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Pfarrverband Laim Heft 1. Oktober 2012 Zu den Hl. 12 Aposteln St. Ulrich Namen Jesu St. Philippus ialog Vielfalt im Dialog Zukunft (mit)gestalten Der Laimer Pfarrverband Eine kleine Geschichte des Pfarrverbands Laim

Pfarrverband Laim

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Magazin des Pfarrverbands Laim

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Page 1: Pfarrverband Laim

Pfarrverband Laim Heft 1. Oktober 2012

Zu den Hl. 12 ApostelnSt. UlrichNamen JesuSt. Philippus

ialog

Vielfalt im Dialog

Zukunft (mit)gestalten

Der Laimer Pfarrverband

Eine kleine Geschichte des Pfarrverbands Laim

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4 Vielfalt im Dialog – Der Laimer Pfarrverband 6 Stattgefunden – Eine kleine Geschichte des Pfarrverbands Laim 8 Im Porträt – Das Seelsorgeteam im Pfarrverband 11 Ein modernes Logo für den Pfarrverband Laim 12 Über die Schulter geschaut – Heute: Im Pfarrbüro 14 In Dialog – drinnen wie draußen – Eine persönliche Sicht 15 Impressum 16 Hingucker – Vier Perspektivenbilder aus der Sicht der Nachbarn 18 Im Gespräch mit …. den Pfarrgemeinderatsvorsitzenden 20 Kurz gemeldet – Pfarreireise, Adventskalender, Männer 22 Firmung im Pfarrverband 23 Feier der Erstkommunion im Pfarrverband 24 Gottesdienstordnung im Pfarrverband Laim

25 Zwölf Apostel stellt sich vor 26 Gruppen und Arbeitskreise 32 Veranstaltungen

34 St. Ulrich stellt sich vor 36 Gruppen und Arbeitskreise 39 Veranstaltungen 40 Kurz gemeldet

44 Namen Jesu stellt sich vor 45 Kurz gemeldet 47 Veranstaltungen 48 Gruppen und Arbeitskreise

52 St. Philippus stellt sich vor 54 Kinder und Familien in St. Philippus 56 Gruppen und Arbeitskreise 61 Veranstaltungen

62 Hilfreiche Adressen 64 Liturgischer Kalender & Zahlen – Daten – Fakten im Pfarrverband

Inhalt

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Gerade mal hundert Jahre alt ist die älteste Kirche im Pfarrverband Laim: St. Ulrich. Dann musste man – der Kirchenbau wurde durch die beiden Weltkriege unterbrochen – auf das Jahr 1952 warten, bis die Pfarrkirche „Zu den Heiligen Zwölf Aposteln“ geweiht werden konnte. Ihr folg-ten 1971 „Namen Jesu“ und 1982 St. Philippus. Im Vergleich zu den anderen Münchner Pfarrkir-chen sind also die Laimer Kirchen relativ jung. Sie zeigen aber klar an, wie der Stadtteil Laim sich entwickelt hat. Vor 20 Jahren lebten in den vier Pfarreien 32 000 Katholiken; heute sind es knapp 19 000.

Mit der Gründung des Pfarrverbandes Laim re-agiert man auf den Wandel unserer Gesellschaft. Die Seelsorge im Pfarrverband wird vielfältiger und bunter. Priester und andere Seelsorger und

Seelsorgerinnen wechseln sich ab. Laien be-kommen neue Chancen und Herausforderungen in der Verkündigung und in der Feier der Gottes-dienste. Flexibel kann man auf „Freude und Hoff-nung, Trauer und Schmerz“ der Gläubigen reagie-ren, wie das Konzil formulierte.

Denn als Papst Johannes XXIII. vor 50 Jahren das II. Vatikanische Konzil ankündigte, formulierte er: „Öffnet die Fenster!“ und ein frischer Wind zog durch die ehrwürdigen Hallen unserer Kirche. So wünsche ich den Gläubigen des Laimer Pfarrver-bandes den Mut, Neues zu wagen und Schritte des Glaubens zu gehen, wie sie der Heilige Geist ihnen eingibt. Neuerungen mögen schmerzlich sein, sie zeigen aber an, dass unsere Kirche lebt und in die Zukunft schaut, unserem Herrn entge-gen.

Engelbert Siebler,Weihbischof

München, den 29. 6. 2012,dem Hochfest der Apostel Petrus und Paulus

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Grußwort

Grußwort

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Liebe Leserin, lieber Leser! Schwestern und Brüder im Glauben an Jesus Christus!

Wer mit offenen Augen durch Laim spaziert, kann Eindrücke gewinnen, wie sie auf der Collage von Bildern, die ich Mitte Juni „geschossen“ habe, zu sehen sind:

Ein buntes Neben- und Miteinander von Men-schen, Tieren und Pflanzen; frisch renovierte aber auch abblätternde Fassaden, belebte Stra-ßenkreuzungen, verborgene Winkel und grell leuchtende Schilder sind zu entdecken.

LAIM ist im Dialog – das ist es wohl, was uns diese Fotos, ihre Farben, in kleinen und großen Geschichten erzählen können. Und diese Verbin-dung fiel mir auch zum wohl gewählten Titel un-serer neuen Pfarrverbandszeitung „dialog“ ein.

Bei zwei Stadtteilspaziergängen im hinter uns liegenden Sommer haben sich Interessierte aus unseren Pfarreien im Pfarrverband Laim auf die Suche begeben nach solchen Dialogen. Der eine oder die andere hat sich dabei überlegt:

Warum fühle ich mich hier daheim? oder Was löst dieser Einblick in einen Garten bzw. auf ein Kirchenfenster bei mir aus?

Die Eindrücke treten miteinander in Dialog, so wie wir Stadtteilspaziergänger unter sachkundi-ger Anleitung von Herrn Winkler vom Historischen Archiv Laim miteinander ins Gespräch gekom-men sind.

6 ialog im Pfarrverband Laim

Titelthema

Vielfalt im DialogDer Pfarrverband Laim

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Das Projekt soll weitergehen…So lade ich Sie in Verbindung mit dem Münch-ner Bildungswerk e.V., der Einrichtung der Ka-tholischen Erwachsenenbildung für Stadt und Landkreis München, ein, am 7. November 2012 um 19.00 Uhr ins Pfarrheim nach Zwölf Apostel (Paul-Lagarde-Straße, gegenüber der Kirche) zu kommen. Wir wollen dabei von Laim erzählen, mein Laim den andern vorstellen und auch in Dialog kommen zu Fragen wie:

Warum ich gerne in Laim lebe? oderWas gibt mir Laim? oder Was kann ich Laim geben?

Auch können wir gemeinsam Ideen für das Frühjahr sammeln und vielleicht ein kleines

Programm mit Führungen und Veranstaltungen planen – damit den ersten beiden Aktivitäten weitere folgen, und wir in Laim immer mehr in Dialog kommen.Möge die Gründung des Pfarrverbandes Mün-chen-Laim, festlich begangen in einer Messfeier mit dem Bischofsvikar der Stadtregion München in der Pfarrverbandssitzkirche „Zu den Heili-gen Zwölf Aposteln“ am Sonntag 14. Oktober um 10.00 Uhr einen Impuls geben, Kirche und Leben in Laim noch bewusster zu erleben und gemeinsam im Dialog mitzugestalten.

Herzliche Einladung zum Mitfeiern!Ihr Pfarrer Georg Rieger

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Titelthema

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8 ialog im Pfarrverband Laim

Im Herbst 2008, zeitgleich mit der Einberu-fung des Zukunftsforums, veröffentlichte das

Erzbischöfliche Ordinariat den Entwurf eines Strukturplans 2020, verbunden mit der Auffor-derung an die betroffenen Gemeinden, zu die-sem Entwurf Stellungnahmen abzugeben.

So fing es anFür die vier Pfarreien St. Ulrich, Zu den Heiligen Zwölf Aposteln, St. Philippus und Namen Jesu ergaben sich einige Schwierigkeiten. Nach dem Entwurf sollten die Gemeinden Zwölf Apostel und St. Philippus sowie St. Ulrich und Namen Jesu je einen Pfarrverband bilden. Namen Jesu sollte die Gemeindeteile südlich der Lindauer Autobahn an St. Ignatius bzw. an St. Heinrich abgeben. Dies wäre einer Halbierung des Gemeindege-biets gleichgekommen und hätte längerfristig das Überleben der Pfarrei in Frage gestellt. Nach Turbulenzen konnte die Teilung durch einen Be-schluss der Kirchenverwaltung verhindert werden. Auch die „Paarungen“ stießen auf Widerspruch: St. Ulrich wäre lieber mit Zwölf Apostel gegangen, St. Philippus nach Bestätigung der bestehenden Pfarreigrenzen mit Namen Jesu – da bestand Ge-

genseitigkeit, Zwölf Apostel wollte mit St. Philip-pus einen Verband bilden. Eine Patt-Situation war entstanden. Es war aber Eile geboten, denn die Stellungnahmen zum Strukturplan sollten über die Dekane noch 2008 im Ordinariat eingehen.

Eine Idee entstandBei eingehenden Beratungen der Gemeindeleiter und der VertreterInnen der Gremien kam die Idee auf: „Warum nicht gleich ein Viererverband?“. Diese Idee erinnerte an das Zerschlagen des Gordischen Knotens und stieß keineswegs auf sofortige Zustimmung, sondern begründete hei-ße Diskussionen in den Gremien, in den Gemein-den und bei den SeelsorgerInnen. Das Ordinariat war an der Suche nach einer Lösung beteiligt. Immer wieder wurden gute Argumente Pro und Contra ausgetauscht. Schließlich machte Pfarrer Willi Huber von St. Ulrich den Vorschlag, einen externen Mediator einzuschalten.

Der Tag von FürstenriedEine Entscheidung musste nun endlich getroffen werden. Am 31. Oktober 2009 versammelten sich die Seelsorger und Seelsorgerinnen, die Mitglie-

Stattgefunden

Eine kleine Geschichte des Pfarrverbands LaimZukunft (mit)gestalten

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der der Kirchenverwaltungen und der Pfarrge-meinderäte, Regionalpfarrer Engelbert Dirnberger als Vertreter des Ordinariats sowie der Mediator, Dr. Frank H. Schmidt im Schloss Fürstenried.

Es gab eine ausgiebige und sehr ernsthafte Dis-kussion, in der alle Aspekte und jedes Für und Wider der möglichen Lösungen noch einmal ab-gewogen wurden. Für den Fall einer Zustimmung zum Viererverband gab Regionalpfarrer Dirn-berger Zusicherungen des Ordinariats bekannt: Da es sich um einen sehr großen Verband (ca. 19.000 Katholiken) in der Großstadt München handeln würde, soll er als Pilotprojekt aufgebaut werden. Er soll drei Priester und 4,5 pastorale Mitarbeiter erhalten, sein Entstehen soll durch die Gemeindeberatung begleitet werden. Die Vertreter der vier Pfarreien berieten sich noch ein-mal getrennt. In der anschließenden Abstimmung entschied sich eine große Mehrheit für den Vierer-verband. Eine freudig gelöste, fast euphorische Stimmung breitete sich aus, und in der Folgezeit wurde der „Geist von Fürstenried“ gerne zitiert.

Eine Menge ArbeitGegenseitiges Kennen- und Schätzenlernen war nun gefragt. Die Pfarrer zelebrierten gelegentlich Sonntagsmessen in den Nachbarpfarreien, die Gemeinden luden sich vermehrt gegenseitig zu ih-ren Veranstaltungen ein. Delegierte aus den Gre-mien versuchten im Oktober 2010 zusammen mit der Gemeindeberatung und Pastoralreferent An-dreas Busse vom Regionalteam des Ordinariats, einen Weg des Zusammenwachsens zu skizzieren. Im Januar 2011 trafen sich die Gremien, die SeelsorgerInnen, Vertreter der Einrichtungen und der ReligionslehrerInnen, die Gemeindeberatung

und Pastoralreferent Busse zur Auftaktveranstal-tung. Die Bekanntmachung durch Pastoralrefe-rent Busse, dass die Pfarrer bzw. Gemeindeleiter zum nächsten Wechseltermin andere Aufgaben in der Diözese wahrnehmen sollten, löste bei nicht wenigen Anwesenden eine Art Schock aus.

Da es sehr bald an die konkrete Arbeit gehen sollte, wurden Arbeitsgruppen gebildet, so zum Thema Sitz des Pfarrverbands, Profil der Pfarrei-en, Zusammenarbeit der Kirchenverwaltungen und der Kindertagesstätten, Sozialraumanalyse, Öffentlichkeitsarbeit, um einige zu nennen. Diese Arbeitsgruppen präsentierten im Juli 2011 die Ergebnisse ihrer Arbeit. Es wurde bekanntgege-ben, dass die Pfarrei Zwölf Apostel der Sitz des Verbands sein werde. Nach Bekanntgabe der neuen Gottesdienstordnung gab es mancherorts Unzufriedenheit. Durch Beratungen des Seelsor-geteams und der Gremien konnten lebbare Lö-sungen gefunden werden. Ein Übergangs-Pfarr-verbandsrat bestehend aus PGR-Vorsitzenden und weiteren Gremienvertretern der vier Pfarrei-en, nahm im Mai 2012 seine Arbeit auf.

Es ist soweitAm Sonntag, den 30. Oktober 2011 wurde in einem Festgottesdienst in Zwölf Apostel Pfarrer Georg Rieger durch Dekan Franz Frank feierlich in sein Amt eingeführt. Die Chöre und Ministranten aller vier Pfarreien wirkten bei dem Gottesdienst mit. In diesem Jahr am 1. Oktober wird der „Pfarr-verband Laim“ offiziell errichtet. Es war ein ziem-lich langer und mitunter etwas steiniger Weg, er endet nicht mit dem Errichtungsgottesdienst am 14. Oktober, sondern geht weiter und muss mit dem gemeinsamen Einsatz von Priestern und Laien gestaltet werden. Reinhilde Lohmöller

Stattgefunden

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10 ialog im Pfarrverband Laim

Im Porträt – Das Seelsorgeteam im Pfarrverband

Im Porträt

In dieser ersten Ausgabe der neuen Pfarrverbandszeitung dialog stellen wir Ihnen das neue Seel-sorgeteam im Überblick vor. Wir fragten sie nach ihren bisherigen Eindrücken und ihren künftigen

Zielen. Die einzelnen Mitglieder lernen Sie dann nach und nach in den nächsten Ausgaben näher kennen.

Pfarrer Georg Rieger„Das vergangene Jahr im-werdenden Pfarrverband war für mich persönlich…eine Herausforderung, die motiviert und Lust auf Glau-ben vor Ort macht.Meine Aufgabe für das kommende erste Jahr im Pfarrverband sehe ich per-

sönlich darin,…nach meinen Orten der Behei-matung suchen und weiter Kontakte knüpfen, die das Netzwerk „Kirche in Laim“ befördern.“ Funktion und Zuständigkeiten: Leiter des Pfarr-verbands, JugendKontakt: Möglichkeit zum Gespräch am Mittwoch 15.00 Uhr-17.00 Uhr und Freitag 9.00 Uhr-10.00

Uhr, Pfarramt Zwölf Apostel, Schrobenhausener Str. 1, Tel. 089-547271-3, [email protected]. Übrige Bürozeiten: Tel. 089-546374-0

Pfarrvikar Bernhard Bienlein„Das vergangene Jahr im werdenden Pfarrverband war für mich persönlich…ein Jahr des Ankommens und Hineinkommens, da ich ja neu bin hier in Laim.Meine Aufgabe für das

kommende erste Jahr im Pfarrverband sehe ich persönlich darin,…zuversichtliche Stimmung zu verbreiten, wenn es in Gesprächen um den ein-

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Im Porträt

geschlagenen Weg geht, und mit eigenen Beden-ken nicht andere anzustecken.“ Funktion und Zuständigkeiten: Ansprechpartner für St. Philip-pus, BibelarbeitKontakt: Pfarramt St. Philippus, Westendstr. 249, Tel. 089-547001-0, [email protected]

Pfarrvikar Dr. Benedito Cangeno„Das vergangene Jahr im werdenden Pfarrverband war für mich persönlich…Wende und Nachsinnen zugleich. Meine Aufgabe für das kommende erste Jahr im

Pfarrverband sehe ich persönlich darin,…als ei-nen Aussichtspunkt mit Meeresblick.“ Funktion und Zuständigkeiten: Ansprechpartner für Na-men Jesu, MinistrantenarbeitKontakt: Pfarramt Namen Jesu, Saherrstr. 15, Tel. 089-546374-0, [email protected]

Pastoralreferent Robert Seisenberger„Das vergangene Jahr im werdenden Pfarrverband war für mich persönlich…ein bewegtes: Neue Auf-gabenbereiche, pfarr-übergreifendes Arbeiten, ein neues Seelsorgeteam,

zum Teil tiefgreifende Änderungen und nicht zu-letzt der Abschluss meiner fünfjährigen Aus- und Weiterbildungsphase zum Pastoralreferenten.Als Aufgabe für das kommende erste Jahr im

Pfarrverband sehe ich persönlich…: Die Augen und Ohren offen halten für die Menschen und ihre konkreten Anliegen, miteinander ins Ge-spräch kommen und gemeinsam tragfähige Lö-sungen finden.“ Funktion und Zuständigkeiten: Ansprechpartner für Zu den Hl. Zwölf Aposteln, Kinderpastoral, FamilienpastoralKontakt: Pfarramt Zwölf Apostel, Schrobenhau-sener Str. 1, Tel. 089-547271-0, [email protected]

Diakon Christian Spahn„Das vergangene Jahr im werdenden Pfarrverband war für mich persönlich…ein Jahr des Neuanfangs, lehrreich und voller Ver-änderungen und geprägt vom Kennenlernen der künftigen Schwesterpfar-

reien. Meine Aufgabe für das kommende ers-te Jahr im Pfarrverband sehe ich persönlich dar-in,…weiter an der Vernetzung der vier Pfarreien mitzuarbeiten. Funktion und Zuständigkeiten: Ansprechpartner für St. Ulrich, Koordinator für Wort-Gottes-Feiern im PfarrverbandKontakt: Möglichkeit zum Gespräch am Donners-tag von 16.30 Uhr - 17.30 Uhr und nach Verein-barung, Pfarramt St. Ulrich, Lutzstr. 30, 089-894597-0, [email protected]

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12 ialog im Pfarrverband Laim

Im Porträt

Diakon Georg Riepel„Das vergangene Jahr im werdenden Pfarrver-band war für mich persön-lich…eine Zeit von man-chen (liebgewonnenen) Vorstellungen Abschied nehmen zu müssen und über den eigenen Teller-

rand (St. Ulrich) hinausblicken zu lernen.Meine Aufgabe für das kommende erste Jahr im Pfarrverband sehe ich persönlich darin,…darin, konstruktiv am Aufbau des neuen Pfarrverbands mitzuarbeiten und meinen Platz in ihm zu fin-den.“ Funktion und Zuständigkeiten: Männer-seelsorgeKontakt: Möglichkeit zum Gespräch nach Verein-barung, Pfarramt St. Ulrich, Lutzstr. 30, Tel. 089-894597-0, [email protected]

Pastoralassistentin Maria Neugirg„Das vergangene Jahr im werdenden Pfarrver-band war für mich persön-lich…ein Jahr voller Premi-eren.Meine Aufgabe für das kommende erste Jahr im

Pfarrverband sehe ich persönlich…voller span-nender Verlockungen.“ Funktion und Zuständig-keiten: FirmungKontakt: Pfarramt St. Philippus, Westendstr. 249, Tel. 089-547001-0, [email protected]

Pastoralreferentin Birgit Gammel„Das vergangene Jahr im werdenden Pfarrverband war für mich persönlich…geprägt von vielen Verän-derungen mit allen darin enthaltenen ambivalenten Gefühlen von Freude und

Trauer, Begeisterung und sorgender Frage und und …Meine Aufgabe für das kommende erste Jahr im Pfarrverband sehe ich persönlich darin,…in der Weiterentwicklung, wie Vielfalt in der Einheit und Vielfalt und Einheit bereichernd miteinander leben können.“ Funktion und Zuständigkeiten: Senio-renarbeit, Wort-Gottes-Feiern, Diakonale Pastoral Kontakt: Pfarramt Zwölf Apostel, Schrobenhau-sener Str. 1, Tel. 089-547271-0, [email protected]

Gemeindereferentin Sr. Mareile Hartl„Das vergangene Jahr im werdenden Pfarrverband war für mich persönlich…eine be-wegende Zeit des Aufbruchs, die sich in Genesis 12 wider-spiegelt: „Geh in das Land, das ich dir zeigen werde!“

Meine Aufgabe für das kommende erste Jahr im Pfarrverband sehe ich persönlich darin,…als Einladung zu immer neuem Vertrauen auf Gottes liebende Anwesenheit in allem.“ Funktion und Zuständigkeiten: Seelsorge für das Personal der KindertagesstättenKontakt: Pfarramt Zwölf Apostel, Schrobenhause-ner Str. 1, Tel. 089-547271-0, [email protected]

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Im Porträt

Gemeindereferentin Isabel Scheidl-Martins„Das vergangene Jahr im werdenden Pfarrver-band war für mich persön-lich…eine Bereicherung.Meine Aufgabe für das kommende erste Jahr im

Ein modernes Logo für den Pfarrverband Laim

Ein neuer Pfarrverband braucht auch ein neues Gesicht, ein neues Kleid. Andreas

Doege, Pfarrgemeindemitglied aus der Pfarrei St. Ulrich und von Beruf Grafik-Designer, hat für den Pfarrverband Laim ein neues Logo entwi-ckelt. Und er hat sich durchaus seine Gedanken dafür gemacht. Was Doege selbst mit dem Logo verbindet, bringt er mit wenigen Worten auf den Punkt: „Der (Halb)Kreis symbolisiert die Ge-meinschaft, den Verbund, das Kreuz den Glau-ben an Gott, also die Richtung, und die Zahl 4 bildet das Symbol für den neuen 4er-Verbund.“

Sein Entwurf war zu-sammen mit einem zweiten Grafiker-Ent-wurf auf der Vollver-sammlung der Gre mien aller vier Pfarreien vor-gestellt und schließlich darüber die Meinungen eingeholt worden. Eine

breite Mehrheit hatte sich letztendlich für das viel-seitige Symbol entschieden.

