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Posterpräsentationen zu den prämierten Lehrkonzeptionen Prof. Dr. Stefanie Hiß und Hanna Schulte Ausgestaltung des Konzepts der Lehrforschung im Bachelor-Kernfach Soziologie: Lehrforschung als Forschendes Lernen. Studentische Forschungsprojekte zum Thema Nachhaltigkeit [LINK] Dr. Florian Butollo und Thomas Engel Ausgestaltung des Konzepts der Lehrforschung im Bachelor-Kernfach Soziologie: Unerforschtes Terrain "Industrie 4.0" - Methoden anwendungsbezogener Lehre zu einem Pionierthema [LINK] Thematischer Schwerpunkt 2016: Forschungsorientierte Lehre Dr. Anne Dippel Seminarkonzept „Ethnographie trifft Ludologie. Auf spielerischen Wegen zu Wissen“ [LINK] Maria Palme Konzept der Blockübung „Conflict Analysis and Reconciliation Studies – Lessons from the National and International Refugee Debate“ [LINK]

Posterpräsentationen zu den prämierten Lehrkonzeptionen · PDF fileLiteraturverwaltung (Endnote, Citavi) und Analysesoftware (MaxQDA) ... Das Seminar gliedert sich in drei aufeinander

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Page 1: Posterpräsentationen zu den prämierten Lehrkonzeptionen · PDF fileLiteraturverwaltung (Endnote, Citavi) und Analysesoftware (MaxQDA) ... Das Seminar gliedert sich in drei aufeinander

Posterpräsentationen zu den prämierten Lehrkonzeptionen

Prof. Dr. Stefanie Hiß und Hanna Schulte Ausgestaltung des Konzepts der Lehrforschung im Bachelor-Kernfach Soziologie: Lehrforschung als Forschendes Lernen. Studentische Forschungsprojekte zum Thema Nachhaltigkeit [LINK]

Dr. Florian Butollo und Thomas Engel Ausgestaltung des Konzepts der Lehrforschung im Bachelor-Kernfach Soziologie: Unerforschtes Terrain "Industrie 4.0" - Methoden anwendungsbezogener Lehre zu einem Pionierthema [LINK]

Thematischer Schwerpunkt 2016: Forschungsorientierte Lehre

Dr. Anne Dippel Seminarkonzept „Ethnographie trifft Ludologie. Auf spielerischen Wegen zu Wissen“ [LINK]

Maria Palme

Konzept der Blockübung „Conflict Analysis and Reconciliation Studies – Lessons from the National and International Refugee Debate“ [LINK]

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Erfolgsfaktoren • Gegenseitige studentische Beratung (Peer-

Beratung) zu den Projekten, auch durch Alumnae/Alumni aus vorangegangenen Jahrgängen

• Nutzung der Evaluationen (universitätsinternes Evaluations-instrument und offenes schriftliches Feedback) zur Weiterentwicklung

• Etablierung einer Frage- und Feedbackkultur innerhalb der Projektgruppen und der gesamten Seminargruppe

• Hinreichend großer Seminarraum mit flexiblem Mobiliar und guter Technik-Ausstattung

… der Vorbereitung Wir geben u.a. folgende Orientierungshilfen für die Studierenden: • Seminarplan: festgelegte Inhalte zur

Erarbeitung einer gemeinsamen methodischen und theoretisch-inhaltlichen Basis in den ersten Wochen

• Leitfaden für einen Forschungsantrag • Hinweise für den Forschungsbericht und

die Erstellung eines wissenschaftlichen Posters

• Transparentes Bewertungsschema • Tipps zur Literaturrecherche, Einführung in

Literaturverwaltung (Endnote, Citavi) und Analysesoftware (MaxQDA)

• Gemeinsames Rahmenthema „Nachhaltigkeit“ für alle Gruppen

… der Begleitung • Rollenwechsel: Dozierende sind nach der

ersten Phase der Anleitung Begleitende und Beratende; Studierende sind Forschende

