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Am 23. Mai 2014 fand die Lange Nacht der Kirchen zum ersten Mal in der Niko- lauskirche statt. Erst in der Vorbereitung zeigte sich, dass sich das gut trifft, weil die Nikolaus- kirche heuer zwei Jubiläen feiert: 250 Jahre Benefiziat und 100 Jahre Hochaltar. Denn im Jahr 1764 stiftete die Ratswitwe Theresa Wappler ein Bene- fiziat und der neugotische Hochaltar wurde im Jahr 1914 geweiht. Das Programm der Langen Nacht wurde ebenfalls dahingehend gestaltet. Im ersten einleitenden Teil erklärte Mag. Johann Ennser den „späten“ Kirchenbe- sucherInnen in gekonnter und humor- voller Weise die Kunstgeschichte des Gotteshauses. Der zweite Teil des Abends befasste sich mit der oben erwähnten Stiftung eines Benefiziats für die Kirche. Beide Erläuterungen wurden mit Texten von Dr. Charlotte Ennser abgerundet und auf besondere Art zusammengefasst. Zwischendurch versuchte das „Vocalensemble Retzerland“ die Besu- cherInnen mit einigen Gospels und Spiri- tuals zum „Swingen“ zu bringen. Noch während der Veranstaltung ließ der Himmel ein Gewitter nieder, Gott sei Dank war es bis zur abschlie- ßenden Agape vorüber, die wie geplant vor der schön beleuchteten Kirche statt- finden konnte. Ein besonderer Dank gilt dabei dem Tonstudio Friedrich, das die Beleuch- tung wieder gratis zur Verfügung ge- stellt hat, und Jakob Ennser, der diese professionell aufgebaut und der Niko- lauskirche dadurch einen besonderen Lichtglanz verliehen hat. Ein herzliches DANKE an alle Organi- sierenden und Mitwirkenden für diese gelungene Nacht! PAss. Johannes Leitner Eine Premiere für das Gotteshaus in der Oberen Stadt Lange Nacht in der Nikolauskirche Ausgabe 2/2014 ۰ Zugestellt durch Post.at Langenlois Mittelberg Zöbing Pfarrbrief Strahlend blauer Himmel bei der Wanderung, eine strahlende Nikolauskirche bei der Langen Nacht der Kirchen und eine strahlende Ordensträgerin.

Pfarrbrief 2/2014

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Der Pfarrbrief ist das pfarramtliche Mitteilungsblatt der Pfarren Langenlois, Mittelberg und Zöbing.

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Page 1: Pfarrbrief 2/2014

Am 23. Mai 2014 fand die Lange Nacht der Kirchen zum ersten Mal in der Niko-lauskirche statt.

Erst in der Vorbereitung zeigte sich, dass sich das gut trifft, weil die Nikolaus-kirche heuer zwei Jubiläen feiert: 250 Jahre Benefiziat und 100 Jahre Hochaltar. Denn im Jahr 1764 stiftete die Ratswitwe Theresa Wappler ein Bene-fiziat und der neugotische Hochaltar wurde im Jahr 1914 geweiht.

Das Programm der Langen Nacht wurde ebenfalls dahingehend gestaltet. Im ersten einleitenden Teil erklärte Mag. Johann Ennser den „späten“ Kirchenbe-sucherInnen in gekonnter und humor-voller Weise die Kunstgeschichte des Gotteshauses.

Der zweite Teil des Abends befasste sich mit der oben erwähnten Stiftung eines Benefiziats für die Kirche. Beide Erläuterungen wurden mit Texten von Dr. Charlotte Ennser abgerundet und

auf besondere Art zusammengefasst. Zwischendurch versuchte das „Vocalensemble Retzerland“ die Besu-cherInnen mit einigen Gospels und Spiri-tuals zum „Swingen“ zu bringen.

Noch während der Veranstaltung ließ der Himmel ein Gewitter nieder, Gott sei Dank war es bis zur abschlie-ßenden Agape vorüber, die wie geplant vor der schön beleuchteten Kirche statt-finden konnte.

Ein besonderer Dank gilt dabei dem Tonstudio Friedrich, das die Beleuch-tung wieder gratis zur Verfügung ge-stellt hat, und Jakob Ennser, der diese professionell aufgebaut und der Niko-lauskirche dadurch einen besonderen Lichtglanz verliehen hat.

Ein herzliches DANKE an alle Organi-sierenden und Mitwirkenden für diese gelungene Nacht!

PAss. Johannes Leitner

Eine Premiere für das Gotteshaus in der Oberen Stadt

Lange Nacht in der Nikolauskirche

Ausgabe 2/2014 ۰ Zugestellt durch Post.at

Langenlois Mittelberg Zöbing

Pfarrbrief Termine

Veranstaltungen

Samstag, 30.8.2014 Fußwallfahrt nach Maria Dreieichen Einstimmung um 4.45 Uhr in der Kapelle Haindorf, von dort pünktlich um 5.00 Uhr Abmarsch, um ca. 5.30 Uhr bei der Zöbin-ger Brücke und um ca. 8.45 Uhr in Frei-schling. Die Wallfahrermesse beginnt je nach Ankunft der Fußballfahrer zwischen 11.00 und 12.00 Uhr. Im Anschluss besteht die Möglichkeit eines gemeinsamen Mittagessens in Maria Dreieichen. Die Heimfahrt ist privat zu organisieren.

Donnerstag, 11.9.2014, 19.30 Uhr Frauenrunde in der Pfarrküche Veranstalter: Katholische Frauenbewegung

Feiertage & Festmessen Maria Himmelfahrt, Freitag, 15.8.2014 09.30 Uhr Gottesdienst

Feiertage & Festmessen Sonntag, 24. August 2014 09.30 Uhr Festgottesdienst am Markt-platz anlässlich des 140-jährigen Beste-hens der FF-Zöbing. Die FF-Zöbing lädt herzlich dazu ein.

Langenlois

Gottesdienstordnung für Juni und September

So 08.00 Pfarrkirche 08.00 Nikolauskirche (14-tägig) 10.00 Pfarrkirche Mo 08.30 Pfarrkirche Mi 08.00 Nikolauskirche Do 18.00 Pfarrkirche Fr 18.00 Kloster Haindorf Sa 18.00 Pfarrkirche

Sonntag und Feiertag 08.30 Uhr

Sonntag und Feiertag 08.30 Uhr Am 1. und 3. Mittwoch im Monat um 9.00 Uhr

Langenlois

Mittelberg

Zöbing

Strahlend blauer Himmel bei der Wanderung, eine strahlende Nikolauskirche bei der Langen Nacht der Kirchen und eine strahlende Ordensträgerin.

