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Prof. Dr. Petra Denk, Fakultät Elektrotechnik und Wirtschaftsingenieurwesen, HAW Landshut „Ideenwettbewerb“ Sommersemester 2013

Prof. Dr. Petra Denk, Fakultät Elektrotechnik und Wirtschaftsingenieurwesen, HAW Landshut Ideenwettbewerb Sommersemester 2013

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Prof. Dr. Petra Denk,

Fakultät Elektrotechnik und Wirtschaftsingenieurwesen,

HAW Landshut

„Ideenwettbewerb“

Sommersemester 2013

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Business Plan

1. Sie überlegen sich nun, Ihre Idee „E-bike“ in einen Business Plan zu dokumentieren.

Wer sind die Adressaten Ihres Business Plans? Unterscheiden Sie hier zwischen externen und internen Adressaten.

wichtig für die Business Plan Erstellung ist es, sich die Anforderungen zu verdeutlichen, welche die verschiedenen Adressatengruppen an den Business Plan stellen!

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Business Plan

2. Wie strukturieren Sie Ihren Business-Plan, d.h. was sind die wesentlichen Elemente Ihres Business Plans?

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3. Um an weiteres Geld zu kommen, stellen Sie den Business Plan Ihrer Hausbank vor. Nennen Sie zwei Kriterien, die Ihr Business Plan erfüllen sollte und anhand derer im Allgemeinen die Bank entscheiden wird, ob Sie Ihnen Geld leihen wird.

Business Plan

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Business Plan

4. Sicherlich sollten Sie auch vor dem Bankengespräch wissen, welche Rechtsform Sie für Ihr Unternehmen wählen. Welche Rechtsform wählen Sie? Warum?

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Business Plan

5. Im Gespräch mit Ihrer Hausbank weist Ihre Bank Sie darauf hin,

dass Sie laut Ihres Business Plans im 5.Quartal einen

Liquiditätsengpass haben. Sie weisen darauf hin, dass Sie doch

in diesem Quartal Gewinn machen. Nennen Sie 3 Gründe, warum

Sie dennoch illiquide sein könnten. Verdeutlichen Sie den

Unterschied zwischen Gewinn und Liquidität.

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Business Plan

6. Erläutern Sie den Unterschied zwischen Auszahlung und

Aufwand. Geben Sie hierfür jeweils ein Beispiel.

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Die Sprache des Rechnungswesen: Grundbegriffe Rechnungswesen (1/2)

Einzahlung : Eingang von Bar- oder Buchgeld

Auszahlung: Abgang von Bar- oder Buchgeld

Einnahme : Einzahlung + Forderungszugang + Schuldenabgang

Ausgabe: Auszahlung + Schuldenzugang + Forderungsabgang

• Zwischen Einzahlungen und Einnahmen (Auszahlungen und Ausgaben) gibt es keine

wertmäßige Differenz, sondern in bestimmten Fällen zeitliche Unterschiede.

• Z.B. erfolgt bei einem Barkauf die Ausgabe zum gleichen Zeitpunkt wie die

Auszahlung.

• Bei einem Zielkauf erfolgt eine Ausgabe, wenn die Güter geliefert werden, und

später eine Auszahlung, wenn die Güter bezahlt werden.

• Einnahmen und Ausgaben sind erfolgsunwirksam, da Geld gegen Güter getauscht

wird.

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Erträge : Erfolgsmehrung durch die Erstellung, die Bereitstellung oder den

Absatz von Gütern.

Aufwendungen : Erfolgsminderung durch den Verbrauch oder den Gebrauch von

Gütern.

Umsatzerlöse bezeichnen Erträge aus dem Absatz von Gütern.

Leistungen bezeichnen Mehrung des Erfolges durch die Erstellung, die Bereitstellung

oder den Absatz von Gütern im Rahmen der gewöhnlichen betrieblichen Tätigkeit der

Periode.

Kosten bezeichnen Minderungen des Erfolges durch den Verbrauch oder den

Gebrauch von Gütern im Rahmen der gewöhnlichen betrieblichen Tätigkeit der

Periode.

Erträge / Aufwendungen / Umsatzerlöse: relevant für Gewinn- und Verlustrechnung• Erträge / Aufwendungen: alle Arten der Erfolgserhöhung / -reduzierung, • Kosten-/ Leistungsrechnung: nur die Erfolgserhöhung / -minderung, die im Rahmen

des betrieblichen Leistungsprozesses entstehen.

Die Sprache des Rechnungswesen: Grundbegriffe Rechnungswesen (2/2)

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Teilbereiche des Rechungswesens

Die unterschiedlichen ökonomischen Größen lassen sich den dazugehörigen Teilbereichen des Rechnungswesens zuordnen.

Kosten- und LeistungsrechnungKosten

Leistungen

Gewinn- und VerlustrechnungAufwendungen

Erträge

BilanzAusgaben

Einnahmen

Finanz- und LiquiditätsrechnungAuszahlungEinzahlung

Teilbereiche des RechnungswesensBegriff

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Eine Maschine wird für 10.000 € bar gekauft.

Eine Maschine wird durch Feuer total vernichtet.

Beispiel zu den ökon. Größen des RW (1/2)

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Beispiel zu den ökon. Größen des RW (2/2)

Ein Fahrradhersteller kauft im Oktober 1000 Fahrradrahmen zu120 Euro/Stück. Die Bezahlung erfolgt im Oktober und Novembermit je 60 TSD Euro. Die Rahmen werden in der Produktion imNovember (200 St.), im Dezember (300 St.) und im Januar (500Stück) verbraucht.In welchen Monaten sind in welcher Höhe Auszahlungen, Ausgaben, Aufwand und Kosten angefallen?

Summe01 02

Oktober November Dezember Januar

AuszahlungFi-Li Re

Ausgaben Bilanz

Aufwand GuV

In TSD Euro

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- +

Übersicht Grundbegriffe

Kosten Erlöse

Aufwand Ertrag

Ausgaben Einnahmen

Auszahlung Einzahlung

Mit Geld bewertbarerVerbrauch an Faktoren

Durch den Verkauf von Waren od. DLentstehender Wertezufluss

Minderung des U-Erfolges durch Verbrauch von Produktions-Faktoren (einer besti. Periodezugeordnete Ausgaben)

Wert aus der wirtschaftlichenLeistung pro Periode

Vermindert das Geld-vermögen

Erhöht das Geldvermögen

Abfluss vonZahlungsmitteln

Zugang von Zahlungsmitteln

FOKUS

BETRIEBS-WIRTSCHAFT

(INTERN)

EXTERNES REWE

BUCH-FÜHRUNG

FINANZ- UND INVESTITION-WIRTSCHAFT

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Grundsätzliches zur Finanzierung: Ergänzen Sie

• Finanzierung heißt

• Die Bilanz gibt Auskunft über

• Auf der Aktiva-Seite der Bilanz steht die

• Die Passiva-Seite der Bilanz gibt Auskunft über

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Welche wesentlichen Positionen fehlen auf der Passivseite des Businessplans?

• Nennen Sie mindestens 3 Positionen!

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Zwischen welchen grundsätzlichen Finanzierungsarten unterscheidet man? – Ergänzen Sie!

Finanzierung

FremdfinanzierungEigenfinanzierung

Innenfinanzierung

Außenfinanzierung

Einlagenbzw.

Beteiligungs-finanzierung

Finanzierungaus Gewinn

(Selbst-Finanzierung)

Finanzierungaus

Vermögens-umschichtung

Finanzierung durch

Pensionsrück-stellungen

Kredit-finanzierung

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Merkmal Eigenkapital Fremdkapital

Rechtliche Stellung

Geschäftsführungsbefugnis /Mitspracherecht

Dauer

Art der Entgeltung

Gewinnbeteiligung

Verlustteilnahme

Stellung von Sicherheiten

Wo liegen die grundlegenden Unterschiede von EK und FK? – Ergänzen Sie folgende Tabelle!

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Nennen Sie 5 Finanzierungsmöglichkeiten mit Eigenkapital, 5 mit Fremdkapital!

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• (EK oder FK?, Zweck?, Geldgeber? Motivation der Geldgeber?, etc.)

Was wird unter Venture Capital (VC) verstanden?

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GuV, Bilanz

EigenkapitalGrundstücke und Bauten 30Technische Anlagen und Maschinen 10Fuhrpark 8 Langfristiges FremdkapitalBetriebs- und Geschäftsausstattung 2 Hypothekenschulden 20

Darlehensschulden 10Kurzfristiges Fremdkapital

Vorräte Kurzfristige Bankkredite 4Rohstoffe 10 Verbindlichkeiten aus L.u.L. 3Hilfsstoffe 5Betriebsstoffe 7Unfertige Erzeugnisse 8Fertige Erzeugnisse 15

10

Kassenbestand 1Bankguthaben 4

Bilanzsumme

Bilanz zum 31.12.2009 (Mio.EUR)

Folgende Gewinn- und Verlustrechnung sowie Bilanz sei Ihnen gegeben:

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GuV, Bilanz: Fragen

a.) Ergänzen Sie die fehlenden Positionen (graue Felder) auf der vorherigen Seite!b.) Worüber gibt Ihnen die Aktivseite der Bilanz, worüber die Passivseite der Bilanz Auskunft?

c.) Nach welcher Reihenfolge sind jeweils die Positionen der Aktiv- und Passivseite der Bilanz geordnet?

d.) Definieren Sie Abschreibungen! Warum sind diese nicht liquiditätswirksam?

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GuV, Bilanz: Fragen

Nehmen Sie ab, die Abschreibungsdauer für technische Anlagen und Maschinen sei 10 Jahre und die gesamten Anlagen und Maschinen wären zum selben

Zeitpunkt (1.1.200X) angeschafft worden. Die Gesamtinvestition habe 100 Mio € betragen. Wie alt wäre nun Ihr gesamtes Anlagevermögen bei technischen Anlagen und Maschinen? 10 Jahre Nutzungsdauer100 Mio €: AnschaffungsinvestitionAfa = 100 Mio € / 10 Jahre = 10 Mio €/ JahrDer Wert der Technischen Anlagen und Maschinen beträgt 10 Mio € in der Bilanz Die technischen Anlagen und Maschinen sind 9 Jahre alt.e.) Unter welchen Bedingungen hätten Sie ein positives Finanzergebnis?

f.) Geben Sie die Formeln für die Eigenkapital- und Fremdkapitalquote an und berechnen Sie diese! Wie interpretieren Sie EK- und FK-Quote des Unternehmens?EK – Quote = EK / GK * 100 = 66 %FK – Quote = FK / GK * 100 = 34 %

g.) Warum ist es aus ergebnisorientierter Sicht sinnvoll, eine hohe Fremdkapitalquote anzustreben?h.) Warum wählen Unternehmen nicht eine Fremdkapitalquote in Höhe von 100%?

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GuV, Bilanz: Fragen

g.) Warum ist es aus ergebnisorientierter Sicht sinnvoll, eine hohe Fremdkapitalquote anzustreben?

h.) Warum wählen Unternehmen nicht eine Fremdkapitalquote in Höhe von 100%?

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Organisation

1. Als Gründerteam Ihres Fahrradgeschäftes teilen Sie die

Vorstandsressorts auf. Welche Ressorts besetzen Sie?

2. Welche Organisationsform wählen Sie? Warum?

Behalten Sie diese Organisationsform bei, wenn Sie ab dem 5.

Quartal Carbon-Fahrräder verkaufen wollen? Wenn ja, warum?

Wenn nein, welche Organisationsform wählen Sie dann? Warum?

3. Ab dem 9. Quartal beabsichtigen Sie, international zu

expandieren. Müssen Sie erneut umstrukturieren? Wie stellen Sie

sich auf?

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Organisation

1. Als Gründerteam Ihres Fahrradgeschäftes teilen Sie die

Vorstandsressorts auf. Welche Ressorts besetzen Sie?

2. Welche Organisationsform wählen Sie? Warum?

Behalten Sie diese Organisationsform bei, wenn Sie ab dem 5.

Quartal Carbon-Fahrräder verkaufen wollen? Wenn ja, warum?

Wenn nein, welche Organisationsform wählen Sie dann? Warum?

3. Ab dem 9. Quartal beabsichtigen Sie, international zu

expandieren. Müssen Sie erneut umstrukturieren? Wie stellen Sie

sich auf?

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Funktionale Organisation vs. Divisionale Organisation

Unternehmensleitung

VerwaltungMkt. / Vertrieb

ProduktionBeschaffung

Stabs-stelle(n)

Unternehmensleitung

BusseLKWPKW

Zentralabt.

Geeignet für::• Kleine und mittlere Unternehmen• Zentrale Produkt und Marktentscheidungen

möglichGrenzen::

• Gefahr des Ressortegoismus• Keine Übertragung der Ergebnisverantwortung• Überlastung der Unternehmensleitung

(Abhilfe der Stabsstellen)•Beispiel: MTU

Geeignet für:• Unternehmen mit Mindestgröße• Mehrere Produktarten• Geringe Verbundwirkungen in Beschaffung, Produktion und

Absatzd• Dezentrale Verantwortung im operativen GeschäftNachteile:• Spartenegoisms (tw. Abhilfe d. Zentraabteilungen)• Beispiel: Telekom AG, Bosch

Zentralabt.

Zentralabt.

3.4 Aufbau- und

Ablauforganisation

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FH-Landshut - Grundlagen der BWL - Prof. Dr. Petra Denk

Matrixorganisation vs. Tensororganisation

Unternehmensleitung

VerwaltungMkt. / Vertrieb

ProduktionBeschaffung

Vorteile• Berücksichtigung von Funktions- und

Divisionsinteressen• Förderung innovativer Ideen• Starke Marktorientierung,

Unternehmen mit Verbundwirkung in Beschaffung, Produktion und Absatz

Nachteile• Doppelte Unterstellung der Mitarbeiter• Verzögerte Entscheidungen• Aufwendige Koordination und Kompetenzabgr.

Bewertung s. Matrixorganisation

Zusätzlich: Interkulturelle und sprachliche Schwierig-keiten

PKW

LKW

Busse

Unternehmensleitung

Mkt. / Vertrieb

ProduktionBeschaffung

EuropaPKW

LKW

Busse

Asien

Amerika

3.4 Aufbau- und

Ablauforganisation

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Team

Reflexion

• Sie haben nun als Team den Business Plan („Spezialrad /

Carbonrad“) erstellt.

• Was waren die Schwierigkeiten (inhaltlich / menschlich) im

Team?

Wie sind Sie damit umgegangen?

• Was hätten Sie besser machen können?

• Wie sind Sie zu Entscheidungen gekommen?

• Wie werden Sie Entscheidungen im Team in den nächsten

Quartalen treffen?