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PFARRE AKTUELL weihnachten 2010 ST. elisabeth thema: suende

pfarre aktuell Weihnachten 2010

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Verschiedene Beitrage zum Thema Sünde, u. a. von G.M.Hoff, Ursula Rapp und verschiedenen Pfarrmitgliedern

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PPFFAARRRREEAAKKTTUUEELLLL

weihnachten 2010 ST. elisabethtthheemmaa:: ssuueennddee

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Pfarrer

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„Sünde“ be-deutet imHebräischen„Zielverfeh-lung”. Dasheißt, ich binin einer fal-schen Rich-tung unter-wegs.

Da ich im Urlaub gerne wandere unddas besonders gern in Ländern, indenen es keine markierten Wege gibt,kenne ich auch die erschreckendeErfahrung, falsch gegangen zu sein.Wenn wir die Evangelien lesen, könnenwir auch den Eindruck bekommen: dahat Gott sich verirrt in ein Gebiet, wo ernicht hingehört. Jesus landet geburts-mäßig weder in einem Königshaus nochin einem Tempel,die Gratulantensind weder Gläubi-ge noch Angesehene. So beginnt eswenig nach unseren Vorstellungen.Abgegeben hat er sich als Erwachsenergerne mit Leuten, die man nicht geach-tet hat und nach drei Jahren Wirksam-keit ließ die Schar seiner Fans ihn imStich und verkroch sich, als es gefähr-lich wurde. Die Kirche, die nach seinem Tod ent-stand, weil sie „den Auferstandenen”erlebt haben, wie sie sagen, halten heu-te viele für überflüssig und nicht füreinen Ort, an dem sie ihn finden kön-nen. Hat Gott sein Ziel verfehlt?

Hat Gott sein Ziel erreicht mit seinemSohn, mit seiner Kirche oder bei mir?Es ist manchmal spannend, sich zu fra-gen, was für Ziele hat der oder der Mit-mensch. Unerhört spannend aber ist dieFrage, welche Ziele verfolgt Gott, etwamit der Menschwerdung? Einige feiernWeihnachten, weil sie das schöneKindheitsgefühl hochkommen lassenwollen. Welches Ziel aber verfolgt Gottmit diesem Ereignis?Wenn Gott eine Kirche will, warumunterstützt er die Vertreter dieser Kir-che nicht mehr, damit alle erkennenkönnen: hier weht Gottes Geist?Es ist ein großes Rätsel, warum Gott esuns nicht leichter macht, ihm zu folgen,warum Beten oft langweilig ist, warumman immer gegen den Strom kämpfenmuss, um nicht völlig abgetrieben zu

werden. Aber esgibt auch die positi-ve Erfahrung: dass

dieser Kampf zutiefst glücklich macht.Ich sehne mich zu Weihnachten nichtnach einem Kindheits-Gefühl, ich seh-ne mich nach der starken Erfahrung,dass mir in dieser Geburt ein liebenderGott begegnet, der mir durch diesenschwierigen Weg Jesu viel zu meinemeigenen Weg sagen will. Dass dasGlück mich dort in seiner Fülle einholt,wo die Lebensart Jesu mein Ziel ist.Gott gibt sich für mich nur mit der Fül-le zufrieden.

Pfarrer Heinrich Wagner

Hat Gott sein Ziel erreicht mit seinemSohn, mit seiner Kirche oder bei mir?

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suende

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Die Unterscheidung TäterInnen - Opferist mir auch wichtig: Sünde kann auchsein, Opfer zu bleiben, zu resignieren,nicht loszukommen aus alten Verletzun-gen und diese dadurch ständig lebendigzu halten.

Im Kontext von Sünde habe ich einmalgelesen, dass das Göttliche als „verletz-licher Lebensstrom“ beschrieben wer-den kann. Damit kann ich ganz vielanfangen. Sünde ist, diese Verletzbar-keit des Göttlichen in unserem Leben

Eine Therapeutin hat mich mal gefragt,ob ich glaube, dass mein Leben von

einem „guten Stern" geleitet ist. Das istfür mich keine Frage,

nur dass ich zu dem Stern „Gott" sage.

