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Pfarrblatt der Pfarrei Hl. Edith Stein St. Albert - Maria Königin - St. Martin Ludwigshafen am Rhein Dezember 2016 / Januar 2017 Liebe Schwestern und liebe Brüder! „Ja ist denn schon wieder Weihnachten?“ Ja, isses! Und diesmal ein ganz eigenes! Diesmal kommen zwei, die namentlich irgendwo verwandt sind, einer davon ist eigentlich schon älter, sieht aber deutlich jünger aus als der andere … Aber der Reihe nach und jetzt ganz ernst: Nachdem wir unseren Pfarrer, Dr. Müller, am Volkstrauertag im November verabschieden mussten, war zwar sicher nicht das ganze Volk traurig, weil es bundesweit die meisten unserer Landsleute nicht wussten, aber unsere Edith-Stein-Pfarrei war es schon … Wir haben ihm ein dankbares Lebewohl, „handfeste“ Geschenke und Gottes Segen mit auf den Weg gegeben für sein weiteres Wirken in der „anderen“ Edith-Stein-Pfarrei in Schifferstadt und darüber hinaus als Mitarbeiter im Offizialat unserer Diözese. Die rührigen Grußworte am 13.11. haben ein beredtes Zeugnis davon gegeben. Die Traurigkeit darüber darf am 2. Adventssonntag, am 4.12., der Freude Platz machen: Dann dürfen wir den „Anderen“ der o.g. in unseren Reihen begrüßen: unseren neuen Pfarrer Christian Eiswirth, der an diesem Tag offiziell als Pfarrer bei uns eingeführt wird, nachdem er „inoffiziell“ schon seit Mitte November bei uns ist. Die Einführung wird in einem feierlichen Gottesdienst an diesem 2. Advents- sonntag stattfinden und zwar nachmittags um 15 Uhr; deshalb entfallen an diesem Wochenende alle anderen Gottesdienste. Kommen wir und bereiten wir unserem neuen Seelsorger ein ganz herzliches Willkommen! Und am 24.12. dürfen wir erneut in unserer Mitte den begrüßen, der „bedeutend jünger aussieht“: ER kommt als kleines, hilfloses, auf Vater und Mutter, ja auf uns alle angewiesenes Baby auf die Welt, zu dir und zu mir, zu jedem von uns: (Jesus) Christus, Gottes Sohn, Mensch gewordenes Wort Gottes: „Und das Wort ist Fleisch geworden und hat unter uns gewohnt“, wie wir im Angelusgebet bekennen. Richtiger müsste es eigentlich heißen: „… und wohnt unter uns“ - immer wieder, immer aufs Neue, kommt Er an jedem Weihnachtsfest, Sein Heilswirken unter uns zu beginnen und zu erneuern. Also: ein ganz Herzliches Willkommen unseren beiden „Namensvettern“: „Christus“ und „Christian“! Wir freuen uns auf Euch und auf die gemeinsame Zeit, die (wieder) vor uns liegt nicht nur am Weihnachtsfest, sondern auch im neuen Jahr! Nehmt uns an der Hand und führt uns im Glauben als „Kirche auf ihrem Weg durch die Zeit“, wie es die Liturgie so schön sagt, Euer Diakon Karl-August M. Wendel mit allen Mitarbeitern, mit denen, die Verantwortung tragen in unseren Gemeinden, und mit allen Schwestern und Brüdern in St. Martin, Maria Königin und St. Albert.

Pfarrblatt der Pfarrei Hl. Edith Stein · 2016-12-28 · Pfarrblatt der Pfarrei Hl. Edith Stein St. Albert - Maria Königin - St. Martin Ludwigshafen am Rhein Dezember 2016 / Januar

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Pfarrblatt der Pfarrei Hl. Edith Stein

St. Albert - Maria Königin - St. Martin

Ludwigshafen am Rhein

Dezember 2016 / Januar 2017

Liebe Schwestern und liebe Brüder!

„Ja ist denn schon wieder Weihnachten?“ Ja, isses! Und diesmal ein ganz eigenes!

Diesmal kommen zwei, die namentlich irgendwo verwandt sind, einer davon ist eigentlich schon älter, sieht aber

deutlich jünger aus als der andere …

Aber der Reihe nach und jetzt ganz ernst: Nachdem wir unseren Pfarrer, Dr. Müller, am Volkstrauertag im

November verabschieden mussten, war zwar sicher nicht das ganze Volk traurig, weil es bundesweit die meisten

unserer Landsleute nicht wussten, aber unsere Edith-Stein-Pfarrei war es schon … Wir haben ihm ein dankbares

Lebewohl, „handfeste“ Geschenke und Gottes Segen mit auf den Weg gegeben für sein weiteres Wirken in der „anderen“ Edith-Stein-Pfarrei in Schifferstadt und darüber hinaus als Mitarbeiter

im Offizialat unserer Diözese. Die rührigen Grußworte am 13.11. haben ein

beredtes Zeugnis davon gegeben.

Die Traurigkeit darüber darf am 2. Adventssonntag, am 4.12., der Freude Platz

machen: Dann dürfen wir den „Anderen“ der o.g. in unseren Reihen begrüßen:

unseren neuen Pfarrer Christian Eiswirth, der an diesem Tag offiziell als Pfarrer

bei uns eingeführt wird, nachdem er „inoffiziell“ schon seit Mitte November bei

uns ist.

Die Einführung wird in einem feierlichen Gottesdienst an diesem 2. Advents-

sonntag stattfinden und zwar nachmittags um 15 Uhr; deshalb entfallen an

diesem Wochenende alle anderen Gottesdienste. Kommen wir und bereiten wir unserem neuen Seelsorger ein ganz herzliches Willkommen!

Und am 24.12. dürfen wir erneut in unserer Mitte den begrüßen, der

„bedeutend jünger aussieht“: ER kommt als kleines, hilfloses, auf Vater und

Mutter, ja auf uns alle angewiesenes Baby auf die Welt, zu dir und zu mir, zu

jedem von uns:

(Jesus) Christus, Gottes Sohn, Mensch gewordenes Wort Gottes: „Und das Wort ist Fleisch geworden und hat unter

uns gewohnt“, wie wir im Angelusgebet bekennen. Richtiger müsste es eigentlich heißen: „… und wohnt unter uns“

- immer wieder, immer aufs Neue, kommt Er an jedem Weihnachtsfest, Sein Heilswirken unter uns zu beginnen und

zu erneuern.

