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MOBAUPLUS für intelligentes Bauen Die neue Marke mit dem Plus Porträt: Mobauplus Bauzentrum Schäfer Praxiswissen: Ladungssicherung Wer ist verantwortlich? Titelthema: Interview: Über den Wandel im Baustoffhandel – Joachim Wolber Ausgabe 1 | 2011

Porträt: Wer ist verantwortlich? Titelthema...Das dazugehörige Pendant ist das flexible Einbau schranksystem Trel RS für perfekt in die Wand eingelassene Schränke. Die vorgefertigten

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Page 1: Porträt: Wer ist verantwortlich? Titelthema...Das dazugehörige Pendant ist das flexible Einbau schranksystem Trel RS für perfekt in die Wand eingelassene Schränke. Die vorgefertigten

MOBAUPLUSfür intel l igentesBauen

Die neue Markemit dem Plus

Porträt: Mobauplus Bauzentrum Schäfer

Praxiswissen: LadungssicherungWer ist verantwortlich?

Titelthema:

Interview: Über den Wandel im Baustoffhandel –Joachim Wolber

Ausgabe 1 | 2011

Page 2: Porträt: Wer ist verantwortlich? Titelthema...Das dazugehörige Pendant ist das flexible Einbau schranksystem Trel RS für perfekt in die Wand eingelassene Schränke. Die vorgefertigten

editorial | mobauplus magazin | 03

Sehr geehrte Mobauplus Kunden,

Sie halten gerade unser neues Mobauplus Magazin für intel-ligentes Bauen in der Hand. Alle zwei Monate wollen wirkünftig über Interessantes und Wissenswertes rund um unserThema – Nachhaltigkeit im Baustoffsektor – berichten.

Die erste Ausgabe steht ganz im Zeichen unserer neuenMarke und der dahinterstehenden Philosophie. Warum Mobauplus? Und was verbirgt sich hinter dem Slogan „Besser machen, was besser geht“? Lesen Sie dazu ab

Seite 8 unseren Leitartikel sowie das Interview mit Joachim Wolber vom Mobauplus Bauzentrum Linden. Den Auftakt unserer Porträtreihe über die einzelnen Mobauplus Gesellschafter macht das Bauzentrum Schäfer im Hoch sauer land kreis.

Ferner möchten wir Sie mit unserem Magazin informierend und beratenddurchs Jahr begleiten. Zu diesem Zweck finden Sie wiederkehrende Rubrikenwie das „Nachhaltigkeitslexikon“ und „Saison“ im Magazin. Praxisrelevante Inhalte, z.B. die richtige Ladungssicherung oder leistungsfähige Hand werker-fahrzeuge, sind ebenso Bestandteile des Magazins wie Produktneuheiten wiein unserem Bericht über die Chorwo-Türen ab Seite 22. Auch unsere Koopera-tionspartner kommen zu Wort, wenn sie mit Produktlösungen dazu beitragen,Bauen energieeffizienter und umweltschonender zu gestalten, beispielsweisemit Materialien zur Innen- und Außendämmung der Knauf Gips AG und vonSaint-Gobain Weber.

Mit der Kolumne „mein Recht“ konnten wir einen anerkannten Fachanwalt gewinnen, der regelmäßig neue Gesetze und Verordnungen erläutert, die fürim Baustoffhandel tätige Unternehmer von Belang sind – beispielsweise Mängelbeseitigungsansprüche; dazu mehr auf Seite 27. Aber vor allem möchten wir, dass Sie unser Magazin gerne lesen, und freuen uns daher überAnregungen, Leserbriefe und Themenwünsche.

Viel Spaß beim Lesen

Kerstin Sommer, Chefredakteurin

editor

Gute Architektur braucht gute Türen.

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DEUTSCHEMODERNE

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Die CHORWO setzt neue Maßstäbe in der Türentechnikund im Design. Verdeckt liegende Bänder sorgen dafür,dass man nichts sieht außerder CHORWO. Und von ihrsehen Sie eigentlich auchnichts. Warum?

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halt

Kaleidoskop

Titelthema:Die neue Marke mit dem Plus

Interview: Über den Wandel im Baustoff -handel – Joachim Wolber

Herstellerprodukt: Saint-Gobain Weber

Praxiswissen: Handwerkerfahrzeuge

Praxiswissen:LadungssicherungWer ist verantwortlich?

Saison: Umweltfreundliche Alternativen zum Streusalz

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Herstellerprodukt: Knauf Gips

Produktneuheit: Chorwo-Tür

Gesellschafter-Porträt:Mobauplus Bauzentrum Schäfer

Mein Recht: Mängelbeseitigungsansprüche

Pinnwand

Vorschau und Impressum

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inhalt | mobauplus magazin | 05

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Innenausbau und Raumausstattung aus einer Hand

Die kombinierbaren Systeme TrelKS und Trel RS eröffnen neue Perspektiven für den Trockenbau.Das modulare Wand nischen -sys tem Trel KS lässt sich dank derpatentierten Trel-Befestigungs-technik schnell und einfach amStänderwerk anbringen und aus-richten. Aufgrund der Beschaffen-heit der Elemente und einesArmierungsbettes können die

Frontkanten der KS-Elemente rissfrei und ohne den Einsatz von Kantenschutz-profilen verspachtelt werden. Das dazugehörige Pendant ist das flexible Einbau-schranksystem Trel RS für perfekt in die Wand eingelassene Schränke. Die vorgefertigten Komponenten der Trel-Systeme sind speziell auf die im Bau-stoffhandel erhältlichen 75-mm-Ständerwandprofile abgestimmt. Auf dieseWeise können Wand und Schrank in einem Arbeitsgang gebaut werden.

Mehr dazu unter: www.trelsystems.de

Schlüsselsuche ade…

Mithilfe des AutomatikschlossesS-5-Comfort lassen sich Haustürenganz ohne Schlüssel öffnen: BeimZuziehen wird die Tür elektronischverriegelt; beim Öffnen entriegeltein integrierter Motor das Schlossvon innen – entweder per Knopf-druck, z.B. über die Haussprech-anlage, oder mit einem elek troni-schen Schlüssel, dem so genanntenTransponder, oder ganz einfachper Finger abdruck.

Nähere Informationen unter: www.hoermann.de/haustueren

Komfortables Öffnen der Haustür: per Transponder oder per Fingerabdruck

Wandnischen lassen sich einfach und schnell bereits imTrockenbau erstellen

Mobauplus Messestand auf der Haus & Wohnen im November 2010 in Köln

kaleidoskop | mobauplus magazin | 07

Awie Agenda 21für Schall- und Wärmeschutz klärte über Anforderungen,Umsetzungs- und Fördermöglichkeiten im Rahmen der Energieeinsparverordnung EnEV auf. Dabei zeigte sich, dass viele Hausbesitzer die Energieeinsparmöglichkeiten anihrem Haus noch nicht ausreichend kennen. An diesemPunkt will Mobauplus gemeinsam mit seinen Industrie -partnern ansetzen.

Darüber hinaus war die Veranstaltung die ideale Plattform fürdie Präsentation der Unternehmen als mögliche Arbeit geber.Claus Noack, Geschäftsführer der Mobauplus Rheinland-gruppe, ist sich sicher, dass die Ausbildung in der Branchekünftig eine Herausforderung darstellt und man dem Man gelan Fachkräften vorbeugen muss. Dazu auch Stefan Büscher,Inhaber von Mobauplus Büscher in Overath: „Wir konntenden Jugendlichen an den berufsbildenden Schulen zeigen,welche vielfältigen Ausbildungsmöglichkeiten der Baustoff-Fachhandel bietet.“ Ihr Fazit zur Haus & Wohnen in Köln:bis zum nächsten Jahr!

