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Die Petroleum-Therapie Zitat: Die Petroleum-Th erapie (...) Ein halbes Jahr nach der Darms anierung schickte ich erneut den S tuhl zu einer Nachuntersuchung ein . Das Ergeb nis war zwar die Feststellung einer Verbesserung des Pilzbefalls, d och war noch nicht alles in Or dnung. So entschloss ich mich damals zu einer recht ungewöhnlichen Therapie. In einem Bericht hatte ich gelesen, dass durch die Einnahme von gereinigtem Petroleum Pilze, Viren u nd Bakterien im menschlichen Organismus bese itigt werden können. Da ein Freund und ein ihm bekannter A rzt diese Kur gerade eben durchgeführt hatten un d sich danach bester Gesundheit erfreuten, entschloss ich mich, dies ebenfalls zu versuchen. Das gereinigte Petroleum erhält man in der Apotheke, meist nur in Gebinden zu einem Liter. Kleinere Mengen von 250 ml des Artikels G 179 geruchsarm sind lieferbar über den Brigitte-Ver sand in 73614 Schorndorf/Württemberg, Johannesstraße 118, Telefon 07181/73292. [Der Brigitte-Versand hat die Lieferung leider einges tellt. Er hat sie aber an Herrn Schmidt abgetreten. Die Telefonnummer lautet: 07156/22815 - Info unseres Forumsmitglieds Nearwahna  ] Lieferanten für Apotheken sind die Firmen Caesar & Lorentz in Hilden mit Artikel G 179 geruchsarm und Vaseline-Fabrik in Bonn mit Artikel Nr. 538.4 geruchsarm. Für eine Petroleum-Kur ist eine Menge von insgesamt ca. 250 ml erforderlich. Der Ablauf der Therapie ist wie folgt: Man nimmt täglich zirka z wei Stunden vor dem Frühstück einen Teelöffel voll reines Petroleum pur ein. A uf die konsequente Ein nahme täglich zwei S tunden vor dem Früstück muss besond ers geachtet werden. Allerdings ist es ratsam, die Kur nur dann durchzuführen, wenn die Leberfunktion nicht beeinträchtigt ist. Diese Petroleum-Kur dauert sechs Wochen. Nach einer achtwöchigen Pause schloss s ich eine zweite vierwöchige Kur an. Als Begleiterscheinung der Kur beobachtete ich anfangs eine Neigung zu leichtem Stuhl, im wahrsten Sinne des Wortes wie geschmiert. Natürlich achtete i ch während des gesamten Therapieverlaufes ganz besonders auf meine Ernähru ng. Vor allem mied ich alle Produkte, in denen Fabrikzucker, Weißmehle und Hefe verarbeitet waren. Über die problemlose Durchführung der Petroleum-Therapie und das gute Ergebnis war ich ü berrascht. Weitere Literatur über die therapeutische Anwendung von Petroleum ist mir nicht bekannt. Meine Beschwerden, die ich in Zusamme nhang mit dem Befund an Candida albicans brachte, waren nach der Petroleum-Kur nicht mehr vorhanden. Daraufhin ließ ich nochmals eine Stuhluntersuchung machen und bekam prompt die Antwort, dass d iesmal meine Darmflora in bester Ordnun g sei. Gleichzeitig waren auch meine Al lergien gegen Äpfel, Tomaten usw. und mein Heuschnupfen völlig beseitigt. Und das ohne schädliche Nebenwirkungen. In diesem Zusammenhang muß ich auf die oft verantwortungslose Verschreibungs situation in der Medizin hi nweisen, wobei h ochgefährliche Medikamente ohne Rücksicht auf die gesundheitsschädlichen Nebenwirkungen eingenommen werden. Ich denke, Verantwortung zu übernehmen ist eine Sache, der Glaube an die Unfehlbarkeit eine andere. Das heißt, ein vernünftiger und verantwortungsbewußter Arzt arbeitet nicht gegen, sondern mit dem Patienten. Auf Anraten meiner Ärztin ließ damals auch meine Frau ihren Stuhl untersuchen. Auch bei ihr zeigte das Untersuchungsergebnis Candida-Befall im Darmbereich sowie eine starke Störung der Darmflora. Da es in u nserer Vergangenheit so Mode war, jede kleine Infektion gleich mit starken Antibiotika zu behandeln, war für uns die Ursache der Schädigung der Darmflo ra klar. Wenn man heute weiß, dass auch die Antibabypille einen Bei trag zur Zerstörung der Darmflora leistet, so sind bei meiner Frau damit gleich zwei Ursachen möglich gewesen. Auch bei ihr hatte das Labor verschiedene Präparate vorgesc hlagen, durch deren Ei nnahme die Darmflora wieder saniert werden sollte. Da sie nicht privat ver sichert war, musste sie die Untersuchung selbst bezahlen. Um wenigstens die Medikamente bezahlt zu bekommen, wandte sie sich an ihren Hausarzt und nahm den Befund mit. Der Hausarzt zeigte sich höchst erstaunt und äußerte sich folgenderma ßen: Er habe in den letzten 40 jahr en seiner Ar beit als Arzt bis jetzt nur ein en Fall von Candida albicans gehabt. Bei der betreffenden Person wäre schon der ganze Mund zerfranst und zerfressen gewesen und er glaube nicht an den von meiner Frau ihm präsentierten Befund, der aussagte, dass meine Frau von Candida albicans befallen sei. Bei diesem Arzt musste man also im übertragenen Sinn mit dem Kopf unterm Arm ankommen, um als Patient ernst genommen zu werden. Damals wus ste ich schon aus der Fachliteratu r, dass viele Schulmediziner von der Mykosen-Problematik keine Ahnu ng haben. So sei auch jedem verziehen, der durch fehlende Kenn tnisse keine sinnvolle Vorgehensweise beim Erkrankten findet. Ich hoffe allerdings, dass sic h alle im Bereich des Gesundheitswesens Verantwortlichen objektiver verhalten und somit dringend notwendigen Veränderungen nicht länger im Wege stehen. Heute bin i ch in der glü cklichen Lage, bei einem Verdacht auf eine Pilzerkrankung schnell zu reagieren und meine Patienten an die mir inzwischen bekannten Spezialisten zu empfehlen. Auf diese Weise konnte ich bisher schon vielen Patienten helfen, denn die Erkennung von Ursachen und deren Beseitigung ist noch immer der schnellste und beste Weg zum Gesundwerden. So wünsche ich jedem Erkrankten, dass er schnellstmöglich einen guten Weg zum Heilwerden findet. Schulungszentrum Breuss-Dorn-Fleig® Naturheilpraxis Harald und Brigitte Fleig Schopfheimer Straße 4 D-79664 Wehr Baden Die Petroleum-Therapie - Candida-Info.de 1 von 2 h ttp://www.candida-in fo.de/forum/die-petroleum-therapie-t11986.h tml... 08.02.2011 20:04

