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Ausgabe Nr. 12: 25. Oktober 2002
Verein«Pestalozziim Internet»
Seite 12
PESTALOZZINACHRICHTEN – NOVITÀ – NOUVELLES – NOVITATS – NEWS
Chiavenna-Reise
Seite 8
9. Nov. 2002
Einladung zurGeneralversammlungPestalozzi-Familien-fonds Zürich
Seite 3
IMPR
ESSU
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Liebe BasenLiebe Vettern
Grosse Änderungen wurden letztesJahr eingeläutet und setzen sich diesesJahr fort. So werdet Ihr feststellen,dass die diesjährige Generalversamm-lung nicht in Zürich, sondern in Herrli-berg stattfindet. Wieso denn, werdetIhr zu recht fragen. Wie Ihr wisst, habeich seit Einführung der alle zwei Jahrestattfindenden «Abend»-Generalver-sammlung etliche Mühe, jeweilsgeeignete Lokalitäten zu finden.Zuletzt waren wir im Zunfthaus zurMeisen angemeldet, bis uns diePächterin ehrlich eröffnete, dass wiram Abend zu wenig Leute seien undden von der Zunft vorgeschriebenenUmsatz nicht erfüllen können.Einerseits enttäuscht, denn dieRäumlichkeiten und das Essen auf der
Meisen sind hervorragend, anderer-seits auch dankbar für die ehrlicheAntwort. Unser Quästor Dave schlugspontan vor, die GV irgendwo ausser-halb von Zürich durchzuführen, wo wirauch willkommen sind. Nach mehre-ren Diskussionen bin ich mit Daveübereingekommen, dem Vorstandeinen Vorschlag zu unterbreiten, wel-chem dieser nach längerer Diskussionauch zustimmte. So soll es ein Versuchsein, und die Teilnehmerzahl wird zei-gen, ob es sich gelohnt hat. An denletztjährigen Generalversammlungenhabe ich immer festgestellt, dasseigentlich viel zu wenig Zeit fürGespräche zur Verfügung steht, sodenke ich, kommt das diesjährigeProgramm diesem Umstand entgegen.
Auf die letztjährige Ausgabe derPestalozzi-Nachrichten habe ich sehr
viele, wenn nicht gar am meisten posi-tive Reaktionen erhalten, wofür ichmich an dieser Stelle recht herzlich be-danke. Ich schliesse daraus, dass ichmit der 11. Ausgabe in Bezug auf denInhalt und der Aufmachung – nachdem Motto: «für alle etwas», dasRichtige gefunden habe.
Ich wünsche Euch viel Vergnügenbeim Studium der Pestalozzi-Nach-richten und freue mich auf ein Wieder-sehen mit gemütlichem Zusammenseinam 9. November in Herrliberg.
Euer
Alessandro (Mü), Sekretär
Vorsteherschaft
Senior: Dr. Anton (Töni) Pestalozzi-Henggeler (1915, Linie Wolkenstein)Chillesteig 9, 8049 Zürich Telefon 01-341 83 60, Telefax 01-341 83 58
Vizesenioren: Marilies Pestalozzi-Pischel (1917, Linie Wolkenstein)Goldhaldenstrasse 68, 8702 Zollikon Telefon 01-391 75 35Richard Pestalozzi-Schey (1918, Linie Männedorf)Rütihofstrasse 21, 8713 Uerikon Telefon 01-926 12 29
Archivar: Heinrich (Heiner) Pestalozzi-Weber (1917, Linie Münsterhof)Trittligasse 32, 8001 Zürich Telefon 01- 251 33 90,Telefax 01-253 15 51, E-Mail: [email protected]
Quästor: David (Dave) Pestalozzi-Beushausen, (1959, Linie Münsterhof)Eschenweg 11, 8704 Herrliberg Telefon 01-915 30 82Telefax 01-262 43 26, E-Mail: [email protected]
Sekretär: Alessandro (Sandro) Pestalozzi-Strub (1959, Linie Münsterhof)Hauptstrasse 36, 8546 Islikon b. Frauenfeld Telefon 052-369 05 55Telefax 052-369 05 69, E-Mail: [email protected]
Mitglied: Bettina Sophie Pestalozzi (1940, Linie Wolkenstein)Florastrasse 32, 8008 Zürich Telefon 01-383 42 36
Chiavenna- Andreas (Tres) Pestalozzi (1943, Linie Steinbock)Delegierter: Russna 38, 7250 Klosters Telefon 079-420 46 09
Telefax 081-422 51 97, E-Mail: [email protected]
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ImpressumHerausgeberPESTALOZZI-FAMILIENFONDS ZÜRICHPostfach 282 · CH-8546 Islikon b. FrauenfeldTel. (+41) 056 369 05 55Fax (+41) 056 369 05 69E-Mail: [email protected]
RedaktionAlessandro T. Pestalozzi (Mü)
MitarbeiterInnen dieser Ausgabe:• Anita P. (Mü) • Heiner P., Archivar (Mü)• Anton P. (Wo) • Leonardo P. (Wo)• Arthur Brühlmeister • Ursula P. (Wo)• David P., Quästor (Mü)
Fotos• Anita P. (Mü)• Felix P. (Mü)
Grafik/SatzGrafik Z + 1 · Janine Bergamin · 7402 Bonaduz
DruckSüdostschweiz Print AG · 7402 Bonaduz
Redaktionsschluss der nächsten Ausgabe: 10.9.2003
Auflage160 Exemplare
AbonnentenDer Versand erfolgt an alle Mitglieder und Gäste derFamilie Pestalozzi, deren Adressen bekannt sind. WeitereExemplare können beim Sekretär bezogen werden.