Frage: „Was ist Sünde?”auszunutzen, statt es zu schützen. Es istdurch uns und durch andere verletzbar,deshalb müssen wir darauf bedacht sein– als Erwachsene. Für die Kinder, dieuns anvertraut sind, haben wir da auchVerantwortung…Letztlich ist Sünde das Abschneidenvon diesem Lebensstrom.Und das ist alles je nach Kontext undLebenssituation, Erfahrungen und Bio-graphie irrsinnig unterschiedlich. Aberletztlich hat Sünde für mich etwas damitzu tun, nicht an das Gute, an Gottes Lie-be zu glauben.

Ursula Rapp

ist Gender-Studies-Beauftragte der UniversitätLuzern, Oberassistentin für Exegese des AltenTestaments.

Christine:„Wenn ich Nahrungsmittel wegwerfe.”

Elfi K.:„Ein gottloses ausschweifendes Lebenführen.”

Jeanette: „Gegen mein Gewissen handeln.”

Renate:„Wenn ein Mitmensch ein Problem hatund ich wegschaue.”

Margarethe:„Das lässt sich nicht so einfach beant-worden.”

Julian:„Dös muas i no überschlafn ...”

Martin G.:„Ad hoc? ...da muss ich mir was Guteseinfallen lassen!”

Walter: „Ich hab’jetzt andere Sachen zu erledigen.”

Ilka:„Wenn ich gegen die Gebote Gotteshandle.”

Fritz:„Wo ich bei mir oder anderen Lebenverhindere.”

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suendepfarre aktuell: Sagen bzw. verwendenSie das Wort Sünde, wenn Sieschlechte Gedanken und Handlungenan sich oder anderen erken-nen?Hoff: „Sünde“ bleibt Teilmeines aktiven Wortschatzes,weil sie Aspekt meines Le-bens ist. Ich wollte, es wäreanders, aber es ist nicht so.Und damit steht man schonunmittelbar vor dem, was Sünde bedeu-tet. Es gibt einen Alltagsgebrauch von„sündigen“, etwa beim Naschen. Manhat etwas gemacht, was man eigentlichnicht sollte und, interessanterweise, imGrunde auch nicht will. Im Griechi-schen heißt das Wort für Sünde „Hamar-tia“: Verfehlung. Wenn wir sündigen,verfehlen wir etwas – nicht zuletzt unsselbst. Wir bleiben hinter unseren Mög-lichkeiten zurück wie hinter dem, waswir tun sollen. Das muss man sagenkönnen, man braucht eine Sprachedafür. Und das ist nicht leicht. Denn daskostet etwas. Das kann sprachlosmachen. Wer einem anderen Menscheneinmal zutiefst offen bekannt hat: „Daswar falsch. Das war mein Fehler. Es tutmir unendlich leid“ –der macht eine doppel-te Erfahrung: Wie sehrdas belastet hat und wie sehr es befreit,einzugestehen, was falsch war und ist.pfarre aktuell: Heutzutage darf vonSünde kaum noch gesprochen wer-den. Warum ist das so?

Hoff: Es gibt eine Sündengeschichte derKirchen im Umgang mit Sünde. Wennman sich zu stark auf das konzentriert,

was im Leben misslingt; aufdie Fehler, die man begeht; aufdas, was man anderen Men-schen und sich schuldig bleibt,dann büßt man an Lebensfreu-de und Kreativität, kurz: amMut zum Leben mit seinenGrenzen ein. Die alten Beicht-

spiegel boten eine exakte Erfassung desLebens als sündige Existenz. Davon hatman sich emanzipiert, mit der berechtig-ten Korrektur aber auch etwas verdrängt– dass unsere Biographien nach einerVerantwortung für das verlangen, waswir verschulden.pfarre aktuell: Was könnte man alsdie größte Sünde nennen?Hoff: Alles, was man aus Angst um sichselbst tut. Angst hat etwas Tödliches.Sie beschneidet Leben. Sie macht eng.Sie konzentriert auf sich, aber nichtindem sie frei macht für andere Men-schen, für die Welt.pfarre aktuell: Welche Lösungswegekönnen Sie vorschlagen, um mitsündhaftem, schlechtem Verhalten an

einem selber oder beianderen umzugehen?Hoff: Die alte kirchli-

che Tradition der Gewissenserforschungsieht vor, dass man am Abend den Tagnoch einmal passieren lässt. Man kannihn mit den Augen der Liebe scannen,um zu schauen, was möglich gewesen

Wenn wir sündigen, verfehlen wiretwas – nicht zuletzt uns selbst.

