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procilon GROUP Digitale Agenda……

procilon GROUP Digitale Agenda…… · JobCard) sollte in Deutschland ursprünglich ab 2012 der Einkommensnachweis elektronisch mithilfe einer Chipkarte und elektronischer Signatur

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procilon GROUPDigitale Agenda……

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Anspruch….

Quelle: pixelio

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….und deutsche Wirklichkeit

Quelle: https://twitter.com/bicyclist/status/717958481903484928

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˃ Werbeblock˃ Digitale Agenda˃ Deutsche Wirklichkeit˃ Mal so generell˃ Abspann, danke, schönen Tag noch

Agenda

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procilon Fakten2001 gegründet94 Mitarbeiter

Niederlassungen in Berlin & Dortmund

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procilon GROUP

KERNKOMPETENZEN

Erzeugung, Prüfung und Verwaltung elektronischer Identitäten auf jeweils

notwendigem Sicherheitsniveau durch eigene PKI-Lösung

Herstellung vertrauenswürdiger und vertraulicher elektronischer

Kommunikation durch Signatur und Verschlüsselung

Erfüllung der besonderen Anforderungen an nachweisbare und

beweissichere elektronische Datenspeicherung

IDENTITÄTEN KOMMUNIKATION AUFBEWAHRUNG

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Jürgen Vogler

1. Medizin - Informatiker2. Geschäftsführer procilon GROUP3. Selbständiger und unabhängiger Berater seit über 15 Jahren4. Experte für sichere Kommunikation5. Projekte von Kommunen über Krankenhäuser und Versicherungen bis zur Regierung6. Geprüfter Auditor KTQ7. Sicherheitsaudits mit BSI, BfDI, TR-konform, ISO 9000 und 270018. Gründungsmitglied De-Mail Initiative9. Sicherheitsexperte10.TR-RESISCAN, TR-ESOR11. DMS, EIM, ECM, DTM, Archivierung, secure cloud storage, enterprise search,…..

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Agenda

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Umsetzungsstrategie der Bundesregierung zur Gestaltung des digitalen Wandels

˃ 156-seitiges PDF Dokument˃ 5 Handlungsfelder:

˃ Digitale Kompetenz˃ Infrastruktur und Ausstattung˃ Innovation und digitale Transformation˃ Gesellschaft im digitalen Wandel˃ Moderner Staat

˃ Querschnittsthema „Sicherheit“

digital-made-in.de

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Umsetzungsstrategie der Bundesregierung zur Gestaltung des digitalen Wandels – Infrastruktur und Ausstattung

˃ Wir fördern den Ausbau von Glasfasernetzen in unversorgten Gebieten und werden die Gigabit-Versorgung in den Regionen anstoßen, die mit schnellem Internet versorgt, aber noch nicht gigabitfähig erschlossen sind.

Gewerbegebiete, Schulen und Krankenhäuser schließen wir noch in dieser Legislaturperiode ans Glasfasernetz an.

˃ Wir verbessern die flächendeckende Erschließung mit LTE und machen Deutschland zum Leitmarkt für 5G mit innovativen Anwendungen für Gesellschaft und Wirtschaft.

digital-made-in.de

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Umsetzungsstrategie der Bundesregierung zur Gestaltung des digitalen Wandels – Moderner Staat

˃ Der Staat als DienstleisterEinzelne Verwaltungsleistungen können schon heute vollständig online abgewickelt werden – und das einfach, schnell und sicher. Bis Ende 2022 werden alle Verwaltungsleistungen auch online in Anspruch genommen werden können. Und damit meinen wir nicht die bloße Onlinestellung von PDF-Dateien.

Wo immer es geht, wollen wir noch weiter gehen: Wir werden das Recht für die Digitalisierung anpassen und teilweise vollständig auf Anträge verzichten. Wir können uns dann aktiv um die Anliegen der Menschen kümmern. So könnte beispielsweise Eltern nach der Geburt ihres Kindes ohne weitere Antragstellung die Geburtsurkunde übersandt und Kindergeld ausgezahlt werden.

digital-made-in.de

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Agenda

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Realität kann hart sein….

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Gesetzeslage

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Recherche!

© Copyright by procilon | Technische Änderungen und Irrtümer vorbehalten Screenshots von maps.google.de und Bandbreitenmessung von google.de

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BreitbandausbauDas geht aus bisher unveröffentlichten Dokumenten einer Kabinettssitzung vom 8. April 1981 hervor, die der WirtschaftsWoche vorliegen.„Sobald die technischen Voraussetzungen vorliegen, wird die Deutsche Bundespost aufgrund eines langfristigen Investitions- und Finanzierungsplanes den zügigen Aufbau eines integrierten Breitbandglasfasernetzes vornehmen“, heißt es in einem Sitzungsprotokoll, das unter dem Aktenzeichen B 136/51074 im Bundesarchiv liegt. Wäre der Plan durchgezogen worden, könnte die Bundesrepublik heute das beste Glasfasernetz der Welt haben.Fünf Wochen nach der Kabinettssitzung legte der damalige Bundespostminister Kurt Gscheidle (SPD) dem Bundeskabinett einen 30-Jahres-Plan vor. Ab 1985 sollte die Bundespost in jedem Jahr ein Dreißigstel des Bundesgebiets mit Glasfaser verkabeln.„Für den Ausbau ist bei einem jährlichen Investitionsvolumen von drei Milliarden Mark ein Zeitraum von 30 Jahren zu veranschlagen“, erklärte der Postminister damals. Bereits im Jahr 2015 wäre Westdeutschland demnach komplett mit Glasfaser versorgt gewesen.

Quelle: Wirtschaftswoche

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Breitbandausbau

Deutschland wird die Breitband-Ziele 2025 nicht halten können. Historie:

• Zugunsten des Kabelfernseh-Ausbaus, kassiert die Regierung unter Helmut Kohl die Breitband-Initiative wieder ein.

• 2009 versprach Angela Merkel in ihrem Video-Cast "flächendeckendes Breitband für alle bis 2010".Es wurde 2010 wieder einkassiert.

• 2010 versprach Angela Merkel, dass 75 Prozent der Haushalte bis 2014 über "mindestens 50Megabit" verfügen sollten.

• 2011 versprach der damalige FDP-Wirtschaftsminister, 50 MBit/s würden bis 2018 "flächendeckendverfügbar sein".

Spiegel Online, Kolumne von Sascha Lobo

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Breitbandausbau• 2012 versprach das Wirtschaftsministerium erneut noch etwas mehr, nämlich dass mithilfe der"Kräfte des Markts" bis 2018 "wirklich jeder mindestens 50 MBit/s bekommen kann".

• 2013 versprach die Bundesregierung wiederum, dass 75 Prozent der Haushalte bis 2014 über 50MBit/s verfügen sollten und dass der "Breitbandausbau zügig vorangeht". 2014 kam und ging.

• 2014 downgradete Angela Merkel ihr Versprechen von 50 MBit/s bis 2018 zum frommen Wunsch:"Ich hoffe, dass wir das �auch wirklich erreichen." Gleichzeitig versprach sie terminlos "viel größereBandbreiten", und zwar für "jeden Haushalt".

• 2015 versprach die Bundesregierung in ihrer "Digitalen Agenda" wiederum eine "flächendeckendeBreitbandinfrastruktur mit einer Downloadgeschwindigkeit von 50 MBit/s bis 2018". 2016 musste siezugeben, das Ziel nicht mehr erreichen zu können.

• 2016 versprach die Bundesregierung, "spätestens 2025 mit Gigabitnetzen die beste digitaleInfrastruktur der Welt".

• 2017 versprach die Bundesregierung die Zielsetzung auf "mittel- bis langfristig gigabitfähige Netze„und erklärte zugleich: "Das bisher Erreichte kann sich sehen lassen."

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Breitbandausbau – Förderung zu kompliziert?

Bild von golem.de

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Breitbandausbau – unfair?

Auszug aus spiegel.de

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Breitbandausbau

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Breitbandausbau

© Copyright by procilon | Technische Änderungen und Irrtümer vorbehalten24eGovernment-Monitor der Initiative D21

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Cybersecurity im eGovernment!

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Cybersecurity im eGovernment?

Auszug golem.de

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Deutsche Realität

˃ Auch die Digitalisierung der öffentlichen Verwaltung – das so genannte E-Government – erweise sich für die Steuerzahler als Milliardengrab. 21 bis 23 Milliarden Euro geben Bund, Länder und Gemeinden jedes Jahr für Informationstechnik aus, kritisiert der Steuerzahlerbund. In die Digitalisierung von Verwaltungsprozessen seien zusätzlich Milliarden investiert worden, doch nur die wenigsten Prozesse können oder wurden schon digitalisiert. Anspruch und Wirklichkeit beim E-Government klafften weit auseinander. So sollten laut Gesetz schon ab 2020 in den Verwaltungsprozessen des Bundes vorrangig nur noch elektronische Akten verwendet werden. Dabei habe bis heute nicht einmal die Hälfte der 130 vom Steuerzahlerbund untersuchten Bundeseinrichtungen einen Plan für die Einführung eines elektronischen Aktenverkehrs, heißt es im "Schwarzbuch".

˃ Aus RP-Online – Schwarzbuch 2017

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Mit dem ELENA-Verfahren (elektronisches Entgeltnachweis-Verfahren, auch elektronischer Einkommensnachweis; ursprünglicher Begriff JobCard) sollte in Deutschland ursprünglich ab 2012 der Einkommensnachweis elektronisch mithilfe einer Chipkarte und elektronischer Signatur erbracht werden. Nachdem die Einführung zunächst auf 2014 verschoben werden sollte, einigten sich das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie und das Bundesministerium für Arbeit und Soziales im Juli 2011 darauf, den Elektronischen Entgelt-Nachweis (Elena) „schnellstmöglich einzustellen“.

Kosten wurden nie vollständig abgeschätzt.

Die elektronische Gesundheitskarte sollte Milliarden einsparen und Menschenleben retten. Doch mehr als elf Jahre nach dem Start ist nichts davon verwirklicht. Nun mehren sich die Zweifel, ob die Karte jemals das halten wird, was sie versprach. Mehr als elf Jahre nach ihrem offiziellen Start könnte die elektronische Gesundheitskarte faktisch vor dem Aus stehen. Der Vorstandschef der AOK Bayern, Helmut Platzer, sagte der dpa, es sei "unsicherer denn je, wann die Gesundheitskarte die in sie gesetzten Erwartungen erfüllt". Aus nach der Wahl?Hochrangige Mitarbeiter von Ärzteverbänden und gesetzlichen Krankenkassen berichten, es gebe in der Bundesregierung Pläne, die E-Card nach der Bundestagswahl für gescheitert zu erklären. Damit bliebe die Plastikkarte nichts weiter als ein Versicherungsnachweis, heißt es aus Kassenkreisen. Die E-Card hat nach Berechnungen des Dachverbands der Innungskrankenkassen bis jetzt rund 1,7 Milliarden Euro an Kosten verursacht.

Auszug Internetrecherche

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