4
Liebe Leserinnen, liebe Leser, wir haben Rekordbeschäf- tigung in Hessen, steigende Löhne und sprudelnde Steuereinnahmen beim Staat. Die Menschen in unserem Land profitieren von der guten wirtschaftlichen Lage. Falsche Weichenstellungen werden häufig dann vorge- nommen, wenn sich ein Gefühl der Selbstzufriedenheit und Sorglosigkeit einstellt. Jetzt kommt es aber darauf an, die Voraussetzungen für unseren Wohlstand zu stärken. Hierfür werden wir uns einsetzen. Wir beschäftigen uns derzeit – wie viele andere auch – mit der Digitalisierung. Durchsetzen wird sich, was Kunden- nutzen, steigende Produktivität und verbesserte Abläufe verspricht. Wir sind bereits mittendrin in der digitalen Transformation, die politische und auch gewerkschaftliche Debatte läuft. Entsprechend gehen wir die Sache an, im Austausch mit Ihnen, in der politi- schen Positionierung und im Dialog mit der IG BCE und den Betriebsräten. Wir freuen uns auf die weitere Zusam- menarbeit mit Ihnen. Ihr Dirk Meyer Hauptgeschäftsführer Die Mitgliederversammlung der HessenChemie stand im Zeichen der Vorstands- wahl. Prof. Dr. Heinz-Walter Große wurde neuer Vorsitzender, sein Vorgänger Hartmut G. Erlinghagen verabschiedete sich. Auf eigenen Wunsch stand Hartmut G. Erlinghagen nach vier Jahren als Vorstands- vorsitzender nicht mehr zur Wahl. In seiner Abschiedsrede zeigte er auf, worin sein vorrangiges Ziel bei Amtsantritt 2013 bestanden habe: „Die Beziehungen innerhalb des Verbände-Netzwerks verbessern und die Einflussmöglichkeiten von HessenChemie erhöhen.“ Im März 2016 übernahm Dirk Meyer die Funktion des Hauptgeschäfts- führers. Meyer habe die Geschäftsstelle im Sinne des Vorstandes weiterentwickelt, erläuterte Erlinghagen, unter ihm habe der Verband die Arbeitsbeziehungen zum Bundesarbeitgeberverband BAVC, zur IG BCE Hessen-Thüringen, zum VCI Hessen und zur Vereinigung der hessischen Unternehmerverbände (VhU) gestärkt und aus- gebaut. Insbesondere der Wiedereintritt in die VhU sei dem Vorstand ein zentrales Anliegen gewesen, denn dadurch werde die politische Interessenvertretung der Branche gestärkt. Netzwerk stärken und politische Kommunikation ausbauen Fortsetzung auf Seite 2 Bei der diesjährigen Mitgliederversammlung stand nach zwei Jahren die turnusmäßige Neuwahl des Vorstandes an. Pluspunkte EDITORIAL Seite 2 Neue Chancen – auch für gute Arbeit Prof. Dr. Heinz-Walter Große, B. Braun Melsungen AG, im Interview Seite 3 100 Tage vor der Wahl Parteienforscher Prof. Dr. Karl-Rudolf Korte analysiert die Stimmung im Land Seite 4 Neuer Vorstand Staffelstabübergabe beim Arbeitgeberverband: Vorstand hat sich neu aufgestellt IN DIESER AUSGABE Nr. 3/2017 Der Newsletter der HessenChemie

Pluspunkte - HessenChemie · 2020. 4. 4. · Pluspunkte EDITORIAL Seite 2 Neue Chancen – auch für gute Arbeit Prof. Dr. Heinz-Walter Große, B. Braun Melsungen AG, im Interview

  • Upload
    others

  • View
    1

  • Download
    0

Embed Size (px)

Citation preview

Page 1: Pluspunkte - HessenChemie · 2020. 4. 4. · Pluspunkte EDITORIAL Seite 2 Neue Chancen – auch für gute Arbeit Prof. Dr. Heinz-Walter Große, B. Braun Melsungen AG, im Interview

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

wir haben Rekordbeschäf­tigung in Hessen, steigende Löhne und sprudelnde Steuereinnahmen beim Staat. Die Menschen in unserem Land profitieren von der guten wirtschaft lichen Lage. Falsche Weichen stellungen werden häufig dann vorge­

nommen, wenn sich ein Gefühl der Selbstzufriedenheit und Sorglosigkeit einstellt. Jetzt kommt es aber darauf an, die Voraussetzungen für unseren Wohlstand zu stärken. Hierfür werden wir uns einsetzen.

