Pressespiegel SSD 2014 Finale beta

MEDIENBERICHTESEASTAR DISCOVERY 2014

Dies ist eine nicht vollständige Auflistung der Beiträge über die SeaStar Discovery 2014 in den Medien.

Stand: 23. April 2014

Die Online-Beiträge wie Filme und Webseiten generieren natürlich weiterhin Aufrufe, so dass die Zahlen weiter ansteigen werden. Die Veröffentlichungen haben mit denbelegten Flächen, Zeiten oder Aufrufen umgerechnet einen Wert von rund

3.500.000Euro

Gemäß Schättzungen und Hochrechnungen Stand 04/14

84.592Filmaufrufe

5.031.231Leser

20.000Leser

521.000Zuhörer

100.000Zuschauer

Web TV

Zeitungen

Magazine

Radio

TV Berichte

8.874.656Besucher

Webseiten

14.546.887KontakteGesamt

SeaStar Discovery Medienberichte 2014 3

DAS FINALE SEASTAR DISCOVERY 2014

THAILAND






DAS HALBFINALESEASTAR DISCOVERY 2014

ÄGYPTEN







Heute nach Abzug letzter Wolkenerneut viel Sonnenschein. 13, nachts1 Grad bei teils mäßigem Nord ost -wind. Nachts Gefahr von Boden-nebel mit Reifglätte. Morgen hältdas sonnige Frühlingswetter mitschwachem Wind und milder Luftan. Donnerstag bleibt das freund-liche Wetter erhalten. Nur nachtsdrohen Nebel und Reifglätte.

VORHERSAGE

HANNOVER GESTERNLuft: Max 21 Grad, Min 3 Grad. Wind: Süd, 2 m/sec. Luftdruck: 1025 hPa, fallend. Relative Feuchtigkeit: 27 Prozent.

BIOWETTER

Das milde Frühlingswetter mit viel Sonnenschein hält weiter anWind:

DAS WETTER

Heute bleibt der Wettereinflussdurchweg positiv. Bewegung imFreien fördert die Gesundheit.

MenschenNeue Presse Seite 20 Dienstag, 11. März 2014

Vom Elefanten verlangt doch auch keiner, dass er eine Gazelle ist.Deswegen liebt sich Schauspielerin Marianne Sägebrecht (68) so, wie ist – „ein echter, runder Mensch“.

Happy Birthday!Schrill, schriller – Nina Hagen! Was hat sie nicht schon für Skandälchen fabriziert, die deutsche „Godmother of Punk“. Mit dem Alter kehrte auch mehr Ruhe ein. Alter? Sie wird heute erst 59.

Übrigens ...

Egal, ob Frühling oder Sommer: Hauptsache Sonne, liebe LenaWer hat das nicht: „Sommer, ich hab dich lieb“, schrieb Lena Meyer-Landrut (22) ges-tern und verbrei-tete auf allen Kanälen (Face-book, Instagram, Twitter) ein son-nenbebrilltes Bild von sich mit blauem Him-mel im Hintergrund. Dass erst Frühling ist, verzeihen wir der Sängerin – ist ja auch egal. Hauptsache, schönes Wetter.

Jetzt ist es öffentlich: Prinz Harry und seine Cressida sind ein PaarWenn das mal kein Statement ist: Innerhalb von drei Tagen zeigte sich Prinz Harry (29) zweimal mit Cressida Bonas (24) bei öffent-lichen Auftritten. Die junge Frau aus der briti-schen Oberschicht begleitete den Rotschopf zu einer Charity-Veranstaltung ins Wembley- Stadion, dann schaute sich das Paar den Rugby-Klassiker England gegen Wales an, ebenfalls in London. Schon seit langem ist eigentlich klar, dass sie zusammen sind, doch

haben sie es bislang vermie-den, zusammen fotografiert zu werden. Die Bri-ten sind ganz euphorisiert und wollen am liebsten schon eine Verlobung.

Bloß nicht mitträllern: Aniston könnte sonst ausflippenAufgepasst, falls Sie mal Zeit mit Jen-nifer Aniston (45) verbringen sollten: „Meine Freunde wis-sen, dass sie mich verrückt machen, wenn sie ein Lied mitsingen“, redete sie sich im Magazin „Self“ in Rage, „mein Gott, ich hasse das. Ich möchte den Song hören, also singe ihn nicht mit. Bitte! Wenn ich dich singen hören möchte, würde ich die Platte von dir aufneh-men lassen.“ Ist ja gut.

Mirjana cvjetkovic05 11 / 51 01 22 [email protected]

Nett geht anders: Bieber frech zu AnwältenWas für ein kleiner Schnösel: Er wiegt sich auf einem Lederstuhl hin und her und macht auf dicke Hose: „Was ist das denn für eine Frage?“, entgegnet Justin Bieber (20) einem Anwalt. Der dürfte der eines Fotografen sein, der von dem 20-Jährigen bedroht worden sein will. Das Ganze passierte in Australien, schon das verwirrt Bieber: „Ich war noch nie in Aus-tralien.“ Dann aber fragt er seine

Gefolgschaft: „War ich schon mal in Australien?“ Aus dem Video, das das US-Portal TMZ gestern veröffentlichte, ist es schwer zu deuten, ob der Sänger es nicht wusste oder alle veräppelt. Letz-teres scheint naheliegend, da er den Satz „Ich muss mir über-haupt nicht anhören, was Sie zu sagen haben“ hinterherschiebt. Vielleicht hört er ja bald bei einem Richterspruch ganz genau hin. mc

NIMMT SICH VIEL RAUS: Justin Bieber.

Campino liebt schöne Schweizer TV-FrauEs ist manchmal ein Rätsel, warum Stars neue Beziehungen auf Teufel komm raus verheim-lichen wollen. Die Moderatorin Melanie Winiger (35) hat es jetzt selbst in die Hand genommen und live im Schweizer Fernsehen bestätigt: „Ja, wir sind zusam-men, und es geht uns sehr gut!“

Ihre bessere Hälfte ist übrigens Campino (51), Frontmann der Toten Hosen. Da hat der Punk-

rocker aber Geschmack bewie-sen: Seine Freundin ist hübsch anzusehen, 1996 war sie die Miss Schweiz – die jüngste der bishe-rigen Landesgeschichte.