FOTOAUSSTELLUNG

Nur noch bis 23. Juni 2014 in der Pfarr-kirche Langenlois: Verfolgte Christen weltweit Eine Wanderausstellung von Kirche in Not, um auf die schreckliche Situation der bedrohten und verfolgten Christen in aller Welt aufmerksam zu machen. Veranstalter: Katholisches Bildungswerk

LL|09.30 Uhr MB|ZÖ|08.15 Uhr

Ihre Pfarre ist auch in den

Ferien für Sie da! Nur etwas seltener. Bitte beachten Sie die geänderte Gottes-dienstordnung für Sonn- und Feiertage! Diese gilt von 29. Juni bis 24. August.

Zöbing

Page 2: Pfarrbrief 2/2014

Zelektionen Kirchenwanderung

Kontakt

Pfarramt Langenlois

Kirchenplatz 5, 3550 Langenlois

Tel 02734/2403 Fax DW 9

[email protected]

http://pfarre.kirche.at/langenlois

Pfarrer Zelek 0664 4357 597

Vikar Prusek 0664 9956 748

PAss. Leitner 0676 8266 34211

Kanzleistunden

Langenlois:

Dienstag 08.00 – 10.00 Uhr

Donnerstag 08.00 – 10.00 Uhr

Samstag 08.00 – 09.00 Uhr

Zöbing und Mittelberg:

Kanzleistunden siehe Langenlois und

nach telefonischer Vereinbarung

Impressum

Herausgeber, Verleger und Redaktion: Röm.-

kath. Pfarramt, Kirchenplatz 5, 3550 Langen-

lois, DVR 0029874(189).

Für den Inhalt verantwortlich: Pfarrer Mag.

Jacek Zelek. Namentlich gekennzeichnete

Artikel müssen nicht mit der Meinung des

Herausgebers übereinstimmen.

Druck: Druckhaus Schiner, 3550 Krems.

Fotocredits: Gabrielle Erd, Marion Kirchmayr,

Johannes Leitner, Katharina Steinmötzger,

Rudolf Zangl, Pfarre Langenlois.

Eine genaue Lektüre des Evangelii Gaudi-um lässt uns weiterdenken und in einem sich immer weiterentwickelnden Dialog-Gespräch mit dem Papst Franziskus blei-ben. Auch wenn wir zu diesem Zeit-punkt große Feste und Ereignisse dieses Schuljahres schon hinter uns haben.

Die große Frage im Leben des Men-schen ist, ob er vertrauen soll, ob er an Gott glauben soll.

Die große Frage im Leben Gottes ist, ob Er dem Menschen trauen und an ihn glauben soll.

Das zentrale Problem ist also nicht die Entscheidung des Menschen, Gott offiziell anzuerkennen, ihm sozusagen eine Bescheinigung auszustellen, dass

er existiert, sondern die Erkenntnis, dass wir wichtig sind in Gottes Plan. Wir brau-chen nicht zu beweisen, dass Gott lebt, wohl aber, dass der Mensch nicht tot ist. Nicht Ihn müssen wir beweisen, son-dern uns. So könnte man in groben Li-nien die Botschaft von Franziskus skizie-ren. Was macht uns also würdig zu glau-ben? Was gibt uns Kraft zu beten?

So fängt Abrahams Glaube an: „Der Herr sprach zu Abraham: Gehe aus dei-nem Vaterland und aus deines Vater Haus in das Land, das ich dir zeigen wer-de.“ (Gen 12,1) Glaube beginnt als „Bruch“, als „Weggehen“. Vielleicht wird das auch für uns – vor der Urlaubs-zeit, einer Zeit des begrenzten Weg-

gehens, – ein Impuls für den weiteren Dialog mit der „Botschaft des Glau-bens“ in der Freude des Evangeliums.

Allen wünsche ich eine gute und erholsame Zeit des Urlaubs und der Schulferien!

Euer Pfarrer, Jacek Zelek

Liebe Familien, liebe Kinder, liebe Schwestern und Brüder!

In den Monaten Juni und Juli machen sich mehr als 6.000 HaussammlerInnen aus niederösterreichischen Pfarren auf den Weg und bitten um eine Spende zugunsten von Not leidenden Men-schen. So legen sie in diesen Wochen rund 20.000 km im Dienst der Nächsten-liebe zurück. Diese Form lebendiger Solidarität in unserem Land eröffnet für tausende bedürftige Mitmenschen eine hoffnungsvolle Zukunft.

Jedes Jahr wenden sich mehr und mehr Menschen an die Caritas. Menschen, die durch Krankheit, durch den Verlust ei-nes geliebten Angehörigen oder eine Trennung plötzlich aus der Bahn gewor-fen werden. Die Mittel aus der Haus-sammlung werden daher dringend ge-braucht, um die immer größer werden-de Nachfrage nach Hilfe auch weiterhin befriedigen zu können. Das Geld, das bei der Haussammlung gesammelt

wird, wird direkt in Niederösterreich verwendet, denn die Haussammlungs-hilfe ist Inlandshilfe – Überbrückungshil-fe in akuter Not. Die Haussammlung ermöglicht der Caritas, bedürftigen Menschen in ganz Niederösterreich Hilfe anbieten zu können.

Jede noch so kleine Spende ist wert-voll und wir bitten Sie, dieses Anliegen zu unterstützen und die Haussammler freundlich aufzunehmen! IPK

Jedes Jahr schenkt uns jemand diesen wunderbaren Feiertag, an dem man gar nichts muss und alles darf, und jedes Jahr fällt er rein zufällig in den Mai. Die Sonne lacht meist schon früh morgens, also um 10 Uhr, aber sie sticht noch nicht. Die Natur hat den „harten Win-ter“ überwunden und spielt sich leicht-füßig und üppig Grün ins Herz.

Die schlauen Mitarbeiter des Bil-dungswerkes haben das alles schon vor 10 Jahren erkannt und organisieren seit-her die Dreikirchen- oder die Zwei- oder Vierkirchenwanderung, je nachdem wie viele Kirchturmspitzen entlang der ge-planten Route in den Himmel zeigen. Heuer waren es keine Kirchen sondern sakrale Kleindenkmäler.

Ungefähr 30 rüstige Wanderer, etwa so viele wie eine Schulklasse Schüler hat, machten sich diesmal von der Hain-dorfer Kapelle aus auf den Weg und wir hatten Langenlois noch nicht verlassen, da wurde auch schon die erste Flasche im Kreis gereicht. Bei den Schülern ist‘s hoffentlich nur Cola oder Red Bull, bei uns war‘s jedenfalls klarflüssig… und natürlich wurden die schlimmen Buben, nein nicht schlimm, höchstens verhal-tenskreativ, eifrig abgemahnt.

