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Kath. Kirchengemeinde Ss. Mauritius-Maria Magdalena April 2019

Pfarrbrief aktuell

Nr. 28 / Ostern 2019

Der Stein ist weggerollt, das Grab ist leer

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Wenn Sie einen Druckfehler finden, bitte bedenken Sie, dass er beabsichtigt war. Unser Pfarrbrief bringt für jeden etwas, denn es gibt immer Leute die nach Fehlern suchen IMPRESSUM Herausgeber: Pfarrgemeinde Ss. Mauritius-Maria Magdalena, Ibbenbüren Alte Nordstr. 2, 49477 Ibbenbüren Redaktion: Ludger Bußmann, Pfarrer Paul Hagemann, Norbert Hoffmann Alexandra Landgraf, Franz-Georg Lohage, Ruth Merschjann, Gerd Rieskamp Grafik / Bildnachweis/ Texte: Pfarrbriefservice und einzelne Gruppen der Gemeinde (Vorsitzende/er, oder Beauftragte/er) Nicht namentlich benannte Beiträge liegen in der Verantwortung der Redaktion. E-Mail für den Pfarrbrief: pfarrbrief.smmm@gmx.de

www.maurit ius-maria-magdalena.de Öf fnungszei ten der Pfarrbüros

Pfarrbüro Ibbenbüren Alte Nordstraße 2 Tel 59 49 10, Fax 59 49 70 Mo. - Do. 09:00 -12:00 Uhr Mo. - Do.15:00 - 17:00 Uhr Fr. 09:00 -12:00 Uhr NRW Ferien Mo-Fr. 09:00-12:00 Uhr

Pfarrbüro Laggenbeck Ibbenbürener Straße 8 Tel. 59 49 11, Fax 59 49 15 Di. 09:00 - 12:00 Uhr Do. 15:00 - 17:00 Uhr Fr. 09:00 - 12:00 Uhr

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Liebe Gemeindemitglieder in St. Mauritius und St. Maria Magdalena! Tagtäglich haben wir tausend Wünsche: Wir sind hungrig oder durstig. Wir haben Lust auf Süßes, auf ein Bier oder eine Zigarette. Wir möchten einen spannenden Krimi sehen, wir möchten ein neues Auto kaufen oder mehr Geld verdienen. Wir möchten Anerkennung erfahren und Freunde finden. Immer wieder werden solche Wünsche erfüllt oder eben auch nicht. Aber wenn ein Wunsch erfüllt ist, meldet sich gleich der nächste. Da ist jemand endlich gesund geworden, sein sehnlichster Wunsch. Jetzt auf einmal steht bei ihm oder ihr das heiße Verlangen nach einer weiten Urlaubsreise im Mittelpunkt. Und nach dem Trip um die halbe Welt, was kommt dann? Hinter all unseren Wünschen steckt eine ganz tiefe Sehnsucht nach Leben, nach einem Leben, das ganz heil ist, ganz lebendig, ganz frei, ganz offen für die Begegnung mit anderen. Wir suchen Leben, an dem gar nichts tot ist, absolutes Leben. Wir kennen nur Leben, das beschädigt ist oder verletzt. Unsere Sehnsucht zielt auf das Leben in Fülle. Und ein solches Leben feiern wir zu Ostern. Jesus bekommt es vom Vater geschenkt. Dieses neue Leben kommt ganz von Gott her. Jesus ist der erste, den Gott zu dem ganz Lebendigen macht. Uns allen ist verheißen, dass wir die Fülle des Lebens erfahren dürfen wie Jesus. Da lebt zwar die Sehnsucht nach dem totalen Leben in uns. Aber wir können sie zeitweilig zudecken, indem wir alle Wünsche und Bedürfnisse immer gleich mit ihrer Befriedigung zustopfen. Die große Sehnsucht nach dem ganz anderen Leben ist dann allenfalls noch eine unbestimmte Ahnung oder schweigt ganz. Es ist wichtig, dass die Sehnsucht nach dem absoluten Leben in uns wach bleibt und zu Wort kommt. Ein guter Weg dazu ist, nicht alle Wünsche sofort zufriedenzustellen, und das ist Fasten. Wer fastet, hält sich offen dafür, dass Gott das eigentliche Leben schenkt. Ich weiß nicht, auf welche Weise der Einzelne in diesen Wochen gefastet hat. Wir dürfen uns freuen über das neue Leben Jesu, das auch unser Leben verwandeln wird und dem Auferstandenen ähnlich. Im Namen des ganzen Seelsorgeteams wünsche ich allen frohe und gesegnete Ostern. Hermann Otto Besondere Gottesdienste in der Karwoche und Osterzeit

