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Portfolio-Einlagen für den Vorbereitungsdienst Erprobungsfassung Beilage SCHULE NRW September 2013 www.schulministerium.nrw.de Ministerium für Schule und Weiterbildung des Landes Nordrhein-Westfalen

Portfolio-Einlagen für den Vorbereitungsdienst · Portfolio-Einlagen für den Vorbereitungsdienst Herzlich Willkommen zum Portfolio Vorbereitungsdienst! Mit diesem Portfolio führen

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  • Portfolio-Einlagen fr denVorbereitungsdienst

    Erprobungsfassung

    Beilage SCHULE NRW

    September 2013

    www.schulministerium.nrw.de Ministerium fr Schule und Weiterbildung des Landes Nordrhein-Westfalen

  • Portfolio-Einlagen fr den Vorbereitungsdienst

    Herzlich Willkommen zum Portfolio Vorbereitungsdienst!

    Mit diesem Portfolio fhren Sie die Reflexion und Dokumentation Ihrer berufspraktischen Kompetenzentwicklung im Vor bereitungsdienst fort, wenn Sie diese bereits im Eignungspraktikum und in den universitren Praxiselementen begonnen haben.

    Aber auch wenn Ihnen das Portfolio im Vorbereitungsdienst erstmalig in Ihrer Lehrerausbildung begegnet, knnen Sie es systematisch nutzen, um Ihren individuellen Weg der berufspraktischen Ausbildung bewusster wahrzunehmen und selbststndiger zu steuern.

    Das Portfolio ist als anregendes Angebot konzipiert es soll inspirieren und den Blick fr die eigene berufliche Entwicklung schrfen. Es soll ein individuelles Instrument sein, einen roten Faden durch den langen Bildungsweg legen, der von vielen Institutionen und Personen begleitet wird, um Ihnen mehr Selbststeuerung und Selbstverantwortung in der berufspraktischen Lehrerbildung zu ermglichen.

    Das Portfolio soll Sie dabei untersttzen, Ihr berufliches Handeln zu reflektieren und sich in den Ausbildungsprozess an Schule und Zentrum fr schulpraktische Lehrerausbildung aktiv einzubringen. Deshalb ist das Portfolio Praxiselemente Pflichtaufgabe aller angehenden Lehrkrfte und durch das Lehrerausbildungsgesetz (LABG) vorgegeben (Alle Praxiselemente werden in einem Portfolio dokumentiert LABG 12 Absatz 1).

    Das Portfolio Vorbereitungsdienst steht in direkter Verbindung mit den Kernprozessen der Ausbildung. Es umfasst einen Bogen fr das Eingangs- und Perspektivgesprch (EPG) sechs auf die Handlungsfelder der Ausbildung im Kerncurriculum bezogene Reflexionsbgen sowie einen Bilanzierungsbogen fr die Abschlussreflexion im letzten Ausbildungsquartal.

    Der EPG-Bogen und die Reflexionsbgen dienen auch der Vorbereitung von Beratungssituationen. Das Portfolio Praxis ele mente ist grundstzlich von Prozessen der Leistungsbewertung ausgenommen.

    Die auf die Handlungsfelder bezogenen Reflexionsbgen knnen Sie einzeln oder vernetzt nutzen. In welcher Form Sie die Reflexion fr Ihr Portfolio verschriftlichen und dem Reflexionsbogen beifgen, ist Ihnen freigestellt (z. B. Mindmap, Lern land karte, grafische Darstellung, freier Text, ). Sie bestimmen selbst, mit wem Sie aus Schule, Zentrum fr schulpraktische Lehrer ausbildung oder aus den professionellen Lerngemeinschaften in einen Beratungsprozess eintreten wollen (Beratung im Kontext von Personenorientierter Beratung, Unterrichtsbesuch, Ausbildungsunterricht, Professioneller Lerngemeinschaft, Kollegiale Fallberatung, Schulleben ). Sie selbst entscheiden auch, ob Sie die ausgefllten Portfolio-Einlagen den Beraterinnen und Beratern vorlegen oder ob Sie die Reflexionen mndlich in den Beratungsprozess einbringen.

    Der Bilanzierungsbogen dient Ihrem persnlichen Rckblick auf die individuelle berufspraktische Kompetenzentwicklung. Der Bogen kann Ihnen auch behilflich sein, Ihr individuelles Kompetenzprofil besser prsentieren zu knnen und Sie bei Ihren Vorhaben fr das zuknftige Handeln und Lernen im Lehrerberuf untersttzen.

