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1 / 8 Kostüffie, ekorationen n d andere Gags ür den Kinder- fasching Ausklappbare äder m Schlitten Neue Kleb- stoffe aus Leuna ihre Eigenschaften n d Verarbeitung

practic / 1988/01

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1/8

ostüffie,

ekorationen

ndandereGags

ür

den

Kinder-

Ausklappbareäder mSchlitten NeueKleb-

aus

Leuna

ihre Eigenschaftennd

Verarbeitung

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l l

IDEEN

LOSUNGEN

PRODUKT

DiesesModell

eines

Zimmerrollstuhls

für

Körperbehinderte fan-

den wir im Bereich

Formgestaltung

der

X.

Kunstausstellung der

DDR. Es wurde von ei-

ner Arbeitsgruppe

Ge-

sta

tu ng

f ür Beh n derte

im VBK/DDR

entwickelt.

ln einer

italienischen Designaus-

stellung

wurde dieser

fächerför-

m g

e

Ga

d

erobenstä

nde r

vorge-

stellt. Acht Stäbe mit muldenför'

migen

Kerben an

den oberen

En-

den sind

durch

Schrauben

an ei'

ner

kleinen Scheibe

befestigt

und lassen

sich

PlatzsParend

u-

sammenklappen.

Sehr

praktisch

für technische

Zeicinunqen

ist

dleses

Kurvenli'

nealaus

der

Össn.

Es

äßt sich

in die gewünschte Form

biegen,

so

daß

man auch

größere Strek'

ke

na bsch

n tte

Problemlos

zeich

nen

kann.

Klare und zweckmäßige Gestal-

tung

zeichnet diese Leuchten aus

dem NARVA-Kombinataus. Sie

Iassen

sich

wahlweise

auf

den

Tisch stellen oder an die Wand

hängen.

,

,

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ffib

|NHALT1.88

Fürden Kinderfasching

30.

Zentrale

MMM

Einrichtungstipsür dieWohnung

10

Kleber

ndandereKonsumgüter

usLeuna

13

Knobelspiele

16

Operationsverstä

ker-

Übersicht

1 8

Leitungstester

1 9

ÄllesüberBumerangs

20

SoliderWagenheber

nd Hängeraufsatz

25

Fußsackür

Sportwagen nd

Schlitten

mit

ausschwenkbarenädern

26

Hilfsmittelür

den Fotoamateur

29

Designür die Praxis

32

Dekoratives estaltenmit Papierfiligran

34

Gehäuseür denZ 1013

37

Verschedene

Computertastatu

en

40

Leserideen

43

Leserpost

48

Seite

7

Seite

13

Seite34

Lizenznummer

234

des

Presseamtes

beimVorsitzenden

d6sMiniste.rates

er DDR

Herausgeber:entralrat

er FDJ

überVerlag

ungeWelt

Verlagsdirektor:

aif

redRucht

Chefredakteur:

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Gutsch€,

el.:2

23

3429

Stellv.

Chefredakteur:

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2

23U 31

Sokr€tariat/Korrespondenz

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Zeil

g

ülti

ge

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practic

1/88

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Kinderfasching

Masken

c

Kostüme

o

Spfe/e

a

Dekorationen

Faschingsfeiern

ieteneine

gute

Gelegenheit,

einen

gestalterischen

deen reien Laufzu lassen.

Mit einfa-

chen

Mitteln

und etwas

Phantasie önnenverblüf-

fende Effekte

erreicht

werden.

Vieleder hier

gemachten

Hinweise

und Vorschläge

lassen

sich auch

ür

andereVeranstaltungen utzen.

Ebensowichtig ist es, andereFachgebiete ach hren

Einsatzmöglichkeiten

ei Feiern

usw. unter

neuem,

ungewohntenBlickwinkel

zu betrachten.

Masken

Faschingsmasken aben

sowohl

die Aufgabe, das Kostüm zu er-

gänzen

als auch die ldentif izie-

rung

der Personzumindest etwas

zu erschweren

Vollmasken lassen zwar keinen'Kopf

sehen, 'erschweren

ber das

Essen uird

Trinken. Außerdem

gibt

es

Verständigungsprobleme

durch eine starke Stimmendämp-

fung.

lhre

Anfert igung

aus Schuhkar-

tons

ist

jedoch

sehr einfach.

Die

Grundform

ist vorgegeben,

trotz-

dem

sind

der

Kreativität

keine

Grenzen

gesotzt.

JGrtons

passender

Größe

wer-

den an das Gesicht gehalten und

die Stellen

für Augen,

Nase

und

Mund angezeichnet.

Dabei darf

der

Ausschnit t

ür den

Hals nicht

vergessen

werden.

Mit

einer

Schere oder einem

scharfen Messer

werden die

Teile

aus

dem Karton ausge:

schnit ten

(Bild

1). Anschließend

wird der Karton mit farbigem Pa-

pier

überzogen.KleineUnsauber-

keiten beim Ausschneiden

wer-

den so überdeckt.

Durch

die

Farb- und Formaus-

wahl kann die

Gestaltüng

sehr

unterschiedlich

werderi.

Der Mund

und die

,,Augenringe"

können

rund,

oval oder ec.kig

se in .

Die Brauen werden

in den

ver-

schiedensten

Formen

aus festem

Papierausgeschnittenund aufge-

klebt oder ein

größeres

Blatt

Pa-

pier

wird

an einer Seite einge-

schnitten

und

die Fransen wer-

den

über

einen Bleistift

gerollt

(Bird

1.

Diese

Fransen

können auch

Haare

an

allen Stellen des Kop:

fes imitieren.

Aufgedrehte

Stricke, Lametta

oder Hol2wolle

können

ebenfalls

zur

Haarimitation

eingesetzt

wer-

den.

Die

Nase

kann

jede

beliebige

Form

annehmen

(Bild

3). Außer

aus Karton

zusammengeklebte;

können

auch

an einer Seite of-

fene

Plastwürfel. kleine Plastbälle

usw. verwendet werden.

Ohren werden

aus Papier, kar-

ton,

Stoff oder Schäumstoff

aus-

geschnit ten

und angeklebt.

Es st auch denkbar,

einzelneDe-

tails nur

aufzumalen

oder dürch

aufgeklebte Papierröllchen,

Streichholzschachteln

usw. noch

plastischer

zu

gestalten.

Beispiele

für Masken sind in

Bild 4

und 5 zu sehen.

'

Halbmasken lassen Mund

und

Nase frei.

Sie

bieten

dadurch

mehr Bewegungsfreiheit.

Von

einem

Grundschnit t

Bild

6a)

ausgehend,kann die

Larve

nach

oben und zu den

Seiten verlän-

gert

werden (Bild

6b).

Aufge-

klebte Brauen und Wimpern un-

terstreichen

die Individualität

(Bild

6c).

Ein rechts

und links befestigtes

Gummiband

hält

die Larve fest.

Untergeklebter

Futterstoff verrin

gert

das Ankleben

des Kartons

auf der

schwitzenden

Haut

und

verleiht

dem Gebilde noch

mehr

Festigkeit.

Bedeutendmehr

Mühe macht

es.

wenn

Masken

plastisch geformt

werden. Es ist denkbar, einen

Luftballon

auf Kopfgröße

aufzu-

blasen,

einzufetten

und

dann mit

Zeitungspapier

und

Tapetenleim

zu

kaschieren.

Die

einzelnen

Schichten

mübsen immer

gut

durchtrocknen.

bevor die näch-

sten Lagen folgen.

lst diese Schicht

etwä 3 Mil l i-

meter dick

und trocken, wird der

Luftballon

a.ngestochen.Die Luft

entweicht und

durch die Fett-

schicht kann der Ballon zusam-

menfallen,

ohne den Hohlkörper

zusammenzuziehen.

practic

1/88

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a

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'

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We

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Je

nach

Wunsch wird ein Teil

aus dem Hohlkörper herausge-

schnit ten,die Löcher

angebracht

und die

Gesichtsform olast isch

modell iert .

Als Modell iermassen

sind

geeig-

net:

a) Zeitungspapier

mit Tapeten-

leim eingestrichen

und

nach

24 Stunden durchgeknetet

b) Ouell-Leim

Modelleisenbahn)

mit Sägemehl

zu einem dicken

Brei verrührt.

Schneller

geht

es,

wenn die be-

nötigten Teile mehrmals aus

dik-

kem Karton aüsgeschnitten

und

übereinandergeklebt

erden. Mit,

Sandpapier

abgeschlif fen,

erge-

ben sich

f l ießende

Übergänge.

Ein Bogen Zeichenkarton,

ust ig

bemalt, mit

, ,Haaren"

und

den

notwendigen Löchern versehen,

i5t schnell zur Maske

geworden.

Große Bri l len aus dickem Karton

mit

oder ohne

transparenteFolie

verändern das

Gesicht

ebenfalls

sehr stark.

Perücken

Ein

etwa

vier Zentimeter breiter

Kartonstreifen u einem Ring

ge-

klebt und zwei sich kreuzende

Streifen

reichen

aus,

um darauf

eine üppige

,,Haarpracht"

wach-

sen zu

lassen. Dicker

Strick

wird

aufgefasert und

mit reichlich

Duosan

angeklebt

(Bild

7). Man

geht

dabei von unten nach

oben

(Dachziegelsystem).

ndere Ma-

terial ien wie schon

oben

ge-

nannt, können

ebenfalls einge-

petzt werden.

Hüte und

Helme

Zu

einein

Kostüm

gehört

ein

Hut.

lm Haushalt indet

man

die unter:

schiedlichsten

Plastbecher

und

Dosen.

Mit

einer

Krempe

aus

Karton und Klebestreifen zur Ver-

zierung hat

man in wenigen

Mi-

nuten einen

individuellen

Hut

(Bird

8).

Etwas mehr Arbeit maiht der

Kosmonautenhelm Bild 9).

Entsprechend

Bild 10 wird das

Seitenteil

A zweimal

(spiegelbild-

l ich) aus Karton ausgeschnit ten.

Oben dürfen die Einschnit te icht

vergessenwerden. Je nachdem,

wie weit

diese Stellen

überlap-

pend

zusammengeklebt

werden,

desto

runder

(und

damit

breiter)

wird der

Helm.

Das

Mittelteil B wird

von vorn be-

ginnend

eingeklebt.

Anschlie-

ßend wird das Mitteltei l hinten

passend

abgeschnit ten.

Zwei Hörmuscheln

(Teil

G) und

eine

Antenne

(Teil

D)

vervollstän-

d igen den

Helm.

Eine mögliche Ergänzung

st

ein

Visier

aus

Bastlerfol ie.

Dabei

sollte

die Nase

rei

gelassen

wer-

den, sonst beschlägt

die Folie

durch

die Atemluft.

Mit

einer

Einlage

(Schaumstoff)

oder

mit

quer

eingeklebtenKar-

tonstreifen wiid der Helm so

hoch eingestellt , aß er den

rich-

t igen Sitz hat.

Zubehör

Viele kleineDinge

können

schnell

angefertigt

werden. Dazu

gehö-

ren

große

Knöpfe,

Fliegen,

Orden

und Symbole,

die

aus

Kartonaus-

geschnit ten

entweder an einem

Band getragenoder mit wenigen

Stichen ängeheftet

werden.

Schleifenbänder

und Krepp-Pa-

pier gibt

es dafür

in

vielen

Far-

ben.

Es können auch verschiedene

Auszeichnungen verl iehen wer-

den

wie z. B.

einen auf

Karton

aufgeklebten

,, lgel"

aus Papier

für

den Schnellsten.

Nahrungsmittelsollten nicht ver-

wendet werden. Eine Ausnahme

kann man mit eingewickelten'Bonbons

machen,

die

zum Ab-

schluß

verzehrtwerden.

Von unserer Leserin Gerda Bre-

mer

stammt

die Bonbonkette.

In

Plastfolie

eingewickeft

und

mi t

Zwirn

abgebunden,

sind

die

Ostereier

hygienisch verpackt

und bilden

ein farbiges

lubehör

für eine

.Bonbon-Liesl"

Bild

11).

Raumausgestaltung

Übliche Lampions über schwa-

che Glühlampen

gezogen.

erge-

ben farbiges,

gedämpftes

Licllt.

Jürgen Müller nstall ierte

n Plast-

lampions

E-14-Fassungen mit

15

W-Glühlampen

Bild

12):

Es st

auf

ausreichenden Abstand

von der

Glühlampezum Plast lam-

pion

zu

achten,

sonst besteht

Brandgefahr.

Lampionskönnen

auch

selbst

ge-

basteltwerden.

Sie müssen nicht

immer zusammenklappbar e in .

Eine

Verkehrsampel

aus.stabilem

Karton

mit farbiger

Bastlerfolie

hinterklebt,

kann

zwar

kein'e

Far-

ben schalten, ist

aber trotzdem

ein ungewöhnlicherBlickfang.

Luftballons

in zerknitterte Alu-Fo-

l ie

eingewickelt ,

imit ieren

eine

Spiegelkugel.

In

Zeitungen und Zeitschrif ten

f indet

man viele Vorlagen,

die

sich

für

Girlanden

eignen.

Ein geeignetes Motiv wird ver-

größert

und ausgeschnit ten.Die-

ses

Muster wird auf

entspre-

chend abwechselnd zusammen-

gelegtes

Papier

gelegt,

nachge-

zogen

und

ausgeschnit ten

(Bird

3).

Diese

Girlanden

werden

entwe-

der

an

die Wand

gesteckt

(mit

Stecknadelnan die Tapete) oder

an der

Oberkante

auf eine n De-

deronfaden

gefädelt

und frei

auf-

gehängt.

Eine

,,Nessie"

st

schnell herge-

stell t

(Bild

14). n

Binen

aufgewik-

kelten

Gewebeschlauch

(eventu-

ell aus bil l iger

Futterseide)

wird

ein

Luftballon

gesteckt,

aufgebla-

sen und zugebunden.

Der

Schlauch wird ein

Stück abge-

wickelt

und der nächste Luftbal-

lon folgt.

lst der

gesamte

Schlauch mit Luftballons

gefüllt ,

werden

die Enden zugebunden

und noch Augen, Schnabel, Oh-

ren usw.

angeklebt.

Proportionäle

Vergrößerungen

von Vorlagen assen

sich mit

ei-

nem

DIA-Projektor

eicht realisie-

'ren.

Entweder wird

mit

einem

Fo-

toapparat

das

gewünschte

Ob-

jekt

auf

einem beliebigen

Film

aufgenommenund in

einem DIA-

Rahmen

eingelegt

an öie Wand

projeziert,

oder bei kleinen

Vorla-

gen

das Motiv einfach

auf

Trans-

parentpapier übertragen. Sollte

das Papier nicht i n

einen DIA-

Rahmen

passen,

so

kann

das

Pa-

pract ic

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practic

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pier

eventuell ohne

Bildbühne n

den Strahlengang

eingeklebt

werden.

Unschärfen spielen kaum eine

Rolle,da es nur auf

die Proport io-

r ien

ankommt.

Stimmt die Größe,

werden die Kontur und

notwen-

dige Details

mit Bleist if t nachge-

zogen

(Bild

15).

Spiele

Viel Erfolg er.ntet

man mit

einer

Bonbon-Kanone.

Ein Hartholz-

stab

trägt am oberen

Ende

einen

Plastbecher. Damit er besser

hält , wird

er

auf eine Sperrholz-

scheibe

geklebt,

Am anderen

Ende des Stabes

befindet sich

ebenfalls

eine Sperrholzscheibe

(Bird

16).

