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Liebe Stubaierinnen und liebe Stubaier! Liebe Gäste unseres Tales! Die Erstauflage dieses Mediums im Herbst 2012 hat in der Bevöl- kerung großen Anklang gefun- den. Es hat mich und meine Kollegen be- stärkt, auch künſtig die Bevölkerung über unsere gemeindeübergreifende Arbeit in unserem Tal zu informieren. Ich sehe diese Information auf zwei Ebenen – zum einen soll es über die Arbeit und Rahmenbe- dingungen im Planungsverband berichtet werden und zum anderen soll die Zeitung auch die Arbeit von Organisationen und Vereinen im Stubaital hervorheben sowie wichtige Informationen für die Bürger im Stubaital bringen. Die Tiroler Landesregierung hat in ihrer Sitzung vom 5. Februar 2013 eine Richtlinie über die Gewährung von Förderungen für die Ausarbeitung raumplanerischer Strate- gien und die Entwicklung von gemeinsa- men, regionalen wirksamen Maßnahmen durch Planungsverbände beschlossen. Dafür brauchen wir ein gemeinsames Be- kenntnis für eine langfristige angelegte re- gionale Strukturentwicklung in unserer Re- gion. Durch die Bündelung von Ideen über die Gemeindegrenzen hinweg wird eine Weiterentwicklung ermöglicht, die dem tatsächlichen Bedarf entspricht. Das Ziel der Bildung von Planungsverbänden war und ist es, regionale Aufgaben effektiver direkt in der Region umsetzen zu können. Hier ist der Planungsverband Stubaital für den Bereich der gemeindeübergreifenden Arbeit gemeinsam mit dem Land Tirol auf einem sehr guten Weg, um auch die finan- ziellen Förderungen zu bekommen. Viel bewegt sich in unserem Tal - so konnte viele Tagesordnungspunkte im Planungs- verband besprochen und beschlossen wer- den. Ich darf nur einige herausheben wie ein gemeinsames Angebot der Kinderbe- treuung in den Sommermonaten, Ände- rungen und Verbesserungen im Angebot Regio Bus Stubai, das Büro der Landes- musikschule Stubai übersiedelte nach Tel- fes in neue Räumlichkeiten. In der Frage „Breitband in ländlichen Gemeinden“ wird die der Planungsverband eng zusammen- arbeiten müssen, um hier die Zukunſtsent- wicklungen nicht zu versäumen. Das Pro- jekt Schwimmbad Stubay ist bereits im Bau und wird im Herbst 2014 eröffnet. Im Sozi- alwesen sowie auch im Bereich Infrastruk- tur muss eine ständige Weiterentwicklung garantiert werden. Das ema Sicherheit beschäſtigt uns alle und wir können mit vielen Maßnahmen zur eigenen und zur Sicherheit im Tal beitragen. Zu diesem ema und zu den anderen genannten fin- den Sie wichtige Informationen in dieser Ausgabe. Ich möchte mich bei meinen Bürgermeis- terkollegen, bei allen Organisationen und Vereinen, bei allen Ehrenamtlichen, allen MitarbeiterInnen in den Gemeinden sowie beim Seelsorgeraum Stubai für die Arbeit einen herzlichen Dank aussprechen. Bgm. Manfred Leitgeb Planungsverbandsobmann Stubai emen und Arbeitsfelder des Planungs- verbandes der letzten Sitzungen (Aus- wahl): • Breitbandversorgung Stubai • Vorstellung von Projekten für Koope- rationen in der Region • Beauſtragung von Studien z.B. Betreu- tes Wohnen (das Leben im Alter) oder (Fach)ärztliche Versorgung • Änderungen Fahrplan (Nightliner), Spätbus von Innsbruck ins Stubaital wurde erweitert, Auſteilung Bundes- förderung Regio Bus Stubai • Klimabündnis Region Stubai • Hortöffnungen und Kinderbetreuung • Übersiedlung LMS-Büro Telfes • ARGE Brückenschlag, Verbindung Neustiſt-Schlick Spatenstich Am 18. April erfolgte bei sommerlichen Temperaturen der Spatenstich für das neue 11,5 Mio. schwere Schwimmbadprojekt STUBAY. Zahlreiche Gäste und Promi- nenz aus der Politik ließen sich es nicht nehmen, dabei zu sein. Die beiden Haus- herren Bgm. Viertler (Gemeinde Telfes im Stubai) und Bgm. Denifl (Gemeinde Fulp- mes) gaben einen kurzen Rückblick über den Verlauf der seit Jahren laufenden an- strengenden Vorarbeiten. Unter