PGR-VertreterInnen in Mariazell Biografische Angaben Stand: 30. August 2007

Eva Corn, Feldkirch

Verheiratet, 2 Söhne (25/23 Jahre) 1 Tochter (17 Jahre) Kfm. Angestellte, derzeit Hausfrau seit 1997 ehrenamtlich in der Pfarre Herz Mariae in Bludenz tätig: seit der Erstkommunion meines Sohnes im Sakramententeam, 10 Jahre Leiterin des Firmteams, Lektorin und Kommunionhelferin. In der 3. Periode beim PGR als geschäftsführende Vorsitzende, das Projekt "Zeit für mich", Frauen in der Pfarre, habe ich nach dem Besuch des Lehrganges "Soziales Handeln im Lebensraum" ins Leben gerufen. Für mich ist es wichtig, dass sich die Pfarrmitglieder in unserer Gemeinde wohl fühlen, dass wir eine vielseitige und bunte Pfarre sind. In der heutigen Zeit kommt dem PGR ein immer größerer Stellenwert zu, und wird in Zukunft ( Priestermangel ) wahrscheinlich unentbehrlich für das pfarrliche Leben in einer Gemeinde. Deshalb habe ich auch beim Projekt der Diözese "PGR-Wahl 07" mitgearbeitet. Auch die Weiterbildung und Auseinandersetzung mit dem eigenen Glauben sollte im PGR nicht zu kurz kommen.

Franz Ebmer, St. Pölten

Geboren wurde ich in Langenhart. Fast zeitgleich wurde in der neu gebauten Kirche die erste provisorische Messe im noch eingerüsteten Rohbau gefeiert. In meiner gesamten Schulzeit war ich in der Pfarre Langenhart als Ministrant, als Jungscharbub und später als Lektor tätig. Meine landwirtschaftliche Ausbildung absolvierte ich in der Fachschule Obersiebenbrunn im Marchfeld, welche ich später als Landwirtschaftsmeister abschloss. Zu dieser Zeit war ich ebenfalls in der kath. Jugend aktiv tätig. Im Jahre 1982 heiratete ich meine Frau Susanne und gemeinsam bewirtschaften wir seit 1985 unseren Bauernhof. Zu den größten Freuden unseres Lebens zählen unseren 3 Kinder: Julia 22, Matthias 19, Johanna 12. Privat bin ich ein Familienmensch, fühle mich in dieser gut verstanden und in gegenseitiger Achtung gebettet. Gesellschaftlich bin ich ein humorvoller, lustiger Mensch und ein regelmäßiger Besucher unseres Stammtisches. Als praktizierende christliche Familie ist mir die Mitfeier der Heiligen Messe immer ein Anliegen. Als neuer Pfarrgemeinderat in Langenhart liegt mir gerade die Gestaltung der kirchlichen Feste und der Sonntagsmessen sehr am Herzen. Dies deshalb, dass auch unsere Jugend und viele andere Mitbürger die Kirche wieder begeisternd finden.

Dr. Franz Ebner, Linz

Diözese: Linz – Pfarre Ansfelden Familienstand: verheiratet, 3 Kinder (9, 12 und 14 Jahre) Beruf: Radiologe Hobbies: Lesen, Laufen, Wandern, Theater- Musik Funktionen in der Pfarre: - Pfarrgemeinderat (seit 1992, seit 1997 als Obmann) - Mitglied der Pfarrleitung (seit 1997) - Obmann des FA Caritas (1992 bis März 2007) - Webmaster der Pfarrhomepage (www.pfarre-ansfelden.at) - Leiter des „Querklang“ (Chorgemeinschaft der Pfarre)

http://www.dioezeselinz.at/pfarren/ansfelden/singtreff.asp

Situation unserer Pfarre:

