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InQu Informacs GmbH ▪ Sudhausweg 3 ▪ 01099 Dresden Fon: +49 (0)351 2131 400 ▪ Fax: +49 (0)351 2131 444 ▪ offi[email protected] ▪ www.inqu.de Produkonsprozesse ganzheitlich opmieren. Kennzahlen auf Knopfdruck

Produktionskennzahlen analysieren

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Mit MES-Lösungen von InQu Informatics aus Produktionsprozessdaten Kennzahlen generieren.

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Page 1: Produktionskennzahlen analysieren

InQu Informatics GmbH ▪ Sudhausweg 3 ▪ 01099 Dresden Fon: +49 (0)351 2131 400 ▪ Fax: +49 (0)351 2131 444 ▪ [email protected] ▪ www.inqu.de

Produktionsprozesse ganzheitlich optimieren.

Kennzahlen auf Knopfdruck

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Aus Produktionsprozessdaten Kennzahlen

generieren. » Für die fertigende Industrie haben die Optimierung und Flexibilisierung der Ferti-

gungsprozesse höchste Priorität. Kennzahlen, auch Key Performance Indicators (KPI)

genannt, sind Messzahlen, die in konzentrierter Form auf relativ einfache Weise

über einen betrieblichen Tatbestand informieren.

Durch die Überwachung der Produktion mittels Kenn-

zahlen können somit Abweichungen unmittelbar

deutlich gemacht werden und der Fortschritt oder der

Erfüllungsgrad hinsichtlich wichtiger Zielsetzungen

aus der Unternehmensleitebene oder kritischer Er-

folgsfaktoren innerhalb eines Unternehmens gemes-

sen und ermittelt werden.

In Unternehmen, die Kennzahlen aus der Produktion

manuell erfassen kann sich der Auswertungsprozess

entscheidend verlängern, so dass sich entsprechende

Reaktionen und abgeleitete Maßnahmen verzögern.

Aus einem Manufacturing Execution System wie dem

InQu.MES heraus sind Auswertungen der Kennzahlen

dagegen individuell und durch ein webbasiertes Sys-

tem überall und auf Knopfdruck verfügbar. Nur so

können alle Reserven und Potenziale ausgeschöpft

werden, um die Effektivität von Fertigungsprozessen

zu steigern. Denn aktuelle Kennzahlen aus einem MES

dienen als Basis für zeitnahe Entscheidungen, zur Kon-

trolle, zur Dokumentation und zur Koordination von

Qualitätsdaten aus dem Produktionsbereich eines

Unternehmens. Sie lassen sich darüber hinaus für die

lückenlose Aufzeichnung und Analyse von Störungen

und Stillständen nutzen. Verantwortliche können so-

mit Optimierungsmaßnahmen schnell und flexibel

einleiten. Der VDMA (Verband Deutscher Maschinen-

und Anlagenbau) hat das Thema MES (Manufacturing

Execution System) ebenfalls aufgenommen,

um ein einheitliches Verständnis für die Thematik in

den Unternehmen der Industrie zu erreichen.

Im Zuge dessen wurde das VDMA-Einheitsblatt

66412-1 zusammengestellt. Die Sammlung mit dem

Titel „Bereitstellen einer strukturierten Gesamtheit

von Key Performance Indicators (KPI) für ein Manufac-

turing Execution System (MES)“ enthält rund 20, in

der Industrie bekannte, Kennzahlen für den Einsatz

und die Anwendung von MES. Somit sind die Berech-

nungsgrundlagen für bereits etablierte Kennzahlen

wie Beleggrad, Rüstgrad, Mitarbeiterproduktivität

eindeutig festgelegt. Die Standardisierung ermöglicht

den zuverlässigen Leistungs- und Qualitätsvergleich

zwischen Maschinen, Maschinenherstellern und Ab-

teilungen. Darüber hinaus sollte jedes Unternehmen

die Wertigkeit seiner KPIs individuell festlegen.

Bei der Kennzahlenverdichtung innerhalb der InQu-

MES-Suite fließen sowohl die Vorgaben der VDMA-

Richtlinie 66412-1 als auch unternehmensindividuell

erfasste Daten ein. Damit erfüllt die InQu-MES-Suite

die Anforderungen an ein aussagefähiges Kennzahlen-

system:

immer aktuell und auf dem neuesten Stand

flexibel und anpassungsfähig

standardisiert in der Ermittlung der Kennzahlen,

um die Vergleichbarkeit zu gewährleisten

einheitlich in der Datenbasis

wirtschaftlich

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Das InQu-KPI-Dashboard

» Ein Kennzahlensystem kann nur dann zur Auswertung bzw. Optimierung von Pro-

duktions- und Qualitätsprozessen beitragen, wenn es eine Reihe von Kriterien er-

füllt. Eine wichtige Anforderung stellt dabei die Möglichkeit zur individuellen Anpas-

sung dar. Hierbei sollte ein Anwender aus der Fülle von möglichen Kennzahlen ge-

nau diejenigen auswählen können, die für ihn wichtig sind.

weichungen von den Soll-Vorgaben unmittelbar sicht-

bar machen und die jeweils zuständigen Mitarbeiter

können zeitnah reagieren.

