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Schutzgebühr €2 SPIELZEIT 2013/2014 sehen hören wohlfühlen 13/14 PROGRAMMBUCH & ABO-ANGEBOTE

Programmbuch2013 14 Stadthalle Tuttlingen

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Page 1: Programmbuch2013 14 Stadthalle Tuttlingen

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SPIELZEIT 2013/2014

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PROGRAMMBUCH & ABO-ANGEBOTE

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decken … Worauf Sie sich verlassen können: Unsere Programmplanungmit Dr. Frauke Abraham und Berthold Honeker bürgt dafür, dass die Qua-lität stimmt – auch dort, wo nicht große Kultur angesagt ist, sondern reineUnterhaltung und leichte Muse. Die setzen wir bewusst nebeneinander,um so alle Altersgruppen und Bevölkerungsschichten anzusprechen. Dassauch Unterhaltungsprogramme hochklassig und durchaus anspruchsvollsein können, werden Gäste wie Liedermacher Hannes Wader, RainhardFendrich oder Salut Salon beweisen. Programm für die ganze Familiemachen wir nicht nur mit unseren Kinderveranstaltungen, sondern vorallem auch mit der Show von „Topas & Roxanne“, die einen im wahrstenWortsinn zauberhaften Abend für große wie kleine Gäste verspricht. Siesehen: Sie dürfen sich auf ein abwechslungsreiches Programm freuen, dasEmotionen weckt, unterhält, Überraschungen bereit hält und zur Ausein-andersetzung mit unterschiedlichsten Themen einlädt und viele interessan-te Abende in der Stadthalle Tuttlingen verspricht.

Programmfülle und –qualität, die die Saison 2013/14 versprechen,machen es Ihnen hoffentlich leicht sich (wieder) für ein Abonnement zu ent-scheiden. Begreifen Sie unsere „Sonderangebote“ als eine Einladung zurAuseinandersetzung mit der Kultur in ihrer ganzen Vielfalt. Dankbar sindwir Ihnen, wenn Sie auch im Freundes- und Bekanntenkreis für den Besuchder Stadthalle Tuttlingen werben. Denn ein großes Publikum ist das besteArgument für unsere Stadt, der Kultur auch in Zukunft den hohen Stellen-wert einzuräumen, den sie heute dankenswerterweise in Tuttlingen besitzt.In diesem Sinne appellieren wir auch an Eltern und Großeltern ebenso wiean diejenigen unserer AbonnentInnen, die beruflich im Schulbereichzuhause sind: Helfen Sie bitte mit, dass unsere speziellen Angebote fürSchüler und Studenten bei der Zielgruppe auf fruchtbaren Boden fallen.Wir brauchen junges Publikum und – sehr viel wichtiger noch – jungeMenschen brauchen für die Entwicklung ihrer Persönlichkeit Impulse, wiesie nur das unmittelbare Kulturerlebnis zu vermitteln vermag.

Und wir versprechen Ihnen sicher nicht zu viel, wenn wir behaupten, dasses sich selten zuvor mehr gelohnt hat, als Abonnentin oder Abonnent regel-mäßiger Gast in Tuttlingens Veranstaltungszentrum Nr. 1 zu werden. Wasübrigens nicht nur mit den kulturellen Angeboten zu tun hat, die wir Ihnenhier in den nächsten Monaten machen dürfen. Weil zu einem rundumgenussvollen Abend mehr gehört als das Geschehen auf der Bühne, freu-en wir uns mit einem hervorragenden neuen Gastronomiepartner in dieSaison 2013/14 starten zu können: Günther Kummerländer wird für Siedie Abende in der Stadthalle Tuttlingen und in seinem Restaurant „Kum-merländers Mundart vom Feinsten“ zu einem Vergnügen machen, dasauch durch den Magen geht. So werden die Begegnung und der Aus-tausch mit anderen vor und nach den Veranstaltungen noch runder, anre-gende Gespräche in der Pause oder vor und nach den Aufführungen kön-nen in einem angenehmen Rahmen und bei einem perfekten Gastgeberstattfinden. Seien Sie gespannt, freuen Sie sich darauf und gönnen Sie sichkulinarischen Genuss neben der Freude am kulturellen Erleben im Saale.

Viel Lese- und Vorfreude wünschen wir Ihnen jetzt, wenn Sie im Pro-grammbuch 2013/14 schmökern. Mit aktuellen Programmergänzungenversorgen wir Sie, wie Sie es gewohnt sind, im Programmjournal „Souf-fleur“ und auf unserer Homepage www.tuttlinger-hallen.de auch online.Holen Sie sich jetzt mit der Lektüre Appetit auf das Liveerlebnis – daserwartet Sie von September 2013 bis Juni 2014 in Ihrer Stadthalle Tuttlin-gen. Dort freuen wir uns auf Sie und Ihre Besuche!

Für das Team der Tuttlinger Hallen

Ihr

Michael Baur

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Verehrte Gäste, sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freunde der Stadthalle Tuttlingen,

Kulturgenuss, heißt es, eröffne neue Welten. Wir laden Sie ein: Nutzen Siefür sich die Möglichkeit der Auseinandersetzung mit Kunst und Kultur vorOrt! Machen Sie sich mit uns auf die Reise in die weiten Welten des Erle-bens, der Kreativität und des künstlerischen Schaffens. Zum zwölften Malseit Herbst 2002 können Sie dabei sein, wenn im September eine neueSpielzeit in der Stadthalle Tuttlingen beginnt. Dann machen wir, wenn Sieso wollen, für Sie das Dutzend voll ...

Kultur spiegelt gesellschaftliche Entwicklungen und Debatten wider, bietetein Forum zur Auseinandersetzung mit unserer Lebenswirklichkeit ebensowie mit überbrachten Werten und sie weist dabei über das alltäglicheGeschehen hinaus auch visionär in die Zukunft. Kurzum: Kultur ist vonhoher Bedeutung für unsere Gesellschaft. Über den Umgang mit Kunstund Kultur auf örtlicher Ebene dürfen wir uns glücklich schätzen. Unter-stützt von den politischen Entscheidungsträgern in der Verwaltung und imGemeinderat, die uns Programmverantwortlichen nicht nur die finanziellen

Möglichkeiten an die Handgaben, sondern auch größtmögli-che Freiheit in der Programmaus-wahl ließen, und von Sponsoren,deren Beiträge den Handlungsrah-men noch erfreulich weiteten, konn-ten wir den Spielplan gestalten,den wir Ihnen in diesem Pro-grammbuch vorstellen dürfen.

Wir sind zuversichtlich, dass dieProgrammauswahl Ihre Erwartun-gen voll erfüllt. Und, offen gestan-den, wir sind sogar ein kleines bis-schen stolz darauf, dass sich imSpielplan 2013/14 so manche„Perle“ findet, die auch deutlichgrößeren Häusern gut zu Gesichtstünde und die uns in eine Reihe mitsehr namhaften Spielorten rückt.Das gilt besonders, aber bei wei-tem nicht nur, fürs Konzertpro-

gramm. Hier bieten wir unserem Publikum gleich an mehrerenAbenden Weltklasse an: Virtuose, international gefragte Solistenwie Pianist Bernd Glemser, Mirijam Contzen (Geige) oder Klari-nettistin Sabine Meyer und großartige Ensembles wie das Man-delring Quartett oder die Philharmonie Baden-Baden lassen ganzsicher über die Region hinaus aufhorchen und dürften Garanten fürAbende sein, die Ihnen lange im Gedächtnis bleiben. Im Theater-Abonnement können wir Ihnen mit Ralf Bauer und Ellen Schwierszwei der großen deutschen Bühnenstars präsentieren, deren Prä-senz auf der Bühne deutlich macht, was Theater von Film und Fern-sehen unterscheidet. Opern- und Operettenliebhaber finden mitVerdis „Ein Maskenball“ oder Rossinis „Der Barbier von Sevilla“hochkarätige Angebote und ein kleines Jubiläum kann der „Tuttlin-ger Literaturherbst“ feiern, der im Oktober bekannte Autoren in dieStadthalle Tuttlingen bringt: Gäste wie Thomas Gsella, Axel Hackeoder die streitbare Sahra Wagenknecht setzen einen starkenAkzent im Programm. Und allen, die ihn nicht kennen, sei der bay-erische Kult-Schriftsteller Jörg Maurer mit seiner Lesung besondersans Herz gelegt – als nur einer von vielen künstlerischen Gästen,der in der neuen Spielzeit unterstreichen wird, wie sehr es sichimmer wieder auszahlt nicht nur auf sattsam Bekanntes zu vertrau-en, sondern sich beim einen oder anderen Veranstaltungsbesuchbegierig-neugierig auf Neues zu stürzen, auszuprobieren, zu ent-

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Saisonüberbl i c kGesamtprog ramm

S E P T E M B E R 2 0 1 3 Mi. 25. Sept. I 16.00 Uhr I Justus Frantz - Kinderkonzert I Seite 21

