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Planungsunterlage Blockheizkraftwerke BHKW • Schaltanlage und Steuerung

Planungsunterlage Blockheizkraftwerke BHKW · Hinweis: Die Kuntschar+Schlüter GmbH geht davon aus, dass alle hier angegebenen Informa-tionen richtig und zuverlässig sind und behält

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Planungsunterlage

Blockheizkraftwerke BHKW• Schaltanlage und Steuerung

Planungsunterlage BHKW Schaltanlage 2012_Umschlag 02.04.12 14:17 Seite 1

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Inhaltsverzeichnis

Allgemeine Hinweise WasfindenSieindiesemHandbuch? ..............................................................4 Sicherheitshinweise ..........................................................................................4 Einstellarbeiten ..................................................................................................4 GefährlicheBerührungsspannung ....................................................................4

Anlagenbeschreibung Anlagenbeschreibung .......................................................................................5

Bedienungseinheit TastenundLED-Diodenanzeige .......................................................................6 MenüsamAnzeigegerät ...................................................................................7 WieistdasMenüHISTORIEanzuzeigen? .....................................................12 EinstellungZeitstempel ...................................................................................12 WiekanndasPassworteingestelltwerden? ...................................................12 WiekannderAnzeigekontrastangepasstwerden? ........................................12 WiesindaktiveAlarmezufindenundzuquittieren? ......................................12 AnzeigederBetriebstunden ............................................................................12

Betriebsarten Netzparallel Starten .............................................................................................................13 BetriebsartMAN ..............................................................................................13 BetriebsartAUTO ............................................................................................13 NetzfehlerimNetzparallelbetrieb ....................................................................13 Anfahrrampe ...................................................................................................13

Verssorgungsspannungen Verssorgungsspannungen ..............................................................................14

NOT-AUS Funktion NOT-AUSFunktion ........................................................................................14

Überwachung Antriebsmotor ..................................................................................................15 Generator ........................................................................................................16 Hilfsantriebe ....................................................................................................16

Leistungsmessung Leistungsmessung ..........................................................................................17

Drehzahl- und Leistungsregelung Drehzahl-undLeistungsregelung ...................................................................17

Spannungs- und Cos-Phi Regeleinrichtung Spannungs-undCos-PhiRegeleinrichtung ....................................................18

Netzeinbindung Generator NetzeinbindungGenerator ..............................................................................18

Netzschutz Netzschutz ......................................................................................................18

Fehlermeldungen Fehlermeldungen ............................................................................................19

Wartungsintervall zurücksetzen Wartungsintervallzurücksetzen ......................................................................22

Betriebsweise Betriebsweise ..................................................................................................22

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Inhaltsverzeichnis

Beschreibung Parameter Steuerung ........................................................................................................23 Grundeinstellungen .........................................................................................26 Motorparameter ...............................................................................................28 Motorschutz .....................................................................................................30 Generatorschutz ..............................................................................................31 AnalogINCU(Zentralsteuerung) ...................................................................33 AutoNetzFehler .............................................................................................34 Sync/LastCrtl(Synchronisierung/Laststeuerung) .........................................35 Volt/PFCtrl(RegelungderSpannung/desLeistungsfaktors) ......................38 Lasteilung ........................................................................................................39 Telefon/SMS ..................................................................................................39 Datum/Zeit .....................................................................................................40 Programmfunktionen .......................................................................................40 Lambda(SteuerungvonLuft-Kraftstoffgemisch) ............................................41 Abkürzungsverzeichnis ...................................................................................44

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Allgemeine Hinweise

DiesesHandbuchbeschreibtdenAufbau,sowieFunktionundBedienungderSchalt-anlagenundSteuerungAIO150fürBHKW-ModulederBaureiheGTKundSchaltan-lagenKuntschar+SchlüterGmbH.

DiesesHandbuchistzumGebrauchseitensfolgenderMitarbeitervorgesehen:

- vomBedienungspersonalderBHKWModule- vonallenPersonen,diemitderInstallation,demBetriebundderWartungvondemBHKW-Modulzutunhaben.

Was finden Sie in diesemHandbuch?

DasBHKWkannferngestartetwerden.SolldieWartungdesAggregatsdurch-geführtwerden,überprüfenSie folgendes,umsicherzustellen,dassderMotornichteinge-schaltetwerdenkann.StellenSiedieBetriebsartderAnlageaufOFF,denDrehschal-terAnforderungBetrieb indiePositionNull.DurchAnsteckenderSteuerleitungX3wirdderStartvorgangsicherunterbunden.

Sicherheitshinweis

BerührenSieniemalsdieKlemmenfürSpannungs-undStrommessungen.SchließenSiedieErdungsklemmenordnungsgemäßan.

DURCHFALSCHEEINSTELLUNGDERGRUNDPARAMETERKANNDASBHKWZERSTÖRTWERDEN

ÄnderungenundEinstellungendürfennurvoneingewiesenemPersonalundqualifi-ziertenFachkräftendurchgeführtwerden.

ÄnderungenanderGesamtanlageohneRücksprachemitKuntschar+SchlüteroderderenausdrücklicherGenehmigungkönnenzumVerlustderGewährleistungführen.

UmPersonenverletzungenoderSchädenanderGesamtanlagezuvermei-den,führenSienurTätigkeitendurch,dieimRahmenderSchulungundEin-weisungerklärtwur-den,oderindiesemBenutzerhandbuchangegebensind.

Gefährliche Berührungs-spannung

Bei Einstellarbeiten oder Justierung am Gasmotor sollte derAnschlussstecker amGeneratorschalter abzogenwerden.So können durchDrehzahlschwankungen ver-ursachteÜberspannungenkeinenSchadenamelektrischenAntriebvomGenerator-leistungsschalterverursachen.

DieSteuerungAIO150enthälteinegroßeAnzahlvonkonfigurierbarenEinstellun-gen.AusdiesemGrunde kannes vorkommen, dasnicht alleFunktionenentspre-chenddemSoftwarestanddokumentiertsind.Änderungen,diedemtechnischenFortschrittdienen,oderdurchörtlicheAnpassungenbedingtsind,behaltenwirunsvor.DiesesHandbuchkannnichtzurHaftunggegenüberderKuntschar+SchlüterGmbHheran-gezogenwerden.

Einstellarbeiten

Hinweis: DieKuntschar+SchlüterGmbHgehtdavonaus,dassallehierangegebenenInforma-tionenrichtigundzuverlässigsindundbehältsichdasRechtvor,diesejederzeitaufdenneuestenStandzubringen.DieKuntschar+SchlüterGmbHübernimmtkeineVerantwortung fürderenGebrauch, falls seitensderKuntschar+SchlüterGmbHnichtsanderesausdrücklichfestgelegtwird.

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Anlagenbeschreibung

ZurErzeugungvonStromundWärmeisteinBHKW-ModulvomTypGTKinstalliert.DasBHKWistinderHeizzentraleaufgestellt,diedazugehörendeSchaltanlagestehtvordemBHKW.DieSteuerungderBetriebsweise(Start-Stopp)derBHKWAnlagekannüberdieDDCderHeizzentraleerfolgen.DieStartfreigabeerfolgtübereinenpotentialfreienKontakt.ZurFernwartungundÜberwachungistdieSchaltanlageüberModemmitdemTele-fonnetzverbunden.DasBHKW-ModulkannauchvorOrtbetriebenwerden.DerStartbefehlunddieLeis-tungsvorgabekannamSchaltschrankundamBediengeräteingestelltwerden.Die hauptsächlicheBetriebsart ist derNetzparallelbetrieb. BeiNetzausfall wird dasBHKWvomNetzgetrennt.DieBHKW-ModulewerdenmiteinerSchalldämmhaubeaufgestellt.DasKanalsystemimContaineristanderSchalldämmhaubeangeschlossen.DieBe-undEntlüftungistübereinenVentilatorinnerhalbderSchalldämmhauberealisiert.

Anlagenbeschreibung

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NachfolgendeAbbildungzeigtdieBedieneinheit inderSchaltschranktürderBHKW-ModulederKuntschar+SchlüterGmbH.

Bedieneinheit

Bedieneinheit

Zifferntastatur zur Eingabe von Einstellwerten, zur schnellenAnwahlderMessan-zeige.

CLEAR Löscht Zeichen inRichtung links vomCursor (BackSpace),VerlassendesMENÜS.

ENTER Wertbestätigung

MODEè VorwärtswahlderBetriebsartdesBHKWsOFFèMANèAUT

çMODE RückwärtswahlderBetriebsartdesBHKWsOFFèMANèAUT

FAULTRESET BestätigungvonStörungenundAlarmen.

START StartetdasBHKWinderBetriebsartMAN.

STOP HältdasBHKWinderBetriebsartMANan.

GCBON/OFF (Generatorschalterein/aus)schaltet inderBetriebsartMANdenGCBGeneratorschalterausundein.

BedienungderAnzeige

ENTER Menü-,Wert-,Positionsbestätigung

MENU SchaltetinderAIO150AnzeigemitMenüum.

é , ê ,ç ,èWähltdiePositionimAIO150Menüan.

ALARMLIST SchaltetindieAIO150Alarmanzeigeum.

LED-Diodenan-zeige

LEDDiodeMotorzustandLEDDiodeGeneratorzustandLEDDiodeGCB(Generatorschalter)ZustandstimmtmitdemBinäreingangGCB feed-back (RückkopplungdesGenerator-schalters)überein.LOAD–LEDDiodeLastzustandLEDDiodeMCB(Netzkuppelschalter)ZustandLEDDiodeNetzzustand

LEDZustandindreiFarben:grün=Betrieb,orange=Warnung,rot=Fehler

Drucktasten

Tasten und LED-Diodenanzeige

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FolgendeSeitenwerdendargestellt.

AmDisplaystehendreiMenüszurVerfügung:Messungen,ParameterundHistorie.DiesedreiMenüswerdendurchDrückenderTaste MENU angezeigt.JedesdieserMenüsbestehtausmehrerenGruppenvonAnzeigeseiten,dieHistorieausge-nommen.DieAuswahldereinzelnenMenüserfolgtmitdenTastenç undè .DieAnwahlderMenüserfolgtmitderTaste ENTER .UnterjedemMenüpunktkön-nensichmehrerSeitenbefinden.

Menüs am Anzeigegerät

FolgendeEinträgesindimMenüMessungvorhanden

01Generator02Netz03Synchronisation04Lambda05AnalogINCU06DigitalINCU07DigitalAUSCU08DigitaleEingänge09DigitaleEingänge10AnalogeEingänge

BenutzenSiedieTasten é und ê zurAuswahlderEinträgederAnzeigeseitenmitdengewünschtenDatenunddrückenSiedieTaste ENTER

Menü Messung

Bedieneinheit

Text in der Anzeige Übersetzung des AnzeigetextesGenerator GeneratorActpower AktiveLeistungEnginespeed Enginespeed(Motordrehzahl)Pwrfactor Pwrfactor(Leistungsfaktor)Notready Notready(nichtbetriebsbereit)MainsOper MainsOper(Netzfunktionsfähig)Speed DrehzahlPgen LeistungGeneratorDate Date(Datum)Time Time(Zeit)

1 2

3

4

5

6 7 8

9

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Bedieneinheit

1 AnzeigederZugriffssperreSymbolistsichtbar,wenndieZugriffssperreaktivist.

2 AnzeigederAuswahlgruppe[1–1] Generator 1/5[1–1] AdresseausderMessungsanzeige.

ZumSprungindieausgewählteAnzeigegebenSiedieseAdresseaufderZifferntastaturan.

Generator BezeichnungderMessungsanzeigengruppe.1/5 DieersteAnzeigeseitevonfünfinderGruppe.

3 AnzeigederReglerbetriebsart.SchwarzerHintergrundzeigteinenaktivenModus(OFFimo.e.Beispiel)an.BetriebsartimRahmen(AUTimo.e.Beispiel)zeigtan,wohinderModuszurückkehrt,wennderBinäreingangRemoteOFF(Fernabschaltung)abge-schaltetwird.

4 AnzeigedesMotorzustandes.

5 AnzeigedesGeneratorzustandes

6 AnzeigederaktuellenBegrenzungderBHKW-Leistung(warumdieLeistungvermindertwird).EsistkeinBuchstabesichtbar,wennkeineLeistungsbe-grenzungaktivist.

LEISTUNGSBEGRENZUNG INFOLGE DER ANFAHRRAMPE WIRD NICHT ANGEZEIGT.

O ÜberhitzungsschutzD LeistungsherabsetzungE Exportschutz

7 AktuelleBHKWLeistung

8 VerlangteBHKWLeistung

9 AnzeigedesmitPasswortgeschütztenBereichs

Sperregeschlossen EsistkeinPassworteingestellt.

Sperregeöffnet Passwortisteingestellt.Passwortebeneistindergeöffne-tenSperresichtbar.

10 AnzeigeausderAlarmliste:EinAusrufezeichenzeigtan,dassdieAlarmlistenichtleerist.Blinkenbedeutet,dasseineneuePositionindieAlarmlistehin-zugekommenist.

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Bedieneinheit

[1-1] Generator 1/5

Act power

kW0

Engine speed

RPM0

CosPhi 0,00

[1-2] Generator 2/5Genfreq 0,0Hz

GenVPh-Ph 0 0 0 V

GenVPh-N 0 0 0 V

GenVPh-N ......................... Bargraph ..............................

GenStrom 0 0 0 A

GenStrom ........................... Bargraph ..............................

[1-3] Generator 3/5Mom.Leistung 0kW

prophase 0 0 0kW

Blindleistung 0kVAr

prophase 0 0 0

Scheinleistungpwr 0 0 0kVA

prophase 0 0 0

CosPhi 0,00

prophase 0,00 0,00 0,00

[1-4] Generator 4/5

[1-5] Generator 5/5kWh 0

kVArh 0

AnzahlStarts 0

Betriebsstunden 0h

Servicein 0h

[2-1] Netz 1/2Netzfreq 0,0Hz

NetzVPh-Ph 0 0 0 V

NetzVPh-N 0 0 0 V

NetzVPh-N......................... Bargraph ..............................

Im3/Erdschluß 0 A

Im3/Erdschluß ..................... Bargraph ..............................

PNetzIS 0kW

QNetzIS 0VAr

NetzCos-Phi 0,00

[2-2] Mains 2/2

0kW

0kW 0 kW

0.90 C

BASELOAD

[3-1] Synchronisation 1/1

Difffreq 0,00Hz

Winkel 0,0°

GenVL1-N 0 V

NetzVL1-N 0 V

Spannung=123 000

SpdRegOut 0,00V

VoltRegOut 0,0%

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[4-1] Anloge Eingänge 1/1AIO150Öldruck 0,0Bar

AI1 ....................................... Bargraph ..............................

Frei

AI2 ....................................... Bargraph ..............................

Frei

AI3 ....................................... Bargraph ..............................

Frei

AI4 ....................................... Bargraph ..............................

Batterie 24,0V

Battvolt................................ Bargraph ..............................

