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PPS-Roofxafe Aufbau- und Verwendungsanleitung FLACHDACHSICHERUNG

PPS-Roofxafe FLACHDACHSICHERUNG€¦ · PPS – Roofxafe(Flachdachsicherung) Seite 1 von 17 REVISION 0/ Stand: 13.01.11 Aufbau- und Verwendungsanleitung PPS – Roofxafe (Flachdachsicherung)

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P P S - R o o f x a f eAu f b a u - u n d Ve r wendung s a n l e i t u n g

F L A C H D A C H S I C H E R U N G

PPS – Roofxafe(Flachdachsicherung) Seite 1 von 17 REVISION 0/ Stand: 13.01.11 Aufbau- und Verwendungsanleitung

PPS – Roofxafe (Flachdachsicherung) Aufbau- und Verwendungsanleitung

1. Verwendung 1.1 Die PPS- Roofxafe „Flachdachsicherung“ soll als Sicherung gegen Absturz gemäß §

12 Absatz 1 BGV C22 „Bauarbeiten“ an Dachaußenkanten von Dächern mit Folien- oder Bitumenabdichtungen mit einer Neigung bis 5° eingesetzt werden. Da die Flachdachsicherung ohne Bordbrett zu verwenden ist, gibt es für die Verwendung folgende Einschränkungen: Betondächer (sofern im Wandbereich keine Wandelemente über die Dachebene hinausragen), Profiltafeldächer mit vorgehängter Dachrinne, kalte und zweischalige Dächer, sowie bei Sandwichdachelementen ist eine Verwendung gemäß dieser Aufbau- und Verwendungsanleitung nicht zulässig.

1.2 Der maximale Abstand der Sicherungspfosten darf 7,5 m nicht überschreiten. 2. Allgemeines 2.1 Die Flachdachsicherung darf nur von Personen auf- und abgebaut werden, die mit

dieser Aufbau- und Verwendungsanleitung und mit der Gebrauchsanleitung für Spanngurte mit ABS Ratsche-Spannsystem nach DIN EN 12195-2 vertraut sind.

2.2 Die Montage der Flachdachsicherung darf während der Bauphase nur von sicheren

Arbeitsplätzen, z. B. Hubarbeitsbühnen oder Fahrgerüsten aus durchgeführt werden. Bei späteren Wartungs- bzw. Instandhaltungsarbeiten ist ein definierter Arbeitsablauf für die Montage und Demontage zu erstellen. Ein gesicherter Aufstieg zum Dach muß sowohl für die Bauphase als auch für spätere Arbeiten geplant und sichergestellt werden. (z.B. „Gerüstturm“ siehe Punkt 6)

2.3 Die Bauteile müssen vom Benutzer vor jeder Verwendung auf augenscheinliche

Mängel hin geprüft werden. Beschädigte Bauteile dürfen NICHT verwendet werden!

2.4 Bei der Benutzung der Flachdachsicherung muss vom Nutzer ein Plan für Rettungsmaßnahmen erstellt werden, in dem alle bei der Arbeit möglichen Notfälle berücksichtigt sind.

PPS ROOFXAFE Flachdachsicherung vonPRODUKT INFO|S P E Z I A L

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4.8 Die Gebrauchsanleitung für Spanngurte mit ABS-Ratschen-Spannsystem nach DIN EN 12195-2 ist beim Aufbau und der Verwendung der GOLDBECK „Flachdachsicherung“ zu beachten.

4.9 Die Spanngurte werden komplett umlaufend von unten (Gurte ) nach oben (Gurte

) eingefädelt und vorgespannt. Erst im zweiten Schritt müssen sie, wieder von unten (Gurte ) beginnend auf Ihre endgültige Spannung gebracht werden.

Anbringen der Gurtenden :

4.10 Die Flachdachsicherung ist arbeitstäglich, vor der Benutzung oder nach längeren

Arbeitsunterbrechungen vom jeweiligen Verwender auf ordnungsgemäßen Zustand zu überprüfen. Die Überprüfung erfolgt durch Sichtprüfung, wobei auf Risse und starke Korrosion an den Stahlelementen geachtet werden muss. Für die Zurrgurte gelten die auf Seite 14 dieser Aufbau- und Verwendungsanleitung angegebenen Bedingungen für die Ablegereife. Die Bauteile sind bei festgestellten Beschädigungen der Nutzung zu entziehen.

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selbstsichernde Mutter M10

Flügelmutter M10

Der Gurt ist an der Innenseite der Pfosten einzufädeln.