Seit Ostern 2003, nach einer schweren Erkrankung unseres damaligen Pfarrers, haben wir keinen eigenen Priester vor Ort. In Zusammenarbeit mit dem Stift St. Florian (dessen inkorporierte Pfarre wir sind) und der Diözesanleitung wählten und installierten wir in unserer Pfarre 2003 das Leitungsmodell PfarrassistentIn / Pfarrmoderator. Diese Umstellung forderte den PGR stark heraus, galt es, viele Dinge neu zu strukturieren und Laien zunehmend in verschiedenste Funktionen einzubinden. Gerade die Erfahrungen der letzten Jahre haben mir die Notwendigkeit einer Ansprechperson mit Leitungskompetenz- und Vollmacht vor Ort, gerade auch für organisatorische Belange, deutlich gemacht. Ich sehe es auch als eine meiner Aufgaben als PGR-Obmann, gemeinsam mit den hauptamtlichen Leitungspersonen dafür zu sorgen, dass die pastoralen Strukturen in der Pfarre vor Ort nicht nur erhalten, sondern kontinuierlich ausgebaut und den Erfordernissen der Zeit angepasst werden. Die Stärkung der Eigeninitiative der ehrenamtlichen MitarbeiterInnen und der Zusammenhalt im PGR sind dabei wichtige Voraussetzungen.

David Erhart, Innsbruck

Lebenslauf David Erhart David Erhart geboren 1982 in Hall in Tirol Beruf: Elektroinstallateur Lehrer für kath. Religion für Volksschulen, Hauptschulen und Berufsschulen Seit zwei Jahren an der Hs. Dr. Posch, Hall in Tirol Zivildienst: Caritas Innsbruck (Einrichtung für Drogenkranke Menschen) Projekte: Pädagogischer Leiter eines Sommercamps in Salzburg (WaWiWo) Schulschwerpunkt: Interreligiöse Feste und Feiern

Sabine Ernst, St. Pölten

Geburtsjahr: 1986 Geburtsort: Krems/ Donau Bildungsanstalt für Kindergartenpädagogik St.Pölten 2001 bis 2006 Kolleg für Sozialpädagogik St.Pölten 2006 bis voraussichtlich 2008 Zusatzausbildung zur Erzieherin an Horten Zusatzausbildung zur Erzieherin in Kinderkrippen Mitglied der Landjugend seit 2006 Gruppenleiterin der Katholischen Jungschar Gföhl seit 2002 Pfarrverantwortliche der Katholischen Jungschar Gföhl seit 2007 Pfarrgemeinderatsmitglied der Pfarre Gföhl seit 2007 Hobbys: Schifahren Kreative Tätigkeiten Singen und Musizieren Unternehmungen mit Freunden

Dr. Marlies Folger, Graz

Ich wurde am 4.5.1972 als drittes Kind von Rudolf und Maria Folger geboren. Nachdem ich die Volksschule in Gössendorf, die Hauptschule in Hausmannstätten besucht hatte, habe ich 1990 im Borg Monsbergergasse maturiert. Anschließend habe ich an der Karl-Franzens-Universität Graz das Diplom- und Doktoratstudium der Rechtswissenschaften absolviert. Nach Abschluss des Gerichtsjahres war ich in verschiedenen Kanzleien als Rechtsanwaltsanwärter beschäftigt und bin ich seit Jänner 2002 selbständig. Ich bin ledig. Seit der letzten Periode bin ich im PGR in Fernitz engagiert.

Christa Gollubits, Eisenstadt

Frau Christa Gollubits ist am 4. Juni 1955 in Wulkaprodersdorf geboren. Sie ist bereits die Hälfte ihres Lebens - jetzt in der fünften Periode - im Pfarrgemeinderat von Wulkaprodersdorf tätig und übt seit Beginn die Funktion des stellvertretenden Vorsitzenden im PGR aus. Dazu ist sie Kommunionhelferin und Wortgottesdienstleiterin sowie Anlaufstelle für die Anliegen der Pfarrgemeinde und führt neben ihrer Familie den Haushalt des Pfarrseelsorgers. Mit viel persönlichem Engagement, Tatkraft und finanzieller Unterstützung setzte sie sich für die Renovierung der Pfarrkirche, des Pfarrhofes und des Pfarrzentrums ein. Frau Gollubits gibt mit Ihrer Familie ein glaubwürdiges christliches Zeugnis und kann ohne Übertreibung die “Seele der Pfarrgemeinde” genannt werden.