Also: ein ganz Herzliches Willkommen unseren beiden „Namensvettern“: „Christus“ und „Christian“! Wir freuen

uns auf Euch und auf die gemeinsame Zeit, die (wieder) vor uns liegt nicht nur am Weihnachtsfest, sondern auch im

neuen Jahr! Nehmt uns an der Hand und führt uns im Glauben als „Kirche auf ihrem Weg durch die Zeit“, wie es die

Liturgie so schön sagt,

Euer Diakon Karl-August M. Wendel mit allen Mitarbeitern, mit denen, die Verantwortung tragen in

unseren Gemeinden, und mit allen Schwestern und Brüdern in St. Martin, Maria Königin und St. Albert.

Kirchenplan – Dezember 2016

Datum St. Albert Maria Königin St. Martin Donnerstag 01.12. 08.30 Hl. Messe

Freitag 02.12. 19.00 Hl. Messe

Samstag

03.12. 17.00 Beichtgelegenheit

Sonntag

2. Advent 04.12. 15.00 Hl. Messe zur

Einführung von Pfr. Eiswirth durch Dekan Meißner

Montag 05.12.

Dienstag 06.12. 08.30 Frauenmesse Keine hl. Messe

Mittwoch 07.12. 14.30 Rosenkranz 14.30 Hl. Messe (mit Seniorennachmittag)

15.00 Rosenkranz

Donnerstag

Mariä Empfängnis

08.12. Keine hl. Messe 19.00 Hl. Messe zum Hochfest

Freitag 09.12. 19.00 Hl. Messe

Samstag 10.12. 17.00 Beichtgelegenheit 18.00 Vorabendmesse

Sonntag

3. Advent 11.12. 18.00 Ökum. Advents-

andacht in der kath. Kirche 10.00 Hl. Messe 8.30 Hl. Messe

Montag 12.12. 19.00 Stille Meditation

Dienstag 13.12. 06.00 Roratemesse

Mittwoch 14.12. 14.30 Rosenkranz 8.30 Hl. Messe 15.00 Rosenkranz

Donnerstag 15.12. 08.30 Hl. Messe 19.00 Bußandacht

Freitag 16.12. 19.00 Hl. Messe

Samstag 17.12. 17.00 Beichtgelegenheit 18.00 Vorabendmesse

Sonntag

4. Advent 18.12. 10.00 Familiengottes-

dienst

Dienstag 20.12. 08.00 Hl. Messe

Mittwoch 21.12. 14.30 Rosenkranz 8.30 WHG-Advents- gottesdienst

15.00 Rosenkranz

Donnerstag 22.12. 08.30 Hl. Messe

Freitag 23.12. 19.00 Hl. Messe

Samstag

Heiligabend

24.12. 16.30 Krippenfeier 22.00 Christmette

16.30 Krippenfeier

16.30 Kinderchristmette

Sonntag

1. Weihnachtstag

25.12. 10.00 Festmesse

Montag

2. Weihnachtstag

26.12. 10.00 Festmesse

Dienstag 27.12. Keine hl. Messe

Mittwoch 28.12. 14.30 Rosenkranz Keine hl. Messe 15.00 Rosenkranz

Donnerstag 29.12. Keine hl. Messe

Freitag 30.12. 19.00 Hl. Messe

Samstag

Silvester

31.12. 18.00 Ökum. Gottes- dienst zum Jahreswechsel in der prot. Kirche

Keine hl. Messe 17.00 Hl. Messe zum Jahresschluss

Kirchenplan – Januar 2017

Datum St. Albert Maria Königin St. Martin Sonntag

Neujahr 01.01.

18.00 Hl. Messe zu Neujahr

Dienstag 03.01. 08.00 Hl. Messe

Mittwoch 04.01. 14.30 Rosenkranz 08.30 Hl. Messe 15.00 Rosenkranz

Donnerstag 05.01. 08.30 Hl. Messe

Freitag

Hochfest Epiphanie 06.01. 19.00 Hl. Messe

Samstag 07.01. 18.00 Vorabendmesse

Sonntag

Nachfeier Epiphanie

08.01. 10.00 Hl. Messe mit den Sternsingern, anschl. Neujahrsempfang

Montag 09.01. 19.00 Stille Meditation

Dienstag 10.01. 08.00 Hl. Messe

Mittwoch 11.01. 14.30 Rosenkranz 08.30 Hl. Messe 15.00 Rosenkranz

Donnerstag 12.01. 08.30 Hl. Messe

Freitag 13.01. 19.00 Hl. Messe

Samstag 14.01. 18.00 Vorabendmesse

Sonntag 15.01. 10.00 Hl. Messe

08.30 Hl. Messe

Dienstag 17.01. 08.00 Hl. Messe

Mittwoch 18.01. 14.30 Rosenkranz 08.30 Hl. Messe 15.00 Rosenkranz

Donnerstag 19.01. 08.30 Hl. Messe

Freitag 20.01. 19.00 Hl. Messe

Samstag 21.01. 18.00 Vorabendmesse

Sonntag 22.01. 10.00 Hl. Messe

Montag 23.01. 19.00 Stille Meditation

Dienstag 24.01. 08.00 Hl. Messe

Mittwoch 25.01. 14.30 Rosenkranz 08.30 Hl. Messe 15.00 Rosenkranz

Donnerstag 26.01. 08.30 Hl. Messe

Freitag

Sel. Paul Josef Nardini

27.01. 19.00 Hl. Messe

Samstag 28.01. 18.00 Vorabendmesse

Sonntag 29.01. 10.00 Hl. Messe

Dienstag 31.01. 08.00 Hl. Messe

Bezüglich der Werktagsmessen achten Sie bitte auch auf die wöchentlich aktualisierte

Gottesdienstordnung mit Messintentionen im Aushang der Schaukästen!

Kollekten werden gehalten: 03./04.12. für Heizkosten

10./11.12. für Heizkosten

17./18.12. für Heizkosten 24./25.12. für ADVENIAT (Christmette und 1. Feiertag)

26.12. für die Pfarrei 31.12. für Rücklagen Pfarrhaus Oppau

01.01. Weltmissionstag der Kinder 07.01. für afrikanische Missionen

08.01. für Sternsinger

14./15. für unsere Orgeln

21./22. für die Pfarrei 28./29. für die Pfarrei

Berichte aus der Pfarrei Hl. Edith Stein

Liebe Schwestern und Brüder

in unseren Gemeinden der Pfarrei Hl. Edith Stein

Mit dem 15. November 2016 hat für mich eine neue Aufgabe begonnen, und als ihr neuer Pfarrer darf ich

mich heute bei Ihnen vorstellen:

Christian Eiswirth ist mein Name und bin in einem kleinen Weinbauort Göcklingen, nahe Landau,

aufgewachsen.

