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Pfarrblatt der Pfarrei Hl. Edith Stein
St. Albert - Maria Königin - St. Martin
Ludwigshafen am Rhein
Dezember 2016 / Januar 2017
Liebe Schwestern und liebe Brüder!
„Ja ist denn schon wieder Weihnachten?“ Ja, isses! Und diesmal ein ganz eigenes!
Diesmal kommen zwei, die namentlich irgendwo verwandt sind, einer davon ist eigentlich schon älter, sieht aber
deutlich jünger aus als der andere …
Aber der Reihe nach und jetzt ganz ernst: Nachdem wir unseren Pfarrer, Dr. Müller, am Volkstrauertag im
November verabschieden mussten, war zwar sicher nicht das ganze Volk traurig, weil es bundesweit die meisten
unserer Landsleute nicht wussten, aber unsere Edith-Stein-Pfarrei war es schon … Wir haben ihm ein dankbares
Lebewohl, „handfeste“ Geschenke und Gottes Segen mit auf den Weg gegeben für sein weiteres Wirken in der „anderen“ Edith-Stein-Pfarrei in Schifferstadt und darüber hinaus als Mitarbeiter
im Offizialat unserer Diözese. Die rührigen Grußworte am 13.11. haben ein
beredtes Zeugnis davon gegeben.
Die Traurigkeit darüber darf am 2. Adventssonntag, am 4.12., der Freude Platz
machen: Dann dürfen wir den „Anderen“ der o.g. in unseren Reihen begrüßen:
unseren neuen Pfarrer Christian Eiswirth, der an diesem Tag offiziell als Pfarrer
bei uns eingeführt wird, nachdem er „inoffiziell“ schon seit Mitte November bei
uns ist.
Die Einführung wird in einem feierlichen Gottesdienst an diesem 2. Advents-
sonntag stattfinden und zwar nachmittags um 15 Uhr; deshalb entfallen an
diesem Wochenende alle anderen Gottesdienste. Kommen wir und bereiten wir unserem neuen Seelsorger ein ganz herzliches Willkommen!
Und am 24.12. dürfen wir erneut in unserer Mitte den begrüßen, der
„bedeutend jünger aussieht“: ER kommt als kleines, hilfloses, auf Vater und
Mutter, ja auf uns alle angewiesenes Baby auf die Welt, zu dir und zu mir, zu
jedem von uns:
(Jesus) Christus, Gottes Sohn, Mensch gewordenes Wort Gottes: „Und das Wort ist Fleisch geworden und hat unter
uns gewohnt“, wie wir im Angelusgebet bekennen. Richtiger müsste es eigentlich heißen: „… und wohnt unter uns“
- immer wieder, immer aufs Neue, kommt Er an jedem Weihnachtsfest, Sein Heilswirken unter uns zu beginnen und
zu erneuern.
Also: ein ganz Herzliches Willkommen unseren beiden „Namensvettern“: „Christus“ und „Christian“! Wir freuen
uns auf Euch und auf die gemeinsame Zeit, die (wieder) vor uns liegt nicht nur am Weihnachtsfest, sondern auch im
neuen Jahr! Nehmt uns an der Hand und führt uns im Glauben als „Kirche auf ihrem Weg durch die Zeit“, wie es die
Liturgie so schön sagt,
Euer Diakon Karl-August M. Wendel mit allen Mitarbeitern, mit denen, die Verantwortung tragen in
unseren Gemeinden, und mit allen Schwestern und Brüdern in St. Martin, Maria Königin und St. Albert.
Kirchenplan – Dezember 2016
Datum St. Albert Maria Königin St. Martin Donnerstag 01.12. 08.30 Hl. Messe
Freitag 02.12. 19.00 Hl. Messe
Samstag
03.12. 17.00 Beichtgelegenheit
Sonntag
2. Advent 04.12. 15.00 Hl. Messe zur
Einführung von Pfr. Eiswirth durch Dekan Meißner
Montag 05.12.
Dienstag 06.12. 08.30 Frauenmesse Keine hl. Messe
Mittwoch 07.12. 14.30 Rosenkranz 14.30 Hl. Messe (mit Seniorennachmittag)
15.00 Rosenkranz
Donnerstag
Mariä Empfängnis
08.12. Keine hl. Messe 19.00 Hl. Messe zum Hochfest
Freitag 09.12. 19.00 Hl. Messe
Samstag 10.12. 17.00 Beichtgelegenheit 18.00 Vorabendmesse
Sonntag
3. Advent 11.12. 18.00 Ökum. Advents-
andacht in der kath. Kirche 10.00 Hl. Messe 8.30 Hl. Messe
Montag 12.12. 19.00 Stille Meditation
Dienstag 13.12. 06.00 Roratemesse
Mittwoch 14.12. 14.30 Rosenkranz 8.30 Hl. Messe 15.00 Rosenkranz
Donnerstag 15.12. 08.30 Hl. Messe 19.00 Bußandacht
Freitag 16.12. 19.00 Hl. Messe
Samstag 17.12. 17.00 Beichtgelegenheit 18.00 Vorabendmesse
Sonntag
4. Advent 18.12. 10.00 Familiengottes-
dienst
Dienstag 20.12. 08.00 Hl. Messe
Mittwoch 21.12. 14.30 Rosenkranz 8.30 WHG-Advents- gottesdienst
15.00 Rosenkranz
Donnerstag 22.12. 08.30 Hl. Messe
Freitag 23.12. 19.00 Hl. Messe
Samstag
Heiligabend
24.12. 16.30 Krippenfeier 22.00 Christmette
16.30 Krippenfeier
16.30 Kinderchristmette
Sonntag
1. Weihnachtstag
25.12. 10.00 Festmesse
Montag
2. Weihnachtstag
26.12. 10.00 Festmesse
Dienstag 27.12. Keine hl. Messe
Mittwoch 28.12. 14.30 Rosenkranz Keine hl. Messe 15.00 Rosenkranz
Donnerstag 29.12. Keine hl. Messe
Freitag 30.12. 19.00 Hl. Messe
Samstag
Silvester
31.12. 18.00 Ökum. Gottes- dienst zum Jahreswechsel in der prot. Kirche
Keine hl. Messe 17.00 Hl. Messe zum Jahresschluss
Kirchenplan – Januar 2017
Datum St. Albert Maria Königin St. Martin Sonntag
Neujahr 01.01.