[5-1] Dig. Eingänge CU 1/1BI1 .....................................0 BI9 .....................................0

BI2 .....................................0 BI10 ...................................0

BI3 .....................................0 BI11 ...................................0

BI4 .....................................0 BI12 ...................................0

BI5 .....................................0 BI13 ...................................0

BI6 .....................................0 BI14 ...................................0

BI7 .....................................0 BI15 ...................................0

BI8 .....................................0 BI16 ...................................0

[6-1] Dig. Ausgänge Zentrale 1/1BO1 ...................................0 BO9 ...................................0

BO2 ...................................0 BO10 .................................0

BO3 ...................................0 BO11 ..................................0

BO4 ...................................0 BO12 .................................0

BO5 ...................................0 BO13 .................................0

BO6 ...................................0 BO14 .................................0

BO7 ...................................0 BO15 .................................0

BO8 ...................................0 BO16 .................................0

[6-1] Dig. Eingänge Zentrale 1/1BI1 .....................................0 BI9 .....................................0

BI2 .....................................0 BI10 ...................................0

BI3 .....................................0 BI11 ...................................0

BI4 .....................................0 BI12 ...................................0

BI5 .....................................0 BI13 ...................................0

BI6 .....................................0 BI14 ...................................0

BI7 .....................................0 BI15 ...................................0

BI8 .....................................0 BI16 ...................................0

[7-1] Dig. Ausgänge Zentrale 1/1BO1 ...................................0

BO2 ...................................0

BO3 ...................................0

BO4 ...................................0

BO5 ...................................0

BO6 ...................................0

BO7 ...................................0

BO8 ...................................0

[8-1] Analog Eingänge 1/1Motorausgang 0°C

Schmieröl 0°C

Schallhaube 0°C

Motoreingang 0°C

BHKWVL 0°C

BHKWRL 0°C

HeizungRL 0°C

Notkühler 0°C

[9-1] Cylinder temps 1/2

Nichtvorhanden

[9-2] Cylinder temps 2/2

Nichtvorhanden

Bedieneinheit

Lambda-SteuerungvonLuft-Kraftstoffgemisch[4–1]Lambda

Mischventilposition 30%RückkopplungdesMischventils 30%SollwertLadedruck 1,5oder####bar ####=AFR-SteuerungistnichtaktivIstwertLadedruck 1,50BarIstwertGemischtemp. 50°CO2 8,2%Mischventil(BETRIEBSART) AUTOMATIC

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01Steuerung- Laststeuerung,-CosPhiSoll,-Erschlussmessung,-Grundlast- GrundCosPhi,-ImportLast,-ImportCosPhi,-NetzKWStart- NetzkWStop,-PeakAutS/Sdel,-Exportlimit,-Abfallbeginn- Abfallende,-Temp.Regel,-Temp.Reg.Verstr,-TEmp.Reg.Int- Temp.RegelAbw.,-Überhitzungsschutz,-InselFreigabe- ParallelFreigabe,-Sync.Freigabe,-ZeitenAus,-ZeitenEin- Zeitgb.Wiedergabe

02Grundeinstellung- Kundenname,-Nennleistung,-Sollleistung2,-Nennstrom- Stromwandler,-WandlerSpannung,-Im3/ErFLStrCT- U.Ne.Wandler,-NetznormV,-Gen.NennU- Nennfrequenz,-Zahnkranz,-Nenndrehzahl- ControllerMode,-FLTResGoToMan,-BeleuchtungAUS- Contr.Addr.,-RS232mode,-CANbusmode

03Motorparameter- StartDrehzahl,-Vorstart,-Vorschmierzeit,-Vorschmierpause- MaxStartzeit,-Startpause,-Leerlaufzeit,-MinstabZeit- MaxstabZeit,-Aufwärmtemp,-MaxwarmZeit- NachlaufUPM,-ZeitPumpen,-DetonPredukt- StopZeit,-ZeitEntlüften

04MotorSchutz- SchutzGrp1Zeit,-Schutzgrp2Zeit,-SchutzGrp3Zeit- ZeitHornAus,-Überdrehzahl,-Max+CylDifPmin- Max-CylDifPmin,-Max+CylDifPnom,-Max-CylDifPnom- MinTZylinder,-PminCylDifEval,-CylDifEvalZeit- MaxTZylwrn,-MaxTZylstp,-MaxTZylZeit- Bat<V,-Bat>V,-BatVZeit,-Servicein

05Geno.Schutz- Überlast,-2Überlast,-MinLeistung,-Kurzschluß- Kurschlußzeit,-2ÜberlastZeit,-Strom.Asymm,-ZeitStromAsymm.- Gen>Vsd,-Gen>VEnt.,-Gen<VEnt.,-GenUZeit- SpannungAsym.,-SpannungAsymm.Zeit- Gen>f,-Gen<f,-GenfZeit,-Rückleistung- Rück.KW.Zeit,-Erdschluß,-ErdschlußZeit

06AnalogINCU

07AutoNetzFehler- Netzrückzeit,-Netz>V,-Netz<V,-NetzUZeit- UNetzAsymm.,-UNetzAsymmZeit,-Netz>f,-Netz<f- NetzfZeit,-VectorSLimit

UnterdemMenüpunktParameterwerdendieeinstellbarenWerteabgezeigt.WählenSieMENU–ParameterinderAnzeigeaus.BenutzenSiedieTasten é und ê zurAuswahlderEinstellungsgruppeunddrückenSiedieTaste ENTER .BenutzenSiedieTasten é oder ê zurAuswahldergewünschtenParameterinnerhalbderEinstell-gruppe.Diemit einemPasswort geschütztenEinstellungen sindmit einemSchloss-Symbolgekennzeichnet.Essindnachfolgende16Einstellgruppenvorhanden:

Menü Parameter

Bedieneinheit

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DieAnzeige der Betriebsstunden und anderer Statistikwerte erfolgt imMenuMes-sung.DerMenüpunktGeneratormussmitdenTasten é oder ê ausgewähltwer-den.AnschließendmitderTaste ENTER auswählen.MitderTasteç werdendieBe-triebsstundenangezeigt.

Anzeige der Betriebstunden

WählenSieMENU–HistorieAnzeigeanunddrückenSiedieTaste ENTER .Be-nutzenSiedieTasten é und ê und ç und è umdieListeallergespeichertenWertean-zuzeigen.Die ± TasteschaltetzwischenSeitenachoben/SeitenachuntenundZeilenachoben/ZeilenachunteninderHistorienlisteum.

Wie ist das Menü HISTORIE anzuzeigen?

InderHistorieerfolgtgemäßEinstellungZeitstempelderEintragderMessdaten.Derzeit-licheAbstandderEinträgeerfolgtimMenü–Parameter-Datum,Zeit.

Einstellung Zeitstempel

MitgleichzeitigerBetätigungderTaste ENTER undderTaste é oder ê stellenSiedenbestenAnzeigekontrastein.

Hinweis: ÄnderungistnurmöglichimMenüMESSUNG

Wie kann der Anzeigekontrast angepasst werden?

DrückenSiedieTaste . ,umdasFensterfürPassworteingabeund-anpassungzuöff-nen.

Wie kann das Passwort eingestellt werden?

DrückenSieTaste ALARMLIST ,umindieAlarmanzeigezuwechseln.DieTextan-zeigeistteilweiseweißunterlegt(d.h.invertiert).InvertierteAlarmesindnochaktiv.NichtinvertierteAlarmesindinaktiv,abernochnichtbestätigt.DurchdieBetätigungderTaste FAULTRESET (Fehlerzurücksetzen)wirddieÜber-nahmeallerAlarmebestätigt.DieinaktivenAlarmewerdeninderListesofortge-löscht.NachBeseitigungderStörungkönnendieaktivenAlarmemirderTaste FAULTRESETquittiertwerden.AlleAlarmewerdeninderHistoriemitgeschrieben.DrückenSie ALARMLIST (Alarmliste)zurRückkehrindievorhergehendeAnzeige.EineneueAufzeichnunginderAlarmlistewirdmitdemSymbol!aufderZustandsanzeigegemeldet.

Wie sind aktive Alarme zu finden und zu quittieren ?

08Sync/LastCtrl- SpeedRegChar,-BereichSpannung,-PhaseWink.Diff- BereichFrequenz,-Verweilzeit,-FreqVerstärkung- FreqIntegral,-Freqregloop,-Winkelverstärung- RefUDrehzahlreg,-SpeedGovLowLim,-Lastrampe- Lastverstärkung,-Lastverstärkung,-GLSAusWert- GLSAUSVerzögerung,-MaxSyncZeit

09Volt/PFctrl- AVRREGChar,-Spann.Verst.,-Spannungint- CosPhiVerstär,-CosPhiint,-AVRDCoutbias

10Lastteilung

11Telefon/SMS

12DatumZeit- Zeitstempel,-SommerzeitMode,-Zeit,-Datum

13Programmfunktionen

14Lambda

15Anl.Eingabe1

16Anl.Eingabe2

Bedieneinheit

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IndieserBetriebsartkanndieAnlagemanuellgefahrenwerden.FolgendeFunktio-nensindmöglich:

START StartetdasBHKWinderBetriebsartMAN.

STOP HältdasBHKWinderBetriebsartMANan.

GCBON/OFF (Generatorschalterein/aus)schaltetinderBetriebsartMANdenGCBGeneratorschalterausundein.

WurdedieAnlagemit START inBetriebgenommenundderGeneratorschaltermitderTaste GCBON/OFF eingeschaltet,dannwirdderGasmotormitdereinge-stelltenLeistungbelastet.ZumEntlastenderAnlagemussdieTaste STOP gedrücktwer-den.DieLeistungsvorgabewirdaufNullgesetzt.DerGeneratorschalterwirdnichtautomatischgeöffnet.DieTaste GCBON/OFF mussdazuverwendetwerden.NachdemderGeneratorleistungsschaltergeöffnetist,mussderGasmotormitderTaste STOP ausgeschaltetwerden.

Betriebsart MAN

ImAllgemeinenwirdzwischen3Betriebsartenunterschieden,OFF,MANundAUTO.DieEinstellungderBetriebsarterfolgtmitdenTasten MODEè / çMODE anderTastatur.

Betriebsarten Netzparallel

Um den Startablauf zu verfolgen, wird die Bildschirmseite „Generator“ angewählt.NachdemStartbefehlwerdenzuerstdiePumpenundVentilatoreneingeschaltet.10SekundenspäterwirdderAnlasseraktiviert.2SekundenspäterwerdenderStellmo-torunddieZündungeingeschaltet.EineSekundedaraufwerdendieGasventilege-öffnet.DiefolgendeTabellegibtdenStartablaufnocheinmalwieder:

Zeitablauf Anzeige im Feld Statust-10Sekunden PumpenundVentilatoreint Startereint+2Sekunden StellmotorundZündungeint+3Sekunden GasventileöffnenDrehzahl>400Upm Starteraus

Motoristgestartet

BeieinemerfolglosenStartversuchfolgteinePausevon15Sekunden.DieseWarte-zeitwirdimFeldStatusangezeigt.Eswerdenmaximal3Startversuchedurchgeführt.NacherfolgtemStartwirdautomatischindievorgewählteBetriebsartgewechselt.WirdderBetriebabgewählt,dannwirdzuerstderGeneratorentlastetundvomNetzentkoppelt.Anschließend folgen60SekundenNachlauf zurKühlung.DerAntriebs-motorwirdnachdieserZeitabgeschaltet.DiePumpenundderVentilatorbleibenwei-tere10Minutenan.

Starten

IndieserBetriebsarterfolgtderBetriebmitNennleistungüberFernstarteingang.DerAnlagenbetrieberfolgtautomatischmitdervoreingestelltenLeistungsfahrweise.

Betriebsart AUTO

Während desNetzparallelbetriebs - unabhängig von der eingestelltenBetriebsart -wirdderGeneratorautomatischüberdenGeneratorleistungsschaltervomNetzge-trenntunddasModulschaltetab.

Netzfehler im Netzparallelbetrieb

ZumSchutzvomAntriebsmotorundzurVerschleißverringerung istdieLeistungsre-gelungmit einerAnfahrrampe ausgestattet. Ist die Kühlwassertemperatur vomAn-triebsmotornacherfolgtemStartgeringerals68°C,soistinnerhalbderersten10Mi-nutennureineBelastungmit75%möglich.Erstbeiüberschreitender60°CundAblaufder10MinutenkanneinBetriebmitNennlastaufgenommenwerden.DieseRegelungerfolgtautomatisch.

Anfahrrampe

Betriebsarten Netzparallel

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DiegesamteSteuerungarbeitetmiteinerSpannungvon24VDC.DieZentraleinheitistmiteinereigenen24VDCVersorgungausgestattet.DieseVersorgungbestehtauseinemNetztransformatorundzwei12VGel-BatterieninderSchaltanlage.DerNetz-transformatoristdirektanderZentraleinheitangeschlossen.ÜbereinenGleich-richterundLadelogikwerdendieSteuerungversorgtunddieBatteriengepuffert.Somit istgewährleistet,dassbeieinemNetzausfalldieZentralsteuerungweiterinBetriebist.

Für die verbleibenden 24V Verbraucher (Actuator, Geber usw.) steht eine zweite24VDCVersorgungzurVerfügung.EinDrehstromtransformatormitnachgeschaltetemGleichrichterversorgtdieseVerbraucher.AlsmaximaleLeistungstehen250Wbereit.DiesebeidenSystemesindpotentialgetrennt.SomitwerdenStöreinflüssevermieden.

FürdenStartervomAntriebsmotoristeinDrehstrom-ImpulstransformatormitGleich-richter installiert.DieseEinrichtungist für3Startversuchevon12SekundenLänge,Pausenzeit15Sekunden,entsprechenddemStarterausgelegt.Diegenauentechni-schenDatenkönnenderDokumentationentnommenwerden.

Diese Versorgungsspannungen können in der Schaltanlage im Fehlerfall überprüftwerden.DieSpannungen24VDCsindanKlemmleisteStützpunktX2.DieVersor-gungsspannungfürdenZentralrechneristandenKlemmen40und55,wobei55Mi-nuspotentialhat.DieVersorgungfürdieweiteren24V-VerbraucheristandenKlem-men45und50,MinuspotentialisthierdieKlemme50.

Versorgungsspannungen

In der Schrankfront befindet sich ein rastender Not-Aus Taster. Mit diesem TasterwerdenalleAntriebesofortaußerBetriebgenommen.DazumußderTasternurein-gedrücktwerden.

EinAnschlussvoneinemexternenNot-Aus-Taster istaufKlemmleistevorgesehen.DieserTasterwirddadurchindievorhandeneSicherheitsketteeingeschleift.

Not-Aus Funktion

Versorgungsspannungen /Not-Aus Funktion

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Überwachung

ZurÜberwachungderBHKW-AnlagesindverschiedeneÜberwachungseinrichtungeninderZentralsteuerunginstalliert.DiesewerdenindenfolgendenAbsätzenmitihrenFunktionenundReaktionenvorgestellt.

Überwachung

BeieinemBHKW-ModulmusszwischenMotorkreislauf(primär)undHeizungskreis-lauf(sekundär)unterschiedenwerden.DieVerrohrungderKreisläufeistdement-spre-chendenSchemazuentnehmen.

Vom Motorkreis werden die Temperaturen am Motorkühlwassereintritt und Motor-kühlwasseraustritt angezeigt.DieTemperatur amMotorkühlwasseraustritt unterliegtder Überwachung. Im Außenbereich ist eine Notkühleinrichtung ( Tischkühler mit2Ventilatoren)installiert.DieNotkühlungwirdeingeschaltet,wenndieTemperaturamMotoraustrittdieEinschalttemperaturderNotkühlungüberschreitet.DiePumpeunddieVentilatorenfürdieNotkühlungwerdenstufenweiseinAbhängigkeitvonderTem-peratureingeschaltetundumgekehrtwiederausgeschaltet.DerMotorkreislaufwirddadurchabgekühlt.

SteigtdieMotortemperaturüberdenmaximalenGrenzwert,sowirddasModulent-lastetundabgeschaltet.Nach15MinutenerfolgteinNeustart.Wirddann innerhalbvon10MinutenderGrenzwertwiedererreicht,soerfolgteineAbschaltungfür60Mi-nuten. Istnachdem folgendenStart immernochkeineWärmeabfuhrmöglich, folgteineAbschaltungohneNeustart,ebensobeiErreichenderAbschalttempperaturvomSicherheitstemperaturbegrenzer STB. Beim Ansprechen dieser Sicherheitseinrich-tungistdieFunktionderNotkühlungzuüberprüfen.

BeimAnsprechenvomSicherheitstemperaturbegrenzerSTBwerdenautomatischallePumpenundLüftermiteinerNachlaufzeitvon60mineingeschaltet.

Zur Überwachung der Zirkulation im Motorkühlwasserkreislauf ist ein Strömungs-wächter (Prallscheibenschalter)eingebaut.Bei fehlenderUmwälzung istkeineWär-meabfuhrmöglichundeineÜbertemperaturwäredieFolge.BeieinerStörungerfolgteineAbschaltungohneNeustart.DieÜberwachungerfolgtZeitverzögertnachPum-penstart.FürdenKühlwasserdruckisteinManometeranderSteigleitungzumAusdehnungs-gefäßmontiert.DiesesManometerschaltetbeizugeringemDruckeinenKontaktzurSteuerung.EserfolgteineAbschaltungohneNeustart.

Wasserkreislauf

Öltemperatur,ÖldruckundderÖlstandinderÖlwannewerdenüberwacht.FürdieEr-fassungderÖltemperaturistinderÖlwanneeinPT100eingebaut.EineAbschal-tungerfolgt,wenndieÖltemperatureinenprogrammiertenGrenzwertüberschreitet.

DerÖldruckwirdmiteinemMembrandruckaufnehmermiteingebautemDruckschal-terüberwacht.DieseristdirektamMotorblockangebaut.AngezeigtwirdderabsoluteÖldruckvomSchmieröl.DerDruckschalter(Grenzwertist0,5bar)dientderÜberwa-chung.10SekundennachderMotorangesprungenist,mussderSchieröldruckgrö-ßer0,5barsein,sonsterfolgteineAbschaltungohneNeustart.Ölstandmin.BI8IGS-PTM.BeiausreichendemÖlstandistdieLEDimmeran.FälltderÖlstanduntermin.,danngehtdieLEDausunddieSteuerungschaltetsofortaufStörungÖlstandmin.ÖlstandfüllenBI7BeiausreichendemÖlstand istdieLED immeraus.FälltderÖlstandunterÖlstandfüllen,danngehtdieLeuchtdiodean.Ölstandmax.BI5SolangederÖlstanddasMaximumnichterreichthat, istdieLEDan.SteigtderÖl-standaufmax.danngehtdieLEDaus.WirdderFüllstand„Ölstandfüllen“erreicht(LEDBI7gehtan),dannwirdzuerstdieZeitVerzög.Ölpumpeabgewartet.NachAblaufdieserZeitwirddieNachfüllpumpefürdieZeitTakt Öl Eineingeschaltet.AnschließendfolgteinePause,ZeitdaueristTakt Öl Aus.DieserBetriebdauertan,bisderÖlstandwiedergestiegenist(LEDBI7gehtwiederaus)plusdieZeit ÖlpumpealsVerzögerung.DieNachfüllungkannnuraktiviertwerden,wennkeinÖlstandmax.erreichtist,alsodieLEDBI5mußleuchten.

Öl

Antriebsmotor

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DieSicherheitsgasregelstreckebefindetsichaußenamBHKW-Modul.DerGasdruckderZuführungwirdzeitverzögertüberwacht.BeizugeringemDruckistkeingesicher-terBetriebmöglich.DerGasdruckwächter,sowiederEinstellreglerbefindensichanderGasstrecke.EineDruckunterschreitungunter18mbarführtzurAbschaltung.DieÜberwachungerfolgtvorundnachderStartphase(deaktiviertbeieingeschaltetemAn-lasser),umDruckschwankungeninnerhalbderStartphaseunberücksichtigtzulassen.