Bevor ich vor sechs Jahren zum Priester geweiht wurde, habe ich zwei Berufsausbildungen innerhalb

unserer Kirche absolviert: zuerst eine Ausbildung zum Bürokaufmann beim Bischöflichen Ordinariat in

Speyer und anschließend das Studium der Praktischen

Theologie, um den Beruf des Gemeindereferenten

ausüben zu können. Im Jahre 2006 nahm ich erneut das

Theologiestudium auf, um Priester zu werden.

Nach meinen pastoralen Erfahrungen, die ich als Kaplan in

den damaligen Pfarreiengemeinschaften Herxheim b.

Landau und Hettenleidelheim sowie als Kooperator in

Frankenthal sammeln durfte, darf ich jetzt bei Ihnen in LU-

Edigheim, LU-Oppau und LU-Pfingstweide sein.

Ich freue mich auf die Begegnungen mit Ihnen und bitte

Sie mit mir Verständnis und Geduld zu haben, da ich Zeit

brauche, um Sie und die Gemeinden mit ihren

Gruppierungen und Gremien kennenzulernen.

Wir, unsere Kirche und unsere Pfarrei mit ihren

Gemeinden, befinden uns alle in einem großen Umbruch-

prozess.

Die pastorale Landschaft verändert sich. Im Zuge der

Gemeindepastoral 2015 müssen wir miteinander einen

Weg gehen, in dem alle gefordert sind, aufeinander

zuzugehen und das Miteinander im Sinne Jesu Christi zu

wagen. Trotz allem werden da Veränderungen nicht

ausbleiben.

Richten wir unseren Blick auf IHN, - auf Jesus Christus -, der die Mitte unseres Glaubens und der Herr der

Kirche ist und übernehmen wir sein Handeln, dann können wir miteinander eine missionarische Kirche vor

Ort sein.

Sie können mich im Pfarrhaus in LU-Oppau erreichen oder wenn Sie mich in den Gemeinden unterwegs

sehen, sprechen Sie mich einfach an.

Ihnen allen und Ihren Angehörigen wünsche ich Gottes guten und reichen Segen.

Ihr neuer Pfarrer

Christian Eiswirth, Pfr.

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Liebe Pfarreimitglieder, liebe Leserinnen und Leser!

Am Sonntag, den 04. Dezember 2016, wird unser

neuer Pfarrer, Herr Christian Eiswirth, durch

Dekan Alban Meißner offiziell als leitender Pfarrer

unserer Pfarrei Hl. Edith Stein eingeführt. Die

Eucharistiefeier findet um 15.00 Uhr in Maria

Königin statt.

Dazu und zum anschließenden Empfang in der

Unterkirche laden wir Sie ALLE recht herzlich ein

und freuen uns darauf, Sie dort begrüßen zu können.

Mit herzlichen Grüßen

Dr. Primož Lorenčak Matthias Englert (Vors. des PR) (stellvertr. Vors. des VR)

P.S.: Bitte beachten Sie, dass an diesem

Wochenende keine weiteren Gottesdienste

stattfinden.

Einladung zum Seniorennachmittag im Advent

Mittwoch 07. Dezember 2016 Kath. Pfarrkirche "Maria Königin" – Unterkirche

Beginn: 14.30 Uhr mit einer Hl. Messe

Anschließend: Adventliches Beisammensein mit Kaffee und Kuchen

Musikalisches Programm mit Tanz und Spiel der Kindergartenkinder Maria Königin

ABSCHIED VON PFARRER MÜLLER

Gänsehautmomente bescherte der Abschied von

Pfarrer Dr. Georg Müller, der am 13.11.2016 in

St. Martin in Ludwigshafen-Oppau, begangen

wurde. Dekan Alban Meißner verabschiedete

Müller nach dem Gottesdienst, in dem er Grußworte von Bischof Wiesemann überbrachte.

Dank und Anerkennung für Seelsorge aber auch

für die vielen Aufgaben der Verwaltung sowie

Segen für die kommenden Aufgaben.

Der Gottesdienst, bei dem der Pfarrer in seiner

Predigt das Patrozinium und die Hl. Edith Stein im

Blick hatte, erntete sowohl ungewöhnlichen

Zwischenapplaus als auch einen lang anhaltenden

Applaus nach dem Schlusssegen des voll

besetzten Gotteshauses. Es fiel ihm sichtlich

schwer einfach so Abschied zu nehmen und so

leicht wollte es ihm die Gemeinde nicht machen.

Die Kinder der Kindertagesstätten sangen ihm ein

Lied und zu jeder Strophe erhielt Müller ein

kleines Geschenk. So stand er dann mit

Luftballons, einem Kuchen und selbstgemalten Bildern und lauschte den Kindern, die sich im

Altarrund versammelt hatten.

Die Erzieherinnen, die Hauptamtlichen und die Pfarrsekretärinnen verlieren mit dem heutigen Tag

nicht nur den Pfarrer sondern auch ihren Chef. In

so unterschiedlichen Aufgabenstellungen kann

man sich nicht immer einig sein, aber Dr. Georg

Müller wurde attestiert ein guter Chef gewesen zu

sein.

Emotionaler Höhepunkt war die Verabschiedung

durch die Messdiener. Unter der Begleitung von

Pfarrer Müller ist die Gruppe der Messdiener

wieder kontinuierlich gewachsen. Am heutigen

Sonntag versammelten sich sage und schreibe 47

Messdiener um den Altar. Das ist ein Statement

von dem man hofft, dass es weiter gelingt die jungen Menschen an Bord zu halten. „An Bord“

war dann auch das Stichwort der Rede. „Vielen

Dank für Euren Dienst!“, so hätte der Priester

immer nach dem Gottesdienst gesagt. „Heute

wollen wir Ihnen für Ihren Dienst danken. Sie sind

mit ihrem Schiff in unseren Hafen eingelaufen

und hatten das Ruder immer fest in der Hand. Sie

waren offen für Vorschläge und haben sich für

uns begeistert und engagiert. Nun setzen Sie die

Segel und laufen einen neuen Hafen an. Wir wünschen Ihnen ruhige See und viel Rücken-

wind!“, so die Messdiener.

Symbolisch erhielt er ein Segelschiff und zur Entspannung einige Kleinigkeiten. „Da haben die

Messdiener in meinem Bootszimmer genau

hingesehen“, so Müller schmunzelnd und sichtlich

bewegt.