Martina Haschej, Gurk

geboren 1988 in Klagenfurt Ausbildung:

1998 – 2002: Bundesgymnasium und Bundesrealgymnasium für Slowenen in Klagenfurt 2002 – 2007: Zweisprachige Bundeshandelsakademie in Klagenfurt

? Reife- und Diplomprüfung (2007) Ab Oktober 2007: Studium der Theologie und Slawistik in Graz

Sprachen: Deutsch Slowenisch Englisch Italienisch

Wirken in der Pfarre und Umgebung: 1994 – 2004: Ministrantin Seit 2004: Lektorin Seit 2005: Firmgruppenleiterin Seit 2007: Leiterin der Ministrantengruppe in Eberndorf Seit 2007: Pfarrgemeinderätin in Eberndorf Seit 2007: Mitglied bei Initiativ Angola (www.angola.at)

Freizeitaktivitäten:

Tanzgruppe „insieme“ (2003 – 2006) Lesen Schwimmen Singen und musizieren (Klavier und Gitarre)

Pfarrgemeinderätin in Eberndorf

Ich habe mich für die Pfarrgemeindearbeit entschieden, um den Kindern und Jugendlichen auf dem Weg des Erwachsen werden zu begleiten und um ihnen die Werte unseres Glaubens zu vermitteln, damit sie mit starken Wurzeln im Leben stehen können. (Kinder- und Jugendmessen vorbereiten, Firmvorbereitung, Ministranten lehren, Gespräche mit den Jugendlichen führen, für sie da sein, …) V skupnosti otrok in mladine želim posredovati verske korenine, ki nudijo za podporo dorašcanja.

Christine Illmer, Innsbruck

Ich bin in der Pfarre Wilten aufgewachsen und immer in die Basilika zur Sonntagsmesse gegangen. Den schönen, hellen Raum mag ich noch heute sehr. Auch die alten Lieder wie die Deutsche Messe von Schubert, die Haydnmesse, Lieder zur Karwoche haben sich mir eingeprägt. Der Kaplan, der unsere Erstkommunionvorbereitung hielt, konnte die Liebe zu Christus in unsere Herzen legen und ich kann mich noch erinnern, wie innig ich nach der Kommunion gebetet habe. Mit 12 Jahren übersiedelte ich in eine neue Pfarre, die gerade im Aufbau war. Ich kam zur Firmung und von da an war ich in eine lebendige Pfarre mit vielen Jugendlichen integriert. Ich fand dort meine besten Freunde und wir waren voll Idealismus. Unserem Pfarrer war die Seelsorge das wichtigste Anliegen. Er hielt uns Gruppenstunden, Einkehrtage und machte schöne Fahrten mit uns: Rom, Rocca di Papa, Assisi,...). Mit 16 übernahm ich eine Jungschargruppe, die ich 10 Jahre führte. Jetzt bin ich verheiratet, habe 4 Kinder und bin auch berufstätig. Seit heuer bin ich im Pfarrgemeinderat und möchte mithelfen, dass auch die Kinder heute die Chance bekommen, in der Pfarrgemeinde Heimat zu finden und so über die Gemeinschaft Christus kennen lernen können. Mit einer Freundin gemeinsam habe ich deshalb den Kinderchor übernommen.

Mag. Alois Kickmayer, Gurk

Pfarrgemeinderatsobmann Pfarre Kreuzen u. Dekanatsratsobmann des Dekanates Spittal/Drau. Geboren 1965 in Graz verheiratet, 2 Töchter 1985 – 1993: Studium der Selbstständigen Religionspädagogik und der Fachtheologie an der Karl 1986 – 1989: Organisation und Durchführung von Lernbetreuung und Sommerlagern der Delogiertensiedlung Graz/Hessgasse in Zusammenarbeit mit Pfarrer Wolfgang Pucher, Krankenhauspraktikum, Organisation von internationalen Jugendfahrten. 1991 – 1993: Mitarbeiter beim Vinzibus (Ausspeisung für Obdachlose mit Pfarrer Wolfgang Pucher). Ab Okt. 1994: Jugendleiter im Oberen Drautal, im Dekanat Greifenburg, mit Parallelem Unterricht im Höheren Schulbereich (BORG und HAK Spittal/Drau). 1995/1996: Mitaufbau des kärntenweiten Projektes „Orientierungstage für Jugendliche“. Schulung und Ausbildung von Referenten. 1995/1996: Erste Suchtpräventionsprojekte am BORG Spittal/Drau in Zusammenarbeit mit „Pro Mente“ Kärnten und „Caritas“. Gleichzeitig auch Unterricht an Ländlicher Hauswirtschaftsschule Drauhofen und Landwirtschaftlicher Fachschule Litzlhof. Ab 1997/1998: Initiierung, Aufbau und Koordination des neuen Schulschwerpunktzweiges am BRG Spittal/Drau „Christliche Lebensdimensionen“. 2000/2001: Ausbildung in alpiner Abenteuer- und Erlebnispädagogik (Out door). 2001/02: Lehrtätigkeit am Religionspädagogischen Institut Klagenfurt: Methodik und Didaktik des Religionsunterrichtes an landwirtschaftlichen Fachschulen (Akademielehrgang). Ab 2002: Pfarrgemeinderatsobmann der Pfarre Kreuzen und Dekanatsratsobmann des Dekanates Spittal/Drau (17 Pfarren). März 2003: Gemeinderat der Marktgemeinde Paternion.