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Palmsonntag, 14. April 2019 17.00 Uhr Vorabendmesse in St. Maria Magdalena mit Palmweihe 18.30 Uhr Vorabendmesse in St. Mauritius mit Palmweihe 09.00 Uhr Palmweihe am Dorfgemeinschaftshaus, anschließend Heilige Messe in

der St. Maria Magdalena-Kirche 11.00 Uhr Palmweihe am St. Mauritius-

Kindergarten, anschließend Heilige Messe in

der St. Mauritius-Kirche 18.00 Uhr Bußandacht, St. Mauritius

Montag, 15. April 2019

8.30 Uhr Hl. Messe mit Laudes, St. Mauritius, anschl. Frühstück im Pfarrhaus

19.00 Uhr Bußandacht, St. Maria Magdalena

Dienstag, 16. April 2019 8.30 Uhr Laudes, St. Mauritius, anschl. Frühstück im Pfarrhaus 19.00 Uhr keine Hl. Messe, St. Mauritius 20.00 Uhr Oratorium Elias, St. Mauritius, siehe Seite 8

Mittwoch, 17. April 2019 8.30 Uhr Heilige Messe mit Laudes, St. Mauritius, anschl. Frühstück im

Pfarrhaus

Gründonnerstag, 18. April 2019 8.30 Uhr Laudes, St. Mauritius, anschl. Frühstück im Pfarrhaus 20.00 Uhr Abendmahlfeier in St. Mauritius, anschl. Kreuzgang durch die Stadt 20.00 Uhr Abendmahlfeier mit Kirchenchor in St. Maria Magdalena 21.00 Uhr Betstunde Kfd, St. Maria Magdalena 22.00 Uhr Betstunde KAB, St. Maria Magdalena 23.00 Uhr stille Anbetung der Gemeinde, St. Maria Magdalena

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Karfreitag, 19. April 2019 7.30 Uhr Kreuzweg (Kfd)durch die Gemeinde, St. Maria Magdalena 8.30 Uhr Laudes, St. Mauritius, anschl. Frühstück 9.30 Uhr Familienkreuzweg, St. Maria Magdalena 11.00 Uhr Familienkreuzweg, St. Mauritius 15.00 Uhr Karfreitagsliturgie in beiden Kirchen 18.00 Uhr „Gebet am Kreuz“ in der Kapelle des

Elisabeth-Krankenhauses (Gebete, Gedanken … zum Kreuz in unserem Leben)

Karsamstag, 20. April 2019 8.30 Uhr Laudes, St. Mauritius, anschl. Frühstück im Pfarrhaus 9.00 bis 11.00 Uhr Beichtgelegenheit in St. Mauritius 10.00 bis 11.00 Uhr Beichtgelegenheit in St. Maria Magdalena 11.00 Uhr Üben der Messdiener in beiden Kirchen 15.00 Uhr Swienconka, St. Mauritius 21.00 Uhr Feier der Osternacht in beiden Kirchen, anschließend ist die Gemeinde zum Beisammensein mit

Ostereier-Essen in die beiden Pfarrheime eingeladen

Ostersonntag, 21. April 2019 8.00 Uhr Festgottesdienst, St. Maria Magdalena 9.00 Uhr Festgottesdienst, St. Mauritius 9.00 Uhr Festgottesdienst, Krankenhauskapelle, St. Elisabeth 10.00 Uhr Festgottesdienst, St. Maria Magdalena, mit Kirchenchor 11.00 Uhr Festgottesdienst, St. Mauritius 19.00 Uhr Gang zum Osterfeuer ab St. Maria Magdalena-Kirche 20.00 Uhr Osterfeuer in Osterledde

Ostermontag, 22. April 2019 8.00 Uhr Festgottesdienst, St. Maria Magdalena 9.00 Uhr Festgottesdienst, St. Mauritius 10.00 Uhr Festgottesdienst, St. Maria Magdalena 11.00 Uhr Familiengottesdienst mit anschließendem Ostereiersuchen, St. Mauritius