Vier der elf Mobauplus Gesellschafter – Stefan Büscher,Joachim Wolber, Oliver Nonis und Jürgen Finke – prä-sentierten sich erstmals gemeinsam auf der MesseHaus&Wohnen vom 12. bis 14. November 2010 inKöln. Ziel war es, die neue Markenstrategie der Nach-haltigkeit an konkreten Produkten deutlich zu machenund in Gesprächen zu erläutern. Der eigens dafür konzipierte, 90m2 große Messestand im Design desneuen Markenauftritts zog sowohl das Fachpublikumals auch interessierte Endverbraucher an. Daher hiel-ten die Mobauplus Berater jede Menge Informationenrund um die Themen Umbau, energieeffiziente Moder-nisierung und Sanierung im Bestand bereit.

Intensive Gespräche machten deutlich, dass die neue Mar-kenstrategie genau im Trend liegt. Oliver Nonis, Inhaber vonMobauplus Nonis in Köln-Merheim, resümierte zufrieden, esgäbe eine spürbare Trendwende beim privaten Endkundenweg von der „Geiz-ist-geil-Mentalität“ hin zu einer qualitäts-und umweltbewussten Produktnachfrage.

Jürgen Finke stellte fest, dass es eine neue Unter-nehmergeneration gibt, für die Nachhaltigkeitund Generationengerechtigkeit selbstverständ-lich seien. Und nach Aussagen der Fachhand -werker nimmt die Bedeutung von Markenkom-petenz und Professionalität im Baustoffhandelweiter zu. So konnte Mobauplus mit seinemPortfolio gleich doppelt punkten.

Die Messe gab den Mobauplus Händlern auchGelegenheit, ihre Kontakte zu den Herstellern zufestigen: Die Industriepartner Epasit, Hörmann,Knauf-Insulation und PCI unterstützten diewechselnden Standbesetzungen der Mobauplusmit attraktiven Exponaten und fundiertem Fach-wissen. Abgerundet wurde die hohe Beratungs-kompetenz durch Dipl.-Ing. Wernt Weimert ausBonn. Der staatlich anerkannte Sachverständige

Messe-Nachlese: HAUS & WOHNEN 2010 in Köln

Die Agenda 21 ist ein weltweitesAktionsbündnis für nach haltigeEnt wicklung, das bereits 1992 aufder Konferenz in Rio de Janeiroverabschiedet wurde.

Die Agenda 21 enthält genaue Hand -lungs aufträge, um einer weiteren Ver - schlech te rung der Situation des Men -schen und der Umwelt entgegen zu -wirken und eine nachhaltige Nutzung dernatürlichen Ressourcen sicherzustellen.

Sie ist thematisch in vier Bereiche unter-teilt und umfasst insgesamt 40 Kapitel.Darunter fallen Aspekte wie Armutsbe-kämpfung, Gesundheitsschutz und nach-haltige Siedlungsentwicklung sowie dieErgreifung von Maßnahmen gegen dieEntwaldung und die umwelt verträglicheEntsorgung von Abfällen. Aber auch dieRahmenbedingungen der Umsetzung wieTechnologietransfer, Bildung und interna-tionale Zusammen arbeit sind Bestandteileder Agenda.

In erster Linie planen die Regie-r ungen der einzelnen Staaten aufnationaler Ebene die nachhaltigeEntwicklung in Form von Strate-gien und Umsetzungsaktivitäten.

Für den Erfolg der Maßnahmen ist die Beteiligung der Bevölkerung notwendig.Zu diesem Zweck wurde die Agenda 21auf die „Lokale Agenda 21“ herunter -gebrochen: Auf regionaler Ebene sind dieStädte und Gemeinden für die Entwick-lung und Umsetzung der Ziele sowie dieEinbeziehung der Bürger verantwortlich.

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Page 5: Porträt: Wer ist verantwortlich? Titelthema...Das dazugehörige Pendant ist das flexible Einbau schranksystem Trel RS für perfekt in die Wand eingelassene Schränke. Die vorgefertigten

Die neueMarke mit

dem PlusElf mittelständische Baustoffhändler aus dem Eurobaustoff-Verbund gehenmit der Zeit und denken um: Aus der Traditionsmarke Mobau machen siedie neue Händlermarke Mobauplus – ein Plus für mehr Verantwortung für Mensch und Umwelt sowie für mehr Beratung und mehr Service.

… mehr als der Handel mit Baustoffen

titelthema | mobauplus magazin | 0908 | mobauplus magazin | titelthema

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Energie wird knapper und teurer. Daher müssen wir schon heute dieAntworten auf die Fragen von morgen geben. Zu diesem Zweck haben

sich im Herbst elf rheinländische Mobau Fachhändler zu der Koopera-tion Mobau Rheinland zusammengeschlossen – die jetzigen MobauplusHändler. Sie haben ihre neue Marke den veränderten gesellschaftlichen

Rahmenbedingungen angepasst: Bauen muss nachhaltig sein. Das heißt,sowohl die Lebensqualität der heutigen als auch der zukünftigen Gene-

rationen im Blick zu haben. Und das bedeutet konkret intelligentes, vorausschauendes Bauen. Dazu will Mobauplus einen Beitrag leisten.

Interview mitJoachim Wolber

interview | mobauplus magazin | 1110 | mobauplus magazin | titelthema

Der Wandel im Baustoffhandel Der Baustoffsektor kann dazu beitragen, dass Materialien aus nachwachsenden Roh -stoffen sowie umweltschonend hergestellt werden, bei der Verwendung am Bau wenigEnergie verbrauchen und die CO2-Emis -sionen verringern – zur Schonung der natürlichen Ressourcen und zum Schutz derUmwelt. Ferner berücksichtigt vorausschau-endes Bauen die Langlebigkeit der Häuserund Wohnungen. Und das ist auch wirt-schaftlich interessant, denn zukunftssichereHäuser sind Häuser mit bleibendem und steigendem Marktwert.

Nachhaltiges Bauen beinhaltet auch einen sozialen Aspekt: Im Mittelpunkt steht derMensch, denn für ihn wird gebaut. Dabeispielen Werkstoffe eine Rolle, die das Wohl-befinden der Bewohner steigern und diemenschliche Gesundheit nicht gefährden.Dies ist insbesondere für Handwerker wich-tig, die täglich mit Baumaterialien in Berüh-rung kommen. Gerade dieser Zielgruppekommt die Mobauplus Philosophie, die eineganzheitliche Betrachtungsweise umfasst, zugute.

Raumklima und Akustik lassen sich durchdie richtigen Materialien wesentlich be -einflussen. Gesundheitsverträgliche und natürliche Stoffe sorgen für einen hohenWohnkomfort und ein angenehmes Wohn-klima.

Mobauplus steht für diese Bauphilosophie,was die neue Marke auch optisch veran-schaulicht: Das äußere Erscheinungsbild derHandelshäuser präsentiert sich in frischemGrün und Blau. Die Farbe Grün steht fürNatur, Umwelt und Gesundheit, Blau sym -bolisiert Klima, Luft und Frische. Doch dieNachhaltigkeitsphilosophie von Mobauplussteht nicht allein für die allmähliche

Anpassung der Sortimente, sondern auch fürein Denken und Handeln in Alternativen:Verkäufer von Mobauplus haben die Kostenund den Sinn für das Machbare im Blick. Esgilt, die beste Lösung für das jeweilige Bau-vorhaben zu finden. Aus diesem Grund stehtdas Plus ebenso für mehr Beratung und mehrInformation.