Ab Herbst 2004: Dienststellenausschussobmann am BRG Spittal/Drau. Ab April 2005: Gemeindevorstand der Marktgemeinde Paternion. Ab Herbst 2006: Ausbildung in „Bildungsmanagement“. Hobbys: Berge (ÖAV Jugendleiter und – wart), Singen (MGV Paternion), Fußball und jegliche Art von Sport, besonders Schifahren, Radfahren und Laufen. Lieblingsbuch: Die Bibel. Lesen - Lieblingsautoren: Dostojewskij und Existentialistische Philosophie und Religionsphilosophie.

Vzlt Josef Maitz, Militär

Geboren am 1951 in GRAZ Schulbesuch in Graz-Puntigam Lehre als KELLNER Grand Hotel Wiesler

Verheiratet seit 1971, ein Sohn, zwei Enkel Berufsausübung Weißes Rössel am Wolfgangsee

Sporthotel Ehrenbachhöhe Kitzbühel Sporthotel Krippenstein Dachstein Grand Hotel Winkler Salzburg Hotel Erzherzog Johann Graz

Umschulung zum Handelsangestellten Fa METRO Graz Eintritt in das Bundesheer 1978

Beginn der Unteroffiziersausbildung Ausbildung zum WiUO Einteilung StbKp LWSR 54 > StbKp KdoB 1 > Ref.DBetr. ZIK bis 30 09 06 Seit 01 10 06 DfUO Ref.DBetr ZIK

Freizeit Begeisterter Weitwanderer

Teilnahme an militärischen Leistungsmärschen Ø Holland 4x 40 Km 1988 / 89 / 90 Ø Schweiz 2x 40 Km 1988 / 89 Ø Luxemburg 2x 40 Km 1989 / 90 / 91 Ø Italien 1990 weitere Marathon- Märsche Japan 3x 50 Km Irland 4x 40 Km Österreich 3x 42 Km 1991 / 93 / 95 / 98 Höhepunkt Europadurchquerung Kopenhagen nach Rijeka 2700 Km in mehreren Etappen

1987 Gründungsmitglied der Sektion Wandern beim HSV – GRAZ Organisation des Erzherzog Johann Marsch und Familienwandertages 1987 Kooptierung in den Mil. Pfarrgemeinderat seit 2002 Stv. Vorsitzender des Finanzausschuss bei der Dekanatspfarre beim Kdo Lask. Seit 2007 SKFÜKdo

1987 Einstieg in die Traditionspflege der Grazer Regimenter IR Nr. 27 König der Belgier BhIR Nr 2 Seit 1997 Geschäftsführender PRÄSIDENT des Heeressportverein – GRAZ. Zur Zeit auch für den Fundus des Truppenmuseum verantwortlich. Traditionspflege

Teilnahme an der Trinationalen Kriegsgräberpflege Dänemark Deutschland und Österreich mit dem ÖSK und dem VDK (Volksbund deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V.)