entschei- dender Mitwirkung des im Rahmen eines Architektenwettbewerbs gekürten Archi- tekten Gollwitzer soll das neue STUBAY, benannt nach dem Tal und entsprechend nach einer Bucht, in den folgenden 12 Mo- naten fertig gestellt werden. Alle Infos zum Baufortschritt sowie Ansichten der geplan- ten Anlage sind im Internet unter www. schwimmbad-fulpmes-telfes.at ersichtlich. Beschreibung – vielfältiges Angebot Alle Besucher werden vom Parkplatz über den gemeinsamen Haupteingang an der Südwestfassade im Foyer ankommen, von welchem sie ebenerdig über das Dach des Neubaus gelangen, das zugleich den Vor- platz und eine Terrasse mit Ausblick bildet. Das Foyer befindet sich in einem einge- schobenen Geschoss in der Südhälſte der ehemaligen Tennishalle. Auf gleicher Ebe- ne ist auch das Restaurant eingebunden, sowie die Räumlichkeiten des Fitnessstu- dios, deren räumliche Zuordnung sich je- doch nicht überlagert und ihre Funktiona- lität demnach nicht stört. Nach dem Passieren der Kassa gelangt man auf direktem Weg zu den Umkleidebe- reichen, wobei diese für das Bad und die Saunalandschaſt getrennt angelegt wur- den. Im Anschluss an den Umkleide- und Sanitärbereich gliedert sich das neue Bad in zwei Bereiche. Im zentralen Bereich befinden sich das 25m Sportbecken, die Rutschzone, das Kinderbecken, die Sauna- landschaſt mit den verschiedenen Saunen, Kalttauchbecken, Saunabecken und Erleb- nisduschen sowie auch das Restaurant. Am anderen Ende des neuen Bades gelangt der Besucher zu den Ruhepolen, der ruhigeren Entspannungszone mit Entspannungsbe- cken im Bad bzw. Kaminlounge und Ruhe- raum im Sauna- und Wellnessbereich. Das Freibad bleibt in der Größe bestehen und es steht unseren Gästen noch ausrei- chend Grünfläche als Liegewiese zur Ver- fügung. In der Tennishalle bleiben 2 Ten- nisplätze erhalten, welche saniert werden. Ebenso stehen 4 Freiplätze den Tennis- freunden zur Verfügung. Das Fitnessstudio wird ebenfalls neu er- richtet, Auf ca. 450 m² schaffen wir neuen Raum für Bewegung, Entspannung und Erholung für Sportler und Gesundheitsbe- wusste. Landschaſtlich bettet sich der neue Bau- körper, welcher an die bestehende Ten- nishalle anschließt, hervorragend in das Gelände ein. Das Gebäude öffnet sich zum Tal hin und gibt in allen Bereichen die Aus- sicht auf unsere wunderschönen Stubaier Alpen frei. Die regionalen Sport- vereine des Stubaitals laden gemeinsam mit dem ASVÖ Tirol zum 1. ASVÖ Fami- liensporttag ein. Die Initiative ASVÖ Fa- miliensporttag bietet die Möglichkeit, sich in ungezwungener Atmosphäre über das regionale Sportange- bot zu informieren und dabei gleich die ein oder andere Sportart auszuprobieren. Bei den vielen Mitmach-Stationen, die al- lesamt von den Vereinen des Stubaitals or- ganisiert und betreut werden, ist für jeden etwas dabei. Das vielfältige Rahmenpro- gramm, Showeinlagen und natürlich die große Preisverlosung am Ende der Veran- staltung runden einen perfekten Sporttag ab. Also – nichts wie hin zum Familiensport- tag Stubaital in Fulpmes! Alle mitwirkenden Vereine der Region, sowie der ASVÖ Tirol freuen sich auf euer Kommen und einen tollen und bewe- gungsreichen Tag! Datum: Samstag, 28. September 2013 Ort: Sportplatz Fulpmes Uhrzeit: 13:30 bis ca. 17:30 Alle Infos zum Familiensporttag auf www.asvoe-familiensporttag.at Planungsverband – Stubaital Eine starke Verbindung! Neustift i.St. Mieders Fulpmes Telfes i.St. Schönberg i.St. Infojournal und amtliche Mitteilung an einen Haushalt Zugestellt durch post.at Ein Tal in Bewegung Schwimmbadprojekt STUBAY 1. ASVÖ- Familiensporttag Stubaital Sport, Spiel und Spaß für die ganze Familie! Fotonachweis: privat 1 Spatenstich Quelle: http://www.schwimmbad-fulpmes-telfes.at Modell 25m Becken Quelle: http://www.schwimmbad-fulpmes-telfes.at Ausgabe Sommer 2013 Quelle: ASVÖ Tirol

