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6. Jahrgang Nr. 08 18.02.2013 www.pfalz-echo.de Telefon: 0 72 75 / 98 56 0 „stattkrankenhaus“ im Pfalzklinikum > Seite 4 Umfrage: Wozu benutzen Sie Ihr Handy? > Seite 2 Renate Künast im Interview > Seite 3 Und zum Glück kümmern wir uns um Ihre Fassaden- und Innenraum-Renovierung F a r b e m a c h t g l ü c k l i c h Hand in Hand in eine erfolgreiche Zukunft Mit der Europäischen Unternehmer Akademie (EUA) starten wir ein innovatives Fitnessprogramm - den Coaching Club für Unternehmer. Der Schlüssel für Erfolg im Unternehmen und der persönlichen Lebensqualität liegt in der Umsetzung des Wissens – d.h. Training, am besten gemeinsames Training! Wir versprechen Ihnen, wir trainieren mit Ihnen – die Tore dürfen und können nur Sie selbst schießen. Interessiert? – Näheres unter: www.steuerbuero-frey.de HAUPT-PREISTRÄGER HAUPT-PREISTRÄGER 76870 Kandel www.steuerbuero-frey.de Tel. 07275/98937-0 MEISTERBETRIEB Königstr. 46 Bad Bergzabern Tel. 06343 989900 Am Gäxwald 30 76863 Herxheim Tel. 0 72 76 / 50 30 85-0 [email protected] www.simsek-bau.de Auf der Suche nach dem schwarzen Gold HINTERGRUND: In der Südpfalz werden größere Ölreserven vermutet – flächendeckende seismische Untersuchen sollen Transparenz herstellen. Wolfgang Ziegler fasst für die Leser des PFALZ-ECHOS die aktuelle Situation zusammen. Schon seit 1955 fördert das BASF- Tochterunternehmen Wintershall, mit Sitz in Kassel, Erdöl in der Pfalz. Unter der „Nußdorfer Scholle“ la- gert das Erdöl in einer Tiefe von 800 bis 1.800 Meter Tiefe. Die Pferdekopfpumpen der etwa 70 Ölförderstellen, mittels derer die Ölgewinnung erfolgt, kennt in der Pfalz fast jeder. Der Oberrhein- graben habe nach Ansicht der Experten von je her eine geolo- gisch günstige Voraussetzung, um neue Ölvorkommen ausfindig zu machen. Insgesamt werden in Rhein- land-Pfalz (vorwiegend in der Südpfalz) über neun Millionen Tonnen Erdöl vermutet, die un- entdeckt als stille Reserven in tiefen Erdschichten unter Wein- bergen, Feldwegen oder Äckern schlummern. Um eine Relation herzustellen: dies entspricht in etwa schwachen zehn Prozent des jährlichen Ölver- brauchs in Deutschland. In den letz- ten 30 Jahren bewegte sich das Thema in einem verhältnismäßig ruhigen Fahrwasser – bis man vor knapp zehn Jahren im „Feld Römerberg“ (bei Speyer) bei der Suche nach Erdwärme zufällig auf Öl stieß. LESEN SIE WEITER AUF SEITE 3 Mit schwerem Gerät werden die seismischen Messungen vorgenommen. -Foto: zg Ein Blick ins Innere des Messwagens – ein Mitarbeiter überwacht die Ergebnisse. -Foto: privat Ausnahmezustand Mundstuhl im Gloria Kulturpalast LANDAU Ausnahmezustand – das ist der Name der Tour 2013 des Duos Mundstuhl, das am Freitag, 22. Februar, um 20 Uhr auch nach Landau in den Gloria Kulturpalast kommen wird. In Deutschland herrscht der Ausnahmezustand und die maß- gebliche Instanz des deutschen Humors kommt in die Stadt, um die Notstandsgesetze zu verkünden. Diplomatisch und barmherzig wird das nicht, dafür aber wie immer politisch völlig inkorrekt, unver- schämt, kindisch und vor allem zum Brüllen komisch. Selbstverständlich wird die Notstandsregierung der beiden Vollblutkomiker personell unterstützt. Mit von der Partie sind die Leitsterne der Kanak-Comedy Dragan und Alder, die ostdeut- schen Plattenbaujungmütter Peggy und Sandy, der cholerische Andi, die amerikanischen Verkaufsprofis Bob & Bob, die weltbesten Zaube- rer Siegfried und Roy, viele neue Überraschungscharaktere und auf- grund tausendfacher Forderungen endlich auch die beiden asozialen, drogenabhängigen Nagetiere C- und F-Hörnchen. Tickets können unter www. gloria-kulturpalast.de bezogen werden. (per) Spaß vorprogrammiert! -Foto: Veranstalter Verlosung Das PFALZ-ECHO verlost 2 x 1 Karte für Mundstuhl in Landau. Interessierte Leser, die gerne gewinnen möchten, rufen am Mittwoch, 20. Februar, ab 11 Uhr unter folgender Nummer an: 07275-985629. Die ersten Anrufer gewinnen. Jeder Anrufer kann nur einmal gewinnen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. (red) Malen und zeichnen lernen Kinderkurs und Fortbildungen für Lehrer HERXHEIM Für den künst- lerischen Nachwuchs bietet die Kunstschule Villa Wieser in den Osterferien von Dienstag, 2. April, bis Samstag, 6. April, jeweils von 10 bis 12 Uhr, unter der bewähr- ten Leitung Francesco Jorio einen Kinderkurs an. Kinder von 5-12 Jahren können „Malen, zeichnen, modellieren und mehr...“. Auch in den erstmals angebote- nen Wochenend-Fortbildungs- veranstaltungen für Lehrkräfte im Februar und März sind noch Plätze frei. (per) Weitere Informationen und Anmeldung beim Sekretariat der Kunstschule unter 07276- 501-139 oder per E-Mail an [email protected]. iPads für den Unterricht Das Kreismedienzentrum stellt 15 Geräte zum Verleih GERMERSHEIM Seit kurzem verfügt das Kreismedienzentrum über 15 Apple-iPads, die an Lehrer für den Einsatz im Unterricht ver- liehen werden. Um die Geräte sinn- voll einsetzen zu können, nahmen jetzt interessierte Lehrer an einer Einführungsschulung im Kreis- medienzentrum teil. Dabei ging es um Einsatzmöglichkeiten, um die Handhabung des Gerätes und um die praktische Anwendung. Betty Burk, Leiterin des Kreis- medienzentrums, weiß, „dass das Medienzentrum des Kreises Ger- mersheim zu den ersten im Land Rheinland-Pfalz gehört, das iPads im Verleih hat. Ich denke auch, dass das Angebot hier sehr gut ange- nommen wird, da der technische Fortschritt auch beim Thema Bil- dung eine immer größere Rolle spielt.“ Bereits im letzten Jahr schuf das Kreismedienzentrum GPS-Geräte an, die seitdem ständig von den Schulen im Kreis gerne ausgeliehen werden. (per)

Pfalz-Echo 08/2013

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Page 1: Pfalz-Echo 08/2013

6. Jahrgang – Nr. 08 – 18.02.2013 – www.pfalz-echo.de – Telefon: 0 72 75 / 98 56 0

„stattkrankenhaus“ im Pfalzklinikum > Seite 4

Umfrage: Wozu benutzen Sie Ihr Handy? > Seite 2

Renate Künast im Interview > Seite 3

Und zum Glück kümmern wir uns

um Ihre Fassaden- und

Innenraum-RenovierungInnenraum-Renovierung

Farbe macht glücklich

Hand in Hand in eine erfolgreiche Zukunft

Mit der Europäischen Unternehmer Akademie (EUA) starten wir ein innovatives Fitnessprogramm - den Coaching Club für Unternehmer. Der Schlüssel für Erfolg im Unternehmen und der persönlichen Lebensqualität liegt in der Umsetzung des Wissens – d.h. Training, am besten gemeinsames Training! Wir versprechen Ihnen, wir trainieren mit Ihnen – die Tore dürfen und können nur Sie selbst schießen.

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Am Gäxwald 30 76863 Herxheim

Tel. 0 72 76 / 50 30 85-0

[email protected]

Auf der Suche nach dem schwarzen Gold HINTERGRUND: In der Südpfalz werden größere Ölreserven vermutet – � ächendeckende

seismische Untersuchen sollen Transparenz herstellen. Wolfgang Ziegler fasst für die Leser des PFALZ-ECHOS die aktuelle Situation zusammen.

Schon seit 1955 fördert das BASF-Tochterunternehmen Wintershall, mit Sitz in Kassel, Erdöl in der Pfalz. Unter der „Nußdorfer Scholle“ la-gert das Erdöl in einer Tiefe von 800 bis 1.800 Meter Tiefe. Die Pferdekopfpumpen der etwa 70 Ölförderstellen, mittels derer die Ölgewinnung erfolgt, kennt in der

Pfalz fast jeder. Der Oberrhein-graben habe nach Ansicht der Experten von je her eine geolo-gisch günstige Voraussetzung, um neue Ölvorkommen ausfindig zu machen.

Insgesamt werden in Rhein-land-Pfalz (vorwiegend in der Südpfalz) über neun Millionen

Tonnen Erdöl vermutet, die un-entdeckt als stille Reserven in tiefen Erdschichten unter Wein-bergen, Feldwegen oder Äckern schlummern.

Um eine Relation herzustellen: dies entspricht in etwa schwachen zehn Prozent des jährlichen Ölver-brauchs in Deutschland. In den letz-

ten 30 Jahren bewegte sich das Thema in einem verhältnismäßig ruhigen Fahrwasser – bis man vor knapp zehn Jahren im „Feld Römerberg“ (bei Speyer) bei der Suche nach Erdwärme zufällig auf Öl stieß.

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Mit schwerem Gerät werden die seismischen Messungen vorgenommen. -Foto: zg

Ein Blick ins Innere des Messwagens – ein Mitarbeiter überwacht die Ergebnisse. -Foto: privat

AusnahmezustandMundstuhl im Gloria Kulturpalast

■ LANDAU Ausnahmezustand – das ist der Name der Tour 2013 des Duos Mundstuhl, das am Freitag, 22. Februar, um 20 Uhr auch nach Landau in den Gloria Kulturpalast kommen wird.

In Deutschland herrscht der Ausnahmezustand und die maß-gebliche Instanz des deutschen Humors kommt in die Stadt, um die Notstandsgesetze zu verkünden. Diplomatisch und barmherzig wird das nicht, dafür aber wie immer politisch völlig inkorrekt, unver-schämt, kindisch und vor allem zum Brüllen komisch. Selbstverständlich wird die Notstandsregierung der beiden Vollblutkomiker personell unterstützt. Mit von der Partie sind die Leitsterne der Kanak-Comedy Dragan und Alder, die ostdeut-schen Plattenbaujungmütter Peggy und Sandy, der cholerische Andi, die amerikanischen Verkaufsprofis

Bob & Bob, die weltbesten Zaube-rer Siegfried und Roy, viele neue Überraschungscharaktere und auf-grund tausendfacher Forderungen endlich auch die beiden asozialen,

drogenabhängigen Nagetiere C- und F-Hörnchen.

Tickets können unter www.gloria-kulturpalast.de bezogen werden. (per)

Spaß vorprogrammiert! -Foto: Veranstalter

VerlosungDas PFALZ-ECHO verlost 2 x 1 Karte für Mundstuhl in Landau.

Interessierte Leser, die gerne gewinnen möchten, rufen am Mittwoch, 20. Februar, ab 11 Uhr unter folgender Nummer an: 07275-985629.

Die ersten Anrufer gewinnen.Jeder Anrufer kann nur einmal gewinnen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. (red)

Malen und zeichnen lernenKinderkurs und Fortbildungen für Lehrer

■HERXHEIM Für den künst-lerischen Nachwuchs bietet die Kunstschule Villa Wieser in den Osterferien von Dienstag, 2. April, bis Samstag, 6. April, jeweils von 10 bis 12 Uhr, unter der bewähr-ten Leitung Francesco Jorio einen Kinderkurs an. Kinder von 5-12 Jahren können „Malen, zeichnen, modellieren und mehr...“. Auch in den erstmals angebote-

nen Wochenend-Fortbildungs-veranstaltungen für Lehrkräfte im Februar und März sind noch Plätze frei. (per)

Weitere Informationen und Anmeldung beim Sekretariat der Kunstschule unter 07276-

501-139 oder per E-Mail an [email protected].

iPads für den UnterrichtDas Kreismedienzentrum stellt 15 Geräte zum Verleih

■GERMERSHEIM Seit kurzem verfügt das Kreismedienzentrum über 15 Apple-iPads, die an Lehrer für den Einsatz im Unterricht ver-liehen werden. Um die Geräte sinn-voll einsetzen zu können, nahmen jetzt interessierte Lehrer an einer Einführungsschulung im Kreis-medienzentrum teil. Dabei ging es um Einsatzmöglichkeiten, um die Handhabung des Gerätes und um die praktische Anwendung.

Betty Burk, Leiterin des Kreis-medienzentrums, weiß, „dass das

Medienzentrum des Kreises Ger-mersheim zu den ersten im Land Rheinland-Pfalz gehört, das iPads im Verleih hat. Ich denke auch, dass das Angebot hier sehr gut ange-nommen wird, da der technische Fortschritt auch beim Thema Bil-dung eine immer größere Rolle spielt.“

Bereits im letzten Jahr schuf das Kreismedienzentrum GPS-Geräte an, die seitdem ständig von den Schulen im Kreis gerne ausgeliehen werden. (per)

Page 2: Pfalz-Echo 08/2013

Pfalz-Echo – Wirtschaft

Windpark soll 2014 ans Netz

Gemeinde Hatzenbühl und Stadtwerke Speyer/WEAG kooperieren

■HATZENBÜHL Mit der Ge-meinde Hatzenbühl kooperieren die Stadtwerke Speyer GmbH (SWS) und ihr Partner, die WEAG Future Energies AG, zum ersten Mal gemeinsam direkt mit einer Kommune zwecks Errichtung eines Windparks. Fünf Windenergieanla-gen sollen mit einer Leistung von 12 MW jährlich ca. 30 Millionen Kilowattstunden Strom in das öffentliche Netz einspeisen. Das entspricht in etwa dem jährlichen Strombedarf von 8.600 Einfami-lienhäusern. 16.900 Tonnen CO2 im Jahr können so vermieden werden.

Ortsbürgermeister Karlheinz He-nigin und der Bürgermeister der Verbandsgemeinde Jockgrim, Uwe Schwind, sind davon überzeugt, dass die Energiewende und der Ausbau regenerativer Energien nur dann gelingen können, wenn sich die kommunale Ebene vor Ort konkret beteiligt und als „Motor“ fungiert. Die Gemeinde Hatzen-bühl entschied sich nach einem Auswahlverfahren für das kommu-nale Konzept der SWS/WEAG. „Wirt-schaftliche wie auch konzeptionelle Gründe gaben den Ausschlag für die Partner“, so Ortsbürgermeister Henigin. Beabsichtigt ist die Grün-dung einer Betreibergesellschaft, an der sich die SWS, die WEAG, aber auch die Gemeinde Hatzenbühl, die Verbandsgemeinde Jockgrim sowie Bürger der Kommunen be-teiligen können.

Standortanalysen und rechtliche

Rahmenbedingungen, wie z. B. die Ausweisung von Windkraftflächen, Gutachten zu Schallentwicklung und Windverhältnissen, arten-schutzrechtliche Gutachten etc. stehen am Anfang der Planung und Umsetzung des Windparks. „Ganz wichtig ist uns die Kommu-nikation mit den verantwortlichen Bürgermeistern und den Gemein-deräten, den Bürgern sowie den Genehmigungsbehörden, um die Abläufe von Anfang an umfassend und transparent zu transportieren“, so Lutz Gubernator, Geschäftsfüh-rer der WEAG.

In der nichtöffentlichen Sitzung des Gemeinderats Hatzenbühl vom 5. Februar wurde über Grund-stücksangelegenheiten (Berech-nungsmodelle zur Verteilung der Pachterlöse) sowie die Wegenut-zung der Kommune beraten und entschieden. Weiterhin werden die Grundstückseigentümer in einer Versammlung über das Projekt in-formiert. Sollten alle Genehmigun-gen zeitnah erfolgen, könnten die Windenergieanlagen bereits 2014 in Betrieb gehen. (per)

Zufriedene Kunden – gutes Geschäftsergebnis 2012Sparkasse Südliche Weinstraße blickt auf das letzte Jahr zurück

■ LANDAU „Unsere Kunden wissen, was sie an uns haben: Sie schätzen unsere Beratung vor Ort, die auf eine dauerhafte Geschäftsbeziehung ausgelegt ist. Uns liegt es wie den Kun-den am Herzen, in Finanz- und Versicherungsangelegenheiten passgenaue Lösungen für sie zu finden. Die Zufriedenheit unserer Kunden spiegelt sich in unserem guten Geschäftsergebnis im Jahr 2012 wider.“ Bernd Jung, der Vor-standsvorsitzende der Sparkasse Südliche Weinstraße, zieht eine positive Bilanz des Geschäftsjah-res 2012. Die Bilanzsumme liegt mit fast 3 Milliarden Euro leicht über dem Ergebnis des Vorjahres (2011: 2,90 Mrd. Euro). Der Jah-resüberschuss von 9 Millionen Euro bewegt sich auf dem Niveau von 2011. Zuwächse sind im Ein-lagen- und im Kreditgeschäft zu verzeichnen.

Die Eurokrise beschäftigte auch 2012 die Politik, die Wirtschaft und die Gesellschaft. Der Internationale Währungsfonds (IWF) zeichnete vor dem Hintergrund der Eurokrise ein pessimistisches Bild der Weltwirt-schaft. Die Krise in der Eurozone bleibt demnach eine Bedrohung für die weltweiten Perspektiven. Kurz vor dem Jahreswechsel gingen die

EU-Finanzminister einen entschei-denden Schritt in Richtung einer europäischen Bankenunion. Über 150 Großbanken in der Euro-Zone sollen frühestens ab März 2014 di-rekt von der Europäischen Zentral-bank (EZB) überwacht werden.

Die etwa 1500 kleinen Banken in Deutschland – darunter die Sparkasse Südliche Weinstraße – werden demnach weiterhin von nationalen Aufsehern kontrol-liert. Die EZB soll aber das Recht erhalten, jederzeit einzuschreiten, wenn sie es für nötig erachtet. Eine europäische Einlagensicherung wird zunächst nicht eingeführt. Die deutschen Sparkassen haben bereits jetzt ein entsprechendes umfassendes Sicherungssystem.

Dieses schwierige europäische Umfeld, aber auch die internatio-nalen Rahmenbedingungen haben nach Einschätzung des Bundeswirt-schaftsministeriums das Wachstum der deutschen Wirtschaft im Jah-resverlauf 2012 gebremst.

Die deutschen Sparkassen genie-ßen bei den Verbrauchern weiter ein außerordentlich hohes Anse-hen, wie es im Vermögensbarome-ter 2012 des Deutschen Sparkas-sen- und Giroverbands heißt. Sie gelten als deren wichtigste Partner bei der Vermögensbildung. Drei

von fünf Bundesbürgern bringen den Sparkassen ein „hohes“ oder „sehr hohes“ Vertrauen entgegen. Das spüren auch die Berater der Sparkasse Südliche Weinstraße, bei der die Kundeneinlagen 2012 um 84 Millionen Euro auf über 2 Milliarden Euro gestiegen sind.

Das Kreditvolumen der Sparkas-se Südliche Weinstraße belief sich 2012 auf über 1,6 Milliarden Euro. Im Vergleich zum Vorjahr war es um 106 Millionen Euro angewachsen. Deutliche Zuwächse waren bei den Krediten für den privaten Woh-nungsbau zu verzeichnen. Das ist im weiterhin hohen Ansehen von Wohnimmobilien als Alters-vorsorge begründet. So wurden 2012 Wohnungsbaudarlehen mit einem Umfang von insgesamt 167 Millionen Euro vergeben. 2011 be-liefen sich die neuen Darlehen auf 121 Millionen Euro.

Die Mitarbeiter der Sparkasse Südliche Weinstraße fanden 2012 für insgesamt 251 Immobilien neue Besitzer. Das Volumen der vermittelten Objekte beträgt 33 Millionen Euro. Diese Entwicklung führte ebenso zu einem positiven Provisionsergebnis bei der Immo-bilienvermittlung.

„Der Jahresüberschuss von 9 Millionen Euro untermauert die

nachhaltige Geschäftsentwicklung der Sparkasse Südliche Weinstra-ße“, sagt der Vorstandsvorsitzende Bernd Jung. Auch weitere Kern-daten sprechen für eine gesunde Unternehmenspolitik.

Die Aufwands-Ertrags-Relation liegt bei guten 57,3 und damit unter der Zielmarke von 60. Der Wert ist auch deutlich besser als die durchschnittliche Auftrags-Ertrags-Relation der rheinland-pfälzischen Sparkassen, die sich bei 62 bewegt. Der Wert 57,3 gibt an, dass die Sparkasse für 1 Euro

Ertrag einen Betrag von 57,3 Cent aufwendet.

Auch 2012 wurden die regen Aktivitäten im gesellschaftlichen, sportlichen und kulturellen Leben des Geschäftsgebiets entscheidend gefördert. Über eine Million Euro floss als Spenden und Sponsoring an Vereine und Institutionen im Landkreis Südliche Weinstraße, in der Stadt Landau und in der Stadt Edenkoben. Zusätzlich stockte die Sparkasse das Kapital der Sparkas-senstiftung um eine Million Euro auf. (per)

Die Sparkasse SÜW in Zahlen

2012 2011

Bilanzsumme 2.940 Mio. Euro 2.900 Mio. Euro

Betriebsergebnis vor Bewertung

32,7 Mio. Euro 31,9 Mio. Euro

Jahresüberschuss 9 Mio. Euro 9 Mio. Euro

Einlagen 2.105 Mio. Euro 2.021 Mio. Euro

Kreditvolumen 1.643 Mio. Euro 1.537 Mio. Euro

Personalaufwand 29,9 Mio. Euro 29,8 Mio. Euro

Mitarbeiter 574 604

Fünf Windenergieanlagen sollen in Hatzenbühl Strom in das ö�entliche Netz einspeisen. -Foto: privat

Wozu benutzen Sie ihr Handy?PFALZ-ECHO-Umfrage über die Unverzichtbarkeit des Mobiltelefons

Das Handy hat in den vergangenen zehn Jahren eine immer größere Bedeutung erlangt. Es kommt immer und überall zum Einsatz und ohne wäre man ziemlich verloren. So sieht das allgemeine Bild der heutigen Handybenutzer aus. Doch wie „handysüchtig“ sind wir wirklich?