Christa Schabetsberger, Linz

1958 in linz geboren, studium in salzburg: komb. religionspädagogik und latein unterrichtstätgikeit an der HLW, in der Volks- und Sonderschule in perg und seit 11 jahren am BORG perg. ich möchte die vielen erfahrungen im umgang mit kindern und jugendlichen nicht missen. sie fordern mich heraus, regen mich an, weiter zu denken - in richtung zukunft. ich erfahre in meinem beruf als rel.lehrerin sehr viel offenheit und sehe darin eine große chance, den glauben zu verkünden, jugendlichen zu zeigen, dass mich der glaube leben lässt und quelle für mein leben ist. ich habe mich sehr gefreut, als ich gefragt wurde, ob ich bei der erstellung eines neuen lehrplanes für den religionsunterricht an der oberstufe der AHS mitarbeiten wolle, der 2006 in kraft getreten ist. ich bin seit 1981 verheiratet, habe mit meinem mann (auch AHS lehrer) 3 kinder (22, 20, 18) und bin dankbar, dass meine mutter gesund und rüstig noch in unserem haus ist (81). neben der familie, die mir sehr wichtig ist, schau ich auf mich selber. ich habe einen ausgefüllten tag, ich unterrichte voll und verwende viel freizeit auch für pfarrliche mitarbeit - sie ist mein hobby. ich gehe 3 mal in der woche 50 min joggen - das brauch ich zur entspannung. beim laufen kommen mir oft gute gedanken. mens sana in corpore sano - so sagten schon die alten römer! kurzerholung finde ich in meiner hängematte, die in der kalten jahreszeit in meinem haus hängt, in der warmen zeit am apfelbaum. in den großen ferien ist auch eine wanderwoche in den bergen österreichs drinnen. in der natur, auf einem gipfel sehe ich die schönheit der schöpfung und die größe Gottes ganz besonders. zu meinen hobbys gehört auch meine mitarbeit in der pfarre. hier kann ich all das einbringen, was im beruf nicht möglich ist. da mir die quelle unseres glaubens sehr wichtig ist, setzte ich mich gern mit der heiligen schrift auseinander. jeden dienstag lese ich die schriftstellen des kommenden sonngtags mit unserem pfarrer - wir führen darüber ein gespräch, welches auch grundlage für seine predigt/meine auslegung ist. ich bin wortgottesfeierleiterin und freue mich über die akzeptanz in perg. wir sind derzeit ein team von 4 frauen, die das wort gottes deuten. die monatlichen bibelrunden geben mir gelegenheit - sei es als referentin, sei es als teilnehmerin - mich mit der botschaft Gottes/Jesu auseinander zu setzen. liturgiefeiern bzw. mitfeiern ist für mich das schönste am christsein.ich lebe zum glück in einer pfarre, in der es eine vielfalt von liturgischen feiern gibt und unser pfarrer ist auch offen für neue formen. ich werde auch einen liturgie-kurs des Instituts Pastorale Fortbildung besuchen und mich auf diesem gebiet weiter bilden. seit 4 jahren habe ich meinen tag ganz gut strukturiert, weil ich ihn mit der laudes beginne und etwa um 18.00 meinen alltag mit der vesper unterbreche. ich bin ein mensch, der geistig eher abends (19.00 und später arbeitet). die vesper ist ein zäsur - ende der hausarbeit, beginn jener arbeit, auf die ich mich freue. ich "genieße" es, jeden Donnerstag bei der stillen anbetung zur ruhe zu kommen, alles dem Herrn hinlegen zu können, aufzutanken....

die verkündigung ist für mich eine sehr wichtige säule der kirche. als mitarbeiterin des pfarrblattes sehe ich die möglichkeit, auch dort einige worte hinzutragen, wo menschen nicht mehr in die kirche kommen können oder wollen. mein horizont wird auch erweitert durch meine tätigkeit im seelosrgeraum. hier spüre ich viel optimismus von seiten der laien. in absehbarer zeit werden 2 pfarren unseres seelsorgeraums aus altersgründen ohne priester sein.wir versuchen gemeinsam, einen guten weg für die zukunft zu finden. nicht zuletzt ist meine teilnahme an den PGR-beiratsitzungen für mich sehr bereichernd, weil ich hier erfahre, wie die diözesane situation ist und mich "auf höherer ebene" mit meinen sorgen und wünschen einbringen kann. für perg bin ich zuversichtlich, dass es im herbst gut weitergehen wird. die past.assistentin hat uns verlassen. ein priesteramtsanwärter wird unseren pfarrer ab 1. september entlasten. da unser pfarrer auch pfarrprovisor in pergkirchen ist, ist sein 100 %er einsatz für perg allein nicht mehr möglich. viele pergerInnen bedauern dies, aber sie haben auch dafür verständnis, dass die mitchristen von pergkirchen genauso am sonntag eucharistie feiern wollen wie wir. trotzdem bin ich der meinung, dass man einen pfarrer nicht teilen/dritteln oder vierteln kann. jede gemeinde hat ihren eigenen bürgermeister, jede pfarre sollte ihren pfarrer haben. - meine vision!

