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Pfarrbrief Ausgabe 26 März bis November 2017 Kath. Kirchengemeinde St. Josef · Kamp-Lintfort Gemeindebezirke Mariä Himmelfahrt Eyll Liebfrauen Kamp · St. Josef · St. Marien · St. Barbara · St. Paulus Katharina Müller, Düsseldorf 10 Gebote – Alte Worte, gültig für das Heute

Pfarrbrief März bis November2017 Ausgabe26 26 - Maerz bis... · Pfarrbrief Ausgabe26 März bis November2017 Kath.Kirchengemeinde St.Josef · Kamp-Lintfort Gemeindebezirke Mariä

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Pfarrbrief Ausgabe 26März bis November 2017

Kath. Kirchengemeinde St. Josef · Kamp-LintfortGemeindebezirke Mariä Himmelfahrt Eyll Liebfrauen Kamp · St. Josef · St.Marien · St.Barbara · St.Paulus

Kath

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10 Gebote – Alte Worte, gültig für das Heute

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Rubriken

Termin- und Adressübersichten

Gottesdienste / Liturgietermine:

Festgottesdienste . . . . . . . . . . . . . . . . Seiten 6–8

Sommer-Gottesdienstordnung. . . . . . . . . . Seite 9

Adressübersichten /Bürozeiten:

Kontaktdaten der Ansprechpartnerin den Gemeindebezirken . . . . . . . . Seiten 63–65

Adressen der Einrichtungen in der Kirchengemeinde St. Josef. . . . . . . Seite 62

Bürozeiten der Pfarrbüros . . . . . . . . . . . . Seite 65

Kontaktdaten des Pastoralteams . . . Seiten 66/67

Themenbereiche

»10 Gebote – Alte Worte, gültig für das Heute« . . . . . . . . . . . Seiten 10–23

Aus der Gemeinde. . . . . . . . . . . . . Seiten 24–28

Caritas . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seiten 50–54

Familie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seiten 37–46

Frauengemeinschaft . . . . . . . . . . . . . Seiten 48/49

Gemeinde-Partnerschaften . . . . . . . . . . . Seite 47

Kath. Arbeitnehmer-Bewegung . . . . . . . . Seite 55

Kinder und Jugend . . . . . . . . . . . . . Seiten 37–43

Kirchenmusik . . . . . . . . . . . . . . . . . Seiten 34–36

Kloster Kamp . . . . . . . . . . . . . . . . . Seiten 29–33

Schützenbruderschaften . . . . . . . . . Seiten 59–61

Senioren. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seiten 56–58

Inhalt · Stichwortverzeichnis · Impressum

Stichwortverzeichnis

AHA – Ambulante Hospizarbeit e.V. . . . . . Seite 49

Caritas . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 50

Erstkommunion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 38

Erwachsenentaufe /-firmung . . . . . . . . . . . Seite 36

Europ. Begegnungsstätte Kloster Kamp . . Seite 33

Familienkirche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 37

Familienzentrum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 44

Firmung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 40

Freizeiten (Kinder und Jugend) . . . . . . . . . Seite 43

Freunde der Abteikirche Kamp . . . . . . . . . Seite 32

Gemeindefest-Termine . . . . . . . . . . . . . . . Seite 33

Geistl. u. Kultur. Zentrum Kloster Kamp . . Seite 29

Haus der Familie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 45

KAB – Kath. Arbeitnehmer-Bewegung . . . . Seite 55

kfd – Kath. Frauengemeinsch.aft . . . . . . . . Seite 48

Kirchenmusik / Chöre. . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 34

KOT – Kleine Offene Tür Gestfeld . . . . . . Seite 42

Krankenhaus – St. Bernhard-Hospital . . . . Seite 26

Messdiener . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 41

Mexiko-Arbeitskreis . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 47

Pfarreirat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 25

Schützenbruderschaften . . . . . . . . . . . . . . . Seite 59

Senioren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 56

Sternsinger . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 39

ImpressumHerausgeber: Katholische Kirchengemeinde St. Josef Kamp-Lintfort, Königstraße 1, 47475 Kamp-LintfortVerantwortlich: Pfarreirats-Ausschuss für Öffentlichkeitsarbeit ([email protected])Verantwortlich für den Inhalt der Artikel sind die jeweiligen Verfasser. Das Redaktionsteam behält sich vor, aus orga-nisatorischen oder technischen Gründen Artikel zu kürzen.Bildnachweise: Gemeindearchiv; Bilder der Artikelautoren; Katharina Müller, DüsseldorfAuflage: 10500 ExemplareErscheinungsweise: Zweimal jährlich zu Ostern (Redaktionsschluss: Aschermittwoch) und Weihnachten (Redaktions-schluss: 15. Oktober).Satz&Repro, Layout, Logo-Design: Martin Kramps, creatyp.media design, Rheinberg, 02843/1440, [email protected]: SET POINT Schiff & Kamp GmbH, Kamp-Lintfort, Telefon 02842 /9273812

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Editorial

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Liebe Leserinnen und Leser!Jeder hat schon von ihnen gehört oder sievielleicht in der Schule auswendig gelernt –die Zehn Gebote.Im alltäglichen Leben geraten sie oft in Ver-gessenheit oder werden als »überholt undaltmodisch« abgewertet. Dabei sind uns die»10 Worte« gar nicht als Gebote gegeben,sondern als Wegzeichen und Orientierung fürein menschenwürdiges Leben. Gerade dieschrecklichen Ereignisse der letzten Monategeben Anlass, diese Lebenshilfen in denMittelpunkt unserer Pfarrbriefausgabe zustellen.

Themenschwerpunkt »Die Zehn Gebote«Sie bekommen theologische Hintergrund-informationen zu den Zehn Geboten.Denkanstoß mögen Ihnen die Aussageneiniger Kamp-Lintforter sein, die wir zumThema befragt haben.Und als Visualisierung dienen exklusiv für dasMuseum Kloster Kamp gestaltete Grafiken.Themenschwerpunkt . . . . . . . . Seiten 10 bis 23

Vorbereitung auf OsternZahlreiche liturgische Angebote laden zurFeier der Kar- und Ostertage in die verschie-denen Kirchen Kamp-Lintforts ein. Informationen dazu auf . . . . . . . Seiten 6 bis 8

Ein frohes und gesegnetes Osterfest wünschtim Namen der Pfarrbriefredaktion Beatrice Gremme

Titelbild: „9. Gebot – Du sollstnicht nach der Frau deinesNächsten verlangen“ vonKatharina Müller, Düsseldorf

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Grußwort des Pastoralteams

Wissenschaft und Glaube:

Ostern im Jahre 2017

Liebe Gemeinde,

Im Jahre 1543 veröffentlichte der Domherr undAstronom Nikolaus Kopernikus in Nürnberg sein Buch»De revolutionibus orbium coelestium« (Über die

Umschwünge der himmlischen Kreise). Mitseinem Buch stellte er die alte Ordnung desUniversums auf den Kopf. Nicht die Erde seider Mittelpunkt der Welt, sondern die Sonne.Diese Veröffentlichung gilt heute als Beweisdes wissenschaftlichen Denkens.

Nikolaus Kopernikus war als Domherr in Frauenburg imFürstbistum Ermland als Kanonikus in der Verwaltungdes Erzbistums tätig. Er war kein Priester. NikolausKopernikus war an Glaubensfragen nicht sonderlichinteressiert, obwohl Martin Luther mit seinen Thesen diedamalige Glaubenswelt aufrüttelte.

Glaube und Wissenschaft: keine Gegensätze

Glaube und wissenschaftliches Denken sind zwei Seiteneiner Medaille. Sie gehören zu unserer Welt. Sie ist derSchauplatz, auf dem sich das Leben des und derMenschen vollzieht.

Im Jahre 50 schrieb der Apostel Paulus seinen erstenBrief an die Gemeinde in Thessaloniki. Die Gemeindehat wegen ihres Glaubens Verfolgungen zu erleiden.Dieser Brief enthält das älteste Glaubenszeugnis an dieAuferstehung Jesu Christi:

»Liebe Brüder und Schwestern! Ich möchte euch gernetwas über die Verstorbenen sagen, damit ihr nicht sotraurig sein müsst wie die anderen Menschen, die keine

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Grußwort des Pastoralteams

Hoffnung haben. Wenn Jesus – und das ist unserGlaube – gestorben und auferstanden ist, dann wirdGott durch Jesus die Verstorbenen zusammen mit ihmzur Herrlichkeit führen.« (1Thess 4,13.14).

Der Apostel Paulus mit seinen Briefen und dieEvangelisten mit ihren Evangelien legen Zeugnis ab vonJesus Christus, den man mit einem Teleskop so nichterfassen kann.

Jesus entdecken mit dem »Glaubensteleskop«

So wie sich die Wissenschaftler für die Erkenntnisse desNikolaus Kopernikus immer wieder öffneten und so ihreEntdeckungen machten, was einen langen Atem brauchtund mit vielen Rückschlägen verbunden ist, so ist esauch mit und in unserem Glaubensleben. Not, Leid,oftmals unermessliches, unfassbares Leid, dasMenschen einander antun, Krankheit und Zweifel,Trauer und Angst, aber auch Freude und Hingabe, dieMenschen einander schenken, können uns den»Planeten« Jesus Christus in uns, in unseren Herzen,entdecken lassen. Er ist kein Lichtjahr entfernt. Er lebt inuns. Er ist da. Er wirkt in den Sakramenten, in derGemeinschaft des Brotbrechens, im Miteinander desTeilens. Durch dieses Teleskop entdecken wir ihn,empfangen Trost, Nähe, letztlich durch den Todhindurch Auferstehung.

Keine Wissenschaft gefährdet unseren Glauben. Siemacht ihn reicher. Gottes Herrlichkeit leuchtet durch ihreErkenntnisse in der Schöpfung auf, die durch Ostern inder Auferstehung Jesu Christi ihre Vollendung findet.

Was kann schöner sein als Ostern 2017!

Achim Klaschka

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Karwoche

Samstag, 08.04.201715.00 Uhr: Hl. Messe mit Krankensalbung im

St.Bernhard-Hospital17.00 Uhr: Vorabendmesse in der Michael-

kapelle, Saalhoff18.00 Uhr: Vorabendmesse in der Abteikirche18.30 Uhr: Vorabendmesse in Mariä Himmel-

fahrt, Eyll

Palmsonntag, 09.04.20178.30 Uhr: Hl. Messe mit Palmweihe

im St.Bernhard-Hospital10.00 Uhr: Hl. Messe mit Palmweihe in der

Abteikirche11.00 Uhr: Familiengottesdienst mit Palmweihe

in der Josefkirche18.30 Uhr: Hl. Messe in der Josefkirche

Gründonnerstag, 13.04.201716.30 Uhr: Wortgottesdienst für Kinder in der

Josefkirche19.00 Uhr: Abendmahlsfeier in der Josefkirche.

Es singt der Kirchenchor St. Josef.Anschl. Anbetung bis 22.00 Uhr,gestaltet von der kfd und der korea-nischen Gemeinde.

Festgottesdienste in der Kirchengemeinde St. JosefKarwoche bis Fronleichnam 2017

19.00 Uhr: Abendmahlsfeier in der Abteikirche;anschließend Anbetung gestaltetvon der kfd bis 20.30 Uhr,und ab 20.30 Uhr gestaltet von derBruderschaft

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Bußgottesdienste

Freitag, 07.04.201715.00 Uhr: Bußgottesdienst für Senioren

in der Josefkirche

Montag, 10.04.201719.00 Uhr: Bußgottesdienst in der Abteikirche

Dienstag, 11.04.201719.00 Uhr: Bußgottesdienst in der Josefkirche

Gottesdienstübersicht

Karfreitag, 14.04.201710.00 Uhr: Kreuzweggebet im Caritas-Haus

St.Hedwig10.00 Uhr: Kreuzweggebet im Caritas-Haus

St. Josef11.00 Uhr: Kreuzwegandacht für Kinder und

Familien in der Josefkirche15.00 Uhr: Liturgie vom Leiden und Sterben Jesu

in der Abteikirche.Es singt der Abteikirchenchor Kamp.

15.00 Uhr: Liturgie vom Leiden und Sterben Jesuin der Josefkirche. Es singt derKirchenchor St. Josef.

OsternKarsamstag, 15.04.201721.00 Uhr: Feier der Osternacht in der Abtei-

kirche.Es singt der Abteikirchenchor Kamp.

21.00 Uhr: Feier der Osternacht in der Josef-kirche, anschließend Agapefeier imJosef-Jeurgens-Haus.Es singt der Kirchenchor St. Josef.

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Gottesdienstübersicht

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Ostersonntag, 16.04.20178.30 Uhr: Hl. Messe im St.Bernhard-Hospital

10.00 Uhr: Hl. Messe in der Abteikirche10.00 Uhr: Hl. Messe im Caritas-Haus

St.Hedwig11.00 Uhr: Hl. Messe in der Josefkirche11.00 Uhr: Hl. Messe in Mariä Himmelfahrt, Eyll18.30 Uhr: Hl. Messe in St.Michael, Saalhoff

Ostermontag, 17.04.20178.30 Uhr: Hl. Messe im St.Bernhard-Hospital

10.00 Uhr: Hl. Messe in der Abteikirche. Es singt der Abteikirchenchor Kamp.

10.00 Uhr: Hl. Messe im Caritas-Haus St. Josef11.00 Uhr: Familiengottesdienst in der Josef-

kirche

Erstkommunionfeiern

Sonntag, 23.04.201710.00 Uhr: Erstkommunionfeier in der Abtei-

kirche. Es singt der Abteikirchen-chor Kamp.

Samstag, 29.04.201714.00 Uhr: Erstkommunionfeier in der Josef-

kirche. Es singt die Chorgemein-schaft Tritonus.

Sonntag, 30.04.201711.00 Uhr: Erstkommunionfeier in der Josef-

kirche. Es singt die Chorgemein-schaft TonArt.

Sonntag, 07.05.20179.30 Uhr: Erstkommunionfeier in der Abtei-

kirche.Es singt der Kirchenchor St. Josef.

11.45 Uhr: Erstkommunionfeier in der Abtei-kirche

Christi Himmelfahrt

Mittwoch, 24.05.201719.00 Uhr: Vorabendmesse zu Christi-Himmel-

fahrt in der Krankenhauskapelle

Christi Himmelfahrt, 25.05.20178.30 Uhr: Hl. Messe in der Krankenhaus-

kapelle10.00 Uhr: Hl. Messe in der Abteikirche 11.00 Uhr: Hl. Messe in der Josefkirche

Pfingsten

Samstag, 03.06.201717.00 Uhr: Vorabendmesse in St.Michael,

Saalhoff18.00 Uhr: Vorabendmesse in der Abteikirche18.30 Uhr: Vorabendmesse in Mariä Himmel-

fahrt Eyll

Pfingstsonntag, 04.06.20178.30 Uhr: Hl. Messe im St.Bernhard-Hospital

10.00 Uhr: Hl. Messe in der Abteikirche. Essingt der Abteikirchenchor Kamp.

11.00 Uhr: Hl. Messe in der Josefkirche

Pfingstmontag, 05.06.20178.30 Uhr: Hl. Messe in der Krankenhaus-

kapelle10.00 Uhr: Ökumenischer Gottesdienst auf

dem Abteiplatz18.30 Uhr: Hl. Messe in der Josefkirche

MaiandachtenSt. PaulusMontags, 18.00 Uhr08.05.201715.05.201722.05.201729.05.2017

St. JosefDienstags, 15.00 Uhr02.05.201709.05.2017

16.05.201723.05.201730.05.2017

Liebfrauen KampRosenkranzgebetSamstags,17.30 Uhr06.05.201713.05.201720.05.201727.05.2017

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Kevelaerwallfahrt, 11.06.201710.30 Uhr: Pilgermesse in der Kerzenkapelle13.00 Uhr: Kreuzweg14.00 Uhr: Rosenkranzgebet in der Kerzen-

kapelle

Fronleichnam

Mittwoch, 14.06.201719.00 Uhr: Vorabendmesse zu Fronleichnam in

der Krankenhauskapelle

Fronleichnam, 15.06.20179.30 Uhr: Hl. Messe und Prozession in Kamp

18.30 Uhr: Hl. Messe in der Josefkirche

Gottesdienstübersicht

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Silbernes PriesterjubiläumHerzliche Einladung zur Mitfeier dessilbernen Priesterjubiläums vonDechant Karl Josef Rieger am Sonn-tag, 25.06.2017 um 11.00 Uhr in derHl. Messe in der Josefkirche.Anschließend ist im Josef-Jeurgens-Haus die Möglichkeit der Gratulationund der Begegnung. Für das leib-liche Wohl wird gesorgt.

Dechant Rieger bittet vonpersönlichen Geschenkenabzusehen und freut sichüber eine Spende für diePartnergemeinde in Pro-

greso in Mexiko, die er in diesemJahr besuchen wird.

Frauen-Friedens-Fahrrad-FahrtDas Friedensgebet findet – wie bereitsgewohnt – in Eyll statt, am Mittwoch,19.07.2017, um 17.00 Uhr. Ab 16.00 Uhrwerden Sie von den Frauen der kfdEyll – Rayen mit Kaffee und Kuchenbegrüßt.

Die Vorbereitungsgruppe freut sich,wenn möglichst viele in die immeraktuelle Bitte um Frieden einstimmenund es dazu wieder ein »volles Haus«geben wird.

Einladung zur EucharistischenAnbetung mit Lobpreis

Mit Anbetungs-liedern, Gebetenund in der Stillewollen wir Gottanbeten undIHM die Ehregeben.Wir laden alleGemeindemit-glieder herzlichein.

Anbetungszeiten in der Josefkirche:Jeden Donnerstag, 15.00 UhrHerz-Jesu-Freitag, 17.00 Uhr

Punktlich zu Frühlingsbeginn erhieltendie Internetseiten der Pfarrei St. Josef(www.st-josef-kamp-lintfort.de) und desFamilienzentrums ein neues Outfit.Auf den neugestalteten Seiten findenSie aktuelle Informationen und Be-schreibungen über Dienste, Einrich-tungen und Angebote der Pfarrei.Fast täglich können hier neuste Nach-

richten und Informationen aus Pfarrei,Kirche und Gesellschaft abgerufenwerden.Entsprechende Links leiten Sie weiterzu unseren Kooperationspartnern undanderen interessanten Internetseiten.