Meinungen aus der Region:

Ralf BraunerKandel:Mein Handy benutze ich haupt-sächlich zur Kommunikation. Ich telefoniere, schreibe SMS und

schicke Nachrichten über Face-book und Whatsapp. Ich könnte mir vorstellen, eine Wo-che auf mein Handy zu verzich-ten. Allerdings wäre die fehlende Flexibilität unterwegs ziemlich schwierig für mich.

Harald Müller Hatzenbühl:

Ich besitze ein privates und ein geschäftliches Handy. Ich benö-tige es vor allem, um Termine in meinem Kalender einzutragen. Privat kommt mein Handy nicht oft zum Einsatz. Ich schreibe ma-ximal zwei bis drei SMS pro Woche und könnte mir eine Woche ohne Handy somit sehr gut vorstellen. Es wäre angenehm, nicht ständig erreichbar zu sein.

Irmgard Arnold Kandel:

Ich besitze zwar im Moment noch kein Handy, plane aber, mir eins zuzulegen. Da ich viel telefoniere, wäre es für mich ziemlich schlimm, wenn ich auf diese Art der Kommu-nikation für eine Woche verzichten müsste.

Akil Mak Landau:Mit meinem Handy mache ich ei-gentlich fast alles. Ich surfe im Inter-net, tätige Bestellungen, schreibe SMS und telefoniere mit meiner Freundin und mit Freunden. Eine Woche darauf zu verzichten wäre

für mich völlig undenkbar. Ich kann mir nicht vorstellen, wie ich ohne Handy zurechtkommen könnte.

Maximilian Rödel Minderslachen:

Ich benutze mein Handy, um meinen Kontostand abzufragen, im Internet zu surfen, zu telefo-nieren und SMS zu schreiben. Ich fände es unangenehm, plötzlich nicht mehr so mobil zu sein und all dies von zu Hause aus erledigen zu müssen. Dennoch würde ich nicht behaupten, so abhängig zu sein, dass ich nicht ohne Handy leben könnte.

Doris KustererKandel: Ich gehöre noch zur „alten Sor-te“ Handybenutzer. Ich telefo-niere, schreibe SMS und lasse mich davon wecken. Meine Kin-

der sagen, ich sollte moderner sein und mir ein Smartphone zulegen. Ich finde es aber nicht nötig, von unterwegs aus ins Internet zu gehen. Mein Han-dy lasse ich auch gerne mal zu Hause. Komplett auf mein Handy zu verzichten wäre etwas unan-genehm, da mir die Spontanität fehlen würde, wenn ich nicht zwischendurch eine kurze Nach-richt schreiben könnte.

Tina BücherlKandel: Zum Telefonieren verwende ich mein Handy eher weniger. Ich schreibe SMS, gehe ins Internet

und mache viele Fotos damit. Ohne Handy wäre es zunächst schwierig, meine Kontakte zu pflegen. Aber ich glaube, dass man sich nach einer Weile daran gewöhnen würde. (mcl)

Toleranz und CourageSÜW und Landau gegen Fremdenhass

■KREIS SÜDLICHE WEINSTRA-SSE/LANDAU Während der „inter-nationalen Woche gegen Rassis-mus“ vom 11. bis 15. März sollen auch verschiedenen Aktivitäten gegen Rechtsextremismus, Into-leranz und Rassismus in Landau und im Landkreis Südliche Wein-

straße vorbereitet werden. Der Vor-sitzende des Beirates für Migration und Integration der Stadt Landau, Aydin Tas, bat Landrätin Theresia Riedmaier und Kreisbeigeordneter Bernd E. Lauerbach um Unterstüt-zung bei einem Aktionstag und bei sonstigen eigenen Aktivitäten an

den Schulen. Riedmaier und Lau-erbach haben sich diesem Projekt angenommen und die weiterfüh-renden Schulen im Landkreis gebe-ten, die Themen und Botschaften aufzunehmen. „Wir wissen alle, wie zerbrechlich die Grundlagen einer demokratischen Gemeinschaft

sind. Historisches Wissen, die Prä-gung von Haltungen, Toleranz und Wertschätzung unserer Demokratie gehören zu den wichtigsten Wer-ten, die wir der jungen Generation nahelegen müssen“, so Riedmaier und Lauerbach gegenüber den Kreisschulen. (per)

Seite 2 08 - 18.02.2013

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Verantwortlich für Redaktion: Markus Eisel

Anzeigenleitung: Klaus Zahneißen

Anzeigenberatung: Markus Griesch Telefon: 0 72 75/98 56 0 Fax: 0 72 75/98 56-11 Mail: [email protected]

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Das Pfalz-Echo erscheint wöchentlich in einer Gesamtauflage von 90.000.

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Page 3: Pfalz-Echo 08/2013

Schwarzes Gold Fortsetzung von seite 1: Die Erdölsuche in der Südpfalz

Seit vier Jahren fördert die fran-zösische Firma „GDF Suez“ (mit deutschem Sitz in Lingen) ge-meinsam mit der Speyerer Firma „Palatina GeoCon“ die dortigen Ölvorkommen. In einer Tiefe von 2.500 Meter werden dort jährlich etwa 70.000 Tonnen Erdöl geför-dert. Für das Konsortium war das der Startschuss, die Südpfalz ver-stärkt in den Fokus der Ölsuche zu nehmen.

■ Seismische Untersuchungen

Um die vermuteten südpfäl-zischen Erdölreserven ausfindig zu machen, müssen seismische Untersuchungen vorgenommen werden. Mittels Spezialmessgerä-ten auf Kollos ähnlichen Lastwa-gen werden Schallwellen in den Untergrund geleitet. Durch das starke Vibrieren und Rütteln der Bodenplatten der so genannten „Vibroseis-Fahrzeuge“, werden die aus den tiefer liegenden Gesteins-schichten reflektierten Schallwellen durch Erdmikrofone an der Erd-oberfläche, welche mit Kabeln ver-bunden sind, aufgezeichnet. Die Geologen und anderen Fachleute können mit diesen Messdaten ein

3D-Modell erstellen, anhand dessen Gesteinsstrukturen im Erdinneren identifiziert werden können, die auf Öl- oder Gasvorkommen hinweisen. Direkt ersichtlich ist das Öl nicht. Man könne aber nach erfolgreicher Date-nevaluierung sagen, wo Probeboh-rungen Erfolg versprechend sind.

■ Sachbeschädigungen nicht ausgeschlossen

Finden Messungen zu nah an der Bebauung statt, kann es durch die teils starken Vibrationen der „Vibroseis-Fahrzeuge“ zum Beispiel zu Rissen in den Fassaden der um-liegenden Häuser kommen. Dies wiederum wirft rechtliche Fragen auf, mit denen sich die betroffenen Kommunen, die mit dem Firmenkon-sortium Gestattungsverträge für die Messungen vereinbaren, auseinan-dersetzen müssen. Anlässlich von konkreten Messungen, die beispiels-weise im Oktober 2012 in Minfeld durchgeführt wurden, äußerte der Bereichsleiter von „GDF Suez“, Gernot Vogtländer, dass man für auftreten-de Sachschäden ein Schadensregu-lierungskonzept erarbeitet habe. Es wurden seitens des Unternehmens sowohl entsprechende Versicherun-

gen abgeschlossen, als auch eine Bürgschaft in Höhe von zwei Millio-nen für eventuelle Schäden hinter-legt. Ferner würde ein Gutachter im Vorfeld der Arbeiten den Ist-Zustand der Gebäude aufnehmen. Auf An-frage teilt der Firmensprecher Dr. Stefan Brieske mit, dass die Firma GDF Suez – entgegen den gesetzli-chen Bestimmungen - die Beweislast bei entstehenden Schäden trägt.

■ Nicht alle sind dafür

Dass Anwohner, deren Eigentum durch die Messungen beschädigt wurde, verärgert und empört sind, ist einleuchtend und nachvollziehbar. Andere Bürger sehen auch Umwelt-risiken, obwohl Dr. Brieske dezidiert klarstellt, dass das umstrittene „Fra-cking“ nicht zum Einsatz käme. Fra-cking ist eine Methode der Bohrung, bei der mögliche Gefahren für das Trinkwasser, durch Kontamination mit Chemikalien, die ins Erdreich eingelassen wurden, besteht. Soll-te man Probebohrungen initiieren, würde man jedoch konventionelle Bohrungen vornehmen.

Befürworter sehen die Vorteile nach weiteren Ölreserven zu su-chen darin, unabhängiger zu sein und die Rohstoffwettbewerbsfähig-keit Deutschlands zu stärken. Die Investoren verfolgen a priori öko-nomische Ziele. Ein bunter Kessel unterschiedlichster Sichtweisen ist zu konstatieren. Ein Interessenaus-gleich, der allen Beteiligten gerecht wird, stellt einen Drahtseilakt auf hohem Niveau dar.

Die Ergebnisse aus den Messun-gen, die auf einem 200 Quadratki-lometer großen Areal rund um Ger-mersheim, Wörth, Kandel, Landau und Bad Bergzabern durchgeführt werden, sind frühestens in einem Jahr zu erwarten. Ob es zu den Probebohrungen kommt, wird sich zeigen. (zg)

Frau Künast wettet um Pfälzer Weinunter vier Augen: Renate Künast spricht mit Markus Eisel über ihre Visionen von einer

umweltfreundlicheren Welt und mehr Transparenz

Frau Künast, ich würde gerne über die Energiewende reden: Die Grünen lehnen ganz oft den Bau von Windrädern ab. Muss man so etwas nicht in Kauf nehmen, wenn man eine Energiewende einleiten will?Renate Künast: Falsch gedacht,

denn Energiewende heißt ja, dass man das bisherige Kon-zept ändert. Bisher ist unser Stromnetz unter den vier großen Energiekonzernen aufgeteilt, die fast 80 Prozent des Strommarkts beherrschen. Jetzt bauen wir ein dezentrales Netz auf, das auf er-neuerbaren Energien basiert. Das heißt aber nicht, dass überall und in jeder Ecke Windräder instal-liert werden dürfen. Das geht nur mit einer offenen und trans-parenten Raumplanung, in der auch Flächen definiert werden,

etwa Naturschutz- und Wohnge-biete, die von solchen Anlagen freigehalten werden müssen. Wir wollen ja beides: Ausbau erneu-erbarer Energien und den Schutz von Flora und Fauna.

Ist Windenergie nicht auch in Konzerne aufgeteilt?Renate Künast: Die deutsche Wind-

energiebranche ist weitgehend mittelständisch geprägt. Die gro-ßen Konzerne haben sich da erst sehr spät und dann zu zögerlich engagiert. Dem Energiemarkt hat das aber nicht geschadet, im Gegenteil. Es sind nicht mehr allein die vier Konzerne, die alles bestimmen können.

Fotovoltaik wurde lange geför-dert. Ist es nicht kontraproduktiv, die Rückvergütungen und Förder-

gelder zurückzunehmen?Renate Künast: Kontraproduktiv ist

alles, was keine Verlässlichkeit und Investitionssicherheit bie-tet. Die Wirtschaft muss sich auf einmal gestellte Rahmenbedin-gungen eine Zeit lang verlassen können. Wir Grünen wollen, dass unser Land unabhängiger wird vom Aufkauf teurer Rohstoffe. Wir wollen eine Energiegewin-nung, die sehr viel geringere Folgen für die Umwelt hat. Wir wollen eine Zukunft mit 100 Prozent erneuerbarer Energie, Schritt für Schritt. Dafür müssen wir viel Geld in Speichertechno-logie und Forschung stecken und nicht wie Altmaier das Erneuerbare- Energien-Gesetz in Frage stellen.

Sie haben das ja durch den Bundesrat ein bisschen in der Hand.Renate Künast: Ja,

wir können Un-sinniges stoppen. Wir möchten aber nicht nur das Schlimmste verhindern, sondern Neues ge-stalten. Die letzten dreieinhalb Jahre ging es immer nur hin und her, es gab keine Perspektive. Das ist schlecht für Deutsch-land. Momentan sind kleine Unternehmen und Privathaus-halte leider unverhältnismäßig hoch belastet. Die Bundesregie-rung hat bei den Energiepreisen jahrelang nichts getan, sondern die Industrie entlastet und die Verbraucher belastet.

Mittelständler werden für recht viele Dinge zur Kasse gebeten, wo bei Großkonzernen politische Schlupflöcher gefunden werden. Können Sie das bestätigen?

Renate Künast: Bei Schwarz-Gelb diktieren die großen Lobbyisten die Politik mit. Bei wem landen die EEG-Ausnahmen? Bei den Großverbrauchern, von Pommes-fabriken bis zu Schlachthöfen. Die Regierung hat uns in eine echte Schieflage manövriert. Das ist ein Bereich, der schlicht und ergreifend umgedreht werden muss. Und es gibt für die großen Firmen zu wenig Anreize, Energie einzusparen. Man könnte ja ein Programm für „Zero Emission“-Industriegebiete schaffen. Jedes Industriegebiet hat zahlreiche Dächer. In neuen Gewerbegebie-

ten werden die Hallen gleich mit Photovoltaik ausge-

stattet, aber für die Äl-teren gibt es keinen

Anreiz. Wir geben in Deutschland zu viel Geld für falsche Subven-tionen aus. Ein Beispiel: Jeder

D i e n s t w a g e n wird subventi-

oniert, ganz egal wie viele Abgase er

produziert. Das kann doch nicht sein.

Bei den Diskussionen zum Klima-wandel sind wir in Europa aber ja ganz vorne mit dabei.Renate Künast: Fast jede gute Ent-

wicklung fängt mit einer kleinen Gruppe an, die sich Gedanken macht und voran geht. Afrika und China etwa ahmen unsere Lebensweise nach und schau-en, wie wir unsere Umwelt- und Energieprobleme lösen. Pionier sein ist nicht einfach, aber es gibt einem die Chance, der erste zu sein und so viele Arbeitsplätze zu schaffen. Ich wette gerne eine Kiste Pfälzer Wein: Auch Frankreich wird seinen Weg in Richtung erneuerbare Energien

gehen. Meine Idee ist eine euro-päische Union der erneuerbaren Energien. Wir wollen Strom un-tereinander austauschen kön-nen. Denn noch haben wir keine riesigen Speicher, wir brauchen den Austausch.

Sie haben vorhin angesprochen, dass aus einer kleinen Bewegung etwas Größeres werden kann. Eine kleine Gruppe sind ja auch die Piraten – eine kleine Partei, die hochkam, weil die Großen es nicht schaffen, die Politikverdros-senheit der heutigen Generation zu verändern. Wie stehen Sie zu diesem Phänomen?Renate Künast: Wir Grüne versu-

chen wirklich oft, durchs Land zu ziehen und unsere Konzepte zu erklären. Aber wir machen sicherlich auch Fehler oder erklären manche Dinge zu we-nig. Ich glaube, dass die Piraten sich selbst entzaubern, denn sie haben zu viele Versprechungen gemacht. Aber trotzdem hat uns dieses Phänomen auf etwas hingewiesen: Die Menschen wollen mehr Transparenz und Mitbestimmung. Für uns war und sind sie ein Anstoß, innezuhalten

und uns zum Beispiel auch noch mehr mit dem Internet ausein-anderzusetzen.

Zurzeit ist ja die Sexismus-Debatte ganz groß. Gibt es nicht die Mög-lichkeit, die Bundestagsabgeord-neten zu verpflichten, da nicht direkt mitzumischen, sondern mal die Füße still zu halten?Renate Künast: Die Medien berich-

ten alle, erfinden teilweise Sa-chen und wenn wir drüber reden, soll das ehrenrührig sein? Nein. Beim Sexismus geht es um einen wichtigen Punkt. Klar, ich kann mich wehren, aber warum soll ich akzeptieren, dass ich mich ständig wehren muss? So etwas ist abfällig und stört. Wir dürfen nicht nur darüber reden, ob, wie und warum das aufgebauscht wird. Fakt ist, wir reden über Se-xismus in dieser Gesellschaft und das müssen wir auch. Die Mängel in der Infrastruktur unserer Ge-sellschaft diskriminieren Frauen: Fehlende Kinderbetreuung und zu kurze Öffnungszeiten der Ki-tas, das diskriminiert, weil Frauen deswegen nicht voll erwerbstätig sein können. Darüber muss man reden. (eis)

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Die Grünen-Abgeordnete Renate Künast sieht einige Probleme in der aktuellen Umwelt-Politik. -Foto: gruene-bundestag.de

Renate Künast empfing Markus Eisel in Berlin. -Foto: privat

08 - 18.02.2013 Seite 3

Page 4: Pfalz-Echo 08/2013

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Pioniergeist und Innovationspotenzial Pfalzklinikum: Die Optimierung von Angeboten vernetzter Versorgungsstrukturen und

Zukunft weisende Therapieformen stehen auf der Agenda

Von Wolfgang Ziegler

■KLINGENMÜNSTER Wenn Ex-perten aus den psychiatrischen Fachkreisen von Innovationen sprechen, meinen sie meist kom-plexe und vielschichtige Modell-Projekte im Rahmen der Entwick-lung von Angeboten. Neben einer differenzierten Konzeption muss ausbaldowert werden, welche Akteure und Entscheidungsträger überzeugt werden müssen, um die Projektmeilensteine und den -start in trockene Tücher zu bekommen. Wolfgang Ziegler vom PFALZ-ECHO unterhielt sich mit Paul Bomke, dem Geschäftsführer des Pfalzklinikums sowie mit der Chefärztin der Klinik für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie, Klingenmünster, Dr. med. Sylvia Claus, über innovative Modell-Projekte sowie neue The-rapieformen und -angebote im Pfalzklinikum.

Frau Dr. Claus, welche Innovatio-nen bilden sich in ihrem Modell-Projekt „stattkrankenhaus“ ab?Dr. med. Sylvia Claus: Kurz ge-

sagt, bringen wir das medizini-sche Leistungsangebot (Ärzte, Psychologen, Sozialarbeiter, Fachpfleger, Ergotherapeuten) zum Patienten nach Hause. Ein psychiatrischer Bringdienst, den die Professionellen „Home-Treat-ment“ nennen. Für Menschen mit Psychosen, welche die (derzei-tige) Zielgruppe des „stattkran-kenhauses“ sind, ist der Verbleib im gewohnten sozialen Umfeld ein stabilisierender Faktor in der nicht immer einfachen Situation. Individuell veranlasst oder bei Bedarf können die Patienten zusätzlich stationäre Angebo-te, etwa Gruppengespräche, in Anspruch nehmen. Die Gesamt-verantwortung für Maßnahmen der Behandlung bleibt beim Pa-tienten (Empowerment).

Wie sehen Sie das „stattkranken-haus“, Herr Bomke? Paul Bomke: Es ist ein Paradebeispiel

für die Überwindung künstlicher Grenzen zwischen ambulanter und (teil-)stationärer Angebote. Wir haben das Problem, dass der ambulante, der stationäre und der

nachsorgende Sektor jeweils ihre eigenen Ziele und Interessen ver-folgen. Jeder fährt Vollgas, ohne nach rechts oder links zu schauen. Im deutschen Gesundheitssystem werden immer wieder Zugänge zu neuen Versorgungsstruktu-ren geschaffen, ohne dass der Nutzen für den Patienten steigt, geschweige sich aus „seiner Sicht“ die Behandlungsqualität merklich verbessert. Die eingesetzten Res-sourcen müssen sich stringenter am Patienten und seinen Bedürf-nissen orientieren, was übrigens gleichzeitig der Kostenexplosion im Gesundheitswesen in diesem Segment entgegen wirken kann.“

Beim „stattkrankenhaus“ steht das multiprofessionelle Team Tag und Nacht bereit, um in Krisensi-tuationen zeitnah und kompetent einzugreifen. Bei psychotischen Erkrankungen werden nicht nur die Angehörigen sowie das soziale Umfeld stark tangiert. Gesundheit-liche Verschlechterungen und aku-te Schübe können ad hoc auftreten. Wie eine Art „Gesundheitsfeuer-wehr“ steht das Behandlungsteam bereit und kann durch die sofortige Krisenintervention z. B. via Hausbe-such, die erneute Klinikeinweisung in vielen Fällen verhindern.

Frau Dr. Claus, welche Hürden waren bei der Umsetzung des „stattkrankenhaus“ bisher zu nehmen? Dr. med. Sylvia Claus: „Die Befürch-

tungen der niedergelassenen Kollegen, wir würden zu früh entlassen, ihnen vorzeitig die Verantwortung aufbürden oder gar als Konkurrent auftreten, erfordert viel und notwendige Überzeugungsarbeit. Unser Ziel ist es, alle Akteure im stationären und ambulanten Therapieumfeld „mitzunehmen“ und bereits be-stehende Hilfen für die Patien-ten transparenter und leichter erreichbar zu machen. Wir wol-len keine Konkurrenzsituation anheizen.

Über 180 Patienten nahmen bisher am Modell-Projekt „statt-krankenhaus“ teil. Die stationären Verweildauern sanken im Schnitt um ein Fünftel, die Abbruchquote der Therapie verringerte sich von 23 Prozent auf zwei Prozent im Ver-gleich zu konservativen Behand-lungskonzepten. Allerdings können derzeit nur Patienten der DAK beim „stattkrankenhaus“ mitmachen.

Was ist zu tun, um dem „statt-krankenhaus“ zum Durchbruch zu verhelfen?

