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7/21/2019 practic / 1968/03 http://slidepdf.com/reader/full/practic-196803 1/52 3?947 HEFT /68 MAt/ JUNI I,- MARK EinSonnensegel für den Kinderspielplotz Tips für Wosrersport,Comping, Gqrten und Bolkon UW-Gehöuse für Fotokomero und onderes Touchgeröt Dqs Porklicht scholtet sich qutomotisch ein Fotoreproduktionen ohne Kcmero I t I t t' -. ____ F -p,..  * s r jffiryäslff

practic / 1968/03

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7/21/2019 practic / 1968/03

http://slidepdf.com/reader/full/practic-196803 1/52

3?947

HEFT /68

MAt/

JUNI

I,- MARK

Ein

Sonnensegel

für

den

Kinderspielplotz

Tips

für

Wosrersport,Comping,

Gqrten und Bolkon

UW-Gehöuse

für Fotokomero

und onderes

Touchgeröt

Dqs Porklicht

scholtet sich

qutomotisch

ein

Fotoreproduktionen

ohne Kcmero

I

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*

Ein Gor tent isdr our Beton

und

Ter ror ro

i t t

johrzehnte long

hol tbor

und er lorder t ke iner le i Pf legeorbei t

( r .

B. Anl t r iö . Auö

die Füße der Bqnk

wurden

out Beton

gete, t ig t

und

s ind

qb50lut

w i t lerungrber töndi9.

H , P l e i ß

':i,.ii.t*:.g .rr.,

. a

a a

'_1

. o l

.

a t

Um St i r tc ,

Krqmpen

und ondere k le ine Ei rente i le

our enghols igen Behöl tern,

Winkeln oder Ed<en ru

l i rdren,

e ignet r idr

gut

e in

qm

Hommers l ie l

befe.

t t ig ter Mognet .

Rudi E l :ner

Durch

den Einbou

einer

20-W.Leuchts tof f lomoen e in

e in loches

8ücher regol und

einer

dqrunler onge-

brochten

Mi lög losscheibe

lößt s ich e ine e in lochc und

Unmodern

gewordene

Küchenuhren,

deren Uhrwerk

jedodr nodr in Ordnung i5t , lo33en r ich modern is ie-

ren, wenn

doi o l te

Z i t ferb lo t t

en l tern l und

durö

ein

neue3

qu3

Spre locor t erset r t

w i .d .

Gegebenenfo l l s

bqut

mon v ie l le icht

oudr

e in neuer Gehöure.

Ein

eingebouter Kur r re i twed(er

yervo l l kommnet

d iese Ein-

r i c f i tunq.

Günter Kei l

Aus 6 . . ,

.

I

mm

storkem Rundnqtar io l lönel l tu3dm-

mengeschweiß t i3 l e in ro ldrer dre ibe in iger Stönder

f ü r d e n , , K o m e t " - H q n d m i x e r .

Mc n f re d

S ic k e r t

Ho b e n S ie o u d r rö o n io l c h e

l l e in e n

p ro k t i r d re n

, ,E r f i n d u n g e n "

g e mo c h l?

Do n n s c h ic k e n S ie u n s d o d r

e in Fo to d o v o n

(1 3

X

' 1 8 ,

Ho d rg lo n r ; Ne g o t i v

genü9t

o u c h ) . An d e re

L e s e r we rd e n : i c h d q rü b e r l r e u e n , u n d

w i r

z o h le n

fü r

je d e :

h ie r v e rö f fe n t l i c h te Fo to 3 0 , - M .

D ie Re d o k t io n

r i c f i tung.

e l t6k tvo l le

Leseleuö te her : te l len. Günter Kei l

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7/21/2019 practic / 1968/03

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NutztEure

Chancen

Nicht

erst ouf dem Kongreß

unger

Schrit tmocher

n

Zeitz

wurde

deutl ich,

welchen

hervorrogenden nteil unsereJugend on der Erfüllungder Aufgoben hot, die uns

die wissenschoft l ich-technische

evolut ion

tellt .

Aber

ouch nidrt neu ist

die

Erkennt-

nis,

doß die Gestoltungdes

entwickelten

esellschoft l iöen

Systems es Soziolismus

neue Formen

und

Methoden

n

der

Berufsousbildung

otwendig

mocht,um

hoch-

quolif izierte,

lossenbewußte ochorbeiter

eronzubilden,

ie über eine hohe All-

gemeinbildung,

ervorrogende

erufl iche

Kenntnisse nd Fert igkeiten erfügenund

olle

ihre Föhigkeiten

und Kröfte zum

Wohl der Gesellschoft nd zum eigenen

Nutzen

entwickeln nd einsetzen önnen.

Und

-so

wurde.

om 4. Apri l der Entwurf

der

,,Grundsötze

ür

die

Weiterentwicklung

der

Berufsousbildung

ls Bestondteil

des einheit l ichen

soziolist ischen

ildunqs--

systems"

gemeinsbm

vom Politbüro

des Zentrolkomitees

er

SED, dem Prösidiüm

des Minisierrotes

er

DDR,

dem Bundesvorstond

es FDGB

und dem

Sekretoriot

des Zentrolrotes

er

FDJ

ollen Bürgern

der DDR, insbesondere

ber

der Jugend,

zur öffentl ichenDiskussion nterbreitet.

Diese..Grundsötze-,gehen

ovon ous,

doß wir heu te

ouch

in der Berufsousbildung

Grundlogen

schoffen

müssen,

um

die

Produktion

von

morgen

zu

meistern.

Dozü

gehört

nicht nur

die

Nutzung

der höheren

Vorleistungen

er

ollgemeinbildenden

polytechnischen

berschulen, ie Konzentrot ion

uf

die für den Beruf

totsöchlich

erforderl ichen enntnisse,

ie

Beseit igung

berholterLehrstoffe

nd die Intensivie-

rung des berufstheoretischen

nd berufsproktischen

nterrichts,

Die Erhöhungdes Niveous

der Berufsousbildung

nd

die vielseit ige

Einsetzborkeit

des Fochorbeiters

rfordertouch die Weiter entwicklung

er Formen

und Methoden

in der Ausbildung.

n der Erkenntnis,

oß durch

die

wissenschoft l ich-technische

Revolution

umfongreicheKenntnisse

der noturwissenschoft l ichen

nd technischen

Grundlagen mmer

größere

Bedeutung

n ollen

Berufengewinnen,

werden

Grund-

logenföcher

nd Grundberufe

eingeführt,

uf die oufbouend

die berufl iche

Spezio-

l i s ie rung r fo lg t .

Durch Intensivierung

es

Unterrichts

und

Anwendung

rotioneller

Methoden

der

Wissensvermitt lung,

ie z. B.

des

progrommierten

Unterrichts

nd onderer,werden

wir

ein

Höchstmoß

on ollgemeiner und

spezieller Bildung für

den bestimmten

Beruf

erreichen,

Ebensowichtig

st

ober die Aufgobe für Berufsschullehrer,

ehrousbilder

und Erzie-

her,

den Lehrl ingen

olcheEigenschoften

nzuerziehen ie: Fleiß,Verontwortungs-

bewußtsein,

elbstöndigkeit,

töndigesBemühen

um

Quolif izierungund

kömpferi-

sches

Einsetzen

ür dos Neue

sowie

Unduldsomkeit

gegenüber

Möngeln in

der

eigenen Arbeit

und der Arbeit

onderer.

Die

Grundsötze ür

die

weiterentwicklung

er Berufsousbildung

ehen noch

eine

Reihe weiterer

konkreterMoßnohmen

vor,

die hier

nicht

olle oufgeführt

werden

kön en.

Alle Fochorbeiter,Wissenschoft ler, ödogogen und Eltern, vor ol lem ober olle

jungen

Arbe i te r

und

Lehr l inge-s ind

ufgeru fen, hre

ldeen

und Vorsch löge

u

diesem Entwurf

zu unterbreiten. enn wir

bedenken,

doß

sich n der

wissensihoft-

l ich-technischen evolut ion

dos Wissen

der Menschheit

n

nur

sieben bis

ocht

Johren

verdoppe l t ,

o muß d ie Jugend heute

ihre Forderungen

nmelden,

um

morgen

ihre Aufgoben in unserer

soziolist ischen

esellschoft

meistern

zu

können.

Genou dos ist

eines

der

Geheimnisse'unserer

rfolge,

doß unsere

Jugend

on der

Lösung oller entscheidenden u fgoben

verontwortungsbewußt

itorbeitet.

Schon

heute

zeichnen ich unzöhlige

unge

Schrit tmocher odurch

ous,

doß

sie sich

für o l le

Prob leme

hresBet r iebes

nd der .P roduk t ion

i t verontwor t l iö

üh len

und

stöndig bemüht sind, ihr Wissen

ür die Anfor.derungen

on morgen

zu

erweitern.

Dies,eBewegung

wird unter

der Jugend nicht zuletzt

durch

die Weiterentwicklung

der

Berufso-usb i ldung

mmbrmehr

onwochsen, e i l immer

mehr

ugend l i che

erken-

nen, welcheChoncen hnen unseresoziolist ische esellscltoftür ihre Entwicklung

bietet und

welche

Möglichkeit

ie

hoben,

n ihrem

Beruf großes

zu leisten,

Redoktion

proctic"

g7

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Bald nun ist

Somrnerszeit

tin

Schatteltspender

ürden

uddelkast

Im Frühjahr und im Herbst

wünscht man

sich

für

die im Sandkasten

spielenden

Kinder

viel

Sonne. Im

Hochsommer hin-

gegen

sollten besonders

kleine Kinder nicLrt

ellzusehr der direkten Sonneneitstrahlung

ausgesetzt sein.

Dieses Problem löst ein

Sonnensegel, das an

heißen Tagen die

Sonne abhält und

zugleidr nocLr

eine

Be-

reicherung des Spielplatzes bringt, indem

es leudrtend und

windgebläht

den Sand-

kasten im

Garten in ein

Boot

auf

hoher

See verwandelt.

Die Ausführung

und

Anordnung

ist

aus

dem

Foto und

den beiden

Skizzen zu et-

sehen. Das

Segel

kann mit wenigen Hand-

griffen

am Karabinerhaken

und mit den

Gabelstücken

A

und

B befestigt werden.

Es wird mit Hilfe

der

Rolle

gehißt,

die

in

einer Aussparung

des

Mastes

angebracht

ist. Diese Aussparung

ist so

knapp zu

be-

messen,

daß

die Leine nicht von

der Rolle

gleiten

kann. Bei Regen

oder Sturm ist das

Segel in weniger als einer Minute zu ber-

gen.

Die Leine,

eine

wetterfeste

Kunst-

sto.ff-Wäscheleine,bleibt am Mast.

Ein

paar

farbenfrohe Wimpel, eine Wind-

fahne

oder ein Scl:rälenkreuz auf der Mast-

spitze

vervollständigen

die Einrichtung.

Die Anordnung

des

Mastes

erfolgt so, daß

mit

der Segelstellung C die

vol1e

Mittags-

sonne

abgefangen

werden

kann. Die

zweite

Segelstellung

(D)

schützt dann

vor

der

Nachmittagssonne. Ist

nachmittags natür-

licher Sdratten vorhanden, so wird man

den

Mast

so aufstellen, daß das Segel

den

Spielplatz

gegen

Osten und Süden ab-

j * '

sdrirmen

kann. Hom.

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.\*,---

q"Y

Für

Garten

nd

Balkon:

Sandkasten ndKinderbad

Einfactr

zu

bauen

und für beide

Zwed<e

gleichermaßen geeignet,

ist ein solchelr

Ka-

sten,

dbr den

Kindern bestimmt

viel Freude

bereiten

wird.

Bei einer Größe der

Grundflädte

von

1200X1200

mm kann

man den Sandkasten

oder

das Kinderbad

noch auf

einem

nor-

malen Balkon aufstellen.

Ist er

nur für den

Garten gedacht,so kann man ihn natürl ictr

auch

größer

ausführen.

AIs Höhe

r,r'erden 300 bis 350

mm

vorge-

schlagen, die

Wanddicke

soli bei der Ver-

wendung

von Brettern etrva

20 rnm

betra-

gen.

Steht Spcrrirolz

zur

Verfügung,

sollte

es

mindestens 15 mm dick sei n.

Zuersl'"r'ird cler Wandrahmen

zusammen-

gesetzt.

Die

Verbindungen

sind mit rvasser-

festem

Leim und clurch

Einsetzen von Hart-

holzdübeln

nach entsprechrendem Vorboh-

ren herzustellen.

Werden Wände

und Bodenplatte

aus ein-

zelnen Brettern

zusammengesetzt,so

sind

die Verbindungsnähte

äm besten durch

eine

gut geleimte

und

.mit

Kupfernägeln

oder

Messingsclrrauben zusammengefügte

über-

fal.zte

Nut

dicht zu bekommen.

Die Bodenplatte

kann man in den

Rahmen

einpassen,

einfacher ist es

jedoch,

sie

von

unten anzuschrauben.

Als Auflage

für die

nach Wunsch

einzulegenden etwa

15 cm

breiten Sitzbretter

dienen die

an ztvei

ge-

genüberliegenclen Seitenrvände angebrach-

ten

Leisten. Die obere n sind

in einöm

der

Sitzbrettdicke

entsprechenden

Abstand

von

der Oberkante anzuschrauben,

die

unteren

mit der oberen

Kante etwa

200 mm über

dem

Boden.

Unter

cler

Bodenplatte sctrrauben

rvir nodr

drei oder

r,'ier 25X50 mm starke

Leisten.

Diese ermöglichen

die Luftzirkulation

und

verhindern Schimmelbildung.

Nadr sorgfältigem

Ausfüllen der

Nahtstel-

Ien mit Holzkitt oder Spaclrtelmasse folgt

ein

zu'ei-

bis

dreimaliger Anstridr

mit Vor-

streidrfarbe und

ein absctrließender

Lach-

überzug.

99

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r"

vs:,

r.

ünstlidre Wasserbecl<enund Spring-

t\

brunnen in Gärten sind sehr

reiz-

voIl. Sie

gestatten

viellält ige

gärtnerische

Gestaltungsmöglichkeiten

und sind für

Kinder eine besondere

Freude.

Hier

soll einmal

eine neue

Form

des

Springbrunnens

gezeigt

rverden,

den

man

sich für rvenig GeId von einem Handrver-

ker

anfertigen

lassen

kann, falls man nicht

in der

Lage ist,

die

erforderlicLren Sctrweiß-

arbeiten selbst

auszuf ühren.

Die

drei

Teller stammen

von einer Schei-

benegge

und r,vurden aus dem Schrott einer'

LPG-Werkstatt beschafft.

Dabei ist es so-

gar

recht

günstig,

wenn einer

der drei

Tel-

ler einen

größeren

Durchmesser aufweist,

denn das

Prinzip

des

Springbrunnens

is t

folgendes:

An einem in der auf dem Foto gezeigten

Form

gebogenen

Wasserleitungsrohr

(5lq

Zo11)

wurden

die

in ihrer

Mitte mit einer

dem

Durchmesser des Rohres entsprechen-

den

Bohrung

versehenen Teller so

ange-

schrveißt, daß das aus dem

oberen Ende des

Rohres austretende

Wasser in den ober-

sten

Teller 1äuft, von

dort aus

in

den

näch-

sten

usw.

Der unterste Teller,

der

möglidrst

größer

als

die

anderen sein sollte, ist

waagerecht

angeordnet, so daß sich das Wasser in die-

sem sammelt und

über ein eingelassenes

Röhrchen abfließt. Dieses abfließende Was-

ser

wird

durch

einen

1/'-Zoll-Garten-

schlauch

in eine kleine Sicl<ergrube

gelei-

tet, die sich unter einer

Flecke

od.er

neben

einem

Baum

befindet

nnd

so

gleichzeit ig

zur Bervässerung

dient. Wenn der

Abfluß-

schlauch, eventuell durch ein

Ansatzstück

verlängert, verlegbar ist, kann

man

sogar

den

größten

Teil

der

Gartengen'ächse rnd

-kulturen

über die Zwisdrenstation

,,Springbrunnen" beri ässern.

Die Zuführung des Wassers erfolgt eben-

fal ls über einen in den

Boden

einge).asse-

nen.Schlauch oclef ein

Rohr mit Anschluß

an die Wasser leitung des

llauses.

Das

Trägerrohr

des Springbrunnens kann

oben oflen

qelassen

t'erden,

so daß das

Wasser dr-rrch Uberiauf

in

den

obersten

Tel lp r

"e lnnpt

or le r

mi tn r -ersch l ieß tes

durch

Aufschr., 'eißen

iner

Eisenplatte,

die

man l< r ' e is Iürmigmi t k le inen Bohrungen

versieht, r'"'odr-rrdr

bei Wasseraustritt eine

Fontäne entsteht.

Iu1u*igs*1

100

o

i ,

Ing. FL-W.

Hoffmann

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http://slidepdf.com/reader/full/practic-196803 7/52

n

iese

ganz

einfadr und billig

selbst

zu

u

bauende Schubkarre

kann sicherl ich

vielen

Gartenbesitzern

gute

Dienste

tun.

Der besondere

Vorteil dieser Konstruktion

ist die

ganz

einfadre Ausführung

der

Rad-

befestigung mit Hilfe einer alten Fahrrad-

gabel,

die man

auf

jedem

Sdrrottplatz fln-

det.

Ein

großes

Luftr:ollerrad

mit kugel-

gelagerter

Nabe

läßt

die

Karre

besonders

leicLrt fahren.

Den Kasten

baut man

sehr vorteilhaft

aus

Teilen

alter Möbel

oder

entspredrend

breli-

ten Tischler-

oder

Verbundplatten. Die

Holzstärke soll etwa 15 . . .25 mm betragen.

Die zugeschnittenen

Holzteile

werden mit

Flachkopfsdrrauben

zusammengesclrraubt

und zusätzlich

mit wasserfestem

PVA-

Leim

verbunden.