Wir wünschen viel Spaß beim Surfen!Ihre Web-Redaktion

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Sommer-Gottesdienstordnung vom 01.07. bis 31.08.2017

Hl. Messen

Samstag Abteikirche Kamp 18.00 Uhr VorabendmesseMariä Himmelfahrt, Eyll 18.30 Uhr Vorabendmesse

Sonntag St.Bernhard-Hospital 8.30 Uhr Hl. MesseAbteikirche Kamp 10.00 Uhr Hl. MesseJosefkirche 11.00 Uhr Hl. Messe

Montag St.Bernhard-Hospital 19.00 Uhr Hl. Messe

Dienstag Josefkirche 19.00 Uhr Hl. Messe

Mittwoch St.Bernhard-Hospital 19.00 Uhr Hl. Messe

Donnerstag Mariä Himmelfahrt, Eyll 9.30 Uhr Hl. MessePfarrheim St. Paulus 19.00 Uhr Hl. Messe

2. Do. im Monat AWO-Heim 10.30 Uhr Hl. Messe

Freitag Caritas-Haus St. Josef 10.00 Uhr Hl. Messe und Wortgottesdienstoder im Wechsel in den beidenCaritas-Haus St. Hedwig 10.00 Uhr Caritashäusern

St.Bernhard-Hospital 19.00 Uhr Hl. Messe1. Fr. im Monat Abteikirche Kamp 8.30 Uhr Hl. Messe3. Fr. im Monat Friederike-Fliedner-Haus 16.00 Uhr Hl. Messe

Wortgottesdienstfeiern

1. Montag im Monat Pfarrheim St. Paulus 9.00 Uhr Wortgottesdienstfeier der Frauen2. Montag im Monat Pfarrheim St. Paulus 15.00 Uhr Wortgottesdienstfeier der Senioren

2. Dienstag im Monat Abteikirche Kamp 15.00 Uhr Wortgottesdienstfeier der Senioren

1. Mittwoch im Monat Abteikirche Kamp 8.30 Uhr Wortgottesdienstfeier der Frauen4. Mittwoch im Monat St.Bernhard-Hospital 8.30 Uhr Wortgottesdienstfeier der Frauen

1. Freitag im Monat Josefkirche 15.00 Uhr Wortgottesdienstfeier der Senioren4. Freitag im Monat Josefkirche 15.00 Uhr Wortgottesdienstfeier der Frauen

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Kath. Kirchengemeinde St. Josef · Königstraße 1 · 47475 Kamp-Lintfort · Telefon 02842/9117-0

Stand: 03/2017

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10 Gebote – Alte Worte, gültig für das Heute

Dann sprach Gott alle diese Worte:

Ich bin Jahwe, dein Gott, der dich aus Ägypten geführt hat, aus demSklavenhaus.

Du sollst neben mir keine anderen Götter haben. Du sollst dir keinGottesbild machen und keine Darstellung von irgendetwas amHimmel droben, auf der Erde unten oder im Wasser unter der Erde.

Du sollst dich nicht vor anderen Göttern niederwerfen und dich nichtverpflichten, ihnen zu dienen. Denn ich, der Herr, dein Gott, bin eineifersüchtiger Gott: Bei denen, die mir Feind sind, verfolge ich dieSchuld der Väter an den Söhnen, an der dritten und vierten Genera-tion; bei denen, die mich lieben und auf meine Gebote achten,erweise ich Tausenden meine Huld.

Du sollst den Namen des Herrn, deines Gottes, nicht missbrauchen;denn der Herr lässt den nicht ungestraft, der seinen Namen miss-braucht.

Gedenke des Sabbats: Halte ihn heilig! Sechs Tage darfst du schaffenund jede Arbeit tun. Der siebte Tag ist ein Ruhetag, dem Herrn, deinemGott, geweiht. An ihm darfst du keine Arbeit tun: du, dein Sohn unddeine Tochter, dein Sklave und deine Sklavin, dein Vieh und derFremde, der in deinen Stadtbereichen Wohnrecht hat. Denn in sechsTagen hat der Herr Himmel, Erde und Meer gemacht und alles, wasdazugehört; am siebten Tag ruhte er. Darum hat der Herr den Sabbat-tag gesegnet und ihn für heilig erklärt.

Ehre deinen Vater und deine Mutter, damit du lange lebst in dem Land,das der Herr, dein Gott, dir gibt.

Du sollst nicht morden.

Du sollst nicht die Ehe brechen.

Du sollst nicht stehlen.

Du sollst nicht falsch gegen deinen Nächsten aussagen.

Du sollst nicht nach dem Haus deines Nächsten verlangen. Du sollstnicht nach der Frau deines Nächsten verlangen, nach seinem Sklavenoder seiner Sklavin, seinem Rind oder seinem Esel oder nach irgend-etwas, das deinem Nächsten gehört.

(Ex 20. 1-17)

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10 Gebote – Alte Worte, gültig für das Heute

gegen die Lüge und den Verrat gutanzuwenden, empfahl Käßmann.

Eigene EntstehungsgeschichteIn den letzten Jahrzehnten hat manden spezifischen kulturellen Hinter-grund des Sinai-Bundes und somit derZehn Gebote erkannt. Die Form diesesBundes ist eng mit den internationalenVerträgen der damaligen Zeit verwand.Im Alten Orient gab es die Verträge

Die Zehn GeboteEine theologische Annäherung

Aus dem Katechismus wissen wir: DieZehn Gebote wurden mit dem Gottes-

finger auf die Stein-tafeln gemeißelt unddanach wurden sieauf dem Berg Sinaian Mose übergeben.Diese Geschichtesteht in der Mitte desBuches Exodus, im

Kapitel 20 und prägt die ganze Bibel.

Unverzichtbare LebensregelnEine herausragende Rolle der ZehnGebote bestätigt der ehemalige Präsi-dent des Staates Israel, Schimon Peres:»Mose war der größte Gesetzgeber derWelt. Die Zehn Gebote sind die Grund-lage für unsere Gesellschaft. Nehmen wirdie Zehn Gebote weg, versinkt die Weltim Chaos«.

Die ehemalige evangelische BischöfinMargot Käßmann ist überzeugt, dassdie Zehn Gebote auch für eine moderneGesellschaft gute Regeln darstellen.Gerade angesichts der heutigen kultu-rellen Vielfalt setzten die Gebote Maß-stäbe, sagte sie im Jahr 2008. Sie ver-wies unter anderem auf das vierteGebot: »Du sollst Vater und Mutterehren.« So stelle sich die Frage, ob einAltern in Würde möglich sei, »wennheftig diskutiert wird, ob ab einem be-stimmten Alter die Krankenversorgungeingestellt werden soll«.

Gleiches gelte für die Vorgabe »Dusollst nicht falsches Zeugnis redenwider deinen Nächsten«. Gerade in»Wahlkampfzeiten und Koalitions-gerangel« wäre solch ein Bekenntnis

Wir haben Frauen und Männer desöffentlichen Lebens unserer Stadtgefragt, was ihnen spontan einfällt,wenn sie auf die Zehn Gebote ange-sprochen werden.

Auf den folgenden Seiten finden Sieihre Antworten.

»Ich finde die Zehn Gebote auch heut-zutage maßgeblich für ein friedlichesMiteinander. Ungeachtet des Glaubensbzw. der Glaubenszugehörigkeit ver-mitteln sie Grundwerte, die in jedergesunden Gesellschaft verankert seinsollten. Und insbesondere in Anbe-tracht der aktuellen politischen Lageweltweit sind sie aktueller denn je alsBasis für einen moralischen Leitfadenin Bezug auf den Umgang miteinan-der zu sehen.«Lydia Kiriakidou, Leiterin des Amtes fürSchule, Jugend und Sport in Kamp-Lintfort

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10 Gebote – Alte Worte, gültig für das Heute

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hen. Dazu sind sie weder klar genug defi-niert, noch nennen sie Strafen, die miteinzelnen Übertretungen verbunden sind.Es handelt sich vielmehr um eine Grund-,oder Lebensordnung, um eine Umschrei-bung des Verhaltens, das für die Bundes-gemeinde verbindlich ist und notfalls mitGewalt erzwungen werden kann. Es zieltdarauf hin, das Verderbliche aus demLeben des Bundesvolkes auszugrenzen.«(Helmuth Egelkraut »Das Alte Testament«)

Der »Dekalog« (vom altgriechischen»deka-logos« = »Zehnwort«) ist im AltenTestament zweimal überliefert: im BuchExodus Kap. 20 und im Buch Deutero-nomium Kap. 5. An beiden Stellen folgtihm eine Sammlung von Gesetzen. Diesesind als Auslegungen und Anwendungendes Dekalogs zu verstehen. Dabei rei-chen die Anfänge des Textes wohl indas 7. Jh. v. Chr. zurück. Eine ausführ-liche und detaillierte Auslegung derZehn Gebote in diesem Artikel ist kaummöglich. Wichtig ist es, zu verstehen:

zwischen dem Großkönig und seinenVasallen. Zahlreiche Parallelen inGestaltung und Aufbau lassen keinenZweifel daran aufkommen, dass derSinaibund der Form nach den damalsüblichen Vasallenverträgen entspricht.

Wie sind die Zehn Gebote zu verstehen?Wie bereits erwähnt wurde, sind dieZehn Gebote bis heute aktuell, weil siedie tragenden Säulen der Religion undder Moral sind. »Die Zehn Gebote sind also nicht ›Gesetz‹in dem Sinn, wie wir es allgemein verste-

»Ich finde von denZehn Gebotenheute das 3. Gebot›Du sollst den Tagdes Herrn heiligen‹sehr passend, weiles in den anstren-genden Umzugs-

tagen von Stadtbücherei zur Media-thek diesen Sonntag zur Auszeit machtund das Innehalten verordnet.

Wenn ich statt durch Alltag und Plänezu hetzen zum Himmel, zum Gött-lichen aufschaue, erweitert sich meinBlick bis zum Horizont. Aus dieser Per-spektive sehe ich auf die letzte Wochezurück, kann die kommenden Aufga-ben ordnen und zur Ruhe finden.

In der Sprache des Alten Testamentswaren die Zehn Gebote für mich alsKind Angst einflößend. Doch die heuti-gen Übersetzungen wie die vonAnselm Grün zeigen, dass die ZehnGebote Grundlage moralischer Ent-scheidungen geblieben sind.«Katharina Gebauer, Leiterin der neuen Mediathek Kamp-Lintfort

»Die Zehn Gebote sind für mich Leit-linien in meinem Glauben, Wegweiser,die mir helfen, wenn ich nicht mehrweiß, was richtig und falsch ist. Siesetzen Regeln, die einem Miteinanderin unserer Gesellschaft mehr Spaß undFreude verleihen.«Luca Rusch, 17 Jahre, Schüler Unesco-Schule

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10 Gebote – Alte Worte, gültig für das Heute

Konzentration im Evangelium

Im Neuen Testament wurde das Gesetzauf zweifache Weise definiert:

»Da stand ein Gesetzeslehrer auf, und umJesus auf die Probe zu stellen, fragte erihn: Meister, was muss ich tun, um dasewige Leben zu gewinnen? Jesus sagte zuihm: Was steht im Gesetz? Was liest dudort? Er antwortete: Du sollst den Herrn,deinen Gott, lieben mit ganzem Herzenund ganzer Seele, mit all deiner Kraft undall deinen Gedanken und Deinen Näch-sten sollst du lieben wie dich selbst.. Jesussagte zu ihm: Du hast richtig geantwor-tet. Handle danach und du wirst leben«.(Lk 10, 25-27)

Vladek MishustinWozu dienen diese »Zehnworte« Gottesund welche Wirkung für das erlösteVolk Israel sollten sie ausüben?

Rahmen für ein Handeln in FreiheitDie Zehn Gebote sind nicht aus demHimmel herabgefallen und stehen nichtsofort am Anfang der Bibel. Die Gebotewachsen mit der Erfahrung des VolkesIsrael mit seinem Gott. Sie wachsen inder Beziehung mit Ihm.

Es heißt dort: »Ich bin dein Gott, der dichaus dem Sklavenhaus befreit hat«. DieserSatz, den wir Christen oft vergessen, istein Eckstein des Glaubensbekenntnis-ses Israels. Es ist eine zentrale Erfah-rung, die nie vergessen werden darf.Dieser Satz atmet Freiheit aus. Die Freiheitist ein Geschenk Gottes an sein Volk.

Deshalb wurde der Dekalog »apodik-tisch« (»du sollst …«) und nicht »kasuis-tisch« (»wenn …, dann …«) geschrieben.Der Dekalog ist also eine erfahreneRealität des Lebens, d. h. eines verant-wortungsbewussten Lebens, in dem dieeigene Freiheit und die Freiheit derNächsten angesehen werden soll.

»Ich finde die Zehn Gebote in einerunruhigen Zeit von alternativen Wahr-heiten und Argwohn gegenüber Ande-ren und Andersdenkenden wichtigerdenn je.

Seit Jahrtausenden sind sie die un-erschütterliche Grundlage unseresZusammenlebens. Sie haben ihreumfassende Wahrheit in den verschie-densten Strömungen des jeweiligenZeitgeistes bewiesen.«Dr. Klaus Kattenbeck, Chefarzt der Medizinischen Klinik II,St. Bernhard-Hospital Kamp-Lintfort

»Ich finde, die ZehnGebote enthalten –ähnlich unseremGrundgesetz – teil-weise unverzicht-bare Grundsätzefür unser mensch-liches Zusammen-

leben. Wie dieses sollten sie aber schonum ihrer Akzeptanz willen gelegent-lich den aktuellen Lebensverhältnissenund -bedürfnissen angepasst werden.«Prof. Dr. Christoph Landscheidt, Bürgermeister Kamp-Lintfort

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10 Gebote – Alte Worte, gültig für das Heute

2. Gebot

»Du sollst den Namen des Herrn, deines Gottes, nicht missbrauchen.«

wenn Du schaust

wenn du schmeckst

wenn du riechst

wenn du hörst

wenn du sprichst

wenn du liebst

in deinem Kopf, deinen Gedanken, deinem Herzen,

deinem Gewissen, in deinem Nächsten,

in Dir selber …

überall …

(Katharina Müller)

14 Bild: Katharina Müller, Düsseldorf

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10 Gebote – Alte Worte, gültig für das Heute

3. Gebot

»Gedenke des Sabbats … Halte ihn heilig! Sechs Tage darfst du schaffen und jede Arbeit tun. Der siebte Tag ist Ruhetag, dem Herrn, deinem Gott,geweiht. An ihm darfst du keine Arbeit tun.«

Alles läuft

keine Zeit, eine Pause einzulegen

Arbeit, Job, Terminplan

Atem holen

verloren im Täglichen

6 Tage die Woche

nonstop

… eine Pause?

(Katharina Müller)

16 Bild: Katharina Müller, Düsseldorf

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10 Gebote – Alte Worte, gültig für das Heute

6. Gebot

»Du sollst nicht Ehe brechen.«

Stein für Stein

bauen

ein stabiles Heim

Entscheidungen treffen

ein Bruch … ein Riss …

Behütetes

zerfällt

z e r

bricht

(Katharina Müller)

18 Bild: Katharina Müller, Düsseldorf

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10 Gebote – Alte Worte, gültig für das Heute

7. Gebot

»Du sollst nicht stehlen.«

Tag für Tag gestohlen

das, was am wertvollsten ist

Zeit

was verloren ist, ist weg

Tag für Tag

(Katharina Müller)

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Bild: Katharina Müller, Düsseldorf

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10 Gebote – Alte Worte, gültig für das Heute

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Wie kommt das Bild an die Wand?So kam es zur Ausstellung »10 Gebote«im Museum Kloster Kamp

Hand aufs Herz: Als die (gefühlt) 55.Mailzwischen Katharina Müllers Büro und mirgewechselt war (irgendwann Anfangdieses Jahres), drängte sich mir kurz dieFrage auf, ob ich eigentlich bekloppt sei,mir immer wieder diese Ausstellungs-projekte zusätzlich ans Bein zu hängen.Zu vieles muss zwischen Idee und Eröff-nung bedacht und bewerkstelligt wer-den, wovon sich Dritte keine Vorstell-lung machen. Unserem Haus, das sichja wesentlich über Spenden finanziert,fehlt es leider an den Geldmitteln, umhierfür eine Planstelle vorzuhalten.

Solche Zweifel halten aber nie langean. Spätestens weil man merkt, dassder Projektpartner mit mindestens soviel Herzblut bei der Sache ist, wie alleMitarbeiter hier im Hause.

Weil alles anders istIn diesem Fall ist der Partner KatharinaMüller mit ihrer Werbeagentur ausDüsseldorf. Aber wie kommt eine pri-vatwirtschaftlich aufgestellte Firma ausder umkämpften Werbebranche dazu,sich ihrerseits auf uns und diesesThema einzulassen? Geld verdienenkann man mit uns nicht.

Wie so oft ist aufmerksame »Bezie-hungspflege« das Zauberwort. Die Gra-fikerin Katharina Müller lernte ich 1998kennen. Für meinen damaligen Einsatz-ort, das kirchliche Hochschulzentrum inDortmund suchte ich interessanteKünstler, um mit Ausstellungen diekünstlerische Seite der Religion zum»Klingen« zu bringen. So kam ich auf

die Grafikabteilung der DortmunderFachhochschule, machte dort einenRundgang und traf auf die Abschluss-arbeit einer jungen Absolventin zumThema »Freiheit«. Diese Schau präsen-tierte ich dann ein halbes Jahr späterim Foyer der Hochschulgemeinde.

Seitdem blieb manin Kontakt. Auchwährend ich bei derDeutschen Bischofs-konferenz arbeitete,riss der Kontakt nieganz ab. Als wir dortfür eine neue Publi-

kation ein frisches Layout brauchten,kam Katharina Müller wieder ins Spiel.

Vertrauen ist der AnfangVor zwei Jahren gehörte sie dann zuden Gästen, denen ich Museum KlosterKamp vorstellte, das ich als Ausstel-lungsort stärker beleben wollte. Nachwenigen Minuten waren wir schon aufder Themensuche. Ich weiß nicht mehr,wer das Stichwort »Die 10 Gebote« auf-brachte, aber auf dem Thema warStrom. Ohne Skizzen gesehen zuhaben, stattete unser Haus die Grafike-rin mit dem Vertrauensvorschuss aus,den alle Kunst braucht, um atmen zukönnen; Freiheit! Übrigens: KatharinaMüller erarbeitet die komplette Aus-stellung für uns kostenlos. Selbst aufdie Tantiemen für den Abdruck ihrerArbeiten im vorliegenden Pfarrbrief ver-zichtete sie großzügig. Peter Hahnen

»10 Gebote. Sinn & Design«Noch bis zum Sonntag, 21. Mai, imMuseum Kloster Kamp (Abteiplatz 24)geöffnet: Di – Sa 14.00 – 17.00 Uhr,So/Feiertag 11.00 – 17.00 Uhr)

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10 Gebote – Alte Worte, gültig für das Heute

10 Gebote für die Kleinen:

Kinder erleben die Lebens-regeln im GottesdienstEin Zusammenleben ohne Regeln istschwer. Wenn einer immer schummelt,dann macht das Spielen keinen Spaß.Wenn ein Auto bei Rot an der Ampelnicht stehen bleibt, wird der Straßen-verkehr für alle gefährlich.