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Christi Himmelfahrt, 30. Mai 2019 18.00 Uhr Vorabendmesse, St. Maria Magdalena 19.30 Uhr Vorabendmesse, St. Mauritius 10.00 Uhr Feier der Erstkommunion, St. M. Magdalena 11.00 Uhr Festgottesdienst, St. Mauritius

Pfingstsamstag, 8. Juni 2019 17.00 Uhr Vorabendmesse, St. Maria Magdalena 18.30 Uhr Vorabendmesse in der St. Mauritiuskirche 17.30 Uhr Abfahrt des Busses zur Pfingstwanderung Richtung Gravenhorst, nach der Wanderung gemeinsame Messe in der Klosterkirche, Rückfahrt mit dem Bus und gemeinsames Abendessen

Pfingstsonntag, 9. Juni 2019 9.00 Uhr Festgottesdienst, St. Maria Magdalena 9.00 Uhr Festgottesdienst, Krankenhauskapelle, St. Elisabeth 11.00 Uhr Festgottesdienst, St. Mauritius

Pfingstmontag, 10. Juni 2019

9.00 Uhr Festgottesdienst, St. Maria Magdalena 11.00 Uhr Festgottesdienst, St. Mauritius

Fronleichnam, 20. Juni 2019

18.00 Uhr Vorabendmesse, St. Maria Magdalena 19.30 Uhr Vorabendmesse, St. Mauritius 9.00 Uhr Keine Messe in St. Maria Magdalena 9.00 Uhr Festhochamt für die ganze Gemeinde in der St. Mauritius Kirche, anschließend Prozession durch die Gemeinde, Segen in der Kirche

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St. Mauritius

Palmstockbasteln Am Freitag, 12. April 2019 um 16:00 Uhr findet das Palmstockbasteln für die Kinder im Pfarrheim statt. Das Basteln dauert ca. 45 Min. Die Eltern können gerne dabei sein, wenn sie möchten.

Familiengottesdienste Palmsonntag, 14. April 2019 : Mit den gebastelten Palmstöcken nehmen die Kinder um 11 Uhr an der Prozession teil, die vor dem Mauritiuskindergarten beginnt. Anschließend findet der Gottesdienst in der Kirche statt. Am Ostermontag, 22. April 2019 um 11:00 Uhr gibt es einen Familiengottesdienst in der Kirche.

Kinderkreuzweg Am Karfreitag, 19. April 2019 um 11:00 Uhr ist der Kinderkreuzweg in der Kirche.

Elternabend Der 3. Elternabend für die Eltern der Erstkommunionkinder ist am Mittwoch, 08. Mai 2019 um 20:00 Uhr im Pfarrheim.

Erstkommunion Am Sonntag, 19. Mai 2019 um 11:00 Uhr und am Sonntag, 26. Mai 2019 um 11:00 Uhr findet jeweils eine Erstkommunionfeier in der Kirche statt. Unter dem Motto „Jesus segnet uns“ haben sich 38 Kinder ein halbes Jahr lang auf die Erstkommunion vorbereitet.

St. Maria Magdalena

Palmstockbasteln Am Donnerstag, 11. April 2019 um 16:00 Uhr findet das Palmstockbasteln für die Kinder im Pfarrheim statt.

Palmsonntag Palmsonntag, 14.April 2019: Mit den gebastelten Palmstöcken treffen sich die Kinder und Familien um 9.00 Uhr vor dem Dorfgemeinschaftshaus zur Palmweihe und zur anschließenden Prozession. Danach findet der Gottesdienst in der Kirche statt.

Kinderkreuzweg Am Karfreitag, 19. April 2019 um 09:30 Uhr ist der Kinderkreuzweg in der Kirche.

Elternabend Der 3. Elternabend für die Eltern der Erstkommunionkinder ist am Montag, 06. Mai 2019 um 20:00 Uhr im Pfarrheim