Wie gefällt Ihnen unser neues Logo? Wunderbar passend? Etwas zu modern? Hm, weiß nicht so recht? – Schreiben Sie uns Ihre Meinung per E-Mail an [email protected]. Wir werden Ihre Ant-worten in der nächsten Ausgabe von dialog veröf-fentlichen und darüber diskutieren.

Ulrike Koller

Pfarrverband sehe ich persönlich…als eine inter-essante Herausforderung.“ Funktion und Zustän-digkeiten: ErstkommunionKontakt: Pfarramt Namen Jesu, Saherrstr. 15, Tel.: 546374-0, [email protected]

Ulrike Koller

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14 ialog im Pfarrverband Laim

Über die Schulter geschaut

Heute: Im PfarrbüroÜber die Schulter geschaut

Staubige Luft, beige Wände, gedämpfte At-mosphäre und ganz sicher Langeweile pur

– so stellt sich manch Außenstehender vielleicht spontan ein typisches Pfarrbüro vor. Dass die Re-alität eine ganz andere ist, beschreibt Roswitha Hummel, Buchhalterin in der Pfarrei St. Ulrich,

auf die Frage, warum sie sich gerade ein Pfarr-büro als Arbeitsplatz ausgesucht hat: „Mir war es wichtig, bei meiner Arbeit mit vielen Menschen in unterschiedlichsten Lebenslagen und mit all ih-ren Eigenheiten zusammen zu kommen, einfach die Buntheit des Lebens hautnah zu erleben.“

Pfarrbüro Zu den Hl. Zwölf ApostelnSchrobenhausener Str. 1, 80686 München

Kontakt:Pia Wohlgemuth und Maria Sawczuk

Tel. 089-547271-3, E-Mail: hl-zwoelf-apostel. [email protected]

Öffnungszeiten:Di, Do, Fr 9-12 Uhr, Mi, Do, Fr 14-17 Uhr

Pfarrbüro St. UlrichLutzstr. 30, 80687 München

Kontakt:Maria-Theresia Hinteregger und Roswitha Hummel

Tel. 089-894597-0, E-Mail: [email protected]

Öffnungszeiten:Mo, Di, Mi, Fr 8.45–12.00 Uhr, Di, Do 16.00–17.30 Uhr

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Heft 1. Oktober 2012 15

Über die Schulter geschaut

Bunt geht es an diesem Arbeitsplatz in der Tat zu. Wenn man den Pfarrsekretärinnen während der Öffnungszeit im Pfarrbüro nur eine halbe Stunde über die Schulter schaut, gerät man als Nichtein-geweihte schnell ins Staunen und außer Atem: Mindestens alle zwei Minuten läutet das Telefon oder – meist zeitgleich – die Hausglocke. Ein Tauf- oder Beerdigungstermin wird vereinbart, Mütter melden ihre Kinder zum Zeltlager an, Ministran-ten holen den Schlüssel für die Gruppenstunde und zwischenrein stürmen haupt- oder ehren-amtliche Mitarbeiter/innen, die ganz dringend eine Auskunft, ein Formular, eine Telefonnummer oder andere Hilfe benötigen.

Arbeit an vorderster FrontSeit die vier Pfarreien zu einem Pfarrverband zusammenwachsen, hat sich auch für die Pfarr-sekretärinnen vieles geändert – die Arbeit wurde noch bunter und vor allem erheblich mehr, die Kontakte, Bedürfnisse und Fragen noch vielfäl-

Pfarrbüro Namen JesuSaherrstr 15, 80689 München

Kontakt:Rosalinde Schuppler und Monika Groh-Fiolka

Tel: 089-546374-0, E-Mail: [email protected]

Öffnungszeiten:Mo, Mi, Fr 8.30–12.00 Uhr, Di 14.30–18.00 Uhr, Do 14.30–17.00 Uhr

Pfarrbüro St. PhilippusWestendstr. 249, 80686 München

Kontakt: Gertraud Röll, Renate Steinleitner, Edith Sonnleitner, Maria-Theresia Hinteregger

Tel: 089-547 001-0, E-Mail: [email protected]

Öffnungszeiten:Di, Do, Fr. 9.00–12.00 Uhr, Do, Fr. 15.00–18.00 Uhr

tiger. Aber auch Unsicherheit machte sich bei vielen Gemeindemitgliedern breit in der Zeit des Übergangs, alles geriet in Aufruhr. Dabei waren und sind es vor allem die Pfarrsekretärinnen, die Aufklärungsarbeit an vorderster „Front“ leisten. „Manchmal kamen wir uns dabei alle vor wie ein aufgeschreckter Hühnerhaufen, in den der Fuchs hineingeraten war“, beschreibt Roswitha Hum-mel die Situation während der letzten zwei Jahre.

Gut, dass in dieser Zeit des Umbruchs der Aus-tausch und Zusammenhalt zwischen den Kolle-ginnen in den vier Pfarrbüros von Anfang an so gut gelang. Kein „Kasterldenken“, keine Grenzen oder Mauern, die es zu überwinden galt. Von Anbeginn an stellte sich das Team den neuen Aufgaben mit großer Offenheit und Bereitschaft für Neues. Gut auch, dass die Servicestellen im Ordinariat Unterstützung bei vielen offenen Fra-gen boten, sei es bei Personalfragen oder etwa mit PC-Problemen.

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16 ialog im Pfarrverband Laim

Über die Schulter geschaut

Natürlich bleiben in der Zeit des Zusammen-wachsens auch noch Wünsche offen. Klarere Strukturen und eine eindeutige Benennung von Zuständigkeiten, bessere Abläufe bei der Ab-stimmung, mehr Synergien nutzen – wären die Punkte, die auf dem Wunschzettel an oberster Stelle stehen.

Alles in allem strahlen die Arbeitsplätze der Pfarrsekretärinnen eine wunderbar vielfältige Atmosphäre aus, in der sich große Zuversicht breitgemacht hat, und die Lust auf mehr macht. In jedem Fall das pure Gegenteil von staubig, ge-dämpft oder gar langweilig.

Ulrike Koller

Ganze drei Jahre ist es nunmehr her, dass wir uns gemeinsam für die Gründung des

Pfarrverbands entschieden haben und in Dialog getreten sind mit den jeweiligen drei Nach-barpfarreien. Drei Jahre, in denen auch viele en-gagierte Gemeindemitglieder zahlreiche Stun-den in Sitzungen verbracht haben, Ideen für den Aufbau neuer gemeinsamer Strukturen sowie für den Erhalt des eigenen Pfarrgemeindeprofils gesammelt haben. Nun ist es also soweit: das „Projekt“ ist erfolgreich abgeschlossen. – Und jetzt? Hat ja gut geklappt, da können sich alle Beteiligten zufrieden auf die Schultern klopfen, oder?

Hm, aber war da nicht noch etwas anderes? Et-was, was uns mit unseren christlichen Brüdern und Schwestern in den Nachbarpfarreien verbin-det und was über Projekte, Sitzungen, neue Ver-waltungsstrukturen und -prozesse noch hinaus-geht? Dialog - also miteinander reden - meinen wir damit tatsächlich „nur“ den Dialog der enga-

gierten Ehrenamtlichen und Kirchgänger in den Pfarreien untereinander, die Beschäftigung mit uns und unseren Strukturen? Sicher nicht. Unser Auftrag geht darüber hinaus, das wissen wir und wollen es ja auch leben.

Dialog – Wer mit wem?Betrachten wir unsere möglichen Dialogpartner mal genauer. Da wären die schätzungsweise 18.000 Christen in unserem Pfarrverband, die wir zwar nicht alle sonntags in der Kirche antref-fen, die aber auch auf den römisch-katholischen Glauben getauft sind. Und da wären natürlich auch die etwa 34.000 Bewohner des Pfarrver-bands, die nicht der römisch-katholischen Kirche angehören, darunter auch unsere evangelischen Nachbarn in Laim, mit denen uns vieles verbindet und über unsere gemeinsamen ökumenischen Angebote zum Ausdruck gebracht werden kann. - Viele Menschen, mit denen wir gemeinsame Fragen, Aufgaben, Sorgen und Nöte teilen, sei es in der Kindererziehung, Bildung, Krankenpflege

In Dialog – drinnen wie draußenEine persönliche Sicht

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Heft 1. Oktober 2012 17

In Dialog

oder der Seniorenarbeit, ja auch in der Seelsor-ge im weiteren Sinne, die über den Auftrag der hauptamtlichen Seelsorger hinaus geht.

In unseren vier Pfarreien pflegen schon viele Menschen den Dialog mit „draußen“ und enga-gieren sich, sei es über Angebote wie das Café JA (Zwölf Apostel), die Gruppe 60 plus/minus (Namen Jesu), Seniorenheime und Kindergär-ten, die Caritas oder über Aktionen wie „Licht in der Nacht“. Aber sicher gibt es noch viele Men-schen und Gruppierungen auf dem Gebiet des Pfarrverbands, mit denen wir diesen Dialog neu beginnen oder noch ausbauen können. Also miteinander reden nicht allein um des Redens

willen, sondern mit dem Ziel, im gemeinsamen Anliegen und damit gelebter Nächstenliebe ein Stück näherzukommen. Pfarrer Rieger hat dazu gemeinsam mit dem Münchner Bildungswerk ein pfarrverbandsweites Projekt ins Leben gerufen, das mit zwei Stadtteilspaziergängen im Frühsom-mer an den Start ging.

Wenn wir uns alle miteinander für dieses Projekt mit dem gleichen Elan engagieren, wie die letz-ten drei Jahre intern auf dem Weg zum Pfarrver-band, dann wird das weit über unseren Pfarrver-band hinaus Früchte tragen und viele Menschen einander ein Stück weit näher bringen.

Ulrike Koller

„Ich habe Euch erwählt und dazu bestimmt, dass Ihr Euch aufmacht und Früchte bringt.“ Joh 15,16-17

Muss noch formatiert werden

ImpressumHerausgeber: Pfarrverband LaimLeiter des Pfarrverbands: Pfarrer Georg RiegerE-Mail: [email protected]

Anschrift: Pfarrei Zu den Hl. Zwölf ApostelnSchrobenhausener Str. 1, 80686 MünchenTel. 089/ 54 72 71-3E-Mail : [email protected]

Redaktionsteam: Thomas Herrmann, Eva-Maria Knappe, Monika Kluy, Ulrike Koller (Gesamtredaktion), Reinhilde Lohmüller, Gerti Vogt, Pfarrer Georg Rieger

Weitere Textbeiträge:Anton Bramböck, Alexander Brust, Alexandra Gaßmann, Man-fred Kluy, Pastoralreferentin Birgit Gammel, Pastoralassistentin Maria Neugirg, Diakon Georg Riepel, Gemeindereferentin Isabel Scheidl-Martins, Diakon Christian Spahn

Grafik / Layout: Robert von AufschnaiterTel 089/15 70 46-15, [email protected]

Fotos: Manfred Kluy, Ulrike Koller, Reinhilde Lohmüller,, Robert von Aufschnaiter, fotolia.com, u.v.m.

Druck: Irrgang GmbHTel.: (0) 89 / 56 22 95Fax.: (0) 89 / 56 40 63E-Mail: [email protected]

Erscheinungsweise: Zwei mal jä[email protected]

Nächste Ausgabe: März 2013Redaktionsschluss: 11. Januar 2013

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18 ialog im Pfarrverband Laim

Hingucker

Manfred Kluy blickt von Hl. Zwölf Apostel hinüber nach Namen Jesu: Die Gruppe 60 plus/minus ist jetzt schon eine Pfarreien übergreifende Einrichtung. An den interes-santen und gut organisier-ten Fahrten nehmen nicht nur Ruheständler der vier Pfarreien teil.

Thomas Hermann blickt von St. Philippus hinüber nach St. Ulrich: Man geht die Fürstenrieder Straße entlang, biegt rechts ab durch einen kleinen Weg und wenn man um die Ecke kommt, wird man regelrecht überrascht, dass hier eine wunderschöne Kirche verborgen ist.

Die Idee wurde in einer der zahlreichen Redaktionssitzungen des Arbeitskreises Öffentlichkeitsarbeit geboren. In der ersten Ausgabe von dialog sollten die vier Kirchen im neuen Pfarrverband Laim mit einem charakteristischen Bild dargestellt sein. – Die Frage war nur – wer entscheidet, was an den

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Heft 1. Oktober 2012 19

Hingucker

Reinhilde Lohmoeller blickt von Namen Jesu hinüber nach Zwölf Apostel: Pfarrfronleichnam in Zwölf Apostel. Die Fahnenträger begeben sich zum Aufstellungsort.

Ulrike Koller blickt von St. Ulrich hinüber nach St. Philippus: Ein Sonnenstrahl wirft Licht auf das wunderschöne Altarbild von Emil Wachter, welches den Kirchenraum von St. Philippus schmückt.

Kirchen charakteristisch ist? Die Redakteure beschlossen, über den Zaun ihrer eigenen Pfarrei zu blicken und zu versuchen, einen charakteristischen Blick auf eine ihrer Nachbarkirchen einzufangen. Das kam dabei heraus:

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20 ialog im Pfarrverband Laim

Im Gespräch

…den Pfarrgemeinderatsvorsitzenden

Im Gespräch mit…

Interview mit Manfred Kluy, PGR-Vorsitzender von Zu den Hl. Zwölf Apos teln

Wie ist die augenblickliche Stimmung in Zwölf Apostel zum Thema Pfarrverbands-gründung?

Der Zustand ist positiv, wenn auch nicht eupho-risch. Die Leute sind dafür offen. Im Gegensatz zu vor eineinhalb Jahren ist die Stimmung bes-ser, auch weil man die Meinungen aus der Pfar-rei aufgenommen hat. Vor gut einem Jahr war ein Aufschrei, auch wegen der Gottesdienstordnung. Wir haben dann eine erweiterte Pfarrgemeinde-rats-Sitzung gemacht. Jetzt mit der neuen Got-tesdienstordnung sind die Leute zufrieden.

Wie sind die Mitglieder der Pfarrgemeinde auf den Verband vorbereitet worden?Das war ein Weg mit viel Auf und Ab. In den Ge-meinden wurden auch Info-Abende gegeben. Das war soweit gut. Dann kam der Hammer, dass für den neuen Pfarrverband die bisherigen Pfarrer gehen und neue kommen würden. Das ist in sich verständlich, doch die Art und Weise, wie es gemacht wurde, war deprimierend. Ein Brief wurde geschickt, der eine Anweisung war, statt mit den Priestern und Betroffenen in Dialog zu gehen. Mit der Zeit haben sich die Gemüter darüber beruhigt. Nachdem Pfarrer Rieger in die

Pfarrei eingeführt wurde, konnten wir die Arbeit normal aufnehmen.

Was erhoffen Sie sich vom Pfarrverband? Welche Verbesserungen und Chancen sehen Sie darin?Dass man Ressourcen und Ideen bündeln kann, ohne dass die Individualität der einzelnen Pfar-reien verloren geht. Zum Beispiel hatten wir in den vergangenen Jahren oft viermal Vorträge zum gleichen Thema. Dann jammerte jede Ge-meinde, dass zu wenig Besucher kamen. Künftig kann so ein Vortrag in zwei Gemeinden abgehal-ten werden. Weiter könnten auch kirchliche Feste gemeinsam gefeiert werden – ich denke da zum Beispiel an die Fronleichnamsprozession. Der Pfarrverband bietet die Chance, den Glauben in größerer Gemeinschaft zu leben, man kann sich so auch geistlich anregen.

Interview mit Gerti Vogt, PGR-Vorsitzende von St. Ulrich

Wie ist die augenblickli-che Stimmung in St. Ulrich zum Thema Pfarrverbands-gründung?Derzeit habe ich den Ein-

druck, dass die Stimmung soweit gut ist. Die Leu-te sind für den PV offener geworden. Sie haben sich mit den Veränderungen arrangiert, wie z. B.

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Heft 1. Oktober 2012 21

Im Gespräch

mit dem Rotationsprinzip. Erst hatten sie Sorge, dass ihnen wichtige Gewohnheiten genommen werden könnten, wie das Osterfrühstück, die Fronleichnamsprozession, das Fastenessen oder Maiandacht am Feldkreuz. Jetzt sehen, dass solche prägenden Traditionen bleiben.

Wie sind die Mitglieder der Pfarrgemeinde auf den Pfarrverband vorbereitet worden?Wir, als Pfarrgemeinderat und Kirchenverwal-tung hatten von der Gemeindeberatung „Erfah-rene“ an unserer Seite. In den verschiedenen Arbeitsgruppen haben wir uns getroffen und kennengelernt. Manche Arbeitsgruppe war m. E. aber auch überflüssig. Es ist sehr schwer eine ganze Gemeinde auf so eine Umstrukturierung vorzubereiten. Es war uns wichtig, alle Informa-tionen die uns zur Verfügung standen, sofort an die Gemeinde weiterzuleiten, Transparenz zu zeigen und immer für Gespräche zur Verfügung zu stehen.

Was erhoffen Sie sich vom Pfarrverband? Welche Verbesserungen und Chancen sehen Sie darin?Ich hoffe, dass wir viele Kräfte bündeln können, wie z. B. bei der Sakramenten-Vorbereitung oder der Jugendarbeit. Ich glaube, dass jede Gemein-de aus ihrer Tradition heraus etwas in den Pfarr-verband einbringen kann. Ich wünsche mir, dass es kein Konkurrenzdenken zwischen den Pfarrei-en gibt und die Menschen bereit sind, öfter mal einen Gottesdienst oder eine Veranstaltung in der Nachbargemeinde zu besuchen.

Interview mit Reinhilde Lohmöller, PGR-Vorsit-zende von Namen Jesu

Wie ist die augenblickli-che Stimmung in Namen Jesu zum Thema Pfarrver-bandsgründung?Es herrscht immer noch

eine gewisse Skepsis. Trotz aller Bemühungen, Gemeindemitglieder zu informieren, wissen die meisten zu wenig. Viele haben sich immer noch nicht mit der Situation des Priestermangels ab-gefunden und meinen, es könnte weitergehen wie bisher.

Wie sind die Mitglieder der Pfarrgemeinde auf den Verband vorbereitet worden?Die Verantwortlichen in den Gremien, im Pfarr-gemeinderat und in der Kirchenverwaltung, sind vorbereitet und tragen die Bildung des Verban-des mit. Die Gläubigen wurden in Pfarrversamm-lungen, in den Pfarrbriefen, auch mithilfe der Pfarrgemeinderatsprotokolle, die im Schaukas-ten aushingen, vorbereitet und informiert. Aber irgendwie ist das Wissen darum noch nicht rich-tig angekommen. So fragte jemand bei einem Treffen: Also wird die Pfarrei Namen Jesu nun aufgelöst oder nicht? Positiv habe ich erlebt, dass Laiengremien sehr stark am Aufbau des Pfarrverbandes beteiligt waren.

Was erhoffen Sie sich vom Pfarrverband? Welche Verbesserungen und Chancen sehen Sie darin?Wir können eine Menge Tätigkeiten gemeinsam machen, zum Beispiel die Veranstaltungen vom Bildungswerk. Sehr positiv ist auch der Kita-Ver-bund. So wird es eine Verwaltungskraft für die

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22 ialog im Pfarrverband Laim

Im Gespräch

Kindergärten im Verbund geben. Das wird eine echte Entlastung für die Sekretärinnen in den Pfarreien, die die Aufgaben bisher mit erledigen mussten. Wir können auch Dinge wie Exerzitien im Alltag gemeinsam veranstalten oder die Fron-leichnamsprozession.

