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SAP PRESS Praxishandbuch Instandhaltung mit SAP Das Standardwerk zu SAP PM/EAM Bearbeitet von Karl Liebstückel erweitert 2013. Buch. 651 S. Hardcover ISBN 978 3 8362 2110 8 Format (B x L): 16,8 x 24 cm Wirtschaft > Betriebswirtschaft: Theorie & Allgemeines > Wirtschaftsinformatik, SAP, IT-Management schnell und portofrei erhältlich bei Die Online-Fachbuchhandlung beck-shop.de ist spezialisiert auf Fachbücher, insbesondere Recht, Steuern und Wirtschaft. Im Sortiment finden Sie alle Medien (Bücher, Zeitschriften, CDs, eBooks, etc.) aller Verlage. Ergänzt wird das Programm durch Services wie Neuerscheinungsdienst oder Zusammenstellungen von Büchern zu Sonderpreisen. Der Shop führt mehr als 8 Millionen Produkte.

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SAP PRESS

Praxishandbuch Instandhaltung mit SAP

Das Standardwerk zu SAP PM/EAM

Bearbeitet vonKarl Liebstückel

erweitert 2013. Buch. 651 S. HardcoverISBN 978 3 8362 2110 8

Format (B x L): 16,8 x 24 cm

Wirtschaft > Betriebswirtschaft: Theorie & Allgemeines > Wirtschaftsinformatik, SAP,IT-Management

schnell und portofrei erhältlich bei

Die Online-Fachbuchhandlung beck-shop.de ist spezialisiert auf Fachbücher, insbesondere Recht, Steuern und Wirtschaft.Im Sortiment finden Sie alle Medien (Bücher, Zeitschriften, CDs, eBooks, etc.) aller Verlage. Ergänzt wird das Programmdurch Services wie Neuerscheinungsdienst oder Zusammenstellungen von Büchern zu Sonderpreisen. Der Shop führt mehr

als 8 Millionen Produkte.

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Bonn � Boston

Karl Liebstückel

Praxishandbuch Instandhaltung mit SAP ®

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Auf einen Blick

1 Über dieses Buch .................................................... 17

2 Instandhaltung und SAP: Geht das? ...................... 25

3 Organisationsstrukturen ........................................ 41

4 Anlagenstrukturierung ........................................... 53

5 Geschäftsprozesse .................................................. 145

6 Integration der Anwendungen anderer Fachbereiche ........................................................... 365

7 Instandhaltungscontrolling .................................... 431

8 Neue Informationstechnologien in der Instandhaltung ....................................................... 489

9 Die Benutzerfreundlichkeit ..................................... 561

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Inhalt

Vorwort zur 3. Auflage .............................................................. 13Geleitwort zur 1. Auflage .......................................................... 15

1 Über dieses Buch ..................................................... 17

1.1 An wen sich das Buch wendet undan wen nicht ........................................................... 19

1.2 Was das Buch leisten kann und was nicht ............... 201.3 Wie das Buch aufgebaut ist ..................................... 21

2 Instandhaltung und SAP: Geht das? ....................... 25

2.1 Instandhaltung heute: Neue Ziele braucht das Land ................................................................. 26

2.2 Der neue Instandhaltungsbegriff ............................. 282.3 Instandhaltungsstrategien im Wandel der Zeit ........ 312.4 Die SAP-Instandhaltung im Wandel der Zeit ........... 342.5 SAP ERP 6.0 ........................................................... 35

3 Organisationsstrukturen ......................................... 41

3.1 SAP-Organisationseinheiten .................................... 413.1.1 Das Werk aus Instandhaltungssicht ............ 423.1.2 Instandhaltungsspezifische

Organisationseinheiten .............................. 423.1.3 Weitere allgemeine Organisations-

einheiten ................................................... 443.1.4 Werksbezogene und werksübergreifende

Instandhaltung .......................................... 453.2 Arbeitsplätze .......................................................... 46

4 Anlagenstrukturierung ............................................ 53

4.1 Was Sie tun sollten, bevor Sie Ihre Anlagen im SAP-System abbilden .............................................. 54

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Inhalt

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4.2 SAP-Hilfsmittel zur Anlagenstrukturierung und wie Sie sie einsetzen sollten ..................................... 684.2.1 Technische Plätze und Referenzplätze ........ 684.2.2 Equipments und Serialnummern ................. 794.2.3 Verbindungen und Objektnetze ................. 894.2.4 Linear Asset Management .......................... 914.2.5 Material und IH-Baugruppen ...................... 994.2.6 Stücklisten ................................................. 1054.2.7 Klassifizierung ............................................ 1104.2.8 Produktstrukturbrowser ............................. 1164.2.9 Spezielle Funktionen .................................. 117

5 Geschäftsprozesse ................................................... 145

5.1 Was Sie tun sollten, bevor Sie Ihre Geschäfts-prozesse im SAP-System abbilden ............................ 146

5.2 Der Geschäftsprozess »Geplante Instandsetzung« .... 1545.2.1 Meldung .................................................... 1565.2.2 Planung ...................................................... 1725.2.3 Steuerung .................................................. 2025.2.4 Abwicklung ................................................ 2165.2.5 Abschluss ................................................... 218

5.3 Der Geschäftsprozess »Sofortinstandsetzung« .......... 2285.4 Schichtnotizen und Schichtberichte ......................... 2335.5 Der Geschäftsprozess »Fremdvergabe« ..................... 240

5.5.1 Grundlagen der Fremdvergabe ................... 2405.5.2 Fremdleistungen als Einzelbestellung ......... 2435.5.3 Fremdleistungen mit

Fremdarbeitsplätzen ................................... 2485.5.4 Fremdleistungen mit

Leistungsverzeichnissen .............................. 2525.6 Der Geschäftsprozess »Aufarbeitung« ...................... 2575.7 Der Geschäftsprozess »Subcontracting« ................... 2685.8 Der Geschäftsprozess »Vorbeugende

Instandhaltung« ....................................................... 2745.8.1 Grundlagen der vorbeugenden

Instandhaltung ........................................... 2755.8.2 Objekte der vorbeugenden

Instandhaltung ........................................... 2785.8.3 Arbeitspläne ............................................... 281

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Inhalt

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5.8.4 Vorbeugende Instandhaltung, zeitbasiert ................................................. 289

5.8.5 Vorbeugende Instandhaltung, leistungsbasiert .......................................... 309

5.8.6 Vorbeugende Instandhaltung, zeit- und leistungsbasiert ................................... 319

5.8.7 Rundgangsplanung .................................... 3265.9 Der Geschäftsprozess »Zustandsorientierte

Instandhaltung« ...................................................... 3335.10 Der Geschäftsprozess »Kalibrierung von Prüf-

und Messmitteln« ................................................... 3375.11 Der Geschäftsprozess »Pool Asset Management« .... 3475.12 Der Geschäftsprozess »Projektorientierte

Instandhaltung« ...................................................... 3545.12.1 SAP Projektsystem ..................................... 3555.12.2 Der Maintenance Event Builder ................. 361

6 Integration der Anwendungen anderer Fachbereiche ........................................................... 365

6.1 Wie andere Fachbereiche berührt werden ............... 3656.2 Integration innerhalb von SAP ERP ......................... 366

6.2.1 Materialwirtschaft ..................................... 3676.2.2 Produktionsplanung und -steuerung .......... 3766.2.3 Exkurs: Eigenfertigung von Ersatzteilen

auf Lager ................................................... 3816.2.4 Qualitätsmanagement ............................... 3866.2.5 Umwelt, Gesundheit und Sicherheit .......... 3876.2.6 Finanzbuchhaltung .................................... 3906.2.7 Anlagenbuchhaltung .................................. 3916.2.8 Controlling ................................................ 3956.2.9 Immobilienmanagement ............................ 4056.2.10 Personalwesen ........................................... 4086.2.11 Service und Vertrieb .................................. 413

6.3 Die Integration mit anderen SAP-Systemen ............. 4156.3.1 Die Integration mit SAP NetWeaver

MDM ........................................................ 4166.3.2 Die Integration mit SAP SRM .................... 418

6.4 Die Integration mit Nicht-SAP-Systemen ................ 4216.4.1 Betriebsüberwachungssysteme .................. 421

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Inhalt

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6.4.2 Betriebsinformationssysteme ...................... 4246.4.3 Leistungsverzeichnisse und

Leistungserfassungen .................................. 427

7 Instandhaltungscontrolling ..................................... 431

7.1 Was Instandhaltungscontrolling ist .......................... 4317.2 SAP-Hilfsmittel zur Informationsgewinnung

und wie Sie sie einsetzen sollten .............................. 4367.2.1 SAP List Viewer .......................................... 4367.2.2 SAP Quick Viewer ...................................... 4447.2.3 SAP ERP-Logistikinformationssystem .......... 4507.2.4 SAP NetWeaver BW ................................... 4587.2.5 Vergleich von LIS und SAP

NetWeaver BW .......................................... 4687.3 SAP-Hilfsmittel zur Budgetierung und wie Sie

sie nutzen sollten .................................................... 4707.3.1 Auftragsbudgetierung ................................. 4717.3.2 Kostenstellenbudgetierung ......................... 4727.3.3 Budgetierung über IM-Programme ............. 4747.3.4 Budgetierung über PSP-Elemente ............... 4777.3.5 Maintenance Cost Budgeting ..................... 481

8 Neue Informationstechnologien in der Instandhaltung ........................................................ 489

8.1 SAP NetWeaver Portal ............................................ 4908.1.1 Rollenkonzept ............................................ 4908.1.2 Service Maps, Übersichten und

Berichte ..................................................... 4918.1.3 Nacherfassung ............................................ 4958.1.4 Strukturanzeige .......................................... 497

8.2 Elektronische Teilekataloge ..................................... 4998.3 Easy Web Transaction .............................................. 5028.4 Collaboration Folders .............................................. 5048.5 Visionen oder Realität? ............................................ 506

8.5.1 Elektronischer Datenaustausch ................... 5068.5.2 Lieferantenportal ........................................ 5088.5.3 Virtuelle Ersatzteillager ............................... 5098.5.4 Virtuelle Personalkapazitäten ..................... 5108.5.5 Verkauf statt Verschrottung ....................... 510

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Inhalt

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8.6 SAP NetWeaver Business Client .............................. 5128.6.1 Allgemeine Funktionen .............................. 5138.6.2 Rollen, Aufgabenlisten, Übersichten

und Berichte .............................................. 5158.6.3 Ungeplante Aufgabe zurückmelden ........... 5168.6.4 Asset Viewer ............................................. 5178.6.5 Side Panels ................................................ 5198.6.6 SAP Visual Enterprise Viewer ..................... 520

8.7 Mobile Instandhaltung ............................................ 5228.7.1 Grundlagen der mobilen Instandhaltung .... 5228.7.2 Paging ....................................................... 5288.7.3 Mobile Asset Management ........................ 5308.7.4 SAP Work Manager .................................. 5378.7.5 SAP Rounds Manager ................................ 5468.7.6 Weitere Aspekte der mobilen

Plattformen ............................................... 5478.7.7 RFID .......................................................... 548

8.8 Serviceorientierte Architektur ................................. 5528.9 SAP HANA .............................................................. 556

9 Die Benutzerfreundlichkeit ..................................... 561

9.1 Was ist eigentlich Benutzerfreundlichkeit? .............. 5629.2 Wie Benutzerfreundlichkeit beurteilt

werden kann ........................................................... 5679.3 Warum Benutzerfreundlichkeit nicht gleich

Benutzerakzeptanz ist ............................................. 5689.4 Warum die Benutzerakzeptanz gerade in der

Instandhaltung so wichtig ist .................................. 5719.5 Möglichkeiten des SAP-Systems zur Verbesserung

der Benutzerfreundlichkeit ...................................... 5749.5.1 Allgemeine Benutzerparameter .................. 5769.5.2 Instandhaltungsspezifische

Benutzerparameter .................................... 5779.5.3 Rollen und Favoriten ................................. 5799.5.4 Listvarianten .............................................. 5809.5.5 Eingabehilfen personalisieren .................... 5819.5.6 Buttons und Tastenkombinationen ............ 5829.5.7 Table Controls ........................................... 5829.5.8 Transaktionsvarianten ................................ 5859.5.9 Customizing .............................................. 587

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9.5.10 Aktivitätenleiste ......................................... 5899.5.11 GuiXT ........................................................ 5909.5.12 Vorschalttransaktionen ............................... 5919.5.13 Weboberfläche ........................................... 5949.5.14 Customer-Exits ........................................... 5969.5.15 Weitere Techniken der Programmierung .... 598

9.6 Die Usability-Studie zu SAP ERP 6.0 ........................ 6009.6.1 Vorbereitung und Durchführung ................ 6019.6.2 Ergebnisse .................................................. 6069.6.3 Schlussfolgerungen ..................................... 610

Anhang ............................................................................ 613

A Literaturverzeichnis ............................................................ 615

B Übersichten ....................................................................... 621

C Der Autor .......................................................................... 633

D Danksagung ....................................................................... 635

Index ........................................................................................ 637

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Vorwort zur 3. Auflage

Liebe Leser,

vor Ihnen liegt die 3. Auflage des Instandhaltungsbuches, und wie Siefeststellen, wurde der Titel dieses Mal leicht abgeändert, in »Praxis-handbuch Instandhaltung mit SAP«. Sie fragen sich warum?

