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www.pfäffikerIN.ch 25. Juli 2013 | Nr. 189 | 17. Jahrgang Die Spielgruppe Chnopf feierte ihr 40-jähriges Bestehen. Familien und ihre Kinder feierten mit Gästen aus der Gründerzeit. Seite 36 Das GerAtrium wurde offiziell eingeweiht. Aus dem ehemaligen Spital Pfäffikon ist ein modernes Pflegezentrum geworden. Seite 21 Die Sommerplauschübung der Blaulichtorganisation vertiefte die Kameradschaft. Sie forderte viel Geschicklichkeit und Mut. Seite 22 Am 5. Juli erfolgte der Spaten- stich zur Wohnüberbauung Romanum. Restaurant und Hotel Römerstube sind Geschichte. Seite 35 Informationszeitung der Gemeinde Pfäffikon ZH Ehrenvoller Empfang Am 23. Juni kehrten die Pfäffiker Turnerinnen und Turner vom Eidgenössi- schen Turnfest in Biel zurück. Wie es die Tradition gebietet, wurden sie vom Verkehrsverein, vom Gemeindepräsidenten sowie von den Delegatio- nen der Dorfvereine herzlich empfangen. Für musikalische Höhepunkte war das Jodelchörli am Pfäffikersee besorgt.

PfäffikerIN Juli 2013

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Die Informationszeitung für Pfäffikon ZH

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Page 1: PfäffikerIN Juli 2013

www.pfäffi kerIN.ch 25. Juli 2013 | Nr. 189 | 17. Jahrgang

Die Spielgruppe Chnopf feierte ihr 40-jähriges Bestehen. Familien und ihre Kinder feierten mit Gästen aus der Gründerzeit.

Seite 36

Das GerAtrium wurde offi ziell eingeweiht. Aus dem ehemaligen Spital Pfäffi kon ist ein modernes Pfl egezentrum geworden.

Seite 21

Die Sommerplauschübung der Blaulichtorganisation vertiefte die Kameradschaft. Sie forderte viel Geschicklichkeit und Mut.

Seite 22

Am 5. Juli erfolgte der Spaten-stich zur Wohnüberbauung Romanum. Restaurant und Hotel Römerstube sind Geschichte.

Seite 35

Informationszeitung der Gemeinde Pfäffi kon ZH

Ehrenvoller EmpfangAm 23. Juni kehrten die Pfäffi ker Turnerinnen und Turner vom Eidgenössi-schen Turnfest in Biel zurück. Wie es die Tradition gebietet, wurden sie vom Verkehrsverein, vom Gemeindepräsidenten sowie von den Delegatio-nen der Dorfvereine herzlich empfangen. Für musikalische Höhepunkte war das Jodelchörli am Pfäffi kersee besorgt.

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Ferientipps für Zuhausegebliebene | Seite 2 PfäffikerIN | Juli 2013

Liebe Leserinnen und Leser

Einer der Höhepunkte jedes Jahres in Pfäffikon findet am letzten Samstag-abend im Juni statt: das Forellenfest des Verkehrsvereins im Zelt am Seequai. Stunden vor Beginn benutzt der Gemein-derat das Zelt, um die neu zugezogenen Einwohnerinnen und Einwohner zu begrüssen und sie anhand der prächti-gen Kulisse zu überzeugen, welch schöne Wohngemeinde sie gefunden haben. Allein, für einmal ging die gute Idee baden. Was sich Petrus an diesem Tag an Dauerregen und bitterer Kälte leiste-te, war schon allerhand. Wenn auch vom Seequai nichts zu sehen war, eines bekamen die rund 160 Neuzuzüger mit. Wenn in Pfäffikon ein Fest gefeiert wird, dann kommen die Pfäffiker, notfalls in Stiefeln. Die angebotenen Forellen sind jedenfalls allesamt verspeist worden. Sie waren wie immer Extraklasse.

Wie schon in der letzten Ausgabe haben wir die Juli-Nummer nochmals denjeni-gen gewidmet, welche zumindest einen Teil der wohlverdienten Ferien zu Hause verbringen. Zwei Wandervorschläge und zwei Ideen für Museumsbesuche sollen sie belohnen.

Wie immer gab es aus Pfäffikon vieles zu berichten. Über die neue Bootswerk-statt, die in einem einzigen Tag auf-richtefertig aus dem Boden schoss. Über ein wunderschönes Ständli des Männer-chors, über eine gemeinsame Veranstal-tung von Feuerwehr, Seerettungsdienst, Gemeinde- und Kantonspolizei sowie dem Samariterverein. Kommen diese Organisationen im Alltag zum Ernstfall-einsatz, treffen sie sich unter oft tragi-schen Umständen. Da tut es wohl, wenn man auf vertraute Kameraden trifft.

Der Spatenstich zur neuen Wohnüber-bauung Romanum war verbunden mit dem Abriss des über hundertjährigen Restaurants und Hotels Römerstube. Edeltrud «Trudi» Hofer, die im Hotel von Beginn an während 25 Jahren gearbeitet hat, erinnert sich an bessere Zeiten im einzigen Irgenhausener Restaurant.

Nichts zu schreiben gab es schliesslich zum Fest zum 150-jährigen Schulhaus in Auslikon. Weder die PfäffikerIN noch die Pfäffiker Schulbehörde wurden eingeladen…

Hansjürg Klossner

Hansjürg KlossnerPfäffikerIN

Wanderung mit Brätlete beim Tobelweiher

Abseits vom Lärm in mystischer UmgebungEine Wanderung zum Pfäffiker Tobelweiher ist für die ganze Familie geeignet. Für Kinderwagen ist der Weg um den Weiher allerdings mit unlieb-samen Hindernissen gepflastert.

hjk. Sie kennen ihn noch nicht, den Tobel-weiher mitten im Wald zwischen Pfäffi-kon und Hittnau? Höchste Zeit, dies in den Ferien nachzuholen. Es gibt wenige Wege in Pfäffikon, wo man sich an heis-sen Tagen besser erholen kann. Der Weg zum Tobelweiher beginnt bei der Bushaltestelle Berg an der Strasse hi-nauf nach Wallikon. Eine Hinweis- und eine Fahrverbotstafel sowie ein Robidog-Behälter stehen am Ausgangspunkt. Auf der Tafel kann man ersehen, dass der Weg nicht allzu lang ist, die Fahrverbots-tafel weist auf viel Ruhe hin, und der Ro-bidog, sofern er nicht mit anderem Abfall belastet ist, deutet auf disziplinierte Hundehalter(innen) hin, die man hier zuhauf treffen kann. Der Weg führt fast unmerklich steigend ostwärts, mal durch Wald, mal unmittelbar am Waldrand ent-lang, stets von überhängenden Ästen vor der Sonne geschützt. Hinweistafeln auf die Namen der verschiedenen Baumar-ten deuten auf den hier errichteten Wald-lehrpfad hin. Am Wegrand begeistern wunderschöne Blumen und sonstige Ge-wächse. Von der Stimmung anstecken lassen sich von Zeit zu Zeit Liebespär-chen, die hier die zahlreichen schattigen Banklein entdeckt haben.

Picknick am TobelweiherNach ca. 25 Minuten erreichen wir nach einem kurzen Aufstieg den bewachsenen

Staudamm des Tobelweihers. Hier, mit-ten im Wald, herrscht erfrischende Ruhe. Im hinteren Teil des Tobelweihers badet eine Familie. Der Weg links über die neue Holzbrücke führt über einen schmalen, nicht sehr komfortablen Weg dem Wei-her entlang. Hier tummeln sich anschei-

nend gerne die grössten Fische des Ge-wässers. Nach einigen Minuten dem stei-len, nach Regenfällen immer mehr rut-schenden Hang entlang erreichen wir die ebenfalls vom Zivilschutz errichtete Bratstelle mit Tisch und Bänken. Trocke-nes Holz haben wir zum Glück im Ruck-

WISSENSWERT

Zivilschutz baute neue BrückeWährend vier Tagen sanierte die Zivilschutzorganisation Pfäffikon-Fehraltorf-Hittnau-Russikon die 1981 erbaute, morsch gewordene Holzbrücke beim Tobelweiher in Pfäffikon. Die Sicherheit für Wanderer ist damit wieder gewährleistet.Der Auftrag ist auf die Initiative des Bauamts Pfäffikon erfolgt. Diese Aufgabe wurde im Rahmen einer Schwerpunktwoche an die Zivilschutzorganisation Pfäffikon-Fehral-torf-Hittnau-Russikon übertragen. Die Konstruktionspläne wurden von Fachleuten der Firma EWP AG in Fehraltorf erstellt. Sie basieren auf einem nachhaltigen Konzept. Ziel ist, dass in Zukunft weitere Brücken nach ähnlicher Bauweise erstellt werden können. Gemäss Zivilschutzkommandant Daniel Silligmann ermöglicht dies den Ein-satz von Zivilschützern mit verschiedensten beruflichen Hintergründen und ist auch eine persönliche Weiterbildung für alle eingesetzten Männer.Zwei Züge zu je sechs Personen arbeiteten insgesamt fünf Tage mit viel Herzblut an der neuen Fussgängerverbindung über den Ausfluss des Tobelweihers hinweg. Für den Bau der Brücke wurde ausschliesslich Holz aus der Region verwendet.Immer wieder übernimmt der Zivilschutz wichtige und nützliche Aufgaben in und um unsere Gemeinde. Die Räumung der Bachbeete von Wurzelstöcken, das Ausbessern einer Treppe beim Vita Parcours oder das Erstellen der Finnenbahn in Pfäffikon sind nur einige von vielen Beispielen.In diesem Sinne – der Zivilschutz in Pfäffikon, dein Freund und Brückenbauer!

Michael Gut

Der Weg steigt nur sehr sanft an

Hier beginnt der Weg zum Tobelweiher …

Geschafft! Wir haben den Tobelweiher erreicht

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Ferientipps für Zuhausegebliebene | Seite 3 PfäffikerIN | Juli 2013

Wenn Leidenschaft zum Beruf wirdDas Schreibmaschinenmuseum in Pfäffikon hat heute über 300 Objekte auszustellen, welche aus der ganzen Welt stammen. Darunter sind auch einige Unikate, wie beispielsweise die kleinste Rechenmaschine der Welt.

sp. Das Sammeln wurde Stefan Beck in die Wiege gelegt. «Mein Vater hat bereits gesammelt, und so wurde meinem Bru-der und mir diese Passion weitergege-ben», der Liechtensteiner sammelte frü-her Pflüge und Fotoapparate, die Haupt-sache war, dass die Objekte nicht aus unserem Jahrhundert stammen sollten. Dann stiess er auf eine 90 Jahre alte Schreibmaschine, die ihn so in ihren Bann zog, dass er sich auf das Sammeln von Schreib- und Rechenmaschinen be-schränkte. Das war vor etwa 40 Jahren und der Anfang eines bis heute andau-ernden Abenteuers.

Kleinmuseum in ScheuneDie Privatsammlung von Stefan Beck wurde schnell zu gross, um die Stücke zu Hause aufzubewahren. Ende der 80er-Jahre kam er seinem Traum ein Stück

näher, als er einen Raum in der Scheune im Frohwies erwarb. Mit den neu errun-genen hundert Quadratmetern hatten sich seine Expansionsgrenzen in Luft auf-gelöst, und er konnte ein Kleinmuseum eröffnen. 1992 wechselte die Privat-sammlung ihren Standort und ist bis heu-te an der Speck strasse 3. Es kamen stetig mehr Exponate hinzu, sodass das Muse-um in den Jahren 2000 und 2003 konti-nuierlich erweitert werden musste. Heute zählt es über 300 Maschinen, welche alle zwischen 1867 und 1930 produziert wurden.

Weltweit auf dem neusten StandUm den Besuchern eine möglichst gros-se und vielfältige Ausstellung zu bieten, reisen Stefan Beck und seine Ehefrau Mä-gi um die ganze Welt. «Wir sind an allen wichtigen Auktionen dabei, das ist die beste Möglichkeit, diejenigen Maschinen zu bekommen, die man wünscht.» Die

jahrelange Erfahrung und das Netzwerk, das sich Herr und Frau Beck aufgebaut haben, sind der Schlüssel zu ihrem er-folgreichen Sammeln. «Wir Sammler ar-beiten weltweit zusammen, informieren und helfen einander.» Die Ausflüge sind fix in ihrem Terminkalender eingetragen, sei dies eine Reise nach London oder in die USA.

Je antiker und skurriler, desto besserDie meisten denken an grosse, schwarze Blöcke, wenn sie von Schreibmaschinen sprechen. Schwer, mühsam im Gebrauch und sowieso längst passé. Nach einem Rundgang durch Becks Museum wird diese Vorstellung jedoch revidiert. Unter den Schmuckstücken ist zum Beispiel die erste kommerziell hergestellte Schreib-maschine, Malling Hansen, die 1867 in Dänemark hergestellt wurde und heute in Pfäffikon zu bewundern ist. Alles ande-re als schwer und gross ist die Curta- Rechenmaschine. «Wir sind besonders stolz, diese Modelle ausstellen zu dürfen, denn es sind die kleinsten auf, die über-haupt existieren.» Die Devise des Samm-lers ist: je skurriler, desto besser. Und was nicht vergessen werden darf: «Unsere Exponate sind zu 90% von Modell 1. Das heisst, es ist die erste Maschine dieses Typs, die produziert wurde.»

Nach dem Rundgang noch ein BierchenUm sich die ausserordentliche Ausstel-lung anzusehen und eine Führung durch den Besitzer persönlich zu geniessen, kann man sich tel. unter 044 950 36 00 oder auf der Homepage: www.curta.ch in

Verbindung setzen und auch für Gruppen Termine vereinbaren. «Wir würden uns sehr freuen, wenn wir auch Schulklassen aus der Umgebung in unserem Museum begrüssen dürften. Wir haben bis anhin gute Erfahrungen mit jungen Besuchern gemacht. Die Kinder und Jugendliche sind sich oft gar nicht bewusst, dass es

vor dem allgegenwärtigen Computer et-was anderes gab, und kommen aus dem Staunen nicht mehr heraus, wenn sie die antiken Maschinen begutachten.» Zu-dem sind auch Führungen in Verbindung mit der Brauerei Sudwerk möglich. Diese befindet sich unterhalb des Museums und zeigt ebenfalls gerne, wie ihr Bier ge-braut wird und was seinen einzigartigen Geschmack ausmacht.

Beck-Schreibmaschinenmuseum, Speckstrasse 3, Tel. 044 950 36 00, [email protected]

Mallung-Hansen-Schreibkugel – 1867, erste gewerbsmässig hergestellte Schreibmaschine

Typenradmaschine: Mignon, Modell 2, rot – 1902

Salter, Modell 5 – 1892, Ziel dieser Maschine war es, nur einen Drittel der bisherigen zu kosten, aber das Gleiche zu leisten

sack… Zeit für ein währschaftes Picknick. Wer von hier die vielen Stufen in Rich-tung Wallikon hinaufsteigt, erreicht nach weiteren 25 Minuten das Restaurant Al-penrösli in Wallikon mit seiner einmalig schönen Gartenwirtschaft. (Vorsicht: Mittwoch und Donnerstag ist Ruhetag!) Für heute bleiben wir am Weiher, laufen weiter um ihn herum. Noch zehn Minu-ten, und wir wären bereits bei der Mühle

Balchenstahl und wenig später in Hitt-nau.Sportlich wie Pfäffiker Familien nun mal sind, machen sie die Umrundung des To-belweihers fertig. Einige Meter des Rück-weges haben sie schon kennengelernt. Doch jetzt folgen sie dem Jakob-Stutz-Weg und biegen nach wenigen Minuten links ab. Ein kurzes Stück über die son-nenbeschienene Wiese, und man ist wie-

der im Wald. Der Bach rauscht, die Kin-der können so richtig nass werden. Eine Viertelstunde später sind wir wieder zu-

rück in der Zivilisation. Wir waren nie weg aus Pfäffikon, aber dennoch in einer grossartigen Umgebung!

Die Feuerstelle mit Tischen und Bänken. Vorsicht, man ist hier nicht immer allein …

Der Weg nach links führt über die neue Brücke

Vom Tobelweiher aus bieten sich vielfältige Wandermöglichkeiten

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Ferientipps für Zuhausegebliebene | Seite 4 PfäffikerIN | Juli 2013

Einen Besuch wert: das neue Apfelgarten-Labyrinth in Seegräben

Barfuss durch den IrrgartenEine Wanderung nach Seegräben ist dieses Jahr ein Muss. Nebst den üblichen Attraktionen wollen im neuen Apfelgarten zwei Irrgärten und ein Labyrinth erwandert sein. Wer es in die Mitte schafft, auf den wartet eine schmackhafte Belohnung.

hjk. Der neue «ÖpfelGarte» auf der Jucker Farm in Seegräben wurde erst vor weni-gen Wochen eingeweiht. Trotzdem um-fasst die Liste der Besucherinnen und Besucher der neuesten, aus 5900 Apfel-Säulenbäumen errichteten Publikumsat-traktion bereits den gesamten Bundesrat. Bundespräsident Ueli Maurer hatte seine Kolleginnen und Kollegen nach Seegrä-ben gelotst.Anlässlich der Eröffnung ging es weniger hoch zu und her. Martin Jucker erzählte von der fünfjährigen Planungsphase, von der Schwierigkeit, von den Baumschulen überhaupt so viele Säulenbäumchen zu erhalten. 5900 Stück übersteigen näm-lich die auf dem Markt vorhandene Jah-reskapazität. Dass die Jucker Farm grosse Bedeutung als Tagesziel für Touristen der ganzen Region hat und speziell interes-sant für ganze Familien ist, zeigte auch die Präsenz der Chefs von Zürich-Touris-mus sowie der Tourismus Region Zürcher Oberland.

Immer links haltenWer sich ins Labyrinth oder in die beiden Irrgärten wagt, ist gut beraten, sich zu-mindest einen Teil des Weges beim Plan am Eingang zu merken. Ansonsten ris-kiert man, die rund zwei Kilometer Weg zwischen den Apfelbäumchen in voller Länge – oder noch mehr beim zweimali-gen Begehen eines Irrwegs – unter die Füsse nehmen zu müssen. Martin Jucker betritt seinen Apfelgarten mit dem kurz geschnittenen Gras zwischen den Säulen-bäumchen am liebsten barfuss, «blutt-fuess», wie die prominenten Besucher im Berner Dialekt sagten. Das sicherste Rezept, wie man auf jeden Fall mit einem Labyrinth zurechtkommt, ist, sich immer konsequent nach links (oder nach rechts, nie mal so, mal so) zu bewegen. Wer gar nicht mehr herausfindet, für den sind Tore mit Notausgängen vorhanden. Wer etwas auf sich gibt, benutzt diese jedoch nicht! Im Innern des einen Irrgartens wird an Sonntagen gemostet. Äpfel werden zerkleinert, danach der Most daraus ge-presst, der vor Ort getrunken werden kann. Sind einmal die ersten Äpfel reif, können die sportlichen Wanderer sie gleich vor Ort probieren.Gegen 50 Tonnen Äpfel soll der Apfelgar-ten einmal abwerfen. Dieses Jahr wird diese Menge nicht erreicht werden. Ein starker Hagelzug hat den Bäumchen stark zugesetzt. Der Besuch des Apfelgar-tens ist übrigens nicht gratis. Die weit über 200 000 Franken teure Investition muss irgendwie kompensiert werden.

Für die ganze Familie Die Besucher der Jucker Farm können statt Äpfel dieses Jahr mehr Heidelbee-ren, Himbeeren, Kirschen und mehr sel-ber pflücken. Für die Kinder gibt es be-geisternde Spielplätze, jede Menge Tier-figuren – vorerst aus Stroh, im Herbst dann aus Kürbissen –, dazu Geissli zum Streicheln, eine Hüpfburg und vieles

mehr. Über Mittag und am Abend ser-viert die Hofküche Köstlichkeiten. Den ganzen Tag über gibt’s Kaffee und Ku-chen zu vernünftigen Preisen. Gar ein-malig günstig ist der Becher Most für ei-nen Franken, eine Literflasche ist für drei Franken zu haben inklusive Platz im rie-sigen Gartenrestaurant mit herrlicher Sicht auf den See. Wer immer noch nicht

genug hat, kann sich im Hofladen aus dem riesigen Angebot nach Lust und Laune eindecken.Die Jucker Farm erreicht man zu Fuss in rund 40 Minuten ohne Hast. Die Anreise mit dem Auto sei nicht empfohlen. Die Gemeinde Seegräben verlangt für den neuen und bereits wieder zu kleinen Parkplatz Preise wie in einer Weltstadt.

Grossvater Ueli und Enkel Janis Jucker im «ÖpfelGarte»

Die herrliche Weitsicht auf den Pfäffikersee vom Gartenrestaurant ausDie Hüpfburg aus Strohballen ist bei Kindern sehr beliebt

Eintrittstickets können im Hofladen gelöst werden

Wer die Mitte des Labyrinths findet, auf den wartet eine Belohnung

Tierfiguren aus Stroh, eine Feuerstelle und der Hofladen der Jucker Farm

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Ferientipps für Zuhausegebliebene | Seite 5 PfäffikerIN | Juli 2013

Zurückversetzt in die Zeit vor der IndustrialisierungDas Buchdruckmuseum in Uster bietet für Jung und Alt eine lehrreiche Reise durch die Geschichte der Schrift. Wer will, kann zudem selbst an die Setzmaschine sitzen und Bleibuch-staben giessen.

sp. Wir alle haben Bücher zu Hause, die einen wurden gelesen, die anderen ste-hen noch auf der Warteliste. In der heuti-gen Zeit der Digitalisierung wird bereits diskutiert, wie lange Bücher in gebunde-ner, fester Form überhaupt noch beste-hen bleiben. Bevor wir jedoch von ihrem Verschwinden sprechen, wäre es doch interessant zu wissen, wie die Bücher überhaupt entstanden? Das Buchdruck-museum Graphos in Uster zeigt von den Höhlenmalereien bis zum modernen Buchdruck, wie die menschliche Schrift entstand und wie sie sich entwickelte.

Alles andere als totDas Museum im Zeughausareal in Uster ist eine kleine, noch immer funktionie-rende Druckwerkstatt, welche sich zum Ziel gesetzt hat, die Technologie des Buchdrucks auch in Zukunft zu benutzen und die Druck- und Setzmaschinen aus vergangenen Jahrhunderten weiterhin am Leben zu erhalten. Damit dies auch so bleibt, ist die ehrenamtliche Arbeit ehemaliger Schriftsetzer und Buchdru-cker unentbehrlich. Diese sorgen dafür, dass kein gewöhnliches Museums-Ambi-ente im Graphos herrscht. Man hat das Gefühl, in einer intakten Druckerei aus einer anderen Zeit gelandet zu sein, denn überall rattern die Maschinen, es duftet nach frischer Farbe, und die Arbeiter zei-gen den Besuchern ausführlich, wie das früher vor sich ging.

Eine Reise durch die ZeitBevor man jedoch seine eigene Bleizeile giesst, sollte man auf keinen Fall den Ur-sprung der Schrift vergessen. Mit Illustra-tionen wird die rund 50 000 Jahre alte Geschichte der menschlichen Schrift auf-gezeigt und kommentiert. Von den Höh-

lenmalereien über die ägyptischen Papyri zu den griechischen und lateinischen In-schriften und Texten bis hin zur Erfindung des Buchdrucks durch Johannes Guten-berg im Jahre 1440 in Mainz. Diese neu erlangte Möglichkeit, Bücher nicht mehr von Hand schreiben zu müssen, sondern zu drucken, revolutionierte die menschli-che Kultur wie keine andere und steht daher im Mittelpunkt von Graphos.

Erleben statt nur sehenNoch immer ist man meilenweit von der heutigen Drucktechnik entfernt. Die Ent-stehung eines Buches war eine unglaub-liche Arbeit. Jeder Buchstabe musste ein-zeln von einem Handsetzer aus einem Setzkasten genommen und in einen ver-stellbaren Winkelhaken gelegt werden. 442 Jahre lang dauerte es, bis die Mecha-nisierung neues Licht in den Buchdruck

brachte. Was vorher Tage dauerte, konn-te jetzt in Stunden gefertigt werden. Zwei solche antike Setzmaschinen stehen im Buchdruckmuseum und können sogar von den Besuchern benutzt werden. Im Graphos ist nichts hinter Glasscheiben, alles darf angefasst werden, was den Mu-seumsbesuch zu einem Rundgang durch vergangene Zeiten und zu einem Buch-druckerlebnis macht.

Papier mit persönlicher NoteNeben der Möglichkeit, selber zu drucken und Bleizeilen zu giessen, kann man seit 2010 sogar sein eigenes Papier schöp-fen. Diese uralte Technik findet bei Jung und Alt Anklang, und das Endprodukt kann zu Hause präsentiert werden. Man kann dem Papier seine persönliche Note verleihen, indem man es mit Konfetti,

Zwiebel- oder Rosenblättern, Kaffeesatz schmückt. Der Kreativität des Papier-schöpfens sind praktisch keine Grenzen gesetzt. Das ganze Jahr hindurch werden Kurse angeboten, bei denen man teil-nehmen kann, wie beispielsweise die Workshops in den Sommerferien. Man kann jedoch jederzeit nach Vereinbarung auch privat vorbeikommen, wobei es mindestens eine Gruppe von fünf Perso-

nen sein muss, um in vier Stunden das Handwerk des Papierschöpfens zu erle-ben.Ein Besuch im Buchdruckmuseum Gra-phos in Uster lohnt sich also allemal. Las-sen Sie sich in die Zeit vor der Industriali-sierung zurückversetzen und erfahren Sie, wie es von der Höhlenmalerei zum Buchdruck kam.Graphos, im ehemaligen Zeughaus Us-ter, ist jeden Mittwoch von 15.00 bis 19.00 Uhr und jeweils am zweiten Sams-tag von 14.00 bis 18.00 geöffnet. Füh-rungen für Gruppen und Schulklassen auf Anfrage. Alle Events sind auch auf der Homepage www.graphosuster.ch er-sichtlich.

Die Mitarbeiter erklären genau, wie es früher funktionierte

Graphos druckt auch heute noch nach Auftrag

Die verschiedenen Buchstaben, die zuerst gesetzt werden müssen

Mit dieser Setzmaschine können die Besucher selbst Zeilen giessen

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Gemeinde | Seite 6 PfäffikerIN | Juli 2013

Der Gemeinderat Pfäffikon berichtet

Stellungnahme zu verkehrlich-städtebaulicher StudieLetzten Herbst hat das kantonale Amt für Verkehr seine städtebaulichen Studien zur Ver kehrsentwicklung der Pfäffiker Bevölkerung präsentiert. Der Gemeinderat wurde eingela den, zu den Vorschlägen eine Stellungnahme abzugeben. Nun hat sich der Gemein-derat für die Variante eines Zürcher Architektur- und Planungsbüros ausgesprochen, die kon sequent auf dem Gesamtverkehrskonzept aus dem Jahre 2010 aufbaut.

Der Gemeinderat hat sich bewusst Zeit genommen für seine Stellungnahme und die Thematik an zwei Workshops vertieft. Die nun bevorzugte Variante stammt vom Architektur- und Pla nungsbüro Ernst Niklaus Fausch in Zürich. Die Vorschläge basieren auf den bestehenden Pla-nungsgrundlagen und berücksichtigen auch den langjährigen Richtplaneintrag für Entlastungsmassnahmen entlang dem S-Bahn-Trassee. Es werden sowohl kurzfristige wie auch langfris tige Zielset-zungen formuliert.

Zentrum entlastenDie Studie nimmt den Wunsch des Ge-meinderates auf, das Dorfzentrum vom Verkehr zu ent lasten. Sie schlägt den Bau einer Unterführung im Quartier Frohwies als Ersatz für den Bahn übergang Froh-wies-/Russikerstrasse vor. Ausserdem soll die Kreuzung Hittnauer-/Zelglistras-se bezüglich Sicherheit und im Hinblick auf zusätzliche Busverbindungen opti-

miert werden. Damit werden die Bahn-hof-, die Turmstrasse entlastet, und es entsteht Gestaltungsspielraum, um diese Strassen ortsbaulich aufwerten zu kön-nen. Hier greift die Studie konkrete Anlie-gen der Zent rumsplanung auf, die der Gemeinderat im Moment parallel zur Ver-kehrsplanung betreibt.

Handlungsoptionen für die ZukunftBei der Variantenwahl war für den Ge-meinderat wichtig, dass auch langfristige

Lösungsmög lichkeiten aufgezeigt und die Massnahmen etappiert werden kön-nen. Hier schneidet die Studie von Ernst Niklaus Fausch klar am besten ab. Damit reagiert sie auch auf das in Zukunft noch zu er wartende Verkehrswachstum und verschafft mit dem Einbezug des Richt-plantrassees Hand lungsspielraum. Mit der Verlängerung der Zelglistrasse in Richtung Bahnübergang Matten wird ein Zusammenschluss mit der Westtangente ermöglicht. Der Gemeinderat ist sich im

Klaren darüber, dass es sich bei den Etap-pen um mittel- bis langfristige Schritte handelt

Bahnunterführung im Zentrum Frohwies wird dringendDie Resultate der verkehrsbaulichen Stu-dien haben den Gemeinderat in seiner Haltung be stärkt, dass Pfäffikon mög-lichst bald eine Unterführung unter der Bahn im Zentrum Frohwies benötigt. Nur so können Staus vermieden werden, die durch geschlossene Bahnübergänge ent-stehen. Ende 2015 wird die S19 in Pfäffi-kon zu den Hauptverkehrszeiten im Vier-telstundentakt halten, was die Situation verschärfen wird. Nebst der reinen Ver-kehrsbewältigung müssen auch der Ein-satz der Rettungsfahrzeuge und der Fahr-plan der Busverbindungen gewährleistet sein.

Vorgehens- und Zeitplan erarbeitenBis im Herbst will der Gemeinderat mit dem kantonalen Amt für Verkehr einen Vorgehens- und Zeitplan Dorfzentrum erarbeiten. Das koordinierte Vorgehen ist nötig, weil Kantons- und Ge meinde-strassen betroffen sind. Es gilt Zuständig-keiten zu definieren. Der Abtausch von Strassen ist ebenfalls nötig. Nicht zuletzt gilt es die Finanzierung der Massnahmen zu klären, auch wenn die Hauptlast auf-grund der gültigen Verkehrsplanung beim Kanton liegt.