Theresa Schiestl, Salzburg

Ich bin verheiratet, Mutter von zwei Kindern (16, 18 Jahre) und wohne mit meiner Familie seit 15 Jahren in Pfarrwerfen. Als Lehrerin in Teilzeitarbeit unterrichte ich im berufsbildenden Schulbereich in der Stadt Salzburg. In die Pfarrarbeit wuchs ich hinein mit der Vorbereitung von Familiengottesdiensten, der Begleitung von Tischeltern zur Erstkommunion, als Firmhelferin, Lektorin, Kommunionhelferin, Wortgottesdienstleiterin, Wohnviertelhelferin und Leiterin des Kath. Bildungswerkes. Im Pfarrgemeinderat arbeite ich das erste Mal mit. Ehrenamtlich engagiere ich mich seit meiner Studienzeit in verschiedenen kirchlichen Einrichtungen und Gremien in pastoralen, sozialen und gesellschaftspolitischen Bereichen (Jungschar, KJ, KAJ, Kolping, Kfb, KBW, diözesane Frauenkomission, u.a.). So lernte ich auch die bunte Vielfalt der Kirche und die Auseinandersetzung von Frauen und Männern mit der Botschaft Jesu, sie in das „Hier und Heute“ zu übersetzen, kennen und schätzen. Um dem Motto dieser PGR-Periode „Lebensräume gestalten – Glaubensräume öffnen“ gerecht zu werden, braucht es in unserer Kirche auch ein Klima der Offenheit, der Aufmerksamkeit, der Innovation und der Kreativität, damit Lebens- und Glaubensräume nicht nur phantasiert, sondern tatsächlich gestaltet und geöffnet werden können. Daher ist es unter anderem auch mein Anliegen, mitzuwirken am Bemühen, Menschen, die über keine kirchenkonforme Biografie (z.B. Wiederverheiratete Geschiedene) verfügen, in meiner Kirche diese Räume zu eröffnen. Denn auch sie sollen sich durch den Schatz kirchlicher Spiritualität begleitet fühlen, um ihr Leben mit Gott zur Entfaltung zu bringen. Das bedeutet, Strukturänderungen nicht nur anzudenken, sondern im geschwisterlichen Dialog zwischen der Basis - die ich als PGR-Obfrau im Pastoralrat vertrete - und den kirch- lichen Verantwortungsträgern zu fördern und auch umzusetzen - gemäß dem Satz „ecclesia semper reformanda“. In diesem Sinne setzte ich mich bereits für das „Kirchenvolksbegehren“ (1995) ein. Für mich ist die PGR-Arbeit eine Herausforderung, dieser christlichen Botschaft vom menschenfreundlichen Gott in unserer Kirche gemeinsam mit den haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitern ein Gesicht zu geben, denn „der Mensch ist der Weg der Kirche“ (Johannes Paul II). Deshalb ist es mir wichtig, auch auf Menschen außerhalb meiner Kirche zuzugehen und das Leben mit ihnen zu teilen.

Elfriede Soos, Wien

verheiratet, zwei Kinder (1979, 1984) Beruflich unterstütze ich meinen Mann im gemeinsamen Fotografen-Betrieb als Fotoassistentin. diverse Engagements in der Pfarrgemeinde im Laufe des Erwachsenwerdens unserer beiden Kinder: z. B. Tischmutter, Nazaretführerin, Firmeltern 1990: Reise nach Rom, Papstbesuch seit 2001: Kommunionspenderin 2002: Wahl zur Pfarrgemeinderätin in Zistersdorf seitdem Mithilfe bei diversen Festen (Erntedank, Pfarrkaffee etc.) und allem, was in der Pfarre so anfällt seit 2006: Krankenkommunionspenderin 2007: Wiederwahl zur Pfarrgemeinderätin in Zistersdorf seit 1990: Pfarre St. Stephan, Wien wöchentlicher Besuch der Gebetsrunde, Mithilfe bei regelmäßig stattfindenden Seminaren (z. B. bei der Bewirtung und diversen anderen anfallenden Arbeiten) seit 2003: ehrenamtliche Mithilfe im Pensionistenheim Zistersdorf „Haus Elisabeth“: einmal wöchentlich den Menschen einfach „Zeit schenken“, plaudern und zuhören seit 1992: regelmäßig Hausmesse und Herbergsuche Ein Leben ohne den Herrn könnte ich mir nicht vorstellen.

Karl Tuider, Eisenstadt

Herr Karl Tuider ist wohnhaft in Oberdorf Geboren 1949 Familienstand: verheiratet und Vater zweier Kinder Beruf: Elektormonteur Die Pfarre hat ca. 1.000 Katholiken und liegt südwestlich von Oberwart. 25 Jahre Mitglied des Pfarrgemeinderates 15 Jahre Vorsitzender-Stellvertreter des Pfarrgemeinderates (Ratsvikar) Seit vielen Jahren Kommunionhelfer und bei Bedarf Wortgottesdienstleiter Diverse weitere ehrenamtliche Engagements (z.B. Mitglied des Männergesangsvereines)

Werner Vögel, Feldkirch

Geboren 1955 Verheiratet mit Elisabeth seit 1976, drei Kinder Beruf als Koch, Küchenchef und Haubenkoch bis 1995, danach Produktentwickler bis 1999, anschließend Vertriebsleitung für ein Handelsunternehmen - bis dato. Von 2000 – 2004 GF eines Gasthauses Seit 1992 VHS Referent für Kurse Ehrenamt im PGR: Pfarrgemeinderat von 1997 – 2002 PGR – Vorsitzender von 2002 – 2007 PGR Vorsitzender von 2007 – 2012 Dekanatsvertreter von 2005 – 2007 Dekanatsvertreter 2007 - 2012 Verantwortungsbereich: Leitung der PGR Sitzungen MA im Pastoral MA im Liturgiekreis Gestaltung von Wortgottesdienste Bedeutung: Die Arbeit in der Pfarre im Ehrenamt mit vielen Menschen ermöglicht mir den Glauben zu vertiefen und ist eine wertvolle Hilfe mein Leben positiv zu gestalten

Dip.Ing. Michael Wildmann, Wien

geb. 1969 in Wien Dipl.-Ing., Projektmanager / Techn. Ang., Siemens AG (seit 1994) Absolvent der Wiener Theologischen Kurse (2000) Heimatpfarre: Ober St. Veit, Dekanat Hietzing Erzdiözese Wien Pfarrgemeinderat seit März 2002 (wiedergewählt 2007), PGR-Vorstand (2002-07) Dekanatsvertreter XIII im Vikariatsrat Stadt der ED Wien (seit 2004), Vikariats-Ausschuss Großstadtpastoral Chor-Kontaktperson / Organisation (seit 1997) Kommunionhelfer (seit 2000), Lektor (seit 1997) davor: Firmvorbereitung (1995-2004), Hauptverantwortlicher (1998-2004) Pfarrgemeinderat auch in München-Trudering (1989-1994) Pfarrjugendleiter (1991-94) Mitglied im Kirchenchor (1985-94) Ministrant (1978-93) Schwerpunkte im Pfarrgemeinderat (PGR): Es freut mich sehr, in Mariazell die Pfarrgemeinderäte der Erzdiözese Wien vertreten zu dürfen. Ich bin seit März 2002 gewähltes Mitglied im Pfarrgemeinderat der Pfarre Ober St. Veit im 13. Wiener Gemeindebezirk. Bis 2004 war ich für die Firmvorbereitung in unserer Pfarre verantwortlich. Dadurch bestand mein Schwerpunkt im PGR in der spannenden Herausforderung, wie man die jungen Menschen für "Gott und die Welt" begeistern kann. Hierbei konnte ich meine als ehemaliger Pfarrjugendleiter und Ministrant erworbenen praktischen Erfahrungen auch durch mein erworbenes Wissen als Absolvent der Wiener Theologischen Kurse verbinden. Nach zwei PGR-Jahren war es - nach insgesamt neunjähriger Tätigkeit in der Firmvorbereitung - an der Zeit, neue Schwerpunkte zu setzen. In der Zwischenzeit hatte ich neben meiner Aufgabe als Lektor und Kommunionhelfer sowie als Chor-Organisator gute Kontakte im Dekanat und über die Pfarrgrenzen hinaus geknüpft. Auf diese Weise konnte ich

