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DAS FACHMAGAZIN FÜR HANDEL, GASTRONOMIE & MARKENARTIKLER P.b.b. | GZ15Z040476M | PRODUKT BrandNews GmbH 2100 Korneuburg, Kirchengasse 4–6 „Nicht retournieren“ | € 3,10 03. 2016 Alles für die Outdoor-Saison HEFT-THEMA :

Produkt 03 2016 web

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Page 1: Produkt 03 2016 web

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P.b.b. | GZ15Z040476M | PRODUKT BrandNews GmbH 2100 Korneuburg, Kirchengasse 4–6

„Nicht retournieren“ | € 3,10

03. 2016

Alles für die Outdoor-Saison

HEFT-THEMA :

Page 2: Produkt 03 2016 web

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DIE FÜHLER AUSSTRECKEN

(und diese Zahl bezieht sich explizit nur auf

den klassischen LEH, Biomärkte sind dabei

nicht erfasst). Gleichzeitig vermeldet der DFH

ein schönes Wachstum bei zertifizierter Na-

tur-Kosmetik und die Bio-Supermarkt-Kette

Denn´s jubelt über Umsatz- und (im Zuge der

Zielpunkt-Insolvenz) Filial-Zuwächse. So konn-

te der Erlös 2015 um starke 16,7% auf 56 Mio. €

gesteigert werden und 2016 sollen mind. fünf

neue „denn´s“-Standorte eröffnet werden.

Ja, wir brechen wieder einmal eine Lanze für

die Markenartikel-Industrie, diesmal aber für

die Bio-Marken und Naturkosmetik-Brands,

deren Innovationen sicher nicht nur wir ab und

an gerne auch in den Regalen des klassischen

LEH sehen würden. PRODUKT streckt jeden-

falls mal seine Fühler aus und widmet in Zu-

kunft gerne jenen Bio-Marken, die bereits ge-

listet oder einfach wirklich spannend sind, den

entsprechenden Platz. Schließlich ist der Kun-

de König und dem gelüstet es offensichtlich

und bereits seit längerem – auch – nach biolo-

gisch zertifizierten Produkten. Wobei oftmals

nicht das Zertifikat, sondern der Ideenreich-

tum bei den Zutaten und Rohstoffen, die neue

Geschmacks- oder auch Duftwelten eröffnen,

das entscheidende Moment sein könnte.

In diesem Sinne:

Gute Unterhaltung

bei der Lektüre dieser Ausgabe!

Kiki Sabitzer_ks

Beim Durchblättern dieser PRODUKT-Ausgabe

wird Ihnen hoffentlich richtig warm ums Herz!

Denn noch bevor das Thermometer Richtung

Frühling ausschlägt, zieht im Handel bereits

der Sommer ein: Die Markenartikler präsen-

tieren, was sie sich in den letzten Monaten in

Sachen Durstlöschen & Abkühlen so alles aus-

geknobelt haben. Dementsprechend widmen

wir uns in unserem aktuellen Heft-Thema dem

Megatrend Grillen und in den weiteren redak-

tionellen Specials auch den Neuheiten bei

Fruchtsäften, Cola, Bier, Eis sowie Deos und

gehen sogar ein bisserl garteln.

Darüber hinaus ist uns aber ein anderes sehr

fruchtbares Thema in den letzten Wochen ver-

mehrt aufgefallen: Bio-Lebensmittel und Na-

turkosmetik. Natürlich einerseits wg. der Bio-

Fach, die in Sachen Innovationen wirklich im-

posant war, andererseits aber auch, weil uns

ein paar Zahlen erreicht haben, die wir zusam-

mengefasst gerne mit Ihnen teilen:

Während der heimische LEH lt. Statistik Aust-

ria mit 1,7% relativ bescheiden wächst, gaben

die heimischen Haushalte lt. RollAMA auch im

vergangenen Jahr wieder um 6% mehr Geld

für Bio-Lebensmittel als im Jahr davor aus

Editorial 3PRODUKT 3 2016

MEDIENINHABER: PRODUKT BrandNews GmbH, Kirchengasse 4-6, A-2100 Korneuburg HERAUSGEBER UND GESCHÄFTSFÜHRUNG: Brigitte Dràbek, Quirina Sabitzer, Sonja Zauner

REDAKTION: Brigitte Dràbek, Quirina Sabitzer, Pia Moik, Monika Pichlbauer • FREIER AUTOR: Michael Schubert • GRAFIK/LAYOUT/REPRO: Andrea Oswald • SPECIAL-EFFECTS: Rudolf Koch • REDAKTIONSSEKRETARIAT: Sonja Zauner, Tel.: 02262/71746, Fax: DW 30 Email: [email protected] • DRUCK: Ueberreuter Print GmbH • Für beigestellte Bilder und Daten wird keine Haftung übernom-men • Angeführte Produkt-Preise verstehen sich als empfohlene Verkaufspreise.

IMPRESSUM

Brigitte Drabek_bd Monika Pichlbauer_mp Pia Moik_pm Andrea Oswald Sonja Zauner

Page 3: Produkt 03 2016 web

Alles für die Outdoor-Saison

HEFT-THEMA :

16

22

30

74 78

18

Serien & Standards

06 Launchmonitor

07 Produkt des Monats

07 Best Impression

90 Personalia

90 Lieblingsprodukt

News08 Zukunftsorientiert

Fit mit Marketagent.com

10 Ewig grüßt die Registrierkasse Lösungen für alle Betriebsgrößen

Food16 Bewegte Zeiten

Fruchtsaft wird mobil

18 BelebendJedem sein Cola

22 Öfter mal was NeuesBierige Trends

25 Starker Auftritt Die „Beam“-Family im neuen Look

30 Eis, Eis Baby Der Sommer kann kommen

46 Fleischkompetenz für ProfisGenuss braucht Reife

52 Fixes HuhnPC Sieger Titz im Portrait

Nonfood60 Deoretisch

Dufte News bei Deos und Antitranspirantien

74 Die neue NatürlichkeitStart der Garten-Saison

76 Topseller für Mini-BellerNeues von „Pedigree“

Gastro78 Flaschenpost

Genial zum Burger

80 BarfliegePimm’s No. 1 Cup

84% der österreichischen Haushalte grillen (Grillwatch Study Keystat

Marketing, 2014) – und lassen sich das Vergnügen rund um den Rost ganz

schön was kosten: Rund € 80,- werden im Schnitt für das Grillgut aus-

gegeben – bei durchschnittlich acht Gästen immerhin € 10,- pro Person.

Das Schönste daran ist aber: Keine andere Form der Speisenzubereitung

ist dermaßen positiv besetzt wie das Grillen. Jedes Jahr aufs Neue freu-

en sich die Österreicher darauf, endlich wieder der Lust an der Outdoor-

küche zu frönen. Oder aber sie gehören gar zu jenen 20%, die ihren Gril-

ler ohnehin ganzjährig verwenden. Diesbzgl. haben wir hierzulande aber

eindeutig noch Potential nach oben. Was die Häufigkeit angeht, so grillt

knapp die Hälfte der österreichischen Grillbesitzer mindestens einmal

pro Woche – Tendenz steigend. Das Gerät der Wahl ist bei uns übrigens

zumeist ein Holzkohlegrill. Und bedient wird dieser nach wie vor zumeist

von den Herren der Schöpfung. Der Durchschnittsgriller ist männlich

und zwischen 30 und 60 Jahren alt. Allerdings gerät auch dieses Klischee

langsam ins Wanken: Zunehmend begeistert das Thema Grillen nämlich

auch die jüngere und weibliche Zielgruppe.

UMFASSEND. Die steigende Beliebtheit des Beisammenseins rund um

den Rost macht sich jedenfalls auch in den Sortimenten des LEHs be-

merkbar. Von Fleisch und neuerdings auch viel Fleischlosem, Käse, Ge-

bäck und Saucen über alkoholfreie Getränke, Bier und Spirituosen bis

hin zu Servietten und Küchenrollen – beinahe jede Kategorie hat zu die-

sem Thema etwas beizutragen. Auch heuer gibt es wieder zahlreiche

spannende Launches sowie Aktivitäten rund um die Outdoorküche. Und

auch in Promotions wird das umsatzträchtige Thema immer öfter auf-

gegriffen.

BESTSELLER. Für den LEH ist das Thema Grillen jedenfalls ein feines.

Denn wenn Gäste geladen werden – und das wird in diesem Fall beson-

ders gerne getan – dann wird der Preis fast schon zur Nebensache. Dann

darf es gerne das Beste sein und nicht das Billigste. Und dann eröffnen

sich auch in Bereichen, die früher im Lebensmittelhandel nicht vertre-

ten waren, neue Potentiale. Denn auch die passende Hardware rund ums

Grillen hat längst ihren Weg in die Verbrauchermärkte gefunden.

THEMATISIERT. In diesem Sinne wünschen wir Ihnen eine spannende

Lektüre mit dieser vielerorts dem Grillen gewidmeten Ausgabe und ent-

spannte Grillagen mit den zahlreichen Produkten, die die Markenartikel-

Industrie dafür heuer wieder bereithält. bd

HEFT-THEMA :

36 Convenience

42 MoPro

50 Frische

68 Reiniger

69 Heim/Haushalt

82 Gastronomie: Food

86 Gastronomie: Technik

Alles für die Outdoor-Saison

HEFT-THEMA :

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5PRODUKT 3 2016PRODUKT 3 2016 4 InhaltHeft-Thema

Tiefkühlkost Eis

Convenience

MoPro

Frische

SüßwarenSnacks

GrundnahrungReform

Babynahrung

Babypflege

KosmetikHygiene

WaschmittelReiniger

HeimHaushalt

HeimtierGarten

Getränke

Food

Ausstattung

Technik

Getränke

Page 4: Produkt 03 2016 web

FOODlaunchmonitor

Die aktuellen ProdukteinführungenMarketagent.com befragt für jede Ausgabe von PRODUKT jeweils 500 Konsumenten online über ihre Meinung zu den vielversprechendsten aktuellen Produktvorstellungen.

FOOD

NONFOOD

DES MONATS

Das im letzten Monat am häufigsten angeklickte Produkt auf www.produkt.at

NONFOOD

12,513,513,514,517,1

19,121,323,124,135,1

Optischer EindruckTop-Box: sehr gut bei 5-stufiger Skalierung, in Prozent

1. Magnum Double 39,4 394=2. Tannenhof Burgunderschinken 28,3 283=3. hohes C 0,25L 23,3 233=4. Ben & Jerry´s Wich 22,7 227=5. Cornetto Miniature x10 21,9 219=Neuheit/InnovationTop-Box: bewertet mit „sehr innovativ“, in Prozent

1. Magnum Double 25,3 253=2. Kotányi Oliven mit Kräutern Mühle 19,9 199=3. Ben & Jerry´s Wich 18,1 181=3. Murauer Ananas Weisse 18,1 181=5. Cornetto Miniature x10 17,9 179=AngebotsbereicherungTop-Box: bewertet mit „sehr große Bereicherung“, in Prozent

1. Magnum Double 23,9 239=2. Kotányi Oliven mit Kräutern Mühle 19,3 193=3. Cornetto Miniature x10 18,3 183=4. hohes C 0,25L 17,7 177=5. Recheis Gartenzauber 16,1 161=

Optischer EindruckTop-Box: sehr gut bei 5-stufiger Skalierung, in Prozent

1. Kneipp Aktiv Dusche 19,5 195=2. Nivea protect & care Deodorant 18,1 181=3. weber Briketts 17,3 173=4. Oral-B Genius 17,1 171=5. Nivea sun Schutz & Pflege Sonnen-Roller 16,1 161=Neuheit/InnovationTop-Box: bewertet mit „sehr innovativ“, in Prozent

1. Nivea sun Schutz & Pflege Sonnen-Roller 20,3 203=2. Oral-B Genius 19,3 193=3. Varta Outdoor Sports Lantern 15,5 155=4. Varta CY-Light 13,7 137=5. Remington Reveal 13,3 133=AngebotsbereicherungTop-Box: bewertet mit „sehr große Bereicherung“, in Prozent

1. Oral-B Genius 16,9 169=2. Nivea sun Schutz & Pflege Sonnen-Roller 16,3 163=3. Varta CY-Light 14,5 145=4. Remington Reveal 12,4 124=5. Blanx White Shock 12,2 122=

KaufbereitschaftTop-Box: bewertet mit „auf jeden Fall kaufen“, in Prozent

1. Nivea sun Schutz & Pflege Sonnen-Roller 17,1

2. Oral-B Genius 14,53. Kneipp Aktiv Dusche 13,53. Nivea protect & care

Deodorant 13,55. bebe Young Care

anti-unreinheiten reinigungstücher 12,5

KaufbereitschaftTop-Box: bewertet mit „auf jeden Fall kaufen“, in Prozent

1. Magnum Double 35,12. Cornetto Miniature x10 24,13. Tannenhof

Burgunderschinken 23,14. Kotányi

Oliven mit Kräutern Mühle 21,35. Ben & Jerry´s Wich 19,1

Dass Bio aktuell schwer im Trend liegt, ist uns

im Zuge dieser Ausgabe an vielen Stellen auf-

gefallen. Insofern verwundert es gar nicht, dass

auch ein entsprechendes Produkt in den letzten

Wochen vermehrt auf unserer Website nachge-

schlagen wurde. Allerdings handelt es sich beim

„Beef Jerky“ von „Zimbo“ um ein ziemliches Ni-

schenprodukt: Getrocknete Rindfleisch-Streifen im Snack-Pack sind

in Österreich jedenfalls (noch) eher selten auf den Einkaufslisten der

Verbraucher zu finden. Allerdings könnte sich das ändern, schließlich

bedient das Produkt gleich mehrere Trends: Es besteht zu 100% aus

biologisch zertifiziertem Grassland Beef, hat einen hohen Protein-

gehalt und wird snackgerecht im 25g-Beutel präsentiert. Insofern

ist es z.B. die perfekte Jause für alle, die auf Kohlehydrate verzichten.

Henkel hatte offenbar den richtigen Riecher mit der

These, dass Fusseln und Knötchen auf kuscheliger

Kleidung für viele Menschen ein Ärgernis darstel-

len. Jedenfalls sehen das die Entscheider im Han-

del ganz genauso und bescheren dem „fewa Care &

Repair“-Flüssigwaschmittel, das eben diesem Phä-

nomen den Kampf ansagt, den Spitzenplatz bei der

Wahl zum Nonfood-Produkt des Monats.

„Manner“ mag man eben. Und deswegen stößt

wohl auf viel Gegenliebe, dass Manner ansetzt,

eine neue Kategorie zu erobern. Denn mit be-

quemem Abstand konnte sich das „Manner

Knusper Müsli“, das mit hohem Vollkornanteil

und überraschend wenig Zucker punktet, den

Titel Food-Produkt des Monats sichern. Wer

sieht schließlich nicht gerne schon zum Früh-

stück die Welt durch die rosarote Brille?!

Aus allen Produktvorstellungen der letzten Ausgabe [01/02 2016] haben die Handels entscheider ihre Top-Favoriten gewählt.

6 Marktforschung PRODUKT 3 2016 PRODUKT 3 2016 7

Page 5: Produkt 03 2016 web

Forwarded Forwarded

8. März 2016 8:21Vegetarische und vegane Lebensmittel

sind in Deutschland auf Erfolgskurs: Um-

satzplus von 25,9 % im Jahr 2015. Laut ei-

ner Marktanalyse des IFH Köln wurden im

Jahr 2015 Umsätze von 454 Mio. € erzielt.

8. März 2016 0:14Neue Burgerkette kommt nach Öster-

reich. „Hans im Glück“ startet Mitte 2016

in der Alpenrepublik – bis Jahresende sol-

len 40 bis 50 neue Filialen eröffnen. „Hans

im Glück“ bietet verschiedenste Burger-

varianten sowie vegetarische und vegane

Kreationen an. Das Unternehmen will sich

ganz bewusst von anderen Burgergrills

unterscheiden und Standards in Richtung

Frische und Natürlichkeit für eine ernäh-

rungsbewusste Zielgruppe setzen.

7. März 2016 9:09J. Hornig freut sich über fast 10% Um-

satzplus. Die Bilanz 2015 fällt für J. Hor-

nig mehr als positiv aus. Die Österreichi-

sche Spezialitätenrösterei legt weiter zu

und machte im letzten Jahr einen Umsatz

von 14,7 Mio €.

3. März 2016 17:24 Frühjahrsputz bei Gegenbauer: Essig-

papst sagt Bio-Zertifizierungen ade. Eine

wirklich harmonische Beziehung war es

nie, jetzt macht Erwin Gegenbauer Schluss

mit dem Bio-Siegel und trennt sich damit

von lästiger Bürokratie und einem kosten-

intensiven Zeitfresser. Für manche mag

das ein unpopulärer und streitbarer Schritt

sein, ganz sicher ist diese Loslösung aber

ein klares Statement für qualitätsbewuss-

te Verbraucher. Deren Kaufentscheidung

sollte auf Basis des renommierten Fami-

liennamens Gegenbauer getroffen wer-

den und nicht auf Labeln gründen. Bio ist

für den weltbekannten Geschmacksfana-

tiker nicht immer logisch und Produkte

werden durch den Aufdruck nicht auto-

matisch besser.

3. März 2016 9:19Greenpeace-Analyse: Konzerne gefähr-

den immer noch Regenwald für Palm-

öl. Nach wie vor können viele namhafte

Marken nicht ausschließen, dass in ihren

Produkten Palmöl landet, für dessen An-

bau Regenwald zerstört wurde. Dies zeigt

eine aktuelle Analyse von Greenpeace.

2. März 2016 21:21Rückverfolgbarkeit als „Mehrwert” für

den Konsumenten. GS1 Austria präsentiert

das Ergebnis der Befragung zum Thema

„Rückverfolgbarkeit”. Die Studie hat ge-

zeigt, dass zumindest 58% aller Befragten

eine Vorstellung von Rückverfolgbarkeit

haben. 32% können diesen Begriff ganz

klar besetzen, während nur 10% nichts da-

mit anzufangen wussten.

1. März 2016 14:46Unimarkt startet gemeinsam mit der Ös-

terreichischen Post AG die Zustellung von

Lebensmitteln auch am Samstag. Zum

Start werden vorerst die Ballungsräume

bedient – das sind derzeit etwa 60% aller

Haushalte in Österreich. Ab Sommer er-

folgt dann die nächste Ausbauphase der

Österreichischen Post, dann können 8 von

10 Haushalten das Service nutzen.

23. Februar 2016 9:28Europa zahlt kontaktlos: 2015 erstmals

mehr als 1 Milliarde kontaktlose Transak-

tionen. 2015 überschritt die Gesamtzahl

an kontaktlosen Transaktionen mit Mas-

terCard und Maestro die 1-Milliarden-

Marke und wuchs damit gegenüber 2014

um 150%. Quer durch Europa wurden in

Q4/2015 bereits rund 13% aller Master-

Card-Transaktionen im stationären Han-

del kontaktlos abgewickelt.

18. Februar 2016 12:04Die österreichischen Wettbewerbsbehör-

den haben ihre Einwilligung erteilt, dass

die Rewe International AG insgesamt 25

ehemalige Zielpunkt-Standorte in Wien

und Niederösterreich übernehmen darf.

Ein großer Teil der Übernahmen ist mit

Auflagen verbunden – teilweise müssen

auch nahegelegene Rewe International

AG-Standorte im Gegenzug geschlossen

werden.

17. Februar 2016 9:22Mit der steigenden Nachfrage der Kunden

erhält Bio einen immer größeren Stellen-

wert im DM-Regal. Die vor rund einem

Jahr neu eingeführte Eigenmarke „dmBio“

wurde mittlerweile auf aktuell über 200

Produkte ausgebaut. Auch Bio-Qualität

aus regionaler Erzeugung kommt nicht

zu kurz: Fünf zusätzliche österreichische,

bio-zertifizierte Familienbetriebe belie-

fern seit Ende des Vorjahres den Droge-

riemarkt mit ausgewählten Produkten.

Identitäts-findungIm Zuge der Übernahme von Valora Trade

durch Aurelius galt es, für das Unterneh-

men auch einen neuen Namen sowie

eine klare Corporate Identity festzule-

gen. Kürzlich wurde bekannt, dass man

ab sofort als Conaxess Trade auftreten

wird. Die Tatsache, dass man allen anver-

trauten Marken weiterhin ein Höchstmaß

an Aufmerksamkeit widmen will, findet

im neuen Claim „Good home for brands“

Ausdruck. Conaxess Trade gilt mit einem

Umsatz von 400 Mio. € als führender FM-

CG-Distributor in Europa und ist derzeit

in sieben Märkten tätig. Im Portfolio fin-

den sich Marken wie z.B. „Ricola“, „AriZona

Iced Tea“, „Bifi“ oder „Durgol“. Geschäfts-

führer Erich Nepita blickt nach den Um-

stellungen jedenfalls optimistisch in die

Zukunft: „Nach Konsolidierung der Mar-

ken und einem Umbau im Management-

Team sind wir gerüstet für die Aufgaben

am lokalen Markt. Mit dieser Neuausrich-

tung fokussieren wir uns auf künftiges

Wachstum. Durch die optimale Betreu-

ung unserer Kernmarken und einer part-

nerschaftlichen Zusammenarbeit mit

unseren Handelspartnern soll die Wert-

schöpfung garantiert werden und zu ei-

ner nachhaltigen Profitabilität führen.“

Rabatte und Aktionen als Kundenmagnet

sind natürlich Dauerbrenner und daher

eine Strategie, auf die mittlerweile alle

Handelsunternehmen setzen. Was dabei al-

lerdings zu kurz kommt, ist die rein emotiona-

le Ebene, auf der Konsumenten zunehmend

angesprochen werden möchten. Hier kön-

nen Treueprogramme, wie jene die TCC anbie-

tet, eingesetzt werden. Sind sie stimmig um-

gesetzt, können sie das Image des Händlers

nachhaltig positiv verändern. Manfred Litsch-

ka, Verkaufsdirektor TCC Österreich: „Konsu-

menten sind heutzutage besser informiert

und weniger loyal. Die von uns entwickelten

Treuekampagnen sind deswegen so kraftvoll,

weil sie – mit Geschenken, die natürlich nichts

kosten – verändern, wie Käufer denken, agie-

ren oder fühlen. Die Programme unterstützen

ein nachhaltiges Wachstum und tragen dazu

bei, die Wahrnehmung eines Handelsunter-

nehmens positiv zu verstärken.“

GESCHENKT. Die Studie des Rheingold Ins-

tituts hat jedenfalls sechs Faktoren heraus-

gearbeitet, deren Zusammenspiel zum ge-

wünschten Kunden-Vertrauen und schließlich

zur Kundentreue führt. Danach sind Trans-

parenz, Verständnis für die Bedürfnisse der

Kunden, Glaubwürdigkeit und auch Fürsorg-

lichkeit, Sinn-Stiftung und Inspiration maß-

geblich, um die Konsumenten langfristig zu

binden. Stephan Grünwald, GF Rheingold In-

stitut: „Treueprogramme sorgen für eine ma-

gische Verwandlung, die den Alltags-Einkauf

zum Event machen. Gut konzipiert und um-

gesetzt, wird der Konsument in einem Kun-

denprogramm wie ein König hofiert und wie

ein Kind umsorgt.“ Es werden also im Endef-

fekt sehr kindliche Bedürfnisse angesprochen

und das, so ist Litschka überzeugt, trägt weit

mehr zu einer starken Kundenbindung bei als

kurzfristige Rabatt-Aktionen. Ins Treffen führt

Litschka die Ergebnisse der Brand Equity Stu-

die von Nielsen hinsichtlich der TCC Vitaminis

Kampagne bei Aldi Suisse in 2015. Dabei gaben

27% der Befragten an, aufgrund der Aktion viel

häufiger bei diesem Händler zu kaufen und 37%

meinten, dass die Kampagne ihnen das Gefühl

gab, der Händler verstehe ihre Bedürfnisse. ks

EMOTIONALTCC, führender Anbieter von Marketingprogrammen für den LEH, und das Rhein-gold-Institut präsentieren eine Studie, die aufzeigt, dass Händler die Treue ihrer Kunden v.a. durch positive Emotionen erlangen können.

Besucher-rekordMit 48.500 Besuchern aus 130 Ländern

verzeichnete die heurige BioFach in

Nürnberg so viele Besucher wie noch

nie. Die Weltleitmesse für Bio-Lebens-

mittel zeigte auf rund 47.000m2 die

Sortimente und Innovationen von ins-

gesamt 2.575 Ausstellern. Der rege Be-

sucher-Andrang deckt sich auch mit den

Umsatzzuwächsen, die der Bio-Markt

vorzuweisen hat. 2015 stiegen die Haus-

halts-Ausgaben für Bio-Lebensmittel in

Deutschland um etwa 11% im Vergleich

zum Vorjahr und in Österreich lt. ersten

Roll-AMA-Zahlen alleine im klassischen

LEH (inkl. H/L) – also ohne Bio-Märkte –

um knapp 6%.

Mit 1.000 abgefragten Brands und

25.000 Interviews wird damit in Kür-

ze die größte heimische Marken-Un-

tersuchung mit Zukunftsfokus vorliegen. Wo-

bei die Branche zum größten Teil selbst den

Inhalt und die Kriterien des Future Fitness In-

dex mitbestimmt hat. Der Studie ging nämlich

eine Voruntersuchung unter 289 heimischen

Kommunikations- und Marketing-Experten

voraus, aus der schließlich 15 Kriterien – wie

etwa „vermittelt eine klare Botschaft“, „ist

für die Zielgruppe relevant“, „wiedererkenn-

bar“ oder auch „vertrauenswürdig“ – als ent-

scheidende Aspekte für einen nachhaltigen

Markenerfolg abgeleitet wurden. Ergänzt um

Fragen zur Markennähe und zur Weiteremp-

fehlungsabsicht sowie zur gestützten Mar-

kenbekanntheit, zum Gesamt-Image und zum

Brand-Age und -Gender beinhaltet die Unter-

suchung nun 22 geschlossene Fragen, die die

Fitness einer Marke darstellen sollen. Thomas

Schwabl, GF und Gründer von Marketagent.

com: „Rund 1.000 nationale und internatio-

nale Brands werden auf ihre Future-Fitness

untersucht und durchleuchtet. Mit 250.000

repräsentativen Online-Interviews schaffen

wir somit ein umfassendes Navigations-Ins-

trument zur strategischen Markensteuerung.“

QUERBEET. Innovativ ist bei der Studie aber

nicht nur der generelle zukunftsorientierte

Ansatz, sondern auch das Untersuchungsde-

sign, das Marken nicht wie üblich innerhalb

ihrer Warengruppe, sondern in einem bunten

Mix abfragt. So befinden sich in einem Pool

z.B. eine Getränke-Marke und gleichzeitig

auch eine Spielwaren- oder Automobil-Brand.

Studienleiterin Domique Ertl: „Ein Direktver-

gleich innerhalb einer Warengruppe ent-

spricht einer Laborsituation. Wir haben uns

daher bewusst für diesen Ansatz entschieden,

da wir Marken auch in unserem Alltag so er-

leben.“ Die wichtige Benchmark-Möglichkeit

geht dabei aber nicht verloren, denn diese er-

folgt im Anschluss bei der Analyse, wo die Er-

gebnisse aller Befragungswellen (insges. 50

Erhebungen mit jeweils 20 Brands) zusam-

mengeführt werden. ks

ZukunftsorientiertDer Online Mafo-Experte Marketagent.com präsentiert mit dem Future Fitness Index eine umfassende Erhebung, die zeigt, inwieweit Marken für die Herausforde-rungen der Zukunft gerüstet sind.

Thomas Schwabl, Marketagent.com bietet mit dem Future Fitness Index ein neues Tool

für die strategische Markensteuerung.

News NewsPRODUKT 3 2016 PRODUKT 3 2016

Page 6: Produkt 03 2016 web

Dazu kommt der Pauschalverdacht sei-

tens des Gesetzgebers betreffend

Steuerhinterziehung. Und auch die

Kassen- und Software-Firmen gehören im

Wesentlichen zu den Leidtragenden, trotz-

dem es in ihren eigenen Registrierkassen

aufgrund des nun erhöhten Neuprodukte-

Bedarfs reichlich gut zu klingeln scheint. Je-

doch wird ihnen eine verbindliche Beratung

ihrer Kunden mehr als erschwert, da über

technische und juristische Basics bis zum

letzten Moment gefeilscht wird.

3 IN 1. Es ist irreführend, hier von nur ei-

ner Regelung zu sprechen – de facto sind

es drei. Diese sind die Belegerteilungs-, die

Einzelaufzeichnungs- und die Registrier-

kassenpflicht. Letztere ist erfüllt, wenn

ein (elektronisches) Gerät in Betrieb ist. Die

Einzelaufzeichnungspflicht bezeichnet die

Notwendigkeit, jede einzelne Bareinnahme

mit diesem festzuhalten. Und die Beleger-

teilungspflicht legt fest, dass der jeweilige

Kunde eine Bestätigung oder einen fortlau-

fend nummerierten Bon erhalten muss.

Momentan gilt zwar die Regelung als auf-

geschoben. Denn es war für viele Unterneh-

men aufgrund der lange währenden Unklar-

heiten eine Sache der Unmöglichkeit, diese

rechtzeitig zu erfüllen. Doch Vorsicht, der

Teufel liegt hier im Detail. Bis 1. April straft

die Finanz de facto nicht, wenn keine dieser

Regelungen erfüllt wird. Danach sind gute

Argumente gefragt. Dann werden nur alle

Augen zugedrückt, wenn eine Begründung

für die Nichteinhaltung gegeben wird.

Ab 1.1.2017 muss die Kasse übrigens darüber

hinaus über einen Sicherheits-Chip verfü-

gen, der es ermöglicht, jeden Bon elektro-

nisch zu signieren. Darauf befindet sich ein

QR-Code, der nur für Kontrolleure des Fi-

nanzamtes lesbar sein wird. Allerdings wird

auch hier noch gefeilscht und verhandelt.

Damit könnte auch diese Regelung nach hin-

ten verschoben werden.

VERFASSUNGSGERICHT. Drei heimischen

Unternehmern reichte das Chaos rund um

die Kassenverordnungen übrigens endgül-

tig, und sie beschritten den Weg zum Ver-

fassungsgerichtshof. Dieser ist nun dafür

zuständig, die Verhältnismäßigkeit ihres or-

ganisatorischen und finanziellen Aufwan-

des zu prüfen. Sollte dieser höher sein als

der Nutzen für die Finanz – oder sollte gar

ein Schaden für die Unternehmer zu erwar-

ten sein – ist die Regelung gesetzeswidrig.

Dann wird diese ausgesetzt und zur Überar-

beitung an den Gesetzgeber zurückgespielt.

Bis zum Redaktionsschluss von PRODUKT

war hier keine Entscheidung gefallen.

Betrachtet man die Rechtslage in Öster-

reichs Nachbarstaaten, ist ein Aufheben

von Teilen der jetzigen Regelung zwar

denkbar. Dass die Uhren in Sachen Regis-

trierkasse zur Stunde null zurückgedreht

werden, gilt als unwahrscheinlich. Soll-

te die jetzige Verordnung an ihre juris-

tischen Grenzen stoßen, wird eben eine

neue – wenn auch modifizierte – an ihre

Stelle treten.

LÖSUNGEN. Und was bieten Kassenher-

steller an, um Licht ins Dunkel der Unter-

nehmer zu bringen? Etron zum Beispiel ver-

schafft mit einer Ausstellung seiner Kas-

senlösungen Abhilfe. Zu erwähnen wäre

hier eine Lösung, die seit Jänner im Pro-

gramm ist. Und zwar eine einfache, kos-

tengünstige Online-Kassenlösung, mit der

vor allem EPUs ohne lange Vorlaufzeit ge-

setzeskonform arbeiten können.

Für kleinere Unternehmen, die mobil unter-

wegs sind, bietet Posbill ein interessantes

Modell: Eine mobile Registrierkasse, die mit

einem Tablet-PC („Terra Pad 1040“) in Kom-

bination mit der „pos4fun Kassensoftware“

und einem mobilen Belegdrucker funktio-

niert. Damit kann unterwegs kassiert wer-

den – und man erfüllt aufgrund der Aus-

stattung mit Drucker die Belegerteilungs-

pflicht. Dank (kostenfreier) Updates ist man

laut Posbill auch über das Jahr 2017 hinaus

ausreichend abgesichert und profitiert von

laufenden Neuerungen.

Freilich bietet PosBill auch für größere Un-

ternehmen passende Kassensoftware-Lö-

sungen, die außerdem über mehrere Zu-

satzfunktionen verfügen. Neben der Ab-

rechnung der Geschäftsvorfälle bieten sie

u.a. Tools zur Kundenbindung, Neukunden-

gewinnung oder Warenwirtschaft.

INDIVIDUELLE ANFORDERUNGEN. Damit

wird deutlich, dass nicht jede Lösung für

jedes Unternehmen geeignet ist. Braucht

man eine Kasse lediglich zum Bonieren und

Abrechnen, ist dies sehr einfach. Möch-

te man jedoch auch kontrollieren, Umsatz

steigern oder eventuell den Wareneinsatz

vermindern, ist eine Profi-Lösung ange-

sagt. Dies bestätigt auch Richard Angerer,

Geschäftsführer von Tipos. Derzeit sind ös-

terreichweit über 8.000 Kassensysteme

dieses Anbieters quer durch alle Branchen

und Betriebsgrößen im Einsatz.

Darüber hinaus hat man mit Tipos die Mög-

lichkeit, sich sehr gut auf den Einsatz der

neuen Lösung vorzubereiten. „Es gibt

nichts Schlimmeres als eine tolle umfang-

reiche Software, wo man die Hälfte gar

nicht verwendet oder besser gesagt nicht

bedienen kann“, so Angerer.

EUROPÄISCHER WEG. Der österreichische

Softwareanbieter Hermes setzt auf eine

Middleware, um Registrierkassen-Nutzern

eine rechtskonforme Lösung zu ermögli-

chen. Denn in weiten Teilen Europas hat sich

bereits ein Verfahren zur Online-Beglaubi-

gung von Kassenbons durchgesetzt – und

zwar das Efsta-System. Efsta steht für „Eu-

ropean Fiscal Standards Association“ und ist

eine Vereinigung europäischer Unterneh-

men und Institutionen, die das Ziel verfol-

gen, Standards zur Dokumentation von auf-

zeichnungspflichtigen Geschäftsprozessen

zu schaffen. Efsta stellt hierfür Infrastruk-

tur und Services zur Verfügung, die dann be-

quem genutzt werden können.

„Für Softwarehersteller und Händler wird

es immer häufiger zu einem Problem, die

Richtigkeit der Aufzeichnungen zu bewei-

sen, da die Finanz die Glaubwürdigkeit der

elektronischen Aufzeichnungen oftmals in

Frage stellt. Mit Efsta sichert sich der Steu-

erpflichtige und auch der Softwareherstel-

ler gegen dieses Misstrauen ab“, heißt es

dazu im Online-Blog von Hermes. „Das er-

spart uns sehr viel Zeit und macht alles ein-

facher“, kommentiert dies Hannes Ursprun-

ger, COO von Hermes. Auch die Kosten sind

überschaubar und belaufen sich auf rund

€ 3,- pro Kasse und Monat.

Auf Efsta greift auch Bonit zurück. „Mit ei-

nem ab Juni 2016 kostenlos erhältlichen

Softwareupdate sind alle unsere Lizenz-

produkte fit für 2017 und können die Efs-

ta-Fiskaleinrichtung mit digitaler Signatur

verwenden. Die technische Sicherheitsein-

richtung wurde von uns bereits integriert

und kann ab 1. Juli 2016 eingesetzt wer-

den“, meint dazu Inhaber Roland Berghö-

fer. Eine kostenfreie Demo-Version und das

Handbuch der hauseigenen „Bonit FlexX“-

Lösung für alle Branchen können bereits vor

dem Kauf im Internet kostenfrei abgerufen

werden.

WAAGEN: Auch eine Waage mit Kassen-

funktion fällt freilich unter die Registrier-

kassenverordnung. Was die Regeln für 2017

betrifft, gibt Bizerba für neuere Modelle

grünes Licht. Laut dem Kassen- und Waa-

genprofi sind im Normalfall Geräte, die in

den letzten Jahren erworben wurden, auch

für die Anforderungen von 2017 aufrüstbar.

Auch Mettler Toledo betont, auf die Waagen

mit Kassenfunktion nicht zu vergessen. Die

UC-Modellfamilie erfüllt die Anforderungen

der aktuell geltenden Verordnungen und ist

auch für 2017 aufrüstbar, meint dazu Roman

Mair von Mettler Toledo in Österreich. Denn

hierfür wird man rechtzeitig vor Inkrafttre-

ten ein Softwareupdate anbieten. pm

Ewig grüßt die RegistrierkasseEgal von welcher Seite man es betrachtet, die Registrierkassenpflicht ist für alle Beteiligten ein leidiges Thema. Gerade für Unternehmer ist die Situation aufgrund technischer und zum Teil auch rechtlicher Unklarheiten mehr als unliebsam.

Die PosBill-Software ist leicht und intuitiv bedienbar.

„Etron onR“ ist eine einfache Online-Kassenlösung für KMU.

Für mobiles Kassieren sorgt der Bonit-Barcode-Scanner.

Tipos-Kassensysteme ermöglichen schnelle Änderungen und Kontrollen.

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PRODUKT 03 2016 10 11PRODUKT 03 2016IT/Technik IT/Technik

Page 7: Produkt 03 2016 web

STI Group Sockel mit 3D-Effekt

PLASTISCHUngewöhnliches fällt auf, wie auch das neue Pa-

lettendisplay der STI Group. Es nutzt den Sockel,

um die Blicke auf die Produkte zu ziehen: Durch

ein zurückgesetztes Plakat, kombiniert mit ei-

nem vorgesetzten Logo und Sockelrahmen, ent-

steht ein nachhaltiger 3D-Effekt. Dynamische

Fotos verstärken diesen Eindruck. Unterschied-

liche Bestückungsvarianten sind dank des flexi-

blen Displays möglich.

Wanzl Warensicherung

SICHER IST SICHERWanzl bietet neuerdings auch Modelle zur Waren-

sicherung (sowohl radiofrequente als auch akus-

tomagnetische Technologie). Erhältlich ist u.a. das

Premium-Modell XP, die kompakte Systemlösung

X2 für die Kassenzone und die Basisvariante X1.

Die Premiumversion XP ermöglicht die Anbindung

an Kundenführungen und Eingangsanlagen von

Wanzl, was für doppelte Sicherheit etwa beim

Self-Checkout sorgt.

Card Complete PIN first

WÜNSCH DIR WASDie neue Kreditkartengeneration („PIN first“) von

Card Complete verlangt zur Zahlungsbestäti-

gung keine Unterschrift mehr, sondern vorwie-

gend die Eingabe eines vierstelligen PIN-Codes.

Es ist möglich, einen Wunsch-PIN frei zu wäh-

len. Ab März ist dies Standard bei allen neuen

„MasterCard“-Karten, im zweiten Quartal folgt

„Visa“. Auch bereits bestehende Karten werden

in Folge umgestellt.

NCR FastLane SelfServ Checkout

VERWANDELBARMit der „FastLane SelfServ Checkout 6“ bietet

NCR eine Selbstbedienungskasse, die mit weni-

gen Handgriffen in eine Bedienkasse umgebaut

werden kann. Durch das einfache Bewegen ei-

nes Hebels können die Scanner mitsamt Display

um 180 Grad gedreht werden. Der Touch-Bild-

schirm führt Kunden bequem durch alle Vorgän-

ge und ist auch für Menschen mit geringer Hör-

oder Sehleistung geeignet.

Mettler Toledo FreshWay

FRISCHE WEGEMit der neuen Waagenfamilie „FreshWay“

schlägt Mettler Toledo neue Wege in der Frische

ein. „FreshWay Tower“ und „FreshWay Vario“

werden dank Standard-Schnittstellen und offe-

ner PC-Technologie in Prozessabläufe komplett

integriert. Während „FreshWay T“ dem Gehäuse-

konzept klassischer Thekenwaagen folgt, stellt

Mettler Toledo mit „FreshWay V“ erstmals eine

modulare Touchscreen-Waage vor.

Bizerba MC 500

GESTANDENE WAAGEDie „MC 500“ von Bizerba revolutioniert die

Selbstbedienung für Obst und Gemüse. Die PC-

Waage ist mit integrierter Standsäule erhältlich

und ist flexibel inmitten der angebotenen Ware

positionierbar. Weitere Vorteile: niederschwel-

lig dank großem Touchscreen und angenehmer

Standhöhe, leicht zu reinigen, ansprechendes

Marktdesign, Warnung vor Papierende, auch als

Tischgerät erhältlich.

Axis P14-Serie

LICHT-SPEZIALISTZwei neue HDTV-Netzwerkkameras im Bullet-

Format für professionelle 24h-Videoüberwa-

chung präsentiert Axis. Dank Lightfinder-Tech-

nologie können die „Axis P1435-E“ und „Axis

P1435-LE“ auch bei sehr geringer oder zu starker

Beleuchtung komplexe Szenen in Farbe aufneh-

men. Damit eignen sie sich u.a. für Verladeram-

pen, Korridore oder auch Verkaufsräume mit

großen Fensterfronten und Gegenlicht.

Bizerba Validoline VSC280 Flex

SCHNEIDIGE KOMBIMit der „Validoline VSC280 Flex“ von Bizerba

kann sowohl geschnitten als auch gewogen

werden. Die bisher einzigartige Kombination

verbindet die PC-Waage „K- Flex“ und die Verti-

kalschneidemaschine „VSC280“. Das eichfähige

Gerät ist ergonomisch, leicht zu reinigen und

einfach zu bedienen. So kann direkt an der Theke

geschnitten und gewogen werden, Rüstzeiten

und Gehwege fallen weg.

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BONJOUR PARISNur alle zwei Jahre geht die Sial Paris über die Bühne. Und entsprechend sehn-süchtig wird die nächste Ausgabe offensichtlich schon in der Branche erwartet.

Der Handel im WandelEinmal mehr zeigte die EuroCis als führende Retail-Technologiefachmesse spannende Sicherheitslösungen und kreative Omnichannel-Möglichkeiten für alle Geschäftsgrößen auf. Die Veranstalter freuten sich über ein starkes Plus bei Ausstellern und Fachbesuchern.

Denn die heuer von 16. bis 20. Oktober

in Paris Nord Villepaint stattfindende

internationale Lebensmittelfachmes-

se vermeldet eine Buchung von bereits rund

90% der Messefläche.

PLATTFORM. Auch in der diesjährigen Aus-

gabe sollen, wie erstmals 2014, sogenann-

te Nischenthemen raus aus diesen Nischen

und ins Rampenlicht geholt werden. Einer

steigenden Nachfrage entsprechend wird es

etwa einen glutenfreien Bereich geben. Aber

auch Bio- und Frischeprodukte sowie Biere

und Heißgetränke werden 2016 prominent

gefeatured werden.

BRANCHENTREFF. Ein ganz besonderer Im-

puls wird dieses Jahr zudem durch den zeit-

gleich mit dem Start der Messe stattfinden-

den Welternährungstag der Vereinten Na-

tionen gegeben sein. Sial Network Director

Nicolas Trentesaux prognostiziert aus die -

sem Grund schon jetzt: „Die Lebensmit-

telbranche schaut im Oktober 2016 nach

Paris.“ mp

dentransaktionen, präsentierte mit „Retail

One“ eine Software-Lösung, mit deren Hilfe

Einzelhändler ihre PoS-Software in die gleiche

Plattform einbinden wie ihre Backoffice- und

Webshop-Anwendungen. Damit ist es mög-

lich, schrittweise ins Online-Shopping ein-

zusteigen oder Omnichannel-Einkaufserleb-

nisse zu schaffen. Denn so werden sämtliche

Daten zusammengeführt, und der Überblick

bleibt erhalten – diese stehen übrigens allen

Anwendungen zur Verfügung, egal ob sie von

NCR oder anderen Herstellern sind.

SICHERHEIT. Jede fortschreitende Entwick-

lung wirft auch neue Fragen die Sicherheit be-

treffend auf. „Der Einzelhandel befindet sich im

Umbruch. Im Bereich Sicherheit sehen wir die

Herausforderung weniger in der Ausstattung

der einzelnen Geschäfte mit passender Tech-

nik, sondern vielmehr in der Integration der zu-

meist als Einzelsysteme etablierten Lösungen“,

meint dazu etwa Ralph Siegfried, Business De-

velopment Manager Retail bei Axis Communi-

cation. Dementsprechend groß war auch die

Nachfrage am Axis-Messestand.

