24
Programm Hauptsponsoren:

Programm · ten „Adagio von Albinoni“ nicht zu tun hat – das Stück ist eine dreist unterge-schobene Fälschung vom Anfang des 20

  • Upload
    lamtu

  • View
    216

  • Download
    0

Embed Size (px)

Citation preview

Page 1: Programm · ten „Adagio von Albinoni“ nicht zu tun hat – das Stück ist eine dreist unterge-schobene Fälschung vom Anfang des 20

Programm

Hauptsponsoren:

RMF17671-Tagesprogramm-Titel-RZ-180525.indd 1 25.05.18 07:51

Page 2: Programm · ten „Adagio von Albinoni“ nicht zu tun hat – das Stück ist eine dreist unterge-schobene Fälschung vom Anfang des 20

Nur wer für jeden Einzelnen da ist,kann für alle da sein.

Wir sind die Post für 82 Millionen Menschen. Und für jeden von ihnen geben wir täglich alles. Bei Wind und Wetter sind 88.000 Post- und 20.000 Paketboten im ganzen Land unterwegs, damit 59 Millionen Briefe und 4,6 Millionen Pakete zuverlässig ihren Empfänger erreichen. Und das bereits nach nur einem Tag. Mit dieser einzigartigen Leistung machen unsere Zusteller die Deutsche Post zur Post für Deutschland.

deutschepost.de

DP_image_DEvonoben_128x200.indd 1 04.06.18 12:48

Page 3: Programm · ten „Adagio von Albinoni“ nicht zu tun hat – das Stück ist eine dreist unterge-schobene Fälschung vom Anfang des 20

Pre

miu

m-

Pro

jekt

part

ner

Co-

Spo

nsor

en

Offi

cial

Airl

ine

Hau

ptsp

onso

ren

Med

ienp

artn

er

RMF17671-Sponsorenleiste2018-RZ-180525.indd 1 25.05.18 08:05

27.0

6.1

8 |

Ves

selin

a K

asar

ova

– C

once

rto

de’ C

aval

ieri

– M

arce

llo D

i Lis

a

Kloster Eberbach, Basilika | Mittwoch, 27. Juni 2018, 20.00 Uhr

Vesselina Kasarova, MezzosopranConcerto de’ CavalieriMarcello Di Lisa, Leitung

Page 4: Programm · ten „Adagio von Albinoni“ nicht zu tun hat – das Stück ist eine dreist unterge-schobene Fälschung vom Anfang des 20

2

Antonio Vivaldi (1678 –1741)Sinfonia aus der Oper „La verità in cimento“ RV 739 (ca. 5’) Allegro Andante Allegro

Georg Friedrich Händel (1685 –1759)„Verdi prati“ Arie des Ruggiero aus der Oper „Alcina“ HWV 34 (ca. 5’)

Tomaso Albinoni (1671–1751)„La mia gloria e l’amor mio“ Arie des Arminio aus der Oper „Le gare generose“ (ca. 3’)

Arcangelo Corelli (1653 –1713)Concerto grosso D-Dur op. 6 Nr. 4 (ca. 9’) Adagio – Allegro Adagio – Vivace Allegro

Antonio Vivaldi„Se al giorno vi chiudete“ Arie aus der Oper „Tito Manlio“ RV 738 (ca. 6’)

Programm

Bitte achten Sie darauf, ...

… während des Konzertes störende Hustengeräusche zu vermeiden. Lautes Husten beeinträchtigt die Konzentration der Künstler und den Genuss der Zuhörer. Der Schalldruck eines Husters ist mit dem eines Trompetenstoßes ver-gleichbar und lässt sich durch den Filter eines Taschentuchs erheblich reduzieren.

… dass Ton-, Foto-, Film- und Videoaufnahmen – auch zum privaten Gebrauch – aus rechtlichen Gründen untersagt sind.

… dass Sie vor Veranstaltungsbeginn Ihr Mobiltelefon ausschalten.

Herzlichen Dank!

Page 5: Programm · ten „Adagio von Albinoni“ nicht zu tun hat – das Stück ist eine dreist unterge-schobene Fälschung vom Anfang des 20

3

Georg Friedrich Händel„Se bramate d’amar chi vi sdegna“ Arie aus der Oper „Serse“ HWV 40 (ca. 7’)

(Pause)

Georg Friedrich HändelConcerto grosso F-Dur op. 6 Nr. 2 (ca. 12’) Andante larghetto Allegro Largo Allegro, ma non troppo

Giovanni Battista Pergolesi (1710 –1736)„Che fiero martìre“ Arie des Metalce aus der Oper „Il prigionier superbo“ (ca. 5’)

Antonio VivaldiConcerto für Streicher und Basso continuo in D-Dur RV 121 (ca. 6’) Allegro molto Adagio Allegro

Georg Friedrich Händel„Mi lusinga il dolce affetto“ Arie des Ruggiero aus der Oper „Alcina“ HWV 34 (ca. 7’)

Georg Friedrich Händel„Fammi combattere“ Arie aus der Oper „Orlando“ HWV 31 (ca. 5’)

Page 6: Programm · ten „Adagio von Albinoni“ nicht zu tun hat – das Stück ist eine dreist unterge-schobene Fälschung vom Anfang des 20
Page 7: Programm · ten „Adagio von Albinoni“ nicht zu tun hat – das Stück ist eine dreist unterge-schobene Fälschung vom Anfang des 20

5

so nahe beieinander. Wie beinahe die

gesamte Musik des Zeitalters war die itali-

enische Oper des Barock lange Zeit ver-

gessen und wurde erst zu Beginn des 20.

Jahrhunderts allmählich wiederbelebt.

Selbst in unserer Zeit lassen sich auf die-

sem Feld immer noch gewichtige Wieder-

entdeckungen machen.

Von Antonio Vivaldi (1678 –1741) war

uns lange Zeit gar nicht bewusst, welchen

hohen Stellenwert die Oper für ihn hatte.