Paul Bomke: Einiges. Es müssen viele dicke Bretter gebohrt wer-den, bis wir unser Ziel erreicht haben. Wünschenswert wäre die Ausweitung der Grundidee des „stattkrankenhaus“ auf möglichst viele andere Krank-heitsbilder. Vor allem aber müs-sen in einem ersten Schritt die Entscheidungsträger möglichst vieler Krankenkassen zum Mit-machen animiert werden. Wir haben die Ärmel hochgekrem-pelt und befinden uns inmitten dieser Verhandlungen.

Dr. med. Sylvia Claus: Der Ausbau der tagesklinischen Angebote im Pfalzklinikum hat sich erweitert. Seit kurzem gibt es am Standort Klingenmünster ein integriertes tagesklinisches Angebot in der Abteilung für Abhängigkeitser-krankungen sowie tagesklinische Angebote für „Borderline-Pati-enten“. An den Standorten Klin-genmünster und Wörth besteht neuerdings ein Angebot für chronisch depressive Menschen, bei denen unterschiedlichste Behandlungsansätze bisher im-mer wieder gescheitert waren. Durch alternative Sichtweisen soll die Beziehungsgestaltung im Kontext von Familie, Arbeit und sozialem Umfeld verbessert werden. Ferner werden in der An-gehörigenarbeit von Menschen mit Psychosen verstärkt Trainings und Seminare angeboten, um die Interaktion von Betroffenen und ihren Angehörigen zu ver-bessern.

Eine abschließende Frage: Wie sehen Sie Ihre Innovations-Aktivitäten auf dem Zeitstrahl, Stichwort Innovationstempo?Paul Bomke: Als Geschäftsführer

eines Gesundheitsunterneh-mens muss ich den Dreiklang von Effektivität, Effizienz und Nachhaltigkeit von neuen Ideen im Auge behalten. Das braucht Zeit und Geduld.

Dr. med. Sylvia Claus: Wenn ich mir anschaue, was sich in den letzten fünf Jahren im Pfalzkli-nikum Neues bewegt hat, bin ich mit unserem bisherigen Innovationstempo durchaus zufrieden.“

Das Pfalzklinikum stellt das „stattkrankenhaus“ vor. -Foto: zg

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Seite 4 08 - 18.02.2013

Page 5: Pfalz-Echo 08/2013

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Moderne Ausbildung in einem traditionellen HandwerkDachdeckerei Mindum bildet zum Dach-, Wand- und Abdichtungstechniker aus

Egal ob frostige Temperaturen im Winter oder Hitze im Sommer – der Dachdecker muss allen Wetterlagen trotzen. Das lernen auch bereits die Auszubildenden Tobias Jakob und Florian Fus, die in der Dachdeckerei Mindum in Kandel die Lehre zum Dach-, Wand- und Abdichtungs-techniker – wie der traditionelle Beruf des Dachdeckers offiziell heißt – absolvieren.

■ Einblick in alle Bereiche

Die beiden Azubis gehören zum insgesamt 17-köpfigen Teams des bereits 1958 gegründeten Dach-deckerbetriebs in Kandel, der im Industriegebiet Horst seinen Sitz hat. „Es ist uns wichtig, dass die Lehrlinge Einblicke in alle Berei-che des Handwerks bekommen“, erklärt Rudolf Mindum. „So ge-hören auch die Arbeit in der Spenglerei, Dachentwässerungen, Zimmererarbeiten und Asbest-sanierungen zum vielfältigen Aufgabengebiet, das die Azubis bei uns kennenlernen.“ Derzeit können die beiden praktische Er-fahrungen beim Eindecken eines Steildachs mit Biberschwanzzie-gel im Kasernenhof in Neustadt sammeln.

■ Praxis und Theorie

Aber auch der theoretische Teil gehört zur Ausbildung. Zweimal wöchentlich findet der Unterricht an der BBS Kaiserslautern statt. Ne

ben Mathe und Deutsch stehen pro Ausbildungsjahr noch sechs berufsbezogene Lernfelder auf dem Programm. Florian Fus im 1. Lehrjahr beschäftigt sich hier zum Beispiel mit dem Einrichten einer Baustelle, dem Decken eines geneigten Dachs und dem Herstel-len einer Holzkonstruktion. Tobias Jakob im 3. Ausbildungsjahr wird in Lernfeldern wie dem Ausbilden von Details bei Dachziegel- und Dachsteindeckungen, dem Herstel-len einer Bauwerksabdichtung und dem Errichten von Blitzschutzan-lagen unterrichtet.

■ Schnuppertage

Tobias Jakob wird im Sommer seine Lehre beenden. „ Ab August 2013 würden wir gerne wieder ei-nen Auszubildenden einstellen,“ so Elfie Mindum. „Im Vorfeld besteht für die Bewerber die Möglichkeit, in den Osterferien ein Praktikum oder einzelne Schnuppertage zu machen, um Einblick in den Alltag eines Dachdeckers zu be-kommen.“

■ Studium möglich

Nach der Ausbildung zum Dach-, Wand- und Abdichtungstechniker hat man verschiedene Möglichkei-ten der Weiterbildung. So können sich die Meisterschule, technische Ausbildungsberufe oder mit Fach-abitur ein ingenieurwissenschaft-liches Studium anschließen. (cs)

Rudolf Mindum mit den beiden Azubis in der Spenglerei beim Abkanten eines Blechs. -Foto: Mindum

Florian Fus und Tobias Jakob üben das Eindecken eines Dachs. -Foto: Mindum

Recycling steht bei Gaudier hoch im Kurs Das Kandeler Familienunternehmen Gaudier besteht seit 1930

200.000 Tonnen Material werden pro Jahr in den Recyclinghof nach Kandel – die Betriebsstätte der Fir-ma Gaudier - gebracht. 16 Mitar-beiter kümmern sich darum, dass bei Gaudier alles rund läuft. Sie reißen Gebäude ab, baggern Flä-chen aus, liefern Steine, Sand und Kies für Neu- oder Umbauten und kümmern sich um das Recycling von Baumaterialien. Nach den Be-sonderheiten seiner Firma gefragt, antwortet Michael Gaudier: „Schon mein Großvater legte Wert darauf, die Anliegen des „kleinen Mannes“ sehr wichtig zu nehmen. Dies ist bis heute so geblieben“. Bei Gau-dier ist jeder herzlich willkommen, selbst wenn er nur zwei Eimer Kies kauft. Neben recyceltem Material erhalten Kunden auch Neuware.

■ Abriss eines Hühnerstalls

Reißt jemand ein Gebäude ab

– zum Beispiel einen Hühnerstall – kann er den gesamten Abriss zur Firma Gaudier bringen. Dort wird das Abrissmaterial sortiert, in einer Brechanlage zerkleinert, von Störstoffen befreit und wie-der aufbereitet. Dies bedeutet, dass Teile eines Hühnerstalls zu Schotter für einen Gehweg werden können. Dieser Kreislauf schont die Umwelt und den Geldbeutel. Denn das Baumaterial liegt nicht unge-nutzt auf einer Deponie, Geld und Platz werden gespart. Im Bereich „Recycling“ macht Gaudier seine größten Umsätze.

„Das ist zum Wegwerfen doch viel zu schade,“ ist Michael Gaudiers Überzeugung, die zur Gründung der Bauelemente-Börse führte. Hier wechseln altes Fachwerk, Sandstei-ne, Sandsteintröge, Backsteine, Pflastersteine, Betonbordsteine und Granitquader (ehemalige Grab-steine) die Besitzer. Die „Schätze“ haben alle ihren festen Platz auf

dem Gelände. Interessenten, die zum Beispiel ein altes Haus stilge-recht renovieren möchten, werden hier fündig.

■ Durchdachte Technik

Seine mobile Brechanlage setzte Gaudier auch bei den Brü-ckenabbrüchen in Kandel-Süd und Kandel-Mitte ein. Die Anlage wurde auf einen Tieflader gesetzt und zur Abbruchstelle transportiert. Dort wurden die Brücken abgerissen, vor Ort zerkleinert und das so ge-wonnene Bau-Material direkt für die Fahrbahnsanierung der A65 verwendet. So blieb Kandel von einem umfangreichen LKW-Verkehr verschont, den diese Aktion sonst ausgelöst hätte.

Das Horstfest im Sommer 2012 brachte der Firma Gaudier viele

interessierte Besucher. Ein be-achtlicher Teil dieser Besucher wurde anschließend Kunde oder Geschäftspartner.

Bei der Veranstaltung stellte die Firma Gaudier einen Hybrid-Bagger vor, den sie eventuell erwerben wollte. Letztendlich entschied sich das Unternehmen aber für den Kauf eines konventi-onellen Baggers, ausgerüstet mit modernster Umwelttechnik. Denn ökologisch und ökonomisch schnitt dieser wesentlich besser ab als der Hybrid-Bagger.

Seit August 2012 ist Sohn Chris-toph Mitinhaber und Prokurist der Firma Gaudier. Er sorgt dafür, dass die Werte des Unternehmens auch künftig gelebt werden und Umweltschutz zentrales Thema bleibt. (ccz)

Die Brechanlage (blau) wird auch mit dem Zerkleinern von Gebäudeteilen oder Brücken mühelos fertig. -Foto: ccz

Der neue Bagger wird von Michael Gaudier (rechts im Bild) häu�g für Abbruchmaßnahmen und Außenbaustellen eingesetzt. -Foto: ccz

08 - 18.02.2013 Seite 5

Page 6: Pfalz-Echo 08/2013

Pfalz-Echo – Vor Ort

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80 Jahre Küchenzentrum FreyUnter dem Motto „Frey VISION“ feiert das Küchenzentrum ein Jahr lang Geburtstag

■KANDEL Die Trendwochen im Küchenzentrum Frey waren bereits in den vergangenen Jahren sehr erfolgreich.

In diesem Jahr werden sie im Hin-blick auf das 80-jährige Jubiläum unter dem Namen „Frey VISION“ über einen längeren Zeitraum hinweg stattfinden.

Die Ausweitung der Aktion Dies unterstreicht die Wichtigkeit, ne-ben Trendprodukten auch auf die Langlebigkeit zu achten. Zu diesem Zwecke wurden hat das Team von Frey die Baumesse in München, die Möbelmesse in Köln und die Heimtextil in Frankfurt besucht.

„Neu ist nicht immer besser“, sagt Claudia Frey. Es muss immer gekonnt gefiltert werden, um dem Qualitätsanspruch der Kunden bei all den Innovationen zuverlässig gerecht zu werden.

■ Qualität, Haltbarkeit, Wohlgefühl und Individualität

Claudia Frey nennt die Gründe, die dazu führten, dass das Küchen-zentrum bereits seit 80 Jahren mit stets ansteigendem Erfolg bestehen konnte: „Für uns ist es von größter Wichtigkeit, uns selbst kontinuierlich weiterzuentwickeln und dies den Kunden zu zeigen.“

Neben Qualität, Haltbarkeit und Wohlgefühl spiele die Individu-alität des Kunden eine überaus große Rolle. Damit dieser seine Pläne verwirklichen kann, ohne von den umfangreichen Ange-boten am Markt überfordert zu werden, begleitet das Team des Küchenzentrums ihn von An-fang an mit langjähriger Erfah-

rung. Interessenten bekommen die Möglichkeit, sich in einem

langen persönlichen Gespräch einen Überblick über die vielen Möglichkeiten zu verschaffen.

„Es muss nicht alles aus einem Guss sein!“, lautet die Devise. Zahl-reiche, teilweise unterschiedliche Materialen, werden zu einem har-monischen Ganzen kombiniert. So führt beispielsweise die zielsichere Zusammenführung von dunklen und hellen Elementen, lackiertem und natürlichem Holz, modernen Möbeln und gebraucht wirkenden Gegenständen zu einem begeis-ternden „Aha-Effekt“. Neben Wand-und Bodengestaltung sei für ein einladendes Gesamtbild auch das richtige Licht sehr wichtig, weiß Claudia Frey.

Bei so viel Engagement ist es nicht verwunderlich, dass das Küchenzentrum im Jahr 2012 von den Zeitschriften „Architektur und Wohnen“ und „Feinschmecker“ zu einem der besten Küchenstudios Deutschlands gekürt wurde.

Im Verlauf der Frey-VISION wird es neben kleineren Kochevents an den Samstagen auch wieder eine Modenschau geben, an der sich viele Geschäfte aus Kandel betei-ligen werden.

Auch das bereits bewährte Koch-duell ist wieder geplant. Anders als in den vergangenen Jahren, treten diesmal keine Vereine, sondern Privatpersonen gegeneinander an. Hierzu wird es im Voraus eine Ausschreibung geben. Am 23. Mai wird ein Vortrag für Architekten gehalten. Einen Monat später erlebt das Jubiläumsjahr in der Zeit vom 20. bis 22. Juni seinen Höhepunkt mit Aktionen rund um den 80. Ge-burtstag.

Auf welche besonderen Aktionen man sich in dieser Zeit freuen darf, bleibt eine Überraschung. (mcl)

Claudia Frey setzt bei der Kundenberatung auf den „Aha-E�ekt“. -Foto: mcl

Im Küchenstudio Frey wird es 2013 einige Veranstaltungen geben. -Foto: Frey

Page 7: Pfalz-Echo 08/2013

5. Jahrgang – Nr. 08 – 18.02.2013 – www.pfalz-echo.de – Telefon: 0 72 75 / 98 56 0

Saisonabschluss der BiKaGe

■KANDEL Beim traditionellen Heringsessen zum Abschluss der Faschingssaison am Aschermittwoch konnte die BiKaGe eine Spende in Höhe von 3.333 Euro aus dem Erlös der BiKaGe-Jugendveranstaltung „Dome of Carneval“, die gemeinsam mit und im dem Discoplex A65 veranstaltet wurde, an Herzkinder Unterland e. V. (Verein zur Unterstützten herzkranker Kinder und ihrer Eltern) übergeben werden. Der Geschäftsführer des Discoplex A65, Stefan Stöber (links) machte dem ersten Vorsitzenden des Herzkinder Unterland e. V., Wolfgang Feuchter, eine große Freude. Mit einem Lachenden und einem weinenden Auge wurden an diesem Abend auch die Trauerweiber in ihren Ruhestand verabschiedet. Nach 18 Jahren traten sie in dieser Saison das letzte Mal gemeinsam auf. Mariette Werling, Wiltrud Werling, Martina Kellner, Karin Werle, Verena Bick-Dick und Edith Nagel (von links) können auf eine große Faschings-Karriere zurückblicken: Gastauf-tritte bei Veranstaltungen in ganz Süddeutschland und bei zahlreichen Fernsehübertragungen verhalfen den Kandlerinnen einen hohen Bekanntheitsgrad in der ganzen Region. (abu/-Fotos: def )

Beim Gäsemälger … ■ KUHARDT Nachdem der 10.

Kuhardter Gäsemälger ein Aktiver aus den Reihen des Musikvereins „Lyra“ Kuhardt mit seinen Original Auwälder Blasmusikanten ist, ist es schon zur Tradition geworden, dass der Musikverein sein als Gäsemälger geadeltes Mitglied Felix Lösch die für dieses Amt unbedingt notwen-digen erkennbaren Insignien kom-

plettiert. Aus diesem Anlass haben Vorsitzender Alois Hellmann und Musikerobmann Walter Hoffmann mit ihren Musikerkameraden eine lustige und putzige Geis übergeben mit dem Versprechen, dass die Ka-pelle in diesem Jahr den Gäsemälger bei all seinen amtlichen Auftritten musikalisch unterstützen wird. (per/Foto: privat)

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Basare & FlohmärkteWohltätigkeitsbasar

■KANDEL Der Lionsclub Wörth-Kandel veranstaltet am Samstag, 23. Februar, von 10 bis 15 Uhr in der Bienwaldhal-le seinen jährlichen Wohltätig-keitsbasar, dessen Erlös in vollem Umfang sozialen Projekten in der Region zugute kommt. Sach-spenden können am Freitag, 22. Februar im Zeitraum von 16 bis 17 Uhr in der Bienwaldhalle in Kandel abgegeben werden. (per)

Diskussionen & Gespräche

Literaturgesprächskreis ■KANDEL Am Montag, 25.

Februar, findet ab 18.30 Uhr im Restaurant Turmstübchen wie-der ein Literaturgesprächskreis des Frauen- und Familienzent-rum statt. Aktuell gelesen und besprochen wird „Das amerika-nische Hospital“ von Michael Kleeberg. Kontakt: Monika Becht, 07275-4119. (per)

Kunst – oder kann das weg?Gesprächsreihe für Kunstinteressierte

■BAD BERGZABERN Die Ge-sprächsreihe „Kunst – lasst uns darüber reden“ der Südpfälzischen Kunstgilde Bad Bergzabern e.V. in Kooperation mit der VHS Bad Bergz-abern beginnt am Dienstag, 26. Februar, um 19 Uhr mit der ersten Veranstaltung zum Thema: „Lauter Linien – Kinderkritzelei, Kunst – oder kann das weg?“Treffpunkt ist in der ArtGalerie am Schloss, Schlossgasse 3 in Bad Bergzabern.Alle Interessierten sind herzlich

willkommen, einige Künstler der Gilde sind anwesend, eine An-meldung ist nicht erforderlich, die Teilnahme ist kostenlos. Es besteht gleichzeitig die Möglichkeit, die aktuelle Ausstellung in der ArtGa-lerie zu betrachten. (per)

Weitere Veranstaltungen sind an folgenden Terminen geplant:

Jeweils Dienstags, von 19-21 Uhr, am 23. April, 28. Mai und

25. Juni in der ArtGalerie am Schloss.

FrühlingsstartMandelblüte-Saison beginnt mit den Rosa Wochen am 1. März

■SÜDPFALZ Während ande-renorts noch das Wintergrau vorherrscht, beginnt auf dem Pfälzer Mandelpfad bereits der Frühling. An der Deutschen Weinstraße wird die Natur gut zwei Wochen früher von der südlichen Sonne geweckt. Im Windschatten des Pfälzerwalds steigen die Temperaturen in den Weinbergern und Tälern schnell an und geben den Startschuss für einen der schönsten Frühlingsbo-ten: die Mandelblüte. Mit ihren rosafarbenen Blüten verzaubern die Mandelbäume die Landschaft von Bad Dürkheim bis Schweigen in einen blühenden Park.

Vom 1. März bis 30. April feiern die Gemeinden entlang der Deut-schen Weinstraße die Rosa Wo-chen. In diesem Zeitraum erleuch-ten die Burgen und Schlösser in

Rosa: So werden zum Beispiel das Deutsche Weintor in Schweigen,

das Schloss in Bad Bergzabern, die Burg Trifels bei Annweiler oder

auch das Hambacher Schloss bei Nacht märchenhaft angestrahlt. Der Startschuss für die vielen klei-nen und großen Feste fällt mit dem Gimmeldinger Mandelblü-tenfest, dem ersten Weinfest im Jahr. Der Termin - oft schon im März - wird von der Mandelblü-te bestimmt. Der 77 Kilometer lange Mandelpfad zieht sich wie ein rosafarbenes Band durch die Landschaft. Er lädt mit seinen fünf Rundwegen zu Wanderungen durch das pfälzische Weinland ein. Wer weniger gut zu Fuß ist, kann die rosa Aussichten auch auf einer Erlebnistour mit einem Oldtimer-Panoramabus erleben - bei Tag oder Nacht. (per)

Alle Termine und weitere Informationen unter

www.mandelbluete-pfalz.de.Die Mandelblüte läutet den Frühling ein. -Foto: abu

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Pfalz-Echo – Sonderthema

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SUDOKU ■ANLEITUNG: Das folgende Rastergitter muss so ausgefüllt werden,

dass jede Reihe, jede Spalte und jede 3 x 3-Box alle Zahlen von 1 bis 9 genau einmal beinhalten! Das Rätsel muss um die vorgegebenen Zahlen herum aufgefüllt werden. Jedes Sudoku hat nur eine Lösung, diese finden Sie in der nächsten Ausgabe.

GEBIETSSUMMEN ■ANLEITUNG: Es sind Ziffern so in das Diagramm einzutragen, dass

in jeder Zeile und jeder Spalte jede der Ziffern von 1 bis 9 genau einmal vorkommt. Die kleinen Zahlen in den Gebieten geben die Summe der Ziffern in diesem Gebiet an. Innerhalb eines Gebiets dürfen Ziffern auch mehrfach vorkommen.

Auflösungder Rätsel aus PFALZ-ECHO 07 / 13

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§ Familienrecht § Verkehrsrecht § Arbeitsrecht § Nachbarschaftsrecht-MythenIrrtümer über Lärm, spielende Kinder und Sonntagsruhe

Das persönliche Rechtsgefühl deckt sich nicht immer mit der tatsächli-chen Rechtslage. Hartnäckig halten sich Annahmen aus dem Alltag, die bei Juristen für Kopfschütteln sorgen. Einige dieser Mythen sind hier auf den Prüfstand:

Wenn man durch einen Aus-hang im Treppenhaus über eine Party informiert, darf man die Nachtruhe ausnahmsweise hi-nausschieben?

Die Nachtruhe beginnt um 22 Uhr und kann durch einen Aushang im Treppenhaus nicht verlängert werden. Wenn man weiß, dass die Nachbarn etwas dagegen haben, sollte man aber die Nachbarn vor dem nächsten Fest informieren und vielleicht auch einladen. Jedenfalls sollten sich die Nachbarn auf die bevor-stehenden Störungen einstellen können. Dann wird vielleicht auch nicht gleich um 22 Uhr die Polizei gerufen. Ab diesem Zeitpunkt muss die Zimmerlautstärke eingehalten werden. Es darf also außerhalb der eigenen Wohnung nichts mehr zu hören sein. Bei nächtlichem Lärm und nächtlichen Ruhestörungen droht den Feiernden sonst sogar ein Bußgeld. .

Stimmt es, dass man nachts nicht duschen oder die Bade-wanne füllen darf?