Interview mit Thomas Hermann, PGR-Vorsit-zender von St. Philippus

Wie ist die augenblickli-che Stimmung und Situa-tion in St. Philippus zum Thema Pfarrverband?In der Summe kann man die Situation als positiv betrachten, auch wenn

sicherlich einige noch Angst haben, dass die einzelnen Gemeinden darunter leiden werden. Die Leute empfinden manches in der Zukunft als bedrohlich, nach dem Motto: Können Gemein-den geschlossen werden? Im Gemeindeleben selber merken die Leute zunächst sicherlich nichts, aber bei den Gottesdiensten spüren sie Einschränkungen und vor allem am Samstag

merkt man, dass die Besucherzahlen nachge-lassen haben.

Wie sind die Mitglieder der Pfarrgemeinde auf den Pfarrverband vorbereitet worden?Sehr gemischt. Es ist von den Ehrenamtlichen viel Eigeninitiative verlangt worden. Man hat oft auch das Gefühl gehabt, man kann sich an dem Prozess aktiv beteiligen, wobei man respektive sagen muss, dass einige Entscheidungen über unseren Kopf hinweg gemacht wurden. Wir waren oft gezwungen, bei vielen Fragen der Gemeinde-mitglieder zu sagen, wir wissen es noch nicht, wir warten auf die Entscheidung von „oben“.

Was erhoffen Sie sich vom Pfarrverband? Wel-che Verbesserungen und Chancen sehen Sie?Ich sehe die Chance in Synergieeffekten, das heißt, dass wir Aktivitäten bündeln können, eini-ges gemeinsam machen, z. B. Veranstaltungen in der Erwachsenenbildung, Wenn wir die ge-meinsam organisieren, statt jede Pfarrei einzeln, können wir sie auch attraktiver machen.

Interviews: Eva-Maria Knappe

Neuwahl der KirchenverwaltungDie Kirchenverwaltung ist ein Gremium engagierter Frauen und Männer in den Pfarrgemeinden, die sich verantwortungsbewusst bei verwaltungstechnischen, finanziellen und personellen Entscheidungen einbrin-gen möchten und Freude an einer Tätigkeit haben, die für ihre Pfarrei von großer Bedeutung ist.

Eine gut organisierte Verwaltung ist eine wichtige Voraussetzung für die Erfüllung der Aufgaben, die unsere Kirche vor Ort wahrnimmt.

Der Wahltermin für die bevorstehenden Neuwahlen wurde von der Bayerischen Bischofskonferenz auf

Sonntag, den 18.11.2012 festgesetzt.

Jedes Mitglied einer Pfarrgemeinde über 18 Jahren kann kandidieren. Bitte beachten Sie die Informati-onen und Aufrufe der einzelnen Wahlausschüsse für die Wahl der Kirchenverwaltung in den Pfarreien des Pfarrverbandes. Karl-Heinz Labus

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Heft 1. Oktober 2012 23

Kurz gemeldet

Die Reise nach Irland findet während der Pfingstferien vom 19. – 25. Mai 2013 statt

und wird von Pfarrer Georg Rieger begleitet. Das detaillierte Reiseprogramm liegt ab 29. Sep-tember in den vier Kirchen aus. Von jeder der vier Gemeinden des Pfarrverbandes können zehn Gemeindemitglieder mitreisen. Anmel-

dung ab 18. Oktober in den jeweiligen Pfarrbü-ros (beachten Sie bitte die Öffnungszeiten). Mit jeder Anmeldung können bis zu zwei Personen und Kinder angemeldet werden. Der Preis be-trägt EUR 998,00. Veranstalter: Bayerisches Pilgerbüro.

Alexander Brust

Adventskalender per E-MailSo funktioniert’s: Sie bekommen täglich während der Adventszeit vom 1.-24. Dezember eine Mail mit einem Ge-dankenanstoß, einem Gedicht oder etwas zum Schmunzeln. Das Thema des Kalenders ist: Begegnung und …

Damit will Ihnen der Pfarrverband Laim in der oft so geschäftigen Vorweihnachtszeit einen kurzen Moment des Innehaltens und der Vorfreude auf das Fest der Menschwerdung Gottes ermöglichen.Diesen Adventskalender bestellen Sie, indem Sie bis spätestens 29. November eine Mail an folgende Adresse schicken: [email protected]

Maria Neugirg, Pastoralassistentin

Männer glauben anders – glauben Männer anders?

Diese und viele andere Fragen, die uns in un-serem Leben beschäftigen, wollen wir in einer neuen Männergruppe besprechen. Nicht nur im Gespräch sondern auch bei gemeinsamen Outdoor-Aktivitäten teilen wir ein Stück Männer-Leben miteinander.

Das Auftakttreffen findet am 27. Oktober in St. Ulrich statt. Näheres entnehmen Sie bitte den Flyern, die ab September in den Kirchen des Pfarrverbandes ausliegen.

Diakon Georg Riepel und Helmut Krause

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24 ialog im Pfarrverband Laim

Firmung

Firmung im Pfarrverband

Wie wird’s denn mit der Firmung im neuen Pfarrverband? Diese Frage habe ich oft

gehört. Ich, Maria Neugirg, Pastoralassisten-tin, trage zusammen mit Pfarrer Georg Rieger die Verantwortung für die Firmung in unserem Pfarrverband.

Alle Jugendlichen ab 14 Jahren (Stichtag: 1.9.2012) sind herzlich eingeladen, sich auf die Firmung vorzubereiten. Wir haben dieses Alter gewählt, weil sich aus unserer Erfahrung zu diesem Zeitpunkt im Leben der meisten Ju-gendlichen die heftigsten Stürme der Pubertät gelegt haben und die Offenheit für neue Themen wieder wächst. Entscheidet man sich gegen die Firmung mit 14, besteht die Möglichkeit sich mit 17 Jahren im Rahmen eines Glaubenskurses für Erwachsene vorzubereiten und firmen zu lassen.

Für die jungen Menschen in diesem Lebens- und Glaubensprozess sind immer wieder Menschen wichtig, die einen Schritt weiter sind als sie selbst. Sind Sie immer wieder ihre Wege, Um-wege, Einbahnstraßen und Spazierwege mit Gott gegangen? Wollen Sie Ihre Erfahrungen teilen und sich den Fragen der Jugendlichen stellen? Sie müssen nicht (dürfen aber) jugendlich da-herkommen. Uns ist es wichtiger, dass Sie die jungen Menschen in ihren Lebenssituationen ernst nehmen und sich gerne auf sie einlassen. Wenn Sie bei der Firmvorbereitung mitarbeiten

wollen oder sich nur unverbindlich erkundigen möchten, dann melden Sie sich bitte bei der un-ten angegebene Kontaktadresse. In unserem Pfarrverband Laim wird nun jährlich die Firmung gespendet werden. Firmort wird die Kirche des Pfarrverbandsitzes Zu den Hl. Zwölf Aposteln sein. Die Jugendlichen wählen einen Vorbereitungskurs, der ihnen zusagt. Diese Kurse werden je nach Programmpunkt und räumlichen Gegebenheiten auf alle vier Pfarreien verteilt sein.

Der Firmtermin 2013 ist zwischen Ostern und Sommerferienbeginn anberaumt. Einen genau-en Termin bekommen wir erst, nachdem der Nachfolger für Weihbischof Siebler im Herbst 2012 benannt ist. Wir werden diesen Termin schnellstmöglich weiterleiten.

Wer sich für die Firmvorbereitung und die Fir-mung interessiert und noch kein Anschreiben be-kommen hat, kann sich gerne an mich wenden.

Maria Neugirg, PastoralassistentinDienstsitz: St. Philippus, [email protected] Tel.: 547 00 10

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Heft 1. Oktober 2012 25

Kommunion

Firmung – worum geht́ s?

Bei der Firmung geht es um einen jungen ge-tauften Menschen, der sich nochmals bewusst macht, dass Gottes Kraft (Hl. Geist) in seinem Leben wirkt. Dass Christen in diesem Bewusst-sein leben und daraus ihr Leben gestalten, ist der katholischen Kirche so wichtig, dass sie den Menschen salbt und ihm die Kraft Gottes, den Heiligen Geist in einem Zeichen (Sakrament der Firmung) zuspricht.

Da jeder Christ dieses Zeichen nur einmal in sei-nem Leben empfängt, ist es etwas Außerordent-liches. Deshalb bereiten wir junge Menschen in einem Prozess auf dieses einmalige Ereignis vor. Dieser Prozess soll sensibilisieren. Sensibilisie-ren, dass mein Leben in einem Zusammenhang

mit Gott steht. Und so untrennbar in einem Zu-sammenhang mit den Menschen und der Welt um mich herum. Durch Erfahrung, Erleben, Staunen, Tun, Scheitern, Abenteuer und Konfrontation wol-len wir erreichen, dass diese jungen Menschen ein Gespür für ihre je eigene Wirklichkeit mit Gott bekommen. Ziel unserer Firmvorbereitung ist, dass junge Menschen befähigt und ermutigt wer-den, Fragen ihres Lebens im Horizont des Glau-bens zu stellen.

Am Ende dieses Kurses soll sich der junge Mensch aus freien Stücken dazu entscheiden, ob er das Sakrament der Firmung zum angestrebten Zeit-punkt empfangen möchte oder nicht.

Feier der Erstkommunion 2013 im Pfarrverband

Die Feier der Erstkommunion findet 2013 am Sonntag, den 5. Mai in Namen Jesu und

St. Philippus und am 12. Mai in St. Ulrich und Zu

den Heiligen Zwölf Aposteln statt.

Die Kinder, die derzeit die drit-te Klasse besuchen, werden noch vor den Herbstferien an-geschrieben und eingeladen, sich auf die Feier der ersten heiligen Kommunion vorzube-reiten. Sollten Sie bzw. Ihr Kind bis zu

den Herbstferien keine Einladung erhalten ha-ben, wenden Sie sich bitte an Ihr Pfarrbüro.

Isabel Scheidl-Martins, GemeindereferentinDienstsitz: Namen Jesu, [email protected], Tel.: 546374-0

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26 ialog im Pfarrverband Laim

Gottesdienstordnung

Tag 12 Apostel St. Ulrich Namen Jesu St. Philippus

Sa 17.15 RK 17.15 RK, Beichte 17.15 RK 18.00 GD 18.00 GD* 18.00 GD* 18.00 GD* Eucharistie * Im 3-wöchigen Wechsel: in der Regel in zwei Gemeinden als (immer am Sitz des PV) Eucharistie, in einer Gemeinde als Wort-Gottes-Feier

So 11.00 GD 9.30 GD 11.00 GD 9.30 GD 13.00 GD 1 x im Monat für die Albanische Gemeinde 20.00 Rush Hour letzter So im Monat GD für junge Erwachsene**

Mo 8.00 GD 8.30 RK

Di 8.30 RK 18.30 GD 18.30 GD 8.00 GD

Mi 8.00 GD 18.00 RK 8.30 RK Am 1. Mi im Monat stille Anbetung 18.30 GD

Do 17.15 RK 18.30 GD am 1. Do im Monat anschl. ½ Std. stille Anbetung stille Anbetung 18.30 GD

Fr 8.00 GD 8.00 GD 8.30 RK 8.30 – 22.30 Eucharist. Anbetung 17.15 RK

Zeichenerklärung: PV = Pfarrverband, GD = Gottesdienst, in der Regel Eucharistiefeier, RK = Rosenkranz* im dreiwöchigen Wechsel: in der Regel in zwei Gemeinden als Eucharistie-, in einer Gemeinde als Wort-Gottes-Feier* *entfällt am 27.1. wg. Kapiteljahrtag

Taufgottesdienste: in der Regel wechselnd in einer Gemeinde am Samstag 15.00 Uhr, in einer Gemeinde am Sonntag 12.00 Uhr. Näheres dazu erfahren Sie in den Pfarrbüros.

Gottesdienstordnung im Pfarrverband Laim

Sofern nicht ausdrücklich andere Gottesdienstzeiten im Wochenblatt oder liturgischen Kalender benannt werden, gilt für die Sonn- und Feiertage wie auch die Werktage diese Gottesdienst-

ordnung.

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Heft 1. Oktober 2012 27

Zwölf Apostel stellt sich vor

12 Apostel stellt sich vor

1928Gründung der Kuratie „Zu den Heiligen Zwölf Aposteln“. Otto Endres wird als Kurat bestellt. Die Gottesdienste wurden noch in St. Ulrich ge-feiert. Erst im Herbst wurde die Notkirche, die in Unter-giesing stand, in der Lautensackstraße 20 aufge-baut. Am 21. 0ktober 1928 nimmt Weihbischof Dr. Jo-hannes Schauer die feierliche Konsekration der schlichten einschiffigen Holzkirche vor. Die Kuratie „Zu den Hl. Zwölf Aposteln“ zählte da-mals bereits an die 5.000 Seelen.

1953Am 25. April 1952 erhält der Architekt Sep Ruf für seinen Entwurf den 1. Preis. Im Oktober findet der erste Spatenstich statt.

Am 30. November 1952, dem Fest des hl. Apos-tels Andreas, erfolgt die feierliche Grundsteinle-gung durch Weihbischof Dr. Johannes Neuhäusler. Josef Kardinal Wendel konsekriert am 09. No-vember 1953, Kirche und Hauptaltar zu Ehren der Heiligen Zwölf Apostel.Der neue Seelsorgebezirk umfasst ca. 12.000 Katholiken

2012Die Pfarrei Zwölf Apostel wird gemeinsam mit den Pfarreien St. Ulrich, Namen Jesu und St. Philippus ab 01.10.2012 in den „Pfarrverband Laim“ integriert. In unserer Pfarrgemeinde leben mit Hauptwohn-sitz 6400 Katholiken.

Manfred Kluy

Zu den Hl. Zwölf Aposteln

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28 ialog im Pfarrverband Laim

KirchenverwaltungDer Kirchenverwaltung obliegen nach Maßgabe von kirchlichen und staatlichen Vorschriften die gewissenhafte und sparsame Verwaltung des Kirchenstiftungsvermögens, die Sorge für die ortskirchlichen Bedürfnisse und die Erledigung der der Kirchenstiftung zugewiesenen Aufgaben. Sie unterstützt den Pfarrer bei allen personellen Entscheidungen und entscheidet mit bei erfor-derlichen Baumaßnahmen und Anschaffungen. Sie erstellt den jährlichen Haushaltsplan und überwacht die Einhaltung der Ausgaben und Ein-nahmen.

Mitglieder der Kirchenverwaltung:Anton Bramböck, Kirchenpfleger, Gisela Bäum-ler, Bernhard Kandler, Karlheinz Labus, Angela Lauterbach, Josef Linzmeier, Georg Rieger, Pfar-rer, Peter Steer, Friedhard Wagner.

PfarrgemeinderatDer Pfarrgemeinderat der Kath. Pfarrgemeinde „Zu den Heiligen Zwölf Aposteln“ setzt sich zu-sammen aus acht gewählten, vier berufenen Mitgliedern und den Seelsorgern/innen (Pfarrer, Pastoralreferentin, Gemeindereferentin und Pas-toralassistenten). Die Zusammensetzung ist ein repräsentativer Querschnitt der Gemeinde. Aufgabe des Pfarr-gemeinderates ist es, in allen Fragen, die die Pfarrgemeinde betreffen, je nach Sachbereichen und unter Beachtung diözesaner Regelungen be-ratend mitzuwirken oder zu beschließen. Um diese Aufgaben, insbesondere auch für Neuzugezogene, erfüllen zu können, ist der Pfarrgemeinderat auf Anregungen und Beiträge angewiesen. Auf die Kontaktmöglichkeiten bei unserem Gemeindetreff an jedem ersten Sonn-tag nach dem Pfarrgottesdienst und in den öf-fentlichen Sitzungen, möchten wir Sie hinweisen.

Gruppen

Gruppen und Arbeitskreise in Zwölf Apostel

Zu den Hl. Zwölf Aposteln

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Heft 1. Oktober 2012 29

Mitglieder des Pfarrgemeinderates:Frau Petra Fischer, Stellvertr. VorsitzendeHerr Stefan FischerFrau Birgit Gammel, PastoralreferentinFrau Sr. Mareile Hartl, GemeindereferentinHerr Tiberiu HeinrichHerr Manfred Kluy, VorsitzenderFrau Monika KluyFrau Sylvia KrautHerr Karlheinz LabusFrau Angela LauterbachHerr Florian NeudeckerFrau Karin OberhauserHerr Georg Rieger, PfarrerFrau Josy Röthlein, Vertreterin im DekanatsratFrau Linda Schroll, SchriftführerinHerr Robert Seisenberger, Pastoralreferent

BüchereiDie Bücherei bietet allen, die gerne lesen, eine große Auswahl an verschiedenen Themen. Romane und Kri-mis, viele Sachbücher aus Medizin, Psychologie sowie religiöse Literatur für Er-

wachsene. Für Kinder und Jugendliche Bücher zum Lesen-Lernen, spannende Geschichten, ver-zaubernde Bilderbücher, Sachbücher zur erfolg-reichen Hilfe bei Referaten - ebenso eine breite

Auswahl an CDs, Kassetten, DVDs und VideosWann: Donnerstag zwischen 15 und 18 Uhr (au-ßer in den Ferien)Wo: EG des Pfarrheims von Zwölf ApostelKontakt: Frau Vera Janker, Telefon 089/5701826

KirchenmusikEin Neueinstieg in ein musikalisches Ensemble ist jederzeit möglich. Notenkenntnisse sind nicht unbedingt erforderlich, kein Vorsingen.Schauen Sie doch einfach mal unverbindlich bei uns vorbei! Wir freuen uns auf Sie! Helfen Sie durch Ihr Engagement mit, dass auch in Zukunft schöne Kirchenmusik hier in Zwölf Apostel erklingen kann zur Ehre Gottes, zur Freu-de der Gemeinde und zur eigenen Erbauung.Wo: Alle Proben finden im Saal (1. Stock) im Pfarrheim, Paul-Lagarde-Straße 16 stattKontakt: Sylvia Kraut, KirchenmusikerinTelefon über Pfarrbüro: 089/ 54 72 71 3Email: [email protected]

Kirchenchor Schwerpunkte: Geistliche Chormusik aus Ba-rock, Klassik und Romantik, Orchestermessen.Musikalische Gestaltung von ca. 13 Gottes-diensten und 2 Konzerten pro JahrWann: Proben dienstags 19 Uhr bis 20.30 Uhr

Gruppen Zu den Hl. Zwölf Aposteln

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30 ialog im Pfarrverband Laim

Gruppen

Alpenländischer SingkreisSchwerpunkte: Alpenländische Lieder in ge-mischter Besetzung für Gottesdienste und An-dachtenWann: Proben projektbezogen

Damenschola Schwerpunkte: Deutscher Liturgiegesang, VesperMusikalische Gestaltung von ca. 8 Gottesdiens-ten und 3 Vespern pro JahrWann: Proben donnerstags von 19.15 Uhr bis 20 Uhr

Herrenschola Schwerpunkte: Gestaltung der Kartage, VesperWann: Proben projektbezogen

Band 12 ApostelSchwerpunkte: Neues Geistliches Lied, v.a. für Familiengottesdienste, FirmungMusikalische Gestaltung von ca. 7 Gottesdiens-ten pro Jahr.Wann: Proben dienstags von 18 Uhr bis 18.45 Uhr

Bambini-Chor von 4 Jahren bis zur 1. KlasseSchwerpunkte: Einstimmiges Singen von geist-lichen und weltlichen Liedern, Stimmübungen, musikalische Grundkenntnisse. Auftritte u.a. beim Adventsbasar, in der Kindermette, beim Maifest.Wann: Proben donnerstags von 14.30 Uhr bis 15.15 Uhr

A-Chor von der 2. Klasse bis zur 4. KlasseSchwerpunkte: Geistliche und weltliche Lieder, teilweise zweistimmig, Kanons, Stimmübungen, musikalische GrundkenntnisseAuftritte u.a. in der Kindermette, bei der Erstkom-

munion, beim Adventsbasar, beim MaifestWann: Proben donnerstags von 16 Uhr bis 16.45 Uhr

Jugendchor ab der 5. KlasseSchwerpunkte: mehrstimmige geistliche Lieder, Stimmbildung, musikalische GrundkenntnisseRegelmäßige Mitgestaltung von Gottesdiensten (ca. 7 pro Jahr) und weltlichen Feiern.Wann: Proben donnerstags von 17.15 Uhr bis 18 Uhr

Flötengruppe AnfängerInteressierte Chorkinder erlernen die Spielweise der Blockflöte.Wann: Proben donnerstags 15.15 Uhr