Inzwischen sind mindestens 35 Bühnen-

werke von seiner Hand bekannt, Neuent-

deckungen keinesfalls ausgeschlossen.

Vivaldi war als Geiger und Komponist

von Instrumentalkonzerten schon längst

eine europäische Berühmtheit, ehe er

1713 begann, sich die Opernbühne zu

erobern. Schon ein Jahr später hatte er in

seiner Hauptwirkungsstätte Venedig in

dem kleineren Teatro S. Angelo sein

Stammhaus gefunden, für das er mit

verschiedenen Unterbrechungen immer

wieder Opern komponierte. Wie eng für

ihn Instrumental- und Opernmusik

beieinander lagen, zeigen exemplarisch

die Sinfonia – das einleitende Orchester-

stück – zur Oper „La verità in cimento“ RV

739, die für die Karnevalssaison 1720 in

Für die Mehrzahl der Komponisten des

Barock war die italienische Oper der Fix-

punkt ihres Musikerlebens. Hier gab es

eine kräftige, kontinuierliche Nachfrage

nach neuen Stücken, hier gab es das

Meiste zu verdienen, und weil die Italie-

nische Oper zwar aus Italien kam, aber

als Kunstform ein gesamteuropäisches

Ereignis war, gab es für kompetente Musi-

ker allerorten mannigfache Chancen für

Aufträge und Anstellungen. Freilich hatte

die Oper auch Schattenseiten. Die Kom-

ponisten mussten sich in ein komplexes

System von Beteiligten einordnen. Ganz

oben standen die Sängersolisten, von

denen der Erfolg einer Produktion in ers-

ter Linie abhing, und irgendwo im oberen

Drittel waren die Komponisten einzusor-

tieren, von denen oft nur das Erbringen

einer wichtigen Dienstleistung erwartet

wurde. Und so lukrativ die Oper sein

konnte, war der finanzielle Ertrag keines-

falls garantiert. Mäzene konnten sich

abwenden, kommerzielle Häuser schlicht

Pleite gehen. Gerade in den großen,

weithin nach außen ausstrahlenden

Musikzentren herrschte eine scharfe Kon-

kurrenz im Opernbetrieb und der Publi-

kumsgeschmack war allerlei Schwankun-

gen unterworfen. Erfolg und Fiasko lagen

Komponisten und Werke

Volker Rülke

Fixpunkt Oper

Page 8: Programm · ten „Adagio von Albinoni“ nicht zu tun hat – das Stück ist eine dreist unterge-schobene Fälschung vom Anfang des 20

6

Seresini oder Faustina Bordoni regelmä-

ßig auftraten. Die ausgewählten Arien

zeigen die Spannweite seines komposito-

rischen Ausdrucksvermögens. Auf der

lyrisch-empfindsamen Seite sind die bei-

den bekannten Arien des Ruggiero „Verdi prati“ und „Mi lusinga il dolce affetto“

aus dem zweiten Akt der Zauberoper

„Alcina“ angesiedelt. Die glänzend

besetzte Uraufführung des auf einer Epi-

sode aus Ariosts Epos „Orlando furioso“

basierenden Werkes im April 1735 war,

wohl auch wegen der prächtigen Ausstat-

tung und ungewöhnlicher Bühneneffekte,

einer der größten Opernerfolge Händels.

1738, bei der Uraufführung des „Serse“,

war Händels Stern dagegen schon im Sin-

ken. In der virtuosen, erregten Arie des

Titelhelden Xerxes aus dem zweiten Akt

„Se bramate d’amar chi vi sdegna“ wird

der rasche Hauptteil der Arie mehrfach

von kurzen Einsprengseln in langsamem

Tempo unterbrochen, womit Händel eine

plastische musikalische Umsetzung des

zwischen Wut und Selbstzweifeln zerris-

senen Seelenzustands des Xerxes gelingt.

Auch der Titelheld der im Januar 1733

uraufgeführten Oper „Orlando“ – wiede-

rum nach Ariost, dessen „Orlando furi-

oso“ den Librettisten der italienischen

Oper als unerschöpfliche Fundgrube

diente – ist eine innerlich gespaltene

Figur, die zwischen einem der Liebe fol-

genden Leben und dem ihm vorbestimm-

ten Ideal des Rittertums schwankt. In der

Arie „Fammi combattere“ aus dem ers-

ten Akt ist dieser innere Zweifel allerdings

Venedig entstand, und das Concerto für Streicher D-Dur RV 121, das zu der

umfangreichen Werkgruppe der Concerti

ohne eigenes Soloinstrument gehört.

Beide Stücke haben in etwa denselben

Umfang, zeigen denselben dreiteiligen

Aufbau nach dem Muster schnell – lang-

sam – schnell und sind auch im Aus-

drucksgehalt miteinander verwandt.

Obwohl das eine eine Opernouvertüre ist

und das andere ein selbstständiges Werk,

bestehen zwischen ihnen keine prinzipi-

ellen Unterschiede. Wie nahe der Opern-

komponist Vivaldi dem allbekannten

Schöpfer von Konzerten steht, zeigt auch

die Arie „Se al giorno vi chiudete“ aus

dem dritten Akt der binnen wenigen

Tagen aus Anlass einer fürstlichen Hoch-

zeit entstanden Oper „Tito Manlio“ aus

dem Jahr 1719.

Dass mit Georg Friedrich Händel (1685 –1759) ein deutscher Komponist in

London zu einem der wichtigsten Meister

der italienischen Oper werden konnte,

illustriert anschaulich die internationale

Ausrichtung dieser Kunstform im Zeital-

ter des Barock. Händel war schon mit 18

Jahren mit dem Opernbetrieb in Berüh-

rung gekommen. Nach einem prägenden,

etwa fünfjährigen Aufenthalt in Italien

und einem kurzen Dienst am Hof des

Kurfürsten von Hannover lebte Händel

seit 1713 in London als eine zentrale Per-

sönlichkeit im Musikleben der prosperie-

renden Metropole, in der die berühmtes-

ten Sänger seiner Zeit wie der Kastrat

Page 9: Programm · ten „Adagio von Albinoni“ nicht zu tun hat – das Stück ist eine dreist unterge-schobene Fälschung vom Anfang des 20

7

Die beispielhafte Auslotung der musikali-

schen Möglichkeiten, die sich aus dem

Wechsel von Tutti und Soli ergeben, übte

enormen Einfluss auf die jüngere Kompo-

nistengeneration um Händel und Vivaldi

aus, was insbesondere Händels Concerti

grossi op. 6 aus dem Jahr 1739 auf Schritt

und Tritt belegen.

Tomaso Albinoni (1671–1751), der mit

dem aus Promenadenkonzerten bekann-

ten „Adagio von Albinoni“ nicht zu tun

hat – das Stück ist eine dreist unterge-

schobene Fälschung vom Anfang des 20.

Jahrhunderts –, war ein produktiver und

vielseitiger venezianischer Zeitgenosse

Vivaldis, der für uns nur schwer fassbar

ist, weil viele seiner Werke verlorengegan-

gen sind. So ist von seinen gut 50 über

eine Zeitspanne von 30 Jahren hinweg

entstandenen Opern das meiste nur dem

Namen nach bekannt, von der Musik sind

lediglich Bruchstücke überliefert. Zu den

Neuentdeckungen unserer Tage zählt die

noch ganz zugunsten einer feurig vorge-

tragen Liebesbekundung aufgelöst.

Nach dem Vorbild der barocken Opern-

praxis bilden die beiden Concerti grossi von Händel und Arcangelo Corelli (1653 –1713) in diesem Konzertprogramm

instrumentale Zwischenmusiken. Corelli

stellt als Komponist in gewissem Sinne

die Ausnahme dar, die die Regel bestätigt,

denn in seinem schöpferischen Leben

spielte die Oper keine Rolle. Mit 18 Jahren

ging Corelli nach Rom und machte

zunächst als Geiger im Dienst des

Hochadels Furore. Europaweiten Ruhm

erlangte er ab 1681 durch die Veröffentli-

chung mehrerer Bände mit Sonaten für

eine und zwei Violinen und Continuo.

Für den Druck der zwölf Concerti grossi

op. 6, den Corelli noch selbst in Auftrag

gab, der aber erst 1714, kurz nach seinem

Tod erschien, wählte der Komponist aus

Stücken aus, die über einen Zeitraum von

etwa dreißig Jahren entstanden waren.

Page 10: Programm · ten „Adagio von Albinoni“ nicht zu tun hat – das Stück ist eine dreist unterge-schobene Fälschung vom Anfang des 20

8

mater und die komische Kurzoper „La

serva padrona“. Letztere war von Pergo-

lesi als ein zwischen den Akten der tragi-

schen Oper „Il prigionier superbo“ (1733)

aufzuführendes heiteres Intermezzo

vorgesehen . Obwohl sich die Musikwelt

schon kurz nach Pergolesis frühem Tod

für sein Schaffen zu interessieren begann,

wurde der „Prigionier superbo“ verges-

sen, so dass es bis 1997 keine Aufführung

in moderner Zeit mehr gab. Die kantable

Arie „Che fiero martìre“ weist in ihrer

zurückhaltenden Gestaltungsweise und

vielen Einzelheiten der Melodik aus dem

Barock voraus zum galanten Stil der Vor-

klassik.

Arie „La mia gloria e l’amor mio“ aus der

1711 in Genua uraufgeführten Oper „Le

gare generose“, von der nur fünf Stücke

erhalten sind. Mit kompositorischer

Meisterschaft und der Erfahrung einer

langjährigen Bühnenpraxis verbindet

Albinoni in ihr virtuose Koloraturen mit

empfindsamem Ausdruck.

Der aus ärmlichen Verhältnissen stam-

mende, in Neapel wirkende Komponist

Giovanni Battista Pergolesi (1710 –1736)

hat zwar das ganze Spektrum der seiner-

zeit in Neapel wichtigen Gattungen

bedient, ist heute aber lediglich für zwei

Werke bekannt: das berühmte Stabat

Ansicht des King’s Theatre am Londoner Haymarket von 1783. In dem Opernhaus wurden viele Händel-Opern aufgeführt. Illustration von William Capon (1757–1827).

Page 11: Programm · ten „Adagio von Albinoni“ nicht zu tun hat – das Stück ist eine dreist unterge-schobene Fälschung vom Anfang des 20

9

Händel: „Verdi prati“Verdi prati, selve amene,perderete la beltà.Vaghi fior, correnti rivi, la vaghezza, la bellezzapresto in voi si cangerà. E cangiato il vago oggettoall’orror del primo aspettotutto in voi ritornerà.

Grüne Wiesen, liebliche Wälder,ihr werdet eure Schönheit verlieren.Entzückende Blumen, rauschende Flüsse,eure Anmut, euer Liebreizwird sich rasch verändern.Und sind die schönen Dinge erst verwandeltwird alles zu seinem fürchterlichenursprünglichen Aussehen zurückkehren.

Vokaltexte

Albinoni: „La mia gloria e l’amor mio“La mia gloria e l’amor mio chi del pare audace offende mi rivegga, e tremi ancor.

Dio dell’armi, cieco Dio assistete chi difende dolce fiamma ilustre onor.

Wer gegen meinen Ruhm und meine Liebegleichermaßen furchtlos verstößt,der mag mich wiedersehen und noch immer erzittern.

Gott der Waffen, blinder Gotthilf dem, der verteidigtseine sanfte Geliebte, die hohe Ehr.

Vivaldi: „Se al giorno vi chiudete“Se al giorno vi chiudetePupille vaghe e belle,anch’io voglio morir. Meglio è con voi, mie stelle,passar l’onda di Lete,che vivere e languir.

Wenn eines Tages Ihr euch schließt,Ihr schwachen und schönen Pupillen,dann will sterben auch ich.Es ist besser, mit Euch, meinen Sternen,die Wasser des Lethe zu durchschreiten,als zu leben und dahinzusiechen.

Immer informiert! Tragen Sie sich für den kostenlosenNewsletter des Rheingau Musik Festivals

ganz einfach auf www.rheingau-musik-festival.de ein.

Auch auf halten wir Sie regelmäßig überdas aktuelle Festivalgeschehen auf dem Laufenden.

Folgen Sie uns!

Page 12: Programm · ten „Adagio von Albinoni“ nicht zu tun hat – das Stück ist eine dreist unterge-schobene Fälschung vom Anfang des 20

10

Händel: „Fammi combattere“Fammi combattere mostri tifei, novi trofei se vuoi dal mio valor. Muraglie abbattere disfar incanti, se vuoi ch’io vanti darti prove d’amor.

Händel: „Mi lusinga il dolce affetto“Mi lusinga il dolce affetto con l’aspetto del mio bene. Pur chi sa? Temer conviene, che m’inganni amando ancor. Ma se quella fosse mai, che adorai, e l’abbandono; infedele, ingrato io sono, son crudele e traditor.

Mich umschmeichelt zärtliche Liebebeim Anblick meiner Liebsten.Aber wer weiß? Es ist zu befürchten,dass ich mich, verliebt, wieder täusche.Doch wäre es wirklich sie, die ich anbete,und ich würde sie verlassen;dann bin ich treulos, undankbar,grausam und ein Verräter.

Lass mich kämpfen gegen Ungeheuer und Typhon,wenn du neue Beweisemeiner Tapferkeit willst. Lass mich Mauern niederreißen,Gewölbe zerstören,wenn du Liebesbeweisevon mir zu sehen verlangst.

Pergolesi: „Che fiero martìre“Che fiero martìre,in mezzo al gioire,da ignoto timore sentirsi agitar.Son rege, son sposo,e pure il mio corenon trova riposo,non sa che bramar.

Welch stolzer Märtyrer,inmitten der Freude,von einer ungekannten Furchtfühlt er sich geschüttelt.Ich bin König, ich bin Gemahl,und doch findet mein Herzkeine Ruh’,weiß nicht, wonach es sich sehnt.

Händel: „Se bramate d’amar chi vi sdegna“Se bramate d’amar,chi vi sdegnavuò sdegnarvi!Ma come, non sò.

La vostra ira crudel me l’insegna,tento farlo, e quest’alma non può.

Bleibt ihr treu dem, der euch so verachtetso veracht’ ich euch!Doch wie könnt’ ich das.

Euer grausam’ Herze selbst so grausam mich machte,will’s euch zeigen, doch wie könnt’ ich das.

Page 13: Programm · ten „Adagio von Albinoni“ nicht zu tun hat – das Stück ist eine dreist unterge-schobene Fälschung vom Anfang des 20

11

Interpreten

Vesselina Kasarova, MezzosopranIm Mozartjahr 1991 debütierte Vesselina

Kasarova bei den Salzburger Festspielen

mit zwei Matineen im Mozarteum sowie

als Annio in der von Sir Colin Davis gelei-

teten Wiederaufnahme von Wolfgang

Amadeus Mozarts „La clemenza di Tito“.

Weitere Engagements bei den Salzburger

Festspielen waren die Titelrolle in

Gioachino Rossinis „Tancredi“, Farnace in

Mozarts „Mitridate, re di Ponto“ und

Marguerite in Hector Berlioz’ „La damna-

tion de Faust“. Im Herbst des gleichen

Jahres gab Vesselina Kasarova als Rosina

in Rossinis „Der Barbier von Sevilla“ ihr

vielbeachtetes Debüt an der Wiener

Staatsoper. Mit Partien in Mozarts „Le

nozze di Figaro“ und „Idomeno“, Rossinis

„L’italiana in Algeri“ und „La Ceneren-

tola“ sowie Vincenzo Bellinis „I Capuleti e

i Montecci“, Gaeteno Donizettis „Anna

Bolena“ und Jules Massenets „Werther“

gastierte sie am Grand Théâtre de

Genève, Royal Opera House Covent Gar-

den, Gran Teatre del Liceu in Barcelona,

Opernhaus Zürich, an der Deutschen

Oper Berlin, Bayerischen Staatsoper

München, Opéra national de Paris, Lyric

Opera of Chicago, San Francisco Opera,

Wiener Staatsoper sowie beim Maggio

Musicale Fiorentino und Rossini Opera

Festival in Pesaro. Vesselina Kasarova

arbeitete unter anderem mit Dirigenten

wie Nikolaus Harnoncourt, Sir Colin

Davis, Seji Ozawa, Daniel Barenboim,

Riccardo Muti, Sir Roger Norrington, Ivor

Bolton und Friedrich Haider zusammen.

Liederabende und Konzerte führten Ves-

selina Kasarova nach München, Berlin,

Rom, Paris, Wien, Dresden, Mailand,

London und New York. Für RCA Red Seal

hat Vesselina Kasarova zahlreiche CDs

eingespielt, die mehrfach ausgezeichnet

wurden. Vesselina Kasarova wurde im Juli

2005 von der Wiener Staatsoper sowie im

Mai 2010 von der Bayerischen Staatsoper

München mit dem Titel der Kammersän-

gerin ausgezeichnet.

© S

uzan

ne S

chw

iertz

Page 14: Programm · ten „Adagio von Albinoni“ nicht zu tun hat – das Stück ist eine dreist unterge-schobene Fälschung vom Anfang des 20

12

Concerto de’ CavalieriBejubelt als „eines der dynamischsten

und aufregendsten Ensembles Italiens,

das sich der historischen Aufführungs-

praxis der Musik des 18. Jahrhunderts

widmet“ (Fanfare) hat sich Concerto de’

Cavalieri unter der Leitung von Marcello

Di Lisa einen Namen für seinen warmen

und lebhaften Stil gemacht. Mit Intelli-

genz und Leidenschaft widmet es sich ita-

lienischen Barock-Raritäten und begeis-

tert mit ihrem eleganten Stil Presse und

Publikum. Das Ensemble tritt regelmäßig

sowohl bei Festivals in Italien als auch im

Ausland auf und arbeitet mit renommier-

ten Solisten zusammen. Die intensive

Beschäftigung mit der Wiederentdeckung

vergessener Werke hat zu Premieren von

Scarlattis Opern „Erminia“, „Tancredi“,

„Polidoro e Pastore“, und Vivaldis Oper

„Tito Manlio“ beim Festival d’Ambronay

geführt. 2011 rief Concerto de’ Cavalieri

„The Baroque Project“ ins Leben, ein

mehrjähriges Aufnahmeprojekt mit Sony

Classical, das sich der italienischen Oper

des 18. Jahrhunderts widmet. Die erste

CD dieses Projekts, Alessandro Scarlattis

Opernarien mit der Mezzosopranistin

Daniela Barcellona, bringt Sinfonien und

Arien aus sechs Scarlatti-Opern zusam-

men und beinhaltet zahlreiche Aufnah-

men von Weltpremieren. Die CD erhielt

2012 eine Nominierung der International

Classical Music Awards. Die zweite CD,

Giovanni Battista Pergolesi gewidmet, die

ebenfalls in Zusammenarbeit mit Daniele

Barcellona entstand, erschien im Juni

2012. Die dritte CD, mit der schwedi-

schen Mezzosopranistin Kristina

Hammarström , widmet sich gänzlich der

Opernarien und Konzerte von Antonio

Vivaldi und erschien im Februar 2014, ein

Jahr später folgte mit Ana Quintans eine

Hommage an Tomaso Albinoni.

VIOLINE I Federico Guglielmo / Katarzyna Solecka / Heilke Wulff

VIOLINE II Alessia Pazzaglia / Giancarlo Ceccacci / Laura Corolla

VIOLA Gian Claudio Del Moro

VIOLONCELLO Gioele Gusberti / Valeria Brunelli

KONTRABASS Luca Cola

CEMBALO Salvatore Carchiolo

© L

uca

Bal

dass

arre

Page 15: Programm · ten „Adagio von Albinoni“ nicht zu tun hat – das Stück ist eine dreist unterge-schobene Fälschung vom Anfang des 20

13

Marcello Di Lisa, LeitungMarcello Di Lisa promovierte im Jahr

2000 an der Universität Pisa in klassischer

Philologie und erhielt 2004 einen Doktor

in Griechischer und Lateinischer Philolo-

gie und Literatur. Nach seinem Cembalo-

und Kompositionsstudium, mit besonde-

rem Augenmerk auf die Musikphilologie,

gründete er mit den besten italienischen

Instrumentalisten, die sich dem barocken

und klassischen Repertoire auf Original-

instrumenten widmen, an der Scuola

Normale Superiore in Pisa das Ensemble

Concerto de’ Cavalieri. Unter seiner Lei-

tung etablierten sie sich als eine der

interessantesten Gruppen auf dem Gebiet

der Alten Musik. Marcello Di Lisa trat

bereits an international bedeutenden

Spielstätten auf, darunter der Musikver-

ein Wien, das Auditorio Nacional in Mad-

rid, Concertgebouw in Amsterdam, Arse-

nal de Metz, Centro Cultural de Belém in

Lissabon, beim Musikfest Bremen, Festi-

val d’Ambronay und dem Festival de

Radio France. Er arbeitet unter anderem

mit Daniela Barcellona, Vivica Genaux,

Vesselina Kasarova, Ann Hallenberg, Kris-

tina Hammarström, Ana Quintans und

Maurice Steger zusammen. Unter dem

Label Sony erschienen zahlreiche Ein-

spielungen, die mehrfach ausgezeichnet

wurden, unter anderem mit zwei Nomi-

nierungen bei den International Music

Awards. Im Bereich seiner musikwissen-

schaftlichen Forschung widmet sich Mar-

cello Di Lisa der Wiederentdeckung und

Verbreitung des römischen Musikgutes

des 17. und 18. Jahrhunderts, unter beson-

derer Beachtung der unveröffentlichten

Partituren von Alessandro Scarlatti.

© L

oren

zo F

ranz

i

Page 16: Programm · ten „Adagio von Albinoni“ nicht zu tun hat – das Stück ist eine dreist unterge-schobene Fälschung vom Anfang des 20

14

Für alle, die mehr mit ihrem Geld unternehmen möchten.

Nutzen Sie die Stärken der IKB, einem Finanzierer der deutschen Industrie, und profi tieren Sie von:

• über 90 Jahren Erfahrung

• Tages- und Festgeld-Ange-boten in Euro und US-Dollar

• Kostenloser Kontoführung

Weitere Informationen unter www.ikb.de

Investment made in Germany

IKB_04_Festivalanzeige_140x200_ISOc.indd 1 07.06.18 13:39

Spielstätte

© A

nsga

r K

lost

erm

ann

Kloster Eberbach Das knapp 900 Jahre alte, ehemalige Zis-

terzienserkloster Eberbach ist ein magi-

scher Ort, an dem Tradition und Zukunft,

Begegnung und Dialog, Werte und Ideen

eine fruchtbare Verbindung eingehen.

Träger ist die gemeinnützige Stiftung

Kloster Eberbach, deren Kernaufgabe der

Schutz und Erhalt des europäischen

Juwels ist. Dazu gehört die Sicherstellung

der Mittel für den finanziell aufwendigen

Unterhalt und den Betrieb der denkmal-

geschützten Klosteranlage ebenso wie die

Förderung kultureller Projekte und die

Öffnung für die breite Öffentlichkeit.

Parallel wird die Weinbautradition in

Zusammenarbeit mit dem Weingut

Kloster Eberbach bewahrt. Die Finanzie-

rung der Stiftung erfolgt über Eintrittsgel-

der, Spenden, Veranstaltungen, Miet- und

Pachteinnahmen. Dafür stellt die Stiftung

das Kloster Eberbach für Tagungen,

Abendveranstaltungen, Hochzeiten,

Empfänge und kulturelle Veranstaltungen

zur Verfügung.

Gegründet 1136, ist Kloster Eberbach

geprägt von eindrucksvoller Schlichtheit

romanischer und frühgotischer

Architektur. Das aus zwölf Brüdern beste-

hende Kloster entwickelt sich rasch zu

einem der bedeutendsten Klöster

Deutschlands mit bis zu 150 Mönchen

und 600 Laienbrüdern. Nach der Säkula-

risierung 1803 diente das Kloster Eber-

bach profanen Zwecken, war unter ande-

rem Frauengefängnis und Flüchtlingsun-

terkunft. 1986 wird das Kloster zum

Drehort für „Der Name der Rose“. Im glei-

chen Jahr beginnt die Generalsanierung

der Klosteranlage, die die Substanzerhal-

tung, die Wiederherstellung historischer

Raumsituationen und die Entwicklung

durchdachter Gebäudenutzungen ver-

folgt. Mit der Überführung in die öffent-

lich-rechtliche Stiftung 1998 überträgt das

Land Hessen die Verantwortung für den

dauerhaften Erhalt der Stiftung Kloster

Eberbach. Mit dem Wahlspruch der Zis-

terziensermönchen „Unsere Tür steht

offen, mehr noch unser Herz!“ lädt diese

zum Besuch ins Kloster ein und erfüllt

damit den Stiftungsauftrag: Werte erhal-

ten, Zukunft gestalten, Dialog fördern.

Mehr Informationen finden Sie im Inter-

net unter: www.kloster-eberbach.de

Page 17: Programm · ten „Adagio von Albinoni“ nicht zu tun hat – das Stück ist eine dreist unterge-schobene Fälschung vom Anfang des 20

Für alle, die mehr mit ihrem Geld unternehmen möchten.

Nutzen Sie die Stärken der IKB, einem Finanzierer der deutschen Industrie, und profi tieren Sie von:

• über 90 Jahren Erfahrung

• Tages- und Festgeld-Ange-boten in Euro und US-Dollar

• Kostenloser Kontoführung

Weitere Informationen unter www.ikb.de

Investment made in Germany

IKB_04_Festivalanzeige_140x200_ISOc.indd 1 07.06.18 13:39

Page 18: Programm · ten „Adagio von Albinoni“ nicht zu tun hat – das Stück ist eine dreist unterge-schobene Fälschung vom Anfang des 20

16

Vorschau

Karten- und Infotelefon 0 67 23 / 60 21 70

(Montag bis Freitag 9.30 - 17.00 Uhr)

www.rheingau-musik-festival.de

Große Stimmen

Freitag, 13. Juli 2018, 20.00 Uhr Wiesbaden, Lutherkirche

Andreas Scholl & Dorothee Oberlinger: „Small Gifts“

Werke u. a. von Johann Sebastian Bach, Georg Friedrich Händel und Antonio Vivaldi

Freitag, 20. Juli 2018, 20.00 Uhr Kloster Eberbach, Basilika

Julia Lezhneva, Sopran La Voce Strumentale Dmitry Sinkovsky, Violine & Leitung

Arien und Instrumentalstücke u. a. von Antonio Vivaldi, Georg Friedrich Händel, Nicola Porpora und Carl Heinrich Graun

Dienstag, 7. August 2018, 20.00 Uhr Kloster Eberbach, Basilika

Anna Prohaska, Sopran Il Giardino Armonico Giovanni Antonini, Leitung

Arien und Instrumentalstücke u. a. von Henry Purcell, Georg Friedrich Händel, Christoph Graupner und Francesco Cavalli

© Johannes Ritter

© Emil Matveev

© Harald Hoffmann

Page 19: Programm · ten „Adagio von Albinoni“ nicht zu tun hat – das Stück ist eine dreist unterge-schobene Fälschung vom Anfang des 20

sparkassen-kulturstiftung.de

Kultur fördernist einfach.

Wenn man einen Partner hat, der sich kulturell engagiert – auch in kleineren Orten und Gemeinden.

180525_RZ_140x200+3_P-Heft_RheingauMusikFestival.indd 1 25.05.18 13:35

Page 20: Programm · ten „Adagio von Albinoni“ nicht zu tun hat – das Stück ist eine dreist unterge-schobene Fälschung vom Anfang des 20

Video:Unser neuer Festival-Film

Konzertgenuss vor malerischer KulisseDas Rheingau Musik Festival zählt zu den größten Musik-

festivals Europas und veranstaltet Jahr für Jahr über

170 Konzerte in der gesamten Region von Frankfurt über

Wiesbaden bis zum Mittelrheintal. Einmalige Kultur-

denkmäler wie Kloster Eberbach, Schloss Johannisberg,

Schloss Vollrads und das Kurhaus Wiesbaden sowie

lauschige Weingüter verwandeln sich jeden Sommer in

Konzertbühnen für Nachwuchskünstler und Stars der

internationalen Musikszene von Klassik über Jazz bis

hin zu Kabarett und Weltmusik. In 31 Jahren sind der

Rheingau und sein Festival in einem einzigartigen

Zusammenspiel von Kultur und Natur, Musik, Genuss

und Lebensfreude zum Anziehungspunkt für Musik-

begeisterte aus aller Welt geworden.

Mehr Informationen zum Festival und zum Programm � nden Sie auf rheingau-musik-festival.de. Gerne berät Sie unser Service-Team am Karten- und Infotelefon unter 0 67 23 / 60 21 70.

Teilen Sie unserem Service-Team ([email protected]) Ihre Adresse mit, wenn auch Sie bereits mit dem Festivalmagazin „Ouvertüre“ über den Sommer voller Musik informiert werden möchten.

Rheingau Musik Festival Ein Sommer voller Musik

© S

abin

e S

iem

on

RMF17671-Image-Anzeige-Tagesprogramm2018-180525.indd 1 25.05.18 08:14

Page 21: Programm · ten „Adagio von Albinoni“ nicht zu tun hat – das Stück ist eine dreist unterge-schobene Fälschung vom Anfang des 20

VON UNVERGESSLICHENMOMENTEN.

VON METTERNICH. FÜRSTLICH GENIESSEN.

Page 22: Programm · ten „Adagio von Albinoni“ nicht zu tun hat – das Stück ist eine dreist unterge-schobene Fälschung vom Anfang des 20

20

Rheingau Musik Festival Konzertgesellschaft mbH Rheinallee 1, 65375 Oestrich-Winkel www.rheingau-musik-festival.de [email protected]

Karten- und Infotelefon (Rheingau Musik Festival Service GmbH & Co. KG) 0 67 23 / 60 21 70

Schirmherr: Volker Bouffier, Ministerpräsident des Landes Hessen

Intendant und Geschäftsführer Michael Herrmann

Verwaltungsleitung Burkhard Scheuer

Unternehmensentwicklung Marsilius Graf von Ingelheim

Assistenz der Geschäftsführung / Förderverein Rebecca Zimmermann

Programmplanung Lisa Ballhorn, Timo Buckow

Dramaturgie Markus Treier

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Sabine Siemon

Assistenz Dramaturgie und PR Daniel Juch, Alina Happ

Sponsoring: Stefanie Jerger, Donata Gräfin Wrangel, Corinna Fröhling

Sponsoring und Kommunikation Christian Fuchs

Künstlerisches Betriebsbüro Philip Niggemann (Leitung), Jan Frederik Brell, Annabelle Novotny, Teresa Walter, Constanze Büchner, Maximilian Dinies, Gintare Radzivilovicz

Künstlerbetreuung Sarah Markgraf, Regina Reiter, Robert Wolf

Technische Leitung Jens Miska

Buchhaltung Ulrike Püttner

Vorstand Rheingau Musik Festival e. V. Claus Wisser (Vorsitzender), Kurt Bischof, Ute Herrmann, Hans-Walter Lill, Wolfgang Schleicher

Mitgliedschaften American Chamber of Commerce in Germany e. V. International Artist Managers’ Association, London Kulturkreis der deutschen Wirtschaft im BDI e. V., Berlin Marketing Club Frankfurt Verband der Deutschen Konzertdirektionen e. V., München Wirtschaftsclub Rhein-Main e.V., Frankfurt

Impressum Redaktion Markus Treier, Daniel Juch, Alina Happ Gestaltung Q, Wiesbaden Produktion und Druck Münster druck design, Oestrich-Winkel

Herausgeber und Veranstalter Vorsitzender Roland Koch, Ministerpräsident a. D.

Gründungsvorsitzende des Kuratoriums Tatiana Fürstin von Metternich-Winneburg, † 2006

Tarek Al-Wazir, Wiesbaden Dirk Beese, Wiesbaden Prof. Dr. Wilhelm Bender, Frankfurt Martin J. Blach, Eltville Michael Boddenberg, Wiesbaden Ulrich Brass, Aschaffenburg Detlef Braun, Frankfurt Hans-Dieter Brenner, Usingen Dr. h. c. Udo Corts, Frankfurt Otmar W. Debald, Frankfurt Hans Eichel, Kassel Gabriele Eick, Frankfurt Dr. Karl Graf zu Eltz, Eltville Prof. Christoph Eschenbach, Washington / Paris Michael Fabich, Wiesbaden Matthias Feltz, Frankfurt Prof. Dr. Stephan Frucht, Berlin Katherine Fürstenberg-Raettig, Frankfurt Sven Gerich, Wiesbaden Tanja Gönner, Eschborn Thomas Götzfried, Wiesbaden Herbert Hans Grüntker, Frankfurt Enoch Freiherr zu Guttenberg, † 2018 Dr. Peter Hanser-Strecker, Mainz Dr. Matthias Hildner, Wiesbaden Günter Högner, Wiesbaden Rainer Huber, Offenburg Hartmuth Alexander Jung, Wiesbaden Dr. Franz Josef Jung, Eltville Heinz-Jürgen Kallerhoff, Wiesbaden Thorsten Klindworth, Wiesbaden Klaus-Peter König, Hochheim Manfred Krupp, Frankfurt Eva Kühne-Hörmann, Wiesbaden Harald Lemke, Bonn Paul Meuer, Rüdesheim Hans-Joachim Michel, Frankfurt Folke Mühlhölzer, Wiesbaden Markus Müller, Frankfurt Dr. Andreas Muschter, Wiesbaden Maja Oetker, Bielefeld Kai Ostermann, Bad Homburg Dr. Helmut Reitze, Duisburg Florian Rentsch, Wiesbaden Frank Riemensperger, Kronberg Prof. Knut Ringat, Hofheim Thomas Rodermann, Frankfurt Thorsten Schäfer-Gümbel, Wiesbaden Ervin Schellenberg, Wiesbaden Andreas Scholl, Kiedrich Dr. Stefan Schulte, Frankfurt Michael Siebold, Frankfurt Dr. Heinz-Dieter Sommer, Frankfurt Carsten Spohr, Frankfurt Dr. Heinz-Georg Sundermann, Wiesbaden Ruth Wagner, Darmstadt Wilhelm Weil, Kiedrich Dr. Theodor Weimer, München Ernst Welteke, Frankfurt Dr. Hans-Henning Wiegmann, Schlangenbad Axel Wintermeyer, Wiesbaden Michael C. Wisser, Frankfurt Ulrich-Bernd Wolff von der Sahl, Stuttgart

Kuratorium

Page 23: Programm · ten „Adagio von Albinoni“ nicht zu tun hat – das Stück ist eine dreist unterge-schobene Fälschung vom Anfang des 20

Der Weg ins Unbekannte führt oft zu uns selbst. Costa Rica ent decken: 2 x pro Woche ab Frankfurt.

MY CHOICE, NaturalLY.

document5901863116219432259.indd 1 18.05.18 09:36

Der Opel SUV Grandland

Abb. zeigt Sonderausstattung.

Jetzt Probe fahren!

FÜR IHREN GROSSEN AUFTRITT.

7022_SF_140x100_Grandland_X_Festival_Programmheft.indd 17022_SF_140x100_Grandland_X_Festival_Programmheft.indd 17022_SF_140x100_Grandland_X_Festival_Programmheft.indd 17022_SF_140x100_Grandland_X_Festival_Programmheft.indd 17022_SF_140x100_Grandland_X_Festival_Programmheft.indd 17022_SF_140x100_Grandland_X_Festival_Programmheft.indd 17022_SF_140x100_Grandland_X_Festival_Programmheft.indd 17022_SF_140x100_Grandland_X_Festival_Programmheft.indd 17022_SF_140x100_Grandland_X_Festival_Programmheft.indd 17022_SF_140x100_Grandland_X_Festival_Programmheft.indd 17022_SF_140x100_Grandland_X_Festival_Programmheft.indd 17022_SF_140x100_Grandland_X_Festival_Programmheft.indd 17022_SF_140x100_Grandland_X_Festival_Programmheft.indd 17022_SF_140x100_Grandland_X_Festival_Programmheft.indd 17022_SF_140x100_Grandland_X_Festival_Programmheft.indd 17022_SF_140x100_Grandland_X_Festival_Programmheft.indd 17022_SF_140x100_Grandland_X_Festival_Programmheft.indd 17022_SF_140x100_Grandland_X_Festival_Programmheft.indd 17022_SF_140x100_Grandland_X_Festival_Programmheft.indd 17022_SF_140x100_Grandland_X_Festival_Programmheft.indd 17022_SF_140x100_Grandland_X_Festival_Programmheft.indd 17022_SF_140x100_Grandland_X_Festival_Programmheft.indd 17022_SF_140x100_Grandland_X_Festival_Programmheft.indd 17022_SF_140x100_Grandland_X_Festival_Programmheft.indd 17022_SF_140x100_Grandland_X_Festival_Programmheft.indd 17022_SF_140x100_Grandland_X_Festival_Programmheft.indd 17022_SF_140x100_Grandland_X_Festival_Programmheft.indd 17022_SF_140x100_Grandland_X_Festival_Programmheft.indd 17022_SF_140x100_Grandland_X_Festival_Programmheft.indd 17022_SF_140x100_Grandland_X_Festival_Programmheft.indd 17022_SF_140x100_Grandland_X_Festival_Programmheft.indd 17022_SF_140x100_Grandland_X_Festival_Programmheft.indd 17022_SF_140x100_Grandland_X_Festival_Programmheft.indd 17022_SF_140x100_Grandland_X_Festival_Programmheft.indd 17022_SF_140x100_Grandland_X_Festival_Programmheft.indd 17022_SF_140x100_Grandland_X_Festival_Programmheft.indd 17022_SF_140x100_Grandland_X_Festival_Programmheft.indd 17022_SF_140x100_Grandland_X_Festival_Programmheft.indd 17022_SF_140x100_Grandland_X_Festival_Programmheft.indd 17022_SF_140x100_Grandland_X_Festival_Programmheft.indd 17022_SF_140x100_Grandland_X_Festival_Programmheft.indd 17022_SF_140x100_Grandland_X_Festival_Programmheft.indd 17022_SF_140x100_Grandland_X_Festival_Programmheft.indd 17022_SF_140x100_Grandland_X_Festival_Programmheft.indd 17022_SF_140x100_Grandland_X_Festival_Programmheft.indd 17022_SF_140x100_Grandland_X_Festival_Programmheft.indd 17022_SF_140x100_Grandland_X_Festival_Programmheft.indd 17022_SF_140x100_Grandland_X_Festival_Programmheft.indd 17022_SF_140x100_Grandland_X_Festival_Programmheft.indd 17022_SF_140x100_Grandland_X_Festival_Programmheft.indd 17022_SF_140x100_Grandland_X_Festival_Programmheft.indd 17022_SF_140x100_Grandland_X_Festival_Programmheft.indd 17022_SF_140x100_Grandland_X_Festival_Programmheft.indd 17022_SF_140x100_Grandland_X_Festival_Programmheft.indd 17022_SF_140x100_Grandland_X_Festival_Programmheft.indd 17022_SF_140x100_Grandland_X_Festival_Programmheft.indd 17022_SF_140x100_Grandland_X_Festival_Programmheft.indd 1 26.04.18 18:0526.04.18 18:0526.04.18 18:0526.04.18 18:0526.04.18 18:0526.04.18 18:0526.04.18 18:0526.04.18 18:0526.04.18 18:0526.04.18 18:0526.04.18 18:0526.04.18 18:0526.04.18 18:0526.04.18 18:05

Page 24: Programm · ten „Adagio von Albinoni“ nicht zu tun hat – das Stück ist eine dreist unterge-schobene Fälschung vom Anfang des 20

www.lotto-hessen.delottohessen

Sie sind Besitzer der kostenfreien LOTTOCard,der Kundenkarte von LOTTO Hessen?

Dann profitieren Sie doch einfach von IhremLOTTO-Rabatt beim Rheingau Musik Festival.

Wie das geht? Ab fünf Tage vor einer Veranstaltunggibt’s im Ticketbüro des Rheingau Musik Festivalsunter der Telefonnummer 0 67 23 / 60 21 70um 20 Prozent rabattierte Eintrittskarten*.

Nur und exklusiv für Inhaber der LOTTOCard.

Ihre LOTTOCard, Ihr Vorteil!

Ihre LOTTOCard, Ihr Vorteilbeim Rheingau Musik Festival!

* Solange der Vorrat reicht. Die Abholung erfolgt an der Abendkasse gegen Vorlage der LOTTOCard. Die Regelung ist auf bis zu sechs Tickets pro Person und Konzertveranstaltung begrenzt.

05.2018_LHH_Anzeige_Kultur_140x200 mm+3mm_hd.indd 1 28.05.18 15:11

Programm

Hauptsponsoren:

RMF17671-Tagesprogramm-Titel-RZ-180525.indd 1 25.05.18 07:51