„Flexibilität, hohe Kompetenz in Planungsthemen und die Möglichkeit, ohne Beratungsunterstützung auch selbst Änderungen vorzunehmen“,

so charakterisiert Marc Börgartz, Leiter Konzerncontrolling der Duis-burger Versorgungs- und Verkehrsge-sellschaft mbH (DVV), die Gründe, die für eine Zusammenarbeit mit der prevero AG sprachen. Der Multidienst- leistungskonzern stand Ende 2010 vor der Herausforderung, eine zukunfts-starke Planungslösung einzuführen, die verschiedene unternehmensüber-greifende Parameter in einem Gesamt-planungssystem mit einer zentralen Datenbasis integriert.

Umsetzungs einer einheitlichen Planungssystematik

Mit ca. 4.500 Beschäftigten und über 30 Tochtergesellschaften zählt die DVV nicht nur zu den größten Arbeitge-bern Duisburgs, sondern trägt auch maßgeblich zur Bereitstellung einer

leistungsfähigen städtischen Infra-struktur bei. Die Dienstleistungsgesell-schaft, die 2010 einen Konzernumsatz von 831,4 Mio. EUR erwirtschaftete,

versorgt die ca. 490.000 Einwohner Duisburgs zuverlässig mit Strom, Fern-wärme und Wasser. Kommunal fest verwurzelt, bietet die DVV darüber hinaus ein umfassendes Dienstleis-tungsspektrum mit den Schwer-punkten Mobilität, Services, IT und Telekommunikation. Die Holding verantwortet die strategische Konzern- und Unternehmenssteuerung, bietet diverse Service- und Querschnitts-funktionen und schafft funktionale, bedarfsgerechte Strukturen für alle Tochtergesellschaften.

„An prevero überzeugte uns, dass die Münchener bereits seit 15 Jahren anspruchsvolle Projekte im Bereich Planung und Budgetierung realisieren und über eine tiefreichende Praxiser-fahrung bei Querverbundunternehmen verfügen“, so Marc Börgartz. „Zudem

hat sich im kaufmännischen Asset Management unserer Tochter Stadt-werke Duisburg Netzgesellschaft mbH das Modul prevero n»asset erfolgreich bewährt.“

Durchgängige Automati-sierung des Planungs- und Budgetierungsprozesses

Der Entscheidung für prevero ging ein intensiver Prozess zur Einführung einer einheitlichen Planungssyste-matik voraus, der u. a. die Integration eines neuen Steuerungskonzeptes, den Aufbau einer detaillierten Liquidi-täts- und Investitionsplanung sowie die Umgestaltung der bestehenden Profit-Center-Strukturen beinhaltete. Aufbauend auf den Änderungen im Rahmen der Wirtschafts- und Mittel-fristplanung wurde mit verschiedenen parallelen Planungssystemen und getrennten Datenbasen ein Manage-mentreporting aufgesetzt, das auf Basis monatlicher Aufwands- und Erlöspla-nungen die unterjährige Steuerung des Gesamtkonzerns ermöglichte.

Die Planung erfolgte zu diesem Zeit-raum noch weitestgehend mit Microsoft Excel, das jedoch zunehmend an seine Grenzen stieß – etwa bei der Simula-tion von Planungsszenarien oder der Verknüpfung mehrerer großvolumiger Excel-Tabellen. Zudem mussten die Bereichs- und Fachverantwortlichen zu viel Zeit in die Dateneingabe und -plausibilisierung investieren. „Wir brauchten eine durchgängige Auto-matisierung und Integration, um den Planungs- und Budgetierungsprozess sicherer zu gestalten und uns die erfor-derlichen Freiräume für Analyse- und

prevero in der praxis - Duisburger Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft mbH (DVV)

Planung konzernweit integriertDuisburger Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft mbH (DVV) etabliert übergreifende Unternehmensplanung

Steuerungstätigkeiten zu schaffen“, so Marc Börgartz. „Die prevero Planungs-lösung ist hierfür optimal.“

Effizientes Zusammenspiel von zentraler und dezentraler Planung

Zu den Anforderungskriterien der DVV zählten u. a. die Abbildung der Gesamtkonzernstruktur, eine integ-rierte Finanzplanung (GuV, Bilanz, Cash Flow) sowie Kurz- / Mittel- / Langfristbetrachtungen, Investitions- und Darlehensplanungen, Rück-stellungen, Steuerermittlungen oder Ergebnisabführungen. „Das Zusam-menspiel zwischen zentraler und dezen-traler Planung erfolgt reibungslos, wir haben umfangreiche Simulations- und Vergleichsmöglichkeiten und

können die Lösung bei Bedarf um weitere Leistungsbereiche erweitern, zukünftig etwa im Berichtswesen“, fasst Marc Börgartz zusammen. „All das bei einer hohen Performance, Flexi-bilität und einfach zu bedienender Benutzeroberfläche.“

Um die Wirtschafts- und Mittelfrist-planung 2012 bis 2016 bereits mit der neuen Lösung durchführen zu können, startete das Projekt unmittelbar zum Jahresbeginn 2011. Anfang Juli 2011 erfolgte der Umstieg auf das Produk-tivsystem. „Dank der unkomplizierten Zusammenarbeit mit prevero haben wir intern eine hohe Projektakzeptanz erreicht. Es passte nicht nur fachlich, sondern auch auf persönlicher Ebene.“ Begleitet wurde der Umstellungsprozess

durch ein individuelles Schulungspro-gramm für die zehn im Konzerncon-trolling unmittelbar eingebundenen Mitarbeiter. Dezentral arbeiten ca. 60 Kollegen mit prevero Planung – mit präzise abgestuften Eingabe- und Änderungsbefugnissen.

Bereits heute lassen sich durch das neue System erste Effizienzsteigerungen erkennen. Anstelle der zeitaufwendigen manuellen Erfassung der Plandaten in SAP erfolgt deren Verarbeitung nunmehr durchgängig automatisiert – ohne Übertragungsfehler, auf Kosten-arten- und Profit-Center-Ebene.

Deutschland:prevero AG

Landsberger Str. 154 Tel +49 (0)89 455 77 0

80339 München Fax +49 (0)89 455 77 200

Österreich:prevero Österreich GmbH

Seidengasse 9 - 11 Tel +43 (0)1 522 34 66 0

1070 Wien Fax +43 (0)1 522 34 66 29

Schweiz:prevero Schweiz AG

Sumpfstraße 6 Tel +41 (0)41 720 05 5

6300 Zug Fax +41 (0)41 720 05 56

Überall: www.prevero.com

info@prevero.com

Das Projekt:

Problemstellung:

/// Einführung einer Lösung zur konzernweiten, integrierten Unternehmensplanung

Lösung:

/// prevero Planung

Ergebnis:

/// Umfassende Abbildung der im Konzern etablierten Planungsstruktur

/// Durchgängige Integration dezentraler und zentraler Planungskomponenten in einem

Gesamtsystem mit zentraler Datenbasis

/// Prozesseffizienz und hoher Automatisierungsgrad

/// Möglichkeiten zur flexiblen Änderung und Erweiterung

/// Wegfall der manuellen Datenerfassung aus SAP Systemen

Marc BörgartzLeiter Konzerncontrolling

Duisburger Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft mbH (DVV)

„Es passt nicht nur fachlich, sondern auch auf der persönlichen Ebene.“

Marc Börgartz, Leiter Konzerncontrolling