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Phraseologismen in Dialekt und Umgangssprache von Else Hünert-Hofmann N. G. ELWERT VERLAG MARBURG 1991

Phraseologismen - Verbundzentrale des GBV · IX § 12 Adjektivische Formeln 132 § 13 Verbale und partizipiale Formeln 133 §14 Adverbiale und präpositionale Formeln 133 c) Die Funktion

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Phraseologismenin

Dialekt und Umgangssprache

von

Else Hünert-Hofmann

N. G. ELWERT VERLAG MARBURG

1991

INHALTSVERZEICHNIS

Vorbemerkung XIV

Ziel und Anlage der Untersuchung 1

I. Zur Idiomatikforschung 7

1. Erklärungen zum Idiom 7

2. Dialektologie, Parömiologie und ältere Sprach-wissenschaft 9

a) Idiotika und Wörterbücher 9

b) Dialektologie und Parömiologie 13

c) Ältere Sprachwissenschaft 17

3. Neuere Sprachwissenschaft (Linguistik) undIdiomatik 19

a) Grundlagenforschung in den USA, der UDSSRund der DDR 19

b) Neuere Idiomatikforschung (ab 1970) 23

c) Aufgaben und Möglichkeiten der Idiomatik-forschung 28

II. Beschreibung des Untersuchungsortes StadtAllendorf 31

1. Geographische Lage und Verkehrsverbindungen 31

2. Historische, konfessionelle und wirtschaftlicheEntwicklung Stadt Allendorfs speziell nach demzweiten Weltkrieg 34

a) Historische und konfessionelle Entwicklungbis 1945 34

b) Wirtschaftliche Entwicklung und Bevölkerungs-umstrukturierung nach 1945 42

c) Die wichtigsten Industriezweige in Stadt

Allendorf 47

3. Kulturelle und politische Verhältnisse 51

a) Schulen und Fortbildungsmöglichkeiten 51

b) Kulturelle Aktivitäten und Vereine 51

c) Politische Verhältnisse am Untersuchungsort 58

III. Zur Methode der Untersuchung 63

1 . Die Beschaffung der Daten 63

a) Die Informanten , 63

b) Interview und Aufnahme 68

2. Die Untersuchungsgruppen 69

a) Die Größe des Samples 69

VIII

b) Schwierigkeiten der sozialen Einstufung 71

c) Beschreibung der Untersuchungsgruppen 75

IV. Spezifische Merkmale im Phonemsystem der gesprochenenSprache von Stadt Allendorf 85

1. Sprachräumliche Einordnung des Untersuchungsortes .... 85

2. Übersicht der vorhandenen Phoneme in der mundart-lichen, mischsprachlichen und umgangssprachlichenForm 91

a) Erklärung zur Transkription und Darstellung

der Beispiele 91

b) Die betonten Vokale in MaF, MiF und UF 93

c) Die unbetonten Vokale in MaF, MiF und UF 99

d) Die Konsonanten in MaF, MiF und UF 103

V. Die Idiomtypen und ihre Funktion 108

1. Definition und Erweiterung des Idiom-Begriffs 108

a) Definition 108

b) Situation 11O

2. Der Vergleich als mundartliches Idiom 112

a) Eine rhetorische Figur in Mundart und Umgangs-sprache 112

b) Der Vergleich und seine Struktur 115

Das Verb bestimmt die 2. Vergleichskomponente

(VK) §§ 1 - 5 118

§ 1 sein und Komponentenvariation 118

§ 2 Verben der sinnlichen Wahrnehmung und KV 119

§ 3 Die Reflexivpronomen: sich benehmen, sich

aufführen und KV 12O

§ 4 Verben der Nahrungsaufnahme

Verben, die eine Tätigkeit ausdrücken 121

§ 5 Verben der Fortbewegung 123§ § 6 - 7 Adjektiv und Modalverb oder die Kompara-

tivform des (attributiven) Adjektivswerden durch die 2. VK verstärkt 124

§ § 8 - 9 Feste Formeln werden den Vergleichenvorausgeschickt 125

§ 10 Es werden Gegenstände verglichen, zwischen

denen keine Korrelation besteht 126

3. Zwillingsformeln als Idiome 127

a) Herkunft, Terminologie und Struktur 127b) Die Zusammensetzung der Formeln aus den ver-

schiedenen Wortarten 131

§ 11 Substantivische Formeln 131

IX

§ 12 Adjektivische Formeln 132

§ 13 Verbale und partizipiale Formeln 133

§ 1 4 Adverbiale und präpositionale Formeln 133

c) Die Funktion der Zwillingsformel als Satzglieder .. 134

Verbale und nominale Idiome 135

a) Die Bedeutung der syntaktischen Ebene und dersubjektiven Motiviertheit 135

b) Verbale und nominale Idiome 143

1 . Voraussetzung 143

2. Struktur der verbalen Idiome und ihreFunktion im Satz 144

§ 16 Pronomen als feste Komponenten 145

§ 17 Das Substantiv als 2. Konstituente in ein-facher und erweiterter Form durch: Adjektiv,Präposition und Numerale 146

