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Informationen, Berichte und Meinungen aus Allerheiligen - St. Bernhard - St. Christophorus - St. Hedwig - St. Marien - St. Michael Delmenhorst Pfarrbrief St. Marien 2017 2017 2017 2017

Pfarrbrief St. Marien · 2017-12-01 · Mattfeld-Garms Simone – Tönnies Alexandra Der Wahlausschuss bedankt sich bei allen Wählerinnen und Wählern und bei allen, ... Bahnhofstraße

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Page 1: Pfarrbrief St. Marien · 2017-12-01 · Mattfeld-Garms Simone – Tönnies Alexandra Der Wahlausschuss bedankt sich bei allen Wählerinnen und Wählern und bei allen, ... Bahnhofstraße

Informationen, Berichte und Meinungen

aus Allerheiligen - St. Bernhard - St. Christophorus - St. Hedwig - St. Marien - St. Michael

Delmenhorst

Pfarrbrief St. Marien

2017201720172017

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Vorsicht Weihnachten – was soll denn so ein Schild? Warum wird vor Weihnachten gewarnt?

Ich finde es gut, dass eher auf Weihnachten hingewiesen wird als vor Weih-nachten gewarnt wird! Auf ein Weihnachten, mit einer Botschaft, die bei

allem Trubel in den Geschäften und den Familien leicht überhört werden kann. Gott wird Mensch, vor über 2000 Jahren und heute für uns. Diese

Botschaft braucht gerade in unserer friedlosen Zeit Beachtung.

Seien wir offen für Gottes Ankunft in unserer Welt, damals in Bethlehem und jedes Jahr Weihnachten neu bei uns. Schenke uns die Aufmerksamkeit

für diese Botschaft, sie hat die Welt verändert.

In diesem Sinne: Vorsicht Weihnachten!!! Pastoralreferent Thomas Fohrmann

Impressum: Herausgeber: Katholische Kirchengemeinde St . Marien Delmenhorst Redaktion: PastRef. Thomas Fohrmann - tf - ; Bernhard Hasler - bh - ; Annette Lenz - al - ; Bernhard Wulftange - bw -.

Die Redaktion behält sich vor, Beiträge sinnvoll zu kürzen.

Druck: Druckerei Hille, Orthstraße 1, Delmenhorst, Auflage 9100

Titelbild: Bernhard Riedl in Pfarrbriefservice.de

3 Grußwort 5 Meditation 6 Sie haben gewählt 8 Kinder- und Jugendfahrten 2018 9 Kirchentag 2018 10 Der Weltladen wird 25 12 Betreuen - Begleiten - Entlasten 14 Was vom Tag übrig bleibt ... 16 Sternsinger-Aktion 2018 17 Sternsinger in der Gemeinde 18 Gottesdienste in der Weihnacht- zeit, zum Jahreswechsel und 2018 20 … katholisch - evangelisch - ökumenisch …, dabei: - Konzertantes in St. Marien -

Flower Power - ökum. Gottesdienst

- Es stand im Sommerbrief

23 Waldbühne Ahmsen 24 Alles, nur nicht langweilig! 25 Welttag der Armen 26 Wir aus den Teilgemeinden, dabei: Gemeinde im „Unruhestand“ -

Franziskushof - „Und tief in der

Seele …“ - Tabernakel im JHD -

Mutter-Kind-Gruppe - Sonntags-

fahrer - Licht sein - Messdiener -

Adventsingen - Sternsinger -

Friedenslicht - Neujahrsempfang - 35 Kirchliche Einrichtungen

Inhalt

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Liebe Gemeinde!

Bald feiern wir Weihnachten. Die ganze Welt freut sich auf dieses Ereignis. Weihnachten ist für mich im-

mer ein freudiges Erlebnis. Obwohl in meiner Heimat Indien 80 % Hindus, 6 % Muslime und nur 1,2 % Chris-

ten leben, feiern wir alle gemeinsam die Weihnacht. Die Kinder bekommen 10 Tage Ferien. Seit vier Jahren

feiere ich Weihnachten in Deutschland. Hier in Deutschland stellen sich die Menschen ab November auf Weihnachten ein.

An Weihnachten kommen die Familien zusammen, feiern und tauschen Ge-schenke aus. Es soll ein Zeichen der Liebe füreinander sein.

Jedes Jahr haben wir im Pfarrhaus am Heiligen Abend einen Tannenbaum geschmückt, eine Krippe aufgestellt, Weihnachtslieder gesungen, gemein-

sam gegessen, kleine Geschenke ausgetauscht und um 22 Uhr mit der Ge-meinde die Christmette gefeiert. Für mich ist das eine tolle und wunder-

schöne Erfahrung. Wenn wir unsere Gesellschaft sehen, hat man das Gefühl, der Sinn der

Weihnacht geht verloren. Es geht nur um Geschenke und Feiern. Ich habe in diesen Tagen eine Geschichte gelesen:

Die Mutter von Jesus hatte einen Traum gehabt. Maria erzählte ihrem Mann Joseph am nächsten Tag diesen Traum: „Joseph, ich habe einen Traum gehabt. Ich verstehe ihn nicht, aber ich glaube, es ging um eine Ge-burtstagsfeier für unseren Sohn. Die Menschen in meinem Traum hatten sich schon vier Wochen auf diese Feier vorbereitet, sie schmückten das Haus, die Straßen, sie hatten sich neue Kleidung gekauft. Oft waren sie ein-kaufen gegangen, und hatten viele teure Geschenke besorgt. Es war aber seltsam, denn die Geschenke waren nicht für unseren Sohn. Die Leute pack-ten sie in schönes Papier ein und legten sie unter einen Baum. Ja, ein Baum mitten in ihren Häusern. Der Baum war schön dekoriert, alle lachten und tauschten ihre Geschenke aus. Aber unser Sohn hat kein Geschenk bekom-men. Ich glaube nicht, dass sie unseren Sohn überhaupt kannten. Sie haben seinen Namen nämlich nie erwähnt. Ich hatte das Gefühl, dass unser Sohn, wenn er zu dieser Feier gegangen wäre, sehr enttäuscht gewesen wäre. Wie traurig ist es, wenn jemand bei seiner eigenen Geburtstagsfeier nicht er-wünscht ist. Ich bin froh, dass es nur ein Traum war. Wie schrecklich, Jo-seph, wenn das wirklich passiert wäre.“

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Aber in der Realität passiert es immer wieder, dass viele Menschen Weih-nachten ohne Christkind feiern. Eigentlich ist das Christkind das große Ge-

schenk Gottes an uns Menschen an Weihnachten. Wir freuen uns, weil ein Kind in der Krippe geboren wurde, ein Retter.

Darum gibt Weihnachten uns allen eine Einladung, diese Freude aus dem Evangelium zu teilen. Viele Menschen warten auf die Freude aus dem Evan-

gelium. Es können unsere Eltern sein, unsere Kinder, Enkelkinder, Bekannte, Verwandte oder Fremde. Sie warten darauf, dass der Messias durch uns

Fleisch wird, dass durch uns das Heil kommt. Das Wort wird Fleisch! Auch unsere Worte und Taten müssen Fleisch wer-

den. „Ich liebe dich!“ Gott hat dieses Wort in die Tat umgesetzt und so können wir dieses Wort umsetzen. Wir dürfen nicht vergessen: Der Friede

und die Liebe auf der Welt fangen in jedem von uns an. Der Friede in der Welt, der Friede in Delmenhorst, der Friede in unserer Gemeinde fängt in

unserer Familie an. Die Liebe, der Friede in unserer Familie fängt bei mir an. Wenn ich Christus in mir einlasse und wenn Christus in mir und in Ihnen

geboren wird, wird alles neu. Dann ist die Verkündigung des Engels an die

Hirten erfüllt: Unser Herz soll ein neues Bethlehem werden, wo Christus Wohnung findet, wo wir die tiefe Freude erfahren, die der Engel den Hir-

ten verkündet hat: „Seht, ich verkünde euch eine große Freude, die allen Menschen zuteilwird. Heute ist euch der Heiland geboren.“

„Wer Christus, dem vollkommenen Menschen folgt, wird auch selbst wahrer Mensch.“ Jedes Mal, wenn zwei Menschen einander verzeihen, dann ist Weihnachten. Jedes Mal, wenn wir einem Menschen in Not helfen, dann ist Weihnachten. Jedes Mal, wenn zwei Menschen echte Liebe verschenken, dann ist Weih-nachten. Da wird Liebe, Friede, Gerechtigkeit, Hoffnung und die Freude geboren. Da wird unser Herz ein neues Bethlehem, unsere Menschlichkeit zur Krippe.