Gemeinderat Pfäffikon

Masterplan für Zentrums entwicklung stehtFür die künftige Entwicklung des Dorfzentrums hat der Gemeinderat einen Masterplan erarbeitet und verabschiedet. Wichtige Grundlagen dazu haben die drei Zentrumswerk-stätten geliefert, die in den letzten Monaten durchgeführt wurden. Der Masterplan enthält Aussagen und Absichten zur Entwicklung des Dorfzentrums, an denen die Behörde ihre Tätigkeit ausrichten will. Den Grundeigentümern und Investoren vermittelt der Master plan wichtige Impulse und Anregungen zur Nutzung und zur Gestaltung der Gebäude und Freiflächen. Als erster Schritt zur Umsetzung muss die Bau- und Zonenordnung ange passt werden.

Bis im nächsten Jahr will der Gemeinde-rat eine Vorlage zuhanden der Gemein-deversammlung ausar beiten, indem die Bau- und Zonenordnung im Zentrum re-vidiert wird. Erst dann entstehen ver-bindliche planungsrechtliche Grundla-

gen. Vorgesehen ist, die Zentrumszone zu erweitern und die Baumassenziffer zur baulichen Verdichtung zu erhöhen. Geklärt werden muss auch, wo al lenfalls mit Gestaltungsplänen gearbeitet wer-den soll. Mit diesen Arbeiten hat der Ge-meinderat den Bauvorstand und die Ver-waltung beauftragt.

Schematische Übersicht über die Ergebnisse im Masterplan

Page 7: PfäffikerIN Juli 2013

Gemeinde | Seite 7 PfäffikerIN | Juli 2013

Orange = engerer Perimeter Zentrumsgebiet, gelb = weiterer Perimeter

Verschiedene Bebauungsgevierte mit Verdichtungspotenzial

Attraktives Zentrum angestrebtDamit das Zentrum langfristig attraktiv bleibt, gilt es, ein vielfältiges Angebot an Detailhandel, Dienstleistungsbetrieben und Wohnungen sicherzustellen. Eine ansprechende Bebauung und sorgfältig gestaltete Aussenräume schaffen Identi-tät. Gerade bei den Aussenräumen be-steht noch erhebliches Steigerungspo-

tenzial. Die Verkehrsbeziehungen der Fussgänger und Radfah rer, der Automo-bilisten und des öffentlichen Verkehrs müssen aufeinander abgestimmt sein und dem Zonencharakter Rechnung tra-gen. Die Parkierungsanlagen sind mit-einzubeziehen. Erste Ideen hatte der Ge-meinderat an der Pfäffiker Mäss Ende letzten Jahres präsentiert. Sie wurden von

der Bevölkerung insgesamt positiv aufge-nommen.

Zusammenarbeit zwischen Gemeinde und Grundeigentümern nötigDie ehrgeizigen Ziele des Masterplans können nur dann erreicht werden, wenn die Grundei gentümer bei der Umsetzung mitziehen. Der Gemeinderat glaubt, dass die baurechtlichen Rahmenbedingungen schliesslich so attraktiv sein werden, dass sie schrittweise Investitionen auslö sen. In der Freiraumgestaltung will der Ge-meinderat seinen Beitrag leisten, indem er die betroffenen Strassen – beispiels-weise die Bahnhofstrasse – im Zuge der Unterhaltsarbeiten beruhigt und gestal-tet. Wichtig ist auch, dass Gemeinde und Investoren eng zusammenarbeiten und sich frühzeitig über ihre Planungen aus-tauschen. Der Gemeinderat ist dazu be-reit. Erste Kontakte sind bereits durch die drei Zentrumswerkstätten geknüpft. So konnten in sachlichen und konstruktiven

Diskussionen wertvolle Impulse für den Masterplan gegeben und Ideen und Ab-sichten für die Zukunft ausgetauscht wer-den.

Masterplan ist für den Gemeinderat verbindlichDer Masterplan zeigt Möglichkeiten für eine langfristige Entwicklung des Zent-rumsgebietes auf. Er ist deshalb nicht un-mittelbar umsetzbar und rechtlich – vor allem für die Grundeigentümer – nicht bindend. Der Gemeinderat will aber sei-ne weiteren Tätigkeiten in diesem Gebiet nach den Zielen des Masterplans ausrich-ten. Erster konkreter Schritt ist die er-wähnte und nun eingelei tete Revision der Bau- und Zonenordnung. Eine kon-krete Vorlage soll nächstes Jahr der Ge-meindeversammlung unterbreitet wer-den. Dadurch erhalten die Stimmberech-tigten indirekt die Möglichkeit, sich zu den Zielen des Masterplans zu äussern.

Gemeinderat Pfäffikon

Auszug aus dem Betrei-bungsregister/Bargeldlose ZahlungsmöglichkeitDas Gemeindeammann- und Betrei-bungsamt Pfäffikon ist seit der Reorgani-sation im Sommer 2010 zuständig für die Gemeinden Pfäffikon, Fehraltorf, Rus-sikon, Hittnau und Weisslingen. Nebst der klassischen Schuldbetreibung und Zwangsvollstreckung führt das Be-treibungsamt Pfäffikon das Betreibungs-register für den gesamten Betreibungs-kreis. Aus diesem Register werden pro Jahr ca. 5500 Auszüge erstellt. Register-auszüge werden benötigt für Wohnungs-suche, Kreditvergabe, Vertragsabschluss, Stellenbewerbung, Leumundsbericht, Einbürgerung usw. Jede Person kann bei Bedarf über sich selber oder Dritte einen Registerauszug anfordern (das Einsichtsrecht in das Be-treibungsregister wird durch das Bundes-getz über Schuldbetreibung und Konkurs [SchKG] geregelt). Dafür muss man im Betreibungskreis Pfäffikon nicht zwin-gend persönlich auf dem Amt erschei-

nen. In den Online-Dienstleistungen der Gemeinde Pfäffikon wurde ein Formular aufgeschaltet, damit man von zu Hause aus einen Auszug bestellen kann. Diese Dienstleistung kostet Fr. 17.– (plus Por-to). Die Anfragen werden werktags um-gehend verarbeitet und die Auszüge ge-gen Rechnung per A-Post versandt. Selbstverständlich können Registeraus-züge weiterhin persönlich beim Betrei-bungsamt bezogen werden.Für sämtliche Dienstleistungen des Ge-meindeammann- und Betreibungsamtes stehen folgende Zahlungsmöglichkeiten zur Verfügung: bar, EC-Maestro und Post-card.Mit diesen Vereinfachungen wird das Ge-meindeammann- und Betreibungsamt den Bedürfnissen der Einwohnerinnen und Einwohner gerecht.

Michael Sigg, Gemeindeammann und Betreibungsbeamter

Die Gemeindewerke Pfäffikon berichten

Gemeindewerke Pfäffikon erfüllen Anforderungen für ISO-Zertifizierung Die Gemeindewerke Pfäffikon haben ein Qualitätsmanagementsystem nach der internationalen Norm ISO 9001:2008 aufgebaut. Die Zertifizierung umfasst die Tätigkeitsgebiete Elektrizitäts-, Wasser-, Erdgas- und Fernwärmeversorgung sowie die Abwasserentsorgung. Sie gilt jeweils für drei Jahre und muss mit einem Rezer-tifizierungsaudit erneuert werden. Dazu findet eine jährliche Stichprobenprüfung statt. Die Gemeindewerke Pfäffikon wur-den im Jahr 2004 erstmals zertifiziert.Im März 2013 erfolgte die Rezertifizie-rung durch die Auditoren der Schweizeri-schen Vereinigung für Qualitäts- und Management-Systeme (SQS). Dabei wur-den die technischen Abläufe und Prozes-se im Dienstleistungsbereich sowie sämtliche Sicherheitskonzepte überprüft.

Den Gemeindewerken Pfäffikon wird ei-ne hohe Fachkompetenz attestiert. Ferner wurde im Rahmen des Audits positiv er-wähnt, dass die Gemeindewerke Pfäffi-kon über grosse Erfahrung und Know-how verfügen, kurze Entscheidungswege aufweisen und ihre Anlagen sehr gut warten. Die Betriebsleitung der Gemeindewerke analysiert laufend mit den Werkzeugen des Qualitätsmanagementsystems die Verbesserungspotenziale im Betrieb und setzt diese entsprechend um. Die perio-dische Qualitätsüberwachung führt zu einem hohen Dienstleistungsstandard für die Kundinnen und Kunden der Ge-meindewerke Pfäffikon.

Peter WinigerSekretär Werkkommission

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Gemeinde | Seite 8 PfäffikerIN | Juli 2013

Erfolgreiche Lehrabschlüsse bei der Gemeindeverwaltung Pfäffikon ZHDie diesjährigen Lehrabschlussprüfungen haben erfolgreich bestanden: Dieses Jahr begrüssen wir bei der Gemeinde folgende neue Lernende:

Marlen Kocher, Kauffrau (M-Profil)

Valentina Peter, Kauffrau (E-Profil)

Noëlle Chevalley (Betriebspraktikerin mit Berufsmatura)

Livia Hierholzer, Kauffrau (M-Profil)

Sascha Roos, Kaufmann (E-Profil)

Wir heissen die neuen Gesichter herzlich willkommen und wünschen ihnen eine erfolgreiche und spannende Lehrzeit.Gemeindeverwaltung Pfäffikon ZH

Bennie Lehmann, Ausbildungsverantwortlicher

Aus dem Alltag der Gemeindepolizei Fehraltorf-RussikonÜberschreiten der Gleise Ein Mann überschritt am Mittwoch, 19. Juni 2013, um ca. 14 Uhr beim Bahnhof Pfäffikon vom Perron 3 her kommend die Gleise 3 und 2. Zwei Ge-meindepolizisten, welche mit einem zivi-len Polizeifahrzeug unterwegs waren, konnten dies beobachten. Die Personali-en des fehlbaren Mannes wurden notiert, und er wurde verzeigt.

Missachtung Audienzverbot auf SchularealIm letzten Monat wurden in Pfäffikon vier Personen von der Gemeindepolizei ver-zeigt, weil sie gegen das Audienzverbot auf einem Schulareal verstossen hatten. Da die Schulanlagen von den nächtlichen Besuchern meistens stark verunreinigt werden, wird die Gemeindepolizei in Zu-kunft die Kontrollen intensivieren. Nebst dem Konsum von Alkohol sind das Rau-chen und der Aufenthalt nach 22.00 Uhr verboten.

Diebstahl PortemonnaieAm früheren Abend des Donnerstags, 27. Juni 2013, wurde einer jüngeren Frau beim Einkaufen das Portemonnaie gestohlen. Sie hatte das Portemonnaie mit Geld, Ausweisen und Bankkarten in einer Damenhandtasche deponiert und diese an den Einkaufswagen gehängt. Ein unbekannter Dieb nutzte eine günsti-ge Gelegenheit, öffnete die Handtasche und entwendete das Portemonnaie. Als die Kundin an der Kasse ihre Einkäufe be-zahlen wollte, bemerkte sie, dass der Reissverschluss der Handtasche offen stand und das Portemonnaie gestohlen worden war. Die Polizei warnt davor, das Portemonnaie in Einkaufswagen oder in Taschen zu deponieren, die an den Ein-kaufswagen gehängt werden. So sind die Geldbörsen leichte Beute für Diebe.

Fahrverbot «Im Kehr»Trotz signalisiertem Fahrverbot und halb-seitig auf der Strasse aufgestelltem Me-tallgitter musste die Gemeindepolizei auch im letzten Monat wieder mehrere Fahrzeuglenker mit Fr. 100.– büssen, da diese mutmasslich das Fahrverbot beim Seequai missachteten. Weitere Kontrol-len werden folgen.

Begehrtes AltkupferAm Dienstag, 9. Juli 2013, demontierten Männer an einem Abbruchobjekt in Ir-genhausen diverse Kupferrohre und Dachrinnen. Die Metallhändler liessen sich von den laufenden Abbrucharbeiten am Nebengebäude nicht stören. Angehö-rige der Abbruchfirma versuchten vergeb-lich, die Metallhändler von ihrem Vorha-ben abzubringen. Diese behaupteten, dass dies mit dem Bauherrn so abge-sprochen sei. In der Folge wurde die Poli-zei beigezogen. Es stellte sich heraus,

dass so eine Abmachung nicht bestand. Die Männer wurden angewiesen, die Ar-beiten einzustellen und das abmontierte Kupfer abzuladen. Kaum war der Fall ab-gehandelt, hielt ein Lieferwagen mit fran-zösischen Kontrollschildern neben der Baustelle an, und zwei Männer begutach-teten die Abbruchliegenschaften. Auch diese Männer hatten es auf das Altkupfer abgesehen. Sie wurden zur gründlichen Überprüfung auf den Polizeiposten mit-genommen.

Bettler Vermehrt musste die Gemeindepolizei im letzten Monat wieder wegen aufdring-licher Bettlerinnen und Bettler aus Ost-europa ausrücken. Wenn die Polizei naht, machen sich die Geldsammler meistens aus dem Staub. Gegen zwei Bettlerinnen wurde rapportiert. Diesen Bettlern hilft, wer nichts gibt. Die Polizei warnt vor Banden – das Geld geht fast

ausschliesslich an üble Hintermänner in Osteuropa.

Neue GemeindepolizistinAm 1. Juli 2013 nahm die 34-jährige Marisa Renner ihre Tätigkeit bei der Ge-meindepolizei mit einem Stellenpensum von 20% auf. Die gelernte Praxisassisten-tin absolvierte im Jahre 2000 die einjäh-rige Ausbildung bei der Zürcher Flugha-fenpolizei. Nach dreieinhalb Jahren wechselte sie zur Gemeindepolizei Vol-ketswil. Als sie Nachwuchs erwartete, verliess Marisa Renner die Arbeitsstelle in Volketswil. Die unterdessen zweifache Mutter treibt in ihrer Freizeit gerne Sport und ist aktives Mitglied bei der Feuer-wehr Turbenthal-Wila-Wildberg. Bei der Gemeindepolizei Fehraltorf-Russikon wird sie nebst der Patrouillentätigkeit die Abteilung Geschwindigkeitskontrolle un-terstützen.

Wichtiger Tipp:neue Masche bei BettlernBei dieser polizeilich bekannten Masche stellen sich die Spendensammler meis-tens taubstumm und zeigen den Passan-ten Zettel mit einem Hinweis auf die an-gebliche Behinderung und einem Spen-denaufruf. Dabei agieren die Täter ge-schickt und verdecken mit Klemmbret-tern, auf denen die Spendewilligen ihre Spende vermerken sollen, die Sicht der Spender auf ihr Portemonnaie oder ande-re Wertgegenstände, um Diebstähle be-gehen zu können. Teilweise umarmen die Täter ihre Opfer auch nach der Spende und stehlen dabei Wertgegenstände aus der Kleidung des Umarmten.Bei Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.

Gemeindepolizei Fehraltorf-RussikonPeter Andenmatten, Polizeichef Stv.

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Gemeinde | Seite 9 Pfäffi kerIN | Juli 2013

Braten? Gemüse? Pasta?Der Mahlzeitendienst Pfäffi kon bringt Ihnen täglich warme, frisch zubereitete und abwechslungsreich zusammengestellte Mahlzeiten nach Hause.

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Die Werkkommission Pfäffi kon berichtet

Werkleitungen elektronisch erfasst – Abrechnung genehmigtFür die Umstellung des Leitungskatasters von manueller Nachführung auf ein geo-grafi sches Informationssystem (GIS) be-willigte die Werkkommission am 22. Ok-tober 2009 einen Kredit von Fr. 929 000.– als gebundene Ausgabe. Mit der elektro-nischen Erfassung der Medien Strom, Wasser, Abwasser, Gas und Fernwärme wurde das Ingenieurbüro Basler & Hof-mann AG beauftragt. Als Berater und Pro-jektbegleiter stand das IngenieurbüroK. Lienhard AG aus Buchs AG den Ge-meindewerken zur Verfügung. Die Arbei-ten dauerten rund dreieinhalb Jahre und umfassten das Einscannen der alten Lei-tungskatasterpläne und das anschlies-sende Digitalisieren aller eingezeichne-ten Objekte mit der Ergänzung von Attri-

buten (z.B. Material, Durchmesser, Bau-jahr). Zur Vervollständigung der Informa-tionen mussten aber auch noch Vermes-sungen im Feld aufgenommen und Da-ten aus zahlreichen Projektplänen der vergangenen Jahrzehnte zusammenge-tragen werden. Die Zusammenarbeit mit den involvierten Ingenieurbüros verlief ausgezeichnet. Dank dem elektronischen System können die Daten nun leichter und in höherer Qualität nachgeführt, ab-gefragt und ausgewertet werden. Die Kosten betragen Fr. 925 117.– und sind damit Fr. 3883.– tiefer ausgefallen als budgetiert. Die Werkkommission hat die Abrechnung am 13. Juni 2013 ge-nehmigt. Peter Winiger

Sekretär Werkkommission

Leitung genau

Wasserversorgung

Leitung ungenau

Über- / Unterflurhydrant

Schieber

Steuerkabel

Leitung tot

Reduktion

Misch- / Schmutzabwasser

Regenabwasser

Kontrollschacht

Schlammsammler

Leitung tot

Leitung ungenau

Kaliberwechsel

Elektroversorgung

Fernwärme

Trasse genau

Trasse ungenau

Leuchte / Kleinanschluss

Schacht

Verteilkabine / Trafostation

Trasse tot

Erdsonde / Erdregister

Leitung genau

Leitung ungenau

Formstück

Schieber

Leitung tot

Leitung genau

Leitung ungenau

Schieber

Reduktion

Vorschacht

Leitung tot

Schutzzone S1 / S2 / S3

Tankanlage

gnpQ

AAQ

AAQ

// // // //

// // // //

// // // //

YY

QAA

// // // //

II KK

Abwasserentsorgung

SS WXX YYe l!

Gasversorgung

Allgemein

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Legende Leitungskataster

Die Schule Pfäffi kon sucht VerkehrslotsenAm 7. Januar 2013 führte die Schule Pfäffi kon einen Verkehrslotsen-Dienst ein, um verschiedene Übergänge für Schülerinnen und Schüler sicherer zu machen. Die von der Schule ausgewählten Verkehrslotsen wurden von der Kantonspolizei ausgebildet und sind von der Gemeinde versichert und im Stundenlohn besoldet. Nun sucht die Schule Pfäffi kon ab neuem Schuljahr 2013/14 weitere Verkehrslotsen.

Wenn Sie zeitlich fl exibel sind, gut mit Kindern umgehen und sich sicher und auf-merksam im Verkehr bewegen können, würden wir Sie gerne kennenlernen. Falls Sie Interesse an dieser Tätigkeit habenn können Sie sich unter folgender Adresse schrift-lich bewerben:

Schule Pfäffi konD. Gruber, Schulpfl egerHochstrasse 18330 Pfäffi kon

Wir bitten Sie um eine kurze Bewerbung mit Lebenslauf.

Schule Pfäffi kon

EinbürgerungenDer Gemeinderat hat an seinen Sitzungen vom 11. Juni 2013 und vom 9. Juli 2013 sieben Ein bürgerungsgesuche behan delt und zehn Personen aus Italien, Spanien, den Niederlanden, Kosovo, Serbien und Serbien-Montenegro in das Bürgerrecht der Gemeinde Pfäffi kon aufge nom men. Ein Gesuch wurde abgelehnt.

Gemeinderat Pfäffi kon

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Gemeinde | Seite 10 PfäffikerIN | Juli 2013

Das Klassenlager in der KeschhütteWir erfuhren von unserer Lehrerin, dass wir am 24. Juni in ein Klassenlager nach Bergün in die Keschhütte fahren durften. Die Schüler und Schülerinnen waren nicht besonders begeistert von dieser Idee, denn die Hütte ist auf 2625 m ü.M. und noch dazu ist sie dreieinhalb Stun-den Fussmarsch vom Bahnhof entfernt. Aufgeregt und mit etwas negativer Stim-mung warteten wir am Montagmorgen am Bahnhof Pfäffikon mit vollgepacktem Rucksack auf die S3 nach Wetzikon. Die ganze Klasse war aufgeregt und konnte es kaum erwarten, die Hütte zu sehen. Der Weg bis zur 2625 Meter hoch gele-genen Hütte, mit Gepäck für eine ganze Woche am Rücken, war sehr anstren-gend und anspruchsvoll. Oben angekom-men packten wir unsere Rucksäcke aus. Nach dem Abendprogramm, welches das Thema Spiele hatte, mussten wir um 22 Uhr im Bett sein. Am Dienstagmorgen um 7 Uhr wurden wir von unseren Lehrpersonen geweckt. Alle waren müde und brauchten eine Menge Zeit, um aufzustehen. Nach dem Morgenessen teilten wir unsere Klasse in drei Gruppen auf. Die erste Gruppe durfte mit unserem persönlichen Bergführer klettern gehen. Die zweite Gruppe muss-

te 15 Minuten entfernt von der Hütte die Wanderwege säubern. Die letzte Gruppe, die 35 Minuten von der Hütte entfernt war, musste zwei Meter hohen Schnee wegschaufeln, damit die Wanderer einen freien Weg zur Hütte hatten. Am Abend machten wir einen spannenden Posten-lauf mit verschiedenen Spielen und Auf-gaben.Der Mittwoch war ein sehr aufregender Tag, denn wir hatten die Möglichkeit, dem Helikopter zuzuschauen, wie er un-ser Essen heraufflog. Wir haben es alle als ein sehr aussergewöhnliches Erlebnis empfunden. Der Helikopter ist ein sehr teurer Spass, denn er kostet pro Minute 48 Franken. Später durften die Schüler und Schülerinnen, die wollten, noch ein-mal mit unserem Bergführer klettern ge-hen. Halb sechs Uhr morgens, wir konn-ten kaum unsere Augen offen halten, denn heute war Donnerstag, der Tag, an dem wir auf den Porta-d’Es-cha-Gletscher wanderten. Wir mussten uns in Fünfer-gruppen anseilen, um zu verhindern, dass wir in eine Gletscherspalte fallen. Fürs Mittagessen mussten wir einen Lunch mittragen. Donnerstagabend machten wir einen Schlussabend mit ver-schiedenen Spielen.

Am Freitagmorgen stand uns Zeit zur Verfügung, um unsere Rucksäcke zu pa-cken. Danach bekamen einige Personen noch einzelne Aufgaben zum Erledigen, wie z.B. Räume und Toiletten zu reinigen. Danach mussten wir alle wieder hinunter ins Tal wandern. Als wir früher als ange-nommen im Tal ankamen, weil wir das viele Wandern mittlerweile gewohnt und schnell unterwegs waren, assen wir auf

einer Wiese unser Mittagessen. Danach hatten wir nur noch die lange Zugfahrt vor uns. Alle freuten sich, wieder nach Hause zu fahren, und wir waren froh, als wir am Bahnhof Pfäffikon ankamen und endlich nach Hause unter die Dusche durften. Letztendlich war es trotzdem ein tolles Klassenlager.

Michèle Waldburger, Angelo Cipolla, Klasse B2, Pfaffberg

Amtliche PilzkontrollstelleKontrollstelle/Kontrollkreis Wetzikon (angeschlossen und zur Kontrolle berechtigt sind Personen aus den Gemeinden Bäretswil, Bauma, Gossau, Grüningen, Hinwil, Hittnau, Pfäffikon, Seegräben und Wetzikon):

Die ausgestellten Kontrollscheine sind nur 24 Stunden gültig. Zur Kontrolle ist das gesamte Sammelgut vorzuweisen. Kauf, Verkauf sowie das Verschenken von Pilzen ohne Kontrollschein sind verbo-ten. Die Konsumenten werden in ihrem

eigenen Interesse ersucht, von der Kont-rolle Gebrauch zu machen und nur kont-rollierte Pilze zu geniessen. Das Sam-meln der Pilze in Plastiksäcken ist zu un-terlassen, da sonst das ganze Sammelgut konfisziert werden muss. Die Sammler werden gebeten, sich strikte an die Kont-rollzeiten zu halten. Auszug aus der Pilzschutzverordnung im Kanton Zürich vom 1. Juni 1983: «Es dür-fen nur dem Sammler bekannte Pilze ge-sammelt werden. Das mutwillige Zerstö-ren von Pilzen ist verboten. Eine Person darf pro Tag nicht mehr als ein Kilo Pilze sammeln. In der Zeit vom ersten bis zum zehnten Tag jeden Monats dürfen keine Pilze gesammelt werden, daher bleiben die Pilzkontrollstellen in dieser Zeit ge-schlossen!»

Geschäftsfeld Gesundheit Pfäffikon

Pilzkontrolleur: Xaver Schmid, Telefon 044 930 46 86

Kontrollzeiten: Dienstag, Mittwoch, Freitag und Samstag jeweils 18.00 bis 19.00 Uhr, Sonntag 16.00 bis 18.00 Uhr oder nach telefonischer Vereinbarung.

Offizieller Beginn: 10. August 2013

Saisonende: Je nach Pilzvorkommen, spätestens jedoch Ende November!

Kontrollstelle: 8623 Wetzikon, Kindergartenstrasse 30, Nebenge-bäude (Büro-Container) bei der «Cevi-Schüür», Wetzikon-Kempten.

Vom 1. bis zum 10. des Monats bleibt die Pilzkontrollstelle geschlossen!

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Gemeinde | Seite 11 PfäffikerIN | Juli 2013

21. bis 24. Mai 2013: 5. Klasse Obermatt

Relikte aus dem KlassenlagerFür die Reise von der Moderne ins 12. Jahrhundert sattelten wir unsere Stahl-pferde und verliessen die sichere Ober-mattfestung. «Das Lagerhaus hatten wir erst gerade eingerichtet und den Lunch verspeist, wobei es schon wieder weiter ging ins Technorama.» Der letzte Akt, um die Technik endgültig hinter uns zu las-sen. Doch lassen wir die Chronik selbst erzählen: «Das Lagerhaus Bläsimühle ist in Ma-detswil, aber wir sind nicht bis nach Win-terthur mit dem Velo gefahren. Beim Runterfahren mussten wir die ganze Zeit bremsen. Rilind ist über einen nassen Tollendeckel gefahren und fiel ins Gras. Es nieselte die ganze Zeit. Wir fuhren ei-nen schönen Weg der Töss entlang bis Kollbrunn.» «Im Technorama besuchten wir einen Workshop. Dort ging es um Marshmallows. Man musste sechs ver-schiedene Sachen zusammen mischen, welche sind: Wasser, eine Geschmacks-richtung, Gelatine, Lebensmittelfarbe, Vanillezucker und Sorbit. Nach mischen, rühren, köcheln und schaumig schlagen, siebten wir noch Puderzucker über die Marshmallows und schon war’s das. Uns hatte der Workshop gefallen und die Marshmallows waren richtig fein!» Der Rückweg hatte es in sich. «Jetzt regnete es wie aus Kübeln. Also fuhren wir uner-schrocken los. So ein Mist! Denn unser Leider verfuhr sich zweimal. Aber wir ha-ben es auch noch geschafft. Aber wir wa-ren tropfnass!»In die Geschichte ein ging auch das Wet-ter, welches uns einige Strapazen be-

scherte auf unserer Reise nach Kyburg. «Der Name Kyburg stammt von der Kuh ab, weil dort ursprünglich viele Kühe leb-ten und wer um diese Zeit Kühe hatte, war sehr reich. Oft besassen einfache Bauern nur Ziegen oder Schafe.» «Ein netter Wirt liess uns in seinem Pavillon unsere selbstgemachten Sandwiches es-sen. Dort war es schön warm, nicht so

wie draussen. Dazu durften wir noch heisse Schokolade, Ovi, Tee oder Punsch bestellen. Nachdem wir unser heisses Getränk fertig getrunken hatten, ging un-sere Führung im Schloss Kyburg los. Frau Mathis, die die Führung leitete, ging mit uns zuerst in den Palas (Palast), dort leb-te die Fürstenfamilie. Neben dem Palas war der Bergfried. Der Bergfried war in jeder Burg der sicherste Ort, ganz unten waren die Mauern 3 m dick und es gab die Tür auch nicht unten, sondern ganz

oben. Damit sie hinein kamen, brauchten die Bewohner eine Leiter und wenn Fein-de lauerten, zogen sie die Leiter ein. Die Wehrgänge hatten Schiessscharten, die heute zugemauert sind.» «In der Folter-kammer waren wir zuletzt. Dort erzählte uns Frau Mathis, dass Menschen die lo-gen, einen Schnitt in die Zunge bekamen oder Menschen die stahlen, die Hand ab-gehackt wurde. Gefoltert wurde man, wenn ein Verbrechen geschehen war, man beschuldigt wurde und es keine Zeugen gab.» Auf dem Rückweg wurden

wir alle gewissermassen auf die Folter gespannt, da Hilal vom «Pferd» stürzte und notfallmässig ins Spital gebracht werden musste. Lange wurde ausgeharrt und mitgelitten, bis Hilal am selben Abend endlich wieder ins Lager zurück-kam. Nun waren es Freudentränen, die vergossen wurden, als Hilals Vater uns alle Einzelheiten schilderte und uns versi-

cherte, Hilal könne im Lager bleiben! Am Donnerstagmorgen trafen wir uns im Mühleraum zum Zinngiessen. Bevor eine Form gegossen werden konnte, musste sie gezeichnet und aus einer Gipsplatte ausgekratzt werden. «Es war sehr an-strengend für mich, weil die Form recht tief im Gips eingeritzt werden musste.» «Als ich an der Reihe war, goss Herr Fül-lemann das Zinn in meine schwierige Form hinein. Denkt ihr es ist schon fertig? Nein, nun musste ich etwa 5 Minuten warten bis ich sie herausnehmen durfte. Wenn ich sie zu früh herausgenommen hätte, hätte ich mir die Finger daran ver-brannt. Zum Schluss machte ich mit Di-mitri und Melanie noch ein Loch und ich zog ein Lederband durch.» Der letzte Lagertag brach an, und wir machten die beste Ritterolympiade der Welt. Genauer gesagt einen Postenlauf. Die Posten waren cool, es gab aber auch neue Posten, die waren sehr lustig. Es gab: Minnegesang, des Königs Morgenei, Hufeisenwerfen, Ritterküche – also Stein-spucken –, Tjost (Ritterturniere), Sack-hüpfen, Ritterkenntnisse und Armbrust-schiessen. Das Ritterfest mit Ritterbankett säumte den Schlussabend, die Moderatoren Selin und Dimitri führten die Gesellschaft durch den Abend. «Wir fingen mit dem coolen Lied ‹S Läbe isch härt› von Ar-mend und Arbër alias Arbërita an. Nach dem kräftigen Applaus und einer Schreie-

rei kam der lustige Hofnarr Andrin. Dar-auf folgten unser Lagerquiz von Leonita, Elodie und Rilind, sowie eine selber ge-dichtetes Lied von Corina, Hilal, Jeanine, Daria und Andrin. Zum tollen Ritter-schönheitswettbewerb kamen dann un-sere netten Köchinnen Corinne und Isa-belle nochmals ins Spiel.» Inzwischen

war die Zeit fortgeschritten, und draussen war es dunkel genug, damit sich alle zum krönenden Abschluss ins Nachtnum-mernspiel – Gewimmel von Taschenlam-pen, Startnummern, Feinden und Gewin-nern – zu stürzen.Bevor die Stahlpferde ein letztes Mal ge-sattelt wurden und der Heimweg ange-treten wurde, entflammte die Zinnfor-menproduktion ein weiteres Mal. «Ich fragte Ali, ob ich seine BMW Form bekä-me und er sagte Ja. Meine Freundin goss mir ein glänzendes Herz. Jetzt hab ich ein schönes Andenken ans Klassenlager und an meine Freundin!»