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Wer frei ist von Sünde ...... der werfe den ersten Stein! Also, ichwerfe ihn bestimmt nicht. Ich kann garnicht werfen. Zumindest nicht so, umzu treffen. Außerdem bin ich ein fried-fertiger Mensch. “Jawoll”! ... Und –kleinlaut muss ich zugeben – frei vonSünde bin ich auch nicht. Obwohl’s mir wieder gleich ergeht,wie zu Zeiten der Volksschule, als wiruns im letzten Moment vor der Beich-te mit Herzklopfen zusammengereimthaben, welch sündhaftes Vergehen wirwohl begangen haben könnten. Kindereben. Ohne konkrete Vorstellung überdie wahre Bedeutung. Soweit bin ichmir heute im Klaren, dass den Elternnicht zu folgen zu den „kleineren Ver-gehen“ zählt. Nun bin ich mir nicht ganz sicher, obich an dieser Stelle eine Beichte able-gen möchte. Zugegeben, das 10.Gebot einzuhalten, ist nicht einfach.Und immer bei der Wahrheit bleiben,auch nicht. Ich rühre demnach keinenStein an!Und wiesteht’s mitIhnen? Wür-den Sie denersten Steinwerfen?Fragt sichIhre

Daniela Prevedel

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suendewäre; um nach Handlungsalternativenzu suchen, die mehr von der Wirklich-keit des Reiches Gottes zur Geltungbringen. Dazu gehört, sich aus der Per-spektive der Menschen zu sehen, denenman begegnet ist. Alles in allem kanndas unser Leben verändern, es stärkervom Evangelium ausrichten undbestimmen lassen.pfarre aktuell: Wie denken Sie darü-ber, dass die Sünde als (negatives)Thema für den Pfarrbrief zur (fro-hen) Weihnachtszeit gewählt wurde? Hoff: Dass uns in Jesus Christus die Lie-be Gottes im Menschen begegnet, dasbefreit uns von Lebens- und Todesangst– wenn wir uns darauf einlassen, ver-trauen können. Wenn wir auf die LiebeGottes vertrauen, die saniert, was kaputtist, in uns und unserer Welt, dann wirddie Radikalität der Weihnachtsbotschaftspürbar. Man kann dem Thema Sündenicht ausweichen, es ist eine Realität.Weihnachten zeigt uns: Wir müssen esaber auch nicht verdrängen, weil wirnicht aussichtslos vor dem stehen, waswir angerichtet haben. Insofern hatWeihnachten grundlegend mit Sünde zutun – mit der erlebbaren, wirklichenDurchbrechung ihrer tödlichen Macht.pfarre aktuell: Wir danken für das Gespräch.

Univ.-Prof. Dr. Gregor Maria Hoff ist Funda-mentaltheologie an der Katholisch-Theologi-schen Universität Salzburg und wurde vonRobert Langgartner interviewt.

Christian: „Wegschauen von Gott.”

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suende„Hölle sind immer die anderen“So nennt Sartre das Resultat dessen, wasSünde ist. Die Reaktion auf eigenes Fehlverhaltenist bekannt: Sie reicht vom Fortlaufenbis hin zu „Das ist mein gutes Recht“. Die Abkehr von der Liebe Gottes führtüber den Verlust des Vertrauens zumVerlust der eigenen Mitte und lässt unsdie Mitte des Gegenüber, des DU als

den einmaligen Fingerabdruck Gottes,der so einmalig ist, wie ich selber, nurnoch verzerrt erkennen. Ein Tipp zur Umkehr kommt aus derWüste: „Sag mir, Vater, wenn ich eineSünde meines Bruders sehe, ist es danngut, sie zuzudecken?“ Daraufhin meinteder alte Mönch: „Zu der Stunde, da wirdie Sünde unseres Bruders zudecken,deckt Gott auch die unsere zu; und zuder Stunde, dawir die Sündeunseres Brudersans Licht brin-gen, bringt Gottdie unsere ansLicht.“ (Poimen +450 n. Chr.). Julian Kliegl

