90
PAF und DU-Bürgerkonferenz 27. Juli 2015

Präsentation Klimaschutz

Embed Size (px)

DESCRIPTION

 

Citation preview

PAF und DU-Bürgerkonferenz

27. Juli 2015

Platzhalter  

BEGRÜSSUNG

Thomas Herker

Erster Bürgermeister

UNSER KLIMASCHUTZZIEL

4

KLIMASCHUTZ IST TEAMWORK

5

DAS STEHT AUF DEM PROGRAMM

6

Warum Klimaschutz? Andreas Herschmann

So geht Pfaffenhofen den Klimaschutz an Kathrin Merkert

Zwischenstatus zum Aktionsplan 2013-2017 Vertreter der Arbeitsgruppen

der Klimaschutzkonferenzen

Klimaschutzallianz – was ist das? Kathrin Merkert

Ihr Klimaschutzprojekt – Anregungen „lebende Beispiele“

Ausblick: Klimaschutztag & Klimaschutzpreis Kathrin Merkert

Weitere Umsetzungsmöglichkeiten Sie

WARUM KLIMASCHUTZ?

UND WAS HAT DAS MIT PFAFFENHOFEN ZU TUN?

Andreas Herschmann

Stadtratsreferent für Energie

und Klimaschutz

8

EIN SCHRITT VORAUS

9

„GREEN CITY“ PFAFFENHOFEN

1990 AK Energie des BN Pfaffenhofen gegründet

2001 Klimaschutzziel Kyoto-Protokoll als erste deutsche Kommune erfüllt

2008 Gründung des Energie- und Solarvereins

2011/12 Klimaschutzkonzept erarbeitet

2011 Sonderpreis „Vorbildliches Umweltmanagement“ bei LivCom-Awards

2012 Gründung einer Bürgerenergiegenossenschaft

2013 Eröffnung der bayerischen Klimaschutzwoche in Pfaffenhofen

2013 Nachhaltigste Kleinstadt Deutschlands

2014 Klimaschutzmanagerin nimmt Arbeit auf

2015 Eröffnung des Natur- und Energieparks

Wir wollen auch künftig vorangehen ...

10

KLIMASCHUTZ RECHNET SICH

Beispiel PV-Anlage Eisstadion

•  > 1.500 m2 Modulfläche

•  > 200.000 kWh / Jahr

•  davon 84 % für Eigenverbrauch

Eisstadion / Freibad

•  Investition ca. 290.000 €

•  amortisiert nach 13 Jahren

•  danach bis 2035

165.000 € „verdient“

11

minus 125 t

CO2 / Jahr

KLIMASCHUTZ IST LEBENSWERT

12

13

Platzhalter  

SO GEHT PFAFFENHOFEN

DEN KLIMASCHUTZ AN

Kathrin Merkert

Städtische Klimaschutzmanagerin

14

DIE GRUNDLAGEN

•  Klimaschutzkonferenzen 2012 mehr als 70 engagierte Bürgern

•  Integriertes Klimaschutzkonzept

•  Aktionsplan 2013-2017

28 konkrete Maßnahmen +

36 weitere Umsetzungsmöglichkeiten

ü  Maßnahme 1: Kommunalen

Klimaschutzmanager einstellen

ü  Maßnahme 2: Projektbudget für

Klimaschutzmaßnahmen

15

Download:

pfaffenhofen.de/

klimaschutz

AN ALLE KLIMAAKTIVEN BÜRGER

16

BESONDERER DANK AN DEN ESV!