Aufgrund der guten Erfahrungen bei anderen Applikationen hat sichSAP PRESS dazu entschieden, zur Instandhaltung ein zweites Buchaufzulegen, »Instandhaltung mit SAP – Customizing«, das Ende 2013erscheinen wird. Dort werden Sie alle Fragen und die passenden Ant-worten – vorfinden, die mit dem Einführungsprojekt und dem Cus-tomizing von EAM zusammenhängen. Wurden diese Aspekte in denbisherigen beiden Auflagen nur am Rande aufgegriffen, werden siein »Instandhaltung mit SAP – Customizing« in angemessener Breiteund Tiefe diskutiert.

In der Konsequenz werden das frühere Kapitel 9, »Das SAP-Projekt inder Instandhaltung«, sowie sämtliche detaillierteren Hinweise aufCustomizing-Einstellungen aus der Vorauflage in dieses neue Buchverlagert.

Stattdessen finden Sie nun die folgenden neuen Abschnitte:

� Verwaltung von linearen Anlagen (Linear Asset Management)

� Anfertigung von Ersatzteilen

� Integration mit SAP Environment, Health, and Safety Manage-ment (EHS Management)

� SAP NetWeaver Business Client als neue Benutzeroberfläche

� SAP Work Manager und SAP Rounds Manager als neue mobileLösungen

� SAP HANA als neue Datenbank

� zusätzliche Hinweise zur Benutzerfreundlichkeit (Benutzerakzep-tanz, Table Controls, Aktivitätenleiste)

Darüber hinaus wurden alle Erweiterungen aus den EnhancementPackages 5 und 6 (vereinzelt sogar schon aus Enhancement Package 7)eingearbeitet – und das waren sehr viele.

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Vorwort zur 3. Auflage

Es gibt noch eine Änderung gegenüber den vorherigen Auflagen: Sieerhalten keine DVD mehr, stattdessen können Sie sich die dort auf-gezeichneten Geschäftsprozesse online, unter http://saptraining.fh-wuerzburg.de ansehen. Die ehemals auf der DVD enthaltenen Doku-mente (z.B. Tipps & Tricks) stehen für Sie zum Download unter https://ssl.galileo-press.de/bonus-seite/ bereit.

Eine weitere Neuerung ist, dass Sie als Beilage eine Faltkarte (einesogenannte Referenzkarte) finden, die die wichtigsten Transaktionenzur Instandhaltung beinhaltet. Wenn Sie SAP R/2-Anwender waren,kennen Sie sie ja von RM-INST und haben sie in SAP R/3 und SAP ERPschmerzlich vermisst. Jetzt haben Sie wieder eine! Ein Dokument mitallen Transaktionen finden Sie ebenfalls zum Download unter https://ssl.galileo-press.de/bonus-seite/.

So, nun wünsche ich Ihnen viel Spaß beim Lesen und viel Erfolg inIhren Projekten zur Instandhaltung mit SAP.

Ihr

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Geleitwort zur 1. Auflage

Die sich stets weiterentwickelnde Technisierung der Fertigung, ver-bunden mit einer kontinuierlich zunehmenden Automatisierung derProduktionsprozesse, hat zur Folge, dass die Verfügbarkeit der Pro-duktionsanlagen und deren Produktionsqualität einen zunehmendstärkeren Einfluss auf den Erfolg eines Unternehmens haben. DieInstandhaltung der technischen Anlagen hat damit eine unmittelbareWirkung auf die Wettbewerbssituation moderner Unternehmen undleistet einen wichtigen Beitrag zum Unternehmensergebnis. Dabeigeht es nicht nur um die Sicherung der Produktionsbereitschaft undder Anlagenverfügbarkeit, sondern auch um weitere Aspekte, die mitdem Betrieb von technischen Anlagen verbunden sind, wie etwaAnlagensicherheit, Produktqualität oder Umweltschutz.

Moderne Instandhaltungsbetriebe sind somit weit mehr als ausschließ-lich Instandsetzungs- oder Wartungstrupps, denn sie betreiben einumfassendes Anlagenmanagement, das in die Prozesse des gesamtenLebenslaufes von technischen Anlagen eingebunden ist, von derBeschaffungsphase über den laufenden Betrieb, die Anlagenumbautenund Modernisierungen bis hin zur Ersatzinvestition.

Auch die Anforderungen an die Instandhaltungsteams haben sich imLaufe der Zeit dahingehend geändert, dass ein zeitgemäßes Anlagen-management unabdingbar ist. Der zunehmende Anteil an komplexenAnlagensystemen, verbunden mit einem wachsenden Grad an elek-tronischen Komponenten und Baugruppen, verlangt neben den tra-ditionellen Ausrichtungen vermehrt nach Spezialisten aus Bereichenwie Elektronik oder Informationstechnologie. In vielen Fällen sindexterne Experten erforderlich, die als Dienstleister und Servicepart-ner gemeinsam mit den firmeneigenen Anlagentechnikern zusam-menarbeiten und den technischen Anlagenpark betreuen.

Für ein Instandhaltungsmanagementsystem bedeutet diese Entwick-lung, dass es sich sowohl den wechselnden Situationen im Anlagen-management stellen und Flexibilität bei der Anlagenstrukturierungbieten als auch die unterschiedlichen Arbeitsprozesse im Zusammen-spiel interner und externer Instandhaltungsteams beherrschen muss.

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Geleitwort zur 1. Auflage

Für SAP war das Thema Instandhaltung schon in frühen Jahren derAnwendungsentwicklung ein wichtiger Schwerpunkt. Dabei wurdevon Beginn an darauf geachtet, Anlagenmanagement umfassend zudefinieren und sich nicht nur auf die Abdeckung der ThemenkreiseInspektion, Wartung und Instandsetzung zu beschränken. Auch Pro-zesse wie der Anlagenneubau oder die Modernisierung sowie dieKalibrierung von Messmitteln oder die Wiederaufarbeitung vonReserveteilen wurden als Teil einer umfassenden Lösung für dasAnlagenmanagement mitberücksichtigt.

Instandhaltungsprozesse sind in den unterschiedlichen Branchen inverschiedenen Ausprägungen zu finden. Neben einer in vielen Bran-chen vorkommenden gemeinsamen Basis von Wartungs-, Inspekti-ons- und Instandsetzungsabläufen gibt es auch firmenspezifischeBesonderheiten und spezielle Anforderungen von einzelnen Indus-trien. Dies können besondere Genehmigungsverfahren sein (z.B.Freischaltverfahren der Energieerzeuger), komplexe Wartungspla-nungstechniken (z.B. im Bereich der Flugzeugwartung) oder projekt-basierte Anlageninstandhaltungen (Großrevisionen).

SAP hat mit dem Enterprise Asset Management ein flexibles Anlagen-management- und Instandhaltungssystem entwickelt, das in einer Viel-zahl von Installationen in unterschiedlichsten Industrien weltweit seineStärke bewiesen hat. Das Anlagenmanagement findet sich als festerBestandteil in den Lösungsangeboten (Solution Maps) der unterschied-lichen anlagenintensiven Industrien. Die »Ressource Anlage« ist konse-quenterweise als Enterprise Asset Management (EAM) Bestandteil desumfassenden Gesamtsystems Enterprise Resource Planning (ERP).

Das vorliegende Buch stellt Ihnen die Einsatzmöglichkeiten des Anla-genmanagements innerhalb des SAP-Systems vor. Der Autor hat beiSAP von Beginn an als Verantwortlicher für die Beratung in einerVielzahl von Kundenprojekten in unterschiedlichsten Branchen viel-fältige Erfahrungen gesammelt und die Entwicklung der SAP-LösungInstandhaltung beeinflusst und aktiv mitgestaltet. Deshalb bietet die-ses Handbuch viele nützliche Informationen aus erster Hand.

Ich wünsche Ihnen, dass Sie aus der Lektüre dieses Buches die für Siewesentlichen Anregungen und Informationen aufnehmen und dieseerfolgreich in Ihren eigenen Projekten umsetzen können.

Rolf Peter WesthuesEhem. Vice President, SAP AG

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Genius is one percent inspiration and ninety-nine percent perspiration (Genie ist ein Prozent Inspiration und neunund-neunzig Prozent Transpiration) Thomas A. Edison

1 Über dieses Buch

Instandhaltungnur Kosten-verursacher?

Zwar langsam, aber doch stetig setzt sich in den Köpfen von Ent-scheidungsträgern eine neue Sichtweise der Rolle der Instandhal-tung innerhalb des Unternehmens durch: weg von der Auffassungder Instandhaltung als reinem Kostentreiber hin zur Erkenntnis,dass eine zielgerichtete und modern aufgestellte Instandhaltung zueinem Erfolgsfaktor und Wettbewerbsvorteil für das eigene Unter-nehmen werden kann – weg von einem Kostenverursacher hin zueinem Maschinenverfügbarkeitssicherer oder Produktionsausstoß-erhöher oder Anlagensicherheitsgewährleister usw. So werden immer-hin in vielen Branchen mehr als 40% der Unternehmenskostendirekt oder indirekt durch die Instandhaltung beeinflusst.1 Selbst derVerkauf der eigenen Instandhaltungsleistungen an nachfragende Fir-men scheint für kein Unternehmen mehr ausgeschlossen zu sein.Damit kann der Instandhaltungsbereich einen Beitrag zur Umsatz-steigerung leisten.

Instandhaltung und IT

In den meisten anderen Unternehmensbereichen bereits zu einerSelbstverständlichkeit geworden, setzt sich in vielen Unternehmenfür den Instandhaltungsbereich erst allmählich die Erkenntnis durch,dass der Weg vom Kostentreiber zum Erfolgsfaktor nur beschrittenwerden kann, wenn er durch eine moderne Kommunikations- undInformationstechnologie unterstützt und begleitet wird. Die gewählteIT-Lösung sollte idealerweise die folgenden Fähigkeiten haben:

� Sie sollte in das heterogene Geflecht der Unternehmensprozesseeingebettet sein.

1 laut einer Pressemitteilung des Forums Vision Instandhaltung (FVI) vom 24.08.2007

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Über dieses Buch1

� Sie sollte flexibel alle instandhaltungsspezifischen Geschäftspro-zesse unterstützen – von der Störungsbehebung über vorbeugendeInstandhaltung bis hin zu neuen Instandhaltungsstrategien wiezustandsbasierte Instandhaltung (Condition-based Maintenance,CBM) oder zuverlässigkeitsorientierte Instandhaltung (Reliability-based Maintenance, RCM).

� Sie sollte auf zukünftige Herausforderungen des Unternehmensund des Marktes ausgerichtet sein.

� Sie sollte moderne Technologien wie Cloud Computing, Internetoder mobile Geräte integrieren können.

� Sie sollte anwenderfreundlich sein, denn im Unterschied zu ande-ren Unternehmensbereichen wie Einkauf oder Buchhaltung trifftman in der Instandhaltung auf Anwender, für die die IT nicht zumtäglichen Handwerkszeug gehört.

Instandhaltungund SAP

Die Antwort von SAP auf diese Anforderungen lautet: EnterpriseAsset Management (EAM) in Release SAP ERP 6.0. Dieses Buch bautauf diesem aktuellen Releasestand auf. Es vermittelt Ihnen in dieser3., aktualisierten und erweiterten Auflage nicht nur einen Überblicküber den aktuellen Funktionsumfang, sondern auch über völligunterschiedliche Nutzungsmöglichkeiten von EAM. Demzufolgemuss jedes Unternehmen einen eigenen Lösungsweg in der Instand-haltung finden; eine reine Beschreibung der Funktionen reicht hieralso nicht aus. Deshalb zeige ich Ihnen auf der Basis meiner mehr als25-jährigen Erfahrung in der Instandhaltung mit SAP und auf derBasis von mehr als 70 Kundenprojekten auf, wie Sie in Ihrem Unter-nehmen diese Funktionen nutzen können, aber auch, wie Sie sienicht nutzen sollten.

Praxis steht imMittelpunkt

Sie werden anhand von Kundenbeispielen sehen, wie es andere Fir-men gemacht haben, und ich gebe Ihnen viele nützliche Praxistipps –egal, ob Sie noch vor der Einführung von EAM stehen oder ob Sie alsFortgeschrittener das System bereits mit einem älteren Releasestandeinsetzen.

SAP benutzer-freundlich

– geht das?

Es ist ein weit verbreitetes Vorurteil, dass SAP-Applikationen nichtgerade anwenderfreundlich seien. Dieses Vorurteil nicht zu einemUrteil werden zu lassen, war mir schon immer ein besonderes Anlie-gen. Gerade in der Instandhaltung ist dieses Thema von großer Bedeu-tung. Deshalb stelle ich Ihnen in einem separaten Kapitel ein ganzesBündel von Maßnahmen vor, wie Sie in Ihrem Unternehmen die

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An wen sich das Buch wendet und an wen nicht 1.1

Benutzerfreundlichkeit und damit die Benutzerakzeptanz des SAP-Systems steigern können. Darüber hinaus stelle ich Ihnen die Ergeb-nisse einer bei uns an der Hochschule durchgeführten Studie vor, dieeindeutig nachweist, dass und in welchem Ausmaß solche Maßnah-men zur Verbesserung der Benutzerfreundlichkeit einen effektivenVorteil in der Bearbeitung von Geschäftsprozessen bringen.