18.00 Hl. Messe zu Neujahr
Dienstag 03.01. 08.00 Hl. Messe
Mittwoch 04.01. 14.30 Rosenkranz 08.30 Hl. Messe 15.00 Rosenkranz
Donnerstag 05.01. 08.30 Hl. Messe
Freitag
Hochfest Epiphanie 06.01. 19.00 Hl. Messe
Samstag 07.01. 18.00 Vorabendmesse
Sonntag
Nachfeier Epiphanie
08.01. 10.00 Hl. Messe mit den Sternsingern, anschl. Neujahrsempfang
Montag 09.01. 19.00 Stille Meditation
Dienstag 10.01. 08.00 Hl. Messe
Mittwoch 11.01. 14.30 Rosenkranz 08.30 Hl. Messe 15.00 Rosenkranz
Donnerstag 12.01. 08.30 Hl. Messe
Freitag 13.01. 19.00 Hl. Messe
Samstag 14.01. 18.00 Vorabendmesse
Sonntag 15.01. 10.00 Hl. Messe
08.30 Hl. Messe
Dienstag 17.01. 08.00 Hl. Messe
Mittwoch 18.01. 14.30 Rosenkranz 08.30 Hl. Messe 15.00 Rosenkranz
Donnerstag 19.01. 08.30 Hl. Messe
Freitag 20.01. 19.00 Hl. Messe
Samstag 21.01. 18.00 Vorabendmesse
Sonntag 22.01. 10.00 Hl. Messe
Montag 23.01. 19.00 Stille Meditation
Dienstag 24.01. 08.00 Hl. Messe
Mittwoch 25.01. 14.30 Rosenkranz 08.30 Hl. Messe 15.00 Rosenkranz
Donnerstag 26.01. 08.30 Hl. Messe
Freitag
Sel. Paul Josef Nardini
27.01. 19.00 Hl. Messe
Samstag 28.01. 18.00 Vorabendmesse
Sonntag 29.01. 10.00 Hl. Messe
Dienstag 31.01. 08.00 Hl. Messe
Bezüglich der Werktagsmessen achten Sie bitte auch auf die wöchentlich aktualisierte
Gottesdienstordnung mit Messintentionen im Aushang der Schaukästen!
Kollekten werden gehalten: 03./04.12. für Heizkosten
10./11.12. für Heizkosten
17./18.12. für Heizkosten 24./25.12. für ADVENIAT (Christmette und 1. Feiertag)
26.12. für die Pfarrei 31.12. für Rücklagen Pfarrhaus Oppau
01.01. Weltmissionstag der Kinder 07.01. für afrikanische Missionen
08.01. für Sternsinger
14./15. für unsere Orgeln
21./22. für die Pfarrei 28./29. für die Pfarrei
Berichte aus der Pfarrei Hl. Edith Stein
Liebe Schwestern und Brüder
in unseren Gemeinden der Pfarrei Hl. Edith Stein
Mit dem 15. November 2016 hat für mich eine neue Aufgabe begonnen, und als ihr neuer Pfarrer darf ich
mich heute bei Ihnen vorstellen:
Christian Eiswirth ist mein Name und bin in einem kleinen Weinbauort Göcklingen, nahe Landau,
aufgewachsen.
Bevor ich vor sechs Jahren zum Priester geweiht wurde, habe ich zwei Berufsausbildungen innerhalb
unserer Kirche absolviert: zuerst eine Ausbildung zum Bürokaufmann beim Bischöflichen Ordinariat in
Speyer und anschließend das Studium der Praktischen
Theologie, um den Beruf des Gemeindereferenten
ausüben zu können. Im Jahre 2006 nahm ich erneut das
Theologiestudium auf, um Priester zu werden.
Nach meinen pastoralen Erfahrungen, die ich als Kaplan in
den damaligen Pfarreiengemeinschaften Herxheim b.
Landau und Hettenleidelheim sowie als Kooperator in
Frankenthal sammeln durfte, darf ich jetzt bei Ihnen in LU-
Edigheim, LU-Oppau und LU-Pfingstweide sein.
Ich freue mich auf die Begegnungen mit Ihnen und bitte
Sie mit mir Verständnis und Geduld zu haben, da ich Zeit
brauche, um Sie und die Gemeinden mit ihren
Gruppierungen und Gremien kennenzulernen.
Wir, unsere Kirche und unsere Pfarrei mit ihren
Gemeinden, befinden uns alle in einem großen Umbruch-
prozess.
Die pastorale Landschaft verändert sich. Im Zuge der
Gemeindepastoral 2015 müssen wir miteinander einen
Weg gehen, in dem alle gefordert sind, aufeinander
zuzugehen und das Miteinander im Sinne Jesu Christi zu
wagen. Trotz allem werden da Veränderungen nicht
ausbleiben.
Richten wir unseren Blick auf IHN, - auf Jesus Christus -, der die Mitte unseres Glaubens und der Herr der
Kirche ist und übernehmen wir sein Handeln, dann können wir miteinander eine missionarische Kirche vor
Ort sein.
Sie können mich im Pfarrhaus in LU-Oppau erreichen oder wenn Sie mich in den Gemeinden unterwegs
sehen, sprechen Sie mich einfach an.
Ihnen allen und Ihren Angehörigen wünsche ich Gottes guten und reichen Segen.
Ihr neuer Pfarrer
Christian Eiswirth, Pfr.
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Liebe Pfarreimitglieder, liebe Leserinnen und Leser!
Am Sonntag, den 04. Dezember 2016, wird unser
neuer Pfarrer, Herr Christian Eiswirth, durch
Dekan Alban Meißner offiziell als leitender Pfarrer
unserer Pfarrei Hl. Edith Stein eingeführt. Die
Eucharistiefeier findet um 15.00 Uhr in Maria
Königin statt.