Aber auch im Köpfchen hat sie was: Deutsch, Italienisch und Englisch bezeichnet die Brünette als ihre Muttersprachen (Mama ist Kanadierin). In die Beziehung mit Campino bringt die 35-Jäh-rige ihren Sohn Noël (11) mit. mc

SCHWER VERLIEBT: Melanie Wini-ger und Campino.

Sie ist auf dem besten Weg zum Cover-Girl

VOn CARSTEn BERGMAnn

Sie ist ihrem Traum zum Grei-fen nahe: Elisabeth File (20), Model aus Hannover, steht im Finale des Cover-Shootings für das „Sea Star“-Magazin! Die junge nixe trennt nur noch der Contest mit drei Konkurrentinnen in Thai-land vom Titelbild des bekann-ten Tauchermagazins. „Wenn man

schon im Finale steht, dann will man auch gewinnen“, sagt die hüb-sche Blondine.

Eindrucksvoll kämpfte sie sich schon durchs Halbfinale, für das der Kleeblatt-Verlag aus Sarstedt die 16 besten Models aus anfangs 500 ins Taucherparadies nach Ägypten eingeladen hatte (nP berichtete). Hübsch waren die Mädchen alle. Für das außergewöhnliche Unter-

wasser-Shooting jedoch waren vor allem Ausdauer und Kampfeswil-len gefragt. Eigenschaften, die die gebürtige Ungarin allemal besitzt.

Besonders beeindruckt war die Jury, als sich File nicht einmal von einem sogenannten notaufstieg verrückt machen ließ: Beim Pro-betauchen hatte ihr Atemregler Wasser gezogen. Und das in 25 Metern Tiefe. Ein Schockmo-ment für alle. Die Hannoveranerin machte aber tapfer weiter.

Für die Fotosessions suchte die Jury eine ganz besondere Kulisse aus: das Schiff „Salem Express“, es war 1991 vor dem Urlaubsparadies Hurghada gesunken. Das Wrack diente als perfekter Hintergrund. Ohne Taucherausrüstung ging es im Kostüm in 22 Meter Tiefe. Eine große Herausforderung. An der Schiffsschraube mussten die Models für den Fotografen posie-ren – da geht schnell die Luft aus.

Die 20-Jährige beeindruckte die Jury mit ihrer Ruhe und Aus-strahlung. Die Überraschung war endgültig perfekt, als sie am letz-ten Tag in Ägypten vorzeitig das Ticket fürs Finale löste: „Das war die beste Woche meines Lebens.

Wir haben viel erlebt, gelacht und geweint. Damit hatte ich nicht gerechnet.“ In ein paar Tagen geht nun der Flieger nach Thailand. Die Aufregung ist bei der 20-Jährigen jetzt schon riesig, ihr Kampfgeist längst geweckt. Jeden Tag trai-niert sie, bereitet sich mit Sauna-gängen auf die asiatische Hitze vor und malt sich schon die Herausfor-

derung vor Phuket aus: „Ich freue mich auf den Contest und auch auf die Grenzerfahrungen.“ Und was ist, wenn sie es doch nicht auf das Cover des Magazins schafft? „Ich habe so viel erlebt, meinen Tauch-schein bekommen, bin viel gereist, hatte tolle Shootings – ich nehme eine ganze Menge mit.“ Wohl wahr!

Sie ist 20 Jahre jung und folgt ihrem Traum:

Elisabeth File (20) aus Hannover möchte auf den Titel

des „Sea Star“-Magazins. Im Finale in Thailand muss

sich die hübsche Blondine gegen drei andere junge

Nixen behaupten. Der Kampf ist eröffnet.

SCHÖNER AUSBLICK:Elisabeth File posiert beim Strand-Shooting in Ägypten.

* 8. August 1993 in Hannover. Erst ging sie auf die Eichendorff-Schu- le in Linden und wechselte dann auf das St.-Ursula-Gymnasium und anschließend auf die Wilhelm-Raabe-Schule. Ihr Abitur machte sie dann in Ungarn, dem Heimatland ihres Vaters. Am 1. August dieses Jahres möchte die 1,68 Meter große Blondine eine Ausbildung zur Immobi-lienkauffrau anfangen – wenn denn nicht die große Model-Karriere dazwischenkommen sollte. Bisher jobbte sie in einem Modegeschäft. Fit gemacht für die Shootings hat sich die Hannoveranerin mit Reit-sport im Freien und Zumba in der Fitnessbude.

Elisabeth Maria File

nPVisitenkarte

SPEKTAKULÄRE KULISSE: Elisabeth File vor der Sphinx von Gizeh.

ABGETAUCHT: Elisabeth File ganz ohne Tauch-ausrüstung an einem Schiffswrack.

Wenn man schon im Finale steht, dann will man auch gewinnen.

Elisabeth File (20) vor dem Finale in Thailand


























QUALIFIKATIONENSEASTAR DISCOVERY 2014

DEUTSCHLAND

















ANZE IGE

DIEBSTAHL

Langfinger plündernstillgelegten PassatNEUSTÄDTEL — Einen stillgelegtenVW Passat, der auf einem ehemali-gen Firmengelände auf der Scheibein Neustädtel stand, haben bislangunbekannte Täter laut Polizei zwi-schen Dienstag- und Donnerstag-nachmittag geplündert. Die Lang-finger schlugen die Scheibe der Bei-fahrertür ein. Sie raubte das Navisamt Autoradio, Bedienelementeder Sitzheizung und Belüftung so-wie das Ablagefach der Mittelkonso-le. Zudem bauten sie die Zierblen-den ab. Wert der Beute: 2000 Euro.Hinzu kommen Sachschäden. (ane)

EINSCHRÄNKUNG

Handwerker wirbelndurchs BürgerhausAUE — Das Bürgerhaus Aue steht abDienstag und bis 20. November Gäs-ten nur beschränkt offen. Grundsind Bauarbeiten. Laut Mitteilungdes Hauses entfallen Beratungenund Gruppentreffen, lediglich tele-fonisch werden Auskünfte erteilt.Ludothek und „Eine Welt“-Ladensind geschlossen. Geänderte Zeitengelten für den Kinder- und Jugend-bereich. Das Internet- und Freizeit-café ist über die Tür an der Terrasseerreichbar. (ane)

EINBRUCH

30 Euro: Beute fällteher mager ausZWÖNITZ — In der Nacht zu gesternhaben bislang unbekannte Täter inZwönitz ein Fenster eines Firmenge-bäudes an der Stollberger Straße auf-gehebelt und sind ins Unternehmeneingestiegen. Offenbar auf der Su-che nach Geld brachen sie laut Poli-zei eine Kasse auf und nahmenknapp 30 Euro mit. (ane)

NACHRICHTEN

AUE/ERDING — Einen Titel hat Beatri-ce Rößler aus Aue schon sicher. Sieist die schönste Unterwasser-Bade-nixe des Erzgebirges!