Ein starker Gummizug

in

einem

Papp-Rohr

und am Stabende

be-

fest igt, ist der

Antrieb

(Bild

17).

Wird der Becher

mit Bonbons

ge-

fül l t , das Gummiband

gespannt

und der Stab

plötzl ich

losgelas-

sen, f l iegen die Bonbons in den

Saa l .

Zur Freude

jeder

Hausfrau be-

kommt man damit Konfett i auch

in die unwahrscheinlichstenEk-

ken.

Gelenkigkeit

wird bei dem

Hin-

dernislauf auf drei

Sfettern

gefor-

dert. Eine Strecke

von

etwa

fünf

Metern ist zurückzulegen,ohne

den Bodenzu berühren

8ild 18).

Zielwerfen

mit Tischtennisbällen

oder Gummistöpseln

kann

schnell

organisiert

werden.

Aus. Pappe

werden Trichter

zu-

sammengeklebt

nd in einen

Fla-

schenhals

gesteckt.

Damit der

Trichter besser steht, wird entwe-

der um den

Flaschenhals

(Bild

19) oder um

die

ganze

Fla-

sche ein Pappring

geklebt.

Drei

Stricke

und ein

Ring sind

ür

folgende

Aufgabe notwendig:

Jedes von drei Kindern versucht,

den Ring

aus einem

Feld heraus

in seine Richtung zu ziehen. Ge-

genüber

dem

normalen

Tauzie-

hen ist hier

die unterschiedliche

Wirkungsrichtungvon

drei

Kräf-

ten zu beachten (Bild 20).

In

einem

größeren

Raum kann

folgender Mannschaftswettbe-

werb

durchgef

hrt werden

Ein Kind mit verbundenenAugen

erhält von seinem Partner Lauf-

Anweisungen, die anschließend

ausgeführt

und nach Zeit bewer-

tet werden.

Erschwert wird die Aufgabe da-

durch, daß mehrere

Richtungsän-

derungen

von

allen

durchzufüh-

ren s ind .

Beisoielsweise

könnte

so ein

Kurs wie folgt

aussehen:

1: EineVierteldrehung ach inks

und fünf Schrit te

2: Eine Kehrtwendung und zwei

Schrit te

3:

Eine

Vierteldrehung

ach l inks

und'sechs Schrit te

4: Eine Vierteldrehung nach

rechts und vier Schrit te

5:

Eine Kehrtwendung und acht

Schrit te.

Günstig

st

es,

wenn

jede

Mann-

schaft einmal mit

offenen

Augen

Probelaufen ann. um die indivi-

duelle Schrit tzahl festzulegen.

Die Drehungen werden für alle

einheit l ich

estgelegt.

Besser

practic

/88

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.lubiläums-lVlMM

ModernsteTechnologien

estimmten

das Bild

der

30.ZMMM in Leipzig.

Wir wandten

uns traditionsgemäß

den

etwas

kleine-

ren,

deswegeir aber

nicht

weniger wichtigen

Dingen

zu, welche die Breiteder MMM-Bewegungaugenfäl-

lig

demonstrieren.

Vom

VEB

Handwerkzeuge

Stein-

bach-Hallenberg

wurde

die

Uni.

versalpreßzange

PE l5.l

-

U vor-

gestellt.

A

uswech

selb

a

e

Preßein

sätze

gestatten

ihren

Einsatz

für

Licht-

wellenleiter,

Koaxialkdbel

und

Al u mi n u

m

-

bzw. Ku

pferleiter.

Sie besitzt

eine

parallele

Führung

der Preßeinsätze, einen C-Kopf

-

und

einen

Sperrmechanismus

gegen

vorzeitiges

Offnen.

Zur

Sicherung

der Wärmeversorgung

eines Stütz-

punktes

der

KWV in

Leipzig wurde

ein

umsetzbarer

Heizcontainer

(GK

31 5,6 nf

)

entwickelt

und

er-

probt.

Nach

einem Dauerversuch

in der

Heizperiode

1987/88

wird

eine

Typenlösung

dem

Kombinat TGA

Le

pz g,

B etrie

bste We

m a r, z ur

B

re

iten

a

nwen

-

dung

zur Vertügung gestellt.

Der in

Leipzig vorgestellte

Container wurde

vom

Ju-

gendkollektiv Sagawe im VEB Rohrtechnik De-

litzsch

entwickelt und

erreicht

eine Abgasentsor-

gung

von

80

%

und eine Abwärmenutzung

von 20

%.

practic

/88

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< Durch

den Einsatz

elektronisch

g

e steue te r Fl

ach strickautom

a

-

ten im VEB Berliner

Strickwaren

wird

die Angebotspalette

erwei-

tert.

Gleichzeitig wurde

eine

neue Etappe

der Erzeugnispro-

d

u

ktion

und Fertig

u

ngstech

nolo-

gie

eingeleitet.

D eser zusa

m men eg

bare' Kinder-

sitz wird

an eine Tischplatte

ge-

hängt und

stützt

sich durch

die

Sitzbelastung

unter der Tisch-

platte

ab.

Dieses

Konsumgut

wurde vom

Institut

für

Stahlbeton Zentrum

für

Fertigungstechnologie

des

VEB

Beton eichtbaukom

bi n

at

vorgestellt.

< Das

aktuelle Platzkartenange-

bot wird

auf drei Bildschirmen

zyklisch

den Reisenden

bereitge-

stellt. Die

Informationsanzeige

wird

von einem

K l510

gesteuert

und muß noch

durch

die Überwa-

ch u

ng

ei nes D

atenendgerätes

ständ g

a

ktu

a siert werden.

Dieses

Exponat

aus dem lnstand-

ha

tu ngswe rk

S cheru ng

s

-,

Fern

melde-

und Prozeßautomatisie-

rungstechnik

Leipzig

kann

auf al-

len an die EPLA angeschlossenen

Bahn höfen

gen

utzt werden.

< Dig staatlichen Prüfungen in

der CSSB, VR Polen,

Ungari-

schen

VR

und

BRD hat

die Aus-

führung

A

02 des Grundgerätes

E

931.50aus

dem Kombinat Fort-

schrift ertobreich abgeschlos-

sen.

Anstelle

des

zweiten

Vorwärts-

ganges

der Variante A

0l

wurde

ein Rückwärtsgang bis 4 km/h

vorgesehen.

pract ic

1/88

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Eine zerlegbare

,,Partylaube"

aus

Holz für 6 bis I

Personen, stellte

der

VEB Braunkohlenwerk Borna

vor.

Sie

kann

leicht von zwei Personen transportiert

und aufgestellt wer-

den.

Neben einer Erhöhung

des

Reini-

g

ungseffektes bewi rkt

d ese

Obe

rl

chtbü rstenmasch ne fü r

Au ßen rein

g

ungsan age

n aus

de

m Zentra en

Forsch

ungsi nsti

tut des Verkehrswesens

der DDR

durch eine selbständige Anpas-

sung an die Dachschräge

eine

längere

Standzeit der Waschbür-

sten,

D

e

Elektrohyd

ra u k

gestattet

auch einen Einsatz als Fenster-

bürste

für

einstöckige Reisezug-

wagen und die unteren Fenster

der Doppelstockwagen.

> Uwe

Fetzer von

der TH llme-

nau, Sektion INTET/TET,

sucht

Koope

rati

on

spa

tner fü r

sei

nen

M usikcom

pute

,, M

ELCOLM 2".

Uber einen Umfang von

acht Ok-

taven können maximal

640

Töne

gespeichen

werden.

Vielseitige Funktionen

und eine

einfache Handhabung (u. a. Ab-

s

pei

che

ru ng der M

usikpro

-

gramme

auf Kassette)machen

diesen

einfachen Computer in

M n m

a

konfig u ation

z u einem

hochwertigen technischen Kon

-

sumgut.

Für

Kleinkinder

ist dieser

Fahr-

radsitz aus Uv-stabilisiertem

Po-

lyäthelyen

gedacht.

D ese E

ntwickl ungsaufga be

aüs

dem Plan Wissenschaft und

Technik wurde in der FDJ-Grund-

organisation

des VEB

Ammen-

dorfer

Pl

astwerk

gelöst.

.

practic

1/88

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7/21/2019 practic / 1988/01

http://slidepdf.com/reader/full/practic-198801 12/52

Manchen mögen sie

nützl ich sein:

Spiegel

machen

das Badezimmer

,,grö(3er"

Ein k le ines Badezimmer kanrr

durch

Anbr ingen

e iner

Sp iege l '

wand

an

Wei te

und Großzüg ig-

ke i t

n .der

Gesta l tung

ewinnen.

Die dazu benötigten randlosen

Spiegel

von

gleicher

Größe.und

Oualität

werden

auf den

Fußbo,

den ausge leg t nd fü r d ie Anfer -

t igungdes

Trägerrahmens

usge-

messen. Be i unserem Be iso ie t

wurden dazu

fünf

stabile Leisten

passend

zugescfrnit ten

nd zu ei,

nem Rahmen zusammengebaut

(Bi ld 1 ) . D ie fün f te Le is ted ien t

als

mitt lere Ouerstrebe.

Ansch l ießendwurden d ie Sp ie '

ge l

mi t der Vorderse i te

u f e ine

'ebene,

saubereUnter lage

e leg t ,

genau

ausger ich te t ,

dann der

Rahmen

aufge leg tund mi t den

Holzrahmender Sp iege l durch

Holzschrauben verbunden

(Bi ld

2) . Für das Muster s tanden

Spiege l

zur

Ver fügung,

d ie au f

@bdd ::

ffi

ffi

1 n

pr

actic I

/88

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die Rahmengeklebt waren. Soll-

ten Spiegel auf den Rahmen mit

Haltern befest igt sein, empfiehlt

es sich,

diese zu entfernen und

die

Spiegel

mit Cenusil auf die

Rahmenzu kleben.

Zum

Verdecken

der Spiegelek-

ken eignön sich

vorsicht ig

einzu-

schlagende

Polsterziernägelmit

großem

Kopf

{Bild

3). Zum

Schutz

der Spiegel sollte

man

dabei

passend

zurechtgeschnit-

tene Plastdichtungen von Kro-

nenkorkenunterlegen

Bild

4}.

5

Bild 5 zeigt noch einmal die fer-

t ige Sp iege lwand

us

e inerande-

ren Sicht.

Variabel

nutzbarer,

platz-

sparender

isch

Die Holzleisten

ür das anklapp-

bare einseit ige

Ständertei l

wer-

den

für ein

Rechteck mit einer

der gewünschtenTischhöheent-

sprechenden

Länge zugeschnit-

;r.

.ii;

U

ten und dannmit Dübe ln

und Kle ,

ber

zusammengesetz t .

ann is t

Scharn ie rband n den Rahmen

und an die

vorbereitete Tisch-

p la t te zu schrauben.Absch l ie -

ßend wird der

Tisch farbig

pas-

send

zur übr igenEinr ich tung

e-

str ichen

oder lasiert.

Ein solcherTisch hat den Vortei l ,

daß man ihn zusammenklappen

und

platzsparend

bstellen

kann,

um ihn be i Bedar f a ls zusätz l i -

chen Tisch

hervorzuholen.

Als Stütze ür die Gegenseite

es

Klapprahmens

önnen z .

B.

e in

Regalbrett oder

ein unterhalb

des FenstersangebrachtesBrett

dienen.

Eine

geeignete

Arret ie-

rung der aufgelegten

Tischplatte

t

ract ic

1/88

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7/21/2019 practic / 1988/01

http://slidepdf.com/reader/full/practic-198801 14/52

macht

den T isch

abso lu t

tands i -

cher

(Bi lder

6 b is 8 ) .

VerdeckteRohre

In

e inemkle inen

Badezimmer a t

man

meist

sehr wen ig Pla tz ,

m

die v ie len le inen

Dingeund

auch

Handtücher

nd

anderes

gr i f fbe-

re i t

un terzubr ingen.

H ier kann

vie l le ich t

d ie im Bi ld

geze ig te

Umbauung

e ines Abf lußrohres

he l fen , as Prob lem

u lösen.

Sie

wird

ausHolz-

der Ho lzspanp la t -

ten zusammengebaut

und

je

nachder Ar t derWände n gee ig-

neter Weise

befest igt.

Durch

e inen

Vorhang

oder e in

Ro l lo

kann das Rega l

versch los-

sen

werden,

o daß der Baum

m-

mer

ordent l ich uss ieh t

Bi ld

9) .

He izungs-

und

Gasrohre

so l l ten

aus Sicherhe i tsgründen

ich tmi t

e iner so lchen

tJmbauung ver ,

decktwerden.

Wenn d iese

mi t

e i -

nem zur Wandfarbe

passenden

Anstrichversehen

werden.

reten

s ie oo t ischkaum noch störend n

Ersche iung.

lngehorg

Würtz

t l

.

practic

1

88

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7/21/2019 practic / 1988/01

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KI

e

bstoffe,

D

chtu

n

gsmassen,

Selbstklebebänder

Neue Konsumgüter aus Leuna

Der VEB Leuna-Werke

,Walter

Ulbricht"

hat im

Rahmen

seiner

Konsumgüterproduktion

ine

Reihevon

hervorragendenProdukten ür don

Heimwerker- und

Werkstattbedarf auf den Markt

gebracht.

Diese zeich-

nensich dadurchaus,daß sie für den eweiligenVer-

wendungszweck optimal

geeignet

sind, sich

mit ent-

sprechenden

Produ ten auf dem

internationa en

Markt

messen können

und

diese

m

Gebrauchswert

zum Teil

sogar

übertreffen.

Alle Tubenabpackungen ind

mit verlängerten

Aus:

laufdüsen orsehen,

die bei den

Epoxidklebern ine

exakte Dosierungsowie ein

punktförmiges

und

ge-

nauesAuftragen des Klebstoffesoder der

Dichtungs-

massobei

,,Helazet"

nd,,Helastofix"

auch an

weni.

ger zugänglichen tellenermöglichen. udemsind

alle

Tuben mit

einer

großen, griffigen

Verschlußkappe

versehen und

am

hinteren Endeauslaufsicher

er-

klebt.

Vom

Herstellerwird

eine Liefermöglichkeit

entspre-

chend den

Anforderungendes Handelsbestätigt.

Die

hier

beschriebenen

Produkte

sollten

in

den

Gentrum-

Warenhäusernsowie in Heimwerker- und

Farbenge-

öchäften erhältlich sgin. Wo das

noch nicht der Fall

ist, wird die Nachfrageden

Groß-

und Einzelhandel

veranlassen,diese Proöukte n die Angebotspalette

aufzunehmen.

Zweikomponenten-

Epoxidharzkleber

,,Helapox"

Unter

dieser

Bezeichnung

ibt

es

zwei Epoxidharzkleber,

die

für

besondersbeanspruchte

Klebun-

gen

entwickelt

wurden.

Bei der

Verbindung

von

Metallen, Glas,

Keramik, Porzellan,

Beton,

Duro-

plasten

und

Holz mit

gleichem

Material und

untereinander

wird

eine gute Haltbarkeit garantiert.

Nicht

geeignet '

sind sie

für

-Weich-PVC

und andere

Plaste

mit

großem

Weichmacheranteil.

.Helapox"

st nachdem

Aushär-

ten transparent.