Mi. 25. Sept. I 20.00 Uhr I Justus Frantz - Mozarts Reise nach Paris I Seite 21

Do. 26. Sept. I 20.00 Uhr I Der Vertrag - Ein dokumentarisches Schauspiel I Seite 22

N O V E M B E R 2 0 1 3

Do. 19. Dez. I 14.00 Uhr I Prinzessin Lillifee und die verwunschene Insel I Seite 35 Do. 19. Dez. I 17.30 Uhr I Prinzessin Lillifee und die verwunschene Insel I Seite 35

D E Z E M B E R 2 0 1 3

Mi. 13. Nov. I 20.00 Uhr I Hannes Wader - „Nah dran“ - Die Tour 2013 I Seite 31

Do. 14. Nov. I 20.00 Uhr I Axel Hacke liest „Oberst von Huhn” und andere Geschichten I Seite 31

So. 24. Nov. I 19.00 Uhr I Marlene Jaschke - „Auf in den Ring!“ I Seite 32

Mi. 27. Nov. I 20.00 Uhr I Altweiberfrühling - Mit Ellen Schwiers I Seite 33

Do. 28. Nov. I 20.00 Uhr I Das Mandelring-Quartett konzertiert mit Katarzyna Mycka I Seite 34

O K T O B E R 2 0 1 3 So. 13. Okt. I 17.00 Uhr I Zwischen Himmel und Erde - Sinfonieorchester VS I Seite 25

Fr. 18. Okt. I 20.00 Uhr I Mundstuhl - „Ausnahmezustand“ I Seite 26

Fr. 18. Okt. I 20.00 Uhr I Sahra Wagenknecht liest „Freiheit statt Kapitalismus” I Seite 27

So. 20. Okt. I 19.00 Uhr I Jörg Maurer liest „Unterholz“ I Seite 27

Mo. 21. Okt. I 20.00 Uhr I Dantons Tod - Ein Drama von Georg Büchner I Seite 28

Di. 22. Okt. I 20.00 Uhr I Rainhard Fendrich „Besser wird’s nicht…“ – Tour 2013 I Seite 29

Mi. 23. Okt. I 10.00 Uhr I Thomas Gsella - Das Beste aus 50 Jahren I Seite 29

Do. 24. Okt. I 10.00 Uhr I Familienmusical - Die abenteuerliche Reise ins Morgenland I Seite 30

Di. 29. Okt. I 20.00 Uhr I Andreas Wellano - Durchgeritten I Seite 30

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Sa. 01. Feb. I 20.00 Uhr I Die CubaBoarischen & Freunde - „Cuba - bei uns Dahoam” I Seite 38

Mi. 05. Feb. I 19.30 Uhr I Dr. Allan Guggenbühl - Hauptsache anders! I Seite 38

Do. 06. Feb. I 20.00 Uhr I Ein Maskenball I Seite 39

Mi. 12. Feb. I 20.00 Uhr I André Schuhmacher - In 80 Tagen um die Welt I Seite 40

Di. 18. Feb. I 10.00 Uhr I Homo Faber - Theater Lindenhof I Seite 40

Do. 03. Apr. I 20.00 Uhr I Alle sieben Wellen - Münchner Tourneetheater I Seite 46

Di. 29. Apr. I 20.00 Uhr I Bernd Glemser & Philharmonika Baden-Baden I Seite 47

Mo. 05. Mai I 20.00 Uhr I Blütenträume I Seite 48

Mo. 12. Mai I 20.00 Uhr I Olaf Schubert & Freunde - So! I Seite 48

Do. 15. Mai I 20.00 Uhr I La Serva Padrona - Il Maestro di Muscia I Seite 49

Fr. 16. Mai I 10.00 Uhr I Das Grüffelo Kind - Theater sepTeMBer I Seite 49 Fr. 16. Mai I 14.00 Uhr I Das Grüffelo Kind - Theater sepTeMBer I Seite 49

Di. 20. Mai I 20.00 Uhr I Salut Salon - „Die Nacht des Schicksals” I Seite 51

F E B R U A R 2 0 1 4

So. 05. Jan. I 18.00 Uhr I Topas & Roxanne - „Surprise” I Seite 35

Sa. 18. Jan. I 20.00 Uhr I Ralf Schmitz - „Schmitzpiepe” I Seite 36

Sa. 25. Jan. I 20.00 Uhr I Mirijam Contzen spielt Mozart I Seite 37

J A N U A R 2 0 1 4

Mi. 12. Mrz. I 20.00 Uhr I Nathan der Weise - Wolfgang Borchert Theater I Seite 41

Mi. 19. Mrz. I 20.00 Uhr I Professor Dr. Niko Paech - „Befreiung vom Überfluss” I Seite 41

Do. 20. Mrz. I 20.00 Uhr I Der Barbier von Sevilla I Seite 43

Do. 27. Mrz. I 20.00 Uhr I Peter Gebhard - Rio live! I Seite 44

Fr. 28. Mrz. I 20.00 Uhr I Sabine Meyer - Trio di Clarone I Seite 45

M Ä R Z 2 0 1 4

A P R I L 2 0 1 4

M A I 2 0 1 4

So. 15. Juni I 11.00 Uhr I Rocky Roccoco! - Kinderkonzert zum Tag der Musik I Seite 51

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Mitgedacht : Abo kaufen, Vorteile nutzen

Warum Sie nicht auf ein Abo verzichten sollten …

Wir wünschen uns eine verlässliche, langfristig ange-legte Kundenbeziehung und zufriedene Gäste, diehier regelmäßig immer wieder Kultur genießen. Dafürbieten wir Ihnen spürbare Vorteile: Da sind zum einendie ganz erheblichen Preisvorteile, die häufige Besu-che auch finanziell interessant machen. Am größtensind diese Preisvorteile für diejenigen, die sich für eineder festen Abo-Reihen (mit vorgegebenen Terminenund fixen Programminhalten) in den Sparten Konzert,Theater oder Musiktheater entscheiden. Immer nochnennenswert begünstigt werden auch jene, die sichmehr Wahlfreiheit oder mehr Flexibilität wünschen,aber sich nicht auf eine Sparte festlegen (lassen) wol-len: Für sie ist ein Wahl-Abonnement die klügsteLösung. Allen, die ohnehin bereits gelegentlich zu ein-zelnen Veranstaltungen gehen, sei es ans Herz gelegt.

Wie in der vergangenen Saison bieten wir Ihnenauch für die neue Spielzeit 2013/14 in der Stadthal-le Tuttlingen drei feste Abo-Reihen und ein Wahl-Abonnement zur Auswahl an. Interessenten für einWahlabo sind gebeten, sich zumindest vier Stückeaus der Fülle der Veranstaltungen auszuwählen.

Sie sind bereits Abonnent/in?Dann möchten wir Ihnen zum einen für Ihre Treue undUnterstützung danken und Sie zum anderen herzlicheinladen, auch Freunde, Bekannte oder Kollegendavon zu überzeugen, wie viel Spaß und Freude einAbonnement in der Stadthalle Tuttlingen bringt.

Auf den nachfolgenden Seiten stellen wir Ihnen dieeinzelnen Abos näher vor.

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Das Wahl - A bonnement

Sie kennen sie vermutlich schon: Die Alternative zumFest-Abo. Wir bieten natürlich auch ein Wahl-Abonne-ment an. Es umschließt alle Abende der festen Abos,also die Theater und Musiktheater sowie die Konzerte.Ergänzend sind die Vorträge oder Multivisionen unse-rer Kooperationsreihe „themen und ansichten“ (mit derVHS Tuttlingen), unsere Literaturherbst-Lesungen undweitere Einzelveranstaltungen aus den verschiedenstenGenres aufgenommen. Stellen Sie sich daraus ganzindividuell Ihr persönliches Stadthallen-Programmzusammen! Einzige Vorgabe: es müssen mindestensvier (oder beliebig mehr) Aufführungen sein, die Sieauswählen. Sie können zudem im Laufe der SpielzeitStücke nachbuchen. Seien Sie dabei experimentier-freudig! Sie werden sehen, Neugier zahlt sich aus.

Sie haben zum Spielzeitbeginn die Auswahl aus 39Veranstaltungen*. Die gesamte Übersicht finden Sieauf den Seiten 21 bis 51. Der Preisvorteil beim Wahl-Abo beträgt immer noch stattliche knapp 30 % gegen-über dem Einzelkartenpreis (auch hier kommt nämlichzum rund 20 %-igen Nachlass gegenüber den regulä-ren Eintrittspreisen die 10%-ige Vergünstigung durchden Wegfall der Vorverkaufsgebühr hinzu).