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Erstkommunion Am Donnerstag, 30. Mai um 10:00 Uhr und am Sonntag, 02. Juni um 10:00 Uhr findet jeweils eine Erstkommunionfeier in der Kirche statt. Unter dem Motto „Jesus segnet uns“ haben sich 48 Kinder ein halbes Jahr lang in Laggenbeck auf die Erstkommunion vorbereitet. Oratorium ELIAS von Felix Mendelssohn Bartholdy Ein außerordentliches Konzert gibt es am Dienstag, 16. April 2019, 20:00 Uhr in der St. Mauritiuskirche. Das Oratorium für Soli, Chor und Orchester op.70 von Felix Mendelssohn Bartholdy wird durch Chöre und Sinfonieorchester der Universität Osnabrück aufgeführt. Eine große Zahl von jungen Sängerinnen und Sängern, Musikerinnen und Musikern wird dieses besondere Konzert geben. Solisten sind: Sigrid Heidemann – Sopran, Kathrin Brauer – Alt, Michael Müller-Kasztelan – Tenor, Marcin Tlaka -Bass, UCD Joachim Siegel – Leitung Der Eintritt ist frei, Spenden werden erbeten. In einer Beschreibung des Oratoriums heißt es: „Ein überwältigendes Werk! Wie hat er das bloß gemacht, dieser Mendelssohn? Mit einem Rezitativ fängt es an. Ungewöhnlich! „So wahr der Herr, der Gott Israels, lebet, vor dem ich stehe: Es soll diese Jahre weder Tau noch Regen kommen, ich sage es denn”, ruft Elias und dann fegt die Ouvertüre los. Unheimlich ist er, dieser Prophet, eindeutig kein jovialer, gemütlicher Mann mit Rauschebart. Er hat Kanten, gibt sich kämpferisch, sogar höhnisch und muss dafür um sein Leben fürchten. Es ist, als packe er einen mit diesem Rezitativ fest am Schlafittchen, um klarzumachen: Du! Hörst! Mir! Jetzt! Zu! Bis zum „Amen” des Schluss-Chores wird er dich nicht mehr loslassen. Der Spannungsbogen reißt einfach nicht ab. Wir hören von hungernden Menschen, von himmlischen Raben, von der lebenserweckenden Kraft des Gebets. Wir stehen auf dem Berg Karmel, werden Zeugen des Feuer- und Regenwunders, hören, wie Elias vor dem aufgehetzten Volk in die Wüste flieht und schließlich in einem Feuerwagen gen Himmel fährt. Eine alte Geschichte. Kaum mehr zu glauben. Wer kennt sie noch? Dennoch trifft sie einen wie der Blitz – und das liegt an Mendelssohn, seiner packenden szenischen und musikalischen Dramatik, den mitreißenden Chören, hinreißenden Arien... Egal, wohin man in diesem Oratorium schaut: Die kompositorische Raffinesse funkelt und blitzt in jeder Nummer auf und führt uns, ob gläubig oder nicht, zu Hass, Furcht, Zweifel, Verwirrung, Zuversicht, Trost – kurz: zu gerade jenen Gefühlen, die das moderne Leben wieder mehr denn je prägen.“

Andreas Meyer

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Ökumenische Wanderung am 1. Mai 2019 Am 1. Mai 2019 soll es in Laggenbeck wieder eine ökumenische Wanderung wie in den Vorjahren geben. 10 Uhr ist Treff am katholischen Pfarrheim zur Bildung von Fahrgemeinschaften. Dann geht die Fahrt zur LWL-Klinik nach Lengerich. Dort soll ein ca. einstündiger Gang durch deren Außenanlagen stattfinden. Im Blickpunkt stehen dabei der erst 2017 eröffnete Gedenkpfad, der an jene Patienten erinnert, die während der NS-Zeit aus der Einrichtung weggebracht und dann getötet wurden und der alte Friedhof der Klinik. Auch

soll auf dem Gelände eine kurze Andacht gehalten werden. Den Abschluss bildet ein Imbiss im Landgasthof Strothmann (Wechter Mark 15). Friedrich Lampe/Franz-Georg Lohage

Männerwandern mit Bibel und Rucksack im Sauerland 03.05. bis 05.05.2019 Nach den guten Erfahrungen in den letzten Jahren auch in diesem Jahr: Wandern mit einer kleinen Männer-Gruppe mit max. 16 Personen. Auf dem Weg durch das Sauerland bei sich selber ankommen… Geistliche Impulse begleiten uns auf dem Weg. Wir fahren gemeinsam am Freitag, 03. Mai 2019 um 16 Uhr nach Bestwig-Wasserfall los. Dort, im Haus Aurora, werden wir am Samstag und Sonntag das Programm miteinander gestalten:

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• Stille • Meditative Impulse • Natur erfahren • Wandern im Sauerland • Impulse auf dem Weg • Gottesdienst in der Gruppe

Am Sonntag werden wir gegen 18 Uhr wieder in Ibbenbüren sein. Leitung: Pfarrer Dördelmann Kosten: 115,00 € pro Person (inkl. Fahrt und Verpflegung) Die Anmeldung kann über das Pfarrbüro (0 54 51 - 59 49 0) erfolgen!

