Programm - akademiegalerie.at · von Peter Paul Rubens – Satyr und Mädchen mit Früchtekorb von 1615, einer Dauerleihgabe an LIECHTENSTEIN. The Princely Collections, Vaduz-Vienna

Programmoktober bis Dezember 2016

GemäldeGalerieKupferstichKabinettGlyptotheK

akademie derbildenden künstewien

Lassen Sie sich verführen ...

INHALT

Vorwort | 4

Einleitung | 6

ausstellungen | Begleitprogramm | 8

Sonderveranstaltungen | 14

ankaufsjury | 21

galeriekonzerte | 22

Spezialführungen | Führungen am Sonntag | 24

Nur für Kinder! | 28

Kooperationsveranstaltungen | 32

Kalender | 36

Kontakt und Informationen | 39

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Sehr geehrte Damen und Herren,liebe Freundinnen und Freunde der Gemäldegalerie, des Kupferstichkabinetts und der Glyptothek!

Die Akademie verfügt mit Gemäldegalerie, Kupferstichkabinett und Glyptothek über drei außerordentliche Sammlungen aus unterschiedlichen Epochen und Bereichen der Kunst. Die Sammlungen, die Teil der Akademie der bildenden Künste Wien sind, dienten ursprünglich als Lehrsammlungen für die Studierenden. Anhand der Alten Meister, der Graphiken, der Aquarelle sollten sie lernen, wie es gehen kann, wie Kunst sein kann, wie Kunst entsteht. Heute zählt die Gemäldegalerie mit dem Weltgerichtstriptychon des Hieronymus Bosch sowie der bedeutenden Altmeistersammlung, der Dauerausstellung, den Sonderausstellungen sowie Veranstaltungen zu den international gefragtesten Museen und ist für viele Besucher_innen Wiens ein absolutes Muss. Hier an der Akademie findet sich somit das einzig erhaltene Beispiel unter den frühen Akademiegründungen, in dem die alte und neue Kunst nach wie vor unter einem Dach vereint sind.

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VorworT

Immer wieder stellen Studierende und Lehrende in ihren Arbeiten künstlerische Bezüge zu Werken der Sammlungen her, entwickeln Ausstellungen und Performances, komponieren Musikstücke, drehen Filme und Videos.

Seit Frühjahr dieses Jahres ist Julia M. Nauhaus Direktorin der drei Sammlungen, die nun unter ihrer Leitung versammelt sind, um hier die zahlreichen Bezüge besser und anschaulicher für die Besucherinnen und Besucher darzustellen. Das Programmheft, das Sie nun in Händen halten, ist einer der vielen Schritte in die Zukunft der Sammlungen und soll Ihnen einen Überblick über die vielfältigen Aktivitäten verschaffen.

Ich darf Sie sehr herzlich einladen, die Sammlungen der Akademie der bildenden Künste Wien zu besuchen, ein Sonn-tagvormittag mit Freundinnen und Freunden, ein verregneter Nachmittag mit den Kindern oder Enkelkindern und deren Freundinnen und Freunden, eine Tour mit Gästen aus dem In- und Ausland. Kommen Sie, schauen Sie, aber hören Sie auch, was unsere Expert_innen zu den Bildern erzählen, lassen Sie sich verzaubern.

Herzlich willkommen in den Sammlungen der Akademie der bildenden Künste Wien!

Mag.a Eva BlimlingerRektorin der Akademie der bildenden Künste Wien

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Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freundinnen und Freunde der Kunstsammlungen der Akademie der bildenden Künste Wien!

Es freut uns, Ihnen mit diesem neu gestalteten Programmheft einen Überblick über das bevorstehende, abwechslungsreiche Ausstellungs- und Veranstaltungsprogramm der Sammlungen der Akademie der bildenden Künste Wien zu präsentieren.

Wir bieten Ihnen die außergewöhnliche Gelegenheit, einen Blick in gleich drei Sammlungen und deren reichhaltige Be-stände zu werfen: Begleiten Sie die jeweiligen Spezialist_innen in unterschiedlichen Führungsformaten durch die hochkaräti-gen Altmeisterbestände der Gemäldegalerie, in das öffentlich nicht zugängliche »Schaudepot« der Glyptothek oder durch die Sonderausstellung des Kupferstichkabinetts Altbekanntes & Unerkanntes und werfen Sie zum Wochenende der Graphik einen Blick hinter die Kulissen der zweitgrößten und -bedeutendsten graphischen Sammlung Österreichs.Das großartige Weltgerichtstriptychon des Hieronymus Bosch ist nicht nur das zentrale Highlight der Gemäldegalerie der

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Akademie der bildenden Künste Wien, sondern eines der bedeutendsten Werke der Kunstgeschichte und eines von nur etwa 20 Werken des niederländischen Künstlers weltweit. 2016 wiederholt sich zum 500. Mal das Todesjahr von Hieronymus Bosch. Dementsprechend hat die Gemäldegalerie ihr heuriges Jahresthema ganz diesem Anlass gewidmet. Neben den Sonderausstellungen und Galeriekonzerten, die sich auf Bosch beziehen sowie speziellen »Bosch-Workshops« für Kinder bieten wir zwei ganz besondere Veranstaltungs- reihen, die speziell mit Bezug auf das Weltgerichtstriptychon von Bosch konzipiert wurden.

Magic Christian, Österreichs bekanntester Zauberer bittet im Herbst dreimal zur Zauber-Soirée. Lassen Sie sich an exklusiven, magischen Abenden unter dem vielversprechenden Titel Magic Bosch – Gaukler, Maler, Teufel: Meister der Illusion verzaubern!Ein besonderes Erlebnis zu Bosch bietet die bekannte Tänzerin und Choreographin Liz King mit ihrem Tanzworkshop Hold it in your Body. Erweitern Sie die Dimension Ihrer Wahrnehmung und erleben Sie die Welt von Bosch als körperliche Erfahrung.