Dekan Meißner und Primoz Lorencak, vom Pfarreirat, dankten Müller für Kompetenz, konstruktives Miteinander

und seinen Humor. Sein Name sei verwoben mit der Umsetzung der Pastoralreform und schließlich sei er nun in der

Chronik als erster Pfarrer der Pfarrei Hl. Edith Stein in Ludwigshafen eingetragen. Vorträge während der Fastenzeit,

die Umgestaltung der Pfarrbüros, Umbau des Pfarrhauses in Oppau, barrierefreier Zugang in Edigheim, die

Vermietung der ehemaligen Familienbildungsstätte, all diese Projekte hat Müller vorangetrieben und auf den Weg

gebracht.

Pfarrer Dr. Georg Müller bedankte sich bei allen, die ihm Wertschätzung, Wohlwollen und Hilfe entgegengebracht

haben und ihn auf dem Weg begleiteten. „Niemals geht man so ganz. Bitte nehmen Sie mich in Ihr Gebet auf! Auch

ich schließe die Gemeinde in mein Gebet mit ein.“ Im Anschluss an den Gottesdienst gab es noch ein geselliges

Miteinander in der Unterkirche von St. Martin.

Heike Göbel

ZUM NEUEN JAHR Liebe Gemeinde!

Der VRN-Karte-ab-60 gedankt, komme ich zwei- oder dreimal im Jahr nach Würz-

burg (weil man da ganz weit mit der Eisenbahn hinfahren kann...); und bei jedem Besuch dort ist ein „Grüß Gott“ bei meinem Namenspatron Karl Borromäus auf der

Alten Mainbrücke obligatorisch. Diese überlebensgroße Statue ist mir irgendwo

sympathisch, letztendlich vor allem wegen ihrer „beschwingten“ Darstellung in

barocker, fülliger Kleidung, ein Kardinal, der mitten im Leben steht, der nach vorne

blickt, den Kelch und die Hostie fest in der Hand, den Stürmen seiner Zeit trotzend.

Tja - was hat das mit dem neuen Jahr zu tun, das wieder „vor der Haustür steht“?

Uns wird wieder eine Spanne unseres Lebens geschenkt in einem neuen Jahr, wir

werden es nennen „Jahr des Heils zweitausendundsiebzehn“.

Wie werden wir es nutzen können? Was wird es uns bringen? Jedem einzelnen von

uns, unserer Pfarrei, unserer Welt? Das meiste, ja eigentlich alles, liegt noch im

Dunkel … Ihm -Karl Borromäus- war kein langes Leben beschieden, seine umtriebige

Fürsorge in den Pestjahren von 1576 bis 1578 zehrten an seiner Gesundheit, sodass er bereits im Alter von 46 Jahren

verstarb; dass er in dieser kurzen Spanne Lebens vieles an Gutem tun konnte, darum beneide ich ihn: von

Reformen über die Gegenreformation bis hin zur erneuten Blüte seines Mailänder Kirchensprengels.

Ich glaube, Karl Borromäus kann nicht nur mir, sondern uns allen Ansporn und Bemühen sein, dieses nächste Jahr

wieder mit viel gutem Leben zu füllen, sicherlich nicht in dem großen Maßstab wie er, aber doch in unserem

kleinen Umfeld, in dem wir leben – in unseren Familien, in unserer Pfarrei, im Beruf undundund … !

Ich wünsche uns, dass wir, getragen vom Mittun unserer Namenspatrone, von unseren „Lokalheiligen“ Albertus

Magnus, St. Martin und der Hl. Edith Stein und natürlich auch beschützt vom großen Mantel unserer „Maria

Königin“, frohen Mutes und sicheren Blickes nach vorn in das neue Jahr gehen können! Es werde uns wie die

Kleidung „meines“ Karl Borromäus ein „beschwingtes“ Jahr voll Freude mit- und aneinander,

Euer Diakon Karl-August M. Wendel

Das traditionelle Adventssingen der Oppauer Chöre findet dieses Jahr am

Mittwoch, den 7. Dezember 2016, um 19.00 Uhr

in der Auferstehungskirche in Oppau statt.

Herzliche Einladung!

ARBEITSKREIS ASYL

Seit September 2016 herrscht an jedem ersten Dienstag im Monat geschäftiges Treiben im Gemeindehaus in der

Badgasse 19.

15 ehrenamtlich Helfende bringen selbstgebackenen Kuchen und decken die Tische. Der Duft von frisch gekochtem Kaffee breitet sich aus. Und dann kommen

die Gäste: eine Familie aus Afghanistan,

junge Männer aus Eritrea und Somalia,

Albaner, Syrerinnen, Iraner, Kurden aus

Afghanistan, Syrien und dem Irak,

insgesamt etwa 35 Asylsuchende. Anfangs

sind alle noch ein bisschen schüchtern,

aber nach kurzer Zeit sind lebhafte

Gespräche im Gange. Mit Händen und Füßen, mit ein wenig Englisch, mit Papier

und Bleistift verständigen wir uns. Ein

Flüchtling spricht auch schon ein bisschen

Deutsch. Eine deutsch-arabische Familie,

die schon seit einigen Jahren in

Ludwigshafen lebt, ist eine große Hilfe

beim Dolmetschen, so dass Missverständnisse vermieden werden können.

Die Flüchtlinge haben viele Fragen: zum Sprachkurs, zu den Behörden und Ämtern. Nicht alle Probleme können

gelöst werden, z.B.: „Ich würde so gern arbeiten.“

Aber erste Kontakte werden geknüpft, beim zweiten

und dritten Treffen kennt man sich schon ein wenig,

und einige Hilfen können angeboten werden: Ein

Deutschkurs wird einmal in der Woche in der Badgasse durchgeführt. Einige Mädchen gehen zum

Turnen beim TVE oder zum Jazztanz beim TBO. Eine

junge Frau bekommt Gelegenheit zum Klavier-

spielen.

Die Kinder toben sich derweil auf dem Hof unter der

Kastanie aus, spielen Federball, sammeln Kastanien,

üben sich im Seilspringen oder malen Kreidebilder

aufs Pflaster.