Besinnungstage zum Jahresthema vom 09.05. – 12.05.2019

Nach guten Erfahrungen in den vergangenen Jahren laden wir wieder zu Besinnungstagen zum Jahresthema ein. Es wird Impulse geben, über den eigenen Glauben und das eigene Leben nachzudenken, mit anderen ins Gespräch zu kommen oder auch einfach Zeit für sich zu haben. Dazu werden uns Bibelgespräche, Eucharistiefeiern, andere Gebetsformen und Zeiten der Stille helfen. An einem verlängerten Wochenende machen wir uns mit PKW‘s auf den Weg nach Hochelten am Niederrhein. Wir werden dort in einem Haus der Jesuiten, das wunderschön oberhalb des Rheins gelegen ist, wohnen. Die maximale Teilnehmerzahl beträgt 12 Personen. Es gibt Einzelzimmer. Der Teilnehmerbeitrag für Unterkunft u. Verpflegung beträgt 100,- €. Beginn ist am Donnerstag, 09.05., mit dem Abendessen, Schluss am Sonntag, 12.05., nach dem Mittagessen. Pfr. Paul Hagemann, der die Tage gestaltet, freut sich auf Ihre Teilnahme. Anmeldung: Pfarrbüro St. Mauritius, Alte Nordstr. 2, Tel. 05451 59490

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Neues aus den Kindergärten Fastenzeit im Tobias Bewegungskindergarten Mit dem Aschermittwoch und dem Aschekreuz, das die Kinder durch Pastor Hagemann empfangen haben, verabschiedeten wir uns von der bunten Karnevalszeit und bereiten uns in der Fastenzeit auf Ostern vor. In diesem Jahr haben wir unseren Schwerpunkt in der religions-pädagogischen Arbeit während der Fastenzeit auf Psalmen ausgerichtet. Bevor wir Kolleginnen in die pädagogische Planung und Durchführung für die Kinder gingen, haben wir uns mit Pastor Hagemann getroffen und im Gespräch unser eigenes Wissen in Hinblick auf Psalmen erweitert und vertieft. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an Pastor Hagemann für seine stets freundliche und informative Unterstützung und Begleitung. Die Psalmen sind ein Spiegel der menschlichen Empfindungen. In ihnen drücken sich Hoffnung und Freude ebenso wie Sorge, Angst, Wut und Verzweiflung der Menschen aus. Die Kinder erfuhren, dass es für uns Christen von besonderer Bedeutung ist, dass die Psalmen bereits das Gebetbuch Jesu waren. Wir haben die Kinder sensibilisiert, dass die Psalmen mit ihren Bildern auch in unserem Leben noch von Bedeutung sind und haben sie ihnen mit verschiedenen Methoden näher gebracht. Einen Familiengottesdienst in der Mauritiuskirche, am 24.03.2019, stellten wir unter das Thema „Der Herr ist mein Hirte“ Psalm 23. Claudia Riethues, Einrichtungsleiterin

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„Ist nicht richtig: Erst anfassen, dann essen.“ Auch die 12 jüngsten Kinder (1,5 bis 3 Jahre alt) in unserem Kindergarten kennen sich aus: Vor dem Essen beten wir, halten uns an den Händen und danken Gott für die gemeinsame Mahlzeit. Sie erzählen es Zuhause und die Eltern erkundigen sich, wie sie denn vor dem Essen „richtig“ beten können.

Rituale sind für diese Altersgruppe besonders wichtig. Sie bestimmen den Tag, geben Sicherheit und Vertrauen. Das Kreuz, die Kinderbibel, die Gruppenkerze sind vertraute Symbole, die von Jesus erzählen. Unsere „Krümelmäuse“ finden in ihrem Lesebereich religiöse Bilderbücher und haben Bildkarten mit religiösen Symbolen zur Verfügung, die Gesprächsanlässe bieten und zum aktiven Beten einladen. In Sitzkreisen, deren Zeitfaktor die Kinder bestimmen und deren Teilnahme freiwillig