Einige meiner Sünden:Sünde klingt ähnlich wie absondern: Ichsondere mich ab von Gott (z. B. durchOberflächlichkeit und Ablenkung), vonden Mitmenschen (z. B. durch beleh-rend sein, beurteilen und richten), vonder Mitte meines Selbst (z. B. durchHast, nicht im Augenblick leben).Oberflächlichkeit: Gott danken fälltmir leicht und ist mir ein Bedürfnis.Dann aber kehren meine Gedanken baldwieder zu vordergründigen Dingen derWelt zurück.Ablenkungen: Der Alltag bringt vieleAblenkungen. Elektronische und ge-druckte Medien können seichte Unter-haltung, aber auch Impulse in die Tiefeund zu Gott hin bieten.Belehrend sein: Wenn man einmal Leh-rer war wie ich, kehrt man öfter in dieseRolle zurück. Das ist nicht immer gut.Mitmenschen in Gedanken beurteilenund richten: Ich komme mir oft besservor, beispielsweise als Menschen, derenSüchte und Schwächen offen sichtbarsind oder die unökologisch leben. Mei-ne Gedanken teilen Menschen ein inmehr und weniger für mich interessante. Hast: Manchmal funktioniere ich wieeine flott laufende Maschine. Irgendwastreibt mich an. Da bleibt wohl was aufder Strecke.Nicht im Augenblick leben: Ich tuewas und denke schon ans Nächste.Eine Idee jagt die andere. Was ist wirk-lich wichtig im Leben? Karl Regner

Sonntags-Predigtenvon Pfarrer Heinrich Wagner

können im Internet gehört werden:www.bibelwelt.at

Wenn wir die Sünde des Bruderszudecken, deckt Gott auch die unsere zu.

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Steigerungsformen der Sünde:sündig - gesündigt - gesund

Die Medizin hatherausgefunden,dass Kinder, dieunter übertriebenhygienischen Ver-hältnissen auf-wachsen – alsokaum mit Krank-heitserregern inBerührung kommen – viel anfälliger fürAllergien und Unverträglichkeiten sindals solche, bei denen es nicht immerganz sauber zugeht.Vielleicht ist das bei der Sünde auch so:Wer sich immer ganz makellos haltenwill, sich von allem fern hält, was „sün-dig“ (verlogen, machtgierig, diskrimi-nierend, egoistisch, habgierig, ignorant,usw.) sein könnte, wird der oder dienicht auch allergisch auf das Menschli-che, wird selber darunter leiden und fürandere unverträglich werden?Wer immer versucht, moralisch überle-gen zu sein, wird leicht auch überheb-lich oder abgehoben. (Da denke ich jetztnicht an den Papst, sondern an michselbst!)Wenn wir gesund sein wollen, müssenwir wohl die Berührungsangst mit derSünde, mit dem, was nicht sein soll undnicht sein darf, abbauen, damit wirgenug Widerstandskraft entwickeln, ummit unseren Schwächen und Fehlernleben zu können. Monika Wölflingseder

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suende„Die Sünde gibt es nicht, weil es Gott nicht gibt”, Gibt es die Sünde? - Es gibt vermutlichkaum Menschen, die bestreiten, dass esschlechtes Handeln überhaupt gibt. Wirtun normalerweise so, dass wir Gutesvon Schlechtem unterscheiden. Wergreift schon im Supermarkt zu angefaul-ten Pfirsichen? So leicht ist die Unter-scheidung jedoch selten. Sie könnenz.B. nicht glauben. Sie kaufen sich (zuWeihnachten) einen Full HD Fernsehermit 3D-Funktion und das ist dann einegute Tat. Vermutlich schaffen Sie esschon, eine Rechtfertigung dafür zu fin-den (man gönnt sich ja sonst nichts). Esgeht mir (auch) darum, für mich selberzu klären, ob ich so einen Fernseherkaufen will oder nicht.Mir wurde vor Jahren etwas sehrSchlechtes erklärt und mit dem Wort„Ich-Setzung” nahegebracht. Gemeintist, dass man in Gesprächen, Beurteilun-gen, Handlungen, etc. grundsätzlichvom Ich ausgeht (auf’s Ich setzt): Mansagt dann Sätze wie: Ich meine, Ich will,Ich denke ... Sonnenklar und eingemei-ßelt gehen wir von einem Ich aus, das

die Welt und allesAndere ohne grö-ßeres Zögernbeurteilt. Wir füh-ren uns auf, alswären wir dieHerren der Welt.