Sehr zu

empfehlen

ist es,

außerdem noch

ein

paar

Hartholzdübel,

welche

man

aus

einem Kleiderbügelsteg

gervinnen

kann,

mit Leim

irl

entsprectrend

gebohrte

Löcher

stramm

eirrzusetzen.

Das

obere Rohr

der Fahrradgabel

wird

mi t

einem

großen

Hammer

breitgesdrlagen

und

mit einem 8-mlYr-Bohrer durchbohrt. Mit

M 8-Sd:rrauben

wird

die

Gabel dann

an der

Bodenpiatte

befestigt.

Dabei

muß man

möglichst

große

UnterlegscLreiben

verwen-

den, um

die

Belastung

durdr die

Sdtrauben

gut

auf

die BodenfLäche

zu verteilen,

Nach der Montage

gibt

ein mehrmaliger

Farbanstrich

und

ein einmaliger

Lacküber-

zug

ein

gefälliges

Aussehen

und verhindert

das Eindringen

der

Feudrtigkeit

in

das

HoIz.

Manfred Kürschner

//rnlerlei/ /x

1rundplolle

x

+

-$*

'

08

101

Page 8: practic / 1968/03

7/21/2019 practic / 1968/03

http://slidepdf.com/reader/full/practic-196803 8/52

Beim

Zelten mit

meinem Steilwandzelt

,,Nordland"

mußte

idt als

Nachteil

fest-

stellen,

daß

serienmäßig

kein

Vorbau bzw.

Windsdrutz

für diesen

Typ

vorgesehen

war.

Durctr Vergrößerung

der

Familie

und stei-

genden

Anspruclr auf

größere

Bequemlictt-

keit

kam idt

zu dem

Entsdrluß,.das

aus-

gestellte

Vordactr

als

,,verglaste

Wohn-

veranda"

entspredrend

den

beigefügten

Fotos auszubauen. Vom Zelthersteller

wurde ictr

freundlidrerweise

durch

einen

sehr

guten

Kundendienst

mit der

Zuliefe-

rung

des benötigten

Materials

lrnterstützt.

Auf das

Nähen eines

Zeltes braudre

id t

durdr

den

Beitrag

,,Eine

Leinewandvilla

für

kommende

Sommertage"

(Heft

3/67)

nicht

weiter einzugehen.

Auch

idt verwen-

dete

ein

maßstäbliches

Papiermuster, um

die

Winkel der

Seitenwände

ridttig

her-

auszubekommen.

Bei einem Anbau ist gründlicttes Messen

der

vorhandenen

Teile Voraussetzung

fliir

ein

gutes

Gelingen.

Die

Maße müssen

ent-

spredrend

dem

Zelttyp und

den eigenen

Wünschen

ermittelt

werden.

Das Zeltgestänge

wurde mit

geringfügigen

Anderungen

aus Originalteilen

ergänzt.

An

den

Ed<en

des

Gestänges

wurden

im

Fen-

ster

,,stoffsäulen"

gegen

eventuelles

Scheu-

ern eingeplant.

Das

große

Fenster ist

zur

Erhöhung

der Spannfestigkeit

in der

Mitte

mit einem Gurt

hinterlegt.

Am

DacLr

und den

Seitenwänden

wird der

Vorbau mit ausklinkbaren Reißversdrlüs-

sen befestigt.

Das Annähen der

Reißver-

sdrlüsse erfoigt

am besten

nadr

Fertigstel-

lung des

Vorbaues.

Bei einem

Probeaufbau

können dann

die

Reißversdtlüsse

ange-

sted<t und

nadther

genäht

werden.

Auf der

Innenseite der

Fenster

wurden der'

Scirräge der

Fenster angepaßte

Fensterver-

kleidungen

angebractrt.

Sie

sind an der

Fensterunterkante

angenäht

und

werden

mit

Häkclren oberhalb

der

Fenster einge-

hängt. Am Tag hängen die ,,Gardinen"

lose

zusammengerollt

unterhalb

der

Fen-

ster.

Der

Zelteingang

kann

wahlweise

gestaltet

werden.

Idr

verwendete zwei im

90"-Win-

kel

versetzte Reißverschlüsse.

Um

Arger beim

Nadrbau

zu vermeiden,

muß ictr darauf

hinweisen, daß

ictt

meinen

Iangen

Türreißversclrluß

übersdtätzI

bzw.

die

Beanspruchung untersdtätzt

hatte.

Aus

Ermangelung

eines

grobgliedrigen

Reiß-

versdrlusses hatte ich einen normalen

Reißverschluß

eingenäht,

weldrer bereits

nadr dem

ersten

Zelturlaub

ausgewedrselt

werden

mußte.

Wer sein

Zell auf die

Weise errveitert,

wird

feststellen,

daß

er

dadurch

sehr

viel

Platz

mit besten

LichtverhäItnissen

gewinnt.

Vielieictrt

können

VEB

,,Nordland"

oder

andere

zeltherstellende

Betriebe

diesen

oder

entsprechend

abgeleitete

Vorbauten

zum Komplettieren

der

Zelte

mit in

ih r

Sortiment aufnehmen. Die derzeitig

im

Handel

übtidren Komplettierungsteile

ha-

ben

den

Nachteil, daß

meistens

der

Mittel-

eingang beibehalten

wurde.

Bernd Heyn

Vorbau

ür Steilwandzelt

ru

/

l t *

&

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r

Page 9: practic / 1968/03

7/21/2019 practic / 1968/03

http://slidepdf.com/reader/full/practic-196803 9/52

EinKleiderständer

schafft

rdnung

m Zelt

fT

nser Zelt ist zwar sdrön

geräumig,

u

dodr

die Kleidungsstücke

vertei l ten

wir darin bisher dort, wo überall ein Zelt-

haken

angeklemmt

werden konnte. Diese

,,Unordnung"

gefiel

uns aber

nidtt mehr.

Ich

konstruierte und fertigte

deshalb den

hier

gezeigten

Kleiderständer.

Er sollte

beim

Transport nictrt viel

Platz

einnehmen,

im

Zelt aber seine Aufgabe

vollauf

erfül-

len. Es kam also nur ein

montierbares Ge-

stell in

Frage.

So entstand dieser Ständer aus dünnwan-

digen

Stahlrohren, weldre sich ineinander-

sted<en

lassen. Das Tragerohr

wurde mit

Haken versehen. an die sich die Kleidungs-

stücke

mit dem Aufhänger anhängen

las-

sen.

BügeI

werden

direkt auf das

Rohr

gehängt.

Die unteren Standrohre

werden

auf

kurze

ll-

lf'

ft/l I

illA

,Y

V

bat;

odet

ürfe

Bolzen in den

Fußteilen lc.se auJgestedrt

und mittels einer

'dünnen

Leine durdr

das dadurctr

entstehende

Dreiedr

stabili-

siert.

Ein SdrrveißdraYtt

(O

4 mm) mit rechts und

links angeschnittenem Gewinde

stellt die

untere Verbindung der

beiden

Rohre her.

Horst Hanske

ß

fl

,'ll

'ßq

Noch omfortabler:

er

Zelt-Kleiderschrank

aushängbaren

Reißversdrluß zusammenge-

halten wird.

An der

Rückseite

des

Kistenteils

ist

noctt

ein

kleines Brett mit

einem Stück

Klavier-

band befestigt. Wird dieses

herunter-

geklappt,

kann

darauf

noctr

der

Fotoappa-

rat,

das

Fernglas oder

die

Nachttischlampe

Platz finden. Dadurch wird die Schräse des

Zeltes

gut genutzt.

Jörg Nitzsche

A

uch uns störten

beim Campingurlaub

die überall hängenden und liegenden

Kleidungsstücke.

Deshalb trat der

Fami-

lienrat

zusarrunen. Hier das

Ergebnis:

Für den

Transport

der

Wäsche und

Klei-

dung

werden Koffer benötigt.

An

ihrer

Stelle

kann

ja

im Auto audt

eine

Kiste

stehen.

Welche

Ausmaße die Kiste

haben

kann, rictrtet sidr nadr dem

vorhandenen

Raum.

Wir stellten sie

in der Größe

50X50X45

cm

her.

Auf

dem

Zeltplatz angekommen,

r,r'ird

der Dechel der Kiste abgehoben, in jede

Ecl<e der

Kiste ein Alu-Rohr

eingested<t

und der

Dedrel oben

daräuf

gesetzt.

An der Unterseite des

Deckels

rvurde

eine

Stange befestigt,

an weldre

wir nun mühe-

los die

Kleiderbügel mit den

Kleidern und

Anzügen

hängen können.

Im Unterteil der

Kiste haben

nun die

Wäsche, das

Badezeug, Büdrer usw.

einen

sauberen

Platz.

Um die aufgehängten Kleidungsstüdie zu

verded<en, ist an der

Innenseite

des

Dek;

kels ringsherum ein sdröner

bunter Stoff

befestigt,

weldrer

in der

Mitte durdr einen

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Die

ergene

Es muß

ja

nictrt

gerade

Aal

sein.

-

Audt

anderer Fisdr

sdrmedrt frisdr

geräudrert

ganz

gut.

Für

alle

Angelfreunde

soll darum

hier

gezeigt

werden,

wie man

sidr

mit

ge-

ringen

Mitteln

einen Räudrerofen bauen

kann.

Um ihn rictrtig

auszulasten, sollte

man ihn

aber z. B.

auf dem Campingplatz

gemeinsctraf

lich nutzen.

Als Gehäuse eignet sidt sehr gut ein aus-

gedienter

Badeofeir,

der

billig

zu erhalten

ist oder sictr sogar

auf manctrem

Müllplatz

finden

läßt.'

Zuerst sdrweißt

oder

sägt

man

an der

Unterseite den

Einsatz heraus und

trennt

an der Oberseite

den Dechel ab,

Der

ver-

bleibende

Ofenmantel

wird auf einen etwa

30 cm

hohen, notfalls mit Lehm

gemauer-

ten Steinsodrel

gesetzt.

Der untere Ofen-

rand

muß nun mit dem Sod<el

gut

ver-

sdrmiert werden.

Je nadr Größe des Ofens und der

zu räu-

drernden

Fisdre fertigen

wir

uns

nun nodr

einige

Spieße aus Eisendraht, die in

Ker-

ben

am oberen Ofenrand eingelegt

werden.

Nactr dem Einhängen der

Fisdre wird der

abgesctrnittene

Dechel mit

dem

Raudr-

abzugsrohr aufgesetzt und das

Räuctrern

kann beginnen.

Als Räudrermaterial verwenden

wir

Säge-

mehl und Späne von Laubholz,

am

besten

Rotbudre. Das Räudrern der Fische dauert

bei einer

Temperatur von 80

bis

100'C

etwa

30

bis

60 Minuten.

Fischräucherei

Eekhard

Bluhm

Für

Liebhaber

der

Rostbratvyrrrst

Dieser kleine

Grill ist

gleidrermaßen

ftir

das

Camping wie

für die Gartenparty

im

kleinen Kreise oder für die kleine MahI-

zeit auf

dem

Laubengründstüdr

geeignet.

Ein

passender

Metallbehälter ist sctrnell

gefunden

und an den unteren Längsseiten

mit

je

einer

Reihe Li.idtungslöctrer

ver-

sehen.

Den Rost aus Rundstahlstäben

(A

Srnm)

läßt

man

sidr am besten

zusammen-

sctrweißen.

Nun besdrafft man sidr noö

einen

kleinen

Vorrat an Holzkohle und

die

beliebte.Rost-

bratwurst oder ein anderes Grillgeri&t

ist zu

jeder

Zeit sdrnell angeridrtet.

l

104

Hans

Sdräfer

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[ er

finmpingknuher

steht

änu

ieher

Klein,

leicLrt und

handlidr

isCder

Camping-

'Kocher

.,Juwel". Nur mit der Standfest ig-

keit ist das

bei unebenem

oder

weichem

Boden so

ein

Problem.

Keinen Arger

ha t

man aber

damit

mehr,

wenn man

sidr

die

hier

gezeigte

Standvorrichtung

baut.

Auch

im

losen Sänd

besteht

keine Gefahr,

daß

der

Kocher

einmal

kippt.

Das Gehäuse-Unterteil

wiid in der

Mitte

durchgebohrt

und eine

flache l\[

l0-Mutter

eingelötet.

Dann fertigen

wir den Ge-

windebolzen

aus

10-mm-Rundstahl

von

etwa

20-25 cm Länge.

Er erhält

unten

eine Spitze, auf das obere Ende wird

10

mm lang M

10-Gewinde

geschnitten.

Als

Anschiag

ist

eine

Scheibe

so anzulöten,

daß

noch B

mm

Gewinde

überstehen.

Nun baut

man den

Kodeer

zusammen.

schraubt

den

Gewindebolzen

ein

und stedrt den

Bolzen

mit Koctaer senkrectrt

in die

Erde. Der

Kocher

steht

jetzt

fest

und

kann

nidtt

mehr umkippen.

Ganz

gleich

wie

die

Bo-

denverhältnisse

sind,

ob

wellig oder ob ein

Abhang,

immer steht

der Koctrer

gerade

und sidter.

Der Bolzen bleibt den

Urlaub

über in der

Erde, so daß

der Kocher

zum Gebrauctr

nur

fl:t e

i''?

ii.i ,:E*;::

aufgesctrraubt

wird. Rudolf Steudte

Da die

Wasserentnahme

aus dem

Kanister

normalerweise

etwas

umständlidt

ist, habe

ictr ihn

mit einem

Plastehahn

versehen,

so

daß

idr das

Wasser

wie

aus der

Leitung

entnehmen

kann.

Der

Hahn wurde in die

Versdrlußkappe

gesctrraubt

und

von

hinten

mit einer

entspredrenden

Plastemutter

festgezogen.

Um den

Wasserfluß

zu

ermöglidren,

bohrte

idr

ein

Lüftungslodr

mit 2

mm Durdrmes-

ser

in die

obere Edre des

Kanisters.

Bernd

Kaps

MutterM

0 horlcingelölet

105

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Der

fümmler"

als

Heckmotor

Bei

vielen'Wassersportlern hat

sidr der lei-

stungsfähige und funktionstüdrtige

2,5-PS-

Außenbordmotor,,Tümmler"

gut

bev/ährt.

Trotz aller Vorzügg die dieser Motor

be-

sitzt,

ist er aber

normalerweise

nur

als

Seitenbordmotor einsetzbar.

Viele

Wasser-

sporUe würden

ihn aber

gern

als

HeeJr-

motor verwenden,

weil sie im Besitz

von

Booten mit

Spiegelhedr

sind.

Bei

der

konstruktiv

bedingten Möglidrkeit,

den Motor nur

dur*r seitlidres Anreißen in

Gang

zu

setzen, besteht besonders beim

Hed:einbau

in kleineren Booten leidrt die

Gefahr, zu kentern. Die

hier

gezeigte,

mit

geringsten flnanziellen Mitteln herzustel-

lende

Vorridrtung sdrafft eine einwand-

freie Lösung

Wie im

Bild zu ersehen,

wurde auf die

Aufzugstro'mmel eine

Halterung

gesctrweißt

(Alu-Sctrweißung),

an der eine

Umlenk-

rolle befestigt ist.

Diese

darf

zwar

seitlictt

beweglidr

sein,

muß aber nactr oben und

-

unten starr sein.

Derartige

Umlenkrollen

sind in allen Wassersportartikel-Geschäf-

ten erhältlich. Vor dem

Aufsdtweißen der

Halterung ist die auf der Aufzugstrommel

befestigte

Führung für

die

AnreißIeine

zu

demontieren.

Dureh die Umlenkrolle

habe

jetzt

die

Mögli&keit, den

Motor anzu-

reißen, ohne daß mein

Boot mit Tümmler-

Hedrmotor ins Sdrlingern

gerät.

D. Sdtlomm

Bei

Bootsfahrten

im Regen oder

gegeu

den

Wind und bei Wellengang läßt

es sidr nidrt

vermeiden,

daß Wasser

ins Boot

kommt,

sidr unter den Bodearosten ansammelt

und

nadr der Rüdrkehr ausgesctröpft werden

muß.

Durdr diese einfadre

Vorridrtung

kann

106

man

jedodr

bereik

während

der

Fahrt das

Wasser mit Hllle der

Kühlwasserpumpe

entfernen.

Zu diesem

Zwe&.

habe

t&

dle

drei

Stutzen

eines

Zweiwegehahnd

tiber Sdrläudre

mit

der

Kühlwasserpumpe,

dem

Saugkorb

an

der

Bordwand und

einer Saugmuschel

m

Innern

an der tiefsten

Stelle

des

Bootes

verbunden. Während

der

Fahrt steht

der

Hahn normalerweise

auf

Entnahme

aus

dem Fahrwasser. Wenn erforderlich, kann

er

jederzeit

mit einem Griff

so umgesdtal-

tet

werden, daß die

Kühlwasserpumpe

das

Wasser aus

dem

Boot

absaugt.

Läuft'kein

Wasser

mehr aus dem

Motor, sdtaltet

man

wieder zurüd<.

Der Zweiwegehahn

(Benzlnhahn

o.

ä.)

bleibt ständig

am

Boot

(beim

,,Tümmler"

auf der

Grundplattg sonst

an Seitenbord

oder

Traverse). Beim Abnehmen des

Mo-

tors braudrt

also nur der Verbindungs-

sdrlaudr

zur Pumpe

gelöst

zu

werden"

Diese Einridrtung kann audr in NoJfällen,

z, B. bei einem

klelnen LeeJr,

eine

gute

Sougnusclrel

inren)

Sougnuschel

uBen)

I{ilfe sein.

Rudol Hahlbohm

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Sonnenschirmneigung

nachWunsch

In den heißen Sommermonaten

ist

ein Son-

nensdrirm ein nützlidres

Requisit, um sidr

auf

dem Balkon, auf

der

Terrasse oder

im

Garten

vor der

prallen

Sonne

zu

schützen.

Sein Wirkungsgrad

kann aber

gering

sein,

wenn er keinen Knickmechanismus be-

sitzt,

weil

die Größe des Schattens

von

der

Stellung des Sdrirmes zu den einfallenden

Sonnenstrahlen abhängt.

