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2013 Die französischen Überseeziele Presse-Dossier

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Die französischen Überseeziele

P r e s s e - D o s s i e r

Presse dossier- Die französischen Überseeziele

Pressedossier- Die französischen Überseeziele, Direktion Marketing, Direktion Kommunikation, Direktion Partnerschaften, Abteilung Edition, April 2013 - Bildnachweis:

Titel: ©Destination Iles Loyauté/Atout France/Droits réservés 2011 - Seite 3 : ©Fotolia/Brandelet Didier - Seite 4 : ©Philippe Giraud/Comité du Tourisme des Îles de Guadeloupe - Seite 5 : ©IRT/Serge Gélabert ; ©IRT/Emmanuel Virin ; ©CMT/H. Salomon ; ©Phovoir - Seite 6 : ©Fotolia/Sam MF - Seite 7 : ©Tahiti Tourisme/Kirklandphotos - Seite 8 : ©Tahiti Tourisme/ Ty Sawyer ; ©NCTPS - Seite 9 : ©Tahiti Tourisme/Danee Hazama - Seite 10 : ©Tourisme Province Nord/S.Ducandas - Seite 11 : ©Philippe Giraud/Comité du Tourisme des Îles de Guadeloupe ; ©Philippe Giraud/Comité du Tourisme des Îles de Guadeloupe ; ©Philippe Giraud/Comité du Tourisme des Îles de Guadeloupe ; ©CMT/H Salomon ; ©CMT/H. Salomon - Seite 12 : ©IRT/Serge Gélabert - Seite 13 : ©Pierre Laboute ; ©Destination Iles Loyauté/E. Righetti ; ©Tourisme Province Nord/S. Ducandas - Seite 14 : ©Tahiti Tourisme/Philippe Bacchet ; ©TahitiTourisme/C. Ciccullo - Seite 15 : ©Atout France-Droits réservés-2011 ; ©photo@ctguyane - Seite 16 : ©photo@ctguyane - ©Laurent BENOIT; ©CDTM/Casandra CAMEO - Seite 17 : ©Phovoir - Seite 18 : ©Phovoir ; ©CMT/H. Salomon/Luc Olivier - Seite 19 : ©Tahiti Tourisme/Steeve Dickinson ©Pierre Laboute/NCTPS - Seite 20 : Stéphane Ducandas/ DIL - ©JEH@CTGUYANE - ©photo@ctguyane - Seite 21 : ©IRT/.Serge Gélabert - Seite 22 : ©CMT/Salomon H ; ©Atout France/Droits réservés 2012 ; ©CMT/Luc Olivier - Seite 23 : ©photo@ctguyane ; ©IRT/ Serge Gélabert - Seite 24 : ©Tahiti Tourisme/Tim Mckenna.com - ©Eric Dell’Erba/DIL - Seite 26 : ©Philippe Giraud/ Comité du Tourisme des Îles de Guadeloupe - Comité du Tourisme des Iles de Guadeloupe - Seite 27 : ©Philippe Giraud/ Comité du Tourisme des Îles de Guadeloupe - ©Philippe Giraud/ Comité du Tourisme des Îles de Guadeloupe - ©CMT/H.Salomon - Seite 28 : ©photo@ctguyane - ©CRIV@CTGUYANE - Seite 29 : ©IRT/ J. Akhoun ©S. Ducandas/DIL ; ©Tjibaou Cultural centre Renzo Piano Architect - ADCK - Seite 30 : ©Tahiti Tourisme/Tatiana Salmon ; ©Tahiti Tourisme/Tifaifai ; ©Tahiti Tourisme/G.LE.BACON - Seite 31 : ©Tahiti Tourisme/N. Perez ; ©Tahiti Tourisme/J. Sekkaki - Seite 32 : ©Fotolia/Gino Santa Maria - Seite 33 : ©Fotolia/Gino Santa Maria ; ©Tahiti Tourisme/ MS Paul Gauguin - Seite 34 : ©Courtoisie Tahiti Yacht Charter ; ©CMT/H. Salomon - Seite 36 : ©Laurent BENOIT - Seite 37 : IRT/E. Virin - Seite 43 : ©S. Ducandas/DIL ; ©GIE Tahiti Tourisme/Tatiana Salmon - Seite 46 : ©Laurent BENOIT - Seite 47 : ©Philippe Giraud/ Comité du Tourisme des Îles de Guadeloupe - Seite 48 : CMT/Luc Olivier ; CMT/H.Salomon ; Seite 49 : ©JEH@ctguyane ; ©photo@ctguyane ; ©photo@ctguyane - Seite 50 : ©IRT/S. Gélabert - Seite 51 : ©Tahiti Tourisme/G. le Bacon ; ©Tahiti Tourisme/R. Sahuquet ; ©Tahiti Tourisme/G. le Bacon - Seite 52 : ©Tourisme Province Nord/S. Ducandas ; ©DIL/S.Ducandas ; ©E. Righetti.

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Inhalt

Pressekontakt Atout France

Einleitung 4

Rendezvous in den französischen Überseegebieten Übersichtskarte 5Flitterwochen im Paradies 6Grandiose Natur 10Maritimer „Erlebnispark“ 18Exotische Genüsse unter tropischer Sonne 22Schmelztiegel von Kultur und Geschichte 26Willkommen an Bord 33

Neuheiten 35

Veranstaltungskalender 43

Anhang 1: Informationen zu den Destinationen

Saint-Martin, « The Friendly Island » 50Guadeloupe-Archipel –Entdecken als Erlebnis 51Martinique, die Blume der Karibik 52Guyana – das grüne Paradies 53La Réunion, Die Farben der Welt 54Tahiti und ihre Inseln, Reisen in Reinform! 55Neukaledonien, die größte Lagune der Welt 56

Anhang 2: Der Club französische Überseeziele von Atout France 57

Anhang 3 : Atout France –Agentur zur Entwicklung des französischen Tourismus 59

Elodie Cauchebrais - [email protected] – Tel : +41 (0)44 217 46 14

Presse dossier- Die französischen Überseeziele

Einleitung

Destinationen in Übersee - das Frankreich der 3 Ozeane Tausende Kilometer vom Alltagstrott ent-fernt locken im Pazifik, im Atlantik und im Indischen Ozean Destinationen, die man ohne Übertreibung als „Traumziele“ beschreiben kann. Auch und vor allem deshalb, weil sich hier französischer Charme mit faszinierenden exotischen Kulturen mischt.

So sind einzigartige Erfahrungen, Begegnungen und Impressionen garan-tiert. Unvergessliche Momente in einer üppigen Natur. Grandiose Panoramen, mystische Wälder, Gebirge und Wasserfälle, Naturparks und geschützte Zonen… Kurz: eine Reise zurück zur Natur!

Welch ein Rahmen für eine Hochzeitsreise! Paradiese mit weißen Stränden unter Palmen, an die ein türkisfarbenes Meer seine Wellen spült. Love!!!

Die authentische Lebensart mit ihren Festen und uralten lokalen Traditionen begeistern nicht nur die Freunde von Kultur und Brauchtum, sondern auch die Adepten exquisiter Gastronomie!

Zudem bieten die französischen Übersee-Destinationen ideale Reviere für einen Aktivurlaub in atemberaubender Umgebung. Wanderungen werden zur Entdeckungsreise durch eine faszi-nierende Fauna und Flora, Taucher fin-den hunderte von Hotspots. Mächtige

Vulkane setzen – manchmal feurige – Akzente in Landschaften wie aus einem Abenteuerfilm.

Lassen Sie Ihrem Fernweh freien Lauf!

Wenn der Winter Europa fest im Griff hat, dann verdoppelt sich die Attraktivität dieser Destinationen. Die im Übrigen alle Standards aufweisen, die im französischen Mutterland üblich sind. Der natürliche Reichtum steht unter dem Schutz der strengen französi-schen Gesetzgebung in dieser Domäne. Die medizinische Infrastruktur und die öffentliche Sicherheit befinden sich auf dem gleichen Niveau wie im Mutterland. Auch hier kann man – ausgenommen die Gebiete im Pazifik – mit dem Euro bezahlen. Airlines und Ausstattung der

WuSSTEn SIE SChOn…In Frankreich bezeichnet man die Gesamtheit der französischen Überseegebiete kurz als DROM-COM, für Départements et Régions d’Outre-Mer - Collectivités d’Outre-Mer. Damit sind alle Gebiete des Staatsge-bietes außerhalb des französischen Mutterlandes gemeint. Also: • Guadeloupe-Archipel, Martinique, Guyana, Saint-Martin, Saint-Barthélémy, Saint-Pierre-et-Miquelon (Atlantik)• La Réunion, Mayotte, einige kleinere Südsee-Inseln und der französische Teil der Antarktis (Indischer Ozean)• Französisch Polynesien, Neukaledonien, Wallis-et-Futuna (Pazifik)

Die französischen Überseegebiete umfassen eine Fläche von 120 000 km2 und sie zählen mehr als 2.6 Millionen Einwohner.

Flughäfen entsprechen internationalen Anforderungen.

Nichts steht also einer Traumreise nach Französisch-Übersee im Wege!

St Pierre &

Miquelon

Tahiti und ihre Inseln

Mayotte

Réunion

MartiniqueFranzösisch Guyana

Neukaledonien

Wallis&

Futuna

Die Inseln von Guadeloupe

Saint MartinSaint-Barthélemy

Französische Südund

Antarktisgebiete

PAZIFISCHEROZEAN

INDISCHEROZEAN

ATLANTISCHEROZEAN

PAZIFISCHEROZEAN

Rendezvous in den französischen

Überseegebieten

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Übersichtskarte

Presse dossier- Die französischen Überseeziele

Flitterwochen im ParaDies

Flitterwochen im Paradies

Unendliche Strände aus weißem Sand an einem Ozean in kraftvollem Türkis, die Luft erfüllt vom Duft tropischer Blüten… Ein paradiesisches Dekor für Flitterwochen, die man ein lan-ges gemeinsames Leben lang nie vergisst !

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Flitterwochen im Paradies

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Für viele Verliebte gilt Tahiti mit seinem Archipel als Stoff, aus dem romantische Urlaubsträume sind. Die Landschaften Polynesiens lassen die Grenze zwischen Realität und dem Reich der Fantasie ver-schwimmen…

Wie könnte ein solcher Romantik-Trip besser beginnen als mit der traditionel-len Hochzeits-Zeremonie „à la Tahiti“. Entweder um die tatsächliche Hochzeit zu feiern, oder aber um sich anlässlich eines Hochzeitstages die ungebrochene Liebe zu bestätigen. Ein neues Gesetz erleichtert die standesamtliche Hochzeit für Ausländer, die nun nicht mehr, wie zuvor, erst mindestens einen Monat in

Französisch Polynesien Polynesien verbracht haben müssen (siehe Seite 9)Bei den meisten Hotels für junge (Ehe-)Paare handelt es sich um Luxusbungalows unter Palmen oder als Pfahlhütte inmitten phantastischer Lagunen. Diese „Hotel-Inseln“ integrie-ren sich harmonisch in in die Landschaft. Ein diskreter Service garantiert unge-störte Zweisamkeit.

Neben ihrer legendären Gastlichkeit und ihrem Komfort bieten die Etablissements die inzwischen beinahe „klassischen“ Annehmlichkeiten der Balneotherapie und Wellness-Anwendungen auf der Basis des Monoi. Dieses Öl, das aus den

Tiare-Blüten gewonnen wird, ist seit mehr als 2000 Jahren für seine gesundheitsför-dernden Eigenschaften bekannt. In beinahe rituellen Applikationen wirkt es stimulierend auf Körper und Seele.

Da man/frau möglicherweise nicht nur allein von und für die Liebe lebt, eröff-nen Schwimmflossen, Taucherbrille und Schnorchel den Zugang zu einem Unterwasser-Paradies in drei Metern Tiefe. Die Herren der Schöpfung können dann anschließend einen Abstecher zu einer Auster-Perlenzucht unternehmen, um ein unvergessliches Souvenir für die Auserwählte zu erstehen.

Presse dossier- Die französischen Überseeziele

Flitterwochen im ParaDies

Die frisch verliebten Paare, die sich für Neu-Kaledonien entscheiden, erwar-ten erst einmal legendären Postkarten-Strände. Bei ihrem Aufenthalt können sie jetzt aber auch von einem neuen Arrangement profitieren. Denn die Reiseveranstalter organisieren Tour auf „Nomaden-Art“, mit Stationen auf Grande Terre, auf den Loyauté-Inseln und auf der Ile des Pins.Nach der Landung in Nouméa, der farben-

neukaledonienfrohen und quicklebendigen Hauptstadt, geht es zur Ile des Pins mit ihren exoti-schen Luxus-Hotels. Auf den Inseln Lifou oder Maré, eher von der Zivilisation noch in Ruhe gelassen, bieten einsame und unberührte Strände den Rahmen für eine Promenade Hand in Hand.Kaledonien, das steht für eine einzigar-tige Mischung aus Frankreich und Pazifik, aus Wildnis, Mélanesien und Inselleben… Ein Archipel, deren Ureinwohner sich der

Welt geöffnet haben, aber strikt darauf bedacht sind, ihre uralten Traditionen zu bewahren. Eine Welt von Abenteurern, reich an Geschichte, mit weiten Räumen und grandiosen Landschaften.Mit seiner Lebensart, seinem Wortschatz, seiner Küche und seiner Kultur öffnet Neu-Kaledonien das Tor zu einer Reise in ein authentisches Universum, mei-lenweit entfernt von den Klischees des Massentourismus.

unSERE EmPFEhlung:

KIA ORA SAUVAGE auf dem Atoll von Rangiroa. Dreißig Kilometer südlich von Rangiroa, oder genauer gesagt, eine Bootsstunde mit der „Avearahi“ entfernt, erwartet das Kia Ora Sauvage mit seinen 5 Strand-Bungalows die Gäste in einem traditionellen polynesischen Ambiente. Auf dem entspannten und entspannenden Programm stehen Riff-Fischen, Besuche der Nachbar-Eilande, Picknick und Baden. Wenn dann die Nacht hereinbricht, spendet eine Öllampe heimeliges Licht, denn das Paradies kommt ohne Elektrizität aus. Man hegt alsbald nur noch einen Wunsch: Möge der Aufenthalt niemals enden!

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Flitterwochen im Paradies

Die französischen Antillen

Die Reise nach Guadeloupe, Martinique oder Saint-Martin gestaltet sich weni-ger lang als eine in die Südsee. Deshalb stehen die Karibik-Inseln ihren pazifi-schen „Schwestern“ in Sachen exo-tischer Charme aber keinesfalls nach: Urlaubsdomizil in einer kleinen kreoli-schen Villa, würzige lokale Küche, festli-che Nächte im Rhythmus der sinnlichen Biguine…

Verschiedene Arrangements eröffnen jungen Paaren einen reizvollen Rahmen romantischer Zweisamkeit: das Chartern einer Yacht, eine Segelyacht mit oder ohne Besatzung oder eine Kreuzfahrt auf einem Luxus-Cruiser.Die Guadeloupe-Inseln haben das

Übernachtungs-Angebot qualitativ ver-bessert und bieten so Verliebten ein anheimelndes „Nest“: La Créole Beach & Spa ****, Toubana & Spa ****, Plantation Resort Golf & Spa****, Club Med ****, Fort Royal ***, Tendacayou Home & Spa.Auf Martinique gehören Suite Villa, Cap Macabou, Plein Soleil und auch Cap Est Lagoon Resort & Spa inzwischen zur dor-tigen Fünf-Sterne-Kathegorie.

Der Guadeloupe-Archipel gilt auch als empfehlenswerte Wellness-Destination. Dabei ist ein Bad in den Thermalquellen, die vom Vulkan La Soufrière gespeist wer-den, ein ebenso gesundheitsförderndes Erlebnis, wie das in den „Bain Chauds“ von Matouba, den „Bains Jaunes“ von

Sainte-Claude, den Schwefelbädern von Sofaïa oder das in der heißen Quelle von Dolé. Ein Schlammbad am Strand von Babin in Vieux-Bourg besitzt nicht nur segensrei-che Wirkung gegen den Rheumatismus. Es macht auch die Haut junger „Turteltauben“ kuschelweich.

Auf Saint-Martin verwöhnt man sich in Spa-Zentren wie Radisson Saint-Martin Resort, Marina & Spa, Samanna oder Marquis Hotel Resort & Spa.

Auf den Guadeloupe-Inseln finden sich zahlreiche lokale Produkte für Wellness-Anwendungen (Seifen, Öle, Péyi-Honig), sowie pflanzliche Pflegemittel wie Öle aus Heilp-flanzen zur Wundbehandlung, En-tzündungshemmung oder Schmerz-linderung.

Wussten Sie schon… …dass seit 2009 eine neue gesetzliche Regelung die Hochzeit ausländischer Paare erleichtert. Diese müssen nicht mehr wie zuvor mindestens einen Monat in den jeweiligen französischen Übersee-Gebieten verbracht haben, bevor sie dort eine standesamtliche Eheschließung vollziehen können.

unSERE EmPFEhlung:

heißer Tipp:Sie suchen ein kleines abgelegenes Paradies? Der „Strand der Verliebten“ in Saint-Martin, versteckt in der Felsküste der Pointe Arago, bietet auf seinem heißen Sand Platz für… genau zwei Personen!

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GranDiose natur

grandiose natur

Vulkane, Regenwälder oder Korallenriffe bieten den Rahmen für unvergessliche Urlaubs-Momente und intensive Naturerlebnisse.Von den „Cirques“ auf La Réunion bis zu den Mangroven-Wäldern der Antillen, vom Amazonas-Urwald in Guyana über die kanakischen Trocken-Steppen bis zu den Pazifik-Atollen, bieten sich dem Naturliebhaber unvergleichliche Reiseziele. Die Verantwortlichen sind sich der Fragilität dieser Biosphären bewusst und gestalten die touristischen Aktivitäten ohne störende Eingriffe in das natürliche Gleichgewicht von Fauna und Flora.

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Grandiose natur

Im Jahr 1993 nahm die UNESCO den Guadeloupe-Archipel in den erlauch-ten Kreis der weltweiten Biosphären-Reservate auf. Die Inseln bieten mehr als 300 Baumarten, 38 Vogel- und 17 Säugetierarten, 11 Arten von Fledermäusen und der Vogelart „Pic Noir“, die es nur hier gibt, einen Lebensraum.

Die Region von Basse-Terre gilt mit ihren 300 Kilometern vom Office National des Forêts ausgewiesenen Wanderwegen mit Biwakplätzen als ein wundervolles Terrain für Touren durch die 17300 Hektar des Nationalpark von Guadeloupe. Es geht durch eine üppig wuchernde Natur mit einer vollständig inoffensiven farben-frohen Tierwelt, bei der einzelne Arten nur hier vorkommen. Der Aufstieg zum Gipfel des Piton de la Soufrière (1467m) bleibt erfahrenen Tourenwanderern vor-

Die Insel besitzt eine unglaublich reiche Pflanzenwelt mit mehr als 3000 Arten. Zumeist Blumen, weshalb Martinique mit Fug und Recht den Beinamen „Blumeninsel“ trägt.Der regionale Naturpark wurde im Jahr 1976 mit dem Ziel geschaffen, Natur und Landschaft von Martinique unter Schutz zu stellen. Er umfasst 70% der Inseloberfläche und gliedert sich in die Réserve Naturelle de la Caravelle im

Die guadeloupe-Inseln

martinique

behalten. Sie erleben einen der aktivsten Vulkane der Region. Als Familienausflug empfiehlt sich eine Radtour durch die Zuckerrohr-Plantagen. An den Wasserfällen des Carbet, die höchsten auf den kleinen Antillen, schießt man das Urlaubsfoto, das man auf jeden Fall mit nach Hause bringen muss.

