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Donnerstag, 25. Juli 2019, KW 30 Ausgabe Bad Saulgau

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Viel los im Landkreis:Feste und Events in Burg-weiler, Rulfi ngen und Riedhausen SONDERSEITEN

FREIZEIT

Der Schwarz Vere kamin Riedhausen lebensecht und überwältigendauf die Bühne SEITE 3

THEATER

In Bad Saulgau heißt es dem-nächst wieder: „Spiel, Satz, Sieg“, beziehungsweise „Game, Set, Match“. Ab kommenden Montag werden sich amtieren-de Tennisköniginnen aus ganz Europa auf den Sandplätzen des TC Bad Saulgau von Runde zu Runde kämpfen.

BAD SAULGAU – Vom 29. Juli bis 4. August gibt es für die Tennis-fans der Region endlich wieder etwas zu sehen. Und zwar den Lieblingssport, auf Topniveau, greifbar und in der Nähe. Die Knoll Open locken seit Jahren zahlreiche Tennisfans aus ganz Oberschwaben an.

Und das nicht ohne Grund: be-kannte Namen wie Tatjana Ma-ria (früher Malek), Julia Görges oder Antonia Lottner waren

schon auf den roten Plätzen in Bad Saulgau zu Gast. Auch die Vorjahressiegerin Laura Sie-gemund ist in der Tennisober-klasse fest etabliert. Seit ihrem

Sieg im letzten Jahr geht es bei der Spielerin aus Metzingen stetig bergauf. Das Turnier ist auf 25 000 US-Dollar Preisgeld dotiert.

Spitzensport garantiertDie Wallstraße wird wieder zur Tennishochburg

Die Knoll Open locken jedes Jahr zahlreiche Tennisspielerinnen und Fans nach Bad Saulgau. 2018 gewann das Turnier Laura Siegemund (siehe oben). FOTO: TC BAD SAULGAU

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WOCHENBLATT Bad Saulgau 88348 Bad Saulgau, Oberamteistraße 3REDAKTION Redaktionsleitung Gesamt: Karin BoukaboubLokalausgabe Bad Saulgau:Uli Landthaler (ula)Tel.: 0 73 51 / 18 99 - 31 E-Mail: [email protected]ür unverlangt zugesandte Fotos und Manuskripte übernimmt der Verlag keine Haftung.VERLAG Unabhängiges WOCHENBLATT GmbH88213 Ravensburg, Theodor-Krumm-Str. 10www.wochenblatt-online.deGeschäftsführer: Sven JetterVerlagsleitung: Thomas Kiefer (verantwortlich für Anzeigen)Gewerbliche Anzeigenannahme: Tel. 0 73 51 / 18 99 - 0 Fax 0 73 51 / 18 99 - 14 Mail: [email protected]: Tel. 07 51 / 37 09 - 0 www.wochenblatt-online.deZustellung: Wochenblatt Zustellservice GmbH88213 Ravensburg, Theodor-Krumm-Str. 10 Vertriebsleitung: Engin Sencan Tel. 07 51 / 37 09 - 55Druck: Russmedia Verlag GmbH, A-6858 Schwarzach, Gutenbergstraße 1Bildnachweis: Shutterstock, Fotolia, Pixabay, Pixelio, Djd, Dpp, Picture Alliance

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Roland Sigle, Mediaberater

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SEITE 2Donnerstag, 25. Juli 2019

UNSERE HEIMAT

Die Sieger des Pfullendorfer Gründerwettbewerbs „Lebe deine Idee! Mach dich selbst-ständig!“ stehen fest. Der erste Preis geht an eine Podolo-giepraxis, der zweite an ein Stoffgeschäft. Der dritte Platz geht an den Kreateur einer städtischen Angebots-App. Die Sieger wurden vergange-nen Woche im Kolpinghaus ausgezeichnet.

Fußpfl ege, Nähkurse und eine Stadt-App

Der erste Preis ging an Martina Schmidt und Kollegin Evelyn Pfl eghaar. Gemeinsam wol-len sie eine Podologiepraxis in Pfullendorf eröffnen. Den zweiten Platz belegte Stepha-nie Schraudolf mit ihrer Idee eines Stoff- und Nähgeschäfts, in dem auch Kurse für Schulen, Senioren und Familien ange-boten werden sollen. Den drit-

ten Platz holte sich Hoan Luu. Er plant eine App für Angebote in der Stadt. Bereits jetzt kann man über Hoan Luus Projekt „Anzeigenblatt TV“ Unterhal-tung und Information übers Smartphone abrufen.

Innenstadt bereichern

Gekürt wurden mit ihnen drei Geschäftsideen von anfäng-

lich rund 20, die bis Ende Juni bei der Stadt eingereicht worden waren und künftig die Pfullendorfer Innenstadt bereichern und dem Laden-Leerstand entgegenwirken sollen.

Insgesamt hatte die Fachjury mehr als acht ausgewählte Geschäftspläne auf Umsetz-barkeit und Zukunftsaussich-

ten überprüft. Die Gewinner-Platzierungen sind mit 2000, 1000 und 500 Euro für die ersten drei Plätze dotiert.

Kein totales Aufmischen

In den kommenden Wochen werden die Teilnehmer bera-tend bei der Umsetzung ihrer Geschäftsideen unterstützt. „Wer sein Geschäft tatsächlich in der Innenstadt eröffnet, erhält unabhängig von der Platzierung einen Gründungs-zuschuss in Höhe von 5000 Euro von der Stadt“, so Bernd Mathieu, Initiator des Wett-bewerbs und Wirtschaftsför-derer. Bürgermeister Thomas Kugler und Mathieu waren sich an der Prämierungsfeier einig: „Wir wollen mit dem Wettbewerb etwas gegen das Ladensterben tun“, auch, wenn damit keine „totale Aufmischung der Innenstadt“ erwartet werde.

Gründerpreis geht an Podologiepraxis Scho‘ g‘hört?

Bürgermeister Thomas Kugler und Wirtschaftsförderer Bernd Mathieufreuen sich mit den Gewinnern Haon Luu, Evelyn Pfl eghaar, Martina Schmidt und Stephanie Schrauldof FOTO: ANTHIA SCHMITT

Liebe Wochenblatt-Leserin-nen und -Leser,

manchmal beneide ich meine Kinder. Wie sorgenfrei sie doch sein dürfen. Sie müssen sich keine Gedanken ma-chen um Geld oder Job, um Essen, Kleidung oder Steuer-erklärung. Sie leben einfach vor sich hin ohne sich viele schwere Gedanken zu ma-chen. Neulich kam der Große vom Kindergarten nach Hause und erzählte: „Nina

und ich sind jetzt Freunde.“ „Aha“, sagt ich. „Und warum?“ Da antwortete der Knirps: „Wir haben gemalt und uns die Orange geteilt. Jetzt sind wir Freunde!“ Tja, so einfach kann das gehen. Schön, oder?

Natürlich haben auch meine Jungs Sorgen. Ich habe es tatsächlich gewagt, KEIN Essen mit auf den Spielplatz zu nehmen. Da war das Ent-

setzen groß. Doch dann fi el dem Großen

ein, dass ja ein Bäcker in der Nähe ist. Dann kann man was kaufen. Brezel zum Beispiel. Puh, der Tag war gerettet. Mein kleiner Sohn hat es noch einfacher. Er macht einfach alles exakt so wie sein großer Bruder. Wenn der auf dem Sofa hüpft, hüpft der Kleine auch. Wenn er eine Jacke anzieht, zieht der Kleine auch eine an. Wenn der Große

weint, weint der Kleine aus Solidarität mit. Nur wenn der Große abends aufräumen soll, dann hat der kleine Bruder plötzlich andere Pläne.

Eine schöne Woche,

Ihre Julia Rizzolo

familiengeschichten@


FamiliengeschichtenKolumne

Mit einer Fashionshow in der Stadthalle haben vor den Se-mesterferien 47 Absolven-tinnen der Modefachschule Sigmaringen ihren Abschluss gefeiert. Die Modelle sollten un-ter dem Motto „Culture Club“ einen Standpunkt setzen gegen Fast Fashion, eine Mensch und Umwelt ausbeutende Mode.

SIGMARINGEN – Nachdem die frisch von der Modeschule entlassenen „Staatlich geprüf-ten Modedesigner/-innen“ im Schloss ihr Abschlusszeugnis erhalten hatten, präsentierten sie den mode- und umweltin-teressierten Gästen, darunter auch Fashionexperten aus Lon-don und Paris, in der Stadthalle ihre zu Stoff gewordenen Ge-danken zu Umweltbewusstsein im Modebereich.

Thematisch maßgeschneidert zeigten die Designerinnen den aktuellen Trendverlauf: Hin zu kultureller Vielfalt und nach-haltiger Mode, weg von Mensch und Erde ausbeutendem Kon-sumverhalten. „In ihren Arbei-ten refl ektieren unsere Absol-

ventinnen die Fragen, denen sich Mode heute stellen sollte“, so die Schulleiter Christiane und Hartmut Hopf, „und leisten einen Beitrag zu langlebiger, individueller Mode, der Slow-Fashion, im Gegenzug zur Weg-werfmode, der Fast-Fashion.“

Hervorzuheben seien die kre-ierten Beiträge von Sophie Rö-mer mit Restposten und Stoffen aus fairer Produktion und von Hannah Isabo, die mit ihren Kreationen die mexikanische Kluft zwischen Arm und Reich bebilderte.

Isabo, Celine Walentwoski und Tobias Rauch erhielten den mit 400 Euro dotierten Designpreis der Modefachschule, nicht nur für Kreativität, sondern vor al-lem „für exzellente Verarbei-tung“, so Hartmut Hopf. Die Schule zähle europaweit zu den wenigen, die über Design hinaus ihre Schüler im Nä-hen unterrichte. „Damit allein leisten wir bereits einen Bei-trag zu langlebiger, individu-eller und nachhaltiger Mode“. CHRISTINA BENZ

Slow Fashion

Nachhaltige Ausbildung: Die 47 Absolventinnen und Absolventen der Mode-fachschule Sigmaringen überzeugen mit „Slow Fashion“. FOTO: MICHAEL BLEESER

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SEITE 3SO SCHÖN WAR DAS BÄCHTLEFESTDonnerstag, 25. Juli 2019

BAD SAULGAU – Musikalischund wettertechnisch heiterhat am Montag der fünfte undletzte Tag des Bächtlefests inBad Saulgau begonnen. Nachdem Empfang der Ehrengästeim Alten Kloster erfolgte inder Innenstadt der krönendeAbschluss des Kinder- und Hei-matfestes.Pferde, Kutschen, Wagen, altes Handwerk, Tra-dition und Moderne zogen an zahlreichen Zuschauern vor-bei. Das Finale bot der histori-sche Teil des Umzugs mit dem Einblick in die stadtgeschichtli-chen vergangenen Jahrhunder-

te. Überhaupt: Das Fest hat mit 501 Jahren ein gewisses Alter erreicht, kann sich mit Anekdo-ten schmücken. So berichtete Bürgermeisterin Doris Schrö-ter am Empfang der Ehrengäste von zwei Senioren, die eine Wo-che zu früh auf Klappstühlen in der Innenstadt sitzend auf den Beginn des Umzugs warteten.Aufmerksame Polizeibeamtewiesen die Wartenden auf diediesjährige Terminverschie-bung des Bächtlefests hin. 2020 beginnt das Fest dann wieder regulär. FOTOS: CHRISTINA BENZ

Ade Bächtlefest, schön war‘s

WoodstoigFestival Riedhausen

26.-28.7.2019

Das Riedhausen Wood stoig geht am Wochenende über drei Bühnen (oder über die Wiese). Beim ersten Mal wa-ren es 500, mittlerweile sind es Tausende Besucher.