Ich wünsche Ihnen und Ihren Lieben ein Gesegnetes Weihnachten

Ihr Pfarrer Mathäus Varughese

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Bild: Martin Manigatterer in: pfarrbriefservice.de

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Jetzt staubt’s! Unter diesem Motto des Bistums Münster fanden nach intensiver Vorbereitung

auch in unserer Pfarrei die Wahlen zum neuen Pfarreirat und den sechs Gemeindeausschüssen

der jeweiligen Gemeinden statt. Gemeinsames Ziel auf den jeweiligen Ebenen ist

es, die Pastoralteams in ihrer Arbeit aktiv zu

unterstützen. Wenn es nötig ist und sinnvoll er-scheint, darf es dabei auch mal „stauben“, um

das Gemeindeleben in den Bereichen der Litur-gie, Glaubensvermittlung und Nächstenliebe in

eine gute Zukunft zu führen

In den Pfarreirat und die Gemeindeausschüsse wurden gewählt (in alphabetischer Reihenfolge):

Pfarreirat: Behrens Egmund – Brühl Brigitte – Delker Angelika – Gellermann Michael – Karrasch Bettina – Pelka Susanne – Rolfes Gertrud – Skuppin Hans Jürgen –

Suhrkamp Petra – Weigel Dieter – Weigel Marianne – Wiesner Wolfgang

Gemeindeausschuss Allerheiligen: Bierek Wolfgang – Delker Angelika – Hübner Anke – Isken Margarete – Isken Nadine – Karrasch Bettina – Kuczmera Katharina – Kuczmera Thomas

– Wiesner Angela – Wiesner Wolfgang

Gemeindeausschuss St. Bernhard: Behrens Egmund – Eggers Sandra – Kaupmann Nadine – Köhler Hermann – Meyer Kurt – Steinke Friederike

Gemeindeausschuss St. Christophorus: Brockhoff Manuela – Brühl Brigitte – Ebbecke Axel – Huflaender Sabine – Kügel Regina – Suhrkamp Petra

Sie haben gewählt …

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Gemeindeausschuss St. Hedwig: Bräuer Julia – Erdmann Hendrik – Franke Bernward – Franke Britta – Franke Rebecca – Geerken Alina Margarete – Hasler Bernhard –

Lenz Annette – Meyer Margarita – Respondek Oliver – Skuppin Hans Jürgen – Tammen Thekla

Gemeindeausschuss St. Marien: Dirks Claudia – Felst Monika – Fleischmann Karin – Jagode Ricarda – Neumann Silke – Piernikarczyk Sarah – Pulina Isabelle – Rolfes Getrud –

Schröder Marion – Wübbelt Norbert

Gemeindeausschuss St. Michael: Dick Annette – Gelker Käthe – Kühling Elisabeth – Kühling Helmut – Mattfeld-Garms Simone – Tönnies Alexandra

Der Wahlausschuss bedankt sich bei allen Wählerinnen und Wählern und bei allen, die sich als Kandidatinnen oder Kandidaten zur Verfügung gestellt

haben. Ein besonderer Dank gilt auch allen, die sich mit Rat und Tat bei der Vorbe-

reitung der Wahlen eingesetzt haben, sowie allen Wahlvorständen, Wahl-helferinnen und Wahlhelfern, die die Durchführung der Wahlen durch ihr

persönliches Engagement ermöglicht haben. Wir wünschen den neuen Mitgliedern im Pfarreirat und den Gemeindeaus-

schüssen allzeit gutes Gelingen und Gottes Segen für die bevorstehende Zeit.

Für den Wahlausschuss Gertrud Rolfes

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Kinder- und Jugendfahrten 2018

Auch im kommenden Jahr gibt es wieder viele unterschiedliche Fahrten. Im Dezember erscheint ein Heftchen mit allen Terminen und Infos zu Orten,

Zeiten und Anmeldeterminen.

Zeugnisferien-

fahrt

Pfingstzeltlager

St. Marien

Minilager

St. Christophorus

Pfingstzeltlager

St. Hedwig

Zeltlager

St. Christophorus

Zeltlager

St. Marien Kanutouren

in

Schweden

Herbstferien-

fahrt

Alle Infos gibt es auch auf der Homepage: http://www.st-marien-delmenhorst.de/

www.facebook.com/Jugend.Christophorus/

www.facebook.com/JugendarbeitSanktMarien/ Thomas Fohrmann

Pastoralreferent

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„Meide das Böse und tu das Gute, SUCHE FRIEDEN und jage ihm nach!“ So werden wir im Psalm 34 aufgefordert. Aus diesem Vers, der uns auch

eine Lebensmaxime sein kann, ist das Motto des Katholikentages 2018 ent-nommen.

Vom 9. bis 13. Mai 2018 bietet die Veranstaltung in unserer Bistumsstadt Münster Raum für viele religiöse, gesellschaftspolitische, kulturelle, wissen-

schaftliche und spirituelle Themen. Auf dem Schlossplatz und rund um den Domplatz sowie in der Halle Münsterland gibt es Gelegenheit zur Diskussion

und für neue Erfahrungen. Es gibt Mitmachprogramme, und vieles andere mehr zu sehr aktuellen Themen. Für Familien mit jungen Kindern gibt es an

mehreren Standorten die Möglichkeit der Kinderbetreuung. Vielleicht erin-nern sich noch einige von uns an den Kirchentag in Bremen oder an einen

Besuch des Katholikentages in Osnabrück. Ich denke, wer schon einmal an

einem Katholikentag oder einem ev. Kirchentag teilgenommen hat weiß, wie begeisternd und nachhaltig diese Veranstaltungen wirken können.

Das Dekanat Delmenhorst, mit seinen Gemeinden von Hude bis Stuhr

Moordeich, bietet eine Tagesfahrt zu diesem Ereignis an. Am Freitag, dem Brückentag zwischen Christi Himmelfahrt und dem Wochenende, fahren

Busse aus unserer Region nach Münster. Die Anmeldungen und die Bestel-lungen der Tageskarten werden Anfang des Jahres 2018 über die Pfarrbüros

laufen.

Wer darüber hinaus noch Interesse am

Katholikentag hat, kann sich unter www.katholikentag.de informieren. Dort

gibt es alle Informationen zu Dauerkarten, Übernachtungsmöglichkeiten bei mehrtä-

gigem Aufenthalt, Programmen und vieles mehr. Zusätzlich wird es eine Katholiken-

tag-App geben, die auf Smartphones und

Tablets mit iOS oder Android läuft. Für den 101. Katholikentag in Münster wird sie

voraussichtlich im April 2018 verfügbar sein.

PastRef. Sabine Ciomber-Günther

SUCHE FRIEDEN – Das Motto des Katholikentages 2018

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Ein Begriff, der fest verankert ist im Bewusstsein der Delmenhorster Be-

völkerung.

Geboren wurde die Idee 1992 wäh-rend einer ökumenischen Reise. Ei-

ne Gruppe interessierter und enga-gierter Christen gründete den Ver-

ein „Ökumene-Weltladen e. V.“, der sich aus Mitgliedern der katholi-

schen St. Mariengemeinde und der

ev.-luth. Stadtkirchengemeinde zu-sammensetzte. Die kath. Kirchenge-

meinde hatte an der Bahnhofstraße 11 das ehemalige Fischgeschäft

Claus erworben für eine eventuelle Erweiterung des Josef-Stifts. Dieses

stellte sie kostenlos auf Zeit zur Ver-fügung. Mit Eifer und Tatkraft mach-

te sich eine Gruppe daran, den „anrüchigen“ Fischladen in ein maß-

geschneidertes Fachgeschäft für

Waren des Fairen Handels umzuges-talten. 18 Jahre, bis 2010, führten

Barbara und Franz Weigmann den Laden mit großem Erfolg.

Dann schien das Ende besie-gelt. Das Stift wollte ein Ge-

sundheitscenter etablieren

und die Abrissbagger rück-ten an.

Vorher wurde jedoch noch von Mitgliedern der hiesigen

Kolpingsfamilie das stadtbe-kannte Mosaik ausgebaut

und in Sicherheit gebracht. Der Faire Handel zog um,

blieb jedoch in der Bahnhofstraße, jetzt in Bahnhofsnähe, Haus Nr. 24.

Martin Mechler leitete ab jetzt die Geschicke und griff zu, als ihm 2014,

ebenfalls in der Bahnhofstraße, Haus Nr. 38, nahe an der Fußgänger-

zone, vom Brillenfachgeschäft Sta-

penhorst ein günstiges Angebot ge-macht wurde.

Der Weltladen wird 25

über Ökumene-Laden – Dritte Welt – Eine Welt – zum „Weltladen“

Bahnhofstraße 24, Die St. Marien-Jugend

gestaltete das Ambiente

Bahnhofstraße 11, Barbara Weigmann neben dem

stadtbekannten Fischmosaik

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Wieder wird viel ehrenamtliche Ar-beit investiert und auch die Kosten

sind höher. Der Mut zahlt sich je-doch aus, der Laden nimmt unge-

ahnten Aufschwung. 2015 über-nimmt Marianne Hanl die Leitung

des aus mehr als 40 ehrenamtlichen Mitarbeiter/Innen bestehenden

Teams. In all den Jahren wurden zahlreiche Projekte, vor allem in Af-

rika und Lateinamerika, unterstützt.

Im Jubiläumsjahr hatte man auch die Bundestagsabgeordnete Ast-

rid Grotelüschen (CDU) zu Gast, die sich außerordentlich gut in-

formiert und aufgeschlossen zeigte.

Darum geht es: Fair-Trade-

Produkte als Alternative zu her-kömmlich gehandelten Waren.