Planungsverband Stubaital

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Ausgabe Sommer 2013

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Page 1: Planungsverband Stubaital

Liebe Stubaierinnen und liebe Stubaier! Liebe Gäste unseres Tales!

Die Erstauflage dieses Mediums im Herbst 2012 hat in der Bevöl-kerung großen Anklang gefun-

den. Es hat mich und meine Kollegen be-stärkt, auch künftig die Bevölkerung über unsere gemeindeübergreifende Arbeit in unserem Tal zu informieren. Ich sehe diese Information auf zwei Ebenen – zum einen soll es über die Arbeit und Rahmenbe-dingungen im Planungsverband berichtet werden und zum anderen soll die Zeitung auch die Arbeit von Organisationen und Vereinen im Stubaital hervorheben sowie wichtige Informationen für die Bürger im Stubaital bringen.

Die Tiroler Landesregierung hat in ihrer Sitzung vom 5. Februar 2013 eine Richtlinie über die Gewährung von Förderungen für die Ausarbeitung raumplanerischer Strate-gien und die Entwicklung von gemeinsa-men, regionalen wirksamen Maßnahmen durch Planungsverbände beschlossen. Dafür brauchen wir ein gemeinsames Be-kenntnis für eine langfristige angelegte re-gionale Strukturentwicklung in unserer Re-gion. Durch die Bündelung von Ideen über die Gemeindegrenzen hinweg wird eine Weiterentwicklung ermöglicht, die dem tatsächlichen Bedarf entspricht. Das Ziel der Bildung von Planungsverbänden war und ist es, regionale Aufgaben effektiver direkt in der Region umsetzen zu können. Hier ist der Planungsverband Stubaital für den Bereich der gemeindeübergreifenden Arbeit gemeinsam mit dem Land Tirol auf einem sehr guten Weg, um auch die finan-ziellen Förderungen zu bekommen. Viel bewegt sich in unserem Tal - so konnte viele Tagesordnungspunkte im Planungs-verband besprochen und beschlossen wer-

den. Ich darf nur einige herausheben wie ein gemeinsames Angebot der Kinderbe-treuung in den Sommermonaten, Ände-rungen und Verbesserungen im Angebot Regio Bus Stubai, das Büro der Landes-musikschule Stubai übersiedelte nach Tel-fes in neue Räumlichkeiten. In der Frage „Breitband in ländlichen Gemeinden“ wird die der Planungsverband eng zusammen-arbeiten müssen, um hier die Zukunftsent-wicklungen nicht zu versäumen. Das Pro-jekt Schwimmbad Stubay ist bereits im Bau und wird im Herbst 2014 eröffnet. Im Sozi-alwesen sowie auch im Bereich Infrastruk-tur muss eine ständige Weiterentwicklung garantiert werden. Das Thema Sicherheit beschäftigt uns alle und wir können mit vielen Maßnahmen zur eigenen und zur Sicherheit im Tal beitragen. Zu diesem Thema und zu den anderen genannten fin-den Sie wichtige Informationen in dieser Ausgabe. Ich möchte mich bei meinen Bürgermeis-terkollegen, bei allen Organisationen und Vereinen, bei allen Ehrenamtlichen, allen

MitarbeiterInnen in den Gemeinden sowie beim Seelsorgeraum Stubai für die Arbeit einen herzlichen Dank aussprechen. Bgm. Manfred LeitgebPlanungsverbandsobmann Stubai

Themen und Arbeitsfelder des Planungs-verbandes der letzten Sitzungen (Aus-wahl):• Breitbandversorgung Stubai• Vorstellung von Projekten für Koope-

rationen in der Region• Beauftragung von Studien z.B. Betreu-

tes Wohnen (das Leben im Alter) oder (Fach)ärztliche Versorgung

• Änderungen Fahrplan (Nightliner), Spät bus von Innsbruck ins Stubaital wurde erweitert, Aufteilung Bundes-förderung Regio Bus Stubai

• Klimabündnis Region Stubai• Hortöffnungen und Kinderbetreuung• Übersiedlung LMS-Büro Telfes• ARGE Brückenschlag, Verbindung

Neu stift-Schlick

SpatenstichAm 18. April erfolgte bei sommerlichen Temperaturen der Spatenstich für das neue 11,5 Mio. schwere Schwimmbadprojekt STUBAY. Zahlreiche Gäste und Promi-nenz aus der Politik ließen sich es nicht nehmen, dabei zu sein. Die beiden Haus-herren Bgm. Viertler (Gemeinde Telfes im Stubai) und Bgm. Denifl (Gemeinde Fulp-mes) gaben einen kurzen Rückblick über den Verlauf der seit Jahren laufenden an-strengenden Vorarbeiten. Unter entschei-dender Mitwirkung des im Rahmen eines Architektenwettbewerbs gekürten Archi-tekten Gollwitzer soll das neue STUBAY, benannt nach dem Tal und entsprechend nach einer Bucht, in den folgenden 12 Mo-naten fertig gestellt werden. Alle Infos zum Baufortschritt sowie Ansichten der geplan-ten Anlage sind im Internet unter www.schwimmbad-fulpmes-telfes.at ersichtlich.

Beschreibung – vielfältiges AngebotAlle Besucher werden vom Parkplatz über den gemeinsamen Haupteingang an der Südwestfassade im Foyer ankommen, von

welchem sie ebenerdig über das Dach des Neubaus gelangen, das zugleich den Vor-platz und eine Terrasse mit Ausblick bildet.Das Foyer befindet sich in einem einge-schobenen Geschoss in der Südhälfte der ehemaligen Tennishalle. Auf gleicher Ebe-ne ist auch das Restaurant eingebunden, sowie die Räumlichkeiten des Fitnessstu-dios, deren räumliche Zuordnung sich je-doch nicht überlagert und ihre Funktiona-lität demnach nicht stört.