Diesen

Nachteil

einfadrer

Sonnensdrirme

spürt man beson-

ders bei etwas tiefstehender Sonne.

Durdr den Seibstbau der

hier

gezeigten

Verstellvorrichtung

ist es mögii&, den

Schirm

von der normalen waagerechten

Steliung in al1en

gewünschten

Winkeln

bis

ztt 404zu neigen.

Zunächst benötigt man

zwei

100

mm lange

Rohrstücke

(Teil

2 und 3),

deren Innen-

durctrmesser dem DurcLrmesser des Stieles

entsprictrt,

sowie

zwei

ebenfalls

100

mm

lange Rohrstüd<e

(Teil

1 und 4), von denen

das eine leichtgängig in das andere

paßt.

Teil 1 außen und Teil 4 innen

gut

glätten.

Alle

Teile werden zugesctrnitten und

für

das

Verbinden

zugearbeitet. Die Lasdren

zur Aufnahme des Feststellknebels sind

aus entspredrendem Material

paßgeredrt

zuZuarbeiten.

Eine der

Lasdren ist etwas

weiter zu

bohren, die andere

mit

einem Ge-

winde zu versehen.

Nadt dem Sdrlitzen

des

Teiles

4 sdrweißt

man

die

Lasdren

beiderseitig

des Schlitzes

an das Rohrstüch. Zwedrmäßig ist es, die

Lasdren dabei ausgeridrtet einzuspannen,

damit die

Bohrung

und das Innengewinde

genau

axial

übereinstimmen.

Die Teile 1

und 2 bzw. 3 und 4 werderi

ebenfalls

durdr

Sdrweißen,

und zwar in

einem

Winkel

von

20o miteinander

ver-

bunden.

Die Teile 2

und 3 erhalten eine

Bohrung, um

sie

mit

Sdrrauben oder durdr

Niete am oberen bzw. ünteren Teil des in

der oberen Hälfte

durdrgetrennten

Sdrirm-

stieles befestigen zu können. Die

Oberflä-

drenbehandlung und die

Montage sdrließen

die Arbeiten

ab.

Durdr Lösen des Feststellknebels

und

Dre-

hen des oberen

Sdrirmteiles kann man den

Schirm im

gewünschten

Winkel neigen und

wieder festklemmen,

G.

I{ofrmann

107

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EinUnterurassersshäuse

ür

elie

Hxa

Alle Leseir,

die

Freunde

des

Taudrsportes

sind und

auctr

gern

einmal

,,selbstgesehos-

sene" tsilder von der Welt unter Wasser vor-

zei'gen mödrten, werden

mit diesem

Unter-

wassergehäuse viel Freude

haben.

Das

Gehäuse eignet

sich

zum Einbau aller

Spiegelreflexkameras

mit

r..ictrtsctradrt.

Es

wurde

so

konstruiert,

daß sä,mtlidre Bedie-

nungselemente

durdr die Rüd<wand her-

ausgeführt werden. Dadurdr

ergibt pidr

die

Möglidrkeit, alle kraftsctrlüssigen

Verbin-

dungen vor

dem Eiischub in das

Gehäuse

herzustellen.

Damit sind der Filrntransport,

die Sdrarfeinstellung und

die

Auslösung

unter Wasser zu rbetätigen.

.

Das Gehäuse

'besteht

in der Hauptsadre

aus FVC, welches

ein

relativ

billiges

Bauen

mit Bastlermitteln

ermöglidrt. Die Kon-

struktion ist für den Einsatz

einer

,,Exa"

ausgelegt. Bei anderen

Kameratypen sind

die angegebenen Maße

entspredrend zu

ändern. Die Art des Aufbaues kann

jedodr

in

jedem

Falle beibehalten werden.

Das

gebraudrsfertige

Gehäuse

wird

aus

dem

Gehäusekasten mit Griffbügel

und Ver-

sdrlußlasdren (Bild 1), dem Einschub mit

Bedienungselementen

(Bild

2) und

dem

Versdrlußbügel

(Bild

3)

zusammengesetzt.

Der

Gehäusekasten mit

Grifibügel

und

Verschlußlaserhen

Für den

Gehäusekasten

öenötigen wir

fünf

B mm starke

PVC-Platten

mit

foLgenden

Abmessungen: 4

Deekplatten

185\100

mm

und

1 Frontplatte

185X200

mm.

In

die

Fiontplatte

schneiden wir

mit

einem

Kreissdrneider ein Loe-I. rnit einem Durctr-

messer von

60mm. Durdr

dieses

Loeh sdraut

später unsere

Kamera

auf die zu fotogra-

flerenden

Objekte.

,Es

ist

deshalb erforder-

lidt,

dieses Loctr mit

einer absolut

sdrlie-

renfreien

Glassdreibe

(A

Aq abzudedren,

um Verzerruqgen

und

l-nscträrfen

vorzu-

beugen.

Es ist zu

empfehlen,

sictr die

Scheibe von

einem

Optiker zu

beschaffen.

Die Glasscheibe

wird

durctr zwei

Einwed<-

ringe von

Industriegläsetn

(A

80) abge-

didrtet, durdr

den

ü,berwurf aul

der Platte

gehalten. Der Überwurf wird aus PVC ge-

dreht. Falls

keine Drehbank

zur

Verfügung

stehen

solltg

erfüllt

ein PVC-Ring, der

108

ln

der

Bastlerwerkstatt

u

bauen:

ebenfalls aus der Zeidrnung zu entnehmen

ist, die

gleidren

Dienste.

Als nächstes schneiden wir tn eine der

Ded<platten

ein Loctr mit 45

mm

@.

Durdt

diese

Öffnung

können wir während der

Aufnahmen unter Wasser den

Lidrtsclradrt

unserer Kamera

rbeobachten.

Hier

genügt

als Abdeckung

eine Plexi- oder 0-Glas-

sdreibe.

A

9A,

in

die

wir

gleidr

die

Löctrer

(A

3,L)

für

die

Befestigun€

auf

der

Dedr-

platte

bohren. Audr

hier

wird

gin

Dnwedr-

üng

O

65

zwischen

Platte und

S&eibe

ge.

legt.

Angedrüdrt wird

die Sdreibe du.rctr

sedrs M3-Schrauben, die in die

Gehäuse-.

platte gesdrraubt werden. Die dafür erfor-

derlictren

Gewindelöetrer weiden

mit

einem

2,5-mm-Bohrer

in der Platte

nur angebohrt.

Dadurch

ersparen wir

uns das .dbdidrten

dieser Löcher.

Das

gilt

auch

für die Befesti-

gung

des Überwurfs

und

aller anderen

Teile,

die am

Gehäuse befestigt

werden.

Das

Gewindesdrneiden

können wir uns

bei PVC

sparen. Wenn wir

die Schräurben

vor

dem

Einsdrrau,ben

gut

einfetten,

dr,ük-

ken sidr

die Gewindegänge

selbst ein.

Die

Sehraube erhält dabei einen festen Sitz und

läßt sictr audr wieder

gut

lösen.

Nun ist es

erforderlidr,

die ausgesdrnit-

tenen lPlatten an

den zu verbindenden

Stel-

len anzufasen. Dadurdr

erreidren

wir

eine

gute

Fest-

und Didrtsdrweißung.

Unbedingt

erforderlidr ist es,

daß die Sdrnittflädren

der Platten

plan

sind und

genau

redrt-

winklig

zueinander

stehen. Es empffehlt

sidr, den

Gehäusekasten vor

dem Schwei-

ßen zusammenzukleben,

Sollte kein

Kunst-

stoffsdrweißgerät zur

Verfügung stehen,

so

hilft hier sidrerlidr der nächst€ Klempner.

Nadrdöm wir

den Gehäusekasten

auf

die

besdrriebene

Weise fertiggestellt

haben,

w'ird

dieser nodr einmal

mit

PVC-Kleber

an den inneren

Nahtstellen

angestridren.

Die Sdrweißnähte

werden

überfeilt und

so

eine

glatte

Oberflädre erzielt.

Falls die

Mögli&keit

besteht, an

eine

Fräsmasdrine

heranzukommen,

ü,berfräsen wir

die Rück-

seite des

Gehäusekastens,

um ein

gutes

Abdighten

der Rüdiwand

zu

gewährleisten.

Andernfalls

planen

wir die Rüdrseite mit

einer

groben

Feile

und

ansdrließend

auf

einer

planen

Unterlage mit

Sgndpapier.

Die

Versdrlußlasdten

fertigen

wir ebenfaüs

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.

EXA-

aus PVC nadr

den

'Angahen

der

Zeichnung.

Sie. werden mit

PC.Kleber

bestriclren

und

an

den Gehäusewänden rnit

je

drei M 3-

Sdrrauben befestigt. Außerdem

sind sie

mit

Gewindelödrern

zur

Eefestigung

des

Griffbügels

zu versehen.

Der

Griffbti€el

wird

aus Alu-,Rohr

gefertigt

weldres man vor

dem Biegen

mit tslei füIlt.

Er besteht aus zwei Hälften

und wird durdr

einen

abgesclrnittenen PVC-Fahrradgrifr,

der später den Tragegriff darstellt, zlsam-

mengehalten. Das

eingefüllte

Blei soll

dem

Auftrieb unseres

Gehäuses

unter

Wasser

109

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Jchnif

durch

abeuurf und

fnnlplo/le

8oü3

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-

l + b

&tbheibcfiir

{clhf Wt

\Lto 6

JlelhingurMth

1,2,J

=Fm

lle öcle und Arundpl1te ufgeschweißl

entgegenwirken, um das Taudren

nidrt un-

nötig zu

ersctrweren. Es ist aber zu emp-

fehlen,

einen

ganz

geringen

Auftrieb bei-

zubehalten,

um bei eventuellen Schwierig-

keiten

unter'Wasser ein ;elbsttätiges

Auf-

taudren des

,Gehäuses

zu

gewährleisten.

Nadr dem Ansdrrauben

Ces

Griffbügels

an

die Versdrlußlasclren versdrließen

wir

die

Bügelenden mit zwei Fahrradgriffen.

Der Fuß

rbesteht

aus einer

PVC-Sdreibe

und einem kurzen Stüd< Alu-Rohr. Die

PVC-Sdreibe wird

mit PC-Kleber bestri-

dren und an

der unteren Geträuseplatte

mit

110

Moreilclllsre r I FVC.Plotte

500Xt00x l

t Alu.Rohr

A

ß;. 900lqngi 2

Rodiotnöptei

I Alu.Sdrloubo mlt Mut

ter

Mlo;

3 S topfbuösen; 2 Kegelzohnrödet

Qll,

45o; 1 Glo5söeibe

O

80r

| 0-Glossdrelbe

A

S

Fohrrodgriffe;

Vollmessing

A

6.

$t0

lcng; Vollcluml.

nium

@

8,

150

lcng;

Sdroum-PVC 200X200i 2 Ein.

wedrrioge

U

80i

I Einwed.ring

@60;

I

Fohrrodvsntll

(komplettl;

div,

Sörouben M 3 und M l.

einer

M 4-Sdrraube

befestigt. Darüber

sdrde-

ben

wir

das Alu-Rohr, welches

mit

dem

Rest des abgeschnittenen Fahrradgriffes für

den Tragegriff versctrlossen

wird. DaS hohle

Alu-Roh.r hilft

uns beim besdrriebenen Ab:

hrifbügel

Al' Pohr

il 8/ei

cfülll

WelleürSock

u.J tus)

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7/21/2019 practic / 1968/03

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gleich,

da

es

mit

Eleistücken

gefüllt

wer-

den

kann.

Damit wären

die

Anbeiten am

Gehäusekasten abgesdrlossen.

Der Gehäuseeinseihub

mit' Bedienungselementen

Für

'den

Gehäuseeinsclrub benötigm wir

zunädrst wieder

zwei

B

mm

starke PVC-

Platten mit folgenden Abmessungen:

1BbX200'mm

und 170X90

mm. Beide Plat-

ten

werden

redrtwinklig

befeilt

und

nactr

den Maßen

der Zeichnung

gebohrt.

Nadr-

dem

wir

die

beiden Flatten rechf,winklig

miteinander

versdrweißt

haben, fertigen

wir

aus FVC

die

Bödle

1 bis 5. Audr hier

ist

das

Gewindeschneiden

i.iberflüssig.

Diese

Böd<e

sind auf

den

Gehäuseeinsdrub

zu

montieren

(Bild

4) .

Danactr

werden die drei Stopfbudrsen,

die

wir uns

von einem

Klempner besorgt

haben, erwärmt und in die Rüd<wand ein-

gesdrraubt.

Bei dem

Mustergerät

wurden

gerade

Versdrraubungen

mit zylindrisdt-

metrisdrem

,Gewinde

nactr

TGLO-2353

Type

C 8-100 verwandt.

trIersteller:

ER-

MRlO-Rohrversdrrauibungen,

Marienberg/

Sachsen.

Nactr dem

Einschrauben

werden

diese

sofort unter der

Wasserleitung

wieder ab-

geki.i:hlt,

um

ein Verlaufen der

Gewinde-

gänge

zu vermeiden. Die Stopfbudtsen

wer-

den nun noctr einmal herausgesctrraubt,

und

nach Unterlegen einer Gummidictt-

tung

wieder

in die Rückwand

eingedreht

und

endgültig festgezogen.

Zur,Herste|lung der Bedienungselemente

(rWellen

für Bock 1 und Bock

I

Seilscheibe

für Welle 2,

Ste[ring

für Welle 1,

4

3

und

Ü,berwurf für den

Filmtransport) sind

kleine

Dreharbeiten

auszuführen.

Sollte

für

die Durchführungswellen

kein

Messing zur

Verfügung stehen,

so

kann

auch Stahl

oder eine

harte Alu-Legierung

verwendet werden. Es ist in diesem Falle

jedodr

erforderlich,

die Wellen öfter

ein-

zufetten.

Nactr

dem

Anfertigen

des

Auslösehebels

kann mit

dem endgültigen

Zusammenbau

des Einsdrubes

begonnen

werden. Für

den

Filmtranspott

benötigen

wir zwei

Kegel-

zahnräder

(AU;

a5")

(EiId

5).

Weiterhin

ist

zu

beactrten, daß die Welle für die Ent-

fernungseinstellung

beim Einführen durch

einen Gummirin€

gested<t

wird, der

die

Verbindung zwisdren Welle und Objektiv

herstellt.

Den fertig rnontierten Einsdrub

zeigt Bild

6.

Das Abdictrten

der Rückwand zum Ge-

häusekasten

übernimmt

eine PVC-Sdraum-

dichtung. Diese wird

nahtlos

aus

einer ent-

sprechend

großen

Platte

geqdrnitterl

und

auf

die Innenseite

der. Rückwand

mit

PC-

Kleber

aufgeklebt.

Nadrdem

diese Arbeiten

a,bgesdrlossen

sind

und audr

der Drahtauslöser

in dem ent-

spredrenden

Bod<

gefestigt

wurde,

setzen

wir unsere Kamera auf die Einsdtubplatte

und

sdrrauben sie rnit

einer

Stativsdrraube

fest.

Naeh

dem Aufsetzen

der Bedienungsele-

mente

prüfen

wir

die

einwandfreie

Funk-

tion. Dabei

helfen

uns zwei

Radioknöpfg

die aul

die Wellenenden

gestecJrt

und

fest-

geschraubt

werden.

Der

Vorteil

eines

sol-

dren

Aufbaues

der Bedienungselemente

be-

steht

darin,

daß

unsere Kamera nirgends

eine

starre

Verbindung

mit

irgendeinem

beweglichen

Teil hat.

Sie ist deshalb

vor

mechanischen Bescträdigungen weitest-

gehend

gesctrützt

Der

Versehlußbügel

Der

Versctrlußbügel besteht aus einer

durdrbohrten

PV:C-Platte,

in

die

eine

M-l{FMutter

eingelassen

ist, zwei Alu-Stä-

ben

mit

den

Maßen

q

BX.z2o und

einer

Alu-Flfuelsctrraube

(M

1O).

Auf

die

Flügel-

sctrraube wird

nadr dem Einsdrrauben

in

die

eingölasSene Mutter

eine Sdreibe auf-

genietet, die ein gleidrmäßiges Andrüdcen

gewährleisten

soll. Zu beadrten ist, daß für

die Alu-Stäbe

eine

möglidrst

harte Legie-

rung

verwandt

wird,

um einen festen Druck

auJ die Rüdcwand

ausüben

zu können.

Messing ist hier natürlidr ibesser,

aber nidrt

erforderlidr.

Stahl

mijSte

wieder

gefettet

werden. Den

kompletten

Versdrlußbügel

zeigt Eild

3.

Nadrdem wir

den Einschub

in das Gehäuse

geschoben

habeyr,

stedren wir

den Ver-

sctrlußbügel zuerst

durch

die Lödrer der

redrten Versdrlußlasdre und dann durdr

die-- der linken.

Mit

der

Flügelsctrraube

dr;üdren wir die Rüchwand

an

das Gehäuse

CBild

?) und legen nun

das fertige

Gehäuse

einige Stunden in

die Badewanne,

um

eg

auf

Didrtigkeit

zu

prüfen.

Für

diejenigen, die

ganz

sidrer

gehen

wol-

len,

sei

hier

nodr ein kleiner

Kniff ver-

raten.

Durch

die obere Platte

unseres

Gehäuses

bohren wir

ein Loelr mit

B mm Durdrmes-

ser. Nun sdrneiden wir uns zwei Didrtun-

gen

aus einem

alten Fahrradsdrlauch,

von

denen wir

eine über

ein

Fahrradventil

schieben. Das

Ventil stecken'wir von

innen

111

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7/21/2019 practic / 1968/03

http://slidepdf.com/reader/full/practic-196803 18/52

durdr das

gebohrte

Lodr und Sdrieben

nun

die zweite

Didrtung

über das Ventil, Es

folgt die Metallsdreibe

und die Mutter

des

Ventils,

die

fest

angezogen

werden muß.