Die Harzkomponente

€steht

aus

einem

modifizierten,ösungsmit-

telfreien

Harzauf Dianbasis

hne

Füllstoff, die

Härterkomponente

bestehtaus

Pblyaminoamiod.

Beide

Epoxidharzkleber. nter-

scheidensich

durch die

.,offene

Zeit". d. h. die Zeit, in der das

Harz-Härter-Gemischach dem

Anrührenzu verarbeiten st,

so-

wie die Zeit bis zur

Aushärtung

der Klebung.

Das

,Helapox"

n den blauen u-

ben

Harz:

ellblau,

ärter: unkel-

practic

1/88

13

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7/21/2019 practic / 1988/01

http://slidepdf.com/reader/full/practic-198801 16/52

blau) hat

eine

,offene

Zeit"

von

60

min

und

eignet sich dadurch

für

Klebearbeiten,

die

eine län-

gere

Zeit in Anspruch

nehmen.

Nach 12

Stunden

ist

die Klebe-

verbindung fest, nach 24 Stun-

den ist die

Endfestigung

erreicht.

Die Zugscherfestigkeit

beträgt

15 . . .20

N/mz.

Beim',Helapox"

mit

der zusätzl i-

chen Aufschrift

.schnellhärtend"

ist

das Harz in

einer

orangen

Tube.

der

.Härter

in

einer roten

abgepackt.

Diese

schnellhär-

tende

Variante

ist für

kloine,

schnell

-auszuführende

Arbeiten

hervorragend

geeignet.

Die

,,of-

fene Zeit" beträgt maximal 3 min.

Schon nach 10

min ist die Kle-

bung

soweit ausgehärtet, daß

eine mechanische

Bearbeitung

möglich

ist. Die Endfestigkeit

is t

nach

einer

Stunde erreicht.

Mehrzweckkleber Elastische

-Helazet"

.Helazet"

st

ein

neuer

Klebstoff

auf

Polyvinylacetat-Basisür un-

terschiedlicheWerkstoffe und im

Haushaltsowie

in

der Bastler-

werkstatt fast universelleinsetz-

bar.

Er eignet sich besonders

zumVerkleben

on

Gummi,

Moos-

gummi,

Kunstleder

und

Texti-

lien mit Metallenund

Verschiede-

nen Kunststoffen

sowie

für viele

andere

Arbeiten und Reparatu-

ren.

,Helazet"

ist

gering

dauerela-

stisch,was den meist bsnutztsn

Celluloseklebernegenüberden

Vorteilhat,daßdie Klebung icht

durchAlterungsprödewird.

.Helazet"

wird

für

die

Verwen-

dung

im

Haushalt nd

für klei-

nere Arbeiten

n Tuben

angebo-

ten, für

größere

Arbeiten in

750-g-Dosen nd auCh

n Dosen

halber

Größe.

Dichtungsmasse

,,Helastofix"

,Helastofix' ist eine streichbare.

schnelltrqcknende

Dichtungs-

masse

auf der Basis von

Elasto-

mgren.

Es besitzt

.ein

gutes

Fu-

gendichtungsvermögen

und

ge-

währleistet auch bei

Unebenhei-

ten eine einwandfreie Abdich-

tung.

Sein

Einsatzgebiet

iegt vor

allem im

Heimwerkerbereich

so-

wie bei Kfz' und Maschinenrepa-

raturen.

Die Dichtungsmasse

kann in vari-

ablen Schichten aufgetragen

werden. Die

-offene

Z€it" beträgt

15...30 min,

die

Temperaturbe-

ständigkeit iegt zwischen

-20'C

und 80

"C.

Der Dichtungsfilm ist

dauerela-

stisch, beständig

gegen

Wasser,

Dieselkraftstoff, Benzin

und Mi-

neralölen.

Er läßt

sich bei De-

montagen

leicht abziehen.'

1 4 practic

l/88

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Durch

den

Einsatz

von

,Helasto-

fix" erübrigt sich

die Verwendung

von anderen

Dichtungshilfsmit '

teln

wie Hanf,

Asbest,Papier

o.

a.

So

ist die

leicht zu

applizierende

Dichtungsmasse

auch bei

Was-

ser-lnstallationsarbeiten

zum Ab-

dichten von

Gewindeanschlüssen

gut geeignet.

Dichtungsmasse

,,Plastosit

86"

.Plastosit

86" ist eine formbare,

wasserabweisende

Dichtungs-

masse,

die über

einen

längeren

Zeitraum

ihre Plastizität erhält.

Sie

findet vorwiegend Verwen-

dung

zum' Abdichten unter-

schiedlicher

Baümateralien wie

Holz, Glas, Kunststoffen,

Beton

u. ä. ln der Praxis ind das oft Ab-

dichtungen

vqn Bauöffnungen

(Fenstern, Türen), von Wellas-

bestzementplatten

bei Dachab-

deckungen ür Laubenund Gara-

gen,

und

Abdichtungenbei Dach-

klempnerarbeiten.

An Autokaro.sserien ann,.Plasto-

sit 86"

zum Abdichten

von Punkt-

schweißnähten,

vor allem

in Rad-

kästen, €ingesetzt

werden. Nicht

geeignet

ist

die

Masse für Fugen,

die starken Dehn- und Stauchbe-

lastungen ausgesetzt sind.

Doppelseitiges

Selbstklebeband

,,Garma-uni-fol"

,Carma-uni-fol",

ein zweiseit ig

klebendes, transparentes

Folien-

band

ist besonders

für Arbeiten

im Bereich des dekorativen Ge-

staltens,

wie Kaschieren

von Fo-

tos u.

ä.,

Verbinden

oder Fixieren

von Papier, Plast- und

Metallfo-

lien

und für viele andere Zwecke

einsetzbar. Das zweiseitig

mi t

Kautschuk-Harz-Haftklebstoff

be-

schichtete

Folienband

besltzt

eine

hohe Festigkeit

und Haftkle-

bekraft und ist

alterqngsbestän-

dig. Als Zwischenlage in

der

Wicklung

des Doppelklebeban-

des dient ein geriffeltes Folien-

band. Beim Aufkleben zu Anfang

der Rollemuß man dieses

mit ei-

nem

spitzen Gegenstand

an

einer

Ecke lösen, damit

man es

abzie-

hen kann. Beim Abschneiden

der

aufgedrückten Klebefolie läßt

man

am besten von

der Schutz-

folie ein

Stückchen überstehen

und

hat

dann

.:ei

weiteren Arbei-

ten

kein Problem

beim Abziehen.

Schmuck-und

Zierband

,,Carma-metall"

, ,Carma-metall"

st ein selbstkle-

bendes

Schmuck-

und Zierband.

Die metallbeschichtete

Polyester-

fol ie

ist durch

einen speziellen

Klebstoff

wasserbeständig

selbstklebend

ausgerüstet.

Es ist

im Kfz-Bereich,

für

Bastler-

zwecke, als Verpackungs- und

Dekorband

zu verwenden.

Die

Verklebung

darf

nur auf

trocknen

sowie

staub-

und

fettfreien

Ober-

flächen erfolgen.

Auf

der

glei-

chen

Grundlage

wie

,,Carma-me-

tall"

werden

noch eine

Reihe

von

Zierbändern

mit

verschiedenen

aufgedruckten

Motiven'Produ-

ziert.

Gutsche

practic

1/88

1 5

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7/21/2019 practic / 1988/01

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Knobelspiele

Bauen

geht

schnell

die

Lösung

dauert

änger

Denkaufgaben ind regelmäßig n Zeitungenund Zeit-

schriften

zu

finden. Bei

der

Lösungwerden oft

Kenn-

zeichnungen

orgenommen, m sich selbst

zu über-

prüfen

und

um keine

Fehler u machen.Dadurehwird

das Ergebnis

ür

andere,die die

gleiche

Aufgabe ösen

wollen, eicht

sichtbar.

Unser

Anliegen st es, zwei

relativ

unbekannteKno-

belspiele

n

unterschiedlicher

usführung u zeigen,

die

mit

geringem

Bastelaufwand

ine

Nutzung

durch

mehrereKnobler ulassen nd auf alle ähnlichen

Pro-

blemeanwendbar ind.

Der

,,Suworowsche

Ouart ier zurück, ohne

an einem

Posten zweimal

vorbeizukom-

men.

Die Vertei lung der Posten

auf

dem Festungsgelände ist in

Bild

1

zu sehen.

Eine einfache

Variante

besteht

darin,

die Festungsmauern

auf

ein Sperrholzbrettchen

zu zeich-

nen und anstelleder PostenHolz-

st if te einzukleben

(Nägel

oder

Schrauben

gehen

auch).

Ein

stärkerer Bindfaden wird in

ein Loch

eingeklebt.

Entsprechend

des zurückgeleg-

ten

Weges

wird der

Strick ausge-

legt

(Bild

2).

Aufwendiger st

die Möglichkeit ,

die Festungsmauern

uszusägen

und

aufzukleben.Der Bindfaden

wird dartn in die Vertiefungen

eingelegt

Bild

3).

Werden am Strick noch Markie-

rungen

angebracht, ist feststell-

bar, wer die kürzesteWegstrecke

benötigt.

Nach diesem Prinzip ind die ver-

schiedensten

Probleme

darstell-

bar. Das kann die Brückenauf-

gabe

sein oder der

Auftrag

des

Briefträgers, al le

Häuser

einer

Ortschaft anzulaufen,ohne daß

sich Wege kreuzenoder in einem

Zahlenfeld eine bestimmte

Summe zu

erreichen.

Zahlen-

kombinationen

Die beweglichen Scheiben müs-

sen so

gedreht

werden,

daß die

sichtbaren

Ziffern

bei allen vier

Dreiecken eine

gleiche

Summe

ergeben.

Bild 4 zeigt die Lösung

für d ie Zah l 13.

Unter einer stabilen

Pappe

mit

acht

Löchern werden

acht

Papp-

scheibenso

drehbar angeordnet,

daß

man

sie

am Rand leicht

be-

wegen kann und die auf ihnen

an-

gebrachten

Ziffern durch

die

Fen-

ster sichtbar

sind.

Die Befest igung kann mit Hohl-

nieten oder

auf andere

Weise

er-

folgen.

Die

Maße und

mögliche

Zahlen-

kombinationenzeigt Bild 5. Mit

den' angegebenen Zifferrn

assen

sich auch die Summen

14

bzw.

15 b i lden.

ln

den

freien Zwischenräumen

lassen sich

weitere Ziffern

anord-

nen, so daß weitere Lösungen

mögl ichs ind .

Eine umgekehrte

Variante,

bei

der

die Zif fern

auf die Grund-

platte gezeichnet

und die

Schei-

ben

obenauf angebrachtwurden,

ist in Bild 6 zu sehen.

Postengang"

Diese

Aufgabe

soll der russische

GeneralSuworow seinen

Off izie-

ren

gestellt

haben:

Der Kommandant

einer

Festung

kontrolliert alle seine Posten und

kehrt in '

sein

zentral

gelegenes

1 6

practic

1/88

Reinhard

Eesser

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7/21/2019 practic / 1988/01

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1

5

4

6

practic

1

88

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7/21/2019 practic / 1988/01

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O

PV

-

Operationiverstärker

Die

Schwellspannung

von

etwa

600mV vereitelte

zu-

nächst

viele

Einsatzmöglichkeiten

es

Transistors

an-

stellevon

Röhren.

Differenzverstä

ker

wiesen

den.Ausweg.

Wu

rden

sie

meentwicklu.ng

während

des Betriebes

usw. wirken

dadurch

auf

beide

,,Transistoren"

gleichzeitig.

hre

Kennwerte

und ihr

Verhalten

stimmen

also immer

um

Größenordnungen

esser

überein,

als

bei sorgfältig

ausgemessenen

inzeltransistoren.

anfangs

noch

mit

diskretenBauelementen

ufgebaut,

Klein-so wurden bald zwei glelcheElementeauf einem Chip

;;

realisiert.

nterschiedem Herstcl lungsprozeß,

är- 'eiStungS-OPV

ten

Stelle

eine

,5"

in

der Bezeich-

nung,

dann

ist ihr

Einsatzt€mpe-

raturbereich gegenüber

0o ...70o

auf

-25"...

+B5o

erweitert.

Sie lassen

sich durch

einen

Set-

Strom in

ihrem

Betriebsverhalten

einstellen (programmieren).

Ge-

genüber

dem

Spoligen

B 176

hat

der B 177

14 Pole,

um

eine Fre-

quenzkompensation

extern

vör-

nehmen zu

können.

Leistungs-OPV

Schon

weit

verbreitet

ist

der

A 2030

R

2030)

der n

gualitativ

besserer

Ausführung

der B

165.

Ein

nachfolgender

Buchstabe

gibt

die Montagebauform

an.

,,H"

bedeutet horizontal

und

-V"

verti-

ka l .

BIFET.OPV

Sie

haben

Sperrschicht-Feldef-

fekttransistoren

in den Eingangs-

stufen. Damit

sind

Eingangswi-

derstände bis 10r2O

erreichbar.

Zu ihnen

gehören

B 080,081

ein-

fach-), B 082,

083

(zweifach-)

und

B 084

(vierfach-.OPV).

Anschlußkompatibel,

aber an-

dere Betriebswerte

haben Low-

Power-BIFET-OPV

er

Mikrolei-

stungsreihe060 {B 060, 061,062.

074, 066).

Reinhard Besser

lhre Prinzipschaltung

st rechts

zu

sehen und' in

Orange ihr

Schaltsymbol.

Eingangsspannun-

gen

werden

an die Basender

bei-

den Transistoren

gelegt.

Dabei

ergibt ein posit ivesSignal an El

ein

positives

Ausgangssignal.

Deshalb wird El

als

nichtinvertie-

render

(nicht

umkehrender)

Ein-

gang

bezeichnet. Ein

positives

Si -

gnal

an E2 ergibt demgegenüber

ein

negativesAusgangssignal

in-

vert ierenderEingang).

Die

Verbindung

verschiedener

Baugruppen erfordert eindeutige

Masseverbindungen.

Deshalb

werden

oft

Eingänge

einseitig

auf Schaltungsmasse elegt.Auf

diesen

Masseanschluß

beziehen

sich

die Betriebsspannungen.

Die Verstärkung

von

OPV ist

sehr

hoch und liegt

je

nach

Typ zwi-

schen

50(D und 100

000. Eine

Ge-

genkopplung

und Frequenzkom-

pensation

wird

je

nach

Einsatz-

4weck extern angefügt.

War vor

Jahren

nur der inzwi-

schen legendäre

A 109

m Ange-

bot,

gibt

es

jetzt

bereits

eine Ty-

penvielfalt,

die für

fast

jeden

Einsatz

den

spezielleö

OPV bie-

tet.

OPV

mit

offenem

Kollektor

Vertreter

ind B 761,

861, 611,

621,631 einfach-), 2761 zwei-

fach-)

und B 4761 vierfach-OPV).

Tragen

diese Typen-an

der letz-

1 8

practic

1/88

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7/21/2019 practic / 1988/01

http://slidepdf.com/reader/full/practic-198801 21/52

R I

(6 ) f re i

Verdrahtungs-

tester

Wenn

man mit herkömmlichen

Hilfsmitteln Haärrisse

oder

kalte

Lötstellen, Kabelbrüche

usw. auf

bestückten Leiterplatten

sucht.

läuft

man Gefahr. die aktiven

Bauelemente

zu zerstören.

