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PRESSEMITTEILUNG Lombok und Gili-Inseln begrüßen erste Touristen: Indonesiens Präsident setzt Priorität auf schnellen Wiederaufbau Frankfurt am Main, 10. September 2018. Der Tourismus auf Lombok und den vorgelagerten „Gili-Inseln“ (Gili Trawangan, Gili Air und Gili Meno) kommt wieder in Schwung. Der Wiederaufbau der vom Erdbeben betroffenen Inseln läuft gut: Die Infrastruktur auf Lombok ist (bis auf wenige Ausnahmen im Norden und Osten) wieder voll funktionsfähig. Der öffentliche Fährverkehr zwischen Bali und Lombok hat den Betrieb bereits Mitte August wieder aufgenommen, Speedboote von Bali aus verkehren ab September. Der in- ternationale Flughafen Lombok ist geöffnet und mit einem Passagieraufkommen von rund 10,000 Men- schen am Tag wieder auf Normalstand. Auch der Aufbau der Gili-Inseln mit Hilfe der Regierungskräfte geht gut voran. Die Stromversorgung ist wiederhergestellt. Lokale und internationale Einwohner sind auf ihre Insel zurückgekehrt und wirken tat- kräftig mit. So konnten die ersten Hotels und Unternehmen wiedereröffnet werden. Seit dem 17. August sind die Gili-Inseln mit öffentlichen Fähren von Lombok aus erreichbar. Am 25. August kehrten die ersten Touristen nach Gili Trawangan und Gili Air zurück. Sechsmonatige Aufbauphase für Lombok und die Gili-Inseln Der indonesische Präsident Joko Widodo hat nach den Erdbeben eine sechsmonatige Aufbauphase für Lombok und die Gili-Inseln angeordnet, um den Wiederaufbau zu beschleunigen. In der Zeit vom 26. Au- gust 2018 bis zum 26. Februar 2019 unterstützt die Regierung die Erdbebenopfer und stellt finanzielle Soforthilfe für den Aufbau von erdbebensicheren Häusern und der Infrastruktur zur Verfügung. Die erste Phase zielt darauf, öffentliche Einrichtungen wie Schulen, Märkte und Krankenhäuser wiederaufzubauen. Diese Phase soll laut Widodo Ende Dezember 2018 abgeschlossen sein. Hierfür hat er eigens 19 Minister berufen und die nationale Katastrophenschutzbehörde, das Militär und die Polizei zur Unterstützung verpflichtet. Sofern benötigt, wird der Zeitraum der Hilfe verlängert. Touristen sind herzlich willkommen Der Gouverneur der kleinen Sundainseln (Nusa Tenggara), Dr. Thg. M. Zainul Majdi betont, dass der Großteil der Schäden in Nord-Lombok entstanden ist. Die Programme für den Wiederaufbau konzentrie- ren sich auf diese Region. Der Rest der Insel ist weitgehend vom Erdbeben verschont geblieben. Die Westküste rund um den Urlaubsort Sengiggi erholt sich schnell und ein Großteil der Hotels und touristi- schen Unternehmen begrüßt bereits jetzt Gäste oder plant dies in den nächsten Wochen. Beliebte Tou- rismusgebiete im Süden (Kuta, Mandalika), sowie die Südküste und Südwestküste (Sekotong, Gili Kede) haben keine Schäden davongetragen und die Tourismusinfrastruktur operiert normal. Viele Hotels bieten spezielle Vergünstigungen an, um Touristen anzulocken. Touristen sind herzlich willkommen und auch wichtig für die betroffenen Urlaubsinseln, um sich schnellstmöglich von dieser Naturkatastrophe zu erho- len und zur Normalität zurückzukehren. Tourismusministerium unterstützt mit Krisenzentrum und gezielter Vermarktung Das Tourismusministerium hat zur Unterstützung ein Krisenzentrum („Tourism Crisis Center“) eingerich- tet. Eigens dafür abgestellte Mitarbeiter prüfen regelmäßig ob die „3A“ Kriterien des Ministeriums („ac- cessibility, amenities, attraction“ – gute Erreichbarkeit, Annehmlichkeiten vor Ort und Touristenattrakti- onen) erfüllt sind und geben regelmäßige Stellungnahmen und Updates auf der eigens dafür eingerichte- ten Landingpage https://www.indonesia.travel/gb/en/darksite/lombok-earthquake. Sie koordinieren mit