Wenn Sie sich im Laufe der Spielzeit entschließen, überIhre Abo-Auswahl hinaus weitere Veranstaltungen inder Stadthalle Tuttlingen zu besuchen, bekommen Siehier den entsprechenden Preisnachlass. Das aufwändiggestaltete Programmbuch erhalten Sie obendrein eben-falls gratis. Sollten Sie einmal verhindert sein, so kön-nen Sie Ihr übertragbares Wahl-Abo im Bekanntenkreisweitergeben. So verfällt garantiert keine (bezahlte)Karte …

* Erfahrungsgemäß werden im Laufe der Saisonzusätzliche Veranstaltungen von uns eingebucht. Fürviele dieser Veranstaltungen, die bei Drucklegung die-ses Programmbuchs noch nicht feststanden, geltenebenfalls Wahlabo-Vorteile (welche dies sind, erfahrenSie über unser Programmjournal „Souffleur“, auf unse-rer Homepage und über die Tagespresse).

Die dre i f es t en A bo-Reihen

Es gilt nach wie vor: Wählen Sie aus drei Programmreihen …

Die festen Abo-Reihen „Konzert“, „Theater“ und„Musiktheater“ umfassen eine vorgegebene Auswahlvon zwischen drei und sechs Veranstaltungen im Gro-ßen Saal der Stadthalle Tuttlingen. Mit den festenAbonnements genießen Sie maximale Preisvorteile,denn diese Abos garantieren Ihnen eine Ermäßigungvon rund 30 % gegenüber den Einzelkartenpreisen.Weil Sie als Abonnent/in außerdem keine Vorver-kaufsgebühr (üblicherweise in Höhe von 10% des Kar-tenpreises) entrichten müssen, sparen Sie unter demStrich rund 40 %!

Auf Wunsch erhalten Sie immer den gleichen Sitzplatz– ohne dafür Karten bestellen oder an der Abendkas-se anstehen zu müssen. Zusätzlich gibt es vor Spielzeit-beginn das aufwändig gestaltete Programmbuch – fürSie natürlich gratis. Abonnements sind zudem auchübertragbar, falls Sie einmal verhindert sind.

… und nutzen Sie maximale Preisvorteile.

Besuchen Sie als Abonnent/in über Ihr Abonnementhinaus weitere Veranstaltungen in der Stadthalle Tutt-lingen, haben Sie vielfach einen weiteren Abovorteil(es gilt eine Preisermäßigung von 10 % bei allen Ver-anstaltungen, die auch im Wahlabo buchbar sind).Und Preisvorteile haben Sie schließlich auch überAboPlus: Sie profitieren hier von einer Kooperation derStädte Donaueschingen, Oberndorf, Rottweil, Schram-berg, Trossingen, Tuttlingen und Villingen-Schwennin-gen, auf deren Abonnementsveranstaltungen Sie eben-falls 10% Ermäßigung bekommen. Als Abonnent/inhaben Sie also auch Vorteile in der Region.

Ein Hinweis in eigener Sache: Für die Spielzeit2014/15 denken wir - auch aus Kostengründen - übereine Verschlankung bei den festen Abo-Reihen nach.Wir werden Sie dazu aber selbstredend rechtzeitiginformieren, wenn wir nach Spielzeitbeginn den Über-blick darüber haben, auf wie viel Gegenliebe die ein-zelnen Angebote bei Ihnen stoßen.

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PREISERSPARNIS BIS ZU € 66,-

Mi. 25.09.13 I 20.00 UhrJustus Franz spielt Mozarts Reise nach Paris* Wahlweise Kinderkonzert siehe Seite 21

So. 13.10.2013 I 17.00 UhrSinfonieorchester Villingen-SchwenningenZwischen Himmel und Erde

Do. 28.11.2013 I 20.00 UhrDas Mandelring- Quartett konzertiert mit Katarzyna Mycka

Sa. 25.01.2014 I 20.00 UhrMiriam Contzen spielt Mozart Bayerische Kammerphilharmonie

Fr. 28.03.2014 I 20.00 UhrTrio di Clarone mit Sabine Meyer - Weltstar an der Klarinette

Di. 29.04.2014 I 20.00 UhrBernd Glemser spielt Beethoven mit der Philharmonie Baden-Baden

Konzer t - A bo Musikt heat er - A bo

Kat. I 123 € Kat. II 93 € Kat. III 75 €

Do. 06.02.2014 I 20.00 UhrEin Maskenball Oper von Guiseppe VerdiStadttheater Pforzheim

Do.20.03.2014 I 20.00 UhrDer Barbier von Sevilla Szenisches KonzertKomische Oper Baden-Württemberg

Do. 15.05.2014 I 20.00 UhrLa Serva Padrona von Giovanni Battista PergolesiKomische Oper Baden-Würrtemberg

Kat. I 79 € Kat. II 61 € Kat. III 50 €

PREISERSPARNIS BIS ZU € 41,90

Do. 26.09.2013 I 20.00 UhrDer Vertrag - Dokumentarisches Schauspielinszeniert von Philippe Huriet

Mo. 21.10.2013 I 20.00 UhrDantons TodDrama von Georg Büchner Landestheater Tübingen

Mi. 27.11.2013 I 20.00 UhrAltweiberfrühling mit Ellen Schwiers

Theat er - A bo

Mi. 12.03.1204 I 20.00 UhrNathan der Weise von Gotthold Epharim Lessing Theater Wolfgang Bochert

Do. 03.04.2014 I 20.00 UhrAlle sieben Wellen mit Ralf BauerKomödie im Bayrischen Hof

Mo. 05.05.2014 I 20.00 UhrBlütenträume, Schauspiel von Lutz HübnerKonzertdirektion Landgraf

Kat. I 103 € Kat. II 79 € Kat. III 63 €

PREISERSPARNIS BIS ZU € 55,30

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Sie gewinnen für uns einen neuen Abonnenten … und gewinnen mit! Wer sitzt gern allein im Saal? Und bei einem großenSaal fühlt man sich auch manchmal bei mehreren hun-dert Gästen schon allein… Andersrum: Es lebe die gutgefüllte Stadthalle Tuttlingen! Trotz aller Unkenrufe:Wir nehmen unsere Veranstalterpflicht weiterhin Ernst,dürfen das auch tun, und freuen uns, den bisherigenUmfang im Angebot aufrechterhalten zu können.Damit wir auch weiterhin attraktive, hochkarätige undleider auch „teure“ Künstler einladen können, mussdas Programm bei Ihnen auf Gegenliebe stoßen,muss es Menschen geben, die hier die üppigen kultu-rellen Angebote nachfragen. Der Rückfluss der Ein-trittsgelder ist, zugegeben, ein wichtiger Pfeiler.

Sie können mithelfen – und um diese Mithilfe bittenwir Sie ganz herzlich. Helfen Sie uns das Stammpu-blikum der Stadthalle Tuttlingen zu vergrößern undneue Abonnentinnen und Abonnenten zu gewinnen.Überzeugen Sie Verwandte, Freunde oder Bekanntevon den Vorzügen eines Abonnements. Ihren Erfolglassen wir uns gerne auch etwas kosten ... Werben Sie als Abonnent/in für uns einen neuenAbonnenten oder eine neue Abonnentin. Sie erhalten

dann einen Gutschein über € 20,- für eine unsererVorstellungen in der Stadthalle Tuttlingen. Buchtder/die neue Abonnent/in eine der festen Abo-Rei-hen (Konzert, Theater oder Musiktheater), so erhaltenSie außerdem zusätzlich einen Gutschein für ein Pau-sengetränk. Welche guten Gründe für ein Abonne-ment sprechen, wissen Sie ja (oder Sie lesen es aufSeite 8 einfach nochmals nach). Ihr Wort – als zufrie-dene Besucher/in – ist das beste Argument und wiegtschwerer als alles, was wir an aufwändiger Werbungbetreiben könnten.

Bitte beachten Sie folgende „Spielregeln“:

• Sie selbst müssen mindestens seit der Spielzeit2012/13 Abonnent/in der Stadthalle Tuttlingen seinund dürfen Ihr Abonnement nicht vor Ablauf derSpielzeit 2013/14 kündigen.

• Der/die neue Abonnent/in muss sein Abo bis31.12.2013 gebucht haben und Sie als Werbende/nbenennen.

• Der/die Geworbene darf in den letzten 24 Mona-ten nicht bereits Abonnent/in bei uns gewesen sein.

A bonnent en werben A bonnent en

Was sich in der vorigen Spielzeit bewährt hat, behaltenwir 2013/14 gerne bei: SchülerInnen und StudentIn-nen - von Haus aus eine mobile und manchmal auchkurz entschlossene Klientel – sollen bei uns größtmögli-che Freiheit bei der Stückauswahl haben. Wir habendeshalb darauf verzichtet, aus dem Gesamtangebotder Spielzeit einzelne Stücke vorauszuwählen und sie,im neuen Verbund, einfach zum Schüler- und Studen-tenabo zu deklarieren. Stattdessen halten wir es so: Ausden Sparten Konzert, Musiktheater und Sprechtheaterkönnen sich kulturinteressierte SchülerInnen und Stu-dentInnen ihre individuelle Auswahl zusammenstellen.Einzige Vorgabe bei sonst völliger Wahlfreiheit: Es müs-sen mindestens vier (oder beliebig mehr) Veranstaltun-gen gewählt werden.