Einen Ausweg bieten OPV mit ih-

ren hochempfindli chen

Differenz-

eingängen.

ln Weiterenwicklung der

Schal-

tung aus dem Funkamateur 1[16,

Seite 326, wurde ein

Piezophon

zusätzl ich

an den Ausgang des

OPV

geschaltet

(Bild

l). Die

jetzt

zusätzl iche

akustische

Signalab-

gabe

erhöht

den

Gebrauchswert

dieses kleinen

Gerätes sehr.

Bei 4,5-V-Betriebsspannung

lie-

gen am Meßeingang X81,2 für

Bauelemente

ungefährl iche

50

mV. Mit ROkann

die Empfind-

lichkeit des

OPV eingestellt wer-

den

(B

861,

B 761

oder B 631).Es

ist eine Ansprechschwelle von

unter

10

O erreichbar.

Die komplette

Schaltr;ng kann

auf

einer Uni-Plat ineaufgebaut

werden.

Einfach auf

eine Flach-

batterie

geklebt.

erfüllt

sie

zuver-

lässig ihren Dienst.

Eine Möglich-

keit für eine spezielle Platine is t

in

Bild 2 zu s'ehen.

Bestückt wird

sie entsprechend

Bild 3.

Das

Gehäuse wurde

aus Halb-

zeug zusammengelötet

(Bild

4) .

Die

Platine

st etwas

größer

anzu-

fertigen, damit sie an den

Schmalseiten mit

Kupferstreifen

an

das

Gehäuse

gelötet

werden

kann. Drei R6-Elemente

nd ein

Schalter

omplettioren

as Gerät

(Bird

).

Wird

der Eingang es OAy'

umge-

polt,

kehrt sich das Verhalten

um, d. h. es

gibt

ein Signal,wenn

der

Widerstapd

größer

wird.

Frank

Sichla

5

practic

1/88

1 9

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7/21/2019 practic / 1988/01

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,,Geheimnisvolle"

Bumerangs?

Wie man

sie

konstruiert,

baut,

wirft und

fängt

Wir wollen

hier nicht auf

die An-

fänge des

Bumerangs eingehen,

der ursprünglich

eine Jagdwaffe

war.

Er wurde offensichtlich

nicht

nur bei den

Oborigines,

en

Ureinwohnern

Australiens,

als

solche

benutzt, sondern

auch

in

anderen

Teilender

Erde.Von den

nomadisch lebenden

Oborigines

wurde der Bumerang

al5 Wurf-

holz oder Wurfkeule in dem

von

ihnen

bewohnten, wenig

,bevöl-

kerten

Riesengebiet aber

doch

wohl

am

meisten benutzt und

im

Laufe

der Jahrtausende

am wei-

testen entwickelt.

Dqr

ursprü.ngliche

Jagdbume-

rang war und is t entg-egen ver-

breiteten Gerüchten ein

Nicht-

rückkehrer.

aus

ihm hat sich der

Rückkehrbumerang,

in

.Krumm-

holz" unterschiedlichster

Form-

gebung

mit tragf lächenart igem

Profilquerschnitt

entwickelt,

der

heute

als

faszinierendes

Sportge-

rät bekannt st. Dem, der sich in-

tensiv

damit beschäftigt,

wird

dieses

Gerät

Anreiz

sein,

immer

wieder neue

Formen zu erproben

und

eine

mehr oder

weniger

große

Meisterschaft im Werfen

und

Auffangen zu

erreichen.

Wir zeigen hier

einige erprobte

Modelle,

geben

Tips zum Bau,

Werfen und Fangen.

-

Das Bauenund auch das Entwer-

fe4

eigener Formen

sind

recht

problemlos

und schnell

gemacht,

wenn

man die wichtigsterf

Grundregelnbeachtet. Das rich-

tige

Werfen

-

wobei die Eigen-

heit

jedes

Bumerangszu ergrün-

den

sind

-

klappt

oft

nicht

gleich

so, wie es soll, und zum Fangen

gehört

schon recht viel Geschick-

lichkeit,

Reaktionsverrnögenund

etwas Mut.

Mit

genügend

Trai-

ning und Ausdauer st aber al les

zu

erlernen.

Es'

gibt

kein

.Ge-

heimnis des Bumerangs",weder

im

Entwurf noch beim Bau und

Werfen.

Wer sich aber ängerda-

mit

befaßt und schon

mehrere

Modelle

gebaut

hat, wird bald ei-

nige wenige Lieblingsbumerangs

eventuell für unterschiedliche

Wetterlagen

(Windgeschwindig-

keiten)herausgefunden' aben.

Materialauswahl

Ais Material zum Bau

von Bume-

rangs

ist am besten Sperrholz

ge-

eignet.

Die Dicke kann von 3 mm

bis

5 oder 6'mm

betragbn.

Das

Sperrholz

-

am

besten Birke

oder

Buche

-

muß mindestens

3fach sauber

verleimt sein,

mehr

Schichten sind

natürl ich besser.

Je sorgfält iger

man das Material

auswählt, desto

weniger

Kum-

mer wird

man

später

mit verzo-

genen

oder schnell

zerbrochenen

Bumerangs

haben. Die Platten

sollten möglichst nicht

verzogen

sein. lst

die

Platte

edoch

nur

we-

nig

gewölbt,

ist

sie auch

zu ver-

wenden,

und

wir zeichnen

den

auszuschneidenden

Umriß

auf

die konkave Seite.

Dadurch

er-

hält der Bumerang

nach der

Be-

arbeitung eine

leichte

V-Form,

die

zuweilenwünschenswert

st.

Die

gewählte

Form

wird. am

he-sten mit Hilfe einer Kartonschab-

lone

aufgezeichnet.

Bei verklei-

20

practic

1/88

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kann

und

Verschnit t

spart.

Aufge-

r

. .

zeichnet ird mmer",' l;ä'äi" Aussägen und

Faserrichtungvonlügelspitzezu

PfOfilgebUng

Flügelspitze

eht

(Bild

1).

nerter

Darstellung,wie die hier

gezeigten

Modelle, muß man

sich die

Schablone ohnehin

im

entsprechend vergrößerterh

Maßstab mit

einem

Karoraster

anfert igen. Eine

solche Scha-

blone hat

zudem den Vortei l ,daß

man

gleich

mehrere Modelle

auf

die

Sperrholzplatte zeichnen

Das kräft ige Werfen der Bume-

rangs mit der

erforderl ichen

schnellen

Drehung

wird erleich-

tert, wenn man das Endedes

Flü-

gels. l

,

den

man

beim

Werfen

in

d ie Handn immt ,mi t e inerF inger-

bucht

oder einer

Grif fscheibe

versieht,oder auf Ober-

und

Un-

terseite Schleifpapierstückchen

klebt (Bild 2).

Es

gibt

unendlich

viele verschie-

dene

Formen ür Bumerangs.

Ne-

ben den in diesem Beitrag

darge-

stell ten, wird

man viel leicht

in

der Literaturweitere

f inden

oder

2

nach

eigenen

Vorstellungenent-

werfen. Von

Bumerang-Experten

hört man die

Behauptung, aß so

ziemlich alles

f l iegt,

was vorn

rund und

hinten

scharfkantig

st

'(bei

ebener

Unterseite).

Wenn

das auch etwas

übertr ieben

st,

so

ist

doch

wohl einigesdran.

Die Bumerangform

wird zu-

nächst mit der Laubsäge

etwas

außerhalb

des Bleist if tstr iches

ausgeschnit ten und

dann

mit

Feile

und Schleifklotz

sauber

nachgearbeitet.

Jetzt folgt das Prof i l ieren

er

Bu-

merangarme.

n

Bild

3 sind

ver-

schiedene

Formen

gezeigt.

Man

erkennt die Ahnlichkeit mit dem

Tragflächenprof i leines

Flugzeu-

ges.

Beide Flügel

werden

a

theo-

ret isch

wie

Tragflächenangebla-

sen

und

erzeugen

so

Auftr ieb.

Prakt isch

ändert sich

im Fluge

die

Anblasrichtung durch die

Drehung des

Bumerangs

bei

gleichzeit igen

Vorwärtsbewegun-

gen

ständig,

so

daß die Aerody-

namik kaum noch zu überblicken

is t . Begnügen

i r uns a lso

damit ,

daß die

gezeigten

Profi l ierungen

sich bls

günstig

erwiesen

haben.

Die Prof i loberseite

muß später

beim Wurf immer zum Werfer

4

Flügel

2

{

Drehr ichtung

Flügel

t

practic

/88 21

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7/21/2019 practic / 1988/01

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zeigen. So ist die in

Eild 4

ge-

zeigte

Profi l ierung ür Rechtshän-

der

gedacht.

Wer mi t der l inken

Hand wirft, muß

die Profilierung

- entsprechend

spiegelbildlich vor-

nehmen.

Zuerst wird die Vorderkante

der

beiden, Flügel

abgerundet. im

günstigsten

Falle

auf

der Unter-

seite mit

etwas

geringerem

Ra-

dius als oben.

Zum Abschrägen

der Hinterkante

zieht man

sich Hilfsl inien,

von

der Hinterkante

gemessen

je-

weils bei

'10

% der

Profiltiefe.

Jetzt kann man

den Bumerang

mit zwei Zwingen auf den Tisch

spannen und die hinteren

Schrä-

gen

mit Raspel

und Feilen

abge-

tragen werden

(Bild

5).

Durch

das Sichtbarwerden der

einzel-

nen Sperrholzschichten

wird

er-

kennbar, wie

gleichmäßig

die

Form herausgearbeitet

wird.

Die

Hinterkante

sollte eine

gleichmä-

ßige

Dicke

von

1

mm haben.

lst

die

Schrägung sauber nach:

geschliffen, genügt

das Profil

schon unseren Ansprüchen.Man

kann natürlich

den Übergang

von

dem

schrägen

hinteren

Teil

zur

waager€chten

Oberseite

Sc ;

schleifen. daß bin

allmählicher

Übergang erfolgt ' und

keine

Kante entsteht.

ln der

Mitte

des

,Ellenbogens'

zwischen

den

beiden

Bumerang-

armen erhalten

wir

durch

die

Profilumkehrung von

einen

Arm

zum ander€n

ein

neutrales,

vorn

und'hinton gleich geformtes Pro-

fir

(Bird

1.

Luvwinkel

"".kl"in..i\

7

Luvwinkel vergrö8ern

I

delt und

nach d€m Trocknen

mi t

Klarlack überzogen.

m

Geläide

leichter

auffindbar wird

der

Bu-

merang

.aber,

wenn er einen

möglichst

auffälligen Farban:

strich erhält. Dazu

kann man

auf-

fällig farbigen

Nitrolack

verwen-

den.

Einige

der von uns

erprobten Mo-

delle haben

wir mit

einem dün-

nen Anstrich

mit

weißer

Latex-

farbe

grundiert

und sie dann

mi t

Tageslicht-Reflexfarbe

(gelb

und

orange) überzogen.

Als Feuch-

tigkeitsschutz

dient

ein dünner

Überzug mit farbloser

Mattine

oder

farblosem

Lack.

7

Für die Flugstabilität mancher

Bumerangs ist es günstig, den

Flügelenden

etwas

negativen An-

stellwinkel

zu

gebgn.

Diesen

kann

man

gleich

einbauen, in-

dem

die Flügelenden or Bearbei-

tung der

Oberseite

auf der Unter-

seite

von

der

Hinterkante

aus

nach

vorn leicht,

abgeschrägt

werden. Eine andere.

Möglichkeit

besteht darin, später die Flügel-

enden vor dern

Start durch

vor-

sichtiges

Biegen

etwas

nogativ

anzustollen. Diese Verdrehung

bleibt

dann einigeZeit

lang

erhal-

ten.

Die Oberflächen-

behandlung

Es ist sehr ratsam, den Bume-

rang

vor Eindringenon Nässe u

schützen,

weil das

Grasauf den

Flugwiesen

ft etwas

eucht

ist.

Dasnachdem Feinschleifen it

einer Bürstevon Staub befreite

Holzwird mit Einlaßgrund

ehan-

Austrimmen

mit

Zusatzgewichten

In

jedem

Falle ist

es

gut.

in

den

Flügelenden Bleigewichte

von

4

bis 7

g

Gewicht einzubauen.

Beim

Einfliegen itellt

man fest,

ob

sich ein Zusatzgewicht

im El-

lenbogen

günstig

auf die Flugei-

genschaften auswirkt. Man

kann es dazu

provisorisch

mi t

Klebeband befestigen.

Bei

unse-

ren Modellen

haben wir

abgewo-

genes

Lötzinn

in eingeschnittene

runde

Löcher

gegossen

und mit

etwas

Duosan

zusätzlich

fixiert.

Diese Gewichte verleihen

dem

Bumerang mehr

Stabil i tät im

Fluge und'durch

die weit

außen

liegende

Masse

einen schnelle-

ren

und andauernden

Spin".

6

22

practic

1/88

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Wurfplätze

ldeal sind

große

Wiesen, Heide-

flächen

und weite Sandflächen.

Der

Pldtz

sollte so übersichtlich

wie möglich

und

rnenschenleer

sein.

Auch

solltä der Wurfplatz

nicht von Bäumen umgeben

sein

{Verwirbelung

der Luft).

DerWind

Das Werfen übt man

am

besten

bei Windstilleoder leichterLuft-

bewegung.

st

der Wind zu steif,

packt

man

den

Bumerang

esser

ein und holt den Ürachen öraus.

Das Werfen

Zunächst muß man die Windrich-

tung

feststellen.

lm einfachston

Falle wirft man ein paar trockone

Grashalme n die Luft.

Gute.Dien-

ste leistet ein leichter Wollfaden,

den

man

mit einer Schlaufe an ei-

nem Fingei

der

freien

Hand befe-

stigt.

Geworfen

wird im

Winkel von

r()

bis

60"

zum

anströmenden

Wind

nach rechts

(bei

Linkshändern

nach links)

(Bild

6) .

Beim Abwurf ist noch der Nei-

gungswinkel

zu beachten.

Das

is t

der Winkel zwischen der Senk-

I

rechten

und der

Haltung

nach au-

.

ßen.

Er kann zwischen

0" und

30"

betragen. Schließlich ist noch

.der

Aufstiegswinkel wichtig.

Die-

ser

ist

bei

jedem

Bumerang

un-

terschiedlich. Er kann zwischen

der

Horizontalen

bis zu 45o lie-

gen.

Das Zusammenspiel dieser

Winkel beim Wurf (Bild 7f mit

der nötigen Kraft und

dem erfor-

derl ichen

"Spin"

bestimmt die

Flugbahn

und damit den Erfolg

des

Wurfversuches.

Bis die Flüge

regelmäßig

etwa

wunschgemäß

erfolgen.

bedarf

es schon einiger

Übung, bei der sich das nötige

Fingerspitzengef

hl einstellt.

Am Anfang werden hauptsäch-

lich folgende Fehler

gemacht:

Der Bumerang

steigt steil

nach

oben und g€ht senkrecht zu Bo-

10

den: Der Neigungswinkelwar

zu

groß,

beim Start steiler halten;

Der Bumerang ührt keindnKreis-

f lug

aus

und landet zu früh:

Der

Neigungswinkelwar zu klein,

et-

was

steiler äbwerfen;

Der Bumerang f l iegt bei

der

Rückkehr rechts

am Werfer vor-

bei: Den Luvwinkel verkleinern.

beim

Vorbeiflug

links Luvwinkel

vergrößern

Bild

8).

