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Weihnachten 2016 Pfarrbrief St. Quirinus Millingen

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Weihnachten 2016Pfarrbrief St. Quirinus Millingen

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I M P R E S S U M

Pfarrbrief der Seelsorgeeinheit St. Georg Haldern b. Rees und St. Quirinus Millingen b. ReesHerausgeber: Die Pfarrgemeinden St. Georg Haldern & St. Quirinius Millingen b. Rees

Anschriften der Redaktion:

Titlefoto Haldern: Christoph Buckstegen / Titlefotos Millingen: B. HözelSatz & Gestaltung: Stefan Reichmann, Einfach, König & Du

Druck: Druckerei Lage, Auflage: 500

Kath. Pfarramt St. GeorgZum Weiher 30 46459 Rees

Tel. 0 28 50 - 2 98

Kath. Pfarramt St. QuirinusMillingen, Hurler Str. 12

46459 ReesTel. 0 28 51 - 63 33

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WeihnachtsgrußLiebe Gemeinden,

Geburtstage, Jubiläen oder auch Verabschiedungen sind Anlässe, bei denen der Einzelne in den Mittelpunkt rückt: Sein Alter, was er oder sie erreicht hat in Familie und Beruf, seine Bedeutung für Andere oder eine bestimmt Sache, z. B. im Verein. Was im Alltag tagein tagaus meist als selbstverständlich hingenommen wird, zumindest nicht als besonders er-wähnenswert, gilt auf einmal als lobenswert.

An Weihnachten richten Christen ihren Blick auf ein Neugeborenes. Das wäre nicht be-sonders erwähnenswert, wenn es nicht von besonderer Bedeutung für die Welt wäre. Dass Gott Mensch wird, ändert sein Verhältnis zur Welt. Auf einmal ist er in ihr anwesend und das nicht als Engel oder Halbgott oder als Fabelwesen, sondern als Mensch aus Fleisch und Blut. Damit verleiht er dem Menschen eine Wertschätzung und Würde, wie sie größer nicht sein könnte: Er will Mensch sein, wie wir!Menschwerdung Gottes führt zu Wertschätzung und Würde des Menschen. Vieles von diesem Glaubenssatz finden wir in unserem Alltag wieder, wenn es uns auch selbstver-ständlich erscheint: Die Menschenrechte, die die unveräußerliche Würde des Einzelnen umschreiben und in Deutschland durch das Grundgesetz garantiert werden. Das Bewusst-sein für diese Rechte führt dazu, dass sich unser Staat im Inland und auch im Ausland dafür einsetzt und stark macht.Wir achten die Würde jedes Einzelnen und so engagieren sich die christlichen Kirchen auf vielfältige Weise für den Schutz und die Pflege dieser Würde vom Eintreten für das Lebensrecht Ungeborener, über den Kindergarten bis hin zum Sterbehospiz.Das nun auslaufende Jahr hat uns aber auch gezeigt, dass die unveräußerliche Würde je-des einzelnen Menschen offenbar nicht mehr von jedem Mitbürger und jeder Mitbürgerin anerkannt wird. Ob verbal in sozialen Medien, in gewaltsamen Akten gegen Personen oder Einrichtungen – immer öfter mussten wir erleben, wie die Würde der Menschen ausgehöhlt wird. Eine pauschale Aussage über Ausländer hier, auch wenn sie Fakten widerspricht, abfälligen Bemerkungen, „die möglicherweise andere verletzt haben“ da, auch und gerade aus Politikermund – das scheint mehr und mehr zu unserer sogenannten Kultur zu werden.

Gerade diese praktischen Felder unseres Alltags zeigen, wie notwendig die Botschaft von der Würde des Menschen ist und der Einsatz dafür.

Das Geheimnis von Weihnachten – die Geburt Jesu – will immer wieder unseren Alltag unterbrechen und uns an unsere Würde erinnern. So wünsche ich Ihnen für das Jahr 2017, an jedem Tag die Erfahrung, etwas Besonderes zu sein.

Ihr PfarrerMichael Eiden

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Sa. / So. 26./27.11.16 1. Adventssonntag 16.00 Rees Beichte16.30 Millingen Rosenkranzgebet17.00 Millingen Messfeier10.30 Millingen Messfeier

Mittwoch 30.11.1606.00 Millingen Frühschicht

Donnerstag 01.12.1618.30 Messfeier

Freitag 02.12.16 Herz-Jesu-Freitag10.00 Millingen AH Wortgottesdienst mit Kommunionfeier11.30 Millingen Kita-Kirche

Sa. / So. 03./04.12.16 2. Adventssonntag15.30 Millingen Taufe 16.00 Rees Beichte16.30 Millingen Rosenkranzgebet17.00 Millingen Messfeier10.30 Millingen Messfeier

Gottesdienste in derAdvents- und Weihnachtszeit 2016

in St. Quirinus Millingen

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Mittwoch 07.12.1606.00 Millingen Frühschicht09.00 Millingen Messfeier der kfd

Donnerstag 08.12.16 Hochfest der ohne Erbsünde empfangenen Jungfrau und Gottesmutter Maria18.30 Millingen Messfeier zum Fest

Sa. / So. 10./11.12.16 3. Adventssonntag „Gaudete“16.00 Rees Beichte16.30 Millingen Rosenkranzgebet17.00 Millingen Messfeier10.30 Millingen Messfeier17.00 Millingen Bußandacht

Dienstag 13.12.1615.30 Millingen Kleinkindergottesdienst15.30 Millingen AH Messfeier

Mittwoch 14.12.1606.00 Millingen keine Frühschicht

Donnerstag 15.12.16 18.30 Millingen Messfeier

Freitag 16.12.1610.00 Millingen AH Wortgottesdienst mit Kommunionfeier19.00 Bethlehemgang

Sa. / So. 17./18.12.16 4. Adventssonntag16.00 Rees Beichte16.30 Millingen Rosenkranzgebet17.00 Millingen Messfeier10.30 Millingen Messfeier

Mittwoch 21.12.1606.00 Millingen Frühschicht

Donnerstag 22.12.1609.00 Millingen ökum. Schulgottesdienst in der kath. Kirche18.30 Millingen Messfeier19.00 Rees Bußandacht, anschl. Beichte

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Samstag 24.12.16 Heiligabend15.30 Millingen AH Wortgottesdienst mit Kommunionfeier17.00 Millingen Familiengottesdienst23.00 Millingen Christmette mit Kirchenchor

Sonntag 25.12.16 Weihnachten, Hochfest der Geburt des Herrn10.30 Millingen Festgottesdienst

Montag 26.12.16 2. Weihnachtsfeiertag - Hl. Stephanus10.30 Millingen Messfeier

Dienstag 27.12.16 Fest der Heiligen Familie, 18.30 Millingen Messfeier mit Johannisweinsegnung