Wir bitten bei der Buchung um Vorlage eines gültigenSchüler- bzw. Studentenausweises, und werden auchan den Abenden stichprobenweise kontrollieren. DieAbos sind innerhalb des berechtigten Personenkreisesübertragbar – wer also einmal nicht kann, darf gerneeinen Mitschüler/-studenten mit seinem Aboausweis indie Stadthalle Tuttlingen schicken.

Wir hoffen, dass viele SchülerInnen und StudentInnenvon der Möglichkeit Gebrauch machen, in der Spielzeit2013/14 „Kultur live“ auf der Bühne der Stadthalle Tutt-lingen zu erleben.

* Für unsere (ganz) kleinen BesucherUnser Programmjournal „Souffleurchen” erhaltenSie kostenlos in der TicketboxAnfang September.

Das Sc hüler - und S tudent enabo

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Wahl - A bonnement

Ab vier Karten erhalten Sie fast 30% Ermäßigung auf den Einzelkartenpreis.

Ein Wahl-Abo garantiert Ihnen die Möglichkeit,sich Ihren ganz persönlichen Spielplanzusammenzustellen - übrigens auch dann noch,wenn die Spielzeit schon läuft. Einzige Vorgabe:Unter allen Stücken der Übersicht auf dieser undden folgenden beiden Seiten müssen Sie mindes-tens vier Stücke auswählen. Nach oben sindkeine Grenzen gesetzt. Der Preis des Wahl-Aboserrechnet sich nach Ihrer individuellen Zu-sammenstellung der Veranstaltungen und der aus-gewählten Kategorie (einheitlich für alle gewähl-ten Stücke); der Preisvorteil gegenüber dem Kaufvon Einzelkarten beträgt fast 30%.

Anders als bei festen Aboreihen gibt es beimWahl-Abo keinen durchgängig festen Sitzplatzbei allen Veranstaltungen. Wir sind bemüht, IhrenPlatzwünschen nach Möglichkeit Rechnung zutragen.

Mi. 25.09.2013 I 16.00 UhrVVK: Einheitspreis € 12,10 Kinder / Erw. Siehe S.21Justus Franz spielt und erklärt Mozart

Mi. 25.09.2013 I 20.00 UhrVVK: Kat. I € 33,- Kat. II € 26,30 Kat. III € 19,80Justus Franz - Mozarts Reise nach Paris

Do. 26.09.2013 I 20.00 UhrVVK: Kat. I € 16,50 Kat. II € 13,20 Kat. III € 9,90Der Vertrag - dokumentarisches Schauspiel

So. 13.10.2013 I 17.00 UhrVVK: Kat. I € 26,40 Kat. II € 19,80 Kat. III € 16,50Sinfonieorchester Villingen-SchwenningenZwischen Himmel und Erde

Fr. 18.10.2013 I 20.00 Uhr VVK: Einheitspreis € 25,30Mundstuhl - „Ausnahmezustand”

Fr. 18.10.2013 I 20.00 Uhr I LiteraturherbstVVK: Einheitspreis € 15,40Sahra Wagenknecht liest „Freiheit statt Kapitalismus”

So. 20.10.2012 I 20.00 Uhr I LiteraturherbstVVK: Einheitspreis € 11,-Jörg Maurer liest „Unterholz” - Eine musikkabarettistische Lesung

Mo. 21.10.2013 I 20.00 UhrVVK: Kat. I € 22,- Kat. II € 16,50 Kat. III € 13,20Landestheater Tübingen - Dantons Tod

Di. 22.10.2013 I 20.00 Uhr VVK: Kat. I € 52,10 Kat. II € 46,60 Kat. III € 42,20Rainhard Fendrich „Besser wird’s nicht...” - Tour 2013

Mi. 23.10.2013 I 20.00 Uhr I LiteraturherbstVVK: Einheitspreis € 11,-Thomas Gsella liest „Das Beste aus 50 Jahren”

Do. 24.10.2013 I 10.00 Uhr VVK: Einheitspreis € 11,- Gruppe / € 16,50 EinzelkarteKleine Oper Bad Homburg„Die abenteuerliche Reise ins Morgenland”

Di. 29.10.2013 I 20.00 Uhr I LiteraturherbstVVK: Einheitspreis € 11,-Andreas Wellano liest „Durchgeritten - Alles von Karl May”

Mi. 13.11.2013 I 20.00 UhrVVK: Kat. I € 30,80 Kat. II € 28,60 Kat. III € 26,40Hannes Wader „Nah dran” - Tour 2013

Do. 14.11.2013 I 20.00 Uhr I LiteraturherbstVVK: Einheitspreis € 15,40Axel Hacke liest „Oberst von Huhn” und andere Geschichten

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Ab vier Karten erhalten Sie fast 30% Ermäßigung auf den Einzelkartenpreis.

So. 24.11.2013 I 19.00 UhrVVK: Kat. I € 30,80 Kat. II € 27,50 Kat. III € 24,20Marlene Jaschke - „Auf in den Ring!”

Mi. 27.11.2013 I 20.00 UhrVVK: Kat. I € 30,80 Kat. II € 23,10 Kat. III € 18,70Altweiberfrühling mit Ellen Schwiers Das Ensemble

Do. 28.11.2013 I 20.00 UhrVVK: Kat. I € 28,60 Kat. II € 22,- Kat. III € 17,60Das Mandelring - Quartett konzertiert mit Katarzyna Mycka

Do. 19.12.2013 I 14.00 & 17.30 Uhr VVK: Kat. I € 36,60 Kat. II € 33,- Kat. III € 29,30Prinzessin Lillifee und die verschwundene Insel

So. 05.01.2014 I 18.00 UhrVVK: Kat. I € 33,- Kat. II € 28,60 Kat. III € 24,20Topas & Roxanne - Die große Zaubershow „Surprise”

Sa. 18.01.2014 I 20.00 UhrVVK: Kat. I € 30,80 Kat. II € 26,40 Kat. III € 22,-Ralf Schmitz - „Schmitzpiepe”

Sa. 25.01.2014 I 20.00 Uhr VVK: Kat. I € 37,40 Kat. II € 28,60 Kat. III € 23,10Miriam Contzen spielt MozartBayerische Kammerphilharmonie

Sa. 01.02.2014 I 20.00 Uhr VVK: Kat. I € 30,80 Kat. II € 26,40 Kat. III € 22,-Die CubaBoarischen & Freunde„Cuba - Bei uns Dahoam”

Mi. 05.02.2014 I 19.30 Uhr VVK: Einheitspreis € 7,70Dr. Allan Guggenbühl - Hauptsache anders!

Do. 06.02.2014 I 20.00 Uhr VVK: Kat. I € 28,60 Kat. II € 22,- Kat. III € 17,60Ein Maskenball - Oper von Guiseppe VerdiStadttheater Pforzheim

Mi. 12.02.2014 I 20.00 Uhr VVK: Einheitspreis € 12,10In 80 Tagen um die WeltLive moderiert von André Schumacher

Di. 18.02.2014 I 10.00 Uhr VVK: Einheitspreis € 13,20 Gruppe / € 16,50 EinzelkarteHomo Faber - Nach Max FrischTheater Lindenhof

Mi. 12.03.2014 I 20.00 Uhr VVK: Kat. I € 33,- Kat. II € 25,30 Kat. III € 19,80Nathan der Weise - Von G.E. LessingWolfgang Borchert Theater

Mi. 19.03.2014 I 20.00 Uhr VVK: Einheitspreis € 7,70Vortrag mit Niko PaechBefreiung vom Überfluss

Do. 20.03.2014 I 20.00 UhrVVK: Kat. I € 46,20 Kat. II € 35,20 Kat. III € 28,60Der Barbier von Sevilla, Szenisches KonzertKomische Oper Baden-Württemberg

Page 14: Programmbuch2013 14 Stadthalle Tuttlingen

4 O D E R M E H R A U S 4 6

Do. 27.03.2014 I 20.00 Uhr VVK: Einheitspreis € 12,10Rio live! - Multivision mit Peter Gebhard

Fr. 28.03.2014 I 20.00 UhrVVK: Kat. I € 44,80 Kat. II € 33,- Kat. III € 26,40Trio di Claronemit Sabine Meyer - Weltstar an der Klarinette

Do. 03.04.2014 I 20.00 UhrVVK: Kat. I € 30,80 Kat. II € 23,10 Kat. III € 18,70Alle sieben Wellen mit Ralf Bauer,Komödie im Bayrischen Hof

Di. 29.04.2014 I 20.00 UhrVVK: Kat. I € 50,60 Kat. II € 38,50 Kat. III € 30,80Bernd Glemser spielt Beethovenmit der Philharmonie Baden-Baden

Mo. 05.05.2014 I 20.00 UhrVVK: Kat. I € 30,80 Kat. II € 23,10 Kat. III € 18,70„Blütenträume” Schauspiel von Lutz HübnerKonzertdirektion Landgraf

Wahl - A bonnement

Ab vier Karten erhalten Sie fast 30% Ermäßigung auf den Einzelkartenpreis.