Der

Ventileinsatz

wird in

das Ventil

ge-

steckt'un'd mit

der

Überwurfmutter fest-

gezogen.

Wenn wir nun

mit einer Luft-

pumpe

ein

paar

Stöße Luft

in das

Gehäuse

pumpen,

so daß ein leidrter

überdruck

entsteht, können Undidrtigkeiten am AuJ-

steigen

von

Lüftbläsdren

im

Wasser fest-

gestellt

werden.

So besteht auctr

im Einsatz

der Kamera

stets

die Möglictrkeit,

Sdräden

sofort zu

bemerken

und die Kamera

un-

beschädigt

ins Trockene

zu

bringen.

Sehr

vorteilhaft

ist außerdem

noch ein

sogenannter

Sportsudrer,

den wir

uns aus

Draht biegen

und an dem

Gehäuse

befesti-

gen.

Dadurdr

besteht

die Möglidkeit, vor-

beischwimmende

Fisctre

ohne langes

Su-

chen im Lidrtsüa&t

aul

den Film zu

be-

kommen.

Daß

dieser

Sudrer vor

Gebrauch

sorgfältig

eingestellt

werden

muß, ist

selbstverständlich.

Hier

nun

noch einige

Belictrtungswerte

be i

einer

Wassertiefe

bis

3

m:

Sonnensdrein

Bewdtkung

heller dunklar heller dunkler

Film

UntergrundUntergrund

Untergrund

Untergrund

20

DIN

|

30 2,8

30

22 DlN

5,FE

30 t,5-6 3t

2t

DIN

5,6 @

| 60

Diese

Werte

ibeziehen

sidr

auf die Mittags-

zeit.

Lothar

Stadre

,"t.-

{

a.r.-

f

aur..

{

a"r..

t .

Ze i t9 Zeir

f i

ze i t

S

zeit

2,E

3tt

| 30

2,8 l0

| 6 0 |

l 0 -

Für den Sporttaucher:

Tlefennresser

und

Taucheruh

Der interessierte

practic-Leser

dürfte bald

seine Taudrausrüstung

beisammen haben.

Schon

in früheren

Heften

wurden

Bau-

anleitunäen für versctriedenes Zubehör ver-

öffentlicht.

Der vorstehende

Beitrag

be-

schrieb

ein einfadr zu

bauendes

Gehäuse

für

die UW-Fotoakamera,

so

daß

hier zu-

nädrst nur

nodr zwei

weitere

nützlidre

Ge.

räte

vorgestellt

werden

sollen:

der Tie-

fenanzeiger

und

die

Taudteruhr.

Das

Gehäuse

Die

Gehäuse

für

beide

Geräte können

mit

gleichen

Abmessungen

nadr

der Zeidrnung

gedreht werden, nur ist das Unterteil des

Uhrengehäuses

um 2,5 mrh

niedriger,

wäh-

rend

das

Tiefenmessergehäuse

ein Lodr

von 17

mm

Durchmesser

im Boden

erhält.

Die

Ösen für

das Armband werden

an

das

Gehäuseunterteil

mit

Silberlot

hart

ange-

lötet. Auf

dem

Foto

sind sie

an dem

über-

wurfring

angebradrt,

da

das

Unterteil

ungünstigerweise

aus

einer Messingart

ge-

dreht wurde,

die sidr nictrt

löten

ließ. Eine

Chromsdricht

verleiht

den Gehäusen

ein

gefälliges

Aussehen.

Die Frontscheiben aus einer 2. . .3 mm dik-

ken Piacrylplatte

schneidet

man mit

einer

Laubsäge.

Die

Flactrdiehtungen

wurden

112

aus

einem Stüd< Fahrradsdrlaudr

gesdtnit-

ten.

Der Tiefenanzeiger

Als

Meßwerk

wählt

man

das Miniatur-

manometer

für

4 at

der Fa. A, Preiss

KG

Grüna

(A

ßmm).

Die Skala

ist

eigentlidr

sehr eng,

reidrt

aber aus,

wenn

man z. B.

nur wissen

will,

ob man

sidr noctr

in 4 m

oder sctron

in 6 m Tiefe

beflndet. Es

ist

dafür klein

und handlidr.

Der

Überwurfring

und

die Glassctreibe

wird

entfernt,

der Ansdrlußstutzen

bis

auf

1,5

mm

abgesägt.

Dann

befreit

man die

Unterseite des Manometergehäuses von

Ladr,

säubert

sie und klebt

das Mano-

meter

mit

Epoxydharz.

in

das Tiefenmes-

sergehäuse

ein. Man

aehte auf

die richtige

Stellung zu

den

Ösen Ansdrließend

wird

das

Gehäwe

(nadr

24stündigem

Aushär-

ten)

mit

möglidrst

klarem

Fahrradöl

ge-

füll

die Didrtung

und Scheibe

aufgelegt

und das

System versehlossen.

Mittels

einer

Lotleine

kontrolliert

man

im freien

Was-

ser die Tiefenangaben

und

prägt

sich die

Abweidrungen

ein, Diese

Kontrolle

ist

des

öfteren wüasdrenswert, da bei eventuell

unbemerkt

gebliebenem

Wassereinbrudr

sidr

der Öldruck

im

Gehäuse

erhöhen kann

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und sidr deshalb

die

Tiefenangaben

ver-

schieben. Dieses

Meßgerät

funktioniert

auch,

wenn

man

das

Gehäuse

nicht mit

Öl

fü11t, weil

dieses die

Funktion

kaum

be-

beinflußt, nur

ist der ölgefüllte Tiefenmes-

ser.weniger

stoßempfindlidr

und

gut

kor-

rosionsgeschützt.

Die Taucheruhr

Von

einer

billigen Herrenarmbanduhr

(etwa

20

M)

entfernt man

durdr

vorsich-

tiges Umbiegen

mit

einer kleinen

Zange

zunächst

die Armbandösen.

Sie bredren

leicht

ab. Die Bructrstellen

werden

ebenso

behutsam

mit

einer Nadelfeile

geglättet.

Aus dem Dichtungsmaterial

schneidet

man

eine Gummischeibe,

die auf

den Gehäuse-

boden

gelegt

wird.

Dann kann

die

Uhr

eingesetzt

und

das Gehäuse versdrraubt

werden. Zum Einstellen und Aufziehen ist

es allerdings

immer wieder

aufzusdrrau-

ben, deshalb wählt

man

den

gängigeren

der beiden

Überwurfringe für

die

Uhr

aus,

wenn

man

sich

beide Instrumente

anfer-

tigt.

Das Armband

Das Armband

besteht

aus einem Weiü-

PVC-Band.

Es

ist

20 mm

breit und

etwa

350 mm

lang.

Die Teile

des Druckknopfes

sind 135mm

voneinander

entfernt.

Die An-

ordnung ist aus den Fotos ersichtlich, wobei

die

Druckknöpfe

(in guten

Wassersport-

gesdräften

erhäItliclr)

spiegelbildtidr

ein-

genietet

werden

müssen,

Die Länge wird

einmalig

durdr

die

Sdrnalle eingestellt.

Mit

geöffnetem

Drudlknopf

ist das Band

weit

genug,

um es über

das Handgelenk

streifen zu

können. Durctr

die begrenzen-

den Druckknöpfe

kann

das Riemctren

nicht

aus

den Ösen

rutsdren.

Deshalb ist

der

zweite Drud<knopf

nach

dem Einfädeln

anzunieten.

Stüd(liste

Tqucheruhr

Norbert Gierschner

tr Uberwurfmuller

(Msl;

2: Gahäura

(Mrli

l

Front.

sdneibe

Q

38,

2 dicft

(Piocryl);

l Diötung

A*

X

Q31,

1mm

did<

(Gummi ;

5l Herrenormbonduhr Ko.

liber 24-31;

6r PVC-Bond

20mm

brelt,

le

I Poor

Einnietdrud<knöpfa

Tiefenmesser

wie

oben, nur

5l Monomelx

lA@

ld

(A.

Preis

KG Grüno)

i t i i j t e a

r :

I

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Ztr

tm

Elektrische

Drehzahlnrcsung

Im

Gegensatz zur Messung

elektrischer und

mechanisctrer

Größen, die im Unterrictrt

mit vorhandenen

Mitteln

leictrt

d,urchge-

führt werden ka.nn,

bereitet die Messung

der Drehzahl so große Sdrwierigkeiten, daß

meist darauf

verzidrtet

wird.

Dabei ist die

Drehzahl

eine sehr widrtige

Größe und eine

Voraussetzung

für

die

Leistungsbestim-

mung durch Drehmomentenmessung.

Drehzahlmesser

für Unterridrtszwed<e

sind

nidt erhältlidt.

Handtachometer eignen

sidt

nidrt,

da die von ihnen angezeigten

Werte nictrt

von der

gesamten

Klasse

beobadrtet

werden

können.

Allgemein

bekannt ist

das Frinzip

der Um-

formung der Drehzahl in eine elektrisdre

Größe

(meist

Spannung)

durctr einen

Tactro-

meter-Dynamo.

Derartige

Geräte

sind

im

gewünsdtten

Meßbereidr aber

auch

nictrt

erhältlidr.

Ein einfacher

Drehzahlmesser

mit

großer

Meßgenauigkeit

l?ißt sictr leictrt

unter Verwendung

eines Demonstrations-

Drehspul-Galvanometers

und

eines Mani-

permrMotors

bauen.

Jeder

.Maniperm-Motor arbeitet, wenn er

mechanisctr

angetrieben wird,

wie ein Ge-

neratör, Da

sein Magnetfeld

konstant ist,

müßte Froportionalität zwisehen Drehzahl

und erzeugter

Spannung

bestehen.

Wie

Messungen

ergaben,

steigt die Spannung

genau

proportional

der

Drehzahl

an. Als

114

Generator wurde

ein Petridr-Maniperm-

Motor 129p7 benutzt.

Bild 1 zeigt das

Drehzahl-Spannungs-Diagramm

bei

Gene-

ratorbetrieb.

Danadr erzeugt

der Generator

eine Spannung von

3 V bei einer Drehzahl

von

3500 min-t.

Um

eine

bequeme

Ablesung zu ermögüctren,

ist eS

zwedrmäßig,

das Galvanometer dem

gewünschten

Drehzahlbereidr

anzupassen,

z.

ts. 10O,1O00oder

10 0,0O

min-t.

bei Voll-

aussdrlag. Zu diesem

Zwedr benutzt

man

die direkt zum

Meßsystem

führenden

Klemmen

des Galvanometers und sdraltet

einen

regelbaren Hodrohmwiderstand

(Wert

ausprobieren)

in Reihe, wodurdr

das

Meßgerät zum Spannungsmesser mit regel-

barem Meßbereictr wird

CBild

2).

Eine elegante Lösung

besteht darin,

die

normalen,

mit

-AV

und

*V

bezeidrneten

Klemmen zu

benutzen

qnd

in das Gehäuse

eines nidrt benötigten

Vorsdraltwiderstan-

des den

eingestellten, regelbaren Wider-

stand zu

bauen, der dann von außen nidrt

mehr verstellt werden

brauctrt.

Um

{en

Drehzahlrriesser

universell

einset-

z.en ztt

können, ist es zwecirmäßig,

den

Maniperm-Motor

in ein mit Buchsen ver-

sehenes Gehäuse zu setzen. Am besten ist

Vinidur-Rohr mit 26 mm Innendurchmes-

ser

geeignet.

Als ,Antrieb benutzt man

einen

Gummikegel, der

mit

einem

Lodl

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versehen

und einfadl auf

die

Motorwelle

gesteclct

wird

(Bild

3, 4

und 5).

Zur

Dreh-

zatllmessung

drüd<t man den Kegel

in

die

Körnerspitze

der

z

messenden Welle.

Durdr die Haftrelbung

des

Gummikegels

wird

.der

Motor mit

gleidrer

Drehzahl

an-

getrieben,

und

das Meßgerät zeigt

die Dreh-

zahl an.

Zum Eidren.genügt

in

jedem

Meßbereidr

eine bekannte

Drehzahl.

mit der

man den

Motor antreibt.

Dann

rvird

der Vorsdralt-

widerstand

so lange verändert,

bis der Zei-

ger

des Galvanometers

den

entspredrenden

Drehzahlwert

anzeigt.

Maniperm-Motoren

mit

dreiteiligem

Anker

sind wenig

geeignet,

da

die bei Generator-

betrieb in niedrigen

Drehzahlen

erzeugte

Gleichspannung

stark wellig

ist

und

der

Zeiger des Galvanometers dementspre-

drend

pendelt.

Bei

Drehrichtungsumkehr

ändert sidr

die

Folarität

der

Spannung.

Man muß

dann die

Ansclrlüsse

umpolen.

Wegen

der zehnteiligen

Skala

des Galvano-

meters

erweist

sictr

die Einteilung

in

die

drei Meßbereidre

10'0, 000

und 10,O00min-r

als zweckmäßig.

Zum

Eictren

im

Bereidr

100 min-t

eignet

sidr

besonders

gut

ein

Plattenspieler

mit

der Drehzahl

?B

min-r.

In diesem Bereidr kann man noch sidrer

Drehzahlen

bis

5 min-1 messen.

Da

die Belastung

durdr

das als

Spannungs-

messer

gesdtaltete

Galvanometer nur

ge-

ring ist,

arbeitet

der Tadtometgr-Dynamo

annähernd

im Leerlauf

und

übt

deshalb

nur

ein

geringes

Gegendrehmoment

auf das

zu

messende

Objekt

aus,

belastet

es

also

nur unwesentlidr,

Ein

.dbsinken

der

Dreh-

zahl

tritt

durdr

die Messung

praktisdr

nidrt

auJ.

Claus Garbaden

Diplomgewerbelehrer

Harsleben/bei

Halberstadt

BIld

I Drehzohl-Sponnungs.DlogTanm

olnü

palrldl

Motoru

bel Generotorbetriab

Bild

2 Scholtbild

des Drehzo.hlnessarr

Bild 3 Drehznhlgeber lm Hotbsönltt

Bild

I Einzelteile

des Drehzohlgeberr

Eild

5 Drehzohlgeber

lm Gehtlusa

Drehzahl

n

rn min-7

S

c

haltbild

des

rehzoh/messers

Dreh

z

ahlgeber

rm

Halbs hnr

+

\

3

\

F,

\

\

E,

9q

.."1

t

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7/21/2019 practic / 1968/03

http://slidepdf.com/reader/full/practic-196803 22/52

n

er z. Z.

gültige

Lehrplan für

die

u

7.Klasse sieht im Geometrieunterricltt

die

Behandlung

gemeinsamer

Tangenten

zweier Kreise

vor. Es handelt

sidr dabei

sowohl um die

inneren als

audt

um

die

äußeren

Tangenten. Nach

meiner

Auffas-

sung kommt es bei diesem, rvie bei vielen

anderen

Problemen des

modernen Geome-

trieunterrichts

darau-f an,

Bewegungsvor-

gänge

zu veranschaulidren.

Für die

vor-

Iiegende

Aufgabe

würde

das bedeuten,

die

verschiedenen

Lagen

der

Tangenten

zu

untersudren,

wenn

sich die Kreise

nähern,

berühren,

schneiden, sictr

von innen be-

rühren oder

wenn

sie

exzentrisdr

gelegen

sind.

Im Mathematikbuch der

7. Klasse

sind

fü r

diese Probleme etwa

26 Aufgaben

vorge-

sehen, die mit dem von mir entwicl<elten

Modell

gezeigt

werden können. Die Bedeu-

tung des

Modells wird

besonders

durctt

solclre

Forderungen erklärt, w-ie sie in

Auf-

gabe

22

gestellt

werden.

Darin

heißt es:

Gegeben

sind

zwei Kreise,

die

einander

nidrt schneiden und die

verschiedene Radien

haben.

Was ist vom Schnitt der

gemein-

samen

inneren Tangenten

zu

sagen,

wenn

sich die Kreise einander bei unverändertem

Radius allmählidr

nähern.

bis sie

einander

von außen berühren?

Das Modell besteht aus einer Grundplatte

aus

Hartfasermaterial

(50

X

100

cm),

weiß

gestrichen,

auf der Unterseite

mit

einem

Holzrahmen

verstärkt. Auf

die linke Seite

wird

ein

,Kreis

gezdidrnet

(d

:

300

mm).

Vom

Mittelpunkt

des

aufgezeidrneten

Krei-

ses

aus verläuft zum rechten Rand der

Platte ein Bandeisen

(Bledrband),

wie

es

zum

Zusammenhalten

von Holzkisten Ver-

wendung flndet. Auf

diesem aufgenagelten

oder

geklebten

Blectrband läßt

sidr del be-

weglidre Kreis, bestehend aus zwei zu-

sammengeklebten kreisförmigen

Hartfaser-

scheiben und einem im

Zentrum ange-

bractrten Magneten

(eventuell

Maniperm-

116

tablette),

zum

ersten Kreis

hinsdrieben

bzw. von ihm entfernen. Der Rand der

Kreisplatte ist eingekerbt zur Aufnahme

der beiden Tangenten. Diese Tangenten

fertigen

wir

aus

je

einem rechtwintr<lig

gebogenen

Draht,

der am Ende des

kurzen

Sctrenkels

zu

einer Öse

gebogen

und

im

Mittelpunkt des

großen

,Kreises

drehbar

gelagert

wird.

An der Winkelbiegung wird

jede

Tangente durdr Anlöten eines Draht-

stüd<es veriängert.

Damit

das

Modell

audr

in

waageredrter

Lage

gezeigt

werden

kann, hält ein Draht-

ring

die beiden in der Einl<er bung

des

kleinen Kreises

liegenden

Tangenten

zu-

sammen. Bei

Versdriebung der

Tangenten

wandert

der Ring ohne Unterstützung mit.

Krnrad

Zube

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7/21/2019 practic / 1968/03

http://slidepdf.com/reader/full/practic-196803 23/52

Reproduktionen

hne

Kanrera

If

eute,

in einer Zeit der

rasdt

voran-

rr

sclrreitenden technisdren

Entwidl-

lung,

auf dem laufencien

zu bleiben,

is t

sehr

gut

möglidr durch

die

Dokumenta-

tionsmethode

in Form einer Fotothek.