Das haben selbst die Kleinen in der Kin-derkirche sofort verstanden. Als Mosesdann auftaucht und ihnen von denZehn Geboten erzählt, hören sie gut zu.

Kindgerecht auswählen

Natürlich sind viele der Zehn Gebotefür die ganz Kleinen noch nicht wirklichwichtig. Darum spielt hier vor allemeins eine besondere Rolle: »Ehre Vaterund Mutter« – in der Übertragung:»Sage Deinen Eltern einmal Danke,dass sie für Dich da sind!«

Und so sieht man Kinder, die ihrenEltern danken – und Eltern, die sich beiihren Kindern bedanken und sie miteinem Kreuzzeichen segnen.

Mehr verstehen – mehr Verantwortung

Bei den Grundschulkindern gibt es schonmehr Gebote, die für sie eine Rolle spie-len. Nicht schlecht und falsch über anderezu sprechen, nicht das zu wollen, waseinem anderen gehört – das sind Regeln,die auch 9-Jährigen eingängig sind.

Im Aschermittwochsgottesdienst kon-zentrieren sie sich nach der Vorstellungder Zehn Gebote jedoch auf die Zusam-menfassung, die Jesus vorstellt:

»Gott lieben und den Nächsten lieben wiesich selbst« (Mt 22, 37-39). Auf dieserSpur nehmen sie sich Zeit, um zu über-legen, welche Vorsätze sie daraus fürihre Fastenzeit ableiten möchten:»Was kann ich tun, damit Gott und dieanderen Menschen – meine Nächsten –spüren, dass ich sie liebe?«

Denn am Ende ist es das, worauf dieZehn Gebote hinauslaufen. Gott zu lie-ben und die Menschen zu lieben. Unddas in Wort und Tat und Gedanken.

Die frisch gefassten Fastenvorsätze derKinder zeigen, dass sie das verstandenhaben: »Jeden Tag eine gute Tat«»Ich will besser auf meine Eltern hören.«»Ich will öfter beten.«Stephanie Dormann

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Aus der Gemeinde

dies alles dann zusammengefasst undin die vorliegende Form gegossen.Dafür bin ich ihm sehr dankbar; dank-bar auch dem Pastoralreferenten Chris-toph Kämmerling für das kritische Augeim Korrekturlesen und für so manchenbrauchbaren Ratschlag.

»St. Josef – mitten im Leben.«Ein hehres Wort, ein großer Anspruchan uns selbst. Sind wir wirklich mittenim Leben der Menschen von Kamp-Lintfort? Werden wir als Kirche hier sowahrgenommen? Wir haben gemerkt,dass es wichtig ist, diese Menschen hiernicht nach Religion und Konfessionauseinander zu dividieren. Wir lebendoch auf engstem Raum zusammen,respektieren einander und stützen ein-ander auf dem Weg durch diese oft soschwierige Zeit mit ihren Herausforde-rungen und Problemen.

Wir stellen fest: In jedem Bezirk Kamp-Lintforts ist die Pfarrei St. Josef präsentdurch katholische Christen, durch Ehren-und Hauptamtliche, durch unsere ver-schiedenen Einrichtungen vor Ort.

Das Familienzentrum: Gemeinde im KleinenBeispielhaft sind da unsere Kinder-tageseinrichtungen zu nennen, die alsFamilienzentrum mit fünf Teileinrichtun-gen in jedem Gemeindebezirk dieserStadt vertreten sind.

Dort weiß man sehr genau, was dieMenschen hier vor Ort brauchen undwie man ihnen helfen und zur Seite ste-hen kann.

Mitte des Jahres 2016 wurde er in Mün-ster eingereicht: der Pastoralplan derPfarrei St. Josef in Kamp-Lintfort.

Seit 2008 sind wir mit den Gemeinde-gremien und dem Seelsorgeteam unter-wegs, dieses Konzept zu schreiben undimmer wieder aktuell fortzuschreiben.

Viele waren und sind beteiligtViele haben mitgewirkt: die vielenChristen unserer Gemeinde, Ehrenamt-liche, Verbände, Vereine, Einrichtungen,die im engen und weiteren Sinne zuuns gehören. Auch viele Hauptamt-liche, die hier im Gemeindedienst stan-den und stehen, haben Zeit und Mühennicht gescheut, an dem einen oderanderen Punkt mitzuschreiben. VieleKlausurtage sind seither ins Land ge-gangen, an denen man zusammennachdachte, Eindrücke sammelte, umes dann am Ende schriftlich festzuhalten.

Besonderer Einsatz für das PastoralkonzeptHans-Peter Niedzwiedz, ehemaligerPastoralreferent unserer Gemeinde, hat

Pastoralplan: Pastoralkonzept der Pfarrei St. Josef

St. Josef – mitten im Leben!

Mit Freude hören die Vertreter der Gemeindegremiendie positive Rückmeldung zum Pastoralplan St. Josef

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Aus der Gemeinde

Bedürfnisse erkennen und Hilfe anbietenMit dem cari-treff und anderen caritati-ven Einrichtungen helfen wir Menschenganz konkret und geben Hilfe zur Selbst-hilfe. Es geht uns dabei in erster Linienicht darum, dass die Gotteshäuser undGottesdienste wieder voller werden,sondern darum, absichtslos ganz kon-kreten Menschen in ganz konkretenSituationen beizustehen und zu stützen. Wenn die Welt wirklich Gottes voll ist,wie P. Alfred Delp († 1945) einst sagte,dann ist das auch hier vor Ort in demganz konkreten Dienst am NächstenTag für Tag zu spüren. Ganz viele Men-schen unserer Pfarrei sind in diesemSinne unterwegs …

Ihr Karl J. Rieger, Dechant

Pfarreirat St. Josef

Mitbestimmung vor OrtNach über 20 Sitzungen, zwei Pfarrkon-venten mit allen Gremien, Verbändenund Gruppen in St. Josef und zwei Klau-surtagungen mit dem Kirchenvorstandneigt sich die »Amtszeit« des Pfarrei-rates in diesem Jahr dem Ende zu.

Kandidaten gesuchtFür die Pfarreiratswahl im Novembersuchen wir noch Menschen, die gerne

mitmachenmöchten undsich als Kandi-daten und Kan-didatinnen auf-stellen lassen.

Wir freuen uns, wenn Sie sich dazu imPfarrbüro, Telefon 9 1170 oder bei Wolf-gang Otte, Telefon 3 07 84 melden.

»Jetzt staubt’s« – Kirche vor Ort ist im UmbruchMit diesem Motto wirbt das BistumMünster für die Wahlen der Pfarreiräte.Hier einige Infos und Neuigkeiten zurWahl:

1. Termin Pfarreiratswahl: 2017 findetin Nordrhein-Westfalen in allen (Erz-)Bistümern die nächste Pfarreirats-wahl statt. Für die Wahl wird alseinheitlicher Wahltermin Samstag/Sonntag, der 11./12. November 2017festgesetzt. – So steht es im Amts-blatt des Bistums Münster.

2. Der Diözesanrat im Bistum Münstersenkt das Wahlalter auf 14 Jahre.

3. Briefwahl ist auf telefonische Anfor-derung hin oder per E-Mail möglich,die Unterlagen werden Ihnen übersPfarrbüro zugesandt.

4. Wahlorte und -zeiten hier in Kamp-Lintfort: Zu den Gottesdienstzeitensind Wahllokale eingerichtet. Öff-nungszeiten der Wahllokale werdennoch detailliert über den Wochen-brief, auf der Homepage und in derKirchenzeitung bekannt gegeben.

Lassen wir es stauben und arbeitengemeinsam beim Umbruch mit!

Für den Pfarreirat St. Josef – Wolfgang Otte,Stefan Raschke, Hiltrud Reinecke

Einladung zur PfarrversammlungVor den Pfarreiratswahlen laden wir Sie herz-lich ein zur Pfarrversammlung ins Josef-Jeur-gens-Haus am Dienstag, 26. September. Dann wollen wir die vier Jahre PfarreiratRevue passieren lassen und mit Ihnen auchvorausschauen auf die Arbeit des neuenPfarreirates – und Sie ermutigen mitzutun.

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Aus der Gemeinde

»Nehmt Neuland unter den Pflug«

Unter diesem biblischen Motto erteilteder Münsteraner Diözesanbischof Dr.Michael Keller den Krankenschwesterndes heiligen Franziskus Ende der1950er-Jahre den Auftrag, in Kamp-Lintfort ein Krankenhaus zu errichten.

Bis dahin gab es,als Außenstelledes RheinbergerKrankenhauses,nur ein kleinesBehelfskranken-haus mit 40 Bet-ten in Kamp.Durch die raschanwachsendeBevölkerungszahlin Kamp-Lintfortund den Bergbau

auf Friedrich-Heinrich war diese Kran-kenhausversorgung unzureichend.

Der eigens für den Krankenhausbaugegründete Verein der »St. Franziskus-Schwestern in Kamp-Lintfort« erwarb imMai 1960 das Grundstück am damali-gen Stadtrand von Kamp-Lintfort. Am13. August 1963 erfolgte der erste Spa-

tenstich und wenige Wochen später,am 14. Oktober, die Grundsteinlegung.

Gleichzeitig wurde in der Umgebungdes zukünftigen Krankenhauses einneues Wohngebiet erschlossen. Nachvierjähriger Bauzeit wurde das St. Bern-hard-Hospital schließlich am 1. Oktober1967 mit 440 Betten eröffnet. Die Kran-kenpflegeschule nahm ein halbes Jahrspäter mit zwölf Pflegeschülerinnenihren Betrieb auf.

Im Geist des heiligen BernhardBenannt ist das Hospital nach demfranzösischen Mönch Bernhard vonClairvaux, der die Ausbreitung des Zis-terzienserordens in ganz Europa voran-

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Grundsteinlegung 1963

Grundsteinlegung 1963

St. Bernhard-Hospital 1967

Bettenhaus Südansicht, 1968

Das St. Bernhard-Hospital wird 50!

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trieb. Kloster Kamp war 1123 die ersteNiederlassung auf deutschem Boden. Die Pflege der Kranken war eine der wich-tigen Aufgaben der Mauritzer Franzis-kanerinnen, die bis 2016 einen Konventim St. Bernhard-Hospital unterhielten.Das Krankenhaus ist heute mit seinen310 Betten eine hochmoderne Klinikmit zehn medizinischen Fachbereichen.Jährlich werden rund 15 500 stationäreund 25 000 ambulante Patienten be-treut. Die Katholische BildungsstätteSt. Bernhard bietet 150 Ausbildungs-plätze für die »Gesundheits- und Kran-

kenpflege« und das eigene Gesundheits-zentrum bietet ein umfangreiches Kurs-programm zur Gesundheitsvorsorge an.

Festwoche im September 2017Das Jubiläum wird vom 7. bis 10. Sep-tember 2017 gefeiert. Die Festwocheschließt am Sonntag, 10. September miteinem Tag der offenen Tür im und amSt. Bernhard-Hospital. Wir freuen uns,dass das Familienzentrum St. Josef andiesem Tag ein Familienfest am St. Bern-hard-Hospital feiern wird. SusanneHausmann und ihr Team bereiten einbuntes Programm für kleine und großeLeute vor. Wir beginnen diesen Tag um11.00 Uhr mit dem Familiengottesdienstim Festzelt. Danach stellen sich die Klini-ken und Abteilungen des Hospitals derÖffentlichkeit vor.

Das Direktorium des St. Bernhard-Hos-pitals lädt schon jetzt ganz herzlich fürdiese Veranstaltung am 10. Septemberein. Das St. Bernhard-Hospital freut sichauf diesen Tag mit Ihnen!

Jörg Verfürth und Christoph Kämmerling

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Operationssaal, 1968

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Aus der Gemeinde

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Seit Ende 2016 ist St. Josef Teil des Pilot-projektes »Institutionelles Schutzkonzeptim Bistum Münster«, das für einen erhöh-ten Schutz von Kindern vor sexuellerGewalt sorgen soll.

Skandal hinterlässt Spuren

2010 wurden in Deutschland viele Fällevon Kindesmissbrauch im Rahmenkirchlicher Arbeit und Institutionenbekannt. Einige Vorfälle liegen in derVergangenheit, aber bis heute erleidenKinder und Jugendliche Übergriffe.

Das hat das Vertrauen in die katholischeKirche erschüttert, zumal auch Geist-liche verantwortlich für die Gewaltgegen Kinder waren und sind.

Kirche wird aktiv

Oft wurde der katholischen Kirche vor-geworfen, sich bei Bekanntwerden vonMissbrauchsfällen, falsch verhalten zuhaben und wie die Bischöfe einräumen,war dieser Vorwurf oft durchaus be-rechtigt.

Doch innerhalb der Kirche wuchs auchdas Bewusstsein, dass es höchste Zeitist, aktiv für den Schutz von Kindern zusorgen.

Präventionsordnung im Bistum

Seit 2010 gibt es deshalb auch im BistumMünster zahlreiche Maßnahmen, umMissbrauch vorzubeugen oder ihn zuerkennen und zu beenden. Einige die-ser Maßnahmen sind verpflichtendeSchulungen für hauptamtliche Mitarbei-ter/innen in Kindertageseinrichtungen,

in Kirche und Seelsorge, sowie für ehren-amtliche Gruppenleiter/innen von Ferien-lagern oder Kindergruppen. Für alle giltdie Verpflichtung, aktuelle polizeilicheFührungszeugnisse vorzulegen, mitdenen bereits bekannte Anschuldigun-gen nachgewiesen werden könnten.

Achtsamkeit in der Gemeindewecken

Mit der Erarbeitung eines Institutionel-len Schutzkonzeptes (ISK) geht dasBistum Münster nun noch einen Schrittweiter.

»Ziel ist es, eine Kultur der Achtsamkeit zufördern und so das Risiko zu verringern,dass kirchliche Einrichtungen zu Tatortensexualisierter Gewalt werden. Dabei ist esbesonders wichtig, an der Erstellung desKonzeptes möglichst viele Menschen zubeteiligen.« (Info-Material Bistum MS)

Institutionelles Schutzkonzept in St. Josef

Prävention von Gewalt gegen Kinder

Eine Arbeitsgruppe von Verantwort-lichen aus der Kinder- und Jugendseel-sorge wird das ISK für St. Josef erarbei-ten. Alle Gruppierungen und Initiativender Gemeinde werden dabei mit einbe-zogen und geschult; die Gemeinde sollregelmäßig informiert werden.

Mehr Informationen zum Institutionali-sierten Schutzkonzept oder zur Präven-tionsordnung im Bistum Münster auchunter: www.praevention-im-bistum-muenster.de.Stephanie Dormann

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Kloster Kamp

Geistliches und Kulturelles Zentrum Kloster Kamp

Sinne und SinnSinn konkret Ganz handfest kön-nen Sie das in unsereraktuellen Ausstellungim Museum KlosterKamp (»10 Gebote.Sinn & Design«) erleben.

Aber egal, was Sie aus unserem breitge-fächerten Angebot – auch Atemkurse,Kontemplation, Tag der Stille u.v.m.gehören dazu – auswählen: Hier obenkann man nicht nur weit gucken, mankann auch nach innen horchen. Siesind willkommen!

Ihr Dr. Peter Hahnen & Team

Ausstellungen mit Sinn Im Gewölbekeller (Abteiplatz 13) locktAnne Schary mit ihren sinnenfrohenArbeiten in eine ganz eigene, stilleAtmosphäre.

Wussten Sie, dass schon Kinder diewesentlichsten Eindrücke ihres jungenLebens über die Sinne empfangen?Unbefangen tasten, liebkosen und tat-schen sie ab, was ihnen »vor die Finger«kommt. Allmählich bauen wir unser

Sensorium aus.Lebenserfahrungund Bildung sorgendafür, dass wirUmwelt und Musik,Bilder und andereSinneseindrückebenutzen und ein-ordnen. Mehr und

mehr gestalten wir unser Leben durcheigene Akzente, Farben und Schnitte,mit denen wir uns kleiden oder durchdie Musik, die wir hören.

Sinne schätzen Unterschätzen wir dabei nicht die Rolle,die diese Sinneseindrücke und Aus-drucksmöglichkeiten für unser Selbst-bewusstsein spielen! Kunst ist in spiri-tueller Hinsicht ungemein wichtig. HatSie schon mal eine Musik oder ein Filmplötzlich zu Tränen gerührt? Voilà! Wirentdecken uns neu, für uns selbst undoft genug auch vor oder mit anderen.

Sein Leben zu begreifen, ihm eineGestalt zu geben, seinen Sinn (in Höhenund Tiefen) mehr und mehr zu erkenn-nen – dazu sind die Künste unserewichtigen Wegbegleiter. Und deshalbist es auch ganz richtig, dass unsereEinrichtung ein geistliches und kultu-relles Zentrum ist. Durch sinnliche Ein-drücke finden wir zum Sinn. Anne Scharys stille Kunst

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Sopran) waren vor zwei Jahren bereitseinmal bei uns zu Gast. Nach ihremgroßen Erfolg kommen sie nun miteinem neuen Programm, dieses Malganz ums kühle Nass gestrickt. SeienSie versichert: Sie verlassen unser Haustrockenen Fußes.

Freitag, 21. Juli»Morgenstern am Abend« Ein literarischer Entdeckungsabendmit Georg Adler

Christian Morgenstern (1871– 1914) istder Luftikus unter Deutschlands Dich-tern. Seine kurzweiligen Texte zaubernjedem ein Lächeln aufs Gesicht.

Zugleich ist ihre Tiefe anrührend. GeorgAdler wird an diesem Abend unser

Und ab Samstag, 8. Juli, wird GabrieleKaiser-Schanz Museum und Gewölbe-keller zugleich mit ihrer speziellenKunst erobern. Die Münchnerin, dieschon am Wiener Burgtheater arbeiteteund in Paris ausstellte, wird denSommer über mit uns über Quelle undZiel des menschlichen Lebens philoso-phieren.

Zum Auftakt wird es am Sonntagnach-mittag, 25. Juni, in der Abteikirche eineKunst-Performance mit Frau Kaiser-Schanz geben. Eine Premiere auf demKamper Berg!

Die Seele baumeln lassen Unsere »Abende für Genießer« (Beginn19.30 Uhr, Pause mit warmem Imbissaus der Klosterküche) sind mittlerweileständig ausverkauft. Aus gutem Grund:Im herrlichen Ambiente des Rokoko-saals erwartet Sie Besonderes.

Tickets gibt es nur im Vorverkauf; zu je€ 19,50 inkl. Getränke und Imbiss.

Freitag, 19. Mai »Silber-Saiten« Das Duo Unicum spielt Keltische Harfeund Kankles

Die Kankles ist eine litauische Zither,die hierzulande kaum einmal zu hörenist. Kombiniert mit Harfe ist es ein erle-sener und nahezu einmaliger Musik-genuss.