Professor Ennser führte uns zielstre-big und flotten Fußes nach Zöbing und erzählte uns Wissenswertes über die verschiedenen Marterln, Grabsteine, Denkmäler am Weg. Ich hab‘s nicht so mit den Jahreszahlen und auch in Ge-schichte bin ich eine Null, dafür hatte ich‘s immer schon mit den Geschichten und auch die kamen nicht zu kurz. Ein guter Lehrer weiß, wie er seine Schüler fasziniert. Zwei Geschichten muss ich hier kurz nacherzählen, in Wort und Bild:

Vor dem Gasthof Gutmann in Zöbing steht eine kleine Heilige Familie, Maria mit dem Jesuskind und Josef. In Stein gemeißelt und über einem kleinen Brünnlein. Eine „Maria lactans“, eine stillende Maria. Mild lächelnd hält sie den Kleinen an die Brust und zwei En-gerl schweben über ihr und schützen

die idyllische Szene. Aber gerade diese beiden himmlischen Wächter wurden in den Neunzigerjahren des vorigen Jahr-hunderts ironischer Weise einfach ge-stohlen. Zwei Mädchen fanden die bei-den Steinfiguren einige Zeit später wäh-rend eines Schulausflugs in einem Schuppen in Langenlois. Fleißige Ge-meindearbeiter brachten die Cheruben zurück nach Zöbing und montierten sie wieder. Allerdings wenden sich die bei-den Engerl nun verschämt von der Got-tesmutter ab und die Himmelkrone, die sie dazumal noch über Marias Kopf hiel-ten, schwebt nun bedrohlich über Mut-ter und Kind. Der linke Engel wurde rechts montiert und der rechte links.

Bei so viel Schildbürgerei juckt es mich in den Fingern und gerne würde ich der Gottesmutter das Kind aus den Armen nehmen und es dem Josef an die Brust legen. Maria braucht sicher einmal einen kleinen Wellnessurlaub. Stillen ist ja an-geblich recht anstrengend…

Die zweite Geschichte ist kurz, aber nicht weniger kurios: In der Heiligen-steinstraße nahe der Bundesstraße mit-ten in Zöbing steht das sogenannte Schwedenkreuz. Auf einer schlanken Steinsäule in einer Art steinernem Ta-

bernakel sitzt ein steinerner Jesus mit Dornenkrone auf einem Stuhl und ruht sich nach der Geißelung aus. Offenbar hat er schon einiges mitgemacht in sei-nem Leben, sein linkes Bein ist nämlich ein Holzbein. Das fällt nicht weiter auf, das Holz ist in derselben Farbe verwit-tert wie der Stein.

Seit Mag. Ennser uns aber darauf hinge-wiesen hat, ist er bei uns nur mehr „Captain Jack Jesus“. Passend, finde ich. Christus ist ein Kapitän, seine Kirche eine raue See. Oder habe ich vielleicht doch etwas von dem klarflüssigen Zauber-trank…

Über das große Holzkreuz beim Ko-gelberg wanderten wir schließlich nach See, wo uns die Seer schon erwarteten. Sie hatten vor ihrer wunderschönen Kapelle einen Festplatz gerichtet und versorgten uns mit Surschnitzel und Bratwürstel samt Erdäpfelsalat, Kaffee und viel zu wenig Kuchen. Ein ganzes Blech voll cremiger Schnitten hatte sich nämlich beim Transport… aber das ist eine andere Geschichte.

Gemeinsam beteten wir eine Maian-dacht und saßen noch lange am Teich mit den Enten. Genau so lange, dass das plötzliche Gewitter uns noch ordentlich erwischte. Es war ein herrlicher Tag, Danke an alle, die diesen Wandertag jedes Jahr vorbereiten und durchführen. Nächstes Jahr bin ich bestimmt wieder dabei. GE

„Captain Jack Jesus“ und die Schildbürger Am 1. Mai ist „Wandertag“

Caritas Haussammlung 2014

Page 3: Pfarrbrief 2/2014

Langenlois

Nastl Maximilian Zöchlinger Marie Kohoutek Franziska Zmeck Felix Sommer Maximilian Huth David Wiener Jessica Obertscheider Moritz, Sbg. Lehner Fabian Naber Emilia

Steiner Edi Schrammel Elena Lindermaier Annika, Zöbing Gugerell Lennox Mayer Katharina Kittel Sophie Ohajiriogu Stephanie Himmetzberger-Eibl Johanna Eder Elena Schubert Frida Eitzinger Marie

Neustifter Sebastian und Mörwald Isabel, Herzogen-burg

Puttenhauser Franz Schabl Anton Fischer Robert, Kammern Nowak Friedrich, Wien

Rucker Gudrun Traxler Alfred Neuninger Waltraud Wallner Leopld Leopold Karl Kargl Franz Steinkellner Elfriede Bednar Franz Weber Ingrid Esberger Anna

Taufen Hochzeiten

Die Kommunion zu St. Laurentius in Lois sah 34 Kinder, konzentriert auf das Ereignis bloß, da stört kein Wetter, nass und frisch denn das Begleitwerk war der Fisch Die 15 Mütter, engagiert, leicht gespannt Durch den heiligen Anlass tief gebannt Lösten sich erst mit stetem Gelingen und durch das musikalische Swingen Die Predigt dann, vom Pfarrer klug erzählt eine tief wahre Geschichte, wohl gewählt Leitet unserer jungen Mahlgänger nebst den Eltern, Tanten und den Sängern Und möge diese wunderbare Welt Zum Leib Christi innig dargestellt Uns begleiten Tag und Nacht Bis das nächste Sakrament den Kindern lacht! Peter Weilguni

Nachtrag zur Erstkommunion!

Vom 24. November bis 24. Mai bereite-ten wir uns in Gruppen auf die Firmung vor. Wir trafen uns einige Male mit unse-ren vier FirmbegleiterInnen Hannes Leit-ner, Christian Rauscher, Brigitte Gratzer und Petra Mochty. Bei gemeinsamen Aktivitäten setzten wir uns intensiv mit dem Thema Grenzen auseinander.

Auch bei der Fahrt nach Ungarn ha-ben wir eine Grenze überschritten. Je-der Firmling bekam beim ersten Treffen einen großen Karton, den er bis zur Ab-fahrt mit Kleidung, Spielsachen und an-deren nützlichen Spenden befüllen soll-te. Gemeinsam fuhren wir nach Ungarn

und übergaben dort unsere vielen Pake-te. Es war erschreckend unter welchen Umständen die Menschen dort leben müssen. Hier erkannten wir alle, wie gut es uns geht.