GEMEINSAME MARKE. Weitere, spannende

Neuheiten gab es von einem Grazer Unterneh-

men und Marktführer in Sachen elektronische

Regaletiketten. Denn Imagotag verkündete

zusammen mit Store Elektronik Systems die

Gründung der gemeinsamen Marke „SES-ima-

gotag“. Unter dieser trat man auf der EuroCis

auch das erste Mal gemeinsam in Europa auf.

MESSE-PLUS. Die EuroCIS-Messe selbst ist in

jeder Hinsicht auf Wachstumskurs. An den drei

Messetagen wurden rund 10.400 Fachbesu-

cher gezählt, das entspricht einem Besucher-

plus von 18% im Vorjahresvergleich. Auch Aus-

stelleranzahl (2016: 411, 2015: 320) und damit

Messefläche hat sich wesentlich erhöht. pm

Die Investitionsbereitschaft in IT im Han-

del ist weiterhin hoch. Bereits heute –

aber noch stärker in Zukunft – entschei-

det alleine der Käufer, wo, wann und über wel-

chen Kanal er sich über Produkte informiert und

kauft. Der Verbraucher zeigt Flexibilität darin,

ob er per Smartphone, Tablet, PC oder im Ge-

schäft vor Ort shoppt. Freilich ist diese Entwick-

lung im Textilbereich schon etwas fortgeschrit-

tener, doch auch LEH und DFH steuern zuneh-

mend in diese Richtung, was etwa der Ausbau

des Online-Shoppings – z.B. bei Billa – zeigt.

Dabei gilt der Kampf zwischen stationärem und

Online-Handel als vorbei. Es geht vielmehr dar-

um, sowohl im Sinne der Verbraucher als auch

des Handels, beides bestmöglich miteinander

zu verknüpfen.

BEQUEM. In vielen Fällen richteten die Anbie-

ter ihr Hauptaugenmerk darauf, das Einkaufen

für den Kunden in Zukunft noch bequemer zu

gestalten, zusätzliche Services zu bieten und

dabei auch den Erlebniseffekt zu verstärken.

Beispiel wäre das elektronische Regaletikett,

das dem Kunden Inhaltsstoffe, Rezepte oder

Sonderangebote direkt auf sein Smartpho-

ne übermittelt. Oder aber der Einkaufswagen

(Foto), der dem Verbraucher automatisch auf

seinem Weg durch den Supermarkt folgt. Auch

Schaufenster, die Kunden zur Interaktion einla-

den, sorgen sowohl für Spaß beim Shoppen als

auch für wichtige Informationen.

SCHRITTWEISER UMSTIEG. NCR, ein führen-

des Unternehmen in Technologien für Kun-

13PRODUKT 03 2016News PRODUKT 03 2016 12 IT/Technik

Page 8: Produkt 03 2016 web

Schartner Bombe fruit Bomb

FRUCHTPOTENTIALAuf maximalen Fruchtgenuss setzt eine neue

Range aus dem Hause Schartner Bombe. Denn

bei den beiden „fruit Bomb“-Varianten „Lemon-

Ginger“ und „Orange-Lemongrass“ wird der

Fruchtanteil insofern erhöht, als zum Ge-

schmack der klassischen „Schartner Bombe“-Li-

monaden noch Ingwer bzw. Lemongrass beige-

mengt werden. Erhältlich ist die neue Limona-

den-Linie in der 0,25L-Einwegflasche.

Coca-Cola life

PFLANZENKOSTCoca-Cola führt nach den Varianten „light“ und

„zero“ eine weitere kalorienarme Variante in

den österreichischen Markt ein. Für „Coca-Cola

life“ werden 36% des Zuckers durch die Süße

der Stevia-Pflanze ersetzt. Pflanzlich ist zudem

auch die PET-Flasche, in der das neue Produkt

abgefüllt ist, denn diese wiederverwertbare,

ressourcenschonende PlantBottle wird zum Teil

aus Pflanzenmaterial hergestellt.

Fanta peach mangosteen

PEACH PARTYDie Nr. 1 des Orangenlimonaden-Segments öff-

net sich einmal mehr neuen Geschmackswel-

ten: Ab sofort wird „Fanta“ auch in der Variante

„peach mangosteen“ angeboten. Die Kombina-

tion aus Pfirsich und der exotischen Mangosta-

ne schmeckt fruchtig erfrischend und ist in der

0,5L- sowie 1,5L-PET-Flasche erhältlich, nicht nur

einzeln, sondern auch im 6x1,5L-Multipack. Unter-

stützung gibt’s via PoS-Material sowie TV-Spot.

Höllinger Bio Ice Tea

BLICKFANGDass ökologisch keineswegs altbacken bedeu-

tet, beweist Höllinger jetzt einmal mehr mit der

Einführung eines Pfirsich-Eistees im modernen

Look. Die 0,5L-PET-Flasche eignet sich perfekt

zum Mitnehmen für unterwegs und fungiert

garantiert als Hingucker in der Getränkestraße.

Der Bio-Tee in der Variante „peach“ wird aus aro-

matischem Schwarztee-Extrakt hergestellt und

schmeckt fruchtig erfrischend.

Römerquelle Emotion

WILDE HEIMATNeues Jahr, neue „Römerquelle Emotion Limited

Edition“. Die diesjährige Sorte „Kriecherl Prei-

selbeere“ setzt auf zwei heimische Wildfrüchte

– die edel-würzige Kriecherl-Pflaume, die ihren

Ursprung im Weinviertel hat, sowie die allseits

bekannte herb-saure Preiselbeere. Unterstützt

wird die in der 1L-PET-Flasche erhältliche Editi-

on durch PoS-Aktivitäten, Radiospots und eine

digitale Kampagne.

Waldquelle

IMMER DABEIUm künftig auch im Impulsbereich ein kräfti-

ges Wörtchen mitreden zu können, steigt die

Waldquelle mit ihrem Nearwater-Sortiment

jetzt auch ins 0,5L-Segment ein. Drei Varianten

werden in der beliebten Größe angeboten, näm-

lich der Top-Seller „Himbeere“, „Birne-Holun-

der“ sowie die brandneue Geschmacksrichtung

„Orange naturtrüb“, die an den Erfolg der Sorten

„Zitrone“ und „Grapefruit“ anknüpfen soll.

Waldquelle

FRUCHTIG GEWACHSENDie Nearwater-Linie „Waldquelle Frucht“ hat

zuletzt weiter zulegen können und ist mit ei-

nem Marktanteil von 17,4% einmal mehr der

Wachstumssieger des Nearwater-Segments.

Das Erfolgsrezept der vielfältigen Range ist

die Verwendung von bekannten und beliebten

Fruchtsorten. Auch bei den beiden jüngsten

Neuzugängen bleibt man diesem Konzept treu:

So geht dieser Tage etwa die Variante „Orange

naturtrüb“ an den Start. Diese Line Extension

zeichnet sich durch ihren erfrischend fruchtigen

Geschmack sowie den Verzicht auf künstliche

Aromastoffe sowie Süßstoffe aus. Mit einer wei-

teren Geschmacksrichtung sorgt man im Früh-

jahr für Abwechslung: Die Sorte „Roter Apfel“

ersetzt nämlich den bestehenden Mix „Apfel-

Melisse“.

Insgesamt stehen nun zehn verschiedene Vari-

ationen in der 1L-PET-Flasche zur Auswahl, da-

runter drei naturtrübe Sorten (neben „Orange“

auch „Zitrone“ und „Grapefruit“). Das Sortiment

wird in den nächsten Monaten werblich wieder

kräftig unterstützt, u.a. via TV.

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Mit 60 Lenzen auf

dem Buckel ist „Yo“

ein echter Klassiker

in der Getränkestraße. Nach

der Eintragung der Marke „Yo“

im Jahr 1956 und der Regist-

rierung selbiger für Säfte und

Sirup 1971 wird „Yo Fruchtsi-

rup“ in den 70er-Jahren in

Österreich eingeführt. Einen

Meilenstein setzt man 1973

mit der Einführung der ers-

ten Kartonverpackung für

Saft. Es folgen zahlreiche In-

novationen wie etwa die „Yo

Nektare“ mit Naturfrucht-

süße im Jahr 1988 oder der

„Sun & Fun Eistee“

1996. 1998 wird

der „Yo Fruchtsi-

rup“ von der

1L- auf die 0,7L-

Glasflasche um-

gestellt. 2001

sorgt man mit

der Lancierung

des Premium-

sirups „YO Pur“ für neue

Impulse ebenso wie mit

dem kalorienreduzierten

„Fruchtsirup Leicht“ 2004. Ein

Verpackungs-Upgrading gab

es 2010, als die 0,7L-PET-Fla-

sche mit dem Anti-Patz-Ver-

schluss ausgestattet wird

– um nur einige der wich-

tigsten Steps in der Marken-

geschichte zu nennen. Das

„Yobiläum“ wird heuer je-

denfalls kräftig gefeiert, u.a.

mit einem eigenen TV-Spot,

der bereits seit Jänner on Air

ist. Außerdem starten die-

ser Tage zwei „Yobiläums“-

Sorten, nämlich

„Yo Rote Ribisel“

sowie „Yo Wei-

ßer Multivita-

min“, die durch

ihr Etikett im

Retro-Stil echte

Eyecatcher im

Getränke-Regal

darstellen.

HISTORYHISTORY

Es wird weitergesprudelt in Ös-

terreich: SodaStream konnte das

Geschäftsjahr 2015 in Österreich

mit einem Umsatzplus von 49%

überaus erfolgreich

beenden und blickt

nun auf 16 Quarta-

le in Folge zurück,

in denen der Um-

satz hierzulande

zweistellig gegen-

über dem Vorjahr

gewachsen ist. Pet-

ra Geratz, Marketing

Director Deutsch-

land und Österreich,

analysiert: „2015 war für uns ein

besonders starkes Media-Invest-

ment-Jahr. Der Erfolg spiegelt

sich nun in den hervorragenden

Umsätzen wider.“

Henner Rinsche,

President SodaSt-

ream Europe, ist au-

ßerdem überzeugt:

„Unsere Key Mes-

sage ‚kein Schlep-

pen‘ kommt her-

vorragend bei den

Verbrauchern an.

Darauf wollen wir

weiter aufbauen.“

SPRUDEL-PLUS

15PRODUKT 3 2016Food PRODUKT 03 2016 14

Page 9: Produkt 03 2016 web

Durst ist bekanntlich schlimmer als

Heimweh. Und deshalb löscht ihn die

mobile Generation von heute gerne

gleich unterwegs. Aktuell ist dieser Trend auch

im Bereich Fruchtsaft stark spürbar. Denn die

aktuellen Neuzugänge in der Getränkestraße

sind ganz und gar darauf abgestimmt, auch

außer Haus eine gute Figur zu machen. Auf

dem Vormarsch sind demnach Single Serve-

Einheiten, die in jede Tasche passen, Gebinde,

aus denen sich leicht trinken lässt und darü-

ber hinaus ein Inhalt, der das Gefühl gibt, sich

unterwegs etwas richtig Gutes gegönnt zu

haben. All dem versucht Eckes-Granini mit

der jüngsten Sortimentserweiterung bei „ho-

hes C“ gerecht zu werden. Den beliebten Saft

mit dem gesunden Image gibt es nämlich ab

sofort auch in der praktischen 0,25L-Flasche.

Drei Sorten werden in dieser neuen Packaging-

Variante angeboten: „Milde Orange“ ist ein Mix

ausgewählter Orangen-Qualitäten und Acero-

la-Früchte, „Milder Multivitamin“ ist eine säu-

rearme Kombination aus Orange, Banane und

Apfel. Nach Apfel, Granatapfel und Himbeere

schmeckt hingegen die Variation „Plus Eisen“,

die mit wertvollen Spurenelementen ange-

reichert ist, die u.a. zur Verringerung von Mü-

digkeit beitragen können. Eine Flasche deckt

dabei jeweils den Tagesbedarf an Vitamin C.

Selbstverständlich wird das Mini-Trio werb-

lich tatkräftig unterstützt, beispielsweise mit

einer Printkampagne in reichweitenstarken

Frauenmagazinen, einer nationalen Hörfunk-

kampagne sowie aufmerksamkeitsstarken

Zweitplatzierungen. Es darf davon ausgegan-

gen werden, dass „hohes C“ den Wachstums-

kurs des letzten Jahres auch heuer fortsetzt.

COOL. Perfekt auf Mobilität abgestimmt sind

auch die jüngsten Saft-News von Innocent.

Der Marktführer des Chilled-Juice-Segments

macht einmal mehr mit gekühlten Produkten

von sich hören. Das Segment Pure Juice (ge-

kühlte Fruchtsäfte) ist übrigens letztes Jahr

um stolze 67% gewachsen, „innocent“ hat da-

bei mit +80% beim Umsatz noch überdurch-

schnittlich zugelegt (Nielsen, LEH, exkl. H/L).

Um diese Erfolgsgeschichte fortzuschrei-

ben, wird das Sortiment aktuell neben neuen

Smoothies (siehe Produktvorstellungen) auch

um drei Obst- und Gemüsesäfte erweitert. Zu

haben sind die Varianten „bright spark“ (Oran-

ge, Karotte, Zitrone, Ingwer), „skip to the beet“

(Apfel, Rote Beete, Karotte, Ingwer) und „easy

greens“ – ein grüner Mix aus Apfel, Gurke, Sel-

lerie und Spinat. Gemüse im Saft dürfte übri-

gens – passend zum gestiegenen Ernährungs-

bewusstsein – heuer generell ein Riesenthe-

ma werden.

BEWEGT. Dem Wunsch nach Natürlichkeit hat

sich die Marke „Granny´s“ (im Portfolio von

Radlberger) verschrieben. Mit der Einführung

von „Granny´s Sport“ brachte man im letzten

Jahr aber zugleich ein optimales Offert für be-

wegungsfreudige und aktive Konsumenten

auf den Markt. Denn der Mix aus 100% öster-

reichischem Apfelsaft und stillem Wasser wird

in einer 0,75L-PET-Flasche mit flachem Bo-

den, ergonomischer Griffmulde und Sportver-

schluss angeboten. In dieser Form eignet sie

sich super zum Mitnehmen für unterwegs. Im

Sommer wird es drüber hinaus bei „Granny´s

G´spritzt“ ein witziges Gimmick geben. Die

Flaschen sind dann – passend zum Claim „Ganz

ehrlich“ – mit ablösbaren Stickern samt ehrli-

chen Botschaften versehen. Die Werbetrom-

mel wird für „Granny´s“ u.a. in Print, TV, Hör-

funk und Online gerührt. Hinzu kommen Ge-

winnspiele, Samplings und Kooperationen.

SPRITZIG. Selbstredend ist auch Bio in der

kommenden Durstsaison ein richtig großes

Thema. Und dazu hat Höllinger klarerweise

eine ganze Menge beizutragen, wie etwa ei-

nen Apfel-Spritzer in der 0,5L-PET-Flasche,

wobei hier 60% naturtrüber Bio-Direktsaft mit

40% prickelndem Wasser gemischt wird. Der

„Bio Apple Sprizz“ kommt im besonders auf-

merksamkeitsstarken Design, wobei die Pro-

duktvorzüge an prominenter Stelle deutlich

ausgelobt werden.

ÖKO UNTERWEGS. Im Sortiment der Firma Pölz

haben wir ein Produkt entdeckt, das über die aktu-

ellen Trends keine Zweifel aufkommen lässt: „pölz

Bio to go“ ist eine Range an vegetarischen bzw. ve-

ganen Bio-Säften und „Schorlen“. Alle Varianten

werden in wiederverschließbaren Flaschen ange-

boten – ideal für die Schule, die Arbeit oder in der

Freizeit. Zu haben sind Säfte in den trendigen Ge-

schmacksrichtungen „Apfel-Kiwi“, „Orange“, „Cran-

berry“, „Gemüse“ und „Mango“ sowie Schorlen in

den Varianten „Apfel“ und „Trauben“.

BOMBIG. Auch Pfanner setzt auf Biologisches

als Umsatzmotor und ergänzt sein Sortiment

in der 0,5L-Glasflasche um die Variante „Bio

Granatapfel“. Das Getränk zeichnet sich durch

sein feinherbes Aroma aus und hat durch die

Bewegte ZeitenDer Fruchtsaft will nicht mehr länger alleine zu Hause bleiben: Die News der Saison bedienen den Mega-Trend des On-the-go-Konsums und liefern unterwegs ganz nebenbei jede Menge wertvolle Inhaltsstoffe.

tiefrote Farbe der Trendfrucht eine besonders appetitliche Optik.

„Pfanner Bio Granatapfel“ versorgt den Körper mit viel Vitamin C so-

wie natürlich enthaltenen Antioxidantien und punktet darüber hinaus

mit einem hohen Gehalt an bioaktiven Inhaltsstoffen.

FRISCH. Dem erwähnten Trend Gemüse im Saft verschließt sich auch

Rauch nicht. Die neue „kühlfrisch“-Variante ist eine Kombination aus

Kiwi, Apfel, Gurke und Spirulina. Und auch ein weiteres großes Thema

wird im Rahmen der im Vorjahr in der ebenso schicken wie handlichen

0,8L-Karaffe gelaunchten Range bedient: traditionelle heimische

Fruchtsorten. Davon zeugt die zweite neue Sorte, eine Mischung aus

Apfel, Zwetschke und Traube, verfeinert mit der Wunderbeere Aronia.

GESUND TO GO. Mit der Anpassung der Sortimente an die Bedürfnisse

aktiver und mobiler Konsumenten schaffen die Markenartikler neue

Verzehranlässe für ihre Fruchtsaft-Kreationen. Und auch die verstärk-

te Positionierung im Gesundheits-Bereich dürfte nicht nur dem Wohl

der Konsumenten zuträglich sein, sondern auch den Umsätzen. bd

Trends:

• Konsum on the go

• Kleine Gebinde

• Obst- & Gemüse-Mixes

• Natürlichkeit, Bio

FACTBOX

TrefferMit dem Markennamen

„Goal“ sind Aktivitäten

rund um die diesjäh-

rige Fußball-EM ja ei-

gentlich ein Pflicht-

programm. Und tat-

sächlich hat sich Spitz

für sein beliebtes Frucht-

saftgetränk eine attraktive

Promotion einfallen lassen.

Diese steht unter dem Motto

„Jedes Goal ein Treffer“ und

wird am PoS mehrfach kom-

muniziert. So wird das „Goal“-

Etikett im Aktionszeit-

raum mit einem Sicht-

fenster ausgestattet

und es wird auf ein Ge-

winnspiel hingewiesen.

An PoS-Material gibt es

ein faltbares und ein-

steckbares Aufsteller-

schild, das auch als De-

ckenhänger verwendet

werden kann, außerdem steht

eine Paletten-Ummantelung

zur Verfügung. Verlost wird

als Hauptpreis eine Reise in

das Land des neuen Fußball-

Europameisters inkl. Flug und

Übernachtung.

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17PRODUKT 03 2016Food PRODUKT 03 2016 16

Page 10: Produkt 03 2016 web

Die Geschichte des Colas beginnt im

späten 19. Jahrhundert, als ein fin-

diger Pharmazeut ein neuartiges Ge-

tränk zusammenbraute, das anfangs nur in

der Apotheke zu erwerben war. Um die ers-

ten Jahre des für die damalige Zeit höchst

innovativen Produkts ranken sich viele Le-

genden, wie etwa die Behauptung, dass das

Getränk anfangs Kokain enthielt. Ob wahr

oder falsch, ist aus heutiger Sicht eigent-

lich egal – in jedem Fall machen auch sol-

cherlei Mythen Cola zu dem, was es heute

ist: ein geheimnisumwobenes Kultprodukt.

Zwar können heutzutage keine Inhaltsstof-

fe mehr verschwiegen werden. Was die ge-

naue Rezeptur angeht, hüllen sich die meis-

ten Produzenten jedoch in Schweigen. Kaum

ein Hersteller verrät die exakte Mischung der

Gewürz- und Pflanzenextrakte seiner Marke.

Der typische Cola-Geschmack kommt jeden-

falls bis heute super an. Zwar hat der Cola-

Limonadenmarkt zuletzt mit -1,2% mengen-

mäßig leicht verloren, im Wert ist er jedoch

um 1,8% gewachsen und war letztes Jahr 157

Mio. € schwer (Nielsen, LEH exkl. H/L, YTD KW

52/2015 vs. Vj.). Dem großen Trend zum On-

the-go-Konsum entsprechend nimmt in die-

sem Segment die Bedeutung der Single Serve

SKUs (also unter 500ml) zu, genauer gesagt

um 1,5% im Vergleich zum Vorjahr. Aber auch

die Themen Qualität und Natürlichkeit treten

immer mehr in den Vordergrund.

ERLEBNIS. Klarer Leader des Segments ist

„Coca-Cola“ mit einem Mengenanteil von 73,8%

(Nielsen, KW52/2015, LEH inkl. Hofer/Lidl). Das

Portfolio in Österreich besteht neben dem

Original „Coca-Cola“ auch aus den zuckerfrei-

en Varianten „light“ und „zero“. Brandneu kam

vor wenigen Tagen noch „Coca-Cola life“ hin-

zu. Die Besonderheit: 36% des üblicherweise

verwendeten Zuckers werden hier durch Ste-

via ersetzt, was zu einer entsprechenden Ka-

lorienreduktion führt. Neben der Figur ist man

auch bedacht, die Umwelt zu schonen, wes-

halb „Coca-Cola life“ in einer sog. PlantBottle

– passenderweise mit grünem Etikett – abge-

füllt wird, die aus bis zu 24% nachwachsenden

Rohstoffen besteht und zu 100% wiederver-

wertbar ist. Die Beweggründe, das Portfolio

um ein weiteres Produkt auszubauen, erläu-

tert Jakob Taferner, Senior Brand Manager

Sparkling bei Coca-Cola Österreich, so: „Das

Interesse an pflanzlichen Inhaltsstoffen bei

gleichzeitig weniger Kalorien steigt weltweit

und auch in Österreich immer mehr. Mit ‚Coca-

Cola life‘ reagieren wir darauf.“

Was die Bewerbung der Kultmarke angeht,

fährt man seit heuer eine One Brand-Marke-

tingstrategie, bei der der Genuss im Mittel-

punkt steht.

SPORTLICH. Eine weiterer international er-

folgreicher Player am Cola-Markt ist die Top-

Brand „Pepsi“, wobei neben der Original-Va-

riante auch „Pepsi Light“ sowie „Pepsi Max“

Simply Cola“ wächst mit +7% (Wert) stärker

als die Kategorie (Nielsen, Gesamtmarkt und

Channels, YTD 52/2015) und liegt in der 355ml-

Einheit aktuell auf Platz 5 der Top Cola Single

Serve SKUs (Nielsen, LEH exkl. H/L, 2015).

MACHT NEUGIERIG. Spannend ist der Cola-

Markt auch aufgrund der Tatsache, dass zu-

nehmend kleinere, zumindest im LEH bis dato

unbekannte Marken in die Regale drängen –

wie etwa die hochwertigen Limonaden von

„Fentimans“, die in ansprechenden Glasfla-

schen angeboten werden. Insbesondere das

„Curiosity Cola“ (mit leichter Ingwernote), das

in einem 7-tägigen Prozess hergestellt wird,

ist hier aktuell auf dem Vormarsch. Aber auch

das „Cherry Cola“ (mit intensivem Kirschge-

schmack) erfreut sich steigender Beliebtheit.

OHNE. Perfekt zum Wunsch der Konsumen-

ten nach Natürlichkeit passt das „Bio Cola“

aus dem Hause Höllinger. Die Eckdaten: Er-

hältlich in der 0,5L-PET-Flasche mit Full Slee-

ve und Füllstandsanzeige sowie in der 0,25L-

Dose, hat es bis zu 10% weniger Zucker als ver-

gleichbare Produkte. Da es zudem koffeinfrei

ist, ist es auch für Familien eine überaus inte-

ressante Alternative.

ABGEDECKT. Koffeinbedürftige werden also

in der Getränkestraße ebenso fündig wie

junge Cola-Fans, Liebhaber von Altbekann-

tem ebenso wie Trendscouts, die gerne Neu-

es ausprobieren – ein interessantes Segment,

das für viele unterschiedliche Zielgruppen das

Passende zu bieten hat. bd

(ohne Zucker) zur Verfügung stehen. Im Mit-

telpunkt der Aktivitäten des heurigen Jahres

steht hier das Thema Fußball, denn die Mar-

ke ist offizieller Sponsor der UEFA Champions

League, was im Rahmen eines crossmedialen

Werbe- und Marketingpakets kommuniziert

wird. U.a. wird es ein Gewinnspiel geben, bei

dem Tickets für die wichtigsten Matches ver-

lost werden.

KOFFEIN-STAFFEL. Kultig ist auf jeden Fall

auch „afri cola“. Die jüngste Veränderung im

Sortiment war die Einführung einer koffein-

reduzierten Variante. Je nach gewünschtem

Wachheitsgrad können die Konsumenten jetzt

zwischen „afri cola“ mit 10mg und „afri cola 25“

mit 25mg Koffein pro 100ml wählen, außer-

dem ist auch „afri cola ohne zucker“ zu haben.

Impulse gibt es heuer ab März in Form einer

Promotion samt Gewinnspiel. Im Aktionszeit-

raum finden sich in den Verschlusskappen der

„afri cola“-PET-Flaschen Codes mit Gewinn-

Garantie.

STARK. Apropos Koffein: Bekannt für den ho-

hen Koffeingehalt ist die schräge Marke „fritz-

kola“, die diese Tatsache mit dem Slogan „viel-

viel koffein“ deutlich zum Ausdruck bringt.

Auch hier stehen unterschiedliche Sorten zur

Verfügung, u.a. auch die Varianten „Zucker-

frei“ sowie „Stevia“. Als Gebinde greift man bei

„fritz-kola“ ausschließlich auf Glasflaschen in

unterschiedlichen Größen zurück.

NATÜRLICH. Eine Ausnahme in der Welt der

Cola-Marken ist eindeutig „Red Bull Simply

Cola“. Dessen Zutatenliste wird unter der Be-

tonung des Claims „strong and natural“ näm-

lich allzu gerne kommuniziert. Aber auch, was

draußen bleibt, wird immer wieder betont:

Phosphorsäure, Konservierungsstoffe, künst-

liche Farbstoffe sowie künstliche Aromen sind

tabu. Und dies scheint anzukommen: „Red Bull

Cola-Markt:• Menge -1,2%• Wert + 1,8%

(Nielsen, LEH exkl. H/L, YTD KW 52/2015 vs. Vj.)• Trends:

Hochwertigkeit, Natürlichkeit

FACTBOX

BelebendCola ist Kult. Wer die braune Limo trinkt, tut dies selten alleine des Geschmacks wegen, sondern auch aufgrund des speziellen Lebensgefühls, das die Marken die-ser ganz besonderen Getränke-Kategorie umgibt.

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Page 11: Produkt 03 2016 web

Produktbezeichnung

HEADLINESimpore volores volupid icaborest rest. Peribe-

rum quoditatur, sitati que et eaqui totasitiis in-

ulliquid et et ped maximo conseque laut inctem

volutestium que voluptatur apelendus santium

etur si dipis et facerum quia simagnam solupta-

tis dolorer spernamus id que odit molupta simet,

simpore volores volupid icaborest rest, te po-

rest, incidel iquibusapiet rem nim arcipsaperum

sectis ut que occulpa vendest.

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Egger Märzen

IMMER WIEDER Rund um die Fußball-EM mit österreichischer

Beteiligung präsentiert Egger für sein „Märzen-

bier“ drei Packagings. Dem Motto „zwölf für den

zwölften Mann“ wird mit den beiden patriotisch

gestalteten 12er-Trägern für die 0,33L-Flasche

und die 0,5L-Dose entsprochen. Dritter im Bund

sind die „Egger Märzenbier“-Fußballdosen mit

Fußballtrikot inkl. elf verschiedenen Namen auf

der Rückseite.

Murauer Ananas Weisse

UNGLEICHES PAARGegensätze ziehen sich an – das beweist auch

die neue Kreation von Murauer Bier. Bei der „Mu-

rauer Ananas Weisse“ erweisen sich steirisches

Weißbier und der exotische Geschmack von Ana-

nas als ideale Paarung. Denn das Ergebnis der

Kombination von jeweils 50% „Murauer Weiss-

bier“ und Ananaslimonade ist ein erfrischendes,

dabei dennoch vollmundiges Biermischgetränk

– perfekt für den Sommer.

Gösser Märzen

TOOOR!Ab KW 20 bis zum Ende der Fussball-Europa-

meisterschaft werden über „Gösser Märzen“

(0,5L-Flasche und 6er-Träger) Promotions zur EM

und ein Gewinnspiel angekündigt. Gösser ist hier

konsequent, denn zu gewinnen gibt´s zur Euro

2016 elfmal 2016 €. Und elf „Gösser Märzen“-Jah-

resvorräte. Unterstützt wird dies durch HF-Spots

und PoS-Werbung. Außerdem wird der 24er-Do-

senpack im Fußball-Foliendesign am Markt sein.

Baumgartner Brau Juwel

EDELSTEIN AUS BIERDrei sorgfältig ausgewählte Hopfensorten –

Mühlviertler Malling, Hallertauer Perle und

Amerikanischer Simcoe – sorgen für die unver-

wechselbare Note des „Brau Juwel“ von Baum-

gartner, eine veredelte Bockbierspezialität in

limitierter Edition. Bestes Gerstenmalz, Quell-

wasser aus dem brauereieigenen Brunnen sowie

Hefe aus der eigenen Reinzucht zeichnen diese

Starkbierspezialität aus.

pölz Bio to go

HANDSOMEIn der Glasflasche, mit einem sehr ansprechen-

den, klaren Etikettendesign und in insgesamt

sieben Sorten präsentiert Pölz eine neue Frucht-

saft-Range, die auf Früchte aus kontrolliert

biologischem Anbau setzt. „Bio to go“ entspricht

so gleich mehreren Bedürfnissen der Konsu-

menten und bietet mit Varianten wie „Mango“,

„Apfel-Kiwi“ oder auch „Gemüse“ eine spannen-

de Auswahl.

Goldkehlchen

DER FRÜHE VOGELNoch bevor der Frühling mit lautem Gezwitscher

so richtig startet, präsentiert „Goldkehlchen“ be-

reits stolz seinen Nachwuchs: Ab sofort stehen

neben dem Original Apfel-Cider aus Österreich

auch eine Birnen-Variante und – als limitierte Edi-

tion – eine mit Weichsel zur Verfügung. Alle drei

bestehen aus echten Fruchtsäften – ohne Zusatz

von Konzentraten, Zucker, Sirup, künstlichen Aro-

men oder Farbstoffen - und sind vegan.

innocent green smoothie

GRÜN WÄHLENWer auf seine Gesundheit achtet, der kommt an

grünen Drinks derzeit nicht vorbei. Innocent etwa

erweitert sein Angebot an Obst- und Gemüse-

Smoothies aktuell um einen „green smoothie“.

Dieser enthält neben Obst auch drei Sorten Ge-

müse, nämlich Spinat, Grünkohl und Zucchini so-

wie eine Prise der Superfrucht Baobab. Ein neues

Verpackungs-Design soll das O&G-Trio optisch

vom Standard-Sortiment abheben.

hohes C

VITAMINBOMBE TO GOMit der Einführung einer 0,25L-Flasche bei „ho-

hes C“ bietet Eckes-Granini den Konsumenten

ab sofort die Möglichkeit, sich auch unterwegs

einen Durstlöscher mit vielen wertvollen In-

haltsstoffen zu gönnen. Drei Sorten werden

im neuen Kleingebinde erhältlich sein, nämlich

„Milde Orange“, „Milder Multivitamin“ sowie

„Plus Eisen“. Ein Viertel-Liter deckt dabei bereits

den Tagesbedarf an Vitamin C.

Spitz Heidi

SPITZEN-SIRUPDer jüngste Spross im charakterstarken Sirup-

Sortiment von Spitz hört auf den Namen „Heidi“.

Und wie von „Rosalie“, „Ingo“, „Hugo“ und „Bar-

bara“ gewohnt ist der Name auch bei diesem

Neuzugang Programm. „Heidi“ ist ein Heidel-

beer-Trauben-Sirup mit kräftiger, beerenroter

Farbe und fruchtig-säuerlichem Geschmack. Er-

hältlich ab Mai, und zwar in der 0,7L-Flasche mit

Anti-Tropf-Verschluss.

Pfanner Pure Tea

PURISTISCHMit den „Pure Tea“-Getränken will Pfanner den

Konsumenten eine natürliche, ungesüßte Erfri-

schung bieten – ohne Zucker, ohne Süßstoffe

und ohne Kalorien. Jetzt wird das Konzept um

die Variante „Schwarzer Tee“ ergänzt, die dank

eines speziellen Brühverfahrens mit intensivem

Teegeschmack punktet. Zum Einsatz kommen

erlesene Schwarzteesorten sowie Hagebutten,

Hibiskusblüten und etwas Zitronensaft.

Pfanner Bio Granatapfel

ÖKO-NEKTARFür Liebhaber feinherber Aromen erweitert Pfan-

ner sein Bio-Sortiment in der 0,5L-Glasflasche

um einen Granatapfelnektar. Diese neue Variante

schmeckt sowohl pur als auch gemixt, liefert

wertvolles Vitamin C sowie zahlreiche Anti-

oxidantien. Im Speziellen will man mit „Pfanner

Bio Granatapfel“ ernährungsbewusste Konsu-

menten ansprechen. Insgesamt stehen nun acht

„Bio“-Geschmacksrichtungen zur Verfügung.

innocent saft

GEMÜSE-GENÜSSEPassend zum Trend zu Obst- und Gemüse-Mixes

offeriert Innocent ab sofort drei neue Säfte:

Die Variante „bright spark“ etwa besteht aus

Orange, Karotte, Zitrone und Ingwer, während

man bei „skip to the beet“ auf Apfel, Rote Beete,

Karotte und Ingwer trifft. Die Trendfarbe Grün

wiederum findet sich in der neuen Sorte „easy

greens“ mit Apfel, Gurke, Sellerie und Spinat.

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Food FoodPRODUKT 03 2016 20 21PRODUKT 03 2016

Page 12: Produkt 03 2016 web

Und weil mit der Outdoor-Saison der

Bierdurst steigt, ist jetzt der ideale

Zeitpunkt, sich einen Überblick über

die wichtigsten Trends in Sachen Bier zu ver-

schaffen. So ist etwa nicht zu übersehen, dass

sich immer mehr Brauereien bei ihren Inno-

vationen oftmals für 0,33L-Einwegflaschen

entscheiden. Aber auch Bewährtes aus dem

jeweiligen Sortiment wird vermehrt zusätz-

lich zur üblichen 0,5L-Mehrwegflasche im

handlichen 0,33L-Gebinde abgefüllt. Wei-

ters zu beobachten ist, dass nach und nach

kleinere, regionale Brauereien ihren Platz im

LEH erobern und gleichzeitig auch die gro-

ßen Player mit kreativen Bier-Spezialitäten

punkten. Eine Tendenz, die Hand in Hand geht

mit dem Craft Beer-Boom, der den LEH zwar

noch nicht in dem Ausmaß erobert hat wie die

Gastronomie, der aber auch hier bereits ein

deutliches Lebenszeichen gibt. Und auch die

letztes Jahr so richtig in Fahrt geratene Er-

folgsgeschichte der alkoholfreien und alko-

holreduzierten Biere und Biermischgetränke

setzt sich heuer fort.

ZAHLENSPIELE. Die Vielfalt im Supermarkt-

Regal spiegelt wider, was der Verband der

Brauereien Österreichs in seiner neuesten

Bierland Österreich Umfrage ermittelt hat,

nämlich, dass Österreich ein echtes Bier-

land ist. Nicht nur, dass die heimische Brau-

wirtschaft 2015 einmal mehr zulegen konnte

(+0,8% Inlandsausstoß auf 8,56 Mio. hl), sind

heimische Biertrinker auch überaus innova-

tionsfreudig, denn 54% der Befragten gaben

an, gerne neue Biersorten zu probieren – das

sind fast doppelt so viele wie 2011. Was die

Brauereien und den Handel besonders freuen

wird: beeindruckende 95% sind zufrieden mit

der Auswahl verschiedener Biersorten. Und

auch, wenn einmal mehr Lager- bzw. Mär-

zenbier den Spitzenplatz im vom Österreichi-

schen Brauereiverband ermittelten Beliebt-

heitsranking einnimmt (63% Marktanteil), so

starteten die alkoholfreien Biere (inkl. alko-

holfreie Radler; +22,7%) und die Spezialbiere

(+5,9%) eine beachtliche Aufholjagd. Bei den

Gebinden ist nach wie vor die 0,5L-Flasche

mit einem Marktanteil von 43,8% am belieb-

testen, die 0,33L-Flasche liegt bei 9,3%.

UMTRIEBIG. Die Brauerei Stiegl erkennt bei

allen zuvor genannten Themen Potential. GF

Robert Schraml: „Alkoholfreies Bier ist eine

der am stärksten nachgefragten Biersorten

im LEH. Eine Tendenz, die wir schon länger be-

obachten, ist jene zu kleinen Einheiten – bei

der 0,33L-Flasche gibt es ein starkes Wachs-

Öfter mal was NeuesWer regelmäßig seinen Blick über die Bier-Regale im LEH schweifen lässt, wird festgestellt haben, dass hier eine große Dynamik herrscht. Neue Marken erobern den Handel, bekannte bringen eine Reihe neuer Produkte auf den Markt und etab-lierte Angebote sind in neuen Gebinde-Einheiten erhältlich.

Herbert Kühberger, Direktor Marketing und Verkauf bei der

Vetropack Austria GmbH, kommentiert für uns die aktuellen Bier-Gebinde Trends.

|| Der Trend geht in Richtung kleine

Inhaltsgrößen, Bierflaschen mit bis zu 0,33L

legen kontinuierlich zu. Daneben entwickelt

sich die 0,5L-Mehrwegflasche stabil. 0,33L-

Gebinde werden für trendige Neuheiten ver-

wendet. Nach dem generellen Boom von Bier

in kleinen Inhaltsgrößen in den vergangenen

Jahren waren es später die Radler-Getränke,

die den starken Zuwachs an kleinen Bier-

Einwegglasflaschen ankurbelten. Jetzt sind

es Kracherl auf Bierbasis, alkoholfreie und

alkoholreduzierte Biere, die zunehmend in

0,33L-Einwegflaschen abgefüllt werden.

In Sachen Flaschenform gibt das 0,33L-Stan-

dardsortiment schon alleine mit seinen Farb-

und Mündungsvarianten die Möglichkeit zur

Individualisierung, etwa Kunden-Eigenfor-

men mit Glasreliefs, Siebdruck-Labels und

ähnliche markante Gestaltungsdetails. Bei

Spezial-Bieren werden auch ungewöhnliche

Inhaltsgrößen wie 0,75L verwendet sowie

spezielle Mündungen wie die Liège-Mündung,

die mit einem Sektkorken verschlossen wer-

den kann. Im nahen Ausland kommen ver-

mehrt 0,15L-Flaschen zum Einsatz, deren

Überschwappen zu uns denkbar wäre. ||Herbert Kühberger

ERGÄNZEND

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Food FoodPRODUKT 03 2016 22 23PRODUKT 03 2016

Page 13: Produkt 03 2016 web

Schließlich ist „Jim Beam“ der Bourbon

Nummer 1 in Österreich (Nielsen, Whisky,

Menge, LEH exkl. und inkl. H/L, MAT KW

52/2015) und das mit einer unveränderten Re-

zeptur seit mehr als zwei Jahrhunderten. Hin-

sichtlich des Designs wagt man sich jetzt aber –

und das gleich weltweit – an eine Veränderung:

Die gesamte Produkt-Familie erhält ein über-

arbeitetes Outfit.

OFFENSICHTLICH. Mit dem Relaunch soll ei-

nerseits die „Jim Beam“-Markenfamilie klarer

und schneller als zusammengehörig erkannt

werden und andererseits werden auch inner-

halb des Portfolios die Standard-Produkte

deutlich von den Premium-Ausführungen ge-

trennt. So erscheinen „Jim Beam White“ und

die Flavours „Jim Beam Apple“, „Jim Beam Ho-

ney“ und „red Stag by Jim Beam“ mit einem

Label, das schwarze und goldene Konturen

sowie aktualisierte Portraits der Destiller und

eine geradlinige typographische Strukturie-

rung hat. In der Premium-Sparte überzeugen

„Jim Beam Devil´s Cut“ und „Jim Beam Rye“ ab

April mit mehr Kante, einer stärkeren Prägung

am Flaschenhals und kunstvoll gestalteten Eti-

ketten aus mattem Papier. Was natürlich den

Qualitäts-Anspruch der Marke noch deutlicher

unterstreicht.

MACHT GESCHICHTE. Die weltweite Umge-

staltung des Verpackungs-Designs erfolgt

zwei Jahre nach dem Start der globalen „Make

History“-Kampagne und wird in diesem Rah-

men – und natürlich wieder mit der wunder-

baren Mila Kunis – abermals aufmerksamkeits-

stark kommuniziert. „Seit sieben Generationen

und mehr als 220 Jahren ist Jim Beam stolz da-

rauf, den beliebtesten Bourbon der Welt herzu-

stellen. Wir sind begeistert, dass unsere neue

Premium-Optik nun die Qualität und Tradition,

die in jeder Flasche weltweit enthalten sind,

noch besser widerspiegelt“, so Albert Baladi,

President International bei Beam Suntory.

Fred Noe, Master Destiller und Urenkel von Jim

Beam – und damit eines der Gesichter auf den

Etiketten – ist ebenfalls vom neuen Auftritt

überzeugt: „Dies ist ein weiterer historischer

Meilenstein in der Geschichte meiner Familie.

Ich war immer stolz darauf, die Gesichter aller

Master Distiller auf den Flaschen von Jim Beam

weltweit zu sehen. Diese Flaschen fühlen sich

in meinen Händen jetzt noch besser an, wenn

ich unseren Bourbon einschenke.“ ks

STARKER AUFTRITTMit Anfang April kommt die „Jim Beam“-Marken-Familie im neuen Look in die Re-gale des Handels und hinter die Theken des Landes. Der Relaunch ist freilich „nur“ ein optischer – inhaltlich bleibt alles so, wie es bereits seit 1795 genossen wird.

tum. Auch bei Bier entscheiden sich immer

mehr Menschen bewusst für Produkte regi-

onaler Herkunft. Die Craft Beer-Bewegung

schließlich wertet die gesamte Kategorie auf

mit neuen Rezepturen, Gebinden, kreativen

Namen und angemessenen Preisen.“ Allesamt

Trends, die Stiegl gerne kombiniert. So ist das

„Stiegl Freibier“ ab dem Frühjahr auch in der

0,33L-Flasche erhältlich und mit den beiden

„Max Glaner’s“-Spezialitäten im 0,33L-Gebin-

de (Produktvorstellung S.27) bringt Stiegl

erstmals Kreativbiere österreichweit in den

Handel.

VIELFÄLTIG. „Der hohe Stellenwert des Bie-

res steigt weiter“, meint Brau Union Österreich

Generaldirektor Markus Liebl, „Wir sehen, dass

die Konsumenten unter der Woche und unter-

tags verstärkt zu alkoholfreien bzw. -reduzier-

ten Bieren greifen. Dass die Österreicher in

puncto Bierkonsum Patrioten sind, hat unser

Bierkulturbericht gezeigt und auch wir sehen

die 0,33L-Einwegflasche auf dem Vormarsch.“

Die Neuheiten für den LEH stehen dement-

sprechend im Zeichen dieser Trends. So ist das

im Vorjahr gelaunchte „Schwechater Wiener

Lager“ ab März auch im Handel erhältlich und

das ebenfalls letztes Jahr lancierte alkohol-

freie „Gösser Kracherl“ kommt in einer neuen

Sorte auf den Markt, nämlich „Holunder“.

LOKALPATRIOTEN. Bei Ottakringer sieht man

zwei Schwerpunkte im Fokus, wie Vorstand

Matthias Ortner erläutert: „Bier ist ein regi-

onales Produkt und die Ottakringer Brauerei

legt großen Wert auf ihre Wiener Wurzeln. Mit

dem „Ottakringer Helles“ haben wir weiters

eines der ersten Biere im Einweg-Bereich auf

den Markt gebracht und haben damit hier eine

besondere Vorreiterrolle inne.“ Und so tüfteln

auch die Wiener daran, zwei Trends unter ei-

nen Hut zu bringen und planen für Septem-

ber die Einführung des „Ottakringer Wiener

Originals“ in der 0,33L-Einwegflasche im LEH.