Freitag, 23. Juni»Wasser-Abend« –Liedkunst und mehrrund ums kühle Nass

Evelyn Ziegler undihr Ensemble (Kla-vier, Gitarre und

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Kloster Kamp

Duo Unicum bringt seltene Klänge

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Kloster Kamp

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(bewährter und beliebter) Lotse durchdas Werk Christian Morgensterns sein.

Der Mensch im Mittelpunkt Sie suchen jemanden, der zuhört. Oderwollen mit jemandem ins Gebet fin-den? Sprechen Sie uns an. (Kontaktsiehe nebenstehend).

TrauerseminarIm Spätsommer beginnt das nächsteSeminar mit 8 Treffen in einer ge-schlossenen, geschützten und schüt-zenden Gruppe. Anni Klein (ausgebil-dete Trauerbegleiterin, Logotherapeu-tin) und Dr. Peter Hahnen betreuen denKreis. Wir zeigen Ihnen Wege aus derTrauer. Wir sind für Sie da, auch dort,wo keiner mehr zuhören will. AchtenSie auf unsere Plakate, Handzettel oderrufen Sie uns einfach an. Sie sind will-kommen!

Segen von Kamp – monatlichAm 13. jeden Monats wenden wir unsmit Gottes gutem Geist jedem Einzel-nen persönlich zu: Jeweils um 18.30Uhr laden wir dann zur Segensandachtin die Abteikirche ein.

Die einzelnen Feiern folgen einer speziel-len Widmung, sie laden aber auch grund-sätzlich jeden ein, sein Leben unterGottes Schutz zu stellen und sich Zuspruch»abzuholen«. Holen Sie sich den gutenSegen vom Kloster Kamp. Seien Siegewiss: Wir sind für Sie da – und: segnen!

Nächste Termine zum Vormerken:13.06.2017 (Dienstag)»… für alle, die Kranke pflegen oderselber schwer erkrankt sind«

13.07.2017 (Donnerstag)»… für alle, die Kinder haben oder sichum Kinder sorgen«

13.08.2017 (Sonntag)»… für Gesundheit und Wohlergehen«(mit Kräutersegnung!)

Peter Hahnen, Leiter Geistliches und KulturellesZentrum Kloster Kamp

Geistliches und Kulturelles Zentrum Kloster KampAbteiplatz 13, Tel. 0 28 42 / 92 75 40,www.kloster-kamp.eu● Büro

Montag – Donnerstag:10.00 – 16.00 Uhr

Freitag: 10.00 – 14.00 Uhr

● Spenden-Café / Klosterladenwerktags: 13.00 – 17.00 UhrSamstag: 14.00 – 17.00 UhrSonn- u. Feiertage: 11.00 – 17.00 Uhr

● Gewölbekellerwerktags: 13.00 – 17.00 UhrSamstag: 14.00 – 17.00 UhrSonn- u. Feiertage: 11.00 – 17.00 Uhr

Museum Kloster KampAbteiplatz 24, Tel. 0 28 42 / 40 62Dienstag – Samstag: 14.00 – 17.00 UhrSonntag, Feiertage: 11.00 –17.00 Uhr

AbteikircheTäglich von 9.00 bis 17.00 Uhr

Sonntagsvesper in der Abteikirche Jeden Sonntag um 17.00 Uhr

Segensprozession in der Abteikirche An jedem 13. des Monats um18.30 Uhr mit persönlicher Segnung

TerrassengartenTäglich von circa 8.00 Uhr bis zum Ein-bruch der Dunkelheit

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Kloster Kamp

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Aktueller Einsatz für die Renovierungder Orgelbühne

Zu den vielen Maßnahmen des Vereinsfür die Kirche und den Friedhof gehör-ten bisher auch die Restaurierung desChorgestühls und der Orgelbrüstung.Aktueller Sachstand der Renovierungs-arbeiten ist folgender: Kaum, dass dieerfolgreiche Restaurierung der Orgel-brüstung abgeschlossen war, führteeine Statiküberprüfung zur Feststellunggrößerer Feuchtigkeitsschäden imAußenmauerwerk mit Hausschwamm-bildung an tragenden Eichenholz-balken an der Orgelbühne.

Geduld ist gefragtWeil die Abstimmung mit u. a. dem LVRund dem Bistum Zeit benötigt, konntenArbeiten zur Beseitigung der eingetrete-nen Schäden an der Orgelbühne noch

nicht weitergeführt werden. Im Rah-men der Sanierungsmaßnahmen wur-den folglich bereits mehrere in Auftraggegebene Arbeiten zur Erneuerung desBodenbelages, einer Treppenhausbe-leuchtung sowie die Überarbeitung derBestuhlung für die Chorsänger zurück-gestellt.

Geplante ProjekteZu unseren nächsten geplanten Projek-ten sollen die Restaurierung des Orgel-prospektes und eine Orgelreinigunggehören. Die von der KirchengemeindeSt. Josef in Auftrag gegebene Restaurie-rung des Hauptaltares könnte bis zumOsterfest abgeschlossen werden.

Bitte um SpendenZur Unterstützung unserer Arbeitenzum Erhalt der ältesten Kirche in Kamp-Lintfort werben wir um ihre Mitglied-schaft und rufen zu Spenden auf. IhreSpende richten Sie bitte an unser Ver-einskonto bei der Sparkasse Duisburg,IBAN DE19 350 500 000 200 009 058.

Die Abteikirche auf dem Kamper Bergsoll weiterhin der große Lichtblick fürunsere Stadt sein.

Kontakt: Abteiplatz 13, 47475 Kamp-Lintfort, Tel. 0 28 42 / 48 73

Norbert RupprichOrgelprospekt in der Abteikirche

Freunde der Abteikirche Kamp e.V.

Der Abteikirche verpflichtet!Unter Anleitung des letzten Paters im Kloster Kamp, HerrnPater Dr. Georg Geisbauer, erfolgte die Vereinsgründung imJahre 2004.

Zweck des Vereins »Freunde der Abteikirche Kamp e.V.« ist dieSorge um die Erhaltung der Abteikirche, ihrer Kunstschätzeund die Förderung der Matineen und Konzerte in der Kirche.

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Termine 2017Donnerstag, 20.04.2017, 18.00 Uhr,Marienkapelle der Abtei Kamp:Messfeier für die Lebenden und Ver-storbenen des Vereins

Vorträge am Kloster Kamp07.05.2017: »Nicht nur der Ton machtdie Musik: Politische Kommunikationzu Flucht und Asyl im Wahljahr 2017«Referent: Prof. Dr. Andreas Blätte, Uni-versität Duisburg-Essen 08.10.2017: »Ökonomische Ungleich-heit und Gerechtigkeit« Referent: Prof.Dr. Wilfried Hinsch, Universität Köln12.11.2017: –Thema angefragt–Referent: Prof. Dr. Theo Kobusch, Uni-versität Bonn

Exkursionen15.05.–18.05.2017: Exkursion Franken,Klöster Bronnbach und Ebrach, Bam-berg, Vierzehnheiligen, Würzburg13.06.2017: TagesexkursionKloster Val Dieu und Kornelimünster04.07.2017: Tagesexkursion Bonn,Zisterzienserausstellung14.08.2017: Tagesexkursion KlosterMariawald und Burg Vogelsang03.09. – 06.09.2017: ExkursionHeideklöster und LüneburgHerzliche Einladung zu allen Veranstal-tungen! Weitere Informationen online:www.europaeische-begegnungsstaette-am-klosterkamp.de.E. Ewald Schwarz

Europäische Begegnungsstätte am Kloster Kamp e.V.

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Sonntag, 9. Juli 2017

»White Dinner« im Niersenbruch2016 fand das letzte ÖkumenischeGemeindefest im Niersenbruch statt.Allen Akteuren war jedoch klar: DieGemeinschaft wollen wir weiter pfle-gen! Der Vorschlag für ein »White Dinn-ner« in St. Paulus fand großen Zuspruch.

Jede/r bringt alles selbst mitDie Idee ist – für alle »Kamper Nacht«erprobte Menschen – einfach: Jede/rbringt alles selbst mit: Tisch und Stuhl,Teller, Besteck, Gläser und das Essen.Und jeder entsorgt nachher auchseinen eigenen Müll.

»White Dinner« deshalb, weil alle Tischemit einer weißen Tischdecke einge-deckt werden sollen. Wir werden Tischan Tisch eine lange Tafel bilden und einpaar gemütliche Stunden miteinanderverbringen.

Am Sonntag, 9. Juli 2017, geht es um11.00 Uhr los – bis 16.00 Uhr. Im Pfarr-heim St. Paulus, Fasanenstraße 1.Alle sind ganz herzlich eingeladen mitzu-machen beim »White Dinner«!Für das Vorbereitungsteam: Dieter Dormann, Jörg und YvonneEvers, Renate Hirt

Gemeindefest-Termine 2017St. Barbara: 02.07.2017Niersenbruch: 09.07.2017»White Dinner«Eyll: 13.08.2017 Sommerfest der BruderschaftKamp: 03.09.2017Erntedankfest in Saalhoff:07.10.2017Barbaramarkt in St. Marien:01.12. bis 03.12.2017Adventsmarkt Kamp:09./10.12.2017

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Ostern 2017Leider bleibt die Empore der Abtei-kirche immer noch gesperrt. Die Orgelfällt weiterhin für die Begleitung desChores aus. Der Abteikirchenchor singtdennoch wie immer: am Karfreitag, inder Osternacht und am Ostermontag.In der Osternacht erklingt die Missa Ifür Chor und Orchester von MatthäusFischer (1763 – 1840), einem Zeitgenos-sen Mozarts.Irma Müller-Salzmann

Chor »Tritonus«Wir sind GemeinschaftWir haben uns sehr über die großeResonanz unseres gemeinsamenWeihnachtskonzertes mit dem Kirchen-chor St. Josef gefreut. Unser Spenden-anteil von 440 Euro geht an »Licht-blicke e.V.«. Dafür herzlichen Dank!

Dieses Konzert war weiterhin Initial fürunseren Chorzuwachs. Mit großerFreude haben wir drei neue Sänger imTenor für unsere Gemeinschaft gewin-nen können.

Interessierte Sänger/innen in allen Ton-lagen sind herzlichst willkommen.B. Mattheis, C. John-Haj-Yehia

Abteikirchenchor KampÖfter mal was Neues!Das gilt auch für eine etablierte Chor-gemeinschaft wie den AbteikirchenchorKamp, der im nächsten Jahr 120 Jahrealt wird. Unser Chorleiter Uwe Sin hatfür uns eine Neukomposition ausge-wählt: die Luther-Messe von ThomasNüdling, einem evangelischen Kantoraus Tann/ Rhön. Die Aufführung wirdim Hochamt zu Pfingsten sein.

Evangelisch im Kloster Kamp?Das ist nicht abwegig, denn auch imGotteslob finden sich allseits bekannteLuther-Lieder (z. B.: GL 237: Vom Him-mel hoch; GL 252: Gelobet seist du,Jesu Christ; GL 277: Aus tiefer Not).

Luthers Anliegen und Verdienst war dieEinbringung der deutschen Spracheund damit die Mitwirkung des »Volkes«im Gottesdienst. Es änderten sich Spra-che und Erscheinung, nicht aber dieForm der Messe. Die Luther-Messebasiert auf einzelnen von Martin Luthergeschaffenen Gesängen mit deutschemText, behält aber mit Kyrie, Gloria,Sanctus und Agnus Dei die liturgischenTeile der katholischen Messe bei.

Die Uraufführung im Oktober 2016wurde in einem katholischen Gottes-dienst unter der Schirmherrschaft deskatholischen Bistums Fulda und derevangelischen Landeskirche Kur-hessen-Waldeck von einem katholi-schen und evangelischen Kirchenchorgestaltet. Die Luther-Messe ist somitnicht nur ein Werk zum Jubiläum »500Jahre Reformation«, sondern auch einBeitrag zur Ökumene.

Chormusik in St. Josef

Kirchenmusik in St. Josef

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Chor »TonArt«20 Jahre »TonArt«Seit rund 20 Jahren besteht die Chor-gemeinschaft »TonArt«. Ursprünglichaus dem Mittwochschor St. Marien unddem Chor »Sing-a-Song« aus St. Barbaraentstanden, singen beide Chöre seit sie-ben Jahren zusammen.

In den vergangen Jahren haben wir mitunterschiedlichen Chorleiterinnen undChorleitern unser Repertoire immerwieder erweitert. So singen wir nebenmodernem geistlichen Liedgut undGospel auch Klassisches, wie zum Bei-spiel das »Halleluja« von Händel. Aberes kann auch einmal ein Rap sein, derfür einen Chor schon zu einer Heraus-forderung werden kann. Doch geradediese Mischung macht Spaß und lässtdie Proben nicht eintönig werden.

Wir sind in den zwei Jahrzehnten zueiner echten Gemeinschaft gewordenund die Probentage sind ein fester

Bestandteil in unseren Kalendern. Seitvielen Jahren besteht auch eine freund-schaftliche Beziehung zu einem Ham-burger Chor, wechselseitige Besuche inHamburg und Kamp-Lintfort und dasgemeinsame Singen in den Gottesdien-sten machen uns viel Freude.

So freuen wir uns auf einen schönenTag zu unserem Jubiläum am 30. April.Wir beginnen um 11.00 Uhr mit derMitgestaltung der Hl. Messe zur Erst-kommunion unter der Leitung vonMarlis Booms in der Josefkirche.

Marion Kempken

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Kirchenmusik in St. Josef

Mini-Kinderchor (Kindergarten und 1. Schuljahr)Donnerstags, 16.30–17.00 Uhr, Josef-Jeurgens-HausLeitung: Maria-Elisabeth Booms

Kinderchor (2. –4. Schuljahr)Donnerstags, 17.00–17.45 Uhr, Josef-Jeurgens-HausLeitung: Maria-Elisabeth Booms

Jugendchor (ab 5. Schuljahr)Donnerstags, 17.45–18.30 Uhr, Josef-Jeurgens-HausLeitung: Maria-Elisabeth Booms

Die Probentermine der Chöre in St. JosefChorgemeinschaft „TonArt“Dienstags, 20.00 Uhr, Josef-Jeurgens-Haus (Saal)Leitung: Maria-Elisabeth BoomsChor „Tritonus“Dienstags, 20.00 Uhr, Josef-Jeurgens-Haus(Jugendheim, Nebeneingang gegenüber Parkplatz)Leitung: Peter StankowiakAbteikirchenchor KampMittwochs, 20.00 Uhr, Alte Scheune, KampLeitung: Uwe SinKirchenchor St. JosefDonnerstags, 20.00 Uhr, Josef-Jeurgens-HausLeitung: Jolanta Chmielniak

Unsere Chöre freuen sich über neue Mitsängerinnen und über Mitsänger! Notenkenntnissesind nicht erforderlich, eine gute Vorbereitung und ein freundschaftliches Miteinander werdenIhnen in allen Chorgemeinschaften unserer Gemeinde geboten. Sie sind herzlich willkommen!

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Kirchenmusik in St. Josef · Erwachsenentaufe

Kirchenchor St. JosefWir singen Gott zu Ehren und derGemeinde zur Freude!Unter diesem Motto treffen wir unsjeden Donnerstag von 20.00 bis 21.30Uhr im Josef-Jeurgens-Haus, neben derPfarrkirche St. Josef, zur Chorprobe.

Unsere Dirigentin Jolanta Chmielniakprobt mit uns nicht nur klassisches Lied-gut, sondern auch moderne Messen

und neue geistliche Lieder. Nach denProben nutzen wir immer noch dieGelegenheit, uns ingemütlicher Atmo-sphäre auszutau-schen und dieGemeinschaft zupflegen.

Der KirchenchorSt. Josef singt dasganze Jahr zu denverschiedenstenAnlässen, nicht nurin der Jodefkirche.

Es würde uns freuen, wenn wir dasInteresse geweckt haben sollten, ein-fach nur mal bei uns reinzuschnuppern,mal mit zu singen oder einfach nureine Chorprobe mitzuerleben.

Sabine Jablonski und Monika Kollek (✝)

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Die langjährige Solistindes KirchenchoresSt. Josef, Monika Kollek,die im Januar 2017leider verstarb.

Sie überlegen, sich katholisch taufen zulassen oder nach einem Austritt wiederin die katholische Kirche einzutreten?Die Gemeinde St. Josef bietet Ihnen fürdiesen Schritt eine vorbereitendeBegleitung an.

Begleiterin auf dem GlaubenswegÜber viele Jahre wurde diese Vorberei-tung verantwortlich von Frau LieselotteHarryers begleitet. Viele Menschenhaben ihren Weg in die oder zurück zurkatholischen Kirche durch ihr Engage-ment finden können. Leider kann FrauHarryers diese Aufgabe zukünftig nichtweiter übernehmen.Wer sich auf diesen Glaubensweg macht,braucht gute Vorbilder und Begleiter.

Frau Harryers hat diese Aufgabe langeausgeübt. Die Gemeinde St. Josef wür-digt diesen Einsatz und sagt herzlichstDanke für die wichtige und gelungeneBegleitung vieler in den Glauben hinein!

Weg hinein in die KircheInteressierte, die sich taufen lassenmöchten, aus einer anderen Konfes-sion übertreten möchten oder wiederin die katholische Kirche eintretenmöchten, können sich im Pfarrbüro(Telefon 9 1170) melden.

Dort erhalten Sie mehr Informationenüber die weiteren Schritte der Kate-chese.

Stephanie Dormann

Erwachsenentaufe und Wiedereintritt

Erwachsene werden (wieder) katholisch

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Familienkirche St. Josef

KinderkircheGlaube mit allen Sinnen erfahrbar machenLange still sitzen, das ist meist nichtsfür kleine Kinder! Darum macht die

Kinderkirche den Glaubenfür die Kleinsten in derGemeinde mit allen Sinnenerfahrbar. Wir beten undsingen mit ganzem Körper-einsatz, wir spielen bibli-sche Geschichten nach

und hören von Jesus, wir malen undbasteln und erleben so Glauben aufeine ganz besondere, eine kindlicheArt und Weise.

Über 25Jahre hatAnnegretLohmann,Leiterin derKita St. Bar-bara, maß-geblich dazubeigetragen,die Wortgot-tesdienstekindgerechtund anspre-

chend zu gestalten. Im Sommer gehtsie in den wohlverdienten Ruhestandund scheidet auf eigenen Wunsch ausdem Team der Kinderkirche aus. LiebeAnnegret, herzlichen Dank für diegemeinsame Zeit! Wir werden dichvermissen!

Wir laden aber auch weiterhin anjedem dritten Sonntag im Monat zurKinderkirche in die Josefkirche ein.