Radsportfreunde feuern im August bei der Tour Cycliste International de Guadeloupe die Cracks aus aller Welt an, die sich hier zu dieser 10-Tage-Rundfahrt einfinden. Sie feierte im Jahr 2011 ihren 60. Geburtstag.Freunde von Drive und Putt finden sich auf dem Golf International de Saint-François, ein, der nach mehrmonatigen Renovierungsarbeiten Ende 2010 seine 18-Loch-Anlage wieder geöffnet hat. Mit seinem luftigen, sonnigen Parcours,

Norden, das Vogelreservat der Sainte-Anne-Inseln im Süden sowie bewirtschaf-tete Gebiete wie die Domaine de Tivoli oder die Domaine d’Estripault. Am Fuß der montagne Pelée, ein Vulkan von 1397 m Höhe, befindet sich ein faszinierender Urwald. Ausgewiesene Wanderwege, die sogenannten „Traces“ durchziehen ihn und erlauben den Aufstieg zum Gipfel (rund 6 Stunden). Andere reizvolle Wanderstrecken befin-den sich an der Nordwestküste, insbe-sondere die 20 Kilometer zwischen

den eine stete Brise erfrischt, seinem Blumenschmuck, dem neugestaltetem See und Bunker, stellt er ein wahres Golfparadies dar.Last but not least warten mit der “Désirade” das erste geologische Naturreservat in den französischen Überseegebieten und das Naturreservat Grand-Cul-de-Sac auf Besucher. Bei letzterem stellt die Wiederansiedlung der Manati eines der anspruchsvollsten Projekte der Insel dar.

Pêcheur und Grand’Rivière. Für die ganze Familie sind die Spaziergänge auf den Wegen in den Zuckerrohr-Plantagen geeignet. Oder in denen von Bananen und Kakao…Wer beim Ausflug Erlebnis mit Ökologie verbinden möchte, wählt ein durchsich-tiges Kajak oder ein Segway, um die ver-borgenen Schätze der Insel zu erkunden.

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GranDiose natur

la RéunionSeit 2010 gehören auf der Insel im Indischen Ozean die Pitons (Vulkangipfel), Cirques kreisrunde einge-stürzte Krater) und Remparts (Felswände zwischen den Cirques) zur Liste der welt-weiten UNESCO-Naturschätze.Der Piton des Neiges (3071m) trägt sei-nen Name, weil der Gipfel dieses erlo-schenen Vulkans manchmal mit Schnee oder Eis bedeckt ist. In Begleitung eines Führers ist der Aufstieg von einer Seite aus möglich. Beim Piton de la Fournaise (2632m) dagegen handelt es sich um einen der weltweit aktivsten Vulkane. Einen Teil seines Kraters durchquert man auf einem gesicherten Weg.Das Gebirge im Inselzentrum, genannt

Der Nationalpark umfasst 40% der Insel und damit 23 Kommunen und 300 ende-mische Pflanzenarten, eine abwechs-lungsreiche Fauna (ohne Schlangen) und einen aktiven Vulkan. Seit 2007 besteht die Réserve Naturelle Nationale Marine mit einer Fläche von 35 km2, in der 80% der Korallenriffe der Insel liegen und auf diese Weise geschützt sind. 16 Kommunen haben sich unter dem Label „Villages Créoles“ zu einer

„Les Hauts“ wartet mit den famosen „Cirques“ und überaus spektakulären Wasserfällen auf. Dabei ist der Cirque de Mafate, umgeben von mehr als 1000 Meter hohen Felswänden, bei Wanderern ganz besonders beliebt. Im Osten der Insel befindet sich der Regenwald von Bébour-Bélouve mit den fast unglaub-lichen Canyons von Takamaka und Trou de Fer, immense Einschnitte, in die sich gigantische Wasserfälle stür-zen. Canyoning bleibt hier erfahrenen Sportlern vorbehalten. Anfänger finden ihr Revier eher am Trou Blanc. Ebefalls reichlich Erfahrung und eine gute Kondition erfordert die Durchquerung der Insel, die 10 Tage dauert. Bester

nicht verpassen: Auf der Plaine des Cafres an den Flanken des Piton de la Fournaise liegt das Maison du volcan, Mit moderner Technik und zahlrei-chen optischen Effekten wird dort die Geschichte des Vulkanismus auf La Réunion dargestellt. Diese lehrreiche Entdeckungsreise wurde vom berühmten Vulkanologen Maurice Kraft inspiriert.

„Pitons, Cirques und Remparts“ aus der Vogelperspektive mit Start in Sainte-Marie. Dieses neue touristische Angebot ermöglicht die Besichtigung der natürlichen Sehenswürdigkeiten mit dem Ultraleicht-Flugzeug. Während des Fluges erhalten die Passagiere Informationen über Geschichte der Insel und ihre Landschaften. Es wird sogar Vogelgesang eingespielt, unter anderem der des Inselwahrzeichens „Tuit-Tuit.“

Vereinigung zusammenschlossen, die sich die Gebietsentwicklung und die Artenvielfalt auf ihre Fahne geschrieben hat. Sie erhielt deshalb im Jahr 2007 eine Auszeichnung für nachhaltigen Tourismus im Sektor Kultur und historisches Erbe.Was die Unterkünfte angeht, so sind die Schutzhütten und die isolierten Ferienhäuser im Cirque de Mafate ideale Orte, um inmitten grandioser Natur die Seele baumeln zu lassen.

unSERE EmPFEhlung:

Zeitraum dafür: April bis November. Die spektakulärsten Panoramen über das Relief von La Réunion bieten sich bei einem Flug mit Hubschrauber, Ultraleicht oder Gleitschirm:

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Grandiose natur

Tipp: La New Caledonia Great Lagoon Regatta Vom 18. bis 20. Mai 2013 organisiert Neukaledonien die dritte Ausgabe der Great Lagoon Regatta, ein Wettbewerb offen für alle Bootsklassen (Racer, Mono, Catamaran, Trimaran, Privat- oder Charter-Yacht…). Schauplatz ist die größte Lagune der Welt. Nach dem Start in Nouméa führen die einzelnen Etappen zu Inseln, von denen jede einzelne das Zeug zur „Trauminsel“ hat. Trotz sport-lichen Ehrgeizes stehen Feierstimmung und uraltes Brauchtum im Vordergrund. Etwa bei den zahlreichen – auch musikalischen – Veranstaltungen an den Etappenzielen. Melanesien in Reinform!

Seit 2008 steht die Lagune von Neukaledonien im UNESCO-Verzeichnis des Weltkulturerbes,eine Premiere für ein französisches Überseegebiet. Von den insgesamt 23000 km2 der Lagune wur-den 15000 km2 mit die-ser prestigeträchtigen Auszeichnung verse-hen. Darunter die Lagune selbst, das Korallenriff und die Mangroven-Zone.Mit seinem Barriere-Riff aus Korallen, von 1600 Kilometern Länge stellt Neukaledonien die weltgrößte Lagune dar. Mancherorts sind es nur wenige Kilometer bis zum vorgelager-ten Riff. Woanders befindet es sich bis zu 65 Kilometer von der Küste entfernt. Fauna und Flora bilden einen einzigar-tigen Lebensraum mit mehr als 1000 Fischarten und 6500 Arten wirbelloser Meeresbewohner.Die trockenen Ebenen der Nordostküste, Savane à Niaoulis (Myrtenheide) oder

neukaledonien

auch La Brousse (das Gestrüpp) genannt, erinnern an Landschaften aus Western-Filmen. Rings um Bourail liegen zahlrei-

che Rinderfarmen, auf denen die Cowboys ihrer Arbeit zu Pferd

nachgehen. Gerne beglei-ten sie die Reiter unter den Touristen bei ihren Ausritten. Nicht weniger als 10 Ranches bei Bourail bie-

ten diesen Service an.Nördlich von Koné ist ein

Primär-Wald erhalten. Darin liegt eine Lichtung in der perfekten Form eines stilisierten Herzens, das „Coeur de Voh“. Die Luftaufnahme dieses Phänomens aus der Hand des berühmten Fotografen Yann Arthus-Bertrand aus dem Jahr 1990 ging rund um die Welt.Im Süden bei Numéa, in einer Region, die für ihre Nickelvorkommen bekannt ist, finden sich zahlreiche Naturräume. Die Botaniker haben nahezu 3300 ver-schiedene Pflanzenarten aufgelistet, von denen zahlreiche nur hier vorkommen.

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GranDiose natur

Das Leben in Blau: Ökologische Bootstouren und FKK-Tauchen in Polynesien Zwei verschiedene Programme bieten die Möglichkeit zu einem wundervollen Tauchurlaub. • Die Tour „Biosphère“ (zwischen April und Juli: Aufenthalt

mindestens zwei Wochen) Bietet ausgedehte Bootsfahrten und eine Vielzahl von Tauchgängen. Schauplatz ist rund um die Insel Rangiroa eine der größten Atolle der Welt mit einer reichen Vogelwelt und paradiesischen Tauchgründen. Diese Lagune mit einem Durchmesser von 200 Kilometern bildet quasi ein kleines Binnenmeer. Das wenig besuchte Gebiet von Fakarava ist als Biospären-Reservat eingestuft. Dieses insbesondere wegen seiner Korallen-Wälder.

• Wie man den Walen begegnet, die regelmäßig die Tiefsee bei den Inseln kreuzen? Eine Beobachtungstour ist zwischen August und September zu empfehlen.

Französisch Polynesien

Seit 2006 stehen Fakarava und sechs Atolle des Tuamotu-Archipels in der UNESCO-Liste der Biosphären-Reservate. Fakarava mit seinem 60 Kilometer langen und 25 Kilometer breiten Korallenring ist berühmt für seine Wasserqualität. Das Reservat erstreckt sich auf 270 000 ha über Land und Meer. Strände, Lagunen, Kokospalmen sowie eine außergewöhnliche Fauna und Flora verhelfen Französisch Polynesien zu einem wahrhaften Robinson-Crusoe-Flair. Alle Adepten eines naturna-hen Tourismus finden in den unberührten Urwäldern der Raiatea- und Huahine-Inseln sagenhafte Wanderreviere. Ein hinreißen-des Naturschauspiel bietet sich an des Wasserfällen von Afareaitu auf Moorea.

Das Paradies oberhalb der Wasserlinie findet seine Fortsetzung darunter. Die Gewässer Polynesiens versprechen unvergessliche Tauchgänge, egal wieviel

Tauchstunden man in sei-nem Taucherleben schon zu Buche stehen hat.Schildkröten und Korallen genießen eine

schützende Aufmerksamkeit ohnegleichen. Im Schildkrötenzentrum sowie in der Klinik der Schildkröten in Moorea kümmert man sich liebevoll um kranke oder geschwächte Tiere, die dann anschließend wieder im Meer ausgesetzt werden. Die Kinderstube der Korallen entstand auf Initiative der Direktion des Bora Bora Pearl Beach Resort & Spa. Sie

kümmert sich um bedrohte Korallenarten, die hier unter Schutz gedeihen können. Zu diesem Zweck wurden im Jahr 2001 künstliche Riffe versenkt, auf denen sich die Korallen ohne störende Strömungen vermehren können.Unter den Hotels ist das InterContinental Bora Bora Resort&Thalasso Spa das erste Etablissement, das kühles Wasser aus den Meerestiefen zur Klimatisierung der Anlage einsetzt und so 90% elektische Energie einspart.Das Zertifikat Green Globe Benchmark Bronze 2009 für 4 Hotels Intercontinental de Polynésie und 3 Hotels der Gruppe South Pacific Management belohnt deren Anstrengungen in Sachen eines nachhal-tigen Tourismus.

unSERE EmPFEhlung:

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Grandiose natur

Mit mehr als 8 Millionen Hektar tro-pischen Urwalds, die Hälfte davon in Schutzgebieten, besitzt Guyana einen fast unglaublichen natürlichen Reichtum, der unter anderem 1300 Baumarten, 190 Säugetierarten, 720 Vogelarten und 450 Fischarten umfasst.Der Parc Amazonien de Guyane (PAG) wid-met sich auf 3,4 Millionen Hektar Fläche der Erhaltung dieses Natur-Paradieses. Er ist der größte Nationalpark Frankreichs.Der Parc Naturel Régional umfasst 6998 km² im Küstengebiet, im Osten das Naturreservat der Sümpfe von Kaw, im Westen das der von Amana. Der Park

guyana

beherbergt das letzte stabile Revier der schwarzen Kaimane in Südamerika sowie eine Zone, die von den Meereschildkröten zur Eiablage genützt wird (10000 pro Jahr). Dort kann man sich ihnen nähern und sogar dem Schlüpfen beiwohnen. Das Verkehrsmittel der Wahl für Entdeckungstouren durch diese von Flüssen durchzogene Wildnis ist die Piroge. Man startet entweder im Norden in Saint-Laurent du Maroni oder im Süden in Régina. Übernachtet wird im Bungalow

oder in einer Hängematte im Carbet, der traditionellen Schutzhütte, gebaut aus Palmwedeln. Abenteuer pur!Das Naturreservat der Ile du Grand Connétable wird von seltenen und bedrohten Seetieren bevölkert und ist Heimat der grünen Schildkröten und des Riesen-Zackenbarsches.Das Becken von Oyapock besitzt eine reiche Palette natürlicher, historischer und zivilisatorischer Schätze. Entlang dieses Flusses von 370 Kilometern Länge ergibt sich die Gelegenheit, den indiani-schen Ureinwohnern zu begegnen und ihre Lebensweise und ein Brauchtum zu studieren, das sich nahezu unverän-dert bis in die Gegenwart erhalten hat. Verliebte und Liebhaber von Fauna und Flora starten an Bord eines Seglers zum

Ilet-la-Mère, die wegen ihres Bestandes an sympathischen Totenkopf-Affen auch den Beinamen „Affeninsel“ trägt.Die Unterkünfte, möblierte Ferienhäuser verschiede-

ner Kategorien (Carbet d’Hôtes, Gîte d’Amazonie) zeugen von

den Bemühungen der Verantwortlichen, schonend mit der Umwelt umzugehen.

Schwimmende Lodge in den Sümpfen von Kaw Die Agentur JAL Voyages hat ihr Unterkunftsangebot im Sumpfgebiet von Kaw um zwei neue schwimmende „Carbets“ erweitert. Diese bieten Platz für 8 bzw. 18 Personen.Man schläft in diesen schwimmenden Lodges entweder in offenen Holzkabinen, in einer Hängematte auf dem oberen „Deck“ oder in der Suite Balbuzard. Und genießt dort das 360o-Panorama über die magischen Landschaften dieses Naturreservates mit seinen Wasservögeln und Kaimanen.Dieses Konzept vereinigt in Vollendung die Respektierung der umgebenden Natur mit dem vom Gast erwarteten Komfort. Führungen und Observierung der Wildtiere vervoll-ständigen dieses Programm, bei dem sich Abenteuerlust und Naturerlebnis zu einem wundervollen Mix fügen.

unSERE EmPFEhlung:

Pirogues

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GranDiose natur

Seit dem Jahr 1998 kümmert man sich in der Réserve naturelle de Saint-Martin um die enorme Artenvielfalt von drei verschiedenen Ökosystemen. An Land bevölkern Vögel, Leguane, Waschbären und Mangousten die felsige Küste, Strände, Teiche und Mangroven mit ihren Rhizophora-Bäumen. Zwischen Januar und Mai kann man im Meer Schildkröten und Buckelwale beobachten. Ein reicher Bestand an Mollusken und Fischen tum-meln sich zur größten Freude der Taucher in den Korallen-Gründen.Der sentier de Froussards verbindet die Anse Marcel mit dem Strand Grandes Cayes und quert den ursprünglichsten Teil der Insel mit seinem Trockenwald. An

Saint-martin

mayotte Mit ihrer überschaubaren Größe ist Mayotte die südlichste der Komoren-Inseln. Sie gilt gleichermaßen als Paradies für Taucher wie für Wanderer, die hier eine reiche endemische Fauna vorfinden. Naturnaher Tourismus bildet einen Schwerpunkt, nicht zuletzt weil die Gewässer der Insel regelmäßig von Delphinen und Walen aufgesucht wer-den. Spezielle „Safaris“ erlauben deren Beobachtung aus der Nähe. Ganzjährig kann man sogar in der Lagune von Mayotte Seite an Seite mit den Delphinen schwim-men. Einen alljährlichen Höhepunkt bildet die Eiablage der Schildkröten in der Réserve de Saziley.

der route de Coralita entlang der Küste liegen eine Beobachtungsstation für Waleund zwei romantische Carbets (Schutzhütten). Beim sogenannten Cul-de-Sac wurde ein Parcours durch die Mangrove des Etang Barrière auf Stelzen eingerich-tet. Dabei bieten sich mit dem „Balcon de la Mangrove“ und seiner herrlichen Aussicht sowie dem „Coin Secret“ zwei reizvolle Zwischenstationen.Die Insel ist weithin berühmt für ihre phantastischen Strände, insbesondere die Orient Bay, Nicht umsonst trägt sie den Beinamen „Saint-Tropez der Karibik“. Erheblich stiller geht es dagegen an der Long Bay im Südteil zu.

nicht verpassen: Tour durch die Savannen des Raumfahrt-ZentrumsEin Besuch des Centre Spatial Guyanais der anderen Art! Und zwar auf speziell eingerichteten Wanderwegen. Seit kurzem eröffnet das CNES (Centre National d’Etudes Spatiales) einmal im Monat seinen Besuchern die Möglichkeit, an der Seite eines Führers des Office National des Forêts das Gebiet mit seiner reichen Flora und Fauna – darunter zahlreiche geschützte Arten – zu besichtigen. Die hermeti-sche Absperrung des Raumfahrt-Zentrums ermöglicht die ungestörte Entwicklung einer außergewöhnlichen Artenvielfalt.

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maritimer „Erlebnispark“

Tauchen, Surfen, Canyoning, Segeln oder Stand-Up-Paddle… Die franzö-sischen Überseegebiete sind auch und vor allem ein Revier für nautische Aktivitäten aller Art. Lagunen, Wellen und ein angenehmes Klima begüns-tigen alles, was mit Wassersport zu tun hat. Und das in einer Umwelt, die von ihren Bewohnern wie ein Gral gehütet wird.

Presse dossier- Die französischen Überseeziele

MaritiMer „erlebnisPark“

Eine milde tropische Passat-Brise erfrischt das karibische Wassersportparadies des Guadeloupe-Archipels fast das ganze Jahr über. Wovon nicht wenige Sportarten, unter anderem in den beiden ausgewie-senen nautischen Zentren Saint-François und Bouillante, profitieren. Das Stand-Up-Paddle ist auf den Inseln ebenso angesagt wie Kitesurf oder Windsurfen. Im Juni 2011 fand hier ein Raid im Stand-Up-Paddle statt, der in drei Tagesetappen La Désirade, Petite-Terre, Marie-Galante und Saintes ansteuerte. Die Panamerikanischen Surfmeisterschaften versammelten im November 2011 die Weltelite der Wellenreiter aus 25 Ländern auf Guadeloupe. Alle vier Jahre nimmt die Crème de la Crème der Hochsee-Segler bei der legen-dären Regatta Route du Rhum im bretoni-schen Saint-Malo Kurs auf Pointe-à-Pitre. Freizeitsegler gehen dagegen geruhsam in den türkisfarbenen Gewässern der Baie des Saintes vor Anker. Zu den weltweit berühmtes-ten Hotspots für Taucher zählt die Réserve de Cousteau nicht nur wegen ihres Korallen-Gartens sondern auch wegen ihrer üppigen

Ideale Temperaturen und regelmäßige Passat-Winde zwischen Dezember und Mai begünstigen alles, was mit Wind und Wasser zu tun hat, Jollensegeln, Wind- und Kitesurf, Yachtsegeln… Seit zwei Jahrzehnten erlebt auch der traditionelle Bootstyp der Region, die Yole Ronde, seine Renaissance. Die zunehmende Zahl derer, die das schmucke Wasserfahrzeug in ihr Herz geschlossen haben, trifft sich in der 1. Augustwoche zur Regatta Tour de la Martinique en Yole Ronde. Am Saut du Gendarme sollte man ein-mal das Wandern im Wasser probie-ren. In Begleitung eines Führers mar-schiert man in einem Flussbett. Das gebirgige Inselinnere mit seinen zahlrei-chen Bergbächen ist ein ideales Revier für Canyoning mit Abseilen, Sprüngen und Rutschbahnen auf glatten Felsen. Martinique galt im Januar 2009 als „One

guadeloupe

martinique

Artenvielfalt, unter anderem mit den far-benfrohen Engelsfischen. Wracktaucher entdecken ein gut garniertes Revier an der Côte sous le Vent. Weitere Unterwasser-Highlights finden sich südlich von Grande-Terre mit einem Vorkommen von Blaupunkt-Rochen, in den Unterwasser-Canyons der Désirade und zwischen März und April bei der Passage der Wale im Canal des Saintes.Wer die Unterwasserwelt lieber vom Boot aus bewundern möchte, bekommt mit ziemlicher Sicherheit bei den ganzjährig veranstalteten Exkursionen Gelegenheit zu Begegnung mit Walen, darunter Pottwale, und Delphinen.lm Guadeloupe-Archipel finden 5 der 7 bekannten Arten von Seeschildkröten ihre Heimat. 1991 beginnt man hier als eines der ersten Départements, die Schildkröten unter Schutz zu stellen. Man entwickelte einen gemeinsamen Entwicklungsplan für die französischen Antillen. 2011 feierte diese Initiative und das zuständige Réseau Tortues Marines

Guadeloupe mit ihren f r e i w i l l i g e n Helfern 20 Jahre

Artenschutz.

nicht verpassen:Mit dem Kajak auf Entdeckungstour: Der Freizeitpark „Les Jardins de la Mer“ präsentiert die wichtigsten Ökosysteme der Insel am und im Wasser. Im Kayak durchpaddelt man sechs verschiedene Biotope und lernt so auf umweltschonende, unterhalt-same, interaktive und beinahe medi-tative Art die natürlichen Schätze von Martinique kennen.

of the best Carribean Destinations for canyoning“ bei der National Geograpic Adventure. Auf geht’s zum großen Sprung an Fonds Saint Denis, Grand-Rivière, Morne Rouge oder Ajoupa Bouillon.