Flötengruppe FortgeschritteneIntensivierung des in der Anfänger-Flötengruppe Gelernten und gemeinsames Musizieren auf der Blockflöte für Gottesdienste und weltliche Feiern.Wann: Proben donnerstags 16.45 Uhr

BlockflötenensembleGemeinsames Musizieren auf Sopran-, Alt-, Te-nor- und Bassblockflöte für Gottesdienste (ca. 6 pro Jahr) und KonzertWann: Proben donnerstags 18 Uhr

KantorenSchwerpunkte: Antwortpsalm, Ruf vor dem Evan-gelium und Vorsängerteile innerhalb der Messfeier.Wann: Proben nach Vereinbarung

Orff-GruppenKindergartenkinder erlernen in 3 Gruppen musi-kalische Grundkenntnisse mit Orff-Instrumenten.Wann: Proben Freitagvormittag im Kindergarten

Zu den Hl. Zwölf Aposteln

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Gruppen

Schönstatt Mütter„In deinem Blick“ – so heißt unsere neue Jahres-losung der Schönstatt – Frauen und Mütter für das Jahr 2012.Wann: Jeden 2. Donners-tag im Monat 18.30 Uhr Gottesdienst anschl. Tref-

fenWo: Pfarrkirche /PhilippusstubeKontakt: Frau Apollonia SchönigerTelefon: 089 562694Email: [email protected]

Pilgernde GottesmutterDer Pilgerkreis besteht aus 8 Familien. In jede Familie kommt die Gottesmutter für 3 Tage auf Besuch.Am 7.10.2012 um 14.00 Uhr wird die pilgernde Gottes-mutter in Kleinschönstatt zur Königin Europas gekrönt. Anschließend gibt´s eine Feier bei Kaffee und Kuchen. Herzliche Ein-ladung an alle.Wann: Weitergabe des Pilgerheiligtums alle 3 Tage im PilgerkreisKontakt: Frau Apollonia SchönigerTelefon: 089 562694Email: [email protected]

Treffpunkt Ältere Ge-nerationDer Treffpunkt will Be-gegnungsraum für Se-

nioren und alle Interessierten sein.Er lebt von vielfältigen Angeboten und Vorträgen,

besinnlichen und fröhlichen Feiern und von der Zeit, die wir einander schenken beim gemütli-chen Kaffee-Trinken und Erzählen. Dreimal im Jahr machen wir auch Ausflüge mit dem Bus. Wann: in der Regel an jedem 3. Dienstag im Mo-nat von 14.00 Uhr bis ca. 16.00 UhrWo: PfarrsaalKontakt: Gemeindereferentin Sr. Mareile Hartl; Telefon: Pfarrbüro oder 089/74494944Email: [email protected]: Frau Hötzl, Telefon: 089/563501, Frau Günther, Frau Hofstätter

BibelfrühstückWir beginnen mit einem gemeinsamen Frühstück und lassen uns dann mit-hilfe verschiedener Me-

thoden aus der Bibelarbeit auf einen Text der Heiligen Schrift ein. Dabei geht es uns vor allem darum, uns vom Wort Gottes berühren und in un-serem Leben ganz persönlich ansprechen, helfen und heilen zu lassen.Pfarrer Bernhard Bienlein und Sr. Mareile berei-ten das Bibelfrühstück im Wechsel vor. Wann: in der Regel an jedem 4. Donnerstag im Monat von 9.30 Uhr bis 11.30 Uhr Wo: PhilippusstubeKontakt: Gemeindereferentin Sr. Mareile HartlTelefon: Pfarrbüro oder 089/74494944Email: [email protected]

Spiritualität und KörperDie Angebote beinhalten Elemente wie Achtsam-keitsübungen mit dem Atem, Meditation oder Körpergebet und haben ihren Schwerpunkt in der Verbindung von christlicher Spiritualität und einfachen Leibübungen.

Zu den Hl. Zwölf Aposteln

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32 ialog im Pfarrverband Laim

Gruppen

Wann: Verschiedene Angebote wie gemeinsame Wochenenden oder BesinnungstageKontakt: Sr. Mareile HartlTelefon: Pfarrbüro oder 089/74494944Email: [email protected]

Kurs GrundwissenFür Frauen, die sich am Vormittag zwei Stunden für sich selbst zu ihrer Weiterbildung nehmen wollen. Fünf Sachbereiche werden auf die Teil-nehmerinnen zugeschnitten behandelt.Wann: Kurs 1 Kursbeginn: Mittwoch 16.1.2013Kurs 2 Kursbeginn: Donnerstag 17.1.2013 jeweils Mittwoch (Kurs 1) und Donnerstag (Kurs 2) von 9.30 Uhr bis 11.30 Uhr.Wo: AndreasstubeKontakt: Monika KluyTelefon: 089 / 7002264Email: [email protected]

Cafe JA Netzwerk Nach-barschaftIm Cafe Jung Alt haben Sie die Möglichkeiten des Netzwerkens unabhängig von Konfession und zuge-höriger Pfarrei, jeden Don-nerstag zwischen 15:30

und 17:30 Uhr (ausgenommen Ferien). In ein Netzwerk-Nachbarschaft können Sie sich vielfältig einbringen, z.B. durch Spazierengehen, Babysitting, Krankendienst beim Kind, Kranken-besuche, Begleitung zu Seniorennachmittagen oder Gottesdiensten, Begleitung zum Arzt, Kar-tenspielen, und Sie können einfach nur vorbei-kommen, um einen Nachmittag in Gesellschaft und bei einer Tasse Kaffee zu verbringen.Wann: Jeden Donnerstag in der Schulzeit von

15:30 – 17:30 UhrWo: Pfarrheim, Paul-Lagarde-Straße 16; 80686 München Kontakt: Pastoralreferentin Birgit GammelTelefon: 089-547 27 13Email: [email protected]

MinistrantenDie Ministranten erfül-len im Gottesdienst eine wichtige Aufgabe: Stell-vertretend für die ganze Gemeinde dienen sie am Altar: Sie bringen dem

Priester Brot und Wein, tragen Leuchter, Kreuz und Weihrauch. Die Ministranten in unserer Pfar-rei sind zwischen 9 und 24 Jahren alt und treffen sich wöchentlich in der Gruppenstunde. Dann wird das Ministrieren geübt, gespielt oder ge-meinsam gekochtDie Ministrantenleiter planen außerdem gemein-same Ausflüge (z. B. in Freizeitparks), Aktionen (z. B. Fackelwanderungen), Freizeiten und Feiern – immer wieder auch gemeinsam mit den Minis-tranten von St. Ulrich.Wann: Gruppenstunde Mittwoch, 18.00 - 19.00 Uhr; außer in den FerienWo: Pfarrheim, Paul-Lagarde-Straße 16; 80686 München Kontakt: Pastoralreferent Robert SeisenbergerTelefon: 089-5472713Email: [email protected]

Zu den Hl. Zwölf Aposteln

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Gruppen

KinderkircheNach dem gemein-samen Beginn mit der Pfarrgemeinde feiern Kinder und

ihre erwachsenen Begleiter im Kinderkirchenzim-mer mit allen Sinnen Gottesdienst:In kindgerechter Form erleben wir spannende Geschichten aus der Bibel, wir beten, singen, basteln und malen.Wann: Während der Schulzeit jeden Sonntag 11.00 UhrWo: Kinderkirchenzimmer Kontakt: Pastoralreferent Robert SeisenbergerTelefon: 089-5472713Email: [email protected]

Kindergarten und KiTa Zwölf ApostelUnseren pädagogi-schen Auftrag sehen wir darin, dass wir die uns anvertrauten Kinder auf

das Leben vorbereiten wollen. Das bedeutet: wir orientieren uns an den Bedürfnissen der Kinder, um sie ihrem Alter und Fähigkeiten entsprechend zu fördern. Wir vermitteln Werte mit und durch unseren Glauben, wobei uns durch die Vielfalt unserer Kinder auch andere Kulturen und Religi-onen bereichern.KindergartenWann: Die Öffnungszeiten sind: Mo bis Do von 7.00 bis 17.00 Uhr und Fr von 7.00 bis 16.00 Uhr.Wo: 80686 München, Schrobenhausener Str. 3Kontakt: Monika MengeleTelefon: 089-54726589-0Email: [email protected]

KiTaWann: Die Öffnungszeiten sind (Kindergarten) Mo bis Do von 7.00 bis 17.00 Uhr und Fr von 7.30 bis 16.00 Uhr. (Hort) Mo bis Do von 11.00 bis 17.30 Uhr und Fr von 11.00 bis 16.00 Uhr.Wo: 80687 München, Agnes-Bernauer-Str. 37Kontakt: Michelle SeisenbergerTelefon: 089-520461330Email: hort.12apostel.muenchen@kita. erzbistum-muenchen.de

KirchenbauvereinDer Kirchenbauverein „Zu den HI. Zwölf Aposteln“ e. V. verfolgt ausschließlich und unmittelbar kirchliche Zwecke im Sinne des Ab-

schnitts „Steuerbegünstigte Zwecke“ der Abgaben-ordnung. Der Verein ist selbstlos tätig und verfolgt nicht in erster Linie eigenwirtschaftliche Zwecke. Die Finanzmittel des Vereins bestehen aus den jährlichen Mitgliedsbeiträgen, aus Spenden und den monatlichen Sammlungen in der Pfarrkir-che. Der Einsatz der Geldmittel kommt Neuan-schaffungen bzw. baulichen Veränderungen des gesamten Pfarrzentrums zugute, wenn fehlende Finanzmittel in der Kirchenstiftung dies erforder-lich machen.

Anton Bramböck 1. Vorsitzender

Gemeindetreff im PfarrsaalJeden ersten Sonntag im Monat treffen wir

uns nach dem Gottesdienst, im Pfarrsaal zum Gespräch und gemeinsamen Mittagessen.Herzliche Einladung dazu!

Ihr Pfarrgemeinderat

Zu den Hl. Zwölf Aposteln

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34 ialog im Pfarrverband Laim

Veranstaltungen

Jeden 1.Sonntag im Monat, ca. 12.00 UhrGemeindetreff mit MittagstischPfarrsaal

Dienstag, 18.9.12, 14.00 UhrÄltere GenerationPfarrsaal

Donnerstag, 27.9.12, 9.30 UhrBibelfrühstück mit Sr. Mareile HartlPhilippusstube

Dienstag, 16.10.12, 14.00 UhrÄltere Generation OktoberfestPfarrsaal

Montag (6x), 22.10.12 bis 26.11.12, 9.30 oder 18.00 UhrPC Einführungskurs 1 GrundkursSchwester Sophie Stube

Dienstag (6x), 23.10.12 bis 27.11.12, 9.30 oder 18.00 UhrPC Einführungskurs 2 WORDSchwester Sophie Stube

Mittwoch (6x), 24.10.12 bis 28.11.12, 9.30 oder 18.00 UhrPC Einführungskurs 3 EXCELSchwester Sophie Stube

Donnerstag (6x), 25.10.12 bis 29.11.12, 9.30 oder 18.00 UhrEinführungskurs 4 POWERPOINTSchwester Sophie Stube.Dauer je Kurs: 6 Wochen mit jeweils 2 Stunden pro Woche entweder vormittags von 09:30 bis 11:30 Uhr oder abends von 18:00 bis 20:00 Uhr

Mindestteilnehmerzahl: 6 Pers. ( max. 8 Pers.). Anmeldung: Manfred Kluy, Tel 089/7002264

Donnerstag, 25.10.12, 9.30 UhrBibelfrühstück mit Pfr. Bernhard BienleinPhilippusstube

Freitag bis Sonntag, 9. 11.bis 11.11.12Atem und Stille – dem wahren Leben auf der SpurRebdorf bei Eichstätt, Besinnungswochenende.In der dunklen Jahreszeit dem Atem lauschen, der uns bewegt und belebt, der Stille Raum geben und die tragende Kraft einer Gruppe und des Ortes erfahren. mit Sr. Mareile Hartl und Sr. Bärbel Thomä, Info und Anmeldung bis 1.11.: Tel: 089/74494944

Dienstag, 20.11.12, 14.00 UhrÄltere GenerationPfarrsaal

Donnerstag, 22.11.12, 9.30 UhrBibelfrühstück mit Sr. Mareile HartlPhilippusstube

Donnerstag, 22.11.12, 19.30 UhrLesungPfarrsaalMartin Pfisterer spricht aus KOLONIEN DER LIEBE von ELKE HEIDENREICH: „Die Liebe“ und „Erika“ – zwei ironische, zärtliche, melancholi-sche und sehr unterhaltsame Geschichten über die Liebe in unserer Zeit.

Sonntag, 2.12.12, 12.00 UhrAdventsbazarPfarrsaal

Zu den Hl. Zwölf Aposteln

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Heft 1. Oktober 2012 35

Veranstaltungen

Samstag, 15.12.12, 14.30 bis 17.00 UhrAtempause im Advent - Besinnungsnachmittag für Leib und SeelePfarrzentrum. Elemente: Einfache Atemübun-gen, persönliche Besinnung, Austausch in der Gruppe, gemeinsames Gebet mit Sr. Mareile Hartl und Gabriele Stahnke. Info und Anmel-dung bis 10.12.12- Tel: 089/74494944

Dienstag, 18.12.12, 14.00 UhrÄltere Generation AdventfeierPfarrsaal

Donnerstag, 20.12.12, 9.30 UhrBibelfrühstück mit Pfr. Bernhard BienleinPhilippusstube

Dienstag, 15.1.13, 14.00 UhrÄltere GenerationPfarrsaal

Mittwoch, ab 16.1.13, 9.30 UhrKurs Grundwissen 1Andreasstube

Donnerstag, ab 17.1.13, 9.30 UhrKurs Grundwissen 2AndreasstubeFür Frauen, die sich am Vormittag zwei Stunden für sich selbst zu ihrer Weiterbildung nehmen wollen. Fünf Sachbereiche werden auf die Teil-nehmerinnen zugeschnitten, behandelt.

Donnerstag, 17.1.13, 19.30 UhrZauberhaftes RajastanPfarrsaal. Eine private Reise zwischen Ge-schichte und Gegenwart. Digitale Bildpräsenta-tion von Alexander Brust.

Donnerstag, 24.1.13, 9.30 UhrBibelfrühstück mit Sr. Mareile HartlPhilippusstube

Freitag, 1.2.13, 20.00 UhrPfarrfaschingPfarrsaalSonntag, 3.2.13, 17.00 UhrFestliches Kirchenkonzert mit Kirchenchor und OrchesterPfarrkirche

Montag (6x),4.2.13 bis 18.3.13, 9.30 oder 18.00 UhrPC Einführungskurs 1 GrundkursSchwester Sophie Stube

Dienstag (6x), 5.2.13 bis 19.3.13, 9.30 oder 18.00 UhrPC Einführungskurs 2 WORDSchwester Sophie Stube

Mittwoch (6x), 6.2.13 bis 20.3.13, 9.30 oder 18.00 UhrPC Einführungskurs 3 EXCELSchwester Sophie Stube

Donnerstag (6x), 7.2.13 bis 21.3.13, 9.30 oder 18.00 UhrPC Einführungskurs 4 POWERPOINTSchwester Sophie Stube. Dauer je Kurs: 6 Wochen mit jeweils 2 Stunden pro Woche entweder vormittags von 09:30 bis 11:30 Uhr oder abends von 18:00 bis 20:00 Uhr. Min-destteilnehmerzahl: 6 Pers. ( max. 8 Personen). Anmeldung bei: Manfred Kluy, Tel 089/7002264

Zu den Hl. Zwölf Aposteln

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36 ialog im Pfarrverband Laim

St. Ulrich stellt sich vor

Erstmalig wird die Laimer Kirche in einer Ur-kunde aus dem Jahre 913 genannt, auch

wenn ihre Anfänge schon 200 Jahre früher an-genommen werden. Denn um die Jahrtausend-wende wurden viele Kirchen im Oberland dem Hl. Ulrich, dem tapferen Augsburger Bischof, geweiht.

Das Kirchenlehen – die St. Ulrichs-Hub und eine Hofstatt zu Nydermenzing wurden im Jahr 1433 an die Jungfrau Agnes, die Pernauerin, verkauft.Bis zum Jahre 1880 gehörte Laim als Filiale zur Pfarrei Aubing und der dortige Pfarrherr oder sein Kaplan konnten nur alle drei Wochen einmal nach Laim kommen, um Gottesdienst zu halten. So mussten die Laimer lange Zeit nach Pasing zur Kirche gehen, denn dort wurden wöchentlich

schon vier Messen gelesen – von einem Pfarrver-band hat noch lange Zeit niemand gesprochen!Erst 1912 wurde die neue Kirche als Anbau zum al-ten Dorfkirchlein errichtet. Durch einen Bogen sind das alte und das neue Gotteshaus zu einem Gan-zen verbunden. In den siebziger Jahren des 20. Jahr hunder ts wurde die Kirche sowohl innen als auch außen restauriert und ist bis heute so erhalten.

Die Ulrichskir-che mit ihrem dörflichen Cha-

St. Ulrich stellt sich vor

St. Ulrich

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Heft 1. Oktober 2012 37

St. Ulrich stellt sich vor

rakter bildet den Mittelpunkt des alten Laim und gilt heute noch als Ruhepunkt und Zufluchtsort vor dem hektischen Alltag.

War das Gemeindeleben in St. Ulrich früher anders?Gemeinde heißt, damals wie heute, dass jeder Gemeinschaft im Glauben erleben und seine Fä-higkeiten und Talente in verschiedenen Gruppie-rungen einbringen kann. St. Ulrich war immer schon eine lebendige Pfar-rei und etwas zum Feiern gab es immer. Als man noch kein Pfarrheim hatte, wurden kurzerhand die Feste nach St. Rupprecht oder St. Paul ver-legt. Man könnte aus heutiger Sicht sagen, dass es schon die erste „kleine Form eines Pfarrver-bands“ war. Der katholische Frauenbund, die KAB, Frauenzirkel, Gemeindetreff und Senio-renkreis haben sich durch viel ehrenamtliches Engagement gegründet und sind zum großen Teil bis heute ein fester Bestandteil unseres Gemein-delebens.

Es wurde Theater gespielt, Adventsnachmittage und Feste organisiert, Kranke betreut sowie eine Turngruppe gegründet – vieles ist heute noch so. Zwar hatte man früher streng voneinander ge-trennt Eucharistie gefeiert, Frauen links und Männer rechts in den Bänken, und auch die Jugendgruppenstunden wurden von zwei Kap-länen getrennt abgehalten. Die Knaben durften ins Pfarrhaus und die Mädchen waren in unse-rem Mesnerhaus untergebracht. Dort gab es zeitweise sogar eine Pfarrbibliothek und es gab dort noch zwei Gruppenräume. Eines Tages, im Jahr 1976 fragte ein mutiges Mädchen den da-maligen Pfarrer, Herrn Schiele, warum sie nicht

ministrieren dürfe. Zuerst erhielt sie die Antwort: „Das haben wir ja noch nie gehabt, das ist halt so!“ Nach einigen Tagen Bedenkzeit, wurden die Mädchen von St. Ulrich zum Ministrieren zuge-lassen. Bis heute erfreuen wir uns an den vielen Ministranten – in großer Anzahl weiblich!

So könnte man noch viele Beispiele nennen, wie sich unsere Kirche, die Menschen und die Ge-wohnheiten über all die Jahre verändert haben. Wohin unser „Schiff“ in diesen Tagen steuert, wissen wir noch nicht genau, aber wir können alle zusammen verantwortlich und mit all unseren Fä-higkeiten und unserer Vielfalt an dieser Zukunft mitgestalten.

Gerti Vogt

St. Ulrich

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38 ialog im Pfarrverband Laim

Gruppen

Gruppen und Arbeitskreise in St. Ulrich

In St. Ulrich gibt es viele Gruppierungen und Angebote für Jung und Alt. Wir stellen sie Ihnen hier zunächst in kurzen Steckbriefen vor. In den nächsten Ausgaben von dialog werden wir eine Grup-

pe nach der anderen genauer porträtieren.

