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Pfarrwerfen Werfenweng Tenneck Werfen Pfingsten 2011 Jahrgang XXXX, Nr. 3 3. Juni 2011

Pfarrwerfen Werfenweng Tenneck Werfen Pfingsten 2011 · 2011. 9. 15. · Pfarrbrief – Pfarrwerfen • Werfenweng • Tenneck • Werfen – Pfingsten 2011 3 Abschied Pfarrer Peter

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PfarrwerfenWerfenwengTenneckWerfen

Pfingsten 2011

Jahrgang XXXX, Nr. 33. Juni 2011

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Ich glaube an den einen Gott, denich entdecken kann in den Weitendes Universums, in den Pflanzen undTieren, im Lachen eines Kindes, dasmir die Hände entgegenstreckt;• an den einen Gott, der mich freimacht, der mich Tage voll Glück undFreude erleben lässt, den ich aberauch manchmal vergeblich suche,wenn das Schicksal zuschlägt undich verzweifelt frage »warum« undvon dem ich genau weiß, dass ermich trotzdem trägt, auch in schwe-rer Zeit;• an den einen Gott, für den ichkeine Leistungen erbringen muß umzu bestehen, der mich liebt wie ichbin, mit dem ich mit meinen eigenenWorten reden kann, wann immer ichseine Nähe suche;• an den einen Gott, für dessenExistenz ich keine Beweise brauche,weil ich spüre, dass er da ist, in mei-nem Alltag, im Zusammenleben mitmeinen Mitmenschen;• ich glaube an den einen Gott mitdenen, die sich einlassen auf dieseWelt. Die sie erleben, erleiden und zuverändern suchen, gemeinsam inseinem Namen;• ich vertraue auf ihn, auf den zärtli-chen, menschenfreundlichen Gott, dermich an der Hand nimmt und sagt:»Fürchte dich nicht, ich bin Jahre der

Woran ich glaube …

›ich bin da‹, ich habe deinen Namen inmeine Hand geschrieben«;• ich glaube an den einen Gott, dendie Menschen im Innersten ihresHerzens suchen, einen liebenden, ver-zeihenden Gott, in dessen Hände ichmich fallen lassen kann mit all meinenUnzulänglichkeiten und meinenFehlern, aber auch mit meiner Freudeund mit meinen Träumen;• doch vor allem glaube ich an deneinen Gott, der auferstanden ist, derauch mich immer wieder auferste-hen lässt aus meinem Grab ausGleichgültigkeit und Bequemlichkeitund der aus mir einen lebensbeja-henden Menschen macht, wasimmer auch geschieht …1996 habe ich diese Zeilen in einemPfarrbrief geschrieben, an meinerBeziehung zu dem "einen Gott " hatsich nichts geändert.15 Jahre sind seither vergangen.

In meiner Kirche ist in dieser Zeit vielgeschehen, Gutes und Unfassbares.Ich verstehe Menschen, die derkatholischen Kirche den Rückenkehren, doch davonlaufen war nochnie meine Sache.Gemeinsam etwas verändern, mit

Mut und ohne Angst Neues wagen in»seinem Namen« das wünsche ich mir.

Gerda Kronthaler

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Pfarrbrief – Pfarrwerfen • Werfenweng • Tenneck • Werfen – Pfingsten 2011 3

Abschied Pfarrer Peter Paul Kahr

Am 2. Mai hat das Eb. Konsistorium die Bewerbung für die PfarrenMauterndorf und Tweng mit Mitarbeit in Obertauern im Pfarrverband mitMariapfarr angenommen und Msgr. Peter Paul Kahr mit September zum dor-tigen Pfarrer ernannt. Das heißt für uns, dass er Abschied nehmen und nach8 Jahren in den Lungau übersiedeln wird.Ich möchte die Gelegenheit nutzen, alles Gute für die Zukunft zu wünschenund mich für die liturgischen Dienste in unseren Pfarren, sowie alleMomente gelungener Zusammenarbeit zu bedanken. Freude und Segen fürdie neuen Aufgaben!

BergmessenPfingstmontag, 13.06.2011 11.00 Uhr »Brandstätt-Alm«Sonntag, 10.07.2011 11.00 Uhr »Eiskogel«

Urlaube und Vertretungen18.7. – 29.7.2011 Past.Ass. Anna Grabner15.8. – 31.8.2011 Past.Ass. Johannes Czifra6. 8. – 26.8.2011 Pfarrer Christian Schreilechner

(Vertretung durch Pfr. Hans Schmitzberger)

Die Pfarrbüros sind auch in den Sommermonaten (von 9.00 – 12.00 Uhr) besetzt.

Evangelische GottesdiensteWie in den vergangenen Jahren werden im Juli und August jeweils um11.15 Uhr in der Pfarrkirche Werfenweng Evangelische Gottesdienstegefeiert.

Titelbild: Fritz Hörmann, Werfen.

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Liebe Leser und Leserinnen!

