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Praktikumsbericht Marc-Calvin Prey KAI16-2 Berufsfachschule für Kaufmännsiche Assistentinnen und Asisstenten Stadtwerke Wedel Feldstr. 150 22880 Wedel Industriekaufmann 10. - 21. Juli 2017 18. September 2017

Praktikumsbericht - stadtwerke-wedel.de · Oktober 1956 haben die Stadtwerke Wedel das Wasserversorgungsnetz, einschließlich der Hausanschlüsse der Firma I. D. Möller GmbH vertraglich

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Praktikumsbericht

Marc-Calvin Prey

KAI16-2

Berufsfachschule für KaufmännsicheAssistentinnen und Asisstenten

Stadtwerke WedelFeldstr. 150

22880 Wedel

Industriekaufmann

10. - 21. Juli 2017

18. September 2017

18. September 2017

Inhaltsverzeichnis1 Erwartungen an das Praktikum...........................................................................................3

2 Praktikumsverlauf................................................................................................................3

2.1 Unternehmen...............................................................................................................3 2.1.1 Geschichte...........................................................................................................3

2.1.2 Rechtsform .........................................................................................................4

2.1.3 Organigramme.....................................................................................................4

2.2 Ausbildungsberuf.........................................................................................................6 2.2.1 Inhalte und Allgemeines......................................................................................6

2.2.2 Voraussetzungen.................................................................................................6

2.2.3 Weiterbildung.......................................................................................................6

2.2.4 Vergütung............................................................................................................6

2.3 Überblick der Abteilungen............................................................................................62.4 genaue Schilderung.....................................................................................................7

2.4.1 Aufgaben der Geschäftsführung.........................................................................7

2.4.2 Onlineanalyse......................................................................................................7

2.4.3 Praktikumszeugnis.............................................................................................8

2.5 Interview.......................................................................................................................8 2.5.1 Interviewverlauf...................................................................................................8

......................................................................................................................................9

2.5.2 Fazit....................................................................................................................10

3 Persönliches Fazit zum Wirtschaftspraktikum..................................................................10

4 Anhang..............................................................................................................................12

5 Quellenverzeichnis............................................................................................................14

5.1 Internetquellen...........................................................................................................145.2 Bildquellen.................................................................................................................145.3 Buchquellen...............................................................................................................145.4 Weiter Quellen ..........................................................................................................14

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1 Erwartungen an das PraktikumMeine Erwartungen an mein drittes Praktikum sind sehr hoch, da ich schon einmal ineinem Betrieb war, in dem ich in die Aufgaben des Industriekaufmannes einsehen konnte.Zudem habe ich sehr viel in meiner schulischen Ausbildung zum kaufmännischenAssistenten gelernt, das mir hoffentlich beim Praktikum weiter helfen wird. Ich habe sehrviel gutes von den Stadtwerken Wedel gehört und freue mich enorm dort mein Praktikumzu absolvieren. Erste positive Erfahrungen konnte ich bereits durch Erzählungen und Weiterempfehlungenmachen. Bestätigt wurden diese dadurch, dass die Stadtwerke mir das Praktikumermöglichen, obwohl ich im Jahre 2015 einem anderen Unternehmen den Vorzug gegebenhaben. Damit ich mit einem guten Gefühl in das Praktikum starten kann, ist mir zwei Wochen vorBeginn ein Brief zugesendet worden, in dem mich das Unternehmen als neuen KollegenWillkommen heißt. Dadurch sind sowohl die Erwartungen als auch die Vorfreude sehrhoch.