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  • Hinweise zum Eingangs- und Perspektivgesprch (EPG) EPG-Bogen 1

    Das Eingangs- und Perspektivgesprch () dient dazu, auf der Grundlage der bereits erreichten berufsbezogenen Kompetenzen weitere Perspektiven zu entwickeln und Beitrge aller Beteiligten dazu gemeinsam zu planen. Das Gesprch soll in den ersten sechs Wochen der Ausbildung gefhrt werden. Es beruht auf einer von der Lehramtsanwrterin oder dem Lehramtsanwrter gehaltenen Unterrichtsstunde. Die Lehramtsanwrterin oder der Lehramtsanwrter dokumentiert die Gesprchsergebnisse schriftlich. Die Dokumentation kann von den anderen Gesprchsteilnehmerinnen und -teilnehmern ergnzt werden. Eine Benotung erfolgt nicht. Die Pla nungen sollen im Verlaufe der Ausbildung fortgeschrieben werden. (Ordnung des Vorbereitungsdienstes und der Staats prfung vom 10.04.2011, OVP 15)

    Ziele des Gesprchs Klrung der Kompetenzen, die Sie fr Ihren Beruf bereits mitbringen. Frage zur Selbstevaluation: Was wei und kann ich schon im Blick auf die Handlungsfelder der Ausbildung (z. B. vor dem Hintergrund meiner Kompetenzentwicklung im Praxissemester?) Klrung von Kompetenzen, die Sie fr Ihren Beruf noch bentigen. Frage zur Selbstevaluation: Was muss ich noch wissen und knnen, um den Lehrerberuf erfolgreich auszuben? Abgleich von Selbst- und Fremdeinschtzung im Blick auf die konkrete unterrichtliche Ttigkeit, die gemeinsam erlebt wurde. Frage zur Selbstevaluation: Wie trete ich vor der Lerngruppe auf? Wie phasiere ich Unterricht? Wie gehe ich mit Strungen um? Entwicklung von Perspektiven, die alle an der Ausbildung Beteiligten gemeinsamen umsetzen wollen. Frage zur Selbstevaluation: Was sollte ich als Lehramtsanwrterin/als Lehramtsanwrter umsetzen? Was sollte im schulischen Kontext und in der Arbeit im Zentrum fr schulpraktische Lehrerausbildung initiiert werden, um eine erfolgreiche Ausbildung zu sichern? Formulieren konkreter Ausbildungsziele, die sowohl kurz- als auch langfristig sein knnen. Frage zur Selbstevaluation: Wie kann ich z. B. Unterricht in heterogenen Klasse planen? Wie kann ich Schlerinnen und Schlern mit Lernproblemen beraten?

    Die im Folgenden aufgefhrten Punkte sollen Ihnen als Hilfe zur Vorbereitung auf das EPG dienen. In welcher Form Sie diese Vorbereitung fr Ihr Portfolio verschriftlichen, ist Ihnen freigestellt (z.B. Mindmap, Lernlandkarte, grafische Darstellung, freier Text, ...).

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  • Reflexionsanregungen zum EPG EPG-Bogen 2

    Professionelles Selbstkonzept eigene Lernbiographie eigene Strken und Ressourcen Selbsteinschtzung bezglich vorhandener Kompetenzen (s. Handlungsfelder/Kompetenzen und Standards) Lern- und Entwicklungsbedarf

    Praxisfeld Schule Kontaktaufnahme zu allen an Schule Beteiligten Kooperation mit Schulausbilderinnen und -ausbildern Beobachtungen in der Ausbildungsschule Fragestellungen, Erwartungen, Herausforderungen, Wnsche, Emotionen bisherige und perspektivische eigene Beitrge relevante bisherige Erfahrungen und Lernchancen Unterrichtserfahrungen und -einschtzungen Unterrichtsplanung (Fachinhalte, didaktisch-methodische Fhigkeiten, Umgang mit Vielfalt, Merkmale guten Unterrichts) Unterrichtsdurchfhrung (Classroom-Management, Lernatmosphre, Kompetenzorientierung) Unterrichtsreflexion (Feedback-Erfahrungen)

    Ausbildungsort Zentrum fr schulpraktische Lehrerausbildung Anknpfen an bisheriges Wissen und Erfahrungen Kontaktaufnahme in der professionellen Lerngemeinschaft und in Seminaren Fragestellungen, Erwartungen, Herausforderungen, Wnsche, Emotionen bisherige und perspektivische eigene Beitrge relevante bisherige Erfahrungen und Lernchancen

    Eigene Zielperspektiven Schritte der nchsten Entwicklung (Wo stehe ich? Wo will ich hin? Wie gelange ich dorthin?) naheliegende und lngerfristige Ziele Untersttzungserfordernisse

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  • Dokumentation der Ergebnisse des EPG EPG-Bogen 3

    Vereinbarungen zur Kompetenzentwicklung (Smart: spezifisch, messbar, attraktiv, realistisch, relevant, terminiert)