"Titelbild:Ausschnitt aus: «Heinrich Pestalozzi und
die Waisenkinder in Stans»Albert Anker 1831–1910, Kunsthaus Zürich
Die diesjährige Generalversammlung des Pestalozzi-Familienfonds Zürich,findet mit einem interessanten Rahmenprogramm in Herrliberg statt:
Samstag, 9. November 200214.00 Besammlung auf dem Busbahnhof (hinter Bahnhof)14.15 Abfahrt mit «Bus Müller Erlenbach» nach Herrliberg14.45 Ankunft in Herrliberg bei Bio-Strath AG
Forchstrasse, oberhalb Restaurant Buech (ca. 2km vonHerrliberg Richtung Forch oder 1 km nach Wetzwil. – Natel David Pestalozzi (Mü) 079-696 74 14.
15.00 Betriebsbesichtigung Bio-Strath AG mit Filmvortraganschliessend Abfahrt mit Bus zum Restaurant Erlibacherhofin Erlenbach10 Minuten Fahrzeit.
16.45 Treffpunkt Restaurant Erlibacherhof an derSeestrasse 83 in Erlenbach Parkplätze hinter dem Restaurant sowie gegenüber
17.00 Generalversammlung
1. Begrüssung und Feststellungen2. Protokoll der letzten Generalversammlung vom
17.11.2001 3. Fondsrechnung 20014. Bericht des Revisors 5. Genehmigung der Rechnung 2001 und
Décharge-Erteilung an den Vorstand6. Wahlen7. Mutationen in der Familie8. Neue Anteilhabende9. Statuten vom 6.11.1993
Antrag Töni (Wo): Neuorganisation Vorsteherschaft10. Pestalozzi im Internet 11. Aus dem Archiv12. Verschiedenes
anschliessend Apéro
19.00 Nachtessenab 21.00 Rückfahrten mit dem Bus nach Zürich. Gewünschte
Rückfahrzeiten bitte auf dem Anmeldeformular vermerken.
Bei Unklarheiten, Verspätungen oder sonstigen Fragen sind David (Quästor)über Natel 079 696 74 14 und Alessandro (Sekretär) über Natel 079 61041 06 erreichbar.
Einladung zurGeneralversammlung 2002 in Herrliberg
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2002
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MENUSalade composée de la Saison
« Momosa »❧❧❧
Emincé de Veau au Curry« Percy Sullivan »
Riz Basmati au SafranPoppadums et Pickles
❧❧❧
Feuilleté aux champagneSauvages riz
Légumes de la saison❧❧❧
Roulade glacée aux Fuits
VV II NN SS
Zürcher Riesling x Sylvaner
Rosé de Gamay RomandClos de Céligny
Dôle
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An der Generalversammlung, welcheim «Zunfthaus zur Meisen», inZürich, um 10.30 Uhr stattfand,nahmen 45 Anteilhabende und 2Zugewandte teil. 18 Anteilhabendehaben sich entschuldigt.
1. Begrüssung und FeststellungenDie Seniorin begrüsst die Anwe-senden. Sie stellt fest, dass an derheutigen Generalversammlung ins-gesamt 45 Anteilhabende anwe-send sind und sich 18 Anteilhabe-nde entschuldigt haben.
2. Protokoll der letztenGeneralversammlung vom 11.11.2000Das Protokoll der letzten General-versammlung ist in den Pestalozzi-Nachrichten Nr. 11 auf Seite 4 und5 abgedruckt. Es wird unter Ver-zicht auf Vorlesung einstimmiggenehmigt.
3. Fondsrechnung 2000Der Quästor David (Mü) erläutertdie in den Pestalozzi-NachrichtenNr. 11 auf Seite 6 abgedruckte Jah-resrechnung, welche per31.12.2000 mit einem Jahresverlustvon 82'109.00 abschliesst. Fragen zur Jahresrechnung werdenkeine gestellt.
4. Bericht des RevisorsDie Revision der Jahresrechnungwurde am 21.06.2000 von Ulrich P.(Wo) durchgeführt.
Der Revisor ist persönlich anwe-send und beantragt, die vorliegendeRechnung bei einem Eigenkapitalvon CHF 520'788.65 mit einemVerlust von CHF 82'190.80 zu ge-nehmigen. Der Revisionsbericht istauf Seite 7 der Pestalozzi-Nach-richten Nr. 11 abgedruckt.
5. Genehmigung der Rechnung2000 und Décharge-Erteilung anden VorstandDie Jahresrechnung wird einstim-mig genehmigt, dem Quästor unddem Vorstand für die geleisteteArbeit gedankt und mit Akkla-mation Décharge erteilt.
6. WahlenGemäss den gültigen Statuten §8beträgt die Amtsdauer der Vor-standsmitglieder 5 Jahre:
• Alessandro, Sekretär seit 1992,nächste Wahl 2002
• Bettina, Mitglied seit 1993,nächste Wahl 2003
• David, Quästor seit 1999,nächste Wahl 2004
• Heiner, Archivar seit 1993,nächste Wahl 2003Da die Amtsdauer noch nicht abge-laufen ist, finden die Wahlen erst ander nächsten Generalversammlungstatt.
7. MutationenIm Andenken an die verstorbenenFamilienmitglieder
10.01.2001, Heidi Weber-Pestalozzi im Alter von 88 Jahren,Linie Männedorf, 11. Generation
25.04.2001, Elsa Anna im Altervon 89 Jahren, Linie Wolkenstein,11. Generation
27.08.2001, Gertrud, im Alter von79 Jahren, Linie Wolkenstein, 11.Generation
28.09.2001, Arnold im Alter von96 Jahren, Linie Wolkenstein, 10.Generation
26.10.2001, David im Alter von 74Jahren, Linie Münsterhof, 11.Generation
zu einer Gedenkminute.
GeburtenGeburten konnten keine verzeich-net werden, bzw. dem Sekretärwurden keine Geburten gemeldet.
VermählungenAm 21.03.2001 haben Andreas(Tres) Pestalozzi (St) und NormaDuenas Veloz geheiratet.