17

STATUS ZUM AKTIONSPLAN

2013-2017

Kathrin Merkert & Vertreter der

Arbeitsgruppen der

Klimaschutzkonferenzen

THEMEN & SPRECHER

•  Markus Käser Bewusstseinsbildung &

Öffentlichkeitsarbeit

•  Christiane Ametsberger

•  Christian Ametsberger

Siedlungsentwicklung / Energetische Sanierung von Gebäuden

•  Helmut Muthig Erneuerbare Energien

•  Kathrin Merkert Mobilität

•  Andreas Herschmann Energieeffizienz in Unternehmen,

Handel & Dienstleistung

•  Kathrin Merkert Kommunales Energiemanagement

19

BEWUSSTSEINSBILDUNG

20

BEWUSSTSEINSBILDUNG

KLIMASCHUTZ

=

21

BEWUSSTSEINSBILDUNG

"Wir sind nicht nur

verantwortlich für das,

was wir tun, sondern

auch für das,

was wir nicht tun" (Molière)

22

BEWUSSTSEINSBILDUNG

•  Kommunikationskonzept

„Klimaschutz in Pfaffenhofen“

à u. a. Klimaschutztag 2013

•  Stärkung des ESV bei der

Konzeptumsetzung

à u. a. Energie-für-alle Woche

•  Bürger-Mitmachaktionen

à u. a. Stadtradeln

23

BEWUSSTSEINSBILDUNG – STADTRADELN & KINDERMEILEN

•  knapp 300 Mitradler

•  mehr als 70.000 km

•  über 10 t CO2 gespart

(im Vergleich mit Autofahrten)

24

•  550 Buben und

Mädchen

•  7 Kitas

•  fast 3.500 grüne Meilen

BEWUSSTSEINSBILDUNG – NATUR- UND ENERGIEPARK DES ESV

•  „Der Infoparcours für große und

kleine Entdecker“

•  Mitmach- und Infostationen zu

Erneuerbaren Energien sowie

Tier- und Pflanzenwelt

•  Ilmwiese neben Stockerhof

25

SIEDLUNGSENTWICKLUNG & SANIERUNG

26

SIEDLUNGSENTWICKLUNG & SANIERUNG

•  Sanierungskonzept für

öffentliche Kernliegenschaften

-  Nicht-Wohngebäude: technische Anlagen /

Nutzerverhalten verbessern

-  Wohngebäude: Konzept erstellt

•  Erwerb von Verfügungsrechten

über die Wärmenetze prüfen

•  Kriterienkatalog als Planungs-

grundlage für Neubaugebiete

27

SIEDLUNGSENTWICKLUNG & SANIERUNG

•  Kommunales Förderprogramm

zur energetischen Sanierung von

Privathaushalten

à konkret: Tausch der

Heizungspumpe

28

ERNEUERBARE ENERGIEN

29

ERNEUERBARE ENERGIEN

•  Windpark als Bürgerwindpark

realisieren / Akzeptanzförderung

von Windenergieprojekten

-  z.B. Bürgerwindrad Lustholz

•  Realisierung von PV-Anlagen an

und auf öffentlichen

Liegenschaften

30

minus 400 t

CO2 / Jahr

minus 3.500 t

CO2 / Jahr

0

100

200

300

400

500

600

700

800

2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015

Ins

tall

iert

e A

nla

ge

nle

istu

ng

[k

Wp

]

städtische Anlagen andere Betreiber

PHOTOVOLTAIK AUF STÄDTISCHEN FLÄCHEN

31

FFW/  Solar-­‐carport  

Eis-­‐stadion  

Realisierung

Faktor 6

Faktor 3

nur Stadtgebiet betr.

