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Technische Universität Berlin Fakultät III Prozesswissenschaften Newsletter # 19 Personalia Amtsantritt von Prof. Dr. -Ing. Harald Kruggel-Emden am Fachgebiet Mechani- sche Verfahrenstechnik und Aufbereitung Das Fachgebiet Mechanische Verfahrenstechnik und Aufbereitung am Institut für Prozess- und Verfahrenstechnik wird seit August 2016 von Prof. Dr.-Ing. Harald Kruggel-Emden geleitet. Nach seiner Promotion in Maschinenbau an der Ruhr-Uni- versität Bochum war er für 1,5 Jahre Gastwissenschaftler am Department of Chemi- cal Engineering and Chemical Technology, Imperial College London und der School of Engineering and Materials Science an der Queen Mary University of London im Rahmen eines Stipendiums der Alexander von Humboldt Stiftung. Nach seiner Rückkehr an die Ruhr-Universität Bochum leitete er ab 2013 eine Emmy Noether Nachwuchsgruppe an der Fakultät für Maschinenbau, Institut für Energietechnik, gefördert durch die DFG. Im Jahre 2014 wurde er zum Juniorprofessor berufen. Im Mai 2015 erging der Ruf an die TU Berlin mit dem Dienstantritt 2016. In der Forschung zielt die neue Ausrichtung des Fachgebietes auf die wissenschaftliche Durchdringung von dispersen mehrphasigen Systemen, wobei die Untersuchung von Struktur-Eigenschaftsbeziehungen über die gesamte Prozesskette vom Rohstoff bis zum Produkt erfolgen soll. Im Rahmen der Partikeltechnologie soll das besonde- re Merkmal die Untersuchung von technischen Verfahren über mehrere Größens- kalen der Partikel hinweg sein. Hierzu ist die Entwicklung von innovativen numeri- schen Methoden zur Modellierung und Simulation von partikulären Systemen, die Konzeption und Erprobung neuer Partikelmesstechnik und die Entwicklung und Optimierung von mechanischen Verfahren insbesondere für nachwachsende Roh- stoffe und Reststoffe erforderlich. Als Lehrveranstaltungen werden am Fachgebiet umfassende und wissenschaftliche Kenntnisse über die Stoffwandlungsprozesse durch vorwiegend mechanische Einwirkungen für disperse Stoffsysteme vermittelt. Diese Kenntnisse sind wesentlicher Bestandteil der Studiengänge Energie- und Pro- zesstechnik, Energie- und Verfahrenstechnik, Gebäudeenergiesysteme, Regenerati- ve Energiesysteme, Chemieingenieurwesen und Technischer Umweltschutz. Herzlich willkommen an der Fakultät III! Prof. Drusch im Beirat des Forschungskreises der Ernährungsindustrie e.V. (FEI) Prof. Stephan Drusch vom Fachgebiet Lebensmitteltechnologie und -materialwissen- schaften ist in den Beirat des Forschungskreises der Ernährungsindustrie e.V. (FEI) gewählt worden. Der FEI ist eine gemeinnützige Forschungsorganisation, die sich aus Beiträgen ihrer Mitglieder und Spenden finanziert. Als Repräsentant einer der größten mittelständisch strukturierten Branchen gehört der FEI zu den Gründungs- mitgliedern der Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigungen e.V. (AiF), der Dachorganisation der Industriellen Gemeinschaftsforschung in Deutsch- land. Die Hauptaufgabe des FEI besteht in der Förderung anwendungsorientierter Lebensmittelforschung. Der Verein versteht sich als Brückenbauer zwischen

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Technische Universität Berlin