Stephanie Füllemann Lehrperson Obermatt

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Gemeinde | Seite 12 PfäffikerIN | Juli 2013

«Hereinspaziert !» – Eine Schule taucht ein in die Welt des ZirkusVom 27. bis zum 31. Mai führte die Schule Steinacker zusammen mit dem Kindergarten eine Projektwoche zum Thema Zirkus durch. Am Ende entstand ein Werk, das eindrucks-voller und bezaubernder nicht hätte sein können.

Nach monatelanger Vorbereitung, Pla-nung und etlichen Sitzungen fuhr er end-lich auf dem Pausenplatz des Steinackers

auf, der Circus Balloni. Trotz kühler Witte-rung halfen etliche Helferinnen und Hel-fer aus dem Elternrat unter fachkundiger Leitung mit, das imposante Zelt aufzu-stellen. Es wurden Plachen ausgelegt, Löcher gebohrt, Eisenbolzen in den Teer gehämmert und Sitzreihen montiert. Nach wenigen Stunden stand das impo-sante rot-gelbe Zelt, das uns die ganze Woche begleitete. Die leuchtenden Kinderaugen am nächs-ten Tag waren der Dank für so viel Fleiss und Müh. Viel stand auf dem Programm. Jede Lehrperson hatte sich vorgängig schon eine Gruppe ausgesucht und Vor-bereitungen getätigt. Sei es ein schön ge-staltetes Plakat an der Zimmertür, ein ei-gens kreierter Klopfcode für die Gruppe oder ein aufwendig mit vielen Acces-soires zu einem Tempel umdekoriertes Zimmer – eine andere, von Geheimnis-

sen umhüllte Atmosphäre hatte im Stein-acker Einzug gehalten. Nach einem allmorgendlichen gemein-samen Einstieg im Zelt mit Guido Paffrath, dem «Zirkusdirektor», wurde in den verschiedenen altersdurchmischten Gruppen gearbeitet. An den ersten zwei Tagen lernten die Kinder ihre Aufgabe kennen. Sie turnten kleine Sequenzen, lernten ihre Rolle als Fakir kennen, wur-den sich bewusst, wie schwierig und

kräfteraubend das Trapez oder das Verti-kaltuch sind, lernten die Welt der Zaube-rer kennen oder wurden mit der Arbeit als Journalist vertraut gemacht. Die vier Ani-matoren des Circus Balloni standen mit Rat und Tat zur Seite. Langsam wurden die verschiedenen Sequenzen zu Num-mern zusammengefügt, es wurde geübt, gefeilt, umorganisiert und neu gestaltet.

So mussten die verschiedenen Gruppen-zusammensetzungen oder Eigenheiten der Kinder berücksichtigt werden, sodass endlich etwas entstand, das für alle gut war. Natürlich war das nicht immer ganz einfach. Da half doch schon etwas Pop-corn, das von der Dekorations- und Ver-pflegungsgruppe eigens hergestellt wor-den war. Auch die vielen Mamis und Pa-pis halfen tatkräftig mit und waren für die Lehrpersonen eine wichtige Stütze. Und dann war der Freitag da. Der Tag des Zirkusfestes. Der Tag, an dem in der Ma-nege alle Nummern vor Publikum aufge-führt wurden. Der Tag der Kinder! Schon frühmorgens regnete es in Strömen. Es war bitterkalt. Aber die kleinen und gros-sen Artistinnen und Artisten fieberten mit roten Backen der Vorstellung entgegen. Wird wohl alles klappen? Sitzt das Kleid? Hält die Schminke? Es wurden zwei wundervolle, zauberhaf-te Vorstellungen, die von einem frene-tisch applaudierenden Publikum beglei-tet wurden. Und die Kinder? Sie strahlten.Was bleibt, sind schöne Momente, tolle Erfahrungen – sicher ein Erlebnis, das noch lange unvergessen bleiben wird.

Susanne Mohler, Primarlehrerin Steinacker im Namen der Projektgruppe

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Gemeinde | Seite 13 PfäffikerIN | Juli 2013

«Wir haben fertig» – Aus der Schule in die «echte» WeltAm Freitag, dem 12. Juli, hat für die meisten unserer Drittklässler die Vollbeschäftigung hinter der Schul-bank geendet. Im August werden die Jugendlichen sich in der «richtigen» Welt wiederfinden und ihre Berufs-karriere in Angriff nehmen. Wir wünschen von Herzen, dass sie sich an der neuen Wirkungsstätte durch-setzen und den Herausforderungen der Berufswelt gewachsen sind.

Gegen Ende der obligatorischen Schulzeit beginnen viele unserer Schülerinnen und Schüler zu realisieren, dass bald und un-widerruflich ein neuer Lebensabschnitt beginnt. Die alten Kameradschaften und Gruppen werden in Kürze auf eine schwere Probe gestellt oder lösen sich gar auf. Die Herausforderung in einer noch unbekannten Welt steht vor unse-ren Jugendlichen – und natürlich auch die bange Frage, ob sie sich am neuen Ort durchsetzen und dabei glücklich sein werden. Gleichzeitig spüren die Lehrper-sonen, dass im Unterricht das Interesse einiger Schülerinnen und Schüler massiv eingebrochen ist, während andere gleichzeitig die letzten «Tropfen» von Schulstoff dankbar aufnehmen möchten. Keine einfache Situation für alle Seiten. Dennoch geht – für Schülerinnen, Schü-ler und Lehrpersonen – die dreijährige gemeinsame Reise zu Ende. Eine Reise, auf der man sich in vielen Fällen intensiv

miteinander auseinandergesetzt, zahl-reiche Gespräche geführt und Erfolge, aber auch Misserfolge gemeinsam be-wältigt hat. Wir Lehrpersonen entlassen unsere Schüler aus unserer Obhut – im Wissen, dass wir versucht haben, die Ju-gendlichen auf den neuen Weg so optimal wie möglich vorzubereiten. Eini-ge Male mussten wir die Rolle der «har-ten» Erzieher übernehmen, andere Male waren wir einfach verständnisvolle Zu-hörer oder versuchten, positiv zu moti-vieren und Selbstvertrauen aufzubauen. Wir hoffen, dass unsere Jugendlichen diese Lektionen gelernt haben und mit guten Erinnerungen an die Oberstufen-zeit und vor allem mit grossem Vertrau-en in ihre eigenen Fähigkeiten ihren Weg gehen können.

Der Weg aus dem BerufedschungelDie Berufswahl ist zu Anfang vor allem die Wahl eines Berufsfeldes. Zu Beginn der Oberstufenzeit schwanken unsere Lernenden zwischen «Keine Ahnung, was ich werden soll» und «Ist doch klar: Ich werde …». Es ist – neben der Vermitt-lung von Fachkompetenzen (in den ein-zelnen Schulfächern – eine der wichtigs-ten Aufgaben, die Schülerinnen und Schüler auf dem Weg zu ihrem Beruf zu begleiten, ihnen mit vielfältigen Hilfsan-geboten im unübersichtlichen Dschun-gel der Berufsmöglichkeiten den Weg in eine bestimmte Richtung zu weisen. So

kommen die Jugendlichen zu Beginn der zweiten Oberstufe auf einige Berufsfelder (eine Gruppe von Berufen, z.B. Handel, Handwerk oder Textil), in denen sie sich ihre Zukunft vorstellen könnten. Im Laufe der Zeit werden die Berufe, bei denen In-teresse und Eignung am besten zusam-menpassen, weiter konkretisiert. Ende der zweiten und zu Anfang der dritten Oberstufe geht es dann darum, die Be-werbungsphase zu bewältigen. Eltern-haus und Lehrpersonen sind dann be-sonders gefordert, damit die Jugendli-chen selbstständig auf die Suche nach einer Lehrstelle gehen – gleichzeitig aber dazu motiviert werden. Die Enttäuschung bei Absagen und die Nervosität wegen bevorstehender Bewerbungsgespräche sind genauso aufzufangen wie die ange-spannte Situation in den Klassen, wenn die Ersten ihre Stelle zugesagt haben, an-dere noch zunehmend verzweifelt auf der Suche sind. Einmal mehr fällt auf, wie auf allen drei Stufen die Liste der künftigen Berufe sehr vielfältig ist. Auffallend auch, wie sehr sich in Sek. A und B die Berufslisten über-lagern (also aus der Sek. B teilweise glei-che Lehrstellen gefunden wurden wie in der Sek. A). So findet die dreigeteilte Oberstufe ein gutes Ende: Dadurch, dass jeder in einem ihm entsprechenden Leis-tungssegment die Schule besucht hat, ist auch das Selbstvertrauen aufgebaut, und die Berufskarriere mag beginnen.

Geschichten zur BerufswahlIch habe mich bemüht, aus allen Klassen eine möglichst spannende Geschichte zu finden, um den Prozess der Berufswahl auf verschiedenste Art zu beleuchten. So haben Sie als Leser einen Einblick in die-sen Prozess – und die aktuellen Oberstu-fenschüler können vielleicht erahnen, was sie noch alles erwartet, was aber auch von ihnen erwartet wird.

«Ich hatte am Anfang den Tunnelblick!»Einer unserer Schüler (Sek. A) erzählt, er habe in den Sommerferien zwischen zweiter und dritter Sek. begonnen, Bewer-bungen zu schreiben. Bis zum erfolgrei-chen Abschluss der Stellensuche hat der junge Mann ganze 51 Bewerbungen ver-schickt. Auch wenn alle Lehrbücher und auch die verschiedenen Personen aus dem Umfeld immer wieder betont haben, dass man sich durch Absagen nicht ent-mutigen lassen dürfe, wurde die Frustrati-on mit jeder Absage grösser. Dank guter Unterstützung durch die Berufsberatung (Schulhaussprechstunde des BIZ) und vor allem auch der Eltern hat er aber nie auf-gegeben und weitere Bewerbungen ver-fasst. Zu Beginn wollte er unbedingt Hochbauzeichner werden. Also hat er sich nur um diese Lehrstellen beworben. Lei-der sind die Berufe im Zeichner-Bereich in diesem Jahr überdurchschnittlich viel ge-wählt worden, und es hat einfach nie für

Aeschlimann Christian, KV mit BMS; Amato Valeria, KV mit BMS; Bosshard Adrian, Landwirt EFZ; Boyero Daniel, Heizungsinstallateur EFZ; Gerstl Michelle, 10. Schuljahr (mit Au-pair im Tessin); Haab Tamara, BWS (10. Schuljahr); Hofstetter Joel, Polymechaniker mit BMS; Huber Jan, Informatikermittelschule IMS; Keller Nicole, Fachmittelschule FMS; Lüchinger Fabienne, Fachfrau Betreuung Kinder (Praktikum); Lüchinger Manuel, Konstrukteur EFZ; Meier Ramona, Mittelschule; Morgenthaler Aline, BWS (10. Schuljahr); Pantschier Rahel, MPA mit BMS; Ricklin Kilian, Verkehrswegbauer EFZ; Schmid Anna, Fachmittelschule (FMS); Züst Alexander, Zeichner Fachrichtung Ingenieurbau mit BMS

Klasse A3a von Herrn Pirmin Gmür, Sekundarschule Mettlen

Camponovo Lea, Drogistin EFZ; Eisenhut Fabian, KV mit BMS; Flepp Ursin, BWS (10. Schuljahr); Frick Linda, KV Profil E; Gadient Tino, KV Profil E; Geisser Severin, Fachmann Betreuung Profil E; Isler Matthias, Elektroniker EFZ mit BMS; Jucker Shayna, Zeichnerin Architektur EFZ; Katalinic Barbara, Gärtnerin Zierpflanzen EFZ; Keller Sarah (fehlend), KV mit BMS; LeDonne Riccardo, Automobilmechatroniker EFZ; Lüthi Serafin (fehlend), Informatiker (Applikationsentwickler) EFZ; Pfeifer Stella, Logistikerin Distribution EFZ mit BMS; Siegmann Severin, Elektroplaner EFZ; Strehler Jael, Fachfrau Betreuung Kinder; Widmer Lea, Köchin EFZ; Zwyssig Abigail, Mittelschule

Klasse A3b von Herrn Andi Räz, Sekundarschule Mettlen

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Gemeinde | Seite 14 PfäffikerIN | Juli 2013

eine solche Lehrstelle gereicht. Endlich konnte der junge Mann seinen Tunnel-blick öffnen und auch andere Lehrstellen im Bereich Zeichner ins Auge fassen. So hat er weitere Bewerbungen geschrieben – und sich bei einigen Vorstellungsge-sprächen und in Schnupperlehren prä-sentieren dürfen. Letztlich hat dann auch der gute Eindruck beim Schnuppern den Lehrbetrieb überzeugt – die Suche hat ein glückliches Ende gefunden. Die Lehre da-raus formuliert der angehende Zeichner gleich selber: «Es ist wichtig, den Blick zu öffnen und sich nicht auf einen Berufs-wunsch zu beschränken.»

«Da war die Lehrstelle plötzlich weg!»Aline (Sek. A) erzählt ihre Geschichte mit viel Herzblut. So hat sie sich anfangs für den Beruf Tiermedizinische Praxisassis-tentin (TPA) interessiert. In diesem Beruf hat sie dann geschnuppert. Sie hat dazu den Berufsbesichtigungstermin benützt, der Anfang der zweiten Sek. vom BIZ an-geboten wird. Ausserdem hat sie in der von der Schule angesetzten Schnupper-woche als TPA geschnuppert und sich ei-nen tieferen Einblick in diesen Beruf ver-schafft. Kurz vor der Bewerbungsphase hat dann der Arzt festgestellt, dass Aline an Asthma leidet. Dies zusätzlich zu schon bestehenden Allergien. So kam auch der Berufswunsch Bäckerin nicht mehr infrage. Aline stand, mitten im Be-rufswahlprozess, vor einem Scherben-haufen. Die von ihr anvisierten Berufe

waren jetzt aus medizinischen Gründen kein Thema mehr, und sie musste sich völlig neu orientieren, hatte aber gar kei-ne Motivation mehr dafür. Ihre Mutter und ihr Klassenlehrer konnten sie aber gemeinsam überzeugen, ihre Berufsvor-stellungen auszuweiten und sich neu zu orientieren. Aline wollte jetzt Buchhänd-lerin oder Fachfrau für Information und Dokumentation werden. Ihre Bewerbun-gen aber endeten mit einer Ausnahme in Absagen. Ein Betrieb bot sie dann zur Schnupperlehre, verbunden mit einem Vorstellungsgespräch, auf. Alles lief gut, die Lehrstelle war praktisch versprochen – da kam eine andere Bewerberin (aus dem 10. Schuljahr), und Aline stand wei-ter ohne Lösung da. So hat sie sich schliesslich entschieden, selber das 10. Schuljahr zu besuchen. Würde Aline noch mal mit der Berufswahl anfangen, würde sie «früher anfangen, mögliche Berufe zu notieren und dann möglichst viele verschiedene Berufe schnuppern und kennenlernen, auch solche, die nicht zuvorderst auf der Wunschliste stehen».

«Seit der ersten Sek. weiss ich, in welche Richtung ich will»Larina (3. Sek. B) hat seit Beginn der Oberstufenzeit das Ziel, beruflich im Ge-sundheitsbereich tätig zu werden. Ihr Traumberuf ist Rettungssanitäterin. Auf dem Weg dazu wollte sie seit der ersten Oberstufe Fachfrau Gesundheit (FaGe) werden. Auf diesem Weg hat sie rund 20 Bewerbungen geschrieben und bei

verschiedenen Schnupperlehren diesen Beruf kennengelernt. Bei den grossen «Lehrlingscastings» der Spitäler in Uster und Wetzikon war sie lange dabei. Die Absage kam dann erst ganz gegen Ende des Auswahlverfahrens. Sie ist, nach ei-genen Angaben, über ihre Mathematik-kenntnisse gestolpert. Nach den Absagen der grossen Spitäler hat es Larina dann in Pfäffikon selber versucht – und wird nach den Sommerferien im GerAtrium ihre Lehre als FaGe starten können. Sie freut sich sehr, ihre Aufgabe in der Betreuung und Begleitung der ihr anvertrauten Men-schen in Angriff nehmen zu können. Auf dem Weg zur erfolgreichen Berufslehre hat sie grosse Unterstützung der Eltern erleben dürfen, auch ihr Klassenlehrer habe sie immer wieder mit Nachfragen unterstützt. Natürlich sei sie vor den «entscheidenden» Telefongesprächen ziemlich nervös gewesen und bei den schriftlichen Bewerbungen dankbar, wenn jemand das Dokument gegengele-sen hat. Die Berufswahl sei, bekräftigt Larina, sehr wichtig und müsse unbe-dingt frühzeitig angegangen werden. Den gleichen Berufswunsch hat Deshira (Sek. B). Sie hat auf dem Weg zur FaGe-Lehre einen etwas anderen Weg einge-schlagen: Alle Beratungen im BIZ haben immer wieder ergeben, dass ihre Leistun-gen zu knapp sind, um diese Lehre ma-chen zu können. So hat sie via das Schweizerische Rote Kreuz (welches sie speziell bei der Stellensuche unterstützt hat) einen Weg gesucht, um doch noch

zum anvisierten Ziel zu kommen. Sie wird nach den Sommerferien ein Praktikum im Bereich FaGe starten. Sie hofft, nach spä-testens einem Jahr dann wirklich die Leh-re beginnen zu können. Sie ist der Über-zeugung, dass für die Berufswahl viele verschiedene Schnupperlehren gemacht werden müssen. Vor allem aber muss der Jugendliche selber die Initiative ergreifen. Die Eltern und Lehrpersonen können zwar helfen und unterstützen, wirklich suchen müssen die Jugendlichen ihre Lehrstelle aber selber.

«Absagen hab ich keine erhalten!»Paul (Sek. B) hat dagegen nur gerade zwei Bewerbungen geschrieben. Absagen hat er keine erhalten und hat so zwischen zwei Lehrstellen auswählen können. Seine Lehre als Schreiner wird er direkt nach den Sommerferien anfangen, und er freut sich natürlich darauf. Während des kurzen Be-rufswahlprozesses wurde auch Paul von seiner Familie und der Klassenlehrperson unterstützt. Auch Paul ist der Meinung, dass er, müsste er die Berufswahl noch-mals durchmachen, viel mehr Schnupper-lehren in vielen verschiedenen Berufen absolvieren würde. Ganz einfach, um ei-nen möglichst breiten Eindruck von Beru-fen zu gewinnen – auch wenn es nicht di-rekt die Traumberufe sind. Finden Schüler aus Sek. B oder Sek. C Lehrstellen?Es ist ein hartnäckiges Gerücht, vor allem unter Eltern von Schülerinnen und Schü-

Ackermann Ivan, Gärtner, Garten- und Landschaftsbau EFZ; Baldo Marco, Sanitär-installateur EFZ; Boyero Ivan, Elektroplaner EFZ; Bürgin Ivana, Detailhandelsfach-frau EFZ; DeSimone Deborah, KV Profil E; Dörig Nico, Heizungsinstallateur EFZ; Lekaj Vanesa, Dentalassistentin EFZ; Markes Jessica, Fachfrau Gesundheit (FaGe) EFZ; Mena Besim, Detailhandelsfachmann EFZ; Schmucki Andrin, Fachmann Betriebsunterhalt EFZ; Semo Deshira, Fachfrau Gesundheit (FaGe) EFZ; Shaqiri Admirim, Heizungsinstallateur EFZ; Signer Kai, BWS MINT

Klasse B3a von Herrn Claude Bühler, Sekundarschule Pfaffberg

Bertschinger Olivia, Mittelschule; Draheim Josephine, Fachfrau Betreuung (Prakti-kum); Bennet Goerdten, Telematiker mit BMS; Graf Amelie, Auslandaufenthalt, danach Praktikum als Pferdefachfrau; Götz Valérie, Bekleidungsgestalterin; Harissiadis Vasilios, KV Profil E; Hugentobler Karin, Mittelschule; Knechtle Samira, BWS (10.Schuljahr); Lienammer Yves, KV mit BMS; Meier Andrin, Konstrukteur mit BMS; Perrotta Siria, KV Profil E; Petruccelli Sina, BWS (10. Schuljahr); Schellenberg Roman, Nutzfahrzeugmechatroniker EFZ; Stäbler Ladina, BWS (10. Schuljahr); Stäheli Alexandra, BWS (10. Schuljahr); Täubert Dominic, Mittelschule; Walther Lukas, Polymechaniker mit BMS

Klasse A3c von Frau Lucia Schneider, Sekundarschule Mettlen

Page 15: PfäffikerIN Juli 2013

Gemeinde | Seite 15 Pfäffi kerIN | Juli 2013

Sek. A (51 Jugendliche) 35 Berufslehre 8 Berufswahlschule (BWS, 10. Schuljahr) 8 Mittelschule

Sek. B (30 Jugendliche) 25 Berufslehre 3 Berufswahlschule (BWS, 10. Schuljahr) 2 Praktikum/Sozialjahr

Sek. C (7 Jugendliche) 4 Berufslehre 2 Berufswahlschule (BWS, 10. Schuljahr) 1 Rückkehr in die Heimat

Total (88 Jugendliche) 8 Mittelschule (9,09 %) 13 Berufswahlschule (14,77 %)64 Berufslehre (72,73 %) 3 andere Lösungen (3,41 %)

Bortot Ramon, BWS (10. Schuljahr); Buliqi Egzona, Informatikerin Support EFZ; Degen Jannick, BWS (10. Schuljahr); Kovarik Saskia, Sozialjahr mit Praktikum; Krebs Larina, Fachfrau Gesundheit (FaGe) EFZ; Lekaj Ardiana, Dentalassistentin EFZ; Lindenberg Benjamin, Metallbauer EFZ; Luber Dominic, Polymechaniker EFZ; Meier Paul, Schreiner EFZ; Meni Dario, Detailhandelsassistent EBA; Moreira Fabio, Automobilfachmann EFZ; Senn Louis, Automatiker EFZ; Shaqiri Betim, Sanitärinstal-lateur EFZ; Ulrich Nicole, Malerin EFZ; Vega Lisandro, Elektroinstallateur EFZ; Wasmer Cécile, Auslandaufenthalt; Züger Simon, Logistiker EFZ

Klasse B3b von Herrn Daniel Enzler, Sekundarschule Pfaffberg

Aebersold Andrea, Hauswirtschaftspraktikerin EBA; Pasquale Sabrina, Detailhan-delsfachfrau EBA; Göray Büsra, Handelsschule; Balmer Yves, Gärtner EFZ; Lustenber-ger Rafael, Detailhandelsfachmann EFZ; Vijayakumar Vinith, BWS (10. Schuljahr); Dos Santos Monique, Rückkehr in ihr Heimatland

Klasse C3 von Frau Arina Bächi und Frau Karin Zopfi , Sekundarschule Mettlen

lern der 6. Primarklasse, dass Lehren aus der Sek. B oder C viel schwerer zu fi nden seien, als aus der Sek. A. Ich kann nicht aufhören zu betonen, dass dies nicht so ist. Unsere Abgänger aus der Sek. B und C haben absolut gute Lehrstellen fi nden können, genauso wie auch Schüler der Sek. A. Auch gehen Schüler aus allen drei Stufen in «Zwischenlösungen» (wie 10. Schuljahr), weil sie eben in ihrem Wunschbereich keine Lehrstelle fi nden konnten. Das Finden von Lehrstellen ist in grossem Masse von der Arbeits- und Lern-motivation der Jugendlichen, von Glück und auch von guten Zeugnisnoten (wo sich das Engagement ebenfalls nieder-schlägt) abhängig. Entsprechend haben es Schüler aus der Sek. A mit schlechten No-ten deutlich schwerer als Absolventen der Sek. B mit guten Noten. Genau das Gleiche gilt auch für Sek.-B- und -C-Schüler. Die un-

ten stehende Statistik zeigt uns die genaue Verteilung. In dem weltweit noch immer besten Be-rufsbildungssystem in unserem Land füh-ren also «alle Wege irgendwie nach Rom» – zum Teil auf Umwegen, zum Teil direkt. All denjenigen Schülerinnen und Schülern, die unsere Schule im Sommer 2013 ver-lassen, wünschen wir in diesem Sinne ei-nen wunderbaren, erfolgreichen und posi-tiven Start in ihre Berufslaufbahn – oder in die weiterführende Schule. Im Namen der Lehrerschaft der Oberstufe Pfäffi kon wün-sche ich allen Erfolg, Glück und Freude auf dem neuen Lebensweg. Zugleich werden wir immer eine offene Türe – haben für die-jenigen, die auch mal von der «alten» Welt mal wieder einen Atemzug voll nehmen wollen – wir würden uns freuen.

Andi Räz, Schulleiter Sekundarschule Mettlen

1. August – Spass am Feuerwerk ohne FolgenBald ist es wieder so weit. Wir alle freuen uns auf diesen Tag, unseren Nationalfei-ertag. Alle? – Was uns und vor allem un-seren Kindern Spass und Freude macht, bereitet betagten und kranken Menschen in diesen Tagen besonders Sorgen. Auch unsere Tierwelt ist davon betroffen. Die Tiere leiden unter Stress. Sie werden in Angst und Panik versetzt und sind unnöti-gem Leiden ausgesetzt. Deshalb:

Erst am Feiertag: Zünden von Feuer-werk ist nur am 1. August gestattet. Somit besteht eine geringere Belastung für Mensch und Tier.

Lieber bunt als laut: Laute Knalleffek-te von Feuerwerk versetzen viele Tiere in Angst und Panik. Brennen Sie den Tieren zuliebe nur buntes Feuerwerk ohne Knalleffekte ab (Vulkane, Sonnen etc.).

Vorsicht ist geboten: Abbrennen von Feuerwerk nicht in unmittelbarer Nähe von Ställen, Wäldern oder gar weidenden Tieren; dies auch wegen der akuten Brandgefahr. Je nach Grösse der Raketen ist zu Gebäuden ein Sicherheitsabstand von bis zu 200 Metern einzuhalten (An-leitung beachten).

Dem Tier zuliebe: Schützen Sie Ihre Haustiere während des Feuerwerks, in-dem Sie sie bei geschlossenen Fenstern sicher zu Hause halten.

Aufgepasst beim Verbrennen von Ästen oder anderen Materialien: Haufen aus Ästen oder anderem Material sind in den Augen eines Igels und ande-rer Kleintiere ideale Schlaf- oder Auf-zuchtsplätze. Zum Verbrennen bestimm-te Holzbeigen sollen deshalb erst un-mittelbar vor dem Abbrennen aufge-schichtet werden, damit keine Igel oder andere Kleintiere darin Unterschlupfsuchen können und später in den Flam-men sterben müssen. Andernfalls sollte der Haufen vor dem Anzünden vorsich-tig umgesetzt werden! Wir wünschenIhnen einen schönen und unbeschwer-ten 1. August.

Nelly EichenbergerSachbearbeiterin Sicherheitsamt

Page 16: PfäffikerIN Juli 2013

Gemeinde | Seite 16 Pfäffi kerIN | Juli 2013

BIBLIOTHEKBIBLIOTHEKBIBLIOTHEKAUS DER GEMEINDEBIBLIOTHEK

Im Platz 18330 Pfäffi kon ZHTelefon 044 950 46 31

www.bibli-pfaeffi kon.ch

Unsere ÖffnungszeitenMontag 9.00–11.30 UhrDienstag 16.00–20.00 UhrMittwoch 14.00–17.00 UhrDonnerstag 9.00–11.30 UhrFreitag 15.00–19.00 UhrSamstag 10.00–12.30 Uhr

Unsere Öffnungszeiten in den SchulferienMontag, 22. Juli 2013 offen

Dienstag, 23. Juli 2013 offen

Mittwoch, 24. Juli 2013 geschlossen

Donnerstag, 25. Juli 2013 offen

Freitag, 26. Juli 2013 offen

Samstag, 27. Juli 2013 geschlossen

Montag, 29. Juli, bis Samstag, 3. August 2013, geschlossen!

Montag, 5. August 2013 offen

Dienstag, 6. August 2013 offen

Mittwoch, 7. August 2013 geschlossen

Donnerstag, 8. August 2013 offen

Freitag, 9. August 2013 offen

Samstag, 10. August 2013 geschlossen

Montag, 12. August 2013 offen

Dienstag, 13. August 2013 offen

Mittwoch, 14. August 2013 geschlossen

Donnerstag, 15. August 2013 offen

Freitag, 16. August 2013 offen

Samstag, 17. August 2013 geschlossen

Auch das Bibliotheksteam macht Ferien!Die Bibliothek ist in der mittleren Schul-ferienwoche (29. Juli bis 3. August 2013) geschlossen. Während der ande-ren vier Wochen ist die Bibliothek jeweils

am Mittwoch und am Samstag geschlos-sen.Wir freuen uns, mit diesen neuen Ferien-öffnungszeiten mehr für Sie da zu sein!