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PRESSEMITTEILUNG

Lombok und Gili-Inseln begrüßen erste Touristen: Indonesiens Präsident setzt Priorität auf schnellen Wiederaufbau Frankfurt am Main, 10. September 2018. Der Tourismus auf Lombok und den vorgelagerten „Gili-Inseln“ (Gili Trawangan, Gili Air und Gili Meno) kommt wieder in Schwung. Der Wiederaufbau der vom Erdbeben betroffenen Inseln läuft gut: Die Infrastruktur auf Lombok ist (bis auf wenige Ausnahmen im Norden und Osten) wieder voll funktionsfähig. Der öffentliche Fährverkehr zwischen Bali und Lombok hat den Betrieb bereits Mitte August wieder aufgenommen, Speedboote von Bali aus verkehren ab September. Der in-ternationale Flughafen Lombok ist geöffnet und mit einem Passagieraufkommen von rund 10,000 Men-schen am Tag wieder auf Normalstand. Auch der Aufbau der Gili-Inseln mit Hilfe der Regierungskräfte geht gut voran. Die Stromversorgung ist wiederhergestellt. Lokale und internationale Einwohner sind auf ihre Insel zurückgekehrt und wirken tat-kräftig mit. So konnten die ersten Hotels und Unternehmen wiedereröffnet werden. Seit dem 17. August sind die Gili-Inseln mit öffentlichen Fähren von Lombok aus erreichbar. Am 25. August kehrten die ersten Touristen nach Gili Trawangan und Gili Air zurück. Sechsmonatige Aufbauphase für Lombok und die Gili-Inseln Der indonesische Präsident Joko Widodo hat nach den Erdbeben eine sechsmonatige Aufbauphase für Lombok und die Gili-Inseln angeordnet, um den Wiederaufbau zu beschleunigen. In der Zeit vom 26. Au-gust 2018 bis zum 26. Februar 2019 unterstützt die Regierung die Erdbebenopfer und stellt finanzielle Soforthilfe für den Aufbau von erdbebensicheren Häusern und der Infrastruktur zur Verfügung. Die erste Phase zielt darauf, öffentliche Einrichtungen wie Schulen, Märkte und Krankenhäuser wiederaufzubauen. Diese Phase soll laut Widodo Ende Dezember 2018 abgeschlossen sein. Hierfür hat er eigens 19 Minister berufen und die nationale Katastrophenschutzbehörde, das Militär und die Polizei zur Unterstützung verpflichtet. Sofern benötigt, wird der Zeitraum der Hilfe verlängert. Touristen sind herzlich willkommen Der Gouverneur der kleinen Sundainseln (Nusa Tenggara), Dr. Thg. M. Zainul Majdi betont, dass der Großteil der Schäden in Nord-Lombok entstanden ist. Die Programme für den Wiederaufbau konzentrie-ren sich auf diese Region. Der Rest der Insel ist weitgehend vom Erdbeben verschont geblieben. Die Westküste rund um den Urlaubsort Sengiggi erholt sich schnell und ein Großteil der Hotels und touristi-schen Unternehmen begrüßt bereits jetzt Gäste oder plant dies in den nächsten Wochen. Beliebte Tou-rismusgebiete im Süden (Kuta, Mandalika), sowie die Südküste und Südwestküste (Sekotong, Gili Kede) haben keine Schäden davongetragen und die Tourismusinfrastruktur operiert normal. Viele Hotels bieten spezielle Vergünstigungen an, um Touristen anzulocken. Touristen sind herzlich willkommen und auch wichtig für die betroffenen Urlaubsinseln, um sich schnellstmöglich von dieser Naturkatastrophe zu erho-len und zur Normalität zurückzukehren. Tourismusministerium unterstützt mit Krisenzentrum und gezielter Vermarktung Das Tourismusministerium hat zur Unterstützung ein Krisenzentrum („Tourism Crisis Center“) eingerich-tet. Eigens dafür abgestellte Mitarbeiter prüfen regelmäßig ob die „3A“ Kriterien des Ministeriums („ac-cessibility, amenities, attraction“ – gute Erreichbarkeit, Annehmlichkeiten vor Ort und Touristenattrakti-onen) erfüllt sind und geben regelmäßige Stellungnahmen und Updates auf der eigens dafür eingerichte-ten Landingpage https://www.indonesia.travel/gb/en/darksite/lombok-earthquake. Sie koordinieren mit