Man muß

nicht unbedingt über

eine Spie-

gelreflex-Kamera,

Zwischenringe

und

Re-

progerät

verfügen, um sidr

eine Fotothek

einzuriclrten. Es gibt nämlich ein sehr ein-

factres,

leider viel

zuwenig

bekanntes

Ver-

fahren,

das ebenfalls

für normalen

Bedarf

brauctrbare Ergebnisse

liefert.

Man

be-

nötigt lediglidr

hartes Kontaktpapier,

eine

Dunkelkammerlampe

und

eine starke

Lidrtqueile

(Schreibtisdrlampe).

Mit dieser

Methode ist es möglictr,

jede

interessante

Schaltung oder Abbildung

au l

einfadre Weise

mühelos und schnell

fest-

zuhalten.

Bei

Dunkelkammerbeleuöhtung

wird die

aus

dem Budr zu kopierende

Sd:altung

oder

.A,bbiidung mit einem

Blatt Kontakt-

papier

bedeckt, so daß die

Schichtseite

des

Fotopapiers auf dem

Drudr.

der

Abbildung

liegt. Damit das

Papier

gut

anliegt,

legt

man nodr eine Glasplatte darüber.

Jetzt

wird mit

der

kräftigen Lidrtqueile

aus

,ffi{a

etwa

1 m Entfernung

belidrtet. Um

Belictt-

tungsungleidrmäßigkeiten

zu

vermeiden,

sollte man die

Lampe

dabei leiclrt hin

und

her bewegen.

Die riütige Belichtungszeit

ist spätestens

beim dritten Versudr ermit-

telt, Entwid<elt und flxiert

wird

auf üb-

liche Weise.

Die

bei diesem Verfahren erhaltenen Nega-

tive kann man, wenn erforderlidr, audr

im

'Kontaktverfahren

abziehen. Man be-

kommt Positive. die

den

auf normalem

fotografucJeen

Wege erzeugten kaum nadr-

stehen.

Zur Demonstration der Braudrbarkeit die-

ser Methode mögen die Bilder

dienen,

die

von

einem

Buch

über ägyptisdre Königs-

gräber

abgenommen und dann zum Fositv

kopiert

wurden.

Das Negativ der Sdraltzeichnung zeigt,

daß

bei einiger Übung im seitenverkehrten

Lesen dieses

Stadium

des Kopierens oft

sdron

ausreictrt. Allenfalls kann man zum

Lesen

solclrer

,,schnellen"

negativen Ko-

pien

einen Spiegel

zu Hilfe nehmen,

Wolfgang

Stottmeister

117

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7/21/2019 practic / 1968/03

http://slidepdf.com/reader/full/practic-196803 24/52

wird automatischeingeschaltet

Das

Parklicht

,ÄA'f

{

,r

ffi,

tuon,ftch.KI.JL)-

,lchnltungsönderungmP/(W,fkodaB1000

ScholtungerAulonalik

t-

Die Eesamte Automatik wurde in einem

-4

plastätastctren

von 80X

40

X

20

mm unter

Zur Sidrerheit

des Straßenverkehrs trägt

die rechtzeitige Beleuctrtung

abgestellter

Fahrzeuge

bei Einbructr

der Dunkelheit

bei.

Wenn audr

das Parken unter

Laternen

zulässig ist, so sind soldte

Lichtquellen

dodr

nicht immer

zuverlässig.

Die größte Sicherheit bietet eben die vor-

sdrriftsmäßige

Parkbeleuchtung. Da

sie

aber

die'Batterie sehr belastet,

wird man

bestrebt

sein, sie erst dann einzuschalten,

wenn es eiforderlich ist.

Das

erfordert

aber

Aufmerksamkeit und bedingt

auctr, zum

rictrtigen Zeitpunkt

in

der Nähe des

Fahr.

zeuges

zu

sein.

Eine

große

trIilfe fi.ir den Kraftfahrer

ist

daher zweifellos ein autornatisdrer Park-

lidrtsctralter,

der sidr mit

redrt einfachen

Mitteln einbauen läßt,

verhältnismäßig

billig ist und keine allzugroßen Anforde-

rungen an den Amateur

stellt,

weil

dre

gesamte

Sdraltung

ziemlictr

unkritisdr

ist.

Idr habe diese Automatik sdron fast

zwei

Jahre in meinem Pkw eingebaut,

und sie

hat bisher

immer einwandfrei

und

ohne

Störungen

gearbeitet.

Die hier

gezeigte

Sdraltung wurde für

den

Ekw

,,Skoda

MB 100'0" entwickelt,

für

andere Typen kann der AuJ-

und

Einbau

sinngemäß

erfolgen.

dem Armaturenbrett untergebradrt,

der

Fotowiderstand, durdr ein

zweiadriges

Kabel mit der Automatik verbunden, be-

ffndet sidr unter dem Grill der Hutablagg

wie

aus der Fotografle ersictrtlidr ist. Durctr

diese

Anordnung

des Fotowiderstandes

wird

eine Fehlsdraltung durdr

andere

Kfz.-Se.heinwerfer

mit

Sidrerheit

vermie-

den, da nur das von oben

durdi die

IIed<-

scheibe einfallende Lictrt

die Steuerung be-

wirkt.

Sobald Lidrt auf den Fotowiderstand fällt

und die Betriebsspannung

eingesctraltet

is t

enthält der Transistor Tr Basisstrom,

und

der

Kollektorstrom

fließt mit dem Easis-

strom über

den

Eqnitter

und den Einstell-

regler Rl ab. Mit R4 läßt

sidr der Anspredt-

wert

der Automatik

einstellen.

.Durch

Lichteinfall

auf FW werden T1

und T2

an-

gesteuert,

und der'Kollektorstrom von Tr

bringt

das Relais

zum

Anziehen,

d,

h.,

das

Relais ist

stets so lange angezogen, wie

Liüt

auf FW fällt.

Um

zu

vermeiden,

daß

dauernd über

das

Relais

Strom

fließt,

kann die

gesamte

Automatik

abgeschaltet

werden.

Dafür

,fra,.u

fuon

firdr.Kl.J0)

f---

--{

J

,1,,

2

t,I sz

0t,

a8R

l,lCEl1

n'ß814

f4

118

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http://slidepdf.com/reader/full/practic-196803 25/52

kann durdr eine kleine Sdraltungsände-

rung

der

im Skoda

MB 1000

serienmäßig

eingebaute

zweipolige

Umschalter

für

die

Farkleudrten

verwendet werden.

Als

Relais können

alle Typen

verwendet

werden,

deren Widerstand

zwisdren

200 Ohm

und 5

kQ liegt. Idr

habe das

in Bastlerläden

einfactr und billig

zu er-

haltende Kleinstrelais GBR 301 verwendet,

dessen

Widerstand

bei der angegebenen

Betriebspannung 300

Ohm

beträgt.

Die

gesamte

Automatik arbeitet sehr

zu-

verlässig,

da Störungen

am FW oder

an

Praktisch

und

verkehrssicher

'1.t

ie

,,Sdrwälbes

ist das ridttige

Fahr-

u

.

zeug,

um schnell einmal

damit

zum

Einkaufen zu fahren- Nur ist es immer wie-

der

eln

,Froblem,

die

gekaufte

Ware

nadr

Hause

zu

bringen. Ein redtt braudrbarer

Transportbehälter

dafür

wäre ein

Ruck-

sadr, der beim Fahren nidrt behindert.

Aber

wer

hat

so

etwas

sdron und

würde

damit

fahren.

Aus diesem

Grunde baute ictr

mir sctron

vor einem Jahr

einen Einkaufskorb,

oder

wie man ihn nennen mag,

für

meine

,,Schwalbe"

und wurde in

der

Zwisdrenzeit

sctron oft nadr seiner Herkunft

gefragt.

Für alle Interessenten sei er hier im Bild

gezeigt,

damit sie sich dieses nützlidre

Zu-

behör

nachbauen

können.

Zum Autbau ist

nictrt viel

zu

sagen.

Er

wird aus

6-mm-Rundmaterial zusammen-

gesdrweißt

und

passend

zum

Fahrzeug

ge-

strichen.

Die vordere

Aufhängung

bilden

zwei an

die

Sctrutzbledre

geschraubte

Haken

(Bild

1), hinten wird

er

unter dem

hochgeklappten

Sitz

(Bild

2) eingehäingt

und

ist

so leidrt abzunehmen.

Die Aufhängehaken des Korbes überzieht

man mit

Stüdrchen

von Isolier- oder

Gummischlauch.

Fritz Kampe

der

Zuleitung zum Einschalten

der Park-

beleudrtung führen.

Nadr Anderung der Sctraltung

der

Park-

leudrte hat der serienmäßig

eingebaute

Schalter

folgende drei

Stellungen:

1. aus

2. Dauerlictrt

3. Park-Automatik.

Dadurctr besteht auctr die

Möglidrkeit

einer

einfachen Prüfung

der

Anlage.

Günter Keil

65 Gera,

Glüd<aufweg

2

ffi

if

}

t

l

ir

 

,t

':

f

119

Page 26: practic / 1968/03

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http://slidepdf.com/reader/full/practic-196803 26/52

Stoßgesiclrert

im

Gehäuse'

illulen

5,3xllicf4'

={-----}-------t-:

Jeitnorcidtl

vonlink

td

t20

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7/21/2019 practic / 1968/03

http://slidepdf.com/reader/full/practic-196803 27/52

I

amit

mein Kofferradio

,,Vagant

Lu-

f

xus" im Auto

und beim

Camping vor

mechanisdren Besdrädigungen

geschützt

ist,

baute ich mir

ein'Gehäwe

aus organischem

Glas. Es ist

stabil, sieht

gut

aus und

be-

einträdltigt

die

Tonwiedergabe

nidtt.

Das

Gehäusematerial

muß

5

mm

dicJ<

sein,

da 2 mm tiefe Nuten einzufräsen und

M-3-Gewinde zu

sdrheiden

sind.

An

Hand

der

Zeichnungen

kann man die

einzelnen

Teile

selbst anfertigen, für

andere Empfängertypen

sind die Maße

entsprectrend

zu

ändern. Die

Aussparungen

und Nuten reißt

man

an und läßt

sie

am

besten von

einem Tisdrler

fräsen. Sind

die Einzelteile

fertig,

steckt man

das

Ge-

häuse

probeweise

zusammen

und über-

prüft

die Maßhaltigkeit.

Danach

wird

es

mit

PCD 13

geklebt.

Der

Dedrel wir.d

mit

vier M-3-Zylinder-

kopfsctrrauben

befestigt

(Köpfe

versenken).

Die Lijcher wurden

auf der Zeichnung ab-

si&tlidr nieht vermaßt,

da bei eventuellen

geringen

Maßabweidrungen

die Gewinde.

lödrer nictrt

genau

in

die Wandung des

Gehäwes kommen.

Damit

das Koffergerät

im

Gehäuse kein

Spiel hat

und

die Chromteile

nictrt ver-

kratzt

werden,

sind an

der Vorderwand

vier und an den Seitenwänden je zwei

Ledersclreiben

(A

ß; 1 did<)

aufgeklebt

worden

(auf

den Zeidrnungen

mit

X be-

zeichnet).

Auf

den Gehäuseboden

klebt

man

ebenfalls

L e d e r

( 1 0 \ 7 5

m m ,

1 . . . 2 m m

d i d < ) ,

d a r -

auf stehen.

die Füße

des Empfängers.

Es

dient

gleidrzeitig

als Höhenausgleich,

damit

der Dedrel

fest

aufliegt.

Eine 5 mm

dicke

Filzplatte

zwisdren

Radio-

rückwand

und

Gehäuserückll'and

(ge-

schwärzt)

bewirkt,

daß das Kofferradio

fest

im

Göhäuse

sitzt.

Gerd

Freyer

3. Auflog€

312 Seiten,

mlt

AbbildunEen,

Holbleinen,

collophonlen

t0,80

M

Ersöeint

ln Jull

DEUTSCHER

MILITARVERTAG

BERTIN

.DAS GROSSE

ELEKTRONIK.

BASTELBUCH

VON HAGEN

JAKUBASCHK

Diese

3. Aufloge

des

Elektronikbostetbudres

st

um vieles er-

weitert und verbesserlworden. Enthielt es erst 100 Scholtungs-

beispiele,

konnten

diese ouf

140 erweitert werden.

Dos Buch

bietet

dem Interessenten

eilweise

völtig

neue

Sdroltungen,

dor.

unter ouch

Thyristorsdroltungen,

nd Vorionten

zu

neuen

Schot.

tungen. Breiten

Roum

dorin

nehmen

die

Kybemetik

und die

Proportionolsteuerung

ein, Dos

umfongreiche

Stiöwörterver-

zeichnis,

dos um 200 Stichwörter

erweitert wurde,

ermöglidrt

ein

schnellesAuffinden

des

gesudrlen

Problems.

Dos Elektronikbostelbuch

st das

populöre

Stondordwerk

für

olle

on der Elektronik

und ihren

speziellen Teilgebieten

Inter-

essierten, Es vermittelt

Grundkenntnisse

und führt

die leser

-

Bostler,

Mitglieder

der

GST, Modellbouer,

Angehörige

der

Nochrichteneinheiten er bewoflneten Orgone - bis zur Eigen-

konstruktion

elektronisdrer

Geröte.

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7/21/2019 practic / 1968/03

http://slidepdf.com/reader/full/practic-196803 28/52

*5 -**

"J

-rqii

,.d

Fernseh.

und Rundlunkempfönger

gehören

heute

zur Einrichtung

einer

modernen

Wohnung

und

dienen

mi t

zur Befriedigung

unserer

lulturellen

Bedürlnisse.

JedesGeröt bäonspruclrt

gemöß seiner Funktion einen gonz

bestimmten

Plotz,

soll sidr ober

qndererseits

oudr hormonisdr ins

Wohngefüge

einpossen,

Will

mon Fernseh.

und Rundfunk.

geröt

optisdr vereinen,

so empfiehlt

sidr

der

Bou

einer soldren

RADIOBANK

Um nicht von

vornherein

einen

neuen

Furnierton in

das

Zimmer zu

bekommen,

benutzte ictr

zum

tsau des

Bankteiles die

Einlegeböden

aus

den Wohnzimmerschrän-

ken.

Besteht diese Möglichkeit nidtt, so

sollte

man

sich

beim

Tisdrler

die

benötig-

ten

triatten herstellen

und

furnieren lassen.

Das Bankgehäuse

Die in Länge, Breite und Stärke überein-

stimmenden Grund- und

Ded<platten wer-

den

an

den

Sctrmalseiten

mit

je

6

Boh-

rungen

(A

L0, 55 tief) zur Aufnahme

der

Dübelbolzen versehen, Die

bereits

zuredtt-

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t25x30xJ

leil

9yerleinen

feilSwileinen

fürAufnohne

derJkola

Konlem

Saugshoken

il

fih

belleben

leil7

yeileinen

gesägten

Hartholzdübel

(Esüe

oder Budre;

A

10,

TO lg.) werden

mit Leim

(Perlleim

oder

Berliner

Kaltleim)

eingesetzt

und

so

weit

eingesdrlagen,

bis sie nodl 15 mm

herausstehen

Für die Aufnahmen der Dlibelbolzen in

den Seitenwänden

ist

sehr

genaues

Arbei-

ten erforderlidr,

Wir übertragen

die Mit-

tenabstände

der Bohrungen

in

Grund-

und

Ded<platte

auf die Seitenwände. Audr

hier empflehlt

sictr,

zuerst

vorzubohren

und dann aufzubohren.

Ein Tip

für Bastler,

die

keine Bohrmasdrine

mit Tiefenmaß

haben: Man

sctrneidet sidr ein Stück

Isoliersdrlaudr

so zuredrt,

daß nur noch

das

Stück

des Bohrers

zu

sehen ist, dessen

Länge der zu

bohrenden Tiefe

entspridrt

und schiebt

den Sdrlaudr

über den

Bohrer.

Iilul

un

ilekleben

il fih

einfache

baloppung

leimen

und

noge/n

v'/

|

--t--

x

fehlende.Snnür lesponnung

v0rgesehcn

I

123

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7/21/2019 practic / 1968/03

http://slidepdf.com/reader/full/practic-196803 30/52

Nun

werden die Seitenflächen

der

Grund-

bzw.

Ded<platte

und die herausstehenden

Enden

der Dübelbolzen

mit

Leim bestri-

dren und

mit den Seitenw?inden

zusam-

mengefügt.

Das Untergestell

Dazu benötigen wir je zwel W'inkelstahl-

streben

25

X

30

X

2,5 von 780

bzw.

340

Länge,

Zuerst

wird eine

Fladrseite

aller

Streben

an beiden

Enden

im

45e-Winkel

abgesctrrägt.

Dann

sind

die

Beine

aus

Stahlrohr

(O

30,

275 lang)

zureehtzusägen.

Nrln

werden

die Streben

zum Auflage-

körper

versdrweißt

und

die

Beine in

die

entstandenen

Ed<en eingesetzt.

In die

unteren

Rohr,beinenden

paßt

man

entsprectrende

Gummi-

oder

Holzstöpsel

ein, um

Kratzer

auf dem

Fußboden

zu ver-

meiden. Sctrließlictr wird das fertige Unter-

gestell

im

gewünsctrten

Farbton

gespritzt

oder

gestridten

(Bild

1).

Diejenigen

Bastler, die ein

Hellerauer

Wohrzimmer

in Esdre

haben, sdrweißen

die

Rohrenden

mit

je

einer

Platte

(A

30X3)

zt,

durctrbohren

diese

mit

13,? mm

Durdrmesser

und setrneiden

M16-

Gewinde

ein.

So

lassen sidr

vom

Werk

nadrlieferbare

verstellbare

Füße einsdtrau-

ben

(Bild

2).