»Familienkirche St. Josef« – Netzwerk aller Gruppen, Einrichtungen und Dienste der Familienarbeit

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So groß, so groß, so groß ist Gottes Liebe…

Nach mehr als 25 Jahren verlässt Annegret Lohmann das Team derKinderkirche

Familien mit Kindern im Alter von 0 – 6Jahren sind herzlich willkommen, mituns den Glauben zu feiern!Yvonne Evers

Familiengottesdienste in der FamilienkircheDie Familiengottesdienste eignen sichbesonders für Familien mit Kindern abdem Grundschulalter. Meistens werdendiese Gottesdienste vom Kinder- undJugendchor musikalisch mitgestaltet.

09.04.2017, 11.00 Uhr, Josefkirche:Palmsonntagsgottesdienst13.04.2017, 16.30 Uhr, Josefkirche:Kindergottesdienst am Gründonnerstag14.04.2017, 11.00 Uhr, Josefkirche:Kreuzwegandacht für Familien17.04.2017, 11.00 Uhr, Josefkirche:Familiengottesdienst am Ostermontag14.05.2017, 11.00 Uhr, Josefkirche:Familiengottesdienst10.09.2017,11.00 Uhr, Festzelt am St.Bern-hard-Hospital: Familiengottesdienst07.10.2017, 15.00 Uhr, auf dem Hoogen-hof in Saalhoff: Erntedankfest für dieganze Gemeinde Stephanie Dormann

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Familienkirche St. Josef: Erstkommunion

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sich das Katecheseteam bemüht, engmit den Eltern zusammen zu arbeiten. Vor allem aber soll kein Druck entste-hen. Wichtiger, als die 10 Minuten amSchluss, in denen die Konzentrationvielleicht nachlässt, ist die Zeit davor, inder das Kind prima mitmachen konnteund manchmal sogar Dinge schafft, mitdenen viele – selbst die Eltern – garnicht gerechnet haben.

Am Glauben wachsenIn der Vorbereitungszeit lernen die Kin-der Jesus besser kennen. Sie erfahren, dass Jesus sie annimmt,so wie sie sind. Zu erleben, wie Kinderim Laufe der Vorbereitungszeit selbst-bewusster werden, sich Dinge zutrauen,die sie sich vorher nicht zutrauten, istfür alle ein besonderes Geschenk. Wenn ein Kind aus dem Zuspruch Jesuden Mut zieht, Ängste und Unsicherhei-ten zu überwinden, sich getröstet fühlt,wenn es trauert, dann sind das Stern-stunden der Glaubensvermittlung – unddamit Auftrag und Ermutigung, dieseAufgabe weiter zu tun.Stephanie Dormann

Erstkommunion 2017

Erstkommunionvorbereitung – eine Einladung für alle!»Ich weiß nicht, ob mein Kind die Erst-kommunionvorbereitung schafft. Es istsehr unruhig.« – »Mein Kind ist sehrschüchtern und ist sehr schnell entmutigt.Ich weiß nicht, ob es mit der Vorbereitungnicht überfordert ist.«Manchmal sorgen sich Eltern, dass dieErstkommunionvorbereitung ihr Kindüberfordern könnte, vor allem, wenndie Kinder besondere gesundheitlicheoder soziale Probleme mitbringen.

»Lasst die Kinder zu mir kommen«Dem Katecheseteam in St. Josef ist eswichtig, dass jedes Kind gut an der Vor-bereitung teilnehmen kann. In einerguten Zusammenarbeit mit den Elternsoll jedes einzelne Kind so unterstütztwerden, dass es eine eigene Beziehungmit Jesus entwickeln kann und sich inder Vorbereitungszeit wohl fühlt.

Und wenn es mal zu viel wird?Natürlich kann es für ein Kind in den Vor-bereitungstreffen auch mal schwierigwerden. Die Konzentration kann nach-lassen, zumal die Treffen oft am Endeeines langen Schultages stattfinden. Da ist es hilfreich, dass die Eltern die Kin-der jederzeit begleiten können und dass

Erstkommunionfeiern 2017:23. April, 10.00 Uhr: Abteikirche Kamp 29. April, 14.00 Uhr: St. Josef30. April, 11.00 Uhr: St. Josef7. Mai, 9.30 und 11.45 Uhr: Abteikirche Kamp82 Kinder bereiten sich seit Oktober 2016 aufdie Erstkommunion vor.

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Kinder und Jugend: Sternsinger

der widrigen Umstände besucht werden.Und nach kurzer Aufwärmzeit undeinem heißen Kakao waren die kleinenKönige wieder putzmunter und bereit,die nächsten Segen zu bringen undGeld zu sammeln für die Kinder in Not.

Bitte anmeldenWer den Besuch der Sternsingerwünscht, der muss sich nur –einmalig – im Pfarrbüro (Tel. 91170)anmelden. Die Sternsinger werden inden kommenden Jahren dann gernemit ihren Liedern und Segensgebetenkommen!Stephanie Dormann

Sternsingeraktion 2017 in Kamp-Lintfort

Mit Krone und Stern dem Winter trotzen!»Ich bin drei Mal hingefallen!« »Das war total rutschig überall.« »Mann, ist das kalt draußen!«

Ausgerechnet am Sternsingertag hattesich der Winter mit Macht zu Wortgemeldet. Blitzeis und niedrige Tempe-raturen machten es den Kindern undihren Begleitern nicht einfach, ihr gutesWerk zu vollbringen.

Tapfere KönigeAber wer glaubt, das hätte die 139 Kin-der und Jugendlichen und ihre fast 60erwachsenen und jugendlichen Beglei-terInnen vom Segen bringen abgehal-ten, der hat sich getäuscht. Fast alleangemeldeten Haushalte konnten trotz

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Familienkirche St. Josef: Firmung

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Das haben wir uns gedacht und inAbsprache mit dem ehemaligen Weih-bischof Wilfried Theising den Terminder Firmung verschoben. In St. Josefwird die Firmung in diesem Jahr nichtim Frühjahr, sondern im Herbst, am12. November 2017, stattfinden.

Neuer Termin – Neue MöglichkeitenDiese Veränderung hat viele Gründe:Einige langjährige Firmkatechetenwaren während der Vorbereitungszeitoft bereits wegen anderer ehrenamt-lichen Tätigkeiten eingespannt. Das gleiche galt für die Termine derKirchengemeinde. Räume und die Kir-che mussten zwischen Firm- und Erst-kommunionkatechese geteilt werden.Die Firmkatechese Firmkatechese lagin der dunklen Jahreszeit. Ideen, dieim Freien und Hellen stattfinden soll-ten, waren schwer umzusetzen. Undnicht zuletzt: Das 10. Schuljahr, die Ziel-gruppe der Firmkurse, ist für Jugend-liche eine volle und anstrengende Zeit.Zu den schulischen Terminen im zwei-ten Halbjahr kamen auch noch Termineder Firmvorbereitung hinzu.

Entwicklungen im FirmteamDer neue Firmtermin sorgt nun dafür,dass das Team sich neu aufstellenkann, neue Katecheten kennen lernenund einbinden kann, und dass dieKatechese mit neuen Ideen über-arbeitet werden kann.

Dazu gehört auch, dass wir uns selbstmit unserem Glauben und unsererSpiritualität auseinandersetzen. ImFebruar haben sich fast alle Kateche-

»Wir machen mal was Neues!«ten für zwei Tage auf den Weg zurJugendburg Gemen gemacht. Es fan-den gute Gespräche u. a. zu folgendenFragen statt: Wann spüre ich Gott?Welche Berufung habe ich? Was ist fürmich am Glaubensbekenntnis zentral?

Gruppendynamisch war dieses Wochen-ende auch eine Bereicherung, dennseit Jahren arbeiten drei Katecheten-teams parallel. Dieses Mal war Raumund Zeit zum Quatschen und Kennen-lernen da.

Einladungen im AprilAuf den neuen Firmkurs dürfen sichalle die freuen, die nach den Sommer-ferien in die 10. Klasse kommen. Vorden Osterferien werden die Einladun-gen zum Informationsabend ver-schickt: Donnerstag, 27.04.2017, 19.00Uhr, in der Josefkirche. Wer keinebekommt, sich aber angesprochenfühlt, darf auch gerne so kommen!

Kontakt: Andrea van Huet, Pastoralreferentin, Telefon 0 28 42 /911734, [email protected] van Huet

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Kinder und Jugend: Messdiener

»Fisherman’s Friends« – Messdiener/innen in St. Josef

Zusammen arbeiten, zusammen Spaß haben!Vielen Dank, liebe Messdiener, für dieUnterstützung bei unseren zahlreichenAktionen im letzten Jahr! Der Pralinen-verkauf auf dem Barbaramarkt undunser Tannenbaumverkauf warenDank Euch wieder ein voller Erfolg.Durch Aktionen wie diese können wirden Preis für unsere jährliche Messdien-erfahrt so niedrig wie möglich halten.

Aktionen 2017

Auch in diesem Jahr haben wir jedeMenge Aktionen für Euch geplant.

Im Januar nahmen wir Euch bereitstraditionell mit zu einer Partie Schlitt-schuhlaufen nach Grefrath. Wie imletzten Jahr hatten wir wieder einenRiesenspaß!

Über zukünftige Aktionen werden wirper Mail informieren. Solltet ihr unsere

Mails nicht bekommen, meldet Euchbitte unter [email protected].

Messdienerfreizeit 2017

In diesem Jahr fahren wir mit Euch indie Schweiz! Zusammen wollen wir dieAlpen erkunden. Also, hast Du Lust,eine tolle Woche unter dem Motto»Spiel, Spaß und Spannung« zu verbrin-gen? – Dann melde dich schnell an!Wir sind in der letzten Sommerferien-woche, vom 19. bis zum 27. August,unterwegs. Infos und Anmeldungengibt es im Pfarrbüro.

Wir sind fest davon überzeugt, dass wirmit Euch ein aufregendes und spaßigesJahr mit zahlreichen Aktionen erlebenwerden. Wir von der Gruppenleiter-runde freuen uns schon darauf!

Für das Leiterteam – Luca Rusch

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Familienzentrum St. Josef: Offene Kinder- und Jugendarbeit

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Hausaufgabenbetreuung undFreizeitangebote für SchulkinderIn der Kleinen Offenen Tür Gestfeld(KOT) wird seit vielen Jahren einekostenlose Hausaufgabenbetreuungangeboten. Hier finden 15 Kinder Platz,die von montags bis freitags von 12.30bis 15.30 Uhr von drei HonorarkräftenHausaufgabenunterstützung erhalten.

KOT Gemeindehaus GestfeldDie KOT (Kleine Offene Tür) ist eine Kinder- und Jugendfreizeit-einrichtung in Trägerschaft der Kirchengemeinde St. Josef. Sie wirdfinanziert mit Mitteln der Stadt Kamp-Lintfort, des Landes NRW,der Kirchengemeinde St. Josef … und durch Spenden!

● Mittwoch, 15.30 – 19.00 Uhr:Offener Treff

● Donnerstag, 15.30 – 19.00 Uhr:Kinder-Kochkurs

● Donnerstag, 18.00 – 19.00 Uhr: Cajon-Kurs

● Freitag, 14.30 – 19.00 Uhr:Offener Treff16.00 – 16.45 Uhr: Tanzen für Kinder

unter 10 Jahren● 17.00 – 18.00 Uhr: Tanzen für Kinder

über 10 JahrenEinmal im Monat, freitags:Kino (ab 12 Jahren): 19.00–21.30 Uhr

● 14-tägig Samstag, 15.00 – 18.00 Uhr:Kino

Spielmobil »Blauer Kuni«Unser »Kuni«-Mobil steht Montag undDienstag von 15.00 – 18.00 Uhr in derAltsiedlung am Markt und Donnerstagund Freitag von 15.00 – 18.00 Uhr imGestfeld, Goethestraße.

Ferienspaßbetreuer/in gesuchtDer Ferienspaß in der Kleinen OffenenTür (17.07. – 04.08.2017) bietet Kindernvon 6 – 12 Jahren ein ereignisreichesProgramm. Unter deiner Anleitung undAufsicht können Kinder ihrer Phantasieund Kreativität freien Lauf lassen.

Du planst und organisierst zusammenin einem kleinen Team das täglicheProgramm, Workshops und Groß-gruppenspiele. Du sorgst dafür, dass

Für einen kleinen Kostenbeitrag wirdein warmes Mittagessen angeboten.Im Anschluss können die Kinder dieoffenen Angebote der Einrichtungnutzen und sich kreativ entfalten.

Derzeit sind wieder Plätze in der Haus-aufgabenbetreuung frei. Melden Siesich bei Interesse bitte unter den Kon-taktdaten am Artikelende.

Öffnungszeiten KOT● Montag, 17.00 – 18.00 Uhr:

Tanzen für Mädchen mit Handicap● Dienstag, 15.30 – 19.00 Uhr:

Offener Treff19.30 – 21.30 Uhr: Improtheater

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Familienzentrum St. Josef: Offene Kinder- und Jugendarbeit

die Kinder sich kennenlernen, unbe-schwert Spaß haben und hast ein Augeauf ihre Sicherheit.

Du sollst Folgendes mitbringen:● Spaß an der Arbeit mit Kindern (auch

in größeren Gruppen)● Erfahrung im Bereich der Kinder-

betreuung

● Zuverlässigkeit● Sowohl selbständiges Arbeiten als

auch das Arbeiten im Team● Du bist mindestens 17 Jahre alt

Im Ferienspaß kannst du:● mit einem fachkundigen Team arbeiten● eine Aufwandsentschädigung von

€ 270 erhalten● neue Erfahrungen sammeln● dich kreativ entfalten und neue

Talente an dir entdecken

Haben wir dein Interesse geweckt?Dann melde dich bei Therese Pieczyk,der Leiterin der KOT.

Kontakt: KOT Gestfeld, Rundstraße114,Therese Pieczyk, Tel. 0 28 42 / 8 09 16, [email protected]

Ferienfreizeiten für Kinder und Jugendliche

St. Josef unterwegsVerschiedene Gruppen und Verbändeaus St. Josef bieten in den Ferien Fahr-ten und Ferienlager für Kinder undJugendliche an. Ziel ist es, Kindern undJugendlichen eine tolle Zeit in Gemein-schaft mit anderen zu bieten, mal »raus«zu kommen und viel Neues zu erleben!Kurzinformationen nebenstehend, aus-führlichere Infos auch im Pfarrbüro.

Ferienfreizeiten 2017 Sommerzeltlager der JungschützenSt. Michael in Emmerichfür Kinder ab 8 Jahre07.–24.08.2017Infos und Anmeldeformulare unter: www.st-michael-saalhoff.de

Ferienfreizeit „Abenteuerdorf Wittgen-stein“, Bad Berleburgfür Kinder u. Jugendliche von 10 bis 15 Jahren12.–26.08.2017Kosten: €330,00 (inkl. Ausflug „Fort Fun“)Anmeldung im Pfarrbüro, Tel. 91170 Infos: Ulf Reinecke, 0177/2833683und unter www.abenteuerdorf.info

Herbstfahrt nach Kranenburg-Nütterden für Kinder von 6 bis 14 Jahren21.–28.10.2017Anmeldung: 11.06.2017, 11.00 Uhr, Pfarrheim St. PaulusInfos: Petra Bellinger, Tel. 02842/986494Das Ferienlagerteam St. Barbara plant zwei Wochen

im »Abenteuerdorf Wittgenstein«

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Familienzentrum St. Josef

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Familienzentrum St. Josef im Verbund

Viele Familien sprechen uns heutenoch auf den tollen Familientag 2013am Caritas-Haus St. Hedwig an, den wir

als Familienzen-trum im Ver-bund gefeierthaben. Nachden Sommer-ferien ist es wie-der soweit. Auf

dem Gelände des St. Bernhard-Hospitalsfindet im Rahmen eines Tages der offe-nen Tür unser großer Familientag statt.

Viele Freunde und Kooperationspartnerdes Familienzentrums werden gemein-sam mit den fünf Kindertagesstättenden Tag zu einem Erlebnis für Groß undKlein werden lassen.

FamiliengottesdienstDa das St. Bernhard-Hospital in derWoche davor sein Jubiläum feiert, stehtuns das Festzelt zur Verfügung. Darinstarten wir um 11.00 Uhr mit einemGottesdienst.

Wir konnten »Kalibima«, das Kamp-Lintforter biblische Marionettentheater,gewinnen, für uns eine Stelle aus derBibel zu spielen. Mit viel Musik undGesang für und mit den Kindern wirdes ein bewegter Gottesdienst.

BühnenprogrammAuf der Bühne erleben die Besucher inkurzen Interviews mit Kindern, Eltern,

»Bunte Familienwelten«Familientag am 10. September 2017

Erzieherinnen und Sponsoren zum Thema»Haus der kleinen Forscher«, wie Kinderdie Welt entdecken. Mit Musik und Tanzvon Kindern, Jugendlichen und Erwach-senen aus dem Chor »Musik inklusive«runden wir das Programm ab.

Wir freuen uns sehr, dass wir wiedereinmal Yvonne Willicks, »die wohl be-kannteste Kamp-Lintforterin«, um es mitden Worten des Bürgermeisters Prof.Dr. Landscheidt zu sagen, für die Mode-ration des Tages begeistern konnten.

Frau Willicks ist ja auch Schirmherrinfür »Das Haus der kleinen Forscher«und somit mit ihrer bekannt offenenund interessierten Moderation gut ge-rüstet uns durch’s Programm zu führen.

Probieren geht über StudierenJetzt geht’s in den Park. Auf dem riesi-gen Gelände haben sich alle Kitas undihre Kooperationspartner tolle Spiel-aktionen einfallen lassen. Auch hiersteht vieles unter dem Motto »Ich ent-

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decke die Welt – Probieren geht überStudieren.« Da wird vom Bobbycar-Par-cours bis zum Slack-Line-Balancierenfür jedes Alter etwas dabei sein. Elektri-zität oder Magnetismus, chemische undphysikalische Experimente werden dieKinder und bestimmt auch die Erwach-senen zum Staunen bringen und zumAusprobieren anregen.

AbschlussZu einem gemeinsamen Abschluss desTages haben wir Ines Hansen eingela-den. Als Umweltclown begeistert diegeborene Kamp-Lintforterin seit vielenJahren die Kinder für Themen wieWasser, Energie und Umweltschutz. Ihrmitreißendes Programm stellt immerdie Kinder in den Mittelpunkt, begei-stert sie und bringt sie in Bewegung.Genau das Richtige für den Abschlusseines sicherlich gelungenen Festes.

Ein Tag voller ÜberraschungenHier also die Einladung an alle Fami-lien, Kinder, Jugendlichen, Erwachse-nen, Eltern und Großeltern. ProbierenSie aus, experimentieren auch Sie, dennProbieren geht über Studieren.