Denn dabei erhält der Produzent mehr Geld für Ware und kann

leichter von seiner Ernte leben. Auch wenn das noch nicht im gro-

ßen Stil der Fall ist, so schafft man doch Anreize, im Land zu bleiben

und Flüchtlingsströme zu verringern. Und da helfen auch kleine Schritte,

z. B. will sich die Ratsfrau Frauke Wöhler dafür einsetzen, dass in Zu-

kunft auch im Rathaus fair gehan-delter Kaffee getrunken wird.

- bw -

von links MdB Astrid Grotelüschen, Martin Mechler, Brigitte Mechler,

Ratsfrau Frauke Wöhler und Marianne Hanl

Bahnhofstraße 38, rechts Marianne Hanl mit

Gästen während der Neueröffnung

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„Wir haben etwas Zeit für Sie ...!“

Das ist unser Konzept und unser Ziel im Bereich des

Sozialen Ehrenamtes des Malteser Hilfsdienst e. V. in

Delmenhorst und Ganderkesee.

Wir bieten an:

Café Malta (jeden Montag von 10:00 Uhr bis 12 :00 Uhr,

Am Grünen Kamp 1B Delmenhorst)

Dieses Angebot richtet sich an demenziell er-

krankte Menschen. Es hat das Ziel, die Lebens-qualität der Betroffenen zu erhöhen und auch

den Angehörigen Freizeit für Erholung zu schaffen.

Es wird gebastelt, gesungen, gespielt, Gymnastik und vieles mehr vom ge-schulten Personal angeboten, jeder, wie er kann.

Zeit schenken, Ruhe und Sicherheit geben fördern das gute Gefühl der Erkrankten, geborgen zu sein.

Anmeldung erforderlich unter 04221 17006. Kosten:

Gruppenangebot 12,50 € pro Stunde Einzelbetreuung bei Ihnen zu Hause 25,00 € pro Stunde

Diese Kosten können mit der Pflegekasse abgerechnet werden.

Gesprächskreis für Angehörige von Demenzpatienten (jeden ersten Donnerstag im Monat von 14:30 Uhr bis 16:30 Uhr im

Verwaltungsgebäude des Wichernstiftes Ganderkesee)

Austausch von Erfahrungen Gleichgesinnter als kostenloses Angebot, bitte anmelden unter 04221 17006.

LUNA ist immer

dabei ☺

Betreuen - Begleiten - Entlasten

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Seniorenkreis

(jeden dritten Freitag im Monat von 14:30 Uhr bis 16:00 Uhr,

Am Grünen Kamp 1B Delmenhorst)

Singen, Kaffee trinken, Klönschnack, Geschichten, Tanzen auf der Fläche und im Sitzen.

TiS mit LUNA = ErlebnisTanz = Tanzen im Sitzen (jeden zweiten und vierten Donnerstag im Monat von 16:00 Uhr bis 17:00 Uhr,

Am Grünen Kamp 1B Delmenhorst

Freude an der Bewegung und Tanzen im Sitzen hält

uns alle „Jung und Fit“ bis ins hohe Alter. Wenn man erst einmal dabei war, möchte man es nicht mehr

missen! Gleichgewicht und Sturzprophylaxe werden durch Bewegungen nach Musik trainiert.

Für diese zwei kostenlosen Angebote bitte anmelden unter 04221 17006 oder [email protected].

Wir würden uns über eine kleine Spende für die Übungsmaterialien freuen.

Mobiler Einkaufswagen (jeden Dienstag von 09:00 Uhr bis ca. 12:00 Uhr)

Selbstbestimmtes Einkaufen und dann im Café einen kleinen

Klönschnack halten, das ist unser Ziel mit dem mobilen Ein-kaufswagen. Wir holen Sie zu Hause ab und unterstützen beim

Einkaufen. Diese Angebot ist ein reines Spendenprojekt und somit freuen wir uns über

jede Spende, damit wir das Projekt weiter machen können.

Anmeldung erforderlich unter 04221 962132.

Die Malteser suchen für alle Projekte weitere Ehrenamtliche Helfer!Die Malteser suchen für alle Projekte weitere Ehrenamtliche Helfer!Die Malteser suchen für alle Projekte weitere Ehrenamtliche Helfer!Die Malteser suchen für alle Projekte weitere Ehrenamtliche Helfer! Wir finden für jeden die passende Aufgabe, wenn Sie uns etwas Zeit und Wir finden für jeden die passende Aufgabe, wenn Sie uns etwas Zeit und Wir finden für jeden die passende Aufgabe, wenn Sie uns etwas Zeit und Wir finden für jeden die passende Aufgabe, wenn Sie uns etwas Zeit und

Unterstützung anbieten möchten.Unterstützung anbieten möchten.Unterstützung anbieten möchten.Unterstützung anbieten möchten. Für Fragen und Anmeldungen stehe ich gerne zur Verfügung:Für Fragen und Anmeldungen stehe ich gerne zur Verfügung:Für Fragen und Anmeldungen stehe ich gerne zur Verfügung:Für Fragen und Anmeldungen stehe ich gerne zur Verfügung:

Heike Walter 04221 17006 oder Heike Walter 04221 17006 oder Heike Walter 04221 17006 oder Heike Walter 04221 17006 oder [email protected]@[email protected]@malteser.org

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„Meine Füße werde ich sicher noch einige Tage spüren“, meinte der

Weihbischof schmunzelnd am Schluss.

Zum ersten Mal in den 39 Jahren seit der ersten Wallfahrt 1979 ist ein

Bischof den ganzen Weg mitgegan-

gen. Noch nie habe er bei einer Wallfahrt soviel gebetet und gesun-

gen, bekannte Wilfried Theising beim Abschluss-Gottesdienst in der

Basilika. Auch der Weihbischof be-kennt, schon oft in Bethen gewesen

zu sein aber noch nie als aktiver Teil-nehmer einer Wallfahrt.

So schlägt er den Bogen vom Evan-gelium mit der Einladung zur Hoch-

zeitsfeier zur Einladung von heute. Wir haben sie angenommen trotz

einiger Bedenken: Werde ich es schaffen, und wenn nicht?

Etwa 30 Wallfahrer waren am frü-

hen Morgen von der Bauernschaft Holzhausen gestartet. 27 km lagen

vor denen, die sich zutrauten, den ganzen Weg zu Fuß zu gehen, unter

ihnen der Weihbischof. Andere ent-schieden sich für Teilstrecken - Haus

Marienstein in Endel und ein Gast-hof in Halen waren Zwischenstatio-

nen - oder kamen mit Bus oder PKW

direkt, um mit mehr als 100 Gläubi-gen den Gottesdienst zu feiern.

Doch das Gefühl, dabei gewesen und vielleicht bis an die physischen

Grenzen gegangen zu sein und es doch geschafft zu haben, das bleibt,

ganz gleich ob Teilstück oder die ganze Strecke. Dem Körper das Un-

gewohnte abzuverlangen und fest-zustellen: geht doch! Das war´s. Da-

zu die Gemeinschaft, gemeinsam singen und beten, sich austauschen,

freuen an der Natur und dann wie-der staunen vor den Urgewalten

eben dieser Natur, entwurzelte und

geknickte Bäume. Auch das Alleinsein mit sich, eige-

nen Gedanken nachhängen und Er-innerungen nachgehen. Doch es sei

schlimm, wenn Menschen vereinsa-men. „Jesus lädt uns immer wieder

zur Gemeinschaft ein. Bleiben wir offen für alle Einladungen in unse-

rem Leben. Und diese Einladung gilt ein Leben lang“.

- bw -

Was vom Tage übrig bleibt ...

„Gottes Wort leben“, das Motto der diesjährigen Wallfahrt nach Bethen

Zum ersten Mal war ein Bischof dabei

8:00 Uhr morgens. Aufbruch in Holzhausen

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Ankunft in Endel, 9 km geschafft. Frühstück

Schwester Annmarie im Gespräch mit

Weihbischof Wilfried Theising

Heiße Suppe in Halen

Nach dem Frühstück geht’s weiter

Impressionen einer Wallfahrt

15 Radfahrer,

eine starke Truppe

Das pastorale Team in Bethen

Weihbischof Theising bei der

Predigt

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Sternsinger aus St. Marien sind unterwegs zu den Menschen

„Die Sternsinger kommen!“ heißt es am 6. und 7. Januar 2018 in unserer Pfarrgemeinde. Mit dem Kreidezeichen „20*C+M+B+18“ bringen die Mädchen und Jungen in den Gewändern der Heiligen Drei Könige den Segen „Christus segne dieses Haus“ zu den Men-schen und sammeln für Not leidende Kinder in aller Welt.

„Segen bringen, Segen sein. Gemeinsam gegen Kinderarbeit – in Indien und weltweit!“ heißt das Leitwort der kommenden Aktion Dreikönigssingen.