ist, wird gesungen und gespielt. Es werden Musikinstrumente, wie Rasseln, Klangstäbe und Trommeln eingesetzt. Während des Spielens am Morgen werden manchmal kleine biblische Geschichten von den Erzieherinnen frei erzählt. Daraus entstehen auch Bilder, die von den Kindern mit Farben gestaltet werden und die Gruppenwände schmücken. Vor dem Mittagsschlaf gibt es eine Einschlaf- Geschichte, die auch manchmal aus der Bibel erzählt. Kirchenbesuche mit kleinen Impulsen, wie das Anzünden einer Kerze oder das Kreuzzeichen gehören zu unseren Aktivitäten. Also, unsere Kinder kennen sich aus! Einen kleinen Einblick aus dem Kindergartenalltag, liebe Leser (innen), sehen Sie auch in der Kirche im Eingangsbereich. Silke Rochel-Lehmann, Einrichtungsleiterin

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Die Fastenzeit im St. Magdalena-Kindergarten Karneval liegt hinter uns, und mit einem Wortgottesdienst am Aschermittwoch bereiten wir uns nun auf Ostern vor. Die Zeit des Dankens, des Besinnens, des Erwachens, des Neuanfangs… Die Kinder erleben in Form von Projektwochen ganz intensiv, was es bedeutet, auf etwas zu verzichten, wie etwas heilen und neu wachsen kann und sie beschäftigen sich mit dem Thema Tod und Auferstehung. Dazu hören wir viele Geschichten von Jesus und seinem Wirken, es werden Fastentüten mit 40 Sonnenblumenkernen gestaltet, Pflanzen gesät, für das letzte Abendmahl gebacken, Kräuterquark hergestellt und vieles mehr. Das Frühlingserwachen wird bei Spaziergängen beobachtet, musikalisch gestaltet mit Liedern wie „Immer wieder kommt ein neuer Frühling“ oder „Es tönen die Lieder“ und unterstützt durch Beobachtungen in der Natur und Meditationen zum Thema. Zu Palmsonntag werden wir mit selbst gebastelten Palmstöcken und Herrn Pastor Hagemann eine kleine Prozession um die Kirche machen. Wir freuen uns auf diese intensive und schöne Zeit! Anne Rahe, Einrichtungsleiterin

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„ECHT KRASS“. Eine Ausstellung gegen sexualisierte Gewalt am Joh. Kepler Gymnasium Mit einer offiziellen Auftaktveranstaltung wurde die Ausstellung am 26.03.19 im Kepler eröffnet. An fünf interaktiven Erlebnis- und Lernstationen wird den Schüler*innen in altersgemäßer Form Wissen zum Thema sexuelle Selbstbestimmung und sexuelle Gewalt vermittelt. Sie lernen sexuelle Grenzverletzungen wahrzunehmen und sich gegen Übergriffe zu wehren. Es werden Wege aufgezeigt, wo und wie sie Hilfe, Unterstützung und Schutz erhalten können. Am Wochenende vom 06.04. und 07.04.2019 wird die Ausstellung von 10.00 – 12.00 Uhr für die Öffentlichkeit zugänglich sein. Die Besichtigung der Ausstellung dauert ca. 70 Minuten. Zusätzliche Informationen zur Ausstellung „Echt Krass“! sind unter www.petze-institut.de zu finden. Dort gibt es unter anderem ein Video und Fotos zur Ausstellung. Des Weiteren stehen wir Ihnen für weitere Informationen zur Verfügung. Christoph Moormann Schulseelsorger Aktuelle Informationen zum Zusammenschluss der Pfarrgemeinden in Ibbenbüren und Brochterbeck Der 22. September 2019 ist ein bedeutender Tag für viele Menschen in Ibbenbüren. An diesem Sonntag wird offiziell eine neue Pfarrei für die Stadt gegründet, in der die bisherigen Pfarrgemeinden St. Mauritius-Maria Magdalena, Heilig Kreuz und St. Franziskus wichtige Bestandteile sind. Über 27.000 Katholiken aus ursprünglich zehn Gemeinden, dazu gehört auch Brochterbeck, bilden eine Einheit. Die neue Pfarrgemeinde wird die größte im Bistum Münster sein. Mit dem Treffen der Mitglieder aller Kirchenvorstände und Pfarreiräte am 27. Oktober 2018 ist ein Prozess mit dem Ziel, die Menschen in den Gemeinden mitzunehmen, in Gang gesetzt worden. Aktuell gibt es vier Arbeitsgruppen, in denen die anstehenden Aufgaben gesammelt werden: Pastoralplan, Kirchenvorstand, Kommunikation und Fusionstag. Was ist jetzt wichtig? Was kann warten? -- diese und andere Fragen werden gewichtet und diskutiert. Lösungsvorschläge gehen an die Lenkungsgruppe, in der Mitglieder aus den Arbeitsgruppen den Prozess koordinieren.

