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P&I LOGA (web) Stand: 27.10.2017

P&I LOGA (web) - s390194095.online.de · Das LOGA-Setup wird standardmäßig mit der Datenbankumstellung durchgeführt. Es be-steht keine Notwendigkeit Einstellungen vorzunehmen,

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P&I LOGA (web)

Stand: 27.10.2017

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Inhalt

1.Einführung 4

1.1 Konfigurationsanpassungen für Release 17.9 4

1.2 Konfigurationsanpassungen für Release 17.6 5

1.3 Konfigurationsanpassungen für Release 17.0 5

1.4 Konfigurationsanpassungen für Release 16.9 5

1.5 Konfigurationsanpassungen für Release 16.3 6

2. Getting started 7

2.1 Loga Setup 7

2.1.1 Erstellte Verzeichnisse 8

2.1.2 Konfiguration von P2001.INI.tmpl 9

2.1.3 Konfiguration der standalone.xml 10

3. Client Mode 12

3.1 Starten und Stoppen 12

3.2. Einstellungen in P2001.INI 13

3.3 Fehlerbehebung zu P&I LOGA Web-Client im „Client Mode“ 13

4. Server Mode 14

4.1 Windows Server Installation 14

4.1.1 Anpassungen in P2001.ini.tmpl für ‚Server Mode‘ 15

4.1.2 Anpassungen der wrapper_logaweb.conf 15

4.1.3 Installation des Dienstes 16

4.2 Linux Server Installation 18

4.2.1 Voraussetzungen 18

4.2.2 Software Installation 18

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5. Betrieb mit mehreren Datenbanken 23

5.1 Datasource Definitionen für mehrere Datenbanken 23

5.2 P2001.INI.tmpl Definitionen für mehrere Datenbanken 23

5.3 Datenbank Selektion beim Anmeldung 23

6. Installation Dakota UIF / Anbindung Dakota 24

6.1 Anpassungen der wrapper_uif.conf 24

6.2. Installation des Dienstes 25

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1.Einführung

Die P&I AG hat sich zur Aufgabe gemacht, die Nutzung der P&I LOGA Produktfamilie für

die nächsten Jahre fit zu machen und an die aktuellen Technologiestandards anzupassen.

Mit dem Release 16.0 liefert P&I das neue Frontend auf Basis von JAVA aus. Hierdurch wird

P&I LOGA den aktuellen Megatrends der IT Industrie gerecht: Digitalisierung und IT-

Sicherheit.

1.1 Konfigurationsanpassungen für Release 17.9 - in der wrapper_logaweb.conf ist eine Anpassung notwendig:

Beim Ausführen unter Windows z.B.:

set.BINDIR=C:\LOGA\LOGAWEB\Programme

Beim Ausfuhren unter Linux z.B.:

set.BINDIR=/home/l2001/src/Programme/bin

- in der standalone.xml sind folgende Anpassungen notwendig:

neue datasource ‚HRBC-COMMON‘ sowie der security-domain für den user ‚hrbc‘

Ergänzung von 3 Zeilen im node <managed-executor-services>

Beispiel: siehe standalone.xml.sample im Verzeichnis …LOGAWEB\standalone\configuration.new

Außerdem für die Funktion „Passwort vergessen“:

<system-properties> . . . <property name="LOGAWEB_URL" value="https://xxxx.xxxx.com/loga"/> <property name="DEFAULT_EMAIL_SENDER" value="[email protected]"/> </system-properties>

und dann ein email Server:

<socket-binding-group name="standard-sockets" default-interface="public" port-offset="${jboss.socket.binding.port-offset:0}"> <socket-binding name="management-http" interface="management" port="${jboss.management.http.port:9990}"/> <socket-binding name="management-https" interface="management" port="${jboss.management.https.port:9993}"/> <socket-binding name="ajp" port="${jboss.ajp.port:8009}"/> <socket-binding name="http" port="${jboss.http.port:8080}"/> <socket-binding name="https" port="${jboss.https.port:8443}"/> <socket-binding name="txn-recovery-environment" port="4712"/> <socket-binding name="txn-status-manager" port="4713"/> <outbound-socket-binding name="mail-smtp"> <remote-destination host="xxxxx.xxxx.xxxx" port="25"/> </outbound-socket-binding> </socket-binding-group>

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1.2 Konfigurationsanpassungen für Release 17.6

Ab dem Release 17.6 werden die P2001.INI.tmpl Parametern für den Fortschrittsbalkan nicht

mehr benötigt. Falls vorhanden werden die Parameter (displayport usw.) ignoriert.

1.3 Konfigurationsanpassungen für Release 17.0

Mit dem Release 17.0 ändert sich die URL für die Anmeldung im ‚Server Mode‘. Die Be-

zeichnung ‚/logaweb‘ wurde durch ‚/loga‘ ersetzt.

1.4 Konfigurationsanpassungen für Release 16.9

Mit dem Release 16.9 wird Wildfly von Version 9.0 auf 10.1 aktualisiert. Mit dieser Aktuali-

sierung werden die Wildfly Konfigurationen künftig in der Datei „standalone.xml“ anstelle

der „standalone-full.xml“ stehen. Die Übernahme von Ihren Konfigurationen erfolgt automa-

tisch. In Windows durch das P&I LOGA Setup. Unter Linux, oder bei der Installation von

P&I LOGA Web-Client in einem abweichenden Verzeichnis wird dies per Skript übernom-

men. Bitte hier die entsprechend den Anweisungen in der readme.txt folgen.