Biogas

AllePumpenundsonstigeAntriebesindmitMotorschutzschalterninderSchaltanla-geabgesichert.DieMotorschutzschalterüberwachendenStromderAntriebe.IsteinAntriebblockiertoderschwergängig,dannsteigtderaufgenommeneStroman.EinBimetallschalter in jedemMotorschutzschalter löstausundschaltetdenAntrieball-poligab.JederdieserSchutzschalterhateinenHilfskontakt.DadurchkanndieSchal-terstellungvomZentralrechnerüberwachtwerden.EineAuslösungwirderkanntunddieAnlageabgeschaltet.EineZerstörungderAntriebeoderandererTeilewirdsomitvermieden.

AlleHilfsantriebehabennachAbschaltungderBHKWAnlageeineNachlaufzeitvon10min.SomitwirdeinWärmestauvermiedenunddieAnlagenwerdenordnungsge-mäßabgekühlt.

Hilfsantriebe

DieDrehzahlregelungerfolgtmiteinemzusätzlichenRegler.DieDrehzahlwirdvonderSteuerungüberwacht.Bei dieserÜberwachungsinddreiGrenzwerteaktiv.Beieiner Drehzahl von 1650 UPM fürmehr als 5 Sekunden, oder bei einer Drehzahlvon1800UPMfürmehrals1Sekunde,folgtdieAbschaltung.WirddieDrehzahlvon1900UPMüberschritten,soerfolgtdieAbschaltungunverzögert.

Drehzahl

InderSchalldämmhaubeisteinLüfterinstalliert.MitdiesemLüfterwirddieVerbren-nungsluftundKühlluftangesaugt.DieKühlluftistfürdenGenerator,daessichumeineluftgekühlteAusführunghandelt.SteigtdieLufttemperaturinnerhalbderSchalldämm-haube,sofolgteineStörmeldungmitAbschaltung.ÜberhitzungsschädenamMaterialwerdensomitvermieden.DieFrischluftfürdasBHKWwirddirektausdemRauman-gesaugt.AnderAußenwandBHKW-AufstellraumsbefindetsichdieZuluftöffnungmiteinerJalousieklappe.MitStartderAnlagewirddieJalousieklappegeöffnet.DieAbluftaus demBHKWwird geführt. Über die Jalousieklappewird dieAbluft nach außenoderwiederindenRaumzurückgeführt.RegelgrößeisthierfürdieRaumtemperaturimBHKW-Aufstellraum.DieStellantriebeder Jalousieklappen fürAbluft undUmluftwerdenvoneinem3-Punkt-Reglerangesteuert.DieLüfterinderSchalldämmhaubeBHKWhabeneineNachlaufzeitvon15MinutennachStopp derAnlage.AmEnde derNachlaufzeit wird die Jalousieklappe für dieZuluftgeschlossen.

Lüftung

Der eingesetzte Synchrongenerator wird beim Synchronisieren und bei Parallelbe-trieb auf unzulässige Abweichungen überwacht Dies beinhaltet Strom, Spannung,FrequenzundLeistung.FürjedendieserDatenpunktesindMaximalwerteunterdenRegisterwertendefiniert.DieMesswerte fürStromwerdenzusätzlichauf ihreSym-metrieüberwacht.DurchdiegetrennteÜberwachungisteinegenauereAnalysevonStörungenmöglich.FolgendeGrenzwertesinddefiniert:

- Nennstromüberschreitungum20%,zeitverzögert- Nennspannungsüber/-unterschreitungnachTAB- Nennleistungüberschreitungum10%,zeitverzögert- Stromasymmetriegrößer30%- FrequenzüberwachungnachTAB- Vektorsprung8°

EineÜberschreitungdieserGrenzenführtzurAbschaltung.

Generator

AmAbgasaustrittVerbrennungsmotor isteinThermoelementzurErfassungderAb-gastemperatur eingesetzt. Bei Überschreiten vom programmierten Grenzwert für10SekundenerfolgtdieFehlermeldungmitAbschaltung.

Abgas

Überwachung

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Wie zuvor beschrieben, werden dieWirkleistungswerte der einzelnen Phasen, so-wiedieGesamtleistungvonNetzundGeneratorgemessenundangezeigt.FürdieseMessungsind inderSchaltanlageproGeneratorphaseStromwandlermontiert.Derinduzierte Sekundärstrom ist proportional demScheinstrom proPhase.Dieser Se-kundärstromwirdübereineBürdegemessen.AusdenMesswertenvonStromundSpannung,sowiederPhasenlagezwischendenMessgrößenwerdenScheinstrom,Cos-PhiundWirkleistungberechnet.AlleStromwandlerhabeneinenmaximalenSe-kundärstromvon5AsowieeineLeistungvonmindestens5VA.

Leistungsmessung

Leistungsmessung /Drehzahl- und Leistungsregelung

FürdieDrehzahlregelungwirdeinseparaterReglerderSerieESDderFirmaGACeingesetzt.DieserRegler ist inderSchaltanlagemontiert.Er istübereinenSteuer-eingang zur Sollwertvorgabe mit dem Zentralrechner verbunden, sowie mit einerei-genenDrehzahlerfassung ausgestattet. DieDrehzahlerfassung erfolgtmit einemin-duktivenNäherungsschalter(Pick-up),dersichaufdemZahnkranzderSchwung-scheibedesAntriebsmotorsbefindet.DerReglerselbstwirktaufeinStellglied,wel-chesdieDrosselklappebedient.

DieAnfahrrampezumErreichenderLeerlaufdrehzahlwirdandiesemReglereinge-stellt.DieEinstellungerfolgtmitdenPotisGAIN,GAINADJUSTundSTABILITY.DiePositionderPotisistderBeschreibungvomDrehzahlreglerzuentnehmen.

DieLeerlaufdrehzahlwirdeinmaligamReglereingestellt.ÜberdieSteuerleitunger-hältderReglerdieInformationfür„Drehzahlerhöhen“oder„verringern“.BeikorrekterDrehzahl liegtandenKlemmenderSteuerleitung eineSpannungvon5VDC.Dieanschließende Synchronisation erfolgt ebenfalls hierüber. Die Verdrahtung ist denSchaltunterlagenzuentnehmen.

IstderGeneratormitdemöffentlichenNetzverbunden,erfolgtdieLeistungsregelungebenfallsmitdiesemRegler.DurchdieSteuerleitungkommtderBefehl„Drehzahler-höhen“.ÜberdasStellgliedwirddieDrosselklappeweitergeöffnet.ImParallelbe-triebvom Synchrongenerator zum Netz ist eine Drehzahlerhöhung aber nicht mög-lich.DurchdieerhöhteTreibstoffzufuhrgibtderAntriebsmotoreinehöhereLeistung,sprichDrehmomentab.DaserhöhteDrehmomentwirdvomGeneratorineinehöhe-reLeis-tungumgesetzt.StimmtdieabgegebeneGeneratorleistungmitdemSollwertüberein,dannwirddasSignalandemSteuereingangzurückgenommen.EineVer-ringerungderLeistungerfolgtumgekehrt.

Drehzahl- und Leistungsregelung

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DerSynchrongenerator istmit einemautomatischenSpannungsreglerundCos-PhiReglerausgestattet.DieReglersindinderSchaltanlagemontiertundübereineSteu-erleitungmitdemGeneratorverbunden.

VordemSynchronisierenwirddieGeneratorspannungderNetzspannungangepaßt.ImParallelbetriebübernimmtderCos-PhiReglerdieNachführungdesLeistungsfak-tors.Werkseitig ist einBetriebmit induktiverBlindleistungsabgabe vorgesehen, einPhasenschieberbetrieb ist aber auchmöglich. DieRegeleinrichtungen arbeiten au-tark.

Spannungs- und Cos-Phi Regeleinrichtung

DieVerbindungvomGeneratorzumöffentlichenNetz führtübereinenmotorischenGeneratorleistungsschalter.DieAnordnung istdenSchaltunterlagenzuentnehmen,dieVerbindungerfolgt3-poligmitdenAußenleitern.DerSternpunktundSchutzleitersindinderSchaltanlageaufCu-Schienenaufgelegt.DerSternpunktistandieserStel-legeerdet,dieVerbindungzumNetziststarr.DieSynchronisationerfolgtbeiNetzpar-allelbetriebaufdenGeneratorleistungsschalter.BeiÜbereinstimmungderPhasenlagewirdderSchaltergeschlossen.

DerGeneratorwirdübereinenmotorischenLeistungsschaltermitdemelektrischenNetzverbunden.DieseFunktionläuftautomatischundbedarfkeinerHandsteuerung.DerGeneratorleistungsschalter istmitAuslösern fürÜberlastundKurzschlussaus-gerüstet.DerEinsteller(gelb) fürdenÜberlastauslöserbefindetsichanderVorder-seite,fürKurzschluss(rot)ebenfallsanderVorderseite.HatderSchalterausgelöst,mussdieservonHandeingeschaltetwerden.Dazumussererst indieNullstellunggebrachtwerden.NurausdieserStellungkannderSchaltergeschlossenwerden.DerEinstellwertfürÜberlastist1.2INENN,fürKurzschluss2.5INENN.

DerGeneratorleistungsschalteristmitHilfskontaktenausgerüstet.DieKontaktesindmitderZentralsteuerungverbunden,umdieSchaltstellungenzuüberwachen.

ImFehlerfallGeneratorschalter/GeneratorschutzhatdieSchutzfunktiondenSchal-ter ausgelöst. Die Ursache für dieAuslösung muss zuerst ermittelt werden. NachRücksprachemitKuntschar+SchlüterkannderSchalterwiedergespanntundinBe-reitschaftversetztwerden.

SchalterstellungsanzeigenimNormalbetrieb:

1.AnlageAusundBereit:SchalteranzeigeOFFundcharged.2.GeneratoramNetz:SchalteranzeigeON3.Schalterausgelöst:SchalteranzeigeOFFunddischarged

EsdarfaufkeinenFallirgendeineTasteamSchaltergedrücktwerden.

Netzeinbindung Generator

DieNetzschutzeinrichtungensind inderAggregatesteuerungintegriertundnichtalsseparatesSchutzrelaisausgeführt.DasSystemarbeitetinEchtzeit,dieAbtastungderNetzspannungerfolgtim20msRaster.ZujederZeitwerdenSpannungundFre-quenzaufÜber/Unterschreitungenüberwacht, imParallelbetrieb istzusätzlicheineVektor-sprungüberwachungaktiv.

ZurMessungwerdendieNetzspannungendirektanderSteuerungangeschlossen.

DieGrenzwertefürdenNetzschutzsindimAbschnitt15.7aufgeführt.DieeingestelltenGrenzwertesindaufseparatemFormblattanlagenspezifischdarge-stellt.

Netzschutz

Spannungs- und Cos-Phi Regeleinrichtung /Netzeinbindung Generator / Netzschutz

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FehlermeldungenwerdeninderAlarmlistedargestellt.BeidenmeistenFehlernistesratsam,dasModulzuöffnenumdenMotor,GeneratorundAnbauteileinAugen-scheinzunehmen.ImSchaltschrankistzuprüfen,oballeSicherungenundSchutz-schalterinkorrektemSchaltzustandsind.JegenauerFehleroderAbsonderlichkeitenbeschrie-benwerdenkönnen,destoschnellerundeffektiverkanneineFehlerbehe-bungein-geleitetwerden.AnhandderFehlerlisteimDisplaykannimZusammenhangmitvor-hergehendenFehlernvielleichtdieUrsachedesaktuellenFehlersgenauerbestimmtwerden. Im folgendenwerdenFehler,derenmöglicheUrsacheundevtl.Behebungbeschrieben.

Fehlermeldungen

Fehlermeldungen

DieautomatischeÖlnachfüllungzeigteinenzugeringenÖlstandinderÖlwannean.ZuerstdenÖlstandanhanddesÖlpeilstabskontrollierenunddenÖlvorlagebehälterauf seinen Füllstand prüfen.Anschließend die Funktion derÖlnachfüllautomatik ü-berprüfen.

Ölniveau

DerÖldruck ist imBetriebunterdenprogrammiertenGrenzwertgesunken.Ölstandkontrollierenundevtl.Ölundichtigkeitenfeststellen.DieelektrischenAnschlüssevomÖldrucktransmittersindzuprüfen.DasAggregatinderBetriebsartMANeinmalstar-tenunddieÖldruckanzeigeimDisplaybeobachten.SolltesichinnerhalbderAnlass-phasekeinÖldruckaufbauen,denStartvorgangsofortabbrechen.DerÖldrucksolltemiteinemseparatenÖldruckanzeigerüberprüftwerden.ZeigenbeideInstrumentekei-nenÖldruckan,mussderKundendienstinformiertwerden.BeieinemDefektamÖl-drucksensoristdieserzutauschen.WirdderÖldruckjedochkorrektangezeigt,dannistdieserbeiBetriebzubeobachten,obSchwankungenauftreten,diezurDruckunter-schreitungführen.

Öldruck

DerNennbetriebsdruckiminternenKühlwasserkreislaufbeträgtca.1barÜberdruck.SinktderDrucknahe0bar,sowirdderFehlerausgelöst.Wasserkreisläufe,wennvor-handenSchlauchschellen,aufDichtheitkontrollieren,sowiedenAntriebsmotoraufLe-ckagenuntersuchen.TrittderFehlernacheinigenStundenStillstandbeiab-gekühltemMotorauf,soistdasAusdehnungsgefäßzuprüfen.NacheinerInbetriebnahme,oderwenndasKühlwassergewechseltwurde,kannderFehlerauftreten,weilvorhandenerSauerstoffimWasserausgasenmuss.DieserwirdüberdieautomatischeEntlüftungabgelassen.AlsFolgesinktderWasserdruck,Was-sermussaufgefülltwerden.Dabeiistdaraufzuachten,dasskeineLuftmitein-gefülltwird.

Wasserdruck

DerSicherheitstemperaturwächterimMotorkreislaufhatangesprochen.DieFunktionderUmwälzpumpenundNotkühlungüberprüfen.GrenzwertindenParameterfürdieWassertemperaturüberprüfen.

Maxwassertemp

DieKühlwassertemperaturimMotorkreislaufwarzuhoch.UrsacheisteineschlechteWärmeabfuhrindasHeizungssystem.ZuerstdenKühlwasserkreislaufabkühlenlas-sen,dieAnlageneustartenunddiePunktionderUmwälzpumpensowiedieFunktionderNotkühlungüberprüfen.

Wassertemperatur

NebendengenanntenSicherheitenimKühlwasserkreislauf istnocheinStrömungs-wächtereingebaut.Wennfür10SekundenkeineUmwälzungfestgestelltwurde,wirddieseStörungausgelöst.ZuerstsolltederEinstelleramStrömungswächterauffes-tenSitzgeprüftwerden,anschließenddieFunktionderUmwälzpumpeimMotorkreis.

Strömungswächter

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abgebrochen.Hierbeimusszuerstkontrolliertwerden,obderAnlasserüberhauptein-geschaltetwird,umdenMotoraufZünddrehzahl zubringen. IstdasnichtderFall,dieVersorgungsspannungfürdenAnlasserprüfen(Batterienbzw.Versorgungs-span-nung,AbsicherungNetzstarteinrichtung).Ansonsten istzuüberprüfen,obdieDros-selklappeangesteuertwird(wirddasGestängevomStellmotorbewegt?),undobdieAnlasserdrehzahlgrößerals200UPMist,ggf.Zündanlageüberprüfen.

3 Startversuche

DiezulässigeDrehzahlwurdeüberschritten.Regeleinrichtungprüfen,ggf.EinstellungamDrehzahlreglerprüfen,wennderFehlerinderStartphaseauftritt.DerFehlerkannauchbeieinerAbschaltungauftreten.IndiesemFallistdieEinstellungvomDrehzahl-reglerzuändern.

Überdrehzahl

DerMotorschutzschalterfürdieKühlwasserpumpehatausgelöst.SchalterstellungimSchaltschrankkontrollieren,AntriebaufFreigängigkeitprüfen.Liegtandenzufüh-ren-denLeitungenebenfallskeinDefektvor,Antriebwechseln.

Pumpe Motor

Alle24VVerbraucherwerdenwiebeschriebenseparatversorgt.DieserfolgtauchmiteinemTransformator.DiebetreffendenSicherungenüberprüfen,Ein-undAus-gangs-spannungenmessen.

Zündversorgung

DerMotorschutzschalterfürdieUmwälzpumpeHeizunghatausgelöst.Schalterstel-lung imSchaltschrankkontrollieren,AntriebaufFreigängigkeitprüfen.LiegtandenzuführendenLeitungenebenfallskeinDefektvor,Antriebwechseln.

Pumpe Heizung

DerMotorschutzschalterfürdenVentilatorhatausgelöst.SchalterstellungimSchalt-schrank kontrollieren,Antrieb auf Freigängigkeit prüfen. Liegt an den zufüh-rendenLeitungenebenfallskeinDefektvor,Antriebwechseln.

Lüfter

DerMotorschutzschalterfürdiePumpeÖlvorlagehatausgelöst.SchalterstellungimSchaltschrankkontrollieren,AntriebaufFreigängigkeitprüfen.Liegtandenzufüh-ren-denLeitungenebenfallskeinDefektvor,Antriebwechseln.