Nach dem Passieren der Kassa gelangt man auf direktem Weg zu den Umkleidebe-reichen, wobei diese für das Bad und die Saunalandschaft getrennt angelegt wur-den. Im Anschluss an den Umkleide- und Sanitärbereich gliedert sich das neue Bad in zwei Bereiche. Im zentralen Bereich befinden sich das 25m Sportbecken, die Rutschzone, das Kinderbecken, die Sauna-

landschaft mit den verschiedenen Saunen, Kalttauchbecken, Saunabecken und Erleb-nisduschen sowie auch das Restaurant. Am anderen Ende des neuen Bades gelangt der

Besucher zu den Ruhepolen, der ruhigeren Entspannungszone mit Entspannungsbe-cken im Bad bzw. Kaminlounge und Ruhe-raum im Sauna- und Wellnessbereich. Das Freibad bleibt in der Größe bestehen und es steht unseren Gästen noch ausrei-chend Grünfläche als Liegewiese zur Ver-fügung. In der Tennishalle bleiben 2 Ten-nisplätze erhalten, welche saniert werden. Ebenso stehen 4 Freiplätze den Tennis-freunden zur Verfügung.

Das Fitnessstudio wird ebenfalls neu er-richtet, Auf ca. 450 m² schaffen wir neuen Raum für Bewegung, Entspannung und Erholung für Sportler und Gesundheitsbe-wusste. Landschaftlich bettet sich der neue Bau-körper, welcher an die bestehende Ten-nishalle anschließt, hervorragend in das Gelände ein. Das Gebäude öffnet sich zum Tal hin und gibt in allen Bereichen die Aus-sicht auf unsere wunderschönen Stubaier Alpen frei.

Die regionalen Sport-vereine des Stubaitals laden gemeinsam mit dem ASVÖ Tirol zum 1. ASVÖ Fami-liensporttag ein. Die Initiative ASVÖ Fa-miliensporttag bietet die Möglichkeit, sich in ungezwungener

Atmosphäre über das regionale Sportange-bot zu informieren und dabei gleich die ein oder andere Sportart auszuprobieren. Bei den vielen Mitmach-Stationen, die al-lesamt von den Vereinen des Stubaitals or-ganisiert und betreut werden, ist für jeden etwas dabei. Das vielfältige Rahmenpro-gramm, Showeinlagen und natürlich die große Preisverlosung am Ende der Veran-staltung runden einen perfekten Sporttag ab.

Also – nichts wie hin zum Familiensport-tag Stubaital in Fulpmes! Alle mitwirkenden Vereine der Region, sowie der ASVÖ Tirol freuen sich auf euer Kommen und einen tollen und bewe-gungsreichen Tag!

Datum: Samstag, 28. September 2013 Ort: Sportplatz FulpmesUhrzeit: 13:30 bis ca. 17:30

Alle Infos zum Familiensporttag auf www.asvoe-familiensporttag.at

Planungsverband – StubaitalEine starke Verbindung!

Neustift i.St. MiedersFulpmes Telfes i.St.Schönberg i.St.

Infojournal und amtliche Mitteilung an einen Haushalt Zugestellt durch post.at

Ein Tal in Bewegung

Schwimmbadprojekt STUBAY

1. ASVÖ- Familiensporttag Stubaital Sport, Spiel und Spaß für die ganze Familie!

Fotonachweis: privat

1

Spatenstich Quelle: http://www.schwimmbad-fulpmes-telfes.at

Modell 25m Becken Quelle: http://www.schwimmbad-fulpmes-telfes.at

Ausgabe Sommer 2013

Quelle: ASVÖ Tirol

Page 2: Planungsverband Stubaital

Neustift i.St. MiedersFulpmes Telfes i.St.Schönberg i.St.

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Planungsverband – Stubaital Eine starke Verbindung!

Was Internet-Anbieter in ihren schicken Werbespots versprechen, kann die Wirk-lichkeit kaum halten: Obwohl Internet in Betrieben wie in privaten Haushalten längst so selbstverständlich ist wie eine Kaffeemaschine, funktioniert die Ver-sorgung vor allem im ländlichen Raum manchmal nur höchst mühevoll. Das liegt nicht daran, dass die entsprechende Breit-band-Technologie nicht schon lange er-funden wäre, sondern am mittlerweile ver-alteten (Kupfer-)Kabelnetz, mit dem der moderne Mensch die Verbindung zur Welt zu halten versucht. Die Zukunft heißt Glasfasernetz, und be-gonnen hat diese Zukunft bereits gestern. Aber bisher hauptsächlich in den städti-schen Gebieten.

Eine Gemeinde im ländlichen Raum, die schnelles Breitband-Internet anbieten kann, hat daher naturgemäß einen schier unschätzbaren Standortvorteil gegenüber anderen Kommunen. Große Wirtschafts-betriebe, in denen ständig viele Mitarbei-ter gleichzeitig arbeiten, oder aber Betriebe wie zum Beispiel Planungsbüros, die mit großen Datenmengen hantieren, überlegen

jetzt schon nicht zweimal, ob sie sich in ei-ner Gemeinde mit oder ohne Anbindung ans Glasfasernetz ansiedeln.

Nicht umsonst gibt die Europäische Union vor, dass bis zum Jahr 2020 alle (!) Haus-halte Zugang zu schnellem Internet (mit einer Übertragungsrate von mindestens 30 Mbit/s) und mindestens die Hälfte der Haushalte Zugang zu ultraschnellem In-ternet (mehr als 100 Mbit/s) haben sol-len. Das Land Tirol fördert großzügig den flächendeckenden Ausbau des Glasfaser-rohrnetzes. Anfang 2013 wurde ein Breit-band-Masterplan für Tirol erstellt; nicht nur Unternehmen, sondern auch Gemein-den können nun beträchtliche Fördermit-tel lukrieren, wenn sie in den Ausbau des Glasfaserrohrnetzes investieren.