Erholsame Ferien und spannende Lese-stunden wünschen Ihnen

Ruth Kerin, Thea Peterhans, Jeannette Weber

Kaum ist Zilly am Strand gelandet, taucht sie schon in die Fluten ein. Kater Zingaro ist aber wasserscheu, doch Zilly hat eine geniale Idee: Sie schwenkt den Zauber-stab, und schon hat sie Zingaro in einen Fisch und sich selbst in eine Krake ver-wandelt. Jetzt geht das nasse Vergnügen erst richtig los! Plötzlich schlägt ein Seelö-we Zilly mit seinem Schwanz den Zauber-stab aus der Hand. Wie soll sie sich und den Kater nun wieder zurückverwandeln?

NichtraucherwettbewerbDer Nichtraucherwettbewerb der Ge-meinde Pfäffi kon ist eine gute und in sei-ner Art wohl einzigartige Sache. Er be-lohnt nichtrauchende Schülerinnen und Schüler mit 15 Franken pro Jahr, wobei der Betrag der jeweiligen Klassenkasse gutgeschrieben wird. Und so funktioniert es: Jeden Monat müssen alle Schülerin-nen und Schüler ein Feld ankreuzen und mit der Unterschrift bezeugen, ob und wie viel sie geraucht haben. Aus der Sicht der Lehrerschaft geht es dabei überhaupt nicht um eine Kontrolle oder gar Überwa-chung der Jugendlichen. Im Gegenteil, wir möchten damit erreichen, dass sich unsere Schülerinnen und Schüler monat-lich mit ihrem ganz persönlichen Rauch-verhalten auseinandersetzen.Im vergangenen Schuljahr haben wir mit der Klasse festgehalten, dass wir uns durch den Verzicht auf den Tabakkonsum während der dreitägigen Schulreise ei-nen Abstecher in einen Seilpark leisten können und auch die obligate Abschluss-reise in den Europapark, welche auch in diesem Jahr als krönender Abschluss mit

allen 3. Sekundarklassen durchgeführt wird, mit dem grosszügigen und motivie-renden Beitrag der Gemeinde Pfäffi kon, fi nanziert werden kann.Es liegt in der Natur der Sache, dass Zielset-zung und Sichtweise der Lehrerschaft sich nicht vollständig mit derjenigen der Ju-gendlichen deckt. So haben sich Schülerin-nen und Schüler aus der Klasse A3c bei-spielsweise folgendermassen geäussert:«Der Nichtraucherwettbewerb ist eine gute Idee, wenn auch nicht sonderlich effi zient. Das ehrliche Setzen der Kreuz-chen hat viel mit Vertrauen seitens der Lehrperson zu tun, welches von Schülern gern missbraucht wird. Es wird dadurch kaum jemand dazu bewegt, auf das Rau-chen zu verzichten und endgültig damit aufzuhören. Wir fi nden, dass man die Schüler nicht vom Rauchen abhalten oder sie zum Aufhören zwingen kann. Es muss aus eigenem Willen geschehen, egal was für Preise angeboten werden.» (Siria und Ladina)Und Vasilios meint dazu: «Die Idee des Nichtraucherwettbewerbs gefällt mir

grundsätzlich. Ich weiss aber von gewis-sen Mitschülern, dass sie das Kreuzchen bewusst am falschen Ort setzen, damit sie am Ende des Jahres das Geld erhal-ten, obwohl sie geraucht haben. Das fi n-de ich schade, denn dieser Wettbewerb sollte doch ein Ansporn sein, nicht zu rauchen.» Für mich als Klassenlehrerin der Ab-schlussklasse A3c ist dieser Nichtrau-

cherwettbewerb eine ganz neue Erfah-rung. Nichtraucherwettbewerbe sind zwar nichts Neues und existieren in der einen oder anderen Form sowohl auf kantonaler wie auf nationaler Ebene. Ich kenne aber keine andere Gemeinde, wel-che die Jugend auf so sympathische Art zum Überdenken des eigenen Konsum-verhaltens animiert. Inwiefern es die Schülerinnen und Schüler wirklich vom Rauchen abhält, kann ich nicht sagen. Aber nur schon die Auseinandersetzung mit dem eigenen, ganz persönlichen Rauchverhalten erscheint mir wichtig und sehr wertvoll. Selbst wenn ich nicht hundertprozentig überzeugt bin, dass al-le meine Schülerinnen und Schüler das Kreuzchen immer ganz wahrheitsgetreu gesetzt haben, so glaube ich doch, dass eine ganz grosse Mehrheit meiner Klasse stark geblieben ist und dem Tabakkon-sum widerstehen konnte. Dies zeigt mir, dass sich die Auseinandersetzung mit dem Thema gelohnt hat, und das freut mich sehr! Lucia Schneider Klassenlehrerin Sek. A3c

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Reformierte Kirche | Seite 17 Pfäffi kerIN | Juli 2013

Pfarrämter Pfarrerin Katharina WirthTel. 044 950 13 58Jeweils von Dienstag bis Donnerstag

Pfarrer Thomas StrehlerTel. 044 950 50 65

Pfarrer Peter SchulthessTel. 044 950 17 54

JugendarbeitDavid Löw Tel. 044 950 02 20Kirchliche JugendberatungSusanna Steiner Tel. 044 950 53 31

Kirchenpfl ege Margrit Hugentobler, Präsidentin Tel. 044 951 17 90

Kirchgemeindesekretariat Silvia SteffenBürozeiten: Dienstag–Freitag 9–12 UhrTel. 044 950 02 65, Fax 044 950 02 80sekretariat@refkirchepfaeffi kon.chInternet: www.refkirchepfaeffi kon.ch

Gottesdienste im August 2013 Sonntag, 4. August, 9.30 UhrGottesdienst im Alterszentrum Sophie GuyerPfarrerin Christa Steinhauer-Jütte

Sonntag, 11. August, 9.30 UhrGottesdienstPfarrer Peter Schulthess

Sonntag, 18. August, 9.30 UhrGottesdienstPfarrer Thomas Strehler

Sonntag, 25. August, 9.30 UhrÖkumenischer Gottesdienstzum Schulanfang am SeequaiPfarrer Thomas StrehlerGemeindeleiter Ludwig Widmann

Neuer Vikar in der KirchgemeindeEs gehört bereits zur Tradition, dass sich in unserer Kirchgemeinde junge Men-schen nach dem Abschluss ihres Theo-logiestudiums zum Pfarrberuf ausbil-den lassen. Diese einjährige, intensive Ausbildungszeit wird Vikariat genannt. Um anschliessend als Pfarrer gewählt werden zu können, müssen in den ver-schiedensten Arbeitsbereichen amEnde des Vikariatsjahres Prüfungenbestanden werden.

Unser neuer Vikar heisst Christian Zö-beli und kommt aus Neftenbach. Er studierte zunächst fünf Semester Rechtswissenschaft, bevor er das Studi-um der Theologie begann. Wir freuen uns sehr auf Christian. Im Gottesdienst vom 11. August werden wir ihn will-kommen heissen. Schön, wenn Sie dann auch dabei sind!

Peter Schulthess

Gottesdienst im Alterszentrum Sophie Guyer mit einem bekannten GastSonntag, 4. August, 9.30 Uhr

Sagt Ihnen der Name Christa Steinhauer etwas? – Erraten! Hinter diesem Namen «versteckt» sich Christa Jütte, die 2011/2012 bei uns als Vikarin ein- und ausgegan-gen ist. In der Zwischenzeit hat sich bei ihr so manches verändert: Die Namensände-rung deutet auf ihre Heirat hin, und seit Oktober 2012 ist sie als Pfarrerin in Dietlikon tätig. Nun ist es mir gelungen, sie wieder einmal nach Pfäffi kon an ihre ehemalige Wirkungsstätte zu locken. Zusammen mit unserem Organisten Tobias Willi wird sie am 4. August den öffentlichen Gottesdienst im Alterszentrum gestalten, der wie üb-lich um 9.30 Uhr beginnt.

Nach dem Gottesdienst sind alle zum Apéro eingeladen, gespendet vom Alterszent-rum, wofür wir uns bereits heute bedanken.

Herzlich willkommen! Peter Schulthess

Kino-Konzert «The Thief of Bagdad»Freitag, 23. August, 20.15 Uhr, reformierte Kirche

Das schon fast zu einer Tradition gewordene Kino-Konzert mit Stummfi lm in unserer Kirche entführt uns dieses Jahr in den Orient. «The Thief of Bagdad» erzählt die Ge-schichte eines Meisterdiebs, der versucht, das Herz einer schönen Prinzessin zu gewin-nen, und dabei aufregende Abenteuer erlebt. Dass dabei fl iegende Teppiche, schreckli-che Ungeheuer und geheimnisvolle Schauplätze nicht fehlen dürfen, versteht sich von selbst! Der 1924 gedrehte Film mit Douglas Fairbanks in der Hauptrolle gilt bis heute als ein Meisterwerk des Genres. Felix Wicki wird die Filmprojektion übernehmen, Tobias Willi improvisiert dazu die Filmmusik am Klavier. Der Film dauert 140 Minuten und ist für ein erwachsenes Publikum gedacht. Seien Sie herzlich willkommen zu diesem span-nenden Kino-Abend!

Erntedankfest in HermatswilSonntag, 1. September, 10.00 Uhr

Herzlich willkommen zum Erntedankgottesdienst und zum anschliessenden Feiern und Geniessen! Wenn Sie frühzeitig eintreffen, bedient man Sie zunächst gerne mit einem Kaffee. Dann beginnt die Feier mit einem Eingangsspiel der Harmonie Pfäffi -kon. Wir danken Gott für die Kinder, die getauft werden, und für die Ernte, die uns trotz widrigem Wetter zuteil geworden ist.

Aber warum richten wir unseren Dank an Gott? Hat er denn etwas zu tun mit dem Wachstum von Natur und Mensch? Wie passen moderne, wissenschaftliche Erkennt-nisse zum Vertrauen auf Gott? Widersprechen sie einander – oder gibt es ein Mitein-ander? Um ein solches theoretisches Dilemma zu lösen, ist es immer gut, auf eigene Erfahrungen zurückzugreifen. Zu guter Letzt – gestärkt von dem Unfassbaren, das wir Gott nennen – sprechen wir unseren Wäldern, Wiesen und Fluren eine gute Ruh und Mensch und Tier gutes Gedeihen zu.

Katharina Wirth

Der ergaunerte Finderlohn

Begrüssungs-JugendgottesdienstMontag, 19. August, 17.15–18.10 Uhrim Parterre des Kirchgemeindehauses

Für alle, die nach den Sommerferien in die6. Klasse kommen

Infos – Quiz – Musik – Kurzfi lm – Überraschung – KollekteLeitung: Peter Schulthess Bildnachweis «Beobachter 13/11»

Domino-StartDie Ferien gehen zu Ende, und ein neu-es Schuljahr startet. Damit ist auch wie-der Domino angesagt! Du kennst unser Domino-Programm noch nicht? Egal ob lustig, actionreich, kreativ oder zum Nachdenken: Hier ist für alle Viert- bis Sechstklässler etwas dabei!

Am Montag, 26. August, fi nden von 18.00 bis 19.45 Uhr wieder Domino Mädchen im Kirchgemeindehaus und Domino Jungs im Jugendcafé Neueck an der Russikerstrasse 3 statt. Eine Wo-che später, am 2. September, startet für alle singbegeisterten Mädchen und Jungs von 18.00 bis 19.30 Uhr wieder das Domino-Sing im Kirchgemeinde-haus. Komm vorbei!

David Löw

Gemeinschafts-woche InterlakenAuch wenn die Beine und Füsse nicht mehr so mögen – die zwanzig Seniorin-nen und Senioren haben vom 24. bis 29. Juni 2013 zusammen mit dem Lei-terteam Annerös Kündig, Peter Schult-hess sowie Edith und Hannes Sutereine beglückende Woche im HotelArtos in Interlaken verbracht.

Das «Wort zum Tag», kleine Ausfl üge, interessante Besichtigungen, Klavier-konzerte, gemeinsames Malen, Singen und Spielen und die Gemeinschaft während der schmackhaften Mahlzei-ten liessen die Tage schnell vergehen.

Schon freut man sich auf die Neuauf-lage von 2014!

Für das Leiterteam Hannes Suter

Page 18: PfäffikerIN Juli 2013

Anzeigen | Seite 18 PfäffikerIN | Juli 2013

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Mediadaten 2013

Unsere neuen Preise sind die alten!Der Verlag «PfäffikerIN» hat entschieden, angesichts der schwierigen Wirtschaftslage aufeine Anpassung der Inseratepreise fürs Jahr 2013 zu verzichten.

Verlag und Redaktion

PfäffikerINSchützenhausstrasse 5Postfach 1308330 Pfäffikon ZH

Telefon 044 953 11 39Fax 044 951 15 20E-Mail [email protected]

Herausgeber Oskar Schellenberg

Verlagsleiter Philip Spaar (ps.)

Inserate Carmen Weissbaum (cw.)

Termine 2013

Nummer Inserate- und Redaktionsschluss Erscheinungsdatum

7 Do. 11. Juli Do. 25. Juli

8 Do. 15. August Do. 29. August

9 Do. 12. September Do. 26. September

10 Do. 10. Oktober Do. 24. Oktober

11 Do. 7. November Do. 21. November

12 Do. 5. Dezember Do. 19. Dezember

Tarife

Grösse Breite x Höhe 1-farbig 4-farbigSeite mm CHF CHF

1/1 226 x 285 1482.00 1704.30

1/2 hoch 111 x 285 741.00 852.151/2 quer 226 x 140 741.00 852.15

1/4 hoch 111 x 140 370.00 425.501/4 quer 226 x 68 370.00 425.50

3/8 hoch 111 x 211 548.60 630.90

1/8 hoch 53 x 140 185.00 212.751/8 quer 111 x 68 185.00 212.75

1/16 hoch 53 x 68 93.00 107.001/16 quer 111 x 32 93.00 107.00

Zuschläge 30% für Platzierung im Textteil

Beilagen Beilagen angelieferteingesteckt CHF 800.– pauschal

Beilage bei Schellenbergdruck gedruckt CHF 500.– pauschal (plus Druckkosten)

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TCM kangtaiTraditionelle Chinesische Medizin

Die traditionelle chinesische Medizin kann bei den folgenden Be-schwerden angewendet werden: Allergien, Heuschnupfen, Asthma, Bronchitis, Kopfschmerzen, Migräne, Hauterkrankungen, Depressi-on, Nackenbeschwerden, Schulterschmerzen, Rückenschmerzen, Hexenschuss, Arthrose, Rheuma, Muskelschmerzen, Magenleiden, Reizdarm, Regelbeschwerden, Raucherentwöhnung, Herzrhythmus-störungen, Ohrengeräusche (Tinnitus), Fruchtbarkeitsproblem. Die Behandlung ist i. A. anteilsmässig in der Zusatzversicherung der Krankenkassen enthalten. Bitte vorgängig abklären.

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Page 19: PfäffikerIN Juli 2013

Katholisches Pfarramt | Seite 19 Pfäffi kerIN | Juli 2013

SeelsorgerLudwig Widmann, GemeindeleiterIgnace Bisewo PesaPriester/PfarradministratorPatricia Machill, PastoralassistentinBernd Kopp, Pastoralassistent

PfarramtClaudia Kazik, Daniel FasserBürozeiten: Montag bis Donnerstag 9.00 bis 11.00 und 14.00 bis 17.00 UhrFreitag 9.00 bis 11.00 UhrHauswart: Guido AnlikerSakristan: Prenk PrenrecajKirchenpfl ege: Dr. Hans Jäckle, Präsident

GottesdiensteSamstag 18.00 UhrSonntag 09.45 Uhr 11.15 Uhr Santa messaFreitag 09.00 UhrMCLIOG Uster Telefon 044 944 85 20

Schärackerstrasse 14, 8330 Pfäffi kon Tel. 043 288 70 70, Fax 043 288 70 72 www.benignus.ch

zä zmizäme ZmittagHerzliche Einladung zum nächs-ten «zäme Zmittag» am Freitag, 6. September (Ausfall im August),12.15 Uhr, im Pfarreizentrum, Schärackerstrasse 12, Pfäffi kon.

Kosten Fr. 10.– Kinder Fr. 5.–

Wir danken für die Anmeldung bis jeweils Mittwoch, 17.00 Uhr, ans Sekretariat.

Herzlich willkommen bei denMinistrant(inn)en von St. BenignusWas ist ein Mini? Ministrant(inn)en (kurz: Minis) sind Kinder und Jugendliche aus unserer Pfarrei, die eine wichti-ge Aufgabe im Gottesdienst übernehmen: Sie bringen z.B. verschiedene Gegenstände zum Altar und räumen ihn wieder ab. Dazu tragen sie ein besonderes Gewand, sodass man sie schon von Weitem erkennt. Du hast sie be-stimmt auch schon einmal gesehen

Wie wird man ein Mini?Um Ministrantin oder Ministrant zu werden, meldet dich deine Mutter oder dein Vater im Pfarramt an. Danach machst du zusammen mit anderen neuen Minis einen kleinen Kurs, in dem du lernst, wie man ministriert. Dazu treffen wir uns nach den Herbstferien am 23. und 30. Oktober, am 6. und 27. November jeweils von 16.00 bis ca.17 Uhr in der Kirche. Daneben treffen sich die Minis immer wieder einmal und un-ternehmen zusammen etwas (Brätel-Abend, Mini-Fest, Ausfl üge …)

Wenn du jetzt Lust bekommen hast, Ministrant oder Ministrantin bei uns zu werden, dann sprich einmal mit deinen Eltern darüber oder informiere dich bei Patricia Ma-chill. Weitere Infos und den Anmeldetalon fi ndest du auf unserer Homepage. Und noch etwas: Wir freuen uns auf dich!

Männer/Voranzeige

Donnerstag, 19. September 2013 Männer-Runde

Dienstag, 17. Dezember 2013 Männer-Runde

Infos: Ludwig Widmann, 043 288 70 80, [email protected]

Daten desFamilien-Forums2. Halbjahr 2013Das Familien-Forum plant folgende An-lässe …

21.09.13 Chliichinderfi ir mit B. Kopp in der Kapelle, anschliessend Znüni

30.10.13 Kreativer Bastelnachmittag

03.11.13 Kirchweihfest

21./22.11.13 Gipsengel basteln

30.11.13 5. Advents-Chranzen

24.12.13 Chliichinder-Wienachtsfi ir

05.01.14 Kindersegnung

Sie alle sind jetzt schon herzlich einge-laden. Detailinformationen folgen!

Das Familien-Forumteam

Öffnungszeitendes Sekretariatswährend derSommerferienDas Sekretariat ist während der Sommerfe-rien noch bis zum 16. August von 9.00 bis 11.00 Uhr geöffnet. Der Telefon-beantworter gibt Ihnen Auskunft, wie Sieeinen Seelsorger erreichen.

Das Pfarrhausteam wünscht allen nach den Sommerferien einen guten Start in den Alltag!

Herzliche Einladung zum50-Jahr-Kirchweihfest Sonntag, 3. November 2013

15.00 Uhr Fest-Gottesdienst

16.30 Uhr Apéro

17.15 Uhr Impulsreferat mit Fulbert Steffensky

18.30 Uhr Abendessen, anschliessend Abendprogramm

Schulsonntag 2013 Pfäffi konÖkumenischer Gottesdienst, Sonntag, 25. August 2013, 9.30 Uhram Seequai

Am letzten Sonntag im August feiern wir bei schönem Wetter am Seequai den Start in das neue Schuljahr mit dem Thema:

«Alles nur Show?»

Es laden herzlich ein:

Reformierte Kirchgemeinde, T. StrehlerKatholische Pfarrei St. Benignus, L. WidmannSchulpfl egeJugendspiel der Harmonie

Bei zweifelhafter Witterung ist der Gottesdienst in der reformierten Kirche.

Auskunft: Sonntag ab 8.00 Uhr unter Tel. 044 950 50 65

Page 20: PfäffikerIN Juli 2013

Anzeigen | Seite 20 PfäffikerIN | Juli 2013

Wir gönnen unserem Verkaufspersonal etwas Erholung.

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Unsere Büros bleiben aber stets besetzt, und auch unsere Elektromonteuresind weiter im Einsatz.

Wir wünschen Ihnen eine schöne Sommerzeit …

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Page 21: PfäffikerIN Juli 2013

Magazin | Seite 21 PfäffikerIN | Juli 2013

IKA GerAtrium offiziell eingeweiht

Kosten unter Voranschlag gebliebenSeit letztem September ist das neue Pflegezentrum GerAtrium in Betrieb. Am 13. Juni 2013 wurde die «inter-kommunale Anstalt GerAtrium» auch offiziell eingeweiht. An der Feier nahmen Vertreter der Trägergemein-den und wichtige Partner teil.

hjk. Das GerAtrium ist zu einer Erfolgsge-schichte geworden. Aus dem ehemali-gen Spital Pfäffikon ist ein modernes Pfle-gezentrum mit 80 Plätzen für die statio-näre Pflege geworden. Für die Bewohner stehen 48 Einer- und 16 Zweierzimmer sowie 6 Tagesheimplätze zur Verfügung. Das Angebot umfasst Langzeitpflege (Wohnen, Betreuung, Pflege) auch für an Demenz erkrankte alte Menschen.

Dazu kommen sogenannte Akut- und Übergangspflege nach einem Spitalauf-enthalt, Entlastungs- und Ferienaufent-halte, Palliativpflege, Tagesheim, Physio-therapie und der in Zusammenarbeit mit dem Gemeinnützigen Frauenverein Pfäf-fikon betriebene Mahlzeitendienst. Die Baukosten für das neue GerAtrium waren mit 30,5 Millionen Franken veran-schlagt. Geschäftsführer Enrico Caruso sagt heute mit berechtigtem Stolz, dass dieses Kostendach unterschritten wer-den wird. Und das, obwohl einige im Projekt ursprünglich zurückgestellte Vor-haben zusätzlich realisiert wurden, wie beispielsweise ein zweiter Lift, ohne den man heute kaum mehr auskommen würde. Und wie sieht es aus mit den

Überraschungen, die bei einem Bauvor-haben dieser Grössenordnung selten ausbleiben? Enrico Caruso: «Wir sehen heute im täglichen Betrieb, dass im Be-reich der Anlieferung, beim Carport an der Tödistrasse, eine zusätzliche Über-dachung angebracht wäre. Auch dem Sonnenschutz an der Südfassade werden wir uns nochmals widmen müssen. Aber sonst …»Enrico Caruso ist mit dem Neubau mehr als zufrieden, ebenso wie die Mitglieder der aktiven Baukommission, in der auch die Pfäffiker Finanzvorsteherin Erika Walt Einsitz hatte, und – am wichtigsten – die Bewohnerinnen und Bewohner des Ger-

Atriums. Geradezu rasant haben sich die Zahlen des Restaurationsbetriebes ent-wickelt. Wer früher ein oder zwei Mal pro Woche zum Mittagessen erschienen sei, komme heute oft fünf Mal. Dazu wird der Mahlzeitendienst genutzt wie nie zuvor. Das ist zweifellos ein Verdienst von Kü-chenchef William Garcia und seiner mo-tivierten Crew. Und im hinteren Teil der Cafeteria finden weit mehr Anlässe statt, als man sich dies je hätte träumen las-sen. Kein Wunder, wird Verwaltungsrats-präsident Eugen Wolf, der als Gemeinde-präsident von Russikon bei den kom-menden Wahlen nicht mehr kandidiert, dem GerAtrium weiter treu bleiben.

Das GerAtrium Pfäffikon. Beim Carport unten rechts wird es ab und zu recht eng, wenn die freiwilligen Helfer des Mahlzeitendienstes und Lieferanten gleichzeitig eintreffen

Zufriedene Behördenvertreter an der Einweihungsfeier

Foto

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Enrico Caruso, Geschäftsführer des GerAtriums

William Garcia erklärt, wie am Förderband innert kürzester Zeit 80 und mehr feine Mittagessen für den Mahlzeitendienst bereitgestellt werden

Denise von Büren leitet die Hotellerie des GerAtriums

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Page 22: PfäffikerIN Juli 2013

Magazin | Seite 22 PfäffikerIN | Juli 2013

Sommerplauschübung der Blaulichtorganisationen

Ein Anlass zur Vertiefung der KameradschaftRund 80 Männer und Frauen von Feuerwehr, Seerettungsdienst, Gemeinde- und Kantonspolizei sowie – erstmals – vom Samariterverein nahmen am diesjährigen Sommer-plausch teil. Aufgeteilt in acht durchmischte Gruppen bestritten sie einen Wettbewerb, der die Geschick-lichkeit, die Kondition und den Mut der Teilnehmenden aufzeigte.

hjk. Es ist nichts passiert. So viel vorweg. Und es war für alle, auch für die «Renn-leitung» und den Fotografen ein Riesen-plausch. Denn die einzelnen Übungen –alle Gruppen absolvierten jede Übung –hatten es durchaus in sich. Da wurde geschossen, die Feinmotorik getestet, auf Harassen herumgeturnt, moderne Segelschifffahrtstechnik einem Praxis-test unterzogen, Palettenrodeo demons-

triert, Rollstuhlfahren mit Augenbinde geübt und – der ultimative Höhepunkt – eine Art Rallye mittels motorisierter Pa-lettenrollis im Gelände der Kläranlage gefahren. Man nehme einen Palettenrol-li, montiere einen Benzinmotor mit Pro-peller auf einem Palett, hebe dieses leicht an, gebe Gas … und los geht’s! Un-glaublich, mit welchem Geschick sich die Profis in dieser noch nicht olympi-

schen Sportart ins Zeug legten. Einsamer Höhepunkt war dabei der Auftritt unseres Notfallseelsorgers. Im letzten Moment konnte dieser, nachdem er die Kontrolle über den Rennrolli verloren hatte, vom Betreuerteam gestoppt werden. Was hätte das für eine Schlagzeile gegeben. Der Pfarrer von Pfäffikon raste auf einem motorisierten, windgetriebenen Palet-tenrolli …

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Page 23: PfäffikerIN Juli 2013

Magazin | Seite 23 PfäffikerIN | Juli 2013

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Rückblick auf die Amphibien-Laichwanderungen 2013 Die Laichwanderung von Erdkröten und Grasfröschen über die Oberhittnauer-strasse und an der Wallikerstrasse war geprägt von einem Frühling, der sich nie richtig installieren konnte, und zog sich dadurch in die Länge. 15 Einzelpersonen, Paare oder Familien haben als freiwillige Helfer die Kübel geleert und die Tiere über die Strasse getragen.

Amphibienzug an der OberhittnauerstrasseStart war am 8. März 2013, und gleich in der ersten Nacht wurden 297 Tiere ein-gesammelt. Danach folgte eine Periode mit zu kaltem Wetter – auch für die Am-phibien. Erst einen ganzen Monat später, vom 8. bis 10. April 2013, wurden noch-mals Spitzenwerte erreicht mit 548 Tie-ren in zwei Nächten. Während 38 Näch-ten wurden Kontrollgänge durchgeführt.Das Total von 2013 liegt bei 1512 Am-phibien (1237 Erdkröten, 272 Grasfrö-sche, drei Bergmolche). Diese Zahl liegt

ganz nah beim Total von 2011 (1555 Tiere) und etwas höher als von 2012 (1044 Tiere). Neben dem üblichen Zaun mit zehn eingegrabenen Kesseln wurde dieses Jahr erstmals die Benutzung des

bestehenden Tunnels kontrolliert. 290 Tiere (19,2 Prozent) haben diese Varian-te zur Erreichung des Sänggelenweihers gewählt. Damit der Tunnel amphibien-freundlicher ist, wurden an drei verschie-denen Daten je 40 Liter Wasser hineinge-spritzt.

Amphibienzug an der WallikerstrasseNach Hinweisen aus der Bevölkerung auf viele überfahrene Amphibien auf der Wallikerstrasse wurde auch hier ein Zaun mit fünf Kesseln errichtet. Dies leider erst, nachdem in einer ersten Zugphase unge-fähr 50 Tiere unter die Räder kamen. Hier wurden in 29 Nächten total 222 Tie-re (46 Erdkröten und 176 Grasfrösche) eingesammelt und zum Weiher beim Pfadiheim gebracht.

Einige grundsätzliche GedankenNatürlich kann man sich fragen, ob es sich lohnt, diesen Aufwand zu betreiben. Leider haben diese Tiere – überhaupt die

Natur allgemein – einfach keinen ökono-mischen Wert oder besser gesagt, die Menschheit steht erst am Anfang, sich des Werts bewusst zu werden. Und leider räumen die Vögel mit den Leichen rasch auf, sonst würde sich vielleicht doch noch der/die eine oder andere ein paar Gedan-ken machen ….Es ist eine Tatsache, dass Amphibien auf Feuchtgebiete angewiesen sind. Diese sind in den letzten Jahrzehnten auf 10% ihrer ursprünglichen Ausdehnung redu-ziert worden. Das hat dazu geführt, dass von den 20 einheimischen Amphibienar-ten nur gerade drei nicht bedroht sind (Grasfrosch, Bergmolch und Alpensala-mander). Also auch die Erdkröte ist län-gerfristig gefährdet.

Wie weiter?Dass der Strassenverkehr viele Opfer for-dert, ist unbestritten. Das Aufstellen von Fangeinrichtungen wie Zäune und Kessel ist nur eine Notmassnahme. Der NVV Pfäffikon möchte sich zusammen mit

den Gemeinden für eine gute Lösung zu-gunsten der Amphibien einsetzen. Eine temporäre Sperrung der Oberhitt-nauerstrasse würde den Amphibien am meisten Vorteile bringen. Solche nächtli-chen Strassensperrungen während der Laichwanderung werden an verschiede-nen Orten im Kanton bereits erfolgreich praktiziert.Der Gemeinderat Pfäffikon schätzt unse-ren Einsatz für den Amphibienschutz, aber aufgrund der bisher geführten Ge-spräche steht eine amphibienverträgli-che Lösung noch aus.

Natur- und Vogelschutzverein Pfäffikon ZH

Der Fangzaun zur Kontrolle der Tunnelgänger

Erdkrötenpaar beim Tunnelausgang

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Sieger waren alleAnschliessend an den sportlichen Teil wur-de den Teilnehmenden ein feines Nachtes-sen vom Grill serviert, dem der Samariter-verein ein noch besseres Dessert folgen liess. Es folgte die mit Spannung erwartete Siegerehrung. Alle durften vom Gabentisch etwas aussuchen. Die Verlierer des Tages

wurden zusätzlich von Pfarrer Peter Schult-hess «getröstet». Ein feiner Abend klang langsam aus. Viele Teilnehmende waren erstmals dabei und haben neue Kamera-dinnen und Kameraden kennengelernt. Wenn sie sich das nächste Mal unter Blau-licht irgendwo treffen, kennen sie sich. Das kann speziell bei tragischen Vorkommnis-sen nur ein Vorteil sein.