Mo. 12.05.2014 I 20.00 UhrVVK: Kat. I € 29,70 Kat. II € 26,40 Kat. III € 23,10Olaf Schubert & Freunde - So!

Do. 15.05.2014 I 20.00 UhrVVK: Kat. I € 46,20 Kat. II € 35,20 Kat. III € 28,60La Serva Padrona - Il Maestro di Musicavon Giovanni Battista PergolesiKomische Oper Baden-Württemberg

Fr. 16.05.2014 I 10.00 & 14.00 UhrVVK: Einheitspreis € 7,70 Gruppe / € 13,20 Einzelkarte„Das Grüffelo - Kind” - Das Theater sepTeMBer spielt für Kinder ab 4 Jahren

Di. 20.05.2014 I 20.00 UhrVVK: Kat. I € 36,20 Kat. II € 31,80 Kat. III € 26,30„Die Nacht des Schicksals”Salut Salon

So. 15.06.2014 I 11.00 UhrVVK: Einheitspreis € 16,50Zum Tag der Musik - Rocky RoccocoInszeniertes Konzert für Kinder ab 6 Jahren

(*= Fremdveranstaltung)

Page 15: Programmbuch2013 14 Stadthalle Tuttlingen

14 15

Saalp lan

Kategorie 1

Kategorie 2

Kategorie 3

Gesperrte Plätze

Gesperrte PlätzeDiese Plätze stehen nicht bei allen Veranstaltungenzur Verfügung (Plätze für Mischpult, Vorbühne,etc.) und sind deshalb im Abonnement leider nichtimmer buchbar.

Anmerkung zum SaalplanVor allem bei Theater-, Konzert- und Opern-aufführungen sind Sitzplätze am Mittelgangbei unseren Besuchern besonders gefragt.Dem tragen wir insofern Rechnung, als seit derSpielzeit 2007/08 auch in den Reihen 1 bis 5ein Mittelgang eingerichtet wird. Wir behaltenuns vor, den Mittelgang bei Sonderveranstal-tungen oder bei Bedarf zu bestuhlen..

Erhöhte ReihenR7, R9, R11, R13, R15

Page 16: Programmbuch2013 14 Stadthalle Tuttlingen
Page 17: Programmbuch2013 14 Stadthalle Tuttlingen

Kul tur -Sponsor ing

PA R T N E R D E R K U LT U R – F Ö R D E R E R D E R S TA D T H A L L E T U T T L I N G E N

Unternehmens-Kultur richtig verstanden. Ein Dankeschön an unsere wertvollsten Partner.Kultur schafft Lebensqualität und Sinnorientierung. Sie ist ein essentieller Bestandteil des Lebens in unserer Gesellschaft und danebenals Marketinginstrument und Standortfaktor für unsere Stadt und die hier ansässigen Betriebe von Bedeutung. Das ist auch die Über-zeugung zahlreicher Unternehmen, die die Programmangebote in der Stadthalle Tuttlingen sehr engagiert fördern. So kann in Tutt-lingen dank der Hilfe unserer Kulturpartner aus der heimischen Wirtschaft Jahr für Jahr ein bemerkenswertes Programm mit Angebo-ten für alle Altersgruppen und Bevölkerungsschichten entstehen.

Das von unserem Publikum Jahr für Jahr begeistert aufgenommene Programm in der Stadthalle Tuttlingen wäre in seiner Breite undQualität nicht denkbar, wenn es in Stadt und Landkreis Tuttlingen nicht Unternehmen gäbe, die die Kulturarbeit der Tuttlinger Hallentatkräftig förderten. Und darum freuen wir uns mit unserem Publikum, dass namhafte Unternehmen uns als Partner begleiten – und ihreUnterstützung aus Überzeugung nachhaltig anlegen. Ausnahmslos alle Sponsoren begleiten uns seit Jahren. So kann es erst gelingen,renommierte Künstler, internationale Solisten und bedeutende Bühnenproduktionen für die Stadthalle Tuttlingen zu verpflichten, mithochkarätigen Veranstaltungen immer wieder weit über die Region hinaus aufhorchen zu lassen und die Stadthalle Tuttlingen zu einerguten Adresse für Kulturfreunde im Südwesten zu machen. Nicht zu vergessen der Einsatz der Medienpartner, die über das Gesche-hen in der Stadthalle Tuttlingen berichten. Ihnen allen sagen wir für die Treue und Verlässlichkeit in der Zusammenarbeit und für dasEngagement in der Spielzeit 2013/14 herzlichen Dank:

Allen hier aufgeführten Unternehmen, Ihren Mitarbeiter, Kunden und Geschäftsfreunden wünschen wir angenehme, unterhaltsameund kurzweilige Besuche in der Stadthalle Tuttlingen!

Das exzellente Zusammenwirken zwischen örtlicher Wirtschaft, Medien und Kultur, so wie es in Tuttlingen funktioniert und hervorra-gende Ergebnisse zeitigt, ist keine Selbstverständlichkeit. Es braucht Unternehmer, die Sponsoring als notwendigen Teil des Engage-ments der Wirtschaft für die Kultur in „ihrer” Stadt betrachten, weil Kultur eine Stadt attraktiv macht - auch und gerade für gefragtesFachpersonal. Und es bedarf dazu unternehmerischer Weitsicht in den Betrieben, die über die eigene wirtschaftliche Tätigkeit hinausgesellschaftliche Verantwortung ausdrückt und letztendlich jedem Besucher und allen Tuttlinger Bürgern zugute kommt.

Den guten Kontakt zur Wirtschaft und zu den Medien braucht die Kulturarbeit in der Stadthalle Tuttlingen für ihre Arbeit auch in derZukunft. So hoffen wir, dass zu den bestehenden Kontakten weitere Kooperationen hinzukommen. Ganz sicher kann sich auch für IhrUnternehmen ein Engagement in Sachen Kultur auszahlen. Gerne machen wir Ihnen ein individuelles Angebot - vom Erwerb einesSponsoring-Pakets über das Sponsoring einzelner Veranstaltungen bis hin zum VIP-Arrangement für Sie und Ihre Gäste. Sprechen Sieuns doch einfach einmal an – selbstverständlich ganz unverbindlich (Tel. 07461 / 96627-430 oder -420). Sie werden überraschtsein, welche Möglichkeiten sich bieten!

Page 18: Programmbuch2013 14 Stadthalle Tuttlingen

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Was für die Kunst des Papierfaltens gilt, trifft gleichermaßen auf die Herstellung chirur-

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Page 19: Programmbuch2013 14 Stadthalle Tuttlingen

18 19

NEU: RESTAURANT MUNDART IN DER STADTHALLE

Nehmen Sie sich Zeit zum Genießen ...Kunst. Kultur. Küchenkunst ... Mundart

Sieben Monate mussten Sie in der vergangenenSpielzeit auf einen Restaurantbesuch vor oder nachden Veranstaltungen in der Stadthalle Tuttlingen war-ten – eine Durststrecke, die seit April diesen Jahresendlich ein Ende hat. Nach Beendigung der Neuges-taltung und Eröffnung von „Kummerländers Mundartvom Feinsten“ können Sie jetzt wieder genussvoll denAbend in der Stadthalle einläuten oder beschließen,ganz nach Ihrem Gusto.

Unser Gastronomiepartner, Ihr Gastgeber GüntherKummerländer, ein Gastroprofi mit exzellentem Ruf inder Region, weiß, dass zu einem rundum gelungenenund entspannten Veranstaltungsbesuch für viele unse-rer Gäste weit mehr gehört als „nur“ das Geschehenauf der Bühne. Er trägt mir seinem Team Sorge dafür,dass Sie sich rund um die Veranstaltung Ihrer Wahl inder Stadthalle Tuttlingen perfekt versorgt fühlen … unddass Ihr Besuch zu einem Genuss für Körper, Geist undSeele wird. Ob Sie sich nun bei einem Abendessen imRestaurant auf den Abend einstimmen, die Foyerbe-wirtung vor einer Veranstaltung oder in der Pause nut-zen oder Ihren Besuch in der Stadthalle nach Veran-staltungsende noch mit einem kulinarischen Erlebnisabrunden möchten: Günther Kummerländer freut sichmit seinem Team vom Restaurant "KummerländersMundart vom Feinsten" auf Sie!

Sie kennen das neue Lokal noch nicht? Das hauseige-ne Restaurant in der Stadthalle Tuttlingen präsentiertsich in einem Ambiente, das Sie begeistern dürfte - zeit-gemäß und modern, atmosphärisch und freundlichgleichermaßen. Natürlich besticht "KummerländersMundart vom Feinsten" aber in erster Linie durch seinekulinarischen Angebote: Die wechselnde Karte hältimmer wieder Überraschungen für Sie bereit und bietetregionale und internationale Küche, immer mit frischenProdukten, ausgesuchten Zutaten und von Meisterhandfür Sie zubereitet. Sie finden dort die ideale Gelegen-heit einen Veranstaltungsbesuch mit einem besonderenGaumenereignis einzuläuten oder bei einem Getränkin netter Gesellschaft abzurunden. Denn das Restau-rant ist auch nach den Abendveranstaltungen für Siegeöffnet und hält dann auch Gerichte für den „kleinenHunger“ bereit. Probieren Sie es aus!