Pumpe Ölvorlage

DieVersorgungsspannung fürdenZentralrechner ist zugering.DieVersorgunger-folgtüberdenTrafo inderSchaltanlageunddieSystembatterie.Versorgungsspan-nungvomTrafoprüfen.IsthierkeinFehlerfeststellbar,danndieFeinsicherungenaufderHauptplatineüberprüfen.

Batterie System

Fehlermeldungen

DieAbgastemperaturwarzuhoch.ZuPrüfensindderEinstellwert,Zündung,Zünd-zeitpunkt,AbgasgegendruckundAbgaswerte.

Abgastemperatur

DerGasdruck derZuleitungErdgaswar zu gering.AnstehendenGasdruck prüfen.Sicherstellen,dasskeineanderenVerbrauchereinensohohenGasverbrauchha-ben,dassamModulderDruckunterschrittenwirdundnichtmehrdieausreichendeGas-mengezuVerfügungsteht.

Erdgas min

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DieNetzfrequenzistaußerhalbderzulässigenGrenzen.DieserFehlerwirdvonderinternenÜberwachungangezeigt.Wiebereitsbeschrieben,istdieSchutzfunktionpri-märzurÜberwachungderinstalliertenRelaisfürdenNetzschutz.RelaisfürdieNetz-schutzeinrichtungprüfen.

Netzfrequenz

DieNetzspannungistaußerhalbderzulässigenGrenzen.DieserFehlerwirdvonderinternenÜberwachungangezeigt.Wiebereitsbeschrieben,istdieSchutzfunktionpri-märzurÜberwachungderinstalliertenRelaisfürdenNetzschutz.RelaisfürdieNetz-schutzeinrichtungprüfen.

Netzspannung

DerGenerator konnte nachmehrerenVersuchen nicht für denParallelbetrieb syn-chronisiertwerden.EinemöglicheUrsacheist,daßdieGeneratorspannungnichtderNetzspannungangepasstist.Spannungggf.nachstellenoderSteuerleitungzumGe-neratorprüfen.Eineweitere Ursache ist eine instabile Drehzahl. DieGasregeleinrichtungen ( Ge-stänge,Drosselklappeusw.)auffestVerbindungundLeichtgängigkeitprüfen,ggf.Ein-stellungamDrehzahlreglerüberprüfen.

Synchronisation

EineÜberlastüberwachungistebenfallsvorhanden.BeidiesemFehleristfüreinebe-stimmte Zeitmehr als die programmierteNennleistung abgegebenworden.Regel-verhaltenfürdieLeistungsregelungprüfen(beobachtenderMesswerte)undggf.Re-gelgeschwindigkeitändern.

Generatorleistung

DerGeneratorleistungsschalter ist inderStellung „Ausgelöst“.EineGeneratorüber-lastwarUrsachefürdiesenFehler,ggf.müssendieEinstellwerteamSchalterüber-prüftwerden.Anschlüsseüberprüfen,UrsachederÜberlastoderKurzschlussermit-teln.SieheauchunterNetzeinbindungGenerator.

Gen.Schutzschalter(Generatorschutzschalter)

DerGeneratorstromineinerodermehrerenPhasenwarzuhoch.Anzeigenwertekon-trollierensowiedenLeistungsfaktor(Cos-Phi).

Generatorstrom

EinFehlerinderNot-AusKetteistaufgetreten.DieKomponenteninderSicherheits-ketteprüfen.

Not Aus

DieTemperaturinnerhalbderSchalldämmhaubehatdiezulässigeTemperaturüber-schritten.DieFunktionvomLüfterüberprüfen.DieZu-undAbluftöffnungenauffreienDurchgangkontrollieren.

Kapseltemperatur

DerGeneratoristindenMotorbetriebübergegangen,d.h.ertreibtdenAntriebsmotoran.UrsachehierfürkanneinFehleranderZündungoderGasmischeinrichtungsein.EineweitereUrsachekannauchsein,dassderGeneratornachdemZuschaltennichtschnellgenugindenGeneratorbetriebgeht,d.h.derAntriebsmotorgibtnichtschnellgenugGas.IndiesemFallmussderWertfürdieLeistungsanpassungverrin-gertwer-den.

Rückleistung

Fehlermeldungen

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AufderBildschirmseite„MessungGenerator“werdendiegesamtenBetriebsstundensowiedieStundenseitderletztenWartungangezeigt.Sind900Stundenseitderletz-tenWartungvergangen,wirdeinAusgangvonderSteuerunggesetzt.DiesesSignalistaufKlemmleistegeschaltetundaufeinenLeuchtmelderinderSchranktürgeführt.

Bei1000Stundenseitder letztenWartungerfolgteineAbschaltung.NacherfolgterWartungmussderZählerfürdieServicestundenwiederaufNullgesetztwerden.Da-zumussdieAnlageinStillstandversetztwerdenundesdarfkeinFehleranstehen.

Ein selbstständiges Rücksetzen der Servicestunden ohne Durchführung einer Wartung und ohne Rücksprache mit der Fa. Kuntschar + Schlüter führt zum so-fortigen Verlust der Gewährleistung.

Wartungsintervall zurücksetzen

AmDisplaymussdieTaste„AUTO“gedrücktsein,sowiederWahlschalter„Anforde-rungBetrieb“ in derStellung „Automatik“.Dies ist dieGrundvoraussetzung für denBetrieb.DerStartbefehlunddieLeistungsvorgabekönnenamBediengeräteingestelltodervonExterngegebenwerden.

Betriebsweise

Wartungsintervall zurücksetzen /Betriebsweise

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DieeinstellbarenParametersindmiteinemPasswortgeschützt.Eskönnen3EbenenfürdenPasswortschutzeingesetztwerden.

0.Benutzer DieseEbeneerlaubtnurdieÄnderungvonungeschützteneinstellbarenWerten.

1.Operator DieseEbeneerlaubtdieÄnderungvoneinstellbarenWer-ten,welcheaufderOperator-Ebenegeschütztwerden.

2.Master Diese Ebene erlaubt die Änderung von einstellbarenWerten,welcheaufdenOperator-undMasterebenenge-schütztwerden.

3.Überwachungsaufsicht DiesehöchsteEbeneerlaubtdieÄnderungvonallenein-stellbarenWerten.

Beschreibung Parameter

Laststeuerung [GrundlastImport/ExportExt.Anl]

Grundlast: BelastungentsprechendderEinstellungGrundlast

Steuerung

DasAggregatwirdinAbhängigkeitvonderImport-/ExportLeistungbelastetIMP/EXP(Import/Export)

DasAggregatwirdinAbhängigkeitvonderImport-/ExportLeistungbelastetANL EXT(Leistungsvorgabe extern)

AngeforderteAggregatlast,wennLaststeuerung=Grundlast.Grundlast [ kW ]Inkrement: 1kWBereich: 0bisNennleistung

Angeforderterinduktiver(leitender)Leistungsfaktor,wennLeistungssteuerung=Grundlast.

GrundCosPhi [ - ](Festleistungsfaktor)Inkrement: 0,01Bereich: 0,60bis1,00

AngeforderteLastvom/insNetz,wennLaststeuerung=IMP/EXPoderwennEx-portschutzfunktionExportprotect=ENABLED(ein).

Import Last [ kW ](Importierte Leistung)Inkrement: 1kWBereich: -4000kWbis+4000kW

Angeforderter induktiver (leitender) Netzleistungsfaktor, wenn Leistungsfaktorsteue-rung=IMP/EXP.

Import CosPhi [ - ](Importierter LeistungsfaktorInkrement: 0,01Bereich: 0,60bis1,00

Automatischer Start der Anlage entsprechend der Netzbezugsleistung. Der Leis-tungswertwirdausderNetzstrom-und-spannungsphaseIm3,L3vordemStartge-messenundberechnet.Eswirdangenommen,dassdieBelastung inallenPhasengleich–symmetrisch–ist.DerStartderAnlagegeschiehtverzögert.

NetzKW Start [ kW ](Anlauf beim Spitzenpegel)Inkrement: 1kWBereich: 0bis4000kW

Generatorleistungändertsich,umdieerwünschteTemperatureinzuhalten.Leistung laut Temperatur

Beschreibung Parameter(Steuerung)

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DerLeistungswertwirdausderNetzstrom-und-spannungsphase Im3,L3vordemStartgemessenundberechnet.BeimUnterschreitenvomfestgelegtenWertwirddieAnlagegestoppt.

NetzKWStop [ kW ](Stop bei Niedrigpegel)Inkrement: 1kWBereich: 0bis4000kW

DieTemperatur,beiwelcherderWert„herabgesetzteLeistung“definiertist.Abfallende [ °C ]Inkrement: 1°CBereich: -32.000°Cbis+32.000°C

KoeffizientderVerstärkungfürdenSteuerkreiszurLeistungssteuerunginAbhängig-keitvonderTemperatur.

TempRegel [ % ](Verstärkung der Leistungssteue-rung laut Temperatur)Inkrement: 0,01%Bereich: 0,00–100,0%

VerzögerungderFunktionvomautomatischenAnlauf/AnhaltenentsprechendderBe-zugsleistung.SetzenSieNull,umdieFunktiondesautomatischenAnlaufsnachderSpitzezudeaktivieren.

PeakAutS/Sdel [ s ](Verzögerung des automatischen Anlaufs)Inkrement: 1sBereich: 0–3200s

NullbezugsregelungSchutzgegendenLeistungsexportindasNetz.DieFunktionbegrenztdieverlangteGeneratorleistung, damit die importierte Leistunghöher oder gleich derEinstellungimportierteLasterhaltenbleibt.

Export limit (Exportgrenze)[ENABLED, DISABLED] (Ein/Aus)

HerabsetzungderAggregatnennleistungbeiderTemperatur„DeratingEnd“(Abfallende).DeratedPower [ kW ](herabgesetzte Leistung)Inkrement: 1%derNennleistungBereich: 0bis100%derNennleistung

DerPegeldesLeistungsverbrauchs,beidemdasBHKWanhaltensoll.DerStoppdesAggregatswird5Sek.verzögert,nachdemdieGrenzedesPeakLe-velStops(Spitzenpegelanhaltens)erreichtist.BeimLaufdesBHKWwirdderLeistungsverbrauchausderDifferenzzwischenderLeistungdesAggregatsundderNetzleistungberechnet(wirdnichtdirektgemessen).Wennz.B.diemomentaneAggregatleistung100kW(Pg=100)beträgtunddasStrom-aggregat insNetz 60 kW (Pm= 60) exportiert, beträgt der LeistungsverbrauchPg-Pm=40kW.Wennz.B.diemomentaneAggregatleistung100kW(Pg=100)beträgtunddasStrom-aggregatausdemNetz60kW(Pm=--60)importiert,beträgtderLeistungs-verbrauchPg-Pm=160kW.

PeakLevelStop [ kW ](Anhalten beim Spitzenpegel)Inkrement: 1kWBereich: 0bis4000kW

BeidieserTemperaturbeginntdieFunktionderLeistungsreduzierungentsprechendeinerTemperatur.

Abfallbeginn [ °C ]Inkrement: 1°CBereich: -32.000°Cbis+32.000°C

SollwertderTemperaturzurLaststeuerungBHKWinAbhängigkeitvonderTempera-tur.VorderAusnutzungkonfigurierenSiedenEingang„LdCtrl:TbyPwr.“(Last-steue-rung:LeistunglautTemperatur).

TempRegel [ °C ](Leistungssteuerung laut Solltemperatur)Inkrement: 1°CBereich: 0bis120°C

Beschreibung Parameter(Steuerung)

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Ja: AktiviertdenInselbetrieb.Nein: DeaktiviertdenInselbetrieb.EXT(vonaußen): UnabhängigerInselbetriebistmöglich,wennderBinäreingang

ISLANDENABLE(Inselbetriebein)eingeschaltetist.

Insel Freigabe [Ja / Nein / Extern](Inselbetrieb aktiviert)

Ja: AktiviertdenBetriebparallelmitdemNetz.Nein: DeaktiviertdenBetriebparallelmitdemNetz.EXT(vonaußen): DerBetriebparallelmitdemNetzistmöglich,wennderBinärein-

gangMAINSPAREN(netzparallelerBetriebein)eingeschaltetist.

ParallelFreigabe [Ja / Nein / Extern](Parallelbetrieb aktiviert)

(keine/Vor-/Rücksynchronisierung/beide/vonaußen)Synchro Freigabe(Synchronisierung aktiviert)

EinschaltzeitenderZeitschaltuhrZeiten Ein [ - ]

AusschaltzeitenderZeitschaltuhrZeiten Aus [ - ]

KoeffizientderIntegrationfürdenSteuerkreiszurLeistungssteuerunginAbhängig-keitvonderTemperatur.

TempRegel int [ % ](Integration der Leistungssteue-rung laut Temperatur)Inkrement: 0,01%Bereich: 0,00–100,0%

ENABLED(Aktiviert): Überschreitet die amAnalogeingang “LdCtrl:TbyPwr” (Laststeuerung: Leistung

lautTemperatur)gemesseneTemperaturdenWert„TbyPwrTreq“(Leistungssteue-runglautSolltemperatur),wirddieStromaggregatleistunglangsamstufenweiseauf„MinPowerPtM“ (mi-nimaleLeistung)herabgesetzt.SinktdieTemperaturunter„TbyPwrTreq“(LeistungssteuerunglautSolltemperatur),erhöhtdasStromag-gre-gatdieLeistunglangsamstufenweiseaufdenursprünglichenSoll-wert(Baseload,Imp/Exp....)(Festlast,Imp/Exp…).

DISABLED(Deaktiviert): DieFunktionLeistungssteuerunginAbhängigkeitvonderTem-peraturistdeaktiviert.

KeineÄnderungerfolgtinderLeistung,wenndieamAnalogeingang“LdCtrl:TbyPwr”(Laststeuerung:LeistunglautTemperatur)gemesseneTemperaturdenWert„TbyP-wrTreq“(Leis-tungssteuerunglautSolltemperatur)überschreitet.

Überhitzungsschutz[ENABLED, DISABLED]

KoeffizientderDerivationfürdenSteuerkreiszurLeistungssteuerunginAbhängigkeitvonderTemperatur.

TempRegelAbw. [ % ](Derivation der Leistungssteue-rung laut Temperatur)Inkrement: 0,01%Bereich: 0,00–100,0%

Tagesfreigabe/WochenfreigabederZeitschaltuhrZeitgb. Wiedergabe

Beschreibung Parameter(Steuerung)

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EinvomBenutzerdefinierterName,derzurIdentifikationderSteuerungbeimFern-zugriffüberdasTelefonoderbeieinerVerbindungüberdasMobiltelefondient.

Kundenname

Beschreibung Parameter(Grundeinstellungen)

NennleistungdesBHKWNennleistung [ kW ]Inkrement: 1kWBereich: 1-500kW

NennspannungdesGenerators(PhasezumNulleiter)Generatornennspannung [ V ]Inkrement: 1VBereich: 80-30000V

DasistdieStromgrenzefürdenGenerator.DerSchutzfürIDMTÜberstromundKurz-schlussstrom basieren auf dieser Einstellung. SieheGeneratorschutz, einstellba-reWerte2Inomdel,Ishort(Nennstrom,Kurzschlussstrom).DerNennstromkannvomdefiniertenNennstromdesGeneratorsabweichen.

Nennstrom [ A ]Inkrement: 1ABereich: 1–5000A

StromwandlerUmwandlungsverhältnisdereinzelnenAggregatphasenStromwandler [ /5A ](Umwandlungsverhältnis)Inkrement: 1ABereich: 1-10000A/5A

SpannungstransformatorUmwandlungsverhältnisbeimStromaggregatWandler Spannung [ /1 ](Umwandlungsverhältnis beim Spannungstransformator)Inkrement: 0,1V/VBereich: 0,1–500,0V/V

UmwandlungsverhältnisbeimStromwandlerfürNetzphase3oderfürErdungsfehler-schutz.UmwandlungsverhältnisbeimNetzstromwandlerfürMessungenderimportierten/ex-portiertenLeistungunddesLeistungsfaktorsbeiderEinzelphase.DerLeistungs-wertineinerPhasewirdmitdreimultipliziert.

Im3/ErFlCur CT [ /5A ](Umwandlungsverhältnis beim Stromwandler Netzphase 3 / Erdungsfehler)Inkrement: 1ABereich: 1-8000A/5A

NetzspannungstransformatorUmwandlungsverhältnis.U.Netz Wandler [ /1 ](Umwandlungsverhältnis beim Netzspannungstransformator)Inkrement: 0,1V/V

Netznennspannung(PhasezumNulleiter)Netznennspannung [V]Inkrement: 1VBereich: 80-30000V

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Beschreibung Parameter(Grundeinstellungen)

NennfrequenzdesGenerators(inderRegel50oder60Hz)Nennfrequenz [ Hz ]Inkrement: 1HzBereich: 45–65Hz

AnzahlderZähnefürdenAufnehmerderDrehgeschwindigkeitamMotorschwungrad/Zahnkranz.DieAnzahlsollaufNulleingestelltwerden,wennkeinAufnehmerver-wendetwird.DieMotorgeschwindigkeitwirdvonderGeneratorfrequenzberechnet.

Zahnkranz [ - ]Inkrement: 1Bereich: 0–500

DieNenngeschwindigkeit/-drehzahldesMotorsNenndrehzahl/Min. [ U/Min. ]Inkrement: 1U/Min.Bereich: 100-4000UPM(U/Min.)