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MaritiMer „erlebnispark“

Eine ideale Destination für alle, für die der wahre Thrill etwas mit Wind, Wellen und Wasser zu tun hat. Wasser- und Lufttemperaturen könnten angenehmer nicht sein. Stete Passatwinde begünstigen Sportarten wie Segeln, Katamaran und Kite- und Windsurfen. Natürlich kommen auch Tauchen, Wasserski, Jetski und Meer-Kayak nicht zur kurz… Im regionalen Naturpark schätzen Surfer die Plage des Grandes Cayes als exzellentes Revier.

Beim Tauchen zeigt sich der ganze Reichtum des Unterwasser-Universums vor allem in Moorea, Boro-Bora und den Tuamotu-Inseln. Die berühmtesten Spots auf Tahiti sind das „Aquarium“, die Spalten von Saint-Etienne oder von La Source mit einer inoffensiven Haiart, Arue-Gorgonen, bunten Korallen… Die Riesenwelle von Teahupoo bleibt Extremsurfern vorbehal-ten. Die versammeln sich alljährlich im August zum internationalen Surfmeeting Billabong Pro Tahiti.

Saint-martin

neukaledonien

Französisch Polynesien

Das Meer rund um Neukaledonien gilt gera-dezu als Inbegriff eines Tauch-Paradieses. Die gigantische „maritime Aquarium“ mit seinem kristallklaren Wasser bietet den Lebensraum ungezählter Seetierarten, zu denen auch die faszinierenden Papageien-Fische, Leopardenrochen und gestreiften Wasserjungfern gehören, ohne die Clowns-Fische, Leopardenhaie und Seekühe zu vergessen. Oder die mit Moostierchen und Gorgonen überzoge-nen Grotten. Fluoreszierende Korallen ver-vollständigen die Szenerie, egal ob man in den Gewässern um Grande Terre oder

zwischen den Inseln (Loyauté und Pins) taucht… Die Größe der Lagune Kaledoniens und die relativ geringe Zahl der Taucher sor-gen dafür, dass man weitestgehend erhaltene Lebensräume vorfindet.Familien und Menschen ohne Taucherausbildung entdecken diese abenteuerliche Unterwasserwelt bei Schnorcheltouren, eine neue Aktivität, die bei mehreren professionellen Anbietern auf dem Programm steht. Man schwimmt oberhalb der Korallen und begiebt sich unter Wasser, wann immer es reizvoll

Ruderfreunde werden sicherlich kaum der Versuchung widerstehen können, sich an der Va’a, dem Vorläufer der Piroge zu versuchen. Kaum zu glauben, dass mit diesem leichten hölzernem Boot ganze Ozeane überquert wurden! Sport-Pirogen kommen bei Regatten vor allem im Oktober zu Ehren, etwa bei den Hawaiki Nui Va’a, wenn 100 Pirogen mit 400 Ruderern die verschiedenen Inseln ansteuern. Nautischer Höhepunkt im Mai ist die Tahiti Pearl Regatta.

erscheint. Als Ausrüstung braucht man nur eine Taucherbrille, einen Schnorchel und natürlich Schwimmflossen.Segelreviere gibt es in großer Zahl. Vor allem beim Eiland Tenia, neben Nouméa oder bei Burail finden Surfer aller Art ihre Hotspots. Während des Winters in der südlichen Hemisphäre, von Juli bis September, paaren sich in den war-men Gewässern Neukaledoniens die Buckelwale. Sie lassen sich dann regel-mäßig in den Lagunen im Süden wie der Baie de Pony oder bei der Ile des Pins und den Iles Loyauté beobachten.

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MaritiMer „erlebnisPark“

Die Inseln La Réunion besitzt ein 3500 ha großes Naturreservat, das 80% der Korallenriffe umfasst. Baden und andere Akrivitäten sind allerdings in manchen Teilen des Schutzgebietes gestattet. Das adäquate Mittel, den märchenhaften natür-lichen Reichtum des Riffs zu erleben, bildet natürlich das Tauchen. Man begegnet Clownsfischen, See-Anemonen, Husarenfischen, Feuerfischen oder Zackenbarschen. Von Juni bis Septmber führen dann die Wale ihr Giganten-Ballett auf, ein unvergess-liches Erlebnis! Wer die Reize der Unterwasser-Welt erleben möchte, ohne sich ins Wasser zu begeben, geht in Saint-Gilles-les-Bains an Bord eines Beobachtungs-Schiffes und erlebt so die spektakulären Wasser-Landschaften an der Westküste Die Adepten des Hochseefischens haben ihre Saison auf La Réunion von Oktober bis Mai. Auf den Auslagen der Fischhändler sieht man, was man als Beute erwarten kann: blauen Merlin, Fächerfische, Thinfische, Barracudas oder Goldmakrelen… Geradezu legendären Ruf besitzt in Surferkreisen die Fünf-Sterne-Welle „La Gauche“ von Saint-Leu. Hier finden häufig internationale Wettbewerbe statt. Zwischen Boucan Canot und Saint-Pierre reiht sich Spot an Spot für Wind- und Kitesurfer sowie die Funboard-Szene.

la Réunion

guyana

Etwas salopp gesagt besteht Guyana aus von Flüssen durchzogenem Wald. Womit es zum idealen Terrain für einen Abenteuer-Urlaub wird! Der könnte etwa aus eine vier- bis fünftägigen Tour mit der Piroge durch den äquatorialen Regenwald Amazoniens bestehen. Man fährt den 520 Kilometer langen Maroni-Fluss hinauf. Jede Etappe erlaubt die Begegnung mit Kultur und uralten Traditionen der „schwarz-braunen“ oder indianischen Bewohner der Region. In pittoresken Dörfern wie Danicampo, Providence oder Papaichton scheint vor Jahrhunderten die Zeit angehalten wor-den zu sein.

Zwischen April und Juli kann man die Eiablage der Luth-Schildkröten am Strand von Les Hattes und dem von Montjoly bewundern. Der Fluss Kourou eignet sich für diejenigen, die eine para-diesische Natur in einem Ferienhaus im amazonischen Stil erleben möchten.

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Exotische genüsse unter tropischer Sonne

Die „French Gourmets“ in exotischen Fernen kultivieren eine Küche, in der Gewürze dominieren. Die kulinarische Entdeckungsreise führt durch ein farbenfrohes, variantenreiches Universum mit unendlich vielen überraschenden Geschmacks-Nuancen.

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ExotischE GEnÜssE untEr troPischEr sonnE

Auf den Antillen präsentiert sich eine Küche mit einer beinahe unvorstellbaren Mischung aus karibischer, europäischer, afrikanischer und orientaler Tradition. Zu den Ingredienzien aus aller Welt gesel-len sich heimische, etwa Fisch, Gemüse, Gewürze wie Safran Peyi, weißer und schwarzer Pfeffer, Kümmel und natürlich Piment aller Art.Die Bewohner von Guadeloupe nehmen, was den Fischverzehr pro Einwohner angeht, weltweit den zweiten Platz ein. Eine Court-Bouillon (Fischbouillon), ein Blaff de Palourdes (Muschelsuppe), gegrillte Langusten, ein Frikasse aus Lambis (Flügelschnecken) gehören zu den „Klassikern“. Auf Martinique sollte man zur Osterzeit keinesfalls die Krabben-Börsen verpassen, wo man möglicher-weise sogar einem Krabbenrennen bei-wohnen kann.

Die französischen Karibik-Inseln

Samoussas oder Accras aus Gemüse oder Stockfisch - sehr geschmackreiche Beignets - sind weitere Spezialitäten der Antillen. Ein Salat aus Palmherzen, Piment-Bonbons, oder ein Colombo (Eintopf) vom Huhn gehören ebenfalls unverzichtbar zur kreolischen Küche. Farbenfrohe Märkte bieten Gelegenheit, lokalen Früchten und Gemüsen zu begegnen. Und zu sehen, was sich kon-kret hinter wohlklingen Bezeichnungen wie Cristophines, Ignames, Passions-Früchten, Caramboles-Süßkartoffeln, Maniok, Brotfrüchten, gelben Bananen aus Martinique verbirgt. Zwischendurch stärkt man sich mit kre-olischen Spezialitäten wie Würsten, Accras, Pasteten aus Seeschnecken, Stockfisch oder Langusten und spült mit einem Kaffee oder Kakauo heimischer Produktion nach.

Das Dorf Grand-Case auf Saint-Martin gilt als „kulinarische Hauptstadt“ der Karibik. In den kleinen Gässchen reihen sich Restaurants und „Lolos“, Feinkostläden im Freien am Ufer des Meeres. Man lässt sich vom Aroma einer sonnenverwöhn-ten Melone betören, genießt den famo-sen Arabica-Kaffee oder Kakao – der hier als Nahrung der Götter gilt. Letzteren gibt es in Form einer Ganache (Mischung aus Schokolade und Butter oder Sahne) und als Tafel.

Wussten Sie schon……dass hier ein Aperitif ohne Rum aus einem der vier karibischen Départements vollständig undenk-bar ist? Rum, der aus Zuckerrohr gewonnen wird, gehört unverzichtbar zur Kultur der Antillen. Der Zuckerrohr-Anbau beginnt auf der „Blumeninsel“ Mardinica, der alte Namen für Martinique, um 1635. Seither ist er auf den französischen Karibikinseln eine regelrechte Institution. Dank seiner uralten Herstellungsmethoden gilt der Rum aus Martinique als einer der weltbesten. Als einziger darf der sich mit dem AOC-Label schmücken. Er erhielt im Jahr 2008 die große Goldmedaille auf dem Concours Mondial de Bruxelles. Man genießt den Rum pur oder in Form von unzähligen Cocktails, von denen der Ti’punch (Zitrone, Rum und Zucker), der Planter’s oder der Daiquiri sicherlich die bekanntesten sind. Das Elixier verhilft aber auch zahlreichen Desserts zum Aroma, wie etwa dem Baba au Rhum oder flam-bierten Bananen. Natürlich besitzt der Rum auch sein eigenes Museum. Es befindet sich in einem Haus im Kolonialstil in Sainte-Marie. Dort zeichnet eine Fotoausstellung die Geschichte des Rums und die einzelnen Etappen seiner Herstellung nach.

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ExotischE GEnüssE untEr tropischEr sonnE

Zu den Säulen der lokalen Gastronomie gehören Poulet und Poisson boucané (geräuchertes Huhn und Fisch). Übrigens ein kulinarisches Erbe aus Piratenzeiten, das man hier auf unzählig viele Arten und Weisen zubereitet. Vier Jahrhunderte „Mischlings-Kultur“ zwischen Europäern, Afrikanern und Indianern haben jene unverkennbare „Aromamischung“ der Küche von Guyana geprägt. Gewürze wie Muskat, Ingwer, Rohrzucker, Pfeffer und Piment sind dabei nicht wegzudenken. Zu den typischen Spezialitäten gehört eine Blaff (Bouillon aus Zwiebeln, Knoblauch, Sellerie und Basilikum), eine Pimentade (Bouillon aus Fisch mit Tomatensauce) oder ein Rôti Cougnade (gegrillter Fisch).

Auf La Réunion begenet einem unwei-gerlich ein Cari, das dem typischen Curry der indischen Küche entstammt. Dabei handelt es sich um ein Ragout aus Fisch oder Fleisch, dem Piment zu beachtli-cher Schärfe verhilft. Als Beilagen die-nen Reis, Getreide, Linsen oder durch-gegarte Ebsen. Der Name Rougail steht ebenfalls für ein Ragout, aber auch für einen Dip aus Piment und Tomate, den man praktisch immer serviert bekommt. Mitteleuropäer sollten ihn erst einmal in homöopathischen Dosen testen – wegen seiner oft beachtlichen Schärfe!Als traditioneller Kreuzungspunkt im

nicht verpassen! Das Fest der Köche auf den Guadeloupe-Inseln. Seit mehr als neun Jahrzehnten bildet dieses Fest einen der Höhepunkte im Kulturkalender von Guadeloupe. Es findet alljährlich im August in der Umgebung von Saint-Laurent statt. Eine wundervolle Gelegenheit, die traditionellen und zum Teil uralten Spezialitäten meisterlich zubereitet zu kosten!

„Meer der Gewürze“ hat La Réunion Aromen aus aller Herren Länder, wie Curcuma, Kardamon oder Ingwer in seine Küche integriert.Die Vanille aus Bourbon (der alte Inselname) wird sowohl beim Gebäck als auch bei verschiedenen Gerichten ver-wendet, wie etwa der berühmten Ente mit Vanille. Aber er verhilft auch Punsch und Rum zu ihren typischen Aroma sowie dem Kaffee.Apropos Rum. Es gibt zwei Arten, den Rhum agricole, der direkt aus dem fer-mentierten und destillierten Saft des Zuckerrohrs gewonnen wird, und den

guyanaAn Fisch und Crevetten herrscht aufgrund des Reichtums der Gewässer absolut kein Mangel. Letztere bereitet man oft in Form von marinierten Spießen zu. Eine weitere Spezialität bilden die Frikassees. Man serviert sie mit Reis und roten Bohnen. Ein Genuss ganz besonderer Art ist der Bouillon d’Awara, bei dem das Fruchtfleich dieser Palme die Komposition des Ragouts aus geräuchertem Huhn und Fisch bereichert. Man serviert die-ses „Nationalgericht“ als Zeichen des Willkommens, besonders an Ostern und Pfingsten. Einen Querschnitt durch den Reichtum kulinarischer Kultur in Guyana liefert ein Besuch der Märkte, wie dem von Saint Laurant du Maroni oder Cayenne.

Die Insel la RéunionRhum industriel, bei dem die Melasse fer-mentiert. Ein Punsch besteht in der Regel aus frischen Früchten (Ananas, Orange, Passionsfrüchten…), eventuell versüßt mit Zuckerrohrsirup, aufgefüllt mit einem kräftigen Schuss weißen Rums.Zucker wird auf La Réunion in den Zuckerrohr-Plantagen gewonnen und so, wie er ist, in Beuteln vermarktet.

point à pitre, ?©

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ExotischE GEnÜssE untEr troPischEr sonnE

Hier, inmitten der Südsee, kommt vor allem roher Fisch à la tahitienne auf den Tisch des Gourmets. Fangfrisch zer-teilt man Thunfisch, Meeräschen oder Sardinen in Würfel, die dann für kurze Zeit in Zitronensaft und Kokosmilch mariniert und anschließend kalt serviert werden.Viele Freunde findet der Ma’a tinito,

Französisch Polynesien

Die Gastronomie Neukaledoniens spie-gelt die Herkunft seiner Bewohner wieder. Franzosen, Asiaten und Ozeanier haben ihre Zutaten beigesteuert. Damit wird das Menü zu einer Expedition durch die ganze Welt des Geschmacks und Geruchs. So findet man auf Nouméa nicht nur Gerichte aus dem französischen Mutterland, sondern auch solche, die ihre Herkunft aus Indonesien, Vietnam oder China garnicht erst verleugnen wollen. Im Buschland reicht man am Gästetisch Hirschfleisch, Krabben, Palmendiebe (Krebse) oder Wildschwein mit einer Beilage aus Igname-Knollen, Süßkartoffeln oder Taro. Den süßen Abschluss besorgt ein Fruchtsalat.

Beim Bougna handelt es sich um das traditionelle Gericht der Kanaken. Ein Gemisch aus Kokosmilch, verschiede-nen Knollen, Fischen, Krebsen oder Langusten wird stundenlang, umhüllt von Bananenblättern, auf den Steinen des kanakischen Herdes gegart. Wer von einem gewissen kulinarischen Abenteuergeist beseelt ist, versucht sich an den Bulimes (Schnecken), den Notous (Tauben) oder gar am Bancoule-Wurm, den man roh oder gegrillt verspeist!

neukaledonien

ein Eintopf aus Schweinefleisch, roten Bohnen und Makkaroni.Früchte des Brotbaums, dutzende Bananenarten – darunter die unver-gleichliche fei orangé – sowie verschie-dene Knollen von Taro, Tarua und Ufi bil-den die Basis der lokalen Küche. Papayas, Mangos, Ananas, Wassermelonen,

Wussten Sie schon… … dass man mitten im Südpazifik, nämlich im Tuamotu-Archipel, den Wein von Tahiti produziert? Der Weinberg mit seinen 11 ha befindet sich in Rangiroa nicht weit vom Dorf Avatoru entfernt. Es gibt drei Sorten: Carignan, Muscat de Hambourg und Italia.

Grapefruits und grüne Zitronen kommen, aromatisiert mit einer Vanilleschote, als erfrischender Obsalat auf den Tisch. Dabei ist die Vanille von Tahiti eigentlich keine heimische Frucht. Sie wurde im Jahr 1848 von einem französischen Admiral einge-führt. Inzwischen gilt sie als relativ selten.

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Schmelztiegel von geschichte und Kultur

Die hohe Kunst des Tätowierens in Polynesien, die „fröhlichen“ Bestattungsriten auf den Antillen, der Karneval dort und in Guyana, traditionelle Tänze in Polynesien oder in der Karibik… Traditionen, die unverrückbar zur Identität der Völkerschaften in den Überseegebieten gehö-ren. Die nicht selten ihren Ursprung in einer schmerzhaften Vergangenheit haben…Wie etwa in der Sklaverei, die im Jahr 1848 vor allem auf Betreiben des elsässischen Politikers Victor Schoelcher aufgegeben wurde und den Afrikanern im Exil ihre Freiheit schenkte.Zuvor schon hatten tausende von rebellierenden Sklaven, die sich in die Berge (die Marrons“ auf La Réunion) oder in den Dschungel (die „Noirs-Marrons“ in Guyana) geflüchtet hatten, in diesen Territorien eine eigenständige kulturelle Identität entwickelt, ebenso bedeutsam die der kreolische Mischung der Rassen.