Donnerstag 29.12.1618.30 Millingen Messfeier

Samstag 31.12.16 Silvester17.30 Millingen Messfeier zum Jahresschluss

Sonntag 01.01.17 Neujahr – Hochfest der Gottesmutter Maria10.30 Millingen Messfeier

Donnerstag 05.01.1718.30 Millingen Messfeier

Freitag 06.01.17 Erscheinung des Herrn – Hochfest / Herz-Jesu-Freitag18.30 Messfeier zum Fest

Sa. / So. 07./08.01.17 Fest der Taufe des Herrn09.30 Millingen Wortgottesdienst mit Aussendung der Sternsinger16.00 Rees Beichte17.00 Millingen Messfeier10.30 Millingen Messfeier

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Bußgottesdienst im AdventMeine tiefe Sehnsucht

So überschrieben sind die Bußgottesdienste im Advent. Wir laden hierzu herzlich ein, sich Zeit zu nehmen, innezuhalten, zu besinnen, sein Leben vor Gott zur Sprache bringen, der Sehnsucht nachzuspüren, …

Die Bußgottesdienste finden statt:

Haldern: So., 11.12.2016, 15.30 Uhr Millingen: So., 11.12.2016, 17.00 UhrRees: Do., 22.12.2016, 19.00 Uhr

Abb.: Georg G. Schrimpf, Zwei Mädchen am Fen-ster, 1937. Öl auf Leinwand, Nationalgalerie, Berlin

KleinkindergottesdienstLiebe Leute, groß und klein,wir laden Euch zur Kirche ein.

Drum haben wir uns was ausgedacht,was Gott und Euch viel Freude macht.

Wir freuen uns auf alle Kinder und Erwachsenen, die beim nächsten Kleinkindergottesdienst mit dabei sind.

Das Kleinkindergottesdienst-Team wünscht ein schönes Weihnachtsfest und ein gutes neues Jahr 2017! Sandra Bergerfurth, Ute Kremer, Jutta Semelka, Kerstin Stevens, Julia Venhoven

Hier schon mal die Termine für 2017:21.02. / 16.05. / 26.09. / 12.12. um 15.30 Uhr in unserer Kirche.P.S.: Im Anschluss hat die Bücherei geöffnet!!

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Karl SpiegelhoffAnna Margareta Monats

Maria TekaatHedwig Hußmann

Josef KomescherDorothea Köster

Hedwig BeltermannElisabeth Tempels

Alfons ReinholdHildegard Oostendorp

Hedwig RohloffElisabeth Schwinning

Elsbeth EnkrottWilhelmine Peters

Johann LensingHerbert Tangelder

Maria VenhorstKevin Baumgarten

Bernhard DöringWilma Baumann

Walter SamploniusErika Schenk

Henrietta SobczakJohannes Tönnissen

Maria BosmannJudith LiebelAnna KottkeJohannes SchleuterIlse OlfenPaul AldersIngeburg BerkholzKarl-Heinz AlbersKarin te BeckHelene MöllenbeckHermann ThielMaria te BaayFranziska ÜberleinFranziska HimmelbergHeinz HüntingMaria LamersLuzia MüllerAnneliese GoresMaria BolandMargret van LentJosef SchloßmacherHelmut BrömmelingJohannes Bovenkerk

Requien im Jahr 2016

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Milla Johanna MöllekenKristina Ellen Poppe

Julia Poppe (Erwachsenentaufe)Moritz Himmelberg

Nelia Sophie KleideiterJolina Simkes Elsa Stevens

Lina Marie Büß Ella Lukkezen

Sophie Daria WalterBen Wojtas

Luca MetscherBen Bruns

Klara Brigitte HübnerLeni StoberJoris Ewald

Merle KampsEmma Quint

Arthur RosenbergerElena Dyck

Taufen im Jahr 2016

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André Beckedahl – Silvia GiesenLars Kock – Silke Hallenberg

Marcel Möllmann – Verena VenhovenMarvin Max Böing – Lisa Ewen

Detlef Rund - Svenja Diste Christian Brockmann – Carmen Hormann

Trauungen im Jahr 2016

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Liebe Gemeinde,

wieder werden die Tage kürzer und die Dunkelheit bricht eher herein. Es ist ein untrügliches Zeichen dafür, dass Weihnachten vor der Tür steht.

In der hektischen Vorweihnachtszeit laden wir Sie herzlich ein „Innezuhalten“ bei einer Tasse Kaffee oder Tee im Pfarrheim in unserem Eine Welt-Laden. Schoko-Nikoläuse, die beliebten Spekulatius sowie Adventskalender haben wir auch wieder für Sie eingekauft. Und ganz bestimmt finden Sie in dem Wa-renangebot des fairen Handels das eine oder andere, was noch zu besorgen ist, sei es Backzutaten wie Rohrzucker oder Zimtstangen, Honig und Kakao oder auch kleine Geschenke wie Ketten, Taschen, Tücher, Engel aus Speck-stein etc. Diese Aufzählung könnte man noch weiter fortführen. Am besten überzeugen Sie sich selbst von der Vielfalt des Angebots.

Wie wichtig der Faire Handel für viele Menschen z.B. in Afrika, auf den Philippinen und Lateinamerika geworden ist, konnten Sie bei unserem Fortbil-dungsabend am 24.10. lebendig erfahren. Zusätzlich unterstützen wir Kinder im Südsudan, dass sie zur Schule gehen können und eine warme Mahlzeit erhalten.

In der Adventszeit ist unser Eine-Welt–Laden sogar an allen vier Advents-sonntagen von 10:30 – 12:30 Uhr im Pfarrheim geöffnet. Sonst können Sie uns jeden 2. und 4. Sonntag im Monat zur gleichen Zeit besuchen.

Auch gestaltet das Team des Eine-Welt-Ladens gemeinsam mit der KAB In der Adventszeit eine Frühschicht.

Nun zur Werbung in fairer Sache: Ehrenamtliche Unterstützung unseres Eine-Welt-Teams können wir gut gebrauchen. Die Zeiten sind ja bekannt. (Ansprechpartnerin: Brigitte Hözel, Tel. 6894, Millingen)

Ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein gutes Neues Jahr 2017 wünschen Ihnen und Ihren Familien, das Eine-Welt-Team von St.Quirinus Millingen

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St. Quirinus MillingenFamiliengottesdienst

Kirche – ein starkes Team

Auch in diesem Jahr 2016 haben wir schöne Gottesdienste für Alt und Jung zusammen erleben dürfen.

Dabei war der Familiengottesdienst im Juli auf dem Sportplatz von Fortuna Millingen, ebenso wie der am Erntedankfest auf dem Quirinusplatz, den wir gefeiert haben, schon etwas Besonderes.