Fakultät III ProzesswissenschaftenNewsletter # 19

Personalia

Amtsantritt von Prof. Dr. -Ing. Harald Kruggel-Emden am Fachgebiet Mechani-sche Verfahrenstechnik und AufbereitungDas Fachgebiet Mechanische Verfahrenstechnik und Aufbereitung am Institut für Prozess- und Verfahrenstechnik wird seit August 2016 von Prof. Dr.-Ing. Harald Kruggel-Emden geleitet. Nach seiner Promotion in Maschinenbau an der Ruhr-Uni-versität Bochum war er für 1,5 Jahre Gastwissenschaftler am Department of Chemi-cal Engineering and Chemical Technology, Imperial College London und der School of Engineering and Materials Science an der Queen Mary University of London im Rahmen eines Stipendiums der Alexander von Humboldt Stiftung. Nach seiner Rückkehr an die Ruhr-Universität Bochum leitete er ab 2013 eine Emmy Noether Nachwuchsgruppe an der Fakultät für Maschinenbau, Institut für Energietechnik, gefördert durch die DFG. Im Jahre 2014 wurde er zum Juniorprofessor berufen.Im Mai 2015 erging der Ruf an die TU Berlin mit dem Dienstantritt 2016. In der Forschung zielt die neue Ausrichtung des Fachgebietes auf die wissenschaftliche Durchdringung von dispersen mehrphasigen Systemen, wobei die Untersuchung von Struktur-Eigenschaftsbeziehungen über die gesamte Prozesskette vom Rohstoff bis zum Produkt erfolgen soll. Im Rahmen der Partikeltechnologie soll das besonde-re Merkmal die Untersuchung von technischen Verfahren über mehrere Größens-kalen der Partikel hinweg sein. Hierzu ist die Entwicklung von innovativen numeri-schen Methoden zur Modellierung und Simulation von partikulären Systemen, die Konzeption und Erprobung neuer Partikelmesstechnik und die Entwicklung und Optimierung von mechanischen Verfahren insbesondere für nachwachsende Roh-stoffe und Reststoffe erforderlich. Als Lehrveranstaltungen werden am Fachgebiet umfassende und wissenschaftliche Kenntnisse über die Stoffwandlungsprozesse durch vorwiegend mechanische Einwirkungen für disperse Stoffsysteme vermittelt. Diese Kenntnisse sind wesentlicher Bestandteil der Studiengänge Energie- und Pro-zesstechnik, Energie- und Verfahrenstechnik, Gebäudeenergiesysteme, Regenerati-ve Energiesysteme, Chemieingenieurwesen und Technischer Umweltschutz.Herzlich willkommen an der Fakultät III!

Prof. Drusch im Beirat des Forschungskreises der Ernährungsindustrie e.V. (FEI)Prof. Stephan Drusch vom Fachgebiet Lebensmitteltechnologie und -materialwissen-schaften ist in den Beirat des Forschungskreises der Ernährungsindustrie e.V. (FEI) gewählt worden. Der FEI ist eine gemeinnützige Forschungsorganisation, die sich aus Beiträgen ihrer Mitglieder und Spenden finanziert. Als Repräsentant einer der größten mittelständisch strukturierten Branchen gehört der FEI zu den Gründungs-mitgliedern der Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigungen e.V. (AiF), der Dachorganisation der Industriellen Gemeinschaftsforschung in Deutsch-land. Die Hauptaufgabe des FEI besteht in der Förderung anwendungsorientierter Lebensmittelforschung. Der Verein versteht sich als Brückenbauer zwischen

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Wissenschaft und Wirtschaft. Das Gesamtfinanzierungsvolumen der über den FEI koordinierten Forschungsprojekte ist in den vergangenen zehn Jahren um mehr als das Zweieinhalbfache auf über 46 Millionen Euro gewachsen.

Herzlichen Glückwunsch!

Hans-Rieth-Posterpreis für Dr. Sascha Jung am Fachgebiet Angewandte und Mo-lekulare MikrobiologieDr. Sascha Jung, Gruppenleiter am Fachgebiet Angewandte und Molekulare Mikro-biologie, wurde für die Präsentation seiner Forschungsergebnisse mit dem Titel „The AFP family delivers more than 50 templates for the development of novel designer antifungal protein drugs“ sowohl auf dem International Meeting on Antimicrobial Peptides in Leipzig (31.08.-03.09.2016) als auch auf der 50. Jahrestagung der Deutschsprachigen Mykologischen Gesellschaft in Essen (08.09.-10.09.2016) ausgezeichnet. Er erhielt hierfür u.a. den Hans-Rieth-Posterpreis, welcher „für die besondere didaktische Gestaltung eines wissenschaftlich hervorragenden Posters“ vergeben wird. Das Forschungsgebiet von Herrn Dr. Jung konzentriert sich auf die Untersuchung der Wirkmechanismen antifungaler Proteine und der Verteidigungs-strategien von pathogenen Hyphenpilzen. Damit leistet er einen wichtigen Beitrag für die Suche nach neuartigen Antibiotika.Herzlichen Glückwunsch!

Matthias Hilpert vom Fachgebiet für Dynamik und Betrieb technischer Anlagen neuer Vorsitzender der kreativen jungen Verfahrens-Ingenieure (kjVI) der VDI-Ge-sellschaft Verfahrenstechnik und Chemieingenieurwesen (VDI-GVC)Am 14.09.2016 wurde Matthias Hilpert, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Fach-gebiet für Dynamik und Betrieb technischer Anlagen, auf der ProcessNet Jahresta-gung in Aachen zum 1. Vorsitzenden der kjVI (kreative junge Verfahrens-Ingenieure, www.kjvi.de) gewählt. Er wird die Gruppe der Nachwuchs-Verfahrens-Ingenieure der Gesellschaft Verfahrenstechnik und Chemieingenieurwesen (GVC) des Vereins Deut-scher Ingenieure (VDI e.V.) gemeinsam mit dem 2. Vorsitzenden Niklas Haarmann von der TU Dortmund für die nächsten zwei Jahre leiten. Die kjVI sind eine Gruppe von Studierenden, Promovierenden und gerade ins Be-rufsleben gestarteten jungen Verfahrenstechniker/innen bzw. Chemieingenieur/innen. Ziel der kjVI ist die Vernetzung zwischen Industrie, Hochschule, Schule und der GVC. Unter anderem richten die kjVI das Studenten- und Doktorandenpro-gramm sowie den ChemCar-Wettbewerb aus und sind in Gremien der GVC aktiv.Herzlichen Glückwunsch!