Abgesehen davon wird der Schwerpunkt die-

ses Jahr insbesondere im alkoholfreien Seg-

ment liegen, wo etwa derzeit ein „Null Kom-

ma Josef“-Designrelaunch in der Pipeline ist.

SÜDSEITIG. Craft Beer ist auch für die Kärnt-

ner Brauereien ein großes Thema. Während

allerdings die Brauerei Hirt etwa mit dem

Spezialbier „Hirter 1270“, für das man eine

verstärkte Nachfrage beobachtet, auf Be-

währtes setzt und für 2016 keine weiteren

Neueinführungen plant, erweitern die Ver-

einigten Kärntner Brauereien die „Schleppe“-

Kreativbier-Linie ab sofort um gleich drei wei-

tere Spezialitäten: das „Schleppe Weizenbock“,

das „Schleppe Imperial IPA“ und das „Schlep-

pe Belle Saison“, die allesamt in der 0,33L-

Einwegflasche abgefüllt sind. Die aktuellste

„Villacher“-Neuheit wiederum kommt in gänz-

lich anderem Gewand daher, denn das „Villa-

cher Märzen“ ist ab sofort auch in der Dose

erhältlich.

REGIONSVERBUNDEN. Höchst aktiv ist man

in Oberösterreich, wo ja bekanntlich eine gro-

ße Braukultur zu Hause ist. In Sachen Trends

ist sich Gerhard Altendorfer, GF der Brauerei

Baumgartner, mit seinen Mitbewerbern weit-

gehend einig: „Die richtige Gebinde-Wahl ent-

scheidet oft über den Erfolg eines Produkts.

Der Trend vom 0,33L-Gebinde im Einwegsek-

tor wird uns künftig mit Sicherheit beschäf-

tigen. Ebenso die Schiene der Spezialbiere.

Auch Regionalität spielt für uns als Schärdin-

ger Brauerei eine enorme Rolle.“ Soeben ein-

geführt wurde das limitierte Starkbier „Brau

Juwel“, das ganz edel in der 0,75L-Flasche ab-

gefüllt ist und als nächstes wird im Juni die

„Baunti“-Range relauncht auf den Markt kom-

men.

PROBIERMENGE. „Das Thema Regionalität

wird wie bei den meisten Lebensmitteln auch

beim Bier immer wichtiger. Die 0,33L-Flasche

entspricht unter allen Gebinden am besten

dem heutigen Convenience-Anspruch und

ist ideal für neue Biersorten, da es die perfek-

te Probiermenge ist“, stößt wenige Kilome-

ter weiter Marcus Mautner-Markhof, GF der

Grieskirchner Brauerei, nahezu ins gleiche

Horn wie seine Kollegen. So ist der „Gries-

kirchner Saurer Radler“, mit dem man auf ein

alkoholreduziertes Produkt setzt und dessen

Reichweite heuer vergrößert wird, seit März

wieder in der 0,33L-Flasche erhältlich. Und

bereits jetzt kann man sich aufgrund des Er-

folgs auf eine Neuauflage des „Oak I“ aus der

„4710“-Craft Beer-Linie freuen.

REDUZIERT. „Der Markt für alkoholfreies Bier

wird sicher noch wachsen, denn es wird eine

Verschiebung von alkoholhaltigen hin zu alko-

holfreien Bieren geben“, legt Bernhard Pros-

ser, GF der Privatbrauerei Fritz Egger, die Rou-

te fest. Da passt es perfekt, dass dieses Jahr

das „Egger Zisch Alkoholfrei Naturtrüb“ auch

in der 0,33L-Einwegflasche auf den Markt

kommen wird.

DYNAMO. Wohin man auch blickt, die Dyna-

mik am Bier-Markt ist enorm hoch und der

Bier-Durst hierzulande laut Österreichischem

Brauereiverband ebenso. Der Handel kann

schon mal die Ärmel hochkrempeln, denn

spätestens mit dem Start der Grillsaison wird

es in Sachen Bier am PoS so einiges zum Ein-

schlichten geben. Erfrischen kann man sich

dann ja gleich mit einem der isotonischen al-

koholfreien Biere. mp

Trends:• 0,33L-Gebinde• Alkoholfreies Bier• Regionalität• Spezialbiere

FACTBOX

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Page 14: Produkt 03 2016 web

Cornetto Magnum

ABENDS EIN DATEMit der „Cornetto Magnum Evening Selection“

offeriert Eskimo die drei beliebtesten „Cornet-

to“- und „Magnum“-Sorten in einer Mix-Pa-

ckung. Damit sind Klassiker wie „Magnum Man-

del“ oder „Cornetto Erdbeer“ immer zur Stelle.

Zusätzlich steht jetzt aber auch „Magnum Yo-

gurt Fresh“ (mit fruchtiger Himbeersauce), das

letztes Jahr als Impulseis lanciert wurde, in der

Vorratspackung zu vier Stück zur Verfügung.

Häagen-Dazs milk & creams

SÜSSES PAARDie belgische Premium-Eismarke „Häagen-Dazs“

(im Vertrieb von Maresi) startet mit der „milk &

creams“-Kreation „honey walnut & cream“ in

die Saison. Dabei kombiniert der Eis-Spezialist

natürlich süßen, spanischen Blütenhonig und

knackige, karamellisierte Walnüsse mit frischem

„Häagen-Dazs“-Sahneeis. Eine Sorte, die mit

ihren warmen Aromen auch bei Schlechtwetter

bestimmt ihre Abnehmer findet.

Absolut Vodka

NEUER SCHWEDE„Absolut“, der schwedische Premium-Vodka aus

dem Hause Pernod Ricard, ist seit Anfang des Jah-

res in einem frischen Look am Markt. Die ikonische

Flaschen-Form bleibt bestehen, wird aber durch

minimale Änderungen am Flaschenhals und an

den Schultern noch verstärkt. Das Flaschen-Me-

daillon ist nun noch prominenter und eleganter

platziert und auf der Rückseite der Flasche findet

sich ein großes milchfarbenes A.

Spitz Eier Wein Brand

HAUBENLIKÖRMit einem besonderen Give-away hat Spitz jetzt

seinen „Eier Wein Brand“ ausgestattet. Der Ei-

erlikör, der sich dadurch auszeichnet, dass er

mit französischem Weinbrand hergestellt wird,

kommt noch bis Ende April mit einem Rezept-

Booklet als On-Pack in den Handel, welches ku-

linarische Kreationen der oberösterreichischen

Haubenköchin Elisabeth Grabner enthält und

jeder 0,7L- und 1L-Flasche beigefügt ist.

Villacher

G´SCHEITE DOSEDie Vereinigte Kärntner Brauereien AG bringt

unter der Hauptmarke „Villacher“ Mitte März

das beliebte „Villacher Märzen“ in der Dose auf

den Markt. Begleitet von dem Spruch „Endlich

Bier in vernünftigen Dosen“ reagiert man auf

die Nachfrage nach Dosenbier. Die „Villacher“

Neuheit sieht dabei nicht nur gut aus, son-

dern schmeckt wie ein Glas frisch gezapftes

„Märzen“-Bier.

Grieskirchner 4710 Oak I

GÜLDEN BIEREin naturtrübes Bio-Spezialbier ist das „4710

Oak I“ von Grieskirchner. Das Zwickl (6,8 Vol.%)

ist von goldener Farbe und wird während der

Reifung mit amerikanischer Weiß-Eiche, medi-

um getoastet, ausgebaut. Daraus resultiert eine

Barrique-Note mit Nuss- und Vanillearomen

im Abgang. Erhältlich ist das regionale, im Ge-

schmack kräftige Craft Beer in der 0,33L-Flasche

im 24-Stück-Karton.

Grieskirchner Saurer Radler

NICHT SAUERHell in der Farbe, erfrischend und besonders

spritzig ist der „Saure Radler“ von Grieskirchner.

Dieses Biermischgetränk besteht zu 60% aus

dem Grieskirchner Spezialbier und zu 40% aus

Sodawasser vom hauseigenen Brauereibrunnen.

Damit wurde ein Radler-Klassiker in die 0,33L-

Flasche gefüllt, der Erfrischung in der warmen

Jahreszeit verspricht. Erhältlich ist die Neuheit

im praktischen 6er-Träger.

Stiegl Max Glaner´s

MÄXCHENStiegl setzt auf zwei neue Kreativbiere namens

„Max Glaner’s“ – namentlich angelehnt an den

Brauereisitz im Salzburger Stadtteil Maxglan. Er-

hältlich sind die Sorten „Wit“ und „Ipa“. Ersteres

ist eine schmackhafte belgische Weizenbierspe-

zialität mit leicht säuerlicher Note. Zweiteres ist

ein India Pale Ale, das sich durch fruchtig-bittere

Aromen und eine zarte Karamell- und Honignote

auszeichnet.

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relaunchpromotion

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Auf der sprichwörtlichen Sonnensei-

te steht das überdurchschnittlich gute

Wetter des Vorjahrs, das der Brau Union

ein starkes Jahr bescherte, obgleich es für den

Bierkonsum allerdings teilweise sogar zu heiß

war. Nichts desto trotz konnte der Bierabsatz

um 2,3% auf 5,038 Mio. hl und der Umsatzer-

lös um 3,3% auf 689,4 Mio. € gesteigert wer-

den. Besonders deutlich war die Absatzsteige-

rung im Exportgeschäft (insgesamt 412.000hl),

aber auch im Inland steht unter dem Strich ein

Plus von 0,5% (4,626 Mio. hl).

THEMENVIELFALT. Drei Schwerpunkte fas-

sen die zentralen Brau Union-Themen des ver-

gangenen Jahres zusammen. Da wäre zum ei-

nen der wachsende Fokus auf den Biergenuss

untertags, der etwa mit dem im vergangenen

Frühjahr eingeführten „Zipfer Hell Alkohol-

frei“ bedient wurde, welches sich laut Marke-

tingdirektor Andreas Stieber aus dem Stand als

viertstärkstes Produkt im Segment alkohol-

freier Biere etablieren konnte. Einen weiteren

Schwerpunkt setzte man im boomenden Craft

Beer- bzw. Spezialbier-Segment – etwa mit

dem „Wieselburger Schwarzbier“, dem „Schwe-

chater Wiener Lager“ und der Spezialitäten-Ma-

nufaktur Hofbräu Kaltenhausen, die seit fünf

Jahren im Verband der Brau Union ist. Als dritten

Schwerpunkt nannte Stieber die Markenvielfalt,

die ihre Stärke und ihren Innovationsgeist 2015

einmal mehr unter Beweis stellen konnte.

EINSTAND. Als überaus erfreulich erwies sich

auch der Einstieg in ein neues Segment. Mit

„Strongbow“ übernahm man den Vertrieb der

laut Brau Union größten Cider Marke der Welt,

und das zu einem denkbar guten Zeitpunkt,

wuchs doch der Cider-Markt hierzulande von

2014 auf 2015 lt. Nielsen um mehr als das Dop-

pelte. „Strongbow“ konnte sich dabei mit sei-

nen drei Varianten als stärkste Marke beweisen.

Als langfristiges Ziel hat man sich gesetzt, Ci-

der in Österreich als fixe Getränkekategorie zu

etablieren.

OLÉ OLÉ. Diesem Jahr blickt Generaldirektor

Markus Liebl in Hinblick auf den LEH optimis-

tisch entgegen, denn: „Die Fußball-EM ist na-

türlich eine große Chance – von ihr erwarten

wir uns jedenfalls einen positiven Impuls. Dazu

kommt, dass wir dank der Biervielfalt unserer

starken Marken jedem für jede Situation das

richtige Getränk bieten. Bier wird auch künftig

das beliebteste Getränk der Österreicher blei-

ben.“ mp

GEORDNET

Die Forderung der Europäischen Kommission,

die Marke „Senseo“, im Zuge der Zusammen-

legung der Kaffee-Geschäfte von D.E Master

Blenders 1753 und Mondelēz International zu

Jacobs Douwe Egberts, in Lizenz an eine Dritt-

partei abzugeben, ist jetzt erfüllt. Ab sofort

und für fünf Jahre übernimmt die Lavazza Kaf-

fee GmbH die Lizenz der Marke und damit auch

den Vertrieb von „Senseo“-Kapseln und -Pads.

Überwiegend heiterViel Sonnenschein mit vereinzelten Wölkchen – so könnte man die Jahresbilanz und den Ausblick der Brau Union Österreich zusammenfassen.

Julius for „Präsident“Mit viel Humor promotet Julius Meinl in den kommenden Wochen eines seiner wichtigsten Produkte im Sortiment.

Eine österreichweite Plakat- und Online-Kampagne unter dem Motto „Pay With A Wahlspruch“ lädt die Verbrau-

cher vor dem Hintergrund der anstehenden Bundespräsidentenwahl ein, ihre persönlichen Wahlsprüche gegen

eine Packung des beliebten „Julius Meinl Präsident“-Kaffees zu tauschen. Die originellsten Sprüche werden an-

schließend auf Printsujets im Rahmen einer Kampagne präsentiert.

Auch dieses Jahr können sich Sportler wieder bei

zahlreichen heimischen Sportevents im Rahmen

der „Erdinger Alkoholfrei Aktiv-Tour“ im Zielein-

lauf mit „Erdinger Alkoholfrei“ erfrischen. Die

Ausschank-Promotion, die 2001 von Deutsch-

land aus ihren Lauf nahm, findet in Österreich

bereits seit einigen Jahren statt. Erdinger möch-

te damit die isotonischen Eigenschaften seines

alkoholfreien Biers unterstreichen, das den Kör-

per rasch mit wertvollen Inhaltsstoffen versorgt

und somit ein optimaler Durstlöscher nach dem

Sport ist. Die diesjährige Ausgabe der Tour ist be-

reits im Jänner und Februar beim niederöster-

reichischen Cross-Cup gestartet. Erster Groß-

Event dieses Jahres wird der Vienna City Ma-

rathon am 10. April sein. Erstmals am Tourplan

steht zudem der Großglockner Ultra-Trail.

Zielgerichtet

Food 27PRODUKT 03 2016Food PRODUKT 03 2016 26

Page 15: Produkt 03 2016 web

Eskimo Doppellutscher

FÜR DEN 12. MANNIm Fußballjahr 2016 unterstützt Eskimo die Fan-

gemeinde mit einem rot-weißen Comeback und

bringt zusammen, was zusammen gehört. Die

Wiedereinführung des kultigen „Doppellutscher“

wird nämlich tatkräftig von der Kicker-Legende

Toni Polster unterstützt und thematisiert natür-

lich ganz stark die anstehende Fußball Europa-

meisterschaft. Bei diesem Duo kann man sich je-

denfalls schon jetzt auf einiges gefasst machen.

Cornetto

DECKELDREHENDas Partyspiel Wahrheit oder Pflicht interpre-

tiert Eskimo jetzt eiskalt neu: In der Vorratspa-

ckung „Cornetto Mini Classico Chocolate“ sind

die kleinen Tüteneise mit Deckeln versehen,

die lustige Aufgaben bereithalten. Ebenfalls ab

sofort für den Vorrat daheim erhältlich ist „Cor-

netto Zitrone Bottermelk“ in der 6er-Packung.

Beide Varianten überzeugen natürlich bereits

mit der neuen, besonders knusprigen Tüte.

Cornetto Miniature x 10

AIRBAGZehn „Cornetto“-Minis (in den Geschmacksrich-

tungen „Chocolate“ und „Classico“) präsentiert

Eskimo jetzt im ansprechenden Snack-Pack, der

dank praller Luftfüllung die knusprigen Tüten

vor Bruch schützt. Auf diese Weise sind die zar-

ten „Cornetto Miniature“-Stanitzel nicht nur gut

geschützt, sondern lassen sich auch besonders

einladend – ähnlich wie Chips oder Süßigkeiten –

präsentieren.

Cornetto Frozen Yoghurt

EINGETÜTETFrozen Yogurt zählt zu den ganz starken Eis-

Trends der letzten Jahre – jetzt kommt die Er-

frischung im Zuge der aktuellen „Eskimo“-Lan-

cierungen auch als „Cornetto“-Variante auf den

Markt. „Frozen Yoghurt & Waldfrucht“ punktet

nicht nur mit der überaus ansprechenden Kombi

aus Eis mit 30% Joghurtanteil und Waldfrucht-

sauce, sondern v.a. mit der kleinen, snackge-

rechten Größe (90ml) und einem UVP von € 1,-

Cornetto King Cone

RIESIG „Cornetto King Cone“ ist im Jubiläumsjahr in der

Variante „Schokolade“ erhältlich. Das „Cornetto“

für den ganz großen Appetit richtet sich 2016

an all jene, die nicht genug von Schokolade be-

kommen können, denn das knusprige Stanitzel

ist mit nicht weniger als 260ml Schoko-Eis und

-Sauce überaus prall gefüllt. Damit macht die

XL-Version auch dem Namensvetter King Kong

alle Ehre.

Cornetto Haselnuss

HAPPY BIRTHDAY„Cornetto“ feiert 2016 sein 50-jähriges Be-

stehen – für diesen Anlass hat sich Eskimo so

einiges einfallen lassen. So kommt der Klassi-

ker „Cornetto Haselnuss“ wieder in die Vitrinen

und punktet mit cremigem Haselnusseis, einer

weißen Sahneeishaube, Schokosauce und Nuss-

stückchen. Dank der neuen Tüten-Technologie

bleibt das schokoglasierte Stanitzel übrigens

jetzt besonders lange knusprig.

Magnum Double

ANIMALISCH„Magnum“ setzt in diesem Sommer

wortwörtlich noch eines drauf. Unter

dem Motto „Release the Beast“ wird

das legendäre Stieleis in der Version

„Magnum Double“ lanciert und soll so

Naschkatzen zu Raubtieren verwan-

deln. Das unwiderstehliche Konzept

dazu: Das bewährte „Magnum“ erhält

eine zweite Schicht, nämlich wahlwei-

se Karamell- oder Erdnussbutter-Sauce, und

dann noch einen zweiten Mantel aus knackiger,

Rainforest Alliance-zertifizierter Schokolade.

Das vollmundige und besonders reichhaltige

Eis fokussiert damit auf leidenschaftlichen Ge-

nuss und ist definitiv nichts für zurückhaltende

Gemüter. Und da echte Genießer selten genug

bekommen, gibt es „Magnum Double“ natürlich

auch in der 4er-Vorrats-Packung und in einer

praktischen 6er-Mini-Mischpackung mit „Dou-

ble Caramel“ und „Double Peanut Butter“. Die

Kampagne zum Launch setzt das Thema „Re-

lease the Beast“ auf allen Werbekanälen um und

auch am PoS wird die doppelte Portion „Mag-

num“ sicherlich nicht zu übersehen sein.

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Food PRODUKT 03 2016 28

Page 16: Produkt 03 2016 web

• Eismarkt total (Nielsen, LEH exkl. H/L YTD KW 48/2015): 127,8 Mio. €, + 17,3% vs. Vorjahresperiode

• Überproportional gewachsen: Multipackungen (+21,4%)

• Trends: Reichhaltigkeit und Genuss bei Im-pulseis, Snacking insbes. bei Multi-packungen, generell knusprige und stückige Elemente.

• Im Pint: Premium, Lizenz-Themen, Bio- und Vegan-Eis.

FACTBOX

Und weil es wirklich etwas ganz Beson-

deres war, müssen wir kurz zurückbli-

cken: Lt. ZAMG geht der Gesamtsommer

2015 als zweitwärmster in die österreichische

Geschichte ein. Dass er nicht Platz eins erreich-

te, liegt daran, dass der Juni nicht ganz so hit-

zig war, wie das, was darauf folgte. Der Juli war

jedenfalls der im Mittel heißeste der Messge-

schichte und August landet im Ranking auf

Platz vier gemessen an den letzten 249 Jahren.

Dass angesichts dieser Rekordwerte Speiseeis

einen (hin-)reißenden Absatz fand, ist mehr als

nachvollziehbar.

KATAPULTIERT. Parallel zum Quecksilber im

Thermometer schnellten daher auch die Eis-

Umsätze in die Höhe und ließen den Total-

Markt Speiseeis im Vergleich zu 2014 (in die-

sem Jahr erlitten die Umsätze einen regelrech-

ten Schiffbruch) um 17,3% anwachsen (Nielsen,

LEH exkl. H/L, Wert, YTD KW 48/15). Nachdem

also im Jahr davor der Gesamtwert des Mark-

tes um rund 10 Mio. € zurückging, wuchs er

2015 um etwa 19 Mio. € (Nielsen LEH, exkl. H/L,

Eismarkt gesamt, Wert YTD 2014 vs. 2015 bis

inkl. KW 48) auf fast 128 Mio. € an. Überpropor-

tionale Ergebnisse erzielten dabei übrigens die

Multipackungen mit einem wertmäßigen Plus

von 21,4%.

JUBEL TRUBEL. Natürlich merkten diesen

Höhenflug durch die Bank alle Markenartik-

ler, ganz besonders aber „Eskimo“. Über 80%

des zusätzlichen Umsatzes entfielen auf die

Unilever-Marken (Nielsen, LEH, inkl. H/L, Eis-

markt gesamt, Wert YTD 2014 vs. 2015 bis inkl.

KW 40) und das wirkte sich natürlich auch po-

sitiv auf die Marktanteile des Marktführers aus,

die stark ausgebaut werden konnten. Natur-

gemäß wurden auch die Top-Innovationen

aus 2015 wie „Magnum Pink“ oder „Cremissi-

mo Heidelbeere“ von den Verbrauchern bes-

tens aufgenommen. An diese Erfolge – soweit

man sie beeinflussen kann – möchte man 2016

gerne anschließen – ein prall gefülltes Paket

an Innovationen und Aktivierungen soll da-

bei helfen – und außerdem ein wenig von den

wetterbedingten Auf und Abs unabhängig

machen.

KRAFTPAKET. Ins Rennen um die Gunst der

Käufer gehen heuer hitverdächtige Varianten

wie „Magnum Double“, das mit einer Extra-

Schicht Peanut-Butter-Creme oder Karamell

sowie einem zweiten, knackigen Schokola-

denmantel auf unbändigen Genuss ohne Reue

setzt. Hohe Erwartungen setzt man aber auch

in die Neuheiten bei „Cornetto“, das in diesem

Jahr seinen 50. Geburtstag feiert. Im Marken-

Gedächtnis der Österreicher ist das Stanitzel-

Eis spätestens seit den genialen Werbeslo-

gans wie „An alles Gute man glauben muss,

so wie ich an mein ‚Cornetto Haselnuss‘“ fest

verankert. Im Jubiläumsjahr präsentiert Es-

kimo jedenfalls lautstark das beste „Cornet-

to“ aller Zeiten. Die Klassiker kommen nun mit

frischem Obers, einem verbesserten Eis-Mix

und einer besonders knackigen Tüte daher und

auch spannende „Cornetto“-Neuheiten fin-

den ihren Weg in die Eistruhen. Geschmack-

lich und in Sachen Preis-Leistung überzeugt

insbesondere „Cornetto Frozen Yoghurt Wald-

frucht“ (UVP: 1 €) und mit „Cornetto Miniature“

im Snackpack wird der Snacking-Trend nicht

nur mit dem kleinen Tüten-Format, sondern

auch durch die innovative Verpackung be-

dient. Ja, und dann steht natürlich die Fuß-

ball Europameisterschaft an: Toni Polster und

der „Doppellutscher“ werden die Verbraucher

stilgerecht durch die spannenden Matches

begleiten. Und darüber freut sich v.a. auch

das Werbetestimonial Toni Polster ganz be-

sonders: „In den Siebzigern war ich schon ein

großer Fan des ‚Doppellutschers‘. Dass er jetzt

wieder da ist, weckt sicher nicht nur bei mir

schöne Erinnerungen an die alten Tage.“ Ne-

ben diesen Highlights finden sich natürlich

noch zahlreiche weitere Neuigkeiten auf der

„Eskimo“-Eistafel und bei uns auf den folgen-

den Seiten in unseren Produktvorstellungen.

IMPULSIVER. Ein wertmäßiges Wachstum von

fast 22% (LEH, exkl. H/L, Wert, YTD KW 52/15)

sorgte letzen Sommer auch bei der Mann-

schaft von Nestlé Schöller für Freude. Ganz

besonders stolz ist man dabei auf die Entwick-

lung der Nestlé Impulseis-Range, denn diese

hat sich innerhalb weniger Jahre einen Markt-

anteil von fast 10% (LEH, Wert, Stand KW 48/15)

erobert. Hilfreich waren hier insbesondere die

Präsentation der Single-Eise in (Marken-)ge-

mischten Truhen. Aber natürlich auch das Sor-

timent an sich. Beste Ergebnisse verzeichne-

ten u.a. die in ihrer Rezeptur überarbeiteten

„Mövenpick“-Stanitzel, „Macao Mandel“ und

im Kids-Bereich neben den Klassikern „Bum

Eis, Eis BabyDer Sommer 2015 war ganz einfach heiß. Und zwar so sensationell heiß, dass das rettende, kühlende Eis – da und dort – sogar zur Mangelware geriet. Auch an den Umsatz-Zuwächsen lässt sich das ganz klar ablesen und das, obwohl die Tempera-turen im Frühsommer noch eher verhalten waren.

Christian Mikunda, Begründer der Laden-Dramaturgie kommentiert für uns

die Präsentation von Eis im LEH.

|| Das Grundgefühl beim Eis-Kauf ist „Joy“,

also der Freudentaumel, bei dem

Dopamin ausgeschüttet wird. Optimaler-

weise sollte Eis daher in offenen Truhen mit

viel Auswahl, die zum Stöbern einlädt und

spielerische Bedürfnisse befriedigt, angebo-

ten werden. Geschlossene Vitrinen, die einem

Reliquien-Schrein ähneln, sprechen hingegen

andere Gefühle und Erwartungen an. Hier

geht es um „Glory“, also um Hochgefühle,

Aufwertung und Veredelung, was für alle

Produkte gut ist, die dem auch entsprechen.

Anzudenken wäre etwa eine Unterbrechung

der „TK-Vitrinen-Autobahn“ im LEH durch

„Joy“ oder „Rough Lux“-Elemente wie

natürliche oder alte Materialien. Auspro-

bieren sollte man auch die Idee, die Mar-

kenartikler häufig einbringen, die Vitrinen

themenspezifisch zu gestalten –

es könnte sein, dass sie Recht haben. ||Christian Mikunda

ERGÄNZEND

Bum“ und „Kaktus“ auch „Pirulo Watermelon“.

Letzteres war – gemessen an den Absätzen –

auch die Top-Innovation im Bereich Multipa-

ckungen. Für die aktuelle Saison stehen die Zei-

chen jedenfalls gut, den eingeschlagenen Weg

weiter so erfolgreich zu meistern. An den Start

gehen „Mövenpick“-Stanitzel und die Stieleise

„Maple Walnuts“ und „Chocolate Chips“ in ei-

nem neuen Look und unter der Subbrand „Si-

gnature“ sowie mit dem Becher-Eis „Nirvana“

eine Neuheit, die mit ihren Zutaten-Kombina-

tionen (etwa „Chocolate & Choco Chips“ oder

„Pralines & Cream“) das Zeug zum Kult-Eis hat.

Zudem erhält der „Milk Flip“ mit dem „Choco

Hit“ ein Geschwisterchen und natürlich ste-

hen auch im Bereich Multipackungen vielver-

sprechende News bereit: So etwa „Fantasmi-

kos“ (15 Eis-Geisterchen in bunten Farben und

unterschiedlichen Geschmacksrichtungen)

oder ein Fünferpack „Pirulo Ananas“. Von seiner

Präsenz im Out of Home-Bereich profitiert die

Marke „Nestle Schöller“ natürlich laufend. Die-

ser Image-Transfer soll auch heuer wieder for-

ciert werden und so zeigt sich die swimming-

pool-blaue Brand nicht nur in zahlreichen Bä-

dern, sondern insbesondere auch auf Festivals.

BECHER-TRENDS. Spannendes gibt es aber

auch in Sachen Pints. Dieser Bereich ist im Gro-

ßen und Ganzen den weiteren Marktteilneh-

mern und hier v.a. dem Thema Premium-Posi-

tionierung vorbehalten. So punktet etwa „Ben

& Jerry´s“ mit sensationellen Umsatz-Steige-

rungen, präsentiert zwei neue Sorten (sie-

he Produkt-Vorstellungen) und wagt sich zu-

sätzlich aus dem Becher-Segment heraus. „The

Wich“ und sein „Son of a Wich“ (Eis zwischen

zwei Cookies) zielen auf snack-affine Konsu-

menten ab, die Eis lieber beißen als schlecken.

MAG DAZS. Häagen-Dazs setzt diesen Sommer

auf die Kombination von Honig-Walnüssen und

Obers-Eiscreme und lanciert mit „honey wal-

nut & creme“ eine feine Variante der belgischen

Premium-Marke. Auch diese Neuheit zeichnet

sich wie gewohnt durch beste Zutaten, wie

etwa Blütenhonig aus Spanien, frisches Obers

und Eier aus Freilandhaltung aus.

BISSFEST. Den Trend nach Becher-Forma-

ten bedient auch R & R Icecream und füllt die

handlichen Gebinde, von denen sich die Konsu-

menten generell außergewöhnliche Qualitäten

erwarten, mit Eiskreationen unter Lizenz von

Mondelēz International. Aber nicht nur die Be-

cher, sondern auch die Stanitzel und Stielei-

se unter den starken Brands kommen bei den

Verbrauchern gut an. Diese Nachfrage bedient

man natürlich gerne und erweitert das Sorti-

ment aktuell um die „Milka“-Variante „Crunchy

Chocolate“ im aufmerksamkeitsstarken Multi-

pack. Und da Karamell in dieser Saison in kei-

nem Portfolio fehlen darf, kommt – unter der

starken Brand „Snickers“ – die vielversprechen-

de Variante „Snickers Caramel Eiscreme“ in den

Handel.

REIN PFLANZLICH. An Eis, das im Pint (also im

ca. 500ml-Becher) präsentiert wird, stellen die

Verbraucher besondere Ansprüche. Ob Premi-

um-Eiscreme, Marken-Produkte oder Bio-Vari-

anten, dieses Format ist bei den Österreichern

– anders als in anderen Ländern – dem Luxuriö-

sen oder auch Außergewöhnlichen vorbehal-

ten. So ist das Pint freilich die perfekte Spiel-

wiese für nischige und hochpreisige Angebo-

te. Auch das Thema vegane Alternativen findet

sich daher natürlich hier. Neben „Omi´s Apfel-

strudel Eis“ (das Eis zum gleichnamigen Drink)

drängt sich aktuell v.a. die „Das Eis“-Linie „Ex-

traVEGANza“ auf. Die Sorten werden nicht nur

aus biologisch zertifizierten Zutaten und ohne

tierische Rohstoffe gefertigt, sondern auch

ohne Soja. Bestechend sind aber v.a. die aus-

gefallenen Geschmacksrichtungen wie etwa

„Love“, das mit Granatapfel, Chiasamen und Ro-

senblütenextrakt punktet oder „Vanilla Blue-

berry-applepie“, das auf der vergangenen Bio-

fach mit dem Best New Product Award ausge-

zeichnet wurde. Für diese Saison stehen u.a. die

Neuheiten „Frozen Popcorn“, „Burger mEISter“

(Peanutbutter & Chocosplits) und „Venus“ (Chai,

rosa Pfeffer und Himalaya Berberitze) auf dem

Programm. ks

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Page 17: Produkt 03 2016 web

Ben & Jerry´s cookie core

MITTEN DRINDie „Ben & Jerrys“-Linie „cookie core“ erhält

fruchtigen Zuwachs. Bei der Variante „Raspberry

Cheesecake“ ist nämlich der Keks-Kern von Him-

beer- und Cheesecake-Eiscreme sowie weißen

Schokostückchen umgeben. Löffelweise kann

man hier also variieren, welcher Geschmack

gerade der dominante sein soll. Einmal Kuchen,

einmal Eis, dann wieder Schoko – und das alles in

einem einzigen unschuldigen Becher.

Ben & Jerry´s

AUF DIE NUSSAuf eine nussige Kombi setzt die hippe Premi-

um-Brand „Ben & Jerry´s“ zum Saisonauftakt.

Im Pint (500ml) treffen bei der Neuheit „Vanilla

Pecan Blondie“ beste Vanilleeiscreme, karamel-

lisierte Pecannüsse, helle Brownies und eine

gesalzene Karamellsauce aufeinander. Das führt

natürlich zu jeder Menge geschmacklicher Aha-

Erlebnisse und unter Umständen zu zügellosem

Genuss.

Cremissimo smooth & fruchtig

IN SCHALEGanz neu ist die „Cremissimo“-Linie „smooth &

fruchtig“, die sich in drei sehr ansprechenden Sor-

ten präsentiert. „Sanfte Erdbeere“, „Süße Mango“

und „Spritzige Zitrone“ setzen dabei einerseits auf

den vollen Geschmack nachhaltig angebauter und

handverlesener Früchte und andererseits auf eine

fein-cremige Konsistenz. Überzeugend ist v.a. der

hohe Fruchtanteil – so steckt in der Erdbeervari-

ante zum Beispiel 47% Fruchtpüree.

Cremissimo

KOMBINATIONSGABEIm 1L-„Cremissimo“-Portfolio gibt es ebenfalls

köstlichen Zuwachs: Lanciert wird einerseits

die Sorte „Banane Stracciatella Schokolade“

und andererseits die Variante „Walnuss Nougat“

(mit karamellisierten Walnussstückchen). Beide

punkten wie üblich mit cremigem Eis und har-

monischen Geschmacks-Kompositionen, die

sich ausgezeichnet für leckere Desserts für die

ganze Familie eignen.

Eskimo

VIEL SPASSDrunter und drüber darf es natürlich in Sachen

Kindereis bei Eskimo gehen. Ins Rennen um die

Gunst der anspruchsvollen Zielgruppe gehen

gleich drei spannende Neuheiten. So kommt

„Twister“ heuer in der Geschmacksrichtung

„Schwarze Johannisbeere“ in die Truhen und

bietet nebst der säuerlich schmeckenden Frucht

sanftes Vanilleeis und einen Kern aus Erdbeer-

Zitronen-Wassereis. Und sowohl bei „Calippo“

als auch bei „Calippo Shots“ stehen die Zeichen

geschmacklich auf Kaugummi. Der Klassiker zum

Quetschen, Schieben, Schlecken und Trinken

kommt in Folge in der Variante „Bubble Gum“

– und wunderschön knallrosa – auf den Markt.

Und „Calippo Shots“, das praktische Kügelchen-

Eis im wiederverschließbaren Becher, wird in

der Variante „Chupa Chups“ mit Kirschen- und

Bananen-Kaugummigeschmack präsentiert.

Für den authentischen Auftritt sorgt dabei die

Kooperation mit der bekannten und bei Kindern

sehr beliebten Marke „Chupa Chups“.

Cremissimo mit Dragee Keksi

KOOPERATIVAuch bei „Cremissimo“ tut sich gleich zum

Saisonauftakt viel. So kommt heuer wie-

der ein schönes und sehr österreichisches

Kooperations-Produkt auf den Markt:

„Cremissimo mit Dragee Keksi“ setzt den Keks-

Geschmack nicht nur gekonnt in Vanille- und

Schokoladen-Eiscreme um, sondern punktet

zudem mit original „Dragee Keksi“ im Miniatur-

Format als knusprige Garnierung der Neuheit.

Cremissimo

VERZAUBERTIm optisch sehr ansprechenden Eis-Ber-

ge-Design präsentieren sich drei weitere

„Cremissimo“-Spezialitäten: „Himbeer Har-

monie“ mit Cheesecake-Eis und Himbeersauce

setzt dabei auf den Trend zu amerikanischen Des-

serts und bei „Cremissimo Zitronen Zauber“ trifft

Zitroneneis auf Eis mit Keksgeschmack. Mandel-

und Oberseis sowie Karamellsauce kommen bei

„Mandelmagie“ zum Einsatz.

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Food PRODUKT 03 2016 32

Page 18: Produkt 03 2016 web

LaSelva

PARADEISISCHViel Neues mit Tomaten bringt die Biomarke „La-

Selva“ auf den Markt: Neben einem scharfen To-

matenpesto („pesto picante con pecorino“) wird

erstmals eine Paradeiser-Sauce mit getrock-

neten Marillen und orientalischer Gewürzmi-

schung zur „Salsa Baharat“ (vegan) kombiniert.

Zudem warten drei weitere Sauce-Neuheiten

(„Salsa con pecorino“, „Ragù di verdure a cubetti“

und „Salsa con melanzane“) auf ihre Entdeckung.

Inzersdorfer

CURRY IT HOMEDie asiatische Küche liegt ganz vorne in der

Beliebtheitsskala der Verbraucher, allerdings fin-

den sich im Bereich Konserven-Fertiggerichte

bislang kaum entsprechende Angebote. Diese

Lücke schließt der Marktführer (64% MA, Niel-

sen, LEH exkl. H/L; YTD KW 52/2015) jetzt mit der

Lancierung von „Inzersdorfer Hühnercurry mit

Gemüse“, das mit Ananas und Kokosmilch den

typischen Geschmack offeriert.

Chivers

EINSATZBEREIT100% Frucht gibt es jetzt mit den Fruchtzuberei-

tungen von „Chivers“, die Winkelbauer am heimi-

schen Markt einführt. Die Neuheit richtet sich an

alle Selbermacher, die Orangen- oder Zitronen-

Marmelade ganz nach dem eigenen Geschmack

herstellen möchten, ohne sich dabei mit dem

mühsamen Entfernen der Häutchen und Kerne

herumzuschlagen. Perfekt eignen sich die Zube-

reitungen auch für Chutneys und Saucen.

darbo Fruchtreich

REICHLICHEine sommerliche Variante launcht Darbo im

Rahmen seiner „Fruchtreich“-Range. „darbo

Fruchtreich Süß Orange“ unterscheidet sich

deutlich von üblichen Orangenmarmeladen,

punktet die neue Sorte doch mit einer beson-

deren Konsistenz und einem leicht süßen Ge-

schmack. Der neue Aufstrich hat einen

Fruchtanteil von 70% und wird mit einer Print-

und Online-Kampagne unterstützt.

Dr. Oetker Pietro Pizzi

VOLLTREFFERWährend der Uefa Euro 2016 wird die Zeit zum

Kochen sicher des Öfteren ziemlich knapp. TK-

Pizza ist da natürlich ein Top-Favorit, um wäh-

rend der Spiele bei Kräften zu bleiben. Dr. Oetker

bietet passenderweise – und extra für uns Ös-

terreicher – eine eigene „Pietro Pizzi Österreich

Edition“, die im Fußball-Style, mit Mini-Salami

belegt und im Doppelpack perfekt für einen

sportlichen TV-Abend geeignet ist.

11er Kroketten

BEUTE(L)SCHEMAGeht es um Kroketten und Rösti, so hat 11er ei-

niges zu bieten. Etwa spannende Varianten mit

heimischen Zutaten wie „Kürbiskern Kroketten“,

„Mandel Kroketten mit Alpenbutter“ oder „Speck

Rösti mit Tiroler Speck“. Gelauncht wurden diese

Neuheiten bereits im letzten Jahr, jetzt kommen

sie aber im Zuge eines Packungs-Relaunches in

den von den Konsumenten favorisierten Beuteln

in die TK-Vitrinen des Handels.

Nestlé Wagner

FREUNDLICHDer TK-Pizza-Spezialist „Nestlé Wagner“ bedankt

sich bei Shoppern und Handelspartnern mit der

größten Promotion, die er je durchgeführt hat.

Bereits seit Jahresbeginn laufen die „Wagner

Freundschafts-Wochen“: Shopper, die bis zum 30.

September 2016 im Supermarkt „Wagner“-Arti-

kel kaufen, können Punkte sammeln und gegen

Einkaufsgutscheine und atraktive Prämien im Ge-

samtwert von bis zu € 500.000,- eintauschen.

Ben & Jerry´s Wich

JAUSENBROTFür alle, die gerne süß snacken, haben „Ben &

Jerry´s“ jetzt eine echte Alternative im Talon:

Beim „Wich“ wird „cookie dough“-Eiscreme

zwischen zwei Keksen platziert und sauber ein-

zelverpackt. Und weil manche auch zwischen

den Jausen eine Stärkung brauchen, kommt der

„Wich“ nicht alleine, sondern in Begleitung sei-

nes „Son of a Wich“. Das ist dann dasselbe, nur

kleiner.

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Food 35PRODUKT 03 2016Food PRODUKT 03 2016 34

Page 19: Produkt 03 2016 web

So sind Saucen zuletzt wertmäßig um 9,5%

gewachsen, während Ketchup nur um 1%

im Wert zugelegt hat und mengenmäßig

sogar rückläufig war (Nielsen, exkl. H/L, MAT

KW 52/2015).

Diese Entwicklung wird als „Share of Stomach“

zugunsten von Saucen bezeichnet und von den

Herstellern insgesamt durchaus entspannt ge-

sehen. Denn die Feinkost-Dips à la BBQ- und

Sour Creme-Saucen pushen die Umsätze ins-

gesamt und eröffnen den Herstellern damit

auch neue, interessante Märkte.

WELTEN-BURGER. Marktführer in Sachen Grill-

und Partysaucen ist mit einem MA von 19% die

Marke „Kuner“ aus dem Hause Unilever (Nielsen,

Market Track, LH inkl. H/L, 2015). Passend zum

starken Grill-Trend, bei dem die Liebsten gerne

mit dem Besten, was der Markt zu bieten hat,

verwöhnt werden, startet jetzt die Unilever mit

einer neuen, hochwertig anmutenden Saucen-

Range. Die „Grillsaucen der Welt“ werden aber

nicht unter der Brand „Kuner“, sondern, sehr

dezent, unter der Marke „Knorr“ lanciert. Er-

hältlich sind vier Geschmacksrichtungen, die

sich explizit den Grill-Traditionen verschiedener

Länder widmen. So bietet „American Smokey

BBQ Sauce“ einen vollen, rauchigen Geschmack

und die „Australian Sweet Roast Sauce“ setzt

auf Honig. Die süß-saure Sauce „Japanese

Sticky Grill“ bietet schließlich asiatische No-

ten mit Sojasauce und Ingwer und tempera-

mentvoll wird es mit der „Brazilian Churrasco

Sauce“, die mit roten Chili-Schoten ordentlich

Dampf macht. Alle vier „Grillsauce der Welt –

Flavoured by Knorr“ eignen sich nicht nur als

Dips, sondern – wie es sich für BBQ-Saucen ge-

hört – auch zum Marinieren des Grillgutes. Prä-

sentiert werden sie in edlen Glasflaschen und

Handcrafted-Optik.

EMOTIONAL. Claudia Leser, Product Group Ma-

nager bei Felix Austria: „Der Grill-Trend ist na-

türlich sehr wichtig für Felix und zeichnet sich

ganz klar in wachsenden Marktzahlen ab.“ So

haben sich auch die „Felix“-Saucen in den letz-

ten Jahren sehr gut entwickelt und verzeich-

nen aktuell ein rasantes Wachstum von 14,9%

absolut im Wert (Nielsen, exkl. H/L, Wert, MAT

KW 52/2015). Damit ist „Felix“ die starke Num-

mer Zwei am Saucen-Markt und deckt diesen

mit sehr gut nachgefragten Produkten wie

„Felix Sour Creme“, „Süß-Sauer“ und vielen an-

deren Produkten ab. Für den Start der Saison

legt man jetzt allerdings den Fokus auf das

Segment Ketchup – in dem Felix ja Marktfüh-

rer ist – und pusht die Sorten „mild“, „hot“ und

„ohne Zuckerzusatz“ mit einer sehr zeitgeistigen

Promotion: Von Mai bis Juli gibt es das Sorti-

ment mit coolen Emoji-Sprüchen wie „Du bist

mein Liebling“ mit Herzerl-Augen-Smiley oder

sonnenbebrillt mit dem Spruch „Du bist so

cool“. Peter Buchauer, GF Felix Austria: „Mit die-

ser Promotion bringen wir Spaß und Abwechs-

lung ins Ketchup-Regal und werden in der Grill-

saison zusätzliche Kaufanreize schaffen.“

GIBT SENF DAZU. Mautner Markhof spürt

den Trend nach grillaffinen Produkten natür-

lich auch und hat seit 2014 eine sehr wertige,

dreiteilige Saucen-Range im Portfolio („Ho-

nig Senf“, „Sour Cream“ und „BBQ Pfeffer“), die

mit aromatischem Senf verfeinert sind. Zudem

bedient man die Nachfrage nach Produkten für

hausgemachte Burger mit „Sandwich-Cremen“,

die perfekt zwischen Burger-Bun und -Patty

platziert werden können, da sie sich dank ih-

rer Beschaffenheit nicht in das Brot verkrümeln.