Die Zeit geht schnell vorbei, zum Schluss wird

aufgeräumt, und die Gäste helfen mit. „Tschüss,

vielen Dank, bis zum nächsten Mal!“

Wer mitmachen möchte, ist herzlich eingeladen: Das nächste Treffen ist am Dienstag, 6. Dezember 2016, von 16 bis

18 Uhr, (da kommt der Nikolaus!), und der Arbeitskreis trifft sich jeden 3. Mittwoch im Monat.

Ursula Hollborn (Info: 0621/654909)

GEMÜTLICHES BEISAMMENSEIN

Wunibald Kippenberger, Mitglied des Vorstandsteams der

Kolpingfamilie Pfingstweide kündigte eine humorige Weinprobe

an. Am 11.11.2016 wollte man nicht Daten, Fakten und viele

Stories neben dem Wein präsentieren. Im Mittelpunkt der Weinprobe, bei dem gute Tropfen des Weinguts Mühlmichel

Schlosshof Kirchheim gekostet wurden, standen kurze und

knackige Informationen über Rebe und Konsum. So ist in der

Pfalz z.B. der Riesling die bevorzugte Weinsorte, während

deutschlandweit der Konsum von rotem Wein die Nase leicht

vorn hat.

Zwischen den einzelnen Proben streute

Kippenberger kleine Witze und Anekdoten ein,

die viele Lacher zur Folge hatten. Insgesamt

waren sich die Gäste einig, eine gelungene

Veranstaltung, bei dem Gespräche in geselliger

Runde absoluten Vorrang hatten. Über die

einzelnen Proben gingen die Meinungen

naturgemäß auseinander. Was dem einen ein

sehr leckerer Wein war, landete beim anderen im „Napf“. Die meisten fanden aber mindestens

einen Favoriten, von dem sie sich dann noch

nachschenken ließen.

Traditionell steht die nächste Weinprobe im Jahr 2017 an. Über die Wahl des Weinguts wird dann neu gesprochen.

Heike Göbel

FRISCHER WIND IN DER ÖKUMENE

Beim diesjährigen ökumenischen Treffen der Presbyterien der Pfingstweide, Edigheim und Oppau und des

Pfarreirates Hl. Edith Stein mit den hauptamtlichen Seelsorgerinnen und Seelsorgern am 05.09.2016 in Edigheim

herrschte eine angenehme Atmosphäre.

Nach einer herzlichen Begrüßung der Anwesenden in den Kellerräumen der katholischen Kirche in Edigheim

ging es recht bald in drei Kleingruppen um wichtige

Grundfragen unserer Zusammenarbeit.

In drei Gruppen ging es um die Fragen:

1. Was erwarte ich von Ökumene?

2. Was bedeutet für mich Ökumene?

3. Das fehlt mir vor Ort an Ökumene!

In drei Durchgängen wurden die Impulse und Gedanken

jeweils gesammelt und festgehalten. Nachdem jeder alle drei Gruppen durchlaufen hatte, traf man sich zur

Plenumsrunde und zur Auswertung und Besprechung der Ergebnisse.

Am Ende des Abends kamen die Fragen auf:

Was machen wir mit diesen Ergebnissen des Abends?

Und: Wie geht es mit der Ökumene weiter?

Auf einen Vorschlag hin wurde eine Auswertungsgruppe eingerichtet, die die Ergebnisse noch mal für alle verschriftlichen und etwas ausführen soll. Der Artikel für die Pfingstweidezeitung und für die jeweiligen Gemeindezeitungen ist ebenfalls Teil des weiteren Prozesses unserer Zusammenarbeit.

Pfarrer Walter Riegel

EIN MEER VON GEDENKEN

Bleib bei mir, Herr! Der Abend bricht herein. Es kommt die Nacht, die Finsternis fällt ein: Wo fänd ich Trost, wärst

du mein Gott, nicht hier? Hilf dem, der hilflos ist: Herr bleibt bei mir!

Wie bald verebbt der Tag, das Leben weicht …

Nur ein einziges Lied zum Abschluss. Die Gedenkfeier für die Toten des Unglücks am 17.10.2016 auf dem Gelände

der BASF, zu der Dekan Alban Meißner von der katholischen Kirche und die evangelische Dekanin Barbara

Kohlstruck geladen hatten, war getragen von Ruhe und Raum für Stille.

Menschen nehmen Anteil, Zeit für Trauer, für Fragen, Gespräche mit anderen. Die Kirche St. Martin in

Ludwigshafen-Oppau war bis auf den letzten Platz gefüllt. Verantwortliche aus Politik und der BASF waren ebenso anwesend wie Kollegen und Nachbarn. Die Angehörigen der nun vier Toten des Unfalls waren gezeichnet von ihrer

Trauer, zeigten sich jedoch gleichermaßen beeindruckt von der Fülle der Hilfe und des Trostes, der gespendet

wurde.

„Gott wir fragen WARUM und bringen dieses Warum vor dich. Zornig und voller Wut“,

so die Pastorin. Wenig Worte, zu Herzen gehende Musik, gelesene Bibelstellen gaben der

Trauerfeier einen würdigen Rahmen. Ein Vertreter der muslimischen Gemeinde sprach

ebenfalls zu den Gläubigen, brachte sein Mitgefühl zum Ausdruck. Vier große Kerzen

wurden, für jeden Toten eine, entzündet. Anschließend waren alle aufgefordert, am Altar

eine kleine Kerze zu entzünden. Eine Kerze, die zart und verletzlich ist und im Wind

flackert, aber auch voller Wärme, den Raum erhellend und letztlich ein Hoffnungszeichen darstellt. „Bringen Sie vor Gott was Sie sagen möchten, Ihr Gebet für die Verstorbenen

oder auch für Ihnen nahestehende Menschen!“ Eine Rose konnte von jedem

mitgenommen werden, zum Weitergeben für diejenigen, die an der Feier nicht

teilnehmen konnten oder wollten oder für sich selbst, um sich an den Abend und

intensive Gefühle zu erinnern.

Eine Gedenkstunde, die mit einem intensiven Lied endete. Die anwesende Gemeinde war aufgefordert

anschließend zum Gespräch zu bleiben mit den Geistlichen, mit den Notfallseelsorgern oder einfach mit dem

Nächsten.

Heike Göbel

ALLERHEILIGEN

Als stillen Feiertag und Hochfest der katholischen Kirche gedenken die Christen der Heiligen. Angesiedelt im

November stimmt die Stimmung durch das

Wetter oft mit dem stillen Gedenken des Tages

überein. Die Katholiken gedenken aller

Heiligen, die keinen „eigenen“ Feiertag inne

haben. Das Fest Allerheiligen ist ein sehr, sehr

alter katholischer Feiertag. Der Gottesdienst ist durch eine besonders feierliche Liturgie

gekennzeichnet. Allerseelen, der Tag, der dann

im Anschluss folgt, soll an alle Toten erinnern.