Fangen

des

Bumerangs

Es ist natürl ich der Ehrgeiz des

Bumerangwerfers, das Fluggerät

bei der Rückkehr

aufzufangen.

Fortsetzungauf Seite 36

Der.Comeback" von Wil l i Urban

ist

ein

interessantes

Experimen-

tiermodell. Das

Original b€sitzt

das

,geknickte"

Profil

B bei

6,5

mm Materialdicke.

.

Baut man das Modell aus S-mm-

Sperrholz

wird das Profil A

emp-

fohlen. In diesem

Falle

reicht 5-g-

Zusatzgewicht an

den Enden

aus.

Dieser

.klassische'

Bumerang

fliegt einen

kleinen

Kreis

(6

etwa

20

m) und

kommt bei exaktem

Wurf schnell

rotierend und

prä-

zise

zurück.

Der Einsatz

von

.Flü-

gelendgewichten kann

erprobt

werden,

um zu

erfahren.

v.vie

ich

dadurch der Flugkreis und die

Dreh

geschwindigkeit vergrößorn.

a-

6

I

-7zVZ-">2"*

I

-rzzv"',-"d

50

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practic

1/88

23

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7/21/2019 practic / 1988/01

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Der

WurfkreisdiesesBumerangs

nach Eric

Dalnoll

beträgt

etwas

mehr als 20

m. Duröhdie'kon-

kave Profilunterseite

st der Ein-

bau

höherer

Zusatzgewichte

möglich.

Dadurch

wirf

die Dreh-

geschwindigkeit

rhöht

und die

Fluglagö tabil isien.

Dieser

€xtrem asymmetrische

Bumerangvon W.

.Bretfeld

aus

3,5...4 mm dickem

Sperrholz

wiegt etwa 90 g. BeideFlügeJen-

den sind etwas negativ

ange-

stellt.

Beim Einfliegen

ann man

diese durch eichtes

Biegen

pro-

beweieeverändern.Den

Bume-

rang

mit viel Spin kräftig nach

oben

werfen.

Dieser

"Bumering"

l iegt

einen

regelmäßigen Kreis und kehrt

waagerechtzurn Werfer zurück.

Die

inneren

Flügelendeneicht

abschr,ägen

nd-

etwas

V,förmig

auf den

Ring kleben. Der

unter

den Ring

geklebte

foacryl-Ring

verhindert den Bruch an

den

quergefaserten

artien.

aus

tester

Phstlotie

(Pyacryt

o.ä.) unterktrsben

I

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24 practic

1/88

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Rund

umsAe^uto

-:. :-lt:{&'Lhl,

Universeller

Wagenheber

Mit

einem

Grif f läßt sich

ein

PKW

in

Sekundenum 12...14

m anhe-

ben.

Die

dazu notwendige

Kraft wird

durch

das Verhältnis

der beiden

Hebelarmlängen

zueinander

be-

st immt.

Wird

der Wagen

vorn

angeho-

ben.

müssen die Klauen

des Wa-

genhebers

an der vorderen

Tra-

verse

des Hilfsrahmens (beim

Trabant)

angesetzt werden.

Mi t

einem kräftigen

Druck wird

der

Kraftarm

bis auf den

Boden

ge-

drückt,

der PKW dabei

angeho-

ben

und in Längsrichtung

be-

wegt.

Bei einer

defekten

Bodengruppe

darf

dieser Heber natürl ich

nicht

eingesetzt werden.

Wird

der Wagenheber

am Fahr-

zeugheck

eingesetzt, ist

ein Hart-

holzstück n

die Klauen

einzule-

gen,

damit

der Boden nicht

ein-

gedrückt

wird.

(Bild

1).

Die Konstrukt ionsmaße nd Ma-

terial ien

sind Bild 2 zu

entneh-

men.

Damit das

Gerät handlicher

wird, kann

der Kraftarm

abnehm-

bar

,gestaltet

werden

und dann

eventuellnoch länger

sein.

Güt*F-r Heinrich

,j ,

7 : '

, t l

w, : : t j : )o , , ,1

: l '

; ,1 ,a

Zusätzliche,,Stoßstange"

erleichtert

dasAbstellen

Am PKW-AnhängerHP

300.01 e-

f inden sich zwei

Schrauben

(M

12

x

1tCI), ie zum hochkant

Abstellendes Hängersherausge-

schraubt

werden müssen,

um die

Rückleuchtennicht zu beschädi-

gen.

Vor Fahrtantrit t ind sie hineinzu-

drehen,

um

Verletzungen

u ver-

meiden. Eine zusätzl iche

,Stoß-

stange"

aus Holz

(etwa

40 mm

x

50 mm

x

1350mm) mit

zusätzl ich€n Gummipuffern

macht

den

g€nannbn

aufwendi-

gen

Arbeitsgang überflüssig.

Jetzt

kann der Hänger

probletn-

los hochkant abgestellt werden.

Joachim Zehne

2

practic

1/88 25

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Für den

Weg

zur

Kinderkrippe

Bei Eis

und Schnee

st

für

die

werktätigen

Eltern

der

Weg zwischen

der

Wohnung

und der

Kinderkrippe

meist

etwas beechwerlichzurückzulegen.

Außerdem

soll das stil lsitzende Kind

bei

niedrigenTemperaturen

auch

nicht frieren,

ob es

nun

auf

dem Schlitten oder

im Sportwagen sitzt.

Hier

biingen

wir

dazu

zwei Leservorschläge,

ie

sich

während

der

kahen Jahreszeit

gut

bewährt häben.

Leichter

Sponwagen

mit warmem Fußsack

Wenn

man

einen eichtenSport-

wagen

von Zekiwa,

wie' er

in

Bild I zu

sehen

st, mit einem

warmen Fußsack ersehenwill,ohne daß der Mittelstegdas An-

bringen

des Fußsackesbehin-

dert,

gibt

es folgendeLösung:

Der den oberenRahmenund die

Sitzfläche

erbindende

teg

wird

herausgetrennt.Weil dadurch

der

Halt für

die Sitzflächeent-

fällt, wird der

Steg so

präpariert,

daß er sowohl

n

seinerursprüng-

lichen Funktion

wieder verwen-

det

Werden

kann

und auch

7ur

Verbindungder Hinterkante erSitzflächemit der Ouerstrebe er

vorderen Schrägrohre

Bild

21,

wodurch

das Wagengestell

wie-

der

seine statische Festigkeit

er-

hält .

Die Enden des

Steges werden

sauber abgenäht, an

einem Ende

ein

großer

Knopf

uhd

ein ent-

sprechendes Knöpfloch ange-

bracht, am

anderen

Ende

nur

ein

Knopfloch.

Jetzt

nähen wir

unter

die Vorder-

kante

sowie an die Hinterkanto

der

sitzfläche

(Bild

3l

je

eirien

großen

Knopf.

Günstig ist

es,

dazu die Sperrholzeinlage

des

Sitzes entsprechend zu

durch-

bohren

und

so die Knöpfe

durch

die

Platte

anzunähen.

Der Fußsack ist

schnell

ange-

paßt. Es werden Schleifen aus

Wäscheband_entsprechend

dän

Verstrebunggn des Rahmens

an-

genäht.

der

Fußsack in

das Wa-

gengestell

eingelegt

und mit den

Bändern befestigt. Fertig

ist

der

auf

.Winterbetrieb"

umgerüstete

Sportwagen.

,

Eckhard

Lemke

practic

1/88

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7/21/2019 practic / 1988/01

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Schlitten

mit

ausKappDaren

Rädern

Der im Handel erhältliche Schlit-

tenaufbau

mit

Schiebestange

oder eine entsprechende

selbst-

gebaute

Variante

ist

zum Trans-

port

eines

Kleinkindes während

der Wintermonate

bei verschnei-

ten

Wegen eine erhebliche Er-

leichterung.

Doch wenn man mit

dem Schlitten

z. B. eine breite,

geräumte

Straße

überqueren

muß,

hat

man

oft

Mühe,

den

Schlitten

zu bewegen.

Ein zwischen

die Kufen des

Schlittens

montierter Radsatz,

der sich

bei Bedarf ein- und aus-

klappen

läßt,

schafü

hier Abhilfe.

lm Aufmachungsfoto sind die

Rä-

der ausgeklappt,

n

Bild

4

"einge-

fahren".

Die beiden

Längsstreben

(1)

sind

mit

den

am Schlitten befindli-

chen Stabilisierungsstreben

über

Bleche

(2)

verechraubt.

An die-

sen

Längsstreben sitzt das

Rad-

gestell (3)

sowie die

Hebel für die

Betätigung

(4). Beide sind durch

eine Schubstange

(5)

verbunden.

Die

Betätigung

es

Radsatzes

r-

folgt mit dem Fuß

an den Stan-

gen

(7)

ndemman den Schlitten

leicht anhebt.Di€ Selbsthahung

im ein- oder ausgeklappten u-

Standorfolgtdurchdie Zugfeder

(2

x

u

xrß|.

4

Der

Winkel

(6)

ist

am Oberteil

des Schli ttens angeschraubt und

dient

als obere

Befestigung der

Feder. Die Achse

(8)

bildet die

untere

Befestigung

und trägt

gleichzeit ig ie Räder.Diesesind

handelsüblich.

Clemens Schmidtke

practic

1/88

27

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I

k

i ö

28

practic

/88

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Pistolengriff

für Telekameras

Verwendet

man den

in

pract ic

1/83 beschriebenen

Pistolengrif f

bei einer

Kamera

mit einem

schweren

Teleobjektiv,

kann

diese sich leicht verdrehen. Ab-

hilfe schaff t

hier eine

n Bild

1

ge-

zeigte

Führungsgabel

äus etwa

1,5 mm dickem

Alublech,die auf

den

Pistolengrif f

geschraubt

wird.

Die entsprechend

dem

ver-

wendeten

Objekt iv

zu bemessen-

den und

zu biegenden

Arme sind

2

mit Leder beklebt.

Sie verhin-

dern. daß sich die Kamera

mit

dem schweren Objektiv auf dem

Grif f

verdreht

(Bild

2).

Dirk Moede

Reproduktionen

mit

dem

Vergrößerungsgerät

Die Tragsäule

eines Vergröße-

rungsgerätesder Firma Meopta

mi t

dem au f der

Säu le be f ind l i -

chen

Teil

zur Höhenverstel lung

ist

gut

als

Reprogestell

zu

ver-

wenden,

wenn man

sich das in

Bild

3

gezeigte

Zusatztei l dreht

oder

drehen

läßt und hieran eine

Stat ivschraube

mit dem zur

Ka-

mera

passenden

Gewinde

an-

bringt.

Dieses

Zusatztei l

wird nach Ab-

nehmen

des

Vergrößerungsgerä-

tes eingesetzt und durch die in

die Nut eingreifende

Schraube

mit

Handgrif f

arret iert

Bild

4).

Die Kamera

läßt sich so exakt

waagerechtausrichten.

Gerald Zörner

Diakopieren

mit

Vergrößerungsgerät

Auch ohne speziel ies

Diakopier-

gerät

lassen

sich

Dias einwand-

frei kopieren,

indem

man

dazu

das

Vergrößerungsgerät

erwen-

det.

Als Vergrößerungsgerät

er-

wende

ich einen

,,Axomat

mit

1S0-W-Lampe, l s

Kamera

e ine

,,

Praktica .

Zusätzl ichbenötigt

man (Bild

5):

-

einen

Paßring

ür Prakt ica-Ob-

jektive;

-

einen

Umkehrring

ür die

Prak-

t ica;

pract ic

1/88

29

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:

*.i\'-.

.-. .. \-r . .-..-. . .-\ .

5

-

das Prakt ica-Normalobjekt iv;

-

einen 28-mm-Zwischenring.

Das Vergrößerungsgerätwird um

90"

geschwenkt

und

die zusam-

mengebaute

Kopiervorrichtung

montiert

(Bild

6) .

6

Blende

und

Belichtungszeit

ind

durch

Probeaufnahmen

zu

ermit"

teln. Als Richtwertebei 1/, |25-Be.

l ichtungszeit

können

folgende

Blendenwerte gelten:

NP

15

-

Blende

4. . "5 ,6 ;

NP

22

-

B le n d e

1 1 . . . 1 6 ;

N P

2 7

Blende 16. . .22 : NC 19

B le n d e

. . . 1 1 .

Branko

Zenker

irl:::

Schwenkvorrichtung

für

das Blitzgerät

Viele Fotoamateure

setzen

gele-

gentl ich

indirektes

Blitzl icht

ein.

Die oft geübte Praxis der Mon-

tage des Blitzes

auf ein Kugelge-

lenk hat den Nachteil,

daß die

Einstellungdes Kugelgelenks

t-

was umständlich st

und das Ge-

lenk

(besonders

die

kleine

Aus-

führung) nicht immer

sicher fest

ist.

Die Bilder

rechts

zeigen äine aus

ewva

1.5 mm

dickem

PVC

einfach

aufzubauende

Blitz-Schwenkvor-

r ichtung.

Die rechteckige

Grundplatte hat

auf der

Unterseiteeine Schwal-

benschwanzf

hrung, die

stramm

in

den

Steckschuh der Kamera

einzuschieben ist. Auf die Platte

ist

das u-förmige

Trägerteil für

die Halterung

des Blitzgehäuses

mit

einer Sc hraube mit

Hutmut-

ter montiert,

so daß seitliches

Schwenken möglich

ist.

Das

Gehäuse zum

Einschieben

des Blitzgerätes st

dem einzuset-

zenden Blitz

anzupassen.

Dieser

wird von

hinten

eingeschoben

und

durch leichte

Klemmung

ge-

halten.

Eine zusätzl iche

Siche-

rung ist

bei Bedarf möglich.

Auf der

Unterseitedes

Gehäuses

befindet

sich

eine

Aussparung

für den

an das Blitzgerät

esteck-

ten Adgpter, dessen Synchronka-

bel zum

zweiten Blitzanschluß

der Kamera

ührt.

Da die

Aufhängung des Blitzes

im

Schwerpunkt

erfolgt, bleibt

der leicht zu

schwenkende Blitz

problemlos

n

jeder

gewünschten

Stellung

stehen.

Stefan Kiel

30

practic

1/88

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practic

1/88

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Design

ur

diePraxis

Diese

Stadttasche

mit

großem

Fassungsvermögen

wurde von

Anne Vökel und

Heiko Biehl im

3. Studienjahr entwickelt. Sie ist

sehr solide

und

belastbar und hat

zudem den

Vorteil, daß sie sich

leer flach zusammenlegen

und in

einem anderen

Gepäckstück

un-

terbringen

läßt.

Der Entwurt eines Programmier-arbeitsplatzes von Carola

Ri-

chardt

und Hartmut

Lettow,

4.

Studienjahr. Praxispartner

ist

der VEB Kombinat

EAW Berlin.

Es handelt sich

um eine

Tastatur

und Monitor

für Dialogarbeit

mit

einem Rechner.

Die Gestaltungsstudie

wurde der

vora uss chtl ichen tech n sche

n

Entwicklung entsprechend aus-

gelegt.

Merkmale sind unter an-

d e rem F a ch bi ld sch rm, Zwe i stel

-

Ie ntastatu

r

f ü

r Textve ra rbeitu ng,

Einsatz für vorhandene Schreib-

m

a sch

n

en,

ta

statu

ri nteg ri

erte

r

Manuskripthalter.