Der

Einbau des

Bunilfunkernpfängers

B,undfunkgeräte

älterer

Bauart sind

für

heutige Ansdrauungen

zi hodt

gebaut.

Deshalb trennen

wir Gehäuse und

Chassis

sorgfältig

voneinander. Da die

Zuführungs-

drähte

zum Lautsprecher

für unser

Bau-

vorhaben

zu kurz sind,

kneifen

wir sie

durdr

und

löten später entspredrende

Ver-

längerungsstücke

an.

Als erstes

fertigen wir uns

zwei üIolzlci-

sten und versdrrauben beide mit den

Fuß-

leisten des

Chassis.

DurcI

Unterkleben

von

dünnem

Filz oder Samt

verhindern

wir

Kratzer,

wenn

wir

das Hadioteil

ein-

sdrieben.

Der Bau der Verblendung

(Bild

3) ist nun

das aufwendigste

Teil der Arbeit. Wir be-

nötigen

dazu:

1,Leiste

25

X 3O

X

55O

Teil

D,

2 Leisten 10

X

40

X

530

(Teile

B und

9),

2 Leisten

25

X 50

)(

206

(Teil

6).

Die Bearbeitung der einzelnen

Teile

ge-

sdrieht

wie folgt: In

die untere

Frontleiste

(Teil 7) arbeiten wir den Ausbruch für die

Tastatur'ein. Dabei ist zu beactrten, daß

die Stärke

der Leiste an der Tastatur nur

noctr 4..

.5

mm beträgt.

t24

Um

Spannungen im Glas beim Andrüdcen

der S'kala an

die Frontleiste zu vermeiden,

schneiden

wir

eine 10 mm breite und 5

mm

tiefe

Aussparung ein

und bekleben

die

entstandene innere Kante mit dünnem FiIz.

Die

mittlere

Frontleiste

(Teil

8) erhält

ge-

nau

wie Teil 7

eineAussparung

(10

X

5 mm)

für die Skala. Audr hier bekleben wir die

innere

Fläctre

mit

Filz.

Eei

der Herstelung

de5 Teiles

6 sägen

wlr

zuerst unten

die

Ausbrüche für das

spätere

Zusammenfügen

mit der unteren

Front-

leiste

(Teil

?).

Ansdrließend

reißen

wir

uns

die Sdrrägen

für die

Skala

an.

Als

letztes

folgt noc:l. die Ausarbeitung

des

Einstidrs

ftir Teil I sowie

des

Ausbrudts

für

Teil 9.

Die

Teile

6 bis

I werden aus Fidrtenholz

hergestellt, sauber abgesdtli$en und mit-

einander

verleimt. Dann fügen

wir das

Chassis ein.

Als letztes verleimen wir eine Seitenleiste

mit den anderen l-eisten. so daß die

Ver-

blendung

festsitzt.

Die

Lautsprecherrahmen

Die

Maße

für den

Rahmen entnehmen

wir

der

Zeidrnung.

Günstig

ist

es, das

alte

Holzteil

des Lautsprectrers

so

zu

verändern,

daß man es'auf den neuen Rahmen auf-

kleben

kann,

denn die

Lautspredrer

sind

olt

durdr

Spezialverbindungen

mit

dem

Holzteil

venbunden.

Nun

können

wir auctr die Entfernung

vom

Chassis

zum Lautsprecher

feststellen

und

entspredrende

Drahtstücke anlöten.

Damit

die

Rahmen samt

Lautspredrer

audr

den

nötigen

Halt in der Bank haben,

befestigen

wir an der

Ilinterseite untän

rectrts und

links sowie

oben in der

Mitte kurze

Lei-

sten

(iBild

4). Anschließen{ bespannen

wir

die Rahmen mit einem zum Furnier und

Farbton

passenden

Stoff.

Für den

verblie-

benen

Hohlraum

zwisdren den Teilen

8 und

I

fertigen

wir uns eine Leiste

(abzüglidt

1

. ..2.mm

für die Bespannung) und

über-

'

ziehen diese mit dem

gleichen

Stofr

wie

die

Lautsprecherrahmen.

Wir

können nun die Verblendung

je

nadt

der

übrigen Möblierung des Raumes beizen

und

mattieren. beizen und

lackieren oder

nur eine der beiden letztgenannten

Arbei-

ten ausführen.

Sdrließlictr lösen wir aus dem alten Ge-

häuse, soweit

vorhanden,

die

Antenne

und

befestigen

sie an der Deckplatte der

Bank.

Rolf

Gnepper

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7/21/2019 practic / 1968/03

http://slidepdf.com/reader/full/practic-196803 31/52

:'$;

" - ; # i 6 l i r - i r j ;

ä :

1 ,

i

: t U j

l*rt

?rus

i a _ : : : =

andr

einer,

der mehrere

Wellen-

sittiche

im

Zimmer

hält.

mödrte

diese

Tiere

audr

einmal

in

ein

Freigehege

setzen.

Besitzt

man

einen

genügend

großen

Gar-

ten,

so

kann

man

den

Vögeln ein

neues

Heim

für

die

Sommersaison

sdraffen.

Da man

einen

soldren

Käflg

aus versctrie-

denen

Materialien

herstellen

ann,

soll der

Bau eines

solchen

Käflgs

nur

allgemein

be-

schrieben

werden.

Die Stellung des Käflgs richtet sicfr nach

den

örtlidren Verhältnissen.

Auf alle Fälle

sollen zwei

Seiten

gesdrlossen

sein.

Dazu

wählt

man

am

besten

die West- und die

Nordseite. Mandrmal

bietet

sie}, wie im

ge-

zeigten

Beispiel,

die

Nutzung einer Sdrup-

penwand

an.

Die Grundmauer

Die Ziegel werden

etwa 20

cm tief in das

Erdreidr eingesetzt

und ragen ebenfalls

20 cm über das Erdreictr hinaus. Die tr'ugen

sind

mit

Zernent

im

Misctrungsverhältnis

1 :3

auszufüllen.

An

den Endpunkten

und an

der

Längsseite

(bei

2

m Länge

Abstand

66 cm) werden

die

in

Bild

1

dargestellten

Halteeisen

einge-

setzt. An

diese werden

später

die Seiten-

teile befestigt.

Die

so entstandene

Grundflädte wird

3

cm

did< mit Zement

ausgefüllt,

um das Ein-

dringen

von

Ungeziefer

zu vermeiden.

Die Seltenteile

Beim Bau

nutzte

ieh

die

Wand eines

Schup-

pens,

die

gleidrzeitig

die Einstiegsttir

auf-

nimmt.

Die

an

den

Sdruppen

angrenzende

eine

Seitenwand

besteht

aus einem

Rah-

men

(Bild

2),

der beiderseitig

mit

Ha t-

faserpappe

beplankt

ist,

Der

zweite

Seitenrahmen

wlrd

genauso

aufgebaut

wie

der erste,

jedoclr

nidrt mit

Platten.belegt.

Die

Rahmenleisten

werden

mi'teinander durctr Sdrlitze

verbunden

und

versdrraubt.

Der

Rahmen

der noclr feh-

lenden

Seite

ist 2

m lang

und wird

durdr

zwei

Stege in

drei

gleiche

Teile unterteilt.

Eines

der

Felder,

und zwar

das

an die be-

plankte

Seitenwand

ansctrließende,

ist wie-

derum mit

Hartfasermaterial

zu

benageln

(Bild

3). Die

beiden

anderen

Felder

werden

mit

Masetrendraht

bespannt.

Der Ma-

sdrendraht wird dabei so gelegt, daß er

über

die

gesamte

Breite

der

zwei

Felder

reictrt.

Befestigt

wird

er

durctr aufge-

sdrraubte

oder

genagelte

Leisten

(Bild

1).

Als letztes wird

der Dadrrahmen

gefertigt.

Bild 4 zeigt

ihn

im

Quersctrnitt

mit

ein-

gelegten

Glasplatten.

Ist

kein

Sdruppen

vorhanden,

der dem

Rahmengestell

einen

ausreidrenden

Halt

gibt,

werden

beim

Gruhdmauerbau

an

den

Eekpunkten

50 cm herausstehende

Winkel-

eisen eingelassen, an die man später die

Wandrahmen

standfest

ansdrrauben

.kann,

Die

Vogelvoliere

wird

nodr

mit

Sdraukeln,

Sitzstangen,

Nistkästen

us.iv. vervoll-

kommnet.

Zum

Sdrluß

möehte

idr nodr

einige

Hin-

weise zur

Pflege

der Vögel

geben:

Die Tiere

sind

nur in

den

Vormittagsstun-

den und

bei

gleidrer

Temperatur

wie in

der

Wohnung im

Käflg

auszusetzen.

Starke

Temperaturuntersdriede

vertragen

die Vö-

gel

(vor

allem Wellensittidre) nidrt Die

Nistkästen

bringt man

so hodr wie möglidr

an. In

dieser

Weise tragen u'ip

dem Instinkt

der

Vögel

nadr Sictrerheit

Redrnung.

Wei-

terhin ist

darauf zu

adrten,

da8

das

Futter

125

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7/21/2019 practic / 1968/03

http://slidepdf.com/reader/full/practic-196803 32/52

bei

jeder

Witterung trod<en ist und das

Wasser häufiger ausgewedrselt

wird. Wenn

die Gefahr besteht,

daß die Temperatur

unter

f

B

oC

absinkt, sollte man

die

Tiere

wieder

in die

Wohnung nehmen.

Bei nicht

ganz

so kühlen Näctrten

empfiehlt

es sidt,

den Käfig

abzuded<en.

Günter Bartsctr

o

8

\

tu tu

t26

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7/21/2019 practic / 1968/03

http://slidepdf.com/reader/full/practic-196803 33/52

Transistor-

Vorverstärker

rnit Höherr- rrrrd

Tiefenregelung

p1

usikinstrumente

mit elektrisdren

rvr

Tona/bnehmern

(2.

B. ditarre. Clavi-

sett, Orgel) sind besonders

in ietzier

Zeit

sehr beliebt

geworden.

Und das nicl:t nur

für öffentliche

Darbietungen,

sondern

auctr

für den Hausgebraudr.

Zu einer

guten

Wiedergabe

gehören

aber

immer gute Verstärker. Dabei ist es vor-

teilhaft, wenn

das Verbin.dungskabel vom

Tonabnehmer zlrrn

Verstärker möglictrst

kurz ist. Die Kapazität

eines langen

Kabels

bringt

eine Dämpfung

der

Höhen mit sich,

außerdem erhöht

sich die Brummein-

streuung. Bei

geringer

Eingangsempfind-

lichkeit des Verstärkers

muß.die Eingangs-

spannung mittels eines

Vorverstär,kers

er -

höht

,werden,

damit'die erforderliche

3A,us-

gangsleistung

erzielt wird. Besonders

gün-

stig erweist sich der Einbau einer Höhen-

und Tiefenregelung

in den Vorverstärker.

Die herkömmlichen

Sdraltungen für mit

Röhren aufgebaute

Vorverstärker bringen

durclr unkontrolliert

auftretende Erdsctrlei-

fen bei

hoher

Verstärkung

mitunter

starke

Brummneigung mit

sich. Ein

mit

Tran-

L27

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7/21/2019 practic / 1968/03

http://slidepdf.com/reader/full/practic-196803 34/52

':

hehäuse

it

1ukel

':

Moleriol'

lcdt

,5 ick

Konloklfeda

olenol'

edabnnze

Page 35: practic / 1968/03

7/21/2019 practic / 1968/03

http://slidepdf.com/reader/full/practic-196803 35/52

sistoren

aufgebauter Vorverstärker

ha t

diese Naclrteile

nicht.

Durdr den

Batterie-

betrieb

und

seine

niederohmigen Bauteile

ist er verhältnismäßig frei

von

Störungen.

Um

möglichst

rausdearm zu

verstärken,

werden die Stufen

nicht auf vol1e Leistung

gebradrt.

Als Transistoren

finden nur

rausdrarme NF-Typen Verwendung

(AC

151 , GC 117,usw.).

Die erste Stule des Vorverstärkers

ist

ein

Impedanzwandler, der das

Tonabnehmer-

system

an die niederohmige

Transistor-

sdraltung

anpaßt. Zwisdren den

folgenden

Verstärkers+ufen

befindet sidr das

Klang-

regelwerk. P 1

ist

der

Höhen-

und

P 2

der

Tiefenregler.

,Die

übrigen

Regler

dienen

der Einstellung der

Betriebswerte.

Die Sdraltung

wird mit

einer.4,5-V-Fladt-

batterie

gespeist.

Der elektrisdre Aufbau erfolgt in ,,pseudo-

gedruckter"

Sctraltung

auf elnem Stüd<

1 mm starken

Hartpapier mit

einer

Länge

von 19 cm und einer

Breite von

6

cm.

Die

Bohrungen

für die

Bauelemente

haben

etwa

1,2 mm Durchmesser. Die Enden

der

tsauteile werden nach hinten

umgebogen

und

gemäß

Schaltung

verlötet.

Die Kontaktfedern für die Batterie

werden

mit

je

einem 3-mm-Hohlniet und

einer

3-mm-Nietiötöse befestigt.

Das Gehäuse fertigt man aus etwa 0,5 mm

starkem Bledr. Besonders

gut

eignet

sictr

lVlessingblech,das man des besseren Aus-

sehens

wegen vernicl<eln lassen kann, Maße

für die Anbringung der

zwei Diodenbuctrsen

und deS Schalters sind in der

Zeidrnung

nidrt

gegeben,

da

der Bastler die für ihn

am

günstigsten

liegenden Funkte wählen

wird.

Der Dechel ist mit vier M 2-Schrauben

zu

befestigen. Die Stellen für

die Gewinde

müssen

durdr

Lrintergelötete O,5.. . 1

mm

starke Blechstücken verstärkt werden.

Beim Aufsetzen des Deckels werden

dessen

Seitenflächen

die

Bohrungen

für dieDioden-

buchsen und den Sdralter

etwas

über-

dedren. Diese Stellen sind am Dedrel

her-

auszufeilen.

Bei

der

Montage ist

unter die Platine

zur

Isolierung

gegen

das Gehäuse

eine

ebenso

große

1 mm

starke

Hartpapierplatte

zu

legen. Die Platine

selbst

wird

mit

zwei

kleinen

Winkeln

am

Gehäuse befestigt.

Lothar Manigk

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34

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Be-

schreibungen

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den

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L29

Page 36: practic / 1968/03

7/21/2019 practic / 1968/03

http://slidepdf.com/reader/full/practic-196803 36/52

Autorennen

im Z,irnrner

Fortsetzung us Heft 2,/68

Im letzten Heit beschrieben.

'wir

den Bau

der Piste fär d ie Model l -Autorennbahn,

heute zeigen

wir

den Aufbau

eines

Renn-

\\'agens an Hand

eines Entu.urfes

aus

der

CSSH. .L i s ando lL

s i ch c labe i

um e ine schon

recht ausgefei i , te Konstrukt ion.

Wem

sie

f ü r d c n

A n l a n g

z u v i t ' l A u f r i ' a n C

b + c l e u t e l ,

der kann sie unter Beibehal tung des Auf-

baupr inzlps

und der Hauptmaße

auch

etwas

vereinfachcn. Der

et$ras

kompli-

zierte B'au des

Getriebes Iäßt sich dabei

umgehen, indem

man

den Motor soweit

nach außen

setzt , daß die

mit

e inem Stück

Gummi-

oder Pl ,astschlauch

überzogene

Achse des

Motors

durch Reibantrieb

das

rechte

Hinterrad

direkt antreibt. In

diesem

FaIIe ist es

zrved<nräßig,

den

Motor

schwenkbar

auf der Bodenplatte so

zu

be-

festigen, daß

er

durch Gummi-

oder

Feder-

'

zug

gleichmäßig

stark

an

den

Reifen

ge'

drückt

u,ird.

Der

Aufbau des

Chassis

bedarf zusätzlidt

zur

Zeichnung wohl keiner weiteren Er-

Iäuterung.

WiIl man die Herstellung der Räder ver-

einfachen, so

kann

man

in

Basüelbedarfs-

geschäften

erhältliche schaumgummibe-

reifte Flugmodellräder,

wie auf der Zeidr-

nung

gezeigt,

entsprechend zurichten.

Die

Stromabnehmer, die

bei

der Fahrt

beiderseits des Leitkiels

auf den Kontakt-

streifen der Bahn

schleifen,

lassen sidr

aus

dünnem,

aber möglichst hartem

und

federndem

Messingbledr

herstellen, besser

7

14

2

4

1

2

51615

11

130

bffi

:Et-\4

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7/21/2019 practic / 1968/03

http://slidepdf.com/reader/full/practic-196803 37/52

ist

es

jedoctr,

geflodrtene

Messing-

oder

Kupferlitze zu nehmen.

Die

Karosserie stellen wir im Tiefzieh-

verfahren

aus

dünnem

Thermoplastmate.

rial her. Der Bau

der dafür erforderlidren

Foim lohnt

sich auf

jeden

Fall,

wenn man

mehrere Wagen anfertigen will. Bei Ein-

zelfertigung

ist das

Ilaschiercn

der

Karos-

serie

auf

einem

Formklotz

zu ernpfehlen.