Bei Verwendung von SQL Server 2014 oder 2016 wird die SQL Server Version nicht auto-

matisch von Hibernate erkannt und per Default ein veraltetes Release „SQL Server 2000“

genommen. Unter P&I LOGA Web-Client funktioniert dadurch u.a. die Maske „Personen

Suche“ nicht.

Zur Korrektur bitte in standalone.xml den Dialekt explizit setzen (auf Version SQL Server

2012):

<system-properties>

<property name="hibernate.dialect" value=

"org.hibernate.dialect.SQLServer2012Dialect"/>

</system-properties>

Die Verwendung von Umgebungsvariable BINDIR bzw. L2001HOME wurde in 16.9 überar-

beitet.

Für Client Mode (P&I LOGA Web-Client mit logaweb.exe gestartet), wird der Parameter

jetzt automatisch gesetzt.

Für Server Mode (als Dienst gestartet), soll in der Datei wrapper_logaweb.conf die Umge-

bungsvariable BINDIR gesetzt werden. Beim Ausführen unter Windows z.B.:

set.BINDIR=C:\LOGA\P2001

Beim Ausfuhren unter Linux z.B.:

set.BINDIR=/home/l2001/src/Linux.64bit.oracle.12

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1.5 Konfigurationsanpassungen für Release 16.3

Um den P&I Analyser zu verwenden, wird zusätzlich der Eintrag „ayrun_script“ mit dem

vollständigen Pfad zum analyser.bat (bzw. analyser.sh bei Linux) benötigt:

ayrun_script=C:\LOGA\P2001\Xml2fop2pdf\analyser.bat

Bisher wurden diese Einträge nur für den Server-Mode Betrieb benötigt.

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2. Getting started

2.1 Loga Setup

Mit dem Release 16.0 wurde eine Version von P&I LOGA (web) bereitgestellt die in die

„LOGA Client“ Setup integriert ist. Die Applikation wird automatisch mitinstalliert und be-

triebsbereit gestellt.

Die Setup-Schritte und mögliche Abweichungen der Standardkonfiguration werden in den

nachfolgenden Kapiteln beschrieben.

Das LOGA-Setup wird standardmäßig mit der Datenbankumstellung durchgeführt. Es be-

steht keine Notwendigkeit Einstellungen vorzunehmen, bevor das Setup gestartet wird.

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2.1.1 Erstellte Verzeichnisse

Während des Setups werden einige neue Verzeichnisse und Dateien in dem Verzeichnis

Laufwerk:/LOGA angelegt. Diese beinhalten alle notwendigen Konfigurationsdateien für P&I

LOGA Web-Client.

Folgende Verzeichnisse und Dateien werden angelegt:

- Laufwerk:/LOGA/LOGAWEB

- Laufwerk:/LOGA/JAVA_RE64

- Laufwerk:/LOGA/Customer/LOGAWEB

Inhalt von Laufwerk:/LOGA/LOGAWEB

Inhalt von Laufwerk:/LOGA/JAVA_RE64

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Inhalt von Laufwerk:/LOGA/Customer/LOGAWEB

2.1.2 Konfiguration von P2001.INI.tmpl

Die Datei LOGA/Customer/LOGAWEB/P2001.INI.tmpl wird benötigt für alle LOGA Pro-

gramme, die von P&I LOGA Web-Client gestartet werden.

Diese wird durch das Setup erstellt, und teilweise automatisch konfiguriert. Zeilen mit dem

Platzhalter ##USER## werden automatisch zur Laufzeit gefüllt.

Es wird empfohlen zu prüfen, ob hier alle Einträge passend für Ihr System gesetzt sind, und

eventuell Anpassungen vorzunehmen.

[Abrechnung]

output=c:\loga\reports\##USER##\l2001.lst

error=c:\loga\reports\##USER##\error.lst

USER=##USER##

Debug=0

ayrun_script=C:\LOGA\P2001\Xml2fop2pdf\analyser.bat

[SQL]

Creator=L2001

Timeout=180

ArraySize=100

UseDynDB=0

GETROWCOUNT=1

Maxhandles=250

ExtFetch=1

autocommit=0

cursorstatic=0

InsertNulls=1

Database=LOGA

User=L2001

Password=56D3C20256EABE60

DBType=oracle

jdbc.drivers=oracle.jdbc.OracleDriver

jdbc.url=jdbc:oracle:thin:@vmlx5329b.piag.com:1521:LOGA

[PDF]

PDFEFILE=c:\loga\log\xml2pdferr.lst

;FONTEMBEDDING=1

;PDFLIBRESOURCE=c:\loga\Customer\pdflib.upr

[DRUCK]

XMLPATH=C:\LOGA\P2001

JOBDIRECTDOC=1

PDFDIREKT=REPVA

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SYSTEM=PDFREP

[REPORTS]

SYSPATH=C:\LOGA\REPORTS

SYSARPATH=C:\LOGA\ARCHIV

[LOGA_ABR]

abrechnung.output=c:\loga\reports\##USER##\abr.lst

abrechnung.error=c:\loga\reports\##USER##\abre.lst

2.1.3 Konfiguration der standalone.xml

Die zweite wichtige Konfiguratons-Datei ist standalone.xml im Verzeichnis

LOGA/LOGAWEB/standalone/configuration. Diese konfiguriert den Applikation Server für

die P&I LOGA Web-Applikation. Das Setup übernimmt hier automatisch alle notwendigen

Einstellungen, die für die Anbindung an die Datenbank benötigt werden anhand der Definiti-

on in P2001.ini.