Am 28.04.2001 haben FelixEmanuel Pestalozzi (Mü) undChristina D. Volck geheiratet.
Am 16.08.2001 haben MatthiasDominik Pestalozzi (Mü) undMuriel Geiger geheiratet.
Am 24.10.2001 haben DanielleMarietta Dorothy Pestalozzi (St)und Rolf Sigrist geheiratet.
Unter der Berücksichtigung dieserMutationen umfasst die Familienun 278 Mitglieder, was einer Ab-nahme von vier Mitgliedernentspricht.
8. Neue AnteilhabendeNeu ist Franca (Wo) Anteilhabendeam Familienfonds. Ihr wird vomQuästor ein Couvert mit CHF100.00 überreicht.
Protokoll der Generalversammlungvom 17. November 2001
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9. Aus dem ArchivHeiner P. (Mü) hat dieses Jahrnichts aus dem Archiv mitgebrachtund erzählt deshalb aus seinem Le-ben, was mit grossem Applaus ver-dankt wird. Seine interessanten undlustigen Anekdoten werden in dennächsten Pestalozzi-Nachrichtenabgedruckt.
10. VerschiedenesDer Sekretär informiert, dass in denPestalozzi-Nachrichten Nr. 11irrtümlich seine Telefonnummerfalsch abgedruckt wurde. Die Vor-wahl ist 052 und nicht 056.
Das aktualisierte Adressverzeichnisliegt vor und kann von inter-essierten Familienmitgliedern ko-stenlos bezogen werden. An dieserStelle weist der Sekretär darauf hin,dass ihm alle Mutationen schnellst-möglich gemeldet werden sollten,andernfalls es ihm nicht möglichist, das Adressverzeichnis und den
Stammbaum auf einem aktuellenStand zu führen.Vetter Hansueli (St) ergreift dasWort zu Pestalozzi News und ver-dankt den verdienstvollen Beitragzum Testament unseres Stamm-vaters. Allerdings bedauert er sehr,dass in der Zusammenfassung derwichtigste Teil des Testamentes garnicht erwähnt wird, der da lautet:... dass ich (unser Stammvater) mithoher Betrachtung zu Gemüte ge-führt habe, wie alles menschlichGeschlecht zergehend und auf Er-den nichts gewisser denn der zeit-liche Tod und nichts ungewisserdenn die Stunde ist. Darum ich dasmit guter, wohlbedachter und rech-zeitiger Vorbetrachtung und mitguter Vernunft. ...... das heiligeWort Gottes höre und so meinenGott um Hilfe und Beistand bittenkann und will, von meinem zeitli-chen Hab und Gut, das mir derallmächtige und gnädige Gott ausSeinen Gnaden und Segen gegebenund erteilt hat...... dies das Testa-ment sein soll:Zum Ersten: So befehle ich meinenLeib und Seele in die Hand Gottes,der mir die gegeben und michgeschaffen hat......
In einer Zeit des Wertzerfalls, inder wir uns heute befinden, ist esgerade auch für unsere Familieentscheidend zu wissen, wie unsereVorfahren gedacht und gelebthaben.
Der Chiavennadelegierte Tres (St)informiert, dass der benötigte Be-trag von CHF 30'000.00 für denRebberg in Chiavenna zusammen-gekommen ist und er nun von denSpendern den Betrag einfordern
und an die Gemeinde Chiavennaüberweisen werde. Bis zur erstenErnte werden noch einige Jahreverstreichen, trotzdem ist es vorge-sehen, in nächster Zeit wieder einFamilienreisli nach Chiavenna mitBesichtigung des Rebberges zuorganisieren.
David (Mü) liess neue Serviettenmit dem Pestalozzi-Wappen her-stellen, welche im Anschluss an dieGV bezogen werden können.Gleichzeitig informiert er, dass ereine Sammelbestellung für Fami-lienfahnen aufgeben werde, welchedirekt bei ihm bestellt werden kön-nen. Weiter hat er vom Rotapfel-verlag in Erlenbach verschiedeneBände von Heinrich Pestalozzi –Gedenkausgabe zum 200. Geburts-tag aus der Zeit von 1792 bis 1797– kostenlos erhalten, welche an in-teressierte Familienmitglieder ab-gegeben werden.
Der Sekretär informiert, dass dienächste Generalversammlung vor-aussichtlich nicht wie geplant am9.11.2002 um 17.00 Uhr im Zunft-haus zur Meisen stattfinden kann,da das Pächterpaar von der Zunftdie Auflage erhalten hat, die Aben-de für Grossveranstaltungen freizu-halten. Der Vorstand wird deshalb an sein-er nächsten Sitzung Alternativenprüfen und die Familie rechtzeitiginformieren.
Auch dieses Jahr hat Anita (Mü)vom eigenen Quittenbaum einenBhaltis mitgebracht, welcher nochvom verstorbenen David (Mü)hergestellt wurde. Dies wird mitgrossem Applaus verdankt.
Nachdem keine weiteren Wortmel-dungen erfolgen, dankt der Sekretärallen Anwesenden für die Teilnahmeund schliesst die Versammlung um11.30 Uhr. ■
Zürich, 17. November 2001
Die Vorsitzende
Dorothea Pestalozzi
Der Sekretär
Alessandro Pestalozzi
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"Francois (Wo), Tres (St), Marco (Wo) und Hansueli (St) v.l.n.r.