Mobauplus Unternehmen haben sich zumZiel gesetzt, jeden Kunden individuell und bedarfsgerecht zu beraten und wennmöglich, über alle Phasen des Bauprozesseshinweg zu begleiten. Aufgrund der lang -jährigen Markterfahrung und Expertise ausder Vorgängermarke Mobau sind MobauplusHändler in der Lage, Vertretern aller Ge -werke neue oder alternative Produkte zuempfehlen. Ein wichtiger Faktor ist dabei die per manente Schulung des Verkaufspersonals im Hinblick auf neue Materialien und Ver -arbeitungs verfahren.

Die hohe Beratungskompetenz bezieht sichebenfalls auf die Zielgruppe der Architektenund Immobilienbesitzer bis hin zur aus -führlichen Anwenderberatung für private Bau herren.

Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf de m Service, den Mobauplus bietet. MobauplusHändler verfügen über ein umfassendes Netzan Kontakten, insbesondere wenn es darumgeht, den richtigen Handwerker für eine bestimmte Leistung zu finden. Sie vermittelnunabhängige und neutrale Energieberater,die wertvolle Tipps zur Einsparung vonStrom und Wärme geben können. Und daschließt sich der Kreis – mehr Verantwortungfür Mensch und Umwelt. Die neue Markeruht folglich auf drei Säulen: Nachhaltigkeit,Beratung und Service. Das Besondere ist dieKombination der drei Aspekte.

Joachim Wolber, Geschäftsführer von Mobauplus Linden in Köln, ist Mitinitiator und Eigentümer der neuen Marke Mobauplus. Unsere Redaktion hat mit ihm über den Wandel im Baustoffhandelund die neue Marke gesprochen.

Mobauplus Magazin: Herr Wolber, warum die neueMarke Mobauplus? Joachim Wolber: Als neue Händler-marke trägt Mobauplus den veränder-ten Marktbedingungen Rech nung.Gerade im Baustoffhandel erfordernKlimawandel und Ressourcenknapp-heit und die daraus entstandenenneuen gesetzlichen Bestimmungen

wie die En er gieeinsparverordnung oder dasErneuerbar e-Energien-Ge setz (EEG) ein Um-denken. Energieeffizienz und Klimaschutzsind die Themen der Zukunft. Der Baustoff-handel muss hier mit der Zeit gehen und dasBewusstsein dafür wollen wir schaffen. Wiralle sollten mehr Verantwortung für Umweltund Gesellschaft übernehmen.

Mobauplus Magazin: Was unterscheidet denn Mobauplus vonMobau? Joachim Wolber: Den Markenkern der 40-jährigen Marke Mobau wie Erfahrung,Zuverlässigkeit, Kompetenz und Professiona-lität behalten wir bei. Doch wollen wir dieMarke weiter in Richtung Nachhaltigkeitausbauen. Bereits Mobau hat größten Wertauf die Qualität der Produkte gelegt. Aberneben Funktionalität und Langlebigkeit kommen heute weitere Faktoren hinzu: Umwelt- und Gesundheitsverträglichkeit derMaterialien und Herstellungsprozesse wer-den zunehmend wichtiger. Und um sich imDschungel der Produkte und neuen Verord-nungen zurechtzufinden, benötigen unsere

Käufer auch mehr Beratung und Informa tion.Die Neuausrichtung unserer Marke berück-sichtigt diese Aspekte in besonderem Maße.

Mobauplus Magazin: Folglich unterscheidet sich Ihr Produkt-portfolio von dem anderer Baustoff -händler? Joachim Wolber: Ja, wir wollen unser Port -folio nach und nach auf der Grundlage unserer Markenphilosophie ausbauen, d.h.mehr ökologisch einwandfreie und energie-effiziente Produkte anbieten. Wir verstehenuns ein wenig als Innovationstreiber in Rich-tung nachhaltige Baustoffe. Dort wollen wiran setzen, mit den Herstellern zusammen -arbeiten und diese anregen, weitere nach -haltige Werkstoffe herzustellen, so dass wirmehr dieser Produkte in unser Sortiment auf nehmen können.

Mobauplus Magazin: Können weitere Gesellschafter derneuen Marke beitreten? Joachim Wolber: Ja, natürlich. Das würdenwir begrüßen, da wir von unserer Marken-und Unternehmensstrategie überzeugt sind.Voraussetzung für den Beitritt zur Marke Mobauplus ist allerdings die Mitgliedschaft inder Baustoffkooperation Eurobaustoff und dieBereitschaft, den Handel im Sinne unsererMobauplus Philosophie zu führen. Ferner sinddie Mitgliedschaft im Zentrallager Euskirchenin den Grenzen des Einzugsgebietes sowie die zusätzliche Zustimmung der bisherigen elfMobauplus Händler Voraussetzung.

Joachim Wolber

· Mobauplus Bauzentrum Beckerwww.mobauplus-becker.de

· Mobauplus Bauzentrum Büscherwww.mobauplus-buescher.de

· Mobauplus Bauzentrum Cremerwww.mobauplus-cremer.de

· Mobauplus Bauzentrum Lentzen&Wörnerwww.mobauplus-lentzen-woerner.de

· Mobauplus Bauzentrum Lindenwww.mobauplus-linden.de

· Mobauplus Bauzentrum Mettenwww.mobauplus-metten.de

· Mobauplus Bauzentrum Noniswww.mobauplus-nonis.de

· Mobauplus Bauzentrum Schäferwww.mobauplus-schaefer.de

· Mobauplus Bauzentrum Thelenwww.mobauplus-thelen.de

· Mobauplus Bauzentrum Vorgebirgewww.mobauplus-vorgebirge.de

· Mobauplus Bauzentrum Wettewww.mobauplus-wette.de

Die „Mobauplus Elf“

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Wärmedämmung mit System Mineralische Putze lassen die Fassade atmen

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vermieden werden. Abhängig von den jewei-ligen Einzelkomponenten unterscheiden sichverschiedene WDV-Systeme bezüglich ihrerDämmleistung, Anwendungsbereiche undVerarbeitung. Grundsätzlich setzt sich aberjede Systemlösung aus den folgenden Be-standteilen zusammen: einem Klebemörtelund gegebenenfalls einer Verdübelung, demDämmstoff selbst, einer Armierungsschichtsowie einem Oberputz.

Für eine nachhaltig ökologische Bauweisesollte ein vollmineralisches WDV-System verwendet werden. Hier bestehen alle Kom -ponenten ausschließlich aus natürlichen Roh stoffen. Vollmineralische Wärmedämm-

Verbundsysteme eignen sich für Alt- undNeubauprojekte und besitzen deutlich bes-sere Diffusionseigenschaften als die Systemeauf EPS-Basis, die aus dem Erdölraffinerie-Produkt Styrol hergestellt werden.

Vollmineralische Systeme sorgen für den optimalen Feuchteschutz und eine extremschnelle Bauaustrocknung. Zudem gehörensie zur Baustoffklasse A1 und sind dement-sprechend nicht brennbar.

Die Komponenten der Wärmedämm-Verbund -systeme von Saint-Gobain Weber sind optimalaufeinander abgestimmt und bauaufsichtlichzugelassen. Ferner ermöglichen sie durch das

breite Sortiment an unterschiedlichen Dämm -stoffen, mineralischen Oberputzen und 161Farbtönen eine individuelle Fassadengestal-tung.

Langlebig und beständig

Bei der Renovierung, Altbausanierung undauch beim Neubau stehen viele Bauherrenvor einer grundsätzlichen Entscheidung: An-strich oder Putz? Für die Ausbesserung vonHohlstellen und Rissen sowie zum Schutzvor Alterungserscheinungen ist ein Anstrichin der Regel nicht ausreichend. Eine fach-männisch verarbeitete Putzfassade hingegenerfüllt alle technischen Anforderungen.