„Stanislaw Ocheduszko award of exellence“ der Schlesischen Technischen Uni-versität für Prof. Dr.-Ing. George TsatsaronisHerr Prof. Dr.-Ing. George Tsatsaronis, Leiter des Fachgebiets Energietechnik und Umweltschutz, wurde von der Silesian Univesity of Technology (SUT) in Gliwice mit dem „Stanislaw Ocheduszko award of exellence“ ausgezeichnet. Dieser Preis wird zur Anerkennung seiner jahrelangen und erfolgreichen Zusammenarbeit mit dem Institut „Thermal Technology“ sowie seinen Beiträgen auf dem Gebiet der Thermo-dynamik verliehen.Herzlichen Glückwunsch!

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Forschung

DFG-Förderung für Forschungsprojekt am Fachgebiet Werkstofftechnik zu Mg-SiCn-Nanokompositen Frau Dr. Sepideh Kamrani, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Fachgebiet Werk-stofftechnik, war mit ihrem Erstantrag bei der Deutschen Forschungsgemeinschaft erfolgreich, ihr Projekt „Herstellung, Gefügebildung und mechanische Eigenschaften (unter quasi-statischer und zyklischer Belastung) von Mg-SiC-Nanokompositen“ wird für drei Jahre gefördert.Projektziel ist zunächst die Herstellung von vollständig dichten Nanokompositen aus einer Magnesiummatrix, die mit gleichmäßig verteilten SiC-Nanopartikeln verstärkt ist. Die Herstellung soll durch mechanisches Mahlen mit einem anschließenden Ver-dichtungsprozess erfolgen. Hierdurch sollen Anteile von bis zu 10 Vol.-% der Ver-stärkungsphase SiC in einer nanostrukturierten Magnesiummatrix erreicht werden. Die Herstellung der Komposite erfolgt in enger Zusammenarbeit mit dem Fachgebiet Disperse Feststoffe an der TU Darmstadt. Die vorliegende Studie zielt weiterhin darauf ab, die zugrunde liegenden Mechanismen und die Wirkung von SiC-Nano-partikeln auf die mechanischen Eigenschaften der Nanokomposite unter quasi-stati-scher und zyklischer Beanspruchung sowie auf das Korrosionsverhalten zu charak-terisieren. Die mechanischen Untersuchungen, unterstützt durch hochauflösende mikrostrukturelle Analysen mittels REM und TEM, liefern wichtige Informationen zur Bewertung der Auswirkungen verschiedener Verstärkungsmechanismen. Die Projektergebnisse sollen ermöglichen, Magnesiumnanokomposite mit einem ho-hen Volumenanteil und einer gleichmäßigen Verteilung von Nanopartikeln und damit mit verbesserten mechanischen Eigenschaften effektiv herzustellen. Die Kopplung wissenschaftlicher Erkenntnisse der grundlegenden Verstärkungsmechanismen mit technischen Entwicklungen für die Herstellung von Nanokompositen mit verbesser-ten mechanischen Eigenschaften wird wesentlich zum Projekterfolg beitragen.

Ansprechpartnerinnen: Prof. Dr. Claudia Fleck ([email protected]), Dr.-Ing. Sepideh Kamrani ([email protected])

Fachgebiet Sustainable Engineering: Springer-Buch zur Messung von Ressource-neffizienz mit der ESSENZ-MethodeDie ESSENZ-Methode (Integrierte Methode zur ganzheitlichen Berechnung/Mes-sung von Ressourceneffizienz) wurde in einer Kooperation mit den Industriepartnern Daimler AG, Deutsches Kupferinstitut Berufsverband e. V., Evonik Industries AG, Siemens AG, ThyssenKrupp Steel Europe AG und Wissenschaftlicher Gerätebau Dr. Ing. Herbert Knauer GmbH entwickelt. Gefördert wurde das Projekt vom Bundesmi-nisterium für Bildung und Forschung. Die Methode unterstützt die umfassende Messung und Bewertung von Ressour-ceneffizienz innerhalb der vier Dimensionen „Verfügbarkeit“, „Gesellschaftliche Akzeptanz“, „Umweltauswirkungen“ und „Nutzen“. Um diese vier Dimensionen wissenschaftlich abzubilden, werden 21 anwendbare Indikatoren entwickelt und vorgestellt. Die ESSENZ-Methode kann sowohl für die Analyse und Optimierung eines einzelnen Produktes als auch für den Vergleich mehrerer Produktalternativen verwendet werden. Ihre Anwendbarkeit ist für Metalle und fossile Rohstoffe bereits erprobt.Am Fachgebiet Sustainable Engineering wurde das Projekt von Dipl.-Ing. Vanessa Bach und Prof. Matthias Finkbeiner geleitet. Ziel war es, eine belastbare Methode