KirchenverwaltungDie Kirchenverwaltung ist Finanz- und Sach-verwalterin der Ge-meinde und das gesetz-liche Vertretungsorgan der Kirchenstiftung. Am 18. November werden

die Mitglieder der Kirchenvewaltung neu gewählt. Wann: 4-5 Sitzungen/JahrWo: PfarrhausMitglieder: Pfarrer Georg Rieger (Vorstand), Toni Kaiser (Kirchenpfleger), Klaus Hellmann, Ulrike Koller, Hans Rotter, Elisabeth Steinmeiyer, Hu-bert VogtKontakt: Toni Kaiser, Tel.: 562464, E-Mail: [email protected]

PfarrgemeinderatDer Pfarrgemeinderat kümmert sich als ge-wähltes Gremium um vielfältige Aufgaben in der Pfarrei, von der Ju-gendarbeit bis zur Got-

tesdienstfeier, vom Besuchsdienst bei Neuzuge-zogenen bis zur Öffentlichkeitsarbeit.Wann: 5-6 Sitzungen/JahrWo: Pfarrhaus-Besprechungsraum Mitglieder: Gerti Vogt (Vorsitzende), Andrea Hell-mann (Stellv. Vorsitzende), Peter Gegg (Schrift-führer), Sabine Rodeike (Feste und Feiern), Christian Loss, Günther Wagner, Lena Vogt (Ju-gend), Ellen Zehetmair, Johanna Hofmann, Ver-tretung der Kirchenverwaltung: Ulrike Koller Kontakt: Gerti Vogt, Tel.: 56 63 98, E-Mail: [email protected]

St. Ulrich

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Heft 1. Oktober 2012 39

Gruppen

MinistrantengruppenMinistranten (ab ihrer Erstkommunion) über-nehmen wichtige Auf-gaben bei der Feier des Gottesdienstes. Zudem können sie Mitglied einer der Ministranten-

gruppen werden, die sich einmal wöchentlich treffen. Wann: Dienstags 17.30 Uhr, Donnerstags 17 UhrWo: Gruppentreffen im PfarrheimKontakt: Diakon Georg Riepel, Tel. 89 45 97-0, E-Mail: [email protected]

PfarrjugendDie Jugendlichen von St. Ulrich (ab 14 Jah-ren) treffen sich wö-

chentlich im Jugendcafé, zum Volleyball, Kicker und gemütlichen BeisammenseinWann: Dienstags 19-23 UhrWo: PfarrheimKontakt: Pfarrjugendleitung: Johanna Hoffmann, Tel. 56 70 63, Lena Vogt, Tel. 56 63 98, Sebasti-an Wagner, Tel. 0170/410 52 21

FrauenzirkelGesprächskreis von Frauen in St. Ulrich, Er-leben von GemeinschaftWann: 2. Montag im Monat

Wo: PfarrheimKontakt: Helene Meier (li), Tel.: 089/585989, Ingrid Jordan, Tel.: 089/5804931

SeniorenkreisGeburtstagsfeiern, Vor-träge, Gespräche, Mu-sik und Gesang, Kar-ten- und Brettspiele, Gedächtnisspiele und

Bingo, geselliges Beisammensein, Ausflüge.Wann: jeden 2. und 4. Dienstag im Monat von 14.00 – 16.30 UhrWo: PfarrheimKontakt: Elisabeth Steinmeyer, Tel.: 089/5803912, E-Mail: [email protected]

GemeindetreffGesprächskreis von Christen, die Orientie-rung in Glaubens- und Lebensfragen suchen. Wann: ca. alle drei Wochen.Wo: PfarrheimKontakt: Franz X. Riedelsheimer, Tel. 089/56 05 22

TischtennisgruppeWann: Donnerstags ab 19.45 UhrWo: Pfarrheim Kontakt: Christian Loss, Tel.: 0152/22753025; E-Mail: [email protected]

FrauenturnenWann: Donnerstags, 8.45 Uhr bis 9.45 Uhr Wo: PfarrheimKontakt: Lenchen Busch, E-Mail: [email protected]

St. Ulrich

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40 ialog im Pfarrverband Laim

Gruppen

Happy Kids – Die Kindergruppe für die Kleins-tenWann: Di 9.30 Uhr (Gruppe I 0-18 Monate) und Mi 10.00 Uhr (Gruppe II 1,5-3 Jahre)Wo: PfarrheimKontakt: Doris Boxleitner, Tel.: 580 68 45, Moni-ka Wildmoser, Tel.: 2156 8740

KirchenchorBarocke bis romantische Literatur für SingfreudigeWann: Do, 19.15 UhrWo: Pfarrheim Kontakt: Irmgard Feuerer, Tel. 580 12 76

Sing- und Musikkreis für Kinder und Jugend-licheKinder und Jugendliche singen und erlernen das Spielen auf Orffschen Instrumenten. Sie gestal-ten Kinder- und Familiengottesdienste und treten bei Festen der Gemeinde auf.Wann: Mi, 14.15 UhrWo: PfarrheimKontakt: Doris Boxleitner, Tel.: 580 68 45

Caritassammler/innenZweimal im Jahr übernimmt eine Grup-pe von Gemeindemitgliedern einen

besonderen Job – Sie machen sich auf den Weg durch die Straßen des Pfarreigebiets und sam-meln von Haustür zu Haustür für die Caritas. Wei-tere Sammler/Innen sind herzlichst willkommen!Wann: 2 x / Jahr; nächste Sammelaktion: 24.-30. SeptemberKontakt: Maria-Theresia Hinteregger, Pfarrbüro, Tel.: 894597-0, E-Mail: [email protected]

Angebote für kleine und große KinderKindermitmachpredigt, Kinder-Arbeitskreise, Kinderkirche, Kindergottesdienste, Wann und wo: siehe Terminkalender und S. 45.Kontakt: Diakon Christian Spahn, Tel.: 894597-15, E-Mail: [email protected]

Offene Gebetsgruppen der Gemeinschaft Neuer WegDie Gemeinschaft Neuer Weg gehört zur Charisma-tischen Erneuerung in der katholischen Kirche. Klein-gruppen der Gemeinschaft

treffen sich an verschiedenen Wochentagen zum gemeinsamen Gebet und Lobpreis. Wann: Mo, 19.45 Uhr, Mi, 19.45 Uhr und Fr, 10.00 Uhr (mit Kindern bis 3 J.)Wo: PfarrheimKontakt: Mo-Guppe: Marianne Rabenstein-Stoi-ber, Tel.: 58 09 02 18, Anni Schöller, Tel.: 56 87 29. Mi-Gruppe: Erika Rappl, Tel.: 56 56 42 und Doris Boxleitner Tel.: 58 06 845Fr-Gruppe: Pia Matheis-Dorn, Tel.: 54 64 35 21

Eine-Welt-KreisAm ersten Sonntag im Monat findet nach dem 9.30 Uhr- Gottesdienst ein Verkauf von fair gehandelten Waren statt. Mit ihrem Kauf unterstützen die Mitglieder des Erste-

Welt-Kreis Kleinbauern in den Entwicklungslän-dern, der Reinerlös geht an das Brunnenbau-projekt des Eine-Welt-Kreis. Wir suchen noch Mitarbeiter Innen für den sonntäglichen Verkauf.Kontakt: Anita Wenhardt, Tel. 567649

St. Ulrich

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Heft 1. Oktober 2012 41

Veranstaltungen

Eucharistische Anbetung in St. UlrichIn der Kapelle von St. Ulrich, ist seit fünf Jahren jeden Freitag von 8.30 Uhr durchgehend bis 22.30 Uhr stille Anbetung (17.15 Uhr Rosen-kranz-Gebet) vor dem ausgesetzten Allerheiligs-ten in der Monstranz. Den ganzen Tag über kommen Beterinnen und Beter und verweilen, um bei Jesus im Altarsak-rament Stille zu finden, zu danken, zu bitten für sich und alle, um die sie sich sorgen, um Gott zu

loben und zu preisen. Die Gegenwart Gottes ist ein wunderbares Geschenk für uns. Wir können die vergangene Woche mit all ihren Sorgen und Freuden vor Gott bringen. Es werden laufend weitere Beterinnen und Beter gesucht, die bereit sind, regelmäßig zu einer feste Gebetsstunde in die Kapelle zu kommen. Kontakt: Pfarrbüro St. Ulrich, Tel.: 89 45 97-0, E-Mail: [email protected]

Josy Röthlein

Veranstaltungen in St. Ulrich

St. Ulrich

OktoberSa, 21. 9.30 Kirchweih-Feier bei Kirchweih-

nudeln und Kaffee sowie Em-pfang für Neuzugezogene nach dem Festgottesdienst

11.00 KinderKirche

NovemberDo, 08. 17.00 St. Martinsfeier

Sa, 10. 19.00 Großer Herbstball

Mi, 21. Kinderbibeltag

Sa, 24. 17.00 KinderJugendGottesdienst

So, 25. 11.00 KinderKirche

DezemberDo, 06. 6.00 Rorate

Do, 13. 6.00 Rorate

So, 16. 11.00 KinderKirche

Do, 20. 6.00 Rorate

Sa, 22. 17.00 Beichtgelegenheit

So, 23. 17.00 Heilige Nacht von Ludwig Thoma (für Sprecher/in u. Frauenchor)

Mo, 24. 16.00 Kindermette mit Krippenspiel

Di, 25. 9.30 Musik für Harfe + Weihnachtslie-der im Gottesdienst

Fortsetzung DezemberMi, 26. 9.30 Kleine Orgelsolomesse in B-Dur

von Josef Haydn, für Gesang-solisten, Chor und Streicher; es ministrieren die Senioren-Ministranten

Mo, 31. 17.00 Jahresabschluss mit Musik für Trompete und Orgel

JanuarSo, 06. 9.30 Hl. Dreikönige

Segnung der Gaben, Erwerb von Kreide und Aussendung der Sternsinger im Gottesdienst

FebruarFr, 01. 15.00 Kinderfasching

So, 03. 15.00 Familienfasching

Fr, 08. 20.00 Pfarrfasching

So, 10. 9.30 Ministranteneinführung im Gottesdienst

Fr, 15. 18.00 Schnuppertreffen für Interes-sierte an den Ökumenischen Exertitien

Mo, 18. 19.30 Beginn Ökumenische Exertitien im Alltag (5 Montage)

Datum Zeit Liturgie/Veranstaltung Datum Zeit Liturgie/Veranstaltung

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42 ialog im Pfarrverband Laim

Kurz gemeldet

Das ist wirklich etwas Besonderes – in St. Ul-rich dienen aktuell 51 (!) Ministranten und

Ministrantinnen - so viele junge Menschen, die einen Teil ihrer Freizeit dem Dienst im Gottes-haus widmen, das ist wirklich alles andere als selbstverständlich in diesen Tagen! Und dies ist sicherlich nicht zuletzt ihrem Betreuer, Diakon Georg Riepel zu verdanken, der sich intensiv mit außerordentlichem Engagement um die Belan-ge der MinistrantInnen kümmert.

Jeder Mädchen und jeder Junge kann nach der Erstkommunion Ministrant/in werden. Die An-wärterInnen erhalten eine praktische und the-oretische Einführung in ihren Dienst. Denn als Ministranten übernehmen sie wichtige Aufgaben

bei der Feier des Gottesdienstes. Außerdem gibt es die Möglichkeit, Mitglied einer Ministranten-gruppe zu werden, in der sich die Jugendlichen einmal wöchentlich zum Austausch, Spaß und Spiel treffen.

Ulrike Koller

Mini-Gruppe 1 (ab 10 Jahre): Leitung: Giovanni Bartoli, Franziska Spitz, Pia SoppaMini-Gruppe 2 (bis 10 Jahre): Leitung: Katharina Gassner, Florian Huber, Alex-ander Kern, Diakon Georg Riepel

Kontakt: Diakon Georg Riepel, Tel. 89 45 97-0

Ein ganz besonderer DienstUnsere Ministranten und Ministrantinnen in St. Ulrich

Am 20. Juli wählten die MinistrantInnenverantwortlichen unserer Pfarrei zwei neue OberministrantInnen, Eva Hellmann (Mitte) und Florian Huber (2.v.re). Dazu gratulierte ihnen der Mini-Koordinator für den Pfarrverband Pfarrvikar Benedito Cangeno (re) und Ministranten-Betreuer in St. Ulrich, Diakon Georg Riepel (li). Herzlichen Dank an ihre Vorgänger Katharina Gassner (nicht im Bild) und Giovanni Bartoli (2.v.li) für ihr Engagement in den letzten Jahren!

St. Ulrich

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Heft 1. Oktober 2012 43

Kurz gemeldet

Großer Herbstball

Das Rorate – Engelamt

Jung und Alt feiern gemeinsam in St. Ulrich

Früh morgens im Advent

Am Samstag, den 10. November lädt die Jugend von St. Ulrich wieder Jung und Alt zum traditionel-len Großen Herbstball ein. - Ein fester Termin, der im Kalender längst groß angestrichen ist. Der Herbstball ist vielleicht das beste Beispiel für ein harmonisches Miteinander von Jung und Alt in St. Ulrich. Es wird nicht nur gemeinsam gefei-ert. Die Jugend organisiert vielmehr eigenständig einen klassischen Tanzball, der auch und vor al-

lem auf die Bedürfnisse der älteren Generation zugeschnitten ist. Das Programm des letztjähri-gen Herbstballs lässt denn auch wieder Großes erwarten: Einstudierte Tanzshows, witzige Sket-che, Theater vom Feinsten und ein Tanzwettbe-werb für die Gäste - lassen wir uns überraschen, womit die Veranstalter dieses Jahr aufwarten.

Ulrike Koller

„Im Winter früh um halb sechs Uhr im noch dunklen und frischen Morgen in unsere Kirche gehen - diese Atmosphäre hat schon etwas ganz Besonderes“, so beschreibt Ursula Ammel ihr alljährliches Erleben der werktäglichen Rorate-Frühgottesdienste, die in St. Ulrich für viele Gemeindemitglieder fester Bestandteil der Ad-ventszeit geworden ist.

Vor der Kirche angekommen weisen zahlreiche kleine Kerzen den Weg zur Kirchentür. In der ebenfalls nur mit Kerzenlicht beleuchteten Kirche sitzen die TeilnehmerInnen in der Apsis nahe um den Altar zusammen. Verschiedene Gruppierun-

gen der Pfarrgemeinde gestalten abwechselnd den etwa halbstündigen Rorate-Gottesdienst - Jugendgruppe, Gemeinschaft Neuer Weg oder Liturgiekreis. Anschließend gibt es dann ein ge-meinsames Frühstück im Pfarrheim mit Kaffee und frischen Semmeln. Der Austausch über das Gehörte und Erlebte rundet den Morgen wunder-schön ab.

Ulrike Koller

Termine der Rorate-Gottesdienste in St. Ulrich:Do, 6.12., Do, 13.12., Do, 20.12., jeweils 6.00 Uhr.

St. Ulrich

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44 ialog im Pfarrverband Laim

Veranstaltungen

„Wir machen Kinder stark für´s Leben“

Kirchweih 2012 in St. Ulrich

Der Kindergarten und Hort von St. Ulrich

Den Ort der Begegnung gemeinsam feiern

Am Sonntag, den 21. Oktober ist Kirchweih – wir feiern unseren Ort der Begegnung, un-

sere Pfarrkirche St. Ulrich. Sie ist verwurzelt in unserem Lebensumfeld und der sichtbare Aus-druck unserer Glaubensgemeinschaft. Wenn wir Kirchweih feiern, denken wir zugleich an alle, die zur Errichtung, zum Erhalt und zur Pflege unserer Kirche beigetragen haben und beitragen.

Der christliche Hintergrund von KirchweihViele Pfarrgemeinden begehen den Weihetag der eigenen Kirche festlich – so auch St Ulrich. In einem feierlichen Gottesdienst um 9.30 Uhr er-innern wir uns gemeinsam daran, dass Christus Grund und Ursprung der Kirche ist. Kirchweih war früher das Hauptfest im Bauernjahr und wird bis heute, vor allem im ländlichen Raum, von einem

vielfältigen Brauchtum begleitet. So weht auf vielen Kirchtürmen an Kirchweih der „Zachäus“, die Kirchweihfahne, die nach dem Evangelium des Tages benannt ist. Diese Fahne war einst der Aufruf zum gebotenen Landfrieden. Solange sie wehte, durfte nach dem bayerischen Landrecht von 1553 keine Fehde ausgetragen wer-den. Gehaltvolle Speisen wie Gänsebraten oder Schmalzgebackenes gehören ebenso zum Kirch-weihfest wie Tanz, Markt und die Kirchweih-Dult.

Nach dem Gottesdienst in St. Ulrich gibt´s Kirch-weihnudeln, Kaffee und Getränke - bei schönem Wetter unter den Arkaden, sonst im Pfarrheim. Herzliche Einladung an alle Laimer Katholiken, Kirchweih in St. Ulrich mitzufeiern!

Ulrike Koller

St. Ulrich

In der Kindertagesstätte St. Ulrich wollen wir den Kindern Raum und Geborgenheit geben,

sich selbst zu entfalten und ihnen dabei ein liebevoller Begleiter sein. Sie sollen Zeit haben zum eigenen Erleben, Wachsen und Werden. Damit sie sich dabei geborgen und angenom-men fühlen, wollen die ErzieherInnen da sein, sich gleichzeitig aber auch zurücknehmen. Die

Kindertagesstätte, von St.Ulrich orientiert sich an der Pädagogik Don Boscos (1815-1888 ita-lienischer Priester und Erzieher) und an folgen-dem Leitbild: Jedem Kind in seiner Eigenart mit Achtung, Respekt und Wertschätzung begegnen.

Wichtige Eckpunkte sind:- Präventive Pädagogik

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Heft 1. Oktober 2012 45

Angebote für Kinder

Angebote für Kinder in St. UlrichMit einem starken KinderKirchenteam

Für Kinder von 0-5 Jahren findet alle vier bis sechs Wochen in der Apsis von St. Ulrich

am Sonntag um 11:15 Uhr die Kinderkirche statt. Ein Team bereitet den Gottesdienst ge-meinsam vor, um in kindgerechter Weise den Glauben zu vermitteln und alle Sinne der Kin-der anzusprechen. Der Kindergottesdienst fin-det alle zwei Monate um 11:00 Uhr nach dem Sonntagsgottesdienst statt. Der Gottesdienst wird auch von einem Team vorbereitet und die Themen sind auf ältere Kinder ab 6 Jahren abgestimmt. Die Kindermitmachpredigt gibt es außer in den Ferien fast jeden Sonntag. Während der Predigt wird das Evangelium den Kindern auf anschauliche Weise vermittelt. Zweimal im Jahr finden Familiennachmittage statt, zu denen vor allem die Familien der neu getauften Kinder eingeladen sind. Für Jugend-liche gibt es ab Herbst 2012 ein neues Angebot

in St. Ulrich: den KinderJugend Gottesdienst.

Nächste Termine:KinderKirche: 21. 10., 25. 11., 16. 12., jeweils in der Kirchenapsis um 11:00 Uhr. 24.11., 17.00 Uhr KinderJugendGottesdienst in der Kirche. 30.09., 9.30 Uhr Erntedank – Fami-lienGottesdienst mit den Erstkommunionskin-dern. 02.12., 9.30 Uhr FamilienGottesdienst mit Kindersegnung . 24.12., 16.00 Uhr Heilig Abend mit Krippenspiel. 06. 01. Aussendung der Stern-singer.Alle übrigen Angebote ab 2013 im neuen Flyer und auf der Homepage www.st-ulrich-laim.deFür unsere Aktivitäten brauchen wir immer tat-kräftige Unterstützung und freuen uns auf Jede und Jeden, die/der mitmachen will!Kontakt: Diakon Christan Spahn, Tel.: 894597-15, E-Mail: [email protected]

St. Ulrich

- Christliche Werte - Altersgerechte Entwicklung - Zusammenarbeit mit Eltern

Eine wertvolle Unterstützung im täglichen Alltag der Kindertagesstätte stellt für uns der Elternbeirat dar. Insbesondere im vergangenen, schwierigen Kindergartenjahr unterstützte er den Träger durch sein hohes Engagement in der Personalsuche.Kontakt: Juliane Dodenhoff (komm. Ltg.), Tel.: 56 58 86. Weitere Informationen: www.kindergarten-sankt-ulrich.de

Page 44: Pfarrverband Laim

46 ialog im Pfarrverband Laim

Namen Jesu stellt sich vor

Namen Jesu stellt sich vor

Als Tochter der Pfarrei St. Ulrich wurde im Jahre 1934 die Kuratie Namen Jesu er-

richtet. Eine rege Bautätigkeit und damit ein Anwachsen der Bevölkerung im südlichen Laim hatten dies notwendig gemacht. Der Grundstein der Kirche wurde am 6. Mai 1934 gelegt und nach nur achtmonatiger Bauzeit konnte die Na-men-Jesu-Kirche am 25. November 1934 durch Kardinal Faulhaber eingeweiht werden. Er hatte das Patrozinium „Namen Jesu“ in der schlim-men Zeit des Nationalsozialismus, in der auch der Einfluss der Kirchen beseitigt werden sollte, bewusst gewählt. Im Jahre 1941 wurde die Ku-ratie Namen Jesu zur Stadtpfarrei erhoben.

In der Nachkriegszeit wuchs die Bevölkerung wei-ter an, die Pfarrei zählte in den Sechzigerjahren über 10.000 Seelen. Der Kirchenraum war ent-schieden zu klein. Im Juli 1971 wurde die Kirche abgerissen, der Grundstein der neuen Kirche wurde im Februar 1972 gelegt, Kardinal Döpfner weihte sie am 10. Dezember 1972.