    Entwicklungsziele verschriftlichen ggf. Ergnzungen durch die Gesprchsbeteiligten

    Handlungsschritte zur Zielerreichung Entwicklungsprozess fokussieren, Konkretisierung der Handlungsschritte Untersttzungsangebote und -mglichkeitenberprfung des Prozesses im Hinblick auf die Zielsetzung

    Nachbereitung der Ergebnisse des Eingangs- und Perspektivgesprchs Ertrag des EPG Selbstreflexion der eigenen Rolle im Gesprch

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  • Reflexionsbogen Handlungsfeld 1

    Unterricht gestalten und Lernprozesse nachhaltig anlegen Kompetenz 1: Lehrerinnen und Lehrer planen Unterricht fach- und sachgerecht und fhren ihn sachlich und fachlich korrekt durch. Kompetenz 2: Lehrerinnen und Lehrer untersttzen durch die Gestaltung von Lernsituationen das Lernen von Schlerinnen und Schlern. Sie motivieren Schlerinnen und Schler und befhigen sie, Zusammenhnge herzustellen und Gelerntes zu nutzen. Kompetenz 3: Lehrerinnen und Lehrer frdern die Fhigkeiten von Schlerinnen und Schlern zum selbstbestimmten Lernen und Arbeiten.

    Schreib- und Reflexionsanregungen In vielen Unterrichtsreihen und einzelnen Unterrichtsstunden haben Sie ber die Anlage von frderlichen Lernprozessen nachgedacht und Unterricht zusammen mit den Schlerinnen und Schlern gestaltet. Sie haben sie hinsichtlich der Anforderungen eingeschtzt und selbststndiges Lernen gefrdert. Zu welchen Erkenntnissen hinsichtlich der Planung, Durchfhrung und Reflexion von Unterricht sind Sie gekommen?

    Nutzen Sie folgende Fragen fr Ihre Reflexion oder formulieren Sie eigene Fragen:

    Welches Menschenbild und welche grundlegenden Vorstellungen von gelingenden Lernprozessen prgen meine berlegungen zur Planung und Gestaltung von Unterricht?

    Wie sicher gelingt es mir, meine Planungen zu den Unterrichtsprozessen mit den Lernvoraussetzungen der Gruppen zur Passung zu bringen, so dass sich die Schlerinnen und Schler als selbstwirksame Lernende erleben und fachliche sowie berfachliche Kompetenzen aufbauen knnen?

    Wie gut gelingt es mir, meine Planungen, wenn es notwendig erscheint, zu verlassen und mich frei zu machen fr zielgerichtetes, situatives Reagieren, das dann auch zur individuellen Frderung des Einzelnen und zum reibungslosen Arbeiten der Gruppe beitrgt?

    Wie tiefgehend gelingt es mir, im Unterricht meine Aktivitten sowie die der Schlerinnen und Schler aus verschiedenen Perspektiven zu reflektieren; wie erfolgreich gelingt es mir, den Film des Unterrichts zu erinnern und ber meine Gedanken im Prozess nachtrglich entweder allein oder im Team zu reflektieren?

    Wie umfassend schtze ich mein fachliches und methodisches Repertoire fr das unterrichtliche Handeln ein? Womit will ich mich weiter beschftigen?

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  • In welchen Beratungsprozess mchte ich meine Reflexionen einbringen:

    Materialien zur Dokumentation Bitte berlegen Sie, welche Materialien Sie ggf. dem Portfolio beifgen, die Ihre Erfahrungen und Erkenntnisse veranschaulichen und auf die Sie in Ihren Beratungsgesprchen verweisen knnen.

    Dabei kann es sich z. B. um Unterrichtsskizzen Mitschriften/Feedbacks von Seminarausbilderinnen und Seminarausbildern, Ausbildungslehrkrften und Hospitanten standardisierte Beobachtungsbgen zur Unterrichtsdiagnostik (Selbst-/Fremdsicht) ausgewhlte Video-Sequenzen (Genehmigung einholen!) Beobachtungen, Selbsterfahrungen, Reflexionen zu schulischen Erziehungskonzepten ...

    handeln.

    Eigene Zielformulierung (Konsequenzen/Handlungsperspektiven/Anregungen):

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  • Reflexionsbogen Handlungsfeld 2

    Den Erziehungsauftrag in Schule und Unterricht wahrnehmen Kompetenz 4: Lehrerinnen und Lehrer kennen die sozialen und kulturellen Lebensbedingungen von Schlerinnen und Schlern und nehmen im Rahmen der Schule Einfluss auf deren individuelle Entwicklung. Kompetenz 5: Lehrerinnen und Lehrer vermitteln Werte und Normen und untersttzen selbstbestimmtes Urteilen und Handeln von Schlerinnen und Schlern. Kompetenz 6: Lehrerinnen und Lehrer finden Lsungsanstze fr Schwierigkeiten und Konflikte in Schule und Unterricht.