Petroleum Therapie Erfahrungsbericht Candida.de

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  • Die Petroleum-Therapie

    Zitat:

    Die Petroleum-Therapie

    (...)

    Ein halbes Jahr nach der Darmsanierung schickte ich erneut den Stuhl zu einer Nachuntersuchung ein. Das Ergebnis warzwar die Feststellung einer Verbesserung des Pilzbefalls, doch war noch nicht alles in Ordnung. So entschloss ich michdamals zu einer recht ungewhnlichen Therapie. In einem Bericht hatte ich gelesen, dass durch die Einnahme vongereinigtem Petroleum Pilze, Viren und Bakterien im menschlichen Organismus beseitigt werden knnen.

    Da ein Freund und ein ihm bekannter Arzt diese Kur gerade eben durchgefhrt hatten und sich danach bester Gesundheiterfreuten, entschloss ich mich, dies ebenfalls zu versuchen.

    Das gereinigte Petroleum erhlt man in der Apotheke, meist nur in Gebinden zu einem Liter. Kleinere Mengen von 250 mldes Artikels G 179 geruchsarm sind lieferbar ber den Brigitte-Versand in 73614 Schorndorf/Wrttemberg,Johannesstrae 118, Telefon 07181/73292. [Der Brigitte-Versand hat die Lieferung leider eingestellt. Er hat sie aber anHerrn Schmidt abgetreten. Die Telefonnummer lautet: 07156/22815 - Info unseres Forumsmitglieds Nearwahna]

    Lieferanten fr Apotheken sind die Firmen Caesar & Lorentz in Hilden mit Artikel G 179 geruchsarm und Vaseline-Fabrikin Bonn mit Artikel Nr. 538.4 geruchsarm.

    Fr eine Petroleum-Kur ist eine Menge von insgesamt ca. 250 ml erforderlich.

    Der Ablauf der Therapie ist wie folgt: Man nimmt tglich zirka zwei Stunden vor dem Frhstck einen Teelffel voll reinesPetroleum pur ein. Auf die konsequente Einnahme tglich zwei Stunden vor dem Frstck muss besonders geachtetwerden. Allerdings ist es ratsam, die Kur nur dann durchzufhren, wenn die Leberfunktion nicht beeintrchtigt ist.

    Diese Petroleum-Kur dauert sechs Wochen. Nach einer achtwchigen Pause schloss sich eine zweite vierwchige Kur an.

    Als Begleiterscheinung der Kur beobachtete ich anfangs eine Neigung zu leichtem Stuhl, im wahrsten Sinne des Worteswie geschmiert.

    Natrlich achtete ich whrend des gesamten Therapieverlaufes ganz besonders auf meine Ernhrung. Vor allem mied ichalle Produkte, in denen Fabrikzucker, Weimehle und Hefe verarbeitet waren.

    ber die problemlose Durchfhrung der Petroleum-Therapie und das gute Ergebnis war ich berrascht. Weitere Literaturber die therapeutische Anwendung von Petroleum ist mir nicht bekannt.

