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PIM auf dem Vormarsch - 2bcs.ch · PIM auf dem Vormarsch Kunden verbringen immer mehr Zeit damit, Produktinformationen online zu recherchieren. Hochqualitative, aktuelle und konsistente

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Page 1: PIM auf dem Vormarsch - 2bcs.ch · PIM auf dem Vormarsch Kunden verbringen immer mehr Zeit damit, Produktinformationen online zu recherchieren. Hochqualitative, aktuelle und konsistente

© 2BCS AG | Zürich | St. Gallen| 2014

PIM auf dem Vormarsch

Kunden verbringen immer mehr Zeit damit, Produktinformationen online zu recherchieren. Hochqualitative, aktuelle und konsistente Produktinformation auf verschiedenen Kanälen, insbesondere online, bereitzustellen wird damit zu einem zentralen Thema.

Produktinformationen werden heute in ERP-Systemen vorgehalten. ERP-Systeme dienen der Auftragsabwicklung und haben damit eine Innensicht auf die zu nutzende Information. Kunden wollen aber detaillierte Pro-duktbeschreibungen mit beschreibenden Texten, Bildern, Videos, Verwei-sen auf Zusatzprodukte, Produktvergleichen, zusätzlichen Dokumenten. PIM(„Produktinformationsmanagement“)-Systeme übernehmen die Auf-gabe, flexibel und zielkundengerecht zusätzliche Informationen und Funk-tionalitäten für diese Kundensicht bereitzustellen. PIM-Systeme stellen Produktinformationen für diverse Ausgabemedien und Vertriebskanäle in unterschiedlichen Sprachen medienneutral bereit. PIM-Systeme konsolidieren Produktinformationen auf einer zentralen Plattform und beliefern sämtliche Vertriebskanäle mit hochqualitativen, konsistenten und aktuellen Produktinformationen.

Autor:

Daniel Baumann Director [email protected] Tel. +41 79 446 05 27

Zielgruppe für PIM-Systeme sind Unternehmen, auf die mindestens eines der folgenden Kriterien zutrifft:

• Grosse Anzahl an Produkten bzw. Varianten • Häufige Änderungen bei Produktattributen • Unterschiedliche Zielmärkte / –kanäle • Grosse Bedeutung des Online-Geschäftes bzw.

der online-Kommunikation • Kundendruck zur elektr. Auftragsabwicklung • Pflege von Lieferantendaten durch Lieferanten

• Qualitative Beschreibungen von Produkten • Aufwand für die Erneuerung des Produktkata-

logs ist sehr hoch • Pflegeaufwand für das Sammeln und die Be-

reitstellung von Produktinformation ist hoch • Information muss aus diversen Vorsystemen

(ERP, CAD, PDM, Excel, …) bezogen werden

Diverse IT-Applikationen überschneiden sich mit PIM.

PDM-(„Produktdatenmanagement“) Systeme verwalten entwicklungsrelevante Produktdaten und wer-den häufig zusammen mit CAx-Systemen genutzt. PDM Systeme liefern Daten an PIM Systeme.

DMS-(„Dokumenten Management“) Systeme verwalten und archivieren kaufmännische Dokumente. DMS-Systeme liefern Daten an PIM-Systeme.

MDM-(„Master Data Management“) Systeme orchestrieren die Synchronisierung und Harmonisierung von Stammdaten über mehrere Applikationen hinweg. MDM richtet sich primär an die IT.

CMS-(„Content Management“) Systeme verwalten mediale Inhalte, z.B. für den Webauftritt des Unter-nehmens. CMS-Systeme werden durch PIM-Systeme beliefert.

Die Abgrenzung ist fliessend und IT-Tools können durchaus mehrere dieser Funktionen abdecken. Typische Anwendungen sind die Befüllung elektronischer Kataloge als Grundlage für elektronische Beschaffungssyste-me, die Befüllung von Printkatalogen, die Erstellung von Con-tent für die eigene Website, die Einbindung von Lieferanten in den Katalog. Der Markt für PIM-Lösungen ist breit. Ein PIM-Projekt erfordert nicht nur die Auswahl eines geeigneten Softwareproduktes, sondern auch die Einbettung der PIM-Lösung in die bestehende IT-Landschaft.

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