Nein. In der heutigen Zeit mit flexiblen Arbeitszeitmodellen gilt dies nicht mehr. Selbst eine Haus-ordnung darf nicht verbieten, dass nach 22 Uhr oder sonntags nicht gebadet werden darf. Durch „nor-males“ Duschen kann die Nacht-

ruhe egal zu welcher Zeit nicht gestört werden. Allerdings ist das nächtliche Duschen ggf. zeitlich zu begrenzen. Das nächtliche Duschen kann auf einen Zeitraum einge-schränkt sein, der üblicherweise hierfür einschließlich der vorbe-reitenden und der abschließenden Tätigkeiten benötigt wird. Diesen

Zeitraum hat das Gericht auf 30 Mi-nuten bemessen. Nach Auffassung des Gerichtes soll diese Zeitspanne ausreichen, um alle mit der nächt-lichen Körperpflege verbundenen Tätigkeiten zu erledigen.

Ist ein generelles Hausmusik-

Verbot für Mieter ist zulässig?Ein gänzliches Verbot von Haus-

musik ist unzulässig. Für das Mu-sizieren in Mietwohnungen muss aber grundsätzlich auf Einhaltung der Zimmerlautstärke geachtet werden. Diese ist tagsüber zwi-schen 9 und 22 Uhr bei maximal 40 Dezibel festgelegt. Zudem

muss stets die Mittagsruhe von 12 bis 15 Uhr eingehalten werden. Rechtliche Streitigkeiten können auftreten, wenn täglich länger als vier Stunden musiziert wird. An Sonn- und Feiertagen gelten strengere Richtlinien, störende Musik-Geräusche können dann sogar mit einem Bußgeld belegt werden.

Darf Krach von Kinderspiel-plätzen in Wohngebieten in der Wohnung hörbar sein?

Sicherlich kann es lästig sein, wenn die Mietwohnung mit einem Fenster zum Gemeinschaftshof blickt, und auf diesem Gemein-schaftshof auch noch ein Kinder-spielplatz angelegt ist. Gegen die-sen Kinderlärm kann man allerdings nichts unternehmen. Man hat ihn grundsätzlich zu dulden. Dies folgt schon im Interesse der Allgemein-heit an einer kinderfreundlichen Umwelt. So hat das Landgericht Heidelberg entschieden.

Wenn der Lärm das Maß der gewöhnlichen Belästigung nicht übersteigt und die allgemeinen Ruhezeiten beachtet werden, müssen die berechtigten Interessen der sich vom Kinderspiellärm in einem reinen Wohngebiet gestört fühlenden Nachbarn zurücktreten. (www.mein-nachbarrecht.de/per)

Zusammenarbeit in der EU Gesetz zur Umsetzung der Amtshilferichtlinie sowie zur

Änderung steuerlicher VorschriftenDas Kabinett hat am 6. Februar den Entwurf einer Formulierungshilfe für ein Gesetz zur Umsetzung der Amtshilferichtlinie sowie zur Än-derung steuerlicher Vorschriften beschlossen. Im Wesentlichen wird das deutsche Steuerrecht an das verbindliche Recht und die Recht-sprechung der Europäischen Union angepasst. Der Gesetzesentwurf enthält ur-sprünglich im Jahressteuergesetz 2013 enthaltene Angleichungen an das Recht und die Rechtspre-

chung der Europäischen Union, um Vertragsverletzungsver-fahren durch die EU-Kom-mission zu vermeiden. Hier-zu gehören insbesondere die Einschränkungen im Einkommen-steuergesetz beim Steuergestal-tungsmodell „Goldfinger“ und die Verhinderung von Umsatzsteuerbe-trug durch die Erweiterung der um-gekehrten Steuerschuldnerschaft auf Lieferungen von Erdgas und Elektrizität. (www.bundesfinanz-ministerium.de/per)

Wie viel Krach dürfen Kinder eigentlich machen? -Foto: michael hirschka/pixelio

Was tun beim Schaden? 56 Prozent der Deutschen kennen ihre Rechte nicht

Im Leben ist ein Mensch durch-schnittlich an über drei Verkehrsun-fällen beteiligt. Seine Rechte nach dem Crash kennt jedoch nicht ein-mal jeder Zweite, so das Ergebnis einer aktuellen Studie. Von dieser Unwissenheit profitieren vor allem Versicherungskonzerne: „Ohne aus-reichende Rechtskenntnis bzw. die

Hilfe eines Anwalts kürzen Versi-cherungen berechtigte Ansprüche um durchschnittlich 20 Prozent“, sagt Verkehrsanwältin Daniela Miel-chen von der Arbeitsgemeinschaft Verkehrsrecht des Deutschen An-waltvereins (DAV) e.V. Um das zu verhindern, bieten Kfz-Werkstätten ihren Kunden nun gezielt Rechts-beistand an.

Warum verzichten so viele auf Rechtsbeistand? „Genau in diesem Bereich besteht große Unwissen-heit“, sagt Daniela Mielchen. „Un-sere Studie hat ergeben, dass 56 Prozent der befragten Autofahrer nicht wussten, dass die gegnerische Versicherung den Anwalt zahlen muss.“

„Ein Anwalt wird oft erst im Streitfall hinzugezogen, aber nicht um sicherzustellen, dass der Schadenersatz auch in voller Höhe ausgezahlt wird“, so Christian Janeczek, Fachanwalt für Verkehrs-recht. „Ohne Anwalt ist man dabei allerdings chancenlos, auch weil einem die Tricksereien der Versiche-rung häufig nicht einmal auffallen.“ (akz-o/per)

Beim Autounfall sollte man immer einen Pro� zu Rate ziehen.

-Foto: Arbeitsgemeinschaft Verkehrsrecht des DAV e.V./akz-o

Seite 8 08 - 18.02.2013

Page 9: Pfalz-Echo 08/2013

Freisprechung ■ BAD BERGZABERN Schon vor einem

halben Jahr hatten zwei Elektroniker für Ge-räte und Systeme beim Elektronikzentrum der Bundeswehr in Bad Bergzabern ihre Prüfungen für die Fachhochschulreife an der BBS Südliche Weinstraße erfolgreich abgelegt – doch erst bei der Freisprechungsfeier letzte Woche konnten sie ihr Fachabiturzeugnis entgegennehmen. Was wie ein bürokratischer Unfall aussieht, war vollkommen korrekt: Erst mit der Lehrabschluss-Prüfung kann in der Dualen Berufsoberschule das Fachabiturzeugnis ausgehändigt werden.Jens Nungesser und Pascal Weis können jetzt an einer FH in studieren oder in einem zukunftsträchtigen Beruf arbeiten. Sie alle konnten aus den Händen von Schulleiter Dipl. Hdl. Helmut Schweder das Fachabiturzeugnis entge-gennehmen. Unser Foto zeigt die frischgebackenen Elektroniker für Geräte und System, die beim Elektronikzentrum der Bundeswehr in Bad Bergzabern neben dem Gesellenbrief das Fachabiturzeugnis erhielten. Von rechts: Oberstleutnant Jürgen Ellerhold (Elektronikzentrum der Bundeswehr), Pascal Weis aus Kapellen-Drusweiler, Jens Nungesser aus Hagenbach, Schulleiter BBS SÜW, Oberstudiendirektor Helmut Schweder und Klassenleiter Studienrat Volker Buchert. (per/Foto: privat)

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Schwäbisches Kabarett vom Feinsten Mathias Richling mit seinem neuen Programm

So oft und gerne der schwäbische Menschen-Beobachter, Politik-Deu-ter und sarkastische Wahr-Sager Mathias Richling im Wohnzimmer

via TV zu Gast ist: Am liebsten kom-muniziert er doch direkt und live. Um sein jüngstes, brennend aktu-elles Bühnenprogramm möglichst

oft und vielerorts präsentieren zu können, hat der Kabarettist sogar attraktive Fernseh-Angebote ab-gesagt.

Die neue Richling-Show ist ebenso zukunftsweisend wie vergangen-heitsbewältigend: unser reales Leben und sein virtuelles vielfach verschlüs-seltes Abbild, das sich aus vielen Daten-Pixel zusammensetzt, sind ebenso Thema des brandaktuellen neuesten Programms wie Gentech-nik, Umwelt-Desaster, Bankenkrise und natürlich das gesamte Führungs-Personal des Deutschland-Konzerns . Richling, der von vielen Kritikern als der beste Parodist der deutschen Kabarett-Szene gefeiert wird, bringt seine jüngsten Beobachtungen wie immer in literarisch anspruchsvolle Form. Niemand aus Politik und Show bleibt verschont. (per)

9. März, 20 Uhr, Haus des Gas-tes, Karten: 0631-3701-6618.

In gewohnt satirischer Art und Weise präsentiert Mathias Richling sein neues Programm Foto: Rafael Kroetz

Die längst vergessene

KunkelstubeEine Lesung über

zauberhafte Märchenwelten mit

Märchenfee Sulamay

August Becker berichtet in seinem Buch „Die Pfalz und die Pfälzer“ über Kunkelstuben, die hier früher weit verbreitet waren. Man traf sich von November bis Anfang März – Frauen strickten, webten oder spannen, Männer brachten ihr Werkzeug in Ordnung, man erzählte und las anheimelnde und gruselige Geschichten aus vergangenen Zeiten und natür-lich auch Märchen, wenn der Winterwind an den Fensterläden rüttelte.

Leider sind Kunkelstuben völlig in Vergessenheit geraten. Mär-chenfee Sulamay möchte das än-dern. Seit Januar gibt es wieder eine Kunkelstube, und zwar in der Altdeutschen Weinstube in Dörrenbach. Wer mag darf stri-cken oder sonstige Handarbeiten anfertigen. Es wird auch mal ein Lied gesungen und ein mit ge-brachtes Instrument erklingen. Über den Winter bis zum Früh-lingsbeginn bringt Märchenfee Sulamay passend zum jeweiligen Monat Märchen und kurzweilige Geschichten mit.

Donnerstag, 21. Februar: „Mit Hexenmärchen durch die dunkle Zeit“; Donnerstag, 21. März: „Ge-nussvoller Märchenfrühling“ im Kaminzimmer in der Altdeutschen Weinstube in Dörrenbach.

Beginn ist jeweils um 18 Uhr, der Eintritt kostet 5 Euro. (per)

Voranmeldung unter 06343-9884998 oder 06343-610224.

Esel und Natur purNeues Jahresprogramm für Kinder

■ LANDAU Die Lobby für Kinder hat ein neues Jahresprogramm für Kinder in petto. Zahlreiche Ange-bote, auch in den Oster- und Som-merferien, sollen bei den Kindern für gute Stimmung sorgen.

Der Club der Natur- und Tier-freunde ist zum Beispiel unterwegs. Viel Spaß und Abenteuer erleben Kinder zwischen 5 und 12 Jahren auch im Winter in der Kaiserbacher Mühle. Sie gehen im verschneiten Wald auf Entdeckungstour oder beschäftigen sich mit Esel, Pony, Ziegen, Kaninchen, Meerschwein-chen. Diese werden gepflegt und spazieren geführt. Meistens gibt es ein Feuer und Stockbrot! Wichtig ist es, dass sich die Kinder in der Gruppe wohl fühlen und dass alle Spaß haben. Termine: Montag, 25. Februar / 4. März usw., 15-18 Uhr, Gebühr: 8 Euro, bei regelmäßiger Teilnahme sechs Euro, Leitung: Mat-hilde Enderle-Gebauer.

Ein weiteres Highlight für die Kleinen ist die Naturspielgruppe

in Wald und Stall: Mit Eseln spa-zieren gehen, Kaninchen füttern, mit Ziegen und Schlitten auf Tour, im Stroh spielen, Picknick auf dem

Baumhaus, Filzen, Matschen, im Wald toben und noch Vieles mehr – so wird jede Spielgruppe zum Abenteuer für die Kleinsten! In der

Spielgruppe des Vereins Lobby für Kinder e.V. erleben die Kinder die Natur mit allen Sinnen – der Kon-takt mit den Tieren, der Umgang mit den unterschiedlichsten Mate-rialien, die Vielfalt, die uns unsere Umwelt bietet berührt alle Sinne unserer Kinder. Ein gemütliches Picknick-Frühstück gehört auch dazu. Willkommen sind alle Kinder ab etwa 10 Monaten mit einer Be-gleitperson. Die Spielgruppe findet wöchentlich dienstags von 9.30 bis 11.30 Uhr statt, 12./ 19./ 26. Feb-ruar, usw. Die Gebühr beträgt 60 Euro für 10 Termine. Anmeldung bei Miriam Tsolakidis (Leitung): [email protected] oder über die Homepage des Vereins: www.lobbyfuerkinder.de. (per)

Das neue Jahresprogramm, inklusive Oster- und Sommerfe-rienangebote, ist auf der Home-

page unter www.lobbyfuerkin-der.de nun auch in französischer

Sprache abrufbar.

Im Baumhaus in der freien Natur – egal bei welchem Wetter. -Foto: Veranstalter

Natur & UmweltBienwaldinformationszentrum Viehstrich geö� net

■STEINFELD Das BIZ hat am Sonntag, 24. Februar, von 14 bis 17 Uhr geöffnet. Die Kundenbetreuung übernimmt an diesem Tag Frau Dr. Astrid Schnakenberg. Mit den Zusatzthemen rund um den Bienwald bietet die gelernte Biologin und Naturführerin ein breites naturkundliches, aber auch geschichtliches Spektrum an. (per)

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Page 10: Pfalz-Echo 08/2013

Pfalz-Echo – Rätsel

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PFALZ-ECHO KULINARISCH

Ausgewogen und gesund essen

Eine ausgewogene und gesunde Ernährung trägt zur körperlichen und geistigen Fitness bei und ist zu jeder Jahreszeit möglich, auch im Winter. Hier liefern vor allem die vielen verschiedenen heimischen Wintergemüse und Kartoffeln die erforderlichen Vi-tamine, Nährstoffe und Mineralien. Um die wertvollen Inhaltsstoffe so weit wie möglich zu erhalten, ist eine schonende Zubereitung die Grundlage.

Beim Garen in der Folie kommt man ohne zusätzliches Fett aus, das Fleisch gart im eigenen Saft, trocknet nicht aus und bleibt saf-tig und aromatisch.

■ Karottencremesuppe mit Estragonschaum

Zutaten: 600 g Karotten, 2 Schalotten, 2 Esslöffel Rapsöl, Salz, Pfeffer, 500 ml Gemüsebrühe (kann sehr gut selbst auf Vorrat hergestellt werden), 100 ml Sah-ne; 150 ml Milch, 1 Estragonzweig oder 1 Teelöffel getrocknete Est-ragonblätter

Karotten schälen und in gleich-mäßige Scheiben schneiden. Die klein gewürfelten Schalotten in Rapsöl dünsten, etwas Brühe an-gießen, damit die Schalotten nicht bräunen, die Karottenscheiben da-zugeben, mit der Brühe auffüllen und Karotten bei schwacher Hitze ca. 20 Min. weich kochen. Karotten fein pürieren, Sahne zugeben, mit Salz und Pfeffer würzen und kurz aufkochen. Bei Bedarf noch etwas

Brühe dazugeben.Für den Estragonschaum die

Milch mit dem Estragon erwär-men und ca. 30 Min. ziehen lassen, Zweig herausnehmen, nochmals kurz erwärmen und mit dem Mix-stab die Milch aufschäumen. Die Cremesuppe in vorgewärmte Sup-penteller füllen und je ein bis zwei Esslöffel Estragonschaum auf der Suppe verteilen.

■ Rinder-Schmorbraten in der Folie gegart

Zutaten: 1,2 kg Rindfleisch zum Braten, 2 mittlere Zwiebeln, 3 Knoblauchzehen, 1 Gelbrübe,

1 Esslöffel Selleriegrün oder Selleriewürfel, 2 Esslöffel Lauch in Ringen, 1 Zweig Thymian, 1 Zweig Rosmarin, 1 Esslöffel Toma-tenmark, Salz, Pfeffer, 250 ml Rin-derfond (ersatzweise Wasser).

Ca. 70 cm Folienschlauch nach Anleitung vorbereiten. Backofen auf 160° (Umluft) vorheizen.

Zwiebel, Knoblauch, Karotte in grobe Würfel schneiden und mit

den Lauch- und Selleriewürfel im Folienschlauch verteilen. Thymian- und Rosmarinzweig dazulegen. Fleisch von allen Seiten mit Salz und Pfeffer würzen und auf das Gemüsebett legen. Tomatenmark mit etwas Rinderfond oder Wasser verrühren und zum Gemüse ge-ben. Fond oder Wasser angießen, Beutel verschließen und mit einer dünnen Nadel auf der Oberseite drei oder vier Mal einstechen. Das Folienpaket auf ein tiefes Backblech legen und 2 Stunden im Backofen garen.

Nach Ende der Garzeit, den Beutel aufschneiden, den Braten herausheben, warm stellen und die Flüssigkeit durch ein Sieb in einen Topf geben, mit etwas in Wasser angerührter Stärke leicht binden, kurz aufkochen und ab-schmecken.

■ Dazu passt sehr gut: Sellerie-Kartoffelpürree

Zutaten: 1 große Sellerieknolle, die gleiche Menge Kartoffeln (gut eignen sich mehlig kochende), Salz, 20 g Butter, etwas Sahne.

Sellerieknolle und Kartoffeln in gleichmäßige Würfel schneiden und in Salzwasser weich kochen. Das Kochwasser in einen Becher abgießen und das Kartoffel-Sel-leriegemisch mit einem Esslöffel Butter und etwas Sahne fein pürie-ren. Sollte das Püree zu fest sein, etwas Kochwasser zugeben. Mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen. Evtl. mit etwas Selleriegrün gar-nieren.

■ Zum Abschluss: Mousse au Chocolat (lässt sich vorbereiten)

Zutaten: 200 g hochwertige Zartbitter-Kuvertüre bzw. dunkle Schokolade mit 56 Prozent Kakao-gehalt, 6 cl starker Kaffee, 5 Eigelb, 30 g Puderzucker, Vanille von ½ Vanilleschote, 200 ml Sahne, 5 Eiweiß, 50 g Puderzucker.

Eiweiß mit 50 g Puderzucker zu steifem Schnee schlagen, kalt stel-len. Sahne steif schlagen, kalt stel-len. Schokolade in Stücke brechen und über Wasserbad auflösen, vor-sichtig den Kaffee unterrühren, Eigelb mit 30 g Puderzucker und Vanille schaumig schlagen und un-ter die Schokolade rühren. Sahne vorsichtig unter die Schokolade-Ei-Masse heben, zum Schluss das steif geschlagene Eiweiß.

Sofort in Gläser oder in eine Schüssel füllen, mit Folie abde-cken und kalt stellen (am besten über Nacht). (sli)

Mageres Rind�eisch ist gesund und hält �t. -Foto: svl

Lieben Sie Brahms?Brinkmann und Krutz im KlangHof

■ IMPFLINGEN Literarisch-musi-kalisch geht es los am Samstag, 23. Februar, um 20 Uhr frei nach Erich Kästner: Der KlangHof Impflingen e. V. lädt ein zur „Literarischen Hausapotheke“ im Konzertsaal des KlangHof Impflingen.

Heike Brinkmann und Karsten Krutz lesen Heiteres, Besinnliches, Verliebtes und Kritisches. Medizi-nisches der goldenen 20er Jahre von den kritischen Geistern dieser

Zeit wie Erich Kästner, Joachim Rin-gelnatz und Kurt Tucholsky. Dazu musizieren Angelika Krutz, Quer-flöte und Karsten Krutz, Klavier. Die Musik in dieser Zeit war geprägt von Vielfalt: Auf der einen Seite gab es die auslaufende Romantik und natürlich gab es auch die Neuerer, die erst kritisch beäugt wurden und deren Werke dann sogar als entartete Kunst in Deutschland verboten wurden. (per)

Karsten Krutz und Heike Brinkmann sind in Imp�ingen zu Gast. -Foto: privat

Seite 10 08 - 18.02.2013

Page 11: Pfalz-Echo 08/2013

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Page 12: Pfalz-Echo 08/2013

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Page 13: Pfalz-Echo 08/2013

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„stattkrankenhaus“ im Pfalzklinikum > Seite 4

Umfrage: Wozu benutzen Sie Ihr Handy? > Seite 2

Renate Künast im Interview > Seite 3

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Auf der Suche nach dem schwarzen Gold HINTERGRUND: In der Südpfalz werden größere Ölreserven vermutet – � ächendeckende

seismische Untersuchen sollen Transparenz herstellen. Wolfgang Ziegler fasst für die Leser des PFALZ-ECHOS die aktuelle Situation zusammen.

Schon seit 1955 fördert das BASF-Tochterunternehmen Wintershall, mit Sitz in Kassel, Erdöl in der Pfalz. Unter der „Nußdorfer Scholle“ la-gert das Erdöl in einer Tiefe von 800 bis 1.800 Meter Tiefe. Die Pferdekopfpumpen der etwa 70 Ölförderstellen, mittels derer die Ölgewinnung erfolgt, kennt in der

Pfalz fast jeder. Der Oberrhein-graben habe nach Ansicht der Experten von je her eine geolo-gisch günstige Voraussetzung, um neue Ölvorkommen ausfindig zu machen.

Insgesamt werden in Rhein-land-Pfalz (vorwiegend in der Südpfalz) über neun Millionen

Tonnen Erdöl vermutet, die un-entdeckt als stille Reserven in tiefen Erdschichten unter Wein-bergen, Feldwegen oder Äckern schlummern.

Um eine Relation herzustellen: dies entspricht in etwa schwachen zehn Prozent des jährlichen Ölver-brauchs in Deutschland. In den letz-

ten 30 Jahren bewegte sich das Thema in einem verhältnismäßig ruhigen Fahrwasser – bis man vor knapp zehn Jahren im „Feld Römerberg“ (bei Speyer) bei der Suche nach Erdwärme zufällig auf Öl stieß.