Beispielland ist in diesem Jahr Indien, das Land mit den meisten arbeitenden Kindern weltweit. Offiziel-len Statistiken zufolge müssen in dem südasiatischen Land etwa zwölf Millionen Kinder arbeiten. Hilfsorga-nisationen sprechen von bis zu 60 Millionen Jungen und Mädchen – und das, obwohl Arbeit für Kinder unter 14 Jahren in Indien im Jahr 2006 gesetzlich ver-boten wurde. Die große Mehrheit der arbeitenden Kinder lebt auf dem Land. Sie sind überwiegend in der Landwirtschaft, der Herstellung von Teppichen, Ziga-retten und anderen Produkten beschäftigt. Mit Nach-druck setzen sich die Projektpartner des Kindermissi-onswerks „Die Sternsinger“ in Indien und in vielen anderen Ländern weltweit dafür ein, dass Kinder nicht ausgebeutet werden, son-dern lernen und spielen dürfen. Arbeitende Kinder unterstützen sie dabei, regel-mäßig eine Schule zu besuchen und mehr Freizeit zu haben. Sie überzeugen Eltern davon, ihre Söhne und Töchter besser zu schützen und ihnen Bildung zu ermögli-chen. Sie helfen den Erwachsenen aber auch, Wege aus der Armut zu finden, da-mit sie auf das Einkommen ihrer Kinder verzichten können.

Mit ihrem Motto machen die Sternsinger dabei überall in Deutschland auf die Fol-gen der Kinderarbeit aufmerksam. Gemeinsam mit ihren Begleitern bereiten sich die Sternsinger in den Gemeindeteilen auf ihre Aufgabe vor. Sie kennen die Nöte und Probleme von Kindern rund um den Globus und sorgen mit ihrem Engagement für die Linderung von Not in zahlreichen Projektorten.

Auf Wunsch kommen die Sternsinger auch zu Ihnen; Näheres auf der nächsten Seite!

- bh - / www.sternsinger.de

Sternsinger-Aktion 2018

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Wer den Besuch der Sternsinger wünscht, bitte unbedingt melden -

St. Marien und Allerheiligen: 04221/13325

St. Bernhard: Liste in der Kirche oder 0176/20634714

St. Christophorus: Liste in der Kirche

St. Hedwig: Liste in der Kirche

St. Michael: Elisabeth Kühling 04221/81886 oder

Annette Dick 04223/1462

Termine der Sternsinger in unserer Pfarrgemeinde

Allerheiligen Sa. 6. Januar 9:30 Aussendungsgottesdienst anschl. Dreikönigssingen

St. Bernhard Sa. 6. Januar 9:30 Aussendungsgottesdienst anschl. Hausbesuche So. 7. Januar 11:00 Dankgottesdienst anschl. Hausbesuche

St. Christophorus So. 7. Januar 9:30 Aussendungsgottesdienst anschl. Hausbesuche

St. Hedwig Sa. 6. Januar 17:00 Aussendungsgottesdienst anschl. Hausbesuche So. 7. Januar 10:00 Hausbesuche

St. Marien So. 7. Januar 10:00 Aussendungsgottesdienst anschl. Dreikönigssingen

St. Michael So. 7. Januar 9:00 Aussendungsgottesdienst anschl. Dreikönigssingen bis 13:00

- bh -

Termine der Sternsinger in den Teilgemeinden

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Die Gottesdienste im Advent entnehmen Sie bitte dem Mitteilungsblatt „St. Marien AKTUELL“ oder dem Internet unter http://www.st-marien-delmenhorst.de.

Heiligabend

Sonntag 24.12.17 09:30 Hl . Messe (in poln. Sprache) Allerheiligen 10:00 Hochamt St. Marien

11:00 Andacht auf dem Friedhof Oldenburger Landstraße

14:30 Krippenfeier für Vorschulkinder St. Chris tophorus 14:30 Kinderkrippenfeier St. Marien

15:00 Krippengottesdienst St. Hedwig

16:00 Chris tmesse mit Krippenspiel St. Marien 16:45 Adventlicher Ausklang Allerheiligen

17:00 Chris tmesse mit Krippenspiel St. Bernhard

17:00 Chris tmette Allerheiligen 17:00 Familienchris tmesse St. Chris tophorus

17:30 Chris tmesse St. Michael

22:00 Chris tmette (in poln. Sprache) Allerheiligen 22:00 Chris tmette St. Chris tophorus

22:00 Chris tmesse mit musikalischer Gestaltung durch St. Hedwig

ein Ensemble der Musikhochschule Bremen 22:00 Chris tmette St. Marien

1. Weihnachtstag Montag 25.12.17 09:30 Hl . Messe (in poln. Sprache) Allerheiligen

09:30 Festhochamt St. Chris tophorus

10:00 Messe vom Weihnachtstag St. Hedwig 10:00 Festgottesdienst mit Orchester und St. Marienchor St. Marien

Weihnachtskantate „Vom Himmel hoch“ von Felix Mendelssohn-Bartholdy

11:15 Festhochamt Allerheiligen

2. Weihnachtstag

Dienstag 26.12.17 09:15 Gottesdienst Hildegard-Sti ft

09:30 Hl . Messe (in poln. Sprache) Allerheiligen 09:30 Hochamt St. Chris tophorus

09:00 Messe vom 2. Weihnachtstag St. Hedwig

09:00 Hl . Messe St. Michael 10:00 Jugendmesse mit Pfr. Ungruhe und Jugendchor St. Marien

11:00 Messe vom 2. Weihnachtstag St. Bernhard

11:15 Hl . Messe Allerheiligen

Samstag 30.12.17 17:00 Vorabendmesse St. Hedwig

17:00 Vorabendmesse St. Marien

18:00 Vorabendmesse St. Chris tophorus

Gelegenheit zur Beichte Allerheiligen, St. Christophorus , St. Marien und St. Michael siehe „St. Marien AKTUELL“

St. Bernhard und St. Hedwig nach persönlicher Absprache

Bild: Friedbert Simon

in: Pfarrbriefservice.de

Gottesdienste in der Weihnachtszeit

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Silvester

Sonntag 31.12.17 09:00 Hl . Messe St. Michael

09:30 Hl . Messe (in poln. Sprache) Allerheiligen

09:30 Hl . Messe St. Chris tophorus 10:00 Jahresabschlussgottesdienst mit Abendmahl JHD

10:00 Hochamt St. Marien

11:00 Hl . Messe St. Bernhard 17:00 Jahresschlussmesse Allerheiligen

17:00 Jahresschlussmesse St. Hedwig

17:00 Jahresschlussmesse St. Marien 18:00 Jahresschlussvesper St. Chris tophorus

Neujahr

Montag 01.01.18 09:15 Gottesdienst Hildegard-Sti ft 09:30 Neujahrsgottesdienst St. Chris tophorus

10:00 Neujahrsgottesdienst St. Marien

11:00 Neujahrsgottesdienst St. Bernhard

Samstag 06.01.18 09:30 Aussendungsgottesdienst der Sternsinger Allerheiligen

09:30 Aussendungsgottesdienst der Sternsinger St. Bernhard 17:00 Aussendungsgottesdienst der Sternsinger St. Hedwig

18:00 Vorabendmesse St. Chris tophorus

Sonntag 07.01.18 09:00 Wortgottesdienst mit Aussendung der Sternsinger St. Michael 09:30 Hl . Messe (in poln. Sprache) Allerheiligen

09:30 Hl . Messe mit Aussendung der Sternsinger St. Chris tophorus

10:00 Aussendungsgottesdienst der Sternsinger St. Marien 10:00 Gottesdienst mit Eucharis tiefeier und Sternsinger-Segen JHD

11:00 Dankgottesdienst der Sternsinger St. Bernhard

11:15 Hochamt der Gemeinde Allerheiligen 18:30 Abendmesse St. Marien

Bild: Sarah Frank in Pfarrbriefservice.de

Gottesdienste zum Jahreswechsel und 2018

Die Redaktion des Pfarrbriefs St. Marien wünscht allen Lesern

eine besinnliche Adventszeit, gesegnete Weihnachten und

für das neue Jahr viel Glück, Gesundheit und Zufriedenheit.

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... katholisch - evangelisch - ökumenisch …

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Konzertantes in St. MarienKonzertantes in St. MarienKonzertantes in St. MarienKonzertantes in St. Marien

Flower Power rockt die Kirche.Flower Power rockt die Kirche.Flower Power rockt die Kirche.Flower Power rockt die Kirche. In 500 Jahren vom Ablass(handel) zum Beatclub In 500 Jahren vom Ablass(handel) zum Beatclub In 500 Jahren vom Ablass(handel) zum Beatclub In 500 Jahren vom Ablass(handel) zum Beatclub

So 10. Dezember 16:00 Uhr Adventskonzert mit dem St. Marien-Chor, dem Blech-bläser-Quintett Bremen und einem Flö-tensolo mit Continuo. Eintritt frei, Spende erbeten.

Mo 25. Dezember 10:00 Uhr Festgottesdienst Der St. Marien-Chor singt von einem Orchester begleitet die Weihnachtskan-tate „Vom Himmel hoch“ von Felix Mendelssohn-Bartholdy.

Nicht jedem mag gefallen, was da in der Stadtkirche abging. Doch fast 300 Besu-cher ließen sich begeistern von diesem Mix aus Beat-Club-Nostalgie, Lutherzi-taten und Livemusik. Die Stadtkirche hatte eingeladen, am Reformationstag

So 14. Januar 2018, 17:00 Uhr Neujahrskonzert „Prosit Neujahr“. Trompeten- und Or-gelmusik mit Thomas Gerlach und Udo Honnigfort. Eintritt frei, Spende erbeten.

nicht nur 500 Jahre der Reformation zu gedenken, sondern gleichzeitig die Neu-gestaltung des Kirchenraumes vor 50 Jahren zu feiern.