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zur Bewertung des Ressourceneinsatzes zu entwickeln. Notwendig ist dies, da das starke Wirtschaftswachstum der letzten Jahrzehnte zu einer intensiven Beanspru-chung natürlicher Ressourcen geführt hat. Mit ihrer steigenden Nutzung gehen auch zusätzliche Belastungen der Umwelt sowie Restriktionen der Verfügbarkeit von Ressourcen einher.Das Buch ist im Springer-Verlag erschienen und steht neben der Printversion (ISBN 978-3-662-49263-5) auch elektronisch im open-access (http://link.springer.com/book/10.1007%2F978-3-662-49264-2) zur Verfügung. Mit Stand September 2016 zählt der Springer Verlag bereits 6.700 Downloads.

Ansprechpartner: Dipl. Ing. Vanessa Bach ([email protected]), Prof. Mat-thias Finkbeiner ([email protected])

DFG Schwerpunktprogramm SPP 1934 an den Fachgebieten Angewandte und Molekulare Mikrobiologie, Mess- und Regelungstechnik sowie VerfahrenstechnikDie Deutsche Forschungsgemeinschaft fördert im Rahmen des Schwerpunktpro-grammes 1934 „Dispersitäts-, Struktur- und Phasenänderungen von Proteinen und biologischen Agglomeraten in biotechnologischen Prozessen – DiSPBiotech“ drei Projekte an der Fakultät III rund um den filamentösen Hyphenpilz Aspergillus niger mit 750.000 Euro. Im ersten Projekt (FG Angewandte und Molekulare Mikrobiologie, Prof. Dr.-Ing. Vera Meyer) werden genetisch modifizierte A. niger Stämme mit unterschiedlicher Scher-kraftsensitivität und Verzweigungsmuster erzeugt und deren Kultivierung im Rühr-kesselreaktor zur genomweiten Transkriptomanalyse mit Fokus auf das morphoge-netische und Zellintegritäts-Gennetzwerk durchgeführt. Intrazelluläre Mechanismen der Proteinsekretion werden mittels Transkriptomanalyse und Konfokalmikroskopie untersucht.Im zweiten Projekt (FG Mess- und Regelungstechnik, Prof. Dr.-Ing. Rudibert King) wird eine mathematische Modellstruktur aufgebaut, um Wachstumsvorgänge von A. niger durch intrazelluläre Transportmechanismen zu beschreiben und einen quan-titativen Beitrag zur Validierung der biologischen Arbeitshypothesen aus dem ersten Projekt zu leisten. Das Projekt dient zudem der Installation eines automatisierten Mess- und Analysesystems zur Auswertung konfokaler Mikroskopbilder, sowie der Konstruktion einer neuartigen durchströmten Wachstumskammer, die fluktuierende Scherbeanspruchungen bei Live-Cell-Mikroskopie ermöglicht.Projekt drei (FG Verfahrenstechnik, Prof. Dr.-Ing. Matthias Kraume) befasst sich grundsätzlich mit der experimentellen und numerischen Charakterisierung der in begasten Rührfermentern auftretenden lokalen mechanischen Beanspruchung und ihrer Wirkung auf Bioagglomerate am Beispiel von A. niger. Die fluiddynamischen Untersuchungen umfassen neben der Messung der Partikelgrößenverteilung insbe-sondere die Ermittlung der lokalen Scherraten und Energiedissipation im Rührbehäl-ter. Dies soll als Grundlage für eine mechanistische Beschreibung des Bruchverhal-tens im Rührbehälter auf Basis einer Kopplung von CFD und Populationsbilanzen verwendet werden.