Wir beschäftigen uns derzeit – wie viele andere auch – mit der Digitalisierung. Durchsetzen wird sich, was Kunden­nutzen, steigende Produktivität und verbesserte Abläufe verspricht. Wir sind bereits mittendrin in der digitalen Transformation, die politische und auch gewerkschaftliche Debatte läuft. Entsprechend gehen wir die Sache an, im Austausch mit Ihnen, in der politi­schen Positionierung und im Dialog mit der IG BCE und den Betriebsräten.

Wir freuen uns auf die weitere Zusam­menarbeit mit Ihnen.

Ihr

Dirk Meyer Hauptgeschäftsführer

Die Mitgliederversammlung der HessenChemie stand im Zeichen der Vorstands-wahl. Prof. Dr. Heinz-Walter Große wurde neuer Vorsitzender, sein Vorgänger Hartmut G. Erlinghagen verabschiedete sich.

Auf eigenen Wunsch stand Hartmut G. Erlinghagen nach vier Jahren als Vorstands-

vorsitzender nicht mehr zur Wahl. In seiner Abschiedsrede zeigte er auf, worin sein

vorrangiges Ziel bei Amtsantritt 2013 bestanden habe: „Die Beziehungen innerhalb des

Verbände-Netzwerks verbessern und die Einflussmöglichkeiten von HessenChemie

erhöhen.“ Im März 2016 übernahm Dirk Meyer die Funktion des Hauptgeschäfts-

führers. Meyer habe die Geschäftsstelle im Sinne des Vorstandes weiterentwickelt,

erläuterte Erlinghagen, unter ihm habe der Verband die Arbeitsbeziehungen zum

Bundesarbeitgeberverband BAVC, zur IG BCE Hessen-Thüringen, zum VCI Hessen

und zur Vereinigung der hessischen Unternehmerverbände (VhU) gestärkt und aus-

gebaut. Insbesondere der Wiedereintritt in die VhU sei dem Vorstand ein zentrales

Anliegen gewesen, denn dadurch werde die politische Interessenvertretung der

Branche gestärkt.

Netzwerk stärken und poli ti sche Kommunikation ausbauen

Fortsetzung auf Seite 2

Bei der diesjährigen Mitgliederversammlung stand nach zwei Jahren die turnusmäßige Neuwahl des Vorstandes an.

Pluspunkte

EDITORIAL

Seite 2

Neue Chancen – auch für gute ArbeitProf. Dr. Heinz-Walter Große, B. Braun Melsungen AG, im Interview

Seite 3

100 Tage vor der Wahl Parteienforscher Prof. Dr. Karl-Rudolf Korte analysiert die Stimmung im Land

Seite 4

Neuer VorstandStaffelstabübergabe beim Arbeitgeberverband: Vorstand hat sich neu aufgestellt

IN DIESER AUSGABE

Nr. 3/2017 Der Newsletter der HessenChemie

Page 2: Pluspunkte - HessenChemie · 2020. 4. 4. · Pluspunkte EDITORIAL Seite 2 Neue Chancen – auch für gute Arbeit Prof. Dr. Heinz-Walter Große, B. Braun Melsungen AG, im Interview