Ich war in der Gruppe von Chris, der uns viel über das Leben erzählt hat. Durch gemeinsame sportliche Aktivitä-ten und Gespräche konnten wir viel über unser eigenes Leben nachdenken.

Im Namen aller Firmlinge bedanke ich mich für die tolle Vorbereitungszeit und die schöne Firmung am 24. Mai 2014.

Hannah Haslinger

Firmung 2014

Begräbnisse

Der Weg zum Sakrament führte über einen Karton Pfarrfirmung am 24. Mai 2014

Die rund 50 Firmlinge mit ihren BegleiterInnen aus den Pfarren Langenlois, Zöbing, Mittelberg und Schiltern bei der Kartonübergabe in Köszeg, Ungarn, wo die Jugendlichen auch die Möglichkeit hatten, eine kleine Stadtbesichtigung zu genießen.

Zu diesem Workshop vom Verein SOL (Menschen für Solidarität, Ökologie und Lebensstil) lud am 29.4.2014 der Arbeitskreis „Eine Welt“. Im Mittelpunkt der Veranstaltung stan-den einerseits das Brechen der Überzeu-gung, dass mehr Güter automatisch

mehr Lebensqualität bringen und ande-rerseits die Tatsache, dass diese Güter oft unter widrigsten sozialen und um-weltverträglichen Bedingungen produ-ziert werden.

Die kleine aber sehr feine Teilneh-merschar kam selbst zu dem Schluss, dass man nicht immer mehr haben

muss, denn die wirklich guten Dinge im Leben (z.B. Erlebnisse mit Freunden, mit der Familie,...) gibt es ja ohnehin nicht für Geld. Astrid Mayr Genauere Informationen zum Verein SOL: www.nachhaltig.at

DANKESCHÖN ... An die Pizzeria Bella Italia, die für die Teilnehmer der Kinderabendmahlfeier am Gründonnerstag die Fladenbrote gespendet hat! DANKESCHÖN ... An all jene, die in Langenlois, Mittelberg und Zöbing fleißig für den Pfarrbrief gespendet haben. Das Pfarrbrief-Team freut sich über das stolze Ergebnis von Euro 727,--. Ab nun erscheint der Pfarrbrief umweltfreundlicher und garantiert chemiefrei.

Ich HABE genug!

Tobias Klopf, Karl Pferscher, Juri Kirchmayr und Raphael Lehner (v.l.n.r.) halten schon ihre Taufkerzen bereit, denn es müsste jeden Augenblick losgehen.

Page 4: Pfarrbrief 2/2014

Am 2. Mai feierte Elfriede Gruber ihren 80. Geburtstag. Elfriede Gruber war, neben vielen ande-ren Tätigkeiten, fast 70 Jahre als Orga-nistin in der Pfarre Mittelberg tätig.

Als Dank und Anerkennung über-reichte Pastoralassistent Johannes Leit-ner am Ende des Floriani-Gottesdienstes das Bronzene Ehrenzeichen des Heili-gen Hippolyt.

In seinen Dankesworten meinte PAss. Leitner: „ Liebe Elfriede, ich weiß, dass du in deiner Bescheidenheit das alles nicht willst, aber lass uns dich feiern und dir von ganzem Herzen danken!“ JL Elfriede Gruber (Bildmitte) mit Vertretern der Pfarre und PAss. Johannes Leitner.

Mittelberg Zöbing

Bronzenes Ehrenzeichen des Heiligen Hippolyt

Auch heuer kamen die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr am 4. Mai ge-schlossen zum Gottesdienst, um Gott Dank zu sagen und weiterhin um seinen Schutz und Segen zu bitten.

PAss. Johannes Leitner ermutigte die Feuerwehrmänner, ihre hoffentlich wenigen Einsätze immer im Blick auf Gott und den Menschen auszuführen, nach dem Motto: „Gott zur Ehr, dem Menschen zur Wehr!“ Anschließend hielten die Feuerwehrmänner ihre Jah-reshauptversammlung ab. JL

Gottesdienst zu Ehren des Heiligen Florian

Am 1. Juni war es für 7 Kinder in der Pfarrkirche Zöbing soweit. Nach vielen Vorbereitungsstunden be-kamen Jakob, Samuel, Verena, Anna, Tristan, Sebastian und Katharina (von links nach rechts) von Vikar Josef Prusek ihre erste Heilige Kommunion.

Mit ihnen feierten viele Verwandte und Bekannte sowie Bürgermeister Hu-bert Meisl, Direktorin Astrid Steiner, Religionslehrerin Monika Rauscher, Klassenlehrerin Ulrike Wallner und Orts-vorsteher Rudolf Hoffmann.

Katharina Steinmötzger

Erstkommunion in Zöbing

FIRMUNG Patrik und Roland Hauer empfingen am Samstag, 24. Mai, in Langenlois das Sakrament der Firmung. Wir wünschen euch, dass der Geist Gottes euch in eurem weiteren Leben Kraft und Richtung ist.

Aufgrund der pastoralen Situation fei-ern wir heuer zu Fronleichnam eine Wortgottesfeier. Da kann es leicht mög-lich sein, dass sich so mancher fragt: „Geht das überhaupt, wo doch Fron-leichnam in direktem Zusammenhang mit Eucharistie steht?“

Wir haben darüber auch ausführlich diskutiert und nachgedacht (auch im Pfarrgemeinderat) und sind zu dem Entschluss gekommen, dass diese Situa-

tion eine Möglichkeit bietet, dem Fest Fronleichnam eine neue Dimension zu geben. Diese neue Dimension soll in erster Linie bei der Prozession zum Aus-druck kommen.

Die Eucharistie ist uns allen anver-traut. Als Getaufter ist jeder von uns ein Christophorus, ein Christusträger. Wir tragen Christus in uns. Bei der dies-jährigen Fronleichnamsprozession wird deshalb die Monstranz mit dem Allerhei-

ligsten nicht nur von einer, sondern von mehreren Personen von Altar zu Altar getragen. Diese Personen symbolisieren die ganze Pfarrgemeinde: Familie, Jungschar, PGR/PKR, Kath. Frauenbe-wegung, Gottesdienstleiter, …

Wir laden euch ein, dieses Fest in diesem Sinne zu feiern und so gemein-sam Christus im Leben zu bezeugen.