Die Fassade ist die Visitenkarte und zugleichdie Schutzhaut eines Gebäudes. Vor allembei der Wärmedämmung können mit derrichtigen Systemlösung die strengen Vor -gaben der Energieeinsparverordnung EnEVerfüllt und die Unterhaltungskosten deutlichreduziert werden. Bis zu 70 Prozent an Heiz-

energie lässt sich auf diese Weise einsparen.Die Wärmedämm-Verbundsysteme (WDVS)von Saint-Gobain Weber stellen darüber hinaus ein natürliches und gesundes Wohnklima sicher. In Kombination mit mine-ralischen Oberputzen bleibt die Fassade diffusionsoffen und kann „atmen“.

Umweltfreundlich und brandsicher: vollmineralische Systeme

Bei einem WDV-System ist es entscheidend,dass die einzelnen Bestandteile gut miteinan-der harmonieren. Nur so können die volleLeistungsfähigkeit erzielt und Bauschäden

Die mineralische Kratzputzoberfläche sorgtfür ein lebendiges Erscheinungsbild

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Ferner vereint Putz Langlebigkeit und Be-ständigkeit gegenüber Umwelteinflüssen mit Wirtschaftlichkeit: Dickschichtige Edel-putze wie Kratzputz haben einen Selbst -reinigungseffekt und bieten sehr gutenSchutz vor Veralgung und Pilzbefall. Aufdiese Weise werden viele Folgekosten bereitsim Ansatz vermieden. Außerdem bietet einhochwertiger Kratzputz eine Vielzahl an Gestaltungsmöglichkeiten in Struktur undFarbe. Es lohnt sich also, etwas dicker auf -zutragen.

Putz ist nicht gleich Putz

Unter den vorhandenen Putzsystemen gibtes große Unterschiede. Man unterscheidetgrund sätzlich zwischen organischen und mineralischen Putzen. Erstere werden bei -spielsweise durch petrochemische Prozesse

aus Erdöl gewonnen, während es sich beiletzteren um Produkte aus natürlichen Rohstoffen handelt.

Bereits in der Antike bereiteten Römer, Grie-chen, Phönizier und Ägypter aus Gips undKalk Mörtel, die bei der Erstellung ihrer Bauten verwendet wurden. Bis vor wenigenJahrzehnten waren mineralische Putze dieeinzigen Schutzhüllen unserer Bauwerke.

Inzwischen gibt es auch andere Möglich -keiten der Fassadengestaltung, aber keinedavon hat sich sowohl technisch als auch ästhetisch über so viele Jahrhunderte hinwegbesser bewährt. Mineralische Edelputze bieten zusätzlich eine nahezu unbegrenzteFlexibi lität: Durch spezielle mineralische Zusätze lässt sich Putz an verschiedenste Ge-gebenheiten und Anforderungen anpassen.

Bauphysikalisch optimal

Aufgrund ihrer optimalen bauphysikalischenEigenschaften eignen sich mineralische Edel-putze auch für schwierige Anwendungen wie beispielsweise die Sanierung feuchtenMauerwerks. Ein guter Sanierputz muss diedurchs Mauerwerk aufsteigende Feuchtig - keit an die Oberfläche transportieren, bevor Frostschäden entstehen. Daher sollte derOberputz diffusionsoffen sein, damit dieWasser dampf-Diffusion nicht behindert wird.Im Mauerwerk aufsteigende Salze können sogebunden und eingelagert werden, bevor sieSchäden und Ausblühungen verursachenkönnen.

Weitere Informationen zu allen Aspektenvollmineralischer WDV-Systeme und -Putzefinden Sie unter www.sg-weber.de

14 | mobauplus magazin | herstellerprodukt

Wandbildner

Klebe- und Armierungsmörtel

Klebe- und Armierungsmörtel

Oberputz

Abschlussprofil

Armierungsgewebe

Mineralwoll-Dämmplatte

Dübel

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Vollmineralische Wärmedämm-Verbundsysteme eignensich optimal für die energetische Sanierung

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Auf Basis eines voll mineralischen Systems ökologisch saniert: Nordrhein-Westfalens größte Energiespar sied -

lung im Kölner Stadtteil Ossendorf

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praxiswissen | mobauplus magazin | 1716 | mobauplus magazin | praxiswissen

Solch ein Alleskönner ist der Fiat Doblò Cargo.Dieses Fahrzeug wurde von Anfang an alsleichtes Nutzfahrzeug konzipiert – und nichtals Derivat eines Pkw. Er eignet sich zum professionellen Einsatz sowohl im inner -städtischen Verkehr als auch auf langen Über -landfahrten.

Die Hersteller leichter Nutzfahrzeuge bietenmeist mehrere Karosserievarianten an. Äußerstvariabel ist die Plattformstrategie des DoblòCargo, der dafür als „Van of the Year 2011“ausgezeichnet wurde: Der italienische Trans-porter ist beispielsweise als Kastenwagen,wahlweise mit kurzem oder langem Radstand,alternativ mit Flach- oder Hochdach, als Kombisowie als Fahrgestellvariante mit Flachbodenund als Pritschenwagen erhältlich.

Darüber hinaus verfügen die kleinen Kompak-ten mittlerweile auch über umweltfreundlicheMotoren. Viele erfüllen die Schadstoff-Emissi-onsnorm Euro 5. Den „kleinen Italiener“ gibtes sogar mit einem Erdgas-Triebwerk mit Turbolader sowie als Elektroversion.

Die neuen leichten Nutzfahrzeuge sind gegen-über ihren Vorgängermodellen noch leistungs-fähiger, äußerst funktional und vielseitigeinsetzbar, vor allem, weil sich die Abständezwischen den Radkästen vergrößert haben.Beim Doblò Cargo lassen sich beispiels -weise problemlos zwei Europaletten laden. Er verfügt auch über die größte Nutzlast: Sie beträgt inklusive Fahrer bis zu 1.000kg;der Innenraum hat ein Ladevolumen bis zu 4,6m3.

Außer durch die weit öffnenden, asymmetrischgeteilten Flügeltüren im Heck wird das Be- undEntladen durch breite seit liche Schiebetürensowie hohe Ladekanten erleichtert.

Darüber hinaus arbeiten Nutzfahrzeugherstel lermit speziellen Um- und Aufbauspezialisten zusammen. Daher können sie individuell konzipierte Sonderausstattungen für jede pro- fessio nelle Aufgabe anbieten. Darunter fallenauch multifunktionale Werkstatteinrichtungen:

Der Fahrkomfort der Kompakten ist mittler-weile dem eines Pkw vergleichbar. Die kleinenVans haben serienmäßig eine gute Komfort-und Sicherheitsausstattung. Im Innenraum hel fen stabile Ab lagemöglichkeiten, ergo no -mische Sitze, jede Menge Zubehör und viele Optionen, den Arbeitsalltag angenehm zu ge-stalten.

Kompakte Transporter mit hoher Nutzlastund großem Innenraum

Der Doblò Cargo bietetRaum für zwei Europaletten

Fahrgestellvariante: der Pritschenwagen

Multifunktionale Werkstatt:Einrichtungsblöcke auf derlinken und rechten Fahr-zeugseite

Handwerkerfahrzeuge – für jede Anforderung

das richtige Modell

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„Ich fahre schon immer so und noch nie ist etwas pas-siert“ – eine gängige Ausrede für eine mangelhafte oder garfehlende Ladungssicherung. Doch Vorsicht: Wussten Sie,dass Sie sich bei unzureichender und fehlender Ladungs -sicherung auch dann strafbar machen, wenn während derFahrt kein Schaden entstanden ist? Denn der Gesetzgeberunterscheidet zwischen öffentlicher und zivilrechtlicherHaftung. Das ist wie mit der Gurtpflicht oder dem Einhaltendes Tempolimits. Halten Sie beides nicht ein und geraten in eine Verkehrskontrolle, haben Sie das Nachsehen, auchwenn kein Unfall geschehen ist. Ob Sie also wollen odernicht: Um eine Sicherung der Ladung kommen Sie nichtherum!

