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P.b.b. | GZ15Z040476M | PRODUKT BrandNews GmbH 2100 Korneuburg, Kirchengasse 4–6
„Nicht retournieren“ | € 3,10
03. 2016
Alles für die Outdoor-Saison
HEFT-THEMA :
Edit
oria
l
DIE FÜHLER AUSSTRECKEN
(und diese Zahl bezieht sich explizit nur auf
den klassischen LEH, Biomärkte sind dabei
nicht erfasst). Gleichzeitig vermeldet der DFH
ein schönes Wachstum bei zertifizierter Na-
tur-Kosmetik und die Bio-Supermarkt-Kette
Denn´s jubelt über Umsatz- und (im Zuge der
Zielpunkt-Insolvenz) Filial-Zuwächse. So konn-
te der Erlös 2015 um starke 16,7% auf 56 Mio. €
gesteigert werden und 2016 sollen mind. fünf
neue „denn´s“-Standorte eröffnet werden.
Ja, wir brechen wieder einmal eine Lanze für
die Markenartikel-Industrie, diesmal aber für
die Bio-Marken und Naturkosmetik-Brands,
deren Innovationen sicher nicht nur wir ab und
an gerne auch in den Regalen des klassischen
LEH sehen würden. PRODUKT streckt jeden-
falls mal seine Fühler aus und widmet in Zu-
kunft gerne jenen Bio-Marken, die bereits ge-
listet oder einfach wirklich spannend sind, den
entsprechenden Platz. Schließlich ist der Kun-
de König und dem gelüstet es offensichtlich
und bereits seit längerem – auch – nach biolo-
gisch zertifizierten Produkten. Wobei oftmals
nicht das Zertifikat, sondern der Ideenreich-
tum bei den Zutaten und Rohstoffen, die neue
Geschmacks- oder auch Duftwelten eröffnen,
das entscheidende Moment sein könnte.
In diesem Sinne:
Gute Unterhaltung
bei der Lektüre dieser Ausgabe!
Kiki Sabitzer_ks
Beim Durchblättern dieser PRODUKT-Ausgabe
wird Ihnen hoffentlich richtig warm ums Herz!
Denn noch bevor das Thermometer Richtung
Frühling ausschlägt, zieht im Handel bereits
der Sommer ein: Die Markenartikler präsen-
tieren, was sie sich in den letzten Monaten in
Sachen Durstlöschen & Abkühlen so alles aus-
geknobelt haben. Dementsprechend widmen
wir uns in unserem aktuellen Heft-Thema dem
Megatrend Grillen und in den weiteren redak-
tionellen Specials auch den Neuheiten bei
Fruchtsäften, Cola, Bier, Eis sowie Deos und
gehen sogar ein bisserl garteln.
Darüber hinaus ist uns aber ein anderes sehr
fruchtbares Thema in den letzten Wochen ver-
mehrt aufgefallen: Bio-Lebensmittel und Na-
turkosmetik. Natürlich einerseits wg. der Bio-
Fach, die in Sachen Innovationen wirklich im-
posant war, andererseits aber auch, weil uns
ein paar Zahlen erreicht haben, die wir zusam-
mengefasst gerne mit Ihnen teilen:
Während der heimische LEH lt. Statistik Aust-
ria mit 1,7% relativ bescheiden wächst, gaben
die heimischen Haushalte lt. RollAMA auch im
vergangenen Jahr wieder um 6% mehr Geld
für Bio-Lebensmittel als im Jahr davor aus
Editorial 3PRODUKT 3 2016
MEDIENINHABER: PRODUKT BrandNews GmbH, Kirchengasse 4-6, A-2100 Korneuburg HERAUSGEBER UND GESCHÄFTSFÜHRUNG: Brigitte Dràbek, Quirina Sabitzer, Sonja Zauner
REDAKTION: Brigitte Dràbek, Quirina Sabitzer, Pia Moik, Monika Pichlbauer • FREIER AUTOR: Michael Schubert • GRAFIK/LAYOUT/REPRO: Andrea Oswald • SPECIAL-EFFECTS: Rudolf Koch • REDAKTIONSSEKRETARIAT: Sonja Zauner, Tel.: 02262/71746, Fax: DW 30 Email: [email protected] • DRUCK: Ueberreuter Print GmbH • Für beigestellte Bilder und Daten wird keine Haftung übernom-men • Angeführte Produkt-Preise verstehen sich als empfohlene Verkaufspreise.
IMPRESSUM
Brigitte Drabek_bd Monika Pichlbauer_mp Pia Moik_pm Andrea Oswald Sonja Zauner
Alles für die Outdoor-Saison
HEFT-THEMA :
16
22
30
74 78
18
Serien & Standards
06 Launchmonitor
07 Produkt des Monats
07 Best Impression
90 Personalia
90 Lieblingsprodukt
News08 Zukunftsorientiert
Fit mit Marketagent.com
10 Ewig grüßt die Registrierkasse Lösungen für alle Betriebsgrößen
Food16 Bewegte Zeiten
Fruchtsaft wird mobil
18 BelebendJedem sein Cola
22 Öfter mal was NeuesBierige Trends
25 Starker Auftritt Die „Beam“-Family im neuen Look
30 Eis, Eis Baby Der Sommer kann kommen
46 Fleischkompetenz für ProfisGenuss braucht Reife
52 Fixes HuhnPC Sieger Titz im Portrait
Nonfood60 Deoretisch
Dufte News bei Deos und Antitranspirantien
74 Die neue NatürlichkeitStart der Garten-Saison
76 Topseller für Mini-BellerNeues von „Pedigree“
Gastro78 Flaschenpost
Genial zum Burger
80 BarfliegePimm’s No. 1 Cup
84% der österreichischen Haushalte grillen (Grillwatch Study Keystat
Marketing, 2014) – und lassen sich das Vergnügen rund um den Rost ganz
schön was kosten: Rund € 80,- werden im Schnitt für das Grillgut aus-
gegeben – bei durchschnittlich acht Gästen immerhin € 10,- pro Person.
Das Schönste daran ist aber: Keine andere Form der Speisenzubereitung
ist dermaßen positiv besetzt wie das Grillen. Jedes Jahr aufs Neue freu-
en sich die Österreicher darauf, endlich wieder der Lust an der Outdoor-
küche zu frönen. Oder aber sie gehören gar zu jenen 20%, die ihren Gril-
ler ohnehin ganzjährig verwenden. Diesbzgl. haben wir hierzulande aber
eindeutig noch Potential nach oben. Was die Häufigkeit angeht, so grillt
knapp die Hälfte der österreichischen Grillbesitzer mindestens einmal
pro Woche – Tendenz steigend. Das Gerät der Wahl ist bei uns übrigens
zumeist ein Holzkohlegrill. Und bedient wird dieser nach wie vor zumeist
von den Herren der Schöpfung. Der Durchschnittsgriller ist männlich
und zwischen 30 und 60 Jahren alt. Allerdings gerät auch dieses Klischee
langsam ins Wanken: Zunehmend begeistert das Thema Grillen nämlich
auch die jüngere und weibliche Zielgruppe.
UMFASSEND. Die steigende Beliebtheit des Beisammenseins rund um
den Rost macht sich jedenfalls auch in den Sortimenten des LEHs be-
merkbar. Von Fleisch und neuerdings auch viel Fleischlosem, Käse, Ge-
bäck und Saucen über alkoholfreie Getränke, Bier und Spirituosen bis
hin zu Servietten und Küchenrollen – beinahe jede Kategorie hat zu die-
sem Thema etwas beizutragen. Auch heuer gibt es wieder zahlreiche
spannende Launches sowie Aktivitäten rund um die Outdoorküche. Und
auch in Promotions wird das umsatzträchtige Thema immer öfter auf-
gegriffen.
BESTSELLER. Für den LEH ist das Thema Grillen jedenfalls ein feines.
Denn wenn Gäste geladen werden – und das wird in diesem Fall beson-
ders gerne getan – dann wird der Preis fast schon zur Nebensache. Dann
darf es gerne das Beste sein und nicht das Billigste. Und dann eröffnen
sich auch in Bereichen, die früher im Lebensmittelhandel nicht vertre-
ten waren, neue Potentiale. Denn auch die passende Hardware rund ums
Grillen hat längst ihren Weg in die Verbrauchermärkte gefunden.
THEMATISIERT. In diesem Sinne wünschen wir Ihnen eine spannende
Lektüre mit dieser vielerorts dem Grillen gewidmeten Ausgabe und ent-
spannte Grillagen mit den zahlreichen Produkten, die die Markenartikel-
Industrie dafür heuer wieder bereithält. bd
HEFT-THEMA :
36 Convenience
42 MoPro
50 Frische
68 Reiniger
69 Heim/Haushalt
82 Gastronomie: Food
86 Gastronomie: Technik
Alles für die Outdoor-Saison
HEFT-THEMA :
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axia
o Pr
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tion
s /s
hutt
erst
ock
5PRODUKT 3 2016PRODUKT 3 2016 4 InhaltHeft-Thema
Tiefkühlkost Eis
Convenience
MoPro
Frische
SüßwarenSnacks
GrundnahrungReform
Babynahrung
Babypflege
KosmetikHygiene
WaschmittelReiniger
HeimHaushalt
HeimtierGarten
Getränke
Food
Ausstattung
Technik
Getränke
FOODlaunchmonitor
Die aktuellen ProdukteinführungenMarketagent.com befragt für jede Ausgabe von PRODUKT jeweils 500 Konsumenten online über ihre Meinung zu den vielversprechendsten aktuellen Produktvorstellungen.
FOOD
NONFOOD
DES MONATS
Das im letzten Monat am häufigsten angeklickte Produkt auf www.produkt.at
NONFOOD
12,513,513,514,517,1
19,121,323,124,135,1
Optischer EindruckTop-Box: sehr gut bei 5-stufiger Skalierung, in Prozent
1. Magnum Double 39,4 394=2. Tannenhof Burgunderschinken 28,3 283=3. hohes C 0,25L 23,3 233=4. Ben & Jerry´s Wich 22,7 227=5. Cornetto Miniature x10 21,9 219=Neuheit/InnovationTop-Box: bewertet mit „sehr innovativ“, in Prozent
1. Magnum Double 25,3 253=2. Kotányi Oliven mit Kräutern Mühle 19,9 199=3. Ben & Jerry´s Wich 18,1 181=3. Murauer Ananas Weisse 18,1 181=5. Cornetto Miniature x10 17,9 179=AngebotsbereicherungTop-Box: bewertet mit „sehr große Bereicherung“, in Prozent
1. Magnum Double 23,9 239=2. Kotányi Oliven mit Kräutern Mühle 19,3 193=3. Cornetto Miniature x10 18,3 183=4. hohes C 0,25L 17,7 177=5. Recheis Gartenzauber 16,1 161=
Optischer EindruckTop-Box: sehr gut bei 5-stufiger Skalierung, in Prozent
1. Kneipp Aktiv Dusche 19,5 195=2. Nivea protect & care Deodorant 18,1 181=3. weber Briketts 17,3 173=4. Oral-B Genius 17,1 171=5. Nivea sun Schutz & Pflege Sonnen-Roller 16,1 161=Neuheit/InnovationTop-Box: bewertet mit „sehr innovativ“, in Prozent
1. Nivea sun Schutz & Pflege Sonnen-Roller 20,3 203=2. Oral-B Genius 19,3 193=3. Varta Outdoor Sports Lantern 15,5 155=4. Varta CY-Light 13,7 137=5. Remington Reveal 13,3 133=AngebotsbereicherungTop-Box: bewertet mit „sehr große Bereicherung“, in Prozent
1. Oral-B Genius 16,9 169=2. Nivea sun Schutz & Pflege Sonnen-Roller 16,3 163=3. Varta CY-Light 14,5 145=4. Remington Reveal 12,4 124=5. Blanx White Shock 12,2 122=
KaufbereitschaftTop-Box: bewertet mit „auf jeden Fall kaufen“, in Prozent
1. Nivea sun Schutz & Pflege Sonnen-Roller 17,1
2. Oral-B Genius 14,53. Kneipp Aktiv Dusche 13,53. Nivea protect & care
Deodorant 13,55. bebe Young Care
anti-unreinheiten reinigungstücher 12,5
KaufbereitschaftTop-Box: bewertet mit „auf jeden Fall kaufen“, in Prozent
1. Magnum Double 35,12. Cornetto Miniature x10 24,13. Tannenhof
Burgunderschinken 23,14. Kotányi
Oliven mit Kräutern Mühle 21,35. Ben & Jerry´s Wich 19,1
Dass Bio aktuell schwer im Trend liegt, ist uns
im Zuge dieser Ausgabe an vielen Stellen auf-
gefallen. Insofern verwundert es gar nicht, dass
auch ein entsprechendes Produkt in den letzten
Wochen vermehrt auf unserer Website nachge-
schlagen wurde. Allerdings handelt es sich beim
„Beef Jerky“ von „Zimbo“ um ein ziemliches Ni-
schenprodukt: Getrocknete Rindfleisch-Streifen im Snack-Pack sind
in Österreich jedenfalls (noch) eher selten auf den Einkaufslisten der
Verbraucher zu finden. Allerdings könnte sich das ändern, schließlich
bedient das Produkt gleich mehrere Trends: Es besteht zu 100% aus
biologisch zertifiziertem Grassland Beef, hat einen hohen Protein-
gehalt und wird snackgerecht im 25g-Beutel präsentiert. Insofern
ist es z.B. die perfekte Jause für alle, die auf Kohlehydrate verzichten.
Henkel hatte offenbar den richtigen Riecher mit der
These, dass Fusseln und Knötchen auf kuscheliger
Kleidung für viele Menschen ein Ärgernis darstel-
len. Jedenfalls sehen das die Entscheider im Han-
del ganz genauso und bescheren dem „fewa Care &
Repair“-Flüssigwaschmittel, das eben diesem Phä-
nomen den Kampf ansagt, den Spitzenplatz bei der
Wahl zum Nonfood-Produkt des Monats.
„Manner“ mag man eben. Und deswegen stößt
wohl auf viel Gegenliebe, dass Manner ansetzt,
eine neue Kategorie zu erobern. Denn mit be-
quemem Abstand konnte sich das „Manner
Knusper Müsli“, das mit hohem Vollkornanteil
und überraschend wenig Zucker punktet, den
Titel Food-Produkt des Monats sichern. Wer
sieht schließlich nicht gerne schon zum Früh-
stück die Welt durch die rosarote Brille?!
Aus allen Produktvorstellungen der letzten Ausgabe [01/02 2016] haben die Handels entscheider ihre Top-Favoriten gewählt.
6 Marktforschung PRODUKT 3 2016 PRODUKT 3 2016 7
Forwarded Forwarded
8. März 2016 8:21Vegetarische und vegane Lebensmittel
sind in Deutschland auf Erfolgskurs: Um-
satzplus von 25,9 % im Jahr 2015. Laut ei-
ner Marktanalyse des IFH Köln wurden im
Jahr 2015 Umsätze von 454 Mio. € erzielt.
8. März 2016 0:14Neue Burgerkette kommt nach Öster-
reich. „Hans im Glück“ startet Mitte 2016
in der Alpenrepublik – bis Jahresende sol-
len 40 bis 50 neue Filialen eröffnen. „Hans
im Glück“ bietet verschiedenste Burger-
varianten sowie vegetarische und vegane
Kreationen an. Das Unternehmen will sich
ganz bewusst von anderen Burgergrills
unterscheiden und Standards in Richtung
Frische und Natürlichkeit für eine ernäh-
rungsbewusste Zielgruppe setzen.
7. März 2016 9:09J. Hornig freut sich über fast 10% Um-
satzplus. Die Bilanz 2015 fällt für J. Hor-
nig mehr als positiv aus. Die Österreichi-
sche Spezialitätenrösterei legt weiter zu
und machte im letzten Jahr einen Umsatz
von 14,7 Mio €.
3. März 2016 17:24 Frühjahrsputz bei Gegenbauer: Essig-
papst sagt Bio-Zertifizierungen ade. Eine
wirklich harmonische Beziehung war es
nie, jetzt macht Erwin Gegenbauer Schluss
mit dem Bio-Siegel und trennt sich damit
von lästiger Bürokratie und einem kosten-
intensiven Zeitfresser. Für manche mag
das ein unpopulärer und streitbarer Schritt
sein, ganz sicher ist diese Loslösung aber
ein klares Statement für qualitätsbewuss-
te Verbraucher. Deren Kaufentscheidung
sollte auf Basis des renommierten Fami-
liennamens Gegenbauer getroffen wer-
den und nicht auf Labeln gründen. Bio ist
für den weltbekannten Geschmacksfana-
tiker nicht immer logisch und Produkte
werden durch den Aufdruck nicht auto-
matisch besser.
3. März 2016 9:19Greenpeace-Analyse: Konzerne gefähr-
den immer noch Regenwald für Palm-
öl. Nach wie vor können viele namhafte
Marken nicht ausschließen, dass in ihren
Produkten Palmöl landet, für dessen An-
bau Regenwald zerstört wurde. Dies zeigt
eine aktuelle Analyse von Greenpeace.
2. März 2016 21:21Rückverfolgbarkeit als „Mehrwert” für
den Konsumenten. GS1 Austria präsentiert
das Ergebnis der Befragung zum Thema
„Rückverfolgbarkeit”. Die Studie hat ge-
zeigt, dass zumindest 58% aller Befragten
eine Vorstellung von Rückverfolgbarkeit
haben. 32% können diesen Begriff ganz
klar besetzen, während nur 10% nichts da-
mit anzufangen wussten.
1. März 2016 14:46Unimarkt startet gemeinsam mit der Ös-
terreichischen Post AG die Zustellung von
Lebensmitteln auch am Samstag. Zum
Start werden vorerst die Ballungsräume
bedient – das sind derzeit etwa 60% aller
Haushalte in Österreich. Ab Sommer er-
folgt dann die nächste Ausbauphase der
Österreichischen Post, dann können 8 von
10 Haushalten das Service nutzen.
23. Februar 2016 9:28Europa zahlt kontaktlos: 2015 erstmals
mehr als 1 Milliarde kontaktlose Transak-
tionen. 2015 überschritt die Gesamtzahl
an kontaktlosen Transaktionen mit Mas-
terCard und Maestro die 1-Milliarden-
Marke und wuchs damit gegenüber 2014
um 150%. Quer durch Europa wurden in
Q4/2015 bereits rund 13% aller Master-
Card-Transaktionen im stationären Han-
del kontaktlos abgewickelt.
18. Februar 2016 12:04Die österreichischen Wettbewerbsbehör-
den haben ihre Einwilligung erteilt, dass
die Rewe International AG insgesamt 25
ehemalige Zielpunkt-Standorte in Wien
und Niederösterreich übernehmen darf.
Ein großer Teil der Übernahmen ist mit
Auflagen verbunden – teilweise müssen
auch nahegelegene Rewe International
AG-Standorte im Gegenzug geschlossen
werden.
17. Februar 2016 9:22Mit der steigenden Nachfrage der Kunden
erhält Bio einen immer größeren Stellen-
wert im DM-Regal. Die vor rund einem
Jahr neu eingeführte Eigenmarke „dmBio“
wurde mittlerweile auf aktuell über 200
Produkte ausgebaut. Auch Bio-Qualität
aus regionaler Erzeugung kommt nicht
zu kurz: Fünf zusätzliche österreichische,
bio-zertifizierte Familienbetriebe belie-
fern seit Ende des Vorjahres den Droge-
riemarkt mit ausgewählten Produkten.
Identitäts-findungIm Zuge der Übernahme von Valora Trade
durch Aurelius galt es, für das Unterneh-
men auch einen neuen Namen sowie
eine klare Corporate Identity festzule-
gen. Kürzlich wurde bekannt, dass man
ab sofort als Conaxess Trade auftreten
wird. Die Tatsache, dass man allen anver-
trauten Marken weiterhin ein Höchstmaß
an Aufmerksamkeit widmen will, findet
im neuen Claim „Good home for brands“
Ausdruck. Conaxess Trade gilt mit einem
Umsatz von 400 Mio. € als führender FM-
CG-Distributor in Europa und ist derzeit
in sieben Märkten tätig. Im Portfolio fin-
den sich Marken wie z.B. „Ricola“, „AriZona
Iced Tea“, „Bifi“ oder „Durgol“. Geschäfts-
führer Erich Nepita blickt nach den Um-
stellungen jedenfalls optimistisch in die
Zukunft: „Nach Konsolidierung der Mar-
ken und einem Umbau im Management-
Team sind wir gerüstet für die Aufgaben
am lokalen Markt. Mit dieser Neuausrich-
tung fokussieren wir uns auf künftiges
Wachstum. Durch die optimale Betreu-
ung unserer Kernmarken und einer part-
nerschaftlichen Zusammenarbeit mit
unseren Handelspartnern soll die Wert-
schöpfung garantiert werden und zu ei-
ner nachhaltigen Profitabilität führen.“
Rabatte und Aktionen als Kundenmagnet
sind natürlich Dauerbrenner und daher
eine Strategie, auf die mittlerweile alle
Handelsunternehmen setzen. Was dabei al-
lerdings zu kurz kommt, ist die rein emotiona-
le Ebene, auf der Konsumenten zunehmend
angesprochen werden möchten. Hier kön-
nen Treueprogramme, wie jene die TCC anbie-
tet, eingesetzt werden. Sind sie stimmig um-
gesetzt, können sie das Image des Händlers
nachhaltig positiv verändern. Manfred Litsch-
ka, Verkaufsdirektor TCC Österreich: „Konsu-
menten sind heutzutage besser informiert
und weniger loyal. Die von uns entwickelten
Treuekampagnen sind deswegen so kraftvoll,
weil sie – mit Geschenken, die natürlich nichts
kosten – verändern, wie Käufer denken, agie-
ren oder fühlen. Die Programme unterstützen
ein nachhaltiges Wachstum und tragen dazu
bei, die Wahrnehmung eines Handelsunter-
nehmens positiv zu verstärken.“
GESCHENKT. Die Studie des Rheingold Ins-
tituts hat jedenfalls sechs Faktoren heraus-
gearbeitet, deren Zusammenspiel zum ge-
wünschten Kunden-Vertrauen und schließlich
zur Kundentreue führt. Danach sind Trans-
parenz, Verständnis für die Bedürfnisse der
Kunden, Glaubwürdigkeit und auch Fürsorg-
lichkeit, Sinn-Stiftung und Inspiration maß-
geblich, um die Konsumenten langfristig zu
binden. Stephan Grünwald, GF Rheingold In-
stitut: „Treueprogramme sorgen für eine ma-
gische Verwandlung, die den Alltags-Einkauf
zum Event machen. Gut konzipiert und um-
gesetzt, wird der Konsument in einem Kun-
denprogramm wie ein König hofiert und wie
ein Kind umsorgt.“ Es werden also im Endef-
fekt sehr kindliche Bedürfnisse angesprochen
und das, so ist Litschka überzeugt, trägt weit
mehr zu einer starken Kundenbindung bei als
kurzfristige Rabatt-Aktionen. Ins Treffen führt
Litschka die Ergebnisse der Brand Equity Stu-
die von Nielsen hinsichtlich der TCC Vitaminis
Kampagne bei Aldi Suisse in 2015. Dabei gaben
27% der Befragten an, aufgrund der Aktion viel
häufiger bei diesem Händler zu kaufen und 37%
meinten, dass die Kampagne ihnen das Gefühl
gab, der Händler verstehe ihre Bedürfnisse. ks
EMOTIONALTCC, führender Anbieter von Marketingprogrammen für den LEH, und das Rhein-gold-Institut präsentieren eine Studie, die aufzeigt, dass Händler die Treue ihrer Kunden v.a. durch positive Emotionen erlangen können.
Besucher-rekordMit 48.500 Besuchern aus 130 Ländern
verzeichnete die heurige BioFach in
Nürnberg so viele Besucher wie noch
nie. Die Weltleitmesse für Bio-Lebens-
mittel zeigte auf rund 47.000m2 die
Sortimente und Innovationen von ins-
gesamt 2.575 Ausstellern. Der rege Be-
sucher-Andrang deckt sich auch mit den
Umsatzzuwächsen, die der Bio-Markt
vorzuweisen hat. 2015 stiegen die Haus-
halts-Ausgaben für Bio-Lebensmittel in
Deutschland um etwa 11% im Vergleich
zum Vorjahr und in Österreich lt. ersten
Roll-AMA-Zahlen alleine im klassischen
LEH (inkl. H/L) – also ohne Bio-Märkte –
um knapp 6%.
Mit 1.000 abgefragten Brands und
25.000 Interviews wird damit in Kür-
ze die größte heimische Marken-Un-
tersuchung mit Zukunftsfokus vorliegen. Wo-
bei die Branche zum größten Teil selbst den
Inhalt und die Kriterien des Future Fitness In-
dex mitbestimmt hat. Der Studie ging nämlich
eine Voruntersuchung unter 289 heimischen
Kommunikations- und Marketing-Experten
voraus, aus der schließlich 15 Kriterien – wie
etwa „vermittelt eine klare Botschaft“, „ist
für die Zielgruppe relevant“, „wiedererkenn-
bar“ oder auch „vertrauenswürdig“ – als ent-
scheidende Aspekte für einen nachhaltigen
Markenerfolg abgeleitet wurden. Ergänzt um
Fragen zur Markennähe und zur Weiteremp-
fehlungsabsicht sowie zur gestützten Mar-
kenbekanntheit, zum Gesamt-Image und zum
Brand-Age und -Gender beinhaltet die Unter-
suchung nun 22 geschlossene Fragen, die die
Fitness einer Marke darstellen sollen. Thomas
Schwabl, GF und Gründer von Marketagent.
com: „Rund 1.000 nationale und internatio-
nale Brands werden auf ihre Future-Fitness
untersucht und durchleuchtet. Mit 250.000
repräsentativen Online-Interviews schaffen
wir somit ein umfassendes Navigations-Ins-
trument zur strategischen Markensteuerung.“
QUERBEET. Innovativ ist bei der Studie aber
nicht nur der generelle zukunftsorientierte
Ansatz, sondern auch das Untersuchungsde-
sign, das Marken nicht wie üblich innerhalb
ihrer Warengruppe, sondern in einem bunten
Mix abfragt. So befinden sich in einem Pool
z.B. eine Getränke-Marke und gleichzeitig
auch eine Spielwaren- oder Automobil-Brand.
Studienleiterin Domique Ertl: „Ein Direktver-
gleich innerhalb einer Warengruppe ent-
spricht einer Laborsituation. Wir haben uns
daher bewusst für diesen Ansatz entschieden,
da wir Marken auch in unserem Alltag so er-
leben.“ Die wichtige Benchmark-Möglichkeit
geht dabei aber nicht verloren, denn diese er-
folgt im Anschluss bei der Analyse, wo die Er-
gebnisse aller Befragungswellen (insges. 50
Erhebungen mit jeweils 20 Brands) zusam-
mengeführt werden. ks
ZukunftsorientiertDer Online Mafo-Experte Marketagent.com präsentiert mit dem Future Fitness Index eine umfassende Erhebung, die zeigt, inwieweit Marken für die Herausforde-rungen der Zukunft gerüstet sind.
Thomas Schwabl, Marketagent.com bietet mit dem Future Fitness Index ein neues Tool
für die strategische Markensteuerung.
News NewsPRODUKT 3 2016 PRODUKT 3 2016
Dazu kommt der Pauschalverdacht sei-
tens des Gesetzgebers betreffend
Steuerhinterziehung. Und auch die
Kassen- und Software-Firmen gehören im
Wesentlichen zu den Leidtragenden, trotz-
dem es in ihren eigenen Registrierkassen
aufgrund des nun erhöhten Neuprodukte-
Bedarfs reichlich gut zu klingeln scheint. Je-
doch wird ihnen eine verbindliche Beratung
ihrer Kunden mehr als erschwert, da über
technische und juristische Basics bis zum
letzten Moment gefeilscht wird.
3 IN 1. Es ist irreführend, hier von nur ei-
ner Regelung zu sprechen – de facto sind
es drei. Diese sind die Belegerteilungs-, die
Einzelaufzeichnungs- und die Registrier-
kassenpflicht. Letztere ist erfüllt, wenn
ein (elektronisches) Gerät in Betrieb ist. Die
Einzelaufzeichnungspflicht bezeichnet die
Notwendigkeit, jede einzelne Bareinnahme
mit diesem festzuhalten. Und die Beleger-
teilungspflicht legt fest, dass der jeweilige
Kunde eine Bestätigung oder einen fortlau-
fend nummerierten Bon erhalten muss.
Momentan gilt zwar die Regelung als auf-
geschoben. Denn es war für viele Unterneh-
men aufgrund der lange währenden Unklar-
heiten eine Sache der Unmöglichkeit, diese
rechtzeitig zu erfüllen. Doch Vorsicht, der
Teufel liegt hier im Detail. Bis 1. April straft
die Finanz de facto nicht, wenn keine dieser
Regelungen erfüllt wird. Danach sind gute
Argumente gefragt. Dann werden nur alle
Augen zugedrückt, wenn eine Begründung
für die Nichteinhaltung gegeben wird.
Ab 1.1.2017 muss die Kasse übrigens darüber
hinaus über einen Sicherheits-Chip verfü-
gen, der es ermöglicht, jeden Bon elektro-
nisch zu signieren. Darauf befindet sich ein
QR-Code, der nur für Kontrolleure des Fi-
nanzamtes lesbar sein wird. Allerdings wird
auch hier noch gefeilscht und verhandelt.
Damit könnte auch diese Regelung nach hin-
ten verschoben werden.
VERFASSUNGSGERICHT. Drei heimischen
Unternehmern reichte das Chaos rund um
die Kassenverordnungen übrigens endgül-
tig, und sie beschritten den Weg zum Ver-
fassungsgerichtshof. Dieser ist nun dafür
zuständig, die Verhältnismäßigkeit ihres or-
ganisatorischen und finanziellen Aufwan-
des zu prüfen. Sollte dieser höher sein als
der Nutzen für die Finanz – oder sollte gar
ein Schaden für die Unternehmer zu erwar-
ten sein – ist die Regelung gesetzeswidrig.
Dann wird diese ausgesetzt und zur Überar-
beitung an den Gesetzgeber zurückgespielt.
Bis zum Redaktionsschluss von PRODUKT
war hier keine Entscheidung gefallen.
Betrachtet man die Rechtslage in Öster-
reichs Nachbarstaaten, ist ein Aufheben
von Teilen der jetzigen Regelung zwar
denkbar. Dass die Uhren in Sachen Regis-
trierkasse zur Stunde null zurückgedreht
werden, gilt als unwahrscheinlich. Soll-
te die jetzige Verordnung an ihre juris-
tischen Grenzen stoßen, wird eben eine
neue – wenn auch modifizierte – an ihre
Stelle treten.
LÖSUNGEN. Und was bieten Kassenher-
steller an, um Licht ins Dunkel der Unter-
nehmer zu bringen? Etron zum Beispiel ver-
schafft mit einer Ausstellung seiner Kas-
senlösungen Abhilfe. Zu erwähnen wäre
hier eine Lösung, die seit Jänner im Pro-
gramm ist. Und zwar eine einfache, kos-
tengünstige Online-Kassenlösung, mit der
vor allem EPUs ohne lange Vorlaufzeit ge-
setzeskonform arbeiten können.
Für kleinere Unternehmen, die mobil unter-
wegs sind, bietet Posbill ein interessantes
Modell: Eine mobile Registrierkasse, die mit
einem Tablet-PC („Terra Pad 1040“) in Kom-
bination mit der „pos4fun Kassensoftware“
und einem mobilen Belegdrucker funktio-
niert. Damit kann unterwegs kassiert wer-
den – und man erfüllt aufgrund der Aus-
stattung mit Drucker die Belegerteilungs-
pflicht. Dank (kostenfreier) Updates ist man
laut Posbill auch über das Jahr 2017 hinaus
ausreichend abgesichert und profitiert von
laufenden Neuerungen.
Freilich bietet PosBill auch für größere Un-
ternehmen passende Kassensoftware-Lö-
sungen, die außerdem über mehrere Zu-
satzfunktionen verfügen. Neben der Ab-
rechnung der Geschäftsvorfälle bieten sie
u.a. Tools zur Kundenbindung, Neukunden-
gewinnung oder Warenwirtschaft.
INDIVIDUELLE ANFORDERUNGEN. Damit
wird deutlich, dass nicht jede Lösung für
jedes Unternehmen geeignet ist. Braucht
man eine Kasse lediglich zum Bonieren und
Abrechnen, ist dies sehr einfach. Möch-
te man jedoch auch kontrollieren, Umsatz
steigern oder eventuell den Wareneinsatz
vermindern, ist eine Profi-Lösung ange-
sagt. Dies bestätigt auch Richard Angerer,
Geschäftsführer von Tipos. Derzeit sind ös-
terreichweit über 8.000 Kassensysteme
dieses Anbieters quer durch alle Branchen
und Betriebsgrößen im Einsatz.
Darüber hinaus hat man mit Tipos die Mög-
lichkeit, sich sehr gut auf den Einsatz der
neuen Lösung vorzubereiten. „Es gibt
nichts Schlimmeres als eine tolle umfang-
reiche Software, wo man die Hälfte gar
nicht verwendet oder besser gesagt nicht
bedienen kann“, so Angerer.
EUROPÄISCHER WEG. Der österreichische
Softwareanbieter Hermes setzt auf eine
Middleware, um Registrierkassen-Nutzern
eine rechtskonforme Lösung zu ermögli-
chen. Denn in weiten Teilen Europas hat sich
bereits ein Verfahren zur Online-Beglaubi-
gung von Kassenbons durchgesetzt – und
zwar das Efsta-System. Efsta steht für „Eu-
ropean Fiscal Standards Association“ und ist
eine Vereinigung europäischer Unterneh-
men und Institutionen, die das Ziel verfol-
gen, Standards zur Dokumentation von auf-
zeichnungspflichtigen Geschäftsprozessen
zu schaffen. Efsta stellt hierfür Infrastruk-
tur und Services zur Verfügung, die dann be-
quem genutzt werden können.
„Für Softwarehersteller und Händler wird
es immer häufiger zu einem Problem, die
Richtigkeit der Aufzeichnungen zu bewei-
sen, da die Finanz die Glaubwürdigkeit der
elektronischen Aufzeichnungen oftmals in
Frage stellt. Mit Efsta sichert sich der Steu-
erpflichtige und auch der Softwareherstel-
ler gegen dieses Misstrauen ab“, heißt es
dazu im Online-Blog von Hermes. „Das er-
spart uns sehr viel Zeit und macht alles ein-
facher“, kommentiert dies Hannes Ursprun-
ger, COO von Hermes. Auch die Kosten sind
überschaubar und belaufen sich auf rund
€ 3,- pro Kasse und Monat.
Auf Efsta greift auch Bonit zurück. „Mit ei-
nem ab Juni 2016 kostenlos erhältlichen
Softwareupdate sind alle unsere Lizenz-
produkte fit für 2017 und können die Efs-
ta-Fiskaleinrichtung mit digitaler Signatur
verwenden. Die technische Sicherheitsein-
richtung wurde von uns bereits integriert
und kann ab 1. Juli 2016 eingesetzt wer-
den“, meint dazu Inhaber Roland Berghö-
fer. Eine kostenfreie Demo-Version und das
Handbuch der hauseigenen „Bonit FlexX“-
Lösung für alle Branchen können bereits vor
dem Kauf im Internet kostenfrei abgerufen
werden.
WAAGEN: Auch eine Waage mit Kassen-
funktion fällt freilich unter die Registrier-
kassenverordnung. Was die Regeln für 2017
betrifft, gibt Bizerba für neuere Modelle
grünes Licht. Laut dem Kassen- und Waa-
genprofi sind im Normalfall Geräte, die in
den letzten Jahren erworben wurden, auch
für die Anforderungen von 2017 aufrüstbar.
Auch Mettler Toledo betont, auf die Waagen
mit Kassenfunktion nicht zu vergessen. Die
UC-Modellfamilie erfüllt die Anforderungen
der aktuell geltenden Verordnungen und ist
auch für 2017 aufrüstbar, meint dazu Roman
Mair von Mettler Toledo in Österreich. Denn
hierfür wird man rechtzeitig vor Inkrafttre-
ten ein Softwareupdate anbieten. pm
Ewig grüßt die RegistrierkasseEgal von welcher Seite man es betrachtet, die Registrierkassenpflicht ist für alle Beteiligten ein leidiges Thema. Gerade für Unternehmer ist die Situation aufgrund technischer und zum Teil auch rechtlicher Unklarheiten mehr als unliebsam.
Die PosBill-Software ist leicht und intuitiv bedienbar.
„Etron onR“ ist eine einfache Online-Kassenlösung für KMU.
Für mobiles Kassieren sorgt der Bonit-Barcode-Scanner.
Tipos-Kassensysteme ermöglichen schnelle Änderungen und Kontrollen.
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PRODUKT 03 2016 10 11PRODUKT 03 2016IT/Technik IT/Technik
STI Group Sockel mit 3D-Effekt
PLASTISCHUngewöhnliches fällt auf, wie auch das neue Pa-
lettendisplay der STI Group. Es nutzt den Sockel,
um die Blicke auf die Produkte zu ziehen: Durch
ein zurückgesetztes Plakat, kombiniert mit ei-
nem vorgesetzten Logo und Sockelrahmen, ent-
steht ein nachhaltiger 3D-Effekt. Dynamische
Fotos verstärken diesen Eindruck. Unterschied-
liche Bestückungsvarianten sind dank des flexi-
blen Displays möglich.
Wanzl Warensicherung
SICHER IST SICHERWanzl bietet neuerdings auch Modelle zur Waren-
sicherung (sowohl radiofrequente als auch akus-
tomagnetische Technologie). Erhältlich ist u.a. das
Premium-Modell XP, die kompakte Systemlösung
X2 für die Kassenzone und die Basisvariante X1.
Die Premiumversion XP ermöglicht die Anbindung
an Kundenführungen und Eingangsanlagen von
Wanzl, was für doppelte Sicherheit etwa beim
Self-Checkout sorgt.
Card Complete PIN first
WÜNSCH DIR WASDie neue Kreditkartengeneration („PIN first“) von
Card Complete verlangt zur Zahlungsbestäti-
gung keine Unterschrift mehr, sondern vorwie-
gend die Eingabe eines vierstelligen PIN-Codes.
Es ist möglich, einen Wunsch-PIN frei zu wäh-
len. Ab März ist dies Standard bei allen neuen
„MasterCard“-Karten, im zweiten Quartal folgt
„Visa“. Auch bereits bestehende Karten werden
in Folge umgestellt.
NCR FastLane SelfServ Checkout
VERWANDELBARMit der „FastLane SelfServ Checkout 6“ bietet
NCR eine Selbstbedienungskasse, die mit weni-
gen Handgriffen in eine Bedienkasse umgebaut
werden kann. Durch das einfache Bewegen ei-
nes Hebels können die Scanner mitsamt Display
um 180 Grad gedreht werden. Der Touch-Bild-
schirm führt Kunden bequem durch alle Vorgän-
ge und ist auch für Menschen mit geringer Hör-
oder Sehleistung geeignet.
Mettler Toledo FreshWay
FRISCHE WEGEMit der neuen Waagenfamilie „FreshWay“
schlägt Mettler Toledo neue Wege in der Frische
ein. „FreshWay Tower“ und „FreshWay Vario“
werden dank Standard-Schnittstellen und offe-
ner PC-Technologie in Prozessabläufe komplett
integriert. Während „FreshWay T“ dem Gehäuse-
konzept klassischer Thekenwaagen folgt, stellt
Mettler Toledo mit „FreshWay V“ erstmals eine
modulare Touchscreen-Waage vor.
Bizerba MC 500
GESTANDENE WAAGEDie „MC 500“ von Bizerba revolutioniert die
Selbstbedienung für Obst und Gemüse. Die PC-
Waage ist mit integrierter Standsäule erhältlich
und ist flexibel inmitten der angebotenen Ware
positionierbar. Weitere Vorteile: niederschwel-
lig dank großem Touchscreen und angenehmer
Standhöhe, leicht zu reinigen, ansprechendes
Marktdesign, Warnung vor Papierende, auch als
Tischgerät erhältlich.
Axis P14-Serie
LICHT-SPEZIALISTZwei neue HDTV-Netzwerkkameras im Bullet-
Format für professionelle 24h-Videoüberwa-
chung präsentiert Axis. Dank Lightfinder-Tech-
nologie können die „Axis P1435-E“ und „Axis
P1435-LE“ auch bei sehr geringer oder zu starker
Beleuchtung komplexe Szenen in Farbe aufneh-
men. Damit eignen sie sich u.a. für Verladeram-
pen, Korridore oder auch Verkaufsräume mit
großen Fensterfronten und Gegenlicht.
Bizerba Validoline VSC280 Flex
SCHNEIDIGE KOMBIMit der „Validoline VSC280 Flex“ von Bizerba
kann sowohl geschnitten als auch gewogen
werden. Die bisher einzigartige Kombination
verbindet die PC-Waage „K- Flex“ und die Verti-
kalschneidemaschine „VSC280“. Das eichfähige
Gerät ist ergonomisch, leicht zu reinigen und
einfach zu bedienen. So kann direkt an der Theke
geschnitten und gewogen werden, Rüstzeiten
und Gehwege fallen weg.
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BONJOUR PARISNur alle zwei Jahre geht die Sial Paris über die Bühne. Und entsprechend sehn-süchtig wird die nächste Ausgabe offensichtlich schon in der Branche erwartet.
Der Handel im WandelEinmal mehr zeigte die EuroCis als führende Retail-Technologiefachmesse spannende Sicherheitslösungen und kreative Omnichannel-Möglichkeiten für alle Geschäftsgrößen auf. Die Veranstalter freuten sich über ein starkes Plus bei Ausstellern und Fachbesuchern.
Denn die heuer von 16. bis 20. Oktober
in Paris Nord Villepaint stattfindende
internationale Lebensmittelfachmes-
se vermeldet eine Buchung von bereits rund
90% der Messefläche.
PLATTFORM. Auch in der diesjährigen Aus-
gabe sollen, wie erstmals 2014, sogenann-
te Nischenthemen raus aus diesen Nischen
und ins Rampenlicht geholt werden. Einer
steigenden Nachfrage entsprechend wird es
etwa einen glutenfreien Bereich geben. Aber
auch Bio- und Frischeprodukte sowie Biere
und Heißgetränke werden 2016 prominent
gefeatured werden.
BRANCHENTREFF. Ein ganz besonderer Im-
puls wird dieses Jahr zudem durch den zeit-
gleich mit dem Start der Messe stattfinden-
den Welternährungstag der Vereinten Na-
tionen gegeben sein. Sial Network Director
Nicolas Trentesaux prognostiziert aus die -
sem Grund schon jetzt: „Die Lebensmit-
telbranche schaut im Oktober 2016 nach
Paris.“ mp
dentransaktionen, präsentierte mit „Retail
One“ eine Software-Lösung, mit deren Hilfe
Einzelhändler ihre PoS-Software in die gleiche
Plattform einbinden wie ihre Backoffice- und
Webshop-Anwendungen. Damit ist es mög-
lich, schrittweise ins Online-Shopping ein-
zusteigen oder Omnichannel-Einkaufserleb-
nisse zu schaffen. Denn so werden sämtliche
Daten zusammengeführt, und der Überblick
bleibt erhalten – diese stehen übrigens allen
Anwendungen zur Verfügung, egal ob sie von
NCR oder anderen Herstellern sind.
SICHERHEIT. Jede fortschreitende Entwick-
lung wirft auch neue Fragen die Sicherheit be-
treffend auf. „Der Einzelhandel befindet sich im
Umbruch. Im Bereich Sicherheit sehen wir die
Herausforderung weniger in der Ausstattung
der einzelnen Geschäfte mit passender Tech-
nik, sondern vielmehr in der Integration der zu-
meist als Einzelsysteme etablierten Lösungen“,
meint dazu etwa Ralph Siegfried, Business De-
velopment Manager Retail bei Axis Communi-
cation. Dementsprechend groß war auch die
Nachfrage am Axis-Messestand.
GEMEINSAME MARKE. Weitere, spannende
Neuheiten gab es von einem Grazer Unterneh-
men und Marktführer in Sachen elektronische
Regaletiketten. Denn Imagotag verkündete
zusammen mit Store Elektronik Systems die
Gründung der gemeinsamen Marke „SES-ima-
gotag“. Unter dieser trat man auf der EuroCis
auch das erste Mal gemeinsam in Europa auf.