Jacek Zelek und Johannes Leitner

Fronleichnam

FIRMUNG Am 24. Mai empfingen Johanna Adam, Michael Hebenstreit, Stephan Holzreiter, Gabriel Schierer und Esther und Samuel Wundsam das Sakrament der Firmung. Wir wünschen euch, dass dieses Ereignis weiterhin in euren Leben Platz findet.

Schon seit längerem wird überlegt und diskutiert, wie wir die Pfarrkirche wäh-rend des Tages zugänglich machen und gleichzeitig auch eine gewisse Sicher-heit gegenüber Diebstahl gewährleisten können.

Seit einigen Wochen gibt es nun beim vorderen Seiteneingang ein Gitter-tor aus Schmiedeeisen. Der Vorraum bietet die Möglichkeit, den Kirchen-raum, trotz des Gitters, größtenteils

einzusehen. Der Blick auf den Taberna-kel lädt zu einem Gebet und zur Stille ein.

So ist unsere Kirche nicht nur „Museum“, sondern das was sie sein soll – ein offenes Haus, wo jede und je-der für ein kurzes Gebet dem Stress des Alltags entrinnen kann.

Wir laden ein, diese Möglichkeit zu nutzen und unsere schöne Kirche im-mer wieder, auch während der Werkta-ge, zu besuchen. JL

Offene Kirche

Page 5: Pfarrbrief 2/2014

Am 2. Mai feierte Elfriede Gruber ihren 80. Geburtstag. Elfriede Gruber war, neben vielen ande-ren Tätigkeiten, fast 70 Jahre als Orga-nistin in der Pfarre Mittelberg tätig.

Als Dank und Anerkennung über-reichte Pastoralassistent Johannes Leit-ner am Ende des Floriani-Gottesdienstes das Bronzene Ehrenzeichen des Heili-gen Hippolyt.

In seinen Dankesworten meinte PAss. Leitner: „ Liebe Elfriede, ich weiß, dass du in deiner Bescheidenheit das alles nicht willst, aber lass uns dich feiern und dir von ganzem Herzen danken!“ JL Elfriede Gruber (Bildmitte) mit Vertretern der Pfarre und PAss. Johannes Leitner.

Mittelberg Zöbing

Bronzenes Ehrenzeichen des Heiligen Hippolyt

Auch heuer kamen die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr am 4. Mai ge-schlossen zum Gottesdienst, um Gott Dank zu sagen und weiterhin um seinen Schutz und Segen zu bitten.

PAss. Johannes Leitner ermutigte die Feuerwehrmänner, ihre hoffentlich wenigen Einsätze immer im Blick auf Gott und den Menschen auszuführen, nach dem Motto: „Gott zur Ehr, dem Menschen zur Wehr!“ Anschließend hielten die Feuerwehrmänner ihre Jah-reshauptversammlung ab. JL

Gottesdienst zu Ehren des Heiligen Florian

Am 1. Juni war es für 7 Kinder in der Pfarrkirche Zöbing soweit. Nach vielen Vorbereitungsstunden be-kamen Jakob, Samuel, Verena, Anna, Tristan, Sebastian und Katharina (von links nach rechts) von Vikar Josef Prusek ihre erste Heilige Kommunion.

Mit ihnen feierten viele Verwandte und Bekannte sowie Bürgermeister Hu-bert Meisl, Direktorin Astrid Steiner, Religionslehrerin Monika Rauscher, Klassenlehrerin Ulrike Wallner und Orts-vorsteher Rudolf Hoffmann.

Katharina Steinmötzger

Erstkommunion in Zöbing

FIRMUNG Patrik und Roland Hauer empfingen am Samstag, 24. Mai, in Langenlois das Sakrament der Firmung. Wir wünschen euch, dass der Geist Gottes euch in eurem weiteren Leben Kraft und Richtung ist.

Aufgrund der pastoralen Situation fei-ern wir heuer zu Fronleichnam eine Wortgottesfeier. Da kann es leicht mög-lich sein, dass sich so mancher fragt: „Geht das überhaupt, wo doch Fron-leichnam in direktem Zusammenhang mit Eucharistie steht?“

Wir haben darüber auch ausführlich diskutiert und nachgedacht (auch im Pfarrgemeinderat) und sind zu dem Entschluss gekommen, dass diese Situa-

tion eine Möglichkeit bietet, dem Fest Fronleichnam eine neue Dimension zu geben. Diese neue Dimension soll in erster Linie bei der Prozession zum Aus-druck kommen.

Die Eucharistie ist uns allen anver-traut. Als Getaufter ist jeder von uns ein Christophorus, ein Christusträger. Wir tragen Christus in uns. Bei der dies-jährigen Fronleichnamsprozession wird deshalb die Monstranz mit dem Allerhei-

ligsten nicht nur von einer, sondern von mehreren Personen von Altar zu Altar getragen. Diese Personen symbolisieren die ganze Pfarrgemeinde: Familie, Jungschar, PGR/PKR, Kath. Frauenbe-wegung, Gottesdienstleiter, …

Wir laden euch ein, dieses Fest in diesem Sinne zu feiern und so gemein-sam Christus im Leben zu bezeugen.

Jacek Zelek und Johannes Leitner

Fronleichnam

FIRMUNG Am 24. Mai empfingen Johanna Adam, Michael Hebenstreit, Stephan Holzreiter, Gabriel Schierer und Esther und Samuel Wundsam das Sakrament der Firmung. Wir wünschen euch, dass dieses Ereignis weiterhin in euren Leben Platz findet.

Schon seit längerem wird überlegt und diskutiert, wie wir die Pfarrkirche wäh-rend des Tages zugänglich machen und gleichzeitig auch eine gewisse Sicher-heit gegenüber Diebstahl gewährleisten können.

Seit einigen Wochen gibt es nun beim vorderen Seiteneingang ein Gitter-tor aus Schmiedeeisen. Der Vorraum bietet die Möglichkeit, den Kirchen-raum, trotz des Gitters, größtenteils

einzusehen. Der Blick auf den Taberna-kel lädt zu einem Gebet und zur Stille ein.

So ist unsere Kirche nicht nur „Museum“, sondern das was sie sein soll – ein offenes Haus, wo jede und je-der für ein kurzes Gebet dem Stress des Alltags entrinnen kann.