Die Pfarrei besitzt ein Pfarrheim mit einem grö-ßeren und einem kleineren Saal (jeweils mit Küche), einem Konferenzraum sowie Jugend-räumen und einer Kegelbahn im Untergeschoss. Eine Kindertagesstätte mit zwei Kindergarten-gruppen und einer Hortgruppe gehören ebenfalls zu Namen Jesu.

Seit den Siebzigerjahren hat sich einiges verän-dert. Die Katholikenzahl ist allmählich wieder auf etwa 4.500 gesunken. Der Priestermangel hat sich zunehmend bemerkbar gemacht, der Gottesdienstbesuch hat deutlich abgenommen. Nach wie vor gibt es zahlreiche engagierte Eh-renamtliche, die sich in verschiedenen Arbeits-feldern zum Wohl der Gemeinde einsetzen, aber auch hier gibt es Nachwuchssorgen. Dennoch sind wir zuversichtlich, dass es gut – vielleicht ein bisschen anders – weitergehen wird.

Reinhilde Lohmöller

Namen Jesu

Page 45: Pfarrverband Laim

Heft 1. Oktober 2012 47

Kurz gemeldet

AusstellungSeit einigen Monaten ist im Eingangsbereich und im Gang des Pfarrbüros etwas Schönes zu sehen. Elisabeth Socher aus unserer Gemeinde stellt dort ihre Blumen- und Landschaftsaquarelle aus. Je nach Jahreszeit werden die Bilder ausge-tauscht. Im Konferenzraum des Pfarrhauses zeigt Maura O´Leary-Hunter eindrucksvolle Porträts in Öl. Wenn Sie also im Pfarrbüro zu tun haben, nehmen Sie sich doch ein bisschen Extrazeit, um die Bilder anzuschauen.

Reinhilde Lohmöller

NamensfindungDer neue Pfarrverband hat einen Namen: „Pfarr-verband Laim“. So ganz einfach war die Namens-gebung ja nicht, es gab eine ganze Anzahl von (mehr oder weniger) ernsthaften Vorschlägen. Ein kleiner Trost für diejenigen, die nicht in Laim wohnen: die Kurparksiedlung bis zur Guardi-nistr. und Küchelstr. (Hadern) und der Bereich zwischen Ammerseestr., Gilmstr., Ehrwalder Str. und Fürstenrieder Str. (Sendling-Westpark), au-ßerdem noch Teile von St. Philippus (Sendling-Westpark) gehören dazu. Sie alle sind „Laimer Pfarrverbandler“.

Es war lecker, wann geht́ s weiter?Das war das Fazit nach einem Kochkurs für Ju-gendliche, der sechs Kochtage umfasste. Am letzten wurden sowohl die Eltern und Geschwis-ter, als auch Pfarrvikar Dr. Cangeno und Pfarrvi-kar Bienlein von sechs jungen Damen kulinarisch verwöhnt. Ein schön gedeckter Tisch machte den Gaumenschmaus perfekt. Schnitzel panieren, Apfelstrudel ausziehen, Brot selber backen und wie schneide ich Zwiebel richtig: Das sind nur einige Fertigkeiten, die erlernt wurden. In lusti-ger Runde gingen diese Wochen schnell vorbei. Wichtig bei jedem Kochen war das gemütliche Beisammensein beim Essen danach. Denn Ko-chen hat hier einen „Mehrwert“!

Es kam der Wunsch nach einem weiteren Kurs auf. Der soll im Oktober mit 6 Einheiten stattfin-den Die Teilnehmerzahl ist auf 7 beschränkt, Da-ten und Anfangszeiten werden noch bekannt ge-geben. Ort: der kleine Pfarrsaal von Namen Jesu.

Bei den jungen Damen entstand auch der Wunsch, ein bisschen Nähen zu lernen. Nun steht die Frage an, ob jemand aus den Gemein-den hier mal etwas Zeit im Herbst aufbringen und sein Wissen weitergeben kann. Es macht sicher Spaß! Bitte melden Sie sich im Pfarrbüro!

Alexandra Gaßmann

Namen Jesu

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48 ialog im Pfarrverband Laim

Kurz gemeldet

So nennt sich ein Projekt in unserer Kinderta-gesstätte. Mit einer Gruppe von 10-15 Kindern machen wir uns regelmäßig auf den Weg und er-kunden und vergleichen Kirchen in München. Die „Forschungsreise“ hatte ihren Anfang in Namen Jesu. Man soll ja seine eigene Kirche kennen, be-vor man auf Exkursion geht. Als nächstes planen wir Führungen durch den Pfarrverband.

Im Herbst werden wir noch eine der großen In-nenstadtkirchen besuchen, bevor wir im Oktober zum vorläufigen Abschluss des Projektes die St. Anna Kirche besuchen. Dort werden wir auch die Flamme der Hoffnung (Projekt Omnibus) über-geben, die derzeit durch viele Einrichtungen für Kinder in München getragen wird.

Kindertagesstätte Namen JesuWir erforschen Kirchenräume

Ehrung für Alexandra Gaßmann

Am 5. Oktober 2012 wird Alexandra Gaßmann für ihren Einsatz für Kinder, Jugendliche, Mütter und Familien in der Pfarrgemeinde Namen Jesu und im Bezirksausschuss München-Laim mit der Pater-Rupert-Mayer-Medaille geehrt.

Der Katholikenrat der Region München, das obers-te ehrenamtliche Laiengremium in der Seelsorgs-region München, verleiht diese Auszeichnung für tatkräftigen Einsatz an Ehrenamtliche, die aus

christlicher Verantwor-tung Herausragendes für die Menschen in der Region München geleistet haben. Das Redaktionsteam von dialog gratuliert Frau Gaßmann herzlich zu dieser Auszeichnung und wünscht ihr weiterhin Mut und Kraft für ihre Arbeit.

Namen Jesu unterstützt

…mit dem Ergebnis des jährlichen Weihnachts-basars seit 35 Jahren die Arbeit von Dr. Ruth Pfau in Pakistan und Afghanistan. Näheres unter „Ak-tionsgruppe Lepra“, S. 49.

…mit dem Ergebnis der Kollekte des jährlich im Sommer stattfindenden Gottesdienstes auf dem Neufriedenheimer Platz ein Heim für Waisenkin-der in Lubango, Angola. Das Land leidet jetzt noch

unter den Folgen des Bürgerkrieges (1974-2002).

…mit dem Ergebnis des Sommerfestes und mit privaten Spenden das AIDS-Hospiz, die ambu-lante Betreuung von AIDS-Kranken, die Sorge für die Waisen und die Präventionsprogramme für Jugendliche in Maria Ratschitz, Südafrika. AIDS ist in Südafrika nach wie vor ein großes Problem.

Reinhilde Lohmöller

Namen Jesu

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Heft 1. Oktober 2012 49

Veranstaltungen

Veranstaltungen in Namen Jesu

OktoberSo, 07. Im Anschluss an den 11-Uhr-Fa-

miliengottesdienst: Mittagessen im Pfarrsaal

Mo, 22. 19.30 Bayerische Tänze mit Bernhard Herold Pfarrsaal Namen Jesu, Stürzerstr. 37, Eintritt frei

NovemberDo, 08. 19.30 50 Jahre Zweites Vatikanisches

Konzil. Ereignis und Wirkungsge-schichte. Vortrag von Dr. Hubert Brosseder Pfarrsaal Namen Jesu, Stürzerstr. 37

Mo, 12. 16.30 St. Martinsfest mit den Kita-Kindern

Sa, 17. Samstag vor dem Volkstrauertag: im Anschluss an die Wort-Got-tes-Feier um 18 Uhr Totenge-denken für die Opfer der beiden Weltkriege an der Gedenktafel vor der Kirche

Sa, 24. 15.00 bis 19.00 Uhr

35. Weihnachtsbasar zugunsten des DAHW – Deutsche Lepra- und Tuberkulosehilfe (Dr. Ruth Pfau in Pakistan). Basar und Cafeteria.

So 25. 9.00 bis 16.00 Uhr

35. Weihnachtsbasar zugunsten des DAHW – Deutsche Lepra- und Tuberkulosehilfe (Dr. Ruth Pfau in Pakistan). Basar und Cafeteria.

Das Veranstaltungsprogramm von 60 plus/minus wird in jeder Pfarrei im Schaukasten ausgehängt.

DezemberSo, 02. Im Anschluss an den 11-Uhr-Fa-

miliengottesdienst: Mittagessen im Pfarrsaal

Mo, 03. 19.30 Meditative Tänze mit Bernhard Herold Pfarrsaal Namen Jesu, Stürzerstr. 37, Eintritt frei

So, 09.. 17.00 Adventssingen in der Kirche

Hisae Nagakura, Klavier, Chor-gemeinschaft Namen Jesu, Ltg. Martin Schwingshandl

Mo, 10. 18.30 bis 19.30 Uhr in der Kirche und

Mo, 17. 18.30 bis 19.30 Uhr in der Kirche Offene Kirche im Advent Musik – Texte – Stille – Gebet - bei Kerzenschein Jeder kann kommen und gehen, wie es ihm angenehm ist.

JanuarSo, 06. 19.00 Orgelkonzert am Dreikönigstag

Martin Schwingshandl an der Lobback-Orgel in Namen Jesu Eintritt frei, über Spenden freuen wir uns.

Fr, 18. 20.00 Pfarrfasching im großen Pfarr-saal. Einlass 19.30 Uhr

So, 20. Im Anschluss an den Festgottes-dienst (11 Uhr) zum Titularfest mit Musik für Orchester: Früh-schoppen und Pfarrversammlung

So, 27. Im Anschluss an den 11-Uhr-Fa-miliengottesdienst: Mittagessen im Pfarrsaal

FebruarSa, 02 14.30 bis 17 Uhr: Kinderfasching im

großen Pfarrsaal

Datum Zeit Veranstaltung Datum Zeit Veranstaltung

Bitte beachten Sie das Wochenblatt und die Aushänge im Schaukasten

Namen Jesu

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50 ialog im Pfarrverband Laim

Gruppen

Kirchenverwaltung (KV)Die Kirchenverwaltung kümmert sich um Haus-haltsangelegenheiten der Pfarrei und der Kinder-tagesstätte. Sie wird alle 6 Jahre gewählt.Kontakt: Traudl Deininger, Kirchenpflegerin, Tel.: 583125, E-Mail: [email protected]

Pfarrgemeinderat (PGR)Der PGR setzt sich aktiv für den Aufbau einer lebendigen Gemeinde ein. Die Sitzungen sind öffentlich, Tagesordnung und Protokolle werden im Schaukasten ausgehängt. Der PGR wird alle 4 Jahre gewählt.Wann: Sitzungen alle 4 bis 6 WochenWo: kleiner Pfarrsaal, Stürzerstr. 37Kontakt: Dr. Reinhilde Lohmöller, Vorsitzende, Tel.: 7148323, E-Mail: [email protected]

Gruppen und Arbeitskreise in Namen Jesu

Arbeitskreis Feste und FeiernDer Arbeitskreis ist für die Gestaltung von Festen zuständig: Einkauf von Speisen und Getränken, Organisation, Aufbau und Dekoration. Regelmä-ßige Ereignisse sind das Titularfest im Januar mit einem Frühschoppen nach dem Gottesdienst, der Faschingsball, ein Frühschoppen auch nach dem Gottesdienst am Pfarrfronleichnamsfest. Das Pfarrsommerfest im Juni oder Juli ist dann der Höhepunkt. Es wird gemeinsam mit der Kin-dertagesstätte gestaltet.Wann: vor Festen nach AbspracheKontakt: Heinrich Mayer, Tel: 7147967

Erwachsenenbildung / Münchener Bildungs-werkDas Team Erwachsenenbildung bietet unterschied-liche Veranstaltungen wie Vorträge und Führungen an. Das Programm wird zweimal jährlich geplant.Kontakt: Bernhard Herold, Tel. 24294046E-Mail: [email protected]

Namen Jesu

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Heft 1. Oktober 2012 51

Gruppen

Ministranten

Die Ministranten bereichern unsere Gottesdiens-te, 34 Kinder und Jugendliche stehen derzeit auf unserer Liste, ein paar von ihnen pausieren aller-dings. Etwa alle drei Monate treffen sich die älte-ren Minis zu einer Verantwortlichenrunde. Jedes Jahr gibt es eine Adventsfeier, im Sommer ein Grillfest am Samstagabend mit anschließender Übernachtung im Pfarrheim, beim Sonntagsgot-tesdienst wird dann ministriert.Kontakt: Pfarrvikar Dr. Benedito Cangeno, Tel. 5463740, E-Mail: [email protected]

Familien und KinderRegelmäßig sind kleine Kinder herzlich zum Kin-derwortgottesdienst im Pfarrheim eingeladen. Der Gottesdienst ist kindgerecht gestaltet mit Liedern, Bibelerzählung und Kinderaktionen.

In der Kirche finden an Sonntagen regelmäßig besonders gestaltete Familiengottesdienste statt. Ein Vorbereitungsteam trifft sich zuvor zum Bibelgespräch und zur Gottesdienstplanung. Kontakt: Isabel Scheidl-Martins, Gemeinderefe-rentin, Tel. 5463740, E-Mail: [email protected], Yvonne Kraus, Tel. 74009242

Kirchenmusik – ChorAlle, die Lust und Freude am Singen haben, sind herzlich zu unseren Proben eingeladen. Ganz besonders würden wir uns über Männerstimmen freuen. Gerne können Sie einmal hereinschnup-pern. Unsere nächsten Projekte sind: ein Ad-ventssingen am 2. Adventssonntag (9. Dezem-ber) um 17 Uhr und der Festgottesdienst am 1. Weihnachtsfeiertag um 11 Uhr mit der Missa bre-vis in B für Chor und Orchester von W.A. Mozart.Wann: Chorproben jeden Dienstag von 19.30 bis 21.00 Uhr (außer in den Ferien)Wo: Pfarrsaal, Stürzerstr. 37, 1. StockKontakt: Martin Schwingshandl, Kirchenmusiker, Tel. 32362236, E-Mail: [email protected]

Verantwortlichenrunde der Jugend (VR)In der Verantwortlichenrunde der Jugend werden aktuelle Themen besprochen, außerdem werden anstehende Veranstaltungen, die in den Händen der Jugend liegen, geplant und organisiert.

Gruppenstunde für Kinder ab der 3. KlasseJeden Samstag von 10.00 bis 11.30 Uhr (außer in den Ferien)Wann: in vier- bis sechswöchigem Abstand dienstags um 19.30 UhrWo: Jugendräume PfarrheimPfarrjugendleitung: Julia Gaßmann, Tel. 12 47 23 69; E-Mail: [email protected]. Michael Weidlich, Tel. 56 07 34; E-Mail: [email protected]. Christian Appel, E-Mail: [email protected]

MütterforumDas Mütterforum Namen Jesu hat sich vor eini-gen Jahren aus mehreren ehemaligen Müttern

Namen Jesu

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52 ialog im Pfarrverband Laim

Gruppen

der Kita Namen Jesu gebildet. Ziel unserer Ver-bindung war es, Familien und ihren Kindern Hilfe-stellung im Alltag, speziell in Laim und in der na-hen Umgebung zu geben, außerdem organisieren wir regelmäßig Basare. Regelmäßig treffen sich die Mütter, tauschen sich aus und planen Neues: Im Frühjahr fand ein erster Kochkurs für Jugend-liche statt, der im Herbst aufgrund der großen Nachfrage wieder angeboten wird. Stets resultie-ren aus unseren Treffen, geplant oder „zwischen Tür und Angel“ Kontakte, Ideen, spontane Hilfe und konkrete Eingebungen.Wann und wo: nach AbspracheKontakt: Alexandra Gaßmann, Leiterin, Tel: 5804696, E-Mail: [email protected]

SeniorenclubSeit mehr als 40 Jahren gibt es in unserer Pfarrei einen Seniorennachmittag. Gemeinsames Sin-gen, Gymnastik und gemütliche Unterhaltung bei Kaffee und Kuchen leiten den Nachmittag ein, an-schließend gibt es auch etwas für den Geist. Das Programm umfasst unter anderem Dia-Vorträge, Musik, Gedächtnisübungen und vieles mehr.

Einmal im Jahr findet ein ganztägiger Ausflug statt, vor Weihnachten und vor Ostern wird ein Gottesdienst im Saal gefeiert. Selbstverständlich gibt es auch einen Seniorenfasching.

Der Seniorenclub ist ein offener Nachmittag ohne Verpflichtungen. Von jedem Teilnehmer erbitten wir einen Unkostenbeitrag von 2 Euro für Kaffee, Ku-chen und Gymnastik. Das Team: Ein Helferinnen-kreis von Frauen, die wechselweise liebevoll Tische decken und für Kaffee und Bedienung zuständig sind, sorgen für eine gute Atmosphäre. Frau Mar-

tha Künstner ist ausgebildete Gymnastiklehrerin für Senioren. Frau Traudl Deininger leitet den Se-niorenclub seit etlichen Jahren und sorgt mit ihren guten Ideen für Abwechslung und Niveau.Wann: jeden Montag um 14 Uhr (außer in den Ferien)Wo: Pfarrheim Stürzerstr. 37, 1. StockKontakt: Traudl Deininger, Tel. 583125E-Mail: [email protected]

Gruppe 60 plus/ minusDie Gruppe 60 plus/minus gibt es schon seit 1998. Sie ist für Jung und Alt ge-dacht, nicht nur für Gemeindemitglieder

der Pfarrei Namen Jesu. Wir freuen uns über je-den, der mit uns unterwegs sein will oder unsere Veranstaltungen besucht. Zugegeben, es sind überwiegend Ruheständler, die davon Gebrauch machen, aber immer wieder ist das Mittelalter dabei, und darüber freuen wir uns besonders.

Unser erster Ausflug im Jahre 1998 führte uns nach Erding zur Weißbierbrauerei. Inzwischen ha-ben wir viele Ziele angesteuert, von St. Petersburg bis zum Sinai. Neben individuell gestalteten Na-tur-Kultur-Genuss-Reisen unternehmen wir auch aktuell interessante Führungen in unserer Stadt und im Umland oder laden Referenten zu den verschiedensten Themen in unseren Pfarrsaal ein. Unser Programm finden Sie in den Schaukästen der vier Pfarreien. Schnuppern Sie einfach mal vorbei. Sie sind stets herzlich willkommen.Kontakt: Alexander Brust, Tel 717272, E-Mail: [email protected]

Namen Jesu

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Heft 1. Oktober 2012 53

Gruppen

Caritas-SammlungZweimal im Jahr findet die Caritas-Sammlung statt. Für die Vorbereitung der Sammlung (Füllen der Kuverts mit Anschreiben, Überweisungsträ-ger und Informationsmaterial) werden fleißige Hände benötigt und fleißige Füße für das Aus-tragen und das Sammeln der Spenden nach Listen. Derzeit übernehmen 51 ehrenamtliche Helferinnen und Helfer diese Aufgaben. Infolge Umzug oder Erkrankung gibt es jedoch immer wieder Ausfälle, so dass wir für neue Freiwillige sehr dankbar sind.Kontakt: Monika Groh-Fiolka, Pfarrsekretärin, Tel. 5463740, E-Mail: [email protected]

GeburtstagsgratulantenAb dem 70. Geburtstag gratuliert die Pfarrei zu runden und halbrunden Geburtstagen, dazu gibt es als Aufmerksamkeit eine Glückwunschkarte und eine Flasche Wein. Fünf Gemeindemitglieder haben diese Aufgabe übernommen. Die Empfän-ger sind in der Regel freudig überrascht, auf die-se Weise von der Gemeinde wahrgenommen zu werden.Kontakt: s. Caritassammlung

Aktionsgruppe LepraZum 35. Weihnachtsbasar laden wir am Sams-tag, den 24.11. von 15 bis 19 Uhr und am Sonn-tag, den 25.11. von 9 bis 16 Uhr ein. Bisher konnte die „Aktionsgruppe Lepra“ aus dem Pfarr-gemeinderat zusammen mit vielen Helfern aus der Pfarrei mehr als 350.000 Euro für das Wirken und den Einsatz der „Mutter der Leprakranken“, Dr. Ruth Pfau in Pakistan – DAHW Deutsche Lep-ra- und Tuberkulosehilfe e.V. Würzburg – zur Ver-fügung stellen.

Advents- und Weihnachtsschmuck, Adventsge-stecke, Marmeladen, Bastelarbeiten, Gestricktes, Stollen, Lebkuchen und Plätzchen, Weihnachts-krippen und Zubehör sowie Kaffee, Punsch und Kuchen in unserer Cafeteria können wir Ihnen bie-ten. Auf Ihren Besuch, besonders auch aus unse-ren Pfarrverbandspfarreien freuen wir uns.