Doch wann, warum und wie muss gesichert wer den –und wer ist dafür verantwortlich? Ein weites Feld, daswir in einer dreiteiligen Serie beleuchten wol len. Zunächst werfen wir einen Blick auf die recht lichenRahmenbedingungen und die Verant wortlichkeiten.

Laut Straßenverkehrsordnung (StVO) § 22 sind die Ladungeinschließlich der Geräte zur Ladungssicherung sowie Lade-einrichtungen so zu verstauen und zu sichern, dass sie selbstbei Vollbremsung oder plötzlicher Ausweichbewegung nicht verrutschen, umfallen, hin- und herrollen, herabfallen

Damit Werkstoffe und Güter unversehrt auf der Baustelle oder beim Kunden ankommen, sollte dieLadung gesichert sein. Doch das ist nicht der ein -zige Grund: Auch die Verkehrssicherheit macht die Sicherung von Baustoffen und Waren zwingenderforderlich.

umweltfreundliche Alternativen

STREU-SALZ –

Salzhaltige Streumittel schaden Natur und Umwelt: Zeit, umzudenken!

Viele Kommunen verbieten mittlerweile das Streuen der auftauendenSalze auf Gehwegen, beispielsweise Köln. Es geht ja auch anders: Dieumweltschonendere Alternative ist das Räumen der Schneeflächen unddas Streuen mit salzfreien, sogenannten abstumpfenden Mitteln wieSand, Kies, Granulat oder Splitt.

Die Folgen des Salzstreuens zeigen sich oft erst Monate später: Salz -geschädigte Bäume können nicht mehr genug Wasser aufnehmen. ImBoden verdrängt das Salz wichtige Pflanzennährstoffe und beeinträchtigtMikroorganismen. Auftausalze belasten darüber hinaus das Grundwasserund führen zu Korrosionsschäden an Brücken, Fahrbahnen und Kraft-fahrzeugen. Das hat auch gravierende wirtschaftliche Folgen.

Alternative Streugüter hingegen bestehen aus rein natürlichen Sub -stanzen, wie gewöhnlicher Sand aus einer Kiesgrube, und lassen sicheinfach an den Wegrand fegen.

Neben Streusand können mineralische Granulate wie Schottersubstrate,Lava- oder Bimssplitt sowie Blähton verwendet werden. Ihr Vorteil: Auf-grund der Korngröße werden sie nicht so einfach vom Neuschnee ver-deckt und frieren nicht so schnell in der Schneedecke ein wie Sand.

Teurer als herkömmliche Mittel sind Granulate aus nachwachsendenRohstoffen wie Maisspindelgranulat. Dafür sind sie witterungsbeständig,staubfrei, abriebfest und kratzen nicht an empfindlichen Flächen. AchtenSie beim Kauf von alternativen Streumitteln auch auf den Blauen Um-weltengel. Das Siegel des Umweltbundesamtes signalisiert beispielsweise,dass im Produkt kein Schwermetall enthalten ist.

oder vermeidbaren Lärm erzeugen können. Dabei sind die anerkannten Regeln der Technik zu beachten. Wie diese lauten, ist in den VDI-Richtlinien 2700 „Ladungssicherungauf Straßenfahrzeugen“ nachzulesen.

Die §§ 22 und 23 der StVO schreiben vor, dass der Fahrerauf Basis der VDI-Richtlinien 2700 zur Kontrolle der Ladungssicherung und Lastverteilung vor Fahrtantritt verpflichtet ist, und zwar auch dann, wenn eine andere Person das Fahrzeug beladen hat. Bei nicht sachgemäßer Sicherung kann der Fahrer die Fahrt sogar ablehnen.

Doch darin erschöpfen sich die Zuständigkeiten nicht.Wenn der Vorgesetzte des Verladers oder der Geschäfts -führer seine Verantwortung nicht durch eine einzelvertrag -liche Regelung an eine dritte Person abgetreten hat, stehter ebenso in der Pflicht. Grundsätzlich gilt: Jeder, der mitder Verladung von Gütern zu tun hat, ist auch für die sach-gerechte Ladungssicherung zuständig. In erster Linie sinddies natürlich der Fahrer und der Verlader. Daher sollte dasPersonal entsprechend geschult werden.

Alle für die ordnungsgemäße Ladungssicherung Verantwort-lichen werden in den VDI-Richtlinien ausdrücklich benannt.Zu diesen Verantwortlichen zählt auch der Fahrzeughalter.Für ihn sind insbesondere die §§ 30 und 31 der Straßen-verkehrs-Zulassungsordnung (StVZO) maßgeblich: Sie besa-gen, dass der Halter für den ordnungsgemäßen Zustand unddie Ausrüstung des Fahrzeugs zu sorgen hat. Dazu gehörendie Bereitstellung spezifischer Ladungssicherungsmittel und der Einsatz geeigneter Fahrzeugführer. Absender, wie Lieferanten oder Hersteller, und Spediteure sind lautHandelsgesetzbuch (HGB) ebenfalls verpflichtet eine beför-derungssichere Verladung sowie die Auswahl geeigneterTransportmittel vorzunehmen.

Werden die Gesetze und Vorschriften nicht eingehalten,kommt es bei einer Verkehrskontrolle oder einem Unfall mit Sachschaden zu Verkehrsordnungswidrigkeitsanzeigenmit Bußgeld und Punkten in Flensburg. Das scheint auf den ersten Blick noch vertretbar. Doch auch Versicherungenverweigern ihre Leistung, wenn sich herausstellt, dass grobfahrlässig gehandelt und die Ladungssicherung unterlassenwurde.

Daher: Agieren ist besser als reagieren. Richtige Ladungs -sicherung muss nicht aufwändig sein, man muss nur wissen, wie man es richtig macht. Das erfahren Sie in dernächsten Ausgabe. Nähere Informationen zum Thema gibtes unter anderem unter www.ladungssicherung.de sowiewww.ladungssicherung-baustoffe.de. Beachten Sie auch unsere Buchverlosung „Ladungssicherung bei Kleintrans-portern“ auf Seite 29.

saison | mobauplus magazin | 1918 | mobauplus magazin | praxiswissen

Teil1: Wer ist eigentlich dafür verantwortlich?

Ladungs-sicherung

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Aufgrund schneller und trockener Bauaus-führung sowie aus wirtschaftlichen Gründenwerden Innendämmmaßnahmen vorzugs-weise in Trockenbauweise mit Gipsplattenausgeführt. Dabei lassen sich grundsätzlichdrei Ausführungsvarianten unterscheiden:

Variante eins ist die raumseitige Dämmungmit Verbundplatten. Gipskartonplatten wer-den mit einer Dämmung aus Mineralwolleoder Polystyrol kaschiert und sind wahlweisemit einer integrierten Dampfbremse aus ge -stattet. Diese wird benötigt, wenn kein aus-reichender Widerstand gegen eindrin gendenWasserdampf vorhanden ist. Die Verbund -platten werden mittels eines An setzbindersmit dem Untergrund verklebt. Weitere Vorteile liegen in der schnellen Montage und – beiVerwendung von elastifiziertem Dämmstoff – in der Verbesserung des Schallschutzes.

Mit dem System InTherm bietet Knauf eineleistungsfähige Verbundplatte. Durch die ge ringe Wärmeleitfähigkeit des grauen EPS-Dämmstoffes sind raumsparende Kon struk -tionen möglich. Die Luftdichtheitsebenewird durch die Gipskartonplatten und dasVerspachteln der Fugen sichergestellt. EinStufenfalz zwischen Gipskartonplatte undder aufkaschierten Dämmung gewährleistet,dass ausreichend viel Spachtelmaterial einge-bracht werden kann und die Dämmung sicher Stoß an Stoß liegt.