Anpassung

4,4 mal „Lustholz“

Repowering

SITUATION STROM

IST 2010

  MWh/a %

Einsparung    

Gesamtenergieverbrauch 110.700 100%

Photovoltaik 6.900 6%

Landw. Biomasse (Biogas) 5.100 5%

Holz (Biom.-HKW PAF) 40.000 36%

Abfall (Deponiegas) 1.580 1%

Wind 0 0%

Wasser 913 1%

Anteil EE 54.493 49%

Anteil konvent E 56.207 51%

Techn. Potential

2030

MWh/a %

22.100 20%

88.600 100%

39.800 45%

18.300 21%

0 0%

2.240 3%

27.200 31%

1.060 1%

88.600 100%

0 0%

Zwischenstand

Ende 2014

MWh/a %

3.400 3,1%

107.300 100%

16.000 15%

6.000 6%

29.000 27%

800 1%

0 0%

700 1%

52.500 49%

54.800 51%

SITUATION STROM

IST 2010

  MWh/a %

Einsparung    

Gesamtenergieverbrauch 110.700 100%

Photovoltaik 6.900 6%

Landw. Biomasse (Biogas) 5.100 5%

Holz (Biom.-HKW PAF) 40.000 36%

Abfall (Deponiegas) 1.580 1%

Wind 0 0%

Wasser 913 1%

Anteil EE 54.493 49%

Anteil konvent E 56.207 51%

Techn. Potential

2030

MWh/a %

22.100 20%

88.600 100%

39.800 45%

18.300 21%

0 0%

2.240 3%

27.200 31%

1.060 1%

88.600 100%

0 0%

SITUATION STROM

0

5.000

10.000

15.000

20.000

25.000

30.000

35.000

40.000

Photovoltaik Landw.

Biomasse

(Biogas)

Holz (Biom.-

HKW PAF)

Abfall

(Deponiegas)

Wind Wasser

6.900 5.100

40.000

1.580 0 913

16.000

6.000

29.000

800 0 700

39.800

18.300

0

2.240

27.200

1.060

MW

h/a

IST 2010 Zwischenstand 2014 Techn. Potential 2030

BEISPIEL SOLARSTROM (Erzeugung pro Jahr in MWh)

7.300

16.000

39.800

0

5.000

10.000

15.000

20.000

25.000

30.000

35.000

40.000

45.000

Referenz

2010

Stand

heute

Ziel

2030

Quelle: EEG-Anlagenregister März 2015 der Bundesnetzagentur

Realisierung

Dämmen! Modernisieren

Faktor 26!

nur Stadtgebiet betr.

Faktor 3

Faktor 3

SITUATION WÄRME

Techn. Potential

2030

MWh/a %

154.700 40%

232.000 100%

43.800 19%

23.200 10%

12.900 6%

2.610 1%

4.200 2%

86.710 37%

145.290 63%

IST 2010

  MWh/a %

Einsparung    

Gesamtenergieverbrauch 386.700 100%

Solarthermie 1.690 0,4%

Holz (Biom.-HKW PAF) 125.600 32,5%

Landw. Biomasse (Biogas) 4.100 1,1%

Abfall (Deponiegas) 1.970 0,5%

Oberflächen-Geothermie 1.400 0,4%

Anteil EE 134.760 35%

Anteil konvent E 251.940 65%

Zwischenstand

Ende 2014

MWh/a %

SITUATION WÄRME

Techn. Potential

2030

MWh/a %

154.700 40%

232.000 100%

43.800 19%

23.200 10%

12.900 6%

2.610 1%

4.200 2%

86.710 37%

145.290 63%

IST 2010

  MWh/a %

Einsparung    

Gesamtenergieverbrauch 386.700 100%

Solarthermie 1.690 0,4%

Holz (Biom.-HKW PAF) 125.600 32,5%

Landw. Biomasse (Biogas) 4.100 1,1%

Abfall (Deponiegas) 1.970 0,5%

Oberflächen-Geothermie 1.400 0,4%

Anteil EE 134.760 35%

Anteil konvent E 251.940 65%

?  

MOBILITÄT

38

MOBILITÄT

•  Öffentlicher Nahverkehr:

attraktives Bussystem,

Evaluierung

•  Verbesserungen bei Linien, Haltestellen etc.