WeitereHighlights

Darüber hinaus erwarten Sie weitere Highlights: Sie erhalten eineVielzahl von Tipps und Tricks für den laufenden Betrieb und erfah-ren, was Sie in Ihrer täglichen Arbeit tun und was Sie lieber lassensollten.

Zusätzlich zu den in diesem Buch vermittelten Informationen kön-nen Sie Ihr Wissen über den folgenden Weg vertiefen: Auf der Trai-ningsseite der Hochschule für angewandte Wissenschaften Würz-burg-Schweinfurt (http://saptraining.fh-wuerzburg.de/) können Siesich mehr als 60 ausgewählte Geschäftsprozesse mit dem dazu not-wendigen Customizing live ansehen und auch ausprobieren.

1.1 An wen sich das Buch wendet undan wen nicht

Wer sind Sie?Ich spreche Sie in diesem Buch immer ganz direkt an. Wen meine ichmit Sie? Was können Sie von diesem Buch erwarten?

� Sie sind ein Projektleiter, der das Projekt zur SAP-Instandhaltungverantwortet. In Ihrem eigentlichen beruflichen Tätigkeitsfeld sindSie Technischer Verantwortlicher, Instandhaltungsplaner, Werk-stattmeister, IT-Mitarbeiter, Mitarbeiter der Organisationsabtei-lung o.Ä. Sie erhalten viele Hinweise zum Projektmanagement, zurIT-Strategie usw.

� Sie sind ein Projektmitarbeiter, der die SAP-Instandhaltung ausprä-gen möchte. In Ihrem eigentlichen beruflichen Tätigkeitsfeld sindSie deshalb Instandhaltungsplaner, Werkstattmeister, IT-Mitarbei-ter, Betriebsingenieur, verantwortlicher Techniker, Gruppenlei-ter, Mitarbeiter der Organisationsabteilung o.Ä. Sie erhalten vieleTipps und Hinweise zu Geschäftsprozessen und Verfahren.

� Sie sind ein Manager, der vor der Entscheidung steht, ob er dieSAP-Instandhaltung einführen soll oder nicht. In Ihrem eigentli-chen beruflichen Tätigkeitsfeld haben Sie deshalb die Funktion

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Über dieses Buch1

eines Technischer Leiters, eines Instandhaltungsleiters, eines Faci-lity Managers, eines IT-Leiters, eines Organizational Managerso.Ä. inne. Sie erfahren, wozu sich das SAP-System eignet undwozu nicht.

� Sie sind ein Key-User, der seinen Kollegen im Tagesgeschäft derBearbeitung von Geschäftsprozessen weiterhelfen soll und des-halb etwas mehr über die Hintergründe des Systems wissen mussals seine Endanwender. Sie finden in diesem Buch viele Hinweisedazu, warum sich etwas so oder anders verhält, was Sie machenkönnen und was Sie lassen sollten.

� Sie sind Berater. Egal, ob Sie in der Managementberatung tätig sindund strategische Hinweise benötigen oder ob Sie Fachberater sindund Applikationsinformationen suchen: Hier bekommen Sie sie.

� Sie interessieren sich ganz allgemein für die SAP-Instandhaltung. Sieerhalten einen Überblick, ein Grundverständnis und einige Details.

Wer sind Sie nicht? Wen meine ich in diesem Buch nicht mit Sie? Was finden Sie nicht indiesem Buch?

� Sie sind ein Entwickler, der sich von diesem Buch Hinweise zurProgrammierung (z.B. von Schnittstellen oder Add-ons) erhofft:Sie werden in diesem Buch nicht fündig.

� Sie sind Endanwender und erwarten von dem Buch eine Benutzer-führung für Ihr SAP-System in Ihrem Unternehmen. Dann werdenSie hier nur ansatzweise fündig, denn die Ausprägung der Systemeist zu vielschichtig, als dass in einem Buch alle denkbaren Variati-onen berücksichtigt werden könnten.

� Sie sind (interner oder externer) Berater, Key-User oder Projektmitar-beiter und erhoffen sich von diesem Buch tiefergehende Erläute-rungen und Tipps zum Customizing. Diese werden Sie in diesemBuch nicht finden. Zu diesem Thema erscheint voraussichtlichEnde 2013 ein eigenes Buch »Instandhaltung mit SAP – Customi-zing« bei SAP PRESS.

1.2 Was das Buch leisten kann und was nicht

Es gibt in diesem Buch also keine Customizing- und keine Program-mierhinweise, und es ist auch keine Endbenutzerdokumentation(wie es übrigens auch die SAP-Dokumentation nicht ist). Aber dasBuch leistet für Sie die folgenden Beiträge:

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Wie das Buch aufgebaut ist 1.3

� Es vermittelt Ihnen ein Grundverständnis für die Philosophie vonSAP in Bezug auf die Instandhaltung.

� Es zeigt Ihnen anhand des Funktionsumfangs die Möglichkeitenauf, die Ihnen das SAP-System bietet, aber auch die Grenzen, andie Sie mit dem vorhandenen Funktionsumfang stoßen.

� Es zeigt Ihnen anhand von Referenzprozessen und typischen Bei-spielen (z.B. zur Anlagenstrukturierung) Verfahrensweisen auf,mit deren Hilfe Sie Ihre Instandhaltung im SAP-System abbildenkönnen.

� Es gibt Ihnen anhand von Querverweisen auf das CustomizingHinweise dazu, ob und an welchen Stellen Sie das SAP-System anIhre eigenen Bedürfnisse anpassen können. Die eigentlichen Cus-tomizing-Einstellungen finden Sie im zuvor erwähnten Buch»Instandhaltung mit SAP – Customizing«.

� Es gibt Ihnen Argumente zur Entscheidungsfindung hinsichtlichdessen an die Hand, ob Sie die SAP-Instandhaltung einführenmöchten oder ob Sie es lieber lassen sollten.

� Es zeigt Ihnen Hilfsmittel dazu auf, wie Sie Ihr SAP-System benut-zerfreundlich gestalten können.

� Es gibt Ihnen viele Tipps und Tricks für Ihre SAP-Instandhaltung.

Die Erfahrungen aus meinen bisherigen Projekten haben eines ge-zeigt: Jedes Unternehmen entwickelt seine eigenen Vorstellungendazu, wie das SAP-System genutzt werden soll. Das heißt z.B., dassjedes Unternehmen seine technischen Anlagen anders abbildet, jedesUnternehmen seine Geschäftsprozesse individuell einrichtet, jedesUnternehmen andere anzubindende Systeme hat u.v.m. VerstehenSie deshalb die Ausführungen in diesem Buch als Denkanstoß, alsIdee oder als Ausgangspunkt, um das System für sich auszuprägenund so zu »Ihrer« Instandhaltung mit SAP zu kommen.

1.3 Wie das Buch aufgebaut ist

Dieses Buch ist in neun Kapitel gegliedert:

SAP und die Instandhaltung

Kapitel 2, »Instandhaltung und SAP: Geht das?«, soll die betriebs-wirtschaftlichen Grundlagen schaffen und bei Ihnen ein Grundver-ständnis für das Engagement von SAP im Bereich der Instandhaltungwecken. Hierzu erläutere ich Ihnen unter anderem, wie sich die

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Über dieses Buch1

Instandhaltungsstrategien im Laufe der Zeit entwickelt haben, wel-che Entwicklungsstufen SAP im Bereich der Instandhaltung durch-laufen hat und wo SAP mittlerweile angekommen ist.

Organisations-strukturen

Den Ausgangspunkt für sämtliche weiteren Überlegungen bilden ineinem SAP-System die Organisationsstrukturen. In Kapitel 3, »Orga-nisationsstrukturen«, erläutere ich daher die allgemeinen SAP-Orga-nisationseinheiten und zeige ich Ihnen darüber hinaus auf, welcheinstandhaltungsspezifischen Organisationseinheiten für die weitereVorgehensweise notwendig sind.

Anlagen-strukturierung

Die Basis, um im SAP-System Geschäftsprozesse in der Instandhal-tung abwickeln zu können, bildet eine anforderungsgerechte Anla-genstrukturierung. SAP bietet diverse Elemente zur Abbildung dereigenen Anlagenstruktur an, und Sie müssen wie jedes Unternehmenzu einer Entscheidung hinsichtlich dessen kommen, welche Hilfsmit-tel für welchen Verwendungszweck wie eingesetzt werden sollen. InKapitel 4, »Anlagenstrukturierung«, zeige ich Ihnen Möglichkeitenund Grenzen auf, gebe Ihnen Hilfestellungen und spreche Empfeh-lungen aus. Auch gebe ich Ihnen Empfehlungen dazu, welche Über-legungen Sie anstellen sollten, bevor Sie mit der eigentlichen System-arbeit beginnen können.

Geschäftsprozesse Kapitel 5, »Geschäftsprozesse«, bildet das Herzstück des Buches.Auch hier steht die Individualität der Geschäftsprozesse jedes Unter-nehmens als Kernaussage im Mittelpunkt: SAP bietet Hilfsmittel an,die Sie wie jedes andere Unternehmen individuell ausprägen wer-den. Anhand typischer Referenzprozesse zeige ich Ihnen die Mög-lichkeiten und Grenzen des SAP-Systems auf. Auch hier erhalten SieEmpfehlungen, wie Sie das System für sich nutzen können und wel-che Vorarbeiten Sie leisten sollten, bevor die eigentliche Systemar-beit beginnt.

Integrationmit anderen

Fachbereichen

Ihre Instandhaltung steht in einer ständigen Interaktion und in derFolge in einem permanenten Datenaustausch mit den anderen Fach-bereichen Ihres Unternehmens. Dies spiegelt sich im System in einerbreiten und tiefen Integration der Instandhaltung mit den Applikati-onen wider, die in den anderen Fachbereichen zum Einsatz kommen.Dies können Applikationen aus SAP ERP, andere SAP-Systeme oderFremdsysteme sein. In Kapitel 6, »Integration der Anwendungen an-derer Fachbereiche«, zeige ich Ihnen die Möglichkeiten der Zusam-menarbeit auf, analysiere mit Ihnen die Schnittstellen und gebe wie-der entsprechende Empfehlungen und Hinweise.

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Wie das Buch aufgebaut ist 1.3

Instandhaltungs-controlling

Controlling heißt nicht kontrollieren, sondern steuern. Controllinggibt es als operatives Controlling zur Steuerung der laufenden Ge-schäftsprozesse und als analytisches Controlling zur Vorbereitungvon Entscheidungen. Deshalb zeige ich Ihnen in Kapitel 7, »Instand-haltungscontrolling«, zum einen die Möglichkeiten zur Budgetierungvon Instandhaltungsmaßnahmen und zum anderen die Möglichkei-ten und Grenzen der Hilfsmittel auf, die SAP für den analytischen Be-reich zur Verfügung stellt.

ModerneTechnologien

Moderne Informations- und Kommunikationstechnologien wieCloud Computing, Internet sowie mobile und serviceorientierteArchitekturen haben mittlerweile auch die Instandhaltung erreicht.In Kapitel 8, »Neue Informationstechnologien in der Instandhal-tung«, stelle ich den jeweiligen Stand der Technik dar. Dabei zeigeich insbesondere die Voraussetzungen, Möglichkeiten und Grenzendieser Technologien bei ihrem Einsatz in der Instandhaltung auf. Ichwage darüber hinaus einen Blick in die Zukunft und prognostiziere,was von diesen Technologien noch zu erwarten ist.

Benutzer-freundlichkeit

In Kapitel 9, »Die Benutzerfreundlichkeit«, stelle ich zunächst dieMöglichkeiten vor, die das SAP-System zur Verbesserung der Benut-zerfreundlichkeit anbietet. Im Anschluss daran und als Abschluss desBuches stelle ich Ihnen die Ergebnisse eines empirischen Labortestsvor: Im SAP-Labor der Hochschule für angewandte WissenschaftenWürzburg-Schweinfurt haben wir unter praxisnahen Bedingungenüberprüft, wie lange die Bearbeitung von Geschäftsprozessen dauert,wenn alle Register zur Steigerung der Benutzerfreundlichkeit gezo-gen werden bzw. wenn solche Maßnahmen nicht ergriffen werden.Die Ergebnisse haben selbst mich überrascht.

AnhangIm Anhang finden Sie nützliche Zusatzinformationen wie tabellari-sche Übersichten, Literaturhinweise u.v.m.

Spezielle Symbole im Buch

Um Ihnen die Arbeit mit diesem Buch zu erleichtern, sind besondereInformationen mit speziellen Symbolen hervorgehoben:

� AchtungKästen mit diesem Icon bieten Ihnen besonders wichtige Hinweisezur besprochenen Thematik. Außerdem warne ich Sie hier vormöglichen Fehlerquellen oder Stolpersteinen.

� PraxistippIn diesem Buch gebe ich Ihnen zahlreiche Tipps und Empfehlun-

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Über dieses Buch1

gen, die sich in meiner Berufspraxis bewährt haben. Sie finden siein den Kästen mit diesem Icon.

� Hinweise auf das InternetAn vielen Stellen dieses Buches verweise ich auf die bereits er-wähnte Trainingsplattform unter http://saptraining.fh-wuerzburg.de.Dort ist über viele Jahre hinweg im Rahmen von Projektarbeiteneine Datenbank entstanden, mit der Sie sich Geschäftsprozessequasi live ansehen und das Gelernte weiter vertiefen können.