Bei der Ausführung ist es wichtig, Wärme-brücken an flankierenden Bauteilen zu ver-meiden. Eine architektonisch ansprechende

Variante zur Entschärfung von Wärme -brücken ist der Knauf Dämmkeil. Durch diegeringen Aufbauhöhen von 40mm an denAußenwänden und einer Verjüngung auf3mm wird der Keil im eingebauten Zustandkaum wahrgenommen und kann durch eineeinfache Montage an der Decke verklebtwerden. Wärmebrücken an Fensterlaibun-gen können problemlos durch den Einsatzder Knauf Laibungsdämmplatte reduziertwerden.

Die zweite Variante der Innendämmung istdie freistehende Vorsatzschale. Die Unter-konstruktion wird frei vor die Bestandswandgestellt und mit Gipskartonplatten bekleidet(wahlweise mit Dampfbremse). Zwischendie Metallprofile wird eine Mineralwolle mit entsprechender Dämmeigenschaft für diethermische Optimierung eingelegt. Installa -tions leitungen können mühelos in der Konstruktion verlegt werden. Bei einer Vor -satz schale spielt die Qualität des Un ter-grunds keine Rolle. Die Schale ist variabel im Einsatz der Dämmstoffe und kann denSchallschutz sowie den Feuerwiderstand derBestandswand deutlich verbessern.

Im Gegensatz zu freistehenden Vorsatzscha-len können auch direkt befestigte Vorsatz-schalen zum Einsatz kommen (dritteVa riante). Sie entsprechen im Wesentlichendem Aufbau der freistehenden Vorsatzscha-len. Die Metallprofile werden im Unterschiedpunktuell an der Bestandswand befestigt. Mitihr lassen sich auch sehr große Wandhöhenrealisieren.

Energetische Gebäude sanierung:

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Die Verbundplatten werden mittels Batzentechnik an denWänden angebracht

Denkmalgeschützte Fassaden, Grenz bebauung oder einzuhalten de Gebäudefluchtenerfordern intelligente Dämmlösungen. Aus bauphysikalischer Sicht ist die Dämmungder Fassade von außen vorzuziehen, aber oft nicht möglich. In diesen Fällen sindleistungsstarke Innendämmsysteme gefragt.

Auf einen Blick

Raumseitige Dämmungmit Verbundplatten

Die Innendämmung mit Knauf InTherm Verbundplatten ist besonders wirtschaftlichund raumsparend. Die Platten werden dichtge stoßen und die Fugen luftdicht verspachtelt.

Innendämmungen sind eine gute Alternative,wenn eine Außendämmung nicht möglich ist.Sie verbessern die Behaglichkeit und leisteneinen entscheid enden Beitrag zur Ener gie -einsparung. Neben dem Wärmeschutz erhö-hen Innendämmmaßnahmen den Schallschutzder Bestandswand erheblich. Bei hohen Schall-schutzanforderungen ist die Vorsatzschale die optimale Lösung. Voraus setzungen für eine effiziente Innendämmung sind immer sorg -fältige Planung und Ausführung.

Innendämmung mit Gipsplatten

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Die perfekte Tür

Man sieht sie oder man sieht sie nicht – die Chorwo.Eine Innentür, die nahezu nur durch ihre Beschlägesichtbar ist, denn alle anderen Bauteile liegen plan in der Wand. Wie sehr man die Chorwo wahrnimmt,entscheidet allein die Oberflächengestaltung: Dezent lackiert integriert sich die Tür unauffällig in die vorhan-dene Wandstruktur, durch Farbauftrag setzt sie einenKontrapunkt im Raum.

Eine Tür zu entwickeln, die auf das Wesentliche redu-ziert ist und dennoch alle Gestaltungsmöglichkeiten offenlässt, so lautete die Anforderung an die Chorwo-Entwickler. Das Ergebnis ist eine Tür, die aufgrund ihrerhochwertigen Werkstoffe und ausgereiften TechnologieVariabilität, Individualisierbarkeit und puristische For-mensprache vereint. Modern und zeitlos schön.

Eine Strategie, die aufgeht

Die dahinterstehende Konstruktion ist so einfach wiewirkungsvoll: ein Flächenverbund von Wand, Zarge undTürblatt. Von außen schlicht und klar, verbirgt sich imInneren deutsche Handwerkskunst auf höchstem Niveau. Basis der Chorwo bildet eine äußerst schmaleAluminiumzarge von Küffner: Ein Spiegel von nur 18mmschließt flächenbündig an die Wand – ohne Schatten-fuge. Die vollkommene Wandbündigkeit wird durch dasperfekte Zusammenspiel der minimalen Zarge mit dennicht sichtbaren Tectus-Bändern erreicht.

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Das dazugehörige Türblatt kann sich in puncto Qualität undPerfektion mit der Zarge messen. Denn mit 61mm Dickemacht der Hersteller Bartels das Chorwo-Blatt besondersstark, was zu einem ausgezeichneten Schall- und Dämm-schutz führt. Ferner sorgt der Aufbau von Hartholz- Einleimer, ein spezieller Holzwerkstoff-Stabilisator, fürextreme Standfestigkeit sowie LSL-Stabilisator und Holz -faser-Weichplatte als Vollkerneinlage für ein besonders gutesSteh vermögen des Türblattes. Eine kunststoffbeschichteteFlüsterfalle dämmt die Geräusche beim Schließen und bessert die Gleiteigen schaft. Alle Komponenten zusammenmachen die Premium qualität der Chorwo aus. Und in dieserLiga wird nichts dem Zufall überlassen. Selbst die – je nachWunsch – runden oder eckigen Rosetten der Drückergarni-tur werden flächenbündig in das Blatt ein gelassen. Damitder ästhetische Gesamteindruck stimmt.

Freude am Kombinationsspiel

Da sich Individualität auch in Maßen ausdrückt, kann dieChorwo, außer in den Standardhöhen und -breiten, bis zueiner Höhe von 3.300mm angefertigt werden – und auchdann ist sie noch leichtgängig, denn ab 2.700mm Höhe reduziert ein Hartschaum das Gewicht.

Auch beim Einbau zeigt sich, wie flexibel die Chorwo ist.Sie lässt sich beidseitig sowohl in eine Massivbau- als auchin eine Leichtbauwand einbauen und wahlweise nach innenoder außen öffnen. Darüber hinaus passt sich eine Chorwoaufgrund ihrer Design-Qualitäten jeder Innenarchitektur an:Ob durch dezent in Handarbeit aufgetragene Lackierun gen,in Trendfarben oder mit edlem Holzfurnier – 23 ver -schiedene Oberflächen und alle RAL-Farben bieten eineFülle an Gestaltungsmöglichkeiten, um einzigartige Räumezu schaffen.

Und damit das Zusammenspiel zu einem gelungenen Abschluss kommt, lassen sich auch die Leichtmetallzargenvariieren: Verschiedene Metallarten – von schwarzer Eloxierung über Edelstahl- oder Chrom-Look bis hin zur gesamten RAL-Palette – sind verfügbar. So wird aus jederTür ein Unikat.

Weitere Informationen finden Sie unter www.chorwo.com

Die Chorwo im Einbau: Die Tür lässt sich beid-seitig nach innen oderaußen öffnen und ist komplett wandbündig

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schätzen. Über 5.000 aktive Käufer zählt derMobauplus Händler heute in seiner Kartei,deren Grundstock schon 1952 gelegt wurde.