2 Praktikumsverlauf

2.1 Unternehmen

2.1.1 Geschichte1

Die Stadtwerke Wedel wurden im Jahr 1902 gegründet. Es war ein städtischesUnternehmen und gehörte der Stadt Wedel zu 100%. Im Jahr 1926 erhielten die ca. 300Gaskunden zum ersten Mal Gas von den Stadtwerken Wedel. Weitere zwölf Jahre späterwurde auch die Stromlieferung über die Stadtwerke ermöglicht, da das Groß-Hamburg-Gesetz eine Neuabgrenzung der Versorgungsgebiete besagt. Am 01. Oktober 1956 haben die Stadtwerke Wedel das Wasserversorgungsnetz,einschließlich der Hausanschlüsse der Firma I. D. Möller GmbH vertraglich übernommen.Im Jahre 1998 wurde eine Kooperation der Stadt- bzw. Gemeindewerken von Norderstedt,Pinneberg, Quickborn, Barmstedt, Halstenbek und Wedel abgeschlossen. Um flexibler am Markt agieren zu können, wurde der städtische Eigenbetrieb in eineGmbH umgewandelt. Sechs Jahre später wurde die Badebucht Wedel eröffnet. Dieses Unternehmen läuftebenfalls unter der Verwaltung von den Stadtwerken Wedel. 2007 wurden die Marken„wechselstrom“ und „wechselgas“ gegründet um am Hamburger Markt konkurrieren zukönnen. Im Jahre 2010 eröffneten die Stadtwerke die erste Elektrotankstelle in Wedel. DasKundenzentrum wurde 2011 in der Wedeler Bahnhofstraße eröffnet. 2013 wurde dasStrom- und Gasnetz für die „H-Dörfer“2 übernommen.

1 https://www.stadtwerke-wedel.de/de/Unternehmen/Historie/ und „Welcome-Mappe“ für Mitarbeiter2 Hetlingen, Haseldorf, Haselau

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2015 kommt die neuste Marke von den Stadtwerken auf den Markt, „WedelNet“.„WedelNet“ ist die Telekommunikationssparte für Privatkunden. Man darf sich überschnelles Internet und Telefonie freuen.

2.1.2 Rechtsform3

Die Stadtwerke tragen seit dem 01.01.2000 die Rechtsform „Gesellschaft mitbeschränkter Haftung“ (GmbH). Eine GmbH ist eine Kapitalgesellschaft. Dies ist einejuristische Person, die eigene Rechte und Pflichten hat, zudem kann die GmbH vorGericht klagen und verklagt werden. Eine GmbH darf nur mit einem Stammkapital vonmindestens 25.000€ gegründet werden. Es wird nicht mit dem Privatvermögen gehaftet,sondern ausschließlich mit dem Gesellschaftsvermögen.

2.1.3 Organigramme

Abb. 1: Gesellschafterin und Tochterfirmen der Stadt Wedel4

3 Wirtschaftslehre für Berufsfachschulen, Winklers, Seite 4044 „Welcome-Mappe“ für Mitarbeiter

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Abb. 2: Abteilungen der Stadtwerken Wedel5

5 „Unternehmenspowerpoint kurz“, Controlling, Seite 4

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2.2 Ausbildungsberuf6

2.2.1 Inhalte und Allgemeines

Als Industriekaufmann verwaltet und steuert man die Betriebsabläufe in denverschiedensten Abteilungen, man plant Geschäftstermine und teilt das Personal ein. Inder drei jährigen Ausbildung (verkürzbar auf 2,5 Jahre) durchläuft man die verschiedenenAbteilungen des Ausbildungsbetriebs um ein großes Wissensspektrum zu erhalten. DieAufgaben, die man als Auszubildener erfüllt, werden jährlich anspruchsvoller und erfordernmanchmal viel Geduld und Sorgfalt.

2.2.2 Voraussetzungen

Als Voraussetzung zum Industriekaufmann wird grundsätzlich gute Fähigkeiten in Matheund Deutsch gefordert. Fremdsprachen wie Englisch oder Französisch können aber auchin einigen Betrieben von Vorteil sein. Man sollte sich für das aktuelleWirtschaftsgeschehen und für die kaufmännischen Abläufe interessieren. Um Daten,Zahlen und Vorgänge zu überprüfen, hilft einem das TabellenkalkulationsprogrammMicrosoft Excel und das Textverarbeitungsprogramm Microsoft Word.

2.2.3 Weiterbildung

Es gibt Weiterbildungen zum Fachwirt oder man studiert nebenbei den Betriebswirt. Dabeimuss man aber Abstriche in seinem Privatleben hinnehmen, da das berufsbegleitendeStudium und die Vollzeitarbeit sehr zeitaufwändig sind.

2.2.4 Vergütung

Im ersten Lehrjahr verdient man zwischen 830€ und 930€. Aufgestockt wird das Gehalt imzweiten Lehrjahr auf 910-980€. Im letzten Ausbildungsjahr erhält man zwischen 970€ und1060€.

2.3 Überblick der Abteilungen

Die Stadtwerke planten für mich täglich eine andere Abteilung zu besuchen. Angefangenhabe ich in der Kreditorenbuchhaltung. Dort hat man die Eingangsrechnungen für dieStadtwerke und das „Kombibad Wedel“ bearbeitet, in dem man Kostenstelle undGegenkonto notiert. Am Dienstag ging es für mich zum Marketing. Die Marketingabteilung plant alle Projektedes Unternehmens, z. B. wie man die entsprechenden Projekte bewerben kann. Zudemholen sie Verbesserungsvorschläge für die Websiten, die betrieben werden. Am dritten Tag war ich im Bau & Auftrag. Dort bearbeitet man Kundenaufträge mit denERP-Softwaren „Wilken“ und „Easy-Archiv“. Im Vertrieb für die Sonderverkaufskunden schließt man mit den Kunden Verträge ab, undbesucht die Grundstücke, wegen der Planung. Zudem arbeitet man sehr stark mit der IT-

6 https://www.ausbildung.de/berufe/industriekaufmann/

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Abteilung zusammen. Am letzten Tag meiner ersten Woche, war ich in der Finanzbuchhaltung. Dort bucht manalle Belege in den passenden Monat ein. Man überprüft die Banksalden aller Bankkontosund bucht manuell die Handkasse des „Kombibades“. Bei den Buchungsvorgängen mussman aufpassen welche Steuermeldung verwendet wird, damit man nicht bei den dreimöglichen Steuermeldungen durcheinander kommt. Am zweiten Montag meines Wirtschaftspraktikums durfte ich an die sogenannte „Front“7:zu den Kunden. Dort bearbeitet ein Team die ganzen Kundenwünsche. Sie fahren zu denKunden nach Hause und helfen den Kunden nach Abschließung eines Vertrages, dierichtigen Dinge einzuleiten. Den Dienstag verbrachte ich im Controlling des Unternehmens. Dort werden alleKundenzugänge und -abgänge notiert, weitergeleitet und abgespeichert. Zudem schließensie den Jahresabschluss/-bilanz ab und müssen den Geschäftsführer, sowie demFührungskreis alle Daten berichten. Einmal im Monat wird der Forecast8 in Bereichen Gas,Wasser und Strom abgeschlossen. In der IT-Abteilung sitzt man in dem sogenannten Kundenservice, dort hilft man denKunden die Störungen zu beheben, bzw. man schickt einen Techniker los. In der Netz-Abteilung plant man die Gas-, Wasser- und Stromanschlüsse eines Hauses,man ermittelt Rohrdicken und Preise.Zu guter Letzt kommt die Pressestelle der Stadtwerke. Hier sitzten die Assistentinnen derGeschäftsführung und schreiben unter anderem die Pressemitteilungen.

2.4 genaue Schilderung

2.4.1 Aufgaben der Geschäftsführung9

Die hauptsächliche Aufgabe der Geschäftsführung ist die Energiewirtschaft,genaugenommen der Energie-Einkauf. Da muss man sich als Käufer jetzt schon für dieSommermonate 2019 darum kümmern, wie viel Energie man einkaufen möchte. Da diesein Risikospiel ist, darf das lediglich der Geschäftsführer höchstpersönlich machen.

2.4.2 Onlineanalyse10

An meinem zweitem Mittwoch war ich in der IT-Abteilung und sollte für die Abteilung einbisschen kreativ sein. Mir wurde ein Internet-Tool der „Hehner Reus Systems GmbH“namens „GIPS-Project“ zur Verfügung gestellt, womit ich die Nutzung der Internetseitenund das neue Projekt „WedelNet“ herausfinden kann. Ich sollte alle herausgefunden Datenab dem 01. Januar 2017 nehmen. Die so gewonnen Daten mussten ausgelesen und aufbereitet werden, damit die IT-Abteilung ihre Website hinsichtlich der verbesserten Kundenbedienung optimieren kann.Die Schlüsse daraus kann man aus der Nutzung der Website sowie den gesuchtenBegriffen ziehen.

7 Kundenzentrum in der Bahnhofstraße8 Vorschau der eventuellen Geschehnisse des folgenden Monats9 Gespräch mit dem Geschäftsführer Adam Krüppel10 siehe Abbildung 3 und 4 im Anhang

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2.4.3 Praktikumszeugnis11

Am letzten Donnerstag hatte ich meine Schulung in der Personalabteilung bekommen undsollte mir letztendlich meine Praktikumsbescheinigung selber schreiben. Frau Maeck hatmir eine kurze Einweisung gegeben und danach sollte ich mich selber Ausprobieren. Zu aller erst kommen Name, Geburtdatum, -ort, Zeitraum und Praktikumsart in die ersteZeile. Darauf folgen die durchlaufenen Abteilungen. Im dritten Absatz folgt dieArbeitsbereitschaft mit den drei besten durchlaufenen Abteilungen. Danach kommen dieLeistungen des Praktikanten, das Verhalten und die Danksagungen des Betriebes.Eventuell kommt noch ein Absatz mit der Zukunft des Praktikantens bei dem Betrieb.

2.5 Interview

2.5.1 Interviewverlauf12

Wedel – Natali Steffen sitzt im Vorzimmer des Geschäftsführers, Adam Krüppel. Sie ist dieAssistentin der Geschäftsleitung und schreibt gleichzeitig für die Stadtwerke Wedel diePressemitteilungen. Mich hat es interessiert, wie die Stadtwerke Wedel zu derAuszeichnung "Top Innovator 2017" gekommen sind. Verantwortlich für die Bewerbung zudem Preis war Frau Steffen aus der Pressestelle.

Marc-Calvin Prey: Frau Steffen, wie haben Sie Ihren Platz in der Presseabteilungbekommen?Natali Steffen: Ich habe mich als Assistentin der Geschäftsführung beworben.Voraussetzung war unter anderem aber ein kommunikatives Studium, da dieserArbeitsplatz so ausgelegt ist, dass man zusätzlich neben den Assistenz-Arbeiten auch diePresse-Anfragen mit erledigt. Herr Krüppel hat mir angeboten ein Abendstudium bei derDeutschen Presseakademie zu absolvieren. Diese Chance habe ich genutzt und bin jetztzertifizierte Kommunikations- und Onlinekommunikationsmanagerin.

Was sind die Aufgaben eines Pressesprechers?Also ganz klassisch gehören Aufgaben, wie Pressemitteilungen zu erstellen,Presseanfragen zu beantworten und einen Jahres-Überblick von „Issues“13 zu erstellendazu. Weiterhin gehört dazu, dass man Pressegespräche oder Pressekonferenzenorganisiert. Früher waren es mehr Pressekonferenzen, aber heutzutage ist das nicht mehrso üblich, da die Journalisten viel weniger Zeit haben. Mittlerweile mache ich auchallgemein viel rund um die Unternehmenskommunikation intern sowie extern.

Ist das Ihr Traumberuf?Ja, definitiv! Also insgeheim wäre ich gerne eine Journalistin. Würde ich nochmal auf dieWelt kommen, dann würde ich ganz sicher Journalismus studieren wollen. Definitiv!Wieoft schreiben Sie Artikel?Also es kommt drauf an je nach Themen und Sachlage. Ich versuche, ein bis zwei Mal im

11 siehe Abbildung 5 im Anhang 12 https://elbschnagger.de/marc-calvin-preys-praktikumstag-in-der-pressestelle-bei-den-stadtwerken-wedel/13 Themen, die anfallen könnten positiver oder negativer Art

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Monat eine Pressemitteilung zu schreiben. Nebenbei haben wir auch so etwa zwei Mal imMonat Presseanfragen und dann auch mehrfach im Jahr Anfragen auf politischer Ebene.

Fällt es Ihnen leicht Presseberichte zu schreiben?Mittlerweile ja! Man bekommt Übung und ich muss auch ganz ehrlich sagen, dass sichThemen auch oft wiederholen.

Wie beurteilen Sie Ihr Produkt WedelNet?WedelNet ist eine neue tolle Chance. Es ist eine neue Sparte, die wir nutzen, um unsereZielgruppen zu erweitern. Zudem ist es ein Produkt, was großen Spaß macht. Telefonieund Internet gehören zu unserem heutigen Lebensalltag dazu genauso wie Strom.

Denken Sie, dass WedelNet viele Neukunden zu den Stadtwerken Wedel bringt?Ja definitiv! Vielleicht sagt ein Kunde, Strom will ich bei einem anderen Anbieter haben,aber WedelNet, der Service gefällt mir und den möchte ich unbedingt haben. Wir habengemerkt, dass unsere Stärke im Bereich der Services liegt.