MESSE-PLUS. Die EuroCIS-Messe selbst ist in
jeder Hinsicht auf Wachstumskurs. An den drei
Messetagen wurden rund 10.400 Fachbesu-
cher gezählt, das entspricht einem Besucher-
plus von 18% im Vorjahresvergleich. Auch Aus-
stelleranzahl (2016: 411, 2015: 320) und damit
Messefläche hat sich wesentlich erhöht. pm
Die Investitionsbereitschaft in IT im Han-
del ist weiterhin hoch. Bereits heute –
aber noch stärker in Zukunft – entschei-
det alleine der Käufer, wo, wann und über wel-
chen Kanal er sich über Produkte informiert und
kauft. Der Verbraucher zeigt Flexibilität darin,
ob er per Smartphone, Tablet, PC oder im Ge-
schäft vor Ort shoppt. Freilich ist diese Entwick-
lung im Textilbereich schon etwas fortgeschrit-
tener, doch auch LEH und DFH steuern zuneh-
mend in diese Richtung, was etwa der Ausbau
des Online-Shoppings – z.B. bei Billa – zeigt.
Dabei gilt der Kampf zwischen stationärem und
Online-Handel als vorbei. Es geht vielmehr dar-
um, sowohl im Sinne der Verbraucher als auch
des Handels, beides bestmöglich miteinander
zu verknüpfen.
BEQUEM. In vielen Fällen richteten die Anbie-
ter ihr Hauptaugenmerk darauf, das Einkaufen
für den Kunden in Zukunft noch bequemer zu
gestalten, zusätzliche Services zu bieten und
dabei auch den Erlebniseffekt zu verstärken.
Beispiel wäre das elektronische Regaletikett,
das dem Kunden Inhaltsstoffe, Rezepte oder
Sonderangebote direkt auf sein Smartpho-
ne übermittelt. Oder aber der Einkaufswagen
(Foto), der dem Verbraucher automatisch auf
seinem Weg durch den Supermarkt folgt. Auch
Schaufenster, die Kunden zur Interaktion einla-
den, sorgen sowohl für Spaß beim Shoppen als
auch für wichtige Informationen.
SCHRITTWEISER UMSTIEG. NCR, ein führen-
des Unternehmen in Technologien für Kun-
13PRODUKT 03 2016News PRODUKT 03 2016 12 IT/Technik
Schartner Bombe fruit Bomb
FRUCHTPOTENTIALAuf maximalen Fruchtgenuss setzt eine neue
Range aus dem Hause Schartner Bombe. Denn
bei den beiden „fruit Bomb“-Varianten „Lemon-
Ginger“ und „Orange-Lemongrass“ wird der
Fruchtanteil insofern erhöht, als zum Ge-
schmack der klassischen „Schartner Bombe“-Li-
monaden noch Ingwer bzw. Lemongrass beige-
mengt werden. Erhältlich ist die neue Limona-
den-Linie in der 0,25L-Einwegflasche.
Coca-Cola life
PFLANZENKOSTCoca-Cola führt nach den Varianten „light“ und
„zero“ eine weitere kalorienarme Variante in
den österreichischen Markt ein. Für „Coca-Cola
life“ werden 36% des Zuckers durch die Süße
der Stevia-Pflanze ersetzt. Pflanzlich ist zudem
auch die PET-Flasche, in der das neue Produkt
abgefüllt ist, denn diese wiederverwertbare,
ressourcenschonende PlantBottle wird zum Teil
aus Pflanzenmaterial hergestellt.
Fanta peach mangosteen
PEACH PARTYDie Nr. 1 des Orangenlimonaden-Segments öff-
net sich einmal mehr neuen Geschmackswel-
ten: Ab sofort wird „Fanta“ auch in der Variante
„peach mangosteen“ angeboten. Die Kombina-
tion aus Pfirsich und der exotischen Mangosta-
ne schmeckt fruchtig erfrischend und ist in der
0,5L- sowie 1,5L-PET-Flasche erhältlich, nicht nur
einzeln, sondern auch im 6x1,5L-Multipack. Unter-
stützung gibt’s via PoS-Material sowie TV-Spot.
Höllinger Bio Ice Tea
BLICKFANGDass ökologisch keineswegs altbacken bedeu-
tet, beweist Höllinger jetzt einmal mehr mit der
Einführung eines Pfirsich-Eistees im modernen
Look. Die 0,5L-PET-Flasche eignet sich perfekt
zum Mitnehmen für unterwegs und fungiert
garantiert als Hingucker in der Getränkestraße.
Der Bio-Tee in der Variante „peach“ wird aus aro-
matischem Schwarztee-Extrakt hergestellt und
schmeckt fruchtig erfrischend.
Römerquelle Emotion
WILDE HEIMATNeues Jahr, neue „Römerquelle Emotion Limited
Edition“. Die diesjährige Sorte „Kriecherl Prei-
selbeere“ setzt auf zwei heimische Wildfrüchte
– die edel-würzige Kriecherl-Pflaume, die ihren
Ursprung im Weinviertel hat, sowie die allseits
bekannte herb-saure Preiselbeere. Unterstützt
wird die in der 1L-PET-Flasche erhältliche Editi-
on durch PoS-Aktivitäten, Radiospots und eine
digitale Kampagne.
Waldquelle
IMMER DABEIUm künftig auch im Impulsbereich ein kräfti-
ges Wörtchen mitreden zu können, steigt die
Waldquelle mit ihrem Nearwater-Sortiment
jetzt auch ins 0,5L-Segment ein. Drei Varianten
werden in der beliebten Größe angeboten, näm-
lich der Top-Seller „Himbeere“, „Birne-Holun-
der“ sowie die brandneue Geschmacksrichtung
„Orange naturtrüb“, die an den Erfolg der Sorten
„Zitrone“ und „Grapefruit“ anknüpfen soll.
Waldquelle
FRUCHTIG GEWACHSENDie Nearwater-Linie „Waldquelle Frucht“ hat
zuletzt weiter zulegen können und ist mit ei-
nem Marktanteil von 17,4% einmal mehr der
Wachstumssieger des Nearwater-Segments.
Das Erfolgsrezept der vielfältigen Range ist
die Verwendung von bekannten und beliebten
Fruchtsorten. Auch bei den beiden jüngsten
Neuzugängen bleibt man diesem Konzept treu:
So geht dieser Tage etwa die Variante „Orange
naturtrüb“ an den Start. Diese Line Extension
zeichnet sich durch ihren erfrischend fruchtigen
Geschmack sowie den Verzicht auf künstliche
Aromastoffe sowie Süßstoffe aus. Mit einer wei-
teren Geschmacksrichtung sorgt man im Früh-
jahr für Abwechslung: Die Sorte „Roter Apfel“
ersetzt nämlich den bestehenden Mix „Apfel-
Melisse“.
Insgesamt stehen nun zehn verschiedene Vari-
ationen in der 1L-PET-Flasche zur Auswahl, da-
runter drei naturtrübe Sorten (neben „Orange“
auch „Zitrone“ und „Grapefruit“). Das Sortiment
wird in den nächsten Monaten werblich wieder
kräftig unterstützt, u.a. via TV.
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Mit 60 Lenzen auf
dem Buckel ist „Yo“
ein echter Klassiker
in der Getränkestraße. Nach
der Eintragung der Marke „Yo“
im Jahr 1956 und der Regist-
rierung selbiger für Säfte und
Sirup 1971 wird „Yo Fruchtsi-
rup“ in den 70er-Jahren in
Österreich eingeführt. Einen
Meilenstein setzt man 1973
mit der Einführung der ers-
ten Kartonverpackung für
Saft. Es folgen zahlreiche In-
novationen wie etwa die „Yo
Nektare“ mit Naturfrucht-
süße im Jahr 1988 oder der
„Sun & Fun Eistee“
1996. 1998 wird
der „Yo Fruchtsi-
rup“ von der
1L- auf die 0,7L-
Glasflasche um-
gestellt. 2001
sorgt man mit
der Lancierung
des Premium-
sirups „YO Pur“ für neue
Impulse ebenso wie mit
dem kalorienreduzierten
„Fruchtsirup Leicht“ 2004. Ein
Verpackungs-Upgrading gab
es 2010, als die 0,7L-PET-Fla-
sche mit dem Anti-Patz-Ver-
schluss ausgestattet wird
– um nur einige der wich-
tigsten Steps in der Marken-
geschichte zu nennen. Das
„Yobiläum“ wird heuer je-
denfalls kräftig gefeiert, u.a.
mit einem eigenen TV-Spot,
der bereits seit Jänner on Air
ist. Außerdem starten die-
ser Tage zwei „Yobiläums“-
Sorten, nämlich
„Yo Rote Ribisel“
sowie „Yo Wei-
ßer Multivita-
min“, die durch
ihr Etikett im
Retro-Stil echte
Eyecatcher im
Getränke-Regal
darstellen.
HISTORYHISTORY
Es wird weitergesprudelt in Ös-
terreich: SodaStream konnte das
Geschäftsjahr 2015 in Österreich
mit einem Umsatzplus von 49%
überaus erfolgreich
beenden und blickt
nun auf 16 Quarta-
le in Folge zurück,
in denen der Um-
satz hierzulande
zweistellig gegen-
über dem Vorjahr
gewachsen ist. Pet-
ra Geratz, Marketing
Director Deutsch-
land und Österreich,
analysiert: „2015 war für uns ein
besonders starkes Media-Invest-
ment-Jahr. Der Erfolg spiegelt
sich nun in den hervorragenden
Umsätzen wider.“
Henner Rinsche,
President SodaSt-
ream Europe, ist au-
ßerdem überzeugt:
„Unsere Key Mes-
sage ‚kein Schlep-
pen‘ kommt her-
vorragend bei den
Verbrauchern an.
Darauf wollen wir
weiter aufbauen.“
SPRUDEL-PLUS
15PRODUKT 3 2016Food PRODUKT 03 2016 14
Durst ist bekanntlich schlimmer als
Heimweh. Und deshalb löscht ihn die
mobile Generation von heute gerne
gleich unterwegs. Aktuell ist dieser Trend auch
im Bereich Fruchtsaft stark spürbar. Denn die
aktuellen Neuzugänge in der Getränkestraße
sind ganz und gar darauf abgestimmt, auch
außer Haus eine gute Figur zu machen. Auf
dem Vormarsch sind demnach Single Serve-
Einheiten, die in jede Tasche passen, Gebinde,
aus denen sich leicht trinken lässt und darü-
ber hinaus ein Inhalt, der das Gefühl gibt, sich
unterwegs etwas richtig Gutes gegönnt zu
haben. All dem versucht Eckes-Granini mit
der jüngsten Sortimentserweiterung bei „ho-
hes C“ gerecht zu werden. Den beliebten Saft
mit dem gesunden Image gibt es nämlich ab
sofort auch in der praktischen 0,25L-Flasche.
Drei Sorten werden in dieser neuen Packaging-
Variante angeboten: „Milde Orange“ ist ein Mix
ausgewählter Orangen-Qualitäten und Acero-
la-Früchte, „Milder Multivitamin“ ist eine säu-
rearme Kombination aus Orange, Banane und
Apfel. Nach Apfel, Granatapfel und Himbeere
schmeckt hingegen die Variation „Plus Eisen“,
die mit wertvollen Spurenelementen ange-
reichert ist, die u.a. zur Verringerung von Mü-
digkeit beitragen können. Eine Flasche deckt
dabei jeweils den Tagesbedarf an Vitamin C.
Selbstverständlich wird das Mini-Trio werb-
lich tatkräftig unterstützt, beispielsweise mit
einer Printkampagne in reichweitenstarken
Frauenmagazinen, einer nationalen Hörfunk-
kampagne sowie aufmerksamkeitsstarken
Zweitplatzierungen. Es darf davon ausgegan-
gen werden, dass „hohes C“ den Wachstums-
kurs des letzten Jahres auch heuer fortsetzt.
COOL. Perfekt auf Mobilität abgestimmt sind
auch die jüngsten Saft-News von Innocent.
Der Marktführer des Chilled-Juice-Segments
macht einmal mehr mit gekühlten Produkten
von sich hören. Das Segment Pure Juice (ge-
kühlte Fruchtsäfte) ist übrigens letztes Jahr
um stolze 67% gewachsen, „innocent“ hat da-
bei mit +80% beim Umsatz noch überdurch-
schnittlich zugelegt (Nielsen, LEH, exkl. H/L).
Um diese Erfolgsgeschichte fortzuschrei-
ben, wird das Sortiment aktuell neben neuen
Smoothies (siehe Produktvorstellungen) auch
um drei Obst- und Gemüsesäfte erweitert. Zu
haben sind die Varianten „bright spark“ (Oran-
ge, Karotte, Zitrone, Ingwer), „skip to the beet“
(Apfel, Rote Beete, Karotte, Ingwer) und „easy
greens“ – ein grüner Mix aus Apfel, Gurke, Sel-
lerie und Spinat. Gemüse im Saft dürfte übri-
gens – passend zum gestiegenen Ernährungs-
bewusstsein – heuer generell ein Riesenthe-
ma werden.
BEWEGT. Dem Wunsch nach Natürlichkeit hat
sich die Marke „Granny´s“ (im Portfolio von
Radlberger) verschrieben. Mit der Einführung
von „Granny´s Sport“ brachte man im letzten
Jahr aber zugleich ein optimales Offert für be-
wegungsfreudige und aktive Konsumenten
auf den Markt. Denn der Mix aus 100% öster-
reichischem Apfelsaft und stillem Wasser wird
in einer 0,75L-PET-Flasche mit flachem Bo-
den, ergonomischer Griffmulde und Sportver-
schluss angeboten. In dieser Form eignet sie
sich super zum Mitnehmen für unterwegs. Im
Sommer wird es drüber hinaus bei „Granny´s
G´spritzt“ ein witziges Gimmick geben. Die
Flaschen sind dann – passend zum Claim „Ganz
ehrlich“ – mit ablösbaren Stickern samt ehrli-
chen Botschaften versehen. Die Werbetrom-
mel wird für „Granny´s“ u.a. in Print, TV, Hör-
funk und Online gerührt. Hinzu kommen Ge-
winnspiele, Samplings und Kooperationen.
SPRITZIG. Selbstredend ist auch Bio in der
kommenden Durstsaison ein richtig großes
Thema. Und dazu hat Höllinger klarerweise
eine ganze Menge beizutragen, wie etwa ei-
nen Apfel-Spritzer in der 0,5L-PET-Flasche,
wobei hier 60% naturtrüber Bio-Direktsaft mit
40% prickelndem Wasser gemischt wird. Der
„Bio Apple Sprizz“ kommt im besonders auf-
merksamkeitsstarken Design, wobei die Pro-
duktvorzüge an prominenter Stelle deutlich
ausgelobt werden.
ÖKO UNTERWEGS. Im Sortiment der Firma Pölz
haben wir ein Produkt entdeckt, das über die aktu-
ellen Trends keine Zweifel aufkommen lässt: „pölz
Bio to go“ ist eine Range an vegetarischen bzw. ve-
ganen Bio-Säften und „Schorlen“. Alle Varianten
werden in wiederverschließbaren Flaschen ange-
boten – ideal für die Schule, die Arbeit oder in der
Freizeit. Zu haben sind Säfte in den trendigen Ge-
schmacksrichtungen „Apfel-Kiwi“, „Orange“, „Cran-
berry“, „Gemüse“ und „Mango“ sowie Schorlen in
den Varianten „Apfel“ und „Trauben“.
BOMBIG. Auch Pfanner setzt auf Biologisches
als Umsatzmotor und ergänzt sein Sortiment
in der 0,5L-Glasflasche um die Variante „Bio
Granatapfel“. Das Getränk zeichnet sich durch
sein feinherbes Aroma aus und hat durch die
Bewegte ZeitenDer Fruchtsaft will nicht mehr länger alleine zu Hause bleiben: Die News der Saison bedienen den Mega-Trend des On-the-go-Konsums und liefern unterwegs ganz nebenbei jede Menge wertvolle Inhaltsstoffe.
tiefrote Farbe der Trendfrucht eine besonders appetitliche Optik.
„Pfanner Bio Granatapfel“ versorgt den Körper mit viel Vitamin C so-
wie natürlich enthaltenen Antioxidantien und punktet darüber hinaus
mit einem hohen Gehalt an bioaktiven Inhaltsstoffen.
FRISCH. Dem erwähnten Trend Gemüse im Saft verschließt sich auch
Rauch nicht. Die neue „kühlfrisch“-Variante ist eine Kombination aus
Kiwi, Apfel, Gurke und Spirulina. Und auch ein weiteres großes Thema
wird im Rahmen der im Vorjahr in der ebenso schicken wie handlichen
0,8L-Karaffe gelaunchten Range bedient: traditionelle heimische
Fruchtsorten. Davon zeugt die zweite neue Sorte, eine Mischung aus
Apfel, Zwetschke und Traube, verfeinert mit der Wunderbeere Aronia.
GESUND TO GO. Mit der Anpassung der Sortimente an die Bedürfnisse
aktiver und mobiler Konsumenten schaffen die Markenartikler neue
Verzehranlässe für ihre Fruchtsaft-Kreationen. Und auch die verstärk-
te Positionierung im Gesundheits-Bereich dürfte nicht nur dem Wohl
der Konsumenten zuträglich sein, sondern auch den Umsätzen. bd
Trends:
• Konsum on the go
• Kleine Gebinde
• Obst- & Gemüse-Mixes
• Natürlichkeit, Bio
FACTBOX
TrefferMit dem Markennamen
„Goal“ sind Aktivitäten
rund um die diesjäh-
rige Fußball-EM ja ei-
gentlich ein Pflicht-
programm. Und tat-
sächlich hat sich Spitz
für sein beliebtes Frucht-
saftgetränk eine attraktive
Promotion einfallen lassen.
Diese steht unter dem Motto
„Jedes Goal ein Treffer“ und
wird am PoS mehrfach kom-
muniziert. So wird das „Goal“-
Etikett im Aktionszeit-
raum mit einem Sicht-
fenster ausgestattet
und es wird auf ein Ge-
winnspiel hingewiesen.
An PoS-Material gibt es
ein faltbares und ein-
steckbares Aufsteller-
schild, das auch als De-
ckenhänger verwendet
werden kann, außerdem steht
eine Paletten-Ummantelung
zur Verfügung. Verlost wird
als Hauptpreis eine Reise in
das Land des neuen Fußball-
Europameisters inkl. Flug und
Übernachtung.
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shut
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17PRODUKT 03 2016Food PRODUKT 03 2016 16
Die Geschichte des Colas beginnt im
späten 19. Jahrhundert, als ein fin-
diger Pharmazeut ein neuartiges Ge-
tränk zusammenbraute, das anfangs nur in
der Apotheke zu erwerben war. Um die ers-
ten Jahre des für die damalige Zeit höchst
innovativen Produkts ranken sich viele Le-
genden, wie etwa die Behauptung, dass das
Getränk anfangs Kokain enthielt. Ob wahr
oder falsch, ist aus heutiger Sicht eigent-
lich egal – in jedem Fall machen auch sol-
cherlei Mythen Cola zu dem, was es heute
ist: ein geheimnisumwobenes Kultprodukt.
Zwar können heutzutage keine Inhaltsstof-
fe mehr verschwiegen werden. Was die ge-
naue Rezeptur angeht, hüllen sich die meis-
ten Produzenten jedoch in Schweigen. Kaum
ein Hersteller verrät die exakte Mischung der
Gewürz- und Pflanzenextrakte seiner Marke.
Der typische Cola-Geschmack kommt jeden-
falls bis heute super an. Zwar hat der Cola-
Limonadenmarkt zuletzt mit -1,2% mengen-
mäßig leicht verloren, im Wert ist er jedoch
um 1,8% gewachsen und war letztes Jahr 157
Mio. € schwer (Nielsen, LEH exkl. H/L, YTD KW
52/2015 vs. Vj.). Dem großen Trend zum On-
the-go-Konsum entsprechend nimmt in die-
sem Segment die Bedeutung der Single Serve
SKUs (also unter 500ml) zu, genauer gesagt
um 1,5% im Vergleich zum Vorjahr. Aber auch
die Themen Qualität und Natürlichkeit treten
immer mehr in den Vordergrund.
ERLEBNIS. Klarer Leader des Segments ist
„Coca-Cola“ mit einem Mengenanteil von 73,8%
(Nielsen, KW52/2015, LEH inkl. Hofer/Lidl). Das
Portfolio in Österreich besteht neben dem
Original „Coca-Cola“ auch aus den zuckerfrei-
en Varianten „light“ und „zero“. Brandneu kam
vor wenigen Tagen noch „Coca-Cola life“ hin-
zu. Die Besonderheit: 36% des üblicherweise
verwendeten Zuckers werden hier durch Ste-
via ersetzt, was zu einer entsprechenden Ka-
lorienreduktion führt. Neben der Figur ist man
auch bedacht, die Umwelt zu schonen, wes-
halb „Coca-Cola life“ in einer sog. PlantBottle
– passenderweise mit grünem Etikett – abge-
füllt wird, die aus bis zu 24% nachwachsenden
Rohstoffen besteht und zu 100% wiederver-
wertbar ist. Die Beweggründe, das Portfolio
um ein weiteres Produkt auszubauen, erläu-
tert Jakob Taferner, Senior Brand Manager
Sparkling bei Coca-Cola Österreich, so: „Das
Interesse an pflanzlichen Inhaltsstoffen bei
gleichzeitig weniger Kalorien steigt weltweit
und auch in Österreich immer mehr. Mit ‚Coca-
Cola life‘ reagieren wir darauf.“
Was die Bewerbung der Kultmarke angeht,
fährt man seit heuer eine One Brand-Marke-
tingstrategie, bei der der Genuss im Mittel-
punkt steht.
SPORTLICH. Eine weiterer international er-
folgreicher Player am Cola-Markt ist die Top-
Brand „Pepsi“, wobei neben der Original-Va-
riante auch „Pepsi Light“ sowie „Pepsi Max“
Simply Cola“ wächst mit +7% (Wert) stärker
als die Kategorie (Nielsen, Gesamtmarkt und
Channels, YTD 52/2015) und liegt in der 355ml-
Einheit aktuell auf Platz 5 der Top Cola Single
Serve SKUs (Nielsen, LEH exkl. H/L, 2015).
MACHT NEUGIERIG. Spannend ist der Cola-
Markt auch aufgrund der Tatsache, dass zu-
nehmend kleinere, zumindest im LEH bis dato
unbekannte Marken in die Regale drängen –
wie etwa die hochwertigen Limonaden von
„Fentimans“, die in ansprechenden Glasfla-
schen angeboten werden. Insbesondere das
„Curiosity Cola“ (mit leichter Ingwernote), das
in einem 7-tägigen Prozess hergestellt wird,
ist hier aktuell auf dem Vormarsch. Aber auch
das „Cherry Cola“ (mit intensivem Kirschge-
schmack) erfreut sich steigender Beliebtheit.
OHNE. Perfekt zum Wunsch der Konsumen-
ten nach Natürlichkeit passt das „Bio Cola“
aus dem Hause Höllinger. Die Eckdaten: Er-
hältlich in der 0,5L-PET-Flasche mit Full Slee-
ve und Füllstandsanzeige sowie in der 0,25L-
Dose, hat es bis zu 10% weniger Zucker als ver-
gleichbare Produkte. Da es zudem koffeinfrei
ist, ist es auch für Familien eine überaus inte-
ressante Alternative.
ABGEDECKT. Koffeinbedürftige werden also
in der Getränkestraße ebenso fündig wie
junge Cola-Fans, Liebhaber von Altbekann-
tem ebenso wie Trendscouts, die gerne Neu-
es ausprobieren – ein interessantes Segment,
das für viele unterschiedliche Zielgruppen das
Passende zu bieten hat. bd
(ohne Zucker) zur Verfügung stehen. Im Mit-
telpunkt der Aktivitäten des heurigen Jahres
steht hier das Thema Fußball, denn die Mar-
ke ist offizieller Sponsor der UEFA Champions
League, was im Rahmen eines crossmedialen
Werbe- und Marketingpakets kommuniziert
wird. U.a. wird es ein Gewinnspiel geben, bei
dem Tickets für die wichtigsten Matches ver-
lost werden.
KOFFEIN-STAFFEL. Kultig ist auf jeden Fall
auch „afri cola“. Die jüngste Veränderung im
Sortiment war die Einführung einer koffein-
reduzierten Variante. Je nach gewünschtem
Wachheitsgrad können die Konsumenten jetzt
zwischen „afri cola“ mit 10mg und „afri cola 25“
mit 25mg Koffein pro 100ml wählen, außer-
dem ist auch „afri cola ohne zucker“ zu haben.
Impulse gibt es heuer ab März in Form einer
Promotion samt Gewinnspiel. Im Aktionszeit-
raum finden sich in den Verschlusskappen der
„afri cola“-PET-Flaschen Codes mit Gewinn-
Garantie.
STARK. Apropos Koffein: Bekannt für den ho-
hen Koffeingehalt ist die schräge Marke „fritz-
kola“, die diese Tatsache mit dem Slogan „viel-
viel koffein“ deutlich zum Ausdruck bringt.
Auch hier stehen unterschiedliche Sorten zur
Verfügung, u.a. auch die Varianten „Zucker-
frei“ sowie „Stevia“. Als Gebinde greift man bei
„fritz-kola“ ausschließlich auf Glasflaschen in
unterschiedlichen Größen zurück.
NATÜRLICH. Eine Ausnahme in der Welt der
Cola-Marken ist eindeutig „Red Bull Simply
Cola“. Dessen Zutatenliste wird unter der Be-
tonung des Claims „strong and natural“ näm-
lich allzu gerne kommuniziert. Aber auch, was
draußen bleibt, wird immer wieder betont:
Phosphorsäure, Konservierungsstoffe, künst-
liche Farbstoffe sowie künstliche Aromen sind
tabu. Und dies scheint anzukommen: „Red Bull
Cola-Markt:• Menge -1,2%• Wert + 1,8%
(Nielsen, LEH exkl. H/L, YTD KW 52/2015 vs. Vj.)• Trends:
Hochwertigkeit, Natürlichkeit
FACTBOX
BelebendCola ist Kult. Wer die braune Limo trinkt, tut dies selten alleine des Geschmacks wegen, sondern auch aufgrund des speziellen Lebensgefühls, das die Marken die-ser ganz besonderen Getränke-Kategorie umgibt.
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Food FoodPRODUKT 03 2016 18 19PRODUKT 03 2016
Produktbezeichnung
HEADLINESimpore volores volupid icaborest rest. Peribe-
rum quoditatur, sitati que et eaqui totasitiis in-
ulliquid et et ped maximo conseque laut inctem
volutestium que voluptatur apelendus santium
etur si dipis et facerum quia simagnam solupta-
tis dolorer spernamus id que odit molupta simet,
simpore volores volupid icaborest rest, te po-
rest, incidel iquibusapiet rem nim arcipsaperum
sectis ut que occulpa vendest.
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Egger Märzen
IMMER WIEDER Rund um die Fußball-EM mit österreichischer
Beteiligung präsentiert Egger für sein „Märzen-
bier“ drei Packagings. Dem Motto „zwölf für den
zwölften Mann“ wird mit den beiden patriotisch
gestalteten 12er-Trägern für die 0,33L-Flasche
und die 0,5L-Dose entsprochen. Dritter im Bund
sind die „Egger Märzenbier“-Fußballdosen mit
Fußballtrikot inkl. elf verschiedenen Namen auf
der Rückseite.
Murauer Ananas Weisse
UNGLEICHES PAARGegensätze ziehen sich an – das beweist auch
die neue Kreation von Murauer Bier. Bei der „Mu-
rauer Ananas Weisse“ erweisen sich steirisches
Weißbier und der exotische Geschmack von Ana-
nas als ideale Paarung. Denn das Ergebnis der
Kombination von jeweils 50% „Murauer Weiss-
bier“ und Ananaslimonade ist ein erfrischendes,
dabei dennoch vollmundiges Biermischgetränk
– perfekt für den Sommer.
Gösser Märzen
TOOOR!Ab KW 20 bis zum Ende der Fussball-Europa-
meisterschaft werden über „Gösser Märzen“
(0,5L-Flasche und 6er-Träger) Promotions zur EM
und ein Gewinnspiel angekündigt. Gösser ist hier
konsequent, denn zu gewinnen gibt´s zur Euro
2016 elfmal 2016 €. Und elf „Gösser Märzen“-Jah-
resvorräte. Unterstützt wird dies durch HF-Spots
und PoS-Werbung. Außerdem wird der 24er-Do-
senpack im Fußball-Foliendesign am Markt sein.
Baumgartner Brau Juwel
EDELSTEIN AUS BIERDrei sorgfältig ausgewählte Hopfensorten –
Mühlviertler Malling, Hallertauer Perle und
Amerikanischer Simcoe – sorgen für die unver-
wechselbare Note des „Brau Juwel“ von Baum-
gartner, eine veredelte Bockbierspezialität in
limitierter Edition. Bestes Gerstenmalz, Quell-
wasser aus dem brauereieigenen Brunnen sowie
Hefe aus der eigenen Reinzucht zeichnen diese
Starkbierspezialität aus.
pölz Bio to go
HANDSOMEIn der Glasflasche, mit einem sehr ansprechen-
den, klaren Etikettendesign und in insgesamt
sieben Sorten präsentiert Pölz eine neue Frucht-
saft-Range, die auf Früchte aus kontrolliert
biologischem Anbau setzt. „Bio to go“ entspricht
so gleich mehreren Bedürfnissen der Konsu-
menten und bietet mit Varianten wie „Mango“,
„Apfel-Kiwi“ oder auch „Gemüse“ eine spannen-
de Auswahl.
Goldkehlchen
DER FRÜHE VOGELNoch bevor der Frühling mit lautem Gezwitscher
so richtig startet, präsentiert „Goldkehlchen“ be-
reits stolz seinen Nachwuchs: Ab sofort stehen
neben dem Original Apfel-Cider aus Österreich
auch eine Birnen-Variante und – als limitierte Edi-
tion – eine mit Weichsel zur Verfügung. Alle drei
bestehen aus echten Fruchtsäften – ohne Zusatz
von Konzentraten, Zucker, Sirup, künstlichen Aro-
men oder Farbstoffen - und sind vegan.
innocent green smoothie
GRÜN WÄHLENWer auf seine Gesundheit achtet, der kommt an
grünen Drinks derzeit nicht vorbei. Innocent etwa
erweitert sein Angebot an Obst- und Gemüse-
Smoothies aktuell um einen „green smoothie“.
Dieser enthält neben Obst auch drei Sorten Ge-
müse, nämlich Spinat, Grünkohl und Zucchini so-
wie eine Prise der Superfrucht Baobab. Ein neues
Verpackungs-Design soll das O&G-Trio optisch
vom Standard-Sortiment abheben.
hohes C
VITAMINBOMBE TO GOMit der Einführung einer 0,25L-Flasche bei „ho-
hes C“ bietet Eckes-Granini den Konsumenten
ab sofort die Möglichkeit, sich auch unterwegs
einen Durstlöscher mit vielen wertvollen In-
haltsstoffen zu gönnen. Drei Sorten werden
im neuen Kleingebinde erhältlich sein, nämlich
„Milde Orange“, „Milder Multivitamin“ sowie
„Plus Eisen“. Ein Viertel-Liter deckt dabei bereits
den Tagesbedarf an Vitamin C.
Spitz Heidi
SPITZEN-SIRUPDer jüngste Spross im charakterstarken Sirup-
Sortiment von Spitz hört auf den Namen „Heidi“.
Und wie von „Rosalie“, „Ingo“, „Hugo“ und „Bar-
bara“ gewohnt ist der Name auch bei diesem
Neuzugang Programm. „Heidi“ ist ein Heidel-
beer-Trauben-Sirup mit kräftiger, beerenroter
Farbe und fruchtig-säuerlichem Geschmack. Er-
hältlich ab Mai, und zwar in der 0,7L-Flasche mit
Anti-Tropf-Verschluss.
Pfanner Pure Tea
PURISTISCHMit den „Pure Tea“-Getränken will Pfanner den
Konsumenten eine natürliche, ungesüßte Erfri-
schung bieten – ohne Zucker, ohne Süßstoffe
und ohne Kalorien. Jetzt wird das Konzept um
die Variante „Schwarzer Tee“ ergänzt, die dank
eines speziellen Brühverfahrens mit intensivem
Teegeschmack punktet. Zum Einsatz kommen
erlesene Schwarzteesorten sowie Hagebutten,
Hibiskusblüten und etwas Zitronensaft.
Pfanner Bio Granatapfel
ÖKO-NEKTARFür Liebhaber feinherber Aromen erweitert Pfan-
ner sein Bio-Sortiment in der 0,5L-Glasflasche
um einen Granatapfelnektar. Diese neue Variante
schmeckt sowohl pur als auch gemixt, liefert
wertvolles Vitamin C sowie zahlreiche Anti-
oxidantien. Im Speziellen will man mit „Pfanner
Bio Granatapfel“ ernährungsbewusste Konsu-
menten ansprechen. Insgesamt stehen nun acht
„Bio“-Geschmacksrichtungen zur Verfügung.
innocent saft
GEMÜSE-GENÜSSEPassend zum Trend zu Obst- und Gemüse-Mixes
offeriert Innocent ab sofort drei neue Säfte:
Die Variante „bright spark“ etwa besteht aus
Orange, Karotte, Zitrone und Ingwer, während
man bei „skip to the beet“ auf Apfel, Rote Beete,
Karotte und Ingwer trifft. Die Trendfarbe Grün
wiederum findet sich in der neuen Sorte „easy
greens“ mit Apfel, Gurke, Sellerie und Spinat.
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Food FoodPRODUKT 03 2016 20 21PRODUKT 03 2016
Und weil mit der Outdoor-Saison der
Bierdurst steigt, ist jetzt der ideale
Zeitpunkt, sich einen Überblick über
die wichtigsten Trends in Sachen Bier zu ver-
schaffen. So ist etwa nicht zu übersehen, dass
sich immer mehr Brauereien bei ihren Inno-
vationen oftmals für 0,33L-Einwegflaschen
entscheiden. Aber auch Bewährtes aus dem
jeweiligen Sortiment wird vermehrt zusätz-
lich zur üblichen 0,5L-Mehrwegflasche im
handlichen 0,33L-Gebinde abgefüllt. Wei-
ters zu beobachten ist, dass nach und nach
kleinere, regionale Brauereien ihren Platz im
LEH erobern und gleichzeitig auch die gro-
ßen Player mit kreativen Bier-Spezialitäten
punkten. Eine Tendenz, die Hand in Hand geht
mit dem Craft Beer-Boom, der den LEH zwar
noch nicht in dem Ausmaß erobert hat wie die
Gastronomie, der aber auch hier bereits ein
deutliches Lebenszeichen gibt. Und auch die
letztes Jahr so richtig in Fahrt geratene Er-
folgsgeschichte der alkoholfreien und alko-
holreduzierten Biere und Biermischgetränke
setzt sich heuer fort.
ZAHLENSPIELE. Die Vielfalt im Supermarkt-
Regal spiegelt wider, was der Verband der
Brauereien Österreichs in seiner neuesten
Bierland Österreich Umfrage ermittelt hat,
nämlich, dass Österreich ein echtes Bier-
land ist. Nicht nur, dass die heimische Brau-
wirtschaft 2015 einmal mehr zulegen konnte
(+0,8% Inlandsausstoß auf 8,56 Mio. hl), sind
heimische Biertrinker auch überaus innova-
tionsfreudig, denn 54% der Befragten gaben
an, gerne neue Biersorten zu probieren – das
sind fast doppelt so viele wie 2011. Was die
Brauereien und den Handel besonders freuen
wird: beeindruckende 95% sind zufrieden mit
der Auswahl verschiedener Biersorten. Und
auch, wenn einmal mehr Lager- bzw. Mär-
zenbier den Spitzenplatz im vom Österreichi-
schen Brauereiverband ermittelten Beliebt-
heitsranking einnimmt (63% Marktanteil), so
starteten die alkoholfreien Biere (inkl. alko-
holfreie Radler; +22,7%) und die Spezialbiere
(+5,9%) eine beachtliche Aufholjagd. Bei den
Gebinden ist nach wie vor die 0,5L-Flasche
mit einem Marktanteil von 43,8% am belieb-
testen, die 0,33L-Flasche liegt bei 9,3%.
UMTRIEBIG. Die Brauerei Stiegl erkennt bei
allen zuvor genannten Themen Potential. GF
Robert Schraml: „Alkoholfreies Bier ist eine
der am stärksten nachgefragten Biersorten
im LEH. Eine Tendenz, die wir schon länger be-
obachten, ist jene zu kleinen Einheiten – bei
der 0,33L-Flasche gibt es ein starkes Wachs-
Öfter mal was NeuesWer regelmäßig seinen Blick über die Bier-Regale im LEH schweifen lässt, wird festgestellt haben, dass hier eine große Dynamik herrscht. Neue Marken erobern den Handel, bekannte bringen eine Reihe neuer Produkte auf den Markt und etab-lierte Angebote sind in neuen Gebinde-Einheiten erhältlich.
Herbert Kühberger, Direktor Marketing und Verkauf bei der
Vetropack Austria GmbH, kommentiert für uns die aktuellen Bier-Gebinde Trends.
|| Der Trend geht in Richtung kleine
Inhaltsgrößen, Bierflaschen mit bis zu 0,33L
legen kontinuierlich zu. Daneben entwickelt
sich die 0,5L-Mehrwegflasche stabil. 0,33L-
Gebinde werden für trendige Neuheiten ver-
wendet. Nach dem generellen Boom von Bier
in kleinen Inhaltsgrößen in den vergangenen
Jahren waren es später die Radler-Getränke,
die den starken Zuwachs an kleinen Bier-
Einwegglasflaschen ankurbelten. Jetzt sind
es Kracherl auf Bierbasis, alkoholfreie und
alkoholreduzierte Biere, die zunehmend in
0,33L-Einwegflaschen abgefüllt werden.
In Sachen Flaschenform gibt das 0,33L-Stan-
dardsortiment schon alleine mit seinen Farb-
und Mündungsvarianten die Möglichkeit zur
Individualisierung, etwa Kunden-Eigenfor-
men mit Glasreliefs, Siebdruck-Labels und
ähnliche markante Gestaltungsdetails. Bei
Spezial-Bieren werden auch ungewöhnliche
Inhaltsgrößen wie 0,75L verwendet sowie
spezielle Mündungen wie die Liège-Mündung,
die mit einem Sektkorken verschlossen wer-
den kann. Im nahen Ausland kommen ver-
mehrt 0,15L-Flaschen zum Einsatz, deren
Überschwappen zu uns denkbar wäre. ||Herbert Kühberger
ERGÄNZEND
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Food FoodPRODUKT 03 2016 22 23PRODUKT 03 2016
Schließlich ist „Jim Beam“ der Bourbon
Nummer 1 in Österreich (Nielsen, Whisky,
Menge, LEH exkl. und inkl. H/L, MAT KW
52/2015) und das mit einer unveränderten Re-
zeptur seit mehr als zwei Jahrhunderten. Hin-
sichtlich des Designs wagt man sich jetzt aber –
und das gleich weltweit – an eine Veränderung:
Die gesamte Produkt-Familie erhält ein über-
arbeitetes Outfit.
OFFENSICHTLICH. Mit dem Relaunch soll ei-
nerseits die „Jim Beam“-Markenfamilie klarer
und schneller als zusammengehörig erkannt
werden und andererseits werden auch inner-
halb des Portfolios die Standard-Produkte
deutlich von den Premium-Ausführungen ge-
trennt. So erscheinen „Jim Beam White“ und
die Flavours „Jim Beam Apple“, „Jim Beam Ho-
ney“ und „red Stag by Jim Beam“ mit einem
Label, das schwarze und goldene Konturen
sowie aktualisierte Portraits der Destiller und
eine geradlinige typographische Strukturie-
rung hat. In der Premium-Sparte überzeugen
„Jim Beam Devil´s Cut“ und „Jim Beam Rye“ ab
April mit mehr Kante, einer stärkeren Prägung
am Flaschenhals und kunstvoll gestalteten Eti-
ketten aus mattem Papier. Was natürlich den
Qualitäts-Anspruch der Marke noch deutlicher
unterstreicht.
MACHT GESCHICHTE. Die weltweite Umge-
staltung des Verpackungs-Designs erfolgt
zwei Jahre nach dem Start der globalen „Make
History“-Kampagne und wird in diesem Rah-
men – und natürlich wieder mit der wunder-
baren Mila Kunis – abermals aufmerksamkeits-
stark kommuniziert. „Seit sieben Generationen
und mehr als 220 Jahren ist Jim Beam stolz da-
rauf, den beliebtesten Bourbon der Welt herzu-
stellen. Wir sind begeistert, dass unsere neue
Premium-Optik nun die Qualität und Tradition,
die in jeder Flasche weltweit enthalten sind,
noch besser widerspiegelt“, so Albert Baladi,
President International bei Beam Suntory.
Fred Noe, Master Destiller und Urenkel von Jim
Beam – und damit eines der Gesichter auf den
Etiketten – ist ebenfalls vom neuen Auftritt
überzeugt: „Dies ist ein weiterer historischer
Meilenstein in der Geschichte meiner Familie.
Ich war immer stolz darauf, die Gesichter aller
Master Distiller auf den Flaschen von Jim Beam
weltweit zu sehen. Diese Flaschen fühlen sich
in meinen Händen jetzt noch besser an, wenn
ich unseren Bourbon einschenke.“ ks
STARKER AUFTRITTMit Anfang April kommt die „Jim Beam“-Marken-Familie im neuen Look in die Re-gale des Handels und hinter die Theken des Landes. Der Relaunch ist freilich „nur“ ein optischer – inhaltlich bleibt alles so, wie es bereits seit 1795 genossen wird.
tum. Auch bei Bier entscheiden sich immer
mehr Menschen bewusst für Produkte regi-
onaler Herkunft. Die Craft Beer-Bewegung
schließlich wertet die gesamte Kategorie auf
mit neuen Rezepturen, Gebinden, kreativen
Namen und angemessenen Preisen.“ Allesamt
Trends, die Stiegl gerne kombiniert. So ist das
„Stiegl Freibier“ ab dem Frühjahr auch in der
0,33L-Flasche erhältlich und mit den beiden
„Max Glaner’s“-Spezialitäten im 0,33L-Gebin-
de (Produktvorstellung S.27) bringt Stiegl
erstmals Kreativbiere österreichweit in den
Handel.
VIELFÄLTIG. „Der hohe Stellenwert des Bie-
res steigt weiter“, meint Brau Union Österreich
Generaldirektor Markus Liebl, „Wir sehen, dass
die Konsumenten unter der Woche und unter-
tags verstärkt zu alkoholfreien bzw. -reduzier-
ten Bieren greifen. Dass die Österreicher in
puncto Bierkonsum Patrioten sind, hat unser
Bierkulturbericht gezeigt und auch wir sehen
die 0,33L-Einwegflasche auf dem Vormarsch.“
Die Neuheiten für den LEH stehen dement-
sprechend im Zeichen dieser Trends. So ist das
im Vorjahr gelaunchte „Schwechater Wiener
Lager“ ab März auch im Handel erhältlich und
das ebenfalls letztes Jahr lancierte alkohol-
freie „Gösser Kracherl“ kommt in einer neuen
Sorte auf den Markt, nämlich „Holunder“.
LOKALPATRIOTEN. Bei Ottakringer sieht man
zwei Schwerpunkte im Fokus, wie Vorstand
Matthias Ortner erläutert: „Bier ist ein regi-
onales Produkt und die Ottakringer Brauerei
legt großen Wert auf ihre Wiener Wurzeln. Mit
dem „Ottakringer Helles“ haben wir weiters
eines der ersten Biere im Einweg-Bereich auf
den Markt gebracht und haben damit hier eine
besondere Vorreiterrolle inne.“ Und so tüfteln
auch die Wiener daran, zwei Trends unter ei-
nen Hut zu bringen und planen für Septem-
ber die Einführung des „Ottakringer Wiener
Originals“ in der 0,33L-Einwegflasche im LEH.
Abgesehen davon wird der Schwerpunkt die-
ses Jahr insbesondere im alkoholfreien Seg-
ment liegen, wo etwa derzeit ein „Null Kom-
ma Josef“-Designrelaunch in der Pipeline ist.