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Schmelztiegel von geSchichte unD Kultur

geschichte…Die ersten Karibik-Bewohner, die Arawaks, stammten aus Südamerika. Sie wurden von den karibischen Indianern stark dezimiert. Diese exzellenten Kämpfer und geschickten Seefahrer bevölkerten die Karibik zu der Zeit, als Cristoph Columbus 1493 vor Guadeloupe und 1502 vor Martinique Anker warf. Aus dieser vor-kolumbianischen Epoche stammen die 220 Zeugnisse primi-

Die französischen Karibikinselntiver Kunst an den Fundstätten der „Roches Gravés“ (Felsgravuren). Auch das amerikanisch-indische Museum für Frühgeschichte dokumentiert diese Epoche eindrucksvoll.Rekonstruktionen von Plantagen auf Martinique oder die archäologische Fundstätte eines Sklavenhauses auf Guadeloupe erinnern daran, dass die Sklaverei mit dem „Code noir“ auf den

Antillen im Jahr 1685 eingeführt wurde. Die Wirtschaft fußte fast vollständig auf einer spezialisierten Landwirtschaft in großem Stil: Zuckerrohr, Kaffee und Kakao, die später dem Bananen-Anbau wichen. Heute kann man hunderte die-ser großen Güter besichtigen, die meist aus einer kleinen Rum-Destillation oder einem typisch kreolischen Gebäude bestehen.

nicht verpassen: die Habitations Céron des Fonds Saint-Jacques oder der Anse Latouche auf Martinique. Die Habitation Murat, mit dem Ecomusée auf der Insel Marie Galante nahe Guadeloupe.

unsere Empfehlung: Guadeloupe – die Geschichte des kreolischen Hauses und der Plantagen Die kreolische Architekturgeschichte und der Baustil auf den Antillen mit seinen bunten Holzhäusern findet seine Fortsetzung bei etlichen Ferienhäusern und Gästepensionen. Wie etwa die Öko-Lodge der Habitation Massieux, die Ferienhäuser An-tikaz oder Créolina, in der schmucken Bungalow-Siedlung Cocotiers, bei der Case de Ti Gli Gli oder beim Gasthof inmitten eines kreolischen Gartens Les Colibris.

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Schmelztiegel von geSchichte und Kultur

… und TraditionDas Rückrat der Kultur auf den Antillen bilden Musik und Tanz, die das tägliche Leben der Einwohner begleiten. Biguine, Zouk, Quadrille oder Gwo Ka sind die tra-ditionellen kreolischen Tänze. Alljährlich im Februar verwandelt der Karneval die französischen Karibik-Inseln in ein farbenfroh-ausgelassenes Universum. Umzüge, Konzerte und tradi-tionelle Tänze bestimmen den Rhythmus zu dieser Zeit. Ein Ereignis, das man um keinen Preis verpassen sollte…Anfang August findet mit der Tour des Yoles auf Martinique ein spektakuläres Ereignis statt, bei dem die Regatten mit dem traditionellen leichten Bootstyp der Region Besucher und Bewohner in Atem hält.

Auf Saint-Martin sorgt das Amalgam von französischer und holländischer Kultur für kosmopolitisches Flair. Das dortige Nachtleben genießt einen geradezu legendären Ruf.

Wussten Sie schon…… dass Weihnachten auf Martinique zu den festlichen Höhepunkten des Jahres dort zählt? Dieses christliche Fest ist tief in der religiösen Tradition der Inselbewohner verankert. Es gibt Anlass zu zahlreichen Veranstaltungen den ganzen Monat Dezember lang. Man trifft sich in der Familie oder unter Freunden zu weihnachtlichem Singen, bei dem Tambour, Chacha und Tibois (Percussion) den Rhythmus angeben. Liebeslieder feiern die Ankunft des Christus. Die Gemeinden organisieren Wettbewerbe, bei denen die schönsten Weihnachtsbeleuchtungen der Häuser prämiert werden. Überall bieten Weihnachtsmärkte ihre Waren feil, darunter ein üppiges Angebot an mehr oder weniger starken geistigen Getränken, wie Schrubb, Orangenlikör oder Kokus-Punsch…

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Schmelztiegel von geSchichte unD Kultur

Wussten Sie schon… … dass Cayenne ein gefürchtetes Straflager war? Die „Bagne“ (Straflager) in Guyane steht für das Leiden von mehr als 80 000 Verurteilten seit 1852 in den Camps von Saint Laurent du Maroni, wo sie Holz fällten oder auf den Kourou vorgela-gerten Salut-Inseln Steine brachen. Es gab sogar eine Bagne für Frauen in Mana. Die Geschichte berühmter Insassen wie Dreyfus, Papillon oder Seznec sorgte für eine regelmäßige Kritik an diesem Haftsystem. Dennoch wurde es erst im Jahr 1946 abgeschafft. Von Kourou aus starten Segelschiffe, mit denen man nun die Reste der “Bagne” auf den Inseln besichtigen kann.

geschichte…Auch wenn schon im Jahr 1500, kurz nach Christoph Columbus, eine franzö-sische Schiffsbesatzung hier landete, begann die eigentliche wirtschaftli-che Nutzung dieses Raumes durch die Europäer erst 1644. Die amazonischen Völker der Wayanas, Arawaks werden von der Ausrottung bedroht. Aus Sklaverei und Mischlingskultur entwickelt sich die „Créolitude“ von Guyana.

… und TraditionEin Besuch von Cayenne und der Städte im Landesinneren zeigen einen kulturel-len Mix von faszinierender Lebendigkeit. Nicht nur die Kostümbälle der Touloulous während des Karnevals sind Ausdruck einer beständigen ausgelassenen Feierstimmung. Jede der einzelnen Volksgruppen pflegt ihr traditionelles Kunsthandwerk: Korbflechterei und Töpferei bei den Amazonas-Indianern, Holzskulpturen und Holzbilder (Art Tembé) bei den „Noirs-marrons“. Die Hmongs praktizieren ihre typische Stickerei. Mittels der „Art Tembé“ werden Botschaften ausgetauscht. Das Musée des Cultures guyanaises zeichnet mit seinen ethnografischen Sammlungen die Geschichte dieser Volksgruppen nach. Nicht zuletzt ist das Goldsucherland

guyana

Guyana natürlich auch ein Paradies für Freunde edlen Geschmeides. Eine der erfolgreichsten Raketen aller Zeit, die Ariane 5, ist das Aushängeschild des Centre Spatial Guyanais (Raumfahrtzentrum) in Kourou. Die futuris-tische Anlage nicht weit von der Küste ent-fernt, kann kostenlos besichtigt werden. Man sieht die Ausrüstung der Ariane, das Raumfahrtmuseum und seit kurzem auch die russische Rakete Soyuz und die itali-enische Vega. Ungefähr alle drei Monate kann man von der Beobachtungsstation in Carapa oder vom Strand Pim poum aus dem Start einer Rakete beiwohen.

Der Karneval in Guyana unterscheidet sich von ande-ren allein schon durch seine Dauer (1-2 Monate je nach Kalender) und der Präsenz der „Touloulous“. Diese ver-kleideten Frauengestalten animieren die Maskenbälle, die während der Karnevalszeit jeden Samstagabend stattfinden. Sie sind die „Herrinnen“ eines Rollenspiels, bei denen sich die Kavaliere ihren Launen zu unterwer-fen haben. Untermalt wird das Spektakel von musika-lischen Rhythmen „Collé séré“ in Musikstilen wie Piké Djouk, Mazurka…

unSERE EmPFEhlung:

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Schmelztiegel von geSchichte und Kultur

geschichte…Eine Niederlassung der Compagnie des Indes (Indische Gesellschaft) seit 1642 und einige Freibeuter-Unterkünfte bildeten die Keimzellen für die Besiedlung der bis dato unbewohn-ten Vulkaninsel im Indischen Ozean. Die Zuckerrohrplantagen bestimmten in der Folge die Landschaft der Île Bourbon, wie La Réunion ursprünglich genannt wurde.

Vor der Ankunft des Entdeckers James Cook im Jahr 1774 bestanden hier sicherlich mehr als 300 Kanaken-Clans. Cook gab der Insel ihren Namen als eine Hommage an Schottland. Neukaledonien liegt inmitten des Südpazifiks und erstreckt sich auf mehr als 500 Kilometern Länge. Zum Archipel gehören Grande Terre, die Bélep-Inseln, die Ile des Pins und die Loyauté-Inseln. Der Archipel geriet schnell unter franzö-sischen Einfluss und wurde zur wichtigen Anlaufstelle für die Schifffahrt. In den gro-

la Réunion

… und TraditionSelbst wenn La Réunion weitgehend katho-lisch ist, so lassen sich dennoch auch hindu-istische Gebräuche feststellen. Etwa beim Diapavali, dem Lichterfest in Saint-André im November, gefeiert von einer tamoulischen und indischen Bevölkerungsgruppe, die in den letzten Jahrzehnten von Indien und Sri Lanka aus einwanderte. Musikalisch zeugt der Malyoa, eine Art Blues, von der afrikanischen Herkunft der ehemaligen Sklaven (die UNESCO nahm diese tradi-tionelle Musik in ihr Verzeichnis auf). Die Séga dagegen fußt auf dem Mix afrikani-scher und europäischer Musik.

ßen Savannen-Gebieten entwickelt sich nach australischem Vorbild eine exten-sive Rinderhaltung mit großen, von rei-tenden Hirten betreuten Herden.Zahllose Petroglyphen, Stein-Gravuren mit symbolischen und geometrischen Motiven, die sich vor allem an der Küste von Poya befinden, zeugen von einer uralten melanesischen Präsenz in die-sem Gebiet. Das Musée de Nouvelle-Calédonie würdigt mit seinen wun-dervollen Kollektionen die elementare Schönheit dieser primitiven Kunst.

neukaledonien

In Piton Sain Leu zeigt Stella Matutina, wie eine Zucker-Raffinerie mit ihrer Produktion den kolonialen Besitzern zu immensem Wohlstand und Reichtum verhalf. Auch die Domaine de Panon-Debassayns in Saint-Gilles-les-Hauts zeichnet die Geschichte einer Dynastie und die Schinderei der für sie dort arbei-tenden Sklaven nach.

unsere Empfehlung:, Das Centre Culturel Tjibaou in Nouméa: Nach Plänen von Renzo Piano, der sich von melanesischen Hütten ins-pirieren ließ, erbaut, zeichnet das Zentrum Kultur und Gebräuche der Kanaken sowie den Mythos der Erschaffung des ersten Menschen nach. Man kann dort nicht nur den mythischen Legenden lauschen, sondern sich auch von den Qualitäten der kanakischen Küche überzeugen!

Der Commissaire de la République, Sarda-Garriga, der anschließend zum Direktor des Straflagers in Cayenne ernannt wurde, beendete 1848 das System der Sklaverei und gewährte damit zwei Dritteln der Bevölkerung offiziell die Freiheit. Zuvor hatten sich allerdings schon zahlreiche „Marrons“ in schwer zugängliche Bergregionen abgesetzt und dort an steilen Hängen Dörfer gegründet.

Trotz moderner Entwicklung bestim-men noch immer die Kultur der Ahnen und uralte Gewohnheiten die sozialen Beziehungen. Sie finden auch bei zahl-reichen Festen ihren Ausdruck.Die Wirtschaft der Region basiert vor allem auf den reichen Mineralvorkommen, vor allem Nickel. Als zweites „Standbein“ erweist sich der Tourismus, wenngleich auch der Reichtum des Meeres mit dem Thunfischfang noch eine wichtige Rolle – vor allem beim Export - spielt.

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Schmelztiegel von geSchichte unD Kultur

geschichte… und TraditionAls im Jahr 1767 Louis-Antoine de Bougainville seinerseits Tahiti ent-deckte, blieb er nur zehn Tage auf dieser Insel, die er „Nouvelle-Cythère“ taufte. Es sah diesen Namen als Hommage an die Bewohner, die ihm einen herz-lichen Empfang bereitet hatten. Die Aufzeichnungen, die er nach diesem Besuch anfertigte, trugen zum Mythos des polynesischen Paradieses bei. Die Gastfreundschaft der Polynesier ist in der Tat legendär. Die Blumenkränze, die jeder Besucher am Flughafen empfängt, sind dafür nur eines unter vielen Beispielen.Seit einigen Jahren leben auch jene alten Sitten und Gebräuche wieder auf, die seit

Französisch Polynesien

ewigen Zeiten zur polynesischen Identität gehörten.Dazu gehören Musik und Tanz Polynesiens, die im Übrigen eine starke kommunikative Funktion haben. Über Jahrhunderte von Generation zu Generation auf entlegenen Atollen und in unzugänglichen Tälern weiter-gereicht, erlebt diese Tradition nun ihre Renaissance, etwa im „Haka“ der Marquisen-Inseln, Tamure, Himene, Ori… Kraftvoller aber charmanter Ausdruck, symbolische Gesten und wundervolle Ausstaffierung (Kostüme, Blumenkränze) prägen diese künst-lerischen Darbietungen. Man begeg-net ihnen vor allem bei Festen und Zeremonien, unter denen die Heiva i Tahiti im Juli den alljährlichen Höhepunkt darstellt. Dabei kommen auch die traditi-onellen „Sportarten“ und Fertigkeiten zu Ehren: Stein-Stemmen, Palmen-Klettern, Speerwerfen, Rennen der Obstträger, Zubereitung der Kopra, Öffnen von Kokosnüssen und natürlich die spekta-kulären Pirogen-Rennen in der Lagune. Stets nutzen die polynesischen Künstler das Fest, ihre schönsten Arbeiten im

Rahmen einer Ausstellung zu präsentie-ren.Die traditionelle Kunst verwendet ver-schiedenste Ausdrucksformen, wie etwa die Tapas (reich dekorierte Stoffe) von den Marquisen-Inseln, gravier-ter Perlmutt vom Tuamotu-Archipel, polierte Kokosnüsse. Tifaifai (Patchwork in kräftigen Farben mit Blumenmotiven) und Pāreu aus Baumwolle mit Hibiskus-Darstellungen sowie geflochtenen Körbe und Hüte.

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Schmelztiegel von geSchichte und Kultur

Leben auf polynesische Art:Mehr als 250 Familienhotels, Pensionen, Gästezimmer ode Faré (Bambushäuser) bieten die Gelegenheit, das Leben der Polynesier aus nächster Nähe kennenzulernen. Man beglei-tet die Gastgeber zum Fischen, kocht mit der „Mama“, erlernt das Flechten… Und singt anschließend das hohe Lied vom Lebensrhythmus dieses Inselparadieses!

Kunstliebhaber werden die zahlreichen Museen auf Tahiti zu schätzen wissen: das Museum von Tahiti und seinen Inseln, das Perlenmuseum Robert Wan, das Muschel-

Museum und das Paul-Gauguin-Museum.Vorchristliche Legenden und Kulte, wie die der Götter Oro oder Hiro, fanden ihren Raum in den Marae, sakralen Orten,

die auch den Krönungszeremonien der Stammeskönige dienten. Von diesen sind noch zahlreiche Reste erhalten.

Wussten Sie schon……warum das Tätowieren so heißt?Der etwas abgewandelte Name – Tätowierung – für diese sehr populäre Art des Körperschmucks stammt aus der Sprache Polynesiens. Für die Pazifik-Völker bedeutet diese Kunst weit mehr als eine bloßes ästhetisches Verlangen. Tätowierungen besaßen ihren eigenen Code und drückten den sozialen Status einer Person aus. Sie kündeten von bestandenen Initiations-Prüfungen, von erbrachten Leistungen oder von der Rolle im Rahmen des Stammes. Die heutigen Tätowierungen dienen eher dem Ausdruck der Persönlichkeit und künden stolz von der Zugehörigkeit zu einem Clan oder einer Insel (etwa die Marquisen-Inseln oder Bora Bora). Zahlreiche Touristen bringen von ihrem dortigen Aufenthalt eine bleibende Erinnerung heim, ein Tattoo, das sie in einem der mit modernen Apparaten ausgestatteten Studios erhalten haben.

unSERE EmPFEhlung:

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Kreuzfahrten bieten zweifellos eine optimale Gelegenheit, die unzähligen Inseln und Eilande der französischen Übersee-Regionen kennen zu lernen. Luxuriös ausgestattete Schiffe bieten Rundfahrten von ein bis zwei Wochen durch die Inselparadiese in drei Ozeanen. Dabei sollte man allerdings die Periode der Zyklone im Indischen Ozean zwischen Dezember und Februar vermeiden.

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Willkommen an Bord

Verschiedene Programme aus dem Angebot der Reisegesellschaften gestat-ten die Entdeckungsreise durch die wun-dervollen karibischen Landschaften mit Zwischenstationen an den herausra-genden Sehenswürdigkeiten. Vor allem das Seegebiet um „Karukéra“ (Insel des schönen Wassers), der alte Name von Guadeloupe, ist bei Seglern und Motoryachten sehr beliebt, kreuzen sich hier doch die großen Seefahrts-Routen. Mit der marina de Bas-du-Fort findet sich hier auch der bedeutendste Yachthafen der Kleinen Antillen mit 1000 Liegeplätzen für alle Arten von Schiffen. Dank der Service-Qualität gelten Saint-François und Bouillante inzwischen als nautische Stationen mit internationalem Niveau.Costa Croisières, Royal Caribbean Cruise Lines, Crystal Cruises, MSC Croisières, Seven Seas gehören zu den Gesellschaften, die von Pointe-à-Pitre auf Guadeloupe aus zu Karibik-Kreuzfahrten startenMit ihren vier französischen und sechs holländischen Yachthäfen bietet die Insel Saint-Martin Platz für 1400 Schiffe. Freizeit-Kapitäne nutzen die Insel gerne zu einer längeren Pause, um von den phantastischen Stränden zu profitieren. Dazu erwarten sie im französischen Teil der Insel die Marina Fort Louis, die Marina Port La Royale, die Radisson Marina und die Marina Captain Oliver’s.

Französische Karibik-Inseln

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Willkommen an BorD

Seit Jahrhunderten ist hier die Pirogue das alltägliche Verkehrsmittel der Wahl. Nun entwickelt sich im Archipel auch ein nautischer Tourismus. Dabei wer-den Programme für jeden Geschmack und Geldbeutel angeboten: private Bootstouren mit und ohne Skipper, Luxus-Yachten, Kreuzfahrtschiffe sowie Segelboote und Katamarane…Wer sich für eine Kreuzfahrt mit oder ohne Skipper entscheidet, kann auf Programme zurückgreifen, die in allen Yachthäfen der Region auf Tahiti, Mooroa, Raiatea, Tahaa und Boro Bora maßge-schneidert werden.Bei einer Kreuzfahrt der etwas ande-ren Art im Marquisen-Archipel schifft man sich für zwei Wochen an Bord des Handelsschiffes Aranui III ein. Weitestgehend intakte Natur erlebt

Saint-Pierre und Miquelon, das bedeu-tet ein Stück Frankreich 25 Kilometer vor Neufundland. Beste Gelegenheit, die Insel zu erkunden, bietet die dreistündige Führung mit Start am Hafen. Mit der Fähre erreicht man die Ile aux Marins, auf der einst die Kabeljau-Fischer aus Granville, Saint-Malo oder Fécamp landeten und die „Graviers“ aus der Bretagne auf Steinen Fische dörrten. Im Sommer kann man hier Papageientaucher, Seehunde oder Wale beobachten. An Bord und bei der anschließenden Tour an der Seite

Man braucht keine nautischen Qualitäten, um eine Yachttour zu unternehmen. Dafür kann man schließlich Boote mit Besatzung mieten! Die lokalen Skipper verste-hen sich natürlich auf die erforderlichen Manöver oder die Kapriolen des Wetters. Sie kennen aber auch jene verschwiege-nen Plätze, die man ohne sie kaum entde-cken würde. Wer Seekrankheit fürchtet, sollte sich wegen der höheren Stabilität für einen Katamaran entscheiden.

Französisch Polynesienman im Tuamotu-Archipel mit der Haumana, einem 36 Meter langen Katamaran.Etwas intimer geht es bei der Tour durch das Biospären-Reservat von Rangiroa und seinem Atoll mit 200 Kilometern zu. In Begleitung eines seefahrenden Ehepaars begibt man sich zwischen April und Juli auf Beobachtungstour von Fischen und Vögeln. Von August bis Oktober sind dann die zahlreichen Wale der Beobachtungsgegenstand.Luxus ohne Ende bietet die MS Paul Gauguin, das einzige Fünf-Sterne-Schiff mit Heimathafen in Polynesien. Die 80 Kabinen verfügen jeweils über einen eigenen Balkon oder eine Veranda. Die ein- oder zweiwöchige Kreuzfahrt führt zu den Gesellschafts-Inseln, dem Tuamotu- und dem Marquisen-Archipel.

Saint-Pierre und miquelon eines Führers erfährt man alles über diese Region mit einer Natur ohne jeg-liche Spuren von Zivilisation.

neukaledonienEine sehr symphatische Variante bildet eine Tour mit Bootsbesitzern, Ehepaaren oder Familien, die als Nomaden des Meeres zwischenzeitlich Gäste an Bord beherbergen. Melanesien wartet mit seiner immensen, von der UNESCO zum Weltkulturerbe erhobenen, Lagune auf. Bootstouren werden dort von lokalen Unternehmen wie Noumea Yacht Charter und Cap’s Boat angeboten.