Wo es normalerweise um Taktik, Tore und Punkte geht, wurde am Sonntag, 03.07.2016, um 10.30 Uhr der sonntägliche Gottesdienst gefeiert, zum The-ma: Kirche – ein starkes Team.

Wir sind als christliche Gemeinde wie ein Fußballteam – ein Team, eine Ge-meinschaft, die ein gemeinsames Ziel hat. Jeden Tag Gott zu danken und zu loben für all das Gute was er uns jeden Tag neu schenkt.

In der Predigt beschäftigte sich Barbara Bohnen zusammen mit den zahlreich anwesenden Kindern um das Thema Fußball. Passend hierzu waren diverse Gottesdienstbesucher in Fußball-Trikots erschienen.

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Mit Kaplan Christu Mandagiri konnten wir in ungewohnter Umgebung einen außergewöhnlichen Gottesdienst feiern.

Nach dem Gottesdienst wurde noch weiter mit Spielen, netten Gesprächen und gegrillten Würstchen Gemeinschaft gepflegt.

In diesem Jahr besonders bedanken möchten wir uns bei den Kindern, Jugend-lichen und Erwachsenen, bei Hans-Bernd Rücker und seinem Chor, sowie bei der Fortuna Millingen für ihre tatkräftige Unterstützung. - Ganz herzlichen Dank.

Abschließend kann man die Aktion passend mit dem Worten des Jugendge-schäftsführers der Fortunen, Stefan Essink zusammenfassen:„Man muss auch mal was Neues wagen“.

Wir freuen uns auf ein neues Familiengottesdienstjahr und wünschen Euch allen eine schöne Advents- und Weihnachtszeit.

Euer Familiengottesdienst TeamMarkus Nakotte, 2. Vorsitzender Fortuna Millingen

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Gedanken zur WeihnachtszeitWeihnachten ist eine großartige christliche Botschaft. Dies sollten wir über all dem Trubel der Festtage nicht vergessen.

Wir können dankbar dafür sein, dass wir in Frieden und ganz überwiegend auch sozial abgesichert leben können.

Das Leid in vielen Teilen der Welt macht uns traurig und vielleicht auch hilflos. Dennoch können wir versuchen, dieses Leid zu lindern. Möglichkeiten dazu ge-ben uns beispielsweise die großen kirchlichen Hilfswerke Missio, Adveniat und Misereor.

Leider war und ist der Nahe Osten schon seit Jahrtausenden eines der meist umkämpften Gebiete der Erde. Auch die Heilige Schrift gibt Zeugnis von Not und Krieg. Ich erinnere an die Sklaverei und den Exodus der Juden aus Ägypten zur Zeit von Moses und die babylonische Gefangenschaft unter der assyrischen Schreckensherrschaft. Gerade in diesem unfriedlichen Teil unserer Erde lebte unter der unterdrückenden Oberherrschaft der Römer der Stifter unserer Religion, Jesus Christus. Er brachte uns, wie die Evangelien berichten, die schönste Botschaft der Liebe und Gnade Gottes zu den Menschen.

Was können wir heute in unserem Umfeld tun, um diese Liebe Gottes erfahrbar zu machen? Beispielsweise

• dazu beitragen, dass in der Familie Frieden und Solidarität herrschen,

• im Berufsleben und in der Nachbarschaft Hilfsbereitschaft und Mitgefühl zeigen,

• einen Beitrag zur Hilfe für Arme, Ausge- grenzte und Vertriebene leisten, sei es durch direkte, praktische Hilfe oder durch Spenden.

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen allen ein fröhliches und gesegnetes Weihnachtsfest.

Ihre Karin Beyer (Vorsitzende des Pfarreirates von St. Quirinus Millingen)

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Eindrücke aus dem GemeindelebenDas Jahr 2016 brachte uns einige wichtige personelle Veränderungen. Die Verab-schiedung von Pfarrer Szalecki fand in einem würdigen und festlichen Rahmen mit sehr zahlreichen Teilnehmern statt.

Unsere Gemeinde bereitete Pfarrer Eiden und Pfarrer Franken einen freundlichen Empfang. Beide Geistliche haben sich uns als lebendige, engagierte und humor-volle Priester vorgestellt.

Nach wie vor besteht ein lebendiges Gemeindeleben.Wir freuen uns über

• einen treuen Kirchenbesucherkern, • Interesse an der Weiterentwicklung der Gemeinde, • eine herzliche Atmosphäre bei Begegnungen innerhalb und außerhalb der Kirche, • zahlreiche ehrenamtliche Mitarbeiter als wertvolle Stützen der Gemeinde • gelebte Solidarität untereinander, wohltuend freundliches Klima.

Mein größter Wunsch ist, dass noch mehr Gläubige aktiv zum Gemeindeleben beitragen.

Karin Beyer(Vorsitzende des Pfarreirates St. Quirinus Millingen)

Bild: Menschen-verbunden - Bergmoser und H�öller Verlag Aachen / www.Pfarrbriefservice.de

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Senioreneinrichtung St. Joseph Millingen

Das Jahr 2016 neigt sich dem Ende entgegen und viele unserer Bewohner äußern in diesen Tagen, wie schnell doch die Zeit wieder vergangen ist. Vom Karnevals-„Rasselumzug“ der Kindergärten und Grundschüler zu Beginn des Jahres über das Frühlings- und Sommerfest, die große Schifffahrt auf dem Rhein (gemeinsam mit allen Reeser Senioreneinrichtungen), Ausflügen in die nähere Umgebung bis hin zum Martinssingen der Grundschüler, dem adventli-chen Auftritt des Millinger Cäcilienchores und den Weihnachtsfeiern reicht der Bogen der Veranstaltungen in unserer Einrichtung. Der alljährlich stattfinden-de, festliche Wortgottesdienst an Heiligabend in unserer Hauskapelle sowie ein gemütlicher Jahresausklang kurz vor Silvester beschließen den Reigen.

Das unten aufgeführte Bild zeigt unseren Ausflug nach Rees zu den „Alltags-menschen“, von denen die teilnehmenden Bewohner sehr angetan waren und immer noch begeistert erzählen. Viele der Veranstaltungen wären ohne die tatkräftige Hilfe unserer ehrenamt-lichen Mitarbeiter nicht möglich. Sollten Sie an einer ehrenamtlichen Tätigkeit in unserer Senioreneinrichtung interessiert sein, geben wir Ihnen unter der Rufnummer: 0 28 51 / 5 89 68–0 gerne weitere Informationen.

Wir wünschen frohe Weihnachten und ein gutes Jahr 2017

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Seniorengemeinschaft MillingenDas Jahr 2016 neigt sich dem Ende entgegen. Schön ist, dass auch in diesem Jahr bei vielen Senioren der Dienstagnachmittag fest im Kalender stand. Denn dann treffen wir uns zu Kaffee und Gebäck. Anschließend werden in kleinen Gruppen unterschiedliche Spiele gespielt. Dabei wird viel gelacht und auch mal das ein oder andere Lied angestimmt.