Unser umfangreiches Programm bietet Interessantes und Auf-regendes für jeden Geschmack! Wir hoffen, Sie von Oktober bis Dezember oft bei uns begrüßen zu dürfen und wünschen viel Spaß beim Auswählen!

Dr. Julia M. NauhausDirektorin

EINLEITuNg

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Ivica Capan, Drohnen im Paradies. Die alltägliche Apokalypse, Detail, 2016, Fotomontage © Ivica Capan

Hieronymus Bosch 500Drohnen im Paradies – Eine alltägliche ApokalypseAus der Reihe Im FokusNoch bis 9. oktober 2016

2016 wiederholt sich zum 500. Mal das Todesjahr des niederlän-dischen Meisters Hieronymus Bosch. Zu diesem Anlass konnte der 1966 in Zagreb geborene Künstler Ivica Capan gewonnen werden, sich mit dessen Jüngsten Gericht künstlerisch auseinan-derzusetzen und eine Arbeit speziell für die Gemäldegalerie zu schaffen. Durch die digitale Collage des Künstlers, in der ein Drohnen-schwarm bedrohlich über Boschs sündhafte Welt fliegt, wird das Übel der Menschheit potenziert und schlagartig ins Jetzt geholt.

Freitag, 7. oktober 2016, 17 uhr Finissage mit Kurzvorträgen zu aktuellen Fragen des Drohnen-einsatzes von Prof. Dr. Sebastian Kummer, Institut für Trans-portwirtschaft und Logistik der Wirtschaftsuniversität Wien, a. o. Prof. Dr. Herbert Hrachovec, Institut für Philosophie der Univer-sität Wien und Ausstellungskuratorin Dr. Martina Fleischer

Ort: Gemäldegalerie, 1. StockAnmeldung nicht erforderlich, Eintritt gratis, Dauer ca. 2 Stunden

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AussTELLuNgEN | BEgLEITprogr Amm

rubens, Snyders, HoogstratenFünf hochkarätige Werke aus den Fürstlichen Sammlungen LIEchtEnStEIn zu Gast in der GemäldegalerieNoch bis 23. oktober 2016

Noch bis 23. Oktober 2016 sind fünf hochkarätige Werke aus den Liechtensteinischen Sammlungen zu Gast in der Gemäldegalerie der Akademie der bildenden Künste Wien: Neben drei Bildern von Peter Paul Rubens – Satyr und Mädchen mit Früchtekorb von 1615, einer Dauerleihgabe an LIECHTENSTEIN. The Princely Collections, Vaduz-Vienna aus Privatbesitz, Mars und Rhea Silvia, ein Modello, um 1616/17 gemalt und Der Sieg Heinrichs IV. bei Coutras von ca. 1628 – sind dies ein Selbstporträt von Samuel van Hoogstraten und eine Liegende Löwin von Frans Snyders, die perfekt in den Sammlungsparcours der Akademiegalerie passen und deren Schwerpunkt der niederländischen Malerei auf wunderbare Weise ergänzen.

Ort: Gemäldegalerie, 1. Stock

Eine Kooperation mit:

Frans Snyders, Liegende Löwin, 1620/1630, Öl auf Leinwand © LIECHTENSTEIN. The Princely Collections, Vaduz-Vienna

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Das Kupferstichkabinett der Akademie der bildenden Künste Wien bewahrt etwa 40 000 Zeichnungen, 100 000 Druckgraphi-ken und 22 000 Photographien aus diversen Epochen der euro- päischen Kunstgeschichte vom 14. Jahrhundert bis in die Gegen-wart. Die Ausstellung bietet mit 36 Meisterzeichnungen einen kleinen, jedoch repräsentativen Querschnitt durch die Sammlung der Handzeichnungen vom 15. bis zum 18. Jahrhundert.

altbekanntes & UnerkanntesKunst der Zeichnung vom 15. bis zum 18. JahrhundertDas Kupferstichkabinett zu Gast in der Gemäldegalerie

Noch bis 9. oktober 2016

samstag, 8. oktober 2016, 16 uhraltdeutsch! altmodisch? Über die Erneuerung der Zeichenkunst im Zeitalter Dürers

Der Übergang vom Mittelalter zur Neuzeit um 1500 gilt als erste »Geniezeit« der deutschen Kunst, die zahlreiche bedeutende Meister hervorgebracht hat. Maßgeblich geprägt wurde sie von Albrecht Dürer, aber auch vielen anderen namhaften Künstlern. Dr. Christof Metzger wird darlegen, dass gerade die Zeichen-kunst im Zeitalter Dürers bis heute nichts von ihrer Faszination und Modernität eingebüßt hat.

Vortrag von Dr. Christof Metzger, Chefkurator der Albertina WienOrt: Anatomiesaal, SouterrainAnmeldung nicht erforderlich, Eintritt gratis, Dauer 1 Stunde

Jacques van Schuppen, Kauernder Satyr, um 1730/1740, schwarze und weiße Kreide auf Papier


altbekanntes & Unerkanntes IIKunst der Zeichnung im 19. und 20. JahrhundertDas Kupferstichkabinett zu Gast in der Gemäldegalerie

Jänner bis April 2017

Der zweite Teil der Ausstellung Altbekanntes & Unerkanntes widmet sich der Zeichenkunst im 19. und 20. Jahrhundert. Dabei wird von den frühen Romantikern über das Biedermeier und den Historismus ein Bogen bis zu den Wiener Secessio-nisten und dem Stilpluralismus des 20. Jahrhunderts gespannt. Verschiedene Motive wie Religiöses, Pflanzendarstellungen, Aktzeichnungen oder kunstgewerbliche Entwürfe, ausgeführt in unterschiedlichen Techniken, veranschaulichen dabei die Bandbreite der Zeichenkunst der vergangenen 200 Jahre.

Vorschau

WeiterlebenIn anderen Worten über Leben?18. November 2016 bis 8. Jänner 2017

Das Ausstellungs- und Rechercheprojekt der Akademie der bildenden Künste Wien nähert sich kritisch dem Themenfeld Anthropozän – aktiviert afrofuturistisch/feministische, literarische und medienarchäologische Bilder und betont die ökonomischen, sozialen und historischen Aspekte von Narrativen zum Ende der Welt. Acht Brasilien-Aquarelle des Künstlers Thomas Ender von 1817/18 aus den Beständen des Kupferstichkabinetts werden u.a. im Rahmen der Ausstellung zu sehen sein. Kurator_innen: Delal Isci und Thiago de Paula Souza

Donnerstag, 17. November, 19 uhr ausstellungseröffnung im rahmen der Vienna art Week Ort: xhibit der Akademie der bildenden Künste Wien, 1. Stock

Tipp

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Natur auf abwegen?Mischwesen, Gnome und Monster (nicht nur) bei hieronymus Bosch4. November 2016 bis 29. Jänner 2017

Hieronymus Boschs Wiener Weltgericht und seine bunten erschreckenden Kreaturen – oft halb Mensch und halb Tier, oft tierische Neuschöpfungen – sind Mittelpunkt dieser Ausstellung. Sie widmet sich dem merkwürdigen, vom Bild einer ideal-schö-nen Natur abweichenden Leben von Mischwesen, Gnomen und Monstern vom Mittelalter bis zur Gegenwart. An erstaunli-chen, vielfach amüsanten Beispielen aus der Buchmalerei des 15. Jahrhunderts, aus Druckgraphik und Malerei des 16. und 17. Jahrhunderts spannt sich der Bogen bis zu Objekten der Gegenwartskunst mit durchaus befremdlichen Naturbezügen. Jüngste Photographien von in Gentechnik und Medizin künstlich realisierten Geschöpfen stellen letztlich auch die brisante Frage nach den Grenzen der über die Kunst hinausreichenden mensch-lichen Schöpfungsphantasien und ihrem Umgang mit der Natur.

Donnerstag, 17. November 2016Donnerstag, 24. November 2016Dienstag, 6. Dezember 2016Donnerstag, 15. Dezember 2016jeweils um 16 uhr

Kuratorinnenführungen mit Dr. Martina FleischerOrt: Gemäldegalerie, 1. Stock Begrenzte Teilnehmer_innenzahl, Anmeldung erforderlich unter +43 (0)1 58816 2201 oder [email protected] Führungsticket exkl. Eintritt 3 €, Dauer jeweils 1 Stunde

Des Weiteren finden sich im Begleitprogramm der Ausstellung die Galeriekonzerte Zwischen musikalischem Grenzgang und phonetischem Experiment und Excuse my dust III – Hieronymus Boschs Wiener Weltgericht (siehe S. 23), der Kinderworkshop Monster in der Gemäldegalerie! (siehe S. 29), sowie die Führungen am Sonntag Hieronymus Bosch & Natur auf Abwegen? (siehe Kalender).

Hieronymus Bosch, Weltgerichtstriptychon, Detail aus der Mitteltafel, um 1490 bis um 1505, Öltempera auf Eichenholz

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Hold it in your BodyBewegen Sie sich durch die Welt von BoschTanzworkshop von und mit Liz King

Eine ganz besondere Erfahrung zu Bosch bietet Liz King mit ihrem Tanzworkshop Hold it in your Body. Welche Botschaften versteckt der künstlerische Visionär, was erzählen uns heute die düsteren und grauenhaften Szenen, die seltsamen und dämonenhaften Gestalten? Welche kreativen Wege gibt es, diese vielschichtige Kunst zu ergründen? Bewegen Sie sich durch die Welt von Bosch, erwandern Sie barfuß die Räume der Gemälde-galerie. Erleben Sie eine neue Dimension der Wahrnehmung und erfahren die Wirkung der Kunst über Ihren Körper. Gemeinsam mit den Tänzerinnen und den anderen Teilnehmer_innen setzen Sie sogleich Ihr Erlebtes auf verschiedenste Weise um – in Bewegung, Erzählung oder auch Notizen. Kommen Sie mit auf »19 ways to look at Bosch«!

Die Tanzperformance ist aus der Teil- nahme der Gemäldegalerie an dem EU-Projekt Dancing Museums entstanden, das fünf internationale Tanzhäuser mit renommierten Museen aus ganz Europa vereint. Zu ihnen zählen der Louvre in Paris, die National Gallery in London, das Boijmans van Beuningen Museum in Rotterdam oder Arte Sella in den italienischen Alpen sowie die Gemäl-degalerie der Akademie der bildenden Künste Wien.

sonntag, 16. oktober 2016samstag, 19. November 2016sonntag, 18. Dezember 2016 jeweils um 16 uhr

Mit den Tänzerinnen Liz King, Katharina Illnar und Eva-Maria Schaller

Ort: Gemäldegalerie, 1. StockBegrenzte Teilnehmer_innenzahl, Anmeldung erforderlich unter +43 (0)1 58816 2201 oder [email protected] inkl. Eintritt 15 €, Dauer jeweils 1 Stunde

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Tanzworkshop im Rahmen von Dancing Museums in der Gemäldegalerie © Max Biskup © Liz King (links)

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magic Bosch – gaukler, maler, Teufel: meister der IllusionZauber-Soirée mit Magic Christian

Im Herbst heißt es Bühne frei für den Wiener Meister der »schwarzen Magie« von Weltfor-mat, Magic Christian! Mit seinem eigens für die Gemäldegalerie entworfenen Programm Magic Bosch – Gaukler, Maler, Teufel: Meister der Illusion entführt er das Publikum mit Fingerfertigkeit und Wortwitz auf eine magisch-spannende Zauber-Soirée voller Täuschung und perfekter Illusion. Eingeleitet wird die furiose Darbietung durch eine kunsthistorische Einführung zu den Gauklern und Magiern im Werk von Hieronymus Bosch von Dr. Erwin Pokorny.

Magic Christian ist ein brillanter Erzähler mitreißender Anek-doten aus der (Kunst-)Geschichte der magischen Künste. Seine unvergleichliche Art, mit Menschen zu kommunizieren und die Interaktion mit seinem Publikum schaffen eine intensive Nähe und machen den Abend zu einem unvergesslichen Erlebnis. Lassen Sie sich angesichts von Boschs Jüngstem Gericht in der Gemäldegalerie buchstäblich verzaubern. Im Anschluss an die Vorführung erwartet Sie im Foyer ein exklusives Buffet der Schwestern Jessica, Stella und Joy von The Flying Fork.

mittwoch, 23. November 2016Dienstag, 29. November 2016samstag, 3. Dezember 2016jeweils um 18.30 uhr

Mit Magic Christian und kunsthistorischer Einleitung von Dr. Erwin Pokorny, freier Kunsthistoriker

Ort: Gemäldegalerie, 1. StockBegrenzte Teilnehmer_innenzahl, Anmeldung erforderlich unter +43 (0)1 58816 2201 oder [email protected] inkl. Eintritt und Buffet 59 €Dauer jeweils ca. 2 Stunden


Hieronymus Bosch, Weltgerichtstriptychon, Detail aus der Mitteltafel, um 1490 bis um 1505, Öltempera auf Eichenholz

© Magic Christian

Wochenende der graphik Raus aus der Kiste! Meisterwerke aus Graphischen Sammlungen12. und 13. November 2016

2016 findet das Wochenende der Graphik zum 8. Mal statt – eine internationale Initiative der Graphischen Sammlungen in Deutschland, Österreich und der Schweiz, die ganz im Zeichen der Kunst auf Papier steht. Erstmals haben sich dieses Jahr auch in Wien Kunstinstitutionen angeschlossen und ein umfangrei-ches Programm entwickelt. Neben dem Kupferstichkabinett der Akademie der bildenden Künste Wien bieten die Albertina, das Leopold Museum und das Jüdische Museum Wien spannende Blicke auf ihre Graphikschätze.

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Hieronymus Bosch, Werkstatt, Das Höllenschiff, um 1500 bis um 1520, Eisengallustinte auf Papier


Arbeiten aus Papier lagern aus konservatorischen Gründen lichtgeschützt in Depots und können nur für begrenzte Zeit gezeigt werden. Nur zu besonderen Anlässen, wie an diesem Wochenende der Graphik, am 12. und 13. November 2016, haben Besucher_innen die einmalige Möglichkeit, die Vielfalt und Besonderheiten von Kunst auf Papier zu erleben. Das Kupferstichkabinett der Akademie der bildenden Künste Wien bewahrt etwa 40 000 Zeichnungen, 100 000 Druckgraphi-ken und mehr als 22 000 Photographien aus diversen Epochen der europäischen Kunstgeschichte vom 14. Jahrhundert bis in die Gegenwart. Der Bestand reicht bis zur Gründung der Akade-mie im Jahr 1692 zurück und bildet damit das visuelle Gedächt-nis dieser Kunstuniversität. Am Wochenende der Graphik lädt das Kupferstichkabinett zu einem umfangreichen Programm:

sonntag, 13. November 2016, 14 bis 18 uhr14 uhrmeisterwerke im Depot des KupferstichkabinettsAnhand von ausgewählten Meisterwerken können Sie einen Einblick in die Bestände des Kupferstichkabinetts nehmen. Aus den Sammlungsbereichen der Handzeichnungen und Druck-graphiken werden einzigartige Blätter von Albrecht Dürer über Thomas Ender bis hin zu Gustav Klimt präsentiert. Zudem bietet sich die seltene Möglichkeit, einen Blick hinter die Kulissen in das Depot der mit 160 000 Blättern zweitgrößten Graphiksamm-lung Österreichs zu werfen.

Mit MMag. René Schober, Kustode des KupferstichkabinettsOrt: Depot des Kupferstichkabinetts, Mezzanin, Zimmer M8

15 uhrWelche Tinte? Welcher Stift?Hieronymus Bosch und Albrecht Dürer schufen um 1500 bereits Zeichnungen, die als autonome Blätter gelten können. Bosch verwendete für seine Bilderfindungen ausschließlich Feder und Tinte, während Dürer gerne zu schwarzen Zeichenstiften griff. Nach 500 Jahren gestaltet sich die Bestimmung des Materials nicht immer einfach.

Mit Mag. Dr. Sigrid Eyb-Green, Institut für Konservierung- Restaurierung und Dr. Erwin Pokorny, freier KunsthistorikerOrt: Institut für Naturwissenschaften und Technologie in der Kunst, 2. Stock, Raum 201

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16 uhrPapier und Pigment Die Materialien der graphischen Kunst sind im Wesentlichen Papier als Träger sowie Pigmente, Farbstoffe und Tinten der jeweiligen Kunstepoche. Diese lassen sich auch für eine zeitliche Einordnung eines Kunstwerkes nutzen, indem man heute mit neuen naturwissenschaftlichen Methoden zerstörungsfrei (ohne Entnahme von originalem Probematerial) diese charakterisiert: Die Bestimmung von Wasserzeichen in Papieren mit Hilfe der Weichstrahl-Röntgenradiographie und die chemische Analyse der Farb- und Zeichenmittel mit RFA (Röntgenfluoreszenzana-lyse) sowie der Infrarot-, Raman- und UV/Vis-Spektroskopie werden bei Aquarellen und Druckgraphiken von Albrecht Dürer bis Rudolf von Alt und Moritz Daffinger demonstriert.

Mit Prof. DI Dr. Manfred Schreiner und Dr. Willi Vetter, Institut für Naturwissenschaften und Technologie in der KunstOrt: Institut für Naturwissenschaften und Technologie in der Kunst, 2. Stock, Raum 201

17 uhrgestochen oder geätzt? Dieser Programmpunkt widmet sich dem Wesen von Druck-graphik. Zum Zweck der Bestimmung und Unterscheidung der traditionellen Techniken wie Holzschnitt, Stich, Radierung, Lithographie und Siebdruck wird eine kleine Auswahl von Blättern großer Meister dieser graphischen Künste unter die Lupe genommen. Der Bogen spannt sich von Albrecht Dürer bis Gunter Damisch.

Mit Dr. Erwin Pokorny, freier KunsthistorikerOrt: Depot des Kupferstichkabi-netts, Mezzanin, Zimmer M8

Begrenzte Teilnehmer_innenzahl, Anmeldung erforderlich unter +43 (0)1 58816 2201 oder [email protected], Eintritt gratis, Dauer jeweils 1 Stunde

Albrecht Dürer, Bildnis eines 18-jährigen Jünglings, 1503, Kohle, gewischt, mit Deckweiß gehöht, auf Papier kaschiert

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Das Kupferstichkabinett der Akademie der bilden-den Künste Wien veran-staltet am 18. Oktober 2016 eine Ankaufsjury für zeitgenössische Kunst, um junge österreichische Kunst unter besonderer Berücksichtigung von Absolvent_innen der Akademie zu erwerben.

Dafür stellt die Gesellschaft der Freunde der bildenden Künste einen Betrag von 11 000 Euro zur Verfügung. Personen bis zum 35. Lebensjahr und einem abgeschlossenen Studium an einer Kunstuniversität können zwischen dem 3. und 17. Oktober 2016 (Montag bis Freitag, 9 bis 14 Uhr) eine Auswahl von bis zu 10 künstlerischen Arbeiten auf Papier im Büro des Kupferstich-kabinetts für die Ankaufsjury einreichen.

Nähere Angaben dazu finden Sie auf unserer Homepage unter https://www.akbild.ac.at/Portal/kupferstichkabinett/sammlungsge-schichte/ankaeufe-zeitgenoessischer-kunst.

Das Kupferstichkabinett der Akademie der bildenden Künste Wien ist seit heuer neuer Teilnehmer am Netzwerk Graphische Sammlungen. Mehr dazu unter: www.netzwerk-graphische-sammlungen.comoder auf Facebook unter https://www.facebook.com/NetzGraphSammNRW oder auf Twitter unter #graphikmeisterei

ANk AuFsJury

Ankaufsjury für Neuerwerbungen des Kupferstichkabinetts

Kalina Strzalkowski, Mosaike des Lichts, 2015, Heliogravüre auf Büttenpapier, Ankauf 2016

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galeriekonzerteMusikveranstaltungen inmitten der Alten Meister

Die Gemäldegalerie bittet regelmäßig zum abendlichen Galerie-konzert in die historischen Sammlungsräume des von Theophil Hansen erbauten Ringstraßenpalais am Schillerplatz. Das jeweilige Programm verspricht einen ebenso spannenden wie unterhaltsamen Abend mit einer ideenreichen und stimmigen Kombination aus Klassik und Zeitgenössischem. Dienstag, 18. oktober 2016, 19.30 uhrBilder | Blicke – Zeitblicke | ausblicke Eine musikalische Bilder-Reise mit Werken von Gabriel Fauré bis Xavier MontsalvatgeMit den Sängern Mariette Lentz (Sopran) und Alexander Kaim-bacher (Tenor) sowie dem Pianisten Matthias Krampe, in Kooperation mit der LÖG – Luxemburgisch-Österreichische Gesellschaft

Dienstag, 15. November 2016, 19.30 uhrZwischen musikalischem grenzgang und phonetischem ExperimentGedichte von Kurt Schwitters in »textkonzerten« neu interpretiertIm Rahmen der Ausstellung Natur auf Abwegen? mit dem Schau-spieler Wolfram Berger und dem Saxofonisten Wolfgang Puschnig

Freitag, 25. November 2016, 19.30 uhrExcuse my dust III – Hieronymus Boschs Wiener Weltgericht Entlang knarrender Scharniere und zischender LandschaftsbilderIm Rahmen der Ausstellung Natur auf Abwegen? unter der Leitung und Konzeption von Gabriele Geml und Han-Gyeol Lie, in Kooperation mit .akut – Verein für Ästhetik und angewandte Kulturtheorie und Wien Modern

Ort: Gemäldegalerie, 1. StockBegrenzte Teilnehmer_innenzahl, Anmeldung erforderlich unter +43 (0)1 58816 2201 oder [email protected] inkl. Eintritt ab 18 Uhr, Sammlungsführung um 18.30 Uhr und Erfrischung in der Pause regulär 30 €, reduziert 27 €, Dauer jeweils ca. 2 Stunden

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Jan van Bylert, Musizierende Gesellschaft, Detail, um 1629, Öl auf Holz

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Vom Parthenonfries bis zu michelangelos Pietà Einblicke in die Gipsabgusssammlung Kuratorinnenführung durch die Glyptothek

Die Glyptothek der Akademie der bildenden Künste Wien führt ein Leben im Verborgenen. Die Sammlung umfasst rund 450 Gipsabgüsse der berühmtesten Skulpturen der Kunstge-schichte – beispielsweise die Abgüsse vom Parthenonfries oder von Michelangelos Pietà. Die nicht öffentlich zugänglichen Sammlungsräume im Untergeschoss des ehemaligen »Semper-depots« können lediglich im Rahmen von Sonderführungen besichtigt werden.

Donnerstag, 6. oktober 2016, 16 uhrMit Mag. Andrea Domanig MA, Kuratorin der Glyptothek

Ort: Glyptothek, Lehargasse 6 – 8Begrenzte Teilnehmer_innenzahl, Anmeldung erforderlich unter +43 (0)1 58816 2201 oder [email protected]ührungsticket inkl. Eintritt 8 €Dauer 1 Stunde

Einblick in die Glyptothek © Klaus Pichler

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spEzIALFÜHruNgEN

Pierre Subleyras, Selbstportrait, 1746 bis 1749, Öl auf Leinwand

Spur der arbeitMaterie und maltechnische Entstehung Alter MeisterSpezialführungen zum Thema Maltechnik

Im Führungszyklus zum Thema Maltechnik geleitet Restau-ratorin und Malerin DI Mag. art Dorothea Kehrer-Kaan ihre Zuhörer_innen im wahrsten Sinn des Wortes bis auf den Grund der Bilder. Anhand von ausgewählten Beispielen aus dem permanenten Sammlungsbestand der Gemäldegalerie sowie mittels vorbereiteter Arbeitsproben zeigt sie anschaulich, wie die Künstler im Laufe der Zeit, vom Mittelalter bis ins 19. Jahrhun-dert, an die jeweilige Aufgabenstellung herangegangen und diese maltechnisch gelöst haben.

mittwoch, 19. oktober 2016, 16 uhrWie Bilder entstehenEin Überblick über die traditionellen Maltechniken

mittwoch, 16. November 2016, 16 uhrWie man menschen malt(e)Maltechnische Aspekte bei der Gestaltung von menschlichen Körperformen

Ort: Gemäldegalerie, 1. StockBegrenzte Teilnehmer_innen- zahl, Anmeldung erforderlich unter +43 (0)1 58816 2201 oder [email protected]ührungsticket exkl. Eintritt 3 €Dauer jeweils 1 Stunde

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Bosch, Tizian, rubens, rembrandtDie Sammlung im ÜberblickGratis-Führungen am Nationalfeiertag

Der österreichische Nationalfeiertag wird seit 1965 jährlich am 26. Oktober begangen, dem Tag, an dem 1955 das Gesetz zur österreichischen Neutralität beschlossen wurde. Zu diesem Anlass finden in Wien verschiedene Veranstaltungen und Akti-vitäten statt. Die Gemäldegalerie der Akademie der bildenden Künste Wien kann beispielsweise bei freiem Eintritt von 10 bis 18 Uhr besucht werden. Zur beliebten Tradition ist mittlerweile zudem die Möglichkeit geworden, im prachtvollen historisti-schen Ambiente die Highlights der Altmeistersammlung im Zuge von zwei Gratis-Führungen näher kennenzulernen.

mittwoch, 26. oktober 2016, 10.30 und 15.30 uhr

Ort: Gemäldegalerie, 1. StockAnmeldung nicht erforderlich, Führung inkl. Eintritt gratisDauer jeweils 1 Stunde

Anthonis van Dyck, Selbstbildnis, um 1614, Öl auf Holz

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Meisterwerke der europäischen Malereiund

Das Weltgerichtstriptychon des Hieronymus BoschFührungen am Sonntag durch die Gemäldegalerie

Die Gemäldegalerie der Akademie der bildenden Künste ist eine der international bedeutenden Altmeistersammlungen in Wien und bietet einen hochkarätigen Querschnitt durch die Malerei-geschichte Europas, vom Spätmittelalter bis ins 19. Jahrhundert. Zu den rund 180 ständig in der permanenten Schausammlung gezeigten Highlights zählen – neben dem Weltgerichtsaltar von Hieronymus Bosch – Spitzenwerke von Dirk Bouts und Lucas Cranach d. Ä., von Botticelli, Tizian, Rubens, Rembrandt oder Tiepolo sowie Maulbertsch und Füger. Geschulte und erfahrene Kunstvermittler_innen begleiten das Publikum regelmäßig jeden Sonntag, abwechselnd in Überblicks- oder Bosch- bzw. Ausstel-lungsführungen (siehe Kalender) in deutscher Sprache, durch die Bilderwelt der Alten Meister.

Jeden sonntag um 10.30 uhr

Ort: Gemäldegalerie, 1. StockAnmeldung nicht erforderlich, Führungsticket exkl. Eintritt 3 € Dauer jeweils 1 Stunde

spEzIALFÜHruNgEN | FÜHruNgEN Am soNNTAg

Führung in der Gemäldegalerie

Bosch, Tizian, rubens, rembrandt

NUr Für KINDEr!

monster in der gemäldegalerie! Gemeinsam erwecken wir die Monster zum LebenWorkshop für Kinder von 6 bis 13 Jahren

Hast du gewusst, dass es in der Gemäldegalerie Monster gibt? Im Altar von Hieronymus Bosch wimmelt es nur so von Hexen, Dämonen und anderen höllischen Kreaturen. Sie grinsen uns auch aus alten Büchern an oder lauern in neuen Fotos darauf entdeckt zu werden. Gemeinsam untersuchen wir die schauri-gen Bilderwelten und erschaffen noch viel gruselig-grässlichere Wesen.

samstag, 12. November 2016mittwoch, 23. November 2016jeweils um 15 uhr

Mit Diplompädagogin Stephanie Sentall BA

Ort: Gemäldegalerie, 1. Stock Begrenzte Teilnehmer_innenzahl, Anmeldung erforderlich unter +43 (0)1 58816 2201 oder [email protected] Bastelbeitrag 4 €

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Ein Monster der Gemäldegalerie, frei nach dem Weltgerichts- triptychon von Hieronymus Bosch

Kinderworkshop in der Gemäldegalerie der Akademie der bildenden Künste Wien © KinderuniKunst 2012

Dauer jeweils 2 Stunden

Buntes Winteratelier 2016 Geschenke selbstgemacht – Zeichnen und Basteln nach berühmten MeisternWorkshop für Kinder von 6 bis 13 Jahren Sei dabei, beim bunten Winteratelier in der Gemäldegalerie!Als junge Künstlerin oder junger Künstler holst du dir während dem gemeinsamen Rundgang spannende und kreative Ideen aus der faszinierenden und bunten Bilderwelt der Alten Meister. In der Folge zeichnest und bastelst du dein eigenes Kunstwerk, das du in einem nächsten Schritt nach Lust und Laune weiterverar-beitest, und zwar zu: (1) einem Kreidegemälde-Geschenkpapier,(2) oder zu einem einzigartigen Zauberlicht,(3) oder aber zu einem Wunsch-Geschichtenglas, mit dem du deine ganze Familie überraschen kannst. Viel Spaß beim Zeichnen und Basteln! samstag, 3. Dezember 2016samstag 17. Dezember 2016jeweils um 14.30 uhrMit Diplompädagogin Stephanie Sentall BA

Ort: Gemäldegalerie, 1. StockBegrenzte Teilnehmer_innen-zahl, Anmeldung erforderlich unter +43 (0)1 58816 2201 oder [email protected] 4 €Dauer jeweils 2 Stunden

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Heinrich Friedrich Füger, Bildnis des Sohnes des Künstlers im Alter von vier Jahren, Detail, 1795, Öl auf Leinwand

Nur FÜr kINDEr!

goldene Weihnachten Geschichten über »pures« Gold Vortrag und Workshop

für Kinder von 6 bis 13 Jahren

Wer würde nicht gern in seinem eigenen Goldspeicher schwim-men, wie der berühmte Onkel einer noch berühmteren Ente? Eine goldene Nase wäre auch nicht schlecht, oder? Warum ist Gold eigentlich so wertvoll? Ist eigentlich doch alles Gold, was glänzt? Was hat das mit Indien zu tun? Und mit Weihnachten?Reden ist zwar normalerweise Silber, und Schweigen ist Gold. Aber diesmal reden wir über die faszinierenden Geschichten, die sich um das Gold ranken. Aber nicht nur das! Wir nehmen auch echtes Blattgold in die Hand und arbeiten damit. Und zwar genau so, wie das schon die alten Ägypter gemacht haben. Gemeinsam werden wir Sterne »anschießen«, aber keine Angst, es wird ganz friedlich zugehen und keinem Stern wird wehgetan! samstag, 10. Dezember 2016, 14.30 uhrMit Veronika Laurer, Vergoldermeisterin

Ort: Gemäldegalerie, 1. StockBegrenzte Teilnehmer_innenzahl, Anmeldung erforderlich unter +43 (0)1 58816 2201 oder [email protected] 4 €Dauer jeweils 2 Stunden

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Peter Paul Rubens, Boreas entführt Oreithya, Detail, um 1615, Öl auf Holz

orF-lange Nacht der museen

höllentanz und teufelslust in der Gemäldegalerie der Akademie der bildenden Künste Wiensamstag, 1. oktober 2016, 18 bis 1 uhr

Im Rahmen der ORF-Lange nacht der Museen stehen am Samstag, den 1. Oktober 2016, auch in der Gemäldegalerie der Akademie der bildenden Künste Wien die Türen für kulturinteressierte Nachtschwärmer von 18 bis 1 Uhr Früh offen. Die Altmeistersammlung widmet den Abend mit einem temperamentvollen Musik- und abwechslungsreichen Führungsprogramm den Höllenfeuern und Teufelsgestalten im Weltgerichtstriptychon von Hieronymus Bosch.

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Hieronymus Bosch, Weltgerichtstriptychon, Detail aus dem Höllenflügel, um 1490 bis um 1505, Öltempera auf Eichenholz

KooPEraTIoNSVEraNSTalTUNgEN

18.15, 20.15 und 22.15 uhr

Hieronymus Bosch & CompanyMeisterwerke aus den Sammlungsbeständen Kurzführungen durch die Gemäldegalerie und die Sonderausstellungen

19, 21 und 23 uhrund TeufelslustDas Todsünden-Panoptikum des Hieronymus BoschDarbietungen des Ensembles Maledetto

Das Ensemble Maledetto nimmt Maß an den Monstern von Hieronymus Boschs Weltgerichtsaltar und heizt die Höllenglut an mit verwegenen Klangmalereien und irrwitzigen Rhythmen. Sabine Hasicka (Stepp, Percussion), Aneel Soomary (Trompe-te), Mahan Mirarab (Gitarren) und Alexander Lackner (Bass, Komposition) geben sich den Sieben Todsünden hin, jazzig bis orientalisch, besinnlich bis explosiv, und bringen Höllenlärm vom Feinsten.

00 uhr

mitternächtliche HöllenfahrtDie teufelswelt von hieronymus BoschNächtliche Führung zu Boschs Weltgerichtstriptychon Ort: Gemäldegalerie, 1. StockAnmeldung nicht erforderlichLange nacht-Ticket regulär 15 €, ermäßigt 12 € Dauer der Programmpunkte in der Gemäldegalerie jeweils ca. 45 Minuten

Tipp: Versüßen Sie sich die Lange nacht. Kaufen Sie Ihr Ticket in der Gemäldegalerie und holen Sie sich den höllisch guten Bosch-Schoko-Taler!

Tipp: Erfrischungen und Snacks vor Ort bietet das Café Muse in der Akademie.

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Wiener Schmucktage 2016Juwelen im Wandel der Zeit – Der Programmbeitrag der Gemäldegalerie 8. bis 12. November 2016

Von 8. bis 12. November 2016 finden die Wiener Schmucktage, eine Plattform für zeitgenössische Schmuckschaffende, zum zweiten Mal an verschiedenen Orten in Wien statt. Der Abend in der Gemäldegalerie der Akademie der bildenden Künste Wien steht unter dem funkelnden Thema Juwelen im Wandel der Zeit.

Freitag, 11. November 2016, 16.30 bis 20 uhr

16.30 und 18.30 uhrFunkelnde Steine – Schimmerndes goldJuwelen in den Altmeistergemälden der SammlungFührung mit Mag. Elsi GrafOrt: Gemäldegalerie, 1. StockBegrenzte Teilnehmer_innenzahl, Anmeldung erforderlich unter [email protected] Dauer jeweils 30 Minuten

17.30 uhrTiefes leuchten – glanz und FeuerJuwelen im Wandel 1770 – 1900Vortrag mit Mag. Astrid Fialka-HericsOrt: Gemäldegalerie, 1. StockAnmeldung nicht erforderlich Dauer 30 Minuten

18 uhrKostbarer alter SchmuckOriginal-Juwelen aus Barock und KlassizismusPräsentation mit Anne Pálffy und Champagner-Bar (ab 17 Uhr)Ort: Foyer der Gemäldegalerie, 1. StockAnmeldung nicht erforderlichDauer 2 Stunden

Eintritt gratis

Martin van Meytens, Bildnis von Kaiserin Maria Theresia, Detail, 1759, Öl auf Leinwand

KooPEraTIoNSVEraNSTalTUNgEN

oktober 2016Sa 1 Gemäldegalerie | Programm im Rahmen der 18 Uhr orF-lange Nacht der museen

So 2 Gemäldegalerie 10.30 Uhr Führung am Sonntag Überblick

Do 6 Glyptothek16 Uhr Kuratorinnenführung

Fr 7 Gemäldegalerie | Finissage der Ausstellung 17 Uhr Drohnen im Paradies

Sa 8 Kupferstichkabinett | Vortrag zur Ausstellung16 Uhr Altbekanntes & Unerkanntes

So 9 Gemäldegalerie 10.30 Uhr Führung am Sonntag Bosch

letzter Tag der ausstellung Drohnen im Paradies

letzter Tag der ausstellung Altbekanntes & Unerkanntes


Gemäldegalerie16 Uhr Tanzworkshop von liz King

Di 18 Gemäldegalerie 19.30 Uhr galeriekonzert

mi 19 Gemäldegalerie16 Uhr Spezialführung zum Thema maltechnik Überblick

So 23 Gemäldegalerie 10.30 Uhr Führung am Sonntag Bosch

letzter Tag der ausstellung Rubens, Snyders, Hoogstraten

mi 26 Gemäldegalerie10.30 und 15.30 Uhr gratis-Führungen am Nationalfeiertag


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November 2016Fr 4 Gemäldegalerie | Erster Tag der Ausstellung Natur auf Abwegen?

So 6 Gemäldegalerie 10.30 Uhr Führung am Sonntag Natur auf Abwegen?

Fr 11 Gemäldegalerie | Programm im Rahmen der 16.30 Uhr Wiener Schmucktage

Sa 12 Gemäldegalerie 15 Uhr »Monster-Workshop« für Kinder


Kupferstichkabinett | Programm im rahmen des14 Uhr Wochenendes der Graphik

Di 15 Gemäldegalerie 19.30 Uhr galeriekonzert im rahmen der ausstellung Natur auf Abwegen?

mi 16 Gemäldegalerie16 Uhr Spezialführung zum Thema maltechnik Mensch

Do 17 Gemäldegalerie 16 Uhr Kuratorinnenführung zur ausstellung Natur auf Abwegen?

Sa 19 Gemäldegalerie16 Uhr Tanzworkshop von liz King


mi 23 Gemäldegalerie 15 Uhr »Monster-Workshop« für Kinder

Gemäldegalerie 18.30 Uhr Zauber-Soirée mit magic Christian


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Fr 25 Gemäldegalerie 19.30 Uhr galeriekonzert im rahmen der ausstellung Natur auf Abwegen?


Di 29 Gemäldegalerie 18.30 Uhr Zauber-Soirée mit magic Christian

Dezember 2016Sa 3 Gemäldegalerie14.30 Uhr Buntes Winteratelier für Kinder Gemäldegalerie 18.30 Uhr Zauber-Soirée mit magic Christian


Di 6 Gemäldegalerie 16 Uhr Kuratorinnenführung zur ausstellung Natur auf Abwegen?

Sa 10 Gemäldegalerie14.30 Uhr Vergolder-Workshop für Kinder



Sa 17 Gemäldegalerie14.30 Uhr Buntes Winteratelier für Kinder


Gemäldegalerie16 Uhr Tanzworkshop von liz King

Sa 24 geschlossen

So 25 geschlossen

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Impressum

© Gemäldegalerie der Akademie der bildenden Künste Wien 4/2016Soweit nicht anders angegeben, liegt das Copyright an den Abbildungen bei Gemäldegalerie und Kupferstichkabinett der Akademie der bildenden Künste Wien.

Cover und U2: Hieronymus Bosch, Weltgerichtstriptychon, Detail, um 1490 bis um 1505, Öltempera auf EichenholzCover Rückseite: Akademie der bildenden Künste Wien, Außenansicht vom Schillerplatz ausFotos: S. 3: © Claudia Rohrauer, S. 5: © Lisa RastlRedaktion: Claudia Bauer, Julia M. Nauhaus, Karin TrojerLayout und Plan: Gabine Heinze, LeipzigDruckerei: Grasl Druck & Neue Medien GmbH

Änderungen vorbehalten

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]a[ akademie der bildenden künste wiengemäldegalerie A-1010 Wien | Schillerplatz 3 | 1. StockTel.: +43 (0)1 58816 2222 Mail: [email protected] www.facebook.com/akademiegalerie Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag, Feiertag 10 bis 18 UhrEintrittspreise: regulär 8 €, ermäßigt 5 €

kupferstichkabinett A-1010 Wien | Schillerplatz 3 | 1. StockTel.: +43 (0)1 58816 2401 Mail: [email protected] | Susanne Passauerwww.kupferstichkabinett.at Öffnungszeiten: Studiensaal nach Vereinbarung

glyptothekA-1060 Wien | Atelierhaus Lehargasse 6 – 8Tel.: +43 (0)1 58816 2222 Mail: [email protected] www.facebook.com/akademiegalerie Öffnungszeiten: Führungen nach Vereinbarung

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Programm - akademiegalerie.at · von Peter Paul Rubens – Satyr und Mädchen mit Früchtekorb von 1615, einer Dauerleihgabe an LIECHTENSTEIN. The Princely Collections, Vaduz-Vienna