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MIXTAPE – CLASSIC MEETS ELEKTRO Wir feiern mit Euch den Beat, wir lieben den Bass – wir sind über 70 Laien- und Profimusiker*innen der klassischen Musik aus Braunschweig, die für Euch spielen. Und wir haben ein +1 am Start: Der Musiker Lukas Kiedaisch lässt unsere klassischen Klänge mit elektronischen Sounds, Beats und Synthesizer fusionieren. ELECTRONIC ORCHESTRA – YES! Freut euch auf Altes, das neu und ungewohnt klingt, Vertrautes, das kurz »Hallo« sagt und wieder verschwindet. UNSER PROGRAMM FÜR EUCH: 1. Finding Enigma von Kiedaisch »Thema« (aus den Enigma-Variationen = Orchesterwerk (op. 36) von Edward Elgar, Bearbeitung Kiedaisch) 2. Beethovens 7. Sinfonie – 2. Satz (Bearbeitung Kiedaisch) 3. Silhouees of Mahler von Kiedaisch 4. Mahlers 5. Sinfonie – gekürzter 4. Satz 5. Prokofiev »Tanz der Rier« (Dance of the Knights, Bearbeitung Kiedaisch) 6. »Nimrod« (aus den Enigma-Variationen = Orchesterwerk (op. 36) von Edward Elgar) 7. Leaving Nimrod von Kiedaisch MIX Classic meets Elektro In Kooperation mit Staatstheater Braunschweig Konzert Jugend & Erwachsene 07.06. 2019, 08.06. 2019, 19:30 10:00 & 11:30 & IMPRESSUM: Herausgeber: Staatstheater Braunschweig, Am Theater, 38100 Braunschweig Generalintendantin: Dagmar Schlingmann, Verwaltungsdirektor: Stefan Mehrens, Leiter JUNGES! Staatstheater: Jörg Wesemüller, Orchesterdirektor: Martin Weller, Redaktion: Franziska Pester, Fotos: Lukas Kiedaisch, Franziska Pester, Musikschule Braunschweig, Gestaltungskonzept: moxie.de, Gestaltung, Satz: Kathrin Simshäuser, Spielzeit 2018/19, Änderungen vorbehalten Großes Haus NOCH MEHR INFOS FÜR EUCH: Großes Haus TAPE Die Enigma-Variationen Der britische Komponist Edward Elgar spielte um 1898 eine zufällige Melodie auf dem Klavier. Seiner Frau Alice gefiel sie so sehr, dass er die 14 Enigma- Variationen daraus entwickelte. In Ihnen beschreibt Elgar auf musikalische Weise Menschen und Freunde aus seinem näheren Umfeld. Darum findet man in seinem Werk zum Beispiel auch die Melodie des Pfeifens wieder, welche er pfiff, wenn er nach Hause zu seiner Frau kam oder in der 9. Variation: »Nimrod« eine musikalische Form seines engsten Freundes und Unterstützers August Jaeger, dem er die Variation widmete. Beethovens 7. Sinfonie, 2. Satz Während Napoleon 1812 seinen Feldzug gegen Russland plante, begann Beethoven mit der Komposition der 7. Sinfonie. Zu diesem Zeitpunkt wurde sein Gehör langsam schlechter. Mit der 7. Sinfonie schuf er ein tänzerisch anmutendes Werk. Der zweite Satz der Sinfonie ist vor allem durch immer gleichbleibenden Rhythmus bestimmt. Mahlers 5. Sinfonie, 4. Satz Mahler hat mit seiner 5. Sinfonie, heute ein viel gespieltes Werk, seinerzeit viel Aufsehen erregt und Diskussionen ausgelöst. Das Werk konfrontiert die Hörer mit verschiedenen Gefühlswelten. Im ersten Satz der Trauermarsch und die Klage, der zweite Satz wirkt stürmisch, wie ein Aufschrei, und der vierte der fünf Sätze ist die Entführung in die Welt des absoluten Friedens. Dieses Adagieo schrieb Mahler wohl im November 1901 als Liebeserklärung an seine Alma. Prokofiev »Tanz der Ritter« (Dance of the Knights) Für das Balle Romeo und Julia schuf Prokofiev 1935 den »Tanz der Rier«. Stapfend und düster klingt das Orchester. Viele Rockbands nutzten darum diese Komposition, um sie mit der eigenen zu verschmelzen. Dozent*innen JSO: Hanns-Wilhelm Goetzke, Holzbläser Stefan Schmicker, Blechbläser Sebastian König, Schlagzeug Susanne Busch, 1. Violinen Knut Hartmann, 2. Violinen Susanne Scholz, Violen Richard Groocock, Violoncelli Michael Klaus, Kontrabässe Musikalische Leitung: Christopher Lichtenstein Komponist elektronische Musik: Lukas Kiedaisch Mit dem Jugend-Sinfonie-Orchester der Städtischen Musikschule Braunschweig (JSO) und dem Staatsorchester Braunschweig Inspizienz: Juliana Albrecht, Sonja Horisberger Ausstaungsleitung / Technische Direktion: Thomas Pasternak Technischer Inspektor: Dirk Schulze Bühnenmeister: Kai Bockermann Leiter der Beleuchtungsabteilung: Frank Kaster Licht: Jörg Schmidt Leiter der Tonabteilung: Thomas Bohnsack Toneinrichtung: Dominik Stenzel Leiter der Deko- und Möbelabteilung: Axel Meier Orchesterlogistik: Christoph Glaßmann, Dumitru Manolache Projektleitung: Knut Hartmann, Lukas Kiedaisch Konzertdramaturgie: Regina Peper, Franziska Pester Flöten: Yin Liu, Tordis Riemann, Anna Koschmann; Oboe: Neele Unrau; Klarinette: Laurin Mengedoht; Fagotte: Justus Weyers, Elias Heitmann, Gesa Brockhaus; Hörner: Emil Böhm, Eva Harriehausen, Karla Bartels; Trompeten: Franziskus Steinmetz, Ahrend Hoffmeister; Posaunen: Julius Zill, Jannis Kantner; Schlagzeug und Pauken: Roberta Schröder, Alexander Fleischer, Micha Näthke, Björn Merkes; 1. Violinen: Marlene Schmidt, Niklas Braband, Orwa Kalloul, Rebekka Gessner, Noemie Lauterbach, Maike Bauerecker, Paulina Schmidt, Clara Dönicke; 2. Violinen: Laura Domesle, Clara Siems, Nora Sperhake, Jee Hagelberg, Mai Schuldt, Laila Hoffmann, Liman Ban, Hedda Bartels; Violen: Marian Magnor, Josephine Platz, Magnus Stein, Anna Greis, Felix Lohde, Nils Broser, Jana Weber, Lena Schlosser; Violoncelli: Julian Schumann, Clara Wink, Josephine Tietz, Elina Reller, Hanna Kern, Dorothee Weyers, Luise Steinbrink, Marike Kruse, Johanna Jörges; Kontrabässe: Anabel Ahrensfeld, Björn Küssner

PH Mix Tape 1 - Stadt BraunschweigJun 03, 2019  · Sinfonie. Zu diesem Zeitpunkt wurde sein Gehör langsam schlechter. Mit der 7. Sinfonie schuf er ein tänzerisch anmutendes Werk

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Page 1: PH Mix Tape 1 - Stadt BraunschweigJun 03, 2019  · Sinfonie. Zu diesem Zeitpunkt wurde sein Gehör langsam schlechter. Mit der 7. Sinfonie schuf er ein tänzerisch anmutendes Werk

MIXTAPE –

CLASSIC MEETS ELEKTRO

Wir feiern mit Euch den Beat,wir lieben den Bass – wir sind über 70 Laien- und Profimusiker*innen der klassischen Musik aus Braunschweig, die für Euch spielen. Und wir haben ein +1 am Start: Der Musiker Lukas Kiedaisch lässt unsere klassischen Klänge mit elektronischen Sounds, Beats und Synthesizer fusionieren.

ELECTRONIC

ORCHESTRA

– YES!

Freut euch auf Altes, das neu und ungewohnt klingt,Vertrautes, das kurz »Hallo« sagt und wieder verschwindet.

UNSER PROGRAMM FÜR EUCH:

1. Finding Enigma von Kiedaisch »Thema« (aus den Enigma-Variationen = Orchesterwerk (op. 36) von Edward Elgar, Bearbeitung Kiedaisch)

2. Beethovens 7. Sinfonie – 2. Satz (Bearbeitung Kiedaisch)

3. Silhouettes of Mahler von Kiedaisch

4. Mahlers 5. Sinfonie – gekürzter 4. Satz

5. Prokofiev »Tanz der Ritter« (Dance of the Knights, Bearbeitung Kiedaisch)

6. »Nimrod« (aus den Enigma-Variationen = Orchesterwerk (op. 36) von Edward Elgar)

7. Leaving Nimrod von Kiedaisch

MIXClassic meets

Elektro

In Kooperation mit

Staatstheater Braunschweig

Konzert Jugend & Erwachsene

07.06. 2019,

08.06.2019, 19:3010:00 & 11:30

&

IMPRESSUM: Herausgeber: Staatstheater Braunschweig, Am Theater, 38100 Braunschweig Generalintendantin: Dagmar Schlingmann, Verwaltungsdirektor: Stefan Mehrens, Leiter JUNGES!

Staatstheater: Jörg Wesemüller, Orchesterdirektor: Martin Weller, Redaktion: Franziska Pester, Fotos: Lukas Kiedaisch, Franziska Pester, Musikschule Braunschweig, Gestaltungskonzept: moxie.de,

Gestaltung, Satz: Kathrin Simshäuser, Spielzeit 2018/19, Änderungen vorbehalten

Großes Haus

NOCH MEHR INFOS FÜR EUCH:

Großes Haus

TAPEDie Enigma-Variationen

Der britische Komponist Edward Elgar spielte um 1898 eine zufällige Melodie auf dem Klavier. Seiner Frau Alice gefiel sie so sehr, dass er die 14 Enigma-Variationen daraus entwickelte. In Ihnen beschreibt Elgar auf musikalische Weise Menschen und Freunde aus seinem näheren Umfeld. Darum findet man in seinem Werk zum Beispiel auch die Melodie des Pfeifens wieder, welche er pfiff, wenn er nach Hause zu seiner Frau kam oder in der 9. Variation: »Nimrod« eine musikalische Form seines engsten Freundes und Unterstützers August Jaeger, dem er die Variation widmete.

Beethovens 7. Sinfonie, 2. Satz

Während Napoleon 1812 seinen Feldzug gegen Russland plante, begann Beethoven mit der Komposition der 7. Sinfonie. Zu diesem Zeitpunkt wurde sein Gehör langsam schlechter. Mit der 7. Sinfonie schuf er ein tänzerisch anmutendes Werk. Der zweite Satz der Sinfonie ist vor allem durch immer gleichbleibenden Rhythmus bestimmt.

Mahlers 5. Sinfonie, 4. Satz

Mahler hat mit seiner 5. Sinfonie, heute ein viel gespieltes Werk, seinerzeit viel Aufsehen erregt und Diskussionen ausgelöst. Das Werk konfrontiert die Hörer mit verschiedenen Gefühlswelten. Im ersten Satz der Trauermarsch und die Klage, der zweite Satz wirkt stürmisch, wie ein Aufschrei, und der vierte der fünf Sätze ist die Entführung in die Welt des absoluten Friedens. Dieses Adagietto schrieb Mahler wohl im November 1901 als Liebeserklärung an seine Alma.

Prokofiev »Tanz der Ritter« (Dance of the Knights)

Für das Ballett Romeo und Julia schuf Prokofiev 1935 den »Tanz der Ritter«. Stapfend und düster klingt das Orchester. Viele Rockbands nutzten darum diese Komposition, um sie mit der eigenen zu verschmelzen.

Dozent*innen JSO: Hanns-Wilhelm Goetzke, HolzbläserStefan Schmicker, BlechbläserSebastian König, SchlagzeugSusanne Busch, 1. ViolinenKnut Hartmann, 2. ViolinenSusanne Scholz, ViolenRichard Groocock, VioloncelliMichael Klaus, Kontrabässe

Musikalische Leitung: Christopher Lichtenstein

Komponist elektronische Musik: Lukas Kiedaisch

Mit dem Jugend-Sinfonie-Orchester der Städtischen Musikschule Braunschweig (JSO)und dem Staatsorchester Braunschweig

Inspizienz: Juliana Albrecht,Sonja HorisbergerAusstattungsleitung / Technische Direktion: Thomas Pasternak Technischer Inspektor: Dirk SchulzeBühnenmeister:Kai BockermannLeiter der Beleuchtungsabteilung:Frank Kaster Licht: Jörg SchmidtLeiter der Tonabteilung: Thomas BohnsackToneinrichtung:Dominik StenzelLeiter der Deko- und Möbelabteilung: Axel Meier Orchesterlogistik: Christoph Glaßmann, Dumitru Manolache

Projektleitung:Knut Hartmann,Lukas Kiedaisch

Konzertdramaturgie: Regina Peper,Franziska Pester

Flöten: Yin Liu, Tordis Riemann, Anna Koschmann; Oboe: Neele Unrau; Klarinette: Laurin Mengedoht; Fagotte: Justus Weyers, Elias Heitmann, Gesa Brockhaus; Hörner: Emil Böhm, Eva Harriehausen, Karla Bartels; Trompeten: Franziskus Steinmetz, Ahrend Hoffmeister; Posaunen: Julius Zill, Jannis Kantner; Schlagzeug und Pauken: Roberta Schröder, Alexander Fleischer, Micha Näthke, Björn Merkes; 1. Violinen: Marlene Schmidt, Niklas Braband, Orwa Kalloul, Rebekka Gessner, Noemie Lauterbach, Maike Bauerecker, Paulina Schmidt, Clara Dönicke; 2. Violinen: Laura Domesle, Clara Siems, Nora Sperhake, Jette Hagelberg, Matti Schuldt, Laila Hoffmann, Liman Ban, Hedda Bartels; Violen: Marian Magnor, Josephine Platz, Magnus Stein, Anna Greis, Felix Lohde, Nils Broser, Jana Weber, Lena Schlosser; Violoncelli: Julian Schumann, Clara Wink, Josephine Tietz, Elina Reller, Hanna Kern, Dorothee Weyers, Luise Steinbrink, Marike Kruse, Johanna Jörges; Kontrabässe: Anabel Ahrensfeld, Björn Küssner

Page 2: PH Mix Tape 1 - Stadt BraunschweigJun 03, 2019  · Sinfonie. Zu diesem Zeitpunkt wurde sein Gehör langsam schlechter. Mit der 7. Sinfonie schuf er ein tänzerisch anmutendes Werk

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e Lukas K

iedaisch ist Komponist für Film

-, Theater- und Videospielm

usik. E

r studierte an der Hochschule für M

usik, Theater & M

edien in Hannover

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