Einmal im Jahr findet ein kleiner Ausflug statt. In diesem Jahr führte er uns nach Rees. Einige Senioren machten sich an diesem heißen Tag mit dem Fahrrad auf den Weg. Die andere Gruppe wurde mit Pkws zum Treffpunkt gefahren. Rheinterrassen Tillmann sollte das Ziel sein. Dort war die Kaffeetafel für uns schon reichlich gedeckt. Nach einer leckeren Stärkung stand der restliche Nachmittag zur freien Verfügung, ehe man sich um 18 Uhr zu einem kleinen Abendessen wieder zusammensetzte. Dann Wurde der Heimweg angetreten und alle waren sich einig: „Das war ein gelungener, schöner Nachmittag!“

Wie in jedem Jahr fanden eine kleine Karnevalsfeier und ein Erntedankfest statt. Zu unseren kleinen Feiern werden unsere Räumlichkeiten stets zum Thema entsprechend geschmückt und etwas festlich hergerichtet. Natürlich gibt es an diesen besonderen Tagen auch mal Torte oder einen leckeren Blechkuchen.

Auch in diesem Jahr findet im Dezember eine kleine Weihnachtsfeier statt.Zwischen den Feiertagen findet kein Seniorennachmittag statt. Das ehrenamtliche Team bedankt sich bei allen Senioren.

Wir wünschen allen ein gesegnetes Weihnachtsfestund ein gesundes und glückliches Jahr 2017.

Bild: „Erntedank“, Martin Manigatterer, Pfarrbriefservice.de

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Voller Saal singt zusammen immer wiederbekannte alte Lieder

Wie jedes Jahr fand am Sonntag, 06.11.2016, wieder der traditionelle Seniorennachmittag im Saale Jonkhans statt.

Die seitens der Mitglieder des Sozialauschusses St. Quirinus Millingen ausgeteilten Einladungen wurden auch in diesem Jahr wieder hervorragend von unseren Mitbürgern über 70 Jahre aus Millingen, Vehlingen, Empel sowie Heelden angenommen.

Ab 15.00 Uhr konnte bei Kaffee und Kuchen so manches interessantes Gespräch mit alten Bekannten geführt werden.

Unter den Ehrengästen befand sich neben Pfarrer Michael Binnenhey, Kaplan Christo, Bürgermeister der Stadt Isselburg Rudi Geukes und stellvertretene Bürgermeisterin der Stadt Rees Marie Hilde Henning auch erstmalig Pfarrer Michael Eiden, der als neuer Pfarrverwalter von der Gesamtgemeinde Rees großes Interesse an der Traditionsveranstaltung zeigte.

Unterhalten wurden die circa 160 Gäste durch den Tambourcorps Heelden, der so manches Lied von der Bühne schmetterte. Marie Hilde Henning pflegte die plattdeutsche Sprache, indem sie ein zur Jahreszeit passendes Gedicht über den Aufbau der Krippe vortrug. Abgerundet wurde das Programm durch unseren Millinger Chef-Musikanten Hans Bernd Rücker, der das gesamte Publikum zum Singen brachte. Passend hierzu galt das Motto „Voller Saal singt zusammen immer wieder bekannte alte Lieder“.

Auch in diesem Jahr wurden die 2 ältesten Frauen bzw. Männer mit einem kleinen Präsent ausgezeichnet. In die Liste eintragen konnten sich wie schon im letzten

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Jahr bei den Frauen Maria Berndsen (Jahrgang 1924) und Erna Mäder (1925), bei den Männern Heinrich Hesseling (1922) und Bernhard Tekaat (1923).

Ein großes Dankeschön muss man an dieser Stelle mal wieder der Wirtin Anna aussprechen, die, obwohl der Saal am Vorabend bei einer Geburtstagsfete noch ausgiebig genutzt wurde, in gewohnter Weise das komplette „Rundumsorglospaket“ präsentiert hat.

Markus Nakotte, Vorsitzender des Sozialausschusses St. Quirinus Millingen

Der ältere Taufbrunnen stammt aus der Stilrichtung der Gotik, aus dem 15. Jahr-hundert, in der auch unsere Kirche errichtet wurde. Der jüngere Kelch hat eine romanische Form. Er ist jedoch wohl aufgrund seiner reichhaltigen, reliefartigen Verzierungen einer der nachfolgenden Stilrichtungen der Renaissance oder des Barock zu zuordnen.

Schon im Ersten Testament wurde der Kelch zur Aufbewahrung des geweihten Weins zum Opfer benutzt. Auch im Altertum war der Kelch ein oft aus Edelmetall gefertigtes Trinkgefäß für feierliche Anlässe. Ab dem 8./9. Jahrhundert bestehen Messkelche oft aus Silber und sind entsprechend vergoldet. Dabei symbolisiert die Farbe Gold die Ewigkeit, weil Gold das Metall der Ewigkeit ist. So weist das Gold auf Christus hin, der ja Herr über Zeit und Ewigkeit ist.

Was verbinden eigentlich unser Messkelch und Taufbrunnen von St. Quirinus miteinander?

Wie man auf den ersten Blick erkennen kann, sehen sich der Kelch und unser Taufbrunnen in der äußeren Form sehr ähn-lich. Beide Kunstwerke stecken voller Symbolik, die auf den ersten Blick nicht erkennbar ist.Beide stehen zeichenhaft für ein Sakrament, der Messkelch für das Sakrament der Eucha-ristie und der Taufbrunnen für das Sakrament der Taufe.

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Unser Messkelch besteht aus einem runden Fuß. Die runde Standfläche setzt sich in seinem Schaft nach oben hin fort. Im Fußbereich des Kelches laufen die sechs Kanten des Schaftes in ein Lilienmuster aus. Diese Lilien finden wir auch wiederum am oberen umlaufenden Fries unseres Taufbrunnens.

Der gesamte Fuß des Kelches ist mit kleinen blauen Edelsteinen und weißen Perlen und feinsten goldenen Blattmuster reliefartig verziert. Der mittlere Knauf ist mit sechs Knoten versehen, den so genannten Nägeln. Sie sind rautenförmig ausge-führt und mit vollplastischen, silbernen Engelsgesichtern verziert wie sie z. B. in der Renaissance oder im Barock üblich waren.

Der Schaft des Kelches ist zur besseren Handhabung mit einem Griffknoten oder Knauf versehen und er endet oben mit dem eigentlichen Gefäßteil in einer roma-nischen Form.

Dem Schaft des Kelches mit seinen sechs Kanten und dem Griffknoten mit seinen sechs Nägeln kommt auch eine zeichenhafte Bedeutung zu.