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Französische Karibik-Inseln

Air FranceBis zu 64 Flüge pro Woche in die französi-schen ÜberseeregionenIm Sommer 2013 bietet Air France bis zu 64 Flüge zwischen dem Mutterland und den französischen Überseeregionen, darunter einige in Kooperation mit den Partnern Aircalin und Air Tahiti Nui.- Destination französische Antillen: wöchentlich bis zu 14 Flüge nach Fort-de-France (Martinique) und 14 nach Pointe-à-Pitre (Guadeloupe) mit Start in Paris-Orly Ouest. - Saint-Martin: tägliche Verbindung- Air France bedient ebenfalls die regionalen Linien innerhalb der Karibik mit Verbindungen zwischen Pointe-à-Pitre, Fort-de-France, Cayenne, Port-au-Prince, Miami und Santo Domingo (mehr als 30 wöchentliche Flüge).- Guyana: 7 wöchentliche Flüge mit Start in Paris-Orly Ouest.- Französisch Polynesien: 4-mal pro Woche nach Papeete mit Abflug in Paris-Charles de Gaulle (via Los Angeles). Einige Flüge werden unter Code-Share mit Air Tahiti Nui durchgeführt.- La Réunion: bis zu 12 Flüge pro Woche ab Paris-Orly.- Neukaledonien: 6 wöchentliche Flüge nach Noumea (via Tokyo, Seoul oder Osaka) im Rahmen eines vereinbarten Code-Share mit Aircalin.

Namensänderung für die Kabine „Alizé“Um den Passagieren ein besser zu iden-tifizierendes Angebot auf allen Strecken anbieten zu können, hat Air France im Dezember 2012 neue Bezeichnungen für die Reisekabinen geschaffen: Business, Premium Economy und Economy. So ersetzt die Premium Economy auf den Strecken in die Karibik und in den Indischen Ozean die bisherige „Alizé“. Der Service bleibt identisch mit Standards nahe der Business-Kabine.www.airfrance.com oder 36 54 sowie in den Agenturen von Air France und Reisebüros.

luftverkehr

Französisch Polynesien

Air Tahiti NuiNeue Vereinbarungen zum Code-ShareIm Juni 2012 hat Air Tahiti Nui neue Vereinbarungen zum Code-Share mit den Luftfahrtgesellschaften American Airlines (via Los Angeles erlaubt die Kooperation Air Tahiti Nui den Anschluss an weitere 15 große amerikanische Städte) und Quantas (neben Sidney Anschluss an zwei weitere Städte in Australien, Melbourne und Brisbane) bekannt gegeben.

Renovierung der KabinenAir Tahiti Nui renoviert in diesem Jahr alle Kabinen seiner Airbus A340-300, um seinen Kunden ein neues Produkt anzubieten. Alle Sitze der Flotte werden ausgetauscht. Die neue Konfiguration beinhaltet zwei verschiedene Service: Poerava Business, moderner und mit größerem Platzangebot und Economique Moana, modernisiert und komfortabler. Ein anderes Highlight bildet das neue Audio-Video-System mit taktilem Bildschirm (Zugang zu einer Auswahl von 25 Filmen, 24 Fernsehprogrammen, Magazinen, Videospielen und Musik-Alben). Außerdem ist ein Programm für Kinder/Familien und ein spezielles Programm zu Polynesien verfügbar.www.airtahitinui.com

Réunion - neukaledonien

Air AustralNeuheiten für eine neue DynamikAir Austral fliegt 12-mal pro Woche von Paris-Roissy CDG nach La Réunion mit einer breiten Auswahl an Abflugzeiten und Weiterflügen ab La Réunion zu ande-ren Destinationen im Indischen Ozean (65 Flugpaare pro Woche)www.air-austral.com

AircalinNeue Kabinen für die Airbus A330Sitze und die generelle Anmutung der Kabine, der Service für die Passagiere (Unterhaltungsangebot, Geschirr) und die Uniform des Personals wurden völlig neu konzipiert und modifiziert. Ziel: ein noch besseres Service-Angebot für die Fluggäste.

Zahlreiche Destinationen im Pazifik wer-den bedientNunmehr fliegt Aircalin mehrere Destinationen im Pazifik an: Japan (Tokyo und Osaka), Korea (Seoul) Australien (Sydney und Brisbane, Neuseeland (Auckland), die Fidji-Inseln (Nandi), Französisch Polynesien, Le Vanuatu (Port-Vila) und Wallis & Futuna.www.aircalin.com

XL AirwaysNeue Verbindungen mit den Antillen und La ReunionDie Low-Cost-Airline XL Airways bietet seit dem 15. Dezember 2012 direkte reguläre Verbindungen zu den Antillen (Guadeloupe und Martinique) an. Abflug ist in Paris-Roissy Charles de Gaulle und mehreren Regionalflughäfen. Außerdem gehört zum Angebot ein Flug nach La Réunion (Saint-Denis) mit Start in Marseille.www.xlairways.fr

neuheiten

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NEUHEITEN

Französisch Polynesien

Hotel The Brando auf Tetiaroa Das luxuriöse Öko-Ressort The Brando hat sich nachhaltiges Wirtschaften auf die Fahnen geschrieben. Mit seiner Fertigstellung auf der Insel Tetiaro ist im ersten Jahresdrittel 2014 zu rechnen. Es umfasst dann 35 Villas mit 41 Zimmern, eine Umwelt-Forschungsstation, ein Spa und Installationen auf dem letzten Stand der Technik, die alle einem ehrgeizigem Ziel dienen: komplette Energieversorgung ausschließlich mit erneuerbarer Energie! Dazu gehö-ren eine Klimaanlage, die das kühle Wasser der Tiefsee nutzt (Sea Water Air Conditioning – SWAC), Photovoltaik, Bio-Treibstoff aus Kopra-Öl… Das Hotel strebt das Label LEED (Leadership in Energy and Environmental Design) auf dem Niveau „Platin“ an, der höchs-ten Stufe. Dazu sind extrem strenge Auflagen bei der Konstruktion und der Energiebewirtschaftung einzuhalten. The Brando möchte die Machbarkeit eines solchen Hotelprojektes der Luxus-Kategorie auf einer isolierten Insel beweisen. Und vor allem die Umwelt der Insel Tetiaroa erhalten, die jahrhundertelang nur den Königen von Tahiti vorbehalten war.Die Website www.thebrando.com wird im April 2013 in V1 gestartet.www.pacificbeachcomber.com

Hotel Le Méridien TahitiIm Jahr übernahm der Besitzer der Hotelgruppe Aggle Grey’s das Hotel Méridien Tahiti. Er entschied sich für die Fortsetzung der Renovierung des Komplexes mit der Schaffung eines Fitness-Centers, eines Spa und eines Kinder-Clubs.

Intercontinental Boro Bora & Thalassa SpaDer Conde Nast Traveler nahm das Intercontinental BoraBora Resort & Thalassa Spa in seine „goldene Liste“ auf. Damit bescheinigt er dem Etablissement, „zu den besten Orten

unterkünftefür einen Aufenthalt der Welt“ zu gehö-ren. Mehr als 47 000 Leser beteiligten sich an der Auswahl der besten Hotels und Kreuzfahrten des Jahres.Übrigens, auf Trip Advisor platzierten die User das Intercontinental Thalasso und das Intercontinental Moana unter die 25 schönsten Hotels im Pazifik.

neukaledonien

Hilton - Präsenz in NeukaledonienAm 1. Juli 2013 wird die Hotel-Residenz La Promenade mit ihren 154 Appartement-Suiten, bisher im Besitz der Gruppe GLP Hotels, Bestandteil der Hilton-Kette. Sie heißt dann „Hilton Nouméa La Promenade Résidence“. Die Ankunft der größten Hotel-Gruppe weltweit ist für die Region eine Chance, vom Kundenstamm dieser Gruppe, insbesondere im Geschäfts- und Luxusbereich, zu profitieren. Mehr als 30 Millionen Gäste buchen jährlich ein Haus der Hilton-Gruppe. Zwar bie-tet die Residenz**** nach wie vor die-selbe Ausstattung, Service, Empfang und Sicherheit werden aber deutlich verstärkt.Außerdem hat sich die Gruppe ent-schlossen, erhebliche Investitionen im Bereich Hochzeiten und Hochzeitsreisen zu tätigen. So ent-stand im Jahr 2012 in der ersten Etage der Residenz eine Kapelle mit wundervollem Blick auf die Lagune. Dort können Brautpaare sich ihre Hochzeitszeremonie ganz nach Wunsch gestalten lassen.www.3.hilton.com/en/hotels/new-caledonia-french/hilton-noumea-la-promenade-residences-NOULPHI/index.html

Eskapade auf dem Îlot Maître Sacré „New Caledonia’s Leading resort“. Im Jahr 2012 wählte die World Traval auf ihrem 19. Kongress in Singapur Awards Escapade Îlot Maître zum „füh-rendem Resort in Neukaledonien“. Die Auszeichnung World Travel Awards betrifft den Reisesektor und den Tourismus. Die Gewinner werden von weltweit bekann-ten Reiseagenten ermittelt.

Das Sheraton Deva Golf Resort & Spa in BourailSeit dem Baubeginn im Dezember 2011 hat die Konstruktion des Sheraton Deva Holf Resort and Spa***** erhebliche Fortschritte gemacht. Seine Eröffnung ist Ende 2013/Anfang 2014 geplant. Genauso wie das Méridien Nouméa und das auf der Île des Pins wird es von der Starwood-Gruppe betrieben.Die Anlage erstreckt sich auf 8000 Hektar mit Buschland, Meer und Gebirge gegen-über eines Korallenriffs, das seit 2008 zum UNESCO-Weltnaturerbe gehört. Das Resort mit 180 Schlüsseln verfügt ins-besondere über 60 Luxusbungalows, Schwimmbad, Spa und „Kids-Club“. Mehr als 130 Personen werden hier einen Arbeitsplatz finden.Zum Unterhaltungsangebot zählt spä-ter ein internationaler Golfparcours auf 60 Hektar nach einem Konzept von DYE, dem amerikanisch Star-Designer. Gekennzeichnete Wege für Touren zu Fuß, per Rad oder auf dem Pferd, ein Dorf mit polynesischer Kultur und Geschichte, nautische Aktivitäten und Plattformen zur Beobachtung von Fauna und Flora sind ebenfalls geplant. www.starwoodhotels.com/sheraton/property/area/index.html?propertyID=3501&language=fr_FR&localeCode=fr_FR

Hotel De PoéDieses Hotel** in ozeanischer Architektur entsteht gerade in Poé, das zum Gemeindegebiet von Vourail gehört. Das Hotel wird aus 14 Einheiten in 7 Doppelbungalows bestehen.

Betikuré Parc LodgeAn einer Stelle mit dem Namen „La Taraudière“ auf dem Gemeindegebiet von Bourail erfolgt die Konstruktion eines Hotels*** mit 13 Einheiten verteilt auf 6 Module mit jeweils 2 Bungalows, von denen einer für kör-perbehinderte Personen geeignet ist. Zur Anlage wird auch ein Restaurant mit 40 Gedecken gehören.

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NEUHEITEN

martinique

Eröffnung des Hotel French Coco***** in TrinitéDieses 5-Sterne-Etablissement mit dem Label „Small Luxury Hotel“ wurde am 12. Dezember 2012 eröffnet. Es bietet 17 Suiten von 40 bis 60 m2 mit raffiniertem Luxus und Terrasse. Im Angebot: Entspannungsmassagen, Yoga, Pilates…www.hotelfrenchcoco.com

guadeloupe-Archipel

Zertifikat „Excellence“ für das La Toubana Hotel & SpaNach dem Jardin Malanga*** in Trois-Rivières erhielt nun auch das La Toubana Hotel & Spa**** der Gruppe „Des Hotels et des Îles“ von der Website Tripadvisor (40 Millionen User pro Monat) das Prädikat „Excellence“. Dieses Prädikat ergibt sich aus den am besten bewerteten Hotels, Restaurants oder Attraktionen durch die Nutzer der Tripadvisor-Website.Das 4-Sterne-Hotel wurde am 26. Dezember 2012 eröffnet. Es bietet 12 Suiten mit Meerblick, davon 2 mit privatem Pool. Mit ihren 80 bis 120 m2 Größe umfassen diese Suiten 19 Zimmer, die einen Aufenthalt mit hohem Komfort auch für Familien mit Kindern oder befreundeten Paaren ermöglichen. Geräumigkeit, Ambiente, neue Technologien und Respekt vor der Umwelt waren wichtige Gesichtspunkte bei der Konzeption der Anlage.www.deshotelsetdesiles.com

guyana

Vier Hotels der Kategorie****Genau wie die die Region selbst befindet sich auch ihre Hotellerie in einer Periode des Umbruchs. So zählt Guyana nunmehr vier Hotels der 4-Sterne-Kategorie nach den neuen Bewertungskriterien: Hotel Ker Alberte und Hotel Novotel in Cayenne, Hotel des Roches und Hotel Mercure Ariatel in Kourou. www.tourisme-guyane.com

la Réunion

Eröffnung von La Villa des Cannes*** - Gästepension in Sainte-MarieInmitten üppiger Zuckerrohrfelder in der charakteristischen Landschaft oberhalb von Sainte-Marie gelegen, hat nunmehr La Villa des Cannes seine Pforten für Gäste geöffnet. Hier mischt sich moderner Zeitgeist mit kreolischem Ambiente vergangener Zeiten. Diese raffinierte und komfortable Gästepension verfügt über zwei geräumige Zimmer und eine Suite. Bis zur Inselhauptstadt Saint-Denis sind es nur 20 Minuten, zum Flughafen Roland Garros 10 Minuten. Die Villa besticht durch ihre Authentizität und ihre ideal geografische Lage. Sie ist Ausgangspunkt für zahlreiche Touren zwischen Meer und Gebirge (Küstenweg, Roche Écrite, Piton Fougère etc…).

Höhere Kategorien im HotelangebotInnerhalb eines Jahres hat Atout France den Hotels auf La Réunion zahlreiche neue Sterne zuerkannt. So erhielt insbesondere das Hotel Dimitile, im charman-ten Dorf Entre Deux gelegen, seinen 4. Stern, genauso wie das Tsilosa im Cirque von Cilaos.Das Palm Hotel und Spa im Süden der Insel gehört nun zur 5-Sterne-Kategorie.

Freizeit

guadeloupe-Archipel

Neues Clubhaus auf der internationa-len Golfanlage von Saint-FrançoisDer im Jahr 2011 vollständig renovierte Golfplatz hat im Juni 2012 auch sein neues Club House eingeweiht. Mehr als 4 Millionen Euro flossen in dieses in der französischen Karibik einmalige Clubgebäude.www.golfsaintfrancois.com

Mountainbike-Rundkurse mit Start vom Bwa Chick Hotel & GolfDas Bwa Chick Hotel & Golf bie-tet nunmehr vier Rundstrecken zur „Entdeckung“ des Mountainbikes vom Hotel aus an. Ausgestattet mit Karte und Picknickkorb – und für diejenigen, die Angst haben sich zu verirren, auch mit Führer (gegen Aufpreis) - steht dem Radvergnügen nichts mehr im Wege.

Neu im Créole Beach Hotel & Spa: Schule der „Ti’chefs“Mit Beginn am 4. März 2013 werden Kinderkochkurse für Familien jeweils am Mittwoch und am Donnerstag angeboten. Der Küchenchef und sein Team helfen bei der Zubereitung des Menüs, das die Eltern dann am Ende kosten dürfen. Jedes Kind erhält eine Kochmütze und ein Rezeptbuch mit dem gekochten Menü, das Ganze in den Farben des Créole Beach Hotel & Spa.www.deshotelsetdesiles.com

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NEUHEITEN

martinique

Die „RandesEco“ – neue Wanderungen mit UmweltthemenSeit Dezember 2012 hat das Comité Martiniquais du Tourisme drei neue Rundwege, zu Fuß oder per Boot, in der Umgebung von natürlichen Sehenswürdigkeiten ein-gerichtet. Diese stehen unter speziellem Schutz des PNRM (Parc Naturel Régional de la Martinique). Sie führen zu einigen der wichtigsten natürlichen Highlights: Cap Chevalier, Montagne Pelée und Domaine Emeraude sowie zum Naturreservat der Caravelle und dem Château Dubuc. Diese Rundtouren sind mit kulinarischen Zwischenstationen in Restaurants angereichert. Sie enden jeweils mit einem Kurs in traditionellen Aktivitäten der Insel.

Eröffnung des Spa JouanacaeraDieses neue Zentrum für Wellness und Entspannung liegt in einem geradezu paradiesischen Rahmen in den unteren Höhenlagen des Carbet. Es bietet sich ein herrliches Panorama über das karibische Meer und die Pitons des Carbet. Im Angebot: entspannende Pflegeanwendungen und Spa, Schönheitspflege, Fitness und Restaurant mit Diätküche.www.jouanacaera.com

la Réunion

Neues Label für Kreativität: „Innovations Réunion-Tourisme“Die Organisation Île de la Réunion Tourisme hat touristische Konzepte erarbeitet, mit innovativen Angeboten, die die Persönlichkeit des Reisenden berücksichtigen und ihn am Leben von La Réunion teilnehmen lassen. Jeder Parcours ist so gestal-tet, dass unter der Anleitung eines Spezialisten die spezifischen Eigenarten der Insel jenseits des Besuchs-Tourismus deutlich werden. Das Programm möchte dem herkömmlichen Tourismus ein wenig von seiner „Banalität“ nehmen und die uralte „Magie“ des Reisens wiederbeleben, das „Erleben“ im ursprünglichen Sinn des Wortes.Diese Erlebnisse sind in Form von Rundstrecken aufgebaut und thematisch an eine geschützte Natur angelehnt (Meer und Gebirge mit Aspekten wie Vulkanismus, Kulinarisches, Wettbewerb in Unterwasser-Fotografie, Wohlbefinden, extreme Abenteuer, Geschichte… Eine Broschüre dazu findet sich auf der Website:www.reunion.fr/innovation.html

Liege-FahrräderEine Tour durch die einzigartigen Landschaften von La Réunion auf die etwas andere Art: auf dem Liege-Fahrrad! Im Süden der Insel, auf dem Hochplateau Plaine des Cafres, bietet „Atmosphère Péi“ Touren mit dem Liege-Rad in gesel-lige, origineller und stilvoller Atmosphäre an. Diese reichen von der lockeren Spazierfahrt bis zur sportlichen Herausforderung. Man rollt in aller Sicherheit komfortabel über kleine Straßen und Wege. Atmosphère Péi – Plaine des Cafres.www.atmospherepei.com

Wandern oder Touren mit dem Mountain-BikeOrganisation von halbtägigen Wanderungen bis zum Trekk für die ganze Familie. Auf dem Programm: Spaziergänge, Touren mit dem MTB, Animationen in der Natur und Umwelt-Pädagogik. Das alles in geselliger Atmosphäre und in kleinen Gruppen. Touren überall auf der Insel, in den Cirques, im Umfeld des Vulkans oder im Westen…

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NEUHEITEN

Transparente Kajaks am Strand „Plage de Trou“ (Saline Les Bains)Eine Kajak-Tour auf der Lagune mit Bildern, wie man sie sonst nur beim Schnorcheln erlebt! Wundervolle, romantische Momente etwa beim Sonnenuntergang, wenn man die Unterwasserwelt des Korallenriffs bewundern kann, ohne selbst einen Fuß ins Wasser zu setzen. Egal ob Groß oder Klein, dieses Erlebnis eines „natür-lichen Aquariums“ wird bleibende Erinnerungen hinterlassen.Clear Lagoon.www.kayak-transparent.fr

Canyoning/Wasserwandern/LavatunnelIn Begleitung eines staatlich geprüften Höhlenführers kann man sozusagen die „Eingeweide“ des Vulkans Piton de la Fournaise entdecken.Mit dem Pauschalangebot „Plein Tube“ lässt sich sogar der Tunnel auf 1,2 km in seiner ganzen Länge studieren. Dauer: etwa 3 Std. 30 Min. Der Besuch beginnt mit einer genauen Beobachtung des Geländes und Erklärungen über den Aufbau der „Fournaise“ sowie den „Ausbruch des Jahrhunderts“ im Jahr 2004. Danach dringt man ins Innere des Vulkans ein und bestaunt die phantastischen Formationen, die am Ende des Ausbruchs beim Erkalten der Lavaströme entstanden.Ric à ricwww.canyonreunion.com