Wir laden ein, diese Möglichkeit zu nutzen und unsere schöne Kirche im-mer wieder, auch während der Werkta-ge, zu besuchen. JL

Offene Kirche

Page 6: Pfarrbrief 2/2014

Langenlois

Nastl Maximilian Zöchlinger Marie Kohoutek Franziska Zmeck Felix Sommer Maximilian Huth David Wiener Jessica Obertscheider Moritz, Sbg. Lehner Fabian Naber Emilia

Steiner Edi Schrammel Elena Lindermaier Annika, Zöbing Gugerell Lennox Mayer Katharina Kittel Sophie Ohajiriogu Stephanie Himmetzberger-Eibl Johanna Eder Elena Schubert Frida Eitzinger Marie

Neustifter Sebastian und Mörwald Isabel, Herzogen-burg

Puttenhauser Franz Schabl Anton Fischer Robert, Kammern Nowak Friedrich, Wien

Rucker Gudrun Traxler Alfred Neuninger Waltraud Wallner Leopld Leopold Karl Kargl Franz Steinkellner Elfriede Bednar Franz Weber Ingrid Esberger Anna

Taufen Hochzeiten

Die Kommunion zu St. Laurentius in Lois sah 34 Kinder, konzentriert auf das Ereignis bloß, da stört kein Wetter, nass und frisch denn das Begleitwerk war der Fisch Die 15 Mütter, engagiert, leicht gespannt Durch den heiligen Anlass tief gebannt Lösten sich erst mit stetem Gelingen und durch das musikalische Swingen Die Predigt dann, vom Pfarrer klug erzählt eine tief wahre Geschichte, wohl gewählt Leitet unserer jungen Mahlgänger nebst den Eltern, Tanten und den Sängern Und möge diese wunderbare Welt Zum Leib Christi innig dargestellt Uns begleiten Tag und Nacht Bis das nächste Sakrament den Kindern lacht! Peter Weilguni

Nachtrag zur Erstkommunion!

Vom 24. November bis 24. Mai bereite-ten wir uns in Gruppen auf die Firmung vor. Wir trafen uns einige Male mit unse-ren vier FirmbegleiterInnen Hannes Leit-ner, Christian Rauscher, Brigitte Gratzer und Petra Mochty. Bei gemeinsamen Aktivitäten setzten wir uns intensiv mit dem Thema Grenzen auseinander.

Auch bei der Fahrt nach Ungarn ha-ben wir eine Grenze überschritten. Je-der Firmling bekam beim ersten Treffen einen großen Karton, den er bis zur Ab-fahrt mit Kleidung, Spielsachen und an-deren nützlichen Spenden befüllen soll-te. Gemeinsam fuhren wir nach Ungarn

und übergaben dort unsere vielen Pake-te. Es war erschreckend unter welchen Umständen die Menschen dort leben müssen. Hier erkannten wir alle, wie gut es uns geht.

Ich war in der Gruppe von Chris, der uns viel über das Leben erzählt hat. Durch gemeinsame sportliche Aktivitä-ten und Gespräche konnten wir viel über unser eigenes Leben nachdenken.

Im Namen aller Firmlinge bedanke ich mich für die tolle Vorbereitungszeit und die schöne Firmung am 24. Mai 2014.

Hannah Haslinger

Firmung 2014

Begräbnisse

Der Weg zum Sakrament führte über einen Karton Pfarrfirmung am 24. Mai 2014

Die rund 50 Firmlinge mit ihren BegleiterInnen aus den Pfarren Langenlois, Zöbing, Mittelberg und Schiltern bei der Kartonübergabe in Köszeg, Ungarn, wo die Jugendlichen auch die Möglichkeit hatten, eine kleine Stadtbesichtigung zu genießen.

Zu diesem Workshop vom Verein SOL (Menschen für Solidarität, Ökologie und Lebensstil) lud am 29.4.2014 der Arbeitskreis „Eine Welt“. Im Mittelpunkt der Veranstaltung stan-den einerseits das Brechen der Überzeu-gung, dass mehr Güter automatisch

mehr Lebensqualität bringen und ande-rerseits die Tatsache, dass diese Güter oft unter widrigsten sozialen und um-weltverträglichen Bedingungen produ-ziert werden.

Die kleine aber sehr feine Teilneh-merschar kam selbst zu dem Schluss, dass man nicht immer mehr haben

muss, denn die wirklich guten Dinge im Leben (z.B. Erlebnisse mit Freunden, mit der Familie,...) gibt es ja ohnehin nicht für Geld. Astrid Mayr Genauere Informationen zum Verein SOL: www.nachhaltig.at

DANKESCHÖN ... An die Pizzeria Bella Italia, die für die Teilnehmer der Kinderabendmahlfeier am Gründonnerstag die Fladenbrote gespendet hat! DANKESCHÖN ... An all jene, die in Langenlois, Mittelberg und Zöbing fleißig für den Pfarrbrief gespendet haben. Das Pfarrbrief-Team freut sich über das stolze Ergebnis von Euro 727,--. Ab nun erscheint der Pfarrbrief umweltfreundlicher und garantiert chemiefrei.

Ich HABE genug!

Tobias Klopf, Karl Pferscher, Juri Kirchmayr und Raphael Lehner (v.l.n.r.) halten schon ihre Taufkerzen bereit, denn es müsste jeden Augenblick losgehen.

Page 7: Pfarrbrief 2/2014

Zelektionen Kirchenwanderung

Kontakt

Pfarramt Langenlois

Kirchenplatz 5, 3550 Langenlois

Tel 02734/2403 Fax DW 9

[email protected]

http://pfarre.kirche.at/langenlois

Pfarrer Zelek 0664 4357 597

Vikar Prusek 0664 9956 748

PAss. Leitner 0676 8266 34211

Kanzleistunden

Langenlois:

Dienstag 08.00 – 10.00 Uhr

Donnerstag 08.00 – 10.00 Uhr

Samstag 08.00 – 09.00 Uhr

Zöbing und Mittelberg:

Kanzleistunden siehe Langenlois und

nach telefonischer Vereinbarung

Impressum

Herausgeber, Verleger und Redaktion: Röm.-

kath. Pfarramt, Kirchenplatz 5, 3550 Langen-

lois, DVR 0029874(189).

Für den Inhalt verantwortlich: Pfarrer Mag.

Jacek Zelek. Namentlich gekennzeichnete

Artikel müssen nicht mit der Meinung des

Herausgebers übereinstimmen.

Druck: Druckhaus Schiner, 3550 Krems.

Fotocredits: Gabrielle Erd, Marion Kirchmayr,

Johannes Leitner, Katharina Steinmötzger,

Rudolf Zangl, Pfarre Langenlois.

Eine genaue Lektüre des Evangelii Gaudi-um lässt uns weiterdenken und in einem sich immer weiterentwickelnden Dialog-Gespräch mit dem Papst Franziskus blei-ben. Auch wenn wir zu diesem Zeit-punkt große Feste und Ereignisse dieses Schuljahres schon hinter uns haben.