Wofür sind Sie mit dem Preis ausgezeichnet „Top Innovator 2017“ worden?Unsere Leistungen haben in den Bereichen Top-Management, Innovationsklima,Prozesse/Organisation, Außenorientierung/Open Innovation überzeugt. Es war ein langesund intensives Bewerbungsverfahren, welches viele Wochen und Monate in Anspruchgenommen hat. Zunächst wurde unsere interne Organisation geprüft, z. B. wie viel ZeitHerr Krüppel damit verbringt, Innovationen zu fördern oder wie viel Zeit wir Mitarbeiter hierim Hause haben, um neue Produkte oder neue Ideen zu entwickeln.Auf der einen Seite wurde der ganze interne Betrieb geprüft und zum anderen wurdegeprüft, welche Projekte wir jetzt schon realisiert haben. Dazu gehört unser E-Mobilitätskonzept, zu dem auch unsere E-Fahrzeuge gehören, unsere Stromtankstellenund MeinSonnendach, wodurch Hausbesitzer ohne großen Investitionsaufwand schnell aneine Solaranlage kommen.Auch unser Innovationsmarketing hat überzeugt. Mit WedelNet haben wir viele neueMarketingstrategie auf den Weg gebracht und ausprobiert.

Hätten Sie gedacht, dass die Stadtwerke Wedel diesen Preis erhalten würden?Ja! Zuvor habe ich zwei Jahre lang versucht Herrn Krüppel und unseren Führungskreis zuüberreden, dass wir uns bewerben. Ich habe auch nicht nachgelassen und irgendwann hatHerr Krüppel gesagt: „Ja, Frau Steffen versuchen sie das. Ich war mir nicht sicher, ob wireinen Platz unter den ersten drei bekommen, aber unter den TOP 100 auf jeden Fall. DieStadtwerke Wedel sind ein tolles Unternehmen. Trotz der über einhundertjährigenTradition, sind wir ganz schön fit, was die Zukunftsthemen angeht und deswegen war ichmir ganz sicher, dass es klappt.

Dann bedanke ich mich recht herzlich für das Interview. Vielen Dank, dass sie sichdie Zeit genommen haben.Gern geschehen.

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2.5.2 Fazit

Aus meinem Interview mit der Pressesprecherin und Assistentin der Geschäftsführung,Frau Natali Steffen, von den Stadtwerken Wedel konnte ich entnehmen, dass man in derPosition der Pressesprecherin viel Verantwortung besitzt. Ihre Aufgabe ist es die Stadtwerke Wedel nach außen hin und in den Medien zu vertreten.Dabei ist viel Fingerspitzengefühl gefragt, nicht dass ein Leser den Text falsch versteht.Das weitere Aufgabenfeld der Pressesprecherin beinhaltet Pressegespräche undPressekonferenzen zu organisieren, Presseanfragen beantworten und einenJahresüberblick zu erstellen. Eine weitere Aufgabe von Frau Steffen, ist die Assistenz der Geschäftsführung. Dort stehtman im ständigen Kontakt mit dem Geschäftsführer, Herrn Adam Krüppel. Dabei steht sieihm als rechte Hand zur Verfügung und ist bei den alltäglichen Aufgaben unterstützendtätig.Mit dem Start des neuen Geschäftsfelds „WedelNet“ im Jahre 2015, greifen dieStadtwerke einen neuen Dienstleistungsbereich auf. Das „WedelNet“ ist für die Kundender Stadtwerke Wedel neuerdings eine Alternative zu anderen Internetanbieter geworden.Die Marke wird immer mehr angefragt. Egal ob von Familien, älteren Leuten oderGeschäftskunden. Das Netz soll in naher Zukunft ausgebaut werden, um noch mehr Kunden in Hamburg undauf den „H-Dörfern“ zu erreichen. Zudem bieten die Stadtwerke Wedel freies WLAN in derBahnhofstraße in Wedel an. Dieses Angebot wird von vielen Personen dankendangenommen, auch wenn es so manchen Fußgänger nervt sich täglich neu anzumelden.Dies ist aber auch der einzige Nachteil des Hotspots. Laut Frau Steffen ist „WedelNet“eine neue tolle Chance. Diese Sparte soll genutzt werden, um die Zielgruppe derStadtwerke zu erweitern. Außerdem bringt dieses Produkt viel Spaß, da Telefonie undInternet zu unserem heutigen Lebensalltag gehört.14

14 https://elbschnagger.de/marc-calvin-preys-praktikumstag-in-der-pressestelle-bei-den-stadtwerken-wedel/

