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© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart Leipzig 2016 | www.klett.de | Alle Rechte vorbehalten Diese Probeseiten ermöglichen Ihnen eine konkrete inhaltliche Auseinandersetzung mit dem neuen Lehrwerk. Die hier dargestellten Texte, Bilder und Illustrationen sind gezielt für bestimmte Lernsituationen und passgenau zu den Inhalten der Lehrpläne ausgesucht und verstärken die Lerneffekte. Die methodische Abstimmung der Texte einerseits und Bilder andererseits wird durch diese Probeseiten verdeutlicht. Sonderseiten sind mit einer Farbe hinterlegt. Nah dran Großzügige Abbildungen bieten die Gelegenheit, ein Thema ganz im Detail zu betrachten. Methodenseiten Schritt für Schritt lernst du hier wichtige Arbeitsmetho- den der Gesellschaftslehre kennen. Später wirst du sie immer wieder anwenden. Orientierung Auf diesen Seiten lernst du, dich in einem Raum zu orientieren. Auch dies wirst du immer wieder üben. Offenes Lernen Hier kannst du einen Auftrag wählen, den du alleine oder in einer Gruppe über einen län- geren Zeitraum selbstständig bearbeitest. Am Ende steht immer ein Produkt, das du anderen vorstellst. Das Niljahr gann Mitte Juli und endete Mitte November. Darauf folgte die Zeit der Aussaat („Peret“) von Mitte November bis Mitte März. „Schemu“, die Zeit der Trockenheit und der Ernte, schloss sich von Mitte März bis Mitte Juli an. T 1  Der Nil bestimmt das Leben Die drei Computerrekonstruktionen zeigen dir, wie der Nil das Leben der Menschen im Verlauf eines Jahres bestimmte. Das Niljahr lässt sich in drei Phasen einteilen: Die Zeit der Überschwemmung („Achet“) be- 1 Ordne die Begriffe Achet, Peret und Schemu den Computer- rekonstruktionen M 1 – M 3 zu. 2 Beschreibe die drei Phasen des Niljahres mithilfe von M 1 – M 3 mög- lichst genau. 3 Die Ägypter nannten ihr Land „kehmet“ – schwarzes Land. Hast du eine Erklärung dafür? 4 Erkläre mithilfe von M 1 – M 3, warum der Nil für die Ägypter von so großer Bedeutung war. 5 Der griechische Geschichtsschrei- ber Herodot bezeichnete Ägypten als ein „Geschenk des Stromes“. Teilst du seine Einschätzung? Begründe deine Meinung. 6 Ordne den Ziffern 1 – 7 in M 1 – M 3 die folgenden Begriffe zu: a) Gärten b) Nilometer c) Bewässerungsgräben d) Schaduf e) Emmer-Getreide f) Archimedische Schraube g) Wohnhäuser. 01, 2, 6 $3, 4 .5 1 2 3 5 6 7 4 AaPhase eines Niljahres (Computerrekonstruktion) BbPhase eines Niljahres (Computerrekonstruktion) CcPhase eines Niljahres (Computerrekonstruktion) Wasser – nur Natur oder in Menschenhand? 91 90 Nah dran 3 Klimadiagramme lesen und auswerten T 1  Klimadiagramm Mit Klima wird der typische Wetterablauf an einem Ort bezeichnet, der über einen län- geren Zeitraum beobachtet wurde und mit Mittelwerten belegt ist. In einem Klimadia- gramm werden Temperatur und Niederschlag dargestellt: als Temperaturen und als Nieder- schlagskurve. Monatsmittelwerte und Jahresmittelwerte für ein Klimadiagramm werden aus jeweils 30 Jahren zu einem neuen Mittelwert errech- net. Im Klimadiagramm dargestellt, sagen diese Werte, wie der Wetterablauf jedes Jahr sein könnte. T 2 Aussagen eines Klimadiagramms Das Klimadiagramm sagt dir noch mehr: Die Zeit, in der die Niederschlagskurve ober- halb der Temperaturkurve verläuft, ist humid: eine Regenzeit oder eine feuchte Zeit. Es fällt mehr Niederschlag als verdunsten kann. Die Zeit, in der die Temperaturkurve höher als die Niederschlagskurve verläuft, ist arid: eine Trockenzeit. Der komplette Niederschlag ver- dunstet. Vegetationszeit: In dieser Zeit ist Pflanzen- wachstum möglich. Das Klima muss dazu hu- mid sein und die Temperatur über 5 °C liegen. Methode II: Klimadiagramme  auswerten 1. Schritt: Klimadiagramm lesen Lies das Klimadiagramm nach den Schritten 1 – 4 von Methode I. 2. Schritt: Aussagen ermitteln a) Bestimme die Zeit mit Tempe- raturen über 5 °C. b) Ermittle humide und aride Jah- reszeiten. Betrachte dazu den Verlauf der Temperaturkurve und der Niederschlagskurve. AaWas ein Klimadiagramm alles sagt – Beispiel Rom 1 Übertrage das Klimadiagramm von Rom (M 3) auf Millimeterpapier. Achte genau auf die Einteilungen der Achsen. 2 Lies und werte wie im Beispiel zu Rom die Klimadiagramme von Berlin und Palermo (S. 308) aus. Gehe nach Methoden I und II vor. 01 $2 Beispiel Rom: Methode I 1. Allgemeine Daten lesen Rom, 3 m über NN, 15,4 °C Jahres- mitteltemperatur, 756 mm Nieder- schlag 2. Temperaturdaten ablesen Wärmster Monat: Juli 25 °C; Käl- tester Monat: Januar 8 °C; Jahres- schwankung 17 °C 3. Niederschlagsdaten ablesen Höchste Niederschläge: November 110 mm; Niedrigste Niederschläge: Juli 18 mm, 4. Temperatur- und Nieder- schlagskurve beschreiben Die Temperatur steigt von Januar bis Juli/August ständig an und fällt dann bis Dezember. Die Schwan- kung beträgt 17 °C. Es gibt eine Niederschlagsspitze im November. Von November bis Juni gehen die Niederschläge lang- sam zurück und steigen dann von Juli bis November schnell an. Beispiel Rom: Methode II 1. Klimadiagramm lesen: siehe Beispiel Methode I, Schritte 1 – 4 2. Aussagen ermitteln Temperatur über 5 °C: Januar – Dezember Humide Zeit: Januar – Mitte Mai und September – Dezember Aride Zeit: Mitte Mai – August Wachstumszeit: Januar – Mitte Mai und September – Dezember 3. Niederschlagstypen festle- gen Semihumides Klima Vegetation   Gesamtheit aller Pflanzen, die an einem Ort oder in einer Region wachsen Methode I: Klimadiagramme le- sen 1. Schritt: Allgemeine Daten le- sen Lies den Namen der Station, die Höhe über NN, den Jahresmit- telwert der Temperatur und die Menge des Jahresniederschlags aus der obersten Zeile des Dia- gramms ab. 2. Schritt: Temperaturdaten ab- lesen Lies an der linken Hochachse die Monatsmittelwerte ab und be- stimme den wärmsten und den kältesten Monat. Für den Januar gilt zum Beispiel der Wert der Kurve, der auf der linken Hoch- achse der Mitte des Feldes „J“ zugeordnet ist. Ermittle die Jah- resschwankung, also den Unter- schied zwischen wärmstem und kältestem Monat. 3. Schritt: Niederschlagsdaten  ablesen Lies an der rechten Hochachse die höchste und die niedrigste Niederschlagsmenge ab. 4. Schritt: Temperatur- und Nie- derschlagskurve beschreiben Beschreibe den Temperaturver- lauf und die Verteilung der Nie- derschläge übers Jahr. semihumides  Klima   = halbfeuchtes Klima semiarides Klima   = halbtrockenes Klima BbTemperaturen von Rom CcNiederschlagskurve von Rom c) Bestimme die Wachstumszeit. 3. Schritt: Niederschlagstypen  festlegen Humides Klima: 10 – 12 humide Monate Semihumides Klima: 6 – 9 hu- mide Monate Semiarides Klima: 3 – 5 humide Monade Arides Klima: 0 – 2 humide Mo- nate. Europa – grenzenlos? 143 142 Methode 5 CcLandwirtschaft in Berlin und Brandenburg 1 Kartenarbeit: a) Erstelle eine Tabelle, in der du den unterschiedlichen landwirtschaftli- chen Nutzungen aus der Legende jeweils zwei Landwirtschaftsregionen zuordnest (M1). b) Nenne für alle Landwirtschafts- regionen die Hauptnutzung (M3). 2 Nenne Bundesländer, in denen der Weinanbau weit verbreitet ist (M1). 3 Nenne Regionen, in denen Hopfen angebaut wird (M1). 4 Nenne Gründe für die Verteilung der Waldgebiete (M1, Atlas). 5 Beschreibe die Verteilung der Milchwirtschaft (M1). 6 Das Oderbruch wird als „Gemüse- garten Berlins“ bezeichnet. Begründe (M3, T3, Atlas). 7 Erkläre die Verteilung der Regio- nen mit überwiegender Viehhaltung und überwiegenden Anbaugebieten in Deutschland. (M1, M2, Atlas). 