Schlitz- mutter M10

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Ferner ist bei der arbeitstäglichen Überprüfung auf eine ausreichende Spannung in den Zurrgurten zu achten. Die Spannung kann über das an den Gurten eingebaute TFI überprüft werden (Siehe hierzu Seite 9 dieser Aufbau- und Verwendungsanleitung)

4.11 Erst nach Montage der Wandelemente ist eine Demontage des unteren Gurtes

gestattet. 4.12 Die Demontage der PPS – Roofxafe „Flachdachsicherung“ (Pfosten,

Druckdiagonalen und Spanngurte) ist erst nach dem Abschluß der Dacharbeiten gestattet.

4.13 Die Spanngurte sind nach jeder Rückführung von der Baustelle, jedoch mindestens

einmal jährlich, von einem Sachkundigen zu prüfen. 4.14 Bei späteren Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten am Gebäude besteht die

Möglichkeit, die PPS - Roofxafe „Flachdachsicherung“ erneut zu montieren. Dreibeine, Wassersäcke o.ä. aber auch vorhandene Anschlageinrichtungen sind als Absturzsicherung für den Wiederaufbau der Flachdachsicherung zu verwenden. Die Montage darf nur von Personen durchgeführt werden, die speziell unterwiesen wurden und nach Grundsatz 41 „Arbeiten mit Absturzgefahr“ der Berufsgenossenschaften untersucht wurden.

4.15 An den Bauteilen der PPS - Roofxafe „Flachdachsicherung“ dürfen keine

Veränderungen oder Ergänzungen vorgenommen werden. Alle Instandsetzungsarbeiten dürfen nur in Übereinstimmung mit den vom Hersteller angegebenen Maßnahmen durchgeführt werden.

4.16 Die Demontage der PPS-Roofxafe „Flachdachsicherung“ erfolgt mit den unter 4.14

beschriebenen Schutzmaßnahmen oder von Hubarbeitsbühnen aus.

Das Durchschneiden der Zurrgurte, Lösen der Sicherungsmuttern oder Entfernen von fest installierten Bauteilen sowie das Abwerfen von Bauteilen vom Dach ist nicht gestattet.

Besonders zu beachten: Die Verwendung von scharfkantigen Werkzeugen und Bauteilen in Verbindung mit den Zurrgurten kann zu Beschädigungen der Zurrgurte führen. Nach dem Sturz einer Person oder dem Fall eines Gegenstandes gegen bzw. in die PPS- Roofxafe „Flachdachsicherung“ sowie der Zubehörteile, darf das Bauteil der Flachdachsicherung nur nach einer Prüfung durch eine sachkundige Person weiter verwendet werden.

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5. Hintertrittsicherung 5.1 Wann ist eine Hintertrittsicherung erforderlich?

Eine Hintertrittsicherung ist dann erforderlich, wenn der Abstand von Achse Pfosten bis zur Absturzkante weniger als 230mm beträgt.

5.2 Die Hintertrittsicherung besteht aus einem gekanteten Blechwinkel, der der späteren Befestigung der Fassade dient.

5.3 Wichtig! Der Blechwinkel muß sofort nach dem Verlegen der Trapezbleche

montiert werden. Er ist mit Blindnieten am Trapezblech zu befestigen. Bei Bürogebäuden ist hierfür der Attikawinkel zu montieren.

5.4 Erst jetzt ist die Dachfläche für nachfolgende Arbeiten ausreichend gesichert.

Hintertritt-sicherung

Hintertritt-sicherung

Abs

turz

kant

e Einbaubeispiel für eine Hintertrittsicherung bei Hallenkonstruktionen z.B. im Bereich der Giebelwand

(60 < 230)

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PPS – Roofxafe(Flachdachsicherung) Seite 9 von 17 REVISION 0/ Stand: 13.01.11 Aufbau- und Verwendungsanleitung

ABS – Ratschen-Spannsystem mit der patentierten Vorspannmeßanzeige TFI

und dem Anti-Belt-Slip-Verfahren 7. Bedienungsanleitung für PPS- Roofxafe „Flachdachsicherung“ Für die PPS – Roofxafe „Flachdachsicherung“ darf ausschließlich die ABS-Druckratsche mit Doppelschieber für erhöhte Vorspannkräfte mit der integrierten Vorspannmeßanzeige TFI verwendet werden. Es dürfen nur unbeschädigte ohne augenfällige Mängel behaftete Systeme verwendet werden. Die Flachdachsicherungssysteme müssen mit einem Kennzeichnungsetikett versehen sein, dessen Beschriftung deutlich lesbar ist. Das ABS-Sicherungssystem darf nicht über die zulässige Zugkraft LC (lashing capacity) hinaus belastet werden.