Heute findet in der Therme imbayerischen Erding die nächste Run-de von „Sea Star Discovery“ statt. Da-bei handelt es sich laut Veranstalterum den härtesten Model-Wettbe-werb des Planeten. Der Laufsteg be-findet sich gewissermaßen unter

Wasser. Für das Viertelfinale amheutigen Samstag hat sich als einzi-ge Erzgebirgerin Beatrice Rößlerqualifiziert. Die 20-jährige Frau –1,73 Meter, 58 Kilogramm – machtebeim Vorausscheid im „Actinon“in Bad Schlema vor einigen Wochendie beste Figur. Jetzt darf sie aufdie nächste Runde und auf denPreis für das Halbfinale hoffen: eineReise nach Ägypten. „Das wäre einTraum“, sagt die Auerin.

Tief ausatmenBeim Vorausscheid im Kurbad inBad Schlema hatte Beatrice Rößlerübrigens Heimvorteil. Sie arbeitetdort als Bademeisterin. „Aber es warein hartes Stück Arbeit. Vielleichtkam mir auch zugute, dass ich seitmeiner Kindheit mit Wasser zu tunhabe.“ Seit ihrem sechsten Lebens-jahr ist sie Schwimmerin, gehörtheute dem SSV Aue-Schneeberg an.

Reichlich 30 Sekunden konnte siebei dem ersten Foto-Shooting unterWasser bleiben. Mehr als die meis-ten ihrer Mitbewerberinnen. Das be-deutete auch, sie hatte mehr Zeit zurVerfügung, um vor der Unterwas-ser-Kamera verschiedene Posen aus-zuprobieren. Doch auch das warnicht so einfach. Die Unterwasser-Nixen mussten bestimmte Dingebeherzigen, um nach dem Abtau-chen nicht gleich wieder vom Was-ser nach oben gedrückt zu werden.„Vor dem Eintauchen ganz tief aus-atmen, lautete deshalb die Devise.Damit erhöhten sich die Chancen,länger unten bleiben zu können“,berichtet die Auerin.

Die größte Schwierigkeit: unterWasser mit offenem Mund zu la-chen – ohne sich zu verschlucken.Beatrice: „Irgendwie habe ich dashingekriegt.“ Dazu auch noch vielesexy Posen – die Jury nominierte

Beatrice für Erding. Erst am vergan-genen Wochenende hat die hübscheErzgebirgerin von ihrer Teilnahmeam heutigen Viertelfinale in Erdingerfahren, schnell noch mit den Kol-legen im „Actinon“ den Dienst ge-tauscht.

Strammes Programm8 Uhr beginnt der Wettkampf in derTherme. Er dauert bis in die Abend-stunden an. „Die Teilnehmerinnenerwartet ein strammes Programm“,so Joschka Möhlmann vom Veran-stalter. Bei dem handelt es sich umden Kleeblatt-Verlag in Sarstedt, derdas Tauchmagazin „Sea Star“ her-ausgibt. Es stehen viele Fotoshoo-tings in Bikinis, Kostümen und Klei-dern bevor. Heute müssen die Kan-didatinnen zeigen, ob sie die Tippsvon den Qualifikationen beherzigthaben. Von 15 Mädchen schaffenacht den Einzug ins Halbfinale.

Wird Beatrice aus Aue schönstedeutsche Unterwasser-Nixe?

In Erding ist die 20-jährigeBademeisterin heute beim„Sea Star Discovery“dabei – einem knallhartenModel-Wettbewerb imNassen.

Überzeugte beim Vorausscheid im „Actinon“ in Bad Schlema: Beatrice Rößlermacht auch unter Wasser eine gute Figur. FOTO: MARTIN HELMERS

Beatrice Rößler tritt heute in Erding zur nächsten Runde beim „Sea Star Dis-covery“ an. Im Kurpark von Bad Schlema tankte die Auerin Kraft. FOTO: PUBLICPIX

VON ERIK KIWITTER

Vor 105 JahrenAm 10. November 1908 haben sichdie Barbiere und Friseure vonSchneeberg, Neustädtel, Ober- undNiederschlema geeinigt: und zwarauf die Gründung einer eigenen In-nung.

Vor 80 JahrenAm 20. November 1933 stellt dasStadtparlament Aue den geplantenBau eines Viadukts über Bahnhofund Mulde vor. Die Pläne dazu hatteStadtbaurat Hasse entworfen. DieLößnitzer Straße sollte an der Stel-le des Hauses von GlasermeisterMitschke abgezweigt, in ihrem wei-teren Verlauf auf einer Art Viaduktüber das Tal der Mulde zur Schnee-berger Straße gezogen werden undschließlich am sogenannten Logen-teich einmünden. Die Entwürfesehen vor, die Einkehr „Erzgebir-gischer Hof“ als Empfangsgebäudefür den Bahnhof zu sanieren undauszubauen. Veranschlagt wurdenmehr als zwei Millionen Mark anBaukosten. Die Pläne zur Ausfüh-rung von mehreren Achterschleifenund Rampen zum Erreichen desBahnhofs wurden letztlich aller-dings als zu kompliziert angesehenund deshalb wieder verworfen.

Vor 75 JahrenAm 11. November 1938 hat sichim Keller einer Großdestillation inBockau eine Explosion ereignet. DerLuftdruck war derart immens, dasser die Kellertür samt den Angeln ausdem Mauerwerk gerissen hat. Dankder Geistesgegenwart des Geschäfts-führers und durch sein rasches Han-deln konnte glücklicherweise nochviel Schlimmeres verhindert wer-den. Allerdings fingen die Kleiderdes Geschäftsführers Feuer, als erversuchte, den Brand zu löschen.Der Mann stürzte auf die Straße undsprang in den Dorfbach, an Brustund Händen hatte er aber bereitsschwere Brandwunden erlitten. DenHausbewohnern gelang es, dass Feu-er endgültig zu löschen. (arle)

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AUER ZEITUNG Samstag, 9. November 2013 11 Freie Presse

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Donnerstag, 21. november 2013 / 20minuten.ch

SG_region12 13L_Fertig 20 November 2013 7:44 nachm. Oberli Mirco 5

st. gallen/region 5

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Carmen Steger: «Mein Körpergefühl kommt mir unter Wasser zugute.»

ALTENRHEIN. Die Ostschweizerin Carmen Steger möchte Model werden. Das wollen viele – aber nicht unter Wasser.

Beim Model-Contest Seastar Discovery springen die Kandi-datinnen für ein Fotoshooting nicht nur ins Wasser, sondern tauchen gleich ganz ab. Nichts für Tussis: Auch wenn die Schminke verläuft, einem die Luft ausgeht oder die Augen brennen – niemals darf das ko-kette Lächeln von den Lippen weichen. Carmen Steger aus Altenrhein hat es soeben als einzige Schweizerin unter Hun-derten von Bewerberinnen ins Viertelfinale geschafft. «Ich habe bereits Erfahrung mit Unterwassershootings und im Tauchen», erzählt die 22-Jähri-ge. «Posiere ich unter Wasser, kann ich etwas länger als eine Minute den Atem anhalten.» Doch nicht nur langer Atem, auch Konzentration ist gefragt: «Haare, Kleider, Haltung und Gesichtsausdruck müssen stimmen. Unter Wasser ist das schwierig zu arrangieren.» Ein gutes Zeichen sei, wenn der Fotograf früher als das Model

auftauche: «Dann hält er ent-weder nicht so lang durch wie ich oder er ist mit den Bildern bereits zufrieden.»

Ob Carmen beim «härtesten Model-Contest des Planeten»

ins Halbfinale einzieht, wird im Dezember feststehen. Die verbleibenden zehn Models werden dann in Ägypten als Vorbereitung auf das Finale in Thailand das Tauchbrevet ma-

chen. Carmen rechnet sich gute Chancen aus: «Ich habe ein gutes Körpergefühl, das mir unter Wasser zugute kommt. So sind einige echt gute Bilder gelungen.» tSo

Ostschweizerin brilliert in Model-Contest als Nixe

Fotokalender mit St. Gallens historischen Brunnen

ST. GALLEN. Das Bild zeigt den Justi-tiabrunnen um 1900. Dieses und andere historische Bilder finden sich in Peter Uhlers St. Galler Stadt-Kalender 2014 zum Thema Brunnen. Als Hobby präsentiert

Uhler jährlich einen Kalender zu wechselnden Themen. Ergänzt werden die Fotos mit Hinter-grundtexten. Der Kalender ist im Rösslitor, in der Bücherinsel und auf Uhlers Website erhältlich. DES

Thurgau ermittelt gegen KlinikKREUZLINGEN. Im Falle der Herz-klinik Kreuzlingen ermittelt nun auch die Thurgauer Staats-anwaltschaft. Diese bestätigte gestern einen Bericht des «Ta-ges-Anzeigers», wonach Straf-anzeige gegen die Verantwort-lichen der Klinik erstattet wur-de. Konkret geht es um einen gefälschten Totenschein und den Vorwurf des Arzneimittel-missbrauchs. Ärzte werfen der

Klinikleitung unter anderem vor, einen Leichenschmuggel veranlasst zu haben (20 Minu-ten berichtete). Dies, nachdem ein in der Schweiz lebender Ta-mile in der Partnerklinik in Konstanz gestorben war. Um lästigen Papierkram zu vermei-den, habe man die Leiche des Mannes kurzerhand nach Kreuzlingen gefahren und dort den Totenschein ausgestellt. In

Grossbrand verhindertUNtERRINDAL. Fast wäre am Dienstag in der Sägerei an der Mühlhausstrasse ein Grossbrand ausgebrochen: In einem mit Häcksel gefüllten Silo entstand ein Mott-brand mit starker Rauchentwicklung. Ein Nach-bar roch den Rauch und alarmierte sofort die Feuerwehr, die Schlimmeres verhindern konnte. Der Schaden am Silo beträgt mehrere zehntausend Franken. Ur-sache des Mottbrandes war wohl ein technischer Defekt. TSo

Deutschland ermitteln die Be-hörden schon länger gegen die Klinik. Die Verant-wortlichen weisen sämtliche gegen sie erhobenen Vorwürfe zu-rück. ELI

Filmreife Flucht unter Drogen

Polizei fasst vier trickdiebe

St. GALLEN. Eine Patrouille der Stadtpolizei wollte am Diens-tagabend kurz vor 20 Uhr ein verdächtiges Fahrzeug anhal-ten. Doch der Fahrer gab Gas – und baute in der Helvetiastras-se einen Unfall. Später verlor das Auto einen Reifen und blieb schliesslich stehen. Der Fahrer flüchtete zu Fuss weiter. Die Polizisten konnten ihn stel-len. Der Mann stand unter Dro-gen und hatte seinen Fahraus-weis schon länger abgegeben. Nun wird er angezeigt. TSo

WEINFELDEN. Die Thurgauer Kan-tonspolizei hat am Dienstag-nachmittag in Weinfelden vier mutmassliche Trickdiebe ver-haftet. Polizisten hatten die zwei Männer und zwei Frauen aus Rumänien an der Rathaus-strasse kontrolliert: Sie trugen tausend Franken auf sich. Er-mittlungen hätten dann erge-ben, dass sie das Geld kurz zuvor einer 55-jährigen Frau gestohlen hatten. Diese hatte das Bargeld im Handschuh-fach ihres Autos versorgt. Da-bei wurde sie von einer auslän-dischen Person mit einer Land-karte in der Hand angespro-chen. Während des Gesprächs dürfte ein Komplize das Geld entwendet haben. SDA/UPz

Donnerstag, 21. november 2013 / 20minuten.ch

DS_schweiz12 13L_Fertig 20 November 2013 9:45 nachm. Fehlbaum Roger 6

Für die beiden Zürcher Sprayer ist es eine Genugtuung, ihre Namen an jedem bemalbaren Objekt und an jeder Wand zu lesen . rza

ZÜRICH. Zwei Zürcher Sprayer erzählen vom Reiz des Illegalen und vom harten Kampf um Aufmerksamkeit.

Sprayer gelten generell als Van-dalen. Stimmt das?Grey: Ich kann das schon ver-stehen. Graffiti zeigt den Leu-ten, dass es Regeln gibt, die man aber nicht befolgen muss. Das macht sie wütend. AK37: Mich fasziniert das Schi-zophrene daran: Einerseits kann man etwas zerstören, an-dererseits haucht man her-untergekommenen, traurigen und kahlen Wänden neues Le-ben ein. Seht ihr euch als Künstler?

AK37: Bei richtigem Sprayen geht es weder um Kunst noch sonst irgendwas. Es geht da-rum, möglichst an jeder Wand und auf jedem bemalbaren Gegenstand seinen Namen zu lesen.Grey: Es geht ums Ego, um Spass, Wut und Zorn. Ich fühle keine Aggression gegenüber einer Wand. Ich finde es nur geil. Was ich tue, tue ich nur für mich selbst.Ihr malt illegal. Wieso geht ihr dieses Risiko ein, erwischt zu werden? AK37: Der Reiz der Strasse liegt für mich darin, danach an mei-nen Bildern vorbeizugehen. Le-gale Graffiti sind keine richti-gen Graffiti mehr, sondern nur Farbgestaltung an einer Wand,

«Es geht ums Ego, um Spass, Wut und Zorn»

ohne Seele und Gefühl. Auf den Zürcher Strassen tobt offenbar ein Sprayerkrieg. AK37: Krieg gibt es höchstens gegen das System. Die Städte werden immer repressiver und gehen immer intensiver gegen Graffiti vor. Hierzulande kriegt man für Farbe an Wänden ein höheres Bussgeld, als wenn

20MINuteN.ch

Diskussion: Sind Graffiti Kunst? Diskutieren Sie mit auf

6 schweiz

Vorwürfe gegen Uni Zürich und MörgeliZÜRIch. Professor Wolfgang Eckart, Gutachter der Uni Zü-rich in der Affäre Mörgeli, erhob in der gestrigen «Rundschau» schwere Vorwürfe gegen die Universität und Christoph Mör-geli als ehemaligen Leiter des Medizinhistorischen Instituts. Aus dem Bericht über die Dok-torarbeiten habe die Uni Zürich nur die schlechten Ergebnisse veröffentlicht, die guten habe man unterschlagen. «Man war gelähmt aus politischen Grün-den», so Eckart. Unter anderem

wurde verschwiegen, dass die ebenfalls entlassene Medizin-historikerin Iris Ritzmann die guten Dissertationen begleitet habe. Die Uni habe sie offen-sichtlich mit Absicht nicht lo-ben wollen. «Das eigentliche Problem ist Christoph Mörgeli», so Eckart. Die Uni habe seit Jah-ren von den Missständen ge-wusst, aber nicht reagiert. SVP-Nationalrat Mörgeli wies in einer schriftlichen Stellungnah-me die Vorwürfe «in aller Form» zurück. zum

Unterwasser-Modelcontest: Schweizerin brilliertmünchen/altenrhein. Die 22-jährige carmen Steger nimmt am Sea Star contest teil: models posieren für unterwasserfotos. als einzige Schweizerin hat sie es soeben ins Viertelfinale geschafft. Kommt sie in die nächste runde, kann sie ein tauchbrevet erwerben, das sie auf das Finale in thailand vorbereiten soll: «Da-mit würde für mich ein traum wahr.» tSo

Mit 46 Stichen Vater getötetOLteN. Ein heute 19-jähriger Schweizer tötete Anfang 2012 in Hägendorf SO mit 46 Mes-serstichen seinen Vater. Der ge-ständige Sohn musste sich ges-tern vor dem Amts gericht Ol-ten-Gösgen verantworten. Hin-tergründe der Bluttat sind fa-miliäre Konflikte und Proble-me mit dem Erwachsenwer-den. Der junge Mann erstach am späten Abend des 15. Janu-ar 2012 seinen 43-jährigen Va-ter in dessen Schlafzimmer mit einem 32 Zentimeter langen Küchenmesser auf brutale Wei-se. Die Staatsanwaltschaft for-dert für ihn 20 Jahre Gefängnis wegen Mordes. Das Urteil wird am 29. November eröffnet. SDa

neuhauSen. In Neuhausen am Rheinfall ist es gestern Mor-gen zu einer Frontalkollision zwischen zwei Autos gekom-men. Dass es zum Unfall kam, hatte etwas mit dem nahen-den Advent zu tun: Die 28-jäh-rige deutsche Lenkerin, die den Zusammenstoss verur-sachte, sei durch Weihnachts-schmuck abgelenkt worden, der an einem Beleuchtungs-kandelaber hing, teilte die Schaffhauser Polizei mit. Da-durch habe sie nicht bemerkt, dass das Signal auf Rot ge-schaltet gewesen sei. Auch durch ein sofortiges Brems-manöver konnte sie nicht ver-hindern, dass sie mit einem anderen Auto kollidierte. Verletzt wurde niemand. lüS

unfall wegen Weihnachten

man eine Frau vergewaltigt. Eigentum wird höher gewich-tet als die Unversehrtheit der Menschen.Man erzählt sich, dass es zu Ge-walt kommt, wenn ein Sprayer die Regeln der Szene nicht be-achtet. AK37: Graffiti hat keine Re-geln, höchstens dehnbare Richtlinien, an die man sich hält. Dazu gehört auch, dass man keine Graffiti von ande-ren übermalt, das gilt als grosse Respektlosigkeit.Grey: Und dann kann es auch zu körperlichen Auseinander-setzungen kommen. VRONI FehLMANN

ein Graffiti von AK37. rza













Da fühlt sich ein ganzes Dorf dochgleich wie Hollywood: Das Ortsjubi-läum „425 Jahre Langenberg“ ist of-fenbar nicht nur für die Veranstalterfilmreif gelaufen. Der Ortsverein,der Regie führte, bereitet eine DVDvor. Die zeigt neben bewegten Bil-dern vom Festumzug Fotos aus demgeschmückten Ort – und soll Unkos-ten decken. Nun aber taucht wie ineinem Krimi – oder einer Komödie?– ein Double auf. Kein menschlicherDoppelgänger: der Mitschnitt einesauswärtigen „Regisseurs“! WelchAufzug um den Umzug! Eure Lore

GLÜCK AUF

Wie im Film!

UNFALL

83-Jähriger erfasstmit Auto FußgängerAUE — Als ein 83-Jähriger am Don-nerstagnachmittag in Aue seinenVW aus einer Bucht am Brauhaus-weg ausgeparkt hat, erfasste er lautPolizei mit seinem Auto einen Fuß-gänger. Der 43-Jährige wurde dabeileicht verletzt. Sachschaden ent-stand keiner. (ane)

WINTERDIENST

Ort kauft neuesRäumfahrzeugSCHÖNHEIDE — Der Gemeinderat vonSchönheide hat am Donnerstagüber eine außerplanmäßige Ausga-be beraten. Die Verwaltung hatte ei-nen Beschluss vorgelegt, ein neuesRäumfahrzeug für den Winter-dienst anzuschaffen. Das alte hattedie Kommune seit 13 Jahren, die Re-paratur der Schäden ist nicht mehrsinnvoll. So beschlossen die Ge-meinderäte schließlich einstimmig,für 173.000 Euro einen UnimogU 300 anzuschaffen. Das Geld wirdin den Nachtragshaushalt einge-stellt. Insgesamt hat Schönheide 35Kilometer Straße zu beräumen. Da-für hat sie neben dem neuen einenweiteren Unimog und einen Traktorzur Verfügung. (erki)

STADTRAT

Festwoche istteurer gewordenLÖSSNITZ — Die Lößnitzer haben fürihre Festwoche zur 775-Jahrfeierrund 194.000 Euro ausgegeben. Dassind zirka 71.000 Euro mehr als ge-plant. „Besonders der Festumzugmit über 1500 Teilnehmern erreich-te einen Aufwand, mit dessen Um-fang im wahrsten Sinne nicht zurechnen war“, sagte BürgermeisterGotthard Troll (parteilos) auf derjüngsten Sitzung des Stadtrats. Ins-gesamt wertet die Stadt die Jubilä-umsfeierlichkeiten aber als sehr ge-lungen. (kka)

NACHRICHTEN

ANZE IGE

BAD SCHLEMA — Noch lachen die dreihübschen Mädels. Es sind Sabrina,Beatrice und Maxi. Doch das wirdden drei Schönen vielleicht bald ver-gehen. Es sei denn, sie können auchunter Wasser freundlich in die Ka-mera lächeln, ohne sich dabei zuverschlucken.

Heute findet im Kurbad „Actio-non“ in Bad Schlema ein ganz beson-derer Model-Wettbewerb statt. NachLage der Dinge wird es dabei härterzugehen als bei „Germanys NextTopmodel“ von Heidi Klum. DerLaufsteg befindet sich gewisserma-ßen unter Wasser. Dort müssen dieMädels genau so viel gute Laune ver-sprühen, genau so eine gute Figurabgeben, als wären sie an Land. Unddas ist hart. Zwölf Mädchen aus ganzDeutschland nehmen heute an ei-nem Vorausscheid zum „Sea StarDiscovery“ teil, laut Veranstalter derwohl härteste Model-Wettbewerbdes Planeten. „Weil von den Bewer-

berinnen auch unter Extrem-Situa-tionen verlangt wird, dass ein hüb-sches Lächeln locker auf den Lippensitzt“, erläutert Martin Helmers vomVeranstalter.

Wenn das vielleicht auch einganz klein wenig zu dick aufgetra-gen ist, die Mädels müssen schon et-was auf dem Kasten haben. Für denheutigen Vorausscheid wurden ausüber 500 Bewerberinnen auch dreijunge Frauen aus dem Erzgebirgeausgewählt. Maxi Zander ist 20 Jah-re alt und Studentin an der Studien-akademie in Breitenbrunn. Dort stu-diert sie Tourismuswirtschaft. Ihr

Trumpf: Maxi (1,86 Meter, 74 Kilo)ist seit vielen Jahren Rettungs-schwimmerin, nahm sogar schon anWeltmeisterschaften teil. „Viel-leicht kommt mir das zugute“, sagtsie. Immerhin müssen die Mädchenfür bestimmte Posen 30 bis 50 Se-kunden die Luft anhalten – undtrotzdem hoch konzentriert sein.Die zweite Starterin aus dem Erzge-birge hat sogar Heimvorteil. BeatriceRößler arbeitet im „Actinon“ in BadSchlema als Schwimmmeisterin.Seit ihrem sechsten Lebensjahr ge-hört sie einem Schwimmverein an,heute dem SSV Aue-Schneeberg. Be-

atrice (20 Jahre 1,73 Meter, 58 Kilo)sagt: „Spannend wird es, unter Was-ser mit offenem Mund zu lachen,ohne sich zu verschlucken. Dazubraucht man eine ganz bestimmteAtemtechnik.“ Die Dritte im Bundist Sabrina Trzarmowski aus Aue.Sie hat bisher nur indirekt etwas mitWasser zu tun. Sabrina (19 Jahre,1,65 Meter, 57 Kilo) ist das amtieren-de Brunnenmädchen von Bad Schle-ma. „Ich liebe neue Herausforderun-gen“, sagt sie.

Die Sieger gewinnen ein Unter-wasser-Fotoshooting in Thailand.Beginn ist heute 12 Uhr.

Model-Casting in Bad Schlemaschwerer als bei Heidi KlumIm Kurbad gibt es heuteeinen Wettbewerb der be-sonderen Art. Der Lauf-steg befindet sich gewis-sermaßen unter Wasser.Mit dabei sind auch dreiNixen aus dem Erzgebirge.

Beatrice noch über wasser. Heutewird es Ernst. FOTOS: PUBLICPIX (3)

Sabrina beim „Probetraining“. Heutemuss sie unter Wasser lachen.

Wie schneidet RettungsschwimmerinMaxi heute ab?

Unterwasser-Aufnahme von einem früheren Wettbewerb. Gute Miene unter der Wasseroberfläche – das ist härter als man denkt. FOTO: VERANSTALTER

VON ERIK KIWITTER

ERLABRUNN/ERLA — Mit einem Bag-ger ist gestern der Abbruch des ma-roden Bahnhofsgebäudes in Erla-brunn fortgesetzt worden. Der ange-baute Güterschuppen wurde bereitsdem Erdboden gleichgemacht. Da-mit hat die Gemeinde Breitenbrunn,Auftraggeberin für den Abriss, zeit-lich die Stadt Schwarzenberg über-holt, die den Abbruch der Bahnhofs-gebäude in Erla plant. Das sollteschon vorm Tag der Sachsen passie-ren, wurde jedoch verschoben.

„Die Immobilie ist erst Ende Juliin unseren Besitz übergegangen“, er-klärt Oberbürgermeisterin HeidrunHiemer. „Entgegen der ursprüng-lichen Absicht haben wir die Arbei-ten nun in zwei Lose geteilt, die aus-geschrieben werden. Der Abbruch –geschätzte Kosten 80.000 Euro – sollnoch vor dem Winter über die Büh-ne gehen, um die Fördermittel nichtinfrage zu stellen.“ Der Stadt wur-den insgesamt 110.000 Euro förder-fähige Kosten bestätigt. „Zur künfti-gen Nutzung der Fläche machen wiruns gemeinsam mit dem Ortschafts-rat Erla in Ruhe Gedanken.“ Bisherwar von einem Parkplatz und Grün-flächen die Rede, zudem von einemzweiten Zugang zum neu gestalte-ten Bahnsteig der Erzgebirgsbahn.

Die Nachnutzung des Geländes,auf dem in Erlabrunn Empfangsge-bäude und Güterschuppen standen,ist laut Breitenbrunns Bürgermeis-ter Ralf Fischer klar. „Das wird eineGrünfläche. Als Eigentümer haltenwir uns aber die Möglichkeit offen,dieses Areal in die grenzüberschrei-tende Radwegekonzeption einzube-ziehen.“ Die Kosten der jetzigen Ar-beiten, die ein Unternehmen aus derRegion ausführt, belaufen sich lautFischer auf 36.300 Euro. Davon rundzehn Prozent muss die Kommuneals Eigenanteil aufbringen.

Im Territorium der GemeindeBreitenbrunn begannen schon 1990Aktivitäten, um marode Baulichkei-ten an der Bahnstrecke verschwin-den zu lassen. „Aus dem Grund kauf-ten wir damals von der Treuhandden alten Kartoffelbunker und dieehemalige Bananenreiferei“, blicktFischer zurück. Später erwarb dieGemeinde den neungleisigen Güter-bahnhof Breitenbrunn, um ein Ge-werbegebiet etablieren zu können.Der Breitenbrunner Bahnhof wurdeerst ge- und dann an eine Firma ver-kauft. Mit dem Bahnhof in Antons-thal verfuhr die Gemeinde so wiejetzt mit den Anlagen in Erlabrunn.

Erlabrunnüberholt Erlabeim Abrissalter BahnhöfeKommunen lassenSchandflecke beseitigenund Flächen renaturieren

VON FRANK NESTLER

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AUER ZEITUNGFreie Presse Samstag, 21. September 2013 Seite 11

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zur diamantenen HochzeitSchneeberg: Annitta und LotharGerischer

zum Geburtstagheute:Antonsthal/Antonshöhe: DoraBeyreuther 92 Jahre,Aue: Ruth Rudorf 86 Jahre, WalterMüller 82 Jahre, Edith Rössel 78 Jah-re, Gudrun Winkler, Karin Aust undTilo Bonitz 77 Jahre, Annedore Wei-dauer 76 Jahre, Helfried Thränert75 Jahre,Bernsbach: Magdalena Hauber 86Jahre, Käthe Riedel 82 Jahre,Bockau: Hanna Reinhold 83 Jahre,Manfred Richter 76 Jahre, FriedholdFicker 75 Jahre,Eibenstock: Helmut Gläntz 90 Jahre,Gisela Litzba 80 Jahre, Hanna Tscher-sich 79 Jahre, Ruth Unger 78 Jahre,Grünhain: Horst Kempt 76 Jahre,Grünstädtel: Achim Richter 78 Jahre,Lauter: Elisabeth Teubner 94 Jahre,Lindenau: Friedrun Härtel 84 Jahre,Lößnitz: Herbert Ficker 79 Jahre,Ulrike Krzyzaniak 76 JahreRaschau: Horst Schuster 85 Jahre,Ruth Irmscher 79 Jahre,Schneeberg: Gerta Böhm und LotteStopp 86 Jahre, Inge Hübner 80 Jah-re, Rolf Schleußing 79 Jahre,Schönheide: Ilse Suckert 90 Jahre,Margarete Gnüchtel 81 Jahre,Schwarzenberg: Karl Becker und Ani-ta Grimm 82 Jahre,Stützengrün: Esther Glöde 83 Jahre,Günter Wilhelm 77 Jahre,Zschorlau: Günter Wolf 76 Jahre,Zwönitz: Ruth Drechsler 82 Jahre,Johanna Grohmann 80 Jahre

zur goldenen HochzeitAue: Monika und Siegfried Höligsowie Anita und Peter Schütze

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TIERARZT18 - 6 Uhr:Gebiet Aue: TA Brabant, Geschwister-Scholl-Straße 1, Aue, 03771 554601,0174 3219907Gebiet Schwarzenberg: TA AndréMorgner (nur Kleintiere), Siedler-weg 10, Schwarzenberg, 03774 27687

RAT & HILFE

AUFFAHRUNFALL

Opel-Fahrerinleicht verletztAUE — Am Freitagabend wollte eineFrau in Aue mit ihrem Opel Vectravon der Wettinerstraße in die Auer-hammerstraße abbiegen. Ein Citro-ën fuhr auf. Die Frau wurde leichtverletzt, (erki)

NACHRICHT

BAD SCHLEMA — Die Stimme klingtgutmütig, aber bestimmt: „Wer hathier etwas von auftauchen gesagt?“Die Stimme gehört Martin Helmers,dem Veranstalter eines der härtestenModel-Wettbewerbe der Welt.Schon nach wenigen Sekundenschossen die Köpfe der Mädchenwieder aus dem Wasser. Viel zu früh,um eine tolle Pose vor dem Kamera-mann hinzubekommen.

„Ausatmen vor demUntertauchen,sonst kommt ihrgleich wiederhoch!“Martin Helmers Kameramann

Am Samstag wurde im Kurbad „Ac-tinon“ in Bad Schlema ein Voraus-scheid zum „Sea Star Discovery“ aus-getragen. Ein Model-Wettbewerbunter Wasser mit elf Mädchen ausganz Deutschland. 30 bis 50 Sekun-den Zeit benötigt man für eine foto-reife Pose. Manchmal waren dieMädchen aber schön zeitiger mit ih-ren Kopf wieder über Wasser. Veran-stalter Martin Helmers ist auch derKameramann, der mit den Mädchen„schimpft“.

Unter den Mädchen drei Lokal-matadorinnen. Die 20-jährige MaxiZander, die in Breitenbrunn Touris-muswirtschaft studiert. BeatriceRößler, ebenfalls 20, Schwimmmeis-terin in Bad Schlema. Und das amtie-rende Brunnenmädchen SabrinaTrzarmowski, 19 Jahre alt, aus BadSchlema. Von Aufregung keine Spurbei der jungen Frau im pinkfarbe-nen Bikini. Nur ein bisschen Zeit-druck. Schließlich sollte sie sichauch noch beim parallel stattfinden-den Blasmusikfestival blickenlas-sen. Für die drei Erzgebirgerinnenzählte vor allem der Spaß, das Dabei-sein. Andere, wie die Kellnerin Ka-milla aus Worms, treibt immer wie-der der Traum vom Profimodel-Le-ben ins Wasser. Sie war das dritteMal bei „Sea Star Discovery“. Und

meinte: „Irgendwann muss es dochklappen.“

Zum Auftakt gab es gewisserma-ßen Trockenschwimmen: Redenüber sich selbst vor laufender Kame-ra, dann eine kleine Taucherkunde.Schließlich sollen die Mädels aucheinen Schnuppertauchkurs absol-vieren. Entspanntes Lächeln bei derWormserin Michaela. Für sie sindTaucherflasche, Bleigewichte,Mundstück nichts Neues. Andereschauten ängstlich. Und manch einemusste Martin Helmers später imBecken auch ordentlich überzeu-gen, den Kopf unter Wasser zu neh-men. „Ausatmen vor dem Untertau-chen, sonst kommt ihr gleich wiederhoch“, ruft der Kameramann denMädchen zu. Die tragen wasserfes-tes Make-up. Es ging aber auch insFreie. Fotos machen im Nieselregen.Mit Gänsehaut. „Wir hätten den jun-gen Frauen ja gern einen Kurort imSonnenschein präsentiert“, bedauer-

te Katja Morgenstern, Marketinglei-terin der Kurgesellschaft Schlema.Das Bad war erstmals Austragungs-ort für die Vorrunden von „Sea StarDiscovery“. „Wir wollten mal etwasNeues ausprobieren und haben unsum die Veranstaltung beworben“, soMorgenstern. Nun fiebert man inSchlema besonders mit den heimi-schen Kandidatinnen. Die musstenschließlich, wie alle Mädels, auch inechten Kleidern eine gute Wasserfi-gur machen. Beatrice wählte ein lan-ges Blaues, Maxi ein kurzes Schwar-zes. Gut sah es aus. Nur mit dem un-ten bleiben hatten die Frauen ausdem Erzgebirge ihre Not...

Schnaufen, trotzdem lächeln.Schließlich kommt es genau daraufan. Vor allem, wenn es eine der dreiins Finale schaffen will – das findetim Winter in Thailand statt. Ob sieweiter sind, erfahren die Frauen erstin ein paar Wochen, wenn die Fotosausgewertet wurden.

Beatrice, Maxi und Sabri-na waren in Bad Schlemabei einem besonderen Mo-del-Wettbewerb dabei. EinErfahrungsbericht.

Erzgebirgerinnen wollenUnterwasser-Krone

Beatrice, Maxi und Sabrina (von links) unter Wasser. FOTO: MARTIN HELMERS

VON IRMELA HENNIG

Der Unterwasser-Fotograf gibt Erläuterungen. FOTOS: PUBLICPIX (3)

Brunnenmädchen Sabrina.Wasserfestes Make-up.

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AUER ZEITUNG Montag, 23. September 201312 Freie Presse

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Dies ist eine nicht vollständige Auflistung der Beiträge über die SeaStar Discovery 2014 in den Medien.

Stand: 23. April 2014

Die Online-Beiträge wie Filme und Webseiten generieren natürlich weiterhin Aufrufe, so das die Zahlen weiter ansteigen werden. Die Veröffentlichungen haben mit denbelegten Flächen, Zeiten oder Aufrufen umgerechnet einen Wert von rund

3.500.000Euro

Gemäß Schättzungen und Hochrechnungen Stand 04/14

14.546.887Kontakte

Bei dieser Zahl handelt es sich um die Mindestkon-taktzahl. Sie bezieht sich rein auf die verbreitete Auf-lage der Printobjekte und die bis zum 23. April 2014 aufgerufene Webseiten bzw. Filmbeiträge.

Die reale Kontaktzahl ist somit wesentlich höher, da ein Zeitungsexemplar durchschnittlich von 2,3789 Personen gelesen wird und die Online-Artikel und Filmbeiträge auch nach dem 23. April aufgerufen werden.

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