Ich wünsche Ihnen, dass Sie in diesem Buch für Ihr eigenes Unter-nehmensumfeld zahlreiche Anregungen und Ideen finden.

Und gemäß dem Zitat von Thomas A. Edison – für mich das Zitataller Zitate – wünsche ich Ihnen, dass Sie Energie, Geduld und Aus-dauer aufbringen werden, um diese Ideen in Ihrem Unternehmenumzusetzen.

Ihr Karl Liebstückel

Online-Material zum Buch

Sie finden unter https://ssl.galileo-press.de/bonus-seite/ die folgenden Do-kumente zum Download:

� Das Dokument Tipps & Tricks, das alle Tipps und Tricks aus dem Buchzusammenfasst.

� Die Übersichten aus Anhang B.

� Die komplette Usability-Studie.

� Präsentationsunterlagen, die Folien für einen kompletten Workshopbeinhalten.

� Aufgabenstellungen, anhand derer Sie Ihr Wissen zu den Geschäftspro-zessen und Customizing-Einstellungen überprüfen können.

� Die Dokumentation, die die Geschäftsprozesse und Customizing-Ein-stellungen zu den Aufgaben mithilfe von Screenshots und Erläuterun-gen dokumentiert. Hier finden Sie auch die Lösungen zu den Aufga-benstellungen.

� Eine Übersicht über die Transaktionscodes der Instandhaltung sowie diedem Buch beiliegende Referenzkarte als PDF.

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Dieses Kapitel bildet das Herzstück dieses Buches: Es zeigt Ihnen, wie Sie typische Geschäftsprozesse in der Instandhal-tung abbilden und durchführen können. Da sich gerade die Geschäftsprozesse in jedem Unternehmen unterscheiden, müssen Sie einen eigenen Weg finden, um diese zu gestalten – und dabei gibt Ihnen dieses Kapitel Hilfestellung.

5 Geschäftsprozesse

In diesem Kapitel geht es um das Kerngeschäft der Instandhaltung:die Geschäftsprozesse. Nachdem ich nun schon viele Unternehmenvon innen gesehen habe, kann ich guten Gewissens behaupten, dassjedes Unternehmen seine eigene Vorstellung davon hat, wie dieGeschäftsprozesse in der Instandhaltung auszusehen haben und wiesie im SAP-System abzubilden sind. Für Sie bedeutet das, dass Siesich – wie schon alle anderen Anwenderfirmen vorher – Gedankendarüber machen müssen, wie Sie Ihr Tagesgeschäft in EAM abbildenkönnen und wie Sie EAM bei der Bewältigung Ihrer Aufgaben unter-stützen soll. Kein Buch der Welt kann Ihnen diese Arbeit abnehmen– dennoch glaube ich, dass Ihnen dieses Kapitel dabei eine Hilfe seinwird.

ReferenzprozesseWie kommen Sie nun zu Ihren Geschäftsprozessen? Ich werde Ihnenim Folgenden anhand von Referenzprozessen die Nutzungsmöglich-keiten von EAM aufzeigen und Ihnen dabei viele Hinweise geben,wie Sie es für Ihre eigenen Bedürfnisse anpassen können. Die folgen-den Referenzprozesse habe ich für Sie ausgewählt:

� Abwicklung von geplanten Instandsetzungsmaßnahmen

� Abwicklung von Sofortinstandsetzungsmaßnahmen wie Störungs-behebungen

� Erfassung bereits durchgeführter Instandhaltungstätigkeiten (Nach-erfassung)

� Schichtnotizen und Schichtberichte

� Fremdvergabe von Instandhaltungsmaßnahmen

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Geschäftsprozesse5

� Subcontracting, d.h. Lohnbearbeitung für Wartung und Instand-setzung

� Abwicklung von vorbeugenden Instandhaltungsmaßnahmen, undzwar zeit- und leistungsbasiert

� Abwicklung einer zustandsorientierten Instandhaltung

� Abwicklung von Aufarbeitungsmaßnahmen

� Abwicklung von Prüf- und Messmittelkalibrierungen

� Durchführung von Instandhaltungsprojekten

Bevor wir uns diese Prozesse im Detail ansehen, möchte ich Ihneneinige Hinweise dazu geben, was Sie tun sollten, bevor Sie die Pro-zesse in EAM abbilden.

5.1 Was Sie tun sollten, bevor Sie Ihre Geschäftsprozesse im SAP-System abbilden

Ebenso wie bei der Anlagenstrukturierung sollte auch bei denGeschäftsprozessen bei der Suche nach allen Antworten der Grund-satz »So viel wie nötig, aber so wenig wie möglich« gelten.

Sie werden schnell bemerken, dass EAM sehr viele Funktionenkennt, die Sie innerhalb der Geschäftsprozesse nutzen können. Fin-den Sie heraus, welche betriebswirtschaftlichen und technischenAnforderungen Sie haben, und suchen Sie nach dem einfachstenWeg, um diese Anforderungen in EAM abzubilden. In diesem Kapitelzeige ich Ihnen anhand zahlreicher Beispiele, wie Sie diesen Grund-satz umsetzen können.

Frage 1: Welche Funktionen sollen genutzt werden?

In Anhang B habe ich Ihnen eine Übersicht über die Funktionen vonEAM zur Abwicklung Ihrer Geschäftsprozesse zusammengestellt.Was sich im Detail hinter den Stichworten verbirgt, werde ich Ihnenim weiteren Verlauf des Kapitels näher erläutern. In Anhang B habeich eine Tabelle mit drei Spalten zur Kennzeichnung der Priorität auf-genommen. Entscheiden Sie selbst, und beurteilen Sie die jeweiligenFunktionen nach ihrer Wichtigkeit in Ihrem Hause.

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Was Sie tun sollten, bevor Sie Ihre Geschäftsprozesse im SAP-System abbilden 5.1

Frage 2: Sollen Meldung und/oder Auftrag genutzt werden?

Sie können bzw. müssen sich entscheiden, welche der folgendenObjekte Sie zur Unterstützung Ihrer Geschäftsprozesse einsetzenmöchten:

� nur die Meldung

� nur den Auftrag

� beides

Die Beantwortung dieser Frage hängt hauptsächlich von den Funkti-onen und Informationen ab, die die einzelnen Objekte zu bietenhaben und davon, wie wichtig Ihnen diese Funktionen sind.

Meldung

Meldung versusAuftrag

Worin bestehen die grundsätzlichen Unterschiede zwischen einerMeldung und einem Auftrag?

� EinsatzzweckEine Meldung dient der Anforderung und Dokumentation einerInstandhaltungsleistung, während ein Auftrag zur Planung undDurchführung einer Instandhaltungsmaßnahme genutzt wird.

Mut zur Lücke: Lassen Sie Unnötiges weg

Das SAP-System muss nicht und sollte auch nicht auf einmal mit vollerFunktionalität eingeführt werden.

Priorisieren Sie die Funktionen

Lösungen sollten den Anwendern zuerst da angeboten werden, wo derSchuh am meisten drückt. Empfehlenswert ist eine dreistufige Priori-sierung:

� Priorität A: absolut notwendig, muss gleich in der ersten Ausbaustuferealisiert werden

� Priorität B: könnte einen Zusatznutzen haben, könnte in einer späterenAusbaustufe eingeführt werden

� Priorität C: wird nicht eingeführt

Kümmern Sie sich in erster Linie um die Funktionen mit Priorität A. Strei-chen Sie hingegen die Funktionen mit Priorität C von der Liste – und ausIhren Gedanken.

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Geschäftsprozesse5

� Enthaltene InformationenEine Meldung beinhaltet also überwiegend technische Informati-onen, während in einem Auftrag hauptsächlich Abwicklungsinfor-mationen vorliegen.

� IntegrationspunkteEine Meldung hat so gut wie keine Integrationspunkte mit ande-ren SAP-Anwendungen und kennt deshalb z.B. keine Kosten, wäh-rend der Auftrag als hochintegratives Objekt viele Verbindungenzu Applikationen wie Lager, Einkauf und Controlling hat.

Diese grundsätzlich unterschiedliche Ausrichtung schlägt sich inunterschiedlichen Funktionen (siehe Anhang B) und unterschiedli-chen Informationen der beiden Objekte nieder.

Merkmale einerMeldung

Eine Meldung beinhaltet die folgenden Merkmale:

� KopfdatenJede Meldung beinhaltet Kopfdaten, deren Informationen derIdentifizierung und Verwaltung der Meldung dienen. Die Kopfda-ten gelten für die komplette Meldung.

� MeldungspositionIn einer Meldungsposition erfassen und pflegen Sie die Daten zurnäheren Bestimmung des aufgetretenen Problems oder Schadensoder zur ausgeführten Aktion. Eine Meldung kann mehrere Posi-tionen beinhalten. Die meisten Meldungen bestehen in der Praxisjedoch nur aus einer Position, die automatisch angelegt wird,wenn Sie beispielsweise einen Schadenscode oder eine Schadens-ursache erfassen.

� AktionenAktionen dokumentieren die für eine Meldung durchgeführtenArbeiten. Sie sind vor allem bei Inspektionen von Bedeutung, umden Nachweis über die Durchführung und dabei festgestellteErgebnisse zu führen. Aktionen können sich entweder auf denKopf oder auf eine Position der Meldung beziehen.

� MaßnahmendatenDie Maßnahmendaten beschreiben Aktivitäten, die noch durchge-führt werden sollen und sich möglicherweise aus der Durchfüh-rung der Instandhaltungstätigkeit erst ergeben haben (z.B. Berichterstellen). Maßnahmen können sich entweder auf den Kopf oderauf eine Position der Meldung beziehen.

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Was Sie tun sollten, bevor Sie Ihre Geschäftsprozesse im SAP-System abbilden 5.1

In Abbildung 5.1 sehen Sie die Struktur einer Meldung mit denjeweiligen Informationen im Überblick.

Abbildung 5.1 Struktur und Inhalt einer Meldung

Auftrag

Struktur einesAuftrags

Der Auftrag hat eine andere Struktur als die Meldung:

� KopfdatenKopfdaten sind Informationen, die der Identifizierung und Verwal-tung des Auftrags dienen; sie gelten für den kompletten Auftrag.

� ObjektlisteWenn der Auftrag mehrere Objekte betrifft (beispielsweise beieinem Inspektionsrundgang), können Sie die Objekte in dieObjektliste eintragen. Die Objektliste beinhaltet alle Objekte, andenen der Auftrag ausgeführt wird (Technische Plätze, Equip-ments, Baugruppen, Meldungen).

� VorgängeMithilfe von Vorgängen beschreiben Sie die Arbeiten, die bei derDurchführung eines Auftrags ausgeführt werden sollen. Vorgänge

Datum/Zeit/MeldenderBeschreibungIH-Objekt: Technischer Platz

EquipmentBaugruppeMaterialserialnummer

StandortdatenAusfall/Verfügbarkeit

AktionAusführungsfaktoren

Aktionen

Termine Maßnahmenbeschreibung

Maßnahmen

SchadensortSchadensbildSchadensursache

TextMeldungs-positionen

Meldung

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Geschäftsprozesse5

werden entweder von eigenen Mitarbeitern oder von Fremdfir-men durchgeführt.

� MateriallisteDie Materialliste beinhaltet Ersatzteile, die bei der Durchführungeines Auftrags benötigt und verbraucht werden. Dabei handelt essich entweder um Lagermaterialien, für die eine Reservierunggeneriert wird, oder um Nichtlagermaterialien, für die eine Bestell-anforderung erzeugt wird.

� FertigungshilfsmittelZur Durchführung eines Auftrags werden Fertigungshilfsmittel(z.B. Werkzeuge, Schutzkleidung, Handhubwagen) benötigt, dieim Gegensatz zu einem Material nicht verbraucht werden.

� AbrechnungsvorschriftIn der Abrechnungsvorschrift geben Sie an, welchem Kostenträger(z.B. Kostenstelle) die Kosten zu belasten sind. Die Abrechnungs-vorschrift betrifft entweder den kompletten Auftrag, oder aber Sieordnen den Vorgängen unterschiedliche Kontierungen zu.

� KostendatenKostendaten informieren Sie darüber, wie hoch die Schätz-, Plan-und Ist-Kosten in den Wertkategorien eines Auftrags sind, welcheKostenarten für den Auftrag relevant sind, welche Kennzahlen desInstandhaltungsinformationssystems mithilfe der Wertkategorienfortgeschrieben werden und wie diese Kennzahlen durch die Ist-Kosten des Auftrags fortgeschrieben werden. Die Kosteninforma-tionen erhalten Sie sowohl für die einzelnen Vorgänge als auch alsSumme für den kompletten Auftrag.

In Abbildung 5.2 sehen Sie die Struktur eines Auftrags mit den jewei-ligen Informationen im Überblick.

Entscheidung für Auftrag oder Meldung

Treffen Sie möglichst frühzeitig eine Entscheidung darüber, ob Sie eineMeldung und/oder einen Auftrag einsetzen möchten. Wenn Sie sich wiedie Mehrheit von ca. 80% der SAP-Anwenderfirmen entscheiden, nutzenSie sowohl die Meldung als auch den Auftrag. Der Rest nutzt ausschließ-lich den Auftrag. Vereinzelt – vor allem in der Anfangsphase – gibt es Fir-men, die ausschließlich auf die Meldung setzen.