• Team-Teaching • Anreize zur Organisation von Teamarbeit

(z. B. Rollenverteilung, Zeitmanagement, Protokolle, Online-Lern- und Arbeitsplattformen)

• Kontinuierliche Ansprechbarkeit während der Projektgruppenarbeit

• Regelmäßige Feedbackgespräche mit jeder Gruppe

• Individuelle Beratungsgespräche • Gemeinsame Besprechung des

Forschungsantrags

Fakultät für Sozial- und Verhaltenswissenschaften Lehrstuhl für Soziologie mit dem Schwerpunkt Märkte, Organisationen und Governance (Prof. Dr. Stefanie Hiß) Bachstraße 18k, 07743 Jena Telefon: 03641-9-45820, Fax: 03641-9-45822, E-Mail: [email protected], Web: www.sozmog.uni-jena.de

Lehrforschung als Forschendes Lernen Vorbereitung und Begleitung studentischer Forschungsprojekte zum Thema Nachhaltigkeit

Was machen wir? Mit der „Lehrforschung als Forschendes Lernen“ haben wir ein Konzept entwickelt, bei dem die Studierenden in Kleingruppen in zwei Semestern einen vollständigen Forschungsprozess von der Forschungsfrage über den Forschungsantrag bis hin zum Forschungsbericht und der Vorstellung der Forschungsergebnisse mit einem Poster auf einem Abschlussworkshop durchlaufen. Unser Konzept für diese Veranstaltung orientiert sich an den Kriterien Forschenden Lernens (vgl. z. B. BAK 1970; Huber 1970, 2004; Ludwig 2011). Kernelement der Lehrveranstaltung ist für uns demnach die eigenverantwortliche Planung und Durchführung von Forschungsprojekten in studentischen Projektgruppen. Diese Projektgruppenarbeit wird von uns angeleitet, begleitet und unterstützt. Als Rahmen geben wir lediglich ein soziologisches Themenfeld (z. B. „Nachhaltigkeitsstrategien von Organisationen“) sowie eine Auswahl an möglichen Forschungsmethoden der empirischen Sozialforschung vor. Das Seminar gliedert sich in drei aufeinander folgende Phasen, wobei die zweite und dritte Phase in Projektgruppen durchlaufen werden (siehe Abbildung).

Prof. Dr. Stefanie Hiß und Hanna Schulte, M.A.

Rahmenbedingungen • Pflichtmodul „Lehrforschung“

im BA-Studiengang Soziologie an der Friedrich-Schiller-Universität Jena (Kernfach mit 120 ECTS)

• Veranstaltung à 4 SWS über 2 Semester (20 ECTS) -> umfangreichste Veranstaltung im gesamten Bachelorstudium

• studentischer Arbeitsaufwand (Workload): 600 Stunden, davon etwa 120 Stunden Präsenzzeit

• 4.-6. Fachsemester • Lernziele (Modulbeschreibung):

„praktische Teilnahme an einem vollständigen Prozess empirischer Sozialforschung“, „Kompetenz zur Erarbeitung und Durchführung eigener empirischer Arbeiten“

• Prüfungsleistung: schriftliche Hausarbeit/Projektbericht

Beispiele für Forschungsfragen

Beispiele für didaktische Methoden

Abbildung: Die drei Phasen der Lehrforschung (eigene Darstellung)

Literatur Bundesassistentenkonferenz/BAK (1970): Forschendes Lernen – Wissenschaftliches Prüfen. Bonn. Huber, Ludwig (2004): Forschendes Lernen. 10 Thesen zum Verhältnis von Forschung und Lehre aus der Perspektive des Studiums. Die Hochschule (2): 29-49. Huber, Ludwig (1970): Forschendes Lernen. Bericht und Diskussion über ein hochschuldidaktisches Prinzip. Neue Sammlung 10(3): 227-244. Ludwig, Joachim (2011): Forschungsbasierte Lehre als Lehre im Format der Forschung. Brandenburgische Beiträge zur Hochschuldidaktik 3. Modulbeschreibung: https://friedolin.uni-jena.de/download/modulkataloge/de/68_149_soz_kf.pdf (zuletzt abgerufen am 05.06.2015).