- bw -

Flower Power Men, Rainer Schindler und Adax Dörsam (2. u. 4 . v l.) Johannes Mitternacht

als Martin Luther, Uschi Nerke, frühere Beat-Club-Moderatorin und Pastor Thomas Meyer

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Ein Highlight im Lutherjahr - 500 Jahre Reformation - sollte es werden. Und war es wohl auch, trotz Dauerregen. Zu Beginn ein Auszug aus Thesen, die Delmenhorster Bürger zuvor in Aktionswochen an drei symbolische Holz-türen angeschlagen hat-ten. Und weil sich alles um Martin Luther drehte, gab Johannes Mitternacht - die Symbolfigur Martin Luther - szenische Lesun-gen. Zu dem Open-Air-Gottesdienst hatte

die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK) eingeladen. Musikalisch gestaltet wurde der Gottes-dienst von den Posaunenchören Del-

menhorst unter der Lei-tung von Horst Heinrich und dem Gospelchor mit Band unter Leitung von Chriss Lass. Selbst wenn die Veranstal-tung unter dem schlechten Wetter litt, es fanden viele Delmenhorster den Weg auf die Burginsel und das Gefühl der Zusammenge-

hörigkeit war stärker als der Regen. - bw -

Ökumenischer Gottesdienst Ökumenischer Gottesdienst Ökumenischer Gottesdienst Ökumenischer Gottesdienst auf der Burginselauf der Burginselauf der Burginselauf der Burginsel

Protagonisten hinterm

Regenschleier

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Es stand im SommerbriefEs stand im SommerbriefEs stand im SommerbriefEs stand im Sommerbrief Hubert von der Heide hat 31 Jahre St. Marien Hubert von der Heide hat 31 Jahre St. Marien Hubert von der Heide hat 31 Jahre St. Marien Hubert von der Heide hat 31 Jahre St. Marien

geprägt und verändertgeprägt und verändertgeprägt und verändertgeprägt und verändert

Im Sommerbrief habe ich versucht, ein Fazit zu ziehen über 31 Jahre Hubert von der Heide als Pfarrer von St. Ma-rien. Dass es dabei in Teilgemeinden manchmal andere Sichten gab, liegt wohl in der Natur der Sache und soll nur nebenbei erwähnt werden. Dieser Beitrag ist ein Auszug aus einer Broschüre, die ich auf Grund von Aussa-gen von Wegbegleitern Pfarrer von der Heides erstellt habe. Privatdozent Dr. Michael Hirschfeld, Lehrbeauftragter der Universität Vech-ta, hat eines der wenigen gedruckten Exemplare in das Archiv des BMO in Vechta eingestellt und angeregt, die Broschüre zu überarbeiten und zu er-weitern. Dabei geht es vor allem um die Kapläne dieser Zeit, die auch zum Teil in Wohngemeinschaft mit dem Pfarrer gelebt haben. Diesen Kaplänen und ih-rem Werdegang nachzuspüren fand ich derart reizvoll, dass ich mich entschlos-sen habe, die Broschüre zu überarbei-ten. Aber auch von anderer Seite wurde angeregt, weitere Beiträge aufzuneh-men. Ich biete diese Broschüre, die inzwi-schen auf 36 Seiten angewachsen ist, als kostenlosen Download im PDF-Format an. In diesem Zusammenhang weise ich auf das Delmenhorster Jahrbuch 2017 hin. Dort hat Dr. Michael Hirschfeld einen außerordentlich interessanten Beitrag

veröffentlicht: „Von der Konkurrenz zur Kooperation, vom konfessionellen Frie-den zur Ökumene - Schlaglichter auf katholisch-lutherische Beziehungen in Delmenhorst seit dem Ende des 19. Jahrhunderts.“ In diesem lesenswerten Beitrag schil-dert der Verfasser in anschaulicher Weise die Schwierigkeiten, denen die Katholiken in Delmenhorst vor und seit der Errichtung der ersten katholischen Gemeinde 1879 zu Beginn ausgesetzt waren. Interessant auch die Ausführung zum Verhältnis zwischen evangelischen und katholischen Pastoren, vom anfänglich kritischen Beäugen und Konkurrenzden-ken - schließlich war der St.-Marien-Turm seinerzeit mit 72 Metern mehr als doppelt so hoch wie der Turm der Stadtkirche mit damals 35 Metern - bis hin zur heutigen beispielhaften Zusam-menarbeit war ein weiter Weg. Auch, und gerade in den letzten drei Jahrzehnten ist das Verhältnis der christlichen Kirchen in Delmenhorst auf einem guten Weg und dieses wurde auch mit der Gründung der Arbeitsge-meinschaft christlicher Kirchen (ACK) dokumentiert.

Die Broschüre kann angefordert wer-den unter

[email protected]

Bernhard Wulftange

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Auch 2018 fahren wir wieder nach Ahmsen

Liebe Gemeindemitglieder, liebe Freunde

der Waldbühne Ahmsen,

Wie bei der Rückfahrt von Ahmsen angekündigt,

wollen wir auch im nächsten Sommer die Fahrt zur

Waldbühne Ahmsen organisieren.

Es wird das Stück „Don Camillo, Peppone und die jungen Leute“

aufgeführt. Unter www.waldbuehne-ahmsen.de erhalten Sie

weiterführende Informationen zum Stück.

Wir fahren am 12.08.2018 um13:00 Uhr

am ZOB in Delmenhorst ab.

Anmeldungen werden ab Januar von uns angenommen.

Wichtig ist, dass sich jeder, der mitfahren möchte,

auch anmelden muss. Personen, die bisher teilgenommen haben,

sind nicht automatisch angemeldet. Die Anmeldung ist verbindlich

und bei kurzfristiger Absage müssen die Kosten für die Busfahrt

(nicht der Eintritt) übernommen werden.

Die Teilnahme kostet pro Person € 22,-- und wird am Tag der Fahrt

vor der Abfahrt kassiert.

Bitte seien Sie daher rechtzeitig am ZOB.

Anmeldungen können telefonisch unter 04221 / 42509

(ggf. Anrufbeantworter) oder per Mail an

[email protected] erfolgen.

Bitte geben Sie ihren Namen und Ihre Telefonnummer

für Rückfragen bei der Anmeldung an.

Wir wünschen uns allen eine schöne Fahrt.

Barbara und Edmund kleine Stüve

ahmsen +++ waldbühne ahmsen +++ waldbühne ahmsen +++ waldbühne

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Wenn Du denkst, ein Jugendchor von der Kirche singt nur fromme,

langweilige Lieder - dann liegst Du falsch!

Der Jugendchor St. Marien - das sind über 20 junge Leute im Alter

von 12 Jahren bis Anfang 20 - und

wir haben viel Spaß miteinander! Wir singen neue, moderne Lieder mit religiösen

Texten - mal getragen, mal fetzig. Mal einstim-mig, mal mehrstimmig und auch mit Unterstüt-

zung von Solo-Instrumenten. Manchmal singen wir auch aktuelle Lieder, die gerade im Radio zu

hören sind. Dass moderne Kirchenlieder unter die Haut ge-

hen können, haben wir bei unseren Konzerten schon öfter selbst erlebt:

Bei der Nacht der Kirchen-musik, bei einem Konzert

in der Kapelle auf dem Friedhof, bei verschiede-

nen Jugendgottesdiensten,

auch bei einem Konzert im Hildegardstift oder bei der

Gestaltung des Weih-nachtsmusicals an Heilig

Abend.

Wir treffen uns zum Üben nach Absprache vor unseren Auftritten oder fahren auch mal gemeinsam ein Wochenende weg!

Hast Du Lust, auch mitzusingen? Dann melde Dich gerne bei Marianne Etrich, Tel: 0160 4092396

Marianne Etrich

Pastoralreferentin

Alles, nur nicht langweilig!

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Welttag der Armen

Im Anschluss an das Jahr der Barmherzigkeit hat Papst Franziskus weltweit den Tag der Armen eingeführt. Begangen wird er immer am zweiten Sonn-

tag vor dem ersten Advent. Zu einer Andacht der besonderen Art hatte die St. Marien-Gemeinde einge-

laden. Ein besser passender Ort dafür hätte wohl kaum gefunden werden können als das gemeinsam von Caritas und Diakonie betriebene Möbellager

für Bedürftige.

Den Warteraum hatte man eingerich-tet und Stühle und Sessel aus dem

Sortiment aufgestellt. So begrüßten Caritas-Chef Peter Schmitz und Pasto-

ralreferent Thomas Fohrmann gut 30 Besucher zur Nachmittagsandacht.