    Meine Beschwerden, die ich in Zusammenhang mit dem Befund an Candida albicans brachte, waren nach derPetroleum-Kur nicht mehr vorhanden. Daraufhin lie ich nochmals eine Stuhluntersuchung machen und bekam prompt dieAntwort, dass diesmal meine Darmflora in bester Ordnung sei. Gleichzeitig waren auch meine Allergien gegen pfel,Tomaten usw. und mein Heuschnupfen vllig beseitigt. Und das ohne schdliche Nebenwirkungen.

    In diesem Zusammenhang mu ich auf die oft verantwortungslose Verschreibungssituation in der Medizin hinweisen,wobei hochgefhrliche Medikamente ohne Rcksicht auf die gesundheitsschdlichen Nebenwirkungen eingenommenwerden. Ich denke, Verantwortung zu bernehmen ist eine Sache, der Glaube an die Unfehlbarkeit eine andere. Dasheit, ein vernnftiger und verantwortungsbewuter Arzt arbeitet nicht gegen, sondern mit dem Patienten.

    Auf Anraten meiner rztin lie damals auch meine Frau ihren Stuhl untersuchen. Auch bei ihr zeigte dasUntersuchungsergebnis Candida-Befall im Darmbereich sowie eine starke Strung der Darmflora. Da es in unsererVergangenheit so Mode war, jede kleine Infektion gleich mit starken Antibiotika zu behandeln, war fr uns die Ursache derSchdigung der Darmflora klar. Wenn man heute wei, dass auch die Antibabypille einen Beitrag zur Zerstrung derDarmflora leistet, so sind bei meiner Frau damit gleich zwei Ursachen mglich gewesen.

    Auch bei ihr hatte das Labor verschiedene Prparate vorgeschlagen, durch deren Einnahme die Darmflora wieder saniertwerden sollte. Da sie nicht privat versichert war, musste sie die Untersuchung selbst bezahlen. Um wenigstens dieMedikamente bezahlt zu bekommen, wandte sie sich an ihren Hausarzt und nahm den Befund mit. Der Hausarzt zeigtesich hchst erstaunt und uerte sich folgendermaen: Er habe in den letzten 40 jahren seiner Arbeit als Arzt bis jetztnur einen Fall von Candida albicans gehabt. Bei der betreffenden Person wre schon der ganze Mund zerfranst undzerfressen gewesen und er glaube nicht an den von meiner Frau ihm prsentierten Befund, der aussagte, dass meine Frauvon Candida albicans befallen sei. Bei diesem Arzt musste man also im bertragenen Sinn mit dem Kopf unterm Armankommen, um als Patient ernst genommen zu werden.

    Damals wusste ich schon aus der Fachliteratur, dass viele Schulmediziner von der Mykosen-Problematik keine Ahnunghaben. So sei auch jedem verziehen, der durch fehlende Kenntnisse keine sinnvolle Vorgehensweise beim Erkranktenfindet. Ich hoffe allerdings, dass sich alle im Bereich des Gesundheitswesens Verantwortlichen objektiver verhalten undsomit dringend notwendigen Vernderungen nicht lnger im Wege stehen. Heute bin ich in der glcklichen Lage, beieinem Verdacht auf eine Pilzerkrankung schnell zu reagieren und meine Patienten an die mir inzwischen bekanntenSpezialisten zu empfehlen. Auf diese Weise konnte ich bisher schon vielen Patienten helfen, denn die Erkennung vonUrsachen und deren Beseitigung ist noch immer der schnellste und beste Weg zum Gesundwerden. So wnsche ich jedemErkrankten, dass er schnellstmglich einen guten Weg zum Heilwerden findet.

    Schulungszentrum Breuss-Dorn-FleigNaturheilpraxis Harald und Brigitte FleigSchopfheimer Strae 4D-79664 Wehr/Baden

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  • D-79664 Wehr/Baden

    Telefon: 07762-7260E-Mail: [email protected]: http://fleig.ralunet.com, http://www.breuss-dorn-fleig-therapie.de

    Literaturhinweis: "Heilen ber die Wirbelsule", Band 2

    Quelle: Ingo F. Rittmeyer und Therapeuten, "So befreite ich mich von Fu- und Nagelpilz, Darm- und Genital-Mykosen, Warzen", Unikat-Verlag, Kreuma 1998, 3.Auflage 2004, ISBN 3-930634-26-0)

    Herr Ingo F. Rittmeyer hat mir freundlicherweise die Erlaubnis zur Verffentlichung dieses Artikels aus seinem Buch in unseremForum erteilt.

    Kontakt:

    Ingo F. RittmeyerBio-RittergutDorfstrae 23D-04519 Rackwitz, OT Kreuma

    Telefon: 034294-73110Telefax: 034294-73112E-Mai: [email protected]: http://bio-rittergut.de

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