Gleitschirmfliegen mit dem ultimativen KickDer letzte Schrei im Gleitschirmfliegen: Speed Flying! Erdacht für alle, die bei Trendsportarten wie Kite-Surfen oder Wellenreiten schon alles erlebt haben. Zwischen Himmel und Erde geht es In rasendem Flug zum Teil mit akrobatischen Einlagen haarscharf an Felswänden vorbei. Kurz gesagt: Fun, Fun, Fun!Henri Bajon.http://vimeo.com/speedflyingreunionwww.facebook.com/pages/Speed-Flying-Réunion/195025360574129

Gleitschirmfliegen auf den GipfelnHier finden die Adepten intensiver Adrenalinschübe ihr Revier, auf Graten über steilen Wänden, auf himmelhohen Gipfeln. Am Gleitschirm überfliegt man die bizarren Grate des Dimitile und den Bach von Cilaos, man starten auf dem Maïdo für einen geradezu mythischen Flug in den Cirque von Mafate, gleitet von den Höhen der Rivière des Remparts in den wilden Süden der Insel. Oder, man besteigt den „Gipfel des Indischen Ozeans“, den Piton des Neiges, und stürzt sich aus über 3000 Metern Höhe ins Leere.Lao Parapentewww.laoparapente.re

BootstourenStart für Touren mit dem Katamaran auf der Suche nach Walen und Delphinen ist der Port de la Pointe des Galets. Erst erlebt man das Gefühl, ein wahrer Matrose zu sein, bevor man sich dann mit Schwimmflossen ins Reich der Fische und Korallen begibt. Für die Freunde des offenen Meers gibt es das Programm „Blue“, ein Katamaran mit allem Komfort für unvergessliche, entspannende Momente.Ocean Dream Croisièreswww.odc.re

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NEUHEITEN

guyana

Kourou – der „Garten der Sterne“Das europäische Raumfahrtzentrum in Guyana hat das Programm für seine Besucher modifiziert. Nunmehr werden drei verschiedene Rundgänge angeboten. Beim ersten lernt man die verschiedenen Raketen kennen, die von hier aus star-ten: Sojus, Vega und Ariane 5. Der zweite widmet sich intensiv den Startanlagen der Sojus-Rakete (zweimal wöchentlich Mo und Mi nachmittags). Um Ariane und Vega geht es beim dritten Rundgang (jeweils Di und Do nachmittags). Damit trug das Raumfahrtzentrum der Ankunft der beiden Raketentypen Sojus und Vega Rechnung.www.cnes.fr

neukaledonien

Neue WanderwegeReservat des Cap N’DuaDas Naturreservat des Cap N’Dua ganz im Süden von Grande Terre, in der Nähe des Stammes der Goro, öffnete seine 830 Hektar im August 2012 für das Publikum. Dieses Gebiet mit einer außergewöhnlichen Artenvielfalt (davon rund 98% endemische Arten) erhielt eine Beobachtungsstation für Wale mit zwei Aussichtspunkten beim Leuchtturm. Es stehen Trockentoiletten zur Verfügung. Als Empfang dient ein „Faré“ (typisches polynesisches Gebäude), 12 Schautafeln sorgen für Informationen. Ein Wegenetz von 7 km Länge führt zu allen interessan-ten Punkten. Die Installation eines Pontons ist geplant.

GR in der Province Nord (Fernwanderweg)Der zweite Abschnitt des GRNC1 in der Province Nord sieht eine Erweiterung auf 390 Kilometer zwischen Ouénarou und Dumbéa vor. Er wird 25 Etappen umfas-sen. Das erste Teilstück erstreckt sich auf 70 Kilometern zwischen vom Gebiet des Stammes der Tchamba zu dem der Ouanache in Touho, mit 4 Zwischenstationen bei den Stämmen. Die Fertigstellung des ersten Abschnitts ist zu Beginn des Jahres 2013 geplant.

Neue TauchzentrenBlue Caledonia Freediving in NouméaIn Kürze eröffnet die professionelle Schule im Freitauchen (ohne Sauerstoffflaschen) „Blue Caledonia Freediving“ in Nouméa ihre Pforten. Ihr Inhaber und Tauchlehrer, Pierre Crubille, besitzt die Lizenzen BEES1 Plongée Subaquatique, MEF1 FFESSM • MEF2 FMAS und ist Lehrer nach den Regeln der AIDA.Angeboten werden halbtägige Ausfahrten mit Freitauchen ohne Flossen, Tauchgänge mit variablem oder konstantem Gewicht, freies Erkundungstauchen. Außerdem im Angebot: Wochenendkurse auf der Insel Ténia mit Stretching und Atemübungen.Kontakt: [email protected]

Recycling-TauchgerätePatrick Plantard begleitet sichere Tauchgänge mit Recycling-Ausrüstung nach persönlichen Wünschen der Taucher. Gefordert werden das Niveau 3 CMAS oder das Dive Master Padi sowie Advanced Nitrox. Es besteht die Möglichkeit zum Ausleihen von Ausrüstungen des Typs Evolution+. Apparate mit geschlosse-nem System und Luftwiederaufbereitung verlängern die Tauchzeiten und verbes-sern die Dekompression erheblich. Außerdem erleichtert die Geräuschlosigkeit und das Fehlen der aufsteigenden Luftblasen die Annäherung an Unterwasser-Lebewesen und das Filmen oder Fotografieren.http://planeterecycleur.com

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Gatope DivingIm Norden, unweit des Herzens von Voh, wurde ein neues Tauchzentrum eröffnet. Es liegt gut geschützt in der Bucht von Chasseloup auf dem Stammesgebiet der Gatope. Die Tauchreviere erstrecken sich von der Passe de Pouembout bis zur Passe de Ouaco kaum 25 Minuten vom Korallenriff entfernt. Im Angebot: Ausfahrten mit zwei Tauchgängen bis zu einem hal-ben Tag, nächtliches Tauchen, Tauch-Taufen, Lehrgänge ANMP und PADI sowie Schnorcheln und freies Tauchen.Betreut wird das Tauchen von Eric, Tauchlehrer BEESI 0 und PADI, und einem Team von lokalen Führern und Bootsführern mit per-fekten Ortskenntnissen.

Wiedereröffnung des maritimen Museums von NeukaledonienDie Wiedereröffnung des „Musée Maritime“ erfolgte im März 2013. Dabei steht die Ausstellung, die sich der Expedition der „La Pérouse“ widmet, im Mittelpunkt. Seit 1981 konzen-trieren der Verein „Salomon“, Mitinhaber des Museums, und der Verein „Fortunes de Mer“ ihre Forschungen auf dieses Thema. Rund 100 Artefakte aus Vanikoro und ein Modell der „Resolution“, das Schiff von Thomas Cook bei der Entdeckung von Neukaledonien, werden gezeigt. Insgesamt gehören mehr als 9000 Objekte zum Bestand, die vor allem den maritimen Handel (Sandelholz, Walfang…) und die Kabotage (mittels der Geschichte der „Monique) behandeln. Zu den herausragenden Exponaten zählt das Steuer der „Seine“, das erste europäi-sche Schiff, das 1846 auf dem Riff Schiffbruch erlitt; die opti-sche Ausrüstung des Leuchtturms Amédée, die 1861 in Paris konstruiert und 1965 vor Ort installiert wurde; das Ruder der „Raonoke“, der größte hölzerne Mineralfrachter der Welt, der vor Koumac im Jahr 1905 sank; die Büste eines Skeletts, das 2003 in Vanikoro exhumiert wurde.www.patrimoine-maritime.asso.nc

Museum des Zweiten Weltkrieges renoviertIm kommenden September wird das Museum im halbmond-förmigen Gebäude nach seiner Renovierung wieder eröff-net. Es wurde im Sinne einer ästhetischen und historischen Kohärenz völlig neu gestaltet. Dem Besucher wird der Ablauf des Konflikts, die Geschichte des Pazifik-Bataillons, die Landung der Amerikaner und die Konsequenzen für die wirtschaftliche Entwicklung des Insel vor Augen geführt. Es werden mehr als 30 Filme gezeigt, Fotos und Archivdokumente sowie zahlreiche Objekte der Epoche vervollständigen das museale Angebot.

Museum des Straflagers der Île NouZwischen 1864 und 1897 wurden mehr als 22 000 Sträflinge nach Neukaledonien geschickt. Die meisten von ihnen blie-ben dort, heirateten oder ließen ihre Ehefrauen nachkom-men. Ihre Nachkommen bilden einen wesentlichen Bestandteil der heutigen europäischen Bevölkerungsgruppe. Mit Unterstützung der Südprovinz entsteht das „Musée de Bagne“ (Straflager), das Anfang 2014 eröffnet wird. Es verdeutlicht die Lebensbedingungen der Frauen und Männer, die wesentlichen Anteil an der Entwicklung der Region hatten.

Französisch Polynesien

Ein Rendezvous 100% WellnessDiese Yoga-Kreuzfahrt zwischen Himmel und Wasser ist Urlaub für die Seele auf dem Meer. Start ist in Ralatea, danach nimmt das Schiff Kurs auf Huahine, Tehaa und Bora Bora. Die Mannschaft bilden der Skipper, ein Yoga-Lehrer und eine Hostess. Der Katamaran fährt von Insel zu Insel, von Lagune zu Lagune, mit Ankerplätzen vor den schönsten und wildesten Stränden des Motu-Archipels. Die Yoga-Übungen finden in freier Natur statt. Tropische Gerichte verwöhnen den Gaumen. Immer wieder findet sich Gelegenheit, im kristallklaren Wasser der Lagunen zu baden. Der große trampolinähnliche Bereich auf dem Vorderteil des Katamarans dient dem Sonnenbad und der Meditation.

Der „Pass Aventure Nature Polynésie“Dieser Pass entstand in Kollaboration mehrerer Tauchzentren in Polynesien. Er bietet Spezialangebote für verschiedene Aktivitäten seiner Inhaber. Auf und unter Wasser, an Land oder in der Luft ist Polynesien ein Paradies für vielerlei Freiluftaktivitäten. Tauchgänge, Kreuzfahrten, Touren, Fallschirmspringen, Luftakrobatik, Tagesausflüge… Die Organisation „Aventure Nature“ bie-tet personalisierte Leistungen von hoher Qualität. Die mit dem Pass zugänglichen Aktivitäten ermöglichen es jedermann, etwas Neues kennen zu lernen oder sich in seiner Lieblingsdisziplin zu perfektionieren. Und das mit professioneller Betreuung, in kleinen Gruppen, und lockerem Ambiente… Der „Pass Aventure Polynésie“ ist nicht übertragbar und zwei Monate lang nach der ersten Benutzung gültig.www.tahiti-tourisme.fr/articles.php?cat=1692&sec=284

Kreuzfahrt mit der Tiha’a Pae IV im Austral-ArchipelDie Tuha’a Pae IV ist ein Mix aus Frachtschiff, Passagier- und Kreuzfahrt-Schiff. Mit ihr steuert man die Austral-Inseln an, zu denen wahre Trauminseln wie Rurutu, Tubai, Ralvavae, Rimatara und Rapa gehören, wo man auch an Land gehen kann. Eine Schiffstour im Zeichen von Natur, Abenteuer und Entdeckung. Man erlebt den Charme die-ser ursprünglichen Inseln, ihre Kultur, die Kunst des Flechtens, idyllische Landschaften, äußerst abwechs-lungsreiche Fauna und Flora und nicht zuletzt die zahl-reichen Wale – letzteres vor allem von Juni bis Oktober. Start der Kreuzfahrt ist jeweils in Papeete.www.ilesaustrales.com/ desserte_maritime_australes_tuhaapae.html

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Aussichtspunkt auf dem Pass des Tahara’a in TahitiTouristen und Einwohner können aufs Neue von einem Ort auf Tahiti profitieren, den man einfach besucht haben muss: der Aussichtspunkt am Tahara’a-Pass. Von hier bietet sich ein atemberaubendes Panorama über die Küste von Tahiti, die Bay von Matavai mit Moorea im Hintergrund.www.tahara-a.com

Rückkehr der Gesellschaft „Windstar Cruises“Das vollständig renovierte Kreuzfahrtschiff „Windstar Spirit“ wird aufs Neue im Archipel der Gesellschafts-Inseln stationiert. 28 Kreuzfahrten stehen auf dem Programm, bevor das Schiff im November 2014 wieder Richtung Panama und Costa Rica startet. Buchungsbeginn ist der 15. März 2013.

Ultimative polynesische Romantik auf TupaiTahiti Nui Travel, der größte Reiseveranstalter in Polynesien, hat exklusiv Ende 2012 Ein Programm mit romantischen Exkursionen zum Tupai-Atoll ins Leben gerufen. Diese herzförmige Insel, 20 Kilometer von Boro Bora entfernt, bietet phantastische Panoramen und ebenso phantastische Strände. Ein idealer Ort für romantische Stunden. Zwei Varianten stehen zur Auswahl: traditionelle Hochzeit oder romantische Eskapade.www.tahitinuitravel.com

Kommunikationla Réunion

Start des „Observatoire Régional du Tourisme“Als Hauptakteur in der strategischen Entwicklung des Tourismus auf der Insel La Réunion verfügt das „Observatoire Régional du Tourisme“ nunmehr über eine Website. Fachleute, professionelle Nutzer, Techniker, Studenten oder Partner kön-nen hier statistische Angaben, detaillierte Studien oder zuverlässige Prognosen abrufen. Diese Informationen dienen der Promotion und der Strukturierung des Tourismus der Insel La Réunion. Im Auftrag der Region Réunion übernimmt Réunion Tourisme die Verwaltung dieser Website.www.observatoire.reunion.fr

NEUHEITEN

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guadeloupe7.-15. April: Guadarun Raid AventureMarathon auf allen Inseln des Archipels mit sportlichem und kulturellem Charakter. 150 km in 6 Etappen. www.guadarun.com

23. Juni: Volcano Trail – Basse-TerreStrecke inmitten grandioser Natur, organisiert von Le Trail de la Région Guadeloupe mit Unterstützung der Wandervereine von Basse-Terre.

16.-20. Mai: Triskell Cup Regatta rund um den Archipel: sportlich, festlich und mit viel Entdeckergeist! www.triskellcup.com

guyanaOktober: 11. Ausgabe der Maitres de la Pagaie Regatta mit Pagaie-Booten (traditionelle Pirogen) auf dem Lac Bois Chaudat in Kourou.

martinique9.-13. Februar: Semaine Nautique Internationale de Schoelcher Internationale Segelregatta auf den Gewässern von Schoelcher.www.cnschoelcher.webou.net

17. März bis Anfang April: Transat Bretagne / Martinique Start zu dieser internationalen Transatlantik-Regatta war am 17. März in Brest. Die Teilnehmer dieser Einhand-Regatta werden zwischen dem 2. Und 7. April in Fort de France erwartet. Streckenlänge: 6480 km.www.transat-bretagnemartinique.com

12 Mai: 16. Tchimbé Raid Trail von 80 km von Basse-Pointe nach Schoelcher.www.tchimberaid.net

28. Juli: 29. Tour de la Martinique auf Yole RondesRegatta in sieben Etappen mit traditionellen lokalen Booten, genannt „Yole“. Dieser Boots-Typ mit einem oder zwei Segeln wurden einst von den Fischern verwendet. www.yoles-rondes.org

24. November: Semi-Marathon International - Fort de France International renommierter Halbmarathon. Ein offizielles internationales Rennen der Fédération Française d’Athlétisme, das alljährlich mehr als 1400 Läufer am Start sieht. www.semimartinique.com

7.-8. Dezember: La TransmartiniqueUltra-Raid von 130 km mit 5200 m Höhenunterschied von Grand-Rivière nach Sainte-Anne. www.clubmanikou.com

Sport

Veranstaltungskalender

Presse dossier- Die französischen Überseeziele

Willkommen an BorDVERANSTALTUNGSKALENDER

neukaledonien28. April: Triathlon International von Nouméa BNCNouméa hat für diese olympische Disziplin einen Parcours am Meer gestaltet, der alle Teilnehmer begeistert (wundervoller landschaftlicher Rahmen, diverse Animationen, Profi-Mannschaften). Dieses wichtige Ereignis im regionalen Sportkalender war schon zweimal Bestandteil des Weltcups und zieht internationale Sportler an.www.lctri.nc

18.-20. Mai : New Caledonia Great Lagoon Regatta 3. Ausgabe der großen internationalen Regatta, die für alle Typen von Segelschiffen offen ist (Racer, Mono, Cata, Tri, private oder gecharterte Schiffe…). Revier ist die größte Lagune der Welt.www.greatlagoonregatta.nc

14.-16. Juni: Internationale Rallye von Neukaledonien2013 bildet Neukaledonien die zweite Etappe der Asien-/Pazifik-Rallye-Meisterschaften. Auf den Pisten messen sich heimische Piloten und internationale Stars.www.rallye-nc.net - [email protected]

6.-7. Juli: 22. Ausgabe der „Transcalédonienne“ Dieser geradezu mythische Langstreckenlauf, die „Transcalédonienne“, vereint Wettkampf, Naturtourismus und Kennenlernen des Lebens eines Eingeborenenstammes miteinander. Mehr als 850 Teilnehmer absolvieren die 60 Kilometer an zwei Tagen als Dreiermannschaft.http://transcal.ile.nc

18. August: Marathon International von Neukaledonien31. Ausgabe des in Kooperation mit der japanischen Stadt Tachikawa veranstalteten Marathonlaufes. Wie immer wird ein begeistertes Publikum die internationale Laufelite entlang der Strecke am Ufer der türkisfarbenen Lagune anfeuern.www.marathonnouvellecaledonie.com/bienvenue_.html

September: 6. South Pacific PGA Open Großes Golfturnier

Oktober: Bluescope Race Innovativer Wettbewerb mit mehreren Gleitsportarten, eines der wichtigsten nautischen Ereignisse von Neukaledonien. Alljährlich sind mehr als 200 Wettkämpfer am Start.www.ang.nc

November: Reef Kitesurf Pro Das Reef Kitesurf Pro ist alljährlich Bestandteil des Kalenders der Weltmeisterschaften unter der Leitung des renommierten PKRA (Professional Kiteboarding Riders Association).www.prokitetour.com

Réunion17.-20. Oktober: Grand RaidSeit 21. Jahren lassen sich die „Wahnsinnigen“ aus aller Welt auf das Abenteuer der Inseldurchquerung als Crosslauf ein. Die mörderische Strecke führt über 125 Kilometer und weist 8000 Meter an Höhenunterschieden auf. 2000 Starter.www.grandraid-reunion.com

29.-30. November: Mégavalanche Schauplatz dieses alljährlichen MTB-Wettbewerbs ist der Westteil der Insel La Réunion. Die Strecke ist garniert mit Berggipfeln von mehr als 3000 Metern Höhe und atemberaubenden Steil-Passagen. Ein Parcours mit den Mondlandschaften der Vulkane und den Traumstränden am Indischen Ozean, auf der selbst die Abschnitte in den Tamarindenwäldern und Zuckerrohr-Plantagen kaum Zeit zur Erholung lassen. www.megavalanche.com

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VERANSTALTUNGSKALENDER

Saint-martin28. Februar-3. März: 33. Heineken RegattaMehr als 300 Schiffe, von der Familien-Yacht bis zu Renn-Prototypen, finden sich all-jährlich zu dieser Regatta ein.www.heinekenregatta.com

4.-9. Juni: Saint Martin Billfish TournamentWie in jedem Jahr geben sich die Adepten des Hochsee-Fischens zum Saint Martin Billfish Tournament ein Stelldichein. Profis und Anfänger stellen sich der Herausforderung eines oft harten „Kampfes“ mit blauem Merlin, Thunfisch, Wahoo, gemeiner Goldmakrele oder Goldbrasse.www.billfish-tournament.com