Die automatisch ermittelten Werte können bei Bedarf hier angepasst werden:

<datasource jndi-name="java:jboss/datasources/LOGADS" pool-name="LOGADS" ena-

bled="true" use-java-context="true" statistics-enabled="true">

<connection-url>jdbc:oracle:thin:@vmlx5329b.piag.com:1521:LOGA</connection-url>

<driver>oracle</driver>

<pool>

<min-pool-size>10</min-pool-size>

<max-pool-size>50</max-pool-size>

<prefill>true</prefill>

</pool>

<security>

<security-domain>l2001user</security-domain>

</security>

<!-- Folgende validations sind bei Server Mode Betrieb Empfohlen -->

<validation>

<valid-connection-checker class-name="org.jboss.jca.adapters.jdbc.extensions.

oracle.OracleValidConnectionChecker"></valid-connection-checker>

<stale-connection-checker class-name="org.jboss.jca.adapters.jdbc.extensions.

oracle.OracleStaleConnectionChecker"></stale-connection-checker>

<exception-sorter class-name="org.jboss.jca.adapters.jdbc.extensions.oracle.

OracleExceptionSorter"></exception-sorter>

</validation>

<statement> <prepared-statement-cache-size>20</prepared-statement-cache-size>

<share-prepared-statements>true</share-prepared-statements>

</statement> </datasource>

Der Block <validation> ermöglicht einen automatischen Recovery in Fall eines Datenbank-

ausfalls, (wird für den Server Mode Betrieb empfohlen). Die Syntax für connection-url, driver

und Validation ist spezifisch je nach Datenbank Typ.

Oracle:

Parameter Wert connection-url jdbc:oracle:thin:@<dbserver>:<port>:<dbname>

driver Oracle

valid-connection-

checker class-name org.jboss.jca.adapters.jdbc.extensions.oracle.OracleValidConnectionChecker

stale-connection-

checker class-name org.jboss.jca.adapters.jdbc.extensions.oracle.OracleStaleConnectionChecker

exception-sorter

class-name org.jboss.jca.adapters.jdbc.extensions.oracle.OracleExceptionSorter

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SQL-Server:

Parameter Wert connection-url jdbc:jtds:sqlserver://<dbserver>:<port>/<dbname>[;instance=<dbinstance>];s

endStringParametersAsUnicode=false;useCursors=true;cachemetadata=true

driver Mssql

valid-connection-

checker class-name org.jboss.jca.adapters.jdbc.extensions.mssql.MSSQLValidConnectionChecker

stale-connection-

checker class-name -- nicht verwendet --

exception-sorter

class-name org.jboss.jca.adapters.jdbc.extensions.mssql.MSSQLExceptionSorter

PostgreSQL:

Parameter Wert connection-url jdbc:postgresql://<dbserver>:<port>/<dbname>?charSet=SQL_ASCII

driver Postgresql

valid-connection-

checker class-name org.jboss.jca.adapters.jdbc.extensions.postgres.PostgreSQLValidConnectionC

hecker

stale-connection-

checker class-name -- nicht verwendet --

exception-sorter

class-name org.jboss.jca.adapters.jdbc.extensions.postgres.PostgreSQLExceptionSorter

AS400:

Parameter Wert connection-url jdbc:as400://<dbserver>/<dbname>;driver=native;date format=iso;

time format=iso;block size=64;extended dynamic=true;package=

logaweb;package add=true;package cache=true

driver as400

valid-connection-

checker class-name org.jboss.jca.adapters.jdbc.extensions.db2.DB2ValidConnectionChecker

stale-connection-

checker class-name org.jboss.jca.adapters.jdbc.extensions.db2.DB2StaleConnectionChecker

exception-sorter

class-name org.jboss.jca.adapters.jdbc.extensions.db2.DB2ExceptionSorter

DB2: (ein passender jdbc Treiber muss zusätzlich installiert werden. Es ist nicht bestandteil

der Auslieferung).

Parameter Wert connection-url jdbc:db2://<dbserver>:<port>/<dbname>

driver as400

valid-connection-

checker class-name org.jboss.jca.adapters.jdbc.extensions.db2.DB2ValidConnectionChecker

stale-connection-

checker class-name org.jboss.jca.adapters.jdbc.extensions.db2.DB2StaleConnectionChecker

exception-sorter

class-name org.jboss.jca.adapters.jdbc.extensions.db2.DB2ExceptionSorter

Das Passwort ist in verschlüsselter Form einzutragen (weiter unten in der Datei standalo-

ne.xml). Zur Verschlüsselung kann auf Windows der LOGA Passwort Encrypter „encrypt-

Pwd.cmd“ verwendet werden.

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3. Client Mode

3.1 Starten und Stoppen

P&I LOGA Web-Client kann auch im „Client Mode“ gestartet werden, d.h. lokal auf einem

Arbeitsplatz PC für nur einen Anwender.

Die Applikation kann durch das Ausführen der folgenden Dateien gestartet und gestoppt wer-

den.