Ansprechpartner: Prof. Dr.-Ing. Vera Meyer ([email protected]), Prof. Dr.-Ing. Rudibert King ([email protected]), Prof. Dr.-Ing. Matthias Kraume ([email protected]), Dr.-Ing. Lutz Böhm ([email protected])

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BMBF-Förderung für das Verbundprojekt „HighCon - Konzentrate aus der Abwass-erwiederverwendung“ am Fachgebiet UmweltverfahrenstechnikDas Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert für die nächs-ten drei Jahre im Rahmen des Programms „Nachhaltiges Wassermanagement“ un-ter Federführung des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) das Projekt „HighCon - Konzentrate aus der Abwasserwiederverwendung“ am Fachgebiet Umweltverfah-renstechnik (Prof. Dr.-Ing. Sven-Uwe Geißen) mit über 500.000 Euro. Verbundpart-ner sind u.a. das Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE und die DECHE-MA Gesellschaft für Technische Chemie und Biotechnologie e.V.HighCon entwickelt innovative, mehrstufige, selektive Prozesse zur Wiederverwen-dung von industriellem Abwasser sowie zur Aufbereitung und Verwertung der Kon-zentratinhaltsstoffe. Neben ausgewählten Industrieanwendungen werden für Was-serrecycling und Konzentratverwertung weitere Verwertungswege identifiziert und evaluiert. In HighCon werden innovative Technologien (z.B. Membrandestillation, Verdunstung) und Gesamtprozesse für die Praxis entwickelt und demonstriert. Für eine erstmalige, ganzheitliche Optimierung der Wasserwiederverwendung bildet ein Simulationstool die Zusammenhänge von Rohwasserströmen bis zur Konzentratver-wertung ab. Industrieeinbindung, Marktanalyse und Ergebnisverwertung über ein Spin-off sichern eine optimale wirtschaftliche Umsetzung. Sie trägt maßgeblich zur Entschärfung des Konzentratproblems bei Erhöhung der Wasserwiederverwendung bei.

Ansprechpartner: Prof. Dr.-Ing. Sven-Uwe Geißen ([email protected]), Dr.-Ing. Gesine Götz ([email protected])

Verschiedenes

Ausgründung der Firma „akvola Technologies“ aus dem Fachgebiet Dynamik und Betrieb technischer AnlagenDie „akvola Technologies“ ist ein Wassertechnologie-Unternehmen, das kosten-günstige und umweltfreundliche Lösungen auf Basis von „akvoFloat™“ – einem proprietären Flotations-Filtrations-Prozess – bietet. Diese können zum Reinigen von schwer zu behandelnden Industrieabwässern mit hohen Konzentrationen von Ölen (frei, dispergiert und emulgiert) und Schwebstoffen verwendet werden. Anwendung findet das Verfahren hauptsächlich in sechs großen wasserbenötigenden Industri-en: der Öl- und Gasindustrie, der Raffinerie und Petrochemie, der Metall- sowie der Stahlverarbeitung, der Nahrungs- und Genussmittelindustrie und der Zellstoff- und Papierproduktion.Aufgrund von immer strenger werdenden Umweltauflagen und steigenden Ab-wassereinleitungs-/ Entsorgungskosten ist es Ziel des Unternehmens, industriellen Anwender/innen zu ermöglichen, durch einen reduzierten Wasserverbrauch die Einhaltung minimaler Kosten zu gewährleisten. „akvoFloat™“ wurde speziell für die Bedürfnisse dieses Marktes entwickelt und zugeschnitten.Nach den kommerziellen Erfolgen im Jahr 2016 konnten zusätzlich zu den Priva-tinvestoren und Industrieexperten Bruno Steis (ehem. Geschäftsführer der inge AG) und Detlef Taprogge (Geschäftsführer der TAPROGGE GmbH) die VNG Innovation GmbH und die BAMAC GmbH als finanzstarke und erfahrene Gesellschafter für das Investorenkonsortium gewonnen werden. Der High-Tech Gründerfonds (HTGF) stockt ebenfalls seine bisherige Beteiligung auf (Quelle: PM akvola Technologies 08/16).

Ansprechpartner: Dr.-Ing. Erik Esche ([email protected])

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Promotionen

Dipl.-Ing. Bußler, Sara zur Dr. -Ing.Cold atmospheric pressure plasma treatment of food matrices: Tailored modification of product properties along the value-added chains of plant and animal related products 1. Gutachterin: Prof. Dr.-Ing. C. Rauh

M.Sc. Elabshihy, Karim Taha zum Dr.-Ing.Characterization of Epoxy/Copper Interphases using Nanoidentation1. Gutachter : Prof. Dr. M. Wagner

Dipl.-Ing. Haj Ahmad, Hasan zum Dr.-Ing.Bewertung von Strukturbildungssystemen zur Rekonstitution von Geflügelfleisch1. Gutachter: Prof. Dr. S. Drusch

M.Sc. Hu, Kang zum Dr.-Ing.Contribution to modeling of the treatment and reuse of PVC-production wastewater1. Gutachter: Prof. Dr.-Ing. S.-U. Geißen

M.Sc. López Cárdenas, Diana Carolina zur Dr.-Ing.Systematic evaluation of ill-posed problems in model-based parameter estimation and experimen-tal design1. Gutachter: Prof. Dr.-Ing. G. Wozny

Dipl.-Ing. Lorenz, Hilke-Marie zur Dr.-Ing. Anlagenweiter Retrofit von kontinuierlichen komplexen Prozesen in der Chemischen Industrie durch eine hybride Systematik1. Gutachter: Prof. Dr. J.-U. Repke