"Neue Anteilhabende: Franca
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Pestalozzi-Familienfonds ZürichJahresrechnung 2001
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Bilanz 31.12.2001 31.12.2000
CHF CHF
Liquidität UBS 145'679 23'447Wertschriften 478'138 477'396Darlehen 20'000 25'000Büchnerstrasse 7, Zürich 483'000 491'000 1)Transitorische Aktiven 4'749 3'949KK Göhner Merkur 237Verrechnungssteuer 15'840 16'077 25'958Total Aktiven 1'147'643 1'046'750
Kreditoren, trans. Passiven 10'378 5'961Hypothek 520'000 520'000
Eigenkapital 520'789 602'898Jahresgewinn 96'476 ./. 82'109Total Passiven 1'147'643 1'046'750Steuerwert Liquidität/Wertschriften 1'362'523 1'733'318 2)Steuerwert Büchnerstrasse 2’067’500 2'067'500
Erfolgsrechnung 2001 2000Wertschriften- und Zinsertrag 33'789 34'730Mietzinsertrag 155'508 143'179Ausserord. Ertrag 1'116 864Gewinn aus Anlagenverkäufe 0 58'719Total Ertrag 190'413 237'492
Pestalozzi-Fest/Stammbaum 0 44'467Generalversammlung 5'778 5'222Verwaltungsaufwand 10'914 17'136Archivmiete 4'800 5'629Liegenschaftsaufwand 26'472 204'529Zinsen / Spesen 3'158 2'848Hypothekarzins 23'999 23'271Steuern 10'816 16'499Total Aufwand 85'937 319'601
Differenz Aufwand/Ertrag 104'476 ./.82'109Abschreibung ./. 8'000
Jahresgewinn/Jahresverlust (./.) 96'476 ./. 82'109
Kommentar1) Abschreibungen von CHF 8000.—2) Rückzahlung Oblig. Rep. Finnland
Kauf von 51 Ant. UBS Equity Fund
Revisorenbericht2001 Gratulationen
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Ulrich Pestalozzi-Bridel
8032 Zürich, den 31. Mai 2002Pilatusstr. 16 A
An die Generalversammlungdes Pestalozzi-Familienfonds
Revisionsbericht fürdas Geschäftsjahr 2001
Liebe Basen und Vettern
In meiner Eigenschaft als Revisor habeich die Rechnung des Familienfondsgeprüft.
Die Rechnung stimmt mit den Belegender Buchhaltung überein, sie ist korrektgeführt und die Vermögenslage ist vor-sichtig dargestellt.
Ich beantrage, die vorliegendeRechnung, die bei einem Eigenkapitalvon Fr. 520'788.65 mit einem Gewinnvon Fr. 96’476.85 abschliesst, zu geneh-migen, dem Quästor Décharge zu ertei-len und ihm für die geleistete Arbeit zudanken.
Mit freundlichen Grüssen
Ulrich Pestalozzi
Wir wünschen den Jubilarinnen und Jubilaren weiterhin alles Guteund beste Gesundheit und freuen uns, wenn Ihr noch viele schöne
Stunden im Kreise der Familie verleben könnt.
80Jahre
• Friedrich (Mü)
85 95 Jahre Jahre
• Marlies (Wo) • Hildegard (Wo)
• Heiner (Mü)
Herzlichst die Familie Pestalozzi
Familienbestand Stand: 30. September 2002
In der nachfolgenden Auflistung sind diejenigen Familienmitgliederenthalten, die im Stammbaum aufgeführt und dem Sekretär bekannt sind:
Linie Anteilhaber Anteilhaber Söhne Töchter Total Witwen* Gesamtmännlich weiblich bis 18 Jahre bis 18 Jahre
Männedorf 30 41 8 8 87 1 88
Münsterhof 14 18 16 4 52 0 52
Steinbock 15 17 10 8 50 0 50
Trauben 8 10 1 1 20 0 20
Wolkenstein 23 31 6 5 65 2 67
Total 90 117 41 26 274 3 277
* Witwen, geborene Pestalozzi, welche den Namen Pestalozzi nicht tragen, sind wohl Familien-mitglieder, aber nicht am Familienfonds beteiligt. In der Statistik enthalten sind diejenigen Witwen,deren Adressen dem Sekretär bekannt sind und folgedessen auch zu den Familienfesten eingeladenwerden.
Aus dem Schweiz. Geschlechterbuchvon MDCCCCV (1905)
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PPeessttaalloozzzzii..
Ratsgeschlecht des Freistaates Zürich. Eintritt ins Bürgerrecht 1567. In den Grossen
Rat 1767, in den Kleinen Rat 1788, gewählt von der Zunft zur Meisen. Die Familie
war und ist in der Gesellschaft der Schildner zum Schneggen vertreten und besitzt
einen 1750 gegründeten Familienfonds.
RReeffoorrmmiieerrtt uunndd kkaatthhoolliisscchh..
GGeesscchhiicchhttlliicchheess..
Die Familie, stammverwandt mit dem rhätischen Geschlechte der Pestalozza, wel-
ches bereits im 13. Jahrhundert urkundlich erwähnt wird, ist zugleich mit der heute
noch in Chur, Bayern und Italien blühenden Familie Pestalozza wappengenössig.
Die nach Österreich und Bayern ausgewanderten Zweige der Familie erhielten ver-
schiedene Adelsbestätigungen, von welchen die früheste, datiert 8. September 1447,
wohl auch für die zürcherische Branche in Betracht kommen dürfte. Die Familie
besitzt auch einen am 2. August 1566 vom Bürgermeister und Rat von Chiavenna
ausgestellten Attest, worin dem Stammvater der Zürcher Linie die legitime Abkunft
und der alte Adel bezeugt wird. Stammvater der Züricher Branche ist Anton Pesta-
lozzi, geb. 1534 in Chiavenna, 1567 Bürger der Stadt Zürich und zwar im Gegensatz
zu den Muralt und Orelli gleich beim Eintritt als regimentsfähig erklärt, obwohl die
Familie erst zwei Jahrhunderte später tatsächlich in den Rat gelangte. Den Grund
dafür haben wir darin zu suchen, dass sich die Familie anfänglich in mehreren
Gliedern dem geistlichen Stande widmete, um indes im 18. Jahrhundert auch im
Handelsstande zu Bedeutung zu gelangen. Europäische Berühmtheit erlange der
Name durch den edeln Volksfreund, Lehrer und Schriftsteller Heinrich Pestalozzi,
1746 – 1827 (Linie †)
Näheres über die Familie siehe Pestalozzi-Pfyffer: Die Familie Pestalozzi.