8 Recherchiere, was in deiner Region angebaut wird. T1 Natürliche Bedingungen Alle Nutzpflanzen stellen Bedingungen, um gute Erträge zu bringen: Sie brauchen „ihren“ Boden und bestimmte Temperaturen und Nie- derschläge. Da diese Voraussetzungen in je- der Region anders sind, müssen die Landwirte Böden, Wärme und Feuchtigkeit an ihrem Standort kennen. Dann entscheiden sie, was sie anbauen können. Lohnt es sich, Weizen anzubauen, oder wäre eine Futterpflanze für Milchkühe sinnvoller? T2 Was baut ein Landwirt an? Spargel, Obst und Gemüse werden da erzeugt, wo viel Sonnenschein und damit viel Wärme herrschen. Getreide und Zuckerrüben brau- chen gute Böden. Wo es für Ackerbau zu viel regnet und die Böden zu nährstoffarm sind, gibt es meist Milchviehhaltung oder Mastbe- triebe. Weiden kommen mit weniger Nähr- stoffen aus, brauchen aber viel Niederschlag. In den Mittelgebirgen findet man häufig Wald und Grünland, aber auch Ackerflächen. T3 Landwirtschaft in Brandenburg Auch bei uns gibt es verschiedene Böden, un- terschiedliche Wärmeverbreitung und Feuch- tigkeit. Auf sandigen Böden wächst Spargel besonders gut. Es gibt einige Regionen mit gu- ten Böden, wo Getreide vorzüglich gedeiht. Die Niederungen der Oder und der Spree lassen Gemüseanbau zu. Auch Obst wird in Branden- burg angebaut. Ein Großteil der Fläche ist mit eher schlechteren Böden, aber ausreichendem Niederschlag für Futterpflanzen geeignet. 01, 2, 3, 5 $4, 7 .6, 8 Nordsee Ostsee Helgoland Sylt Fehmarn Rügen Usedom Alte s L a n d Zülpicher Börde Rhein- hessen W e tt e ra u Kraichgau Soester Börde Warburger Börde Hildes- heimer Börde Magde- burger Börde Hallertau Ries Oderb r u c h Ostfriesland Nordfriesland Jülicher Börde Ucker m a rk Lüneburger Heide Thüringer Becken Ochsen- furter Gäu A l l g ä u S auerl and P r i g n i t z D u n g a u Al tm ark Ems Aller Weser Spree Elbe Oder Neiße Elbe Saale Fulda Werra Ruhr Mosel Main Neckar Altmühl Donau Inn Lech Rhein Inn H a r z Rothaar - gebirge S c h w a r z w a l d H u n s r ü c k Ta u n u s S p e s s ar t R h ö n A l p e n E r z g e b i r g e E i f e l Pfälzer- wald Bayer i scher Wal d Schwäbi sche Al b F r ä n k i s c h e A l b T hür i nger Wal d Oden- wald KI HL HH HRO SN B P MD BS HI H DD L HAL DE CB HB OL HB MS OS BI PB KS DO E D AC K EF J G Z C SZ WOB SI KO F MZ DA SB MA KA PF HN S FR UL A M ER N IN R B CZ PL NL L CH F A DK Nordsee Ostsee Helgoland Sylt Fehmarn Rügen Usedom Alte s L a n d Zülpicher Börde Rhein- hessen W e tt e ra u Kraichgau Soester Börde Warburger Börde Hildes- heimer Börde Magde- burger Börde Hallertau Ries Oderb r u c h Ostfriesland Nordfriesland Jülicher Börde Ucker m a rk Lüneburger Heide Thüringer Becken Ochsen- furter Gäu A l l g ä u S auerl and P r i g n i t z D u n g a u Al tm ark KI HL HH HRO SN B P MD BS HI H DD L HAL DE CB HB OL HB MS OS BI PB KS DO E D AC K EF J G Z C SZ WOB SI KO F MZ DA SB MA KA PF HN S FR UL A M ER N IN R Ems Aller Weser Spree Elbe Oder Neiße Elbe Saale Fulda Werra Ruhr Mosel Main Neckar Altmühl Donau Inn Lech Rhein Inn H a r z Rothaar - gebirge S c h w a r z w a l d H u n s r ü c k Ta u n u s S p e s s ar t R h ö n A l p e n E r z g e b i r g e E i f e l Pfälzer- wald Bayer i scher Wal d Schwäbi sche Al b F r ä n k i s c h e A l b T hür i nger Wal d Oden- wald Ackerbau auf guten Böden Ackerbau auf mittleren und schlechten Böden Grünland (Wiesen und Weiden) Wald Gemüsebau Obstbau Hopfenbau Weinbau 300 000 Milchkühe 300 000 Mastrinder 1 200 000 Schweine 1 Zeichen steht für Anbaugebiete Sonderkulturen Viehhaltung 0 50 100 km © Klett © Klett BbWas Nutzpflanzen brauchen Pflanze Wachstumszeit (mehr als 5 °C Durchschnittstemperatur) in der Wachstumszeit benötigte Mindesttemperatur Niederschlagsmenge im Jahr (1 mm entspricht 1 Liter pro m²) Sommergerste 50 Tage 5 °C 250 mm Kartoffeln 60 Tage 5 °C 450 mm Mais 145 Tage 8 °C 500 mm AaLandwirtschaft in Deutschland Landwirtschaft in Deutschland Mecklenburg-Vorpommern Sachsen- Nieder- sachsen Sachsen Anhalt Thür. F l ä m i n g S p r e e w ald Havel l and Ba r ni m O d erbruch Te l t o w U c k e r m a r k P r i g n i t z Ni e d e r l a u s i t z Seenplatte Mecklenburgische Berlin Potsdam Luckenwalde Frankfurt Cottbus Senftenberg Brandenburg Rathenow Neuruppin Wittenberge Ebers- walde Schwedt Magdeburg Chemnitz Dresden Görlitz Leipzig Halle Zwickau Erfurt Stettin Reichenberg H a v e l O d e r Spree trut H avel Elbe Elbe Müritz Elde Aller Warthe Oder N e i ß e M uld e S a a l e Eisenhüttenstadt PL Mecklenburg-Vorpommern Sachsen- Nieder- sachsen Sachsen Anhalt Thür. F l ä m i n g S p r e e w ald Havel l and Ba r ni m O d erbruch Te l t o w U c k e r m a r k P r i g n i t z Ni e d e r l a u s i t z Seenplatte Mecklenburgische Berlin Potsdam Luckenwalde Frankfurt Eisenhüttenstadt Cottbus Senftenberg Brandenburg Rathenow Neuruppin Wittenberge Ebers- walde Schwedt Magdeburg Chemnitz Dresden Görlitz Leipzig Halle Zwickau Erfurt Stettin Reichenberg H a v e l O d e r Spree trut H avel Elbe Elbe Müritz Elde Aller Warthe Oder N e i ß e M uld e S a a l e Geflügel Mastrinder Schweine Obst Tabak Gemüse Spargel Milchkühe dicht bebaute Siedlungsfläche Wald Löss Wiesen (Grünland) vorwiegend Futterpflanzen vorwiegend Getreide Anbaugebiete Sonderkulturen Viehhaltung 0 20 40 60 km © Klett © Klett 55 54 Ernährung – wie werden Menschen satt? 2 Orientierung Wichtige Begriffe Alpen Alpenvorland Bundesland Fernstraßen (römische) Freizeitein- richtungen Fremdenverkehrs- einrichtung Großlandschaft Hauptstadt Individual- tourismus Landeshauptstadt Landschafts- verbrauch Massentourismus Mittelgebirgs- landschaft MIV ÖPNV Pauschalreise Relief sanfter Tourismus Staat Tiefland Verkehrsknoten Sich orientieren 1 Benenne die Badestrände in der Umgebung der Städte: Malaga, Barcelona, Monte Carlo, Palermo, südlich von Venedig, Antalya, Limassol 2 Nachbarstaaten Deutschlands Arbeite mit dem Atlas und recher- chiere im Internet. a) Liste in einer Tabelle (drei Spalten) die Größe der Länderflächen auf. b) Schreibe in die dritte Spalte die Einwohnerzahlen. (S. 180/181) Kennen und verstehen 3 Begriffe gesucht a) Fremdenverkehr, der Rücksicht nimmt auf Natur und Menschen (S. 174/175). b) Die nördlichste Großlandschaft Deutschlands (S. 176/177). c) In diesen Städten werden Gesetze beschlossen, die nur für das Land gelten (S. 178/179). d) Ist eine Folge des Neubaus von Straßen, Freizeitparks, Hotels, … (S. 172/173) e) Er macht alles selbst: plant seinen Urlaub, sucht seine Unterkunft, wählt sein Verkehrsmittel und verpflegt (S. 168/169). 4 Welcher Begriff ist hier falsch? a) Pauschalreise, Tourismusindustrie, sanftes Reisen, Massentourist (S. 168/169) b) Freizeitpark, Zoo, Badesee, Bolz- platz um die Ecke (S. 172/173) c) Müllvermeidung, Heizpilze im Straßenkaffee, regionale Produkte, umweltfreundliche Verkehrsmittel (S. 174/175) 6 Sanft oder Masse? In einem Papierkorb liegen Schnip- sel von zwei Ansichtskarten. Eine stammt aus einem Massentouris- musort (A), eine aus einem Ort mit sanftem Tourismus (B). Füge die Schnipsel zu Karte A und Karte B zusammen und ergänze um weitere Aussagen. Beispiel: Karte A: Blechlawinen am Ortseingang sind nervig (S. 168/169, S. 174/175). a) Unser Urlaub hier schadet weder der Natur noch dem Klima. b) Blechlawinen am Ortseingang sind nervig. c) Seg-Way fahren macht Spaß und schont die Umwelt. d) Bei uns gibt es in der Region her- gestellte Produkte zu essen. e) Schneeschuhlaufen, Langlauf und Rodeln werden angeboten. f) Hier gibt es ein zentrales Biokraft- werk. g) Das Gebiet ist voller Seilbahnen und Liftanlagen. h) Hier ist richtig viel Trubel. 7 Buchstabenrätsel Hier sind sechs beliebte Urlaubsziele am Meer in Südeuropa versteckt. Nutze auch M1. Hallo Paul, kannst du in der Muckibude ein Laufband neben dir freihalten? CcUnterwegs zur Freizeitbeschäftigung AaViel besuchte Küsten am Mittelmeer Bewerten und beurteilen 8 Wähle eine der Aussagen und be- gründe sie: a) Wer häufig den ÖPNV benutzt belastet weniger die Umwelt (S. 168/169). b) Viele Menschen suchen in der Freizeit Ruhe. Aber sie erzeugen oft auch viel Stress und Lärm (S. 172/173). c) Die Römer brauchten Fernstraße für eine gute Verwaltung des Welt- reiches (S. 166/167). 9 Aussagen hinterfragen Der Zeichner von M3 verspottet eine Situation, die täglich vorkommen kann. Schreibe mit wenigen Sätzen auf, was der Zeichner aussagen will. Sage auch deine eigene Meinung (S. 172/173). 10 Zusammenhänge herstellen Erläutere, was das Säulendiagramm M4 mit der Entwicklung des Touris- mus (S. 168/169) zu tun hat. Handeln 11 Meinungen erfragen Entwerft in Kleingruppen einen Fra- gebogen, mit dem ihr testen könnt, ob eure Mitschülerinnen oder Mit- schüler für einen sanften Tourismus zu gewinnen sind. Nutzt dazu M3 und M4 auf S. 174/175. Eine Frage könnte so aussehen: 1. Bist du bereit, bei der Urlaubsreise auf das Auto zu verzichten? M i t t e l m e e r Athen İzmir İstanbul Adana Antalya Beirut Tel Aviv-Jaffa Alexandria Tunis Palermo Rom Saloniki Venedig Algier Oran Malaga Valencia Barcelona Marseille Genua Rijeka Dubrovnik Limassol Tripolis Monte Carlo MK SRB F I E HR GR TR AL M TN DZ MA RL IL ET CY BiH SLO SYR LAR MNE RKS Athen İzmir İstanbul Adana Antalya Beirut Tel Aviv-Jaffa Alexandria Tunis Palermo Rom Saloniki Venedig Algier Oran Malaga Valencia Barcelona Marseille Genua Rijeka Dubrovnik Limassol Tripolis Monte Carlo M i t t e l m e e r viel besuchte Badeküste 0 500 km © Klett © Klett Selbsteinschätzung und Lösungen cf64ai M H S H A F E A G C R T U N I S L B H R U K U C R E R M E R A N O I X K M T E L D N A A E K Z T G A C T N T U I A I N O H D N T K R E T A E R M D U B R O V N I K Z L I B E L M A E DdZahl der Touristen und der Einwoh- ner auf Mallorca 12 Eine Kartenskizze zeichnen Wähle einen Nachbarstaat von Deutschland aus und fertige eine Kartenskizze fürs Portfolio an. Bb Tourismus und Mobilität – schneller, weiter, klüger? 185 184 Training 6 Training Auf dieser Seite trainierst und überprüfst du die erlernten Kompetenzen. Die wichtigen Begriffe der Themeneinheit stehen hier oben. Wenn du einmal unsicher bist, kannst du hier nachschlagen. Haben Kinder Rechte? T 1  Die Situation Leonie, Jonas, Sahar und Adnan gehen in eine Klasse. Sahar aus Afghanistan und Adnan aus Syrien sind neu in der Klasse. Im Unterricht haben die Kinder heute über ein Gesetz ge- sprochen, das die Rechte der Kinder schützt. Die Kinder sind erstaunt: Davon haben sie noch nie etwas gehört. Sie nehmen sich vor, mehr über die Kinderrechte zu erfahren. Sie meinen, dass Kinderrechte eingehalten wer- den müssen. Dafür wollen sie sich einsetzen und deshalb möglichst viele Erwachsene und Mitschüler darüber informieren. Die folgenden Seiten enthalten Beispiele, die mit der Einhaltung von Kinderrechten zu tun haben. Versetzt euch in die Lage der vier Klas- senkameraden, informiert euch und wählt zu einem der folgenden Themen einen Auftrag aus: Kinderarmut, Kinderarbeit, Schutz der Kinder- rechte und das Leben der Kinder in früheren Zeiten. T 2 Das erreicht ihr durch das Bearbeiten der  Aufträge Bei allen Aufträgen wird ein Produkt erstellt, das ihr anderen vorstellt. Deswegen sollte es überzeugend sein. Außerdem muss jedes Pro- dukt auf folgende Fragen eingehen: – Um welches Kinderrecht geht es in eurem Beispiel? – Welche Bedeutung hat das Kinderrecht für das Kind? – Welche Probleme und welche Zukunfts- wünsche hat das Kind? – Wie kann sichergestellt werden, dass das Kinderrecht auch eingehalten wird? Wenn du diese Aspekte bearbeitet hast, dann kannst du – grundlegende Rechte aller Kinder in der Welt nennen, – begründen warum es wichtig ist, diese Rechte auch zu schützen, – beurteilen, ob Kinderrechte geschützt und eingehalten werden. A B Auftrag 1:   Ein Interview durchführen Welche Kinderrechte können durch Kinderarbeit verletzt werden? Erstelle dazu mit einem Partner ein Interview mit einem betroffenen Kind. So könnt ihr vorgehen: a) Bearbeitet zunächst die Seite 222/223 über Kinder- rechte jeder in Einzelarbeit für sich. b) Wählt aus den Seiten 224 bis 229 gemeinsam ein Beispiel zum Thema Kinderarbeit aus und begrün- det eure Auswahl. c) Einigt euch auf ein Beispiel, das ihr gemeinsam bearbeiten wollt. d) Versetzt euch in die Rollen des betroffenen Kindes und eines Reporters. Erstellt ein Interview mit dem Kind und spielt es gemeinsam der Klasse vor. C Auftrag 2:   Ein Werbeplakat gestalten Bildet Gruppen mit drei bis vier Mitgliedern. Infor- miert euch über Hilfsorganisationen, die sich dafür einsetzen, dass die Kinderrechte eingehalten werden. Hinweise findet ihr auf den Schulbuchseiten 230 / 231. Wählt eine Organisation aus und recherchiert im Internet weitere Informationen zu ihrer Arbeit. Ge- staltet ein Werbeplakat für diese Hilfsorganisation. So könnt ihr vorgehen: a) Einigt euch auf eine Hilfsorganisation. b) Erstellt ein Werbeplakat für eure Hilfsorgani- sation. Nehmt dabei Bezug auf ein Kinderrecht (Seite 222 / 223). c) Stellt das Plakat euren Mitschülern vor und versucht, sie von einer Mitarbeit bei dieser Organisation zu überzeugen. AaEin Gespräch auf dem Schulhof A Auftrag 4:   Eine Bildgeschichte zeichnen Wie wirkt sich Kinderarmut auf die Rechte von Kin- dern aus? Zeichne dazu eine Bildgeschichte. So kannst du vorgehen: a) Bearbeite zunächst die Seite 222 / 223 über Kinder- rechte. b) Wähle aus den Seiten 224 bis 231 ein Beispiel zum Thema Kinderarmut aus und begründe deine Auswahl. c) Versetze dich in die Rolle des betroffenen Kindes. d) Zeichne dazu eine Bildgeschichte und stelle sie der Klasse vor. A Auftrag 3:   Einen Zeitungsartikel schreiben Wie haben Kinder in früheren Zeiten gelebt? Wähle ein Beispiel eines Kindes aus und verfasse einen Zei- tungsartikel über dieses Kind für die Schülerzeitung. So kannst du vorgehen: a) Wähle auf der Seite 224 / 225 ein Beispiel eines Kindes in der Stadt oder auf dem Land aus. b) Prüfe anhand der Seite 222 / 223, welche Kinder- rechte in deinem Beispiel eine besondere Rolle spielen. c) Versetze dich in die Lage des Kindes. d) Verfasse einen Zeitungsartikel, der das Leben des Kindes beschreibt. Meine Eltern haben verboten, dass ich bis 20 Uhr bei meiner Freundin bleibe. Nur weil es dann auf dem Heimweg schon dunkel ist. Dauernd Verbote – kenn’ ich auch. Immer bestimmen die Erwachsenen. Haben wir Kinder eigentlich auch Rechte? Bei euch dürfen die Mädchen wenigstens zur Schule gehen! Bei uns zu Hause in Afghanistan wird das vielen Mädchen verboten. Ihr habt vielleicht Sorgen! Bei uns in Syrien ist Krieg. Wir sind oft tagelang nicht nach draußen gegangen und die Schulen sind schon lange geschlossen. Kinderwelten –  heile Welten? 215 214 Offenes Lernen 8 So lernst du mit Projekt G Vielfalt in Europa Eine sagenhafte Geschichte: Zweitkleinster Kontinent mit 48 Staaten, vielen verschiedenen Sprachen, unterschiedlichen Kulturen, aber auch einer Europahymne, einem Eurovision Songcontest, einem Europapokal und vielem mehr: Europa T 1 Viele Staaten in Europa Vergleicht man Europa mit Asien, Afrika oder Südamerika, ist Europa ein kleiner Kontinent. Trotzdem ist Europa ein sehr vielfältiger Kon- tinent. Hier leben über 750 Millionen Men- schen in 48 Staaten. Der größte Teil Europas besteht aus kleinen und mittelgroßen Staa- ten. Mancher Kleinstaat ist nicht viel größer als eine Großstadt. Zum Beispiel hat Albanien weniger Einwohner als Berlin. Malta umfasst drei Inseln, die zusammen so groß sind wie München. Wenn wir über Europa sprechen, ist häufig die Europäische Union (EU) gemeint. Das ist ein Zusammenschluss von 28 europäischen Staa- ten. Das Ziel der Europäischen Union ist es, Frieden und Freiheit zu sichern und die Wirt- schaft zu fördern. 1 Arbeite mit Karte M 2 und Atlas: a) Lege eine Tabelle mit sechs Spalten für die Großregionen an. Ordne die Staaten Europas zu. b) Ordne den Nummern 1 – 28 in M 2 die Mitgliedsstaaten der Europäischen Union zu. Notiere auch die Hauptstädte. c) Nenne die Staaten, die Anteile an Europa und Asien haben. d) Finde das Uralgebirge, den Fluss Ural und das Kaspische Meer. Zu welchen Staaten gehören sie? 2 Europäische Gerichte a) Nenne die Länder, aus denen die Speisen in T 3 kommen. b) Sucht weitere bekannte europäische Gerichte. 3 Nenne die drei großen Sprach- familien, die in Europa vorkommen. 4 Arbeite mit Karte M3, T4 und Atlas: Suche in der Karte ähnlich klingende Beispiele für das Wort „Vater“ und ordne sie den heutigen Staaten zu. 5 Erzähle die Geschichte von Europa. Finde passende Bilder zu der Geschichte oder male sie selbst (M 4). 6 Ermittelt durch Befragung, welche europäischen Sprachen an eurer Schule gesprochen werden. 01, 2, 3  $4, 5  .6 AaGroßregionen Europas T 2 Grenzen und Gliederung Europas Die Grenzen Europas sind nicht einfach zu bestimmen. Die Verbindung im Osten zwi- schen Europa und Asien ist sehr groß. Des- halb spricht man auch vom Doppelkontinent Eurasien. Als Abgrenzung zwischen den bei- den Kontinenten gelten das Gebirge Ural, der Fluss Ural und die Nordküste des Kaspischen Meeres. Es gibt viele Möglichkeiten der Unterteilung Europas. Die Karte M 1 zeigt eine Möglich- keit – die Unterteilung in sechs Großregionen. Die Gliederung orientiert sich an der Lage der Länder und nimmt zur Beschreibung die Him- melsrichtungen zu Hilfe. Die Länder im Osten Europas wie Weißrussland, Russland und die Ukraine werden zum Beispiel zur Großregion Osteuropa zusammengefasst. CcDas Wort „Vater“ in europäischen Sprachen T 3 Europa mitten unter uns Kinder aus verschiedenen europäischen Län- dern, deren Eltern in Deutschland leben und arbeiten, besuchen mit uns die Schule. Ju- gendliche aus europäischen Partnergemein- den und Partnerschulen kommen im Rahmen eines Schüleraustausches in unsere Schule. Solche Kontakte helfen uns, fremde Kulturen und Lebensweisen besser zu verstehen. Auch außerhalb des Schulalltags stoßen wir auf Spuren unserer europäischen Nachbarn: Pizza, Baguette, Gulasch und vieles mehr be- reichern unseren Speiseplan. T 4 Viele Sprachen in Europa In größeren Städten begegnen uns viele fremde Sprachen Tag für Tag. Etwa 100 ver- schiedene Sprachen wie Spanisch, Italienisch, Englisch, Russisch und viele mehr werden in ganz Europa gesprochen. Die meisten von ih- nen lassen sich einer der drei Sprachfamilien zuordnen: Germanisch, Romanisch oder Sla- wisch. Dennoch gibt es Unterschiede auch in- nerhalb einer Sprachfamilie. Daneben gibt es eigenständige Sprachen, die nur von kleinen Volksgruppen gesprochen werden. Englisch hat sich in den letzten hundert Jahren zur wichtigsten Verkehrssprache entwickelt. Das gilt weltweit. In Urlauben verständigen wir uns oft in der Weltsprache Englisch. BbGrößen- vergleich Europa, Afrika und Asien aita pare an tad oče tas otec lo paire tad athair athair vader ojciec otec isa tėvas tēvs fader baba father (patre) (otez) apa faðir tată (baschta) otac (bat´ko) baba isä V a t e r p a d r e p a d r e père p ai far патре баща батько отец aita pare an tad oče tas otec lo paire tad athair athair vader ojciec otec isa tėvas tēvs fader baba father (patre) (otez) apa faðir tată (baschta) otac (bat´ko) baba isä V a t e r p a d r e p a d r e père pai far патре баща батько отец 0 500 1 000 km © Klett © Klett DdEine sagenhafte Geschichte Europa wurde nach einer Prinzessin benannt. Der Sage nach verliebte sich Zeus, der Götter- vater, in die schöne Frau. Er näherte sich ihr in Gestalt eines Stieres. Dabei verhielt er sich so zutraulich, dass Europa sich auf seinen Rücken setzte. Der Stier erhob sich und entführte Europa auf die Insel Kreta. Dort zeigte er sich in seiner wahren Gestalt. Europa bekam drei Söhne mit Zeus. Einer der drei, Minos, wurde König von Kreta. Dort entwickelte sich die erste Hochkultur Europas, die auch nach Griechen- land ausstrahlte. Die Griechen gaben den Konti- nenten Asien und Europa ihre Namen. Verkehrssprache Damit können sich  Menschen, die  eine unterschiedli- che Muttersprache  haben, verständi- gen.  1 Seite 293 Zeus 1 28 27 26 5 4 3 2 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 18 20 19 21 23 22 17 25 24 1 28 27 26 5 4 3 2 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 18 20 19 21 23 22 17 25 24 Südeuropa Südosteuropa Osteuropa Mitteleuropa Westeuropa Nordeuropa 0 400 800 km © Klett © Klett Europa – grenzenlos? 5 139 138 Keine Stadt gleicht der anderen: Berlin ist nicht Paris, und beide sind nicht Rom. Dennoch haben alle Städte Vorzüge, aber auch Probleme. Es gibt Kinos, Theater und Krankenhäuser. Das Leben ist bunt und aufregend. Es gibt aber auch Lärm, Staus, Dreck, Wohnungsnot und hohe Mieten. Auf den nächsten Seiten kannst du dich informieren, was in den Städten früher und heute gut funktionierte, was aber auch Probleme brachte. Und du kannst lernen, was man alles tun kann, um das Leben in den Städten heute und in der Zukunft zu verbessern. AaModell von Rom (Rekonstruktion) BbSchrägluftbild Potsadamer Platz, Berlin 109 108 4 Stadt und städtische Vielfalt – Gewinn oder ein Problem? Die Auftaktseiten Jede neue Themeneinheit des Buches beginnt mit einer Auftaktseite. Interessante Abbildungen und spannende Fragen führen in das Thema ein. 1 Mit diesen Aufgaben erarbeitest du grundlegende Kenntnisse. 2 Diese Aufgaben kannst du lösen, wenn du etwas Besonderes machen willst. Sie vertiefen oder erweitern ein Thema. 0 $ . Diese Zeichen zeigen, welche Anforderungen die Aufgabe an dich stellt. Meist nimmt dabei die Schwierigkeit zu. Zum Beispiel sollst du hier … 0 etwas nennen oder wiedergeben, $ etwas begründen oder erklären, . etwas beurteilen oder Stellung nehmen. Die Arbeitsseiten Jede Pflicht-Themeneinheit ist in Kapitel von je einer Doppelseite unterteilt. Hier erarbeitest du dir alle nötigen Kenntnisse und Fähigkeiten. Die wahlobligatorischen Themen haben auch Einzelseiten. T 1 Die Texte unserer Autorinnen und Autoren sind durch grüne Zwischen- überschriften gegliedert. Sie führen dich durch die Seite. Aa Alle Arbeitsmaterialien wie z. B. Abbildungen oder Quellentexte sind auf der Doppelseite durchnummeriert. In der Randspalte stehen spannende Zusatzinformationen oder kurze Begriffs- erklärungen. 1 Dieses Zeichen weist darauf hin, dass ein Thema noch an anderer Stelle im Buch vorkommt. Die Aufgaben stehen immer auf einer grünen Fläche. Zusatzangebote im Internet Auf den Abschluss-Seiten findest du oben einen Projekt G-Code. Hier erhälst du einen Selbsteinschätzungbogen zu dem Erlernten und die Lösungen der Abschluss- Seite. Weitere interessante Informationen unter: www.klett.de Selbsteinschätzung und Lösungen Gezeiten | rt43r7 Wenn du Hinweise zum Lösen der Aufgaben brauchst, frage deine Lehrerin oder deinen Lehrer nach den Lösungshilfen. Probeseite aus Projekt G Schülerbuch Klasse 5/6 ISBN: 978-3-12-408974-8

Probesit oauojk oGsrSec oh - asset.klett.de · isa W×YDV WÓYV fader baba father (patre) (otez) apa faðir ta à (basch ta) otac (bat´ko) baba isä V a t e r p a d r p a e r e père

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© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart Leipzig 2016 | www.klett.de | Alle Rechte vorbehaltenDiese Probeseiten ermöglichen Ihnen eine konkrete inhaltliche Auseinandersetzung mit dem neuen Lehrwerk. Die hier dargestellten Texte, Bilder undIllustrationen sind gezielt für bestimmte Lernsituationen und passgenau zu den Inhalten der Lehrpläne ausgesucht und verstärken die Lerneffekte. Diemethodische Abstimmung der Texte einerseits und Bilder andererseits wird durch diese Probeseiten verdeutlicht.

Sonderseitensind mit einer Farbe hinterlegt.

Nah dranGroßzügige Abbildungen bieten die Gelegenheit, ein Thema ganz im Detail zu betrachten.

MethodenseitenSchritt für Schritt lernst du hier wichtige Arbeitsmetho-den der Gesellschaftslehre kennen. Später wirst du sie immer wieder anwenden.

OrientierungAuf diesen Seiten lernst du, dich in einem Raum zu orientieren. Auch dies wirst du immer wieder üben.

Offenes LernenHier kannst du einen Auftrag wählen, den du alleine oder in einer Gruppe über einen län-geren Zeitraum selbstständig bearbeitest. Am Ende steht immer ein Produkt, das du anderen vorstellst.

Das Niljahr

gann Mitte Juli und endete Mitte November. Darauf folgte die Zeit der Aussaat („Peret“) von Mitte November bis Mitte März. „Schemu“, die Zeit der Trocken heit und der Ernte, schloss sich von Mitte März bis Mitte Juli an.

T 1  Der Nil bestimmt das LebenDie drei Computerrekonstruktionen zeigen dir, wie der Nil das Leben der Menschen im Verlauf eines Jahres bestimmte.Das Niljahr lässt sich in drei Phasen einteilen: Die Zeit der Überschwemmung („Achet“) be­ 1 Ordne die Begriffe Achet,

Peret und Schemu den Computer­rekonstruktionen M 1 – M 3 zu.

2 Beschreibe die drei Phasen des Niljahres mithilfe von M 1 – M 3 mög­lichst genau.

3 Die Ägypter nannten ihr Land „kehmet“ – schwarzes Land. Hast du eine Erklärung dafür?

4 Erkläre mithilfe von M 1 – M 3, warum der Nil für die Ägypter von so großer Bedeutung war.

5 Der griechische Geschichtsschrei­ber Herodot bezeichnete Ägypten als ein „Geschenk des Stromes“. Teilst du seine Einschätzung? Begründe deine Meinung.

6 Ordne den Ziffern 1 – 7 in M 1 – M 3 die folgenden Begriffe zu: a) Gärten b) Nilometer c) Bewässerungsgräben d) Schaduf e) Emmer­Getreide f) Archimedische Schraube g) Wohnhäuser.

0 1, 2, 6 $ 3, 4 . 5

12

3

5

6

7

4

Aa Phase eines Niljahres (Computerrekonstruktion) Bb Phase eines Niljahres (Computerrekonstruktion) Cc Phase eines Niljahres (Computerrekonstruktion)

Wasser – nur Natur oder in Menschenhand?

9190

Nah dran3

Klimadiagramme lesen und auswerten

T 1  KlimadiagrammMit Klima wird der typische Wetterablauf an einem Ort bezeichnet, der über einen län-geren Zeitraum beobachtet wurde und mit Mittelwerten belegt ist. In einem Klimadia-gramm werden Temperatur und Niederschlag dargestellt: als Temperaturen und als Nieder-schlagskurve.Monatsmittelwerte und Jahresmittelwerte für ein Klimadiagramm werden aus jeweils 30 Jahren zu einem neuen Mittelwert errech-net. Im Klimadiagramm dargestellt, sagen diese Werte, wie der Wetterablauf jedes Jahr sein könnte.

T 2 Aussagen eines KlimadiagrammsDas Klimadiagramm sagt dir noch mehr: Die Zeit, in der die Niederschlagskurve ober-halb der Temperaturkurve verläuft, ist humid: eine Regenzeit oder eine feuchte Zeit. Es fällt mehr Niederschlag als verdunsten kann. Die Zeit, in der die Temperaturkurve höher als die Niederschlagskurve verläuft, ist arid: eine Trockenzeit. Der komplette Niederschlag ver-dunstet.Vegetationszeit: In dieser Zeit ist Pflanzen-wachstum möglich. Das Klima muss dazu hu-mid sein und die Temperatur über 5 °C liegen.

Methode II: Klimadiagramme auswerten

1. Schritt: Klimadiagramm lesenLies das Klimadiagramm nach den Schritten 1 – 4 von Methode I.

2. Schritt: Aussagen ermittelna) Bestimme die Zeit mit Tempe-

raturen über 5 °C.b) Ermittle humide und aride Jah-

reszeiten. Betrachte dazu den Verlauf der Temperaturkurve und der Niederschlagskurve.

Aa Was ein Klimadiagramm alles sagt – Beispiel Rom

1 Übertrage das Klimadiagramm von Rom (M 3) auf Millimeterpapier. Achte genau auf die Einteilungen der Achsen.

2 Lies und werte wie im Beispiel zu Rom die Klimadiagramme von Berlin und Palermo (S. 308) aus. Gehe nach Methoden I und II vor.

0 1 $ 2

Beispiel Rom: Methode I1. Allgemeine Daten lesen Rom, 3 m über NN, 15,4 °C Jahres-

mitteltemperatur, 756 mm Nieder-

schlag

2. Temperaturdaten ablesen Wärmster Monat: Juli 25 °C; Käl-

tester Monat: Januar 8 °C; Jahres-

schwankung 17 °C

3. Niederschlagsdaten ablesenHöchste Niederschläge: November

110 mm; Niedrigste Niederschläge:

Juli 18 mm,

4. Temperatur- und Nieder-schlagskurve beschreibenDie Temperatur steigt von Januar

bis Juli/August ständig an und fällt

dann bis Dezember. Die Schwan-

kung beträgt 17 °C.

Es gibt eine Niederschlagsspitze

im November. Von November bis

Juni gehen die Niederschläge lang-

sam zurück und steigen dann von

Juli bis November schnell an.

Beispiel Rom: Methode II1. Klimadiagramm lesen: siehe

Beispiel Methode I, Schritte 1 – 4

2. Aussagen ermittelnTemperatur über 5 °C:

Januar – Dezember

Humide Zeit: Januar – Mitte Mai

und

September – Dezember

Aride Zeit: Mitte Mai – August

Wachstumszeit: Januar – Mitte Mai

und

September – Dezember

3. Niederschlagstypen festle-genSemihumides Klima

Vegetation  Gesamtheit aller Pflanzen, die an einem Ort oder in einer Region wachsen

Methode I: Klimadiagramme le-sen

1. Schritt: Allgemeine Daten le-senLies den Namen der Station, die Höhe über NN, den Jahresmit-telwert der Temperatur und die Menge des Jahresniederschlags aus der obersten Zeile des Dia-gramms ab.

2. Schritt: Temperaturdaten ab-lesenLies an der linken Hochachse die Monatsmittelwerte ab und be-stimme den wärmsten und den kältesten Monat. Für den Januar gilt zum Beispiel der Wert der Kurve, der auf der linken Hoch-achse der Mitte des Feldes „J“ zugeordnet ist. Ermittle die Jah-resschwankung, also den Unter-schied zwischen wärmstem und kältestem Monat.

3. Schritt: Niederschlagsdaten ablesenLies an der rechten Hochachse die höchste und die niedrigste Niederschlagsmenge ab.

4. Schritt: Temperatur- und Nie-derschlagskurve beschreibenBeschreibe den Temperaturver-lauf und die Verteilung der Nie-derschläge übers Jahr.

semihumides Klima  = halbfeuchtes Klima

semiarides Klima  = halbtrockenes Klima

Bb Temperaturen von Rom

Cc Niederschlagskurve von Rom

c) Bestimme die Wachstumszeit.

3. Schritt: Niederschlagstypen festlegenHumides Klima: 10 – 12 humide MonateSemihumides Klima: 6 – 9 hu-mide MonateSemiarides Klima: 3 – 5 humide MonadeArides Klima: 0 – 2 humide Mo-nate.

Europa – grenzenlos?

143142

Methode5

CcLandwirtschaftinBerlinundBrandenburg

1 Kartenarbeit:a) ErstelleeineTabelle,inderdudenunterschiedlichenlandwirtschaftli­chenNutzungenausderLegendejeweilszweiLandwirtschaftsregionenzuordnest(M1).b) NennefüralleLandwirtschafts­regionendieHauptnutzung(M3).

2 NenneBundesländer,indenenderWeinanbauweitverbreitetist(M1).

3 NenneRegionen,indenenHopfenangebautwird(M1).

4 NenneGründefürdieVerteilungderWaldgebiete(M1,Atlas).

5 BeschreibedieVerteilungderMilchwirtschaft(M1).

6 DasOderbruchwirdals„Gemüse­gartenBerlins“bezeichnet.Begründe(M3,T3,Atlas).

7 ErkläredieVerteilungderRegio­nenmitüberwiegenderViehhaltungundüberwiegendenAnbaugebieteninDeutschland.(M1,M2,Atlas).

8 Recherchiere,wasindeinerRegionangebautwird.

T1 NatürlicheBedingungenAlle Nutzpflanzen stellen Bedingungen, umguteErträgezubringen:Siebrauchen„ihren“BodenundbestimmteTemperaturenundNie­derschläge. Da diese Voraussetzungen in je­derRegionanderssind,müssendieLandwirteBöden, Wärme und Feuchtigkeit an ihremStandortkennen.Dannentscheidensie,wassie anbauen können. Lohnt es sich, Weizenanzubauen,oderwäreeineFutterpflanze fürMilchkühesinnvoller?

T2 WasbauteinLandwirtan?Spargel,ObstundGemüsewerdendaerzeugt,wovielSonnenscheinunddamitvielWärmeherrschen. Getreide und Zuckerrüben brau­chenguteBöden.WoesfürAckerbauzuvielregnet und die Böden zu nährstoffarm sind,gibtesmeistMilchviehhaltungoderMastbe­triebe. Weiden kommen mit weniger Nähr­stoffenaus,brauchenabervielNiederschlag.IndenMittelgebirgenfindetmanhäufigWaldundGrünland,aberauchAckerflächen.

T3 LandwirtschaftinBrandenburgAuchbeiunsgibtesverschiedeneBöden,un­terschiedliche Wärmeverbreitung und Feuch­tigkeit. Auf sandigen Böden wächst Spargelbesondersgut.EsgibteinigeRegionenmitgu­tenBöden,woGetreidevorzüglichgedeiht.Die

Niederungen der Oder und der Spree lassenGemüseanbauzu.AuchObstwirdinBranden­burgangebaut.EinGroßteilderFlächeistmiteherschlechterenBöden,aberausreichendemNiederschlagfürFutterpflanzengeeignet.

0 1, 2, 3, 5 $ 4, 7 . 6, 8

N o r d s e e

O s t s e e

Helgoland

Sylt

FehmarnRügen

Usedom

Altes Land

Zülpicher Börde

Rhein-hessen

Wetterau

Kraichgau

Soester Börde

Warburger Börde

Hildes-heimer Börde

Magde- burger Börde

Hallerta

u

Ries

Oderbruch

Ostfriesland

Nordfriesland

Jülicher Börde

Ucker

mar

k

Lüneburger Heide

Thüringer Becken

Ochsen- furter Gäu

A l l g ä u

Sa u e r l a n d

P r i g n i t z

D u n g a u

A l t m a r k

Ems

Aller

Wes

er

Spree

Elbe

Oder

Nei

ße

Elbe

SaaleFulda

Werra

Ruhr

Mosel M

ain

Neckar

Altmühl

Donau

Inn

Lech

Rhein

Inn

H a r z

Rothaar - gebirge

Sc

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H u n s r ü c kT a u n u s

S pe s s a r t

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Al p e n

E r z g e b i r g e

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Pfälzer- wald

B a y e r i s c h e r W a l d

S c h w ä b i s c h e A l b

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Oden- wald

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Sylt

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Usedom

Altes Land

Zülpicher Börde

Rhein-hessen

Wetterau

Kraichgau

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Warburger Börde

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Ackerbau aufguten BödenAckerbau aufmittleren undschlechten BödenGrünland (Wiesenund Weiden)Wald

Gemüsebau

Obstbau

Hopfenbau

Weinbau

300 000Milchkühe

300 000Mastrinder

1 200 000Schweine

1 Zeichen steht für

Anbaugebiete

Sonderkulturen

Viehhaltung

0 50 100 km

© Klett© Klett

#408943 Projekt G 1 Niedersachsen, S.228, M1

Deutschland, Landwirtschaft (Breite 169,5 mm, davon Karte 140,417 mm, Höhe 176,194 mm, 29.9.2014)

BbWasNutzpflanzenbrauchen

Pflanze Wachstumszeit(mehrals5°CDurchschnittstemperatur)

in der Wachstumszeit benötigte Mindesttemperatur

Niederschlagsmenge im Jahr (1mmentspricht1Literprom²)

Sommergerste 50Tage 5°C 250mm

Kartoffeln 60Tage 5°C 450mm

Mais 145Tage 8°C 500mm

AaLandwirtschaftinDeutschland

Landwirtschaft in Deutschland

M e c k l e n b u r g - V o r p o m m e r n

S a c h s e n -

Nieder-sachsen

S a c h s e n

A n h a l t

Thür.

F l ä m i n g

Sp ree wald

H a v e l l a n d

B a r n i m

Od e r b r u c h

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P r i g n i t z

Ni e d e r l a u s i t z

Seenplatte

Mecklenburgische

Berlin

Potsdam

Luckenwalde

Frankfurt

Cottbus

Senftenberg

Brandenburg

Rathenow

NeuruppinWittenberge

Ebers-walde

Schwedt

Lübeck

Braun-schweig

Magdeburg

Chemnitz

Dresden

Görlitz

Leipzig

Halle

Zwickau

Erfurt

Stettin

Reichenberg

SchwerinerSee

Havel

Peene

Oder

Spree

Unstrut

Elbe

Havel

Elbe

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MüritzElde

Aller

Warthe

Oder

Neiß

e

Mulde

Saal

e

Eisenhüttenstadt

PL

M e c k l e n b u r g - V o r p o m m e r n

S a c h s e n -

Nieder-sachsen

S a c h s e n

A n h a l t

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F l ä m i n g

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Ni e d e r l a u s i t z

Seenplatte

Mecklenburgische

Berlin

Potsdam

Luckenwalde

Frankfurt

Eisenhüttenstadt

Cottbus

Senftenberg

Brandenburg

Rathenow

NeuruppinWittenberge

Ebers-walde

Schwedt

Lübeck

Braun-schweig

Magdeburg

Chemnitz

Dresden

Görlitz

Leipzig

Halle

Zwickau

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Stettin

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Oder

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Unstrut

Elbe

Havel

Elbe

Elbe

MüritzElde

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Oder

Neiß

e

Mulde

Saal

e

Geflügel

Mastrinder

SchweineObst

Tabak

Gemüse

Spargel Milchkühe

dicht bebauteSiedlungsfläche

Wald

Löss

Wiesen(Grünland)

vorwiegendFutterpflanzen

vorwiegendGetreide

Anbaugebiete Sonderkulturen Viehhaltung

0 20 40 60 km

© Klett© Klett

#408974 Projekt G 1 Berlin/Brandenburg, S.59, M3

BE/BB, Landwirt. (Breite 96,792 mm, Höhe 109,526 mm, 7.4.2016)

5554

Ernährung–wiewerdenMenschensatt?

2 Orientierung

Wichtige BegriffeAlpenAlpenvorlandBundeslandFernstraßen

( römische)

Freizeitein­richtungen

Fremdenverkehrs­einrichtung

GroßlandschaftHauptstadt

Individual­tourismus

LandeshauptstadtLandschafts­

verbrauchMassentourismus

Mittelgebirgs­landschaft

MIVÖPNVPauschalreiseRelief

sanfter TourismusStaatTieflandVerkehrsknoten

Sich orientieren1 BenennedieBadesträndeinder

UmgebungderStädte:Malaga,

Barcelona,MonteCarlo,Palermo,

südlichvonVenedig,Antalya,Limassol

2 NachbarstaatenDeutschlands

ArbeitemitdemAtlasundrecher-

chiereimInternet.

a) ListeineinerTabelle(dreiSpalten)

dieGrößederLänderflächenauf.

b)SchreibeindiedritteSpaltedie

Einwohnerzahlen.(S.180/181)

Kennen und verstehen3 Begriffegesucht

a) Fremdenverkehr,derRücksicht

nimmtaufNaturundMenschen

(S.174/175).

b)DienördlichsteGroßlandschaft

Deutschlands(S.176/177).

c) IndiesenStädtenwerdenGesetze

beschlossen,dienurfürdasLand

gelten(S.178/179).

d) IsteineFolgedesNeubausvon

Straßen,Freizeitparks,Hotels,…

(S.172/173)

e)Ermachtallesselbst:plantseinen

Urlaub,suchtseineUnterkunft,

wähltseinVerkehrsmittelund

verpflegt(S.168/169).

4 WelcherBegriffisthierfalsch?

a) Pauschalreise,Tourismusindustrie,

sanftesReisen,Massentourist

(S.168/169)

b)Freizeitpark,Zoo,Badesee,Bolz-

platzumdieEcke(S.172/173)

c) Müllvermeidung,Heizpilzeim

Straßenkaffee,regionaleProdukte,

umweltfreundlicheVerkehrsmittel

(S.174/175)

6 SanftoderMasse?

IneinemPapierkorbliegenSchnip-

selvonzweiAnsichtskarten.Eine

stammtauseinemMassentouris-

musort(A),eineauseinemOrtmit

sanftemTourismus(B).

FügedieSchnipselzuKarteAund

KarteBzusammenundergänzeum

weitereAussagen.Beispiel:KarteA:

BlechlawinenamOrtseingangsind

nervig(S.168/169,S.174/175).

a) UnserUrlaubhierschadetweder

derNaturnochdemKlima.

b)BlechlawinenamOrtseingangsind

nervig.

c) Seg-WayfahrenmachtSpaßund

schontdieUmwelt.

d)BeiunsgibtesinderRegionher-

gestellteProduktezuessen.

e) Schneeschuhlaufen,Langlaufund

Rodelnwerdenangeboten.

f) HiergibteseinzentralesBiokraft-

werk.

g)DasGebietistvollerSeilbahnen

undLiftanlagen.

h)HieristrichtigvielTrubel.

7 Buchstabenrätsel

HiersindsechsbeliebteUrlaubsziele

amMeerinSüdeuropaversteckt.

NutzeauchM1.

Hallo Paul, kannst du in der Mucki bude

ein Laufband neben dir freihalten?

Cc Unterwegs zur Freizeitbeschäftigung

Aa Viel besuchte Küsten am Mittelmeer

Bewerten und beurteilen8 WähleeinederAussagenundbe-

gründesie:

a) WerhäufigdenÖPNVbenutzt

belastetwenigerdieUmwelt

(S.168/169).

b)VieleMenschensucheninder

FreizeitRuhe.Abersieerzeugen

oftauchvielStressundLärm

(S.172/173).

c) DieRömerbrauchtenFernstraße

füreineguteVerwaltungdesWelt-

reiches(S.166/167).

9 Aussagenhinterfragen

DerZeichnervonM3verspotteteine

Situation,dietäglichvorkommen

kann.SchreibemitwenigenSätzen

auf,wasderZeichneraussagenwill.

SageauchdeineeigeneMeinung

(S.172/173).

10 Zusammenhängeherstellen

Erläutere,wasdasSäulendiagramm

M4mitderEntwicklungdesTouris-

mus(S.168/169)zutunhat.

Handeln11 Meinungenerfragen

EntwerftinKleingruppeneinenFra-

gebogen,mitdemihrtestenkönnt,

obeureMitschülerinnenoderMit-

schülerfüreinensanftenTourismus

zugewinnensind.NutztdazuM3und

M4aufS.174/175.

EineFragekönntesoaussehen:

1. Bistdubereit,beiderUrlaubsreise

aufdasAutozuverzichten?

Mi

tt

el

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Athen

İzmir

İstanbul

AdanaAntalya

Beirut

Tel Aviv-JaffaAlexandria

Tunis

Palermo

Rom

Saloniki

Venedig

AlgierOran

Malaga

Valencia

Barcelona

Marseille

GenuaRijeka

Dubrovnik

Limassol

Tripolis

Monte Carlo

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Monte Carlo

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viel besuchteBadeküste

0 500 km

© Klett© Klett

#408974 Projekt G 1 Berlin/Brandenburg, S.184, M1

Mittelmeer, Badekuesten (Breite 169,5 mm, Höhe 85,716 mm, 20.5.2016)

Selbsteinschätzung und Lösungen cf64ai

M H S H A F E A G

C R T U N I S L B

H R U K U C R E R

M E R A N O I X K

M T E L D N A A E

K Z T G A C T N T

U I A I N O H D N

T K R E T A E R M

D U B R O V N I K

Z L I B E L M A E

Dd Zahl der Touristen und der Einwoh­ner auf Mallorca

12 EineKartenskizzezeichnen

WähleeinenNachbarstaatvon

Deutschlandausundfertigeeine

KartenskizzefürsPortfolioan.Bb

Tourismus und Mobilität – schneller, weiter, klüger?

185184

Training6TrainingAuf dieser Seite trainierst und überprüfst du die erlernten Kompetenzen.

Die wichtigen Begriffe der Themeneinheit stehen hier oben.

Wenn du einmal unsicher bist, kannst du hier nachschlagen.

Haben Kinder Rechte?

T 1  Die SituationLeonie, Jonas, Sahar und Adnan gehen in eine Klasse. Sahar aus Afghanistan und Adnan aus Syrien sind neu in der Klasse. Im Unterricht haben die Kinder heute über ein Gesetz ge­sprochen, das die Rechte der Kinder schützt. Die Kinder sind erstaunt: Davon haben sie noch nie etwas gehört. Sie nehmen sich vor, mehr über die Kinderrechte zu erfahren. Sie meinen, dass Kinderrechte eingehalten wer­den müssen. Dafür wollen sie sich einsetzen und deshalb möglichst viele Erwachsene und Mitschüler darüber informieren.

Die folgenden Seiten enthalten Beispiele, die mit der Einhaltung von Kinderrechten zu tun haben. Versetzt euch in die Lage der vier Klas­senkameraden, informiert euch und wählt zu einem der folgenden Themen einen Auftrag aus:Kinderarmut, Kinderarbeit, Schutz der Kinder­rechte und das Leben der Kinder in früheren Zeiten.

T 2   Das erreicht ihr durch das Bearbeiten der Aufträge

Bei allen Aufträgen wird ein Produkt erstellt, das ihr anderen vorstellt. Deswegen sollte es überzeugend sein. Außerdem muss jedes Pro­dukt auf folgende Fragen eingehen:– Um welches Kinderrecht geht es in eurem

Beispiel?– Welche Bedeutung hat das Kinderrecht für

das Kind?– Welche Probleme und welche Zukunfts­

wünsche hat das Kind?– Wie kann sichergestellt werden, dass das

Kinderrecht auch eingehalten wird?

Wenn du diese Aspekte bearbeitet hast, dann kannst du – grundlegende Rechte aller Kinder in der

Welt nennen, – begründen warum es wichtig ist, diese

Rechte auch zu schützen,– beurteilen, ob Kinderrechte geschützt und

eingehalten werden.

A B Auftrag 1:  Ein Interview durchführen

Welche Kinderrechte können durch Kinderarbeit verletzt werden? Erstelle dazu mit einem Partner ein Interview mit einem betroffenen Kind.

So könnt ihr vorgehen:a) Bearbeitet zunächst die Seite 222 / 223 über Kinder­

rechte jeder in Einzelarbeit für sich.b) Wählt aus den Seiten 224 bis 229 gemeinsam ein

Beispiel zum Thema Kinderarbeit aus und begrün­det eure Auswahl.

c) Einigt euch auf ein Beispiel, das ihr gemeinsam bearbeiten wollt.

d) Versetzt euch in die Rollen des betroffenen Kindes und eines Reporters. Erstellt ein Interview mit dem Kind und spielt es gemeinsam der Klasse vor.

C   Auftrag 2:  Ein Werbeplakat gestalten

Bildet Gruppen mit drei bis vier Mitgliedern. Infor­miert euch über Hilfsorganisationen, die sich dafür einsetzen, dass die Kinderrechte eingehalten werden. Hinweise findet ihr auf den Schulbuchseiten 230 / 231. Wählt eine Organisation aus und recherchiert im Internet weitere Informationen zu ihrer Arbeit. Ge­staltet ein Werbeplakat für diese Hilfsorganisation.

So könnt ihr vorgehen:a) Einigt euch auf eine Hilfsorganisation.b) Erstellt ein Werbeplakat für eure Hilfsorgani­

sation. Nehmt dabei Bezug auf ein Kinderrecht (Seite 222 / 223).

c) Stellt das Plakat euren Mitschülern vor und versucht, sie von einer Mitarbeit bei dieser Organisation zu überzeugen.

Aa Ein Gespräch auf dem Schulhof

A   Auftrag 4:  Eine Bildgeschichte zeichnen

Wie wirkt sich Kinderarmut auf die Rechte von Kin­dern aus? Zeichne dazu eine Bildgeschichte.

So kannst du vorgehen:a) Bearbeite zunächst die Seite 222 / 223 über Kinder­

rechte.b) Wähle aus den Seiten 224 bis 231 ein Beispiel

zum Thema Kinderarmut aus und begründe deine Auswahl.

c) Versetze dich in die Rolle des betroffenen Kindes.d) Zeichne dazu eine Bildgeschichte und stelle sie

der Klasse vor.

A   Auftrag 3:  Einen Zeitungsartikel schreiben

Wie haben Kinder in früheren Zeiten gelebt? Wähle ein Beispiel eines Kindes aus und verfasse einen Zei­tungsartikel über dieses Kind für die Schülerzeitung.

So kannst du vorgehen:a) Wähle auf der Seite 224 / 225 ein Beispiel eines

Kindes in der Stadt oder auf dem Land aus.b) Prüfe anhand der Seite 222 / 223, welche Kinder­

rechte in deinem Beispiel eine besondere Rolle spielen.

c) Versetze dich in die Lage des Kindes. d) Verfasse einen Zeitungsartikel, der das Leben des

Kindes beschreibt.

Meine Eltern haben verboten, dass

ich bis 20 Uhr bei meiner Freundin bleibe. Nur weil es dann auf dem

Heimweg schon dunkel ist.

Dauernd Verbote – kenn’ ich auch. Immer

bestimmen die Erwachsenen. Haben wir Kinder eigentlich auch

Rechte?

Bei euch dürfen die Mädchen wenigstens

zur Schule gehen! Bei uns zu Hause in Afghanistan wird

das vielen Mädchen verboten.

Ihr habt vielleicht Sorgen! Bei

uns in Syrien ist Krieg. Wir sind oft tagelang nicht nach draußen gegangen und die Schulen sind schon lange

geschlossen.

Kinderwelten –  heile Welten?

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Offenes Lernen8

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So lernst du mit Projekt G

Vielfalt in EuropaEine sagenhafte Geschichte: Zweitkleinster Kontinent mit 48 Staaten, vielen verschiedenen Sprachen, unterschiedlichen Kulturen, aber auch einer Europahymne, einem Eurovision Songcontest, einem Europapokal und vielem mehr: Europa

T 1 Viele Staaten in EuropaVergleicht man Europa mit Asien, Afrika oder Südamerika, ist Europa ein kleiner Kontinent. Trotzdem ist Europa ein sehr vielfältiger Kon­tinent. Hier leben über 750 Millionen Men­schen in 48 Staaten. Der größte Teil Europas besteht aus kleinen und mittelgroßen Staa­ten. Mancher Kleinstaat ist nicht viel größer als eine Großstadt. Zum Beispiel hat Albanien weniger Einwohner als Berlin. Malta umfasst drei Inseln, die zusammen so groß sind wie München.Wenn wir über Europa sprechen, ist häufig die Europäische Union (EU) gemeint. Das ist ein Zusammenschluss von 28 europäischen Staa­ten. Das Ziel der Europäischen Union ist es, Frieden und Freiheit zu sichern und die Wirt­schaft zu fördern.

1 Arbeite mit Karte M 2 und Atlas: a) Lege eine Tabelle mit sechs Spalten für die Großregionen an. Ordne die Staaten Europas zu. b) Ordne den Nummern 1 – 28 in M 2 die Mitgliedsstaaten der Europäischen Union zu. Notiere auch die Hauptstädte. c) Nenne die Staaten, die Anteile an Europa und Asien haben.

d) Finde das Uralgebirge, den Fluss Ural und das Kaspische Meer. Zu welchen Staaten gehören sie?

2 Europäische Gerichte a) Nenne die Länder, aus denen die Speisen in T 3 kommen. b) Sucht weitere bekannte europäische Gerichte.

3 Nenne die drei großen Sprach­familien, die in Europa vorkommen.

4 Arbeite mit Karte M 3, T 4 und Atlas: Suche in der Karte ähnlich klingende Beispiele für das Wort „Vater“ und ordne sie den heutigen Staaten zu.

5 Erzähle die Geschichte von Europa. Finde passende Bilder zu der Geschichte oder male sie selbst (M 4).

6 Ermittelt durch Befragung, welche europäischen Sprachen an eurer Schule gesprochen werden.

0 1, 2, 3  $ 4, 5  . 6

Aa Großregionen Europas

T 2 Grenzen und Gliederung EuropasDie Grenzen Europas sind nicht einfach zu bestimmen. Die Verbindung im Osten zwi­schen Europa und Asien ist sehr groß. Des­halb spricht man auch vom Doppelkontinent Eurasien. Als Abgrenzung zwischen den bei­den Kontinenten gelten das Gebirge Ural, der Fluss Ural und die Nordküste des Kaspischen Meeres.Es gibt viele Möglichkeiten der Unterteilung Europas. Die Karte M 1 zeigt eine Möglich­keit – die Unterteilung in sechs Großregionen. Die Gliederung orientiert sich an der Lage der Länder und nimmt zur Beschreibung die Him­melsrichtungen zu Hilfe. Die Länder im Osten Europas wie Weißrussland, Russland und die Ukraine werden zum Beispiel zur Großregion Osteuropa zusammengefasst.

Cc Das Wort „Vater“ in europäischen Sprachen

T 3 Europa mitten unter unsKinder aus verschiedenen europäischen Län­dern, deren Eltern in Deutschland leben und arbeiten, besuchen mit uns die Schule. Ju­gendliche aus europäischen Partnergemein­den und Partnerschulen kommen im Rahmen eines Schüleraustausches in unsere Schule. Solche Kontakte helfen uns, fremde Kulturen und Lebensweisen besser zu verstehen.Auch außerhalb des Schulalltags stoßen wir auf Spuren unserer europäischen Nachbarn: Pizza, Baguette, Gulasch und vieles mehr be­reichern unseren Speiseplan.

T 4 Viele Sprachen in EuropaIn größeren Städten begegnen uns viele fremde Sprachen Tag für Tag. Etwa 100 ver­schiedene Sprachen wie Spanisch, Italienisch, Englisch, Russisch und viele mehr werden in ganz Europa gesprochen. Die meisten von ih­nen lassen sich einer der drei Sprachfamilien zuordnen: Germanisch, Romanisch oder Sla­wisch. Dennoch gibt es Unterschiede auch in­nerhalb einer Sprachfamilie. Daneben gibt es eigenständige Sprachen, die nur von kleinen Volksgruppen gesprochen werden. Englisch hat sich in den letzten hundert Jahren zur wichtigsten Verkehrssprache entwickelt. Das gilt weltweit. In Urlauben verständigen wir uns oft in der Weltsprache Englisch.

Bb Größen­vergleich Europa, Afrika und Asien

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© Klett© Klett

Europa, Wort Vater (Breite 96,792 mm, Höhe 85,716 mm, 29.9.2014)

#408943 Projekt G 1 Niedersachsen, S.161, M4

Dd Eine sagenhafte GeschichteEuropa wurde nach einer Prinzessin benannt.

Der Sage nach verliebte sich Zeus, der Götter-

vater, in die schöne Frau. Er näherte sich ihr in

Gestalt eines Stieres. Dabei verhielt er sich so

zutraulich, dass Europa sich auf seinen Rücken

setzte. Der Stier erhob sich und entführte

Europa auf die Insel Kreta. Dort zeigte er sich

in seiner wahren Gestalt. Europa bekam drei

Söhne mit Zeus. Einer der drei, Minos, wurde

König von Kreta. Dort entwickelte sich die erste

Hochkultur Europas, die auch nach Griechen-

land ausstrahlte. Die Griechen gaben den Konti-

nenten Asien und Europa ihre Namen.

Verkehrssprache

Damit können sich Menschen, die eine unterschiedli-che Muttersprache haben, verständi-gen.  

1 Seite 293 Zeus

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Südeuropa

Südosteuropa

Osteuropa

Mitteleuropa

Westeuropa

Nordeuropa

0 400 800 km

© Klett© Klett

#408975 Projekt G 1 Schleswig-Holstein, S.230, M1

Europa, Gliederung (Breite 140,417 mm, davon Karte 111,344, Höhe 85,716 mm, 17.12.2015)

Europa – grenzenlos?

5

139138

Keine Stadt gleicht der anderen: Berlin ist nicht Paris, und beide sind nicht Rom. Dennoch haben alle Städte Vorzüge, aber auch Probleme. Es gibt Kinos, Theater und Krankenhäuser. Das Leben ist bunt und aufregend. Es gibt aber auch Lärm, Staus, Dreck, Wohnungsnot und hohe Mieten.

Auf den nächsten Seiten kannst du dich informieren, was in den Städten früher und heute gut funktionierte, was aber auch Probleme brachte. Und du kannst lernen, was man alles tun kann, um das Leben in den Städten heute und in der Zukunft zu verbessern.

Aa Modell von Rom (Rekonstruktion) Bb Schrägluftbild Potsadamer Platz, Berlin

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4 Stadt und städtische Vielfalt – Gewinn oder ein Problem?

Die AuftaktseitenJede neue Themeneinheit des Buches beginnt mit einer Auftaktseite. Interessante Abbildungen und spannende Fragen führen in das Thema ein.

1 Mit diesen Aufgaben erarbeitest du grundlegende Kenntnisse.

2 Diese Aufgaben kannst du lösen, wenn du etwas Besonderes machen willst. Sie vertiefen oder erweitern ein Thema.

0 $ . Diese Zeichen zeigen, welche Anforderungen die Aufgabe an dich stellt. Meist nimmt dabei die Schwierigkeit zu.

Zum Beispiel sollst du hier …0 etwas nennen oder wiedergeben,$ etwas begründen oder erklären,. etwas beurteilen oder Stellung

nehmen.

Die ArbeitsseitenJede Pflicht-Themeneinheit ist in Kapitel von je einer Doppelseite unterteilt. Hier erarbeitest du dir alle nötigen Kenntnisse und Fähigkeiten. Die wahlobligatorischen Themen haben auch Einzelseiten.

T 1 Die Texte unserer Autorinnen und Autoren sind durch grüne Zwischen-überschriften gegliedert. Sie führen dich durch die Seite.

Aa Alle Arbeitsmaterialien wie z. B. Abbildungen oder Quellentexte sind auf der Doppelseite durchnummeriert.

In der Randspalte stehen spannende Zusatzinformationen oder kurze Begriffs-erklärungen.

1 Dieses Zeichen weist darauf hin, dass ein Thema noch an anderer Stelle im Buch vorkommt.

Die Aufgaben stehen immer auf einer grünen Fläche. Zusatzangebote im Internet

Auf den Abschluss-Seiten findest du oben einen Projekt G-Code.

Hier erhälst du einen Selbsteinschätzungbogen zu dem Erlernten und die Lösungen der Abschluss-Seite. Weitere interessante Informationen unter: www.klett.de

Selbsteinschätzung und Lösungen Gezeiten | rt43r7

Wenn du Hinweise zum Lösen der Aufgaben brauchst, frage deine Lehrerin oder deinen Lehrer nach den Lösungshilfen.

DO0B_3-12-408974_vorderer Vorsatz_So_lernst_du.indd 2 05.09.2016 09:02:29 Probeseite aus Projekt G Schülerbuch Klasse 5/6ISBN: 978-3-12-408974-8