Die große Frage im Leben des Men-schen ist, ob er vertrauen soll, ob er an Gott glauben soll.

Die große Frage im Leben Gottes ist, ob Er dem Menschen trauen und an ihn glauben soll.

Das zentrale Problem ist also nicht die Entscheidung des Menschen, Gott offiziell anzuerkennen, ihm sozusagen eine Bescheinigung auszustellen, dass

er existiert, sondern die Erkenntnis, dass wir wichtig sind in Gottes Plan. Wir brau-chen nicht zu beweisen, dass Gott lebt, wohl aber, dass der Mensch nicht tot ist. Nicht Ihn müssen wir beweisen, son-dern uns. So könnte man in groben Li-nien die Botschaft von Franziskus skizie-ren. Was macht uns also würdig zu glau-ben? Was gibt uns Kraft zu beten?

So fängt Abrahams Glaube an: „Der Herr sprach zu Abraham: Gehe aus dei-nem Vaterland und aus deines Vater Haus in das Land, das ich dir zeigen wer-de.“ (Gen 12,1) Glaube beginnt als „Bruch“, als „Weggehen“. Vielleicht wird das auch für uns – vor der Urlaubs-zeit, einer Zeit des begrenzten Weg-

gehens, – ein Impuls für den weiteren Dialog mit der „Botschaft des Glau-bens“ in der Freude des Evangeliums.

Allen wünsche ich eine gute und erholsame Zeit des Urlaubs und der Schulferien!

Euer Pfarrer, Jacek Zelek

Liebe Familien, liebe Kinder, liebe Schwestern und Brüder!

In den Monaten Juni und Juli machen sich mehr als 6.000 HaussammlerInnen aus niederösterreichischen Pfarren auf den Weg und bitten um eine Spende zugunsten von Not leidenden Men-schen. So legen sie in diesen Wochen rund 20.000 km im Dienst der Nächsten-liebe zurück. Diese Form lebendiger Solidarität in unserem Land eröffnet für tausende bedürftige Mitmenschen eine hoffnungsvolle Zukunft.

Jedes Jahr wenden sich mehr und mehr Menschen an die Caritas. Menschen, die durch Krankheit, durch den Verlust ei-nes geliebten Angehörigen oder eine Trennung plötzlich aus der Bahn gewor-fen werden. Die Mittel aus der Haus-sammlung werden daher dringend ge-braucht, um die immer größer werden-de Nachfrage nach Hilfe auch weiterhin befriedigen zu können. Das Geld, das bei der Haussammlung gesammelt

wird, wird direkt in Niederösterreich verwendet, denn die Haussammlungs-hilfe ist Inlandshilfe – Überbrückungshil-fe in akuter Not. Die Haussammlung ermöglicht der Caritas, bedürftigen Menschen in ganz Niederösterreich Hilfe anbieten zu können.

Jede noch so kleine Spende ist wert-voll und wir bitten Sie, dieses Anliegen zu unterstützen und die Haussammler freundlich aufzunehmen! IPK

Jedes Jahr schenkt uns jemand diesen wunderbaren Feiertag, an dem man gar nichts muss und alles darf, und jedes Jahr fällt er rein zufällig in den Mai. Die Sonne lacht meist schon früh morgens, also um 10 Uhr, aber sie sticht noch nicht. Die Natur hat den „harten Win-ter“ überwunden und spielt sich leicht-füßig und üppig Grün ins Herz.

Die schlauen Mitarbeiter des Bil-dungswerkes haben das alles schon vor 10 Jahren erkannt und organisieren seit-her die Dreikirchen- oder die Zwei- oder Vierkirchenwanderung, je nachdem wie viele Kirchturmspitzen entlang der ge-planten Route in den Himmel zeigen. Heuer waren es keine Kirchen sondern sakrale Kleindenkmäler.

Ungefähr 30 rüstige Wanderer, etwa so viele wie eine Schulklasse Schüler hat, machten sich diesmal von der Hain-dorfer Kapelle aus auf den Weg und wir hatten Langenlois noch nicht verlassen, da wurde auch schon die erste Flasche im Kreis gereicht. Bei den Schülern ist‘s hoffentlich nur Cola oder Red Bull, bei uns war‘s jedenfalls klarflüssig… und natürlich wurden die schlimmen Buben, nein nicht schlimm, höchstens verhal-tenskreativ, eifrig abgemahnt.

Professor Ennser führte uns zielstre-big und flotten Fußes nach Zöbing und erzählte uns Wissenswertes über die verschiedenen Marterln, Grabsteine, Denkmäler am Weg. Ich hab‘s nicht so mit den Jahreszahlen und auch in Ge-schichte bin ich eine Null, dafür hatte ich‘s immer schon mit den Geschichten und auch die kamen nicht zu kurz. Ein guter Lehrer weiß, wie er seine Schüler fasziniert. Zwei Geschichten muss ich hier kurz nacherzählen, in Wort und Bild:

Vor dem Gasthof Gutmann in Zöbing steht eine kleine Heilige Familie, Maria mit dem Jesuskind und Josef. In Stein gemeißelt und über einem kleinen Brünnlein. Eine „Maria lactans“, eine stillende Maria. Mild lächelnd hält sie den Kleinen an die Brust und zwei En-gerl schweben über ihr und schützen

die idyllische Szene. Aber gerade diese beiden himmlischen Wächter wurden in den Neunzigerjahren des vorigen Jahr-hunderts ironischer Weise einfach ge-stohlen. Zwei Mädchen fanden die bei-den Steinfiguren einige Zeit später wäh-rend eines Schulausflugs in einem Schuppen in Langenlois. Fleißige Ge-meindearbeiter brachten die Cheruben zurück nach Zöbing und montierten sie wieder. Allerdings wenden sich die bei-den Engerl nun verschämt von der Got-tesmutter ab und die Himmelkrone, die sie dazumal noch über Marias Kopf hiel-ten, schwebt nun bedrohlich über Mut-ter und Kind. Der linke Engel wurde rechts montiert und der rechte links.

Bei so viel Schildbürgerei juckt es mich in den Fingern und gerne würde ich der Gottesmutter das Kind aus den Armen nehmen und es dem Josef an die Brust legen. Maria braucht sicher einmal einen kleinen Wellnessurlaub. Stillen ist ja an-geblich recht anstrengend…

Die zweite Geschichte ist kurz, aber nicht weniger kurios: In der Heiligen-steinstraße nahe der Bundesstraße mit-ten in Zöbing steht das sogenannte Schwedenkreuz. Auf einer schlanken Steinsäule in einer Art steinernem Ta-

bernakel sitzt ein steinerner Jesus mit Dornenkrone auf einem Stuhl und ruht sich nach der Geißelung aus. Offenbar hat er schon einiges mitgemacht in sei-nem Leben, sein linkes Bein ist nämlich ein Holzbein. Das fällt nicht weiter auf, das Holz ist in derselben Farbe verwit-tert wie der Stein.