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Mit schwerem Gerät werden die seismischen Messungen vorgenommen. -Foto: zg

Ein Blick ins Innere des Messwagens – ein Mitarbeiter überwacht die Ergebnisse. -Foto: privat

AusnahmezustandMundstuhl im Gloria Kulturpalast

■ LANDAU Ausnahmezustand – das ist der Name der Tour 2013 des Duos Mundstuhl, das am Freitag, 22. Februar, um 20 Uhr auch nach Landau in den Gloria Kulturpalast kommen wird.

In Deutschland herrscht der Ausnahmezustand und die maß-gebliche Instanz des deutschen Humors kommt in die Stadt, um die Notstandsgesetze zu verkünden. Diplomatisch und barmherzig wird das nicht, dafür aber wie immer politisch völlig inkorrekt, unver-schämt, kindisch und vor allem zum Brüllen komisch. Selbstverständlich wird die Notstandsregierung der beiden Vollblutkomiker personell unterstützt. Mit von der Partie sind die Leitsterne der Kanak-Comedy Dragan und Alder, die ostdeut-schen Plattenbaujungmütter Peggy und Sandy, der cholerische Andi, die amerikanischen Verkaufsprofis

Bob & Bob, die weltbesten Zaube-rer Siegfried und Roy, viele neue Überraschungscharaktere und auf-grund tausendfacher Forderungen endlich auch die beiden asozialen,

drogenabhängigen Nagetiere C- und F-Hörnchen.

Tickets können unter www.gloria-kulturpalast.de bezogen werden. (per)

VerlosungDas PFALZ-ECHO verlost 2 x 1 Karte für Mundstuhl in Landau.

Interessierte Leser, die gerne gewinnen möchten, rufen am Mittwoch, 20. Februar, ab 11 Uhr unter folgender Nummer an: 07275-985629.

Die ersten Anrufer gewinnen.Jeder Anrufer kann nur einmal gewinnen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. (red)

Malen und zeichnen lernenKinderkurs und Fortbildungen für Lehrer

■HERXHEIM Für den künst-lerischen Nachwuchs bietet die Kunstschule Villa Wieser in den Osterferien von Dienstag, 2. April, bis Samstag, 6. April, jeweils von 10 bis 12 Uhr, unter der bewähr-ten Leitung Francesco Jorio einen Kinderkurs an. Kinder von 5-12 Jahren können „Malen, zeichnen, modellieren und mehr...“. Auch in den erstmals angebote-

nen Wochenend-Fortbildungs-veranstaltungen für Lehrkräfte im Februar und März sind noch Plätze frei. (per)

Weitere Informationen und Anmeldung beim Sekretariat der Kunstschule unter 07276-

501-139 oder per E-Mail an [email protected].

iPads für den UnterrichtDas Kreismedienzentrum stellt 15 Geräte zum Verleih

■GERMERSHEIM Seit kurzem verfügt das Kreismedienzentrum über 15 Apple-iPads, die an Lehrer für den Einsatz im Unterricht ver-liehen werden. Um die Geräte sinn-voll einsetzen zu können, nahmen jetzt interessierte Lehrer an einer Einführungsschulung im Kreis-medienzentrum teil. Dabei ging es um Einsatzmöglichkeiten, um die Handhabung des Gerätes und um die praktische Anwendung.

Betty Burk, Leiterin des Kreis-medienzentrums, weiß, „dass das

Medienzentrum des Kreises Ger-mersheim zu den ersten im Land Rheinland-Pfalz gehört, das iPads im Verleih hat. Ich denke auch, dass das Angebot hier sehr gut ange-nommen wird, da der technische Fortschritt auch beim Thema Bil-dung eine immer größere Rolle spielt.“

Bereits im letzten Jahr schuf das Kreismedienzentrum GPS-Geräte an, die seitdem ständig von den Schulen im Kreis gerne ausgeliehen werden. (per)

Page 14: Pfalz-Echo 08/2013

5. Jahrgang – Nr. 08 – 18.02.2013 – www.pfalz-echo.de – Telefon: 0 72 75 / 98 56 0

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„Das letzte Wort hat die Gemeinde.“Aufträge für Multifunktionszentrum wurden vergeben

Von Marita Poschitzki

■RÜLZHEIM In der Sitzung des Verbandsgemeinderats stand er-neut das Multifunktionszentrum auf der Tagesordnung. Es ging diesmal um die Auftragsvergabe für den Teilbereich Feuerwehr. Diskussionsstoff gab es vor al-lem zur Gestaltung der Fassade. Architekt Ernst Eichler informierte über verschiedene Möglichkeiten. Er empfahl die Wellblechvariante, die zum einen die kostengünstigste Variante ist und bei späteren Schä-den Teilstücke leicht auszuwech-seln sind. „Lackierte Stahlkasset-ten als Fassade sind hingegen empfindlicher, denn Kratzer an

der Fassade könnten rosten und hinterlassen so sichtbare Spuren“, so Ernst Eichler.

CDU-Fraktionssprecher Matthias Schardt gab zu Bedenken, dass das letzte Wort in Fassadengestaltung die Ortsgemeinde haben sollte. Nach kurzer Diskussion darüber, entschloss man sich in der Sitzung für die Wellblechvariante. „Das letzte Wort hat aber letztendlich die Ortsgemeinde“, so Verbands-bürgermeister Reiner Hör. Die Ratsmitglieder stimmten dem zu. Aufträge wurden weiterhin für den Trockenbau, Innenputz und Malerarbeiten, Fliesenarbeiten, Stahltüren, Schreinerarbeiten, be-wegliche Trennwand, Bodenbelags-

und Elektroarbeiten an die jeweils günstigsten Anbieter vergeben.

Weiterhin gab es grünes Licht für die Umstellung des vorhan-denen Clientbetriebssystems und des Office-Pakets in der Verbandsgemeindeverwaltung. Für die Umstellung sind im Haus-halt 2013 der Verbandsgemeinde 50.000 Euro veranschlagt. Für die Anschaffung der notwendigen Software wurde ein Gesamtbetrag von 37.670,40 Euro berechnet. „Damit ist die Deckung gegeben“, verlas Reiner Hör in seinem Be-schlussvorschlag, der auch ein-stimmig von den Ratsmitgliedern angenommen wurde.

Die Kommunen haben über

Zuwendungen, die 100 Euro überschreiten, bei der Kommu-nalaufsicht anzuzeigen. Das gilt auch für Einzelzuwendungen ei-nes Spenders. Über die Annahme oder Vermittlung der Zuwendung hat der Verbandsgemeinderat in öffentlicher Sitzung zu entschei-den. So geschehen auf der Sitzung am vergangenen Donnerstag. Die IGS Rheinzabern erhielt jeweils 500 Euro von den Firmen: David & Bader GmbH, Rülzheim, ITK Engineering AG, Kuhardt sowie Metallbau Rolf Serr, Rülzheim. So heißt es in der Beschlussfassung: Gegen die Entgegennahme der Zuwendungen bestehen keine Bedenken.Der Verbandsgemeinderat tagte in Rülzheim. -Foto: trd

Gemeinsam älter werden – ZuhauseMehr als 450 Bürger beteiligten sich in der Modellverbandsgemeinde Hagenbach

■HAGENBACH Die Beteiligung der Bürgerschaft war grundlegen-des Element der Bestandsaufnahme in der Modellverbandsgemeinde Hagenbach im Projekt „Gemeinsam älter werden – Zuhause: Heute, morgen und in Zukunft“. Insgesamt waren mehr als 450 Bürger und Bürgerinnen im Start-Workshop, den Leitfadengesprächen und in den Bürgerforen beteiligt. Am 23.01.2013 fand im Kulturzentrum Hagenbach die Abschlusspräsenta-tion der Ergebnisse durch das Pla-nungsbüro transfer, Wittlich, und die Übergabe an die Gemeinden bzw. die Koordinatorin des Netz-werks Seniorenbeauftragte statt.

Die Ergebnisse geben einen Überblick darüber, was in den Gemeinden vorhanden ist, was bereits heute hilft und was fehlt bzw. verbessert werden kann. Diese Informationen sind wichtig für die weiteren Planungen der Gemeinde. Ebenso stehen sie der/dem ehren-amtlichen Seniorenbeauftragten und dem fachlich begleiteten Netzwerk Seniorenbeauftragte zur Verfügung, das in den kommen-den Wochen unter der Moderation

der Netzwerkkoordinatorin Jutta Wegmann seine Arbeit aufnehmen wird.

In allen Gemeinden bereichert eine Vielzahl von Vereinen das

kulturelle, soziale und sportliche Gemeinschaftsleben. Noch unter-

stützen und helfen sich Familien und Nachbarschaften gegenseitig. Für die Zukunft der Gemeinden muss jedoch das Miteinander stärker gestaltet werden. Von zentraler Bedeutung

sind dabei „Kontaktpersonen oder Anlaufstellen“. Dies wird in Berg,

Hagenbach und Scheibenhardt for-muliert. Hier existieren noch keine formal-organisatorischen Struktu-ren nachbarschaftlicher Hilfen. Die Gemeinde Berg hat sich daher als Ziel gesetzt, einen Bürgerverein zu gründen und in Scheibenhardt wird 2013 ein Bürgerforum stattfinden. In Neuburg bietet der Bürgerverein bereits entsprechend organisierte Hilfen an. Demzufolge steht hier vor allem die Verbesserung der Kommu-nikation zwischen Verein(en) und Bürgerschaft im Vordergrund. Außer-dem ist die Erweiterung zukünftiger Leistungen im Bereich Wohnen, der Tagesbetreuung älter Menschen und Mobilität ein wichtiges Ziel.

Die Sicherstellung der alltägli-chen Versorgung ist den Bürger der Stadt Hagenbach und der Gemein-de Neuburg wichtig. Aufgrund der städtischen Entwicklung wünschen sich die Teilnehmenden aus Hagen-bach eine Belebung der Innenstadt. In Neuburg war zum Zeitpunkt des Bürgerforums der Erhalt der orts-ansässigen Arztpraxis und die für 2013 anstehende Eröffnung eines Lebensmittelladens besonderes Anliegen der Gemeinde. (per)

Foto (von links): Reinhard Scherrer, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Hagenbach, Annette Hieber, Kreisverwaltung Germersheim, Erster Stadtbeigeordneter Karl Münzing, Hagenbach, Beigeordneter Bruno Fried, Berg, Roland Prütting, Scheibenhardt, und Thorsten P�rmann. -Foto: privat

Musik, Kunst & KulturAlles aus eigener Hand

■ JOCKGRIM Am Samstag, 2. März, findet im Ziegeleimuseum von Jockgrim eine Veranstaltung mit dem Titel „Alles aus eige-ner Hand“ vom Hoffmann-Hammer Trio und Paul Reinig statt.Seit mehr als 50 Jahre stehen die Geschwister Inge Hoffmann und Klaus Hammer als Gesangsduo auf der Bühne. Während dieser Zeit sind viele eigene Kompositionen entstanden, die nun in einem besonderen Programm präsentiert werden. Zwi-schen Schlager, Kabarett und Chanson angesiedelt, erzählen die Lieder von Liebe, Lebensfreude, Identität und persönlichen Erlebnissen. Erich Hoffmann, der das Hoffmann-Hammer-Trio seit vielen Jahren nicht nur mit Pfälzer Mundart-Beiträgen ergänzt, komplettiert das Programm ebenfalls mit „eigene Gschichtle un Gedichtle“ in Pfälzer Mundart. Karten im Vorverkauf gibt es bei der Zentrale bei der Verbandsgemeinde Jockgrim unter 072721-599-0. (per/Foto: privat)

Basare & FlohmärkteWohltätigkeitsbasar

■KANDEL Der Lionsclub Wörth-Kandel veranstaltet am Samstag, 23. Februar, von 10 bis 15 Uhr in der Bienwaldhalle sei-nen jährlichen Wohltätigkeits-basar, dessen Erlös in vollem Umfang sozialen Projekten in der Region zugute kommt. Sachspenden können am Frei-tag, 22. Februar im Zeitraum von 16 bis 17 Uhr in der Bien-waldhalle in Kandel abgegeben werden. (per)

Alles rund ums BuchBüchereitag in Leimersheim

■ LEIMERSHEIM Am Sonntag, 3. März, findet – erstmals in erweiterter Form – der Büchereitag von 14 bis 17 Uhr in der Kardinal-Wendel-Schule (Am Festplatz 4) statt.

Der Elternbeirat des Kindergartens veran-staltet von 14 bis 16 Uhr einen Kindersachen-Flohmarkt in der Turnhalle der Grundschule. Außerdem gibt es eine Bastelstube und Leseecke für Kinder. Das Team der Kath. Öffentl. Bücherei (KÖB) präsentiert von 14 bis 17 Uhr attraktive Buch-Geschenke (nicht nur) zu Ostern und Erstkommunion in der Leimersheimer Grundschule. (per) Am 3. März �ndet der Büchereitag statt. -Foto: Rainer Sturm/pixelio

Page 15: Pfalz-Echo 08/2013

Pfalz-Echo – Vor Ort

Das außergewöhnlicheVitalstoffkonzentrat desehemaligen Kapitänsder deutschen Eishockey-MannschaftGerd Truntschka begeistert Gesundheits-experten, Kunden, Wissenschaftler und auch das Fernsehen.

Seit seiner Entwicklungvor 14 Jahren hat sich derGesundheitssaft LaVita ei-nen echten Namen ge-macht. Vor allem unterFachleuten aus den Berei-chen Gesundheit, Ernäh-rung, Fitness und Wellness.Die Experten sind über-zeugt von den Fähigkeitendes wohlschmeckenden Eli-xiers und empfehlen es wei-ter. Auch die Kunden be-richten von positiven Effek-ten auf Immunsystem, Leis-tungsfähigkeit, Energie undvieles mehr. Für die Exper-ten nicht verwunderlich,weil LaVita den gesamtenStoffwechsel aktiviert undden Organismus mit allenwichtigen Gesundheitsstof-fen versorgt.

Von Christian Rieder,Ernährungswissenschaftler

Bereits während seiner Zeitals Weltklasse-Eishockeyspie-ler hatte Gerd Truntschka(heute 54) eine Vision. Irgend-wann wollte er die beste Vital-stoffergänzung machen – dasoptimale Gesundheitsproduktfür jedermann. Am eigenenKörper merkte der damaligeKapitän der deutschen Natio-nalmannschaft, dass eineschlechte Vitalstoffversor-gung eine Leistungsbremsewar und gleichzeitig die Ab-wehrkräfte schwächte. Dabeifiel ihm auf, dass dieses Pro-blem nicht nur im Leistungs-sport bestand, sondern auchin seinem privaten Umfeld zuerkennen war.

Wenig Vitalstoffe sind eineLeistungsbremse

Nach seiner Profikarrierebegann Truntschka, seineVision von der perfektenVitalstoffergänzung in die Tatumzusetzen. Dazu forschteund experimentierte ermehrere Jahre lang mit

einem Expertenteam ausErnährungswissenschaftlern,Lebensmitteltechnologen undBiologen, bis 1999 das Zielerreicht war. Schnell wurdedas außergewöhnliche Vital-stoffkonzentrat zum Geheim-tipp unter Naturheilkundlernund in Sportlerkreisen. Die er-sten Kunden waren überwäl-tigt und empfahlen es weiter.Auch immer mehr Fachleuteaus den Bereichen Gesund-heit, Ernährung, Fitness undWellness wurden aufTruntschkas Konzentrat auf-merksam, tranken es selbstund begannen es zu empfeh-len. Bald wurde auch diePresse hellhörig. Die renom-mierte Gesundheits-Zeit-schrift „Bio“ beispielsweiseschrieb: „LaVita kann Ernäh-rungsdefizite ausgleichen undinsgesamt für eine bessereGesundheit sorgen.“ Und beieinem TV-Vitamintest in derSendung „Schau Dichschlau!“ wurde LaVita Testsie-ger – sogar vor frischem Obst.Dosenobst und Vitamintablet-ten hatten in dem Test keineWirkung.

Truntschkas Konzept: EineEssenz aus der Natur

Der Schlüssel ist für GerdTruntschka die natürlicheHerkunft der über 70 Zutaten:

„Unser Produkt wächst undentsteht in einer intakten Na-tur. Wir achten ganz beson-ders auf Schadstoff-Freiheitund auf die volle Ausreifungder Pflanzen. Denn die mei-sten Vitalstoffe werden zumEnde der Reifezeit gebildet.“LaVita enthält keinerlei syn-thetische Zusätze. Es bestehtaus den Essenzen sorgfältigausgesuchter Obst-, Kräuter-und Gemüsesorten und wei-teren Zutaten wie milchsauervergorenen Gemüsesäftenund hochwertigen Ölen.

Bestwerte bei verschiede-nen Messungen

Natürlich wird LaVita regel-mäßig von unabhängigenStellen getestet und kontrol-liert. Und noch mehr: Wissen-schaftler der TechnischenUniversität München unter-suchten zudem die antioxida-tive Kapazität, die Maßeinheitfür die Fähigkeit, freie Radi-kale zu neutralisieren. Eswurden absolute Bestwertegemessen. Ebenfalls Spitzen-werte ergab eine Bioelektro-nik-Untersuchung nach Prof.Vincent.

Rundum versorgt für einenEuro

So erreicht LaVita einenGehalt an Vitalstoffen in einerKombination und Qualität, dieviele Experten für einzigartighalten: Alle Vitamine undwichtigen Spurenelemente,sekundäre Pflanzenstoffe,Carnitin, Coenzym Q10,Mineralien, Omega-3-Fettsäuren, Aminosäuren undEnzyme in ihrem natürlichenUmfeld und optimal dosiert.Die Dosierung richtet sichnach den Empfehlungen derVitalstoffwissenschaft (ortho-molekularen Medizin). Dieempfohlene Tagesdosis liegtim Normalfall bei 10 ml amTag, was einem Tagespreisvon einem Euro entspricht.

Dass LaVita nicht im Han-del, sondern nur beim Herstel-

ler erhältlich ist, hat einen gu-ten Grund. „Wegen seiner reinnatürlichen Zusammensetzungist es kein Produkt fürs Regal“,erklärt Truntschka. Der Saftmüsse kühl und dunkel gehal-ten werden, am besten unter18 Grad Celsius. „Wenn einKunde bei uns eine Bestel-lung aufgibt, kann er davonausgehen, dass er innerhalbvon ein, zwei Tagen einefrische Flasche LaVita zuge-schickt bekommt.“

Wie wichtig Vitalstoffe sind,zeigt ein Blick ins Innere desKörpers: Jede einzelne derca. 70 Billionen Körperzellenbraucht sekündlich Vitalstoffefür einen reibungslosen Stoff-wechsel. Davon abhängigsind unsere wichtigsten Kör-perfunktionen wie Immunsy-stem, Leistungs- und Kon-zentrationsfähigkeit, Vitalitätund Ausdauer, ein stabilesNervensystem, eine gesundeVerdauung, ein ausgegliche-ner Säure-Basen-Haushaltund sie bestimmen auch dasErscheinungsbild von Haut,Haaren und Nägeln.

Experten: Deutschland istnicht optimal versorgt

Oft hört man die Frage:Aber brauche ich wirklich eineVitalstoffergänzung? Ein Blickauf aktuelle Ernährungsbe-richte zeigt: Weit über 90 %von uns nehmen zu wenig Vi-talstoffe auf. Erst kürzlich wur-de bekannt, dass die Deut-schen bei den Vitaminen C,D, E, B6, Folsäure und B12sowie Zink, Eisen, Magnesi-um und Kalzium unter demSoll bleiben. Kein Wunder,statt der empfohlenen fünfPortionen Obst und Gemüse(die Oxford-Universität emp-fiehlt seit neuestem sogaracht Portionen als gesundeHerzernährung), essen wirdurchschnittlich nur zwei Por-tionen Obst und Gemüse.

Bedarf bei Medikamenten-einnahme erhöht

„Vor allem Senioren, Frau-en in den Wechseljahren,Stressgeplagte, Schwangereund Stillende, aktive Sportlerund sehr häufig auch Kinderund Jugendliche im Wachs-tum brauchen mehr Vitalstof-fe, als Sie aufnehmen“, soder Präventions- und Anti-Aging-Experte Roger Eisen.„Ganz besonders steigt derBedarf bei Menschen, dieMedikamente einnehmenmüssen. Da ist LaVita derperfekte Ausgleich.“

Über 5.000 Kundenzuschrif-ten

Tausende Fachleute habenden Wert von LaVita als na-türliche Vitalstoffergänzungerkannt. Und noch viel mehrKunden haben die Effekte ameigenen Leib gespürt. Über5.000 Zuschriften gingenmittlerweile in der Firma ein,von den unterschiedlichstenMenschen. Von Frauen,Männern, Kindern, Senioren,Stressgeplagten, Freizeit-und Leistungssportlern, Frau-en in den Wechseljahren,Schwangeren oder Stillen-den. Hier eine kleineAuswahl:

• „Seit ich LaVita trinke, ha-ben sich meine Leistungsfä-higkeit und Widerstandskraftspürbar verbessert.“ MarthaWittmann, Neuötting.

• „Wir sind Jahrgang 1927und 1929. Dank LaVita er-freuen wir uns ungebroche-ner Vitalität, selbst auf Rei-sen geht die Flasche mit.“Gerd und Anneliese Arbeit,Berlin

• „Seit ich zu LaVita ge-kommen bin, fühle ich michfitter. Und meine Haut wurdeglatter und frischer, die Haa-re fester.“ Nicole Brenner,Weimar.

• „LaVita ist mein Turbo fürdie Abwehrkräfte! Es ist ein-fach unglaublich. Alle geteste-ten Blutwerte inklusive derMineralstoff- und Vitaminan-teile sind bei mir im optimalenBereich. Da mein Arzt diesselten erlebt, fragte er mich,wie ich das mache.“ FlorianKiepert, Laufsportler ausEssen.

• „Nach langem Suchen istLaVita das erste Produkt die-ser Art, das unsere vierjährigeTochter gerne zu sich nimmt.Ihr Gesicht hat seine Blässeverloren.“ Jutta Gabele,Durmersheim.