Starten der Applikation im Client Mode:

LAUFWERK:\LOGA\P2001\logaweb.exe

Stoppen der Applikation im Client Mode:

LAUFWERK:\LOGA\P2001\logawebstop.exe

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3.2. Einstellungen in P2001.INI

Per Default verwendet der P&I LOGA Web-Client im „Client Mode“ den Standard http Port

80. In einigen Fällen kann es erwünscht sein, einen abweichenden Port (typisch 8080 oder

8180) zu verwenden. Der Standard Port kann, wie hier gezeigt, in der Datei P2001.ini über-

steuert werden

Als weiterer Parameter kann der Zielpfad der Konsole Log-Datei in der P2001.INI festgelegt

werden. Diese wird per Default in das Verzeichnis ‚LOGAWEB/bin‘ geschrieben.

[LogaWeb] Output=C:\LOGA\LOG\logaweb.log Port=8180

3.3 Fehlerbehebung zu P&I LOGA Web-Client im „Client Mode“

P&I LOGA Web-Client startet nicht. Nach etwa 3 Minuten öffnet sich das Browser und meldet

„Adresse nicht gefunden“.

Bitte die Datei logaweb.log (Standard-Verzeichnis ‚LOGAWEB/bin‘) auf Fehlerhinweise

prüfen.

1. SQL Connect Error – entweder wurde die jdbc Verbindung falsch eingetragen, oder

es liegt ein Passwort Fehler vor. Dies ist aus der Log-Datei ersichtlich. Die Korrektur

muss in der Datei LOGAWEB/Standalone/configuration/standalone.xml vorgenom-

men werden.

2. Verzeichnis ist schreibgeschützt. – Falls es sich um das Log-Verzeichnis handelt,

kann die Log-Datei an einem anderen Ort gespeichert werden. Dies ist in der Datei

P2001.ini entsprechend anzupassen (siehe nächsten Punkt).

3. Port is already in use – der verwendete Port (default=80 für den Client Mode) wird

von einer anderen Anwendung beansprucht. Bitte einen abweichenden Port in der

P2001.INI definieren. Typisch hierfür 8080 oder 8180.

[LogaWeb] Port=8180

P&I LOGA Web-Client startet, aber die Anmeldung wird verweigert.

1. Anmeldung nicht erlaubt – Die aktuelle Version von P&I LOGA Web-Client setzt

eine Lizenz für „P&I BigData“ voraus. Falls Sie diese Lizenz erst nach dem Release-

Zeitpunkt erworben haben, sollten Sie die aktuelle Lizenz Datei (short.dat) herunterla-

den und einspielen.

2. User hat keine Rolle – Das ist ein ‚known issue‘ im Programm und wurde mit einer

neueren Version geändert. Bitte von der P&I Support Seite die Aktualisierung für den

P&I LOGA Web-Client laden.

3. andere Anmelde-Fehler – Bitte logaweb.log prüfen, vielfach ist die Fehlermeldung

selbsterklärend ist.

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4. Server Mode

P&I LOGA Web-Client kann auch als multi-user Server Version gestartet werden. In diesem

Betriebsmodus wird P&I LOGA Web-Client auf einem (oder mehreren) zentralen Server in-

stalliert und läuft als Dienst permanent.

Im ‚Server Mode‘ wird keine Software- oder „.ini“-Steuerung auf dem Arbeitsplatz PC benö-

tigt. Anwender brauchen nur einen gängigen Web-Browser zu starten, um über die URL da-

rauf zuzugreifen.

Die Server Version von P&I LOGA Web-Client kann sowohl auf einem Windows- als auch

auf einen Linux-Server ausgeführt werden.

Im ‚Server Mode‘ laufen P&I LOGA Abrechnungen und Auswertungen direkt auf dem Ser-

ver und nicht auf dem Anwender-Arbeitsplatz. Die korrespondierenden P&I LOGA (Batch-)

Programme müssen daher vollständig auf dem Server installiert sein.

4.1 Windows Server Installation

Nach der Installation von P&I LOGA Web-Client, werden die schon erwähnten Verzeichnisse

und Dateien angelegt. Folgend die Darstellung der neu erstellten Verzeichnisse im P&I

LOGA Verzeichnis.

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4.1.1 Anpassungen in P2001.ini.tmpl für ‚Server Mode‘

Die im Verzeichnis Laufwerk:/LOGA/Customer/LOGAWEB angelegte Datei „P2001.ini.tmpl“

beinhaltet einige Pfade, die im P&I LOGA Web-Client benutzt werden.

Diese können bei Bedarf angepasst werden.

Für den Betrieb im ‚Server Mode‘ ist es nötig, die Parameter displaytype, displayhost und

displayport zu konfigurieren, z. B. wie hier gezeigt.

[Abrechnung]

output=c:\loga\reports\##USER##\l2001.lst

error=c:\loga\reports\##USER##\error.lst

USER=##USER##

Debug=0

ayrun_script=C:\LOGA\P2001\Xml2fop2pdf\analyser.bat

. . .

4.1.2 Anpassungen der wrapper_logaweb.conf

Die Applikation wird im Server-Mode über den „wrapper - Dienst“ gestartet. Dieser wird

durch die P&I vorkonfiguriert ausgeliefert. Die Konfigurationsdatei befindet sich im Ver-

zeichnis ‚Laufwerk:\LOGA\LOGAWEB\wrapper\conf‘.

Insbesondere folgende Einträge müssen passend für die Server Umgebung eingestellt werden.

Umgebungsvariable.

Der Pfad zu P&I LOGA und zur Java Runtime muss gesetzt werden. Bei Verwendung von Oracle DB,

muss auch ORACLE_HOME in der PATH Variablen angefügt und NLS_LANG gesetzt werden.