Seit Mag. Ennser uns aber darauf hinge-wiesen hat, ist er bei uns nur mehr „Captain Jack Jesus“. Passend, finde ich. Christus ist ein Kapitän, seine Kirche eine raue See. Oder habe ich vielleicht doch etwas von dem klarflüssigen Zauber-trank…

Über das große Holzkreuz beim Ko-gelberg wanderten wir schließlich nach See, wo uns die Seer schon erwarteten. Sie hatten vor ihrer wunderschönen Kapelle einen Festplatz gerichtet und versorgten uns mit Surschnitzel und Bratwürstel samt Erdäpfelsalat, Kaffee und viel zu wenig Kuchen. Ein ganzes Blech voll cremiger Schnitten hatte sich nämlich beim Transport… aber das ist eine andere Geschichte.

Gemeinsam beteten wir eine Maian-dacht und saßen noch lange am Teich mit den Enten. Genau so lange, dass das plötzliche Gewitter uns noch ordentlich erwischte. Es war ein herrlicher Tag, Danke an alle, die diesen Wandertag jedes Jahr vorbereiten und durchführen. Nächstes Jahr bin ich bestimmt wieder dabei. GE

„Captain Jack Jesus“ und die Schildbürger Am 1. Mai ist „Wandertag“

Caritas Haussammlung 2014

Page 8: Pfarrbrief 2/2014

Am 23. Mai 2014 fand die Lange Nacht der Kirchen zum ersten Mal in der Niko-lauskirche statt.

Erst in der Vorbereitung zeigte sich, dass sich das gut trifft, weil die Nikolaus-kirche heuer zwei Jubiläen feiert: 250 Jahre Benefiziat und 100 Jahre Hochaltar. Denn im Jahr 1764 stiftete die Ratswitwe Theresa Wappler ein Bene-fiziat und der neugotische Hochaltar wurde im Jahr 1914 geweiht.

Das Programm der Langen Nacht wurde ebenfalls dahingehend gestaltet. Im ersten einleitenden Teil erklärte Mag. Johann Ennser den „späten“ Kirchenbe-sucherInnen in gekonnter und humor-voller Weise die Kunstgeschichte des Gotteshauses.

Der zweite Teil des Abends befasste sich mit der oben erwähnten Stiftung eines Benefiziats für die Kirche. Beide Erläuterungen wurden mit Texten von Dr. Charlotte Ennser abgerundet und

auf besondere Art zusammengefasst. Zwischendurch versuchte das „Vocalensemble Retzerland“ die Besu-cherInnen mit einigen Gospels und Spiri-tuals zum „Swingen“ zu bringen.

Noch während der Veranstaltung ließ der Himmel ein Gewitter nieder, Gott sei Dank war es bis zur abschlie-ßenden Agape vorüber, die wie geplant vor der schön beleuchteten Kirche statt-finden konnte.

Ein besonderer Dank gilt dabei dem Tonstudio Friedrich, das die Beleuch-tung wieder gratis zur Verfügung ge-stellt hat, und Jakob Ennser, der diese professionell aufgebaut und der Niko-lauskirche dadurch einen besonderen Lichtglanz verliehen hat.

Ein herzliches DANKE an alle Organi-sierenden und Mitwirkenden für diese gelungene Nacht!

PAss. Johannes Leitner

Eine Premiere für das Gotteshaus in der Oberen Stadt

Lange Nacht in der Nikolauskirche

Ausgabe 2/2014 ۰ Zugestellt durch Post.at

Langenlois Mittelberg Zöbing

Pfarrbrief Termine

Veranstaltungen

Samstag, 30.8.2014 Fußwallfahrt nach Maria Dreieichen Einstimmung um 4.45 Uhr in der Kapelle Haindorf, von dort pünktlich um 5.00 Uhr Abmarsch, um ca. 5.30 Uhr bei der Zöbin-ger Brücke und um ca. 8.45 Uhr in Frei-schling. Die Wallfahrermesse beginnt je nach Ankunft der Fußballfahrer zwischen 11.00 und 12.00 Uhr. Im Anschluss besteht die Möglichkeit eines gemeinsamen Mittagessens in Maria Dreieichen. Die Heimfahrt ist privat zu organisieren.

Donnerstag, 11.9.2014, 19.30 Uhr Frauenrunde in der Pfarrküche Veranstalter: Katholische Frauenbewegung

Feiertage & Festmessen Maria Himmelfahrt, Freitag, 15.8.2014 09.30 Uhr Gottesdienst

Feiertage & Festmessen Sonntag, 24. August 2014 09.30 Uhr Festgottesdienst am Markt-platz anlässlich des 140-jährigen Beste-hens der FF-Zöbing. Die FF-Zöbing lädt herzlich dazu ein.

Langenlois

Gottesdienstordnung für Juni und September

So 08.00 Pfarrkirche 08.00 Nikolauskirche (14-tägig) 10.00 Pfarrkirche Mo 08.30 Pfarrkirche Mi 08.00 Nikolauskirche Do 18.00 Pfarrkirche Fr 18.00 Kloster Haindorf Sa 18.00 Pfarrkirche

Sonntag und Feiertag 08.30 Uhr

Sonntag und Feiertag 08.30 Uhr Am 1. und 3. Mittwoch im Monat um 9.00 Uhr

Langenlois

Mittelberg

Zöbing

Strahlend blauer Himmel bei der Wanderung, eine strahlende Nikolauskirche bei der Langen Nacht der Kirchen und eine strahlende Ordensträgerin.

FOTOAUSSTELLUNG

Nur noch bis 23. Juni 2014 in der Pfarr-kirche Langenlois: Verfolgte Christen weltweit Eine Wanderausstellung von Kirche in Not, um auf die schreckliche Situation der bedrohten und verfolgten Christen in aller Welt aufmerksam zu machen. Veranstalter: Katholisches Bildungswerk

LL|09.30 Uhr MB|ZÖ|08.15 Uhr

Ihre Pfarre ist auch in den

Ferien für Sie da! Nur etwas seltener. Bitte beachten Sie die geänderte Gottes-dienstordnung für Sonn- und Feiertage! Diese gilt von 29. Juni bis 24. August.

Zöbing