In der Zahlensymbolik steht die Zahl sechs für die Zahl der Schöpfungstage und sie steht in enger Beziehung zu Christus, der ja Herr über die Schöpfung ist und in der Eucharistie im gewandelten Wein gegenwärtig ist.

Wie eingangs erwähnt entspricht der Taufbrunnen in seiner äußeren Form einem Kelch. Auch dies hat wiederum eine zeichenhafte Bedeutung. Man hat im Kelch den Menschen symbolisiert gefunden, der auf dem Erdboden steht und sich zu-gleich mit ausgestreckten Armen öffnet, um sich von Gott füllen zu lassen. Was er empfängt spendet er dann an andere weiter. So wie in einen Kelch „gießt“ Gott zeichenhaft das Leben in den Täufling hinein, der wiederum sein Leben an zu-künftige Generationen weiterreichen kann und dies geschieht in St.Quirinus durch diesen gotischen Taufbrunnen schon mehr als 500 Jahre lang.

In der Zahlensymbolik der Gotik kommt der Zahl acht eine besondere Bedeutung zu und somit ist das Taufbecken achteckig ausgeführt. Die Acht steht für den ach-ten Schöpfungstag, d.h. die mit der Auferstehung Christi beginnende neue Schöp-fung in die der Täufling durch das Taufbad mit hineingenommen wird. Acht ist daher die Zahl der Wiedergeburt durch die Taufe, der Auferstehung, des ewigen Lebens, das uns in im Taufsakrament zugesprochen wird. Das Äußere des Tauf-beckens ist mit abwechslungsreichen, wunderschönen, aufgesetzten, gotischem Maßwerk verziert.

Ein Anliegen der Gotik war es, die Lebenswelt der Menschen mit abzubilden und so existieren in dieser Baukunst über 30 verschiedene florale Blumen und Pflan-zenmuster. Somit ist der obere umlaufende Fries des achteckigen Taufbeckens mit einem Band von Lilien verziert.

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Symbolisch bezeichnet die Lilie die strahlende Reinheit, Unschuld und Jungfräu-lichkeit. Auch hier spiegelt sich das Taufgeschehen wieder, denn durch die sün-denvergebende Wirkung der Taufe wird der Täufling „rein“, was auch in seinem weißen Taufkleid zu Ausdruck kommt.

In der biblischen Tradition ist die Lilie zudem das Symbol der Erwählung, der Wahl des geliebten Wesens. Auch dies geschieht in der Taufe, Gott erwählt uns als seine geliebten Kinder. So lautet ein bekannter Taufspruch aus dem Ersten Testament:„Ich habe dich bei deinem Namen gerufen, du gehörst mir.“ (Jasaja 43,1)Und wenn in der Bergpredigt auf die Lilien des Feldes hingewiesen wird, die nicht arbeiten und nicht spinnen (Matth 6,28), dann lässt sich aus dem Bild der Lille auch die vertrauensvolle Hingabe an den Willen Gottes herauslesen, der seine Erwählten ein Leben lang versorgt.

So haben vor vielen hundert Jahren der oder die Goldschmiede und Steinmetze in der Gestaltung unseres Kelches und Taufbrunnens sehr viel an Glaubensgut /Theo-logie „versteckt“ und wunderschöne Kunstwerke für unsere Gemeinde geschaffen, die nun schon seit Generationen im Gottesdienst im Gebrauch sind.

Diakon Bernhard Hözel(Fotos B.Hözel)

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Katholische Arbeitnehmer-Bewegung St. Josef Rees-Millingen

Liebe Leserinnen und Leser des Pfarrbriefes

In der Katholischen Arbeitnehmer-Bewegung haben sich Menschen zusam-mengefunden, die sich gemeinsam für eine solidarische und gerechte Gesell-schaft engagieren. Hier steht der Mensch im Mittelpunkt – und dies seit über 160 Jahren!

Rückblick auf die Aktivitäten seit dem letzten Pfarrbrief:

Am 16.5.16 führte die diesjährige Pfingstradtour mit Andacht nach Hanse-laer zur Kirche St. Johannes Abbas. Anschließend trafen sich die Mitfahrer zum gemütlichen Kaffeetrinken.Am 9.6.16 wurde das Planetarium in Bochum besichtigt. Das Foto zeigt die Besucher vor der charakteristischen Kuppel:

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Weitere Termine waren am 7.7. die Besichtigung des Briefzentrums der Post in Duisburg, sowie am 6.10. ein Vortrag im Pfarrheim zum Thema: „Der Zoll und seine Aufgaben im ehemaligen Grenzgebiet.“

Am 3.11. wurde das Lager von BLG Logistik in Emmerich besichtigt.

Ein Bildungswochenende fand vom 23.-25.9 im Haus Mariengrund bei Mün-ster zum Thema „Martin Luther“ statt. Referent war unser Diakon Bernhard Hözel.

Am 18./19.11. führte die KAB wieder ihre Altkleider- und Altpapiersamm-lung durch.

Außerdem findet am 9.-10.12.16 wieder der beliebte Weihnachtsbaumver-kauf am Altenheim St. Joseph statt.

Zeiten:9.12.: 14:00 - 18:00 Uhr

10.12.: 10:00 - 13:00 Uhr (Zugang über die Straße „Im Winkel“)

Noch ein wichtiger Hinweis für 2017: Am 4.2.17 wird in Düsseldorf im ISS-Dome das Luther-Oratorium aufgeführt. Anmeldungen und weitere Informationen bei Hubert und Anne Terhorst. Tel.: 02851 / 6744.

P.S.: Neue Mitglieder sind jederzeit herzlich willkommen. Hubert und Anne Terhorst freuen sich auf Ihren Anruf, oder nutzen Sie unseren Sonntagstreff im Pfarrheim. Der nächste Termin ist am Sonntag, dem 4.12.2016, 11:00 Uhr.

Wir von der KAB St. Josef Millingen wünschen allen Gemeindemitgliedern eine besinnliche Adventszeit, ein frohes Weihnachtsfest und ein gutes neues Jahr 2017.

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„Wachet auf … Ihr müsst Ihm entgegen gehen“ – Alle Jahre wieder bedeu-tet uns dieses Lied, aufmerksam zu werden für das Geschehen der Advents-zeit, den Worten der Weihnachtsgeschichte erneut zu trauen und aufzubre-chen, loszugehen, das Gotteskind aufzusuchen.

Wachsame, demütige Menschen, die zu nächtlicher Zeit Zeichen und Worte der Ankunft des Herrn zuerst vernehmen konnten und vertraut haben, waren Hirten; Menschen, die Ihre Zeit überwiegend unter freiem Himmel verbringen.

Eine schöne Gelegenheit, in unserer Zeit wie die Hirten Zeichen und Worte des Advents gemeinsam nachzugehen, ist unser

Bethlehemgang am Freitag, den 16. Dezember.Um 19.00 Uhr in unserer Kirche St. Quirinus

sammeln wir uns zuerst und brechen anschließend auf.