Das Plus für StammgästeMit Beginn der Spielzeit 2013/14 will Günther Kum-merländer das gastronomische Angebot rund um dieVeranstaltungen für Sie weiter optimieren: Ein qualität-volles Angebot im Pausencatering, durchaus auch ein-mal speziell auf die einzelne Vorstellung abgestimmt,gehört ebenso dazu wie ein verbesserter Service.Damit Sie die kurze Pause besser für Gespräche nutzenkönnen und nicht fürs Anstehen. Wie? Indem Sie schonvor Veranstaltungsbeginn Ihren Stehtisch für die Pausereservieren. Oder indem Sie das neue „all in“-Angebotnutzen … was sich dahinter verbirgt? Das verraten wirIhnen gerne im neuen „Souffleur“, der Ende Augusterscheint – oder natürlich gerne auch persönlich.

(Nicht nur) Für AbonnentInnen wird es außerdem spe-zielle „Kulturmenues“ an Veranstaltungsabenden imRestaurant geben. Ein neues attraktives Angebot füreinen noch genussvolleren Abend … Bitte achten Sieauch hier auf die Hinweise im „Souffleur“ und in derStadthalle bzw. in „Kummerländers Mundart vomFeinsten“. Dort erfahren Sie auch, wann Sonderver-anstaltungen oder gastronomische Events auf demDonaudeck stattfinden, die über den Sommer geplantsind und Ihnen die Wartezeit auf die neue Kultursai-son angenehm verkürzen sollen.

Öffnungszeiten: Dienstag bis Samstag 11.00 - 14.30 Uhr und

17.00 - 22.30 Uhr*Sonntag 11.00 - 14.30 Uhr*

Ruhetag: Montag (außer an Veranstaltungstagen) * bei Veranstaltungen auch länger

Kontakt für Ihre Reservierung:Tel. 07461 / 7705890Fax. 07461 / 7705894 [email protected]

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Page 21: Programmbuch2013 14 Stadthalle Tuttlingen

Mi. 25.09.13 16.00 Uhr

Großer SaalWahl-Abo

Mi. 25.09.13 20.00 Uhr

Großer SaalWahl-Abo

Konzert-AboSchüler-Abo

Justus Frantz Mozarts Reise nach Paris

Sein Weg in die Unabhängigkeit

Justus Frantz konzertiert in der Stadthalle Tuttlingen! Jus-tus Frantz - ein Name, den man mit großartigen Orches-tern und absoluter Hingabe zur Musik assoziiert. Seitmehr als dreißig Jahren ist Professor Justus Frantz eininternational erfolgreicher Pianist und Dirigent. Um dieklassische Musik hat er sich unzählige Male verdientgemacht: Immer wieder entdeckt und fördert er jungeMusiktalente. Außerdem gastiert er regelmäßig – bittebeachten Sie auch unsere Hinweise zum Kinderkonzertum 16 Uhr – für den Nachwuchs.

Den Klavierabend in Tuttlingen wird der Pianist gänzlichdem Werk Mozarts widmen. Mit drei Klaviersonaten –KV 310 in a-moll, KV 331 in A-Dur und KV 332 in F-Dur– wird Frantz Mozarts Reise von 1778 nach Paris erläu-tern. Die drei Sonaten symbolisieren dabei den Auf-bruch des Komponisten zu neuen Ufern, seinen Weg indie Unabhängigkeit, frei von dem Diktat des strengenVaters Leopold Mozart.

Schon 1967, im Alter von 23 Jahren, wurde JustusFrantz beim renommierten Internationalen Musikwettbe-werb des ARD mit einem 2. Preis ausgezeichnet. DerSchritt in die internationale Spitzenklasse gelang ihm1970 mit den Berliner Philharmonikern unter der Leitungvon Herbert von Karajan sowie wenig später inAmerika mit dem New York Philharmonic Orches-tra unter Leonard Bernstein. 1986 initiierte er dasSchleswig-Holstein Musik Festival, dessen Inten-dant er neun Jahre lang war und das er zu einemder größten Musikfestivals der Welt machte.

Justus Frantz spielt und erklärt Mozart

Jedes Kind ist willkommen. Professor Justus Frantz wird dasKonzert und das, was er erzählt, nach den Bedürfnissen derKinder ausrichten.

Justus Frantz, bekannt nicht nur vom Konzertpodium, sondernauch durch Fernsehpräsenz, Klavier spielend oder Kultursen-dungen moderierend, hat ein Herz für Kinder. Und er hat denWunsch, dass möglichst viele, möglichst junge Menschenbehutsam an die klassische Musik herangeführt werden.

Frantz hat einen Riecher für den Nachwuchs: So lud er dieGeigerin Midori, die Geiger Maxim Vengerov und VadimRepin und den Pianisten Evgeny Kissin als blutjunge Talentezum Schleswig-Holstein Musik Festival ein und ebnete ihnenso den Weg zu einer großen Karriere. In St. Petersburg wähl-te er die noch unbekannte Anna Netrebko aus, in seiner Pro-duktion von Figaros Hochzeit die Susanna zu singen. Nichtweniger intensiv aber liegt ihm am Herzen, auch den vielenKindern klassische Musik nahe zu bringen, die nicht selbstmusizieren oder gar auf die Bühne streben. Das wird gelin-gen, denn Justus Frantz ist der geborene Erklärer, er findetschnell den Draht zu den kleinen Zuhörern, und seine Erläu-terungen leuchten ein. Er wird zum Teil Mozart spielen, zumTeil dessen Werk erklären. Gespielt werden drei Sonaten, dieMozart selbst im jugendlichen Alter schrieb.

Die kompetente Führung des Pianisten durch das Programm ver-spricht dem Publikum ein außergewöhnliches Konzerterlebnis.

PreiseVorverkauf Einheitspreise € 12,10 für Kinder.Erwachsene (1 Pers pro Kind): € 16,50Weitere begleitende Erwachsene zahlenden Preis des Abendkonzerts.Die Karte des Nachmittags gilt auch fürdas Konzert um 20 Uhr.

Ihr AbovorteilSie sparen bis zu € 4,50

PreiseVorverkaufKat I € 33,00Kat II € 26,30Kat III € 19,80inkl. 10% VVK-Gebühr

Ihr AbovorteilSie sparen bis zu € 9,-

20 21

WOLFGANG AMADEUS MOZARTSonate F-Dur KV 332Sonate a-moll KV 310Sonate A-Dur KV 331

WOLFGANG AMADEUS MOZARTSonate F-Dur KV 332AllegroAdagioAllegro assai

Sonate a-moll KV 310Allegro maestosoAndante cantabile con espressionePrestoSonate A-Dur KV 331Andante graziosoMenuettoAlla Turca. Allegretto

Page 22: Programmbuch2013 14 Stadthalle Tuttlingen

Der VertragEin dokumentarisches Schauspiel Eine Hommage an Konrad Adenauer undCharles de Gaulle

Es war eine wichtige Begegnung: Die Initiatoren diesesSchauspiels im Rahmen des deutsch-französischen Tages2013 begegneten der Tuttlinger Unternehmerin Dr. h.c.mult. Sybill Storz, die dem Stück „Der Vertrag“ solchenRang zuerkannte, dass sie sich persönlich für eine Auf-führung in der Stadthalle Tuttlingen einsetzte. Ihrem Enga-gement ist es auch zu danken, dass Schüler und Studen-ten hier freien Eintritt haben.

Am 22. Januar 1963, nach langwierigen Verhandlungenam Wohnsitz des französischen Staatspräsidenten inColombey-les-deux-Eglises, unterzeichneten Konrad Ade-nauer und Charles de Gaulle den Elysée-Vertrag und leg-ten somit den Grundstein für die deutsch-französische

Freundschaft. Neben internationalen Beziehun-gen und Verteidigungspolitik ging es auch um dieAnnäherung der jüngeren Generationen beiderLänder. Zahlreiche Organisationen, Schulen unddeutsch-französische Austauschprogramme habenhierbei erfolgreiche Arbeit geleistet, was sicher-lich als schönstes Erbe zu betrachten ist, das unsdieser Vertrag hinterlassen hat. Durch erfahreneSchauspieler, eine ungewöhnliche Inszenierung,Videos und Berichte von Zeitzeugen führt “DerVertrag” diesen bemerkenswerten Moment dergemeinsamen Geschichte lebendig vor Augen.

Lionel Courtot schrieb das Stück, die Inszenierungstammt von Philippe Huriet, die Stiftung CentreCulturel Franco-Allemand Karlsruhe vermittelt.