Robert Langgartner

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weihnach

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hten 201024. 12. 16:00 Uhr Kindermette

23:00 Uhr Christmette25. 12. 10:30 Uhr Festgottesdienst26. 12. 09:30 Uhr WortGottesFeier31. 12. 17:00 Uhr Jahresschlussandacht

23:00 Uhr Anbetung01. 01 10:30 Uhr Neujahrsgottesdienst06. 01. 09:30 Uhr Sternsingergottesdienst

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„Jesaja”Theaterstück von Pfarrer Heinrich Wagner, Theatergruppe 42a

die nächsten Aufführungen:Mo 10.01.2011, 20:00 Uhr Tagungshaus Wörgl

Mo 17.01.2011, 19:30 Uhr St. Severin, SalzburgFr 28.01.2011, 19:30 Uhr St. ElisabethSa 29.01.2011, 19:30 Uhr St. Elisabeth

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pfarrangebote

20-C+M+B-1128. bis 30. 12. 2010

Sternsinger

Sylvia Schlager als Erzählerin in

VVoorrwweeiihhnnaacchhttlliicchheessFFeesstteesssseenn

Sonntag, den 19. Dezemberab 13:00 Uhr

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Zugang: Über die Terrasse bei derKreuzung Elisabethstraße und Karl-Wurmb-Straße.

Die Pfarre St. Elisabeth, die Caritas Salzburg,das Seelsorgeamt der Erzdiözese, die FirmenGramiller und Treml sowie Dr. Heinz Naglladen alle, die sich ein festliches Essen nichtleisten können, dazu ein.

Wir danken allen, die uns durch dierechtzeitige Einzahlung des Kirchenbei-trages bis Ende Februar unterstützen.Dieses Geld ist eine große finanzielleHilfe für die vielfältigen Aufgabenunserer Pfarre. Es gibt nur Gewinner:Sie, weil Sie weniger Kirchensteuerzahlen und darüber hinaus bis zu € 200von der Steuer absetzen können, wir, weil wir den gleichen Betrag, denSie weniger zahlen müssen, von derErzdiözese überwiesen bekommen, daswaren für 2010 immerhin

€ 3.632,21und die Erzdiözese, weil sie sich eineMenge an Papier und Zeit erspart!

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6. März 2011grenzenloser

Kinder-fasching

von 15 bis 17 Uhr

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Pfarrangebote

Sinai-ReiseKraft aus der Wüste schöpfen26.03.-10.04.2011 mit Pfarrer Heinrich Wagner Wir starten mit den imposanten PyramidenÄgyptens, reiten 10 Tage mit Kamelendurch die landschaftlich ungemein schöneWüstenlandschaft des Sinai und schließenmit 2 Tagen am Roten Meer ab. Dort lädtein Korallenriff zum Schnorcheln in derUnterwasserwelt ein. € 1.495.- bis15.12.2010, später € 1.570,-.

PPffaarrrrbbaallll

5. März 2011

20:02 Uhr

GGrreennzzeennlloossDie Bibel

als Kraftquelle kennenlernen? 7 Treffen in einer Kleingruppe vonMärz bis Juni 2011 zum Thema: „Sünde und Versuchung in der Bibel” Einführungsabend: 2. März, 19:30 UhrFür alle, die die Bibel noch gar nichtkennen oder schon einen Zugang haben;keine Vorkenntnisse erforderlich.