Das Bild vom Kind in der Krippe im Stall schenkt uns die Gewissheit: Gott wird Mensch, Aufbrechen bestimmt beständig sein Dasein. In den weihnachtlichen Erzählungen werden die handelnden Personen immer wieder zum Aufbrechen bewegt.

Bild: „Wegweiser“, Bernhard Riedl, Pfarrbriefservice.de

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Aufbruch und Weg – das sind grund-legende Bilder für das Glaubens-leben der Menschen auch heute, für das Glaubensleben der Kirche. Wir sind ‚Volk Gottes unterwegs‘, pilgernde Menschen, die immer wieder aufbrechen und das Leben wagen müssen, um es zu finden.1)

Vor diesem Bild sind wir berufen, aufzubrechen. Insbesondere für die Mitglieder in Pfarrgemeinderat oder Rat der Seelsorgeeinheit gilt es, ge-meinsam mit den Gremien der Pfar-rei St. Irmgardis zu überlegen, was in Zukunft für unseren Glauben in unserer Gemeinde und in der später gemeinsamen Pfarrei wichtig ist.

Nehmen wir das Betrachten der Krippe zum Anlass,für einen gelingenden Aufbruch unserer Gemeinde zu beten.

Zu den Weihnachtsgottesdiensten und insbesondere beim

Neujahrsempfang,voraussichtlich am Sonntag, den 22. Januar 2017

sind Sie zum Austausch über die anstehendeEntwicklung unserer Gemeinde eingeladen.

Gottfried Jansen

1) http://www.pilgerspeyer.de/nachrichten/geistlichesleben/article/diegeschichteeinesun-glaublichenaufbruchs, Bischof Wiesemann, Speyer

Bild: „Veränderung-Wagnis“, Anna Augustin, Pfarrbriefservice.de

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PfarrcäcilienchorSt. Quirinus Millingen

Es war ein voller Erfolg! Seit dem Frühsommer haben wir auf diese Termine hingefiebert: die gemeinsamen Konzerte mit dem Kirchenchor St. Willibrord Kleve-Kellen Ende Oktober.

Nach einer gelungenen Premiere in Kellen war es dann am Sonntag, 30. Oktober soweit! Vor gut gefüllten Kirchenbänken durften wir das in vielen Stunden einstudierte Repertoire in unserer Millinger Kirche zum Besten geben. Zur Aufführung kamen Stücke von Felix Mendelssohn Bartholdy (1809-1847), wie „Ehre sei Gott in der Höhe Nr. 4“, eine wunderschöne achtstimmige Fas-sung für zwei Chöre aus der Deutschen Liturgie, die Chorkantate „Verleih uns Frieden gnädiglich“ sowie Auszüge aus „Drei geistliche Lieder“. Sowohl bei den Stücken von Mendelssohn als auch den „Five Mystical Songs“ von Ralph Vaughan Williams (1872-1958) übernahm der vielgebuchte Oratoriumssän-ger Hans Scholing mit seiner faszinierenden und ausgeprägten Baritonstimme die Soloparts und begeisterte damit nicht nur die rund 120 Besucher des Konzerts, sondern auch die Chormitglieder.

Ein Erlebnis, für das sich die wochenlangen Proben gelohnt haben. Zwischen den Chorstücken offenbarte Michael Behrendt den Zuhörern sein Können an der Orgel und gleichzeitig, was an Klangfarben dieselbe zu bieten hat!„Für Chöre ist ein derartiges Konzert eine große Herausforderung, ich ma-che das gerne, es ist mal etwas anderes“, erklärte die Millinger Chorleiterin

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Cornelia Burgers im Interview mit der NRZ. „Der Chor, der Solist und der Orgelspieler haben ganze Arbeit geleistet.“

Durch herzlichen, anhaltenden Applaus und Zugabe-Rufe sowie die zahlrei-chen Spenden bei der Türkollekte wurden unsere Mühen vom Publikum reich-lich belohnt. Den erfolgreichen Abend ließen wir alle zusammen bei einer deftigen Kartoffelsuppe und dem einen oder anderen Gläschen Sekt im Pfarr-heim ausklingen.

Doch können wir uns nach einem solchen Ereignis natürlich nicht zur Ruhe begeben – schon wenige Tage nach dem Konzert gestalteten wir die Messe zu Allerheiligen mit. Ebenso sangen wir anläßlich unseres Cäcilienfestes Mitte November und trafen uns nach dem Gottesdienst zu einem gemütlichen Bei-sammensein im Pfarrheim, wo ein leckerer Brunch auf uns wartete. Im Rahmen der Ehrungen erinnerten wir noch einmal an unser langjähriges Chormitglied Bernhard Döring, der im April dieses Jahres verstorben war und sein 25jäh-riges Chorjubiläum begangen hätte. Wir werden Bernhard auch weiterhin in dankbarer Erinnerung behalten. Käthi Lukkezen konnte die Urkunde für 25jährige Treue zum Pfarrcäcilienchor überreicht werden – herzlichen Glück-wunsch!

Wer sich nicht vorstellen kann, einmal so lange einem Chor anzugehören, diesen mit seiner Stimme zu bereichern und dabei auch noch Spaß zu haben, der sei herzlich eingeladen, sich einmal persönlich davon zu überzeugen, wieviel Freude der Chorgesang bereitet. Wir laden herzlich ein, dienstags ab 20 Uhr bei der Probe (im Pfarrheim an der Kirchstraße) reinzuschnuppern – ein Vorsingen ist hierbei NICHT erforderlich!!! Also kommen Sie vorbei - wir freuen uns!

Zuletzt noch ein kurzer Hinweis auf dieweiteren Termine und Gottesdienstgestaltungen:

Singen zum Advent, Senioreneinrichtung St. JosephDienstag, 06.12.2016 um 18.00 Uhr

Nikolausfeier der ChormitgliederMittwoch, 07.12.2016 ab 19.00 Uhr im Pfarrheim

Christmette am Hl. AbendSamstag, 24.12.2016 um 23.00 Uhr

Der Pfarrcäcilienchor St. Quirinus Millingen wünscht allen eine besinnliche Adventszeit, ein fröhliches und gesegnetes Weihnachtsfest und alles Gute für das neue Jahr! Sonja Berendsen

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Liebe Pfarrgemeinde,

die Kfd ist eine starke Gemeinschaft, aber auch wir brauchen neue Mitglieder damit unser Verband stark bleibt.