In diesem Brief möchten wir euchsagen, was wir über Firmung denken.Wir finden, das beste Beispiel ist derSpruch: »Das Leben ist wie einePralinenschachtel.«Natürlich werdet ihr euch jetzt den-

ken, was dieser Spruch mit Firmungzu tun haben sollte.Aber wir haben den Spruch ausge-

wählt und ein wenig umgewandelt.So besitzt er gleich einen anderenSinn. Nun heißt er: »Die Firm-Vorbe -reit ungs zeit ist wie eine Pralinen -schachtel.« Deshalb »Pralinen schachtel«, da eine

Praline süß oder sauer sein kann.»Süß«, weil die Firm-Vorbereitungszeitsehr lustig war, aber auch »Sauer«,weil sehr oft der Ernst gefragt warund wir uns sehr wohl auch Gedankenüber verschiedene Themen machenmussten. Insgesamt hatten wir vierThemengebiete.Bei einem Firm-Nachmittag war

auch unser Herr Pfarrer ChristianSchreilechner dabei und hat uns dieBedeutung des Heiligen Geistesgelehrt. Dies war eine sehr wertvolleZeit für uns.Firmung bedeutet für uns auch:

• ein neuer Lebensabschnitt,• neues über den Glauben zu lernen,•näher zu Gott kommen.Zusammen als Gruppe besuchten

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wir die Spirit-Night in St. Johann undden Zivilcourage-Workshop in Pfarr -werfen. Die Osterkerze von Pfarr -werfen durften wir als Projekt ge -meinsam gestalten und diese wurdedann beim Auferstehungsgottes -dienst, wie jedes Jahr, das erste Malentzündet und geweiht.Es war wirklich eine super coole

Zeit, die wir nicht vergessen werden!

Es grüßen euch eine bunt gemisch-te Firmgruppe aus Pfarrwerfen undTenneck:Eva-Maria Windhagauer, MichaelaWindhofer, Michaela Perwein, Chris -tian Salchegger, Florian Russegger,Manuel Rückl, Michael Winter, StefanWilfling mit den Firm-BegleiterinnenAnni und Ulli.

Noch etwas zum Nachdenken:

Das Beste ist aber, dass unser HerrPfarrer in der heurigen Osternachtgesagt hat: »Den Leuten, die kranksind, sollte ein gesegnetes Osterfestgewünscht werden und denen, dieeinfach nicht kommen wollten, eben-falls ein gesegnetes Osterfest.«Deswegen hat jetzt »Kirche« noch

eine größere Bedeutung in meinenAugen.Ich bin Ministrant und glaube an

Gott, doch jetzt bin ich einfach begei-stert von ihm.Darum finde ich, manche Leute soll-

Firmung 2011… Wir waren dabei!

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… allen Frauen, die unsererAllgemeinheit wieder einenVormittag geschenkt haben,durch ihre Mithilfe beimKirchenputz!

Danke …… den Tischmüttern undFirmbegleiter/inne/n für ihr reli-giöses Zeugnis im Zusammen -hang mit der Vorbereitung aufdiese Sakramente!

Danke …

gemeinsame Nachmittag fand imTurnsaal in der Hauptschule Werfenstatt. Die verschiedenen Spiele zumKennenlernen waren einfach toll.Anschließend besuchten wir gemein-sam den Gottesdienst. Es war sehrberührend, so viele Jugendliche in derKirche zu sehen.Bei den Firm-Nachmittagen wurden

einzelne Themen, wie »Jesus«, die»Heiligen Sakramente«, »der HeiligeGeist«, »Firm-Ablauf« durchgenom-men. Kopfzerbrechen machte uns derhl. Geist, wie bringen wir es den Kidsverständlich rüber. Aber GOTT seiDANK hatten wir tatkräftigeUnterstützung von unserem HerrnPfarrer, der seine Sache wirklich gutmachte und uns beiden dadurch aucheiniges klar wurde. Es war eine sehr,sehr schöne Zeit. (Ab und zu einwenig laut und stressig, hi, hi, hi!).Ihr Einsatz, Teamfähigkeit, gemein-

sames Arbeiten, auch ihr Lachen zuerleben, war einfach toll.In Dankbarkeit

Ulli Wilfling und Anni Rückl

ten sich ab und zu ein wenig Zeit neh-men für die Kirche. Denn für andereDinge, die nicht so wichtig sind, hatman ja auch die Zeit.Die Kirche dauert zudem nur eine

Stunde.Die meisten Leute in der Kirche sind

jene, die viel Stress haben, aber estrotzdem schaffen in die Kirche zukommen.Man muss auch jene Personen

respektieren, die finden, dass einmalim Jahr in die Kirche zu kommen, aus-reicht.Kirche kann auch sehr abwechs-

lungsreich sein.Ich hoffe, dass ihr mit mir überein

stimmt.Liebe Grüße

Manuel Rückl

Von zwei Firm-Begleitern einerFirm-Gruppe:Wir bedanken uns bei unseren 8

Teenies (Kids), dass wir sie bei derFirm-Vorbereitung begleiten durften.Es war eine sehr schöne Zeit. Der erste

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Rätselhaftes in unseren Kirchen

Hier werden manche Dinge aus unseren Kirchen erklärt, die sicher vielen vonuns zwar bekannt sind, aber oft rätselhaft erscheinen von Roman Steiner