Das Zusammensitzen ist besonders wichtigDas haben sich die Teilnehmenden wahrlich verdient

Die siegreiche Gruppe

Page 24: PfäffikerIN Juli 2013

Anzeigen | Seite 24 PfäffikerIN | Juli 2013

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Page 25: PfäffikerIN Juli 2013

Magazin | Seite 25 PfäffikerIN | Juli 2013

Pfäffiker Christen, Muslime und Andersdenkende im Gespräch über das Fasten

Wenn man sein Herz öffnet, wird man grösser»Am sonnigen Samstagnachmittag des 15. Juni 2013 fand in Pfäffikon ein vom Interkulturellen Forum Pfäffikon (IFP) veranstaltetes Podiumsgespräch unter dem Motto «Fasten heute…?» statt.

Gekonnt führte Eveline Kobler, Redakto-rin bei Radio SRF, durch das Gespräch mit den drei Podiumsteilnehmenden verschie-dener konfessioneller Herkunft. Bettina Jäckle berichtete über ihre aus dem katho-lischen Glauben gewachsene Fastenpraxis des «Verzichtens zugunsten anderer» und dem «Weniger ist mehr». Monique Wal-ter, Protestantin, erläuterte ihre Erfahrun-gen mit ärztlich begleiteten Fastenkuren nach Dr. F. X. Meyer. Sie praktiziert diese aus gesundheitlichen Gründen, erfährt da-

bei aber auch die spirituelle Dimension des Fastens. Shabbir Hassam, Moslem, er-zählte von seiner Fastenpraxis und deren spirituellen und gesundheitlichen Auswir-kungen. Er betonte, dass er am Abend das Fasten breche, wie es auch gemeint sei: mit einer ausgewogenen Mahlzeit und nicht mit einem Festgelage. Bei der an-schliessenden Frage- und Diskussionsrun-de wurde festgestellt, dass wahrer Glaube ohne Zwang praktiziert wird. Ausserdem wurde bemerkt, dass der Fastengedanke sowohl im Christentum mit dem Konsum-rausch zur Weihnachtszeit als auch im Is-lam mit der Völlerei während des Rama-dans pervertiert wird.Im zweiten Teil des Anlasses wurde bei Kaffee und Kuchen an den Tischen wei-terdiskutiert und gestritten. Im Austausch

wurde festgestellt, wie wichtig solche Anlässe und Begegnungsmöglichkeiten sind. Denn es sind die persönlichen Be-ziehungen, die ermöglichen, im anderen zuerst den Mitmenschen und nicht des-sen Hautfarbe oder deren Kopfbede-ckung zu sehen. Menschen unterschied-licher Religionen und Weltanschauun-gen machen ähnliche Erfahrungen. Ein Moslem wird müde, immer wieder recht-fertigen zu müssen, warum er sich zum Islam bekennt, wo doch in dessen Na-men getötet und unterdrückt wird. Auch die Katholikin hat es manchmal satt zu erklären, warum sie noch der Kirche an-gehört, die doch in der Vergangenheit Menschen verbrannte und heute noch keine Frauen zum Priesteramt zulässt und am Pflichtzölibat festhält.

Miteinander ins Gespräch kommenEs gibt so viele religiöse Vorstellungen und Weltanschauungen, wie es Men-schen gibt. Und doch finden sich Men-schen zu Religionen, Konfessionen und anderweitigen Gemeinschaften zusam-men. Und wenn sich diese Gemeinschaf-ten voneinander unterscheiden, so ist es dennoch möglich, an diesen festzuhalten und dennoch die Gemeinsamkeiten zu erkennen und diese zu feiern. In diesem Sinn war der Anlass des Vereins Inter-kulturelles Forum Pfäffikon gelungen: Menschen verschiedener Herkunft ka-men miteinander ins Gespräch und konnten den Gemeinsamkeiten nach-spüren, ohne die Unterschiede zu ver-leugnen.

Bettina Jäckle

Buggyoga – Wohlfühlerlebnis mit KinderwagenTina Würde, Sport- und Bewegungs-therapeutin mit Yoga-Ausbildung, führt seit Anfang Juli in Pfäffikon regelmässig Yoga-Kurse für Mütter mit Kinderwagen durch.

hjk. Der Alltag von Müttern mit Kleinkin-dern steckt voller Überraschungen, ist bewegend, braucht aber auch viel Kraft und Energie. Mit ihrem Angebot Buggyo-ga möchte Tina Würde den jungen Müt-tern die positiven Auswirkungen von Yo-ga vermitteln – es macht beweglich, för-dert bewusstes Atmen, gibt Kraft – kombi-niert mit einem Ausdauertraining in der freien Natur. Und das zusammen mit dem Kind, mit dem Kinderwagen. Diese Idee müsste eigentlich gut ankommen, findet die 37-jährige, die selber zwei Kin-der hat und in Pfäffikon lebt.

Jeden Montagmorgen«Yoga kräftigt, bewegt und entspannt. Das Schöne, es ist individuell dosierbar», sagt Tina Würde. Es können problemlos

auch Mütter mitmachen, die schon län-gere Zeit wenig Sport getrieben haben. Bei Mamas sollte die Geburt 12 bis 16 Wochen zurückliegen, der Rückbildungs-kurs sollte idealerweise abgeschlossen, Sport respektive viel Bewegung vom Arzt

freigegeben sein. Das Programm ist so aufgebaut, sodass alle Teilnehmenden – auch junge Väter mit Buggy wären herz-lich willkommen – den angestrebten Aus-gleich finden, Energie tanken und ihr Wohlbefinden steigern können. Vorder-

hand treffen sich Interessierte jeden Montagvormittag um 9.00 Uhr am Pfäffi-ker Seequai beim Brunnen zum einstün-digen ganzheitlichen Bewegungspro-gramm. Buggyoga ist eine Kombination von Wal-ken und Yoga. Nach einem kurzen Auf-wärmprogramm wird gemeinsam ge-walkt, wobei regelmässige Pausen ein-gelegt werden, die mit Übungen aus dem Yoga gefüllt werden. Diese stärken den Bewegungsapparat, den Beckenbo-den und Rücken, verbessern die Haltung und beugen so Rückenschmerzen vor. Vorteil: Das Baby ist während des Trai-nings immer dabei. Es braucht keine ex-terne Betreuung. Die Teilnehmenden können sich mit anderen austauschen, sind in der Natur, werden allgemein aus-geglichener. Das alles offeriert Tina Wür-de für 20 Franken pro Stunde, wobei eine Probelektion gratis ist. Auch Abos können gelöst werden.

Anmeldung: 078 613 54 87, www.buggyoga.chTina Würde demonstriert eine typische Yoga-Übung am schönen Seequai

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Page 26: PfäffikerIN Juli 2013

SudokuDas Ziel beim Sudoku ist, die leeren Zellen des Spielfeldes mit den Ziffern 1 bis 9 so auszufüllen, dass in jeder Zeile und in jeder Spalte sowie in jedem 3x3-Teilquadranten jede dieser Ziffern genau einmal steht. Die Lösung fi nden Sie auf Seite 31.

Finde die Fehler und gewinne einen tollen PreisIm rechten Bild haben sich Fehler versteckt. Finden Sie alle? Senden Sie uns die richtige Anzahl Fehler an [email protected] und entscheiden Sie zwischen A, B oder C.

A: 4 Fehler B: 7 Fehler C: 10 FehlerBei mehreren richtigen Einsendungen entscheidet das Los. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Unterhaltung | Seite 26 Pfäffi kerIN | Juli 2013

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Page 27: PfäffikerIN Juli 2013

Magazin | Seite 27 PfäffikerIN | Juli 2013

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Lass es mich selber tunAb dem 26. August werden sich an der Bahnhofstrasse 19 die Kinder der Spielgruppe Kinderzug tummeln. Die neue Stätte für Kinder ab zwei Jahren wird von drei Leiterin-nen betreut, welche allesamt lang - jährige Erfahrung in Spielgruppen, Kindergärten oder Sozialpädagogik haben.

Das grüne Haus neben dem Brocken-haus beim Bahnhof kennt praktisch jede Pfäffikerin und jeder Pfäffiker. Was es in sich birgt, wissen jedoch die wenigsten. Ab August wird es neu bewohnt, denn die Spielgruppe Kinderzug öffnet Ende Som-mer ihre Tore. «Wir haben drei Räume, in denen sich die Kinder aufhalten kön-nen», so die Besitzerin Susana Frick. Der Spielraum ist dazu da, sich besser ken-nenzulernen, frei zu spielen und zu quat-schen. «Unser Hauptanliegen ist es, die Kinder zu unterstützen und zu begleiten, während sie bei uns sind, vor allem aber soll die Eigeninitiative gefördert werden.»

So ist dies auch im Werkraum, denn hier sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt. Ganz nach ihrem Leitspruch «Lass es

mich selber tun» sollen die Kinder ihre Sozialkompetenz und sonstigen Fertig-keiten selber entdecken und zum Aus-druck bringen. «Während unserer Arbeit versuchen wir genau, das aus den Kin-dern herauszuholen und sie in ihren per-sönlichen Stärken zu fördern.» Im Begeg-nungsraum wird der Znüni gegessen, und man redet miteinander. «Unsere Spielgruppe ist auch mit einem grossräu-migen Garten hinter dem Haus ausge-stattet, in dem bei jedem Wetter gespielt wird.» Auf diese Aktivitäten freut sich be-sonders die Spielgruppenleiterin Andrea Müller, die auch in einer Waldspielgrup-pe tätig ist. «Die Kinder sollen die Natur kennenlernen, und da gehört auch der Regen dazu.» Falls es dann doch zu nass wird, kann man ja jederzeit wieder in die warme Stube des Hauses gehen. Mo-mentan sind drei Gruppen, jeweils am Montag-, Donnerstag- und Freitagmor-gen, in der neuen Spielgruppe angemel-

det. «Wir haben die Kapazität für zehn Kinder pro Gruppe, die Anzahl Morgen oder Nachmittage kann aber noch ausge-baut werden.» Susana Frick, Miriam Bau-mann, Barbara Berther und Andrea Mül-ler freuen sich auf die kommende Her-ausforderung und empfangen die Kinder der Spielgruppe Kinderzug mit offenen Armen im grünen Haus, gleich beim Bahnhof.

Bei der Anmeldung kontaktieren Sie bitte per E-Mail: [email protected]

Ab August von Kindern bewohnt, das grüne Haus an der Bahnhofstrasse 19

Hier können sich die Kinder der Spielgruppe Kinderzug austoben

Andrea Müller, Barbara Werther, Susana Frick und Miriam Baumann

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Page 28: PfäffikerIN Juli 2013

Anzeigen | Seite 28 PfäffikerIN | Juli 2013

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Magazin | Seite 29 PfäffikerIN | Juli 2013

Kommentar zum Julibild im historischen Kalender 2013

«Mer händ e schöns Dorf, ...», seit 175 Jahren!«In der Nacht vom 11ten auf den 12ten Febr. wurde der blühende Flecken Pfäffi-kon von der verheerenden Flamme des Feuers grösstentheils ein Schauplatz der Verwüstung.» Das steht im erschüttern-den «100-Jahr-Jubiläum»-Bericht im «Wochenblatt» vom 11. Februar 1938. Vor 175 Jahren wurden 8½ Häuser ein-geäschert, die meisten an der Hauptstras-se, 9 bis 10 andere arg beschädigt. Mit dem Wiederaufbau konnte die breite, für damalige Verhältnisse grosszügige Stras-se entstehen, die Seestrasse. Sozusagen das erste Kernzonenprojekt. «Mer händ e schöns Dorf ...», hiess es im Pfäffiker Mu-sical von 1966, und die Seestrasse wurde als Flaniermeile, Begegnungszone und Einkaufsparadies besungen. Nehmen wir nun einen Augenschein im Dorf von den goldenen Zwanzigern bis heute, im – da-mals – quirligen Zentrum (eine Auswahl).

Links Seestrasse rauf ...Die Vorplätze der Häuser und die Rinn-steine am Strassenrand sind gepflästert, die Strasse hat einen harten Kiesbelag und ist seit Anfang Jahrhundert elektrisch beleuchtet. Die Fassaden der ausgerichte-ten Häuserfronten bilden den Rahmen für das kompakte Dorfbild. Im Erdgeschoss sind Geschäfte, in den oberen Etagen Wohnungen. Täglich trifft man sich beim Einkauf im Dorf, alles ist zu haben: an der Ecke See-/Usterstrasse Fleisch und Wurst bei Metzger Meier, später Aschwanden, dann Eichmann (heute Blumenkunst), ein Haus weiter, Strasse aufwärts links gibt’s Brot und Leckereien aller Art beim Beck Huber, später Thönen, (im oberen Stock betreibt Fabrikant Fischbacher die hubersche Schoggifabrik), dann Knecht, heute Schneider’s Quer. Anschliessend in der Gartenwirtschaft zum Hirschen (heu-te Parkplätze) geniesst man das Feier-abendbier und im «Hirschen» selbst, ver-wöhnt einen Familie Bühler mit Währ-schaftem, in den 80ern übernimmt die Familie Rüegg den «Hirschen», und heu-te heisst es hier «Hirschen Pub». Das ehr-würdige Haus wurde mehrmals umge-baut. Da wo heute das «Hirschen»-Säli ist, schäumten Coiffeurmeister Züst und sein Geselle die Bärte ein, wetzten die Ra-siermesser und schabten die Wangen fein. «Hirschen» und Salon boten Hinter- und Vorderein- bezw. -ausgang – Diskreti-on gehört sich. Direkt angebaut ist seit den 80er-Jahren das Fotogeschäft Pros-ser, wo seit den 20er-Jahren, fast ein hal-bes Jahrhundert lang, Guschti Ramps Schuhgeschäft war. Kinder waren begeis-tert von seinem Röntgenapparat für die Füsse; bei dem man durchs Guckloch das Zusammenspiel der eigenen «grünen» Fussknochen miterleben und sehen konnte, wo der Schuh drückt! Nach dem Rosshöörigässchen folgt die Myrthe. Das

schöne Wohnhaus mit Eckquadern und Schmiedeeisenbalkon gehörte zur Ross-haarspinnerei Isler (Rosshööri) und spä-ter der Familie Brandenberger. Im nächs-ten Haus gibt’s schon wieder Wurst: Von den 20ern bis in die 50er-Jahre bediente Familie Lampert in ihrer Metzgerei die Kundschaft. Das frische Fleisch und die Wurstwaren wurden direkt im angebau-ten Schlachthaus bereitet. Es übernah-men Metzger Signer, später Metzger Graf. Seit den 80er-Jahren ist es keine Metzge-rei mehr, sondern ein Sportgeschäft mit wechselnden Besitzern, heute Sport At-tack, das ehemalige Schlachthaus ist Ma-teriallager. Nur ganz kurz öffnet sich die Szenerie mit einem schnurgeraden Blick zum Obermattschulhaus, und schon kommen wir zum Spritzenhäuschen der Gemeinde Pfäffikon, welches 1935 abge-brochen und durch einen Neubau mit Wohnungen ersetzt wurde. Im Parterre befindet sich ein Coiffeursalon. Kaum eine Menschendicke entfernt, Mauer an Mauer fast, steht das Modehaus mit gros-ser Dachzinne. In den 20ern hatte Stricker Weiss hier seine Mercerie und Bonnete-rie, in den 50ern die Familie Eichenberger und seit den 70ern die Familie Mühle-mann mit Mode. In neuester Zeit wech-seln Geschäftsleute und Branchen häufig. Nach dem anschliessenden Apotheker-gässchen (Durchgang zum «Grünen Hof») folgt das Haus der Sattlerei Waeber, welches der Familie seit den 20er-Jahren gehört; im ehemaligen Geschäft wirkt heute eine Job-Factory. Erfolg im waeber-schen Geschäft und fehlende Erweite-rungsmöglichkeiten führten zum neuen Standort Möbel Waeber in der Schanz. Direkt angebaut an idealem Geschäfts-standort steht das Haus von Coiffeur und Chirurg Kunz. Haare oder Zähne lassen gehörten hier zum Service. 1948 konnte Familie Teufer dieses Haus übernehmen und ihre Drogerie an dieser bevorzugten Lage platzieren und zum Erfolg führen. Historisch bedeutsam und das Dorfbild prägend, steht stolz der obere Dorfbrun-nen mitten im Dorfplatz.

... und rechts Seestrasse runterDas über 400 Jahre alte Traditionshaus «Krone» gehört zu den drei alten Taver-nen im Dorf mit dem «Hecht» (seit 1463) und dem «Löwen» in Bussenhausen (seit 1804, vergantet 1890). Die «Krone» war immer Angelpunkt für das gesellschaftli-che, kulturelle und politische Leben lokal, regional und kantonal. Vor dem Bau der Eisenbahn (70er-Jahre des 19. Jahrhun-derts) fanden hier Eisenbahnprozesse statt, im «Kronen»-Saal wurde getanzt und gefeiert, Vereine hielten hier ihre Ver-sammlungen ab, Theater wurden aufge-führt, sie war Kulisse für den Film «Zum goldenen Ochsen» mit Margrit Rainer

und Schaggi Streuli 1958, und die noch wenigen Autofahrer konnten an der Zapf-säule den Tank füllen lassen. Die einstige Scheune der «Krone» wurde zum stattli-chen Wohnhaus umgebaut und war jahr-zehntelang im Besitz der Coiffeurfamilie Maier. Eingemietet waren verschiedenste Geschäfte, Bäckerei, Textilien, Sport, spä-ter ein Kiosk, heute Modellbau. Im direkt an- und mehrmals umgebauten Haus von Färber Schneider gab es eine «spani-sche Weinhandlung», die Werkstatt von Schuhmacher Behr und bis heute das Uh-rengeschäft Saurer. Praktische und ele-gante Kleidung bot das Modehaus Ho-wald, später Burri Moden (heute im Dorf-märt), danach in diesem Haus die Schweizer Mobiliar und seit 2005 die Fir-ma Krebs. Den Durst löschen kann man in der lauschig-kauzigen Gartenbeiz vom «Tannzapfe» (bis 1911 Kupferschmie-de), mit der markanten Tanne als Wahr-zeichen, gefolgt vom «Café Zentral» mit Bäckerei, erst Müller, dann Stössel, dann Temperli und gleich daneben die Elektro-werkstatt von Heiri Risler, in die Annalen gekommen durch sein erstes Radio in Pfäffikon (mit Kopfhörern!), später Wies-mann. Der einzige noch im Dorf verblie-bene Bauernhof gehörte Heinrich Bühler,

der in bester Familientradition die Scholle bearbeitete. Die drei eben erwähnten und weitere alte Häuser dahinter bis zur Rap-pengasse mussten 1980 der Zentrums-überbauung «Dorfmärt» Platz machen. Klaviermusik aus dem ersten Stock be-gleitet Passanten und Kundschaft vor dem Laden der Liegenschaft der Ge-schwister Vögeli, einem gediegenen Di-versicum mit Geschirr, Geschenken aller Art, Fischerei- und Tabakwaren, heute Claro-Laden. Über die Rappengasse zur Brauerei: In den 1870er-Jahren wurde hier noch Bier gebraut, später eine kleine Wirtschaft eröffnet, allerdings mit gerin-gem Erfolg. Richtig Schwung ins Geschäft brachte erst Beny Bühler in den 20er-Jah-ren. 1935 liess er Scheune und Pferde-stallungen in ein Restaurant umbauen, praktisch so wie wir es heute noch ken-nen. Vorgängerin des heutigen Wirts Bauert war die Wirtefamilie Senger. Der untere Dorfbrunnen musste dem Verkehr weichen, er fristet heute an der Braui-wand ein «Mauerblümchendasein».

Ernst Bänteli, Chronist

Quellen: Unterlagen Chronikstube, Zeitungsberich-te; ausführlichere Auskünfte und auch den Kalender gibt es in der Chronikstube, im Platz 1.

Seestrasse 2013 mit Alleebäumen

Seestrasse 1920 mit Dorfbrunnen und Tanne

Page 30: PfäffikerIN Juli 2013

Magazin | Seite 30 PfäffikerIN | Juli 2013

Impressionen von Neuzuzügertag und Forellenfest

Auf Petrus war kein Verlass – auf die Pfäffiker schon

René Fluri (links) konnte über 160 Neuzuzügerinnen und Neuzuzüger im Festzelt am Seequai begrüssen. Auch der Pfäffiker Gemeinderat war fast vollzählig anwesend

Das charmante Empfangskomitee des VVP

Trotz viel Regen wollte auch viel Durst gelöscht sein …

Gross und Klein wartet auf Sud 1…

Bald dringt das viele Regenwasser aus dem Zeltboden… und schon werden die ersten Forellen serviert

Auch das passende Getränk darf nicht fehlen

Page 31: PfäffikerIN Juli 2013

Magazin | Seite 31 PfäffikerIN | Juli 2013

Alle sind sie gekommen, das Zelt ist voll!

Schon wird für Sud 2 angestanden

Guten Laune im Festzelt

Lösung Finde die FehlerLösungen der Unterhaltungsseite

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Page 32: PfäffikerIN Juli 2013

Anzeigen | Seite 32 PfäffikerIN | Juli 2013

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Publi-Reportage | Seite 33 PfäffikerIN | Juli 2013

Verkehrsführung (offizielle Mitteilung der Gemeinde Pfäffikon)

Seestrasse: allgemeines FahrverbotAn den Veranstaltungstagen – jeweils von 18.00 Uhr bis 20.30 Uhr und 23.00 bis 00.30 Uhr – wird die Seestrasse auf dem Teilstück zwischen der Verzweigung mit der Hoch-/Kempttalstrasse und der Ver-zweigung Uster-/Tumbelenstrasse für den gesamten Verkehr gesperrt. Die Um-leitung via Tumbelen-/Pilatusstrasse ist signalisiert.

Rappengasse: Signalisation als Sackgassewird als Sackgasse signalisiert. Zufahrt zum Parkplatz Dorfmarkt wird nur via Rappengasse gewährleistet.

Quartier Tumbelen: nur für AnwohnerDas Befahren des gesamten Quartiers ist nur für Anwohner gestattet. Zufahrt zum Strandbad Baumen ist gewährleistet.

Industriequartier Barzloostrasse: Parkverbot ab 18.00 UhrEntlang der gesamten Barzloostrasse wird während des Festivals La Perla ein Parkverbot ab 18.00 Uhr errichtet.

COUNTDOWN10 9 8 7 6 5 4 3 2 1

P

SHUTTLERichtung

Wetzikon /

Rapperswil

P F Ä F F I K E R S E E

FESTIVALGELÄNDE

Richtung

Uster /

Zürich

Richtung

Winterthur /

Effretikon

10 Min.

Landi

Aldi

Möbel

Waeber

Lidl

Rest. L'AQRef.

Kirche

BahnhofBahnhof

Situationskarte der Seestrasse:

Anreise mit dem öffentlichen Verkehr Anreise S-Bahn Pfäffikon ZH ist mit der S-Bahn und den Bussen von PostAuto gut erschlossen. Die S3 bringt Sie halbstündlich ab Zürich und Wetzikon nach Pfäffikon ZH.

Von Zürich Von Wetzikon Grundtakt S3 Grundtakt S3 Zürich HB ..:03 ..:33 Wetzikon ..:19 ..:29 Effretikon ..:20 ..:50 Pfäffikon ZH ..:26 ..:56 Pfäffikon ZH ..:33 ..:53

Bus Sämtliche Busse von PostAuto AG verkehren gemäss Fahrplan. Rückreise Bitte beachten Sie, dass der Transfer zu Fuss vom Festgelände zum Bahnhof mindestens 10 Minuten dauert: S-Bahn Für die Rückreise fährt zusätzlich ein Extrazug um 23:34 Uh direkt nach Zürich HB. Dort haben Sie Anschluss in die verschiedenen Schweizer Städte.

Nach Zürich Nach Wetzikon S3 Extrazug S3 S3 S3 S3 Pfäffikon ZH 23:27 23:34 23:57 Pfäffikon ZH 23:34 00:04 00:37 Effretikon 23:392) 00:092) Wetzikon 23:414) 00:114) 00:445) Zürich HB 23:561)3) 23:583) 00:26

1) S3 fährt weiter nach Aarau 2) Anschluss nach Winterthur und weiter nach Will-St.Gallen / Frauenfeld-Weinfelden-Romanshorn 3) Anschluss in Zürich an den Fernverkehr in verschiedenen Städte 4) Anschluss in Wetzikon nach Zürich / Rüti-Rapperswil 5) Anschluss in Wetzikon nach Rüti-Rapperswil Bus

Kurs Strecke Abfahrt Pfäffikon ZH, Bahnhof 830 Pfäffikon ZH - Uster 23:28 00:05 832 Pfäffikon ZH – Russikon – Weisslingen - Kollbrunn 23:35 00:053) 00:381)2)3) 835 Pfäffikon ZH – Hittnau (- Bauma) 23:35 00:054) 00:381)

Alle Busse um 00:05 verkehren nur an den Veranstaltungsabenden. 1) nur Nächten Fr/Sa und Sa/So 2) bis Russikon Rumlikon 3) fährt bei Bedarf via Madetswil (nur zum Aussteigen) 4) fährt bei Bedarf bis Bauma Alle Angaben sind ohne Gewähr

Bitte überprüfen Sie Ihre Zugverbindungen vor der Veranstaltung auf www.sbb.ch

Anreise mit dem Auto Generelle Informationen Die Verkehrsführung nach Pfäffikon ZH ist so ausgelegt, dass im Dorf ein möglichst geringes Verkehrsaufkommen entsteht. Bitte folgen Sie unbedingt den Beschilderungen und den Anweisungen der Verkehrskadetten. Im Dorfzentrum und den umliegenden Quartieren bestehen keinerlei Parkierungsmöglichkeiten. Im Industriequartier Witzberg stehen kostenpflichtige Parkplätze zur Verfügung. Bitte beachten Sie die entsprechende Signalisation und folgen Sie den Anweisungen des Verkehrskadetten. Die Parkplatzgebühr beträgt CHF. 20.00 (inklusive Benützung des Shuttle Services). Es ist nur Barzahlung möglich. Achtung: Der Parkplatz befindet sich auf einer Wiese und kann je nach Wettersituation feucht sein. Zwischen dem Parkplatz und dem Festival-Gelände besteht ein Shuttle Service, welcher im Parkticket inbegriffen ist. Der Shuttleservice verkehrt an allen Veranstaltungstagen von 17:00 bis 20:30 sowie von 23:15 bis 00:30 Uhr. Es wird empfohlen mit den öffentlichen Verkehrsmitteln anzureisen. Es besteht ein umfangreiches öV-Angebot. Details zu den verschiedenen Verbindungen finden Sie unter www.zvv.ch oder www.sbb.ch. Wegbeschreibung Aus Richtung Zürich Bitte benützen Sie die A1 bis zum Brüttiseller Kreuz und anschliessend die A53 nach Uster Nord. Ab der Autobahn Ausfahrt „Uster Nord“ ist der Weg nach Pfäffikon ZH ausgeschildert. Aus Richtung Winterthur A1 bis Ausfahrt Effretikon, anschliessend Richtung Rapperswil via Illnau und Fehraltorf bis nach Pfäffikon ZH. Aus Richtung Rapperswil A53 bis nach Hinwil, anschliessend Richtung Winterthur via Wetzikon bis nach Pfäffikon ZH. Besonderes für Reisebusse/Car Festival-Besucher welche als Gruppe mit einem Bus (ab 16 Personen) anreisen, melden sich bitte bis am 2. August unter [email protected]. Öffnungszeiten Öffnungszeiten Parkplatz: 17:00 bis 00:30 Betriebszeiten Shuttlebusse: 17:00 bis 20:30 und 23:15 bis 00:30 Öffnungszeiten Festival Gelände: 18:00 bis 24:00

Alle Informationen zum Verkehr Über anderthalb Jahre dauerte die aufwendige Planung des Festivals La Perla, welches vom 9. bis 18. August 2013 am Seequai stattfindet. Ein Planungsschwerpunkt war das Verkehrskonzept. Ziel war es von Beginn weg, den An- und Abreiseverkehr der Festival-Besucherinnen und -Besucher auf ein absolutes Minimum zu reduzieren. In enger Zu-sammenarbeit mit dem ZVV-Verkehrsverbund, den SBB und der PostAuto wurde ein anvisierter Modalsplit von 80 Prozent definiert.

Page 34: PfäffikerIN Juli 2013

Gewerbe | Seite 34 Pfäffi kerIN | Juli 2013

GEWERBEGEWERBEGEWERBE

Mehr Sicherheit in der Medikamenten-TherapieMehrere Medikamente gleichzeitig und über einen längeren Zeitraum hinweg einzunehmen, ist vor allem für ältere Menschen eine Herausfor-derung. Die Apotheke Dr. Russenber-ger unterstützt Sie dabei mithilfe der Medikamenten-Therapiebegleitung.

Rot oder weiss? Frau Stamm (Name ge-ändert) aus Pfäffi kon weiss nicht genau, welche Tablette sie nicht vor dem Früh-stück einnehmen sollte. Vor ihr liegen drei weitere Packungen Medikamente, die sie gegen Bluthochdruck und Osteo-porose einnehmen muss. Nach kurzem Zögern entscheidet sie sich für die rote Tablette und setzt für heute mit der Weis-sen aus. Damit hält sie sich nicht an die verordnete Therapie und gefährdet un-wissend deren Erfolg. Besser beraten wäre die 61-jährige Frau mit einer sogenannten Medikamenten-Begleittherapie, wie sie die Apotheke Dr. Russenberger in Pfäffi kon anbietet. Diese besteht aus einem rund zwanzigminüti-gen Beratungsgespräch mit der Apothe-kerin. In einem separaten Raum werden sämtliche Medikamente, sowohl ver-schreibungspfl ichtige als auch selbst ge-kaufte unter die Lupe genommen. Im Falle von gegenseitiger Wechselwirkung nimmt die Apothekerin gleich Rückspra-che mit dem Arzt der Patientin. Anschlies-send wird auf Wunsch die korrekte Medi-kation in einem Dosiersystem portioniert, welches die Kundin gleich mit nach Hau-se nehmen kann. Die Apothekerin instru-iert Frau Stamm betreffend der Dosierung und geht auf weitere Fragen ein. «Immer mehr Menschen nehmen die Dienstleis-tung in Anspruch, weil sie verunsichert sind und die Wechselwirkungen nicht ris-

kieren wollen», verrät uns Lea Broggini, die Geschäftsführerin der Apotheke Dr. Russenberger. Damit Frau Stamm nicht mehr den Überblick über die verordneten Medikamente verliert, empfi ehlt ihr die Apothekerin, sich jederzeit bei Unklarhei-

ten an sie zu wenden. Frau Stamm ist überzeugt, dass ihre Dauertherapie so si-cherer wird und die Therapiebegleitung ihr hilft, Einnahmefehler und erwünschte Wechselwirkungen zu vermeiden.Auch Sie können vom 19. bis 30. Au-gust 2013 in der Apotheke Dr. Rus-senberger in Pfäffi kon Ihre Medikation prüfen lassen. Sie können zudem von ei-nem kostenlosen Medikamenten-Dosett profi tieren. Reservieren Sie sich noch heu-te Ihren Termin unter Tel. 044 950 17 17.