• „LaVita ist wie ein Erfri-schungskick. Das 11-Uhr-Loch ist weg und der Organis-mus hat wieder Gesundes,aus dem er sich die Energieziehen kann, die er für denTag braucht. Und sichtbar istes auch noch. Toll!“ BeateMößner, Remchingen.

• „Ich kann nur ein Wort zuLaVita sagen – suuuuper!“Stefan Wilhelm, Mauth.

Gewichtsabnahme, Blut-druck, Sehkraft, Gelenke,Knochen, Haut u.v.m.

Viele Kunden freuen sichüber ein ganz neues Lebens-gefühl, nicht selten z. B. we-gen einer erfolgreichen Ge-wichtsabnahme, die LaVita mitseinen verschiedenen Inhalts-stoffen nachhaltig unterstützthat. Denn Vitamin C und an-dere Vitamine kurbeln zusam-men mit den sekundärenPflanzenstoffen den Stoff-wechsel an. Wichtiger Zusatz-effekt: Es wird zusätzlicheEnergie freigesetzt, wodurchdie Lust auf Bewegung undSport ansteigt. Ähnliche Syn-ergieeffekte zeigen sich beider Regulierung des Blut-

drucks, bei dem auch Mineral-stoffe wie Magnesium eineRolle spielen. Dieses beson-dere Zusammenspiel der Gesundheitsstoffe erklärt Kun-denberichte über eine bessereBelastbarkeit und innere Ru-he, über verbesserte Gelenke,Knochen und Muskeln, besse-re Augen und auch über posi-tive Effekte auf Haut, Haareund Nägel.

Wissenschaftlich bestätigtDiese Effekte auf den Men-

schen wurden auch in wis-senschaftlichen Studiennachgewiesen. Blutuntersu-chungen ergaben: LaVitastärkt das Immunsystem undunterstützt die Entsäuerung,hat einen positiven Einflussauf das gesamte Herz-Kreis-laufsystem und die Sauer-stoffversorgung des Körpersund kann die Leistungsfähig-keit verbessern.

Gerd Truntschkas Konzeptscheint aufgegangen zu sein.Sein ganzheitlicher Ansatz –alle Vitalstoffe aus der Naturin einem Produkt – bietet dierichtige Hilfe in der Ernäh-rungskultur der heutigen Zeit.

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Er hat LaVita entwickelt: Gerd Truntschka, Deutschlands über-ragender Eishockeyspieler der 80er und frühen 90er Jahre(hier 1992 mit Meisterschale als Kapitän der Düsseldorfer EG).

Gesundheitssaft LaVita„Die Wirkung ist gewaltig!”

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Gerd Truntschka: Eishockeystarund Ernährungsexperte

In den 80er und90er Jahren schrieb erEishockeygeschichte.8 mal wurde er deut-scher Meister, 7 malvon den deutschenEishockeyfans zumSpieler des Jahres ge-wählt. Der ehemaligeKapitän der National-mannschaft stürmte in4 olympischen Spielenund 9 Weltmeister-schaften.

Was kaum jemand weiß: Schon als junger Spieler beganner, sich intensiv mit dem Thema Ernährung zu befassen.Seine innovativen Ernährungskonzepte wurden bald Teil derErfolgsstrategie in seinen Clubs und in der Nationalmann-schaft. Truntschkas Ziel nach seiner Sportlerkarriere standbald fest: „Ich wollte die beste Vitalstoffergänzung schaffen,die es gibt. Und das nicht nur für Sportler, sondern für jeder-mann.“ Heute ist er auch in Fachkreisen ein gefragter Er-nährungsexperte (hier im Bild mit „Gesundheitspapst“ Prof.Bankhofer, der seit Jahren von LaVita überzeugt ist).

In seinem Buch „Lebensstil“beschreibt der renommiertePräventions- und Anti-Aging-Experte Roger Eisen aus BadGriesbach auf zwei Seiten,warum LaVita so sinnvoll undwertvoll ist in unserer heutigenZeit. Der bekannte Buchautorist von der einmaligen Qualitätdes Vitaminelixiers begeistert:„Ich beschäftige mich seit vie-len Jahren intensiv mit demThema Nahrungsergänzung.Bisher habe ich noch kein Pro-dukt kennengelernt, das alleQualitätskriterien in dem Maßeerfüllt, wie es LaVita tut. DieWirkung ist dadurch gewaltig.“

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Page 16: Pfalz-Echo 08/2013

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Flohmärkte & BasareGroßer Flohmarkt in Bellheim

■BELLHEIM Die Gemeindekindertagesstätte „Flohzirkus“ veran-staltet einen Flohmarkt.

Angeboten werden Kleidung für Klein und Groß, Spielsachen, Bücher, Brettspiele, Hausrat und vieles mehr. (per)

Sonntag, 24. Februar 2013, 13.30 bis 15.30 Uhr, Festhalle Bellheim.

Was ist los in den Ferien? Der Ferien- und Freizeitkalender des Landkreises Germersheim für 2013 ist da

■KREIS GERMERSHEIM Lust auf erlebnisreiche Ferientage? Dann ist der „Ferien- und Freizeitkalender 2013“ genau das Richtige. Zum 9. Mal hat das Jugendamt der Kreis-

verwaltung Germersheim eine um-fassende Übersicht der Kinder- und Jugendarbeit zusammengestellt. Zahlreiche Vereine, Initiativen so-wie freie und kirchliche Verbände

waren aufgerufen, ihre Ferienan-gebote zur Veröffentlichung in der Broschüre zu melden. Das Ergebnis ist ein 90-seitiger, im handlichen DIN A6-Format gehaltener `Feri-en- und Freizeitkalender 2013.

Der Kalender besitzt ein Inhalts-verzeichnis, das dem Lesenden einen schnellen Überblick über die unter-schiedlichen Angebote und Termine verschafft. Neben den Freizeitveran-staltern aus dem Landkreis sind auch Träger von Angeboten außerhalb des Kreises genannt. Wichtig war es dem Kreisjugendamt auch Angebote für Kinder und Jugendliche mit Behinde-rung, Kindererholungsmaßnahmen, die beliebten Kinderferienwochen und sonstige Tagesveranstaltungen in den Ferien aufzunehmen.

Die über 80 genannten Veranstal-tungen bieten vielfältigste Ferienak-tivitäten und verteilen sich über den Landkreis Germersheim bis hin zu Aktivitäten in ganz Europa. Die kom-munalen Jugendpfleger/innen, die Jugendzentren und Jugendverbände bieten in den Kinderferienwochen (ohne Übernachtung) annähernd 2000 ganztägige Wochenbetreu-

ungsplätze an. „Die Träger dieser Maßnahmen haben sich den ge-sellschaftlichen Veränderungen angepasst und unterstützen durch ihre zahlreichen Angebote vor al-lem Familien, die Berufsleben und Kindererziehung ̀ unter einen Hut` bringen müssen“, so Jugenddezer-nent Dietmar Seefeldt.

Auf den letzten Seiten des Feri-enkalenders wird u. a. auch auf die ausleihbare Hüpfburg des Kreisju-gendring Germersheim e.V. hinge-wiesen (inkl. Termin der nächsten Hüpfburgschulung), sowie auf den Spielanhänger „Rappelkiste“ des Internationalen Bundes Germers-heim. (per)

Der „Ferien- und Freizeitkalender 2013“ kann in den Verbandsge-

meinde- und Stadtverwaltun-gen, in Jugendtreffs und bei der

Kreisverwaltung Germersheim (auch als PDF-Datei unter www.kreis-germersheim.de) abgeholt

werden. Weitere Informationen beim Kreisjugendamt, Jeanette

Zikko, 07274-53-372 oder E-Mail [email protected].

KalenderFerien, Freizeit, 2013

www.kreis-germersheim.de

K R E I S J U G E N D A M T G E R M E R S H E I MMit Spannung, Spiel und Spaß dabei !

LKG_Freizeitkalender_2013:Layout 1 21.01.2013 13:17 Uhr Seite 2

Tipps für Jugendliche �ndet man im neuen Kalender. -Foto: privat

Vorträge & LesungenLesung zur Ausstellung „Kulturen – Kontakte“

■ LANDAU Im Begleitprogramm zur derzeit laufenden Ausstellung „Kulturen – Kontakte“ in der Städtischen Galerie Villa Streccius in Landau liest Sieglinde Eberhart am Sonntag, 24. Februar, um 11 Uhr, unter dem Titel „Dreißig Winter und mehr ist es her – fernöst-liche Poesie“.

Dazu hat sie eine inspirierende Textsammlung vorbereitet. Sie präsentiert literarische Fundstücke, die zur Bildsprache von Her-mann Clemens, Rolf Müller-Landau, Feng Lu und SEO anregende, gedankliche Entsprechungen bieten. In den Texten von Bertolt Brecht, Chow Chung-cheng, Lao Tse, Mao Tse-tung, Roland Barthes u. a. finden sich verblüffende gedankliche Brücken.

Die Suche nach einer poetisch-kulturellen Verbindung zwischen Asien und Mitteleuropa schafft einen Roten Faden im Programm. (per)

Seite 10 08 - 18.02.2013

Page 17: Pfalz-Echo 08/2013

Pfalz-Echo – Kultur

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Für Fans der grünen InselIrish Spring Festival zum zweiten Mal in Landau

■ LANDAU Am Freitag, 1. März, (Beginn 20 Uhr) ist es endlich so weit: Bereits zum zweiten Mal wird das seit Jahren erfolgreiche irische Folk-festival „Irish Spring“ in Landau im Alten Kaufhaus gastieren.

Seit der Premiere im Jahre 2001 hat sich Irish Spring längst vom Geheimtipp zum wohl wichtigsten keltischen Frühlings-Folk-Festival hierzulande entwickelt. Mittlerweile gastiert die Musiker-Karawane an 26 Tagen in 26 Städten, anders war der ungebrochenen Begeisterung des Publikums für das besondere Festival nicht beizukommen. Irish Folk, mit seiner Natürlichkeit und

Feinheit, steht einmal mehr vor einer Renaissance beim deutschen Publi-kum, eine Antwort auf zunehmende Kommerzialisierung und überpro-duzierte Mega-Events im Konzert-geschehen. Dabei wirft das Festival gerne immer wieder ein Auge auf die keltischen Brüder und Schwestern in anderen Regionen, 2013 wird die innovative und kraftvolle neue Band Rura aus Schottland präsentiert.

Auf dem Irish Spring Festival kann man in angenehmen Veranstaltungs-orten wunderbarer Folk Musik aus Irland und anderen keltisch ge-prägten Regionen auf akustischen Instrumenten lauschen, mitsingen,

mitklatschen oder tanzen, wenn ge-nügend Platz da ist. Oder man kann ein dunkles Bier genießen, mit den Künstlern am CD-Stand plaudern und vielleicht sogar neue Freund-schaften schließen, fast als wäre man in Irland, wo die Musik mitten unter den Menschen lebt.

Karten (25 Euro/ermäßigt 22 Euro) im Vorverkauf sind erhält-lich bei der Beethoven-Apotheke Marktstraße in Landau, sowie beim Reservix-Ticket-Service, an allen Geschäftsstellen der Rheinpfalz und deren Partner. (per)

www.kulturzentrum-altstadt.de

Auch die Schotten der Band Rura sind mit von der Partie. -Foto: Veranstalter

Die Nacht der NächteTolles Theater in Bornheim

■BORNHEIM Die Bornheimer Theaterstörche wollen im März ihren Zuschauern mit dem Stück „Die Nacht der Nächte“ einen amü-santen Theaterabend im Dorfge-meinschaftshaus zeigen.

Lioba Michel und Anni Seiden-spinner betreiben die Agentur „Leih dir einen Mann“ in Bornheim.

Neben dem „Starmodell Dieter“, vermieten sie ihre nicht mehr ganz frischen Ehegatten Alois und Egon. Seit einem gemeinsamen Auftrag vor fünfundzwanzig Jahren in Hamburg, bei dem die Drei über die Stränge geschlagen haben, werden die Ehegatten nur noch zu Aufträgen vermietet, bei denen keine Gefahr von der „Frauenseite“ droht. Außerdem werden sie pein-lichst genau überwacht, was diesen beiden natürlich nicht gefällt.

Zu all dem kommt noch der „Männerfreund“ Detlef hinzu, der einen Mann mieten und während

seines Urlaubs auch noch den Agenturbetrieb auf Vordermann bringen möchte. Dieter gefällt ihm besonders gut. Zu all diesen Proble-men will Florian, der Sohn von Egon und Lioba, seine Marita hei-raten. Marita ist die Adoptivtochter von Gretel einer dorfbekannten „Wahr-sagerin“. Neben den Querelen um das Hochzeitsmenu plagen Lioba auch die Gene ihrer zu-künftigen Schwiegertochter. Diese kennt schließlich ihren Vater nicht und von der Mutter weiß sie nur, dass diese aus Hamburg stammt und Renate hieß.

Gretel liest in den Karten, das der leibliche Vater zwölf Stunden nach dem Ja-Wort in der Hochzeitsnacht tot umfällt. Alle halten diese Vor-hersage für eine gerechte Strafe. In Dieter keimt der Verdacht, dass er der Vater von Marita sein kann, nachdem er damals vor fünfund-zwanzig Jahren in Hamburg eine

Renate kennen gelernt hatte. Das junge Paar heiratet. Egon und Alo-is versuchen nun ihr möglichstes um Dieter zu retten und die Hoch-zeitsnacht zu verhindern. Statt die Hochzeitsnacht alleine verbrin-gen zu können, findet das junge Brautpaar den größten Teil der Hochzeitsgesellschaft im „Braut-gemach“ wieder. Dies gefällt der Braut jedoch ganz und gar nicht.

Aufführungen: Samstag, 9. März, 20 Uhr / Freitag, 15. März, 20 Uhr / Samstag, 16. März, 20 Uhr / Sonn-tag, 17. März, 19 Uhr. Saalöffnung jeweils eine Stunde vorher. Karten-vorverkauf: 17. und 24. Februar, 3. und 10. März, jeweils 11 bis 12 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus Born-heim. Eintritt: 8 Euro pro Person. (per)

Informationen: 06348-7174 oder

www.theaterstoerche.de.

Die Theaterstörche trainieren die Lachmuskeln ihrer Zuschauer. -Foto: privat

Kultursplitter„Song in German“ mit

Andreas Hau�e

■ LANDAU Am Freitag, 22. Februar, um 20 Uhr (Einlass ab 19 Uhr) ist in der Landauer Kneipe Kreuz & Quer wieder einmal der Kabarettist, Autor und Liedermacher Andreas Hauffe mit einem kurzweili-gen Abend bei uns zu Gast. Spontanität, Wortwitz und be-wegende Momente erwartet das Publikum. Humor trocken und Musik selbstgemacht sind sein Markenzeichen. (per)

Vorträge & LesungenLesung zur Ausstellung „Kulturen – Kontakte“

■ LANDAU Im Begleitprogramm zur derzeit laufenden Ausstellung „Kulturen – Kontakte“ in der Städtischen Galerie Villa Streccius in Landau liest Sieglinde Eberhart am Sonntag, 24. Februar, um 11 Uhr, unter dem Titel „Dreißig Winter und mehr ist es her – fernöst-liche Poesie“. Dazu hat sie eine inspirierende Textsammlung vorbereitet. Sie präsentiert literarische Fundstücke, die zur Bildsprache von Her-mann Clemens, Rolf Müller-Landau, Feng Lu und SEO anregende, gedankliche Entsprechungen bieten. In den Texten von Bertolt Brecht, Chow Chung-cheng, Lao Tse, Mao Tse-tung, Roland Barthes u. a. finden sich verblüffende gedankliche Brücken. Die Suche nach einer poetisch-kulturellen Verbindung zwischen Asien und Mitteleuropa schafft einen Roten Faden im Programm. (per)

Page 18: Pfalz-Echo 08/2013

6. Jahrgang – Nr. 08 – 18.02.2013 – www.pfalz-echo.de – Telefon: 0 72 75 / 98 56 0

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Auf der Suche nach dem schwarzen Gold HINTERGRUND: In der Südpfalz werden größere Ölreserven vermutet – � ächendeckende

seismische Untersuchen sollen Transparenz herstellen. Wolfgang Ziegler fasst für die Leser des PFALZ-ECHOS die aktuelle Situation zusammen.

Schon seit 1955 fördert das BASF-Tochterunternehmen Wintershall, mit Sitz in Kassel, Erdöl in der Pfalz. Unter der „Nußdorfer Scholle“ la-gert das Erdöl in einer Tiefe von 800 bis 1.800 Meter Tiefe. Die Pferdekopfpumpen der etwa 70 Ölförderstellen, mittels derer die Ölgewinnung erfolgt, kennt in der

Pfalz fast jeder. Der Oberrhein-graben habe nach Ansicht der Experten von je her eine geolo-gisch günstige Voraussetzung, um neue Ölvorkommen ausfindig zu machen.

Insgesamt werden in Rhein-land-Pfalz (vorwiegend in der Südpfalz) über neun Millionen

Tonnen Erdöl vermutet, die un-entdeckt als stille Reserven in tiefen Erdschichten unter Wein-bergen, Feldwegen oder Äckern schlummern.

Um eine Relation herzustellen: dies entspricht in etwa schwachen zehn Prozent des jährlichen Ölver-brauchs in Deutschland. In den letz-

ten 30 Jahren bewegte sich das Thema in einem verhältnismäßig ruhigen Fahrwasser – bis man vor knapp zehn Jahren im „Feld Römerberg“ (bei Speyer) bei der Suche nach Erdwärme zufällig auf Öl stieß.

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Mit schwerem Gerät werden die seismischen Messungen vorgenommen. -Foto: zg

Ein Blick ins Innere des Messwagens – ein Mitarbeiter überwacht die Ergebnisse. -Foto: privat

AusnahmezustandMundstuhl im Gloria Kulturpalast

■ LANDAU Ausnahmezustand – das ist der Name der Tour 2013 des Duos Mundstuhl, das am Freitag, 22. Februar, um 20 Uhr auch nach Landau in den Gloria Kulturpalast kommen wird.

In Deutschland herrscht der Ausnahmezustand und die maß-gebliche Instanz des deutschen Humors kommt in die Stadt, um die Notstandsgesetze zu verkünden. Diplomatisch und barmherzig wird das nicht, dafür aber wie immer politisch völlig inkorrekt, unver-schämt, kindisch und vor allem zum Brüllen komisch. Selbstverständlich wird die Notstandsregierung der beiden Vollblutkomiker personell unterstützt. Mit von der Partie sind die Leitsterne der Kanak-Comedy Dragan und Alder, die ostdeut-schen Plattenbaujungmütter Peggy und Sandy, der cholerische Andi, die amerikanischen Verkaufsprofis

Bob & Bob, die weltbesten Zaube-rer Siegfried und Roy, viele neue Überraschungscharaktere und auf-grund tausendfacher Forderungen endlich auch die beiden asozialen,

drogenabhängigen Nagetiere C- und F-Hörnchen.

Tickets können unter www.gloria-kulturpalast.de bezogen werden. (per)

VerlosungDas PFALZ-ECHO verlost 2 x 1 Karte für Mundstuhl in Landau.

Interessierte Leser, die gerne gewinnen möchten, rufen am Mittwoch, 20. Februar, ab 11 Uhr unter folgender Nummer an: 07275-985629.

Die ersten Anrufer gewinnen.Jeder Anrufer kann nur einmal gewinnen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. (red)

Malen und zeichnen lernenKinderkurs und Fortbildungen für Lehrer

■HERXHEIM Für den künst-lerischen Nachwuchs bietet die Kunstschule Villa Wieser in den Osterferien von Dienstag, 2. April, bis Samstag, 6. April, jeweils von 10 bis 12 Uhr, unter der bewähr-ten Leitung Francesco Jorio einen Kinderkurs an. Kinder von 5-12 Jahren können „Malen, zeichnen, modellieren und mehr...“. Auch in den erstmals angebote-

nen Wochenend-Fortbildungs-veranstaltungen für Lehrkräfte im Februar und März sind noch Plätze frei. (per)

Weitere Informationen und Anmeldung beim Sekretariat der Kunstschule unter 07276-

501-139 oder per E-Mail an [email protected].

iPads für den UnterrichtDas Kreismedienzentrum stellt 15 Geräte zum Verleih

■GERMERSHEIM Seit kurzem verfügt das Kreismedienzentrum über 15 Apple-iPads, die an Lehrer für den Einsatz im Unterricht ver-liehen werden. Um die Geräte sinn-voll einsetzen zu können, nahmen jetzt interessierte Lehrer an einer Einführungsschulung im Kreis-medienzentrum teil. Dabei ging es um Einsatzmöglichkeiten, um die Handhabung des Gerätes und um die praktische Anwendung.

Betty Burk, Leiterin des Kreis-medienzentrums, weiß, „dass das

Medienzentrum des Kreises Ger-mersheim zu den ersten im Land Rheinland-Pfalz gehört, das iPads im Verleih hat. Ich denke auch, dass das Angebot hier sehr gut ange-nommen wird, da der technische Fortschritt auch beim Thema Bil-dung eine immer größere Rolle spielt.“

Bereits im letzten Jahr schuf das Kreismedienzentrum GPS-Geräte an, die seitdem ständig von den Schulen im Kreis gerne ausgeliehen werden. (per)

Page 19: Pfalz-Echo 08/2013

5. Jahrgang – Nr. 08 – 18.02.2013 – www.pfalz-echo.de – Telefon: 0 72 75 / 98 56 0

Theater & OperNovecento – die Legende

vom Ozeanpianisten ■ LANDAU Die katholische öf-

fentliche Bücherei St. Albert lädt anlässlich ihres 50-jährigen Beste-hens zu einem Theaterabend am Samstag, 23. Februar, um 20 Uhr ins Pfarrheim St. Albert, Drachenfelsstr. 2a in Landau ein.