SÜDSEITIG. Craft Beer ist auch für die Kärnt-
ner Brauereien ein großes Thema. Während
allerdings die Brauerei Hirt etwa mit dem
Spezialbier „Hirter 1270“, für das man eine
verstärkte Nachfrage beobachtet, auf Be-
währtes setzt und für 2016 keine weiteren
Neueinführungen plant, erweitern die Ver-
einigten Kärntner Brauereien die „Schleppe“-
Kreativbier-Linie ab sofort um gleich drei wei-
tere Spezialitäten: das „Schleppe Weizenbock“,
das „Schleppe Imperial IPA“ und das „Schlep-
pe Belle Saison“, die allesamt in der 0,33L-
Einwegflasche abgefüllt sind. Die aktuellste
„Villacher“-Neuheit wiederum kommt in gänz-
lich anderem Gewand daher, denn das „Villa-
cher Märzen“ ist ab sofort auch in der Dose
erhältlich.
REGIONSVERBUNDEN. Höchst aktiv ist man
in Oberösterreich, wo ja bekanntlich eine gro-
ße Braukultur zu Hause ist. In Sachen Trends
ist sich Gerhard Altendorfer, GF der Brauerei
Baumgartner, mit seinen Mitbewerbern weit-
gehend einig: „Die richtige Gebinde-Wahl ent-
scheidet oft über den Erfolg eines Produkts.
Der Trend vom 0,33L-Gebinde im Einwegsek-
tor wird uns künftig mit Sicherheit beschäf-
tigen. Ebenso die Schiene der Spezialbiere.
Auch Regionalität spielt für uns als Schärdin-
ger Brauerei eine enorme Rolle.“ Soeben ein-
geführt wurde das limitierte Starkbier „Brau
Juwel“, das ganz edel in der 0,75L-Flasche ab-
gefüllt ist und als nächstes wird im Juni die
„Baunti“-Range relauncht auf den Markt kom-
men.
PROBIERMENGE. „Das Thema Regionalität
wird wie bei den meisten Lebensmitteln auch
beim Bier immer wichtiger. Die 0,33L-Flasche
entspricht unter allen Gebinden am besten
dem heutigen Convenience-Anspruch und
ist ideal für neue Biersorten, da es die perfek-
te Probiermenge ist“, stößt wenige Kilome-
ter weiter Marcus Mautner-Markhof, GF der
Grieskirchner Brauerei, nahezu ins gleiche
Horn wie seine Kollegen. So ist der „Gries-
kirchner Saurer Radler“, mit dem man auf ein
alkoholreduziertes Produkt setzt und dessen
Reichweite heuer vergrößert wird, seit März
wieder in der 0,33L-Flasche erhältlich. Und
bereits jetzt kann man sich aufgrund des Er-
folgs auf eine Neuauflage des „Oak I“ aus der
„4710“-Craft Beer-Linie freuen.
REDUZIERT. „Der Markt für alkoholfreies Bier
wird sicher noch wachsen, denn es wird eine
Verschiebung von alkoholhaltigen hin zu alko-
holfreien Bieren geben“, legt Bernhard Pros-
ser, GF der Privatbrauerei Fritz Egger, die Rou-
te fest. Da passt es perfekt, dass dieses Jahr
das „Egger Zisch Alkoholfrei Naturtrüb“ auch
in der 0,33L-Einwegflasche auf den Markt
kommen wird.
DYNAMO. Wohin man auch blickt, die Dyna-
mik am Bier-Markt ist enorm hoch und der
Bier-Durst hierzulande laut Österreichischem
Brauereiverband ebenso. Der Handel kann
schon mal die Ärmel hochkrempeln, denn
spätestens mit dem Start der Grillsaison wird
es in Sachen Bier am PoS so einiges zum Ein-
schlichten geben. Erfrischen kann man sich
dann ja gleich mit einem der isotonischen al-
koholfreien Biere. mp
Trends:• 0,33L-Gebinde• Alkoholfreies Bier• Regionalität• Spezialbiere
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Food FoodPRODUKT 03 2016 24 25PRODUKT 03 2016
Cornetto Magnum
ABENDS EIN DATEMit der „Cornetto Magnum Evening Selection“
offeriert Eskimo die drei beliebtesten „Cornet-
to“- und „Magnum“-Sorten in einer Mix-Pa-
ckung. Damit sind Klassiker wie „Magnum Man-
del“ oder „Cornetto Erdbeer“ immer zur Stelle.
Zusätzlich steht jetzt aber auch „Magnum Yo-
gurt Fresh“ (mit fruchtiger Himbeersauce), das
letztes Jahr als Impulseis lanciert wurde, in der
Vorratspackung zu vier Stück zur Verfügung.
Häagen-Dazs milk & creams
SÜSSES PAARDie belgische Premium-Eismarke „Häagen-Dazs“
(im Vertrieb von Maresi) startet mit der „milk &
creams“-Kreation „honey walnut & cream“ in
die Saison. Dabei kombiniert der Eis-Spezialist
natürlich süßen, spanischen Blütenhonig und
knackige, karamellisierte Walnüsse mit frischem
„Häagen-Dazs“-Sahneeis. Eine Sorte, die mit
ihren warmen Aromen auch bei Schlechtwetter
bestimmt ihre Abnehmer findet.
Absolut Vodka
NEUER SCHWEDE„Absolut“, der schwedische Premium-Vodka aus
dem Hause Pernod Ricard, ist seit Anfang des Jah-
res in einem frischen Look am Markt. Die ikonische
Flaschen-Form bleibt bestehen, wird aber durch
minimale Änderungen am Flaschenhals und an
den Schultern noch verstärkt. Das Flaschen-Me-
daillon ist nun noch prominenter und eleganter
platziert und auf der Rückseite der Flasche findet
sich ein großes milchfarbenes A.
Spitz Eier Wein Brand
HAUBENLIKÖRMit einem besonderen Give-away hat Spitz jetzt
seinen „Eier Wein Brand“ ausgestattet. Der Ei-
erlikör, der sich dadurch auszeichnet, dass er
mit französischem Weinbrand hergestellt wird,
kommt noch bis Ende April mit einem Rezept-
Booklet als On-Pack in den Handel, welches ku-
linarische Kreationen der oberösterreichischen
Haubenköchin Elisabeth Grabner enthält und
jeder 0,7L- und 1L-Flasche beigefügt ist.
Villacher
G´SCHEITE DOSEDie Vereinigte Kärntner Brauereien AG bringt
unter der Hauptmarke „Villacher“ Mitte März
das beliebte „Villacher Märzen“ in der Dose auf
den Markt. Begleitet von dem Spruch „Endlich
Bier in vernünftigen Dosen“ reagiert man auf
die Nachfrage nach Dosenbier. Die „Villacher“
Neuheit sieht dabei nicht nur gut aus, son-
dern schmeckt wie ein Glas frisch gezapftes
„Märzen“-Bier.
Grieskirchner 4710 Oak I
GÜLDEN BIEREin naturtrübes Bio-Spezialbier ist das „4710
Oak I“ von Grieskirchner. Das Zwickl (6,8 Vol.%)
ist von goldener Farbe und wird während der
Reifung mit amerikanischer Weiß-Eiche, medi-
um getoastet, ausgebaut. Daraus resultiert eine
Barrique-Note mit Nuss- und Vanillearomen
im Abgang. Erhältlich ist das regionale, im Ge-
schmack kräftige Craft Beer in der 0,33L-Flasche
im 24-Stück-Karton.
Grieskirchner Saurer Radler
NICHT SAUERHell in der Farbe, erfrischend und besonders
spritzig ist der „Saure Radler“ von Grieskirchner.
Dieses Biermischgetränk besteht zu 60% aus
dem Grieskirchner Spezialbier und zu 40% aus
Sodawasser vom hauseigenen Brauereibrunnen.
Damit wurde ein Radler-Klassiker in die 0,33L-
Flasche gefüllt, der Erfrischung in der warmen
Jahreszeit verspricht. Erhältlich ist die Neuheit
im praktischen 6er-Träger.
Stiegl Max Glaner´s
MÄXCHENStiegl setzt auf zwei neue Kreativbiere namens
„Max Glaner’s“ – namentlich angelehnt an den
Brauereisitz im Salzburger Stadtteil Maxglan. Er-
hältlich sind die Sorten „Wit“ und „Ipa“. Ersteres
ist eine schmackhafte belgische Weizenbierspe-
zialität mit leicht säuerlicher Note. Zweiteres ist
ein India Pale Ale, das sich durch fruchtig-bittere
Aromen und eine zarte Karamell- und Honignote
auszeichnet.
line extensionline extension
relaunchpromotion
line extensionlaunch
launchlaunch
Auf der sprichwörtlichen Sonnensei-
te steht das überdurchschnittlich gute
Wetter des Vorjahrs, das der Brau Union
ein starkes Jahr bescherte, obgleich es für den
Bierkonsum allerdings teilweise sogar zu heiß
war. Nichts desto trotz konnte der Bierabsatz
um 2,3% auf 5,038 Mio. hl und der Umsatzer-
lös um 3,3% auf 689,4 Mio. € gesteigert wer-
den. Besonders deutlich war die Absatzsteige-
rung im Exportgeschäft (insgesamt 412.000hl),
aber auch im Inland steht unter dem Strich ein
Plus von 0,5% (4,626 Mio. hl).
THEMENVIELFALT. Drei Schwerpunkte fas-
sen die zentralen Brau Union-Themen des ver-
gangenen Jahres zusammen. Da wäre zum ei-
nen der wachsende Fokus auf den Biergenuss
untertags, der etwa mit dem im vergangenen
Frühjahr eingeführten „Zipfer Hell Alkohol-
frei“ bedient wurde, welches sich laut Marke-
tingdirektor Andreas Stieber aus dem Stand als
viertstärkstes Produkt im Segment alkohol-
freier Biere etablieren konnte. Einen weiteren
Schwerpunkt setzte man im boomenden Craft
Beer- bzw. Spezialbier-Segment – etwa mit
dem „Wieselburger Schwarzbier“, dem „Schwe-
chater Wiener Lager“ und der Spezialitäten-Ma-
nufaktur Hofbräu Kaltenhausen, die seit fünf
Jahren im Verband der Brau Union ist. Als dritten
Schwerpunkt nannte Stieber die Markenvielfalt,
die ihre Stärke und ihren Innovationsgeist 2015
einmal mehr unter Beweis stellen konnte.
EINSTAND. Als überaus erfreulich erwies sich
auch der Einstieg in ein neues Segment. Mit
„Strongbow“ übernahm man den Vertrieb der
laut Brau Union größten Cider Marke der Welt,
und das zu einem denkbar guten Zeitpunkt,
wuchs doch der Cider-Markt hierzulande von
2014 auf 2015 lt. Nielsen um mehr als das Dop-
pelte. „Strongbow“ konnte sich dabei mit sei-
nen drei Varianten als stärkste Marke beweisen.
Als langfristiges Ziel hat man sich gesetzt, Ci-
der in Österreich als fixe Getränkekategorie zu
etablieren.
OLÉ OLÉ. Diesem Jahr blickt Generaldirektor
Markus Liebl in Hinblick auf den LEH optimis-
tisch entgegen, denn: „Die Fußball-EM ist na-
türlich eine große Chance – von ihr erwarten
wir uns jedenfalls einen positiven Impuls. Dazu
kommt, dass wir dank der Biervielfalt unserer
starken Marken jedem für jede Situation das
richtige Getränk bieten. Bier wird auch künftig
das beliebteste Getränk der Österreicher blei-
ben.“ mp
GEORDNET
Die Forderung der Europäischen Kommission,
die Marke „Senseo“, im Zuge der Zusammen-
legung der Kaffee-Geschäfte von D.E Master
Blenders 1753 und Mondelēz International zu
Jacobs Douwe Egberts, in Lizenz an eine Dritt-
partei abzugeben, ist jetzt erfüllt. Ab sofort
und für fünf Jahre übernimmt die Lavazza Kaf-
fee GmbH die Lizenz der Marke und damit auch
den Vertrieb von „Senseo“-Kapseln und -Pads.
Überwiegend heiterViel Sonnenschein mit vereinzelten Wölkchen – so könnte man die Jahresbilanz und den Ausblick der Brau Union Österreich zusammenfassen.
Julius for „Präsident“Mit viel Humor promotet Julius Meinl in den kommenden Wochen eines seiner wichtigsten Produkte im Sortiment.
Eine österreichweite Plakat- und Online-Kampagne unter dem Motto „Pay With A Wahlspruch“ lädt die Verbrau-
cher vor dem Hintergrund der anstehenden Bundespräsidentenwahl ein, ihre persönlichen Wahlsprüche gegen
eine Packung des beliebten „Julius Meinl Präsident“-Kaffees zu tauschen. Die originellsten Sprüche werden an-
schließend auf Printsujets im Rahmen einer Kampagne präsentiert.
Auch dieses Jahr können sich Sportler wieder bei
zahlreichen heimischen Sportevents im Rahmen
der „Erdinger Alkoholfrei Aktiv-Tour“ im Zielein-
lauf mit „Erdinger Alkoholfrei“ erfrischen. Die
Ausschank-Promotion, die 2001 von Deutsch-
land aus ihren Lauf nahm, findet in Österreich
bereits seit einigen Jahren statt. Erdinger möch-
te damit die isotonischen Eigenschaften seines
alkoholfreien Biers unterstreichen, das den Kör-
per rasch mit wertvollen Inhaltsstoffen versorgt
und somit ein optimaler Durstlöscher nach dem
Sport ist. Die diesjährige Ausgabe der Tour ist be-
reits im Jänner und Februar beim niederöster-
reichischen Cross-Cup gestartet. Erster Groß-
Event dieses Jahres wird der Vienna City Ma-
rathon am 10. April sein. Erstmals am Tourplan
steht zudem der Großglockner Ultra-Trail.
Zielgerichtet
Food 27PRODUKT 03 2016Food PRODUKT 03 2016 26
Eskimo Doppellutscher
FÜR DEN 12. MANNIm Fußballjahr 2016 unterstützt Eskimo die Fan-
gemeinde mit einem rot-weißen Comeback und
bringt zusammen, was zusammen gehört. Die
Wiedereinführung des kultigen „Doppellutscher“
wird nämlich tatkräftig von der Kicker-Legende
Toni Polster unterstützt und thematisiert natür-
lich ganz stark die anstehende Fußball Europa-
meisterschaft. Bei diesem Duo kann man sich je-
denfalls schon jetzt auf einiges gefasst machen.
Cornetto
DECKELDREHENDas Partyspiel Wahrheit oder Pflicht interpre-
tiert Eskimo jetzt eiskalt neu: In der Vorratspa-
ckung „Cornetto Mini Classico Chocolate“ sind
die kleinen Tüteneise mit Deckeln versehen,
die lustige Aufgaben bereithalten. Ebenfalls ab
sofort für den Vorrat daheim erhältlich ist „Cor-
netto Zitrone Bottermelk“ in der 6er-Packung.
Beide Varianten überzeugen natürlich bereits
mit der neuen, besonders knusprigen Tüte.
Cornetto Miniature x 10
AIRBAGZehn „Cornetto“-Minis (in den Geschmacksrich-
tungen „Chocolate“ und „Classico“) präsentiert
Eskimo jetzt im ansprechenden Snack-Pack, der
dank praller Luftfüllung die knusprigen Tüten
vor Bruch schützt. Auf diese Weise sind die zar-
ten „Cornetto Miniature“-Stanitzel nicht nur gut
geschützt, sondern lassen sich auch besonders
einladend – ähnlich wie Chips oder Süßigkeiten –
präsentieren.
Cornetto Frozen Yoghurt
EINGETÜTETFrozen Yogurt zählt zu den ganz starken Eis-
Trends der letzten Jahre – jetzt kommt die Er-
frischung im Zuge der aktuellen „Eskimo“-Lan-
cierungen auch als „Cornetto“-Variante auf den
Markt. „Frozen Yoghurt & Waldfrucht“ punktet
nicht nur mit der überaus ansprechenden Kombi
aus Eis mit 30% Joghurtanteil und Waldfrucht-
sauce, sondern v.a. mit der kleinen, snackge-
rechten Größe (90ml) und einem UVP von € 1,-
Cornetto King Cone
RIESIG „Cornetto King Cone“ ist im Jubiläumsjahr in der
Variante „Schokolade“ erhältlich. Das „Cornetto“
für den ganz großen Appetit richtet sich 2016
an all jene, die nicht genug von Schokolade be-
kommen können, denn das knusprige Stanitzel
ist mit nicht weniger als 260ml Schoko-Eis und
-Sauce überaus prall gefüllt. Damit macht die
XL-Version auch dem Namensvetter King Kong
alle Ehre.
Cornetto Haselnuss
HAPPY BIRTHDAY„Cornetto“ feiert 2016 sein 50-jähriges Be-
stehen – für diesen Anlass hat sich Eskimo so
einiges einfallen lassen. So kommt der Klassi-
ker „Cornetto Haselnuss“ wieder in die Vitrinen
und punktet mit cremigem Haselnusseis, einer
weißen Sahneeishaube, Schokosauce und Nuss-
stückchen. Dank der neuen Tüten-Technologie
bleibt das schokoglasierte Stanitzel übrigens
jetzt besonders lange knusprig.
Magnum Double
ANIMALISCH„Magnum“ setzt in diesem Sommer
wortwörtlich noch eines drauf. Unter
dem Motto „Release the Beast“ wird
das legendäre Stieleis in der Version
„Magnum Double“ lanciert und soll so
Naschkatzen zu Raubtieren verwan-
deln. Das unwiderstehliche Konzept
dazu: Das bewährte „Magnum“ erhält
eine zweite Schicht, nämlich wahlwei-
se Karamell- oder Erdnussbutter-Sauce, und
dann noch einen zweiten Mantel aus knackiger,
Rainforest Alliance-zertifizierter Schokolade.
Das vollmundige und besonders reichhaltige
Eis fokussiert damit auf leidenschaftlichen Ge-
nuss und ist definitiv nichts für zurückhaltende
Gemüter. Und da echte Genießer selten genug
bekommen, gibt es „Magnum Double“ natürlich
auch in der 4er-Vorrats-Packung und in einer
praktischen 6er-Mini-Mischpackung mit „Dou-
ble Caramel“ und „Double Peanut Butter“. Die
Kampagne zum Launch setzt das Thema „Re-
lease the Beast“ auf allen Werbekanälen um und
auch am PoS wird die doppelte Portion „Mag-
num“ sicherlich nicht zu übersehen sein.
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Food PRODUKT 03 2016 28
• Eismarkt total (Nielsen, LEH exkl. H/L YTD KW 48/2015): 127,8 Mio. €, + 17,3% vs. Vorjahresperiode
• Überproportional gewachsen: Multipackungen (+21,4%)
• Trends: Reichhaltigkeit und Genuss bei Im-pulseis, Snacking insbes. bei Multi-packungen, generell knusprige und stückige Elemente.
• Im Pint: Premium, Lizenz-Themen, Bio- und Vegan-Eis.
FACTBOX
Und weil es wirklich etwas ganz Beson-
deres war, müssen wir kurz zurückbli-
cken: Lt. ZAMG geht der Gesamtsommer
2015 als zweitwärmster in die österreichische
Geschichte ein. Dass er nicht Platz eins erreich-
te, liegt daran, dass der Juni nicht ganz so hit-
zig war, wie das, was darauf folgte. Der Juli war
jedenfalls der im Mittel heißeste der Messge-
schichte und August landet im Ranking auf
Platz vier gemessen an den letzten 249 Jahren.
Dass angesichts dieser Rekordwerte Speiseeis
einen (hin-)reißenden Absatz fand, ist mehr als
nachvollziehbar.
KATAPULTIERT. Parallel zum Quecksilber im
Thermometer schnellten daher auch die Eis-
Umsätze in die Höhe und ließen den Total-
Markt Speiseeis im Vergleich zu 2014 (in die-
sem Jahr erlitten die Umsätze einen regelrech-
ten Schiffbruch) um 17,3% anwachsen (Nielsen,
LEH exkl. H/L, Wert, YTD KW 48/15). Nachdem
also im Jahr davor der Gesamtwert des Mark-
tes um rund 10 Mio. € zurückging, wuchs er
2015 um etwa 19 Mio. € (Nielsen LEH, exkl. H/L,
Eismarkt gesamt, Wert YTD 2014 vs. 2015 bis
inkl. KW 48) auf fast 128 Mio. € an. Überpropor-
tionale Ergebnisse erzielten dabei übrigens die
Multipackungen mit einem wertmäßigen Plus
von 21,4%.
JUBEL TRUBEL. Natürlich merkten diesen
Höhenflug durch die Bank alle Markenartik-
ler, ganz besonders aber „Eskimo“. Über 80%
des zusätzlichen Umsatzes entfielen auf die
Unilever-Marken (Nielsen, LEH, inkl. H/L, Eis-
markt gesamt, Wert YTD 2014 vs. 2015 bis inkl.
KW 40) und das wirkte sich natürlich auch po-
sitiv auf die Marktanteile des Marktführers aus,
die stark ausgebaut werden konnten. Natur-
gemäß wurden auch die Top-Innovationen
aus 2015 wie „Magnum Pink“ oder „Cremissi-
mo Heidelbeere“ von den Verbrauchern bes-
tens aufgenommen. An diese Erfolge – soweit
man sie beeinflussen kann – möchte man 2016
gerne anschließen – ein prall gefülltes Paket
an Innovationen und Aktivierungen soll da-
bei helfen – und außerdem ein wenig von den
wetterbedingten Auf und Abs unabhängig
machen.
KRAFTPAKET. Ins Rennen um die Gunst der
Käufer gehen heuer hitverdächtige Varianten
wie „Magnum Double“, das mit einer Extra-
Schicht Peanut-Butter-Creme oder Karamell
sowie einem zweiten, knackigen Schokola-
denmantel auf unbändigen Genuss ohne Reue
setzt. Hohe Erwartungen setzt man aber auch
in die Neuheiten bei „Cornetto“, das in diesem
Jahr seinen 50. Geburtstag feiert. Im Marken-
Gedächtnis der Österreicher ist das Stanitzel-
Eis spätestens seit den genialen Werbeslo-
gans wie „An alles Gute man glauben muss,
so wie ich an mein ‚Cornetto Haselnuss‘“ fest
verankert. Im Jubiläumsjahr präsentiert Es-
kimo jedenfalls lautstark das beste „Cornet-
to“ aller Zeiten. Die Klassiker kommen nun mit
frischem Obers, einem verbesserten Eis-Mix
und einer besonders knackigen Tüte daher und
auch spannende „Cornetto“-Neuheiten fin-
den ihren Weg in die Eistruhen. Geschmack-
lich und in Sachen Preis-Leistung überzeugt
insbesondere „Cornetto Frozen Yoghurt Wald-
frucht“ (UVP: 1 €) und mit „Cornetto Miniature“
im Snackpack wird der Snacking-Trend nicht
nur mit dem kleinen Tüten-Format, sondern
auch durch die innovative Verpackung be-
dient. Ja, und dann steht natürlich die Fuß-
ball Europameisterschaft an: Toni Polster und
der „Doppellutscher“ werden die Verbraucher
stilgerecht durch die spannenden Matches
begleiten. Und darüber freut sich v.a. auch
das Werbetestimonial Toni Polster ganz be-
sonders: „In den Siebzigern war ich schon ein
großer Fan des ‚Doppellutschers‘. Dass er jetzt
wieder da ist, weckt sicher nicht nur bei mir
schöne Erinnerungen an die alten Tage.“ Ne-
ben diesen Highlights finden sich natürlich
noch zahlreiche weitere Neuigkeiten auf der
„Eskimo“-Eistafel und bei uns auf den folgen-
den Seiten in unseren Produktvorstellungen.
IMPULSIVER. Ein wertmäßiges Wachstum von
fast 22% (LEH, exkl. H/L, Wert, YTD KW 52/15)
sorgte letzen Sommer auch bei der Mann-
schaft von Nestlé Schöller für Freude. Ganz
besonders stolz ist man dabei auf die Entwick-
lung der Nestlé Impulseis-Range, denn diese
hat sich innerhalb weniger Jahre einen Markt-
anteil von fast 10% (LEH, Wert, Stand KW 48/15)
erobert. Hilfreich waren hier insbesondere die
Präsentation der Single-Eise in (Marken-)ge-
mischten Truhen. Aber natürlich auch das Sor-
timent an sich. Beste Ergebnisse verzeichne-
ten u.a. die in ihrer Rezeptur überarbeiteten
„Mövenpick“-Stanitzel, „Macao Mandel“ und
im Kids-Bereich neben den Klassikern „Bum
Eis, Eis BabyDer Sommer 2015 war ganz einfach heiß. Und zwar so sensationell heiß, dass das rettende, kühlende Eis – da und dort – sogar zur Mangelware geriet. Auch an den Umsatz-Zuwächsen lässt sich das ganz klar ablesen und das, obwohl die Tempera-turen im Frühsommer noch eher verhalten waren.
Christian Mikunda, Begründer der Laden-Dramaturgie kommentiert für uns
die Präsentation von Eis im LEH.
|| Das Grundgefühl beim Eis-Kauf ist „Joy“,
also der Freudentaumel, bei dem
Dopamin ausgeschüttet wird. Optimaler-
weise sollte Eis daher in offenen Truhen mit
viel Auswahl, die zum Stöbern einlädt und
spielerische Bedürfnisse befriedigt, angebo-
ten werden. Geschlossene Vitrinen, die einem
Reliquien-Schrein ähneln, sprechen hingegen
andere Gefühle und Erwartungen an. Hier
geht es um „Glory“, also um Hochgefühle,
Aufwertung und Veredelung, was für alle
Produkte gut ist, die dem auch entsprechen.
Anzudenken wäre etwa eine Unterbrechung
der „TK-Vitrinen-Autobahn“ im LEH durch
„Joy“ oder „Rough Lux“-Elemente wie
natürliche oder alte Materialien. Auspro-
bieren sollte man auch die Idee, die Mar-
kenartikler häufig einbringen, die Vitrinen
themenspezifisch zu gestalten –
es könnte sein, dass sie Recht haben. ||Christian Mikunda
ERGÄNZEND
Bum“ und „Kaktus“ auch „Pirulo Watermelon“.
Letzteres war – gemessen an den Absätzen –
auch die Top-Innovation im Bereich Multipa-
ckungen. Für die aktuelle Saison stehen die Zei-
chen jedenfalls gut, den eingeschlagenen Weg
weiter so erfolgreich zu meistern. An den Start
gehen „Mövenpick“-Stanitzel und die Stieleise
„Maple Walnuts“ und „Chocolate Chips“ in ei-
nem neuen Look und unter der Subbrand „Si-
gnature“ sowie mit dem Becher-Eis „Nirvana“
eine Neuheit, die mit ihren Zutaten-Kombina-
tionen (etwa „Chocolate & Choco Chips“ oder
„Pralines & Cream“) das Zeug zum Kult-Eis hat.
Zudem erhält der „Milk Flip“ mit dem „Choco
Hit“ ein Geschwisterchen und natürlich ste-
hen auch im Bereich Multipackungen vielver-
sprechende News bereit: So etwa „Fantasmi-
kos“ (15 Eis-Geisterchen in bunten Farben und
unterschiedlichen Geschmacksrichtungen)
oder ein Fünferpack „Pirulo Ananas“. Von seiner
Präsenz im Out of Home-Bereich profitiert die
Marke „Nestle Schöller“ natürlich laufend. Die-
ser Image-Transfer soll auch heuer wieder for-
ciert werden und so zeigt sich die swimming-
pool-blaue Brand nicht nur in zahlreichen Bä-
dern, sondern insbesondere auch auf Festivals.
BECHER-TRENDS. Spannendes gibt es aber
auch in Sachen Pints. Dieser Bereich ist im Gro-
ßen und Ganzen den weiteren Marktteilneh-
mern und hier v.a. dem Thema Premium-Posi-
tionierung vorbehalten. So punktet etwa „Ben
& Jerry´s“ mit sensationellen Umsatz-Steige-
rungen, präsentiert zwei neue Sorten (sie-
he Produkt-Vorstellungen) und wagt sich zu-
sätzlich aus dem Becher-Segment heraus. „The
Wich“ und sein „Son of a Wich“ (Eis zwischen
zwei Cookies) zielen auf snack-affine Konsu-
menten ab, die Eis lieber beißen als schlecken.
MAG DAZS. Häagen-Dazs setzt diesen Sommer
auf die Kombination von Honig-Walnüssen und
Obers-Eiscreme und lanciert mit „honey wal-
nut & creme“ eine feine Variante der belgischen
Premium-Marke. Auch diese Neuheit zeichnet
sich wie gewohnt durch beste Zutaten, wie
etwa Blütenhonig aus Spanien, frisches Obers
und Eier aus Freilandhaltung aus.
BISSFEST. Den Trend nach Becher-Forma-
ten bedient auch R & R Icecream und füllt die
handlichen Gebinde, von denen sich die Konsu-
menten generell außergewöhnliche Qualitäten
erwarten, mit Eiskreationen unter Lizenz von
Mondelēz International. Aber nicht nur die Be-
cher, sondern auch die Stanitzel und Stielei-
se unter den starken Brands kommen bei den
Verbrauchern gut an. Diese Nachfrage bedient
man natürlich gerne und erweitert das Sorti-
ment aktuell um die „Milka“-Variante „Crunchy
Chocolate“ im aufmerksamkeitsstarken Multi-
pack. Und da Karamell in dieser Saison in kei-
nem Portfolio fehlen darf, kommt – unter der
starken Brand „Snickers“ – die vielversprechen-
de Variante „Snickers Caramel Eiscreme“ in den
Handel.
REIN PFLANZLICH. An Eis, das im Pint (also im
ca. 500ml-Becher) präsentiert wird, stellen die
Verbraucher besondere Ansprüche. Ob Premi-
um-Eiscreme, Marken-Produkte oder Bio-Vari-
anten, dieses Format ist bei den Österreichern
– anders als in anderen Ländern – dem Luxuriö-
sen oder auch Außergewöhnlichen vorbehal-
ten. So ist das Pint freilich die perfekte Spiel-
wiese für nischige und hochpreisige Angebo-
te. Auch das Thema vegane Alternativen findet
sich daher natürlich hier. Neben „Omi´s Apfel-
strudel Eis“ (das Eis zum gleichnamigen Drink)
drängt sich aktuell v.a. die „Das Eis“-Linie „Ex-
traVEGANza“ auf. Die Sorten werden nicht nur
aus biologisch zertifizierten Zutaten und ohne
tierische Rohstoffe gefertigt, sondern auch
ohne Soja. Bestechend sind aber v.a. die aus-
gefallenen Geschmacksrichtungen wie etwa
„Love“, das mit Granatapfel, Chiasamen und Ro-
senblütenextrakt punktet oder „Vanilla Blue-
berry-applepie“, das auf der vergangenen Bio-
fach mit dem Best New Product Award ausge-
zeichnet wurde. Für diese Saison stehen u.a. die
Neuheiten „Frozen Popcorn“, „Burger mEISter“
(Peanutbutter & Chocosplits) und „Venus“ (Chai,
rosa Pfeffer und Himalaya Berberitze) auf dem
Programm. ks
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Food FoodPRODUKT 03 2016 30 31PRODUKT 03 2016
Ben & Jerry´s cookie core
MITTEN DRINDie „Ben & Jerrys“-Linie „cookie core“ erhält
fruchtigen Zuwachs. Bei der Variante „Raspberry
Cheesecake“ ist nämlich der Keks-Kern von Him-
beer- und Cheesecake-Eiscreme sowie weißen
Schokostückchen umgeben. Löffelweise kann
man hier also variieren, welcher Geschmack
gerade der dominante sein soll. Einmal Kuchen,
einmal Eis, dann wieder Schoko – und das alles in
einem einzigen unschuldigen Becher.
Ben & Jerry´s
AUF DIE NUSSAuf eine nussige Kombi setzt die hippe Premi-
um-Brand „Ben & Jerry´s“ zum Saisonauftakt.
Im Pint (500ml) treffen bei der Neuheit „Vanilla
Pecan Blondie“ beste Vanilleeiscreme, karamel-
lisierte Pecannüsse, helle Brownies und eine
gesalzene Karamellsauce aufeinander. Das führt
natürlich zu jeder Menge geschmacklicher Aha-
Erlebnisse und unter Umständen zu zügellosem
Genuss.
Cremissimo smooth & fruchtig
IN SCHALEGanz neu ist die „Cremissimo“-Linie „smooth &
fruchtig“, die sich in drei sehr ansprechenden Sor-
ten präsentiert. „Sanfte Erdbeere“, „Süße Mango“
und „Spritzige Zitrone“ setzen dabei einerseits auf
den vollen Geschmack nachhaltig angebauter und
handverlesener Früchte und andererseits auf eine
fein-cremige Konsistenz. Überzeugend ist v.a. der
hohe Fruchtanteil – so steckt in der Erdbeervari-
ante zum Beispiel 47% Fruchtpüree.
Cremissimo
KOMBINATIONSGABEIm 1L-„Cremissimo“-Portfolio gibt es ebenfalls
köstlichen Zuwachs: Lanciert wird einerseits
die Sorte „Banane Stracciatella Schokolade“
und andererseits die Variante „Walnuss Nougat“
(mit karamellisierten Walnussstückchen). Beide
punkten wie üblich mit cremigem Eis und har-
monischen Geschmacks-Kompositionen, die
sich ausgezeichnet für leckere Desserts für die
ganze Familie eignen.
Eskimo
VIEL SPASSDrunter und drüber darf es natürlich in Sachen
Kindereis bei Eskimo gehen. Ins Rennen um die
Gunst der anspruchsvollen Zielgruppe gehen
gleich drei spannende Neuheiten. So kommt
„Twister“ heuer in der Geschmacksrichtung
„Schwarze Johannisbeere“ in die Truhen und
bietet nebst der säuerlich schmeckenden Frucht
sanftes Vanilleeis und einen Kern aus Erdbeer-
Zitronen-Wassereis. Und sowohl bei „Calippo“
als auch bei „Calippo Shots“ stehen die Zeichen
geschmacklich auf Kaugummi. Der Klassiker zum
Quetschen, Schieben, Schlecken und Trinken
kommt in Folge in der Variante „Bubble Gum“
– und wunderschön knallrosa – auf den Markt.
Und „Calippo Shots“, das praktische Kügelchen-
Eis im wiederverschließbaren Becher, wird in
der Variante „Chupa Chups“ mit Kirschen- und
Bananen-Kaugummigeschmack präsentiert.
Für den authentischen Auftritt sorgt dabei die
Kooperation mit der bekannten und bei Kindern
sehr beliebten Marke „Chupa Chups“.
Cremissimo mit Dragee Keksi
KOOPERATIVAuch bei „Cremissimo“ tut sich gleich zum
Saisonauftakt viel. So kommt heuer wie-
der ein schönes und sehr österreichisches
Kooperations-Produkt auf den Markt:
„Cremissimo mit Dragee Keksi“ setzt den Keks-
Geschmack nicht nur gekonnt in Vanille- und
Schokoladen-Eiscreme um, sondern punktet
zudem mit original „Dragee Keksi“ im Miniatur-
Format als knusprige Garnierung der Neuheit.
Cremissimo
VERZAUBERTIm optisch sehr ansprechenden Eis-Ber-
ge-Design präsentieren sich drei weitere
„Cremissimo“-Spezialitäten: „Himbeer Har-
monie“ mit Cheesecake-Eis und Himbeersauce
setzt dabei auf den Trend zu amerikanischen Des-
serts und bei „Cremissimo Zitronen Zauber“ trifft
Zitroneneis auf Eis mit Keksgeschmack. Mandel-
und Oberseis sowie Karamellsauce kommen bei
„Mandelmagie“ zum Einsatz.
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Food PRODUKT 03 2016 32
LaSelva
PARADEISISCHViel Neues mit Tomaten bringt die Biomarke „La-
Selva“ auf den Markt: Neben einem scharfen To-
matenpesto („pesto picante con pecorino“) wird
erstmals eine Paradeiser-Sauce mit getrock-
neten Marillen und orientalischer Gewürzmi-
schung zur „Salsa Baharat“ (vegan) kombiniert.
Zudem warten drei weitere Sauce-Neuheiten
(„Salsa con pecorino“, „Ragù di verdure a cubetti“
und „Salsa con melanzane“) auf ihre Entdeckung.
Inzersdorfer
CURRY IT HOMEDie asiatische Küche liegt ganz vorne in der
Beliebtheitsskala der Verbraucher, allerdings fin-
den sich im Bereich Konserven-Fertiggerichte
bislang kaum entsprechende Angebote. Diese
Lücke schließt der Marktführer (64% MA, Niel-
sen, LEH exkl. H/L; YTD KW 52/2015) jetzt mit der
Lancierung von „Inzersdorfer Hühnercurry mit
Gemüse“, das mit Ananas und Kokosmilch den
typischen Geschmack offeriert.
Chivers
EINSATZBEREIT100% Frucht gibt es jetzt mit den Fruchtzuberei-
tungen von „Chivers“, die Winkelbauer am heimi-
schen Markt einführt. Die Neuheit richtet sich an
alle Selbermacher, die Orangen- oder Zitronen-
Marmelade ganz nach dem eigenen Geschmack
herstellen möchten, ohne sich dabei mit dem
mühsamen Entfernen der Häutchen und Kerne
herumzuschlagen. Perfekt eignen sich die Zube-
reitungen auch für Chutneys und Saucen.
darbo Fruchtreich
REICHLICHEine sommerliche Variante launcht Darbo im
Rahmen seiner „Fruchtreich“-Range. „darbo
Fruchtreich Süß Orange“ unterscheidet sich
deutlich von üblichen Orangenmarmeladen,
punktet die neue Sorte doch mit einer beson-
deren Konsistenz und einem leicht süßen Ge-
schmack. Der neue Aufstrich hat einen
Fruchtanteil von 70% und wird mit einer Print-
und Online-Kampagne unterstützt.
Dr. Oetker Pietro Pizzi
VOLLTREFFERWährend der Uefa Euro 2016 wird die Zeit zum
Kochen sicher des Öfteren ziemlich knapp. TK-
Pizza ist da natürlich ein Top-Favorit, um wäh-
rend der Spiele bei Kräften zu bleiben. Dr. Oetker
bietet passenderweise – und extra für uns Ös-
terreicher – eine eigene „Pietro Pizzi Österreich
Edition“, die im Fußball-Style, mit Mini-Salami
belegt und im Doppelpack perfekt für einen
sportlichen TV-Abend geeignet ist.
11er Kroketten
BEUTE(L)SCHEMAGeht es um Kroketten und Rösti, so hat 11er ei-
niges zu bieten. Etwa spannende Varianten mit
heimischen Zutaten wie „Kürbiskern Kroketten“,
„Mandel Kroketten mit Alpenbutter“ oder „Speck
Rösti mit Tiroler Speck“. Gelauncht wurden diese
Neuheiten bereits im letzten Jahr, jetzt kommen
sie aber im Zuge eines Packungs-Relaunches in
den von den Konsumenten favorisierten Beuteln
in die TK-Vitrinen des Handels.
Nestlé Wagner
FREUNDLICHDer TK-Pizza-Spezialist „Nestlé Wagner“ bedankt
sich bei Shoppern und Handelspartnern mit der
größten Promotion, die er je durchgeführt hat.
Bereits seit Jahresbeginn laufen die „Wagner
Freundschafts-Wochen“: Shopper, die bis zum 30.
September 2016 im Supermarkt „Wagner“-Arti-
kel kaufen, können Punkte sammeln und gegen
Einkaufsgutscheine und atraktive Prämien im Ge-
samtwert von bis zu € 500.000,- eintauschen.
Ben & Jerry´s Wich
JAUSENBROTFür alle, die gerne süß snacken, haben „Ben &
Jerry´s“ jetzt eine echte Alternative im Talon:
Beim „Wich“ wird „cookie dough“-Eiscreme
zwischen zwei Keksen platziert und sauber ein-
zelverpackt. Und weil manche auch zwischen
den Jausen eine Stärkung brauchen, kommt der
„Wich“ nicht alleine, sondern in Begleitung sei-
nes „Son of a Wich“. Das ist dann dasselbe, nur
kleiner.
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Food 35PRODUKT 03 2016Food PRODUKT 03 2016 34
So sind Saucen zuletzt wertmäßig um 9,5%
gewachsen, während Ketchup nur um 1%
im Wert zugelegt hat und mengenmäßig
sogar rückläufig war (Nielsen, exkl. H/L, MAT
KW 52/2015).
Diese Entwicklung wird als „Share of Stomach“
zugunsten von Saucen bezeichnet und von den
Herstellern insgesamt durchaus entspannt ge-
sehen. Denn die Feinkost-Dips à la BBQ- und
Sour Creme-Saucen pushen die Umsätze ins-
gesamt und eröffnen den Herstellern damit
auch neue, interessante Märkte.
WELTEN-BURGER. Marktführer in Sachen Grill-
und Partysaucen ist mit einem MA von 19% die
Marke „Kuner“ aus dem Hause Unilever (Nielsen,
Market Track, LH inkl. H/L, 2015). Passend zum
starken Grill-Trend, bei dem die Liebsten gerne
mit dem Besten, was der Markt zu bieten hat,
verwöhnt werden, startet jetzt die Unilever mit
einer neuen, hochwertig anmutenden Saucen-
Range. Die „Grillsaucen der Welt“ werden aber
nicht unter der Brand „Kuner“, sondern, sehr
dezent, unter der Marke „Knorr“ lanciert. Er-
hältlich sind vier Geschmacksrichtungen, die
sich explizit den Grill-Traditionen verschiedener
Länder widmen. So bietet „American Smokey
BBQ Sauce“ einen vollen, rauchigen Geschmack
und die „Australian Sweet Roast Sauce“ setzt
auf Honig. Die süß-saure Sauce „Japanese
Sticky Grill“ bietet schließlich asiatische No-
ten mit Sojasauce und Ingwer und tempera-
mentvoll wird es mit der „Brazilian Churrasco
Sauce“, die mit roten Chili-Schoten ordentlich
Dampf macht. Alle vier „Grillsauce der Welt –
Flavoured by Knorr“ eignen sich nicht nur als
Dips, sondern – wie es sich für BBQ-Saucen ge-
hört – auch zum Marinieren des Grillgutes. Prä-
sentiert werden sie in edlen Glasflaschen und
Handcrafted-Optik.
EMOTIONAL. Claudia Leser, Product Group Ma-
nager bei Felix Austria: „Der Grill-Trend ist na-
türlich sehr wichtig für Felix und zeichnet sich
ganz klar in wachsenden Marktzahlen ab.“ So
haben sich auch die „Felix“-Saucen in den letz-
ten Jahren sehr gut entwickelt und verzeich-
nen aktuell ein rasantes Wachstum von 14,9%
absolut im Wert (Nielsen, exkl. H/L, Wert, MAT
KW 52/2015). Damit ist „Felix“ die starke Num-
mer Zwei am Saucen-Markt und deckt diesen
mit sehr gut nachgefragten Produkten wie
„Felix Sour Creme“, „Süß-Sauer“ und vielen an-
deren Produkten ab. Für den Start der Saison
legt man jetzt allerdings den Fokus auf das
Segment Ketchup – in dem Felix ja Marktfüh-
rer ist – und pusht die Sorten „mild“, „hot“ und
„ohne Zuckerzusatz“ mit einer sehr zeitgeistigen
Promotion: Von Mai bis Juli gibt es das Sorti-
ment mit coolen Emoji-Sprüchen wie „Du bist
mein Liebling“ mit Herzerl-Augen-Smiley oder
sonnenbebrillt mit dem Spruch „Du bist so
cool“. Peter Buchauer, GF Felix Austria: „Mit die-
ser Promotion bringen wir Spaß und Abwechs-
lung ins Ketchup-Regal und werden in der Grill-
saison zusätzliche Kaufanreize schaffen.“
GIBT SENF DAZU. Mautner Markhof spürt
den Trend nach grillaffinen Produkten natür-
lich auch und hat seit 2014 eine sehr wertige,
dreiteilige Saucen-Range im Portfolio („Ho-
nig Senf“, „Sour Cream“ und „BBQ Pfeffer“), die
mit aromatischem Senf verfeinert sind. Zudem
bedient man die Nachfrage nach Produkten für
hausgemachte Burger mit „Sandwich-Cremen“,
die perfekt zwischen Burger-Bun und -Patty
platziert werden können, da sie sich dank ih-
rer Beschaffenheit nicht in das Brot verkrümeln.
Die Grillsaison wird auch dieses Jahr wieder mit
einer Promotion gepusht: Von April bis Mitte
August lädt Mautner Markhof zur großen Grill-
Challenge, bei der als Preis u.a. eine Grillparty
mit Adi Matzek und hochwertige „Napoleon“-
Griller als Preise winken.
MUST (ARD) HAVE. In Sachen Saucen und Ket-
chup ist natürlich „Heinz“ ein sehr willkomme-
ner Gast jeder Grillerei. Neben den bewährten
BBQ-Saucen stehen seit letztem Jahr auch
scharfe Feinkost-Saucen wie etwa „Sweet Chi-
li“ oder „Peri Peri“ für den Handel bereit. Aktuell
steigt Heinz aber – sehr passend zum amerika-
nisch inspirierten Trend – mit „Heinz American
Mustard“ ins Senf-Segment ein. Diese Variante
eignet sich natürlich insbesondere für leckere
Burger und ist in den drei Geschmacksrichtun-
gen „Honey“, „Mild“ und „Chili“ zu haben.
Und auch „Händlmaier“ (im Vertrieb von H.M.
Weihs) lanciert einen Senf im angesagten Ame-
rican Style: Der „American Mustard Extra Mild“
in der aufmerksamkeitsstarken Quetschfla-
sche punktet mit bestem Geschmack, ist be-
sonders cremig und überzeugt zudem durch
ein sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis.
VEGAN. Die Nachfrage nach Produkten ohne
tierische Zutaten hat „Spak“ im Visier, denn
auch Verbraucher, die sich rein pflanzlich er-
nähren, grillen durchaus gerne – nur halt an-
ders. Für diesen Zweck lanciert die Peter Spak
GmbH „vegane Mayo“ in der 1kg-Flasche sowie
im 250ml-Glas und auch eine „vegane Sauce
Tartar“ (250ml-Glas), die beide ohne Soja aus-
kommen. Zusätzlich dazu wird aber auch das
Ketchup-Segment um fünf neue „Gourmet“-
Sorten („Curry“, „UltraHot“, „Barbecue“, „ohne
Zuckerzusatz“ und „Natur“) erweitert und prä-
sentiert sich optisch überarbeitet. In die neue,
praktische Squeeze-Flasche mit Flip-Top-Ver-
Dip DopEine Grillage ohne Saucen ist undenkbar. Passend zum Hype der letzten Jahre ent-wickeln sich daher die Party- und Grill-Saucen klar positiv und stibitzen – dort und da – ein wenig von den Umsätzen des Ketchup- und Senf-Segmentes.
Bereits seit 175 Jahren ist die Marke
„Knorr“ fixer Bestandteil des heimischen
Koch-Zutaten-Inventars. Der Marktan-
teil von 63% (Nielsen, Wert, Basis/Fix-Markt
gesamt, LH inkl. H/L, Gesamtjahr 2015) und
die Markenbekanntheit von über 90% zeugen
zudem vom Vertrauen der Kunden in die Ange-
bote der Brand. Um den Markt allerdings wei-
terhin zu beleben, sind Innovationen, die den
Bedürfnissen der Verbraucher entsprechen,
unerlässlich. Und die aktuellen Konsumtrends
zeigen klar, dass natürliche, hochwertige und
frische Zutaten ganz oben auf der Wunschliste
stehen – erwartet wird volle Transparenz und
die Sicherheit, sich und seiner Familie nicht nur
schnelles, sondern auch gesundes Essen zu-
zubereiten.
100%. Diesen Gedanken hat „Knorr“ mit der
Lancierung der Basis-Linie „Knorr Echt Na-
türlich!“ im vergangenen Jahr nicht nur auf-
gegriffen, sondern auch in die Tat umgesetzt.
Die Range bietet zu 100% natürliche Zutaten
für die schnelle und einfache Zubereitung be-
liebter Gerichte. Die Verbraucher können hier
also getrost einen strengen Blick auf die Liste
der Inhaltsstoffe werfen, schließlich beinhal-
tet diese ausschließlich Zutaten, die man auch
aus der eigenen Küche kennt und verwendet.
Und das wussten die Konsumenten allem An-
schein nach zu schätzen, denn die Linie ver-
kaufte sich vom Start weg sehr erfolgreich:
500.000 Stück landeten in den Einkaufswä-
gen bzw. in den Küchen der heimischen Haus-
halte. Die Range, bestehend aus „Pasta Asciut-
ta“, „Gulasch“, „Lasagne“ und „Chili con Carne“
wird jetzt um die beiden neuen Varianten „Pu-
tengeschnetzeltes“ und „Überbackene Schin-
kenfleckerl“ erweitert.
UNTERSTÜTZUNG. Die Erweiterung der Ran-
ge wird parallel zur Einführung natürlich auch
wieder lautstark kommuniziert: Ein Kommuni-
kationspaket aus TV-Spots, Plakaten und On-
line- sowie Mobile-Werbung sorgt wieder für
maximale Aufmerksamkeit und Bekanntheits-
steigerung. Zusätzlich wird natürlich auch der
PoS mit modernen Displays und Zweitplatzie-
rungen im natürlichen Design so inszeniert,
dass kein Verbraucher daran vorbeikommen
sollte. ks
Zweite RundeSeit dem Launch der neuen „Knorr“-Basisrange „Echt Natürlich!“ Mitte 2015 sind bereits 500.000 Packungen über die Ladentische gegangen. Den vier bestehenden Sorten werden aufgrund des großen Erfolges jetzt zwei neue Geschmacksrichtungen zur Seite gestellt.
schluss kommen übrigens 100% sonnengereif-
te italienische Tomaten und keine Konservie-
rungsstoffe.
ABGEFAHREN. Unter den Grill-Meistern des
Landes finden sich immer öfter echte Profis,
die nicht nur in Sachen Fleisch auf High-End-
Waren setzen, sondern auch bei Saucen Spezi-
alisten sind. Für diese Experten-Zielgruppe hat
„Painmaker“ Flüssigrauche im Sortiment, die je-
der Grill-Sauce und -Marinade einen extra-rau-
chigen Geschmack verleihen. Die Lösungen, die
aus Rauch und Wasser bestehen und aus diver-
sen Holzsorten hergestellt werden, sind in den
Varianten „Liquid Smoke Hartholz“ und „Hicko-
ry“ im Vertrieb von Klaus Lorenz HotMamas.de
erhältlich.
AUFGETUNKT. Die Lust an der Outdoor-Kulina-
rik macht sich bei Saucen, Ketchup & Co stark
bemerkbar. So steigen nicht nur die Umsätze,
sondern parallel auch die Auswahl an Produk-
ten, die perfekt zu Gegrilltem passen und die
unterschiedlichsten Bedürfnisse der Kund-
schaft abdecken. ks
• Party- und Grillsaucen: +9,5% Wert, +5,1% Menge (Nielsen, exkl. H/L, Wert, MAT KW 52/2015)
• Ketchup: +1% Wert, -1,8% Menge (Nielsen, exkl. H/L, Wert, MAT KW 52/2015)
• Senf: stabil
• Marktführer: bei Saucen Kuner, bei Ketchup Felix, bei Senf Mautner Markhof
FACTBOX
Alles für die Outdoor-Saison
HEFT-THEMA :
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Food FoodPRODUKT 03 2016 36 37PRODUKT 03 2016
Zott Monte
GRIESS-GRAMMDie Erfolgsrezepte zweier beliebter Desserts
kombiniert Zott jetzt zu einem neuen erfolgver-
sprechenden Dessert. Im Falle des „Zott Monte
Grieß“ sind das das klassische „Monte“ sowie
Grießpudding, was zwei cremige Schichten aus
hellem Milchcreme-Weizengrieß und dunklem
Schoko-Haselnuss-Weizengrieß ergibt, frei von
Gelatine und Farb- und Konservierungsstoffen
und verpackt in 6x55g-Becher.
Zott Monte
KAMPFLUSTIGKung Fu Panda ist zurück, und das schon zum
dritten Mal. Und weil sowohl die Filme rund um
den lustigen Panda als auch das Kinderdessert
„Monte“ bei den Kleinen besonders beliebt sind,
lanciert Zott zum neuesten Filmstart eine „Zott
Monte Kung Fu Panda 3“-Edition in zwei De-
signs. Darüber hinaus sind alle „Monte“-Multi-
packs im Rahmen einer On-Pack-Promotion mit
Wackelbild-Stickern versehen.
Schärdinger Meine Linie
NATÜRLICHDie gut informierten und ernährungsbewussten
Konsumenten von heute haben an Lebensmittel
besonders hohe Ansprüche. Schärdinger will diese
ab sofort mit dem neuen Konzept „Meine Linie“
bedienen. Die Produkte dieser Sub-Line zeichnen
sich durch natürliche Inhaltsstoffe aus, wobei ein
breites Spektrum von laktosefreien Produkten
über Fett- oder Zuckerreduziertes bis hin zu sog.
Superfood-Produkten abgedeckt wird.
Bresso
RUNDE SACHEAusgiebig gefeiert wird bei Saven-
cia Fromage & Dairy in diesen Wochen,
schließlich gilt es, der Marke „Bresso“ zum
vierzigsten Geburtstag zu gratulieren.
Und da zu einem runden Geburtstag auch
Geschenke gehören, wurde eine dreimo-
natige Gewinnspielpromotion mit attrak-
tiven Preisen gestartet, in deren Rahmen
noch bis Ende April täglich Champagner-
Sets und insgesamt bis zu vier Cabrios verlost
werden. Ein breites Jubiläums-Maßnahmenpa-
ket unterstützt die Promotion. So wird on-pack
ebenso auf das Gewinnspiel aufmerksam ge-
macht wie mittels PoS-Visuals und -Zweitplat-
zierungen sowie im Zuge eines Werbespots mit
einem Tag-on. Neben der 40-Jahr-Promotion
schenkt sich „Bresso“ außerdem einen Relaunch
seiner „Antipasti“-Range. Diese ist ab sofort
unter dem Namen „Bresso Apéritif’s“ erhältlich,
wobei die neue Bezeichnung gleich auf den ide-
alen Verwendungszweck hinweist. Gleichzeitig
wurde das Design sanft überarbeitet für noch
bessere Sichtbarkeit im Regal.
Knorr Grillsaucen der Welt
REISEBEGLEITERSpannende Saucen-Varianten sind nicht nur in der
Grill-Saison heiß begehrt, gut ankommen sollten
daher auch die neuen „Knorr Grillsaucen der Welt“.
Die Range im optisch sehr ansprechenden Design
besteht aus den vier Varianten „American Smokey
BBQ“, „Australian Sweet Roast“, „Japanese Sticky
Grill“ und „Brazilian Spicy Churrasco“, die jeweils
einen ländertypischen Geschmack zu Steak & Co.
beisteuern.
Knorr Echt Natürlich!
GUT ENTWICKELTLetztes Jahr eingeführt, hat sich die neue „Knorr“-
Range „Echt Natürlich!“ vom Start weg sehr er-
folgreich entwickelt. Das neue Basis-Konzept, das
auf Zutaten wie aus dem Kochbuch setzt, erhält
jetzt Zuwachs: „Puten-Geschnetzeltes“ und
„Überbackene Schinkenfleckerl“ verstärken die
vier bereits erhältlichen Geschmacksrichtungen.
„Knorr Echt Natürlich!“ wird durch ein massives
Kommunikations-Paket unterstützt.
exceLsior Shrimps natural
WILDFANGGlatz erweitert sein umfangreiches Fischkonser-
ven-Sortiment um die Sorte „exceLsior Shrimps
natural“. Die Cocktail-Garnelen kommen in der
200g-Dose, stammen aus Wildfang und sind –
geschält und gekocht – perfekt für Salate, Saucen
oder auch Füllungen einsetzbar. In der prakti-
schen Konserve sind sie auch optimal für die Vor-
ratshaltung geeignet und, immer dann wenn der
Gusto kommt, knackig und zart im Biss zur Hand.
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Food PRODUKT 03 2016 38
FruchtZwerge go!
MINI-PROVIANTDanones „FruchtZwerge“ werden mobil: Unter
dem Namen „FruchtZwerge go!“ wird das be-
liebte Kinderprodukt ab sofort auch in einem
wiederverschließbaren Quetschbeutel ange-
boten. Praktisch: Der Inhalt ist ungeöffnet acht
Stunden lang ungekühlt haltbar und taugt so-
mit bestens zum Mitnehmen für unterwegs. Zu
haben ist der 70g schwere Snack in den Sorten
„Erdbeere“ und „Vanille“.
Hochland Grillkäse
KERNWEICHImmer öfter teilen sich Koteletts & Co. den Grill-
rost mit fleischlosen Kreationen. Hochland sorgt
in diesem Bereich für Abwechslung und lanciert
einen „Vegetarischen Grill Käse“. Das Besondere
daran ist die Konsistenz: Der Käse wird am Rost
außen knusprig und innen cremig. Damit Voll-
und Teilzeitvegetariern nicht fad wird, stehen
zwei Sorten – „mild-würzig“ sowie „mit Kräu-
tern der Provence“ – zur Auswahl.
nöm mix
GROSSARTIGDa werden die „nöm mix“-Heavy User jubeln: Ab
sofort stehen zwei Sorten des beliebten Frucht-
joghurts zusätzlich auch im 400g-Becher zur Ver-
fügung, genauer gesagt die Topseller der Range,
also die Geschmacksrichtungen „Erdbeere“ und
„Vanille“. Wer nicht alles auf einen Sitz aufisst,
kann das große „nöm mix“ dank Stülpdeckel prak-
tischerweise auch hygienisch im Kühlschrank
zwischenparken.
nöm mix & fru fru
SOMMER-SORTIMENTIm Kühlregal bricht die Sommerzeit an: Die Nöm
schickt dieser Tage ihre Limited Editions für die
warme Jahreszeit an den Start. Bei „nöm mix“ ist
es diesmal die Variante „Schwarze Johannisbeere“,
die für saisonale Abwechslung sorgen wird. Bei
„fru fru“ hingegen soll die trendige Geschmacks-
richtung „Pink Grapefruit“ – im auffälligen gelb-
pinken Design – zusätzliche Impulse liefern.
nöm Die Streichfeine
WOLLMILCHSAU„Die Streichfeine“ aus dem Hause Nöm ist der
Versuch, die eierlegende Wollmilchsau un-
ter den Streichfetten zu lancieren – und der
scheint gut gelungen: Die Neuheit kommt mit
dem Geschmack von Butter, der Streichfähigkeit
von Margarine und der Frische von Joghurt. In
dieser Form passt „Die Streichfeine“ nicht nur auf
Gebäck, sondern eignet sich auch zum Kochen.
Erhältlich im flachen 225-Becher.
nöm Das Cremige Rahmjoghurt
WEICHMACHERIm aktuellen Innovationsreigen der Nöm findet
sich mit einem neuen Rahmjoghurt ein Produkt
für echte Genießer. „Das Cremige“ kommt mit
einem Fettanteil von 10% und demzufolge auch
einer angenehm rahmig-cremigen Konsistenz bei
vollem Geschmack. Es lässt sich nicht nur hervor-
ragend pur löffeln, sondern eignet sich auch als
Zutat in der Küche, etwa für Saucen oder Dips, die
damit eine samtig-weiche Textur erhalten.
jo&go
BEGLEITERDer Trend zum On-the-go-Konsum macht vor
kaum einer Kategorie halt und hat auch das
Fruchtjoghurt-Segment erfasst, wie spätes-
tens beim Launch von „jo&go“ (aus dem Hause
Machland) deutlich wird. Dieses Fruchtjoghurt im
Quetschbeutel ist maßgeschneidert zum Mitneh-
men für unterwegs und wird in den modernen
Sorten „Erdbeer-Limette“, „Himbeer-Melone“ so-
wie „Aronia-Holunder“ angeboten.
Landliebe
DRINK-VIELFALTAbwechslung für das Segment der Milchmisch-
getränke kommt nun von „Landliebe“. Zu haben
sind etwa „Trink-Joghurts“ in den Varianten
„mit Erdbeeren“, „mit Pfirsichen“, „mit Heidel-
beeren“ sowie „mit Kirschen“. Außerdem gibt
es auch „Landmilch“ in den Geschmacksrich-
tungen „Schoko“, „Vanille“, „Kaffee“, „Banane“
und „Erdbeere“. Erhältlich sind sie allesamt in
der 350g-Flasche.
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Food PRODUKT 03 2016 40
Dass die Zahl jener Menschen, die zumin-
dest zwischendurch auch gerne mal auf
Fleisch verzichten, im Steigen begrif-
fen ist, ist mittlerweile bekannt. Schön lang-
sam machen sich die geänderten Konsum-
bedürfnisse aber auch am PoS recht deutlich
bemerkbar. In Sachen Grillkäse ist der Wandel
besonders deutlich mitanzusehen. War früher
Halloumi das höchste der Gefühle, was sicher-
heitshalber gekauft wurde, falls zufällig ein
Vegetarier unter den Gästen der Grillparty sein
sollte, können – und wollen – die Konsumen-
ten heute aus dem Vollen schöpfen. Grillkäse
hat heutzutage schlicht ein besseres Standing
als früher und hat sich vom Nischenprodukt
zum Stammgast auf jeder Grillparty entwi-
ckelt. Die Molkereiunternehmen beobachten
diese Entwicklung naturgemäß mit Wohlwol-
len und sorgen durch ihre Kreationen dafür,
dass im Kühlregal heute eine attraktive Aus-
wahl zu finden ist. Denn die Auslegungen des
Themas sind etwa ebenso grundverschieden
wie die Vorlieben der Konsumenten. Den An-
sprüchen der unterschiedlichen Zielgruppen
und Geschmäcker werden die Markenartikler in
jedem Fall gerecht, wobei pikante bzw. scharfe
Aromen sowie Verfeinerung mit Kräutern heu-
er das Thema der Saison werden dürften.
Schärdinger etwa offeriert hwieder seinen
„Brat- und Grillkäse“ in den Varianten „Natur“
und „geräuchert“. Angeboten werden beide
in einer wiederverschließbaren Packung mit
jeweils zwei Scheiben. Selbst am heißen Rost
behalten diese ihre Form. Das conveniente
Produkt hat sich nach der Einführung im letz-
ten Jahr sehr erfolgreich entwickelt. Die bei-
den Varianten liegen lt. Angaben der Bergland-
milch auf Platz 1 und 2 im sommerlichen Um-
satzranking bei neuen Schnittkäse-Scheiben
(exkl. Handelsmarken), weshalb man bei Schär-
dinger bereits an einer Weiterentwicklung des
Konzepts arbeitet: Heuer soll der „Brat- und
Grillkäse“ für Großverbraucher zusätzlich auch
als ganze Stange angeboten werden.
365 TAGE. Im Sortiment von Concept fresh fin-
den sich ebenfalls conveniente Angebote für
den Rost: Neben dem Klassiker Halloumi der
Marke „Petrou“ (in den Sorten „Classic“, „Basili-
kum“ und „Chili-Paprika“) forciert man v.a. den
„Gusteria Snack Cheese“, der sogar bereits vor-
gegrillt ist und somit nicht mal zwingend auf
den Rost muss, sondern auch einfach in der
Pfanne, Mikrowelle oder in der Fritteuse zube-
reitet werden kann. Seit letztem Jahr ist dieser
Snack, der in den Varianten „Classic“, „Kräuter“
und „Chili-Paprika“ erhältlich ist, übrigens als
Ganzjahresprodukt positioniert.
RÖLLCHEN VORWÄRTS. Neben diesen eher
klassischen Produkten stehen aber auch noch
andere Interpretationen des Themas Grillkäse
zur Verfügung, wie etwa jene aus dem Hause
Gmundner Milch. Das Unternehmen lancierte
letztes Jahr nicht nur Grillkäse in Laibchen-
form, sondern auch originelle Röllchen, die
beispielsweise bei Kindern zumeist super an-
kommen – aber auch bei den Juroren des AMA
Käsekaisers: Die „Gmundner Milch Brat- und
Grillkäse Käsezubereitung Röllchen“ wurden
letztes Jahr AMA Käsekaiser in der Kategorie
Innovation. An Geschmacksrichtungen hat
man die Wahl zwischen „Natur“ und „Chili“.
KERNSPALTUNG. Hochland will beim Thema
Grillen ebenfalls mitreden und lanciert aktuell
gleich mehrere Innovationen, die perfekt zur
Grillage mit Voll- und Teilzeitvegetariern pas-
sen. Da wäre etwa der „Vegetarische Grillkäse“
in den Varianten „mild-würzig“ und „mit Kräu-
tern der Provence“. Die Besonderheit der run-
den Scheibe ist ihre Konsistenz: Denn nach der
Zubereitung am Rost findet sich in der festen,
knusprigen Hülle ein feinschmelzender Kern.
Zeitgleich mit dem „Grillkäse“ kommen unter
der Marke „Hochland“ auch „Vegetarische Kä-
se-Würstchen“ auf den Markt. Sie werden über
der Hitze der Glut goldbraun und knackig, lau-
fen aber nicht aus.
Auch aus der Range „Patros für Grill & Ofen“
gibt es einen Neuzugang zu vermelden: Hier
sorgt die Variante „Sonnengereifte Tomaten
& Basilikum“ für Abwechslung, wobei sie wie
die bestehenden Sorten „Paprika & Chili“ so-
wie „Mediterrane Kräuter & Knoblauch“ direkt
in der mitgelieferten Alu-Schale auf dem Grill
zubereitet werden kann.
AUF EINEN BLICK. Mit einem Packungsre-
launch will Alpenhain heuer die Absätze seiner
Grillkäse-Range forcieren. So sollen die Vortei-
le des „Alpenhain Grill & Pfanne Käsegenuss“ –
100% vegetarisch und auch für die Pfanne ge-
eignet – durch das neue Design noch klarer
kommuniziert werden. Konservierungsstoffe,
Geschmacksverstärker sowie Farbstoffe sind
in diesem Produkt übrigens tabu.
AUS MILCH. Kein Grillkäse im klassischen Sinn,
aber ebenfalls ein vielversprechender Kandi-
dat für jenes Plätzchen am Rost, das den vege-
tarischen Kreationen vorbehalten ist, ist „Va-
less“. FrieslandCampina offeriert unter dieser
Marke vegetarische „Bratwurst“, „Curry“- oder
„Sweet BBQ“-Laibchen – allesamt aus Milch
hergestellt und somit gleichfalls vielverspre-
chende Offerte für die stetig größer werden-
de Zielgruppe all jener, für die es nicht immer
Steak sein muss.
GUSTOMACHER. Die Molkereiunternehmen
sind also für die Grillsaison gerüstet und sor-
gen gemeinschaftlich mit vielen Ideen für den
Rost für ein buntes und ansprechendes Grill-
käse-Angebot im Kühlregal. Wer nicht ohne-
hin schon auf den Geschmack gekommen ist,
dürfte bei der ansehnlichen Produktvielfalt
spätestens heuer ordentlich Gusto kriegen. Mit
weiterem Wachstum der Kategorie ist also fix
zu rechnen. bd
Das EU-Gütesiegel g.t.S. gewährleistet
eine traditionelle Zusammensetzung
bzw. ein traditionelles Herstellungs-
verfahren eines Lebensmittels. Neben einer
bestimmten Herkunft garantiert das Zeichen
aber auch ein Geschmackserlebnis auf hohem
Qualitätsniveau, bedingt durch strenge Prüf-
verfahren und regelmäßige Kontrollen. Dass
dies für die heimische Heumilch eindeutig
zutrifft, wurde bei der großen Heugala am 5.
März in Salzburg von offizieller Stelle bestä-
tigt. Bundesminister Andrä Rupprechter ver-
lieh das Siegel im Rahmen der Veranstaltung
im Beisein zahlreicher Persönlichkeiten aus
Politik und Wirtschaft sowie über 500 Heu-
milchbauern. Naturgemäß stolz über diese
Auszeichnung gab sich Karl Neuhofer, Ob-
mann der ARGE Heumilch Österreich: „Öster-
reichische Heumilch ist das erste Lebensmit-
tel im deutschsprachigen Raum, das mit g.t.S.
ausgezeichnet wurde und erfährt damit ei-
nen besonderen Schutz. Das ist eine Bestäti-
gung für die Arbeit unserer Heumilchbauern
und -verarbeiter, die sich der ursprünglichs-
ten Form der Milcherzeugung verschrieben
haben.“
STATEMENTS. Bundesminister Rupprech-
ter fand ebenfalls sehr positive Worte: „Die
Heumilch ist das beste Beispiel dafür, dass
sich Qualität auszahlt. Die Konsumentinnen
und Konsumenten greifen immer häufiger
zu regionalen Spezialitäten und sind bereit,
dafür auch mehr zu bezahlen. In wirtschaft-
lich schwierigen Zeiten sind Produkte wie die
Heumilch eine echte Chance für die Bäuerin-
nen und Bauern. Das Gütesiegel ‚garantiert
traditionelle Spezialität‘ bringt einen zusätz-
lichen Mehrwert für dieses Best of Austria-
Produkt.“
Andreas Geisler, Koordinator der ARGE Heu-
milch betonte die Vorteile für die Verbraucher:
„Durch das Siegel haben die Konsumenten
noch mehr Garantie auf Qualität und Unver-
fälschtheit.“ Zufrieden zeigte er sich auch mit
der Zusammenarbeit mit dem heimischen Le-
bensmittelhandel. „Die Partnerschaft funkti-
oniert ausgezeichnet. Heumilchprodukte gibt
es mittlerweile in jedem österreichischen Su-
permarkt.“
ENTWICKLUNG. Der Umsatz mit Heumilch-
produkten im heimischen LEH hat im Vorjahr
einmal mehr um 3,5% zugelegt und belief sich
auf 109 Mio. €. Überdurchschnittlich groß war
das Plus mit 3,8% in der weißen Palette, in
der gelben Palette lag der Zuwachs bei 2,2% –
eine im Vergleich zum Gesamtmarkt konträre
Entwicklung, denn dieser musste ein Umsatz-
minus von 2% hinnehmen. bd
Say CheeseDas Segment Grillkäse wurde durch die Kombination aus stetig steigender Beliebtheit des Grillens im Allgemeinen und dem groäen Trend zu fleischloser Ernährung nachhaltig befruchtetä Die Folgeä eine Produktvielfalt wie noch nie zuvorä
Das Segment Grillkäse wurde durch die Kombination aus stetig steigender Beliebt-heit des Grillens im Allgemeinen und dem großen Trend zu fleischloser Ernährung nachhaltig befruchtet. Die Folge: eine Produktvielfalt wie noch nie zuvor.
Garantiert traditionellKürzlich wurde erstmals im deutschsprachigen Raum das Gütesiegel „garantiert traditionelle Spezialität“ vergeben – und zwar an die österreichische Heumilch.
• Grillkäse wächst stark
• Zielgruppe: Voll- und Teilzeitvegetarier
• Umsatzchancen durch Produktvielfalt
• Trends: Schärfe, Kräuter
FACTBOX
Alles für die Outdoor-Saison
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Food FoodPRODUKT 03 2016 42 43PRODUKT 03 2016
Tannenhof Burgunderschinken
SCHINKEN & WEINDie Gourmet-Rohschinkenspezialität, den
„Burgunderschinken“ von Tannenhof, gibt es
jetzt in verbesserter Rezeptur, wodurch der
Rotweingeschmack noch intensiver ist. Ge-
schmacklich vereinen sich so würziger Schinken
mit zwölf Wochen Reifezeit und aromatischer
Burgunder-Wein zu einem feinen Duo. Auch der
Zuschnitt der Thekenware (ca. 2kg) wurde ver-
bessert, was die Handhabe erleichtert.
Hotwagner Erdäpfel Puten Griller
KARTOFFEL-PUTEPremium-Würstel aus Putenfleisch sind die
neuen „Erdäpfel Puten Griller“ von Hotwagner.
Diese Bratwürstel mit eingelegten Petersilkar-
toffel-Stückchen und einer herzhaften Würze
versprechen eine schnelle Drehung im SB-Wur-
stregal. Erhältlich sind sie in der 325g-Packung à
vier Stück. Die Griller bestehen übrigens zu 100%
aus Putenfleisch und folgen damit dem aktuel-
len Ernährungstrend.
Titz Hühner Käsekrainer
KÄSE & HUHNDie „Hühner Käsekrainer“ von Titz sind schlanker
geworden. Denn nun gibt es diese Wurstspe-
zialität aus reinem, österreichischem Hühner-
fleisch in einem neuen, kleineren Kaliber (Schaf-
saitling), was feine Abwechslung in der Grillsai-
son für Geflügelliebhaber bedeutet. Erhältlich
sind die zarten Klassiker zu vier Stück in der
200g-Packung. Als Käsesorte kommt Emmenta-
ler zur Anwendung.
Titz Schnelle Küche
HENDL FÜR EILIGEDie Fertiggerichte-Linie des steirischen Ge-
flügelspezialisten Titz bekommt Zuwachs
um vier weitere Produkte. Ab sofort gibt
es portioniert in der praktischen Zwei-
Kammer-Packung „Paprikahendl“ sowie
drei Sorten „Hühnerpfannen“: „mit Champig-
nonsauce“, „mit Currysauce“ und „mit Reis“. Die
schmackhaften Gerichte für ca. zwei Personen
können schnell und einfach zubereitet werden.
Frierss Grill-Mortadella
HEISSE MORTADELLAEin genussvolles Grillvergnügen nach traditio-
neller Verarbeitung verspricht die „Grill-Morta-
della“ aus der italienischen Linie von Frierss. Sie
eignet sich für Grill und Pfanne und besteht rein
aus heimischem Schweinefleisch sowie einer
speziellen Gewürzmischung. Kurz angebraten
überzeugt die „Grill-Mortadella“ Feinschmecker
aufgrund ihres zartwürzigen Geschmacks und
der mediterranen Note.
Hotwagner Mini Berner Pikant
KLEIN UND OHORechtzeitig zum Grillsaison-Start lanciert Hot-
wagner Bernerwürstel im Mini-Format. Für die
„Mini Berner Pikant“ werden kleine Käsefrank-
furter aus Rind- und Schweinefleisch mit ech-
tem Hamburgerspeck umwickelt. Pfefferoni und
eine pikante Gewürzmischung verfeinern das
Brät. Erhältlich ist die würzige Neuheit, die sich
für den Grill und die Pfanne eignet, in der 200g-
Packung.
Patros für Grill & Ofen
ROSTSTATION„Patros für Grill & Ofen“ wird in der Alu-Schale
angeboten und lässt sich direkt in dieser etwa
auf dem Rost zubereiten. Heuer erhält die Ran-
ge – bisher bestehend aus den Sorten „Paprika
& Chili“ sowie „Mediterrane Kräuter & Knob-
lauch“ – Zuwachs, und zwar durch die Variante
„Sonnengereifte Tomaten & Basilikum“. Unter-
stützung gibt’s durch PoS-Material sowie via
TV-Werbung.
Frierss
FEINSCHMECKERWURSTAufwändig ist das Herstellungsverfahren für die
neue „Delikate Schinkenrohwurst“ des Villa-
cher Wurst- und Schinkenspezialisten Frierss.
So wird besonders mageres heimisches
Schweinefleisch mit einer Gewürzkomposition
veredelt und über naturbelassenem Buchenholz
mit Wacholderbeeren geräuchert. Abschließend
reift die aromatisch-würzige Wurst mindestens
acht Wochen in Kärntner Bergluft.
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line extension relaunch
Food PRODUKT 03 2016 44
FINANZIERT MIT FÖRDERMITTELN DER EUROPÄISCHEN UNION UND MITTELN DER AGRARMARKT AUSTRIA MARKETING GESMBH
Das AMA-Gütesiegel schreibt in
seinen Richtlinien für Rindfleisch
eine Mindestreifung von 9 Tagen vor.
Die anaerobe Vakkuumreifung ist die häufigste Reifungsmethode.
.... als auch mit ganzen Schlachthälften bei genau
definierten Bedingungen praktiziert.Dry Aging – also die klassische
Trockenreifung – wird sowohl im Teilstück...
Bei der exklusiven Reifung im Rindertalg verliert das Fleisch wenig an Gewicht
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Serie
Fleisch- kompetenz
für Profis
Ganz vereinfacht gesagt entspannt die
fachgerechte Lagerung von frischem
Fleisch dessen Fasern und macht sie
mürbe, während sich das Rindfleischaroma
dabei erst richtig entwickelt.
An sich ist dieser Reifungsprozess für alle
Fleischsorten wichtig – ja sogar Fisch ist fang-
frisch noch nicht so delikat wie am nächsten
Tag, und auch bei Schweinefleisch hat man
besser ein paar Tage Geduld, bevor der Braten
ins Rohr kommt. Besonders relevant ist die
Reifung natürlich primär für Rindfleisch. Hier
vorzugsweise für die sogenannten Edelteile
und andere populäre Teilstücke zum Kurzbra-
ten und Grillen. Sie profitieren am deutlichsten
von den enzymatischen Prozessen, sind ohne
Reifung eigentlich nur für den Schmor- oder
Suppentopf zu empfehlen, wo lange Garzeiten
das Fleisch buchstäblich weichkochen.
Hinreichend lang gereiftes Rindfleisch hin-
gegen hat eine weitaus größere Wasserbin-
dungsfähigkeit als frisches, es gart schneller
und bleibt saftig.
DER REIFUNGSPROZESS.Nach der Schlachtung stellt sich der Stoff-
wechsel in den Muskelzellen auf enzymati-
sche Prozesse um. Weil mit der Schlachtung
die Blutversorgung und somit die Sauerstoff-
versorgung abbricht, verlaufen diese Prozes-
se unter anaeroben Bedingungen. In den Mus-
kelzellen wird das gespeicherte Glykogen zu
Milchsäure abgebaut, dabei sinkt der pH-Wert
von über 7 auf unter 5,8. Das für entspannte
Fasern zuständige ATP (Adenosintriphosphat)
kann nicht mehr gebildet werden – die Toten-
starre tritt ein, also maximale Festigkeit und
minimales Wasserbindungsvermögen. Würde
man dieses Stück Fleisch jetzt braten, wäre es
sehr trocken, zäh und säuerlich im Geschmack,
also eigentlich ungenießbar.
Jetzt ist die richtige Temperaturführung für
die Rinderhälften nach der Schlachtung wich-
tig, um das Fleisch nicht für alle Zeiten zu ver-
derben. Am Anfang darf es nicht ganz so kalt
sein, um die Enzyme richtig in Gang zu bekom-
men, danach aber wird auf wenig über 0°C he-
runtergekühlt und die Luft stetig in Zirkulati-
on gehalten. Die Enzyme, wie Cathepsine und
Calpaine, bewirken jetzt ein Lösen der verhär-
teten Muskelfaserstrukturen und sorgen so-
mit für zunehmende Zartheit. Auch das Was-
serbindevermögen nimmt während der zwei-
ten Phase der Fleischreifung wieder zu und der
Geschmack des Fleisches verbessert sich stark.
Denn die Enzyme spalten Glykogen in Gluko-
se, Fette in Fettsäuren sowie Proteine in Ami-
nosäuren. Letztere wirken wie natürliche Ge-
schmacksverstärker und sorgen für das typi-
sche „Umami“ gut gereiften Rindfleisches.
Am wichtigsten sind bei Rindfleisch die ersten
7 Tage der Reifung, denn in dieser Zeit sind die
stärksten Veränderungen zu registrieren, da-
nach flacht dieser Prozess allmählich ab. Trotz-
dem sind 14 Tage Reifung für ein perfektes
Steak gut, 4 Wochen aber noch besser.
DIE REIFUNGSMETHODEN.Früher einmal ließ man die Schlachthälften
oder Teilstücke im Kühlhaus einfach „abhän-
gen“, dann in den 1970ern setzte sich die Rei-
fung im Vakuumbeutel durch. Risikoärmer, hy-
gienischer und vor allem ohne nennenswerte
Gewichtsverluste war und ist das sogenannte
„Wet-Aging“, die häufigste Methode und auch
gar nicht falsch, wenn man es richtig macht
– und nicht zu lange. Denn die anaerobe Rei-
fung im Folienbeutel birgt die Gefahr, dass sich
Milchsäurebakterien nach mehr als 2-3 Wo-
chen geschmacklich bemerkbar machen und
das Fleisch einen dumpfen Sauerkraut-Ton
bekommt. Bei den Steaks, die viele Wochen
lang per Schiff aus Lateinamerika nach Euro-
pa schwimmen, ist dieser Effekt recht oft zu
schmecken und wird von manchen „Kennern“
fälschlich der Rinderrasse angelastet.
Inzwischen wird die rar gewordene Metho-
de der Trockenreifung im Kühlhaus aber wie-
derentdeckt und macht als „Dry Aging“ in den
Steakhäusern des Globus große Karriere. Und
tatsächlich ist ein perfekt am Knochen trocken
gereiftes Steak eine wunderbare Sache, inten-
siv im Fleischgeschmack und zart im Biss.
Wenn so ein Dry Aged Beef allerdings ein wenig
nach Camembert oder anderen Pilzkulturen
schmeckt, war es entweder ein wenig zu viel
des Guten, oder aber zu wenig des Abschnittes.
Durch die Abtrocknung und die abschließende,
großzügige Entfernung der dunklen, verhär-
teten Oberfläche verliert so ein Teilstück zwi-
schen 25 und 50% seines Gewichtes. Ein herber
Verlust, der sich auch im Preis eines echten Dry
Aged Steaks bemerkbar macht.
Es gibt jedoch auch noch andere Reifungsme-
thoden, die mehr oder weniger erfolgverspre-
chend sind. Etwa in Mineralwasser (Aqua Aging),
unter hohem Luftdruck oder aber eingegossen
in Rinderfett. Letzteres haben wir selbst ein-
mal ausprobiert und können dies auch durch-
aus empfehlen (siehe Bild). Voraussetzung
sind allerdings penible Hygiene und tiefe La-
gertemperarturen so um die 1-2°C, sonst gibt
es beim Auspacken böse Überraschungen. Aber
auch das klassische Beizen von Fleisch in säu-
rehaltigen Marinaden oder sogar die Reifung in
speziell für die Kühlschrank reifung entwickel-
ten, perforierten Beuteln lohnt für experimen-
tierfreudige Naturen.
DIE REIFEPRÜFUNG.Gereiftes Rindfleisch ist an der Oberfläche oft
grau, manchmal sogar bräunlich, was der Qua-
lität jedoch keinerlei Abbruch tut. Reift man
es allerdings in großen Stücken und schnei-
det es erst nach der Reifung in Steaks, wirkt
der Anschnitt frisch und rot wie bei der unge-
reiften Ware.
Trotzdem gibt es eine ganz einfache Methode,
den Reifegrad zu überprüfen – auch durch die
Plastikhaut einer SB-Packung hindurch: Drü-
cken Sie einfach mit dem Daumen eine Mulde
in die Schnittfläche des Fleisches. Bleibt die-
se Mulde wie sie ist, hat das Fleisch den rich-
tigen Reifegrad. Ist hier aber noch die gerings-
te Elastizität zu bemerken, ist noch Geduld
angesagt.
Genuss braucht Reife Der Begriff „Frischfleisch“ suggeriert uns, dass Frische zu den höchsten Tugenden in der Fleischtheke zählt. Das ist richtig – aber nur fast. Denn während Faschiertes etwa gar nicht frisch genug sein kann, sieht die Sache bei einem saftigen Steak schon ganz anders aus. Besonders bei Rindfleisch ist nämlich die richtige Reifung zur Erlangung von Spitzenqualität ebenso wichtig wie bei tanninreichen Rotweinen.
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PRODUKT 03 2016PRODUKT 03 2016 46 47FleischkompetenzFleischkompetenz
SMARTE UNTERNEHMENDie seit mehr als fünf Jahren angekündigte Revolution durch Industrie 4.0, die vollkommen digitalisierte und vernetzte Produktion, blieb bislang aus. Der Wandel erfolgt jedoch in vielen, digitalen Teilschritten. Die Iffa zeigt, wohin die Reise geht.
Fleisch ist TrumpfBereits seit 45 Jahren findet die Iffa, Leitmesse der gesamten Fleischwirtschaft, in Frankfurt statt. Von 8.-11. Mai hat man wieder die Gelegenheit, sich über regionale und globale Trends quer durch die Branche zu informieren.
Der Begriff „Industrie 4.0“ ist in der
Fleischbranche angekommen. Denn
zukünftig sollen Maschinen und An-
lagen nicht mehr zentral gesteuert werden,
sondern eigenständig Informationen über alle
wichtigen Prozess- und Systemzustände lie-
fern und auch untereinander kommunizieren.
Ohne menschliches Zutun wird dann korrigie-
rend und optimierend in Produktionsabläufe
eingegriffen.
SCHRITTWEISE. Die CSB Unternehmensgrup-
pe zeigt zum Beispiel auf der diesjährigen Iffa
Software-, Bildverarbeitungs- und Automati-
onslösungen für die Produktionsarbeit dieser
Zukunft. In Halle 11.1 auf Stand B-81 und D-70
werden Möglichkeiten aufgezeigt, wie man
den Weg der intelligenten Fleischproduktion
sukzessive beschreitet.
„Die internationale Fleischbranche blickt ge-
spannt auf die Iffa, denn hier stehen Ide-
en, Konzepte und Trends für die kommenden
Jahre im Fokus“, erzählt Sarah Vanessa Krö-
ner, Vorstandsmitglied der CSB-System AG:
„Wir zeigen konkrete Ansätze zur schrittwei-
sen Verwirklichung der Smart Meat Factory.“
BILDANALYSE. Zukunftsweisend ist auch die
IT-gesteuerte Bildverarbeitung, die eine zen-
trale Rolle im smarten System spielt. Denn
sie erkennt automatisch Handelsklassenein-
stufung von Schlachtschweinen und sortiert
diese. Zeitgleich werden alle wichtigen Infor-
mationen direkt in der CSB-ERP-Software do-
kumentiert. Bildanalyse ermöglicht auch die
vollautomatische Identifizierung, Sortierung
und Verzielung von Artikeln, wie etwa am Zer-
legeausgang oder Produktionseingang in der
Fleischproduktion. pm
rem widmet man sich auch dem Trend „Walking
Food“ – kulinarische Städteführungen abseits
von Touristenpfaden. Nebst architektonischen
und historischen Infos werden schmackhafte
regionale Spezialitäten in verschiedenen Loka-
litäten probiert.
FIXPUNKTE. Ein vielfältiges Rahmenpro-
gramm sorgt an allen Messetagen für Ab-
wechslung. Neben den bereits etablierten Fix-
punkten wie die Qualitäts- und Nachwuchs-
wettbewerbe, Jobportal und Sonderschau
bietet „Iffa Talk“ heuer erstmals Podiumsge-
spräche mit prominenten Messegästen. Fach-
vorträge gibt es heuer unter dem Namen „Iffa
Forum“. Und im Rahmen von „Iffa Kitchen“ wird
live Leberkäse – in Frankfurt natürlich Fleisch-
käse – verarbeitet. Außerdem zeigt „Iffa Kit-
chen“, wie sich die Technik in den letzten 150
Jahren entwickelte. Alte und neue Produkti-
onsmaschinen werden gegenübergestellt.
KNACKPUNKTE. Die Messe Frankfurt rechnet
mit rund 960 Ausstellern aus etwa 50 Ländern,
die im Rahmen der Iffa bespielten Hallen des
Messegeländes mit etwa 110.000m² Ausstel-
lungsfläche sind komplett ausgebucht. Rund
60.000 Fachbesucher aus über 140 Ländern
werden erwartet. Spitzenwerte erreicht die
Iffa in Sachen Internationalität. 2013 hatten
57% der vertretenen Firmen einen ausländi-
schen Firmensitz und 61% der Fachbesucher
kamen nicht aus Deutschland. pm
Anfang Mai verwandelt sich die Messe
Frankfurt am Main wie alle drei Jahre
in ein Treffen der Fleischbranche. Der
größte Trumpf der Fleischbranche ist die Iffa,
und die weltweit führende Fachmesse öffnet
wieder ihre Pforten.
Unter dem Dach dieser Messe werden alle
Stufen der gesamten Prozesskette berück-
sichtigt, was die Messe weltweit einzigartig
macht. Handel, fleischverarbeitende Indust-
rie und Gewerbe erhalten hier gleichermaßen
wertvolle Informationen.