Die Grillsaison wird auch dieses Jahr wieder mit

einer Promotion gepusht: Von April bis Mitte

August lädt Mautner Markhof zur großen Grill-

Challenge, bei der als Preis u.a. eine Grillparty

mit Adi Matzek und hochwertige „Napoleon“-

Griller als Preise winken.

MUST (ARD) HAVE. In Sachen Saucen und Ket-

chup ist natürlich „Heinz“ ein sehr willkomme-

ner Gast jeder Grillerei. Neben den bewährten

BBQ-Saucen stehen seit letztem Jahr auch

scharfe Feinkost-Saucen wie etwa „Sweet Chi-

li“ oder „Peri Peri“ für den Handel bereit. Aktuell

steigt Heinz aber – sehr passend zum amerika-

nisch inspirierten Trend – mit „Heinz American

Mustard“ ins Senf-Segment ein. Diese Variante

eignet sich natürlich insbesondere für leckere

Burger und ist in den drei Geschmacksrichtun-

gen „Honey“, „Mild“ und „Chili“ zu haben.

Und auch „Händlmaier“ (im Vertrieb von H.M.

Weihs) lanciert einen Senf im angesagten Ame-

rican Style: Der „American Mustard Extra Mild“

in der aufmerksamkeitsstarken Quetschfla-

sche punktet mit bestem Geschmack, ist be-

sonders cremig und überzeugt zudem durch

ein sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis.

VEGAN. Die Nachfrage nach Produkten ohne

tierische Zutaten hat „Spak“ im Visier, denn

auch Verbraucher, die sich rein pflanzlich er-

nähren, grillen durchaus gerne – nur halt an-

ders. Für diesen Zweck lanciert die Peter Spak

GmbH „vegane Mayo“ in der 1kg-Flasche sowie

im 250ml-Glas und auch eine „vegane Sauce

Tartar“ (250ml-Glas), die beide ohne Soja aus-

kommen. Zusätzlich dazu wird aber auch das

Ketchup-Segment um fünf neue „Gourmet“-

Sorten („Curry“, „UltraHot“, „Barbecue“, „ohne

Zuckerzusatz“ und „Natur“) erweitert und prä-

sentiert sich optisch überarbeitet. In die neue,

praktische Squeeze-Flasche mit Flip-Top-Ver-

Dip DopEine Grillage ohne Saucen ist undenkbar. Passend zum Hype der letzten Jahre ent-wickeln sich daher die Party- und Grill-Saucen klar positiv und stibitzen – dort und da – ein wenig von den Umsätzen des Ketchup- und Senf-Segmentes.

Bereits seit 175 Jahren ist die Marke

„Knorr“ fixer Bestandteil des heimischen

Koch-Zutaten-Inventars. Der Marktan-

teil von 63% (Nielsen, Wert, Basis/Fix-Markt

gesamt, LH inkl. H/L, Gesamtjahr 2015) und

die Markenbekanntheit von über 90% zeugen

zudem vom Vertrauen der Kunden in die Ange-

bote der Brand. Um den Markt allerdings wei-

terhin zu beleben, sind Innovationen, die den

Bedürfnissen der Verbraucher entsprechen,

unerlässlich. Und die aktuellen Konsumtrends

zeigen klar, dass natürliche, hochwertige und

frische Zutaten ganz oben auf der Wunschliste

stehen – erwartet wird volle Transparenz und

die Sicherheit, sich und seiner Familie nicht nur

schnelles, sondern auch gesundes Essen zu-

zubereiten.

100%. Diesen Gedanken hat „Knorr“ mit der

Lancierung der Basis-Linie „Knorr Echt Na-

türlich!“ im vergangenen Jahr nicht nur auf-

gegriffen, sondern auch in die Tat umgesetzt.

Die Range bietet zu 100% natürliche Zutaten

für die schnelle und einfache Zubereitung be-

liebter Gerichte. Die Verbraucher können hier

also getrost einen strengen Blick auf die Liste

der Inhaltsstoffe werfen, schließlich beinhal-

tet diese ausschließlich Zutaten, die man auch

aus der eigenen Küche kennt und verwendet.

Und das wussten die Konsumenten allem An-

schein nach zu schätzen, denn die Linie ver-

kaufte sich vom Start weg sehr erfolgreich:

500.000 Stück landeten in den Einkaufswä-

gen bzw. in den Küchen der heimischen Haus-

halte. Die Range, bestehend aus „Pasta Asciut-

ta“, „Gulasch“, „Lasagne“ und „Chili con Carne“

wird jetzt um die beiden neuen Varianten „Pu-

tengeschnetzeltes“ und „Überbackene Schin-

kenfleckerl“ erweitert.

UNTERSTÜTZUNG. Die Erweiterung der Ran-

ge wird parallel zur Einführung natürlich auch

wieder lautstark kommuniziert: Ein Kommuni-

kationspaket aus TV-Spots, Plakaten und On-

line- sowie Mobile-Werbung sorgt wieder für

maximale Aufmerksamkeit und Bekanntheits-

steigerung. Zusätzlich wird natürlich auch der

PoS mit modernen Displays und Zweitplatzie-

rungen im natürlichen Design so inszeniert,

dass kein Verbraucher daran vorbeikommen

sollte. ks

Zweite RundeSeit dem Launch der neuen „Knorr“-Basisrange „Echt Natürlich!“ Mitte 2015 sind bereits 500.000 Packungen über die Ladentische gegangen. Den vier bestehenden Sorten werden aufgrund des großen Erfolges jetzt zwei neue Geschmacksrichtungen zur Seite gestellt.

schluss kommen übrigens 100% sonnengereif-

te italienische Tomaten und keine Konservie-

rungsstoffe.

ABGEFAHREN. Unter den Grill-Meistern des

Landes finden sich immer öfter echte Profis,

die nicht nur in Sachen Fleisch auf High-End-

Waren setzen, sondern auch bei Saucen Spezi-

alisten sind. Für diese Experten-Zielgruppe hat

„Painmaker“ Flüssigrauche im Sortiment, die je-

der Grill-Sauce und -Marinade einen extra-rau-

chigen Geschmack verleihen. Die Lösungen, die

aus Rauch und Wasser bestehen und aus diver-

sen Holzsorten hergestellt werden, sind in den

Varianten „Liquid Smoke Hartholz“ und „Hicko-

ry“ im Vertrieb von Klaus Lorenz HotMamas.de

erhältlich.

AUFGETUNKT. Die Lust an der Outdoor-Kulina-

rik macht sich bei Saucen, Ketchup & Co stark

bemerkbar. So steigen nicht nur die Umsätze,

sondern parallel auch die Auswahl an Produk-

ten, die perfekt zu Gegrilltem passen und die

unterschiedlichsten Bedürfnisse der Kund-

schaft abdecken. ks

• Party- und Grillsaucen: +9,5% Wert, +5,1% Menge (Nielsen, exkl. H/L, Wert, MAT KW 52/2015)

• Ketchup: +1% Wert, -1,8% Menge (Nielsen, exkl. H/L, Wert, MAT KW 52/2015)

• Senf: stabil

• Marktführer: bei Saucen Kuner, bei Ketchup Felix, bei Senf Mautner Markhof

FACTBOX

Alles für die Outdoor-Saison

HEFT-THEMA :

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Page 20: Produkt 03 2016 web

Zott Monte

GRIESS-GRAMMDie Erfolgsrezepte zweier beliebter Desserts

kombiniert Zott jetzt zu einem neuen erfolgver-

sprechenden Dessert. Im Falle des „Zott Monte

Grieß“ sind das das klassische „Monte“ sowie

Grießpudding, was zwei cremige Schichten aus

hellem Milchcreme-Weizengrieß und dunklem

Schoko-Haselnuss-Weizengrieß ergibt, frei von

Gelatine und Farb- und Konservierungsstoffen

und verpackt in 6x55g-Becher.

Zott Monte

KAMPFLUSTIGKung Fu Panda ist zurück, und das schon zum

dritten Mal. Und weil sowohl die Filme rund um

den lustigen Panda als auch das Kinderdessert

„Monte“ bei den Kleinen besonders beliebt sind,

lanciert Zott zum neuesten Filmstart eine „Zott

Monte Kung Fu Panda 3“-Edition in zwei De-

signs. Darüber hinaus sind alle „Monte“-Multi-

packs im Rahmen einer On-Pack-Promotion mit

Wackelbild-Stickern versehen.

Schärdinger Meine Linie

NATÜRLICHDie gut informierten und ernährungsbewussten

Konsumenten von heute haben an Lebensmittel

besonders hohe Ansprüche. Schärdinger will diese

ab sofort mit dem neuen Konzept „Meine Linie“

bedienen. Die Produkte dieser Sub-Line zeichnen

sich durch natürliche Inhaltsstoffe aus, wobei ein

breites Spektrum von laktosefreien Produkten

über Fett- oder Zuckerreduziertes bis hin zu sog.

Superfood-Produkten abgedeckt wird.

Bresso

RUNDE SACHEAusgiebig gefeiert wird bei Saven-

cia Fromage & Dairy in diesen Wochen,

schließlich gilt es, der Marke „Bresso“ zum

vierzigsten Geburtstag zu gratulieren.

Und da zu einem runden Geburtstag auch

Geschenke gehören, wurde eine dreimo-

natige Gewinnspielpromotion mit attrak-

tiven Preisen gestartet, in deren Rahmen

noch bis Ende April täglich Champagner-

Sets und insgesamt bis zu vier Cabrios verlost

werden. Ein breites Jubiläums-Maßnahmenpa-

ket unterstützt die Promotion. So wird on-pack

ebenso auf das Gewinnspiel aufmerksam ge-

macht wie mittels PoS-Visuals und -Zweitplat-

zierungen sowie im Zuge eines Werbespots mit

einem Tag-on. Neben der 40-Jahr-Promotion

schenkt sich „Bresso“ außerdem einen Relaunch

seiner „Antipasti“-Range. Diese ist ab sofort

unter dem Namen „Bresso Apéritif’s“ erhältlich,

wobei die neue Bezeichnung gleich auf den ide-

alen Verwendungszweck hinweist. Gleichzeitig

wurde das Design sanft überarbeitet für noch

bessere Sichtbarkeit im Regal.

Knorr Grillsaucen der Welt

REISEBEGLEITERSpannende Saucen-Varianten sind nicht nur in der

Grill-Saison heiß begehrt, gut ankommen sollten

daher auch die neuen „Knorr Grillsaucen der Welt“.

Die Range im optisch sehr ansprechenden Design

besteht aus den vier Varianten „American Smokey

BBQ“, „Australian Sweet Roast“, „Japanese Sticky

Grill“ und „Brazilian Spicy Churrasco“, die jeweils

einen ländertypischen Geschmack zu Steak & Co.

beisteuern.

Knorr Echt Natürlich!

GUT ENTWICKELTLetztes Jahr eingeführt, hat sich die neue „Knorr“-

Range „Echt Natürlich!“ vom Start weg sehr er-

folgreich entwickelt. Das neue Basis-Konzept, das

auf Zutaten wie aus dem Kochbuch setzt, erhält

jetzt Zuwachs: „Puten-Geschnetzeltes“ und

„Überbackene Schinkenfleckerl“ verstärken die

vier bereits erhältlichen Geschmacksrichtungen.

„Knorr Echt Natürlich!“ wird durch ein massives

Kommunikations-Paket unterstützt.

exceLsior Shrimps natural

WILDFANGGlatz erweitert sein umfangreiches Fischkonser-

ven-Sortiment um die Sorte „exceLsior Shrimps

natural“. Die Cocktail-Garnelen kommen in der

200g-Dose, stammen aus Wildfang und sind –

geschält und gekocht – perfekt für Salate, Saucen

oder auch Füllungen einsetzbar. In der prakti-

schen Konserve sind sie auch optimal für die Vor-

ratshaltung geeignet und, immer dann wenn der

Gusto kommt, knackig und zart im Biss zur Hand.

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Food PRODUKT 03 2016 38

Page 21: Produkt 03 2016 web

FruchtZwerge go!

MINI-PROVIANTDanones „FruchtZwerge“ werden mobil: Unter

dem Namen „FruchtZwerge go!“ wird das be-

liebte Kinderprodukt ab sofort auch in einem

wiederverschließbaren Quetschbeutel ange-

boten. Praktisch: Der Inhalt ist ungeöffnet acht

Stunden lang ungekühlt haltbar und taugt so-

mit bestens zum Mitnehmen für unterwegs. Zu

haben ist der 70g schwere Snack in den Sorten

„Erdbeere“ und „Vanille“.

Hochland Grillkäse

KERNWEICHImmer öfter teilen sich Koteletts & Co. den Grill-

rost mit fleischlosen Kreationen. Hochland sorgt

in diesem Bereich für Abwechslung und lanciert

einen „Vegetarischen Grill Käse“. Das Besondere

daran ist die Konsistenz: Der Käse wird am Rost

außen knusprig und innen cremig. Damit Voll-

und Teilzeitvegetariern nicht fad wird, stehen

zwei Sorten – „mild-würzig“ sowie „mit Kräu-

tern der Provence“ – zur Auswahl.

nöm mix

GROSSARTIGDa werden die „nöm mix“-Heavy User jubeln: Ab

sofort stehen zwei Sorten des beliebten Frucht-

joghurts zusätzlich auch im 400g-Becher zur Ver-

fügung, genauer gesagt die Topseller der Range,

also die Geschmacksrichtungen „Erdbeere“ und

„Vanille“. Wer nicht alles auf einen Sitz aufisst,

kann das große „nöm mix“ dank Stülpdeckel prak-

tischerweise auch hygienisch im Kühlschrank

zwischenparken.

nöm mix & fru fru

SOMMER-SORTIMENTIm Kühlregal bricht die Sommerzeit an: Die Nöm

schickt dieser Tage ihre Limited Editions für die

warme Jahreszeit an den Start. Bei „nöm mix“ ist

es diesmal die Variante „Schwarze Johannisbeere“,

die für saisonale Abwechslung sorgen wird. Bei

„fru fru“ hingegen soll die trendige Geschmacks-

richtung „Pink Grapefruit“ – im auffälligen gelb-

pinken Design – zusätzliche Impulse liefern.

nöm Die Streichfeine

WOLLMILCHSAU„Die Streichfeine“ aus dem Hause Nöm ist der

Versuch, die eierlegende Wollmilchsau un-

ter den Streichfetten zu lancieren – und der

scheint gut gelungen: Die Neuheit kommt mit

dem Geschmack von Butter, der Streichfähigkeit

von Margarine und der Frische von Joghurt. In

dieser Form passt „Die Streichfeine“ nicht nur auf

Gebäck, sondern eignet sich auch zum Kochen.

Erhältlich im flachen 225-Becher.

nöm Das Cremige Rahmjoghurt

WEICHMACHERIm aktuellen Innovationsreigen der Nöm findet

sich mit einem neuen Rahmjoghurt ein Produkt

für echte Genießer. „Das Cremige“ kommt mit

einem Fettanteil von 10% und demzufolge auch

einer angenehm rahmig-cremigen Konsistenz bei

vollem Geschmack. Es lässt sich nicht nur hervor-

ragend pur löffeln, sondern eignet sich auch als

Zutat in der Küche, etwa für Saucen oder Dips, die

damit eine samtig-weiche Textur erhalten.

jo&go

BEGLEITERDer Trend zum On-the-go-Konsum macht vor

kaum einer Kategorie halt und hat auch das

Fruchtjoghurt-Segment erfasst, wie spätes-

tens beim Launch von „jo&go“ (aus dem Hause

Machland) deutlich wird. Dieses Fruchtjoghurt im

Quetschbeutel ist maßgeschneidert zum Mitneh-

men für unterwegs und wird in den modernen

Sorten „Erdbeer-Limette“, „Himbeer-Melone“ so-

wie „Aronia-Holunder“ angeboten.

Landliebe

DRINK-VIELFALTAbwechslung für das Segment der Milchmisch-

getränke kommt nun von „Landliebe“. Zu haben

sind etwa „Trink-Joghurts“ in den Varianten

„mit Erdbeeren“, „mit Pfirsichen“, „mit Heidel-

beeren“ sowie „mit Kirschen“. Außerdem gibt

es auch „Landmilch“ in den Geschmacksrich-

tungen „Schoko“, „Vanille“, „Kaffee“, „Banane“

und „Erdbeere“. Erhältlich sind sie allesamt in

der 350g-Flasche.

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Food PRODUKT 03 2016 40

Page 22: Produkt 03 2016 web

Dass die Zahl jener Menschen, die zumin-

dest zwischendurch auch gerne mal auf

Fleisch verzichten, im Steigen begrif-

fen ist, ist mittlerweile bekannt. Schön lang-

sam machen sich die geänderten Konsum-

bedürfnisse aber auch am PoS recht deutlich

bemerkbar. In Sachen Grillkäse ist der Wandel

besonders deutlich mitanzusehen. War früher

Halloumi das höchste der Gefühle, was sicher-

heitshalber gekauft wurde, falls zufällig ein

Vegetarier unter den Gästen der Grillparty sein

sollte, können – und wollen – die Konsumen-

ten heute aus dem Vollen schöpfen. Grillkäse

hat heutzutage schlicht ein besseres Standing

als früher und hat sich vom Nischenprodukt

zum Stammgast auf jeder Grillparty entwi-

ckelt. Die Molkereiunternehmen beobachten

diese Entwicklung naturgemäß mit Wohlwol-

len und sorgen durch ihre Kreationen dafür,

dass im Kühlregal heute eine attraktive Aus-

wahl zu finden ist. Denn die Auslegungen des

Themas sind etwa ebenso grundverschieden

wie die Vorlieben der Konsumenten. Den An-

sprüchen der unterschiedlichen Zielgruppen

und Geschmäcker werden die Markenartikler in

jedem Fall gerecht, wobei pikante bzw. scharfe

Aromen sowie Verfeinerung mit Kräutern heu-

er das Thema der Saison werden dürften.

Schärdinger etwa offeriert hwieder seinen

„Brat- und Grillkäse“ in den Varianten „Natur“

und „geräuchert“. Angeboten werden beide

in einer wiederverschließbaren Packung mit

jeweils zwei Scheiben. Selbst am heißen Rost

behalten diese ihre Form. Das conveniente

Produkt hat sich nach der Einführung im letz-

ten Jahr sehr erfolgreich entwickelt. Die bei-

den Varianten liegen lt. Angaben der Bergland-

milch auf Platz 1 und 2 im sommerlichen Um-

satzranking bei neuen Schnittkäse-Scheiben

(exkl. Handelsmarken), weshalb man bei Schär-

dinger bereits an einer Weiterentwicklung des

Konzepts arbeitet: Heuer soll der „Brat- und

Grillkäse“ für Großverbraucher zusätzlich auch

als ganze Stange angeboten werden.

365 TAGE. Im Sortiment von Concept fresh fin-

den sich ebenfalls conveniente Angebote für

den Rost: Neben dem Klassiker Halloumi der

Marke „Petrou“ (in den Sorten „Classic“, „Basili-

kum“ und „Chili-Paprika“) forciert man v.a. den

„Gusteria Snack Cheese“, der sogar bereits vor-

gegrillt ist und somit nicht mal zwingend auf

den Rost muss, sondern auch einfach in der

Pfanne, Mikrowelle oder in der Fritteuse zube-

reitet werden kann. Seit letztem Jahr ist dieser

Snack, der in den Varianten „Classic“, „Kräuter“

und „Chili-Paprika“ erhältlich ist, übrigens als

Ganzjahresprodukt positioniert.

RÖLLCHEN VORWÄRTS. Neben diesen eher

klassischen Produkten stehen aber auch noch

andere Interpretationen des Themas Grillkäse

zur Verfügung, wie etwa jene aus dem Hause

Gmundner Milch. Das Unternehmen lancierte

letztes Jahr nicht nur Grillkäse in Laibchen-

form, sondern auch originelle Röllchen, die

beispielsweise bei Kindern zumeist super an-

kommen – aber auch bei den Juroren des AMA

Käsekaisers: Die „Gmundner Milch Brat- und

Grillkäse Käsezubereitung Röllchen“ wurden

letztes Jahr AMA Käsekaiser in der Kategorie

Innovation. An Geschmacksrichtungen hat

man die Wahl zwischen „Natur“ und „Chili“.

KERNSPALTUNG. Hochland will beim Thema

Grillen ebenfalls mitreden und lanciert aktuell

gleich mehrere Innovationen, die perfekt zur

Grillage mit Voll- und Teilzeitvegetariern pas-

sen. Da wäre etwa der „Vegetarische Grillkäse“

in den Varianten „mild-würzig“ und „mit Kräu-

tern der Provence“. Die Besonderheit der run-

den Scheibe ist ihre Konsistenz: Denn nach der

Zubereitung am Rost findet sich in der festen,

knusprigen Hülle ein feinschmelzender Kern.

Zeitgleich mit dem „Grillkäse“ kommen unter

der Marke „Hochland“ auch „Vegetarische Kä-

se-Würstchen“ auf den Markt. Sie werden über

der Hitze der Glut goldbraun und knackig, lau-

fen aber nicht aus.

Auch aus der Range „Patros für Grill & Ofen“

gibt es einen Neuzugang zu vermelden: Hier

sorgt die Variante „Sonnengereifte Tomaten

& Basilikum“ für Abwechslung, wobei sie wie

die bestehenden Sorten „Paprika & Chili“ so-

wie „Mediterrane Kräuter & Knoblauch“ direkt

in der mitgelieferten Alu-Schale auf dem Grill

zubereitet werden kann.

AUF EINEN BLICK. Mit einem Packungsre-

launch will Alpenhain heuer die Absätze seiner

Grillkäse-Range forcieren. So sollen die Vortei-

le des „Alpenhain Grill & Pfanne Käsegenuss“ –

100% vegetarisch und auch für die Pfanne ge-

eignet – durch das neue Design noch klarer

kommuniziert werden. Konservierungsstoffe,

Geschmacksverstärker sowie Farbstoffe sind

in diesem Produkt übrigens tabu.

AUS MILCH. Kein Grillkäse im klassischen Sinn,

aber ebenfalls ein vielversprechender Kandi-

dat für jenes Plätzchen am Rost, das den vege-

tarischen Kreationen vorbehalten ist, ist „Va-

less“. FrieslandCampina offeriert unter dieser

Marke vegetarische „Bratwurst“, „Curry“- oder

„Sweet BBQ“-Laibchen – allesamt aus Milch

hergestellt und somit gleichfalls vielverspre-

chende Offerte für die stetig größer werden-

de Zielgruppe all jener, für die es nicht immer

Steak sein muss.

GUSTOMACHER. Die Molkereiunternehmen

sind also für die Grillsaison gerüstet und sor-

gen gemeinschaftlich mit vielen Ideen für den

Rost für ein buntes und ansprechendes Grill-

käse-Angebot im Kühlregal. Wer nicht ohne-

hin schon auf den Geschmack gekommen ist,

dürfte bei der ansehnlichen Produktvielfalt

spätestens heuer ordentlich Gusto kriegen. Mit

weiterem Wachstum der Kategorie ist also fix

zu rechnen. bd

Das EU-Gütesiegel g.t.S. gewährleistet

eine traditionelle Zusammensetzung

bzw. ein traditionelles Herstellungs-

verfahren eines Lebensmittels. Neben einer

bestimmten Herkunft garantiert das Zeichen

aber auch ein Geschmackserlebnis auf hohem

Qualitätsniveau, bedingt durch strenge Prüf-

verfahren und regelmäßige Kontrollen. Dass

dies für die heimische Heumilch eindeutig

zutrifft, wurde bei der großen Heugala am 5.

März in Salzburg von offizieller Stelle bestä-

tigt. Bundesminister Andrä Rupprechter ver-

lieh das Siegel im Rahmen der Veranstaltung

im Beisein zahlreicher Persönlichkeiten aus

Politik und Wirtschaft sowie über 500 Heu-

milchbauern. Naturgemäß stolz über diese

Auszeichnung gab sich Karl Neuhofer, Ob-

mann der ARGE Heumilch Österreich: „Öster-

reichische Heumilch ist das erste Lebensmit-

tel im deutschsprachigen Raum, das mit g.t.S.

ausgezeichnet wurde und erfährt damit ei-

nen besonderen Schutz. Das ist eine Bestäti-

gung für die Arbeit unserer Heumilchbauern

und -verarbeiter, die sich der ursprünglichs-

ten Form der Milcherzeugung verschrieben

haben.“

STATEMENTS. Bundesminister Rupprech-

ter fand ebenfalls sehr positive Worte: „Die

Heumilch ist das beste Beispiel dafür, dass

sich Qualität auszahlt. Die Konsumentinnen

und Konsumenten greifen immer häufiger

zu regionalen Spezialitäten und sind bereit,

dafür auch mehr zu bezahlen. In wirtschaft-

lich schwierigen Zeiten sind Produkte wie die

Heumilch eine echte Chance für die Bäuerin-

nen und Bauern. Das Gütesiegel ‚garantiert

traditionelle Spezialität‘ bringt einen zusätz-

lichen Mehrwert für dieses Best of Austria-

Produkt.“

Andreas Geisler, Koordinator der ARGE Heu-

milch betonte die Vorteile für die Verbraucher:

„Durch das Siegel haben die Konsumenten

noch mehr Garantie auf Qualität und Unver-

fälschtheit.“ Zufrieden zeigte er sich auch mit

der Zusammenarbeit mit dem heimischen Le-

bensmittelhandel. „Die Partnerschaft funkti-

oniert ausgezeichnet. Heumilchprodukte gibt

es mittlerweile in jedem österreichischen Su-

permarkt.“

ENTWICKLUNG. Der Umsatz mit Heumilch-

produkten im heimischen LEH hat im Vorjahr

einmal mehr um 3,5% zugelegt und belief sich

auf 109 Mio. €. Überdurchschnittlich groß war

das Plus mit 3,8% in der weißen Palette, in

der gelben Palette lag der Zuwachs bei 2,2% –

eine im Vergleich zum Gesamtmarkt konträre

Entwicklung, denn dieser musste ein Umsatz-

minus von 2% hinnehmen. bd

Say CheeseDas Segment Grillkäse wurde durch die Kombination aus stetig steigender Beliebtheit des Grillens im Allgemeinen und dem groäen Trend zu fleischloser Ernährung nachhaltig befruchtetä Die Folgeä eine Produktvielfalt wie noch nie zuvorä

Das Segment Grillkäse wurde durch die Kombination aus stetig steigender Beliebt-heit des Grillens im Allgemeinen und dem großen Trend zu fleischloser Ernährung nachhaltig befruchtet. Die Folge: eine Produktvielfalt wie noch nie zuvor.

Garantiert traditionellKürzlich wurde erstmals im deutschsprachigen Raum das Gütesiegel „garantiert traditionelle Spezialität“ vergeben – und zwar an die österreichische Heumilch.

• Grillkäse wächst stark

• Zielgruppe: Voll- und Teilzeitvegetarier

• Umsatzchancen durch Produktvielfalt

• Trends: Schärfe, Kräuter

FACTBOX

Alles für die Outdoor-Saison

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Tannenhof Burgunderschinken

SCHINKEN & WEINDie Gourmet-Rohschinkenspezialität, den

„Burgunderschinken“ von Tannenhof, gibt es

jetzt in verbesserter Rezeptur, wodurch der

Rotweingeschmack noch intensiver ist. Ge-

schmacklich vereinen sich so würziger Schinken

mit zwölf Wochen Reifezeit und aromatischer

Burgunder-Wein zu einem feinen Duo. Auch der

Zuschnitt der Thekenware (ca. 2kg) wurde ver-

bessert, was die Handhabe erleichtert.

Hotwagner Erdäpfel Puten Griller

KARTOFFEL-PUTEPremium-Würstel aus Putenfleisch sind die

neuen „Erdäpfel Puten Griller“ von Hotwagner.

Diese Bratwürstel mit eingelegten Petersilkar-

toffel-Stückchen und einer herzhaften Würze

versprechen eine schnelle Drehung im SB-Wur-

stregal. Erhältlich sind sie in der 325g-Packung à

vier Stück. Die Griller bestehen übrigens zu 100%

aus Putenfleisch und folgen damit dem aktuel-

len Ernährungstrend.

Titz Hühner Käsekrainer

KÄSE & HUHNDie „Hühner Käsekrainer“ von Titz sind schlanker

geworden. Denn nun gibt es diese Wurstspe-

zialität aus reinem, österreichischem Hühner-

fleisch in einem neuen, kleineren Kaliber (Schaf-

saitling), was feine Abwechslung in der Grillsai-

son für Geflügelliebhaber bedeutet. Erhältlich

sind die zarten Klassiker zu vier Stück in der

200g-Packung. Als Käsesorte kommt Emmenta-

ler zur Anwendung.

Titz Schnelle Küche

HENDL FÜR EILIGEDie Fertiggerichte-Linie des steirischen Ge-

flügelspezialisten Titz bekommt Zuwachs

um vier weitere Produkte. Ab sofort gibt

es portioniert in der praktischen Zwei-

Kammer-Packung „Paprikahendl“ sowie

drei Sorten „Hühnerpfannen“: „mit Champig-

nonsauce“, „mit Currysauce“ und „mit Reis“. Die

schmackhaften Gerichte für ca. zwei Personen

können schnell und einfach zubereitet werden.

Frierss Grill-Mortadella

HEISSE MORTADELLAEin genussvolles Grillvergnügen nach traditio-

neller Verarbeitung verspricht die „Grill-Morta-

della“ aus der italienischen Linie von Frierss. Sie

eignet sich für Grill und Pfanne und besteht rein

aus heimischem Schweinefleisch sowie einer

speziellen Gewürzmischung. Kurz angebraten

überzeugt die „Grill-Mortadella“ Feinschmecker

aufgrund ihres zartwürzigen Geschmacks und

der mediterranen Note.

Hotwagner Mini Berner Pikant

KLEIN UND OHORechtzeitig zum Grillsaison-Start lanciert Hot-

wagner Bernerwürstel im Mini-Format. Für die

„Mini Berner Pikant“ werden kleine Käsefrank-

furter aus Rind- und Schweinefleisch mit ech-

tem Hamburgerspeck umwickelt. Pfefferoni und

eine pikante Gewürzmischung verfeinern das

Brät. Erhältlich ist die würzige Neuheit, die sich

für den Grill und die Pfanne eignet, in der 200g-

Packung.

Patros für Grill & Ofen

ROSTSTATION„Patros für Grill & Ofen“ wird in der Alu-Schale

angeboten und lässt sich direkt in dieser etwa

auf dem Rost zubereiten. Heuer erhält die Ran-

ge – bisher bestehend aus den Sorten „Paprika

& Chili“ sowie „Mediterrane Kräuter & Knob-

lauch“ – Zuwachs, und zwar durch die Variante

„Sonnengereifte Tomaten & Basilikum“. Unter-

stützung gibt’s durch PoS-Material sowie via

TV-Werbung.

Frierss

FEINSCHMECKERWURSTAufwändig ist das Herstellungsverfahren für die

neue „Delikate Schinkenrohwurst“ des Villa-

cher Wurst- und Schinkenspezialisten Frierss.

So wird besonders mageres heimisches

Schweinefleisch mit einer Gewürzkomposition

veredelt und über naturbelassenem Buchenholz

mit Wacholderbeeren geräuchert. Abschließend

reift die aromatisch-würzige Wurst mindestens

acht Wochen in Kärntner Bergluft.

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Food PRODUKT 03 2016 44

Page 24: Produkt 03 2016 web

FINANZIERT MIT FÖRDERMITTELN DER EUROPÄISCHEN UNION UND MITTELN DER AGRARMARKT AUSTRIA MARKETING GESMBH

Das AMA-Gütesiegel schreibt in

seinen Richtlinien für Rindfleisch

eine Mindestreifung von 9 Tagen vor.

Die anaerobe Vakkuumreifung ist die häufigste Reifungsmethode.

.... als auch mit ganzen Schlachthälften bei genau

definierten Bedingungen praktiziert.Dry Aging – also die klassische

Trockenreifung – wird sowohl im Teilstück...

Bei der exklusiven Reifung im Rindertalg verliert das Fleisch wenig an Gewicht

––––––>

––––

>

––––

>----––

–>

Serie

Fleisch- kompetenz

für Profis

Ganz vereinfacht gesagt entspannt die

fachgerechte Lagerung von frischem

Fleisch dessen Fasern und macht sie

mürbe, während sich das Rindfleischaroma

dabei erst richtig entwickelt.

An sich ist dieser Reifungsprozess für alle

Fleischsorten wichtig – ja sogar Fisch ist fang-

frisch noch nicht so delikat wie am nächsten

Tag, und auch bei Schweinefleisch hat man

besser ein paar Tage Geduld, bevor der Braten

ins Rohr kommt. Besonders relevant ist die

Reifung natürlich primär für Rindfleisch. Hier

vorzugsweise für die sogenannten Edelteile

und andere populäre Teilstücke zum Kurzbra-

ten und Grillen. Sie profitieren am deutlichsten

von den enzymatischen Prozessen, sind ohne

Reifung eigentlich nur für den Schmor- oder

Suppentopf zu empfehlen, wo lange Garzeiten

das Fleisch buchstäblich weichkochen.

Hinreichend lang gereiftes Rindfleisch hin-

gegen hat eine weitaus größere Wasserbin-

dungsfähigkeit als frisches, es gart schneller

und bleibt saftig.

DER REIFUNGSPROZESS.Nach der Schlachtung stellt sich der Stoff-

wechsel in den Muskelzellen auf enzymati-

sche Prozesse um. Weil mit der Schlachtung

die Blutversorgung und somit die Sauerstoff-

versorgung abbricht, verlaufen diese Prozes-

se unter anaeroben Bedingungen. In den Mus-

kelzellen wird das gespeicherte Glykogen zu

Milchsäure abgebaut, dabei sinkt der pH-Wert

von über 7 auf unter 5,8. Das für entspannte

Fasern zuständige ATP (Adenosintriphosphat)

kann nicht mehr gebildet werden – die Toten-

starre tritt ein, also maximale Festigkeit und

minimales Wasserbindungsvermögen. Würde

man dieses Stück Fleisch jetzt braten, wäre es

sehr trocken, zäh und säuerlich im Geschmack,

also eigentlich ungenießbar.

Jetzt ist die richtige Temperaturführung für

die Rinderhälften nach der Schlachtung wich-

tig, um das Fleisch nicht für alle Zeiten zu ver-

derben. Am Anfang darf es nicht ganz so kalt

sein, um die Enzyme richtig in Gang zu bekom-

men, danach aber wird auf wenig über 0°C he-

runtergekühlt und die Luft stetig in Zirkulati-

on gehalten. Die Enzyme, wie Cathepsine und

Calpaine, bewirken jetzt ein Lösen der verhär-

teten Muskelfaserstrukturen und sorgen so-

mit für zunehmende Zartheit. Auch das Was-

serbindevermögen nimmt während der zwei-

ten Phase der Fleischreifung wieder zu und der

Geschmack des Fleisches verbessert sich stark.

Denn die Enzyme spalten Glykogen in Gluko-

se, Fette in Fettsäuren sowie Proteine in Ami-

nosäuren. Letztere wirken wie natürliche Ge-

schmacksverstärker und sorgen für das typi-

sche „Umami“ gut gereiften Rindfleisches.

Am wichtigsten sind bei Rindfleisch die ersten

7 Tage der Reifung, denn in dieser Zeit sind die

stärksten Veränderungen zu registrieren, da-

nach flacht dieser Prozess allmählich ab. Trotz-

dem sind 14 Tage Reifung für ein perfektes

Steak gut, 4 Wochen aber noch besser.

DIE REIFUNGSMETHODEN.Früher einmal ließ man die Schlachthälften

oder Teilstücke im Kühlhaus einfach „abhän-

gen“, dann in den 1970ern setzte sich die Rei-

fung im Vakuumbeutel durch. Risikoärmer, hy-

gienischer und vor allem ohne nennenswerte

Gewichtsverluste war und ist das sogenannte

„Wet-Aging“, die häufigste Methode und auch

gar nicht falsch, wenn man es richtig macht

– und nicht zu lange. Denn die anaerobe Rei-

fung im Folienbeutel birgt die Gefahr, dass sich

Milchsäurebakterien nach mehr als 2-3 Wo-

chen geschmacklich bemerkbar machen und

das Fleisch einen dumpfen Sauerkraut-Ton

bekommt. Bei den Steaks, die viele Wochen

lang per Schiff aus Lateinamerika nach Euro-

pa schwimmen, ist dieser Effekt recht oft zu

schmecken und wird von manchen „Kennern“

fälschlich der Rinderrasse angelastet.

Inzwischen wird die rar gewordene Metho-

de der Trockenreifung im Kühlhaus aber wie-

derentdeckt und macht als „Dry Aging“ in den

Steakhäusern des Globus große Karriere. Und

tatsächlich ist ein perfekt am Knochen trocken

gereiftes Steak eine wunderbare Sache, inten-

siv im Fleischgeschmack und zart im Biss.

Wenn so ein Dry Aged Beef allerdings ein wenig

nach Camembert oder anderen Pilzkulturen

schmeckt, war es entweder ein wenig zu viel

des Guten, oder aber zu wenig des Abschnittes.

Durch die Abtrocknung und die abschließende,

großzügige Entfernung der dunklen, verhär-

teten Oberfläche verliert so ein Teilstück zwi-

schen 25 und 50% seines Gewichtes. Ein herber

Verlust, der sich auch im Preis eines echten Dry

Aged Steaks bemerkbar macht.

Es gibt jedoch auch noch andere Reifungsme-

thoden, die mehr oder weniger erfolgverspre-

chend sind. Etwa in Mineralwasser (Aqua Aging),

unter hohem Luftdruck oder aber eingegossen

in Rinderfett. Letzteres haben wir selbst ein-

mal ausprobiert und können dies auch durch-

aus empfehlen (siehe Bild). Voraussetzung

sind allerdings penible Hygiene und tiefe La-

gertemperarturen so um die 1-2°C, sonst gibt

es beim Auspacken böse Überraschungen. Aber

auch das klassische Beizen von Fleisch in säu-

rehaltigen Marinaden oder sogar die Reifung in

speziell für die Kühlschrank reifung entwickel-

ten, perforierten Beuteln lohnt für experimen-

tierfreudige Naturen.

DIE REIFEPRÜFUNG.Gereiftes Rindfleisch ist an der Oberfläche oft

grau, manchmal sogar bräunlich, was der Qua-

lität jedoch keinerlei Abbruch tut. Reift man

es allerdings in großen Stücken und schnei-

det es erst nach der Reifung in Steaks, wirkt

der Anschnitt frisch und rot wie bei der unge-

reiften Ware.

Trotzdem gibt es eine ganz einfache Methode,

den Reifegrad zu überprüfen – auch durch die

Plastikhaut einer SB-Packung hindurch: Drü-

cken Sie einfach mit dem Daumen eine Mulde

in die Schnittfläche des Fleisches. Bleibt die-

se Mulde wie sie ist, hat das Fleisch den rich-

tigen Reifegrad. Ist hier aber noch die gerings-

te Elastizität zu bemerken, ist noch Geduld

angesagt.

Genuss braucht Reife Der Begriff „Frischfleisch“ suggeriert uns, dass Frische zu den höchsten Tugenden in der Fleischtheke zählt. Das ist richtig – aber nur fast. Denn während Faschiertes etwa gar nicht frisch genug sein kann, sieht die Sache bei einem saftigen Steak schon ganz anders aus. Besonders bei Rindfleisch ist nämlich die richtige Reifung zur Erlangung von Spitzenqualität ebenso wichtig wie bei tanninreichen Rotweinen.

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PRODUKT 03 2016PRODUKT 03 2016 46 47FleischkompetenzFleischkompetenz

Page 25: Produkt 03 2016 web

SMARTE UNTERNEHMENDie seit mehr als fünf Jahren angekündigte Revolution durch Industrie 4.0, die vollkommen digitalisierte und vernetzte Produktion, blieb bislang aus. Der Wandel erfolgt jedoch in vielen, digitalen Teilschritten. Die Iffa zeigt, wohin die Reise geht.

Fleisch ist TrumpfBereits seit 45 Jahren findet die Iffa, Leitmesse der gesamten Fleischwirtschaft, in Frankfurt statt. Von 8.-11. Mai hat man wieder die Gelegenheit, sich über regionale und globale Trends quer durch die Branche zu informieren.

Der Begriff „Industrie 4.0“ ist in der

Fleischbranche angekommen. Denn

zukünftig sollen Maschinen und An-

lagen nicht mehr zentral gesteuert werden,

sondern eigenständig Informationen über alle

wichtigen Prozess- und Systemzustände lie-

fern und auch untereinander kommunizieren.

Ohne menschliches Zutun wird dann korrigie-

rend und optimierend in Produktionsabläufe

eingegriffen.

SCHRITTWEISE. Die CSB Unternehmensgrup-

pe zeigt zum Beispiel auf der diesjährigen Iffa

Software-, Bildverarbeitungs- und Automati-

onslösungen für die Produktionsarbeit dieser

Zukunft. In Halle 11.1 auf Stand B-81 und D-70

werden Möglichkeiten aufgezeigt, wie man

den Weg der intelligenten Fleischproduktion

sukzessive beschreitet.

„Die internationale Fleischbranche blickt ge-

spannt auf die Iffa, denn hier stehen Ide-

en, Konzepte und Trends für die kommenden

Jahre im Fokus“, erzählt Sarah Vanessa Krö-

ner, Vorstandsmitglied der CSB-System AG:

„Wir zeigen konkrete Ansätze zur schrittwei-

sen Verwirklichung der Smart Meat Factory.“

BILDANALYSE. Zukunftsweisend ist auch die

IT-gesteuerte Bildverarbeitung, die eine zen-

trale Rolle im smarten System spielt. Denn

sie erkennt automatisch Handelsklassenein-

stufung von Schlachtschweinen und sortiert

diese. Zeitgleich werden alle wichtigen Infor-

mationen direkt in der CSB-ERP-Software do-

kumentiert. Bildanalyse ermöglicht auch die

vollautomatische Identifizierung, Sortierung

und Verzielung von Artikeln, wie etwa am Zer-

legeausgang oder Produktionseingang in der

Fleischproduktion. pm

rem widmet man sich auch dem Trend „Walking

Food“ – kulinarische Städteführungen abseits

von Touristenpfaden. Nebst architektonischen

und historischen Infos werden schmackhafte

regionale Spezialitäten in verschiedenen Loka-

litäten probiert.

FIXPUNKTE. Ein vielfältiges Rahmenpro-

gramm sorgt an allen Messetagen für Ab-

wechslung. Neben den bereits etablierten Fix-

punkten wie die Qualitäts- und Nachwuchs-

wettbewerbe, Jobportal und Sonderschau

bietet „Iffa Talk“ heuer erstmals Podiumsge-

spräche mit prominenten Messegästen. Fach-

vorträge gibt es heuer unter dem Namen „Iffa

Forum“. Und im Rahmen von „Iffa Kitchen“ wird

live Leberkäse – in Frankfurt natürlich Fleisch-

käse – verarbeitet. Außerdem zeigt „Iffa Kit-

chen“, wie sich die Technik in den letzten 150

Jahren entwickelte. Alte und neue Produkti-

onsmaschinen werden gegenübergestellt.

KNACKPUNKTE. Die Messe Frankfurt rechnet

mit rund 960 Ausstellern aus etwa 50 Ländern,

die im Rahmen der Iffa bespielten Hallen des

Messegeländes mit etwa 110.000m² Ausstel-

lungsfläche sind komplett ausgebucht. Rund

60.000 Fachbesucher aus über 140 Ländern

werden erwartet. Spitzenwerte erreicht die

Iffa in Sachen Internationalität. 2013 hatten

57% der vertretenen Firmen einen ausländi-

schen Firmensitz und 61% der Fachbesucher

kamen nicht aus Deutschland. pm

Anfang Mai verwandelt sich die Messe

Frankfurt am Main wie alle drei Jahre

in ein Treffen der Fleischbranche. Der

größte Trumpf der Fleischbranche ist die Iffa,

und die weltweit führende Fachmesse öffnet

wieder ihre Pforten.

Unter dem Dach dieser Messe werden alle

Stufen der gesamten Prozesskette berück-

sichtigt, was die Messe weltweit einzigartig

macht. Handel, fleischverarbeitende Indust-

rie und Gewerbe erhalten hier gleichermaßen

wertvolle Informationen.

SCHWERPUNKTE. Für Maschinenhersteller

ist die Iffa die wichtigste Leistungsschau. Mit

ihrer klaren Ausrichtung auf Fleisch bietet sie

Lösungsvielfalt und Expertendichte. Weitere

Schwerpunkte sind Nachhaltigkeit, Regionali-

tät, Convenience, Fleischersatzprodukte, Auto-

mation, oder auch Verkaufstools. Unter ande-

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SB S

yste

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Food PRODUKT 03 2016 48

Page 26: Produkt 03 2016 web

Denn mit dem Grill-Trend einher geht der

Wunsch nach Neuprodukten, um für

Abwechslung am heißen Rost zu sor-

gen. Dementsprechend sind auch die Erzeuger

gefordert, sich immer wieder schmackhafte

Neuheiten einfallen zu lassen. Gerne gegessen

werden jedoch auch Klassiker – egal ob neu in-

terpretiert oder traditionell. Daraus entsteht

eine kreative Produktvielfalt bei der für jeden

was dabei ist. „Im Rahmen zeitlich beschränk-

ter Aktionen wird es dieses Jahr einige span-

nende Grillprodukte auf Basis bewährter Artikel

wie Bratwürstel und Käsekrainer geben. Dazu

gehören beispielsweise neben den bereits aus

dem Vorjahr bekannten Parmesan-Käsekrai-

nern auch ganz neue Geschmacksvarianten der

Bratwürstelrange – von scharf bis exotisch“, er-

zählt zum Beispiel Franz Radatz, Geschäftsfüh-

rer des gleichnamigen Unternehmens.

Werblich hat der Fleisch- und Wurtwarenspe-

zialist einen klaren Fokus: „Die große Radatz-

Promotion wird sich wieder rund um den Welt-

tag der Käsekrainer abspielen“, so Radatz. Auch

anderorts sind in diesem Jahr die Klassiker im

Trend. Zum Beispiel will Hütthaler wieder auf

Bosna-Griller oder Grillschnecken setzen.

„Speziell beim Grillen merken wir, dass der Kun-

de verstärkt zu klassischen Grillspezialitäten

greift. Ein Rostbratwürstel und Käsekrainer

dürfen auf gar keinen Fall fehlen“, erzählt auch

Gaby Kritsch, zuständig für Marketing- und Ver-

kauf bei Fleischwaren Berger.

WACHAU. Hoch im Kurs stehen auch regiona-

le Produkte. Berger erweitert daher die Wach-

auer Linie um die „Wachauer Käsekrainer“ und

die „Wachauer Bratwürstel“. Diese werden

ohne Zusatz von Geschmacksverstärkern und

Aromen hergestellt, das Fleisch stammt aus-

schließlich aus dem „Regional-Optimal“-Pro-

gramm von Berger. „Mit der klassischen ‚Wach-

auer Würstel‘-Produktpalette bietet Berger die

‚regionalsten Würstel‘ Österreichs und bedient

die merklich steigende Nachfrage nach regio-

nalen und authentischen Produkten“, erörtert

Kritsch die Strategie dahinter.

MÜHLVIERTEL. Mittlerweile dürften die Kon-

sumenten auch wieder tiefer in die Tasche grei-

fen: „Die Zeiten, in denen alles vor allem viel

und billig sein sollte, sind zum Glück vorbei und

es ist ein gewisses Umdenken im Gange“, meint

etwa Rudolf Wegschaider, Geschäftsführer des

gleichnamigen Mühlviertler Fleischereibetrie-

bes. „Wenn ein Trend erkennbar ist, dann si-

cherlich zu qualitativ hochwertigen und ab-

wechslungsreichen Produkten, die wenn mög-

lich auch gesund sein sollten“, so Wegschaider

und bietet dafür die „Puten Grillos“ – mit Ge-

müse und Käse gefülltes Putenfleisch, dessen

Absatzmenge sich bisher jährlich steigerte.

TIROL. Handl Tyrol hingegen bietet heuer drei

vielversprechende Produkte für den heißen

Rost – zwei Sorten „Tiroler Speckgriller“ sowie

„Tiroler Grillspeck“. Letzterer, ein herzhaft wür-

ziger, durchzogener Tiroler Schinkenspeck in-

klusive g.g.A.-Label, erfreute sich schon im Vor-

jahr großer Beliebtheit. Die „Tiroler Speckgril-

ler“ sind übrigens damit umwickelt und in den

Sorten „Das Original“ und „Bergkäse“ erhältlich.

Deren Grammatur wurde heuer ob der großen

Nachfrage von 1 Paar (140g) auf 2 Paar (280g)

erhöht.

Die Kitzbühler Metzgerei Huber hingegen hat

den Käsegrillern einen neuen Anstrich ver-

passt. Diese Produkte wurden in der Rezeptur

überarbeitet – einer neuen, speziell entwickel-

ten Gewürzmischung ist es zu verdanken, dass

die Griller jetzt einen kräftigeren, aromati-

schen Geschmack haben, der aber auch durch

eine feine Note besticht. „Ein weiterer wichti-

ger Trend der vergangenen Jahre wird sicher-

lich heuer eine wichtige Rolle spielen, nämlich

der Trend zu Miniwürstchen. Der Kunde will

verschiedene kleine Würstel probieren, um

somit unterschiedliche Geschmäcker zu erle-

ben“, erzählt Geschäftsführer Josef Huber Sen.

MINI-WÜRSTEL. Diese Überlegung hatte man

wohl auch bei Hotwagner – erhältlich sind die

„Mini Berner Pikant“. Kleine Käsefrankfurter

aus Rind- und Schweinefleisch, die mit Ham-

burgerspeck umwickelt sowie mit Pfeffero-

ni und pikanten Gewürzen veredelt sind. „Als

Trend ist abzulesen, dass originelle Produkte

aus weißem Fleisch – also vor allem Pute und

Hähnchen – immer größere Nachfrage auf-

weisen“, meint außerdem Hotwagner-Proku-

rist Friedrich Janich. Dafür bietet das Unter-

nehmen „Erdäpfel Puten Griller“ für das SB-

Regal, die mit Petersilkartoffeln verfeinert

werden.

SCHLANKES HUHN. Nachschub in Sachen

Würstel aus weißem Fleisch gibt es auch von

Titz, dessen „Hühner Käsekrainer“ nun in einer

schlankeren Version, und zwar im Schafsait-

ling, erhältlich sind. Die gekochten, geräucher-

ten Würstel werden mit echtem Emmentaler

verfeinert, was sie mild-würzig und schmack-

haft werden lässt. Selbst sehr gerne auf den

Grill legt Inhaber Johann Titz übrigens frisches

Geflügelfleisch. „Eines der besten Produkte ist

für mich die ausgelöste Hühner-Oberkeule.

Die wird am Grill sehr saftig, ist einfach zuzu-

bereiten und schmeckt auch am besten – mit

und ohne Haut“, kommt Titz ins Schwärmen.

WIENER BACON. Rechtzeitig vor der Grillsai-

son hat Wiesbauer seine Produkte einem op-

tischen Relaunch unterzogen. Diese sind nun

allesamt einheitlich in der rot-weiß-roten

Karoverpackung erhältlich. Dazu zählen die

„Käsekrainer“ und die „Wiener Bacon Würstel“

(mit Käse gefüllte und mit Speck umwickel-

te Frankfurter) genauso wie zwei Neuproduk-

te. Der „Grill-Mix“ (300g-Vakuumpackung) be-

steht aus drei Stück Käsekrainer sowie je zwei

Stück Bratwurst und Pepperoni-Griller. Die

„Salzburger Bauern-Bratwurst“ hingegen ist

eine sehr köstliche, rustikale Grillwurstsorte,

die genauso wie die „Käsekrainer“ paarweise

in der Vakuumverpackung erhältlich ist.

GRILL-MORTADELLA. Frierss sorgt heuer für

neue Grillbratwürstel in verschiedenen Ge-

schmacksrichtungen, von klassisch zartwür-

zig über herzhaft bis pikantwürzig. Darüber hi-

naus präsentiert das Villacher Unternehmen

die erste „Grill-Mortadella“. Kurz angebraten

am Grill überzeugt die Spezialität aus heimi-

schem Schweinefleisch durch ihre mediter-

rane Note.

EM-TICKET. Aber nicht nur was das Grillen,

auch was die Fußball-EM betrifft, ist Öster-

reich bereits in freudiger Erwartung. „Einige

Produkte werden natürlich von uns ihr ‚Fähn-

chen‘ bekommen. Denn der Effekt des Zusam-

menkommens, gemeinsam Grillens und Es-

sens wird durch solch ein Event merkbar ver-

stärkt“, freut sich schon Franz Radatz.

Auch Landhof nimmt das sportliche Großevent

zum Anlass, es ordentlich brutzeln zu lassen.

Im Kühlregal sind die „Fanmeile“ (Mischpa-

ckung) und die „Halbzeit-Griller“ (Mini-Käse-

griller) in limitierter Edition zu finden. Dazu

gibt es neue Vorspeisen als Fingerfood für

den ersten Hunger. Im fleischlosen Segment

von „die Ohne“ ist ebenso ein EM-Grill-Mix von

Landhof geplant. pm

Es geht um die WurstDie Fans der Outdoor-Kulinarik sind bereit und freuen sich schon darauf, die Öfen anzuschmeißen. Eine feine Tradition, die genauso feine Umsätze beschert. Neben interessanten Markteinführungen sind heuer die Klassiker – zum Teil neu interpre-tiert – heiß begehrt.

HERAUS- FORDERUNG OSTEREI

Alles für die Outdoor-Saison

HEFT-THEMA :

Pur oder gefülltNicht nur Fleisch und Wurst gehören

zum Grillen, auch Gemüse. Wer es gar

nicht lassen kann, kann dieses sonst

auch einfach füllen. Die „Tiroler Bio

Champignons“ zum Beispiel eignen sich

dazu ob ihrer Größe perfekt und gehö-

ren ebenso ins Grillsortiment. Dank ih-

rer Aufzucht haben sie einen intensiven

Geschmack und festes Fleisch, erzählt

Cornelia Plank, Tiroler Bio Pilze Ge-

schäftsführerin. Das Unternehmen ist

Marktführer in Österreich und erzeugt

wöchentlich ca. 5.000kg Frischpilze.

Erwähnenswert sind auch die Ochsen-

herzparadeiser, wie sie die LGV Frischge-

müse bietet. Diese alte Sorte reift von

innen nach außen, dadurch wird sie

in verschiedenen Stadien anders ver-

wendet. Eine hellrot-orange gefärbte

Frucht hat weiches, süßes Fleisch, kann

leicht gefüllt werden und passt zu je-

der Grillparty. Roh isst man sie am bes-

ten, wenn sie orange ist und noch grü-

ne Stellen aufweist. Dann ist sie innen

reif und das Fruchtfleisch fest und zart. Der frühe Ostertermin stellt Bauern, Färberei-

en und Packstellen heuer vor eine Herausfor-

derung. Neben der Nachfrage aus dem Winter-

tourismus und dem kontinuierlich laufenden

Haushaltseinkauf wird eine weitere, enorme

Stückzahl benötigt. „Marktexperten gehen da-

von aus, dass die benötigten Mengen aus hei-

mischer Erzeugung gedeckt werden können,

wenn auch hin und wieder mit erheblichen An-

strengungen“, erläutert Franz Reisecker, Präsi-

dent der Landwirtschaftskammer OÖ in einer

Aussendung.

234 Eier essen laut AMA Marketing die Österrei-

cher durchschnittlich im Jahr, also mindestens

jeden zweiten Tag eines. 70 Mio. werden allein

rund um Ostern verspeist, ein Zehntel des Jah-

resverbrauches. Nach Haltungsformen nimmt

mengenmäßig die Bodenhaltung mit 66% den

Löwenanteil ein. 23% entfallen auf Freilandhal-

tung und 11% auf Bio-Haltung. Die Eierdaten-

bank der AMA, in der diese tagesaktuell erfasst

werden, sorgt für Transparenz. Die meisten Eier

werden in der Steiermark gelegt, gefolgt von

Nieder- und Oberösterreich.

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© Andrekart Photography/shutterstock

Food FoodPRODUKT 03 2016 50 51PRODUKT 03 2016

Page 27: Produkt 03 2016 web

Fixes Huhn Im Vorjahr wurde die PRODUKT Champion-Kategorie „Convenience“ aus der Taufe gehoben. Die erste Medaille ging an ein innovatives Geflügelfertiggericht des stei-rischen Herstellers Titz.

PRODUKT kürt alljährlich die vielversprechendsten Launches der Fleisch- und Wurstbranche, auch heuer wird dieser Innovationswettbewerb wieder in fünf Kategorien gespielt. Wir freuen uns ab sofort auf Ihre Einreichungen!

bereits einiges getan. Die Serie „Schnelle Kü-

che“ wurde um vier Produkte erweitert und

für kleinere Haushalte konzipiert. In der Zwei-

Kammer-Packung sind seit Jänner „Paprika-

hendl“, „Hühnerpfanne mit Champignonsauce“,

„Hühnerpfanne mit Currysauce“ und „Hühner-

pfanne mit Reis“ erhältlich. Auch die „Hühner

Käsekrainer“ wurden überarbeitet und sind

nun in einem kleineren Kaliber als bisher üblich

– und zwar im Schafsaitling – verfügbar. pmIm Rahmen der Kategorie Convenience feier-

te man gleich eine doppelte Premiere. Denn

zum einen wurde diese Wettbewerbssparte

das erste Mal gespielt. Zum anderen war dies

die erste Medaille, die der steirische Geflügel-

spezialist im Zuge des PRODUKT Champions

mit nachhause nahm. Zwar war man schon drei

Mal dafür nominiert, auf das Podest schaffte

man es ob der großen Konkurrenz bisher aber

noch nie.

Dass Titz auf Qualität setzt, steht außer Fra-

ge. Alle erzeugten Artikel des Familienbetriebs

sind mit dem AMA Gütesiegel ausgezeichnet,

was die heimische Herkunft der Rohstoffe ga-

rantiert. Zudem sind diese nach den Kriterien

der ARGE gentechnikfreie Lebensmittel zertifi-

ziert. Titz geht sogar noch einen Schritt weiter

und bezieht die Hühner von regionalen, bäu-

erlichen Betrieben. Laut tierärztlicher Kont-

rolle besteht deren Futter zumindest zu 50%

aus Mais, was sich massiv auf den Geschmack

auswirkt.

FIX MEINS. Das Siegerprodukt des PRODUKT

Champion-Wettbewerbes, die „frische, ge-

würzte Hühnerkeulenroulade mit Semmelfül-

le“ im Bratbeutel, stammt aus der Fertiggerich-

te-Linie mit dem vielversprechenden Namen

„Fix meins – Titz´ schnelle Küche“. Das Produkt

überzeugte die Jury durch die herzhafte Saf-

tigkeit und den natürlichen Geschmack. Da-

mit die Qualität der Rohstoffe erhalten bleibt,

ist die Roulade im Bratbeutel erhältlich – eine

innovative Idee im Fertiggerichte-Segment.

Denn die führt dazu, dass Geschmack, Saftig-

keit und Frische nicht verloren gehen.

NEULAND. Während auf Profi-Ebene die Brat-

folie da und dort bereits Einzug gehalten hat, ist

sie in Österreich für so manchen Endverbrau-

cher mehr oder minder Neuland. „Für Konsu-

menten ist es total komisch, Plastik ins Rohr zu

schieben“, erzählt Geschäftsführer Johann Titz.

Eine psychologische Barriere also, die zu durch-

brechen nicht ganz einfach ist. Allerdings dürf-

ten auch andere mit dem Gedanken spielen, die

Bratfolie für das eigene Sortiment zu verwen-

den, was Synergien ermöglichen könnte.

KNUSPRIG. Dabei bietet diese Folie tatsäch-

lich einige markante Vorteile. So macht sie es

zum Beispiel möglich, Speisen ohne zusätzli-

che Fettzugabe zuzubereiten. Vitamine und

Nährstoffe bleiben besser erhalten, da diese

eine Schutzfunktion erfüllt. Im Falle der „fri-

schen, gewürzten Hühnerkeulenroulade mit

Semmelfülle“ bleibt also die Saftigkeit erhal-

ten. Trotzdem wird die Haut außen knusprig

und braun. Und wie ist das möglich? „Die Fo-

lie hebt sich ein bisschen ab und klebt nicht

am Produkt“, erklärt Titz. Daher kann die Haut

trocknen und Farbe bilden. Zwar platzt die Fo-

lie am Ende des Bratvorganges an einer Soll-

bruchstelle auf, aber da ist die Speise bereits

knusprig und innen saftig.

PRODUKTNEUHEITEN. Auch im aktuellen Jahr

hat sich bei Titz in Sachen Produktentwicklung

Heimische fleischverarbeitende Betriebe, die eine Listung

im Handel anstreben oder bereits haben, sind herzlich

dazu eingeladen, im letzten Jahr entwickelte Neupro-

dukte einzureichen. Denn ab der nächsten Ausgabe stellen wir

wieder die für den diesjährigen PRODUKT Champion nominier-

ten Spezialitäten vor. Eingereicht werden kann in fünf Kategori-

en: Los geht´s mit „Klassik“ (Nominierungen in Ausgabe 4/2016),

danach folgt „SB“ (Ausgabe 5/2016), „Theke“ (Ausgabe 6-7/2016)

sowie „Geflügel“ und „Convenience“ in Ausgabe 8-9/2016. Auch

heuer werden wieder alle eingereichten Produkte nach stren-

gen Kriterien von Lesern und Fachjuroren in einem mehrstufigen

Verfahren bewertet und im Herbst die drei Bestplatzierten mit

einem PRODUKT-Champion gekürt. Zur Einreichung zugelassen

sind ausschließlich Neuprodukte, lediglich die Kategorie „Klas-

sik“ funktioniert nach anderen Parametern. Hier zählt die mög-

lichst authentische Umsetzung eines klassisch österreichischen

Fleisch- oder Wurstproduktes. Heuer suchen wir übrigens die

beste „Polnische Spezial“ des Landes!

Wir freuen uns auf Ihre Einreichungen per Email an [email protected] und

stehen für Fragen gerne zur Verfügung. pm

Johann Titz Sen., selbst aus bäu-erlicher Abstammung, begann 1956 Masthühner aufzuziehen, die lebend weiterverkauft wurden. 1960 zog das wachsende Unternehmen an den jetzigen Standort in Rohr an der Raab, Bezirk Feldbach, und wurde zu einem Schlacht- und Verarbei-tungsbetrieb ausgebaut.

Die Johann Titz Ges.m.b.H zählt nun mit einer Produktionsfläche von rund 20.000m² und 250 Mitar-beitern zu den leistungsfähigsten und modernsten Geflügelprodukti-onsstätten in Österreich. Mittler-weile wird das Unternehmen von Johann Titz Jun. und Ehefrau Maria in zweiter Generation ge-führt. 2010 bekam man von Landes-hauptmann Franz Voves das stei-rische Landeswappen verliehen, eine besondere Auszeichnung für außergewöhnliche Leistungen für die regionale Wirtschaft.

FACTBOX

Maria und Johann Titz vor dem Firmensitz im steirischen Rohr an der Raab.

PRODUKTCHAMPION2016

Jetzt einreichen!

PRODUKTCHAMPION2015

Eine einzigartige Zusammen-

kunft der Fruchtbranche er-

lebten die 70.000 Fachbesu-

cher aus mehr als 130 Ländern

auf der diesjährigen Fruit-Lo-

gistica-Messe, die Anfang Fe-

bruar in Berlin stattfand. Das

ist ein wahrer Besucherrekord –

die Messe Berlin spricht in einer

Aussendung sogar vom „größ-

ten Branchentreffen in der Ge-

schichte der Fruchtbranche“.

Die 2.891 Aussteller aus 84 Län-

dern zeigten eine komplette

Marktübersicht, darunter auch

einige namhafte österreichi-

sche Betriebe wie die LGV, Obst

Partner Steiermark oder die Er-

zeugerorganisation Marchfeld-

gemüse.

Den diesjährigen „Fruit Logistica

Innovation Award“ gewann üb-

rigens das spanische Unterneh-

men World’s Coconut Trading

mit der Bio-Kokosnuss „Genu-

ine Coconut“ (siehe Foto). Die-

se wird mit einem patentierten

Dosenverschluss und Trinkhalm

geliefert für unkomplizierten

Trinkgenuss.

Fruchtiger Meilenstein

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Recheis Naturgenuss Dinkel

AUFNAHMEFÄHIGAusschließlich österreichische Zutaten – näm-

lich Dinkelgries, Freilandeier und reines Wasser –

werden für die „Recheis Naturgenuss Bandnu-

deln gewellt“ verwendet. Damit stillt der Nudel-

Innovator aus Hall in Tirol den großen Appetit

der Verbraucher nach Teigwaren aus Dinkel.

Dank ihrer Form nehmen die Neuen besonders

viel Sauce auf und bestechen mit ihrer Kochzeit

von nur drei Minuten.

Recheis Goldmarke Goldlöckchen

DEN DREH RAUSRecheis erweitert die „Goldmarke“-Linie um die

Variante „Goldlöckchen“. Die wie kleine Korken-

zieher gedrehten Eierteigwaren können sowohl

als Hauptspeise – etwa als Gratin oder mit Sau-

ce – aber auch als Beilage zubereitet werden.

Feinster Hartweizengrieß, Eier aus Österreich

und reines Wasser aus dem Tiroler Naturschutz-

gebiet Karwendel sorgen für den guten Ge-

schmack. Zubereitungszeit: fünf Minuten.

Lorenz Studentenfutter To Go

HIRNNAHRUNGNachdem Studenten ja bekanntlich gerne un-

terwegs sind, macht Lorenz nun auch ihr Futter

mobil. Das neue „Lorenz Studentenfutter To Go“

wird nämlich im praktischen Multipack mit vier

einzeln verpackten 30g-Portionen angebo-

ten, die sich perfekt zum Mitnehmen für

unterwegs eignen. Zur Auswahl stehen drei

verschiedene Nuss-Mischungen namens

„Original“, „Special“ sowie „Extra“.

xox Ringo Lino

RINGS OF FIREManche mögen´s heiß. Und für genau diese Ziel-

gruppe lanciert Xox jetzt „Ringo Lino“ in der Vari-

ante „Hot Chili“. Der Kartoffel-Snack in der Form

kleiner Ringerl kommt mit feurig-scharfem Ge-

schmack, was auch auf der Packung durch das

Design klar kommuniziert wird. Gemäß Clean-

Label-Strategie wird bei der Neuheit auf ge-

schmacksverstärkende Zusatzstoffe verzichtet.

ültje Kessel Nüsse

KNUSPERMANTELUnter der Marke „ültje“ präsentiert Kelly’s eine

Innovation im Erdnuss-Segment. Die „Kessel

Nüsse“ zeichnen sich durch ein neues Herstel-

lungsverfahren im Kessel aus, dessen Ergebnis

ein besonders knuspriger Teigmantel ist. Beson-

ders am Teigmantel ist zudem, dass er aus unter-

schiedlichen Mehlsorten hergestellt wird. Zum

Launch ist die Geschmacksrichtung „Paprika“

erhältlich.

Kelly’s Chips

DEFTIGGanz Österreich ist im Fußball-EM Fieber – und

somit natürlich auch „Kelly’s Chips“ und sein

Testimonial, Fußballlegende Herbert Prohaska.

Die neue Sorte „My Favorite“ steht folglich auch

ganz im Zeichen des Großereignisses. Enthal-

ten in der besonders patriotisch gestalteten

Packung sind Chips mit Schweinsbraten-Ge-

schmack, wobei der entsprechende Flavour von

Gewürzspezialist Kotányi geliefert wird.

Kelly’s Sunland Farm

KLASSISCHDas „Sunland Farm“-Sortiment von Kelly’s be-

kommt wieder Zuwachs. Die Range mit Chips,

welche nach dem Original-Rezept des Chips-

Erfinders George Crum aus dem Jahr 1853

hergestellt werden, wird um die sechste Sorte

erweitert: „Crushed Salt & Pepper Chips“ ist eine

typisch österreichische Geschmacksrichtung

und wird wie gewohnt aus ausschließlich heimi-

schen Erdäpfeln hergestellt.

Auer Mini

SNACK-ECKKleinformate liegen voll im Trend. Auer liegt hier

wie gewohnt am Puls der Zeit und erweiterte

sein Portfolio kürzlich um „Mini“-Versionen der

beliebten „Baumstämme“ und „Tortenecken“.

Diese werden im praktischen 180g-Beutel an-

geboten und wurden so gestaltet, dass sie sich

ohne Bröseln mit einem Biss verzehren lassen

– ideal als kleiner Snack zwischendurch oder als

Nachspeise.

Lindt Creation

FRUCHTIGE HÄPPCHENFreunde der Kombination Frucht und Schokolade

beglückt Lindt aktuell mit neuen Produkten inner-

halb der Linie „Creation“. News gibt es dabei nicht

nur hinsichtlich der Sorten, sondern auch was das

Format angeht: Neben den bekannten 150g-Ta-

feln stehen erstmals Pralinés zur Verfügung. Die-

se enthalten Milchcreme und eine Fruchtfüllung

aus Papaya, Mango-Maracuja oder Acai-Beere,

letztere beide gibt es auch als Tafel-Sorten.

Lindt Mini Pralinés

KNALLEFFEKTDie aktuelle Sonderedition der „Lindt Mini Pra-

linés“ zieht im Süßwaren-Regal garantiert alle

Blicke auf sich, sind die Packungen doch im Pop

Art-Stil gestaltet und kommen demzufolge

in knalligen Farben. Zur Auswahl stehen Blau,

Gelb, Grün und Pink. Der Inhalt ist nicht minder

ansprechend: Mini-Schoko-Kunstwerke in un-

terschiedlichen Variationen wie Vollmilch, Mar-

zipan, Nougat oder Marc de Champagne.

Hammermühle

KERNGESUNDZwei glutenfreie Brote präsentiert die Hammer-

mühle jetzt mit einer verbesserten Rezeptur.

Mit einer besonders weichen Krume und 14%

Saatenanteil überzeugt das „Körnerbrot“, das

schutzverpackt und in Scheiben geschnitten

besonders lange haltbar ist. Satte 24% Saaten

(Sonnenblumen-, Kürbiskerne und Sesam) bringt

das „Körnerbrötchen“ mit. Beide Varianten

schmecken kurz aufgebacken am allerbesten.

Jomo Double Choc

CHOKIEREND Hellen und dunklen Schokoladenkuchen-Teig

kombiniert Jomo zum „Double Choc“ und packt

für den ultimativen Genussmoment auch noch

knackige Schoko-Tröpfchen mit hinein. Ausge-

zeichnet mit dem UTZ-Zertifikat dürfen die Ver-

braucher zudem auch noch sicher sein, dass die

Rohstoffe aus vertrauenswürdigen und ethisch

sowie ökologisch nachhaltigen Quellen stammen.

Erhältlich ist der Kuchen in der 400g-Packung.

Délifrance

OHLALAZwei neue schutzverpackte SB-Brot-Pro-

dukte zum fertig Backen nach französi-

schem Originalrezept bringt Délifrance

auf den Markt. Die „baguettes Rustique“

in handwerklicher Optik mit goldgelber

Kruste werden mit Roggensauerteig herge-

stellt, wodurch sie einen kräftigen Geschmack

haben. Erhältlich sind sie in den beiden Größen

„6 baguettes“ à 120g und „5 baguettes“ à 240g.

Berger Wachauer

WACHAU AM GRILLBerger erweitert die Wachauer Würstelpalet-

te um zwei Sorten, die sich für Grill und Pfanne

bestens eignen. Die „Wachauer Käsekrainer“ und

die „Wachauer Bratwürstel“ (je 250g) werden

ausschließlich aus Schweinefleisch der „Regi-

onal-Optimal“-Linie hergestellt und kommen

ohne Zusatz von Geschmacksverstärkern oder

Aromen aus. Damit bedient man die Nachfrage

nach regionalen Produkten.

Landhof

FAN-WÜRSTELDie heurige Grillsaison steht bei Landhof

ganz im Zeichen der Fußball-EM. Limited

Editions im Fußball-Design mit Gewinn-

spiel-Promotions auf jeder Packung

kombinieren dabei Genuss und Fußball-

stimmung. Die „Fanmeile“ enthält z.B.

Käse-, Brat- und Berner Würstel sowie Barbecue

Griller. Die „Halbzeit-Griller“ hingegen sind Mini-

Käsegriller in der 5-Stück-Packung.

Tante Fanny

NICHT KOPFLOSDie kostenfreien Rezeptheftchen von Tante Fan-

ny mit Zubereitungsideen für Frischteige starten

ins zweite Jahr. „Kochen mit Köpfchen Nr.2“

steht ab März zum Download bereit und beglei-

tet durch alle Saisonen. Unter dem Titel „Ge-

meinsam mit Köpfchen…“ heißt es einmal „den

Sommer genießen“, „den Genuss teilen“ und als

EM-Schwerpunkt „Das Runde muss ins Eckige“ -

also wohl der Teig in den Ofen.

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Food FoodPRODUKT 03 2016 54 55PRODUKT 03 2016

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Recheis Bunte Welt

TREIBT´S BUNTERViel Farbe bringt Recheis jetzt mit weiteren

Sorten der „Bunte Welt“-Teigwaren-Linie in die

Regale des Handels. Erhältlich sind drei neue

Varianten „Rollini“, „Farfalle“ und „Gedrehte“,

wobei die Farben aus Tomaten, Spinat und roter

Bete gewonnen werden. Somit stecken in jeder

500g-Packung vier Farben (rot, grün, orange

und weiß) und sorgen für Abwechslung auf den

Tellern der Verbraucher.

L’Oréal Anti-Falten Experte

VORSORGLICHSpeziell abgestimmt auf die Haut in be-

stimmten Altersdekaden ist die „Anti-Falten

Experte“-Pflegelinie von L’Oréal. Die neue

Feuchtigkeitspflege für das Gesicht ist in den

Varianten „55+“, „45+“ sowie „35+“ erhältlich,

wobei jede für die altersbedingt entspre-

chenden Hautbedürfnisse entwickelt wurde –

etwa um Falten zu mildern und die Haut mit der

richtigen Portion Feuchtigkeit zu versorgen.

Pampers

EXTRA DRYP&G will mit der neuen Windel-Generation „Pam-

pers premium protection“ Babys Wohlbefinden

weiter erhöhen. Die Innovation verfügt über sog.

„Magical pods“, also absorbierende Kanäle, die

Feuchtigkeit schnell aufnehmen und sie gleich-

mäßig verteilen. Und nachdem uns in der letzten

Ausgabe an dieser Stelle leider ein falsches Foto

reingerutscht ist, wiederholen wir diese Info ger-

ne mit dem richtigen Packungsbild.

Kotányi Kräuterwelt

FERIENLAUNEMit vier neuen Kräuter- und Gewürzmischungen

bietet Marktführer Kotányi bereits einen Vorge-

schmack auf den sich anbahnenden Sommer-Ur-

laub. Zur Auswahl stehen „Toskana Kräuter“, „Dal-

matinische Kräuter“, „Griechische Kräuter“ und

„Asiatische Kräuter“, die jeweils mit landestypi-

schen Zutaten punkten. Die Einführung wird

durch eine Promotion unter dem Motto „Vital Wo-

chen – Würz dich fit und gewinne“ unterstützt.

Kotányi

AROMATISCHOliven mit ihrem salzig-aromatischen Ge-

schmack verleihen vielen Gerichten den letzten

Schliff. Dieses Aroma in eine Mühle zu packen,

ist daher eine wirklich gute Idee. Die setzt Ko-

tányi jetzt um und lanciert die neue „Oliven mit

Kräuter“-Mühle, die mit Meersalz und mediter-

ranen Zutaten punktet und sich optimal für die

Zubereitung von ebensolchen Gerichten und

Salaten eignet.

Nick the easy rider

IM HANDUMDREHENUnter der Marke „Nick the easy rider“ bietet Rila

bereits seit 2010 ein Portfolio mit amerikani-

schen Spezialitäten. Im vergangenen Jahr wurde

die Marke neu aufgestellt und um einen starken

BBQ-Bezug erweitert – und auch die Neuheiten

zielen v.a. auf das Thema Outdoor-Kulinarik ab:

Ab sofort sind die vier Gewürzmühlen „Smoked

Sea Salt“, „Spicy Chicken“, „Mexican Chili“ und

„Chili & Pepper“ erhältlich.

Wolf Carpe Pastam

VON FORMATCarpe pastam kann zu Deutsch sowohl nutze als

auch genieße die Nudeln bedeuten. Für beides

ist die gleichnamige Range von Wolf jedenfalls

perfekt geeignet. Zu haben sind die Hartweizen-

grieß-Teigwaren mit und ohne Ei und in beson-

ders ansprechenden Formaten wie u.a. „Strozza-

preti“ oder „Trofie“. Die edlen Verpackungen mit

Kartonlasche kommunizieren die hohe Qualität

der neuen Spezialitäten-Linie zudem perfekt.

Recheis

DRAUFGABERecheis präsentiert aktuell auch drei neue

Nudel-Sorten mit geschmacklichem Plus. Die

zeitlich begrenzte Sonderedition besteht aus

den Varianten „Feuertanz Chili“, „Waldgenuss

Steinpilz“ und „Gartenzauber Kräuter“ und punk-

tet mit eben diesen Aromen. Spannende Rezept-

tipps auf den Rückseiten der Packungen laden

zum Kochen und Ausprobieren der außerge-

wöhnlichen „Recheis“-Kreationen ein.

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Insbesondere das Segment der gesunden

Nudel-Alternativen der Tiroler erfreut sich

bei den Konsumenten großer Beliebtheit.

So entfallen mittlerweile fast 20% der Ge-

samt-Produktion auf Bio-, Dinkel- und Voll-

korn-Teigwaren, die den Verbrauchern in im-

mer mehr Varianten zur Verfügung stehen.

Aber auch dem Bestseller im Sortiment, den

„Recheis Spaghetti“, wurde mit den „Schnel-

len Spaghetti“ 2015 eine Neuheit zur Seite

gestellt, die dank der innovativen Form weni-

ger Garzeit benötigt als die Klassiker. Herge-

stellt aus besten Zutaten und ausschließlich

mit österreichischen Eiern gab es dafür von

PRODUKT auch eine Auszeichnung: Recheis

„Schnelle Spaghetti“ holten sich 2015 den

zweiten Platz beim PRODUKT Champion Ei in

der Kategorie „Beste Markenartikel-Neuheit

mit einem wertbestimmenden Anteil öster-

reichischer Eier“. Und das war nur eine von

mehreren Auszeichnungen, erzählt Juliane

Dillersberger, zuständig für die Unterneh-

menskommunikation bei Recheis.

IN ZAHLEN. In Summe stieg der Teigwaren-

Umsatz des Unternehmens im abgelaufenen

Jahr auf 32,1 Mio. €, das Gesamtgruppener-

gebnis gar auf 38,3 Mio €. Für 2016 ist daher

die 40 Mio. €-Hürde das erklärte Ziel. Auch in

Sachen Marktführerschaft behauptete sich

Recheis mit einem Plus von 2,3%-Punkten und

steht nun für 31% des heimischen Teigwaren-

Umsatzes (Nielsen, Wert, YTD 2015, KW 52).

Die jährliche Gesamtproduktion am Standort

in Hall in Tirol beträgt dabei 15.700t Teigwaren.

Firmeninhaber Stefan Recheis und GF Martin

Terzer: „Mit dem guten Ergebnis der Recheis-

Gruppe sehen wir die intensive Arbeit der letz-

ten Jahre bestätigt. Heuer werden wir im Teig-

warenbereich viele Aktivitäten rund um un-

sere Marke setzen und unsere Kunden wieder

mit neuen Produkten überraschen. Die Her-

KLANGVOLLER NAMEDie Marke „Manner“ erkennt man künftig nicht

nur an der charakteristischen rosa Farbe, dem ge-

schwungenen Schriftzug und dem Stephansdom

im Logo, sondern auch akustisch. Ab sofort soll ein

Soundlogo, bestehend aus einer Kombination von

einem Geigen-Pizzicato und der berühmten Ste-

phansdom-Glocke Pummerin, umgehend Assozia-

tionen mit der Wiener Marke wecken (zu hören un-

ter www.manner.com/de/wie-klingt-manner). Es

nimmt somit ebenso auf die Markenherkunft Be-

zug wie auch auf den aus der Werbung der 1970er-

Jahre bekannten Sound. Manner-Marketingleiter

Ulf Schöttl: „Das neue Soundlogo stärkt das emo-

tionale Erleben der Marke. Die gesamte „Manner“-

Musik wird sich in Zukunft noch stärker auf unsere

Herkunft beziehen, etwa mit modern interpretie-

ren Walzerklängen.“

ausforderungen werden nicht einfacher, aber

wir nehmen sie gerne an.“

BUNTER AUSBAU. Aktuell kommt – passend

zum Frühlingsbeginn – viel Farbe in die Re-

gale des Handels. Lanciert werden einerseits

im „Recheis Goldmarke“-Sortiment drei neue

„Bunte Welt“-Nudelvarianten, die mit Toma-

ten, Spinat und rote Beete gefärbt viel Ab-

wechslung auf die Teller bringen und ande-

rerseits eine limitierte Edition mit den drei

Varianten „Feuertanz – Chili“, „Waldgenuss –

Steinpilz“ und „Gartenzauber – Kräuter“, die

nicht nur Farbe, sondern auch feine Aromen

der verwendeten Zutaten bieten. Darüber hin-

aus kommen mit den Varianten „Recheis Gold-

marke Goldlöckchen“ und „Naturgenuss Din-

kel Bandnudeln gewellt“ weitere Formate in

den LEH. ks

BestätigtDer Haller Teigwaren-Spezialist Recheis verzeichnet 2015 ein schönes Umsatzwachstum und präsentiert ak-tuell wieder zahlreiche Innovationen, die dabei helfen werden diesen Kurs beizubehalten.

LOVE YOU „Milka“ zeigt mal wieder seine zarte Seite:

Anlässlich des Valentinstages waren Konsu-

menten aufgerufen, digitale Liebesschlösser

für den oder die Angebetete einzurichten und

sie mit individuellen Liebesbotschaften be-

stückt zu verschicken. Offensichtlich kam die

Aktion besonders gut an, denn europaweit

wurden 156.000 Schlösser gebaut. Auf der

eigens eingerichteten „Milka“ Valentinstag-

Website konnte man aus vielen verschiede-

nen Designs wählen und das Liebesnest mit

lustigen Accessoires und einer zarten Bot-

schaft ausschmücken. Andreas Kutil, GF Mon-

delez Österreich: „Die überwältigende Teil-

nahme an der längsten Liebeserklärung der

Welt zeigt, wie romantisch die Österreicher

und Österreicherinnen sind – dass wir mit un-

serer Aktion dazu beitragen konnten, dass so

viele Menschen ‚Ich liebe dich‘ sagten, freut

uns ganz besonders.“

Recheis GF Martin Terzer und Firmeninhaber Stefan Recheis.

57PRODUKT 03 2016Food PRODUKT 03 2016 56 Food/NonfoodFood/Nonfood

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Garnier mineral Pure Frische

REINHEITOhne Aluminiumsalze, Parabene und Alkohol

kommt das neue „Garnier mineral Pure Frische“-

Deo aus und entspricht damit voll den aktuellen

Bedürfnissen der Verbraucher. Die Formel bietet

dennoch von morgens bis abends ein sauberes

und gepflegtes Hautgefühl und schützt vor unan-

genehmen Gerüchen. Der 150ml-Deo-Spray mit

seinem klaren und reinen Duft ist somit beson-

ders hautverträglich und gleichzeitig wirksam.

Sante Family Deo Roll-on

UNTER KONTROLLEZertifiziert mit dem BDIH und dem Natrue-Logo,

vegan und natürlich ohne Tierversuche her-

gestellt ist das neue „Family Deo Roll-on“ von

Sante. Dass bei einem Naturkosmetik-Deo keine

Aluminiumsalze zum Einsatz kommen, erklärt

sich von selbst, zudem richtet sich die Neuheit

aber insbesondere an Verbraucher mit sensib-

ler Haut. Das extra-milde Deo ist perfekt für die

ganze Familie geeignet.

Nonique Lippenbalsam

BERUHIGENDSpröde und rissige Lippen können richtig

schmerzhaft sein – Linderung und Pflege auf

Naturkosmetik-Basis verspricht die „Nonique

Lippenbalsam“-Range. Erhältlich ist unter ande-

rem eine „Anti-Aging“-Variante, die mit Bio-Gra-

natapfelöl, -Arganöl und -Sheabutter die Lippen

mit Feuchtigkeit versorgt, ohne dabei dick auf-

zutragen. Insgesamt sind vier Varianten erhält-

lich, alle sind vegan und Natrue-zertifiziert.

Fa Moments

MEHR MOMENTE„Fa“ startet mit duftenden Neuheiten in die war-

me Jahreszeit und baut die „Fa Moments“-Linie

um drei Zerstäuber- und zwei Roll-On-Deos aus,

die allesamt ohne Aluminiumsalze auskommen.

„Luxurious Moments“ setzt dabei auf Pinke Viola,

„Romantic Moments“ punktet mit Weißer Rose

und „Glamorous Moments“ duftet nach Schwar-

zer Orchidee. Alle Roll-Ons kommen zudem in

Glas- statt Plastikverpackungen.

Nivea protect & care Deo

SCHÜTZT UND PFLEGTBei Deos stehen die Verbraucher immer wieder

vor dem Dilemma „Schutz oder Pflege?“. Denn ge-

rade jene Inhaltsstoffe, die zuverlässig bei Achsel-

Nässe und Schweiß-Geruch helfen, sind oft auch

jene, die zu Hautirritationen führen. Von „Nivea“

kommt jetzt mit der Linie „protect & care“ eine

Linie auf den Markt, die beides verspricht, dabei

auf Alkohol und Aluminiumsalze verzichtet und

unverwechselbar nach „Nivea“ duftet.

bebe Young Care soft & lovely

BEFREITOhne Aluminiumsalze, die ja zunehmend in Ver-

ruf geraten sind, kommen ab sofort die „bebe

Young Care“-Deos „soft & lovely“ sowie „soft &

fresh“ aus. Die Formulierung ist sanft zur Haut,

sorgt 24 Stunden lang für Frische und hinter-

lässt keine Flecken auf der Kleidung. Und auch

der Geruch der Range ist ab sofort neu, so dufet

„lovely“ nach zarter Wildrose und „fresh“ nach

Grünem Tee.

Kneipp Aktiv Dusche

JUBILIARKneipp feiert 125 Jahre Naturwissen – die Ver-

braucher dürfen sich daher jetzt über attrak-

tive Jubiläums-Produkte der Marke freuen. So

kommen etwa zwei Varianten der „Kneipp Aktiv

Duschen“ in den Handel: Einmal erfrischend als

„Minze-Eukalyptus Aktiv Dusche“ und einmal –

für viel Gelassenheit – als „Aktiv Dusche Laven-

del“. Beide punkten mit natürlichen Ölen für ein

geschmeidiges Hautgefühl.

Savoderm med Frische

ERFRISCHUNGZwei neue „Frische“-Produkte, die perfekt zum

Start in die warme Jahreszeit passen, lanciert

die medizinische Hautpflegemarke „Savoderm

med“. Erhältlich sind ein aluminiumsalzfreies

Deo und ein Duschgel, die beide mit einem neu-

en, zart-frischen Duft punkten und speziell für

sensible Haut entwickelt wurden. Das „Savo-

derm med Frische“-Duschgel pflegt und beru-

higt mit Provitamin B5 und Meeresmineralien.

Savoderm med Handcreme

EIN GUTES HÄNDCHENGerade gegen Ende des Winters spannt die Haut

der Hände oft gewaltig. Die beiden Neuigkeiten

aus dem Hause „Savoderm med“ kommen hier

gerade recht. In der Variante „pH 5 Handcreme“

pflegt Provitamin B5 und Bisabolol und in der

Ausführung „Intensiv Handcreme“ kommt Shea-

butter, Jojobaöl und Vitamin E zum Einsatz. Pa-

rabene, Mineralöle, Farbstoffe und allergiever-

dächtige Duftstoffe kommen nicht in die Tube.

bebe Young Care

KISSING HIM SOFTLYEine neue Rezeptur sorgt jetzt bei „bebe Young

Care“-Lippenpflege für noch schönere und wei-

chere Lippen. Die Formel für die Variante „Clas-

sic“ enthält Vitamin E, das vor dem Austrocknen

schützt und bei „bebe Young Care perlglanz“ gibt

es dank Perlglanz-Pigmenten einen hübschen,

schimmernden Glanz zusätzlich zur zarten Pfle-

ge. Beide sind dermatologisch getestet und da-

her gut verträglich.

bebe Young Care 5 in 1

EXTRAPORTIONGleich fünf Eigenschaften bringen die „bebe

Young Care“-Reinigungstücher in den Varian-

ten „pflegende“ und „erfrischende“ neuerdings

mit: Beide sind mit ihren neuen Formeln effektiv,

schnell, erfrischend, augenmild und sanft zu-

gleich. Sie entfernen wasserfestes Augen-Make-

up, sind ohne Alkohol besonders mild und versor-

gen die Haut mit Feuchtigkeit. Das Gesicht muss

nach der Reinigung nicht mehr abgespült werden.

bebe Young Care

KLAR UND DEUTLICHDas wohl größte Problem bei Teenie-Haut, Mites-

ser und Pickel, nimmt „bebe Young Care“ jetzt bei

der Lancierung von neuen Gesichtsreinigungs-

tüchern in den Fokus: Die „anti-unreinheiten

reinigungstücher“ mit Salizylsäure beseitigen

Schmutz und klären in nur einem Schritt – auf die-

se Weise helfen sie Pickel vorzubeugen. Ganz nach

dem bewährten Motto von „bebe Young Care“

„Hart zu Unreinheiten – soft zur Haut“.

Dr. Hauschka Tönungscreme

VERBESSERTVerwöhnende Pflege, einen besonders ange-

nehmen Duft und einen schönen Teint verleiht

Dr. Hauschka mit der „Tönungscreme“, die jetzt

mit einer verbesserten Rezeptur erhältlich ist.

Im Zuge der Überarbeitung wurde dem Wunsch

der Verbraucherinnen nach einer reichhaltigeren

Formulierung entsprochen. Die Tönung ist sehr

zart und punktet mit einem natürlichen und ge-

sund aussehenden Effekt.

Nivea sun Schutz & Pflege

VON DER ROLLEEin völlig neues Sonnenschutz-Format schickt

„Nivea“ für die Saison 2016 an den Start. Ab so-

fort wird nicht mehr gedrückt oder gesprayt,

sondern munter drauf los gerollert. Und zwar

ganz genauso, wie man es aus dem Deo-Bereich

kennt. Erhältlich ist der „Nivea sun Sonnen-Rol-

ler“ mit feuchtigkeitsspendendem Panthenol

und Glycerin in den Varianten „Schutz & Pflege“

sowie für Kinder als „Nivea sun Kids“.

Nivea sun Anti-Age

UNBESORGTViel Feuchtigkeit und Schutz bietet die neue

„Nivea sun Anti-Age Gesichtscreme“. Mit Licht-

schutzfaktor 50 und Panthenol wehrt die Creme

nicht nur Sonnenbrand ab, sondern beugt auch

vorzeitiger Hautalterung, feinen Linien und

Sonnenfältchen vor. Erhältlich ist die „Nivea“-

Neuheit in der handlichen 50ml-Tube, die in jede

Handtasche passt und damit auch perfekt für

außerhalb des Schwimmbades geeignet ist.

Kneipp Wiesenkräuter

SPAZIERGANGEine Allroundcreme für Körper, Gesicht und

Hände kommt jetzt im Rahmen des 125-jährigen

„Kneipp“-Jubiläums auf den Markt. Die „Kneipp

Wiesenkräuter Creme“ bringt einen zarten Duft

nach grüner Sommerwiese und intensive, lan-

ganhaltende Pflege mit. Die reichhaltige Rezep-

tur aus Calendula, Gänseblümchen, Kamille und

Hamamelis tut selbst sensibler Haut gut, die

Creme zieht dennoch schnell ein.

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Nonfood NonfoodPRODUKT 03 2016 58 59PRODUKT 03 2016

Page 31: Produkt 03 2016 web

Diese Nachfrage hat in den vergangenen

Jahren zu deutlichen Umsatz-Zuwäch-

sen bei aluminiumfreien Deos geführt.

Insgesamt ist der Deo- und Antitranspiran-

tien-Markt zuletzt gewachsen und steht für

rund 59 Mio. € (Nielsen, Wert, LH + DFH inkl.

H/L, MAT KW52). Produkte ohne die umstrit-

tenen Aluminiumsalze wuchsen dabei über-

proportional um 8,7%, während Antitrans-

pirantien rückläufig performten. Aber auch

die Rekord-Temperaturen des vergangenen

Sommers wirkten sich positiv auf die Katego-

rie aus: Von Mai bis September 2015 betrug das

Plus (Deodorants & Antitranspirantien) vergli-

chen mit der Vorjahresperiode rund 4% ( (Niel-

sen, Wert, LH + dm + daily, inkl. HL, KW17-36).

ENTWEDER ODER? Insgesamt scheint aller-

dings das Dilemma zuverlässiger Schutz vs.

bedenkenloser Gebrauch ein echtes Thema zu

sein. Die Verbraucher selbst unterscheiden zu-

dem selten zwischen Antitranspirant und Deo,

sondern stellen an beide die gleichen Anforde-

rungen – nämlich Schutz vor Geruch und Ach-

selnässe. Dass Deos – die ja per Definition ohne

schweißhemmende Substanzen auskommen

– das nicht erfüllen können, führt oft zu Ent-

täuschung und lässt viele, zumindest dann

wenn es unerlässlich ist, wieder zu den stark

wirkenden Antitranspirantien greifen. Ähnlich

stellt sich das auch bei der Unilever dar. Gerold

Idinger, Strategischer Leiter für den HPC-Be-

reich bei Unilever Österreich: „Seit Mitte 2013

steigt der Anteil der aluminiumfreien Deodo-

rants stark an, der sich derzeit bei den weibli-

chen Konsumenten bei ca. 45 bis 50% einpen-

delt. 2015 haben wir aber gesehen, dass das

Wachstum langsamer wird. Man greift wieder

mehr zu den Antitranspirantien, die stärkere

Wirkung gewährleisten und besseren Schutz

vor Schweißentwicklung garantieren.“

GEFRAGT. Dem erneuten Griff zum bewähr-

ten Produkt geht aber oft eine richtige Such-

aktion nach der perfekten Alternative voraus.

Gespräche im Bekanntenkreis, aber auch Re-

cherchen im Internet sind daher nicht selten

und viele der Suchenden haben bereits im

Selbsttest unterschiedliche Deo-Varianten

ausprobiert. Und auch auf der Herstellersei-

te ist man scheinbar unermüdlich dabei, Re-

LUFTIG, FRISCH UND JUNG . Ähnlich sieht

man das auch bei L´Oréal. PR Managerin, Mar-

tina Gruber: „Aluminiumfreie Deos sind defini-

tiv weiterhin ein Trend und es kommen auch

immer wieder neue Produkte auf den Markt.“

Ab März erweitert daher „Garnier mineral Pure

Frische“ die Auswahl (siehe Produktvorstel-

lung).

Merz Consumer Care Austria bietet unter der

Marke „Savoderm med“ ein umfangreiches

Sortiment an medizinischen Hautpflege-

Produkten und im Bereich Deodorants aus-

schließlich Varianten ohne Aluminiumsalze.

Brand Managerin Sonja Fritsch: „Das Ange-

bot an aluminiumsalzfreien Deodorants hat

im letzten Jahr stark zugenommen. Nicht zu-

letzt aufgrund der hohen Anzahl an Medien-

und Presseberichten und dem damit einher-

gehenden steigenden Bewusstsein bei den

Konsumenten.“ Auch hier gibt es daher einen

frei von-Launch, nämlich das „Savoderm med

Frische“-Deo-Roll-on, das in Begleitung eines

„Frische“-Duschgels auf den Markt kommt.

Und auch Johnson & Johnson relauncht bei

„bebe Young Care“ entsprechende Angebote:

Zielgruppenaffin in Zartrosa bzw. Pastellgrün

kommen die Deos „soft & lovely“ mit zartem

Wildrosen-Duft sowie „soft & fresh“ als Roll-

on bzw. Aerosol jetzt alufrei in den Handel.

VON NATUR AUS. Im Bereich zertifizierte Na-

turkosmetik, bei dem von Haus aus Alumi-

niumsalze nicht zum Zug kommen, gibt es

ebenfalls Neuheiten. So etwa das „Sante Fa-

mily Deo Roll-on“, das mit Bio-Salbei und Aloe

Vera effektiven Schutz und sanfte Pflege of-

feriert. Yelda Torun, Marketingleiterin bei Lo-

gocos Naturkosmetik: „Die Verbraucher in-

formieren sich zunehmend. Wir als Hersteller

und ebenso der Handel sind gefragt, entspre-

chende Produkte anzubieten und zu kommu-

nizieren. Der Deo-Schutz steht aber bei den

Verbrauchern an erster Stelle, mittlerweile

können wir sogar einen 24-Stunden-Schutz

anbieten und bei unseren Deodorants auslo-

ben. Darüber freuen sich die Verwender sehr.“

Auf eine Applikationsform, die sich aktuell

einer steigenden Nachfrage erfreut, greift

die Naturkosmetik-Marke „Speick“ zurück

und bringt das „Thermal sensitiv“- und „Men

Active“-Deo jetzt als Stick in die Regale des

Handels. Auch hier kommt übrigens Bio-Sal-

beiextrakt, der die Haut gleichzeitig atmen

lässt, aber auch die Transpiration reguliert,

zum Einsatz.

AUF NUMMER SICHER. Bei aller Vorsicht, die

angesichts der Tatsache, dass man einfach

noch nicht genau sagen kann, ob und wie sich

Aluminium auf die Gesundheit auswirkt, an-

gebracht ist: Es gibt Momente, in denen ein

sicherer Schutz unabdingbar ist. Schließlich

will man in einer stressigen Situation oder bei

einer Hitzewelle sicher sein, dass man nicht

übermäßig transpiriert. Die Markenherstel-

ler erweitern daher zum Saisonstart ihre Sor-

timente auch um echte Kraftpakete, die ei-

nen trocken und frisch durch den Tag gelei-

ten. So ergänzt Beiersdorf das duftneutrale

„Hidrofugal“-Portfolio um die Antitranspiran-

tien-Varianten „Dusch-Frische“ und „Sensitiv“,

die einen sanften Duft an Bord haben.

Bei der italienischen Kultmarke „Borotalco“,

die auf die schweißbindenden Eigenschaf-

ten von Mikrotalk setzt, kommt ebenfalls ein

wirkungsvolles Anti-Transpirant dazu. Jörg

Grossauer, Country Manager bei Bolton Aus-

tria: „Wir denken, dass auch dieses Jahr das

Bedürfnis der Konsumenten anhalten und

die Auswahl an alu-freien Deodorants zuneh-

men wird. 2015 war unser alu-freies Deodo-

rant „Borotalco Pure“ im 2.Halbjahr bereits

unser Top-Performer.“ Dennoch gibt es auch

die Nachfrage nach starken Verbündeten im

schweißtreibenden Alltag. Die Range wird da-

her jetzt um das Antitranspirant „Borotalco In-

tensive“ erweitert, das zusätzlich zur Mikro-

talk-Formel den Wirkstoff Neusilin für eine

optimale Schweiß-Absorbierung einsetzt.

In der Hitze des Gefechts verspricht zudem

die neue „Rexona Motion Sense“ Range „ac-

tive shield“ verlässlichen Schutz: Die Neuheit

bekämpft die geruchsbildenden Bakterien

mit antibakteriellen Wirkstoffen und wenn

es ganz heiß her geht, steht die „Maximum

Protection“-Variante für Extra-Aufgaben be-

reit.

SO UND SO. Auch wenn noch nicht abschätz-

bar ist, welche Folgen eine übermäßige Alu-

miniumzufuhr (über die Nahrung und über

die Haut) tatsächlich hat, so ist es nachvoll-

ziehbar, dass der Konsum des Leichtmetalls

möglichst reduziert erfolgen sollte. Das ha-

ben die Konsumenten für sich offensichtlich

auch schon so beschlossen. Allerdings ist man

von der Schutzwirkung der Antitranspiranti-

en sehr verwöhnt und stellt diese Ansprüche

auch an Deodorants. Die Launches der Mar-

kenartikler lassen aber hoffen, dass sich die

Rezepturen der frei von-Produkte abermals

weiter entwickelt haben. Für den Härtefall

stehen zudem besonders wirksame Hilfen

gegen Geruch und Nässe bereit. Vielleicht gilt

ja auch bei diesem Thema der Grundsatz „die

Dosis macht´s“? ks

zepturen zu entwickeln, die Schutz und Unbe-

denklichkeit sowie ein Höchstmaß an Pflege

offerieren. So lassen es zumindest die aktu-

ellen Launches vermuten, die – passend zum

Frühlingsbeginn – aktuell in den Startlöchern

scharren.

AM PUNKT. So startet jetzt etwa Beiersdorf

mit der „Nivea protect & care“-Linie eine Deo-

Serie, die eben diese Eigenschaft verspricht

und zusätzlich – im „Nivea Creme“-Blau und

nach dem Klassiker duftend – auf die Kraft

der starken Marke setzt. Ohne Aluminiumsal-

ze und ohne Alkohol ist die Range in den Appli-

kationsformen Spray, Roll-on und Pumpspray

sowie als „Nivea Men“ als Spray und Roll-on

erhältlich. Dr. Jens Schulze, Forschung und

Entwicklung Beiersdorf: „Deodorants bein-

halten keine Aluminium-Chlorohydrate, die

schweißhemmend wirken. Wir wollten aber

einen ähnlich wirksamen Effekt erzielen und

haben stattdessen antimikrobielle Wirkstoffe

eingesetzt und zudem auf Alkohol verzichtet,

der die Haut reizen könnte.“ Mit dieser neuen

Formel soll ein 48 Stunden Schutz gewähr-

leistet sein.

FA-NTASTISCH. Auch das „Fa“-Portfolio hat

sich 2015 gut entwickelt und bietet mit 38

verschiedenen Deos ein breites Produktsorti-

ment. Ulrike Glatt, Marketing Manager Henkel

Beauty Care Cosmetics Austria: „Die Strategie,

ein breites Sortiment sowohl an Antitranspi-

rantien als auch an alufreien Deos anzubieten,

wird konsequent verfolgt, um auf alle Konsu-

mentenbedürfnisse eingehen zu können. Der

positiven Entwicklung der alufreien Deos tra-

gen wir durch die Erweiterung des Portfolios

um weitere aluminiumfreie Deos auch im Jahr

2016 Rechnung.“ Auf den Markt kommen da-

her jetzt weitere Varianten der erfolgreichen

„Fa Moments“-Serie und innerhalb dieser neue

Roll-ons, die mit einer Glasverpackung punk-

ten (siehe Produktvorstellungen).

DeoretischMüffeln geht gar nicht. Inhaltsstoffe, die im Verdacht stehen, gesundheitlich even-tuell bedenklich zu sein, möchte man aber auch nicht täglich anwenden. In Sachen Schutz vor Schweißgeruch greifen daher immer mehr Konsumenten zu Deos, die keine Aluminiumsalze enthalten.

|| Die Strategie, ein breites

Sortiment sowohl an Anti-

transpirantien als auch an

alufreien Deos anzubieten,

wird konsequent verfolgt,

um auf alle Konsumentenbe-

dürfnisse eingehen zu können. ||Ulrike Glatt, Marketing Manager

Henkel Beauty Care Cosmetics Austria

|| Die Verbraucher informieren

sich zunehmend. Wir als

Hersteller und ebenso der

Handel sind gefragt, entspre-

chende Produkte anzubieten

und zu kommunizieren. ||Yelda Torun, Marketingleiterin

bei Logocos Naturkosmetik

• Markt total, Deodorants & Anti-transpirantien: 59 Mio. € (Nielsen, Wert, LH+DFH inkl. H/L, MAT KW52)

• Wachsend: Aluminiumfreie Deos +9%

• Rückläufig: Antitranspirantien – 5,5%

• Überproportionales Wachstum: Aerosole (+5%) und Cremen/Stifte (+8%) (Quelle w.o.)

FACTBOX

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essie

COMEBACKZurückgekommen um zu bleiben ist in diesem

Frühjahr die „essie“-Farbnuance „fiji“. Der cre-

mig-rosé-farbene Ton gehört zu den beliebtes-

ten „essie“-Farben und war jetzt längere Zeit

nicht in Österreich erhältlich. Ab sofort ist „fiji“

aber fixer Bestandteil des Nagellack-Sortiments.

Neu in der „essie“-Farbpalette sind zudem das

Dahlien-Lila „flowerista“ und das Pistazieneis-

Grün „chillato“.

Maybelline dream

ERFRISCHTMit „Maybelline dream Samtig Matt“ wächst die

„dream“-Range aus dem Hause Maybelline um

ein weiteres Make-up-Produkt. Das innovative

Creme-Gel Make-up enthält noch mehr Wasser

und spendet der Haut somit Feuchtigkeit bei

gleichzeitiger Mattierung, sorgt also für einen

frischen Teint mit samtig schönem Finish. Er-

hältlich ist das feuchtigkeitsspendende Make-up

in fünf Nuancen.

Speick Shampoo

ANREGENDMit Koffein aus der Guarana-Pflanze regt das neue

„Aktiv Shampoo“ der Naturkosmetik-Marke „Speick“

die Nährstoffaufnahme der Haarwurzeln an, was

sich positiv auf die Haarwachstumsphase auswirkt.

Damit ist das vegan und Cosmos Natural-zertifi-

zierte Shampoo insbesondere für geschwächtes

Haar geeignet. Argan-Öl und Zuckerrüben-Extrakt

sorgen zusätzlich für Glanz und verhindern das Aus-

trocknen der Haarpracht.

Garnier Fructis

REICHHALTIGAuch in der Haarpflege halten die Superfoods

Einzug – in diesem Fall sind das reichhaltige Tex-

turen wie Shea Butter, Öle und Lipide. Genau da-

rauf setzt die neue „Garnier Fructis“-Pflegelinie

für sehr trockenes Haar. Bei den drei „Oil Repair

3 Wunder Butter“ Produkten (einem Shampoo,

einer Spülung und einer Creme-Kur) sorgen die

genannten Ingredienzien für geschmeidiges und

gekräftigtes Haar.

styliste Ultîme

LEGENDÄRVolumen wird in Sachen Haarmode wohl so

schnell nicht aus der Mode kommen. Und so hat

Schwarzkopf sich wieder mit Model-Legende

Claudia Schiffer zusammengetan, um im Rah-

men der Haarstyling-Linie „styliste Ultîme“

eine neue Produktpalette zu entwickeln. Die

„Elastin+ Flex & Volume“-Range für feines Haar

umfasst ein Haarspray, den „Creme-Schaumfes-

tiger“ sowie die „Undone Styling-Paste“.

syoss Gloss Sensation

SHADES OF BROWNÖfter mal was Neues verspricht in Sachen Haar-

farbe mit der neuen Stufe-2-Coloration aus dem

Hause Henkel noch einmal unkomplizierter zu

werden. „syoss Gloss Sensation“ ermöglicht am-

moniakfreies Experimentieren mit zehn Farbnu-

ancen von Toffee Blond bis tiefdunklem Braun.

Dank der pflegenden Rezeptur ist das Ergebnis

glänzendes, geschmeidiges Haar mit einer bis zu

acht Wochen strahlenden Farbe.

Gliss Kur

KRAFTVOLLTri-Protein-Komplex lautet das Zauberwort bei

der frisch lancierten „Gliss Kur“-Haarpflegeli-

nie. „Prachtvolle Kräftigung“ trägt die Wirkung

schon im Namen. Denn der erwähnte Kom-

plex repariert das Haar, indem er die Haarfasern

stärkt und so für vitales, kräftiges Haar sorgt.

Die neue Range besteht aus einem Shampoo,

einer Spülung, der „Express-Repair-Spülung“ so-

wie der „Intensiven Kräftigungs-Maske“.

got2be Made 4 Mess

WILDFür ein wildes Haarstyling launcht Schwarzkopf

unter der Marke „got2be“ wieder eine neue Linie.

Mit den beiden „got2be Made 4 Mess“-Produk-

ten „modellierendes Spritz“ und „texturieren-

des Putty“ zur Anwendung im feuchten bzw.

trockenen Haar gelingt der gewollt verwuschelt

wirkende Out-of-Bed-Look im Handumdrehen,

indem dem Haar mehr Griffigkeit und Formbar-

keit verliehen wird, ohne dass es verklebt.

syoss Color Refresher

FRISCHZELLENKURFür stumpf wirkende Haarfarben – ob gefärbt

oder natürlich – hat Henkel die neue „syoss Co-

lor Refresher“-Range lanciert. Der Auffrischer

in Form eines Mousses für fünf verschiedene

Farbnuancen – von kühlem Blond über Rot bis

dunklem Braun – kann ohne Handschuhe, wenn

gewünscht täglich, unter der Dusche angewen-

det werden. Das Ergebnis ist wieder frisch aus-

sehendes, glänzendes Haar.

essence Ultîme

GLANZVOLLIm Rahmen der gemeinsam mit Claudia Schiffer

entwickelten Haarpflege-Range „essence Ultî-

me“ lanciert Schwarzkopf eine neue Serie spezi-

ell für extrem geschädigtes und trockenes Haar.

„Bernstein+ Öl Anti-Haarbruch“ umfasst ein

Shampoo, eine Spülung und eine Intensiv-Maske

– alle mit der reichhaltigen Intensivpflegeformel

mit Bernsteinextrakt sowie Aprikosenkernöl für

Glanz und Geschmeidigkeit.

Blanx White Shock

LICHTTHERAPIEEinen neuen Mitbewerber im Zahnpflege-Seg-

ment führt Delta Pronatura auf dem heimi-

schen Markt ein. Die in Italien etablierte Marke

„Blanx“ ist jetzt mit der Sub-Brand „Blanx White

Shock“, welche weiße Zähne durch die Kraft des

Lichts verspricht, auch hierzulande erhältlich.

Die Range umfasst eine Zahncreme (auch mit

LED-Lichtverstärker), eine Intensiv-Kur und eine

Mundspülung.

Logodent

WEISSHEITLogona Naturkosmetik launcht unter seiner

Zahnpflege-Marke „Logodent“ zwei neue Pro-

dukte. Das „Sole Zahngel“ bekämpft und hemmt

Karies auf natürliche Weise durch die Neutra-

lisation schädlicher Säuren mittels natürlicher

Putzkörper, Meersalz und Bio-Kamille. Die „Na-

turweiß Zahncreme“ beschleunigt dank Kiesel-

erde Putzkörper die Entfernung von Verfärbun-

gen und sorgt für eine natürliche Aufhellung.

Rexona active shield

SCHUTZSCHILDMaximalen Schutz vor Körpergeruch bietet die

neue „Rexona active shield“-Linie. Der Fokus der

Range liegt auf der Bekämpfung der Ursache

von Körpergeruch. So werden geruchsbildende

Bakterien dank einer antibakteriellen Formu-

lierung wirksam bekämpft. Zu haben sind die

Anti-Transpirantien sowohl für Herren als auch

für die Damenwelt und natürlich in unterschied-

lichen Applikations-Formen.

Oral-B Genius

REINIGUNGSHILFEWer sich schon immer gefragt hat, ob er eh im-

mer alle Zähne gleich gründlich geputzt hat,

erhält die Antwort künftig aus erster Hand: von

der Zahnbürste, genauer gesagt von der neuen

„Oral-B Genius“. Diese gibt Feedback bei fal-

schen Verhaltensweisen wie etwa zu starkem

Druck oder zu kurzer Putzzeit und soll so für eine

Reinigung exakt wie vom Zahnarzt empfohlen

sorgen. Erhältlich ab August.

Speick

GUTES FORMATAb sofort gibt es das „Speick Thermal sensitiv

Deo“ und das „Speick Men Active Deo“ zusätzlich

zu den bestehenden Applikationsformen auch

als Stick. Beide punkten mit effektiver Langzeit-

wirkung und zertifizierten Naturkosmetik-For-

mulierungen. Sie sind daher frei von Aluminium-

salzen – stattdessen lässt Bio-Salbei-Extrakt

die Haut atmen und reguliert gleichzeitig die

Transpiration.

Borotalco Intensive

VERBÜNDETERDas „Borotalco“-Portfolio, das mit Deodorants

punktet, die in Duft und Aufmachung unisex po-

sitioniert sind, wird um ein effektives Antitran-

spirant erweitert. „Borotalco Intensive“ bindet

die Feuchtigkeit in den Achseln mit der für die

Marke typischen Mikrotalk-Formel und dem zu-

sätzlichen Inhaltsstoff Neusilin. Die Neueinfüh-

rung wird ab sofort und bis September werblich

im TV und auch online unterstützt.

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Page 33: Produkt 03 2016 web

Was die Pflege des Hinterteils an-

geht, hat wohl jeder seine ganz ei-

genen Vorstellungen. Um den indi-

viduellen Bedürfnissen noch besser gerecht

zu werden, erweitert SCA jetzt das Angebot

an Hygieneprodukten unter der Marke „Zewa“.

So stößt man etwa mit neuen feuchten To-

ilettentüchern in den Varianten „Milde Aloe

Vera“ sowie „Soft Shea“ in ein Segment mit je-

der Menge Wachstumspotential vor: 41% der

Österreicher kaufen bereits feuchtes Toilet-

tenpapier und schätzen die ebenso gründli-

che wie schonende Reinigung. Es darf davon

ausgegangen werden, dass eine starke Mar-

ke wie „Zewa“ noch einige Prozent mehr von

den Vorteilen dieser Produktgruppe überzeugt.

Schließlich liefert die neue Linie auch gute

handfeste Argumente: Beide Varianten sind

dermatologisch getestet, pH-hautneutral und

sorgen für eine milde Pflege des sensiblen Be-

reichs. Aber auch auf die Umwelt hat man bei

der Entwicklung Rücksicht genommen: Die Tü-

cher sind dank 100% Naturfasern und Zellulo-

se als Hauptmaterial biologisch abbaubar und

zerfallen im Wasser. Auch die Lotionen sind als

biologisch abbaubar zertifiziert. Bei SCA rech-

net man jedenfalls damit, dass das neue Duo

rasch Stammgast-Status auf den heimischen

Toiletten erlangen wird: „Ein Bereich, von dem

wir uns großes Wachstum erwarten“, fasst Mi-

chelle Schneider, Brand Manager Toilet Paper

AT/CH, zusammen.

TROCKEN. Was trockenes Toilettenpapier an-

geht, so war „Zewa“ bisher mit „Zewa comfort“

(in Weiß oder Gelb) bzw. mit „Zewa comfort Ka-

mille“ (mit Kamillenduft) bereits im dreilagigen

Bereich gut vertreten. Für Anspruchsvolle, die

besondere Weichheit schätzen, lanciert man

nun aber „Zewa comfortplus Streichelzart“ –

ein vierlagiges Toilettenpapier in Weiß und mit

moderner Prägung in Blätteroptik, das den

Verbrauchern am stillen Örtchen besonderen

Komfort verspricht. Am PoS wird das Produkt

nicht nur aufgrund seiner auffälligen Farbge-

bung in Pink garantiert ins Auge stechen, son-

dern auch wegen dem neuen Format: Neun

Rollen à 120 Blatt werden hier in einer Packung

mit seitlichem Tragegriff angeboten.

„‚Zewa‘ ist mit 22% Marktanteil die klare Nr. 1 in

Österreich, diese Position wollen wir mit ‚Zewa

comfortplus Streichelzart‘ weiter ausbauen“,

kündigt Brand Manager Michelle Schneider an

und meint weiter: „Die Ausgangslage dafür ist

gut: Das 4-Lagen-Segment ist das zweitgröß-

te im Markt und hat bei den Österreicherinnen

und Österreichern hohes Potential.“

DAMENWAHL. Mit „Tena lady“ macht aktuell

noch eine weitere starke Marke aus dem Hau-

se SCA lautstark von sich hören. So wurden die

Slipeinlagen für Blasenschwäche im Zuge ei-

nes Relaunches 20% flexibler gestaltet als bis-

her und zugleich auch die Saugkraft nochmals

gesteigert, um den Bedürfnissen der aktiven

Zielgruppe noch besser zu entsprechen.

Für Sicherheit im Schlaf offeriert SCA die Va-

riante „Tena lady Maxi Night“. Diese ist im hin-

teren Bereich breiter und bietet dadurch be-

sondere Sicherheit im Liegen. Trotz dieser

besonderen Vorzüge hat bisher nur eine von

zehn Frauen, die in der Nacht Blasenschwä-

che-Produkte verwenden, auf spezifische Ar-

tikel zurückgegriffen. Jetzt will man den Kon-

sumentinnen die Entscheidung durch ein neu-

es, feminines Design erleichtern. Sowohl die

„Tena lady Slipeinlagen“ als auch „Tena lady

Maxi Night“ werden mit einem umfangrei-

chen Maßnahmenpaket unterstützt: Auf dem

Programm stehen u.a.

TV-Werbung, Anzei-

gen, Online-Werbung,

Samplings sowie PoS-

Materialien. bd

Jede Menge Po-TentialMit spannenden Launches steigt die Marke „Zewa“ jetzt gleich in zwei neue Produkt-Segmente ein und erhofft sich hier neue Umsatzchancen – völlig zurecht.

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Page 34: Produkt 03 2016 web

Frosch Oase

DUFTEMit der aktuellen „Frosch Oase Limitierte Edi-

tion“ kann man ab sofort eine Prise Frühling in

den vier Wänden einziehen lassen. Die Variante

„Aquafrische“ duftet vitalisierend und erfri-

schend. Die Sorte „Himbeerglück“ sorgt für ein

anregendes, belebendes Dufterlebnis und er-

innert an warme Tage im Freien. In der Packung

mit dem Flakon enthalten sind sechs Rattan-

stäbchen zum Verbreiten des Dufts.

Frosch Bio-Spiritus

VOM FELD Spiritus, der Putzmittel-Klassiker vieler Gene-

rationen, bekommt von „Frosch“ einen neuen,

umweltfreundlichen Twist verpasst. „Frosch

Bio-Spiritus“ wird auf Basis von regenerati-

vem Zellulose-Alkohol hergestellt, welcher aus

heimischem, nach der Ernte übriggebliebenem

Stroh gewonnen wird. Wirkungsvoll ist der ve-

gane „Multiflächen Reiniger“ etwa gegen Fin-

gerabdrücke und Schlieren.

Tena lady

PROBLEMLÖSERUm nicht ständig an das Problem Blasen-

schwäche erinnert zu werden, sehnen

sich Betroffene nach einer flexiblen und

diskreten Slipeinlage – ein Wunsch, dem

„Tena lady“ nach einem Relaunch jetzt

noch besser entspricht: Sie ist ab sofort

20% flexibler. Diese Aufwertung dürfte die oh-

nehin sehr positive Entwicklung des Segments

Slipeinlagen für Blasenschwäche weiter voran-

treiben. Zuletzt war hier ein 21%iges Mengen-

wachstum zu verzeichnen (Nielsen, YTD 2016 bis

KW3 vs. Vj.).Ein Upgrading gab es auch bei „Tena

lady Maxi Night“: Das Nachtprodukt ist dank ei-

nes neuen, femininen Designs jetzt noch attrak-

tiver. Und auch hier ist jede Menge Wachs-

tumspotential vorhanden: Zwar benutzt jede

zweite Verwenderin von Blasenschwäche-Pro-

dukten selbige auch in der Nacht, jedoch greift

nur eine von zehn Frauen dabei auf spezifische

Produkte zurück. „Tena lady Maxi Night“ bietet

jedenfalls während der Nachtruhe optimalen

Schutz, da sie hinten breiter ist und so für zu-

sätzliche Sicherheit im Liegen sorgt.

Zewa

WET WET WET„Zewa“ widmet sich ab sofort noch intensiver

der Reinlichkeit und Pflege des Allerwertesten

und lanciert eine Range an feuchten Toilet-

tentüchern. Gestartet wird mit den Varianten:

„Milde Aloe Vera“ sowie „Soft Shea“ mit jeweils

42 Tüchern pro Packung. Neben der Hygiene

kommt auch die Umwelt nicht zu kurz: Die Tü-

cher sind dank 100% Naturfasern und Hauptma-

terial Zellulose biologisch abbaubar.

Zewa comfortplus Streichelzart

STREICHELEINHEITENAb sofort ist die Marke „Zewa“ bei Toilettenpa-

pier auch im 4-Lagen-Segment vertreten und

verspricht jede Menge Komfort und Weichheit:

„Zewa comfortplus Streichelzart“ zeichnet sich

durch die weiße Papierfarbe sowie die attrak-

tive Prägung in Blätteroptik aus. Die 9-Stück-

Packung ist dank ihres Designs in Pink ein echter

Eyecatcher, was der Neuheit die gebührende

Aufmerksamkeit verschaffen wird.

Burgit Hirschtalg

GAR NICHT SPRÖDEEinen Allrounder in Sachen Pflege bringt „Bur-

git“ aktuell mit der „Hirschtalg Schutz & Pflege

Salbe“ auf den Markt. Die Creme macht selbst

sehr trockene und raue Haut weich und ge-

schmeidig, eignet sich aber auch, um Blasen und

Druckstellen an Händen und Füßen vorzubeu-

gen, schützt vor Wundliegen bei Bettlägerigkeit

und ist natürlich bei Wanderschaften und beim

Wintersport ein Must Have im Rucksack.

Burgit Ready to Go

HOPP HOPPRichtig schnell geht Fußpflege mit den beiden

„Burgit“-Neuheiten „Ready to Go Feuchtigkeits-

Creme“ und „Intensiv Repair-Creme“. Während

erstere trockenen Füßen mit einer Rezeptur aus

Urea, Hyaluron und Aloe Vera Feuchtigkeit spen-

det, setzt die zweite Creme noch eines drauf

und wirkt – mit Sheabutter, Jojobaöl und einem

Skin-Repair-Komplex – intensiv regenerierend

sowie glättend.

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Page 35: Produkt 03 2016 web

Wenn das letzte Würstel verzehrt ist

und der letzte Gast das gemütli-

che Beisammensein verlassen hat,

bleiben das verschmutzte Gerät bzw. hier vor

allem der Rost als Andenken an die Grillage

oft noch ein Weilchen liegen. Denn vor deren

Reinigung schrecken die Österreicher gerne

zurück – dabei ist es eigentlich gar keine He-

xerei. Wer Angebranntem nicht mechanisch

(also mit Bürste oder Schabern) zuleibe rü-

cken will und vor der Pyrolyse (also schlich-

tem Wegbrennen des Schmutzes mit erneu-

ter Hitze) zurückscheut, dem stehen spezielle

Reiniger zur Verfügung, die auch hartnäcki-

gen Klebenbleibseln mit ihrer Rezeptur den

Garaus machen.

FOKUSSIERT. Als echter Klassiker diesen Be-

stimmungszwecks, weil speziell darauf aus-

gerichtet, darf der „Husch Grillrost-Reiniger“

bezeichnet werden. Dieser praktische Spray

arbeitet mit Aktiv-Schaum, der an den Stä-

ben des Rostes gut haftet und so effektiv für

ein sauberes Ergebnis sorgt. Das Produkt, das

im Portfolio der Firma Niernsee zu finden ist,

entwickelt sich sehr erfreulich und profitiert

offensichtlich stark von der steigenden Be-

liebtheit des Grillens an sich. Um den Positiv-

trend fortzuführen, wird die Marke „Husch“

regelmäßig werblich unterstützt, heuer ste-

hen etwa Printanzeigen auf dem Programm.

Wenn Fleisch, Gemüse und Saucen

auf dem Einkaufszettel stehen,

dann hat auch das passende Zu-

behör für die Grillage gute Chancen im Ein-

kaufswagen zu landen. „Der Kanal LEH nimmt

an Bedeutung zu“, bestätigt auch Christian

Hubinger, Country General Manager von We-

ber-Stephen Österreich. Er darf sich über ein

kontinuierlich zweistelliges Wachstum seiner

Marke während der letzten Jahre freuen. Auch

Übrigens eignet sich der „Grillrost-Reiniger“

nicht nur für die Outdoor-Küche, sondern

kann auch für Backöfen verwendet werden

und entfernt hier wie dort zuverlässig Ver-

krustungen, Bratreste, Ruß sowie Fett- und

Ölrückstände.

AKTIV. In der Produkt-Familie von Henkel

findet sich seit der Übernahme der Marke

„K2r“ im vergangenen Herbst ebenfalls ein

passendes Produkt fürs Rost-Reinemachen.

Der „K2r Backofen Grillreiniger“ reinigt eben-

falls selbsttätig mit stabilem Aktiv-Schaum.

Er kann aber etwa auch für Fritteusen, Töp-

fe, Pfannen, Kuchenbleche oder Mikrowel-

lenherde verwendet werden. Bei den Herd-

reinigern ist dieses Produkt mit einem An-

teil von 28,7% übrigens Marktführer (Nielsen,

Wert, 2014, Gesamtmarkt). Das Thema Grillen

spielt bei Henkel heuer auch in der Kommuni-

kation eine Rolle: Für den „K2r Backofen Grill-

reiniger“ wird es während der Grill-Hauptsai-

son Online-Aktivitäten geben, darüber hinaus

sind weitere Schwerpunkte mit Gewinnspie-

len in verschiedenen Kanälen geplant.

KRAFTVOLL. Colgate-Palmolive empfiehlt

für die Griller-Reinigung seinen „DanKlo-

rix Hygiene Kraftreiniger“-Spray. Dank der

kraftvollen Formel wirkt er effizient gegen

Eingebranntes, Fett, Ruß, aber auch Gerüche.

in Sachen Bekanntheit hat „weber“ stetig zu-

gelegt und liegt hier lt. GfK bereits bei 80% ge-

stützt und 60% ungestützt. Um das Potenti-

al im LEH optimal zu nutzen, hat Weber sogar

ein spezielles Sortiment an ganz auf diese Ver-

triebsschiene abgestimmten Verbrauchsarti-

keln geschaffen. Besonders gut werden dabei

etwa die Briketts, Reinigungsartikel, Anzünd-

hilfen, Räucherchips, Schürzen, Handschuhe,

Besteck oder Thermometer angenommen.

Aktiv-Chlor geht dabei auch gegen Bakteri-

en, Schimmel und Pilze vor und sorgt so für

Tiefenhygiene. Dank der Anwendung in prak-

tischer Sprayform erreicht man damit auch

schwer zugängliche Ecken.

ÖKO-LÖSUNG. Wer auch in diesem Bereich

ökologische Lösungen bevorzugt, dem sei

der „Aktiv-Soda Reiniger“ der Marke „Frosch“

ans Herz gelegt. Dieses Produkt aus dem Hau-

se Erdal ist leistungsstark und eignet sich für

die Reinigung fast aller abwischbarer Flächen.

Die Rezeptur mit natürlichem Soda lässt Fett,

Verschmutzungen und Verkrustungen keine

Chance. Der große Vorteil: Neben der Leistung

ist der „Frosch Aktiv-Soda Reiniger“ auch un-

bedenklich im Umgang mit Lebensmitteln.

Bei Erdal freut man sich über ein zweistelli-

ges Wachstum dieses beliebten Produktes.

UMFASSEND. Für einen verschmutzten

Grillrost gibt es also eigentlich keine Ausre-

de – von kraftvollen Spezialprodukten bis zu

umweltfreundlichen Lösungen hat das Rei-

niger-Regal alles zu bieten und deckt somit

die individuellen Ansprüche unterschiedlicher

Zielgruppen bestens ab. bd

Neue Maßstäbe will man heuer mit der Ein-

führung innovativer Briketts und Holzkohle

setzen. Die „weber Briketts“ der jüngsten Ge-

neration sind dank ihrer einzigartigen Form

und Größe in 20 Minuten einsatzbereit und

halten ihre Hitze bis zu drei Stunden konstant.

Besonders praktisch ist aber auch die was-

serfeste und wiederverschließbare Packung.

Aber auch die traditionelle „weber Holzkoh-

le“ wurde weiterentwickelt und besteht jetzt

aus größeren Stücken. Dadurch erreicht sie in

nur 15 Minuten die richtige Temperatur und

hält diese eine Stunde lang. Beim Gerätezu-

behör ist vor allem der neue Drehspieß-Korb

aus feinem Drahtgewebe interessant: Darin

lassen sich knusprige Pommes ebenso zube-

reiten wie Popcorn. Und auch bei den Grillge-

räten selbst gibt es natürlich wieder jede Men-

ge Neues, etwa neue Farben beim beliebten

Model „weber Q 1200“, das heuer in trendigem

„Green, „Blue“ „Purple“, „Orange“ und „Fuchsia“

zur Verfügung steht.

PLATZSPAREND. Outdoorchef bedient den

LEH ebenfalls mit ganz darauf ausgerichte-

ten Produkten. So wird heuer etwa der „Mini-

chef“ eingeführt– die kleinste Outdoor-Küche

der Welt, die selbst für Balkone oder Terrassen

geeignet ist und in einer Elektro- sowie einer

Gas-Variante zur Verfügung steht. bd

Reiner RostSo eine richtig schöne Grillage hinterlässt ihre Spuren: Neben dem Geschirr will auch der Grillrost im Anschluss gründlich gereinigt werden – was zuweilen eine echte Herausforderung darstellt. Spezielle Produkte können dabei dienlich sein.

Chance auf mehr KohleBegibt sich der Österreicher im LEH auf die Jagd nach Grillgut, passt immer öfter auch die entsprechende Hardware in sein Beuteschema – ein Umsatzpotential, das die Grillhersteller mit innovativen Produkten verstärkt nutzen wollen.

• Grillkäse wächst stark

• Zielgruppe: Voll- und Teilzeitvegetarier

• Umsatzchancen durch Produktvielfalt

• Trends: Schärfe, Kräuter

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Alles für die Outdoor-Saison

HEFT-THEMA :

Alles für die Outdoor-Saison

HEFT-THEMA :

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Page 36: Produkt 03 2016 web

Remington Beard Boss

BART SCHÖN ZARTAuch wenn die Devise bei Bärten nach Meinung

vieler lautet je voller desto toller – gepflegt

sollte auch der vollste Vollbart sorgsam und re-

gelmäßig werden. Die „Remington Beard Boss“-

Haarschneider-Serie ermöglicht präzise Bartsty-

les. Erhältlich sind drei Modelle – je nachdem mit

titanbeschichteten Klingen oder Stahlklingen,

elf bis 13 Längeneinstellungen und Lithium-,

Akku- oder Batteriebetrieb.

Varta CY-Light

SICHERLICH(T)Varta (Spectrum Brands) sorgt nun mit hoch-

wertigen Fahrradlampen inklusive einer stra-

pazierfähigen Halterung für mehr Sicherheit

auf den Straßen. Das „CY-Light“ beinhaltet

werkzeuglos abnehm- und montierbare LED-

Lichtkörper (Vorder- und Rücklicht) mit zwei

Blinkmodi (langsam und schnell). Das leichte,

kompakte Set ist sofort einsatzbereit – Sicher-

heit war also noch nie so bequem.

Varta High Optics Light

MULTITALENTDie „High Optics Light“ von Varta (Spectrum

Brands) bekommen Verstärkung. Das neue Mo-

dell, die „5W L.E.D. High Optics Light 3D“, ist die

bisher größte der Serie und zeichnet sich durch

hohe Lumenintensität und sauberen Lichtkegel

aus. Dimmfunktion, stoßfestes und spritzwas-

sergeschütztes Alu-Gehäuse sowie Batteriean-

zeige sind weitere, wichtige Eigenschaften der

Premium-Taschenlampe.

Varta Outdoor Sports Lanterns

GREEN LANTERN Egal, ob man gelegentlich oder regelmäßig

draußen unterwegs ist – gut zu sehen ist immer

essentiell. Varta erweitert seine Produktreihe

„Outdoor Sports“ um Hochleistungs-Laternen

in zwei verschiedenen Größen und Leistungs-

stärken (1W, 3W). Das warmweiße LED-Licht, das

moderne Design (grün & orange) und mehrere

Aufhänge-Möglichkeiten sorgen für hohen Nut-

zen und angenehme Atmosphäre.

Nexa Lotte Ultra

GERITZTScotts erweitert das „Nexa Lotte Ultra“-Sorti-

ment um das neue „Ungeziefer Spray“, das mit

einem innovativen Kombi-Sprühkopf ausgestat-

tet ist, welcher dank eines einfach zu hand-

habenden, ausklappbaren Röhrchens auch in

Fugen und Ritzen vordringen kann. Außerdem

wurde das Design der gesamten „Ultra“-Range

überarbeitet und lässt jetzt auf den ersten Blick

erkennen, wogegen das jeweilige Produkt hilft.

Scheurich C-Cube

QUADRATUR DES TOPFSKurz bevor es alle wieder raus aus den Häusern

in die Gärten zieht, launcht Scheurich eine neue

Range an Outdoor-Pflanzengefäßen. Die „C-

Cube“-Kollektion besticht durch die quadrati-

sche Form der Gefäße und deren Beton-Optik.

Alle Elemente lassen sich aufgrund ihres Kunst-

stoff-Designs leicht heben, können vielseitig ar-

rangiert und gestapelt werden und eignen sich

auch für tiefwurzelnde Gewächse.

K2r Farb-Fänger

UNVERFÄNGLICHMit dem „K2r Farb-Fänger“ möchte Henkel ein

allzu bekanntes Problem lösen helfen. Denn die

Tücher des „Farb-Fängers“ verhindern Verfär-

bungs-Unfälle und Grauschleier-Bildung. Die

Anwendung ist denkbar simpel, muss ein ent-

sprechendes Tuch doch einfach gemeinsam mit

der Wäsche in die Wäschetrommel gegeben

werden. Etwaige sich beim Waschen lösende

Farbpartikel werden vom Tuch aufgesogen.

Nexa Lotte Insektenschutz

AUFGERÜSTETAufgrund des Klimawandels und damit einher-

gehenden steigenden Temperaturen in unseren

Breiten werden immer wieder aus dem Urlaub

eingeschleppte Insektenarten bei uns heimisch.

So auch die Tigermücke. Scotts hat darauf mit

einem Relaunch des „Nexa Lotte Insektenschutz

3in1“-Steckers reagiert, der dank neuer Formu-

lierung jetzt auch gegen diese hierzulande neue

Mückenart wirkt.

Naturen

NAHRHAFTDurch und durch nachhaltig ist der neue Dün-

ger der Bio-Marke aus dem Hause Scotts. Die

„Naturen Bio Obst & Gemüse-Nahrung“ ist ein

organischer Flüssigdünger auf rein pflanzlicher

Basis. Geeignet ist der vegane Dünger mit 100%

natürlichen Inhaltsstoffen, der in der 1L-Flasche

erhältlich ist, für sämtliche Obst- und Gemüse-

pflanzen sowohl auf der Terrasse bzw. dem Bal-

kon als auch im Hochbeet.

Scheurich Windy

EFFEKTVOLLFarbe in den Garten bringt Scheurich mit ei-

nem neuen Outdoor-Accessoire. „Windy“ ist ein

Windrad aus hochwertigem Acryl mit Leucht-

effekt bei Sonnenlicht. Das Windrad, das in

Pflanzengefäße gesteckt werden kann und das

sich schon bei einem kleinen Windhauch zu dre-

hen beginnt, ist in den Farben Pink, Yellow und

Green erhältlich und wird in einer attraktiven

Geschenkverpackung geliefert.

Pedigree

TROCKEN-BROCKENAuch im Bereich Trockenfutter gibt es von „Pe-

digree“ viel Neues für ausgewachsene Hunde

kleiner Rassen, nämlich „Pedigree Adult Mini“

sowie „Pedigree Senior 10+ Mini“, die beide nicht

nur in Sachen Brockengröße zurückhaltend sind,

sondern auch die spezifischen Bedürfnisse der

jeweiligen Altersklasse aus ernährungsphysiolo-

gischer Sicht optimal erfüllen, damit die Hunde

lange fit und gesund bleiben.

Pedigree DentaFlex

BEISSERPFLEGEZahnpflege mit Biss bietet „Pedigree“ mit

der Neuheit „DentaFlex“: Dieses Produkt

sorgt dank flexibler Struktur für eine

Tiefenreinigung der Zähne und reduziert

nachweislich die Bildung von Plaque am Zahn-

fleischrand (bei Anwendung zweimal wöchent-

lich). Zugleich bietet „Pedigree DentaFlex“ lan-

ges Kauvergnügen. Erhältlich in drei verschiede-

nen Größen („Small“, „Medium“, „Large“).

Remington Wet 2 Straight

STRAIGHTSo schön glattes Haar ist, so mühsam ist der

Weg dazu oft. Ein Stylingschritt weniger ist

allerdings mit dem neuen „Remington Wet 2

Straight“-Haarglätter von Nöten, kann dieser

doch bereits auf dem feuchten Haar angewen-

det werden. Der Vorteil: Bereits eine niedrigere

Temperaturstufe reicht zum Glätten aus und

Föhnen ist zudem nicht mehr nötig. Das Ergeb-

nis hält bis zur nächsten Haarwäsche.

Pedigree

BEUTEL-BEUTEBei „Pedigree“ widmet man sich heuer speziell

den kleineren Hunderassen und hat für diese ei-

nige Produkte entwickelt, z.B. neue Nassfutter-

Varianten im praktischen Frischebeutel. Lanciert

werden gleich mehrere Varietäten, etwa „mit

Huhn & Gemüse in Sauce“ sowie „mit Rind in

Gelee“ im 100g-Single-Frischebeutel sowie „mit

Huhn & Gemüse/Rind & Gemüse in Sauce“ und

„Huhn/Lamm in Gelee“ im 4er-Pack.

Remington Colour Protect

BESCHÜTZENDDie schönsten gefärbten Haare nützen nichts,

wenn sie allzu schnell spröde werden. Die „Re-

mington Colour Protect“-Serie packt dieses

Problem an, indem sie das Haar während des

Stylings schützt. So verfügt der Haartrockner

„D6090“ etwa über ein Lufteinlassgitter mit Mi-

krowirkstoffen gegen Verblassen. Der Haarglät-

ter „S6300“ unterstützt das Haar durch die

„ColourProtect“-Keramikbeschichtung.

Remington Reveal

TIEFENREINIGUNGFür eine besonders gründliche Körperreinigung

präsentiert Remington jetzt „Reveal“ – eine Kör-

perbürste mit zwei Aufsätzen für die Anwendung

auf trockener sowie auf feuchter Haut. Bei tro-

ckener Anwendung werden abgestorbene Haut-

schüppchen entfernt, die Durchblutung wird an-

geregt und Cellulite und Akne können bekämpft

werden. Bei feuchter Anwendung wird die Haut

porentief gereinigt und sanft massiert.

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Nonfood NonfoodPRODUKT 03 2016 70 71PRODUKT 03 2016

Page 37: Produkt 03 2016 web

Kwizda Naturid EM

EM OHNE FUSSBALLAuch für den Rasen gedacht, aber völlig fuß-

ballfrei sind die neuen „EM“-Produkte von

„Naturid“ aus dem Hause Kwizda Argo.

Effektive Mikroorganismen – auch EM

genannt – sind eine Vielzahl positiv wir-

kender Kleinstlebewesen. Ihre Haupt-

eigenschaft besteht darin, Fäulnis

und die dabei entstehenden giftigen

Stoffe zu unterbinden. Sie unter-

drücken und verdrängen die für das

Pflanzenwachstum negativen Mikro-

organismen. Damit bereichern sie das

Bodenleben und machen Nährstoffe pflanzen-

verfügbar – der Boden wird damit gesünder und

fruchtbarer. Die natürlichen Abwehrkräfte der

verschiedenen Pflanzen werden gestärkt und

diese wachsen, blühen und reifen besser und

gesünder. Erhältlich sind nun drei rein biologi-

sche Produkte von „Naturid“ – „EM Mikro Basis“

zu 1L und sowohl „EM Blatt plus“ als auch „EM

Boden plus“ in der 100ml-Sprühflasche für ge-

sunde Pflanzen und deren Wachstum.

Bodengold Premium Dünger

GOLDRAUSCHDie „Bodengold Premium“-Produkte (Ziegler

Erde) umfassten bisher hochwertige Erden so-

wie Dekor-Granulate. Nun wurde die Marke um

eine Bio-Düngerlinie erweitert. Erhältlich sind

„Biodünger für den Garten“ für Stauden und Blu-

men sowie „Biodünger flüssig“ für Kräuter, Ge-

müse und Blumen oder auch „Bio Rasendünger“

für ein aktives Bodenleben und die Reduktion

von Rasenfilz.

Weber Q1200

FARBTUPFERKlarerweise steht bei Grillgeräten die

Praktikabilität im Vordergrund, für im-

mer mehr Konsumenten spielt jedoch

auch die Optik eine entscheidende

Rolle. Weber bedient diesen Trend z.B.

mit fünf neuen Farb-Varianten der „Q1200“-

Serie. In den Trendlooks „Green“, „Blue“, „Purp-

le“, „Orange“ sowie „Fuchsia“ sind diese Geräte

echte Hingucker und dank der kompakten Form

auch auf kleinen Flächen gut einsetzbar.

Weber Briketts

FÜR GUT-GLUTNeue Maßstäbe setzt Grill-Profi Weber jetzt

mit den „Weber Briketts“. Diese 100% natürli-

chen Holzkohlebriketts sind in nur 20 Minuten

einsatzbereit und halten ihre Hitze bis zu drei

Stunden konstant. Aufgrund ihrer besonderen

Form und Größe lassen sie sich besonders leicht

dosieren. Praktisch ist aber auch die wasserfeste

und wiederverschließbare Packung mit Zipp-

Verschluss.

Outdoorchef Minichef

KLEINFLÄCHENGRILLERDer neue „Minichef“ von Outdoorchef ist eine

Outdoor-Küche im Kleinstformat, deren platz-

sparende Vorzüge sie vor allem für die Ver-

wendung auf Balkonen oder kleinen Terrassen

prädestinieren. Je nach Vorliebe des Grillmeis-

ters ist dieses Gerät in einer Elektro- bzw. einer

Gas-Variante zu haben. Beide verfügen u.a. über

ein Deckelscharnier für komfortables Öffnen

und Schließen.

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Remington“, die Lifestyle-Marke von

Spectrum Brands, sprang auf diese

Entwicklung auf und hat kurzerhand ihr

Sortiment um eine Beauty-Kategorie erwei-

tert. „Der Markt für Beauty-Tools boomt und

immer mehr Menschen richten sich ihren per-

sönlichen Spa in den eigenen vier Wänden ein.

Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, diesen

neuen Bedürfnissen gerecht zu werden und

bieten nun sieben Produkte im Bereich Beau-

Die Temperaturen steigen und damit

auch der nachvollziehbare Drang vieler

Menschen, die Zeit im Freien zu verbrin-

gen. Traditionelle Outdoor-Aktivitäten erleben

derzeit eine Renaissance und werden auch im-

mer wieder durch neue Varianten erweitert.

„Outdoor Sports“ ist eine eigens hierfür ge-

schaffene Produktreihe von „Varta“ (Spectrum

Brands), die den Sichtbedürfnissen von abend-

lichen Aktivitäten im Freien entgegenkommt.

Bereits im Vorjahr kamen mit den „Head Lights“

zwei leichte, robuste LED-Stirnleuchten im fri-

schen, modischen Design auf den Markt. Ein

Modell mit Basis-Eigenschaften für Einsteiger

und eine teurere Variante für höhere Ansprü-

ty an – ganz nach dem Motto: Schönheit von

Kopf bis Fuß“, meint dazu Remington Marke-

ting-Managerin Katharina Vodrazka.

PRÄZISE. Freilich hatte man

hier schon das eine oder an-

dere Produkt im Angebot,

jedoch nicht als eigene Se-

rie im einheitlichen Design.

„Reveal“ nennt sich die neue

che mit vielen Extras wie etwa verschiedene

Lichtkegel (Flutlicht, Sportlicht etc.), Spritz-

wasserschutz oder Batterieanzeige.

ERLEUCHTET. Für die diesjährige Outdoor-

Saison hat man sich etwas anderes einfallen

lassen. Die „Outdoor Sports Lanterns“ gibt es

in zwei verschiedenen Größen und Leistungs-

stärken, beide zeichnen sich durch ein peppi-

ges Design und Robustheit aus (2m fallerprobt).

Damit sie jedoch nirgends hinunterfallen, son-

dern ordnungsgemäß hängen bleiben, verfü-

gen sie über mehrere Halterungen und Befes-

tigungsmöglichkeiten – und zwar sowohl am

oberen als auch am unteren Teil der Laterne.

Beauty-Linie, und die ersten Artikel dieser Ka-

tegorie sind bereits erhältlich. Die Reihe an

sich ist genauso vielfältig wie der Beautybe-

reich selbst. So verspricht die „Reveal auf-

heizbare Wimpernzange“ mit Präzisionspin-

zette (inklusive LED-Licht) perfekte Wimpern

und Augenbrauen. Der „Beauty Trimmer“ steht

für sanfte Haarentfernung, auch hier ist eine

Präzisionspinzette mit LED-Lichtfunktion im

Paket mit dabei.

ROTIEREND. Mit der „Reveal rotierende Kör-

perbürste BB1000“ bringt Remington die erste,

selbstrotierende Körperbürste auf den öster-

reichischen Markt, und zwar sowohl für Sie als

auch Ihn. Sie unterscheiden sich hauptsäch-

lich in der Farbe, das Frauenprodukt ist weiß,

während der Artikel für Männer in Schwarz da-

herkommt. Zwei Bürstenaufsätze mit genau-

so viel Geschwindigkeitsstufen versprechen

Wellness pur, dem Lithium-Ionen-Akku ist eine

Betriebszeit von bis zu 40 Min. zu verdanken.

Ein weiteres, vielversprechendes Produkt der

Reihe ist der batteriebetriebene Hornhautent-

ferner „Perfect Pedi CR4000“. Die beiden mit-

gelieferten Rollen sorgen je nach Empfindlich-

keit und individuellen Bedürfnissen für glatte

Füße und beugen Hornhaut vor. pm

Beide Modelle sind spritzwassergeschützt,

dimmbar und verfügen über eine Nachtlicht-

funktion. Sie unterscheiden sich jedoch, so-

wohl was Größe und Gewicht betrifft als

auch in der Wattstärke der LED-Lampen (1W,

3W). Die „Outdoor Sports Lantern 3AA“ ist das

kleinere Modell mit einer Lichtausbeute von

max. 90lm und einer Leuchtweite von 8m. Die

„Outdoor Sports Lantern 3D“ hingegen kommt

dank ihrem 3W-LED-Licht auf 33lm und 16m

Leuchtweite. pm

Spa zum SelbermachenEntspannen, erholen, Körper und Seele etwas Gutes tun – es gibt nichts Schöneres als ein Wellness-Wochenende zwischendurch. Viele wollen jedoch nicht mehr auf den Urlaub warten, sondern holen sich Entspannung mittels Beauty-Produkten nachhause. Ein Trend, der spürbar im Wachsen ist.

Outdoor-SpaßWer Zeit im Dunkeln in der Natur verbringt, will eine zuverlässige Lichtquelle nicht missen. Varta erweitert hierfür seine „Outdoor Sports“-Reihe um schicke, prakti-sche Laternen.

Nonfood 73PRODUKT 03 2016Nonfood PRODUKT 03 2016 72

Page 38: Produkt 03 2016 web

Die Vorbereitungen für einen idyllischen

Garten, eine üppig bewachsene Terras-

se oder einen begrünten Balkon sollten

laut Gartenkalender ohnehin ab sofort begin-

nen. Und die Markenartikler scharren mit ih-

ren Produktneuheiten zur Gartenpflege auch

bereits in den Startlöchern. Ein Trend, der sich

durch sämtliche Anbieter in dieser Kategorie

und nahezu alle Arten von Produkten aus dem

Segment zieht, ist der hin zu Bio. Der Konsu-

ment verlangt zunehmend nach Produkten

auf organischer Basis, möglichst ohne Chemie.

Eine durchaus logische Entwicklung, schließ-

lich möchte man es, wenn man sich in der Natur

aufhält, auch so natürlich wie möglich haben.

TRENDIG. Eine Entwicklung, die auch die Gre-

gor Ziegler GmbH wahrnimmt, wie Geschäfts-

führer Matthias Ziegler erzählt: „Im Hobbybe-

reich, in dem unser Unternehmen vorwiegend

tätig ist, ist das Bio-Sortiment voll im Trend. Or-

ganische Düngemittel, biologischer Pflanzen-

schutz und insbesondere torffreie Bio-Erden

unterliegen dem größten Wachstum.“ Kaum

verwunderlich also, dass ein Großteil der Pro-

dukteinführungen aus dem Hause Ziegler die-

sem Trend folgt. Etwa die neue Bio-Dünger-

Range unter der Marke „Bodengold“, welche

einen „Bio-Dünger“ für den Garten, einen „Bio-

Dünger flüssig“ und einen „Bio-Rasen Dünger“

umfasst, also drei rein organische Produkte.

MINIMALISTISCH. Kwizda setzt ebenfalls seit einiger Zeit auf naturna-

he Produkte für den Garten. „Es werden in allen entsprechenden Berei-

chen Alternativen zum Einsatz konventioneller chemischer Präparate

forciert und gesucht“, erläutert Key Account Manager Joachim Brand-

stätter. Ganz aktuell setzt man etwa im Segment Düngemittel auf die

sogenannten Effektiven Mikroorganismen (EM) – das ist eine Vielzahl

positiv wirkender Mikroorganismen, die in ihrer Haupteigenschaft Fäul-

nis und die dabei entstehenden giftigen Stoffe unterbinden. Aus dem

Hause Kwizda neu am Markt sind „EM Mikro Basis Naturid“, „EM Blatt

plus Naturid“ und „EM Boden plus Naturid“, allesamt in Bio-Qualität.

Sie tragen zur Bodenverbesserung bei, stärken die Widerstandskraft

der Pflanzen, binden Giftstoffe und verbessern die Verfügbarkeit von

Nährstoffen für die Pflanzen. Damit schaffen EM auf natürliche Wei-

se ein optimales Umfeld für Pflanzen, in dem diese bestens gedeihen

können.

SPEZIALISIERT. Keinesfalls vergessen sollte man schließlich gerade

jetzt auf die Rasenpflege, die laut Gartenkalender umgehend in An-

griff genommen werden sollte. Passende Produkte finden sich selbst-

verständlich in den Sortimenten sämtlicher Anbieter. Etwa bei Compo,

wo man der Tatsache Rechnung trägt, dass bei Gartenbesitzern Mähro-

boter immer beliebter werden. Trotzdem die Geräte nach dem Mulch-

prinzip arbeiten (das Schnittgut rieselt zurück auf die gemähte Flä-

che), erspart das nicht das Düngen, im Gegenteil. Der „Compo Floranid

Robo-Rasen-Langzeitdünger“ ist speziell auf die Bedürfnisse solcher

Rasenflächen abgestimmt. Die darin enthaltenen Nährstoffe werden

dank einer speziellen Langzeit-Technologie nur freigesetzt, wenn Bo-

denfeuchte und -Temperatur stimmen.

GESÄTTIGT. Aus dem Hause Ziegler ganz neu ist der „Plantop Rasen-

sand“, der mit seiner Formel auf mineralischer Basis auf natürliche Wei-

se die Bodenstruktur ebenso verbessert wie die Wasser-, Nährstoff-

und Stickstoffaufnahme der Graswurzeln und so für einen gesunden,

satten Rasen sorgt.

STRAPAZIERFÄHIG. Von Scotts erst kürzlich gelauncht wurden vier

„Substral Rasen Samen“, welche für unterschiedlichste Bedingungen

im Garten geeignet sind – nämlich „der Robuste“, „der Schattige“, „die

Nachsaat“ und „Sport- & Spiel“ – und noch bis Mai durch eine TV-Kam-

pagne unterstützt werden. PoS-Materialien zum Thema Fußball wie

ein Fußballdisplay mit integriertem Tipp-Kick-Spiel und ein „Substral“-

Fußball runden die Aktivitäten parallel zur Einführung ab.

STARTSCHUSS. Es gibt also einiges zu tun. Für die Hobbygärtner in ihren

Freiflächen nach dem Winter ebenso wie für den Handel, der Verbrauchern

unbedingt zuvorkommen und früh ausreichend Verkaufsfläche für ein fri-

sches Garten-Angebot freimachen sollte. Das kurbelt beim Konsumenten

die Lust am Garteln an, und der erste Frühlingstag könnte ohnehin schnel-

ler da sein, als wir denken. Und vergessen Sie nicht: Ostern findet dieses

Jahr besonders früh statt und so ein verlängertes Frühlingswochenende

bietet sich als perfekter Start in die neue Gartensaison an. mp

Ebenfalls Bio-Qualität hat das frisch gelaunch-

te „Pro Natur Hochbeet“-Befüllsystem. Hoch-

beete erfreuen sich unter Hobbygärtnern seit

geraumer Zeit wachsender Beliebtheit, spricht

doch so einiges für diese Form des Anbaus,

etwa die Möglichkeit, selbst auf kleinem Raum

wie am Balkon Gemüse anzubauen; die Tat-

sache, dass ein solches Beet relativ sicher vor

dem Zugriff von Schädlingen ist; und natürlich,

dass die Arbeit daran unvergleichlich rücken-

schonender ist als das Buddeln am Boden. Das

System besteht aus der „Hochbeet-Grundfül-

lung“, dem „Hochbeet-Kompost“ für eine ge-

sunde Mittelschicht und der „Hochbeet-Erde“

als oberen Abschluss. Alle drei basieren auf

torffreien Rezepturen und sind mit dem Bio-

Grünstempel der Ökoprüfstelle versehen.

NAHRHAFT. Auch bei Scotts hat der Bio-Trend

seine Spuren hinterlassen und mit „Naturen“

hat man auch eine Marke im Portfolio, die so-

gar den EU-Zertifizierungen des professionel-

len ökologischen Landbaus entspricht. Chris-

toph Moosleitner, Sales Director Austria bei

Scotts: „Der Bio-Trend geht dahin, nicht nur

mineralische Dünger zu verwenden, sondern

organische oder ein Gemisch aus organisch-

mineralisch. Das Thema Bio im Gartenbereich

ist ein elementarer Baustein unserer Nachhal-

tigkeitsstrategie, dabei stellen wir den Men-

schen und seine Bedürfnisse für ein gesundes

und natürliches Zuhause in den Fokus.“ Neu im

„Naturen“-Sortiment ist die „Bio Obst & Gemü-

se-Nahrung“, ein organischer Flüssigdünger

für sämtliche Obst- und Gemüsepflanzen. Und

mit dem „Naturen Pferdedung in Pellets“ in der

7kg-Packung bringt man ein Dünger-Produkt,

das aus geruchsarmem Stallmist von Tieren aus

nicht-industrieller Haltung hergestellt wird, in

einer neuen, handlicheren Größe auf den Markt.

Die neue NatürlichkeitDer meteorologische Frühlingsbeginn war bereits am 1. März. Und auch, wenn es die Hobbygärtner wetterbedingt noch nicht in Massen ins Freie zieht, sollte sich der Handel schnellstens für die Gartensaison rüsten. Denn der nächste Sommer kommt bestimmt.

GARTENKALENDER:

März:

• Start mit der Rasenpflege, sobald der Rasen schneefrei und der Boden abgetrocknet ist.

• Unkraut jäten, mähen, vertikutieren, säen.

• Düngung nach Bedarf• Hochbeet bauen• Gemüsebeet bearbeiten• Rosenschnitt

April:• Staudenbeete säubern• Sommerblumen aussäen• Gekeimte Gemüseaussaaten

pikieren (einzeln verpflanzen)

Mai:• Frostempfindliche Kübelpflanzen

nach den Eisheiligen ins Freie siedeln

• Bepflanzen von Beeten, Töpfen und Balkonkästen mit Sommerblumen

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Nonfood 75PRODUKT 3 2016Nonfood PRODUKT 03 2016 74

Page 39: Produkt 03 2016 web

TOPSELLER FÜR MINI-BELLER„Pedigree“ geht vor die Hunde, vor die kleinen genauer gesagt, und liefert ihnen spannende Innovationen, die garantiert für eine gesteigerte Wertschöpfung der gesamten Kategorie sorgen werden.

Rund die Hälfte der Hunde, die in Öster-

reichs Haushalten leben, gehören zu den

kleinen Rassen (bis 10kg) – Tendenz stei-

gend. Egal ob Jagd- oder Schoßhündchen – die

kleinen Vierbeiner haben in Sachen Ernährung

besondere Ansprüche. Herrchen und Frauchen

sind dem Trend zu verantwortungsvollem Füt-

tern gemäß natürlich stets bedacht, diese Be-

dürfnisse bestmöglich zu erfüllen. So bevor-

zugen sie etwa kleinere Portionen, wie Scha-

le oder Frischebeutel, um dem Hund bei jeder

Mahlzeit größtmögliche Frische bieten zu kön-

nen. Zuletzt konnten Einzelportionen um 1,9%

zulegen, während Produkte für mehrere Mahl-

zeiten 1,8% verloren haben (Nielsen, LEH exkl.

H/L, roll. Jahr KW36/2015). Für den Handel be-

deutet dieser Trend eine deutlich gestiegene

Wertschöpfung: Die Kilopreise bei den Single-

Einheiten liegen mit rund € 2,50 deutlich über

jenen größerer Formate. In diese Kerbe schlägt

auch die aktuelle „Pedigree“-Neueinführung:

eine Frischebeutel-Range, bei der 100g-Ein-

zelbeutel ebenso zu haben sind wie 4er-Mul-

tipacks. Den Konsumenten bieten sie nicht nur

einen Frischevorteil, sondern auch die Mög-

lichkeit, dem Hund die gewünschte Abwechs-

lung servieren zu können.

MAULGERECHT. Apropos Abwechslung: Wer

seinem Tier etwas Gutes tun möchte, sollte

sowohl Nass- als auch Trockenfutter anbieten.

Und auch bei letzterem gibt es in Kürze News

speziell für kleine Hunde. Die Linie „Pedigree

Mini“ zeichnet sich durch eine geringere Grö-

ße der einzelnen Stückchen aus und besteht

aus zwei Sorten für ausgewachsene Hunde

(„Adult“) sowie eine Variante speziell für reife-

re Exemplare („Senior 10+“).

ZAHNPFLEGE. Neben den Hauptmahlzeiten

spielen beim Hundefutter auch die Snacks

eine bedeutende Rolle, wobei hier ein Trend

in Richtung Premium spürbar ist – schließlich

ist für den besten Freund des Menschen das

beste Futter gerade gut genug, speziell wenn

es um die Gesundheit des Tieres geht. „Pedig-

ree“ ist mit einem Marktanteil von 31,6% kla-

rer Snack-Marktführer (Nielsen, LEH exkl. H/L,

roll. Jahr KW 36/2015) und mit den „Dentastix“

auch im Bereich Zahnpflege sehr erfolgreich

vertreten. Jetzt will man mit einer Innovation

verstärkt jene Hundebesitzer ansprechen, die

Zahnpflegeprodukte nicht regelmäßig füt-

tern. Sie erhalten mit „DentaFlex“ eine Mög-

lichkeit zur Tiefenreinigung des Gebisses, bei

der zwei Gaben pro Woche ausreichend sind.

Die Hunde profitieren dabei auch durch erhöh-

ten Kauspaß: Im Schnitt kaut ein Hund auf ei-

nem Riegel sechs Minuten lang. Dank der fle-

xiblen Struktur des „DentaFlex“-Riegels wer-

den dabei die Zähne umschlossen und bis zum

Zahnfleischrand gereinigt. Zudem bindet eine

Kombination von Aktivstoffen das im Speichel

enthaltene Calcium und hemmt so die Entste-

hung von Zahnstein. Bei diesem Produkt wur-

den die unterschiedlichen Größenverhältnisse

der einzelnen Rassen natürlich ebenfalls be-

rücksichtigt: Je nach Statur des Tieres greift

man zu einer 120g-, 80g- oder 40g-Portion.

Bei der Kampagne, die für „Pedigree“ heuer ge-

plant ist, lässt man es an Größe übrigens nicht

mangeln: Auf dem Plan stehen 48 Wochen TV-

Support, Online-Aktivitäten, Samplings sowie

PoS-Maßnahmen. bd

• Trend zu kleinen Rassen

• Einzelportionen: +1,9% Größere Einheiten: -1,8%

• Premiumisierung

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Page 40: Produkt 03 2016 web

bindi

FEIERLICHZwei neue Desserts à la italiana hat Bindi

eben neu in sein Sortiment aufgenom-

men, und das aus einem besonderen

Grund. Denn Bindi Deutschland feiert

sein 20-jähriges Firmenbestehen. Den

Anfang nahm die Marke „Bindi“ 1946 in

einer kleinen Mailänder Konditorei und seit 1996

bietet Bindi auch im deutschen Sprachraum

seine italienischen Premium-Patisserieproduk-

te an. Aus diesem festlichen Anlass erweitern

2016 nun zwei exklusive Jubiläumsprodukte das

„bindi“-Portfolio. Das „Soufflé Black & White“ –

erhältlich als 100g-Einzelportion – variiert die

beiden beliebten „bindi“-Schokoladensoufflés,

indem der dunkle Teig des „Soufflé al Cioccola-

to“ mit dem zart schmelzenden weißen Scho-

koladenkern des „Soufflé al Cioccolato Bianco“

kombiniert wird. Jubiläumsprodukt Nummer

zwei ist das „Tartufo Fragola“. Für das speziell

für den deutschsprachigen Markt entwickelte

Halbgefrorene wurde auf die in diesen Breiten

besonders beliebte Geschmackskombination

aus Vanille und Erdbeeren gesetzt.

www.bindi.de

Eskimo Carte D’Or

EISPRESSOKaffeeeis, das tatsächlich hält, was der Name

verspricht, ist die neue „Eskimo Carte D’Or

Selection“-Variante. „Selection Café“, eine Kom-

position aus aromatischem Kaffeeeis mit kolum-

bianischem Arabica Kaffee und verfeinert mit

knusprigen Kaffeeschokobohnen, sorgt nämlich

tatsächlich für authentischen Kaffeegenuss und

hat Potential, über die Sommersaison hinaus zu

überzeugen. www.eskimo-business.at

Eskimo Carte D’Or

KREATIVIm Grunde gleich ein komplettes Dessert

ist die diesjährige „Eskimo Carte D’Or Unser

Sommereis“-Variante. Denn bei der neuen Eis-

komposition „Himbeer Vanille Baiser“ trifft erfri-

schendes Himbeersorbet auf Vanilleeis und – als

i-Tüpfelchen – von weißer Schokolade umhüllte

Baiser-Stückchen. Rezept- und Servier-Tipps für

die neuen Kreationen findet man auf der Eskimo

Business-Website. www.eskimo-business.at

Martini Riserva Speciale

URSPRÜNGLICHMit „Martini Riserver Speciale“ launcht Bacardi-

Martini eine neue „Vermouth di Torino“-Range im

Crafted-Style. Für die geschützte Bezeichnung

müssen italienische Weine und Wermutkräuter

aus dem Piemont mit traditionellen Methoden

verarbeitet werden. Erhältlich sind die Sorten

„Rubino“ (ein vollmundig, komplexer roter Wer-

mut) und „Ambrato“ (ein leicht bitterer Wermut

mit Honignoten). www.bacardi-martini.at

Kalê

ECHTER WIENERMit „Kalê“ präsentiert das Start-up Le Foodink

jetzt einen Wiener Kräuterlikör, der in vielerlei

Hinsicht inspiriert von seiner Heimatstadt ist.

Im Etikett spiegeln sich die mintfarbenen Dä-

cher der Donaumetropole wider. Die Herkunft

der verarbeiteten Zutaten wie Matcha, Baldrian,

Gingko, Eukalyptus, Damiana, Maca und Guarana

wiederum ist ähnlich multikulti wie Wiens Be-

völkerung. www.kale.at

Schlumberger Grüner Veltliner

REINHEITSGEBOTFrisch aus den Schlumberger-Kellereien kommt

jetzt mit dem „Schlumberger Grüner Veltliner

Brut“ eine neue Jahrgangsspezialiät auf den

Markt. Der reinsortige Sekt mit einem edlen,

würzig-intensiven Geschmack wird auf Basis der

heimischen Paraderebsorte mit dem höchsten

Bekanntheitsgrad hergestellt, mit Trauben aus

einem Jahrgang, welche zu 100% aus dem Wein-

viertel kommen. www.schlumberger.at

Bärnstein

FREUDE TRINKENSchon die Zutatenliste dieser Innovation klingt

spektakulär: Dirndl, Verjus, Holunderblüten, Hi-

biskus und Grüner Kaffee treffen bei „Bärnstein“

aufeinander und werden in einer Aufmachung

präsentiert, die ebenso viel Neugier erzeugt. Die

Neuheit wirkt belebend und verbindet die Lust

nach regionalen, althergebrachten Produkten

mit exotischen Elementen wie der Essenz des

Grünen Kaffees. www.bärenstein.at

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Trotzdem hat es uns ein wenig ge-

wundert, dass bei den Nominie-

rungen der Experten weder ein Cola

noch der bei Rindfleisch sonst unvermeid-

liche Rotwein dabei war. Was vielleicht an

dem recht anspruchsvollen Geschmacks-

spektrum gelegen sein mag, das wir als

Aufgabe definiert hatten. So war unser

„Patty“ selbst frisch (mit der 5er-Scheibe)

aus einer gut durchwachsenen Kalbin-

nen-Schulter faschiert und klassisch

pur lediglich mit Salz und Pfef-

fer gewürzt. In den „Bun“ kamen

dazu noch Salat, Tomate, knusp-

rig gebratener Bacon, geröste-

ter Zwiebel und schmelzender

Chester-Käse, etwas Ketchup

aus getrockneten Tomaten und

gelber Senf von „Heinz“. Gar-

stufe war zwischen „medium“

und „medium rare“, um den ge-

schmacklichen Unterschied zu

den HACCP-gequälten Laberln

der Fastfoodketten noch zu stei-

gern. Als Beilage gab es frischen

Cole Slaw in der europäisierten

Variante.

In der Verkostungsreihenfolge

starteten wir mit den AF-Kandi-

daten, denen die Weine, die Bie-

re und dann der Longdrink folg-

ten. Und selten haben wir ein so

deutliches Ergebnis erhalten:

Denn an der multiaromatischen Sensorik

dieses Burgers zerschellten einige der an

sich durchwegs guten Getränkekandida-

ten regelrecht, während andere wieder-

um daran wuchsen.

UNSERE TOPFAVORITEN. Kongeniale

Partner eines ordentlichen Burgers waren

fast in jeder Kategorie zu finden. Bei den

CO2-Limos begeisterte uns die sommer-

lich erfrischende Stilistik der Gurken-

limonade „Cucumis“ ebenso wie die

verhaltene Süße und die delikaten

Gerbstoffe des „Mio Mio Mate“ –

aus unserer Sicht ein Eistee für

Fortgeschrittene. Bei den Bieren

hatten wir mit dem delikaten Pils

„Johann“ der Brauerei Gratzer aus

der Steiermark einen klaren Sie-

ger, der ganz großartig zu diesem

Burger passte. Und mit der „Jack

Daniel’s Lynchburg Lemonade“

auf Basis von Tennessee Bour-

bon, Triple Sec und „Sprite“ geriet

der Edel-Burger sogar zu einem

eige nen, kleinen BBQ-Event. Denn

dieses perfekt harmonierende

Package brachte uns Ende Febru-

ar einen südstaatlichen Sommer-

abend in die gute Stube und ins

Gemüt. Nur bei den Weinen wur-

de diesmal unser Harmoniebe-

dürfnis nicht wirklich erfüllt. ms

Genial zum BurgerFür diese Runde unseres neuen, Kategorie-übergreifenden „Flaschenpost“-Kon-zeptes haben wir eine aus den USA eingewanderte Leibspeise der Österreicher gewählt: den Burger. Denn dieser Fastfoodklassiker hat ja längst als Edelvariante den Weg in die Zeitgeist-Gastronomie gefunden und braucht dort daher auch andere Getränke-Partnerschaften als nur jene im Pappbecher.

BAR DRINK

ALKOHOLFREI

BIER&CIDER

Jack Daniel’s Lynchburg Lemonade

4cl Jack Daniel‘s Tennessee Whiskey, 2cl Triple Sec, Saft 1/8 Limette + 1/8 Zitrone, Eis-würfel, Zitronenlimonade.

Alle Zutaten außer Zitronen-limonade zusammenmixen. Dann mit Zitronenlimonade auffüllen.

Joan Rovira Baqués Cava BrutRovira Baques, Spanien

Wachau Grüner Veltliner, 2015Wess, Niederösterreich

martin pasler Leithaberg DAC, 2013Pasler, Burgenland

Johann, PilsBrauerei Gratzer, Steiermark

Urban Keller’s SteinbierBrauhaus Gusswerk, Salzburg

Black Sheep Smooth StoutBrauhaus Gusswerk, Salzburg

Big Smile From Austria, Fruchtsaft gespritztBig Smile Handel e.U.

Cucumis, LimonadeCucumis GmbH

Mio Mio MateVivaris

Caroline ScheithauerBacardi-Martini

Kevin KuhnLieferei

Ines Schallauermyproduct.at

Josef M. SchusterDel Fabro

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WEIN

79PRODUKT 03 2016

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78

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Flaschenpost PRODUKT 03 2016

Page 41: Produkt 03 2016 web

launch Feldmühle

REGIONSTYPISCHUnter dem Label „Aviko Regionalitäten“ nimmt

Aviko die Kartoffel- und Feinkostprodukte der

bayerischen Marke „Feldmühle“ in den Ver-

trieb auf. Erhältlich sind etwa Garkartoffeln,

Röstiteig, Knödel und Salate nach regionalen

Rezepturen. Die für „Feldmühle“-Produkte in

Oberdolling verarbeiteten Kartoffeln stammen

aus kontrolliertem, nachhaltigem Anbau durch

regionale Vertragslandwirte. www.aviko.de

Salomon Food World

VERSPIESSERTGanz schön spießig gibt sich Salomon Food

World mit seiner aktuellen Neuheit, denn bei

den „Noodle Sticks“ kommen die Nudeln am

Spieß daher. Dafür werden diese im Wok nach

asiatischen Rezepturen frisch verarbeitet und

schließlich von Hand auf einen Stick gedreht.

Erhältlich sind die Sticks in drei beliebten Varian-

ten: Teriyaki, Pad Thai sowie Sweet & Sour.

www.salomon-foodworld.com

Mautner Markhof Funtastic

ROLLIGErst im Vorjahr gelauncht, haben sich die dün-

nen und dennoch reißfesten „Funtastic“-Tortil-

las aus dem Hause Mautner Markhof schnell zu

einem Erfolgsprodukt entwickelt. Und da Wraps

ideal zu leichter Sommerküche passen, erwei-

tert Mautner Markhof Foodservice jetzt das

„Funtastic“-Sortiment um die neuen Tortilla-Va-

rianten „Tomate“ und „Spinat“, beide mit einem

Durchmesser von 30cm. www.mautner.at

erlenbacher

VEGAN NASCHENAuch unter Veganern finden sich zahlreiche Nasch-

katzen und diese kann man jetzt mit dem neuen

veganen „Rustikalen Apfelkuchen“ von Erlenba-

cher glücklich machen – einem Kuchen mit Mürb-

teigboden, saftiger Apfelfüllung, Apfelspalten

und Mandelblättchen. Hergestellt wird der fertig

gebackene und vorgeschnittene Rundkuchen mit

28cm Durchmesser natürlich ohne Eier und ohne

Milchprodukte. www.nestle-schoeller.at

Resch & Frisch

MEISTERLEISTUNGDas rustikale „Weltmeister-Weckerl“ von Resch

& Frisch klotzt statt kleckert schon vom Namen

her. So punktet die Gebäck-Neuheit aus Weizen-

und Roggenmehl mit einem hohen Schrotanteil.

Bestreut ist das 70g schwere Weckerl ebenso

geradezu meisterlich, nämlich gleich doppelt

– am Boden mit Sonnenblumenkernen und als

Topping mit Mohn, Sesam sowie Salz.

www.resch-frisch.at

Edna

ERNTEN WAS MAN SÄHTEin neues Mischbrot mit 13% Saatenanteil hat

Edna in sein Sortiment aufgenommen. Das „Saa-

ten-Brot“ ist ein Weizenmischbrot aus 100% na-

türlichen Zutaten. Mit reinem Roggensauerteig

hergestellt verfügt es über eine saftige, voll-

mundige Krume. Die Saatenmischung setzt sich

aus Kürbis- und Sonnenblumenkernen, Leinsaat

und Hirse zusammen, das Dekor besteht aus Se-

sam, Leinsaat und Mohn. www.edna.at

Nestlé Schöller

ANKICKWer seinen Gästen rund um einen der beiden

größten Sportevents des Jahres, die Fußball-

EM, thematisch passende Snacks servieren will,

ist etwa mit dem „Laugen-Fußballweckerl“ von

Nestlé Schöller bestens bedient. Selbst die Auf-

tauzeit hat einiges gemeinsam mit einem Fußball-

match, dauert sie doch 90 Minuten bei Raumtem-

peratur. Anschließend ist das Weckerl auch schon

genussfertig. www.nestle-schoeller.at

Nestlé Schöller

SCHNITTIGBrote für jeden Geschmack hat Nestlé Schöller

jetzt gemeinsam in einen Karton gepackt.

Der „Mischkarton Schnittbrote“ beinhaltet

je vier Stück „Weizenmischbrot“, „Roggen-

mischbrot“ sowie „Mehrkornbrot“. Alle zwölf

Kastenbrote sind bereits vorgeschnitten und er-

leichtern dem Gastronomen, durch ein vielfälti-

ges Angebot optimal und flexibel auf die Wünsche

der Gäste einzugehen. www.nestle-schoeller.at

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PIMM’S NO. 1 CUP

Glas mit Eiswürfeln auffüllen

5cl Pimm’s No. 115cl Ginger AleGurkenscheibenZitronenscheibenOrangenscheibenMinzezweig zur Deko

REZEPT

Hinter der Bar lässt sich gut Geld verdienen. Bargeld eben. Vorausgesetzt man hat den Finger am Puls der Zeit. Denn nur wenig ist schnelllebiger als die Mode im Tumbler und im Cocktailglas. Das gilt ganz besonders für „Signature Drinks“. Wir scheuen für Sie daher weder Mühe noch Kosten. Das heißt: Wir kosten.BeercafeWhiskey

lemonMargaritacocktailMint

Tonic

vodka

RUM

SWEET

lime

strawberry

tropical

glass

stra

iner

shot

tequila

LIQUER

soda

Wir dürfen verlautbaren: Wir haben

unseren neuen Lieblings-Som-

merdrink gefunden. Gut, wetter-

mäßig ist zwar weit und breit noch kein Som-

mer in Sicht. Aber als Ihr Trendaufspürer ist es

schließlich unsere berufliche Pflicht, der Zeit

stets voraus zu sein. Wobei, wir müssen ge-

stehen, die Spatzen haben schon letztes Jahr

da und dort von den Dächern gepfiffen, dass

„Pimm’s No. 1 Cup“ von den britischen Inseln

aus ansetzt, die Alpenrepublik zu erobern.

Dennoch ist dieser aus England stammende

Drink bei uns immer noch ein Geheimtipp. Wir

finden: das muss sich ändern!

Schließlich handelt es sich bei dieser erfri-

schenden Kombination aus dem Gin-basier-

ten Aperitif „Pimm’s No. 1“, Ginger Ale, Zitrus-

früchten und – very British – Gurke jenseits

des Ärmelkanals um einen absoluten Klassi-

ker. Und auch bei uns war sein Bekanntheits-

grad schon mal höher. Dann kamen allerdings

die 1990er-Jahre und mit ihnen die Periode

der üppig-cremigen Cocktails und damit ver-

schwand der „Pimm’s No. 1 Cup“ von den Ge-

tränkekarten.

Doch jetzt ist die Zeit gekommen für ein

Comeback. Schließlich waren leichte, som-

merliche Drinks noch nie so angesagt wie im

Moment. Für den „Pimm’s No. 1 Cup“ spricht

auch, dass er aus Zutaten gemixt wird, die

wohl in jedem Gastro-Betrieb vorrätig sind.

Die zum „Pimm’s“ gemixte Limo kann etwa

gerne variiert werden. Denn auch, wenn man

den Drink am häufigsten mit Ginger Ale zu-

bereitet findet (ganz original sogar mit soge-

nannter English Lemonade), so spricht nichts

gegen Varianten mit Ginger Beer, Kräuter-

oder Zitronenlimonade. Fixstarter sollten Zi-

trusfrüchte, Gurkenscheiben und eine Minz-

krone sein. Weitere Früchte können nach Lust

und Saison hinzugefügt werden – wegen dem

Knabberspaß wär‘s.

Zum Servieren bietet sich ein großes Wein-

glas genauso an wie ein hipper Jar, also ein

an ein Einmachglas angelehntes Henkelglas.

Oder aber man macht es wie im Mutterland

des „Pimm’s No. 1 Cup“ und bietet ihn im Pit-

cher, also im Krug an. Denn in der großen

Runde macht das Trinken ohnehin am meis-

ten Spaß. Und damit sind wir auch schon beim

idealen Umfeld: ein After-Work Treff, ein Ape-

ritif auf der Sonnenuntergangsterrasse oder

die Beach-Bar. Unsere Empfehlung: Vorrat für

diesen Sommer aufstocken. Denn nur bei ei-

nem „Pimm’s No. 1 Cup“ bleibt es selten. mp

Pimm’s No.1 Cup

Flasche von 1926 _>

Im Heuer am Karlsplatz legt Barchef Bert Jachmann letzte Hand an

81PRODUKT 03 2016PRODUKT 03 2016 80

G A S T R O N O M I EBarfliege

Bar Bar

Page 42: Produkt 03 2016 web

Allenortes schießen Steakhäuser aus

dem Boden und scheinen allabend-

lich voll zu sein. Die Nachfrage, die ur-

sprünglich aus dem amerikanischen Raum

stammt, ist nachhaltig zu uns nach Mitteleu-

ropa geschwappt. Warum dieser Trend erst

in den letzten Jahren hier einsetzte, liegt

schlicht und einfach in den unterschiedlichen,

kulinarischen Kulturen. Hierzulande wird

Rindfleisch traditionell geschmort oder ge-

kocht. Und zwar, wie man am guten, alten Ta-

felspitz erkennt, auch die Edelteile. Am ame-

rikanischen Kontinent entstehen ganz der ei-

genen Esskultur folgend aus Rindfleisch mehr

oder minder zwei Gerichte: Steak oder Burger.

Die Edelteile werden nobel zubereitet, der

Rest wird faschiert.

An dieser Entwicklung nicht ganz unbeteiligt

dürften die sehr unterschiedlichen Rinderras-

sen sein. Denn Fleischrassen, wie sie in Nord-

und Südamerika beheimatet sind, machen sich

tatsächlich wahnsinnig gut als Steak. Aber

auch die österreichischen Rinder können was,

gerade im Premium-Bereich. Zudem ist impor-

tierte Ware auch eine Frage des Preises, ganz

abgesehen vom nachhaltigen Wunsch nach

regionalen Produkten – auch im Steakbereich.

TROCKENREIFUNG. Neben Ochsen emp-

fiehlt sich das Fleisch von Kalbinnen – Kühe

bis max. 24 Monate, die noch nicht gekalbt

haben – besonders für die Steakzubereitung

und ist zurzeit überaus gefragt. Dementspre-

chend groß gestaltet sich hier auch das An-

gebot. Kühe wachsen langsamer als Stiere,

was ihr Fleisch zart macht und zur Folge hat,

dass das für den Geschmack so wichtige Fett

im Muskel kontinuierlich aufgebaut werden

kann. „Die Maserung des Fleisches ist fein und

dicht, die Muskeln der Tiere sind durchzogen

von Fettäderchen“, schwärmt etwa Stefan

Auernig, Geschäftsführer der gleichnamigen

Fleischerei mit Sitz in Salzburg. Die Auernigs

gelten als Insidertipp für handwerklich gefer-

tigte Dry-Aged-Steaks und beliefern Betriebe

der Top-Gastronomie. „Der Appetit dieser Rin-

der ist der Grund, warum sie sich so gut zum

Trockenreifen eignen. Wir brauchen einen ge-

wissen Fettgehalt im Fleisch, sonst wird das

Steak hart und trocken. Die Edelteile – Schlögl

und Rücken (Pistolen) – werden aufgehängt,

um für mindestens vier Wochen im Ganzen

bei 0°C im Kühlraum trocken zu lagern“, er-

zählt Auernig vom Herstellungsprozess. Damit

ist ein gutes Steak natürlich auch eine Frage

der Reife, was wiederum auch seinen Preis hat,

denn Zeit – in dem Fall Lagerzeit – ist auch in

Sachen Fleisch Geld.

VIELSEITIG. Hochwertige Dry-Aged-Produk-

te sind ebenso über Wiesbauer Gourmet be-

ziehbar, auch hier setzt man auf ausschließlich

österreichische Kalbinnen. Darüber hinaus ist

das Markenfleisch „Natürlich Niederösterreich

Jungrind“ erhältlich, ein Programm mit Tieren

bis max. zwölf Monate aus Mutterkuhhaltung

von niederösterreichischen Bauern. Die Ras-

se selbst ist eine Kreuzung aus Fleischrindern,

nämlich Limousin und Charolais. Ernst Stocker,

Geschäftsführer Wiesbauer Gourmet emp-

fiehlt, sich sehr gut anzusehen welche Ange-

bote im Steakbereich zur restlichen Speisekar-

te passen. „Ich lade die Gastronomen zu mir

ein, und dann wird verkostet. Man muss es sel-

ber ausprobieren und einen Vergleich haben“,

so Stocker.

EDELSELEKTION. Vorwiegend mit Kalbinnen-

fleisch vom Simmentaler oder vom Pinzgauer-

Rind arbeitet die Kitzbüheler Metzgerei Huber,

auf deren Fleisch immer wieder Spitzengast-

ronomen wie Lisl Wagner-Bacher zurückgrei-

fen. Premium-Konzepte für die Gastronomie

umfassen eine Edelselektion vom Milchkalb

oder auch Kalbinnen-Fleisch, letzteres wird

nach einer weiteren Auslese von marmorier-

ter Ware auch zur Herstellung von Dry Aged

Beef verwendet. „Die heutige Gesellschaft

hat wieder ein Bewusstsein für Nahrungsmit-

tel entwickelt, und es wird stärker hinterfragt,

was auf den Tisch kommt. Eine der Grundvo-

raussetzungen für uns ist, dass wir – wo es

die aktuelle Marktsituation ermöglicht – aus-

schließlich österreichisches Qualitätsfleisch

beziehen“, erzählt Geschäftsführer Josef Hu-

ber. Den Gastronomen empfiehlt man, dies

auch auszuloben. „Regionalität hat in den Au-

gen der Kunden wieder mehr Bedeutung. In

unserem Fall bedeutet das, dass der Gastro-

nom in der Speisekarte sehr wohl erwähnen

soll, dass seine Ware von einem regionalen Be-

trieb stammt“, so Huber.

ENTSCHLEUNIGUNG. „Karnerta Dry Aged

Beef“ nennt sich die exklusive Trockenreife-Li-

nie des Kärntner Unternehmens Karnerta. „In

der heutigen Küche und Lebensweise ist Slow

Food zu einem geläufigen Begriff geworden.

Daher nehmen wir uns für unser Dry Aged Beef

auch die notwendige Zeit, um es reifen zu las-

sen“, meint Karnerta-Geschäftsführer Franz

Tremschnig.

Eine Reifung von 28 Tagen am Knochen macht

das Rindfleisch sehr aromatisch, kräftig im

Geschmack und überaus zart. Zudem wird

ausschließlich Fleisch von österreichischen

Tieren verwendet. Im Rahmen dieser Linie

werden übrigens Porterhousesteak, T-Bone

Steak, Rumpsteak und Rib-Eye Steak ange-

boten.

REGIONAL. Der niederösterreichische Betrieb

Berger Fleischwaren bietet in der Skin-Verpa-

ckung vorportionierte Dry-Aged-Steaks von

Simmentaler-Kalbinnen aus Schlachthöfen

Nieder- und Oberösterreichs an. Auch Berger

empfiehlt, die österreichische Herkunft und

die damit verbundene Sicherheit der Lebens-

mittel auf der Speisekarte auszuloben.

In Oberösterreich bietet Hütthaler Steaks ös-

terreichischer Rinder an. Ab Herbst wird die

Marke „Hofkultur“ weiter ausgebaut, die für

extern kontrolliertes Tierwohl steht. Erhält-

lich ist dann Premium-Fleisch von Kalbinnen

mit reichlich Auslauf, hochwertiger Fütterung

und langsamem Wachstum mit viel Platz. All

dies findet regional, also im Raum Oberöster-

reich, bei ausgewählten Landwirten statt.

VARIABEL. „Wir bedienen viele unterschiedli-

che Kundengruppen aus dem Bereich der Gas-

tronomie. Genauso unterschiedlich – oder

besser gesagt variabel – ist auch unser Ange-

bot“, erzählt Johann Nemetz, Geschäftsführer

von Nemetz Fleisch. Mit dem Premium-Pro-

gramm „Dry Aged“ bedient man in erster Linie

die Spitzengastronomie. Die Schnittführun-

gen aus dem Englischen des Rindes werden

hier genau den individuellen Wünschen ange-

passt. „Rindfleisch Deluxe“ ist die Premium-

Linie von Nemetz, die bestes Preis-Leistungs-

verhältnis verspricht. Die österreichischen

Rinder werden hier nach dem Abhängen einer

Nassreifung in geschmacksneutralem Rapsöl

unterzogen.

FEINSPITZ. Sehr beliebt ist auch das „do-

nauland Rind“, das über Kastner erhältlich ist.

Erfahrene Fleischermeister sorgen für den

richtigen Zuschnitt, gemäß den individuel-

len Bedürfnissen und Anforderungen wird

das Frischfleisch portioniert und auf Wunsch

zusätzlich mariniert oder gewürzt. Über das

Kastner „Feinspitz-Sortiment“ sind Fleisch-

teile des Waldviertler Bio-Blondviehs bezieh-

bar, das aufgrund seines langsamen Wachs-

tums eine starke Marmorierung aufweist und

im Geschmack saftig und besonders zart ist.

Auch Dry-Aged Beef vom österreichischen

Rind ist über das „Feinspitz-Sortiment“ er-

hältlich. Die aufwändige Reifung findet hier

am Knochen hängend statt, und zwar anfangs

21-25 Tage an der Luft und anschließend bis zu

35 Tage im Vakuum.

KU(H)LTIG. Transgourmet – vormals C+C

Pfeiffer – bietet mit den beiden Eigenmarken

„Cult Beef“ sowie „Premium Rind“ feine Steaks

aus Österreich. Gerade das „Cult Beef“ – das

Fleisch stammt von ausgesuchten Kalbinnen

– ist in der heimischen Gastronomie etabliert,

in verschiedenen Teilstücken erhältlich punk-

tet es durch stabile, hohe Qualität. Auch das

„Premium Rind“ – das Steakfleisch stammt

von Stieren – überzeugt durch heimische Ab-

stammung und ist unter anderem nach AMA-

Gütesiegelstandards zertifiziert. Ein Faktum,

das ausgelobt auf der Speisekarte einen ho-

hen Benefit darstellt.

ALPIN. Das Markenprogramm „Alpenvorland-

rind“ von AGM unterliegt ebenso den strengen

AMA-Gütesiegel-Kriterien und zählt als regi-

onales Produkt zur Genuss Region Österreich.

Das Fleisch ist von max. 19 Monate alten Kal-

binnen und weist eine gleichmäßige Marmo-

rierung auf. Außerdem bietet AGM Dry-Aged-

Steaks vom heimischen Simmentaler Rind, die

Reifezeit beträgt zumindest 28 Tage und er-

folgt am Knochen.

STEIRISCH. Kröswang bedient die verstärk-

te Nachfrage nach heimischen Produkten im

Steakbereich mit der steirischen Premium-Li-

nie „Almo-Almochsenfleisch“, die vor allem in

der gehobenen Gastronomie angesiedelt ist.

Die Tiere werden kontrolliert gentechnikfrei

gefüttert und artgerecht gehalten, wachsen

langsam (ca. 26 Monate) und wohlbehütet auf

Almen auf. „Am wichtigsten ist, dem Gast er-

klären zu können, dass es den Tieren gut ge-

gangen ist. Um beim Beispiel Almochsen-

fleisch zu bleiben: Die Tiere werden auf stei-

rischen Almen gehalten, fressen gemütlich

Gras und Kräuter, haben keine weite Anreise

zum Schlachthof. Das alles schlägt sich auch

in der Qualität des Fleisches nieder“, führt

Manfred Kröswang Argumente für die Spei-

sekarte an. „Jeden Menschen sollte man im

Restaurant emotional ansprechen, denn der

Gast ist da, um zu genießen. Das macht Gus-

to und steigert die Vorfreude aufs Essen“, ist

Kröswang überzeugt. pm

Eine Frage der ReifeDie Nachfrage nach Premium-Steaks für den Grill ist enorm – dementspre-chend kommt die Gastronomie nicht mehr an diesem Thema vorbei. Und wer denkt, dass man Gutes nur aus Übersee bekommt, der irrt, denn die heimischen Fleischer wissen längst, was ein perfektes Steak ausmacht.

WEITERBILDUNG:

Viele Anbieter sorgen bei Fragen ih-rer Kunden im Fleisch- und spezi-ell im Steakbereich für Beratung vor Ort. Beispiel hierfür wäre Wiesbauer Gourmet, der zusätzlich außerdem Schulungen und Info-Broschüren bietet. Bei Kastner wiederum kann man auf den „Gastro Guide – Qua-litätsfleisch “ zurückgreifen. Eine Publikation, die alle wichtigen Infor-mationen rund ums Thema Fleisch – von Fleischteilen über Praxis-Tipps bis hin zu Rezepten – bietet. Das niederösterreichische Unternehmen Nemetz hingegen, verfügt über ein eigenes Seminarzentrum am Fir-mensitz in Böheimkirchen.

FACTBOX

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Alles für die Outdoor-Saison

HEFT-THEMA :

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Page 43: Produkt 03 2016 web

Tork SmartOne

STI(LVO)LLES ÖRTCHENEiner der beliebtesten Toilettenpapierspen-

der aus dem Hause Tork ist jetzt in einem neuen

Look erhältlich. Der „Tork SmartOne“ – ein run-

der Spenderkörper mit mittiger Papierausgabe

– ist zusätzlich im mehrfach ausgezeichneten

„Elevation“-Design verfügbar. Darüber hinaus

wurde die Funktionalität optimiert, etwa mittels

optional integriertem „EasyCube“ zur Übermitt-

lung von Echtzeitdaten. www.tork.at

Blanco Cook

MOBILMit einem weiteren Element ist die „Blanco

Cook“ Frontcooking-Station von Blanco Profes-

sional jetzt noch mobiler. Der neue fahrbare Ein-

stelltisch erleichtert sowohl Transport als auch

Wechsel der diversen Auftisch-Kochgeräte und

spart somit Zeit und Kraft. Er ist für zwei, drei

sowie vier Auftisch-Geräte erhältlich, jeweils

optional mit Ablagebord.

www.blanco-professional.de

Manner Wiener Gruß

GASTFREUNDLICHMit dem „Manner Wiener Gruß“ kann man ab

sofort heimische Gastfreundschaft stückchen-

weise verteilen. Das neue Give-Away-Produkt

mit dem typischen „Manner Neapolitaner“-Ge-

schmack besteht aus zwei zarten Waffeln, ge-

füllt mit Haselnusscreme. Die einzeln verpack-

ten Täfelchen (erhältlich im Karton zu rund 300

Stück) passen ideal neben die Kaffeetasse oder

als Gruß auf dem Kopfpolster. www.manner.at

Blanco

FARBENFROHMit neuen Verkleidungen macht Blanco

Professional Schluss mit nüchtern. So kann

ab sofort für die Fronten der Frontcooking-

Stationen „Blanco Cook“ ebenso aus 13

Farben gewählt werden wie für die „Blanco

Tellerspender“. Die „Blanco Tablett-Abräumwa-

gen“ können zudem mit neuen Türen versehen

werden – in Farbe, mit Glaseinsatz oder aus Edel-

stahl. www.blanco-professional.de

Bauscher Airflow

DURCHDACHTFunktionalität, die gleichzeitig vom Design her

ansprechend ist – das hat Bauscher bei der Ent-

wicklung der „Airflow“-Porzellanlinie umge-

setzt, welche mit bestehenden „Bauscher“-Arti-

keln kombinierbar ist. Das für den Bereich Kran-

kenhaus und Pflege entwickelte Sortiment ist

ideal stapelbar, wobei dank bogenförmiger Aus-

sparungen am Rand u.a. schnelles Nachtrocknen

unterstützt wird. www.bauscher.de

Vöslauer

STYLEFAKTORVöslauer setzt seine Zusammenarbeit mit dem

Wiener Polka Design Studio fort. Nach einer

Kollektion an „Vöslauer“-Gläsern und -Bechern

wurde die „Vöslauer“-Gastro Collection um zwei

neue Produkte erweitert. Der Flaschenkühler

aus Steinzeug passt genau zum Kühlen der Glas-

mehrwegflaschen. Praktisch in der Anwendung

ist der Flaschenöffner in violett oder metallisch.

www.voeslauer.com

Grohe Eurostyle

GENERATIONSWECHSELDie „Eurostyle“-Armaturenlinie aus dem Hause

Grohe wartet in dritter Generation mit einigen

Neuheiten auf. So ist sie zusätzlich in glänzen-

dem „MoonWhite“ erhältlich. Zudem wurde sie

auf den neuesten Stand der Technik gebracht,

inklusive reduziertem Wasserverbrauch, einer

35mm-Kartusche mit integriertem Temperatur-

begrenzer sowie auf Wunsch mit „Grohe Zero“-

Technologie. www.grohe.at

Schönwald

ALLESKÖNNERSchönwald erweitert die Sortiments zwei seiner

Porzellan-Kollektionen jetzt um neue Couptel-

ler. Für die puristische „Unlimited“-Range sind

die Alleskönner unter den Tellern ab sofort in

sieben flachen Varianten sowie in zwei Größen

als tiefe Teller erhältlich. Die edle, erst im Vorjahr

eingeführte „Allure“-Serie wird um Coupteller in

vier verschiedenen Größen erweitert.

www.schoenwald.com

Frank’s Red Hot

SAUCENLIEBLINGNeu im Vertrieb von Winkelbauer und somit

endlich regulär in Österreich erhältlich ist ein

absolutes Liebkind der Amerikanischen Küche.

„Frank’s Red Hot Original Cayenne Pepper Sau-

ce“ mischt verschiedene Chili-Schoten, ist dabei

aber im Vergleich zu den Mitbewerbern relativ

mild im Geschmack. Verfügbar ist die Kult-Sauce

in der 148ml-Flasche sowie im 3,78L-Großgebin-

de. www.delikat-essen.at

Auer Eiswaffeln

KLEIDSAMFür einen schicken Start in die Eissaison hat Auer

seinen Eiswaffeln ein neues Outfit verpasst. Im

Zuge eines sanften Design-Relaunchs wurden

die Verpackungen der „Hippen“, „Dolcini“, „Waf-

fel-Herzen“ und „Fächer-Waffeln“, „Fiorella“ und

„Spirolli“ mittels Farbcodes und attraktiver Prä-

sentation der Produkte adaptiert. Beibehalten

wurden Merkmale wie die goldene Dose und die

Raute. www.auer-blaschke.at

Kastner

UR-APFELSeit kurzem hat Kastner seinen eigenen Apfel.

Ursprünglich wurde dieser im Wohnort der Fa-

milie Kastner sen. nahe Zwettl vom Ökokreis

entdeckte kleine rote Apfel provisorisch „Kast-

ner Apfel“ genannt. Inzwischen wurde er unter

diesem Namen offiziell in die Liste altherge-

brachter Apfelsorten eingetragen. Vermutlich

ein Jonathan-Abkömmling wird der Apfel exklu-

siv von Kastner vertrieben. www.kastner.at

Schachinger Schmalzprodukte

ECHT SCHWEINERNSchachinger ist einer der wenigen Erzeuger in

Europa, die für die Herstellung der Schmalz-

produkte ausschließlich Schweinerückenspeck

verwenden. So entsteht ein hochwertiges Pro-

dukt österreichischer Erzeugung mit feinem Ge-

schmack zur Weiterverarbeitung oder auch als

Brotaufstrich. Nun gibt es speziell für Hotellerie,

Gastronomie und Catering einige Produkte im

neuen Design, und zwar das „Grammel Schmalz“

und den „Bratltopf“ im 1kg-Becher. Deren Verpa-

ckung wurde modernisiert und so der Marken-

linie von Schachinger angepasst.

Der „Bratltopf“ ist ein herzhafter Brotaufstrich,

wie er gerne zwischendurch gegessen wird. Was

das „Grammel Schmalz“ betrifft, ist übrigens

nicht nur die Verpackung neu. Auch die Rezeptur

dieses österreichischen Klassikers, der in dem

Falle mit Knuspergrammeln zubereitet wird,

wurde zusätzlich verfeinert und weiter opti-

miert. www.schachinger.at

Märker Fine Food

VERBESSERTDie „Märker Fine Food Vanilla Soße“ – welche

schon bisher mit ihrem süßlich-würzigen Ge-

schmack, einer leichten, nicht zu flüssigen Kon-

sistenz und goldgelber, glatter Optik gepunk-

tet hat – ist ab sofort mit optimierter Rezeptur

erhältlich. Ebenfalls überarbeitet wurde das

Packaging der Sauce, für das Märker auf eine

wiederverschließbare 1L-Tetra Bric Aseptik-Ver-

packung setzt. www.maerkerfinefood.de

darbo Fein passiert

STREICHFÄHIGZwei neue Fruchtaufstriche im Großgebinde

hat Darbo in sein Sortiment für Großkunden

neu aufgenommen: „darbo Fein passiert Rote

Ribisel“ ist jetzt im 2kg-Eimer und „darbo Fein

passiert Himbeer“ im 5kg-Eimer erhältlich. Beide

Aufstriche werden sorgsam hergestellt, sodass

das natürliche Fruchtaroma erhalten bleibt. Ge-

eignet sind sie ebenso für die Patisserie wie für

das Frühstücksbuffet. www.darbo.at

Maille

KLASSIKERSeit dem 18. Jahrhundert wird Dijon-Senf in

Frankreich unter dem Namen Maille hergestellt.

„Maille“-Senf zeichnet sich durch seine beson-

ders feine Konsistenz und den ausgewogenen

Geschmack aus, wird doch die Senfsaat für ihn

nicht zermahlen, sondern geschnitten. Ab sofort

präsentiert Winkelbauer nun den klassischen

„Maille Dijon Originale“ auch im 1kg-Großgebin-

de. www.delikat-essen.at

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PRODUKT 03 2016 84 85PRODUKT 03 2016

G A S T R O N O M I EG A S T R O N O M I E

Page 44: Produkt 03 2016 web

Heiße ActionNach einer langen Zeit des Einigelns wacht die Allgemeinheit langsam wieder aus dem Winterschlaf auf. Und da viele von uns in den letzten Mona-ten ausreichend Zeit Indoor verbracht haben, wird demnächst bestimmt der Drang vorherrschen, so viel Zeit wie möglich im Freien zu verbringen.

In der Gastronomie hat man das inzwischen

erkannt – so findet man immer früher Tische

und Stühle vor den Lokalen, oftmals inklusi-

ve Decken zum Einwickeln, wenn die Tempe-

raturen doch noch nicht halten, was der Son-

nenschein verspricht. Damit Hand in Hand geht

auch der Trend, die Terrasse aufzuwerten und

dem Gast dort ein Gesamterlebnis zu bieten,

inklusive Koch-Action zum Zuschauen. Gleich-

zeitig boomen Grillen und Barbecue als Zube-

reitungsarten ungebrochen. Vorbei sind die

Zeiten, als Grillen bedeutete, eine Bratwurst

oder ein Kotelett auf den Holzkohlerost zu

werfen.

FEURIG. „Ein deutlicher Grill-Trend heutzuta-

ge ist die Vielfalt. Oft reicht es nicht, nur einen

Grill zu haben und so werden Geräte für diver-

se Anlässe und Geschmäcker angeschafft“, be-

obachtet Sebastian Cramer von Hutterer bei

seinen Kunden. Dementsprechend nahm die

Nachfrage nach Geräten zuletzt kontinuierlich

zu. Er empfiehlt Gastronomen, genau zu über-

legen, was man erreichen möchte – will man

smoken, und das über einen langen Zeitraum

oder will man schnell etwas bei hoher Tempe-

ratur grillen. Neu im Hutterer-Angebot sind u.a.

die Holzkohle-Öfen der Marke „Kopa“, welche

die ursprüngliche Methode des Grillens auf

Holzkohle mit den Funktionen eines Ofens ver-

binden. Anspruchsvoll im Design ermöglichen

die „Kopa“-Geräte eine rasche Zubereitung inkl.

typischem Grillaroma, gleichzeitig verhindert

das kontrollierte Glimmen der Kohle im Inne-

ren ein Verbrennen der Speisen.

VIELSEITIG. Das archaische Grillen mit Holz-

kohle lassen auch die Grills von „Monolith“

aufleben. Die drei Modelle „Le Chef“, „Classic“

und „Junior“ wurden hinsichtlich ihrer Eigen-

schaften nochmals weiterentwickelt und als

2016er-Modelle auf den Markt gebracht. Für

diese eiförmigen Kamado-Grills, die hierzu-

lande exklusiv über Smoke it erhältlich sind,

spricht u.a., dass sie trotz ihrer vergleichswei-

se geringen Größe überaus vielseitig sind. Eine

Eigenschaft, die heutzutage gefragter denn

je ist, wie GF Simone Starlinger erläutert: „Der

Trend geht ganz klar in Richtung Erlebnisgas-

tronomie und der Gast erwartet sich frische,

hochwertige und gesund zubereitete Ware.

Dabei führt nicht nur eine Methode zum Ziel,

weshalb der Gastronom gut beraten ist, auf

eine Kombination verschiedener Technolo-

gien zu setzen.“ Diese Eigenschaften erfül-

len auch die Smoker der Eigenmarke aus dem

Hause Smoke it. Etwa der „All In One“, der ex-

akt auf die Bedürfnisse von Profis zugeschnit-

ten ist und mit dem sowohl schonend gegart

als auch sowohl im Garraum wie (für weniger

Gäste) auf der eckigen Feuerbox direkt gegrillt

werden kann.

PRAKTISCH. Gas-Grill Spezialist Napoleon

startet mit zwei neugestalteten Modellen in

die neue Grill-Hochsaison (Produktvorstel-

lung S. 88). „Wir merken gerade in der Gastro-

nomie die Nachfrage nach großen und vielsei-

tig ausgestatteten Gas-Grills, um die Vielfalt,

die sich der Gast vom Angebot erwartet, ab-

decken zu können“, erklärt Heimo Irouschek,

GF von Wolf Steel, Produzent von „Napoleon“.

So kann etwa auf den beiden genannten Ge-

räten dank integrierter Infrarot-Sizzle Zone in

kurzer Zeit ein auf den Punkt perfektes Steak

zubereitet werden. Die Umsätze bei Wolf Steel

sprechen für sich. Irouschek: „Seit dem Markt-

eintritt in Österreich haben sich unsere Um-

satzzahlen jährlich verdoppelt, von 2014 auf

2015 hat sich der Umsatz mit Grillzubehör so-

gar verdreifacht.“

MULTIFUNKTIONAL. In der breiten Öffent-

lichkeit noch relativ unbekannt ist das Gril-

len mit Pellets. Die Gastronomie hat die Vor-

teile derartiger Geräte freilich bereits erkannt,

schließlich kommen diese einer eierlegenden

Wollmilchsau unter den Grills sehr nahe. Mit

Pellet-Grills erzeugt man einen rauchigen Ge-

schmack, sie sind schnell wie Gas-Grills, kön-

nen exakt gesteuert werden und selbst Backen

ist mit ihnen möglich. So wie die drei Rösle-Ge-

räte – das Einsteigermodell „Memphis Advan-

tage Plus“, der mittelgroße „Memphis Pro“ und

das Profi-Gerät „Memphis Elite“, wobei die bei-

den letzteren auch für den Festeinbau erhält-

lich sind. Gerade für die Gastronomie von Vor-

teil ist dabei die intelligente Temperaturkontrol-

le, dank der man nicht dauernd neben dem Gerät

stehen muss. Detlef Schultze, Bereichsleiter BBQ

bei Rösle, ist überzeugt, dass noch kein Ende des

Grill-Booms in Sicht ist: „Man ist nicht nur zu-

nehmend gerne Outdoor, man isst auch immer

häufiger Outdoor. Der Trend geht in der Gastro-

nomie folglich in Richtung Outdoor-Küche und

Terrassengeschäft. Diese Entwicklung wird auch

weiter stark wachsen.“

SCHICK. Ebenfalls auf Pellet-Geräte spezialisiert

ist man bei Grillson. Neuestes Produkt ist das

Einsteigermodell „Leif Grillson“ (Produktvorstel-

lung S. 88). Bereits für ihr Design ausgezeichnet

wurden der „Bob Grillson“ und der „Bob Grillson

Premium“, die zudem mittels App gesteuert

werden können. „Grundlage der Entscheidung

für bestimmte Grillgeräte sollte sein, wie diese

eingesetzt werden sollen und welche Botschaft

man als Gastronom vermitteln will. Mit unseren

Grills kann der Gastronom hohes kulinarisches

Niveau kombiniert mit preisgekröntem Design

präsentieren“, streicht Aika Luttermann, zustän-

dig für Sales bei Grillson, einige der Vorteile der

„Grillson“-Geräte hervor. Auch sie sieht kein Ende

der Dynamik: „Das Thema Grillen ist großteils po-

sitiv besetzt und ein echter Trend. Die Nachfra-

ge nach für die Gastronomie geeigneten Geräten

hat sich in den letzten Jahren stark erhöht und

wird wohl sogar noch steigen.“

LOS GEHT’S. Eine strikte Unterscheidung der di-

versen Grill-Arten und -Methoden kann längst

nicht mehr vorgenommen werden. Vielfalt ist

das Gebot der Stunde. Professionelle Grill-Ge-

räte vereinen heutzutage die Vorzüge mehre-

rer Methoden in einem Gerät und bieten somit

zahlreiche kreative Möglichkeiten. Darüber hin-

aus sind sie in Sachen Design stilvoll wie nie zu-

vor, sind also nicht nur funktional, sondern ha-

ben das Zeug, strahlender Mittelpunkt einer je-

den Terrasse zu sein. Stimmt dann auch noch die

Qualität der Produkte, die auf dem Rost landen,

dann steht einer erfolgreichen Outdoor-Saison

nichts mehr im Weg. mp

Kopa 400SW

Monolith Le Chef

Napoleon P500

Memphis Elite

Bob Grillson Premium

All in One

GRILL-TYPEN:Gas-Grill:• Hitze auf Knopfdruck.• Bequeme Temperaturregelung.• Einfache Reinigung durch Ausbrennen.

Holzkohle-Grill:• Typischer Rauchgeschmack.• Unabhängig von Stromanschluss

und Gasflasche.

Barrel-Smoker bzw. „Lokomotive“:• Für Barbecue.• Trennung Brenn- und Garkammer –

indirektes Niedrigtemperatur-Grillen.• Schonende Zubereitung.

Pellet-Grill:• Vereint die Vorteile der meisten

Grillmethoden in einem Gerät.• Direktes und indirektes Grillen

möglich.• Geschmack kann über Holzsorte

beeinflusst werden.• Überwachung des Garvorgangs

nicht notwendig, da Temperatur und Pellets-Verbrennung elektronisch überwacht werden.

Kamado-Grill:• Aus Keramik, eiförmig.• Grillen bei hohen Temperaturen,

Niedrigtemperatur-Grillen, Smoken und Backen möglich.

• Gute Hitzespeicherung, sparsamer Brennstoffverbrauch.

• Genaue Luftzufuhr- und Temperatur-Regelung möglich.

• Grillgut trocknet nicht aus dank gleichbleibender Wärme.

• Typischer Rauchgeschmack.• Einfache Reinigung

FACTBOX

Drink Modul“ – eine Komplettlösung für

Schank und Kassa – ist, wie der Name schon

andeutet, modular aufgebaut. Außerdem

wurden bei diesem somit für sämtliche Betriebs-

größen geeigneten neuen Touch-Schanksystem

ab 2017 vom Gesetzgeber vorgeschriebene An-

forderungen wie Journal und Signatur bereits in-

tegriert, was eine Investition in das neue System

auch zukunftssicher macht.

ALLE STÜCKERLN. Grundsätzlich ausgestattet mit

dem Stiegl-Partner-Kassensystem „Swiftcash“,

kann „Drink Modul“ auch an jedes andere handels-

übliche Kassensystem angebunden werden. Tech-

nische Finessen sind zudem, dass im Debitmodus

pro Modul bis zu 1.500 Getränke gespeichert wer-

den, dass im Sinne der Datensicherheit alle Da-

ten im Haus gesichert werden, das Überwachen

der Fässer im Keller, eine Leererkennung und eine

Rest-Funktion für den Kellner. „Unser Qualitäts-

anspruch endet nicht an der Brauereipforte. Ent-

scheidend ist, wie unser Bier ins Glas des Gastes

kommt“, ist Stiegl Chefbraumeister Christian Pöp-

perl von den Vorzügen des neuen Schanksystems

überzeugt. mp

ZUKUNFTS LÖSUNGEin neues Schanksystem, das bereits mit Blick in die Zukunft entwickelt wurde, stellt die Brauerei Stiegl jetzt vor.

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PRODUKT 03 2016 86 87PRODUKT 03 2016

G A S T R O N O M I EG A S T R O N O M I E

Alles für die Outdoor-Saison

HEFT-THEMA :

Page 45: Produkt 03 2016 web

Franke A800

MULTITASKINGMit der „A800“ hat Franke einen Kaffeevollauto-

maten entwickelt, der Vielfalt und Hochleistung

in einem Gerät vereint. Ein dreifaches Boiler-

System ermöglicht auch große Bestellmengen.

So können etwa gleichzeitig Kaffee und Tee zu-

bereitet sowie – dank integriertem „FoamMas-

ter“ – Milch aufgeschäumt werden. Die Bedie-

nung erfolgt über einen individuell konfigurier-

baren Touchscreen. www.franke.com

Küppersbusch PremiumLine

FRITTENBUDEDie „PremiumLine 850 Frittierstation“ von Küp-

persbusch mit einer Bautiefe von 850mm macht

Frittieren komfortabler und effizienter. 18 voll-

automatische Frittier-Programme werden über

die elektronische Touch-Steuerung „KCI“ ange-

wählt und nach Ablauf des Programms stoppt

der Garprozess automatisch. Eine zweistufige

Fettfiltration hilft zudem, Materialkosten zu

senken. www.kueppersbusch.com

saro

SCHNELLKOCHERSchnell muss es beim Essen häufig gehen, und

das oftmals auf kleinstem Raum. Für Gastro-

nomen, die trotz Platzmangels ein vollwertiges

Speisenangebot zur Verfügung stellen wollen,

bietet Saro Gastro-Products mit den „saro“-In-

duktionsherden eine praktikable Lösung. Diese

sind flexibel einsetzbar, ermöglichen besonders

schnelle Zubereitung und können einfach wie-

der verstaut werden. www.saro.de

Grillson Leif

MULTITASKINGDrei Funktionen in einem Modell vereint das

jüngste Produkt aus dem Hause Grillson. Denn

mit dem „Leif Grillson“ kann man sowohl smo-

ken als auch grillen wie auch sogar Steinofen-

pizza backen. Der kompakte Holzpelletgrill

punktet zudem durch formschönes Design und

kann aufgrund seiner Größe ebenso in kleineren

Außenbereichen wie für Caterings genutzt wer-

den. www.grillson.de

Napoleon Prestige P500

FACELIFTEin Makeover hat Napoleon seinem „Prestige

P500“-Grill verpasst. Mit den beiden neuen De-

ckelfarben Schwarz und Smokey Quartz ist der

Profi-Grill ab sofort noch stilsicherer. Neue Zu-

satzfeatures sind außerdem eine klappbare rechte

Seitenauflage sowie ergonomische Drehregler.

Mittels optionalem Holzkohle-/Räuchereinsatz

kann man den „P500“ zudem um eine Grillmetho-

de erweitern. www.napoleongrills.at

Napoleon Prestige Pro500

ERLEUCHTETFür die neue Grill-Hauptsaison hat Napole-

on seinen „Prestige Pro500“ in Hinblick auf

Funktionalität weiterentwickelt. Dank neu-

er Innenbeleuchtung der Grillkammer und des

Unterschranks, gut organisiertem Unterschrank

inkl. Regalböden, Auffangbehälter, Haken und

Flaschenöffner sowie einem neuen Türendesign

mit integrierten Griffen bietet der Gas-Grill nun

noch mehr Komfort. www.napoleongrills.at

Papstar Pure

PURE LÖSUNGDie umweltfreundlichen Einwegartikel aus der

„Papstar pure“-Reihe bekommen Zuwachs. Neue

Teller und Schalen aus Palmblättern erweitern

das Sortiment, genauso wie neue Fingerfood-

Utensilien aus ungebleichtem Holz. Diese um-

fassen kreative Designs wie originelle Schalen,

aber auch Becherformen oder Tüten. Das styli-

sche Palmblatt-Geschirr aus den abgefallenen

Blättern der indischen Adaka-Nusspalme hin-

gegen zeichnet sich durch besondere Vielsei-

tigkeit aus. Denn es ist wasserdicht und kann

problemlos sowohl im Backofen als auch in der

Mikrowelle erwärmt werden. Jeder Teller ist

in seiner Oberflächenmaserung ein Unikat, ist

optisch sehr naturnahe und kann nach der Be-

nutzung ganz einfach kompostiert werden. Mit

diesen smarten Einmalgeschirr-Lösungen kann

hochwertiges Essen bei Caterings, Streetfood-

Veranstaltungen oder Festivals stylisch und um-

weltfreundlich präsentiert werden.

www.papstar.com

launch launch

launchlaunch

relaunch

relaunchline extension Exzellente ErgebnisseEine neue Generation an Umkehr-osmose-Geräten präsentiert Win-terhalter mit der „Excellence“-Serie und verspricht damit, dass lästiges Gläserpolieren ab sofort der Vergan-genheit angehört.

Auf die Größe kommt es anMit einem neuen Modell erfährt die Rational-Serie „VarioCookingCenter white-efficiency“ ein Update nach dem Motto „maximale Leistung auf minimalem Platz“.

Schließlich ist das Licht, wenn die Son-

ne wieder strahlend scheint, gerade

auf Gläsern noch gnadenloser als sonst

und bringt jeden kleinsten Streifen zum Vor-

schein. Das Ergebnis der neuen Geräte hin-

gegen soll sich sehen lassen können, filtern

diese doch nahezu 100% der unerwünschten

Inhaltsstoffe aus dem Wasser.

GLASKLAR. Erhältlich sind zum einen zwei

externe Geräte – die „AT Excellence-S“ für

Untertischmaschinen sowie die „AT Excel-

lence-M“ für Durchschubspülmaschinen,

welche sich lediglich größenmäßig unter-

scheiden. Weiters ist mit zwei „UC Excel-

lence-i“-Modellen eine interne, in die Un-

tertischspülmaschine eingebaute Lösung

verfügbar. Bei allen Varianten verhindert die

Funktion AquaOpt eine Rückversalzung und

somit eine negative Beeinflussung des Spül-

ergebnisses während längerer Spülpausen.

Somit ist stets das Spülen mit optimalem

Wasser gewährleistet. Angezeigt werden die

Betriebszustände der Umkehrosmosegeräte

dank direkter Vernetzung am Spülmaschi-

nendisplay.

PLATZSPAREND. Die vollständig eingebau-

ten Geräte „UC Excellence-i“ und „UC Ex-

cellence-iPlus“ (mit zusätzlich eingebau-

tem Enthärter) – ebenfalls erhältlich in den

Größen S und M – sind dann ideal, wenn der

Platz im Thekenbereich knapp ist. Mittels Va-

rioAqua-Funktion können hier zudem bei den

Spülprogrammen unterschiedliche Wasser-

qualitäten hinterlegt werden. Produktmana-

ger Arndt Manter fasst die Vorteile der neuen

Serie zusammen: „Mit der neuen Gerätegene-

ration garantieren wir polierfreie Spülergeb-

nisse ohne Qualitätsschwankungen.“ mp

Denn oftmals gilt doch je größer, des-

to besser. Also adjustierte Rational auf

vielfachen Kundenwunsch nochmals

da und dort bei seinem multifunktionalen

Kochcenter mit dem Ziel, dass auch Betriebe

mit eingeschränktem Platz die Möglichkeit ha-

ben, in Spitzenzeiten möglichst große Mengen

zu produzieren.

UPGRADE. Herausgekommen ist das neue Mo-

dell „VarioCookingCenter whiteefficiency 112L“,

das mit zwei vergrößerten Tiegeln aufwartet,

welche jeweils ein Fassungsvermögen von 25L

haben. Mit einem Gesamtfassungsvermögen

von 50L kann der Gastronom also ebenso gut

vorproduzieren wie auch parallel flexibel à la

carte-Service anbieten, können beide Tiegel

doch ganz unabhängig voneinander verwen-

det werden. Und auch die Geschwindigkeit

wurde optimiert, weshalb das Gerät trotz des

größeren Umfangs in zweieinhalb Minuten von

0 auf 200°C erhitzt werden kann. mp

89PRODUKT 03 2016PRODUKT 03 2016 88

G A S T R O N O M I E G A S T R O N O M I E

Page 46: Produkt 03 2016 web

LIEBLINGSPRODUKTDas ganz Persönliche Lieblings-produkt der Aktuellen Ausgabe – diesmal von Kiki Sabitzer

Das kennt man ja: Geschmäcker ha-

ben, ähnlich wie Gerüche, die Fähigkeit schlum-

mernde Erinnerungen mit einem „Kabumm“ einfach in die Gegen-

wart zu katapultieren. Wenn ein Getränk es aber schafft, gleich meh-

rere Szenarien auf einmal wiederzubeleben, dann ist da wirklich was los.

„Bärnstein“, ein Drink, den sich drei Burschen aus Niederösterreich ausgedacht

haben, kann das. Holunderblüten-Sirup erinnert mich jedenfalls immer an

Sommer am See, Hibiskus an Eis-Tee beim Ägypter in der Studienzeit und

Dirndln natürlich an hausgemachte Marmeladen. Dazu kombinieren die

„Bärn“-Brüder Martin Paul und Lukas Renz auch noch belebenden Grü-

nen Kaffee und Verjus – also innovative Zutaten, die noch wenig im

Geschmacks-Gedächtnis verankert sind. Sapperlott, Burschen, das

ist richtig gut, ohne aufdringlich zu sein – und in der beblumten

330ml-Flasche das perfekte Accessoire für einen Sommer-

tag im Schanigarten. Darüber hinaus: „Bärnstein“ ist

ein weiteres kräftiges Lebenszeichen der jun-

gen österreichischen Getränke-Tüftler,

die uns in den letzten Jahren im-

mer wieder mit wirklich ex-

zellenten Neuheiten

überrascht ha-

ben.

BACKALDRINNachdem Sonja Reiter das Unternehmen Backaldrin auf eigenen Wunsch verlassen hat, folgt ihr Lena Thalhammer im Unternehmenskommunikations-Team nach. Gemeinsam mit Teamleiter Jürgen Rei-mann ist die 25-jährige Oberösterreicherin für die in-terne sowie externe Kommunikation zuständig.

EGGERMag. Margareta Seiser übernimmt die Leitung der Marketingabteilung der Egger Getränkegruppe und verantwortet die Agenden Marketing und PR. Zuvor war die 41-Jährige u.a. bei Nordsee und Unibail-Ro-damco tätig und zuletzt Head of Marketing & Corpo-rate Communications der FH Wr. Neustadt.

LINDT & SPRÜNGLINeuer Sales Director bei Lindt & Sprüngli Österreich ist seit Jahresbeginn Mag. Michael Mille, der damit gleichzeig die Geschäftsleitung verstärkt. Davor war der 36-jährige gebürtige Oberösterreicher bei Uni-lever in verschiedenen Marketing- und Sales-Posi-tionen tätig.

MILFORDAb sofort ist Mag. Christian Moser neuer Geschäfts-führer der Milford Tee Austria GmbH. Moser bringt 15 Jahre Erfahrung in der Lebensmittelbranche mit und war nach Stationen bei Pago und Coca-Cola zuletzt bei Red Bull als Geschäftsführer für Carpe Diem tätig.

MONDELEZMondelez stellt seine Kommunikation organisato-risch neu auf: Nachdem Heidi Hauer in die Europazen-trale nach Zürich wechselt, werden die Corporate Af-fairs-Agenden von Mondelez Österreich, Ungarn und der Schweiz künftig von Daniela Philipp-Sabelko und Andrea Kaderschabek-Sledz im Job-Sharing betreut.

NÖMErik Hofstädter, seit 2014 Marketingleiter der NÖM AG, ist ab sofort in einer Doppelfunktion beim nie-derösterreichischen Molkereiunternehmen tätig. Mit 1. Februar hat der 37-Jährige zusätzlich die Vertriebs-leitung übernommen. Vertriebserfahrung bringt Hofstädter aus vorhergehenden Engagements mit.

PHILIPS LIGHTINGNeue Leiterin der Unternehmenskommunikation und Mitglied des Managementteams von Philips Lighting Austria ist ab sofort Mag. Vera Reichlin-Mel-degg. Die 37-jährige Kommunikationsexpertin sam-melte davor Agenturerfahrung und leitete zuletzt

beim Softwarehaus Anecon die Marketingagenden.

PRODUKT 03 2016

P E R S O N A L I A

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