TNS_ADMIN ist optional.

set.JBOSS_HOME=C:\LOGA\LOGAWEB set.JAVA_HOME=C:\LOGA\java_re64 # Environment Variable Definition for L2SERVER set.L2SERVER=1 set.BINDIR=C:\LOGA\P2001 set.ORACLE_HOME=C:\LOGA\instantclient_12_1 set.PATH=%L2001HOME%;%ORACLE_HOME%;%JAVA_HOME%/bin;%PATH% set.NLS_LANG=AMERICAN_AMERICA.WE8ISO8859P15 set.TNS_ADMIN=%ORACLE_HOME%\network\admin

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Speicher

Dem P&I LOGA Web-Applikation-Server sollte ausreichend Speicher zugewiesen werden. Je nach

Anzahl der Anwender, ist das zwischen 4GB und 64GB. Es wird empfohlen 50% des verfügbaren

RAM dem Applikation Server als „initmemory“ und ‚maxmemory‘ zuzuordnen.

. . .

# Initial Java Heap Size wrapper.java.initmemory=16384 # Maximum Java Heap Size wrapper.java.maxmemory=16384

Port

Per Default wird P&I LOGA Web-Client auf Port 8080 starten. Dieser Wert kann in der Datei

‚wrapper.conf‘ übersteuert werden, entweder durch port shifting, oder durch explizites Setzen

der Port Nummer. Diese Parameter sind in der Datei ‚wrapper_logaweb.conf‘ schon als

Kommentare hinterlegt.

# explicit setting of http/https ports # wrapper.app.parameter.13=-Djboss.http.port=80 # wrapper.app.parameter.14=-Djboss.https.port=443 # offset for ports if 8080 should not be used # wrapper.app.parameter.15=-Djboss.socket.binding.port-offset=100

Überwachung

Der wrapper - Dienst überwacht den P&I LOGA Web-Client Betrieb. Bei restarts (automa-

tisch oder manuell) kann eine E-Mail an den Verantwortlichen versendet werden. Dies ist zu

empfehlen. Das kann in der Datei ‚wrapper_logaweb.conf’ konfiguriert werden (bzw. aus-

kommentiert werden, wenn nicht erwünscht).

# Common Event Email settings. wrapper.event.default.email.smtp.host=smtp.mycompany.com wrapper.event.default.email.smtp.port=25 wraper.event.default.email.subject=[%WRAPPER_HOSTNAME%:%WRAPPER_NAME%:%WRAPPER_EVENT_NAME%] Event Notification [email protected] [email protected]

4.1.3 Installation des Dienstes

Der P&I LOGA Web-Client Dienst kann als Local-Systemuser oder als Domain User betrie-

ben werden. Dies wird auch in der ‚wrapper_logaweb.conf‘ konfiguriert, oder kann später mit

Windowsmitteln geändert werden.

Benutzer mit Domäne:

wrapper.ntservice.account=domäne\Benutzer

Falls das Benutzerkonto der „integrierten Domäne“ zugeordnet ist, so kann dieser Parameter

auch wie folgt definiert werden:

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wrapper.ntservice.account=.\Benutzer

In den häufigsten Fällen wird für das Benutzerkonto auch ein Kennwort benötigt. Damit das

Kennwort als „Freitext“ in der Datei steht ist der folgende Eintrag in der wrap-

per_logaweb.conf Datei zu pflegen

wrapper.ntservice.password.prompt=TRUE

Installation:

Die Installation erfolgt durch das Ausführen der Datei:

LOGA\LOGAWEB\wrapper\bin\InstallLogaweb-NT.bat

Nach dem Ausführen dieser Datei erscheint in den Diensten des Servers folgender Eintrag:

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4.2 Linux Server Installation

4.2.1 Voraussetzungen

Die Installation der P&I LOGA (Batch-) Programme ist eine Voraussetzung für den

Betrieb von P&I LOGA Web-Client unter Linux.

Ein installiertes Java8. Bevorzugt ist das Java JDK, aber das JRE ist für den Betrieb

ausreichend.

Root Rechte für die „Installation“ des Dienstes.

logaweb_r16.tgz als Ergänzung für Linux

4.2.2 Software Installation

Das Archiv „logaweb_r16-tgz“ muss in das Verzeichnis $L2001HOME entpackt werden.

l2001@vmlx5329b:~> tar xvfz /mnt/logarelease/LOGA/Unix/logaweb_r16.tgz Customer/ Customer/LOGAWEB/ Customer/LOGAWEB/P2001.INI.tmpl.sample LOGAWEB/ LOGAWEB/wrapper/ LOGAWEB/wrapper/conf/ LOGAWEB/wrapper/conf/wrapper_logaweb.conf.sample

Einige Dateien müssen dann angepasst werden.