Schauspieler Bodo Redner spielt das Stück „Novecento-die Legen-de vom Ozeanpianisten“ nach einer Erzählung von Alessandro Baricco. Tim Tooney, Trompeter und Freund des Schiffspianisten Novecento bringt uns dessen Ge-schichte näher: als Findelkind in einer Obstkiste auf dem Schiffs-piano zurückgelassen, fallen die Entwicklung und das Leben von Novecento völlig aus dem Rahmen der üblichen Vorstellungen. Bodo Redner taucht ein in die Seele des Ozeanpianisten und entführt sein Publikum in die schillernde Welt eines Luxusdampfers zu Beginn des 19. Jahrhunderts, auf dem aufei-nandertreffende gesellschaftliche Gegensätze den Hintergrund ei-ner faszinierenden Geschichte bilden.Karten zu acht Euro gibt es im Pfarrbüro St. Maria, Marienring 4 in Landau, des Weiteren können Re-servierungen unter [email protected] und unter 06341 34394 (Christmann) entgegen genommen werden. Die Abendkasse ist ab 19 Uhr geöffnet. (per)

16 neue Helfer am Telefon

■ LANDAU Am Donnerstag, 7. Februar, hat der Vorstand des Kinderschutzbundes Landau-SÜW 16 fertig geschulte Telefonberater der mittlerweile 27. Ausbildungsgruppe des Kinder- und Jugendtelefons im Kinderhaus Blauer Elefant begrüßt. Die Telefonberater werden ab sofort ehrenamtliche Telefondienste leisten und dabei Heranwachsende bei Problemen rund um Themen wie Liebe, Sexualität, Schule, Freunde oder Familie unterstützen.„Seit Mitte Oktober wurde die Gruppe jeden Donnerstagabend für drei Stunden geschult. Außerdem standen zwei Wochenenden zu speziellen Themen bei der Ausbildung auf dem Programm“, so Diplom-Psychologin Bettina Herzenstiel, die gemeinsam mit ihrer Kollegin Christin Fritz die Ausbildungsgruppe leitete. (per/Foto: privat)

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Puppenspiel für Kinder ab vier Jahren

■ LANDAU Minna wird beim Puppenspiel mit Schrank und

Live-Musik nach Motiven der Brüder Grimm für alle ab vier

Jahren von und mit Billy Bern-hard am Mittwoch, 20. Februar, um 10 und 15 Uhr die Kinder im Gloria Kulturpalast, Saal Gillet, unterhalten.

Minna hat ihrem König sieben Jahre treu gedient. Dann wird sie von ihm achtkantig vor die Tür gesetzt. Einfach so. Nach anfäng-licher Verzweiflung bekommt sie unerwartet Hilfe und zieht vor des gemeinen Königs Schloss, um ihren gerechten Lohn einzufor-dern. Doch so schnell geben der König und sein einfältiger Sohn nicht klein bei. In aller Eile wird ein Wettlauf arrangiert. Wenn Minna gewinnt, bekommt sie ihren Lohn, den Prinzen und das halbe Königreich dazu. Wenn nicht, droht der Hungerturm. Ob sie das schafft?

Tickets gibt es im Büro für Tou-rismus im Rathaus, online unter www.ticket-regional.de und bei der Tickethotline 06341-13-4141. (per)

Die olle tolle Minna muss mit dem König um die Wette laufen – ob sie das scha�en kann? -Foto: Veranstalter

Musik, Kunst & KulturVon Dampfnudeln und Gottvertrauen

■HERXHEIM Am Donnerstag, 21. Februar, 18.30 Uhr wird im St. Paulusstift Herxheim, Bussereaustr. 16 eine Führung durch die Ausstellung „Jakob Friedrich Bussereau – Pionier der Behinderten-arbeit“ angeboten. Mit historischen Fotos und Originalobjekten eröffnet die Ausstel-lung einen detailreichen Blick auf die Menschen und Netzwerke, die hinter der Gründung dieser Behinderteneinrichtung vor über 100 Jahren stehen. Durch die Ausstellung führt Rosa Tritschler; im Anschluss an die Führung wird auch ein Film von Christian Schega über die Person Bussereaus gezeigt, der die Ausstellung ergänzt und abrundet. (per)

Bodo Redner. -Foto: Veranstalter

Tatort: HerxheimRaub

■ HERXHEIM Am Dienstag, 12. Februar, gegen 18.15 Uhr, wollte ein 47-jähriger Mann aus dem Kreis SÜW, nach dem Fa-schingsumzug in Herxheim, an einem Zigarettenautomaten in der Lehrgasse Zigaretten ziehen. Als er die Packung in der einen Hand und sein Geldbeutel in der anderen Hand hielt, wurde er von mehreren jugendlichen Tätern umgestoßen. Beides wurde ihm aus den Händen gezogen, als er auf dem Bauch lag und in den Rücken geschlagen und getreten wurde. Die Täter flüchte-ten vom Tatort. Der Geschädigte versuchte noch die Täter zu verfolgen, verlor diese jedoch aus den Augen. Bei den Tätern soll es sich um mehrere Jugendliche im Alter von ca. 12 bis 16 Jahre handeln. (red)

Zeugenhinweise bitte an die Polizeiinspektion Landau unter 06341-2870 oder per E-Mail [email protected].

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■ LANDAU Am Mittwoch, 27. Februar findet von 14 bis 16 Uhr eine Stadtführung ab der Südweghalle statt. Anmeldung unter 06341-13-8302. (per)

Page 20: Pfalz-Echo 08/2013

Frühlingsstart an der Deutschen WeinstraßeMandelblüte-Saison beginnt mit den Rosa

Wochen am 1. März

Während anderenorts noch das Wintergrau vorherrscht, beginnt auf dem Pfälzer Mandelpfad be-reits der Frühling. An der Deut-schen Weinstraße wird die Natur gut zwei Wochen früher von der südlichen Sonne geweckt. Im Windschatten des Pfälzerwalds steigen die Temperaturen in den Weinbergern und Tälern schnell an und geben den Startschuss für einen der schönsten Frühlings-boten: die Mandelblüte. Mit ihren rosafarbenen Blüten verzaubern die Mandelbäume die Landschaft von Bad Dürkheim bis Schweigen in einen blühenden Park.

Vom 1. März bis 30. April feiern die Gemeinden entlang der Deut-schen Weinstraße die Rosa Wochen. In diesem Zeitraum erleuchten die Burgen und Schlösser in Rosa: So werden zum Beispiel das Deutsche Weintor in Schweigen, das Schloss

in Bad Bergzabern, die Burg Tri-fels bei Annweiler oder auch das Hambacher Schloss bei Nacht märchenhaft angestrahlt.

Der Startschuss für die vielen kleinen und großen Feste fällt mit dem Gimmeldinger Mandel-blütenfest, dem ersten Weinfest im Jahr. Der Termin - oft schon im März - wird von der Mandel-blüte bestimmt. Der 77 Kilometer lange Mandelpfad zieht sich wie ein rosafarbenes Band durch die Landschaft. Er lädt mit seinen fünf Rundwegen zu Wanderungen durch das pfälzische Weinland ein. Wer weniger gut zu Fuß ist, kann die rosa Aussichten auch auf einer Erlebnistour mit einem Oldtimer-Panoramabus erleben - bei Tag oder Nacht. Alle Termine und weitere Informationen sind im Internet abrufbar unter www.mandelbluete-pfalz.de. (per)

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Schwäbisches Kabarett Mathias Richling mit seinem neuen Programm

So oft und gerne der schwä-bische Menschen-Beobachter , Politik-Deuter und sarkastische Wahr-Sager Mathias Richling im Wohnzimmer via TV zu Gast ist: Am liebsten kommuniziert er doch direkt und live. Um sein jüngstes, brennend aktuelles Bühnenpro-gramm möglichst oft und vieler-orts präsentieren zu können, hat der Kabarettist sogar attraktive Fernseh-Angebote abgesagt.

Die neue Richling-Show ist ebenso zukunftsweisend wie vergangen-heitsbewältigend: unser reales Leben und sein virtuelles vielfach verschlüs-seltes Abbild, das sich aus vielen

Daten-Pixel zusammensetzt, sind ebenso Thema des brandaktuellen neuesten Programms wie Gentech-nik, Umwelt-Desaster, Bankenkrise und natürlich das gesamte Führungs-Personal des Deutschland-Konzerns . Richling, der von vielen Kritikern als der beste Parodist der deutschen Kabarett-Szene gefeiert wird, bringt seine jüngsten Beobachtungen wie immer in literarisch anspruchsvolle Form. Niemand aus Politik und Show bleibt verschont. (per)

9. März, 20 Uhr, Haus des Gas-tes, Karten: 0631-3701-6618.

In gewohnt satirischer Art und Weise präsentiert Mathias Richling sein neues Programm Foto: Rafael Kroetz

NABU sucht HelferAmphibienschutzzäune müssen kontrolliert werden

■ LANDAU Die Bestände der meisten Amphibienarten sind durch verschiedenste Faktoren rückläufig. Eine der größten Ge-fahren liegt in der Lebensraum-zerschneidung durch Straßen. Be-sonders in Frühling, wenn in den ersten milden Frühlingsnächten Erdkröten, Frösche und Molche aus ihrer Winterstarre erwachen und sich auf den Weg zum Laichge-wässer machen, werden Tausende von ihnen beim Überqueren von Verkehrswegen überfahren. Des-halb stellt der Naturschutzbund (NABU) an den betroffenen „Brenn-punkten“ Krötenschutzzäune auf. Jeden Morgen und Abend werden die Zäune in der Dämmerung von ehrenamtlichen Helfern kontrol-liert, die gefundenen Tiere aus den Fangeimern gesammelt und über die Straße gebracht. Für die Schutz-maßnahmen in Landau (Gilletstra-ße), Neustadt (Kaltenbrunner Tal), Frankweiler, Gräfenhausen, Klin-genmünster, Eußerthal und Schwe-genheim werden dringend noch Helfer gesucht. Besondere Kennt-nisse sind nicht erforderlich. Wer mitmachen möchte, kann sich bei der NABU Regionalstelle Süd unter 06341-31628 oder E-Mail: [email protected] melden. Dort

erhalten die Helfer weitere Infor-mationen und gegebenenfalls eine Einführung vor Ort. Autofahrer wer-den gebeten, an den betroffenen Stellen besonders rücksichtsvoll zu fahren und die Geschwindigkeit zu reduzieren, um sowohl die Tiere als auch die ehrenamtlichen Helfer nicht zu gefährden. In warmen und regnerischen Nächten sind beson-ders viele Amphibien unterwegs.

Auf nachfolgend aufgeführ-ten Straßenabschnitten ist im Kreis Südliche Weinstraße und in Landau mit verstärkter Am-phibienwanderung zu rechnen: Landau Gilletstraße auf Höhe der Pfalzwerke, L 507 zwischen Frankweiler und St. Johann, L508 zwischen Frankweiler und Siebeldingen im Bereich des Geilweilerhofes, L 508 zwischen Eschbach und Klingenmünster im Bereich Kaiserbacher Mühle, L 538 zwischen Gommersheim und Schwegenheim im Bereich des Mehlsees, L 542 zwischen Ven-ningen und Kirrweiler im Bereich des Ortseingangs von Kirrweiler, K 4 zwischen Queichhambach und Gräfenhausen im Bereich Hah-nenbacher Hof, K 12 Richtung Blankenborn, Zufahrtsstraße zur Fachklinik Eußerthal. (per)

Der NABU sucht noch Helfer, um die Opfer der Krötenwanderung zu minimieren. -Foto: NABU

Gästeführer Südpfalz wählen neuen Vorstand

Am 24. Februar ist Weltgästeführertag ■ LANDAU Einen Wechsel in der

Führung der „Südpfalz Gästefüh-rer – grenzenlos“ gab es bei der Mitgliederversammlung vergan-gene Woche. Die 2003 mit zwölf Mitgliedern gegründete Interes-sengemeinschaft zählt heute 32 in der Betreuung von Gästen an der Südlichen Weinstraße und anliegenden Regionen engagierte Gästeführer, Museumsführer, und Wanderführer.

Den Führungsstab der Ersten Vorsitzenden übergab Uta-Maria Breiding (Germersheim) für die Dauer von zunächst zwei Jahren an Iris Grötsch (Annweiler). Martina Roth (Edenkoben) übernahm das Amt der Zweiten Vorsitzenden von Manfred Ullemeyer (Landau). Neu hinzu gekommen sind zwei Beisit-zer: Jutta Grünenwald (Edenkoben) und Herwig Wolf (Albersweiler), die sich insbesondere um die Pressear-beit in der jeweiligen Region küm-mern sollen. Der Posten der Kas-senwartin bleibt in den bewährten Händen von Brigitte Grimm (Bad Bergzabern), deren ordnungsge-mäße Kassenführung von den da-

für benannten Kassenprüferinnen Renate Becker (Bad Bergzabern) und Claudia Störtz (Ramberg) am Ende des Geschäftsjahres kontrol-liert wird.

Uta Holz, Geschäftsführerin beim Verein Südliche Weinstrasse e. V., dankte dem ausscheidenden Vorstand und wünschte der neuen Führung Erfolg bei den vielfältigen Aufgaben. Vorrangig geht es nun um das Weiterführen der erfolg-reichen Arbeit des langjährigen Vorstandes sowie um das Orga-nisieren von Fort- und Weiterbil-dungsangeboten für die Mitglieder der Interessengemeinschaft.

Als Mitglied im Bundesverband der Gästeführer in Deutschland e. V. nehmen die Südpfalz Gästeführer, vertreten durch Mitglieder aus Edenkoben, mit einer für Sonntag, 24. Februar geplanten „Reise durch die Zeit der Märkte“ am Weltgäste-führertag teil. Zu dieser kostenlo-sen Führung durch den „Marktfle-cken Edenkoben“ mit Treffen um 14 Uhr am i-Punkt, gegenüber dem Ludwigsplatz, sind alle Gäste aus nah und fern willkommen. (per)

Esel und Natur purNeues Jahresprogramm für Kinder

■ LANDAU Lobby für Kinder hat ein neues Jahresprogramm für Kin-der in petto. Zahlreiche Angebote, auch in den Oster- und Sommer-ferien, sollen bei den Kindern für gute Stimmung sorgen.

Der Club der Natur- und Tier-freunde zum Beispiel ist unterwegs. Viel Spaß und Abenteuer erleben Kinder zwischen 5 und 12 Jahren auch im Winter in der Kaiserbacher Mühle. Sie gehen im verschneiten Wald auf Entdeckungstour oder beschäftigen sich mit Esel, Pony, Ziegen, Kaninchen, Meerschwein-chen. Diese werden gepflegt und spazieren geführt. Meistens gibt es ein Feuer und Stockbrot! Wichtig ist es, dass sich die Kinder in der Gruppe wohl fühlen und dass alle Spaß haben. Termine: Montag, 25. Februar / 4. März usw., 15–18 Uhr, Gebühr: 8 Euro, bei regelmäßiger Teilnahme sechs Euro, Leitung: Mat-hilde Enderle-Gebauer.

Ein weiteres Highlight für die Kleinen ist die Naturspielgruppe

in Wald und Stall: Mit Eseln spa-zieren gehen, Kaninchen füttern, mit Ziegen und Schlitten auf Tour, im Stroh spielen, Picknick auf dem

Baumhaus, Filzen, Matschen, im Wald toben und noch Vieles mehr – so wird jede Spielgruppe zum Abenteuer für die Kleinsten! In der

Spielgruppe des Vereins Lobby für Kinder e.V. erleben die Kinder die Natur mit allen Sinnen – der Kon-takt mit den Tieren, der Umgang mit den unterschiedlichsten Mate-rialien, die Vielfalt, die uns unsere Umwelt bietet berührt alle Sinne unserer Kinder. Ein gemütliches Picknick-Frühstück gehört auch dazu. Willkommen sind alle Kinder ab etwa 10 Monaten mit einer Be-gleitperson. Die Spielgruppe findet wöchentlich dienstags von 9:30 bis 11:30 Uhr statt, 12./ 19./ 26. Feb-ruar, usw. Die Gebühr beträgt 60 Euro für 10 Termine. Anmeldung bei Miriam Tsolakidis (Leitung): [email protected] oder über die Homepage des Vereins: www.lobbyfuerkinder.de. (per)

Das neue Jahresprogramm, inklusive Oster- und Sommerfe-rienangebote, ist auf der Home-

page unter www.lobbyfuerkin-der.de nun auch in französischer

Sprache abrufbar.

Im Baumhaus in der freien Natur – egal bei welchem Wetter. -Foto: Veranstalter

Der erste Frühlingsbote in der Pfalz: die Mandelblüte. -Foto: trd

Kinder & JugendProgramm im Jugendtre� Horst

■ LANDAU Der Jugendtreff Horst bietet auch in diesem Jahr wie-der ein Programm für Kinder an. Am Mittwoch, 20. Februar, kann an einem Ausflug ins SEA Life Speyer teilgenommen werden. Der Unkostenbeitrag von sieben Euro beinhaltet eine Kinderführung mit einem Piraten, der sich mit den Kinder auf eine spannende Schatzsuche begibt, sowie den Transport nach Speyer und zurück. Treffpunkt ist im Jugendtreff, Danziger Platz, um 13.30 Uhr. Der Ausflug endet um 18.30 Uhr e b e n -falls im Jugendtreff Horst.Am Donnerstag, 21. Februar, bietet der Jugendtreff einen Ausflug ins Tobo-lino Offenbach an. Auf dem 6000 Q u a d r a t m e t e r großen Indoor-spielplatz können die Kinder Klettern, Springen, Rennen, Spielen, Toben und vieles mehr.Die Veranstaltung star-tet um 14.30 Uhr und endet um 18 Uhr im Jugendtreff. Die Kos-ten für den Ausflug betragen sechs Euro.Die Teilnehmerzahl ist bei beiden Angeboten be-grenzt, daher ist eine An-meldung im Jugendtreff, mit gleichzeitiger Entrichtung des Kostenbeitrags, nötig. (per)

Bei Rückfragen ist der Jugendtreff telefonisch unter 06341-520728 zu erreichen.

Ausflug endet um 18.30 Uhr e b e n -falls im Jugendtreff Horst.Am Donnerstag, 21. Februar, bietet der Jugendtreff einen Ausflug ins Tobo-lino Offenbach an. Auf dem 6000 Q u a d r a t m e t e r großen Indoor-spielplatz können die Kinder Klettern, Springen, Rennen, Spielen, Toben und vieles

Die Veranstaltung star-tet um 14.30 Uhr und endet um 18 Uhr im Jugendtreff. Die Kos-ten für den Ausflug betragen sechs Euro.Die Teilnehmerzahl ist bei beiden Angeboten be-grenzt, daher ist eine An-meldung im Jugendtreff, mit gleichzeitiger Entrichtung des

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Page 21: Pfalz-Echo 08/2013

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Ausgewogen und gesund essen

Eine ausgewogene und gesunde Ernährung trägt zur körperlichen und geistigen Fitness bei und ist zu jeder Jahreszeit möglich, auch im Winter. Hier liefern vor allem die vielen verschiedenen heimischen Wintergemüse und Kartoffeln die erforderlichen Vi-tamine, Nährstoffe und Mineralien. Um die wertvollen Inhaltsstoffe so weit wie möglich zu erhalten, ist eine schonende Zubereitung die Grundlage.

Beim Garen in der Folie kommt man ohne zusätzliches Fett aus, das Fleisch gart im eigenen Saft, trocknet nicht aus und bleibt saf-tig und aromatisch.

■ Karottencremesuppe mit Estragonschaum

Zutaten: 600 g Karotten, 2 Schalotten, 2 Esslöffel Rapsöl, Salz, Pfeffer, 500 ml Gemüsebrühe (kann sehr gut selbst auf Vorrat hergestellt werden), 100 ml Sah-ne; 150 ml Milch, 1 Estragonzweig oder 1 Teelöffel getrocknete Est-ragonblätter

Karotten schälen und in gleich-mäßige Scheiben schneiden. Die klein gewürfelten Schalotten in Rapsöl dünsten, etwas Brühe an-gießen, damit die Schalotten nicht bräunen, die Karottenscheiben da-zugeben, mit der Brühe auffüllen und Karotten bei schwacher Hitze ca. 20 Min. weich kochen. Karotten fein pürieren, Sahne zugeben, mit Salz und Pfeffer würzen und kurz aufkochen. Bei Bedarf noch etwas

Brühe dazugeben.Für den Estragonschaum die

Milch mit dem Estragon erwär-men und ca. 30 Min. ziehen lassen, Zweig herausnehmen, nochmals kurz erwärmen und mit dem Mix-stab die Milch aufschäumen. Die Cremesuppe in vorgewärmte Sup-penteller füllen und je ein bis zwei Esslöffel Estragonschaum auf der Suppe verteilen.

■ Rinder-Schmorbraten in der Folie gegart

Zutaten: 1,2 kg Rindfleisch zum Braten, 2 mittlere Zwiebeln, 3 Knoblauchzehen, 1 Gelbrübe,

1 Esslöffel Selleriegrün oder Selleriewürfel, 2 Esslöffel Lauch in Ringen, 1 Zweig Thymian, 1 Zweig Rosmarin, 1 Esslöffel Toma-tenmark, Salz, Pfeffer, 250 ml Rin-derfond (ersatzweise Wasser).

Ca. 70 cm Folienschlauch nach Anleitung vorbereiten. Backofen auf 160° (Umluft) vorheizen.

Zwiebel, Knoblauch, Karotte in grobe Würfel schneiden und mit

den Lauch- und Selleriewürfel im Folienschlauch verteilen. Thymian- und Rosmarinzweig dazulegen. Fleisch von allen Seiten mit Salz und Pfeffer würzen und auf das Gemüsebett legen. Tomatenmark mit etwas Rinderfond oder Wasser verrühren und zum Gemüse ge-ben. Fond oder Wasser angießen, Beutel verschließen und mit einer dünnen Nadel auf der Oberseite drei oder vier Mal einstechen. Das Folienpaket auf ein tiefes Backblech legen und 2 Stunden im Backofen garen.