Gläubige erinnern sich an Verstorbene, die

ihnen nahegestanden haben. Dies geschieht oft

mit einem besonderen Grabschmuck oder

indem eine Kerze entzündet wird. Sowohl in

Edigheim als auch in Oppau wird an Allerheiligen nachmittags eine Andacht auf dem jeweiligen Friedhof gehalten,

und es werden die Gräber gesegnet.

Als nicht bundesweit einheitlicher Feiertag nutzen allerdings sehr viele Menschen die Chance im benachbarten

Bundesland das einzukaufen, was es in der eigenen Stadt nicht gibt. Als stiller Tag wird dieser dort dann nicht

erlebt.

Heike Göbel

800 KM INNERE EINKEHR UND DIE WANDERSCHUHE DANN IN DIE MÜLLTONNE DR. PRIMOZ LORENCAK AUF DEM PILGERWEG NACH SANTIAGO

Wunibald Kippenberger, Mitglied des Vorstands der Kolpingfamilie Pfingstweide, zeigte sich hocherfreut. Knapp

50 Gäste folgten der Einladung am 25.10.16, um den Reisebericht von Dr. Primoz Lorencak zu hören. Ein Reisebericht, der bei den gezeigten Bildern „Ah und Oh“ der Zuhörer hervorrief. Der Pilger erzählte von der Zeit

nach seinem Ausscheiden aus dem Berufsleben, und dass er sich von seiner Familie die „Genehmigung“ holte mit

dieser Auszeit in einem neuen Lebensabschnitt anzukommen. Mit dem TGV ging es Ende März nach Bayonne und

anschließend mit dem Bus zum Startpunkt: Saint-Jean-Pied-de Port. 800 km Pilgerstrecke, gekennzeichnet durch

gelbe Pfeile oder die Jakobsmuschel waren zu gehen. Ab hier hieß es dann 10 kg auf den Rücken zu nehmen und

den Tücken des Wetters zu trotzen. Viel Regen, Kälte und Sturm waren anfangs zu überwinden. Begegnungen, neue

Bekanntschaften, Gespräche aber dann auch wieder alleine und nur mit sich selbst laufen – weil er das ja auch so

wollte – dies kennzeichnete die Wander-

strecken. Ungefähr 25 km sei er täglich

gegangen, mal mehr, mal weniger. Die Übernachtungen waren immer in Pilger-

quartieren, gekennzeichnet von Schlicht-

heit. Schlafräume mit bis zu 70 Betten

und nur sehr wenigen Duschen gehörten

für ihn zum Pilgerleben. Nach einigen

Tagen merke man gar nichts mehr von

der Enge und der Nähe zum Nachbarn.

„Ich war einfach nur müde!“, so Lorencak.

Morgens gegen 7.30 Uhr sei er gestartet,

die Etappen wohl geplant, allerdings habe er keine Reservierungen in den Herbergen vornehmen können. Ein einziges Mal habe er in ein anderes Dorf zurückkehren müssen, weil die Räume alle gebucht waren. Überhaupt sei

es im Frühjahr noch nicht so voll auf der Pilgerstrecke, und er konnte wunderbar in Besinnung laufen.

Die vielen Brücken und unzähligen Kirchen haben den Pilger aus der Pfingstweide beeindruckt. Dementsprechend gab es sehr viele Bilder. „Aus Gewichtsgründen“, so führt er an, „konnte ich nur Handybilder machen.“ Die

Bewunderung der Zuhörer hatte er dennoch.

Mit vielen Lachern des Publikums beendete Primoz Lorencak nach 90 Minuten seinen Vortrag. Kurzweilig und sehr interessant und vor allem humorvoll berichtete er über seine Reise, die in Santiago vor der Kathedrale endete. Ein

Beweisbild mit einem T-Shirt der BASF und Wanderschuhen, die dort in die Mülltonne wandern mussten, sendete

er seinen ehemaligen Kollegen. Schließlich war ein Teil der Übernachtungen ein Abschiedsgeschenk.

Welche inneren Reichtümer nimmt ein Pilger mit? Man ist voll davon, kann es aber nicht in Worte fassen, so hört

man von Menschen, die den Weg in dieser Art gegangen sind.

„So etwas müsste man auch mal machen!“, seufzte ein Gast. „Aber die Vorbereitungen und Entbehrungen – ich

weiß nicht ob ich das schaffen würde.“ Anerkennung für die Leistung und für die Gestaltung des Abends erhielt Herr Lorencak abermals durch Wuni Kippenberger. „Auf jeden Fall werde ich das Wandern bzw. Pilgern nicht

aufgeben. Auch im kommenden Jahr habe ich mir vorgenommen Strecken zu laufen, aber keine 800 km am Stück!“

Heike Göbel

ST. MARTIN AUF DEM PONY AM 11.11.2016 IN LU-OPPAU

Die Kinder des Kindergartens St. Martin II zogen nach

einer internen Martinsfeier mit dem Martinspony und

ihren Lampions in Begleitung der Erzieherinnen und

Eltern ab 17.30 Uhr von ihrem Kindergarten durch die

Georg-Ludwig-Krebs-Straße, Bohngarten, Pilgerstraße,

Große Gasse, Kirchenstraße zum Kirchenvorplatz.

Die Kinder des Kindergartens St. Martin I mit ihren

Erzieherinnen und Eltern nahmen einen kleinen Rundweg

von ihrem Kindergartenhof aus und trafen auf dem

Kirchenvorplatz ein.

Für die Kinder der Goethe-Mozart-Schule fand ein ökumenischer Wortgottesdienst statt (Gemeindereferentin Frau

Werkmann-Mungai, Lehrerin Frau Bappert, Rektorin Frau Wendling-Thiel). Mit selbstgebastelten Laternen lief man

danach zur Kirche St. Martin.