Alles begann mit dem Kohle- und Baustoff-handel seines Vaters, Heinz Schäfer, in Balve,Langenholthausen. Schon 1960 kam eine Filiale im Sunderner Steinbruch hinzu. 1984vergrößerte sich das Unternehmen und zog daher an den jetzigen Standort in Westenfeld. Auch die Filiale in Balve wurdeerweitert, so dass sich der Schwerpunkt derGarten- und Landschaftsausstellung nun imStadtteil Garbeck be findet. Im Frühjahr wirddie Garte n ausstellungsfläche in Balve nocheinmal um rund 400m2 erweitert.

Das Erfolgsrezept des Mobauplus Bauzentrums Schäfer? Eine klare Positionierung, perfekter Service und erstklassige Beratung!

Was ist bei der Abwicklung von Mängelbeseitigungsan sprüchenauch nach Abnahme der Handwerkerleistung zu beachten?

Erst kürzlich hat sich der Bundesgerichtshof wiedereinmal mit Problemen auseinandergesetzt, die ins -beson dere dann häufig entstehen, wenn die Ver -antwortlichkeit des in Anspruch ge nom menen Un ternehmens (noch) nicht fest steht (BGH-Urteilvom 2. September 2010, VII ZR 110/09).

Dort wird bestätigt, dass das Recht des Auftrag gebersauf Mängelbesei tigung bzw. Nacherfüllung nicht dadurch eingeschränkt wird, dass die Verant wort- lichkeit des Unter nehmens noch nicht feststeht. DerUnternehmer darf sein Tätigwerden auch nichtdavon abhängig machen, dass der Besteller zuvoreine Erklärung abgegeben hat, für den Fall der spä -teren Feststellung der Nichtverant wortlichkeit des in Anspruch Genommenen die Kosten der Ur sachen- ermittlung und weiterer Maßnahmen zu tragen.

Dies betrifft auch sogenannte „Sowieso-Kosten“, also Arbeiten, die not wendig werden, aber über den Nacherfüllungsaufwand hin ausgehen.Den Auftrag geber trifft ebenfalls kein Mitverschulden, wenn er solche Ein standserklä rungen nicht abgibt. Auch nach der Abnahme hat der Auf -traggeber keine Ver pflichtung, zunächst zu klären, wer für den Mangelverantwortlich ist.

Was kann der Unternehmer tun, um nicht allein das Kosten risiko fürdie Nacherfüllung oder sonstige Maßnahmen zu tragen, obwohl seineVerantwortlichkeit keinesfalls sicher ist?

Er kann die Durchführung seiner Arbeiten von einer Sicherheits leistung seines Auftraggebers für den voraussichtlich nicht in seinen Ver ant -wortungs bereich fallenden Aufwand abhängig machen. Die Kalkulation des Nach erfüllungs aufwandes, die darin enthaltenen „Sowieso-Kosten“und die von ihm angenommene Mitverursachungsquote des Bestellersbzw. anderer Auftrag nehmer muss der Unternehmer darlegen.

Gelingt ihm dies und lehnt der Besteller die Sicherheitsleistung aus un - zutreffenden Gründen oder ohne jegliche Begründung ab, gerät Letztererin Annahmeverzug. Er setzt sich dann auch dem Risiko aus, Auf wen dungs -ersatzansprüche zu verlieren.

26 | mobauplus magazin | gesellschafter-porträt

ME

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Christoph Schäfer,Geschäftsführer

Wenn man im Winter durch die malerischeSchneelandschaft im Hochsauerland fährtund das schmucke Städtchen Sundern durch-quert, kann man sich gut vorstellen, wie hierim Frühling die Gärten blühen. So führt auchkurz nach dem Ortsausgang die Beschilde-rung zielgenau hin zum rund 20.000m2

großen Gelände eines Baustoff zentrums mitdem Schwerpunkt auf Garten- und Land-schaftsbau: Dort lenkt Christoph Schäfer dieGeschäfte des mittelständischen Baustoffhan-dels unter der Marke Mobauplus.

Neben den „Klassikern“ Rohbau, Tiefbauund Reno vie run gen hat sich das MobauplusBauzentrum Schäfer auf den Gala-Bereichspezialisiert. Gleich an zwei Standorten – inSundern und Balve – präsentiert es auf rund1.300m2 Ausstellungsfläche alles, was die

Herzen der Gartenfreunde höher schlagenlässt: Pflastersteine, Treppenstufen, Gabionenund Zierkiesel bis hin zu Brunnen und Was-serspielen. Mit 30– 40 verschiedenen Splitt -sorten und 100 Paletten Natursteinen ver fügt Schäfer über eine breite Produktpalette indiesem Segment. Mit speziell geschultemFach personal baute er sein Sortiment stetigmit qualitativ hochwertigen sowie nach -haltigen Produkten aus. So wurde das Bau-zentrum im Hochsauerlandkreis auch Plus-Fachhändler der Premiummarke Oase.

Betritt man den Baufachmarkt, wird manvon einer der Jahreszeit entsprechenden De-koration empfangen. Dabei zeigt sich dieHandschrift von Ehefrau Birgit Schäfer, diemit viel Sachverstand und Organisationsge-schick das Geschäft tatkräftig unterstützt. Diegesamte Verkaufsfläche – einschließlich derLagerhallen für Baustoffe – macht einen sehrguten Eindruck: Werkzeuge, Farben, Eisen-waren, Dübel sowie chemische Erzeugnisse

– alles sehr aufgeräumt, übersichtlich und imneuen Corporate Design ausgeschildert. Ins-besondere die Themen Fliesen, Türen undFuß boden beläge werden dem Schwerpunktentsprechend raumgreifend präsentiert: 50 Türvarianten und 250 Sorten Fliesen zeigen die vielfältigen Möglichkeiten des Innenausbaus.

Man fände sich hier eigentlich gut selbst zu-recht. Doch ehe man damit beginnt, ist manschon im Gespräch. Und genau das ist dieStärke des Mobauplus Bauzentrums Schäfer:kompetente Fachberatung über die gesamteProduktpalette hinweg sowie ein ausgezeich-neter Service. Ob Lkw, Kleintransporter oderPkw – alle Fahrzeuge werden vom Mobau-plus Personal selbst beladen, Ladungssiche-rung inklusive. Bestellungen werden nachMöglichkeit noch am gleichen Tag über denhauseigenen Fuhrpark ausgeliefert. DieseDienstleistungsorientierung wissen sowohldie Fach- als auch die Privatkunden zu

1.300 m2 Ausstellungsfläche für Gartenfreunde

Mobauplus Bauzentrum Schäfer,Standort Sundern

Raumgreifend präsentiert: 250 verschiedene Sorten Fliesen

Mobauplus Bauzentrum Schäfer in Sundern und Balve –

Beratungsstark durch Fachkompetenz Mängel-beseitigungs-ansprüche

Rechtsanwalt Dr. J. Gärtner

Rechtsanwalt Dr. J. Gärtner

Rechtsanwälte Dr. Gärtner, Vögelein & Schaeben · Eupener Str. 70 · 50933 KölnTel. 0221 514800 · [email protected]

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Gutes Bauen geht uns alle an: Von seiner Qualität profitieren und unterschlechter Architektur oder missratenem Städtebau leiden wir alle. Daherbrauchen bauliche Aktivitäten die öffentliche Diskussion. In Köln gibt eseinen Ort, an dem diese geführt wird: das Haus der Architektur (HDA).Es wird getragen von dem gemeinnützigen Verein zur Förderung vonArchitektur und Städtebau und richtet sich nicht nur an Architekten und art verwandte Berufe, sondern auch an eine breite Öffentlichkeit in Köln und Umgebung.