Das KPI-Dashboard von InQu Informatics ist Drill-

Down-fähig und schafft somit die Möglichkeit alle

eingeflossenen Werte zu analysieren. Dies dient bei-

spielsweise zur Kontrolle im Rahmen eines Soll-Ist-

Vergleichs sowie zur Dokumentation und/oder zur

Koordination (Verhaltenssteuerung) wichtiger Produk-

tionsprozesse.

InQu Informatics hat dafür das KPI-Dashboards mit

freien Layouts aber auch Rückgriff auf feste Vorgaben

für bereichsübergreifende Kennzahlen entwickelt.

Das System arbeitet mit einer einheitlichen Datenba-

sis und bereitet die Daten exakt und benutzerfreund-

lich auf, sodass alle wichtigen Informationen schnell

und einfach zugänglich sind bzw. weiterverarbeitet

werden können. Um jeweils aktuelle Werte zu über-

wachen, sind die Auswertungen zudem in quasi Echt-

zeit verfügbar. Werden diese mit einer entsprechen-

den Signaldarstellung verbunden, lassen sich die Ab-

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Das InQu-Dashboard analysiert die KPI-Informationen

aus der VDMA-Richtlinie 66412-1 und stellt die dabei

gewonnenen Ergebnisse in einer individualisierbaren

Oberfläche, bspw. auch auf einem Touchpad zur Ver-

fügung.

Wichtige qualitätsbezogene Key Performance Indica-

tors, die vom KPI-Dashboard berücksichtigt werden-

sind u.a.:

Qualitätsrate als Bestandteil des OEE-Index

Ausschuss- und Nacharbeitsquoten

Prozessfähigkeiten und -potentiale

Fehleranteile und -häufigkeiten

Unsere Lösung gehört zu den

besten IT-Innovationen für den

Mittelstand!

Das KPI-Dashboard ist Preisträ-

ger des INNOVATIONSPREIS-IT

2012. Die innovative Dashboard-

Lösung wurde von einer unabhängigen Fachjury aus

über 2.500 Bewerbern unter die ersten drei der Kate-

gorie „Branchensoftware“ gewählt und damit auch in

die IT-Bestenliste der Initiative Mittelstand aufgenom-

men.

Auswahlkriterien der Jury waren vor allem der Nutzen

der Software, die Eignung für den Mittelstand sowie

der technologische Innovationsgehalt.

Drilldown-Fähigkeit im Detail

Selektion von Informationen

Auswahl der Verfeinerung

Anzeige der Verfeinerung

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Stimmen aus der Praxis

Visualisierung von Informationen durch digitale

Hallenpläne. » Obwohl etwa 85% aller geschäftsrelevanten Daten einen Raumbezug haben,

taucht dieser Faktor nur selten in den betriebswirtschaftlichen, geschweige denn in

den industrietechnischen Entscheidungsprozessen auf.

Volker Schnittler, Mitarbeiter im Fachverband Infor-

matik des Verbands Deutscher Maschinen- und Anla-

genbau e.V. (VDMA) sagt:

„Die Visualisierung von Information ist, sofern sie

übersichtlich und strukturiert ist, ein wichtiges Hilfs-

mittel in der Kommunikation zwischen der Leit- und

der Fertigungsebene. Durch die

intelligente Verknüpfung von Da-

ten mit Raumbezug und IT-

Anwendungen kann dies auch

besser verständlich für die Wer-

ker und Meister auf der produkti-

ven Ebene realisiert werden.

Diesem Ansatz folgt die raumba-

sierte IT-System-komponente

InQu.BDE der InQu Informatics

GmbH, indem es die reale

Werkswelt in einem digitalen

Hallenplan abbildet, der an jedem

Arbeitsplatz im Fertigungsbereich

abgerufen werden kann. Über

ihn erhält jeder berechtigte Mitarbeiter per Mausklick

auf ein Objekt in der Karte die gewünschten Informa-

tionen in kompakter Form.

Die Visualisierung der Betriebsinformationen im digi-

talen Hallenplan sorgt für Übersicht über die Ferti-

gungsabläufe. Abgebildet werden alle relevanten Da-

ten, die für die Steuerung der Anlagen beziehungswei-

se für die Behebung von Störungen notwendig sind.

Dazu gehören Fertigungsinformationen wie Anlagen-

betriebszustände - Produktion, Rüstung, Wartung und

Störung - mit den entsprechenden Detaildaten, Takt-

zeiten und Stückzahlen, Qualitätsdaten und viele an-

dere.

Systemstörungen werden im Hallenplan sowie in allen

Monitorfunktionen und Auswahllisten durch optische

Hervorhebung angezeigt. Die Auswirkungen auf be-

troffene Aufträge und Bauteile sind auf diese Weise

sofort zu zuordnen, einzuleitende Maßnahmen zur

Instandsetzung und Wartung werden sofort erkenn-

bar.“

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Erfolgsstory aus der Praxis:

Grundfos Pumpenfabrik GmbH - Betriebs- und Maschinendaten erfolgreich nutzen.