Nach dem Eintreffen der drei Gruppen begann um etwa 18.00 Uhr nach der Begrüßung durch Frau Werkmann-

Mungai die Martinsfeier auf dem Kirchenvorplatz im Lichterschein des St. Martin-Mosaiks vor der beeindruckenden

Kulisse von ca. 500 Teilnehmern. Die Martinslieder „Durch die Straßen …“ und „Ich geh mit meiner Laterne….“

wurden gesungen, begleitet von einem Keyboard (Herr Therre). Danach wurde die Geschichte vom heiligen Martin

vorgetragen (Frau Tartari, Kindergarten St. Martin I). Als Martin – dargestellt von der jungen Anna – auf dem Pony

„Sternchen“ den armen Bettler (Herr Lucic, Kindergarten St. Martin II) am Wegrand sah, stieg sie ab, teilte mit dem

Schwert ihren Mantel und gab eine Hälfte dem frierenden Bettler. Nach dem Lied „Sankt Martin, St. Martin…“ ging die Feier mit Brezeln, Glühwein und Kinderpunsch zu Ende. Im Sinne des Martingedankens wurde während der

Feier für „Lichterkinder“ gesammelt, eine Aktion von „world vision“.

Helmut Schwarz

Termine Sa 03.12. 17.30 Uhr Kolpinggedenktag mit Feierstunde Di 06.12. 08.30 Uhr Frauenmesse - Anschl. Frühstück im Pfarrhaus

Di 13.12. 14.30 Uhr Weihnachtsfeier der Frauengemeinschaft im Pfarrhaus

20.00 Uhr Die Kolpingfamilie lädt ein in die Pilsstube zur adventlichen Besinnung bei Feuerzangenbowle mit Christian Knoll

Mi 11.01. 18.30 Uhr Die Kolpingfamilie trifft sich zum Schlachtplatteessen (Treffpunkt: Kirchplatz)

Di 24.01. 14.30 Uhr Reisebericht über „Madeira“ mit Herrn Schefczik im Pfarrhaus bei der

Frauengemeinschaft

Di 31.01. 14.30 Uhr Jahreshauptversammlung der Frauengemeinschaft mit Wahlen

ABSCHIED UND NEUBEGINN OBERMESSDIENER MARCEL WOCHNIK VERABSCHIEDET

Am letzten Sonntag im Oktober verabschiedete die Gemeinde St. Albert Obermessdiener Marcel Wochnik. Pfarrer

Georg Müller betonte im Gottesdienst, dass Marcel sich jahrelang vorbildlich um die Messdiener der Gemeinde

gekümmert hat. Unter seiner Leitung und in Zusammenarbeit

mit dem Pfarrer ist die Zahl der Messdiener wieder kon-tinuierlich angestiegen. „So sechs bis sieben Neue pro Jahr“,

so Wochnik „konnten von dem Dienst im Gottesdienst

begeistert werden.“

Zu den Aufgaben eines Obermessdieners gehören neben dem Zuwachs, üblicherweise im Anschluss an die erste heilige

Kommunion, die Betreuung und Schulung der Messdiener.

Das Verhalten während des Gottesdienstes muss geübt und

verfeinert werden, insofern kostet es die jungen Menschen

Zeit, die sie investieren. Gleichermaßen ist die Gruppe auch

über Freizeiten oder Aktionen verbunden, beispielhaft sei

hier die Sternsinger-Aktion genannt.

Marcel selbst sagt, dass er umfassende Organisation gelernt

habe sowie mit Kindern und Jugendlichen umzugehen.

Obenan stünde natürlich sein Glaube, der ihm die Kraft gebe

auch in anstrengenden Phasen durchzuhalten. Auch die

Eltern sind miteingebunden, auf sie sei zuzugehen und das eine oder andere zu erklären. Eltern, die hinter ihren

Kindern stehen und diese sonntags auch einmal zum frühen Aufstehen animieren, erleichtern die Bereitschaft als Messdiener tätig zu sein. Neben dem, dass es ihm immer sehr viel Spaß gemacht habe, hat er so auch für seinen

eigenen Lebensweg gelernt. Dieser führt Marcel nun an die Goethe-Uni nach Frankfurt am Main.

Pfarrer Müller bedankte sich für Engagement und Zeit mit einem kleinen Geschenk und unterstrich die Wichtigkeit

des Messdienerdienstes für die Gemeinde. Nachfolger im Amt sind Maria Lajin und Kamil Lipka.

Heike Göbel

Neues aus St. Albert

Zum 4. Advent

Die stille Nacht steht kurz bevor,

es steht der Heiland vor dem Tor.

Es strahlt der ganze Lichterkranz,

oh seht den Weihnachtsstern

in seinem Glanz.

Von draussen klingt die Melodie,

es ist der Freuden Symphonie.

Ergriffen lauschen jung und alt,

die heil'ge Nacht, sie kommt nun bald.

Vier Kerzen strahlen um die Wette,

wir lieben unsre Lichterkette.

Komm, wir wollen Plätzchen backen,

und Präsente schön verpacken.

Die Freude ist schon bald vollkommen,

wir denken an des Heilands Kommen.

Mit ihm kehrt Segen bei uns ein,

mit ihm woll'n wir vereinigt sein.

(Edwin Groene)

Sternsingeraktion Pfingstweide: Samstag, 07.01.2017 von 9.30 – 17.30 Uhr

Termine Mi 07.12. 14.30 Uhr Seniorennachmittag Di 20.12. 18.30 Uhr Weihnachtskonzert des WHG

Di 13.12. 14.30 Uhr kfd: Adventsbesinnung

Do 22.12. – Mi 04.01. Das Pfarrbüro Maria Königin ist geschlossen. Di 10.01. 14.30 Uhr kfd: Besinnung zum Jahresbeginn

Vorschau: Sa 11.02. 20.11 Uhr Faschingstanz in der Unterkirche

STERNSINGERAKTION 2017 FÜR MARIA KÖNIGIN

Im Januar 2017 besuchen die Sternsinger von Maria Königin Sie wieder in Ihren Häusern und bringen den Segen Gottes. Wie im vergangenen Jahr auch, werden die Sternsinger wieder für das Kinderheim Las Parras

in Valdivia (Chile) sammeln.

Die Anmeldelisten liegen in der Kirche aus. Sie können auch im Pfarrbüro (Tel. 66 23 47) oder bei Familie

Schafft (Tel. 65 52 51) anrufen. Bitte melden Sie sich möglichst an, da wir ansonsten einen Besuch nicht

garantieren können. Die Termine der Aktion:

- Donnerstag, 05.01.2016, 14.00 Uhr: Aussendung und anschl. Hausbesuche

- Freitag, 06.01.2016 ab 14.00 Uhr: Hausbesuche

- Samstag, 07.01.2016 ab 10.00 Uhr: Hausbesuche - Sonntag, 08.01.2016, 10.00 Uhr: Abschlussgottesdienst

Eva und Martin Schafft

Do 01.12. 18.00 Uhr Adventsfeier der kfd in der Unterkirche

Di 06.12. 06.00 Uhr Frühschicht im Pfarrheim

Fr 23.12. – Di 03.01. Das Pfarrbüro St. Martin ist geschlossen. Do 12.01. 18.00 Uhr Dreikönigsfeier der kfd in der Unterkirche

Vorschau: Sa 18.02. 19.33 Uhr Gemeinsame Faschingsveranstaltung der kfd und des Kirchenchores in der

Unterkirche.