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Was sind die ersten Schritte? Dazu einfach ein paar Beispiele aus den Arbeitsgruppen. Unter der Leitung von Pfarrer Paul Hagemann beschäftigt sich die Arbeitsgruppe Pastoralplan mit den pastoralen Schwerpunkten der Pfarrei in den kommenden Jahren. In der Arbeitsgruppe Kirchenvorstand geht es um die Organisation. Wie wird übergangsweise der Verwaltungsausschuss zusammengesetzt, wie der Pfarreirat und die Gemeinderäte? Die Leitung hat Pfarrer Stefan Dördelmann. Die Gruppe Kommunikation -- Leitung: Pfarrer Martin Weber -- kümmert sich um einen neuen Internetauftritt, um ein Logo und entsprechende Briefbögen sowie um die Frage eines Pfarrbriefes und der örtlichen Informationsblätter. Auch die regelmäßige Information als Begleitung über den Stand des Prozesses ist eine Aufgabe dieser Gruppe. Die Gestaltung des 22. Septembers als Gründungstag der neuen Pfarrei ist konkreter Auftrag der Arbeitsgruppe „Fusionstag.“ Unter der Leitung von Kaplan Sebastian Frye wird überlegt, wie der Tag seiner besonderen Bedeutung gerecht werden kann. Viel Engagement ist notwendig, um möglichst viele der Chancen, die in der neuen Gemeinde liegen, rechtzeitig aufzugreifen. Und wichtig ist auch, daran zu arbeiten, dass die Arbeit in den Gruppen und Verbänden in den bisherigen Gemeinden weiterleben kann. Zwischenzeitlich ist ein erster Infobrief über alle drei Pfarrgemeinden verteilt worden. Er ist auf der jeweiligen Homepage zu finden. Zudem wurde er als Ausdruck in den Kirchen auch zum Mitnehmen ausgelegt. Weitere Infobriefe werden folgen (müssen), um den Prozess hin zur neuen Pfarrei so transparent wie möglich zu gestalten. Für die Gruppe Kommunikation: Erhard Kurlemann

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Ökumenischer Weltgebetstag am Freitag 1. März 2019 „Kommt, alles ist bereit!“

Slowenische Frauen aller Konfessionen laden ein zum Gottesdienst. Auch in Laggenbeck waren sie eingeladen. Das achtköpfige ökumenische Vorbereitungsteam freute sich, dass trotz des Termines am Karnevalswochenende 68 Frauen dieser Einladung zu 16.00 Uhr in die Johanneskirche folgten. Ist das Motto selbst schon eine Einladung, nahmen uns die Frauen aus Slowenien mit auf eine innere Reise durch die Lebens- und Glaubenswelt ihres Landes. „Dober-dan!“ Guten Tag – so schallte es schon zu Beginn durch die Kirche, als alle sich auf

slowenisch begrüßten. Der Altar wurde geschmückt mit den besonderen kulinarischen Genüssen Sloweniens. Da gab es das typische Maisbrot, „Potica“, den traditionellen Hefekuchen – beides gab es anschließend im Elsa-Brändström-Haus für alle zu probieren – Salz, Honig, Rosmarin und Lavendel, alles Zeichen für die Fülle der Natur in diesem Land und ROTE NELKEN, die Frauen in Slowenien bis heute am Weltfrauentag geschenkt bekommen. Viele mitreißende Lieder erklangen im Gottesdienst, es gab Erlebnisse von Frauen mehrerer Generationen zu hören und durch einige Bilder wurde das Land in seiner Vielfalt und Schönheit vorgestellt. Anschließend folgten viele der Besucherinnen der Einladung ins Gemeindehaus, wo bei den Landesspezialitäten, Kräutertee und netten Gesprächen der Nachmittag ausklang.