200 Millionen Jahre unterunseren Füßen

Roter Marmor! Zur EhreGottes und für die Kircheist nur das Beste gutgenug.In unseren Kirchen,

besonders in Pfarrwerfenund Werfen sind die Mar -mor böden wohl schon seitder Errichtung der Kirchenda (1500 bzw. 1650 ca.). Dementsprechend sind

sie auch schon stark ausge-treten und ein Problembeim Kirchen putzen. Salzburger Marmor, der

rote aus Adnet, war da malsdas nobelste Mater ial, daszur Verfüg ung stand.Marmor, das ist der Adelunter den Gesteinen. ZumHochadel gehören dann dieEdel steine. In der Offen -barung des Johannes wirddie Stadt Gottes aus Goldund Edelsteinen gebautdargestellt (21. Kapitel).Und die Baumeis ter derGotik wollten mit ihrenKirchen ja eine Vor ahnungdes himmlischen Jerusalemschaffen.

In Pfarrwerfen sieht manim Mittelgang fast ganzvorne eine Spirale imMarmor. Diese Spirale lässt zu -

nächst an eine Schneckedenken. Aber die Fachleutesagen, dass dies ein verstei-nerter Ammonit sei. Mitdem Durchmesser von 17cm war es ein kleiner Am -monit, ein ausgestorbenerKopffüßler. Zu den nochlebenden Kopffüßlern ge -hört der Nautilus oder dasPerlboot. Die Ammonitender Urzeit (Devon-Kreide -zeit) konnten sehr großwerden – bis zu 2 m. DasHaus der Natur in Salzburghat dazu großartigeBeispiele. Männlein undWeiblein waren sehr ver-schieden groß. Die Männ - lein waren die Kleinen.Tintenfische sind Nach -kom men der Ammo niten,aber ohne Gehäuse. Nun, die Ammoniten –

benannt nach dem ägypti-schen Gott Amun, demwiddergehörnten – lebtenim Meer. Die Gegend derMarmorbrüche war also

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vor 200 Millionen Jahren von einemMeer bedeckt. Noch toller: Tennen-und Hagengebirge waren einmalMeeresboden. Marmor ist also verstei-nerter Kalkschlamm. Eisenoxyd hatden Adneter Marmor rot gefärbt. Wir finden Marmor auch bei Tauf-

und Weihwasserbecken, bei Gräbernund Gedenksteinen innerhalb undaußerhalb der Kirchen. Ein beson-ders schönes Stück ist das Tauf -

becken aus Scheckmarmor in Pfarr -werfen. Verzeiht, wenn ich nicht alleKostbarkeiten hier aufzähle! Freuenwir uns einfach an all den schönenDingen, die kunstfertige Menschenim Lauf der Jahrhunderte geschaf-fen haben.

Roter Marmorweg,Jahrmillionen gehen,Jahrhunderte beten.

Tauf- und Weihwasser -becken in der PfarrkirchePfarrwerfen. Fußboden-Marmorplatten mit Ein -schluss eines Ammoniten.

Fotos: Fritz Hörmann

Vom 25. – 27. Februar 2011machten sich die BürmooserMinistranten auf, die Pisten inWerfenweng zu erobern.Quartier beziehen durften wirim Pfarrhof in Werfen, wofürwir uns bei Pfarrer Schrei -lechner herzlich bedankenmöchten. Es war ein lustigesWochenende und wir hattensehr viel Spaß miteinander!

Ministranten-Skiausflug

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Der Turmkauz

Vom Heiligen und vom unheiligenGeist

Neulich, an einem jener Frühsom -merabende, als das Zirpen der Grillenden Tag langsam in die Nacht gelei-tete, habe ich mir, auf dem altenAhorn sitzend, überlegt, dass eigent-lich alles, was es auf der Welt so gibt,sein Wesen hat.

Bei manchem ist es leichter heraus-zulösen, bei manchem schwieriger.

Von Pflanzen kennt man zumBeispiel die ätherischen Öle, diesozu sagen die Essenz der Pflanzedarstellen. Zirbe, Zitrone, Rose,Thymian – jedes wirkt dann auch aufseine Weise.

Wenn die Menschen Früchte vergä-ren und zu Schnaps brennen, nennensie das »Zwetschkengeist oderZirbengeist«. Man schmeckt alsonoch den Geist der Frucht.

Wir Tiere haben unsere Sinne, umauszuwählen. Geruch, Farbe, sieht esgesund aus oder krank, wie verhält essich? - wir erfassen den Zustand des-sen, was wir z.B. als Nahrung zu unsnehmen wollen, oder wovor wir fliehen,wen oder was wir tolerieren.

Wenn ihr überlegt, ob ihr etwaskaufen und konsumieren wollt, lestihr Beipacktexte. Da steht danndrauf, was da drinnen verpackt ist,bis wann ihr es essen müsst. Freilich,eure Welt ist ja auch komplizierter –ihr nehmt ja vieles zu euch, das aufkompliziertem Weg verarbeitetwurde. Aber weil das Lesen dieserBeipacktexte auch eine langwierigeAngelegenheit ist, vertrauen vieledarauf, dass das schon alles irgend-wie passen wird, was angebotenwird.

Das ist dann sozusagen der Geist inder Flasche, dessen Wesen man nichtkennt.