Apotheke Dr. Russenberger, www.topwell.ch

Lea Broggini, die Apothekerin der Apotheke Dr. Russenberger, portioniert und notiert die Dosierung der einzuneh-menden Medikamente

Aufrichtefeier des Bootshauses

Kaum begonnen, schon fast fertigMit einer Einladung zum Handwerker-znüni feierte die ks-architekten ag die Aufrichte des neuen Bootshauses am neuen Standort.

hjk. Werden Häuser heute in moderner Holzmodulbauweise erstellt, dauert das eigentliche Aufstellen nur wenige Stun-den. Noch am Montagnachmittag des ersten Juli war vom Bootshaus, in dem künftig die Mietboote eingelagert und in den Wintermonaten repariert werden, – zumindest aus gehörigem Abstand – nichts zu sehen. Und doch hatte ich eine

Einladung zur Aufrichte am Mittwoch-morgen in der Tasche...? Und wo servier-ten die Mitarbeiterinnen der ks-architek-ten ag zwei Tage später einen feinenZnüni für die Handwerker? Natürlich im durch die Firma Jampen Holzbau, Hitt-nau, am Dienstag errichteten, neuen Bootshaus. Was dem Laien vorkam wie Zauberei, ist heute Standard. Die grosse Arbeit wird in der rückwärtigen Fabrika-tion erledigt. Ganze Wände werden fertig angeliefert und innert kürzester Zeit mon-tiert. Schon bald kann die Betreiberfami-lie ihr neues Refugium beziehen.

Die beteiligten Handwerker haben sich zum Gruppenbild versammelt

Auftrag für die Schreinerei der Stiftung zur Palme

VeloMoe – «Hänk dis Velo a d Wand!»Das junge Unternehmen CBE-Sports aus Thalwil lässt in der Stiftung zur Palme in Pfäffi kon spezielle Möbel zur Aufbewahrung von Velos im Wohn-raum, kurz «VeloMoe», herstellen. Ein willkommener Auftrag für die Schreinerei.

Für viele gehört das Velo zum urbanen Lebensstil wie die Butter zum Brot. Das stylische Singlespeed, der liebevoll res-taurierte Klassiker, die Highend-Renn-maschine,... allesamt zu schön, zu scha-de und zu wertvoll, um unbeachtet ihr Dasein in der Garage oder im Keller zu fristen. Das Velo wird wie ein Kunstwerk in Szene gesetzt und bekommt einen Eh-renplatz. Viele exklusive Velos sind für ihren Besitzer längst zum Kultfahrzeug aufgestiegen. Ein würdiger Platz im Wohnzimmer, im Treppenhaus, im Büro oder im Atelier ist das Mindeste, was ih-nen zusteht.

Klein, funktional, unaufdringlich aber gleichwohl ein Blickfang der besonderen Art, auch ohne Velo machen die Modelle von VeloMoe eine gute Figur und integ-rieren sich gekonnt in den Wohnraum.

Verschiedene Modelle, von cool und sty-lish für eine junge und trendbewusste Zielgruppe, bis zu edel und exklusiv, aus allerfeinsten Hölzern oder sogar mit 24 Karat Blattgold belegt, für jede Wohnsitu-ation und jedes Velo kann der Kunde das geeignete VeloMoe auswählen.«Swissness pur», die Möbel werden komplett in der Schweiz gefertigt. Neben der Wertschöpfung und den Arbeitsplät-zen, die damit im Lande gehalten wer-den, wird von Christian Beuing, Inhaber von CBE-Sports und Designer/Entwickler

der Möbel, ein weiterer Aspekt verfolgt. Die Möbel werden in der Stiftung Palme in Pfäffi kon, einer Einrichtung für Men-schen mit Behinderungen, gefertigt. CBE-Sports versteht den Auftrag als klei-nen Beitrag im Bestreben, bedürfnisge-rechte Arbeitsplätze für Menschen mit Behinderungen zu schaffen bzw. zu er-halten. Die Möbel sind über das Internet oder bei ausgewählten Händlern in der Schweiz zu beziehen. (mgt)

www.cbe-sports.com

Ein echter Veloliebhaber kennt keine Grenzen …

Page 35: PfäffikerIN Juli 2013

Gewerbe | Seite 35 PfäffikerIN | Juli 2013

Restaurant und Hotel Römerstube sind Geschichte

Wohnüberbauung Romanum entstehtAm 5. Juli erfolgte der Spatenstich zur modernen Wohnüberbauung Romanum, welche auf dem Gelände des bisherigen Restaurants und Hotels Römerstube 31 Wohnungen verschiedener Grössen umfasst. Generalunternehmer ist die Batica AG in Winterthur, als Investor tritt die auf Immobilien spezialisierte Investment- und Beratungsgesellschaft Swiss Finance & Property Funds AG mit Hauptsitz in Zug auf.

hjk. «Das Hotel wurde doch erst vor Kur-zem frisch gestrichen», lautet «dorfauf – dorfab» der Kommentar zum Abriss der Gebäude an der Hochstrasse 143 im Pfäffiker Dorfteil Irgenhausen. Trotzdem haben Ende Juni die letzten Gäste hier übernachtet. Das Restaurant stand schon länger leer. «Als wir sahen, dass die Pla-nungsphase für die neue Überbauung noch rund zwei Jahre in Anspruch neh-men würde, beschlossen wir einen neu-en Anstrich. Das Haus sollte die verblei-bende Zeit in bestem Zustand betrieben werden», erklärte Charles Angele, Vertre-ter des Generalunternehmers Batica AG, den grosszügigen Entscheid.

Hotelneubau 1978 eröffnetAm Spatenstich streifte Charles Angele auch die Geschichte der «Römerstube». 1885 wurde das Restaurant erbaut und über hundert Jahre erfolgreich betrieben. 1987 liess der damalige Wirt und Besit-zer Kurt Butti das Hotel Römerstube bau-

en. Während das Restaurant nach dem Verkauf und nachfolgender Vermietung an diverse Pächter je länger, je schlechter lief, war das Hotel bis zum Schluss eine Erfolgsgeschichte. Als Roger Jucker, Pfäf-fiker Treuhänder, der Restaurant und Ho-tel von seinem Vater übernommen und das Hotel auch lange selbst betrieben hatte, 2008 mit der Batica AG über den Verkauf verhandelte, dachte man noch an den Bau eines grösseren Hotels mit 60 Zimmern. «Doch die Banken wollten

plötzlich nur noch 50 Prozent belehnen, bei einem so grossen Investitionsvolu-men eine Illusion», kommentierte Charles Angele das Vorhaben.Wenn schon kein Hotel, dann eben eine Wohnüberbauung, dachten sich die neu-en Besitzer. Es folgten zeitintensive Ver-handlungen mit Anwohnern und Behör-den, denen Charles Angele grosses Ver-ständnis bescheinigte. Es war nicht ganz einfach, hier am Rand der Pfäffiker Kern-zone eine Überbauung zu realisieren, die alle zufriedenstellt. Mit dem Projekt Ro-manum scheint nun allerdings der Gordi-sche Knoten zerschlagen. Die neuen Wohnbauten fügen sich nahtlos in die Umgebung ein. Als Architekt zeichnet

Stephan Thürler von der Batica AG und als beratender Raumplaner ETH Martin Stampfli. Am 8. Juni wurde mit dem Rückbau der beiden Liegenschaften be-gonnen. Schon bald werden hier Mieter in die modernen, perfekt in die Umge-bung passenden Wohnbauten einzie-hen.

Mit der «Römerstube» eng verbundenMit am Spatenstich eingeladen war auch die während 25 Jahren als eigentliche gute Seele in der «Römerstube» tätige Edeltrud Hofer, von allen Trudi genannt. Ich traf sie einige Tage danach in ihrer Wohnung, nur einen Steinwurf von der Baustelle entfernt. Sie ist 1978 bei der Hoteleröffnung in den Betrieb eingetre-ten und erinnert sich gerne an die grosse Zeit der «Römerstube», als Kurt Butti hier noch erfolgreich wirtete. «Er war noch ein Wirt alter Schule, streng, aber perfekt. Ich habe gerne unter ihm gear-beitet. Er war ein prima Küchenchef, das Essen wurde gerühmt. Das Restaurant

war stets voll, das Hotel auch.» Trudi Ho-fer erinnert sich, wie wenn es gestern gewesen wäre, an ihre Arbeit in der «Rö-

merstube». Am frühen Morgen hat sie das Frühstück zubereitet, dann die Zim-mer gemacht, ist über Mittag kurz in ihre nah gelegene Wohnung gegangen und hat für ihre vier Kinder gekocht und rasch wieder zurückgekehrt. «Wir hatten viele Hochzeiten, auch Cars sind gekommen. Es gab viel Arbeit, aber es war immer schön», erinnert sie sich.

Prominenz zu GastNach dem Verkauf der Liegenschaft an den Vater von Treuhänder Roger Jucker, auch später, als dieser den Betrieb über-nommen hatte, blieb Trudi Hofer dem Hotel treu. Sie habe alles gemacht, Leute empfangen, geputzt, Betten gemacht, Leute wieder verabschiedet, sagt sie heu-te. Auch die Juckers seien mit ihr stets hervorragend positiv umgegangen. In Er-innerung sind natürlich prominente Gäs-te wie Clown Dimitri, Karel Gott, Udo Jür-gens oder die Fahrer der Tour de Suisse, die alle einmal in der «Römerstube» zu Gast waren, zu Gast bei ihr, Trudi Hofer. «Es war für mich mein Hotel», schwärmt sie noch heute. Oft seien auch hochran-gige Chefs von Huber+Suhner AG oder anderen grösseren Firmen aus der Um-gebung hier abgestiegen. Denen hat Tru-di Hofer auch schon mal Blumen oder eine Flasche Wein aufs Zimmer gestellt. Auf eigene Rechnung notabene ...2003 wurde Trudi Hofers Mann krank, und sie musste ihre geliebte Stelle aufge-ben. Aus der «Ferne» erlebte sie den Nie-dergang des Restaurants. Ungeeignete Wirte hätten sich die Klinke in die Hand gegeben. Bald einmal seien auch die Stammgäste ausgeblieben. Gegen Ende wurde aus der Gaststube gar eine Asylan-tenunterkunft. Der Abbruch der beiden Gebäude geht ihr sichtlich nahe: «Bei je-dem grösseren Krach auf der Baustelle denke ich, jetzt ist wieder eine Mauer zu-sammengebrochen.» Zuhören müssen, wie die «Römerstube» verschwindet, ist für Trudi Hofer fast noch schlimmer als zusehen.

Spatenstich – drei Tage danach wurde mit dem Rückbau des Hotels begonnen

Von Süden her die Ansicht der neuen Überbauung Romanum

Aus der Vogelperspektive: links die Hochstrasse, weiss gehalten ein bisheriges Wohnhaus

Trudi Hofer steht ein letztes Mal vor dem Hotel Römerstube

Page 36: PfäffikerIN Juli 2013

Vereine | Seite 36 Pfäffi kerIN | Juli 2013

NACHGEFRAGTNACHGEFRAGTNACHGEFRAGTVerein Spielgruppe ChnopfNACHGEFRAGT

40 Jahre Verein Spielgruppe Chnopf

Das war die grosse JubiläumsfeierIm Januar 1973 vergnügten sich die ersten Kleinkinder in der wenige Wochen zuvor gegründeten – mit Argwohn beobachteten – Spielgrup-pe, die von einigen als sehr emanzi-piert bezeichneten Frauen als Verein gegründet wurde. In wechselnden Lokalitäten und dank viel Engage-ment der initiativen Leiterinnen entwickelte sich der Verein immer weiter. Vor 15 Jahren gab er sich den Namen Spielgruppe Chnopf. Seit 2011 hat er im Ärztehaus an der Wallikerstrasse 10 eine Bleibe.

hjk. Fürs grosse Jubiläumsfest am 8. Juni durfte die Spielgruppe den ganzen Park vor dem Haus benutzen. So hatten all die vielen Eingeladenen, sämtliche zurzeit 80 betreute Kinder mit ihren Familien, dazu einige Gästen aus der Gründerzeit, genügend Platz zum Spielen, Jubilieren,

einfach fröhlich Feiern. Präsidentin Brigitte Weber hat im Archiv ausgiebig geblättert und eine Geschichte des Vereins zusam-mengestellt. So befand sich die Spielgrup-pe zuerst im heutigen reformierten Kirch-gemeindehaus, später im sogenannten Absonderungshaus des Kreisspitals, dann kurz an der Walliker strasse 15, später oberhalb des alten Coop, danach an der Kempttalstrasse 44, bis zum Wechsel an den heutigen Standort.

Kinder zusammenführenSeit der Gründung verfolgt der Verein das Bedürfnis, Kinder im Vorschulalter zu-sammenzuführen, mit ihnen zu singen, basteln, werken, soziale Kompetenzen zu üben und allgemein mit Gleichaltrigen zu spielen. Heute setzen sich elf Spiel-gruppenleiter(innen) wöchentlich ein, um den Kindern den bestmöglichen Ein-stieg in den Kindergarten zu gewähr-

leisten. Mit Bastelarbeiten wird die Fein-motorik gefördert. Erste Freundschaften entstehen, die oft eine ganze Schulzeit und mehr überdauern. Viele der Schütz-linge sind in der Spielgruppe erstmals ohne Mutter in einem unvertrauten Um-feld. Mit Geduld und viel Einfühlungs-vermögen sorgen die Leiterinnen dafür, dass sich die Kinder wohlfühlen.

Seit zwei Jahren existiert auch eine Spiel-gruppe Plus, welche die Spielgruppe Chnopf gezielt anbietet für fremdsprachi-ge Kinder oder Kinder mit sprachlichen Defi ziten. Hier werden speziell ausgebil-dete Leiterinnen eingesetzt. Mit den Jah-ren hat sich auch das Eintrittsalter den Bedürfnissen der Eltern angepasst. Die ab Sommer dieses Jahres geführte

Sie leiten die einzelnen Spielgruppen

Immer auf der Suche nach Schatten und beim Glücksrad gewinnen!

Es wurde geschminkt… … gesungen… … und gehüpft

Es isch de Plausch gsi! Schatzsuche nach Edelsteinen im Sand

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Vereine | Seite 37 PfäffikerIN | Juli 2013

«Chnöpfligruppe» nimmt Kinder schon ab zwei Jahren auf.

Beliebte WaldspielgruppenMargrit Hancock, die insgesamt 31 Jahre als Leiterin tätig gewesen war, gründete schon in den 90er-Jahren eine Waldspiel-gruppe. Diese wird mittlerweile dreimal wöchentlich durch sechs Waldspiel grup-penleiter(innen) geführt. Die Kinder ler-nen, auf Baumstämmen zu balancieren, über unebenen Boden zu rennen – und auch selber wieder aufzustehen.

AnekdotenIn der Spielgruppe Chnopf wurde und wird regelmässig gefeiert. Alle zehn Jah-re seit der Gründung organisiert man ein Jubiläumsfest, dazwischen Umzüge an-lässlich der Fasnacht, Räbenliechtli-schnitzen mit Umzug, Besuche des Sa-

michlaus usw. 1986 war der Chlaus so gross, dass er den Kopf im Spielgruppen-lokal einziehen musste. Die Kinder wa-ren erst sprachlos… und bestellten fürs folgende Jahr einen kleineren Chlaus! Später wurde die Chlausfeier in den Wald verlegt, und so konnte auch der grosse Chlaus wiederkommen.

Grossaufmarsch am JubiläumRund 150 Personen vergnügten sich im grossen Garten. Clownin Yvonne Gorgi sorgte für die ersten Lacher, später wurde gespielt, geschminkt, gehüpft nach Her-zenslust. Das Figurentheater «König Hupf» begeisterte, danach sorgte eine Band für Stimmung. Es gab Karaokevor-führungen und zum Abschluss einen Bal-lonwettbewerb.

www.spielgruppe-chnopf.ch Der Ballonwettbewerb war lustig

Kunstverein Eva Wipf

Kulturausflug nach BadenAm Samstag, 15. Juni 2013, führte der Kunstverein Eva Wipf im Rahmen seines Jahresprogramms einen weiteren seiner mittlerweile legendä-ren Kunst- und Kulturausflüge durch. Ziel und Thema der halbtägigen Frühjahrsexkursion war die Stadt Baden.

Im ersten Teil führte der Präsident des Kunstvereins, Charly Thommen, auf ei-nem anschaulichen Rundgang durch die Stadtentwicklung, von der Tagsatzungs-stadt im Mittelalter hin in die Neuzeit, die Baden zu einem der wichtigsten Indust-riestandorte der Schweiz werden liess. Diese Entwicklung ist untrennbar mit der BBC und ihren Gründern Charles Brown und Walter Boveri verbunden. Die Füh-

rung ging so durch Orte, an denen die gezielte Standortförderung (Bewahrung der Altstadt, Sanierung des Bäderquar-tiers, Entflechtung der Verkehrsströme,

Umnutzung und Weiterentwicklung des riesigen ABB-Geländes) sicht- und greif-bar wurde. Höhepunkt war dabei der Spa-ziergang durch das in dynamischer Um-nutzung befindliche, riesige ABB-Gelän-de und die Besichtigung des imposanten ehemaligen BBC-Gemeinschaftshauses Martinsberg, einer Ikone der Schweizer Nachkriegsarchitektur. Zum zweiten Teil wurden wir im Museum Langmatt mit einem herrlichen «Apéro Cézanne» zu einer Kunstführung empfan-gen. Diese Jugendstilvilla im englischen Landhausstil beherbergt die eindrückliche Kunstsammlung von Sidney Brown und dessen Frau Jenny und umfasst vorwie-gend französische Impressionisten. Die permanente Ausstellung wird jedes Jahr durch einen Sommergast bespielt, dieses

Jahr durch die Schweizer Künstlerin Ursula Palla. Deren in die Ausstellung eingefügte Videos und Installationen nehmen unter dem Titel «Die fünfte Jahreszeit» Bezug

auf die Sammlung und umkreisen Fragen zu Natur und Technik.

Zum DrittenDas herrliche Wetter erlaubte sogar noch einen dritten Teil: einen Sommerabend im lauschigen Biergarten der Müller-Bräu. Ein stimmiger kulinarischer Aus-klang voller spannender Gespräche. Die Reise war bereits die dritte in diesem Jahr. So besuchten wir in zwei Abendaus-flügen die Ausstellung «Fredis Welt – Der Kosmos des Fred E. Knecht» in den Oxyd-Kunsträumen in Wülflingen und – per Velo – die Ausstellung «dopelt – dopelt» von Vitoria Pinto und Jurij Kolb in der Al-ten Nagelfabrik am Eingang zum Kempt-nertobel. Die nächste Exkursion wird den Verein am 14. September nach Chur füh-ren. Geplant ist ein Architekturspazier-gang hin zur verspielten Ausstellung «Nationalpark» des von Uster aus wir-kenden Künstlerpaars Steiner/Lenzlinger im Kunstmuseum Chur. Felix Pfister

Auf dem Martinsberg

Detail des Martinsbergs

PfäffikerIN- Beauty-Tippvon Corina Stefan

Trockene Haut

Wenn Ihre Haut nach der Reinigung spannt und rau ist, dann ist sie zu trocken. Der Grund:

wenig Sebum und in den oberen zu wenig Feuchtigkeit produziert. Tro-

sondern beschleunigt auch die Alterung. Feine Linien und Falten entstehen schneller als bei normaler Haut.

Zusätzliche Strapazen für die Haut

Die übermässige Verwendung von Seifen, Reinigungsprodukten und Ge-sichtswasser trocknet die Haut noch mehr aus. Weitere Reizungen können durch Sonne, Klimaanlagen, kalten Wind und Zentralheizungen entstehen.

Was tun?

Eine milde Pflege erhöht den Feuchtig-keitsgehalt Ihrer Haut. Sie sollten hier-bei eine dickflüssigere Creme wählen, da diese mehr Öl als Wasser enthält und so zusätzlich Feuchtigkeit speichern kann. Für eine optimale Pflege ver-wenden Sie vor der Creme ein Feuchtig-keitsserum. In jedem Falle sollten sämt-liche Pflegeprodukte vor dem Auftragen von Make-können.

Viel Spass beim Ausprobieren!

Ihre Corina Stefan ist Gewerbetreibende in Pfäffikon und führt die Kosmetikoase im Dolce Vita Beauty Center an der Kempttalstrasse.

In den unteren Hautschichten wird zu

ckene Haut bildet nicht nur Schuppen,

up einige Minuten einwirken

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Vereine | Seite 38 PfäffikerIN | Juli 2013

Kastellchor auf Vereinsreise ins ZillertalAm 22./23. Juni ging der Kastellchor auf seine zweitägige Vereinsreise. Auch die Ehefrauen bzw. Partnerinnen waren dazu eingeladen.

Zwanzig Reiselustige trafen sich am Samstag um sieben Uhr am Bahnhof Pfäffikon, wo der Car der Firma Kopf, Weisslingen, bereits wartete. Nach dem Check-in und der Begrüssung durch Rei-seleiter Werner Burri konnte pünktlich gestartet werden. Die Fahrt führte bei feucht-trübem Wetter zuerst Richtung Vorarlberg. Bald war Stuben am Arlberg erreicht. Dort wurde ein halbstündiger Kaffeehalt mit Gipfeli eingelegt. Gleich-zeitig startete vor dem Hotel ein Autoren-nen zum Arlberg. Dabei stieg bei man-chen Sängern der Blutdruck, sodass der Kaffee rasch getrunken wurde, um vom Start noch etwas mitzubekommen. Nach etwa 20 Minuten war der Spuk vorbei, und wir konnten unsere Reise fortsetzen. Leider bekam man vom Arlbergpass nicht viel mit, da starker Nebel herrschte. Aber das Wetter wurde zusehends bes-ser, und oberhalb von St. Anton riss die Wolkendecke auf. Von da an herrschte

viel Sonnenschein, der uns weiterhin be- gleitete.

Bergisel auf UmwegenGegen Mittag erreichten wir Innsbruck. Ein Besuch der Bergisel-Schanze war an-

gesagt. Doch die Standseilbahn zum Schanzenturm war defekt. Es bestanden nur zwei Varianten, um da hochzukom-men: über 400 Treppenstufen unter die Beine zu nehmen oder mit einem Taxi hochzufahren. Die meisten Teilnehmer

wollten sich das Mittagessen im Turmres-taurant redlich verdienen und wählten die Stufenvariante (Hut ab!). Oben angekom-men, stauten sich die Leute vor dem Lift zum Restaurant wieder. Auch dieser hatte kurzfristig den Geist aufgegeben. Nach kurzer Wartezeit und mit etwas Verspä-tung trafen wir doch noch zum Mittages-sen im schönen Turm-Restaurant ein. Während des guten Mittagessens konnten wir den Blick auf die schöne Schanzenan-lage und die Stadt Innsbruck geniessen. Bald ging es wieder hinunter über Treppen oder mit dem Taxi zum Bus.Um 15 Uhr erreichten wir unser Reiseziel Fügen im Zillertal. Nach der Begrüssung durch die Hotelchefin mit einer Runde Schnapsl konnten die Zimmer bezogen werden. Nach kurzer Pause mit Tenue-wechsel ging es schon wieder weiter. In einer Speckräucherei konnten wir nach ei-nem geführten Rundgang alle Spezialitä-ten degustieren, abschliessend natürlich auch mit einem Schnapsl. So blieb noch etwas Zeit, sich im Dorf umzusehen sowie zu einer kurzen Einkehr. Nach 18 Uhr ging die Fahrt hoch nach Fügenberg zum Alpen-gasthof Goglhof, wo wir einen zünftigen

Die Vereinsreise des Kastellchors führte ins Nachbarland Österreich

Komitee Pro Dorfsaal im Kesselhaus

«Wir haben die Antworten»An der letzten Gemeindeversamm-lung wurden zum Dorfsaal Fragen aufgeworfen, die auf die Zweckmäs-sigkeit des Saals zielten. Haben die Initianten wirklich an alles gedacht? Hansjürg Klossner konfrontierte Marc Holland und Albin Bannwart vom Komitee Pro Dorfsaal im Kesselhaus mit einigen Themen.

PfäffikerIN: Wie verlief für Sie die Ge-meindeversammlung?Albin Bannwart: Mir bleiben die vielen positiven Voten in guter Erinnerung. Die Unterstützung für den Dorfsaal war für mich spürbar. Natürlich schmerzen die Ablehnung der RPK und die noch offene Haltung der FDP.

Haben Sie wirklich kein Verkehrs-konzept, wie auch behauptet wurde?Marc Holland: Wir veranstalten jeweils im Sommer das Kino am See, ebenfalls in der Nähe des Kesselhauses. Da kom-men an einen Abend zwischen 450 und 1000 Personen. Viele kommen zu Fuss oder mit dem Velo. Rund ein Drittel davon kommt mit dem Auto, doch auch bei grossem Andrang haben wir noch nie annähernd einen Verkehrskollaps er-lebt. Im Weiteren erwähne ich auch ger-ne das Forellenfest mit ebenso vielen Besuchern. Die Pfäffikerinnen und Pfäffi-ker kommen mit ihren Familien jeweils auch in Scharen ans Silvesterfeuerwerk,

in noch viel grösserer Zahl. Ich habe noch nie ein Chaos mit wild parkierten Autos angetroffen. Für den Dorfsaal verfügen wir über die vielen Parkplätze von der «Huebi» und den Parkplatz bei der Badi, sofern wirklich einmal viele Leute motorisiert kommen. Zudem exis-tiert bis dann der Viertelstundentakt der S-Bahn, die man auch in wenigen Minuten zu Fuss erreicht. Ein Plan mit dem Angebot der Parkplätze und des öf-fentlichen Verkehrs muss natürlich vor-liegen. Ich denke jedoch, wir können auf ein aufwendiges Verkehrskonzept ver-zichten. Wird überhaupt die geplante Belegung erreicht? Sie wird ja auch angezweifelt.Marc Holland: Die grossen Vereine war-ten doch nur darauf, endlich Veranstal-tungen im Dorfsaal zu organisieren. Die Ausweichmöglichkeiten in die Sporthalle Mettlen sind beschränkt und zudem un-günstig. Der Aufwand fürs Herrichten ei-nes Anlasses ist enorm, es gibt keine Kü-che usw. Und die Sportvereine werden durch jeden Anlass in ihrem Spielraum eingeschränkt. Natürlich sind wir auf Belegungen durch private Veranstalter angewiesen. Es wird sich rasch herumsprechen, dass in Pfäffi-kon ein attraktiver Saal zur Verfügung steht. Denn der Dorfsaal im Kesselhaus hat gegenüber ähnlich grossen Sälen in umliegenden Gemeinden einen nicht zu

unterschätzenden Vorteil: seine Nähe zum See. Besucher von Firmenanlässen, von spezialisierten Ausstellungen, von Theateraufführungen und was hier alles organisiert werden wird, können zwi-schendurch in attraktiver Umgebung fri-sche Luft tanken oder einfach mal Pause machen. Das Konzept der benachbarten Wohnüberbauung sieht unmittelbar beim Eingang gar einen neuen Fussweg zum Seequai vor. Event-Agenturen su-chen ständig nach solch attraktiven Sä-len. Ich bin überzeugt, dass die Anlaufzeit nicht lange dauern wird.

Wie sieht es mit Störungen der Anwohner aus? Albin Bannwart: Ich sage nicht, es gibt nie Störungen. Der Lärm im Saal wird jedenfalls in der Umgebung nicht zu hö-ren sein. Die Anlieferung zur Bühne er-folgt über die bisherige Zufahrt beim Bürogebäude der Huber+Suhner AG. Für die Zulieferung zur Küche sieht das Pro-jekt einen extra angebauten Gang vor. Pausengespräche ausserhalb des Gebäu-des erfolgen zwischen Saal und Büroge-bäude. Besucher, die mit dem Auto anrei-sen, parkieren auf dem Parkplatz der Firma Huber+Suhner AG. Zufahrt zum Kesselhaus haben allenfalls Behinderte nebst den Lieferanten, für andere ist kein Platz. Vieles wird also vorgekehrt, um die Lärmemissionen möglichst gering zu halten.

Wie sieht es preislich aus. Sind die publik gewordenen Tarife realistisch?Marc Holland: Sie sind im Vergleich mit anderen Sälen in der näheren Umge-bung absolut konkurrenzfähig, für Pfäffi-ker Vereine und private Veranstalter ausserordentlich günstig. Wer in Pfäffi-kon dereinst die Küche zumietet, erhält zudem eine vollwertige Küche, die ohne Weiteres erlaubt, rund 150 Gäste zu verpflegen. Die Anforderungen der Cateringfirmen sind ebenfalls berück-sichtigt.

Albin Bannwart, möchten Sie noch etwas anfügen?Albin Bannwart: Pfäffikon hat sich schon länger für den Dorfsaal im Kesselhaus ausgesprochen. Das überarbeitete Pro-jekt ist modern, energetisch hohen An-sprüchen genügend. Wer jetzt immer noch ständig neue Fragen stellt, will da-mit schlicht den Saal verhindern. Sicher ist, es wird nach jeder Verzögerung nicht billiger, im Gegenteil. Das Gebäude ge-hört heute der Gemeinde. Es ist für den Dorfsaal bestimmt. Es ist höchste Zeit, dass in Pfäffikon wieder einmal Auf-bruchstimmung einkehrt. Wir erhalten einen tollen Dorfsaal! Das dafür nötige Geld ist vorhanden. Das Blasmusikfesti-val der Harmonie Pfäffikon 2015 soll die Eröffnungsveranstaltung sein und die Existenz unseres Saals weitherum be-kannt machen.