    Schreib- und Reflexionsanregungen Wenn Sie z. B. eine Gruppenarbeitsphase im Unterricht planen und ausfhren, berlegen Sie regelmig, in welcher Weise Sie einzelne Schlerinnen und Schler oder die gesamte Lerngruppe anleiten, sie anregen und die Leistungen wertschtzen wollen. Stellen Sie anhand einzelner Situationsbeschreibungen dar, was Sie bei der Gestaltung sozialer Interaktionen in der Schule leitet, und reflektieren Sie die Anstze Ihrer erzieherischen Arbeit in Unterricht und Schule.

    Nutzen Sie folgende Fragen fr Ihre Reflexion oder formulieren Sie eigene Fragen:

    Welche Ziele und Wertvorstellungen leiten mich, wenn ich auf den Wertekanon und den sozialen Kontext meiner Schlerinnen und Schler Einfluss nehme?

    Wie rollenkonform gestalte ich Erziehungssituationen im Unterricht und in meiner Ausbildungsschule? Welche Anforde rungen aus der Praxis beschftigen mich?

    Inwieweit kann ich Einblick in die sozialen und kulturellen Lebensbedingungen meiner Schlerinnen und Schler nehmen? Und wie trage ich dann zur Entfaltung der individuellen Persnlichkeiten bei? Wo sehe ich aufgrund meiner Strken meine Chancen, aber auch meine Grenzen?

    Inwieweit fordere ich inner- und auerhalb des Unterrichts die Entwicklung selbstbestimmten und sozial verantwortlichen Verhaltens der Lernenden heraus und untersttze es?

    Wie nachhaltig gelingt es mir, wertschtzend mit meinen Schlerinnen und Schlern zu kommunizieren bzw. sie dazu untereinander anzuregen? Wie kann ich die Interaktionskultur im Unterricht und Schulleben beeinflussen und konfliktlsende Strategien vermitteln bzw. praktizieren?

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  • In welchen Beratungsprozess mchte ich meine Reflexionen einbringen:

    Materialien zur Dokumentation Bitte berlegen Sie, welche Materialien Sie ggf. dem Portfolio beifgen, die Ihre Erfahrungen und Erkenntnisse veranschaulichen und auf die Sie in Ihren Beratungsgesprchen verweisen knnen.

    Dabei kann es sich z. B. um Unterrichtsskizzen Mitschriften/Feedbacks von Seminarausbilderinnen und Seminarausbildern, Ausbildungslehrkrften und Hospitanten standardisierte Beobachtungsbgen zur Unterrichtsdiagnostik (Selbst-/Fremdsicht) ausgewhlte Video-Sequenzen (Genehmigung einholen!) Beobachtungen, Selbsterfahrungen, Reflexionen zu schulischen Erziehungskonzepten ...

    handeln.

    Eigene Zielformulierung (Konsequenzen/Handlungsperspektiven/Anregungen):

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  • Reflexionsbogen Handlungsfeld 3

    Leistungen herausfordern, erfassen, rckmelden, dokumentieren und beurteilen Kompetenz 7: Lehrerinnen und Lehrer diagnostizieren Lernvoraussetzungen und Lernprozesse von Schlerinnen und Schlern; sie frdern Schlerinnen und Schler gezielt und beraten Lernende und deren Eltern. Kompetenz 8: Lehrerinnen und Lehrer erfassen Leistungen von Schlerinnen und Schlern auf der Grundlage transparenter Beurteilungsmastbe.

    Schreib- und Reflexionsanregungenberdenken Sie im Folgenden Praxissituationen, in denen Sie eigene Konzepte und/oder solche der Ausbildungsschule zur Diagnostik, individuellen Frderung, Leistungserfassung und -benotung erprobt bzw. eingesetzt haben. Besonders interessant knnten die Flle sein, in denen Sie die Gratwanderung zwischen der Kriterien-Normierung und individuellen Lernzuwachs beschreibung erlebt haben.

    Nutzen Sie folgende Fragen fr Ihre Reflexion oder formulieren Sie eigene Fragen:

    Mit welchen differenzierenden Methoden/Aufgabenstellungen werde ich in meinem Unterricht der Verschiedenheit der Lernenden gerecht?

    Wie fordere ich kognitive, methodisch-strategische, sozial-kommunikative Leistungen heraus?

    Wie rege ich Schlerinnen und Schler an, ihre Leistungen selbst zu evaluieren?

    Von welchem Lernbegriff gehe ich bei meinen berlegungen aus?