November: 10. Course de l’Alliance Seit 2004 veranstaltet der Yatch Club Fort Louis die „Course de l’Alliance“, ein Ereignis, das man nicht versäumen sollte. Wichtigstes Anliegen dieses Rennens: den Skippern die Inseln Saint-Martin, Saint-Bathélémy und Anguilla näher zu bringen. Jeden Tag entdecken die Teilnehmer dieser Segelregatta eine neue Insel, machen dort Zwischenstation und lernen ein neues Ambiente kennen.www.coursedelalliance.com

Französisch Polynesien8.-22. Mai: 10. Tahiti Pearl Regatta Die Tahiti Pearl Regatta feiert ihren 10. Geburtstag mit Pauken und Trompeten sowie 70 gemeldeten Schiffen, womit sich die Zahl der Teilnehmer verdoppelt hat.Die Regatta hat inzwischen ein hohes Renommee erworben und bildet nun einen wichtigen Bestandteil des inter-nationalen Regatta-Geschehens. Der Parcours führt in diesem Jahr zu den Inseln Raiatea, Huahine und Tahaa und ist ein Mix aus Hochseeregatta und Rennen innerhalb der Lagunen. www.tahitipearlregatta.org.pf

23.-25. Mai: 9. Tahiti Nui Va ‘a Rennen mit polynesischen Pirogen mit den besten Sportlern einer spektakulären Disziplin. Die Strecke führt in drei Tagen rund um Tahiti. www.tahitinuivaa.com

3.-5. Juni 2013: Océania d’Athlétisme Die Fédération d’Athlétisme en Polynésie Française (FAPF) organisiert in Koordination mit dem Internationalen Leichtathletik-Verband die Océania U20 und Open. Als Ehrengäste star-ten drei ozeanische Meister verschie-dener Disziplinen wie Valérie ADAMS (Kugelstoßen), Dani SAMUELS (Diskus) und Sally PEARSON (100m Hürden) in

Begleitung ihrer Trainer. Mehr als 40 Offizielle aus Australien und Neuseeland kümmern sich um die Organisation, min-destens 200 Athleten werden erwartet. www.fapf.pf

28.-30. Juni: Tahiti – Moorea Sailing Festival Mit einem Segel-Tag sowie einem Tag im va’a (polynesisches Auslegerboot) und mit traditionellen Sportarten bietet sich hier eine wundervolle Gelegenheit zu Begegnungen mit der Bevölkerung und den Sportvereinen von Tahiti und Moorea. Zuletzt kamen 60 internationale Yachten mit mehr als 200 Besatzungsmitgliedern. Nunmehr möchte man das Ereignis zum Tahiti Yacht Festival erweitern und ein Treffen von Super-Yachten in der Hochsaison werden.www.latitude38.com

29. Mai-6. Juni: Tahiti Standup Paddle World Tour Sapinus Pro Etappe der Weltmeisterschafts-Tour der Profis im Stand-up-Paddle im grandiosen Revier von Punaauia. www.standupworldtour.com

15.-26. August: Billabong Tahiti Pro Surfing TournamentInternationaler Surf-Wettbewerb. Die weltbesten Profis stellen sich der mythi-schen Riesenwelle von Teahupoo (Tahiti). Eine der 12 Etappen des Surf-Weltcups. www.surf.pf

18.-28. September: Weltmeisterschaften im Beach Soccer Die FIFA hat die Weltmeisterschaften 2013 im Beach Soccer an franzö-sisch Polynesien vergeben. So kicken dann in To’ata vom 18.-28. September mehr als 30 Mannschaften um den Weltcup. Das Ereignis wird in mehr als 100 Länder übertragen. Für das festli-che Rahmenprogramm zeichnen das Organisationskomitee mit Hilfe des Landes, des Staates und der Stadt Papeete verantwortlich. www.beachsoccer.com/events?id+980191013

November 2013: 22. Hawaiki Nui Va’a – Inseln unter dem Wind.Rennen mit dem „va’a“, der Ausleger-Piroge ist der traditionelle „Nationalsport“ der Region. Mehr als 100 Pirogen steuern Huahine, Raiatea, Tahaa und Bora Bora an. Zielankunft ist am Strand des Kap Matira (Bora Bora). www.ftvaa.pf

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guadeloupeJanuar und Februar: KarnevalSeit dem 17. Jahrhundert feiert man auf den französischen Karibik-Inseln Karneval. Ein Ereignis, das alljährlich die Stimmung auf den Siedepunkt bringt: bunte Kostüme, heiße Rhythmen, Blasmusik, Percussion, Lambi-Muscheln (in der Regel Fundstücke)), Prunkwagen und Umzüge…Unter anderem auf dem Programm: große Karnevals-Parade von Samstag bis AschermittwochKarnevals-Sonntag (10. Februar): Parade in den Straßen von Pointe-à-PitreRosenmontag (11. Februar): nächtlicher UmzugFastnachtsdienstag (12. Februar): die Karnevalisten versammeln sich auf Basse-TerreAschermittwoch (13. Februar): Le Grand Vidé in Schwarz und Weiß beendet die Karnevalswoche mit der „brilé vaval“, dem Verbrennen des Karnevals-Königs. www.lesilesdeguadeloupe.com

August: Fest der KöchinnenDie Damen hüllen sich in ihre schönsten Kleider und tragen die traditionellen Hüte. Auf dem Speisezettel dieses Festtages stehen die althergebrachten Spezialitäten: Würste, Acras, gegrillte Hähnchen, Schweine-Ragout, Gemüsegratin…www.lesilesdeguadeloupe.com

Dezember: Nöel Kakado Von November bis zum 24. Dezember trifft man sich mit Familie, Freunden oder im Kollegenkreis zum Singen von Weihnachtsliedern, Feiern und vor allem, um die weih-nachtlichen Spezialitäten zu kosten: Weihnachts-Schinken, Schrubb, Kokos-Punsch, Anislikör oder Johannisbeer-Sirup.www.lesilesdeguadeloupe.com

guyana7.-9. August: 3. Tag der einheimischen VölkerKulturelle Veranstaltung auf Initiative der Region Guyana. Tanz, traditioneller Gesang, Ausstellung von Kunsthandwerk der 6 Indianerstämme von Guyana auf der Place des Palmistes in Cayenne.

martinique20. Januar-13. Februar: Karneval20. Januar: 1. Ausgabe von „Village à Vaval“ in Saint-Joseph (Karnevalsdorf: Make-up, Ateliers mit Tambour, Herstellung von bwa bwa, Ausstellung zur Geschichte des Karnevals, verschiedene Animationen, Straßenparade der Orchester).27. Januar: Martinique Caribbean Village: Karnevalsdorf und Straßenparade der Orchester in Fort de France.2. Februar: 11. „Bet a fé“ Parade: nächtliche Parade von Karnevalsgruppen mit dem Thema „Licht und Ideen zum Energiesparen in Fort de France.10. Februar: (Sonntag vor Rosenmontag) Parade mit Prunkwagen, Fußgruppen und Orchestern, Parade des Festkönigs „Vaval“ und der Festköniginnen, Karnevals-Ausklang in Fort de France11. Februar: Rosenmontag: burleske Hochzeit12. Februar: Fastnachtsdienstag: „Vidés“ in Rot, Auftritt der roten Teufel13. Februar: Aschermittwoch in Schwarz und Weiß gekleidete „Vidés“ begleiten den König Vaval zu seiner Einäscherung. www.martiniquetourisme.com

Kultur, Feste und Festivals

VERANSTALTUNGSKALENDER

26. Januar: Eröffnungszeremonie zum 100. Geburtstag von Aimé CésaireFeierlichkeiten, Wettbewerbe, Ausstellungen, Konferenzen und Konzerte finden während des ganzen Jahres anlässlich des 100. Geburtstages des großen Schriftstellers und Politikers aus Martinique statt.

Juli: Kulturfestival – Fort de FranceAusstellungen, Schauspiel, Konzerte. www.fortdefrance.fr

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neukaledonien23.-26. Mai: 4. Festival der Unterwasserbilder von NeukaledonienDiese Veranstaltung möchte das breite Publikum für die Themen Artenvielfalt und Verletzbarkeit des Ökosystems sensibilisieren, das Image der Unterwasserfotografie und der kaledoni-schen Lagune pflegen und neue Talente fördern. Es gibt vier Einzelwettbewerbe: Triptychon, Fotografie, Diashow und Kurzfilm.www.festivalimagesousmarine.nc

Oktober: Forum der Frankophonie des Pazifiks Rendezvous der Alliances Françaises du Pacifique et d’Asie in Neukaledonien, zu dem sich auch die Kulturzentren der Region einfinden. Bei dieser gelegenheit begibt sich auch die französische Musik mit den FranSoniques zu kostenlosen Freiluft-Konzerten auf die Straße.

Oktober-November: ÂNÛÛ-RÛ ÂBORO, Internationales Festival des Kinos der Völker. Organisiert von der Nordprovinz. Ziel: jenen Dokumentarfilm Raum zu geben, die in ihrer eigenen Sprache, in eigener Erzählweise und in eigenstän-diger Form gedreht wurden. In jedem Jahr nehmen mehrere internationale Dokumentarfilmer teil.www.anuuruaboro.com

Réunion14.-23. Mai: 9. Festival des Abenteuerfilms – Saint-Gilles-les-BainsEröffnungszeremonie am 14. Mai.www.auboutdureve.fr

Juni: Grand Boucan – Saint-Gilles-les-Bains Karneval mit zahlreichen Veranstaltungen: Umzüge mit Festwagen, Majoretten, Feuerschluckern, kreolischer Musik. Tausende versammeln sich, um König „Dodo“ bei seiner Passage in den Straßen ihre Reverenz zu erweisen

VERANSTALTUNGSKALENDER

September: Festival Tam Tam – Saint-PaulTam Tam ist eine Veranstaltung mit nati-onaler und internationaler Bedeutung in Sachen Marionetten und visuellem Theater. www.tamtam.re

September: Trophée H2OSeit 2011 versammelt die „Trophée H2O“ Profis und Amateure der Unterwasserfotografie. Dieser für alle offene Wettbewerb bietet Gelegenheit, den unendlichen Reichtum der Unterwasserwelt von La Réunion ken-nen zu lernen.

20. Dezember: Festival Liberté MétisseDas Festival Liberté Métisse ist eine Veranstaltung der Region La Réunion: zwei Tage mit Ausstellungen, Konzerten und Animationen in Étang-Salé-les-Bains. Ein kreolisches Dorf widmet sich allen Dimensionen von Freiheit und Rassenmischung. 20 Animationen und Konzerte zeigen den ganzen kulturel-len Reichtum der Insel. Die diesjährige Ausgabe steht im Zeichen des 350. Jahrestages der Besiedlung der Insel.

Saint-martinJanuar - Mai: Die Dienstage von Grand CaseVon Januar bis Mai findet jeweils diens-tags im ehemaligen Fischerdorf Grand Case, das sich zur „kulinarischen Hauptstadt der Karibik“ mauserte, der große Kunsthandwerksmarkt von Saint-Martin statt. www.lesmardisdegrandcase.com

11. November: InselfestMit diesem Fest erinnert man an die Entdeckung der Insel durch Christoph Columbus am 11. November 1493. Festliche Veranstaltungen in beiden Teilen der Insel (offizielle Zeremonien, Musik, Historisches, Gastronomie) zei-gen die Facetten des Lebens auf dieser französisch-niederländischen Insel. www.stmartinisland.org

Französisch Polynesien11.-15. Juni: Salon der Vanille Der Saison bietet Gelegenheit, die wunder-vollen Schmuckkompositionen kennen zu lernen, die aus Vanille, Pflanzenfasern vom Land und aus dem Meer, Perlmutt, verschiedenen Muschelarten, Knochen, Perlen und Federn entstehen. Die öffent-liche Institution „Vanille de Tahiti“ lädt in Verbindung mit der Abteilung „tradi-tionelles Kunsthandwerk“ die betref-fenden Künstler ein. Zum Abschluss der Veranstaltung findet ein Defilee mit Schmuck statt.

4.-20. Juli: 132. Ausgabe des Heivā i Tāhiti Der größte Wettbewerb von traditionel-len Tanz- und Gesangsgruppen findet auf der Place To’ata in Papeete auf Tahiti statt. Inspiriert werden die Darbietungen von den uralten Legenden der einzelnen Inselgruppen Polynesiens. Sie zeigen auf beeindruckende Weise die reiche kultu-relle Vielfalt dieser Pazifik-Region.www.heivanui.com

18.-28. September: Kunstausstellung im Rahmen der Weltmeisterschaften im Beach-Soccer der FIFA Eine märchenhafte Reise in Begleitung von Kunsthandwerkern aus den verschie-denen Teilen unseres Archipels.www.beachsoccer.com/events?id+980191013

Presse dossier- Die französischen Überseeziele

Willkommen an BorD

guadeloupeNovember: Gwadloup FestivalZahlreiche Künstler und Musikgruppen in Baie Mahault www.lesilesdeguadeloupe.com

Dezember: Jazz festival in Pointe-à-Pitrewww.lesilesdeguadeloupe.com

guyana9.-13. Oktober: Kayenn Jass Festival Renommierte Künstlern unterschiedlichster musikalischer Sphären lassen das Publikum vibrieren.www.ville-cayenne.fr

martinique5.-7. April: 4. Festival MARTIZIKFreiluft-Festival mit einem Amalgam aus elektronischer und „tropischer“ Musik, gespielt von regionalen und internationalen Größen der Zunft am Strand des Club Med, Sainte-Anne.www.martizik.com

Juli-August: Festival Biguine Jazz Live-Konzerte, Fotoausstellungenwww.biguinejazz.fr

November: Martinique Jazz FestivalLebendiger Beweis, dass Jazz und Weltmusik, inzwischen etablierte Musikstile, afro-amerikanische Wurzeln besitzen.www.cmac.asso.fr

Réunion7.-9. Juni Sakifo Music FestivalDas Sakifo Musik Festival ist eines der wichtigsten Festivals im Indischen Ozean, bei dem sich verschiedene nahe und ferne Kulturräume kreuzen.www.sakifo.fr

neukaledonien

November: Gypsy Jazz Festival Seit nunmehr 10 Jahren ist das Festival im November zu einem bedeutenden Ereignis in Neukaledonien geworden. Hier geht es um den Jazz der Zigeuner, Musik des Balkans, Elektro, Swing und alle anderen Facetten der Zigeuner-Musik. Internationale Künstler garantieren höchstes musikalisches Niveau. So spielten hier bei vergangenen Festivals unter anderem Rona Hartner und Kiril Djaikovski, Rosenbers Trio, DJ Tagada, Sanseverino, David Reinhardt Trio & Cyrille Aimée, Les Doigts de l‘Homme, usw.

musik

VERANSTALTUNGSKALENDER

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Anhang

Anhang 1: Informationen zu den Destinationen

Saint-Martin, « The Friendly Island » 50Guadeloupe-Archipel –Entdecken als Erlebnis 51Martinique, die Blume der Karibik 52Guyana – das grüne Paradies 53La Réunion, Die Farben der Welt 54Tahiti und ihre Inseln, Reisen in Reinform! 55Neukaledonien, die größte Lagune der Welt 56

Anhang 2: Der Club französische Überseeziele von Atout France 57

Anhang 3 : Atout France –Agentur zur Entwicklung des französischen Tourismus 59

Presse dossier- Die französischen Überseeziele

Willkommen an BorD

• Insel Tintamarre.

• Nationales Naturreservat von Saint-Martin.

• Insel Pinel.

• Das Fort Louis.

• Strand Les Grandes Cayes.

• Hochseefischen.

• Besuch des Museums „Auf den Spuren der Arawaks“, das der Inselgeschichte gewidmet ist

• Tour in den Baumwipfeln der Loterie Farm.

• Markt von Marigot.

• Schmetterlinge beobachten auf der Ferme aux Papillons.

• Kajak-Tour durch die Mangrove

• Besuch im „Old House“ um das Leben der Inselbewohner in frühe-ren Zeiten kennen zu lernen

• Hauptstadt: Marigot.

• Sprachen: Französisch, aber auch Holländisch und Englisch.

• Währung: Euro in Saint Martin und Netherlands Antilles Florin (NAF) für Sint Maarten. Auf der gesamten Insel werden auch amerikanische Dollar akzeptiert. Zollfreier und steuerfreier Einkauf.

• Zeitunterschied mit Paris: -5 im Winter, -6 Stunden im Sommer.

• Anreise: Flughafen Saint-Martin Grand-Case (französischer Teil) und internationaler Flughafen Princess Juliana (niederländischer Teil).

• Airlines: Air France, Corsair International, Air Caraïbes, American Airlines, US Airways, United Airlines, Continental Airlines, Delta Airlines, JetBlue, Spirit Airline, Air Transat, Air Canada, Copa Airlines.

• Beste Reisezeit: Ganzjährig kon-stanten Klima, aber die Regenzeit im September und Oktober mit tropischen Stürmen und Zyklonen sollte man besser meiden.

Saint-martin,

« The Friendly Island »

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Die wichtigsten touristischen Sehenswürdigkeiten

Attraktionen/Aktivitäten

Praktische Informationen

Gastfreundlich, farbenfroh und herzerfrischend: auf Saint-Martin sind das mehr als bloße Worte! Unzählige Geschmacksnuancen, Aromen, Pers-pektiven und Klänge sorgen für ein wahres Festival der Sinne. Man könnte meinen, die Geschichte mit Adam und Eva habe genau hier stattgefunden!

www.stmartinisland.org / [email protected]

ANHANG 1

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• Nationalpark von Guadeloupe mit den Deux Mamelles und der Route de la Traversée, der Cascade aux Ecrevisses, den Chutes du Carbet und dem Vulkan La Soufrière auf Basse-Terre.

• Naturreservat Grand-Cul-de-Sac Marin, das zusammen mit dem Nationalpark ein UNESCO-Biosphären-Reservat bildet.

• Grande-Terre, mythische Felsen und Zuckerrohr-Plantagen.

• Städte mit Kunst und Geschichte: Basse-Terre oder Pointe-à-Pitre.

• Architektur, traditionelle Behausungen, Museen. Ecomusées und Befestigungsanlagen.

• Die Baie des Saintes auf Terre-de-Haut, die zum Club der weltweit schönsten Buchten gehört.

• Naturreservat von Petite Terre und die „Naturinsel“ La Désirade (geologisches Reservat).

• Marie-Galante, die Insel der 100 Mühlen und sublimen Strände.

• Exkursion zum Naturreservat Grand Cul-de-Sac Marin.

• 15 000 ha Revier für Tauchen, Kajak, Tretboot, Stand-Up-Paddle, …

• Aquarando, Familientour auf dem Wasser im tropischen Urwald.

• Kosten von „Café bonifieur“ und „Kako cho“ auf Basse-Terre.

• Besuch des Spukhauses von Zevallos. Der Legende nach treiben hier rache-süchtige Gespenster ihr Unwesen.

• Die wichtigsten Städte: Basse-Terre und Pointe-à-Pitre.

• Sprachen: Offizielle Sprache ist Französisch, aber die Bevölkerung verständigt sich weitgehend auf Kreolisch.

• Währung: Euro.

• Zeitunterschied zu Paris: -5 Stunden im Winter, –6 Stunden im Sommer

• Anreise: Internationaler Flughafen Guadeloupe Pôle Caraïbes sowie die Flugplätze von Grand-Bourg auf Marie-Galante, von Terre-de-Haut auf Saintes, von La Désirade, von Saint-François und von Bailif.

• Airlines: Air Caraïbes, Air France, Corsair International, XL Airways, American Airlines-American Eagle, LIAT, Air Antilles Express.

• Beste Reisezeit : Die Trockenperiode (Dezember bis April), aber auch Mai, Juni und November bieten angenehme Bedingungen.

guadeloupe-Archipel

–Entdecken als Erlebnis

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www.guadeloupe-inseln.com / [email protected] / [email protected]

Im Herzen der kleinen Antillen bildet der Guadeloupe-Archipel ein wundervolles En-semble. Basse-Terre, Grande-Terre, La Dési-rade, Les Saintes, Marie-Galante... stellen mehr als nur eine einzige Destination dar. 5 Inseln stehen für 5 verschiedene Charaktere und 5 verschiedene Möglichkeiten zu unver-gesslichen Impressionen.