Ihr Menschen, sagt man, habt nocheinen Sinn mehr als wir Tiere –»Ethisches Bewusstsein«, ich glaube,früher hieß das »Gewissen«.

Soweit das ein Kauzhirn begreifenkann, heißt das nichts anderes, als den»Geist« eines Handelns, eines Gegen -standes, einer Ware zu erkennen.Um dann zu entscheiden, will ich das,oder nehme ich mir die Freiheit, esnicht zu brauchen, wenn dieser„Geist“ nicht lebensfördernd ist.

Ich habe Menschen oft über Atom -strom diskutieren gehört– mögenMenschen etwas, das so nach unhei-ligem Geist klingt? Was aus dem Kreislauf des Lebenskommt, aus dem Schöpfergeist

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kommt, ist nicht das Heiliger Geist?Womit will ich in Berührung kom-men, mit diesem oder jenem Geist?Was lasse ich in meinen Körper zie-hen oder in mein Umfeld? Was stärkt mich, was schwächt

mich? Für uns Tiere ist das zu spürenlebensnotwendig. Vielleicht für euchMenschen ja auch. Ein gesegnetes Pfingstfest wünschteuch

Euer Turmkauz.

Als sichtbares Zeichen, dass wir einmit Leben erfüllter Pfarrverband sind,dürfen wir stolz berichten, dass eseine eigene Homepage unterwww.pfarrverband-werfen.at gibt.Die Entstehungsgeschichte:

In der 1. Sitzung des Pfarrver -bands rates am 09.11.2010 haben wirbeschlossen eine Homepage insLeben zu rufen. Dazu mussten ausjeder Pfarre Leute gefunden werden,die sich dem ehrgeizigen Projekt wid-men. In der ersten Projektphasewaren das Petra Mitterlechner, SeppBrandauer, Toni Astner, TheresaSchiestl, Simone Knollseisen, GeorgBuchsteiner und PastoralassistentinCarina Weixler. Als »Online-Termin«

haben wir uns Ostern 2011 vorge-nommen.

Es ging jetzt darum sich auf einenDomainnamen zu einigen. Die Ge -meinde Werfenweng hat uns dan-kenswerter Weise Platz auf ihremServer eingeräumt. Petra Mitter - lechner nahm Kontakt zur HTL-Lehrerin Daniela Würthinger ausSalzburg auf, die die Layoutge -staltung mit einigen Schülern alsProjektarbeit übernommen hat. AlsPublishing-Programm mussten wiruns alle mit dem bisher unbekannten»Word-Press« auseinandersetzen.

Nun mussten wir uns auf ein füralle annehmbares Menü einigen, dieFarbgestaltung festlegen, uns mit

www.pfarrverband-werfen.at

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diversen »Internet-Fachausdrücken«wie Templates, Eltern, Dashboard,Artikel, up- und download, Size fürBilder, Galerien etc. herumschlagen.

Durch Lernen voneinander wurdedie Arbeit spannend und interessant.Auch unser Herr Dechant wurde zueinem begeisterten Schreiber vonBeiträgen.

Wir können jetzt die aktuellenGottesdienstordnung, den aktuellePfarrbrief, Ministrantenpläne, zuBeachtendes im Zusammenhang mitder Spendung von Sakramenten,Zuständigkeiten für verschiedeneThemenbereiche etc. unserer Bevölk -erung präsentieren.

Mag. Roman Steiner hat uns zuge-sagt für jede unserer Pfarrkirchennoch eine anschauliche Beschreibungnachzureichen.

Wir sind stolz, dass wir den unsgestellten Zeitrahmen einhalten

konnten und wünschen allen einenentsprechenden Nutzen und Freudedurch die neue Homepage.

Natürlich stehen wir auch fürAnregungen unter

[email protected] bereit.

Die aktuellen Redakteure sindAstner Anton, Brandauer Josef,Buchsteiner Georg, KnollseisenSimone, Kulovics Andrea, Mitter -lechner Petra, SchreilechnerChristian, Steiner Anna undZwerschina Christine.

Es hat sich wieder einmal gezeigt,dass größere Steine von mehrerenLeuten gehoben werden müssen.Danke an alle, die mitgeholfen haben.

Josef Brandauer, PGR-ObmannWerfenweng und einer derHomepageredakteure.

Seesturm unter der WildspitzeEine Erzählung gegen Angst und Mutlosigkeit

Vor ca. 30 Jahren erschien »Heiter-besinnlich rund um den Krummstab«von Reinhold Stecher, damals Bischofvon Innsbruck. Die Auflagen bewie-sen, dass dieses Büchlein dieMenschen unmittelbar ansprach.Darin enthalten ist eine Geschichte,die noch immer zeitgemäß ist, jasogar an Aktualität zugenommenhat. Aber lesen Sie selber...

Von Altbischof Reinhold Stecher:Aus einer Reflexion von Kinder -erzählungen im Religionsunterrichtund über die Spontanität der Kinder -sprache – gehalten vor geislichenMitbrüdern.

Das folgende Erlebnis hatte einervon uns in der Bergschule einesHochtales, in dem trotz aller Ein -brüche einer modernen Zeit und des

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Tourismus die Kinder immer noch inihrer Sprache etwas Eckig-Urigesbewahrt haben. Die Geschichte mitdem Seesturm war aus dem kleinenArnold nur schwer herauszubringen,und mehr als einen Satz spendete ergrundsätzlich nicht, der Arnold.»Also, wie ist das mit dem Sturm aufdem See gewesen?«»Da sind sie ins Schiffl gestiegen...«»Wer denn?«»Der Jesus und die Apostel!«»Und was war dann?«»Dann hat sich der Jesus hinten hin-gelegt zum Schlafen...«»Und dann?«»Dann ist der Wind kommen..«»Und weiter?«»Dann sind die Wellen kommen...«»Ja, und?«»Dann sind die Wellen immer höherkommen!«»Und dann?«»Dann haben Sie Angst g´habt undhaben den Jusus g´weckt!«»Und was hat dann der Jesusgesagt?«»Dann hat der Jesus g´sagt: Ihr seidsScheißer!«

Haltet nicht entsetzt den Atem an,liebe Mitbrüder – es war keine Spurvon Blasphemie dabei. Die Kinderhaben keine Miene verzogen. Dieswar die Sprache ihres Alltages, undsie war unmissverständlich. Es han-delt sich um einen durchaus adäqua-ten Ausdruck für jenen seelischenZustand der Jünger, den wir seitundenklichen Zeiten mit dem papie-

renen Wort »Kleingläubige« zu be -zeichnen pflegen. Wenn wir diesenAusdruck je gegenüber einemMenschen von heute gebrauchenwollten, würde er uns nur verständ-nislos anschauen ...

Die Kinder unter der Wildspitzesind mit den Wellen vertraut. Na -türlich nicht mit den Wellen auf Seeund Meer, wohl aber mit denGeländewellen der Steilabfahrt. Unddiese können ja auch zum Fürchtensein. Dazu muss man nur so wie icherleben, wie es zugeht, wenn eineSchulklasse besagter Bergschule amNachmittag Schifahren hat, wie dieNeun- und Zehnjährigen sich zu -nächst brav und diszipliniert um denHerrn Lehrer versammeln und dieserdann das Zeichen zum Start gibt.

Hast du nicht gesehen – weg sindsie! Einige fangen gleich mit Schlitt -schuh schritten wie die großen Ab -fahrts kanonen an, der Schnee stäubtauf, unter Helmen und Kappen wir-beln ein paar blonde und schwarzeZöpfchen mit bunten Maschen her-vor, und schon biegt die Bande überdie Kante in den Steilhang ein, natür-lich dort, wo die schwarzen Schilderdie schwierige Abfahrt ankündigen.Hemmungslos geht’s hinunter.

Ich fahre gemächlich nach. Bei derKante zum Steilhang schwinge ich abund täusche einen langen Panorama -blick vor. In Wirklichkeit habe ichnatürlich Angst. Der Steilhang hat`sin sich. Ein Flug da hinunter könntezur unendlichen Geschichte werden.

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Während 200 Meter unterhalb dieKlasse sich schon wieder um denHerrn Lehrer versammelt, beginne ichin vorsichtigen Altherrenschwüngendie Einfahrt.

Wenn jetzt die Gesellschaft herauf-schaut und meinen Fahrstil von vor-gestern sieht, dann wärs doch ganzleicht möglich, dass einer von denKnirpsen den Schistock hebt, herauf-zeigt und sagt: »Da schauts ihn an,den alten...« Meine bischöflicheWürde verbietet es mir, den Satz zuEnde zu denken. Aber da ist es schonwieder, das ominöse Wort …

Aber, liebe Mitbrüder, weg vomSeesturm und vom Steilhang, undHand aufs Herz – wie ist er denneigentlich, unser Fahrstil, mit dem wirChristen in die Steilhänge dieserEpoche einfahren? Bleiben wir nichtauch lieber bei der Kante stehen undweiden uns an Panoramablicken,gescheiten Analysen und geistreichenReflexionen, weil wir Angst vor derWirklichkeit haben, die eben nichtohne Risiko ist? Starten wir wirklichmit den unbekümmerten Schlitt -schuhschritten des Vertrau ens?Möchten wir nicht lieber jedes Risikoausschalten – eine Mentalität, diedurch Jung und Alt geistert? Bauen wirnicht so manchen Sturz – einfach ausAngst – wie beim Schifahren? Mirkommt vor, dass die Übersetzungsva-riante des kleinen Arnold auch bei unsChristen von heute durchaus einenSitz im Leben hat.

Und wenn ich spätabends an mei-

nem Schreibtisch sitze und durchsoffene Fenster hinausschaue zu denLichtern der Stadt, zu den schreien-den Lichtern der Nachtlokale, womanche aus- und eingehen, die einbisschen zuviel vom Leben habenwollen – und zu den anderen kleinenLichtern in den hohen alten Häusernmit den Substandardwohnungen, wodie alten Rentnerinnen hausen, dieein bisschen zu wenig vom Lebenhaben - und wenn ich weiter denke,was in dieser Stadt an Not undUngelöstem, Sehnsucht und leiserHoffnung lebt – und ich höre danndie Glockenschläge der Domuhr, elfUhr, zwölf Uhr, ein Uhr, die großenHammerschläge der Heilszeit, die jaimmer da ist und immer wiederbeginnt – und wenn ich dann, liebeMitbrüder, zu den kirchlichenPapieren auf meinem Schreibtischzurückkehre, zu Aussagen, Direktiven,Analysen und Weisungen, und spüre,wie zwischen den Blättern undDokumenten überall die Ängsterascheln, Ängste um Macht, Einflussund perfekte Kontrolle, Angst vorKonfrontation, Dialog und Ideen –wenn ich spüre, wie alle kühnenSchritte ins Morgen vermieden wer-den, obwohl uns Jesu Wort dazuermutigen und ermächtigen würde…,dann fällt mir manchmal meineFahrweise im Steilstück ein, und ichfrage mich, ob wir wirklich dieSteilhänge der Gegenwart mitSpitzkehrenstil einer vergangenenZeit bewältigen können, ohne jenen

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Pfarrbrief – Pfarrwerfen • Werfenweng • Tenneck • Werfen – Pfingsten 2011 13

LOKALES LOKALESWERFEN • TENNECK

kühnen Schwung der Liebe und desGroßmutes.Und in solchen Stunden kann es pas-sieren – ihr versteht mich, meine lie-ben Mitbrüder-, dass mitten in mei-

nem sonst gemesseneren oberhirtli-chen Gedankengängen plötzlich dieherbe Übersetzung des Heilands -wortes auftaucht, wie sie der kleineArnold formuliert hat.

Erstkommunion in Tenneck

Am Sonntag, den 15. Mai, feierten wir Kinder der 2. und 3. Schulstufe in der St. Barbara Kirche in Tenneck unsere Erstkommunion.

Mit großer Begeisterung waren wir bei dieser Feier dabei:Agnes Fabian, Elisa Brandl, Jennifer Moser, Jessica Karner, Kilian Starka,Kristina Loschek, Lea Gumpold, Leonie Schider, Manuel Strobl, Michael Hartl,Paul Huber, Sarah Haager, Selina Stadler und Tobias Kröpfl.

Dass Alicia und Nico Seidl als Gäste ebenfalls mit uns gefeiert haben, freutuns natürlich besonders!

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LOKALES LOKALESWERFEN • TENNECK

Überblick zur Kirchenrechnung 2010

EINNAHMEN:KB-Frühzahlerbonus 3.740.-Tafelsammlungen/ Kerzen/ Spenden 20.020.-Subvention Gemeinde 4.800.-Zuschuss Diözesane Finanzkammer 53.000.-Erträge Verpachtungen/ Feste etc. 15.000.-Spenden für die Kirchenvorplatzgestaltung 20.000.-

€ 116.560.-

AUSGABEN:Löhne/ Versicherungen 21.500.-Aufwand Seelsorge/ Büro/ Pfarrbrief etc. 8.970.-Strom/ Heizung/ Betriebskosten etc. 8.750.-Instandhaltungen Gebäude 3.700.-Errichtung barrierefreier Kirchenvorplatz 130.240.-

€ 173.160.-

Die Kirchenrechnung für das Jahr 2010 wurde vom Pfarrkirchenrat (PKR) inder Sitzung am 2.4.2011 genehmigt. Wir bedanken uns bei allen Spenderinnenund Spendern, besonders bei der Bürgerschaft Werfen und dem Kamerad -schaftsbund, für die finanzielle Mithilfe am Projekt »Kirchenvorplatz«. DieMehrausgaben konnten wir durch Ersparnisse aus den vergangenen Jahrenabdecken. Danke für jeden geleisteten Kirchenbeitrag!

Manfred Schrempf, PKR-ObmannChristian Schreilechner, Pfarrer

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Gottesdienste und Termine

»Christi Himmelfahrt«, 2. Juni 2011Werfen 9.00 Uhr Hl. MesseTenneck 10.15 Uhr Hl. Messe

Sonntag, 05. Juni 2011Werfen 9.00 Uhr ErstkommunionfeierTenneck 10.15 Uhr WORTGOTTESFEIER

Pfingstsonntag, 12. Juni 2011Werfen 9.00 Uhr Hl. MesseTenneck 10.15 Uhr Hl. Messe

Pfingstmontag, 13. Juni 2011Werfen 9.00 Uhr Hl. MesseTenneck 10.15 Uhr Keine Hl. Messe!

Fronleichnam, 23. Juni 2011Werfen 8.30 Uhr Einzug der Vereine

8.45 Uhr Festgottesdienst – Prozession über die »Hirschenhöhstraße«

Tenneck, keine Hl.Messe!

Samstag, 25. Juni 2011Werfen 19.00 Uhr Keine Hl. Messe!

24. Juni – 1. Juli 2011Pfarr-Reise »Auf den Spuren der Hl.Elisabeth« / Thüringen und Sachsen

Sonntag, 24. Juli 2011Werfen 9.00 Uhr Patrozinium »Hl.Jakobus«Tenneck 10.15 Uhr Hl. Messe

»Maria Himmelfahrt«, 15. August 2011Werfen 9.00 Uhr Hl. Messe – »Kräutersegnung«Tenneck 10.15 Uhr Hl. Messe – »Kräutersegnung«

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LOKALES PFARRWERFEN

Überblick zur Kirchenrechnung 2010

EINNAHMEN:KB-Frühzahlerbonus 3.135.-Tafelsammlungen/ Kerzen/ Spenden 19.086.-Zuschuss Diözesane Finanzkammer 6.600.-Sonstige Zuschüsse/ Zinsen und Kostenersätze 10.200.-

€ 39.021.-AUSGABEN:Löhne/ Versicherungen 19.640.-Aufwand Seelsorge/ Büro/ Pfarrbrief etc. 9.400.-Strom/ Heizung/ Betriebskosten undInstandhaltungen Gebäude 4.860.-

€ 33.900.-

Die Kirchenrechnung konnte mit einem kleinen Überschuss positiv abge-schlossen werden.Danke für alle Spenden und den von so vielen selbstverständlich geleistetenKirchenbeitrag!

Pfarrer Christian Schreilechner

… allen Beteiligten am Osterbazar in Pfarrwerfen und im Besonderen derElisabeth Steiner für die große Organisation! Wir durften aus dieserVeran staltung € 3.217.- für das Orgelprojekt in Empfang nehmen.

Danke …

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Gottesdienste und Termine

Mittwoch, 01. Juni 201111.30 Uhr Ausflug des Seniorenkaffees nach Bad Ischl

»Christi Himmelfahrt«, 02. Juni 201108.30 Uhr Hl. Messe

Samstag, 04. Juni 201119.00 Uhr keine Hl. Messe!

Pfingstsamstag, 11. Juni 201118.00 – 20.00 Uhr Stundgebet

Pfingstsonntag, 12. Juni 201108.30 Uhr Festgottesdienst mitgest. v. Kirchenchor,

anschl. Aussetzung des Allerheiligsten zum Stundgebet bis 12.00 Uhr

18.00 – 19.00 Uhr Stundgebet – Eucharistischer Segen

Pfingstmontag, 13. Juni 201108.30 Uhr Hl. Messe

Dreifaltigkeitssonntag, 19. Juni 201108.30 Uhr »Großer Prangertag«

Gottesdienst und Prozession

Fronleichnam, 20. Juni 201108.30 Uhr »Kleiner Prangertag«

Hl. Messe, anschl. »kleiner Umgang« mit Stationen am Dorfplatz und beim Seniorenheim.

Sonntag, 10. Juli 201108.30 Uhr Familiengottesdienst, anschl.

Traditioneller »Frühschoppen im Pfarrergarten«mit Kinderprogramm

Montag, 15. August 201108.30 Uhr Festgottesdienst mit Kräutersegnung

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»Boschen setzen …«

»Eines Samstags frühmorgens, schonzeitig in der Früh«, sammelte sich eineSchar Pfarrwerfner um unserenDechant Christian Schreilechner undman begab sich gemeinsam RichtungPfarrerwald. Ausgerüstet mitPflanzhauen und Fichten- undLärchenpflanzen, forsteten wir dieSchlagfläche vom Winter wieder auf.Auch die im Zuge des Wegebaues ent-standenen Böschungsflächen wurdenwieder bepflanzt. Es war wahrlich einschöner und zunehmend heißerFrühlingstag Anfang April und wirkamen alle ganz schön ins Schwitzen.Nach vollbrachtem Tageswerk freutenwir uns über die einmal etwas andereArbeit in der Pfarre und machtenEinkehr beim Reitsamerhof.

HochkönigHagengebirgeTennengebirge

A U S S T E L L U N GA U S S T E L L U N G17.JUNI - 30.NOVEMBER 2011

Mittwoch bis Samstag, 15-18 Uhr • Sonntag 10-12 und 15-18 Uhr

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Impressum: Herausgeber und für den Inhalt verantwortlich: Ausschuss für Öffentlichkeitsarbeitdes Pfarrverbandes Werfen/Tenneck, Pfarrwerfen, Werfenweng.Redaktion: Alois Auer, Josef Brandauer, Simone Knollseisen, Burkhard Madleitner, PeterSchachinger, Christian Schreilechner, Roman Steiner, Irmgard Wimmer.Layout: Fritz Hörmann, Simone Knollseisen.Verteilt von den Wohnviertelhelfern unserer Pfarren. Auflage: 2100 Stück.Tel.-Nr.: Werfen: 0676/874 654 50; Pfarrwerfen: 0676/874 654 52; Werfenweng: 0676/874 654 53. E-Mail: [email protected]

Erstkommunion in Pfarrwerfen

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Kinder helfen Kindern

Engagierte Jugendliche sammeln für Kinderhilfe

Im Zuge der Firmvorbereitung ist jede Firmgruppe dazu angehalten, einsoziales Projekt durchzuführen. Die Firmlinge Tamara Pimpl und CarinaMitteregger aus Pfarrwerfen stellten ihr Firmprojekt unter das Motto»Kinder helfen Kindern«. Die beiden Teenager veranstalteten nach einer Abendmesse in

Pfarrwerfen einen kleinen Verkaufsstand. Selbstgemachter Kuchen undBrötchen, Tee, Säfte sowie Selbstgebasteltes wurden angeboten und warenfür eine freiwillige Spende zu Gunsten der Kinderhilfe Schwarzach zu erwer-ben. Insgesamt konnten die beiden jungen Damen somit € 287,— einsam-meln. Der Gesamterlös wurde schließlich persönlich Frau Ruth Vogl, derKassiererin des Vereins, übergeben.Die Kinderhilfe ist ein Verein, welcher Kinder und Familien aus der Region

in schwierigen Situationen finanziell unterstützt, Projekte zu Gunsten vonKindern und Jugendlichen sponsert und für die schnelle Direkthilfe bekanntist. Der Verein übernimmt teilweise Krankenhauskosten, bezahlt verschie-denste Therapien, übernimmt Fortbildungskosten, Zuschüsse fürTransportkosten oder Heilbehelfe u.v.m.. Dank des Eifers der beiden FirmlingeCarina und Tamara können wieder einige Hilfsaktionen der Kinderhilfe gesi-chert werden.

Carina Mitteregger und TamaraPimpl mit ihrem Verkaufstand vorder Kirche in Pfarrwerfen.Übergabe des Geldes an Fr. RuthVogl.

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LOKALES WERFENWENG

Gottesdienste und Termine

»Christi Himmelfahrt«, 02. Juni 201110.00 Uhr Erstkommunionfeier

Pfingstsonntag,12. Juni 201110.00 Uhr Hl. Messe

Pfingstmontag,13. Juni 201110.00 Uhr Keine Hl. Messe!11.30 Uhr Bergmesse bei der »Brandstätt-Alm«

Sonntag, 19. Juni 201110.00 Uhr WORTGOTTESFEIER

Fronleichnam, 23. Juni 201110.00 Uhr Hl. Messe - Ortssegnung

Freitag, 24. Juni 201119.00 Uhr Keine Hl. Messe!

24. Juni – 1. Juli 2011Pfarr-Reise »Auf den Spuren der Hl. Elisabeth«/ Thüringen und Sachsen

»Herz-Jesu-Sonntag«, 03. Juli 20119.00 Uhr Hl. Messe »Prozession zum Großen Prangertag«

Freitag, 29. Juli 201119.00 Uhr Keine Hl. Messe!

Samstag, 30. Juli 201119.00 Uhr Hl. Messe (5. Samstag im Monat)

»Maria Himmelfahrt«, 15. August 201110.00 Uhr Hl. Messe – »Kräutersegnung«

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Überblick zur Kirchenrechnung 2010

EINNAHMEN:KB-Frühzahlerbonus 1.034.-Tafelsammlungen/ Kerzen/ Spenden 13.019.-Subvention Diözese 2.580.-Zuschuss Gemeinde 1.090.-

€ 17.723.-

AUSGABEN:Löhne/ Versicherungen 6.147.-Aufwand Seelsorge/ Büro/ Pfarrbrief etc. 4.800.-Strom/ Heizung/ Gebäude etc. 5.929.-Sanierung Kirchenfassade und Votivtafeln 8.000.-

€24.876.-

Dank einiger Rücklagen aus dem KB-Frühzahlerbonus konnten wir die notwen-digen Mehrausgaben bewältigen. Danke für Ihren Kirchenbeitrag und alle ande-ren Formen finanzieller Unterstützung!

Gerlinde Müller-Hafner, PKR-ObfrauChristian Schreilechner, Pfarrer

Mag. Andreas Radauer, SalzburgEnergieberater

Energiesparmaßnahmen bei WohngebäudenThermische Sanierung, Solarenergie, erneuerbare

Energieträger-Energiesparmöglichkeiten bei Wohn -häusern und Wohnungen.

Dienstag, 07. Juni20.00 UhrPfarrwerfen

LOKALES LOKALESWERFENWENG

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Workshop mit Dr. Anna Grabner,Pastoralassistentin, Theologin, Pädagogin für ganzheitliches Tanzen,

Meditationsleiterin, Salzburg

Oh Mensch, lerne tanzen,sonst wissen die Engel im Himmel nichts mit dir anzufangen

(Augustinus)

Erleben Sie einen Tag, in dem wir uns auf eine Reise in die lustvolleWelt des Tanzes begeben, uns auf unsere Körper und Sinneeinlassen und uns unsere seelischen und spirituellen Bedürfnissedurch die Sprache des Tanzes ausdrücken. Gemeinsam probieren wirverschiedene Tanzschritte aus aller Welt aus. Vielleicht könnten dasgar die Geburtsstunden des ersten tanzenden Pfarrverbands sein?

Samstag, 11. Juni 2011, 10 – 17 Uhr,Turnsaal der Hauptschule Werfen

Bitte Mitbringen: bequeme Bekleidung und rutschfeste Tanzschuheund einen Beitrag für die gemeinsame Mittagsjause (Brot, Aufstrich,Kuchen etc.). Für Getränke ist gesorgt.Kosten: freiwillige SpendenAnmeldung unter: 0676 8746 6940 oder in den PfarrbürosLeiterin: PA Anna Grabner

Gemeinsame Veranstaltung mit der KFB und dem PfarrverbandWerfen – Tenneck, Pfarrwerfen, Werfenweng