BBiiooggrraapphhiieenn::
Salomon Pestalozzi, 1753 – 1840, Kaufmann zum Steinbock,
Neujahrsblatt des Wai-senhauses Zürich 1843.
Ratsherr Hans Jakob Pestalozzi, 1749 – 1831,
Neujahrsblatt des Waisenhauses Zürich 1853.
Joh. Heinrich Pestalozzi, 1746 – 1827, Pädagog,
Neujahrsblatt des Waisenhauses Zü-rich 1847.
Über den Pädagogen Joh. Heinrich Pestalozzi siehe ferner die Biographien von
Hunziker (Zürich 1896) und Kayser (Zürich 1895).
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Einmalige, lustige, interessante, komi-sche Erlebnisse und Kuriositäten ausmeinem Leben
Ich sehe vom Flugzeug aus einenRegenbogen. Als ich näher hinschau-te, sah ich, dass er rund ist, um denFlügel herum, nicht nur halbrund wiebei uns, wo er durch Land begrenzt ist.
Einmal sah ich ein sogenanntes Nord-licht, das ist wie ein feuriger Vorhangam Himmel und in den USA sah icheinen «fire fall», d.h. anstatt Wasser(waterfall) stürzte rotglühende Glut insTal hinunter, wie der Sechseläuten-Bögg-Haufen.
In der Südsee landen wir an einer Inselbei einer hohen Felswand. Dahinter istdie Wasseroberfläche und dann eineweitere Felswand mit einem Loch,und zwar unter derWasse rober f l äche .Und durch dieses Lochmuss ich hindurch-schwimmen, obwohlich nicht weiss, wieviele Meter es geht, bisman hinten heraus-kommt und was michhinten überhaupt er-wartet. Ein blödes Ge-fühlt, könnt Ihr Euch javorstellen!
Militärpatrouille aufdem Zugerberg: Esgeht im Wald steil ab-wärts und wir verteilenuns seitlich, um denrichtigen Weg zu finden. Im Lauf-schritt habe ich plötzlich einen Ab-grund vor mir, kann nicht anhalten undfliege geradeaus an einen Baum, um-klammere ihn und rutsche 5 Meter hin-unter und bin auf einem Grasband, aufdem ich mich seitwärts gehend rettenkann. Es wäre nochmals 10 Meter hin-unter gegangen!!
Wir treffen einen Bekannten in NewYork auf der 5th Avenue an. Er wusstenicht, dass wir hier sind. Wir wolltenihm telefonieren, aber das wäre garnicht möglich gewesen, weil er nichtim Telefonbuch eingetra-gen war. Zudem war ernormalerweise in dieserTageszeit nie auf dieserStrasse. Zufall?
Ein anderer Zufall:Beim Warten aufs Tramam Kreuzplatz scheisstmir eine fliegendeTaube voll auf denKopf. Zum Glück hattees in der Nähe einenBrunnen zum Reini-gen. Seither nehme ich keine Rück-sicht mehr auf laufende Tauben aufdem Trottoir.
In Las Vegas USAlernten wir einen Herrnkennen, der über grosseStrecken rückwärts ge-hen konnte. Nicht lau-fen, sondern gehen. AmKopf hatte er zwei klei-ne Rückspiegel mon-tiert. In den 30-er Jah-ren begann er damit,um in der Krise Geld zuverdienen. Er ging z.B.von Los Angeles bisSan Francisco. Erkonnte schneller gehenrückwärts als die an-dern vorwärts.
Ebenfalls in Las Vegas waren wir aneiner Show mit Dinner. Wir sassendirekt bei der Bühne. Für eine Nummermusste ich auf die Bühne hinauf undzwei Jongleure frästen mir mit Keulenden Hut, die Britte und die Zigarreweg. Applaus! Während der nächstenNummer (eine Hundedressur) brachtemir der Kellner eine Schale mit einerDessertcreme. Ich dachte, das sei eine
kleine Anerkennung für meinen «Auf-tritt». Aber plötzlich kam ein Hund vonder Bühne hinunter und schleckte denDessert auf (was natürlich program-miert war!)
Sturm im Toggen-burg. Wegen Strom-ausfall essen wir aus-wärts mit Enkelkin-dern. Während dieserZeit werden zwei Tan-nen neben unseremHaus geknickt. Ohneauswärts essen hättensie uns treffen können.
Internationaler Stahl-händlerkongress. Ich
halte einen Vortrag über Gestelle zumEinlagern von Eisenstangen. In derHälfte zeige ich ein Dia mit einer rassi-gen Frau «oben ohne». Ich sage: «Diesist, damit Sie nicht einschlafen. Ichweiss, es ist ein langweiliges Thema».Die Simultanübersetzerinnen sind per-plex und sprachlos, die Zuhörerschmunzeln, dann lachen sie und klat-schen. Nach vielen Jahren sagen dieLeute immer noch: «aha, Sie sind derMann mit der blutten Frau?» – Vonden Gestellen redet niemand mehr.
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Heiner Pestalozzi (Mü)IM
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Kuriositäten –Heiner (Mü) erzählt aus seinem Leben
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"Heiner (Mü) an der GV beimErzählen seiner Erlebnisse
Ein andererZufall: BeimWarten aufs
Tram amKreuzplatzscheisst mir
eine fliegendeTaube voll auf
den Kopf.
LinksInternet-Linkswww.pestalozzi.net
www.heinrich-pestalozzi.info
http://pestalozzi-hbi.stuttgart.de
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Die diesjährige Familienreise am 31.August und 1. September führte wie-der einmal an den Ort der Familien-wurzeln, nach Chiavenna. Gleichzeitigwurden ganz junge, eine neue Verbin-dung schaffende «Rebenwurzeln» imGarten des Palazzo Vertemate besich-tigt.