STUCKTISTEENNWAGEN

WW

t Bodenplotte

2 Gelenkteil

3 Leit l iel

I Feder

5 Söelle

6 Vorderoclrse

7 Hinlerodrse

I Hinterrodfelge

9

Vorderrodfelge

t0 Hinterreifen

ll Vorderreifen

l2 Distonzbuchse

l3 Distcnzbudrse

ftl Logerbudrse

l5

Zohnrodgetiiebe

16

E-Motor 1,5

V

D u r o l

l X E 0 X l 5 5

D u r q l t X 3 5 X 6 5

P V C

E X 1 5 X 2 0

Stoh l 0 ,2X5Xr0

Durol

0,5

X

l0

X

120

Stohf

A

3

X-76

Stohf

A

3X72

Durof

A

15X15

Durql

Q

15X.10

Gummi

A32X15

Gummi

Z)

X

10

Hp-Rohr O 43Xt

Hp-Rohr

O

43X.r2,5

Messing

A

7

X7

Stohl oder

Messing

AUFBAU

DES HANDREGTER,S

t Distonzrohmen;

2

Ded(plotte;

3

}Uidertondsri&lung;

'

I

Reglerstob; 5 Führungsstift; 6

Gumni;

7 l(oilold.

feder;

8 Kontoktleitte.

3chnittA-B

131

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7/21/2019 practic / 1968/03

http://slidepdf.com/reader/full/practic-196803 38/52

Dekorativndbillig:

*-n

Wer ein

großes

Blumenfenster

einrichtet,

einen

großen

Grünpflanzenständer für

die

Zimmerecke, für den Balkon oder die Ter-

rasse

sudrt,

wird

vielleidrt schon an die

Verwendung eines dekorativen bizarren

Baumstammes für

diesen Zweck

gedadrt

haben. In

jedem

FaIIe ist es

jedodr

etwas

schwierig, den Stamm standsicher und doctr

transportabel

zu verankern.

Die hier

gezeigte

Möglichkeit stellt

eine

redrt einfactre

Lösung

dieses

Problems

dar.

Auf eine Unterlage aus

fester Pappe

wird

ein Rahmen

aus

entspredrend breiten

Bret-

tern gelegt, dann der Baumstamm in die

Mitte

gesetzt

und in der

gewünsctrten

SteI-

lung durch angeheftete

Latten

abgestützt.

Reichen die

natürlidren

Verzweigungen des

Stammes

nodr nidrt

aus, so

kann man zu-

sätzlich

nodr Teile von

dicken-Asten in den

Formkasten

einsetzen.

bevor man diesen

mit einer

Mischung von

1

Teil

Zement und

4 Teilen

Sand

ausgießt. Erst nactr Aushär-

ten des Betonsodrels stutzt man die Ver-

zweigungen des

Stammes

und

der

eventuell

zusätzlich einbetonierten Teile unter Be-

rüdrsidrtigung der dekorativen

Gesamtwir-

kung und der darauf unterzubringenden

Pflanzentöpfe endgültig zurecht.

Vor

dem

Aufstellen in der

Wohnung sollte man den

Stamm

mit einem

geeigneten

Sdrädlings-

bekämpfungsmittel besprühen.

Reinhard Birr

;1 t

w

q G

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7/21/2019 practic / 1968/03

http://slidepdf.com/reader/full/practic-196803 39/52

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Page 40: practic / 1968/03

7/21/2019 practic / 1968/03

http://slidepdf.com/reader/full/practic-196803 40/52

Ein

olider

Tronsportkorb

fürsFohrrod

Für

Frauen,

die t?iglidr sehr

viel Gemüse

oder

ähnlidres

aul dem

Fahrrad

zu trans-

portieren

haben,

ist dieses

Körbctren

(ero

X 350

X

210 mm

groß)

sehr

praktisclr

und

vor allem

verkehrssidrer.

Tasdren.und

Beutel

werden darin

gut

untergebradtt'.

Das

I(örbdren

für den Fahrradgepädrträger

besteht

aus Alublech

mit einer

Stärke

von

3,0 mm. Die 50 mm breiten Streifen wer-

den

aufgerissen und

mit einer

Handhebel-

sdrere oder

Eisensäge

aulgesdrnitten,

ent-

gratet

oder

verrundet. Durdr

Niete

oder

audr Sdrrauben

(nictrt

größer

als M

4) kann

das

Körbdren dann

zusarunengebaut

wer-

den.

Die Befestigung

am Gepädctrfuer

er-

folgt rnittels 2 oder 3 Sdtellen

(verschraubt

mit Senksdrrauben

M 4). Durdt einen sdrö-

iren Nitroladranstridr

(gespritzt)

im

Farb-

ton des

Rades

erhält das

Körbdten

ein

gutes

Aussehen'

vorker

Domann

Bostelklommern

it

großer pannweite

Die

redrt

geringe

Spannweite

der

tilr

Klebearibeiten

sehr beliebten

hölzernen

Wäsdreklammern

läßt sidr

durdt Versetzen

der Feder

an

das hintere

Ende der

Feder-

arme

vervielfachen.

Durdt den

längeren

Hebelarm

wird der

Federdruck

zvlar

ge-

ringer, reictrt

aber für

viel Arbeiten

aus,

bei

denen

es

vor allem

auf Fixierung der

Klebeteile

ankommt.

Um

ein Abrutsctren der

Feder

zu vermei-

den,

feilt man klelne Kerben

in entspre-,

dren'der Endernung vom Ende in die

Federarme.

Joachim

Fladr

134

Page 41: practic / 1968/03

7/21/2019 practic / 1968/03

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Stabiler rbeitstisch

Es

ist

schon sehr viel über

die Einrictrtung

eines Bastler-Arbeitsplatzes

auf engstem

Raum

geschrieben

worden.

Alle

diese

Anbeitstisclre stellten

jedodr

mehr

oder

weniger komplizierte Konstruktionen aus

Kanthölzern,

Winkeln oder Rohren dar,

die

nur

mit einem verhältnismäßig

großen

Arbeitsau"fwand zu verwirklictren

sind.

Eine ideale

Grundlage

für

einen

stabilen

Arbeitstisch

bitrdet das

gußeiserne

Unter-

gestell

einer alten Nähmasdrine, wie

sie

ständig

in allen

Sdrrottsammelstellen an-

faIlen.

Auf dieses

Gestell wird

lediglidr

eine stärkere Arbeitsplatte

(evtl.

aus Boh-

len)

montiert.

Am besten zieht

man diese

gleictr

so weit nach

hinten heraus,

daß sie

gegen

die Wand stößt

und bei Säge- oder

Meißelarbeiten einen festen Stand desTisdres

sichert.

Die Seitenkanten können

verkleidet

wer-

den, um ein Herunterrollen

von

Schrauben

usw. zu verhindern.

Auf

den Einbau

von

S&rubfädrern wurde

bei dem

gezeigten

Tisdr

im Interesse

der

Stabilität verzichtet,

da anderenfalls

die original

im Untergestell

vorhandene

Diagonalverstrebung

hätte

entfernt werden

müssen. Die

auf

dem

Bild

sidrtbare

Sitzgelegenheit wurde

aus einem

Tragrohr, einer Sattelstütze und einem

Sattel eines

Sdrrottfahrrades

sowie einer

Grundplatte aus

4-mm-Bledr

gefertigt

und

ist

bei Niehtgebraudr

aul kleinstem Raum

abzuslellen.

Otto Krumbholz

Liegestuhl

mit

Sicherung

Bei der Liegestuhlkonstruktion

mit halb-

runden Ausschnitten

in

den Tragholmen,

in welche das

beide Stützholme

mitein-

ander verbindende

Rundholz

nur eingelegt

wird,

besteht die

Gefahr, daß das Rund-

holz bei nicJrt richtiger

Lage abrutscht

und der

ganze

Liegestuhl

zusammenklappt.

Sind kleinere

Kinder vorhanden,

die den

aufgestellten Liegestuhl

unkontrolliert

be-

nutzen

können, so

ist diese

Gefahr beson-

ders

groß,

zumal

beim Zusammenklappen'

leicht Gliedmaßen der Kleinen zwischen

die

Holme

geraten

können.

Das abgebildete

Sidrerungsteil aus

Blectr

gibt

Ihnen

das beruhigende

Gefühl,

vor

unbeabsicl-rtigtem Zusammenklappen

des

Stuhles absolut sidrer zu

sein. Das

Blech

wird

obdrhalb

des eingelegten

Rundholzes

über einen

der beiden Tragholme

und auf

diesem

.dann

soweit nach

unten

gescLroben,

bis

-die

hervorstehende

Zunge vo1l

über

dem Rundholz

liegt. In

dieser

Lage

kann

weder

das Rundholz

aus

dem

Ausschnitt

heraus- nodr

das Sicherungsblech

vom

Tragholm seitlich abrutschen.

Otto

Krumbholz

r*

P " t '

; ;,

l:/.te:,:x:t:':

: ,:3-,

F

"'

;

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s-

135

Page 42: practic / 1968/03

7/21/2019 practic / 1968/03

http://slidepdf.com/reader/full/practic-196803 42/52

Lloß

d/7Je

noch

Jtorke

des

0ummtschloucltstückes

Honddusche

omWosserhohn

Mit diesem

Ansdrlußstüdl

kann man

leidrt

und einfach eine Handdusdre am sdrwenk-

baren oder

starren Wasserhahn

anbringen.

Diese Dusdre

selbst

gibt

es im Handel

oder beim

Klempner.

Zum Anschluß

an

den Wasserhahn

dreht man

eine Budrse

aus Messing nadr

der Zeichnung. Dann

wird

das

.

eine Ende

des

Sctrlaudres

auseinandergenommen,

die

überwurfmut-

ter brauchen wir

nicht mehr,

denn

sie wird

durch unser

gedrehtes

MessingstücJ<

rsetzt.

Die äußere

Zrvisclrenbudrse

des ausein-

andergenom,rnenen

Sdrlaudres

verlöten

wir

weich

mit

der Messinghülse.

Danach

wird

der Gumrnischlaudr eingesdroben und mit

der inneren Zwisdrenbuctrse

festgeklemmt,

Wenn dieses

gesdrehen

ist, kann

man

die

äußere Metallhülle

des Sdrlaudres

mit

dem

Messingstüch verlöten.

Ais letztes

wird

das

Gummisdrlauctrstüd<

passend

nadr

dem

Durdrmqsser

des

W,asserhahns

straff

in

das

Messin

gstüd<

eingesdroben.

Claus Reidrenbach

EinBüchergestell

mit

verschiebbaren

Seitenwünden

Es

wird

aus sedrs

zusammenzusteckenden

Sperrholzteilen

angefertigt und bietet Platz

für die

widrtigsten Handbüctrer aus

dem

Sdrreibtisdr.

Die beiden mittleren Trennwände sind

versdriebbar

un'd

verhindern

so das Um-

fallen der

Bücher.

Die Maße der Seiten-

teile sind

aus

der

Skizze ersidttlich, die

der Längsbrettdren beträgt 70

X

45'0 mm.

Die vier Seitenteile sollte man der Ein-

fadrheit halber zusammen ausschneiden.

Die Kanten

werden mit

Sandpapier

etwas

gebrochen

und

alle Teile

je

nadr

der G[ite

des

verwendeten Materials bis

aul

die

Leimstellen

gestrictren

oder

gebeizt

und

dann

farblos lacl<iert.

Erst nadr

dem

Trock-

nen des

Anstridres wird

der

Buchständer

zusammengesetzt.

R.

Elsner

Messrnghülse

0umnrschlouchslücl

0ußcrc Melollsch/ouch

136

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Eine

Housopotheke

ouch

ür

die

Werkstutt

Bevor man Schubkästen einer alten Kom-

mode

oder eines ähnlichen

Möbelstüd<es zu

Brennholz

verarbeitet, sollte

man

sie

sidr

auf ihre rBrauch.barkeit

zur

Verwandlung in

ein Wan.dschränkdren

zur

Aufnahme

der

Haus-

oder Werkstattapotheke

ansehen.

Die

.käuflichen

Arzneischrän-kdren

haben

neben dem hohen

Freis

den Nachteil,

daß

es in ihnen

zu wenige

und

zu

tiefe

Fächer

gibt.

Dadurch ist es sdtwer, Or'dnung

zu

halten.

Das hier

gezeigte

Sdrränkctren

aus zwei

durch

Scharniere verbundensn Kastentei-

len mit weniger Tiefe macht es leidrt, den

Inhalt übersicht l ich unterzubringen.

Im

Haushalt

mit kleinen

Kindern muß

die

Hausapotheke

verschließbar'sein, anderen-

falls

genügt

es, ein Magnetschloß

oder einen

Kugelsdtnapper einzubaueliohu.rrru,

Kunze

r"T

DosBlitzgerait

lnder

Seifendose

Bauanleitungen

f'ür Blitzgeräte

gab

es schon

genügend,

allen

haftete dodr der Nachteil

von aulwbndigen und

voluminösen Ge-

häusen und

Reflektoreir an.

Aus diesem

Grunde

suchte

ictt beim tsau

meines

Elitzgerätes nach einem

möglichst

kleinen Gehäuse und fand dies in einer

Kunststoff

-Seif

endose.

Entsprectrend

angepaßt, nimmt der

'Boden

der

Dose Batterie, Kondensator,

Wider-

stand

und Adapter

auf,

während

der

Dek-

kel, nachdem die Innenseite

mit AluJolie

(von

einer

Goldinapackung)

beklebt

wurde,

als Reflektor dient und bei

Nicht'gebrauctr

auf

das tsodenteil

gesteckt

werden kann.

Da die Sdraltung

für ein

Blitzgerät

als

be-

kannt

vorausgesetzt werden kann und der

Bau des Gehäuses

unproblematisctr

ist,

kann aul eine Bauanleitung verzichtet

werden.

Helmut Birkhan

F

ffi

f

r3?

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Eine

kleine

Vose,

dienichts ostel

Modern, formsdrön und unzerbrechlictr

is t

diese

kleine

Blumenvase, die außerdem

praktisch

nichts kostet. Sie entstand

näm-

Iich uus

einem Plastebehäiter

Iür f lüssige

Seife,

indem lediglich

mit

einem

scharfen

Messer das Verschlußgervinde

abgetrennt

wurde.

(Noch

besser sieht sie

aus,

wenn

man auch den

auf dem Foto sichtbaren ab-.

gesetzten

oberen Rand abschneidet. d. R.)

Diese kleine Vase ist auch eine nette Bei-

gabe

zum kleinen

,Blumengeschenk.

Renate Schulze

Lötkolben

und

Zubehör

stets

n Reichweite

Sehr

praktisctr

ist ein soldter

Lötkolben-

halter

mit

ALrlageplatte für das

Lötrnate-

rial. Durdr.die

Verwendung

eines schr,venk-

und

ausziehbaren

Telefonständers in Sche-

rengitterkonstruktion

ist das Lötgerät stets

in

g.ünstigster

Reichweite

zum Arbeits-

objekt

einzustellen.

Der

heiße Lötkolben

wird

auf den

Krallen

abgelegt und

an

der unter

der ,Platte

mon-

tierten Steckdose

angeschlossen,

Ilorst

Falk

Eine

Regenmütze

fürdenGartenschirm

Dieser

aus einer alten durchsichtigen

Tisctr-

decl<e'zu

nähende

oder

zu

klebende Hut

ermöglidrt es, den'schweren Gartensclrirm

tiber Nacht

im Freien

stehen

zu

lassen.

So

kann dem Sdrirm

kein Tau

oder Regen-

sctrauer etwas anhaben.

Wolf-Thomas

Menzel

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Wurum

denn

tragen?

Für den Transport

des

Trinkwassers von

einer weiter

entfernten Zapfstelle

zum

Campingplatz ist ein solcher

,,maßge-

scirneiderter"

Wagen

für

einen 25-l-Ka-

nister

oder mehrere kleinere

sehr

zu

emp-

fehlen. Das hier

gezeigte

Muster mit ab-

nehrnbarer Deichsel wurde

aus Rohrabfäl-

len

(20

X

1,5

mm)

zusammengeschrveißt.

Die luftbereiften Räder stammen von einem

alten Kinderwagen.

Wenn

der Kanister auf

dem Wagen steht,

ist die Entnahme

des Wassers nicht

sch',vie-

rig, weil

er sich mit Hilfe

der

Deichsel

leicht in

d,ie erforderliche

Neigung

kippen

Iäßt.

Günter

Eaum

Ein

Kinderfohrrod

bil l ig

selbstgebout

Daß man

durdr

Selbstbau leidrt zu einem

Fahrrad

.im

tsamby-Format

für

seine

Kin-

der l{ommen kann, zeigt dieses Beispiel.

Der Rahmen

entstand aus

dem eines 28er-

Damenfahrrades, indem

entspreclrende

Teile herausgesägt

und wieder zusamm€n-

geschweißt

wurden.

Die Schweißarbeit

sollte

aber

unbedingt

ein

Fachmann

aus-

führen.

Tretlager,

Pedalarme

und Lenker wurden

vom

24er

-

Kinderfahrrad

genommen,

Schutzbleche

und

Räder

vom

Kinderloller.

In das Hinterrad wurde

ein Torpedofrei-

lauf eingebaut

und clazu

die Speichen

dem-

entsprechend

gekürzt.

Der

Gepäckständer

entstand aus 6-mm-Eisendraht.

Horst

Falk

tlc r:

139

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{

I

Bilderverglusung

ohne

ohmen

Ein

alter Kupferstictr

oder audt

eine

mo'

derne Grafik

kann oft ungerahmt

unter

GIas gebracht ;besser aussehen, als wenn

sie

in einen

Rahmen

gefaßt

ist, der

sictt

nictrt in die

moderne Gestaltung

des Rau-

mes

einfügt.

Die

Skizze

zeigt den

Auf,bau

einer solctren

rahmenlosen

Aufhängung.

Die Basis

bildet

ein

Rahmen

aus 24

mm

starken

und

50 mm

breiten

Leisten. Er

wird an den

sichtbaren

Seiten

gebeizt

oder lackiert.

Den Druck

zieht man

auf eine

4 mm starke

'

Hartfaserplatte

auf und

faßt die

Kanten

mit

Kalico-Band

ein.

Die Glasscheibe

MD

(3

mm)

mit

gescttlif-

fenem Rand und vier Bohrungen für die

tsefestigungsschrauben

läßt

man sidr

nadt

Maßangaben

vom Glaser

anfert igen.

Sie

wird mit Senkholzschrauben

aufge-.

bracht.

Kleine

Papp- o'der

Filzscheiben

ver-i

meiden dabei

direkten

Druck

des Schrau-

benkopfes

auf den

Rand

der

Bohrung

in

Glas.

Auf

die Sctrraubenköpfe

werden

kleine

quadratische

Kupferdeckelctren

gesetzt.