Sein Domizil hat das Haus in dem 50m2 großen HDA-Kubus auf demJosef-Haubrich-Hof, Nähe Neumarkt. Er ist zentraler Treffpunkt, Ort des Vermittelns, des Austauschs und Gesprächs zwischen Bürgern undFachleuten. Die Aktivitäten im Haus der Architektur reichen vonVortrags veranstaltungen über Diskussionsrunden bis hin zu Ausstellun-gen, Workshops und Führungen. Exkursionen, Publikationen, Fortbil-dungen und Seminare sowie Beratungsleistungen rund ums Bauenergänzen das Angebot.

Vor allem die wöchentliche Veranstaltungsreihe „Jeden Mittwoch 19:00 Uhr – eine Stunde Baukultur“ umfasst ein breites Themen -spektrum für Laien und Fachpublikum. Sie befasst sich mit Architekturund Stadtplanung heute, gestern und morgen, in Köln und andernorts.Im Fokus stehen dabei die aktuellen städtebaulichen Diskussionspunkte;ferner das Bauen im historischen Kontext und im Hinblick auf dieHeraus forderungen der Zukunft. Auch die großen Meilensteine der Architektur werden thematisiert: Der Blick reicht über die Stadtgrenzenhinaus und die Veranstaltungsreihe setzt sich mit dem Planen und Bauen an anderen Orten Europas und der Welt aus einander.

Weitere Informationen und das Vortragsprogramm erhalten Sieunter www.hda-koeln.de

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MobauplusgerechteProdukte gibt es beifolgenden Händlern:

Was ist zu beachten, wenn man Ladungmit einem Kleintransporter befördert?

Kleintransporter werden oft als Schnelltrans-porter oder in der Baubranche eingesetzt. DieFahrzeugführer besitzen oftmals nur denFührerschein für Pkw, fahren häufig mit nicht angepasster Geschwindigkeit undhaben von Ladungssicherung wenig gehört.Die Einweisung in die Grundlagen der La-dungssicherung bleibt somit dem Halter desFahrzeugs überlassen. Doch Vorsicht: AllePersonen, die direkt oder indirekt mit derVerladung befasst sind, tragen auch Verant-wortung für die Ladungs sicherung.

In dieser Broschur wird anhand von Praxis-beispielen ein Einblick in die Grundbegriffeder Ladungssicherung gegeben.

Aus dem Inhalt:· Rechtliche und physikalische Grundlagen· Anforderungen an das Transportfahrzeug· Arten der Ladungssicherung· Ermitteln der erforderlichen Sicherungskräfte

· Zurrmittel für die Ladungssicherung· Weitere Hilfsmittel zur Ladungssicherung· Möglichkeiten der Ladungssicherung auf Pritschen- und Kastenfahrzeugen sowie Pkw

· Checkliste Ladungssicherung

Mithilfe dieses Buches sind die nach VDI 2700 a geforderten Ausbildungsinhalteleicht zu vermitteln. Aufgrund des prak -tischen Formats kann es immer im Hand-schuhfach mitgeführt werden. Es lohnt sich,öfter mal hineinzuschauen.

Wolfgang SchlobohmLadungs sicherung bei Kleintrans portern 2. Auflage 2007,�112 Seiten, SoftcoverISBN 978-3-609-66314-2Süddeutscher Verlag Hüthig Fachinformationenecomed Sicherheit

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Wir verlosen drei Exemplare unterallen eingehenden Einsendungen! PerE-Mail an: [email protected]: Ladungssicherung bei Klein-transportern. Bitte geben Sie IhrePostadresse an! Einsendeschluss: 1. März 2011

Mobauplus Bauzentrum BeckerPaulusstr. 37, 53227 BonnTel. 0228 97586-0, www.mobauplus-becker.de

Mobauplus Bauzentrum BüscherDiepenbroich 3, 51491 OverathTel. 02206 9576-0, www.mobauplus-buescher.de

Mobauplus Bauzentrum Lentzen&WörnerPosener Straße 185, 40231 DüsseldorfTel. 0211 73843-0, www.mobauplus-lentzen-woerner.de

Mobauplus Bauzentrum LindenWiddersdorfer Straße 244, 50825 KölnTel. 0221 498850, www.mobauplus-linden.de

Mobauplus Bauzentrum NonisAbshofstr. 25, 51109 KölnTel. 0221 969367-0, www.mobauplus-nonis.de

Mobauplus Bauzentrum SchäferHanns-Martin-Schleyer-Str. 3, 59846 Sundern-WestenfeldTel. 02933 9709-0, www.mobauplus-schaefer.deBrobbecke 8, 58802 Balve-GarbeckTel. 02375 919293, www.mobauplus-schaefer.de

Mobauplus Bauzentrum VorgebirgeMarie-Curie-Str. 1–3, 53332 BornheimTel. 02227 9161-0, www.mobauplus-vorgebirge.de

Mobauplus Bau- & FreizeitmarktBlumenstr. 93, 53332 BornheimTel. 02227 9161-0, www.mobauplus-vorgebirge.de

Mobauplus Bauzentrum WetteKapellenstraße 6, 51381 LeverkusenTel. 02171 7016, www.mobauplus-wette.de

termine

25.01.2011 Knauf-Werktage in Bochum

Mobauplus Bauzentrum Linden

Januar

19./20.03.2011 Bau & Wohnträume Messe in Pulheim

Mobauplus Bauzentrum Cremer Bauzentrum Linden

März

02./03.04.2011 Hausmesse Mobauplus Linden in Köln-Braunsfeld

Mobauplus Bauzentrum Linden

April

Das Haus der Architektur Köln

Orte der Baukultur

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IMPRESSUM

Mobauplus Magazin für intelligentes BauenKundenmagazin der Mobau Bauzentren im Rheinland GmbH

Herausgeber Mobau Bauzentren im Rheinland GmbH Technologie-Park Bergisch GladbachFriedrich-Ebert-Straße (Gebäude 4)51429 Bergisch GladbachTel. 02204 586216-10Fax 02204 586216-50www.mobauplus-rheinland.de

Redaktion Kerstin Sommer (verantwortlich für den redaktionellen Inhalt) Sommer PR – Agentur für Kommunikation Neuenhöfer Allee 49– 5150935 KölnTel. 0221 [email protected]

Gestaltung Mechthild Klaas, Anne Steinbrink Public Gesellschaft für marketingorientierte Kommunikation Neuenhöfer Allee 49– 5150935 Köln

Anzeigen Public Gesellschaft für marketingorientierte Kommunikation Tel. 0221 [email protected] Es gilt die Anzeigenpreisliste der Mediadaten 2011.

DruckKLIEMO A.G., Eupen, Belgien

Alle Informationen und Beiträge sind nach bestem Wissen ausgewählt, jedoch ohne Gewähr. Beiträge nehmen wir gerne entgegen.Die Redaktion behält sich jedoch vor, diese gekürzt oder in veränderter Form zu veröffentlichen. Namentlich gekennzeichneteBeiträge sowie Selbstdarstellungen von Unternehmen müssen nicht der Meinung der Redaktion entsprechen.

FotonachweisMobau Bauzentren im Rheinland GmbH, außer Folgende (Seite: Urheber)Seite 6: Hörmann, Trel System Seiten 12–14: Saint-Gobain Weber, Seiten 16–17: Fiat ProfessionalSeite 18: DekraSeiten 20– 21: Knauf Gips KGSeiten 22– 24: Chorwo Seite 28: Christian Wendling

vorschau

SchimmelsanierungFachgerechte

Praxiswissen

Teil 2: Zurrmittel & Co

Praxiswissen

Ladungs-sicherung

Fit für den Frühling

Saison

Wenn Sie uns schreiben wollen … Wir freuen uns über Anregungen und Wünsche etc.

Die nächste Ausgabe des Mobauplus Magazins erscheintam 1. April 2011. Darin lesen Sie unter anderem: