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Zivilgesellschaftliches Engagement und Aktivierung demokratischer Kommunikation im ländlichen Raum Fachtagung Workshop II Die Kultur des kleinen Schwatzes Kommunikationsstrategien im ländlichen Raum Svenja Perlitz, Karoline Schnetter (IBI Institut für Bildung in der Informationsgesellschaft, Berlin)

Präsentation ws II kommunikationsstrategien

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Page 1: Präsentation ws II kommunikationsstrategien

Zivilgesellschaftliches Engagement

und Aktivierung demokratischer

Kommunikation im ländlichen Raum

Fachtagung

Workshop II

Die Kultur des kleinen Schwatzes –

Kommunikationsstrategien im ländlichen Raum

Svenja Perlitz, Karoline Schnetter

(IBI – Institut für Bildung in der Informationsgesellschaft, Berlin)

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Fachtagung 07. und 08. Oktober 2013

Folie 2

Vorgehen

1. Kurzvorstellung Projekt „Medien auf dem Land“

2. Bedingungen

3. Ziele

4. Praxisphase

5. Kommunikationsstrategien

6. Empfehlungen

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Folie 3

1. Kurzvorstellung Projekt „Medien auf dem

Land“

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Folie 4

2. Bedingungen Geringe Internetnutzung

Dominanz der mündlichen und persönlichen Kommunikation

Pragmatik vor Reden über Bedingungen

„Jeder Verein kocht sein eigenes Süppchen“

Selbstabwertendes Image „Hier ist nichts los“

Zwei nicht aufeinander bezogene Diskurse in den zwei Medien

Infrastruktur, Mobilität, Zugangsprobleme (technisch und strukturell)

Wirtschaftlich schwache Region, Umbrucherfahrung, Wegfall traditioneller Industrie- und Wirtschaftszweige

Demografischer Wandel, Altersstruktur

Kaum aktive zivilgesellschaftliche Akteure vor Ort, Rückzug etablierter Parteien, Politikverdrossenheit

Besonderheiten ländlicher Kommunikationskultur

DDR-Vergangenheit und Umbrucherfahrungen

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Folie 5

3. Ziele

Bürgerschaftliches Engagement findet Beachtung

Kennenlernen von lokalen Initiativen und Akteuren

Akzeptanz des externen Projekts in der Region

Bereitschaft zur Teilhabe wird gefördert

Stärkung der heimatlichen Verbundenheit – positive Identifikation mit der Region

Vernetzung von lokalen Initiativen und Akteuren

Teilhabe

Zivilgesellschaftliches

Engagement (nimmt zu)

Zusammenhalt

Nachhaltigkeit

Mittler- und Leitziele Handlungsziele

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Folie 6

4. Praxisphase – der Projektstart

Wer sind mögliche Ansprechpartner?

Wo finde ich diese?

Wie spreche ich sie an?

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Folie 7

4. Praxisphase

Ausgehend von der Projektbeschreibung – stellen Sie

sich, Ihre Einrichtung und Ihr Projektanliegen einer

Bewohnerin oder einem Bewohner Ihrer Projektregion

Döbern-Land vor.

Versuchen Sie, ihn für Ihr Projekt zu interessieren.

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Folie 8

4. Praxisphase

Laut Antrag sollen Sie eine Bürgerredaktion auf die

Beine stellen. Der Vorsitzende des Heimatvereins war

sehr aufgeschlossen im Gespräch, ist aber

vielbeschäftigt. Er hat sie an seine Stellvertreterin im

Verein verwiesen. Nach einer lokalen Veranstaltung

haben sie die Möglichkeit, mit ihr zu sprechen:

Versuchen Sie, die Bedarfe dieser Person und ihres

Vereins zu ermitteln.

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Folie 9

4. Praxisphase

• Gewinnen Sie Teilnehmer/-innen für einen

Medienkompetenzworkshop zum Thema „Einstieg

ins Internet“

• Generieren Sie verbindliches Interesse an der Arbeit

als Bürgerredakteur.

• Lassen Sie sich ad hoc gute

Umsetzungsmöglichkeiten einfallen, um eine erste

(kleine) Zusammenarbeit mit dem Verein zu

realisieren.

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Folie 10

5. Kommunikationsstrategie

Kultur des kleinen Schwatzes

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Folie 11

5. Kommunikationsstrategien

• (partizipativ) Bedarfe ermitteln/ Schnittmengen

eruieren

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Folie 12

5. Kommunikationsstrategien

• Ereignisbasiert Öffentlichkeitsarbeit („Graswurzel-

Strategie“)/ spielerische Interaktion

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Folie 13

5. Kommunikationsstrategien

• Passende Produkte erstellen

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Folie 14

6. Empfehlungen

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und Aktivierung demokratischer

Kommunikation im ländlichen Raum

Fachtagung

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Aufmerksamkeit! Weitere Informationen

unter

www.medienaufdemland.d

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