Susanne Hausmann, VerbundleiterinFamilienzentrum St. JosefTelefon 0 28 42 / 70 73 [email protected]

Im Juni erscheint das neue Programm-Magazin, in dem sich die drei Häuserim Bildungsforum des KreisdekanatesWesel – Duisburg-Rheinhausen, Kamp-Lintfort und Wesel – mit ausgewähltenAngeboten präsentieren. Hier auzugs-weise Angebote in Kamp-Lintfort:

Fortbildung zuTagesmutter/TagesvaterGrundqualifizierung

Ab dem 27. April beginnt die neue Qua-lifizierung zur Tagesmutter bzw. zumTagesvater, die in Kooperation mit demFamilienzentrum St. Josef im Verbundund dem Jugendamt der Stadt Kamp-Lintfort stattfindet.

Die Grundqualifizierung dieser Fortbil-dung findet an vier Wochenenden mitinsgesamt 80 Unterrichtsstunden statt.Die Gebühr für die Fortbildung beträgt€ 260,00. Nähere Informationen beiIrmgard Polm (Tel. 9112 13).

Wenn die Seele leidet …«Gesprächskreis

Wenn die Seele leidet …… kann dies viele Ursachen haben, wie● der Tod eines geliebten Menschen● der Verlust des Arbeitsplatzes● Krankheit oder Unfall● die Situation der Trennung● eine intensivere Wahrnehmung von

Misserfolgen als von dem Erreichten

Katholisches Bildungsforum im Kreisdekanat Wesel

Ausgewählte Kursange-bote im Haus der Familie

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Familienzentrum St. Josef: Haus der Familie

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Katholisches BildungsforumHaus der FamilieKirchplatz 10, 47475 Kamp-LintfortTelefon 0 28 42 / 9112-0, Fax 9112-20www.haus-der-familie-kamplintfort.defbs-kamp-lintfort@bistum-muenster.de

Auf den Spuren des JakobswegesDer Maasweg von Millingen aan deRijn nach Maastricht

Die Pilgergruppe hat bereits 14 Etap-penabschnitte begangen und ist immeroffen für neue Wanderer. Die weiterenEtappen finden jeweils an zwei Tagenstatt (von Montag, 9.30 Uhr, bis Dienstag)und bedingen eine Übernachtung.

Die reine Laufzeit je Pilgertag auf demMaas-Weg beträgt vier bis fünf Stun-den. Die wanderfreudigen Pilger brin-gen Wanderschuhe und einen Ruck-sack mit dem Tagesproviant mit.

Leitung: Pater Anton BeemsterboerGebühr: € 16,00 pro EtappeAnmeldung: Telefon 0 28 42 / 9 11 20Etappe 15 (24./25.04.2017):Roermond – Wessem – MaaseickEtappe 16 (08./09.05.2017):Maaseik – Sittard – SpaubeekEtappe 17 (05./06.06.2017):Spaubeek – Meersen – MaastrichtEtappe 18 (10./11.07.2017):Maastricht – Eijsden – GulpenEtappe 19 (07./08.08.2017):Meersen – Gulpen – Aachen

Selbstverständlich finden Sie alle Infor-mationen zu allen Veranstaltungen imneuen Programm des KatholischenBildungsforums Kamp-Lintfort sowie aufder Homepage www.haus-der-familie-kamplintfort.de.Friedel Goertzen

Familienzentrum St. Josef: Haus der Familie

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● zu wenig Raum für Anerkennung undDankbarkeit

… kann die depressive Grundstimmungniederdrücken.… kann die Situation aussichtsloserscheinen.

Der Gesprächskreis »Wenn die Seeleleidet …« ist ein Angebot an Menschenmit psychischem Stress oder seelischerNot, die nach Wegen und Unterstüt-zung suchen, um aus der Depressionherauszukommen.

Austausch in der Gruppe, Rat und Anre-gung in einem geschützten Raum sindhilfreich und mobilisieren (wieder) dieEigeninitiative. Die Gruppe unterstütztBetroffene, ihre Stärken zu aktivierenund die »Tür nach draußen« zu finden.

Referentin: Lieselotte Harryers, ausge-bildet in Gestalttherapie und Psycho-onkologie.

Kontakt: Pfarrbüro St. Josef, Tel. 9 1170Haus der Familie, Tel. 9 1120

Pilgern in der RegionZu Fuß oder mit dem Radauf dem Klosterpad02.05.2017: Kloster Saarn und Wasser-

bahnhof Mülheim01.06.2017: Wallfahrtskirche und

Mariendom in Neviges04.07.2017: Kloster in Bochum-Stiepel01.08.2017: Kreuzweg auf der Halde

Prosper-Haniel Bottrop05.09.2017: Unterwegs im Duisburger

ZentrumLeitung: Pater Antonius Beemsterboer

Interessierte können einen Handzettelmit ausführlichen Informationen imHaus der Familie anfordern.

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Mexiko-Arbeitskreis

Ein Land voller Gastfreundschaft

Gastfreundschaft, die auch eineMauer nicht zerstören kannIm Herbst letzten Jahres waren einigeGemeindemitglieder unserer Partner-gemeinde aus Progreso in Mexiko beiuns zu Besuch. Viele bunte Eindrückeund Erinnerungen an herzliche Begeg-nungen haben sie mit nach Hausegenommen. Nun steht für einige Mit-glieder aus unserer Pfarrgemeinde einGegenbesuch an! Pfarrer Rieger wirdzusammen mit Mitgliedern aus unse-rem Arbeitskreis, von denen vieleschon mehrmals dort waren, nachMexiko fliegen.

Es wird noch über ein passendes Gast-geschenk von der Gemeinde nachge-dacht. Unsere mexikanischen Freundehatten uns im Herbst eine wunder-schöne Altardecke mit persönlichenStickereien mitgebracht.

Die politische Situation in MexikoNatürlich machen wir uns seit der Wahlvon Donald Trump auch viele Gedan-ken um die Situation unserer Freundein Mexiko. Trump möchte eine Mauer

entlang der fast 3200 km langen Grenzebauen. Damit will er gegen illegale Ein-wanderer vorgehen. Die Kosten für dieMauer will Trump der mexikanischenRegierung aufbürden. Mexiko lehnt die-ses Vorhaben ab.

Die Beziehungen beider Länder habensich seit Trumps Amtsantritt deutlichverschlechtert. Auch die wirtschaftlicheSituation wird sich so verschlechtern.

Mexiko-Tagung in MünsterDies war auch Thema der Tagung inMünster Anfang Januar, an der zweiMitglieder unseres Arbeitskreises teil-genommen haben. Neben Vorträgen,in denen es um Auswirkungen der Glo-balisierung auf Mexiko ging, konntendort auch Kontakte zu den neuen Frei-willigen aus der Diözese Tula geknüpftwerden, die zur Zeit für ein Jahr in einerGemeinde der Diözese Münster lebenund arbeiten.

Im Mai oder Juni dieses Jahres werdenwir die jungen Leute für ein Wochen-ende in unsere Pfarrgemeinde einladen.

FastenessenGanz aktuell bereiten wir uns auf diebald anstehende Aktion des Fasten-essens vor. Wie im vergangenen Jahrauch, läd der Mexikoarbeitskreis nachdem Gottesdienst am Palmsonntag insJosef-Jeurgens-Haus zum Fastenessenein. Dort kann man sich auch überunsere Arbeit informieren und »Eine-Welt-Artikel« kaufen.

Birgit GwoscProzession in der Karwoche »Semna Santa«

Gemeinde-Partnerschaften

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Aus dem Bundesverband

Die kfd gratuliert Sr. Lea Ackermann!Die kfd – auch im Dekanat Moers – istder Aktion »Solwodi« schon lange inbesonderer Weise eng verbunden. DieGründerin, Sr. Lea Ackermann feiertenun ihren 80. Geburtstag!

Zwangsprostitution oder von Gewalt inBeziehungen.

»Der Kampf geht weiter«Für ihr Engagement hat Schwester Leaviele Auszeichnungen bekommen, u. a.2012 das Große Bundesverdienstkreuzund 2014 den Augsburger Friedens-preis. Seit kurzem arbeitet die Ordens-schwester eine Nachfolgerin ein undsagt: »Es gibt noch so viel zu tun und ichhabe vielleicht nur noch wenig Zeit dafür.«Für die kfd-Leitungsteams – Doris Hufer

kfd-Termine 2017Dekanat und Stadtebene25.04.2017: »kfd trifft …« Internationa-

len Kulturkreis Moers04.05.2017: Tag der Diakonin

in Rheinberg19.07.2017: Friedensgebet in Eyll10.10.2017: Filmabend in Repelen

Alle interessierten Frauen sind zu allenkfd-Veranstaltungen herzlich eingeladen. Auf rege Teilnahme und ein gutes Miteinan-der freuen sich die Leitungsteams der kfd.

kfd Liebfrauen Kamp

Der Elferrat Rot-Weiß-Kamp begeistertewieder mit seinem heiteren Programm.

Katholische Frauengemeinschaft in der Kirchengemeinde St. Josef

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Kath. Frauengemeinschaft

n

Der Elferrat beim mitreißenden Tanz in Leuchtkostümen

Lea Ackermann – Ordensschwester undFrauenrechtlerin – kämpft seit mehr als30 Jahren gegen Zwangsprostitutionund sexuelle Gewalt gegen Frauen. Sieist bis heute Vorsitzende von »Solwodi –Solidarity with Women in Distress« (Soli-darität mit Frauen in Not).

Ein Leben für Frauen in Not Sr. Lea Ackermann gründete »Solwodi«1985, als sie Ordensfrau in Kenia war.Der Verein hilft Frauen, aus der Elends-prostitution herauszukommen. Heuteist er auch in anderen Ländern aktiv,betreut in Not geratene Frauen psy-chisch, gesundheitlich und juristisch,verhilft ihnen zu einem Neuanfang.

In Deutschland hat Solwodi neunSchutzhäuser und 18 Beratungsstellen.Mehr als 50 feste Mitarbeiterinnenkümmern sich dort um die rund 2 000Frauen, die sich jedes Jahr bei Solwodimelden – Opfer von Menschenhandel,

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Kath. Frauengemeinschaft · Ambulante Hospizarbeit

Termine:03.05.2017: Monatsmesse mit FrühstückMai 2017: TagesausflugJuli 2017: Halbtagesausflug03.09.2017: Gemeindefest in Kamp19.11.2017: JahreshauptversammlungBei Interesse gerne Kontakt über:Waltraud Ermen (Tel. 4 2144)Iris Panske

kfd St. BarbaraMit Beginn des neuen Jahres treffensich alle Frauen zum gemeinsamenFrühstück nun an jedem zweitenMontag im Monat um 8.30 Uhr imPfarrheim St. Barbara. Wir beginnen miteinem geistlichen Impuls und lassenuns dann das Frühstück, das immerliebevoll von unserem Dreigestirn,Wilma Stankowiak, Heidi Siepen undHilde Witzke, vorbereitet wird, gutschmecken. Den Dreien ein herzlichesDankeschön dafür!

Alle weiteren Einladungen, wie z. B. zurMaiandacht auf dem Oermterberg oderzu Ausflügen, erhalten Sie wie gewohntüber die Mitarbeiterinnen der kfd oderals Info im Wochenblatt.Hiltrud Reinecke

kfd St. Josef

Veranstaltungen der kfd St. JosefAlle interessierten Frauen sind herzlichzur Teilnahme eingeladen!24.03.2017: Frauengottesdienst um

15.00 Uhr, anschl. Kaffeetrin-ken (jeden 4. Freitag im Monat)

Juni 2017: HalbtagesausflugAugust: GanztagesausflugOktober: JahreshauptversammlungMargret Dormann

AHA–Ambulante Hospizarbeit e.V.

Sensibilisierungskursfür Hospizhelfer/innen»Das, was Sie machen, das könnte ichnicht!« bekommen die Mitarbeiter/innenunseres Hospizdienstes oft zu hören.Aber was machen wir eigentlich?

Kranke und Angehörige begleitenWir begleiten Menschen in Lebenskrisenund unterstützen sie und ihre Ange-

hörigen. Ziel ist es, wo esgewünscht ist, ein Verblei-ben in gewohnter Umge-bung zu ermöglichen.

Wir schenken Zeit und erledigen Dinge,für die sonst vielleicht keiner da ist. Ofthören wir auch einfach nur zu und hal-ten aus. Die ehrenamtlichen Hospizhel-fer/innen kommen dorthin, wo der zubegleitende Mensch sich aufhält, ver-stärken das vorhandene soziale Netzund ergänzen bestehende Dienste.

Wichtiger Dienst am MenschenHospizarbeit ist ein bürgerschaftlichesEngagement für den Nächsten. DieBegleitung bringt nichts Fremdes dazuund nimmt nichts Eigenes weg. Sie istUnterstützung eines fremden Weges,voller Respekt und Achtsamkeit.AHA bietet ab Oktober 2017 einenneuen Sensibilisierungskurs für ehren-amtliche Hospizhelfer/innen an. Am31.08.2017,19.30 Uhr, findet dazu einInformationsabend im Hospizbüro statt.

AHA – Ambulante Hospizarbeit e.V.Renate Hirt, Petra Papen KoordinatorinnenMarkgrafenstraße 9, Kamp-LintfortTelefon 02842/9755925 (Mo. und Fr. 10.00–12.00 Uhr) oder 0174/8384218www.aha-in-kamp-lintfort.de

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Caritasverband Moers–Xanten e.V.

Liebe Gemeindemitglieder, seit mehre-ren Monaten bin ich der neue Sprecherdes Ausschusses Caritas und Soziales.

Dort werden allesozial-caritativenAktivitäten unsererGemeinde koordi-niert. Ich habe dortdurchweg enga-gierte Personenkennengelernt, die

sich in vielfältigen Bereichen unsererGemeinde betätigen.

Engagement für »cari-treff« und »Reparatur-Café« So im Familienzentrum oder im »cari-treff«, wo man bei einer Tasse Kaffee,Tee oder einem Saft ins Gesprächkommt. Wo man darüber hinaus auchprofessionelle Hilfen erhalten kannoder für wenig Geld gute Kleidungbekommt. Auch im «Reparatur-Café«engagieren sich Ehrenamtliche. Hierkann zum Beispiel das defekte Elektro-gerät, ein plattes Fahrrad oder eineoffene Naht repariert werden. SchauenSie mal rein! Immer am 1. Dienstag imMonat von 14.30 bis 17.00 Uhr.

Partner für Geflüchtete»FlüchtlingshilfeWelcome«: In die-

sem Bereich helfen viele Ehrenamtlicheden Flüchtlingen, in Kamp-Lintfortetwas besser zurecht zu kommen. Siesind Sprachvermittler und helfenDeutsch zu lernen.

Partner für Menschen, die Hilfe brauchenZu den Tätigkeiten des Caritasausschus-ses gehören auch die vielen persönlich-en Einzeltätigkeiten: Der Besuch einesalleinstehenden Menschen, Einkaufs-hilfen, Treffen, die organisiert werdenoder Finanzunterstützung in Notsitua-tionen aus dem Caritas-Sozialfonds. Ichkönnte die Liste noch lange fortsetzen.

Es passiert also eine ganze Menge imsozial-caritativen Bereich unsererGemeinde und darauf dürfen wir allestolz sein. Ich danke allen Ehrenamt-lichen für dieses hohe Engagement!

Finanziert aus Spenden

Um den Menschen in dieser Weisehelfen zu können, braucht es natürlichauch Geld. Wir würden uns freuen,wenn wir Sie für diese gute Arbeit als(regelmäßige) Unterstützer gewinnenkönnten (siehe Formular Seite 52).

Barmherzigkeit als LeitlinieBei der Gottesdienstgestaltung zumCaritassonntag Ende 2016 waren wirgeleitet vom Jahr der Barmherzigkeit.Zwei Dinge waren uns wichtig: Hörenund Helfen. Gemeinschaft heißt jain der Konsequenz: Einer ist für denanderen da, in guten und in schlechtenSituationen.

Wir Christen sind beauftragt, Hörer zusein! Zu hören, wo ein Mensch Hilfeoder Unterstützung braucht. Die alte,allein lebende Frau, der Behinderte,dem fehlende Mobilität zu schaffen

Caritas

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Sachausschuss Caritas und Soziales

Hören und Helfen

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Caritas

Einnahmen / Ausgaben Sozialfonds katholische Kirchengemeinde St. Josef

Einnahmen:

Summe: 16.653,00 €

Ausgaben:

Summe: 19.489,00 €

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Auftrag zur Einrichtung eines Dauerauftragszur Vorlage in Ihrem Geldinstitut

Auftraggeber:

____________________________________________________________Name

____________________________________________________________Bank

____________________________________________________________Kontonummer

Empfänger:Katholische Kirchengemeinde St. Josef, Caritas-SozialfondsIBAN: DE0335050000 0760 1377 86

Betrag: ____________________ €Verwendungszweck: Spende für die Caritasarbeit in der Kirchengemeinde

Ausführung:monatlich vierteljährlich halbjährlich jährlich

unbefristet befristet bis: ___________________

Datum der 1. Ausführung: _________________________

____________________________________________________________Datum und Unterschrift Kontoinhaber/in

KontaktAnschrift:Katholische Kirchengemeinde St. Josef, Königstraße1, 47475 Kamp-LintfortPfarrbüro:Telefon: 028 42 /91170, Fax: 02842 /911717E-Mail: [email protected]

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macht, der Kranke, der sich über einenBesuch freuen würde, oder die Flücht-lingsfamilie, die im Dickicht der Büro-kratie die Orientierung verliert.

Caritas als Auftrag für ChristenNatürlich sind wir zunächst selbergefragt, unseren Beitrag zu leisten. Daskann aber nicht jeder. Hier brauchenwir Hinweise, um Hilfen durch ehren-amtliche oder hauptamtliche Mitarbei-ter zu organisieren.

Zugleich braucht es auch ein breiteresEngagement neuer Ehrenamtlicher. Vielehaben Angst, sich in Verpflichtungenoder Strukturen zu begeben. Die Angstsollte keiner haben. Der barmherzigeSamariter, von dem Jesus in der Bibelspricht, hatte diese Angst auch nicht.

Jeder kann helfen!Bei freier Zeiteinteilung einen einsamenMenschen besuchen, eine Einkaufsfahrtmachen, einen Behördengang beglei-ten oder vielleicht dabei helfen, in dieFinanzen wieder einen Überblick zubekommen: Trauen Sie sich und haben

Caritas-Seniorenzentrum St. Josef

Reden über »Gott und die Welt« Schon seit über einem Jahr finden sichan jedem zweiten Freitag interessierteBewohner/innen in einem Stuhlkreis inder erweiterten Kapelle ein, um sich aufvielfältige Weise mit einem Thema zubeschäftigen. Mal geht es um Salz, dasgute alte Poesiealbum, den eigenenNamen, einen Brunnen, die Wüste,einen Rucksack – um nur ein paar derThemen zu nennen.