Eine erwartungsvolle Schar von 23Pestaluzzen und Angehörigen jedenAlters traf sich am Samstagmorgen imBahnhof Chur und bestieg den luxuri-ösen Panoramawagen des Bernina-Ex-press. Hatten uns noch dicke Wolkendurchs Glarnerland und entlang demWalensee begleitet, meinte es der Him-mel gut und liess während der wun-derschönen Reise durch die BündnerBergwelt die Sonne mit der gutenLaune im Zug um die Wette strahlen.Quer durch die Generationen war allesvertreten: Nebst dem erst wenigeMonate alten Jean-Luc (Mü) warenauch drei Jugendliche , Alexandra
(Wo), Patrizia(Wo) und Davide(Mü) mit von derPartie. EinenBeweis für dieunverwüs t l i cheEnergie der älterenGeneration liefertedie über 80-jährigeRegula Briner-Ei-denbenz (ihre Mut-ter war eine Pe-stalozzi): Am Vor-abend der Reisehatte sie sich beieinem Sturz dieDaumenwurzel ge-brochen und trug nun Hand und Armim Gips. Tapfer und unermüdlichmachte sie trotzdem alle Besuche undBesichtigungen bis zum Schluss mit!
Von Tirano reiste die Gruppe im Carweiter, während Pfarrer HansruediWalser-Pestalozzi erste Informationen
zur Reformationim Bergell und imVeltlin gab. DieserThemenkreis solltein der Folge nochmehrmals aufge-griffen werden,besuchten wirdoch nach unsererAnkunft inChiavenna eine er-ste Station der Aus-stellung «450 Jah-re Reformation imBergell» und amSonntag dann ver-schiedene Orte mit
speziellen Präsentationen im Bergell.
Pfarrer Walser konnte uns sehr interes-sante Bezüge zur damaligen Situationder reformierten Teile der Pestalozzi inChiavenna aufzeigen. Nachdem sichdie Spanier im 30jährigen Krieg imVeltlin und in der Grafschaft
Chiavenna Reise 2002Teilnehmer:
Pfr. Hansruedi und ElisabethWalser-Pestalozzi, Beat (Wo),Davide (Mü), Tres (St), Dieter
(Mü), Dorothee (Mä), Felix,Christina und Jean-Luc (Mü),
Francois (Wo), Lucia (Mä), Martin,Ursula, Patrizia und Alexandra
(Wo), Anita (Mü), Regula Briner-Eidenbenz, Elisabeth Jaccard-
Pestalozzi, Alain* und AnitaHsiung, Paolo Hsiung*
und Emma Sauter.*Söhne von Dorothee (Mä)
" Hinterste Reihe v.l.n.r.: Dieter, Elisbeth Walser, Tres, François, Martin, Ursula, Paolo Hsiung, Emma Sauter.Mittlere Reihe v.l.n.r.: Regula Briner, Elisabeth Jaccard, Beat, Anita, Dorothee, Alexandra, Anita und Alain Hsiung.Sitzend v.l.n.r.: Felix, Patrizia, Davide und Christina mit Jean-Luc
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Chiavenna durchgesetzt hatten, wur-den die dort lebenden Reformiertenvieler ihrer Rechte beraubt. DieReformation erfasste damals vor allemMenschen, die lesen und schreibenkonnten und somit in erster Linie städ-tische und wohlhabende Schichten. Dadiese im Gemeindeleben eine wichtigeRolle spielten, beschränkten sich dieVerbote meistens auf die Ausübungreligiöser Handlungen. So durftenReformierte z.B. nicht mehr inChiavenna beerdigt werden, was zurFolge hatte, dass noch heute mehrereGrabsteine mit dem Namen Pestalozziauf dem Friedhof von Castasegna, derersten Bündnergemeinde nach derGrenze, zu finden sind.Bezeichnenderweise sind in unseremStammbaum zu jener Zeit einigeVerbindungen mit Töchtern aus derebenfalls reformierten Bündnerfamilievon Salis festzustellen.
War die Familie Pestalozzi zu jenerZeit noch sehr verzweigt und zahlreich– die mitreisenden Jugendlichen staun-ten über die vielen alten Wappen undNamenszüge an mehreren Häusernentlang der Hauptgasse – so ist be-kanntlich seit einigen Jahren kein le-bendes Mitglied mehr in Chiavenna
anzutreffen. Umso mehr genossen alleden herzlichen Empfang durch denlangjährigen Stellvertreter der Bürger-meisterin, Italo Giudici, im PalazzoPestalozzi.
Italo Giudici liess es sich auch nichtnehmen, uns zum oberhalb von Chia-venna in Piuro gelegenen Palazzo Ver-temate und somit zu den «Familien-reben» zu begleiten.
Nach einer ungeplanten Führung durchdie zum Teil atemberaubend schönenRäume des Palazzo zog die Schargespannt in den Weinberg vor demHaus, um die inzwischen schon rechtkräftigen Rebstöcke zu bewundern.Noch tragen nur die benachbartenPflanzungen Trauben; in zwei bis dreiJahren dürfen wir jedoch mit einemersten Tropfen «Müller-Thurgau» inForm eines Dessertweins rechnen.Leider war die Planung und somit dieWahl der Traubensorte des vor einigenJahren neu angelegten riesigen Gartensdurch die Stadt schon zu weit fortge-schritten, als einige Familienmitgliederunter der Führung von Tres Pestalozzi(St) sich zur Mitfinanzierung ent-schlossen; so konnte der Wunsch nacheinem «Roten» nicht erfüllt werden.
Am Empfang im Palazzo Pestalozzidurften wir uns allerdings von derguten Qualität des Weines aus denNachbarreben überzeugen!
Bei einem ausgiebigen und üppigenNachtessen im nahe vom Hotel gele-genen Grotto genossen alle dieGelegenheit, sich besser kennen zulernen und manche Neuigkeiten aus-zutauschen.