•  Euro-VI- statt Euro-III-Norm

•  Umweltfreundliche Fahrzeuge

einsetzen / Optimierung

städtischer Fuhrpark

•  Förderung Radverkehr

39

MOBILITÄT – RADLRADAR http://buergermelder.pafunddu.de/projekt/radlradar

40

„Radweg Ingolstädter Straße – sanf-tere Übergänge an den zahlreichen Einmündungen ... ich weiß von vielen

Leuten, dass Sie wegen des Gepolters den Weg nicht nutzen,

sondern auf der Straße fahren.“

„Keine Radlständer!“

„Gefahrenstelle – schlechte Sicht“

„Extrem hoher Gehweg an der Ampel“

ENERGIEEFFIZIENZ IN UNTERNEHMEN

41

ENERGIEEFFIZIENZ IN UNTERNEHMEN

42

Quelle: OECD/IEA 2008, World Energy Outlook

ENERGIEEFFIZIENZ IN UNTERNEHMEN

•  Klimaschutzbetrieb als Marke

à Integration in

Klimaschutzallianz

•  Bündnis der Handwerker für

Klimaschutz

•  Studie – Energetische

Optimierung von

Gewerbegebieten

43

KOMMUNALES ENERGIEMANAGEMENT

44

KOMMUNALES ENERGIEMANAGEMENT

•  Verbrauchsentwicklung –

wissen, wo wir stehen

•  Gebäudeberichte –

wissen, wo wir ansetzen können

•  Kommunales

Energiemanagement –

wissen, was läuft

45

KOMMUNALES ENERGIEMANAGEMENT

Investition in Komm. Energiemanagement

150.000 €

Einsparung durch schnell umsetzbare Maßnahmen

100.000 € / Jahr

Einsparpotenzial gesamt

220.000 € / Jahr

46

AKTIONSPLAN 2013-2017 – STATUS

47

erledigt  /  be

schlossen  

16  in  Planu

ng  /  Vo

rbereitung  8  

zurückgestellt  /  v

erworfen  

4  von 28 Maßnahmen sind

VORSTELLUNG KLIMASCHUTZALLIANZ

Kathrin Merkert

Städtische Klimaschutzmanagerin

KLIMASCHUTZALLIANZ – WAS IST DAS?

•  Netzwerk der Klimaaktiven (Bürger, Unternehmen, Vereine)

•  Stimme für Thema Klimaschutz

in der Stadtgesellschaft

•  Unterstützt das Klimaschutzziel

•  Zeigt: Klima schützen kann jeder

– und es kommt auf jeden an

•  Mitmachen: ein persönliches

Klimaschutzprojekt

•  Alle CO2-Einsparungen werden

zusammengezählt

49

Die Klimaschutzallianz handelt ganz konkret!

SO KÖNNEN SIE MITMACHEN

•  Ein selbst gewähltes Klimaschutzprojekt

•  Umsetzung eigenverantwortlich

•  etwas einmaliges oder Projekt fürs ganze Jahr

•  alles ist möglich, was CO2 reduziert 

•  Bedingung: zusätzliche Aktivität

Jeder kann mitmachen, der in Pfaffenhofen lebt, in die

Schule geht oder arbeitet …Gewerbe, Handwerker,

Dienstleister …Vereine, Organisationen…SIE ALLE! 50

BEISPIELE, WAS SIE TUN KÖNNEN

Ich wechsle mit meiner Familie von einem konventionellen

Stromanbieter zu einem

Ökostromanbieter.

(660 kg CO2/Person)

Ich lege Strecken, die kürzer als zwei Kilometer sind,

im nächsten Jahr mit dem

Rad oder zu Fuß zurück.

(200 kg CO2/Person)  

51

Ich kaufe kein Mineralwasser in Flaschen, sondern

trinke Leitungswasser.