ÄquivalentzudenBetriebsartänderungenamReglerdurchdie MODEè oderçMODE Tasten.DieseBetriebsartwirdnachdemEinschaltenderSteuerung

automatischvorgewählt.

ControllerMode [ OFF, MAN, AUT ](Betriebsart)

AUS:DieSteuerungbleibtnachdemFehlerrücksetzeninderAUT-Betriebsart.

EIN: AutomatischeUmschaltungderAUT-BetriebsartindenmanuellenMAN-BetriebnachdemFehlerrücksetzen(Reset),umautomatischenMotoranlaufzuvermei-den.DieseFunktionistfüralleSchutzfunktionenaktiv(Sofortstopp,langsamerStopp,ohneLast,Entlastung)mitAusnahmedesWarnungsschutzes.

FltRes GoToMAN [ Ein / Aus ](Fehlerrücksetzen zum MAN-Betrieb)

Zeitverzögerung,bisdieHintergrundbeleuchtungausgeschaltetwird,nachdemkeineTastemehrgedrücktwurde.

Beleuchtung Aus [ min ]

DieIdentifikationsnummerdesReglersamCANBus.JedeSteuerunginderGruppemussseineeigeneeinzigartigeNummerhaben.

Contr. addr [ - ](1.. (Regleradresse) 32)Inkrement: 1Bereich: 1bis32

AnwahldesKommunikationsprotokolls.

STANDARD: WinEdit/MultiEditKommunikationsprotokoll.

MODBUS: ModbusProtokoll.

RS232 Mode[ STANDARD / MODBUS ]

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Drehzahlgrenze,beiwelcherderAnlasserwiederausgeschaltetwird,weilderMotorgezündethat.

Hinweis: EinUnterdrehzahlschutzbeimMotorbasiert auf derStartdrehzahlgrenzeRPMundistaktiv,dieLeerlaufperiodeausgenommen.

Starting RPM [ RPM ] [ U/Min. ](Startdrehzahl/Min.)Inkrement: 1RPMBereich: 0-1000RPM(U/Min.)

VorlaufderPumpenundVentilatorenvorAnlasserein.SetzenSiedieZeitaufNull,wennSiedieseFunktiondeaktivierenmöchten.

Vorstart [ s ](Startvorbereitungszeit)Inkrement: 1sBereich: 0-600s

FüroptionalenBetriebeinerVorschmierpumpe.Vorschmierzeit [ s ]

FüroptionalenBetriebeinerVorschmierpumpe.Vorschmierpause [ min ]

MaximaleAnlasserlaufzeitzumstartenderAnlage.

Hinweis: Ist(Kraftstoffsolenoidventil)=GAS,wirdderMotornachdemletztenerfolg-losenVer-suchum25% längereZeitmit geschlossenemKraftstoffventilandrehen,umdasRestgasauszulüften.

IsteinmagnetischerAufnehmereingesetztunderhältdieSteuerungbinnen2Se-kundennachEinschaltenvomAnlasserkeinSignalDrehzahlungleichNull,folgtdieAnlasserpausesofort.

Max Startzeit [ s ]Inkrement: 1sBereich: 1-60s

DiePausezwischeneinemerfolglosenundeinemweiterenStartversuch.Startpause [ s ](Pause nach fehlerhaftem Andrehen)Inkrement: 1sBereich: 5-60s

Max.AnzahlvonStartversuchen.

Hinweis: SofortstoppbeimFehlerdesmagnetischenAufnehmersistaktiviert,wennderDigi-talausgangdesStarterseingeschaltetistundderReglerdieNull-drehzahlRPM(vommagnetischenAufnehmer)unddieFrequenzungleichNullmisst.

Startversuche [ - ]Inkrement: 1Bereich: 1–10

Leerlaufverzögerungbeginnt,wenndieDrehzahlRPMdieStartRPM(Startdreh-zahl/Min.)überschreitet.Anlauffehlerwirderkannt,wenndieDrehzahlRPMwährendderLeerlaufzeitunter3sinkt.Während der Leerlaufzeit ist der Binärausgang IDLE/NOMINAL (Leerlauf/Nominal)ausgeschaltet.Wenn„IDLE/NOMINAL“(Leerlauf/Nominal)abläuft,wirdderAusgangeingeschaltet. Der Binärausgang „IDLE/NOMINAL“ (Leerlauf / Nominal)wirdwäh-rendderNachlaufzeitwiederabgeschaltet.

Hinweis: DerUnterdrehzahlschutzamMotor istwährendderLeerlaufzeitgesperrt.IstdieLeerlaufzeit<5s,sowirdderUnterdrehzahlschutz5SekundennachErreichenderStartdrehzahlundansonstenamEndederLeerlaufperiode(beimÜbergangLeerlauf->NenndrehzahlUPM)aktiviert

Leerlaufzeit [ s ]Inkrement: 1sBereich: 1-300s

DasisteineMindestzeit,währendwelcherdieSteuerungnachdemUmschaltendesMotors auf die Nenndrehzahl RPM zum Einschalten des GCB Generatorschalterswartet(unabhängigdavon,obdieGeneratorfrequenz/-spannungdenNennbereichvorhererreichthat).

Min stab time [ s ](Min. Stabilisierungsdauer)Inkrement: 1sBereich: 0–Maxstabtimes (max.Stabilisierungsdauer)

Beschreibung Parameter(Motorparameter)

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DieeingestellteGeneratorleistungwährendderAufwärmphase,wennderGCB(Ge-neratorschalter)eingeschaltetist.NurimparallelenBetriebmitdemNetz.

Hinweis: DerAnalogeingangAufwärmtemperaturmusskonfiguriertwerden:Ansons-ten istdasAufwärmverfahrennurvonderZeitabhängig (MaxwarmZeit-Max.Vorwärmdauer).

Aufwärmlast [ % ]Inkrement: 1%derNennleistungBereich: 0–100%derNennleistung

VerlangteTemperaturbeimKühlwasserimMotorausgang,damitdieVorwärmperio-debeendetwerdenkann.

Aufwärmtemperatur [ °C ]Inkrement: 1°CBereich: 0–100°C

Wirddieverlangte Aufwärmtemp (Vorwärmtemperatur) innerhalbvondieserDauernichterreicht,wirddieVorwärmphasebeendet.

Max warm Zeit [ s ](Maximale Zeit Vorwärmphase)Inkrement: 1sBereich: 0-600s

LeerlaufderAnlagenachGeneratorschalterAusbisdieAnlagegesamtausgeschal-tetwird.DieZeitdientzumAbkühlendesGasmotors.

Nachlaufzeit [ s ](Gasmotor Leellauf ohne Last)Inkrement: 1sBereich: 0-3600s

Nachlaufzeit derPumpenKühlwasser undHeizung sowie LüfterSchallhaube nachGasmotoraus.

Zeit Pumpen [ s ](Nachlaufzeit Pumpen und Ventilator)Inkrement: 1sBereich: 0-3600s

IstdasKraftstoffventilaufGASgesetzt,legtdieseEinstellungeineDauerfest,inner-halbwelcherderStartermotoreingeschaltetwerdensoll,umdenMotorraumbeimers-tenAnlaufversuchnachdemSofortstoppauslüftenzukönnen.

Zeit Entlüften(Vorauslüftungszeit)Inkrement: 1sBereich: 0-60s

ZeitnachAbschaltungderGasventile,bisdieDrehzahlaufNullseinmuss.Stop Zeit [ s ]Inkrement: 1sBereich: 0-3600s

DasistdiehöchsteZeit,währendwelcherdieSteuerungnachdemUmschaltendesMotorsaufdieNenndrehzahlRPMdieGeneratorfrequenz/-spannungwartet.

Hinweis: WenndieGeneratorspannunginnerhalbvonderMaxstabzeit(Max.Stabi-lisierungs-dauer)diedefiniertenGrenzwertenichterreicht(GruppeGenera-torschutz),wirdderAlarmausgelöstunddieAnlagegestoppt.

Max stab time [ s ](Max. Stabilisierungsdauer)Inkrement: 1sBereich: Minstabtimes-300s (min.Stabilisierungsdauer)

Beschreibung Parameter(Motorparameter)

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BeimAnlaufderAnlagemüsseneinigeMotorschutzeinrichtungenaußerFunktionge-setzt/gesperrtwerden(z.B.Öldruck).NachAblaufderSchutzverzögerungsdauerbeiGruppe1werdendieSchutzeinrich-tungenfreigegeben.DieZeitbeginntnacherfolgtemStartderAnlage.

Schutzverzögerung Gruppe 1 [ s ]Inkrement: 1sBereich: 0-60s

VerbleibendeZeitdauerfürdienächsteWartung.WenndieRückzählungvollendetist:- wirdderService-Alarmausgelöst.- wirddieAlarmlisteaufgezeichnet.

Hinweis: VergessenSienicht,denZähleraufdenWertdernächstenWartungzu-rückzuset-zen, wenn die Wartungsarbeiten beim gegenwärtigen Servicefertiggestelltsind.

Service in [ h ](nächste Wartung)Inkrement: 1StundeBereich: 0–65535Stunden

BeimAnlaufderAnlagemüsseneinigeMotorschutzeinrichtungenaußerFunktionge-setzt/gesperrtwerden(z.B.Öldruck).NachAblaufderSchutzverzögerungsdauerbeiGruppe2werdendieSchutzeinrich-tungenfreigegeben.DieZeitbeginntnacherfolgtemStartderAnlage

Schutzverzögerung Gruppe 2 [ s ]Inkrement: 1sBereich: 0-3200s

BeimAnlauf des Stromaggregatesmüssen einigeMotorschutzeinrichtungen außerFunktiongesetzt/gesperrtwerden(z.B.Öldruck).NachAblaufderSchutzverzögerungsdauerbeiGruppe3werdendieSchutzeinrich-tungenfreigegeben.DieZeitbeginntnacherfolgtemStartderAnlage.

Hinweis: Die Schutzgruppen werden bei der Konfiguration des Binär- oder Ana-logeingangsimProgrammWinEditgesetzt.

Schutzverzögerung Gruppe 3 [ s ]Inkrement: 1sBereich: 0-3200s

Maximalzeit, innerhalbwelchereineHupe(optionaleAusstattungoderKundenseite)imFalleeinerStörungertönenkann.SolldieHupedauerhaftbiszurQuittierungderStörungenertönen,somusshiereineNulleingesetztwerden.

Zeit Horn Aus [ s ](Hupendauer)Inkrement: 1sBereich: 0-600s

DerSchwellenwertfürdenÜberdrehzahlschutz.Überdrehzahl [ % ]Inkrement: 1%derRPMNenndrehzahl/Min.Bereich: 100–150% 0-600s

DerSchwellenwertfürdieWarnungbeizuniedrigerBatteriespannung.Bat < V [V](Batterieunterspannung/System-unterspannung 24VDC)Inkrement: 0,1VBereich: 8-40V

DieVerzögerungfürdenAlarmbeizuniedrigerBatteriespannung.Bat V Zeit [ s ](Batterieunterspannung/System-unterspannung 24VDC Zeitverzö-gerung)Inkrement: 1sBereich: 0-600s

DerSchwellenwertfürdieWarnungbeizuhoherBatteriespannung.Bat > V [V](Batterieüberspannung/System-überspannung 24VDC)Inkrement: 0,1VBereich: 8-40V

Beschreibung Parameter(Motorschutz)

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DerSchwellenwertfürdenWarnalarmbeiGeneratorüberlastung(in%derNennleistung).Überlastwarnung [ % ]Inkrement: 1%derNennleistungBereich: 50–Overload(Überlastung)

DerSchwellenwertfürdieGeneratorüberlastung(in%derNennleistung).Überlastung [ % ]Inkrement: 1%derNennleistungBereich: Overloadwrn(Überlast- warnung)–200%

DieminimalemöglicheAggregatleistunginBetriebsartparallelzumNetz.DieAnlagewirdniemalsunterdiesemPegelbelastet

MinLeistung [ % ](Minimale. Leistung netzparallel)Inkrement: 1%derNennleistungBereich: 0-100%derNennleistung

Ishort (Kurzschlussstrom) istdieProzentüberschreitungüberdenNennstrom. Istererreicht,werdendieGCBClose/Open(Generatorschalterein-/abgeschaltet),GCBUVcoil(UnterspannunganderSpuledesGeneratorschalters)undGCBOffcoil(SpuledesGeneratorschaltersabgeschaltet)sofortabgeschaltet,dasEreigniswirdsofortinderAlarm-undHistorienlisteaufgezeichnetundderMotorwirdabgekühltundange-halten.

Kurzschluss [ % ](Kurzschlussstrom)Inkrement: 1%desNennstromsBereich: 100–500%desNennstroms

VerzögerungfürGeneratorschutzgegenKurzschlussstrom.Kurzschlusszeit(Verzögerung beim Kurzschlussstrom)Inkrement: 0,01sBereich: 0,00–10,00s

AuswahlderIDMTKurvenform.2Inomdel(VerzögerungfürNennstrom)istdieReak-tionszeitdesIDMTSchutzesbei200%Überstrom.Igen=2*Nennstrom.

Hinweis: IDMT ist umgekehrt proportional zumGeneratorüberstrom. Je intensiverderÜberstromzunimmt,destokürzeristdieZeit,bevorderAlarmaktiviertwird.

Wirdder IDMTSchutzaktiviert,wirdderGCB (Generatorschalter) abge-schaltet.DasEreigniswird inderAlarm-undHistorienlisteaufgezeichnetundderMotorwirdabgekühltundangehalten.

2Überlast [ s ](2Inom del ,Verzögerung für Nennstrom)Inkrement: 0,1sBereich: 0–600s

DerSchwellenwertfürAsymmetrie(Ungleichgewicht)desGeneratorstroms.Stromasymmetrie [ % ](Stromungleichgewicht)Inkrement: 1%desNennstromsBereich: 0–100%desNennstroms

Beschreibung Parameter(Generatorschutz)

VerzögerungfürAsymmetrie(Ungleichgewicht)desGeneratorstroms.Zeit Strom Asymmetrie [ s ](Verzögerung bei Stromungleich-gewicht)Inkrement: 0,1sBereich: 0-60,0s

SchwellenwertfürdenSofortstoppschutzdesGeneratorsbeiÜberspannung.Gen V > Sd [ % ](Soforstopp)Inkrement: 1%derNennspannungBereich: 50–150%derNenn- spannungSchutz: GCB(Generatorschalter)

AbschaltungundMotorso-fortstopp.

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VerzögerungfürdenAlarmbeiGeneratorüberlastung.Verzögerung bei Überlastung [ s ]Inkrement: 0,1sBereich: 0-60,0s

DerSchwellenwertderGeneratorunterspannung.AlledreiPhasenwerdenüber-wacht.Derniedrigste,derdreiWertewirdbenutzt.BeiÜberschreitungerfolgteineEntlastungderAnlagemitanschließenderAbschaltung.

Gen < V Ent. [ % ](Generatorunterspannung)Inkrement: 1%derNennspannungBereich: 50–Gen>V

VerzögerungfürdenAlarmbeizuniedrigeroderzuhoherGeneratorfrequenz.Gen f Zeit [ s ](Verzögerung bei Generatorfrequenz)Inkrement: 0,1sBereich: 0-60,0s

SchwellenwertfürdenAlarmbeiUngleichheitderGeneratorspannung.Spannungsasymmetrie [ % ]Inkrement: 1%derNennspannungBereich: 0-100%derNennspannung

DerSchwellenwertderGeneratorüberspannung.AlledreiPhasenwerdenüber-wacht.Derhöchste,derdreiWertewirdbenutzt.BeiÜberschreitungerfolgteineEnt-lastungderAnlagemitanschließenderAbschaltung.

Gen > V Ent. [ % ](Generatorüberspannung)Inkrement: 1%derNennspannungBereich: Gen<V–150%der Nennspannung

DerSchwellenwertderGeneratorunterfrequenzimNetzparallelbetriebbisAbschaltung.

Hinweis: DieGeneratorfrequenzwirdvonderPhaseL3ausgewertet.

Gen < f [ % ](Generatorunterfrequenz)Inkrement: 0,1%derNennfrequenzBereich: 50,0–Gen>f

VerzögerungfürAlarmbeiGeneratorunter-oder-überspannung.Gen U Zeit [ s ](Verzögerung bei Generatorspannung)Inkrement: 0,1sBereich: 0-60s

VerzögerungfürdenAlarmbeiUngleichheitderGeneratorspannung.Spannungsasymmetrie Zeit [ s ]Inkrement: 0,1sBereich: 0-60,0s

DerSchwellenwertderGeneratorüberfrequenzimNetzparallelbetriebbisAbschaltung.Gen > f [ % ](Generatorüberfrequenz)Inkrement: 0,1%derNennfrequenzBereich: Gen<f–150,0%der Nennfrequenz

Beschreibung Parameter(Generatorschutz)

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DerSchwellenwertfürdenAlarmbeiderRückleistungdesGenerators.Rückleistung Generator [ % ]Inkrement: 1%derNennleistungBereich: -200%derNennleistung

KeineSchutzfunktionenprogrammiert.Analog IN CU(Zentralsteuerung)

DerSchwellenwertfürdenGeneratorschutzgegenStromerdungsfehler.Erdschluß [ % ](EarthFaultCurr / Stromerdungsfehler)Inkrement: 1%desNennstromsBereich: 1–300%

DieAlarmverzögerungbeiderRückleistungdesGenerators.Rück KW Zeit [ s ](Verzögerung bei Rückleistung) Inkrement: 0,1sBereich: 0-60,0s

DieVerzögerungfürdenGeneratorschutzgegenStromerdungsfehler.Erdschluß Zei [ s ](Verzögerung beim Stromerdungsfehler)Inkrement: 0,1sBereich: 0-60,0s

Beschreibung Parameter(Generatorschutz) / (Analog IN CU)

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VerzögerungnachNetzwiederkehrbisdieAnlagewiedergestartetwird.Verzögerung bei Netzwiederkehr [ s ]Inkrement: 1sBereich: 0–3600s

VerzögerungfürdenAlarmbeiNetzunter-und-überspannung.Netz U Zeit [ s ](Verzögerung bei Netzspannungfehler)Inkrement: 0,1sBereich: 0-60,0s

VerzögerungfürdenAlarmbeiAsymmetriederNetzspannung.U Netz Asymmetrie Zeit [ % ](Verzögerung Asymmetrie der Netzspannung)Inkrement: 0,1sBereich: 0-60,0s

DerSchwellenwertderNetzunterspannung.AlledreiPhasenwerdenüberwacht.Derhöchste,derdreiWertewirdbenutzt.

Netz > V [ % ](Netzüberspannung)Inkrement: 1%derNennspannungBereich: 0-Netz>V(Netzüberspannung)

DerSchwellenwertfürdieAsymmetriederNetzspannung.U Netz Asymmetrie [ % ](Asymmetrie der Netzspannung)Inkrement: 1%derNennspannungBereich: 0-100%derNennspannung

DerSchwellenwertderNetzüberfrequenz.Netz > f [ % ](Netzüberfrequenz)Inkrement: 0,1%derNennfrequenzBereich: 0,0-200,0%derNennfrequenz

DerSchwellenwertderNetzunterfrequenz.

Hinweis: DieNetzfrequenzwirdvonderPhaseL3ausgewertet.

Netz < f [ % ](Netzunterfrequenz)Inkrement: 0,1%derNennfrequenzBereich: 0,0-200,0%derNennfrequenz

Dies ist einGrenzwert für eine schnelleErkennungvoneinemNetzfehler (Kurzun-terbrechungenimöffentlichenNetz)imParallelbetrieb.

Vector S Limit [ ° ](Vektorsprung / Netzkurzunterbrechung)Inkrement: 1°Bereich: 0–20°

VerzögerungbeiüberhöhterundzuniedrigerNetzfrequenz.

Hinweis: DieNetzschutzalarmewerdennur inderHistorie-,nicht inderAlarmlisteaufgezeichnet.

Netz f Zeit [ s ](Verzögerung bei Netzfrequenz)Inkrement: 0,1sBereich: 0-60,0s

Beschreibung Parameter(Auto Netz Fehler)

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SchalterfürParameterdesDrehzahlreglers.

POSITIV: Wenn die AIO150 Ausgangsspannung des Geschwindigkeitsreglerswächst,steigtdieMotorgeschwindigkeit.

NEGATIV: WenndieAIO150AusgangsspannungdesGeschwindigkeitsreglerssinkt,vermindertsichdieMotorgeschwindigkeit.

SpeedRegChar [ POSITIVE / NEGATIVE ](Drehzahlrichtungsregelung)

Max. ±Unterschied des Phasenwinkels zwischen demSoll- und Ist-Winkel für dieSynchronisierung.

Bereich Frequenz [ ° ](Phasefenster)Inkrement: 1°Bereich: 0°–90°

Die Zeitdauer, während welcher der Phasenverschiebungswinkel im Rahmen desPhasenfenstersundderSpannungsunterschiedimRahmendesSpannungsfenstersbleibenmuss,bevorderGCB(Generatorschalter)eingeschaltetwird.

Verweilzeit [ s ]Inkrement: 0,1sBereich: 0,0-25,0s

Max.DifferenzzwischenderGenerator-undderNetzspannung.

Hinweis: Siehe Anzeige der Übereinstimmung von Spannungsphasen auf demAIO150[3-1]BildschirmfürSynchronisierung.

Beispiel1:Voltagematch(Spannungsüber-einstimmung)

1 2 3 Anmerkung:PhaseL3liegtaußerhalbvom Spannungsfenster1 1 0

Bereich Spannung [ % ](Spannungsfenster)Inkrement: 0,1%derNennspannungBereich: 0,0-100,0%derNennspannung

Max.DifferenzdesPhasenwinkelszwischenderGenerator-undNetzspannung.Wen-denSiedieseEinstellungan,umPhasenwinkelbeiderVerbindungvonSpan-nungs-transformatorenkorrigierenzukönnen.

Phasen Wink.Diff [ ° ](Regelung des Phasenwinkels bei der Generator- und Netzspannung)Inkrement: 1°Bereich: -30°bis+30°

VerstärkunginderSteuerschaltungzurFrequenzregelung.Freq Verstärkung [ % ](Frequenzverstärkung)Inkrement: 0,1%Bereich: 0%-200,0%

DerFaktorderrelativenStabilitätimFrequenzregelkreis.Freq der [ % ](Frequenzderivation)Inkrement: 1%Bereich: 0%–100%

DerKoeffizientderrelativenIntegrationinderSteuerschaltungzurFrequenzregelung.Freq integral [ % ](Frequenzintegration)Inkrement: 1%Bereich: 0%–100%

Beschreibung Parameter(Synchronisierung / Laststeuerung)

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Diemax.zulässigeDauerderVor-oderRücksynchronisierung.Max SyncZeit [ s ](Synchronisierungsdauer)Inkrement: 1sBereich: 0–1800s

DerPegelderDCReferenzspannungamSpannungsausgang fürdieGeschwindig-keitssteuerungbeimSPEEDGOVERNOR(Drehzahlregler).

RefUDrehzahlreg [ V ](Referenzspannung des Drehzahl-reglers)Inkrement: 0,01VBereich: -10,00bis+10,00V

VerstärkunginderSteuerschaltungzurLastregelung.Lastverstärkung [ % ]Inkrement: 0,1%Bereich: 0–200,0%

VerstärkungderWinkelregelschleife.Winkelverstärkung [ % ]Inkrement: 0,1%Bereich: 0%bis+200,0%

SteigerungoderSenkungderBelastungsgeschwindigkeit.InSekunden/Nennleistung.Lastrampe [ s ]Inkrement: 1sBereich: 0-600s

DerKoeffizientrelativerIntegrationderSteuerschaltungzurLastregelung.Lastintegration [ % ]Inkrement: 1%Bereich: 0–100%

Max.ZeitdauerzurEntlastungdesStromaggregats.GLS Aus Verzögerung [ s ](Verzögerung vor der GCB Ab-schaltung)Inkrement: 1sBereich: 0-600s

Der Leistungspegel zurGCB (Generatorschalter)Abschaltung beiEntlastung.WirddieserPegelnichterreicht,wirdderGCB(Generatorschalter)nachdemAblaufderZeitfürdieGCBopendel(VerzögerungvorderAbschaltungdesGCB)ausgeschaltet.

GLS AUS Wert [ % ](GCB Abschaltpegel) Inkrement: %derNennleistungBereich: 0bis100%

DerKoeffizientderrelativenStabilitätderSteuerschaltungzurLastregelung.Lastderivation [ % ]Inkrement: 1%Bereich: 0–100%

SYNCONLY (Nur Synchronisierung) Frequenzsteuerung ist nurwährend der Syn-chronisierungaktiv.

Freq reg loop(Frequenzregelschleife)(dauerhaft / nur Synchronisierung)

Beschreibung Parameter(Synchronisierung / Laststeuerung)

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Beschreibung Parameter(Synchronisierung / Laststeuerung)

1. StartenSiedenMotorinderBetriebsartMAN.2. StellenSiedieMotordrehzahl (RPM)mitdemPotentiometerderDrehgeschwin-

digkeitamDrehzahlreglerodermitder„Speedgovbias“(ReferenzspannungdesDrehzahlreglers)aufNennfrequenzein.

3. DieSynchronisierungstartenSiedurchdieBetätigungderTaste„GCBON/OFF“(Generatorschalter ON/OFF). Als Anzeige der Synchronisierung beginnt dieLED-Diode desGCBGeneratorschalters zu blinken.Die SynchronisierungwirddurchdieerneuteBetätigungderTaste „GCBON/OFF“ (GeneratorschalterON/OF)gestoppt.

4. EinstellungderSchlupfregelung:5. ErhöhenSie„freqgain“(Frequenzverstärkung)so,dassdieDrehzahlregelungin

deninstabilenZustandkommt,undsetzenSiedenWertum30%herab,umeinestabileFrequenzcharakteristikundLeistungsicherzustellen.

6. StellenSie„freqint,freqder“(Frequenzintegration,-derivation)aufstabile(schnel-leundstufenlose)Schlupfregelungein.DasSynchronoskopanderMessanzeigederSteuerungsolltelangsamnachuntenverschobenunda-gehaltenwerden(inbeliebigerLage,weildieWinkelregelungausgeschaltetist).

7. EinstellungderWinkelregelung:8. StellenSie„Anglegain“ (Winkelverstärkung)und„Angleder“ (Winkelderivati-on)

ein.DasSynchronoskopanderMessanzeigederSteuerungsolltelang-samnachuntenverschobenundinder„up“Lage(12Uhr)angehaltenwerden.StellenSie„Angle gain“ (Winkelverstärkung) auf einen instabilenWert ein (Synchronoskopschwankt) und setzen Sie denWert um 30% herab, um eine stabile Leistungsicherzustellen.DannstellenSieeinebessereStabilitätmit-telsder „Angleder“(Winkelderivation)ein.

Einstellung der Synchronisier-einheit

1. Vor der Regelung der Synchronisierung/Belastung muss die Regelung Volt/PF(Spannung/Leistungsfaktor)eingestelltwerden!

2. StellenSie„Laststeuerung=Grundlast“auf30%derNennbelastungein.3. StellenSie„Loadgain“(Lastverstärkung)aufdengleichenWertmitglei-chemVor-

zeichen(Polarität)wie„Slipfreqgain“(VerstärkungderSchlupffre-quenz)ein.Stel-lenSie„Loadint“(Lastintegration)und„Loadder“(Lastderi-vation)aufNullein.

4. StartenSiedasStromaggregatimMAN-Betrieb,betätigenSiedieTaste„GCBON/OFF“ (Generatorschalter ON/OFF), dadurch wird das Stromag-gregat mit demNetzsynchronisiertundschließenSiedasStromaggregatansNetzan.

5. Nach Einschalten des „GCB“ (Generatorschalters) wird das Stromaggregat dieLastlangsambisaufdenWertvonGrundlasterhöhen.ÜberprüfenSie,dassdieLeistungdesStromaggregatspositivist.(PolaritätCTdesStromwandlers!).

6. ErhöhenSie„Loadgain“(Lastverstärkung)so,dassdieLastregelungindeninsta-bilenZustandkommt,undsetzenSiedenWertum30%herab,umei-nestabileLeistungsicherzustellen.WennderFaktor„Loadint“(Lastingegration)aufNullein-gestellt ist,kanndieBelastungdesStromaggregatsvonderverlangtenFestlastabweichen.

7. UmdieParameter„Loadint“(Lastintegration)und„Loadder“(Lastderivation)ein-zustellenundzu

8. optimieren,ändernSiemehrmalsdie„BaseGrundlast“imBereichvon30bis70%derNennleistung.

9. WenndasStromaggregatuntervollerLastarbeitet,überprüfenSie,dass10.derWert derAusgangsspannungamDrehzahlregler keinerBegrenzungausge-

setztist(nichtinderNähevon±10Vliegt).11.der Stellantrieb desDrehzahlreglers nichtmechanisch blockiert ist, oder nur in

einemengenRegelungsbereichderDrosselklappearbeitet.

Einstellung der Lastregelung

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UmschalterzwischendenAVRParameternderSpannungsregelung.

POSITIV: WennIG-CU-undAVRiAusgangsspannungsteigt–steigtdieGenerator-spannung.

NEGATIV: Wenndie IG-CU-undAVRiAusgangsspannungsinkt – sinkt dieGene-ratorspannung.

AVRRegChar [ POSITIVE / NEGATIVE ](AV Regler Zeichen)

DerFaktorderrelativenIntegrationimSpannungsregelkreis.DieErhöhungderWer-tesderIntegrationbeschleunigtdasAnsprechen.

Spannungsintegration [ % ]Inkrement: 1%Bereich: 0–100%

VerstärkungdesSteuerkreiseszurLeistungsfaktorregelung.CosPhi Verstärkung [ % ]Inkrement: 0,1%Bereich: 0,0–200,0%

VerstärkungimSpannungsregelkreis.Spannungsverstärkung [ % ]Inkrement: 0,1%Bereich: 0,0bis+200,0%

DerFaktorderrelativenStabilitätimSpannungsregelkreis.

Hinweis: DieSpannungsanpassungistnuraktiv,wennderGeneratorleistungsschal-tergeöffnetist.

Spannungsderivation [ % ]Inkrement: 1%Bereich: 0–100%

DerFaktor relativer Integration imSteuerkreis zur Leistungsfaktorregelung.DieEr-höhungdesWertesderIntegrationbeschleunigtdasAnsprechen.

CosPhi Faktorintegration [ % ]Inkrement: 1%Bereich: 0–100%

DerFaktorderrelativenStabilitätimSteuerkreiszurLeistungsfaktorregelung.

Hinweis: Wenn irgendeine der Einstellungen zur Verstärkung auf Null gesetzt ist,wirddieentsprechendeRegelschleifeausgeschaltet(OFF).

DieRegelungfürdenLeistungsfaktoristnuraktiv,wennderGeneratorleis-tungsschaltergeschlossenist.

CosPhi Faktorderivation [ % ]Inkrement: 1%Bereich: 0–100%

Beschreibung Parameter(Regelung der Spannung / des Leistungsfaktors)

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EswerdenaktiveAnrufe/SMS-Meldungenfreigegebenoderblockiert,diebeimAuftre-teneinesWarnalarmsaneingewähltesfestesodermobilesTelefongerichtetwerden.

Warnanruf [Ein / Aus]

EswerdenaktiveAnrufe/SMS-Meldungenfreigegebenoderblockiert,diebeimAuf-treteneinesEntlastungsalarmsaneingewähltesfestesodermobilesTelefongerichtetwerden.

Entlastungsanruf [Ein / Aus]

EswerdenaktiveAnrufe/SMS-Meldungenfreigegebenoderblockiert,diebeimAuf-treteneinesAlarmszumlangsamenAnhaltenaneingewähltesfestesodermobilesTelefongerichtetwerden.

Anruf beim langsamen Anhalten [Ein / Aus]

EswerdenaktiveAnrufe/SMS-Meldungenfreigegebenoderblockiert,diebeimAuf-treteneinesAlarmszumSofortstoppaneingewähltes festesodermobilesTelefongerichtetwerden.

Anruf bei Sofortstopp [Ein / Aus]

BiszudreigetrennteKanälestehenfürjedenderfolgendenMeldungstypenzurVer-fügung.

DISABLED (Deaktiviert):DerKanalistgesperrt.

DATA (DATEN):Einestandardmäßiganaloge,GSModerISDN-ModemverbindungzumProgrammWinEdit.

SMS:DerKanalsendetSMS-Mitteilungen,nurwenneinGSM-Modemangeschlossenist.

E-MAIL:Der Kanal sendet E-Mail-Mitteilungen, nur wenn eine IG-IB (Internetbrücke) ange-schlossenist.

EML-SMS:DerKanalsendetE-Mail-MitteilungenmiteinerkurzenSMS-Nachricht,nurwenneineIG-IB(Internetbrücke)angeschlossenist.

DieE-Mail-Mitteilungenthält:- EineKopfzeilemitderSeriennummerundInformationenzurAnwendung;- Alarmliste- 20historischeAufzeichnungen(Grund,Datum,Zeitpunkt).

Aktivanruf Kanal 1..3 Typ

Beschreibung Parameter(Lasteilung) / (Telefon / SMS)

KeineFunktionenprogrammiert.Lasteilung

Telefon / SMS

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Beschreibung Parameter(Datum / Zeit) / (Programmfunktionen)

DerZeitraumzurAufzeichnunghistorischerAngaben,wennderMotorläuft.

Hinweis: KeinehistorischenAngabenmitZeitstempelwerdenaufgezeichnet,wennTimeS-tampper(ZeitstempelPeriode)=0.

Zeitstempel PeriodeInkrement: 1Min.Bereich: 0–240s

AUS:DieautomatischeUmschaltungzwischenSommer-undWinterzeitistGesperrt.

WINTER (SUMMER):DieautomatischeUmschaltungzwischenSommer-undWinterzeit ist eingeschaltetundaufdieWinter-(Sommer-)Saisoneingestellt.

WINTER-S (SUMMER-S):ModifizierungfürdiesüdlicheHalbkugel.

Sommerzeit Mode[AUS / WINTER / SOMMER / WINTER-S / SUMMER-S](Sommerzeit-Modus)

EinstellenderRealuhrzeit.Zeit [ HHMMSS ]

EinstellendesaktuellenDatums.Datum [ DDMMYYYY ]

ProgrammierteSchaltfunktionenProgrammfunktionen

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Beschreibung Parameter(Lambda)

FestePositiondesMischventilausgangsfürMotorstart,wennderBinäreingangGas-Selection(Gasauswahl)ausgeschaltetwird.

StartPosition1 [ % ]Inkrement: 1%Bereich: 0bis100%

FestePositiondesMischventilausgangsfürMotorstart,wennderBinäreingangGas-Selection(Gasauswahl)eingeschaltetwird.

StartPosition2 [ % ]Inkrement: 1%Bereich: 0bis100%

FestePositiondesMischventils,nachdemderMotordieNenndrehzahlRPMerreichthat und bis derGCB (Generatorschalter) eingeschaltet ist,wenn derBinäreingangGasSelection(Gasauswahl)ausgeschaltetwird.

Laufposition 1 [ % ]Inkrement: 1%Bereich: 0bis100%

FestePositiondesMischventils,nachdemderMotordieNenndrehzahlRPMerreichthat und bis derGCB (Generatorschalter) eingeschaltet ist,wenn derBinäreingangGasSelection(Gasauswahl)eingeschaltetwird.

Laufposition 2 [ % ]Inkrement: 1%Bereich: 0bis100%

FestePositiondesMischventilsbeiniedrigerLeistung,nachdemderGCB(Genera-torschalter)eingeschaltetistundbisderGasmotordieLowMAPpower(LeistungbeiniedrigemGemischdruckinderAnsaugleitung)erreicht.

Niedr.Leist. [ % ](Position bei niedriger Leistung)Inkrement: 1%Bereich: 0bis100%

AUS (Deaktiviert):PositiondesMischventilsfürMotorstartundLaufohneLastwirdmitderEinstellungAFRcontrol (SteuerungvonLuft-Kraftstoffgemisch)bestimmt.StartPosition1oder2undRunPosition1oder2(Laufposition).

Ein(Aktiviert):DiePositiondesMischventils fürMotorstartundLaufohneLastwirdmitdemAna-logeingangAnaCH4(überkonfiguriertenParameter)bestimmt.

Ana CH4 [Ein / Aus]Inkrement: 1%Bereich: 0bis100%

Spezifikation desMAP (Gemischdruck in derAnsaugleitung) Parameters: LeistungdesGasmotorsfürdenhochMAP(hoherGemischdruckinderAnsaugleitung)Wert.

niedrig MAP Leistung [ kW ](Leistung bei niedrigem Gemisch-druck in der Ansaugleitung)Inkrement: 1kWBereich: niedrigMAPLeistung

(LeistungbeimniedrigenGe-mischdruckinderAnsauglei-tung)bisNennleistung

SpezifikationdesMAP- (Gemischdruck inderAnsaugleitung)Parameters:MAP-WertbeiniedrigMAPLeistung(LeistungbeiniedrigemGemischdruckinderAnsaugleitung).

Niedrig MAP [ bar ](niedriger Gemischdruck in der Ansaugleitung)Inkrement: 0,1barBereich: 0,0bis10,0bar

SpezifikationdesMAP-(GemischdruckinderAnsaugleitung)Parameters:MAP-WertbeiHochMAPLeistung(LeistungbeihohemGemischdruckinderAnsaugleitung).

Hoch MAP [ bar ](hoher Gemischdruck in der Ansaugleitung)Inkrement: 0,1barBereich: 0,0bis10,0bar

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Beschreibung Parameter(Lambda)

DieKorrekturverschiebtdenMAP-(GemischdruckinderAnsaugleitung)Parameter,fallsdieMAT-(GemischtemperaturinderAnsaugleitung)Ist-TemperaturabweichendvomMAT-Bezugswert[eingestelltinniedrigMAP(niedrigerDruck)undhochMAP(ho-herDruck)]liegt.

MAT correction [ bar/°C ](Korrektur der Gemischtemperatur in der Ansaugleitung)Inkrement: 0,01bar/°CBereich: -1,00bis1,00bar/°C

Gemischtemperatur in derAnsaugleitung, bei welcher dieMAP- (Gemischdruck inderAnsaugleitung)Parameter[niedrigMAP(niedrigerDruck)undhochMAP(hoherDruck)]eingestelltwurden.

MAT reference [ °C ](Bezugswert der Gemischtempe-ratur in der Ansaugleitung)Inkrement: 1°CBereich: 0bis100°C

Zugelassene±DifferenzvomParameterO2.Diff O2 [ % ]Inkrement: 0,1%Bereich: 0,0bis20,0%

EinlangsamerMotoranhalt(Abkühlung)wirdaktiviert,wennderWertO2außerhalbdesBereichsfürdieDauervonVerzögerungDiffO2delliegt.

Diff O2 del [ s ](Verzögerung)Inkrement: 1sBereich: 0bis600s

AUTOMATIC:Mischventilposition istmitEinstellungenStartPosition,LaufPosi-tion,niedrigLeistungposition(Start-,Laufposition,PositionbeiniedrigerLeistung)undmitautomatischerMischventilsteuerungbestimmt,dieaktiviertwird,nachdemderGCB(Generatorschal-ter)eingeschaltetistundderGasmotorüberLowMAPpo-wer(Leistungbeimniedri-genGemischdruckinderAnsaugleitung)belastetwird.

TEST:DieMischventilpositionistnurmitderEinstellungMischerposition(Mischventilpositi-on)inallenBetriebsartendesMotorsbestimmt.

Mischventil MODE / BETRIEBSART [ AUTOMATIC / TEST ]

MischventilpositionbeimMischventilMODE/BETRIEBSART=TEST.Mischventilposition [ % ]Inkrement: 1%Bereich: 0bis100%

IntegrationsfaktorderRegelschleifefürAFR-SteuerungvonLuft-Kraftstoffgemisch.AFR int [ % ](Integration der AFR-Steuerung von Luft-Kraftstoffgemisch)Inkrement: 1%Bereich: 0bis100%

VerstärkungderRegelschleifefürAFR-SteuerungvonLuft-Kraftstoffgemisch.AFR gain [ % ](Verstärkung der AFR-Steuerung von Luft-Kraftstoffgemisch)Inkrement: 1%Bereich: 0bis200%

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Beschreibung Parameter(Lambda)

DieMotorlastwirdnachderDauervonMisfLdReddel(VerzögerungderLastvermin-derungbeimZündaussetzer)herabgesetzt,wennderBinäreingangfürdieZündaus-setzeraktiviertwird.

MisfldRed del [ s ](Verzögerung der Lastverminde-rung beim Zündaussetzer).Inkrement: 1sBereich: 0bisMisfiringdel(Verzöge-

rungbeimZündaussetzer)s

DerMotorschutzSofortstoppwirdaktiviert,wennderBinäreingangfürdieZündaus-setzer für die Dauer vonMisfLdRed del (Verzögerung der Lastverminderung beimZündaussetzer)aktivist.

Misfiring del [ s ](Verzögerung beim Zündaussetzer)Inkrement: 1sBereich: MisfLdReddel(Verzögerung

derLastverminderungbeimZünd-aussetzer)bis600s

DerMotorschutz Sofortstoppwird aktiviert, wenn der BinäreingangDxLdReduct (DxLastverminderung)fürdieDauervonKnockingdel(VerzögerungbeimKlopfen)aktivist.

Knocking del [ s ](Verzögerung beim Klopfen)Inkrement: 1sBereich: 0bis600s

Zugelassene±DifferenzdesMAP-(GemischdruckinderAnsaugleitung)Parame-ters(LowMAP[niedrigerDruck),HighMAP(hoherDruck)].

MAP difference [ bar ](Differenz beim Gemischdruck in der Ansaugleitung)Inkrement: 0,01barBereich: 0bis1,00bar

EinSofortstoppdesMotorswirdaktiviert,wennderMAP-(GemischdruckinderAn-saugleitung) Istwert außerhalb des Parameterbereichs [MAP difference (DifferenzbeimGemischdruckinderAnsaugleitung)]fürdieZeitvonMAPtimeout(DauerbeimGemischdruckinderAnsaugleitung)liegt.

MAP timeout [ s ](Dauer beim Gemischdruck in der Ansaugleitung)Inkrement: 1sBereich: 0bis600s

DerMAP-(GemischdruckinderAnsaugleitung)SollwertwirdumdiesenWertherab-gesetzt,wennderBinäreingangfürdieZündaussetzeraktiviertwird.

MisfMAP reduct [ bar ](Verminderung vom Gemisch-druck in der Ansaugleitung beim Zündaussetzer)Inkrement: 0,01barBereich: -1,00bis1,00bar

DerivationsfaktorderRegelschleifefürAFR-SteuerungvonLuft-Kraftstoffgemisch.AFR der [ % ](Derivation der AFR-Steuerung von Luft-Kraftstoffgemisch)Inkrement: 1%Bereich: 0bis100%

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BedingtdurchdieVielzahldermöglichenAnzeigenundgleichzeitiggeringePlatzan-gebotamBildschirmmussmitAbkürzungengearbeitetwerden.DieachfolgendeAuf-listunggibtdieAbkürzungenundderenBedeutungwieder.

Abkürzungsverzeichnis

Beschreibung Parameter(Abkürzungsverzeichnis)

Liste der Kurzbegriffe sortiert Deutsch1. 2Überlast 2POvrldStEvDel ÜberlastkW2. 2ÜberlastZeit 2Inomdel Überlastzeit3. Abfallbeginn Deratingstart BeginnderLeistungsreduzierung4. Abfallende Deratingend EndederLeistungsreduzierung5. AbgasSTP AInpLev217 TemperaturAbgasAbschaltung6. AbgasWRN AInpLev117 TemperaturAbgasWarnung7. AbgasZeit AInpDel17 TemperaturAbgasZeitverzögerung8. ActCallFehler ActCallFail9. AInpLev124 AInpLev12410. AktivAnruf1Adr AcallCH1-Addr11. AktivAnruf1Typ AcallCH1-Type12. AktivAnruf2Adr AcallCH2-Addr13. AktivAnruf2Adr AcallCH3-Addr14. AktivAnruf2Typ AcallCH2-Type15. AktivAnruf3Typ AcallCH3-Type16. Allg.Fehler CommonFls AllgemeinerFehler17. AllgemeinEnt CommonUnl AllgemeineEntlastung18. AllgemeinSd CommonSd AllgemeineNot-Abschaltung19. AllgemeinStp CommonStp AllgemeineAbschaltungStörung20. AllgemeinWrn CommonWrn AllgemeineWarnung21. AnalogCH4 AnaCH422. AnalogEingänge Analoginputs23. AnalogINCU Anlinputs AnalogeingängeZentralsteuerung24. ÄnderPassw ChangePassw25. ÄnderPassw1 ChangePassw126. ÄnderPassw2 ChangePassw227. ÄnderPassw3 ChangePassw328. Anl.Eingabe1 Anl.inputs1 AnalogeEingabe1/Temperaturmessungen29. Anl.Eingabe2 Anl.inputs230. Anlasser Starter31. AnzahlStart NumStarts32. AnzahlKingeln NumberRingsAADE33. Aufwärm.Last Warmingload ReduzierteLeistungzumAufwärmenderAnlage34. AufwärmTemp Warmingtemp TemperaturzurAnfahrrampeMotorteillastnachStart35. Aus DISABLED36. Auswahl Select37. AutoLdwieder AutoLdrecon38. AutoNetzFehler AutoMainsfail AutomnatischeNetzfehlererkennung39. AVRDCoutbias AVRDCoutbias ReferenzspannungfürSpannungsregler40. Baseload Betriebsl Grundlast41. BattVZeit BattVdel BatterieunterspannungZeitverzögerung42. Beide BOTH43. Belasten LoadingDE Anlagewirdbelastet44. Belastet LoadedDE AnlageläuftunterNennlast45. BeleuchtungAUS DispBaklightTO ZeitverzögerungDisplaybeleuchtungAus46. BereichFrequenz Phasewindow zulässigerBereichFrequenz47. BereichSpannung Voltagewindow zulässigerBereichSpannung48. Bereit Ready49. BereitzurLast Readytoload BereitzumBelasten50. Bestät.Passwd ConfirmPasswd51. Betrieb Betrieb52. Betrieb Operational53. Betrieb RunningDE

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Beschreibung Parameter(Abkürzungsverzeichnis)

54. Betriebstunden RunHours Betriebsstundengesamt55. BHKWStatus GensetStatus56. Blindleistung Reactpwr57. ControllerMode ControllerMode ModusderSteuerung58. Coolingpump Coolingpump Kühlwasserpumpe59. CosPhi Pwrfactor60. CosPhiint PFint CosPhiRegelungVerstärkung61. CosPhiL1 PwrfactorL162. CosPhiL2 PwrfactorL263. CosPhiL3 PwrfactorL364. CosPhiVerstärkung PFgain VersärkungCosPhiRegler65. CosPhiSoll PFctrlPtM CosPhiSollwertimParallelbetrieb66. CylDifEvalZeit CylDifEvalDel67. Datum Date68. Datum DateDE69. Datum/Zeit Date/Time70. DetonPredukt DetonPreduct LeistungsreduzierungbeiMotorklopfen71. DiffO2Zeit DiffO272. Diff.freq Slipfreq Winkeldifferenz73. Dig.Ausgänge Binaryoutputs74. Dig.Eingänge Binaryinputs75. DigAusgangCU1 BinOutCU176. DigAusgangCU2 BinOutCU277. DigEingangCU1 BinInputsCU178. DigEingangCU2 BinInputsCU279. DigitalAUSCU BinoutputsCU DigitausgängeZentralsteuerung80. DigitalI/OCU BinaryI/OCU81. DigitalINCU BininputsCU DigitaleingängeZentralsteuerung82. Drehz= Speed= Drehzahl83. Drehzahl Enginespeed84. Ein ENABLED85. EingabePassw EnterPassword86. Ent Unl EntlastungGenerator87. EntAlarm UnlAlarm EntlastungderAnlagewegenAlarm88. Entastl.Ruf Stop.Entl.Ruf89. Entlasten UnloadingDE Anlagewirdentlastet90. EntlastungRuf Slowstopcall91. EntlastungRuf Unloadcall92. E-Post E-MAIL93. Erdschl.Messung IEmeasurement ErschlußMessunf94. Erdschluß EarthFaultCurr GrenzwertfürErdschlußstrom95. ErdschlußZeit EthFltCurrdel ZeitbisErdschlußstromabschaltet96. EXT EXT97. fNetzFehler fmainsfail FehlerNetzfrequenz98. Fehler Fail99. FehlerStart Startfail100. Fehlerliste AlarmList101. Fernstart Remstart/Stopp102. fgenFehler fgenfail FeherGeneratorfrequenz103. Fhl Fls Fehler104. Fnet Mfrq Netzfrequenz105. FOLLOW+RETURNÿ FOLLOW+RETURN106. Freqintegral FreqintDE107. FreqVerstärkung FreqgainDE108. FRGBZeit NoTimerDE KeineZeitsperrenaktiv109. FwRetbreak FwRetbreak110. Gasventile Fuelsolenoid111. GasVTestZeit GasVTestdelDE ZeitfürGasdichtheitkontrolle

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112. GcBfeedback GCBfeedback RückmeldungGeneratorleistungsschalter113. GemischSTP AInpLev223 TemperaturGemischWarnung114. GemischSTP GemischSTP115. GemischZeit AInpDel23 TemperaturGemischAbschaltung116. GemischZeit AinpLev124 TemperaturGemischZeitverzögerung117. Gen<VEnt. Gen<VUnl AbschaltungwegenGeneratorunterspannung118. Gen>VEnt. Gen>VUnl EntlastungderAnlagewegenGeneratorüberspannung119. GenfZeit Genfdel ZeitverzögerungFrequenzüberwachungGenerator120. Genfreq Genfreq Generatorfrequenz121. GENLäuft GENRUNNING Generatorläuft122. GenStrom Gencurrent StromGenerator123. GenStromL1 GencurrL1 GeneratorstromL1124. GenStromL2 GencurrL2 GeneratorstromL2125. GenStromL3 GencurrL3 GeneratorstromL3126. GenUZeit GenVdel ZeitverzögerungFehlerGeneratorspannung127. GenVPh-Ph GenVPh-Ph GeneratorSpannungPhase-Phase128. Gen.NennU GennomV NennspannungGenerator129. Generator Generator130. Geno.Schutz Generprotect GeneratorSchutzparameter131. GenParFehl GenParFail ParameterGeneratorfalsch/AußerhalbderGrenzwerte132. GLEICH EACH133. GLSAUSVerzöge-rung GCBopendel GeneratorleistungsschalterAusschaltverzögerung134. GLSAUSWert GCBopenlevel LeistungsgrenzefürGeneratorschalteraus135. GLSAus/Ein GCBclose/open GeneratorleistungsschalterEin/Aus136. Grund Reason137. GrundCosPhi BasePF CosPhiSollwert138. GrundCosPhi BASEPF CosPhiSollwer139. Grundeinstell. Basicsettings Grundeinstellung140. Grundlast Baseload141. Historie History142. HochMAP HighMAP143. HochO2 HighO2144. Hoch.MAP.Leistung HighMAPpower145. Im3/Erdschluß Im3/EarthFCurr146. Im3/ErFlStrCT Im3/ErFlCurCT StromwandlerfaktotErdschlußmessung147. IMMER ALLTHETIME148. ImportLast Importload NetzleistungBezug149. ImportCosPhi ImportPF CosPhiBezug150. InselFreigabe Islandenable FreigabefürInselbetrieb151. Inselbtr IslOper Inselbetrieb152. InselSperr IslandDisabled Inselbetriebgesperrt153. JA YES154. KeinSchutz Noprotection155. Kundenname Gen-setname156. Kurzschluß Ishort GrenzwertfürKurzschlußstrom157. KurzschlußZeit Ishortdel ZeitverzögerungKurzschluß158. KVA Apparpwr Scheinleistung159. KVAL1 ApparpwrL1 AktuelleScheinleistungL1160. KVAL2 ApparpwrL2 AktuelleScheinleistungL2161. KVAL3 ApparpwrL3 AktuelleScheinleistungL3162. KVAr ActReqPower Blindleistung163. kVArArbeit kVArhours erzeugteelektrischeBlindarbeit164. KVArL1 ReactpwrL1 AktuelleBlindleistungL1165. KVArL2 ReactpwrL2 AktuelleBlindleistungL2166. KVArL3 ReactpwrL3 AktuelleBlindleistungL3167. KWSoll KwRequer SollwertGeneratorleistung168. kWhArbeit kWhours erzeugteelektrischeWirkarbeit169. kWhproTag DaykWhours