auch außerhalb des gewohnten Umfelds Ideen sammeln und Synergien gewinnen. So lernte ich bei einem gemeinsamen Treffen verschiedener Wiener Pfarren meine heutige Verlobte kennen. 2004 wurde ich als Hietzinger Dekanatsvertreter in den Pastoralen Vikariatsrat Wien-Stadt unserer Erzdiözese gewählt. Zusammen mit dem Bischofsvikar und den anderen Mitgliedern und Dekanatsvertretern konnte ich hier neue Akzente erleben. Besonders spannend ist es für mich, als Pfarrgemeinderat bereits in einer zweiten Pfarre tätig zu sein. Schon zwischen 1989 und 94 wurde ich zweimal in den PGR der Pfarrei St. Franz Xaver, München-Trudering, gewählt. Damals habe ich neben der Pfarrjugend-Vertretung durch unterschiedliche Tätigkeiten im PGR ebenso "über Pfarrgrenzen" schauen können: Auch im Münchener Osten hatten wir gute - sowie ökumenische - Kontakte mit den Nachbarn im Dekanat. - Nebenbei durfte ich bereits 1980 in meinen Münchener Jahren an einer Firmung mit "meinem" damaligen Erzbischof Joseph Ratzinger teilhaben. Auf diese Weise schließt sich ein interessanter Kreis, den ich in Kontakten über (Pfarr-)Grenzen hinweg gerne weiter ziehen möchte.

Mag. Johann Windhaber, Graz

Geboren 1945 in Stubenberg Brigadier

Schulbildung/ Studium: 1951–1955 Volksschule Stubenberg 1955–1959 Hauptschule Hartberg 1959–1966 Priv. Hum Gym St. Rupert/Bischofshofen 1968–1971 MilAk Wr. Neustadt

Beruf: 1971 ausgemustert als Leutnant zum VR2/Graz 1971–1984 Fachoffizier, Kompanie-, Baon Kdt., Ausbildungs-

Ref/Korps KdoI 1980-1984 Studium der Rechtswissenschaften (Karl-Franzenz-

Universität Graz) 1984–1985 Intendanzlehrgang LaVAk-Wien

1985–2006 Leiter IntAbt/Mil Kdo ST, Korps Int, Leiter Abt Budget und Finanzen/ Korps Kdo I bzw Kdo Internationale Einsätze

Seit 2006 Leiter Abt für Civil-Military-Cooperation (CIMIC) des Streitkräfteführungskommandos

Kirchliche Ämter: Über 20 Jahre im PGR Mil und AKS 1978–1992 PGR in St. Vinzenz Graz (1982-1992 gf. Vors.) 1994–2004 im Diözesanrat (10 Jahre Vorstandsmitglied) Seit 2002 PGR Stubenberg (gf. Vors.) Seit 2005 Vors. des Kuratoriums der Caritas

Privat: Seit 1971 verheiratet 3 Kinder (35, 32, 27 Jahre alt) 2 Enkelkinder (15 und 10 Jahre alt)

Mag. Michael Winger, Salzburg

Geboren wurde ich am 24. Februar 1969 in Salzburg. Nach Besuch der Volksschule im Süden der Stadt wechselte ich an das Privatgymnasium der Herz Jesu Missionare in Salzburg-Liefering, wo ich 1987 maturierte. Mein Pharmaziestudium absolvierte ich an der Naturwissenschaftlichen Fakultät in Innsbruck. Seit 1999 bin ich mit meiner Frau Claudia, einer Pharmazeutin, verheiratet. Unsere beiden Töchter sind 3 bzw. 7 Jahre alt. Seit Mitte dieses Jahres arbeite ich als selbständiger Apotheker in Salzburg. Nach über 15jähriger Tätigkeit als Ministrant in der Pfarre Herrnau wurde ich 2002 für den Pfarrgemeinderat vorgeschlagen und auf Anhieb gewählt. Seit März 2007 bekleide ich das Amt des Obmanns. Meine Aufgabengebiete in der Pfarre sind die Liturgie sowie die finanzielle Verwaltung (PKR).

Hptm Stefan Richard Wirth, Militär

Stefan Richard Wirth geboren 1974 in Graz ledig Hobby: Bergsteigen, Musik, Lesen, Handwerkliches Arbeiten Schulbildung:

4 Jahre Volksschule in 8103 Rein 8 Jahre Bundesgymnasium in 8103 Rein 1993 Matura Militärischer Werdegang:

1993: eingerückt zum Gardebataillon 8 Monate Grundwehrdienst bei der 1. Gardekompanie anschl. Zeitsoldat bei der 1.GdKp 1995-1998 Offiziersausbildung an der Theresianischen Militärakademie 1998-2002 stvKpKdt und KpKdt der HVKp(Ausb)1/HMatA und 2.NTKp/VR3 ab 12/2002 bis dato Adjutant des Kommandanten Einsatzunterstützung Dienstgrad: Hauptmann seit März 2007 Mitglied im Pfarrgemeinderat in der Militärpfarre beim MilKdo Wien