Dipl-Ing. Meinel, Felix zum Dr.-Ing. Adsorption of organic micropollutants from treated wastewater - studies on a recirculation system with powdered activated carbon1. Gutachter: Prof. Dr.rer.nat. M. Jekel

Dipl.-Ing. Sabelfeld, Marina zur Dr.-Ing.Potential von Membrankontaktoren zur Ozonung von organisch belasteten Prozess- und Abwäs-sern am Beispiel der Papierindustrie1. Gutachter: Prof. Dr. S.-U. Geißen

M.Sc. Schörnick, Carsten zum Dr.rer.nat.Bestimmung von chlorierten polyzyklischen aromatischen Kohlenwasserstoffen in Lebensmitteln mittels HRMS1. Gutachter: Prof. Dr. W. Rotard

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M.Sc. Trinh, Quoc Dung zum Dr.-Ing.Operational behaviour and heat transfer in a thermosiphon desorber at sub-atmospheric pressure1. Gutachter: Prof. Dr. F. Ziegler

Dipl.-Lebensmittelchem. Wilker, Daniel zum Dr.rer.nat. Über den Einfluss von epimeren Zuckern und redoxaktiven Verbindungen auf die Maillard-Re-aktion1. Gutachter: Prof. Dr. rer.nat. L.W. Kroh

Dipl.-Ing. Wolf, Ingrid zur Dr.-Ing.Retroviral overexpression of genes that induce transformation at different stages of B-cell develop-ment from preBI-cells to plasma cells1. Gutachter: Prof. R. Lauster

Termine

Sustainable Molecular Catalysis – Einstein Workshop 2016 vom 07.11. bis 08.11.2016The goal of this workshop is to bring together scientists from the research institutions in Berlin and international top-experts in the field of homogeneous catalysis, catalyst immobilization and recycling to exchange and discuss ideas and the latest develop-ments in the field. At the same time young researchers will have the possibility for networking and to meet senior experts in person.Veranstalter: InPROMPT (SFB/TR 63)Kontakt: Bachir Bibouche, Tel. 030 / 314-24097, E-Mail: [email protected] Informationen: www.inprompt.tu-berlin.de/einsteinworkshop2016 Ort: Magnus-Haus Berlin, Am Kupfergraben 7, 10117 Berlin

„Green Day“ für Schülerinnen und Schüler an der TU Berlin am 14.11.2016An dem bundesweiten Projekttag „Green Day“ haben Schüler/innen die Möglich-keit, „grüne“ Berufe und Studienwege zu den Themen Umwelt, Nachhaltigkeit und Klimaschutz kennenzulernen. An der TU Berlin können sie an diesem Tag in ver-schiedenen spannenden Projekten in die Thematik hinein schnuppern. Der von der Zeitbild Stiftung bundesweit koordinierte „Green Day“ findet in diesem November zum fünften Mal statt. Da sich die TU Berlin als „grüne Universität“ dem Prinzip nachhaltiger Entwicklung verpflichtet hat und dieses in Forschung, Lehre und im Betrieb verfolgt, bietet der „Green Day“ die passende Plattform, um die Arbeit der Universität in diesem Bereich zu präsentieren und zu erklären. Am Projekttag wer-den Anbieter/innen aus verschiedenen Fakultäten ihre Forschungsfelder vorstellen und den Schüler/innen aktiv, in Form von Experimenten und Workshops, näher brin-gen.Zielgruppe: Schüler/innen 8.–12./13. KlasseVeranstalter: Schulbüro der TU BerlinKontakt: Astrid Gorsky (Tel. 030 / 314-29616, E-Mail: [email protected])

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Informationen: www.schulportal.tu-berlin.de/menue/angebote/events/green_day Ort: HauptgebäudeZeit: 8–13 UhrHinweis: Online-Anmeldung bis zum 11. November 2016 unter www.greenday-deutschland.de/veranstaltungen

Tribology and Contact Mechanics in Biological and Medical Applications - Inter-nationaler Workshop am 14.11.2016Der Workshop widmet sich biologischen und medizinischen Anwendungen von Kontaktmechanik und Tribologie – einem Bereich der Tribologie, der in den letzten Jahren eine rasante Entwicklung erlebt hat. Als Beispiele seien genannt Implantate, künstliche Gelenke, Testmethoden für biologisches Gewebe oder biologisch inspi-rierte funktionale Oberflächen.Veranstalter: TU Berlin, Institut für MechanikKontakt: Prof. Dr. Valentin L. Popov (Tel. 030 / 314-21480, E-Mail: [email protected]) Ort: TU Berlin, Gebäudeteil Mechanik, Raum M 123Zeit: 9 Uhr