Im Gegensatz zu den bisher üblichen DSL- oder Kabel-Anschlüssen übertragen Glas-faserverbindungen Daten nicht mittels Strom, sondern durch Lichtimpulse. Das geht deutlich schneller, ist weniger anfällig für Störungen, ermöglicht die reibungslose Übertragung riesiger Datenmengen über weite Strecken. Und es ist eine Technolo-

gie, deren Kapazitätsreserven künftig lo-cker für die weiterhin ständig wachsenden Datenmengen reichen werden. Die Situation in Tirol schaut derzeit so aus, dass zwar eine so genannte „Back bone“-Leitung, quasi ein Leitungsrückgrat, durch das Inntal , z.B. bis zum Brenner verläuft und darüber einzelne Gemeinden wie Innsbruck und dessen nähere Umgebung via Glasfaserkabel mit schnellem Breit-band-Internet versorgt werden.

Wie aber kommt das Glasfasernetz nun in die Täler des Landes? In jeder, vor al-lem aber in finanzieller Hinsicht sinnvoll ist es, den Ausbau im Zusammenhang mit anderen Infrastrukturprojekten anzulegen. Das heißt im Klartext: Da die Grabungs-arbeiten 70 bis 80 Prozent der Gesamt-kosten ausmachen, drängt es sich auf, die Verrohrung für die Glasfaserkabel mit zu planen, wenn ohnehin irgendwo im Ort Grabungsarbeiten notwendig werden. Der-artige Synergien müssen natürlich über ein paar Jahre hinweg geplant werden; das Pro-jekt zusammen und im Einvernehmen mit Partnern aus der Gemeindeentwicklung umzusetzen, empfiehlt sich daher.

Im Idealfall halten sich das finanzielle Ri-siko und der Ressourcenaufwand für die einzelnen Gemeinden in engen Grenzen – und gleichzeitig können die Kommunen nicht nur mittelfristig mit stetig fließenden Einnahmen rechnen, sondern sich noch dazu einen klingenden Namen als offen-sichtlich zukunftsorientierte und inno-vative Mustergemeinden machen, die für Privatpersonen und Betriebe attraktiv sind.

Walter Peer Das Abfallwirtschaftszentrum Stubai ist ein Sortier- und Umladeplatz für Wert-stoffe, Baustellen- und Gewerbeabfälle in Mieders. Betrieben wird es von der Firma Mussmann GmbH. Die Firma Mussmann sortiert die Wertstoffe aus Baustellenabfäl-len und sorgt dafür, dass der Großteil da-

von stofflich wiederverwertet wird. Gewerbebetriebe und Private haben die Möglichkeit, ihre Abfälle direkt bei der Firma Mussmann anzuliefern. Diese wer-den dann verwogen und kostengünstig je Fraktion (= Abfallart) abgerechnet. Viele sortenreine Fraktionen können sogar kos-tenlos abgegeben werden. Die Firma Mussmann bietet den Kunden mit dem sogenannten Containerdienst eine breite Auswahl an Containern zur Abfallsammlung und zum Transport. Hier bietet das AWZ-Stubai auf Grund der kur-zen Wege einen Kostenvorteil und Flexibi-lität für alle Kunden. Folgende Abfallfraktionen werden am AWZ angenommen: Baustellenabfälle, Ge-werbeabfälle, Bau- und Abbruchholz, Kar-

tonagen, Papier, Kunststofffolien, Metalle, Eisen-Schrott, Altreifen, Bauschutt, Gips-karton, Heraklith.

Öffnungszeiten für Anlieferungen: Di und Do jeweils von 8.00 bis 12.00 und 13.00 bis 18.00 Uhr oder nach telefonischer Vereinbarung

Kompostierung MiedersSeit 2012 wird in der Kompostierung nur noch Baum- und Strauchschnitt verarbei-tet. Die Bio-Nassabfälle, wie verdorbenes Obst und Gemüse etc., werden in der Bio-abfallanlage beim Klärwerk in Innsbruck zu Biogas verarbeitet. Deshalb ist es wich-tig, dass die gesammelten Bio-Nassabfälle nach Möglichkeit frei von Strauchschnitt

und Topf- oder Balkonpflanzen sind, damit die Bioabfallanlage effizient arbeiten kann.

Gemeinsam mit den Gemeinden Schön-berg, Mieders, Telfes und Fulpmes wird den Gemeindebürgern die kostenlose Ab-gabe von Baum-, Strauch- und Grünschnitt in haushaltsüblichen Mengen im AWZ an-geboten. Dieses Material wird nach meh-reren Arbeitsprozessen durch Häckseln, Verrotten und Sieben zu qualitativ hoch-wertiger Komposterde der Güteklasse A+. Dieser Qualitätskompost ist bestens geeig-net zur Düngung und Humusaufbereitung von Garten- und Balkonpflanzen und kann sogar nach den strengen Richtlinien der Bio-Bauern auf den Gemüsefeldern einge-setzt werden.

