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POtSdAmer extra rundSchAu Sozialdemokratische Zeitung für die Landeshauptstadt S S t t i i c c h h w w a a h h l l 3. Oktober: 3. Oktober: J J a a n n n n J J a a k k o o b b s s wählen! wählen! Liebe Potsdamerinnen und Potsdamer, am nächsten Sonntag sind Sie auf- gerufen, endgültig darüber zu ent- scheiden, wer für die nächsten acht Jahre Oberbürgermeister in Pots- dam wird. Mit Jann Jakobs haben Sie eine gute Wahl. Gern zeige ich meinen Kollegin- nen und Kollegen im Bundestag inzwischen meine Heimatstadt. Sie sind immer wieder erstaunt von der rasanten Entwicklung, die Potsdam genommen hat. Unbe- merkt von der Öffentlichkeit ist Potsdam inzwischen auch zu einem Tagungsort für Klausuren und Ar- beitsgruppen der Fraktionen des Bundestages geworden. Jann Jakobs sorgt aber nicht nur dafür, dass Potsdam nach außen gut dasteht. Er kümmert sich auch um den sozialen Zusammenhalt. Das ist mir persönlich sehr wichtig. Eine Stadt besteht ja nicht aus Häusern, sondern aus Menschen. Jann Jakobs hat in seiner Amtszeit die Anzahl der Kitaplätze in Pots- dam von 7.000 auf fast 13.000 ver- doppelt und hat vergünstigtes Mittagessen für bedürftige Kinder eingeführt. Er unterstützt und för- dert die Bündnisse für Familien in der Stadt und hat sich persönlich um die Fortführung der Vermitt- lung von Langzeitarbeitslosen aus einer Hand in der PAGA verdient gemacht. Außerdem entwickelt die Stadtverwaltung derzeit ein Wohn- raumkonzept. Nicht zuletzt liegt Jann Jakobs als ehemaligem Ju- gendamtsleiter die Jugendhilfe am Herzen. Auch das Soziale ist bei Jann Jakobs gut aufgehoben. Deshalb unter- stütze ich ihn bei der Oberbürger- meisterwahl. Ihre Andrea Wicklein Mitglied des Deutschen Bundestages TÄGLICH ZUR OBERBÜRGERMEISTERWAHL | Mittwoch, 29. September 2010 Arbeit für Potsdam Ordentliche Wirtschaftspolitik für unsere Stadt Potsdam hat die geringste Arbeitslosenquote und ihre Bürger die höchste Kauf- kraft in Ostdeutschland. Das kann sich sehen lassen. Unsere Stadt profitiert na- türlich von der Nähe zu Berlin, doch inzwischen pendeln mehr Menschen zur Arbeit nach Potsdam ein als heraus. „Wirt- schaftspolitik wird in Pots- dam selten diskutiert. Das sollte sich ändern“, so Oberbürgermeister Jann Jakobs. „Immerhin muss das Geld erst verdient wer- den, dass wir anschließend für Bildung, Kultur oder Sport wieder ausgeben wol- len.“. l

Potsdamer Rundschau extra, 29.09.2010

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Sozialdemokratische Zeitung für die Landeshauptstadt Potsdam. Sonderausgabe zur Oberbürgermeisterwahl.

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Page 1: Potsdamer Rundschau extra, 29.09.2010

POtSdAmerextrarundSchAuSozialdemokratische Zeitung

für die Landeshauptstadt

SSttiicchhwwaahhll 3. Oktober: 3. Oktober: JJaannnn JJaakkoobbss wählen!wählen!

Liebe Potsdamerinnen und Potsdamer,

am nächsten Sonntag sind Sie auf-gerufen, endgültig darüber zu ent-scheiden, wer für die nächsten achtJahre Oberbürgermeister in Pots-dam wird. Mit Jann Jakobs habenSie eine gute Wahl.

Gern zeige ich meinen Kollegin-nen und Kollegen im Bundestaginzwischen meine Heimatstadt. Siesind immer wieder erstaunt vonder rasanten Entwicklung, diePotsdam genommen hat. Unbe-merkt von der Öffentlichkeit istPotsdam inzwischen auch zu einemTagungsort für Klausuren und Ar-beitsgruppen der Fraktionen desBundestages geworden.