SCHWERPUNKTE. Für Maschinenhersteller
ist die Iffa die wichtigste Leistungsschau. Mit
ihrer klaren Ausrichtung auf Fleisch bietet sie
Lösungsvielfalt und Expertendichte. Weitere
Schwerpunkte sind Nachhaltigkeit, Regionali-
tät, Convenience, Fleischersatzprodukte, Auto-
mation, oder auch Verkaufstools. Unter ande-
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Food PRODUKT 03 2016 48
Denn mit dem Grill-Trend einher geht der
Wunsch nach Neuprodukten, um für
Abwechslung am heißen Rost zu sor-
gen. Dementsprechend sind auch die Erzeuger
gefordert, sich immer wieder schmackhafte
Neuheiten einfallen zu lassen. Gerne gegessen
werden jedoch auch Klassiker – egal ob neu in-
terpretiert oder traditionell. Daraus entsteht
eine kreative Produktvielfalt bei der für jeden
was dabei ist. „Im Rahmen zeitlich beschränk-
ter Aktionen wird es dieses Jahr einige span-
nende Grillprodukte auf Basis bewährter Artikel
wie Bratwürstel und Käsekrainer geben. Dazu
gehören beispielsweise neben den bereits aus
dem Vorjahr bekannten Parmesan-Käsekrai-
nern auch ganz neue Geschmacksvarianten der
Bratwürstelrange – von scharf bis exotisch“, er-
zählt zum Beispiel Franz Radatz, Geschäftsfüh-
rer des gleichnamigen Unternehmens.
Werblich hat der Fleisch- und Wurtwarenspe-
zialist einen klaren Fokus: „Die große Radatz-
Promotion wird sich wieder rund um den Welt-
tag der Käsekrainer abspielen“, so Radatz. Auch
anderorts sind in diesem Jahr die Klassiker im
Trend. Zum Beispiel will Hütthaler wieder auf
Bosna-Griller oder Grillschnecken setzen.
„Speziell beim Grillen merken wir, dass der Kun-
de verstärkt zu klassischen Grillspezialitäten
greift. Ein Rostbratwürstel und Käsekrainer
dürfen auf gar keinen Fall fehlen“, erzählt auch
Gaby Kritsch, zuständig für Marketing- und Ver-
kauf bei Fleischwaren Berger.
WACHAU. Hoch im Kurs stehen auch regiona-
le Produkte. Berger erweitert daher die Wach-
auer Linie um die „Wachauer Käsekrainer“ und
die „Wachauer Bratwürstel“. Diese werden
ohne Zusatz von Geschmacksverstärkern und
Aromen hergestellt, das Fleisch stammt aus-
schließlich aus dem „Regional-Optimal“-Pro-
gramm von Berger. „Mit der klassischen ‚Wach-
auer Würstel‘-Produktpalette bietet Berger die
‚regionalsten Würstel‘ Österreichs und bedient
die merklich steigende Nachfrage nach regio-
nalen und authentischen Produkten“, erörtert
Kritsch die Strategie dahinter.
MÜHLVIERTEL. Mittlerweile dürften die Kon-
sumenten auch wieder tiefer in die Tasche grei-
fen: „Die Zeiten, in denen alles vor allem viel
und billig sein sollte, sind zum Glück vorbei und
es ist ein gewisses Umdenken im Gange“, meint
etwa Rudolf Wegschaider, Geschäftsführer des
gleichnamigen Mühlviertler Fleischereibetrie-
bes. „Wenn ein Trend erkennbar ist, dann si-
cherlich zu qualitativ hochwertigen und ab-
wechslungsreichen Produkten, die wenn mög-
lich auch gesund sein sollten“, so Wegschaider
und bietet dafür die „Puten Grillos“ – mit Ge-
müse und Käse gefülltes Putenfleisch, dessen
Absatzmenge sich bisher jährlich steigerte.
TIROL. Handl Tyrol hingegen bietet heuer drei
vielversprechende Produkte für den heißen
Rost – zwei Sorten „Tiroler Speckgriller“ sowie
„Tiroler Grillspeck“. Letzterer, ein herzhaft wür-
ziger, durchzogener Tiroler Schinkenspeck in-
klusive g.g.A.-Label, erfreute sich schon im Vor-
jahr großer Beliebtheit. Die „Tiroler Speckgril-
ler“ sind übrigens damit umwickelt und in den
Sorten „Das Original“ und „Bergkäse“ erhältlich.
Deren Grammatur wurde heuer ob der großen
Nachfrage von 1 Paar (140g) auf 2 Paar (280g)
erhöht.
Die Kitzbühler Metzgerei Huber hingegen hat
den Käsegrillern einen neuen Anstrich ver-
passt. Diese Produkte wurden in der Rezeptur
überarbeitet – einer neuen, speziell entwickel-
ten Gewürzmischung ist es zu verdanken, dass
die Griller jetzt einen kräftigeren, aromati-
schen Geschmack haben, der aber auch durch
eine feine Note besticht. „Ein weiterer wichti-
ger Trend der vergangenen Jahre wird sicher-
lich heuer eine wichtige Rolle spielen, nämlich
der Trend zu Miniwürstchen. Der Kunde will
verschiedene kleine Würstel probieren, um
somit unterschiedliche Geschmäcker zu erle-
ben“, erzählt Geschäftsführer Josef Huber Sen.
MINI-WÜRSTEL. Diese Überlegung hatte man
wohl auch bei Hotwagner – erhältlich sind die
„Mini Berner Pikant“. Kleine Käsefrankfurter
aus Rind- und Schweinefleisch, die mit Ham-
burgerspeck umwickelt sowie mit Pfeffero-
ni und pikanten Gewürzen veredelt sind. „Als
Trend ist abzulesen, dass originelle Produkte
aus weißem Fleisch – also vor allem Pute und
Hähnchen – immer größere Nachfrage auf-
weisen“, meint außerdem Hotwagner-Proku-
rist Friedrich Janich. Dafür bietet das Unter-
nehmen „Erdäpfel Puten Griller“ für das SB-
Regal, die mit Petersilkartoffeln verfeinert
werden.
SCHLANKES HUHN. Nachschub in Sachen
Würstel aus weißem Fleisch gibt es auch von
Titz, dessen „Hühner Käsekrainer“ nun in einer
schlankeren Version, und zwar im Schafsait-
ling, erhältlich sind. Die gekochten, geräucher-
ten Würstel werden mit echtem Emmentaler
verfeinert, was sie mild-würzig und schmack-
haft werden lässt. Selbst sehr gerne auf den
Grill legt Inhaber Johann Titz übrigens frisches
Geflügelfleisch. „Eines der besten Produkte ist
für mich die ausgelöste Hühner-Oberkeule.
Die wird am Grill sehr saftig, ist einfach zuzu-
bereiten und schmeckt auch am besten – mit
und ohne Haut“, kommt Titz ins Schwärmen.
WIENER BACON. Rechtzeitig vor der Grillsai-
son hat Wiesbauer seine Produkte einem op-
tischen Relaunch unterzogen. Diese sind nun
allesamt einheitlich in der rot-weiß-roten
Karoverpackung erhältlich. Dazu zählen die
„Käsekrainer“ und die „Wiener Bacon Würstel“
(mit Käse gefüllte und mit Speck umwickel-
te Frankfurter) genauso wie zwei Neuproduk-
te. Der „Grill-Mix“ (300g-Vakuumpackung) be-
steht aus drei Stück Käsekrainer sowie je zwei
Stück Bratwurst und Pepperoni-Griller. Die
„Salzburger Bauern-Bratwurst“ hingegen ist
eine sehr köstliche, rustikale Grillwurstsorte,
die genauso wie die „Käsekrainer“ paarweise
in der Vakuumverpackung erhältlich ist.
GRILL-MORTADELLA. Frierss sorgt heuer für
neue Grillbratwürstel in verschiedenen Ge-
schmacksrichtungen, von klassisch zartwür-
zig über herzhaft bis pikantwürzig. Darüber hi-
naus präsentiert das Villacher Unternehmen
die erste „Grill-Mortadella“. Kurz angebraten
am Grill überzeugt die Spezialität aus heimi-
schem Schweinefleisch durch ihre mediter-
rane Note.
EM-TICKET. Aber nicht nur was das Grillen,
auch was die Fußball-EM betrifft, ist Öster-
reich bereits in freudiger Erwartung. „Einige
Produkte werden natürlich von uns ihr ‚Fähn-
chen‘ bekommen. Denn der Effekt des Zusam-
menkommens, gemeinsam Grillens und Es-
sens wird durch solch ein Event merkbar ver-
stärkt“, freut sich schon Franz Radatz.
Auch Landhof nimmt das sportliche Großevent
zum Anlass, es ordentlich brutzeln zu lassen.
Im Kühlregal sind die „Fanmeile“ (Mischpa-
ckung) und die „Halbzeit-Griller“ (Mini-Käse-
griller) in limitierter Edition zu finden. Dazu
gibt es neue Vorspeisen als Fingerfood für
den ersten Hunger. Im fleischlosen Segment
von „die Ohne“ ist ebenso ein EM-Grill-Mix von
Landhof geplant. pm
Es geht um die WurstDie Fans der Outdoor-Kulinarik sind bereit und freuen sich schon darauf, die Öfen anzuschmeißen. Eine feine Tradition, die genauso feine Umsätze beschert. Neben interessanten Markteinführungen sind heuer die Klassiker – zum Teil neu interpre-tiert – heiß begehrt.
HERAUS- FORDERUNG OSTEREI
Alles für die Outdoor-Saison
HEFT-THEMA :
Pur oder gefülltNicht nur Fleisch und Wurst gehören
zum Grillen, auch Gemüse. Wer es gar
nicht lassen kann, kann dieses sonst
auch einfach füllen. Die „Tiroler Bio
Champignons“ zum Beispiel eignen sich
dazu ob ihrer Größe perfekt und gehö-
ren ebenso ins Grillsortiment. Dank ih-
rer Aufzucht haben sie einen intensiven
Geschmack und festes Fleisch, erzählt
Cornelia Plank, Tiroler Bio Pilze Ge-
schäftsführerin. Das Unternehmen ist
Marktführer in Österreich und erzeugt
wöchentlich ca. 5.000kg Frischpilze.
Erwähnenswert sind auch die Ochsen-
herzparadeiser, wie sie die LGV Frischge-
müse bietet. Diese alte Sorte reift von
innen nach außen, dadurch wird sie
in verschiedenen Stadien anders ver-
wendet. Eine hellrot-orange gefärbte
Frucht hat weiches, süßes Fleisch, kann
leicht gefüllt werden und passt zu je-
der Grillparty. Roh isst man sie am bes-
ten, wenn sie orange ist und noch grü-
ne Stellen aufweist. Dann ist sie innen
reif und das Fruchtfleisch fest und zart. Der frühe Ostertermin stellt Bauern, Färberei-
en und Packstellen heuer vor eine Herausfor-
derung. Neben der Nachfrage aus dem Winter-
tourismus und dem kontinuierlich laufenden
Haushaltseinkauf wird eine weitere, enorme
Stückzahl benötigt. „Marktexperten gehen da-
von aus, dass die benötigten Mengen aus hei-
mischer Erzeugung gedeckt werden können,
wenn auch hin und wieder mit erheblichen An-
strengungen“, erläutert Franz Reisecker, Präsi-
dent der Landwirtschaftskammer OÖ in einer
Aussendung.
234 Eier essen laut AMA Marketing die Österrei-
cher durchschnittlich im Jahr, also mindestens
jeden zweiten Tag eines. 70 Mio. werden allein
rund um Ostern verspeist, ein Zehntel des Jah-
resverbrauches. Nach Haltungsformen nimmt
mengenmäßig die Bodenhaltung mit 66% den
Löwenanteil ein. 23% entfallen auf Freilandhal-
tung und 11% auf Bio-Haltung. Die Eierdaten-
bank der AMA, in der diese tagesaktuell erfasst
werden, sorgt für Transparenz. Die meisten Eier
werden in der Steiermark gelegt, gefolgt von
Nieder- und Oberösterreich.
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© Andrekart Photography/shutterstock
Food FoodPRODUKT 03 2016 50 51PRODUKT 03 2016
Fixes Huhn Im Vorjahr wurde die PRODUKT Champion-Kategorie „Convenience“ aus der Taufe gehoben. Die erste Medaille ging an ein innovatives Geflügelfertiggericht des stei-rischen Herstellers Titz.
PRODUKT kürt alljährlich die vielversprechendsten Launches der Fleisch- und Wurstbranche, auch heuer wird dieser Innovationswettbewerb wieder in fünf Kategorien gespielt. Wir freuen uns ab sofort auf Ihre Einreichungen!
bereits einiges getan. Die Serie „Schnelle Kü-
che“ wurde um vier Produkte erweitert und
für kleinere Haushalte konzipiert. In der Zwei-
Kammer-Packung sind seit Jänner „Paprika-
hendl“, „Hühnerpfanne mit Champignonsauce“,
„Hühnerpfanne mit Currysauce“ und „Hühner-
pfanne mit Reis“ erhältlich. Auch die „Hühner
Käsekrainer“ wurden überarbeitet und sind
nun in einem kleineren Kaliber als bisher üblich
– und zwar im Schafsaitling – verfügbar. pmIm Rahmen der Kategorie Convenience feier-
te man gleich eine doppelte Premiere. Denn
zum einen wurde diese Wettbewerbssparte
das erste Mal gespielt. Zum anderen war dies
die erste Medaille, die der steirische Geflügel-
spezialist im Zuge des PRODUKT Champions
mit nachhause nahm. Zwar war man schon drei
Mal dafür nominiert, auf das Podest schaffte
man es ob der großen Konkurrenz bisher aber
noch nie.
Dass Titz auf Qualität setzt, steht außer Fra-
ge. Alle erzeugten Artikel des Familienbetriebs
sind mit dem AMA Gütesiegel ausgezeichnet,
was die heimische Herkunft der Rohstoffe ga-
rantiert. Zudem sind diese nach den Kriterien
der ARGE gentechnikfreie Lebensmittel zertifi-
ziert. Titz geht sogar noch einen Schritt weiter
und bezieht die Hühner von regionalen, bäu-
erlichen Betrieben. Laut tierärztlicher Kont-
rolle besteht deren Futter zumindest zu 50%
aus Mais, was sich massiv auf den Geschmack
auswirkt.
FIX MEINS. Das Siegerprodukt des PRODUKT
Champion-Wettbewerbes, die „frische, ge-
würzte Hühnerkeulenroulade mit Semmelfül-
le“ im Bratbeutel, stammt aus der Fertiggerich-
te-Linie mit dem vielversprechenden Namen
„Fix meins – Titz´ schnelle Küche“. Das Produkt
überzeugte die Jury durch die herzhafte Saf-
tigkeit und den natürlichen Geschmack. Da-
mit die Qualität der Rohstoffe erhalten bleibt,
ist die Roulade im Bratbeutel erhältlich – eine
innovative Idee im Fertiggerichte-Segment.
Denn die führt dazu, dass Geschmack, Saftig-
keit und Frische nicht verloren gehen.
NEULAND. Während auf Profi-Ebene die Brat-
folie da und dort bereits Einzug gehalten hat, ist
sie in Österreich für so manchen Endverbrau-
cher mehr oder minder Neuland. „Für Konsu-
menten ist es total komisch, Plastik ins Rohr zu
schieben“, erzählt Geschäftsführer Johann Titz.
Eine psychologische Barriere also, die zu durch-
brechen nicht ganz einfach ist. Allerdings dürf-
ten auch andere mit dem Gedanken spielen, die
Bratfolie für das eigene Sortiment zu verwen-
den, was Synergien ermöglichen könnte.
KNUSPRIG. Dabei bietet diese Folie tatsäch-
lich einige markante Vorteile. So macht sie es
zum Beispiel möglich, Speisen ohne zusätzli-
che Fettzugabe zuzubereiten. Vitamine und
Nährstoffe bleiben besser erhalten, da diese
eine Schutzfunktion erfüllt. Im Falle der „fri-
schen, gewürzten Hühnerkeulenroulade mit
Semmelfülle“ bleibt also die Saftigkeit erhal-
ten. Trotzdem wird die Haut außen knusprig
und braun. Und wie ist das möglich? „Die Fo-
lie hebt sich ein bisschen ab und klebt nicht
am Produkt“, erklärt Titz. Daher kann die Haut
trocknen und Farbe bilden. Zwar platzt die Fo-
lie am Ende des Bratvorganges an einer Soll-
bruchstelle auf, aber da ist die Speise bereits
knusprig und innen saftig.
PRODUKTNEUHEITEN. Auch im aktuellen Jahr
hat sich bei Titz in Sachen Produktentwicklung
Heimische fleischverarbeitende Betriebe, die eine Listung
im Handel anstreben oder bereits haben, sind herzlich
dazu eingeladen, im letzten Jahr entwickelte Neupro-
dukte einzureichen. Denn ab der nächsten Ausgabe stellen wir
wieder die für den diesjährigen PRODUKT Champion nominier-
ten Spezialitäten vor. Eingereicht werden kann in fünf Kategori-
en: Los geht´s mit „Klassik“ (Nominierungen in Ausgabe 4/2016),
danach folgt „SB“ (Ausgabe 5/2016), „Theke“ (Ausgabe 6-7/2016)
sowie „Geflügel“ und „Convenience“ in Ausgabe 8-9/2016. Auch
heuer werden wieder alle eingereichten Produkte nach stren-
gen Kriterien von Lesern und Fachjuroren in einem mehrstufigen
Verfahren bewertet und im Herbst die drei Bestplatzierten mit
einem PRODUKT-Champion gekürt. Zur Einreichung zugelassen
sind ausschließlich Neuprodukte, lediglich die Kategorie „Klas-
sik“ funktioniert nach anderen Parametern. Hier zählt die mög-
lichst authentische Umsetzung eines klassisch österreichischen
Fleisch- oder Wurstproduktes. Heuer suchen wir übrigens die
beste „Polnische Spezial“ des Landes!
Wir freuen uns auf Ihre Einreichungen per Email an [email protected] und
stehen für Fragen gerne zur Verfügung. pm
Johann Titz Sen., selbst aus bäu-erlicher Abstammung, begann 1956 Masthühner aufzuziehen, die lebend weiterverkauft wurden. 1960 zog das wachsende Unternehmen an den jetzigen Standort in Rohr an der Raab, Bezirk Feldbach, und wurde zu einem Schlacht- und Verarbei-tungsbetrieb ausgebaut.
Die Johann Titz Ges.m.b.H zählt nun mit einer Produktionsfläche von rund 20.000m² und 250 Mitar-beitern zu den leistungsfähigsten und modernsten Geflügelprodukti-onsstätten in Österreich. Mittler-weile wird das Unternehmen von Johann Titz Jun. und Ehefrau Maria in zweiter Generation ge-führt. 2010 bekam man von Landes-hauptmann Franz Voves das stei-rische Landeswappen verliehen, eine besondere Auszeichnung für außergewöhnliche Leistungen für die regionale Wirtschaft.
FACTBOX
Maria und Johann Titz vor dem Firmensitz im steirischen Rohr an der Raab.
PRODUKTCHAMPION2016
Jetzt einreichen!
PRODUKTCHAMPION2015
Eine einzigartige Zusammen-
kunft der Fruchtbranche er-
lebten die 70.000 Fachbesu-
cher aus mehr als 130 Ländern
auf der diesjährigen Fruit-Lo-
gistica-Messe, die Anfang Fe-
bruar in Berlin stattfand. Das
ist ein wahrer Besucherrekord –
die Messe Berlin spricht in einer
Aussendung sogar vom „größ-
ten Branchentreffen in der Ge-
schichte der Fruchtbranche“.
Die 2.891 Aussteller aus 84 Län-
dern zeigten eine komplette
Marktübersicht, darunter auch
einige namhafte österreichi-
sche Betriebe wie die LGV, Obst
Partner Steiermark oder die Er-
zeugerorganisation Marchfeld-
gemüse.
Den diesjährigen „Fruit Logistica
Innovation Award“ gewann üb-
rigens das spanische Unterneh-
men World’s Coconut Trading
mit der Bio-Kokosnuss „Genu-
ine Coconut“ (siehe Foto). Die-
se wird mit einem patentierten
Dosenverschluss und Trinkhalm
geliefert für unkomplizierten
Trinkgenuss.
Fruchtiger Meilenstein
53Food PRODUKT 03 2016 52
Recheis Naturgenuss Dinkel
AUFNAHMEFÄHIGAusschließlich österreichische Zutaten – näm-
lich Dinkelgries, Freilandeier und reines Wasser –
werden für die „Recheis Naturgenuss Bandnu-
deln gewellt“ verwendet. Damit stillt der Nudel-
Innovator aus Hall in Tirol den großen Appetit
der Verbraucher nach Teigwaren aus Dinkel.
Dank ihrer Form nehmen die Neuen besonders
viel Sauce auf und bestechen mit ihrer Kochzeit
von nur drei Minuten.
Recheis Goldmarke Goldlöckchen
DEN DREH RAUSRecheis erweitert die „Goldmarke“-Linie um die
Variante „Goldlöckchen“. Die wie kleine Korken-
zieher gedrehten Eierteigwaren können sowohl
als Hauptspeise – etwa als Gratin oder mit Sau-
ce – aber auch als Beilage zubereitet werden.
Feinster Hartweizengrieß, Eier aus Österreich
und reines Wasser aus dem Tiroler Naturschutz-
gebiet Karwendel sorgen für den guten Ge-
schmack. Zubereitungszeit: fünf Minuten.
Lorenz Studentenfutter To Go
HIRNNAHRUNGNachdem Studenten ja bekanntlich gerne un-
terwegs sind, macht Lorenz nun auch ihr Futter
mobil. Das neue „Lorenz Studentenfutter To Go“
wird nämlich im praktischen Multipack mit vier
einzeln verpackten 30g-Portionen angebo-
ten, die sich perfekt zum Mitnehmen für
unterwegs eignen. Zur Auswahl stehen drei
verschiedene Nuss-Mischungen namens
„Original“, „Special“ sowie „Extra“.
xox Ringo Lino
RINGS OF FIREManche mögen´s heiß. Und für genau diese Ziel-
gruppe lanciert Xox jetzt „Ringo Lino“ in der Vari-
ante „Hot Chili“. Der Kartoffel-Snack in der Form
kleiner Ringerl kommt mit feurig-scharfem Ge-
schmack, was auch auf der Packung durch das
Design klar kommuniziert wird. Gemäß Clean-
Label-Strategie wird bei der Neuheit auf ge-
schmacksverstärkende Zusatzstoffe verzichtet.
ültje Kessel Nüsse
KNUSPERMANTELUnter der Marke „ültje“ präsentiert Kelly’s eine
Innovation im Erdnuss-Segment. Die „Kessel
Nüsse“ zeichnen sich durch ein neues Herstel-
lungsverfahren im Kessel aus, dessen Ergebnis
ein besonders knuspriger Teigmantel ist. Beson-
ders am Teigmantel ist zudem, dass er aus unter-
schiedlichen Mehlsorten hergestellt wird. Zum
Launch ist die Geschmacksrichtung „Paprika“
erhältlich.
Kelly’s Chips
DEFTIGGanz Österreich ist im Fußball-EM Fieber – und
somit natürlich auch „Kelly’s Chips“ und sein
Testimonial, Fußballlegende Herbert Prohaska.
Die neue Sorte „My Favorite“ steht folglich auch
ganz im Zeichen des Großereignisses. Enthal-
ten in der besonders patriotisch gestalteten
Packung sind Chips mit Schweinsbraten-Ge-
schmack, wobei der entsprechende Flavour von
Gewürzspezialist Kotányi geliefert wird.
Kelly’s Sunland Farm
KLASSISCHDas „Sunland Farm“-Sortiment von Kelly’s be-
kommt wieder Zuwachs. Die Range mit Chips,
welche nach dem Original-Rezept des Chips-
Erfinders George Crum aus dem Jahr 1853
hergestellt werden, wird um die sechste Sorte
erweitert: „Crushed Salt & Pepper Chips“ ist eine
typisch österreichische Geschmacksrichtung
und wird wie gewohnt aus ausschließlich heimi-
schen Erdäpfeln hergestellt.
Auer Mini
SNACK-ECKKleinformate liegen voll im Trend. Auer liegt hier
wie gewohnt am Puls der Zeit und erweiterte
sein Portfolio kürzlich um „Mini“-Versionen der
beliebten „Baumstämme“ und „Tortenecken“.
Diese werden im praktischen 180g-Beutel an-
geboten und wurden so gestaltet, dass sie sich
ohne Bröseln mit einem Biss verzehren lassen
– ideal als kleiner Snack zwischendurch oder als
Nachspeise.
Lindt Creation
FRUCHTIGE HÄPPCHENFreunde der Kombination Frucht und Schokolade
beglückt Lindt aktuell mit neuen Produkten inner-
halb der Linie „Creation“. News gibt es dabei nicht
nur hinsichtlich der Sorten, sondern auch was das
Format angeht: Neben den bekannten 150g-Ta-
feln stehen erstmals Pralinés zur Verfügung. Die-
se enthalten Milchcreme und eine Fruchtfüllung
aus Papaya, Mango-Maracuja oder Acai-Beere,
letztere beide gibt es auch als Tafel-Sorten.
Lindt Mini Pralinés
KNALLEFFEKTDie aktuelle Sonderedition der „Lindt Mini Pra-
linés“ zieht im Süßwaren-Regal garantiert alle
Blicke auf sich, sind die Packungen doch im Pop
Art-Stil gestaltet und kommen demzufolge
in knalligen Farben. Zur Auswahl stehen Blau,
Gelb, Grün und Pink. Der Inhalt ist nicht minder
ansprechend: Mini-Schoko-Kunstwerke in un-
terschiedlichen Variationen wie Vollmilch, Mar-
zipan, Nougat oder Marc de Champagne.
Hammermühle
KERNGESUNDZwei glutenfreie Brote präsentiert die Hammer-
mühle jetzt mit einer verbesserten Rezeptur.
Mit einer besonders weichen Krume und 14%
Saatenanteil überzeugt das „Körnerbrot“, das
schutzverpackt und in Scheiben geschnitten
besonders lange haltbar ist. Satte 24% Saaten
(Sonnenblumen-, Kürbiskerne und Sesam) bringt
das „Körnerbrötchen“ mit. Beide Varianten
schmecken kurz aufgebacken am allerbesten.
Jomo Double Choc
CHOKIEREND Hellen und dunklen Schokoladenkuchen-Teig
kombiniert Jomo zum „Double Choc“ und packt
für den ultimativen Genussmoment auch noch
knackige Schoko-Tröpfchen mit hinein. Ausge-
zeichnet mit dem UTZ-Zertifikat dürfen die Ver-
braucher zudem auch noch sicher sein, dass die
Rohstoffe aus vertrauenswürdigen und ethisch
sowie ökologisch nachhaltigen Quellen stammen.
Erhältlich ist der Kuchen in der 400g-Packung.
Délifrance
OHLALAZwei neue schutzverpackte SB-Brot-Pro-
dukte zum fertig Backen nach französi-
schem Originalrezept bringt Délifrance
auf den Markt. Die „baguettes Rustique“
in handwerklicher Optik mit goldgelber
Kruste werden mit Roggensauerteig herge-
stellt, wodurch sie einen kräftigen Geschmack
haben. Erhältlich sind sie in den beiden Größen
„6 baguettes“ à 120g und „5 baguettes“ à 240g.
Berger Wachauer
WACHAU AM GRILLBerger erweitert die Wachauer Würstelpalet-
te um zwei Sorten, die sich für Grill und Pfanne
bestens eignen. Die „Wachauer Käsekrainer“ und
die „Wachauer Bratwürstel“ (je 250g) werden
ausschließlich aus Schweinefleisch der „Regi-
onal-Optimal“-Linie hergestellt und kommen
ohne Zusatz von Geschmacksverstärkern oder
Aromen aus. Damit bedient man die Nachfrage
nach regionalen Produkten.
Landhof
FAN-WÜRSTELDie heurige Grillsaison steht bei Landhof
ganz im Zeichen der Fußball-EM. Limited
Editions im Fußball-Design mit Gewinn-
spiel-Promotions auf jeder Packung
kombinieren dabei Genuss und Fußball-
stimmung. Die „Fanmeile“ enthält z.B.
Käse-, Brat- und Berner Würstel sowie Barbecue
Griller. Die „Halbzeit-Griller“ hingegen sind Mini-
Käsegriller in der 5-Stück-Packung.
Tante Fanny
NICHT KOPFLOSDie kostenfreien Rezeptheftchen von Tante Fan-
ny mit Zubereitungsideen für Frischteige starten
ins zweite Jahr. „Kochen mit Köpfchen Nr.2“
steht ab März zum Download bereit und beglei-
tet durch alle Saisonen. Unter dem Titel „Ge-
meinsam mit Köpfchen…“ heißt es einmal „den
Sommer genießen“, „den Genuss teilen“ und als
EM-Schwerpunkt „Das Runde muss ins Eckige“ -
also wohl der Teig in den Ofen.
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Food FoodPRODUKT 03 2016 54 55PRODUKT 03 2016
Recheis Bunte Welt
TREIBT´S BUNTERViel Farbe bringt Recheis jetzt mit weiteren
Sorten der „Bunte Welt“-Teigwaren-Linie in die
Regale des Handels. Erhältlich sind drei neue
Varianten „Rollini“, „Farfalle“ und „Gedrehte“,
wobei die Farben aus Tomaten, Spinat und roter
Bete gewonnen werden. Somit stecken in jeder
500g-Packung vier Farben (rot, grün, orange
und weiß) und sorgen für Abwechslung auf den
Tellern der Verbraucher.
L’Oréal Anti-Falten Experte
VORSORGLICHSpeziell abgestimmt auf die Haut in be-
stimmten Altersdekaden ist die „Anti-Falten
Experte“-Pflegelinie von L’Oréal. Die neue
Feuchtigkeitspflege für das Gesicht ist in den
Varianten „55+“, „45+“ sowie „35+“ erhältlich,
wobei jede für die altersbedingt entspre-
chenden Hautbedürfnisse entwickelt wurde –
etwa um Falten zu mildern und die Haut mit der
richtigen Portion Feuchtigkeit zu versorgen.
Pampers
EXTRA DRYP&G will mit der neuen Windel-Generation „Pam-
pers premium protection“ Babys Wohlbefinden
weiter erhöhen. Die Innovation verfügt über sog.
„Magical pods“, also absorbierende Kanäle, die
Feuchtigkeit schnell aufnehmen und sie gleich-
mäßig verteilen. Und nachdem uns in der letzten
Ausgabe an dieser Stelle leider ein falsches Foto
reingerutscht ist, wiederholen wir diese Info ger-
ne mit dem richtigen Packungsbild.
Kotányi Kräuterwelt
FERIENLAUNEMit vier neuen Kräuter- und Gewürzmischungen
bietet Marktführer Kotányi bereits einen Vorge-
schmack auf den sich anbahnenden Sommer-Ur-
laub. Zur Auswahl stehen „Toskana Kräuter“, „Dal-
matinische Kräuter“, „Griechische Kräuter“ und
„Asiatische Kräuter“, die jeweils mit landestypi-
schen Zutaten punkten. Die Einführung wird
durch eine Promotion unter dem Motto „Vital Wo-
chen – Würz dich fit und gewinne“ unterstützt.
Kotányi
AROMATISCHOliven mit ihrem salzig-aromatischen Ge-
schmack verleihen vielen Gerichten den letzten
Schliff. Dieses Aroma in eine Mühle zu packen,
ist daher eine wirklich gute Idee. Die setzt Ko-
tányi jetzt um und lanciert die neue „Oliven mit
Kräuter“-Mühle, die mit Meersalz und mediter-
ranen Zutaten punktet und sich optimal für die
Zubereitung von ebensolchen Gerichten und
Salaten eignet.
Nick the easy rider
IM HANDUMDREHENUnter der Marke „Nick the easy rider“ bietet Rila
bereits seit 2010 ein Portfolio mit amerikani-
schen Spezialitäten. Im vergangenen Jahr wurde
die Marke neu aufgestellt und um einen starken
BBQ-Bezug erweitert – und auch die Neuheiten
zielen v.a. auf das Thema Outdoor-Kulinarik ab:
Ab sofort sind die vier Gewürzmühlen „Smoked
Sea Salt“, „Spicy Chicken“, „Mexican Chili“ und
„Chili & Pepper“ erhältlich.
Wolf Carpe Pastam
VON FORMATCarpe pastam kann zu Deutsch sowohl nutze als
auch genieße die Nudeln bedeuten. Für beides
ist die gleichnamige Range von Wolf jedenfalls
perfekt geeignet. Zu haben sind die Hartweizen-
grieß-Teigwaren mit und ohne Ei und in beson-
ders ansprechenden Formaten wie u.a. „Strozza-
preti“ oder „Trofie“. Die edlen Verpackungen mit
Kartonlasche kommunizieren die hohe Qualität
der neuen Spezialitäten-Linie zudem perfekt.
Recheis
DRAUFGABERecheis präsentiert aktuell auch drei neue
Nudel-Sorten mit geschmacklichem Plus. Die
zeitlich begrenzte Sonderedition besteht aus
den Varianten „Feuertanz Chili“, „Waldgenuss
Steinpilz“ und „Gartenzauber Kräuter“ und punk-
tet mit eben diesen Aromen. Spannende Rezept-
tipps auf den Rückseiten der Packungen laden
zum Kochen und Ausprobieren der außerge-
wöhnlichen „Recheis“-Kreationen ein.
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Insbesondere das Segment der gesunden
Nudel-Alternativen der Tiroler erfreut sich
bei den Konsumenten großer Beliebtheit.
So entfallen mittlerweile fast 20% der Ge-
samt-Produktion auf Bio-, Dinkel- und Voll-
korn-Teigwaren, die den Verbrauchern in im-
mer mehr Varianten zur Verfügung stehen.
Aber auch dem Bestseller im Sortiment, den
„Recheis Spaghetti“, wurde mit den „Schnel-
len Spaghetti“ 2015 eine Neuheit zur Seite
gestellt, die dank der innovativen Form weni-
ger Garzeit benötigt als die Klassiker. Herge-
stellt aus besten Zutaten und ausschließlich
mit österreichischen Eiern gab es dafür von
PRODUKT auch eine Auszeichnung: Recheis
„Schnelle Spaghetti“ holten sich 2015 den
zweiten Platz beim PRODUKT Champion Ei in
der Kategorie „Beste Markenartikel-Neuheit
mit einem wertbestimmenden Anteil öster-
reichischer Eier“. Und das war nur eine von
mehreren Auszeichnungen, erzählt Juliane
Dillersberger, zuständig für die Unterneh-
menskommunikation bei Recheis.
IN ZAHLEN. In Summe stieg der Teigwaren-
Umsatz des Unternehmens im abgelaufenen
Jahr auf 32,1 Mio. €, das Gesamtgruppener-
gebnis gar auf 38,3 Mio €. Für 2016 ist daher
die 40 Mio. €-Hürde das erklärte Ziel. Auch in
Sachen Marktführerschaft behauptete sich
Recheis mit einem Plus von 2,3%-Punkten und
steht nun für 31% des heimischen Teigwaren-
Umsatzes (Nielsen, Wert, YTD 2015, KW 52).
Die jährliche Gesamtproduktion am Standort
in Hall in Tirol beträgt dabei 15.700t Teigwaren.
Firmeninhaber Stefan Recheis und GF Martin
Terzer: „Mit dem guten Ergebnis der Recheis-
Gruppe sehen wir die intensive Arbeit der letz-
ten Jahre bestätigt. Heuer werden wir im Teig-
warenbereich viele Aktivitäten rund um un-
sere Marke setzen und unsere Kunden wieder
mit neuen Produkten überraschen. Die Her-
KLANGVOLLER NAMEDie Marke „Manner“ erkennt man künftig nicht
nur an der charakteristischen rosa Farbe, dem ge-
schwungenen Schriftzug und dem Stephansdom
im Logo, sondern auch akustisch. Ab sofort soll ein
Soundlogo, bestehend aus einer Kombination von
einem Geigen-Pizzicato und der berühmten Ste-
phansdom-Glocke Pummerin, umgehend Assozia-
tionen mit der Wiener Marke wecken (zu hören un-
ter www.manner.com/de/wie-klingt-manner). Es
nimmt somit ebenso auf die Markenherkunft Be-
zug wie auch auf den aus der Werbung der 1970er-
Jahre bekannten Sound. Manner-Marketingleiter
Ulf Schöttl: „Das neue Soundlogo stärkt das emo-
tionale Erleben der Marke. Die gesamte „Manner“-
Musik wird sich in Zukunft noch stärker auf unsere
Herkunft beziehen, etwa mit modern interpretie-
ren Walzerklängen.“
ausforderungen werden nicht einfacher, aber
wir nehmen sie gerne an.“
BUNTER AUSBAU. Aktuell kommt – passend
zum Frühlingsbeginn – viel Farbe in die Re-
gale des Handels. Lanciert werden einerseits
im „Recheis Goldmarke“-Sortiment drei neue
„Bunte Welt“-Nudelvarianten, die mit Toma-
ten, Spinat und rote Beete gefärbt viel Ab-
wechslung auf die Teller bringen und ande-
rerseits eine limitierte Edition mit den drei
Varianten „Feuertanz – Chili“, „Waldgenuss –
Steinpilz“ und „Gartenzauber – Kräuter“, die
nicht nur Farbe, sondern auch feine Aromen
der verwendeten Zutaten bieten. Darüber hin-
aus kommen mit den Varianten „Recheis Gold-
marke Goldlöckchen“ und „Naturgenuss Din-
kel Bandnudeln gewellt“ weitere Formate in
den LEH. ks
BestätigtDer Haller Teigwaren-Spezialist Recheis verzeichnet 2015 ein schönes Umsatzwachstum und präsentiert ak-tuell wieder zahlreiche Innovationen, die dabei helfen werden diesen Kurs beizubehalten.
LOVE YOU „Milka“ zeigt mal wieder seine zarte Seite:
Anlässlich des Valentinstages waren Konsu-
menten aufgerufen, digitale Liebesschlösser
für den oder die Angebetete einzurichten und
sie mit individuellen Liebesbotschaften be-
stückt zu verschicken. Offensichtlich kam die
Aktion besonders gut an, denn europaweit
wurden 156.000 Schlösser gebaut. Auf der
eigens eingerichteten „Milka“ Valentinstag-
Website konnte man aus vielen verschiede-
nen Designs wählen und das Liebesnest mit
lustigen Accessoires und einer zarten Bot-
schaft ausschmücken. Andreas Kutil, GF Mon-
delez Österreich: „Die überwältigende Teil-
nahme an der längsten Liebeserklärung der
Welt zeigt, wie romantisch die Österreicher
und Österreicherinnen sind – dass wir mit un-
serer Aktion dazu beitragen konnten, dass so
viele Menschen ‚Ich liebe dich‘ sagten, freut
uns ganz besonders.“
Recheis GF Martin Terzer und Firmeninhaber Stefan Recheis.
57PRODUKT 03 2016Food PRODUKT 03 2016 56 Food/NonfoodFood/Nonfood
Garnier mineral Pure Frische
REINHEITOhne Aluminiumsalze, Parabene und Alkohol
kommt das neue „Garnier mineral Pure Frische“-
Deo aus und entspricht damit voll den aktuellen
Bedürfnissen der Verbraucher. Die Formel bietet
dennoch von morgens bis abends ein sauberes
und gepflegtes Hautgefühl und schützt vor unan-
genehmen Gerüchen. Der 150ml-Deo-Spray mit
seinem klaren und reinen Duft ist somit beson-
ders hautverträglich und gleichzeitig wirksam.
Sante Family Deo Roll-on
UNTER KONTROLLEZertifiziert mit dem BDIH und dem Natrue-Logo,
vegan und natürlich ohne Tierversuche her-
gestellt ist das neue „Family Deo Roll-on“ von
Sante. Dass bei einem Naturkosmetik-Deo keine
Aluminiumsalze zum Einsatz kommen, erklärt
sich von selbst, zudem richtet sich die Neuheit
aber insbesondere an Verbraucher mit sensib-
ler Haut. Das extra-milde Deo ist perfekt für die
ganze Familie geeignet.
Nonique Lippenbalsam
BERUHIGENDSpröde und rissige Lippen können richtig
schmerzhaft sein – Linderung und Pflege auf
Naturkosmetik-Basis verspricht die „Nonique
Lippenbalsam“-Range. Erhältlich ist unter ande-
rem eine „Anti-Aging“-Variante, die mit Bio-Gra-
natapfelöl, -Arganöl und -Sheabutter die Lippen
mit Feuchtigkeit versorgt, ohne dabei dick auf-
zutragen. Insgesamt sind vier Varianten erhält-
lich, alle sind vegan und Natrue-zertifiziert.
Fa Moments
MEHR MOMENTE„Fa“ startet mit duftenden Neuheiten in die war-
me Jahreszeit und baut die „Fa Moments“-Linie
um drei Zerstäuber- und zwei Roll-On-Deos aus,
die allesamt ohne Aluminiumsalze auskommen.
„Luxurious Moments“ setzt dabei auf Pinke Viola,
„Romantic Moments“ punktet mit Weißer Rose
und „Glamorous Moments“ duftet nach Schwar-
zer Orchidee. Alle Roll-Ons kommen zudem in
Glas- statt Plastikverpackungen.
Nivea protect & care Deo
SCHÜTZT UND PFLEGTBei Deos stehen die Verbraucher immer wieder
vor dem Dilemma „Schutz oder Pflege?“. Denn ge-
rade jene Inhaltsstoffe, die zuverlässig bei Achsel-
Nässe und Schweiß-Geruch helfen, sind oft auch
jene, die zu Hautirritationen führen. Von „Nivea“
kommt jetzt mit der Linie „protect & care“ eine
Linie auf den Markt, die beides verspricht, dabei
auf Alkohol und Aluminiumsalze verzichtet und
unverwechselbar nach „Nivea“ duftet.
bebe Young Care soft & lovely
BEFREITOhne Aluminiumsalze, die ja zunehmend in Ver-
ruf geraten sind, kommen ab sofort die „bebe
Young Care“-Deos „soft & lovely“ sowie „soft &
fresh“ aus. Die Formulierung ist sanft zur Haut,
sorgt 24 Stunden lang für Frische und hinter-
lässt keine Flecken auf der Kleidung. Und auch
der Geruch der Range ist ab sofort neu, so dufet
„lovely“ nach zarter Wildrose und „fresh“ nach
Grünem Tee.
Kneipp Aktiv Dusche
JUBILIARKneipp feiert 125 Jahre Naturwissen – die Ver-
braucher dürfen sich daher jetzt über attrak-
tive Jubiläums-Produkte der Marke freuen. So
kommen etwa zwei Varianten der „Kneipp Aktiv
Duschen“ in den Handel: Einmal erfrischend als
„Minze-Eukalyptus Aktiv Dusche“ und einmal –
für viel Gelassenheit – als „Aktiv Dusche Laven-
del“. Beide punkten mit natürlichen Ölen für ein
geschmeidiges Hautgefühl.
Savoderm med Frische
ERFRISCHUNGZwei neue „Frische“-Produkte, die perfekt zum
Start in die warme Jahreszeit passen, lanciert
die medizinische Hautpflegemarke „Savoderm
med“. Erhältlich sind ein aluminiumsalzfreies
Deo und ein Duschgel, die beide mit einem neu-
en, zart-frischen Duft punkten und speziell für
sensible Haut entwickelt wurden. Das „Savo-
derm med Frische“-Duschgel pflegt und beru-
higt mit Provitamin B5 und Meeresmineralien.
Savoderm med Handcreme
EIN GUTES HÄNDCHENGerade gegen Ende des Winters spannt die Haut
der Hände oft gewaltig. Die beiden Neuigkeiten
aus dem Hause „Savoderm med“ kommen hier
gerade recht. In der Variante „pH 5 Handcreme“
pflegt Provitamin B5 und Bisabolol und in der
Ausführung „Intensiv Handcreme“ kommt Shea-
butter, Jojobaöl und Vitamin E zum Einsatz. Pa-
rabene, Mineralöle, Farbstoffe und allergiever-
dächtige Duftstoffe kommen nicht in die Tube.
bebe Young Care
KISSING HIM SOFTLYEine neue Rezeptur sorgt jetzt bei „bebe Young
Care“-Lippenpflege für noch schönere und wei-
chere Lippen. Die Formel für die Variante „Clas-
sic“ enthält Vitamin E, das vor dem Austrocknen
schützt und bei „bebe Young Care perlglanz“ gibt
es dank Perlglanz-Pigmenten einen hübschen,
schimmernden Glanz zusätzlich zur zarten Pfle-
ge. Beide sind dermatologisch getestet und da-
her gut verträglich.
bebe Young Care 5 in 1
EXTRAPORTIONGleich fünf Eigenschaften bringen die „bebe
Young Care“-Reinigungstücher in den Varian-
ten „pflegende“ und „erfrischende“ neuerdings
mit: Beide sind mit ihren neuen Formeln effektiv,
schnell, erfrischend, augenmild und sanft zu-
gleich. Sie entfernen wasserfestes Augen-Make-
up, sind ohne Alkohol besonders mild und versor-
gen die Haut mit Feuchtigkeit. Das Gesicht muss
nach der Reinigung nicht mehr abgespült werden.
bebe Young Care
KLAR UND DEUTLICHDas wohl größte Problem bei Teenie-Haut, Mites-
ser und Pickel, nimmt „bebe Young Care“ jetzt bei
der Lancierung von neuen Gesichtsreinigungs-
tüchern in den Fokus: Die „anti-unreinheiten
reinigungstücher“ mit Salizylsäure beseitigen
Schmutz und klären in nur einem Schritt – auf die-
se Weise helfen sie Pickel vorzubeugen. Ganz nach
dem bewährten Motto von „bebe Young Care“
„Hart zu Unreinheiten – soft zur Haut“.