Nachdem unsere Mitarbeiter auch in die Jahre kommen, suchen wir jüngere Leute, die verant-wortlich und ehrenamtlich die Mitarbeit und Nachfolge unserer Gruppe übernehmen könnten. Melden Sie sich einfach bei uns. Wann und wo: Treffen nach Absprache zur Vorbe-reitung des WeihnachtsbasarsKontakt: Paul Frosch, Tel. 581219, E-Mail: [email protected]

Kindertagesstätte Namen JesuWo: Stürzerstr. 39, 80689 MünchenKontakt: Leitung Karin Bößenecker, stellv. Lei-tung Maria Frank, Tel. 5802187, E-Mail: [email protected]. Alle wichtigen Informationen finden Sie auf der Homepage der Tagesstätte: www.kita-namenjesu.de

Namen Jesu

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54 ialog im Pfarrverband Laim

30 Jahre Kirche St. Philippus – Haus Gottes – Lebendige GemeindeSt. Philippus stellt sich vor

St. Philippus stellt sich vor

Die Pfarrei St. Philippus ist die jüngste im neuen Pfarrverband Laim. Im Januar 1969 wurde die Kirchenstiftung wegen der starken Bevölkerungs-zunahme im südöstlichen Laim und des neuen Schulzentrums an der Droste-Hülshoff-Straße errichtet. Namen Jesu, Zwölf Apostel und Maria Heimsuchung sind ihre Mutterpfarreien. Geplant wurde damals für 5.000 Katholiken im Pfarr-sprengel. Heute sind es noch 3.200.

Zwölf Jahre lang diente die Holzkirche am Viebig-platz als Gottesdienst- und Mehrzweckraum für Versammlungen, Gruppen und Feste. Erst Mitte 1980 konnte mit dem Bau des Kirchenzentrums begonnen werden, das wie ein kleines Dorf die Häuserschluchten der äußeren Westendstraße unterbricht.

Am Kirchweihsonntag, den 17.10.1982 weihte Regionalbischof Ernst Tewes das Pfarrzentrum

ein. Um die Kirche mit frei stehendem Turm grup-pieren sich Pfarrheim, Pfarramt, Mesnerhaus, Kindertagesstätte und Caritaszentrum.

St. Philippus

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Heft 1. Oktober 2012 55

St. Philippus stellt sich vor

Pfarrer Eduard Stadler, der „Baukurat“, gab seiner Gemeinde auch geistliche Orientierung, christologisch mit starken sozialen Bezügen, ganz im Sinne des II. Vatikanums. Knapp zwei Jahre nach der Kirchweihe verunglückte er töd-lich während eines Urlaubs in Kanada.

GR Pfarrer Gerson Weiskopf leitete ab Dezember 1984 die Pfarrei. In seiner Amtszeit kamen die großen Altarbilder von Emil Wachter, Karlsruhe, die Madonna und andere Kunstwerke in die Kir-che. Mit der Einweihung der neuen Jann-Orgel verabschiedete sich Pfarrer Weiskopf Ende 1996 in den Ruhestand.

GR Pfarrer Ernst Friedrich folgte ihm nach. Begeg-nungen mit den Menschen und die Mitarbeit der Laien waren ihm wichtig, was in der großen Zahl von seither über 200 ehrenamtlich tätigen Ge-

meindemitgliedern Ausdruck fand. Pfarrer Fried-rich wechselte im Januar 2004 in den Ruhestand.Pater Patrick Koffi OCD übernahm nach über eineinhalbjähriger Vakanz Mitte 2005 die Ver-antwortung für die Seelsorge. Er wurde im Zuge der Errichtung des neuen Pfarrverbandes zum 31.08.2011 als Pfarradministrator entpflichtet.

Pfarrer Georg Rieger leitet seit September 2011 den Pfarrverband Laim im Aufbau und als Kir-chenverwaltungsvorstand zugleich die weiterhin rechtlich selbständige Pfarrei St. Philippus. Mit ihm zusammen nehmen die Pfarrvikare Bernhard Bienlein und Dr. Benedito Cangeno die Seelsor-ge in den vier Pfarreien des Pfarrverbandes wahr, Pfarrvikar Bienlein schwerpunktmäßig in St. Phi-lippus.

Albert Limmer

• Lesen Sie gerne?• Wollen Sie neue Bücher kennenlernen?• Wollen Sie über Bücher diskutieren und Ihre

Lieblingsbücher vorstellen?• Wollen Sie sich mit anderen Lesern treffen?• Stellen Sie sich immer wieder die Frage:

Was kann ich meinen Kindern oder Enkeln zum Lesen geben und wie motiviere ich die Jugend zum Lesen?

Es gibt noch so viel mehr Fragen und Themen zu dem Gebiet des Lesens. Wenn Sie jedoch be-

reits eine der oben genannten Fragen mit „JA“ beantwortet haben, sind Sie bei uns richtig. Wir Lesebegeisterten wollen einen Literaturkreis ins Leben rufen. Gestalten Sie die Treffen mit und bringen Sie sich mit ein. Versprühen Sie Ihre Begeisterung über Bücher und gestalten Sie mit uns ein lebendiges Treffen. Wie oft die regelmäßigen Treffen stattfinden, werden wir gemeinsam entscheiden. Das erste Treffen wird auf der Homepage be-kannt gegeben. (www.st-philippus.de) Seien Sie herzlich willkommen.

Lesen Sie gerne?

St. Philippus

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56 ialog im Pfarrverband Laim

Kinder & Familien

Kinder und Familien in St. Philippus

FamiliengottesdiensteKlein und groß sind in der Kirche willkommen – wenn die Kleinen etwas verstehen, bekommen auch die Großen etwas mit in einer gemeinsa-men, lebendigen und fröhlichen Feier. Kinder im Grundschulalter bilden hier die Hauptzielgruppe. Beginn jeweils sonntags um 9.30 Uhr.Die nächsten Termine: 27. Oktober – Erntedank25. November – Kinderbibeltagsgottesdienst1. Dezember – 1. Advent (Achtung Sa, 18.00 Uhr )6. Januar – Hl. Drei Könige27. Januar

Kinderkirche (im vergangenen Jahr hieß dieses Angebot Kin-dergottesdienst)Zu dieser einfachen und kindgemäßen Wort-Got-tes-Feier in unserem Pfarrsaal sind alle Kinder im Alter von 0 bis etwa 6 Jahren eingeladen. Herzlich willkommen sind natürlich die Eltern und größere Geschwister, Tanten, Onkel, Großeltern ...

NEUE ANFANGSZEIT: Beginn ist sonntags jeweils um 10.30 Uhr Die nächsten Termine: 23. September, 18. November, 16. Dezember, 13. Januar, 24. Februar

Neuheit: Kindermitmachpredigt für KinderAb diesem Schuljahr gibt es in allen gewöhnli-chen Sonntaggottesdiensten ein Angebot, die Kindermitmachpredigt für Kinder, denen die Predigt zu lange dauert oder für die, die mal eine Pause brauchen.

Während der Predigt geht ein Kinder- und Fami-lienteammitglied mit den Kindern in einen Ne-benraum, damit die Kinder dem Evangelium in einfachen Worten lauschen oder in Ruhe ein Bild malen können.

Dran denken: Martinsfest und KinderbibeltagDas Martinsfest unserer Pfarrei St. Philippus be-ginnt am Freitag, den 8.11.2012 um 17.00 Uhr

St. Philippus

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Heft 1. Oktober 2012 57

Kinder & Familien

in der Kirche. Anschließend ziehen wir mit den Laternen durch die Straßen. Am Martinsfeuer vor der Kirche gibt es dann einen gemeinsamen Abschluss.

Zum Kinderbibeltag 2012 sind alle Kinder im Grundschulalter herzlich eingeladen. Wir werden dazu den schulfreien Buß- und Bettag nutzen. So findet der Kinderbibeltag am Mittwoch, 21. November 2012 von 8.00 bis 15.00 Uhr in St. Philippus statt.

Spielerische und kreative Elemente stehen im Vordergrund, wenn sich die Kinder einen Tag lang treffen und mit den biblischen Geschichten be-schäftigen. Kleine Brotzeiten und ein gemeinsa-mes Mittagessen gehören ebenso zu diesem Tag.Vorbereitet und gestaltet wird der Kinderbibeltag vom Kinder- und Familienteam.

Elisabeth Ruckgaber

Menores Com Christo – Ein Straßenkinder-projekt in Brasilien„Hilf mir! Befreie mich aus dem Gefängnis!“ Der-art angerufen musste Padre Geraldo handeln. Denn der da rief, war kein gewöhnlicher Verbre-cher, sondern der 12-jährige Cicero, dessen ein-zige Verfehlung war, Straßenkind zu sein. Geraldo heißt eigentlich Gerhard Brandstetter und ist ge-bürtiger Neuöttinger. Seit vielen Jahren aber leb-te er schon in Brasilien. 1990 befreite der Pfarrer Cicero, indem er die Vormundschaft für Cicero übernahm.

Ihm folgten viele Straßenjungen nach. Inzwi-schen leben über 60 Kinder zwischen 8 und 18 Jahren im Dorf „Menores Com Christo“ und täglich kommen bis zu 150 aus der angrenzen-den Stadt Guarabira in seine Tagesschule. Dort unterrichten drei Lehrer und zwölf Erzieher. Für die hungrigen Mägen der 220 Schüler sorgen drei Köchinnen und zwei Gärtner. Zwölf Sozial-mütter und –väter betreuen die Kinder in den fünf Jugendhäusern rund um die Uhr. Eine Frau wäscht und ein Mann bewacht das sitio (Dorf). Dazu kommen Hilfskräfte in der Schreinerei und

Landwirtschaft, Therapeuten für Kinder und Er-zieher (Supervision). Insgesamt sind bis zu 45 Personen im Dorf beschäftigt.

St. Philippus konnte bisher über 50.000 EUR durch Bälle, Feste, Märkte und Spenden zusam-mentragen, u.a. für einen Pick Up für Einkäufe und Ausflüge ans Meer. Um das Dorf am Leben zu erhalten bedarf es aber mind. 20.000 EUR im Monat. Ein Drittel schießen Staat und Gemeinde zu, den Rest bringt „Geraldo“ allein durch Spen-den verschiedener Gruppen und Gemeinden vor allem in Bayern auf. Gelingt dies nicht, muss er Angestellte entlassen.

Und doch endet einer der Briefe von Geraldo mit den Worten: „Die unerlösten Kräfte der mensch-lichen Natur machen uns unser Leben lang zu schaffen, aber die Verheißung ist uns jeden Tag gewiß: Der Rückenwind ist mit uns in der Gemein-schaft mit dem, den wir am Brot-Teilen erkennen. Der Sturm legt sich mit ihm im Boot. Ich grüße Euch alle ganz herzlich voller Dankbarkeit für Eure Treue zu den Kleinen.“ Guido Limmer Aktion Projektpartnerschaft - APP

St. Philippus

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58 ialog im Pfarrverband Laim

Gruppen und Arbeitskreise in St. Philippus

Gruppen

Bibelgespräche in St. PhilippusIn St. Philippus gibt es einmal im Monat ein Bibel-gespräch. Wir unterhalten uns über die aktuellen Texte des kommenden Sonntags und entdecken dabei immer wieder, wie sehr die Bedeutung dieser alten Texte auch in unser heutiges Leben reicht. Vielleicht wollen Sie auch mal kommen und diese Entdeckung machen. Alle Gläubigen des Pfarrverbands sind herzlich eingeladen!

Wann: jeweils Dienstag, 19.30 Uhr11. September, 9. Oktober, 6. November, 11. Dezember, 22. Januar, 19. Februar, 19. März, 16. April, 14. Mai, 18. Juni, 16. Juli.

Bücherflohmarkt in St. PhilippusJedes Frühjahr dreht sich im Pfarrheim von St. Philippus eine Woche lang alles um Bücher: Zuerst sortieren viele freiwillige Helfer fünf Tage lang die gebrauchten Bücher, die uns bisher im-

mer reichlich gespendet wurden. Am Wochenen-de findet dann der große Bücherflohmarkt statt, bei dem es eine Riesenmenge alter und neuer Bücher aus (fast) allen Gebieten zu durchstö-bern gibt. Eine Stärkung zwischendurch gibt es im „Café Bücherwurm“. Mit dem Erlös des Floh-markts unterstützen wir verschiedene Projekte im In- und Ausland. Außer über Bücherspenden freuen wir uns über Jeden, der beim Sortieren der Bücher helfen möchte und natürlich sind Sie auch herzlich zum Stöbern und Kaufen eingeladen!Wann: Der nächste Bücherflohmarkt wird voraus-sichtlich im März oder April 2013 stattfinden.Kontakt: Weitere Informationen bei Marianne Kirsch, Tel. 5805970

St. Philippus

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Heft 1. Oktober 2012 59

Gruppen

Eine-Welt-Verkauf in St.PhilippusKaffee und Tee, Schokolade und Mango, Honig und Wein, … und viele andere fair gehandelte Lebensmittel aus Lateinamerika, Afrika und Asi-en werden in regelmäßigen Abständen nach dem sonntäglichen Gottesdienst an einem kleinen Verkaufsstand im Pfarrhof von St.Philippus ange-boten. Seit über 25 Jahren ist dieser Eine-Welt-Verkauf eine feste ehrenamtliche Einrichtung in unserer Pfarrei.

Alle Produkte stammen von der Fair Handels-Organisation GEPA, die unter Ausschaltung von Zwischenhändlern, direkt bei den Produzenten in den benachteiligten Ländern dieser Erde zu gerechten und fairen Preisen einkauft. Die Han-delspartner der GEPA sind in der Regel Zusam-menschlüsse von Kleinbauern zu Genossen-schaften, Vermarktungsorganisationen sowie sozial engagierte Privatbetriebe. Die wirtschaft-liche Lage der Partner wird durch längerfristige Abnahmegarantien und angemessene Vorfinan-zierung stabilisiert. Zusätzlich fördert die GEPA seit vielen Jahren verstärkt den ökologischen An-bau der Nahrungsmittel und umweltfreundliche Produktionsweisen.

Mit Hilfe des fairen Handels soll den Menschen die Möglichkeit geboten werden, aus eigener Kraft eine menschenwürdige Existenz aufzubau-en und ihre Lebensbedingungen zu verbessern.Jeder verkaufte, fair gehandelte Artikel ist ein kleines Stück Gerechtigkeit. Über Ihren nächs-ten Besuch und Einkauf bei unserem Eine-Welt-Stand freuen wir uns.Kontakt: Thomas Ruckgaber, Tel.: 570 61 82

EKP-GruppenDas Eltern-Kind-Programm (EKP) für Kinder ab ca. 1 ½ Jahren mit ihren Müttern/Vätern.Zwei Stunden pro Woche treffen sich die Teilneh-mer, um gemeinsam mit ihren Kindern bei Musik, Bewegung und Sinneserfahrungen eine berei-chernde Zeit zu verbringen. Die Gruppenstunden sind auf den Entwicklungsstand der Kinder abge-stimmt und geben Ideen und Anregungen für das alltägliche Familienleben.

Die Kosten für zehn Gruppenstunden betragen 50 EUR. Zusätzlich wird von der Leiterin ein Bei-trag für das Bastelmaterial erhoben. Das Eltern-Kind-Programm ist ein Angebot des Münchner Bildungswerks. Es ist offen für alle Mütter und Väter unabhängig von ihrer Lebensform, Konfes-sion oder Nationalität. Diese Gruppen werden von qualifizierten Frauen geleitet, die regelmäßig am Münchner Bildungswerk Fortbildungen be-suchen. Ein Einstieg ist jederzeit möglich, sofern Plätze frei sind.

Wann: Donnerstagvormittag: 9 – 11 Uhr für Kin-der von 0 bis 4 Jahren und ihre Mütter/Väter bei Sabine Eder. Dienstagvormittag: 9 – 11 Uhr für Kinder von 0 bis 4 Jahren und ihre Mütter/Vä-ter bei Dr. Helga Ritter Kontakt: Bei Interesse erfragen Sie bitte die aktu-ellen Zeiten und Telefonnummern der Leiterinnen im Pfarrbüro St. Philippus: 089 – 547 00 10

Der Kinderchor von St. PhilippusHallo Freunde!wir heißen Steffi und Jojo und singen im Kin-derchor von St. Philippus.Wir singen fast jeden Monat im Gottesdienst und freuen uns, weil viele Leute aus der Gemeinde

St. Philippus

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60 ialog im Pfarrverband Laim

Gruppen

und unsere Familien in die Kirche kommen. Am feierlichsten sind die Erstkommunion und die Kindermette mit einem schönen Krippenspiel, bei dem wir auch verkleidet mitsingen und spielen.

Gerne hören und beobachten wir unser eigenes „Philippus-Orchester“: Geigen, Flöten, Gitarren, Pauken, Cello und Kontrabass, viele Orffinst-rumente und ganz besonders die Harfe. Zum Abschluss eines jeden Chorjahres führen wir ein lustiges Singspiel auf, wo wir auf einer richtigen Bühne im Pfarrsaal singen und Theaterspielen.

Bei uns ist echt was los! Komm einfach vorbei!Da freut sich besonders unsere Chorleiterin Frau Elisabeth Ruckgaber.Wann: Jeden Mittwoch (außer in den Ferien)Wo: im Chorraum in der Kirche über der Kapelle. Kontakt: Elisabeth Ruckgaber, Tel. 570 61 82

Kindertagesstätte St. PhilippusIn unserer Kindertagesstätte in St. Philippus kümmert sich ein engagiertes und junges Team um 75 Kinder: zwei Kindergartengruppen und eine Hortgruppe. So trifft man dreijährige Kinder neben zehnjährigen an. Hat man so eine Alters-konstellation unter einem Dach, dann taucht im Alltag immer wieder das Prinzip „Groß hilft Klein“ auf. Das verlangt Rücksicht und fördert die Ko-

operation unserer Kinder. Der Großen aber auch der Kleinen.

Im vergangen Sommer konnten wir unseren komplett sanierten Spielplatz wieder einweihen. Hierbei haben ganz viele verschieden Hände und Köpfe zusammen geholfen. Bei diesem Projekt konnte man auch die gute Zusammenarbeit und Vernetzung mit der Pfarrei sehen. Die Seelsorger kommen regelmäßig zu spielerischen Kateche-sen. Gemeinsam feiern wir viele Feste des Kir-chenjahres.

Wie jedes Jahr feiern wir auch heuer wieder St. Martin (am 8.11): mit St. Martin, Laternen, Mar-tinsgänsen und vielen Gläubigen.

KirchenmusikDer Kirchenchor von St. Philippus hat sich zum 30jährigen Pfarrjubiläum einiges Besonderes vorgenommen. Ein außergewöhnliches Ereignis war im März ein Konzert mit Chor- und Instru-mentalmusik von Joseph Haas, dem Ehrenbür-ger Münchens und ehemaligen Präsidenten der Münchner Musikhochschule. Unter Anwesenheit des Enkels des Komponisten, Wolfgang Haas, wurde dabei auch die neueste Orgel-CD von Be-atrice-Maria Weinberger mit Werken von J. Haas vorgestellt.

Am Karfreitag kam als außergewöhnliche Passi-on das „Crucifixion“ von P.E.Ruppel zur Auffüh-rung. Die Besetzung mit Sprecher, Vorsänger, Kontrabass, Posaune und Chor vermittelte den Gläubigen eine ganz neue Dimension der Passi-onsbetrachtung, die breiten Anklang fand.

St. Philippus

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Heft 1. Oktober 2012 61

Gruppen

Die große Cäcilienmesse von Ch. Gounod wur-de in der vollbesetzten Kirche am Ostermontag aufgeführt. Dank der ebenerdigen Aufstellung des Orchesters waren auch die sonst selten zu sehenden und hörenden Instrumente wie Große Trommel oder Harfe sichtbar. Eine klangliche Er-weiterung des Kirchenraums konnten die Zuhörer durch die drei Posaunen erfahren. Sie spielten beim Sanctus als Fernposaunen vom Chorsaal über der Kapelle in den Kirchenraum.

Neben einer Reihe von weiteren liturgisch-musi-kalischen Diensten, die die Sänger/innen auch aus dem Jugendchor in der Karwoche leisteten, ist mit Freude festzustellen, daß der Kantorenge-sang wieder mehr Platz findet.

Musikalisch gestaltet wurde auch die erste Mai-andacht. Ein weiterer Höhepunkt war die Erstauf-führung der Messe für Sopran, Alt und Orgel der französischen Komponistin C. Chaminade am Pfingstsonntag. Wie schon an anderen hohen Festtagen spielte Prof. G. Weinberger die Orgel, diesmal zum Abschluss das „Finale“ aus dem Pfingstkonzert von H. Genzmer.