Diese sind

zunächst

nur an drei

Seiten

ab-

zukanten,

werden

darn aufgesdtoben,

um

erst

anschließend

die

vierte Kante

ulrrzu-

biegen'

Konrad Kirctr

DieSeilenschole

ist

schwenkbor

Da in unserem

Bad

kein Wasdtbedlen

vor-

handen

ist, hatten

wir eine

Wasdtsdrtissel

mit einem handelsüblidren Halter. Da die-

ser beim

Benutzen der

Badewanne

immer

an

die Seite

gestellt

werden

mußte, baute

idr

einen

hodeklappbaren

Halter mit dreh-

barer

Seifenablage.

An die Wand

geklappt

wird er

mit einem

Riegel

arretiert. Durckt

besondere Konstruktion

der Seifenschale

kann diese

sowohl

bei hodrgeklapptem

als

audr.

bei

aufgelegtem

Halter

benutzt

werden.

Die abgeflactrten

Auflageenden

der

Holme

sind

zum

Schutz

der Wanne

mit

Gummi-

oder,Plastsdrlaudr

zu

überziehen.

.r

i

I

t

t -

&

ff i \$:,

S\i

rn**-1J

140

S.

Liebenow

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7/21/2019 practic / 1968/03

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Unmodern

nd

dochnoch

nützlich

Ein

soldrer

für

das

Schlafzimmer

un-

modern gervordener Lampensdrirm muß

nicht unbedingt

auf

dem

Mü1lplaiz landen.

An

einem Baum oder woanders aufgehängt,

kann

er noch als Blumen- oder Pflanzen-

schale nützridt sein'

Manfred

sicrrert

Wondkörbe

fürHydropflonzen

Um

z. B.

Grünpflanzen in Hydrotöpfen

an

der Wand o'der in einem Wanddurdrbrudt

(Foto)

zu befestigen, werden

der

Topfgröße

entsprechende Drahtkörbe

geformt

und

ge-

schweißt.

An einer

Seite ist ein

Quadrat-

stahi

(8XB

mm) angesdrweißt,

der in eine

ein,gegipste Wandhüise

(Fatentgardinen-

hülsen)

gesteckt

'rvird.

So

ist

auch

eine

saubere Wandfläche vorhanden, wenn der

Topf mit

dem Wandkorb abgenommen ist.

Konrad Kirctt

Wenn

erAußenborder

,,klingelt"

Daß

ein Sportboot-Außenbordmotor

meist

nicht sehr leise läuft, weiß

nidrt nur

der

Wassersport).er.

Daran

ist

leider auch

nicht

viel

zu

ändern,

sol1 die Leistung erhalten

bleiben. Das unangenehme Sdreppern des

Tanksiebes in hohen Tonlagen

kann man

aber beseitigen,

denn es entsteht

durdt sei-

nen losen

Sitz im Einfüllstutzen.

Wie das

Foto zeigt,

wer'den

drei aus harten

Messing- oder Federstahl

bestehende Draht-

enden entsprechend

dem

Siebdurdrmesser

gebogen

und an die

Unterseite der

Sieb-

wulst angelötet.

Die so entstandenen Fe-

dern drücken das in

den Stutzen eingelegte

Sieb

fest

gegen

'den

Verschluß,

so daß'es

nicht mehr

,,k1ingeln"

kann.

Die übrig-

bleibenden Ansaug-

und

Auspuffgeräusctre

sind dumpf und leidrter erträglich.

Rudi Elsner

141

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http://slidepdf.com/reader/full/practic-196803 48/52

Schrqubstockit

vergrößerter

ponnweit

Jeder Bastler

stand rbereits vor

dem Pro-

blem,

daß der Spannbereich

seines Sctrraub-

stoclies für eine bestirnmte Arbeit nicht

ausreichte.

Wechselt man

die normalen

tsacken

gegen

solche aLrgebildeter

Art aus,

so läßt

sidr

der Spannbereidr nach

Wunsch

errveitern.

Die in clen Auflageflächen

der Backen

ein-

gebrachten

Bohrungen

bzu,'.

Nuten nehmerf

den Schmutz

und

die Spanteilqhen auf.

In die

senkrechten Aufsatzbacken

schneidet

man

Ge'windelöcher,

um

beispielsweise

Schutzbacken,

Haltestifte

oder

ähnliches

anbringen zu können,

Hans-Dieter Sdrulze

Ein

Türfeststeller

In

jedem

Öffnungswinkel

arretierbar ist

die Garagentür rnit

diesem Feststeller.

Er

besteht

aus zrvei

Flacheisen

mlt

je

einer

angelöteten Rastsctreibe.

Auf

das obere

Gelenkteil

ist

außer'dem

eine Mutter

ge-

lötet, so daß die Tür mit Hilfe einer großen

Rändeischraube

in der

gewünscliten

Stel-

Iung offengehalten

wird'

Manfred

sickert

MehrPlotz

urch

inen leinen

ebel

Oft läßt sidr ein Möbelstüd< nidrt auf-

stellen. weil

es

zu nahe

an oder vor den

Lichtschalter

gestellt

werden

müßte.

tsei

einfachen Kippschaltern ist

das

Problem

durch einen kleinen

stabilen

Bedienungs-

hebel aus Piastmaterial, Metall

oder

llolz

zu lösen.

Dieser

Hebel wird

mit einer

Holzsdrraube

an der Türver'kleidung befestigt

und

be-

tätigt

mit

seinem

gesctrlitzten

Ende

den

Schalterhebel.

Zrvei Sctrrauben, Nägel oder sonstige Stifte

dienen

als Hebelanschlag.

Die genauen Maße richten sich. nactr den

gegebenen

Verhältnissen.

Gottfried Schilde

{,jr"

t42

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0rdnungm

Nühkusten

Die im Handel

erhätlidren

Nähgarnbehäl-

ter fassen nur

12

Röllchen.

Wenn

man aber

mehr

davon

unter,bringen

muß,

kann man

zwar zwei

oder mehr

soldter Behälter

an-sdraffen, doch erschwert das die ürbersicht

und das Herausflnden

der

gerade

benötig-

ten

Garnsorte.

lch

besor,gte mir

deshatrb

öin

rectrteckiges

70 mm hohes

Plastkästchen

und

paßte

in

den Boden

eine

5 mm

dicl<e

Spdrrhblzplatte

ein. In

diese Platte

wurden

sechs Loch-

reihen

mit

abwectrselnd

sieben

und sechs

Lödrern vorgebohrt.

Der

Abstand

der

Lö-

drer zueinander

beträgt

20 mm.

Anschließend

habe

ich 40er

Nägel

mit rund-

gefeilten

Spitzen

von

unten

durch

die vor-

gebohrten

Löcher

getrieben.

Für .die dickeren Rollen muß der Abstand

für

die Aufsteckstifte

entspredrend

größer

gewählt

werden.

Ist

noctr

genügend

Platz

au-f

der

platte,

klebt man

noch

ein dickes

Stück Filz

als

Nadelkissen

auf.

Die

Nagelköpfe

auf

der

Flattenunterseite

werden

durdr

ein aufge-

klebtes

Stüdc

Stoff

verdeckt.

Hugo

Deuter

Noch ineKette

ous

Pfirsichkernen

Angeregt durdr den Kettenanhänger

aus

Pflr3iclekernen in Heft

6/6? habe idr eine

andere Lösung

gefunden.

Die Pfirsichkerne werden

mit einer harten

Bürste

gut gewaschen

und

gereinigt.

Nach

dem

Trochnen zersägt

man

die Kerne

mi t

der Laubsäge oder

besser noch mit einer

feinen Bandsäge

quer

in

etwa 3 bis

4 mm

dicke Scheiben. Dabei fällt der eigentliche

Fruchtkern als Abfall

heraus. Die Sägeflä-

dren

schleift man dann vorsictrtig

an einer

Sdrleifscheibe,

so daß die Flädren

durdr

das

Brennen

an der

Scheibe etwas braun

werden. Anschließend

wird

mit einigem

Geschick ein Loch

{etu'a

0,8 bis 1,0 mm

A)

in Längsrictrtung

durctr

die Ffirsichkern-

sdreiiben

gebohrt.

Etwa

25

,bis 28

soldrer

Kettenglieder

wer-

den

mit einem

Perlonfaden

(Angelsehne

0,65

mm

A)

dwch die Bohrungen aufgefä-

deit

und ergeben eine sehr

geschmackvolle

Halskette. die man nodr mit far'blosem

Lad<

(Nagellad<

o. ä.) überziehen

kann.

Günter Lauterbadr

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Page 50: practic / 1968/03

7/21/2019 practic / 1968/03

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Wir moöen

unsere Leser dorou:f oufmerksom,

doB

wir

Sudt-

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nur rioö

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können, wenn

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Zeitsdrrift

,prqcticd

bzw.

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ünter dem

Titel

"mdellbou

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veröffentlidrt,

Verlog

Junge Welt

soögebiet

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Sudre

"modellbqu

und

bosteln'

Johrgönge

19@-1964

(oudr

einzelne Hefte).

W.

Osten, 27

Sdrwerin, Fronz-Mehring-Str.

58

Sucfre ,,modellbou und bosteln" Hell 611965,Heft 1-3

und 5/1966, HeIt 211967.

Hons Peter

Söohst, 27

Sdrwerin, Wittenburger

str. 100

Suöe

dr ingend, ,mode l lbou

und

boste ln" Hef t

2 und

5/1963, Heft 211965,Heft

4 und 511967,

Joqöim Keller, 9361

SchlöBdrenlEngeb,,

Houptstn

38

Suche

,,modellbou

und

bosteln"

Johrgong

1963,

Johr-

gong

1964 und Johrgong

1965 komplett,

Johrgong

1966

Heft l,

3

und 5, Johrgong

1967 Heft2,

Heinz Vogt, 7251 Lüptitz,

Thomos-Müntzer-Ring

t9

Suche

"modellbou

und bosteln" Johrgong

1965 koin

plett

und Johrgong

1966

Heft 1-5.

Horst Wqlther,

7031 Leipzig, Dietzmonnstn

79

Suche

,,modellbou

und bosteln" Heft

I und

511967 u

koufen

oder zu touschen

gegen

Heft 5 und 6/1965.Dieter Unger, 943

Schwozenberg, Eibenstocker

Str.

lO

suöe

"modellbou

und

bosteln' Hefte

l-611963, t-3/

1964, Heft 1 und 511967

sowie

,Mosoik"

Hefte

1-64,

66,

69,

74-82,

85, 90-94,

96, 97, 109,

113, 120-126,

128,

1 3 0 , 1 3 2 - 1 3 4 ,

Dietwulf

Heinze,

532 Apoldo, Klement-Gottwold-stn

2

Suche

,,modellbou

und bosteln" Hett

2166.

Uwe

Sdru lz ,2401 Modsow

Kr. Wismor

Suche

"modellbou

und

bosteln" Helt 2-511967.

W. Trqube,

7501 Loubsdorf

b. Cottb,,

Söneldergosse

6

Suche

,,modellbou

und

bosteln' Heft

3/1964 ouctr lolh-

we ise .

W. Hollmqnn,

927 Hohenstein-Er.,

Fr.-Engels-Stc

51

Suche "modellbou und bosteln' Heft 1-4/1966.

Heinz

Sdrolz, 8401

Pulsen

b. Rieso, E,-Thölmonn-Sr.13

Suche

"modellbou

und

bosteln' Heft

i-5/1964,

Heft 3

und 4/1965, Heft

3/1966,

Hptm. H. Hefter, 171 -uckenwolde,

Brondenburg.

Stn ü

144

Sudte

.modellbou

und

bosteln' Helt 211965 uö lelh-

weise

und Bouplon einar Funkfernsteuerung,

Kurt

Schwebe, litill Himme lpfort, Klosterstr.

1

Suöe

.modellbou

und bosteln'

Johrgong

1963 und

1964, biete

"Jugend

und Tedrnik", Johrgönge

1958

bis 1964 sowie Röhren RL 12 P 35,

Kurt Kleinsteuber, 8312 Heidenou, E.-Thölmqnn-Str, 23o

Suöe

,modellbou

und

bosteln"

Heft 1, 3

und 5/1963,

Hetr

611964, Hefi t-4l1965 und Hett 211967.

Biete

"Der

Modelleisenbohner'

Heft 10 und 1111967,

,Dos Signol" Hetl 2311967 sowie Feldtelefonhörer

3,-

M

ie

Stück.

Detlef steps, 5321 Utenbodr

Nr,

64 über Apoldo

Verkoufe

.modellbou

und

bosteln" Johrgong 1965,

1966

und' 1967 komplett, sowie

,Jugend

und Teönlk".

Johrgong 1965 komplett,

Johrgong

1966

Hett 1-7, 9,

10 und 12,

Johrgong

1964 Heft 8-12.

A.

Montog,

3014

Mogdeburg,

Holberstödter

Str.

12 4

Gebe ob:

' .modellbou

und bosteln"

"Johrgong

1966

und

.proctic'

1967,

P.

Winkler,

1406

Hohenneuendorf,

Ernst-Toller-Stn

3

Suöe

Briefwedrsel

mlt Mödchen

oder Jungen

(oudt

Auslond), Interessl€re mldr

ft ir

Elektroteönik,

Rolf Hoock

(17

Johre),

3101 Dodendorf, Leipziger

Stn 9

Beriötigung

VOM KLEINEMPFTNGER ZUM

+KREISSUPER,

Hefl

2/6E

ln diesen Beitrog hoben

lö bedouerliöemeise

einlge

Solzfehler

eingesölidren.

Auf Seite 63 im letzten Absotz muBl

es ridrtig heiBen:

,Die

Leitungsmuster 3ind

qul

kupferkosdriertes

Moteriol oufrupousen', lm . Absotz ouf Seile

6l:

,Der

Empfönger

wird mit

den

preisgünstigen,

ober

3lork t o

I e r i e re n d

s n

Bosteltronsistoren

bestüclt'.

In der Stüdliste ist zu beridrtigen:

C5.

s'

5

nF

C7

;11

l0 nR

Cr 3

nF,

C11 t nF,

R4

1,8

kQ

Aul der

Söcl&eidrnung

fehlt

unter dam

Trimmer

C1

ein Lölpunkt.

s\%

trf';--

,prcctic'.

Herousgeber: Zentrolrct der

FDJ

über

Verlog Junge

Welt,

VerlcAsdirektor:

Kurt

Feitsö.

Sitz der

Redcktion; 108 Eerlin, Kronenstr.

30/3t, An.

sdrrit lr

t08 Berlin, Postfodr 1214, Telefon: 20 04

61 .

Verontwortliöer Redokteur: Wolts

Gutsche, typogr.a.

f ische GestoltunE:

H.

Böhnke.

Ersöeint f leimonotliö,

Einzelpreis

t,- M; Ncdrdrudr

nur mit Genehmigung

der Redolt ion.

Drüct:

(52)

Notionoles Drud(haus

VOB Nqtionol, 1055

Berlin

(lnhalrl,

l8f

Betriebsberufssöule

"Rudi

Arndtr,

t02

Berlin

(Umsölag).

Lizenz-Nr. 1234

des

Presseomtes

beim

Vorsitzenden des

Ministerrote3

der

DDR.

Alleinige Anzeigenonnohmel DEWAG lll lärbun9, t0 2

Berlin, Rosentholer

Str.

28-3t,

und

qlte

DEWAG.

Betriebe

in den Eezirksstödten

der DDR, Zur Zeit

gü1.

tige Anzeigenpreisliste

Nr.

3.

Page 51: practic / 1968/03

7/21/2019 practic / 1968/03

http://slidepdf.com/reader/full/practic-196803 51/52

Freude

n der

Freizeitmit

selbstgebouten

Geröten

Der Weg

vom Wosserrod

ur modernen

Turbine

zeigt

deutlidr,

welche tedrnischen

Leistungen

m

vergongenen Johrhundert

vol lbrocht

wurden.

Heute ver longtdie Technikdie Automotis ierung

ol ler

nur

mögl ichen

Prozesse dos

geht

nicht

mehr ohne

Elektronik.

uch der

Bost lerbedient

s ich elektronisöer

Bouelemente.

ür

jedes

An-

wendungsgebiet

inden Sie

geeignete

Typenous

dem

Sort iment

nichtk lossif iz ier ter

olblei terbou-

elemente,

die in den

Foögeschöften

erhölt l ich

sind.

Berotung

und

Verkouf

eifolgt

nur durch

den

Foöhondel.

vEBHALBTETTERWERK

RANKFURT

ODERI

1201

Fronkfurt

Ode|

-

Morkendorf

eecrronic

i ; t t ;

Lt

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Page 52: practic / 1968/03

7/21/2019 practic / 1968/03

http://slidepdf.com/reader/full/practic-196803 52/52

Recht

vontgor-

distisch ieht

diese

Schreibtisch-nd

Arbeitsplotzleuchte

ous.Sie

poßt

ober

mit hremmodernen

Aufbou

nd

der

von

Zweckmößigkeit

nd

sochlicher infoch-

heit bestimmten

Konstrukt ionehr

gut

n

die

moderne

Wohnungunger

Menschen

nd st

oußerdem

uch ür

ondereZwecke,

z, B.

ols Foto-

leuchte, utzbor.

Neben

ieser

inden

Sie m Jul i - /August-

Heft noch

einige

weitere eue

,,Lompenideen"

Sdrwere

Reisekoffer ossen

sidr

mit

dem in der nödrsten

Ausgobe vorgestellten

hondlidren

Gepöckrollerebenso

eidrt

tronsportieren wie

belodene Einkoufs-

tosdten. In der Koufholle konn mon den Drohtkorb n eine entspredrende or-

richtung einhöngen und so

in

Ruhe

ouswöhlen,

ohne

den

söweren

Korb

durdr die Regolreihen drleppenzu

müssen.

Junge Leute singen

gern.

Mit einer

Bololoiko

mocht

dos

sogor noö

mehr

Spoß.

Die ferngesteuerte

Gorogentür ist

der

Knüller

unter weiterenBqsteleien

ür

den

Kroftfohrer.