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Was Sie tun sollten, bevor Sie Ihre Geschäftsprozesse im SAP-System abbilden 5.1

Abbildung 5.2 Struktur und Inhalt eines Auftrags

Frage 3: Welche Informationen sollen hinterlegt werden?

Die dritte Frage gilt den folgenden betriebswirtschaftlichen Informa-tionsarten, die im System hinterlegt werden:

� Informationen, die Sie unbedingt hinterlegen müssen, damit Sieüberhaupt eine Meldung oder einen Auftrag bearbeiten können(z.B. Bezugsobjekt)

� Informationen, die Sie sinnvollerweise in EAM hinterlegen möch-ten (z.B. die Kostenstelle)

Darüber hinaus bietet das SAP-System Möglichkeiten, um Meldun-gen und Aufträge flexibel zu konfigurieren:

z. B.: Dokument, Material, Equipment, Anzahl, Zeit, Verfügbarkeit

z. B.: Material, Menge, Mengeneinheit, Lagerort,Charge, Positionstyp, Verfügbarkeit

z. B.: Arbeitsplatz, Steuerschlüssel, Beschreibung, Vorgabezeit, Leistungsart, Lohnangaben

Equipments, Technische Plätze, Meldungen, Baugruppen

Arbeitsvorgang

z. B.: Auftragsart, Termine, Werk, Leitobjekt,Priorität, Beschreibung Auftragskopf

Objektliste

Materialliste

Fertigungs-hilfsmittel

Abrechnungs-vorschrift

Kosten

z. B.: Kostenstelle, Auftrag, Projekt, Anlage

z. B.: Schätz-, Plan-, Ist-KostenEigenleistung, Material, Fremdleistung

So viel wie nötig, aber so wenig wie möglich

Auch bei den hinterlegten Informationen muss der Grundsatz »So viel wienötig, aber so wenig wie möglich« gelten. Ein Datenfriedhof, der nur umseiner selbst willen aufgebaut wird, der niemanden interessiert, den sichniemand ansieht, den niemand auswertet und der nur Aufwand bei derDatenerfassung und Datenpflege bedeutet, ist nicht sinnvoll. Erfassen Siealso nur Daten, die für Sie auch Informationen sind.

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Geschäftsprozesse5

� Sie können das Layout der Bildschirmmasken in Abhängigkeit vonMeldungs- bzw. Auftragsart selbst definieren (Anzahl, Reihen-folge, Name und Inhalt der Registerkarten).

� Die Möglichkeit der Feldauswahl erlaubt es Ihnen, wichtige vonunwichtigen Informationen zu unterscheiden, oder Felder, dienicht benötigt werden, auszublenden.

Business Function Damit Sie das flexible Bildschirmlayout von Aufträgen nutzen kön-nen, muss die Business Function LOG_EAM_SIMP aktiviert sein.

Frage 4: Wie können Sie sicherstellen, dass das System von den Anwendern akzeptiert wird?

Diese Frage trifft zwar grundsätzlich auch auf die Anlagenstrukturie-rung zu, jedoch sind die Themen Benutzerakzeptanz und Benutzer-freundlichkeit im Zusammenhang mit der Instandhaltungsabwicklungdeutlich wichtiger, da in diesen Bereichen tagtäglich gearbeitet wird.

Eine gibt keine Garantie dafür, dass das System von den Anwen-dern akzeptiert bzw. als benutzerfreundlich angesehen wird. Siekönnen jedoch die Akzeptanzwahrscheinlichkeit steigern, wennSie Kapitel 9, »Die Benutzerfreundlichkeit«, lesen und die dortigenVorschläge in die Tat umsetzen.

Frage 5: Welche Rolle spielt eine Geschäftsprozessmodellierung?

Ist- und Soll-Prozesse

Die Geschäftsprozessmodellierung (GPM) spielt bei der Einführungvon SAP-Systemen eine sehr wichtige Rolle – ganz egal, um welcheAnwendung es sich handelt. Eine saubere Analyse und Dokumenta-tion der bisherigen Instandhaltungsabläufe (Ist-Analyse) und eindetailliertes Soll-Konzept der Geschäftsprozesse, wie sie dann mitUnterstützung des SAP-Systems durchgeführt werden sollen, sindGrundvoraussetzungen für die Einführung und Basis für das Custo-mizing von EAM.

Entwerfen Sie Ihre eigenen Layouts

Machen Sie regen Gebrauch von der Möglichkeit, das Aussehen von Mel-dung und Auftrag selbst festzulegen, und entwerfen Sie eigene Layouts:Bringen Sie z.B. die wichtigsten Informationen auf die erste Registerkarte,und blenden Sie unwichtige Felder aus. Die Erläuterungen dazu, wie Siedabei vorgehen können, finden Sie in den Abschnitten 5.2.1, »Meldung«,und 5.2.2, »Planung«.

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Was Sie tun sollten, bevor Sie Ihre Geschäftsprozesse im SAP-System abbilden 5.1

Der Aufwand für eine vollständige und richtige Geschäftsprozess-modellierung zahlt sich auf jeden Fall aus. Weitergehende Informa-tionen zu diesem Thema finden Sie im Buch »Instandhaltung mit SAP– Customizing«, das bei SAP PRESS erscheint.

Frage 6: Wann sollen die anderen Fachbereiche eingebunden werden?

Andere Fachbereiche im Unternehmen sollten möglichst frühzeitigeingebunden werden. Wenn Sie sich für eine Auftragsabwicklungentscheiden, entstehen zahlreiche Fragen, die die Geschäftsprozessebeeinflussen und die einer Abstimmung bedürfen. Dies gilt insbe-sondere, wenn Sie Lager, Einkauf und Controlling anbinden möch-ten. Die folgenden Fragen müssen Sie beispielsweise in diesemZusammenhang beantworten:

� Welche Informationen müssen die automatisch generierten Bestellanforderungen tragen?

� Wer erzeugt die Bestellung?

� Wo wird die Leistungsabnahme erfasst?

� Wie erfolgt die Benachrichtigung bei Wareneingängen?

� Wird das Material aus dem Lager zugestellt oder geholt?

� Wer führt wann Nachkalkulationen durch?

� Werden die Aufträge automatisch abgerechnet?

� Wie sieht das Kalkulationsschema für Instandhaltungsaufträge aus?

Erfahrungsgemäß dauern solche Abstimmungsprozesse mit denbetroffenen Fachabteilungen länger, als Sie zunächst glauben.

Doch schauen wir uns nun die Geschäftsprozesse im Detail an. Ichbeginne mit dem Prozess einer geplanten Instandsetzungsmaß-nahme, weil dies der umfangreichste Geschäftsprozess ist. Darauf

Verdoppeln Sie die geplante Zeit

Faustregel: Verdoppeln Sie die geplante Zeit für die Abstimmung mit denbetroffenen Fachbereichen – und Sie liegen in etwa richtig. Gehen Sie denAbstimmungsprozess so früh wie möglich an. Legen Sie dabei genau fest,wer sich wann um welchen Aspekt zu kümmern und welche Festlegungenzu treffen hat, und kontrollieren Sie schließlich im Sinne der Nachhaltig-keit die »Hausaufgaben«.

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Geschäftsprozesse5

aufbauend, lassen sich dann andere Geschäftsprozesse (z.B. eine stö-rungsbedingte Instandhaltung oder eine Nacherfassung) durch Abs-trahieren leichter beschreiben.

5.2 Der Geschäftsprozess »Geplante Instandsetzung«

Planbar, aber nichtvorhersehbar

Der Geschäftsprozess einer geplanten Instandsetzungsmaßnahmezeichnet sich dadurch aus, dass die benötigten Ressourcen (Arbeits-plätze, Materialien, Fremdfirmen usw.) planbar, aber erst bekanntsind, wenn der Bedarfsfall eintritt. Dieser Geschäftsprozess tritt bei-spielsweise in den folgenden Fällen ein:

� An einer Pumpe muss das Gehäuse neu abgedichtet werden.

� An einem Gabelstapler ist die Hubkette zu erneuern.

� In einem Gebäude muss eine Tür ausgetauscht werden.

� An der Prozessanlage ist ein Überdruckventil zu wechseln.

� Ein Messmittel muss neu geschliffen werden.

Der Prozess einer geplanten Instandsetzung unterscheidet sich somitvon einer Sofortinstandsetzung (siehe Abschnitt 5.3, »Der Geschäfts-prozess Sofortinstandsetzung«) durch die Planbarkeit – bei Störungenkann in der Sofortinstandhaltung nur reagiert, aber nicht geplantwerden – und von einer vorbeugenden Instandhaltung (siehe Ab-schnitt 5.8, »Der Geschäftsprozess vorbeugende Instandhaltung«)durch die terminliche Vorbestimmtheit – Wartungs- und Inspek-tionsmaßnahmen haben regelmäßige Zyklen und demzufolge wieder-kehrende Termine.

Der Prozess einer geplanten Instandsetzung könnte in den folgendenfünf Schritten ablaufen (siehe Abbildung 5.3):

1. MeldungSie erfassen zunächst die Meldung eines bestimmten Schadensoder eine sonstige Anforderung (wie zum Beispiel die Anforde-rung einer Umbaumaßnahme) 1.

2. PlanungAus der Meldung heraus wird der Auftrag eröffnet und geplant 2.Typische Planungsmaßnahmen sind die Bildung von Arbeitsvor-gängen, das Reservieren von Ersatzteilen, die Beauftragung von

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Der Geschäftsprozess »Geplante Instandsetzung« 5.2

Fremdfirmen oder die Planung der Einsatzzeiten. Auch die Festle-gung der Kontierungsvorschriften fällt in diesen Schritt.

3. SteuerungSie übergeben den Auftrag an die Steuerung 3. Dort prüfen Sie dieentsprechenden Verfügbarkeiten (insbesondere die Materialver-fügbarkeit), stellen die benötigten Kapazitäten bereit und druckendie Auftragspapiere aus.

4. DurchführungDie Abwicklungsphase 4 beinhaltet die Entnahme der Ersatzteileaus dem Lager und die eigentliche Abarbeitung des Auftrags.

5. AbschlussNach Beendigung der Arbeiten werden zum Abschluss 5 diegebrauchten Ist-Zeiten zurückgemeldet; daneben werden über dieAbarbeitung des Schadens und den Zustand der Anlage technischeRückmeldungen erfasst. Vom Controlling wird der Auftrag schließ-lich abgerechnet. Die Informationen werden in der Historie fortge-schrieben.

Abbildung 5.3 Geschäftsprozess der geplanten Instandsetzung

Die fünf genannten Schritte möchte ich im Folgenden mit Ihnendurchgehen und dabei die Funktionen erläutern, die Ihnen das SAP-System bietet.

Meldung

Planung

Steuerung

Durchführung

Abschluss

HistorieMaterialeinsatz, Aufträge, Meldungen, Informationssystem, Einsatzliste

• technisches Objekt• Beschreibung

• Termin• Priorität

• durchzuführende Arbeiten• Ressourcen intern/extern

• Material• Hilfsmittel

• Kapazitätsabgleich• Verfügbarkeitsprüfung

Auftragsfreigabe •• Papierdruck

• Materialentnahme geplant/ungeplant• Fremdbeschaffung

• Zeitrückmeldung• techn. Abschluss

• Auftragsabrechnung• techn. Rückmeldung

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Geschäftsprozesse5

5.2.1 Meldung

Wozu Meldungen? Meldungen sind in der Instandhaltungsabwicklung das Mittel, mitdem Sie in betrieblichen Ausnahmesituationen die folgenden Aktivi-täten durchführen:

� den technischen Ausnahmezustand an einem Objekt beschreiben

� in der Instandhaltungsabteilung eine erforderliche Maßnahmeanfordern

� durchgeführte Arbeiten dokumentieren

Meldungen dokumentieren also Instandhaltungsmaßnahmen undmachen sie langfristig auswertbar.

Eröffnung von Meldungen

Wer erfasstMeldungen?

Die Meldungen werden entweder direkt vom jeweiligen Anforderer(z.B. einem Produktionsmitarbeiter) erfasst oder in die Instandhal-tung mit herkömmlichen Kommunikationsmitteln (z.B. per Telefonoder per Formular) übermittelt und dort erfasst.

Wie werden dieMeldungen

erfasst?

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, um Meldungen im SAP-Systemanzulegen:

� SAP-DialogtransaktionenSie können die SAP-Dialogtransaktionen (IW21, IW24–26) nut-zen, die direkt in EAM zur Verfügung stehen.

� Easy Web TransactionSie nutzen die Easy Web Transaction, d.h. eine Webtransaktion,die ein einfaches HTML-Formular beinhaltet (siehe Abschnitt 8.3,»Easy Web Transaction«).

� Eigene WebtransaktionenDaneben können Sie natürlich auch eigene Webtransaktionen ent-wickeln, deren Daten mithilfe von BAPIs an das SAP-System über-geben werden (siehe Abschnitt 9.4.9).

� Vorgelagerte SystemeEs kommen Verfahren zum Einsatz, in denen in vorgelagerten Sys-temen (wie geografische Informationssysteme (GIS), Prozessleitsys-temen, Diagnostiksystemen) die Meldungsdaten anfallen. Diesewerden dann über eine Schnittstelle (z.B. PM-PCS-Schnittstelle)nach EAM übertragen und erzeugen dort die Meldung (sieheAbschnitt 6.4.1, »Betriebsüberwachungssysteme«).