Am Sonntag reisten wir – wieder unterkundiger Führung von HansruediWalser-Pestalozzi – durchs Bergell undbesuchten das bereits erwähnte Casta-segna und auch die seit der Römerzeitexistierende Zollstation auf der Fels-rippe von Castelmur. In Stampa erwar-tete uns ein feines Mittagessen in Formvon Pizzoccheri und danach führte unsder Car nach St. Moritz zum Bahnhof,von wo wir mit dem Zug die Heimreiseantraten. Ein besonderer Dank sei andieser Stelle den Organisatoren derReise ausgesprochen, die alles bis insDetail perfekt und umsichtig planten:Anita (Mü), Dieter (Mü) und Tres (St)als Chiavenna-Delegierter! ■
Ursula E. Pestalozzi (Wo)
Chiavenna Reise 2002
" Palazzo Salis
" Wein vom Nachbar-Rebberg «Müller-Thurgau» vor J.H.P. Büste
@Vor rund vier Jahren hat Herr Prof.Gerhard Kuhlemann in einem Bucheine Zusammenstellung jener Schriftenvorgestellt (und beurteilt), die im Zu-sammenhang mit dem Pestalozzi-Ge-denkjahr 1996 verfasst wurden. Darü-ber hinaus hat er sein Werk auf demInternet verfügbar gemacht und darumherum eine inzwischen weit gediehenePestalozzi-Dokumentation geschaffen,an welcher Herr Dr. Arthur Brühlmeierseit drei Jahren mitarbeitet. Zur Zeitumfasst die Website rund 500 A4-Sei-ten Text und Hunderte von Bildern. Dadiese Website ziemlich naturwüchsigexpandierte, erwies es sich nun, nach-dem auch die technischen und gestalte-rischen Möglichkeiten stark ausgewei-tet wurden, als notwendig, den gesam-ten Internetauftritt neu zu organisieren.
Im Hinblick auf die Absicht der HerrenKuhlemann und Brühlmeier, Pestaloz-zis Lebenswerk sowie die damit ver-bundene wissenschaftliche Diskussionumfassend im Internet darstellen zukönnen, wurde als Trägerschaft undEigentümerin der Internetseitewww.heinrich-pestalozzi.info am 14.September 2002 auf dem Neuhof derVerein «PESTALOZZI im Internet»von Arthur Brühlmeier (Präsident),Prof. Dr. Hans Gehrig, Andreas Hofer,Prof. Dr. Gerhard Kuhlemann (Vor-standsmitglied), Rudolf Lüscher (Vor-standsmitglied), Rudolf Lüscher (Vor-standsmitglied), Alessandro Pestalozzi (Vorstandsmitglied), Dr. Paul Hübscherund Dr. Max Röthlisberger gegründet.
Mitglieder gesuchtZur Mitgliedschaft ist jedermann ein-geladen, wer grundsätzlich eine positi-ve Beziehung zu Pestalozzis Lebenund Werk hat. Wer sich zu einer Mit-gliedschaft entschliessen kann, ist fürdie kommende Generalversammlung,welche am Nachmittag des 23. No-vember 2002 stattfindet, eingeladen.Anmeldungen sind erbeten an: [email protected] oder [email protected].
Zusammen mit dem Programm wird dieGründungsurkunde mit den Statutenund das Mitgliederverzeichnis zuge-stellt. Anlässlich der 1. Generalver-sammlung wird über die Höhe des
Mitgliederbeitrages abgestimmt, wobeiHerr Dr. Brühlmeier einen Jahresbeitragvon CHF 50.—vorschlagen wird. ■
Verein PESTALOZZI im Internetwww.heinrich-pestalozzi.info
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Unser jüngster Sohn Felix fand in derTageszeitung «Woche» vom KantonAargau, seinem neuen Wohnkanton,Artikel und Bild einer Büste von Jo-hann Heinrich Pestalozzi. Beim genau-en Studium machten wir auf UmwegenName und Adresse des RedaktorsHeinz Fröhlich ausfindig. So reistenwir an einem sonnigen Herbstnach-mittag zu ihm nach Schinznach-Bad,wo wir sehr herzlich bei Kaffee undTee empfangen wurden und uns dieIrrwege der Pestalozzi-Büste genaue-stens erzählen liessen.
Herr Fröhlich besuchte in Innsbruckdie Antiquitätenmesse und fand dortzwischen Ramsch und Sammler-stücken die arg verstaubte Pestalozzi-Büste. Die Altwarenhändlerin hattekeine Ahnung, wer dieser «Pestalozzi»gewesen ist und erklärte, dass sie beider Hausräumung eines InnsbruckerDiplomaten aufgefunden worden sei.Eines wusste sie hingegen, dass inInnsbruck eine Pestalozzistrasse exi-stiere. Warum Pestalozzi in der TirolerHauptstadt verewigt wurde und wa-rum die Strasse Pestalozzis Namenerhielt, wusste niemand; sogar imRathaus konnte keine genaue Auskunftgegeben werden. Hingegen stiess derMagister Thomas Zeiler bei seinerFahndung auf eine Innsbrucker Fest-schrift, worin immerhin unter demTitel «Pestalozzi» ein französischerBürger, der Gründer des Neuhofs inBirr, Alternativbauer und Sozialre-former vorgestellt wird. Er soll abernie in Innsbruck gewirkt haben,obwohl er sehr gerne nach Wien
gereist wäre, wozu er den GrafenZinzendorf leider erfolglos um Un-terstützung bat. Es wird vermutet, dassdie Büste aus einer Serie von berühm-ten Europäern aus dem Erzgebirgevom Jahre 1921 stammt.
Die aus einem Gipsgemisch hergestell-te und dezent kolorierte Pestalozzi-Büste hat nun den Weg in ein Pestalo-zzihaus (siehe Foto auf Seite 11)gefunden, womit die Odyssee einglückliches Ende fand. ■
Anita (Mü)
Odyssee einerlebensgrossen Pestalozzi-Büste
Warum Pestalozzi in derTiroler Hauptstadt ver-
ewigt wurde und warumdie Strasse PestalozzisNamen erhielt, wusste
niemand; sogar im Rathauskonnte keine genaue
Auskunft gegeben werden.
" Entdeckung in Innsbruck: Pestalozzi-Büste zwischen Ramsch und Sammlerstücken
Rätsel-GägWer ist das?
ALL
ERLE
I
… Gelesen … Allerlei … … Gägs … Aufgeschnappt
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AuflöstungFelix (Mü) mit seinem Göttibueb
Kevin (Mü) im Technorama inWiterthur.
Mutationen
MU
TATI
ON
EN
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GeburtenJean-Luc Jacques,geb. 21.4.2002 Linie Münsterhof,13. GenerationSohn von Christina undFelix Pestalozzi, Neuenhof
Romeo Valentin, geb. 9.5.2002 Linie Münsterhof, 14. GenerationSohn von Matthias und MurielPestalozzi, Dietikon
NeueAnteilhabende(mit Jahrgang 1984)
• Alexandra Pestalozzi,Linie Wolkenstein
• Laura Pestalozzi,Linie Männedorf
• Luca Pestalozzi,Linie Wolkenstein
Vermählungen4.5.2001 (Nachtrag)Salomé (Linie Wolkenstein)geb. 12.5.1961
∞Lucas FeinerGeb. 26.3.1968Salomé trägt weiterhin den NamenPestalozzi, Ihr Gatte nennt sichLucas Feiner Pestalozzi
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20.10.2001 (Nachtrag)Patricia Veronica(Linie Männedorf)geb. 9.9.1966
∞Max Luigeb. 24.8.1964
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28.6.2002 Stephan Christoph(Linie Männedorf)geb. 17.1.1975.
∞Deborah Frohriepgeb. 4.6.1979
3.6.2002
William George Jr.1957–2002
Linie Steinbock12. Generation
23.11.2001
Anna Pestalozzi14.8.1920–23.11.2001
Linie Wolkenstein11. Generation
28.3.2002
Dorothea Pestalozzi (Seniorin)
13.10.1909–28.3.2002 Linie Steinbock10. Generation
Todesfälle
" Jean-Luc Jacques
" Stephan & Deborah
Einsenden an den Sekretär:Alessandro PestalozziPostfach 2828546 IslikonTelefax 052 369 05 69E-Mail: [email protected]
Adress-Suchliste Stand 30.9.2002Von den nachfolgend aufgeführten Familienmitgliedern habe ich die letzte Post mit dem Vermerk «unbekannt/verzogen» retour erhal-ten. Wenn jemandem die neue Adresse bekannt ist, bin ich dankbar, wenn mir diese per E-Mail an [email protected], perTelefax +41 052 369 05 69 oder per Post: Postfach 282, CH-8546 Islikon mitgeteilt wird.
Vorname/Name Jahrgang Linie F-Nr.
Michael & Patrizia Pestalozzi 1962/1963 St 211/212
Gabriela Pestalozzi 1963 Mä 219
Nepomuk Pestalozzi 1961 Tr 203
Philip Pestalozzi 1957 Tr 173
Warren S. Pestalozzi-Holyoake 1963 St 221
David Pestalozzi 1958 Mä 142
Eric-Charles Pestalozzi 1956 Tr 328
Damit es mir möglich ist, ohne umständliche Detektivarbeit den Stammbaum und das Familien-Adressverzeichnis auf dem neuesten Stand zu halten, bitte ich Euch, mir alle Mutationen wie:Geburten, Vermählungen, Todesfälle, Adressänderungen, neue Telefon- und Faxnummern, Email-Adressen, Homepage-Adressen etc.jeweils schriftlich mitzuteilen. Formulare für Mutationsmeldungen sind auf der letzten Seite des Stammbaumes abgedruckt. BestenDank für Eure Mitarbeit Alessandro P. (Sekretär)
Pestalozzi-ShopFax-Bestelltalon +41 052 369 05 69
■ Statuten des Pestalozzi-Familienfonds Zürich, vom 6.11.1993
■ Stammbaum (Ergänzungsblätter) zu den Stammtafelndes Familienbuches, nachgeführt bis Mai 2000
■ Familien-Adressverzeichnis (wird laufend nachgeführt)
■ Pestalozzi-Nachrichten (solange Vorrat)■ Nr. 2/1992 ■ Nr. 3/1993 ■ Nr. 4/1994 ■ Nr. 5/1995■ Nr. 6/1996 ■ Nr. 7/1997 ■ Nr. 8/1998 ■ Nr. 9/1999■ Nr. 10/2000 ■ Nr. 11/2001 ■ Nr. 12/2002
■ Pestalozzi-Familienfahne* (blau/gold/weiss)Format 130x130 cm zum Selbstkostenpreis von CHF 320.– inkl. MwSt & Porto
■ Pestalozzi-Servietten*, weisszum Selbstkostenpreis von CHF 8.— inkl. MwSt. & Porto*) Können an der GV am 9.11.2002 direkt beim Quästor bezogen werden..
Bitte hier Adresse eintragen und faxen:
Zustelladresse:
Name:
Vorname
Strasse:
PLZ, Ort
Telefon
Telefax
Agenda 23. November 2002 Nachmittag1. Generalversammlung desVerein «Pestalozzi im Internet»Mitglieder erhalten eine separateEinladung. Anmeldung an:alessandro@pestalozzi-net
Sommer 2003Familienreise nachTagmersheim bei Augsburg
8. November 200310.30 Uhr GeneralversammlungPestalozzi-Familienfonds ZürichIm Zunfthaus «zur Meisen» in Zürich
Voranzeige26. Juni 2005Familienfest ➚
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