Dr. Hauschka Tönungscreme
VERBESSERTVerwöhnende Pflege, einen besonders ange-
nehmen Duft und einen schönen Teint verleiht
Dr. Hauschka mit der „Tönungscreme“, die jetzt
mit einer verbesserten Rezeptur erhältlich ist.
Im Zuge der Überarbeitung wurde dem Wunsch
der Verbraucherinnen nach einer reichhaltigeren
Formulierung entsprochen. Die Tönung ist sehr
zart und punktet mit einem natürlichen und ge-
sund aussehenden Effekt.
Nivea sun Schutz & Pflege
VON DER ROLLEEin völlig neues Sonnenschutz-Format schickt
„Nivea“ für die Saison 2016 an den Start. Ab so-
fort wird nicht mehr gedrückt oder gesprayt,
sondern munter drauf los gerollert. Und zwar
ganz genauso, wie man es aus dem Deo-Bereich
kennt. Erhältlich ist der „Nivea sun Sonnen-Rol-
ler“ mit feuchtigkeitsspendendem Panthenol
und Glycerin in den Varianten „Schutz & Pflege“
sowie für Kinder als „Nivea sun Kids“.
Nivea sun Anti-Age
UNBESORGTViel Feuchtigkeit und Schutz bietet die neue
„Nivea sun Anti-Age Gesichtscreme“. Mit Licht-
schutzfaktor 50 und Panthenol wehrt die Creme
nicht nur Sonnenbrand ab, sondern beugt auch
vorzeitiger Hautalterung, feinen Linien und
Sonnenfältchen vor. Erhältlich ist die „Nivea“-
Neuheit in der handlichen 50ml-Tube, die in jede
Handtasche passt und damit auch perfekt für
außerhalb des Schwimmbades geeignet ist.
Kneipp Wiesenkräuter
SPAZIERGANGEine Allroundcreme für Körper, Gesicht und
Hände kommt jetzt im Rahmen des 125-jährigen
„Kneipp“-Jubiläums auf den Markt. Die „Kneipp
Wiesenkräuter Creme“ bringt einen zarten Duft
nach grüner Sommerwiese und intensive, lan-
ganhaltende Pflege mit. Die reichhaltige Rezep-
tur aus Calendula, Gänseblümchen, Kamille und
Hamamelis tut selbst sensibler Haut gut, die
Creme zieht dennoch schnell ein.
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Nonfood NonfoodPRODUKT 03 2016 58 59PRODUKT 03 2016
Diese Nachfrage hat in den vergangenen
Jahren zu deutlichen Umsatz-Zuwäch-
sen bei aluminiumfreien Deos geführt.
Insgesamt ist der Deo- und Antitranspiran-
tien-Markt zuletzt gewachsen und steht für
rund 59 Mio. € (Nielsen, Wert, LH + DFH inkl.
H/L, MAT KW52). Produkte ohne die umstrit-
tenen Aluminiumsalze wuchsen dabei über-
proportional um 8,7%, während Antitrans-
pirantien rückläufig performten. Aber auch
die Rekord-Temperaturen des vergangenen
Sommers wirkten sich positiv auf die Katego-
rie aus: Von Mai bis September 2015 betrug das
Plus (Deodorants & Antitranspirantien) vergli-
chen mit der Vorjahresperiode rund 4% ( (Niel-
sen, Wert, LH + dm + daily, inkl. HL, KW17-36).
ENTWEDER ODER? Insgesamt scheint aller-
dings das Dilemma zuverlässiger Schutz vs.
bedenkenloser Gebrauch ein echtes Thema zu
sein. Die Verbraucher selbst unterscheiden zu-
dem selten zwischen Antitranspirant und Deo,
sondern stellen an beide die gleichen Anforde-
rungen – nämlich Schutz vor Geruch und Ach-
selnässe. Dass Deos – die ja per Definition ohne
schweißhemmende Substanzen auskommen
– das nicht erfüllen können, führt oft zu Ent-
täuschung und lässt viele, zumindest dann
wenn es unerlässlich ist, wieder zu den stark
wirkenden Antitranspirantien greifen. Ähnlich
stellt sich das auch bei der Unilever dar. Gerold
Idinger, Strategischer Leiter für den HPC-Be-
reich bei Unilever Österreich: „Seit Mitte 2013
steigt der Anteil der aluminiumfreien Deodo-
rants stark an, der sich derzeit bei den weibli-
chen Konsumenten bei ca. 45 bis 50% einpen-
delt. 2015 haben wir aber gesehen, dass das
Wachstum langsamer wird. Man greift wieder
mehr zu den Antitranspirantien, die stärkere
Wirkung gewährleisten und besseren Schutz
vor Schweißentwicklung garantieren.“
GEFRAGT. Dem erneuten Griff zum bewähr-
ten Produkt geht aber oft eine richtige Such-
aktion nach der perfekten Alternative voraus.
Gespräche im Bekanntenkreis, aber auch Re-
cherchen im Internet sind daher nicht selten
und viele der Suchenden haben bereits im
Selbsttest unterschiedliche Deo-Varianten
ausprobiert. Und auch auf der Herstellersei-
te ist man scheinbar unermüdlich dabei, Re-
LUFTIG, FRISCH UND JUNG . Ähnlich sieht
man das auch bei L´Oréal. PR Managerin, Mar-
tina Gruber: „Aluminiumfreie Deos sind defini-
tiv weiterhin ein Trend und es kommen auch
immer wieder neue Produkte auf den Markt.“
Ab März erweitert daher „Garnier mineral Pure
Frische“ die Auswahl (siehe Produktvorstel-
lung).
Merz Consumer Care Austria bietet unter der
Marke „Savoderm med“ ein umfangreiches
Sortiment an medizinischen Hautpflege-
Produkten und im Bereich Deodorants aus-
schließlich Varianten ohne Aluminiumsalze.
Brand Managerin Sonja Fritsch: „Das Ange-
bot an aluminiumsalzfreien Deodorants hat
im letzten Jahr stark zugenommen. Nicht zu-
letzt aufgrund der hohen Anzahl an Medien-
und Presseberichten und dem damit einher-
gehenden steigenden Bewusstsein bei den
Konsumenten.“ Auch hier gibt es daher einen
frei von-Launch, nämlich das „Savoderm med
Frische“-Deo-Roll-on, das in Begleitung eines
„Frische“-Duschgels auf den Markt kommt.
Und auch Johnson & Johnson relauncht bei
„bebe Young Care“ entsprechende Angebote:
Zielgruppenaffin in Zartrosa bzw. Pastellgrün
kommen die Deos „soft & lovely“ mit zartem
Wildrosen-Duft sowie „soft & fresh“ als Roll-
on bzw. Aerosol jetzt alufrei in den Handel.
VON NATUR AUS. Im Bereich zertifizierte Na-
turkosmetik, bei dem von Haus aus Alumi-
niumsalze nicht zum Zug kommen, gibt es
ebenfalls Neuheiten. So etwa das „Sante Fa-
mily Deo Roll-on“, das mit Bio-Salbei und Aloe
Vera effektiven Schutz und sanfte Pflege of-
feriert. Yelda Torun, Marketingleiterin bei Lo-
gocos Naturkosmetik: „Die Verbraucher in-
formieren sich zunehmend. Wir als Hersteller
und ebenso der Handel sind gefragt, entspre-
chende Produkte anzubieten und zu kommu-
nizieren. Der Deo-Schutz steht aber bei den
Verbrauchern an erster Stelle, mittlerweile
können wir sogar einen 24-Stunden-Schutz
anbieten und bei unseren Deodorants auslo-
ben. Darüber freuen sich die Verwender sehr.“
Auf eine Applikationsform, die sich aktuell
einer steigenden Nachfrage erfreut, greift
die Naturkosmetik-Marke „Speick“ zurück
und bringt das „Thermal sensitiv“- und „Men
Active“-Deo jetzt als Stick in die Regale des
Handels. Auch hier kommt übrigens Bio-Sal-
beiextrakt, der die Haut gleichzeitig atmen
lässt, aber auch die Transpiration reguliert,
zum Einsatz.
AUF NUMMER SICHER. Bei aller Vorsicht, die
angesichts der Tatsache, dass man einfach
noch nicht genau sagen kann, ob und wie sich
Aluminium auf die Gesundheit auswirkt, an-
gebracht ist: Es gibt Momente, in denen ein
sicherer Schutz unabdingbar ist. Schließlich
will man in einer stressigen Situation oder bei
einer Hitzewelle sicher sein, dass man nicht
übermäßig transpiriert. Die Markenherstel-
ler erweitern daher zum Saisonstart ihre Sor-
timente auch um echte Kraftpakete, die ei-
nen trocken und frisch durch den Tag gelei-
ten. So ergänzt Beiersdorf das duftneutrale
„Hidrofugal“-Portfolio um die Antitranspiran-
tien-Varianten „Dusch-Frische“ und „Sensitiv“,
die einen sanften Duft an Bord haben.
Bei der italienischen Kultmarke „Borotalco“,
die auf die schweißbindenden Eigenschaf-
ten von Mikrotalk setzt, kommt ebenfalls ein
wirkungsvolles Anti-Transpirant dazu. Jörg
Grossauer, Country Manager bei Bolton Aus-
tria: „Wir denken, dass auch dieses Jahr das
Bedürfnis der Konsumenten anhalten und
die Auswahl an alu-freien Deodorants zuneh-
men wird. 2015 war unser alu-freies Deodo-
rant „Borotalco Pure“ im 2.Halbjahr bereits
unser Top-Performer.“ Dennoch gibt es auch
die Nachfrage nach starken Verbündeten im
schweißtreibenden Alltag. Die Range wird da-
her jetzt um das Antitranspirant „Borotalco In-
tensive“ erweitert, das zusätzlich zur Mikro-
talk-Formel den Wirkstoff Neusilin für eine
optimale Schweiß-Absorbierung einsetzt.
In der Hitze des Gefechts verspricht zudem
die neue „Rexona Motion Sense“ Range „ac-
tive shield“ verlässlichen Schutz: Die Neuheit
bekämpft die geruchsbildenden Bakterien
mit antibakteriellen Wirkstoffen und wenn
es ganz heiß her geht, steht die „Maximum
Protection“-Variante für Extra-Aufgaben be-
reit.
SO UND SO. Auch wenn noch nicht abschätz-
bar ist, welche Folgen eine übermäßige Alu-
miniumzufuhr (über die Nahrung und über
die Haut) tatsächlich hat, so ist es nachvoll-
ziehbar, dass der Konsum des Leichtmetalls
möglichst reduziert erfolgen sollte. Das ha-
ben die Konsumenten für sich offensichtlich
auch schon so beschlossen. Allerdings ist man
von der Schutzwirkung der Antitranspiranti-
en sehr verwöhnt und stellt diese Ansprüche
auch an Deodorants. Die Launches der Mar-
kenartikler lassen aber hoffen, dass sich die
Rezepturen der frei von-Produkte abermals
weiter entwickelt haben. Für den Härtefall
stehen zudem besonders wirksame Hilfen
gegen Geruch und Nässe bereit. Vielleicht gilt
ja auch bei diesem Thema der Grundsatz „die
Dosis macht´s“? ks
zepturen zu entwickeln, die Schutz und Unbe-
denklichkeit sowie ein Höchstmaß an Pflege
offerieren. So lassen es zumindest die aktu-
ellen Launches vermuten, die – passend zum
Frühlingsbeginn – aktuell in den Startlöchern
scharren.
AM PUNKT. So startet jetzt etwa Beiersdorf
mit der „Nivea protect & care“-Linie eine Deo-
Serie, die eben diese Eigenschaft verspricht
und zusätzlich – im „Nivea Creme“-Blau und
nach dem Klassiker duftend – auf die Kraft
der starken Marke setzt. Ohne Aluminiumsal-
ze und ohne Alkohol ist die Range in den Appli-
kationsformen Spray, Roll-on und Pumpspray
sowie als „Nivea Men“ als Spray und Roll-on
erhältlich. Dr. Jens Schulze, Forschung und
Entwicklung Beiersdorf: „Deodorants bein-
halten keine Aluminium-Chlorohydrate, die
schweißhemmend wirken. Wir wollten aber
einen ähnlich wirksamen Effekt erzielen und
haben stattdessen antimikrobielle Wirkstoffe
eingesetzt und zudem auf Alkohol verzichtet,
der die Haut reizen könnte.“ Mit dieser neuen
Formel soll ein 48 Stunden Schutz gewähr-
leistet sein.
FA-NTASTISCH. Auch das „Fa“-Portfolio hat
sich 2015 gut entwickelt und bietet mit 38
verschiedenen Deos ein breites Produktsorti-
ment. Ulrike Glatt, Marketing Manager Henkel
Beauty Care Cosmetics Austria: „Die Strategie,
ein breites Sortiment sowohl an Antitranspi-
rantien als auch an alufreien Deos anzubieten,
wird konsequent verfolgt, um auf alle Konsu-
mentenbedürfnisse eingehen zu können. Der
positiven Entwicklung der alufreien Deos tra-
gen wir durch die Erweiterung des Portfolios
um weitere aluminiumfreie Deos auch im Jahr
2016 Rechnung.“ Auf den Markt kommen da-
her jetzt weitere Varianten der erfolgreichen
„Fa Moments“-Serie und innerhalb dieser neue
Roll-ons, die mit einer Glasverpackung punk-
ten (siehe Produktvorstellungen).
DeoretischMüffeln geht gar nicht. Inhaltsstoffe, die im Verdacht stehen, gesundheitlich even-tuell bedenklich zu sein, möchte man aber auch nicht täglich anwenden. In Sachen Schutz vor Schweißgeruch greifen daher immer mehr Konsumenten zu Deos, die keine Aluminiumsalze enthalten.
|| Die Strategie, ein breites
Sortiment sowohl an Anti-
transpirantien als auch an
alufreien Deos anzubieten,
wird konsequent verfolgt,
um auf alle Konsumentenbe-
dürfnisse eingehen zu können. ||Ulrike Glatt, Marketing Manager
Henkel Beauty Care Cosmetics Austria
|| Die Verbraucher informieren
sich zunehmend. Wir als
Hersteller und ebenso der
Handel sind gefragt, entspre-
chende Produkte anzubieten
und zu kommunizieren. ||Yelda Torun, Marketingleiterin
bei Logocos Naturkosmetik
• Markt total, Deodorants & Anti-transpirantien: 59 Mio. € (Nielsen, Wert, LH+DFH inkl. H/L, MAT KW52)
• Wachsend: Aluminiumfreie Deos +9%
• Rückläufig: Antitranspirantien – 5,5%
• Überproportionales Wachstum: Aerosole (+5%) und Cremen/Stifte (+8%) (Quelle w.o.)
FACTBOX
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Nonfood NonfoodPRODUKT 03 2016 60 61PRODUKT 03 2016
essie
COMEBACKZurückgekommen um zu bleiben ist in diesem
Frühjahr die „essie“-Farbnuance „fiji“. Der cre-
mig-rosé-farbene Ton gehört zu den beliebtes-
ten „essie“-Farben und war jetzt längere Zeit
nicht in Österreich erhältlich. Ab sofort ist „fiji“
aber fixer Bestandteil des Nagellack-Sortiments.
Neu in der „essie“-Farbpalette sind zudem das
Dahlien-Lila „flowerista“ und das Pistazieneis-
Grün „chillato“.
Maybelline dream
ERFRISCHTMit „Maybelline dream Samtig Matt“ wächst die
„dream“-Range aus dem Hause Maybelline um
ein weiteres Make-up-Produkt. Das innovative
Creme-Gel Make-up enthält noch mehr Wasser
und spendet der Haut somit Feuchtigkeit bei
gleichzeitiger Mattierung, sorgt also für einen
frischen Teint mit samtig schönem Finish. Er-
hältlich ist das feuchtigkeitsspendende Make-up
in fünf Nuancen.
Speick Shampoo
ANREGENDMit Koffein aus der Guarana-Pflanze regt das neue
„Aktiv Shampoo“ der Naturkosmetik-Marke „Speick“
die Nährstoffaufnahme der Haarwurzeln an, was
sich positiv auf die Haarwachstumsphase auswirkt.
Damit ist das vegan und Cosmos Natural-zertifi-
zierte Shampoo insbesondere für geschwächtes
Haar geeignet. Argan-Öl und Zuckerrüben-Extrakt
sorgen zusätzlich für Glanz und verhindern das Aus-
trocknen der Haarpracht.
Garnier Fructis
REICHHALTIGAuch in der Haarpflege halten die Superfoods
Einzug – in diesem Fall sind das reichhaltige Tex-
turen wie Shea Butter, Öle und Lipide. Genau da-
rauf setzt die neue „Garnier Fructis“-Pflegelinie
für sehr trockenes Haar. Bei den drei „Oil Repair
3 Wunder Butter“ Produkten (einem Shampoo,
einer Spülung und einer Creme-Kur) sorgen die
genannten Ingredienzien für geschmeidiges und
gekräftigtes Haar.
styliste Ultîme
LEGENDÄRVolumen wird in Sachen Haarmode wohl so
schnell nicht aus der Mode kommen. Und so hat
Schwarzkopf sich wieder mit Model-Legende
Claudia Schiffer zusammengetan, um im Rah-
men der Haarstyling-Linie „styliste Ultîme“
eine neue Produktpalette zu entwickeln. Die
„Elastin+ Flex & Volume“-Range für feines Haar
umfasst ein Haarspray, den „Creme-Schaumfes-
tiger“ sowie die „Undone Styling-Paste“.
syoss Gloss Sensation
SHADES OF BROWNÖfter mal was Neues verspricht in Sachen Haar-
farbe mit der neuen Stufe-2-Coloration aus dem
Hause Henkel noch einmal unkomplizierter zu
werden. „syoss Gloss Sensation“ ermöglicht am-
moniakfreies Experimentieren mit zehn Farbnu-
ancen von Toffee Blond bis tiefdunklem Braun.
Dank der pflegenden Rezeptur ist das Ergebnis
glänzendes, geschmeidiges Haar mit einer bis zu
acht Wochen strahlenden Farbe.
Gliss Kur
KRAFTVOLLTri-Protein-Komplex lautet das Zauberwort bei
der frisch lancierten „Gliss Kur“-Haarpflegeli-
nie. „Prachtvolle Kräftigung“ trägt die Wirkung
schon im Namen. Denn der erwähnte Kom-
plex repariert das Haar, indem er die Haarfasern
stärkt und so für vitales, kräftiges Haar sorgt.
Die neue Range besteht aus einem Shampoo,
einer Spülung, der „Express-Repair-Spülung“ so-
wie der „Intensiven Kräftigungs-Maske“.
got2be Made 4 Mess
WILDFür ein wildes Haarstyling launcht Schwarzkopf
unter der Marke „got2be“ wieder eine neue Linie.
Mit den beiden „got2be Made 4 Mess“-Produk-
ten „modellierendes Spritz“ und „texturieren-
des Putty“ zur Anwendung im feuchten bzw.
trockenen Haar gelingt der gewollt verwuschelt
wirkende Out-of-Bed-Look im Handumdrehen,
indem dem Haar mehr Griffigkeit und Formbar-
keit verliehen wird, ohne dass es verklebt.
syoss Color Refresher
FRISCHZELLENKURFür stumpf wirkende Haarfarben – ob gefärbt
oder natürlich – hat Henkel die neue „syoss Co-
lor Refresher“-Range lanciert. Der Auffrischer
in Form eines Mousses für fünf verschiedene
Farbnuancen – von kühlem Blond über Rot bis
dunklem Braun – kann ohne Handschuhe, wenn
gewünscht täglich, unter der Dusche angewen-
det werden. Das Ergebnis ist wieder frisch aus-
sehendes, glänzendes Haar.
essence Ultîme
GLANZVOLLIm Rahmen der gemeinsam mit Claudia Schiffer
entwickelten Haarpflege-Range „essence Ultî-
me“ lanciert Schwarzkopf eine neue Serie spezi-
ell für extrem geschädigtes und trockenes Haar.
„Bernstein+ Öl Anti-Haarbruch“ umfasst ein
Shampoo, eine Spülung und eine Intensiv-Maske
– alle mit der reichhaltigen Intensivpflegeformel
mit Bernsteinextrakt sowie Aprikosenkernöl für
Glanz und Geschmeidigkeit.
Blanx White Shock
LICHTTHERAPIEEinen neuen Mitbewerber im Zahnpflege-Seg-
ment führt Delta Pronatura auf dem heimi-
schen Markt ein. Die in Italien etablierte Marke
„Blanx“ ist jetzt mit der Sub-Brand „Blanx White
Shock“, welche weiße Zähne durch die Kraft des
Lichts verspricht, auch hierzulande erhältlich.
Die Range umfasst eine Zahncreme (auch mit
LED-Lichtverstärker), eine Intensiv-Kur und eine
Mundspülung.
Logodent
WEISSHEITLogona Naturkosmetik launcht unter seiner
Zahnpflege-Marke „Logodent“ zwei neue Pro-
dukte. Das „Sole Zahngel“ bekämpft und hemmt
Karies auf natürliche Weise durch die Neutra-
lisation schädlicher Säuren mittels natürlicher
Putzkörper, Meersalz und Bio-Kamille. Die „Na-
turweiß Zahncreme“ beschleunigt dank Kiesel-
erde Putzkörper die Entfernung von Verfärbun-
gen und sorgt für eine natürliche Aufhellung.
Rexona active shield
SCHUTZSCHILDMaximalen Schutz vor Körpergeruch bietet die
neue „Rexona active shield“-Linie. Der Fokus der
Range liegt auf der Bekämpfung der Ursache
von Körpergeruch. So werden geruchsbildende
Bakterien dank einer antibakteriellen Formu-
lierung wirksam bekämpft. Zu haben sind die
Anti-Transpirantien sowohl für Herren als auch
für die Damenwelt und natürlich in unterschied-
lichen Applikations-Formen.
Oral-B Genius
REINIGUNGSHILFEWer sich schon immer gefragt hat, ob er eh im-
mer alle Zähne gleich gründlich geputzt hat,
erhält die Antwort künftig aus erster Hand: von
der Zahnbürste, genauer gesagt von der neuen
„Oral-B Genius“. Diese gibt Feedback bei fal-
schen Verhaltensweisen wie etwa zu starkem
Druck oder zu kurzer Putzzeit und soll so für eine
Reinigung exakt wie vom Zahnarzt empfohlen
sorgen. Erhältlich ab August.
Speick
GUTES FORMATAb sofort gibt es das „Speick Thermal sensitiv
Deo“ und das „Speick Men Active Deo“ zusätzlich
zu den bestehenden Applikationsformen auch
als Stick. Beide punkten mit effektiver Langzeit-
wirkung und zertifizierten Naturkosmetik-For-
mulierungen. Sie sind daher frei von Aluminium-
salzen – stattdessen lässt Bio-Salbei-Extrakt
die Haut atmen und reguliert gleichzeitig die
Transpiration.
Borotalco Intensive
VERBÜNDETERDas „Borotalco“-Portfolio, das mit Deodorants
punktet, die in Duft und Aufmachung unisex po-
sitioniert sind, wird um ein effektives Antitran-
spirant erweitert. „Borotalco Intensive“ bindet
die Feuchtigkeit in den Achseln mit der für die
Marke typischen Mikrotalk-Formel und dem zu-
sätzlichen Inhaltsstoff Neusilin. Die Neueinfüh-
rung wird ab sofort und bis September werblich
im TV und auch online unterstützt.
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Nonfood NonfoodPRODUKT 03 2016 62 63PRODUKT 03 2016
Was die Pflege des Hinterteils an-
geht, hat wohl jeder seine ganz ei-
genen Vorstellungen. Um den indi-
viduellen Bedürfnissen noch besser gerecht
zu werden, erweitert SCA jetzt das Angebot
an Hygieneprodukten unter der Marke „Zewa“.
So stößt man etwa mit neuen feuchten To-
ilettentüchern in den Varianten „Milde Aloe
Vera“ sowie „Soft Shea“ in ein Segment mit je-
der Menge Wachstumspotential vor: 41% der
Österreicher kaufen bereits feuchtes Toilet-
tenpapier und schätzen die ebenso gründli-
che wie schonende Reinigung. Es darf davon
ausgegangen werden, dass eine starke Mar-
ke wie „Zewa“ noch einige Prozent mehr von
den Vorteilen dieser Produktgruppe überzeugt.
Schließlich liefert die neue Linie auch gute
handfeste Argumente: Beide Varianten sind
dermatologisch getestet, pH-hautneutral und
sorgen für eine milde Pflege des sensiblen Be-
reichs. Aber auch auf die Umwelt hat man bei
der Entwicklung Rücksicht genommen: Die Tü-
cher sind dank 100% Naturfasern und Zellulo-
se als Hauptmaterial biologisch abbaubar und
zerfallen im Wasser. Auch die Lotionen sind als
biologisch abbaubar zertifiziert. Bei SCA rech-
net man jedenfalls damit, dass das neue Duo
rasch Stammgast-Status auf den heimischen
Toiletten erlangen wird: „Ein Bereich, von dem
wir uns großes Wachstum erwarten“, fasst Mi-
chelle Schneider, Brand Manager Toilet Paper
AT/CH, zusammen.
TROCKEN. Was trockenes Toilettenpapier an-
geht, so war „Zewa“ bisher mit „Zewa comfort“
(in Weiß oder Gelb) bzw. mit „Zewa comfort Ka-
mille“ (mit Kamillenduft) bereits im dreilagigen
Bereich gut vertreten. Für Anspruchsvolle, die
besondere Weichheit schätzen, lanciert man
nun aber „Zewa comfortplus Streichelzart“ –
ein vierlagiges Toilettenpapier in Weiß und mit
moderner Prägung in Blätteroptik, das den
Verbrauchern am stillen Örtchen besonderen
Komfort verspricht. Am PoS wird das Produkt
nicht nur aufgrund seiner auffälligen Farbge-
bung in Pink garantiert ins Auge stechen, son-
dern auch wegen dem neuen Format: Neun
Rollen à 120 Blatt werden hier in einer Packung
mit seitlichem Tragegriff angeboten.
„‚Zewa‘ ist mit 22% Marktanteil die klare Nr. 1 in
Österreich, diese Position wollen wir mit ‚Zewa
comfortplus Streichelzart‘ weiter ausbauen“,
kündigt Brand Manager Michelle Schneider an
und meint weiter: „Die Ausgangslage dafür ist
gut: Das 4-Lagen-Segment ist das zweitgröß-
te im Markt und hat bei den Österreicherinnen
und Österreichern hohes Potential.“
DAMENWAHL. Mit „Tena lady“ macht aktuell
noch eine weitere starke Marke aus dem Hau-
se SCA lautstark von sich hören. So wurden die
Slipeinlagen für Blasenschwäche im Zuge ei-
nes Relaunches 20% flexibler gestaltet als bis-
her und zugleich auch die Saugkraft nochmals
gesteigert, um den Bedürfnissen der aktiven
Zielgruppe noch besser zu entsprechen.
Für Sicherheit im Schlaf offeriert SCA die Va-
riante „Tena lady Maxi Night“. Diese ist im hin-
teren Bereich breiter und bietet dadurch be-
sondere Sicherheit im Liegen. Trotz dieser
besonderen Vorzüge hat bisher nur eine von
zehn Frauen, die in der Nacht Blasenschwä-
che-Produkte verwenden, auf spezifische Ar-
tikel zurückgegriffen. Jetzt will man den Kon-
sumentinnen die Entscheidung durch ein neu-
es, feminines Design erleichtern. Sowohl die
„Tena lady Slipeinlagen“ als auch „Tena lady
Maxi Night“ werden mit einem umfangrei-
chen Maßnahmenpaket unterstützt: Auf dem
Programm stehen u.a.
TV-Werbung, Anzei-
gen, Online-Werbung,
Samplings sowie PoS-
Materialien. bd
Jede Menge Po-TentialMit spannenden Launches steigt die Marke „Zewa“ jetzt gleich in zwei neue Produkt-Segmente ein und erhofft sich hier neue Umsatzchancen – völlig zurecht.
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Nonfood PRODUKT 03 2016 64
Frosch Oase
DUFTEMit der aktuellen „Frosch Oase Limitierte Edi-
tion“ kann man ab sofort eine Prise Frühling in
den vier Wänden einziehen lassen. Die Variante
„Aquafrische“ duftet vitalisierend und erfri-
schend. Die Sorte „Himbeerglück“ sorgt für ein
anregendes, belebendes Dufterlebnis und er-
innert an warme Tage im Freien. In der Packung
mit dem Flakon enthalten sind sechs Rattan-
stäbchen zum Verbreiten des Dufts.
Frosch Bio-Spiritus
VOM FELD Spiritus, der Putzmittel-Klassiker vieler Gene-
rationen, bekommt von „Frosch“ einen neuen,
umweltfreundlichen Twist verpasst. „Frosch
Bio-Spiritus“ wird auf Basis von regenerati-
vem Zellulose-Alkohol hergestellt, welcher aus
heimischem, nach der Ernte übriggebliebenem
Stroh gewonnen wird. Wirkungsvoll ist der ve-
gane „Multiflächen Reiniger“ etwa gegen Fin-
gerabdrücke und Schlieren.
Tena lady
PROBLEMLÖSERUm nicht ständig an das Problem Blasen-
schwäche erinnert zu werden, sehnen
sich Betroffene nach einer flexiblen und
diskreten Slipeinlage – ein Wunsch, dem
„Tena lady“ nach einem Relaunch jetzt
noch besser entspricht: Sie ist ab sofort
20% flexibler. Diese Aufwertung dürfte die oh-
nehin sehr positive Entwicklung des Segments
Slipeinlagen für Blasenschwäche weiter voran-
treiben. Zuletzt war hier ein 21%iges Mengen-
wachstum zu verzeichnen (Nielsen, YTD 2016 bis
KW3 vs. Vj.).Ein Upgrading gab es auch bei „Tena
lady Maxi Night“: Das Nachtprodukt ist dank ei-
nes neuen, femininen Designs jetzt noch attrak-
tiver. Und auch hier ist jede Menge Wachs-
tumspotential vorhanden: Zwar benutzt jede
zweite Verwenderin von Blasenschwäche-Pro-
dukten selbige auch in der Nacht, jedoch greift
nur eine von zehn Frauen dabei auf spezifische
Produkte zurück. „Tena lady Maxi Night“ bietet
jedenfalls während der Nachtruhe optimalen
Schutz, da sie hinten breiter ist und so für zu-
sätzliche Sicherheit im Liegen sorgt.
Zewa
WET WET WET„Zewa“ widmet sich ab sofort noch intensiver
der Reinlichkeit und Pflege des Allerwertesten
und lanciert eine Range an feuchten Toilet-
tentüchern. Gestartet wird mit den Varianten:
„Milde Aloe Vera“ sowie „Soft Shea“ mit jeweils
42 Tüchern pro Packung. Neben der Hygiene
kommt auch die Umwelt nicht zu kurz: Die Tü-
cher sind dank 100% Naturfasern und Hauptma-
terial Zellulose biologisch abbaubar.
Zewa comfortplus Streichelzart
STREICHELEINHEITENAb sofort ist die Marke „Zewa“ bei Toilettenpa-
pier auch im 4-Lagen-Segment vertreten und
verspricht jede Menge Komfort und Weichheit:
„Zewa comfortplus Streichelzart“ zeichnet sich
durch die weiße Papierfarbe sowie die attrak-
tive Prägung in Blätteroptik aus. Die 9-Stück-
Packung ist dank ihres Designs in Pink ein echter
Eyecatcher, was der Neuheit die gebührende
Aufmerksamkeit verschaffen wird.
Burgit Hirschtalg
GAR NICHT SPRÖDEEinen Allrounder in Sachen Pflege bringt „Bur-
git“ aktuell mit der „Hirschtalg Schutz & Pflege
Salbe“ auf den Markt. Die Creme macht selbst
sehr trockene und raue Haut weich und ge-
schmeidig, eignet sich aber auch, um Blasen und
Druckstellen an Händen und Füßen vorzubeu-
gen, schützt vor Wundliegen bei Bettlägerigkeit
und ist natürlich bei Wanderschaften und beim
Wintersport ein Must Have im Rucksack.
Burgit Ready to Go
HOPP HOPPRichtig schnell geht Fußpflege mit den beiden
„Burgit“-Neuheiten „Ready to Go Feuchtigkeits-
Creme“ und „Intensiv Repair-Creme“. Während
erstere trockenen Füßen mit einer Rezeptur aus
Urea, Hyaluron und Aloe Vera Feuchtigkeit spen-
det, setzt die zweite Creme noch eines drauf
und wirkt – mit Sheabutter, Jojobaöl und einem
Skin-Repair-Komplex – intensiv regenerierend
sowie glättend.
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relaunch
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Nonfood PRODUKT 03 2016 66
Wenn das letzte Würstel verzehrt ist
und der letzte Gast das gemütli-
che Beisammensein verlassen hat,
bleiben das verschmutzte Gerät bzw. hier vor
allem der Rost als Andenken an die Grillage
oft noch ein Weilchen liegen. Denn vor deren
Reinigung schrecken die Österreicher gerne
zurück – dabei ist es eigentlich gar keine He-
xerei. Wer Angebranntem nicht mechanisch
(also mit Bürste oder Schabern) zuleibe rü-
cken will und vor der Pyrolyse (also schlich-
tem Wegbrennen des Schmutzes mit erneu-
ter Hitze) zurückscheut, dem stehen spezielle
Reiniger zur Verfügung, die auch hartnäcki-
gen Klebenbleibseln mit ihrer Rezeptur den
Garaus machen.
FOKUSSIERT. Als echter Klassiker diesen Be-
stimmungszwecks, weil speziell darauf aus-
gerichtet, darf der „Husch Grillrost-Reiniger“
bezeichnet werden. Dieser praktische Spray
arbeitet mit Aktiv-Schaum, der an den Stä-
ben des Rostes gut haftet und so effektiv für
ein sauberes Ergebnis sorgt. Das Produkt, das
im Portfolio der Firma Niernsee zu finden ist,
entwickelt sich sehr erfreulich und profitiert
offensichtlich stark von der steigenden Be-
liebtheit des Grillens an sich. Um den Positiv-
trend fortzuführen, wird die Marke „Husch“
regelmäßig werblich unterstützt, heuer ste-
hen etwa Printanzeigen auf dem Programm.
Wenn Fleisch, Gemüse und Saucen
auf dem Einkaufszettel stehen,
dann hat auch das passende Zu-
behör für die Grillage gute Chancen im Ein-
kaufswagen zu landen. „Der Kanal LEH nimmt
an Bedeutung zu“, bestätigt auch Christian
Hubinger, Country General Manager von We-
ber-Stephen Österreich. Er darf sich über ein
kontinuierlich zweistelliges Wachstum seiner
Marke während der letzten Jahre freuen. Auch
Übrigens eignet sich der „Grillrost-Reiniger“
nicht nur für die Outdoor-Küche, sondern
kann auch für Backöfen verwendet werden
und entfernt hier wie dort zuverlässig Ver-
krustungen, Bratreste, Ruß sowie Fett- und
Ölrückstände.
AKTIV. In der Produkt-Familie von Henkel
findet sich seit der Übernahme der Marke
„K2r“ im vergangenen Herbst ebenfalls ein
passendes Produkt fürs Rost-Reinemachen.
Der „K2r Backofen Grillreiniger“ reinigt eben-
falls selbsttätig mit stabilem Aktiv-Schaum.
Er kann aber etwa auch für Fritteusen, Töp-
fe, Pfannen, Kuchenbleche oder Mikrowel-
lenherde verwendet werden. Bei den Herd-
reinigern ist dieses Produkt mit einem An-
teil von 28,7% übrigens Marktführer (Nielsen,
Wert, 2014, Gesamtmarkt). Das Thema Grillen
spielt bei Henkel heuer auch in der Kommuni-
kation eine Rolle: Für den „K2r Backofen Grill-
reiniger“ wird es während der Grill-Hauptsai-
son Online-Aktivitäten geben, darüber hinaus
sind weitere Schwerpunkte mit Gewinnspie-
len in verschiedenen Kanälen geplant.
KRAFTVOLL. Colgate-Palmolive empfiehlt
für die Griller-Reinigung seinen „DanKlo-
rix Hygiene Kraftreiniger“-Spray. Dank der
kraftvollen Formel wirkt er effizient gegen
Eingebranntes, Fett, Ruß, aber auch Gerüche.
in Sachen Bekanntheit hat „weber“ stetig zu-
gelegt und liegt hier lt. GfK bereits bei 80% ge-
stützt und 60% ungestützt. Um das Potenti-
al im LEH optimal zu nutzen, hat Weber sogar
ein spezielles Sortiment an ganz auf diese Ver-
triebsschiene abgestimmten Verbrauchsarti-
keln geschaffen. Besonders gut werden dabei
etwa die Briketts, Reinigungsartikel, Anzünd-
hilfen, Räucherchips, Schürzen, Handschuhe,
Besteck oder Thermometer angenommen.
Aktiv-Chlor geht dabei auch gegen Bakteri-
en, Schimmel und Pilze vor und sorgt so für
Tiefenhygiene. Dank der Anwendung in prak-
tischer Sprayform erreicht man damit auch
schwer zugängliche Ecken.
ÖKO-LÖSUNG. Wer auch in diesem Bereich
ökologische Lösungen bevorzugt, dem sei
der „Aktiv-Soda Reiniger“ der Marke „Frosch“
ans Herz gelegt. Dieses Produkt aus dem Hau-
se Erdal ist leistungsstark und eignet sich für
die Reinigung fast aller abwischbarer Flächen.
Die Rezeptur mit natürlichem Soda lässt Fett,
Verschmutzungen und Verkrustungen keine
Chance. Der große Vorteil: Neben der Leistung
ist der „Frosch Aktiv-Soda Reiniger“ auch un-
bedenklich im Umgang mit Lebensmitteln.
Bei Erdal freut man sich über ein zweistelli-
ges Wachstum dieses beliebten Produktes.
UMFASSEND. Für einen verschmutzten
Grillrost gibt es also eigentlich keine Ausre-
de – von kraftvollen Spezialprodukten bis zu
umweltfreundlichen Lösungen hat das Rei-
niger-Regal alles zu bieten und deckt somit
die individuellen Ansprüche unterschiedlicher
Zielgruppen bestens ab. bd
Neue Maßstäbe will man heuer mit der Ein-
führung innovativer Briketts und Holzkohle
setzen. Die „weber Briketts“ der jüngsten Ge-
neration sind dank ihrer einzigartigen Form
und Größe in 20 Minuten einsatzbereit und
halten ihre Hitze bis zu drei Stunden konstant.
Besonders praktisch ist aber auch die was-
serfeste und wiederverschließbare Packung.
Aber auch die traditionelle „weber Holzkoh-
le“ wurde weiterentwickelt und besteht jetzt
aus größeren Stücken. Dadurch erreicht sie in
nur 15 Minuten die richtige Temperatur und
hält diese eine Stunde lang. Beim Gerätezu-
behör ist vor allem der neue Drehspieß-Korb
aus feinem Drahtgewebe interessant: Darin
lassen sich knusprige Pommes ebenso zube-
reiten wie Popcorn. Und auch bei den Grillge-
räten selbst gibt es natürlich wieder jede Men-
ge Neues, etwa neue Farben beim beliebten
Model „weber Q 1200“, das heuer in trendigem
„Green, „Blue“ „Purple“, „Orange“ und „Fuchsia“
zur Verfügung steht.
PLATZSPAREND. Outdoorchef bedient den
LEH ebenfalls mit ganz darauf ausgerichte-
ten Produkten. So wird heuer etwa der „Mini-
chef“ eingeführt– die kleinste Outdoor-Küche
der Welt, die selbst für Balkone oder Terrassen
geeignet ist und in einer Elektro- sowie einer
Gas-Variante zur Verfügung steht. bd
Reiner RostSo eine richtig schöne Grillage hinterlässt ihre Spuren: Neben dem Geschirr will auch der Grillrost im Anschluss gründlich gereinigt werden – was zuweilen eine echte Herausforderung darstellt. Spezielle Produkte können dabei dienlich sein.
Chance auf mehr KohleBegibt sich der Österreicher im LEH auf die Jagd nach Grillgut, passt immer öfter auch die entsprechende Hardware in sein Beuteschema – ein Umsatzpotential, das die Grillhersteller mit innovativen Produkten verstärkt nutzen wollen.
• Grillkäse wächst stark
• Zielgruppe: Voll- und Teilzeitvegetarier
• Umsatzchancen durch Produktvielfalt
• Trends: Schärfe, Kräuter
FACTBOX
Alles für die Outdoor-Saison
HEFT-THEMA :
Alles für die Outdoor-Saison
HEFT-THEMA :
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Nonfood 69PRODUKT 3 2016Nonfood PRODUKT 03 2016 68
Remington Beard Boss
BART SCHÖN ZARTAuch wenn die Devise bei Bärten nach Meinung
vieler lautet je voller desto toller – gepflegt
sollte auch der vollste Vollbart sorgsam und re-
gelmäßig werden. Die „Remington Beard Boss“-
Haarschneider-Serie ermöglicht präzise Bartsty-
les. Erhältlich sind drei Modelle – je nachdem mit
titanbeschichteten Klingen oder Stahlklingen,
elf bis 13 Längeneinstellungen und Lithium-,
Akku- oder Batteriebetrieb.
Varta CY-Light
SICHERLICH(T)Varta (Spectrum Brands) sorgt nun mit hoch-
wertigen Fahrradlampen inklusive einer stra-
pazierfähigen Halterung für mehr Sicherheit
auf den Straßen. Das „CY-Light“ beinhaltet
werkzeuglos abnehm- und montierbare LED-
Lichtkörper (Vorder- und Rücklicht) mit zwei
Blinkmodi (langsam und schnell). Das leichte,
kompakte Set ist sofort einsatzbereit – Sicher-
heit war also noch nie so bequem.
Varta High Optics Light
MULTITALENTDie „High Optics Light“ von Varta (Spectrum
Brands) bekommen Verstärkung. Das neue Mo-
dell, die „5W L.E.D. High Optics Light 3D“, ist die
bisher größte der Serie und zeichnet sich durch
hohe Lumenintensität und sauberen Lichtkegel
aus. Dimmfunktion, stoßfestes und spritzwas-
sergeschütztes Alu-Gehäuse sowie Batteriean-
zeige sind weitere, wichtige Eigenschaften der
Premium-Taschenlampe.
Varta Outdoor Sports Lanterns
GREEN LANTERN Egal, ob man gelegentlich oder regelmäßig
draußen unterwegs ist – gut zu sehen ist immer
essentiell. Varta erweitert seine Produktreihe
„Outdoor Sports“ um Hochleistungs-Laternen
in zwei verschiedenen Größen und Leistungs-
stärken (1W, 3W). Das warmweiße LED-Licht, das
moderne Design (grün & orange) und mehrere
Aufhänge-Möglichkeiten sorgen für hohen Nut-
zen und angenehme Atmosphäre.
Nexa Lotte Ultra
GERITZTScotts erweitert das „Nexa Lotte Ultra“-Sorti-
ment um das neue „Ungeziefer Spray“, das mit
einem innovativen Kombi-Sprühkopf ausgestat-
tet ist, welcher dank eines einfach zu hand-
habenden, ausklappbaren Röhrchens auch in
Fugen und Ritzen vordringen kann. Außerdem
wurde das Design der gesamten „Ultra“-Range
überarbeitet und lässt jetzt auf den ersten Blick
erkennen, wogegen das jeweilige Produkt hilft.
Scheurich C-Cube
QUADRATUR DES TOPFSKurz bevor es alle wieder raus aus den Häusern
in die Gärten zieht, launcht Scheurich eine neue
Range an Outdoor-Pflanzengefäßen. Die „C-
Cube“-Kollektion besticht durch die quadrati-
sche Form der Gefäße und deren Beton-Optik.