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Der Geschäftsprozess »Geplante Instandsetzung« 5.2

In diesem Abschnitt konzentriere ich mich zunächst auf die Erfas-sung der Meldungen in EAM selbst.

Meldungsarten

In früheren Releaseständen wurden von SAP drei Meldungsarten imStandard vordefiniert:

� Tätigkeitsmeldungzur Dokumentation durchgeführter Aktionen

� Störmeldungzur Mitteilung von aufgetretenen Störungen und Problemen

� Instandhaltungsanforderungzur Anforderung durchzuführender Maßnahmen

Meldungsartenfrei definieren

Mittlerweile können Sie nach eigenen Anforderungen Meldungsar-ten frei definieren. Die Definition von Meldungsarten sollten Sie vonden Funktionen, in denen sich die Meldungsarten im Customizingunterscheiden, abhängig machen. Pro Meldungsart können Sie bei-spielsweise die folgenden Customizing-Einstellungen vornehmen:

� Nummernkreis

� Partnerschema

� Drucksteuerung

� Statusschema

BildschirmlayoutEine der wichtigsten Funktionen ist jedoch die Möglichkeit, pro Mel-dungsart ein eigenes Bildschirmlayout festzulegen. Die in Abbildung5.1 gezeigte Struktur mit allen Daten einer Meldung schlägt sich imLayout der von SAP ausgelieferten Meldungsart M1 nieder (sieheAbbildung 5.4).

Diese Meldungsart besteht aus acht Registerkarten, wobei es zu ein-zelnen Registerkarten noch Unterregisterkarten gibt. So beinhaltetbeispielsweise die Registerkarte Positionen noch Unterregisterkar-ten für Positionen, Schadensursachen, Maßnahmen und Aktionen.Auf jeder Registerkarte finden Sie bis zu fünf Feldgruppen.

Mit einem solchen Bildschirmlayout ist jedoch z.B. ein Produktions-mitarbeiter, der lediglich einen Schaden melden möchte, völlig über-fordert.

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158

Geschäftsprozesse5

Abbildung 5.4 Meldungsart M1

Eine Erfassungsmaske könnte beispielsweise so aussehen, wie ich SieIhnen als Meldungsart 00 konfiguriert habe (siehe Abbildung 5.5).

Wann brauchen Sie diese Möglichkeit? Zum Beispiel wenn Sie einem Pro-duktionsmitarbeiter eine möglichst einfache Maske zum Erfassen einerMeldung zur Verfügung stellen möchten. Wenn der Instandhaltungsmit-arbeiter zu einem späteren Zeitpunkt dieselbe Meldung aufruft, soll er sieallerdings um weitere benötigte Informationen ergänzen können.

Entwerfen Sie eigene Layouts für Meldungen

Entwerfen Sie für Ihre Meldungsarten geeignete Bildschirmlayouts. Dennangepasste und vereinfachte Bildschirmlayouts steigern die Benutzerak-zeptanz. Hierzu nutzen Sie die Customizing-Funktion Bildschirmaufbau

für erweiterte Sicht oder Bildschirmaufbau für einfache Sicht.

Unterschiedliche Layouts für das Hinzufügen und Ändern

Sie können die Bildschirmlayouts sogar so einstellen, dass beim Verändernein anderes Layout erscheint als beim Hinzufügen. Nutzen Sie hierzu inder Customizing-Funktion zum Bildschirmaufbau den Aktivitätstyp.

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159

Der Geschäftsprozess »Geplante Instandsetzung« 5.2

Abbildung 5.5 Meldungsart 00

Dieselbe Meldung im Veränderungsmodus aufgerufen, könnte dannz.B. Registerkarten und Feldgruppen wie in Abbildung 5.6 beinhalten.

Abbildung 5.6 Meldungsart 00 im Veränderungsmodus

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Index

3-D-Modell 127, 520, 544

A

ABC-Analyse 442, 454Abrechnung 353

Ergebnis 403Festpreis 403Gesamtabrechnung 402periodische 402

Abrechnungsart 402Abrechnungskostenart 400Abrechnungsprofil 400Abrechnungsregel 402Abrechnungsvorschrift 150, 395,

401, 414Abrufintervall 294, 304Abrufobjekt 298Abschluss

Auftrag 231kaufmännischer 225technischer 223zurücknehmen 224, 225

Action Log 227, 287ADPMPS-Workbench 359Adresse 57, 73, 132, 160, 168, 173Adressverwaltung 132Agentry-Server 538Aktion 223, 622Aktivitätenleiste 589Anfangsfolge 184Anlage im Bau 392, 476Anlagenbuchhaltung 391, 628Anlagenliste 131, 201Anlagennummer 392Anlagenstammsatz 391Anlagenstruktur

fein 57grob 57lineare 96

Anlagenstrukturierung 53Hilfsmittel 68Kriterien 59Tiefe 57

Anlagenverfügbarkeit 26, 160, 223

Anlagenwert 394Anleitung 282, 383Anordnungsbeziehung 183Anzeigevariante 442App für iPhone und iPad 594Arbeitspaket definieren 362Arbeitsplan 188, 279, 281, 290, 302,

303, 316, 323, 339, 521, 596Arbeitsplantyp 281Arbeitsplanübernahme 286Arbeitsplatz 42, 46, 47, 74, 136, 179,

242, 250, 290, 376, 377, 408, 624anlegen 48ausführender 47Grunddaten 48Nummer 48verantwortlicher 47, 74, 377Vorschlagswert 49

Arbeitsplatzselektion 287Arbeitsschutz und Arbeits-

sicherheit 387ASCII-Handgerät 527Asset Lifecycle Management 34Asset Viewer 517, 518ATP 209Aufarbeitung 257, 268, 369, 624

Ablauf 257Abrechnung 268Auftrag 263, 383, 386Auftragsart 259Kosten 267Material 265Meldung 259

Aufgabenangemessenheit 563Auftrag 147, 229, 280, 315, 343, 361,

410, 462, 498, 555, 596, 622Abrechnung 383, 400Abrechnungsvorschrift 150Abschluss 218, 231Adresse 173anlegen 362Anwenderstatus 172Aufarbeitung 263Auftragsabrechnung 176Auftragsart 176, 215, 244, 259,

290, 342

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Index

Auftragsbudget 471Auftragshierarchie 199Auftragsinhalt 177Auftragsvorgang 178Balkendiagramm 184Bezugsobjekt 172CATS 221Dokument 192drucken 170, 212eröffnen 173Fertigungshilfsmittel 150, 191Freigabe 211Genehmigung 198Gesamtrückmeldung 221, 231Kalkulation 193Kapazitätsplanung 203kaufmännischer Abschluss 225Kosten 150Massenänderung 202Materialentnahme 217Materialliste 150Materialplanung 185Materialverfügbarkeitsprüfung 208Nacherfassung 232Netzgrafik 184Netzplan zuordnen 357Objektinformation 172Objektliste 149, 192Partner 173PSP-Element zuordnen 356Rückmeldung 218, 412Rundgangsplanung 328, 332Schätzkosten 193Systemstatus 172technischer Abschluss 223Unterauftrag 200Verantwortlichkeit 179Verfügbarkeitsliste 211Verfügbarkeitsprüfung 207Vorgang 149

Auftragsbeleg 213Auftragsbudgetierung 471Auftragsfreigabe 211Auftragshierarchie 199, 201Auftragsinhalt 177Auftragslayout 230Auftragsleistungsverzeichnis 255Auftragsnacherfassung 497Auftragsvorgang 178

Ausfallanalyse 453Available-to-Promise � ATP

B

BAdI 598Balkendiagramm 185BAPI 430, 555, 593BAPI-Explorer 593Bautyp 75, 106, 282BCS 335BDE 336, 421, 627Bearbeitungsdauer 568Bearbeitungszeit 609Bedarf der Eigenbearbeitung 50Beistellung 271Belegfluss 226Benutzerakzeptanz 568, 571Benutzerfreundlichkeit 561, 567,

571, 574Benutzerparameter 576, 577Berichtsschema 163, 165, 166Bestandsführung 85Bestandsführung von

Equipments 369Bestandsübersicht 85, 272Bestellanforderung 187, 224, 226,

243, 246, 255, 268, 270, 367, 370, 419

Bestellpunktverfahren 371Bestellung 226, 243, 246, 255, 268,

271, 370, 419Betragsabrechnung 402Betriebsbereich 43, 630Betriebsdatenerfassung � BDEBetriebsinformationssystem 421, 424Betriebsstundenzähler 124Betriebsüberwachungssystem 421Betriebszustandskennzeichen 378Bewertungsart 260, 383Bewertungstyp 260BEx 461BEx Map 468Bezugselement PM/PS 358Bezugsobjekt 160, 172Bildschirmlayout 176Bildschirmmaske 152Bildsteuerung 73Bottom-up-Budgetierung 482

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Index

Buchungsbestätigung 351Buchungskreis 44Budgetierung 470, 477Budgetierungsgruppe 483Budgetierungsverfahren 488Budgetkategorie 483

geplant 483ungeplant 483vorbeugend 483

Budgetverwendung 484Building Control System � BCSBusiness Add-in � BAdIBusiness Application Programming

Interface � BAPIBusiness Content für EAM 461Business Content für MCB 485Business Explorer � BExBusiness Function 37, 120, 152, 190,

192, 202, 227, 240, 262, 264, 274, 287, 297, 326, 333, 353, 364, 389, 487, 493, 497, 498, 518, 520, 521

Business Workplace 503BW 481, 493, 494BW-BPS 481

C

CAD 36, 421, 424, 425, 556, 629CATS 221, 411CBM 33cFolders 504CO 35, 177, 395, 400, 627Codegruppe 165Collaboration Folders � cFoldersComputer-Aided Design � CADCondition-based Maintenance � CBMConfiguration Panel 539Controlling 395, 431, 555, 627

dispositives 432kaufmännisches 433maßnahmenbezogenes 433objektbezogenes 433operatives 431strategisches 432taktisches 432technisches 433zeitraumbezogenes 434

Controlling-Informationssystem 404Cross-Application Time Sheet � CATS

CS 35, 413, 629CS-Auftrag 415Customer-Exit 336, 596Customizing 587

D

Data Warehousing Workbench 460DataStore-Objekt 460Daten, lineare 94Datenarchivierung 67Datenaustausch 428Datenbanktabelle 445Datenerfassungssystem, mobiles 33Datenherkunft 119Datenübernahme-Workbench 66Datenweitergabe

hierarchische 118horizontale 119

Dauer der Eigenbearbeitung 50DDIC-Tabelle 456Diagnostikbaugruppe 422Diagnostiksystem 156, 421DIN 31051 28, 31DIN EN ISO 9241-110 562Disposition 263Dispositionsmerkmal 372Dokument 169, 191, 497, 505,

516, 621Dokumentenstammsatz 127, 128drucken 169, 622

Auftrag 212Ausgabemedien 170, 214

DSO � DataStore-ObjektDurchlaufterminierung 49, 181dynamische Datumsberechnung

440, 441dynamische Segmentierung 110

E

EAM 35EAM-Auftrag 377, 415EAM-Listen 437Easy Web Transaction 156, 502ECC 35eCl@ss 113, 505Eigenbearbeitung 50

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Index

Eigenfertigung von Ersatzteilen 379, 380

Eingabehilfe 581Einkauf 35, 367, 626Einkaufsbeleg 370Einsatzhistorie 82Einzelbestellung 243, 367Einzelrolle 490Einzelzeitrückmeldung 219Einzelzyklusplan 279, 327, 624

leistungsbasiert 309zeitbasiert 290

E-Learning 512elektronische Teilekataloge 507elektronische Unterschrift 535, 542elektronischer Datenaustausch 506Endfolge 184Enhancement Package 37Enhancement Package 2 38Enhancement Package 3 38Enhancement Package 4 38Enhancement Package 5 38Enhancement Package 6 39, 190,

387, 584EN-Norm 13306 28Enterprise Asset Management � EAMEnterprise Bundle 554Enterprise Core Component � ECCEnterprise Extension 37Enterprise Search 514Enterprise Service 552, 553Entscheidung

operative 436strategische 436taktische 436

Equipment 54, 60, 62, 79, 87, 160, 165, 191, 338, 369, 391, 427, 458, 462, 621, 630Bestandsübersicht 85ein-/ausbauen 80ein-/auslagern 83, 84Einsatzliste 82Hierarchie 85löschen 67Massenänderung 120Nummer 65Serialdaten 83sperren 347umbauen 82Verbund 87

vs. Stückliste 63vs. Technischer Platz 61, 87

Equipmentstammsatz 391Ergebniserfassung 344, 386Ergonomie 562Erledigungspflicht 294Erledigungszählerstand 318Eröffnungshorizont 295, 304,

312, 314Ersatzteil 379, 520Ersatzteilfertigung

Aufarbeitungsauftrag 383Fertigungsauftrag 381

Ersatzteillager, virtuelles 509Ersatzteilverwaltung 370Erwartungskonformität 564E-Selling 511ETL 460EWT 507Extension EA-PLM 37externe Projektsysteme 360Extraktion, Transformation und Laden