Es gibt zehn Kernsätze die das Selbstverständnis unseres Verbandes beschreiben:

Kfd- als katholischer Frauenverband eine kraftvolle Gemeinschaft.Kfd – eine starke Partnerin in der Kirche und Gesellschaft.Kfd- ein Frauenort in der Kirche, offen für Suchende und Fragende.Wir machen die bewegte Kraft des Glaubens erlebbar.Wir setzen uns ein für die gerechte Teilhabe von Frauen in der Kirche.Wir schaffen Raum, Begabungen zu entdecken und weiterzuentwickeln.Wir stärken Frauen in ihrer Einzigartigkeit und in ihren jeweiligen Lebenssituationen.Wir engagieren uns für gerechte, gewaltfreie und nachhaltige Lebens-und Arbeits-bedingungen in der Einen Welt.Wir handeln ökumenisch und lernen mit Frauen anderer Religionen.Wir fördern das Miteinander der Generationen.

Wir machen uns für Frauen stark – machen Sie uns noch stärker.Werden Sie Mitglied in der kfd.Sprechen Sie uns einfach mal an.

Unsere nächsten Termine: Unsere Gemeinschaftmessen finden jeweils am 1. Mittwoch im Monat um 9 Uhr in der Pfarrkirche statt.Den Frauenkarneval feiern wir am 08. und am 12. Februar 2017 im Saale Jonkhans.

Wir freuen uns auf Euch und wünschen allen Gemeindemitgliedern ein besinn-liches und fröhliches Weihnachtsfest.

Euer kfd-Team

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Bau- und Pflegesamstagin der KiTa-St. Quirinus

Bei bestem Wetter haben über 20 Eltern und das Team der KiTa St. Quirinus am Samstag, den 08. Oktober wieder gemeinsam in die Hände gespuckt.

Neben zahlreichen Pflegearbeiten, die die Kinder auch mit viel Freude un-terstützen konnten, war auch der Einsatz von Motorsäge und Bohrmaschinen gefragt. Bäume wurden beschnitten, Sträucher eingekürzt, ein Laublager ge-baut, die Wasserrinne im Sandbereich erweitert und manches mehr.

Durch ihren tatkräftigen Einsatz ersetzten die Eltern manche Handwerkerlei-stung. Eine neue kleine Vogelnestschaukel wurde im U3-Bereich eingebaut und der tragende Balken der alten großen Vogelnestschaukel ersetzt.

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Liebe Pfarrgemeinde,

für unsere Bruderschaft neigt sich das Schützenjahr dem Ende entgegen.

Wir hatten im laufenden Jahr mit der erstmaligen Ausrichtung des Bezirksjung-schützentages, dem Maifest, dem Seniorennachmittag, der Halbstagsfahrt der Senioren zum Hariksee, der Teilnahme an den Schützenfesten in Millingen und Bienen, dem Martinsumzug einige schöne Veranstaltungen.

Der Höhepunkt war natürlich unser Schützenfest, wo Gerd Meyboom – nachdem er beim Maifest bereits Maikönig wurde – zum zweiten Male die Königswürde erringen konnte.

Die letzten beiden Veranstaltungen für das Schützenjahr 2016 sind unser Patro-natsfest am 27.12.2016, wo wir in der Pfarrkirche St. Quirinus um 18.30 Uhr gemeinsam mit der Gemeinde die Gedenkmesse an den Namenspatron unserer Bruderschaft, dem Heiligen Johannes, feiern werden. Im Anschluss an diese Messe findet dann für alle Schützenbrüder, die sich in diesem Jahr in irgendeiner Art und Weise an der Arbeit der Bruderschaft beteiligt haben, ein Helferfest statt.

Eine Entscheidung steht für die Bruderschaft noch aus:Wer wird neuer Präses der Bruderschaft?Unserem ehemaligen und jetzt im Ruhestand befindlichen Pastor Szalecki möchte ich mich im Namen unserer Bruderschaft noch einmal recht herzlich für seine Ar-beit als Präses bedanken.

Ich möchte mich aber auch in diesem Jahr bei Allen bedanken, die unsere Bruderschaft in irgendeiner Weise vertreten oder helfend für diese tätigwaren. Auch den Gedanken

Nur mit Euch Allen sind wir ein Ganzes !!!

möchte ich an dieser Stelle noch einmal besonders erwähnen.

Ich wünsche allen Schützenbrüdern- und schwestern, sowie der ganzenPfarrgemeinde eine ruhige und besinnliche Adventszeit, ein gesegnetes Weih-nachtsfest und alles erdenklich Gute für das Jahr 2017.

Josef MeyboomBrudermeister

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Liebe Pfarrgemeinde,

Der Winter steht vor der Tür und das Schützenjahr 2016 neigt sich dem Ende.

Die breite Palette unserer Tradition mit geselligen Veranstaltungen in unserer Schützenbruderschaft ist nur möglich, weil viele Männer und in der heutigen Zeit auch Frauen bereit sind sich in unserem Verein ehrenamtlich zu engagieren.

Nur durch euern persönlichen Einsatz und Hingabe ist es zu verdanken dass es zu so manchen Höchstleistungen gekommen ist. Und das unter anderem das Bür-gerhaus der Mittelpunkt von Vehlingen bleibt sowie die Festwiese ab März 2017 auch in unseren Besitz übergeht.

Das Ehrenamt ist und bleibt das Herzstück des Vereinslebens. Ohne die vielen eh-renamtlichen tätigen Mitglieder würde das Herz der Schützenbruderschaft sowie bei allen anderen Vereinen in Vehlingen nicht mehr schlagen.Darum ist es für alle Organisationen wichtig die Jugend an das Vereinsleben her-anzuführen und sie bei Plänen für die Zukunft mit ins Team zu nehmen.Zwei Termine sind in diesem Jahr noch geplant.

Am 3. Dez. unser traditioneller SeniorennachmittagAm 4. Dez. unsere Herbstversammlung von der Schützenbruderschaft.

Ich wünsche euch allen eine friedliche Adventszeit,ein besinnliches Weihnachtsfestund vor allem ein gesundes Jahr 2017

Euer BrudermeisterManfred Giesen

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Aktionsnachmittag für alleReeser Kommunionkinder

Am Samstag, 29.10.2016 trafen sich um 15 Uhr alle neuen Kommunionkinder aus ganz Rees zu einem Aktionsnachmittag im Jugendheim in Haldern.

Marcus Bleimann und Markus Hoffmeister von Theomobil e.V. aus Senden-horst haben innerhalb von Minuten die 80 Kommunionkinder begeistert. Alle Kinder und alle Betreuer bekamen eine Trommel und lernten ganz schnell das Trommeln. Nach einem halbstündigen Auftakt wurden die Kinder in zwei Gruppen eingeteilt. Die eine Gruppe ging mit Marcus Bleimann zur Kirche, um dort den Kirchenraum auf eine andere Art und Weise kennenzulernen. Hier durften sie sich ihren Lieblingsort suchen, mit Fotos auf Spurensuche gehen und mit Hilfe eines kleinen Stückes Goldfolie einen Abdruck aus der Kirche mitnehmen. Die andere Gruppe ging währenddessen mit Markus Hoff-meister auf eine Trommelreise durch Afrika. Nach einer Pause wurden die Gruppen dann getauscht. Diesmal ging die Trommelgruppe auf eine Reise nach Israel und lernten die Geschichte von David und Goliath kennen.