Nach Ende der Garzeit, den Beutel aufschneiden, den Braten herausheben, warm stellen und die Flüssigkeit durch ein Sieb in einen Topf geben, mit etwas in Wasser angerührter Stärke leicht binden, kurz aufkochen und ab-schmecken.

■ Dazu passt sehr gut: Sellerie-Kartoffelpürree

Zutaten: 1 große Sellerieknolle, die gleiche Menge Kartoffeln (gut eignen sich mehlig kochende), Salz, 20 g Butter, etwas Sahne.

Sellerieknolle und Kartoffeln in gleichmäßige Würfel schneiden und in Salzwasser weich kochen. Das Kochwasser in einen Becher abgießen und das Kartoffel-Sel-leriegemisch mit einem Esslöffel Butter und etwas Sahne fein pürie-ren. Sollte das Püree zu fest sein, etwas Kochwasser zugeben. Mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen. Evtl. mit etwas Selleriegrün gar-nieren.

■ Zum Abschluss: Mousse au Chocolat (lässt sich vorbereiten)

Zutaten: 200 g hochwertige Zartbitter-Kuvertüre bzw. dunkle Schokolade mit 56 Prozent Kakao-gehalt, 6 cl starker Kaffee, 5 Eigelb, 30 g Puderzucker, Vanille von ½ Vanilleschote, 200 ml Sahne, 5 Eiweiß, 50 g Puderzucker.

Eiweiß mit 50 g Puderzucker zu steifem Schnee schlagen, kalt stel-len. Sahne steif schlagen, kalt stel-len. Schokolade in Stücke brechen und über Wasserbad auflösen, vor-sichtig den Kaffee unterrühren, Eigelb mit 30 g Puderzucker und Vanille schaumig schlagen und un-ter die Schokolade rühren. Sahne vorsichtig unter die Schokolade-Ei-Masse heben, zum Schluss das steif geschlagene Eiweiß.

Sofort in Gläser oder in eine Schüssel füllen, mit Folie abde-cken und kalt stellen (am besten über Nacht). (sli)

Mageres Rind�eisch ist gesund und hält �t. -Foto: svl

Lieben Sie Brahms?Brinkmann und Krutz im KlangHof

■ IMPFLINGEN Literarisch-musi-kalisch geht es los am Samstag, 23. Februar, um 20 Uhr frei nach Erich Kästner: Der KlangHof Impflingen e. V. lädt ein zur „Literarischen Hausapotheke“ im Konzertsaal des KlangHof Impflingen.

Heike Brinkmann und Karsten Krutz lesen Heiteres, Besinnliches, Verliebtes und Kritisches. Medizi-nisches der goldenen 20er Jahre von den kritischen Geistern dieser

Zeit wie Erich Kästner, Joachim Rin-gelnatz und Kurt Tucholsky. Dazu musizieren Angelika Krutz, Quer-flöte und Karsten Krutz, Klavier. Die Musik in dieser Zeit war geprägt von Vielfalt: Auf der einen Seite gab es die auslaufende Romantik und natürlich gab es auch die Neuerer, die erst kritisch beäugt wurden und deren Werke dann sogar als entartete Kunst in Deutschland verboten wurden. (per)

Karsten Krutz und Heike Brinkmann sind in Imp�ingen zu Gast. -Foto: privat

Seite 10 08 - 18.02.2013

Page 22: Pfalz-Echo 08/2013

6. Jahrgang – Nr. 08 – 18.02.2013 – www.pfalz-echo.de – Telefon: 0 72 75 / 98 56 0

„stattkrankenhaus“ im Pfalzklinikum > Seite 4

Umfrage: Wozu benutzen Sie Ihr Handy? > Seite 2

Renate Künast im Interview > Seite 3

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Auf der Suche nach dem schwarzen Gold HINTERGRUND: In der Südpfalz werden größere Ölreserven vermutet – � ächendeckende

seismische Untersuchen sollen Transparenz herstellen. Wolfgang Ziegler fasst für die Leser des PFALZ-ECHOS die aktuelle Situation zusammen.

Schon seit 1955 fördert das BASF-Tochterunternehmen Wintershall, mit Sitz in Kassel, Erdöl in der Pfalz. Unter der „Nußdorfer Scholle“ la-gert das Erdöl in einer Tiefe von 800 bis 1.800 Meter Tiefe. Die Pferdekopfpumpen der etwa 70 Ölförderstellen, mittels derer die Ölgewinnung erfolgt, kennt in der

Pfalz fast jeder. Der Oberrhein-graben habe nach Ansicht der Experten von je her eine geolo-gisch günstige Voraussetzung, um neue Ölvorkommen ausfindig zu machen.

Insgesamt werden in Rhein-land-Pfalz (vorwiegend in der Südpfalz) über neun Millionen

Tonnen Erdöl vermutet, die un-entdeckt als stille Reserven in tiefen Erdschichten unter Wein-bergen, Feldwegen oder Äckern schlummern.

Um eine Relation herzustellen: dies entspricht in etwa schwachen zehn Prozent des jährlichen Ölver-brauchs in Deutschland. In den letz-

ten 30 Jahren bewegte sich das Thema in einem verhältnismäßig ruhigen Fahrwasser – bis man vor knapp zehn Jahren im „Feld Römerberg“ (bei Speyer) bei der Suche nach Erdwärme zufällig auf Öl stieß.

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Mit schwerem Gerät werden die seismischen Messungen vorgenommen. -Foto: zg

Ein Blick ins Innere des Messwagens – ein Mitarbeiter überwacht die Ergebnisse. -Foto: privat

AusnahmezustandMundstuhl im Gloria Kulturpalast

■ LANDAU Ausnahmezustand – das ist der Name der Tour 2013 des Duos Mundstuhl, das am Freitag, 22. Februar, um 20 Uhr auch nach Landau in den Gloria Kulturpalast kommen wird.

In Deutschland herrscht der Ausnahmezustand und die maß-gebliche Instanz des deutschen Humors kommt in die Stadt, um die Notstandsgesetze zu verkünden. Diplomatisch und barmherzig wird das nicht, dafür aber wie immer politisch völlig inkorrekt, unver-schämt, kindisch und vor allem zum Brüllen komisch. Selbstverständlich wird die Notstandsregierung der beiden Vollblutkomiker personell unterstützt. Mit von der Partie sind die Leitsterne der Kanak-Comedy Dragan und Alder, die ostdeut-schen Plattenbaujungmütter Peggy und Sandy, der cholerische Andi, die amerikanischen Verkaufsprofis

Bob & Bob, die weltbesten Zaube-rer Siegfried und Roy, viele neue Überraschungscharaktere und auf-grund tausendfacher Forderungen endlich auch die beiden asozialen,

drogenabhängigen Nagetiere C- und F-Hörnchen.

Tickets können unter www.gloria-kulturpalast.de bezogen werden. (per)

VerlosungDas PFALZ-ECHO verlost 2 x 1 Karte für Mundstuhl in Landau.

Interessierte Leser, die gerne gewinnen möchten, rufen am Mittwoch, 20. Februar, ab 11 Uhr unter folgender Nummer an: 07275-985629.

Die ersten Anrufer gewinnen.Jeder Anrufer kann nur einmal gewinnen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. (red)

Malen und zeichnen lernenKinderkurs und Fortbildungen für Lehrer

■HERXHEIM Für den künst-lerischen Nachwuchs bietet die Kunstschule Villa Wieser in den Osterferien von Dienstag, 2. April, bis Samstag, 6. April, jeweils von 10 bis 12 Uhr, unter der bewähr-ten Leitung Francesco Jorio einen Kinderkurs an. Kinder von 5-12 Jahren können „Malen, zeichnen, modellieren und mehr...“. Auch in den erstmals angebote-

nen Wochenend-Fortbildungs-veranstaltungen für Lehrkräfte im Februar und März sind noch Plätze frei. (per)

Weitere Informationen und Anmeldung beim Sekretariat der Kunstschule unter 07276-

501-139 oder per E-Mail an [email protected].

iPads für den UnterrichtDas Kreismedienzentrum stellt 15 Geräte zum Verleih

■GERMERSHEIM Seit kurzem verfügt das Kreismedienzentrum über 15 Apple-iPads, die an Lehrer für den Einsatz im Unterricht ver-liehen werden. Um die Geräte sinn-voll einsetzen zu können, nahmen jetzt interessierte Lehrer an einer Einführungsschulung im Kreis-medienzentrum teil. Dabei ging es um Einsatzmöglichkeiten, um die Handhabung des Gerätes und um die praktische Anwendung.

Betty Burk, Leiterin des Kreis-medienzentrums, weiß, „dass das

Medienzentrum des Kreises Ger-mersheim zu den ersten im Land Rheinland-Pfalz gehört, das iPads im Verleih hat. Ich denke auch, dass das Angebot hier sehr gut ange-nommen wird, da der technische Fortschritt auch beim Thema Bil-dung eine immer größere Rolle spielt.“

Bereits im letzten Jahr schuf das Kreismedienzentrum GPS-Geräte an, die seitdem ständig von den Schulen im Kreis gerne ausgeliehen werden. (per)

Page 23: Pfalz-Echo 08/2013

5. Jahrgang - Nr. 08 - 18.02.2013 - www.pfalz-echo.de - Telefon: 0 72 75 / 98 56 0

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[email protected] Jahre kommunaler Jugendtreff

Große Geburtstagsfeier mit Fisherman`s Friends

■ESSINGEN Der Essinger Ju-gendtreff feiert am Samstag, 23. Februar, ab 21 Uhr in der Dal-berghalle seinen 25. Geburtstag mit einer großen Feuer und Musik von Fisherman‘s Friend. Der Treff wurde 1988 eröffnet und wird seitdem von Ehrenamtlichen, die sich selbstständig in Leitergremien organisieren geführt. Neben mehr-

fach wöchentlich stattfindenden offenen Treffangeboten, in denen es in der Anfangszeit hauptsächlich ums Zusammensitzen, Musikhören, Kickern, Billard spielen und Ähnli-ches ging, wurden eine Vielzahl von sonstigen Aktionen durchgeführt. Beispielhaft sind hier Freizeiten, Fahrten, Themenabende, Fotoakti-on, Ausstellungen, Theaterauffüh-

rungen und die Organisation der „Kerwe im Schulhof“ zu nennen.

Anfang des Jahres 2012 konnte der Jugendtreff nach zwei Jahren Ausweichquartier die nach den Wünschen und Plänen der Jugend-lich komplett renovierten Jugend-räume beziehen. Auch heute, 25 Jahre nach der Eröffnung , besteht der Essinger Jugendtreff weiterhin.

Zwar haben sich die Strukturen in den Gremien und Teams etwas ge-ändert, und auch die Interessen der Jugendlichen sind nicht unbedingt die gleichen wie noch vor 25 Jah-ren, jedoch ist der Grundsatz des Jugendtreffs, der Essinger Jugend eine Anlaufstelle zu bieten, wo sie sich treffen, einbringen und ver-wirklichen können, in den all den Jahren erhalten geblieben.

Für das Jubiläum im Jahr 2013 sind einige Veranstaltungen geplant. Den Auftakt ins Jubilä-umsjahr macht am Samstag die Band Fisherman’s Friends, die die Dalberghalle mit einem breit ge-fächerten Repertoire an Coverhits und eigenen Songs rocken wollen. Weiter geht’s dann mit einem Ju-biläumswochenende im Sommer, bei dem unter anderem auf die 25-jährige Geschichte des Treffs zurückgeblickt wird. Abschließen wollen wir das Jubiläumsjahr mit einem gemütlichen „Glühwein-treff“. (per)

Karten im Vorverkauf kosten sechs Euro und sind erhältlich

bei der Sparkassenfiliale in Essingen (Am Turnplatz 5), der Verbandsgemeinde Offenbach (Konrad-Lerch-Ring 6) und bei

Fish‘n‘Jam Landau (Industriestraße 2).Fisherman‘s Friends wollen die Dalberghalle rocken. -Foto: Veranstalter

Clowns und LuftballonsVernissage der Malgruppe der Südpfalzwerkstatt O�enbach

■OTTERSHEIM Mit einer Ver-nissage mit Bildern und Werken aus der Malgruppe der Südpfalz Werkstatt Offenbach beendet das Team der Ottersheimer Quetschkommod die Winterpau-se und startet mit der Vernissage am Donnerstag, 28. Februar, ab 18 Uhr ins erste Halbjahr 2013.

Für Mitarbeiter mit Behinde-rung gibt es in der Werkstatt verschiedene berufsbegleiten-de Angebote, so auch Malen in kleinen Gruppen von maximal acht Teilnehmern.

Das Angebot wird seit zwei Jahren von der südpfälzischen Künstlerin und Erzieherin Olga Matan geleitet.

„Für mich ist es immer eine

Herausforderung“ sagt Matan, denn „ich kenne zum Teil die Personen zu Beginn der 10 wöchigen Kurse nicht, muss schnel l rausf inden wer was kann und wer welche Vorlie -ben hat. Abstraktes Malen fällt vielen sehr schwer.

Wir malen mit Farbstif ten, Acrylfarbe, Wasser farben und Ölstiften auf Leinwand und Pa-pier. Ab und zu gebe ich ein Thema vor, oft malen die Teil-nehmer nach dem Jahreszyk-lus“. So wundert es nicht, dass derzeit Clowns und Luftballons die Motive bestimmen und die Osterhasen nicht mehr lange auf sich warten lassen.

„Collagen werden mit Struk-

turpaste gestaltet, verschiede-nen Materialien wie Knöpfe, Per-len, Muggelsteine, Draht und viele anderen Dinge werden eingearbeitet. Oft entstehen wunderbare Bilder, da die Teil-nehmer mit der Farbe einfach spontan umgehen, nicht lange überlegen welche Farbe zu wel-cher passt und einfach nur so nur ihren künstlerischen Intuitionen folgen“, berichtet Matan von ih-rer Arbeit mit den Menschen der Malgruppe.

Die Bilder können während den regulären Öffnungszeiten der Quetschkommod, jeweils Donnerstag, Freitag und Sams-tag, ab 18 Uhr bis Ende Mai an-geschaut werden. (per)

Ab in die WildnisJungs-Workshop im Pfälzer Wald

■ LANDAU Am Mittwoch, 20. März, veranstaltet der Deutsche Kinderschutzbund Landau-SÜW e.V. von 16.30 bis 22 Uhr in Zu-sammenarbeit mit dem Forstamt Haardt und der Unterstützung des cbf Südpfalz e.V. einen Er-lebnistag für Jungen auf dem Taubensuhl im Pfälzer Wald. „Nur für Jungen!“ ist ein erleb-nisorientierter Workshop, bei dem acht Jungen zwischen 12 und 15 Jahren ihre Stärken in den Mittelpunkt stellen können“, erklärt Workshop-Leiterin und K inder- und Jugendl ichen-psychotherapeutin Constanze Gerhold. Inmitten des Pfälzer

Waldes trainieren die Jungen ge-meinsam Selbstwert fördernde und Stress regulierende Fähig-keiten. Zusätzlich sorgen sie am Lagerfeuer selbst für „Wärme“ und lernen in der „Wildnis“ ko-chen. Die Veranstaltung findet im Rahmen der Präventionswo-chen „Hier lebe ich – hier bin ich zuhaus?!“ des Kreisjungendam-tes Südliche Weinstraße statt. Anmeldungen für den Jungs-Workshop werden beim Kinder-schutzbund ab sofort telefonisch unter 06341-141426 entgegen genommen. Die Teilnahme ist kostenlos. (per)

Die olle tolle MinnaPuppenspiel für Kinder ab vier Jahren

■ LANDAU Minna wird beim Pup-penspiel mit Schrank und Live-Mu-sik nach Motiven der Brüder Grimm für alle ab vier Jahren von und mit Billy Bernhard am Mittwoch, 20. Fe-

bruar, um 10 und 15 Uhr die Kinder im Gloria Kulturpalast, Saal Gillet, unterhalten.

Minna hat ihrem König sieben Jahre treu gedient. Dann wird sie

von ihm achtkantig vor die Tür gesetzt. Einfach so. Nach anfäng-licher Verzweiflung bekommt sie unerwartet Hilfe und zieht vor des gemeinen Königs Schloss, um ihren gerechten Lohn einzufor-dern. Doch so schnell geben der König und sein einfältiger Sohn nicht klein bei. In aller Eile wird ein Wettlauf arrangiert. Wenn Minna gewinnt, bekommt sie ihren Lohn, den Prinzen und das halbe Königreich dazu. Wenn nicht, droht der Hungerturm. Ob sie das schafft?

Tickets gibt es im Büro für Tou-rismus im Rathaus, online unter www.ticket-regional.de und bei der Tickethotline 06341-13-4141. (per)

Die olle tolle Minna muss mit dem König um die Wette laufen – ob sie das scha�en kann? -Foto: Veranstalter

Gesundheit & WohlbefindenVortrag Osteoporose Früherkennung und Vorbeugung

■ LANDAU Der Verein Osteoporose Prophylaxe und Früherken-nung e.V. (OPF e.V.) hält am Samstag, 23. Februar, im Seminarraum der Naturheilpraxis Alexandra Vietense, Waffenstr. 24, um 13.30 Uhr einen kostenlosen Vortrag zum Thema Osteoporose Früher-kennung. (per)

Informationen bei Alexandra Vietense unter 06341-5 49 81 75 oder dem OPF e.V. 0171-4911490.

Page 24: Pfalz-Echo 08/2013

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Flohmärkte & BasareGroßer Flohmarkt in Bellheim

■BELLHEIM Die Gemeindekindertagesstätte „Flohzirkus“ veran-staltet einen Flohmarkt.

Angeboten werden Kleidung für Klein und Groß, Spielsachen, Bücher, Brettspiele, Hausrat und vieles mehr. (per)

Sonntag, 24. Februar 2013, 13.30 bis 15.30 Uhr, Festhalle Bellheim.

Was ist los in den Ferien? Der Ferien- und Freizeitkalender des Landkreises Germersheim für 2013 ist da

■KREIS GERMERSHEIM Lust auf erlebnisreiche Ferientage? Dann ist der „Ferien- und Freizeitkalender 2013“ genau das Richtige. Zum 9. Mal hat das Jugendamt der Kreis-

verwaltung Germersheim eine um-fassende Übersicht der Kinder- und Jugendarbeit zusammengestellt. Zahlreiche Vereine, Initiativen so-wie freie und kirchliche Verbände

waren aufgerufen, ihre Ferienan-gebote zur Veröffentlichung in der Broschüre zu melden. Das Ergebnis ist ein 90-seitiger, im handlichen DIN A6-Format gehaltener `Feri-en- und Freizeitkalender 2013.

Der Kalender besitzt ein Inhalts-verzeichnis, das dem Lesenden einen schnellen Überblick über die unter-schiedlichen Angebote und Termine verschafft. Neben den Freizeitveran-staltern aus dem Landkreis sind auch Träger von Angeboten außerhalb des Kreises genannt. Wichtig war es dem Kreisjugendamt auch Angebote für Kinder und Jugendliche mit Behinde-rung, Kindererholungsmaßnahmen, die beliebten Kinderferienwochen und sonstige Tagesveranstaltungen in den Ferien aufzunehmen.

Die über 80 genannten Veranstal-tungen bieten vielfältigste Ferienak-tivitäten und verteilen sich über den Landkreis Germersheim bis hin zu Aktivitäten in ganz Europa. Die kom-munalen Jugendpfleger/innen, die Jugendzentren und Jugendverbände bieten in den Kinderferienwochen (ohne Übernachtung) annähernd 2000 ganztägige Wochenbetreu-

ungsplätze an. „Die Träger dieser Maßnahmen haben sich den ge-sellschaftlichen Veränderungen angepasst und unterstützen durch ihre zahlreichen Angebote vor al-lem Familien, die Berufsleben und Kindererziehung ̀ unter einen Hut` bringen müssen“, so Jugenddezer-nent Dietmar Seefeldt.

Auf den letzten Seiten des Feri-enkalenders wird u. a. auch auf die ausleihbare Hüpfburg des Kreisju-gendring Germersheim e.V. hinge-wiesen (inkl. Termin der nächsten Hüpfburgschulung), sowie auf den Spielanhänger „Rappelkiste“ des Internationalen Bundes Germers-heim. (per)

Der „Ferien- und Freizeitkalender 2013“ kann in den Verbandsge-

meinde- und Stadtverwaltun-gen, in Jugendtreffs und bei der

Kreisverwaltung Germersheim (auch als PDF-Datei unter www.kreis-germersheim.de) abgeholt

werden. Weitere Informationen beim Kreisjugendamt, Jeanette

Zikko, 07274-53-372 oder E-Mail [email protected].

KalenderFerien, Freizeit, 2013

www.kreis-germersheim.de

K R E I S J U G E N D A M T G E R M E R S H E I MMit Spannung, Spiel und Spaß dabei !

LKG_Freizeitkalender_2013:Layout 1 21.01.2013 13:17 Uhr Seite 2

Tipps für Jugendliche �ndet man im neuen Kalender. -Foto: privat

Vorträge & LesungenLesung zur Ausstellung „Kulturen – Kontakte“

■ LANDAU Im Begleitprogramm zur derzeit laufenden Ausstellung „Kulturen – Kontakte“ in der Städtischen Galerie Villa Streccius in Landau liest Sieglinde Eberhart am Sonntag, 24. Februar, um 11 Uhr, unter dem Titel „Dreißig Winter und mehr ist es her – fernöst-liche Poesie“.

Dazu hat sie eine inspirierende Textsammlung vorbereitet. Sie präsentiert literarische Fundstücke, die zur Bildsprache von Her-mann Clemens, Rolf Müller-Landau, Feng Lu und SEO anregende, gedankliche Entsprechungen bieten. In den Texten von Bertolt Brecht, Chow Chung-cheng, Lao Tse, Mao Tse-tung, Roland Barthes u. a. finden sich verblüffende gedankliche Brücken.

Die Suche nach einer poetisch-kulturellen Verbindung zwischen Asien und Mitteleuropa schafft einen Roten Faden im Programm. (per)

Seite 10 08 - 18.02.2013