Jann Jakobs sorgt aber nicht nurdafür, dass Potsdam nach außengut dasteht. Er kümmert sich auchum den sozialen Zusammenhalt.Das ist mir persönlich sehr wichtig.Eine Stadt besteht ja nicht ausHäusern, sondern aus Menschen.Jann Jakobs hat in seiner Amtszeitdie Anzahl der Kitaplätze in Pots-dam von 7.000 auf fast 13.000 ver-doppelt und hat vergünstigtesMittagessen für bedürftige Kindereingeführt. Er unterstützt und för-dert die Bündnisse für Familien inder Stadt und hat sich persönlichum die Fortführung der Vermitt-lung von Langzeitarbeitslosen auseiner Hand in der PAGA verdientgemacht. Außerdem entwickelt dieStadtverwaltung derzeit ein Wohn-raumkonzept. Nicht zuletzt liegtJann Jakobs als ehemaligem Ju-gendamtsleiter die Jugendhilfe amHerzen.

Auch das Soziale ist bei Jann Jakobsgut aufgehoben. Deshalb unter-stütze ich ihn bei der Oberbürger-meisterwahl.

IhreAndrea WickleinMitglied des Deutschen Bundestages

TÄGLICH ZUR OBERBÜRGERMEISTERWAHL | Mittwoch, 29. September 2010

Arbeit für PotsdamOrdentliche Wirtschaftspolitik für unsere Stadt

Potsdam hat die geringsteArbeitslosenquote und ihreBürger die höchste Kauf-kraft in Ostdeutschland.Das kann sich sehen lassen.Unsere Stadt profitiert na-türlich von der Nähe zu

Berlin, doch inzwischenpendeln mehr Menschenzur Arbeit nach Potsdamein als heraus. „Wirt-schaftspolitik wird in Pots-dam selten diskutiert. Dassollte sich ändern“, so

Oberbürgermeister JannJakobs. „Immerhin mussdas Geld erst verdient wer-den, dass wir anschließendfür Bildung, Kultur oderSport wieder ausgeben wol-len.“. l

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dass wir eine wachsendeStadt sind, verdanken wirnicht unwesentlich derTatsache, dass Menschenin Potsdam Arbeit fin-den. Viele Studien gro-ßer Institute oderZeitschriften sehen unsganz vorn – sowohl beiden bereits erzielten Er-folgen als auch bei denAussichten. Doch darauf werde ichmich nicht ausruhen.Jedes Prozent Arbeitslo-sigkeit ist eines zu viel.Wichtig dabei sind nicht

nur neue Ansiedlungen,die wir in den letztenJahren verzeichnenkonnten. Wir müssenuns anstrengen, neueUnternehmen mit neuenArbeitsplätzen in Pots-dam zu schaffen. Deshalbhat die Stadt viel Geld inunsere Technologie- undGründerzentren ge-steckt, um Existenzgrün-dungen zu unterstützen.Wir flankieren damitauch die Anstrengungenanderer, zum Beispielunsere Universität, dieinzwischen den Titel„Gründungshochschule“trägt. Auf diesem Wegwerden wir weitergehen.

Ihr

Potsdamer RundschauMittwoch, 29. September 2010

Gute Wirtschaftspolitik ist für mich:

4 die Unterstützung der vielen kleinen4 Unternehmen in der Stadt.4 eine Stadtverwaltung, die sich als Service der 4 Wirtschaft versteht, so wie durch unseren4 Bauservice und unseren ausgezeichneten4 Gründerservice mit der IHK.4 die Schaffung von guten Rahmenbedingungen für 4 Ausbildung und Weiterbildung, so zum Beispiel 4 durch unsere Oberstufenzentren, die Bibliothek 4 und die Volkshochschule.4 eine Ansiedlungspolitik, die die4 Wirtschaftsstruktur Potsdams ergänzt.4 ein Engagement der Stadt in der PAGA zur4 Qualifizierung von Langzeitarbeitslosen, um sie 4 schneller in Arbeit vermitteln zu können.4 die Bereitstellung ausreichender4 Kinderbetreuung, damit die Potsdamer Familie 4 und Beruf vereinbaren können.