§ 18 Adjektivisch-adverbiale Konstituente durchPräposition oder Adverb oder Präpositional-gruppe erweitert 149

§ 19 Verbale und nominale Konstituente

(Modalverb und Partizip) 149

c) Die Negierung

§ 20 Negierung durch k<=a (kein) und ned, n<jr(nicht), naor, n^gs (nichts) 151

d) Struktur der nominalen Idiome und ihre Funktion

im Satz 154

1. Struktur und Namensubstantive 154

2. Substantive als Kernwort 155§ 21 Zum Substantiv treten attributiv: Adjektiv,

Numerale, Partizip, Präposition mit Sub-stantiv 155

Satzwertige Idiomeinschübe, sprichwörtliche Erfah-rungssätze und UmgangsformeIn (pragmatische Idiome) .. 157

a) Satzwertige Idiomeinschübe 157

§ 22 Anschluß durch süa (so), wüa (wo),d3(oa)m3d (damit) und doas (das) 157

b) Sprichwörtliche Erfahrungssätze • • • • 159

1. Die Funktion der Erfahrungssätze in der mund-artlichen Rede 159

2. Die Anwendung sprichwörtlicher Erfahrungs-sätze 162

§ 23 In die Mundart umgesetzte Sätze und

eigene Prägungen 162

c) Umgangsformeln (pragmatische Idiome) 164

1. Die verschiedenen Formeln und ihre sekundäresemantische Bedeutung 164

2. Formeln in pragmatischen Situationen 168

§ 24 1. Kontrahierte Grußformeln,2. Höflichkeits- und imperativische

Formeln,3. Entgegnungen und Bitten 168

VI. Gebrauch der Idiome in bestimmten Situationen inner-halb der verschiedenen Untersuchungsgruppen 170

1. Darstellung der Idiome in bestimmten Situationenmit Kennzeichnung der gruppenanteiligen Ver-wendung 170

2. Indirekte und direkte Belege zu den Idiomen 201

a) Das "Deutsche Wörterbuch" von Jacob undWilhelm Grimm und neuere Idiomsammlungen alsQuellen 201

b) Indirekte Belege aus dem DWb und neuerenSammlungen ergänzt durch direkte Belege ausder gesprochenen Mundart 206

VII. Divergierender Idiomgebrauch in sozial differen-zierten Sprechergruppen 256

1. Die Idiome als beständiges Assimilat in derMundart und individueller Sprachgebrauch 256

2. Stabiler und schwankender Idiomgebrauch in deneinzelnen Untersuchungsgruppen 258

a) Die von männlichen Personen repräsentiertenGruppen A1 , A 2, B, C und F 258

b) Frauen- und SchülerinnengruppenD- , D, und E 266

1. Mundartsprecherinnen und die Bildungs-voraussetzungen zur Teilhabe an einerFrauensprache 267

2. Die Untersuchungsgruppen D. und D~ 272

Zusammenfassung 28O

Bibliographie 287

Anhang 1

Verzeichnis der Grafiken und Tabellen im Text

1. Verkehrsmengenkarte aus: Struktur II, S. 123 32

2. Schulorganisation nach dem Schulentwicklungsplan desLandkreises Marburg aus: Struktur II, S.140a* 52

L*Mit Erlaubnis der Hessischen Landesentwicklung- und Treuhand-gesellschaft mbH Wiesbaden

XI

3. Stadt Allendorfer Umgangssprache 89

4. "Kirchhainer Linie" nach Ernst Bromm *..... 86

5. Zur Bildung des Vergleichs

Vergleich I 116

Vergleich II . 117

6. Darstellung der insgesamt und der nicht von allen Mit-gliedern der einzelnen Gruppen beherrschten Idiome inProzenten 253

7. Anteil der einzelnen Gruppen an den Idiomen derDF1 , DF_ und UF in Prozenten 253

8. Anteil der einzelnen Gruppen an den Idiomen derDF-, DF_ und UF in absoluten Zahlen 254

9. Vergleich der insgesamt und der nur teilweise vonden einzelnen Gruppenmitgliedern beherrschten Idiomein absoluten Zahlen 255

Tabellen

1 . Die Untersuchungsgruppen nach persönlichen Datengeordnet 84

2. Übersicht der insgesamt und der nur teilweise vonden Untersuchungsgruppen gebrauchten Idiomformen mitBerücksichtigung der Anteile von DF., DF_ und UF inZahlen und Prozenten 259

Kopie des Stadtplans von Stadt Allendorf 3S

Anhang

1. Übersicht der von der Gesamtgruppe oder nur einemTeil der Gruppenmitglieder angewendeten Idiome inabsoluten Zahlen und Prozenten 1

2. Fragebogen zur Person der Informanten 15

3. Themen zum freien Bericht 19

4. Katalog der erfragten Idiome 20

5. Auszüge aus einzelnen Berichten und Interviews 33

6. Gründe für die Ablehnung der Mundart 38