LOGAWEB/wrapper/conf/wrapper_logaweb.conf. Insbesondere folgende Einträge

müssen passend für die Server Umgebung angepasst werden.

set.JBOSS_HOME=/home/l2001/LOGAWEB set.JAVA_HOME=/home/l2001/j2sdk set.ORACLE_HOME=/usr/lib/oracle/11.2/client64 # Environment Variable Definition for L2SERVER set.L2SERVER=1 set.L2001HOME=/home/l2001 set.XERCESCROOT=%L2001HOME%/xerces-c-src_3_1_1 set.BINDIR=%L2001HOME%/bin/loga.oracle.11 set.JRE_LIB=%JAVA_HOME%/jre/lib/amd64/server set.LD_LIBRARY_PATH=%XERCESCROOT%/lib:%ORACLE_HOME%/lib:%JRE_LIB%:%LD_LI

BRARY_PATH% set.NLS_LANG=AMERICAN_AMERICA.WE8ISO8859P15 set.TNS_ADMIN=%L2001HOME% set.PATH=%BINDIR%:%ORACLE_HOME%/bin:%JAVA_HOME%/bin:%PATH%

. . . # Initial Java Heap Size wrapper.java.initmemory=16384 # Maximum Java Heap Size wrapper.java.maxmemory=16384

Per Default wird P&I LOGA Web-Client auf Port 8080 starten. Dieser kann in der Da-

tei wrapper.conf übersteuert werden, entweder durch port shifting, oder durch explizi-

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tes Setzen der Port Nummer. Diese Parameter sind in der Datei ‚wrap-

per_logaweb.conf‘ schon als Kommentare hinterlegt.

# explicit setting of http/https ports # wrapper.app.parameter.13=-Djboss.http.port=80 # wrapper.app.parameter.14=-Djboss.https.port=443 # offset for ports if 8080 should not be used # wrapper.app.parameter.15=-Djboss.socket.binding.port-offset=100

Der wrapper - Dienst überwacht den P&I LOGA Web-Client Betrieb. Bei restarts (au-

tomatisch oder manuell) kann eine E-Mail an den Verantwortlichen versendet werden.

Dies ist zu empfehlen. Das kann in der Datei ‚wrapper.conf’konfiguriert werden (bzw.

auskommentiert werden, wenn nicht erwünscht).

# Common Event Email settings. wrapper.event.default.email.smtp.host=smtp.mycompany.com wrapper.event.default.email.smtp.port=25 wraper.event.default.email.subject=[%WRAPPER_HOSTNAME%:%WRAPPER_NAME%:%W

RAPPER_EVENT_NAME%] Event Notification [email protected] [email protected]

LOGAWEB/wrapper/bin/logaweb Insbesondere folgende Einträge anpassen.

RUN_AS_USER=l2001

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In LOGAWEB/standalone/configuration/standalone.xml muss die Datenbank Ein-

stellung „connection-url“ und „driver“ mit den passenden für die xDB konfiguriert

werden. Die Syntax für die jeweiligen Datenbanktypen ist in der Datei als Kommentar

hinterlegt. <datasource jndi-name="java:jboss/datasources/LOGADS" pool-name="LOGADS"

enabled="true" use-java-context="true"> <connection-url>jdbc:oracle:thin:@vmlx5329b.piag.com:1521:LOGA</connection-url> <driver>oracle</driver> <pool> <min-pool-size>1</min-pool-size> <max-pool-size>10</max-pool-size> <prefill>true</prefill> </pool> <security> <security-domain>l2001user</security-domain> </security> <!-- Folgende validations sind bei Server Mode Betrieb Empfohlen -->

<validation> <valid-connection-checker class-name="org.jboss.jca.adapters.jdbc.extensions.oracle. OracleValidConnectionChecker"></valid-connection-checker> <stale-connection-checker class-name="org.jboss.jca.adapters.jdbc.extensions.oracle. OracleStaleConnectionChecker"></stale-connection-checker> <exception-sorter class-name="org.jboss.jca.adapters.jdbc.extensions.oracle.Oracle Ex-ceptionSorter"></exception-sorter>

</validation> <statement> <prepared-statement-cache-size>20</prepared-statement-cache-size> <share-prepared-statements>true</share-prepared-statements> </statement> </datasource>

<!-- connection for L2001DS: only required if using DSADMIN --> <datasource jndi-name="java:jboss/datasources/L2001DS" pool-name="L2001DS"

enabled="true" use-java-context="true"> <connection-url>jdbc:oracle:thin:@vmlx5329b.piag.com:1521:LOGA</connection-url> <driver>oracle</driver> <pool> <min-pool-size>1</min-pool-size> <max-pool-size>10</max-pool-size> <prefill>true</prefill> </pool> <security> <security-domain>l2001dsuser</security-domain> </security> <!-- Folgende validations sind bei Server Mode Betrieb Empfohlen --> <validation>

<valid-connection-checker class-name="org.jboss.jca.adapters.jdbc.extensions.oracle. OracleValidConnectionChecker"></valid-connection-checker> <stale-connection-checker class-name="org.jboss.jca.adapters.jdbc.extensions.oracle. OracleStaleConnectionChecker"></stale-connection-checker> <exception-sorter class-name="org.jboss.jca.adapters.jdbc.extensions.oracle.Oracle Ex-ceptionSorter"></exception-sorter>

</validation> <statement> <prepared-statement-cache-size>20</prepared-statement-cache-size> <share-prepared-statements>true</share-prepared-statements> </statement> </datasource>

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Das Passwort ist in verschlüsselter Form einzutragen (etwas weiter unten in der Datei).

Zur Verschlüsselung kann auf Linux der P&I LOGA Passwort Encrypter „encrypt-

Pwd.sh“ verwendet werden.