Exerzitien im AlltagEinführungstermin Aschermittwoch:9. März 2011, 20:00 UhrThema: „Unterwegs mit Noomi und Rut”Mit einem Impuls aus einer Begleit-mappe sich täglich 20 Minuten Zeitnehmen für sich selbst und die eigeneGottesbeziehung.Kursleitung: Martina Edelmann

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werbung

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junge kirche

Deutschland hat 16 Bundesländer unddas Legoland. Und so sind also schonum 7:00 Früh an die 20 Ministrantinnen,Ministranten und ihre Fans aufgebro-chen, um das 17. deutsche Bundeslandzu erkunden. Nach einer durchaus kurz-

weiligen Bahnfahrt und mehrmaligemUmsteigen (auch im selben Zug), sinddoch tatsächlich alle in Günzburg (qua-si die Hauptstadt von Legoland) ange-kommen. Im Legoland selbst war esdann natürlich super. Nicht nur wennEngel reisen, auch wenn Ministrantenreisen, tut sich das Wetter weisen, undes wurde noch richtig sonnig. Was sehrwichtig war, weil es dort einige sehr„feucht-fröhliche“ Attraktionen (Pira-tenschiff, Dschungelabenteuer) gab.Nachdem in zwei Tagen (fast) alleAttraktionen: Drachenbahn, 4D-Kino,

Hochschaubahn, Hafen, Goldsuchen,…erfolgreich durchprobiert waren, ging´sam nächsten Tag vollgepackt mit eini-gen Legosackerln wieder zurück nachSalzburg. Es war für alle ein lustigesWochenende.

Michael, Theresa und Hermann Schaubmair

Im Legoland fand ich die „Drachen-Achterbahn“ am allercoolsten. Die„Mini-Lego-Stadt“ war aber genausotoll und aufregend. In einer relativgemütlichen Jugendherberge war ichmit meiner Cousine und einer gemein-samen Freundin untergebracht. DieHeimreise im „Doppeldecker-Zug“ warsehr lustig. Leider verging die Zeit imLegoland viel zu schnell. Ich werde die-ses superschöne Wochenende niemalsvergessen und ich weiß schon heute,dass dies nicht mein letzter Besuch imLegoland war. Katharina Pichler

Ministrantenausflug am 9. und 10. Oktober 2010

Kaspar, Melchior und Balthasar kommen auch zu Ihnen!Festlich gekleidet und mit einem Stern vorneweg sind die Sternsinger unserer Pfar-re vom 28. bis 30.12.2010 unterwegs. Mit dem Kreidezeichen „20-C+M+B-11“bringen sie als die Heiligen Drei Könige den Segen zu den Menschen und sam-meln für Not leidende Kinder in aller Welt. Damit sie die Sternsinger auf jedenFall nicht verpassen, melden sie sich bei uns im Pfarrbüro (Tel. 450017).

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aus der PfarreGRUPPEN in der Pfarre (offen für Neue):Bibelseminar SommersemesterChor St. Elisabeth: donnerstags 19:30 Uhr im PfarrsaalEltern Kind Gruppen: freitags 9:15 Uhr - mit Barbara SchubertJugendband: freitags von 17:00 bis 18:30 UhrJugendtheater: donnerstags 17:30 bis 19:00 UhrMinistrantentreffen: jeden 4. Sonntag nach dem Gottesdienst Theatergruppe für Erwachsene: montags 18:00 Uhr, Leitung Pfarrer WagnerVinzenzgemeinschaft: nach telefonischer Vereinbarung mit Frau Traudl Scheichl

GOTTESDIENSTZEITEN in der Kirche St. Elisabeth:Di. 18:30 MesseMi. 18:30 AnbetungDo. 18:30 MesseSo. 09:30 Messe (mit Kleinkinderbetreuung im Pfarrsaal)

19:00 Messe mit sakralem TanzFamiliengottesdienst: 1. Sonntag im Monat Kinderkirche: lt. Veröffentlichung im Wochenblatt „Gemeinsam”Rhythmischer Gottesdienst: jeden 3. Sonntag im MonatHerzliche Einladung ins Pfarrcafe nach jedem Sonntagsgottesdienst

In die Ewigkeit vorausgegangen sind:Metzler Rosalia, geb. Bogaly 95 JahreErtl Markus 19 JahreLißl Johann Herbert 68 Jahre

Impressum: Pfarre Aktuell; erscheint viermal jährlich und wird jedem Haushalt im Pfarrgebiet zugestellt. Auflage 3.100 Exemplare.Medieninhaberin, Herausgeberin: r.k. Pfarre St. Elisabeth. Mit Namen genannte Beiträge müssen sich nicht mit den Anschauungen derRedaktion decken. Für den Inhalt verantwortlich und Redaktion: Inge Latzenhofer & Team, alle: Elisabethstr. 39, 5020 Salzburg; Tel.:0662/450017, Fax-DW 17, E-Mail: [email protected]; Homepage: www.pfarre-stelisabeth.at. Druck: Druckerei Huttegger. Bildnachweis: S. 1, 8/9,16: K.Schlager; S. 4: G. M. Hoff; S. 5: Prevedel; S 6: Julian Kliegl; S. 7: obenM. Wölflingseder, unten R.Langgartner; S. 11: oben A. Thiel, unten S. Schlager; die restliche Bilder sind aus dem Fundus der Pfarre. Das Redaktionsteam behält sich das Recht vor, Beiträge und Leserbriefe zu kürzen.