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Vereine | Seite 39 PfäffikerIN | Juli 2013

Der Seniorenverein Pfäffikon sucht neue Mitglieder

Grillnachmittag im «Alpenrösli»Am 31. Juli hat Susi Horat vom Restaurant Alpenrösli ausnahms-weise an einem Mittwochnachmittag geöffnet. Der Seniorenverein führt den traditionellen Grillnachmittag durch. Für alle Mitglieder gibt es eine feine Wurst, bezahlt aus der Vereins-kasse. Eine bessere Gelegenheit für Interessenten, den Seniorenverein kennenzulernen, gibt es kaum. Dem Seniorenverein können Pfäffikerinnen und Pfäffiker ab dem 50. Altersjahr – mit Vorteil unmittelbar nach der Pensionierung – beitreten. Auch sonst war der Verein wie gewohnt aktiv.

Die Affen waren eine Reise wertAm 13. Juni führten wir eine happige Halbtagestour durch, die schon um halb zehn Uhr morgens begann und über zehn Stunden dauern sollte. Es begann wie immer: Roger Kopf und sein Mitar-beiter fuhren uns mit zwei Cars auf «Irr-wegen», die nur die Chauffeure kennen und die uns die schöne Thurgauer Land-schaft im schönsten Licht zeigten, nach Romanshorn. Hier musste Roger Kopf die Zollformalitäten ein erstes Mal hinter sich bringen. Auf der Fähre standen die 90 Tassen Kaffee zu einem grossen Teil be-reits auf dem Tisch. Die folgenden 50 Mi-nuten genossen wir auf dem Bodensee.Bevor wir von Friedrichshafen abfahren konnten, folgte der zweite Teil deutscher Beamtengründlichkeit. Wir warteten satte 20 Minuten, bis die Formalitäten erledigt waren. Fazit: Vor Kanzlerkandidat Stein-brücks Kavallerie braucht in der Schweiz niemand Angst zu haben. Bis die deut-schen Reiter die Zollformalitäten hinter sich gebracht haben, haben sie längst ver-gessen, weshalb sie überhaupt losgeritten sind ... Trotzdem kamen wir wohlbehalten in Salem beim Tierpark Affenberg an.

Eine grosse Gartenbeiz mit Selfservice und wirklich günstigen Preisen, zahlrei-che Storchenfamilien auf den Hausdä-chern – man wähnte sich in Altreu –, ein

kleiner See und als emotionaler Höhe-punkt die 200 Berberaffen, die seit bald 40 Jahren hier wohnen und sich weitge-hend vegetarisch ernähren. Leibspeise ist offensichtlich Popcorn, das den Besu-chern beim Eingang in den eingezäunten Wald gratis abgegeben wird. Nicht näher als auf einen Meter sollte man sich den Affen nähern, die entlang des Weges auf einem Holzgeländer auf Popcorn warten. Wer weiter entfernt sein Popcorn zeigte und wartete, dem kamen unsere nächs-ten Verwandten problemlos sehr nahe. Sympathisch, wie gefühlvoll, meist mit zwei Fingern, die kleinen Affen nach den weissen Bröcklein griffen.Um eine Erfahrung reicher verliessen wir die Touristenattraktion, um uns via die Fähre Meersburg–Konstanz auf den Ot-tenberg fahren zu lassen, wo bei herrli-

chem Wetter in der Gartenwirtschaft der «Zabig» eingenommen wurde.

Die Sonne lacht, die Wandergruppe schwitzt …Auf den Dienstag, den 18. Juni, hatten die Wandervögel des Seniorenvereins zu einer Wanderung via Etzel nach Biber-brugg eingeladen. Mit dem Postauto er-reichten wir schnell den Aussichtspunkt «Luegeten». Von da an hiess es aller-dings steil (glücklicherweise meist im Wald) aufsteigen. Trotz Schatten floss mancher Schweisstropfen, und die Grup-pe zog sich in die Länge. Eigentlich waren es nur etwa 350 Höhenmeter, uns kam es vor wie 500! Ein steiler Abstieg zur Strasse in Biberbrugg war die letzte Herausforde-rung, dann ging es nur noch geradeaus zum Restaurant Bahnhof in Biberbrugg, wo zwar die Bedienung ins Schwitzen kam, aber nicht mehr die Wandervögel. Die Heimreise per Bahn direkt bis Rap-perswil, via Wetzikon nach Pfäffikon zeig-te dann allerdings, dass die Klimaanlagen

in den Zügen bei solchen Temperaturen an ihre Grenzen kommen. Ein wunder-schöner Tag mit einer abwechslungsrei-chen Wanderung lag hinter uns. Nicht für das Wetter, aber für die interessante Rou-te verantwortlich war das kompetente Wanderleiterpaar Kurt Steimen und Anne-marie Kümin, besten Dank für die Vorbe-reitung und die Durchführung.

Velotouren und JassenIm August finden zudem wieder zwei Velotouren statt. Am 12. August führt Uschi Herkenrath die Gruppe ins Düben-dorfer Gfenn. Besammlung ist um 13.30 Uhr beim Bahnhof. Und am 26. August wird um 10 Uhr zu einer Ganztagestour ins Tösstal gestartet. Treffpunkt ebenfalls beim Bahnhof. Neue Velofahrende sind stets willkommen. Und nicht vergessen: Am zweiten und am vierten Mittwoch-nachmittag jedes Monats wird im GerAtri-um gejasst. Die Meisterschaft ist in vollem Gang. Albert Uttinger freut sich über jeden Neuen.

Die putzigen Berberaffen gehen mit ihren Besuchern äusserst zärtlich um

Eine Rast am Schatten musste sein

Irgehüsler PuurezmorgeAm Sonntag, 30. Juni, hat der Frauenchor Irgenhausen bereits zum 23. Mal zum Puurezmorge eingeladen. Trotz regneri-scher Nacht mit massiven Niederschlä-gen war uns der Wettergott gut gesinnt. Nach und nach trafen die sehr zahlrei-chen Gäste aus nah und fern ein. Beim gemütlichen Zusammensein genossen die Gäste die friedliche Atmosphäre und das gluschtige Angebot mit selbst geba-ckenen Zöpfen und Broten sowie reich mit Früchten verzierte Fleisch- und Käse-platten. Auch Birchermüesli, hausge-machte Confitüre, Spiegelei mit Speck oder Schinken fehlten nicht, und zum Abschluss konnte sich jedermann noch mit etwas Süssem bedienen.Ein herzliches Dankeschön auch an un-

sere Helferinnen und Helfer sowie an die Schulpflege und den Abwart.Am 24. September findet um 19.30 Uhr im Singsaal des Primarschulhauses Mettlen unser Abendkonzert unter dem Motto «Bunter Mix für Jung und Alt» statt. Wir möchten mit verschiedenen Lidern unser Bestes geben.Haben auch Sie Freude am Gesang, an Geselligkeit und guter Freundschaft, so können Sie bei uns jederzeit und unver-bindlich an einer Probe teilnehmen und den Chor kennenlernen. Wir haben noch Platz in unseren Reihen. Die Proben fin-den jeweils am Dienstagabend von 20.00 bis 21.30 Uhr statt. Auskunft gibt Ihnen gerne unsere Präsidentin, Rita Flepp, Telefon 044 950 34 82. (mgt)

Hüttenabend mit Kässspatzln, Schweins-haxen, Schnapsl, Musik und viel Gesang und Tanz verbrachten.

Zum Goldenen DachlNach einem reichhaltigen Frühstücksbuf-fet nahmen wir den zweiten Tag in An-griff. Die Fahrt führte nach Kramsbach, wo wir den Museumsfriedhof (lustiger Friedhof) besuchten. Da sind Grabdenk-mäler der letzten Jahrhunderte aufge-stellt. Die Sprüche, die damals ehrlich aufgeführt wurden, brachten manchen zum Schmunzeln. Ein Beispiel: «Hier liegt Martin Krug, der Kinder, Weib und sonntags die Orgel schlug.» Weiter gings nach Innsbruck, wo wir einen kurzen Alt-stadtbesuch beim Goldenen Dachl mach-ten. Ein kurzer Frühschoppen durfte da-bei nicht fehlen. Gegen Mittag mussten

wir uns langsam auf den Heimweg ma-chen. Via Imst und den Fernpass kamen wir ins Lechtal nach Reutte. Weiter gings zum verspäteten Mittagshalt ins Hotel Post in Bach. Gut und schnell wurden wir dort verköstigt, und die Fahrt konnte wei-tergehen. Über Warth und den Hoch-tannbergpass kamen wir in den Bregen-zerwald. Oberhalb Dornbirn, wo wir den letzten Kaffeehalt einlegten, begann es wieder zu regnen. Kurz nach 19 Uhr waren wir wieder in Pfäffikon. Es war eine wunderschöne Reise, die uns sicher noch lange in Erinnerung bleiben wird. Unser besonderer Dank gilt unserem Rei-seleiter Werner Burri und Reisekassier Jürg Ruf, der tief in seine Kasse greifen musste, um uns diese Reise zu ermögli-chen. Macht weiter so, bis zum nächsten Mal. T. Appel

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Anzeigen | Seite 40 PfäffikerIN | Juli 2013

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Veranstaltungen | Seite 41 PfäffikerIN | Juli 2013

Pfäffiker Senioren-Wandervögel

Durch die Zügenschlucht nach FilisurGerne laden wir sie am Dienstag, 6. August 2013, ein, an der Wanderung durch die Zügenschlucht teilzunehmen.

Die Bahnfahrt nach Mon-stein dauert etwas länger, wir fahren jedoch auf einer der berühmtesten und schönsten Strecken der Schweiz, wo es sich lohnt, den Fotoapparat einzupa-cken! Die ehemalige Kan-tonsstrasse, 1974 zum (ungeteerten) Wanderweg umgerüstet, erreicht man von der Haltestelle Mon-stein auf einem Wiesen-weglein entlang der neuen Fahrstrasse. An ihrem Be-

ginn steht das Restaurant Schmelzboden, wo wir uns mit Kafi und Gipfeli stärken kön-nen. In der Zügenschlucht erwartet uns viel Sehenswertes. Früher fuhren hier Kutschen nach Davos. Heute führt ein ebener Kiesweg über Brücken durch Tunnels und über den hier glasklaren Gebirgsfluss Landwasser. Jede halbe Stunde kann man die Rhätische Bahn beobachten, wie sie sich durch das felsige Tal schlängelt. Bald einmal gelangt man zur Station Wiesen. Auf dem eindrucksvollen Wiesener Viadukt (88 Meter hoch und 210 Meter lang) überqueren die Rhätische Bahn und die Fussgänger die Landwas-serschlucht. Durch Wald und Wiesen erreichen wir Filisur. Schwierigkeitsgrad leicht, Wanderzeit ca 31/4 Stunden. Höhenunterschied 60 m Aufstieg, 330 m Abstieg.

Wir freuen uns, wenn viele an dieser Wanderung teilnehmen.

Wanderleitung: Heidi und Walter Gubler

Abfahrt in Pfäffikon: 7.04 Uhr, voraussichtliche Rückkehr: 18.56 Uhr

Kosten: Halbtax Fr. 51.–, GA Fr. 5.–

Anmeldung: telefonisch an 044 950 25 19 oder E-Mail an [email protected] bis Freitag, 2. August 2013.

Auskunft über die Durchführung: bei zweifelhafter Witterung am Vortag von 9.00 bis 12.00 Uhr beim Wanderleiter.

Die Billette für alle Wanderung des Seniorenvereins werden jeweils durch die Wanderleitung besorgt. Wanderschuhe; Regenschutz sowie Verpflegung aus dem Rucksack gehören zur Standardausrüstung.

Am 21. August 2013 bei der reformierten Kirche Pfäffikon

Einladung zum Sommerkonzert des Jodelchörlis am PfäffikerseeDas Jodelchörli am Pfäffikersee lädt alle Freunde der Schweizer Folklore aus Pfäffi-kon und Umgebung zum traditionellen Sommerkonzert ein. Die Veranstaltung findet am Mittwoch, 21. August, im schö-nen Kirchgarten hinter der reformierten Kirche in Pfäffikon statt. Ab 19.30 Uhr er-tönen schöne Alphornklänge, und das Schwyzerörgeli-Quartett Fehraltis spielt lüpfig auf. Das Jodelchörli am Pfäffiker-see möchte sie mit seinen schönen Jodelliedern verzaubern und den stren-gen Alltag vergessen lassen. Wiederum wird unser Grill in Betrieb

sein, wo sie sich verpflegen können. Die Unterhaltung findet bei jedem Wetter, wenn’s regnet in der Kirche, statt. Das Jo-delchörli würde sich freuen, eine grosse Besucherschar in Pfäffikon begrüssen zu dürfen. An unseren Proben jeweils am Dienstag-abend werden neue Lieder einstudiert und fleissig geübt. Wir suchen Jodlerin-nen und Sänger in allen Stimmlagen. Auch Passivmitglieder sind willkommen!

www.jodler-pfaeffikon.ch, Tel. 044 951 21 70 Präsident René Zimmermann, 076 367 26 70

Pfäffiker Senioren-Wandervögel

Obersaxen–Piz Mundaun– VellaDie Wanderung vom Dienstag, 20. August 2013, führt in die Region Surselva/ Val Lumnezia. Man fährt mit Zug und Postauto bis Obersaxen Surcuolm. Hier kann man

sich nach der langen An-fahrt, die aber auch als ein Teil des Wandererlebnisses zu sehen ist, mit Kaffee und Gipfeli stärken. Dann be-ginnt der gut einstündige Aufstieg nach Cuolm Sura, von wo wir uns mit der Gondelbahn auf den Piz Mundaun tragen lassen. Nicht umsonst nennt man diesen Berg auch die Bünd-ner Rigi, ist doch die Sicht hier einfach überwältigend. Nun geht es auf und ab auf

einer Kammwanderung zum Hitzeggenkopf. Nach einer ausgiebigen Gipfelrast erfolgt der Abstieg auf der Südseite auf guten Wegen nach Triel und von dort hinunter nach Vella. Von Triel aus ist es für Leute mit Knieproblemen möglich, mit einem kleinen Wan-derbus Vella zu erreichen. Die reine Wanderzeit dieser Bergwanderung beträgt ca. 3½ Std., Aufstieg knapp 400 m, Abstieg ca. 850 m (mit Wanderbus ¾ Std. und 350 m weniger). Zur Ausrüstung gehören gute Wanderschuhe, Verpflegung aus dem Ruck-sack, Regenschutz und wenn möglich Wanderstöcke. Trittsicherheit ist unbedingt Vor-aussetzung, und man sollte mehr oder weniger schwindelfrei sein.

Wanderleitung: Claudia und Ruedi Weilenmann, Hochstr. 174, 8330 Pfäffikon, Tel. 044 945 50 84

Abfahrt in Pfäffikon: 7.04 Uhr, voraussichtliche Rückkehr: ca. 20 Uhr, evtl. später.

Kosten: Kollektiv Halbtax Fr. 60.– inkl. Seilbahn, GA Fr. 16.–. Billette werden vom Wanderleiter besorgt.

Anmeldung bis spätestens Freitag, 16. August. Die Teilnehmerzahl ist jedoch auf 24 Personen begrenzt wegen der Bergbahnen resp. des Wanderbusses. Massge-bend ist die Reihenfolge der Anmeldungen.

Auskunft über die Durchführung am Vortag zwischen 9.00 Uhr und 10.30 Uhr beim Wanderleiter.

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Anzeigen | Seite 42 PfäffikerIN | Juli 2013

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Page 43: PfäffikerIN Juli 2013

Veranstaltungen | Seite 43 Pfäffi kerIN | Juli 2013

ImpressumPolitisch unabhängige Informationszeitung in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Pfäf-fi kon. Erscheint monatlich.

Erscheinungstermine 2013Ausgabe Inserate-/Red.-schluss

Die RedaktionRedaktion Pfäffi kerINSchützenhausstrasse 5Postfach 130, 8330 Pfäffi kon ZHTelefon 044 953 11 39, Fax 044 951 15 [email protected]

(hjk.) (sp.)Hansjürg Klossner Sara Preziosa

Die Pfäffi kerIN soll eine interessante Zeitung sein. Dazu braucht es die Unterstützung der Bevölkerung, der Vereine und der Gemein-de. Schreiben, mailen, telefonieren oder be-suchen Sie uns, wenn Sie ein Thema von allgemeinem Interesse aufgreifen wollen.

AnzeigenannahmePfäffi kerIN, Anzeigen, Schützenhausstrasse 5 Postfach 130, 8330 Pfäffi kon ZHTelefon 044 953 11 39, Fax 044 951 15 20E-Mail: [email protected]

Aufl age: 6350 Exemplare. Verteilung in alle Haushaltungen, Postfächer und Kioske in der Gemeinde Pfäffi kon ZH und deren Aussen wachten.

Herausgeber: Oskar SchellenbergVerlag: Philip SpaarInserate: Carmen WeissbaumPolitische Gemeinde: Hanspeter ThomaLayout und Gestaltung: Christine Schalcher

JahresabonnementeA-Post: Inland Fr. 50.–, Europa Fr. 100.–, Übersee Fr. 150.–

Copyright: Nachdruck und Vervielfältigung der redaktionellen Artikel und Fotos nur mit Zustimmung der Redaktion.

Eingesandte Manuskripte unterliegen der re-daktionellen Bearbeitung. Deren Platzierung, Umfang und Fotoauswahl wird durch die Re-daktion bestimmt. Beiträge freier Mitarbeiter müssen nicht mit der Meinung der Redaktion über ein stimmen. Artikel, Leserbriefe usw. ohne Absender werden nicht veröffentlicht.

Manuskripte und Fotos werden nur mit frankiertem Antwort-Kuvert retourniert.

Bei Inseraten, die als PDF angeliefert wer-den, können wir keine Fehler korrigieren.

29. August 15. August26. September 12. September24. Oktober 10. Oktober21. November 7. November12. Dezember 5. Dezember

Pfäffi ker Abend-Orientierungslauf

Bereits zum zweiten Mal organisiert die OL-Gruppe Pfäffi kon, am Mittwoch,21. August, einen OL für alle. Das Be-sondere: keine Voranmeldung nötig, gra-tis Teilnahme sowie gemütliche Stim-mung am Seequai. Starts sind am zwi-schen 18 und 19 Uhr möglich, Besamm-lung beim Spielplatz. Beim Orientierungslauf kann sich jede Teilnehmerin, jeder Teilnehmer aus einer Palette von verschiedensten Zielen einige auswählen. Familien nutzen die Gele-

genheit, jeden Spielplatz am Weg aufzu-suchen. Sportler absolvieren ihre (tägli-che) Dosis Jogging, kombiniert mit kniff-ligem Denksport beim Kartenlesen. Kin-der haben bei jedem gefundenen Posten ein Erfolgserlebnis und sind höchstmoti-viert, da der OL-Posten jeweils mit einem Piepston antwortet. Senioren geniessen nicht nur den sportlichen Anlass durch die verwinkelten Gassen Pfäffi kons, son-dern auch das gemütliche Ausklingen am See.

Ein Team von erfahrenen OL-Läufern er-klärt zuerst die Handhabung der top-aktuellen Karte sowie die elektronische Zeitmessung. Dann starten die Teilneh-mer einzeln oder in Gruppen in den fünf Kategorien Kinder, Jugendliche, Erwach-sene, Senioren und Familien. Die Rang-verkündigung mit Preisverteilung fi ndet um ca. 19.45 Uhr am Seequai statt. Wir freuen uns auf eure Teilnahme. (mgt)

Ursula Wolfensberger, 079 563 99 30

Kleines Mädchen beim Raten

Der Enkeltrick – nicht nur mit SeniorenDie Masche ist bekannt: Ältere Menschen erhalten einen Anruf, in welchem ein angeblicher Enkel oder entfernter Verwandter in Geldschwierigkeiten steckt und dringend einen höheren Geldbetrag benötigt. Der Anrufer – oder die Anruferin – sei selber verhin-dert und schicke einen Bekannten zum Abholen des Geldes. Leider funktioniert dieser Betrug, Enkeltrick genannt, immer wieder. Kaum zu glauben, auf was gutgläubige Senioren alles hereinfallen, denken wir. Szenenwechsel. Im «Beobachter» vom 10. Februar dieses Jahres kann nachgelesen werden, dass die Probleme beim Finden eines Endlagers für atomare Abfälle unter anderem darin bestehen, dass man nicht mit hundertprozentiger Sicherheit voraussagen kön-ne, wie sich der jeweilige Untergrund bei kommenden, künftigen Eiszeiten verhalte. So weit, so gut, nur: Mit dem Erwähnen kom-mender Eiszeiten wollte der Autor vermutlich gegen ein Atomendlager schreiben und missachtete, dass er gleichzeitig die auch von renommierten Klimatologen geteilte These bestätigte, dass die aktuelle Klimaerwärmung Teil eines immerwährenden Zyklus ist. Auf die momentane Klimaerwärmung soll wieder eine Eiszeit folgen, danach wieder eine Klimaerwärmung und so fort.Die Existenz dieses Zyklus wird erhärtet durch Ergebnisse der Gletscherforschung. Bei Bohrungen auf dem Gornergletscher fanden Glaziologen im ewigen Eis Überreste von Nadelbäumen, was zweifelsfrei beweist, dass das Klima hier – hoch oben – einst viel wärmer war, als es heute ist. Das vor zigtausend Jahren, als es weder Benzinmotoren noch Ölheizungen noch Politiker gab, die sich regelmässig an den schönsten Orten dieser Erde zu Konferenzen trafen und nach ihrer Rückkehr dem Stimmvolk weismach-ten, es könne auf diesen Zyklus mit immer höheren Abgaben für Treibstoffe oder Heizöl nachhaltig Einfl uss nehmen. Nicht nur Senioren sind ab und zu etwas leichtgläubig… Hansjürg Klossner

DIE ECKE ZUM NACHDENKEN

PFÄFFILEAKSPFÄFFILEAKSPFÄFFILEAKS

Page 44: PfäffikerIN Juli 2013

AbfuhrdatenAltpapiersammlung Samstag, 17. August 2013

Veranstaltungen | Veranstaltungskalender | Seite 44 PfäffikerIN | Juli 2013

Meldungen für die nächste Ausgabe bis 13. August an [email protected]

Die aktuellen Vereinsadressen sind unter www.vvp-pfaeffikon.ch abrufbar

www.vvp-pfaeffikon.ch

VERANSTALTUNGSKALENDER DES VVP NUMMER 305

Verantwortlich für den Veranstaltungskalender:

Claudia Ehrle, Hochstrasse 146, 8330 Pfäffikon Telefon 044 750 67 08 (abends)

Veranstaltungen im August 2013 DO 1. 9.30–12.00 Schiessverein: 1.-August-Schiessen, Schützenhaus DO 1. Verkehrsverein Pfäffikon: Bundesfeier, Kastell DO 1. 20.15 Harmonie: 1.-August-Feier, Römerkastell DI 6. Seniorenverein Pfäffikon: Wanderung mit den Senioren-

Wandervögeln durch die Zügenschlucht von Monstein nach Filisur, ca. 3½ Std.

FR 9. 14.30 Turnveteranen: Gemütlicher Höck, Rest. Sonne Auslikon FR 9. 20.15 Festival La Perla: Aida von Giuseppe Verdi

Seebühne Seequai Pfäffikon SA 10. 20.15 Festival La Perla: Aida, Seebühne Seequai Pfäffikon SO 11. 20.15 Festival La Perla: Aida, Seebühne Seequai Pfäffikon MO 12. 13.30 Seniorenverein Pfäffikon: Velo-Halbtagestour: Laritzer-

kirche Gfenn, 13.30 Uhr beim Bahnhof MI 14. 13.30 Seniorenverein Pfäffikon: Jassen, GerAtrium MI 14. 20.15 Festival La Perla: Aida, Seebühne Seequai Pfäffikon DO 15. Seniorenverein Pfäffikon: Ganztagesausflug mit Car FR 16. 16.00–20.00 Schiessverein: Bezirksschiessen, Hittnau FR 16. 20.15 Festival La Perla: Aida, Seebühne Seequai Pfäffikon SA 17. 12.00– Männerturnverein: Beachvolley-Plauschturnier ca.19.00 Verschiebedatum: Sa, 24. August 2013, Badi Baumen SA 17. 20.15 Festival La Perla: Aida, Seebühne Seequai Pfäffikon SO 18. 20.15 Festival La Perla: Aida, Seebühne Seequai Pfäffikon DI 20. Seniorenverein Pfäffikon: Wanderung mit den Senioren-

Wandervögeln: Obersaxen–Piz Mundaun–Vella, ca. 3–4 Std. MI 21. Samariterverein: Blutspende, ref. Kirchgemeindehaus MI 21. 19.30 Jodelchörli am Pfäffikersee: Sommerkonzert, ref. Kirche DO 22. 19.30 Natur- und Vogelschutzverein: Fledermausexkursion,

Auskunft Tel. 044 950 23 01 am Vorabend ab 18.00 Uhr, Quai Pfäffikon

FR 23. Verkehrsverein Pfäffikon: Dorfrundgang, ref. Kirche FR 23. 16.00–20.00 Schiessverein: Bezirksschiessen, Hittnau FR 23. 20.15 Kirchgemeinde: Kino-Konzert «The Thief of Bagdad» SA 24. 8.00–12.00 Schiessverein: Bezirksschiessen , Hittnau SA/SO 24. Fischerverein: Karpfenweekend für Jungfischer, Elsass SA 24. 10.00–12.00 HSG Pfäffikon-Fehraltorf: Handballmorgen 1.–6.Klasse,

Info Tel. 044 950 37 79, Primarturnhalle Mettlen

SA 24. 12.00– Männerturnverein: Verschiebedatum des Beachvolley- ca.19.00 Plauschturniers, Badi Baumen SA 24. 16.00 Männerchor: Schuppefäscht, beim Bahnhof SO 25. 9.30–12.00 Schiessverein: 2. Bedingung, Schützenhaus SO 25. 13.00–16.00 Verein Schulhaus Hermatswil: Ausstellung «drunter und

drüber», Be Fischbacher, Pfäffikon, Vernissage, Ausstellung bis 29. September 2013, Schulhaus Hermatswil

SO 25. 14.30–16.30 Ref. Kirchgemeinde: Offener Sonntagstreff für ältere Menschen: geselliger Nachmittag mit beschwingtem Singen und spannenden, lustigen, berührenden Geschichten sowie Kaffee- und Plauderpause, ref. Kirchgemeindehaus

MO 26. 9.00 Seniorenverein Pfäffikon: Velo-Ganztagestour: Rossberg/ Tösstal Ganztagestour, 10.00 Uhr beim Bahnhof

DI 27. 19.30 Samariterverein: Übung im Wald MI 28. 13.30 Seniorenverein Pfäffikon: Jassen, GerAtrium FR 30. 12.55 Turnveteranen: Wanderung Zell ZH–Girenbad,

Bahnhof Süd FR 30. 18.00–20.00 Schiessverein: 3. Bedingung, Schützenhaus SA 31. 9.00–17.00 «impuls»/Gewerbeverein: Flohmärt, Seestrasse SA 31. 10.00–12.00 HSG Pfäffikon-Fehraltorf: Handballmorgen 1.–6.Klasse,

Info Tel. 044 950 37 79, Primarturnhalle Mettlen

Ferien- und SchuldatenSommerferien Mo, 15. Juli, bis Fr, 16. August 2013

Verein Schulhaus Hermatswil lädt ein zur Ausstellung

In ihrem Atelier im alten Spital Pfäffikon arbeitete Be Fischbacher zehn Jahre und während des Umbaus zum GerAtri-um zwei Jahre in einem Atelier der Stadt-

werke Wetzikon. Jetzt ist sie nach Pfäffikon in den «Chriesibaum» an der Hörnlistrasse 76 zurückgekehrt. Es ist uns eine grosse Freude, dass sie demnächst in unserem Schulhaus ausstellen wird:

Be Fischbacher, PfäffikonAusstellung «drunter und drüber»,Schulhaus HermatswilVernissage: Sonntag, 25. August,13–16 UhrEinführung: Dr. Ueli Brunner(Andelfingen)Musik: Thomas Götschel, Viola da Gamba

«Für jede Ausstellung erarbeite ich ein neues Thema. Als Erstes schreibe ich ei-gene Texte oder Gedichte auf den Bild-grund. Dann setze ich die Worte in Farb-klänge um, trage hauchdünn Schicht für Schicht auf das Geschriebene. Teilweise verschwindet der Text ganz, zum Teil schimmert er noch geheimnisvoll durch, manchmal bleibt er lesbar. Ich arbeite vorwiegend mit Tusche, Pigmenten und Pastell auf Papier, aber auch mit Eitem-pera oder Mischtechnik auf Leinwand und Holz.» Be Fischbacher

ÖFFNUNGSZEITEN:

Sonntag, 1. Sept. 2013 13–16 Uhr(Erntedankfest)

Samstag, 14., und 13–16 UhrSonntag, 15. Sept. 2013

Finissage:Sonntag, 29. Sept. 2013 13–16 Uhr

Page 45: PfäffikerIN Juli 2013

Veranstaltungskalender | Seite 45 Pfäffi kerIN | Juli 2013

Ausstellungen und MuseenChronikstube im Platz 1neben Gemeindebibliothek Samstag, 24., 31. August 2013www.chronikstube.ch offen 9.00–11.00 Uhr

Einweihung der Grabtafel von Herrn von Campagne im Alterszentrum anlässlich des Böndlerfests vom 18. August 2013.

Gerne heissen wir Sie nach den Sommerferien am 24. August wieder willkommen. Besuche nach Vereinbarung sind immer möglich. Kontakte über Tel. 044 950 35 41 oder Mail [email protected]

Museum am Pfäffi kersee Sonntag, 18. August 2013 Stogelenweg 2 am Seequai offen 14.00–17.00 Uhrwww.museum-am-pfaeffi kersee.ch

Das Museumsteam empfängt Sie mit Neuigkeiten: Wegen Sommerferien vom 20. Juli bis und mit 17. August 2013 bleibt das Museum am Pfäffi kersee geschlossen. Besuche nach Vereinbarung sind möglich. Gerne empfangen wir Sie nach den Ferien wieder am 18. August 2013 in unserer Ausstellung und zeigen Ihnen zusätzlich das neu eingerichtete Landschryberstübli, das neue Kino, unser Bauvorhaben und die Entwicklung der Modelleisenbahnanlage.

