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Gerontopsychiatrische Fortbildungen Programm 2018 Fortbildung

Programm komplett 2018 CL - ambet.de · Manuela Burczyk Termin: 07.03.2018 ... „Duft- Eindrücke“ nutzen, um vergangene Erinnerungen zu wecken und neue Erinnerungen zu bilden

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Gerontopsychiatrische Fortbildungen

Programm 2018

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Impressum

Herausgeberambet e. V. Triftweg 7338118 Braunschweig Tel.: 0531 25657-0 Fax: 0531 25657-99 [email protected] www.ambet.de

VerantwortlichMonika Pretscher ambet e. V.

Redaktionund LayoutClaudia Bubeleber ambet e. V.

ambet e. V.

Ambulante Betreuung hilfs- und pflegebedürftiger Menschen e. V.ist ein Trägerverein mit den verschiedenen Arbeitsfeldern: SozialstationundambulantepsychiatrischePflege Betreutes Wohnen und Hausnotruf Soziotherapie Stationäre Einrichtungen für Menschen mit Demenz Nachbarschaftshilfe Gerontopsychiatrische Beratungsstelle Ergotherapie

Gerontopsychiatrische BeratungsstelleDie Zielgruppe der Gerontopsychiatrischen Beratungsstelle sind psychisch kranke ältere Menschen und deren Angehörige, Fachkräfte und Institutionen der Altenarbeit. Der Beratungs-schwerpunkt liegt bei den dementiellen Erkrankungen und der Depression.Unser Angebot umfasst: Informationsveranstaltungen/Vorträge/Vortragsreihen/ Fortbildungen Telefon- und Online- Beratung Einzel- und Familiengespräche (auch als Hausbesuch) Angehörigen- Gesprächskreise mit parallelen Betreuungsgruppen unterschiedliche Gruppenangebote für Menschen mit Demenz Kompetenzzentrum Gerontopsychiatrische Beratung für die Region Südostniedersachsen Das Ziel der Beratung besteht im Wesentlichen darin,Handlungskompetenzen zu vermitteln, emotionale Entlastung zu ermöglichen, die Selbsthilfefähigkeit zu fördern und indirekt damit die Lebensqualität der älteren Menschen zu verbessern.

Zusätzlich hat die Beratungsstelle seit Oktober 2004 den Auf-trag vom Land Niedersachsen, gerontopsychiatrische Bera-tungsstrukturen in der Region Südostniedersachsen aufzubau-en bzw. zu erweitern und die Arbeit in der Region zu vernetzen.

Vorwort

Sie halten das Programmheft für Fortbildungen mit Geronto-psychiatrischem Schwerpunkt 2018 vom Fortbildungsinstitut des Vereins ambet in der Hand. Es ist uns wichtig, Neues und Bewährtes in guter Art und Weise miteinander zu kombinieren.

Unsere Fortbildungen richten sich nach den Anforderungen, die diehochkomplexePflegevongerontopsychiatrischerkranktenMenschenanMitarbeiter*innenimPflege-undBetreuungsbe-reich stellt.

Selbstverständlich können alle Seminare und Workshops von allen Mitarbeitern besucht werden.

Unsere Fortbildungen können Sie als Tagesfortbildungen bei uns, oder auch als Inhousefortbildungen bei Ihnen buchen. Gerne versuchen wir Ihre Wünsche individuell zu erfüllen. Sprechen Sie uns an oder schreiben Sie uns eine Email unter:[email protected]

Nach den neuen Richtlinien können die 16 Pflichtfortbildungs- stunden nach § 45b und § 53c SGB XI individuell aus allen unseren angebotenen Fortbildungen zusammen gestellt werden. Wenn insgesamt 16 Fortbildungsstunden bei uns absolviert wurden, stellen wir hierüber zusätzlich noch eine Bescheinigung für die Anerkennung aus.

Wir wünschen Ihnen viel Freude und Inspiration beim Durchstö-bern und dem anschließenden Besuch bei uns in den Fortbil-dungen und Workshops.

Braunschweig, November 2017

Monika Pretscher Gertrud Terhürne

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Petra AhmadErgotherapeutin, zert. Gedächtnistrainerin

Dr. med. Björn AhlOberarzt des Gerontopsychiat-rischen Zentrums, DR. FONTHEIM Mentale Ge-sundheit

Michael BaumgartDipl.-Sozialpädagoge/-arbeiter

Manuela BurczykIntegrative Validation (IVA),IVA Teamerin

Nadine GruschinskiDipl.-Sozialpädagogin/Geragogin

Tiana Hauf B.Sc. Psychologie

Nicole JakobTanzlehrerin ADTV, ÜL B Rehasport / Fachr. Neurologie und Psychomotorik

Jutta KindereitGedächtnistrainerin, Validationsteamerin

Bernhild KreyeQualifizierteAlltagsbegleiterin

Bianca KunzQualitätsmanagerin,Hygienebeauftragte, Gerontopsych.Pflegefachkraft

Ulrike MetjeAltenpflegedozentin,Therapeutin

Sabine MeyerMärchenerzählerin,Schauspielerin, Fachbuch-Autorin

Monika PretscherDipl.-Sozialpädagogin/Geragogin

Inge Schomaker Dipl.-Sozialpädagogin/-arbeiterin

Kerstin SeidelErgotherapeutin

Anna SiemensGerontopsychiatrische Pflegefachkraft,Bildende Künstlerin

Ursula StadlerMusikgeragogin

Gertrud TerhürneDipl.-Psychologin

Kerstin VogtKrankenschwester Kunst- und Entspannungs-therapeutin

Referentinnen und Referenten

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areTagesfortbildungen

Sie kommen zu uns

Die Fortbildungen verstehen sich als Tages- oder Halbtagsse-minare, zu denen Sie Ihre Mitarbeiter*innen anmelden können. Diese werden in unseren Räumen durchgeführt.Sie können Ihre Mitarbeiter*innen zu den nachfolgenden Fort-bildungen per Post, Fax oder E-Mail anmelden. Das Anmelde-formularfindenSieaufderletztenSeitederBroschüreoderimInternet unter:

www.ambet.de/fortbildung

Anmeldeschluss ist vier Wochen vor der jeweiligen Fortbildung.

Die Kosten verstehen sich inklusive eines der Fortbildungsdau-er angepassten Caterings und des benötigten Schulungsmate-rials.

Inhouse Seminare

Wir kommen zu Ihnen

Diese Fortbildungen verstehen sich als Angebote, die wir in Ih-rer Einrichtung maßgeschneidert auf Ihre Bedürfnisse und Ziele anbieten. Dadurch wird es Ihnen ermöglicht, viele Mitarbeiter gleichzeitig zu schulen.

Sie sparen Zeit und Kosten

Des weiteren können Sie sich auch mit anderen Einrichtungen in Ihrer Region zusammenschließen, um die anfallenden Kos-ten zu teilen.

Falls Sie in Ihrer Einrichtung keinen Schulungsraum zur Verfü-gung haben, bieten wir an, Ihre Fortbildung in unseren Räumen zu organisieren.

Die Vertragsbedingungen und die für Sie entstehenden Kosten findenSieaufSeite34ff.

Jahr

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FEBRUAR

MAI

JUNI

07.03. Aromakultur und Basale Stimulation 11

nach § 45b + § 53c SGB XI 30 21.-23.11. Angehörigenbeauftragte/r 31

16.05. Gedächtnistraining 16

13.06. Depression und Suizid im Alter 18

MÄRZ

26.04. Zuneigung-Zweisamkeit-Zärtlichkeit 15

06.+ 07.06. 2-tägigePflichtfortbildungfürBetreuungskräfte nach § 45b + § 53c SGB XI 17

Jahr

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20.06. Besondere Demenzformen 19

14.02. Kreativität mit günstigen Materialien 8

18.04. Mangelernährung erkennen und vorbeugen 14

Jahresübersicht

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11.+12.04.2-tägigePflichtfortbildungfürBetreuungskräfte nach §45b + § 53c SGB XI 13

APRIL

28.02. Biographiearbeit 10

21.02. Demenz-Balance-Modell 9

14.03. PflegedokumentationinderBetreuung... 12

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Jahr

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AUGUST

SEPTEMBER

OKTOBER

NOVEMBER

DEZEMBER

14.+15.11. 2-tägigePflichtfortbildungfürBetreuungskräfte nach § 45b + § 53c SGB XI 30 21.-23.11. Angehörigenbeauftragte/r 31

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29.08. Abschiedskultur 22

12.09. Gefühle wahrnehmen - Antriebe verstehen 24

15.08. Wahnhaftes Erleben 20

22.08. Musik ist unser Leben 21

26.09. Ideen für die Beschäftigung 26

24.10. TimeSlips 27

31.10. Neue Wege in die Kreativität 28

07.11. Milieutherapie in der Betreuung 29

28.11. Beschäftigungsangebote für Männer 32

05.09. Mut und Unmut 23

19.09. Resilienz und Selbstfürsorge 25

05.12. Spielend älter werden 33

Immer ist das Geld knapp

Ständig haben wir das Problem, dass unser Budget für Materia-lien aufgebraucht ist. Oder wir haben tolle Ideen, aber es muss erst besorgt werden und keiner kommt dorthin, wo es Materiali-en gibt. Dabei gibt es im Alltag viele Materialien, die wir in den Müll werfen, die wir gut für Kreativangebote brauchen könnten. In diesem Worksphop werden den Teilnehmer*innen Kreativ-techniken vermittelt, die sie in der Praxis sowohl mit Menschen mit Demenz, als auch mit orientierten Bewohner*innen einset-zen können. Denn Selbsterfahrung bringt eigene Motivation.

Schwerpunkte Mit günstigen Materialien auch ansprechende Kreativangebote anzubieten, die sowohl Menschen mit Demenz, als auch ori-entierten Bewohner*innen Spaß und Freude an der Kreativität vermitteln

Kennenlernen von neuen Techniken besondere Hilfsmittel, wie z.B. Gummibärenkleber Motivation zur Teilnahme an Kreativangeboten für Men-

schen mit Demenz und orientierten Bewohner*innen

Kreativität mit günstigen MaterialienSi

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Fortbildung

Referentin:Petra Ahmad

Termin: 14.02.20189:00 - 16:00 Uhr

Kosten:110 €inkl. Kreativ-Material undVerpflegung

Schulungsnummer:

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Fortbildung

Referentin:Monika Pretscher

Termin: 21.02.20189:00 - 16:00 Uhr

Kosten:110 € inkl.Verpflegung

Schulungsnummer:

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Demenz- Balance- Modell

Beeinträchtigungen ausgleichen - Lebensqualität erhalten

Durch die vielfältigen Beeinträchtigungen im Verlauf der dementiellen Erkrankung gerät das ausbalancierte Identitäts-gefüge einer Person aus dem Gleichgewicht. Aus eigener Kraft können Menschen mit Demenz kein Gegen-gewicht zu den fortschreitenden Verlusten schaffen. Angemessene Maßnahmen und Begegnungen ermöglichen Menschen mit Demenz die innere Balance zu erhalten und ein Leben mit Qualität zu führen.

Schwerpunkte Innenwelten der Demenz verstehen dem subjektiven Erleben von Menschen mit Demenz respektvoll begegnen können Sensibel werden für die unterschiedlichen Bedürfnisse in den verschiedenen Phasen der Erkrankung Selbsterfahrungsübung, um Verhalten von Menschen mit Demenz besser verstehen zu können Handlungsstrategien entwickeln, um Lebensqualität von Menschen mit Demenz zu verbessern bzw. zu erhalten

Biographiearbeit für Pflege- und Betreuungskräfte

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Fortbildung

Referentin:Kerstin Seidel

Termin:28.02.2018 9:00 - 16:00 Uhr

Kosten:110 €inkl.Verpflegung

Schulungsnummer:

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„Die Erinnerung ist das einzige Paradies, aus dem wir nicht vertrieben werden können“

Mit zunehmendem Krankheitsverlauf erleben sich demenzer- krankteMenschenunsicherundhilflosbeiderBewältigungih-rer alltäglichen Aufgaben. Die Erinnerung ist jedoch eine wichti-ge Ressource: Hier erleben sie sich kompetent und können ein wohltuendes Identitätsgefühl entwickeln. Ihre Stimmung lässt sich aufhellen, der Betroffene erlebt innere Stärke statt Resig-nation. Prägungen aus der Kindheit sind zudem oft der „Schlüssel“, um bestimmte Verhaltensweisen im Alter besser verstehen und einordnen zu können. Biographisches Wissen erleichtert somit den Umgang und die Kommunikation mit den Betroffenen. In dieser Fortbildung lernen Sie Methoden und Möglichkeiten zum biographieorientierten Arbeiten kennen und erhalten Ideen zur praktischen Anwendung.

Schwerpunkt...ist die Vermittlung des Wissens über den Wert der Erinnerung (nicht nur) für demenzerkrankte Menschen

Wozu brauchen wir Erinnerungen? BiographiearbeitundErinnerungspflege

anhand praktischer Beispiele Das Selbsterhaltungs-Programm (nach Barbara Romero)

als Orientierung für die biographische Arbeit mit Bewohner*innen

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unsAromakultur und Basale Stimulation

Fortbildung

Referentin:Manuela Burczyk

Termin: 07.03.20189:00 - 16:00 Uhr

Kosten:110 €inkl.Verpflegung

Schulungsnummer:

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Berühre mich - dann spüre ich mich

In der Begleitung von Menschen mit Demenz können wir „Duft- Eindrücke“ nutzen, um vergangene Erinnerungen zu wecken und neue Erinnerungen zu bilden. Der Duft kann Geborgenheit und Vertrauen vermitteln, über Duft lassen sich positive Situationen kennzeichnen und wiedererkennen. Duftende Aromaeinreibungen gehören zum Einsatzgebiet der Aromakultur. Neben dem Geruchssinn wird hier der Tastsinn durch die Berührung angesprochen. Die Zuwendung die wir einem Menschen während einer Einreibung zukommen lassen tutdasÜbrige,umdasWohlbefindenzusteigernunddieLebensqualität zu fördern. So ist die Aromakultur auch ein An-gebot für Menschen, mit denen eine verbale Kommunikation nicht möglich ist und die zunehmend immobil sind.

Schwerpunkte Bedeutung des Geruchssinns und des Riechens Basiswissen rund um den Einsatz ätherischer Öle Anwendungsformen und Möglichkeiten der Durchführung

im Alltag Rechtliches Praktisches Üben und Anwendungen

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Fortbildung

Referentin:Bianca Kunz

Termin: 14.03.20189:00 - 13:00 Uhr

Kosten:60 € inkl. kleinem Snack

Schulungsnummer:

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Pflegedokumentation in der Betreuung nach den neuen Standards

Strukturierte Informationssammlung SIS

Die Strukturierte Informationssammlung (SIS) bildet innerhalb desneuentwickeltenPflege-EntbürokratisierungsmodellsdenEinstiegindenPflegeprozess.Einigeshatsichgeändert.Wie soll ich als Betreuungskraft jetzt dokumentieren?Für viele Betreuungskräfte blieben in den hausinternen Schu-lungen noch einige Fragen offen.

In diesem Halbtags-Seminar werden speziell Betreuungskräfte im korrekten Umgang mit der SIS geschult. Aus der Praxis für die Praxis – ganz nach diesem Motto wird der Workshop gestaltet.

Schwerpunkte Was hat sich geändert Wie muss ich jetzt dokumentieren Praktische Übungen

Pflichtfortbildung für Betreuungskräfte nach § 45b und 53c SGB XI

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Fortbildung

Referentin:Rike Metje

Termin:11.04.2018 + 12.04.20189:30 - 16:00 Uhr

Kosten:230 €inkl.Verpflegung

Schulungsnummer:

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Langeweile- Entpflichtung- Einsamkeit... ...sinddieSeuchen,diesichschnellimPflegealltagaus-breiten. In diesem Seminar wird genau dort angesetzt und es werden gemeinsam Strategien entwickelt, die sehr hilfreich im Alltag dementer Menschen sind. Der positive Augenblick zählt!

Am zweiten Tag steht der Humor im Mittelpunkt. Mit Humor ermöglichen wir uns einen anderen Zugang zu den Menschen. Durch Humor entwickeln wir einen besseren Umgang mit Missgeschicken und herausfordernden Ver-haltensweisen. Sowohl die Mitarbeiter*innen als auch die Bewohner*innen genießen die Heiterkeit.

Schwerpunkte kreative Ideen für den Betreuungsalltag spontanes Eingehen auf die verschiedenen Aus-

drucksformen mit Kreativität und Humor theoretische und praktische Einführung in die Kunst des

humorvollen Handelns im Betreuungsalltag Schneller Abbau von Stress ein unerwarteter Perspektivenwechsel

1. Tag - Das Herz wird nicht dement2. Tag - Humor und seine therapeutischen Eigenschaften

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Fortbildung

Referentin:Bianca Kunz

Termin:18.04.20189:00 - 13:00 Uhr

Kosten:60 €inkl. kleinem Snack

Schulungsnummer:

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Mangelernährung erkennen und vorbeugen

Ernährung im Berufsalltag integrieren - aber wie ?

Die Nahrungsaufnahme ist ein Grundbedürfnis des Menschen. Siebeeinflusstseinkörperliches,geistiges,physiologischesundsozialesWohlbefinden.BesondersimAlterspieltdierich-tige Ernährung eine wichtige Rolle für den Erhalt der Gesund-heit. AlsPflegekrafterlebenSiehäufig,dasssichderAppetitpflegebedürftigerMenschenverringert.WiegehenSieimPflegealltagdamitum?WiekönnenSiealsPflegekraftgegen-steuern?

Schwerpunkte Expertenstandards (DNQP)

Bedeutung und zielgerechte Umsetzung Ernährungssituationen und Stoffwechsel von älteren

Menschen Ernährung bei Demenz Einsatz von Screening- Instrumenten KriterienimRahmendesPflegeprozesses

Zuneigung - Zweisamkeit - Zärtlichkeit

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Fortbildung

Referentin:Jutta Kindereit

Termin:26.04.20189:30 - 16:30 Uhr

Kosten:110 €inkl.Verpflegung

Schulungsnummer:

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Und wie ging es dann weiter? Der alte einsame Herr, der sich

sehnlichst wünscht: "Komm doch mit in mein Bett, ich tu dir

auch nichts, nur ein bissel so halten und kuscheln.” Der auch

alles laut kommentiert, was er sieht...oh, schöne Möpse!

Dazu ein verwegenes Lächeln und ein Augenaufschlag, der

alles verrät.

Auch die Demenz kann ihm nicht nehmen, das ewig Weibli-che zu sehen und sich daran sichtlich zu erfreuen.Von Verlobungen, die im Heim organisiert wurden, das Ge-stalten der gemeinsamen Zimmer, z.B. Aktion Zusammenrü-cken der Betten und von brisanten Mitarbeitergesprächen.

Über Gefühle, Wünsche, Sehnsüchte und Traurigkeiten, un-termalt mit bezaubernden Geschichten aus der Bücherkiste und mit Melodien, die man nicht wieder vergisst.

SchwerpunkteReflexionvonErlebtem Wie kann ich damit umgehen, besonders bei Menschen

mit frontotemporaler Demenz

Wie kann ich das Bedürfnis von Zärtlichkeiten erfüllen

und mich trotzdem gut abgrenzen Wie gehe ich mit Angehörigen um, die diese Situationen

nicht verstehen können

Alarm im Pflegeheim: Die Ehefrau kommt und Herr Meier sitzt händchenhaltend mit Frau Müller auf dem Sofa

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Gedächtnistraining

Fortbildung

Referentin:Petra Ahmad

Termin: 16.05.20189:00 - 16:00 Uhr

Kosten:110 €inkl.Verpflegung

Schulungsnummer:

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Spiele für Senioren mit Demenz trainieren nicht nur das Ge-dächtnis sowie das Gehirn, sondern können auch zu einem sozialen Miteinander in einer Gruppe, etwa in einem Senio-renheim, beitragen. Zudem bieten gerade Spiele oder Ge-dächtnistraining bei Demenz eine wunderbare Abwechslung im Alltag, bringen bei regelmäßiger Anwendung an gleichen Wochentagen zu gleichen Uhrzeiten auch Struktur in den Tagesablauf.DiesistfürDemenzkrankewichtig,dasiehäufigWochentag, aktuellen Monat oder Uhrzeit vergessen oder durcheinander bringen können.

Beschäftigung bei Demenz

Schwerpunkte Biologie des Gehirns Was ist Ganzheitliches Gedächtnistraining? Bedingungen eines optimalen Gedächtnistrainings Planung und Durchführung einer Gedächtnistrainingstunde Die einzelnen Trainingsziele Übungsüberblick

Kreative Erzählwerkstatt

Erzählen ist Kunst. Erzählen ist Leben...

... und ein Weg zum Gegenüber und gut für Menschen mit Demenz geeignet. Märchen sind eine besondere Erzählform und lassen in uns Erinnerungen aus der Kindheit wieder lebendig werden. Auch wecken sie den Wunsch selber zu erzählen. Die Märchen aus längst vergangenen Tagen sind eine Verbindung zu dem eigenen Leben, zu Erinnerungen, Emotionen und Erleben. So ermöglicht das Erzählen von Märchen einen behutsamen Zugang zu Menschen mit Demenz, das Erzählen eröffnet Möglichkeiten zur Interaktion und Kommunikation.

Schwerpunkte Erzählen oder Lesen? - Das freie Erzählen als Basis

der Aktivierungsarbeit Erarbeitung von verschiedenen Strukturen zum freien

Erzählen Märchenerinnerungsarbeit – Strukturen, Materialien

und Ideen Praxisbeispiele – Entwicklung eigener Märchenstunden

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Fortbildung

Referentin:Sabine Meyer

Termin:06.06.2018 +07.06.2018 9:30 - 16:30 UhrKosten:230 €inkl.Verpflegung

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Pflichtfortbildung für Betreuungskräfte nach § 45b und § 53c SGB XI

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Lass mich in Ruhe ...!?

Menschen wirken erschöpft, haben Schlafstörungen oder ein erhöhtes Schlafbedürfnis. Sie klagen über körperliche Be-schwerden und lassen sich nur noch schwer zu Aktivitäten motivieren. Diese Veränderungen werden subjektiv wahrge-nommen und verursachen Unsicherheit und Angst bei den BetroffenenaberauchderenAngehörigensowiePflegekräftenund Betreuern.

Die Depression ist die häufigste psychische Erkrankung imAlter, wird aber oft nicht erkannt und demzufolge auch nicht behandelt.

Schwerpunkte Gemeinsam werden Ursachen sowie Therapie- und Lö-

sungsansätze für problematische Situationen gefunden. Die Abgrenzung von einer Depression zu anderen

Erkrankungen wie z. B. Morbus Alzheimer wird genauso thematisiert, wie die dunkelste Seite der Depression, der Suizid.

Der kompetente Umgang mit Betroffenen sowie der SelbstschutzderPflege-undBetreuungspersonenwer- den in Praxisübungen vertieft.

Depressionen erkennen, verstehen und damit umgehen zu können, steht im Mittelpunkt dieser Fortbildung.

Depression und Suizid im Alter

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Fortbildung

ReferentinGertrud Terhürne

Termin:13.06.2018 9:00 - 16:00 Uhr

Kosten:110 €inkl.Verpflegung

Schulungsnummer:

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Wie gehe ich mit diesem Bewohner um?

In dieser Fortbildung werden die selteneren Demenzformen, wie die Semantische Demenz, Morbus Pick oder auch die Korsakov-Erkrankung vorgestellt, nach pathologischen Ur-sachen unterschieden und von deliranten Zustandsbildern, neurologischen und psychiatrischen Erkrankungen abge-grenzt. Weitere Themen sind: Diagnose und Differenzialdiagno-se, Therapiemöglichkeiten, medikamentöse Behandlung, milieutherapeutische Konzepte, Umgang mit Sekundärsym-ptomen.

Schwerpunkte Kenntnisse der Neurophysiologie des Gehirns unterschiedliche Demenzformen und deren Ausprägun-

gen kennenlernen Überblick über Diagnoseverfahren und medikamentöse

Therapien erhalten

Zielgruppe

DieseFortbildungistspeziellfürPflegefachkräftekonzipiert.

Besondere Demenzformen und ihre Ausprägung

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Fortbildung

Referent:Dr. med. Björn Ahl

Termin:20.06.20189:00 - 13:00 Uhr

Kosten:60 € inkl. kleiner Snack

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Fortbildung

Referent:Michael Baumgart

Termin:15.08.20189:00 - 13:00 Uhr

Kosten:60 € inkl. kleinem Snack

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Eine „verrückte“ Welt - Wahnhaftes Erleben bei Menschen mit Demenz

Ich werde hier vergiftet

Wahnhaftes Erleben kann als Symptom bei verschiedenen Krankheitsbildern vor allem aber bei Demenz und psychoti-schen Erkrankungen auftreten. Es ist eine Möglichkeit von Menschen, Isolation oder belastende Lebenssituationen zu verarbeiten. In der akuten Phase ist wahnhaftes Erleben häu-figunumstößlich.Einen Kontakt mit den Betroffenen aufzubauen ist eine große Herausforderung.In der Praxis führt dieses oft zur Verunsicherung bei Mitarbeiter*inneninderPflegeundBetreuung,weilesschwer-fällt die Hintergründe des wahnhaften Verhaltens nachzuvoll-ziehen.

Schwerpunkte Zugrundeliegende Krankheitsbilder und ihre Auswirkun-

gen auf die Wahrnehmung eines Menschen Wahnhaftes Erleben als Möglichkeit Krisen zu bewältigen Information über Behandlungsmöglichkeiten

Umgang mit der Symptomatik

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... Tanzen ist Medizin für Körper und Geist

Kaum etwas rührt Menschen emotional so sehr an wie Musik.Wo Worte ihren Weg nicht mehr finden, kann Musik einSchlüssel zur Seele sein. Musik verbindet Menschen aller Sprachen, aller Kulturen und jeden Alters.

In der Arbeit mit dementiell erkrankten Menschen kann Musik viele unterschiedliche Funktionen haben:Sie kann aktivieren oder beruhigen, Kommunikation ermögli-chen, die kulturelle und emotionale Teilhabe am Leben stär-ken oder beim Sterben begleiten.

Tanzen im Sitzen – das ist Bewegung zu Musik ohne Leis-tungsdruck und besonders für Menschen geeignet, die in ihrer Beweglichkeit eingeschränkt sind.Hierbei werden Mobilität, Koordination, Gedächtnis und Aus-dauer zum Rhythmus der Musik trainiert.

Schwerpunkte Einfache Tänze im Sitzen, Bewegungslieder Singen Einsatz von Handgeräten und Rhythmusinstrumenten Stundenbilder entsprechend der Jahreszeit musikalische Biographie

Musik ist unser Leben

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Fortbildung

Referentin:Ursula Stadler

Termin:22.08.20189:30 - 16:30 Uhr

Kosten:110 €inkl.Verpflegung

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Abschiedskultur ist mehr als reine Sterbebegleitung. Sie sollte als Lebensbegleitung verstanden werden und den Sterbenden die Vollendung des eigenen Lebensweges in Würde ermögli-chen. Persönlichkeitsentfaltung muss auch im Sterben mög-lich sein.

In der Fortbildung sollen gemeinsam mit den Teilnehmer*innen angepasste Strategien zur Sterbebegleitung erarbeitet wer-den, die die Vielfältigkeit einer ganzheitlichen Abschiedskultur thematisieren und sich praktisch in den Alltag von Einrichtun-gen der Altenhilfe integrieren lassen. Schwerpunkte

der Umgang mit Tod und Trauer der Einbezug der Angehörigen in den Sterbeprozess die Wichtigkeit von Atmosphäre und Ritualen in der Sterbe-

begleitung die Belastungen durch fehlende Zeit für eine adäquate

Sterbebegleitung der Bedarf nach Gesprächen und Unterstützung für die

Pflege-undBetreuungskräfte das praktische Umsetzen einer Abschiedskultur in Einrich-

tungen der Altenhilfe

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Fortbildung

Referentin:Nadine Gruschinski

Termin:29.08.20189:00 - 16:00 Uhr

Kosten:110 €inkl.Verpflegung

Schulungsnummer:

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Abschiedskultur

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Achtsamkeit und Nachhaltigkeit in der Sterbebegleitung

Kunst als Mittel zur Stärkung von Selbstbewusstsein und Ausdrucksfähigkeit

“Malen mit und ohne Demenz”Dieser Workshop richtet sich an Mitarbeiter*innen, die mit Menschen mit und ohne Demenz kreativ arbeiten.Einige altbewährte, aber auch neue Techniken kommen zum Einsatz, um ein gelungenes Malerlebnis zu erzielen. Dabei geht es vorrangig darum, noch vorhandene Ressour-cen zu erhalten und das Selbstwertgefühl zu steigern.Detaillierte Material - Listen und gut erläuterte Zwischen-schritte sind der Schlüssel zum Erfolg.Die verschiedenen Techniken werden vorgestellt und auch durchgeführt.

Schwerpunkte Ausprobieren unterschiedlicher Techniken und

Materialien Fördern von Ressourcen der Betreuten Stärken des Selbstbewusstseins, um somit das Wohl

befindensowiedieLebensqualitätzusteigern

Mut und Unmut

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Fortbildung

Referentin:Kerstin Vogt

Termin:05.09.20189:00 - 16:00 Uhr

Kosten:110 €inkl. Kreativ-Material undVerpflegung

Schulungsnummer:

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Fortbildung

Referentin:Manuela Burczyk

Termin:12.09.2018 9:00 - 16:00 Uhr

Kosten:110 €inkl.Verpflegung

Schulungsnummer:

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Gefühle wahrnehmen - Antriebe verstehen

Menschen mit Demenz mit Achtsamkeit begleiten

"Gefühle sind immer wahr" (Naomi Feil)...

... und bilden damit für unsere Kommunikation mit Menschen mit Demenz eine wertvolle Grundlage und einen gemeinsa-men Bezugspunkt zur Realität. Wie Menschen mit Demenz mit ihrer veränderten Lebenssituation umgehen, hängt vor allem von den Menschen ab, die sie begleiten. Die Person so zu akzeptieren, wie sie gerade ist, sie wertzu-schätzen und empathisch zu begleiten in ihrem EIGEN-Sein, in ihrer "anderen Welt", im Blick auf eigene Grenzen, mit dem Suchen nach Worten und ggf. mit Worten, die nicht verstan-den werden, stellt die Herausforderung an die Begleitenden dar.

Schwerpunkte Das Phänomen "herausforderndes Verhalten" verstehen Validierenden Umgang in besonderen Situationen anwen-

den Herausforderungen bei der täglichen Arbeit mit Menschen

mit Demenz Übungen an Beispielen aus ihrer persönlichen Praxis

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Gesundheit, ein Abenteuer voller Leben

Jeder Mensch möchte möglichst immer gesund sein. Doch die Wirklichkeit sieht oft anders aus. Wie gehen wir persönlich und im Arbeitsalltag damit um? Was stärkt mich, was tut mir gut? Was hilft den Bewohner*innen/Klient*innen, die wir betreuen, sich wohl zu fühlen? Auf diese Fragen werden die Teilnehmenden praxisnahe und alltagstaugliche Antworten erarbeiten können. Im Focus steht immer der Bezug auf den Arbeitsalltag und die individuelle Si-tuation der Teilnehmer*innen.

Gemeinsam werden wir über die Übergänge von Gesundheit und Krankheit nachdenken, lernen wie wir achtsamer mit uns und anderen umgehen können. Möglichkeiten aus vollem Her-zenzulebenundWegeausKrisenzufinden,wirdebenfallsThema dieses Workshops sein.

Schwerpunkte Gesundheit Resilienz (psychische Widerstandskraft) Ressourcen (Fähigkeiten, innere Stärke) Abgrenzung

Resilienz und Selbstfürsorge

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Fortbildung

Referentin:Gertrud Terhürne

Termin:19.09.20189:00 - 16:00 Uhr

Kosten:110 €inkl.Verpflegung

Schulungsnummer:

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Staunen - Nachmachen - Lachen

Sie werden inspiriert mit Freude und Fantasie neue Wege zu gehen in der Begleitung von Senioren und Menschen mit De-menz. Was mache ich mit einer Hundertjährigen, die von Udo Jürgens schwärmt, oder wenn der Salsa lockt in Bewegung zu kommen? Egal ob individuell oder ein Gruppenangebot, alles ist perfekt in Szene gesetzt und hat bereits den Probelauf mit Bravour bestanden.

Mutig sein, sich trauen, alte eingefahrene Strukturen aufzubre-chen und was Neues zu kreieren. Mitreißende Tanzrhythmen, witziges BrainGym und die Ideenblätter dürfen Sie sich einste-cken. Versprochen: Dieser Tag wird ab sofort in Ihrer Alltagsbe-gleitung neue bunte Akzente setzen!

Schwerpunkte Anregungen zum Nachmachen, Lachen, Staunen Gedächtnistraining mal anders eine Schatzkiste öffnen - gefüllt mit Musik, Büchern

und Ideen

Ideen für die BeschäftigungSi

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Fortbildung

Referentin:Jutta Kindereit

Termin:26.09.20189:30 - 16:00 Uhr

Kosten:110 €inkl.Verpflegung

Schulungsnummer:

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Fortbildung

Referentin:Monika Pretscher

Termine:24.10.20189:00 - 16:00 Uhr

Kosten:110 €inkl.Verpflegung

Schulungsnummer:

FO-18-20

TimeSlips

Geschichtenausdenken mit Menschen mit Demenz

Menschen mit Demenz sind wunderbare Geschichtenerzähler, vorausgesetzt die Rahmenbedingungen stimmen. Die TimeSlips- Methode hat ihren Ursprung in den USA. Zielgruppe sind Menschen mit Demenz im mittleren bis fort-geschrittenen Stadium. Anhand von skurrilen Bildern werden dieTeilnehmendenzumErfindenvonGeschichtenangeregt.Dabei wird auf Gedächtnistraining sowie Biographiearbeit verzichtet. Es gibt kein richtig oder falsch, jede Idee wird in die Geschichte integriert. Im Vordergrund steht die aktuelle Freude an der gemeinsamen Kreativität.

Schwerpunkte Kennenlernen der TimeSlips- Methode Wissen, welche Rahmenbedingungen für ein gelingendes

Geschichtenerfindenerforderlichsind Einüben des Moderierens mit den dazu geeigneten Frage-

techniken Einüben des Protokollierens und des anschließenden Ver-

dichtens zu einer Geschichte UmsetzungimPflegealltag

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Fortbildung

Referentin:Anna Siemens

Termine:31.10.20189:00 - 16:00 Uhr

Kosten:110 €inkl.Verpflegung

Schulungsnummer:

FO-18-21

Neue Wege in die Kreativität

Die unterschiedlichen Formen der Kreativität haben eins gemeinsam: sie knüpfen an die Ursprünglichkeit eines Men-schen an. Dem Bedürfnis Spuren zu hinterlassen. „Wer neues schafft, der lebt“. Beim Schnitzen aus dem Gemüse wird stark die Erinnerung aktiviert: durch die gewohnten Handbewegungen, das Aus-gangsgemüse und das Ergebnis.Z.B. wird aus einer Tomate eine Rose, aus einem Radieschen eine Maus, das schafft jeder! Auch mit Knete, die selbst trock-net, kann man viel Kreativität bei Bewohnern wecken, die sich nicht so beim Malen und Basteln angesprochen fühlen. So ganz nebenbei werden die Senioren auch zum Knabbern am Gemüse verleitet. Auch das ist eine Brücke zwischen Ver-gangenheit und Gegenwart.

Schwerpunkte Kreativität in den Betreuungsalltag integrieren Ernährung kreativ gestalten Interessante Materialien und Techniken kennen lernen

Gemüse – Knete und Spaß

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Fortbildung

Referentin:Nadine Gruschinski

Termine:07.11.20189:00 - 16:00 Uhr

Kosten:110 €inkl.Verpflegung

Schulungsnummer:

FO-18-22

Milieutherapie in der Betreuung

„Achtsam handeln und betreuen“

Bei der Milieutherapie geht es, wie immer bei der Betreuung von Menschen mit Demenz, um die innere Einstellung und um das empathische Einfühlen in den Erkrankten.

AußerderGestaltungderUmgebung,istdieBiografiedesMen-schen und die daraus entstandenen Kenntnisse die wichtigste Aufgabe der Betreuenden.

In der Fortbildung sollen verschiedene Aspekte der Milieuge-staltung beleuchtet werden. Dabei soll es nicht nur um die Ge-staltung einer Atmosphäre, sondern auch um den achtsamen Umgang mit sich selbst und den zu Betreuenden gehen.

Schwerpunkte Gestaltung der Umgebung Schaffung einer Atmosphäre SinnesanregungenBiografiearbeit Kompetenzerhalt und Stärkung Achtsamkeit im Umgang mit Menschen mit Demenz und

mit sich selbst

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uns Pflichtfortbildung für Betreuungskräfte

nach § 45b und § 53c SGB XI

Fortbildung

Referentinnen:Nicole Jacob

Termine:14.11.2018 +15.11.20189:00 - 16:00 Uhr

Kosten:230 €inkl.Verpflegung

Schulungsnummer:

FO-18-23

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Übungen, die man schnell in den Alltag integrieren kann, ohne teures Material die auch noch Spaß machen und das Gehirn trainieren.Genau das ist der Inhalt dieses Workshops. Ihnen werden Übungen nahegebracht, die allen - egal ob Menschen mit Demenz, Betreuungskräften oder Angehörigen - sehr viel Spaß bereiten. Und das Ganze nur mit Alltagsgegenständen. Wann haben sie eigentlich das letzte Mal mit Sandförmchen und Klorollen gespielt? Oder Chinastäbchen zum Ballspielen genutzt? Noch nie? Oder ganz früher? Na dann wird´s aber Zeit!

Aber Achtung: das Training unterscheidet nicht zwischen Erkrankten und Gesunden. Auch eine Wäscheklammer oder ein Geschirrtuch können Ihnen viel Konzentration, Koordination und auch ein Lachen abverlangen.Wir freuen uns schon auf Sie! Schwerpunkte

Schulung von Koordination und Konzentration Sturzprophylaxe Beweglichkeit erhöhen Muskulatur lockern Spaß an der Mobilität erhöhen

und vieles mehr…

Bewegungsübungen und Gehirnjogging mit Alltagsgegenständen

Verständnis - Abgrenzung - Vermittlung

DieArbeit mit betreuungs- und/oder pflegebedürftigenMen-schen ist meist nicht nur durch Interaktionen mit diesen, son-dern darüber hinaus auch durch zahlreiche Begegnungen mit deren Angehörigen gekennzeichnet. Während eine gelungene Zusammenarbeit auf der einen Seite viel Potential bietet, das WohlbefindenallerBeteiligtenzufördern,stelltessichaufderanderen Seite nicht selten als eine problematische und von KonfliktengeprägteBeziehungdar.Die Teilnehmer*innen der Fortbildung sollen befähigt werden, dieBeziehungunddieBewältigungvonKonfliktenzwischenAngehörigen,PflegendenundzupflegendenPersonenkom-petent und positiv zu unterstützen. Auch die Nutzung der Po-tentiale durch eine gelungene Zusammenarbeit mit Angehöri-gen soll gefördert werden.

Schwerpunkte Aufgabenfelder in der Angehörigenarbeit BelastungserlebenundPflegemotivationvonAngehörigenBeziehungspflegeundKommunikationAnleitungfürBeschäftigungundBiografiearbeit MitleidzwischendenTeams,demzuPflegendenund

Angehörigen Trauerarbeit, Abschied, Sterben Transfer in die eigene Einrichtung

Fortbildung

Referentinnen:Gertrud Terhürne Tiana Hauf

Termine:21.11.2018 +22.11.2018 +23.11.20189:00 - 16:00 Uhr

Kosten:330 €inkl.Verpflegung

Schulungsnummer:

FO-18-24

Angehörigen- Beauftragte*r für die stationäre und ambulante Pflege

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Diese Fortbildung ist speziell

für Leitungskräfte und deren

Stellvertretungen konzipiert!

Fortbildung

Referentinnen:Inge Schomaker

Termine:28.11.20189:00 - 16:00 Uhr

Kosten:110 €inkl.Verpflegung

Schulungsnummer:

FO-18-25

Beschäftigungsangebote für Männer mit und ohne Demenz

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… gibt es noch mehr als den Männerstammtisch?

Männer sind genauso individuell und verschieden wie Frauen. Aber welche Bedürfnisse und Interessen sind eher „männer-spezifisch“undwiekannichdieseineinemBeschäftigungs-angebot aufgreifen?Vor dieser Frage stehen viele Betreuungskräfte täglich. Aussagendiemanhäufighörtsindz.B.:„EigentlichmachenMänner nur an Kochkursen und Bastelstunden mit, um uns eine Freude zu bereiten, aber sie sind froh wenn sie wieder gehen dürfen.“Wie motiviere ich Männer mit Freude und Spaß dabei zu sein und wie kann ich mit unserem Angebot ihren Bedürfnissen gerecht werden.

Schwerpunkte Biographische Unterschiede zwischen Männer und Frauen Neue Angebote für die Praxis entwickelnSpezifischesMaterialfürdieBeschäftigungmitMännern

kennenlernen Motivationsförderung von Männern Integration von Männern in gemischten Gruppen

Spielend älter werden

Fortbildung

Referentinnen:Bernhild Kreye

Termine:05.12.20189:00 - 16:00 Uhr

Kosten:110 €inkl.Verpflegung

Schulungsnummer:

FO-18-26

Spielend den Alltag gestalten!

Spiele für Menschen mit Demenz - das klingt für manche Leutebefremdlich.SpielewerdenhäufigimmernochmitKindern assoziiert und gerade in der Betreuung von Senioren und Menschen mit Demenz ist man stets darauf bedacht, diese nicht zu infantilisieren.Aber kann man zu alt zum Spielen sein?Spielen fordert und fördert Fähigkeiten, unterstützt Gesel-ligkeit, vertreibt Zeit und macht Spaß. Mit Spielen kann man Brücken zwischen Menschen bauen.Die Möglichkeiten von Spielen in der Betreuung von Men-schen mit Demenz gehen über das übliche “Mensch-ärgere-dich-nicht-Spiel hinaus.

ZielDas Seminar ermöglicht den Teilnehmer*innen die Eröffnung eines spielerischen Feuerwerks mit kreativen Ideen und viel Einfühlungsvermögen.

Schwerpunkte Ziele des Spielens für Menschen mit Demenz Kriterien für ein gutes Spiel für Menschen mit Demenz verschiedene Spielmöglichkeiten praktisch kennenlernen Spiele anpassen an die eigene Spielgruppe und neue

Ideen für Spiele erhalten sicherer Umgang mit herausfordernden Spielsituationen

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Fortbildungen, Workshops und Beratung vor Ort:

Die Beratungsstelle bei ambet mit dem Kompetenzzentrum Gerontopsychiatrische Beratung gestaltet Fortbildungsmaß-nahmen und Workshops nach Ihrem individuellen Bedarf und der Zielgruppe.

Zu folgenden Themen bieten wir Ihnen Fortbildungen an: Aktivierung und Beschäftigung

Basale Stimulation Beratung im gerontopsychiatrischen Kontext Demenz Balance Modell - Selbsterfahrungsübung zum Thema Demenz Depression und Suizid im Alter - Krankheitsbild, Symptome, Abgrenzung und Umgang Erinnerungspflege Ernährungsprobleme bei Demenz

Grundlagenwissen Demenz - Krankheitsbild - Verlauf - verschiedene Demenzerkrankungen - das Denken und Handeln eines Menschen mit Demenz besser nachvollziehen können Laienhelferschulungen Aufbauschulungen für somatisch Erkrankte PflichtfortbildungstagefürBetreuungskräftenach § 45 b und § 53c SGB XI Sterbebegleitung bei Menschen mit Demenz

Umgang und Kommunikation mit Menschen mit Demenz - Hilfreiche Verhaltensweisen - Verstehende Kommunikation - Herausforderndes Verhalten Validation

Resilienz, Selbstfürsorge

Individuelle Absprachen sind jederzeit möglich. Nehmen Sie Kontakt zu uns auf. Wir sind gerne für Sie da:

Monika Pretscher, Dipl.-Sozialpädagogin/GeragoginNadine Gruschinski, Dipl.-Sozialpädagogin/Geragogin

Telefon: 0531 25657-46Fax: 0531 25657-99

E-Mail: [email protected]

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Die Anmeldungen zu den Seminaren sind nur dann verbindlich, wenn sie schriftlich (per Post, Fax oder E-Mail an fortbildung@ ambet.de) erfolgt sind.

Nach der Anmeldung erhalten Sie eine schriftliche Anmelde-bestätigung zusammen mit einer Rechnung. Diese ist innerhalb von vierzehn Tagen zu begleichen.

Die Aufnahme in die Seminarteilnehmerliste ist nur nach vollständiger Entrichtung der Gebühr möglich!

Bei Rücktritt von der Teilnahme muss eine schriftliche Nachricht spätestens bis zum Anmeldeschluss (4 Wochen vor Beginn) beim Veranstalter eingegangen sein. In diesem Fall wird eine Bearbeitungsgebühr von 20,- Euro je Veranstaltung einbehal-ten. Bei späterem Rücktritt wird für den Fall, dass niemand von der Warteliste nachrückt, die gesamte Kursgebühr fällig.

Die Teilnahme geschieht grundsätzlich auf eigene Gefahr.

Der Verein ambet ist bemüht, die angebotenen Veranstaltun-gen durchzuführen oder gegebenenfalls nachzuholen. Bei ei-nem Ausfall wird die Kursgebühr in voller Höhe zurückerstattet. Darüber hinausgehende Forderungen können nicht berück-sichtigt werden.

Braunschweig, November 2017

Vertragsbedingungen „Sie kommen zu uns“

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Die Fortbildungen werden maßgeschneidert auf Ihre Einrich-tung mit uns vereinbart. Die Auftragserteilung für Inhouse-Fort-bildungen muss schriftlich erfolgen (per Post, Fax oder E-Mail) und wird erst nach schriftlicher Bestätigung von unserer Seite rechtswirksam.

Die Kosten für eine Fortbildung betragen 130,- Euro / Stunde zzgl. Fahrtkosten und ggf. Raumkosten.

Bei Kombination mehrerer Fortbildungsthemen oder einem grö-ßeren Stundenumfang ist es möglich, einen Pauschalbetrag zu vereinbaren.

Die Rechnungsstellung erfolgt nach dem vereinbarten Termin und muss innerhalb von vierzehn Tagen beglichen werden.

Die Teilnahme geschieht grundsätzlich auf eigene Gefahr.

Der Verein ambet ist bemüht, die angebotenen Veranstaltun-gen durchzuführen. Bei einem Ausfall kann ein neuer Termin vereinbart werden. Darüber hinausgehende Forderungen kön-nen nicht berücksichtigt werden.

Braunschweig, November 2017

Vertragsbedingungen „Wir kommen zu Ihnen“

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Claudia Bubeleber ambet e.V. Triftweg 73 Telefon 0531 25657-9438118 Braunschweig Telefax 0531 [email protected] www.ambet.de/fortbildung

Bankverbindung:ambet e. V.Bank für SozialwirtschaftBLZ 251 205 10Konto 7407200IBAN: DE95251205100007407200BIC: BFSWDE33HAN

Kontakt und Anmeldung

Anfahrt

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Anmeldung per Fax: 0531 25657-99oder E-Mail: [email protected] melde mich verbindlich zu folgender Fortbildung an:

Bitte in Druckbuchstaben ausfüllen!

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Tagungsort: ambet e. V., Triftweg 73, 38118 Braunschweig.Nach der Anmeldung erhalten Sie eine schriftliche Anmeldebestäti-gung zusammen mit einer Rechnung. Diese ist innerhalb von vierzehn Tagen zu begleichen.

Die Vertragsbedingungen habe ich zur Kenntnis genommen und erkläre mich damit einverstanden. Die Rechnung kann per Fax oder E-Mail zugesandt werden.

Datum und Unterschrift:

Bei mehreren Anmeldungen einer Einrichtung, bitte dieses Blatt für jede/n Teilnehmer*in gesondert ausfüllen.

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Titel der Fortbildung:

Name, Vorname:

Einrichtung/Firma:

Rechnungs-anschrift:

Telefon/Fax:

E-Mail:

Tätigkeitsfeld:

E-Mail:

Anmeldung per Fax: 0531 25657-99oder E-Mail: [email protected] melde mich verbindlich zu folgender Fortbildung an:

Bitte in Druckbuchstaben ausfüllen!

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Tagungsort: ambet e. V., Triftweg 73, 38118 Braunschweig.Nach der Anmeldung erhalten Sie eine schriftliche Anmeldebestäti-gung zusammen mit einer Rechnung. Diese ist innerhalb von vierzehn Tagen zu begleichen.

Die Vertragsbedingungen habe ich zur Kenntnis genommen und erkläre mich damit einverstanden. Die Rechnung kann per Fax oder E-Mail zugesandt werden.

Datum und Unterschrift:

Bei mehreren Anmeldungen einer Einrichtung, bitte dieses Blatt für jede/n Teilnehmer*in gesondert ausfüllen.

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