Thema des nächsten Pfarrbriefes: „Schuld”Wir freuen uns über Ihren Beitrag (max. 1.400 Zeichen) zu diesem Thema! Redaktionssitzung: 26.01.2011, 16:00 Uhr im Pfarrbüro

Spendenstand für Glocken: € 1.977,72

Abonnieren Sie unser elektronischesWochenblatt „Gemeinsam”.

[email protected]

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Aus dem Inhalt:

Das Pfarrbüro ist geöffnet:Montag bis Freitag 09:00 bis 12:00 Uhram Mittwoch von 10:00 bis 12:00 UhrMontag nachmittags 14:00 bis 18:00 UhrWir sind für Sie da:Pfarrer: Heinrich Wagner 0676/8746 2071Pastorale Mitarbeiter/-innen:Martin Gröschl 0676/8746 6736Inge Latzenhofer 0676/8746 5020Barbara Schubert Bildungskarenz 0662/45 00 17Sekretariat: 0662/45 00 17/10Elisabeth VötterlElfi RiederFührung der Pfarrbücher:Jeanette Laufenstein 0662/45 00 17/10Annemarie Gandl, dzt. KrankenstandHausmeister: Hans Eibl 0662/45 00 17

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terminesiehe Seite 8 und 9 - Mittelblatt

gehen die Sternsinger

Einkehrtage für Erwachsene in Traunstein

Sternsingergottesdienst

Messe mit Blasiussegen; Kerzenspenden

Kindergarteneinschreibung

Pfarrball zum Thema „Grenzenlos”

Kinderfasching

Einführung Exerzitien Alltag: „Noomi”

06. 01. 2011, 09:30 Uhr

01.03. bis 10. 03. 2011

Weihnachten 2010

28. 12. bis 30. 12. 2010

02. 01. bis 06. 01.2011

02. 02. 2011, 18:30 Uhr

05. 03. 2011, 20:02 Uhr

06. 03. 2011, 15:00 bis 17:00 Uhr

Elisabethstraße 39, 5020 SalzburgTel.: 0662/ 45 00 17

Fax: 0662/ 45 00 17-17E-mail: [email protected]

www.pfarre-stelisabeth.atBankverbindung: Oberbank

Kontonr.: 111014536; BLZ: 15090

Die Sünde gibt es nicht Robert Langgartner 7Weihnachtstermine 8 und 9Pfarrangebote 10 und 11Werbung 12Ministrantenausflug Schaubmair/Pichler 13Aus der Pfarre Gottesdienste 14Meditation Jugend-Projektgruppe 16

Brief des Pfarrers 2Was ist Sünde? Rapp/Pfarr-Stimmen 3Interview mit Prof.G..M.Hoff Robert Langgartner 4Kolumne Daniela Prevedel 5Einige meiner Sünden Karl Regner 6Hölle sind immer die anderen Julian Kliegl 6Steigerungsformen von SündeM. Wölflingseder 7

09. 03. 2011, 20:00 Uhr

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meditation

DiebstahlBeschuldigungMord - wieso mordet man?Freund betrügenArroganz - wenn: übertriebenStreitRücksichtslosigkeit - gegenüber Armen! -

wieso ist jemand rücksichtslos? Mobbing - schlimm - arg schlimmAusspannen

Geiz EgoismusSchummeln - muss manchmal sein - stimmt!Eifersucht - ernsthaft? - wozu kann das führen? -

zum Verlieren der FreundeHass - vergiftetStehlen !Sucht

Gedanken unserer Jugendgruppe zum Thema Sünde

adventlichgeschmückte KirchentüreSt. Elisabeth