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Hilfe der Behörden von Nusa Tenggara, der Tourismusindustrie und den Stakeholdern, um Touristen Si-cherheit zu gewährleisten. Zusätzliche sind Co-Marketingkampagnen mit Veranstaltern und Airlines im In- und Ausland geplant, um das Tourismuswachstum zu fördern. Im Fokus steht weiterhin die gezielte Vermarktung für zehn ausgewählte Destinationen jenseits von Bali („zehn neue Balis“), zu denen u.a. auch Lombok gehört. Rund ein Prozent der Deutschen reisen nach Lombok und zu den Gilis Mit mehr als 17.000 Inseln ist Indonesien der größte Archipel der Welt. Der Großteil der Deutschen (rund 70 Prozent) reist auf die Urlaubsinsel Bali, dicht gefolgt von Indonesiens Hauptinsel Java (20 Prozent). Die Provinz Nusa Tenggara (kleine Sundainseln), zu denen auch Lombok und die Gili-Inseln gehören, besu-chen nur rund ein Prozent der Deutschen. Fremdenverkehrsamt schult die Reisebranche Das Visit Indonesia Tourist Office setzt den Fokus im deutschsprachigen Markt auf Aufklärung sowie die Vorstellung von Alternativen. Hierzu gehören unter anderem weniger bekannte Ziele auf Bali sowie die Inseln Java, Sumatra sowie Flores und der Komodo-Nationalpark. In diesem Jahr standen Schulungsmaß-nahmen für Expedienten im Mittelpunkt: So fanden in diesem Jahr beispielsweise die erste gemeinsame Inforeise mit der Willy-Scharnow-Stiftung mit 14 Expedienten nach Sulawesi und das erste Live-Seminar von PATA-Deutschland mit 80 Reiseverkäufern auf Bali statt. Außerdem gibt es ein E-Learning auf der Reisebüroplattform mytricc, bei der Mitarbeiter am Counter zum facettenreichen Indonesien geschult werden. In vier Kursen erhalten sie allgemeine Information, lernen Bali und zehn sehenswerte Destinati-onen jenseits der Götterinsel kennen. Erfolgreiche Absolventinnen und Absolventen erhalten eine offizi-elle Urkunde, die Sie als Indonesien-Experte ausweist. Gemeinsam mit dem indonesischen Generalkonsu-lat in Frankfurt und der Botschaft in Berlin finden im vierten Quartal des Jahres Infoabende für Reisebü-romitarbeiter statt (18. Oktober in Berlin, 25. Oktober in Düsseldorf und erste Dezemberwoche 2018 in Frankfurt – Anmeldungen und weitere Informationen unter [email protected]). In der Schweiz wird das Fremdenverkehrsamt beim Asia Workshop in Zürich am 19. November 2018 präsent sein. Indonesien erfreut sich großer Beliebtheit Indonesien ist nicht nur bei deutschen Touristen extrem beliebt: Das Land konnte im vergangenen Jahr über 14 Millionen Besucher aus aller Welt begrüßen und ein Wachstum von fast 22 Prozent erzielen. Deutschland verzeichnete mit rund 12,5 Prozent das stärkste Wachstum in Europa. 260.000 Deutsche verbrachten ihren Urlaub im Inselreich. Im aktuellen (Januar bis Juli) waren es 145.600 deutsche Besu-cher– ein Plus von rund drei Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Das offizielle Statement des Gouverneurs der Provinz Nusa Tenggara finden Sie hier. Aktuelle Statements sind auch unter nachfolgendem Link zu finden: www.indonesia.travel/gb/en/news I http://balitourismboard.or.id I www.kemenpar.go.id Über Indonesien: Die Republik Indonesien ist der größte Inselstaat der Welt mit mehr als 17.000 tropischen Inseln, die mit weißen Sandstränden gesäumt sind. Zu den bekanntesten Inseln gehören Bali, Java, Kalimantan (vormals Borneo), Papua, Sulawesi (früher Celebes), Sumatra und die Molukken Inseln (besser bekannt als die Gewürzinseln Molukken). Die Destination bietet diverse Kulturen, wunderschöne Strände und Ökotou-rismus mit grünen Regenwäldern für Trekkingtouren, blaue unberührte Gewässer zum Tauchen und Schwimmen sowie die herzlichsten und gastfreundlichsten Menschen der Welt, die sich freuen die deut-schen Touristen willkommen zu heißen. www.tourismus-indonesien.de I www.indonesia.travel

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Pressekontakt:

VISIT INDONESIA TOURISM OFFICE GERMANY, SWITZERLAND & AUSTRIA

c/o Global Communication Experts GmbH Dorothea Hohn | Yasmin Lange | Inga-Lena Körner Hanauer Landstraße 184 D-60314 Frankfurt am Main Tel. +49-69-175371 -038 | -052 Fax +49-69-175371 -039 | -053 [email protected] | www.tourismus-indonesien.com facebook.de/indonesien.de