Beschreibung Parameter(Abkürzungsverzeichnis)

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170. Lambda AFRcontrol171. Lambdaint AFRint172. Lambdader AFRder173. LambdaVerst. AFRgain174. LambdaReg.Fehl MAPControlFls FehlerLambdaregelung175. LastTeilung Loadshedding176. Last:ExtI/E LdCtrl:ExtI/E LaststeuerungGeneratorNullbezugsregelungNetzleis-

tung177. Last:ExtAnalog LdCtrl:ExtAnl LaststeuerungGeneratorüberexternAnalogwert178. Last:Temp.Eing LdCtrl:TbyPwr LaststeuerungGeneratorüberTemperaturregelung179. LastIntegral LastVerstärkun180. Lastrampe LoadrampDE181. Laststeuerung LoadctrlPtM182. Lastverstärkung Loadgain LastregelungVerstärkung183. LastVerstärkung Loadint LastregelungIntegralwert184. LaufPosition1 RunPosition1185. LaufPosition2 RunPosition2186. Ldsheddel Ldsheddel187. LdshedLevel Ldshedlevel188. Leerlauf IDLE189. Leerlauf IdleRun190. LeerlaufZeit Idletime MaximaleLeerlaufzeit191. Leistung Actpower192. LSAUS BrksOff LeistungsschalterAus193. MANUELL MANUAL194. MAPdifferenz MAPdifference195. MAPIst MAPactual IstwertLadedruck196. MAPSoll MAPrequired SollwertLadedruck197. MAPctrlFehler MAPctrlfail FehlerLambdaregelung198. MATIst MATactual IstwertGemischtemperatur199. MATKorrektur MATcorrection KorrekturtemperaturGemisch200. MATReferenz MATreference ReferenztemperaturGemisch201. MaxstabZeit Maxstabtime MaximaleZeitzumerreichenderNenndrehzahl202. MaxstabZeit MaxstabZeit MaximaleZeitzumerreichenderNenndrehzahl203. MaxStartzeit MaxCranktime MaximaleLaufzeitAnlasser204. MaxTZylstp MaxTcylstp CosPhiRegelungVerstärkung205. MaxTZylwrn MaxTcylwrn CosPhiRegelungVerstärkung206. MaxTZylZeit MaxTcyldel CosPhiRegelungVerstärkung207. MaxwarmZeit Maxwarmtime MaximaleLaufzeitzurMotoraufwärmung208. MaxSyncZeit Synctimeout MaximaleZeitzurSynchronisation209. MCBclosedel MCBclosedel ZeitverzögerungNetzschalterEin210. McBfeedback McBfeedback RückmeldungNetzleistungschalter211. Messung Measurement212. MinstabZeit Minstabtime MinimaleZeitinderLeerlaufdrehzahl,bevorSynchro-

nisiertwird213. MinTZylinder MinTcylinder214. MinderLeistung Deratedpower HöhederLeistungsreduzierung215. MinLeistung MinPowerPtM MinimumLeistungimNetzparallelbetrieb216. MischerMODE MixerMODE217. Mischerposition Mixerposition218. MischerRM Mixerfeedback RückmeldungStellungMischerLambda219. MischerRM Mixerfdb RückmeldungStellungMischerLambda220. Mom.KWL1 ActpwrL1 AktuelleWirkleistungL1221. Mom.KWL2 ActpwrL2 AktuelleWirkleistungL2222. Mom.KWL3 ActpwrL3 AktuelleWirkleistungL3223. Mon-Fre Mon-Fri224. Mon-Sam Mon-Sat225. Mon-Son Mon-Sun

Beschreibung Parameter(Abkürzungsverzeichnis)

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226. Motor Engine227. MotorParameter Engineparams MotorEinstellparameter228. MotorSchutz Engineprotect MotorSchutzparameter229. MotorStatus Enginestate230. n.Bereit NotReady nichtBereitwegenFehler231. Na.Pumpen AfterCool NachlaufzeitPumpenundVentilatoraktiv232. Nachlauf Coolingtime Nachlaufzeit233. Nachlauf CoolingDE Nachlaufzeit234. NachlaufUPM CoolingSpeed Nachlaufdrehzahl235. NEGATIV NEGATIVE236. NEIN NO237. Nenndrehzahl NominalRPM238. NennFrequenz Nominalfreq NennfrequenzGenerator239. Nennleistung Nominpower NennleistungderAnlage240. Nennstrom Nomincurrent NennstromderAnlagebeiNennleistung241. Netz MainsDE242. Netz<f Mains<f UnterfrequenzNetz243. Netz<V Mains<V UnterspannungNetz244. Netz<V Netz<VDE245. Netz>f Mains>f ÜberfrequenzNetz246. Netz>V Mains>V ÜberspannungNetz247. NetzCosPhiiS MainsPFiS LeistungsfaktorNetz248. NetzFZeit Mainsfdel ZeitverzögerungNetzfrequenzüberwachung249. NetzFehler Vmainsfail FehlerNetzspannung250. Netzfreq Mainsfreq Netzfrequenz251. NetznormV MainsnomV NennspannungNetz252. NetzOK MainsParamsOK253. NetzUZeit MainsVdel ZeitverzögerungNetzspannungsüberwachung254. NetzVL1-L2 MnsVL1-L2 NetzspannungL1-L2255. NetzVL1-N MnsVL1-N NetzspannungL1-N256. NetzVL2-L3 MnsVL2-L3 NetzspannungL2-L3257. NetzVL2-N MnsVL2-N258. NetzVL3-L1 MnsVL3-L1 NetzspannungL3-L1259. NetzVL3-N MnsVL3-N260. NetzVPh-N MainsVPh-N NetzspannungPhase-Neutralleiter261. NetzVPh-Ph MainsVPh-Ph NetzspannungPhase-Phase262. Netz.Fhl MainsFlt FehlerNetzspannung263. NetzKWStart PeakLevelStart NetzleistungfürStartbefehl264. NetzKWStop PeakLevelStop NetzleistungfürStopbefehl265. NetzParFail MainsParFail ParameterNetzfalsch/AußerhalbderGrenzwerte266. NetzRück MainsRet Netzkehrtzurück267. NetzRueckZeit Mainsretdel ZeitverzögerungfürNetzwiederkehr,bisNetzOK

angezeigtwird268. Netzstör. MAINSFAIL Netzstörung/Netzausfall269. Ni.Bereit Notready NichtBereit270. Nicht NONE271. NichtBenutzt Notused272. NichtBereit NotReadyAuto273. Nie Never274. Nied.Leist.Pos. LoPwrposition275. Nied.MAP.Leistung LowMAPpower276. NiedrigO2 LowO2277. NiedrigMAP LowMAP278. NLSAUS MCBclose NetzleistungsschalterAus279. No. No.280. NormalDrehzahl Nominalspeed281. Notstop EmergencyStopp282. NotStop Shutdown

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283. Not.Start.verz. EmergStartdel ZeitverzögerungbisNotstromstarteingeleitetwird284. NURSYNC SYNCONLYDE285. O2Ist O2actual RestsauerstoffIstwert286. OelDruck Oilpress287. OhneLast Offload AnlageläuftohneLast288. PNetziS PmainsiS289. ParalBetr ParalOper Parallelbetrieb290. Parallel MainsOper Netzparallelbetrieb291. ParallelFreigabe ParallelEnable FreiagebParallelbetrieb292. ParallelSperr ParalDisabled Netzparallelbetriebgesperrt293. Parameter Setpoints294. Pause Pause295. PF:Ext.Analog PFCtrl:ExtAnl SteuerungCosPhiüberexternAnalogwert296. PFne MPF CosPhiNetz297. PhaseWink.Diff GtoMAngleReq Phasenwinkeldifferenz298. Pne Pmns WirkleistungNetz299. POSITIV POSITIVE300. Progfunktion Progfunctions ProgrammierteSchaltfunktione301. QNetziS QmainsiS302. Qne Qmns BlindleistungNetz303. RefUDrehzahlregler Speedgovbias ReferenzspannungfürDrehzahl304. ResetFehler Faultreset305. Rückwärts REVERSE306. Rueck.KW.Zeit ReversePwrdel ZeitverzögerungbisGrenzwertRückleistungabschaltet307. Rueckleistung Reversepower308. SamSon SatSun309. SchalterStatus Breakerstate310. SchalterStatus SchalterStatu StatutderSchalter311. Schnell Quick312. Schnellstart Startquick313. SchtuzGrp2Zeit ProtDelGroup2 ZeitverzögerungfüraktivierungderSchutzgruppe2314. Schutz1 Protection1315. Schutz2 Protection2316. SchutzGrp1Zeit ProtDelGroup1 ZeitverzögerungfüraktivierungderSchutzgruppe1317. SchutzGrp3Zeit ProtDelGroup3 ZeitverzögerungfüraktivierungderSchutzgruppe3318. SdVentil SdVentil StopVentil,ZeitnachAbschaltenderAnlage319. Sensorfehler Sensorfail Sensordefekt/Kurzschluß/Fühlerbruch320. Servicein NextServTime Servicefälligin321. ServiceZeit Servicetime ZeitbisnächstenService322. Solleistung2 NominPowerAlt AlternativerLeistungswert323. SOMMER SUMMER324. SOMMER-S SUMMER-S325. SommerzeitMode SummerTimeMode326. Spann.Verst. Voltagegain VerstärkungSpannungsregler327. Spann.Asym.Zeit Voltunbaldel ZeitbisSpannungsasymmetrieabschaltet328. Spannungint Voltageint SpannungsregelungVerstärkung329. Spannung=123 Spannung=123330. SpannungAsym. Voltunbal MaximaleSpannungsasymmetrie331. Spannung=123 Voltmatch123332. StartDrehzahl StartingRPM DrehzahlbisAnlasserabgeschaltetwird333. Started Started Angesprungen334. Starten CrankingDE Anlagestarten335. Starten Starting336. Startpause CrnkFailpause Pausezwischen2Startversuchen337. Startversuche Crankattempts AnzahlderStartversuche338. Statistik Statistics339. Stellmotor Stellmotor340. Steuerung ProcessControl

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341. Stop Stop342. StopZeit Stoptime StopZeitbisDrehzahl<30343. Stop.Entl.Ruf EntlastungRuf344. StopValve StopValve StopVentil345. Stör Sd Störung346. Störung Alarm347. StörungRuf Shutdowncall348. StromAsymm. Currunbal GrenzwertfürStromasymmetrie349. Stromwandler CTratio ÜbersetzungsverhältnisderStromwandler350. Switch1ON Switch1ON351. Sync. Synchronisatio Synchronisation352. Sync.Freigabe Synchroenable FreigabederSynchronisation353. Sync/Lastctrl Sync/Loadctrl Synchronisation/Lastkontrolle354. Synchronisation Synchronizing355. Telefon/SMS Act.calls/SMS356. TempMASTP AInpLev211 TemperaturMotoraustrittAbschaltung357. TempMAWRN AInpLev111 TemperaturMotoraustrittWarnung358. TempMAZeit AInpDel11 TemperaturMotoraustrittZeitverzögerung359. TempMESTP AInpLev214 TemperaturMotoreintrittAbschaltung360. TempMEWRN AInpLev114 TemperaturMotoreintrittWarnung361. TempMEZeit AInpDel14 TemperaturMotoreintrittZeitverzögerung362. TempOelSTP AInpLev212 TemperaturSchmierölAbschaltung363. TempOelWRN AInpLev112 TemperaturSchmierölWarnung364. TempOelZeit AInpDel12 TemperaturSchmierölZeitverzögerung365. TempRLSTP AInpLev216 TemperaturRLAbschaltung366. TempRLWRN AInpLev116 TemperaturRLWarnung367. TempRLZeit AInpDel16 TemperaturRLZeitverzögerung368. TempSHSTP AInpLev213 TemperaturSchallhaubeAbschaltung369. TempSHWRN AInpLev113 TemperaturSchallhaubeWarnung370. TempSHZeit AInpDel13 TemperaturSchallhaubeZeitverzögerung371. TempVLSTP AInpLev215 TemperaturVLAbschaltung372. TempVLWRN AInpLev115 TemperaturVLWarnung373. TempVLZeit AInpDel15 TemperaturVLZeitverzögerung374. Temp.Reg.Verstä TempByPwrgain WärmeregelungVerstärung375. Temp.Regel TempByPwrTreq ReferenztemperaturWärmeregelung376. Temp.Regel.Int TempByPwrint WärmeregelungIntegralwert377. Temp.Sollwert Deratingtemp TemperaturregelungSollwert378. Tempar. TBYPWR379. TempRegelAbw TempByPwrder WärmeregelungAbweichung380. TimerWert TimerValue381. UNetzAsymm MVoltunbal NetzspannungAsymmetrisch382. UNetzAsyZeit MVoltUnbaldel NetzspannungAsymmetrischZeitverzögerung383. U.Ne.Wandler VmPTratio SpannungswandlerNetzspannungsmessung384. Über Over Überschreitung385. Über+Fehler Over+Fls Überschreitung+Fehler386. Überdrehzahl OverspeedDE387. ÜberHitzSchutz Overheatprot WärmeregelungÜberhitzungsschutz388. Überlast OverldStrtEval389. Überlast Overload390. Überstrom Overcurrent391. Ug1 Vg1 GeneratorspannungL1392. Ug2 Vg2 GeneratorspannungL2393. Ug3 Vg3 GeneratorspannungL3394. Un1 Vm1 NetzspannungL1395. Un2 Vm2 NetzspannungL2396. Un3 Vm3 NetzspannungL3397. UnivSchutz1Zeit UnivProt1del398. UnivSchutz2Zeit UnivProt2del

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399. Unsichtbar Invisible ZeitbisBildschirmschonereingeschaltetwird400. Unter Under Unterschreitung401. Unter+Fehler Under+Fls Unterschreitung+Fehler402. Unterdrehzahl Underspeed403. UPM RPM404. ValidFlt ValidFlt GültigerFehler405. Verweilzeit Dwelltime406. VgenFehler Vgenfail FehlerGeneratorspannung407. Vollast Fullload408. VorschmierPause Prelubrpause409. VorschmierZeit Prelubrtime410. Vorstart Prestart411. Vorstart Prestarttime ZeitPumenundVentialtorEin412. Vorwärts FORWARD413. WandlerSpannung PTratio WandlerfaktorNetzspannungsmessung414. Warnung WarningDE415. WarnungRuf Warningcall416. Winkel Angle Winkel417. Winkelverstärkung Anglegain418. WINTER-S WINTER-S419. WrnServiceZeit WrnServiceTime WarnungServiceZeitfällig420. Zahnkranz Gearteeth421. ZeigeAuswahl Showselect422. ZeigeHistorie Showhist423. ZeigeSchnell Showquick424. Zeit Time425. Zeit TimeDE426. ZeitGasminA ZritGasmin ZeitverzögerungGasdruckmin427. ZeitHornAus Horntimeout MaximaleLaufzeitfürdasStörmeldehorn428. ZeitPumpen AfterCooltime NachlaufzeitPumpenundVentilatornachMotoraus429. ZeitStromAsym. Currunbaldel ZeitbisStromasymmetrieabschaltet430. ZeitenAktiv TimerActive ZeitschaltuhrAktiv431. ZeitenAUS TimerOFF ZeitschaltuhrAus432. ZeitenEIN TimerON ZeitschaltuhrEin433. ZeitEntlüften PreVentiltime ZeitMotorEntlüften434. Zeitgb.Wieder Timerrepeat FreigabeZeitschaltuhr435. Zeitstempelje Timestampper436. Zuendung Ignition

Beschreibung Parameter(Abkürzungsverzeichnis)

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Ände

rung

en v

orbe

halte

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Die Kompetenzmarke für Energiesparsysteme

Das umfassende Gerätesortiment des Systemanbieters Wolf bietet bei Gewerbe- und Industriebau, bei Neubau sowie bei Sanierung/Modernisierung die ideale Lösung. Das Wolf Regelungs programm erfüllt jeden Wunsch in Bezug auf Heizkomfort.Die Produkte sind einfach zu bedienen und arbeiten energiesparend und zuverlässig. Photovoltaik- und Solaranlagen lassen sichin kürzester Zeit auch in vorhandene Anlagen integrieren. Wolf Produkte sind problemlos und schnell montiert und gewartet.

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2012/06D

Art.Nr.:4800722