Aus Anlaß

des

4Ojährigen estehens er

Kunsthoch-

schule

Berlin

wurde

im Dezember

es

vergangenen

Jahres n denAusstellungsräumen m Fernsehturmeine Auswahlvon Arbeitengezeigt,dievon Studen-

ten dieser

Bildungseinrichtung

eschaffen

wurden. n

unserem

Bericht

über diese

Ausstellungwollen

wir

uns dem

Anliegen

unserer

Zeitschriftentsprechend

wieder

auf den

BereichFormgestaltung eschränken,

weil diese

Exponate

ür

unsere

Leser

wohl

am

inter-

essantesten

nd anregensten

ind.

Zwei Varianten

von

Sch:iedsrichterkatamaranen,

die von Reinhard Pan-

nier und

Peter lrmscher in Zusammenarbeit

mit der Forschungs- und

Entwi

cklu

n

g

sstel

e f ü S

po.rtg

e räte e

a rbe tet wu rd

e n.

Zwei Lampenschirme,

die aus

dünnem, stabilem

Folienmaterial zu-

sammengesteckt

werden.

Entwickler sind

Albrecht Ecke und

Reinhard

Pannier.

practic

/88

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In

der

Verkaufsverpackung

der Lampenschirme

sind

alle Teile flach zu-

sammengelegt und durch

eine

Klarsichtfolie

abgedeckt.

Die Entwicklung

ertobte bereits

l985..Uns ist

nicht bekannt, daß sich

schon ein

Produzent

dafür

gefunden

hat, obwohl es für diese Lampen-

schirme bestimmt

große

Nachfrage

gäbe.

Dieser Laborschreiber ist die

Di-

plomarbeit

von Anette

Jentsch.

Der Entwurf entstand wiederum

in Zusammenarbeit

mit dem Pra

x

s

pa

rtne r VEB Kom bi n

ar

EAW Berlin.

Diese beiden Modelle

von

dreidi-

me nsiona en Mühlespiele n unter-

scheiden sich

in der technischen

Lösung.

Beim

linken Entwurt

sind

drei Platten aus

organischem

Glas

mit

senkrechten

Trägern

aus

gleichem

Material zusam-

mengesteckt.

Das rechte Modell

ist

aus wenigen Standardteilen

i m B

a

uka

ste

n

pri

nzi

p

zusa

m men

-

gesteckt.

.,i.t,r.

:i.::

it

ii

:

practic

1"/88

. ;

Ein Vorschlag für

ein

Abfallservice-System

für

Berlin von Rolf Kuch-

ling und

Steffi

Heger,

4. Studienjahr.

Der Entwurf elnes Sysfems zur einheitlichen Gestaltung von Namens-

schildern m t integrierten Klingelknöpfen,

Lichttastern, Türklinken

und

plastischen

Ziffern.

>

33

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Dekoratives

Gestalten

mit Phantasie

und

Fingerspitzengefühl

Papierfiligran

Diese

bei

uns

weitgehend

unbekannteTechnik,aus

schmalen Papierstreifen

ligranartige,

dekorative Mo-

tive

zu

gestalten,

st für

jung

und alt ein Freizeitspaß,

bei dem man

seiner Phantasie reien Lauf assen

kann.

Schon

kleine,

einfache

Motive

wie eine.Blume

ergeben

einmal

eine

ganz

andersartige ischdekora-

tion

oder Glüclirrunschkarte.Größere

Arbeiten wie

z.

B.

der Schmetterlirig

(auf

der

lV.

Umschlagseite

ar-

. big abgebildet),der Phantasievogel der auch größereflorale Motive

ergebeneinen

interessanten

Wand-

schmuck.

DaS

Matgfial

vorderen

nde

uf etwa

3

mm

Der

urwand

n

Materiarist

ehr

äT'ä3:t#g[tfiT*H",i::

gering.

Die

farbigen Papierstrei-

fer Schlitzeinzuarbeiten

Bild

11.

fen habenwir aus dünnem,

holz-

Das

Papier

wird in

Bogeneinge-

freiem Papier eines Schulzei-

färbt..

Wr

habendazu stark

ver-

chenblocks

efertigt,

en Wickel-

dünnieKeilitz-Fotofarben

enutzt

stab aus einem Stück

Buchen-

und

die

Flüssigkeit

mit einem

rundholz.Die Dicke des Stabes weichen Schaumstoffschwamm

ist r€cht belanglos,

wichtig

ist

auf

beiden Seiten

gleichmäßig

nur, daß der Durchmesseram

aufgetragen.

u empfehlen

st als

Unterlageeine

,(leicht

zu reini-

gende)

Glasscheibe

u verw€n-

den und

bei

der Arbeit

Gummi-

handschuhe nzuziehen.

Zum

Färben

des

Papiers

assen

sich auch stark

verdünnte

Aqua-

rellfarben

oder wasServerdünn-

bare farbige Holzbeizen erwen-

den.

Durch Mischender Farben

kann man die unterschiedlich-

ston Farbtöne rzielen.

Bei der

Gestaltung.

er Motive

sollteman

sich aber

davor

hüten,

zu bunt zu werden. Meist

genü-

gen

schondrei aufeinander bge-

stimmte

Farben.

Die eingefärbtenBogen

werden

am bestenzum

Trocknen

an

ei-

ner Eckemit einer

Klammerauf

eine Leine

gehängt.

Sind

die Bo-

g6n

fast

trocken,

st es

günstig,

sie nochauf einerFoto-Trocken-

presse

zu

glätten.

Man

kann

sie

aber auch mit

Papierzwischenla-

gen (weißes

Papier,

unbedruckt)

aufeinanderlegen

nd bis

zum

endgültigen

Trocknen mit Bü-

cherno. ä.

pressen.

Dann werden aus den Bogen 3

bis 5 mm breite Streifen

ge-

schnitten.Die Streifen

ür unsere

Muster

sind

4 mm

breit

und wur-

den mit

einer

Foto-Beschneide-

maschine eschnitten.Mankann

sie aber auch mit einer scharfen

Klingeauf einer

geeigneten

Un-

terlage

entlangeines

Stahllineals

schneiden.

Die Streifenbreiten

sind auf den

Bogen

an

beiden

Seiten durch Bleistiftpunkte

u

markieren.

Die

Gestaltungs-

elemente

Die

Streifen

werden in den

Schlitz

des

Wickelstabes inge-

führt

(Bild

2f und

der

Stab

bis an

das

Streifenende

geschoben.

Dann

werden die

Papierstreifen

sauber

straff

aufgewickelt

(Bild

3l und

zumSchluß

nochmit

leichtem

Druck

zwisch6n en

Fin-

gern

gerollt,

damit

die Wicklun-

gen

beim

Abnehmen

vom

Stab

nicht zu

weit aufspringen.

ln Bild4 siehtman inksdie vom

Wickelstab

abgenommene

Pa-

pierrolle.

Das lose

Ende st

nun

practic

1/88

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1

mit

etwas Kleber

an

die

nächstin-

nere

Lage

zu kleben (im

Bild

rechts

daneben).

Als

nächstes

sind

zwei Formen

zu sehen, die

durch

ein-

oder zweimaliges

Zu-

sammendrücken der Spirale ent-

stehen. Viele

andere Formen

sind

möglich.

Ganz rechts

sind

eine

eng zusammengeklebte

Rolle

zu

sehen

(die

z.

B. als Blütenkelch

verwendet

werden kann) und

'eine

solche Rolle. bei der das

letzte

Stück

nicht mitgewickelt

wurde.

Dieses

Element ist für

verschledene dekorative Effekte

geeignet.

Wir

gestalten

Papierfiligran-

Motive

Zu

Beginn

sollte man

sich erst

einmal

an

einfachen Motiven ver-

suchen

(Bild

5). Der

Uniergrund

dafür

kann

fester Karton

oder

saubere Pappe sein. Gut geeig-

net

ist

auch auf Pappe

aufgekleb-

tes weißes

oder farbiges

Velour-

papier.

Diöses

sollte

aber

keines-

fal ls

mit

einem

wasserhalt igen

Kleber

aufgezogen werden,

weil

sich

dann

die Grundfläche

beim

Trocknen

unweigerlich

verzieht.

Auf

die

Grundfläche

werden

die

einzelnen

Elemente

zunächst

lose

aufgelegt.

lst

das zusam-

-

mengelegte

Motiv

zufriedenstel-

lend, wird jeweils ein Teil mit ei-

ner

Pinzette

aufgenommen,

auf

der

Unterseite

mit

etwas Kleber

versehen

und wieder

an seinen

Platz

gelegt.

practic

1/88

35

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Bei

größeren

Motiven wie

dem Schmetterling,

dom

Phantasievogel (Bild

6) oder ähnlich

komplizierten

Gestaltungen

ist

es ratsam, das Motiv

zunächst

auf

Papier u skizzieren

nd danachdie Konturenmit

ei-

nem

weichen Bleistift leicht

auf der Grundfläche zu

markieren.

Die Gesamtgsstaltung wird

erleichtert,

wenn man

die Elemente der Konturen zuerst

auf-

klebt und

erst dann die Innenflächen

sowohl

in

be-

zug auf die Formenund die Zusammenstellung er

Farben recht

dekorativ

ausfüllt.

Gutsche

Foftsetzung

von

Seite

23

Hierbei

ist zuerst

Vorsicht wich-

tig, aber

auch Selbswertrauen

und

etwas

Mut.

Man

versucht

das Fangen zu-

nächst

mit einem

möglichst

leichten

und

.gutmütigen"

Bume-

rang.

der

weitgehend

zum Start-

punkt

zurückkommt.

Nach

dem

Wurf

behält

man

das

rotierende

Gerät

im BlickPunkt,

um

den

voraussichtlichen

Rück-

kehrpunkt zu fixieren. Weicht der

Bumerang

nicht

gar

so

weit ab,

bewegt

man sich

zu.der

zu erwar-

tenden

Stelle,

streckt den

linken

Arm

mit der

f lachen

Hand

in

Hüfthöhe aus und versucht den

Bumerang

zu fassen, ndem

man

ihn mit

der

f lachen l inken Hand

von unten

und

dervon oben

lach

zuschlagend€n

echten Hand

zu

erwischen

versucht

(Bild

9) .

Kommt

der

Bumerang

edoch

in

Kopfhöhe

an, sollte

man ihm auf

jeden

Fall aus

dem

Wege

gehen.

Hat

man

diese

Art des Fangens

sicher

,, im.Grif f" ,

wird

man viel-

leicht später

versughen,

den Bu-

merang je nach Flugsituation nur

mit einer

Hand

zu fangen

(Bild 10).

Sicherheit

zuerst

Auf dem

Platz ür unsereWurf-

übungen olltesich niemand e-

f inden.

Wenn interessierte eu-

gierige in die Nähe kommen,

muß

man

das Werfen sofort ab-

brechen.

umerangfl iegen

st

ein

schöner

und

nteressant€r port,

es

darf

aber

niemand abeiver-

letzt

werden.

Erst ein

geübter

Werfer,

der

mit seinem Bume-

rang

voll

v€rtraut

ist, wird

ent-

scheiden

önnen,

wann

ein ab-

seits

stehender

uschauer ußer

Gefahrst undwanner dasWer-

fen

einstellen

uß,

umUnfälle u

vermeiden. Gutsche

36

practic

1/88

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7/21/2019 practic / 1988/01

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Gehäusefürden

Zl0l3

Wer

zur

30.

Zentralen Messe der

Meister

von morgen

in

Halle20den

BereichElektrotechnik

nd

Elelctronik

mit

dem

Aktionszentrum,,Computertech

ik" be-

suchte,

wird sicher die

Vertreter des Jugendforscher-

kollektivs

von Robotron Riesa

gesehenhaben,

wel-

che

Erweiterungsbaugruppen

ür den

21013

vorstell-

ten

{siehe

auch

practic4187,

eite

160f.

GerhardSchöneausDresdenentwarf speziellfürdie

Messe

ein

formschönes

Gehäuse ür den

Mikrorech-

nerbausatz

mit Einblickmöglichkeiten.

Wir

vereinfachtendiese

Konstruktion etwas.

Sie kann

dadurch

eichter

nachgebaut

werden.

Durch

die Konstrukt ion

der

An-

schlußbuchsen

des

Z 1013

sind

einige

Grundbedingungen

gege-

ben,

die

für den

,,Normalverbrau-

cher" bindend sind.

Man

kann

natürl ich von dieser

Konzeption

abweichen.

Dann

sind

jedoch

die

Eigenleistungen,

um

die

volle Leistungsfähigkeit

des

U 880

auszuriutzen,

bedeu-

tend

größer,

d.

h.

alle

Erweiterun-

gen

sind

vom

Schaltungsentwurf

bis

zur lnbetriebnahme elbstän-

dig auszuführen.

Uns

sind

verschiedene

Eigenbau-

gehäuse bekannt. Darunter

gab

es auch mehrere rechteckige Be-

hältnisse.

Die

Anschlüsse wur-

den

nach

hinten v6rlegt, d. h.

es

gibt

keinen

Kabelsalat

auf

dem

Tisch. Selbstgefert igte

Zusatzpla-

t inen tragen

dann die

RAM-Er-

weiterung,

Druckertreiber

usw.

Diese Plat inenwurden über dem

Rechner

waagerecht

angeordnet.

Wer

die

im

Handel

erhält l ichen

Baugruppen

nutzen

wil l , muß

sich aber

mehr oder

weniger

an

unser

Konzept

halten.

Platzaufteilung

Üblich

ist eine

Auftei lung

der

Baugruppen

ntsprechendBild

t.

Die

Anschlußbuchsen

zeigen

nach vorn zum Bediener. Rechts

hinten

befindet

sich der Baugrup-

penträger

mit den

jeweils

erfor-

derl ichenSteckkarten.

inks

wird

der Netztrafo mit Sicherungen

und HF-Entstörung ngeordnet.

Ein seit l icher

Blick äßt

schon

die

Eckpunkte

ür

die

Höhenausdeh-

nung

des Gehäuses erkennen.

Die RESET-Taste ollte zugäng-

l ich

bleiben, auch wenn sie

auf

einer Komfort-Tastatur extern

vorhanden

sein sollte.

Die

Wär-

meentwicklung von Netztrafo

und

Stromversorgung erfordert

einen

gewissen

Abstand für die

Luftzirkulation.

Die

Befestigung

der

Platinen

Die Grundplat ine

und

der Bau-

gruppenträger haben

angedeu-

tete Befest igungslöcher.

ie sind

entweder

noch

nicht

gebohrt

oder beim

Löten in der Schwall-

anlage

zugesetzt

worden.

Diese

Bohrungen sind

vorsicht ig

auf

3,2 mm Durchmesser

u bringen.

Besondere

Vorsicht

ist

geboten,

damit

keine

Bohrspäne

(Zinn )

Kurzschlüsse

erursachen.

Die Plat inewird nur an den Befe-

st igungslöchern

durch'

isolie-

rende Unterlagen

hochgelegt

(Bild

2).

Wir verwendeten

5

mm

Sperrholz

und 2

mm dickes

Hart-

papier.

Die Höhe

reichte

aus, daß

die Ptat ine

rei in

der Luft

hing

und darunter

noch

Platzwar.

Die durchreichenden

Befest i-

gungsschrauben er Gummifüße

und Winkel

für zusätzl icheBuch-

sen

sollten sicherheitshalber

noch isolierend abgedeckt wer-

den.

Zusätzliche

Anschlußbuchsen

Wir

habenzwei zusätzl iche

Buch-

sen

seit l ich eingebaut.