<security-domain name="l2001user" cache-type="default"> <authentication>

<login-module code="org.picketbox.datasource.security.SecureIdentityLoginModule" flag="required">

<module-option name="username" value="l2001"/> <module-option name="password" value="-5c87e5f021f7081"/> </login-module> </authentication> </security-domain> <!-- connection for L2001DS: only required if using DSADMIN --> <security-domain name="l2001dsuser" cache-type="default"> <authentication>

<login-module code="org.picketbox.datasource.security.SecureIdentityLoginModule" flag="required">

<module-option name="username" value="l2001ds"/> <module-option name="password" value="-4c943605ec3a78f5"/> </login-module> </authentication> </security-domain>

Customer/LOGAWEB/P2001.INI.tmpl. Anpassen aller Pfade, und DB Definitio-

nen. Diese Datei wird als Template für alle aus P&I LOGA Web-Client gestarteten

Programme verwendet.

[Abrechnung] output=/loga/REPORTS/##USER##/l2001.lst error=/loga/REPORTS/##USER##/error.lst USER=##USER## Debug=0 ayrun_script=/home/l2001/src/xml2fop2pdf/analyser.sh [SQL] Creator=L2001 Timeout=180 ArraySize=100 UseDynDB=0 GETROWCOUNT=1 Maxhandles=250 ExtFetch=1 autocommit=0 cursorstatic=0 InsertNulls=1 Database=LOGA User=L2001 Password=56D3C20256EABE60 DBType=oracle jdbc.drivers=oracle.jdbc.OracleDriver jdbc.url=jdbc:oracle:thin:@<servername>:1521:LOGA [PDF] PDFEFILE=/loga/LOG/xml2pdferr.lst ;FONTEMBEDDING=1 ;PDFLIBRESOURCE=/loga/CUSTOMER/pdflib.upr [DRUCK]

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XMLPATH=/loga/P2001 JOBDIRECTDOC=1 PDFDIREKT=REPVA SYSTEM=PDFREP [REPORTS] syspath=/loga/REPORTS sysarpath=/loga/ARCHIV [LOGA_ABR] abrechnung.output=/loga/REPORTS/##USER##/abr.lst abrechnung.error=/loga/REPORTS/##USER##/abre.lst

Zum Testen der Konfiguration, kann P&I LOGA Web-Client im ‚Console Mode‘ gestartet

werden. Dabei sollte die log (direkt in der Konsole, oder in der Kopie die in dem LOGA-

WEB/wrapper/logs Verzeichnis eingetragen ist) auf Fehlerhinweise geprüft werden. l2001@vmlx5329b:~> LOGAWEB/wrapper/bin/logaweb console . . . jvm 1 | 2016/09/07 10:05:40 | 10:05:40,697 INFO [org.jboss.as:117] (Controller Boot Thread) WFLYSRV0051: Admin console listening on http://127.0.0.1:9990 jvm 1 | 2016/09/07 10:05:40 | 10:05:40,697 INFO [org.jboss.as:94] (Controller Boot Thread) WFLYSRV0025: WFLYSRV0025: WildFly Full 10.1.0.Final (WildFly Core 2.2.0.Final) started in 64435ms - Started 25456 of 25732 services (468 services are lazy, passive or on-demand) jvm 1 | 2016/09/07 10:05:41 |

Beim Starten erscheinen einige Warnungen die ignoriert werden können, aber bei Fehlermel-

dungen „ERROR“ muss korrektive Aktion vorgenommen werden. Hier z.B. eine ERROR. 2016/09/07 09:27:10 | [31m09:27:10,352 ERROR [org.jboss.as.controller.management-operation:810] (Controller Boot Thread) WFLYCTL0013: Operation ("deploy") failed - address: ([("deployment" => "logaweb.ear")]) - failure description: {"WFLYCTL0288: One or more services were unable to start due to one or more indirect dependencies not being available." => { 2016/09/07 09:27:10 | "Services that were unable to start:" => [ . . . Um den P&I LOGA Web-Client Server wieder zu stoppen, Strg-C drücken. jvm 1 | 2016/09/07 12:23:51 | 12:23:51,174 INFO [org.jboss.as:203] (MSC ser-vice thread 1-6) WFLYSRV0050: WFLYSRV0050: WildFly Full 10.1.0.Final (WildFly Core 2.2.0.Final) stopped in 17914ms jvm 1 | 2016/09/07 12:23:51 | wrapper | 2016/09/07 12:23:51 | <-- Wrapper gestoppt

Um P&I LOGA Web-Client als Dienst zu installieren werden root Rechte benötigt. l2001@vmlx5329b:~> sudo LOGAWEB/wrapper/bin/logaweb install root's password: Detected SuSE or SLES: Installing the P&I LOGA WEB daemon..

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5. Betrieb mit mehreren Datenbanken

Seit Release 16.3 kann der P&I LOGA Web-Client Anwendungsserver konfiguriert werden,

um mit mehreren P&I LOGA Datenbanken zu arbeiten. Bei der Anmeldung wird selektiert

gegen welche LOGA DB angemeldet wird. Damit kann, zum Beispiel, auf eine Test und auf

eine Produktions- DB zugegriffen von der einen P&I LOGA Web-Client Installation.

Bitte beachten sie, dass es nicht möglich ist unterschiedliche Datenbanktypen (Oracle/SQL

Server) zu kombinieren.

5.1 Datasource Definitionen für mehrere Datenbanken

Für jede zusätzliche LOGA Datenbank muss Datasource Definitionen angelegt werden in das

standalone.xml. Diese sollte gleich aufgebaut werden wie die originale, nur mit eine suffix

„_DBNAME“ in die Namen. Das suffix muss immer groß geschrieben werden.

z.B. hier für eine DB „TEST“

<datasource jndi-name="java:jboss/datasources/LOGADS_TEST" pool-

name="LOGADS_TEST" enabled="true" use-java-context="true" statistics-

enabled="true">

. . .