Dazu und zum anschließenden Empfang in der
Unterkirche laden wir Sie ALLE recht herzlich ein
und freuen uns darauf, Sie dort begrüßen zu können.
Mit herzlichen Grüßen
Dr. Primož Lorenčak Matthias Englert (Vors. des PR) (stellvertr. Vors. des VR)
P.S.: Bitte beachten Sie, dass an diesem
Wochenende keine weiteren Gottesdienste
stattfinden.
Einladung zum Seniorennachmittag im Advent
Mittwoch 07. Dezember 2016 Kath. Pfarrkirche "Maria Königin" – Unterkirche
Beginn: 14.30 Uhr mit einer Hl. Messe
Anschließend: Adventliches Beisammensein mit Kaffee und Kuchen
Musikalisches Programm mit Tanz und Spiel der Kindergartenkinder Maria Königin
ABSCHIED VON PFARRER MÜLLER
Gänsehautmomente bescherte der Abschied von
Pfarrer Dr. Georg Müller, der am 13.11.2016 in
St. Martin in Ludwigshafen-Oppau, begangen
wurde. Dekan Alban Meißner verabschiedete
Müller nach dem Gottesdienst, in dem er Grußworte von Bischof Wiesemann überbrachte.
Dank und Anerkennung für Seelsorge aber auch
für die vielen Aufgaben der Verwaltung sowie
Segen für die kommenden Aufgaben.
Der Gottesdienst, bei dem der Pfarrer in seiner
Predigt das Patrozinium und die Hl. Edith Stein im
Blick hatte, erntete sowohl ungewöhnlichen
Zwischenapplaus als auch einen lang anhaltenden
Applaus nach dem Schlusssegen des voll
besetzten Gotteshauses. Es fiel ihm sichtlich
schwer einfach so Abschied zu nehmen und so
leicht wollte es ihm die Gemeinde nicht machen.
Die Kinder der Kindertagesstätten sangen ihm ein
Lied und zu jeder Strophe erhielt Müller ein
kleines Geschenk. So stand er dann mit
Luftballons, einem Kuchen und selbstgemalten Bildern und lauschte den Kindern, die sich im
Altarrund versammelt hatten.
Die Erzieherinnen, die Hauptamtlichen und die Pfarrsekretärinnen verlieren mit dem heutigen Tag
nicht nur den Pfarrer sondern auch ihren Chef. In
so unterschiedlichen Aufgabenstellungen kann
man sich nicht immer einig sein, aber Dr. Georg
Müller wurde attestiert ein guter Chef gewesen zu
sein.
Emotionaler Höhepunkt war die Verabschiedung
durch die Messdiener. Unter der Begleitung von
Pfarrer Müller ist die Gruppe der Messdiener
wieder kontinuierlich gewachsen. Am heutigen
Sonntag versammelten sich sage und schreibe 47
Messdiener um den Altar. Das ist ein Statement
von dem man hofft, dass es weiter gelingt die jungen Menschen an Bord zu halten. „An Bord“
war dann auch das Stichwort der Rede. „Vielen
Dank für Euren Dienst!“, so hätte der Priester
immer nach dem Gottesdienst gesagt. „Heute
wollen wir Ihnen für Ihren Dienst danken. Sie sind
mit ihrem Schiff in unseren Hafen eingelaufen
und hatten das Ruder immer fest in der Hand. Sie
waren offen für Vorschläge und haben sich für
uns begeistert und engagiert. Nun setzen Sie die
Segel und laufen einen neuen Hafen an. Wir wünschen Ihnen ruhige See und viel Rücken-
wind!“, so die Messdiener.
Symbolisch erhielt er ein Segelschiff und zur Entspannung einige Kleinigkeiten. „Da haben die
Messdiener in meinem Bootszimmer genau
hingesehen“, so Müller schmunzelnd und sichtlich
bewegt.
Dekan Meißner und Primoz Lorencak, vom Pfarreirat, dankten Müller für Kompetenz, konstruktives Miteinander
und seinen Humor. Sein Name sei verwoben mit der Umsetzung der Pastoralreform und schließlich sei er nun in der
Chronik als erster Pfarrer der Pfarrei Hl. Edith Stein in Ludwigshafen eingetragen. Vorträge während der Fastenzeit,
die Umgestaltung der Pfarrbüros, Umbau des Pfarrhauses in Oppau, barrierefreier Zugang in Edigheim, die
Vermietung der ehemaligen Familienbildungsstätte, all diese Projekte hat Müller vorangetrieben und auf den Weg
gebracht.
Pfarrer Dr. Georg Müller bedankte sich bei allen, die ihm Wertschätzung, Wohlwollen und Hilfe entgegengebracht
haben und ihn auf dem Weg begleiteten. „Niemals geht man so ganz. Bitte nehmen Sie mich in Ihr Gebet auf! Auch
ich schließe die Gemeinde in mein Gebet mit ein.“ Im Anschluss an den Gottesdienst gab es noch ein geselliges
Miteinander in der Unterkirche von St. Martin.
Heike Göbel
ZUM NEUEN JAHR Liebe Gemeinde!
Der VRN-Karte-ab-60 gedankt, komme ich zwei- oder dreimal im Jahr nach Würz-
burg (weil man da ganz weit mit der Eisenbahn hinfahren kann...); und bei jedem Besuch dort ist ein „Grüß Gott“ bei meinem Namenspatron Karl Borromäus auf der
Alten Mainbrücke obligatorisch. Diese überlebensgroße Statue ist mir irgendwo
sympathisch, letztendlich vor allem wegen ihrer „beschwingten“ Darstellung in
barocker, fülliger Kleidung, ein Kardinal, der mitten im Leben steht, der nach vorne
blickt, den Kelch und die Hostie fest in der Hand, den Stürmen seiner Zeit trotzend.
Tja - was hat das mit dem neuen Jahr zu tun, das wieder „vor der Haustür steht“?
Uns wird wieder eine Spanne unseres Lebens geschenkt in einem neuen Jahr, wir
werden es nennen „Jahr des Heils zweitausendundsiebzehn“.