Das

ist

einmal

eine

übliche

Dioden-

buchse,

die

zur Originalbuchse

parallel geschaltet

wurde und

eine Koaxbuchse ür das BAS-Si-

gnal.

DieseKoaxbuchse

rhält

hr

Signal

über

einen

Stecker

von

pract ic

1/88

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2

dor Brücke

E7

(Anlage

6.3) nd

Masse

Bild

3).

Ein

zum Monitor

umgebauter

Fernsehempfänger

siehe

Funka-

mateur

12185,

eite 619)

ergibt

ein bedeutend

besseres

Bild als

der übliche

Umwegüberdie HF.

3

/ 1,ff{lfi 111;t:,t|";l't:'

'''|::"'

:':"';:'::

Der HF-Oszil lator

es Rechners

läuft leer

weiter mit. An ihm

wird

nichts verändert.

Der Netzanschluß

Den

Netzanschluß

muß

man

ei-

nem

berechtigten

Fachmann

über-

^t :;:at;/.t/4,htrrit:;:i,;ix: 11 4ta1 a

,:.

lassen.

Als

Laie kann man

aber

alle

vorbereitenden Arbeiten

durchführen,

so daß man

die

Bauteile

übergibt und einen voll-

ständig

gekapselten

Trafo zurück-

erhält

(Bild

4).

Es ist

günstig,

auch wenn man

nur die Grundstufe

besitzt, sich

gleich einen ausreichend lei-

stungsfähigen

Netztrafo zu

be-

sorgen,

welcher

auf der Sekun-

därseite zweimal

6

Volt

(2,5

A)

und zweimal

12Volt

(1

A)

abgibt.

Sollte so ein

Trafo

nicht zu

erhal-

ten

sein, so

kann

man sich

einen

Transformator

wickeln

(lassen)

oder zwei Trafos

verwenden.

Sie

müßten dann

mit Schalter,

Si-

4

,tlj

38

practic

1/88

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cherungen nd HF-Entstörung

t.

TGL 11840 Bedienungsaleitung

zum

Z

1013,

Seite

2)

entspre-

chendBild

5

verschaltet

erden.

Kühlungsprobleme

lm

Gehäuse sind im

Boden Lüf-

tungslöcher und im Deckel

Lüf-

tungsschlitze vonusehen. Die

Schlitze befinden

sich an den

Stellen mit der

größten

Wärme-

€ntwicklung.

In der

Grundstufe ohne externe

Stromversorgung ist

der

MA

7805

A2)

noch

in Betrieb.

Be i

unserem

Probebetrieb

stieg nach

etwa

zwei

Stunden die Tempera-

tur

im

Gehäuse

so

weit

an,

daß

.der

Rechner nicht

mehr norm.al

reagierte. 'Das

war auf

den

an

dieser Stelle unzureichenden

Luftzug zurückzuführen.

Wi i

wollten aber

keine zusätzlichen

Durbhbrüche

anbringen,

damit

der für

später

vorgesehenen

ex-

ternen Stromversorgung

an die-

ser

Stelle keine Wärme

mehr

ent-

st6ht.'

Der

Gehäusebau

Nach all

den vorangegangenen

Betrachtungen ist ersichtlich, auf

welche

D€tails

zu achten

ist.

Jetzt

kann

jeder

die Zeichnung

{Bild

5} entsprechend

seinen Ma-

terial- und Bearbeitungsmöglich-

keiten ändern.

Die Grundplatte ist ausreichend

stabil

auszuwählen,

damit

Ver-

windungen beim TranSport

aus-

geschlossen

werden.

Wir

ver-

wendeten

10 mm

dickes

Sperr-

holz. Das

Oberteil besteht

aus

 -mm-Sperrholz,kann aber auch

aus

kupferkaschiertem

Halbzeug

zus6mmengelötet

oder aus

Blech

geschweißt

werden.

Die Schlitze im Deckel

werden

vor dem Verleimen

(bei

Sperr-

holz) ' mit

Bohrer

und

Laübsäge

angebracht. Es empfiehlt sich,

siei nicht durghgängig

anzuord-

nen, damit die Leimfläche die

er-

forderliche FeStigkeitergibt.

Nach dem

Einpassen der Pla-

tine(n) werden die Aussparungen

für die

Stecker atisreichend

groß

und deckungsgleich

in Boden

245

und Deckel

eingearbeitet

RE-

SET-Taste icht vergessen).

Das

Gdhäuse

haben

wir

mit

Latex

gestrichen

hellgrau)

und

mit farbloser

Mattine

überzogen.

Wird die Tastaturauf dem Ge-

häuse

angebracht,

st

ein

Druoh-

bruch ür

das

Kabelerforderlich.

Man

kann an der Abschrägung

noch

Festklemmhilfen

nbringen.

Listingsassen ich

so

befestigen

und leichtereintippen.

U nse ren 'R edak t i onscom pu t e r

kannman n Aktionauf demTitel-

foto dieser

Ausgabe.

ehen.

Beinhard

Besser

IOOnF

25OOpF

2x12Y

2x6V

<- x3

12V

<-

x3

E7

E6

practic

1/88

39

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Die Tpstatur entscheidet

maßgeblichüber die

Bedie-

nerfreundlichkeit

und den

Preis

eines Computers.

Die zum Lieferumfang es

21013

gehörende

Folien-

flachtastatur

ist

eine billige und

platzsparende

Va-

riantefür wenige Eingabetexte.

Wird öfter

mit dem Computer

gearbeitet,

aucht

dann

schnell der

Wunsch nach mehr

Komfort auf.

In der

letzten Zeit erschienen

viele

Veröffentl ichungen

on

Tastaturvarianten

ür die

verschiedensten

Geräte.

Speziell

ür

den

M krorechnerbausatz

lassensich

diese Varianten

in

mehrere

Gruppen

einteilen:

1

Verbesserung

der

Handhabung

on

Fo enf a

c

hta

stat

u

en

Wird die Folientastatur

ur in

der

Hand

gehalten,

so

läßt sie sich

schlecht bedienen

und es

gibt

keine sicherenEingaben.Die ein-

fachste

Variante ist

es, sie

wie

auf dem Titelfoto

an den Ecken

zu

durchbohren

und auf

zwei Lei-

sten

zu

schrauben.Dadurch iegt

sie

gerade

und das

Kabel stört

nicht.

Eleganter

und sicherer

st es,

die

Tastatur in

eine

Nut einzuschie-

ben

oder

mit

einem

Rahmen

est-

zuklemmen.Wir bauten ein

klei-

nes

Kästchenaus Sperrholz.

Eine Lötösenleiste

m Innern aßt

alle Anschlüsse

zusammen

(Bild

11.

Über eine

Diodenbuchse

wird

ein

Anschluß

ür

einen Joy-

st ick

hergestellt

und zum Schluß

wird noch

der

Tastaturpiep

(prac-

ric 2/87 S. 55) eingebaut (Bild 2f

Der Anschlußan die Verdrahtung

des Joysticks ist in Bild 5a

zu

se-

hen.

Er

wird

den Cursortasten,

,,Space"

und

,,U"

parallel ge-

schaltet. Damit kann

z. B. das

Programm

;Sternschnuppe"

(pract ic

1 /87 , S.30)

gesteuer t

werden.

In 5-mm-Sperrholz ine Nut

ein-

zuarbeiten st schwierig.Wir rea-

l isierten die Auflage für die

Ta-

statur deshalb mit eingeklebten

Leisten

Bild

5b).

Einsatz

besserer

astenbei

gleicher

Matrix

Dem Erf indungsreichtum sind

hier

keine

Grenzen

gesetzt.

Das

reicht vom Einsatzvon Halltasten

(Funkamateur

2/87,

S. 96;

4/87,

S. 203) über Telefondrucktasten

bis zum Eigenbau.

q

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;.'

-o'

4

Auf

der

Z 1013-Fachtagung

m

5. Dezember

in

Dresden

stellte

Herr

Schüttoff

eine sehr

kleine

und

bil l ige

Eigenbautastatur

or.

Auf

eine mit

Ritztechnik

aufge-

teilte Leiterplatte wurden Kon-

takte

aus Federbronze

aufgelö-

tet. Aus

PVC-Material

oder

Hart-

holz wurden die

Tasten

geformt.

Eine dünne Schaumstofflage

hält außer der

Federkraft die

Ia -

sten

in

der oberen

Lage. Wer die

mühsame Arbeit des

Aussägens

der

einzelnen

Tasten umgehen

wil l , kann alte

Transistoren

SF-

oder MH-Typen)ohne

Anschluß-

drähte

verwenden. Die

,,Hut-

krempe" hält sie'zuverlässig in

der

Abdeckung fest.

Schreibmaschinen-

ähnliche

Tastenanordnung

bei

gleicher

Matrix

Die Tasten

werdenentsprechend

einerSchreibmaschinengeord-

net und

beschriftet, s ist

jedoch

nachwie vor notwendig.wie bei

der Folientastatur

ie entspre-

chenden

Shift-Tasten

zu

drük-

ken. Die Bedienungwird

erleich-

tert,

wenn

die Buchstaben und

Symbole auf den

Tasten

und die

entsprechende

Shift-Taste

n

ei-

ner Farbe

ausgeführt

werden.

Zum

Beispiel

S1:

rot

und

X,Y,2.. . :

rot. Neben den Einzeltasten ie- .

ten die Tastenpulte ür Modellei-

senbahnen eine

kostengünstige

Alternative. Dazu

sind bei den

ModellbaKntastenpulten ie Me-

tall-Bodenplatten zu entfernen.

Die

Plastklemmer

für die An-

schlußdrähte werden ebenfalls

entfernt, um

die Bauhöhe

zu ver-

r ingern.

Auf eine

Hartpapierplatte

werden

neue

Bodenkontaktedurch dik-

kere Kupferdrähte (etwa 1 mm)

realisiert .

Verwendet man Halb-

zeug,

so sind die

einzelnenKon-

taktfelder nur durch Ritzen zu

trennen.

Bei

beiden Varianten st

vom unter

die

Kontaktzunge

ein

4 mm hoher

senkrechter Kontakt

auf die

Grundplatte

zu löten.

In Bild

3 sind unten die Hartpa-

piervariante

und oben die

Aus-

führung mit Halbzeug

zu sehen.

Die Realisierung

der

Zeilen

er-

folgt über die Verknüpfung der

Plat inenkontakte

und die der

Spalten über die

jetzt

anzulöten-

den Klemmanschlüsse.

Eine fer-

wurden

mit

Sandpapier

leicht

aufgerauht und die

Zeichen

mit

Abreibebuchstaben

zw. Tusche

angebracht. Damit

die

Tastatur

nicht zu

groß

wird, ist

eine trep-

penförmige.Anordnung günstig

(Bild

5d). Durch

dieseAnordnung

tis aufsebauteastatur

19t,ocn

kOmpatible

:iffi

'i[tll?,.:"1,:*f,"t:

Jöv"ircksn

x4

hat man

genügend

Platz

eine

zu-

sätzl iche

Elektronik einzubauen.

die

Shift-Tasten realisiert. Eine

Variante

wurde im Funkamateur

3/87, 'S. 1t l8 ür den AC 1 vorge-

stell t .

lntelligente

Tastaturen

Von Robotron Riesa wurde eine

Schaltung für

den Anschluß ei-

ner

Alpha-Tastatur (K 7659)

an

den

Z 1013über Erfurtvertr ieben.

Diese

Schaltung st

sehr aufwen-

dig

(11

Schaltkreise,dar.

U 880.

U 2716),dafür

aber sehr komfor-

tabel.

Eine Überarbeitung

auch

für

andere Tastaturvarianten

r-

foigt

zur Zeit.

Tastaturenmit geändertem

Monitor

Die z. Z.

ausgelieferten Mikro-

rechner

Z 1013.16

aben

e inen

4 Kbyte Monitor.

Durch

Umlegen

einer Wickelbrücke

und mit

einer

kleinen

Zusatzplat ine

DL

257, R

und 8 VD) kann von

der Folienta-

statur auf

eine

Alpha-Tastatur

(8

x

8-Matrix)umgeschaltetwer-

den.

Rainer Brosig

stell te in

Dresden

eine Komfort-Tastatur

vor,

die

mit

geringem

Hardware-Aufwand

(4

TTL-IC

oder 9 CMOS-IC)

und

einer Erweiterung

zum Monitor

auskommt. Diese

Schaltungwird

in der Mikroprozessortechnik

im

ll. Quartal

ausführl ich beschrie-

ben.

Mehrere KC

85/1

Joachim

Nolte

entwickelte

die

Schaltung

Bild

5e), mit der

zwei

Joysticks

gleichzeit ig

ange-

schlossen werden

können

und

noch ein Anschluß für eine Ton-

ausgabe

übrigbleibt.

practic

/88

41

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ln

dem

geänderten

Monitor

von

Rainer

Brosig fand

sich

noch

et -

was

Platz

ür

eine Abfräge

dieses

Anschlusses:

FF7A47 LD

FF7B3E4a

LD

FFTDDSgS

OUT

FF7F BSg

IN

FF81

F CPL

FF82 1

AND

FFSiI F

LD

FF8/BO

OR

FF85C9

RET

FF66 ECF LD

FF68

E

1F

LD

FF6AD3 O1 OUT

FF6C 9 LD

FF6DD3 U1

FFSF

E2g

FF71D300

FF73DBOg

FF's A1

FF7637

FF77

C8

FF782F

FF79.A1

our

LD

OUT

I N

AND

SCF

RZ

CPL

AND

g1

A,2g

gb

gg

c

c

B,A

A.4g

oo

gs

c

c,A

B

A,CF

c ,1F

g1

A.C

s4

s5

22

Zeile

3

(Space)

(u)

I

x4

R1. . .5

R1...5:

5...10kRy:

270O

VD

1...10:

AY

VT,

SF

126

oä.

Lp, bei Einsalz

ines.

Piezophonenlfällt

Ry

5

Spielhebelanschlu0

m

KC

87

(Diodenslecker)

I s 5 2 4 1

42

pr€ibtic

/88

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LESERIDEE

Schutzvorrichtung

für

Auskreiser

Wegen

der hohen

Verletzungsge-

fahr

darf ein

Auskreiser

prac-

tic 3/87.Seite14il) n einerelek-

trischen

Bohrmaschine

ur

mit

einer Schützvorr,ichtung

enutzt

werden.

Die

angegebene

unbemaßte

Zqichnung

ient

als

Hinweis,

wie

solch

eine

Schutzvorrichtung

aussehen

ann.

Es

muß zuverlässig

gesichert

sein.damit

bei

mangelhafter

est-

klemmung

eineTeile

durchdie

Fliehkraft

nach. außen

wegge-

schleudertwerdenkönnen.

Mäterialund

Maßesind

entspre-

chend

den

konkreten

Bedingun-

gen (Durchmesser,Drehzahl)

festzulegen.

Jürgen

Massuthe

[ -

o

lr

-

Leichtere

Hand-

habung

eines

Abflußstopfens

Der

Dederonfaden n

den

Ab-

flußstopfen

reißt schnell

bzw.

läßt sich schlecht

anfassen.

Der Nachteil,mmer

n das

Was-

ser

greifen

zu

müssen. st sicher

gering

m Verhältnis

ur leichte-

rsn

und sicheren

Handhabung

des Stopfens,wenn

der Dede-

ronfaden urcheinen

Schlüssel-

ring

ersetzt

wird.