Alle Elemente lassen sich aufgrund ihres Kunst-
stoff-Designs leicht heben, können vielseitig ar-
rangiert und gestapelt werden und eignen sich
auch für tiefwurzelnde Gewächse.
K2r Farb-Fänger
UNVERFÄNGLICHMit dem „K2r Farb-Fänger“ möchte Henkel ein
allzu bekanntes Problem lösen helfen. Denn die
Tücher des „Farb-Fängers“ verhindern Verfär-
bungs-Unfälle und Grauschleier-Bildung. Die
Anwendung ist denkbar simpel, muss ein ent-
sprechendes Tuch doch einfach gemeinsam mit
der Wäsche in die Wäschetrommel gegeben
werden. Etwaige sich beim Waschen lösende
Farbpartikel werden vom Tuch aufgesogen.
Nexa Lotte Insektenschutz
AUFGERÜSTETAufgrund des Klimawandels und damit einher-
gehenden steigenden Temperaturen in unseren
Breiten werden immer wieder aus dem Urlaub
eingeschleppte Insektenarten bei uns heimisch.
So auch die Tigermücke. Scotts hat darauf mit
einem Relaunch des „Nexa Lotte Insektenschutz
3in1“-Steckers reagiert, der dank neuer Formu-
lierung jetzt auch gegen diese hierzulande neue
Mückenart wirkt.
Naturen
NAHRHAFTDurch und durch nachhaltig ist der neue Dün-
ger der Bio-Marke aus dem Hause Scotts. Die
„Naturen Bio Obst & Gemüse-Nahrung“ ist ein
organischer Flüssigdünger auf rein pflanzlicher
Basis. Geeignet ist der vegane Dünger mit 100%
natürlichen Inhaltsstoffen, der in der 1L-Flasche
erhältlich ist, für sämtliche Obst- und Gemüse-
pflanzen sowohl auf der Terrasse bzw. dem Bal-
kon als auch im Hochbeet.
Scheurich Windy
EFFEKTVOLLFarbe in den Garten bringt Scheurich mit ei-
nem neuen Outdoor-Accessoire. „Windy“ ist ein
Windrad aus hochwertigem Acryl mit Leucht-
effekt bei Sonnenlicht. Das Windrad, das in
Pflanzengefäße gesteckt werden kann und das
sich schon bei einem kleinen Windhauch zu dre-
hen beginnt, ist in den Farben Pink, Yellow und
Green erhältlich und wird in einer attraktiven
Geschenkverpackung geliefert.
Pedigree
TROCKEN-BROCKENAuch im Bereich Trockenfutter gibt es von „Pe-
digree“ viel Neues für ausgewachsene Hunde
kleiner Rassen, nämlich „Pedigree Adult Mini“
sowie „Pedigree Senior 10+ Mini“, die beide nicht
nur in Sachen Brockengröße zurückhaltend sind,
sondern auch die spezifischen Bedürfnisse der
jeweiligen Altersklasse aus ernährungsphysiolo-
gischer Sicht optimal erfüllen, damit die Hunde
lange fit und gesund bleiben.
Pedigree DentaFlex
BEISSERPFLEGEZahnpflege mit Biss bietet „Pedigree“ mit
der Neuheit „DentaFlex“: Dieses Produkt
sorgt dank flexibler Struktur für eine
Tiefenreinigung der Zähne und reduziert
nachweislich die Bildung von Plaque am Zahn-
fleischrand (bei Anwendung zweimal wöchent-
lich). Zugleich bietet „Pedigree DentaFlex“ lan-
ges Kauvergnügen. Erhältlich in drei verschiede-
nen Größen („Small“, „Medium“, „Large“).
Remington Wet 2 Straight
STRAIGHTSo schön glattes Haar ist, so mühsam ist der
Weg dazu oft. Ein Stylingschritt weniger ist
allerdings mit dem neuen „Remington Wet 2
Straight“-Haarglätter von Nöten, kann dieser
doch bereits auf dem feuchten Haar angewen-
det werden. Der Vorteil: Bereits eine niedrigere
Temperaturstufe reicht zum Glätten aus und
Föhnen ist zudem nicht mehr nötig. Das Ergeb-
nis hält bis zur nächsten Haarwäsche.
Pedigree
BEUTEL-BEUTEBei „Pedigree“ widmet man sich heuer speziell
den kleineren Hunderassen und hat für diese ei-
nige Produkte entwickelt, z.B. neue Nassfutter-
Varianten im praktischen Frischebeutel. Lanciert
werden gleich mehrere Varietäten, etwa „mit
Huhn & Gemüse in Sauce“ sowie „mit Rind in
Gelee“ im 100g-Single-Frischebeutel sowie „mit
Huhn & Gemüse/Rind & Gemüse in Sauce“ und
„Huhn/Lamm in Gelee“ im 4er-Pack.
Remington Colour Protect
BESCHÜTZENDDie schönsten gefärbten Haare nützen nichts,
wenn sie allzu schnell spröde werden. Die „Re-
mington Colour Protect“-Serie packt dieses
Problem an, indem sie das Haar während des
Stylings schützt. So verfügt der Haartrockner
„D6090“ etwa über ein Lufteinlassgitter mit Mi-
krowirkstoffen gegen Verblassen. Der Haarglät-
ter „S6300“ unterstützt das Haar durch die
„ColourProtect“-Keramikbeschichtung.
Remington Reveal
TIEFENREINIGUNGFür eine besonders gründliche Körperreinigung
präsentiert Remington jetzt „Reveal“ – eine Kör-
perbürste mit zwei Aufsätzen für die Anwendung
auf trockener sowie auf feuchter Haut. Bei tro-
ckener Anwendung werden abgestorbene Haut-
schüppchen entfernt, die Durchblutung wird an-
geregt und Cellulite und Akne können bekämpft
werden. Bei feuchter Anwendung wird die Haut
porentief gereinigt und sanft massiert.
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Nonfood NonfoodPRODUKT 03 2016 70 71PRODUKT 03 2016
Kwizda Naturid EM
EM OHNE FUSSBALLAuch für den Rasen gedacht, aber völlig fuß-
ballfrei sind die neuen „EM“-Produkte von
„Naturid“ aus dem Hause Kwizda Argo.
Effektive Mikroorganismen – auch EM
genannt – sind eine Vielzahl positiv wir-
kender Kleinstlebewesen. Ihre Haupt-
eigenschaft besteht darin, Fäulnis
und die dabei entstehenden giftigen
Stoffe zu unterbinden. Sie unter-
drücken und verdrängen die für das
Pflanzenwachstum negativen Mikro-
organismen. Damit bereichern sie das
Bodenleben und machen Nährstoffe pflanzen-
verfügbar – der Boden wird damit gesünder und
fruchtbarer. Die natürlichen Abwehrkräfte der
verschiedenen Pflanzen werden gestärkt und
diese wachsen, blühen und reifen besser und
gesünder. Erhältlich sind nun drei rein biologi-
sche Produkte von „Naturid“ – „EM Mikro Basis“
zu 1L und sowohl „EM Blatt plus“ als auch „EM
Boden plus“ in der 100ml-Sprühflasche für ge-
sunde Pflanzen und deren Wachstum.
Bodengold Premium Dünger
GOLDRAUSCHDie „Bodengold Premium“-Produkte (Ziegler
Erde) umfassten bisher hochwertige Erden so-
wie Dekor-Granulate. Nun wurde die Marke um
eine Bio-Düngerlinie erweitert. Erhältlich sind
„Biodünger für den Garten“ für Stauden und Blu-
men sowie „Biodünger flüssig“ für Kräuter, Ge-
müse und Blumen oder auch „Bio Rasendünger“
für ein aktives Bodenleben und die Reduktion
von Rasenfilz.
Weber Q1200
FARBTUPFERKlarerweise steht bei Grillgeräten die
Praktikabilität im Vordergrund, für im-
mer mehr Konsumenten spielt jedoch
auch die Optik eine entscheidende
Rolle. Weber bedient diesen Trend z.B.
mit fünf neuen Farb-Varianten der „Q1200“-
Serie. In den Trendlooks „Green“, „Blue“, „Purp-
le“, „Orange“ sowie „Fuchsia“ sind diese Geräte
echte Hingucker und dank der kompakten Form
auch auf kleinen Flächen gut einsetzbar.
Weber Briketts
FÜR GUT-GLUTNeue Maßstäbe setzt Grill-Profi Weber jetzt
mit den „Weber Briketts“. Diese 100% natürli-
chen Holzkohlebriketts sind in nur 20 Minuten
einsatzbereit und halten ihre Hitze bis zu drei
Stunden konstant. Aufgrund ihrer besonderen
Form und Größe lassen sie sich besonders leicht
dosieren. Praktisch ist aber auch die wasserfeste
und wiederverschließbare Packung mit Zipp-
Verschluss.
Outdoorchef Minichef
KLEINFLÄCHENGRILLERDer neue „Minichef“ von Outdoorchef ist eine
Outdoor-Küche im Kleinstformat, deren platz-
sparende Vorzüge sie vor allem für die Ver-
wendung auf Balkonen oder kleinen Terrassen
prädestinieren. Je nach Vorliebe des Grillmeis-
ters ist dieses Gerät in einer Elektro- bzw. einer
Gas-Variante zu haben. Beide verfügen u.a. über
ein Deckelscharnier für komfortables Öffnen
und Schließen.
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Remington“, die Lifestyle-Marke von
Spectrum Brands, sprang auf diese
Entwicklung auf und hat kurzerhand ihr
Sortiment um eine Beauty-Kategorie erwei-
tert. „Der Markt für Beauty-Tools boomt und
immer mehr Menschen richten sich ihren per-
sönlichen Spa in den eigenen vier Wänden ein.
Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, diesen
neuen Bedürfnissen gerecht zu werden und
bieten nun sieben Produkte im Bereich Beau-
Die Temperaturen steigen und damit
auch der nachvollziehbare Drang vieler
Menschen, die Zeit im Freien zu verbrin-
gen. Traditionelle Outdoor-Aktivitäten erleben
derzeit eine Renaissance und werden auch im-
mer wieder durch neue Varianten erweitert.
„Outdoor Sports“ ist eine eigens hierfür ge-
schaffene Produktreihe von „Varta“ (Spectrum
Brands), die den Sichtbedürfnissen von abend-
lichen Aktivitäten im Freien entgegenkommt.
Bereits im Vorjahr kamen mit den „Head Lights“
zwei leichte, robuste LED-Stirnleuchten im fri-
schen, modischen Design auf den Markt. Ein
Modell mit Basis-Eigenschaften für Einsteiger
und eine teurere Variante für höhere Ansprü-
ty an – ganz nach dem Motto: Schönheit von
Kopf bis Fuß“, meint dazu Remington Marke-
ting-Managerin Katharina Vodrazka.
PRÄZISE. Freilich hatte man
hier schon das eine oder an-
dere Produkt im Angebot,
jedoch nicht als eigene Se-
rie im einheitlichen Design.
„Reveal“ nennt sich die neue
che mit vielen Extras wie etwa verschiedene
Lichtkegel (Flutlicht, Sportlicht etc.), Spritz-
wasserschutz oder Batterieanzeige.
ERLEUCHTET. Für die diesjährige Outdoor-
Saison hat man sich etwas anderes einfallen
lassen. Die „Outdoor Sports Lanterns“ gibt es
in zwei verschiedenen Größen und Leistungs-
stärken, beide zeichnen sich durch ein peppi-
ges Design und Robustheit aus (2m fallerprobt).
Damit sie jedoch nirgends hinunterfallen, son-
dern ordnungsgemäß hängen bleiben, verfü-
gen sie über mehrere Halterungen und Befes-
tigungsmöglichkeiten – und zwar sowohl am
oberen als auch am unteren Teil der Laterne.
Beauty-Linie, und die ersten Artikel dieser Ka-
tegorie sind bereits erhältlich. Die Reihe an
sich ist genauso vielfältig wie der Beautybe-
reich selbst. So verspricht die „Reveal auf-
heizbare Wimpernzange“ mit Präzisionspin-
zette (inklusive LED-Licht) perfekte Wimpern
und Augenbrauen. Der „Beauty Trimmer“ steht
für sanfte Haarentfernung, auch hier ist eine
Präzisionspinzette mit LED-Lichtfunktion im
Paket mit dabei.
ROTIEREND. Mit der „Reveal rotierende Kör-
perbürste BB1000“ bringt Remington die erste,
selbstrotierende Körperbürste auf den öster-
reichischen Markt, und zwar sowohl für Sie als
auch Ihn. Sie unterscheiden sich hauptsäch-
lich in der Farbe, das Frauenprodukt ist weiß,
während der Artikel für Männer in Schwarz da-
herkommt. Zwei Bürstenaufsätze mit genau-
so viel Geschwindigkeitsstufen versprechen
Wellness pur, dem Lithium-Ionen-Akku ist eine
Betriebszeit von bis zu 40 Min. zu verdanken.
Ein weiteres, vielversprechendes Produkt der
Reihe ist der batteriebetriebene Hornhautent-
ferner „Perfect Pedi CR4000“. Die beiden mit-
gelieferten Rollen sorgen je nach Empfindlich-
keit und individuellen Bedürfnissen für glatte
Füße und beugen Hornhaut vor. pm
Beide Modelle sind spritzwassergeschützt,
dimmbar und verfügen über eine Nachtlicht-
funktion. Sie unterscheiden sich jedoch, so-
wohl was Größe und Gewicht betrifft als
auch in der Wattstärke der LED-Lampen (1W,
3W). Die „Outdoor Sports Lantern 3AA“ ist das
kleinere Modell mit einer Lichtausbeute von
max. 90lm und einer Leuchtweite von 8m. Die
„Outdoor Sports Lantern 3D“ hingegen kommt
dank ihrem 3W-LED-Licht auf 33lm und 16m
Leuchtweite. pm
Spa zum SelbermachenEntspannen, erholen, Körper und Seele etwas Gutes tun – es gibt nichts Schöneres als ein Wellness-Wochenende zwischendurch. Viele wollen jedoch nicht mehr auf den Urlaub warten, sondern holen sich Entspannung mittels Beauty-Produkten nachhause. Ein Trend, der spürbar im Wachsen ist.
Outdoor-SpaßWer Zeit im Dunkeln in der Natur verbringt, will eine zuverlässige Lichtquelle nicht missen. Varta erweitert hierfür seine „Outdoor Sports“-Reihe um schicke, prakti-sche Laternen.
„
Nonfood 73PRODUKT 03 2016Nonfood PRODUKT 03 2016 72
Die Vorbereitungen für einen idyllischen
Garten, eine üppig bewachsene Terras-
se oder einen begrünten Balkon sollten
laut Gartenkalender ohnehin ab sofort begin-
nen. Und die Markenartikler scharren mit ih-
ren Produktneuheiten zur Gartenpflege auch
bereits in den Startlöchern. Ein Trend, der sich
durch sämtliche Anbieter in dieser Kategorie
und nahezu alle Arten von Produkten aus dem
Segment zieht, ist der hin zu Bio. Der Konsu-
ment verlangt zunehmend nach Produkten
auf organischer Basis, möglichst ohne Chemie.
Eine durchaus logische Entwicklung, schließ-
lich möchte man es, wenn man sich in der Natur
aufhält, auch so natürlich wie möglich haben.
TRENDIG. Eine Entwicklung, die auch die Gre-
gor Ziegler GmbH wahrnimmt, wie Geschäfts-
führer Matthias Ziegler erzählt: „Im Hobbybe-
reich, in dem unser Unternehmen vorwiegend
tätig ist, ist das Bio-Sortiment voll im Trend. Or-
ganische Düngemittel, biologischer Pflanzen-
schutz und insbesondere torffreie Bio-Erden
unterliegen dem größten Wachstum.“ Kaum
verwunderlich also, dass ein Großteil der Pro-
dukteinführungen aus dem Hause Ziegler die-
sem Trend folgt. Etwa die neue Bio-Dünger-
Range unter der Marke „Bodengold“, welche
einen „Bio-Dünger“ für den Garten, einen „Bio-
Dünger flüssig“ und einen „Bio-Rasen Dünger“
umfasst, also drei rein organische Produkte.
MINIMALISTISCH. Kwizda setzt ebenfalls seit einiger Zeit auf naturna-
he Produkte für den Garten. „Es werden in allen entsprechenden Berei-
chen Alternativen zum Einsatz konventioneller chemischer Präparate
forciert und gesucht“, erläutert Key Account Manager Joachim Brand-
stätter. Ganz aktuell setzt man etwa im Segment Düngemittel auf die
sogenannten Effektiven Mikroorganismen (EM) – das ist eine Vielzahl
positiv wirkender Mikroorganismen, die in ihrer Haupteigenschaft Fäul-
nis und die dabei entstehenden giftigen Stoffe unterbinden. Aus dem
Hause Kwizda neu am Markt sind „EM Mikro Basis Naturid“, „EM Blatt
plus Naturid“ und „EM Boden plus Naturid“, allesamt in Bio-Qualität.
Sie tragen zur Bodenverbesserung bei, stärken die Widerstandskraft
der Pflanzen, binden Giftstoffe und verbessern die Verfügbarkeit von
Nährstoffen für die Pflanzen. Damit schaffen EM auf natürliche Wei-
se ein optimales Umfeld für Pflanzen, in dem diese bestens gedeihen
können.
SPEZIALISIERT. Keinesfalls vergessen sollte man schließlich gerade
jetzt auf die Rasenpflege, die laut Gartenkalender umgehend in An-
griff genommen werden sollte. Passende Produkte finden sich selbst-
verständlich in den Sortimenten sämtlicher Anbieter. Etwa bei Compo,
wo man der Tatsache Rechnung trägt, dass bei Gartenbesitzern Mähro-
boter immer beliebter werden. Trotzdem die Geräte nach dem Mulch-
prinzip arbeiten (das Schnittgut rieselt zurück auf die gemähte Flä-
che), erspart das nicht das Düngen, im Gegenteil. Der „Compo Floranid
Robo-Rasen-Langzeitdünger“ ist speziell auf die Bedürfnisse solcher
Rasenflächen abgestimmt. Die darin enthaltenen Nährstoffe werden
dank einer speziellen Langzeit-Technologie nur freigesetzt, wenn Bo-
denfeuchte und -Temperatur stimmen.
GESÄTTIGT. Aus dem Hause Ziegler ganz neu ist der „Plantop Rasen-
sand“, der mit seiner Formel auf mineralischer Basis auf natürliche Wei-
se die Bodenstruktur ebenso verbessert wie die Wasser-, Nährstoff-
und Stickstoffaufnahme der Graswurzeln und so für einen gesunden,
satten Rasen sorgt.
STRAPAZIERFÄHIG. Von Scotts erst kürzlich gelauncht wurden vier
„Substral Rasen Samen“, welche für unterschiedlichste Bedingungen
im Garten geeignet sind – nämlich „der Robuste“, „der Schattige“, „die
Nachsaat“ und „Sport- & Spiel“ – und noch bis Mai durch eine TV-Kam-
pagne unterstützt werden. PoS-Materialien zum Thema Fußball wie
ein Fußballdisplay mit integriertem Tipp-Kick-Spiel und ein „Substral“-
Fußball runden die Aktivitäten parallel zur Einführung ab.
STARTSCHUSS. Es gibt also einiges zu tun. Für die Hobbygärtner in ihren
Freiflächen nach dem Winter ebenso wie für den Handel, der Verbrauchern
unbedingt zuvorkommen und früh ausreichend Verkaufsfläche für ein fri-
sches Garten-Angebot freimachen sollte. Das kurbelt beim Konsumenten
die Lust am Garteln an, und der erste Frühlingstag könnte ohnehin schnel-
ler da sein, als wir denken. Und vergessen Sie nicht: Ostern findet dieses
Jahr besonders früh statt und so ein verlängertes Frühlingswochenende
bietet sich als perfekter Start in die neue Gartensaison an. mp
Ebenfalls Bio-Qualität hat das frisch gelaunch-
te „Pro Natur Hochbeet“-Befüllsystem. Hoch-
beete erfreuen sich unter Hobbygärtnern seit
geraumer Zeit wachsender Beliebtheit, spricht
doch so einiges für diese Form des Anbaus,
etwa die Möglichkeit, selbst auf kleinem Raum
wie am Balkon Gemüse anzubauen; die Tat-
sache, dass ein solches Beet relativ sicher vor
dem Zugriff von Schädlingen ist; und natürlich,
dass die Arbeit daran unvergleichlich rücken-
schonender ist als das Buddeln am Boden. Das
System besteht aus der „Hochbeet-Grundfül-
lung“, dem „Hochbeet-Kompost“ für eine ge-
sunde Mittelschicht und der „Hochbeet-Erde“
als oberen Abschluss. Alle drei basieren auf
torffreien Rezepturen und sind mit dem Bio-
Grünstempel der Ökoprüfstelle versehen.
NAHRHAFT. Auch bei Scotts hat der Bio-Trend
seine Spuren hinterlassen und mit „Naturen“
hat man auch eine Marke im Portfolio, die so-
gar den EU-Zertifizierungen des professionel-
len ökologischen Landbaus entspricht. Chris-
toph Moosleitner, Sales Director Austria bei
Scotts: „Der Bio-Trend geht dahin, nicht nur
mineralische Dünger zu verwenden, sondern
organische oder ein Gemisch aus organisch-
mineralisch. Das Thema Bio im Gartenbereich
ist ein elementarer Baustein unserer Nachhal-
tigkeitsstrategie, dabei stellen wir den Men-
schen und seine Bedürfnisse für ein gesundes
und natürliches Zuhause in den Fokus.“ Neu im
„Naturen“-Sortiment ist die „Bio Obst & Gemü-
se-Nahrung“, ein organischer Flüssigdünger
für sämtliche Obst- und Gemüsepflanzen. Und
mit dem „Naturen Pferdedung in Pellets“ in der
7kg-Packung bringt man ein Dünger-Produkt,
das aus geruchsarmem Stallmist von Tieren aus
nicht-industrieller Haltung hergestellt wird, in
einer neuen, handlicheren Größe auf den Markt.
Die neue NatürlichkeitDer meteorologische Frühlingsbeginn war bereits am 1. März. Und auch, wenn es die Hobbygärtner wetterbedingt noch nicht in Massen ins Freie zieht, sollte sich der Handel schnellstens für die Gartensaison rüsten. Denn der nächste Sommer kommt bestimmt.
GARTENKALENDER:
März:
• Start mit der Rasenpflege, sobald der Rasen schneefrei und der Boden abgetrocknet ist.
• Unkraut jäten, mähen, vertikutieren, säen.
• Düngung nach Bedarf• Hochbeet bauen• Gemüsebeet bearbeiten• Rosenschnitt
April:• Staudenbeete säubern• Sommerblumen aussäen• Gekeimte Gemüseaussaaten
pikieren (einzeln verpflanzen)
Mai:• Frostempfindliche Kübelpflanzen
nach den Eisheiligen ins Freie siedeln
• Bepflanzen von Beeten, Töpfen und Balkonkästen mit Sommerblumen
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Nonfood 75PRODUKT 3 2016Nonfood PRODUKT 03 2016 74
TOPSELLER FÜR MINI-BELLER„Pedigree“ geht vor die Hunde, vor die kleinen genauer gesagt, und liefert ihnen spannende Innovationen, die garantiert für eine gesteigerte Wertschöpfung der gesamten Kategorie sorgen werden.
Rund die Hälfte der Hunde, die in Öster-
reichs Haushalten leben, gehören zu den
kleinen Rassen (bis 10kg) – Tendenz stei-
gend. Egal ob Jagd- oder Schoßhündchen – die
kleinen Vierbeiner haben in Sachen Ernährung
besondere Ansprüche. Herrchen und Frauchen
sind dem Trend zu verantwortungsvollem Füt-
tern gemäß natürlich stets bedacht, diese Be-
dürfnisse bestmöglich zu erfüllen. So bevor-
zugen sie etwa kleinere Portionen, wie Scha-
le oder Frischebeutel, um dem Hund bei jeder
Mahlzeit größtmögliche Frische bieten zu kön-
nen. Zuletzt konnten Einzelportionen um 1,9%
zulegen, während Produkte für mehrere Mahl-
zeiten 1,8% verloren haben (Nielsen, LEH exkl.
H/L, roll. Jahr KW36/2015). Für den Handel be-
deutet dieser Trend eine deutlich gestiegene
Wertschöpfung: Die Kilopreise bei den Single-
Einheiten liegen mit rund € 2,50 deutlich über
jenen größerer Formate. In diese Kerbe schlägt
auch die aktuelle „Pedigree“-Neueinführung:
eine Frischebeutel-Range, bei der 100g-Ein-
zelbeutel ebenso zu haben sind wie 4er-Mul-
tipacks. Den Konsumenten bieten sie nicht nur
einen Frischevorteil, sondern auch die Mög-
lichkeit, dem Hund die gewünschte Abwechs-
lung servieren zu können.
MAULGERECHT. Apropos Abwechslung: Wer
seinem Tier etwas Gutes tun möchte, sollte
sowohl Nass- als auch Trockenfutter anbieten.
Und auch bei letzterem gibt es in Kürze News
speziell für kleine Hunde. Die Linie „Pedigree
Mini“ zeichnet sich durch eine geringere Grö-
ße der einzelnen Stückchen aus und besteht
aus zwei Sorten für ausgewachsene Hunde
(„Adult“) sowie eine Variante speziell für reife-
re Exemplare („Senior 10+“).
ZAHNPFLEGE. Neben den Hauptmahlzeiten
spielen beim Hundefutter auch die Snacks
eine bedeutende Rolle, wobei hier ein Trend
in Richtung Premium spürbar ist – schließlich
ist für den besten Freund des Menschen das
beste Futter gerade gut genug, speziell wenn
es um die Gesundheit des Tieres geht. „Pedig-
ree“ ist mit einem Marktanteil von 31,6% kla-
rer Snack-Marktführer (Nielsen, LEH exkl. H/L,
roll. Jahr KW 36/2015) und mit den „Dentastix“
auch im Bereich Zahnpflege sehr erfolgreich
vertreten. Jetzt will man mit einer Innovation
verstärkt jene Hundebesitzer ansprechen, die
Zahnpflegeprodukte nicht regelmäßig füt-
tern. Sie erhalten mit „DentaFlex“ eine Mög-
lichkeit zur Tiefenreinigung des Gebisses, bei
der zwei Gaben pro Woche ausreichend sind.
Die Hunde profitieren dabei auch durch erhöh-
ten Kauspaß: Im Schnitt kaut ein Hund auf ei-
nem Riegel sechs Minuten lang. Dank der fle-
xiblen Struktur des „DentaFlex“-Riegels wer-
den dabei die Zähne umschlossen und bis zum
Zahnfleischrand gereinigt. Zudem bindet eine
Kombination von Aktivstoffen das im Speichel
enthaltene Calcium und hemmt so die Entste-
hung von Zahnstein. Bei diesem Produkt wur-
den die unterschiedlichen Größenverhältnisse
der einzelnen Rassen natürlich ebenfalls be-
rücksichtigt: Je nach Statur des Tieres greift
man zu einer 120g-, 80g- oder 40g-Portion.
Bei der Kampagne, die für „Pedigree“ heuer ge-
plant ist, lässt man es an Größe übrigens nicht
mangeln: Auf dem Plan stehen 48 Wochen TV-
Support, Online-Aktivitäten, Samplings sowie
PoS-Maßnahmen. bd
• Trend zu kleinen Rassen
• Einzelportionen: +1,9% Größere Einheiten: -1,8%
• Premiumisierung
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bindi
FEIERLICHZwei neue Desserts à la italiana hat Bindi
eben neu in sein Sortiment aufgenom-
men, und das aus einem besonderen
Grund. Denn Bindi Deutschland feiert
sein 20-jähriges Firmenbestehen. Den
Anfang nahm die Marke „Bindi“ 1946 in
einer kleinen Mailänder Konditorei und seit 1996
bietet Bindi auch im deutschen Sprachraum
seine italienischen Premium-Patisserieproduk-
te an. Aus diesem festlichen Anlass erweitern
2016 nun zwei exklusive Jubiläumsprodukte das
„bindi“-Portfolio. Das „Soufflé Black & White“ –
erhältlich als 100g-Einzelportion – variiert die
beiden beliebten „bindi“-Schokoladensoufflés,
indem der dunkle Teig des „Soufflé al Cioccola-
to“ mit dem zart schmelzenden weißen Scho-
koladenkern des „Soufflé al Cioccolato Bianco“
kombiniert wird. Jubiläumsprodukt Nummer
zwei ist das „Tartufo Fragola“. Für das speziell
für den deutschsprachigen Markt entwickelte
Halbgefrorene wurde auf die in diesen Breiten
besonders beliebte Geschmackskombination
aus Vanille und Erdbeeren gesetzt.
www.bindi.de
Eskimo Carte D’Or
EISPRESSOKaffeeeis, das tatsächlich hält, was der Name
verspricht, ist die neue „Eskimo Carte D’Or
Selection“-Variante. „Selection Café“, eine Kom-
position aus aromatischem Kaffeeeis mit kolum-
bianischem Arabica Kaffee und verfeinert mit
knusprigen Kaffeeschokobohnen, sorgt nämlich
tatsächlich für authentischen Kaffeegenuss und
hat Potential, über die Sommersaison hinaus zu
überzeugen. www.eskimo-business.at
Eskimo Carte D’Or
KREATIVIm Grunde gleich ein komplettes Dessert
ist die diesjährige „Eskimo Carte D’Or Unser
Sommereis“-Variante. Denn bei der neuen Eis-
komposition „Himbeer Vanille Baiser“ trifft erfri-
schendes Himbeersorbet auf Vanilleeis und – als
i-Tüpfelchen – von weißer Schokolade umhüllte
Baiser-Stückchen. Rezept- und Servier-Tipps für
die neuen Kreationen findet man auf der Eskimo
Business-Website. www.eskimo-business.at
Martini Riserva Speciale
URSPRÜNGLICHMit „Martini Riserver Speciale“ launcht Bacardi-
Martini eine neue „Vermouth di Torino“-Range im
Crafted-Style. Für die geschützte Bezeichnung
müssen italienische Weine und Wermutkräuter
aus dem Piemont mit traditionellen Methoden
verarbeitet werden. Erhältlich sind die Sorten
„Rubino“ (ein vollmundig, komplexer roter Wer-
mut) und „Ambrato“ (ein leicht bitterer Wermut
mit Honignoten). www.bacardi-martini.at
Kalê
ECHTER WIENERMit „Kalê“ präsentiert das Start-up Le Foodink
jetzt einen Wiener Kräuterlikör, der in vielerlei
Hinsicht inspiriert von seiner Heimatstadt ist.
Im Etikett spiegeln sich die mintfarbenen Dä-
cher der Donaumetropole wider. Die Herkunft
der verarbeiteten Zutaten wie Matcha, Baldrian,
Gingko, Eukalyptus, Damiana, Maca und Guarana
wiederum ist ähnlich multikulti wie Wiens Be-
völkerung. www.kale.at
Schlumberger Grüner Veltliner
REINHEITSGEBOTFrisch aus den Schlumberger-Kellereien kommt
jetzt mit dem „Schlumberger Grüner Veltliner
Brut“ eine neue Jahrgangsspezialiät auf den
Markt. Der reinsortige Sekt mit einem edlen,
würzig-intensiven Geschmack wird auf Basis der
heimischen Paraderebsorte mit dem höchsten
Bekanntheitsgrad hergestellt, mit Trauben aus
einem Jahrgang, welche zu 100% aus dem Wein-
viertel kommen. www.schlumberger.at
Bärnstein
FREUDE TRINKENSchon die Zutatenliste dieser Innovation klingt
spektakulär: Dirndl, Verjus, Holunderblüten, Hi-
biskus und Grüner Kaffee treffen bei „Bärnstein“
aufeinander und werden in einer Aufmachung
präsentiert, die ebenso viel Neugier erzeugt. Die
Neuheit wirkt belebend und verbindet die Lust
nach regionalen, althergebrachten Produkten
mit exotischen Elementen wie der Essenz des
Grünen Kaffees. www.bärenstein.at
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Trotzdem hat es uns ein wenig ge-
wundert, dass bei den Nominie-
rungen der Experten weder ein Cola
noch der bei Rindfleisch sonst unvermeid-
liche Rotwein dabei war. Was vielleicht an
dem recht anspruchsvollen Geschmacks-
spektrum gelegen sein mag, das wir als
Aufgabe definiert hatten. So war unser
„Patty“ selbst frisch (mit der 5er-Scheibe)
aus einer gut durchwachsenen Kalbin-
nen-Schulter faschiert und klassisch
pur lediglich mit Salz und Pfef-
fer gewürzt. In den „Bun“ kamen
dazu noch Salat, Tomate, knusp-
rig gebratener Bacon, geröste-
ter Zwiebel und schmelzender
Chester-Käse, etwas Ketchup
aus getrockneten Tomaten und
gelber Senf von „Heinz“. Gar-
stufe war zwischen „medium“
und „medium rare“, um den ge-
schmacklichen Unterschied zu
den HACCP-gequälten Laberln
der Fastfoodketten noch zu stei-
gern. Als Beilage gab es frischen
Cole Slaw in der europäisierten
Variante.
In der Verkostungsreihenfolge
starteten wir mit den AF-Kandi-
daten, denen die Weine, die Bie-
re und dann der Longdrink folg-
ten. Und selten haben wir ein so
deutliches Ergebnis erhalten:
Denn an der multiaromatischen Sensorik
dieses Burgers zerschellten einige der an
sich durchwegs guten Getränkekandida-
ten regelrecht, während andere wieder-
um daran wuchsen.
UNSERE TOPFAVORITEN. Kongeniale
Partner eines ordentlichen Burgers waren
fast in jeder Kategorie zu finden. Bei den
CO2-Limos begeisterte uns die sommer-
lich erfrischende Stilistik der Gurken-
limonade „Cucumis“ ebenso wie die
verhaltene Süße und die delikaten
Gerbstoffe des „Mio Mio Mate“ –
aus unserer Sicht ein Eistee für
Fortgeschrittene. Bei den Bieren
hatten wir mit dem delikaten Pils
„Johann“ der Brauerei Gratzer aus
der Steiermark einen klaren Sie-
ger, der ganz großartig zu diesem
Burger passte. Und mit der „Jack
Daniel’s Lynchburg Lemonade“
auf Basis von Tennessee Bour-
bon, Triple Sec und „Sprite“ geriet
der Edel-Burger sogar zu einem
eige nen, kleinen BBQ-Event. Denn
dieses perfekt harmonierende
Package brachte uns Ende Febru-
ar einen südstaatlichen Sommer-
abend in die gute Stube und ins
Gemüt. Nur bei den Weinen wur-
de diesmal unser Harmoniebe-
dürfnis nicht wirklich erfüllt. ms
Genial zum BurgerFür diese Runde unseres neuen, Kategorie-übergreifenden „Flaschenpost“-Kon-zeptes haben wir eine aus den USA eingewanderte Leibspeise der Österreicher gewählt: den Burger. Denn dieser Fastfoodklassiker hat ja längst als Edelvariante den Weg in die Zeitgeist-Gastronomie gefunden und braucht dort daher auch andere Getränke-Partnerschaften als nur jene im Pappbecher.
BAR DRINK
ALKOHOLFREI
BIER&CIDER
Jack Daniel’s Lynchburg Lemonade
4cl Jack Daniel‘s Tennessee Whiskey, 2cl Triple Sec, Saft 1/8 Limette + 1/8 Zitrone, Eis-würfel, Zitronenlimonade.
Alle Zutaten außer Zitronen-limonade zusammenmixen. Dann mit Zitronenlimonade auffüllen.
Joan Rovira Baqués Cava BrutRovira Baques, Spanien
Wachau Grüner Veltliner, 2015Wess, Niederösterreich
martin pasler Leithaberg DAC, 2013Pasler, Burgenland
Johann, PilsBrauerei Gratzer, Steiermark
Urban Keller’s SteinbierBrauhaus Gusswerk, Salzburg
Black Sheep Smooth StoutBrauhaus Gusswerk, Salzburg
Big Smile From Austria, Fruchtsaft gespritztBig Smile Handel e.U.
Cucumis, LimonadeCucumis GmbH
Mio Mio MateVivaris
Caroline ScheithauerBacardi-Martini
Kevin KuhnLieferei
Ines Schallauermyproduct.at
Josef M. SchusterDel Fabro
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WEIN
79PRODUKT 03 2016
G A S T R O N O M I E
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G A S T R O N O M I E
Flaschenpost PRODUKT 03 2016
launch Feldmühle
REGIONSTYPISCHUnter dem Label „Aviko Regionalitäten“ nimmt
Aviko die Kartoffel- und Feinkostprodukte der
bayerischen Marke „Feldmühle“ in den Ver-
trieb auf. Erhältlich sind etwa Garkartoffeln,
Röstiteig, Knödel und Salate nach regionalen
Rezepturen. Die für „Feldmühle“-Produkte in
Oberdolling verarbeiteten Kartoffeln stammen
aus kontrolliertem, nachhaltigem Anbau durch
regionale Vertragslandwirte. www.aviko.de
Salomon Food World
VERSPIESSERTGanz schön spießig gibt sich Salomon Food
World mit seiner aktuellen Neuheit, denn bei
den „Noodle Sticks“ kommen die Nudeln am
Spieß daher. Dafür werden diese im Wok nach
asiatischen Rezepturen frisch verarbeitet und
schließlich von Hand auf einen Stick gedreht.
Erhältlich sind die Sticks in drei beliebten Varian-
ten: Teriyaki, Pad Thai sowie Sweet & Sour.
www.salomon-foodworld.com
Mautner Markhof Funtastic
ROLLIGErst im Vorjahr gelauncht, haben sich die dün-
nen und dennoch reißfesten „Funtastic“-Tortil-
las aus dem Hause Mautner Markhof schnell zu
einem Erfolgsprodukt entwickelt. Und da Wraps
ideal zu leichter Sommerküche passen, erwei-
tert Mautner Markhof Foodservice jetzt das
„Funtastic“-Sortiment um die neuen Tortilla-Va-
rianten „Tomate“ und „Spinat“, beide mit einem
Durchmesser von 30cm. www.mautner.at
erlenbacher
VEGAN NASCHENAuch unter Veganern finden sich zahlreiche Nasch-
katzen und diese kann man jetzt mit dem neuen
veganen „Rustikalen Apfelkuchen“ von Erlenba-
cher glücklich machen – einem Kuchen mit Mürb-
teigboden, saftiger Apfelfüllung, Apfelspalten
und Mandelblättchen. Hergestellt wird der fertig
gebackene und vorgeschnittene Rundkuchen mit
28cm Durchmesser natürlich ohne Eier und ohne
Milchprodukte. www.nestle-schoeller.at
Resch & Frisch
MEISTERLEISTUNGDas rustikale „Weltmeister-Weckerl“ von Resch
& Frisch klotzt statt kleckert schon vom Namen
her. So punktet die Gebäck-Neuheit aus Weizen-
und Roggenmehl mit einem hohen Schrotanteil.
Bestreut ist das 70g schwere Weckerl ebenso
geradezu meisterlich, nämlich gleich doppelt
– am Boden mit Sonnenblumenkernen und als
Topping mit Mohn, Sesam sowie Salz.
www.resch-frisch.at
Edna
ERNTEN WAS MAN SÄHTEin neues Mischbrot mit 13% Saatenanteil hat
Edna in sein Sortiment aufgenommen. Das „Saa-
ten-Brot“ ist ein Weizenmischbrot aus 100% na-
türlichen Zutaten. Mit reinem Roggensauerteig
hergestellt verfügt es über eine saftige, voll-
mundige Krume. Die Saatenmischung setzt sich
aus Kürbis- und Sonnenblumenkernen, Leinsaat
und Hirse zusammen, das Dekor besteht aus Se-
sam, Leinsaat und Mohn. www.edna.at
Nestlé Schöller
ANKICKWer seinen Gästen rund um einen der beiden
größten Sportevents des Jahres, die Fußball-
EM, thematisch passende Snacks servieren will,
ist etwa mit dem „Laugen-Fußballweckerl“ von
Nestlé Schöller bestens bedient. Selbst die Auf-
tauzeit hat einiges gemeinsam mit einem Fußball-
match, dauert sie doch 90 Minuten bei Raumtem-
peratur. Anschließend ist das Weckerl auch schon
genussfertig. www.nestle-schoeller.at
Nestlé Schöller
SCHNITTIGBrote für jeden Geschmack hat Nestlé Schöller
jetzt gemeinsam in einen Karton gepackt.
Der „Mischkarton Schnittbrote“ beinhaltet
je vier Stück „Weizenmischbrot“, „Roggen-
mischbrot“ sowie „Mehrkornbrot“. Alle zwölf
Kastenbrote sind bereits vorgeschnitten und er-
leichtern dem Gastronomen, durch ein vielfälti-
ges Angebot optimal und flexibel auf die Wünsche
der Gäste einzugehen. www.nestle-schoeller.at
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PIMM’S NO. 1 CUP
Glas mit Eiswürfeln auffüllen
5cl Pimm’s No. 115cl Ginger AleGurkenscheibenZitronenscheibenOrangenscheibenMinzezweig zur Deko
REZEPT
Hinter der Bar lässt sich gut Geld verdienen. Bargeld eben. Vorausgesetzt man hat den Finger am Puls der Zeit. Denn nur wenig ist schnelllebiger als die Mode im Tumbler und im Cocktailglas. Das gilt ganz besonders für „Signature Drinks“. Wir scheuen für Sie daher weder Mühe noch Kosten. Das heißt: Wir kosten.BeercafeWhiskey
lemonMargaritacocktailMint
Tonic
vodka
RUM
SWEET
lime
strawberry
tropical
glass
stra
iner
shot
tequila
LIQUER
soda
Wir dürfen verlautbaren: Wir haben
unseren neuen Lieblings-Som-
merdrink gefunden. Gut, wetter-
mäßig ist zwar weit und breit noch kein Som-
mer in Sicht. Aber als Ihr Trendaufspürer ist es
schließlich unsere berufliche Pflicht, der Zeit
stets voraus zu sein. Wobei, wir müssen ge-
stehen, die Spatzen haben schon letztes Jahr
da und dort von den Dächern gepfiffen, dass
„Pimm’s No. 1 Cup“ von den britischen Inseln
aus ansetzt, die Alpenrepublik zu erobern.
Dennoch ist dieser aus England stammende
Drink bei uns immer noch ein Geheimtipp. Wir
finden: das muss sich ändern!
Schließlich handelt es sich bei dieser erfri-
schenden Kombination aus dem Gin-basier-
ten Aperitif „Pimm’s No. 1“, Ginger Ale, Zitrus-
früchten und – very British – Gurke jenseits
des Ärmelkanals um einen absoluten Klassi-
ker. Und auch bei uns war sein Bekanntheits-
grad schon mal höher. Dann kamen allerdings
die 1990er-Jahre und mit ihnen die Periode
der üppig-cremigen Cocktails und damit ver-
schwand der „Pimm’s No. 1 Cup“ von den Ge-
tränkekarten.
Doch jetzt ist die Zeit gekommen für ein
Comeback. Schließlich waren leichte, som-
merliche Drinks noch nie so angesagt wie im
Moment. Für den „Pimm’s No. 1 Cup“ spricht
auch, dass er aus Zutaten gemixt wird, die
wohl in jedem Gastro-Betrieb vorrätig sind.
Die zum „Pimm’s“ gemixte Limo kann etwa
gerne variiert werden. Denn auch, wenn man
den Drink am häufigsten mit Ginger Ale zu-
bereitet findet (ganz original sogar mit soge-
nannter English Lemonade), so spricht nichts
gegen Varianten mit Ginger Beer, Kräuter-
oder Zitronenlimonade. Fixstarter sollten Zi-
trusfrüchte, Gurkenscheiben und eine Minz-
krone sein. Weitere Früchte können nach Lust
und Saison hinzugefügt werden – wegen dem
Knabberspaß wär‘s.
Zum Servieren bietet sich ein großes Wein-
glas genauso an wie ein hipper Jar, also ein
an ein Einmachglas angelehntes Henkelglas.
Oder aber man macht es wie im Mutterland
des „Pimm’s No. 1 Cup“ und bietet ihn im Pit-
cher, also im Krug an. Denn in der großen
Runde macht das Trinken ohnehin am meis-
ten Spaß. Und damit sind wir auch schon beim
idealen Umfeld: ein After-Work Treff, ein Ape-
ritif auf der Sonnenuntergangsterrasse oder
die Beach-Bar. Unsere Empfehlung: Vorrat für
diesen Sommer aufstocken. Denn nur bei ei-
nem „Pimm’s No. 1 Cup“ bleibt es selten. mp
Pimm’s No.1 Cup
Flasche von 1926 _>
Im Heuer am Karlsplatz legt Barchef Bert Jachmann letzte Hand an
81PRODUKT 03 2016PRODUKT 03 2016 80
G A S T R O N O M I EBarfliege
Bar Bar
Allenortes schießen Steakhäuser aus
dem Boden und scheinen allabend-
lich voll zu sein. Die Nachfrage, die ur-
sprünglich aus dem amerikanischen Raum
stammt, ist nachhaltig zu uns nach Mitteleu-
ropa geschwappt. Warum dieser Trend erst
in den letzten Jahren hier einsetzte, liegt
schlicht und einfach in den unterschiedlichen,
kulinarischen Kulturen. Hierzulande wird
Rindfleisch traditionell geschmort oder ge-
kocht. Und zwar, wie man am guten, alten Ta-
felspitz erkennt, auch die Edelteile. Am ame-
rikanischen Kontinent entstehen ganz der ei-
genen Esskultur folgend aus Rindfleisch mehr
oder minder zwei Gerichte: Steak oder Burger.
Die Edelteile werden nobel zubereitet, der
Rest wird faschiert.
An dieser Entwicklung nicht ganz unbeteiligt
dürften die sehr unterschiedlichen Rinderras-
sen sein. Denn Fleischrassen, wie sie in Nord-
und Südamerika beheimatet sind, machen sich
tatsächlich wahnsinnig gut als Steak. Aber
auch die österreichischen Rinder können was,
gerade im Premium-Bereich. Zudem ist impor-
tierte Ware auch eine Frage des Preises, ganz
abgesehen vom nachhaltigen Wunsch nach
regionalen Produkten – auch im Steakbereich.
TROCKENREIFUNG. Neben Ochsen emp-
fiehlt sich das Fleisch von Kalbinnen – Kühe
bis max. 24 Monate, die noch nicht gekalbt
haben – besonders für die Steakzubereitung
und ist zurzeit überaus gefragt. Dementspre-
chend groß gestaltet sich hier auch das An-
gebot. Kühe wachsen langsamer als Stiere,
was ihr Fleisch zart macht und zur Folge hat,
dass das für den Geschmack so wichtige Fett
im Muskel kontinuierlich aufgebaut werden
kann. „Die Maserung des Fleisches ist fein und
dicht, die Muskeln der Tiere sind durchzogen
von Fettäderchen“, schwärmt etwa Stefan
Auernig, Geschäftsführer der gleichnamigen
Fleischerei mit Sitz in Salzburg. Die Auernigs
gelten als Insidertipp für handwerklich gefer-
tigte Dry-Aged-Steaks und beliefern Betriebe
der Top-Gastronomie. „Der Appetit dieser Rin-
der ist der Grund, warum sie sich so gut zum
Trockenreifen eignen. Wir brauchen einen ge-
wissen Fettgehalt im Fleisch, sonst wird das
Steak hart und trocken. Die Edelteile – Schlögl
und Rücken (Pistolen) – werden aufgehängt,
um für mindestens vier Wochen im Ganzen
bei 0°C im Kühlraum trocken zu lagern“, er-
zählt Auernig vom Herstellungsprozess. Damit
ist ein gutes Steak natürlich auch eine Frage
der Reife, was wiederum auch seinen Preis hat,
denn Zeit – in dem Fall Lagerzeit – ist auch in
Sachen Fleisch Geld.
VIELSEITIG. Hochwertige Dry-Aged-Produk-
te sind ebenso über Wiesbauer Gourmet be-
ziehbar, auch hier setzt man auf ausschließlich
österreichische Kalbinnen. Darüber hinaus ist
das Markenfleisch „Natürlich Niederösterreich
Jungrind“ erhältlich, ein Programm mit Tieren
bis max. zwölf Monate aus Mutterkuhhaltung
von niederösterreichischen Bauern. Die Ras-
se selbst ist eine Kreuzung aus Fleischrindern,
nämlich Limousin und Charolais. Ernst Stocker,
Geschäftsführer Wiesbauer Gourmet emp-
fiehlt, sich sehr gut anzusehen welche Ange-
bote im Steakbereich zur restlichen Speisekar-
te passen. „Ich lade die Gastronomen zu mir
ein, und dann wird verkostet. Man muss es sel-
ber ausprobieren und einen Vergleich haben“,
so Stocker.
EDELSELEKTION. Vorwiegend mit Kalbinnen-
fleisch vom Simmentaler oder vom Pinzgauer-
Rind arbeitet die Kitzbüheler Metzgerei Huber,
auf deren Fleisch immer wieder Spitzengast-
ronomen wie Lisl Wagner-Bacher zurückgrei-
fen. Premium-Konzepte für die Gastronomie
umfassen eine Edelselektion vom Milchkalb
oder auch Kalbinnen-Fleisch, letzteres wird
nach einer weiteren Auslese von marmorier-
ter Ware auch zur Herstellung von Dry Aged
Beef verwendet. „Die heutige Gesellschaft
hat wieder ein Bewusstsein für Nahrungsmit-
tel entwickelt, und es wird stärker hinterfragt,
was auf den Tisch kommt. Eine der Grundvo-
raussetzungen für uns ist, dass wir – wo es
die aktuelle Marktsituation ermöglicht – aus-
schließlich österreichisches Qualitätsfleisch
beziehen“, erzählt Geschäftsführer Josef Hu-
ber. Den Gastronomen empfiehlt man, dies
auch auszuloben. „Regionalität hat in den Au-
gen der Kunden wieder mehr Bedeutung. In
unserem Fall bedeutet das, dass der Gastro-
nom in der Speisekarte sehr wohl erwähnen
soll, dass seine Ware von einem regionalen Be-
trieb stammt“, so Huber.
ENTSCHLEUNIGUNG. „Karnerta Dry Aged
Beef“ nennt sich die exklusive Trockenreife-Li-
nie des Kärntner Unternehmens Karnerta. „In
der heutigen Küche und Lebensweise ist Slow
Food zu einem geläufigen Begriff geworden.
Daher nehmen wir uns für unser Dry Aged Beef
auch die notwendige Zeit, um es reifen zu las-
sen“, meint Karnerta-Geschäftsführer Franz
Tremschnig.
Eine Reifung von 28 Tagen am Knochen macht
das Rindfleisch sehr aromatisch, kräftig im
Geschmack und überaus zart. Zudem wird
ausschließlich Fleisch von österreichischen
Tieren verwendet. Im Rahmen dieser Linie
werden übrigens Porterhousesteak, T-Bone
Steak, Rumpsteak und Rib-Eye Steak ange-
boten.
REGIONAL. Der niederösterreichische Betrieb
Berger Fleischwaren bietet in der Skin-Verpa-
ckung vorportionierte Dry-Aged-Steaks von
Simmentaler-Kalbinnen aus Schlachthöfen
Nieder- und Oberösterreichs an. Auch Berger
empfiehlt, die österreichische Herkunft und
die damit verbundene Sicherheit der Lebens-
mittel auf der Speisekarte auszuloben.
In Oberösterreich bietet Hütthaler Steaks ös-
terreichischer Rinder an. Ab Herbst wird die
Marke „Hofkultur“ weiter ausgebaut, die für
extern kontrolliertes Tierwohl steht. Erhält-
lich ist dann Premium-Fleisch von Kalbinnen
mit reichlich Auslauf, hochwertiger Fütterung
und langsamem Wachstum mit viel Platz. All
dies findet regional, also im Raum Oberöster-
reich, bei ausgewählten Landwirten statt.
VARIABEL. „Wir bedienen viele unterschiedli-
che Kundengruppen aus dem Bereich der Gas-
tronomie. Genauso unterschiedlich – oder
besser gesagt variabel – ist auch unser Ange-
bot“, erzählt Johann Nemetz, Geschäftsführer
von Nemetz Fleisch. Mit dem Premium-Pro-
gramm „Dry Aged“ bedient man in erster Linie
die Spitzengastronomie. Die Schnittführun-
gen aus dem Englischen des Rindes werden
hier genau den individuellen Wünschen ange-
passt. „Rindfleisch Deluxe“ ist die Premium-
Linie von Nemetz, die bestes Preis-Leistungs-
verhältnis verspricht. Die österreichischen
Rinder werden hier nach dem Abhängen einer
Nassreifung in geschmacksneutralem Rapsöl
unterzogen.
FEINSPITZ. Sehr beliebt ist auch das „do-
nauland Rind“, das über Kastner erhältlich ist.
Erfahrene Fleischermeister sorgen für den
richtigen Zuschnitt, gemäß den individuel-
len Bedürfnissen und Anforderungen wird
das Frischfleisch portioniert und auf Wunsch
zusätzlich mariniert oder gewürzt. Über das
Kastner „Feinspitz-Sortiment“ sind Fleisch-
teile des Waldviertler Bio-Blondviehs bezieh-
bar, das aufgrund seines langsamen Wachs-
tums eine starke Marmorierung aufweist und
im Geschmack saftig und besonders zart ist.
Auch Dry-Aged Beef vom österreichischen
Rind ist über das „Feinspitz-Sortiment“ er-
hältlich. Die aufwändige Reifung findet hier
am Knochen hängend statt, und zwar anfangs
21-25 Tage an der Luft und anschließend bis zu
35 Tage im Vakuum.
KU(H)LTIG. Transgourmet – vormals C+C
Pfeiffer – bietet mit den beiden Eigenmarken
„Cult Beef“ sowie „Premium Rind“ feine Steaks
aus Österreich. Gerade das „Cult Beef“ – das
Fleisch stammt von ausgesuchten Kalbinnen
– ist in der heimischen Gastronomie etabliert,
in verschiedenen Teilstücken erhältlich punk-
tet es durch stabile, hohe Qualität. Auch das
„Premium Rind“ – das Steakfleisch stammt
von Stieren – überzeugt durch heimische Ab-
stammung und ist unter anderem nach AMA-
Gütesiegelstandards zertifiziert. Ein Faktum,
das ausgelobt auf der Speisekarte einen ho-
hen Benefit darstellt.
ALPIN. Das Markenprogramm „Alpenvorland-
rind“ von AGM unterliegt ebenso den strengen
AMA-Gütesiegel-Kriterien und zählt als regi-
onales Produkt zur Genuss Region Österreich.
Das Fleisch ist von max. 19 Monate alten Kal-
binnen und weist eine gleichmäßige Marmo-
rierung auf. Außerdem bietet AGM Dry-Aged-
Steaks vom heimischen Simmentaler Rind, die
Reifezeit beträgt zumindest 28 Tage und er-
folgt am Knochen.
STEIRISCH. Kröswang bedient die verstärk-
te Nachfrage nach heimischen Produkten im
Steakbereich mit der steirischen Premium-Li-
nie „Almo-Almochsenfleisch“, die vor allem in
der gehobenen Gastronomie angesiedelt ist.
Die Tiere werden kontrolliert gentechnikfrei
gefüttert und artgerecht gehalten, wachsen
langsam (ca. 26 Monate) und wohlbehütet auf
Almen auf. „Am wichtigsten ist, dem Gast er-
klären zu können, dass es den Tieren gut ge-
gangen ist. Um beim Beispiel Almochsen-
fleisch zu bleiben: Die Tiere werden auf stei-
rischen Almen gehalten, fressen gemütlich
Gras und Kräuter, haben keine weite Anreise
zum Schlachthof. Das alles schlägt sich auch
in der Qualität des Fleisches nieder“, führt
Manfred Kröswang Argumente für die Spei-
sekarte an. „Jeden Menschen sollte man im
Restaurant emotional ansprechen, denn der
Gast ist da, um zu genießen. Das macht Gus-
to und steigert die Vorfreude aufs Essen“, ist
Kröswang überzeugt. pm
Eine Frage der ReifeDie Nachfrage nach Premium-Steaks für den Grill ist enorm – dementspre-chend kommt die Gastronomie nicht mehr an diesem Thema vorbei. Und wer denkt, dass man Gutes nur aus Übersee bekommt, der irrt, denn die heimischen Fleischer wissen längst, was ein perfektes Steak ausmacht.
WEITERBILDUNG:
Viele Anbieter sorgen bei Fragen ih-rer Kunden im Fleisch- und spezi-ell im Steakbereich für Beratung vor Ort. Beispiel hierfür wäre Wiesbauer Gourmet, der zusätzlich außerdem Schulungen und Info-Broschüren bietet. Bei Kastner wiederum kann man auf den „Gastro Guide – Qua-litätsfleisch “ zurückgreifen. Eine Publikation, die alle wichtigen Infor-mationen rund ums Thema Fleisch – von Fleischteilen über Praxis-Tipps bis hin zu Rezepten – bietet. Das niederösterreichische Unternehmen Nemetz hingegen, verfügt über ein eigenes Seminarzentrum am Fir-mensitz in Böheimkirchen.
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Alles für die Outdoor-Saison
HEFT-THEMA :
PRODUKT 03 2016 82 83PRODUKT 03 2016
G A S T R O N O M I EG A S T R O N O M I E
Tork SmartOne
STI(LVO)LLES ÖRTCHENEiner der beliebtesten Toilettenpapierspen-
der aus dem Hause Tork ist jetzt in einem neuen
Look erhältlich. Der „Tork SmartOne“ – ein run-
der Spenderkörper mit mittiger Papierausgabe
– ist zusätzlich im mehrfach ausgezeichneten
„Elevation“-Design verfügbar. Darüber hinaus
wurde die Funktionalität optimiert, etwa mittels
optional integriertem „EasyCube“ zur Übermitt-
lung von Echtzeitdaten. www.tork.at
Blanco Cook
MOBILMit einem weiteren Element ist die „Blanco
Cook“ Frontcooking-Station von Blanco Profes-
sional jetzt noch mobiler. Der neue fahrbare Ein-
stelltisch erleichtert sowohl Transport als auch
Wechsel der diversen Auftisch-Kochgeräte und
spart somit Zeit und Kraft. Er ist für zwei, drei
sowie vier Auftisch-Geräte erhältlich, jeweils
optional mit Ablagebord.
www.blanco-professional.de
Manner Wiener Gruß
GASTFREUNDLICHMit dem „Manner Wiener Gruß“ kann man ab
sofort heimische Gastfreundschaft stückchen-
weise verteilen. Das neue Give-Away-Produkt
mit dem typischen „Manner Neapolitaner“-Ge-
schmack besteht aus zwei zarten Waffeln, ge-
füllt mit Haselnusscreme. Die einzeln verpack-
ten Täfelchen (erhältlich im Karton zu rund 300
Stück) passen ideal neben die Kaffeetasse oder
als Gruß auf dem Kopfpolster. www.manner.at
Blanco
FARBENFROHMit neuen Verkleidungen macht Blanco
Professional Schluss mit nüchtern. So kann
ab sofort für die Fronten der Frontcooking-
Stationen „Blanco Cook“ ebenso aus 13
Farben gewählt werden wie für die „Blanco
Tellerspender“. Die „Blanco Tablett-Abräumwa-
gen“ können zudem mit neuen Türen versehen
werden – in Farbe, mit Glaseinsatz oder aus Edel-
stahl. www.blanco-professional.de
Bauscher Airflow
DURCHDACHTFunktionalität, die gleichzeitig vom Design her
ansprechend ist – das hat Bauscher bei der Ent-
wicklung der „Airflow“-Porzellanlinie umge-
setzt, welche mit bestehenden „Bauscher“-Arti-
keln kombinierbar ist. Das für den Bereich Kran-
kenhaus und Pflege entwickelte Sortiment ist
ideal stapelbar, wobei dank bogenförmiger Aus-
sparungen am Rand u.a. schnelles Nachtrocknen
unterstützt wird. www.bauscher.de
Vöslauer
STYLEFAKTORVöslauer setzt seine Zusammenarbeit mit dem
Wiener Polka Design Studio fort. Nach einer
Kollektion an „Vöslauer“-Gläsern und -Bechern
wurde die „Vöslauer“-Gastro Collection um zwei
neue Produkte erweitert. Der Flaschenkühler
aus Steinzeug passt genau zum Kühlen der Glas-
mehrwegflaschen. Praktisch in der Anwendung
ist der Flaschenöffner in violett oder metallisch.
www.voeslauer.com
Grohe Eurostyle
GENERATIONSWECHSELDie „Eurostyle“-Armaturenlinie aus dem Hause
Grohe wartet in dritter Generation mit einigen
Neuheiten auf. So ist sie zusätzlich in glänzen-
dem „MoonWhite“ erhältlich. Zudem wurde sie
auf den neuesten Stand der Technik gebracht,
inklusive reduziertem Wasserverbrauch, einer
35mm-Kartusche mit integriertem Temperatur-
begrenzer sowie auf Wunsch mit „Grohe Zero“-
Technologie. www.grohe.at
Schönwald
ALLESKÖNNERSchönwald erweitert die Sortiments zwei seiner
Porzellan-Kollektionen jetzt um neue Couptel-
ler. Für die puristische „Unlimited“-Range sind
die Alleskönner unter den Tellern ab sofort in
sieben flachen Varianten sowie in zwei Größen
als tiefe Teller erhältlich. Die edle, erst im Vorjahr
eingeführte „Allure“-Serie wird um Coupteller in
vier verschiedenen Größen erweitert.
www.schoenwald.com
Frank’s Red Hot
SAUCENLIEBLINGNeu im Vertrieb von Winkelbauer und somit
endlich regulär in Österreich erhältlich ist ein
absolutes Liebkind der Amerikanischen Küche.
„Frank’s Red Hot Original Cayenne Pepper Sau-
ce“ mischt verschiedene Chili-Schoten, ist dabei
aber im Vergleich zu den Mitbewerbern relativ
mild im Geschmack. Verfügbar ist die Kult-Sauce
in der 148ml-Flasche sowie im 3,78L-Großgebin-
de. www.delikat-essen.at
Auer Eiswaffeln
KLEIDSAMFür einen schicken Start in die Eissaison hat Auer
seinen Eiswaffeln ein neues Outfit verpasst. Im
Zuge eines sanften Design-Relaunchs wurden
die Verpackungen der „Hippen“, „Dolcini“, „Waf-
fel-Herzen“ und „Fächer-Waffeln“, „Fiorella“ und
„Spirolli“ mittels Farbcodes und attraktiver Prä-
sentation der Produkte adaptiert. Beibehalten
wurden Merkmale wie die goldene Dose und die
Raute. www.auer-blaschke.at
Kastner
UR-APFELSeit kurzem hat Kastner seinen eigenen Apfel.
Ursprünglich wurde dieser im Wohnort der Fa-
milie Kastner sen. nahe Zwettl vom Ökokreis
entdeckte kleine rote Apfel provisorisch „Kast-
ner Apfel“ genannt. Inzwischen wurde er unter
diesem Namen offiziell in die Liste altherge-
brachter Apfelsorten eingetragen. Vermutlich
ein Jonathan-Abkömmling wird der Apfel exklu-
siv von Kastner vertrieben. www.kastner.at
Schachinger Schmalzprodukte
ECHT SCHWEINERNSchachinger ist einer der wenigen Erzeuger in
Europa, die für die Herstellung der Schmalz-
produkte ausschließlich Schweinerückenspeck
verwenden. So entsteht ein hochwertiges Pro-
dukt österreichischer Erzeugung mit feinem Ge-
schmack zur Weiterverarbeitung oder auch als
Brotaufstrich. Nun gibt es speziell für Hotellerie,
Gastronomie und Catering einige Produkte im
neuen Design, und zwar das „Grammel Schmalz“
und den „Bratltopf“ im 1kg-Becher. Deren Verpa-
ckung wurde modernisiert und so der Marken-
linie von Schachinger angepasst.
Der „Bratltopf“ ist ein herzhafter Brotaufstrich,
wie er gerne zwischendurch gegessen wird. Was
das „Grammel Schmalz“ betrifft, ist übrigens
nicht nur die Verpackung neu. Auch die Rezeptur
dieses österreichischen Klassikers, der in dem
Falle mit Knuspergrammeln zubereitet wird,
wurde zusätzlich verfeinert und weiter opti-
miert. www.schachinger.at
Märker Fine Food
VERBESSERTDie „Märker Fine Food Vanilla Soße“ – welche
schon bisher mit ihrem süßlich-würzigen Ge-
schmack, einer leichten, nicht zu flüssigen Kon-
sistenz und goldgelber, glatter Optik gepunk-
tet hat – ist ab sofort mit optimierter Rezeptur
erhältlich. Ebenfalls überarbeitet wurde das
Packaging der Sauce, für das Märker auf eine
wiederverschließbare 1L-Tetra Bric Aseptik-Ver-
packung setzt. www.maerkerfinefood.de
darbo Fein passiert
STREICHFÄHIGZwei neue Fruchtaufstriche im Großgebinde
hat Darbo in sein Sortiment für Großkunden
neu aufgenommen: „darbo Fein passiert Rote
Ribisel“ ist jetzt im 2kg-Eimer und „darbo Fein
passiert Himbeer“ im 5kg-Eimer erhältlich. Beide
Aufstriche werden sorgsam hergestellt, sodass
das natürliche Fruchtaroma erhalten bleibt. Ge-
eignet sind sie ebenso für die Patisserie wie für
das Frühstücksbuffet. www.darbo.at
Maille
KLASSIKERSeit dem 18. Jahrhundert wird Dijon-Senf in
Frankreich unter dem Namen Maille hergestellt.
„Maille“-Senf zeichnet sich durch seine beson-
ders feine Konsistenz und den ausgewogenen
Geschmack aus, wird doch die Senfsaat für ihn
nicht zermahlen, sondern geschnitten. Ab sofort
präsentiert Winkelbauer nun den klassischen
„Maille Dijon Originale“ auch im 1kg-Großgebin-
de. www.delikat-essen.at
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PRODUKT 03 2016 84 85PRODUKT 03 2016
G A S T R O N O M I EG A S T R O N O M I E
Heiße ActionNach einer langen Zeit des Einigelns wacht die Allgemeinheit langsam wieder aus dem Winterschlaf auf. Und da viele von uns in den letzten Mona-ten ausreichend Zeit Indoor verbracht haben, wird demnächst bestimmt der Drang vorherrschen, so viel Zeit wie möglich im Freien zu verbringen.
In der Gastronomie hat man das inzwischen
erkannt – so findet man immer früher Tische
und Stühle vor den Lokalen, oftmals inklusi-
ve Decken zum Einwickeln, wenn die Tempe-
raturen doch noch nicht halten, was der Son-
nenschein verspricht. Damit Hand in Hand geht
auch der Trend, die Terrasse aufzuwerten und
dem Gast dort ein Gesamterlebnis zu bieten,
inklusive Koch-Action zum Zuschauen. Gleich-
zeitig boomen Grillen und Barbecue als Zube-
reitungsarten ungebrochen. Vorbei sind die
Zeiten, als Grillen bedeutete, eine Bratwurst
oder ein Kotelett auf den Holzkohlerost zu
werfen.
FEURIG. „Ein deutlicher Grill-Trend heutzuta-
ge ist die Vielfalt. Oft reicht es nicht, nur einen
Grill zu haben und so werden Geräte für diver-
se Anlässe und Geschmäcker angeschafft“, be-
obachtet Sebastian Cramer von Hutterer bei
seinen Kunden. Dementsprechend nahm die
Nachfrage nach Geräten zuletzt kontinuierlich
zu. Er empfiehlt Gastronomen, genau zu über-
legen, was man erreichen möchte – will man
smoken, und das über einen langen Zeitraum
oder will man schnell etwas bei hoher Tempe-
ratur grillen. Neu im Hutterer-Angebot sind u.a.
die Holzkohle-Öfen der Marke „Kopa“, welche
die ursprüngliche Methode des Grillens auf
Holzkohle mit den Funktionen eines Ofens ver-
binden. Anspruchsvoll im Design ermöglichen
die „Kopa“-Geräte eine rasche Zubereitung inkl.
typischem Grillaroma, gleichzeitig verhindert
das kontrollierte Glimmen der Kohle im Inne-
ren ein Verbrennen der Speisen.
VIELSEITIG. Das archaische Grillen mit Holz-
kohle lassen auch die Grills von „Monolith“
aufleben. Die drei Modelle „Le Chef“, „Classic“
und „Junior“ wurden hinsichtlich ihrer Eigen-
schaften nochmals weiterentwickelt und als
2016er-Modelle auf den Markt gebracht. Für
diese eiförmigen Kamado-Grills, die hierzu-
lande exklusiv über Smoke it erhältlich sind,
spricht u.a., dass sie trotz ihrer vergleichswei-
se geringen Größe überaus vielseitig sind. Eine
Eigenschaft, die heutzutage gefragter denn
je ist, wie GF Simone Starlinger erläutert: „Der
Trend geht ganz klar in Richtung Erlebnisgas-
tronomie und der Gast erwartet sich frische,
hochwertige und gesund zubereitete Ware.
Dabei führt nicht nur eine Methode zum Ziel,
weshalb der Gastronom gut beraten ist, auf
eine Kombination verschiedener Technolo-
gien zu setzen.“ Diese Eigenschaften erfül-
len auch die Smoker der Eigenmarke aus dem
Hause Smoke it. Etwa der „All In One“, der ex-
akt auf die Bedürfnisse von Profis zugeschnit-
ten ist und mit dem sowohl schonend gegart
als auch sowohl im Garraum wie (für weniger
Gäste) auf der eckigen Feuerbox direkt gegrillt
werden kann.
PRAKTISCH. Gas-Grill Spezialist Napoleon
startet mit zwei neugestalteten Modellen in
die neue Grill-Hochsaison (Produktvorstel-
lung S. 88). „Wir merken gerade in der Gastro-
nomie die Nachfrage nach großen und vielsei-
tig ausgestatteten Gas-Grills, um die Vielfalt,
die sich der Gast vom Angebot erwartet, ab-
decken zu können“, erklärt Heimo Irouschek,
GF von Wolf Steel, Produzent von „Napoleon“.
So kann etwa auf den beiden genannten Ge-
räten dank integrierter Infrarot-Sizzle Zone in
kurzer Zeit ein auf den Punkt perfektes Steak
zubereitet werden. Die Umsätze bei Wolf Steel
sprechen für sich. Irouschek: „Seit dem Markt-
eintritt in Österreich haben sich unsere Um-
satzzahlen jährlich verdoppelt, von 2014 auf
2015 hat sich der Umsatz mit Grillzubehör so-
gar verdreifacht.“
MULTIFUNKTIONAL. In der breiten Öffent-
lichkeit noch relativ unbekannt ist das Gril-
len mit Pellets. Die Gastronomie hat die Vor-
teile derartiger Geräte freilich bereits erkannt,
schließlich kommen diese einer eierlegenden
Wollmilchsau unter den Grills sehr nahe. Mit
Pellet-Grills erzeugt man einen rauchigen Ge-
schmack, sie sind schnell wie Gas-Grills, kön-
nen exakt gesteuert werden und selbst Backen
ist mit ihnen möglich. So wie die drei Rösle-Ge-
räte – das Einsteigermodell „Memphis Advan-
tage Plus“, der mittelgroße „Memphis Pro“ und
das Profi-Gerät „Memphis Elite“, wobei die bei-
den letzteren auch für den Festeinbau erhält-
lich sind. Gerade für die Gastronomie von Vor-
teil ist dabei die intelligente Temperaturkontrol-
le, dank der man nicht dauernd neben dem Gerät
stehen muss. Detlef Schultze, Bereichsleiter BBQ
bei Rösle, ist überzeugt, dass noch kein Ende des
Grill-Booms in Sicht ist: „Man ist nicht nur zu-
nehmend gerne Outdoor, man isst auch immer
häufiger Outdoor. Der Trend geht in der Gastro-
nomie folglich in Richtung Outdoor-Küche und
Terrassengeschäft. Diese Entwicklung wird auch
weiter stark wachsen.“
SCHICK. Ebenfalls auf Pellet-Geräte spezialisiert
ist man bei Grillson. Neuestes Produkt ist das
Einsteigermodell „Leif Grillson“ (Produktvorstel-
lung S. 88). Bereits für ihr Design ausgezeichnet
wurden der „Bob Grillson“ und der „Bob Grillson
Premium“, die zudem mittels App gesteuert
werden können. „Grundlage der Entscheidung
für bestimmte Grillgeräte sollte sein, wie diese
eingesetzt werden sollen und welche Botschaft
man als Gastronom vermitteln will. Mit unseren
Grills kann der Gastronom hohes kulinarisches
Niveau kombiniert mit preisgekröntem Design
präsentieren“, streicht Aika Luttermann, zustän-
dig für Sales bei Grillson, einige der Vorteile der
„Grillson“-Geräte hervor. Auch sie sieht kein Ende
der Dynamik: „Das Thema Grillen ist großteils po-
sitiv besetzt und ein echter Trend. Die Nachfra-
ge nach für die Gastronomie geeigneten Geräten
hat sich in den letzten Jahren stark erhöht und
wird wohl sogar noch steigen.“
LOS GEHT’S. Eine strikte Unterscheidung der di-
versen Grill-Arten und -Methoden kann längst
nicht mehr vorgenommen werden. Vielfalt ist
das Gebot der Stunde. Professionelle Grill-Ge-
räte vereinen heutzutage die Vorzüge mehre-
rer Methoden in einem Gerät und bieten somit
zahlreiche kreative Möglichkeiten. Darüber hin-
aus sind sie in Sachen Design stilvoll wie nie zu-
vor, sind also nicht nur funktional, sondern ha-
ben das Zeug, strahlender Mittelpunkt einer je-
den Terrasse zu sein. Stimmt dann auch noch die
Qualität der Produkte, die auf dem Rost landen,
dann steht einer erfolgreichen Outdoor-Saison
nichts mehr im Weg. mp
Kopa 400SW
Monolith Le Chef
Napoleon P500
Memphis Elite
Bob Grillson Premium
All in One
GRILL-TYPEN:Gas-Grill:• Hitze auf Knopfdruck.• Bequeme Temperaturregelung.• Einfache Reinigung durch Ausbrennen.
Holzkohle-Grill:• Typischer Rauchgeschmack.• Unabhängig von Stromanschluss
und Gasflasche.
Barrel-Smoker bzw. „Lokomotive“:• Für Barbecue.• Trennung Brenn- und Garkammer –
indirektes Niedrigtemperatur-Grillen.• Schonende Zubereitung.
Pellet-Grill:• Vereint die Vorteile der meisten
Grillmethoden in einem Gerät.• Direktes und indirektes Grillen
möglich.• Geschmack kann über Holzsorte
beeinflusst werden.• Überwachung des Garvorgangs
nicht notwendig, da Temperatur und Pellets-Verbrennung elektronisch überwacht werden.
Kamado-Grill:• Aus Keramik, eiförmig.• Grillen bei hohen Temperaturen,
Niedrigtemperatur-Grillen, Smoken und Backen möglich.
• Gute Hitzespeicherung, sparsamer Brennstoffverbrauch.
• Genaue Luftzufuhr- und Temperatur-Regelung möglich.
• Grillgut trocknet nicht aus dank gleichbleibender Wärme.
• Typischer Rauchgeschmack.• Einfache Reinigung
FACTBOX
Drink Modul“ – eine Komplettlösung für
Schank und Kassa – ist, wie der Name schon
andeutet, modular aufgebaut. Außerdem
wurden bei diesem somit für sämtliche Betriebs-
größen geeigneten neuen Touch-Schanksystem
ab 2017 vom Gesetzgeber vorgeschriebene An-
forderungen wie Journal und Signatur bereits in-
tegriert, was eine Investition in das neue System
auch zukunftssicher macht.
ALLE STÜCKERLN. Grundsätzlich ausgestattet mit
dem Stiegl-Partner-Kassensystem „Swiftcash“,
kann „Drink Modul“ auch an jedes andere handels-
übliche Kassensystem angebunden werden. Tech-
nische Finessen sind zudem, dass im Debitmodus
pro Modul bis zu 1.500 Getränke gespeichert wer-
den, dass im Sinne der Datensicherheit alle Da-
ten im Haus gesichert werden, das Überwachen
der Fässer im Keller, eine Leererkennung und eine
Rest-Funktion für den Kellner. „Unser Qualitäts-
anspruch endet nicht an der Brauereipforte. Ent-
scheidend ist, wie unser Bier ins Glas des Gastes
kommt“, ist Stiegl Chefbraumeister Christian Pöp-
perl von den Vorzügen des neuen Schanksystems
überzeugt. mp
ZUKUNFTS LÖSUNGEin neues Schanksystem, das bereits mit Blick in die Zukunft entwickelt wurde, stellt die Brauerei Stiegl jetzt vor.
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G A S T R O N O M I EG A S T R O N O M I E
Alles für die Outdoor-Saison
HEFT-THEMA :
Franke A800
MULTITASKINGMit der „A800“ hat Franke einen Kaffeevollauto-
maten entwickelt, der Vielfalt und Hochleistung
in einem Gerät vereint. Ein dreifaches Boiler-
System ermöglicht auch große Bestellmengen.
So können etwa gleichzeitig Kaffee und Tee zu-
bereitet sowie – dank integriertem „FoamMas-
ter“ – Milch aufgeschäumt werden. Die Bedie-
nung erfolgt über einen individuell konfigurier-
baren Touchscreen. www.franke.com
Küppersbusch PremiumLine
FRITTENBUDEDie „PremiumLine 850 Frittierstation“ von Küp-
persbusch mit einer Bautiefe von 850mm macht
Frittieren komfortabler und effizienter. 18 voll-
automatische Frittier-Programme werden über
die elektronische Touch-Steuerung „KCI“ ange-
wählt und nach Ablauf des Programms stoppt
der Garprozess automatisch. Eine zweistufige
Fettfiltration hilft zudem, Materialkosten zu
senken. www.kueppersbusch.com
saro
SCHNELLKOCHERSchnell muss es beim Essen häufig gehen, und
das oftmals auf kleinstem Raum. Für Gastro-
nomen, die trotz Platzmangels ein vollwertiges
Speisenangebot zur Verfügung stellen wollen,
bietet Saro Gastro-Products mit den „saro“-In-
duktionsherden eine praktikable Lösung. Diese
sind flexibel einsetzbar, ermöglichen besonders
schnelle Zubereitung und können einfach wie-
der verstaut werden. www.saro.de
Grillson Leif
MULTITASKINGDrei Funktionen in einem Modell vereint das
jüngste Produkt aus dem Hause Grillson. Denn
mit dem „Leif Grillson“ kann man sowohl smo-
ken als auch grillen wie auch sogar Steinofen-
pizza backen. Der kompakte Holzpelletgrill
punktet zudem durch formschönes Design und
kann aufgrund seiner Größe ebenso in kleineren
Außenbereichen wie für Caterings genutzt wer-
den. www.grillson.de
Napoleon Prestige P500
FACELIFTEin Makeover hat Napoleon seinem „Prestige
P500“-Grill verpasst. Mit den beiden neuen De-
ckelfarben Schwarz und Smokey Quartz ist der
Profi-Grill ab sofort noch stilsicherer. Neue Zu-
satzfeatures sind außerdem eine klappbare rechte
Seitenauflage sowie ergonomische Drehregler.
Mittels optionalem Holzkohle-/Räuchereinsatz
kann man den „P500“ zudem um eine Grillmetho-
de erweitern. www.napoleongrills.at
Napoleon Prestige Pro500
ERLEUCHTETFür die neue Grill-Hauptsaison hat Napole-
on seinen „Prestige Pro500“ in Hinblick auf
Funktionalität weiterentwickelt. Dank neu-
er Innenbeleuchtung der Grillkammer und des
Unterschranks, gut organisiertem Unterschrank
inkl. Regalböden, Auffangbehälter, Haken und
Flaschenöffner sowie einem neuen Türendesign
mit integrierten Griffen bietet der Gas-Grill nun
noch mehr Komfort. www.napoleongrills.at
Papstar Pure
PURE LÖSUNGDie umweltfreundlichen Einwegartikel aus der
„Papstar pure“-Reihe bekommen Zuwachs. Neue
Teller und Schalen aus Palmblättern erweitern
das Sortiment, genauso wie neue Fingerfood-
Utensilien aus ungebleichtem Holz. Diese um-
fassen kreative Designs wie originelle Schalen,
aber auch Becherformen oder Tüten. Das styli-
sche Palmblatt-Geschirr aus den abgefallenen
Blättern der indischen Adaka-Nusspalme hin-
gegen zeichnet sich durch besondere Vielsei-
tigkeit aus. Denn es ist wasserdicht und kann
problemlos sowohl im Backofen als auch in der
Mikrowelle erwärmt werden. Jeder Teller ist
in seiner Oberflächenmaserung ein Unikat, ist
optisch sehr naturnahe und kann nach der Be-
nutzung ganz einfach kompostiert werden. Mit
diesen smarten Einmalgeschirr-Lösungen kann
hochwertiges Essen bei Caterings, Streetfood-
Veranstaltungen oder Festivals stylisch und um-
weltfreundlich präsentiert werden.
www.papstar.com
launch launch
launchlaunch
relaunch
relaunchline extension Exzellente ErgebnisseEine neue Generation an Umkehr-osmose-Geräten präsentiert Win-terhalter mit der „Excellence“-Serie und verspricht damit, dass lästiges Gläserpolieren ab sofort der Vergan-genheit angehört.
Auf die Größe kommt es anMit einem neuen Modell erfährt die Rational-Serie „VarioCookingCenter white-efficiency“ ein Update nach dem Motto „maximale Leistung auf minimalem Platz“.
Schließlich ist das Licht, wenn die Son-
ne wieder strahlend scheint, gerade
auf Gläsern noch gnadenloser als sonst
und bringt jeden kleinsten Streifen zum Vor-
schein. Das Ergebnis der neuen Geräte hin-
gegen soll sich sehen lassen können, filtern
diese doch nahezu 100% der unerwünschten
Inhaltsstoffe aus dem Wasser.
GLASKLAR. Erhältlich sind zum einen zwei
externe Geräte – die „AT Excellence-S“ für
Untertischmaschinen sowie die „AT Excel-
lence-M“ für Durchschubspülmaschinen,
welche sich lediglich größenmäßig unter-
scheiden. Weiters ist mit zwei „UC Excel-
lence-i“-Modellen eine interne, in die Un-
tertischspülmaschine eingebaute Lösung
verfügbar. Bei allen Varianten verhindert die
Funktion AquaOpt eine Rückversalzung und
somit eine negative Beeinflussung des Spül-
ergebnisses während längerer Spülpausen.
Somit ist stets das Spülen mit optimalem
Wasser gewährleistet. Angezeigt werden die
Betriebszustände der Umkehrosmosegeräte
dank direkter Vernetzung am Spülmaschi-
nendisplay.
PLATZSPAREND. Die vollständig eingebau-
ten Geräte „UC Excellence-i“ und „UC Ex-
cellence-iPlus“ (mit zusätzlich eingebau-
tem Enthärter) – ebenfalls erhältlich in den
Größen S und M – sind dann ideal, wenn der
Platz im Thekenbereich knapp ist. Mittels Va-
rioAqua-Funktion können hier zudem bei den
Spülprogrammen unterschiedliche Wasser-
qualitäten hinterlegt werden. Produktmana-
ger Arndt Manter fasst die Vorteile der neuen
Serie zusammen: „Mit der neuen Gerätegene-
ration garantieren wir polierfreie Spülergeb-
nisse ohne Qualitätsschwankungen.“ mp
Denn oftmals gilt doch je größer, des-
to besser. Also adjustierte Rational auf
vielfachen Kundenwunsch nochmals
da und dort bei seinem multifunktionalen
Kochcenter mit dem Ziel, dass auch Betriebe
mit eingeschränktem Platz die Möglichkeit ha-
ben, in Spitzenzeiten möglichst große Mengen
zu produzieren.
UPGRADE. Herausgekommen ist das neue Mo-
dell „VarioCookingCenter whiteefficiency 112L“,
das mit zwei vergrößerten Tiegeln aufwartet,
welche jeweils ein Fassungsvermögen von 25L
haben. Mit einem Gesamtfassungsvermögen
von 50L kann der Gastronom also ebenso gut
vorproduzieren wie auch parallel flexibel à la
carte-Service anbieten, können beide Tiegel
doch ganz unabhängig voneinander verwen-
det werden. Und auch die Geschwindigkeit
wurde optimiert, weshalb das Gerät trotz des
größeren Umfangs in zweieinhalb Minuten von
0 auf 200°C erhitzt werden kann. mp
89PRODUKT 03 2016PRODUKT 03 2016 88
G A S T R O N O M I E G A S T R O N O M I E
LIEBLINGSPRODUKTDas ganz Persönliche Lieblings-produkt der Aktuellen Ausgabe – diesmal von Kiki Sabitzer
Das kennt man ja: Geschmäcker ha-
ben, ähnlich wie Gerüche, die Fähigkeit schlum-
mernde Erinnerungen mit einem „Kabumm“ einfach in die Gegen-
wart zu katapultieren. Wenn ein Getränk es aber schafft, gleich meh-
rere Szenarien auf einmal wiederzubeleben, dann ist da wirklich was los.
„Bärnstein“, ein Drink, den sich drei Burschen aus Niederösterreich ausgedacht
haben, kann das. Holunderblüten-Sirup erinnert mich jedenfalls immer an
Sommer am See, Hibiskus an Eis-Tee beim Ägypter in der Studienzeit und
Dirndln natürlich an hausgemachte Marmeladen. Dazu kombinieren die
„Bärn“-Brüder Martin Paul und Lukas Renz auch noch belebenden Grü-
nen Kaffee und Verjus – also innovative Zutaten, die noch wenig im
Geschmacks-Gedächtnis verankert sind. Sapperlott, Burschen, das
ist richtig gut, ohne aufdringlich zu sein – und in der beblumten
330ml-Flasche das perfekte Accessoire für einen Sommer-
tag im Schanigarten. Darüber hinaus: „Bärnstein“ ist
ein weiteres kräftiges Lebenszeichen der jun-
gen österreichischen Getränke-Tüftler,
die uns in den letzten Jahren im-
mer wieder mit wirklich ex-
zellenten Neuheiten
überrascht ha-
ben.
BACKALDRINNachdem Sonja Reiter das Unternehmen Backaldrin auf eigenen Wunsch verlassen hat, folgt ihr Lena Thalhammer im Unternehmenskommunikations-Team nach. Gemeinsam mit Teamleiter Jürgen Rei-mann ist die 25-jährige Oberösterreicherin für die in-terne sowie externe Kommunikation zuständig.
EGGERMag. Margareta Seiser übernimmt die Leitung der Marketingabteilung der Egger Getränkegruppe und verantwortet die Agenden Marketing und PR. Zuvor war die 41-Jährige u.a. bei Nordsee und Unibail-Ro-damco tätig und zuletzt Head of Marketing & Corpo-rate Communications der FH Wr. Neustadt.
LINDT & SPRÜNGLINeuer Sales Director bei Lindt & Sprüngli Österreich ist seit Jahresbeginn Mag. Michael Mille, der damit gleichzeig die Geschäftsleitung verstärkt. Davor war der 36-jährige gebürtige Oberösterreicher bei Uni-lever in verschiedenen Marketing- und Sales-Posi-tionen tätig.
MILFORDAb sofort ist Mag. Christian Moser neuer Geschäfts-führer der Milford Tee Austria GmbH. Moser bringt 15 Jahre Erfahrung in der Lebensmittelbranche mit und war nach Stationen bei Pago und Coca-Cola zuletzt bei Red Bull als Geschäftsführer für Carpe Diem tätig.
MONDELEZMondelez stellt seine Kommunikation organisato-risch neu auf: Nachdem Heidi Hauer in die Europazen-trale nach Zürich wechselt, werden die Corporate Af-fairs-Agenden von Mondelez Österreich, Ungarn und der Schweiz künftig von Daniela Philipp-Sabelko und Andrea Kaderschabek-Sledz im Job-Sharing betreut.
NÖMErik Hofstädter, seit 2014 Marketingleiter der NÖM AG, ist ab sofort in einer Doppelfunktion beim nie-derösterreichischen Molkereiunternehmen tätig. Mit 1. Februar hat der 37-Jährige zusätzlich die Vertriebs-leitung übernommen. Vertriebserfahrung bringt Hofstädter aus vorhergehenden Engagements mit.
PHILIPS LIGHTINGNeue Leiterin der Unternehmenskommunikation und Mitglied des Managementteams von Philips Lighting Austria ist ab sofort Mag. Vera Reichlin-Mel-degg. Die 37-jährige Kommunikationsexpertin sam-melte davor Agenturerfahrung und leitete zuletzt
beim Softwarehaus Anecon die Marketingagenden.
PRODUKT 03 2016
P E R S O N A L I A