Das zunehmende Älterwerden unserer Ge-sellschaft stellt uns auch in der Pflege vor neue Herausforderungen. Bei plötzlich ein-tretendem Pflege- und Betreuungsbedarf sind wir als mobile Pflege- und Betreu-ungsorganisation erster Ansprechpartner. In Tirol gibt es 63 Sozial- und Gesund-heitssprengel, welche regional organisiert sind und als selbstständige Vereine geführt werden. Der Sozial- und Gesundheits-sprengel Stubaital erstreckt sich über die fünf Gemeinden Schönberg, Mieders, Tel-fes, Fulpmes und Neustift. Zurzeit betreuen wir ca. 150 Klienten (Hauskrankenpflege, Heim- und Haushaltshilfe, Familienhilfe, Essen auf Rädern, Heilbehelfverleih …).Die Finanzierung erfolgt durch das Land Tirol, die beteiligten Gemeinden, den Selbstbehalt der Klienten, sowie durch Bei-träge der Sozialversicherungsträger und durch Spenden.Danke für jede Kranzablöse! Danke für jede Spende! Durch ihren Beitrag können wir unbürokratisch Menschen im Stubaital unterstützen. Ein herzliches Vergelt’s Gott.

Der Sozial- und Gesundheitssprengel Stubaital bietet ein sehr breites und um-fassendes Angebot im Bereich Hauskran-kenpflege, Heimhilfe, Haushaltshilfe, Fa-milienhilfe, Pflegeberatung etc. an. Für viele weitere Angebote wie Essen auf Rä-dern bitten wir um Kontaktaufnahme. Sie erreichen uns: Büro: Di, Mi, Do von 8.00–12.00 UhrGeschäftsführung Denifl Maria DSA Haslinger ReginaTel. 05225-63836 Pflegepersonal: Mo bis Fr von 7.00–12.00 Uhr und 16.00–17.00 UhrSa von 8.00–12.00 UhrDGKS Mair Andrea PflegedienstleitungPflegediensthandy: 0699-11179380Casemanagement: Soziale Beratung und HilfestellungDSA Haslinger Regina Di und Do 8.00- 12.00

Bei Anfrage auch Hausbesuche möglich.

Die Tiroler Bergwacht ist eine Körper-schaft öffentlichen Rechts und die Berg-wächter sind angelobte Hilfsorgane der Bezirksverwaltungsbehörde. Sie versehen ihren Dienst ehrenamtlich. Bei regelmäßigen Streifengängen achten die Bergwächter auf die Einhaltung folgen-der Gesetze:Tiroler Naturschutzgesetz, Tiroler Abfall-wirtschaftsgesetz, Landespolizeigesetz, Lärmschutz, Schutz vor Gefährdung und Belästigung durch Tiere, Nationalparkge-setz Hohe Tauern, Tiroler Feldschutzgesetz oder das Tiroler Campinggesetz.Im eigenen Wirkungsbereich helfen wir bei Katastrophenhilfsdiensten, Einsätzen und Übungen mit der Bergrettung und der Feuerwehr, Sicherungsdiensten bei Veran-staltungen für Gemeinden, Tourismus und Vereinen sowie bei Dorf- und Flurreini-gungen.

Wir suchen Mitglieder welche Zivil-courage besitzen und sich engagiert dem Schutz von Heimat, Natur und Umwelt widmen.

So werde ich Bergwächter/in:Anwärterzeit: mindestens 1 Jahr, mit fundierter Grundausbildung bei diver-sen Schulungen der Bergwacht. Ablegen der Dienstprüfung und an-schließender Angelobung an der Be-zirkshauptmannschaft in Innsbruck.

Auskünfte und Anmeldungen:Einsatzstellenleiter Toni ErhardTel. 0664 9156 [email protected]

Im Zuge der Jahreshauptversammlung im Mai des Tiroler Volksmusikvereines legte Peter Reitmeir nach 20 Jahren Obmann-schaft die Leitung in jüngere Hände. „Jetzt ist es Zeit für einen frischen Wind“, kom-mentierte er seinen Rückzug. Als Nachfolger wurde der 36jährige Stu-baier Peter Margreiter einstimmig gewählt. Der neue Obmann war bisher als Gebiets-referent für Innsbruck und Umgebung in Sachen Volksmusik zuständig und ist Landesmusikschullehrer und begeister-ter Volksmusikant. Peter Reitmeir wurde die Ehrenobmannschaft, die höchste Aus-zeichnung des Tiroler Volksmusikvereines verliehen. Als Überraschung komponierte niemand geringerer als Florian Pedarnig einen „Auftanzwalzer Nummer zwei“ für seinen Freund und passionierten Volkstänzer Reitmeir. Weiters wurden verdiente Per-

sönlichkeiten aus Tirol und auch aus dem Stubaital für ihr Engagement für die Volks-musik vom Verein geehrt unter anderem das Höfemuseum Kramsach, Bürgermeis-ter Manfred Leitgeb aus Mieders, Kultur-referent Josef Müller aus Neustift sowie die Familie Steixner/Gasthof Handl aus Schön-berg.