Wilfried Gäbler

ErleichtertesWeckerstellen

Bei

manchen Weckern.

ist

die

Stellschraube

so

weit in die

Rückwand

eingelassen,daß sie

nur

schwer erfaßbar

ist.

Abhilfe bringt ein

Zahnpasta-Ver-

schluß, der etwas aufgearbeitet

und auf die

Stellschraube

ge-

klebt wurde.

H. Laue

t c

' r

|

,'t

",'

Ic".,

Noch einmal

,,Gärröhrchen"

Die in

der

pract ic

3/87,Seite 143,

vorgestellten

Gärröhrchen

haben

eine Unzulänglichkeit .

Nach

be-

endeter Gärung und bei Absin-

ken der Ballontemperatur kann

das

(verunreinigte)

Sperrwasser

in den Ballongesaugtwerden.

Günstiger

st

es deshalb,

von

ei-

ner 50

ml

Schnapsflasche den

Boden abzutrenrien

(Schleifen,

Brennen oder Schneiden).

n die

Verschlußöffnung

wird ein Glas-

rohr

eingepaßt

(Gummistopfen,

Cenusil);

Beides wird auf. den

gefüllten

Gärbehälter

gesetzt,

Sperrwas-

ser

eingefüllt und ein

Reagenz-

glas

verkehrtherum auf

das

Glas-

rohr gestülpt.

H. Körner

4il

ractic

1/88

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LESERIDEEN

Aufklappbares

Fallrohr

Bei

starken Regenfällen

ind

die

aufgestellten

Behälter

schnell

vollgelaufen.

Weitere Nieder-

schläge müssen

dann in die

Ka-

nalisat ion

abgeführt werden.

Mit

einem umstellbaren

Ableit-

blech an einem Fallrohr

kann

die

'

Flußrichtung

e

nach

Erfordernis

leicht

eingestelltwerden.

Aus dem

Fallrohr

(1)

wird

ein

rechtwinkliger

Ausschnit t 2)

her-

ausgeschnit ten.

Bei Zinkrohren

kann rechts und

links

e

ein

Blech

(3)

aufgelötet

werden

(etwa

15 mm

x

35

mm).

Sind

es Plast-

rohre,

sind

diese Detailsanzukle-

ben.

Ein Ableitblech

(4)

wird

entspre-

chend des Rohrdurchmessers

gebogen

und mit

je

einer

M4-Schraube

an

die Haltebleche

drehbar angeschraubt.

Die Mut-

tern sind

mit

Splint

oder durch

Kontern

zu sichern.

Die

Länge

des

Ableitbleches-hängt on der

Entfernung bis zum Auffangbe-

hälter

ab.

Ein etwa 20 mm tiefer Einschnitt

(5)

gestattet

das

Blech

so

zu

bie-

gen,

daß es sich

gut

bewegen

läßt und nicht klemmt.

Eine

zusätzl iche

Öse

(6)

und ein

Sturmhaken

(7)

halten im hoch-

geklappten

Zustand das Ableit-

blech fest.

Heidemarie

Hagenau

Radierstift

2.'t

,,

'

z,

",

4"z.ru-

,7

t

{.t-o-ry.}'

Handelsübliche Radierggmmis

sind

für kleinf lächigeAusbesse-

rungen nicht

geelgnet.

Die radie-

rende Fläche st

zu

groß.

Außer-

dem sieht man den Arbeitspunkt

nicht.

Schneidet

man

aus

Radiergummi

stabförmige

Minen.

so können

,damit,

in

einen

handelsüblichen

Fallstift eingespannt, auch klein-

ste Details sauber wegradiert

werden.

Zum

Nachschieben st

öin spitzer

Gegenstand

(Schraubendreher,

Zirkelspitze, Büroklammer) erfor-

derl ich.

Werden die Klemmbacken etwas

abgefeilt, kann der

Radierstift

mit

größerer

Schräglageals

nor-

mal benutzt werden.

Reinhard Braune

Lastenanhänger

mit

mehr

Volumen

Schnell ünd sicher läßt sich ein

Aufsatztahmen

auf einen HP

rt00

mit

Ski-Seilzugspannerbefest i-

gen.

Auf den

Längsseiten werden in-

nen

je

zwei

Skispanner

so ange-

schraubt,

daß

sie

im

gespannten

Zustand unter die Bördelkante

der Hängerplanken

greifen.

Da-

mit die Haken

richt ig

greifen,

sind sie etwas aufzubiegen.

Die Skispanner

haben den Vor-

tei l , daß ihre Andruckspannung

reguliert

werden kann.

Ein wichtiges Detail von Aufsatz -

kästen ist die Abdichtung der

Verbindungsstelle zwischen An-

hänger und Aufsatzrahmen

ge-

gen Spritz- und Regenwasser.

Sie

läßt

sich

sehr einfach durch

zusätzlich an den Aufsatz

ge-

schraubte

Leisten

(etwa

200 mm

x

60 mm) realisieren.

Die

Leisten

werden

so ang€-

'

schraubt, daß

ihr

überstehender

Teil die Verbindungsnaht

ver-

deckt.

Gleichzeitig

wird dadurch

der Aufsatz

seitlich

festgehalten.

Rainer Neukirchen

M

practic

1/88

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LESERIDEE

Beleu.chtung

er

Garagenausfahrt

lm

Dunkeln

das Schlüsselloch

von

der

Garage oder vom Hoftor

zu f inden ist nicht mmer einfach.

Wird

an einer

günstigen

Stelle

m

Hof

eine Außenleuchte

nstall iert

und über

ein

(Treppenhaus-)

eit-

relais

gesteuert,

so kann von

mehreren

Stellenaus die Außen-

beleuchtung

mit

einfachen

Drucktastern (Niederspannung)

eingeschaltet

werden.

Die

einzustellende

eleuchtungs-

zeit r ichtet

sich

nach der Dauer

der

zu verrichtenden

Tätigkeiten.

Eine unbefugte Nutzung st rela-

t iv unproblematisch,

a das

Licht

nach

kurzerZeit

automatisch er-

löscht.

Klaus Lindner

Fotoschere

mit

Anschlag

Ein

3

mm

dickes Alublech. mit

zwei Schrauben auf die Grund-

platte

der Fotoschere

ge-

schraubt,

gestattet

auch

im

Dun-

keln,

unbelichtetePlanfi lme

oder

Farbpapier

xakt zu schneiden.

Verschiedene

Bohrungen gestat-

ten unterschiedliche

Breiten ein-

zustellen.

Eberhard Völkel

Kurzstrecken-

Messung

Mit

einem

Fahrrad

oder Roller

können

auch

ohne

Kilometerzäh-

ler

kürzere Wegstrecken

ausrei-

chend

genau gemessen

werden.

Man fährt

die Strecke

ab

und

zählt

die Radumdrehungen. hre

Anzahl mit dem Radumfang

mul-

t ipl iziert

ergibt die Strecken-

länge.

Entweder achtet man

auf das

Venti l

oder bringt

eine

zusätzl i-

che .Kennze ichnungn.

Der

Umfang eines 28erTourenra-

des beträgt

2,24 m; bei

einem

Sportrad2,17m. Die Wegstrecke

einer

Venti lumdrehung

st

bei ei-

nem 26er Rad

2,02 m und bei

ei-

nem

20er Klapprad1,54

m lang.

Wird

eine

größere

Genauigkeit

gewünscht,

können

(für

die

letzte

Umdrehung)

noch

die

Speichen-

abständeausgemessen

werden.

Jochen Dockhorn

Leiterplatten

rationell

gefertigt

Bei Leiterplatten ist

es

üblich,

Leiterseiteund

Bestückungsseite

zu

trennen. Das erfordert aber

ein

Bohrenvon

vielen kleinenLö-

chern.

ln

einigen

Fällenkann

dieser Ar-

beitsgang

eingespart

werden,

wenn die Bauelemente

auf der

Leiterseite

angebracht

werden.

Auf diese Weise lassen

sich

selbst Schaltkreise erarbeiten.

Für

einfache Schaltungen kanir

man noch

auf das Atzen verzich-

ten, wenn die Trennlinien

heraus-

geschält

werden.

Dazu wird die

Kupferfol ie

an

den Trennlinien

zweimal

geritzt

und der.schmale

Streifen abgezogen.

Rolf Osterloh

pract ic

1/88

45

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LESERIDEEN

Scheibenreiniger

Zum Beseitigen von Wassertrop-

fen,

z. B. nach der Autowäsche,

wurde

aus einem alten Scheiben-

wischer,

einem

Gewindebolzen

und einem Feilenheft ieser

prak-

t ische und

großflächig

wirkende

Scheibenreiniger

ebaut.

Eberhard Völkel

Die

letzte

Reparatur

Die Widerstände

ür die Fahrreg-

ler

der Auto-Rennbahn vom

VEB Prefo

Dresden müssen

of t

erneuertwerden, da

sich

der Wi-

derstandsdraht

bei Erwärmung

ausdehnt und die Windungen

durch

den Schleifer

übereinan-

dergeschoben

werden.

Dieses Problem

kann zuverlässig

gelöst

werden,

wenn

der Wider-

standsdraht mit Latex-Bindemit-

tel festgelegt

wird. Die

Bahn für

den

Schleifkontakt ist natürlich

frei zu lassen.

Harald

Scheid

46

practic

1/88

Kennzeichnung

von

Kinderwäsche

lm

Kindergarten fällt es Kleinkin-

dern schwer, immer ihre Sachen

herauszufinden

und die Vorder-

und Rückseite zu unterscheiden.

Wird

an eine bestimmte

Stello

ein Bild

mit

Wäschetinte

gestein-

pelt,

welches nach Möglichkeit

mit

der

Kennzeichnung

des Klei-

derhakens

und des Schrankfa-

ches übereinst immt, sind die

obengenannten Probleme

gegen-

standslos.

A. Burwitz

Dritte

Hand

zum Basteln

Sollen

größere

und.

schwerere

Gegenstände

gehalten

werden,

reichen

die bereits

früher

veröf-

fentlichten

Varianten

mit

Wä-

scheklammern

o.

ä.

nicht

aus.

Ein möglichst

schwerer Fuß

trägt

einen kleinen

Stativkopf

und

eine

stabile Metallklammer

mit einer

starken Feder.

Diese

Art

.der

Befestigung

er-

möglicht

es, al le

benötigten Hal-

terichtungen schnell und sicher

einzustellen.

H. Laue

Page 49: practic / 1988/01

7/21/2019 practic / 1988/01

http://slidepdf.com/reader/full/practic-198801 49/52

LESERIDEE

Tubenverschluß

Wird die Spitze einer Cenusil-

düse nicht abgeschnit ten, son-

dern

mit

einem

kleinen Stif t

durchbohrt,kanndieseranschlie-

ßend als Verschluß

genutzt

wer-

den, und

es erübrigen

sich

wei'

tere Manipulat ionen.

Vor

Jahren

war dieses

Verfahren

bei manchen Klebern

das einzig

mögliche, da die damals

langge-

zogeneTubenspitze ur auf diese

Weise zu verschließen

war.

Waagerechte

Bilder

kein

Problem

Viele Wandbilder hängen schief,

weil

die Ösen nicht

genau

in der

Mitte

befestigt sind oder die

Rah-

men nicht

gleichmäßig gefert igt

wurden.

Abhilfe

schaffen zwei auf die

Rückseite, in

die unteren

Ecken

des Bildes

geklebte

Stücke

Dichtungsgummi.

-

Der Reibungswiderstand hält

dann bei

geringen

Gleichge-

wichtsdifferenzen

die

Bilder in

der eingestelltenLage.

Schmalstieg

Kurt

Anschütz

Kühlwasserheizung

mit Lötkolben

Bei niedrigen

Außentemperatu-

ren hilft

eine

Vorwärmung

des

Kühlwassers Startprobleme zu

verringern.

Von einem

100-W-

Lötkolben

wird die

Kupferlöt-

spitze entfernt.

Der

heizende

Teil

wird in ein Doppel-T-Rohrstück

eingesteckt

und

mit einer

Schraube

estgeklemmt

(Bild 11.

Dieses

Rohrstück

wird an einer

möglichst

t iefen Stelle

in den

kleinen Kühlwasserkreislauf

in-

gebaut (Bild

2).

Der Lötkolben

wird

vor dem

Kalt-

start

in Betrieb

genommen.

Ein

Dauerbetrieb

am

abgestellten

Fahrzeug st möglich.

Es entsteht

ein Wasserkreislauf

nach dem

Prinzipder

Schwerkraftheizung.

Während

der Fahrt

ist

das

An-

schlußkabel

sicher

festzulegen,

damit es

nicht von

rotierenden

Teilen

erfaßt

wird.

lm Sommer

wid nur der

Lötkolben

entfernt.

Das

Doppel-T-Stück

verbleibt

ständig

m Kühlwasserkreislauf

Eckhard

Petermann

I

i

I

i

l

t't

practic

I

/88

47

Page 50: practic / 1988/01

7/21/2019 practic / 1988/01

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Thermometer"

von

Heft

4lO,

Seite 152

Vielen

Lesern

steht

die angege-

bene

Literatur

nicht zur

V6rfü-

gung,

deshälb

noch

einige

Be-

merkungenzum Abgleich:

Der Nullpunkt

wird in Eiswasser

mit

R

7

und mit

R 10 der

Endwert

eingestellt .

lm Bild

1 sind

die Anschlüsse

des

B 111 und

des

B 589 von

unten

dargestellt.

Bild

4 zeigt

die Be-

stückungsseite

und

damit

die

Bauelemente

on

oben.

lm Leiterbild (3)

fehlt

eine Verbin-

dung zwischen

zwei Pins

des H

2

(rechts

oben zwischen

dem

vier-

ten und dem fünften Anschluß).

lm Vergleich

mit

dem Bestük-

kungsplan Bild

4); in

dessen

Lei-

terbild

diese Verbindung

enthal-

ten ist,

f indet

man

den Fehler

sehr

schnell.

Das

nächste

Heft

erscheint

48 practic

1/88

EndeApril

Page 51: practic / 1988/01

7/21/2019 practic / 1988/01

http://slidepdf.com/reader/full/practic-198801 51/52

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2.88

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Ein Babykostwärmer,

der

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Autobatte

rie

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gesch

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den kann,

ist eines

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prakti-

schen Dinge, die wir für die kom-mende

Urlaubs-,

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und

Au sf ug

ssa son

vorstel

en. L

Handpuppen

können mit

wenig

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selbst

gestaltet

wer-

den.

Die Beschäftigung

mit

verschie-

denen Materialien

regt

die Phan-

tasie an

und fördert

gestalte-

rische Fähigkeiten.

L

Nicht

edem

gelingt

es, eine

)

gut gestaltete Hausnummer für

die Wand

oder

den

Gartenzaun

herzustellen.

Wir

zeigen

Beispiele,

wie

sich

a.uchder

Laie

ohne zeichnerische

Ubung

nur

mit

etwas handwerkli-

chem

Geschick

eine

schöne

und

d

a ue h

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um me

r

a

nf

e ti

-

gen

kann.

Vorhandenes

Werkzeug

kann mit

einfachen

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noch

effektiver

eingesetzt

werden.

ln

einem Beitrag

zum Thema

,,We rksta t-T ps" ve m tte In Lese

ihre ldeen

und Erfahrungen.

)

Page 52: practic / 1988/01

7/21/2019 practic / 1988/01

http://slidepdf.com/reader/full/practic-198801 52/52

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Beitrag

auf Seite 34

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