Wie werden wir es nutzen können? Was wird es uns bringen? Jedem einzelnen von
uns, unserer Pfarrei, unserer Welt? Das meiste, ja eigentlich alles, liegt noch im
Dunkel … Ihm -Karl Borromäus- war kein langes Leben beschieden, seine umtriebige
Fürsorge in den Pestjahren von 1576 bis 1578 zehrten an seiner Gesundheit, sodass er bereits im Alter von 46 Jahren
verstarb; dass er in dieser kurzen Spanne Lebens vieles an Gutem tun konnte, darum beneide ich ihn: von
Reformen über die Gegenreformation bis hin zur erneuten Blüte seines Mailänder Kirchensprengels.
Ich glaube, Karl Borromäus kann nicht nur mir, sondern uns allen Ansporn und Bemühen sein, dieses nächste Jahr
wieder mit viel gutem Leben zu füllen, sicherlich nicht in dem großen Maßstab wie er, aber doch in unserem
kleinen Umfeld, in dem wir leben – in unseren Familien, in unserer Pfarrei, im Beruf undundund … !
Ich wünsche uns, dass wir, getragen vom Mittun unserer Namenspatrone, von unseren „Lokalheiligen“ Albertus
Magnus, St. Martin und der Hl. Edith Stein und natürlich auch beschützt vom großen Mantel unserer „Maria
Königin“, frohen Mutes und sicheren Blickes nach vorn in das neue Jahr gehen können! Es werde uns wie die
Kleidung „meines“ Karl Borromäus ein „beschwingtes“ Jahr voll Freude mit- und aneinander,
Euer Diakon Karl-August M. Wendel
Das traditionelle Adventssingen der Oppauer Chöre findet dieses Jahr am
Mittwoch, den 7. Dezember 2016, um 19.00 Uhr
in der Auferstehungskirche in Oppau statt.
Herzliche Einladung!
ARBEITSKREIS ASYL
Seit September 2016 herrscht an jedem ersten Dienstag im Monat geschäftiges Treiben im Gemeindehaus in der
Badgasse 19.
15 ehrenamtlich Helfende bringen selbstgebackenen Kuchen und decken die Tische. Der Duft von frisch gekochtem Kaffee breitet sich aus. Und dann kommen
die Gäste: eine Familie aus Afghanistan,
junge Männer aus Eritrea und Somalia,
Albaner, Syrerinnen, Iraner, Kurden aus
Afghanistan, Syrien und dem Irak,
insgesamt etwa 35 Asylsuchende. Anfangs
sind alle noch ein bisschen schüchtern,
aber nach kurzer Zeit sind lebhafte
Gespräche im Gange. Mit Händen und Füßen, mit ein wenig Englisch, mit Papier
und Bleistift verständigen wir uns. Ein
Flüchtling spricht auch schon ein bisschen
Deutsch. Eine deutsch-arabische Familie,
die schon seit einigen Jahren in
Ludwigshafen lebt, ist eine große Hilfe
beim Dolmetschen, so dass Missverständnisse vermieden werden können.
Die Flüchtlinge haben viele Fragen: zum Sprachkurs, zu den Behörden und Ämtern. Nicht alle Probleme können
gelöst werden, z.B.: „Ich würde so gern arbeiten.“
Aber erste Kontakte werden geknüpft, beim zweiten
und dritten Treffen kennt man sich schon ein wenig,
und einige Hilfen können angeboten werden: Ein
Deutschkurs wird einmal in der Woche in der Badgasse durchgeführt. Einige Mädchen gehen zum
Turnen beim TVE oder zum Jazztanz beim TBO. Eine
junge Frau bekommt Gelegenheit zum Klavier-
spielen.
Die Kinder toben sich derweil auf dem Hof unter der
Kastanie aus, spielen Federball, sammeln Kastanien,
üben sich im Seilspringen oder malen Kreidebilder
aufs Pflaster.
Die Zeit geht schnell vorbei, zum Schluss wird
aufgeräumt, und die Gäste helfen mit. „Tschüss,
vielen Dank, bis zum nächsten Mal!“
Wer mitmachen möchte, ist herzlich eingeladen: Das nächste Treffen ist am Dienstag, 6. Dezember 2016, von 16 bis
18 Uhr, (da kommt der Nikolaus!), und der Arbeitskreis trifft sich jeden 3. Mittwoch im Monat.
Ursula Hollborn (Info: 0621/654909)
GEMÜTLICHES BEISAMMENSEIN
Wunibald Kippenberger, Mitglied des Vorstandsteams der
Kolpingfamilie Pfingstweide kündigte eine humorige Weinprobe
an. Am 11.11.2016 wollte man nicht Daten, Fakten und viele
Stories neben dem Wein präsentieren. Im Mittelpunkt der Weinprobe, bei dem gute Tropfen des Weinguts Mühlmichel
Schlosshof Kirchheim gekostet wurden, standen kurze und
knackige Informationen über Rebe und Konsum. So ist in der
Pfalz z.B. der Riesling die bevorzugte Weinsorte, während
deutschlandweit der Konsum von rotem Wein die Nase leicht
vorn hat.
Zwischen den einzelnen Proben streute
Kippenberger kleine Witze und Anekdoten ein,
die viele Lacher zur Folge hatten. Insgesamt
waren sich die Gäste einig, eine gelungene
Veranstaltung, bei dem Gespräche in geselliger
Runde absoluten Vorrang hatten. Über die
einzelnen Proben gingen die Meinungen
naturgemäß auseinander. Was dem einen ein
sehr leckerer Wein war, landete beim anderen im „Napf“. Die meisten fanden aber mindestens
einen Favoriten, von dem sie sich dann noch
nachschenken ließen.
Traditionell steht die nächste Weinprobe im Jahr 2017 an. Über die Wahl des Weinguts wird dann neu gesprochen.
Heike Göbel
FRISCHER WIND IN DER ÖKUMENE
Beim diesjährigen ökumenischen Treffen der Presbyterien der Pfingstweide, Edigheim und Oppau und des
Pfarreirates Hl. Edith Stein mit den hauptamtlichen Seelsorgerinnen und Seelsorgern am 05.09.2016 in Edigheim
herrschte eine angenehme Atmosphäre.
Nach einer herzlichen Begrüßung der Anwesenden in den Kellerräumen der katholischen Kirche in Edigheim
ging es recht bald in drei Kleingruppen um wichtige
Grundfragen unserer Zusammenarbeit.
In drei Gruppen ging es um die Fragen:
1. Was erwarte ich von Ökumene?
2. Was bedeutet für mich Ökumene?
3. Das fehlt mir vor Ort an Ökumene!
In drei Durchgängen wurden die Impulse und Gedanken
jeweils gesammelt und festgehalten. Nachdem jeder alle drei Gruppen durchlaufen hatte, traf man sich zur
Plenumsrunde und zur Auswertung und Besprechung der Ergebnisse.
Am Ende des Abends kamen die Fragen auf:
Was machen wir mit diesen Ergebnissen des Abends?
Und: Wie geht es mit der Ökumene weiter?
Auf einen Vorschlag hin wurde eine Auswertungsgruppe eingerichtet, die die Ergebnisse noch mal für alle verschriftlichen und etwas ausführen soll. Der Artikel für die Pfingstweidezeitung und für die jeweiligen Gemeindezeitungen ist ebenfalls Teil des weiteren Prozesses unserer Zusammenarbeit.
Pfarrer Walter Riegel
EIN MEER VON GEDENKEN
Bleib bei mir, Herr! Der Abend bricht herein. Es kommt die Nacht, die Finsternis fällt ein: Wo fänd ich Trost, wärst
du mein Gott, nicht hier? Hilf dem, der hilflos ist: Herr bleibt bei mir!
Wie bald verebbt der Tag, das Leben weicht …
Nur ein einziges Lied zum Abschluss. Die Gedenkfeier für die Toten des Unglücks am 17.10.2016 auf dem Gelände
der BASF, zu der Dekan Alban Meißner von der katholischen Kirche und die evangelische Dekanin Barbara
Kohlstruck geladen hatten, war getragen von Ruhe und Raum für Stille.
Menschen nehmen Anteil, Zeit für Trauer, für Fragen, Gespräche mit anderen. Die Kirche St. Martin in
Ludwigshafen-Oppau war bis auf den letzten Platz gefüllt. Verantwortliche aus Politik und der BASF waren ebenso anwesend wie Kollegen und Nachbarn. Die Angehörigen der nun vier Toten des Unfalls waren gezeichnet von ihrer
Trauer, zeigten sich jedoch gleichermaßen beeindruckt von der Fülle der Hilfe und des Trostes, der gespendet
wurde.
„Gott wir fragen WARUM und bringen dieses Warum vor dich. Zornig und voller Wut“,
so die Pastorin. Wenig Worte, zu Herzen gehende Musik, gelesene Bibelstellen gaben der
Trauerfeier einen würdigen Rahmen. Ein Vertreter der muslimischen Gemeinde sprach
ebenfalls zu den Gläubigen, brachte sein Mitgefühl zum Ausdruck. Vier große Kerzen
wurden, für jeden Toten eine, entzündet. Anschließend waren alle aufgefordert, am Altar
eine kleine Kerze zu entzünden. Eine Kerze, die zart und verletzlich ist und im Wind
flackert, aber auch voller Wärme, den Raum erhellend und letztlich ein Hoffnungszeichen darstellt. „Bringen Sie vor Gott was Sie sagen möchten, Ihr Gebet für die Verstorbenen
oder auch für Ihnen nahestehende Menschen!“ Eine Rose konnte von jedem
mitgenommen werden, zum Weitergeben für diejenigen, die an der Feier nicht
teilnehmen konnten oder wollten oder für sich selbst, um sich an den Abend und
intensive Gefühle zu erinnern.
Eine Gedenkstunde, die mit einem intensiven Lied endete. Die anwesende Gemeinde war aufgefordert
anschließend zum Gespräch zu bleiben mit den Geistlichen, mit den Notfallseelsorgern oder einfach mit dem
Nächsten.
Heike Göbel
ALLERHEILIGEN
Als stillen Feiertag und Hochfest der katholischen Kirche gedenken die Christen der Heiligen. Angesiedelt im
November stimmt die Stimmung durch das
Wetter oft mit dem stillen Gedenken des Tages
überein. Die Katholiken gedenken aller
Heiligen, die keinen „eigenen“ Feiertag inne
haben. Das Fest Allerheiligen ist ein sehr, sehr
alter katholischer Feiertag. Der Gottesdienst ist durch eine besonders feierliche Liturgie
gekennzeichnet. Allerseelen, der Tag, der dann
im Anschluss folgt, soll an alle Toten erinnern.
Gläubige erinnern sich an Verstorbene, die
ihnen nahegestanden haben. Dies geschieht oft
mit einem besonderen Grabschmuck oder
indem eine Kerze entzündet wird. Sowohl in
Edigheim als auch in Oppau wird an Allerheiligen nachmittags eine Andacht auf dem jeweiligen Friedhof gehalten,
und es werden die Gräber gesegnet.
Als nicht bundesweit einheitlicher Feiertag nutzen allerdings sehr viele Menschen die Chance im benachbarten
Bundesland das einzukaufen, was es in der eigenen Stadt nicht gibt. Als stiller Tag wird dieser dort dann nicht
erlebt.
Heike Göbel
800 KM INNERE EINKEHR UND DIE WANDERSCHUHE DANN IN DIE MÜLLTONNE DR. PRIMOZ LORENCAK AUF DEM PILGERWEG NACH SANTIAGO
Wunibald Kippenberger, Mitglied des Vorstands der Kolpingfamilie Pfingstweide, zeigte sich hocherfreut. Knapp
50 Gäste folgten der Einladung am 25.10.16, um den Reisebericht von Dr. Primoz Lorencak zu hören. Ein Reisebericht, der bei den gezeigten Bildern „Ah und Oh“ der Zuhörer hervorrief. Der Pilger erzählte von der Zeit
nach seinem Ausscheiden aus dem Berufsleben, und dass er sich von seiner Familie die „Genehmigung“ holte mit
dieser Auszeit in einem neuen Lebensabschnitt anzukommen. Mit dem TGV ging es Ende März nach Bayonne und
anschließend mit dem Bus zum Startpunkt: Saint-Jean-Pied-de Port. 800 km Pilgerstrecke, gekennzeichnet durch
gelbe Pfeile oder die Jakobsmuschel waren zu gehen. Ab hier hieß es dann 10 kg auf den Rücken zu nehmen und
den Tücken des Wetters zu trotzen. Viel Regen, Kälte und Sturm waren anfangs zu überwinden. Begegnungen, neue
Bekanntschaften, Gespräche aber dann auch wieder alleine und nur mit sich selbst laufen – weil er das ja auch so
wollte – dies kennzeichnete die Wander-
strecken. Ungefähr 25 km sei er täglich
gegangen, mal mehr, mal weniger. Die Übernachtungen waren immer in Pilger-
quartieren, gekennzeichnet von Schlicht-
heit. Schlafräume mit bis zu 70 Betten
und nur sehr wenigen Duschen gehörten
für ihn zum Pilgerleben. Nach einigen
Tagen merke man gar nichts mehr von
der Enge und der Nähe zum Nachbarn.
„Ich war einfach nur müde!“, so Lorencak.
Morgens gegen 7.30 Uhr sei er gestartet,
die Etappen wohl geplant, allerdings habe er keine Reservierungen in den Herbergen vornehmen können. Ein einziges Mal habe er in ein anderes Dorf zurückkehren müssen, weil die Räume alle gebucht waren. Überhaupt sei
es im Frühjahr noch nicht so voll auf der Pilgerstrecke, und er konnte wunderbar in Besinnung laufen.
Die vielen Brücken und unzähligen Kirchen haben den Pilger aus der Pfingstweide beeindruckt. Dementsprechend gab es sehr viele Bilder. „Aus Gewichtsgründen“, so führt er an, „konnte ich nur Handybilder machen.“ Die
Bewunderung der Zuhörer hatte er dennoch.
Mit vielen Lachern des Publikums beendete Primoz Lorencak nach 90 Minuten seinen Vortrag. Kurzweilig und sehr interessant und vor allem humorvoll berichtete er über seine Reise, die in Santiago vor der Kathedrale endete. Ein
Beweisbild mit einem T-Shirt der BASF und Wanderschuhen, die dort in die Mülltonne wandern mussten, sendete
er seinen ehemaligen Kollegen. Schließlich war ein Teil der Übernachtungen ein Abschiedsgeschenk.
Welche inneren Reichtümer nimmt ein Pilger mit? Man ist voll davon, kann es aber nicht in Worte fassen, so hört
man von Menschen, die den Weg in dieser Art gegangen sind.
„So etwas müsste man auch mal machen!“, seufzte ein Gast. „Aber die Vorbereitungen und Entbehrungen – ich
weiß nicht ob ich das schaffen würde.“ Anerkennung für die Leistung und für die Gestaltung des Abends erhielt Herr Lorencak abermals durch Wuni Kippenberger. „Auf jeden Fall werde ich das Wandern bzw. Pilgern nicht
aufgeben. Auch im kommenden Jahr habe ich mir vorgenommen Strecken zu laufen, aber keine 800 km am Stück!“
Heike Göbel
ST. MARTIN AUF DEM PONY AM 11.11.2016 IN LU-OPPAU
Die Kinder des Kindergartens St. Martin II zogen nach
einer internen Martinsfeier mit dem Martinspony und
ihren Lampions in Begleitung der Erzieherinnen und
Eltern ab 17.30 Uhr von ihrem Kindergarten durch die
Georg-Ludwig-Krebs-Straße, Bohngarten, Pilgerstraße,
Große Gasse, Kirchenstraße zum Kirchenvorplatz.
Die Kinder des Kindergartens St. Martin I mit ihren
Erzieherinnen und Eltern nahmen einen kleinen Rundweg
von ihrem Kindergartenhof aus und trafen auf dem
Kirchenvorplatz ein.
Für die Kinder der Goethe-Mozart-Schule fand ein ökumenischer Wortgottesdienst statt (Gemeindereferentin Frau
Werkmann-Mungai, Lehrerin Frau Bappert, Rektorin Frau Wendling-Thiel). Mit selbstgebastelten Laternen lief man
danach zur Kirche St. Martin.
Nach dem Eintreffen der drei Gruppen begann um etwa 18.00 Uhr nach der Begrüßung durch Frau Werkmann-
Mungai die Martinsfeier auf dem Kirchenvorplatz im Lichterschein des St. Martin-Mosaiks vor der beeindruckenden
Kulisse von ca. 500 Teilnehmern. Die Martinslieder „Durch die Straßen …“ und „Ich geh mit meiner Laterne….“
wurden gesungen, begleitet von einem Keyboard (Herr Therre). Danach wurde die Geschichte vom heiligen Martin
vorgetragen (Frau Tartari, Kindergarten St. Martin I). Als Martin – dargestellt von der jungen Anna – auf dem Pony
„Sternchen“ den armen Bettler (Herr Lucic, Kindergarten St. Martin II) am Wegrand sah, stieg sie ab, teilte mit dem
Schwert ihren Mantel und gab eine Hälfte dem frierenden Bettler. Nach dem Lied „Sankt Martin, St. Martin…“ ging die Feier mit Brezeln, Glühwein und Kinderpunsch zu Ende. Im Sinne des Martingedankens wurde während der
Feier für „Lichterkinder“ gesammelt, eine Aktion von „world vision“.
Helmut Schwarz
Termine Sa 03.12. 17.30 Uhr Kolpinggedenktag mit Feierstunde Di 06.12. 08.30 Uhr Frauenmesse - Anschl. Frühstück im Pfarrhaus
Di 13.12. 14.30 Uhr Weihnachtsfeier der Frauengemeinschaft im Pfarrhaus
20.00 Uhr Die Kolpingfamilie lädt ein in die Pilsstube zur adventlichen Besinnung bei Feuerzangenbowle mit Christian Knoll
Mi 11.01. 18.30 Uhr Die Kolpingfamilie trifft sich zum Schlachtplatteessen (Treffpunkt: Kirchplatz)
Di 24.01. 14.30 Uhr Reisebericht über „Madeira“ mit Herrn Schefczik im Pfarrhaus bei der
Frauengemeinschaft
Di 31.01. 14.30 Uhr Jahreshauptversammlung der Frauengemeinschaft mit Wahlen
ABSCHIED UND NEUBEGINN OBERMESSDIENER MARCEL WOCHNIK VERABSCHIEDET
Am letzten Sonntag im Oktober verabschiedete die Gemeinde St. Albert Obermessdiener Marcel Wochnik. Pfarrer
Georg Müller betonte im Gottesdienst, dass Marcel sich jahrelang vorbildlich um die Messdiener der Gemeinde
gekümmert hat. Unter seiner Leitung und in Zusammenarbeit
mit dem Pfarrer ist die Zahl der Messdiener wieder kon-tinuierlich angestiegen. „So sechs bis sieben Neue pro Jahr“,
so Wochnik „konnten von dem Dienst im Gottesdienst
begeistert werden.“
Zu den Aufgaben eines Obermessdieners gehören neben dem Zuwachs, üblicherweise im Anschluss an die erste heilige
Kommunion, die Betreuung und Schulung der Messdiener.
Das Verhalten während des Gottesdienstes muss geübt und
verfeinert werden, insofern kostet es die jungen Menschen
Zeit, die sie investieren. Gleichermaßen ist die Gruppe auch
über Freizeiten oder Aktionen verbunden, beispielhaft sei
hier die Sternsinger-Aktion genannt.
Marcel selbst sagt, dass er umfassende Organisation gelernt
habe sowie mit Kindern und Jugendlichen umzugehen.
Obenan stünde natürlich sein Glaube, der ihm die Kraft gebe
auch in anstrengenden Phasen durchzuhalten. Auch die
Eltern sind miteingebunden, auf sie sei zuzugehen und das eine oder andere zu erklären. Eltern, die hinter ihren
Kindern stehen und diese sonntags auch einmal zum frühen Aufstehen animieren, erleichtern die Bereitschaft als Messdiener tätig zu sein. Neben dem, dass es ihm immer sehr viel Spaß gemacht habe, hat er so auch für seinen
eigenen Lebensweg gelernt. Dieser führt Marcel nun an die Goethe-Uni nach Frankfurt am Main.
Pfarrer Müller bedankte sich für Engagement und Zeit mit einem kleinen Geschenk und unterstrich die Wichtigkeit
des Messdienerdienstes für die Gemeinde. Nachfolger im Amt sind Maria Lajin und Kamil Lipka.
Heike Göbel
Neues aus St. Albert
Zum 4. Advent
Die stille Nacht steht kurz bevor,
es steht der Heiland vor dem Tor.
Es strahlt der ganze Lichterkranz,
oh seht den Weihnachtsstern
in seinem Glanz.
Von draussen klingt die Melodie,
es ist der Freuden Symphonie.
Ergriffen lauschen jung und alt,
die heil'ge Nacht, sie kommt nun bald.
Vier Kerzen strahlen um die Wette,
wir lieben unsre Lichterkette.
Komm, wir wollen Plätzchen backen,
und Präsente schön verpacken.
Die Freude ist schon bald vollkommen,
wir denken an des Heilands Kommen.
Mit ihm kehrt Segen bei uns ein,
mit ihm woll'n wir vereinigt sein.
(Edwin Groene)
Sternsingeraktion Pfingstweide: Samstag, 07.01.2017 von 9.30 – 17.30 Uhr
Termine Mi 07.12. 14.30 Uhr Seniorennachmittag Di 20.12. 18.30 Uhr Weihnachtskonzert des WHG
Di 13.12. 14.30 Uhr kfd: Adventsbesinnung
Do 22.12. – Mi 04.01. Das Pfarrbüro Maria Königin ist geschlossen. Di 10.01. 14.30 Uhr kfd: Besinnung zum Jahresbeginn
Vorschau: Sa 11.02. 20.11 Uhr Faschingstanz in der Unterkirche
STERNSINGERAKTION 2017 FÜR MARIA KÖNIGIN
Im Januar 2017 besuchen die Sternsinger von Maria Königin Sie wieder in Ihren Häusern und bringen den Segen Gottes. Wie im vergangenen Jahr auch, werden die Sternsinger wieder für das Kinderheim Las Parras
in Valdivia (Chile) sammeln.
Die Anmeldelisten liegen in der Kirche aus. Sie können auch im Pfarrbüro (Tel. 66 23 47) oder bei Familie
Schafft (Tel. 65 52 51) anrufen. Bitte melden Sie sich möglichst an, da wir ansonsten einen Besuch nicht
garantieren können. Die Termine der Aktion:
- Donnerstag, 05.01.2016, 14.00 Uhr: Aussendung und anschl. Hausbesuche
- Freitag, 06.01.2016 ab 14.00 Uhr: Hausbesuche
- Samstag, 07.01.2016 ab 10.00 Uhr: Hausbesuche - Sonntag, 08.01.2016, 10.00 Uhr: Abschlussgottesdienst
Eva und Martin Schafft
Do 01.12. 18.00 Uhr Adventsfeier der kfd in der Unterkirche
Di 06.12. 06.00 Uhr Frühschicht im Pfarrheim
Fr 23.12. – Di 03.01. Das Pfarrbüro St. Martin ist geschlossen. Do 12.01. 18.00 Uhr Dreikönigsfeier der kfd in der Unterkirche
Vorschau: Sa 18.02. 19.33 Uhr Gemeinsame Faschingsveranstaltung der kfd und des Kirchenchores in der
Unterkirche.
Die Sternsinger der Gemeinde St. Martin freuen sich darauf, auch 2017 wieder den Segen in die Wohnungen und Häuser der Oppauer bringen zu
dürfen!
Sie werden unterwegs sein am 5. und 6. Januar 2017, jeweils von 14 bis 18 Uhr. Weitere Informationen
folgen im Weihnachtsbrief und zu gegebener Zeit im Schaukasten.
Ulla Jöckel
Neues aus St. Martin
Neues aus Maria Königin
Wir gratulieren zur Silbernen Hochzeit: Wir gratulieren zur Goldenen Hochzeit: Anna und Giuseppe Amato Ingeburg und Alfons Staub Natascha und Waldemar Röhr Renate und Hugo Amling
Ivica und Nikola Arapovic
Wir gratulieren zur Diamantenen Hochzeit: Milena und Jaroslav Melzer
Wir gratulieren zum Geburtstag und wünschen Gottes Segen:
05.12. Hans Distler 90 Jahre
10.12. Walter Süß 85 Jahre 12.12. Georg Hornung 70 Jahre
12.12. Hugo Riegraf 90 Jahre
21.12. Angela Heinz 92 Jahre
22.12. Elmire Bikar 80 Jahre
25.12. Karl Brechtel 75 Jahre
25.12. Josef Küpper 80 Jahre
27.12. Elba Duran Castro 75 Jahre
28.12. Wolfgang Wendel 75 Jahre
29.12. Anneliese Essig 90 Jahre
02.01. Antonietta Annibale 70 Jahre
06.01. Gertrud Julien 90 Jahre 15.01. Renate Pfaff 75 Jahre
16.01. Cäcilia Wieser 70 Jahre
21.01. Trautel Eisenhauer 75 Jahre
24.01. Jure Kisic 70 Jahre
25.01. Franz Gräf 75 Jahre
26.01. Nevenka Karoglan 70 Jahre
27.01. Cäcilie Kroll 92 Jahre
29.01. Hedwig Bermes 75 Jahre
29.01. Heinz Weilepp 92 Jahre
31.01. Ursula Abbondanza 75 Jahre
Die TelefonSeelsorge Pfalz in Kaiserslautern sucht neue ehrenamtliche Mitarbeiter
Im April 2017 beginnt ein neuer Aus-
bildungskurs, der über 1,5 Jahre läuft und
ehrenamtliche Mitarbeiter zum Dienst am
Beratungstelefon qualifiziert. Wir treffen uns
ca. 1x im Monat von Freitagabend bis
Samstagabend.
Weitere Informationen finden Sie auf
unserer Homepage: www.telefonseelsorge-
pfalz.de oder Sie erreichen die Geschäfts-
stelle der TelefonSeelsorge unter der
Nummer: 0631 67700.
Ein Informationsabend zur Ausbildung findet am 17. Januar 2017, 19 – 21 Uhr in den Räumen der Volkshochschule, Kanal-strasse 3 in Kaiserslautern statt.
Advent im „Licht.Punkt“
Advent im „Licht.punkt“. Während der Adventszeit finden in der Passantenseelsorge „Licht.punkt“ in der Vorhalle
des Bahnhofs Ludwigshafen-Mitte in der Zeit vom 28.11.2016 bis
23.12.2016 jeweils montags, mittwochs und freitags von 16.00 –
18.00 Uhr kurze Andachten zum Advent statt. Diese Andachten
werden von der „Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen Ludwigs-
hafen“ ökumenisch gestaltet. Sie sind der diesjährige Beitrag der
Kirchen zum „Weihnachtsmarkt“ der Stadt Ludwigshafen auf dem
Berliner Platz. Die Tage vom 28.11.2016 bis 02.12.2016 sind die
„katholische Woche“. Nicht nur Passanten sind eingeladen.
Aus Stadt und Bistum
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11.10.2016 – 10.11.2016 St. Albert Maria Königin St. Martin
Taufen Atreju Massar
Aaron Massar
Luisiana Pace
Adriana Pace
Gioana Marsala
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Eheschließungen -- -- Marco Heimann – Lisa Haas
Verstorbene -- Kurt Wolff
Apollonia Samsel
Horst Trunk
Dr. Rolf Strizinger
Klaus Ziemer
Robert Merz __________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________
Seelsorgeteam: Pfarrer Christian Eiswirth zu erreichen über St. Martin
Diakon Karl-August Wendel zu erreichen über St. Martin
GR Christine Werkmann-Mungai zu erreichen über St. Martin
Pfarrsekretärinnen: Inge Deutsch, Lenore Lorenčak, Angelika Müller, Beate Bootz-Engler
E-Mail: [email protected]
Homepage: www.edith-stein-lu.de
Herausgeber: Kath. Pfarrei Hl. Edith Stein - Ludwigshafen am Rhein Redaktionsteam: Gabriele Scherwath, Kornelia Koslowski, Andrea Sattler-Klein
Anmerkung: Nicht jeder Artikel gibt die Meinung der Herausgeber wieder. Wir behalten uns vor, Artikel sinnwahrend zu kürzen.
REDAKTIONSSCHLUSS für die FEBRUAR-Ausgabe: 10.01.2017
Artikel bitte über die Pfarrbüros einreichen oder direkt per E-Mail an [email protected] senden.
St. Albert
Madrider Weg 15,
67069 Lu-Pfingstweide
Telefon: 0621 – 661225
Telefax: 0621 – 667148
Bürozeiten:
Mo, Do 09 - 12 Uhr + 15 – 17.30 Uhr
Di 09 - 12 Uhr
Maria Königin Oppauer Str. 73
67069 Lu-Edigheim
Telefon: 0621 – 662347
Telefax: 0621 – 6296173
Bürozeiten:
Mo 14 - 17 Uhr Mi - Fr 09 - 11 Uhr
St. Martin Kirchenstr. 8
67069 Lu-Oppau
Telefon: 0621 – 652590
Telefax: 0621 – 6295390
Bürozeiten:
Mo - Fr 09 - 12 Uhr
Mo 14 - 17 Uhr
Di 15 – 17.30 Uhr
Fr 14 - 16 Uhr