7.1 Aufbau des Zurrgurtsystemes.

Das System besteht aus einem zweiteiligen Spannsystem. Bestehend aus dem Festende (FE) und beschichtetem Gurtband mit Verbindungschlaufe, dem Spannelement (SE) mit intregierter Vorspannmeßanzeige TFI. Dem Losende (LE), aus beschichtetem Band mit einer vernähten Verbindungsschlaufe.

TFI Anzeige

Anzeige 250 daN Anzeige 500 daN Anzeige 750 daN 7.2 Handhabung der Flachdachsicherung

Spannelement SE End- schlaufe Endschlaufe

Festende FE Losende LE

Vorspannmeß-anzeige TFI

Gurtbandd

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a. Zurrsystem Grundstellung Ausgangsposition Ratschenhebel öffnen, leere Schlitzwelle in Einfädelposition für das Gurtband bringen.

b. Anlegen der Flachdachsicherung Gurtband anlegen, Endschlaufen sicher in die Pfosten einhängen. c. Längeneinstellung des Spannmittels Gurtband in die Schlitzwelle einfädeln und durchziehen, bis der Gurt stramm anliegt.

d. Spannen des Systemes So lange spannen, bis die gewünschte Spannung erreicht ist. Bei Ratschen mit ABS-System müssen mindestens 2 Wicklungen, höchstens jedoch 3 Wicklungen auf der Schlitzwelle entstehen. Spannelemente mit Vorspannanzeige zeigen die aufgebrachte Vorspannkraft. In allen drei Gurten der Flachdachsicherung müssen mindestens 750 daN auf der Anzeige des TFI erkennbar sein

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Bei Druckratschen wird das Gurtband durch Hochdrücken und bei Zugratschen durch Herunterdrücken des Spannhebels gespannt. e. ABS-Spannelement sichern Nach dem spannen den Funktionsschieber ziehen und den Ratschenhebel so weit in Schließstellung schwenken, bis der Schieber in die Sicherungsaussparung einrasten kann. Die jetzt geschlossene und arretierte Ratsche wird auch bei starken Rüttelbewegungen nicht aufspringen.

f. ABS-Spannelement Lösen Funktionsschieber ziehen und Ratschenhebel um ca. 180° bis an den Endanschlag herumschwenken, um den Schieber in die letztmögliche Aussparung einrasten zu lassen. Achtung! Die Vorspannkraft wird mit einem Schlag freigegeben.

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Besonderheiten bei Zurrgurten mit ABS-System mit TFI Die Flachdachsicherung mit ABS-System ermöglicht beim Lösen der Gurtspannung durch das Anti-Belt-Slip-Verfahren eine Freigabe der eingeleiteten Kraft in kleinen Schritten. Bewegen Sie dazu den Ratschenhebel in den Lösenbereich. Durch Hin- und Herbewegen des Funktionshebels wird die Vorspannkraft schrittweise freigegeben. Durch die Bewegung des Ratschenhebels in die Maximalstellung wird die Schlitzwelle frei beweglich und das Gurtband kann leicht herausgezogen werden.

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- Spann- und Verbindungselemente dürfen nicht an den Kanten aufliegen, damit sie nicht auf Biegung beansprucht werden. - Bei Spannelementen, die nach dem Winden- prinzip arbeiten, dürfen nicht weniger als zwei und nicht mehr als drei Windungen des Spann- mittels (Gurtband) aufgebracht werden. - Zurrgurte dürfen nach einem Bruch oder Verformung von Verbindungselementen und/oder Spannelementen nicht weiter verwendet werden. - Spannelemente müssen nach dem Spann- vorgang verriegelt werden. - Es dürfen keine mechanischen Hilfsmittel wie Stangen oder Hebel verwendet werden, um die normale Zurrkraft aufzubringen, es sei denn, sie sind Teil des Spannelementes.

- Zurrgurte so anlegen, dass sie mit ihrer ganze Breite tragen und nicht verdreht sind. - Zurrgurte nicht knoten. - Spannsysteme dürfen nicht als Anschlagmittel verwendet werden. - Scharfe Kanten oder aufrauend wirkende Ober- flächen meiden. Bei Lasten mit scharfen Kanten oder aufrauend wirkenden Oberflächen Zurrgurte nur dann verwenden, wenn die ge- fährlichen Stellen des Spannmittels (Gurtband) geschützt sind (z. B. durch Schutzschlauch/ Kantenschutzwinkel). - Das System ist aus Polyester (PES) und mit einem blauen Etikett gekennzeichnet. Der Temperaturbereich im Einsatz ist von minus 40° bis plus 100° C unbedenk- lich. -

- Auf dem Spannmittel (Gurtband) keine Lasten ab-

setzen, wenn dadurch das Spannmittel beschädigt werden kann.