Die Sternsinger der Gemeinde St. Martin freuen sich darauf, auch 2017 wieder den Segen in die Wohnungen und Häuser der Oppauer bringen zu

dürfen!

Sie werden unterwegs sein am 5. und 6. Januar 2017, jeweils von 14 bis 18 Uhr. Weitere Informationen

folgen im Weihnachtsbrief und zu gegebener Zeit im Schaukasten.

Ulla Jöckel

Neues aus St. Martin

Neues aus Maria Königin

Wir gratulieren zur Silbernen Hochzeit: Wir gratulieren zur Goldenen Hochzeit: Anna und Giuseppe Amato Ingeburg und Alfons Staub Natascha und Waldemar Röhr Renate und Hugo Amling

Ivica und Nikola Arapovic

Wir gratulieren zur Diamantenen Hochzeit: Milena und Jaroslav Melzer

Wir gratulieren zum Geburtstag und wünschen Gottes Segen:

05.12. Hans Distler 90 Jahre

10.12. Walter Süß 85 Jahre 12.12. Georg Hornung 70 Jahre

12.12. Hugo Riegraf 90 Jahre

21.12. Angela Heinz 92 Jahre

22.12. Elmire Bikar 80 Jahre

25.12. Karl Brechtel 75 Jahre

25.12. Josef Küpper 80 Jahre

27.12. Elba Duran Castro 75 Jahre

28.12. Wolfgang Wendel 75 Jahre

29.12. Anneliese Essig 90 Jahre

02.01. Antonietta Annibale 70 Jahre

06.01. Gertrud Julien 90 Jahre 15.01. Renate Pfaff 75 Jahre

16.01. Cäcilia Wieser 70 Jahre

21.01. Trautel Eisenhauer 75 Jahre

24.01. Jure Kisic 70 Jahre

25.01. Franz Gräf 75 Jahre

26.01. Nevenka Karoglan 70 Jahre

27.01. Cäcilie Kroll 92 Jahre

29.01. Hedwig Bermes 75 Jahre

29.01. Heinz Weilepp 92 Jahre

31.01. Ursula Abbondanza 75 Jahre

Die TelefonSeelsorge Pfalz in Kaiserslautern sucht neue ehrenamtliche Mitarbeiter

Im April 2017 beginnt ein neuer Aus-

bildungskurs, der über 1,5 Jahre läuft und

ehrenamtliche Mitarbeiter zum Dienst am

Beratungstelefon qualifiziert. Wir treffen uns

ca. 1x im Monat von Freitagabend bis

Samstagabend.

Weitere Informationen finden Sie auf

unserer Homepage: www.telefonseelsorge-

pfalz.de oder Sie erreichen die Geschäfts-

stelle der TelefonSeelsorge unter der

Nummer: 0631 67700.

Ein Informationsabend zur Ausbildung findet am 17. Januar 2017, 19 – 21 Uhr in den Räumen der Volkshochschule, Kanal-strasse 3 in Kaiserslautern statt.

Advent im „Licht.Punkt“

Advent im „Licht.punkt“. Während der Adventszeit finden in der Passantenseelsorge „Licht.punkt“ in der Vorhalle

des Bahnhofs Ludwigshafen-Mitte in der Zeit vom 28.11.2016 bis

23.12.2016 jeweils montags, mittwochs und freitags von 16.00 –

18.00 Uhr kurze Andachten zum Advent statt. Diese Andachten

werden von der „Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen Ludwigs-

hafen“ ökumenisch gestaltet. Sie sind der diesjährige Beitrag der

Kirchen zum „Weihnachtsmarkt“ der Stadt Ludwigshafen auf dem

Berliner Platz. Die Tage vom 28.11.2016 bis 02.12.2016 sind die

„katholische Woche“. Nicht nur Passanten sind eingeladen.

Aus Stadt und Bistum

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11.10.2016 – 10.11.2016 St. Albert Maria Königin St. Martin

Taufen Atreju Massar

Aaron Massar

Luisiana Pace

Adriana Pace

Gioana Marsala

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Eheschließungen -- -- Marco Heimann – Lisa Haas

Verstorbene -- Kurt Wolff

Apollonia Samsel

Horst Trunk

Dr. Rolf Strizinger

Klaus Ziemer

Robert Merz __________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________

Seelsorgeteam: Pfarrer Christian Eiswirth zu erreichen über St. Martin

Diakon Karl-August Wendel zu erreichen über St. Martin

GR Christine Werkmann-Mungai zu erreichen über St. Martin

Pfarrsekretärinnen: Inge Deutsch, Lenore Lorenčak, Angelika Müller, Beate Bootz-Engler

E-Mail: [email protected]

Homepage: www.edith-stein-lu.de

Herausgeber: Kath. Pfarrei Hl. Edith Stein - Ludwigshafen am Rhein Redaktionsteam: Gabriele Scherwath, Kornelia Koslowski, Andrea Sattler-Klein

Anmerkung: Nicht jeder Artikel gibt die Meinung der Herausgeber wieder. Wir behalten uns vor, Artikel sinnwahrend zu kürzen.

REDAKTIONSSCHLUSS für die FEBRUAR-Ausgabe: 10.01.2017

Artikel bitte über die Pfarrbüros einreichen oder direkt per E-Mail an [email protected] senden.

St. Albert

Madrider Weg 15,

67069 Lu-Pfingstweide

Telefon: 0621 – 661225

Telefax: 0621 – 667148

Bürozeiten:

Mo, Do 09 - 12 Uhr + 15 – 17.30 Uhr

Di 09 - 12 Uhr

Maria Königin Oppauer Str. 73

67069 Lu-Edigheim

Telefon: 0621 – 662347

Telefax: 0621 – 6296173

Bürozeiten:

Mo 14 - 17 Uhr Mi - Fr 09 - 11 Uhr

St. Martin Kirchenstr. 8

67069 Lu-Oppau

Telefon: 0621 – 652590

Telefax: 0621 – 6295390

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Mo - Fr 09 - 12 Uhr

Mo 14 - 17 Uhr

Di 15 – 17.30 Uhr

Fr 14 - 16 Uhr