Dass es sich hierbei nicht um Arme im landläufigen Sinne handelt, sondern

um zumeist bekannte Gesichter der Gemeinde, mache deutlich, wie schwie-rig es sei, mit ihnen ins Gespräch zu kommen. Es gehe auch nicht nur um

materielle Armut, sagt Fohrmann, Armut und Ohnmacht zeige sich in vielfäl-tiger Form z. B. bei Katastrophen oder auch Vereinsamung. Sogar in Situati-

onen, wenn Experten fachsimpeln, komme man sich vielleicht arm vor. Doch wir alle sind eingeladen, aktiv zu sein, unsere Talente nicht zu verbud-

deln, wie es im heutigen Evangelium heißt, sondern gemäß unserer Fähig-

keiten einen Beitrag zu leisten. Bei selbstgebackenem Kürbisbrot und heißem Kaffee kam es anschließend

in der Halle zu Gesprächen, Begegnungen und regem Gedankenaustausch. - bw -

Das Möbellager - Zahlen, Daten, Fakten:

> 2015 gegründet

> Träger: Caritas und Diakonie

> 2016 Umzug in die Diepholzer Str. 14

> 1000 Möbel/Quartal wechseln den Besitzer

> Öffnungszeiten Dienstag 10-12 Uhr und

Donnerstag 15-17 Uhr

> Spenden anmelden von Montag bis Freitag

jeweils 9-12 Uhr unter Tel. 04221/9748020

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St. Marien Allerheiligen St. Hedwig St. Bernhard St. Michael St. Christophorus

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Wir aus den Teilgemeinden

Allerheiligen – eine Gemeinde im „Unruhestand“

Trotz Ungewissheit über die Zukunft der Teilgemeinde Allerheiligen und teilweise fehlender pastoraler Unterstützung sind wir noch sehr „lebendig“. Zahlreiche von der Gemeinde vor Jahren angeschobene und noch bestehende Aktivitäten werden immer noch durchgeführt . Die Taizé-Andachten als eine meditative Veranstaltung an jedem ersten Sonntag im Monat. Vor ca. acht Jahren ins Leben gerufen erfreut sie sich noch heute großer Beliebtheit, nicht nur innerhalb der Gemeinde, sondern auch im Umland. Frühschoppen, vorbereitet durch Kolping und Frauenkreis: Jeden dritten Sonntag

im Monat nach der Hl. Messe treffen sich In-teressierte bei Kaffee und Tee, um noch ein wenig miteinander zu klönen und sich auszu-tauschen. Durch den unermüdlichen Einsatz von Pfr. Nieberding, Pfr. Mathäus und Pa-ter Sebastian konnten auch die hl. Messen immer stattfinden. Frühschichten, vorbe-reitet und durchge-führt von unserem

Liturgiekreis finden in der Fasten- oder Adventszeit Samstag Morgen um 07:00 Uhr statt. Anschließend wird gemütlich zusammen gefrühstückt.

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Ende der 1970er Jahre suchte Pfarrer Franz Nienaber ein Anwesen, das als Be-gegnungs- und Freizeitstätte von den Familien und allen Gruppen der Pfarrgemein-de Allerheiligen genutzt werden sollte. Eine ehemalige Hofstelle mit einer großen Scheune und einem Stallgebäude im Dorf Horstedt hinter der „Großen Höhe“ wurde für 30 Jahre gepachtet. Nachdem dort schon viel Arbeit und Geld durch Gemeindemitglieder investiert war, wurde das Projekt „Eichengrund“ halbfertig wieder aufgegeben. Pfarrer Nienaber hatte dieses Projekt ohne Abstimmung mit den Behörden und ohne deren Genehmigung in Angriff genommen. Die Idee, eine Freizeitstätte zu schaffen, ging ihm aber nicht aus dem Kopf und so rief er die Gemeindemitglieder auf, nach einem geeignete Grundstück Ausschau zu halten.

Mir war bekannt, dass zu dem ehemaligen Standort-Munitionslager der Bundeswehr in Schlutter ein Wachgebäude gehörte, das seit Auflösung des Munitionsla-gers sechs Jahre leer stand. Im Juli 1981 sprach ich darüber mit dem

Leiter der Standortverwaltung, der dieser Sache positiv gegenüber stand und „grünes Licht“ für eine Mitbenut-zung gab. Aufgrund meiner Vorarbeit wurde am 19. Ja-nuar 1982 ein Vertrag unterschrieben, der ab 1. Februar 1982 die Mitbenutzung der Gebäude regelte. Ein Nut-zungsentgelt wurde nicht erhoben, da die Kosten der Grundsanierung des Gebäudes einschließlich der Haus-kläranlage auf ca. 100.000 DM geschätzt wurden. Im selben Jahr begannen Mitglieder der Gemeinden Aller-heiligen und St. Bernhard mit erheblichen finanziellen

Franziskushof Freizeit- und Begegnungsstätte in Schlutter

Die Kreuzwegandachten und Rosenkranzgebete wurden bislang immer von Ge-meindemitgliedern oder Gruppen vorbereitet (Kolping, Liturgiekreis, Gemeinde-ausschuss , der Küsterin, Pfr. Nieberding, und PastRef. Fohrmann). Österliches Beisammensein in der Osternacht. Wie zu sehen ist - Allerheiligen lebt noch!

Wolfgang Wiesner

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Wir aus den Teilgemeinden

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Mitteln und vielen Arbeitsstunden das Haus zu renovieren. Die Einweihung der Begegnungsstätte, die den Namen „Franziskushof“ trägt, er-folgte am 15. Mai 1983 mit einem Gottesdienst im Freien, verbunden mit einem Gemeindefest, Am 1. Oktober 1987 wurde dann das Haus mit einem Grundstück von 6412 Quadratmetern für 80.300 DM gekauft. Das Geld stammte nicht aus Kir-chensteuermitteln. Als mich der Pfarrer fragte, ob ich mich um den Franziskushof kümmern könnte, sagte ich zu. Aus „kümmern“ wurde dann Verwaltung und eine Tätigkeit, die einen großen Teil meiner Freizeit in Anspruch nahm. Für die Standortverwaltung war ich

A n s p r e ch p a r t n e r u n d a u ch „Blitzableiter“, wenn der Pfarrer wieder einmal über das „Ziel hinausgeschossen“ war. Mit Ablauf des Jahres 1996 gab ich die Verwaltung des Franziskushofes ab. 12½ Jahre ehrenamtlicher, gemeinnützi-ger Arbeit lagen hinter mir. In dieser Zeit konnte ich etwas aufbauen, auf das ich gerne zurückblicke.

Karl Müller / - bw -

St. Christophorus Die Glocken im südlichen Delmenhorst klingeln zum Jugendgottesdienst. Es ist ein Samstagabend in St. Christophorus. Viele Menschen machen sich auf, um einen Gottesdienst zu feiern. Die Zeitungen triefen vor Artikeln zur Flüchtlingskrise. Da-her ist die Gemeinde aufgefordert worden, ihren Heimatort auf einer Landkarte anzuheften. Das Ergebnis? Für eine Geschichtsschreibung der Gemeinde St. Chris-

tophorus muss der Historiker einen weiten Schritt nach Osten vornehmen: Schlesien. Von Sommer 2016 bis 2017 be-suchte ich viele schlesische Per-sönlichkeiten unserer Gemein-de. Motiviert durch die aus Breslau stammende Großmutter verfasste ich einige Arbeiten an der Uni Kiel über die schlesische Mundart. Derzeit sitze ich wie-

„Und tief in der Seele das Ferne“

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der an einem größeren Projekt. An dieser Stelle danke ich „meinen“ Schlesiern vom ganzen Herzen für die Zusammenarbeit: Ehepaar Bettermann, Frau Petersitz-ke, Herrn Friedrich, Ehepaar Skandera, Frau Kaufmann, Frau Berger und Frau Jo-raschty. Nach dem ersten großen Vertriebenenzug am 19. März 1946 bis zum letzten am 8. März 1947 kamen 17000 Vertriebene und Flüchtlinge in unser beschauliches Del-menhorst. Tief sitzende Erfahrungen prägten die nun heimatlosen Schlesier, die sich ihre Ankunft in der neuen „Heimat“ wohl teilweise anders vorgestellt hatten. Sprachlich ablehnende Ausdrücke, wie zum Beispiel „Wir hatten“, kursierten aus den Mündern der „Hiesigen“ durch die Stadt: Geblendet von den Gräuel-taten des Krieges verstand man den Zuzug durch den Beschluss der Potsdamer Konferenz nicht. Doch ent-standen auch schöne Erzählungen, die bis uns bis heu-te eine Freude bereitet haben. Angetrieben durch die Migration der ca. 3000 Katholiken, insbesondere aus der Grafschaft Glatz, sollte im Jahr 1952 eine neue Kir-che ihre Heimat in Düsternort finden. Gar zu symbo-lisch ist ihr Name bis heute: Sankt Christophorus, was so etwas wie „Christusträger“ heißen kann. Und Lasten tragen sie bis heute. Die Oberschlesierin Katharina Elli-ger fand für ihre eigene Erzählung einen treffenden Satz: „Und tief in der Seele das Ferne“. Heimat, Sprache und Kultur sind Bestandteile unserer vielfältigen Identität. Viel-leicht berücksichtigen wir diesen Denkansatz, um anderen heimatlosen Menschen eine barmherzige Ankunft zu ermöglichen. Für die Schlesier mit der Postleitzahl 27755 erinnert der Glockenturm zu jeder Stunde an die gebirgige Heymte: Seine Glocken stammen aus Schlesien. „Es hoot mer schon moncher die Froche gestellt, wu miersch off der Arde om besta gefällt. Do hopps iech, do spreng iech, do schwenk iech meen Hut. Mei Grof-schoaft, mei Häämte, wie bien ich dir gutt.“ - Robert Karger. Für weitere Geschichten, Anregungen und Nachrichten kontaktieren Sie mich doch einfach. Unser Pastoralreferent Thomas Fohrmann erteilt gerne Auskunft.