    Wie sicher ziehe ich Manahmen der pdagogischen Diagnostik fr die Analyse der Lernvoraussetzungen meiner Lern gruppen heran? Welche nutze ich besonders erfolgreich fr die Erweiterung meiner Beobachtungsperspektiven?

    Wie passgenau gelingt es mir, Manahmen zur individuellen Frderung zu planen, im Rahmen einer kollegialen Frder planung zu kommunizieren und unterrichtlich zu gestalten, damit Schlerinnen und Schler ihr Lern- und Persnlich keits potenzial entfalten knnen?

    Wie selbstbewusst erlebe ich mich als Lehrerin bzw. Lehrer beim Frdern und Beurteilen? Wie spannungsreich empfinde ich die Praxis schulischer Leistungsbewertung insgesamt bzw. bezogen auf meine Ausbildungsschule?

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  • In welchen Beratungsprozess mchte ich meine Reflexionen einbringen:

    Materialien zur Dokumentation Bitte berlegen Sie, welche Materialien Sie ggf. dem Portfolio beifgen, die Ihre Erfahrungen und Erkenntnisse veranschaulichen und auf die Sie in Ihren Beratungsgesprchen verweisen knnen.

    Dabei kann es sich z. B. um Beschreibungen und Beurteilungen eigener und/oder schulischer Konzepte zur Diagnostik und Leistungsbeurteilung Frderplne Mitschriften von Gesprchen Feedbacks zur aktiven und passiven Beratungskompetenz selbstentwickelte Bgen zur Beobachtung von Aktivitten im (offenen) Unterricht ausgewhlte Video-Sequenzen (Genehmigung einholen!) Beobachtungen, Selbsterfahrungen, Reflexionen zu schulischen Frder- und Beratungskonzepten ...

    handeln.

    Eigene Zielformulierung (Konsequenzen/Handlungsperspektiven/Anregungen):

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  • Reflexionsbogen Handlungsfeld 4

    Schlerinnen und Schler und Eltern beraten Kompetenz 7 (siehe auch Handlungsfeld 3): Lehrerinnen und Lehrer diagnostizieren Lernvoraussetzungen und Lern prozesse von Schlerinnen und Schlern; sie frdern Schlerinnen und Schler gezielt und beraten Lernende und deren Eltern.

    Schreib- und Reflexionsanregungen Das System Schule zeichnet sich durch vielfltige Kommunikationsprozesse aus, die zwischen Lehrerinnen und Lehrern, Schlerinnen und Schlern sowie deren Eltern wertschtzend gestaltet werden sollen. Beratungssituationen, die darauf abzielen, Entwicklungen zu befrdern, erfordern besonderes Fingerspitzengefhl, aber auch professionelle Strategien. Erinnern Sie Situationen, in denen Sie beraten haben oder auch beraten worden sind. Stellen Sie dar, wie Sie sich selbst in diesen Gesprchen erlebt und welche Bedingungen Sie fr das Gelingen einer Beratung erkannt haben.

    Nutzen Sie folgende Fragen fr Ihre Reflexion oder formulieren Sie eigene Fragen:

    Wenn ich noch Hinweise zur Beratung von Eltern, Kollegen, Schlerinnen und Schlern erhalten knnte, welche wren mir dann besonders wichtig, in welcher Hinsicht will ich meine Beratungskompetenz verbessern?

    Wie gut gelingt es mir, eine konstruktive (Gesprchs-) Beziehung zu meinem Gegenber herzustellen? Worauf kommt es dabei an?

    Wie gut gelingt es mir im Unterricht, Lernblockaden einzelner Lernender und/oder einer Gruppe zu erfassen und neue Lernwege beratend zu begleiten?

    Wie professionell flle ich die Rolle des Beraters/der Beraterin aus und wo sehe ich meine Grenzen?

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  • In welchen Beratungsprozess mchte ich meine Reflexionen einbringen:

    Materialien zur Dokumentation Bitte berlegen Sie, welche Materialien Sie ggf. dem Portfolio beifgen, die Ihre Erfahrungen und Erkenntnisse veranschaulichen und auf die Sie in Ihren Beratungsgesprchen verweisen knnen.

    Dabei kann es sich z. B. um Beschreibungen und Beurteilungen eigener und/oder schulischer Konzepte zur Diagnostik und Leistungsbeurteilung Mitschriften von Gesprchen Feedbacks zur aktiven und passiven Beratungskompetenz selbstentwickelte Bgen zur Beobachtung von Aktivitten im (offenen) Unterricht ausgewhlte Video-Sequenzen (Genehmigung einholen!) Beobachtungen, Selbsterfahrungen, Reflexionen zu schulischen Frder- und Beratungskonzepten ...

    handeln.