� ETLExtraktor 461

F

F4-Hilfe 581Fahrzeugdisposition 350Fahrzeugverbrauchsanalyse 453Favorit 579Favoritenmenü 579Fehlermöglichkeits- und Einfluss-

analyse � FMEAFehlertoleranz 564Feldauswahl 66, 152, 371Fertigungsauftrag 379, 380, 381,

382, 385Fertigungshilfsmittel 150, 191,

200, 284FI 35, 390FI-AA 391, 628First Line Maintenance 27FMEA 33Folgeaktion 346Freigabe, automatische 212Fremdarbeitsplatz 248

Auftragspapiere 250Voraussetzungen 249

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Index

FremdleistungEinzelbestellung 367Leistungsverzeichnis 252, 368Rechnungseingang 369Wareneingang 369

Fremdvergabe 240, 268Ablauf 244Auftragsart 244Einzelbestellung 243Fremdarbeitsplatz 248Gründe 240Steuerschlüssel 242Vorschlagswert 245

Frühwarnsystem 457

G

Garantie 134, 554, 621am technischen Objekt 136Herstellergarantie 134Kundengarantie 134Lieferantengarantie 134Mustergarantie 135zählerabhängige 135zeitabhängige 134

Garantiezähler 135Gebäudeleittechniksystem 33, 335,

421, 422, 629Gemeinkostenzuschlag 399Genehmigung 138, 198, 221,

621, 622Geodaten 467geografische Informationssysteme

� GISgeplante Instandsetzung 30, 154Gesamtrückmeldung 221, 231Geschäftspartner � PartnerGeschäftsprozessmodellierung 152GIS 156, 421, 424, 425, 536, 629grafisches Handgerät 527Guided Procedure 495, 497GuiXT 590

H

Handling Unit 374HCM 35, 408, 628Herstelleranalyse 452

Herstellerdaten 621Herstellervorschrift 28

I

IAC 256, 429IH-Baugruppe 55, 99, 160, 621, 630IM 474Immobilienmanagement 35, 405, 629Immobilienobjekt 405IM-Programm 474Individualisierbarkeit 565InfoCube 460, 461InfoObject 461Informationsstruktur 451Initialmessbeleg 311In-Memory 557Inspektion 29Instandhaltung

betriebswirtschaftliche Einflussgrö-ßen 25

Business Functions 37Definition 28Kosten 276leistungsabhängige 32, 277, 546mobile 33, 522, 525, 527präventive 31projektorientierte 354reaktive 31SAP-Releases 34technologische Einflussgrößen 25volkswirtschaftliche Einfluss-

größen 25vorbeugende 274, 309, 319werksbezogene 45werksübergreifende 45zeitabhängige 32, 277zustandabhängige 277zustandorientierte 33zustandsabhängige 424, 546zuverlässigkeitsorientierte 33

Instandhaltungsauftrag, Kosten-darstellung 390

Instandhaltungscontrolling � Controlling

Instandhaltungsinformationssystem � PM-IS

Instandhaltungsstrategie 31, 335Instandsetzungsvermeidung 27

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Index

Integration 365, 625innerhalb von SAP ERP 366Nicht-SAP-Systeme 421SAP-Systeme 415

interne Leistungsverrechnung 396interne Serviceanfrage 503Internet Application Component

� IACInternet Transaction Server � ITSInternetkatalog 500Inventar 54, 79Investitionsmanagement � IMiPad 527, 544iPhone 527IPS-System 66Ist-Kalkulation 399ITS 502

J

Jahresleistung 311

K

Kalibrierung 337Kalkulation 52, 176, 193, 250, 267,

288, 398Kapazität, Verfügbarkeitsprüfung

208Kapazitätsabgleich 205, 206Kapazitätsangebot 50, 205, 376Kapazitätsbedarf 204Kapazitätsplanung 50, 203Kapazitätsübersicht 205Katalog 163Kataloggruppe 164Kennzahl 451, 460, 462Kennzeichnung, alternative 621Klasse 166, 505, 621

Standardklasse 114Klassenart 111Klassenname 112Klassensystem 110

Nutzen 113Vorlage 113

Klassifizierung 110, 114, 166, 427, 505, 622Equipment 114Meldung 167

Merkmal 110Suchfunktionen 114

Kombinierte Auftrags-/Vorgangs-liste 437

Komponenteninstandhaltung 27Komponentenübersicht 190Kontierung 621Kostenanalyse 453Kostenart 197, 395, 405Kostendarstellung 197Kostenrechnungskreis 44, 46, 463Kostenstelle 395, 396, 405Kostenstellenbericht 404, 474Kostenstellenbudget 472Kreditorenrechnung 391Kundenauftrag 414Kurztext, mehrsprachiger 621

L

Lagerfähigkeit 621Lagerverwaltung 35Lagerzugang 382, 385Langtext, mehrsprachiger 621leistungsabhängige Instand-

haltung 546Leistungsabnahme 256, 369Leistungsart 395, 396Leistungserfassung 256, 427, 429Leistungserfassungsblatt 281Leistungserfassungssystem 421Leistungsverzeichnis 243, 252, 368,

427, 624Lernförderlichkeit 565Lieferant

Anbindung 429, 508Datenaustausch 428

Lieferantenbeziehung 418Lieferantenportal 429, 508Linear Asset Management 55, 91lineare Anlage 55, 91lineare Anlagenstruktur 96lineare Daten 94lineare Referenzmuster 99lineares Merkmal 96lineares Objekt anlegen 94LIS 470

flexible Analyse 455Grenzen 455

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Index

Informationsstruktur 451Rechenoperation 455

Liste Aktionen 437Liste Arbeitspläne 437Liste Aufträge 437Liste Auftragsvorgänge 437Liste Equipments 437Liste Fahrzeuge 437Liste Genehmigungen 437Liste Komponenten 437Liste Maßnahmen 437Liste Material 437Liste Materialserialnummer 437Liste Meldungen 437Liste Meldungspositionen 437Liste Messbelege 437Liste Messpunkte 437Liste Objektverbindungen und

Objektnetz 437Liste Referenzmesspunkte 437Liste Referenzplätze 437Liste Rückmeldungen 437Liste Schichtberichte 438Liste Schichtnotizen 437Liste Technische Plätze 437Liste Warenbewegungen 437Liste Wartungspläne 437Liste Wartungspositionen 437Liste Wartungstermine 437Listvariante 580Lohnbearbeitung 268Lohnbearbeitungsmonitor 271

M

Maintenance Cost Budgeting � MCBMaintenance Event Builder 355,

361, 625Ablauf 361Ressourcensicht 364Revision 362

MAM 525, 530, 541, 556MAM-Layout 532Manufacturing Execution System

� MESMaschinendatenerfassung � MDEMassenänderung 120, 202, 203, 289Massenpflege von linearen Daten 97Maßnahme 223, 622

Material 55, 99, 150, 191, 200, 283, 370, 427, 462Fachbereiche, Sichten und Daten 103Lagermaterial 185Materialart 101Materialentnahme 217Materialreservierung 185Materialverwendungsnachweis 188Nichtlagermaterial 187

Materialart 101Materialart für Ersatzteile 370Materialbedarfsplanung 264Materialdisposition 371Materialentnahme, ungeplante 217Materialnummer 101Materialplanung 188Materialstamm 99, 104, 261, 370Materialstückliste 381, 383Materialverfügbarkeitsprüfung 208Materialverwendung 109Materialwirtschaft 35, 367, 626MCB 481MDE 336, 421Mean Time Between Failures � MTBFMeantime between Repair 519Meantime to Repair 519MEB Workbench 362Mehrfachzählerplan 280, 624

einfacher 319erweiterter 322

Meldung 147, 148, 156, 226, 229, 280, 361, 410, 462, 497, 502, 554, 596, 622Aktion 148, 163Anwenderstatus 171Aufarbeitung 259Berichtsschema 163Bildschirmlayout 158drucken 169Katalog 163Klassifizierung 167Maßnahm 160Maßnahme 148, 163Meldungsart 157, 166, 349Papier 169Position 148, 162Systemstatus 171Technische Rückmeldung 222

Meldungspapier 169

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Index

Meldungsposition 162Merkmal 96, 110, 451, 460, 462, 621MES 421, 556Messbelegweitergabe 126Messpunkt 121, 122, 331, 334, 498,

596, 621Messwert 123, 516MM 35, 367, 626Mobile Engine Server 531Mobile GIS 536mobile Instandhaltung 33, 522

Geräte 527Offline-Szenario 525Online-Szenario 525

Mobile Push Alert 535, 542Mobiltelefon 527MTBF 434, 460MTBR 464MTTR 464Mustergarantie 135Musterleistungsverzeichnis 253,

254, 255

N

Nacherfassung 232, 495, 595Nachlaufpuffer 306Netzgrafik 184Netzinformationssystem � NISNetzplan 355, 625Netzterminierung 181Netzüberwachungssystem 421, 422Neustart 308NIS 425Normalarbeitsplan 381Normalfolge 184Notebook 527Nummernvergabe

extern 63, 65, 621intern 63, 65, 621

Nutzungsgrad 51

O

ObjektKlasse zuordnen 114klassifizieren 111lineares 94

Objektdienst 131, 201Objektinformation 161, 172,

176, 621Objektklassenanalyse 452Objektliste 149, 192Objektnetz 89, 90Objektstatistik 453Objektverbindung 55, 89Objektverknüpfung 127OCI-Schnittstelle 626Offset 306OLAP 450, 451OLTP 450Online Analytical Processing � OLAPOnline Transaction Processing

� OLTPOrganisationsstruktur 41

P

Packmittel 374Paging 528, 622Partner 136, 160, 167, 173, 463,

621, 622extern 136intern 136übernehmen 168

Partnerart 137Partnerrolle 47, 137, 168, 410Partnerschema 137, 409, 410PCS 335, 423PDA 527PDE 421PDM 35Periodenabgrenzung 402Persistent Staging Area � PSAPerson 179, 408, 410, 411

als Arbeitsplatz 46ausführende 411Gruppe 47verantwortliche 410

Personaldatenerfassung � PDEPersonalkapazität, virtuelle 510Personalnummer 408, 409, 410, 411

Gesetzgebung 411Rückmeldeliste 412

Personalwesen 35, 408, 628persönliche Werteliste 581Plan-driven Procurement 419

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Index

Planergruppe 42, 136, 179, 290, 462, 630

Planergruppenanalyse 452Plantafel 350, 377Planung 172Planungswerk 42Planverwendung 48PM-IS 450, 452, 455, 457, 630PM-PCS-Schnittstelle 336, 423, 506,

556, 624, 627, 629Pool Asset Management 347

Ablauf 348Abrechnung 353Ausgabe 352Bestätigung 351Plantafel 350Reservierung 351

Pool-Kategorie 353Positionsnummer 74PP 35, 376, 627PP-Auftrag 380PP-Plantafel 377Priorität 176, 622Process Control System � PCSProduction Control System � PCSProduktionsplanung und -steuerung

� PPProduktstrukturbrowser 116Programmierung 598Projektdefinition 355projektorientierte Instandhaltung 354Projektsystem � PSProzessleitsystem 33, 156, 335, 421Prüf- und Messmittel 337, 386,

592, 625Prüflos 280, 343, 386, 624Prüfplan 339Prüfpunkt 339Prüfvorgang 340PS 35, 354, 477, 629PSA 460PSP-Element 355, 475, 477, 625

Q

QM 35, 386, 627Qualitätsmanagement 35, 386, 627Query 461

R

Radio Frequency Identification � RFID

RBM 33RE 35, 405Rechnung ohne Bestellung 391Rechnungseingang 247, 251, 257,

369, 390, 420Referenzplatz 54, 68, 76RE-FX 405, 629Reliability-based Maintenance � RBMRemote Function Call � RFCRemote Service 512Reserveteil 257, 260Reservierung 185, 212, 217, 225,

351, 367Ressourcen prüfen 364RFC 422RFID 548, 550RM-INST 34Rolle 461, 490, 515, 579

Einzelrolle 490Sammelrolle 490

Rollenmenü 579Rückmeldung 212, 218, 226, 345,

382, 384, 411, 596, 623Einzelzeitrückmeldung 219Gesamtrückmeldung 221, 231Rundgangsplanung 328, 332Sammelzeitrückmeldung 220technische 222

Rundgangsplanung 326erweiterte 329über Arbeitsplan 327, 329über Objektliste 327

S

Sachkontenrahmen 390Sammelrolle 491Sammelzeitrückmeldung 220SAP Business Suite 36SAP Business Suite on HANA 557SAP CRM 36SAP Customer Relationship Manage-

ment � SAP CRMSAP EarlyWatch 457SAP Easy DMS 128

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Index

SAP Easy Document Management � SAP Easy DMS

SAP EHS Management 387, 627SAP Environment, Health, and Safety

Management � EHS ManagementSAP GUI 489SAP HANA 489, 556

für EAM 559integriertes Szenario 558, 559Side-by-Side-Szenario 557, 559

SAP Inventory Manager App 542SAP List Viewer 436

Listdarstellung 441Monitor 441Selektionsoption 440Selektionsvariante 438Weiterverarbeitung 443

SAP Mobile Asset Management � MAM

SAP Mobile Infrastructure 530SAP NetWeaver 39, 552SAP NetWeaver Business Client 489,