Kontakte über Tel. 044 950 42 80 oder Mail info@museum-am-pfaeffi kersee.ch

Antiquarische Gesellschaft Pfäffi kon, www.agp-pfaeffi kon.chVoranzeigen: Die Verkaufsausstellung von Regula Hahn im Herbst im Museum.Herbstexkursion am 27. Oktober 2013 nach Münsingen.Das Aktuellste und Neueste ist immer auf unserer Homepage anklickbar.Neue Mitglieder melden sich direkt im Internet auf unserer Homepage!

Museum und Kunstverein Eva Wipf Im alten Gerichtsgebäude, Hochstrasse 4Besichtigungen und Führungen sind jederzeit möglich.Kontakt: Charles Thommen, Tel. 044 950 48 31; [email protected]

Beck-SchreibmaschinenmuseumSpeckstrasse 3, Kontakt: Stefan Beck, Tel. 044 950 36 00; [email protected] und Führungen

Zelglistrasse 7, 8330 Pfäffikon ZH

«Kunst im Alterszentrum»

Das Alterszentrum Sophie Guyer bietet Raum für wechselnde Bilderausstellungen

Jürgen Schwarz zeigt im Durchgang und im Wintergarten

Naturfotografien unter dem Motto:

„Die Natur ist eigentlich ohne das Zutun des Menschen perfekt und wunderschön.“

Der Fotograf gibt uns einen Einblick in das Privatleben der Tiere!

Stiftungsrat und Geschäftsleitung freuen sich auf Ihren Besuch.

Sie sind herzlich willkommen.

Täglich geöffnet von 08.00 – 19.00 Uhr

Die Ausstellung dauert vom 15. Juli bis 30. September 2013

Samstag, 17. August 2013 / 12.00 ca. 19.00(Verschiebungsdatum: 24. August 2013)

Offen für VolleyballspielerInnen mit Regelkenntnissen und Spielerfahrung als 3er Teams mit mind. einer Dame.

Anmeldung per E-Mail mit Teamname, Name, Vornameder Teilnehmer an [email protected] 10. August 2013. Startgeld CHF 6.00 pro Teilnehmer.Versicherung ist Sache der Teilnehmer.

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OrganisatorMTV Pfäffikon

Jodelchörli „Am Pfäffikersee“ Postfach 321 / 8330 Pfäffikon Gegründet 1934

Mitglied des Eidg. Jodlerverbandes und des Nordostschweizerischen Jodlerverbandes

Mitwirkende: - Alphornbläser „Züri-Oberland“ - Schwyzerörgeler „Fehraltis“ - Jodelchörli Am Pfäffikersee

Wir verwöhnen Sie gerne mit ein paar Jodelliedern, Alphornklängen und Volksmusikvorträgen.

Den Apéro spendiert das „Jodelchörli Am Pfäffikersee“

Wir freuen uns auf Ihren BesuchKontakt: www.jodler-pfaeffikon.ch oder Telefon 076 367 26 99 Präsident René Zimmermann 079 466 24 02 Aktuar Herbert Steffen

Herzlich Willkommen

Mittwoch, 21. August 19.30hbei der ref. Kirche Pfäffikon

Bei schlechter Witterung in der Kirche

Page 46: PfäffikerIN Juli 2013

Veranstaltungskalender | Seite 46 Pfäffi kerIN | Juli 2013

AktivNetz 55+ Di/Do Info-Tel. 044 951 01 76 Di 9.00–11.00 www.aktivnetz.ch Do 14.00–16.00 Alterszentrum Altersheim, Pfl egeheim, AlterswohnungenSophie Guyer Tel. 044 952 56 56, Fax 044 952 56 00, Zelglistr. 7 www.alterszentrum-pfaeffi kon.chAmeisli Sa jeden 2. Sa, 6–8 Jahre, 14.00–17.00(Kinderprogramm) Hittnauerstr. 34, www.kirche-neuhof.ch Rahel Osterwalder, Tel. 043 497 74 30Anlaufstelle für Altersbeauftragte Hilda Portmann,Altersfragen Tel. 044 952 56 56, altersbeauftragte@pfaeffi kon.chAnonyme- Mi Altersheim Neuhof, Hittnauerstr. 34 19.45Alkoholiker-MeetingAntiquarische Gesellschaft Präsident: Hannes Suter, Angelstr. 9a, Tel. 044 950 39 11Pfäffi kon Arbeitsintegration Mo–Fr Projekt ASF, Jobbörse 8.30–11.30der Gemeinde 13.00–15.00Babysitting Gemeinnütziger Frauenverein Evelyn Pfeifer, Tel. 043 288 88 87Bahnhof Pfäffi kon Montag bis Freitag 6.45–18.45Schalteröffnungszeiten Samstag 8.15–12.00 und 13.00–16.00 Sonntag geschlossen BESJ-Jungschar Sa jeden 2. Samstag 9–12 Jahre, 14.00–17.00Irgenhausen Hittnauerstr. 34, www.kirche-neuhof.ch Rahel Osterwalder, Tel. 043 497 74 30Besuchsdienst Gemeinnütziger Frauenverein Paola Amstutz, Tel. 044 836 42 39, [email protected] Bezirk biz Uster, Brunnenstr. 1, 8610 Uster, Pfäffi kon/Hinwil/Uster www.berufsberatung.zh.ch Öffnungszeiten Infothek: Mo: 14–18 Uhr, Di: geschlossen, Mi: 10–18 Uhr, Do: 14–20 Uhr, Fr: 14–18 Uhr, Sa: 10–13 Uhr Tel. 044 905 45 45, Fax 044 905 45 99, [email protected] Do Gemeinnütziger Frauenverein 15.00–18.00 Tel. 079 954 36 16 (vis-à-vis Güterschuppen SBB)Cevi Jungschar jeden 2. Sa Besammlung bei der Cevi-Schür 13.30–16.30 Kinder ab 1. Klasse, Martin Stahel, 079 352 39 81Cevi Fröschli jeden 2. Sa Besammlung bei der Cevi-Schür 13.30–16.30 Kinder 1. und 2. Kindergarten, Alexia Bracher, Tel. 078 670 72 76Cevi Sport jeden Sa Besammlung Schulhaus Pfaffberg 10.00–12.00 Andreas Moser, Tel. 079 935 34 01 www.cevi-pfaeffi kon.chChinderhuus Mo–Fr Hochstr. 32, Tel. 044 950 35 97Pfäffi konclaro-Mitenandlade Di–Fr Seestr. 39 9.00–12.00, 14.00–18.30 Sa Tel. 044 950 19 07 9.00–16.00ChrischonaJungschar Yoyo Sa www.chrischona-pfaeffi kon.ch/js ab 2. Kindergarten, Andy Thöny, 14.00–17.15 Tel. 043 355 80 14 ab 4. Klasse, Daniel Keller, 14.00–16.00 Tel. 043 500 47 62 Sing-Spieltreff Yoyo Do Uschi Thöny, Tel. 043 355 80 14 9.30–10.30Kids treff Yoyo So Ruth Fehr, Tel. 044 951 09 53 10.00–11.30Jugendtreff Kätschup Sa Sarah Schultheiss, Tel. 055 283 86 03 19.00 www.chrischona-pfaeffi kon.chTeenager-Club Fr Mirjam Weidmann, Tel. 077 448 65 87, 19.00 [email protected] Domino Mo Domino Mädchen, Burschen, Sing 18.00–19.45(ref. Jugendarbeit) jeweils jeden 2. Montag im KGH/Neueck Info bei David Löw, Jugendarbeiter Tel. 044 950 02 20, www. neueck.ch Elternbildung Guyer-Zeller-Str. 6, 8620 Wetzikon,Kanton Zürich, Region Ost Tel. 043 477 37 02e-motion-Chor Mi Pop- und Rockchor, ref. Kirche 19.07–20.07 Nicolas Plain, Tel. 044 750 09 50Fachstelle Sucht Obermattstr. 40, Gabriela Storrer, Tel. 044 951 15 15, [email protected], www.sdbp.ch

Fahrdienst des Roten Kreuzes Evi Kindler, Tel. 079 596 43 77 (Bürozeit) für Pfäffi kon und Hittnau Familientreffpunkt Schulstr. 24, Angebot und Vermietung Pumuckl Koordinatorin Jana A. Hollenstein, Tel. 044 955 10 15 oder 076 581 33 72, www.familientreffpunkt-pumuckl.jimdo.com Fischerverein Hanspeter Meili, Tel. 044 954 00 21Pfäffi kersee www.fi scherverein-pfaeffi kersee.chFrauenchor Di Probe jeden Dienstag im Singsaal, 20.00–21.30Irgenhausen Primarschule Mettlen Rita Flepp, Tel. 044 950 34 82, rita.fl [email protected] Hochstr. 59 Andrea Rieser, Präsidentin, Tel. 044 950 57 47 Holzwerkstatt, Anmeldung unter Tel. 044 950 00 91 Kurse (Auskunft/Anmeldung) Marika Lüthi, Tel. 044 950 15 87 Nicole Zimmerli, Tel. 043 288 81 02 www.fwp-pfaeffi kon.ch Gemeindebibliothek Im Platz 1, Tel. 044 950 46 31 öffentliche Internetstation für alle Mo 09.00–11.30 Di 16.00–20.00 Mi 14.00–17.00 Do 09.00–11.30 Fr 15.00–19.00 Sa 10.00–12.30Gemeindeverwaltung Hochstr. 1, Tel. 044 952 52 52 Mo 8.30–11.30/13.30–18.30 Di–Do 8.30–11.30/13.30–16.30 Fr 7.30–14.00Gemeinnützige Gesellschaft Ursula Kaspar, Tel. 044 950 42 80Sektion Pfäffi kon www.ggpfaeffi kon.ch Genossenschaft Hans-Ulrich Bosshard, Bergholzstr. 3,Alterssiedlung Tel. 044 950 01 00Genossenschaft Peter Hunziker, 8620 Wetzikon, Alterssiedlung Neuhof Tel. 044 970 20 88GerAtrium Pfl egeheim, Tel. 044 953 43 43 Demenzwohngruppe, Tel. 044 953 43 07 Di/Do Tagesheim, Auskunft Tel. 044 953 43 43Harmonie Pfäffi kon Do Probelokal Werkgebäude Schanz 20.00–22.00 Willi Raths, Tel. 044 950 46 94, [email protected] Hebammenpraxis, Tel. 043 497 75 88Rondo/Geburts- Lisa Elmer, Hebamme, Tel. 044 951 29 25vorbereitungskurse Interkulturelles Forum Jahangir Asadi und Annemarie Jost (Copräsidium)Pfäffi kon (IFP) Tel. 079 768 94 45 if.pfaeffi [email protected], www.if-pfaeffi kon.chSchreibdienst Hochstr. 7 Mo: 17.00–18.00 Ueli Nauer, Tel. 043 497 70 55 [email protected]é international Do Hochstr. 7 16.00–18.00 Bettina Jäckli, Tel. 044 950 68 24 Shamim Abidi, Tel. 076 375 25 30, [email protected]örli Di Probelokal Werkgebäude Schanz 20.00–22.00am Pfäffi kersee René Zimmermann, Tel. 044 951 21 70 www.jodler-pfaeffi kon.ch, jodler@jodler-pfaeffi kon.chJugendarbeit Mojuga Jugendarbeiter André Sommerfeld, Tel. 079 941 34 36, Büro: Tel. 055 244 34 35, [email protected] Mit Mojuga-Mobil präsent jeweils am Freitagabend Jugendzentrum «Black Pearl»; Winter: Mittwoch 14.00–18.00 Uhr Sommer: nach AbspracheJugendberatung Region Susanna Steiner, System. Paar- und Familientherapeutin SGS, Pfäffi kon Hochstr. 4, Tel. 044 950 53 31 www.k-jugendberatung.ch, [email protected]é Fr 1.–3. Oberstufe, 19.00–23.00«Neueck» ausgenommen Ferienzeiten(ref. Jugendarbeit) Info bei David Löw, Jugendarbeiter, Tel. 044 950 02 20, www. neueck.chJugend- und Mo–Fr Hochstr. 12 8.30–11.30 Familienberatung Tel. 043 288 60 00, 14.00–16.30Kanton Zürich jfb.pfaeffi [email protected] Mo Probelokal Werkgebäude Schanz 18.00–19.15der Harmonie Info: René Mauchle, Tel. 078 705 92 43, [email protected] Marcel Blanchard, künstlerischer Leiter, Amici dell’arte Tel. 044 777 39 39, www.adella.ch

WAS IST WOWAS IST WOWAS IST WOWAS IST WO

Wir bitten die Vereine, Institutionen und Parteien, Adressänderungen und Mutationen usw. an veranstaltungskalender@vvp-pfaeffi kon.ch zu melden. Vielen Dank.

Page 47: PfäffikerIN Juli 2013

Veranstaltungskalender | Seite 47 Pfäffi kerIN | Juli 2013

Kammerorchester Neue Mitglieder sind herzlich willkommen zum Mit-Le Corde Vive spielen auf der Violine oder Viola, www.le-corde-vive.ch

Proben, Mittwoch oder Donnerstag 19.45–22.00 Leitung: Thomas Ineichen, Tel. 044 930 20 61

Kantorei ZO Fr Leitung: Luzius Appenzeller 19.30–22.00 Barbara Ineichen, Tel. 044 930 20 61 Kanuclub Mi Strandbad Baumen 18.15–20.00 Auskunft: René Dittli, Tel. 055 241 12 59Kastellchor Pfäffi kon Do Proben, Singsaal Mettlenschulhaus 20.00–21.45 Reiner Basca, Präsident, Tel. 044 951 01 17, [email protected], www.kastellchor.chKatholischer Mo Proben im Pfarrsaal 20.15–22.00Kirchenchor (Leitung: David Haladjian) Nelly Antoniazzi, 044 951 21 38, Esther Stüssi, 044 954 04 30KidsTreff So 4–12 Jahre 10.00–11.15(Kindergottesdienst) Hittnauerstr. 34, www.kirche-neuhof.ch Rahel Osterwalder, Tel. 043 497 74 30Kinder- u. Jugend- Mo–Fr Märtplatz 3, 8307 Effretikon, psych. Dienst Tel. 052 343 56 26Kindergartenvorbereitung Schärackerstr. 1, Mara Götz Hümbeli, und Spielgruppe dipl. Kleinkinderzieherin ab 2 Jahren Tel. 044 951 16 87, [email protected] Mo–Fr Guyer-Zeller-Str. 21, 8620 Wetzikon, Tel. 044 952 50 75 Erziehungsberatung Tel. 044 934 44 58Kinderhütedienst Fr Familientreffpunkt Pumuckl, Schulstr. 24 8.30–11.30 Auskunft: Tel. 044 995 10 15Krabbelgruppe Di Familientreffpunkt Pumuckl, Schulstr. 24 9.30–11.00 Auskunft: Tel. 044 995 10 15KulturSpass Pfäffi kon Peter Fürst, Tel. 044 950 62 91, [email protected] täglich Gemeinnütziger Frauenverein Werner Eisenring, Tel. 076 461 61 44 Männerchor Pfäffi kon Di Proben jeden Dienstag, 19.45–21.15 Singsaal Mettlenschulhaus Andreas Wirth, Präsident, Tel. 044 950 09 78Memory-Club Ref. Kirchgemeinde, für Kinder von ca. 5 bis 9 Jahren Nathalie Giger, Tel. 044 954 34 37Spaghetti-Memory Pfarrer Thomas Strehler, Tel. 044 950 50 65Mittagstisch Do jeden letzten Do, Kirchgemeindehaus 12.00für Senioren Gemeinnütziger FrauenvereinMS-Regionalgruppe ZO Therese Lüscher, Tel. 044 951 16 92, [email protected] und Kunstverein Museum im alten Gefängnistrakt, Hochstr. 4 Eva Wipf Kontakt: Charly Thommen, Tel. 044 950 48 31, www.pfaeffi kon.ch/evawipfMusikkreis Do Klassischer Liederchor, ref. KGH 9.30–10.30 2- bis 3-mal im Monat Musikschule ZO Musikunterricht für Kinder und Erwachsene: Ortsschulleiterin: Mirjam Reischmann, Tel. 079 128 63 96, pfaeffi [email protected] Chindersinge, 2. Kindergarten bis 3. Klasse Nicolas Plain, Tel. 044 750 09 50 Kinderorchester: Claudia Troxler, Tel. 044 262 83 34Mütterberatung Do Familientreffpunkt Pumuckl, Schulstr. 24 13.30–16.00 Tel. 044 952 50 76Mutter-Kind-Singen Pumuckl-Treff, Schulstr. 24 9.30–11.00 Mo Ruth Kaltenrieder, Tel. 044 340 03 45 Mi Mirjam Patscheider, Tel. 043 539 98 61 ausser 3. Mo/Mi im Monat und SchulferienMutter-Kind-Treffen Di Familientreffpunkt Pumuckl, Schulstr. 24 15.00–17.00 Auskunft: Tel. 044 995 10 15Natur- und Vogel- Susi Huber, Am Landsberg 23, Tel. 044 950 23 01schutzverein Naturkundliche Exkursionen und Vorträge www.birdlife.ch/pfaeffi konPfadi Pfäffi kon Sa Kinder ab 1. Kindergarten 14.00–17.00 Danielle Spiegelberg, Tel. 044 954 19 83, granini@pfadi-pfaeffi kon.ch Cedric Eigner, Tel. 044 950 00 61, strolch@pfadi-pfaeffi kon.chPost Pfäffi kon Mo–Fr Bahnhofstr. 14, 7.30–12.00, 13.45–18.00 Sa Tel. 058 453 78 10 8.00–12.00pro audito Verein für besseres Hören Pfäffi kon u.U. (vormals Schwerhörigenverein) Heinz Nafzger, Tel. 044 950 38 57Pro Senectute Ortsvertretung Pfäffi kon Max Knöpfel, Tel. 044 951 21 44Royal Rangers Sa Ab 1. Kindergarten bis 8. Klasse 14.00–17.00Pfäffi kon Parkplatz Schulhaus Pfaffberg www.36.royalrangers.ch, [email protected] www.samariterverein-pfaeffi kon.ch Pfäffi kon u.U.

Schachclub Pfäffi kon Klublokal: Alterszentrum Sophie Guyer, Zelglistr. 7 Di Juniorentraining 18.00–19.30 Di Spielabend 19.30–23.30 Kurt Utzinger, Tel. 044 930 46 88, [email protected] Markus Rempfl er, Haselweidstr.7, 8335 Hittnau,SV Hermatswil-Gündisau Tel. 044 950 38 43, rempfl [email protected] Hauptstelle: Märtplatz 15, 8307 Effretikon, Dienst des Bezirks Tel. 052 355 17 70Pfäffi kon Zweigstelle: Schulstr. 24, 8330 Pfäffi kon, Tel. 044 950 49 36Schiessverein Pfäffi kon www.sv-pfaeffi kon-zh.ch, Ueli Jucker, Tel. 044 950 32 29Seniorenverein Hansjürg Klossner, Präsident, Tel. 044 950 52 70, [email protected] www.seniorenverein-pfaeffi kon.chSinggemeinde Di Proben im ref. Kirchgemeindehaus 20.00–22.00Pfäffi kon Präsidentin Therese Lüscher, Tel. 044 951 16 92, [email protected] Pfäffi kon Präsident Manuel Thomi, Sophie-Guyer-Str. 17, presi@slrg-pfaeffi kon.chSozialdienst Hörnlistr. 71, Pfäffi kon 8.30–11.30 des Bezirks Pfäffi kon Tel. 044 952 16 66, 14.00–16.30 [email protected]; www.sdbp.chSpielgruppe Chnopf Mo–Fr Susanne Werthmüller 8.30–11.30 [email protected] Sekretariat Tel. 078 843 16 70Spielgruppe Pipo Di/Mi/Fr Kinder ab 2 Jahren 8.30–11.30 Info: Rosanne Baur, Tel. 044 950 59 33Spitex Pfäffi kon-Hittnau Tel. 044 950 31 41, Fax 044 950 31 44, Zelglistr. 7Pfl ege und Hauswirtschaft Im Auftrag der Gemeinden Pfäffi kon und Hittnau spitex@alterszentrum-pfaeffi kon.ch Ein Bereich des Alterszentrums Sophie Guyer www.alterszentrum-pfaeffi kon.chTagesfamilienverein Auskunft: Vreni Lustenberger, Vermittlerin, Bezirke Hinwil/Pfäffi kon Natel: 078 740 66 10, www.tagesfamilien.ch, [email protected] Tagesstrukturen Mo–Fr Schulhäuser Mettlen, Steinacker und Obermatt Elsbeth Knechtle, Tel. 044 950 04 14 oder 079 466 80 57, tagesstrukturen@schule-pfaeffi kon.ch Teenieclub Fr jeden 2. Fr, 12–16 Jahre 19.00–21.45«communiT4teens» Hittnauerstr. 34, www.kirche-neuhof.ch Rahel Osterwalder, Tel. 043 497 74 30Turnveteranen Hans Weber, Tel. 044 950 36 01Vater-Kind-Treffen So Familientreffpunkt Pumuckl, Schulstr. 24 9.00–12.00 an einem Sonntag im Monat, Markus Rüegg, Tel. 043 537 68 84, http://vakizmorge.googlepages.comVerein für Familiengärten Ernst Jucker, Russikerstr. 43, Tel. 044 950 04 75Verein Martha Gmünder, Tel. 044 950 23 27Schulhaus Hermatswil www.schulhaushermatswil.chVereinigung Sekretariat: Susy Iseli, Goldbühlstr. 13, «Pro Pfäffi kersee» 8620 Wetzikon, Tel. 044 930 33 42, [email protected] Präsident: Ernst Ott, Tel. 044 932 31 39Waldspielgruppen Ausfl ug in den Wald mit Kindern von 3 bis 5 JahrenChnopf Di/Mi/Do Susanne Werthmüller 9.00–11.30 [email protected] Sekretariat Tel. 078 843 16 70 Maulwurf Pfäffi kon Di/Do Heidi Göhner, Tel. 044 950 29 73 9.00–11.30Waldzwergli Auslikon Di Claudia Eisenhut, Tel. 044 951 15 78 9.00–11.30

SPORTSPORTSPORTSPORT UND ENTSPANNUNG

Badmintonclub Di Grossturnhalle Mettlen 20.00–22.00 Info: Martin Stünzi, Tel. 055 243 40 30Baseball für Kinder Sa 7–14 Jahre, Oberstufenturnhalle Mettlen 10.00–12.00 Peter Friedli, Tel. 077 426 20 30

Buggyoga Mo Seequai (Brunnen bei Bootsvermietung) 9.00 – 10.00 Yoga und Ausdauertraining mit Kinderwagen www.buggyoga.ch, Tina Würde, Tel. 078 613 54 87Damenturnverein Mi Turnhalle Steinacker 20.00–21.30 Melanie Rüegg, Tel. 044 948 15 66FC Pfäffi kon Kontaktperson: Pascal Petruccelli, Äussere Zelglistr. 12, P 044 950 24 13, Natel 079 287 09 30, [email protected]

Page 48: PfäffikerIN Juli 2013

Veranstaltungskalender | Seite 48 PfäffikerIN | Juli 2013

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Fitnesstraining Di Obermattturnhalle 18.10–19.00 Pfäffikon Kosten pro Training Fr. 6.–, Info: Christof Peterhans Tel. 044 950 12 88Floorball Pfäffikon Wöchentliche Trainings, 6–16 Jahre (Unihockey) Trainingszeiten und -orte: www.floorball-pfaeffikon.ch Jonas Jaggi, Tel. 078 735 08 60Frauenturnverein Mo 1. Gruppe 18.00–19.00 2. Gruppe 20.15–21.45, Turnhalle Steinacker Brigitte Bünter, Tel. 043 288 89 00Frauenturnclub Do Turnhalle Pfaffberg 19.00–20.00 Ursula Krebs, Tel. 044 950 44 73 20.15–21.30Gesundheitsturnen Mo Schulhaus Obermatt 20.00–21.15 Info: Trudi Kappeler, Tel. 044 950 11 45Handball Für Kinder ab 5 Jahren, Damen und Herren Handball-Spielgemeinschaft Pfäffikon-Fehraltorf Christine Sudler, Tel. 043 243 97 11 [email protected], www.handballpf.chHandballschule Sa Schnuppertage jeweils die letzten zwei 10.00 – 12.00 Samstage im Monat, ohne Dezember, Mettlenturnhalle, Kinder ab 1. Klasse Gabi Bertschinger, Tel. 044 950 37 79 [email protected] Pfäffikon ZH Di 1. Klasse bis 3. Oberstufe, 18.45–20.00 neue Sporthalle+, Mettlen Jerzy Filus, Tel. 079 517 21 62, [email protected] Mo/Mi Bahnhofstr. 14, Postgebäude, Pfäffikon Taekwondo Lehrerin: Anna Maria Kurzen, Lektionspreis Fr. 7.50 www.swisstaekwondo.ch, Tel. 076 387 42 19Karate Fr Schulhaus Pfaffberg 20.00–21.30 Beat Bertschi, Tel. 079 276 64 86Kinderturnen Fr Für Kindergärtler bis Erstklässler, 17.00–18.00 Grossturnhalle Mettlen Astrid Löwy, Tel. 044 951 23 37Korbball-Gruppe Mi Turnhalle Pfaffberg 19.00–20.30 Pfäffikon Astrid Meile, Tel. 044 955 23 01Lehrschwimmbecken Mi Für alle geöffnet Oktober–April 13.30–16.00 Steinacker Sa Eintritt: Erwachsene Fr. 2.–, Kinder Fr. 1.– 11.00–16.00Mädchenriege Di 1. Klasse bis 3. Oberstufe 17.45–19.00 Neue Sporthalle Mettlen Corinne Lischer, Tel. 043 399 06 68, Natel 079 399 21 66 Melanie Rüegg, Tel. 044 948 15 66, Natel 079 489 88 19Männerturnverein- Angebote www.mtvpfäffikon.ch Männerturnverein Mi Grossturnhalle Mettlen 20.00–21.45 Info: Beat Bürgisser, Tel. 052 384 10 46 Seniorenturnen Mi Grossturnhalle Mettlen 17.15–18.15 Info: Reinhard Schneider, Tel. 044 950 49 11 Probetraining ohne Voranmeldung möglichMidnight Pfäffikon: Sa Turnhalle Schulhaus Steinacker 20.30–23.30 «Games and Fun» vom 26. Oktober 2013 bis 12. April 2014 (ausser Ferien) für Jugendliche der Oberstufe Pfäffikon, erwachsene freiwillige

Helfer(innen) willkommen, [email protected], Tel. 044 950 09 44, Facebook «Midnight Pfäffikon»

Meditation/ Di Ref. Kirche 20.05–21.20 Kontemplation Schnupperabend mit Einführung, monatlich ref. Kirchgemeinde Pfr. Heini Baumberger, Dorfstr. 11, Tel. 043 497 76 74

MUKI-Turnen Mi Steinacker, Astrid Löwy, Tel. 044 951 23 37 9.10–10.00 Do Pfaffberg, Astrid Löwy, Tel. 044 951 23 37 9.10–10.00 Fr Pfaffberg, Karin Meissner, Tel. 044 558 70 76 10.00–10.50Nordic-Walking-Träff Mi Auslikon, Strandbadstr., 8.30–10.00 kleiner Parkplatz nach Strandbadunterführung (letzter Mi/Monat: Fussballplatz Barzloo 8.45–10.15) Thea Peterhans, Tel. 044 950 12 88Nordisch Walken Di ab Parkplatz GerAtrium 8.30 mit Senioren Auskunft Tel. 044 951 17 02 OL-Gruppe Pfäffikon Di 1 Std. Lauftraining 18.15–19.15 Treffpunkt Parkplatz Schulhaus Pfaffberg Mi Kartentraining in den Wäldern der Umgebung 17.50–19.00 Treffpunkt auf www.olg-pfaeffikon.chParkinsonturnen Di Alterszentrum Sophie Guyer 14.00–15.00 Mirjam Roth, Tel. 052 384 15 11, Kosten pro Lektion Fr. 5.–Pistolenschützen Kurt Dürig, Präsident, Rainstr. 66, 8484 Theilingen, Tel. 052 384 24 71, [email protected] www.ps-pfaeffikon.comPro-Senectute-Angebote Seniorenschwimmen Di Hallenbad Steinacker, Oktober–April 16.00–16.45 und Aquafitness Rahel Lienammer, Tel. 044 951 08 97 Barbara Leimgruber, Tel. 052 386 13 71Senior(inn)enturnen Mo Alterssiedlung Neuhof 9.30–10.30 Silvia Bigler, Tel. 044 950 59 07 Di Katholisches Kirchgemeindehaus 9.30–10.30 Mirjam Roth, Tel. 052 384 15 11 Senioren-Volkstanz Mi Katholischer Pfarrsaal 9.45–10.45 Lisbeth Schnorf, Tel. 044 954 01 91Velofahren Do April–Oktober, 3x pro Monat Info: Erich Peyer, Tel. 044 942 36 25 www.pszh-sport.chRoundabout- Mo Training, Kirche Neuhof, Hittnauerstr. 34 18.30–20.00 Tanzgruppe Michelle Jaggi, Tel. 076 473 48 89Rheumaliga Zürich Mi Aquawell – Das Wassertraining 17.15–18.00 Hallenbad Steinacker und 18.00–18.45 Claudia Tommasoni, Tel. 044 405 45 55 (Oktober–April) Sa Aquajogging – Das Laufen im Wasser 10.00–10.45 Hallenbad Steinacker, Christin Dennler, Tel. 044 405 45 55 (Oktober–April)Seniorenverein Velotouren für Senioren, jeweils an 2 Montagen von

April bis Oktober, Uschi Herkenrath, Tel. 044 950 39 08Tauch-Club Fundivers Walter Schwarz, Bründlerstr. 2, Tel. 044 950 39 50Turnverein Di Ab der 3. Oberstufe, grosse Mettlenturnhalle 20.15–21.45 Urs Schellenberg, Tel. 043 497 79 43 Fr Grosses Trampolin oder Training Turnfest 20.15–22.00 Urs SchellenbergUnihockey Für Kinder, Jugendliche, Damen und Herren Zürich Oberland Pumas, Stefan Hürzeler, Tel. 079 592 26 20, [email protected]

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