Publikation: Hiß, Stefanie/Schulte, Hanna (2016): Lehrforschung als Forschendes Lernen. Ein praxisorientierter Einblick in die Vorbereitung

und Begleitung studentischer Forschungsprojekte zum Thema Nachhaltigkeit. In: Berendt et al.: Neues Handbuch Hochschullehre. A 3.21

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INSTITUT FÜR SOZIOLOGIE / DR. FLORIAN BUTOLLO & THOMAS ENGEL

UNERFORSCHTES TERRAIN „INDUSTRIE 4.0“ INTERAKTIVE LEHRE MIT ANWENDUNGSBEZUG

Modularer Aufbau

WOHER KOMMT DAS WISSEN? „Industrie 4.0“ als Zukunftsperspektive für Produktion und Arbeit

wird erst seit einigen Jahren diskutiert. Die so genannte vierte industrielle Revolution ist im Gange, wissenschaftliche

Erkenntnisse dazu sind kaum vorhanden. Deshalb speist sich das Wissen zur explorativen Erkundung des Pionierthemas aus

verschiedenen Quellen. Die Wissensaneignung der Studierenden orientiert sich an den Forschungsfragen, die eigenständig in

Gruppenarbeit entwickelt wurden.

Interaktive Lehrprinzipien

2. WERKSTÄTTEN Das Format hilft den Forschungsgruppen den Erkenntnisstand zu fixieren. In einem theoretisch fundierten Teil werden die Thesen für alle nachvollziehbar entwickelt. Offene Fragen im Forschungs-ablauf, z. B. zur Auswahl geeigneter Gesprächspartner, zum Feldzugang o. ä. werden mit den TeilnehmerInnen diskutiert, Lösungsstrategien gemeinsam entwickelt.

3. LEARNING BY DOING Exkursionen zu Unternehmen, Messen, Tagungen bieten Gelegen-heiten zum Erproben von Beobachtungsverfahren, Interviewtechni-ken und zur eigenständigen Realisierung von Feldzugängen.

5. FORSCHUNGSTEAMS Gruppenarbeit prägt den Forschungsprozess—die Vermittlung

dieses Leitbilds zieht sich durch das gesamte Lehrkonzept. Gerade für neue Themen ist die Bündelung

zu einer gemeinsamen Expertise ausschlaggebend.

Lernerfolge

Erste Schritte in die Forschungspraxis in einer Arbeitsgruppe

Kollektive Erarbeitung eigener Forschungsbeiträge

Rezeption der Fachdiskussion & eigenständige Positionierung

Akquise und Bearbeitung von Kontakten mit Expert/innen aus Wissenschaft und Wirtschaft

Anhaltende Unternehmenskooperationen

Kontinuierliche Zusammenarbeit zwischen Lehrenden und Forschenden

Lehrforschungstagung im Wintersemester 2016/17

1. BOTTOM UP Mit der ersten Sitzung erfolgt eine initiale Ideensuche. Im weiteren Verlauf finden sich die Gruppen und verfeinern ihre Suche nach Forschungsfragen. In enger Rückkopplung mit Meilensteingesprächen, Ermittlung des fragen-spezifischen Lehrbedarfs und Zuschaltung entsprechender Module ent-steht der Seminarplan.