RIEDHAUSEN – Das Festival startet am Freitag, 26. Juli, um 19 Uhr‚ und endet am Sonntag, 28. Juli, in der Früh um 2.30 Uhr. Dazwischen liegen zwei

Tage und Nächte Eskalation. 33 DJs arbeiten sich auf 3 Büh-nen ab. Neben der Mainstage und der zur Eskalation desi-gnten Partygrotte (Bunker) bringt das aktuelle Kapitel eine Stage inmitten einer Waldlich-tung hervor, welche die Tech-noklänge bereits in die Wiege gelegt bekommen hat. Auf der Mainstage gibt‘s Querbeet, im Bunker Trap, Dubstep und

Future Bass und in der Depo-nie Techno, Trance und Deep House. Auch Beerpong, Beauty und Woody Eye kommen wie-der zum Einsatz.

Der Campingplatz ist ab Frei-tag, 26. Juli, geöffnet. Eine frü-here Anreise ist nicht möglich. Mehr Infos rund um das Festi-val gibt‘s auf www.woodstoig.de

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SEITE 4Donnerstag, 25. Juli 2019

UNSERE HEIMAT

Welch ein Spektakel! Die Schwarz-Vere-Aufführung in Riedhausen verbuchte das Publikum als Riesenerfolg: to-sender Applaus, ausverkauft und besetzt bis auf den letzten Tribünenplatz. Unter der Regie von Jutta Golitsch, die auch für das Skript verantwortlich ist, entwickelten sich spannende und unterhaltsame Stunden.

RIEDHAUSEN – Obwohl es schon seine Zeit dauerte, um die Ge-schichte des Xaver Hohenleiter alias Schwarz Vere möglichst authentisch darzustellen, blieb das Publikum aufmerksam bis zum letzten Augenblick. Rund 800 zahlende Zuschauer inter-essierten sich für das Schwarz Vere-Theater – Riedhausens Störche nicht mitgerechnet, die dem Schauspiel aus luftiger Höhe zusahen.

Komödie und Krimi

Dieses Freilicht-Schauspiel war Vieles: Es war eine histo-rische Aufführung, es war eine Komödie, es war eine Revue, es war ein Tatort-Krimi: Unter-

haltung in allerbester Manier. Zur Genauigkeit und Authen-tizität, mit der Jutta Golitsch dieses Stück inzenierte, kam die großartige schauspieleri-sche Leistung der Laienschau-spieler, allen voran Reinhold Gasser, der mit rollendem „R“ den Ganoven aus Rommelsried hervorragend darstellte. Ihn al-leine hervorzuheben, wäre aber der grandiosen Leistung der anderen Akteure nicht gerecht. Stellvertretend und keinesfalls wertend seien hier noch Frank

Gasser als der schöne Fritz, Heinz Schlagenhauf als der ein-äugige Fidele, Manuela Gasser als „Sephe“ und Winfried Rieg-ger als „Edler von Riedhausen“ genannt. Die Stimme von Sieg-mar Gasser in verschiedenen Singrollen verdient ebenfalls allerhöchstes Lob.

Eine ganze Heerschar an Schauspielern mit und ohne Sprechrollen war nötig, um diese opulente Schauspiel zur Vorführung zu bringen. Pferde, Reiter, eine wundervolle Chai-se; all das begeisterte das Pub-likum ein ums andere Mal.

Lebendiges Bühnenbild

Das Bühnenbild war so realis-tisch, dass man zwischendurch Angst hatte, es würde sich wie-der ins Gemälde von Johann Baptist Pfl ug zurückziehen und stehen bleiben. Die Kostüme wirkten nicht nur originell; nein sie wirkten wie jedes Original.

Alles war so lebensnah, dass man am Ende der Vorstellung

wirklich einen Schalter um-legen musste: Wir schreiben nicht mehr 1819, sondern 2019. Der Regie-Gag mit den in Ried-hausen auftauchenden Nach-fahren des Vere war freilich sehr hilfreich dabei.

Ein netter Vere

Besonders eindrucksvoll war das Ende des Jauners im Sie-chen- oder Ehinger Tor zu Bi-berach. Am Abend des 20. Juli 1819 schlug der Blitz in das Tor und tötete den an Ketten gefes-selten Vere. Es war ein „Gottes-urteil“, meinten die Menschen. Ganz so schlimm hätte es der Vere aber nicht verdient ge-habt, denn er war vielmehr ein armer, von der Zeit gebeutelter Kerl, denn ein Schwerverbre-cher. Aber als solchen hat man ihn in diesem Stück auch gar nicht dargestellt. Uli Herzog

Schwarz Vere: großes Theater

Wie in echt: Der Räuberhauptmann instruiert seine Bande. FOTOS: ULI HERZOG

Das SiechentorDas Siechen-, oder Ehinger-tor diente der Justizverwal-tung als eines von mehreren Gefängnissen in Biberach, wo man zu dieser Zeit mehr als 70 Jauner, oder Malefi zen unterbringen musste, was für die damals noch nicht einmal zehntausend Einwohner zäh-lende Stadt eine riesige Be-lastung darstellte. Es hieß ur-sprünglich Siechentor, wurde aber vermutlich wie alle an-deren Stadttore vom Volks-mund nach Einführung der Postkutschen in die Stadttore umbenannt, in welche Rich-tung die Postkutschen fuh-ren. Im Falle des Siechentors: In Richtung Ehingen.

Die Schwarz-Vere-Aufführung kam beim Publikum bestens an.

REGION – In Rot an der Rot wird wieder die Miss Oberschwa-ben gekürt. Die Wahl ist am 6. September, Kandidatinnen, die davon träumen, einmal mit Abendkleid und Bademode vor Publikum über den Laufsteg zu schreiten, können sich unter � 07358/924041 oder E-Mail [email protected] anmelden. Außer dem Mindest-alter von 16 Jahren gibt es keine weiteren Voraussetzungen für die Teilnahme. Veranstalter ist

der Reit- und Fahrverein Rot an der Rot, die Siegerin wird vom Publikum bestimmt und erhält 1500 Euro Preisgeld. Zur Miss-wahl gibt‘s Party mit DJ Fab.

Das Foto zeigt die amtierende Miss Oberschwaben Fabien-ne Rist aus Illmensee mit den Nächsplatzierten Elisa Janser aus Leutkirch und Leonie Lott aus Bad Saulgau (l.). Mehr unter www.missoberschwaben.de. FOTO: HORST ANGER

Miss Oberschwaben gesucht

Die Stadt Sigmaringen verleiht auch in diesem Jahr wieder ih-ren Preis für außergewöhnli-chen ehrenamtlichen Einsatz. Vereine, Organisationen, Insti-tutionen und Gruppen können sich ab sofort bei der Stadt be-werben.

SIGMARINGEN – Mit dem Preis sollen jene Ehrenamtliche aus-gezeichnet werden, die sich im vergangenen Jahr in heraus-ragender Weise in der Jugend-

arbeit engagiert haben oder außerordentliche Verbesse-rungen beim ehrenamtlichen Engagement in der Jugendar-beit bewirkt haben. Auch Men-schen, die sich in besonderer uneigennütziger, herausragen-der oder vorbildlicher Weise ins Gemeindeleben eingebracht haben, sind geeignet, sich zu bewerben oder von Drittper-sonen empfehlen zu lassen. Weitere Infos unter www.sigmaringen,de.

Preis fürs Ehrenamt

SEITE 5TIERISCHESDonnerstag, 25. Juli 2019

INTENSIVE PFLEGE Schildkrötenbabys brauchen inten-sive Pfl ege. Wer Schildkröten für an-spruchslos hält, täuscht sich. Vor al-lem Jungtiere brauchen besonders viel Pfl ege und Achtsamkeit. Mit ein paar Salatblättern ist es nicht getan. Vor der Anschaffung sollte man sich ausführlich im Fachhandel informieren

SINNNVOLL Eine Hundehaftpfl ichtversicherung ist für jeden Hundehalter sinnvoll – auch wenn keine gesetzliche Versicherungspfl icht besteht. In Deutschland muss jeder Tierhalter für Schäden, die sein Tier verur-sacht, per Gesetz haften – und das kann teuer werden

WENN DEM WARM WIRDGrundsätzlich dürfen Wellensit-tiche nicht in der prallen Sonne stehen, sei es am Fenster, auf dem Balkon oder im Garten. Stets sollte man ihnen die Möglichkeit bieten, in den Schatten fl üchten zu können. Im Hochsommer, wenn die Temperaturen die 25-35 Grad-schwelle erreichen, hat der Käfi g in der Sonne nichts mehr zu suchen. Frischluftzuvor und frisches Wasser ist wichtig

IGEL IM GARTENWer in seinem Garten eine Igel-familie wohnen hat, macht ihnen eine große Freude, wenn er bei heißen Temperaturen eine Schale mit Wasser aufstellt. Und bitte Vorsicht beim Rasenmähen und dem Einsatz elektrischer Geräte

Tierische TippsMIKESCH – DAS LECKERMÄULCHEN

Kater Mikesch ist ein Gourmet und liebt uneingeschränkte Freigänge. Danach ruht er am liebsten auf dem Bett.

LINDAU – Mikesch braucht beim Ankommen etwas Zeit, dabei kann er sich auch einmal ein paar Tage von seiner brummi-gen Seite zeigen. Er vermisst hier im Tierheim seine unein-geschränkten Freigänge. An seiner Statur lässt sich erahnen, dass er ein kleiner Feinschme-cker ist. Mit Mikesch haben sie einen tierischen Freund an Ih-rer Seite, der zwar nicht immer die menschliche Nähe sucht, aber trotzdem dankbar für gele-gentliche Streicheleinheiten ist. Weitere Infos: � 08382 / 72365.

Schmusen ist nicht so sein Ding: Der grau-weiß getigerte Mikesch (Geburtsda-tum 2007) ist kastriert und tätowiert FOTO: TIERHEIM LINDAU

Autos können sich, wenn sie in der Sonne parken, extrem schnell erhitzen, auch wenn die Außentemperaturen rela-tiv niedrig sind. In kurzer Zeit kann die Temperatur im Auto auf das Doppelte ansteigen und zur tödlichen Falle für den Vier-beiner werden.

Im Schatten zu parken hilft lei-der nur kurz, denn auch dort lädt sich das Auto mit Hitze auf. Außerdem wandert die Sonne und mit ihr zieht auch der Schat-ten weiter.

„Die Scheiben einen Spalt zu öffnen hilft nur wenig und ver-hindert keinen Hitzestau“, so Heimtierexpertin Sara Ross. Was ist zu tun, wenn ein Hund in Not ist: „Wenn man einen

Hund in einer offensichtlich lebensgefährlichen Lage in ei-nem abgeschlossenen, über-hitzten Auto bemerkt, sollte man umgehend die Polizei oder Feuerwehr rufen.

Sollte sich der Zustand des Tieres bis zum Eintreffen der Rettungskräfte verschlechtern und der Fahrzeughalter nicht ausfi ndig gemacht werden können, ist das Einschlagen der Autoscheibe ratsam, um das Tier zu retten. In diesem Fall sollte der Zustand des Tieres per Foto- und/oder Videoauf-nahme dokumentiert und ein Zeuge hinzugezogen werden. Die Gefahr, eine Anzeige wegen Sachbeschädigung zu bekom-men, ist sehr gering“, so Ross. Vier Pfoten

Den Hund nie allein im Auto lassen

Mal schnell in den Supermarkt fl itzen und der Hund bleibt im Auto: Das kann für Vierbeiner qualvoll sein und nicht nur in den Sommermonaten zur lebensbedrohlichen Falle werden FOTO:PIXABAY

Beute-Bocksprünge

Nero ist ein versierter Jäger und bisher dachte ich, dass ich seine Jagdmethoden und Beutevorlieben gut kenne. Weit gefehlt. Ich schaue aus dem Fenster und sehe meinen Kater auf dem frischgemähten Rasen wilde Bocksprünge vollführen. Es scheint fast, als ahme er abwechselnd Hase, Kängu-ru und Ziege nach. Um mir seine Kapriolen aus der Nähe anzusehen, gehe ich nach Draußen. Plötzlich sitzt er still, hält beide Vorderpfoten dicht nebeneinander, zieht mit dem Maul etwas zwischen seinen Tatzen hervor und verspeist es schmatzend. Gleich darauf hopst und springt er wieder und ich sehe, was er jagt: Grashüpfer. Nachdem rund ein Dutzend in seinen Magen gelandet ist, beschließt er, mit mir zurück ins Haus zu gehen. Doch anstelle – wie üblich – nach der Jagd ein Nickerchen zu machen, gibt er auch Drin-nen die Känguru-Hasen-Ziege und maunzt. Obwohl von Grashüpfern zum Glück jede Spur fehlt.

Es gibt nur eine Erklärung dafür: Das letzte Exemplar hat er vergessen zu kauen.

Viola Krauss

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Kolumne

VERANSTALTUNG

Stadtpokal Mengen

25.-28.07.2019

Weiterhin viel Erfolg wünscht

Von Donnerstag, 25. Juli, bis Sonn-tag, 28. Juli, wird im Ablachstadion um den Stadtpokal gespielt. Auf-grund der 5-Jahres-Regel, gemäß derer sich die Vereinsstädte ab-wechseln, ist es in diesem Jahr an Mengen, das Spiel auszurichten. Dazu ist ein Highlight geplant.

Mengen – Der FC Mengen begeht in diesem Jahr sein 100-jähriges Bestehen. Dass es heuer an den Mengenern ist, den Stadtpokal aus-zurichten, passt also wunderbar in den festlichen Rahmen. Thomas Schwarz, Schriftführer des Vereins, freut sich schon: „Am Donnerstag-abend fi nden die ersten Gruppen-spiele der aktiven Mannschaften statt. Am Freitag dann das Blitz-turnier der AH-Mannschaften, im Turniermodus ‚jeder gegen jeden‘, und im Anschluss sind wir gespannt auf die Siegerehrung.“ Am Samstag greifen wieder die aktiven Mann-schaften ins Spielgeschehen ein und bestreiten weitere Gruppen-spiele. Danach folgt das Elfmeter-schießen um den 5. Platz. Das High-light: Am Samstagabend präsentiert

der FC Mengen ein Einlagenspiel gegen den Fußballverein der Part-nerstadt Boulay. Der Abend klingt mit der lokalen Band „Grantchester

Meadow“ aus, bevor am Sonntag die Finalspiele der aktiven Mann-schaften um den Stadtpokal folgen. Weitere Infos: www.fcmengen.de

Stadtpokal Mengen

Die 2. Mannschaft des FC Mengen freut sich darauf, am kommenden Sonntag um den Stadtpokal zu spielen FOTO: FC MENGEN

SEITE 6HIER IST WAS LOSDonnerstag, 25. Juli 2019

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Immer wieder sonntags – an den sieben Sonntagabenden der Sommerferien, vom 28. Juli bis zum 8. September, jeweils um 19 Uhr – gibt’s im Stadtgar-tenrondell (oder in der Stadt-bierhalle auf dem Gigelberg) Live-Musik umsonst und drau-ßen (oder drinnen).

BIBERACH – Im hinteren Teil des Stadtgartens, unterhalb des Weißen Turms, liegt das heimelig-idyllische Stadtgar-tenrondell. Hier treten die Bands aus den verschiedens-ten Sparten auf: Das Spektrum reicht vom internationalen Chorgesang über Swing, Latin, Folk, Country & Western bis zu Blues und Rock. Die Kon-zertreihe wird vom ehrenamt-lich tätigen Biberacher Mu-siknacht-Verein organisiert.

Wie schon im Vorjahr dient auch in diesem Jahr die Stadt-bierhalle auf dem Gigelberg wieder als Ausweichquartier, sollte die Wetterlage wider Er-warten ein Open-Air-Konzert

unmöglich machen. Die Stadt-bierhalle (Jahnstraße 1) ist nur wenige Minuten Fußweg vom Rondell entfernt. Auf dem Gi-gelberg gibt es übrigens aus-reichend kostenlose Parkplät-ze, die auch für den Besuch im Rondell bestens geeignet sind!

Chorkonzert zum Auftakt

Der Auftakt der Rondellkon-zerte steht im Zeichen der deutsch-französischen Städ-tepartnerschaft. Am Sonntag, 28. Juli, um 19 Uhr, gibt es ein Chorkonzert mit „incog-niton” aus Biberach und „La Charrantelle“ aus Valence, Biberachs französischer Part-nerstadt. Die beiden Chöre nehmen die Zuhörer bei ih-rem ersten gemeinsamen Pro-jekt mit auf eine musikalische Weltreise und folgen damit dem Leitthema des Bibera-cher Kulturamtes für 2019: „In der Welt unterwegs“. Das Pro-gramm reicht von Traditionals bis zu Popsongs und führt in unterschiedlichste Länder und Kulturkreise, von Europa über Afrika und Asien bis nach Süd- und Nordamerika.

Der Eintritt zu den Rondell-konzerten ist frei, Spenden werden aber gerne entgegen-genommen. Aus langjähriger Erfahrung empfi ehlt das Orga-nisationsteam, auch bei gutem Wetter Sitzkissen und Pullover oder Jacken ins Rondell mitzu-nehmen. Mehr Infos gibt’s auf www.muna-bc.de

Kinderprogramm

An fünf Sonntagnachmitta-gen der Sommerferien, jeweils um 15:30 Uhr, lädt der Verein „Jugend Aktiv” zum Kinder-

programm in das Biberacher Stadtgarten-Rondell bei der Stadthalle ein. Der Eintritt ist frei. Eröffnet wird die Veran-staltungsreihe vom Wangener Kaspertheater mit dem Stück „Kasper und der fl iegende Koffer” am Sonntag, 28. Juli, um 15:30 Uhr. Es folgen an den weiteren Sonntagen: „Larry – der Zauberer mit dem roten Schuh”, der nicht nur zauben, sondern auch Bauchreden kann, das Figurentheater Kau-ter & Sauter, der Clown Tommy Nube und das Marionetten-theater Ted Moré.

Bunter Mix im Stadtgarten-Rondell

Der Musiksommer Ochsen-hausen bietet von Ende Juli bis Mitte September eine Viel-zahl hervorragender Konzerte mit international bekannten Künstlern. Zur Eröffnung der „International Summer Aca-demy of Music – ISAM” an der Landesmusikaka-demie Ochsenhau-sen gibt es einen Klavierabend mit Antonii Bary-shevskyi.

OCHSENHAUSEN / REGION – „Freude schöner Götterfunken“ – Als Europahymne erlangte Friedrich Schillers „Ode an die Freude” in der Vertonung von Ludwig van Beethoven Weltruhm. Im Vorgriff auf das große Beethoven-Jubiläum 2020 hat die Landesakademie Ochsenhausen zwei Werke in Auftrag gegeben, die sich die-ses Stoffes annehmen und die im diesjährigen Musiksommer aufgeführt werden.

Zu Beginn des Musiksommers liegt der Schwerpunkt auf

Klavier- und Orgelmusik, der Bogen der Solisten reicht von hochbegabten Preisträgern bis zu international gefeier-ten Weltstars. Ein weiterer Höhepunkt ist die historische Aufführung von Sinfonien

der Komponisten Wolfgang Amadeus Mozart und

Joseph Haydn mit dem Concerto Köln.

Eine Neuverto-nung der „Ode an

die Freude” erklingt erstmals beim inter-

nationalen Chorfestival C.H.O.I.R. in einer Fassung für Soli, Chor, 2 Klaviere und Schlagwerk. Im Kontrast dazu steht internationaler Jazz, der wie jedes Jahr im Bräuhaus der Landesakademie erklingt. In dem Musical „Freude, Freun-de, Götterfunken” erscheinen Ludwig van Beethoven und Friedrich Schiller in Form ei-ner Zeitreise. Abgerundet wird der Musiksommer mit Klavier- und Violinkammermusik, die in keinem besseren Kon-zertsaal als dem Bibliotheks-

saal Ochsenhausen erklingen könnten. Die Konzerte fi nden im Bibliothekssaal und dem Bräuhaus der Landesakade-mie statt, sowie in Kirchen in Ochsenhausen, Rot an der Rot, Ulm, Ravensburg und Stutt-gart, hinzu kommt die kleine Bühne in Schwendi.

Ein besonderes Erlebnis bietet im Vorfeld eines Konzerts in Ochsenhausen der Besuch der Großen Sommerausstellung „Janosch“ in der Städtischen

Galerie im Fruchtkasten Och-senhausen. Deutschlands bekanntester Kinderbuch-Illustrator erschafft Bilder mit unverkennbarem Zeichen- und Malstil, mit Witz und Hu-mor, voller Zauber und Poesie und entführt Menschen jeden Lebensalters in das bunte Land der Phantasie.

Am Samstag, 27. Juli, um 19 Uhr, wird die Internationale Sommerakademie ISAM mit einem Klavierabend eröffnet. Antonii Baryshevskyi spielt im Bibliothekssaal Werke von Alexander Nikolajewitsch Skrjabin (Sonate für Klavier Nr. 3 fi s-Moll, op. 23), Joseph Dorfman (Klezmer Ballade für Klavier), Robert Schumann (Carnaval op. 9 für Klavier) und Antonii Baryshevskyi (5 polyphone Stücke für Klavier).

Der Eintritt ist frei, wei-tere Informationen sowie Platzreservierungen online auf www.landes akademie-ochsenhausen.de oder telefo-nisch unter 07352-9110 25.

Von Kammer- über Chor- bis zu Jazzmusik

Celtic Folk-Rock gibt’s am 25. August mit „Cúl na Mara” FOTO: PR

Biberacher Rondellkonzerte 2019 28. Juli „incogniton” (Biberach) & „La Charrantelle“ (Valence) – Chorkonzert D / F

4. August 30 Jahre Rockinitiative Biberach e. V. – Jubiläumssession „RIB unplugged“

11. August Jacopo Perosino & Noàis – Cantautore aus Asti (Italien)

18. August Daimler Swing Ensemble – Swing, Latin, Balladen & Blues

25. August Cúl na Mara – Celtic Folk-Rock

1. September Drunken Horse Band – Country & Western in der Stadtbierhalle (Gigelberg) – Welcome Line Dancers!

8. September Greyhound Band – Rock’n’Blues

Sommerferien - Sonntage, ab 19 Uhr, im Stadtgartenrondell (bei unsicherem Wetter: Stadtbierhalle auf dem Gigelberg)

Kasper und der fl iegende Kofferzeigt das Wangener Kaspertheater am Sonntag, 28. Juli, um 15:30 Uhr, im Biberacher Stadtgarten-Rondell bei der Stadthalle. Das Kasper-Reise-Abenteuer-Stück eignet sich für die ganze Familie (ab 4 Jahren). Der Eintritt ist frei FOTO: PR

Bei seinem traditionellen Som-merfest bietet der Musikverein Reichenbach von Freitag, 26., bis Montag, 29. Juli, auch dieses Jahr wieder ein unterhaltsames Programm.

REICHENBACH – Das Festwo-chenende beginnt am Freitag, um 20 Uhr, mit den „Schrillen Fehlaperlen“ (Foto). In ih-rem Programm „Liebe, Frust und Leberwurst“ besingen die vier schrillen Perlen aus dem Fehlatal alle Tücken, die der Alltag zu bieten hat: Die Irrfahrt durch neu gestalte-te Supermärkte, das Liebes-leben hinter der Bühne, der Trost durch Leberwurst und die Wirkung von Schnaps auf Frauen. Alles wird humorvoll offengelegt und musikalisch, im passenden Kostüm, prä-sentiert. Natürlich darf „Aber mir roichts“ nicht fehlen. Der Internet-Hit hat 557 551 views auf YouTube und beschert den Fehlaperlen seit fünf Jahren ausverkaufte Häuser. Auch Ferdi, der Gitarre spielende Quotenmann, ist wieder mit dabei und darf die Umkleide-pausen der Perlen „vertonen“. Ein Programm für jeder-mann und jedes Alter. Karten gibt es im Vorverkauf unter 07583/4893, 07583/91232 oder an der Abendkasse.

Der idyllische Nachtfl ohmarkt in und um das Festzelt, sowie das Gin-und Whiskey-Tasting laden am Samstagabend zum Trödeln, Feilschen, Einkaufen und Probieren ein. Für die mu-sikalische Umrahmung sorgt die Dreikönigmusig.

Der Sommerfestsonntag be-ginnt um 10.15 Uhr mit einem vom Liederkranz mitgestalte-ten Zeltgottesdienst. Anschlie-ßend, ab 11.15 Uhr, fahren die Oldtimer-Schlepper knatternd zum Festzelt. Hier sorgt der Musikverein Inneringen beim Frühschoppen für Stimmung.

Einen reichhaltigen Mit-tagstisch gibt’s ab 11.30 Uhr, danach Kuchen und Torten. Dazu spielt die Jugendmusik-kapelle Otterswang - Reichen-bach - Renhardsweiler. Bei der Tombola gibt es tolle Preise zu gewinnen. Um 17 Uhr fi ndet zum zweiten Mal der Ham-mellauf statt, die Stadtkapelle Aulendorf spielt ab 17.30 Uhr beim Stimmungsabend auf.

Mit den Klängen der Reichen-bacher Musikanten sowie der Telefonband neigt sich das Sommerfest am Montag, 29. Juli, ab 18 Uhr, seinem Ende entgegen. www.musikverein-reichenbach.info FOTO: PR

Fehlaperlen beim Sommerfest

Antonii Baryshevskyi FOTOS: PR

Soeren Gieseler Nikita Tonkonogov Jürgen Essl

Jedes Wochenende gibt’s Live-Musik im Biergarten der Er-lebnisbrauerei, der Eintritt ist immer frei.

BAD SCHUSSENRIED – Am Frei-tag, 26. Juli 2019 präsentiert der Musikverein Altheim (bei Bi-berach) ab 19 Uhr einen Quer-schnitt seines Repertoires im Biergarten der Schussenrieder Erlebnisbrauerei mit Deutsch-lands 1. Bierkrugmuseum.

Am Samstag, 27. Juli, sorgen die Egerländer Musikanten der Stadtkapelle Ochsenhau-sen ab 18 Uhr für Stimmung. Die 20 Musikanten unter der Leitung von Werner Hutzel ha-ben Stücke von Ernst Mosch,

Peter Schad, der Scherzachta-ler Blasmusik sowie bekannte deutsche Polkas, Walzer und Märsche im Gepäck.

Am Sonntag, 28. Juli, fi ndet im Biergarten der Brauerei ab 11.30 Uhr ein musikalischer Frühschoppen statt. Die Ren-getsweiler Musikanten bieten ihren Gästen Blasmusik von ihrer schönsten Seite.

Am Sonntag, 28. Juli, wird es ungemein musikalisch im Biergarten. Die Musikkapelle Krauchenwies unter der musi-kalischen Leitung von Thomas Haueisen sorgt ab 17 Uhr mit einem bunt gemischten Reper-toire für beste Unterhaltung.

Polka, Walzer, Marsch und mehrDie Egerländer Musikanten der Stadtkapelle Ochsenhausen FOTO: PR

BIBERACH – Ralf Klotz gibt am Sonntag, 28. Juli, um 17 Uhr, ein Orgelkonzert in der Stadt-pfarrkirche St. Martin. Auf der Großen Reiser-Orgel spielt der Kirchenmusiker Werke deutscher und französischer Komponisten. Auf dem Pro-gramm stehen Werke von Jo-hann Sebastian Bach (Tocca-ta), Nikolaus Bruhns (Großes Präludium e-Moll), Dietrich Buxtehude (Choral O Heilger Geist), Théodore Dubois und

Joseph G. Rheinberger (Can-tilene), César Franck (Prélude, Fugue et Variation) und wei-tere. Die Orgel von St. Martin eignet sich durch ihre fein-intonatorische Klanggebung nicht nur für die polyphone Zeichnung Bachscher Orgel-werke, sondern auch für fran-zösische, orchestral gedachte symphonische Musik, die mit langem Nachhall rechnet. www.ralfklotz-kirchenmusik-biberach.de

Orgelkonzert Deutsch-Französisch

SEITE 7HIER IST WAS LOSDonnerstag, 25. Juli 2019

SCHEMMERHOFEN – Oswald Sattler hat als Volksmusikant im deutschsprachigen Raum al-les erreicht, was man nur errei-chen kann. Als Gründungsmit-glied der Kastelruther Spatzen heimste er 15 Jahre lang Golde-ne Schallplatten, Auszeichnun-gen und Sieger-Titel ein.

Der bekennende Katholik hat sechs Alben mit religiösen Lie-dern aufgenommen – „Gloria In Excelsis Deo“, „Kyrie Eleison“, „Wege zum Glauben“, „Credo – Religiöse Lieder“, „Wer glaubt ist nie allein“ und „Ave Maria – Die schönsten Marienlieder“. Im Jahr 2017 ist sein nunmehr siebtes sakrales Album „Festli-

che Lieder“ erschienen. Einen besonderen Bezug hat er zu al-len Titeln.

Die Idee, Konzerte in Kirchen zu machen, hat Oswald Sattler von Anfang an begeistert. „Ich möchte, dass die Menschen die Lieder und Texte ganz bewusst anhören. Das geht am besten im Rahmen eines Konzertes. Ich wünsche mir, dass die Konzerte letztendlich als Ganzes wirken und zum Erlebnis werden.“ Am 14. September, 19 Uhr, gas-tiert Oswald Sattler in der Wall-fahrtsstätte Schemmerhofen, Aufhofener Käppele. Karten im Vorverkauf gibt‘s unter: � 07585 / 741.

Sakrale Melodien zum Abschalten

Oswald Sattler ist bekennender Ka-tholik und verzaubert bei seinen Kir-chenkonzerten FOTO: PR

Kirchenkonzert mit Oswald Sattler

Die Panoramawanderung macht ihrem Namen alle Ehre. Mal fällt der Blick aufs Schloss, mal ins hügelige Hinterland des oberen Linzgaus. Dank der Höhenlage von 800 Metern sind die Temperaturen angenehm.

HEILIGENBERG – Runter vom Sofa und rauf in die Höhe: Der Rundweg startet am großen Parkplatz am Rathaus und führt zunächst zum Bellevueplatz. Immer den Wegweisern Rich-

tung Wald (Lärchenhof) folgen. Über die Amalienhöhe geht es weiter über einen Reitweg zum Friedhof.

Wem die Runde zu kurz ist, kann die große Panoramarunde laufen. Die geht in einer Schlei-fe nach Betenbrunnen. Gelbe Wegschilder geben die Rich-tung an. Genauere Infos und weitere Tourentipps gibt‘s bei der Tourist-Info Heiligenberg, � 07554 / 9983-12.

Panoramaweg Heiligenberg

Schloss Heiligenberg: Von hier aus hat man eine Traumsicht auf die Al-penkette und den Bodensee. FOTO: PR

LEUTKIRCH – Im Kochworkshop „Leckeres aus einer Pfanne“ bereiten Kinder ab acht Jahren unter Anleitung leckere Ge-richte mit Nudeln und natür-lich auch eine Nachspeise zu. Die Workshops sind: 30. und 31. Juli, jeweils 9.30 im Ernäh-rungszentrum Bodensee-Ober-schwaben, Wangener Straße 70. Anmeldung und mehr: www.ernaehrung-oberschwaben.de.

Aus der Pfanne

MARKDORF – Die französische Komödien-Fortsetzung „Mon-sieur Claude 2“ stellt Christian Claviers Multi-Kulti-Familie vor neue Herausforderungen, als die Schwiegersöhne ihr Glück

im Ausland suchen wollen. Re-gisseur Philippe de Chauveron zündet mit seinem turbulen-ten Sequel des Culture-Clash-Streifen erneut ein Feuerwerk an pointiertem Witz und erfri-

schender, schonungsloser Pro-vokation. Hier die Termine für das Open-Air-Kino im Theaterstadel Markdorf: 29. und 30. Juli, je-weils 21.10 Uhr. FOTO: PR

Immer wieder Ärger mit den Schwiegersöhnen

Reinhald Grebe stoppt auf seiner exklusiven Sommertour am 29. Juli, 20.30 Uhr, beim Isnyer Theaterfestival in Burkwang und lädt zum „Wigwam-konzert“ ein. Das WOCHENBLATT verlost Freikarten. Wer gewinnen möchte, schickt eine Mail mit Namen und Adresse an [email protected] – Betreff: „Rainhald Grebe“. FOTO: PR

Ab dem 26. Juli bietet das Isnyer Theaterfestival neun Tage lang allerhand zu erleben und eine familiäre Atmosphäre.

ISNY-BURKWANG – Auch in die-sem Jahr heißt es wieder „Ma-nege frei“ für die Stars und Sternchen der internationalen Kulturszene. Besonders be-liebt sind auch die Workshop-Angebote.

Los geht‘s am Freitag mit dem Südtiroler Multiinstrumen-talisten Herbert Pixner. Hei-ße Rhythmen aus Afrika ver-spricht Dobet Gnahoré am Samstag. Im Anschluss gehört die Festivalbühne Mokoomba, einer tanzbaren Afro Fusion. Die Münchner Theatergruppe Wirtshausmannschaft bringt am 28. Juli „Der Gott des Ge-metzels“ auf Bairisch auf die

Bühne. Rainald Grebe (Foto) begeistert mit seiner „Kapelle der Versöhnung“ am 29. Juli. Musikalisch spannend wird es am 2. August mit „Grossstadt-gefl üster“. Support ist 2ersitz aus Leipzig. Mit „Kauf, Du Sau!“ rückt Helmut Schleich der Ge-sellschaft am 3. August zu Leibe.

Festivalhighlights: „Von We-gen Lisbeth“ am 31. Juli. In den Abend starten die Indie-Popper Panda Lux. Außerdem der leg-ändere Slammer Wehwalt Kos-lovsky am 28. Juli sowie faszi-nierender Cirque Nouveau mit dem Atelier Lefeuvre & André am 1. August. Am 30. Juli zei-gen Studierende der Accademia Teatro Dimitri, was sie können.

Für die Kleinen gibt es auch viel Spaß. Gesamtprogramm: www.theaterfestival-isny.de.

Jetzt wird gefeiert

Ran an die knatternden Zweiräder: Der Taldorfer MV feiert vom 9. bis 11. August. Höhepunkt ist der Mofa-Cup am 10. August. FOTO: PR

TALDORF – Auch dieses Jahr gibt es wieder den weit über die Grenzen des Schussen-tals bekannten Goscha-Marie Mofa-Cup. Veranstalter ist der MV Taldorf. Zum 13. Mal wer-den am Gartenfest-Samstag, (10. August), 44 Teams um den begehrten Goscha-Marie-Ring kämpfen. Teams und Besucher erwartet eine veränderte Stre-cke, die das Können und die Konzentration der Fahrer noch mehr herausfordert.

Natürlich geht auch wieder ein regionales Promiteam an den Start. Ein weiteres Highlight des Festwochenendes vom 9. bis 11. August ist die Siegereh-rung, ein Feuerwerk sowie die legendäre Aftershowparty.

DonnerndeMofa-Motoren

Auf der Waldbühne gibt’s Theater für Kinder und Erwachsene sowie Musik und Poetry Slam.

SIGMARINGENDORF – Der Theaterverein Sigma-ringendorf zeigt auf der Waldbühne „Der Hun-dertjährige, der aus dem Fenster stieg und ver-

schwand”, nach dem Roman von Jonas Jonasson. Termine und Karten: www.waldbuehne.de. Die Vorstellungen von „Michel in der Suppenschüs-sel” sind bereits ausverkauft. Die „Boogie Con-nection” kommt mit Blues, Soul und Boogie-Woogie am 26. Juli, 19 Uhr. Rhythm ’n’ Blues.

Boogie Connection FOTO: FELIX GROTELOH

Die Musikkapelle Schloss Zeil veranstaltet am Wochenende 27. und 28. Juli ihr Flugplatzfest in Unterzeil.

LEUTKIRCH – Interessierte des Allgäufl uges sind am Sams-tag, ab 20 Uhr, zur Ü30-Party und am Sonntag, ab 9.30 Uhr, zur Flugplatzmesse mit Flug-zeugweihe und Frühschoppen herzlich eingeladen. Die ers-ten Flüge am Samstag gehen ab 11.30 Uhr in die Luft. Die Siegerehrung mit Tombola ist um 17 Uhr. Der freie Abfl ug am Sonntag ist ab 11 Uhr. Die Mu-sikkapelle Schloss Zeil sorgt an beiden Tagen für die muskali-sche Umrahmung.

Hoch hinaus in Unterzeil

Der 53. Internationale Allgäufl ug wird vom 27. bis 28. Juli auf dem Flugplatz Leutkirch-Unterzeil gefeiert. Die Zuschauer erwartet ein spannendes Pro-gramm für Groß und Klein FOTO: PR

Mendelssohn, Schumann und Beethoven: Am Donnerstag, 8. August, 20 Uhr, tritt das Bodensee Kammerorches-ter unter der Leitung von Gero Wittich im Kursaal in Überlingen auf. Auf dem Programm stehen die Konzert-Ouvertüre „Die Hebriden“, das Konzertstück für vier Hörner sowie die zweite Sinfonie FOTO:PR

Boogie Connection geben Vollgas

Der Himmel auf Erden: Am Sonn-tag, 28. Juli, gibt es die letzte Kos-tümführung mit der Klosterbäckerin Theresa Wagner und ihrer Freundin Cecilia Pfeiffer vor den Ferien. Beide wissen Interessantes und Lustiges von Altdorf, seinen Bewohnern und deren Leben zu erzählen. Treff: 15 Uhr, Schlössle in Weingarten. Anmeldung: � 0751 / 405232. FOTO:PR

in die Zukunft

Die Zukunft der Städte ist grün: Fachkon-gress „Stadt.Plant.Grün“ mit Exkursionen am 15. und 16.10.19 / Paneldiskussionen und Keynotes zu Klimaresilienz, Umweltge-rechtigkeit, nachhaltige Stadtplanung

Berlin (ots) - Der Bund deutscher Baum-schulen (BdB) e.V. lädt am 15. und 16. Okto-ber 2019 im Rahmen seiner EU-Kampagne „Grüne Städte für ein nachhaltiges Europa“ nach Berlin ein: Unter dem Motto „Stadt.Plant.Grün“ veranstaltet der Verband einen Fachkongress mit zwei Exkursionen, die sich eingehend mit aktuellen Fragestellungen zur Stadt der Zukunft befassen. Die für alle TeilnehmerInnen kostenfreie Veranstaltung richtet sich insbesondere an Bürgermeiste-rInnen, VertreterInnen der Kommunen, loka-le EntscheiderInnen, StadtplanerInnen und LandschaftsarchitektInnen.

Namhafte ExpertInnen aus Wissenschaft und Praxis erörtern am ersten Tag in Keynotes und Paneldiskussionen zusammen mit dem Pub-likum aktuelle Kernthemen:

In seiner Eröffnungskeynote erläutert Baum-Experte Klaus Körber, warum für Städte das Stadtgrün so wichtig ist wie die Luft zum At-men und welche Baumarten als Klimabäume zukunftstauglich sind. Anschließend zeigen Guido Halbig vom Deutschen Wetterdienst, Dr. Thomas Abeling vom Umweltbundesamt und Sebastian Schlecht von der Stadt Essen im Panel zum Thema Klimaresilienz Wege zur klimarobusten Stadt auf.

Christa Böhme vom Deutschen Institut für Urbanistik, Dr. Carlo Becker von bgmr Land-schaftsarchitekten und Stephanie Haury vom Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumfor-schung fordern im Panel zu Umweltgerechtig-keit die „grüne Stadt für alle“ und gehen der Frage nach, warum Umweltressourcen und Umweltbelastungen ungleich verteilt sind und wie dem entgegengewirkt werden kann. Die zweite Keynote des Tages kommt von Bundesverdienstkreuzträger Felix Finkbei-ner, dem Gründer der Kinder- und Jugendin-itiative Plant-for-the-Planet. Er erklärt seine Vision von einer klimaneutralen Welt und wie diese in der Praxis erreicht werden kann.

Im dritten und letzten Panel diskutieren Dr. Robert Kaltenbrunner vom Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung, Tom Kaden von Kaden+Lager und Dr. Andreas Kipar von LAND unter dem Motto „Eco statt Ego“ über nachhaltige Stadtplanung. Die Ver-anstaltung wird moderiert von Philipp Satt-ler, Geschäftsführer der Stiftung DIE GRÜNE STADT.

Am zweiten Veranstaltungstag erkunden die TeilnehmerInnen zuerst das Gelände des Parks am Gleisdreieck, einer ehemaligen Brachfl äche, die dank Bürgerbeteiligung und sorgfältiger Planung inzwischen ein grüner Lieblingsort vieler BerlinerInnen ist, und anschließend den EUREF-Campus, der als nachhaltiges Stadtquartier bereits seit 2014 die Klimaziele der Bundesregierung für 2050 erfüllt.

Im Rahmen des Kongresses wird zudem der „BdB-Nachhaltigkeitspreis der Deutschen Baumschulwirtschaft“ durch Rita Schwar-zelühr-Sutter, Parlamentarische Staatsse-kretärin im Bundesumweltministerium, verliehen.

Veranstaltungsseite mit Anmeldung:

www.gruen-ist-leben.de/stadtplantgruen

Programmfl yer: www.bit.ly/stadtplant-gruen-programm

Über „Grüne Städte für ein nachhaltiges Europa“:

Die Kampagne „Grüne Städte für ein nach-haltiges Europa“ wurde vom europäischen Baumschulverband ENA (European Nur-serystock Association) initiiert. Ihr Ziel ist es, kommunale Entscheider, Stadtplaner, Landschaftsarchitekten sowie Garten- und Landschaftsbauer für eine grüne Stadtent-wicklung zu begeistern. In Deutschland wird die Kampagne vom Bund deutscher Baum-schulen (BdB) e.V. durchgeführt. Der BdB re-präsentiert Deutschland als eines von sieben Teilnehmerländern neben Belgien, Bulgari-en, Dänemark, Frankreich, Großbritannien und den Niederlanden.

Über den Bund deutscher Baumschulen (BdB) e.V.:

Der Bund deutscher Baumschulen (BdB) e.V.

ist die berufsständische Vereinigung und In-teressenvertretung der Baumschulen. Als Vertretung der rund 1.000 angeschlossenen Betriebe hat der BdB die Aufgabe, die Baum-schulwirtschaft nach innen und außen zu stärken, wettbewerbsfähig zu machen und zu halten. Die Branche kultiviert Gehölze auf aktuell weit über 20.000 Hektar mit ei-nem jährlichen Produktionswert von über 1. Mrd. Euro. Auf Landesebene ist der BdB in 15 Landesverbände unterteilt, in denen zum großen Teil kleine und mittelständische Baumschulunternehmen organisiert sind. Die Betriebe vereinigen sich unter dem Leit-motiv der Branche „Grün ist Leben - Baum-schulen schaffen Leben“. Seit 1993 ist der BdB zusammen mit weiteren Verbänden des Gartenbaus Gesellschafter der Deutschen Bundesgartenschau-Gesellschaft (DBG) und ist an der Planung und Umsetzung von Bundesgartenschauen (BUGAs) und Inter-nationalen Gartenbauausstellungen (IGAs) beteiligt.

Pressekontakt:

Franziska Weck (BdB) | Projektkoordinatorin „Grüne Städte für ein

nachhaltiges Europa“

Tel. 030-240 86 99-46 | [email protected]

www.gruen-ist-leben.de

Fachkongress: Stadt.Plant.Grün

Donnerstag, 25. Juli 2019

SERVICE

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MESSTECHNIKSPANNTECHNIK

MASCHINENBAUKONSTRUKTION

NMH - Innovativ und nachhaltig

NMH GmbH | Am Flugplatz 2 | D-88367 HohentengenTel: +49 7572 7619-0 | [email protected] | www.nmh.de

TOP 100

>> Die NMH GmbH aus Hohen-tengen hat bei der 26. Ausgabe des Innovationswettbewerbs TOP 100 den Sprung unter dieBesten geschafft. Das Unter-nehmen wurde deshalb am 28. Juni von dem Mentor des Wett-bewerbs, Ranga Yogeshwar, sowie dem wissenschaftlichen Leiter des Vergleichs, Prof. Dr. Nikolaus Franke, und compa-media in der Frankfurter Jahr-hunderthalle ausgezeichnet.

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M-Zert

ZertifiziertesQM-SystemDIN EN ISO 9001

Beim Bau unseres neuen Firmengebäudes standen Innovation und Nachhaltigkeit im Vordergrund. Durch Verwendung modernster Ma-terialien und Bauweisen, ein gut durchdachtes und umgesetztes Wär-mekonzept mit Photovoltaik und Wärmerückgewinnung enstand an unserem neuen Standort in Hohentengen ein sehr modernes und ener-gieeffizientes Gebäude, das keine Wünsche für die Zukunft offen lässt.

MOBIROB

>> Die neueste Innovation aus dem Hause NMH ist unsereMobile Roboterzelle „MOBI-ROB“, die in Eigenregie konzi-piert, konstruiert und gefertigt wurde. Mit Hilfe dieser Robo-terzelle lassen sich verschie-denste Anwendungen indivi-duell auf den Kunden und seine Bedürfnisse abgestimmt rea-lisieren. Es gibt keine Schnitt-stellen zur Maschine. Die Programmierung ist einfach.

Fertigungsplanung

>> NMH Software Coco: Mitder im Hause NMH eigen-entwickelten Fertigungssoft-ware CoCo (ControlCockpit) können zukünftig alle Ferti-gungsprozesse überwacht und verwaltet werden.Von dem Maschinenstatus über die Plantafel und den direkten Aufruf von Zeich-nungen bis hin zur Rück-meldung zu gefertigten Stückzahlen und Ortung von Artikeln ist alles integriert.

Papierlose Fertigung

>> Im Zeitalter der Digitalisie-rung können Fertigungspro-zesse, die auf Papierformula-ren basieren der digitalisierten Industrie nicht mehr stand-halten. NMH setzt hier mit der Einführung der papier-losen Fertigung neue Maß-stäbe in Sachen Fortschritt und Ökologischem Handeln. NMH setzt hierbei auf den Ein-satz von ESL (E-shelf-labels). Diese können zentral verwal-tet und beschriftet werden.




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Die Zukunft der Städte ist grün: Fachkongress „Stadt.Plant.Grün“ mit Exkursi-onen am 15. und 16.10.19 Foto: ENA/BdB/Graf Luckner


VERANSTALTUNG

Der Sommer ist endlich da! Was kann es da Schöneres geben, als mit guten Freunden, leckerem Essen, einer perfekten Location und richtig launiger Musik die Gartenparty des Jahres steigen zu lassen? Nichts! Dieser Mei-nung sind auch die fünf Salemer Musikvereine und lassen jedes Jahr am ersten Ferienwochen-ende die Gartenparty der Su-perlative auf dem Gelände des Naturerlebnisparks Schloßsee in Salem steigen.

Am kommenden Freitagabend holen wir uns beim Schloßsee-fest den „King of Rock’n‘Roll“ zurück. Mit unbändiger Spiel-freude, viel Humor und mitrei-ßendem Entertainment bringt Eric Prinzinger & Band die Büh-ne zum Beben und lässt Elvis Presley damit aufleben.Diesjähriges Highlight am Sams-tagabend ist die Band „Ois Easy“ – von Oberkrainer über angesag-te Chart-Hits bis hin zu Rockmu-sik ist bei diesen Stimmungskra-

chern gute Laune, Tanzlust und eine perfekte XXL-Gartenparty garantiert.Zu jeder großen Party gehört auch ein grandioses Finale. Und was könnte beim Gartenfest der Superlative besser passen, als ein phänomenales Klangfeuerwerk? Dazu Live-Musik am laufenden Band in der besonderen Atmo-sphäre des Naturerlebnisparks Schloßsee – und das für nur fünf Euro Eintritt am Samstagabend.Aber was nützt die Gartenparty, wenn schon die Anreise stressig, lang und anstrengend ist? Des-halb war für die Veranstalter klar, dass nicht nur wieder die ent-spannenden Sonderbusse, son-dern seit 2017 auch 25 Prozent mehr Parkplätze mit Shuttle-Service den Gästen für eine ein-fache, sichere und stressfreie An-reise zur Verfügung stehen wird. Das Team vom Schloßseefest ist bereit, auch in diesem Jahr den Titel „Beste Gartenparty des Jah-res“ zu holen! Weitere Infos rund um Anreise, Programm und mehr finden Sie auf Facebook oder auf unserer neuen Homepage unter www.schlossseefest.de pr

Hallo Sommer – hallo Schloßseefest!

26.-28. Juli 2019

WIR WÜNSCHENALLEN EIN TOLLES FEST!

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DIE BADAUSSTELLUNG IN SALEM

Malerische Kulisse: Direkt am Ufer des Schoßsees wird am Wochenende gefeiert Phänomenal: Das Klangfeuerwerk am Samstag fasziniert Groß und Klein FOTOS: PR


VERANSTALTUNG

Rulfingen Gigelefest 27.-28.07.2019

Auf Ihren Besuch freut sich der Gesangverein Eintracht Rulfingen

27.07.–28.07.19

Samstag, 27. Juli 2019 Eintritt frei! 18.30 Uhr Gottesdienst „ Vertrauen „

ab 20.00 Uhr unterhält Sie „ Duo Atlantis „

Sonntag, 28. Juli 2019 Eintritt frei!ab 11.00 Uhr Frühschoppen mit der

Musikkapelle Rulfingenab 11.30 Uhr reichhaltiger Mittagstischab 14.30 Uhr Unterhaltung durch den

Rulfinger JugendchorKaffee und Kuchen

ab 18.30 Uhr unterhält Sie „Duo Europa“Auf Ihren Besuch freut sich der Gesangverein Eintracht Rulfingen

27.07.–28.07.19






ab 18.30 Uhr unterhält Sie „Duo Europa“


27.07.–28.07.19








27.07.–28.07.19






ab 18.30 Uhr unterhält Sie „Duo Europa“Auf Ihren Besuch freut sich der Gesangverein Eintracht Rulfingen

27.07.–28.07.19







riedlingen Bad SaulgauGammertinger Str. 25 Paradiesstr. 27Tel. 0 73 71 - 9 09 05-0 Tel. 0 75 81 - 22 76www.kwb-riedlingen.de www.kwb-badsaulgau.de

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Rulfi ngen feiert am Wochenende das 47. Gigelefest. In einer vom Obst- und Gartenbauverein ge-pfl egten Grünanlage bietet der Rulfi nger Hausberg Gigele unter schattenspendenden Bäumen das richtige Ambiente.

RULFINGEN – Los geht‘s am Sams-tag 27. Juli, um 18.30 Uhr, mit ei-nem Gottesdienst, der dem The-

ma „Vertrauen“ gewidmet ist. Danach sorgt das „Duo Atlantis“ für gute Stimmung. In der Gige-lebar werden Mixgetränke und Hochprozentiges angeboten.

Am Sonntag, ab 11 Uhr, spielt die Musikkapelle Rulfi ngen zum Frühschoppen auf. Zum Mittags-tisch werden, neben Steak und Hähnchen, auch Saumagen mit

Spätzle (große und kleine Portio-nen) und für den kleinen Hunger Salatteller angeboten.

Nachmittags, ab ca. 14.30 Uhr, unterhält der Jugendchor Rulfi n-gen unter der Leitung von Mar-tina Stark die Gäste. Die jungen Sängerinnen haben sich in vielen Probestunden auf den Auftritt vorbereitet und bieten ein Pro-gramm mit bekannten Pop- und Rockhits. Zur Kaffeezeit werden die Gäste mit selbstgebackenen Kuchen und Torten verwöhnt. Von der Sahnetorte bis zum Handkuchen ist für jeden Ge-schmack etwas dabei.

Zum Ausklang ab 18.30 Uhr unterhält die Cover- und Par-tyband „Duo Europa“. Thomas Fränkel und Werner Nörz sind seit 1976 mit Gitarre, Keyboard und zweistimmigem Gesang

musikalisch unterwegs und ha-ben ein breitgefächertes Reper-toire: Rock ‘n‘ Roll, Country, Jive, Westcoast, Rock, Blues, Oldies & Alltime-Hits, Party-Hits von Ga-balier bis DJ Ötzi und Santiano bis Tote Hosen; hinzu kommen Standard-Tänze (Fox, ChaCha, Samba, Rumba, Walzer etc.) so-wie Gute-Laune-Musik zum Ab-rocken, Tanzen & Mitmachen oder einfach nur zum Hören, Schwofen und Genießen.

Niemand muss einen Hitzschlag befürchten, denn die Veranstal-ter haben ausreichend Sonnen-

schirme organisiert. Einem gemütlichen Wochenende bei hoffentlich strahlendem Son-nenschein steht somit nichts mehr im Weg.

Nur einen Kilometer entfernt liegt der Südsee III. Das Gewässer lädt die Festgäste zum Abkühlen und Schwimmen ein. Umgekehrt sind die Badegäste zum Mittag-essen und Kaffeetrinken herz-lich willkommen. Das Gigele ist auf jeden Fall einen Ausfl ug wert. Der Gesangverein Eintracht Rul-fi ngen freut sich auf das Fest und zahlreiche Gäste.

Gigelefest unter schattigen Bäumen

Der Rulfi nger Hausberg Gigele bietet ein lauschiges Plätzchen FOTOS: PR

Der Jugendchor Rulfi ngen singt Pop- und Rockhits

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MÜNCHEN – Die CECEBA Group trägt mit seinen Marken CECEBA Body-wear und Götzburg Wäsche als erster deutscher Wäschehersteller das Gü-tesiegel „klimaneutrales Unternehmen“ und gründet zudem die Initiative „CECEBee Bienenschutz“„Der Schutz des Menschen, der Umwelt und Natur hat in unserem Unter-nehmen größte Priorität“, so Jürgen Schäfer, CEO der CECEBA Group. Der Wäschehersteller aus Balingen sieht die Erzeugung ökologischer Nachhaltig-keit als wichtigste Aufgabe des jetzigen Zeitalters an. Und das nicht nur um Arbeitsplätze zu sichern und konkurrenzfähig zu bleiben, sondern um lang-fristig dem fortschreitenden Klimawandel entgegenzuwirken.Zu diesem Zweck hat sich die Firma einen externen Nachhaltigkeitsberater an die Seite geholt und umfangreiche Klimastrategien entwickelt. So ließ CE-CEBA zunächst die jährlich emittierten Schadstoffe des Unternehmens ermit-teln, um diese dann durch die Förderung von verschiedenen Klimaprojekten, wie z.B. die Erzeugung von Energie aus Biomasse-Rückständen oder Wasser-

kraft auszugleichen. Auch am Firmensitz in Balingen wird der CO2-Ausstoß erheblich reduziert. Dies wird unter ande-rem durch eine eigene Blockheizanlage sowie eine großfl ächige Solaranlage ermöglicht. Darüber hinaus tragen die Mitarbeiter von CECEBA aktiv zum Thema bei, indem sie beispielsweise Fahrgemeinschaften zur Arbeit bilden.Zusätzlich hat CECEBA die Initiative „CECEBee Bienenschutz“ gegründet. Auf den Firmendächern der CECEBA Group haben drei Bienenvölker mit ins-gesamt 150.000 Bienen ein neues zu Hause gefunden, und erfreuen sich über die idealen Bedingungen, die ihnen die nahegelegenen Wiesen und Wälder der Schwäbischen Alb bieten. Mit dieser aktiven Initiative zur Bekämpfung des gefährlichen Bienensterbens setzt CECEBA ein klares Zeichen. Denn in der Sache ist sich die CECEBA Group mit allen Umweltorganisationen einig: Wenn die kommenden Generationen nicht durch den Klimawandel bedroht werden soll, muss man endlich damit beginnen, etwas zu ändern.

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NEUER NISSAN-TRANSPORTER NV300

Als Nachfolger des Primastar platziert sich der neue Nissan NV300Transporter zwischenNV200/e-NV200 und NV400.Er ist als Kastenwagen in zwei Längen und zwei Höhen (L1H1,L1H2, L2H1 und L2H2), als sechssitzige Doppelkabine in zwei Längen sowie als Platt-form-Fahrgestell auf Basis desL2 erhältlich.

Zusätzliche Auswahl gibt es beiden Hecktüren und seitlichen Schiebetüren mit und ohne Fenster. Als Personentranspor-

ter für bis zu neun Insassen kommt der NV300 Kombi ins Spiel, der ebenfalls in zwei Län-gen verfügbar ist.

Selbst in der L1-Ausführungist der NV300 auf den Trans-port von bis zu drei Europalet-ten ausgelegt. Der Laderaum der Grundversion L1H1 ist 110Millimeter länger als beim Pri-mastar und bietet genügendPlatz für bis zu zehn 2,5-Meter-Trockenbauplatten. Dank einer Durchreiche in der Trennwandkönnen bis zu 3,75 Meter (L1)

bezeihungsweise 4,15 Meter (L2) lange Gegenstände verstautwerden. Das Ladevolumen be-trägt je nach Modell zwischen5,2 und 8,6 Kubikmeter.

Unter der Motorhaube des NV300 kommt ein moderner 1,6-Liter-Diesel zum Einsatz,der sich bereits in den Cross-over-Modellen Qashqai und X-Trail bewährt hat und im neuenNutzfahrzeug in vier Leistungs-stufen von 95 PS über 120 PSund 125 PS bis 145 PS angebo-ten wird. dpp-AutoReporter/wpr

Der Variantenreiche

JEEP RENEGADE

Als zusätzliches Angebot fürdie Kombination Dieselmoto-risierung mit Automatikgetrie-be beim Renegade bietet Jeep von sofort an den 1.6 MultiJet II Turbodieselmotor auch in Ver-bindung mit einem Sechsgang-Do p p e l k u p p l u n g s g e t r i e b e DDCT.

Der sehr kultiviert laufendeSelbstzünder mit Common-Rail-Hochdruckeinspritzungleistet 120 PS bei 3 750 Um-drehungen pro Minute undstemmt schon bei 1 750 Um-drehungen pro Minute souve-räne 320 Newtonmeter Dreh-moment auf die Kurbelwelle. Diese gibt die Antriebskraft an ein Sechsgang-Doppelkupp-

lungs-Automatikgetriebe wei-ter, dessen Vorteil im Vergleichzur Wandlerautomatik darin besteht, Schaltvorgänge prak-tisch ohne Unterbrechung desKraftschlusses durchzuführen – was besonders in Verbindungmit dem üppigen Drehmomentausgezeichnete Fahrleistungen ermöglicht.

Der erste Jeep im Segment derkleinen kompakten SUV steckt voller starker, stylischer Persön-lichkeit im perfekten Formatfür die Großstadt ebenso wiefür den Offroad-Trail. Im größ-ten Innenraum des Segments genießen seine Passagiere aus-gezeichnete Fahreigenschaftenauf der Straße. Jeep

Stark undstylisch

Der NV300 ist als Kastenwagen (li.), Doppelkabine, Kombi (re.) und Fahrgestell verfügbar. Einstiegspreis 28 548,10Euro. Kraftstoffverbrauch: 6,1-5,7 l/100 km (kombiniert); CO2-Ausstoß (kombiniert): 159-149 g/km FOTO: NISSAN

Der Einstiegspreis des Jeep Renegade liegt bei 19 900 Euro. Kraftstoffver-brauch: 6,1-4,4 l/100 km (kombiniert); CO2-Ausstoß (kombiniert): 141-115 g/km FOTO: JEEP

Ihre Ansprechpartner für Prospektbeilagen

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RUST – Bereits von Weitem sind die bunten Häuschen zu sehen und vermitteln einen ersten Eindruck der hyggeligen Kultur aus dem Norden. Ab sofort können die Besucher von Deutschlands größtem Freizeitpark den wiederaufgebauten Skandinavischen Themenbereich entdecken. Die Gäste dürfen sich auf tolle Highlights wie die Eisdiele „Is Huset“, die Spielbude „Poengsum“ und den Fotopunkt mit dem großen weißen Hai freuen. Zudem ist besonders das neugestaltete „Fjord Restaurant“ einen Besuch wert.Auf einer kleinen Erhebung direkt neben der norwegischen Stabkirche und begrenzt durch den Fjord-Rafting-Kanal, begrüßt der wiederaufge-baute Themenbereich Skandinavien alle großen und kleinen Entdecker. Seit 1992 ist die nordische Halbinsel Teil von Deutschlands größtem Frei-zeitpark. Leckere Fischspezialitäten, die märchenhaften Türme und der beliebte weiße Hai, erstrahlen nach nur einem Jahr Bauzeit in neuem Glanz. Sowohl die Hafensilhouette als auch die leichte Meeresbrise der Wasserfontänen des Fjord Rafting sind die ersten Vorboten für eine span-nende Erkundungstour der nordischen Kultur. Das im skandinavischen Landhausstil erbaute „Fjord Restaurant“ überzeugt zusammen mit der Fischtheke „Fiskehuset“ mit einer großen Auswahl an frischen Gerichten direkt aus dem hohen Norden. Ob saftige Köttbullar, gebackener See-lachs, frische Salate oder leckeres Smørrebrød, bei den landestypischen Gerichten fi ndet sich für die ganze Familie etwas. Zahlreiche frisch be-legte Brötchen mit Krabben, Räucherlachs und Heringssalat können am „Fiskehuset“ als Snack mitgenommen werden. Wer Lust auf Kuchen hat, der kann es sich im zweiten Stock auf der wunderschönen Sonnenter-rasse bei einer Beeren-Skyr-Torte gut gehen lassen. Auch das „Is Huset“ ist defi nitiv ein Besuch wert und hat einige süße Leckereien zu bieten: Sowohl skandinavisch inspirierte Eisbecher, als auch Bubble Waffeln mit leckeren Füllungen warten auf die kleinen und großen Besucher. Bei „Poengsum“ können die Besucher ihre Geschicklichkeit testen und das eigene Glück auf die Probe stellen. Über eine schräge Wand muss

dabei der Ball in den Korb geworfen werden – ein Spaß für die ganze Familie. In Sichtweite erwartet die Entdecker zudem schon das nächste Highlight: Der begehrte Fotopunkt mit dem Haifi sch ist zurück. Direkt neben der Fashionworld von Camp David & Soccx haben die Gäste die Möglichkeit, zusammen mit dem Meeresbewohner ein lustiges Erinne-rungsfoto zu machen. Auch in den Shops „Sportsbutikk“ und in „Snorri´s Varehus“ gibt es eine Vielzahl an Erinnerungsstücken, welche Groß und Klein mit nach Hause nehmen können.Die Entdeckungsreise ist aber noch nicht zu Ende: Bereits im Herbst eröff-net mit „Snorri Touren“ eine neue Familienattraktion ihre Türen. Zusam-men mit dem frechen Oktopus können sich die Besucher bei der neuen multimedialen Themenfahrt auf eine geheimnisvolle Reise über die Insel Rulantica begeben.

Hygge pur im Europa-Park! Wiedereröffnung des Skandinavischen Themenbereichs

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Der Anfang gelingt leichter, wenn die Fachhochschule eine enge persönliche Betreuung anbietet. Diese sollte auch spä-ter im Studium bestehen blei-ben. Darauf sollten Studieren-de achten.

Am Anfang jedes Semesters wird zum Beispiel an der Fach-hochschule Erfurt eine Einfüh-rungswoche angeboten.

Hier bekommen die Erstse-mester von bereits erfahrenen Studierenden wichtige Infor-mationen zum Leben an der FH, Hilfe bei der Stundenpla-nerstellung, eine Einführung in die Bibliothek und die IT-Services des Rechenzentrums. So weiß anschließend jeder, wie er sich in seinen fachhoch-schuleigenen E-Mail-Account oder in das hochschulweite WLAN einloggen kann, wie die Buchausleihe funktioniert und was montagmorgens um

acht Uhr auf dem Plan steht. „Die Hochschule vertritt den Ansatz, in möglichst kleinen Lerngruppen untereinander und mit den Dozenten in einen persönlichen Austausch zu tre-ten. Die Dozenten sind jeder-zeit enge Ansprechpartner für die Studierenden, ihre Fragen und für einen inhaltlichen Di-alog auf Augenhöhe“, erklärt Luise Reiber, Mitarbeiterin der Fachhochschule.

Vorabinformationen an einer FachhochschuleFür Studieninteressierte ist zu-dem die Studienberaterin oft eine wichtige Anlaufstelle. Hier kann man sich persönlich, per Telefon oder auch in einer Vi-deokonferenz beraten lassen, welcher Studiengang der richti-ge sein könnte, oder detaillierte Informationen zur Finanzie-rung und Wohnungssituation in der Studienstadt besorgen.

Ist man bereits eingeschrie-ben, ist die Studienberaterin weiterhin eine gute Ansprech-partnerin, wenn man bei-spielsweise das Fach wechseln möchte oder Probleme orga-nisatorischer Art auftauchen. Unter www.fh-erfurt.de fi nden Interessierte die Telefonnum-mer sowie weitere Informatio-nen zum Studium in der thü-ringischen Landeshauptstadt. djd

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Im Herbst erscheint der erste Städtereport begrünter Dächer in Deutschland.

Sie wollen wissen, wie grün Ihre Stadt ist? Der Bundesverband GebäudeGrün e.V. (BuGG) wird im Rahmen des „BuGG-Markt-report Gebäudegrün 2019“ im September erstmals eine Städ-terangliste veröffentlichen, die „Gründach-Bundesliga“.

Die Summe aller Dachbegrü-nungsfl ächen in Relation ge-setzt zur Einwohnerzahl ergibt dann einen Gründach-Quad-ratmeter-Wert pro Einwohner. Der durchschnittliche Grün-dach-Index in Deutschland be-

trägt derzeit etwa einen Qua-dratmeter je Einwohner. Auch kleinere Städte können um die „Meisterschaft“ mitspielen, da mit relativen Werten gerechnet wird. Das Ranking ergibt sich somit unabhängig von der Grö-ße der Stadt.

Flachdach sollte als Grün-dach genutzt werdenDen Trend zum Flachdach und inzwischen auch zur begrünten Variante gibt es bereits länger, denn es geht um echte Platz-alternativen: Bauland ist teu-re Mangelware geworden. Ein Flachdach, das beispielsweise auch als Dachgarten dient,

schafft zusätzliche Wohn- und Nutzfl äche. Noch vor 30 Jah-ren galt ein Flachdach als un-dicht und sanierungsanfällig. Mittlerweile haben sich die Technologien weiterentwi-ckelt. Norbert Buddendick von der Fachvereinigung Extruder-schaum e.V. empfi ehlt: „Bei der Ausführung als Gründach kommt es auf eine wasser- und druckfeste Dämmung an. Führt man das Gründach als Umkehr-dach aus, liegt die Dämmung anders als beim herkömmli-chen Flachdach oberhalb der Dachabdichtung. Dafür sollte feuchteresistenter und druck-fester Extruderschaum (XPS) verwendet werden, der an den pastelligen Farben erkennbar ist.“

Warum Gründächer in Städten wichtig sindAuch ergeben sich ökologische Vorteile. Europa erlebt schließ-lich die heißesten Sommer seit der Jahrhundertwende. Beson-ders die Innenstädte heizen sich auf. Wände, Beton und Asphalt speichern die Wärme, sodass die Wohnquartiere auch in den Nächten fast tropisch heiß bleiben. Grüne Dächer kühlen dagegen nicht nur, sie binden Feinstaub, mindern den Schadstoffgehalt der Luft, reduzieren den Stadtlärm und binden Regenwasser. djd

Startschuss für die neueGründach-Bundesliga

Der Bundesverband Gebäudegrün e.V. (BuGG) wird im Herbst erstmals eine Städterangliste veröffentlichen, die „Gründach-Bundesliga“. FOTO:DJD/BUGG

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PRÄSENTIERT


VERANSTALTUNG

Burgweiler Burgfest vom 27.-29.07.2019

Die Musikkapelle Burgweiler lädt von Samstag, 27. Juli bis Montag 29. Juli wieder zum traditionel-len Burgfest ein.

Unter dem Motto „Burgbrass“ er-wartet die Gäste Blasmusik vom Feinsten. „Bereits ein Jahr im Vo-raus planen wir, welche Musiker wir dem Publikum präsentieren möchten“, so Christian Moß-mann aus dem Vorstandsteam. Dazu sieht sich das Organisati-onsteam nicht nur im regiona-len Umfeld, sondern, so in den vergangenen Jahren geschehen, durchaus bis ins benachbarte Österreich um, welche Bands ak-tuell als Highlights der Blasmusik gelten.

„Oft treffen die gebuchten Mu-sikgruppen aus 100 Kilometern Entfernung in Burgweiler zusam-men“, so Moßmann. „Oft beglei-ten auch Fans ihre Musikgrup-pen. So ist das Burgfest immer

auch eine gute Gelegenheit, neue Leute kennenzulernen.“

Dieses Jahr freuen sich die Or-ganisatoren auf eher regionale Musikkapellen: „Bad Shaken“ aus Unterwaldhausen etwa. „Deren Musikrichtung könnte man bei-nahe schon als ‚Ska‘ bezeichnen“, sagt Moßmann. „‚Blechexpress‘ aus dem Allgäu hält sich wiede-rum eher an den klassischen Stil

mit Polka oder Märschen. Und die ‚Jack-Russel-Band‘ aus der Bodenseeregion spielt ein wenig von allem.“

Am Samstagabend, 18.30 Uhr geht es los: Bürgermeister Chris-toph Schulz eröffnet mit dem Fassanstich die erste Brass-Nacht. „Kulinarisch bieten wir natürlich wieder unsere traditi-onellen Burgspieße an, die am

Samstagmorgen speziell für das Fest von uns vorbereitet werden“, freut sich Moßmann. Open Air ist angesagt, es sei denn, schlechtes Wetter kündige sich an. „Dann feiern wir im Festzelt“, so Moß-mann.

Den Festsonntag läutet um 10.30 Uhr ein Gottesdienst in der ka-tholischen Kirche ein. Im An-schluss umrahmt die Musikkapel-

le Schnetzenhausen den Frühschoppen. Nach der anschließen-den Luftballon-Preisver-leihung der Burgnarren Burgweiler spielt um 16 Uhr der Musikverein Oberschmeien.

„Um 18.30 er-warten wir das ‚Sterntaler Duo‘, beliebt bei allen Tanzliebhabern. Und getanzt soll dann auch wer-den“, kündigt Moßmann an.

Mit dem Feier-abendhock und den Musikverei-nen Horgenzell und Frickingen klingt das Fest am Montag, ab 17.30 Uhr aus. cmb

Brass auf der Burg

SAVorverkauf 10 €

Abendkasse 13 €

Frühschoppen,Mittagprogramm und Tanzabend

Feierabendhock mit stimmungsvoller

Blasmusik

27.Juli

SO

MO

28.Juli

29.Juli

Einlass ab 17:30 Uhr | Beginn 18.30 Uhr

BLECHXPRESSJACK RUSSEL‘S HALSBÄNDBAD SHAKYN

10:30 Uhr Gottesdienst in der Kirche11:00 Uhr Frühschoppen mit der Musikkapelle Schnetzenhausen13:30 Uhr Luftballon-Preisverleihung Burgnarren Burgweiler

13:45 Uhr Musikverein Schmalegg16:00 Uhr Musikverein Oberschmeien

18:30 Uhr STERNTALER DUO

FEIERABENDHOCK

17:30 Uhr Musikverein Horgenzell

20:30 Uhr Musikverein Frickingen

27. – 29. JULI 2019

BURGFESTBURGWEILER

www.musikverein-burgweiler.de

Direktwahl


Tel.: 0 75 81 5 34 81 18


Viel Spaß beim Burgfest wünscht


VERANSTALTUNG

BURGFEST BURGWEILER29.7. – 31.7.2017

Nicht nur die alten Ritter haben aufs Blech gehauen: Beim Burgfest in Burgweiler gibt es neue Blasmusik in allen Varianten.

BURGWEILER – Von Big Band-Sound bis Party Rock reicht die Bandbreite beim langen Burg-fest-Wochenende von Samstag bis Montag. Nach dem Fassanstich durch Bürgermeister Schulz am Samstag um 18 Uhr geht es gleich zur Sache. Der „BlechXpress“ rollt zum Auf-takt des großen Burgbrass-Abends auf die Bühne – so nennt sich eine achtköpfige Blechbläser-Formation von musikhungrigen jungen Leuten aus dem Argental.

Danach kommt die Big Band Roggenzell mit ihrem Gute-Laune-Sound in vielen Ausfüh-rungen: Als Soul, Rock, Pop und sogar als Me-tal. Noch „fätter“ wird es dann zum Schluss: „Fättes Blech“ besteht aus sieben Blechblä-sern und einem Schlagzeuger, die nicht nur an der typisch traditionellen Blasmusik fest-halten, sondern noch einen draufsetzen.

Der Burgfest-Sonntag beginnt mit dem Got-tesdienst um 10.30 Uhr und dem Frühschop-pen mit Grüßen aus Südtirol: Ab 11 Uhr spielt die Musikkapelle Andrian. Am Nachmittag stehen ab 13.45 Uhr der Musikverein Meß-

kirch und ab 16 Uhr der Musikverein Gög-gingen auf der Bühne. Und ab 18.30 Uhr darf getanzt werden zu den Klängen des Sternta-ler Duos.

Am Montag geht das Burgfest in die Verlän-gerung – und wie: Um 17.30 Uhr beginnt der

Feierabendhock mit dem Musikverein Fried-berg. Und ab 20.30 Uhr ist Party angesagt. Cock Rock bietet Cover Rock-Songs von den 1980ern bis heute.

Mehr zum Burgfest unter www.mvburgwei-ler.de. pr/ula

Der Burghügel bebt

Ein lauschiger Festplatz mit richtig guter Blasmusik FOTO: MV BURGWEILER

Maria & Thomas

Huttner

wünschen allen Gästen

ein schönes Fest

Thomas Huttner - Elektrotechnik

Direktwahl

Christian ConrathMediaberaterTel. 0 73 51 - 18 99 42 Fax 0 73 51 - 18 99 14 E-Mail: [email protected]

Sieglinde SchatzMediaberaterinTel. 0 73 51 - 18 99 43 Fax 0 73 51 - 18 99 14 E-Mail: [email protected]

Wir wünschen viel Spaß beim Burgfest!

SAVorverkauf 10 €Abendkasse 13 €

Frühschoppen,Mittagprogramm und Tanzabend

Feierabendhock & Rock-Party

29.Juli

SO

MO

30.Juli

31.Juli

Einlass ab 17:30 Uhr | Beginn 18.30 Uhr

Blech X-PressBig Band RoggenzellFättes Blech

10.30 Uhr Gottesdienst in der Kirche11.00 Uhr Musikkapelle Andrian aus Südtirol

13.30 Uhr Luftballon Preisverleihung

13.45 Uhr Stadtkapelle Meßkirch16.00 Uhr18.30 Uhr

Musikverein GöggingenSterntaler DUO

17.30 Uhr Musikverein Friedberg20.30 Uhr Party-Rock

mit Cock Rock

29.07. - 31.07.2017

18 Uhr Fassbieranstich mit Bürgermeister Schulz

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