Zum gemeinsamen Abschluss im Jugendheim sangen und trommelten dann allen Kinder das Lied: „Gestern, heute und morgen, sind wir alle geborgen in seiner guten Hand“. Nach einer kleinen Stärkung ging es dann um 18.30 Uhr

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wieder in die Kirche, um dort mit der Gemeinde einen Gottesdienst zu feiern. Hierbei wurde durch die Pastoralreferentin Barbara Bohnen herausgestellt, dass Begegnung Veränderung schafft. Sie betonte wie wichtig dieser Nachmittag war und dass die Kinder aus Mil-lingen, Rees, Haldern, Haffen, Mehr und Bienen aufeinander zu gegangen seien und erfahren hät-ten, dass sie alle von Gott geliebt seien und in seiner Hand gebor-gen seien.

Für alle Beteiligten war dieser Nachmittag ein gelungener Auf-takt der Kommunionvorbereitung gewesen, der allen viel Spaß und Freude bereitet hat.

Barbara Bohnen

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Erstkommunion 2017

Bild: „Begeisterung - was trägt mich“, Martha Gahbauer, Pfarrbriefservice.de

Jesus verbindet

Bewusst haben wir für die Erstkommuni-onvorbereitung 2016 / 2017 dieses Mot-to ausgewählt.

Zum einen sind wir als Gemeinde aufgeru-fen, neue Wege zu gehen. Zum anderen verändert sich auch die Erstkommunionka-techese. Auch hier müssen wir neue Wege ausprobieren. Zum ersten Mal haben wir in Rees keine Katecheten gefunden, die bereit sind, die Kinder in kleinen Gruppen vorbereiten.

So werden, ähnlich wie in Millingen schon seit 2 Jahren, die Kinder gemeinsam vorbe-reitet. Das bedeutet, dass sich die Kinder 2 x im Monat entweder zu einem Treffen im Karl-Leisner-Heim oder zu einem Weggottesdienst in der Kirche treffen. Neue Wege gehen wir auch dadurch, dass es in diesem Jahr erstmalig einen Akti-onsnachmittag gegeben hat. An diesem haben sich alle Kommunionkinder aus Rees, Haldern, Haffen, Mehr und Millingen getroffen. In zwei Workshops haben die Kinder Trommelgeschichten erlebt und ausprobiert sowie den Kirchenraum in einer besonde-ren Form entdeckt und erfahren. Unterstützt wurden wir dabei durch Theomobil e.V. Der Nachmittag endete mit einem Gottesdienst in Haldern. Es war für alle ein großes Erlebnis. Denn es tut allen gut, über 80 Kommunionkinder in der Kirche zu erleben.Mit Hilfe der Zachäusgeschichte wurde im Gottesdienst deutlich, dass Begegnung Ver-änderung schaffen kann. Wünschenswert wäre es, wenn dies auch im Alltag unserer Gemeinden deutlich würde. Begegnung kann Veränderungen schaffen. Die Kommuni-onkinder haben einen guten Anfang gemacht; sie sind aufeinander zugegangen; sie haben miteinander Neues erfahren; sie haben sich als große Gruppe erlebt.

In Rees werden 33 Kommunionkinder vorbereitet. In Mehr und Haffen werden zusam-men 10 Kinder in der üblichen Form in zwei kleinen Gruppen vorbereitet. In Millingen sind es 25 Kinder und in Haldern 21 Kinder. Auch hier werden die Kinder in kleinen Gruppen vorbereitet. Zusätzlich gibt es noch 3 Workshops zu den Themen: Taufe, Buße und Beichte und Eucharistie.

Barbara Bohnen

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Sternsinger-Aktion 2017

Mit der kommenden Sternsingeraktion möchten wir das Projekt„ein Kindergarten für Uganda“ unterstützen.

Das Brunnenprojekt aus der vergangenen Aktion ist erfolgreich abge-schlossen, und so können wir das „neue Projekt“ mit hoffentlich genauso großem Erfolg angehen.

Wir brauchen die Hilfe von Euch Kindern, um den Kindern in Uganda den Kindergartenalltag ermöglichen zu können.

Wir treffen uns zur Vorbereitung am 29. und 30.12.2016jeweils von 15.00 bis 18.00 Uhr im Pfarrheim.

Wenn Ihr Lust habt, kommt und helft uns, schöne Mittage zu verbringen.

Der Aussendungsgottesdienst findet am 7.1.2017 um 9.30 Uhr statt.

Wir hoffen auf eine ähnlich gute Beteiligung, wie es sie im diesem Jahr gab und freuen uns auf Euch.

Euer Sternsinger-Team

Foto: Inventar 08 von Martin Werner

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ERSTKOMMUNIONRees: B. BohnenHaffen / Mehr: B. BohnenMillingen: B. BohnenHaldern: B. Bohnen

KLEINKINDERGOTTESDIENSTKREISE /FAMILIENGOTTESDIENSTKREISE Rees: L. DahmenMillingen: B. BohnenHaldern: B. Herbst

VERBÄNDE:

kfdBienen: B. BohnenRees: Pfr. FrankenHaldern: B. BohnenMillingen: B. BohnenMehr: Pater RajakumarHaffen: Pater Rajakumar

BRUDERSCHAFTENRees / Esserden: Pfr. EidenGrietherbusch: Pfr. EidenHaffen: M. BeckersBienen: Pfr. EidenHaldern: M. Höfer

DJK Rees: L. Dahmen

Mit diesen Zuständigkeiten erhoffen wir eine bessere und leichtere Zusammenarbeit zu ermöglichen. Das Seelsorgeteam trifft sich inzwischen wöchentlich zu einer Dienstbe-sprechung, um Dienste abzusprechen, um pastorale Themen zu beraten und aktuelle Anfragen zu besprechen.

Sterbefälle werden zentral an Pfr. Eiden gemeldet und dann wird festgelegt, wer wel-che Beerdigung übernimmt.

Wir hoffen hiermit eine gewisse Transparenz zu schaffen und freuen uns, neue Wege gehen zu können und neben dem sog. „Alltagsgeschäft“ auch Zeit und Raum zu finden für Projekte.

Im Namen des Seelsorgeteams, Barbara Bohnen

FIRMUNGRees: L. DahmenHaldern: B. HerbstMillingen: B. Herbst

KABMillingen: B. HözelHaldern: Pater ThomasRees: M. Beckers

KolpingRees: M. Höfer

Helderloh: F. HüblMillingen: B. HözelEmpel: Pfr. EidenVehlingen: Kaplan Mandagiri