Die wichtigsten touristischen Sehenswürdigkeiten

Attraktionen/Aktivitäten

Praktische Informationen

Presse dossier- Die französischen Überseeziele

ANHANG 1

• Rocher du Diamant, ein geschütztes Naturmonument (Felsformation).

• Naturpark La Caravelle, mit seinen landschaftlichen, geologischen und historischen Highlights.

• Die berühmte Montagne Pelée, mit ihren 1397 m der höchste Punkt der Insel und einer Artenvielfalt von inter-nationalem Rang.

• 7 „Distilleries fumantes“ und 3 „Habitations“ (11 Rum-Marken mit AOC Label).

• Baden in der Baie du François mit der „Baignoire de Joséphine“, eine Sandbank mitten im Meer.

• Besuch des Château Dubuc im Herzen des Naturparks La Caravelle.

• Canyoning in Fonds Saint-Denis, Grand-Rivière, Morne Rouge oder Ajoupa Bouillon.

• Promenade in der Anse Dufour und der Anse Noire. Beide Buchten liegen nebeneinander, aber die eine besteht aus weißem, die andere aus schwarzem Sand.

• Spaziergang auf den Hängebrücken im Jardin de Balata.

• Ein Glas alter Rum zum Rhythmus einer Biguine, einer Mazurka oder eines Zouk.

• Hauptstadt: Fort-de-France.

• Sprachen: Offiziell wird Französisch gesprochen, doch im Alltag herrscht das Kreolisch vor.

• Währung: Euro.

• Zeitunterschied mit Paris: -5 Stunden im Winter, –6 Stunden im Sommer.

• Anreise: Internationaler Flughafen Aimé Césaire in Fort-de-France .

• Airlines: Air France, Air Caraïbes, Corsair International, XL Airways, American Eagle, Air Canada, LIAT, Air Antilles Express, Airawak.

• Beste Reisezeit: Hier herrscht ein ausgeglichenes Klima ohne Hitzeperioden. Die Durchschnittstemperatur von 26° C sorgt für einen ewigen Sommer. Ost- und Nordost-Passat bringen Erfrischung. Die Trockenzeit, die „Carème“, liegt zwischen November und Mitte Juni.

martinique, die Blume der Karibik

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www.insel-martinique.de / [email protected]

Vulkanische Böden, tropisches Klima, auf der einen Seite der Atlantik, auf der anderen die karibische See… Marti-nique besitzt alles, was man von einem Urlaubsparadies erwartet. Vor allem aber Zauberstrände, manchmal in Weiß und dann wieder in Schwarz. Manchmal romantisch sanft, dann wieder von urtümlicher Wildheit. An mehr als 350 Kilometer Küste reihen sie sich wie eine Perlenkette – und keiner gleicht dem anderen!

Die wichtigsten touristischen Sehenswürdigkeiten

Attraktionen/Aktivitäten

Praktische Informationen

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• Naturreservat der Kaw-Sümpfe: Beobachtung von Wasservögeln, Wasserschweinen und Brillen-Kai-manen…

• Amazonas Urwald: Reiche Fauna und Flora, reizvolle Flüsse (Maroni, Kourou, Approuague) mit verschie-denen Völkerstämmen (Indianer, Businengués). Man benutzt als Verkehrsmittel die Piroge.

• Hauptstadt: Cayenne.

• Sprachen: Offizielle Sprache ist Französisch. Auf Kreolisch verständi-gen sich die Bevölkerungsteile, die ansonsten noch ihre eigenen alten Sprachen praktizieren (Taki-taki, Galibi…). Auch mit Englisch kommt man weiter.

• Währung: Euro.

• Zeitunterschied mit Paris: -4 Stunden im Winter, –5 Stunden im Sommer.

• Anreise: Flughafen von Cayenne Félix Eboué.

• Airlines: Air France, Air Caraïbes, Corsair International.

• Beste Reisesaison: Juli bis März. Regenzeit (Wechsel von Schauern und Aufheiterungen) herrscht von April bis Juli.

guyana – das grüne Paradies| Praktische Informationen |

• Raumfahrtzentrum mit Weltraum-museum und Raketenstart.

• Wander-, Quad-, Kanu- oder Kajak-Touren mit Biwak im Wald. Bege-gnung mit den Touloulous im Karneval.

• Besuch der Salut-Inseln mit den Resten der Straflager (Bagne), die 1954 geschlossen wurden.

• Ausstellungsbesuch im Centre Culture Amérindien Kalawachi.

• Beobachtung der Eiablage und des Schlüpfens der Schildkröten im Naturreservat von Amana.

www.tourisme-guyane.com / [email protected]

Guyana besitzt eine artenreiche Fauna und Flora wie kaum ein anderes Land der Erde. Zu Fuß, mit der Piroge, auf der Straße oder mit dem Segelschiff erwartet den Reisenden Sehenswertes in Hülle und Fülle. Dazu gehört die Eiablage der Schildkröten am Strand von Cayenne ebenso, wie der spektakuläre Flug der roten Ibisse an den Flussmündun-gen. Als Kontrastprogramm erlebt man den Start einer Ariane 5, einer Soyuz oder Vega. Jeder Reisetag wartet mit neuen Emotionen, Begegnungen und Abenteuern auf.

Die wichtigsten touristischen Sehenswürdigkeiten

Attraktionen/Aktivitäten

Praktische Informationen

Presse dossier- Die französischen Überseeziele

ANHANG 1

• Piton de la Fournaise, aktiver Vulkan (2632m), „Route der Krater“.

• Cirque de Cilaos (1200m) am Fuß des Piton des Neiges.

• Sucrerie de Bois Rouge, zum Kennenlernen der Zuckerherstellung.

• Markt von Saint-Paul, ein Festival für die Sinne.

• Maison de la Vanille, alles Wissenswerte über die Bourbon-Vanille.

• Besuch der 16 kreolischen Dörfer, die sich zu einer Vereinigung zusammengeschlossen haben. Dort lernt man die kreolische Kultur aus nächster Nähe kennen.

• Aufführungen von Sega oder Maloya, den typischen Tänzen der Insel.

• Auf den Spuren der Saga des Rum in Saint-Pierre: Brennerei. Museum über die Geschichte des Rum, Verkostung und Verkauf des Rum ISAUTIER.

• Tauchen im Unterwasserparadies der Korallenriffe. Weiterer Höhepunkt: „Ballett“ der Wale von Juli bis September.

• Touren durch die drei „Cirques“: Mafate, Salazie und Cilaos, die zum Weltkulturerbe der UNESCO zählen.

• Gleitschirm- und Drachenfliegen, Fallschirmspringen, etwas weniger Wagemutige fliegen mit Hubschrauber und Ultraleicht über die grandiosen Landschaften der Insel.

• Hauptstadt: Saint-Denis.

• Sprachen: Französisch und Kreolisch.

• Währung: Euro.

• Zeitunterschied mit Paris: + 3 Stunden im Winter, + 2 Stunden im Sommer.

• Anreise: Internationaler Flughafen Roland Garros.

• Airlines: Air Austral ; Air France, Corsair International und XL Airways.

• Beste Reisezeit: Der Winter in der Südhemisphäre von Mai bis Oktober ist die ideale Reisezeit. Dann herrschen an der Küste 25° und 15° im Gebirge. Man sollte die Periode der Zyklone von Januar bis März besser meiden.

la Réunion, Die Farben der Welt

| Praktische Informationen |

www.insel-la-reunion.com / [email protected]

Wie kaum eine andere Destination vereinigt La Réunion eine unvorstellbare landschaftliche Vielfalt auf nur 2500 km2 Fläche. Kraftvolle Farben dominieren: das Gelb der Sonne, die sich stets nur kurze Pausen gönnt; das Blau des Meeres in allen Schattierungen von Türkis bis Indigo; das Grün der drei „Cirques“ im Gebirge, der Primärwälder und der Zuckerrohrplantagen; das Rot des Vulkans Pi-ton de la Fournaise. Allüberall vervollständigen die Pastelltupfer der kreolischen Villas die grandiose Szenerie:

Die wichtigsten touristischen Sehenswürdigkeiten

Attraktionen/Aktivitäten

Praktische Informationen

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• Austral-Inseln – Schwimmen mit Walen, Kunsthandwerk (Flechten).

• Insel Huahine mit ihren herausragenden archäologischen Fundstätten.

• Bora Bora – Nächtigen im Bungalow auf Stelzen inmitten der Lagune.

• Tahiti – Surfen in gigantischen Wellen, Markt von Papeete.

• Auf dem Markisen-Inseln Jacques Brel eine Hommage erweisen. Sein Grab liegt neben dem des Malers Paul Gauguin.

• Tauchen inmitten von Delfinen, Rochen, Mantas und Haien.

• Touren zu Fuß, per MTB, zu Pferd oder mit dem Quad durch das Gebirge mit wilden Tälern und Wasserfällen.

• Canyoning im Vallée de la Papenoo.

• Polynesisches Kunsthandwerk, Perlen auf Tahiti, Tätowierung, Monoi-Öl, lokale Tänze.

• Hauptstadt: Papeete.

• Sprachen: Offizielle Sprache ist Französisch, Tahitisch zumeist aber die Zweitsprache.

• Währung: Pazifischer Französischer Franc. Fester Tausch: 1 Euro = 119,33 CFP.

• Zeitunterschied mit Paris: -11 Stunden im Winter, -12 Stunden im Sommer.

• Anreise: Internationaler Flughafen von Tahiti-Faa‘a.

• Airlines: Internationale Verbindungen: Air Tahiti Nui, Air France, Air New Zealand, Air Tahiti, Hawaiian Airlines, Lan Airlines, Aircalin. Lokale Verbindungen: Air Tahiti.

• Beste Reisezeit: Wegen des tropi-schen Klimas ganzjährig mit maxi-maler Sonnenscheindauer und erfrischenden Passatwinden. Die Wassertemperatur liegt durchschnitt-lich bei 26°C.

Tahiti und ihre Inseln,

Reisen in Reinform!

| Praktische Informationen |

www.tahiti-tourisme.de / [email protected]

Das Paradies im Südpazifik umfasst die 118 Inseln Fran-zösisch Polynesiens. Diese verteilen sich auf fünf verschie-dene Archipele und damit auf ein Seegebiet von der Größe Europas. Gesellschafts-Inseln, Marquisen, der Tuamotu-Ar-chipel, die Austral-Inseln und die Gambier-Inseln warten mit einzigartigen Landschaften auf. Hinreißende Panoramen eröffnen Perspektiven mit immergrünen Vulkan-Eilanden oder charmanten Korallenatollen umgeben von kristallkla-rem Wasser. Wer hier nicht den Stoff seiner Urlaubsträume findet, dem ist wohl nur schwer zu helfen!

Die wichtigsten touristischen Sehenswürdigkeiten

Attraktionen/Aktivitäten

Praktische Informationen

Presse dossier- Die französischen Überseeziele

ANHANG 1

• Nouméa, Kulturzentrum Tjibaou.

• Nouméa, Aquarium des Lagons.

• Yaté und der Parc de la Rivière Bleue.

• Hienghène, die Fähre von La Ouaïème, Felsen „Poule Couveuse“.

• Ile des Pins, Kuto-Strände, Kanuméra und sein Naturschwimmbad,

• Loyauté-Inselns mit zauberhaften wei-ßen Sandstränden.

• Touren im Parc des Grandes Fougères.

• Mit den „Stockmens“ (kaledoni-sche Cowboys) leben und reiten.

• Schnorchel- und Tauchtouren in der größten Lagune der Welt (UNESCO-Verzeichnis).

• Bootstour in einer Ausleger-Piroge durch die Baie d’Upi bei der Ile des Pins.

• Begegnung mit den Stämmen Melanesiens und ihrer uralten Riten auf den Loyauté-Inseln und an der Ostküste.

• Zubereitung und Kosten der Bougna, der traditionellen melanesischen Spezialität.

• Hauptstadt: Nouméa.

• Sprachen: Französisch ist offizielle Sprache. Daneben existieren 28 Stammes-Sprachen.

• Währung: Pazifischer Französischer Franc. Fester Tausch: 1 Euro = 119,33 CFP

• Zeitunterschied mit Paris: +10 Stunden im Winter, +9 Stunden im Sommer.

• Anreise: Flughafen Nouméa.

• Airlines: Aircalin, Air France/KLM, Finnair, Singapour Airlines, Qantas, Catay Pacific, Koréan Air, Emirates, Air New Zeland.

• Beste Reisezeit: Vom September bis November steigen mit dem Frühling die Temperaturen. Im Juli und August herrscht hier der australische Winter, mit frische-ren aber durchaus angenehmen Temperaturen. Die Saison der Zyklone zwischen Dezember und Mitte März sollte man meiden.

neukaledonien,

die größte lagune der Welt

| Praktische Informationen |

www.visitnewcaledonia.com / [email protected]

Viel mehr als nur eine „Flucht-Oase“ während des euro-päischen Winters oder ein exotisches Badeparadies… Die Reise zur größten Lagune dieser Erde ist zugleich auch die in eine andere Kultur. Eine Kultur, wo man im Einklang mit der Natur lebt. Und zwar schon seit Jah-rtausenden. Dass sich diese Natur in Neukaledonien nebenbei auch noch von grandioser Schönheit zeigt, macht die Sache „natürlich“ noch attraktiver!

Die wichtigsten touristischen Sehenswürdigkeiten

Attraktionen/Aktivitäten

Praktische Informationen

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ANHANG 2

• Hervorhebung eines qualitativ hoch-wertigen Tourismus im Vergeleich zum Massentourismus konkurrie-render Destinationen

• Darstellung der außerordentlichen natürlichen Vorzüge (Artenvielfalt, Naturschutzgebiete, von der UNESCO klassifizierte Zonen, land-schaftliche Vielfalt zu Lande und unter Wasser, ökologische touristi-sche Angebote)

• Darstellung von Destinationen, bei denen sich Badetourismus mit kultu-rellen und emotionellen Elementen verbindet (Gastronomie, kulturelle Sehenswürdigkeiten, Ereignisse, Begegnungen…)

• Darstellung des Abwechslungsreichtums (Meer, Gebirge, Vulkane, Städte…)

• Herausstellung struktureller Vorteile in Verbindung mit der „Marke Frankreich“ (Infrastruktur, sanitäre Bedingungen, Euro, eigen-ständige Urlaubsgestaltung…)

• Den Bekanntheitsgrad der französi-schen Übersee-Destinationen erhöhen

• Ein Image entwickeln, das über das-jenige ein Destination „Flucht vor dem Winter“ hinausgeht

• Das Angebot der Reiseveranstalter erweitern

• Die Besucherzahlen steigern

• Zielmärkte:

- Primäre Ziele: Deutschland, Belgien, Italien, Schweiz

- Sekundäre Ziele: Skandinavien Großbritannien.

• Reiseprofis: Reiseveranstalter und Reiseagenturen

• Medien

• Das breite Publikum

Themen-Workshops, Veranstaltun-gen, E-marketing, Publikation von Artikeln, Werbekampagnen, Studien, Marktanalysen…

Der Club französische Überseeziele

von Atout France

FRANZÖSISCHE ÜBERSEEGEBIETE – TOURISTISCHE HIGHLIGHTS

Wie die 11 übrigen „Clubs“ im Rahmen des Marketings von Atout France, beteiligt sich der Club französische Überseeziele, der 2003 entstand, am strategischen Programm „Destination France 2010-2020“. Seine Aufgabe besteht in der Promotion für die französi-schen Inseln und Territorien in Übersee auf den internationalen Märkten.Im Jahr 2013 setzt er sich aus 20 Mitgliedern zusammen, die das touristische Angebot der französischen Überseegebiete repräsentieren: 7 Institutionen; 6 Hoteliers; 5 Airlines; 2 Reiseveranstalter.

Positionierung: Ziele: Zielgruppen:

Vorgehensweise:

homepage: www.rendezvousenfrance.com

Rubrik Französische Überseeziele

Presse dossier- Die französischen Überseeziele

ANHANG 2

• Air Austral www.air-austral.com• Aircalin www.aircalin.com • Air Caraïbes www.aircaraibes.com • Air France www.airfrance.de• Air Tahiti Nui www.airtahitinui.com

• Auberge de la Vieille Tour (Guadeloupe) www.auberge-de-la-vieille-tour.com• Cap Est Lagoon Resort & Spa (Martinique) www.capest.com• Des Hôtels et des Iles (Guadeloupe) www.deshotelsetdesiles.com• Hôtel Bakoua (Martinique) www.hotel-bakoua.com• Le Saint Alexis Hôtel & Spa (Île de La Réunion) www.hotelsaintalexis.com• Primea Hôtels (Guadeloupe) www.primeahotels.com

• Comité du Tourisme de Guyane www.tourisme-guyane.com • Comité du Tourisme des Îles de Guadeloupe www.guadeloupe-inseln.com• Comité Martiniquais du Tourisme www.insel-martinique.de• Île de La Réunion Tourisme www.insel-la-reunion.com• Nouvelle-Calédonie Tourisme www.visitnewcaledonia.com• Office de Tourisme de Saint-Martin www.stmartinisland.org• Tahiti Tourisme www.tahiti-tourisme.de

• Arc en Ciel Voyages (Nouvelle-Calédonie) www.arcenciel.nc• Tahiti Nui Travel (Polynésie Française) www.tahitinuitravel.com

mitgliederliste

des Club französische

Überseeziele

Kontakt beim Club französische Überseeziele

Airlines:

hotels:

Organisationen:

Reiseveranstalter:

Catherine Delanoë Produktmanager französische Überseeziele Atout France - 79/81 rue de Clichy - 75009 [email protected]

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ESCALE EN CROISIèRE

www.atout-france.frwww.rendezvousenfrance.com

Atout France –

Agentur zur Entwicklung

des französischen Tourismus

• Unterstützung bei der Entwicklung Atout France stellt Unternehmen des touristischen Sektors sein Knowhow zur Verfügung, um so de-ren Wettbewerbsfähigkeit und die Attraktivität der Destination national und international zu steigern.

• Unterstützung bei der Vermarktung Die Agentur begleitet außerdem ihre Kunden beim na-tionalen und internationalen Marketing und bei der Pro-motion.

Zwei zentrale ergänzende missionen

Beobachtung und Analyse der märkte

Weitere Informationen:

• QualitätssicherungEine spezielle Kommission von Atout France führt das öffentliche Register der Reiseveranstalter und der Unternehmen, die Fahrzeuge mit Fahrern in Sachen Tourismus bereit stellen.In Verbindung mit den betreffenden professionellen Akteuren etabliert Atout France die Einstufung touristi-scher Unterkünfte in bestimmte Kategorien.

• Qualifizierte Ausbildung in touristischen Berufen Die Agentur beteiligt sich an der Entwicklung von päda-gogischen Inhalten bei der Ausbildung in touristischen Berufszweigen.

Zwei zusätzliche administrative missionen

36 Zweigestellen in 32 Ländern mit mehr als 250 Mitarbei-tern stehen im Dienst der internationalen Aufgaben der Agentur. Diese einzigartige Organisation ermöglicht eine präzise Kenntnis kultureller Besonderheiten und spezi- fischer Markstrukturen. Eine zielgenaue Bündelung der Promotion-Aktivitäten der Partner von Atout France ist so gewährleistet.

Dank der gesammelten Erfahrung kann Atout France seinen Partnern in allen Phasen der Entwicklung eines touristischen Produkts umfassend zur Seite stehen, von der Konzeption bis zur Vermarktung.

Atout France kooperiert im Rahmen seines neuartigen und originellen Struktur-Modells mit allen touristischen Akteu-ren, egal ob es sich dabei um Institutionen, Vereinigungen oder private Unternehmen handelt.

lokale, nationale und internationale Tätigkeitsfelder

Atout France steht im Dienst der Entwicklung des französischen Tourismus, und damit des wichtigsten Sektors der französischen Wirtschaft.

Die Hauptaufgabe von Atout France liegt in einer perma-nenten und umfassenden Erforschung des internationalen Tourismus-Marktes und in der Erstellung entsprechender Marktanalysen.Die profunde Kenntnis von Angebot und Nachfrage ermö-glicht es der Agentur, strategische Entwicklungslinien im französischen Tourismus vorzugeben.

ANHANG 3

Presse dossier- Die französischen Überseeziele

rendezvousenfrance.com