Neben dem Alpenländischen Volksmusik-wettbewerb, dem Tiroler Adventsingen, sowie vielen Volksmusikveranstaltungen, organisiert der Tiroler Volksmusikverein auch Fortbildungen und Seminare für in-teressierte Musikanten und Sänger. Weiters erscheinen alljährlich Notenausgaben in unserem Eigenverlag Tiroler Notenstandl. Weitere Informationen über Termine, Mitgliedschaft und Projekte des Tiro-ler Volksmusikvereines findet man unter www.tiroler-volksmusikverein.at.

Breitband-Internet Die Zukunft, die gestern schon begonnen hat!

Abfallwirtschaftszentrum Stubai (AWZ)Die erste Adresse für Abfall- und Wertstoffentsorgung im Stubaital

Sozial- und Gesundheitssprengel Stubaital

Tiroler Bergwacht Einsatzstelle Stubai

Tiroler Volksmusikverein unter neuer Führung

Telekommunikationsspezialist Dipl. Ing. Herbert Frech (Mitte) demonstriert Dipl.-HTL-Ing. Wal-ter Peer (li.) und Bürgermeister Manfred Leitgeb die Dimension der Glasfaserleitungen Fotonachweis: Communalp

Tiroler Bergwacht – Einsatzstelle Stubai Quelle: Tiroler Bergwacht

Bergwächterin Gabi mit den Einsatzhunden Quelle: Tiroler Bergwacht

Mariensingen des Tiroler Volksmusikvereines – Pfarrkirche Mieders Quelle: Tiroler Volksmusikverein

Abfallwirtschaftszentrum Mieders Quelle: Fa. Mussmann

Sie haben auch die Möglichkeit, sich an eine Vertrauensperson in Ihrer Gemeinde zu wenden. Selbstverständlich sind alle unsere MitarbeiterInnen an die Schweigepflicht gebunden.

Schönberg: Waltraud Serafin, Römerstr. 35 Tel. 05225-62586Reingard Wimmer, Zeigerweg 4 Tel. 0650-3611272Angelika Wild-Mattle, Römerstr. 32 Tel. 0680-3204741 Mieders: Bettina Fink-Hofer, Oweges A13 Tel. 0664-2631649Gebhard Hammer, Oweges 7a Tel. 05225-64130 Telfes: Simone Eigentler, Telfes 21 Tel. 0664-5011861Bettina Thaler, Luimes 50a/2 Tel. 0664-9690496 Fulpmes: Ilse Razesberger, Franz-Senn-Weg 11 Tel. 05225-63217Regina Schmid, Cl. Holzmeisterstr.31 Tel. 0699-10127746

Neustift: Maria Niggas, Waldstr.11 Tel. 05226-2813Regina Haslinger, Aue 17 Tel. 05226-2973

Milser-Heide- Strasse 6 – 6068 MilsEmail [email protected]

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Page 3: Planungsverband Stubaital

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Gönnen Sie sich und ihrer Familie einen unbeschwerten, erholsamen und neue Energie tankenden Urlaub. Damit Sie nach dem Urlaub zu Hause keine böse oder un-liebsame Überraschung erleben, möchte die Präventionsstelle des Landeskrimi-nalamtes Tirol Sie dahingehend sensibili-sieren und darauf hinweisen, dass man sich oft mit einfachen Mitteln vor derartigen Überraschungen - wie Einbruchsdiebstäh-len – schützen kann.Der Kommandant der PI Fulpmes, KI Her-bert Ditter, führt aus, dass ein aufmerksa-mer Nachbar vieles verhindern kann. Eine gesunde Portion Neugier ist oft besser als der schärfste Wachhund. Die Täterschaft scheut jeglichen Kontakt und sobald sie merkt, dass Interesse an ihren Beobachtun-gen besteht, oder dass hellhörige Nachbarn ein Auge auf „ihr“ Zielobjekt haben, ver-liert sie sehr schnell das Interesse an einem Einbruch.Der Kommandant der PI Neustift, Kontr-Insp Johannes Spörr, rät die Fenster in der Wohnung während der Abwesenheit ge-schlossen zu halten. Gekippte Fenster sind ein geringes Hindernis für Einbrecher. Die Schließanlagen bei der Haus- und Woh-nungstür sollten kontrolliert und gegebe-nenfalls von einem Fachmann gecheckt werden, damit sie auch den erwarteten Schutz bieten. Die Polizei ersucht die Bevölkerung in Anbetracht der Urlaubszeit um vermehr-te Aufmerksamkeit, da auch davon ausge-gangen werden kann, dass die Objekte von der Täterschaft ausgekundschaftet werden. Sicherheit geht uns alle etwas an. Die Kri-minalprävention ist gesellschaftlich sehr wichtig und nicht nur die Aufgabe der Poli-zei. Jeder Bürger ist auch für sich selbst ver-antwortlich und sollte durch entsprechen-

de Vorkehrungen auf mechanischer und/oder elektronischer Absicherung seinen Beitrag dazu leisten, dass der Täterschaft das wichtigste Instrument – der Faktor Zeit – genommen wird. Wissenschaftliche Studien der Uni Graz und Bochum haben festgestellt, dass der Faktor Zeit sowohl bei Amateuren als auch bei Profis eine sehr große Rolle spielt. Gelingt es der Täter-schaft nicht innerhalb von zwei bis fünf Minuten in das Objekt einzudringen, wird die Tatausführung abgebrochen und das nächste Objekt ins Visier genommen.Die tägliche Erfahrung der Polizei zeigt, dass Objekte mit geringstem Widerstand (z.B.: schlecht gesicherte oder unversperr-te Türen ohne Sicherheitsbeschläge, vor-stehende Schlosszylinder, gekippte Fens-ter, schlecht gesicherte Terrassen- oder Balkontüren, keine abgehängten Keller-schachtvergitterungen) für die Täterschaft – insbesondere den Zufallstäter – geradezu einladend wirken und dazu verleiten, ein Strafdelikt zu begehen.Verdächtige Wahrnehmungen jeglicher Art sollten unverzüglich und sofort der nächsten Polizeiinspektionsstelle gemeldet werden. Selbstverständlich kann diesen Hinweisen auch vertraulich nachgegangen werden.Wenn Sie nicht sicher sind, ob die Sperr-mechanismen an Ihrer Wohnungstüre aus-reichend sind, ob Ihre Wohnungstüre ei-nen entsprechenden Widerstandswert hat, wie ein Sicherheitsbeschlag beschaffen sein soll, was ein Sicherheitsbeschlag ist, oder wenn Sie überhaupt Fragen zu Ihrer Si-cherheit haben, so wenden Sie sich an die:PI Neustift, Tel 059133-7119 oder PI Ful-pmes, Tel 059133-7112 oder an den kri-minalpolizeilichen Beratungsdienst beim Landeskriminalamt Tirol, Tel 059133-3333 – Wir sind für sie da! (Wir beraten Sie kostenlos und gerne (Beratungen auch vor Ort)Wir wollen, dass Sie sicher wohnen und Ihren Urlaub unbeschwert genießen kön-nen! Weitere Informationen und Tipps fin-den Sie auch auf der Webseite des BMI im Internet unter http://www.bmi.gv.at/cms/BK/praevention_neu/urlaubszeit/start.aspx

Ihre Tiroler Polizei

ImpressumPlanungsverband 21 – Stubaital Gemeindeamt Mieders Dorfstraße 19, 6142 Mieders Telefon 05225/ 62514 – [email protected]

Redaktion und Schriftleitung Verbandsobmann Bgm. Manfred Leitgeb

Layout und Druck Druckerei A. Weger, Julius-Durst-Straße 72A, 39042 Brixen

Unverlangt einlangende Manuskripte werden nur nach Rücksprache mit der Redaktion berücksichtigt. Anonym einlangende Beiträge können nicht veröffentlicht werden.

Für Abholungen steht unser Fuhrpark mit einer breiten Auswahl an Containern zu Ihrer Verfügung! Weitere Infos unter: www.mussmann.cc

Im AWZ Stubai können Sie folgende Abfälle und Wertstoffe entsorgen:

✔ BAUSTELLENABFÄLLE✔ GEWERBEABFÄLLE✔ BAU- UND ABBRUCHHOLZ✔ KARTONAGEN✔ PAPIER✔ KUNSTSTOFFFOLIEN

✔ METALLE✔ EISEN✔ ALTREIFEN✔ BAUSCHUTT✔ GIPSKARTON✔ HERAKLITH

Abfallwirtschaftszentrum Stubai

Unser Service ist günstig und nachhaltig – überzeugen Sie sich vor Ort!

Kontakt: Gewerbepark 1, 6142 Mieders (Kompostierung Mieders) Tel. 0512/393944, Mail: [email protected]

Urlaubszeit - EinbruchszeitEmpfehlungen:• Bitten Sie eine vertrauenswürdige Person, Ihren Briefkasten zu entleeren und Werbe-

material zu entfernen. Ein überquellender Briefkasten ist Indiz für längere Abwesenheit. • Geben Sie auf keinen Fall per Zettel an der Wohnungstür oder auf Ihrem Anrufbe-

antworter bekannt, dass und wie lange Sie sich im Urlaub befinden. • Bitten Sie nach Möglichkeit einen verlässlichen Nachbarn, das Haus oder Ihre Woh-

nung gelegentlich „bewohnt“ erscheinen zu lassen, indem er zu bestimmten Zeiten das Licht an- und ausschaltet. Auch Zeitschaltuhren können diese Aufgabe übernehmen.

• Lassen Sie sich einen Sicherheitsbeschlag mit Kernziehschutz montieren.• Überlegen Sie die zusätzliche Montage eines „Sicherheitszusatzschlosses“.• Bewahren Sie Schmuck und Bargeld wenn möglich in einem Tresor auf.• Wenn Sie Schmuck oder Bargeld in höheren Werten in einen Tresor geben wollen, er-

kundigen Sie sich bei Ihrem Versicherungsvertreter nach den Wertgrenzen für einen Tresor (privates oder gewerbliches Risiko).

• Öffnen Sie nicht sofort die Hauszugangstüren (elektr. Öffner), vergewissern Sie sich, wer zu Ihnen möchte.

• Denken Sie auch an die Möglichkeit evtl. eine Alarmanlage zu installieren.• Verständigen Sie sofort die Polizei, wenn sie verdächtige Wahrnehmungen machen.

Wir danken allen beteiligten Unternehmen und Organisationen, die mit ihren Einschaltungen das Infoblatt erst möglich machen.

Herzlichen Dank!