Im Gespräch mit den politischen Akteu-

ren sieht der scheidende Vorstandsvor-

sitzende auch künftig eine zentrale

Aufgabe: „Da Wahlausgänge immer un-

berechenbarer werden, ist der direkte

Austausch notwendiger denn je. Wir

müssen deutlich formulieren, welche

politischen Rahmenbedingungen wir

brauchen, und dürfen das Feld nicht

jenen überlassen, die vermeintlich ein-

fache, populistische Lösungen anbieten.“

Erfolgreiche Interessenvertretung Hauptgeschäftsführer Dirk Meyer unter-

strich seinerseits die Notwendigkeit der

politischen Kommunikation. Im zurück-

liegenden Geschäftsjahr habe der Ver-

band gemeinsam mit dem BAVC die

Interessen der Chemie-Arbeitgeber

nicht nur gegenüber der Gewerkschaft,

sondern auch in Politik und Öffentlich-

keit erfolgreich vertreten. So sei es

beispielsweise gelungen, erhebliche

Korrekturen beim Entgelttransparenzge-

setz zu erreichen oder einen Anspruch auf

befristete Teilzeit in dieser Legislatur-

periode zu verhindern. Meyer analysierte

die zurückliegenden Tarifrunden in der

Chemie und der Kunststoffverarbeiten-

den Industrie. Im Anschluss an die

Berichte wurde Prof. Dr. Heinz-Walter

Große (Vorstandsvorsitzender der

B. Braun Melsungen AG) einstimmig

zum neuen Vorsitzenden des Verban-

des gewählt (siehe Interview unten).

Erfreuliche StabilitätDie Mitgliederzahl der HessenChemie

blieb 2016 stabil bei 308 Unterneh-

men, deren Beschäftigtenzahl stieg mit

107.000 leicht an. Die Leistungen für die

Mitglieder baut der Verband stetig aus,

zuletzt durch eine Kooperation mit der

INSITE Interventions GmbH. Diese bietet

externe Beratung in privaten und beruf-

lichen Krisensituationen für Beschäftigte,

wodurch stressbedingte Leistungsein-

bußen nachweislich reduziert werden.

Mitgliedsunternehmen können mit INSITE

Verträge zu Sonderkonditionen abschlie-

ßen.

Fortsetzung von Seite 1

Drei Fragen an Prof. Dr. Heinz-Walter Große

1 Was reizt Sie an Ihrer neuen ehrenamtlichen Funktion? Arbeitgeberverbände spielen in der Arbeitswelt eine zentrale

Rolle, denn sie leisten einen wichtigen Beitrag zum sozialen

Frieden. Insbesondere die Sozialpartnerschaft in der Chemie

hat sich bewährt. Die Firma B. Braun ist sich dessen sehr

bewusst. Wir zählen zu den Gründungsmitgliedern der

HessenChemie, Otto Braun war 1947 einer der Mitgründer.

An diese Tradition möchte ich anknüpfen. Ich engagiere

2

Prof. Dr. Heinz­Walter Große ist Vorstandsvorsitzender der B. Braun Melsungen AG. Auf der Mitgliederversammlung wurde er zum neuen Vorsitzenden der HessenChemie gewählt.

Technologischer Fortschritt bietet neue Chancen – auch für gute Arbeit

Für Hartmut G. Erlinghagen war es die letzte Mitgliederversammlung beim Arbeitgeberverband. Er zog eine positive Bilanz für seine Amtszeit.

Page 3: Pluspunkte - HessenChemie · 2020. 4. 4. · Pluspunkte EDITORIAL Seite 2 Neue Chancen – auch für gute Arbeit Prof. Dr. Heinz-Walter Große, B. Braun Melsungen AG, im Interview

mich seit 2009 im Verband. Da unser Familienunternehmen

aus einer mittelständischen Tradition kommt, habe ich ins-

besondere die Interessen des Mittelstandes im Blick – 80 Pro-

zent der Mitgliedsunternehmen sind Mittelständler. Weil

B. Braun außerdem seinen Stammsitz in Melsungen hat, rückt

vielleicht auch Nordhessen ein wenig stärker in den Fokus.

2 Wo werden Sie in Ihrer Arbeit anknüpfen, worauf können Sie aufbauen? Der Verband hat sich in den letzten Jahren sehr gut sortiert

und mit seiner Strategie zeitgemäß ausgerichtet. Die Be-

ratungsleistungen durch bestens qualifizierte Mitarbeiter

werden von den Mitgliedsunternehmen sehr geschätzt. Das

2014 eingeweihte Verbandsgebäude wird gut angenommen.

Künftig wird HessenChemie in Zusammenarbeit mit dem

Bundesarbeitgeberverband auch gegenüber der Politik die

Positionen der Chemie-Arbeitgeber noch stärker vertreten.

3 Welche Herausforderungen sehen Sie vor sich? Die demografische Entwicklung bleibt ein großes Thema

für die Unternehmen, mit den unterschiedlichsten Facetten.

Im Kern geht es darum, den Fachkräftebedarf zu sichern.

Eine Herausforderung wird zudem die Digitalisierung mit

ihren Auswirkungen auf die Arbeitswelt sein. Bei B. Braun

haben wir bereits seit 2005 eine vollständig automatisierte

Infusionsfabrik. Und trotzdem sind in diesem Zusammen-

hang neue Arbeitsplätze entstanden. Digitalisierung ist

in den Unternehmen bereits heute stärker präsent, als viele

denken. Technologischer Fortschritt bietet neue Chancen –

auch für gute Arbeitsplätze. Hier müssen die Sozialpartner

immer wieder gemeinsam Lösungen finden und die rich-

tigen tarifpolitischen Rahmenbedingungen setzen. Dafür

werde ich mich einsetzen.

In drei Monaten hat Deutschland die Wahl. Gibt es eine Wechselstimmung im Land? Seine Einschätzung trug Parteienforscher Prof. Dr. Karl-Rudolf Korte auf der Mit- gliederversammlung vor.

International stehen die Zeichen auf Wechsel: In Österreich, in

den Niederlanden oder in Frankreich seien „Veränderer“ ge-

wählt worden, sagte Prof. Dr. Karl-Rudolf Korte. Er forscht an

der Universität Duisburg-Essen zu Parteien und Wahlen und

ist einer breiten Öffentlichkeit durch seine Analysen in den

Medien bekannt. Korte sieht in Deutschland aber einen „mitte-

zentrierten, sicherheitsorientierten Sonderweg“: Während an-

dere Länder kleine Parteien oder ganz neue Bewegungen

stärken, favorisiere der deutsche Wähler die traditionellen

Volksparteien, er ziehe das Bekannte dem Unbekannten vor.

Die höchste Wahlbeteiligung gibt es bei älteren Bürgern und

Senioren. Ob diese sich strukturkonservativ entscheiden oder

für Gerechtigkeitsthemen empfänglich sind, hängt unter an-

derem von deren Lebenssituation ab: Wer an seine Enkel den-

ke, habe eine nachhaltigere Entscheidungsstruktur.

Die Ausgangslage vor der Bundestagswahl ist aus Kortes

Sicht durch die Themen „Sicherheit“ und „Identität“ geprägt:

Wer gehört zu uns? Wie viel Solidarität braucht eine Gemein-

schaft, um Verschiedenheit auszuhalten? Um Populisten den

Boden zu entziehen, dürfe man diesen Diskurs nicht den Par-

teien an den Rändern überlassen. „Man müsste klassisch mit

einem Einwanderungsgesetz in 16 Parlamenten solche Identi-

tätsfragen diskutieren“, so Korte.

Entscheidend sei aber auch, ob es gelinge, die Diskussion so

zu fokussieren, dass wirklich nationale Themen bei der Bun-

destagswahl eine Rolle spielen. „Es wird nicht immer über das

abgestimmt, was wirklich zur Wahl steht“, sagte Korte. „Mal

möchte man sich als Anti-Trump betätigen, mal als glühender

Europäer, auch wenn man faktisch ‚nur‘ über das eigene Land

entscheidet.“ Angesichts solcher Unberechenbarkeit des

Wählerverhaltens sei Wahlkampf durchaus wieder lohnens-

wert: Rund ein Drittel aller Wähler entscheide sich erst in den

letzten Stunden vor der Wahl.

3

100 Tage vor der Wahl

In einem kurzweiligen Vortrag analysierte Prof. Dr. Karl­Rudolf Korte die Stimmung der deutschen Wähler. Während seiner Meinung nach international die Zeichen auf Wechsel stehen, ziehen die Deutschen eher das Bekannte vor.

Page 4: Pluspunkte - HessenChemie · 2020. 4. 4. · Pluspunkte EDITORIAL Seite 2 Neue Chancen – auch für gute Arbeit Prof. Dr. Heinz-Walter Große, B. Braun Melsungen AG, im Interview

WWW.HESSENCHEMIE.DE

IMPRESSUM

V.i.S.d.P.: Jürgen Funk Redaktion: Dr. Ute Heinemann (Sprache + Text, Frankfurt)Jürgen Funk, Frauke Blech (HessenChemie)Layout: Q GmbH, WiesbadenFotos: Ivgenia Möbus, Arne Landwehr Kontakt: Jürgen Funk Arbeitgeberverband Chemie und verwandte Industrien für das Land Hessen e. V. (HessenChemie) Murnaustraße 12, 65189 WiesbadenTelefon 0611 7106-49, Mobil 0162 2710649 [email protected]

Staffelstabübergabe im VorstandDer Arbeitgeberverband HessenChemie hat einen neuen Vorstandsvorsitzenden. Auch unter den Stellvertretern und den weiteren Vorstandsmitgliedern gibt es Veränderungen.

Prof. Dr. Heinz-Walter Große, bis dato

einer der stellvertretenden Vorsitzenden,

ging aus den turnusgemäßen Wahlen

als neuer Vorstandsvorsitzender hervor.

Zu seinem 1. Stellvertreter wurde Joa-

chim Schwind (Pensionskasse Höchst)

gewählt, bislang 2. Stellvertreter. In diese

Position rückte Bettina Buschhoff auf,

Arbeitsdirektorin und Geschäftsführerin

Human Resources von Procter & Gamble.

Für das ausgeschiedene Vorstands-

mitglied Dr. Ulrich Ott wählten die Mit-

glieder Oliver Kinkel, Geschäftsführer

der Europa-Aktivitäten der Sparte

„Plastics & Coatings“ bei der Clariant

Verwaltungsgesellschaft mbH. Ebenfalls

neu im Vorstand sind der Standortleiter

von Merck in Darmstadt, Matthias Bürk,

und Hans-Jörg Bergler, verantwort-

lich für Personal, Kommunikation und

Corporate Development bei der Merz

Pharma GmbH & Co KGaA.

Der neue Vorstand im Überblick Vorsitzender:

Prof. Dr. Heinz-Walter Große

(B. Braun Melsungen)

Stellvertreter:

Joachim Schwind

(Pensionskasse Höchst)

Bettina Buschhoff (Procter & Gamble)

Beisitzer:

Hans-Jörg Bergler (Merz Pharma)

Matthias Bürk (Merck)

Oliver Kinkel (Clariant)

Dr. Franz Merath (Evonik Industries)

Jan Rinnert (Heraeus)

Dr. Emmanuel Siregar

(Sanofi-Aventis)

Thorsten Stute (HEWI)

Dr. Stephan Travers

(Chemische Fabrik Kreussler)

Jürgen Vormann (Infraserv Höchst)

Thomas Wedekind

(Technoform Glass Insulation)

„Vernetzt. Gehetzt? Wertgeschätzt! – Anforderungen an die

Arbeit der digitalisierten Industrie“: Unter diesem Titel lädt der

Arbeitgeberverband HessenChemie am 24. Oktober ab 14 Uhr zu

den 12. Wiesbadener Gesprächen zur Sozialpolitik ein. Vorgestellt

wird im Kurhaus Wiesbaden unter anderem die vom Arbeitgeber-

verband in Auftrag gegebene Studie des Instituts der deutschen

Wirtschaft (IW) Köln zur Digitalisierung in der hessischen Chemie-Branche. Alle Mit-

glieder sind eingeladen – auch zur anschließenden Feier des 70. Verbandsjubiläums.

Anmeldung unter hessenchemie.de.

Hartmut G. Erlinghagen (links) stand nicht wieder zur Wahl. Prof. Dr. Heinz­Walter Große (3.v.l.) hat sein Amt als Vorstandsvorsitzender übernommen. Zum 1. Stellvertreter wurde Joachim Schwind gewählt, Bettina Buschhoff zur 2. Stellvertreterin.