Die Definitionen für LOGADS_???? und L2001DS_???? (benötigt nur bei verwendung von

DSAdmin) sollten vollständig für die jeweilige DB konfiguriert werden.

5.2 P2001.INI.tmpl Definitionen für mehrere Datenbanken

Für jede zusätzliche LOGA Datenbank, muss auch das P2001.INI.tmpl kopiert werden in

P2001_DBNAME.INI.tmpl, und passend in der SQL Sektion angepasst. Z.B. für eine DB

„TEST“ wird das Datei „P2001_TEST.INI.tmpl“ benötigt.

5.3 Datenbank Selektion beim Anmeldung

Um zu verbinden mit eine der zusätzliche LOGA Datenbanken, muss beim Aufruf der

LOGAWEB Anwendung, das Parameter „?dbname=XXXX“ an das Link angehängt werden.

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6. Installation Dakota UIF / Anbindung Dakota

Um SV-Meldungen Automatisch über Dakota zu verschicken kann optional das Modul Dako-

ta-UIF installiert werden auf das Dakota Rechner und als Dienst laufen. Dieser Dienst über-

prüft alle 5 Sekunden das Verzeichnis in dem P&I LOGA Web die Dateien zur Übertragung

durch Dakota ablegt. Sobald dort Dateien abgelegt wurden, startet der Dienst automatisch

Dakota.

Der Dakota UIF Dienst muss auf dem gleichen Rechner/Server (Windows) installiert werden,

auf dem auch das Programm Dakota installiert ist.

Voraussetzung für die Installation, ist eine installierte Java-Runtime, Version 1.8.x.

Zur Vorbereitung, laden Sie die Datei DakotaUIF.zip aus der P&I BigData herunter.

Entpacken Sie diese im Zielverzeichnis. Dieses können sie selbst festlegen. Das Zielverzeich-

nis ist dann auch gleichzeitig das Installationsverzeichnis.

6.1 Anpassungen der wrapper_uif.conf

Die Applikation wird über den „wrapper - Dienst“ gestartet. Dieser wird durch die P&I vor-

konfiguriert ausgeliefert. Die Konfigurationsdatei befindet sich im Verzeichnis

‚..\DakotaUIF\wrapper\conf‘.

Insbesondere folgende Einträge müssen passend eingestellt werden.

Installationsverzeichnis

Das Installationsverzeichnis des DakotaUIF muss als absoluter Pfad gesetzt werden.

set.UIF_HOME=C:\LOGA\DakotaUIF

Java Runtime

Der Pfad zur Java Runtime muss gesetzt werden.

set.JAVA_HOME=C:\LOGA\java_re64

Dakota Installationsverzeichnis

Der Pfad zur Dakota Installation Java muss gesetzt werden.

set.DAKOTA_HOME="C:\Program Files (x86)\ITSG\dakotaag"

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Dakota Transferverzeichnis.

Der Pfad zum Transferverzeichnis zwischen P&I LOGA (web) und dem P&I DakotaUIF

muss gesetzt werden.

Dies ist das Verzeichnis, aus Sicht des Windows Rechners auf dem Dakota installiert ist, in

dem P&I LOGA (web) die Dateien zur Versendung über Dakota ablegt.

P&I LOGA (web) legt die Daten in

<Pfad aus P2001.ini.tmpl – REPORTS - SYSPATH.>/.dakotaaag

ab – P2001.ini.tmpl siehe Kapitel 2.1.2.

Falls P&I LOGA (web) auf dem gleichen Rechner wie Dakota installiert ist, ist das Trans-

ferverzeichnis genau das gleiche wie oben beschrieben.

Bei einer Installation von P&I LOGA (web) auf einem anderen Windows Rechner oder

Linux, muss dies ein Shared Verzeichnis sein, das sowohl von P&I LOGA (web) als auch von

dem Windows Rechner, auf dem Dakota und das P&I DakotaUIF installiert ist, erreichbar ist.

Windows UNC Pfade werden auch unterstützt.

set.TRANSFER_PATH=C:\LOGA\REPORTS\.dakotaag

6.2. Installation des Dienstes

Der P&I LOGA Dakota UIF Dienst kann als Local-Systemuser oder als Domain User betrie-

ben werden. Dies wird auch in der ‚wrapper_uif.conf‘ konfiguriert, oder kann später mit

Windowsmitteln geändert werden.

Benutzer mit Domäne:

wrapper.ntservice.account=domäne\Benutzer

Falls das Benutzerkonto der „integrierten Domäne“ zugeordnet ist, so kann dieser Parameter

auch wie folgt definiert werden:

wrapper.ntservice.account=.\Benutzer

In den häufigsten Fällen wird für das Benutzerkonto auch ein Kennwort benötigt. Damit das

Kennwort als „Freitext“ in der Datei steht ist der folgende Eintrag in der wrapper_uif.conf

Datei zu pflegen

wrapper.ntservice.password.prompt=TRUE

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Installation:

Die Installation erfolgt durch das Ausführen der Datei:

..\DakotaUIF\wrapper\bin\InstallUIF.bat

Nach dem Ausführen dieser Datei erscheint in den Diensten des Servers folgender Eintrag: