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Academy Programm Uponor Live Tours und Seminare

Programm academy 2016

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Academy ProgrammUponor Live Tours und Seminare

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„Lohnt sich Bildung?“

So titelte einstmals ein deutsches Wirtschaftsmagazin. Wir sagen eindeutig ja! Mehr noch: Unserer Meinung nach zahlt sie sich sogar aus. Bei immer schnelleren Innovationszyklen und der rasanten Entwicklung neuer Gesetze und Normen nimmt der Wirtschaftsrohstoff Bildung einen immer wichti­geren Platz ein.

Um Ihnen die Auswahl des für Sie passenden Bildungs­angebots zu erleichtern, haben wir diese Broschüre für Sie zusammengestellt. Sie zeigt auf, welche Möglichkeiten Ihnen die Uponor Academy bietet, um sich im Rahmen von Semi naren oder der Uponor Live Tour an unseren Produk­tions standorten mit aktuellstem Fachwissen zu versorgen. Vortragsinhalte sowie Rahmenprogramm können sie ganz nach Ihren Wünschen miteinander kombinieren und uns über eine Seminarnummer einfach mitteilen. Diese Broschüre soll als Leitfaden und Inspiration dienen. Gerne stellen wir Ihnen aber auch ein individuelles Schulungsangebot nach Ihren persönlichen Anforderungen zusammen.

Sprechen Sie einfach Ihren Ansprechpartner aus dem Uponor Außendienst an. Er wird Termin und Ort mit Ihnen abstimmen und sich gemeinsam mit der Uponor Academy die Veranstaltungsorganisation übernehmen.

Viel Freude bei der Auswahl wünscht Ihnen

Michael A. Heun Leiter Uponor Academy D­A­CH

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Willkommen bei der Uponor Academy

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Wir unterstützen unsere Partner mit professionellen SchulungenUnser Erfolg hängt davon ab, ob unsere professionellen Partner erfolgreich sind. Deshalb entschloss sich Uponor als eines der ersten Unternehmen dazu, seine Kunden in der Installation von Uponor-Systemen zu schulen.

Inzwischen haben mehr als 10.000 Fachleute aus aller Welt unsere Seminare besucht und praktische Kenntnisse in Bezug auf unsere Produkte sowie deren Bauart und Installa­tion erworben. Unser Ziel ist nach wie vor dasselbe: Wir wol­len unseren Partnern helfen, eine bessere Lebensumgebung für ihre Kunden zu schaffen.

Eine starke PartnerschaftWir widmen unseren Partnern besondere Aufmerksamkeit, denn wir sehen unsere Aufgabe darin, Ihnen unser Knowhow zu allen unseren Systemen zu vermitteln. In den Seminaren der Uponor Academy haben wir die Erfahrungen, die wir nati­onal und international gesammelt haben, zu Schulungspake­ten gebündelt. Profitieren Sie direkt vom Bekanntheitsgrad der Marke Uponor.

Wir verfügen über Spezialisten auf jedem Wissensgebiet, die aktuelles Expertenwissen besitzen und Sie und Ihr Unter­nehmen gerne kompetent beraten. Nutzen Sie unsere Kern­kompetenzen für Ihren Erfolg.

Wir sind der Meinung, dass Partnerschaften und Kontaktpfle­ge Hand in Hand gehen. Wer heutzutage als Unternehmer erfolgreich sein will, muss mehr denn je aktiv Kontakte auf­bauen und pflegen. Deshalb sind unsere Seminare für Sie nicht zuletzt eine Plattform, auf der Sie neue Geschäftspart­ner kennen lernen und neue Kontakte knüpfen können.

Wertvolles Know-HowWir denken abseits ausgetretener Pfade. Unsere Lösungen in den Bereichen Sanitär, Heizung und Kühlung beruhen auf einem ganzheitlichen Verständnis von Aufgaben und Anfor­derungen. Dabei konzentrieren wir uns darauf, mit unseren Lösungen Vorteile für unsere Partner und ein besseres Umfeld für die Endnutzer zu schaffen.

Das Schulungsprogramm der Uponor Academy geht über technische Einzelheiten weit hinaus, weil wir davon über­zeugt sind, dass für erfolgreiche Arbeit umfassendes Wissen und nicht nur allgemeines Verständnis notwendig ist. Des­halb vermittelt Ihnen die Uponor Academy nicht nur wertvol­les Knowhow, sondern bietet Ihnen auch nützliche Tipps und Hinweise für Vertrieb und Beratung. Denn heut zutage ist es nur mit maßgeschneiderten Lösungen möglich, die Kunden zufrieden zu stellen und gleichzeitig seinen Umsatz zu stei­gern.

4 l Betonkernaktivierung Uponor Contec

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Uponor setzt mit seinen Schulungen MaßstäbeNützliche ErfahrungUnser Fach­ und Branchenwissen ist das Ergebnis jahr­zehntelanger Erfahrung. Wir stellen seit mehr als 35 Jahren auf Kunststoffrohren beruhende Lösungen her. Die Uponor­ Systeme für Sanitär­, Heiz­ und Kühlanwendungen werden in mehr als 60 Ländern rund um den Globus verkauft – ein eindrucksvoller Beleg für unsere weltweit führende Markt position.

Von Experten für ExpertenDie Arbeit unserer Entwicklungsingenieure beruht nicht nur auf den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen und technischen Errungenschaften, sondern auch auf unseren praktischen Erfahrungen. Unser Ziel besteht darin, die Anforderungen unserer Partner während der gesamten Bau­zeit zu erfüllen. Somit stellt die Uponor Academy auch einen Knowhow­Pool im Hinblick auf Trends und künftige Entwick­lungen dar. Sie sehen: Bei uns erhalten Sie tatsächlich Infor­mationen, die über technische Details weit hinausgehen.

MehrwertUnsere Seminare finden in den Räumen der Uponor Aca­demy oder bei Ihnen vor Ort statt. Wir möchten Sie hiermit herzlich zu unseren Seminaren einladen, die auf verschiede­nen Niveaus eine große thematische Bandbreite ab decken und von praktischen Schulungen bis hin zu Fachseminaren reichen, in denen Rechtsvorschriften, Normen und Richt­linien sowie deren Bedeutung für unsere Projekte behandelt werden. Bei jeder Uponor Live Tour nehmen die praktischen Übungen großen Raum ein, denn hier lernen die Schulungs­teilnehmer, das erworbene theoretische Wissen praktisch anzuwenden.

Individuelle Seminare für Sie und Ihre KundenNeben dem Standardschulungsprogramm der Uponor Aca­demy erarbeiten wir auch maßgeschneiderte Seminare für unsere Partner. Nutzen Sie unser individuelles Schulungs­angebot, und sprechen Sie uns an, damit wir gemeinsam ein Seminar abstimmen, das Ihre individuellen Anforderungen erfüllt. In Bezug auf Seminarort, ­dauer und ­zeitpunkt rich­ten wir uns ganz nach Ihnen. Damit Sie und Ihr Unternehmen den größtmöglichen Nutzen aus der Veranstaltung ziehen, laden wir für bestimmte Themen externe Experten ein.

Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann sprechen Sie uns an und erkundigen Sie sich nach den Möglichkeiten, ein ganz individuelles Seminar für Ihr Unternehmen durchzu führen.

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Die Uponor Live Tours – das individuelle ErlebniskonzeptWählen Sie aus unseren Angeboten an interessanten Fachvorträgen und vorbereiteten Agenden die nach Ihren Wünschen gestaltete Schulung aus. Ergänzen Sie ein passendes Rahmenprogramm zur Abrundung Ihres Aufenthaltes bei uns.

Mit Nummern für den Ablauf, den Fachvortrag und der Aus­wahl eines Rahmenprogramms können Sie Ihre individuelle Uponor Live Tour problemlos zusammenstellen und buchen.

So funktioniert das Uponor Live Tours Konzept:

Ablauf wählen

Fachvortrag wählen

Rahmenprogramm wählen

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Das Konzept der Uponor Live Tour: Ablauf, Fachvortrag und Rahmenprogramm kann frei gewählt und kombiniert werden!

Uponor Live Tours Ablauf:

Nr. Veranstaltungsorte und Dauer

1100 Uponor Live Tour Haßfurt und Zella Mehlis ....................................................................................... 8

1200 Uponor Live Tour Zella­Mehlis und Haßfurt ...................................................................................... 8

1300 Uponor Live Tour Haßfurt .................................................................................................................. 9

1400 Uponor Live Tour Haßfurt Tagesfahrt ................................................................................................ 9

Uponor Live Tours Fachvortrag:

Nr. Titel des Fachvortrages

10 Uni Pipe PLUS: Das Mehrschicht verbundrohr ohne Schweissnaht als Bestandteil kompletter Heizungs­ und Trinkwassersysteme ..................................................... 11

20 Trinkwasserhygiene ..........................................................................................................................11

30 Planung von Trinkwasser­Installationen ...........................................................................................11

40 Schutz des Trinkwassers ..................................................................................................................11

50 Installation einer Trinkwasser­Installation .........................................................................................12

60 Inbetriebnahme, Betrieb und Wartung einer Trinkwasser­Installation .............................................12

70 Trinkwasser­Installation: Planen und Bemessen ............................................................................. 12

80 Heizen und Kühlen mit Uponor – Übersicht der Lösungen für Neubau und Renovierung ...............13

90 Flächenheizungen im Neubau – Schwerpunkt Uponor Klett System...............................................13

100 Flächenheizungen in der Renovierung .............................................................................................13

110 Flächenheizung und ­kühlung im Gewerbebau ................................................................................14

120 Uponor Smatrix – die modernste Regelungstechnik der Flächenheizung und ­kühlung .................14

Uponor Live Tours Rahmenprogramm:

Nr. Programm

1 Wurfscheibenschießen in Suhl .........................................................................................................14

2 Hochseilgarten in Oberhof ............................................................................................................... 14

3 Biathlonschießen in Oberhof ............................................................................................................15

4 Sommerbob / Icerafting in Oberhof ................................................................................................. 15

5 Segway­Tour in Oberhof ...................................................................................................................16

6 Stadtführung „Von Bierbrauern und Biertrinkern“ in Bamberg .........................................................16

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Nr.: 1100Uponor Live Tour Haßfurt und Zella Mehlis

1. Tag (Haßfurt)

Begrüßung der Gäste

12.00 Uhr Mittagessen

13.00 Uhr Fachvortrag Uponor Academy

15.30 Uhr Werksführung durch die Fittingfertigung/Ecoflexproduktion/Logistik

17.00 Uhr Transfer zum Hotel

17.30 Uhr Check­in im Best Western Hotel, Bamberg

18.30 Uhr Stadtführung „Von Bierbrauern und Biertrinkern“

20.00 Uhr Abendessen im Restaurant Kachelofen

2. Tag (Zella-Mehlis)

Frühstück

08.30 Uhr Fahrt nach Zella­Mehlis

10.00 Uhr Werksführung durch die Rohrfertigung

12.00 Uhr Mittagessen, anschließend Rahmenprogramm (gemäß Vorauswahl)

14.00 Uhr Heimreise

Uponor Live Tours – Ablaufpläne

Nr.: 1200Uponor Live Tour Zella-Mehlis und Haßfurt

1. Tag (Zella-Mehlis)

Begrüßung der Gäste

12.00 Uhr Mittagessen

13.00 Uhr Werksführung durch die Rohrfertigung

14.30 Uhr Rahmenprogramm (gemäß Vorauswahl)

17.30 Uhr Transfer zum Hotel

18.00 Uhr Check­in im Berghotel, Oberhof

19.00 Uhr Abendessen

21.00 Uhr Bowling im Hotel

2. Tag (Haßfurt)

Frühstück

08.30 Uhr Fahrt nach Haßfurt

10.00 Uhr Fachvortrag Uponor Academy

13.00 Uhr Mittagessen

14.00 Uhr Produktpräsentation im Worklab

15.00 Uhr Werksführung durch die Fittingfertigung/Ecoflexproduktion/Logistik

16.30 Uhr Heimreise

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Nr.: 1300Uponor Live Tour Haßfurt

1. Tag (Haßfurt)

Begrüßung der Gäste

12.00 Uhr Mittagessen

13.00 Uhr Fachvortrag Uponor Academy

16.00 Uhr Produktpräsentation im Worklab

17.00 Uhr Transfer zum Hotel

17.30 Uhr Check­in im Best Western Hotel, Bamberg

18.30 Uhr Stadtführung „Von Bierbrauern und Biertrinkern“

20.00 Uhr Abendessen im Restaurant Kachelofen

2. Tag (Haßfurt)

Frühstück

08.30 Uhr Abfahrt nach Haßfurt

09.00 Uhr Fachvortrag Uponor Academy

12.00 Uhr Mittagessen

13.00 Uhr Werksführung durch die Fittingfertigung/Ecoflexproduktion/Logistik

14.30 Uhr Heimreise

Nr.: 1400Uponor Live Tour Haßfurt Tagesfahrt

Haßfurt

Begrüßung der Gäste

09.30 Uhr Frühstück

10.00 Uhr Fachvortrag Uponor Academy

13.00 Uhr Mittagessen

14.00 Uhr Produktpräsentation im Worklab

15.30 Uhr Werksführung durch die Fittingfertigung/Ecoflexproduktion/Logistik

17.00 Uhr Heimreise

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Nr. Titel des Fachvortrages

10 Uni Pipe PLUS: Das Mehrschichtverbundrohr ohne Schweissnaht als Bestandteil kompletter Heizungs­ und Trinkwassersysteme

20 Trinkwasserhygiene

30 Planung von Trinkwasser­Installationen

40 Schutz des Trinkwassers

50 Installation einer Trinkwasser­Installation

60 Inbetriebnahme, Betrieb und Wartung

70 Trinkwasser­Installation: Planen und Bemessen

80 Heizen und Kühlen mit Uponor – Übersicht der Lösungen für Neubau und Renovierung

90 Flächenheizungen im Neubau – Schwerpunkt Uponor Klett System

100 Flächenheizungen in der Renovierung

110 Flächenheizung und ­kühlung im Gewerbebau

120 Uponor Smatrix – die stringente Regelungstechnik der Flächenheizung und ­kühlung

Uponor Live Tours – Fachvorträge

Vorträge sind Veranstaltungen, bei denen der Fachteil ca. 2–3 Stunden dauert. Inhaltsbeschreibungen der Vorträge finden Sie auf den nächsten Seiten.

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Nr.: 10 Uni Pipe PLUS: Das Mehrschicht verbundrohr ohne Schweissnaht als Bestandteil kompletter Heizungs- und Trinkwassersysteme

Die Vorstellung des Uni Pipe PLUS Rohres mit all seinen Möglichkeiten steht im Mittelpunk des Vortrages. Ergänzt wird er durch Fakten zur Trinkwasser­Installation und der Hygiene. Abgerundet durch unser Fittingsortiment und die Verbundrohre mit großen Dimensionen von 63­110 liefert das Seminar einen aktuellen Überblick über den Stand der Trink­wasser­ und Heizungs installation bei Uponor.

Die Kernthemen sind:• Nutzen von Uni Pipe PLUS• Vorstellung der Verbindungsmöglichkeiten• Das modulare System bei den Dimensionen 63–110 • Trinkwasserhygiene und ­Installation• Diskussion der Installationsarten: T­Installation, Reihen­

oder Ringleitung

Nr.: 20 Trinkwasserhygiene

Die 2012 überarbeitete Trinkwasserverordnung liefert zusam­men mit der DIN 2000 die Anforderungen für ein hygienisch einwandfreies Trinkwasser. Dabei steht neben aktualisierten Grenzwerten für die verschiedenen Parameter der Trink­wasserqualität besonders die Verminderung des Legionellen­wachstums im Mittelpunkt der Verordnungen.

Wichtige Stichworte dabei sind: Beprobungsstellen, Be pro­bungszeiträume, Verantwortlichkeit für die Einhaltung der Verordnungen oder Gefährdungsanalysen. Dieses Seminar gibt einen Überblick über diese Themen, ohne auf die eigent liche Planung und Montage der Trinkwasser­Installati­on einzugehen.

Die Kernthemen sind:• Bedeutung und Vorkommen von Legionellen• Anforderungen aus der DIN 2000• Konsequenzen aus der Trinkwasserverordnung für

Planung, Installation und Betrieb einer Trinkwasser­Instal­lation

• Anforderungen aus dem DVGW Arbeitsblatt W 551

Nr.: 30Planung von Trinkwasser-Installationen

Die nach der Trinkwasserverordnung geforderte Einhaltung der allgemein anerkannten Regeln der Technik beginnt bereits vor Betreten der Baustelle. Architekten, Planer, Instal­lationsunternehmen und Betreiber sind schon in der Pla­nungs phase aufgefordert, zusammen eine hygienisch einwandfreie Grundlage für den späteren, bestimmungs­gemäßen Betrieb zu schaffen. Dieser Vortrag benennt die Planungsgrundlagen und die für die Errichtung der Trinkwas­ser­Installation geeigneten Bauteile, Apparate und Werkstof­fe. Sie erhalten Hinweise von der Hauptabsperrarmatur bis zur Ent nahmestelle einer Trinkwasser­Installation in Wohn­bauten und ähnlicher Nutzung. In diesem Vortrag wird besonders auf die Planung von PWH Installationen (Trink­wasser­Installation warm) eingegangen.

Die Kernthemen sind:• Grundlagen der DIN EN 806­2• Nationale Ergänzungen nach DIN 1988­200• DVGW Arbeitsblatt W 551• Anforderungen aus der VDI/DVGW 6023

Nr.: 40Schutz des Trinkwassers

Bereits in der DIN 1988­4, Ausgabe Dezember 1988 wurden Sicherungsmaßnahmen zum Schutz des Trinkwassers und zur Erhaltung der Trinkwassergüte gefordert. Ein kleiner Blick in den Rückspiegel hilft die europäische Normung mit nationalen Ergänzungen zu verstehen. Der Vortrag verbindet theoretische Vorgaben und praktische Umsetzung. Es wer­den Hinweise für die Planung und den Bestand einer Trink­wasser­Installation gegeben.

Die Kernthemen sind:• Grundlagen der DIN EN 1717• Nationale Ergänzungen nach DIN 1988­100• Hinweise aus der VDI/DVGW 6023

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Nr.: 50Installation einer Trinkwasser-Installation

Die Trinkwasserverordnung definiert die Trinkwasser­ Installation als Gesamtheit der Rohrleitungen, Armaturen und Apparate, die sich zwischen dem Punkt des Übergangs von Trinkwasser aus einer Wasserversorgungsanlage an den Nutzer und dem Punkt der Entnahme von Trinkwasser befinden. Das Installationsunternehmen hat die verantwor­tungsvolle Aufgabe, aus einzelnen Produkten die Ver­ packung für das Lebensmittel Nr. 1, dem Trinkwasser, zu erstellen. Bei der Montage sind hohe hygienische Anforderungen zu berücksichtigen.

Die Kernthemen sind:• DIN EN 806­4• Hinweise aus dem ZVSHK Merkblatt Dichtheitsprüfungen

von Trinkwasser­Installationen mit Druckluft, Inertgas oder Wasser

• Hinweise aus dem ZVSHK Merkblatt Spülen, Desinfizieren und Inbetriebnahme von Trinkwasser­Installationen

• Herstellerangaben• Anforderungen aus der VDI/DVGW 6023

Nr.: 60Inbetriebnahme, Betrieb und Wartung einer Trinkwasser-Installation

Nach erfolgter Planung und erfolgreicher Installation bleibt schlussendlich die Übergabe der Trinkwasser­Installation an den Betreiber. Das Installationsunternehmen weist den Betreiber in seine „Lebensmittelanlage“ ein. Mit dieser Übergabe übernimmt der Betreiber die Verantwortung. Zur Hinweispflicht des Vertragsinstallationsunternehmens (VIU) gehört die Vorlage eines Wartungsvertrages zur Ein­haltung des bestimmungsgemäßen Betriebes.

Die Kernthemen sind:• DIN EN 806­5• Hinweise aus dem ZVSHK Merkblatt Spülen, Desinfizieren

und Inbetriebnahme von Trinkwasser­Installationen• Hinweise aus dem ZVSHK Merkblatt Betriebsanleitung• Anforderungen aus der VDI/DVGW 6023

Nr.: 70 Trinkwasser-Installation: Planen und Bemessen

Die DIN 1988­300 ist im Juni 2012 im Weißdruck erschienen. Sie regelt die Dimensionierung von Trinkwasser­Installatio­nen und bringt weitreichende Änderungen, die für eine hohe Trinkwasserhygiene in Hausinstallationen sorgen sollen. Der Vortrag informiert über die neue Berechnungsgrundlage und leitet daraus Lösungen für eine hygienische Trinkwasser­ Installation ab. Doch wie greifen Berechnung und Trink­wasserverordnung ineinander und was muss wann und an welcher Stelle unbedingt beachtet werden? Dieser Vortrag vermittelt einen Überblick über den derzeitigen Stand der trinkwasserrelevanten Normung.

Die Kernthemen sind:• Grundlagen der Trinkwasserverordnung• Grundlagen der Planung aus DIN EN 1717 und

DIN 1988­200• Planen und Bemessen einer Trinkwasser­Installation

nach DIN 1988­300

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Nr.: 80 Heizen und Kühlen mit Uponor – Übersicht der Lösungen für Neubau und Renovierung

Welches System ist für die Aufgabenstellung am besten geeignet? Und warum? Dieser Vortrag liefert Argumente zu den einzelnen Systemen und leitet daraus deren Einsatzbe­reiche ab. Es werden Hintergründe zu den Marktsituationen im Bereich Neubau und Renovierung geliefert sowie die wichtigsten Normen und Unterlagen, wie z.B. die Schnitt­stellenkoordination für beheizte Flächenheizungen, ange­sprochen.

Die Kernthemen sind:• Anforderungen an eine Flächenheizung im Neubau• Normgerechte Montage mit Uponor Tecto oder Uponor

Nubos• Vorstellung von und Argumente für Uponor Klett• Marktsituation Renovierung• Niedrige Aufbauhöhe mit Uponor Minitec – die dünn­

schichtige Fußbodenheizung für die Renovierung• Renovationsmöglichkeiten an Wand und Decke mit

Uponor Renovis

Nr.: 90 Flächenheizungen im Neubau – Schwerpunkt Uponor Klett System

Das Uponor Klett­System erfüllt alle normativen Anforderun­gen und zeichnet sich durch eine einfache, weitgehend werk­zeuglose Montage aus. Wie es funktioniert, worauf bei der Montage geachtet werden muss und warum es so gut zu den heutigen Anforderungen von Normen und Gesetzen passt, wird in diesem Seminar erläutert. Dabei werden besonders die für den Bauablauf wichtigsten Punkte der Flächen­heizungsnorm DIN EN 1264 und der Schnittstellen koordi­nation für beheizte Bodenkonstruktionen angesprochen.

Die Kernthemen sind:• Aufbau eines Nasssystems nach der Flächenheizungs­

norm DIN EN 1264• Auslegungsrelevante Änderungen in der EnEV 2014• Schnittstellenkoordination• Argumente für das Uponor Klett System• Montage des Uponor Klett Systems

Nr.: 100 Flächenheizungen in der Renovierung

Wenn eine Fußbodenheizung dem ersten Anschein nach nicht einsetzbar ist – egal ob im Neubau oder in der Renovie­rung – helfen die Uponor Renovierungssysteme Minitec und Renovis: da oftmals bei der Renovierung nur geringe Auf­bauhöhen vorhanden sind, muss dank Uponor Minitec nicht grundsätzlich auf eine Fußbodenheizung verzichtet werden. Wichtig dabei ist der Einsatz der richtigen Nivelliermassen unseres Partners Knauf unter Berücksichtigung der spezifi­schen Einsatzbedingungen. Sollte eine Bodenmontage nicht möglich sein, hilft Uponor Renovis – das Trockenbaupanel mit integrierten PE­Xa Rohren. Damit lässt sich schnell und sauber eine Flächenheizung an Wand oder Decke installie­ren. Dach­ oder Kellerausbau, Heizungsinstallation nach Montage einer Innenwanddämmung bei denkmalgeschützten Gebäuden oder eine Wandheizung zur erhöhten Behaglich­keit bei der Badrenovierung sind nur einige der Möglichkeiten für Uponor Renovis

Die Kernthemen sind:• Marktsituation Renovierung• Systemauswahl in der Renovierung• Aufbauvarianten mit Uponor Minitec• Montage Uponor Minitec • Einsatzbereiche Uponor Renovis• Montage und Anbindung Uponor Renovis• Uponor Renovis in Verbindung mit Knauf Tectem Innen­

wanddämmung

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Nr.: 110 Flächenheizung und -kühlung im Gewerbebau

Bei der Auslegung von Flächensystemen im Gewerbebau ist der tatsächliche Kühlbedarf die ausschlaggebende Rechen­größe. Niedrige Vorlauftemperaturen, niedrige Investitions­kosten und die Wartungsfreiheit machen die Betonkern­ aktivierung zur ersten Wahl bei der Abdeckung des Kühl­ bedarfes. Gleichzeitig kann sehr wirtschaftlich eine Grund­lastabdeckung der Heizlast erreicht werden. So liefert das System ideale Voraussetzungen für eine Kombination mit Wärmepumpen oder anderen energieeffizienten Wärme­ erzeugern. Dabei deckt die Uponor Contec Produktpalette verschiedenste Anforderungen ab.

Die Kernthemen sind:• Kühlbedarf und ­pflicht bei Gewerbebauten• Grundlagen der Betonkernaktivierung• Leistung, Planung und Montage von Uponor Contec• Die oberflächennahe Betonkernaktivierung mit

Uponor Contec ON• Einsatz der thermischen Steckdose zur Spitzenlast­

kompensation und Planungssicherheit

Nr.: 120 Uponor Smatrix – die modernste Regelungstechnik der Flächenheizung und -kühlung

Die Uponor Einzelraumregelung Smatrix Wave PLUS mit dem integrierten Autoabgleich spart nicht nur Energie und damit bares Geld, sondern erleichtert dem Fachhandwerker auch die Arbeit. Der Vortrag erklärt den Unterschied zu den weiteren Uponor Einzelraumregelungen Smatrix Wave und Smatrix Base, die Vorteile der Smatrix Wave PLUS und erklärt die verschiedenen Funktionen der Regelung.

Dazu gehören der automatische hydraulische Abgleich, die Kühlfunktionen, Komfortfunktionen wie die Komfortein­stellung und Technikfunktionen wie der integrierte Wärme­pumpenmanager. Es werden alle für den Heiz­ oder Kühlfall benötigten Komponenten im Detail vorgestellt. Außerdem werden die Kombinationsmöglichkeiten mit der Uponor Vorlauftemperaturregelung Smatrix Move PLUS und der Uponor App U@home vorgestellt

Die Kernthemen sind:• Komponenten der Smatrix Wave PLUS• Funktionen der Smatrix Wave PLUS• Wie funktioniert der automatische hydraulische Abgleich?• Die Vorlauftemperaturregelung Uponor Smatrix Move

PLUS im Zusammenspiel mit der Einzelraumregelung• Steuerung der Einzelraumregelung per App mit U@home

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Uponor Live Tours – Rahmenprogramme

Nr.: 1 Wurfscheibenschießen in Suhl

Schießsportzentrum SuhlSchützenstraße 6, 98527 SuhlTelefon: 03681 8840www.ssz­suhl.eu/de/index

Das Schießsportzentrum Suhl­Friedberg zählt zu den belieb­testen Anlagen der Welt, eine der schönsten Schieß­ Sportstätten ist es nach dem Urteil der Sportler und Gäste sowieso. Beste Trainings­ und Wettkampfbedingungen sind selbstverständlich. Sport­ und Gelegenheitsschützen werden sich hier ebenso wohlfühlen wie interessierte Besucher. Sie erleben das Wurfscheibenschießen für Jedermann. Eine Sportart, für die man Koordinationsgefühl und Reaktionsver­mögen (und als Laie natürlich auch etwas Glück) benötigt.

Nr.: 2 Hochseilgarten in Oberhof

Woodjump Hochseilgarten GmbH & Co. KGCrawinkler Str. 2a, 98559 OberhofTelefon: 036842 52257www.woodjump.de

Woodjump sind nicht nur ein paar Holzstämme zum Klettern, Woodjump ist viel mehr: Hinter Woodjump steckt ein durch­dachtes und erprobtes Konzept, das zusammen mit Ihnen und Ihrem Team mithilfe unserer Kletterlehrer täglich neu verwirklicht wird. Hier wird der Mannschaftsgeist geboren. Sie werden sehen: Woodjump bringt Sie an die Grenzen – und darüber hinaus. Jede der über 20 Stationen hat ihr eige­nes Anforderungsprofil. Balancieren, klettern, springen, Hin­dernisse überwinden. Stärke allein reicht nicht. Mut und Geschicklichkeit auch nicht. Es ist das gesamte Paket, das stimmen muss.

Nr. Programm

1 Wurfscheibenschießen in Suhl

2 Hochseilgarten in Oberhof

3 Biathlonschießen in Oberhof

4 Sommerbob/Icerafting in Oberhof

5 Segway­Tour in Oberhof

6 Stadtführung „Von Bierbrauern und Biertrinkern“

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Nr.: 3 Biathlonschießen in Oberhof

Wintersportverein Oberhof 05 e.V. (Biathlonrevier)Gräfenrodaer Straße 2,98559 OberhofTelefon: 036842 21245

Auch Sie können erleben, wie sich die Sportschützen auf der Biathlonstrecke fühlen. Wie spürt man den Wind? Wie weit ist die Entfernung denn nun wirklich? Wer es schon einmal selbst probiert hat, wird feststellen: Die Scheibe ist ganz schön weit weg.

In der Nähe des Biathlonstadions, dem Austragungsort der Weltcups und sportliche Heimat der Weltmeisterschaften 2004, bietet Oberhof in der Schießhalle Biathlonschießen für Jedermann an. An Original Wettkampfscheiben und mit ech­ten Biathlongewehren können Sie Ihre Fähigkeiten testen.

Vor Ort stehen Ihnen dafür erfahrene Trainer und Übungs­leiter als professionelle Betreuer zur Seite. Dem Biathlon­spaß steht also nichts mehr im Wege. Festes Schuhwerk erforderlich.

Nr.: 4 Sommerbob/Icerafting in Oberhof

Oberhof Sportstätten GmbHCrawinkler Straße 2, 98559 OberhofTelefon: 036842 2690

Sommerbob: Anfang Mai bis Ende September Icerafting: Anfang November bis Ende Februar

Gestartet wird ab Herrenstart, von wo aus 1300 m Strecke und 14 Kurven vor Ihnen liegen. Geschwindigkeiten von über 80 km/h und Fliehkräfte von 3–4 G lassen Ihren Puls in die Höhe schießen und machen diese Fahrt zu einem unver­gesslichen Erlebnis.

Sie denken, Bob fahren geht nur im Winter? Weit gefehlt. Auf der Oberhofer WM­Bahn können Sie sich auch im Sommer fühlen wie unsere Weltmeister und Olympiasieger. Das Sportgerät sieht aus wie ein gewöhn licher Bob, nur dass dieser auf Rollen gelagert ist. Gesteuert wird dieser Bob von einem erfahrenen Piloten, welcher nicht wie im Winterbob vorn sitzt, sondern das Gerät von hinten lenkt. So bleibt der beste Platz vorn für Sie reserviert.

Bei unserem Icerafting jagen Sie die WM­Bahn in einer Schlauchbootgarnitur hinab. Diese besteht aus einen Vorder­boot, in dem 6 Personen Platz finden und einem Hinterboot, welches 4 Personen fasst. Gesteuert wird dieser Zug eben­falls von einem erfahrenen Piloten.

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Nr.: 5 Segway-Tour in Oberhof

Segmobile Thüringen KGCrawinkler Straße 2a, 98559 OberhofTelefon: 036842 17 320

Alle Teilnehmer bekommen selbstverständlich vom orts­ kundigen Guide eine theoretische sowie eine praktische Ein­weisung für das Gefährt. Nach wenigen Übungsminuten auf dem Segway werden Sie sich schon wie ein alter Hase auf dem Spaßmobil fühlen und können, wenn die Segway Tour gestartet wird, mit einer Geschwindigkeit von bis 20 km/h durch die Stadt düsen. Die Plattform, auf der Sie beim segwayfahren stehen, ist etwas erhöht und somit haben Sie den Eindruck, über den Dingen zu stehen und behalten den vollen Überblick über das Geschehen auf Ihrer Segway Tour.

Nr.: 6 Stadtführung „Von Bierbrauern und Biertrinkern“

Abenteuer Bamberg Büttner & Zoeke GbRBahnhofstrasse 6, 96103 HallstadtTelefon: 0951 70207

Themenführung rund ums Bier. Der erfrischende Gerstensaft hat eine lange Tradition in Bamberg, die im Jahre 1122 mit den Benediktinermönchen am Michelsberg begann. Heute sorgen neun Privatbrauereien für feinsten Biergenuss bei den Bambergern und vielen Besuchern. Beginnend in Klein Venedig entlang der Regnitz, hin zu alten Braustätten bis ins Berggebiet zieht sich unser Spaziergang, der Ihnen nicht nur die Historie, sondern auch Geschichten und Anekdoten über den Gerstensaft näherbringen wird. Wem die Theorie alleine zu trocken ist, der kann auf Wunsch auch eine kurze Pause bei einem kühlen Seidla Bamberger Bier einlegen.

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Trainings- und Produktionsstandort:Haßfurt (Bayern) Industriestraße 5697437 Haßfurt

Standorte der Uponor Academy

Produktionsstandort:Zella­Mehlis (Thüringen) Am Köhlersgehäu 1798544 Zella­Mehlis

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Anfahrtskizze Webseite des Restaurants

Oberhof, Hotel

BERGHOTEL OBERHOF GmbHDr.­Theodor­Neubauer­Str. 2098559 OberhofTelefon: 036842 270www.berghotel­oberhof.de

Das Berghotel Oberhof mit der Villa Silva vereint persönli­ches Flair und stilvolles Ambiente in 69 modernen Zimmern und Suiten. Das Hotel liegt ruhig und naturnah am Wald, umgeben vom eigenen Park. Zum Ortszentrum von Oberhof sind es nur 5 Gehminuten. Wander­ und Spazierwege begin­nen direkt am Hotel. Stilsicher und stimmungsvoll eingerich­tet empfängt das Restaurant Saltus seine Gäste. Mit Bar­bereich und zwei Bowlingbahnen ist es ein idealer Rahmen für einen angenehmen Aufenthalt im Kreis von Kollegen und Partnern.Der hochwertige Wellnessbereich bietet auf ca. 450 qm Wohltuendes für Gesundheit und Schönheit. In dem angenehmen Ambiente des Hauses gelingt es auf einzig­artige Weise Arbeit, Natur und Genuss zu verbinden. Tagungs­ und Firmengruppen stärken bei besonderen Ober­hofer­Freizeitangeboten das „Wir­Gefühl“.

Oberhof, Abendessen

Cortina – italienische AlpenkücheDr.­Theodor­Neubauer­Str. 898559 OberhofTelefon: 036842 22323www.restaurant­cortina.de

Cortina – das Restaurant & Cafe mit italienischer Alpen­küche im Herzen von Oberhof im Thüringer Wald. Ver­lockende Gerichte verbinden Raffinesse mit echtem, natür­lichem Genuss aus der italienischen Küche. Es kommen hausgemachte Gnocchi sowie Pizza mit Ziegenkäse, Feigen, Tiroler Schinkenspeck, Rucola und für unsere Kleinen ein Lasagneberg nach Cortina Art auf den Tisch. Herrliche Aus­wahl an typischen Gerichten.

Uponor Live Tours – Hotels/Restaurants

Anfahrtskizze Webseite des Hotels

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Bamberg, Hotel

Best Western HotelLuitpoldstraße 7 96052 BambergTelefon: 0951 510900www.bwhotel­bamberg.de

Im BEST WESTERN Hotel Bamberg erwarten Sie insgesamt 96 großzügige, freundlich­helle Zimmer und Suiten. Unsere komfortablen und klimatisierten Gästezimmer verfügen alle über Schallschutzfenster, elektronischen Safe, Flat­Screen TV und Telefon. Kostenfreier Internet­Zugang mit Wire­less­LAN ist im gesamten Haus verfügbar. Die Rezeption mit angeschlossener Hotelbar Luitpoldeck ist 24 Stunden für Sie da. Die malerische Innenstadt und viele historische Gebäude wie zum Beispiel der Bamberger Kaiserdom oder das Alte Rathaus sind bequem per Fuß zu erreichen. Die Weltkultur­erbe­Stadt Bamberg erwartet Sie mit unvergleichlicher Kulis­se, geschäftlichen Möglichkeiten, außergewöhnlichen Veran­staltungen und einer bezaubernden Altstadt.

Anfahrtskizze

Anfahrtskizze

Webseite des Hotels

Webseite des Restaurants

Bamberg, Abendessen

Gasthaus KachelofenObere Sandstraße 196049 BambergTelefon: 0951 57172www.zumkachelofen.de

Urgemütliches fränkisches Gasthaus im Herzen der Bam­berger Altstadt zwischen „Kaiserdom“ und „Klein­Venedig“. Seit 30 Jahren bekannt für beste fränkische Küche, gute ein­heimische Biere, einem ausgezeichneten Weinangebot sowie sehr freundlichem Service. Die gemütliche Atmo­sphäre der fränkischen Bauernstube mit ca. 50 Sitzplätzen an blank geschliffenen Tischen macht das Verweilen mit Essen und Trinken zu einem kleinen Erlebnis.

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Uponor Academy Seminare

Seminare Flächenheiz- und -kühlsysteme

Nr.: 3100 Thermisch aktive Bauteilsysteme zum Heizen und Kühlen von Nichtwohngebäuden ................. 24

Nr.: 3200 Flächenheizungen in gewerblichen Sonderbauten ....................................................................... 24

Nr.: 3300 Planung und Ausführung beheizter Fußbodenkonstruktionen ...................................................... 25

Nr.: 3400 Die Flächenheizung in der Renovierung ....................................................................................... 26

Nr.: 3500 Kühlen mit Flächenheizungssystemen im Wohn­ und Nichtwohnungsbau .................................. 27

Nr.: 3600 Geothermisch gestützte Energiekonzepte für Wohn­ und NIchtwohnbauten ............................... 27

Seminare Installationssysteme

Nr.: 4100 Trinkwasser­Hygieneschulung nach VDI/DVGW 6023 Kategorie A ............................................. 29

Nr.: 4200 Trinkwasser­Hygieneschulung nach VDI/DVGW 6023 Kategorie B ............................................. 29

Nr.: 4150 Trinkwasser­Hygieneschulung, Update­Schulung nach Kategorie A ........................................... 30

Nr.: 4300 DVGW Schulung: Aktuelles zur Trinkwasserhygiene und Trinkwasser­Installation ..................... 31

Nr.: 4400 Trinkwasser­Installation: Planen und Bemessen unter besonderer Berücksichtigung der Trinkwasserhygiene ................................................................................................................. 32

Nr.: 4500 Trinkwasser­Installation: Brand­, Schall­ und Wärmeschutz ........................................................ 32

Nr.: 4600 Planung von Trinkwasser­Installationen und Schutz des Trinkwassers ....................................... 33

Nr.: 4700 Installation einer Trinkwasser­Installation und Inbetriebnahme, Betrieb und Wartung ................. 33

Nr.: 4800 Nahwärmeversorgung mit Uponor Ecoflex .................................................................................... 34

HSE-Seminare

Nr.: 5100 HSE­Einsteiger .............................................................................................................................. 35

Nr.: 5200 HSE­Fortgeschrittene .................................................................................................................... 35

Verkaufsseminare

Nr.: 6100 Verkaufstraining – für alle mit Kundenkontakt ............................................................................... 36

Nr.: 6200 Präsentationstraining – verkaufen, überzeugen und gewinnen .................................................... 37

Seminare für Universitäten, Fachhochschulen, Techniker- und Meisterschulen

Nr.: 7100 Überblick über Flächenheizung und ­kühlung .............................................................................. 38

Nr.: 7200 Überblick über Rohrsysteme innerhalb und außerhalb von Gebäuden ........................................ 39

Nr.: 7300 Theorie und Praxis beim Planen und Bemessen einer Fußbodenheizung ................................... 39

Nr.: 7400 Planen und Bemessen Thermisch Aktiver Bauteilsysteme (TABS) .............................................. 39

Nr.: 7500 Hydraulik und Regelungstechnik für die Flächenheizung und ­kühlung ....................................... 39

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Nr.: 3100 Thermisch Aktive Bauteilsysteme zum Heizen und Kühlen von Nichtwohngebäuden

Systeme zur Bauteilaktivierung, häufig auch als Thermisch Aktive Bauteilsysteme (TABS) bezeichnet, werden im Büro­ und Gewerbebau inzwischen fast standardmäßig eingesetzt. Bei Uponor hat sich das klassische Contec System mit den in der Mittellage eines Ortbetons eingesetzten Modulen mitt­lerweile zur einer Produktfamilie entwickelt, die ober flächen­nahe Systeme, eine thermische Steckdose und die Anwen­dung in Fertigbetonteilen bein haltet. Dieses Seminar zeigt aber nicht nur die Produkt eigenschaften und die Mon tage der Systeme, sondern liefert auch das nötige Hintergrund­wissen.

Es geht heute bei der Erstellung von Gebäuden nicht mehr nur um die Abdeckung des Heiz­ oder Kühlbedarfes, sondern man möchte möglichst ressourcenschonend thermische Behaglichkeit erreichen. Dazu spielen bei der Gebäude­planung die Zertifizierung von Gebäuden, Lebenszyklus­kostenbetrachtungen und die Einbindung von regenerativen Energien in das Gesamtanlagenkonzept eine immer größere Rolle. Großes Optimierungspotential ergibt sich auch bei den Regelungskonzepten für TABS. Hier erfahren Sie alles über die neuesten Entwicklungen.

Die Kernthemen sind:• Gebäudetypologie, Heiz­ und Kühllast• Gebäudezertifizierung und Anforderungen an Energie­

effizienz und Raumklima• Thermische Behaglichkeit nach DIN EN ISO 7730 und

DIN EN 15251• Systemübersicht und typische Merkmale• Wirkweise trägheitsarmer Flächenheiz­/­kühlsysteme und

TABS als Speichersystem• Planen, Bemessen, Montieren, Abnahme und Monitoring• Hydraulik­ und Regelungskonzepte

Informationen:Dauer: 1 TagArt: Powerpoint­Vortrag, Übungen, PraxisfälleUnterlagen: Ein Handout wird zur Verfügung gestellt. Zielgruppe: Handwerker, Planer, Architekten,

AußendienstU­Points: 500

Referenten:Prof. Dr. Michael Günther Dipl.­Phys. Sven Petersen

Nr.: 3200 Flächenheizungen in gewerblichen Sonderbauten

Bei Industriehallen der unterschiedlichsten Nutzungen, Sporthallen oder der Schnee­ und Eisfreihaltung von Auf­fahrten, Rasenflächen und Tiefgarageneinfahrten – Flächen­heizungen sind in allen Fällen energieeffiziente und wirt­schaftliche Lösungen. Die Uponor Flächenheizung arbeitet hier überall kosteneffizient, da das gesamte System mit nied­rigen Systemtemperaturen betrieben werden kann. So kann auch Prozesswärme optimal und kostensenkend in das Hei­zungssystem integriert werden.

Wärmeverluste bei der Wärmeerzeugung und ­verteilung können ebenfalls minimiert werden. Außerdem gibt es für alle Anwendungen Nutzungsvorteile, die sich nicht in Instal­lations­, Anschaffungs­ oder Wartungskosten widerspiegeln. Zum Beispiel ist der Innenraum einer Halle viel zu kostbar, als dass ein wertvoller und teuer umbauter Teil davon einem Heizsystem überlassen werden sollte. Mit einer Schnee­ und Eisfreihaltung kann die Nutzungsdauer und Sicherheit bei Verladerampen im Winter erhöht werden. Eine Rasenhei­zung sichert den Spielbetrieb.

Dies sind einige der Argumentationslinien, die zusammen mit weiteren wichtigen Fakten zur Planung und Ausführung angesprochen werden.

Die Kernthemen sind:• Industrieflächenheizung in Lagerhallen, Logistikzentren

und Produktionsstätten• Schwingbodenheizung als Sportbodenhallenbeheizung• Schnee­ und Eisfreihaltung – Anwendungsmöglichkeiten

bei Gewerbebauten• Einsatz von Flächenheizungssystemen im Agrarbereich

Informationen:Dauer: 1 TagArt: Powerpoint­Vortrag Unterlagen: Ein Handout wird zur Verfügung gestellt.Zielgruppe: Handwerker, Planer, Architekten,

AußendienstU­Points: 500

Referenten:Prof. Dr. Michael Günther Dipl.­Phys. Sven Petersen

Seminare Flächenheiz- und -kühlsysteme

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Seminare Flächenheiz- und -kühlsysteme

Nr.: 3300 Planung und Ausführung beheizter Fußboden-konstruktionen

Über die Hälfte aller Ein­ und Zweifamilienhäuser wird heute bereits mit einer Fußbodenheizung ausgestattet. Durch nied­rige Vorlauftemperaturen fallen geringere Heizkosten an und die Investitionskosten sind dabei nicht höher als bei einer konventionellen Heizung. Trotzdem gibt es noch Vorbehalte gegen Fußbodenheizungen. Diese sind heute nicht mehr relevant, da die geänderten Energieeinsparverordnungen die Einsatzbedingungen für Fußbodenheizungen in den letzten Jahren kontinuierlich verbessert haben. Umso mehr verwun­dert es, dass die Qualität der Ausführung sich trotz des häu­figeren Einsatzes der Fuß bodenheizung nicht verbessert hat. Wie eine Fußbodenheizung auf Grundlage der EnEV 2014, der Flächenheizungsnorm DIN EN 1264, der Estrichnorm DIN 18560­2 und der Schnittstellenkoordination für Flächen­heizungssysteme korrekt geplant und ausgeführt wird, zeigt dieses Seminar. Zusätzlich wird auf mögliche Rechtsfolgen einer mangelhaften Ausführung eingegangen und gezeigt, wie man sich beim Zusammenspiel der einzelnen Gewerke, welche am Bau einer Fußbodenheizung beteiligt sind, absi­chern kann.

Die Kernthemen sind:• Die Untergrundvorbereitung nach DIN EN 1264­4 und

DIN 18560­2• Bedenkenanmeldung nach VOB• Die Schnittstellenkoordination• Die korrekte Planung von Bewegungsfugen• Ausführung und Planung der Heizkreise• Anforderungen an den Estrich• Typische Schadensbilder mit Erläuterungen• Der hydraulische Abgleich bei Fußbodenheizungen

Informationen:Dauer: 1 TagArt: Powerpoint­Vortrag Unterlagen: Ein Handout wird zur Verfügung gestellt.Zielgruppe: Handwerker, Planer, Architekten,

AußendienstU­Points: 500

Referenten:Dipl.­Phys. Sven Petersen Prof. Dr. Michael GüntherDirk Schulze

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Seminare Flächenheiz- und -kühlsysteme

Nr.: 3400 Die Flächenheizung in der Renovierung

Die Energiewende kann nur geschafft werden, wenn Bestandsgebäude energetisch ertüchtigt werden. Dabei stoßen Wärmedämmsysteme mittlerweile an die Grenzen der Wirtschaftlichkeit, so dass geschaut werden muss, wie nach einer Dämmmaßnahme in einer wirtschaftlichen Größenordnung das Gebäude energetisch optimiert werden kann. Ein Sonderfall sind auch denkmalgeschützte Gebäude oder Gebäude mit einer erhaltenswerten Bausubstanz. Hier kann nur innen etwas für die energetische Ertüchtigung getan werden. Innenwanddämmungen spielen bei solchen Gebäuden eine immer größere Rolle. Auch der Ausbau von Dachböden oder Kellern ist häufig mit der Frage verbunden, wie ich dort eine Beheizung integrieren kann. In allen Fällen bietet sich der Einsatz von Flächenheizsystemen an, die als Niedertemperatursysteme moderne Wärmeerzeuger wie Brennwerttechnik oder Wärmepumpen optimal ausnutzen. Dabei stellt Uponor nicht nur Lösungen für den Bodenbe­reich bereit, sondern auch für den Bereich Wand und Decke. Doch welches System kann ich wann einsetzen und wo sind die Vorteile?

Die Kernthemen sind:• Wirtschaftliche Rahmenbedingungen der Renovierung• Technische Anforderung an die Renovierung durch die

EnEV 2014• Schnittstellenkoordination bei Flächenheizungen in

bestehenden Gebäuden• Die Systemlösungen von Uponor für Boden, Wand und

Decke• Wärmetechnischer Abgleich mit Uponor Smatrix Wave

PLUS • Innendämmung und Wandheizung – Grundlagen und

Planungsempfehlungen

Informationen:Dauer: 1 TagArt: Powerpoint­VortragUnterlagen: Ein Handout wird zur Verfügung gestellt.Zielgruppe: Handwerker, Planer, Architekten,

Wohnungswirtschaft, AußendienstU­Points: 500

Referenten:Prof. Dr. Michael Günther Dipl.­Phys. Sven PetersenDirk Schulze

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Nr.: 3500 Kühlen mit Flächenheizungssystemen im Wohn- und Nichtwohnungsbau

Die mit der EnEV 2014 erneut verschärften gesetzlichen Anforderungen an Gebäude werden dazu führen, dass für die kommenden Fast­Nullenergiehäuser oder gar Plus­energiehäuser neue Heiz­ und Kühlkonzepte benötigt wer­den. Dabei müssen per Gesetzesvorgabe erneuerbare Ener­gien verwendet oder teure Ersatzmaßnahmen durchgeführt werden. Die Flächentemperierung über Boden, Wand oder Decke als großflächiges System mit raumtemperaturnahen Vorlauftemperaturen kann diese Anforderungen erfüllen. Der Heizfall wird dabei im Nichtwohnungsbau immer un bedeu­tender, dafür wird der Bedarf an Kühlung im Sommer durch die steigenden Dämmanforderungen zunehmen. Doch was bringt eine Kühlung über ein Flächensystem? Brauche ich in Deutschland überhaupt eine Kühlung von Wohngebäuden? Welche Raumtemperaturen kann ich mit einer Flächenküh­lung einhalten und was muss ich bei der Planung und Rege­lung solcher Anlagen berücksichtigen? Antworten darauf lie­fern die Behaglichkeitsnorm DIN EN ISO 7730, DIN EN 15251 und die neue Kühllast­Richtlinie VDI 2078 (E) sowie Flächenheizungen und Regelungskomponenten von Uponor.

Die Kernthemen sind:• Auswirkung der EnEV 2014 und des EEWärmeG auf den

Wohnungsbau• Sommerlicher Wärmeschutz nach DIN 4108­2• Was folgt aus dem Klimawandel für die Bauweisen in

Deutschland?• Auslegungskriterien für Flächenkühlungen• Kühlkonzepte mit Wärmepumpen zur Erfüllung des

EEWärmeG• Thermische Behaglichkeit und Leistungssteigerung im

Kühlfall • Uponor Smatrix – Features zur Regelung der Flächen­

kühlung• Die Uponor Einzelraumregelung im Kühlfall

Informationen:Dauer: ½ TagArt: Powerpoint­Vortrag Unterlagen: Ein Handout wird zur Verfügung gestellt. Zielgruppe: Handwerker, Planer, Wohnungswirtschaft,

AußendienstU­Points: 500

Referenten:Dipl.­Phys. Sven Petersen

Nr.: 3600 Geothermisch gestützte Energiekonzepte für Wohn- und NIchtwohnbautenn

Erneuerbare Energiequellen wie Sonnenenergie und Erd­wärme bekommen zunehmende Bedeutung in Bezug auf den zukünftigen Energiebedarf von Gebäuden. Die EU­Ziel­ setzung 20­20­20 sieht vor, den Energieverbrauch und Treib­hausgasausstoß bis 2020 um 20 % zu verringern und den Einsatz von erneuerbaren Energien im Energiemix auf 20 % zu steigern. Erneuerbare Energie und eine verbesserte Ener­gieeffizienz sind Schlüsselelemente für die Senkung des Energieverbrauchs und die Umsetzung eines nachhaltigen Gebäudedesigns. Diese Entwicklung wird auch durch die EnEV 2014 verstärkt die ab 2016 den Primärenergie faktor für Strom auf 1,8 senkt und damit die Wärmepumpe im Ver­gleich zu etablierten Wärmeerzeugern noch besser stellt.

Oberflächennahe Geothermie ist nach der nur sehr begrenzt verfügbaren Wärmequelle Grundwasser die effektivste Wärmequelle für Wärmepumpen.

Geothermisch gestützte Energiekonzepte, insbesondere für den gekoppelten Wärme­Kälte­Verbund, sind zukunftsfähig. Im Rahmen des Seminars werden diese Konzepte erläutert, und der Beitrag geothermischer Komponenten wird in einem Überblick besprochen.

Dieses Seminar informiert über die Uponor Lösungen und alle relevanten Rahmenbedingungen.

Die Kernthemen sind:• Geothermisch gestützte Energiekonzepte für Wohn­ und

Nichtwohnbauten im Überblick• Die neue VDI 4640 Blatt (E) und die Auswirkungen auf

das Planen geothermischer Komponenten• Flächenheizung und ­kühlung als fester Bestandteil der

Energiekonzepte• Varianten­ und Wirtschaftlichkeitsvergleiche

Informationen:Dauer: 1 TagArt: Powerpoint­Vortrag Unterlagen: Ein Handout wird zur Verfügung gestellt.Zielgruppe: Handwerker, Planer, Architekten, Außen­

dienstU­Points: 500

Referenten:Dipl.­Phys. Sven Petersen Prof. Dr. Michael Günther

Seminare Flächenheiz- und -kühlsysteme

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VDI/DVGW 6023 Schulungen

Das Thema Trinkwasserhygiene steht heute als führender Aspekt bei der Trinkwasser­Installation im Fokus aller rele­vanten Verordnungen und Normen. Die neueste Version der VDI/DVGW 6023 „Hygiene in Trinkwasser­Installationen“ wurde im April 2013 veröffentlicht. Sie richtet sich an Betrei­ber, Planer, Hygieniker, Architekten, Hersteller und alle weite­ren Personen, die mit Planung, Betrieb, Bau oder Wartung einer Trinkwasser­Installation konfrontiert werden. Mit der VDI/DVGW 6023 wurde eine verbindliche Vorgabe erstellt, die Hinweise für die Planung, Errichtung, Inbetriebnahme, Nutzung, Betriebsweise und Instandhaltung der Trink­ wasser­Installationen enthält. Sie formuliert die notwendigen hygienischen Anforderungen, soweit sie bisher noch nicht Eingang in Gesetze, Verordnungen oder Regelwerke fanden. Zur Vertiefung der Kenntnisse im Bereich Hygiene wird das Seminar mit einem Vortrag eines fachkundigen Hygienikers ergänzt.

Die Praxis zeigt, dass in einer Vielzahl von Anlagen Legio­nellenverkeimung auftreten. Planer und Installateure sind in solchen Fällen als Sachkundige gefordert, Gefährdungsana­lysen zu erstellen, Maßnahmen zur Herstellung eines hygie­nischen Betriebes zu ergreifen oder bereits in der Planung die Zeichen auf nachhaltige Trinkwasserhygiene zu stellen. Mit der VDI/DVGW 6023 Richtlinie steht das entsprechende Werkzeug zur Verfügung.

Denn nicht erst wenn es zu spät ist, sollte das Thema Trink­wasserhygiene ganz oben auf der Agenda von Fachplanern, Fachhandwerkern, Inhabern und Betreibern stehen. Alle Beteiligten müssen im Vorwege in Hygienefragen detailliert informiert sein.

Im Hinblick dieser aktuellen Anforderungen hat Uponor Seminare auf der Basis der Anforderungen der VDI/DVGW 6023 entwickelt, die den Teilnehmern Handlungsempfehlun­gen für die Planung, den Bau und Betrieb geben. Während die Schulungen nach Kategorie A für planende, verantwort­lich errichtende und prüfende Tätigkeiten notwendig ist, so ist die Schulung nach Kategorie B für errichtende und instandhaltende Tätigkeiten ausgelegt.

Teilnahmebedingungen für die VDI/DVGW 6023 Schulungen:

Kategorie A:Voraussetzung für die Teilnahme an dieser Schulung ist die berufliche Qualifikation in der Fachrichtung Sanitärtechnik. Bitte schicken Sie uns einen entsprechenden Nachweis als Kopie (Hochschulabschluss, Meisterbrief, Zeugnis „Staatl. Geprüfter Techniker”) rechtzeitig vor der Veranstaltung zu.

Kategorie B:Voraussetzung für die Teilnahme an dieser Schulung ist die berufliche Qualifikation in der Fachrichtung Sanitärtechnik. Ergänzend zu den Qualifikationsnachweisen zur Schulung Kategorie A gilt bei der Schulung Kategorie B auch ein Gesellenbrief als Qualifikationsnachweis. Bitte schicken Sie uns einen entsprechenden Nachweis als Kopie rechtzeitig vor der Veranstaltung zu.

Seminare Installationssysteme1. Zeile2. Zeile3. Zeile

Wichtiger Hinweis:

Kategorie A Update­Schulung: Das vorhandene Zertifikat Kategorie A ist mitzubringen. Auf der Rückseite wird die Bestätigung der Auffri­schungsschulung eingetragen. Ohne diese Qualifikati­onsnachweise kann nur ein Teilnehmerzertifikat ohne VDI Logo ausgestellt werden.

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Nr.: 4100 Trinkwasser-Hygieneschulung nach VDI/DVGW 6023 Kategorie A

Die Kernthemen sind:• Einführung in die VDI/DVGW 6023 und Grundlagen der

Hygiene in Trinkwasser­Installationen• Gesundheitliche Aspekte, Problemzonen der Hygiene• Hygiene in Trinkwasser­Installationen – mögliche Problem­

bereiche und Risiken• Messverfahren zur Messung und Kontrolle physikalischer

Kenngrößen• Mikrobiologische Bestimmung und Probennahme• Maßgebende Gesetze, Vorschriften und technische

Regeln• Dimensionierung der Kalt­ und Warmwasserrohrleitung• TrinkwV und weitere maßgebende Verordnungen• DIN EN 806, DIN EN 1717, nationale Anhänge 1988,

DIN 50930­6• DVGW Arbeitsblatt W 551 und W 553 und VDI/DVGW

6023• Umsetzung der Dimensionierung in die Praxis• Planung, Montage und Inbetriebnahme einer Trinkwas­

ser­Installation• Instandhaltung einer Trinkwasser­Installation• Prüfung nach Vorgabe der VDI/DVGW 6023

Laut aktueller UBA­Empfehlung berechtigt eine erfolgreiche Teilnahme an der Qualifizierungsmaßnahme nach Kategorie A der VDI/DVGW 6023 zur Durchführung einer Gefährdungs­analyse. Die Kategorie A Schulung schließt die Schulung nach Kategorie B mit ein. Zur Vertiefung der Seminarinhalte wird am zweiten Tag eine Prüfung entsprechend der VDI­Richtlinie durchgeführt. Jeder Teilnehmer erhält nach erfolgreicher Prüfung eine Urkunde.

Informationen:Dauer: 2 TageArt: Powerpoint­Vortrag mit PraxisbeispielenUnterlagen: Ein Handout wird zur Verfügung gestellt. Zielgruppe: Handwerker, Planer, Architekten, Vertrags­

installationsunternehmen, AußendienstU­Points: 2000Seminargebühr: 239 € inkl. einer Übernachtung

179 € ohne Übernachtung

Referenten:Dirk Schulze, Uponor AcademyDipl.­Phys. Sven Petersen, Uponor Academy sowie ein fachkundiger Hygieniker

Seminare Installationssysteme1. Zeile2. Zeile3. Zeile

Nr.: 4200 Trinkwasser-Hygieneschulung nach VDI/DVGW 6023 Kategorie B

Die Kernthemen sind:• Bedeutung und Notwendigkeit der Hygiene beim Betrieb

von Trinkwasser­Installationen• Problemzonen der Hygiene und Instandhaltung von Trink­

wasser­Installationen• Messverfahren zur Überwachung von Trinkwasser­Instal­

lationen• Maßgebende Gesetze, Vorschriften und weitere techni­

sche Regeln TrinkwV und weitere maßgebende Verord­nungen

• DIN EN 806, DIN EN 1717, nationaler Anhang DIN 1988­100

• DIN 50930­6• DVGW Arbeitsblatt W 551 und W 553 und VDI/DVGW

6023• Prüfung nach Vorgabe der VDI/DVGW 6023Zur Vertiefung der Seminarinhalte wird eine Abschlussprü­fung entsprechend der VDI­Richtlinie durchgeführt. Jeder Teilnehmer erhält nach erfolgreicher Prüfung eine Urkunde.

Die erfolgreiche Teilnahme an dieser Schulung qualifiziert Sie für die hygienebewusste Durchführung von Arbeiten, wie sie im Rahmen von Errichtungs­, Instandsetzungs­ und War­tungsarbeiten anfallen.

Informationen:Dauer: 1 TagArt: Powerpoint­Vortrag Unterlagen: Ein Handout wird zur Verfügung gestellt. Zielgruppe: Handwerker, Planer, AußendienstU­Points: 1000Seminargebühr: 99 €

Referenten:Dipl.­Phys. Sven Petersen, Uponor Academy Dirk Schulze, Uponor Academy

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Seminare InstallationssystemeSeminare Installationssysteme

Nr.: 4150Trinkwasser-Hygieneschulung nach VDI/DVGW 6023 Update-Schulung für Kategorie A

Zielsetzung:Im April 2013 ist die jetzige VDI/DVGW­Richtlinie 6023 „Hygiene in Trinkwasser­Installationen“ erschienen. Dieses Seminar eignet sich für Teilnehmer mit einem Zertifikat Kate­gorie A, die Hygiene­Erstinspektionen durchführen (hier darf das Zertifikat nicht älter als 5 Jahre sein). Der Teilnehmer­kreis erweitert sich um diejenigen, die ihr Zertifikat vor April 2013 erworben haben.

Die Kernthemen sind:• Einführung in die VDI/DVGW 6023 und Grundlagen der

Hygiene in Trinkwasser­Installationen• Gesundheitliche Aspekte, Problemzonen der Hygiene• Hygiene in Trinkwasser­Installationen – mögliche

Problembereiche und Risiken• Messverfahren zur Messung und Kontrolle physikalischer

Kenngrößen• Mikrobiologische Bestimmung und Probennahme• Maßgebende Gesetze, Vorschriften und technische

Regeln• Dimensionierung der Kalt­und Warmwasserrohrleitung• TrinkwV und weitere maßgebende Verordnungen• DIN EN 806, DIN EN 1717, nationale Anhänge 1988,

DIN 50930­6• DVGW Arbeitsblatt W 551 und W 553 und

VDI/DVGW 6023• Umsetzung der Dimensionierung in die Praxis• Planung, Montage und Inbetriebnahme einer Trink­

wasser­Installation• Instandhaltung einer Trinkwasser­Installation• Prüfung nach Vorgabe der VDI/DVGW 6023

Informationen:• Dauer: 1 Tag• Art: Powerpoint­Vortrag mit Praxisbeispielen• Unterlagen: Ein Handout wird zur Verfügung gestellt. • Zielgruppe: Handwerker, Planer, Architekten, Vertrags­

installationsunternehmen, Außendienst• U­Points: 1000• Seminargebühren: 149 € inkl. einer Übernachtung,

99 € ohne Übernachtung

Referenten: Dirk Schulze, Uponor Academy

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Seminare Installationssysteme

Nr.: 4300 DVGW-Schulung: Aktuelles zur Trinkwasserhygiene und Trinkwasser-Installation nach DIN EN 806, DIN EN 1717 und DIN 1988 für den verantwortlichen Fachmann aus Vertragsinstalla tions unternehmen

Zielsetzung:Die Teilnehmer aktualisieren ihre Fachkenntnisse zu Erkenntnissen der Trinkwasserhygiene und den damit ver­bundenen Anforderungen an die Trinkwasser­Installation. Fachspezifische Fragestellungen vertiefen das erworbene Wissen.

Die Kernthemen sind:• Trinkwasserverordnung in der aktuellen Fassung• Hygiene in der Trinkwasser­Installation• Einsatz von Desinfektionsmitteln• Legionellen• Aktuelle Normen und Technische Regeln für die

Trinkwasser­Installation• Geltungsbereich, Allgemeines• AVBWasserV• DIN und DIN EN Überblick zum aktuellen Stand• twin – Informationen des DVGW• Technische Regeln des DVGW (u.a. W 551, W 553,

W 557, GW 2)• DIN EN 806­1 – Allgemeines, Symbole• DIN 1988­200, DIN EN 806­2 und DIN EN 806­4• Planung und Installation• Bauteile, Apparate und Werkstoffe• DIN 1988­300 – Ermittlung der Rohrdurchmesser• DIN 1988­500 – Druckerhöhung und Druckminderung• DIN 1988­600 – Trinkwasser­Installation in Verbindung mit

Feuerlösch­ und Brandschutzanlagen• Schutz des Trinkwassers und Einsatz von Sicherungs­

einrichtungen• DIN EN 1717 und DIN 1988­100• Anwendungsbereiche, Verunreinigung von Trinkwasser:• Grundlegende Bemerkungen• Bestimmung der Risiken für Entnahmestellen und

Apparate sowie Auswahl der Schutzmaßnahmen• Feststellung der Eigenschaften der Installation• Sicherungseinrichtungen für den häuslichen und nicht­

häuslichen Bereich• Betrieb und Wartung – DIN EN 806­5• Technische Regeln für Installationen innerhalb von

Gebäuden für Wasser für den menschlichen Gebrauch• Betrieb und Wartung

• Grundsätze zu Betrieb• Betriebsunterbrechungen• Außer­/Wiederinbetriebnahme und mögliche Störungen

Regelwerk• TrinkwV; AVBWasserV;• DIN EN 806 Teile 1­5;• DIN EN 1717;• DIN 1988 Teile 100, 200, 300, 500, 600;• DIN EN 12502 Teile 1­5;• DIN 50930 Teil 6;• DVGW­Arbeitsblätter W 551, W 553, W 557, W 406;• VDI/DVGW 6023; • DVGW­twin

Informationen:Dauer: 1 TageArt: Powerpoint­VortragUnterlagen: Ein DVGW­Handout wird zur Verfügung

gestellt.Zielgruppe: Verantwortlicher Fachmann, Technische

Fachkräfte aus Vertragsinstallationsunter­nehmen

U­Points: 1000Seminargebühr: auf Anfrage Abschluss: DVGW­Bescheinigung

Referent:Dirk Schulze

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Page 32: Programm academy 2016

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Nr.: 4400 Trinkwasser-Installation: Planen und Bemessen unter besonderer Berücksichtigung der Trinkwasserhygiene

„Trinkwasser ist lebensnotwendig; es kann nicht ersetzt werden.“ Diese wichtige Anforderung aus der DIN 2000 ist Grundlage für alle, die mit dem Transport von Trinkwasser bis zum Entnahmestelle beschäftigt sind. Dabei legt unser Trinkwasser von der Wassergewinnung bis zur Übergabe­stelle einen weiten Weg zurück. Auf den letzten Metern, und zwar innerhalb eines Gebäudes, müssen viele Vorgaben und Richtlinien beachtet werden. Hygienische Aspekte, vorge­schriebene Wärmedämmungen und die reale Planung und Montage nach den Vorschriften der DIN EN 1717, DIN 1988­200 und DIN 1988­300 müssen dabei in Einklang gebracht werden. Leider werden in der Fachpresse dabei häufig Einzelaspekte wie z.B. die Zeta­Werte der Fittings oder die eingesetzten Materialien in den Vordergrund gestellt, ohne auf eine optimale Abstimmung des gesamten Systems zu achten.

Das Wissen und die Produkte von Uponor, besonders das neue Uni Pipe PLUS Rohr, helfen Ihnen dabei, diese Anfor­derungen zu erfüllen und auf die Fragen, die die Branche bewegen, fundierte Antworten liefern zu können.

Die Kernthemen sind:• Einführung in das Thema Trinkwasser • Mikrobiologische Zusammenhänge in Trinkwasser­

Installationen• Legionellen, Pseudomonaden und der Biofilm• Anforderungen der Trinkwasserverordnung• Planung von Trinkwasser­Installationen nach der

DIN 1988­200, DIN 1988­300• Installationsvarianten von Trinkwasserleitungen• Die Uponor Trinkwasser­Installation mit verschiedenen

Fittingvarianten und Uponor Uni Pipe PLUS

Informationen:Dauer: 1 TagArt: Powerpoint­VortragUnterlagen: Ein Handout wird zur Verfügung gestellt.Zielgruppe: Handwerker, Planer, Großhandel,

AußendienstU­Points: 500

Referenten: Ronald GötzDipl.­Phys. Sven Petersen Dirk Schulze

Seminare Installationssysteme

Nr.: 4500 Trinkwasser-Installation: Brand-, Schall- und Wärme-schutz

Die Detailplanung von Rohrleitungen in Gebäuden, sei es die Trinkwasser­Installation, der Abwasserstrang oder die Heizungsverrohrung, beeinflussen drei wesentliche Aspekte des Gebäudes:• Die Dämmung der Rohrleitung wirkt sich auf die Energie­

effizienz des Gebäudes aus.• Der Schallschutz darf nicht durch einen Kontakt der Rohre

mit dem Mauerwerk verletzt werden.• Bei der Durchführung durch Wände und Decken sowie bei

Flucht und Rettungswegen müssen die Anforderungen des Brandschutzes eingehalten werden.

Eine falsche Wärmedämmung kostet Geld, nicht eingehalte­ner Schallschutz viel Geld und bei Brandschutzmängeln kann es um Menschenleben gehen. Die Bedeutung des Brandschutzes ist durch prominente Fälle, wie den Brand im Flughafen Düsseldorf oder den Bau des Berliner Flughafens, in den Fokus der Öffentlichkeit gerückt.

Mit der EnEV 2014, der Trinkwasserverordnung und ange­schlossenen Normen, der MLAR und den Schallschutz­ normen DIN 4109 und VDI 4100 bespricht dieser Vortrag alle wichtigen Verordnungen und Normen zu den drei Bereichen.

Die Kernthemen sind:• Dämmanforderungen nach EnEV 2014• Dämmanforderungen nach DIN 1988­200• Die Schallschutznormen DIN 4109 und VDI 4100 • Brandschutz nach der MLAR (Musterleitungsanlagen­

richtlinie)• Erleichterungen im Brandschutz für Uponor Uni Pipe

PLUS und Uponor MLC Rohre

Informationen:Dauer: ½ bis 1 TagArt: Powerpoint­Vortrag Unterlagen: Ein Handout wird zur Verfügung gestellt. Zielgruppe: Handwerker, Planer, AußendienstU­Points: 500

Referenten:Dipl.­Phys. Sven Petersen Ronald GötzDirk Schulze

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Seminare Installationssysteme

Nr.: 4600 Planung von Trinkwasser-Installationen und Schutz des Trinkwassers

Die nach Trinkwasserverordnung geforderte Einhaltung der allgemein anerkannten Regeln der Technik beginnt bereits vor Betreten der Baustelle. Architekten, Planer, Installations­unternehmen und Betreiber sind schon in der Planungs­phase aufgefordert zusammen eine hygienisch einwandfreie Grundlage für den späteren bestimmungsgemäßen Betrieb zu schaffen. Dieser Vortrag benennt die Planungsgrundlagen und die für die Errichtung der Trinkwasser­Installationen geeigneten Bauteile, Apparate und Werkstoffe. Zu erwarten sind Hinweise von der Hauptabsperrarmatur bis zur Entnah­mestelle einer Trinkwasser­Installation in Wohnbauten und ähnlicher Nutzung.

Bereits in der DIN 1988­4, Ausgabe Dezember 1988 wurden Sicherungsmaßnahmen zum Schutz des Trinkwassers und zur Erhaltung der Trinkwassergüte gefordert. Ein kleiner Blick in den Rückspiegel hilft die europäische Normung mit nationalen Ergänzungen zu verstehen. Es werden Hinweise für die Planung und den Bestand einer Trinkwasser­Installation gegeben.

Die Kernthemen sind:• Grundlagen der DIN EN 806­2• Nationale Ergänzungen nach DIN 1988­200• DVGW Arbeitsblatt W 551• Anforderungen aus der VDI/DVGW 6023• Grundlagen der DIN EN 1717• Nationale Ergänzungen nach DIN 1988­100• Hinweis aus der VDI/DVGW 6023

Informationen:Dauer: 1 TagArt: Powerpoint­VortragUnterlagen: Ein Handout wird zur Verfügung gestellt.Zielgruppe: Handwerker, Planer, Großhandel,

Außendienst, ArchitektenU­Points: 500

Referent:Dirk Schulze

Nr.: 4700 Installation einer Trinkwasser-Installation und Inbetriebnahme, Betrieb und Wartung

Die Trinkwasserverordnung definiert die Trinkwasser­Instal­lation als Gesamtheit der Rohrleitungen, Armaturen und Apparate, die sich zwischen dem Punkt des Übergangs von Trinkwasser aus einer Wasserversorgungsanlage an den Nutzer und dem Punkt der Entnahme von Trinkwasser befin­den. Das Installationsunternehmen hat die verantwortungs­volle Aufgabe aus einzelnen Produkten die Verpackung für das Lebensmittel Nr. 1, dem Trinkwasser, zu erstellen. Bei der Montage sind hohe hygienische Anforderungen zu berücksichtigen.

Nach erfolgter Planung und erfolgreicher Installation bleibt schlussendlich die Übergabe der Trinkwasser­Installation an den Betreiber. Das Installationsunternehmen weist den Betreiber in seine „Lebensmittelanlage“ ein. Mit dieser Über­gabe übernimmt der Betreiber die Verantwortung. Zur Hin­weispflicht des Installationsunternehmens gehört die Vorlage eines Wartungsvertrages zur Einhaltung des bestimmungs­gemäßen Betriebes.

Die Kernthemen sind:• DIN EN 806­4• DIN EN 806­5• Hinweise aus dem ZVSHK Merkblatt Dichtheitsprüfungen

von Trinkwasser­Installationen mit Druckluft, Inertgas oder Wasser

• Hinweise aus dem ZVSHK Merkblatt Spülen, Desinfizieren und Inbetriebnahme von Trinkwasser­Installationen

• Hinweise aus dem ZVSHK Merkblatt Betriebsanleitung• Anforderungen aus der VDI/DVGW 6023• Herstellerangaben

Informationen:Dauer: 1 TagArt: Powerpoint­VortragUnterlagen: Ein Handout wird zur Verfügung gestellt.Zielgruppe: Handwerker, Planer, Großhandel,

Außendienst, ArchitektenU­Points: 500

Referent:Dirk Schulze

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Seminare Installationssysteme

Nr.: 4800 Nahwärmeversorgung mit Uponor Ecoflex

Ecoflex ist ein vorgedämmtes Versorgungsrohrsystem für die Anbindung an Kühl­ bzw. Heiznetze. Aus der Praxis – für die Praxis: So lässt sich das Grundkonzept unserer Uponor Ecoflex Nahwärmesysteme auf den Punkt bringen. Mit Hilfe der vorgedämmten Rohrsysteme kann Wasser problemlos und kostengünstig in Gebäude transportiert werden.

Das System beinhaltet ein umfassendes Produktprogramm für die Warm­ und Kaltwasserversorgung. Umfangreiche Versorgungsnetze verlangen nach Rohrleitungssystemen, die warmes Trinkwasser, Heizungswasser sowie Kalt­ und Kühlwasser über große Entfernungen mit möglichst geringen Wärmeverlusten und minimalem baulichen Aufwand trans­portieren. Die vorgedämmten Rohrsysteme von Uponor erfüllen genau diesen Anspruch. Als Komplettsystem sind sie sowohl für die klassische „A­nach­B“­Verlegung, z.B. zwischen Haupt­ und Nebengebäuden, als auch für umfang­reiche Nahwärmenetze hervorragend einsetzbar. Diese Projekte nehmen im Rahmen der Energiewende immer wich­tigere Funktionen ein. Die Energieeffizienz der Nähwärme­netze spielt in modernen Energiekonzepten für Quartiere und bei der Weiterverteilung von Wärme aus Biogasanlagen oder BHKWs eine große Rolle für die Wirtschaftlichkeit des Sys­tems. Dieses Seminar zeigt alle Anwendungsmöglichkeiten und erläutert, wie mit wenigen Komponenten eine Vielzahl von Einsatzmöglichkeiten professionell abgedeckt und so Projekte zügig, wirtschaftlich und sicher abgewickelt werden können.

Die Kernthemen sind:• Vorstellung der Uponor Ecoflex Produktpalette• Technische Eigenschaften• Montagehinweise für Uponor Ecoflex• Beispiele für Nahwärmekonzepte

Informationen:Dauer: ½ bis 1 TagArt: Powerpoint­Vortrag Unterlagen: Ein Handout wird zur Verfügung gestellt. Zielgruppe: Handwerker, Planer, AußendienstU­Points: 500

Referenten:Dipl.­Phys. Sven Petersen Ronald GötzDirk Schulze

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Nr.: 5100 HSE-Einsteiger

Das Seminar HSE­Einsteiger thematisiert die Projektbear­beitung von haustechnischen Anlagen in den Bereichen Heizlast­ und Rohrnetzberechnung (Heizung/Sanitär). Ziel des Seminars ist die Vermittlung von Grundlagen zur Bedie­nung der aktuellen Planungssoftware HSE 4.13.

Die Kernthemen sind:• Einführung in die Programmstruktur• Einlesen der Grundrisse im dwg­Format des Muster­

projektes• Heizlastberechnung eines Musterprojektes nach DIN EN

12831 (grafisch)• Berechnung der Auslegung von Heizkörpern und Rohr­

leitungen mit hydr. Abgleich• Berechnung der Auslegung der Fußbodenheizung im

Grundriss mit hydr. Abgleich der Heizkreise• Erstellung des Rohrnetzes vom Wärmeerzeuger bis zu

den Heizkörpern und der Flächenheizung mit dem hydr. Abgleich des Netzes

• Berechnung eines Rohrnetzes mit Verbrauchern für TW und TWW Sanitär, Auslegung der Zirkulations leitungen mit hydr. Abgleich nach DIN 1988­300

• Erarbeitung der technischen Ausdrucke für die Heizlast lt. DIN EN 12831, für die Berechnung der Heizkörper, Flächenheizung und des Rohrnetzes

• Erarbeitung der technischen Ausdrucke für die Fließwege mit Druckverlusten nach DIN 1988

• Erstellung der Montagezeichnungen im Grundrisse und Schemen für Heizung und Sanitär des Musterprojektes

• Erstellung des Materialangebotes für das Musterprojekt

Informationen:Dauer: 2 TageArt: Powerpoint­VortragUnterlagen: Ein Handout wird zur Verfügung gestellt. Kosten: Pro Teilnehmer fällt beim HSE­Einsteiger

seminar eine Kostenpauschale in Höhe von 150 EUR zzgl. 19 % MwSt. an.

Referenten: N. N.

Nr.: 5200 HSE-Fortgeschrittene

Das 2­tägige Seminar HSE­Fortgeschrittene thematisiert die Projektbearbeitung von haustechnischen Anlagen in den Bereichen Heizlast­ und Rohrnetzberechnung (Heizung/Sanitär). Ziel des Seminars ist die Vermittlung der Fort­geschrittenenfunktionen der Planungssoftware HSE 4.13.

Heizen/Kühlen• Berechnung der Norm­Heizlast gemäß DIN EN 12831 mit

kontrollierter Wohnraumlüftung• Grafische Auslegung von Fußboden­ und Wandheizung

nach DIN EN 1264• Rohrnetzberechnung mit hydraulischem Abgleich der

Gesamtanlage

Trinkwasser-Installation• Grafische Auslegung von Trinkwasser­Rohrnetzen

gemäß DIN 1988 – 300 mit hydr. Abgleich der Zirkulations­leitungen

• Zeichnerische Darstellung der Trinkwasser­Installation im Schema sowie im Grundriss

• Berechnung des Spitzenvolumenstroms nach der Nut­zungseinheiten­Methode (DIN 1988­300) sowie nach herkömmlicher Methodik, Berechnung der Ringleitung in der Nutzungseinheit

• Dimensionierung des Rohrnetzes und Erstellung der Unterlagen lt. Norm für den hydraulisch ungünstigsten Fließweg sowie für die Teilstränge

Informationen:Dauer: 2 TageArt: Powerpoint­VortragUnterlagen: Ein Handout wird zur Verfügung gestellt. Kosten: Pro Teilnehmer fällt bei dem HSE­Fortge­

schrittenenseminar eine Kostenpauschale in Höhe von 150 EUR zzgl. 19 % MwSt. an.

Referenten: N. N.

HSE-Seminare

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Nr.: 6100 Verkaufstraining – für alle mit Kundenkontakt

Verkaufen können wird immer wichtiger. Gute Ideen, Pro dukte und Dienstleistungen verkaufen sich nicht von alleine, sondern müssen mittels effektiver Verkaufs­ gespräche aktiv verkauft werden.

Der Erfolg dieser Verkaufsgespräche hängt hierbei ganz entscheidend davon ab, inwiefern der Verkäufer die Techniken der Verkaufsrhetorik und der Verkaufspsychologie beherrscht.

Dieses Verkaufstraining befähigt die Teilnehmer, ihre Pro­dukte und Dienstleistungen in Verkaufsgesprächen überzeu­gend darzustellen und erfolgreich verkaufen zu können. Hier­zu vermittelt das Training ein Knowhow aus rhetorischen und verkaufspsychologischen Techniken und Kniffen. Dadurch entwickeln und verfeinern die Teilnehmer ein fundiertes Handwerkszeug, mit dem es ihnen leicht fallen wird, ihre Pro­dukte und Dienstleistungen zukünftig noch überzeugender darzustellen und erfolgreicher zu verkaufen.

Inhalte des Trainings:• Verkaufsfördernder Einsatz der Körpersprache • Rhetorisches Werkzeug im Verkaufsgespräch • Verkaufsorientierte Gesprächsstrategie und Gesprächs­

taktik• Systematische Bedarfsermittlung beim Kunden• Kundenorientierte Argumentations­ und Verhandlungs­

techniken• Erfolgreiches Beziehungsmanagement im Verkaufs­

prozess• Systematische Struktur des Verkaufsgesprächs• Verkaufspsychologische Hebel bei der Produkt­

präsen tation• Gekonnter Umgang mit Fragen und Einwänden des

Kunden• Wirkungsvolle Methoden der Preisverhandlung• Effektive Abschlusstechniken• Entwicklung von Sicherheit und Selbstbild des Verkäufers• Die DO’s and DONT’s im Verkaufsprozess

Seminare Verkaufstraining

Informationen:Dauer: 1 bis 2 TageArt: Vortrag am Flipchart, Übungen, PraxisfälleUnterlagen: Ein Handout wird zur Verfügung gestellt. Zielgruppe: Handwerker, Servicetechniker, Großhandel,

Außendienst

Referent:Michael A. Heun, Leiter Uponor Academy

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Seminare Verkaufstraining

Nr.: 6200 Präsentationstraining – verkaufen, überzeugen und gewinnen

Lassen Sie Ihre Präsentationen (endlich) genauso gut werden wie Ihre Produkte, Konzepte oder Dienstleistungen. Denn gute Ideen, Produkte oder Dienstleistungen haben viele. Aber nur wenige verstehen es, auch überzeugen zu können. Dieses Präsentationstraining wird dies grundlegend ändern.

In diesem Training lernen die Teilnehmer, in Präsentationen stehen und „bestehen“ zu können und dabei von sich und ihren Konzepten oder Produkten überzeugen zu können – auch in schwierigen Situationen. Hierzu vermittelt das Trai­ning ein effektives Know­how mit Tipps und Tricks aus den Bereichen Rhetorik, Präsentationstechnik, Verkaufspsycho­logie, Dialektik und Kommunikationspsychologie.

Insbesondere das Präsentieren unter erschwerten Bedingun­gen (Einwände, Vorwürfe, Störungen, Angriffe, Pannen) wird intensiv trainiert. In diesem Training entwickeln und verfei­nern die Teilnehmer ein fundiertes Handwerkszeug, mit dem es ihnen leicht fallen wird, sich, ihre Ideen und ihre Produkte/Dienstleistungen in Vorträgen und Präsentationen überzeu­gend und begeisternd darzustellen.

Inhalte des Trainings:• Überwindung des Lampenfiebers• Rhetorischer Einsatz von Stimme und Sprache• Überzeugender Einsatz der Körpersprache (Gestik,

Mimik)• Entwicklung von Sicherheit und Ausstrahlung des Redners• Professioneller Einsatz von Stichwortkonzepten• Vermeidung der typischen Rhetorik­ und Präsentations­

fehler• Auch technische oder komplexe Inhalte zuhörergerecht

und mitreißend präsentieren• Sich selbst als Nutzenbringer definieren und fühlen• Wichtige Inhalte kompakt und verankernd auf den Punkt

bringen• Mit optischer Rhetorik wichtige Botschaften verständlich

und überzeugend visualisieren• Tipps und Tricks der visuellen Argumentation• Professionelle Handhabung der gängigen Präsentations­

medien• Die wichtigsten DO’s and DONT’s in PowerPoint• Gekonnter Umgang mit Fragen und Zwischenfragen• Souveränes Meistern von Einwänden und Angriffen

Informationen:Dauer: 1 TagArt: Vortrag per Beamer, Übungen, Praxisfälle Unterlagen: Es wird an der eigenen Powerpoint

Präsentation gearbeitetZielgruppe: Planer, Architekten, Projektleiter, Führungs­

kräfte

Referent:Michael A. Heun, Leiter Uponor Academy

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Vortragsreihen mit Skript und Powerpointpräsentation

Nr.: 7100 Überblick über Flächenheizung und ­kühlung

Nr.: 7200 Überblick über Rohrsysteme innerhalb und außerhalb von Gebäuden

Nr.: 7300 Theorie und Praxis beim Planen und Bemessen einer Fußbodenheizung

Nr.: 7400 Planen und Bemessen Thermisch Aktiver Bauteilsysteme (TABS)

Nr.: 7500 Hydraulik und Regelungstechnik für die Flächenheizung und ­kühlung

Seminare für Schulen und Universitäten

Nr.: 7100 Überblick über Flächenheizung und -kühlung

Über die Hälfte aller Ein­ und Zweifamilienhäuser wird heute bereits mit einer Fußbodenheizung ausgestattet. Durch nied­rige Vorlauftemperaturen fallen geringere Heizkosten an und die Investitionskosten sind dabei nicht höher als bei einer konventionellen Heizung. Wie eine Fußbodenheizung auf Grundlage der EnEV 2014, der Flächenheizungsnorm DIN EN 1264, der Estrichnorm DIN 18560­2 und der Schnitt­stellenkoordination für Flächenheizungssysteme korrekt geplant und ausgeführt wird zeigt dieses Seminar. Dabei beschränkt sich der Einsatz von Flächenheizungssystemen nicht nur auf den Fußboden sondern auch an Wand und Decke können diese Systeme sowohl zur Heizung als auch Kühlung eingesetzt werden. Dies gilt für den Neubau und die Renovierung. Wo welches System eingesetzt wird, Anwen­dungsbeispiele, Montagemöglichkeiten und Argumente zu den einzelnen Systemen runden das Seminar ab.

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Seminare für Schulen und Universitäten

Nr.: 7400 Planen und Bemessen Thermisch Aktiver Bauteilsysteme (TABS)

Systeme zur Bauteilaktivierung, häufig auch als Thermisch Aktive Bauteilsysteme (TABS) bezeichnet, werden im Büro­ und Gewerbebau inzwischen fast standardmäßig eingesetzt. Bei Uponor hat sich das klassische Contec System mit den in der Mittellage eines Ortbetons eingesetz­ten Modulen mittlerweile zur einer Produktfamilie entwickelt, die ober flächen nahe Systeme, eine thermische Steckdose und die Anwendung in Fertigbetonteilen bein haltet. Dieses Seminar beschreibt die einzelnen Anwendungen und ihre Kombinationsmöglichkeiten und liefert Informationen zu den Heiz­ und Kühlleistungen der Systeme. Genauso werden die Montageabläufe erläutert und wichtige Planungshinwei­se gegeben.

Nr.: 7500 Hydraulik und Regelungstechnik für die Flächenheizung und -kühlung

Der energieeffiziente Betrieb sowohl der Flächenheiz­ und ­kühlsysteme als auch der TABS ist ohne geeignete hydraulische Schaltungen und die angepasste Regelungs­strategie unmöglich. Das Seminar widmet sich den grund­legenden Zusammenhängen dieser beiden Themenkreise und führt zu Fähigkeiten, beide Systeme sinnvoll konfigurie­ren zu können.

Nr.: 7200 Überblick über Rohrsysteme innerhalb und außerhalb von Gebäuden

Trinkwasserleitungen und Nahwärmenetze – diese Rohr­ systeme werden für die Energie­ und Wasserversorgung eines Gebäudes benötigt.

Gerade im Bereich Trinkwasser gibt es dort einen komplett neuen Normensatz zu beachten. Hygienische Aspekte, vorgeschriebene Wärmedämmungen, Schallschutz, Brand­schutz und die reale Planung und Montage nach den Vor­schriften der DIN EN 1717, DIN 1988­200 und DIN 1988­300 müssen dabei in Übereinstimmung gebracht werden. Denn es gilt: „Trinkwasser ist lebensnotwendig; es kann nicht ersetzt werden.“

Mit der EnEV 2014, der Trinkwasserverordnung und ange­schlossenen Normen, der MLAR und den Schallschutznor­men DIN 4109 und VDI 4100 bespricht dieser Vortrag alle wichtigen Verordnungen und Normen zu diesem Bereich. Der zweite Teil des Seminars behandelt die Nahwärmenetze. Diese nehmen im Rahmen der Energiewende eine immer wichtigere Funktion ein. Ihre Energieeffizienz spielt in moder­nen Energiekonzepten für Quartiere und bei der Weiterverteilung von Wärme aus Biogasanlagen oder BHKWs eine große Rolle für die Wirtschaftlichkeit des Systems.

Dieses Seminar zeigt Anwendungsmöglichkeiten und erläu­tert, wie mit wenigen Komponenten eine Vielzahl von Ein­satzmöglichkeiten professionell abgedeckt und so Projekte zügig, wirtschaftlich und sicher abgewickelt werden können.

Nr.: 7300 Theorie und Praxis beim Planen und Bemessen einer Fußbodenheizung

Die Berechnung der Fußbodenheizung erfolgt auf Grundlage der Basiskennlinie der DIN EN 1264 Teil 2 und der Norm­wärmebedarfsberechnung nach EN 12831. Dies erfolgt heute normalerweise mit komplexen Planungsprogrammen. Doch welche Angaben benötige ich? Wie spielen die Variablen wie Heizkreislängen, Oberbodenbelag, Verlege­abstand und Spreizung zusammen? Warum benötige ich den hydraulischen Abgleich auch bei Flächenheizungssystemen und wie groß ist der Unterschied zwischen Theorie und Praxis? Dieses Seminar erläutert den gesamten Rechen­gang und gibt wertvolle Tipps für die Planung von Flächen­heizungssystemen.

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Michael A. Heun, Leiter Uponor Academy

Michael A. Heun, Leiter der Uponor Academy Central Europe. Er erlernte sehr erfolg­reich je einen technischen und kaufmännischen Beruf. Studierte an der VWA Betriebs­wirtschaftslehre mit dem Schwerpunkt Marketing. Nach vielen Jahren im Vertrieb von Premiumprodukten absolvierte er eine Ausbildung zum Dipl. Verkaufstrainer und Certi­fied Sales Professional. Ein paar Jahre später noch die Ausbildung zum Business­ und Management­Coach. Um lösungsorientierte Seminar­ und Trainingsdesigns zu bieten, nutzt er seine langjährigen Erfahrungen als Vertriebsführungskraft bei verschiedenen Firmen. Dort hat er Führungs­ und Methodenkompetenz aufgebaut, strategische und operative Vertriebsfähigkeiten erlangt und betriebswirtschaftliche Fachkenntnisse gesammelt. Er ist Preisträger des Internationalen Deutschen Trainingspreises 2010 und Mit­Preisträger 2008.

Referenten der Uponor Academy

Werdegang/Ausbildung:• Ausbildung zum Energieelektroniker• Ausbildung zum Industriekaufmann• Studium der BWL Fachrichtung Marketing• Ausbildung zum Dipl. Verkaufstrainer• Certified Sales Professional• Ausbildung zum Business­ und Management Coach (ZQS)

Kompetenzthemen:• Verkaufstraining für alle die im Kundenkontakt stehen• Präsentationstraining • Workshops strategischer Vertrieb• Management­ und Führungstraining im Vertrieb• Coaching von Personen zu Spitzenleistungen• Vorträge Vertrieb und Motivation• Outdoor für Indoors

Veröffentlichungen:• Coaching Brief INtem, Mannheim• Coaching Brief go! Akademie, Düsseldorf

Mitgliedschaften:• GSA, German Speaker Association• Deutsches Rednerlexikon 2012, 2013 • Strahlemann Initiative, Bildung ist Herzenssache

Auszeichnungen:• Mit­Preisträger Int. Deutscher Trainingspreis 2008, Gold• Preisträger Int. Deutscher Trainingspreis 2010, Bronze

Fachreferent für folgende Expertenthemen:

• Verkaufstraining • Präsentationstraining • Moderation von Kongressen und Tagungen• Coaching von Fach­ und Führungskräften• Motivation durch Outdoorerfahrungen

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Werdegang/Ausbildung:• Studium an der TU Dresden, Sektion Energieumwandlung,

Wissenschaftsbereich Technische Gebäudeausrüstung (TGA)

• Erlangen des akademischen Grades Dipl.­Ing.• Erlangen des akademischen Grades Dr.­Ing. facultas

docendi (Lehrbefähigung für Hochschulen)• wiss. Assistent und Oberassistent an der TU Dresden• Lehrauftrag an der Berufsakademie Sachsen, Staatliche

Studienakademie Riesa (LG „Angewandte Heizungs­technik“ und „Anlagenhydraulik“)

• Dozent an der Architektenkammer Sachsen (Energie­beraterlehrgang für Architekten)

• Honorarprofessor der Berufsakademie Sachsen• Privatsachverständiger und Fachbuchautor

Kompetenzthemen:• Energieeffizienz• Grundlagen der TGA und Baukonstruktionslehre• Lehrgangsinhalte für Energieberater in Anlehnung an

die DENA/ BAFA• Grundlagen der Gebäudezertifizierung nach BNB

und DGNB• Heiz­/Kühllast sowie Energiebedarf/­verbrauch von

Gebäuden• Sonderanwendungen der Wärmetechnik (Biomasse/

Fermenter, Schnee­ und Eisfreihaltung, Rasenheizung) und Kältetechnik (Kältemittel, Kältemaschinen)

• Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen nach VDI 2067 und VDI 6025

Veröffentlichungen:• ca. 70 Publikationen in Fachzeitschriften der TGA

(z.B. HLH, TAB, gi, Moderne Gebäudetechnik) und des Bauwesens (z.B. Estrichtechnik)

• Mitautor in 5 Fachwerken der TGA und des Bauwesens (z. B. Praxishandbuch der technischen Gebäudeaus­ rüstung TGA)

• Fachbuch „Bauteilintegrierte Heizung und Kühlung“ (C. F. Müller/VDE Verlag)

• 20 Fachaufsätze / Vorträge im Rahmen des Uponor Kongresses

Mitgliedschaften:• QV Fußboden Die Bodenprofis – Expertenkreis• „Verein zur Förderung der Ingenieurausbildung der

Gebäude­ und Energietechnik Dresden e.V.“

Kundenbereiche:Architekten, TGA­Fachplaner, Bauträger

Prof. Dr.-Ing. Michael Günther

Michael Günther ist seit über 20 Jahren Referent bei Uponor. Seit 1995 hält er einen Lehrauftrag an der Berufsakademie Sachsen für den Bereich Heizungstechnik. Zusätzlich ist er an Energieberater­Lehrgängen für Architekten beteiligt und Mitglied der Gruppe „quo vadis“ im Expertenkreis „Fußbodenkonstruktion“. Ebenso ist er in diversen weiteren Arbeitskreisen der TGA­Branche aktiv.

Seine Themenschwerpunkte sind Planen von Wärmepumpenanlagen, Bewerten der Energieeffizienz von Gebäuden und TGA­Anlagen nach EnEV sowie Konzipieren hygi­enischer Trinkwasser­Installationen.

Fachreferent für folgende Expertenthemen:

• Baukonstruktive und energetische Gebäudetypologien vom Bestandsgebäude über das Passivhaus bis zum Energie-Effizienzhaus Plus

• Bauphysikalische Grundlagen vom Wärmeschutz bis zur Raumakustik

• Baukonstruktive Grundlagen für Thermisch Aktive Bauteilsysteme

• Energie­ und TGA­Konzepte einschließlich geothermi­scher Komponenten

• Wärmetechnisches, hydraulisches und regelungs­technisches Planen von Systemen zur Raumheizung und ­kühlung

• TABS – Thermisch Aktive Bauteilsysteme

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Werdegang/Ausbildung:• Abitur• Studium der Physik an der Universität Hamburg • Diplomarbeit im Bereich Physikalische Chemie • Referent Velta GmbH & Co. KG, Norderstedt• Referent Uponor Academy, Uponor GmbH

Kompetenzthemen:• Flächenheizung und ­kühlung• Thermisch aktive Bauteile• Zielgruppen: Handwerk und Planer sowie Kunden der

Uponor Marktsegmente (speziell Wohnungswirtschaft und Gewerbebereich)

Veröffentlichungen:• zahlreiche Veröffentlichungen von Fachbeiträgen

in SHK­Magazinen (z. B. Fachbeitrag: SBZ 2011 – Auslegungskriterien bei Fußbodenheizungen)

• Fachvorträge bei den jährlichen Uponor Kongressen

Kundenbereiche:Fachhandwerker, Planer, Verantwortliche aus den Bereichen Wohnungswirtschaft und Gewerbebau

Referenten der Uponor Academy

Dipl.-Physiker Sven Petersen

Sven Petersen ist seit mehr als achtzehn Jahren als Referent für Uponor tätig. Die Schwerpunkte legt er auf Flächenheiz­ und ­kühlsysteme in Neubauten und bei Renovierungen. Ebenso ist er Experte für Sonderanwendungen im Bereich der Flächenheizsysteme, z. B. Betonkernaktivierung.

In seinen Seminaren legt er insbesondere Wert auf die Vermittlung des passenden Know­hows für die Bedürfnisse der Zielgruppe. Dabei geht er nicht als strikter Theo retiker ans Werk, sondern versucht auch themenübergreifendes Wissen für den Berufsalltag zu vermitteln.

Fachreferent für folgende Expertenthemen:

• Deckenkühlsysteme von Zent­Frenger Energy Solutions• Geozent – mehr als nur eine Wärmepumpe• Geothermie mit Lösungen von Uponor• VDI/DVGW 6023 Schulung• Uponor Regelungskomponenten • Hydraulik der Flächenheizung

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Werdegang/Ausbildung: • Meisterprüfung zum Installateur­ und Heizungsbaumeister• Technischer Berater Velta GmbH & Co. KG, Norderstedt • Technischer Verkauf Uponor GmbH• Dozent an der Handwerkskammer Dortmund• Mitglied im Meisterprüfungsausschuss• Mitglied im DVGW und im Arbeitskreis des VDI Dortmund• Technikreferent VDI/DVGW 6023 Schulungen• Fachreferent DVGW

Kompetenzthemen: • Trinkwasserhygiene • Flächenheizung und ­kühlung im Neubau und der

Reno vierung• erdverlegte Leitungen für die Wasser­ und Wärme­

versorgung

Veröffentlichungen:• einige Veröffentlichungen von Fachbeiträgen in

SHK­Magazinen

Dirk Schulze

Dirk Schulze ist seit 1999 für Uponor tätig. Er übernahm zunächst eine Stelle im Außendienst und betreute unsere Kunden partnerschaftlich. Dann wechselte er als Referent in die Uponor Academy. Sein Erfahrungsschatz beinhaltet die Beratung von Fachhandwerkern, Architekten und Fachplanern TGA im Wohnungs­, Gewerbe­ und Industriebau. Er verfügt über langjährige Erfahrungen in den Bereichen Seminarwesen, Projektierungen von Fußbodenheizungssystemen, baubegleitende Beratung und Systemlösungen für Neubau, Altbausanierungen und Renovierungen.

Seit 2000 doziert Dirk Schulze an der Handwerkskammer Dortmund in der Meisterausbildung. Seine Fachgebiete sind die Trinkwasserhygiene und die beheizte Fußbodenkonstruktion.

Fachreferent für folgende Expertenthemen:

• Flächenheizung/­kühlung in Neu­ und Altbau• Uponor Regelungskomponenten• Allgemeine anerkannte Regeln der Technik für Trink­

wasser­Installation• VDI/DVGW 6023 Schulung• DVGW Schulungen (mit DVGW­Bescheinigung)

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Referenten der Uponor Academy

Werdegang/Ausbildung:• Ausbildung zum Gas­Wasserinstallateur,

über 15 Jahre Berufserfahrung• Tätigkeit im Fachgroßhandel• seit 1995 bei Uponor (Außendienstmitarbeiter,

Referent Uponor Academy, Anwendungstechniker)

Kompetenzthemen:• Produktschulungen• Installationssysteme• Trinkwasserhygiene • TRGI

Veröffentlichungen:• Zahlreiche Fachartikel in SHK­Magazinen,

z.B. zur DIN 1988­300

Kundenbereiche:Fachhandwerker, Berufs­ und Meisterschulen

Ronald Götz, Gas-Wasserinstallateur

Ronald Götz ist seit über 10 Jahren als Referent und Anwendungstechniker bei Uponor tätig. Darüber hinaus verfügt er über langjährige praktische Erfahrungen in den Bereichen Sanitärtechnik, Kundendienst und Großhandel. Uponor Installationssysteme sind sein Fachgebiet.

Fachreferent für folgende Expertenthemen:

• Brand­, Schall­ und Wärmeschutz bei Installationen• Praxisnahe Montagesituationen• Uponor Trinkwasserhygiene in Theorie und Praxis

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Hier finden Sie weitergehende Informationen zu allen Fragen rund um unser Schulungsangebot.

Wir freuen uns auf Ihre Anfrage!

Kostenlose Hotline zur Uponor Academy 0800 77 800 50

www.uponor.de/academy

Aktuelle Veranstaltungenund Anmeldungen

Kontaktdaten

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www.uponor.de/academy

Uponor GmbH Industriestraße 56 97437 Hassfurt

T +49 (0)9521 690­0 F +49 (0)9521 690­710 E [email protected]

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