(70 kg CO2/Person)  

Ich tausche meine Heizungspumpe gegen eine

Hocheffizienzpumpe.  (220 kg CO2/Jahr)  

KLIMASCHUTZPROJEKT AUS DEN BEREICHEN

erneuerbare Energien Energiesparen / energetische Gebäudesanierung

52

KLIMASCHUTZPROJEKT AUS DEN BEREICHEN

klimaschonende Mobilität klimaschonende Produktions-, Konsum- und Ernährungsweisen

53

„LEBENDE BEISPIELE“

54

Bürger:    Peter  Zartner  

Ehrenamt  /  Verein:  WerkstaI-­‐Café  

Unternehmen:  Steuerkanzlei  Pfab  

55

DER ENGAGIERTE BÜRGER – Peter Zartner

56

„Ich überzeuge mindestens einen Betrieb, eine PV- Anlage zu installieren.“

57

UNTERNEHMEN– Steuerkanzlei Dieter Pfab

Dieter Pfab, Steuerberater

Petra Schauenburg, Concept GmbH

CO2-EINSPARUNG IM BÜROALLTAG –

BEISPIEL DRUCKERUMSTELLUNG BEI DER

STEUERKANZLEI PFAB

UMWELTEINFLÜSSE DURCH DRUCKSYSTEME

AUSWIRKUNGEN

Durch  die  DruckerlandschaN  im  Büro  entsteht  also:    Ø  Hoher  Stromverbrauch  Ø  Ressourcenvergeudung  Ø Umweltbelastung  Ø  Soziale  Verantwortung  

Ø Ziel:  Reduzierungen  der  negaQven    Umweltauswirkungen  und  des  CO2-­‐Ausstoßes  

UMWELTORIENTIERTES CONSULTING

Die  richQgen  Fragen  stellen:    Ø  Geräte  richQg  dimensioniert  und  am  richQgen  Stellplatz?  Ø  Rechnet  sich  ein  Austausch?  Ø  EinsparpotenQal  an  Strom  und  CO2?  Ø  Lassen  sich  die  Arbeitsbedingungen  der  Mitarbeiter  verbessern?  Ø Würden  Veränderungen  den  Papierverbrauch  verringern?  

BESPIEL

DRUCKERUMSTELLUNG

Ø  Ist-­‐SituaQon:  2  Geräte  in  zentralem  Druckerraum  Ø  SW-­‐MulQfunkQonsgerät  Ø  Farbdrucker  –  wird  nur  von  wenigen  Mitarbeitern  genutzt  Ø  Zugriff  von  bis  zu  15  Mitarbeitern  Ø  Kunde  verwendet  vorgedrucktes  Briefpapier  Ø  Beide  Geräte  in  einem  Seitenpreisvertrag  

UMWELTDATEN

Jahreswerte durch die Nutzung der eingesetzten Systeme:

Stromverbrauch 435 kWh

daraus resultierende

Stromkosten (Basis 0,240000 € pro kWh)

104,44 €

CO²-Ausstoß 256 kg

ZIELE FÜR OPTIMIERUNG

Vorgaben  für  ein  neues  Konzept:  

Ø  RedukQon  der  laufenden  Kosten.  Ø  Erleichterung  des  internen  Workflows.  Ø  Verringerung  der  Prozesskosten.  Ø  Verbesserung  der  Umweltbilanz  und  MA-­‐Gesundheit.  und  

Reduzierung  des  CO2  Ausstoßes.  

EINSPARUNGSPOTENTIAL

FAZIT

Ergebnis  der  Umstellung  :  Ø  Reduzierte  Druckkosten  bei  verbessertem  Service.  Ø  Geräte  an  die  ArbeitssituaQon  angepasst.  Ø  Erhebliche  Prozesskostenersparnis.  Ø  Gesündere  LuN  am  Arbeitsplatz.  Ø  Verbesserung  des  Umwelt-­‐Fußabdrucks.  Ø Weitere  Einsparung  CO2  durch  Senkung  des  Papierverbrauchs  

durch  Digitalisierung  möglich.