An Kirchweih wird der Chor mit Bläsern und Orgel den Festgottesdienst zum Jubiläum gestalten. Zur Uraufführung kommt ein extra für den Chor komponierter Chorsatz zu „Singt dem Herrn ein

neues Lied“ von G. Weinberger, der im Wechsel mit der Gemeinde gesungen wird.

Für das jährliche Kirchenkonzert am 25. Novem-ber (Christkönig) studiert der Chor eines der be-deutendsten Werke der Kirchenmusik ein: das Requiem von W.A.Mozart. Die Proben haben bereits begonnen; Gäste zum Mitsingen sind herzlich willkommen. Ein Probenwochenende in der Prämonstratenserabtei Roggenburg ist Ende Oktober. Die Werbung, das Spendensammeln sowie Zuschüsse beantragen und viele weitere Aufgaben werden vom Chorausschuss mit Un-terstützung aller Chormitglieder auf sich genom-men, damit dieses Projekt für alle Ausführenden wie Zuhörer ein positiv bewegtes und bewegen-des Erlebnis wird.

Der Chorausflug wurde heuer im kleineren Rah-men gestaltet und führte an einem sonnigen Samstag zum „Aumeister“ und zum Seehaus im Englischen Garten.Kontakt: B.M.Weinberger (Pfarrbüro: 547 001-0)

Lesekreis für FrauenWir treffen uns einmal im Monat für knapp 2 Stunden jeweils am Freitag für einen freien u. re-gen Austausch über einen aktuellen Artikel, ein Buch (mehrere Nachmittage) oder eine Biogra-fie. Der Inhalt ist religiöser, spiritueller, philoso-phischer Art. Um richtig anzukommen, beginnen wir mit einer kurzen Schweigemeditation.

Weitere Informationen bzw. die Termine erhalten Sie bei Frau Maria Kiener Der Lesekreis ist auch meist in den Pfarrnach-richten vermerkt. Kontakt: Maria Kiener, Tel.: 574669.

St. Philippus

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62 ialog im Pfarrverband Laim

Gruppen

Seit über 15 Jahren jeden Donnerstag das gleiche Bild. Von allen Seiten strömen

hübsch frisierte Damen (frisch rasierte Herren sind leider momentan Mangelware) gut geklei-det zum Pfarrsaal von St. Philippus. Um 14.00 Uhr beginnt wieder das fröhliche Beisammen-sein der „jung gebliebenen Alten“.

Nach Gebet und Begrüßung beginnt der Nach-mittag mit Kaffee-/Teeklatsch. Später folgt der wöchentlich wechselnde Programmteil. Da „er-tönen die Lieder“ beim Singen, werden bei der Gymnastik Arme und Beine gelockert. Dies führt dem Körper Sauerstoff zu und wirkt sich positiv bei den Rate- und Gedächtnisspielen aus. In fer-ne Gefilde entführen uns Diavorträge und oft tau-schen wir auch einfach unsere Erinnerungen aus.

Wir feiern in unserem Kreis die großen kirchli-chen Feste. Weitere Höhepunkte im Jahr sind der Fasching, die Halbjahres-Geburtstagsfeiern und das Sommerfest.

Mittwochsfrühstück in St. PhilippusAus dem früheren „Frühstück für junge Fami-lien“, das seit etwa 10 Jahren stattfindet, ist inzwischen ein Treffpunkt für Frauen geworden. Wir treffen uns bei entspannter Atmosphäre und tauschen uns bei Kaffee und Leckereien aus. Wir würden uns freuen, bei den kommenden Termi-nen (10. Oktober, 7. November, 5. Dezember

und 9. Januar) viele neue Gesichter begrüßen zu dürfen. Schaut doch einfach mal vorbei! Wann: Das Treffen findet einmal monatlich ab 9.00 Uhr statt.Wo: Clubraum des Pfarrheims St. Philippus Kontakt: Doris Reiser, Tel. 71 34 97

Gemeinsam statt einsamOLDIES sind GOLDIES ....

All dies ist nur machbar durch ein gut eingespiel-tes Team von ehrenamtlichen Helfern. Vielfältige Aufgaben wie Einkaufen, Organisieren, Tische decken und schmücken, Kaffee kochen, Bedie-nen, Brötchen richten, Programm gestaltenu.v.m. müssen bewältigt werden.

Gemeinschaft wird bei uns großgeschrieben. Wir feiern miteinander, aber auch bei Krankheits- und Trauerfällen stehen wir zur Seite. Jede und jeder der kommt wird gerne aufgenommen. Wir Oldies sind flexibel und stehen für eine Kirche ein, in der jeder seinen Platz findet. In diesem Sinne schließt auch jeder Donnerstag mit dem Kanon „Wo zwei oder drei in meinem Namen ver-sammelt sind, da bin ich mitten unter ihnen“.

Also, nur Mut, verbringen Sie Ihre Donnerstage künftig in unserem Kreis. Wir freuen uns auf Sie!Unser monatliches gelbes Programm liegt in der Kirche aus.

Team Nachmittagskreis (Leitung: Monika Kolmann)

St. Philippus

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Heft 1. Oktober 2012 63

Veranstaltungen

Seniorengruppe „Laube“In St. Philippus gibt es außerdem noch eine jüngere Seniorengruppe, die „Laube“, die sich einmal im Monat am Dienstag im Clubraum trifft und an einem Dienstag zu einem Spaziergang oder einer kleinen Wanderung aufbricht.

Am 1. und 3. Montag im Monat trifft sich noch die Kartenspiel-Gruppe (Canasta) im Clubraum.Von diesen Gruppen liegt das grüne Programm in der Kirche aus.Kontakt: für alle Gruppen über das Pfarrbüro von St. Philippus, Tel. 5470010 oder einfach kommen.

Weihnachtsmarkt in St. PhilippusTraditionell findet in St. Philippus immer am 1. Adventswochenende der Weihnachtsmarkt statt (Samstag von 15.00 bis 19.30 Uhr sowie Sonntag von 9.00 bis 13.00 Uhr). Ab dem ersten Dienstag im Oktober werden „Mitmachabende“ angeboten, bei denen wir von 19.30 bis 21.30 Uhr gemeinsam im Jugendtrakt des Pfarrheims basteln. Das Angebot des Weihnachtsmarktes reicht von Advents- und Weihnachtsschmuck Tischdeko, Geschenkartikel, Töpferwaren, Accessoires bis Schmuck. Also lauter hübsche Dinge. Seit eini-gen Jahren ist auch die Gruppe Manna mit im

Boot. Im Knusperhäuschen gibt es Kaffee, Ku-chen und andere Leckereien. Der Erlös kommt einem Waisenhaus in Kenia und einem Sozial-Projekt in München zugute.

Ostermarkt in St. PhilippusAuf Anregung des damaligen Pfarrers Gerson Weiskopf findet seit 25 Jahren in St. Philippus der beliebte Ostermarkt statt. Das Angebot reicht von vielfältig verzierten Eiern bis zu allem was mit Ostern und Frühling zusammenhängt. Auch hier beteiligt sich die Gruppe „Manna“.Der Erlös ist für ein Waisenhaus in Kenia.

T. und U. Bellenhaus sowie C. und M. Gammel

21.11. von 8.00 bis 15.00 UhrKinderbibeltag

8.11., 17.00 Uhr Martinsfest in der Kirche

10.10., 7.11., 5.12. und 9.1.Mittwochsfrühstück in St. Philippus

25.11.Kirchenkonzert

1. und 2.12. Weihnachtsmarkt

St. Philippus

Veranstaltungen in St. Philippus

21.10., 9.30 Uhr30 jähriges PfarrjubiläumGottesdienst mit anschließendem Fest im Pfarr-saal bzw. Pfarrhof

11.9., 9.10., 6.11., 11.12., 22.1., 19.2., 19.3., jeweils 19.30 UhrBibelgespräche in St. Philippus

2.10., 20.00 UhrBastelabend für den Weihnachtsmarkt Tischtennisraum. Bitte Schere mitbringen!

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64 ialog im Pfarrverband Laim

Adressen

AdressenCaritaszentrum Laim/SendlingAlbert-Roßhaupter-Str. 6581369 München, Tel. 7693912, Fax 7602703 [email protected]

Gemeindeorientierte Soziale ArbeitTel. 547020-0

Caritas-SozialstationAlbert-Roßhaupter-Str. 65, 81369 München, Tel. 7437500

Beratungsstelle für psychische Gesundheit, Sozialpsychiatrischer Dienst Tel. 547020-30, [email protected]

Gerontopsychiatrischer DienstHansastr. 134, 81373 München, Tel. 7260950 [email protected]

Tagesstätte für psychische GesundheitAndreas-Voest-Str. 3, 81377 München, Tel. 7415640, [email protected]

Alten- u. Service-Zentrum Kleinhadern BlumenauAlpenveilchenstr. 42, 80689 München, Tel. 5803476 [email protected]

Freiwilligen-Zentrum LaimWestendstr. 245, 80686 MünchenTel. 547020-15, [email protected]

Weitere kirchliche Einrichtungen im DekanatKatholische Jugendstelle LaimSt. Heinrich, Treffauerstr. 47, 81373 München Tel. 780167742, [email protected]

Notfallhandy des Dekanats: 0176/67238269

Katholische Seelsorge im Klinikum GroßhadernMarchioninistr. 15, 81377 München, Tel. [email protected]

Seelsorge für Menschen mit Behinderung im Dekanat München-Laim/SendlingTerofalstr. 66, 80689 München, Tel. 700766-74, Fax 700766-84

Kirchliche DiensteTelefonseelsorge (kath.) Tel. 0800 1110222(ev.) Tel. 0800 1110111

Ehe-, Partnerschafts- und Familienberatung Tel. 5443110

Erziehungsberatung Tel. 7104810

Erw., Wieder-Eintritt i. d. Kirche, Tel. 231706-33Alleinerziehende, Tel. 2137-1236Sozialdienst kath. Frauen (Schwangerenberatung) Tel. 55981-227Frauen beraten e.V., Tel. 747235-0Johannes-Hospiz, Tel. 1797-2901Beratung für Sekten und Weltanschauungsfragen, Tel. 5458130

Beratungsstellen sonstiger TrägerAlten- und Service-Zentrum Laim, Tel. 575014Ambulante Nichtsesshaftenhilfe (Städt. Unterkunfts-heim), Tel. 62502-0Anonyme Alkoholiker, Tel. 19295Al-Anon Familiengruppe für Angehörige und Freunde von Alkoholikern, Tel. 55029916Frauennotruf bei (sexueller) Gewalt, Tel. 763737Frauenhilfe/Frauenhaus, Tel. 354830Deutscher Kinderschutzbund, Tel. 555356Beratungsstelle für Schüler/innen, Tel. 55171250Münchner Zentralstelle für Strafentlassene, Tel. 380156-0Selbsthilfezentrum, Tel. 53295611Suchthotline, Tel. 282822Verein für verwaiste Eltern, Tel. 48088990

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63Heft 1. Oktober 2012

Stellenanzeige

Der Pfarrverband Laim im Münchner Westen sucht möglichst zum 01.12.2012 eine/n

Verwaltungsleiter/infür die administrative Leitung des Verwaltungs- und Haushaltsverbundes

sowie des Kindertagesstättenverbundes im Pfarrverband.

Der/die Stelleninhaber/in leitet und erledigt selbständig Personal-, Verwaltungs- und Finanzauf-gaben. Er/sie arbeitet im Rahmen seines/ihres Aufgabenbereichs dem Pfarrverbandsleiter zu, be-reitet Entscheidungsvorlagen für Gremienbeschlüsse vor und unterstützt den Pfarrverbandsleiter in allen Verwaltungsangelegenheiten.

Wir erwarten von Ihnen• eine abgeschlossene kaufmännische Ausbildung sowie einschlägige Berufserfahrung im Ver-

waltungsbereich, möglichst im kirchlichen Umfeld• gründliche Fachkenntnisse in Buchhaltung, Rechnungswesen und Personalverwaltung• gründliche Kenntnisse des BayKiBiG und AVBayKiBiG• berufliche Erfahrung auf dem Gebiet der Mitarbeiter/innenführung• Organisations- Entscheidungs- und Überzeugungsfähigkeit• Flexibilität, Eigeninitiative, zuverlässige und zielgerichtete Arbeitsweise• gutes Verhandlungsgeschick, Engagement, Belastbarkeit und Konfliktfähigkeit• Kontakt- und Kommunikationsfähigkeit• Diskretion und Verschwiegenheit

Zudem setzen wir voraus, dass Sie sich uneingeschränkt mit den christlichen Normen und Werten identifizieren.

Wir bieten Ihnen• ein abwechslungsreiches und verantwortungsvolles Arbeitsumfeld am Sitz des Pfarrverbandes• die Möglichkeit am Aufbau des mit rund 20.000 Katholiken größten Pfarrverbands in der

Erzdiözese München und Freising gestaltend mitzuwirken• eine wertschätzende Unternehmenskultur auf Grundlage des christlichen Menschenbildes• Fachberatung, Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten• Einstellung und Vergütung nach ABD / TVÖD

Bei der Wohnungssuche sind wir Ihnen gerne behilflich. Auch bei der Suche nach Kindergarten-/Hortplätzen unterstützen wir Sie gegebenenfalls gerne.

Ihre Bewerbung mit aussagekräftigen Unterlagen senden Sie bitte bis spätestens 30. September per Post oder per E-Mail an das Kath. Pfarramt Zu den Hl. Zwölf Aposteln, z. Hd. Herrn Pfarrer Georg Rieger, Schrobenhausener Str. 1, 80686 München, E-Mail: [email protected]

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66 ialog im Pfarrverband Laim

Liturgischer Kalender Oktober bis Dezember 2012 (eine Auswahl)

Die Pfarreien: Hl. Zwölf Apostel | St. Ulr ich | Namen Jesu | St. Philippus

OktoberSo, 14. 10.00 Gründungsgottesdienst Pfarrver-

band Laim Gottesdienst in Zwölf Apostel

So, 21. 9.30 Festgottesdienst 30 Jahre Pfarrzentrum

St. Philippus

NovemberDo, 1. Allerheiligen 8.00 Gottesdienst 9.30 Gottesdienst 11.00 Gottesdienst 11.00 Gottesdienst

Fr, 2. Allerseelen 19.00 Gottesdienst 19.00 Gottesdienst 19.00 Gottesdienst

Sa, 3. 18.00 Gottesdienst zu Allerseelen

Do, 8. St. Martinfeiern 17.00 Martinfeier 17.00 Martinfeier 17.15 Feier für Grundschulkinder

Mo, 12. St. Martinfeiern 16.30 Martinfeier 17.00 Feier für Kiga-Kinder und Kinder

im VorschulalterSa, 24. 17.00 KinderJugendGottesdienst

DezemberSa, 1. 1. Advent 17.15 Beichtgelegentheit 18.00 Gottesdienst 18.00 Gottesdienst 18.00 WGF als Bußgottesdienst 18.00 Familiengottesdienst

So, 2. 9.30 Gottesdienst 9.30 Gottesdienst 11.00 Gottesdienst 11.00 Familiengottesdienst

Fortsetzung DezemberDi, 4. 18.30 Rorate

Do, 6. 6.00 Rorate

Fr, 7. 7.00 Rorate

Sa, 8. 18.00 WGF als Bußgottesdienst

Di, 11. 18.30 Rorate

Do, 13. 6.00 Rorate

Fr, 14. 7.00 Rorate

Sa, 15. 18.00 WGF als Bußgottesdienst

Di, 18. 18.30 Rorate

Do, 20. 6.00 Rorate

Sa, 22. 16.00 Beichtgelegenheit 16.00 Beichtgelegenheit 16.00 Beichtgelegenheit 17.00 Beichtgelegenheit 18.00 WGF als Bußgottesdienst

Mo, 24. Heiliger Abend 16.00 Kindermette 16.00 Kindermette 16.00 Kindermette 16.00 Kindermette 18.00 Christmette 18.00 Christmette 22.30 Christmette 23.00 Christmette

Di, 25. 1. Weihnachtsfeiertag 9.30 Gottesdienst 9.30 Gottesdienst 11.00 Gottesdienst 11.00 Gottesdienst 18.00 Vesper

Mi, 26. 2. Weihnachtsfeiertag 9.30 Gottesdienst 9.30 Gottesdienst 11.00 Gottesdienst 11.00 Gottesdienst

Datum Zeit Liturgie Datum Zeit Liturgie

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Heft 1. Oktober 2012 67

Zahlen, Daten und Fakten im Pfarrverband (Zeitraum 1. Januar bis 6. August 2012) Taufen Hochzeiten VerstorbenZu den Hl. Zwölf Aposteln 8 1 41St. Ulrich 15 2 19Namen Jesu 18 0 22St. Philippus 8 0 14Gesamt 49 3 96

Liturgischer Kalender Dezember 2012 bis Februar 2013 (eine Auswahl)

Die Pfarreien: Hl. Zwölf Apostel | St. Ulr ich | Namen Jesu | St. Philippus

Fortsetzung DezemberMo, 31. Sylvester 17.00 WGF zum Jahresschluss 17.00 WGF zum Jahresschluss 17.00 WGF zum Jahresschluss 17.00 WGF zum Jahresschluss

JanuarDi, 1. Neujahr 11.00 Gottesdienst 11.00 Gottesdienst 18.00 Gottesdienst 18.00 Gottesdienst

Sa, 5. Heilige Drei Könige alle Gottesdienste mit Segnung

der Gaben und Erwerb von Kreide u. Weihrauch

18.00 Gottesdienst 18.00 Gottesdienst 18.00 Gottesdienst 18.00 Gottesdienst

So, 6. Heilige Drei Könige alle Gottesdienste mit Segnung

der Gaben und Erwerb von Kreide u. Weihrauch, Aussendung der Sternsinger

9.30 Gottesdienst 11.00 Gottesdienst 11.00 Gottesdienst 18.00 Gottesdienst

So, 20. 11.00 Festgottesdienst (NJ) wg. Titularfest NJ

FebruarSa, 2. Mariä Lichtmess alle Gottesdienste mit

Blasiussegen 18.00 Gottesdienst 18.00 Gottesdienst 18.00 Gottesdienst 18.00 WGF

So, 3. 9.30 Gottesdienst 9.30 Gottesdienst 11.00 Gottesdienst 11.00 Gottesdienst alle Gottesdienste mit

Blasiussegen

Mi, 13. Aschermittwoch 19.00 WGF 19.00 WGF 19.00 WGF 19.00 WGF

Do, 14. Valentinstag 18.30 Gottesdienst für Verliebte 18.30 Gottesdienst

MärzFr, 1. Weltgebetstag der Frauen 18.00 Gottesdienst, anschl.

Begegnung im Pfarrsaal

WGF = Wort-Gottes-Feier

Datum Zeit Liturgie Datum Zeit Liturgie

Page 66: Pfarrverband Laim

St. Philippus

Westendstr. 249 , 80686 MünchenTel: 089-547 001-0, Fax: 089-547 001-40st-philippus.muenchen@erzbistum-muenchen.dewww.st-philippus.de

Pfarrbüro: Frau Steinleitner, Frau RöllÖffnungszeiten: Di, Do, Fr 9.00 – 12.00 Uhr, Do, Fr 15.00 – 18.00 UhrAnsprechpartner: Pfarrvikar Bernhard Bienlein

Namen Jesu

Saherrstr 15, 80689 MünchenTel: 089-546374-0, Fax: 089-546374-22namen-jesu.muenchen@erzbistum-muenchen.dewww.namenjesu.de

Pfarrbüro: Frau Schuppler, Frau Groh-FiolkaÖffnungszeiten: Mo, Mi, Fr 8.30 – 12.00 Uhr, Di 14.30 – 18.00 Uhr, Do 14.30 – 17.00 UhrAnsprechpartner: Pfarrvikar Dr. Benedito

Cangeno

Kontakte im Pfarrverband Laimwww.pfarrverband-laim.de

Zu den Heiligen Zwölf Aposteln (Sitz des Pfarrverbands)

Schrobenhausener Str. 1, 80686 MünchenTel: 089-547271-3, Fax: 089-547271-40hl-zwoelf-apostel.muenchen@erzbistum- muenchen.dewww.12-apostel-muenchen.de

Pfarrbüro: Frau Wohlgemuth, Frau SawczukÖffnungszeiten: Di, Do, Fr 9. 00 - 12.00 Uhr, Mi, Do, Fr 14.00–17.00 Uhr Ansprechpartner: Pfarrer Georg Rieger

St. Ulrich

Lutzstr. 30, 80687 München Tel. 089-894597-0, Fax 089-894597-23st-ulrich.muenchen@erzbistum-muenchen.dewww.st-ulrich-laim.de

Pfarrbüro: Frau Hinteregger, Frau HummelÖffnungszeiten: Mo, Di, Mi, Fr 8:45 – 12:00 Uhr,Di, Do 16:00 – 17:30 UhrAnsprechpartner: Diakon Christian Spahn