Schüler und Studenten haben zu dieser Veran-staltung – bei Vorlage des Ausweises – freienEintritt!

PreiseVorverkaufKat I € 16,50 Kat II € 13,20 Kat III € 9,90incl. 10% VVK-Gebühr

Ihr AbovorteilSie sparen bis zu € 5,60

Do. 26.09.201320.00 Uhr

Großer SaalTheater-Abo

Wahl-Abo

Page 23: Programmbuch2013 14 Stadthalle Tuttlingen

Wir wünschen allen Besuchern viel Freude mit dem Programm der Stadthalle Tuttlingen

KARL STORZ GmbH & Co. KG, Mittelstraße 8, D-78532 Tuttlingen/Deutschland, Telefon: +49 (0)7461 708-0, Fax: + 49 (0)7461 708-105, E-Mail: [email protected]

KARL STORZ Endoskop Austria GmbH, Landstraßer-Hauptstraße 148/1/G1, A-1030 Wien/Österreich, Tel.: +43 1 715 6047-0, Fax: +43 1715 6047-9, E-Mail: [email protected]

www.karlstorz.com

Page 24: Programmbuch2013 14 Stadthalle Tuttlingen

GUTE UNTERHALTUNG

Spitzen-Leistungen

auf höchstem Niveau

Gebrüder Martin GmbH & Co. KGEin Unternehmen der KLS Martin Group klsmartin.com

KLS Martin ist eine mittelständische Unternehmensgruppe, die innovations-und investitionsfreudig ist und eineklare Wachstumsstrategie verfolgt. Wir entwickeln umfassende medizin-technische Problemlösungen, die inhohem Maße praxisbezogen sind. DasErgebnis sind Produkte und Systeme,die durch ihren hohen Innovationsgradüberzeugen.

Unser kulturelles Engagement fußt auf der Überzeugung, dass neben einem sicheren Arbeitsplatz auch einansprechendes kulturelles Umfeld zurLebensqualität gehört. Und das bietetunsere Region allemal.

Surgical Innovation is our Passion.

Page 25: Programmbuch2013 14 Stadthalle Tuttlingen

PROGRAMM:

JOSEPH HAYDN (1732 – 1809)Sinfonie G-Dur, Nr. 94 (Mit dem Paukenschlag)

GUSTAV HOLST (1874-1934) Die Planeten, op. 32

24 25

So. 13.10.201317.00 Uhr

Großer SaalKonzert-Abo

Wahl-AboSchüler-Abo

Kostenlose Einführung im

Kleinen Saal

PreiseVorverkaufKat I € 26,40 Kat II € 19,80 Kat III € 16,50

incl. 10% VVK-Gebühr

Ihr Abo-VorteilSie sparen bis zu € 9,20

Zwischen Himmel und ErdeSinfonieorchester Villingen-SchwenningenLeitung: Jörg Iwer

Mit dem Sinfonieorchester Villingen-Schwennin-gen ist einer der wichtigsten Klangkörper unse-rer Region endlich wieder einmal zu Gast in derStadthalle Tuttlingen. Und eigens für dieses Kon-zert in Tuttlingen wird der großartige Horn-Vir-tuose und Multi-Preisträger Alexander Koss-mann (13 Jahre!) eines der Hornkonzerte vonMozart spielen. Die Tuttlinger dürfen Stolz sein ...

Gustav Holst ist sicher der weniger geläufigeKomponist dieses Abends, darum einige Sätzezu ihm. Geboren wurde er als Gustavus Theo-dore von Holst. Sein Stammbaum ist verzweigt:Er gilt als englischer Komponist lettisch-schwedi-scher – und weit entfernt auch spanischer –Abstammung. Berühmt wurde Holst vor allemdurch seine Orchestersuite „The Planets“ (DiePlaneten 1914–1916). Diese Musik wurde zurFundgrube für viele amerikanische Filmkompo-nisten wie Danny Elfman, Elliot Goldenthal undShirley Walker. Holst hatte sich lange mit demGedanken getragen, eine große Orchester-Suite zu schreiben, die astrologischen Bezug

hat. Es waren der Astrologe Clifford Bax unddie Lektüre eines Werks zur Bedeutung vonHoroskopen, die schließlich seine Phantasie ent-zündete. Lassen Sie sich verzaubern!

Das Sinfonieorchester Villingen-Schwenningenhat längst einen festen Platz im Kulturleben derRegion. Das reichhaltige Spektrum der Musikerbeinhaltet anspruchsvolle Klassik ebenso, wie gele-gentliche Streifzüge durch Oper und Operette.

Sie wollen mehr erfahren? Für Musiktheater undKonzerte bieten wir jeweils eine Dreiviertel Stun-de vor Veranstaltungsbeginn eine kostenloseEinführung im Kleinen Saal an. Der TrossingerMusikwissenschaftler Dr. Friedemann Kawohl,aus dessen Feder auch die Konzert-Programm-hefte stammen, achtet drauf, sich nicht zuwiederholen. So profitieren selbst diejenigen,die ein Programmheft erwerben von der Einfüh-rung. Wichtige Motive werden „live“ am Klaviervorgespielt und erklärt.

Page 26: Programmbuch2013 14 Stadthalle Tuttlingen

Mundstuhl„Ausnahmezustand“

Volkskrankheit Burnout! Tägliche Castingshows! Deut-sche Truppen am Hindukusch! Paralympics! Karaoke!Berlin! Frauenquote! Und Freddy Mercury tot! Waskommt da noch auf uns zu? Ein schwuler Außenminis-ter? Ein chinesischer Wirtschaftsminister? Oder amEnde gar eine Frau als Kanzlerin?

In Deutschland herrscht der Ausnahmezustand unddie maßgebliche Instanz des deutschen Humors, dashessische Comedyduo Mundstuhl, kommt in die Stadt,um die Notstandsgesetze zu verkünden. Diplomatischund barmherzig wird das nicht, dafür aber wie immerpolitisch völlig inkorrekt, unverschämt, kindisch undvor allem zum Brüllen komisch. Denn Lars und Andeerfüllen auch nach über 15 Jahren kongenialer Exis-tenz alle Erwartungen, ziehen alle Register und bedie-nen jedes Klischee. Mit von der Partie sind auch ihreAlter Egos Dragan und Alder, die ostdeutschen Plat-tenbaujungmütter Peggy und Sandy, der cholerischeAndi u.v.m.

Inhaltlich spannen die ECHO-Preisträger in der Kate-gorie „Beste Comedyproduktion Deutschlands“ einenweiten Bogen: Es geht um Liebe, Sex, Tod, Gewalt,Gummistiefel aus Holz und andere Ausnahmezustän-de. Aber auch philosophische Töne werden ange-stimmt. Wussten Sie zum Beispiel, dass, wenn man in

dem Wort Mama alle Buchstaben aus-tauscht, das Wort Bier herauskommt? Daskann doch kein Zufall sein ...

Das erfolgreichste Comedyduo Deutsch-lands präsentiert sich mit seinem neuen Pro-gramm Ausnahmezustand in absoluterHöchstform. Aufs Publikum wartet das lus-tigste Mundstuhl-Programm aller Zeiten!

Fr. 18.10.201320.00 Uhr

Großer SaalWahl-Abo

PreiseVorverkauf

Einheitspreis € 25,30inkl. 10% VVK-Gebühr

Ihr Abo-VorteilSie sparen bis zu € 6,90

Page 27: Programmbuch2013 14 Stadthalle Tuttlingen

Jörg Maurer liest „Unterholz” - Eine musikkabarettistische Lesung

Bestseller-Autor und Musikkabarettist Jörg Maurer ist zuRuhm gekommen mit seinen Alpenkrimis. Hier ist einerdavon! Sogar mit Musik…

Jörg Maurer, Jahrgang 1953, stammt aus Garmisch-Parten-kirchen und studierte Germanistik, Anglistik, Theaterwissen-schaften und Philosophie. Seine Krimis sind Kult: SpannendeFälle, skurrile Typen, eigenwillige Charaktere. „Unterholz“ istder fünfte Fall für seinen Kommissar Hubert Jennerwein unddessen Team. Und wer die im Allgäu beheimateten Kluftin-ger-Krimis mag, der wird Jennerwein & Co. lieben …

Ein neuer Fall für Kommissar Jennerwein. Auf der Wolzmüller-Alm oberhalb des idyllischen alpenländischen Kurorts wirdeine Frauenleiche gefunden. Jennerweins Bemühungen,etwas über die »Tote ohne Gesicht« zu erfahren, laufen insLeere. Bis das Bestatterehepaar a.D. Grasegger dem Kom-missar verrät, dass es sich bei der Toten um die »Äbtissin«handelt, eine branchenberühmte Auftragskillerin. Ist das dieLösung? Doch da geschieht ein weiterer Almenmord, ein mys-teriöser Maler gerät ins Fadenkreuz, und Jennerwein pirschtmit seiner Truppe durchs Unterholz.