Energetische und ergonomische Optimierung neuer Beleuchtungssysteme für Sanierungen und Neubau, Symposium am 15.11.2016Das Verbundprojekt „Energetische und ergonomische Optimierung neuer Beleuch-tungssysteme für Sanierungen und Neubau“ hat das Ziel, die wissenschaftlichen Grundlagen für den Einsatz und die Bewertung von ebensolchen Systemen zu erweitern. Inhalte des Projektes sind die spektral aufgelöste Erfassung des Ta-geslichtvorkommens, die Entwicklung und die Bewertung von Lichtsystemen und Beleuchtungslösungen mit Tageslicht, elektrisch erzeugtem Licht und Kontrollsys-temen, Planungswerkzeuge und die Untersuchung von Fallstudien. Die Ergebnisse des Projektes sollen als Diskussionsvorlage für neuartige Forschungsansätze und als Arbeitsgrundlage für die Verifizierung bereits bestehender Lichtlösungen dienen. Das Projekt wird 2016 abgeschlossen, die Resultate werden im November 2016 an der TU Berlin vorgestellt.Veranstalter: TU Berlin, Fachgebiet LichttechnikKontakt: Christine Kluge, Fachgebiet Lichttechnik, (Tel. 030 / 314-22277, E-Mail: [email protected]) Informationen: www.li.tu-berlin.de/symposium Ort: TU Berlin, Hauptgebäude, Raum H 3005Zeit: 10 Uhr

Reinraumtechnische Fortbildung „Systeme und Konzepte der Reinraumtechnik“ vom 16. bis 19.11.2016 am Hermann-Rietschel-Institut, FG Gebäude-Ener-gie-SystemeVom 16. bis 19. November findet am Hermann-Rietschel-Institut der TU Berlin eine stark praxisorientierte reinraumtechnische Fortbildung statt. Inhaltlich werden in die-ser Weiterbildung mittels experimenteller Methoden Unterschiede zwischen idealen und realen Strömungsvorgängen in Reinräumen visualisiert. Das Problem: Rein-raumspezifische theoretische Grundlagen sind aus der Literatur gut bekannt; die tatsächlichen Vorgänge in realen Reinräumen weichen davon jedoch in der Regel stark ab. Diese Diskrepanz zwischen Theorie und Praxis wird in experimentellen

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Übungen veranschaulicht. Für die damit verbundenen Problemfelder, welche sich in der Partikelausbreitung, Gebäudeautomation, Pharma/GMP-Seite und Qualifizierung von Anlagen auftun, werden Lösungsvorschläge aufgezeigt. Die Schulung findet im hauseigenen Forschungslabor statt, welches aus zwei Reinräumen unterschiedlicher Schutzklasse besteht und über eine umfangreiche messtechnische Ausstattung verfügt. Weitere Informationen und Anmeldung: http://www.hri.tu-berlin.de/menue/dienst-leistungsangebot/reinraumtechnische_fortbildung_systeme_und_konzepte_der_rein-raumtechnik/ Informationsflyer: http://www.hri.tu-berlin.de/fileadmin/fg111/dienstleistungen/Flyer_gesamt.pdf

Soziale Innovationen in sozio-materiellen Arrangements Jahrestagung 2016 der Gesellschaft für Wissenschafts- und Technikforschung (GWTF)Für die sozialwissenschaftliche Technikforschung wie auch für die Science and Technology Studies insgesamt ist es eine Binsenweisheit und Basisgewissheit, dass technische Innovationen nie nur aus sachtechnischen Apparaturen und materiell konfigurierten Abläufen bestehen, sondern ebenso auch aus den korrespondieren-den Verhaltensweisen ihrer Bediener, Nutzer oder anderswie Involvierter sowie aus den sozialen Festlegungen (organisationaler, rechtlicher, ökonomischer, politischer oder sonstiger Art), an denen diese sich dabei orientieren oder messen lassen müs-sen. Gesellschaftlich genutzte technische Neuerungen sind immer sozio-technische Innovationen. Jede technische Innovation ist also ein neues sozio-materielles Arran-gement. Das bedeutet aber nicht, dass jede Komponente neu ist oder im gleichen Umfang von Veränderung betroffen ist, um Bestandteil der Innovation zu werden. Viele inkrementelle Innovationen beispielsweise verdanken ihre schnelle Verbrei-tung dem Umstand, dass sich auf der sozialen Seite des neuen Arrangements wenig ändert, dass man also beispielsweise keine neuen rechtlichen Regelungen benötigt und keine grundsätzlich andere Bedienungsweise erlernen muss, um die neue Technik benutzen zu können, und dass die Entwicklung und Installation keine grundsätzlich neuen Organisations- und Wissensformen erfordert.Veranstalter: Gesellschaft für Wissenschafts- und Technikforschung (GWTF) in Zu-sammenarbeit mit der TU Berlin, Institut für SoziologieKontakt: Prof. Dr. Ingo Schulz-Schaeffer, Fachgebiet Technik- und Innovationssozio-logie (Tel. 030 / 314-22396, Sekr.: -71459, E-Mail: [email protected]) Informationen: https://www2.hu-berlin.de/dests/?p=2371 Ort: TU Berlin, Hauptgebäude, Raum H 1035

Kolloquium am Institut für Lebensmitteltechnologie und Lebensmittelchemie am 22.11.2016, 15:50 UhrAm Institut für Lebensmitteltechnologie und Lebensmittelchemie (Campus Wed-ding Gustav-Meyer-Allee 25, 13355 Berlin, Geb. 13, Hörsaal TIB 13 B-A) findet am 22.11.2016, 15:50 Uhr, ein Kolloquium statt. Die Begrüßung erfolgt durch Prof. Dr. Lothar W. Kroh, dem Leiter des Fachgebiets Lebensmittelchemie und Analytik. An-schließend hält Frau Jun.-Prof. Dr. Susanne Baldermann vom IGZ Leibnitz-Institut für Gemüse- und Zierpflanzenbau Großbeeren e.V. einen Vortrag zum Thema „Die vielfältige Welt der Carotinoide und Apocarotinoide: Aufklärung des pflanzlichen Caro-tinoidmetabolismus mittels zielgerichteter und nicht-zielgerichteter Analytik“.Weitere Informationen: Prof. Dr. Lothar W. Kroh (Tel. 030 / 314-72584, E-Mail [email protected])

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Technische Universität BerlinFakultät III ProzesswissenschaftenFakultäts-Service-CenterSekr. H 88Straße des 17. Juni 135, 10623 Berlinwww.tu-berlin.de/fak_3

Newsletter-Abonnement: www.tu-berlin.de/fak_3/menue/ueber_uns/newsletter Redaktion: Stefanie Schüler ([email protected])Oktober 2016

Anmeldungen: K. Abboud (Tel. 030 / 314-72584, E-Mail [email protected])

Fakultätsrat am 23.11.2016Die nächste Sitzung des Fakultätsrats der Fakultät III Prozesswissenschaften fin-det am 23.11.2016 um 14:15 Uhr im BA-Gebäude (Hardenbergstraße 40, Raum 316/317) statt. Der Präsident der TU Berlin, Prof. Dr. Christian Thomsen, wird bei dieser Sitzung anwesend sein, um den Austausch mit den Fakultätsratsmitgliedern zu suchen. Weitere Informationen:http://www.tu-berlin.de/fak_3/menue/einrichtungen/gremien/fakultaetsrat/

Neue Seminartermine: Praxistag zur energetischen Inspektion von Klimaanlagen nach §12 EnEV am Hermann-Rietschel-Institut, FG Gebäude-Energie-SystemeIn Kooperation mit dem Bundesindustrieverband Technische Gebäudeausrüstung e.V. (BTGA) bietet das Hermann-Rietschel-Institut wieder eine Seminarreihe zur praktischen Durchführung der energetischen Inspektion von Klimaanlagen gemäß §12 EnEV an. Die nächsten Seminartermine sind der 01.12.2016, 30.03.2017, 23.06.2017 und 30.11.2017. Weitere Informationen: http://www.hri.tu-berlin.de/menue/dienstleistungsangebot/energetische_inspektion_von_klimaanlagen_12_enev/Informationen zur Teilnahme: http://www.btga.de/index.php/ct-menu-item-38/ct-menu-item-47/515-btga-praxistag-zur-durchfuehrung-der-energetischen-inspektion-nach-12-enev

Gerhard Ertl Lecture 2016, Festveranstaltung am 09.12.2016Zu Ehren des Berliner Chemie-Nobelpreisträgers Gerhard Ertl vom Fritz-Haber-Insti-tut (FHI) riefen die drei großen Berliner Universitäten sowie das FHI mit finanzieller Unterstützung durch die BASF die „Gerhard-Ertl-Lecture“ ins Leben. Mit dem Preis sollen hervorragende Persönlichkeiten und Forschende auf dem Gebiet der Katalyse geehrt werden. Mit der Auszeichnung verbunden sind ein einwöchiger Gastaufent-halt an einem der beteiligten Berliner Institute und ein Festvortrag.Veranstalter: TU Berlin, FU Berlin, HU Berlin und Fritz-Haber-Institut der Max-Planck-GesellschaftKontakt: Dr. Martin Penno, TU Berlin, UniCat (Tel. 030 / 314-28592, E-Mail [email protected]); Jessica Paulsen, Fritz-Haber-Institut der Max-Planck-Gesell-schaft (Tel. 030 / 8413 3102, E-Mail [email protected]) Ort: Harnack Haus, Ihnestraße 16–20, 14195 Berlin-DahlemZeit: 16 Uhr