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3 Persönliches Fazit zum WirtschaftspraktikumMeiner Meinung nach, bieten die Stadtwerke Wedel ein sehr interessantesWirtschaftspraktikum für Schüler an. Das Praktikum dort war sehr gut durchstrukturiert.Man hat jede Minute etwas zu tun. Es ging los beim Erklären der Aufgaben der jeweiligenAbteilungen, zum selbstständigen Arbeiten bis hin zur Entfaltung der Kreativität in denverschiedenen Abteilungen.Positiv aufgefallen ist, dass die an den Praktikanten aufgetragenen Aufgaben zumalltäglich Aufgabenfeld der Mitarbeiter bei den Stadtwerken gehören und man somitperfekt integriert wurde. Außerdem konnte man so helfen die Aufgaben zu meistern und hat ein gutes Gefühl fürden Arbeitsalltag bekommen.Auch der Geschäftsführer der Stadtwerke persönlich lässt es sich nicht nehmen und „bittetdarum, dass er sich auf seinen Platz setzt. Geplant war das nicht, aber ich freute mich fürMarc-Calvin, dass er einen „Mikro-Einblick“ in den Arbeitsalltag von Herrn Krüppel erhält,[sagte Frau Steffen], Marc-Calvin sitzt nun auf einem schwarzem Ledersessel vor demweißen Schreibtisch des Geschäftsführers und hört interessiert zu.“15

Der Geschäftsführer wirkt so wie ein normaler Mitarbeiter der Stadtwerke. Er blickt nichtauf die Angestellten der Stadtwerke hinunter, sondern ist auf der selben Ebene, wie alleanderen in diesem Unternehmen. Ich konnte als Praktikant ebenfalls mit demGeschäftsführer, wie mit einem Mitarbeiter reden.Dies zeigt, dass die Stadtwerke einen wirklich als einen neuen Kollegen ansehen undnicht nur als Praktikanten, der nur wenige Tage da ist.

Aus diesen Gründen kann ich das Wirtschaftspraktikum jedem weiterempfehlen, der dasPraktikum bei den Stadtwerken Wedel absolvieren möchte. Dieses Unternehmen ist keinnormaler Betrieb, da es seine eigenen Traditionen hat. Es werden z.B. immer nochAngestellte von der Badebucht Wedel über die Stadtwerke Wedel bezahlt. Der Betrieb isttrotz der Traditionen gleichzeitig Innovativ und bringt neue Geschäftsmodelle auf denMarkt. Ich finde es gut, wenn man seinen Traditionen nachgeht und beibehält. DieStadtwerke bringen viel Freude auf und man arbeitet in einem gutem Arbeitsklima.

15 https://elbschnagger.de/marc-calvin-preys-praktikumstag-in-der-pressestelle-bei-den-stadtwerken-wedel/

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4 Anhang

Abb. 3: Hauptmenü des Intenet-Tools „GIPS-Project“

Abb. 4: Diagramme zur Auswertung der Homepage von den Stadtwerken Wedel

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Abb. 5: selbst geschriebenes Praktikumszeugnis

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5 Quellenverzeichnis

5.1 Internetquellen

Stadtwerke Wedel, Eine lange Geschichtehttps://www.stadtwerke-wedel.de/de/Unternehmen/Historie/ [entnommen am 15.09.2017]Stadtwerke Wedel, Startseite → Wir sorgen dafür.https://www.stadtwerke-wedel.de/de/Home/Startseite/ [entnommen am 24.07.2017]Ausbildung.de, Sabine, Ausbildung zum/zur Industriekaufmann/-frauhttps://www.ausbildung.de/berufe/industriekaufmann/ [entnommen am 14.09.2017]Steffen, Natali, Marc-Calvin Preys Praktikumstag in der Pressestelle bei den StadtwerkenWedelhttps://elbschnagger.de/marc-calvin-preys-praktikumstag-in-der-pressestelle-bei-den-stadtwerken-wedel/ [entnommen am 25.07.2017]

5.2 Bildquellen

Abb. 1: Interne „Welcome-Mappe“

Abb. 2: Interne „Welcome-Mappe“

Abb. 3: Bild von M. Stamm (26.07.2017)

Abb. 4: Bild von M. Stamm (26.07.2017)

Abb. 5: Screenshot von meinem Praktikumszeugnis (16.09.2017)

5.3 Buchquellen

Heinemeier, H. (2012), Wirtschaftslehre für Berufsfachschulen, 12. AuflageBraunschweig, Bildungshaus Schulbuchverlag, Winklers

5.4 Weiter Quellen

Gespräche mit Mitarbeitern der Stadtwerke Wedel GmbH

Interne Unternehmenspräsentationen

Interne „Welcome-Mappe“

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