Eine Stunde über »Gott und die Welt«Zu einem Impuls gibt es Gelegenheitund Zeit, miteinander Erinnerungenund Erfahrungen auszutauschen. Oft istdie Mitte des Kreises passend gestaltet.Entsprechende Lieder werden gesungenoder angehört, Bilder geschaut, Rätselgelöst – und immer wieder kommt Gottdabei »ins Spiel«. Biblische Geschichten

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Caritas

Sachausschuss Caritas und Soziales Kontakt:Stephan BilsteinSprecher Sachausschuss Caritas u. SozialesTelefon: 02842/4925E-Mail: [email protected]

Thomas RiedelTelefon: 02842/911713E-Mail: [email protected]

Pfarrbüro St. JosefTelefon: 02842/[email protected]

Caritas-Sozialfonds St. JosefIBAN: DE03 3505 0000 0760 1377 86

Sie den Mut, bei mir oder bei HerrnRiedel mal anzufragen, wie Sie mithel-fen können. Mit wenig Zeiteinsatz lässtsich unter dem Strich vieles bewegen.

Engagement schafft GemeinschaftWenn wir eines Tages sagen können,dass jeder, der Hilfe braucht, sie be-kommt und jeder, der einsam war, esnicht mehr ist, dann leben wir richtigGemeinschaft! Für meinen Teil freue ichmich auf diesen Weg und glauben Siemir, der Helfer fühlt sich durch denDank des Betreuten als Beschenkter –ein wirklich tolles Gefühl. Lassen Siesich einladen, werden Sie zum Aktivenim Bereich Caritas und Soziales. ÜberIhren Anruf freue ich mich.Stephan Bilstein

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Caritas

oder Verse, die zum Thema passen,werden kreativ erarbeitet oder erzählt,religiöse Lieder ergänzen das gemein-same Tun. So vergeht die gemeinsameZeit »wie im Flug«.

Helfer/innen gesuchtZur Unterstützung dieses Angeboteswerden noch einige ehrenamtliche Helfer/innen gesucht. Der Termin ist14-tägig am Freitag zwischen 15.00 und17.00 Uhr.

Wer Freude am Kontakt mit älterenMenschen und am religiösen Tun hat,ist herzlich willkommen! Bitte meldenim Caritas-Seniorenzentrum St. Josef.

Nicole Coenen, Tel. 0151 / 114149 35,[email protected]

Caritas-Haus St.Hedwig

»Rundum Musik« Das große Musikfest für die ganzeRegionNachdem das erste Musikfest 2015 inder Parkanlage des Caritas-HausesSt. Hedwig ein voller Erfolg war, wird esdieses Jahr ein zweites Fest »RundumMusik« mit freiem Eintritt geben.

Mit der Unterstützung der StadtwerkeKamp-Lintfort, ohne welche dies nichtmöglich wäre, wird es am 1. Juli 2017von 14.00 Uhr bis 21.30 Uhr wieder zueiner Veranstaltung mit vielen musikali-schen Höhepunkten kommen.

Unter anderem werden beliebte Bandsund Gruppen, wie der LighthouseFamily Choir, das Big Band OrchesterNiederrhein, Peter Braun als »HansiHossa«, LightningSouls und die Disco-partyband »Heat Wave«, auftreten.

Musik, Tombola und Kinderprogramm

Natürlich ist auch für die Kinder ge-sorgt, denn diese dürfen ein abwechs-lungsreiches Kinderanimationspro-gramm erwarten.

Neben tollen musikalischen Auftrittenwerden auch Grillspezialitäten der Zen-tralküche im St. Hedwig, ein Kuchen-buffet, Eis und Getränke zu familien-freundlichen Preisen angeboten.

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Schon vormerken:

Großes Sommerfest »Wild Wild West« Samstag, 02.09.2017, rund um dasCaritas-Seniorenzentrum St. Josef

Falls man nicht mit leeren Händen nachHause gehen möchte, gibt es die tolleChance, bei einer Tombola schöne Preisezu gewinnen.

Das St. Hedwig freut sich sehr auf guteGesellschaft und ein wieder mitreißen-des Musikerlebnis, zu welchem jedereingeladen wird, der Interesse an einerschönen Zeit hat.

Theresa Ziegler

Rundum

Musik

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Kath. Arbeitnehmer-Bewegung

Arbeitsgemeinschaft christlicherArbeitnehmerorganisationen(ACA) ruft zur Sozialwahl aufGemeinsam ruft die KAB, der Bundes-verband Evangelischer Arbeitnehmer(BVEA) und Kolping Deutschland alleVersicherten der gesetzlichen Kranken-kassen, der Rentenversicherung undder Unfallversicherung auf, sich an denanstehenden Sozialwahlen zu beteiligen. »Fast 50 Millionen Menschen sind aufge-rufen, ihre Vertreter in den Verwaltungs-gremien der Sozialversicherungen zuwählen«, betont ACA-Bundesvorsitzen-der Hannes Kreller. Sicher ist, dass dieACA in über 25 regionalen Parlamen-ten der Rentenversicherung und derAllgemeinen Ortskrankenkassen (AOK)vertreten sein wird. Die ACA-Landesver-bände haben durch ihren Einsatz undEngagement erreichen können, dassbereits auf Länderebene ACA-Vertre-ter/innen christliche Werte und Über-zeugungen in die Arbeit der Sozialversi-cherungsträger einbringen können.»Nun müssen wir durch eine hohe Wahl-beteiligung unserer Mitglieder diese christ-lichen Werte und unser christlichesMenschenbild auch bei den Wahlen derKrankenversicherungen und der Renten-versicherung für alle Versicherten deutlicheinbringen«, so ACA-Vorsitzender Kreller.Die Wahlen werden vom 10. April bis31. Mai per Briefwahl durchgeführt.(Aus KAB-Zeitung IMPULS 1/2017)

Gott segne die christliche Arbeit!Wilhelm Abbenhaus, Vors. KAB St.Marien Willi Sweekhorst, Vors. KAB St. BarbaraHans-Peter Jansen,Vertrauensmann KAB Eyll–Rayen

Katholische Arbeitnehmer-Bewegung

Einsatz und Stimme für GerechtigkeitKAB GemeindebezirkSt. BarbaraTermine:Freitag, 19.05.2017, 15.00 Uhr: Fahrrad-tour und Maiandacht bei BramboschFreitag, 04.08.2017: Grill- und Klön-abend, Pfarrheim St. BarbaraSonntag, 24.09.2017, 9.30 Uhr: Niko-laus-Groß-Gottesdienst in XantenMittwoch, 11.10.2017, 14.00 Uhr: Kevelaer-Wallfahrt der ARG in der KABWilli Sweekhorst

KAB Gemeindebezirk St. MarienDie diesjährige Generalversammlungvom 5. Februar stand unter dem Leit-thema »Gesellschaft braucht Engage-ment«. Präses Karl Josef Rieger undReferentin Henriette Kniely begrüßten27 Personen im Don-Bosco-Haus.Die Wahlen endeten wie folgt: Wolf-gang Otte (stellv. Vorsitzender), WernerHüning (Wiederwahl zum Schriftführer),Klaus Süselbeck (Kassenprüfer).

Sonntagsgespräche der KAB St. Marien07.05.2017: »Aktuelle Änderungen im

Pflegegesetz«02.07.2017: »Barmherzigkeit im Alltag«03.09.2017: »Mit meinem Gott über-

springe ich Mauern«01.10.2017: »Das Lutherjahr 2017«05.11.2017: »Klostergärten – Orte der

Besinnung oder Touristen-attraktion?«

Die Veranstaltungen sind immer amSonntag von 11.00 – 12.30 Uhr im Don-Bosco-Haus in Kamp-Lintfort.Für den Vorstand, Wolfgang Otte

www.kab-muenster.de

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Senioren

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Begegnungs-stätte 50plusDon-Bosco-Haus

In dem letzten halben Jahr hatten wirviele Veranstaltungen, wobei dasAbendcafe am ersten Adventswochen-ende 2016 sicherlich einer der Höhe-punkte war.

Und gerade haben wir die Karnevals-zeit beendet, haben wie in jedem Jahrden Veilchendienstag mit vielen Gästengemeinsam gefeiert.

Senioren in der Kirchengemeinde St. JosefGesprächskreis: In gemütlicher Runde,zum Thema »Unterwegs mit Frauen inder Bibel«, kommen wir mit SchwesterGundula ins Gespräch. In der Regel allevier Wochen, dienstags 15.00 Uhr.Den nächsten Termin bitte erfragen.

Fit und gesundDenksport: Geistige Fähigkeiten er-halten und möglicherweise steigern.Montags 10.00 – 11.30 Uhr. Anmeldung ist erforderlich.

Bowlen mit der Wii: Spaß und Bewe-gung ohne Sportkleidung! In der Regelalle vier Wochen dienstags, 15.00 Uhr.Bitte erfragen Sie den nächsten Termin.

Tanzkreis: Für jung gebliebene Frauen!Freitags, 15.00 – 17.00 Uhr. Anmeldung ist erforderlich.

Yoga auf dem Stuhl: Körper, Geist undSeele in Einklang bringen! Möchten SieYoga auf dem Stuhl mal ausprobieren?Wir bieten einen »Schnupper-Kurs« abdem 8. Mai an. Vier Mal eine Stunde für€ 24,00 in den Nachmittagsstunden.Anmeldung ist erforderlich.

PC-/Smartphone-/Tablet-Kurs: Mitt-wochs, 15.30 Uhr, in einer kleinenGruppe werden Ihre Fragen beantwor-tet und der Umgang und das Wissenmit diesen technischen Geräten geübtund erweitert. Nur mit Voranmeldung.

Miteinander EssenFrühstücksbuffet: an jedem 1. Don-nerstag im Monat, 9.00 – 11.00 Uhr,gibt es ein gemeinsames Frühstück.Über Ihr Kommen würden wir uns sehrfreuen!

Es wurde unter dem Motto »Lachen istgesund – heute werden wir gesünder!«gefeiert. Mit den vielseitigen Darbietun-gen wurde es ein fröhlicher Nachmittag.

Auch in der kommenden Zeit werdenwir viele Angebote für Sie anbieten. Wirmöchten Sie herzlich einladen zu:

Kultur und BrauchtumSingkreis: Nach dem Plausch bei Kaffeeund Kuchen wird zum »Motto desTages« gesungen. Jeden ersten Mitt-woch im Monat, 15.00 – 17.00 Uhr.Da die Gruppe im Moment sehr starkbesucht wird, bitte vorher nachfragen, obPlätze frei sind.

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Drei-Gänge-Menü: An jedem 2., 3. und4. Donnerstag im Monat, jeweils um12.00 Uhr, bieten wir ein frisch gekoch-tes und schmackhaftes Mittagessen fürSie an. Neue Teilnehmer bitte vorher anmelden.

Spiel, Spaß und KreativesKino- und Kreativnachmittage werdenauch wieder angeboten. Immer diens-tags ab 15.00 Uhr. Genaueres bitte dem aktuellen Flyer ent-nehmen oder direkt in der Begegnungs-stätte erfragen.

»Strick- und Häkelwerkstatt« mit IngridMöller und Schwester Gundula. Ingemütlicher Runde bieten wir ab dem6. April, 15.00 – 17.00 Uhr, einen Kursan, in dem Kinderschühchen, Hand-schuhe und vieles mehr hergestelltwerden kann. Weitere Infos bitte erfragen.

Nähgruppe: In dieser Gruppe wirdunter anderem für den jährlichenBarbaramarkt genäht. Montags ab15.00 Uhr. Bei Interesse bitte vorher anmelden.

Bingo: an jedem 2. Mittwoch im Monat,15.00 – 18.00 Uhr, können Sie beiKaffee und Kuchen Bingo spielen. Anmeldung nicht erforderlich.

Skat und Doppelkopf: An jedem letztenMittwoch im Monat, 14.30 – 17.00 Uhrwird Karten gespielt. Bei Interesse kommen Sie herein!

»Kunstwerkstatt in der Begegnungs-stätte 50plus«. Ab September möchtenwir einen Kurs anbieten, in dem Malenund künstlerisches Gestalten im Vorder-grund steht. Der Kurs soll dienstags inden Abendstunden stattfinden. Weitere Informationen bitte erfragen!

Weitere Termine in Planung:

● Trödelmarkt am 21.05.2017.

● Vorträge und Informationsveranstal-tungen zu aktuellen Themen sowieGenerationen übergreifende Treffsmit der Kita St. Marien sind geplant.

Zu diesen Veranstaltungen werden imkommenden Flyer und direkt vor Ortweitere Infos bekanntgegeben.

Über Ihr Kommen oder Ihren Anrufwürde ich mich sehr freuen!

Begegnungsstätte 50plus Karin Ollefs-Bringsken, Don-Bosco-Haus, Vinnstraße 16,Telefon 0 28 42 / 5 02 37,E-Mail: [email protected]

Seniorengemeinschaft St. PaulusDie Senioren im Pfarrbezirk St. Paulusblicken auf das Jahr 2016 zurück undfreuen sich auf das kommende Jahr.

Die Fahrten im Jahr 2016 gingen nachXanten und nach Alpen. Hierbei wurdeauch die Kapelle in Saalhoff nach derRenovierung besucht. Dieter Dormannvon der St. Michael-Bruderschaft gabden Senioren einen Überblick über diedurchgeführten Arbeiten an derKapelle.

50 Jahre Seniorengemeinschaft St.PaulusIm Jahr 2017 wird die Seniorengemein-schaft 50 Jahre bestehen. Planungenzu diesem Jubiläum sind im Gange.

Die Treffen der Seniorengemeinschaftsind an jedem zweiten Montag imMonat.

Der Spielenachmittag findet am vier-ten Montag des Monats statt.

Joh.-Herm. Evers

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Senioren

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Senioren

Seniorengemeinschaft Gemeindebezirk St. Josef

Man hört nicht auf zu lachen, wenn man alt wird, aber man wird alt, wenn an aufhört zu lachen. (Jean Nohain)

Seniorennachmittage zu Herz-Jesu

Wir laden Sie ein zu unseren Senioren-nachmittagen am Herz-Jesu-Freitag:

05.05.2017: »Komm, lieber Mai, undmache …«

02.06.2017: Grillnachmittag

07.07.2017: Quiznachmittag

04.08.2017: Lieder und Spiele ausunserer Kindheit

01.09.2017: Erklärung und Hilfe zurPatientenverfügung undVorsorgevollmacht

06.10.2017: Heute ist Oktoberfest

03.11.2017: Vom Leben und Wirkendes Hl. Franziskus

Wir beginnen jeweils um 15.00 Uhr miteinem Gottesdienst in der Josefkirche.Anschließend ist jeder herzlich will-kommen zu Kaffee und Kuchen undeinem kleinen Programm im Josef-Jeur-gens-Haus.

Spielenachmittag

Jeden Donnerstag treffen wir uns um15.00 Uhr zum Spielenachmittag imJosef-Jeurgens-Haus. Jeweils am3. Donnerstag spielen wir Bingo.

Kommen Sie und machen Sie mit, wirfreuen uns auf Sie!Das Team der Seniorengemeinschaft St. Josef –Renate Dormann

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Seniorengemeinschaft Liebfrauen Kamp

Die Seniorengemeinschaft Kamp trifftsich jeden 2. Dienstag im Monat.Um 15.00 Uhr beginnen wir mit derHl. Messe in der Marienkapelle derAbteikirche.

Danach geht es zum gemütlichen Bei-sammensein in der Alten Scheune beiKaffee, Schnittchen und Kuchen. Gegen18.00 Uhr, nachdem wir Bingo gespieltund unseren Geburtstagskindern gratu-liert haben, endet unser fröhliches Bei-sammensein und wir freuen uns bereitsauf das nächste Treffen.

Kirchenjahr gibt das Motto vor

Jedes Treffen steht unter einem anderenThema, abgestimmt auf die Jahres-zeiten oder die kirchlichen Feste. Dazuwird der Tisch geschmückt, es gibtinteressante Geschichten, es werdenLieder gesungen und viele netteGespräche geführt.

Wir freuen uns über jede/n Senior/in,der/die Lust hat, mal bei uns herein-zuschauen: Auch jüngere Rentner/-innen sind herzlich eingeladen!Heinz Papen

Senioren St. BarbaraGruppe Rückenwind

Wir Frauen und Männer ab 50treffen uns an jedem 1. Dienstagim Monat um 17.00 Uhr im Pfarr-heim St. Barbara.

Wir freuen uns über jeden der kommtund mitmacht.Annemie Gwosc

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Schützenbruderschaften in St. Josef

St. Josef Schützenbruderschaft Kloster Kamp e.V. Gegründet 1449

Rückblick Der Adventmarkt war ein voller Erfolg.Obwohl das Wetter nasskalt war, zoges wieder tausende Besucher auf denKamper Berg zu einem netten Mitein-ander in vorweihnachtlicher Atmo-sphäre.

Der Erlös wird gespendet an den Verein»Hilfe für Copceac« Moldawien, »Solwodi«Duisburg und das Geistliche und Kultu-relle Zentrum Kloster Kamp.

VorstandswahlenBei unserer Jahreshauptversammlungam 5. März standen turnusgemäßeNeuwahlen im Vorstand aus.Der neue Vorstand setzt sich wie folgtzusammen:● 1. Brudermeister: Ludwig Kathage● Stellvertretender Brudermeister:

Winfried Schendera● Hauptkassiererin: Angelika Leuth● Stellvertretender Kassierer:

Franz Josef Aldenhoff● Schriftführer: Ulrich Lehmkuhl● Stellvertretende Schriftführerin:

Christa Brümmer

AusblickIn der nächsten Zeit wird die Wahrungder Tradition im Vordergrund stehen:30.04.2017: Maibaumrichten13.05.2017: Patronatsfest16.–18.06.2017: Gemeinsames Schützen-fest mit der St. Nepomuk-Bruderschaft(s. a. nebenstehend »Kamper Kirmes«)

Angelika Leuth

St. Johannes Nepomuk Schützen-bruderschaft Alt-Lintfort von 1753

VogelschießenIn diesem Jahr endet die Regentschaftunseres Königspaars Heiner und GabrieleKetelaars. Deshalb ist am 06.05.2017um 14.00 Uhr Vogelschießen am Pfarr-heim St. Barbara. Zuschauer sind herzlich willkommen.Für’s leibliche Wohl wird gesorgt sein.

PatronatsfestUnser Patronatsfest zu Ehren des heili-gen St. Johannes von Nepomuk bege-hen wir am 21.05.2017. Beginn ist um8.30 Uhr mit der Messe in der Kapelleim St. Bernhard-Hospital.

Anschließend nehmen wir zum Fahnen-schwenken Aufstellung auf der Wiese amKrankenhaus. Danach geht es weiter zumFahnenschwenken am Caritas-HausSt. Hedwig. Im Pfarrheim St. Barbaranimmt das Patronatsfest seinen gemüt-lichen Ausklang mit Jubilarehrung.

Kamper KirmesDie Kamper Kirmes feiern wir am 16. –18.06.2017 gemeinsam mit der St. Josef-Bruderschaft auf dem Kamper Berg. Los geht es mit Rock im Zelt am Freitag.Am Samstag ist dann Schützenfest mitInthronisation unsers neuen Königs-paares und Krönungsball im Festzelt.Die Kamper Kirmes endet am Sonntagmit dem Familienfest. Es gibt Gesangund Musik, ein Kindervogelschießen,Skatschießen für Jedermann, eine Hüpf-burg, Kaffee und Kuchen …

Heiner Ketelaars

Schützenbruderschaften

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Schützenbruderschaften

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St. Michael SchützenbruderschaftSaalhoff 1520 e.V.

Neue Königspaare in SaalhoffChristian van Rennings und Lara Starksind das neue Königspaar in Saalhoff.Sie vertreten in den kommenden zweiJahren die St. Michael Bruderschaft.

Infos und Anmeldeformulare unterwww.st-michael-saalhoff.de.

Neuer JungschützenmeisterAuf der letzten Jahreshauptversamm-lung im Januar wurde Maik Pawlik zumneuen Jungschützenmeister gewählt.

Michael Hackstein

St. Martini-Bruderschaft Eyll – Rayen

2017, was erwartet uns?Im Januar hatte die St. Martini Bruder-schaft Eyll – Rayen ihre Generalver-sammlung. Es gab in den Wahlen keinegroße Veränderungen, alle Mitglieder inden Ämtern stellten sich der weiterhinihren Aufgaben. Lediglich unser Haupt-kassierer ist aus beruflichen Gründennicht mehr zur Wiederwahl angetreten.Hier wurde aber Ersatz gefunden.

Einladung zu den jährlichen FestivitätenAuch in diesem Jahr wird es bei unswieder unser Preis- und Pokalschießen,unser Sommerfest und unser Nikolaus-schießen geben.

Wir werden versuchen, mit unserenMitgliedern auf zahlreichen Veranstal-tungen präsent zu sein und freuen unsauch sehr, dass unser König Ernst Dese-laers bereit ist, seine Amtszeit zu ver-längern.

Er hat mitgeteilt, dass er auf jeden Fallbis zum großen Fest unserer Lösch-gruppe Rayen – Vluynbusch undHochkamer im Amt bleiben möchte,um uns vom 23. – 25.06.2017 zu die-sem großartigen Ereignis anzuführen.

Birgit Strelau

Christian van Rennings und Lara Stark

Lina und Jan Wanitschke

Und auch bei den Kindern gibt es einneues Kinderkönigspaar. Jan Wanitschkekonnte sich die Kinderkönigswürdesichern und erkor seine Schwester Linazu seiner Kinderkönigin.

Sommerzeltlager der JungschützenVom 7. bis 24. August findet das dies-jährige Zeltlager der Jungschützen statt.Weitere Angaben dazu auf der Ferien-lagerseite, Seite 43.

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Schützenbruderschaften

St. Bernhardus-BruderschaftRossenray e.V. Gegründet 1296

Auch Nicht-Mitglieder sind immerherzlich willkommen!Kaiser Adolf Dormann und seine FrauRenate regieren noch bis zum 13.08.2017, denn dann wird beim Vogelschie-ßen am Vereinsheim in Rossenray hoff-fentlich ein neuer König oder Königinden Vogel vom Holz holen, so dass wiram 26.08. dann die Krönung im Josef-Jeurgens-Haus vornehmen können.

Auch die Kinder werden um die Königs-würde kämpfen. Mit der pneumatischenArmbrust rücken sie beim Vogelschie-ßen der Kinder am 19.08.2017 demHolzvogel zu Leibe.

Der 20.08. steht dann im Zeichen desFamilienfrühstücks in der eigens dafüraufgebauten Zeltstadt (Kartenvorbestel-lung bei Dormann, Tel. 0 28 42 /100 52).

SeniorentreffAn jedem 1. Mittwoch im Monat findetder Seniorentreff statt. Hier wird beiKaffee gespielt, geredet und gelacht.Die Gruppe wird auch in diesem Som-mer wieder einen Ausflug machen.

BouleAn jedem Mittwoch wird bei gutemWetter auf dem Schulhof am Vereins-heim ab 16.00 Uhr geboult.

TrainingszeitenDie Trainingszeiten der einzelnenSchießgruppen sind:● Luftgewehr und Kleinkaliber:

Dienstags und Freitags, 19.00 Uhr● Pistole: Donnerstags, 19.00 Uhr● Bogenschießen: Dienstags, 17.00 Uhr

Stefanie Poth, 2. Schriftführerin

St. Sebastianus BruderschaftCamperbruch e.V. von 1695

Zum Jahresanfang fand im PfarrheimSt. Paulus die Patronatsfeier statt.

Für 70-jährige Mitgliedschaft wurdeHermann Emmerichs, für 40-jährigeMitgliedschaft Franz Josef Evers, für25-jährige Mitgliedschaft Hildegard Artzund für 20-jährige MitgliedschaftMarlene Pieper geehrt.

Silbernes Verdienstkreuz für Jürgen Wikelis

Blick ins Training der Bogenschützen Rossenray

Der Bund der Historischen Schützen-bruderschaften hat unserem MitgliedJürgen Wikelis das silberne Verdienst-kreuz verliehen.

Terminhinweis11.11.2017: Martinszug

Joh.-Herm. Evers, Brudermeister

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Stand: 03/2017

Einrichtungen und Ansprechpartner in der Kirchengemeinde St. Josef

Einrichtung Adresse Ansprechpartner/in Telefon

Pfarrkirche St. Josef Königstraße 1Filialkirche Liebfrauen Kamp Abteiplatz 13Filialkirche Mariä Himmelfahrt Eyll Eyller Straße 339St. Michaelskapelle Saalhoff, HoogenhofKolumbarium St.Barbara Mittelstraße 133Begegnungsstätte 50plus Vinnstraße 16 Karin Ollefs-Bringsken 50237„Don-Bosco-Haus“ E-Mail: [email protected]

Begegnungsstätte Alte Scheune Abteiplatz 25 Frau Winter 9219900Caritas-Haus St.Hedwig Sandstraße 37 Fred Krusch 7040Caritas-Seniorenzentrum St. Josef Walkenriedstr. 2 Matthias Labza 929500Caritas-Sozialstation Markgrafenstr. 6 3181Caritas-Tagespflege St. Paulus Fasanenstraße 3 Petra Steigerwald 909077-0

E-Mail: [email protected] „cari-treff am Rathausplatz“ Markgrafenstr. 15 9032089Caritas Wohn- und Werkstätten Niederrhein „Peter-Janßen-Haus“ Fasanenstraße 1 Frau Palzer 94320

Europäische Begegnungsstätte Abteiplatz 24 E. Ewald Schwarzam Kloster Kamp e.V. info@europaeische-begegnungsstätte-am-kloster-kamp.de

Familienzentrum:– Verbundleitung Susanne Hausmann 707314

E-Mail: [email protected]– Gemeindehaus Gestfeld – K.O.T. Rundstraße 114 Therese Pieczyk 80916

E-Mail: [email protected]– Kindertageseinrichtung Kleine Oase Rundstraße 116 Melanie Börner 80966

E-Mail: [email protected]– Kindertageseinrichtung St.Barbara Geisbruchstr. 2 Annegret Lohmann 8356

E-Mail: [email protected]– Kindertageseinrichtung St. Josef Kirchplatz 14 Susanne Schüren 5169

E-Mail: [email protected]– Kindertageseinrichtung St.Marien Kattenstraße 186 Manuela Kempkes 10712

E-Mail: [email protected]– Kindertageseinrichtung St. Paulus Fasanenstraße 1 Heike Preußner 4946

E-Mail: [email protected] und Kulturelles Zentrum Abteiplatz 13 Dr. Peter Hahnen 927540Kloster Kamp E-Mail: [email protected]

Haus der Familie Kirchplatz 10 Irmgard Polm 91120E-Mail: [email protected]

Josef-Jeurgens-Haus Königstraße 1 56097Pfarrheim St.Barbara Mittelstraße 133 Pfarrbüro 91170Pfarrheim St. Paulus Fasanenstraße 1 Pfarrbüro 91170Seniorenzentrum St.Barbara Geisbruchstraße 5 Sabine Sorge 6103St. Bernhard-Hospital Bgm.-Schmelzing-Str. 90 Christoph Kämmerling 708146

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Ansprechpartner/innen der Gruppen und Verbände

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Verband/Gruppe Ansprechpartner/in Telefon E-Mail

Caritas und SozialesSprecher Sachausschuss Stephan Bilstein 4925 [email protected] / Allgemeine Andrea Janßen 02841/88048-34Sozialberatung [email protected]

(Sprechstunde im cari-treff: dienstags von 10–12 Uhr)Quartiersbüro im cari-treff Tanja Reckers 9031515 und 0176/15430000

[email protected] Thomas Riedel 9117-13 [email protected]–Verbundleitung: Susanne Hausmann 707314, [email protected]

Freunde der Abtei Kamp e.V. Hans Gerd Klaßen 81972

FriedhofsverwaltungKamp Heinz Ermen 42144

Franz-Josef Furth 50505 [email protected] Josefine Buß 02845/3675

Franz-Peter Mölders 02845/33431, [email protected] St.Barbara Pfr. Karl Josef Rieger 911733, [email protected]

Heinz Ermen 42144

GemeindeausschüsseKamp Theo Häsel 41100

Ulrich Weinreich 47736Eyll Margret Mölders 02845/33431, [email protected]. Josef Wolfgang Otte 30784 [email protected] Gudula Greife 70202 [email protected]. Paulus Helmut Bodewig 94776

KABEyll Hans-Peter Jansen 02845/33022 [email protected] Wilhelm Abbenhaus 55396St.Barbara Willi Sweekhorst 7304

Familie Gwosc 96757 [email protected] kfdPräses der kfd-Gruppen Stephanie Dormann 9117-32, [email protected]–Junge Frauen Conny Ricken 8521 [email protected] Waltraud Ermen 42144 [email protected] Doris Hufer 02845/32837 [email protected]. Josef Margret Dormann 470255„Kreis der Frauen“ Roswitha Hörnle 50427St.Marien Jutta Pellkofer 81804 [email protected] Hiltrud Reinecke 60082 [email protected]

Stand: 03/2017

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Stand: 03/2017

Ansprechpartner/innen der Gruppen und Verbände

St. Paulus Elly Lipperheide 9034577„mittwochs in“ Marlies Barenberg 4641

Annelie Beyer 02843/6408St.Michael Saalhoff Doris Scholten 1220752

Brigitte Kresken 02843/8432 [email protected]

Kinder- und JugendarbeitAnsprechpartnerin Therese Pieczyk 02842/80916 kot-kamplintfortJugendarbeit St. Josef @bistum-muenster.deKamper Jugend Vivien Glienke 0157/88649788 [email protected] Kamp Petra Bellinger 986494 [email protected] St.Barbara Ulf Reinecke 0177/2833683 [email protected]ücher-Kiste Jutta Köpcke [email protected]/innen Isabell Weiler 0157/88266547 [email protected]

Mathias Horn 0173/7341546 [email protected] St.Georg Alexander Ruß 0162/8332660 [email protected]

Matthias Heimann 0162/7965995 [email protected]

KirchenmusikAbteikirchenchor Kamp Uwe Sin 1222138 [email protected]

Wilma Häsel 41100Christa Kammerer [email protected]

Kirchenchor St. Josef Helmut Bodewig 94776Chorgemeinschaft „TonArt“ Marion Kempken 50170 [email protected]

Ulrich Kramps 928268Chor „Tritonus“ Peter Stankowiak 50440 [email protected] u.Jugendchor St.Josef Maria-Elisabeth Booms 02802/800558 [email protected]

Kirchenvorstand Pfr. Karl Josef Rieger 911733 [email protected] Angenvorth 60336

Kolping Dieter Dormann 8300

KüsterdiensteAbteikirche Andreas Riedel 6797Mariä Himmelfahrt Eyll Agnes Waclawczyk 470363Josefkirche Sabine Litzka 50303St.Bernhard-Hospital Ute Bormann-Lorek 475184Pfarrheim St. Paulus Ute Bormann-Lorek 475184

Koreanische Gemeinde Lydia Sin 80771

Männerkreis St. Josef Heribert Tefert 30951

Mitarbeitervertretung Hildegard Kopka 4946

Verband/Gruppe Ansprechpartner/in Telefon E-Mail

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Pfarrbüro St. JosefKönigstraße 1, 47475 Kamp-Lintfort Internet: www.st-josef-kamp-lintfort.deTelefon 02842/9117-0, Fax 9117-17 E-Mail: [email protected]

Hiltrud Reinecke, Marion Kempken, Sabine Litzka sowie Ute Bormann-Lorek

Partnerschaften in der einen WeltLitauenkreis Norbert Rupprich 4873

Klaus Reinecke 60082 reinecke.k@t-onlineMexiko-Arbeitskreis Birgit Gwosc 9039174 [email protected]

Franz-Josef Deininger 7774 [email protected] St.Paulus Marlies Barenberg 4641

Werner Mattheis 470232

Pfarreirat Wolfgang Otte 30784 [email protected]

SeniorenarbeitKamp Heinrich Papen 81243Eyll Maria Brambosch 02845/93932St. Josef Doris Koschare 10668St.Barbara „Rückenwind“ Annemie Gwosc 96757 [email protected] St. Paulus Joh.-Hermann Evers 42039 [email protected]

SchützenbruderschaftenSt. Josef, Kamp Gottfried Wiederstein 96748 [email protected] St.Martini, Eyll –Rayen Franz-Peter Mölders 02845/33431, [email protected], Rossenray Karl-Heinz Vahnenbruck 55113

Cornelia Gerritz [email protected]. Johannes Nepomuk Stefan Angenvorth 60336St.Sebastianus, Camperbruch Joh.-Hermann Evers 42039 [email protected], Saalhoff Dieter Dormann 8300

Lothar Morgenthal 41967– Jugendabteilung Markus Nothofer 47879 [email protected]

Unsere Pfarrsekretärinnen:

Verband/Gruppe Ansprechpartner/in Telefon E-Mail

Ansprechpartner/innen der Gruppen und Verbände

Stand: 03/2017

Öffnungszeiten Pfarrbüro:Montag: 9.00–12.00 Uhr und 14.00–16.00 UhrDienstag: 9.00–12.00 Uhr und 14.00–16.00 UhrMittwoch: 9.00–12.00 Uhr und 14.00–16.00 UhrDonnerstag: 9.00–12.00 Uhr und 14.00–18.00 UhrFreitag: 9.00–12.00 Uhr

Notfallseelsorge / PriesternotrufWenn Sie im Notfall den Beistand eines Priesters wünschen, besteht über das Pfarrbüro dieMöglichkeit, Kontakt mit dem diensthabenden Priester der Gemeinde St. Josef aufzunehmen:Telefon 02842/91170. Außerhalb der Bürozeiten des Pfarrbüros vermittelt die Zentrale des St.Bernhard-Hospitalsden Kontakt zu dem diensthabenden Priester, Telefon 02842/7080.

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Ihre Ansprechpersonen in der Seelsorge der Kath. Kirchengemeinde St. Josef in Kamp-Lintfort

Pastoralteam St. Josef Kamp-Lintfort (Gemeindeseelsorge)

Pfarrer Karl Josef RiegerLeitender Pfarrer, Dechant Dekanat MoersAnsprechpartner für Erwachsenenpastoral, MinistrantenVorsitzender Zentrum Kloster Kamp, Präses KABKönigstraße 1, Tel. 911733, [email protected]

Pater Jaison AmbadanAnsprechpartner für Seniorenarbeit und WeltkircheKönigstraße 1, Tel. 91170 oder Abteiplatz 13, Tel. [email protected]

Pfarrer Vladek MishustinPräses KolpinggemeinschaftKönigstraße 1, Tel. 91170

Pfarrer Michael EhrleAnsprechpartner für Liturgie, Begleitung KindertagesstättenVinnstraße 16, Tel. [email protected]

Kaplan Jobin John VaipumepurathKönigstraße 1, Tel. [email protected]

Pfarrer emeritus Achim KlaschkaVolkenroda-Straße 1, Tel. [email protected]

Pastoralreferentin Andrea van Huet(40% Gemeindearbeit, 10% Supervison; in Elternzeit bis Ende Mai 2017)Ansprechpartnerin für Jugendarbeit und FirmkatecheseKönigstraße 1, Tel. [email protected]

Pastoralreferent Thomas Riedel(80% Gemeindearbeit, 20% Ehe- und Familienberatung)Ansprechpartner für CaritasKönigstraße 1, Tel. [email protected]

Pastoralreferentin Stephanie DormannAnsprechpartnerin Kinderpastoral, Erstkommunionkatechese, ÖffentlichkeitsarbeitPräses KFDKönigstraße 1, Tel. [email protected]

Diakon (mit Zivilberuf) Klaus ReineckeAnsprechpartner Pastoralbereich Weltkirche, LitauenhilfeKiebitzweg 15, Tel. 60082, Fax 6148,[email protected]

Stand: 03/201766

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Diakon (mit Zivilberuf) Werner HüningPräses der Bruderschaften St.Bernhardus, St.Michael und St. SebastianusBgm.-Schmelzing-Straße 96a, Tel. [email protected]

Pastoralassistent Dennis Humbergz.Z. Schulausbildung Ernst-Reuter-SchuleKönigstraße 1, Tel. 911735humberg-d@bistum-muenster

Seelsorge im St.Bernhard-Hospital und in den Caritas-Altenpflegeheimen

Pastoralreferent Christoph Kämmerling;St.Bernhard-HospitalPräses der Bruderschaften St.Martini, St. Johannes Nepomuk, St. JosefBgm.-Schmelzing-Straße 90, Tel. 708919 oder [email protected]

Diakon (im Hauptberuf) Heinz Balke St.Bernhard-HospitalBgm.-Schmelzing-Straße 90, Tel. [email protected]

Pastoralreferentin Nicole Coenen(50% Seelsorge, 20% Supervision)Caritas-Altenpflegeheime St.Hedwig und St. JosefWalkenriedstraße 2 (Raum 261), Tel. 0151/[email protected]

Leiterinnen und Leiter der Einrichtungen der Gemeinde St. Josef

Familienzentrum St. JosefVerbundleitung: Susanne HausmannRundstraße 114, Tel. [email protected] der einzelnen Kindertagsesstätten: siehe Seite 62

Kleine Offene TürTherese PieczykRundstraße 114, Tel. [email protected]

Begegnungsstätte 50plusKarin Ollefs-BringskenVinnstraße 16, Tel. [email protected]

Geistlich-Kulturelles Zentrum Kloster KampDr. Peter HahnenAbteiplatz 13, Tel. [email protected]

Stand: 03/2017

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Katholische Kirchengemeinde St.Josef Kamp-LintfortKönigstraße 1 · 47475 Kamp-Lintfort · Telefon 02842 /91170www.st-josef-kamp-lintfort.de · [email protected]