Abschlussarbeiten „Der Einfluss von Industrie 4.0 auf Rationalisierung, Qualifikation und Beschäftigtenstruktur“

von Mario M. Ottaiano, Nora L. Schwerdtner, Gregor Stepponat und Nancy Vrede „‘...damit unsere schöne Erde so bleibt, wie sie ist.‘ Handlungsansätze und Motivationen zu einer ‚nachhaltigen‘ Industrie 4.0“

von Nina W. Brakebusch, Johanna A. Bruns und Kristina Uselmann „Industrie 4.0 – Der Mensch im Spannungsfeld von Humanisierung und Kapital“

von Jobst Gaus, Christopher Knop und David Wandjo „Industrie 4.0 in der Logistik“

von Ahmet Madak, Sophie Pieterek und Anneke Riemann „Industrie 4.0. Diskursive Verortung mit speziellem Blick auf Arbeitsmarkteffekte“

von Fahed Al-Janabi, Simona Canepa, Sarah C. Fuchs, Paula Ohmes, Thomas Rehfeld und Philipp Seiffert

4. REZENSIONEN Einschlägige Fachliteratur wird in Kurzrezensionen aufbereitet. Dadurch vergrößert sich der Fundus für alle Teilnehmer/innen. Die Wissensbasis

und die Qualität der Diskussionen steigt.

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Philosophische Fakultät – Institut für Kunst- und Kulturwissenschaft, Zwätzengasse 3, 07743 JenaTelefon: 03641 944393, Fax: 03641 944392, E-Mail: [email protected], Web: www.annedippel.com

Für Friedrich Schiller ist der Mensch ein Spie-

lender: „Der Mensch spielt nur, wo er in voller

Bedeutung Mensch ist, und er ist nur da ganz

Mensch, wo er spielt.“ Im 19. und 20. Jahrhun-

dert erwuchsen auf der Basis dieser Einsicht päd-

agogische Ansätze, die den Menschen als homo

ludens (Johann Huizinga) begreifen und sein

spezifisches Vermögen gerade im zweckfreien

Erleben des Spielens Neues zu entwickeln,

fördern. Auf dieser Idee gründet das Seminarkonzept. Ziel ist es, Studie-

rende spielerisch an wissenschaft-

liches Arbeiten heranzuführen

und Teamkompetenzen sowie

komplexe Wissensbestände

zu vermitteln.

Das Seminar gliedert sich in Präsenz-, Team-

und Onlinephasen, sowie Exkursionen und

Workshops. Für Texte und Kommunikation wird eine Online-Plattform eingesetzt. Die Studie-

renden arbeiten größtenteils selbständig. Nach

drei vorbereitenden Sitzungseinheiten geht es

auf eine zweitägige Exkursion mit Game-Work-

shop. Experten vermitteln Grundlagen des

Spieldesigns. Es wird gemeinsam gedacht

und zusammen gespielt. Die agonale

Struktur mehrerer, konkurrierender

Gruppen verbessert die jeweiligen

Einzelergebnisse. Insbesondere

werden der Einsatz von Inter-

views und Quellenanalyse

für die Spieleentwicklung

eingeübt.

Mit Joseph Beuys gedacht:

Jeder Mensch ist Spiele-

entwicklerin. Im Seminar

begreifen die Teilnehmer_

innen daher intuitiv, dass es

darum geht, Systeme der Immer-

sion zu schaffen, die Menschen Zeit vergessen lässt und so Erkenntnis-

räume eröffnet. Die gemeinsame Exkur-sion bildet einen zentralen Bestandteil des

Seminarkonzeptes. Das konzentrierte Befassen

mit dem Spiel, das Miteinander über den Tag und

bis in die Nacht, sind für eine rasche Teambildung

zentral, fördern den Wettbewerb, versetzen in

einen kollektiven Flowzustand und verleihen

der Kreativität Flügel. Diese Energie vertieft sich durch die Bündelung des Seminarziels auf das

Spiel als Produkt. Nur gemeinsam lässt sich das

Projekt realisieren, jeder Einzelne zählt.