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Kennwerte Entriegelungsmöglichkeit unter Last = bei 0,3 LC Spannkraft. Es muss möglich sein, das Spannelement von Hand ohne Werkzeuge zu lösen und ohne die Bedienungsperson zu gefährden. Der Rückschlagweg am Ende des Griffes des Spannelementes darf unter Spannung beim Öffnen 50 mm nicht überschreiten. Spannelemente müssen gegen unabsichtliches Öffnen oder Lösen gesichert sein. An Spannelementen, Vorspannanzeigen und Pfosten dürfen keine scharfen Kanten oder Grate vorhanden sein. Spannelemente müssen so ausgeführt sein, dass bei ordnungsgemäßem Gebrauch keine Gefahren durch Quetschen oder Scheren auftreten. Wird das System in Verbindung mit Chemikalien verwendet, sind die Hinweise vom Her-steller zu beachten. 7.3 Überwachung und Prüfung Spannsysteme sind während Ihrer Verwendung auf augenfällige Mängel zu prüfen. Werden Mängel festgestellt, die die Sicherheit beeinträchtigen, sind die Systeme der weiteren Benutzung zu entziehen. Mit aggressiven oder sonstigen in der Verwendung gefährdenden Stoffen behaftet oder verschmutzte Spannsysteme müssen sorgfältig durchgesehen werden und erforderlichenfalls geprüft werden (z.B. Hersteller). Darüber hinaus müssen die Spannsysteme mindestens einmal jährlich durch einen Sach-kundigen geprüft werden. Entsprechend den Einsatzbedingungen und den betrieblichen Gegebenheiten können zwischenzeitliche Prüfungen erforderlich werden. 7.4 Ablegereife Das Spannmittel (Gurtband) ist der Benutzung zu entziehen bei:

Garnbrüche oder Garneinschnitten, insbesondere Kanteneinschnitte oder anderen bedenklichen Verletzungen.

Fehlende oder unleserliche Kennzeichnung Beschädigung der Verbindungsnähte. Verformung durch Wärmeeinfluss. Schäden infolge der Einwirkung aggressiver Stoffe.

Verbindungs- und Spannelemente sind der Benutzung zu entziehen bei:

Anrisse, Brüche oder erheblicher Korrosionserscheinungen bzw. Schäden Erkennbar bleibende Verformung an tragenden Teilen.

7.5 Aufbewahrung

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Die Spannsysteme für die Flachdachsicherung müssen trocken und belüftet und gegen Einwirkung von Witterungseinflüssen und aggressiven Stoffen geschützt gelagert werden. Spannsysteme dürfen nicht in der Nähe von Feuer und anderen Teilen gelagert werden. Temperaturen von +100°C dürfen nicht überschritten werden. Nasse, gefrorene Systeme vor dem Einsatz von Eis befreien. 7.6 Instandsetzungsarbeiten Reparaturen an den Flachdach-Spannsystemen dürfen nur vom Hersteller durchgeführt werden. Nach einer Reparatur hat der Hersteller die Ursprünglichen, auf dem Etikett, angegebenen zulässige Höchstzugkraft (LC) wieder sicher zu stellen.

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8. Vorschlag zur Dokumentation für die PPS - Roofxafe „Flachdachsicherung“ Nummer und Jahr der EN- Norm: EN 13374:2004 Klasse der Seitenschutzbauteile: Klasse A Typ und Modell des Seitenschutzsystems: PPS – Roofxafe „Flachdachsicherung Hersteller: XXXXXXX XXXXXXX 12345 XXXXXX Telefon: XXXX XXXX-0 Telefax: XXXX XXXX-XXX Jahr und Monat der Herstellung: ____________________________ Pfosten: Zurrgurt: Druckdiagonale: Rohrschelle: Seriennummer: ____________________________ Kaufdatum: ____________________________ Datum der ersten Benutzung: ____________________________ Wartungsintervalle: Nach jeder Rückführung von der Baustelle

bzw. mindestens einmal jährlich Datum der Prüfung

Name Sachkundiger

Unterschrift Sachkundiger

Datum nächste Prüfung

Bemerkungen

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