Patrick Mühlmeister

Auswahl empfohlener Literatur und Weblinks: www.grafschaft-glatz.de (Umfassende Erfassung und Dokumentationen zur Grafschaft) Baha, Norbert (1983): Die Stadt Delmenhorst nach 1945. Eine Fallstudie zur Problematik von Stadtentwicklung

und Vertriebeneneingliederung. Wiederaufbau und Integration. Delmenhorst Bartsch, Alois (1980): Die Mundart der Grafschaft Glatz. Leimen/Heidelberg. Delmenhorster Heimatjahrbuch: Jahrgang 1997 Elliger, Katharina (2006): Und tief in der Seele das Ferne. Die Geschichte einer Vertreibung aus Schlesien. 3. Aufl. Reinbek: Rowohlt Verlag.

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Wir aus den Teilgemeinden

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Liebe Gemeindemitglieder der Kirchengemeinde St. Marien! Es war ein schwerer Schritt, als in diesem Jahr die Kapelle des St. Josef-Stiftes pro-faniert wurde. An dieses Gefühl erinnere ich mich noch sehr genau. Wie mag es Ihnen wohl ergangen sein? Doch seit dem 21. September hat nun der so vielen sehr vertraute und liebgewon-nene Tabernakel der Kapelle des ehemaligen St. Josef-Stiftes, für den Übergang, eine neue „Heimat“ gefunden. Er befindet sich im An-dachtsraum des JHD und lädt dazu ein, zur Ruhe zu kommen und neue Kraft zu schöpfen in den momentan ohnehin sehr turbulenten Zeiten. Darüber hinaus dient er dazu, den sich in der Regel im vierzehntägigen Wechsel be-findlichen Gottesdienst mit Austeilung der Kommunion und der Krankenkommunion ein-fach und praktisch in diesem Hause zu ge-währleisten. Dafür wird ab sofort eine Schale in der Kirchengemeinde St. Marien im Gottes-dienst konsekriert werden.

Noch ein Hinweis in eigener Sache: Wer gerne von mir im Krankenhaus besucht werden möchte, möge bitte bei der Aufnahme seine Konfession angeben - auch wenn Er/Sie nicht ausdrücklich danach gefragt worden ist/sind. Denn die datenrelevante Frage lautet: Möchten Sie ihre Konfession angeben? rutscht schon mal weg. Oder sich später bei einer Pflegekraft melden, falls der Aufenthalt plötzlich und unerwartet kam. Mein Besuch ist Ihnen sicher, sofern Sie es wünschen! Das ist auch ohne dringenden Seelsorgewunsch möglich; es bedarf nur der Kenntnis, dass Sie im Hause sind. Gerne dürfen Sie auch bei mir einmal vorbei schauen, wenn Sie können bzw. mö-gen - ich würde mich sogar sehr freuen, Sie in meinen Arbeitszimmer: Raum E.064 (Alte Kinderklinik) oder im Andachtsraum: E.089 begrüßen zu dürfen. Ein Anruf vorab (04221 99-56910 oder 01775325337) wäre sicher hilfreich.

Ich wünsche Ihnen für die vor Ihnen liegende Zeit viel Mut, Kraft und Zuversicht, denn Gottes Kraft geht alle Wege mit! Für die Adventszeit ein paar besinnliche Stunden und von Herzen eine Frohes Weihnachtsfest!

Ihre Pastoralreferentin und Krankenhausseelsorgerin Silvia Kramer

Neuer Standort für den Tabernakel im Josef Hospital Delmenhorst

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Die Sonntagsfahrer von St. Christophorus

Seit 1988 gibt es die Mutter-Kind-Gruppe. Von Anfang an war ich mit meiner Toch-ter als Teilnehmerin dabei. Als dann die damalige Leiterin schwanger wurde, habe ich mich als Nachfolgerin beworben und ab 1991 zuerst zwei, später zeitweise bis zu vier Gruppen geleitet. Die Arbeit mit Kindern und Eltern hat mir sehr viel Spaß gemacht. Ich habe sehr viele sehr nette Menschen - auch verschiedener Nationalitäten - kennen gelernt. Dabei war es immer wieder interessant, Sitten und Gebräuche anderer Länder kennen zu ler-nen. Viele Freundschaften sind unter den Frauen dieser Gruppen entstanden. Unter-schiedlichste Themen wurden diskutiert und dadurch konnte vielen Müttern gehol-fen werden. Wir haben viel gebastelt. Es gab gemütliche Sonntagnachmittage, z. B. auf dem Franziskushof, wo auch Pfarrer von der Heide mit Kindern und Eltern Fußball gespielt hat. Laternenläufe mit selbstgebastelten Laternen wurden unternommen mit anschließendem gemütlichen Beisammensein und Würstchen für alle im Gemeindesaal. Es war eine schöne Zeit, die ich nie vergessen werde.

Gisela Wittenberg

Nun ist es so, dass die Nachfrage so gering war, dass ein Weiterführen nicht mehr möglich schien. Gesellschaftliche Veränderungen, wie Kita-Angebote und die Tat-sache, dass Mütter früher wieder in den Arbeitsprozess zurückkehren mögen dazu beigetragen haben. Ein herzliches Dankeschön von der Gemeinde und den Famili-en an Frau Wittenberg.

- bw -

Schluss mit der Mutter-Kind-Gruppe nach 29 Jahren Nachfragemangel veranlasst Gisela Wittenberg zur Aufgabe

Sonntagsfahrer, das hört sich so nach Gelegenheitsfahrer auf dem Sonntagsausflug mit umhäkelter Klopapierrolle auf der Ablage an. Weit gefehlt, die Leute, die sich hier treffen, sind gestandene Kraftfahrzeuglenker mit Millionen gefahrener Kilo-meter. Eine lustige Truppe hat sich da heute Abend getroffen, eingeladen von PastRef. Thomas Fohrmann zu einem Dankeschön-Treffen mit Essen und Klönschnack.

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Wir aus den Teilgemeinden

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Warum macht ihr das, will ich wissen? Sie finden den Besuch der sonntäglichen Messe selbstverständlich und möchten dieses auch Leuten ermöglichen, die nicht mehr die Möglichkeit haben, ohne fremde Hilfe diese Gottesdienste zu besuchen. Sie sind seit vielen Jahren dabei. Wann und wie genau es anfing, weiß keiner mehr so richtig, ein Team von z. Zt. sieben Fahrern und laut Plan ist jeder von ihnen etwa einmal im Monat dran, das kann dann auch mal mehr sein, etwa bei Feiertagen und zu besonderen Anlässen. Das Gefühl, dafür den Sonntag zu opfern kommt gar nicht erst auf. „Es ist schön, für andere da zu sein,“ heißt es, „und die dankbaren Blicke der Alten zu genießen“. Eines aber ist den Fahrgästen ganz wichtig, der Stammplatz im Auto, der ist festge-schrieben und da kennen sie kein Pardon. Ansonsten gibt es immer wieder nette Erlebnisse, wie die Dame, die eiligst einge-stiegen war und erst in der Kirche merkte, dass der Kleiderbügel noch im Mantel steckte. Auch dass die Damen gern berichten, was es zu Mittag gibt und manchmal auch der Duft vorbereiteter Rouladen durch den Bus schwebt. Auch beim Ein- und Aussteigen muss man sich an die Eigenheiten gewöhnen. Eini-ge lassen sich gern helfen, andere möchten unbedingt allein in den Bus krabbeln. „Du kannst mir ruhig am Moors fassen und mich reinschieben“, hat einer gehört und sorgt für allgemeine Heiterkeit. Werden es denn mehr oder weniger?, will ich wissen. Eher weniger, lautet die Ant-wort, irgendwann geht es einfach nicht mehr oder die Leute sterben und jüngere kommen kaum nach. Sie tun sich schwer damit, den Bus in Anspruch zu nehmen. Doch auch die Fahrer werden älter und wünschen sich neue Gesichter. Ich verabschiede mich und wünsche einen schönen Abend. Ob der Fahrdienst an-schließend einen Fahrdienst in Anspruch nehmen musste, entzieht sich meiner Kenntnis.

- bw -

PastRef. Fohrmann (2. v . r.)

mit den Fahrern (v. l.) Winfried

Behlau, Heinrich Koschek,

Georg Miklis, Gert Becker,

Joachim Kuska, Czeslaw

Osowski.

Es fehlt Hubert Barton.

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St. Michael Am 3. Dezember, dem ersten Advent, laden die Messdiener alle Gottesdienst-besucher nach der Hl. Messe herzlich ein, den Verkaufsstand hinten in der Kirche zu besuchen.

Es gibt Selbstgebasteltes und Selbstge-backenes zu erwerben. Zu netten Ge-spräche bieten wir für alle Kaffee und Tee an. Wir freuen uns auf Sie und kön-nen so gemeinsam in den Advent star-ten.

Elisabeth Kühling

Messdiener basteln und backen

St. Hedwig Die Messdiener aus unserer Gemein-de organisieren immer nach dem Ad-ventsgottesdiensten am Samstag ei-nen kleinen Basar, mit Verkauf von selbst gebackenen Keksen. Der Erlös kommt den Messdienern zugute, die im nächsten Jahr mit nach Rom fah-ren wollen. Aber auch für die Messdiener, die noch zu jung sind, wird ein kleiner Ausflug geplant.