Wirtschaft. Arbeit. Potsdam.Von besonderer Bedeu-tung für unsere Wirt-schaft ist dieWissenschaft. Fast 9.000Menschen arbeiten inPotsdam in der Wissen-schaft oder einem wis-senschaftsnahen Institut.Das sind 12 Prozent allerBeschäftigten. Deshalbwerden wir neue Brük-ken zwischen Wissen-schaft und Wirtschaftbauen, so wie in Golmmit dem neuen Techno-logiezentrum.

Im Tourismus arbeitenweitere 20.000 Men-schen. Mehr als 830.000Gäste besuchen unsereStadt – und das auch im

Krisenjahr 2009. Aberwir können noch mehr!Dazu ist es aus meinerSicht wichtig, dass wirden gemeinsamen Wegder Kooperation zwi-schen Hotels, Gaststät-ten, Busunternehmenund Kulturanbieternweiter verfolgen. DieStadt als Besuchszielkann noch viel mehr zei-gen und aufbieten alsihre Schlösser und Parks.Ich denke an die Schiff-bauergasse, den Luft-schiffhafen oder das neueFreizeitbad im BUGA-Park.

In Babelsberg haben sich120 Unternehmen mit

Liebe Potsdamerinnenund Potsdamer,

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3.500 Mitarbeitern derFilm- und Medienbran-che angesiedelt – Ten-denz steigend. In derInformations- und Kom-munikationstechnologiesind weitere 6.000 Mitar-beiter beschäftigt. Des-halb sollten wir unsereKulturwirtschaft stärken.Bei Vielen ist Kulturimmer noch ein Bereich,in den man Geld gibt.Das ist mehr und mehrein Irrtum. Die so ge-nannte „Kreativwirt-schaft“ ist in hohemMaße mit der Kultur ver-bunden und trägt das Po-tenzial für neuesWachstum und neue Ar-beitsplätze in sich, die

wir in den nächsten Jah-ren nutzen müssen.

Insgesamt hat uns dieKrise weniger getroffenals andere Regionen inDeutschland. Trotzdemdürfen wir mit den An-strengungen nicht nach-lassen. Wir müssen unsweiter auf unsere Stärkenkonzentrieren. Dazuzählt die lokale Veranke-rung unserer Betriebe.Rund 80 Prozent derPotsdamer Unterneh-men haben weniger alszehn Mitarbeiter. Geradedie „Kleinen“ müssen wirdeshalb gut betreuen. l

„Er hört zu und lässt sichgern beraten“

Als Babelsberger Kinobetreibererlebe ich Jann Jakobs immerwieder als interessierten Zuhörerbei Diskussionen zu den verschie-densten Themen, als Schirmherroder Gast zahlreicher soziokultu-reller Veranstaltungen.

Auch als Mitglied im Aufsichts-rat und als Stadionsprecher des SVB 03 gab und gibt esimmer wieder Berührungspunkte: Sei es bei der Verhinde-rung des monströsen Waldstadtstadions, sei es bei den Ent-scheidungen zum Erhalt und Ausbau des Karli – jedes Malwar Jakobs bereit, sich erst die verschiedenen Haltungen an-zuhören, bevor er die aus meiner Sicht richtigen Entschei-dungen getroffen hat.

Das Votum zugunsten des freiLAND hat mich auch sehrgefreut. Dass sich Jakobs dann noch persönlich dafür einge-setzt hat, dass das freiBALL-Public-Viewing stattfindenkonnte, bevor die Trägerschaft über das Gelände geklärt war,ist auch nicht selbstverständlich. So konnten die zukünftigenNutzer schon einmal eindrucksvoll beweisen, welches Enga-gement sie für freiLAND zu leisten bereit sind.

Und abschließend: Weil ich auch in Babelsberg lebe, finde ichklasse, dass der Flächennutzungsplan bezüglich der Freiflä-chen am Rand des Babelsberger Parks nach zahlreichen Ein-gaben nun den Bau von Sportplätzen vorsieht – Plätze diedringend benötigt werden.

Natürlich hat jeder so seine politischen Prioritäten und nie-mand wird mit allem einverstanden sein, was ein Oberbür-germeister so entscheidet. Eins unterscheidet Jann Jakobsaber definitiv von vielen Politikern: Er hört zu und lässt sichgern beraten. Das schätze ich an ihm.

Thomas BastianGeschäftsführer der Thalia-Kinos Babelsberg

Wirtschaft. Arbeit. Potsdam.

Impressumpotsdamer rundschau eXtrASozialdemokratische Zeitung für die LandeshauptstadtTÄGLICH ZUR OBERBÜRGERMEISTERWAHLMittwoch, 29. September 2010Herausgeber Mike SchubertRedaktion Harald Kümmel, Daniel Rigot (v.i.S.d.P.), Alleestraße 9, 14469 PotsdamTelefon 0331 – 73098 500, Telefax 0331 – 73098 501, Mail: [email protected] Blumrich Potsdamer Rundschau im Internet www.spd-potsdam.de

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Potsdam. ein erfolg.

Potsdam ist ein guter Platz zumLeben. die Bilanz kann sichsehen lassen:

• In unseren Sanierungsgebieten steht die Erneue-rung von Straßen und Plätzen vor dem Abschluss.Am Alten Markt entsteht der neue Landtag. In denNeubaugebieten wurde mit großem finanziellemAufwand das Wohnumfeld verbessert. In Drewitzschließen wir diesen Prozess ab. Die Kasernen- undMilitäranlagen im Norden der Stadt waren noch vorfünfzehn Jahren unzugängliche Ruinen. Heute sindsie Zuhause für viele Menschen. Mittendrin gibt esden Volkspark.

• Die Straßenbahnstrecken sind zum überwiegendenTeil saniert. Unsere Busse und Bahnen fahren heutedeutlich mehr Streckenkilometer.

• Mit der Schiffbauergasse – der wir noch mehrLeben einhauchen müssen – und dem Nikolaisaalsind zentrale Orte der Kultur entstanden. UnserPotsdam-Museum erhält ein neues Zuhause im AltenRathaus. Die Bibliothek erhalten wir in ihrer Größeund an ihrem zentralen Standort.

• Unsere Arbeitslosenquote ist eine der niedrigstenin Ostdeutschland. Die Anzahl der Beschäftigten undder Betriebe in Potsdam steigt – selbst in Krisenzei-ten. Mit den neuen Technologiezentren öffnen wirden Weg für Existenzgründer. Daneben boomt Pots-dams Tourismus.

• Unsere städtischen Unternehmen sind keine Zu-schussbetriebe mehr. Sie stehen auf eigenen Beinenund leisten gute Arbeit für Strom, Wärme, Wasser,Abfall, Verkehr und Wohnen in unserer Stadt.

• Die im Jahr 2003 noch „neuen“ Ortsteile sind in-zwischen fester Bestandteil unserer Stadt.

• Die Stadtverwaltung hat sich neu aufgestellt: UnserBürgerservice und der Wirtschaftsgründerservicesind preisgekrönt. Ein Baby-Begrüßungsdienst undein Bauservice wurden eingerichtet.

All das ist nicht selbstverständlich. Wir haben dieChancen unserer Stadt erkannt und sie genutzt. l

So ffuunnkkttiioonniieerrttdie Stichwahl:Am 19. September haben Sie die Wahlbenach-richtigungskarte im Wahllokal zurückerhalten.Nehmen Sie die Karte und einen Personalaus-weis am 3. Oktober wieder mit. Sie müssen wie-der in das selbe Wahllokal.

Sie haben die Wahlbenachrichtigung nichtmehr? Kein Problem: Sie können auch ohne dieKarte nur mit Ihrem Personalausweis wählengehen.

Sie waren Briefwähler? Dann haben Sie entwe-der bereits die Briefwahlunterlagen erneut zuge-sandt bekommen oder Sie können mit IhremPersonalausweis in Ihrem üblichen Wahllokalwählen gehen (Info unter 0331/289-3870). Au-ßerdem ist es möglich, im Briefwahllokal imStadthaus zu wählen. Das Briefwahllokal imStadthaus, Friedrich-Ebert-Str. 79, ist ausge-schildert.

Potsdamerinnen und Potsdamer, die seit dem 19.September 18 Jahre alt geworden sind, habenebenfalls Briefwahlunterlagen nach Hause erhal-ten.

Sie haben zum ersten Wahlgang am 19. Septem-ber nicht gewählt? Dann dürfen Sie das selbst-verständlich trotzdem zur Stichwahl am 3.Oktober. Wenn Sie nicht wissen, wo Sie wählendürfen dann rufen Sie bitte die 0331/289-3870an.

Mehr Infos auch im Internet:www.potsdam.de/oberbuergermeisterwahl www.jann-jakobs.de