Das Thema OEE (Overall Equipment Effectiveness) hat

auf Grund der hohen Produktionskapazität bei Grund-

fos in den letzten Jahren an großer Bedeutung gewon-

nen. Rund 400.000 Heizungspumpen verlassen jähr-

lich die deutsche Grundfos Pumpenfabrik GmbH mit

Sitz im Schleswig-Holsteinischen Wahlstedt. Auf der

Suche nach einer innovativen Lösung zur OEE-

Ermittlung wurde Grundfos bei InQu Informatics fün-

dig. Produktionsingenieur Thorben Looft: "Das neue,

webbasierte System liefert schnelle Informationen an

jedem Ort und stellt diese übersichtlich auf einem

zentralen Hallenmonitor dar. Etwaige Unregelmäßig-

keiten im Fertigungsprozess werden automatisch er-

kannt. So können wir rechtzeitig reagieren und dafür

sorgen, dass viele Probleme gar nicht erst entstehen.

Gleichzeitig liefert die Software wertvolle Informatio-

nen über mögliche Entstehungsursachen, was wiede-

rum eine strategische Planung möglich macht.

Das Besondere an der Lösung ist aber die Einbindung

in unser Intranet, denn so lassen sich alle Maschinen-

und Betriebsdaten von überall aus jederzeit einsehen.

Hierfür mussten die Techniker InQu.MIS auf unsere

ganz speziellen Anforderungen abstimmen. Dafür war

ein intensiver Koordinationsprozess nötig, an dessen

Ende eine Lösung stand, die nun genau zu uns

passt." (Thorben Looft)"

InQu.MIS wurde in einigen Fertigungslinien so

installiert, dass es vor allem die OEE ermittelt und

visualisiert und die dazugehörigen Betriebsdaten und

-kennzahlen der Montagelinien und Werkzeugmaschi-

nen lückenlos dokumentiert.

Hierfür wurden alle relevanten Maschinen in das Sys-

tem mit einbezogen und ein zentraler Hallenmonitor

eingerichtet, der den gesamten Fertigungsprozess mit

allen Maschinen sowie deren momentane Zustände

anzeigt.

Die Visualisierung der vom OEE-System erfassten Da-

ten erfolgt über ein so genanntes 'Taktboard', das die

jeweils aktuellen Werte jeder Produktionslinie auf

einem eigens dafür installierten Monitor darstellt.

Sobald sich in der Produktion Unregelmäßigkeiten

zeigen, können die Mitarbeiter die jeweilige Fehler-

gruppe im Touch-Screen-Verfahren antippen und an-

schließend die Fehlerart eingeben. Durch diese grund-

legende Automatisierung spart Grundfos Zeit und

Mehraufwand, denn die Daten müssen nicht mehr

manuell erfasst werden. Gleichzeitig wird die Gefahr

der manuellen Falscheingabe von Informationen aus-

geschlossen.

Übersichtliches

2D-Hallenlayout

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beliebigen Systemen und Schnittstellen können An-

wendungen und deren Anpassungen effizienter umge-

setzt werden.

Schnittstellen und IT-Umgebung Als zertifizierter Microsoft– und SAP Partner beweisen

wir täglich Kompetenz und belegen stets aufs Neue

unser theoretisches und praktisches Know-how.

Durch den Einsatz der Microsoft.NET-Technologie

können wir für unsere Kunden eine langfristige Inves-

titionssicherheit sicherstellen, denn durch die

Interoperabilität und den Datenaustausch mit

Schnittstellen IT– Umgebung

ERP-Interface

QDAS-Interface

CAD-Interface

Messmittel

Messmaschinen

Kontakt InQu Informatics GmbH | Sudhausweg 3 | 01099 Dresden

Fon: +49 (0)351-21 31 400 | Fax: +49 (0)351-21 31 444 | E-Mail: [email protected] | Web: www.inqu.de

Weitere Details zu den InQu-Lösungen finden Sie unter: www.inqu.de

Service Neben Softwarelösungen für ein effizientes Fertigungsmanagement bietet InQu Informatics eine breite Palette von

kundenspezifischen Dienstleistungen. Hierzu gehören u. a.:

Wirtschaftlichkeitsanalysen in Bezug auf die Auswahl und Einführung von IT-Lösungen

MES-Anwendungsberatung

5-Phasen-Projektmanagement

Individuelle Softwareentwicklung

Schulungen und Workshops

Darüber hinaus erhalten die Kunden von InQu Informatics einen zuverlässigen Support mit kurzen Reaktionszeiten.

So stehen InQu-Fachberater im Rahmen der Service-Hotline im First- und Second-Level-Support zur Verfügung. Hier

erhalten Kunden umfassende Hilfe bei technischen oder anwendungsbezogenen Fragen. Zudem lassen sich mögliche

Probleme schnell und sicher per Ferndiagnose und -wartung lösen.

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