67

„Wir wollen pro Mitarbeiter/Jahr 3.000 Blatt Papier einsparen und somit 15,6 kg CO2-

Ersparnis pro Mitarbeiter/Jahr erreichen

68

WERKSTATT-CAFÉ – Manfred Spachinger

REPARIEREN STATT WEGWERFEN

CO2-Einsparung durch

ü Abfallvermeidung

ü Materialeinsparung

ü  Reduzierte Produktion

DATEN UND ZAHLEN

70

Reparaturen  Januar  2014  -­‐  Juni  2015  Veranstaltungen  bisher:                  28  Benutzer  /  Veranstaltung:            12  Mitarbeiter  /  Veranstaltung:      7  

DATEN UND ZAHLEN

71

KOSTEN – NUTZEN

Reparieren scheint teuer für den

Inhaber des Gegenstandes

Wegwerfen ist viel teurer und zum

Teil lebensbedrohend für uns alle

WIRKUNG

Wie die Biber nagen die immer

rascher entstehenden

Reparatureinrichtungen am Baum

der Wegwerfgesellschaft, bis sie ihn

endlich auf ein ertragbares Maß

verkleinert haben.

Zur Zeit gibt es in Deutschland etwa

400-500 solche Einrichtungen.

pixelio.de  

74

„Wir verpflichten uns, 2016 mindestens 16 Veranstaltungen anzubieten.“

UND WAS TUN SIE? EINIGE ANREGUNGEN ...

75

EIN PAAR ANREGUNGEN

Besonders einfach

Wechsel zu Ökostrom

LED statt Glühbirnen

Neue Heizungspumpe

76

Viel Ersparnis

PV-Anlage installieren

Gebäudesanierung

Verzicht auf Flugreisen

Fördergelder gibt es für

Solarkollektoranlage

Sanierung Kälteanlagen

Optimierung Heizung

Alle Förderprogramme für

Privat und Gewerbe:

www.foerderdatenbank.de

EIN PAAR ANREGUNGEN

FÜR UNTERNEHMEN

Beratung „Kälte- und Klimaanlagen“

Energiecheck von Heizungs-, Lüftungs-, Kälteanlage

Recyclingpapier (Blauer Engel)

Duschen einbauen, damit Mitarbeiter mit dem Fahrrad zur

Arbeit kommen können

FÜR VEREINE

Energiebeauftragten benennen

Photovoltaikanlage auf dem Vereinsheim installieren

Einrichten von Fahrgemeinschaften

Abstimmung von Terminen auf den ÖPNV-Fahrplan

77

KLIMASCHUTZALLIANZ – VORTEILE

•  Klimaschutz rechnet sich!

•  jährliches Klimaaktiven-Treffen bei

Energie-für-Alle-Woche

•  Stammtische und exklusive Veranstaltungen

•  Vorsprung bei Informationen und Förderprogrammen

•  „Gutes Tun“

•  Engagement öffentlich machen + damit werben

besonders interessant für Unternehmen!

78

MEIN KLIMASCHUTZPROJEKT

ANMELDUNG SCHRIFTLICH

79

IN BÜRGERMELDER EINTRAGEN

www.pafunddu.de/buergermelder

•  Engagement öffentlich machen

•  Pool an Ideen

NOCH FRAGEN ZUR

KLIMASCHUTZ-ALLIANZ?

80

MEIN KLIMASCHUTZPROJEKT

Wissen Sie schon etwas?

Bitte „laut und deutlich“ schreiben

und an Pinwand heften ...

81

82

KLIMASCHUTZTAG & KLIMASCHUTZPREIS

Kathrin Merkert

Städtische Klimaschutzmanagerin

83

PROGRAMM KLIMASCHUTZTAG 2015

TERMIN: 17. Oktober

•  Infostände am Hauptplatz

•  Besichtigungen ecolino,

Klärwerk, Hochbehälter etc.

à Veranstaltungen melden!

•  Abends:

– Preisverleihung Stadtradeln

– Übergabe Klimaschutzpreis

– Gründung Klimaschutzallianz

84

KLIMASCHUTZPREIS 2015

Leistungen, die besonders zum Klimaschutz und zur Ressourcen-

schonung im Stadtgebiet beitragen

•  Jury- / Publikumspreis, je 500 €

•  Themenfelder : Erneuerbare Energien | Energie-

effizienz | nachhaltiger Verkehr |

Bewusstseinsbildung | Beschaf-fungswesen | Natur- u. Artenschutz

•  Bewerbungen / Nominierungen

bis 15. September 2015

85

WO KANN ICH MICH INFORMIEREN?

Nächste Termine

•  Bewerbung Klimaschutzpreis bis 15. September 2015

•  Ausstellung Klimaschutzpreis /

28. September-9. Oktober 2015

ABSTIMMEN PUBLIKUMSPREIS!

•  Energie-für-Alle-Woche

11.-16. Oktober 2015

•  Klimaschutztag

17. Oktober 2015

Weitere Infos

•  pfaffenhofen.de/klimaschutz

•  pafunddu.de/mitgestalten

•  buergermelder.pafunddu.de/

projekt/klimaschutz

•  CO2-Rechner:

www.co2-rechner.bayern.de/

86

PRÄSENTATION

ZUM DOWNLOAD

SO ERREICHEN SIE MICH

Kathrin Merkert

Klimaschutzmanagerin der

Stadt Pfaffenhofen a. d. Ilm

[email protected]

08441 78-2047

87

WELCHE ANREGUNGEN HABEN SIE?

hier für die Runde …

oder am Ideensprudel notieren …

oder in Einzelgesprächen …

88

ANHANG

ZWISCHENBILANZ AKTIONSPLAN

Erledigt / beschlossen:

(1) * Kommunalen Klimaschutzmanager einstellen

(2) Projektbudget für Klimaschutzmaßnahmen

(4) Kommunales Energiemanagement einführen

(6) Bilanzkonferenzen

(7) Stärkung des ESV bei der Konzeptumsetzung

(8) Kommunikationskonzept „Klimaschutz in Pfaffenhofen“

(10) Bürger-Mitmachaktionen

(11) Sanierungskonzept für öffentliche Kernliegenschaften

(12) Erwerb von Verfügungsrechten über die Wärmenetze prüfen

(18) Klimaschutzbetrieb als Marke für ein energieeffizientes und

umweltbewusstes Unternehmen à Integration in

Klimaschutzallianz

(20) Akzeptanzförderung von Windenergieprojekten

(21) Windpark Pfaffenhofen als Bürgerwindpark realisieren

(22) Realisierung von PV-Anlagen an und auf öffentlichen

Liegenschaften

(24) Aufbau eines verkehrssicheren, attraktiven Radwegenetzes

fortführen

(25) Öffentlicher Nahverkehr: attraktives Bussystem, Evaluierung

(26) Umweltfreundliche Fahrzeuge einsetzen / Optimierung

städtischer Fuhrpark

In Planung / Vorbereitung:

(3) Kriterienkatalog als Planungsgrundlage für Neubaugebiete

(13) Übergreifendes Sanierungskonzept Pfaffenhofen

(14) Quartierssanierungskonzept erstellen

(15) Kommunales Förderprogramm zur energetischen Sanierung

privater Haushalte

(16) Workshop mit Multiplikatoren der Pfaffenhofener Wirtschaft

(17)  Bündnis der Handwerker für Klimaschutz

(19) Studie – Energetische Optimierung von Gewerbegebieten

(27) Carsharing

Zurückgestellt / verworfen

(5) Leitfibel „Bauen & Sanieren“

(9) Pfaffenhofener Energiesäule

(23) Errichtung einer Photovoltaik Freiflächenanlage prüfen

(28) Mobilitätsmanagement / Mobilitätsmarketing

* Nummer der Maßnahme im Aktionsprogramm 2013-2017

Stand: Juli 2015

90