Produktorientiertes Arbei-

ten unter Zeitdruck, Tätig-

keiten in Teams, effiziente

Koordinierung von Aufgaben

und Verdichtung von komple-

xen Zusammenhängen, ohne

zu verfälschen, rasche Aneignung

neuen Wissens und Ideenentwicklung

stellen Schlüsselkompetenzen akademi-

scher Ausbildung dar, die in der Berufswelt

gefragt sind. In Zeiten digitaler Vernetzung wer-

den Projekte selten alleine im stillen Kämmer-chen entwickelt. Das Lehrkonzept bereitet somit

spielerisch auf gruppenbasierte Arbeitsprozesse

vor. Des Weiteren werden Interesse am akade-

mischen Arbeiten geweckt und vertieft, neues Wissen selbstständig erlernt. Nicht zuletzt wird

das Selbstbewusstsein des Einzelnen im Grup-

penprozess gestärkt.

Ethnographie trifft LudologieLehrkonzept

Dr. Anne Dippel Id

ee

Methoden

Magie

Anw

endung

Seminar für Volkskunde/Kulturgeschichte

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Maria Palme (M.A) Wissenschaftliche MitarbeiterinJena Center for Reconciliation Studies (JCRS),Lehrstuhl für Systematische Theologie mit Schwerpunkt EthikLeutragraben 1, 07745 Jena, Zi.: 1503Telefon: 03641 9-41146, E-Mail: [email protected], Web: [email protected]

Theorie

Conflict Analysis and Reconciliation StudiesLessons from the National and International Refugee Debate

Erfahrungsbezogenes Lernen

Bild: Flüchtlingsunterkunft am Ostbad Jena, vom 26.11.2015 Quelle: Z. Barakat

Methode

Angewandte Wissenschaft

Grundlagenwissen

- Konfliktanalyse, Versöhnungs- und Friedensforschung- Needs-Based-Model of Reconciliation (Nadler, Malloy & Fisher 2008)

Berufsorientierte Praxis

Wissenschaftliche Methode

- Primär-, Sekundär-, Tertiärquellen- Induktiv vs. Deduktive wissenschaftliche Herangehensweise- Erstellen, Durchführen und Auswerten von Experten- und Zeitzeugeninterviews (Oral History)- Transkriptionsprogramm F4, Leitlinien und Anwendung- Qualitative vs. Quantitative Methoden- Qualitative Inhaltsanalyse nach Mayring (2015)

Fallstudienanalyse (z.B. Syrienkonflikt)

- Parlamentsdebatte (Pro u. Kontra einer gesteuerten europäischen Einwanderungspolitik)- Konfliktursachenanalyse- Kleingruppenarbeit zu Themenschwerpunkt „Welche menschlichen Grundbedürfnisse der

Flüchtlinge sind verletzt?“ (Needs-Based-Model of Reconciliation); 15 min Experten- o. Zeitzeugeninterviewsa. Genderb. Religionc. Diskriminierung/ Rassismusd. Erwartungen/Beweggründe zur Flucht nach Deutschland e. Asylverfahrensprozess

Workshoptag

₋ Teil 1: Lokale Initiativen und Experten stellen Flüchtingsarbeit vor (z.B. Caritas, Diakonie e.V. , REFUGIO Thüringen e.V.; Asyl e.V., Medinet e.V.)

₋ Teil 2: Podiumsdiskussion „Zur Rolle der Kirchen in der Flüchtlingsfrage und die Herausforderungen des Kirchenasyls“ (Friedenskirche Jena, Lothar-Kreyssig-Ökumenezentrum, Migration und Interreligiöser Dialog (EKM), Diakonie e.V. Jena)

Exkursion ins Flüchtlingsaufnahmelager am Ostbad Jena

Bild: Podiumsdiskussion vom 31.10.2015; CZ3 Vlnr.: Fr. Djimakong, Pfr. Lemke, Pfr. Haase (EKM)Quelle: D. Weißbach

„Begegnung mit dem Fremden“ - Verständnis und Dialog

₋ Syrische Flüchtlinge stellen sich Interviewfragen der Studenten₋ Audiodigitale Aufzeichnung in 2-3er Gruppen, Transkription mit F4, Inhaltsanalyse nach

Mayring (2015)₋ Ergebnisauswertung: 15min Kurzpräsentation Kleingruppen, basierend auf

Interviewergebnissen kritische Überprüfung des „Needs-Based-Model“