    Eigene Zielformulierung (Konsequenzen/Handlungsperspektiven/Anregungen):

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  • Reflexionsbogen Handlungsfeld 5

    Vielfalt als Herausforderung annehmen und Chancen nutzen Kompetenz 4 (siehe auch Handlungsfeld 2): Lehrerinnen und Lehrer kennen die sozialen und kulturellen Lebens be din gun gen von Schlerinnen und Schlern und nehmen im Rahmen der Schule Einfluss auf deren individuelle Entwicklung.

    Schreib- und Reflexionsanregungenberdenken Sie im Folgenden Praxissituationen, in denen Sie die Vielfalt der Lernenden in der Schule und in Ihrem Unterricht wahrgenommen und dazu beigetragen haben vielfltige, individuelle Entwicklungen zu ermglichen. Reflektieren Sie die Art der Ermutigung, mit der Sie diesen Herausforderungen begegnet sind.

    Nutzen Sie folgende Fragen fr Ihre Reflexion oder formulieren Sie eigene Fragen:

    Wie sehe ich meine Rolle und Verantwortung bezglich der sozialen und kulturellen Lebensbedingungen meiner Schlerin nen und Schler?

    In welchem Umfang kann ich mein Wissen ber die heterogenen Voraussetzungen meiner Schlerinnen und Schler in pdagogisches Handeln umsetzen?

    Wie gelingt es mir, Schlerinnen und Schler mit ihren Besonderheiten einzubeziehen und im Unterricht individuell zu frdern?

    Wie verndert sich mein Lern- und Leistungsbegriff, wenn ich ber individuelle Frderung im Rahmen von Standard- und Kompetenzorientierung des Unterrichts nachdenke?

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  • In welchen Beratungsprozess mchte ich meine Reflexionen einbringen:

    Materialien zur Dokumentation Bitte berlegen Sie, welche Materialien Sie ggf. dem Portfolio beifgen, die Ihre Erfahrungen und Erkenntnisse veranschaulichen und auf die Sie in Ihren Beratungsgesprchen verweisen knnen.

    Dabei kann es sich z.B. um Beschreibungen und Beurteilungen eigener und/oder schulischer Konzepte zum Umgang mit Vielfalt bzw. Heterogenitt Fotos aus dem Schulleben (Recht am Bild beachten!) ausgewhlte Video-Sequenzen (Genehmigung einholen!) Beobachtungen, Selbsterfahrungen, Reflexionen zu eigenen bzw. schulischen Frder- und Beratungskonzepten ...

    handeln.

    Eigene Zielformulierung (Konsequenzen/Handlungsperspektiven/Anregungen):

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  • Reflexionsbogen Handlungsfeld 6

    Im System Schule mit allen Beteiligten entwicklungsorientiert zusammenarbeiten Kompetenz 9: Lehrerinnen und Lehrer sind sich der besonderen Anforderungen des Lehrerberufs bewusst. Sie verstehen ihren Beruf als ein ffentliches Amt mit besonderer Verantwortung und Verpflichtung. Kompetenz 10: Lehrerinnen und Lehrer verstehen ihren Beruf als stndige Lernaufgabe. Kompetenz 11: Lehrerinnen und Lehrer beteiligen sich an der Planung und Umsetzung schulischer Projekte und Vorhaben.

    Schreib- und Reflexionsanregungen Worin sehen Sie die besonderen Anforderungen des Lehrerberufs? Reflektieren Sie Ihre spezifische Art und Weise der Wahrnehmung dieses ffentlichen Amtes mit seiner besonderen Verantwortung und Verpflichtung. Als Lehrerin bzw. Lehrer bleiben Sie in Ihrem gesamten Berufsleben auch Lernerin bzw. Lerner. Haben Sie am Ende Ihrer Erstausbildung schon Vorstel lungen von Ihren nchsten Schritten in der beruflichen Entwicklung? Wie erleben Sie Schule als System im Wandel in einer sich stndig verndernden Gesellschaft?

    Nutzen Sie folgende Fragen fr Ihre Reflexion oder formulieren Sie eigene Fragen:

    Welche Vorstellung von einer guten Schule habe ich entwickelt?

    Welche besonderen Anforderungen an meine Rolle als Lehrerin bzw. Lehrer sind mir im Vorbereitungsdienst begegnet und wie bin ich damit umgegangen?

    Wie erlebe ich Schule im Wandel und wie reagiere ich auf diese Herausforderungen (emotional, bezogen auf mein berufliches Selbstbild, konzeptionell in didaktischer und methodischer Hinsicht)?

    Wie gelingt es mir, die Qualitt meiner schulischen Arbeit zu erfassen und welche Rolle spielt dabei das Feedback der Schlerinnen und Schler?

    Was nehme ich mir fr die ersten Jahre im Lehrerberuf vor? Woran will ich weiter arbeiten, was will ich in Zukunft lernend entwickeln?

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  • In welchen Beratungsprozess mchte ich meine Reflexionen einbringen:

    Materialien zur Dokumentation Bitte berlegen Sie, welche Materialien Sie ggf. dem Portfolio beifgen, die Ihre Erfahrungen und Erkenntnisse veranschaulichen und auf die Sie in Ihren Beratungsgesprchen verweisen knnen.

    Dabei kann es sich z. B. um Schulportraits, schulische Konzepte, Schulprogrammauszge Fotos aus dem Schulleben (Recht am Bild beachten!) ausgewhlte Video-Sequenzen (Genehmigung einholen!) eigene bzw. schulische Projektskizzen ...

    handeln.

    Eigene Zielformulierung (Konsequenzen/Handlungsperspektiven/Anregungen):

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  • Hinweise zum Bilanzierungsbogen

    Rckblick auf die eingangs gesetzten Ziele (s. EPG) und das professionelle Selbstkonzept auf die eigene Entwicklung in den verschiedenen Handlungsfeldern auf erworbene Qualifikationen auf die eigenen Strken und Lernbedarfe auf Kernanliegen in der eigenen Lehrerprofessionalitt auf die Selbstwirksamkeit (Zuversicht in die eigenen Bewltigungsstrategien) auf positives Feedback

    Fazit nach dem Vorbereitungsdienst Motivation fr die Weiterarbeit Gelingensbedingungen persnliche Einschtzung, Emotionen

    Ausblick meine Visionen mein Lehrerleitbild Beibehalten von relevanten Grundstzen meine berufliche Identitt Schwerpunkte fr das eigene Weiterlernen im Beruf Untersttzungsmglichkeiten

    Reflektieren und bilanzieren Sie auf der Grundlage der Zielvereinbarungen des EPG, der weiterfhrenden Beratungsgesprche, der gemachten Erfahrungen und im Hinblick auf die Kompetenzen und Standards. Reflektieren und bilanzieren Sie Ihre Ausbildung rckblickend und formulieren Sie Vorhaben fr die Zukunft. Vernderungen in der Wahrnehmung des professionellen Selbstkonzeptes sollen Sie hier ebenfalls bercksichtigen.

    Die Form der Darstellung knnen Sie unter Bercksichtigung der zu den Handlungsfeldern genannten Fragen und der obigen Punkte frei whlen (z. B. tabellarisch, Beantwortung der Fragen, freier Text, Briefform, ...).

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  • Anregungen zur Erstellung des Bilanzierungsbogens

    Handlungsfelder Personenorientierung

    Handlungsfeldorientierung

    Wissenschaftsorientierung

    Handlungsfeld 1 Wie nehme ich die Lehrer Wie gelingt es mir, schler- Welche Kenntnisse und handlungsleitenden Unterricht gestalten rolle ein? Wie fhre und orientiert Unterricht zu Einsichten habe ich ber und Lernprozesse nach- begleite ich Lern grup pen? planen, zu realisieren und Fachwissenschaft und Fachdidaktik haltig anlegen Wie gelingt es mir, fr

    Lerninhalte zu begeistern? zu reflektieren? Richtlinien und Lehrplne

    Lerntheorien?

    Handlungsfeld 2 Welche Werte, Haltungen Wie gelingt es mir, den Welche Kenntnisse und handlungsleitenden Den Erziehungsauftrag und Einstellungen sind fr Erziehungsauftrag und das Einsichten habe ich ber in Schule und Unter mich relevant? Erziehungskonzept der Classroom-Mangement richt wahrnehmen Wie wirke ich vorbildhaft?

    Welches Repertoire habe ich, um mit Strungen und Konflikten umzugehen?

    Schule umzusetzen? rechtliche Grundlagen soziales Lernen Behinderten rechts kon ven tion der Vereinten Nationen Mdchen-/Jungen frderung Konfliktmanagement?

    Handlungsfeld 3 Welche Einstellung habe ich Wie ermgliche ich Sch le Welche Kenntnisse und handlungsleitenden Leistungen herausfor zum Thema Leistung und rin nen und Schlern, Einsichten habe ich ber dern, erfassen, rckmel zur Leistungs be wer tung? Leistungen gem ihrer rechtliche Grundlagen den, dokumentieren Inwiefern gelingt es mir, Potentiale zu zeigen? diagnostische Verfahren/ Frderdiagnostik und beurteilen Schlerinnen und Schler in

    ihrem individuellen Leis tungs vermgen wahrzunehmen und sie zu frdern?

    Wie gelingt mir eine transparente Leistungs be wer tung und eine adressatengerechte Rck mel dung?

    Kriterien/An forderungs ma stbe zur Leistungs be wer tung?

    Handlungsfeld 4 Wie habe ich meine profes- Welche Beratungsanlsse Welche Kenntnisse und handlungsleitenden Schlerinnen und sionelle Beratungs kom pe habe ich im schulischen Einsichten habe ich ber Schler sowie Eltern tenz weiterentwickelt? Alltag erprobt? rechtliche Grundlagen beraten Mit wem habe ich bei der

    Erarbeitung und Um set zung von Beratungs an ge boten kooperiert?

    Kommunikations theorien Gesprchsfhrung?

    Handlungsfeld 5 Wie vertrete ich meine Wie erkenne ich besondere Welche Kenntnisse und handlungsleitenden Vielfalt als Heraus Haltung im Umgang mit Benachteiligungen und Einsichten habe ich ber forderung annehmen Vielfalt und zur Inklusion? Begabungen und wie rechtliche Grundlagen und Chancen nutzen untersttze ich adressaten

    gerecht im Lernprozess? kulturelle und sprachliche Vielfalt soziale Lebenslagen der Schlerinnen und Schler sonderpdagogische Frderung, Gemein samen Unterricht, Inklusion?

    Handlungsfeld 6 Welche Rolle nehme ich im Wie gelingt es mir, Ent Welche Kenntnisse und handlungsleitenden Im System Schule mit System Schule ein? Bin ich wick lungsprozesse mit zu Einsichten habe ich ber allen Beteiligten ent offen fr multiprofessio gestalten und die Ressour rechtliche Grundlagen/ Grundstze der wicklungsorientiert nelle Teamarbeit? cen der Schule zu nutzen, Mitwirkung zusammenarbeiten Wie gewhrleiste ich

    lebenslanges und forschendes Lernen?

    um mit Belastungen um zugehen? In welcher Weise habe ich Schlerinnen und Schlern Schler-Feedback ermglicht bzw. dieses genutzt?

    Partizipation kollegiale Beratung Selbst- und Fremdevaluation (Qualitts analyse)?

    Kompetenzorientierung und Standardorientierung

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  • Herausgegeben vom Ministerium fr Schule und Weiterbildung des Landes Nordrhein-Westfalen Vlklinger Strae 49 40221 Dsseldorf Tel.: 0211 5867-40 Fax: 0211 5867-3220 E-Mail: [email protected] www.schulministerium.nrw.de

    MSW 09/2013

    Diese Beilage ist ber die Internetseite des Minis teriums fr Schule und Weiterbildung www.schul minis te ri um.nrw.de > Publikationen kostenlos erhltlich. Sie steht dort auch zum Download bereit.

    http:um.nrw.dewww.schulhttp:www.schulministerium.nrw.demailto:[email protected] fr den VorbereitungsdienstHinweise zum Eingangs- und Perspektivgesprch (EPG) EPG-Bogen 1 Das Eingangs- und Perspektivgesprch Ziele des Gesprchs Reflexionsanregungen zum EPG EPG-Bogen 2 Professionelles Selbstkonzept Praxisfeld Schule Ausbildungsort Zentrum fr schulpraktische Lehrerausbildung Eigene Zielperspektiven Dokumentation der Ergebnisse des EPG EPG-Bogen 3 Vereinbarungen zur Kompetenzentwicklung Handlungsschritte zur Zielerreichung Nachbereitung der Ergebnisse des Eingangs- und Perspektivgesprchs Reflexionsbogen Handlungsfeld 1 Unterricht gestalten und Lernprozesse nachhaltig anlegen Schreib- und Reflexionsanregungen Materialien zur Dokumentation Reflexionsbogen Handlungsfeld 2. Den Erziehungsauftrag in Schule und Unterricht wahrnehmen Schreib- und Reflexionsanregungen Materialien zur Dokumentation Reflexionsbogen Handlungsfeld 3 Leistungen herausfordern, erfassen, rckmelden, dokumentieren und beurteilen Schreib- und ReflexionsanregungenMaterialien zur Dokumentation Reflexionsbogen Handlungsfeld 4. Schlerinnen und Schler und Eltern beraten Schreib- und Reflexionsanregungen Materialien zur Dokumentation Reflexionsbogen Handlungsfeld 5. Vielfalt als Herausforderung annehmen und Chancen nutzen Schreib- und ReflexionsanregungenMaterialien zur Dokumentation Reflexionsbogen Handlungsfeld 6. Im System Schule mit allen Beteiligten entwicklungsorientiert zusammenarbeiten Schreib- und Reflexionsanregungen Materialien zur Dokumentation Hinweise zum Bilanzierungsbogen Rckblick Fazit nach dem Vorbereitungsdienst Ausblick Anregungen zur Erstellung des Bilanzierungsbogens.