494, 512, 516, 517, 544für HTML 512für Windows 512

SAP NetWeaver BW 458, 470SAP NetWeaver MDM 416, 417, 626SAP NetWeaver Portal 489, 490, 494,

497, 502, 512, 517SAP PLM 36SAP Product Lifecycle Management

� SAP PLMSAP Quick Viewer 444

Grenze 448Stichwortsuche 445Tabellenermittlung 445Tabellen-Join 446

SAP Rounds Manager 537, 546SAP SCM 36SAP SRM 36, 416, 418, 626SAP Supplier Relationship Manage-

ment � SAP SRMSAP Supply Chain Management

� SAP SCMSAP Visual Enterprise 519, 521, 544SAP Visual Enterprise Viewer 520SAP Work Manager 525, 537, 541

3-D-Modell 545GIS-Integration 542iPad 540

iPhone 539, 544lokales Layout 539Timesheet 543

SAP-Branchenlösungen 36SCADA 33, 335, 423Schadensanalyse 452Schätzkosten 193, 197Schichtbericht 233, 237Schichtnotiz 233Schnittstelle 425, 426, 428Schrottplatz 72Schulung 571SD 35, 413, 629Segmentierung, dynamische 96Selbstbeschreibungsfähigkeit 563Selektionsvariante 438Serialnummer 42, 55, 79, 257, 260,

273, 374, 624Serialnummernhistorie 375Serialnummernprofil 83, 84, 273Service 35, 413, 629Service Map 491serviceorientierte Architektur � SOAShared Procurement 512Sicherheitsmittel 388Sicherheitsplan 388Side Panel 519SMART Administration Tool 538Smartphone 527SMS 535SOA 489, 552Sofortinstandsetzung 154, 228,

232, 516Spare Part Class Code 262Stammdaten 65, 416

Erfassung 68Funktionen 67Layout 66

Stammdatenharmonisierung 416Stammdatenkonsolidierung 416Stammdatenmanagement 416Stammdatenpflege 417Stammprüfmerkmal 339Stammsatz 79

hinterlegte Informationen 65löschen 67

Standardanalyse 452, 630Standardklasse 114Standort 43Standortanalyse 452

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Index

Standortwerk 42Start im Zyklus 308, 318Statistik 466Status 196, 208, 211, 212, 223, 225,

344, 346, 363, 375, 401, 505Anwenderstatus 139, 140, 171,

172, 622automatische Vergabe 142mehrere 142Statusschema 141, 157, 176Systemstatus 139, 171, 172

Steuerbarkeit 564Steuerschlüssel 49, 179, 182, 205,

242, 244, 340Steuerung 202Steuerungseingabe 568, 610Störungsanalyse 466Strategieplan 279, 302, 316, 317, 624Streckungsfaktor 304Strukturanzeige 497Strukturierungshilfsmittel 54, 56Strukturkennzeichen 63Strukturstufe 58, 59Stückliste 56, 62, 105, 427, 505

Equipmentstückliste 56, 106Ersatzteilstückliste 106Materialstückliste 56, 106Mehrfachstücklisten 108Technische Platzstückliste 56, 106Variantenstückliste 108Verwendung 107vs. Equipment 63vs. Technischer Platz 62

Stücklistenposition 62Stücklistenstruktur 109Stücklistentyp 106Subcontracting 268, 370Supervisory Control and Data Acquisi-

tion Systems � SCADASwitch Framework 38, 499Syclo 537Systemmonitor 539

T

Table Control 582Tarif 396

fix 195variabel 195

Tastenkombination 582Technischer Platz 54, 60, 61, 62, 68,

87, 160, 165, 427, 462, 621, 630alternative Kennzeichnung 76, 78Einzelerfassung 70Immobilienobjekt 405Layout 72löschen 67Massenänderung 120Nummer 64Nummernvergabe 63Sammelerfassung 75Schrottplatz 72übergeordneter 71umbenennen 78vs. Equipment 61, 87vs. Stückliste 62

Teilekatalog, elektronischer 499Termin, terminierter 183Terminierung 49, 176, 181, 200,

312, 323Durchlaufterminierung 181Ecktermin 182, 189Kennzeichen 292, 304, 316Liste 295Messbeleg 314Netzterminierung 181Parameter 291, 304, 312, 321Protokoll 298, 299Terminierungsart 182

Terminübersicht 300Terminüberwachung 279, 297, 559Timesheet 543TM 35Toleranz 293, 304Top-down-Budgetierung 482Transaktion AC03 253Transaktion ADPMPS 357, 359, 360Transaktion ADSUBCON 271, 272Transaktion AS01 393Transaktion AS03 392Transaktion BAPI 593Transaktion BGM3 135Transaktion CA01 381Transaktion CA77 289Transaktion CA87 289Transaktion CAT2 221, 411Transaktion CAT9 221Transaktion CC04 116Transaktion CJ01 477

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Transaktion CJ06 355Transaktion CJ11 355, 477Transaktion CJ30 478Transaktion CL02 111Transaktion CL20 115Transaktion CL20N 114Transaktion CL30N 115Transaktion CL6B 115Transaktion CM01 205Transaktion CM21 74, 377Transaktion CN21 355Transaktion CO01 379, 381Transaktion CO11 385Transaktion CO15 382Transaktion CO1F 382Transaktion CS01 106, 381, 383Transaktion CS15 108Transaktion CT04 110, 310Transaktion CV04N 127Transaktion F-43 390Transaktion FB60 390Transaktion IA01 282, 339Transaktion IA05 282, 339Transaktion IA06 383Transaktion IA08 437Transaktion IA09 437Transaktion IA11 282Transaktion IA16 288Transaktion IA21 287Transaktion IB01 106Transaktion IB11 106Transaktion IBIP 66Transaktion IBIPA 298Transaktion IE01 94Transaktion IE02 81, 82, 114, 310Transaktion IE05 97, 120, 437Transaktion IE20 116Transaktion IE36 437Transaktion IE37 437Transaktion IE4N 84Transaktion IH01 70, 78, 96, 116Transaktion IH03 116, 497Transaktion IH04 108Transaktion IH06 116Transaktion IH07 437Transaktion IH08 115, 437Transaktion IH09 437Transaktion IK07 437Transaktion IK07R 437Transaktion IK08 437

Transaktion IK08R 437Transaktion IK11 311Transaktion IK17 437Transaktion IK18 437Transaktion IK82 99Transaktion IK83 99Transaktion IL01 70, 71, 94Transaktion IL02 81, 310Transaktion IL03 407Transaktion IL04 75Transaktion IL05 78, 97, 116,

120, 437Transaktion IL06 437Transaktion IL07 82, 97Transaktion IL15 437Transaktion IM01 474Transaktion IM11 474Transaktion IM32 474Transaktion IN04 89Transaktion IN07 89Transaktion IN15 437Transaktion IN16 437Transaktion IN18 437Transaktion IN19 437Transaktion IP10 291, 308, 318,

321, 325Transaktion IP11 302, 316Transaktion IP11Z 320Transaktion IP15 437Transaktion IP16 437Transaktion IP17 437Transaktion IP18 437Transaktion IP19 300Transaktion IP24 437Transaktion IP30 296, 297, 559Transaktion IP30H 559Transaktion IP31 299Transaktion IP41 290, 311Transaktion IP42 304, 317Transaktion IP43 320, 324Transaktion IPM2 437Transaktion IPM3 437Transaktion IQ08 116, 437Transaktion IR01 48, 409Transaktion IR02 409Transaktion ISHN1 234Transaktion ISHN4 236, 437Transaktion ISHR1 237Transaktion ISHR4 239, 438Transaktion IW21 156, 349

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Index

Transaktion IW22 223Transaktion IW24 156Transaktion IW26 156Transaktion IW28 174, 437, 502, 503Transaktion IW29 437Transaktion IW31 175, 233, 269,

285, 330, 475, 499, 513, 586Transaktion IW32 210, 211, 212,

223, 224, 226, 285, 356, 499Transaktion IW36 200Transaktion IW37 437Transaktion IW37N 437Transaktion IW38 202, 211, 212,

215, 224, 437, 438Transaktion IW39 437Transaktion IW3D 215Transaktion IW3K 437, 499Transaktion IW3L 437Transaktion IW3M 437Transaktion IW41 219, 385, 411Transaktion IW42 221, 223, 224,

233, 250, 329, 332, 384, 411Transaktion IW44 220, 250, 411Transaktion IW47 437Transaktion IW48 220, 250, 411Transaktion IW49 437Transaktion IW49N 437Transaktion IW61 233Transaktion IW64 437Transaktion IW65 437Transaktion IW66 437Transaktion IW67 437Transaktion IW81 264, 383Transaktion IW8W 385Transaktion KGI2 399, 401Transaktion KGI4 399Transaktion KL01 396Transaktion KO22 471Transaktion KO88 379, 383, 385,

394, 403Transaktion KO8G 403Transaktion KP06 472Transaktion KP26 195, 250, 353,

397, 472Transaktion KP46 472Transaktion KPZ2 472Transaktion LSMW 66Transaktion MC=E 458Transaktion MCI1 452Transaktion MCI2 452

Transaktion MCI3 452Transaktion MCI4 452Transaktion MCI5 452Transaktion MCI6 453Transaktion MCI7 453Transaktion MCI8 453Transaktion MCIZ 453Transaktion MD04 262Transaktion ME21N 370Transaktion ME51N 370Transaktion MEW10 430Transaktion MIGO 84, 217, 247, 265,

382, 384, 385Transaktion MIRO 247Transaktion ML10 253Transaktion ML12 253Transaktion ML33 254Transaktion ML39 254Transaktion ML45 254Transaktion ML81N 256Transaktion MM02 114Transaktion MMBE 85Transaktion OLI5N 196Transaktion PAM01 353Transaktion PAM02 353Transaktion PAM03 350Transaktion PFCG 579Transaktion PW61 412Transaktion QA11 346Transaktion QDV1 341Transaktion QE17 344Transaktion QE51N 344Transaktion QS21 339Transaktion QS23 339Transaktion QS41 164Transaktion REISCOLIBD 408Transaktion S_ALR_87012824 476Transaktion S_ALR_87013557 479Transaktion S_ALR_87013611

404, 473Transaktion SBWP 503Transaktion SE93 449Transaktion SFP 239Transaktion SFW5 37, 499Transaktion SHN1 234Transaktion SHN4 236, 437Transaktion SHN5 236Transaktion SHR1 237Transaktion SHR4 239, 438Transaktion SQ01 449

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Transaktion SQVI 444Transaktion SU01 529Transaktion SU3 576Transaktion SWDD 600Transaktion SXDA 113Transaktion WPS1 361Transaktionen BGM1 135Transaktionen CV01N 127Transaktionen IE05 115Transaktionen IH01 497Transaktionen IK81 99Transaktionen IN18/19 90Transaktionen IW41 250Transaktionen N15/16 90Transaktionsvariante 585, 586Transfer 543Tuningmaßnahme 602

U

Umwelt, Gesundheit und Sicherheit 387

Unterauftrag 200Usability-Studie 600

V

Verbesserung 30Verbrauchsabrechnung 424Verdichtungsstufe 434Verfügbarkeitskontrolle 471, 476,

479, 486aktive 479passive 479

Verfügbarkeitsprüfung 176, 207, 368dynamische 209Fertigungshilfsmittel 208globale 209Material 208statische 208Status 211

Verknüpfung mit Dokument 126Verknüpfungsart 321Verschiebungsfaktor 292, 304Vertrieb 35, 413, 629Verwendungsentscheid 346, 386virtuelle Personalkapazität 510virtuelles Ersatzteillager 509

Voice-Picking-System 527vorbeugende Instandhaltung 154,

228, 274, 624Vorgang 200, 283Vorgangsanalyse 143Vorgangsselektion 286Vorgangsübersicht 190Vorlauf- und Nachlaufpuffer 306, 321Vorschalttransaktion 591Vorschlagswert 245, 577

W

Warenausgang 217, 265, 375Wareneingang 247, 266, 272, 369,

375, 420Warenentnahme 226, 369, 382, 384Wartung 29Wartungspaket 303, 305Wartungspakethierarchie 305Wartungsplan 279, 291, 331, 342,

386, 559, 596Einzelzyklusplan 279, 309Mehrfachzählerplan 280, 319, 322Strategieplan 279, 302, 316Wartungsplankalkulation 299Wartungsplanterminierung 559Wartungsplantyp 280, 331

Wartungsplanung, leistungs-basierte 423

Wartungsposition 279Wartungsstrategie 278, 302, 316,

559, 624Web Dynpro 494Web Template 461Weboberfläche 594Webservice 553, 555Werk 42, 462

des Ersatzteillagers 45Planungswerk 42, 43Standortwerk 42, 43

Werkstatt 47Werteliste, persönliche 581Wertkategorie 197Wiederanlaufkosten 27Wiederholfaktor 325WM 35, 626Workflow 599Workflow Builder 600

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Index

Z

Zähler 121, 123, 310, 334, 498, 596, 621geschätzte Jahresleistung 125Zählersprungmarke 125, 310Zählerstand 125, 516, 559Zählerstandserfassung 313, 315

Zeitabgleich 412Zeiterfassung 221

Zeitreihe 467Zeitrückmeldung � RückmeldungZuordnung von Dokumenten

169, 192zustandsabhängige Instandhaltung

333, 546zuverlässigkeitsorientierte Instand-

haltung 554Zyklusset 319, 323