Text: Antje Rößler, Fotos: Olga Gall

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Tag der Pfarreiräte An dem 9. März konnten Mitglieder aus allen Pfarreiräten des Bistums Münster teilnehmen und sich im Messe- und Congress-Centrum Halle Münsterland austauschen. Wir waren aus unserer Gemeinde mit 3 Vertretern aus dem Pfarreirat in Münster und haben uns in zehn Workshops speziellen Themen gewidmet und diese diskutiert. Themen wie freiwilliges Engagement, Bewahrung der Schöpfung, Umgang mit Konflikten, Experimente in der Pastoral zu wagen, lokale Pastoralpläne, Nachrangigkeiten entwickeln, Leitungsaufgaben, Frauen in der Kirche, Jugendarbeit und Datenschutz waren an dem Tag besprochen worden. Anschließend haben wir uns in unserer Kleingruppe zusammen mit den Vertretern aus St. Franziskus ausgetauscht. Den ganzen Tag war Bischof Genn sowohl in Einzelgesprächen als auch in der Großgruppe und den Workshops anwesend und hat mit den Teilnehmern gesprochen. Das Programm wurde durch die Gruppe „Drum Events“ unterstützt und mit zwei Auftritten zum Mitmachen aufgelockert. Die Stimmung war klasse. Insgesamt ging der Tag von 9 Uhr morgens bis 17 Uhr am späten Nachmittag. Morgens und mittags gab es jeweils etwas zu essen bzw. ein Buffet, wo erneut zu Diskussionen angeregt wurde oder man sich mit den Bekannten austauschen konnte, da man nicht immer in die gleichen Workshops gegangen war. Abschließend konnten wir Informationen mitnehmen, die uns in den verschiedenen Situationen und Bereichen helfen sollen und noch weitere mögliche Anregungen für Aktionen rund um den Alltag mit und in der Kirche oder die Kommunikation innerhalb der Kirche ermöglichen sollen.

Alexandra Landgraf

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Wissenswertes zur Fastenaktion 2019 von MISEREOR „Mach was draus: Sei Zukunft!“ Mit dieser Aufforderung stellt MISEREOR junge Menschen aus El Salvador in den Mittelpunkt der Fastenaktion. Ausgehend von ihren eigenen Stärken und Fähigkeiten gestalten sie ihr Leben und ihr soziales Umfeld so, dass sich ihre Lebenssituation verbessert. Denn in dem zentralamerikanischen Land schränken Gewalt, Arbeitslosigkeit, Armut und Perspektivlosigkeit das öffentliche Leben stark ein. Den Jugendlichen vor Ort eine Zukunft zu geben: das ist der ganzheitliche Ansatz der MISEROR-Partnerorganisationen in El Salvador. Sie motivieren junge Menschen, Lebenspläne zu entwickeln und unterstützen sie dabei, sich ein Zuhause und eine Perspektive aufzubauen. Ana Calocho aus El Salvador lacht den Betrachtern auf dem Aktionsplakat 2019 entgegen. Sie ist wie viele andere Jugendliche dabei, sich eigene Lebenspläne zu entwickeln. MISEREOR unterstützt sie durch Kleinstkredite, sich ein kleines Geschäft zur Sicherung des Lebensunterhaltes oder in der Gemeinschaft erdbebensichere Häuser zu bauen, die würdigen Lebensraum und Bleibeperspektive bieten. So entstehen solidarische und funktionierende Nachbarschaften. El Salvador ist etwa so groß wie Hessen und damit das kleinste und mit 6,4 Millionen Einwohnern dicht besiedelte Land Mittelamerikas. Fast die Hälfte der Bevölkerung ist unter 25 Jahre alt mit erheblicher Perspektiv- und Arbeitslosigkeit. El Salvador ist eines der gewalttätigsten Länder der Welt. Die Politik setzt auf eine harte Hand und zieht das Militär zur Wahrung der inneren Sicherheit heran mit willkürlichen Festnahmen, Schikanen, Folter und außergerichtlichen Hinrichtungen. Rund 100.000 Salvadorianer, vor allem junge Menschen, flüchten daher jedes Jahr vor Gewalt und fehlenden Perspektiven ins Ausland. Seit 1959 gestaltet MISEREOR in der katholischen Kirche in Deutschland die Fastenzeit und bittet die Bevölkerung mit der Fastenaktion jedes Jahr um Unterstützung für Benachteiligte in Asien und Ozeanien, Afrika und dem Nahen Osten, Lateinamerika und der Karibik. Jedes Jahr steht ein anderes Thema und ein anderes Land im Fokus der Fastenaktion. Zur Zeit fördert das Werk mehr als 2900 Projekte in 89 Ländern. Franz Georg Lohage

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