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PLANEN + BAUEN AUSGABE 2009/2010 www.olmero.ch

PLANEN + BAUEN 2009/10

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OLMeRO offers a internet-based software solution for efficient information and project management in the construction industries. OLMeRO brings together all project-relevant data – from the tendering, planning through to execution phases – on a single platform. All project partners can access the latest information any time, any place. The magazin is only available in French and German.

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PLANEN+BAUEN

AUSGABE 2009/2010

www.olmero.ch

Die Gesamtdienstleister.

Implenia denkt und baut fürs Leben. Gern. www.implenia.com

9 Jahren eine wirksamen Beitrag zur Optimierung von Projektprozes-

sen und stellen wertvolle Informationen zum aktuellen Markt- und

Ausschreibungsgeschehen bereit.

Um unsere Kunden insbesondere in der aktuellen wirtschaft-

lichen Situation optimal unterstützen zu können, werden wir auch in

Zukunft intensiv in die Schlüsselfaktoren unserer Tätigkeit investie-

ren. Hierzu zählen wir den Innovationsgrad unserer Produktpalette,

das Know-how unserer Mitarbeitenden und die persönliche Bera-

tung unserer Kunden.

Im Namen des gesamten OLMeRO-Teams bedanken wir uns herzlich

für Ihr Vertrauen und freuen uns auf die weitere Zusammen arbeit.

Wir wünschen Ihnen eine spannende Lektüre.

Dr. Oliver Behnen Dr. Markus Schulte

3EDITORIAL

IN INNOVATIONEN

INVESTIEREN

Liebe Leserin, lieber Leser

Wir freuen uns, Ihnen mit der aktuellen Ausgabe unseres Magazins

PLANEN + BAUEN wieder einen Einblick in die Tätigkeit ausgewählter

Unternehmen der Bauwirtschaft geben zu dürfen. Anhand der Vor-

stellung spannender Projektaufgaben berichten wir zugleich über

den Einsatz unserer Dienstleistungen bei Planern, Bauherren, Gene-

ralunternehmungen, Unternehmern und Bauzulieferern.

Wie bereits in den vergangenen Jahren konnten wir die Aktivi-

täten unseres Unternehmens auch im Jahr 2008 wieder deutlich

ausweiten. So stieg der Umsatz um 19% auf insgesamt knapp 11

Millionen Franken. Als besondere Wachstumstreiber haben sich da-

bei wiedereinmal unsere Tätigkeiten im Geschäftsbereich Projekt-

raum erwiesen, die um 38% gegenüber dem Vorjahr zugenommen

haben. Mittlerweile kommen unsere Projektplattformen bei aktuell

mehr als 200 Projekten zum Einsatz und leisten einen wirksamen

Beitrag zur Steigerung der Projekteffizienz. Aber auch die Ausschrei-

bungsplattform und der ReproService konnten ihren Tätigkeitsum-

fang gegenüber dem Vorjahr um nochmals 12% bzw. 16% steigern.

Es ist zu befürchten, dass die Auswirkungen der globalen Wirt-

schaftskrise auch in der hiesigen Bauwirtschaft spürbar werden. Um

sich den Auswirkungen dieser Entwicklung entgegenzustellen, wer-

den sich die Akteure der Baubranche um eine Verbesserung ihrer

Produktivität und um eine Steigerung ihrer Vertriebseffizienz be-

mühen müssen. Mit unseren Plattformen leisten wir bereits seit

Titelbild: Escher-Terrassen, Zürich

4 INHALT

AUSSCHREIBUNGEN

6 Ausschreibungsplattform –

Besonders für kleine und mittelständische Planungs- bzw.

Bau/managementunternehmen lohnt sich der Einsatz der

Ausschreibungsplattform. Wertvolle Zeit kann für die eigentliche

Planungs- und Projektleitungsaufgaben genutzt werden.

8 Erfolg dank moderner Infrastruktur –

Hunkeler.Partner Architekten setzt seit Jahren auf moderne

Infrastruktur um kleine wie auch grosse Projekte fachgerecht

realisieren zu können. Seit Sommer 2008 profitieren sie

dank der Ausschreibungsplattform von einer schnellen Übersicht

und der direkten Vergleichsmöglichkeiten online.

10 Effizienz auf Baustellen erhöhen –

Die BauSysteme der SFS Locher bietet Engineering-Leistungen

im Bewehrungsbereich an, die Fehlerquellen minimieren und

so Mehrwert schaffen. Seit 2003 setzt sie auf die Ausschreibungs-

plattform und sichert sich so den direkten Zugang zu ihren

Auftraggebern.

12 Vorsprung durch Information –

Die Schwaninger AG hat sich als Spezialistin im fugenlosen

Bereich einen Namen gemacht. Das Familienunternehmen profitiert

als aktiver Teilnehmer von der kompletten Marktübersicht und

der Schnelligkeit der Informationen.

14 Massive finanzielle Einsparungen –

Die aufwändige Erfassung der Devispreise von Hand entfällt

dank der Ausschreibungsplattform und bringt der Allreal

Generalunternehmung AG über 500 000 Franken Ein sparungen.

Unternehmer finden auf der Plattform sehr viele Ausschreibungen

und können sich in ihrem Offertverhalten viel selektiver verhalten

und sich so auf Arbeiten konzentrieren, bei denen sie die grössten

Chancen und das höchste Interesse haben.

16 90% des Innenausbauvolumens über OLMeRO –

Seit bald zehn Jahren setzt die Jegen AG auf die Ausschreibungs-

plattform. Die umfassenden Informationen bieten der Spezialistin

für kommerziellen Innenausbau einen sehr guten Überblick über

die Bautätigkeiten in der Region.

PROJEKTRAUM

18 Projekträume sorgen für Struktur –

Projekträume helfen als zentrale Kommunikations- und

Dokumentendrehscheibe die Zusammenarbeit über Firmengrenzen

hinweg zu vereinfachen.

23 Effizienz dank Onlineplattform –

Die im Grossraum Winterthur tätige Zani-Gruppe setzt seit

jeher auf moderne Arbeitshilfsmittel. So auch auf die OLMeRO-

Plattform. Sie bildet eine zentrale Komponente für ein erfolgreiches

Projektmanagement. Beim Projekt «Dreiklang», Winterthur-

Wülflingen, kamen die Dokumentenablage sowie die

Ausschreibungsplattform zum Einsatz und unterstützten

die moderne Projektsteuerung.

26 «AMAG RETAIL Kompetenz-Zentrum» –

Gerade bei komplexen Bauprojekten haben sich die Lösungen von

OLMeRO bewährt. Onlineplattformen ermöglichen der AMAG

einen einfachen Informationsaustausch. Und das ohne zeitliche und

örtliche Einschränkung.

Im Interview: Inge Steiner-Moolenaar

Im Interview: Gunta Barth

Projekt «Dreiklang», Winterthur-Wülflingen

5INHALT

OLMERO FRÜHSTÜCKSEMINARE 2009

Geniessen Sie ein ausgiebiges Frühstück und holen Sie sich den

Wissensvorsprung! Reservieren Sie sich schon heute Ihren Platz.

Weitere Informationen finden Sie auf Seite 62 oder auf unserer

Webseite unter www.olmero.ch

GESCHÄFTSBEREICHE

6 Ausschreibungsplattform

8 Erfolg dank moderner Infrastruktur

Interview mit Inge Steiner-Moolenaar,

Hunkeler.Partner Architekten AG, Sursee

10 Effizienz auf Baustellen erhöhen

Interview mit Michael Fritsche, SFS Locher, Heerbrugg

12 Vorsprung durch Information

Interview mit Gunta Barth, Schwaninger AG, Beringen

14 Massive finanzielle Einsparungen

Interview mit Patrick Krähenmann,

Allreal Generalunternehmung, Zürich

16 90% des Innenausbauvolumens über OLMeRO

Interview mit Heinrich Arter, Jegen AG, Effretikon

20 Projekträume sorgen für Struktur

Zentrale Kommunikations- und Dokumentendrehscheibe für eine

projektbezogene Zusammenarbeit über Firmengrenzen hinweg

21 Projektarchivierung in neuer Dimension

23 Effizient dank Onlineplattform

Interview mit Tino Steiner und Marco Bosshart,

Zani Generalbau AG, Winterthur

24 Referenzprojekt «Dreiklang»,

Neue Überbauung in Winterthur-Wülflingen

26 Referenzprojekt «AMAG RETAIL Kompetenz-Zentrum»

Investitionen trotz Finanzkrise

28 Referenzprojekt «Prime Tower» – Areal in Hochform

Interview mit Mike Guyer, GIGON/GUYER Architekten

32 ARGE Prime Tower nutzt Projektraum

Interview mit Peter Gola,

stv. Planungsleiter der ARGE Prime Tower

THEMENSCHWERPUNKT

34 Projektplattformen in der Bauwirtschaft

Plädoyer für ein professionelles Informationsmanagement

41 Referenzprojekt «Stilli Park», Davos

Davos startet in eine neue Dimension

42 Trends und News

56 OLMeRO stellt sich vor

28 «Prime Tower» – Areal in Hochform –

Das aufstrebende Quartier Zürich-West erlebt zurzeit eine

spannende Aufwertung. Mike Guyer, GIGON/GUYER Architekten,

spricht über die Herausforderung, zeitgemässe Architektur in Zürich

entstehen zu lassen.

ARGE Prime Tower nutzt Projektraum –

Die ARGE Primetower setzt bei der Realisierung der Grossbaustelle

auf OLMeRO. Der Projektraum, die Ausschreibungsplattform wund

der ReproService fördern die Arbeitsorganisation und unterstützt

den TU in der vernetzten und wirtschaftlichen Planung.

THEMENSCHWERPUNKT

34 Projektplattformen in der Bauwirtschaft –

Plädoyer für ein professionelles Informationsmanagement

TRENDS UND NEWS

42 Produktneuheiten aus der Bauwirtschaft

OLMERO STELLT SICH VOR

56 Zahlen & Fakten

Im Interview: Mike Guyer

Architekt/Planer/General-unternehmerDevisierungAuswertung

UnternehmerAktive BewerbungOffertstellung

OLMeRODevis, Formulare,Pläne, AGBs etc.

Präsentation von Produkten& Dienstleistungen

Information über erfolgteAuftragsvergabe

OfferteOffertanfrage

BauzuliefererAktive BewerbungOffertstellung

Die OLMeRO-Ausschreibungsplattform hat sich in den letzten neun

Jahren als Standard in der Baubranche etabliert. Als Ergebnis der

täglichen Zusammenarbeit mit mehr als 1600 Architekten, Bau- und

Projektleitern sowie Bauführern wurde sie in den letzten Jahren stän-

dig weiterentwickelt und optimiert. Im Baualltag bewährt, ermög-

licht sie einen durchgehend elektronischen Dokumentenfluss. Planer

und Unternehmer profitieren gleichermassen von einem zeit- und

ortsunabhängigen Informationsaustausch.

Planer, Bauherren und GUs erreichen dank der Ausschreibungs-

plattform einen spürbaren Effizienzgewinn. Die Evaluation der zu

berücksichtigenden Unternehmer wird vereinfacht und durch die

elektronische Verteilung der Ausschreibungsdokumente können Zeit

sowie Kosten eingespart werden. Denn anstatt wie bis anhin z.B. bei

einem Hochbau für 30 verschiedene Arbeitsgattungen jeweils acht

bis zehn potenziellen Auftragnehmern die Ausschreibungsunterlagen

in Papierform zuzustellen, lassen sich diese online schnell und kosten-

AUSSCHREIBUNGS –PLATTFORMAusschreibungen lassen sich mit der OLMeRO-Plattform einfacher, schneller und erfolgreicher abwickeln. Besonders für

kleine und mittelständische Planungs- bzw. Baumanagementunternehmen lohnt sich der Einsatz der Ausschreibungsplatt-

form. Denn es wird wertvolle Zeit eingespart, die stattdessen für die eigentlichen Planungs- und Projektleitungsaufgaben

genutzt werden kann.

6 AUSSCHREIBUNGEN

günstig verteilen. Gleichzeitig haben die Auftraggeber jederzeit eine

Übersicht über den aktuellen Ausschreibungsstand und können –

falls nötig – korrigierend in den Verlauf der Ausschreibung eingreifen.

Für Unternehmer wie auch Bauzulieferer ist die Ausschreibungs-

plattform ein wichtiges Akquisitionsinstrument. Neben den Tausen-

den OLMeRO-Ausschreibungen, öffentlichen Submissionen und

renovero.ch-Aufträgen finden sie auf Wunsch auch sämtliche rele-

vanten Baugesuche und Baubewilligungen auf der Plattform. Durch

den Zugriff auf die stets aktuellen Informationen sind sie frühzeitig

über interessante Projekte informiert und können sich aktiv um Teil-

nahme bewerben. Bauzulieferer erreichen mit ihrer Bewerbung so-

wohl die Ausschreibenden als auch die kalkulierenden Unternehmer.

Darüber werden sie mit ihren Produktangeboten direkt in die Ab-

wicklung der für sie relevanten Ausschreibungen integriert.

Mehr als 6000 Bau- und Handwerksunternehmen sind auf der Plattform aktiv.

Ansichten des Unternehmers

7

«DANK INFORMATIONS–

VORSPRUNG ZUR RICHTIGEN

ZEIT AM RICHTIGEN ORT.»Michael Fritsche, SFS Locher

Wie funktioniert die Ausschreibungsplattform

für Architekten, Planer und Bauherren:

Nach dem Anlegen eines Projekts auf der Plattform werden die rele-

vanten Ausschreibungsunterlagen hochgeladen und anschliessend

ausführende Unternehmen per Mausklick zur Offertstellung eingela-

den. Die Offerten werden in der Regel online ausgefüllt und können

auf der Plattform einfach und übersichtlich verglichen werden. Die

eingeladenen Unternehmen geben frühzeitig eine Rückmeldung

über ihre Teilnahme an der Ausschreibung. Auch der Rücklauf der

Offerten lässt sich jederzeit überwachen. Anschliessend können die

Daten dank der SIA-Schnittstelle per Mausklick in die eigene Bau-

software übernommen werden.

Für Unternehmen:

Sie werden direkt vom Ausschreiber zur Offertstellung eingeladen

oder können sich aktiv um Ausschreibungsteilnahme bewerben. Die

Offertbearbeitung erfolgt mit Hilfe eines Online-Editors direkt über

die Plattform. Offerten von in Frage kommenden Materiallieferanten

können auch gleich per Mausklick eingefordert werden. Eine über-

sichtliche Aufstellung auf der Plattform bietet eine komplette Markt-

übersicht mit allen interessanten Ausschreibungen und Projekten so-

wie eine Liste mit allen relevanten öffentlichen Submissionen.

Für Lieferanten:

Bauzulieferer erhalten eine auf ihre Bedürfnisse zugeschnittene

Übersicht über aktuelle Baugesuche, Baubewilligungen, Objekte in

der Ausschreibungsphase, konkrete Ausschreibungen, mitrechnende

Unternehmer, erfolgte Beauftragungen und vieles mehr. Sie erhalten

von Unternehmern, die an Ausschreibungen mitrechnen, direkt aus

den Ausschreibungen heraus konkrete Offertanfragen. Mittels einer

Suchfunktion können Devis nach relevanten Schlüsselbegriffen resp.

Produkten durchsucht werden, was eine effiziente Marktübersicht

ermöglicht.

AUSSCHREIBUNGEN

VORTEILE AUF EINEN BLICK

Für Ausschreiber

Bequemes Zusammenstellen von qualifizierten Submittentenlisten

Unternehmer per Mausklick zur Offertstellung einladen

Wahl zwischen verschiedenen Ausschreibungsverfahren

Automatische Verteilung von Ausschreibungsdokumenten elektro-

nisch und/oder in Papierform

Zentrale Übersicht über den aktuellen Stand der Ausschreibungen

Einfache, jederzeitige Steuerung und Auswertung der Aus-

schreibungen

Für Unternehmer

Alle für die Objektbearbeitung relevanten Informationen auf einer

Plattform

Automatische Offertanfragen sowie aktuelle Ausschreibungs-

und Projektinformationen

Leichte und direkte Bewerbung um Teilnahme an Ausschreibungen

Einfache und effiziente Offerteingabe mit Möglichkeit der Nach-

besserung – NPK-Devis direkt am Bildschirm ausfüllen

Gratisschulungen in der ganzen Schweiz

Für Lieferanten

Objektbearbeitung bei Ausschreibern und Unternehmern auf einer

zentralen Plattform

Informationen zu sämtlichen Projektphasen: GU-Submission,

Baugesuch, Baubewilligung, Ausschreibung, kalkulierende Unter-

nehmer bis zur Auftragsvergabe

Aktuelle Ausschreibungs- und Projektinformationen

in Echtzeit

Sämtliche Informationen auf einer Plattform –

durchgehender elektronischer Dokumentenfluss.

OLMeROAusschreibungs-

prozess

Baubewilligungen

Baugesuche

Ausschreibungs-dokumente

Devis/Pläne usw.

Bewerbung/Einladung zur

Ausschreibungs-teilnahme

öffentlicheSubmissionen

VoranfragenVergabe –

Absagemeldung

Offertbearbeitungmit Preiseditor

Bau

daten

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du

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Seit August 2008 setzt Hunkeler.Partner auch auf die Ausschrei-

bungsplattform von OLMeRO. Im Gespräch mit PLANEN + BAUEN

gibt uns Inge Steiner-Moolenaar einen Einblick in das Unternehmen

und wie es dank moderner Infrastruktur möglich ist, kleine wie auch

grosse Projekte fachgerecht zu realisieren.

Frau Steiner, wer ist Hunkeler.Partner Architekten?

Inge Steiner-Moolenaar: 1998 wurde das Unternehmen von André

Hunkeler gegründet. Über die Jahre ist das Unternehmen auf 15 Mit-

arbeitende gewachsen. Unsere Stärken sind einerseits die individu-

elle Architektur, andererseits unsere sehr gute Infrastruktur. Wir bie-

ten unseren Kunden die gesamte Palette von der Ideenentwicklung,

Architektur, Kauf- oder Verkauf von Immobilien und/oder Grundstü-

cken. Technologisch sind wir auf einem sehr hohen Level. So können

wir auch grössere Objekte realisieren.

Wie haben sich die Anforderungen an Ihr Architekturbüro

in den letzten Jahren geändert?

Die Komplexität ist grösser und schnelllebiger geworden. Sei dies in

Bezug auf den Termindruck allgemein oder auf Neuentwicklungen –

technologisch wie aber auch in der Materialisierung. Hinzu kommt,

dass man als Architekt tiefer in die Realisierung eingebunden ist als

noch vor ein paar Jahren.

Die Verantwortung gegenüber dem Bauherren ist gewachsen. Zu

unseren Kunden gehören institutionelle Investoren, Generalunter-

nehmer, aber auch private Bauherren. Jeder hat eine andere Auffas-

sungsgabe resp. einen anderen Anspruch in Bezug auf unseren

Dienstleistungsgrad.

ERFOLG DANK MODERNER INFRASTRUKTUR

Frau Steiner, seit August 2008 arbeiten Sie mit der

Ausschreibungsplattform. Wie kamen Sie dazu?

Vor gut einem Jahr erhielt ich über ein paar Ecken ein E-Mail zuge-

spielt. Ich hatte mir die Webseite angeschaut, bezog Unterlagen und

hatte ein Gespräch. Irgendwie war die Zeit dazu aber noch nicht reif.

Ein paar Monate später war das Thema wieder aktuell. Einer unserer

Stammunternehmer schickte mir einen Link zu einer Konkurrenz-

plattform. Als ich die beiden Plattformen miteinander verglichen

habe, musste ich aber schnell feststellen, dass für unsere Bedürfnisse

nur die Plattform von OLMeRO in Frage kommt.

Wie bewerten Sie das Handling der Plattform?

Die Plattform ist in ihrem Aufbau sehr logisch und einfach in der

Anwendung. Wir haben schnell eine Übersicht über den Stand der

Ausschreibungen, erhalten online eine direkte Vergleichsmöglichkeit

und sparen Zeit im gesamten Angebotswesen. Zudem fallen die

ganzen Porti und Kopierkosten weg. Das ist ein riesiger Posten.

Die Überbauung Haselwarte in Sursee hatten Sie über

die Ausschreibungsplattform ausgeschrieben. Wie kam es

zu diesem Projekt und wie waren Ihre Erfahrungen?

In diesem Projekt war die Nutzung von OLMeRO am intensivsten.

Der Grundeigentümer kam mit dem Wunsch auf uns zu, dass wir ein

Projekt entwickeln und ausarbeiten und es so zu einem Päckchen

schnüren, dass damit ein Investor gefunden werden kann.

Hunkeler.Partner schaffen Räume, die dem Ort und den Bedürfnissen der Bewohner entsprechen.

Zeitgemässe Architektur und klare Formsprache.

8 AUSSCHREIBUNGEN

PROJEKTDATEN

Wohn- und Geschäftshaus Haselwarte, Sursee

Bauherrin: Gebäudeversicherung des Kantons Luzern

Architekt/Ausführung: Hunkeler.Partner Architekten AG, Sursee

Totalunternehmer: Amberg Generalunternehmung AG, Kriens

Bauvollendung: Frühling/Sommer 2009

9AUSSCHREIBUNGEN

OLMERO FÜR ARCHITEKTEN

Senkung der Ausschreibungskosten

Steigerung der Arbeitseffizienz

Bequemes Zusammenstellen von qualifizierten Submittentenlisten

Verteilung von Ausschreibungsdokumenten elektronisch und/oder

in Papierform je nach Verfahren

Zentrale Übersicht über den aktuellen Stand der Ausschreibungen

Öffnen von NPK-Devis mit integriertem SIA 451 Editor und Export

in eigene Bauadministrationssoftware

Verbesserte Marktübersicht, den geeignetsten Unternehmer finden

Einfache Kommunikation mit den beteiligten Unternehmen

Mehr Zeit für Projektarbeit

Interessiert? Besuchen Sie eines unserer Frühstückseminare im Juni.

Programm und Anmeldetalon finden Sie auf Seite 62. Weitere Informa-

tionen zu unseren Dienstleistungen finden Sie in diesem Magazin oder

auf www.olmero.ch. Selbstverständlich stehen wir Ihnen aber auch

gerne telefonisch zur Verfügung: 0848 656 376.

www.olmero.ch

Inge Steiner-Moolenaar ist seit Dezember 2007 bei der Hunkeler.Partner

Architekten AG. Die gelernte Hochbauzeichnerin hat sich neben

diversen Weiterbildungen auch zur technischen Kauffrau weiterge-

bildet und ist ehrenamtlich sehr aktiv. Sie ist verheiratet und privat in

ihrem landwirtschaftlichen Betrieb tätig.

Was waren bei diesem Projekt die grössten Heraus-

forderungen?

Wir wussten von Anfang an, dass der Baugrund bei diesem Grund-

stück schwer sein würde. Aber als wir dann feststellten, wie schwer,

waren wir doch überrascht. Dies führte zu extremen Termindrücken.

Wenn die Zusammenarbeit mit unseren am Bau beteiligten Unter-

nehmen nicht so reibungslos funktioniert hätte, hätten wir die Ter-

mine nicht halten können. Hinzu kam die architektonische Heraus-

forderung. Bei einem langen Gebäude ist es schwierig, eine anspre-

chende Architektur und ein gutes Wohnklima zu realisieren.

Wie hat Sie OLMeRO konkret in diesem Projekt unterstützt?

Für uns war es vor allem die speditive Abwicklung. Unsere Bauherr-

schaft schickte uns eine sehr umfangreiche Submittentenliste. In die-

sem Projekt hatten wir auch das erste Mal ein offenes Ausschrei-

bungsverfahren ausprobiert, um neue Unternehmen kennen zu ler-

nen. Die dadurch gewonnene Marktübersicht war sehr hilfreich.

Heute ist es noch so, dass bei uns lediglich 50 –60% der Offerten

online reinkommen. Wir erhoffen uns aber, diesen Prozentsatz in Zu-

kunft steigern zu können, damit wir noch effizienter arbeiten kön-

nen. Dies liegt auch daran, dass gewisse Unternehmen in unserer

eher ländlichen Region im Umgang mit dem Internet eher noch skep-

tisch sind. Dadurch hatten wir in der Anfangsphase einen Mehrauf-

wand. Jetzt sind wir aber konsequenter mit unseren Ausschrei-

bungen geworden. Wenn wir über OLMeRO ausgeschrieben haben,

dann erhält kein Unternehmen die Unterlagen per Post, E-Mail oder

sonst wie. Wir mussten damit in Kauf nehmen, dass der eine oder

andere eingeladene Submittent keine Offerte eingereicht hat.

Lohnt sich für Hunkeler.Partner die OLMeRO-Investition?

Unterm Strich auf jeden Fall. Wir sparen Kopierkosten, Plankosten,

Plottkosten und Porti und wenn man den zeitlichen Aspekt an-

schaut, dann sowieso. Allen voran hat natürlich der Bauherr schluss-

endlich den grössten Nutzen. Seit wir über OLMeRO ausschreiben,

«SEIT WIR ÜBER

OLMERO AUSSCHREIBEN,

SPAREN WIR VIEL

ZEIT UND KOSTEN.»Inge Steiner-Moolenaar, Hunkeler.Partner Architekten AG

erhalten wir keine abgeänderte Offerte mehr. Wenn ich früher eine

Ausschreibung erhalten habe, die einfach nur durchgerechnet wor-

den ist und keine Änderungen drin waren, war das die Ausnahme

und heute sind wir diesbezüglich auf der guten Seite.

Würden Sie die Plattform Ihren Architekturkollegen weiter-

empfehlen?

Ja, ich kann voll und ganz dahinterstehen. Es kommt aber sicherlich

auf die Grösse des Büros an.

10 AUSSCHREIBUNGEN

rung BAMTEC®. Heute werden die Stäbe häufig noch einzeln ver-

legt. Der Clou an unserem System ist, dass die Stäbe wie ein Teppich

ausgerollt werden können, denn sie sind auf ein Metallband ge-

schweisst. Wichtige Zeit wird so auf der Baustelle eingespart. Die

Standardmasse werden eingehalten und man braucht weniger Ma-

terial. So können mit der Vorfertigung zusätzlich die Kosten redu-

ziert werden.

Klingt einleuchtend. Warum wird das System denn nicht

häufiger eingesetzt?

Wir bearbeiten mit unserem Produkt eine Nische. Schaufeln, Ab-

schrankungen, Messgeräte usw. braucht man einfach auf einer Bau-

stelle. Bei der klassischen Bewehrung ist es dasselbe. Der Bereich

BauSysteme muss das Produkt zuerst bei Architekten, Ingenieuren

und Generalunternehmern platzieren, und dies möglichst früh; am

besten noch vor der Eingabe, damit unser Produkt bereits in der Aus-

schreibung gesetzt ist. Leider ist es häufig so, dass bei Bauprojekten

Die SFS Locher gehört wie die SFS intec und die SFS unimarket zur

SFS-Gruppe. Die SFS intec entwickelt und produziert Präzisions-

formteile für die Automobilzulieferer sowie Produkte, welche in der

Industrie und im Bau zum Einsatz kommen. SFS unimarket ist als

Handelsgesellschaft im Schweizer Baumarkt aktiv und ein starker

Logistikpartner. Die SFS Locher beliefert Kunden aus dem Bauhaupt-

gewerbe, aus dem Stahlbau und der metallverarbeitenden Industrie

mit Bewehrungsprodukten, Bauwerkzeugen und konfektionierten

Stahlprodukten. Michael Fritsche, Bereichsleiter BauSysteme, erläu-

tert, wie seiner Meinung nach mit einzelnen Modulen die Effizienz

und die Effektivität auf Baustellen erhöht werden kann.

Herr Fritsche, wie kann man Ihrer Meinung nach

die Effizienz auf der Baustelle erhöhen?

Michael Fritsche: Mit unseren Engineering-Leistungen im Beweh-

rungsbereich helfen wir, die Fehlerquellen zu minimieren, und schaf-

fen so Mehrwert. Eines unserer Hauptprodukte ist die Rollbeweh-

EFFIZIENZ AUF BAUSTELLEN ERHÖHENAuf Baustellen wird teilweise noch wie vor 100 Jahren gearbeitet. So werden z.B. Bewehrungen zumeist noch einzeln

und von Hand verlegt. Mehrkosten bei Material und Personal können die Folge sein. Dabei könnte der Bauprozess

ganz einfach optimiert werden. Der Bereich BauSysteme der SFS Locher in Heerbrugg bietet innovative Lösungen an,

um Kosten zu optimieren.

11AUSSCHREIBUNGEN

ÜBER DIE SFS LOCHER AG

Standorte

Altstätten, BauSupport und StahlService; Arnegg, BlechService; Buchs ZH,

BauSupport und StahlService; Heerbrugg, BauSysteme; St.Gallen,

Bewehrung, BauSupport; Klaus (Österreich), StahlService, Anarbeitung

Produkte und Dienstleistungen

BauSupport: Umfassendes Angebot für Bauwerkzeuge, Tiefbauprodukte

und allgemeines Material für die Baustelle

Bewehrung: Konventionelle Bewehrung auf hohem Niveau gepaart mit

fundierter Fachkompetenz und technischer Beratung

BauSysteme: Individuelle Lösungen im Bereich Stahlbetonbau,

Engineering-Leistungen und Produktion der Rollbewehrung BAMTEC®,

Kragplattenanschlüsse Isolan®, Holz- und Betonverbundelement

sowie geschweisste Bewehrungen

www.sfslocher.biz

bereits in der Planung alles schon ein bisschen in Verzug ist und man

unter starkem Druck noch schnell eine Änderung machen muss.

Deshalb können resp. müssen wir mit unserem Engineering in sol-

chen Engpässen auch Unterstützung anbieten können. Dies unter-

streicht unsere Kompetenz und ist speziell bei der Vermarktung der

Rollbewehrung BAMTEC® von Bedeutung.

Wie kommen Sie an Ihre Informationen und wie unterstützt

Sie OLMeRO dabei?

Wie in vielen anderen Branchen ist bei uns die Kundenpflege sehr

wichtig. Denn der Grossteil unserer Aufträge erhalten wir über lang-

jährige persönliche Kontakte. Sei dies über ein Ingenieurbüro, einen

Unternehmer oder auch einen Generalunternehmer, die wir beraten.

Unternehmer fragen uns erst nach den Berechnungen über OLMeRO

konkret an. Einfach wird es für uns, wenn wir schon in der Ausschrei-

bung gesetzt sind. Das ist unser primäres Ziel.

Teilweise werden wir auch direkt von Unternehmern auf ein

potenzielles Objekt über die OLMeRO-Ausschreibungsplattform auf-

merksam gemacht. Wir haben dann die Möglichkeit, dem Ausschrei-

ber eine Variante zu rechnen.

SFS Locher ist seit 2003 auf der Ausschreibungsplattform.

Wie viele Anfragen erhalten Sie schätzungsweise im Schnitt?

Das variiert sehr stark. Quantitative Aussagen lassen sich nur schwer

machen. Dies hängt natürlich damit zusammen, dass wir – wie an-

fangs erwähnt – mit unserer Rollbewehrung in einer Nische tätig

sind und unser Produkt wohl bekannt ist im Markt, aber nur in dafür

geeigneten Bauteilen eingesetzt werden kann. Trotzdem nutzen wir

die Plattform täglich und es können sieben bis acht Anfragen pro

Tag reinkommen; aber es kann auch sein, dass mal eine Woche keine

Anfrage kommt.

Was gab den Ausschlag, auf OLMeRO zu setzen?

Die Auftraggeber auf OLMeRO sind für uns eine wichtige Zielgruppe

und viele haben von Beginn an die Plattform unterstützt. Für uns war

daher klar, dass wir hier ein Zeichen setzen müssen, um an die Infor-

mationen zu kommen.

Schliesslich muss aber alles stimmen. Der Ingenieur muss passen,

der Auftraggeber muss auch wollen und der Unternehmer sowieso.

So ist das Dreieckspiel. Zudem sind die Informationen übersichtlich

und wir können damit effizient arbeiten. Der Informationsgehalt

stimmt und die Handhabung ist einfach und alles funktioniert ein-

wandfrei. Für mich stimmt die Kombination bei OLMeRO und darum

sind wir dabei.

«DANK DER AUSSCHREI-

BUNGSPLATTFORM SIND

WIR ZUR RICHTIGEN

ZEIT AM RICHTIGEN ORT

UND DAS IST GERADE

IN UNSEREM BEREICH

SEHR WICHTIG.»Michael Fritsche, SFS Locher AG

Michael Fritsche ist Leiter im Bereich BauSysteme.

Der Bauingenieur ist seit 2007 bei der SFS Locher, verheiratet und

Vater von einer Tochter.

OLMERO FÜR LIEFERANTEN

OLMeRO stellt auf einer Plattform sämtliche Informationen bereit,

die für eine erfolgreiche Objektbearbeitung wichtig sind. Hersteller und

Händler von Baumaterialien profitieren von diesem in seinem Umfang

und seiner Tiefe einzigartigen Informatiosangebot.

Präsentation von Produkten direkt in den OLMeRO-Ausschreibungen

Infos und Anfragen von Unternehmern direkt aus den Ausschreibungen

Einsicht in Devis und Pläne

Vergabemeldungen

Interessiert? Besuchen Sie eines unserer Frühstückseminare im Juni.

Programm und Anmeldetalon finden Sie auf Seite 62. Weitere Informa-

tionen zu unseren Dienstleistungen finden Sie in diesem Magazin

oder auf www.olmero.ch. Selbstverständlich stehen wir Ihnen aber

auch gerne telefonisch zur Verfügung: 0848 656 376.

www.olmero.ch

VORSPRUNG DURCH INFORMATION

Die Schwaninger AG, Malerbetrieb und Spritzwerk, wird mit José

Schwaninger bereits von der dritten Generation geführt. Im Jahre

2008 übergab sein Vater Walter Schwaninger die Leitung an seinen

Sohn. Und seit 2008 setzt die Schwaninger AG auch auf die Aus-

schreibungsplattform von OLMeRO. Im Gespräch mit PLANEN + BAU-

EN gibt Gunta Barth, Betriebsleiter, Einblick in das spannende Unter-

nehmen und erläutert, wie er dank OLMeRO einen besseren Markt-

überblick erhält und so schneller agieren kann.

Herr Barth, Sie sind im Innen- und Aussenbereich tätig.

Was unterscheidet Sie von anderen Malerbetrieben?

Gunta Barth: Malen ist unserer Meinung nach nicht gleich malen.

Wir haben uns über die Jahre verschiedene Spezialtechniken ange-

eignet und schulen unsere Mitarbeiter laufend weiter. Wir behalten

den Markt im Auge und entwickeln zusammen mit unseren Liefe-

ranten immer wieder neue Produkte/Techniken und bieten unseren

Kunden so einen grossen Mehrwert. Ich bin überzeugt, wenn man

sich den Strömungen auf dem Markt verschliesst, hat man als Unter-

nehmen den Zeitgeist verpasst.

Fugenlose Wandbeläge wie z.B. AIDO, Naturo oder der Tadelakt

sind zurzeit im Trend. Mehrere wunderschöne Projekte sind ausge-

führt. Aus diesen heraus werden die Techniken weiterentwickelt.

Grosse und kleine Malerbetriebe gibt es in der Schweiz wie Sand am Meer. Wer am Markt bestehen will, muss sich

differenzieren und behaupten können. Durch verschiedene Innovationen positioniert sich die Schwaninger AG,

auch als Spezialistin für fugenlose Beläge, im Markt.

Solche Wandbeläge sind mit sehr viel Aufwand verbunden und

kosten auch ihren Preis. Das Endergebnis ist es aber wert und der

Kunde ist bereit, den Preis für gute Qualität zu bezahlen; er möchte

sich etwas gönnen, sich abheben, ein Original haben, wenn er

selber baut.

Ihre Kunden sind also in erster Linie private Bauherren?

Nein, wir arbeiten auch für Generalunternehmer und Architekten.

Privatpersonen machen aber sicherlich einen grossen Teil unserer

Arbeit aus. Gerade in den Bereichen Renovationen, Umbauten und

Kundenarbeiten. Wir sind zwar regional sehr stark verankert, aber

dank unseren Spezialtechniken möchten viele Auftraggeber nur mit

uns zusammenarbeiten. In solchen Fällen sind wir auch in der ganzen

Schweiz tätig.

Wie hat sich der Anspruch Ihrer Kunden in den letzten

Jahren verändert?

Heute bedarf es sehr viel mehr Beratungsleistung als früher. Dies hat

auch mit dem Aufkommen des Internets zu tun. Der Auftraggeber

ist heute sehr gut vorinformiert. Hinzu kommt, dass der Franken

heute viel mehr wert ist als noch vor ein paar Jahren. Für uns heisst

das, bis zu 30–50% mehr Aufwand, bis der Auftrag gesprochen ist.

12 AUSSCHREIBUNGEN

ÜBER DIE SCHWANINGER

Fassadenrenovationen (Algen und Pilze)

Isolationen

Gerüstbau

Schutz vor Elektrosmog dank Abschirmsystemen

Farbgestaltung (innen und aussen)

Fugenlose Wandbeläge (AIDO, Naturo, Tadelakt,

Kalkzementedelputz, Stucco)

Tapezieren

Restaurationen und Imitationen (Gebäude wie Möbel)

Lehrlingsausbildung

www.schwaningerag.ch

13

Gunta Barth, Mitglied der Geschäftsleitung, ist seit Sommer 2006 bei der Schwaninger AG. Der eidg. dipl. Malermeister

ist verheiratet und Vater zweier Kinder. Zu seinen Hobbys gehören Fussball, Laufen, Sport und Lesen.

Walter Schwaninger, Mitglied der Geschäftsleitung und sein Sohn José –

im 2008 hat er die Geschäftsführung der Schwaninger AG übernommen.

AUSSCHREIBUNGEN

«DANK OLMERO

SPÜRE ICH

DEN MARKT.»

Machen die steigenden Kundenanforderungen die

Zusammenarbeit nicht auch interessanter?

Ja und nein. Es gibt interessante und gute Kunden, welche uns for-

dern und fördern. Auf der anderen Seite gibt es aber auch Kunden,

die das Ganze bis zum Exzess führen mit dem Resultat, dass sie dann

doch keinen Auftrag vergeben, und dies ist ärgerlich. Doch das ge-

hört zum Unternehmerrisiko.

Seit Herbst 2008 nutzen Sie die Ausschreibungsplattform.

Was ist Ihr Fazit?

Wir finden die Plattform sehr gut. Ich habe eine gute Übersicht und

ich kann mit der Plattform arbeiten. Die Qualität der Informationen

ist ebenfalls sehr gut. Wir haben in der Anfangszeit nicht allzu viel

Zeit in die Plattform investiert und daher auch noch nicht so viele An-

fragen wie heute erhalten. Je mehr man aber von sich aus aktiv mit

der Plattform arbeitet und potenzielle Kunden kontaktiert, desto

mehr wird man auch angefragt. Wir machen auf jeden Fall weiter!

Was sind für Sie die grössten Vorteile?

Ganz klar die Schnelligkeit. Wir haben sehr schnell sehr viel Informa-

tionen. So kann man früh reagieren. Alleine der Wissensvorsprung

ist die Investition wert. Ich weiss, was passiert, und habe eine kom-

plette Marktübersicht.

Gibt es Nachteile in der Online-Ausschreibung?

Häufig passiert es, dass der Ausschreiber dasselbe Deckblatt noch-

mals sendet ohne einen Hinweis auf Änderungen. Aber das hat mei-

ner Meinung nach weniger etwas mit der Plattform zu tun, sondern

mit dem Ausschreiber selber.

OLMERO FÜR UNTERNEHMER

Handwerker und Baumeister profitieren mit der OLMeRO-Plattform

von einer verbesserten Marktübersicht. Neben sämtlichen OLMeRO-

Ausschreibungen, öffentlichen Submissionen, renovero-Aufträgen

finden sie auf Wunsch auch sämtliche relevanten Baugesuche und Bau-

bewilligungen. Eine durchgängige Objektbearbeitung vom Baugesuch

bis zur Auftragsvergabe wird einfach möglich.

Vorteile der Ausschreibungsplattform

Verbesserte Marktübersicht

Entscheidungsträger können rechtzeitig direkt kontaktiert werden

Mehr Offertchancen und eine vereinfachte Akquisition

Höhere Effizienz im Ausschreibungsprozess

Weniger Papier- und Versandkosten

Präsenz bei Planern, Bauherren und GUs über die Präsenz im

zentralen Branchenbuch

Gratis Teilnehmerschulungen und kostenlose Telefon-Hotline

www.olmero.ch

Allreal kombiniert ein Immobilienportfolio mit der Tätigkeit des Ge-

neralunternehmers. Jährlich wird ein Bauvolumen von ca. 500 Mio.

Franken realisiert. In Zürich, Basel, Bern und St.Gallen beschäftigt das

Unternehmen über 260 Mitarbeitende. Seit Jahren wickelt die Allre-

al Generalunternehmung AG ihre Ausschreibungen über OLMeRO

ab. PLANEN + BAUEN sprach mit Patrick Krähenmann, Leiter Realisa-

tion und Mitglied der Geschäftsleitung, über seine Erfahrungen mit

der Online-Plattform.

Herr Krähenmann, welche Vorteile ergeben sich für Sie aus

dem Einsatz der OLMeRO-Ausschreibungsplattform?

Patrick Krähenmann: Ausschreiben über OLMeRO bewirkt eine merk-

liche Verringerung des administrativen Aufwandes. Arbeitsstunden

werden eingespart und wir reduzieren unsere Kosten für Papier, Por-

to und Verpackung der Ausschreibungen. Die elektronischen Offer-

MASSIVE FINANZIELLE EINSPARUNGEN

ten lassen sich über die Schnittstelle SIA451 bequem in unsere Bau-

administrationssoftware einlesen, wodurch der Offertvergleich und

das Ausstellen des Werkvertrages vereinfacht wird. Die früher auf-

wändige Erfassung der Devispreise von Hand entfällt. Eine interne

Analyse ergab, dass die Einsparungen bei über 500 000 Franken pro

Jahr liegen. Unsere Erfahrung hat gezeigt, dass über OLMeRO nur

Unternehmer offerieren, die ein konkretes Interesse an dem jewei-

ligen Projekt haben. Hierdurch steigt die Qualität der eingereichten

Offerten und man verschickt nicht mehr unnötig Devis an Unterneh-

mer, die dann doch keine Offerte einreichen. Zudem haben wir über

die Plattform viele neue Unternehmen kennen gelernt, mit denen

wir heute zusammenarbeiten.

Welche Ausschreibungen eignen sich aus Ihrer Sicht

besonders für eine Online-Ausschreibung?

Grundsätzlich ist die Plattform für Ausschreibungen jeglicher Grösse

und jeder Arbeitsgattung das geeignete Medium. Dementsprechend

intensiv ist ihre Anwendung bei der Allreal. Solche Ausschreibungen,

die mittels eines elektronischen Devis beschrieben werden, sind

natürlich prädestiniert. Weniger zwingend ist der Einsatz bei Aus-

schreibungen, die auf einer örtlichen Besichtigung durch den Unter-

nehmer basieren.

Die Allreal Generalunternehmung AG ist eine der schweizweit bedeutendsten Auftraggeberinnen für Bau- und Hand-

werksleistungen. Durch den Einsatz von OLMeRO realisiert sie Kosteneinsparungen im gesamten Vergabeprozess und

erhält Offerten von interessierten und leistungsstarken Unternehmern.

14 AUSSCHREIBUNGEN

Auf dem Escher-Wyss-Areal in Zürich-West plant Allreal

ein Wohnhochhaus mit 60 Mietwohnungen.

15AUSSCHREIBUNGEN

OLMERO IM EINSATZ

700 Ausschreibungen wurden im Jahre 2008 von der Allreal über die

OLMeRO-Plattform abgewickelt. An den Standorten Zürich, St.Gallen,

Basel und Bern sind 126 Mitarbeitende auf der Plattform tätig.

www.olmero.ch

PROJEKTDATEN

Escher-Terrassen

Bauherrschaft: Allreal West AG, Zürich

Totalunternehmer: Allreal Generalunternehmung AG, Zürich

Projektentwicklung: Allreal Generalunternehmung AG, Zürich

Architekt: e2a Eckert Eckert Architekten AG, Zürich

Projektbeschrieb

18-geschossiges Wohnhochhaus mit 60 Mietwohnungen

2100 m² Probebühnen Opernhaus (inkl. Neben- und Technikräume)

230 m² Gewerbefläche, 80 Parkplätze im Untergeschoss

Grundstücksfläche: 2650 m2

Nutzfläche: 12 400 m2

Gebäudevolumen: rund 75 000 m3

Bausumme: rund 40 Millionen Franken

Baubeginn (geplant): Sommer 2009

Bezug (geplant): ab Mitte 2011

Worin liegen die Vorteile für Ihre Geschäftspartner,

d.h. die Unternehmer und Bauzulieferer?

Die Unternehmer finden auf der Plattform sehr viele Ausschrei-

bungen und können sich in ihrem Offertverhalten viel selektiver ver-

halten. Sie konzentrieren sich auf die Arbeiten, bei denen sie die

grössten Chancen und das höchste Interesse haben. Auch können

Unternehmer über die Plattform kurzfristig Auslastungslücken

schliessen. Bauzulieferer informieren sich über die Plattform frühzei-

tig, was am Markt läuft und wo welche Ausschreibungen laufen. Sie

beraten die Unternehmer bzw. Ausschreibenden zielgerichtet hin-

sichtlich der passenden technischen Lösungen, wodurch auch besse-

re Lösungen für die Projekte gefunden werden.

Welche Projekte sollen künftig über die Plattform

ausgeschrieben werden?

Die konkrete Ausschreibungsmethode ergibt sich aus den jeweiligen

Projektzielen. Grundsätzlich sollen im Neubau sämtliche Projekte

und Arbeitsgattungen über die Plattform ausgeschrieben werden,

im Umbau gehen wir selektiv vor. Projekte, die über die Plattform

«OLMERO BEWIRKT EINE

MERKLICHE VERRINGERUNG

DES ADMINISTRATIVEN

AUFWANDES.»

liefen bzw. laufen werden, sind z.B. die Bauarena in Volketswil, die

Escher-Terrassen und das Toni-Areal in Zürich oder das Bauprojekt

Dietlimoos in Adliswil.

Welchen Rat geben Sie anderen Planern bzw. General-

unternehmen, die beginnen, über OLMeRO auszuschreiben?

Grundsätzlich bietet sich neben der Plattform der Einsatz einer Bau-

administrationssoftware an, über die SIA451-Devis erstellt werden

können. Auch sollte man sicherlich mit den wesentlichen Grundzü-

gen der EDV vertraut sein. Weiter zeigt die Erfahrung, dass man sich

beim Anlegen einer Ausschreibung auf OLMeRO auf die wesent-

lichen Dokumente beschränken und nicht einfach alles mitschicken

sollte. Zu viele und überflüssige Informationen verwirren die Unter-

nehmer nur. Sie sehen von der Offertstellung ab, da die Ausschrei-

bung auf den ersten Blick zu kompliziert erscheint. Zu einer guten

Ausschreibung gehören ein Baubeschrieb, z.B. mittels Leistungsver-

zeichnis, eine Orientierung über die massgebenden Termine, eine

Darstellung der Baustellensituation und die wesentlichen Pläne.

Was würden Sie sich für die Zukunft von OLMeRO

wünschen?

Nebst den Schulungen, die OLMeRO bei unseren Mitarbeitenden

und den Unternehmern immer wieder macht, wäre auch ein weiter-

gehender Erfahrungsaustausch denkbar. Innerhalb unseres Unter-

nehmens oder sogar firmenübergreifend sollte man im Rahmen von

Roundtables gegenseitig Erfahrungen sowie Tipps und Tricks aus-

tauschen, von denen dann alle Teilnehmenden profitieren.

Patrick Krähenmann, Leiter Realisation und Mitglied

der Geschäftsleitung der Allreal Generalunternehmung AG.

Die Jegen AG ist ein klassisches Familienunternehmen, welches seit

über fünfzig Jahren im Bereich des kommerziellen Innenausbaus tä-

tig ist. Im Gespräch mit PLANEN + BAUEN berichtet Heinrich Arter,

wie er sein Unternehmen im Markt positioniert und geschickt auf die

Vorteile der Plattform setzt.

In welchen Bereichen ist die Jegen AG tätig?

Heinrich Arter: Unser Fokus liegt im kommerziellen Innenausbau ab

Architekturplanung. Wir arbeiten als Generalunternehmer, Werk-

gruppenanbieter oder Zulieferer für Schreinerarbeiten, Spezialver-

glasungen und Metallbau. In St. Margarethen fertigen wir standardi-

sierte Ladenbauelemente, welche im Food- und Non-Food-Bereich

sowie in Spezialläden und im Gastrobereich zum Einsatz kommen.

Auf Wunsch erarbeiten wir auch Projektstudien und Designs für ge-

samte Projekte. Sei dies für Hotels, Flughäfen, Stadien oder z.B. das

Stadthaus in Zürich. Wir sind aber auch der Spezialist, wenn es um

komplette Brandschutzlösungen geht. In unseren Werkstätten er-

stellen wir hierfür Holz- und Metallelemente.

90% DES INNENAUSBAU-VOLUMENS ÜBER OLMERO

Wie erfüllen Sie die Wünsche der unterschiedlichen

Kundengruppen?

Das ist eigentlich kein Problem. Nehmen wir z.B. Aufträge von Gross-

verteilern. Hier stossen wir meist zu einem bestehenden Projektteam,

das vom Kunden zusammengestellt wurde. Es besteht aus Innenar-

chitekten, Ingenieuren, Ladenbauplanern usw. So sind wir als Zuliefe-

rer ein Bestandteil des Ganzen. Wir erarbeiten Lösungen und beraten

den Kunden, um dessen Auftritt zu optimieren. Vieles von dem, was

man so auf den ersten Blick z.B. in einer Migros oder im Globus sieht,

wird von uns gebaut. Das fängt beim Infoschalter oder Kundendienst

an und geht über das Regalsystem, die Fleischtheke bis zur Kasse. Im

Innenausbau ist es ähnlich. Hier sind wir aber meist im gehobenen

Segment tätig. Wir möchten für unsere Kunden im Innenausbau und

Brandschutzbereich Spitzenprodukte herstellen, die den höchsten

Anforderungen gerecht werden. Sei dies in Bezug auf Schall, Ästhe-

tik, Sicherheit oder Brandschutz. Dazu gehört einerseits gute Bera-

tung, aber auch gute Logistik in der Werkstatt und auf der Baustelle.

Spüren Sie einen Kostendruck?

Ich will es mal so sagen: Es gibt im Bereich Ladenbau lediglich eine

Handvoll Anbieter, die denselben Standard wie wir anbieten. Gute

Beratungsleistung und eine schnelle, zuverlässige Erbringung der

Dienstleistung sind die Schlüssel zum Erfolg. Klar, der Preis muss auch

stimmen. Aber nur über den Preis verkaufe ich heute nichts mehr.

Nur wenn alles stimmt, ist der Kunde auch bereit, einen angemes-

senen Preis zu zahlen.

16 AUSSCHREIBUNGEN

«BEI OLMERO WERDEN

UNS IMMER DIE RICHTIGEN

KONTAKTE ANGEZEIGT.»

Seit bald zehn Jahren setzt Heinrich Arter, Mitglied der Geschäftsleitung der Jegen AG, auf die Ausschreibungsplattform

von OLMeRO. Zahlreiche Projekte wie z.B. den Innenausbau für das Stadion Letzigrund in Zürich konnte er über die

Plattform gewinnen.

PROJEKTDATEN

Stadion Letzigrund, Zürich

Bauherrschaft: Sportamt der Stadt Zürich

GU: Implenia, Dietlikon

Architektur: Bétrix & Consolascio Architekten AG, Zürich

Innenausbau: Jegen AG, Effretikon

www.jegen.ch

17

Heinrich Arter, Mitglied der Geschäftsleitung, ist seit fast zehn Jahren

bei der Jegen AG. Seine Ausbildung bis zum Schreinermeister hat er

bereits dort absolviert, bevor er kurz in zwei anderen Firmen tätig war

und an der Berufsschule unterrichtete. Heinrich Arter ist verheiratet

und Vater von zwei Kindern.

AUSSCHREIBUNGEN

Sie konnten einen Grossteil der Innenausbauarbeiten des

Stadions Letzigrund machen. Wie kam es dazu?

Implenia hatte den Auftrag für den kompletten Innenausbau seiner-

zeit auf der Ausschreibungsplattform von OLMeRO ausgeschrieben.

Wir erhielten den Zuschlag. Die Anforderungen an Brandschutz,

Sicherheit, Ästhetik und Materialisierung waren sehr hoch. Die Zeit,

in der das Projekt abgeschlossen werden sollte, sehr knapp. Von der

Ausschreibung bis zur Bauvollendung dauerte es gerade mal ein

halbes Jahr. Unsere Kompetenz in diesem Bereich war also beson-

ders gefragt.

In diesem Projekt konnten wir wirklich aus dem Vollen schöpfen

und all unsere Erfahrung einbringen. Über die Wandverkleidung zu

den Spezialtüren bis hin zum Innenausbau des Fitness- und Umklei-

debereichs. Nicht zu vergessen das Restaurant, die VIP-Lounge usw.

Erhalten Sie viele Anfragen über die Ausschreibungs-

plattform?

Am meisten profitieren wir im Innenausbau von OLMeRO. Nebst

Arbeiten für den kompletten Innenausbau werden wir auch für Auf-

träge im Spezialtürenbereich angefragt. In der Regel sind das Auf-

träge ab 100 000 Franken. Die Ausschreibungsplattform hilft uns,

effizienter an die Aufträge zu kommen. Rund 90% unseres Volu-

mens in diesem Segment haben wir dank OLMeRO gemacht.

Wie sind Sie zu OLMeRO gekommen?

Ich war vor bald zehn Jahren als einer der ersten Unternehmer auf

der Plattform. An einer Veranstaltung habe ich das erste Mal davon

gehört und war neugierig. In der Anfangszeit lief noch nicht so viel,

aber ich habe schnell realisiert, was für ein Potenzial hier drinsteckt.

Wir akquirierten von Anfang an immer gute Aufträge und konnten

unsere Kontakte zu den Auftraggebern intensivieren. Denn ohne

den intensiven Kontakt, den wir auch über die Plattform pflegen,

wäre es nicht möglich, den Kundenstamm über so lange Zeit halten

zu können. Dank dem Service von OLMeRO werden uns immer die

richtigen Kontakte angezeigt. Wir können mit den Verantwortlichen

telefonieren, im Vorfeld auf ein Objekt eingehen und so die richtigen

Fragen stellen. Die meist langwierige Recherche entfällt. Zudem

habe ich die Möglichkeit, mich bei interessanten Objekten direkt zu

erkundigen. Ich stehe sofort mit der richtigen Person in Kontakt und

erfahre mehr über das Bauvorhaben.

Welches sind Ihrer Meinung nach die grössten Vorteile?

Mit den umfassenden Informationen auf der Ausschreibungsplatt-

form habe ich einen sehr guten Überblick über die Bautätigkeiten in

der Region. Ich kann relativ schnell filtern, was für mich relevant

ist, und mich so auf das für uns Wesentliche konzentrieren. Und die

Offertabwicklung ist sehr effizient und einfach.

OLMERO FÜR UNTERNEHMER

Handwerker und Baumeister profitieren mit der OLMeRO-Plattform

von einer verbesserten Marktübersicht. Neben sämtlichen OLMeRO-

Ausschreibungen, öffentlichen Submissionen und allen renovero-

Aufträgen finden sie hier auf Wunsch auch sämtliche relevanten

Baugesuche und Baubewilligungen. Damit erhalten sie über OLMeRO

Zugang zu allen relevanten Ausschreibungen und Projekten der

Schweiz. Eine durchgängige Objektbearbeitung vom Baugesuch bis

zur Auftragsvergabe wird einfach möglich.

OLMeRO im Einsatz

Ausschreibungsplattform

Baudatenservice

Weitere Informationen zu unseren Dienstleistungen finden Sie in

diesem Magazin oder auf www.olmero.ch. Selbstverständlich stehen

wir Ihnen aber auch gerne telefonisch zur Verfügung: 0848 656 376.

www.olmero.ch

Behörden

Unternehmer

Ingenieur

Haustechniker

Elektroplaner

TU/GU

Architekt

Baukommission

PROJEKTRÄUME SORGEN FÜR STRUKTURBauprojekte sind durch ein hohes Mass an Arbeitsteilungen gekennzeichnet. Unternehmensübergreifende Teams

bewältigen immer komplexere Planungsaufgaben. Im Mittelpunkt aller Projekte stehen Menschen, die Erfahrungen und

Know-how einbringen, neue Dokumente erarbeiten und untereinander austauschen.

Das Internet ermöglicht heute eine einfachere Organisation des er-

folgsentscheidenden Zusammenspiels aller Projektbeteiligten. Dank

dem Einsatz von Onlinehilfsmitteln können bereits viele Vorgänge

automatisiert werden. Die eigene Zeit und die Zeit der Mitarbeiten-

den kann so eingesetzt werden, dass ein bestmögliches Projekt-

management erzielt wird. Bestmöglich im Sinne der ausgeübten

Tätigkeit wie auch im Sinne des bewirkten Ergebnisses.

Der Projektraum von OLMeRO bietet ein einfaches Handling der

gesamten Projektinformationen. Die Art und Weise der Zusammen-

arbeit legt der Auftraggeber fest und bewahrt so die Übersicht und

Transparenz über alle relevanten Projektvorgänge. Alle Dokumente

werden strukturiert abgelegt und können im Handumdrehen dank

den hinterlegten Metadaten wieder gefunden werden. Dies spart

Zeit, senkt die Bearbeitungskosten und vermeidet Fehler. Das Kom-

munikationsprinzip des Projektraums stellt zudem sicher, dass jeder

Beteiligte nur Zugriff auf die für ihn bestimmten Daten erhält. Auch

externe Projektbeteiligte können in der Kommunikation miteinbezo-

gen werden und die Daten über einen HTML-Link von der Plattform

18 PROJEKTRAUM

beziehen. So entsteht eine wirklich durchgängige Dokumentation,

das Datenvolumen im E-Mail-Verkehr kann tief gehalten werden und

der Projektleiter wird in seiner Managementfunktion unterstützt.

Funktionen des Projektraums

Eigentlich einfache Fragen wie «Welches ist die aktuelle Planver-

sion?», «Wurde dieses Dokument schon freigegeben?» oder «Wer

hat wann welche Informationen erhalten?» sind in komplexeren

Bauprojekten aufgrund der Vielzahl an Informationen und Doku-

menten nur noch schwer zu beantworten und genau hier setzt der

Projektraum an. Projektbegleitend entsteht automatisch eine lücken-

lose, nachvollziehbare Dokumentation (digitale Bauakte), die auch

über den Projektabschluss hinaus das fertige Bauwerk und dessen

Erstellung dokumentiert.

Der Projektraum ist modular aufgebaut. Das Zentrum bildet eine

effiziente Kommunikationsdrehscheibe, die nach Bedarf um indivi-

duelle Module erweitert werden kann. So lässt sich der Projektraum

im Hinblick auf ein konkretes Projekt individuell zuschneiden.

Zentrale Kommunikations- und Dokumentendrehscheibe für eine projektbezogene

Zusammenarbeit über Firmengrenzen hinweg

Behörden

Unternehmer

Ingenieur

Haustechniker

Elektroplaner

TU/GU

Architekt

Baukommission

Projektraum Behörden

Unternehmer

Ingenieur

Haustechniker

Elektroplaner

TU/GU

Architekt

Baukommission

19

«TOOLS WIE DER

PROJEKTRAUM VON

OLMERO VEREINFACHEN

DAS PROJEKT-

MANAGEMENT SEHR

UND ERMÖGLICHEN

EINE EFFIZIENTE UND

UNBÜRO KRATISCHE

ABWICKLUNG.»Martin Kull, CEO und Mitinhaber der HRS Real Estate AG

PROJEKTRAUM

Dokumentenmanagement

Trotz akribischer Ablage der Projektunterlagen in beschrifteten Ord-

nern ist die Papiersuche vielfach zeitaufwendig oder wird sogar zur

unlösbaren Aufgabe. Mit dem Modul «Dokumentenmanagement»

schaffen Projektverantwortliche eine strukturierte und lückenlose

Ablage, welche mit Hilfe der komfortablen Suchfunktionen (ein-

schliesslich Volltextsuche) innert Sekunden durchsucht werden kann.

Planmanagement

Gut organisierte Abläufe und die Nachvollziehbarkeit aller Plan-

bewegungen sind von entscheidender Wichtigkeit und Grundlage

für eine wirtschaftlich erfolgreiche Projektabwicklung. Das Modul

«Planmanagement» vereinfacht die Verteilung von Plänen bis hin zu

vordefinierten Workflows und sorgt für stets aktuelle, strukturierte

und nachvollziehbare Dokumentation.

Mängelmanagement

Die Abwicklung von Bauprojekten wird durch verschiedene Faktoren

beeinflusst. Von der Qualität der ausgeführten Arbeit, über das ver-

wendete Material bis hin zu den Witterungsbedingungen. Mängel

lassen sich kaum vermeiden. Mit dem Modul «Mängelmanagement»

können Mängel einfach erfasst, nachverfolgt und die Behebung

lückenlos dokumentiert werden.

Individuelle Anpassungen

Je nach Umfang und Anforderungen eines jeden Projektes lassen

sich Gestaltung und die von OLMeRO erbrachten Dienstleistungen

individuell abrufen. Darüber hinaus lassen sich auch Firmenstandards

definieren, die bei sämtlichen Projekten eines Unternehmens zur An-

wendung kommen.

Kommunikations- drehscheibe

Dokumenten-management

Webcam-einbindung

Plan-freigabe

Plan-controlling

Plan-verteiler

Individuelle Erweiterung

Individuelle Erweiterung

Plan-management

Projekt-änderungs-

management

Mängel-management

Projekt-management

Schrift- verkehr

Prozesse und Workflows nach individuellen Anforderungen

Schnittstellen zu anderen Lösungen wie DMS, SAP etc.

Branded Edition

Modularer Aufbau des Projektraumes.

VORTEILE AUF EINEN BLICK

Eine zentrale Ablage (lückenlose Dokumentation, jederzeit Überblick

über den aktuellen Planungsstand)

Metadatenbasiertes Dokumentenmanagement erleichtert die Suche

Entlastung der Mitarbeitenden von administrativen Arbeiten

Reduktion von Abstimmungsfehlern

Verschlüsselter Datenaustausch (128 bit SSL)

Professionelles Hosting in einem Rechenzentrum

Von externen Systemen überwachte Computeranlagen

Firewalls und ständig aktualisierte Virenscanner

Tägliches Backup

Weltweit im Einsatz

Langjährige Erfahrung

PROJEKTARCHIVIERUNG IN NEUER DIMENSION100 000 Nachrichten, über 20 000 Pläne, mehrere Tausend Dokumente aller Art – über 170 GB Daten. Wie kann ein

Bauprojekt mit einem solchen Datenvolumen sinnvoll archiviert werden? Am Beispiel von Sihlcity wird aufgezeigt,

wie auch nach Abschluss der Bauphase einfach transparent nachvollzogen werden kann, wer wann was mit welchem

Dokument gemacht hat.

Mit einer massgeschneiderten Version des OLMeRO-Projektraums

konnte die Karl Steiner AG die Effizienz in der Projektabwicklung

nicht nur im Projekt Sihlcity erheblich erhöhen. Nach Abschluss des

Projektes wollte der Total Service Contractor sämtliche Projektdaten

inhouse archivieren, ohne auf die umfassenden Möglichkeiten der

Dokumentensuche zu verzichten, die der Projektraum bietet. Also

wurde die OLMeRO AG beauftragt, zusammen mit dem Steiner-Mit-

arbeitenden Peter Gola eine geeignete Lösung zu erarbeiten.

Die gefundene Lösung besteht darin, dass am Hauptsitz der Karl

Steiner AG ein Archivserver installiert wurde. Dieser enthält in Form

einer virtuellen Umgebung ein exaktes Abbild der Projektraumsoft-

ware. Auf diesen Server wurde nun das umfangreiche Datenmaterial

des Projektes Sihlcity eingespielt. Der Vorteil dieser Lösung besteht

darin, dass die zugriffsberechtigten Mitarbeitenden der Karl Steiner

AG über ihr internes Firmennetzwerk nun auch bei den archivierten

Projekten vollen Zugriff auf die Projektraumfunktionalität, inkl. Fil-

ter- und Suchfunktionen, sowie sämtliche Daten haben.

Damit stehen bei den archivierten Projekten neben Plänen, Proto-

kollen usw. sämtliche Benachrichtigungs- und Kommunikationsin-

formationen zur Verfügung. Man kann somit auch viele Jahre nach

Projektabschluss noch feststellen, wer wann welche Information von

wem erhalten hat. Die Verknüpfung zwischen Dokument und Nach-

richt bleibt erhalten, sodass sich z.B. die Entstehung von Mängeln

eindeutig nachvollziehen lässt.

21PROJEKTRAUM

Charakteristika+ kurzfristig realisierbar+ kostengünstig– statische Ablage mit Ordnern– Verknüpfung zwischen Nachrichten und Dokumenten geht verloren, keine Nachvollziehbarkeit von Informationsfl üssen– Projektraumsoftware steht nicht mehr zur Verfügung

MethodeDie einzelnen Projektdokumente werden aus dem OLMeRO-Projektraum exportiert und auf dem Datenträger in statischen Ordnerstrukturen abgelegt.

MediumDatenträgerCD / DVDExterne FestplatteDatenstick

+ kurzfristig realisierbar+ Datenhosting durch OLMeRO+ Verknüpfung zwischen Nachrichten und Dokumenten bleibt erhalten, eindeutige Nachvollziehbarkeit von Informationsfl üssen+ Komplette Projektraumsoftware inkl. Such- und Filterfunktionen steht zur Verfügung

Der OLMeRO-Projektraum wird nach Projekt-abschluss in den Archivmodus umgeschaltet. Es können keine Veränderungen mehr an den Datenbeständen vorgenommen werden. Ausgewählte User erhalten ein Leserecht.

OLMeRO-Archivraum

+/– Datenhosting durch den Auftraggeber+ Verknüpfung zwischen Nachrichten und Dokumenten bleibt erhalten, eindeutige Nachvollziehbarkeit von Dokumenten und Nachrichtenfl üssen+ Komplette Projektraumsoftware inkl. Such- und Filterfunktionen steht zur Verfügung

Ein virtuelles Abbild des OLMeRO-Projektraumes wird inkl. sämtlicher Daten und Verknüpfungen auf einem lokalen Archivserver gespeichert. Auf dem Archivserver werden mit der Zeit sämtliche abgeschlossenen Projekte des Auftraggebers inhouse gespeichert.

Lokaler Archivserver als virtuelle MaschineBsp. Karl Steiner AG

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NATÜRLICHERSCHUTZ

23

oder Gewerbebauten handelt: Ziel eines jeden Projektes soll schliess-

lich eine Vollvermietung sein. Die Projektentwicklung sollte daher

zusammen mit dem Investor, dem Architekten und unserem Projekt-

leiter entstehen. Unsere Erfahrung hat gezeigt, dass der Erfolg grös-

ser ist, wenn man alle Beteilig-ten zu Partnern macht.

Wenn wir ein Projekt realisieren, dann aus der Überzeugung he-

raus, dass wir alles aus einer Hand anbieten und so auch für die Qua-

lität, den Endtermin und die Kosten geradestehen können. Unsere

Projektleiter sind nicht mit Projekten überladen, sondern haben die

nötige Zeit, über alle Phasen hinweg den Kunden als kompetente,

erfahrene Ansprechperson zur Seite zu stehen.

Apropos Kunden: Welche Kundensegmente setzen haupt-

sächlich auf Ihr Dienstleistungsangebot?

Tino Steiner: Sämtliche Anspruchsgruppen mit einer nachhaltigen

Anlagestrategie. Das sind sowohl private, öffentliche als auch institu-

tionelle Auftraggeber, wobei sich deren Anteile je nach Leistungsbe-

reich unterscheiden.

Neben anspruchsvollen Aufgaben sind wir aber ebenso für Klein-

und Umbauprojekte als Partner erster Wahl bekannt. Denn trotz un-

serer Grösse sind wir agil und flexibel genug, um auch kleinere Pro-

jekte wirtschaftlich umzusetzen.

KontaktZani Generalbau AG, Tino Steiner, Postfach, 8405 Winterthur,

Telefon 052 234 12 12, [email protected], www.zani.ch

PROJEKTRAUM

EFFIZIENT DANK ONLINEPLATTFORMEffizienz, Transparenz und Wirtschaftlichkeit zählen zu den strategischen Erfolgsfaktoren der im Grossraum Winterthur

tätigen Zani-Gruppe. Daher setzt der etablierte Gesamtdienstleister der Bau- und Planungsbranche seit jeher auf moderne

Arbeitsweisen, wie z.B. die OLMeRO-Plattformen.

Die Zani-Gruppe ist seit 80 Jahren in den Sparten Hochbau, Tiefbau

und Generalbau als innovativer Gesamtdienstleister tätig. Tino Stei-

ner, Geschäftsführer, und Marco Bosshart, Projekt-/Bauleiter bei der

Zani Generalbau AG, gewähren uns Einblick in die Zani-Firmengrup-

pe und in das für Winterthur wichtige Grossprojekt «Dreiklang». Sie

zeigen auf, wie sie durch den Einsatz der OLMeRO-Plattformen die

Effizienz im Projektmanagement erhöhen.

Seit 2007 sind alle Bereiche der Zani-Gruppe an der

Ohrbühlstrasse in Winterthur domiziliert. Wie profitiert

Ihre Kundschaft von diesem Umzug?

Tino Steiner: Dank dem Umzug aller Geschäftsbereiche an eine

Adresse im Jahre 2007 profitieren die Kunden noch mehr von un-

serem breiten internen Know-how. Denn wir können am neuen

Hauptsitz noch besser bereichsübergreifend zusammenarbeiten.

Wie behaupten Sie sich in der hart umkämpften

Baubranche?

Tino Steiner: Ein wichtiges Leistungsmerkmal ist unser ganzheitliches

Leistungsangebot. Es reicht vom Rückbau über das Projektmanage-

ment bis hin zur termingerechten Ausführung beziehungsweise zur

Projektrealisierung. Dadurch erhalten unsere Kunden und Partner

«das Beste aus einer Hand». Ebenso erfolgsentscheidend ist unserer

Meinung nach die ausgeprägte Kundenorientierung sowie die in je-

dem Projekt gelebte Transparenz. Ganz egal, ob es sich um Wohn-

Tino Steiner und Marco Bosshart sind seit 2007 als Geschäftsführer

bzw. Projektleiter bei der Zani Generalbau AG tätig.

24 PROJEKTRAUM

Eine wichtige Komponente zur effizienten Planung und Umsetzung

des Projekts war die auf die spezifischen Zani-Bedürfnisse zuge-

schnittene Onlineplattform von OLMeRO. Insbesondere der Einsatz

der Dokumentenablage als zentrale Drehscheibe hat sich als ausge-

sprochen wertvoll erwiesen. Durch sie war es auf einfache Weise

möglich, dass sämtlichen involvierten Partnern im gesamten Projekt-

verlauf stets die aktuellsten Dokumente zur Verfügung standen.

Herr Steiner, wie kam es zu diesem Projekt und was waren

die besonderen Herausforderungen?

Tino Steiner: Im Jahr 2003 hat der Winterthurer Stadtrat das Areal

Schenkelwiese Süd in Winterthur-Wülflingen zum Verkauf ausge-

schrieben – dies mit der Auflage, eine Wohnsiedlung zu erstellen, die

hinsichtlich Wohnqualität, Nachhaltigkeit sowie städtebaulicher und

architektonischer Einordnung Massstäbe setzt. Diese Ausschreibung,

an der mehrere Interessenten teilnahmen, haben wir gewonnen. Als

sich dann der Investor zurückgezogen hat, sind wir eingestiegen und

sind nun quasi Bauherr und TU in einem.

Überzeugt hat die Jury unter anderem die Symbiose von Ökolo-

gie und Ökonomie. So beinhaltet die nach dem Minergie-Standard

realisierte Überbauung eine integrale Komfortlüftung, die für eine

stete Frischluftzufuhr sorgt und so ein optimales Raumklima garan-

tiert. Zudem besticht das Projekt durch eine optimale Gebäudeisola-

tion sowie die Verwendung eines umweltfreundlichen Heizsystems.

Dabei erfolgt die Raumklimatisierung sowie die Warmwasseraufbe-

reitung mittels Erdwärme. Nicht weniger als zwölf Erdsonden sowie

eine moderne Wärmepumpenanlage sorgen für eine umwelt- und

wartungsfreundliche Wärmegewinnung.

Beim Projekt «Dreiklang» haben Sie auf die OLMeRO-

Dokumentenablage sowie auf die Ausschreibungsplattform

gesetzt. Was waren die wesentlichsten Gründe dafür?

Tino Steiner: Im Rahmen einer modernen Projektsteuerung werden

Aspekte wie Effizienz und Controlling von allen Projektteilnehmern

gefordert. Um diesem Anspruch Rechnung zu tragen, ist der Einsatz

eines modernen Kommunikations- und Managementsystems unab-

dingbar. Mit der von OLMeRO betriebenen einfachen Kommunika-

tionsdrehscheibe steht uns diesbezüglich eine leistungsfähige, rein

webbasierte Plattform zur Verfügung. Meines Erachtens bildet sie

eine zentrale Komponente für ein erfolgreiches Projektmanagement.

Sie unterstützt uns im Bestreben, ein kundenorientierter Planer und

Unternehmer zu sein, ermöglicht uns eine lösungsorientierte Vorge-

hensweise und dient bei der klaren Definition und Zuteilung von

Aufgaben und Verantwortung. Der Projektleiter wird durch den Ein-

satz in seiner Funktion unterstützt.

Ob Endkunde, Investor oder Betreiber – OLMeRO ermöglicht uns,

Kunden und Partner möglichst früh in die Projektentwicklung einzu-

beziehen und dadurch zu einer effizienten, transparenten und ziel-

gerichteten Projektumsetzung beizutragen.

Marco Bosshart: Wir haben uns explizit für die einfache Dokumen-

tenablage entschieden. Wir sind in diesem Projekt Bauherr, TU und

Immobilienbewirtschafter in einem und müssen den Verlauf daher

nicht im üblichen Umfang dokumentieren. Daher war der Einsatz des

OLMeRO-Projektraums nicht erforderlich.

Welche sind für Sie die wichtigsten Vorzüge der von Ihnen

genutzten Online-Tools?

Tino Steiner: Mit der Ausschreibungsplattform steht uns eine Lösung

zur Verfügung, die uns in einer bisher nicht da gewesenen Qualität

unterstützt. Sowohl die Ausschreibung als auch die Auswertung

der Angebote wird wesentlich vereinfacht. Wir arbeiten nicht immer

mit denselben Unternehmen zusammen. Auch wir brauchen den

Marktpreis. Die Plattform gibt uns einen Überblick und wir kommen

relativ schnell zu neuen Unternehmen. Wobei es auch hier so ist,

dass wir die Unternehmer zuerst einladen, um zu sehen, ob sie un-

seren Anforderungen genügen. Schliesslich muss ja nicht nur der

Preis stimmen.

Die Vorzüge im Bereich der Dokumentenablage sind äusserst

vielschichtig. Alle Parteien haben jederzeit einen gesicherten Zugriff

auf die aktuellsten Plandateien. Dabei werden sie durch eine intuitive

Ablagesystematik sowie eine komfortable Dokumentensuche unter-

stützt. Ferner ermöglicht die Plattform eine bequeme Repro-Bestel-

lung sowie die Zustellung ausgewählter Dokumente an Dritte. Dank

den gewonnenen Zeitressourcen sowie der Servicemaximierung für

unsere Partner betrachten wir OLMeRO als eine gute Investition.

Marco Bosshart: Da kann ich nur zustimmen. Wir können unsere

Effizienz dank dem Tool wirklich steigern. Über die Ausschreibungs-

plattform kommt man am schnellsten zu den Angeboten. Man hat

zudem die Möglichkeit, zwischen verschiedenen Einladungsverfah-

ren zu wählen – völlig offen oder auf ein paar wenige Unternehmen

eingeschränkt. Wobei wir in der Regel gezielt unsere Stammunter-

nehmen anschreiben. Andere interessierte Unternehmen müssen

sich um die Ausschreibungsteilnahme bewerben. Unsere Erfahrung

hat gezeigt, dass, wenn wir ein offenes Verfahren wählen, die Ange-

NEUE ÜBERBAUUNG IN WINTERTHUR: «DREIKLANG»Durch die sorgfältige Einbettung der sechs dreigeteilten Wohnblöcke in die attraktive Umgebung und durch die

harmonische Symbiose von individueller Wohnqualität, ökologischer Nachhaltigkeit und architektonischer Massarbeit

konnte die Zani Generalbau AG ein modernes Zeichen in Winterthur-Wülflingen setzen.

25

Die zentrumsnahe Überbauung «Dreiklang» in Winterthur-Wülflingen

besticht durch eine spürbare Symbiose von Wohnqualität, Ökologie und

umsichtiger Architektur.

bote der Unternehmer nicht in allen Fällen seriös gerechnet wurden.

Vielmehr wird versucht, Preisdumping zu betreiben. Und das liegt

nicht in unserem Interesse. Gute Qualität hat ihren Preis.

Werden Sie auch zukünftig auf OLMeRO setzen? Wenn ja,

welche Erweiterungen würden Sie sich wünschen?

Tino Steiner: Die erwähnten Tools sind für uns und unsere Projekte

wie geschaffen. Vor diesem Hintergrund werden wir auch bei der

Planung und Umsetzung zukünftiger Objekte auf OLMeRO setzen.

Funktional adressiert die Plattform all unsere Bedürfnisse. Einziges

Optimierungspotenzial sehe ich in einer weiteren Vereinfachung der

Suchfunktionen. Allerdings sind wir bereits heute auf einem beein-

druckend hohen Niveau.

PROJEKTDATEN

Grundeigentümer: Zani AG, Winterthur

Kurzbeschrieb: Sechs Gebäudekörper mit total 51 modernen

Eigentumswohnungen (2½ bis 5½ Zimmer)

Bauvolumen: 37 600 m3/SIA

Grundstückfläche: 10 500 m2

Architekt: A.D.P. Architektur, Design, Planung, Walter Ramseier,

Seefeldstrasse 193, 8034 Zürich

Investitionsvolumen: 28 Millionen Franken

Realisierungszeitraum: 20 Monate

OLMERO FÜR KLEINE UND MITTLERE PROJEKTE

Die Reprobestellplattform mit Dokumentenablage unterstützt die

Baubeteiligten bei ihren Reprobestellungen und ermöglicht einen

firmenübergreifenden Zugriff auf Projektdokumente wie z.B.

Pläne. Sie wurde für kleinere Projekte konzipiert, bei welchen kein

Projektraumeinsatz angedacht ist.

OLMeRO im Einsatz

Ausschreibungsplattform

ReproService

Dokumentenablage

Interessiert? Besuchen Sie eines unserer Frühstückseminare im

Juni. Programm und Anmeldetalon finden Sie auf Seite 62. Weitere

Referenzprojekte und Informationen zu unseren Dienstleistungen

finden Sie in diesem Magazin oder auf www.olmero.ch.

Selbstverständlich stehen wir Ihnen aber auch gerne telefonisch

zur Verfügung: 0848 656 376.

www.olmero.ch

«EIN ERFOLGREICHES PROJEKT

BRAUCHT HERZBLUT.»Tino Steiner, Geschäftsführer GU, Zani Generalbau AG

Das neue Kompetenzzentrum, ganz auf das markante Volkswagen-

und Audi-Design ausgerichtet, vereint Ausstellungsraum, separate

Kundenzone, Werkstatt sowie Aufenthalts- und Mehrzweckräume

unter einem Dach. Zudem ist eine Tiefgarage geplant, welcher ein

Reifenlager für über 6000 Räder von Kunden angegliedert ist. Die

Bauzeit beträgt rund 15 Monate. Für die Planung zeichnet das Archi-

tekturbüro Schenker + Schenker aus Oberkirch verantwortlich; Karl

Steiner AG aus Luzern übernimmt die Realisation. Irfan Cantekin, Im-

mobilien Manager bei der AMAG Automobil- und Motoren AG, er-

läutert im Gespräch mit PLANEN + BAUEN, welche Faktoren für ihn

als Bauherrenvertreter in der Realisierung eines Bauprojekts beson-

ders wichtig sind.

Wie kam es zu diesem Projekt und was war die Heraus-

forderung?

Bereits vor einigen Jahren wurde mit der Projektierung begonnen,

da die ehemalige Autotreff AG am bisherigen Standort an der Luzer-

nerstrasse in Oberkirch schon seit längerer Zeit vor prekären Platz-

verhältnissen steht. Dieser Standort wird nun aufgelöst bzw. auf das

Grundstück Neuweid ausserhalb des Ortes verlegt. Das bisherige

Areal im Zentrum wird umgenutzt. Die AMAG Retail hat sich bereits

vor zwei Jahren klar zum Standort Sursee bekannt und möchte ihr

Engagement in den nächsten Jahren noch weiter ausbauen. Mit dem

Ausbau können nicht nur die bestehenden Arbeitsplätze erhalten,

sondern auch neue geschaffen werden. Die Kunden profitieren mit

den AMAG Retail Standorten Cham, Ebikon, Emmen, Emmenbrü-

cke, Kriens und Rain schon heute von der guten Zusammenarbeit mit

der Region Zentralschweiz. Der neue Betrieb wird diesbezüglich

noch mehr Möglichkeiten bieten.

Sie setzen in der Realisation auf den Projektraum von

OLMeRO. Wie kam es dazu?

Vom Volumen her ist das Projekt in Oberkirch zwar kein Grosspro-

jekt, aber die Anforderungen an die Gebäudetechnik aufgrund des

INVESTITIONEN TROTZ FINANZKRISE

26 PROJEKTRAUM

Auf dem rund 12 000 m2 grossen Grundstück Neuweid in Oberkirch (LU) erfolgte am 6. Januar 2009 der Spatenstich

für das neue AMAG RETAIL Kompetenz-Zentrum. Die Bauherrin setzt auf die wirtschaftlich immer bedeutender werdende

Region Sursee, und das trotz unsicherer Wirtschaftslage. Irfan Cantekin berichtet über seine Erfahrungen mit den

OLMeRO-Plattformen.

Showrooms mit integrierter Werkstatt sind sehr komplex. Uns war

schnell bewusst, dass es für die Realisation eine Plattform braucht,

welche die Zusammenarbeit aller am Bau Beteiligten einfach ermög-

licht. Ich bin ein grosser Fan von Onlineplattformen, welche einen

einfachen Informationsaustausch ermöglichen. Und das ohne zeit-

liche und örtliche Einschränkung. Die Kommunikation wird klarer,

Fehler können weitgehend vermieden werden. Für uns als Bauherr

ist das ein grosser Pluspunkt in Bezug auf die Qualitätssicherung.

Wie wurde das Projekt strukturiert und was war Ihre

Rolle dabei?

Zunächst einmal haben wir uns Klarheit über die wichtigsten Pro-

zesse und Regeln für das Projektmanagement verschafft. Daraus er-

gaben sich dann die Vorgaben an den Projektraum. Aus den Aufga-

ben der einzelnen Projektbeteiligten folgte schliesslich, wer welche

Benutzungsrechte auf der Plattform hat. Hinsichtlich des Planma-

nagements nimmt die Karl Steiner AG in diesem Projekt eine zentra-

le Kontroll- und Verteilfunktion wahr. So kann sichergestellt werden,

dass immer die aktuellsten Pläne vor Ort sind. Fehler können vermie-

den werden. Anfänglich stiessen Regeln wie diese natürlich nicht nur

auf Gegenliebe. Damit ein Projekt aber erfolgreich abgeschlossen

werden kann, müssen klare Regeln und Prozesse definiert und kom-

muniziert werden. Denn für mich als Bauherr ist es essenziell, die

Kosten im Griff und eine Übersicht über den aktuellen Stand des

Projektes zu haben.

Wie schaffen Sie hierzu die Voraussetzungen?

Ich muss als Bauherrenvertreter von Anfang an klare Rahmenbedin-

gungen festlegen, und zwar so, dass sich niemand hintergangen

fühlt. Die Verantwortlichkeiten und Aufgaben müssen klar sein. Das

ist ein entscheidender Faktor auch auf der Kostenseite. Die Funk-

tionen des Projektraums, wie z.B. der Viewer, helfen mir dabei ganz

konkret, Plott- und Kopierkosten einzusparen.

27PROJEKTRAUM

Irfan Cantekin ist seit Sommer 2008 Immobilien Manager bei der AMAG

Automobil- und Motoren AG. Der gelernte Hochbauzeichner hat sich

in Luzern am Abendtechnikum zum Architekten weitergebildet.

Der Mensch ist ein Gewohnheitstier. Wie lässt sich ihrer

Meinung nach ein erfolgreiches Umdenken bewerkstelligen?

Ein Faktor ist der Kopf. Das System kann noch so einfach in der Hand-

habung sein, wenn der Kopf nicht will und die Bereitschaft für einen

Wechsel nicht vorhanden ist, dann scheitert jedes Vorhaben. Es

braucht meiner Erfahrung nach viel Überzeugungsarbeit.

Was sind Ihrer Meinung nach die wesentlichen Faktoren

eines erfolgreichen Projektraumeinsatzes?

Wichtig scheint mir, dass man früh darüber informiert, dass Instru-

mente wie der Projektraum oder auch die Ausschreibungsplattform

im Einsatz sein werden. So sieht man sehr schnell, wie das Gegenü-

ber auf dieses Thema reagiert. Eine offene und transparente Kom-

munikation ist sehr wichtig. Es soll letztlich allen wohl sein. Natürlich

kann man es nicht allen recht machen. Das ist klar. Aber man fühlt sich

ernst genommen und es ist nicht mehr nur ein «Müssen».

Welches sind für Sie die wichtigsten Vorteile eines Projekt-

raumeinsatzes?

Der uneingeschränkte Zugang zu den Informationen ist für mich das

Wichtigste. Jede Information ist abgelegt und ich kann die Schritte

nachvollziehen. Dies hilft einem natürlich bei der täglichen Arbeit.

Hinzu kommt, dass der administrative Aufwand aufgrund der Hilfs-

mittel massiv reduziert werden kann. Und als Bauherr habe ich am

Schluss die kompletten Informationen. Die Historie wird quasi paral-

lel zum normalen Arbeitsprozess erstellt.

Nutzen Sie die Plattform auch als Controllinginstrument?

Das Controlling hat für mich nicht erste Priorität. Ich habe viel mit den

Konzernzentralen von Audi und VW zu tun und da ist der direkte Zu-

griff auf die Pläne für mich sehr hilfreich. So spare ich mir den Weg

über den Architekten. Ich sehe automatisch, was läuft. Für mich ist

der Projekt raum quasi ein Planlieferprogramm mit einer gewissen

Kontrolle.

Gibt es auch Nachteile?

Im Grossen und Ganzen sind es Kleinigkeiten. Wenn das Projekt ab-

geschlossen ist, werden wir sehen, wie sehr sich die Investition ge-

lohnt hat. Dann kann ich einerseits meine Berechnungsliste zücken

und schauen, wie hoch die Kopierkosten wirklich noch waren. An-

dererseits können wir auch ein Debriefing zur gesamten Projekt-

abwicklung machen.

In Oberkirch (LU) entsteht ein neues AMAG RETAIL Kompetenz-Zentrum

für die Marken Volkswagen, Audi und Skoda.

PROJEKTDATEN

Bauherr: AMAG Automobil- und Motoren AG, Liegenschaften,

Irfan Cantekin

Nutzer/Betreiber: AMAG RETAIL Sursee

Architekturbüro: Schenker + Schenker AG, Architektur- und

Generalunternehmung

Baumanagement: Karl Steiner AG, Total- und Generalunternehmung

Grundstückfläche: 12 000 m2

Investitionsvolumen: ca. 16 Mio. Franken

Fertigstellung: Frühling 2010

Sind neben dem Projektraum und dem ReproService auch

noch andere Tools im Einsatz?

Ja, die Ausschreibungsplattform ist seit Anfang an quasi parallel zum

Projektraum durch die Karl Steiner AG im Einsatz. Die gesamte Aus-

schreibung läuft zu 100% über OLMeRO. Wir setzen diese aktiv ein

und profitieren sehr vom selektiven Verfahren, mit welchem wir unse-

re Kunden berücksichtigen können. Aus meiner Zeit bei Zschokke bin

ich bereits vorbelastet. Zu dieser Zeit gehörten wir zu den Ersten, wel-

che die Ausschreibungsplattform von OLMeRO im Einsatz hatten.

Planen Sie, die Tools auch bei weiteren Projekten

einzusetzen?

Als Mitglied des Projektteams kann ich diese Entscheidung positiv

beeinflussen. Tools wie die Ausschreibungsplattform und der Pro-

jektraum sind fast schon ein Standard.

OLMERO FÜR BAUHERREN

Durch den Einsatz des OLMeRO-Projektraums erreichen Bauherren und

Investoren eine höhere Transparenz im gesamten Projektmanagement.

Nach Projektabschluss erhalten sie eine komplette Dokumentation

des fertigen Gebäudes und profitieren z.B. in Gewährleistungsfragen

von den Vorteilen einer digitalen Bauakte. Zudem lassen sich durch

den Einsatz Reprokosten merklich reduzieren. Die Ausschreibungs-

plattform ermöglicht ein optimales Controlling im Ausschreibungswesen,

insbesondere wenn die Ausschreibungsabwicklung an Dritte

delegiert wird.

www.olmero.ch

28 PROJEKTRAUM

Die Rahmenbedingungen, in denen sich der Turm bewegt, wurden

von der Investorin klar festgelegt und waren für die Entwicklung

essenziell. Ein Hochhaus wie der Prime Tower muss vor allem städte-

baulich und architektonisch überzeugen, es muss von hochstehen-

der Qualität in der Volumenfindung, präzis in der Materialisierung

der Hülle und der allgemeinen Erschliessungszone und flexibel in der

Raumgestaltung der Mietflächen sein. PLANEN + BAUEN sprach mit

Mike Guyer, Partner von GIGON/GUYER Architekten, über die Heraus-

forderung, zeitgemässe Architektur in Zürich entstehen zu lassen.

Industriebrache erwacht zu neuem Glanz

Die städtebauliche Findung des Gesamtareals Maag, Coop und

Welti-Furrer blickt auf eine langjährige Geschichte zurück. Auch von

Seiten der Stadtplanung gab es einige Hürden zu nehmen. Ein städ-

tebaulicher Wettbewerb über zwei Stufen mündete in einem Gestal-

tungsplan mit Sonderbauvorschriften. Parallel zum Studienwettbe-

werb für das Hochhaus wurde dieser über ein Jahr in der vorberei-

tenden Kommission und dann im Gemeinderat diskutiert – aufgrund

heftiger Auseinandersetzungen ergaben sich zahlreiche Änderungen

bis die Vorschriften schliesslich zeitgleich mit der Verkündung des

Siegerprojekts des Wettbewerbs verabschiedet wurden.

Ein neues Kapitel wird geschrieben

Auf dem Areal der ehemaligen Maag-Zahnradfabrik entsteht eine

neue städtebauliche Dimension. Das Siegerprojekt von GIGON/

GUYER überzeugte die Jury 2004 u.a., weil es die städtebaulichen

und nutzungsbedingten Vorgaben in einem neuartigen Bürohoch-

haus umsetzte. Als freiwinkliges Achteck mit feinen unterschiedlich

grossen Vorsprüngen präsentiert sich der Prime Tower von jeder Sei-

te und je nach Distanz anders. Und dank seiner grünlich gläsernen,

leicht reflektierenden Oberfläche wirkt er wie eine präzis geschnitte-

ne, skulpturale Form. Je nach Lichteinfall ist das Volumen und die

PRIME TOWER – AREAL IN HOCHFORMZürich-West bietet Raum für Geschäftsflächen, Dienstleistungen sowie sportliche und kulturelle Aktivitäten. Seit jeher

hat das Gebiet beim Bahnhof Hardbrücke eine grosse kulturelle und industrielle und seit einiger Zeit auch kulturelle Bedeu-

tung. Das aufstrebende Quartier erlebt zurzeit eine spannende Aufwertung. Mit dem Prime Tower entsteht auf dem Areal

der ehemaligen Maag-Zahnradfabrik das neue Wahrzeichen von Zürich-West.

Farbe unterschiedlich präsent. Das Gebäude hat keinen sich mit der

Höhe zurückstufenden, klassischen Schnitt. Der Turm wächst im

Grundriss mit der Höhe dank den Vorsprüngen. Die Glashülle, die

auch an den Untersichten der Auskragungen Verwendung findet,

zeichnet die komplexe, neuartige Form scharf nach. Die Fassade er-

hält zudem durch horizontal ausstellbare Fenster in jeder zweiten

oder dritten Achse und dem individuellen Einsatz der inneren Son-

nenschutzlamellen in der näheren Betrachtung eine schöne Bele-

bung durch die Nutzer.

Das imposante Gebäude musste sich präzise in die Umgebung

einfügen und den hohen Anforderungen der Investoren genügen.

Die Geschosse mussten mindestens 1300 m2 gross sein und eine

möglichst lange Abwicklung von gut belichteten Arbeitsräumen mit

7 m Tiefe haben. «Auf der Suche nach möglichst viel Fassadenab-

wicklung war schnell klar, dass ein quadratisches oder rundes Ge-

bäude den ökonomischen Anforderungen nicht genügen konnte»,

so Mike Guyer. «Dies führte zu einem mehrfach geknickten Grund-

riss und dem Entscheid, das Gebäude entgegen der bekannten Ty-

pologie klassischer Hochhäuser aus dem Boden über verschiedene

Vorsprünge nach oben wachsen zu lassen.»

Form und Funktion in Einklang

Die Stütze entlang der Fassade und die tragenden Kerne bieten die

Möglichkeit einer vielfältigen Nutzbarkeit und einer freien Raum-

einteilung. Der Edelrohbau ist so konzipiert, dass möglichst viele

Wünsche von potenziellen Mietern umgesetzt werden können. Die

gewählte einschalige Fassade mit einer hoch effizienten Dreifach-

isolierverglasung und den Flügeln, die geöffnet werden können, so-

wie den innenliegenden Hightechlamellen als Sonnen- und Blend-

schutz bildet zusammen mit der Gebäudetechnik eine energetisch

nachhaltige Lösung.

«WEGEN DER 34-FACHEN STAPELUNG MUSS

DAS TYPENGESCHOSS IN ALLEN ASPEKTEN

PERFEKT ENTWICKELT SEIN – ÄHNLICH EINEM

FORMEL-1-RENNAUTO.»Mike Guyer, GIGON/GUYER Architekten

29PROJEKTRAUM

Die Eingangshalle des Prime Towers ist mit ihren zehn Metern Höhe

repräsentativ und wirkt an manchen Stellen durch die geringe Breite

spektakulär. Dieses Gefühl wird mit der Materialisierung zusätzlich

unterstützt. Die Kerne im Inneren des Gebäudes im Bereich der Ein-

gangshalle und der Liftlobbies sind mit grünlichem Granit aus dem

Aostatal belegt. Der helle Terrazzoboden und die helle Decke fassen

den Raum mit den stark strukturierten Wandflächen. Grosse, gläser-

ne Pendelleuchten geben dem Raum, ähnlich Lüstern, eine schöne

Atmosphärenbeleuchtung. Das Kunstwerk von Adrian Schiess aus

Mouans-Sartoux (F) verstärkt die Intensität des Raumes. Die irisieren-

de Farbe changiert in der Wahrnehmung eines sich bewegenden

Menschen zwischen Rot und Grün.

Der Prime Tower bildet mit seinen Annexbauten Cubus und Dia-

gonal einen architektonischen und inhaltlichen Gesamtkomplex. Das

Gebäude Platform, in seiner horizontalen Anlage das Gegenstück

zum Turm, schliesst das Grundstück zum Gleisbereich ab. Trotz ihrer

unterschiedlichen Materialisierung bilden die Gebäude in ihrer ähn-

lichen Volumenbildung und Stellung zueinander ein städtebauliches

Ensemble. Dieses stellt in seiner heterogenen Mischung aus Büro-

und Businesswelt, aus Kulturleben und Gastronomie ein exaktes Ab-

bild des dynamischen Westquartiers dar und bietet bis zu 4500

hochwertige Arbeitsplätze – und das mit eigenem Bahnhof. Der

Zugang zum Turm und der neue «Maagplatz» zwischen Turm-, Plat-

form- und Diagonalgebäude bilden zusammen mit der Lichtstrasse

als neue Zugangsstrasse wichtige öffentliche Aussenräume, welche

die Charakteristik des Ortes fortschreiben und eine eigene Identität

entwickeln. Mit der Realisierung des Prime Tower durch die ARGE

Prime Tower planen weitere Investoren auf dem ehemaligen Coop-

Areal gleichzeitig Hunderte neue Wohnungen. Zudem sollen Parks

und Grünflächen, Läden und Lokale entstehen. Das Geschäftshaus

Platform, welches das Areal zu den Gleisen hin abschliesst, wird von

der HRS Real Estate AG, Frauenfeld, realisiert. Architekten dieses

Gebäudes sind wiederum GIGON/GUYER.

Mike Guyer, Partner GIGON/GUYER Architekten, ist verheiratet, hat zwei Kinder und lebt in Zürich.

der Zins der bringt,s

Baukrediteund Hypotheken

ab 1%Tel. 0848 133 000

www.wirbank.ch

Swiss Prime Site AG

Die Swiss Prime Site AG ist die erste spezialisierte Immobilien-Invest-

mentgesellschaft der Schweiz. Ihr Portfolio von rund 3,7 Mrd. Fran-

ken ist nach der Strategie des Immobilienpickings aufgebaut und

umfasst erstklassige Geschäftsimmobilien an ausgewählten schwei-

zerischen Wirtschaftsstandorten. www.swiss-prime-site.ch

GIGON/GUYER ARCHITEKTEN

Das Büro wurde 1989 von den zwei Partnern Annette Gigon und

Mike Guyer gegründet und zählt heute rund siebzig Mitarbeiter, die

in neun Entwurfteams arbeiten. Seit seiner Gründung hat GIGON/

GUYER an zahlreichen Wettbewerben und Studienaufträgen im

In- und Ausland teilgenommen und so die meisten Aufträge «akqui-

riert». Mehr zu GIGON/GUYER Architekten erfahren Sie auf folgen -

der Internetseite: www.gigon-guyer.ch.

ARGE PRIME TOWER

Im unter Denkmalschutz stehenden Gebäude Diagonal hat sich auf

rund 800 Quadratmeter die TU-ARGE Prime Tower eingerichtet. Sie

zeichnet für die Realisierung des Prime Towers sowie der Annex-

bauten Cubus und Diagonal verantwortlich. Die Federführung und

die technische Leitung der ARGE liegt bei Losinger Construction AG,

während Karl Steiner AG die kaufmännische Leitung innehat. Das

rund zwanzigköpfige Kernteam wird seit dem 1. Januar 2009 von

Alain Capt (Losinger), Gesamtprojektleiter Prime Tower, geführt.

Als stellvertretender Gesamtprojektleiter fungiert ebenfalls seit dem

1. Januar 2009 Beat Schmid (Karl Steiner).

PROJEKTDATEN

Architektur: GIGON/GUYER Architekten, Zürich

Bauherr: Swiss Prime Site AG

TU: ARGE PRIME TOWER, Losinger Construction AG

und Karl Steiner AG

31PROJEKTRAUM

PRIME TOWER

Ca. 40 000 m2 Nutzfläche, 126 m2 hoch, 36 Stockwerke

CUBUS: ca. 5000 m2 Mietfläche, 7 Geschosse

DIAGONAL: ca. 2350 m2 Mietfläche, 5 Geschosse

PLATFORM: ca. 20 900 m2 Mietfläche, 7 Geschosse

Total ca. 270 Parkplätze

Investitionsvolumen: 355 Mio. Franken (für alle vier Gebäude)

Endtermin: Sommer 2011

www.primetower.ch

Ein Investmentprojekt wie der Prime Tower lässt sich nur mit einer ex-

akten technischen Planung realisieren. Dies bedingt eine sorgfältige,

präzise konzeptionelle Hochleistung von Seiten der Architektur und

der Planung bereits vor Baubeginn. Der konventionelle Planungspro-

zess, der mit dem Gebäude wächst, wird durch die enorme Planflut

zusätzlich erschwert. So wurden alleine bis zur Grundsteinlegung

am 19. November 2008 über 2000 Pläne und Dokumente erstellt,

die es zu verwalten gibt. Für die Ausführung eines solchen Grosspro-

jektes empfiehlt sich eine zentrale Dokumenten- und Kommunika-

tionsplattform wie z.B. der Projektraum von OLMeRO. Dieser bedarf

zwar einer sorgfältigen Einführung, aber dieses Arbeitsmittel unter-

stützt den TU in der vernetzten und wirtschaftlichen Planung. Denn

es fördert die Arbeitsorganisation und intelligente Arbeitstechnik.

Peter Gola, stellvertretender Planungsleiter der ARGE Prime Tower,

erläutert im Gespräch mit Ralph Hesterberg und Yvonne Stemmle

von OLMeRO, wie ein Projekt konkret mit Hilfe des Projektraums

realisiert wird.

Herr Gola, worin besteht für Sie die grösste Herausforde-

rung in der Planungsleitung bei einem solchen Projekt?

Peter Gola: Eine zentrale Herausforderung ist sicherlich, eine wirt-

schaftliche Planung sicherstellen zu können. Dies gilt im Besonderen

für das Management der Projektdokumente. Stellen Sie sich vor: Als

mit der Bodenplatte des Prime Towers begonnen wurde, gab es

bereits über 10 000 Nachrichten, 1200 Pläne und über 1500 Doku-

mente, die es zu verwalten galt. Das Managen dieser Daten auf

dem herkömmlichen Weg, mittels E-Mail-Versand und klassischer

Ablage auf der firmeninternen Serverstruktur, ist bei einem Projekt

wie Prime Tower nicht effizient. Nur dank dem Einsatz einer leis-

32 PROJEKTRAUM

ARGE PRIME TOWER NUTZT PROJEKTRAUMDamit Raum für Entwurf und Kreativität bleibt, kommt man nach Auffassung von Mike Guyer nicht darum herum, sich zu

Beginn der Arbeit präzise zu überlegen, wie man die Dokumente klassifiziert und das Projekt und die dazugehörenden

Informationen strukturiert.

«DANK DER PLATTFORM

HABE ICH EINE BESSERE

ÜBERSICHT BEI

TIEFEREN KOSTEN.» Peter Gola, stv. Planungsleiter der ARGE Prime Tower

tungsfähigen Plattform, wie dem OLMeRO-Projektraum, kann in der

Informationsflut die Übersicht behalten werden. Eine weitere

Herausforderung ist darin zu sehen, dass alle Projektbeteiligten

immer auf dem aktuellen Stand sind und auf die gewünschten

Unterlagen jederzeit und von jedem Ort aus rasch zugreifen können.

Nur so kann sichergestellt werden, dass die Planung auf Basis der

aktuellen Unterlagen erfolgt. Die Projektteilnehmer sollen jedoch

nicht mit unnötigen Informationen zugeschüttet werden. Die Infor-

mationsverteilung muss klar strukturiert und dosiert werden. Dank

dem OLMeRO-Projektraum kann ich mich jederzeit versichern, dass

alle aktuellen Informationen verfügbar sind. Zudem kann ich nach-

vollziehen, wer z.B. wann welche Planunterlagen erhalten hat. Damit

sollen Versäumnisse verhindert werden. Sämtliche Bearbeitungsvor-

gänge zu einem Dokument werden vom Projektraum transparent

aufgezeichnet. Im Falle einer Nachweispflicht hat man die relevanten

Daten sehr schnell zur Hand.

Was ist wesentlich, damit ein Projekt optimal durch einen

Projektraum unterstützt werden kann?

Eine saubere Vorbereitung! Es ist meiner Meinung nach essenziell,

dass schon zu Beginn eines Projekts – optimalerweise zusammen mit

der Bauherrschaft – festgelegt wird, welche Unterlagen in welcher

Form und in welcher Struktur schliesslich vorliegen müssen. Zudem

müssen die Regeln, wie z.B. ob Pläne nach einem bestimmten Plan-

nummernschema bezeichnet werden sollen oder ob den Planern die

Bezeichnung offengelassen wird, schon möglichst früh definiert

werden. Das Gleiche gilt für Prozesse wie z.B. derjenige der Plan-

freigabe, welcher ebenfalls über den Projektraum abgewickelt wer-

den kann. Wenn man die Struktur von Anfang an sauber durch-

denkt, gewinnt man im späteren Projektverlauf wertvolle Zeit.

Wie unterstützt Sie OLMeRO bei Ihrer Arbeit?

Ein Beispiel ist die einheitliche Benennung der Plandokumente. Wir

wollten ein einheitliches Plannummernschema einführen. Als wir in

Kunst am Bau in der Eingangshalle des Prime Towers von Adrian Schiess,

Mouans-Sartoux (F) oder sonst Bild ganz raus.

33PROJEKTRAUM

das Projekt eintraten, war aber schon ein gewisser Planungsstand

mit unterschiedlichen Planbezeichnungen vorhanden. Also fanden

wir mit OLMeRO eine clevere Lösung. Anhand der Schlagworte (Me-

tadaten), mit denen wir alle Projektdokumente versehen, erstellt der

Projektraum automatisch für jeden Plan die richtige Plannummer und

ich sehe z.B. auf einen Blick, ob alle Unterlagen vorhanden sind.

Gerade in diesem Fall waren die Erfahrungen der Mitarbeiter von

OLMeRO aus anderen Grossprojekten für uns sehr hilfreich. Sie sind

Spezialisten für Informationsmanagement und ich kann während der

gesamten Projektdauer auf OLMeRO zurückgreifen.

Wie ist der Projektraum in der Anwendung?

Der Projektraum ist ein massgeschneidertes Projektmanagement-

Tool und somit nicht selbst erklärend. In manchen Bereichen – wie

z.B. bei der Dokumentensuche – bietet der Projektraum verschie-

dene Möglichkeiten an, was den ungeübten User anfänglich «über-

fordern» kann. Aber dafür gibts ja die Schulung des Kernteams zu

Beginn des Projektes, die Dokumentation, den Support unseres

Coaches usw. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass sich nach einer

Einarbeitungsphase Routine und Sicherheit im Umgang mit dem

Tool einstellen. Wir haben bei der Karl Steiner AG bereits in mehre-

ren Projekten sehr gute Erfahrungen mit diesem Tool gemacht.

Wo sehen Sie die Vorteile des Einsatzes?

Wie bereits anfangs gesagt: die Übersicht! Ich habe rund um die Uhr

und egal, wo ich mich gerade befinde, Zugriff auf alle Unterlagen.

Zudem können tägliche Routinearbeiten, wie z.B. die Bestellung der

Pläne, effizienter gestaltet werden. Im Arbeitsteam wird der Repro-

Service täglich beansprucht und die Planunterlagen werden per

Kurier direkt auf die Baustelle geliefert. So sparen wir wiederum

wertvolle Zeit und Geld und sind gegenüber unseren Projektpart-

nern bestens dokumentiert. Kurz gesagt: Dank der Plattform habe

ich bessere Übersicht bei tieferen Kosten. Bei konsequenter Nutzung

können wir überdies sicherstellen, dass am Schluss eine digitale Bau-

akte vorliegt, und zwar mit allen Dokumenten und der dazugehö-

renden Projektkommunikation.

Wie haben Sie die Integration erlebt und wie haben Sie die

Akzeptanz bei den Teilnehmern sichergestellt?

Grundsätzlich ist es ja so, dass sich niemand gerne umgewöhnt, und

so versucht man, alle möglichst frühzeitig ins Boot zu holen und aus

Betroffenen Beteiligte zu machen. Am Anfang sass das Projektteam

gemeinsam am Tisch und hat die Prozesse und die Strukturen festge-

legt. Einige Mitarbeiter der Karl Steiner AG kannten das Tool bereits

aus anderen Projekten. Den Mitarbeitern der Losinger Construction

AG wurde der Einstieg in die Plattform mit einer Schulung verein-

facht. Anwendungsbereitschaft erreicht man aber nur mit Schu-

lungen und Coaching. Wichtig in der Anfangsphase waren auch die

Consultingleistung von OLMeRO und die Tatsache, dass der Ent-

scheid für den Projektraum von der Projektleitung getragen wurde.

Was kann OLMeRO besser machen? Wo sehen Sie noch

Potenzial?

Die Anforderungen sind von Projekt zu Projekt unterschiedlich. Es

sind Menschen, die mit dem Tool arbeiten und diese haben wiede-

rum unterschiedliche Anforderungen resp. Bedürfnisse. Der Projekt-

raum hat meiner Meinung nach noch Potenzial, in der Bedienung

vereinfacht zu werden. Ich freue mich auf die neue Version, die gera-

de in diesem Punkt ja einiges verspricht.

Im Moment nutzen wir den Projektraum hauptsächlich, um die

Planung und Erstellung eines Bauwerks zu steuern und zu dokumen-

tieren. In der Software steckt aber noch ein riesiges Potenzial, wenn

man sich den Einsatzbereich auch nach Projektabschluss, nämlich für

die Gewährleistungs- und Bewirtschaftungsphase, näher vor Augen

führt. Lebenszyklusorientiertes Informationsmanagement ist meiner

Ansicht nach ein grosses Zukunftsthema in der Bauwirtschaft. Wir

von Karl Steiner AG haben mit dem Projektraum einen ersten Schritt

in Richtung Lebenszyklus-Infomanagement gemacht. Wir wollen die

Plattform zusammen mit OLMeRO von der Projektplattform zur Ob-

jektplattform weiterentwickeln, um zukünftig auch nach Abschluss

des Projekts für die Betriebsphase von Gebäuden hinsichtlich der

hierfür erforderlichen Informationen bestens positioniert zu sein. Für

uns und unsere Kunden.

Peter Gola, stellvertretender Planungsleiter der ARGE Prime Tower

und verantwortlich für den Einsatz und Betrieb des OLMeRO-Projekt-

raums. Er ist verheiratet, hat einen Sohn und lebt in Weisslingen.

OLMERO IM EINSATZ

Ausschreibungsplattform

Projektraum

ReproService

Besuchen Sie eines unserer Frühstückseminare im Juni. Programm und

Anmeldetalon finden Sie auf Seite 65. Weitere Informationen zu unseren

Dienstleistungen finden Sie in diesem Magazin oder auf www.olmero.ch.

Selbstverständlich stehen wir Ihnen aber auch gerne telefonisch zur

Verfügung: 0848 656 376.

www.olmero.ch

34 THEMENSCHWERPUNKT

35

PROJEKTPLATTFORMEN IN DER BAUWIRTSCHAFTDurch den Einsatz von Projektraum- und Ausschreibungssystemen werden die Beteiligten der Bauwirtschaft besser

vernetzt. Dies bewirkt eine spürbare Steigerung der Aktualität, Geschwindigkeit und Transparenz im Projekt. Nachdem

sich diese Systeme heute weitestgehend durchgesetzt haben, formulieren sich neue, weitergehende Ansprüche.

Plädoyer für ein professionelles Informationsmanagement

THEMENSCHWERPUNKT

Die Bauwirtschaft ist durch die projektspezifische Zusammenarbeit

von Bauherren, Architekten, Generalunternehmungen sowie dut-

zenden Fachplanern und ausführenden Unternehmen geprägt. Der

Erfolg eines Projektes und der an ihm beteiligten Unternehmen wird

daher besonders am Bau dadurch bestimmt, dass Prozesse und Ab-

läufe firmenübergreifend gesteuert werden können. Rechtzeitig und

jederzeit müssen Massnahmen ergriffen werden können, um Ergeb-

nisse zu optimieren und Risiken zu minimieren. Ein funktionierendes

Informationsmanagement ist eine wichtige Voraussetzung hierfür.

Kernfähigkeit des modernen (Bau-)Projektmanagements

Während in früheren Zeiten unter Projektmanagement vorwiegend

Kosten- und Terminüberwachung verstanden wurde, gehen moder-

ne Auffassungen wesentlich weiter. Es stehen ganzheitliche Pro-

jektbetrachtungen im Vordergrund. So definiert die DIN 69901 Pro-

jektmanagement als die Gesamtheit von Führungsaufgaben, Füh-

rungsorganisation, Führungstechniken und Führungsmitteln für die

Abwicklung eines Projektes. Als wichtige Kernfähigkeiten dieser

Führungsaspekte sind die Kommunikation und die Bereitstellung

Mobimo investier t in s ichere Wer te.

Mobimo Verwaltungs AG Seestrasse 59 CH-8700 KüsnachtTel. +41 44 397 11 11 Fax +41 44 397 11 12 www.mobimo.ch

Mobimo Tower in Zürich West

Hotel

Mobimo hat mit SV (Schweiz) AG, als Franchisenehmerin von

Marriott, einen langjährigen Mietvertrag für das Hotel abge-

schlossen. Das Superior-Lifestyle-Designhotel «Renaissance

Zürich City Life Tower» wird eines der ersten Häuser in

Kontinentaleuropa sein, welches das neue Design- und

Lifestyle-Konzept der Marke Renaissance sichtbar und erleb-

bar macht. Zum Hotel zählen auf 15 Etagen 300 Zimmer,

darunter mehrere Suiten und die Presidential Suite, Fitness,

Recreation Zone, Restaurant, Bar, Lounge, Konferenz- und

Ballräume.

Stadtwohnungen

In den obersten neun Etagen des Mobimo Towers werden

33 Eigentumswohnungen realisiert. Alle bieten eine einzig-

artige Aussicht auf die Stadt, den Zürichsee und die Glarner

Alpen, grosszügige Grundrisse zwischen 126 und 1100 m2

und exklusive Wohnungsausstattungen. Ausserdem können

die Bewohner des Mobimo Towers die Servicedienst leis-

t ungen des Hotels beanspruchen, beispielsweise Room

Service, Housekeeping oder die Regelung von Ferien-

abwesenheiten.

Nach der Grundsteinlegung öffnet im «Puls 5», ebenfalls in

der City West, eine Galerie ihre Pforten, in der Wohnungs-

interessenten Materialien und Design der luxuriösen

Stadtwohnungen erleben können. Der offizielle Verkauf

beginnt am 23. Mai 2009.

Weitere Informationen unter www.mobimotower.ch.

Zürich, Mobimo Tower

In Zürich West baut Mobimo ihr bisher grösstes Entwick-

lungsprojekt, den 80 Meter hohen Mobimo Tower. Im

Frühling 2011 wird der Mobimo Tower bezugsbereit sein

und künftig als neues Markenzeichen im aufstrebenden

Stadtteil Zürich West Masstäbe für urbanes Wohnen und

exklusive Hotellerie setzen.

Hotel

Mobimo hat mit SV (Schweiz) AG, als Franchisenehmerin von

Marriott, einen langjährigen Mietvertrag für das Hotel abge-

schlossen. Das Superior-Lifestyle-Designhotel «Renaissance

Zürich City Life Tower» wird eines der ersten Häuser in

Kontinentaleuropa sein, welches das neue Design- und

Lifestyle-Konzept der Marke Renaissance sichtbar und erleb-

bar macht. Zum Hotel zählen auf 15 Etagen 300 Zimmer,

darunter mehrere Suiten und die Presidential Suite, Fitness,

Recreation Zone, Restaurant, Bar, Lounge, Konferenz- und

Ballräume.

Stadtwohnungen

In den obersten neun Etagen des Mobimo Towers werden

33 Eigentumswohnungen realisiert. Alle bieten eine einzig-

artige Aussicht auf die Stadt, den Zürichsee und die Glarner

Alpen, grosszügige Grundrisse zwischen 126 und 1100 m2

und exklusive Wohnungsausstattungen. Ausserdem können

die Bewohner des Mobimo Towers die Servicedienst leis-

t ungen des Hotels beanspruchen, beispielsweise Room

Service, Housekeeping oder die Regelung von Ferien-

abwesenheiten.

Nach der Grundsteinlegung öffnet im «Puls 5», ebenfalls in

der City West, eine Galerie ihre Pforten, in der Wohnungs-

interessenten Materialien und Design der luxuriösen

Stadtwohnungen erleben können. Der offizielle Verkauf

beginnt am 23. Mai 2009.

Änderungsmanagement entsteht. Wer sich am internationalen Stan-

dard im Projektmanagement orientieren möchte, sei z.B. auf Wikipe-

dia (www.wikipedia.ch) verwiesen. Unter dem Begriff «Projektraum»

erhält man einen Überblick darüber, welche Funktionen man von

einem Projektraum erwarten darf.

«Ein riesiger Mehraufwand»

Neue Arbeitsweisen stossen nicht immer sofort auf allseitige Begeis-

terung. Dies war bei den Projekträumen nicht anders. Manche von

denen, die tagtäglich z.B. neue Pläne in einen Projektraum einzustel-

len haben, empfinden das strukturierte Ablegen von Daten aus ihrer

individuellen Sicht als Mehraufwand. Wie schön war es doch, als

37THEMENSCHWERPUNKT

entsprechender Instrumente zu verstehen. Die Kommunikation be-

inhaltet das Einholen, Aufbereiten und Weitergeben von Informati-

onen im Netzwerk aller Projektbeteiligten. Demgegenüber wird un-

ter Instrumenten der Einsatz von EDV-gerechten Arbeitsmitteln zur

Bewältigung grosser Datenmengen, zur Termin- und Kostensteue-

rung sowie zur Dokumentation und Know-how-Sicherung verstan-

den. Die Nutzung des Internets ermöglicht heute eine einfachere

Organisation des erfolgsentscheidenden Zusammenspiels aller Pro-

jektbeteiligten. Gleichzeitig eröffnet die Online-Welt neue Möglich-

keiten zur Steuerung von Ausschreibungs- und Projektmanagement-

prozessen.

Projektplattformen leisten Vernetzung

Mit dem Ziel, die an einem Bau beteiligten Unternehmen besser zu

vernetzen, ist in den letzten Jahren eine grosse Anzahl von Platt-

formen unterschiedlicher Ausprägung entstanden. Das Spektrum

reicht von einfachen Reprobestellplattformen über Dokumenten-

plattformen bis hin zu leistungsfähigen Projektraumsystemen (vgl.

Tabelle). Für jede Aufgabe gibt es mittlerweile eine geeignete Lö-

sung. Auf internationaler Projektmanagementebene hat man sich

über die Definitionsgrenzen der verschiedenen Plattformarten ver-

ständigt.

Viele Projekträume verdienen ihren Namen nicht

Hierzulande zeigen sich manche Plattformanbieter jedoch noch völ-

lig ungehemmt, wenn es darum geht, ihre Lösungen nach Belieben

zu titulieren. So werden rudimentär zusammengebastelte Systeme

von lokalen Reprografen oftmals als modernste Projekträume gefei-

ert, die den Spagat zwischen simpelster Bedienung und professio-

nellsten Funktionen versprechen. Fragen zur Daten- oder Zugriffssi-

cherheit stellt man besser erst gar nicht. Mit den heute vorliegenden

Erfahrungen auf Kundenseite ist jedoch auch die Bestellerkompe-

tenz gewachsen. Die Projektverantwortlichen wissen, was sie wol-

len, und lassen sich nicht mehr weismachen, dass durch die Umben-

ennung eines Dateiordners bereits ein schlagkräftiges Mängel- oder

Onlineplattformen für das Informationsmanagement bei Bauprojekten

ProjekträumeProjektkommunikations- und Managementsysteme

Wie Dokumentenablagen, jedoch zusätzlich:• kommunikationsorientierter, rechtsicherer Dokumenten- und Informationsaustausch• Abbildung von Zugriffsrechten• Dokumentenhistorie und Versionierung• Abbildung von Projektprozessen, wie Mängel- und Änderungsmanagement• Modellierung von Workflows, wie automat. Planverteilung oder Planfreigabe• Zugriffsrechte auf Stufe Dokument regelbar

• mittlere bis grosse, komplexe Projekte• Fokus auf Kommunikations- und Dokumentenmanagement als Teil eines professionellen Projektmanagements

DokumentenablagenEinfache Plandrehscheiben

Wie Reproplattformen, jedoch zusätzlich:• Gemeinsame Internetablage für Pläne und andere Projektdokumente• Planviewer• Ablage mit Metadaten zur eindeutigen Dokumentenkennzeichnung• Einfache Dokumentensuche• Mitteilungen über integrierte Mail-Funktion

• Für kleinere, einfache Projekte• Fokus auf Reprobestellung und Austausch von Projektdokumenten

ReproplattformenInternetbestellshops für Reproaufträge

• Vereinfachung des Bestellprozesses• Planvoransichten am Bildschirm• Nachvollziehbarkeit einzelner Aufträge• Bündelung des Auftragsvolumens

• Für kleinere, einfache Projekte• Fokus auf Reprobestellungen

Andres Bachofner, Teamleiter und Ralph Hesterberg, Projektconsultant,

OLMeRO SA.

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PB300409

39THEMENSCHWERPUNKT

DEFINITION PROJEKTRAUM

Im Bauwesen ist ein Projektraum eine webbasierte Lösung für das Pro-

jektmanagement. Projekträume verbinden über Unternehmensgrenzen

hinweg Projektbeteiligte via Internet. Hauptziele dieser virtuellen

Community sind die Schaffung von Prozessaktualität, Geschwindigkeit,

Dokumentation, Transparenz und Rechtssicherheit und damit höhere

Qualität und Kostenersparnis im Bauprozess. Projekträume spielen im

Baubereich schon deshalb eine besonders wichtige Rolle, da historisch

gesehen die Erstellung des Bauwerks über arbeitsteilige, aber eigen-

ständige Organisationen (Gewerbe, Handwerkerzünfte) durchgeführt

wird. Erst durch die flächendeckende Verfügbarkeit des Internets

bietet sich seit einigen Jahren die Möglichkeit, die Projektbeteiligen als

virtuelle Teams zu vernetzen. Da Bauvorhaben im Sinne der Definition

eines Projekts einmalige Vorhaben auf Zeit mit Job-Shop Charakter

sind, resultieren die Anforderungen an die Projekträume aus der

jeweiligen Projektorganisation. Quelle: Wikipedia, «Projektraum».

man einfach per E-Mail Dateien durch die Welt senden konnte und

jeder Empfänger selbst dafür besorgt sein musste, deren Inhalt zu in-

terpretieren und diese strukturiert abzulegen. Die Vorteile, die sich

aus einem geordneten Datenmanagement ergeben, sind jedoch un-

bestritten. Sie werden spätestens dann auch vom grössten Ord-

nungsverweigerer erkannt, wenn in einer Vielzahl von Dokumenten

das eine gefunden werden soll oder man sich nur schon fragt,

welcher Plan in welcher Version dem Baumeister wann und von wem

zugestellt wurde. So hat schliesslich nach einigen Anfangsschwierig-

keiten der Nutzen des strukturierten Informationsmanagements

über den von Einzelnen beklagten Mehraufwand gesiegt. Notwen-

dige Verbesserungen in den Hochlade- und Einstellprozessen haben

einen wichtigen Beitrag hierzu geleistet. Damit der Einsatz eines Pro-

jektraumes möglichst reibungslos erfolgen kann, hat sich die Betreu-

ung der Anwender als Schlüssel zum Erfolg erwiesen. Ein professio-

neller Projektraumbetreuer gibt nicht nur eine Einführung in die

Systemanwendung, sondern er zeigt jedem Nutzer auf, wie er per-

sönlich durch den Projektraum profitiert.

Projekträume bieten spürbaren Mehrwert

Wenn den Anwendern professionelle Betreuer zur Seite stehen und

die Projektleitung die Einhaltung festgelegter Kommunikationspro-

zesse durchsetzt, entfaltet ein leistungsfähiger Projektraum seinen

vollen Wert:

Die Kommunikation wird sicher, nachweisbar und management-

systemkonform.

Der Informationszugriff wird orts- und zeitunabhängig und

damit ständig verfügbar.

Durch das höhere Informationsniveau werden Fehler vermieden

und die Ablaufqualität gesteigert.

«Projektneulinge» erhalten schnelleren Zugriff auf die relevanten

Projektdaten.

Durch die Entlastung von Routinearbeiten werden unmittelbar

Kosteneinsparungen erreicht (z.B. einfaches Suchen und

Zusammenstellen von Dokumenten, Erzeugen von Planlisten).

Mittels Planviewer und Reprotransparenz werden Plot- und

Kopierkosten eingespart.

Es entsteht automatisch eine digitale Bauakte.

Erweiterungen und Anpassungen lassen sich jederzeit

implementieren.

Vom Projekt- zum Objektraum

Während in den letzten Jahren beim Einsatz von Projekträumen der

Fokus eher auf dem Einzelprojekt lag, gehen die Ansprüche mittler-

Die Autoren: Markus Schulte, Dr. sc. techn. ETH/SIA, Geschäftsleitung

und Sandro Fontana, dipl. Projektleiter Bau, Bereichsleiter Projektraum,

OLMeRO AG

ÜBER OLMERO

Die OLMeRO AG ist marktführende Anbieterin für internetbasierte

Lösungen für die Baubranche. Gestartet als Spin-off der ETH Zürich

unterstützt OLMeRO die Kommunikation der am Bau Beteiligten

und ermöglicht, Prozessabläufe zu vereinfachen. Sie leistet einen

wichtigen Beitrag zur Steigerung der Produktivität in der Baubranche.

Projektmanagementprozesse werden transparenter, nachvoll-

ziehbarer und effizienter. Auftragsrelevante Informationen können

einfacher beschafft werden. An vielen Stellen wird Administrations-

aufwand eingespart.

www.olmero.ch

weile weiter. Mit dem Ziel der Bewirtschaftung werden die Daten

aus den Projekträumen auf zentralen Archiv- bzw. Objektsystemen

zusammengefasst. Sie dienen je nach Zielsetzung ihres Besitzers der

späteren Beurteilung von Haftungs- und Gewährleistungsfragen, bil-

den eine technische Dokumentation ganzer Gebäudeportfolios oder

erfüllen die Aufbewahrungspflicht für geschäftliche Dokumente. Der

Wert der Projektraumdaten zeigt sich damit im Sinne einer lebenszy-

klischen Betrachtungsweise weit über den Projektabschluss hinaus.

Die informationstechnische Unterstützung des Bauprozesses hat

in den letzten Jahren deutliche Fortschritte erzielt; Projektplatt-

formen sind nur ein Teil dieser Entwicklung. Im Interesse der gesam-

ten Branche wird die Bedeutung des Infomationsmanagements als

Kernaufgabe des Projektmanagements weiter zunehmen. Der stetig

steigende Kosten- und Termindruck, verbunden mit einem zuneh-

menden Fachkräftemangel, wird seinen Beitrag hierzu leisten. Freuen

wir uns auf diese Zukunft. Denn sie macht unseren Berufszweig viel-

fältiger und interessanter.

Komplettlösungen aus einer Hand:

Industrietorsysteme von Hörmann.

Wo Wirtschaftlichkeit, Funktionalität und zeitgemässes Industrie-Design gefragt sind, ist ein Hörmann-Industrietor-system die Antwort. Alle Industrietore von Hörmann entsprechen den strengsten Sicherheitsbestimmungen nach EN 13241-1. Die vielfältigen Ausführungs- und Ausstattungsvarianten, die durchdachte, bewährte Antriebs- und Steuerungstechnik, die zahlreichen Farbgebungs- und Gestaltungsmöglichkeiten und die interessanten Preise lassen keine Wünsche offen. Hörmann bietet immer die perfekte Tor-Lösung, weil Tore, Antriebe und Steuerungen immer exakt aufeinander abgestimmt sind.

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Innovationen mit Mehrwert

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Hilti beliefert die Bauindustrie weltweit mit technologisch führenden Produkten, Systemen und Dienstleistungen. 18’000 begeisterte Mitarbeitende in mehr als 120 Ländern sind für ihre Kunden da und bauen eine bessere Zukunft. Hilti betreibt eigene Produktionswerke sowie Forschungs- und Entwicklungszentren in Europa und Asien.

Hilti (Schweiz) AG, Soodstrasse 61, 8134 Adliswil/Zürich

Was auf dem Gelände der ehemaligen Basler Höhenklinik entsteht,

wird vom Exklusivsten sein, was für die Schweizer Alpenwelt je reali-

siert wurde. Auf einer Gesamtfläche von 30 000 m2 entstehen ein

Hotelkomplex mit 187 Zimmern und 23 Suiten sowie ein vorgela-

gertes Gebäude im Minergie-Standard mit 37 Residenzen.

Weltweite Ausstrahlung

Die Stilli Park AG hat für den Betrieb des Hotels mit der weltweit

etablierten InterContinental Hotels & Resorts einen Vertrag mit einer

20-jährigen Laufzeit abgeschlossen. Bereits in der Projektphase wur-

de ersichtlich, dass die Ideen des neuen Luxushotels eine wahre Be-

geisterung auslösen werden. Auch die 37 Residenzen erfreuen sich

bereits heute einer hohen Nachfrage. Das erste Fünf-Sterne-Plus-

Hotel ergänzt nicht nur das bestehende Angebot, sondern wird mit

seinem internationalen Flair die Marke Davos als Kongress- und Tou-

rismusort der Spitzenklasse in die Welt hinaustragen. Dass durch

dieses neue Projekt auch Arbeitsplätze entstehen, liegt auf der Hand.

Rund 200 neue Stellen werden im neuen Luxushotel geschaffen.

InterContinental Davos Resort & Spa. Im August 2008 hat die Stilli Park AG als Bauherrin nach gründlicher und intensiver

Vorbereitung das Baugesuch für das exklusivste Hotel- und Residenz-Projekt, welches das Landwassertal je gesehen hat,

eingereicht. Bereits nach fünfmonatiger Bewilligungsphase wurde das Projekt am 27. Januar 2009 genehmigt. Das erste

Fünfsterne-Plus Hotel, dessen Baubeginn in Kürze erfolgt, bringt nicht nur Davos Pluspunkte und frischen Schwung. Das

luxuriöse und architektonisch revolutionäre Projekt setzt neue Massstäbe im gesamten Schweizer Tourismus.

DAVOS STARTET IN EINE NEUE DIMENSION

PROJEKTDATEN

Bauherr: Stilli Park AG

Architekt: Baulink AG, Chur

GU/TU: ARGE InterContinental

(Baulink AG, Davos / HRS Real Estate AG, Chur)

Grundstückfläche: 30 000 m2

Endtermin: Wintersaison 2011/12

41PROJEKTRAUM

Aufträge an regionale Unternehmen

Sowohl das WEF wie auch die Davoser Bevölkerung und das regio-

nale Gewerbe werden vom Neubau im «Stilli» profitieren. Die mit

der Umsetzung beauftragte ARGE InterContinental, bestehend aus

Baulink AG, Davos, und HRS Real Estate AG, Niederlassung Chur,

wird dabei so viele Aufträge wie möglich an das leistungsfähige hei-

mische Gewerbe vergeben. Während die Baulink AG innerhalb der

ARGE für die Planung verantwortlich ist, übernimmt HRS das Bauma-

nagement sowie die gesamte Projektleitung und Bauausführung.

Baubeginn nach Schneeschmelze

Derzeit läuft die Detailplanung auf Hochtouren. Mit den Aushubar-

beiten soll nach der Schneeschmelze begonnen werden. Danach fol-

gen ab Spätsommer 2009 die Baumeisterarbeiten. Bis zum Winter

2009 ist der Hotelrohbau bis einschliesslich Erdgeschoss fertig er-

stellt. Über die Wintersaison 09/10 darf nicht gebaut werden. Diese

Zeit wird zur Installation der Haustechnik genutzt. Eröffnet soll der

Hotelkomplex auf die Wintersaison 2011/12 werden.

42

E,T

&H

BS

W

TRENDS UND NEWS

AUS HRS HAUSER RUTISHAUSER SUTER AG

WIRD HRS REAL ESTATE AG

HRS Real Estate AG, Walzmühlestrasse 48, 8501 Frauenfeld

www.hrs.ch

Mit der neuen Namensgebung und einem dem Zeitgeist angepassten

Logo verabschiedet sich HRS von der Bezeichnung «Generalunter-

nehmer». Der Grund dafür liegt in der Kernkompetenz des Unter-

nehmens: Gesamtleistung am Bau. Als Projektentwickler umfasst

das sämtliche Prozesse von der ersten Idee über die Finanzierung,

Realisierung bis zur Bewirtschaftung – schnell und kompetent. Die

Spezialität des Unternehmens mit Hauptsitz in Frauenfeld sind be-

sonders anspruchsvolle Bauten und innovative Konzepte – sei es auf

dem Gebiet von Wohn-, Büro- und Industriebauten oder bei der Re-

alisierung von aussergewöhnlichen Bauprojekten wie Sportstadien,

Einkaufszentren, Kliniken, Bildungszentren oder Hotels.

Der einstige Generalunternehmer aus dem Kanton Thurgau präsentiert sich heute als gesamtschweizerisches

Unternehmen mit zwölf Standorten, 180 ausgewiesenen Mitarbeitenden und einem jährlichen Bauvolumen von über

700 Millionen Schweizerfranken.

Brugg-Windisch, FH Markthalle: Public Private Partnership-Projekt

mit dem Kanton Aargau und der Standortgemeinde Brugg.

«Bei Stilfragen mache ich keine Kompromisse.»

Design und Kreativität, Funktion und Atmosphäre:Mein Bad widerspiegelt meine Persönlichkeit - und ist meine Oaseder Ruhe und des Wohlbefindens in der Hektik des Alltags.www.richner.ch

43TRENDS UND NEWS

E,T

&H

BS

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DER ONLINE-SHOP FÜR PROFIS!Der BWSshop von Debrunner Acifer ist eine 24h-Dienstleistungsplattform im Internet. Über den komfortablen On-

lineshop ist ein breites Sortiment mit über 160 000 Artikeln zugänglich. Verlangen Sie Ihr persönliches Passwort bei

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gung, Gebäudetechnik und Heizung, Befestigungstechnik, Werkzeuge und Arbeitsschutz.

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45Trends und news

Hörmann hat das Produktprogramm für das Sammelgaragentor ET

500 erweitert. Es ist jetzt in allen Füllungsvarianten bis zu sechs Me-

tern Breite erhältlich. Zwei neue Füllungen erweitern zudem die viel-

fältigen und variablen Gestaltungsmöglichkeiten. Das neue Motiv

420 schafft mit glattem Aluminiumblech eine einheitliche Oberflä-

che. Die vertikalen Streben bleiben dabei sichtbar und verleihen dem

Tor eine schlanke und edle Optik. Das ebenfalls neue Motiv 400 er-

laubt eine bauseitig individuell an die Fassade angepasste, innen lie-

gende Füllung. So können die Streben des Tores als gestalterisches

Element sichtbar gelassen und die Optik dennoch frei gewählt wer-

den. Dies ergänzt das bereits bekannte Motiv 405, dessen bauseitige

Füllung die Streben verdeckt. In jeder Ausführung zeichnet sich das

ET 500 durch geringen Platzbedarf, minimales Ausschwenken, be-

sonders ruhigen Torlauf und hohe Sicherheitsstandards aus.

einheitliche Oberfläche für das eT 500: neu für das sammelgaragentor

ist die Füllung mit glattem Aluminiumblech, bei dem vertikale streben

sichtbar bleiben, die dem Tor seine schlanke und edle Optik verleihen.

Hörmann schweiz AG, nordringstrasse 14, 4702 Oensingen

Tel. 0848 463 762, www.hoermann.ch

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werten Kreditangeboten der WIR Bank besonders attraktiv. Kredite

in Schweizerfranken und in WIR gibt es ab 1%. Beispiele: Baukredite

in WIR und in Schweizerfranken werden im Wohnbau zu 1% erteilt,

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WIR-Kredite gekoppelt mit CHF-Krediten ergeben höchst attraktive

Finanzierungsangebote. Zudem kann beim Amortisieren die CHF-

Hypothek mit der höheren Zinsbelastung vorgezogen und der WIR-

Kredit mit der tieferen Belastung stehen gelassen werden. So lassen

sich mit den Angeboten der WIR Bank Zinsen sparen! Wenn ein Ar-

chitekt oder ein Generalunternehmer selber WIR-Teilnehmer ist,

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46 TRENDS UND NEWS

Feuer – vom Risikofaktor zum RisikomanagementEin Brand bedeutet immer eine Extremsitu-ation für die in einem Gebäude befi ndlichen Personen: Sichtbehinderungen durch Rauch, aufkommende Panik oder komplexe Gebäude-strukturen sind nur einige Faktoren, die auch bei schnellstmöglicher Detektion den Weg ins Freie zu einem lebensbedrohenden Spiel auf Zeit werden lassen. Um das Schadenrisiko Feuer zu vermeiden, müssen brandschutztech-nische und schadenverhütende Massnahmen ergriffen werden – doch welche? Für den optimalen Brandschutz ist eine Sprinkleranlage heutzutage nicht mehr weg-zudenken. Eine automatische Löschanlage kann ein Feuer bereits in seiner Entstehung bekämpfen. Einen Brand schon in der Ent-stehungsphase zu bekämpfen ist die beste Voraussetzung, um Menschen, Sachwerte und die Umwelt zu schützen. Sprinkleranlagen übernehmen diese Aufgabe automatisch – sie erkennen, melden und löschen Feuer selbst-tätig und bieten damit zuverlässigen Schutz rund um die Uhr. Wird der Einbau einer Sprinkleranlage be-reits bei der Neubauplanung berücksichtigt, kann die Installation besonders wirtschaftlich realisiert werden. Angesichts der Brandscha-densentwicklung in den letzten Jahren ist aber auch der nachträgliche Einbau in bestehende Gebäude empfehlenswert. Der erfolgreiche Löscheinsatz einer Sprinkleranlage bewahrt Sie schliesslich vor dem Verlust von Kunden und Marktanteilen, den eine durch Brandschä-den verursachte Zwangspause oft nach sich zieht: Nur etwa jeder vierte Produktionsbetrieb existiert nach einem Grossschaden weiter im Markt. Ein durchdachtes Brandschutzkonzept signalisiert auch Ihren Kunden Verlässlichkeit. Die logische Weiterentwicklung dieser Sprinkleranlagen, ist die Feinsprüh-Sprinkler-anlage EconAqua. Diese innovative Nieder-druck-Feinsprühtechnik ist für spezielle An-wendungsbereiche geeignet wie z.B. Amts- und Regierungsgebäude, Büro- und Verwaltungs-gebäude, Krankenhäuser- und Pfl egeeinrich-tungen, Hotels, Restaurants, Schulen, Univer-sitäten sowie Tiefgaragen und Parkhäuser.

Sprinkleranlage neuen Typs löscht mit bis zu 85% weniger WasserMit EconAqua ist eine neuartige Feinsprüh-Sprinkleranlage auf dem Markt. Sie vereint die Vorteile von Hochdruck-Feinsprühlöschsyste-men mit denen klassischer Sprinkleranlagen: Extrem niedriger Wasserbedarf dank feinster Verneblung bei gleichzeitig geringem Platzbe-darf sowie niedrigen Installations- und Unter-haltskosten. EconAqua ist eine Neuentwicklung auf Ba-sis der klassischen Sprinkleranlage. Das System arbeitet wie gewöhnliche Sprinkleranlagen im Niederdruckbereich (max. 16 bar), löscht aber dank feinster Verneblung annähernd so effektiv wie deutlich teurere Hochdrucklöschanlagen mit ihren verstopfungsanfälligen Düsen. Damit eignet sich EconAqua für einen besonders effi -zienten Gebäudeschutz. Dies gilt insbesondere für Bauten, in denen Löschwasserschäden ver-mieden werden müssen, bei denen besonderer Platzmangel herrscht oder bei denen der direkte Anschluss einer klassischen Sprinkleranlage an die Trinkwasserversorgung nicht möglich ist.

Wirtschaftlich wie Sprinkleranlagen Durch das feine Tropfenspektrum von Econ-Aqua vervielfacht sich die Gesamtoberfl äche des Löschwassers. Dies sorgt für einen beson-ders effektiven Kühleffekt und einen lokalen Stickeffekt. Da das System mit bis zu 85% weniger Wasser als klassische Sprinkleranla-gen auskommt, können die Wasserbevorratung bzw. Wasserzuleitung und die Aggregate in der EconAqua-Zentrale im allgemeinen wesentlich kompakter ausgeführt werden.

Effektiv wie Hochdruck- FeinsprühlöschanlagenWeil EconAqua-Sprinkler deutlich grössere Austrittsquerschnitte aufweisen als vergleich-bare Hochdruck-Sprinkler, kann ein Verstop-fen durch Verschmutzungen praktisch ausge-schlossen werden. Obwohl die Düsenöffnung grösser ist und EconAqua mit deutlich weni-ger Druck operiert, kommt es mit fast genau-so wenig Löschwasser aus wie ein 100-bar Hochdrucklöschsystem. Die Anlagenkosten reduzieren sich zusätzlich, da bei Hochdruck-Feinsprühlöschanlagen zur Bereitstellung des Löschwassers mit hohem Druck und zur Kom-pensation der kleinen Austrittsquerschnitte teure Sonderbauteile erforderlich sind. Übri-gens: EconAqua kann laut Hersteller als ein-ziges Feinsprühlöschsystem mit Zustimmung des VdS als Trockenanlage in frostgefährdeten Bereichen, wie Parkhäusern, eingesetzt wer-den. So entfallen die bei Hochdruck-Fein-

sprühlöschanlagen erforderlichen zusätzlichen Kosten wie z.B. eine Rohrbegleitheizung oder Frostschutz. Klassische Sprinkler (links) und Econ-Aqua-Sprinkler (rechts). Bei dem Feinsprüh-Sprinkler erhöht die grosse Wasseroberfl äche das Wärmebindungselement und den Kühlef-fekt. Durch die Wasserdampfexpansion wird Sauerstoff am Brandherd verdrängt.

Vorteile:■ Signifi kant geringerer Löschwassereinsatz als mit klassischen Sprinkleranlagen› Geringerer Platzbedarf› Minimierung der Gefahr von Löschwasser- schäden› Kleinere Rohrquerschnitten › Tiefere Anschlussgebühren■ Deutliche Preisvorteile gegenüber Hoch- druckanlagen

Fazit– EconAqua-Löschanlagen nutzen das bewährte

und zugleich effi ziente Prinzip des selektiven Löschens klassischer Sprinkleranlagen

– Durch den Einsatz der Niederdrucktechnik er-laubt EconAqua zudem preiswerte Lösungen

– Darüber hinaus ermöglicht der Einsatz von Wassernebel einen deutlich reduzierten Löschwassereinsatz, woraus sich ein hoher Nutzen für Bauherren und Betreiber ergibt

– Kleinerer Wasseranschluss ausreichend: ca. DN 50 statt ca. DN 100 (bei Zwischenbehäl-ter oder Direktanschluss)

Kontakt

Dipl. Ing. FH / MBA-HSGG. Pino Santagada, CEOJOMOS Feuerschutz AG Sagmattstrasse 5, CH-4710 Balsthal Tel. +41 (0)62 386 17 61, Fax +41 (0)62 386 17 70 Email: [email protected]

EconAqua – Vergleich mit klassischen Sprinkleranlagen.

Die auf der OLMeRO-Plattform publizierten Ausschreibungsdoku-

mente werden in der Regel mittels einer Bauadministrationssoftware

erstellt. Um die Kunden bei der Abwicklung ihrer Ausschreibungen

bestmöglich zu unterstützen, haben die OLMeRO AG und die

PROVIS AG eine gemeinsame Schnittstelle definiert. Über diese las-

sen sich die im Zuge einer Ausschreibung anfallenden Dokumente

und Informationen einfach per Knopfdruck von der einen Software

in die andere transferieren.

Dies bedeutet konkret, dass sich Projekte und Ausschreibungen,

welche bereits im PROVIS erfasst wurden, inklusive der zugehörigen

Dokumente per Mausklick auf die OLMeRO-Ausschreibungsplatt-

form überspielen lassen. Nach Abschluss einer Ausschreibung wer-

den die von den Unternehmern eingereichten Offertinformationen

samt Offertdevis automatisch ins PROVIS übertragen und in den Ver-

gabeantrag integriert. Die OLMeRO-Bieteradressen stehen den PRO-

VIS-Nutzern online zur Verfügung und können beispielsweise beim

Erstellen des Werkvertrages einfach mit dem eigenen Adressstamm

verbunden werden.

Durch die neue Schnittstelle wird der administrative Aufwand bei

der Abwicklung einer Ausschreibung merklich verkürzt und mögliche

Fehler werden vermieden. Die Datenschnittstelle befindet sich zur

NEU:

DATENSCHNITTSTELLE ZWISCHEN

PROVIS UND OLMERO Zeit in einer abschliessenden Testphase. Sobald der definitive Aus-

lieferungstermin bekannt ist, werden die jeweiligen Kunden durch

die OLMeRO AG und die PROVIS AG über Form und Zeitpunkt der

Auslieferung informiert.

PROVIS AG

Die Provis AG ist Entwicklerin und Anbieterin einer modularen

Bau-Projektmanagement-Software für professionelle Ansprüche.

Das PROVIS-System arbeitet projekt-orientiert mit den Modulen

«Entwickeln», «Kalkulieren» sowie «Realisieren» und wird dadurch für

Fachleute zum zeitgemässen Instrumentarium. Neben der leistungs-

fähigen Bauadministration, dem Customer Relationship Management

(CRM) und der Finanz- und Ressourcenplanung bietet PROVIS neu

die beiden Module Cockpit und Risk Management.

Zu den Kunden der Provis AG zählen Totalunternehmen, institutionelle

Bauherrenvertreter, öffentliche Verwaltungen und Architekten/

Planer aus der gesamten Schweiz. Sie schätzen am Unternehmen

die Betreuung durch motivierte und erfahrene Fachleute und die

kompetente Hotline.

PROVIS AG, Wülflingerstrasse 12, 8400 Winterthur

Tel. 052 269 01 80, www.provis.ch

Dokumente und Informationen einfach per Knopfdruck übermitteln dank gemeinsamer Schnittstelle.

47TRENDS UND NEWS

Gute Ideen sind meist aussergewöhnlich und «out of

the box». Gerade deshalb sind die Grossformatsysteme

von Océ immer einzigartig.

Die Produktpalette von Océ ist einzigartig. Kein anderer Druckerher-

steller hat ein so grosses Sortiment. Egal welche Anforderungen Sie

an einen Grossformatdrucker stellen, bei Océ finden Sie das passende

System. Das Océ CAD-Farbsortiment ist eines der umfassendsten. Es

umfasst Plotter von 24" (610 mm) bis 42“ (1066 mm) Breite, mit bis zu

6 Rollen und einer Druckgeschwindigkeit von 31 Sekunden für ein

DIN A0 in Farbe. Mit den Scannern von Océ wird jeder Plotter zu

einem Plot-, Scan- und Kopiersystem – Multifunktionalität garantiert.

Und was ist aussergewöhnlich?

Crystal Point™ Technologie kombiniert als erste Drucktechnologie

weltweit die Vorteile von Toner und Inkjet miteinander. Es entsteht

ein gestochen scharfes, wasserfestes Bild in hoher Qualität mit äus-

serst genauer Platzierung der Bildpunkte, wasserfest und gedruckt

auf einfaches, unbeschichtetes Papier. Farbmanagement inklusive.

Alle Plotter von Océ haben ihr eigenes Farbmanagement, somit sind

OCÉ GROSSFORMATSYSTEME –

AUSSERGEWÖHNLICH GUTfarbgetreue Ausdrucke garantiert. Im Schwarzweissdruck verfügt

Océ über das grösste Sortiment, von einfachen 1-Rollenprintern, bis

hin zu Hochvolumenprinter mit bis zu 13 Meter pro Minute Drucklei-

stung und 8-Rollen. Jeder Printer ist modular aufgebaut. Ob nur eine

Rolle oder bis zu acht Rollen, auch nachträglich eingebaut, ob Scan-

ner in Schwarzweiss oder Vollfarbe, für jede Anwendung findet sich

die passende Lösung.

Und was ist aussergewöhnlich?

Océ Radiantfusing Technologie®: Océ Drucker verfügen über den

geringsten Strombedarf und die kleinsten Emissionswerte bei Ozon,

Staub und Lärmbelastung. Sie braucht keine Aufwärmzeit und der

Drucker ist sofort druckbereit. Das spart Zeit und Geld. Neben tech-

nischen Grossformatsystemen verfügt Océ (Schweiz) AG auch über

Plotter für grafische Anwendungen, über Lösungen für den Office-

bereich und über ein umfassendes Sortiment an Verbrauchsmateri-

alien wie Papier, Tinte und Toner. Nicht nur Druckdienstleister, auch

KMU’s vertrauen auf die Drucksysteme von Océ.

Océ (Schweiz) AG, Sägereistrasse 10, 8152 Glattbrugg

Tel. 044 829 11 11, www.oce.ch

48 TRENDS UND NEWS

Aussergewöhnlich

Océ verfügt über eines der grössten Sortimente im Bereich Grossformat

Für Anwendungen im Grossfor-mat, egal ob in Schwarzweiss oder Farbe. Mit den passenden Medien erreichen Sie beste Ergeb-nisse. Erleben Sie das Ausserge-wöhnliche. Rufen Sie uns an. Océ (Schweiz) AG Sägereistrasse 108152 GlattbruggTel. 044 829 11 11

[email protected] www.oce.ch

49TRENDS UND NEWS

Heute wird Naturstein überwiegend wegen seiner ästhetischen Ei-

genschaften in Verbindung mit seiner Robustheit gewählt. Durch den

weltumspannenden Handel steht eine fast unüberschaubare Aus-

wahl an verschiedensten Steinen zur Verfügung. Dank modernster

Bearbeitungsmethoden lässt sich nahezu jeder Anwendungsbereich

mit Naturstein erschliessen (hauchdünne Boden- oder Wandplatten,

vorgespannte freitragende Brückenelemente, organische Oberflä-

chen, beleuchtete durchsichtige Wandplatten, grossdimensionierte

Fassadenelemente).

Kompetenz in Naturstein.

Auf dem Weg zum Stein am Bau steht an erster Stelle eine kompe-

tente und ausführliche Beratung. Anhand der geforderten tech-

nischen Eigenschaften und der gewünschten Optik werden die in

Frage kommenden Natursteine bestimmt. Die grosse Ausstellung des

Naturstein-Centers in Hinwil (ZH) bietet zahlreiche Muster und aus-

gewählte Anwendungsbeispiele auf über 400 m2 (+ Aussenfläche).

Kompetent und freundlich wird geholfen. Die Auswahl auf dem

Markt ist unübersichtlich und verwirrend. Es kommt vor, dass ein und Müller Natursteinwerk AG, Zürichstrasse 46, 8340 Hinwil

Tel. 044 938 15 14, www.naturstein-center.ch

NATURSTEINBauen mit Naturstein, einem der ältesten Baustoffe. Seit Jahrtausenden geschätzt als äusserst widerstandsfähig

und repräsentativ. Noch heute erfreuen wir uns an der Schönheit und Erhabenheit von Gebäuden aus Naturstein.

Seien es die Pyramiden in Ägypten, dem Kolosseum und dem Petersdom in Rom oder den herrschaftlichen Gebäuden

des vorletzten Jahrhunderts.

derselbe Stein unter vier Handelsnamen angeboten wird. Manchmal

stimmt die Bezeichnung einfach nicht – z. B. ist Belgisch Granit ein

Kalkstein. Auf Wunsch werden vom Naturstein-Center petrografische

Untersuchungen und allfällige Prüfungen vorgenommen. Es besteht

ferner die Möglichkeit der kompletten technischen Ausarbeitung

oder der Ausschreibungsbetreuung.

Auch die Versetzarbeiten können aus einer Hand angeboten wer-

den. Dank modernster CAD-gestützter Werks- und Versetzplanung,

ISO-Zertifizierung und bestens ausgebildeter Monteure gelingen

selbst anspruchsvollste Objekte. Das Stammwerk, das Gebr. Müller

Natursteinwerk in Neuhaus (SG), baut in der fünften Generation den

Bollinger Sandstein am Oberen Zürichsee ab. Durch die eigene Ferti-

gung kann schnell und unkompliziert auf Änderungen und zusätz-

liche Wünsche eingegangen werden. Naturstein aus einer Hand –

Müller Naturstein Center Hinwil.

50 TRENDS UND NEWS

Vor mehr als 17 Jahren hat sich Markus Hungerbühler vom «Virus»

baulicher Brandschutz anstecken lassen. Bis heute hat er sich im bau-

lichen Brandschutz ein breites Fachwissen angeeignet. Im Jahr 2006

zog sich Markus Hungerbühler zurück, um die Brandschutz-Software

FCC sowie FCS weiterzuentwickeln sowie sein Gesamtwerk «Der

bauliche Brandschutz in der Schweiz» zu vollenden. Das 120 Seiten

umfassende Werk beleuchtet das Thema «baulicher Brandschutz»

aus unternehmerischer Sicht. In seinem Buch werden unter anderem

Themen wie Vorschriften, Devisierung, Ausmass- und Montagericht-

linien sowie seine Brandschutz-Software ausführlich behandelt.

Wir zählen uns zu den Spezialisten im baulichen Brandschutz. Mit

Leidenschaft suchen wir immer nach neuen Möglichkeiten und Pro-

dukten, um unseren Kunden optimale Brandschutzlösungen anbie-

ten zu können. Durch die jahrelange Tätigkeit im baulichen Brand-

schutz verfügen wir über ein grosses Fachwissen.

Im baulichen Brandschutz bieten wir Ihnen sämtliche Leistungen,

von der Beratung Projektierung, Devisierung bis hin zur kompletten

Ausführung am Objekt. Jederzeit können wir Ihnen im baulichen

BAULICHER

BRANDSCHUTZ MIT

LEIDENSCHAFT!

Brandschutz eine dauerhafte, fachgerechte Lösung zu guten Kondi-

tionen anbieten. Denn die von uns eingesetzten Produkte erfüllen

den höchst geforderten Standard nach aktuellen Brandschutzvor-

schriften.

AB brandschutz ag, Neumühlestrasse 42, 8406 Winterthur

Tel. 052 203 29 80, www.abbrandschutz.ch

Migros Ostschweiz, Neubau OBI St. Gallen West

AB brandschutz ag • Neumühlestrasse 42 • 8406 Winterthur • Tel. 052/203 29 80 Fax 052/203 29 81 • www.abbrandschutz.ch • [email protected]

STIHL Kettenwerk CH2, Bronschhofen

Unsere Leistungen: Brandabschottungen, Brandschutzfugen, Installationsschachtwände

Zentrumsüberbauung, Villmergen

Unsere Leistungen: Brandabschottungen EI 60, Brandschutzfugen EI 60Brandschutzverkleidungen

Unsere Referenzen

Der bauliche Brandschutz ist seit über 17 Jahren unsere Leidenschaft. Wir bieten Ihnen im baulichen Brandschutz sämtliche Leistungen, von der Beratung, Projektierung, Devisierung bis hin zur kompletten Ausführung am Objekt. Ausführung folgender Arbeiten:• BKP 225.2 Decken- und Wanddämmungen • (Bsp. Unitex, FibraRoc, Foamglas usw.) • BKP 225.4 Brandschutzverkleidungen an Stahlbauteilen usw., Brandabschottungen, Brandschutzfugen• BKP 225.4 Brandschutzdecken und Wände usw.

Für Ihre Baustelle: Das Beste für die Besten.

TOI TOI AGTel.: 0800 000 (gratis)Tel.: 0800 001 (gratis)

E-Mail: [email protected]: www.toitoi.ch

51TRENDS UND NEWS

In Realwerte investieren und bestehende Werte sichern, lautet der-

zeit die Devise für viele Investoren. Das spricht für die Bauwirtschaft

und insbesondere für Sanierungsprojekte. Diese sollen effizient über

die Bühne gehen, keinen Lärm und kaum Staub verursachen. Alles

soll innert kurzer Zeit abgewickelt werden mit geringstem Aufwand.

Zudem soll der Bewohner während der Sanierungin der Wohnung

bleiben können. Die Antwort auf diese Forderungen liefert 4B mit

dem 4B Minergie-Renovationsfenster aluba aus Holz-Aluminium.

Das einzigartige System erlaubt es, innert max. einer Stunde ein altes

Fenster zu erneuern. Der Aluminiumrahmen mit dem patentierten

1 FENSTER = 1 STUNDE

®Mit dem YTONG Thermobloc erzielen Sie ohne zusätzliche Dämmstoffe den gewünschten Minergie®-Standard. Das einschalige Aussenmauerwerk garantiert eine homogene,

durchgehende Wärmedämmung. Planen Sie jetzt mit uns. Xella Porenbeton Schweiz AG, 8004 Zürich, Telefon 043 388 35 35, www.ytong.ch

Minergie® aus einem Guss.

Minergie® – dafürreicht eine Schicht.

F|P

fu

pco

m.c

h

Immer mehr Bauherren achten bei ihrem zukünftigen Wohnhaus nicht nur auf ein ästhetisches Erscheinungs-

bild oder die praktische Anforderungen, sondern bewusst auch auf die Erfüllung ökologischer Faktoren. Der

rein natürliche Massivbaustein Ytong® Thermobloc macht es mit seinen herausragenden Eigenschaften in

puncto Wärmedämmung sowie Brand- und Schallschutz ganz einfach möglich, das Minergie-Modul zu errei-

chen. Schon als einschaliges Aussenmauerwerk mit einer Breite von 36,5 cm erreicht der Stein den begehrten

Minergie®-Baustandard. Dabei setzt er sich mit einer Wärmeleitfähigkeit von 0.08 W/mK an die Spitze aller

Einsteinmauerwerke. Nicht mehr nötig sind bei dieser Bauvariante zusätzliche Isolationsschichten.

Xella Porenbeton Schweiz AG Kernstrasse 37, 8004 Zürich, Tel. 043 388 35 35, www.ytong.ch

EINSCHALIGES MINERGIE®-MODUL – YTONG®

Wabenisolator wird auf den bestehenden Fensterrahmen montiert

und danach die Holz-Aluminium-Flügel eingehängt. Der Einsatz ei-

ner Dreifach-Isolierverglasung verstärkt die Wärmedämmleistung

enorm. Neu verwendet 4B den 4B thermo spacer. Dieser Glasab-

standhalter verstärkt die Isolation in den Fensterrandzonen und kann

Kondenswasserbildung vermindern. Diese 4B Renovationswlösung

ist mit dem Minergiezertifikat ausgezeichnet. Die Kosteneffizienz ist

faszinierend: Es sind keine Folgearbeiten durch Maurer, Gipser oder

Maler nötig. Die Renovation mit dem 4B Minergie-Renovations-

fenster aluba ermöglicht eine Wertsteigerung der Immobilie auf

einfache, kosteneffiziente und reibungslose Art und Weise.

4B Fenster AG, An der Ron 7, 6281 Hochdorf, Tel. 041 914 50 50

www.4b-fenster.ch

52 TRENDS UND NEWS

GRAFFITIGESCHÜTZT Die roten Treppenaufgänge und Betonelemente des Berner Bahn-

hofplatzes wurden durch die DESAX AG gegen Graffiti-Attacken

geschützt. Findet eine Verunreinigung statt, können die Elemente

einfach wieder gereinigt werden. Zudem wurde in diesem Fall der

Graffitischutz auch als gestalterisches Element verwendet. Ein Schutz

macht Sinn, denn die aggressiven Lösungsmittel aus der Spraydose

dringen tief in poröse Oberflächen ein und verursachen irreparable

Schäden. Das Entfernen braucht Zeit und Erfahrung. Meist ist das

Resultat jedoch unbefriedigend: es bleiben Farbrückstände, die

genauso störend sind, wie das ursprüngliche «Werk».

DESAX AG Graffiti- und Oberflächenschutz Riedenstrasse 1 CH-8737 Gommiswald

T 055 285 30 85 F 055 285 30 80

[email protected]

www.desax.ch

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Sie u

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Referen

zliste.

Die Graffitischutz-Spezialisten

Graffitischutz kann auch gestalterisch eingesetzt werden.

DESAX AG, Riedenstrasse 1, 8737 Gommiswald

Tel. 055 285 30 85 www.desax.ch

OLMeRO Frühstückseminare 2009

Jetzt anmelden!

Bitte nutzen Sie hierfür den Anmeldetalon oder registrieren

Sie sich direkt auf unserer Webseite www.olmero.ch

Gestärkt in den Tag und noch effizienter Projekte und Ausschreibungen übers Internet abwickeln.

Internetplattformen in der Praxis – Mehr Projektproduktivität für Planer, Bauherren und GUs Ort: Aarau, Basel, Bern, Luzern, St. Gallen und Zürich Daten: Anfang Juni 2009, jeweils zwischen 08:00 – 10:00 Uhr

Vom Baugesuch bis zur Vergabemeldung – Erfolgreiche Objektbearbeitung für Bauzulieferer Ort: Aarau, Basel, Bern, Luzern, St. Gallen und Zürich Daten: Anfang Juni 2009, jeweils zwischen 08:00 – 10:00 Uhr

Geniessen Sie ein ausgiebiges Frühstück und holen Sie sich den Wissensvorsprung! Das Detailprogramm und weitere Informationen zu unseren Seminaren finden Sie auf unserer Webseite: www.olmero.ch

53TRENDS UND NEWS

UNKENNTNIS ODER DUMMHEIT

KREBU Metallfensterbänke AG, Sägebachweg 28, 3114 Wittrach

Tel. 031 781 08 41, www.krebu.ch

Erst wenn mit den Jahren witterungsbedingte Feuchtigkeit

das Mauerwerk durchnässt, nimmt man den Schaden war.

Über die Dila-Fuge bei Unterlagsböden wird nicht mit der Wimper

gezuckt. Und obwohl bei Metallfensterbänken die temparaturbe-

dingten Ausdehnungen weit grösser sind, wird aus Unkenntnis, aus

Tradition oder aus falscher Einschätzung der Auswirkungen, dieser

Aspekt ausser Archt gelassen. Die Fakten: Bei einer Temparaturdiffe-

renz von 60° dehnt sich eine 2,5 m lange Alu-Fensterbank um fast

4 mm aus. Dies ergibt bei der Leibung einen Druck auf das Mauer-

werk von über 1,5 Tonnen. Noch kräftiger wirkt sich dies bei einer

2,5 m langen Betonfensterbank (Cremfor 220) aus. Bei einer Tempa-

raturdifferenz von 60° ist zwar die Ausdehnung nur 1,5 mm, die

Krafteinwirkung bie der Leibung beträgt aber über 2,3 Tonnen.

Durch und durch praxisbewährt

Seit Jahren ist die KREBU Metallfensterbänke AG für ihre dreiteiligen

Fensterbänke mit integrierter Dilatations- oder Dehnungsfuge be-

kannt. Dank dieser Technik gehören aufgrund temperaturbedingter

Materialausdehnungen entstandene Schäden in der Leibung der

Vergangenheit an.

Immer noch werden voraussehbare Folgeschäden in der Höhe von Zigtausend Franken einfach so in Kauf genommen

Die KREBU-Metallfensterbänke AG ist für dilatierte Fensterbänke die Nummer 1 in der Schweiz. Unser Fensterbanksystem ist seit 30 Jahren auf dem Markt und hat sich bestens bewährt. Ebenfalls bereits seit über 20 Jahren produzieren wir Fensterzargen.Wir produzieren zudem noch normale einteilige Fenster- und Brüstungsbänke, Balkon- und Dachrandabdeckungen sowie allgemeine Abkantprofile.

Fensterbank Krebusystem Fensterbänke einteilig Abkantprofile + Zuschnitte

KREBU Metallfensterbänke AGSägebachweg 283114 WichtrachTel. 031 781 08 41Fax 031 781 15 59E-Mail [email protected]

Hardegg Bern-WeissensteinLiefern und montieren der Fensterbänke (KREBU-System)

Melchiorstrasse 9-19, BernLiefern von Abkantprofilen

VZB UVEK, Mühlestrasse, IttigenLiefern und montieren von Chromstahlfensterbän-ken und Chromstahlplatten für die Befestigung der Holzschwerter

Von Installationstechnik bis hin zur aufwendigen Prozess-Leitsystem-Technik sind wir Ihr richtiger An-sprechpartner. Qualifikation, Kostenbewusstsein und Sicherheit zeichnen unser Leistungsangebot aus.

Leistungen:• Automationstechnik• Prozess-Leitsystem-Technik• Gebäudeautomation• Niederspannungsverteilung bis 6000A• Trafostationen • Elektroinstallationen • IT-Vernetzung • Planung und Ausführung gesamter Elektroprojekte

Power has different faces – we know them all

Referenzen:

Cabot Werk (D-Rheinfelden): Typgeprüfte Schaltanlage 2500A Franke GmbH (D-Bad Säckingen): Safety Automation

Streck Spedition (CH-Möhlin): Planung und Ausführung des gesamten Projektes

Universal Elektrik GmbH, Postfach 291, Industriestrasse 30, 4313 Möhlin, Tel. 061 853 77 70,Fax 061 853 77 71, [email protected], www.universal-elektrik.com

55TRENDS UND NEWS

TPM ist ein hochspezialisiertes Ingenieurteam, das sich in Führungs-

positionen bewährt hat und spezielle Branchenerfahrungen aus dem

Bereich der Technischen Gebäudeausrüstung sowie dem Ingenieur-

hochbau auf hohem Niveau mitbringt. Die Ingenieure von TPM

stehen mit ihren herausragenden fachlichen Qualifikationen und

langjähriger Praxiserfahrung sowohl für nationale als auch für inter-

nationale Projekte jederzeit zur Verfügung.

Zukunftsforscher erwarten eine Flexibilisierung der Arbeitswelt

durch alle Funktionsstufen und Hierarchien hinweg. Durch die immer

schnelleren Verfallszeiten des Fachwissens sind neue Erkenntnisse

und ständige Weiterbildung unbedingt notwendig. Aufgrund dieses

Trends werden Unternehmen immer häufiger gezwungen sein, ex-

ternes Know-How zu importieren, sprich Insourcing zu betreiben.

Der klassische Berufsweg von der Stammhauslehre bis zur Pension

bei einem Arbeitgeber gehört der Vergangenheit an. In dieses Bild

einer Flächenkarriere passen dann auch Phasen als Angestellter,

Unternehmer, Freiberufler, Selbständiger oder Interim Engineering

Experte als zukunftsweisendes Bild. Dadurch werden für den Einzel-

nen, die Unternehmen sowie den Arbeitsmarkt neue Formen einer

Just-In-Time Beschäftigung entstehen. Der bedarfsgerechte Perso-

naleinsatz mit entsprechender Entlohnung bzw. Honorierung für

INGENIEURE NACH MASS,

KNOW-HOW ON TIME

TPM Management & Engineering GmbH

St. Jakobs-Strasse 397, 4052 Basel

Tel. 061 312 40 24, www.tpm-gmbh.ch

zeitlich begrenzte Tätigkeiten und klar definierte Aufgabenstel-

lungen lässt sich so auch im Interim Engineering optimal umsetzen.

Die Kombination von Wissen und praktischer Erfahrung ist die Ga-

rantie für den Erfolg unserer Kunden.

TPM Management & Engineering GmbH, St. Jakobs-Strasse 397, 4052 Basel, Telefon +41 (0)61 312 40 24www.tpm-gmbh.ch, Email: [email protected]

56 ÜBER OLMERO

OLMERO STELLT SICH VORGestartet als Spin-off der ETH Zürich, unterstützt die OLMeRO AG die Kommunikation der am Bau Beteiligten

und ermöglicht, Prozessabläufe zu vereinfachen. Sie leistet einen wichtigen Beitrag zur Steigerung der

Produktivität in der Baubranche. Projektmanagementprozesse werden transparenter, nachvollziehbarer

und effizienter. Auftragsrelevante Informationen können einfacher beschafft werden. An vielen Stellen wird

Administrationsaufwand eingespart.

58 Projektraum

59 Ausschreibungsplattform

60 ReproService

62 OLMeRO-Events

57ÜBER OLMERO

Auf den verschiedenen Plattformen sind tagtäglich mehrere tausend

Architekten, Fachplaner, GUs, Unternehmer und Bauzulieferer aktiv.

Hinter OLMeRO stehen Menschen, die sich persönlich für die

Qualität und die Nachhaltigkeit der Dienstleistungen einsetzen. Sie

zeichnen sich aus durch Flexibilität und ganzheitliches Denken. Die

Kundenberater verfügen als Bau- und/oder IT-Fachleute über ausge-

wiesene Fachkenntnisse und umfassende Praxiserfahrung. Sie sind

Praktiker mit einem ausgeprägten Sinn für zweckmässige Lösungen.

7000

3000

5000

10001339

2319

3288

5150

6370

7906

9138

10906

2001 2004 20072002 2005 20082003 2006

8000

9000

10000

11000

4000

6000

2000

Umsatz – Entwicklung (KCHF) Personalbestand – jeweils per April

70

30

50

1010

1518

2023

2001 2004 20072002 2005 20082003 2006 2009

80

40

60

20

5560

65

75

OLMeRO AG, Europastrasse 30, Postfach, 8152 Glattbrugg,

Tel. 0848 656 376, Fax 0848 656 329, [email protected]

OLMeRO SA, Avenue des Baumettes 3, 1020 Renens,

Tél. 0848 635 12 66, Fax 021 635 12 68, [email protected]

www.olmero.ch

Die Zusammenarbeit in Bauprojekten wird über Firmengrenzen hinweg mit Projekträumen optimiert. Sie dienen

als zentrale Kommunikations- und Dokumentenplattform. Dank optimaler Informationsverteilung, hoher Abstimmungs-

sicherheit und lückenloser Dokumentation wird ein effizientes Projektmanagement sichergestellt.

Bauherren, Planer und Generalunternehmer in der ganzen Schweiz

wickeln Projekte über den OLMeRO-Projektraum ab. Sie nutzen die

Plattform, um die Abwicklung von Bauprojekten effizienter zu ge-

stalten und Kosten nachhaltig zu senken.

Möchten Sie mehr über unsere Dienstleistungen erfahren? Besu-

chen Sie unsere Webseite unter www.olmero.ch, bestellen Sie wei-

tere Unterlagen oder schicken Sie uns ein E-Mail an [email protected].

Selbstverständlich stehen wir Ihnen auch gerne telefonisch zur Ver-

fügung: 0848 656 376.

DER OLMERO- PROJEKTRAUM

FRÜHSTÜCKSEMINARE 2009

Informieren Sie sich vor Ort über die Vorteile der OLMeRO-

Dienstleistungen und melden Sie sich für das nächste Frühstücksemi-

nar in Ihrer Region an. Den Anmeldetalon wie auch weitere Details zur

Veranstaltung finden Sie auf Seite 62.

Über 194 Projekte wurden per Ende 2008 über

die Plattform abgewickelt.

58 ÜBER OLMERO

Aktive Projekte – Projektraum

140

160

180

60

100

204

18

4556

2003 20062004 20072002 2005 2008

200

80

120

40

93

153

194

DIE AUSSCHREIBUNGS-PLATTFORM

Architekten, Planer, Bauherren und GUs in der ganzen Schweiz nut-

zen OLMeRO. Sie wickeln ihre Ausschreibungen effizient ab und

finden die geeignetsten Unternehmer für ihre Vergaben.

Möchten Sie mehr über unsere Dienstleistungen erfahren? Besu-

chen Sie unsere Webseite unter www.olmero.ch, bestellen Sie wei-

tere Unterlagen oder schicken Sie uns ein E-Mail an [email protected].

Selbstverständlich stehen wir Ihnen auch gerne telefonisch zur Ver-

fügung: 0848 656 376.

Stand der Ausschreibungen jederzeit aktuell.

OLMeRO bietet eine über Jahre bewährte Internetlösung zur einfachen Abwicklung von Bauausschreibungen. Der Kosten-

und Zeitbedarf bei der Abwicklung von Ausschreibungen wird reduziert und die Kommunikation mit den beteiligten

Unternehmen vereinfacht. Zudem profitieren alle Beteiligten von den Vorteilen einer verbesserten Marktübersicht.

«ÜBER OLMERO KÖNNEN UNTERNEHMEN IHRE

OFFERTCHANCEN ERHÖHEN UND MIT NEUEN BAU-

HERREN UND ARCHITEKTEN ZUSAMMENKOMMEN.»Mohsen Naimi, NZ AG, Feldmeilen

FRÜHSTÜCKSEMINARE 2009

Informieren Sie sich vor Ort über die Vorteile, welche Ihnen die

Ausschreibungsplattform bieten kann, und melden Sie sich für das

nächste Frühstückseminar in Ihrer Region an. Den Anmeldetalon

wie auch weitere Details zur Veranstaltung finden Sie auf Seite 62.

Stand der Ausschreibungen jederzeit aktuell

59ÜBER OLMERO

FAKTEN

Über 1600 Architekten, Bau- und Projektleiter

3400 registrierte Bau- und Handwerksunternehmen

Mehr als 200 führende Anbieter von Baumaterialien

Bereits über 50 000 Ausschreibungen komplett online abgewickelt

Projektvolumen vom Einfamilienhaus bis hin zu Grossprojekten

bis über 700 Mio.

Ausgeschriebenes Volumen: rund 7 Mrd/Jahr

DER REPRO-SERVICEDer ReproService von OLMeRO hat sich gezielt auf Kunden

aus der Bauwirtschaft spezialisiert. Architekten, Fachpla-

ner und Generalunternehmen plotten und vervielfältigen

heute Pläne gebündelt und profitieren in Kombination mit

den OLMeRO-Plattformen in vielerlei Hinsicht.

Pläne werden z.B. erst dann (nach)bestellt, wenn sie wirklich ge-

braucht werden («Holprinzip») und nicht per se nach jeder kleinen

Überarbeitung an jeden Projektteilnehmer verteilt. Über grafische

Darstellungen («Viewer») können Detailveränderungen von den Pro-

jektbeteiligten am Bildschirm nachvollzogen und ausschnittsweise

massstabsgetreu auf einem normalen Bürodrucker ausgedruckt wer-

den. Im Raum Zürich und Winterthur verkehrt zudem ein Eilkurier-

dienst und liefert die Pläne persönlich – auch auf Baustellen – ab.

60 ÜBER OLMERO

Druck: Multicolor Print AG, Sihlbruggstrasse 105a, 6341 Baar,

Tel. 041 767 76 76, [email protected], www. multicolorprint.ch

Anzeigenverwaltung: OLMeRO AG, Europastrasse 30, Postfach,

8152 Glattbrugg, Tel. 044 200 44 44, Fax 044 200 44 45,

[email protected], www.olmero.ch

Hinweis: Nachdruck (auch auszugsweise) nur mit ausdrücklicher

Genehmigung der Redaktion gestattet. Das Magazin ist auch online

unter www.olmero.ch abrufbar.

Adressänderungen: Bitte melden Sie Mutationen direkt unter

[email protected].

IMPRESSUM

Herausgeber: OLMeRO AG, Europastrasse 30, Postfach,

8152 Glattbrugg, Tel. 044 200 44 44, Fax 044 200 44 45,

[email protected], www.olmero.ch

Konzeption/Redaktion: Dr. Markus Schulte und Yvonne Stemmle,

[email protected]

Redaktionelle Mitarbeiterin: Myriam Gex-Fabry

Fotograf: Justin Hession, www.justinhession.ch

Satz und Layout: VITAMIN2 AG, Werbung und Kommunikation,

9001 St.Gallen, Tel. 071 227 30 70, [email protected], www.vitamin2.ch

Dank dem effizienten softwareunterstützten Bestellverfahren mit-

tels unseren elektronischen Plattformen – Gratisbestellplattform,

Dokumentenablage, Projektraum und Ausschreibungsplattform –

lassen sich Bestellungen effizient bündeln. Die Kosten können so

nochmals optimiert werden. Der Bestellprozess ist einfach und bietet

eine durchgängige Nachvollziehbarkeit. Und dank unserer hohen

Kapazität wickeln wir auch kurzfristige Grossaufträge ab, welche

von unserem Kurierdienst im Raum Zürich und Winterthur ausgelie-

fert werden. Ansonsten gilt: Heute bis 13.00 Uhr bestellt, morgen in

der ganzen Schweiz ausgeliefert.

Einfache firmenübergreifende Dokumentenablage

Über unsere Plattform können Dokumente in diversen Dateiforma-

ten ausgetauscht werden. Sie erhalten mehr Transparenz und kön-

nen sicherstellen, dass Ihre Partner nur mit aktuellen Dokumenten

arbeiten und keine veralteten Planversionen in die Ausführung ge-

langen. Die Reprobestellplattform mit Dokumentenablage wurde

speziell für kleinere Projekte konzipiert, bei welchen kein Projektrau-

meinsatz angedacht ist.

Mit Hilfe unserer Internetplattformen können bequem Reprobe-

stellungen aufgegeben werden und Projektdaten mit Partnern aus-

getauscht werden. Dank den individuellen Ausbaustufen bieten wir

für jedes Bedürfnis die richtige Lösung. Möchten Sie mehr über un-

sere Dienstleistungen erfahren? Besuchen Sie unsere Webseite unter

www.olmero.ch, bestellen Sie weitere Unterlagen oder schicken Sie

uns ein E-Mail an [email protected]. Selbstverständlich stehen wir Ih-

nen auch gerne telefonisch zur Verfügung: 0848 656 376.

UNSER SERVICE

15 Farbplotter, grosse Schwarzweiss-Plotstrasse, Farb-

und Schwarzweisskopierer, diverse PC-Stationen und Scanner,

mehrere Faltstrassen usw.

Digitalisierung und Archivierung von Plänen und Dokumenten

Unterstützung und Beratung durch einen Kundenberater

und die Telefon-Hotline

Hohe Flexibilität in der Abwicklung von grossen Aufträgen

Betriebszeiten von 7.00–20.00 Uhr

Format bis 1,45 Meter Breite

Keine Mindestbestellung, keine versteckten Zuschläge o.ä.

Witterungsbeständige Originalherstellertinte

Hochwertiges Papier von Schweizer Lieferanten

Dokumenten-ablage

Empfänger 1

Empfänger 2

Empfänger 3

Teilnehmer

Fachplaner

Architekten

Unternehmer

PLT

PDF

OLMeROReproService

Ideal für kleinere, einfache Projekte mit dem Fokus auf Reprobestellung und Austausch von Projektdokumenten.

Die Reprobestellplattform mit Dokumentenablage.

OLMeROReproService

Best

elle

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Ab Datenträgerper Post oder Kurier

Reprobestellplattformmit Datenablage

Ausschreibungs-plattform

Projektraum

Empfänger 1

Empfänger 2

Empfänger 3

Vereinfachte Reprobestellungen und optimierte Prozesse dank der

Reprobestellplattform.

61ÜBER OLMERO

62

Internetplattformen in der Praxis –

Mehr Projektproduktivität für Planer, Bauherren und GUs

Aarau, 04.06.2009 Luzern, 03.06.2009

Basel, 10.06.2009 St.Gallen, 11.06.2009

Bern, 09.06.2009 Zürich, 02./10.06.2009

Das Seminar richtet sich an Projektverantwortliche, die sich aus

erster Hand über die Einsatzmöglichkeiten des OLMeRO-Projekt-

raums oder der Ausschreibungsplattform informieren möchten.

Aber auch Projektverantwortliche, die ihr Wissen auffrischen und

mehr über die Neuerungen auf der Plattform erfahren möchten, sind

herzlich eingeladen. Jeweils von 08.00–10.00 Uhr.

Vom Baugesuch bis zur Vergabemeldung –

Erfolgreiche Objektbearbeitung für Bauzulieferer

Aarau, 31.08.2009 Luzern, 01.09.2009

Basel, 26.08.2009 St.Gallen, 02.09.2009

Bern, 03.09.2009 Zürich, 25./27.08.2009

Das Seminar richtet sich an Vertriebsverantwortliche, die sich aus

erster Hand über die Vorteile der Ausschreibungsplattform im Bezug

auf die Objektbearbeitung informieren möchten. Aber auch Verant-

wortliche, welche ihr Wissen auffrischen und mehr über die Neue-

rungen in der Objektbearbeitung erfahren möchten, sind herzlich

willkommen. Jeweils von 08.00–10.00 Uhr.

Geniessen Sie ein ausgiebiges Frühstück und holen Sie sich den Wis-

sensvorsprung! Das Detailprogramm und weitere Informationen zu

unseren Seminaren finden Sie auf unserer Webseite: www.olmero.ch.

Jetzt anmelden!

Bitte nutzen Sie hierfür den Anmeldetalon oder registrieren

Sie sich direkt auf unserer Website www.olmero.ch.

FRÜHSTÜCK MIT OLMEROStarten Sie mit einem Frühstück gestärkt in den Tag und

informieren Sie sich dabei über den aktuellen Stand und

die Möglichkeiten, wie Sie noch effizienter Projekte übers

Internet abwickeln bzw. noch effizienter Aufträge übers

Internet gewinnen.

ÜBER OLMERO

63TREND UND NEWS

Unter www.renovero.ch betreibt die OLMeRO AG einen Online-

Marktplatz, auf dem sich Handwerker und Auftraggeber finden. Das

Prinzip ist einfach: Ein Hauseigentümer möchte beispielsweise seine

Garage neu streichen lassen. Dazu beschreibt er auf renovero.ch die

PLATTFORM FÜR KLEINAUFTRÄGEWas sich in der Schweizer Bauwirtschaft bei den Bauprofis längst bewährt hat, steht seit April 2007 auch Privatpersonen

und Liegenschaftenverwaltern offen. Sie können über www.renovero.ch Aufträge für kleiner Umbau- und Renovierungs-

arbeiten im Internet veröffentlichen und online Offerten von Handwerkern einholen.

auszuführenden Arbeiten, die Grösse und Oberflächenbeschaffen-

heit der Wände, gibt an, welche Farbe er wünscht und ergänzt das

Ganze gegebenenfalls noch mit einem Foto. Dieser Auftrag ist auf

der anderen Seite für Handwerker ersichtlich, die sich auf der OLMe-

RO- oder renovero-Plattform für die entsprechende Arbeitsgattung

registriert haben. Diese können dem Auftraggeber nun ihre Offerte

unterbreiten. Der Auftraggeber vergleicht anschliessend die einge-

gangenen Angebote, kontaktiert den gewünschten Handwerksbe-

trieb oder erteilt diesem direkt den entsprechenden Auftrag. Nach

Ausführung der Arbeiten können beide einander bewerten.

Seit dem Start der renovero-Plattform haben bereits tausende

von Auftraggebern erfolgreich Aufträge für kleinere Handwerksauf-

träge ausgeschrieben. Die Plattform finanziert sich ausschliesslich

aus den von ihr bereitgestellten Werbeangeboten. Werbekunden

sind Unternehmen, die sich mit ihrem Leistungsangebot zielgruppen-

und themenfokussiert KMUs der Baubranche, Hausbesitzern oder

Liegenschaftsverwaltern präsentieren möchten.

www.renovero.ch, Tel. 0848 032 032

Handwerker gesucht?Online Offerten einholen und vergleichen. Kostenlos.

www.renovero.ch - Ihre Online-Plattform für Handwerker

Für die Erweiterung des Kreisspitals wünschten sich die Architekten

von der Metron AG, Brugg, eine Fassade in leicht ockergelber Farbe

und Minergie-Standard. Für die Beratung und Ausführung konnte

die Stüssi Betonvorfabrikation AG, ein auf kundenspezifische Beton-

elemente spezialisiertes Unternehmen, gewonnen werden.

Die Wahl der Bauherrschaft fiel auf das Supraton® Fassadensys-

tem der Stüssi AG. Die Supraton®-Fassade erfüllt alle Anforderungen

des Minergie-Standards, ist ein hochwertiges, dreischaliges Mauer-

werk in kompakter Konstruktion mit nur 33 cm Wandstärke, und er-

laubt eine hohe künstlerische Gestaltungsfreiheit für die Architektur.

Zur Umsetzung der Designvorgabe wurde ein sandgestrahlter Sicht-

beton mit Weisszement, Farbzugabe und Mittelland-Zuschlagstoffen

gewählt. Bei der technischen Umsetzung der filigranen Fassaden-

struktur konnte in enger Abstimmung zwischen den Architekten, der

Bauleitung und den technischen Experten der Stüssi AG eine einfache

und zweckmässige Lösung gefunden werden. Die ästhetische Ausge-

staltung der vorfabrizierten Betonsandwichkonstruktion unterstrei-

cht die moderne Architektur und den zeitgenössischen Ausdruck.

Stüssi Betonvorfabrikation AG, Morgentalstr. 2, 8108 Dällikon

Tel. 044 847 29 40, www.stuessi-ag.ch

ERWEITERUNG KREIS-

SPITAL MÄNNEDORF

Kreisspital Männedorf, Betonsandwichkonstruktion

64 TRENDS UND NEWS

Stüssi Betonvorfabrikation AG

Tel. 044 847 29 [email protected]

Unsere Leistungen: Betonelemente aller Art Energetisch aktivierte

Betonfassaden (Massiv- absorber-System) Generalunternehmung

für Wohnbauten

Unsere Referenzen

Altersheim, Schattdorf, Fassade, Waschbeton braun-gelb mit spez. Zuschlagstoffen aus dem Jura eingefärbt

Schulhaus Mitte, Uetikon, Fassade Carrarakies, Weisszement sandgestrahlt

Rue Schaub 21, Genf, Fassade zweifarbiger Beton

Forchstrasse, Zürich, Fassade Sandwich Elemente betongrau

Mit unseren qualifizierten, motivierten Mitarbeitern erreichen wir unser Ziel.Unsere Zusammenarbeit ist geprägt von:

• Ehrlichkeit, Fairness und Vertrauen• Verantwortung• Anerkennung• und vor allem Spass und Freude an der ArbeitUnser Wissen und unsere Erfahung geben wir an unsere Lehrlinge weiter und bilden qualifizierte Fachkräfte aus.

Di Pietro Gipsergeschäft GmbHWehntalerstrasse 208157 Dielsdorf

Telefon: +41 (0) 43 495 37 40Fax: +41 (0) 43 495 37 40Mobile: +41 (0) 79 217 06 15

E-Mail: [email protected]: www.dipietro.ch

Gewerbe

NeubauGstühl Center BadenSchulen

ErweiterungSchulhaus Nottwil

(Minergie)

Alterszentrum

Neubau Alterszentrum Lindenhof Oftringen(Minergie)Sport

Neubau Dreifachhalle Bremgarten

(Holzbau / Minergie)

Wohnen

NeubauWohnüberbauung Jurapark Wildegg(Minergie)

Gewerbe

NeubauGstühl Center Baden Alterszentrum

Neubau Alterszentrum Lindenhof Oftringen(Minergie) Wohnen

NeubauWohnüberbauung Jurapark Wildegg(Minergie)

Schulen

Sport

Wir stehen fürInnovation und Qualität.

Wir suchen die Herausforderungam Projekt und die besten Lösungen für den Kunden.

Ob Gewerbe, Einfamilienhaus,Schulen, Sportanlagen oder

Alterszentrum wir nehmen die Herausforderung gerne an.

Unsere Dienstleistungen sind:Generalunternehmer, Totalunternehmer, Baumanagement, Ingenieurbau, Tunnelbau

Porr Suisse AG, Spindelstrasse 2, 8041 Zürich, Tel. 044 455 50 40, Fax 044 455 50 41, www.porr.ch, [email protected]

ErweiterungSchulhaus Nottwil

Neubau Dreifachhalle Bremgarten

(Minergie)

(Holzbau / Minergie)

immo!nvest immotalk

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Lebensraum für Wohlbefi nden

Tamina Therme, Bad Ragaz

Schulthess Klinik, Zürich

Zuger Kantonsspital, Baar

Unter den anspruchsvollen Lebensräumen stellen sie die grösste Herausforderung

dar: Wer Spitäler und Altersresidenzen baut oder erweitert, muss den Radwech-

sel am fahrenden Wagen beherrschen. Logistik und Funktionalität sind das eine,

ökologisch und energetisch sinnvolle Bauweise das andere. Bei uns hat alles nur

ein Ziel: das Wohlbefi nden des Menschen. Mehr darüber unter www.hrs.ch

HRS Real Estate AG Walzmühlestrasse 48, 8501 Frauenfeld Telefon +41 (0)52 728 80 80 · Fax +41 (0)52 728 80 90 [email protected]

BASEL · BERN · CHUR · CRISSIER · FRIBOURG · GIUBIASCO · NEUCHÂTEL · ST. GALLEN · ZÜRICH · VADUZ

Wir schaffen Raum

HRS_Ins_Spital_D_A4.indd 1 20.03.09 12:31