Britta Franke

St. Hedwig Unter diesem Motto stand der diesjäh-rige St. Martinsumzug der Gemeinde St. Hedwig. Gemeinsam mit Pastorin Schla-win feierte Pfarrer Norbert Lach den ökumenischen Gottesdienst.

Im Anschluss ging es mit Reiterin Rian-ti aus St. Michael als St. Martin auf ei-nem kleinen Umzug.

Danach wärmten sich die ca. 30 Kinder mit Eltern am Feuer mit gebackenen Martinsgänsen und Kinderpunsch bei Posaunenmusik auf.

Britta Franke

Licht sein - wie St. Martin

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Wir aus den Teilgemeinden

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Adventssingen 2017 St. Michael Das erste Adventssingen im letzten Jahr hat so großen Anklang gefunden, dass wir es in diesem Jahr wiederholen wollen. Birgit Schwieters und Margarete Thielhelm bereiten wieder einen stimmungs-vollen Abend vor, an dem wir Adventslieder singen und Adventstexte hören wol-len . Dieser Abend lädt ein, in der hektischen Vorweihnachtszeit zur Ruhe zu kommen und den Advent wieder neu zu entdecken. Alle, die sich Zeit nehmen möchten, sind herzlich willkommen. Wir treffen uns am 12. Dezember um 19:00 in der St. Michaelskapelle in Stenum am Kehnmoorweg 18.

Herzliche Einladung Elisabeth Kühling

Erstes Treffen für alle Sternsinger ist am 1. Dezember von 15:30-17:00 Uhr und das zweite Treffen findet am Samstag, den 6. Januar um 11:00 Uhr statt. Sternsingeraktion am Sonntag, den 7. Januar von 9:00-13:00 Uhr, beginnend um 9:00 Uhr mit einem Wortgottes-dienst mit Aussendung der Sternsinger.

Elisabeth Kühling

Sternsinger üben in St. Michael

Pfarrer Lach und der

Gemeindeausschuss

St. Hedwig

laden herzlich ein zum

Neujahrsempfang 2018

am 13. Januar 2018

nach der Vorabendmesse - bh -

Pfarrer Lach und

der Gemeindeausschuss

St. Bernhard

laden herzlich ein zum

Neujahrsempfang 2018

am 7. Januar 2018

im Anschluss an den Gottesdienst Sandra Eggers

Das Friedenslicht 2017 gibt es an der

Krippe, gerne können Sie sich nach dem

Gottesdienst das Licht mit nach Hause nehmen. Denken Sie

an eine Kerze im Glas oder eine La-

terne, damit Sie das Licht sicher nach Hause transportieren können.

Elisabeth Kühling

Friedenslicht in St. Michael

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Kirchliche Einrichtungen, Vereine und Gruppen in den Teilgemeinden und in Delmenhorst und Ganderkesee

Sofortmaßnahmen am Unfallort, Hilfe für Senioren, Erste-Hilfe-Kurse und SchwesternhelferInnen-Kurse

Caritas-Geschäftsstelle Delmenhorst Louisenstr. 27 Geschäftsführer: Peter Schmitz

Beratungsstellen: Terminvereinbarungen täglich 9.00 - 12.00

04221/983490 Fax: 04221/9834910

04221/983490 Fax: 9834910

Schwangerschaftsberatung: Ruth Bock-Janik Familienhebammendienst: Andrea Eybe Kurenberatung: Silvia Tschöpe Migrationserstberatung: Engelbert Berthy Kleiderkammer, Babykorb: Renate Gellermann

Caritas-Sozialstation Blumenstr. 10 Pflegedienstleitung: Willehad Las Casas

Beratungsstelle für Ehe-, Familien-, und Lebensfragen Louisenstr. 28 Annette Lenz Brake

04221/91210

04221/916900 04401/2292

Katholisches Bildungswerk Delmenhorst e. V.

Louisenstr. 22 Bürostunden Do. 9:00 - 12:00 Mechthild Karrasch, Anna Jakob

Hildegard-Stift Groß Ippener, Hespenriede 1 Geschäftsführung: Peter Schmitz Leitung: Schwester Petra Kszyminski Förderverein: Wolfgang Wolf

Stiftung Altenwohnungen St. Christophorus Brendelweg 122

Welt-Laden Delmenhorst Bahnhofstr. 38

www.weltladendelmenhorst.wordpress.

Kreuzbund Gruppe für Suchtgefährdete Gertrud Wiedenstriet

Malteser - Hilfsdienst Am Grünen Kamp 1 B

04221/150709

04221/983490 04221/20639 04221/9837357

04221/20042

04221/5845393 com

04221/8500225

04221/17005

Junge Senioren St. Christophorus Frau Zimmermann

Besuchsdienst St. Marien Elke Hilkert und Team

Besuchsdienst St. Christophorus Sylvia Bettermann

Frauengemeinschaft St. Marien Barbara Weigmann

Junge Frauengruppe St. Marien Barbara kleine Stüwe

Familienkreise St. Marien

Mechthild Karrasch

KAB St. Marien Käthe Stüve

KAB St. Christophorus Hildegard Behlau, Heinrich Loch

KAB St. Hedwig Herbert Pokolm

Kolpingsfamilie St. Marien Paul Krawczyk

Chorgruppen St. Marien Kantor Udo Honnigfort

04221/24375

04221/20382

04221/72166

04221/42509

04221/150709

04221/51436

04221/21054

04221/58744221

0160/4810626

Spielkreise Louisenstr. 22 Heidi Schröder

Krabbelgruppe St. Hedwig Ganderkesee Britta Franke

Kath. Krippen und Kindertagesstätten St. Marien, Louisenstr. 29 Leitung: Marion Schröder St. Polykarp, Hasberger Str. 82 Leitung: Manuela Sulecki St. Christophorus Familienzentrum Brendelweg 122 Leitung: Käthe Seltenhorn St. Bernhard Bookholzberg, St. Bernhard-Str. 11 Leitung: Anna Grotheer

Kath. Grundschulen Delmenhorst Marienschule, Beethovenstr. 8 Leitung: vakant

Wilhelm-Niermann-Schule, Geibelweg 7 Leitung: Birgit Mertel-Süßmuth

Overbergschule, Brendelweg 59 Leitung: Annette Hermanns

04221/86178

04222/951559

04221/150280 04221/43040 04221/20048 04223/513

04221/88630

04221/50682

04221/22603

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E-Mail: [email protected] www.st-marien-delmenhorst.de

Kirchliche Einrichtungen, Vereine und Gruppen in den Teilgemeinden und in Delmenhorst und Ganderkesee

Pfarrgemeinde St. Marien Louisenstr. 30 Pfarrbüro Mo. - Fr. 9:00 - 12:00 und 15:00 - 17:00 Sabine Nochowitz, Monika Claußen

Pfarrer Norbert Lach Pfarrer Josef Nieberding Pfarrer Mathäus Varughese Pater Sebastian Valiaparambil PastRef. Sabine Ciomber-Günther Pastoralreferentin Marianne Etrich Pastoralreferent Thomas Fohrmann

Gemeinde Allerheiligen Wildeshauser Str.23 Ansprechpartner vor Ort: Ehepaar Wiesner

Gemeinde St. Christophorus Brendelweg 122 Pastoralreferent Thomas Fohrmann Sprechzeit Mi. 15:00 - 17:30

Gemeinde St. Hedwig und St. Bernhard Pfarrer Norbert Lach Habbrügger Weg 26, Ganderkesee Bürostunden Di. 10:00 - 12:00

Gemeinde St. Michael Kehnmoorweg 18, Ganderkesee-Stenum Ansprechpartner vor Ort: Helmut Kühling

04221/13325 Fax: 04221/13788

04222/2458 16788 6856770 015166231860 9814724 9815737 20042 oder 0151/74110519

04221/13325 04221/87244

04221/20042

04222/2458 Fax: 04222/400960

04221/81886

Krankenhaus Josef-Hospital Delmenhorst

Krankenhausseelsorge kath.: PastRef. Silvia Kramer ev.: Past. Sabine Spieker-Lauhöfer

Kirchen- und Friedhofsverwaltung Louisenstr. 22 Mo. und Fr. 9:30 - 12:00 Di. und Do. 14:00 - 16:00 Monika Meier, Katharina Hägelen

Kath. Friedhöfe Oldenburger Landstraße/Schanzenstraße

Kath. Öffentliche Bücherei St. Marien Louisenstr. 22, geöffnet So. 9.30-11.30 Mo. , Mi. und Do. 15.30-17.30 Leitung: Renate Gellermann

Kath. Öffentliche Bücherei St. Christophorus Brendelweg 122, geöffnet So. 10:00 - 12:00 Mi. 16:00 - 17:00 Do. 11:30 - 12:30 Leitung.: Monika Barzynski, Gaby Skora

04221/993

04221/99-56910 04221/99-5001

04221/17805 Fax: 04221/2986707

04221/89208

04221/9814406

04221/802505

„In Jesus von Nazareth ist die

Barmherzigkeit des Vaters

lebendig und sichtbar geworden

und hat ihren Höhepunkt gefunden.“ Papst Franziskus, 11.4.2015