Jörg Maurer wurde für seine Arbeit mehrfach ausgezeichnet,u.a. mit dem Kabarettpreis der Stadt München (2005), demAgatha-Christie-Krimi-Preis (2006 und 2007) und dem Ernst-Hoferichter-Preis (2012).

PreiseVorverkaufEinheitspreis € 15,40inkl. 10% VVK-Gebühr

Ihr Abo-VorteilSie sparen bis zu € 4,20

Fr. 18.10.201320.00 Uhr

Kleiner SaalWahl-Abo

Sahra Wagenknecht liest„Freiheit statt Kapitalismus”

Sahra Wagenknecht wird den Tuttlinger Literatur-herbst um eine politische Note bereichern. Die Politi-kerin und Publizistin ist Mitglied der Partei Die Linke.Ihr Thema: Der Kapitalismus. Unsere Gesellschafts-ordnung. Ihre These: Der Kapitalismus versagt vor sei-nen eigenen Ansprüchen.

Sahra Wagenknecht nimmt Ludwig Erhard beim Wort:Wohlstand für alle! In ihrer Analyse unseres Wirt-schaftssystems entwirft sie ein Zukunftsmodell, dasdort weiterdenkt, wo die meisten Marktwirtschaftlerauf halbem Wege stehen bleiben. Ein Plädoyer fürpolitische Handlungsfähigkeit – Grundvoraussetzungfür echten Wettbewerb, echtes Unternehmertum undechte Leistung.

2011 erschien die Erstausgabe ihres Buchs »Freiheitstatt Kapitalismus«, das die Autorin bei uns vorstellt.

So. 20.10.2013 19.00 Uhr

Kleiner Saal Wahl-Abo

PreiseVorverkauf

Einheitspreis € 11,-inkl. 10% VVK-Gebühr

Ihr Abo-VorteilSie sparen bis zu € 3,-

Aus der Reihe Tuttlinger Literaturherbst Aus der Reihe Tuttlinger Literaturherbst

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Page 28: Programmbuch2013 14 Stadthalle Tuttlingen

Dantons Tod Ein Drama von Georg BüchnerLandestheater Tübingen

„Es ist die Zeit, die Masken abzureißen.“Dieses Stück gehört zu jenen, welches von Schü-lern und Lehrern Jahr für Jahr aufs Genauesteseziert wird, es gehört zur Kategorie „muss mankennen“. Georg Büchners Drama ist angesiedeltwährend der Französischen Revolution. Die aller-dings treibt im Jahre 1794 auf dem Höhepunktdes ›Terreur‹, der Schreckensherrschaft, seltsameBlüten: Jeder kann wegen Nichtigkeiten demLynchmob zum Opfer fallen, Hinrichtungen wer-den zu Massenspektakeln. Aber das Volk hun-gert.

Unter den politischen Köpfen der Revolution stehenDanton und Robespierre für gegensätzliche morali-sche Haltungen: Da steht auf der einen Seite Dan-ton. Früher Tribun, heute mehr dem Wohlleben ver-schrieben, möchte er sich ins Private zurückziehen.Und auf der anderen Seite ist sein Widersacher,Robespierre. Er und seine Jakobiner stehen für Aske-se. Was Danton zum Feind macht, denn: Ist Dantonnicht ein Feind der Revolution? Einer, den es bis aufsBlut zu bekämpfen gilt?

Die beiden treffen sich. Brillante Wortwechsel …und doch: Robespierre entschließt sich, Danton

und sein Gefolge guillotinieren zu lassen.Danton kann sich nicht zur Flucht durchrin-gen, er glaubt nicht an den Sieg des Fana-tismus der Jakobiner. Doch schließlich fälltauch er der Revolution zum Opfer.

Inszenierung Ralf Siebelt

Mo. 21.10.201320.00 Uhr

Großer SaalTheater-Abo

Wahl-AboSchüler-Abo

Kostenlose Einführung im

Kleinen Saal

PreiseVorverkauf

Kat I € 22,-Kat II € 16,50 Kat III € 13,20

incl. 10% VVK-Gebühr

Ihr Abo-VorteilSie sparen bis zu € 7,60

Page 29: Programmbuch2013 14 Stadthalle Tuttlingen

Rainhard Fendrich „Besser wird’s nicht…“ – Tour 2013

Er ist der größte lebende Liedermacher und Popstar Österreichs –und kommt erstmals in die Stadthalle Tuttlingen. „Besser wird’s nicht …“heißt seine neue CD – und auf die Qualität seiner Lieder beziehtsich der Titel des neuen Albums gewiss nicht. Schließlich hat Fen-drich zehn Nr. 1 Alben veröffentlicht, 24 mal Gold und 27 x Pla-tin für seine Platten und CDs eingeheimst und Hits mit Evergreen-Status wie „Strada del Sole“, „Schickeria“, „Es lebe der Sport“,„Weus’d a Herz hast wia a Bergwerk“ oder „Macho Macho“geschrieben. Vielmehr geht es dem Liedermacher Fendrich um dieallgemeinen Umstände des Lebens, um den Umgang mit der Wirt-schaftskrise, unserer Welt und der Natur.

All diese Themen kleidet Fendrich für sein Publikum in gewohnt ein-gängige und „hitverdächtige“ Lieder mit kritischen, eigenwilligenund bisweilen messerscharfen Texten, die im Gedächtnis haftenbleiben. Da geht es um die Freiheit, die man nur in seiner Seele fin-det oder um den Montagsstress im Straßenverkehr. Rainhard Fen-drich macht sich Gedanken über häusliche Gewalt, Fremdenhassund das „Wegschauen“, wo Mut und Zivilcourage gefragt wären.Er geißelt die Doku-Soaps und legt – hier und da auch mit vielHumor - den Finger in die Wunden unserer Zeit.

Die neuen Lieder, aber selbstredend auch die alten Hits, die seineim Nachbarland einmalige Karriere begründeten, wird RainhardFendrich im Herbst 2013 in seinen Konzerten live präsentieren –ganz „intim“ in einer Trio-Besetzung. Das verspricht eine intensiveBegegnung mit einem Ausnahmekünstler und erfrischend neueArrangements bekannter Stücke.

Thomas Gsella liest„Das Beste aus 50 Jahren”

In seinem neuen Bühnenprogramm präsentiertder Ringelnatz- und Gernhardt-Preisträger undehemalige „Titanic“-Chefredakteur die schönstekomische Prosa und Lyrik, die er jemals geschrie-ben hat. Thomas Gsella bringt alles mit nach Tutt-lingen: Seine ersten, noch tastenden Reime derJugendzeit, die schon selbstbewussteren undpraktisch fehlerfreien Schmäh- und Wutwerke sei-ner mittleren Phase und natürlich die lebensklu-gen, wo nicht bereits stark altersweisen Lyrikhäm-mer und Kracher der letzten Jahre.

Das Publikum darf sich hier also auf einen labendenAbend mit Bildern und Texten in Sätzen und Versenzu Menschen und Tieren und Schweinen freuen.

Aber ist das alles? Nein! Da sind schließlich nochseine Stadtbilder, die satirische Weltlyriksamm-lung „Offenbacher Anthologie (nicht herausgege-ben von Marcel Reich-Ranicki)“, das Kompendium„Komische Deutsche“ und die mit den ZeichnernGreser&Lenz vollendeten „Viecher in Versen“ …

Thomas Gsella wird gelesen, man liebt ihn, diePresse liebt ihn, die Kollegen loben ihn. In derStadthalle Tuttlingen will er beweisen, dass keinLob zu hoch gegriffen war.

Di. 22.10.2013 20.00 Uhr

Großer SaalWahl-Abo

PreiseVorverkaufKat I € 52,10Kat II € 46,60Kat III € 42,20inkl. 10% VVK-Gebühr

Ihr AbovorteilSie sparen bis zu € 13,80

Mi. 23.10.201320.00 UhrKleiner SaalWahl-Abo

PreiseVorverkaufEinheitspreis € 11,-inkl. 10% VVK-Gebühr

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Aus der Reihe Tuttlinger Literaturherbst

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Andreas Wellano liestDurchgeritten - Alles von Karl May

Gibt es irgendjemanden, der Winnetou nicht kennt?Also. Und wer Winnetou kennt, der kennt auch KarlMay. Karl May (1842-1912) - Fantast, genialerSpinner und Schwadroneur, hinreißender Auf-schneider und Schwindler, begnadeter Geschich-tenerzähler und Bilderfinder, geehrter und geliebter„Weltreisender“ - zählt unbestritten zu den populär-sten Schriftstellern, die es je im deutschen Sprach-raum gab. Als der erste wirkliche Popstar der Litera-tur, erlebte er bis zu seinem Absturz einen Hypeohnegleichen. Der Sturz, begleitet von einer bei-spiellosen Medienkampagne, riss ihn in eineunübersichtliche Anzahl von zivil- und strafrecht-lichen Verfahren und zerbrach ihn schließlich see-lisch und körperlich. An der Faszination seines Wer-kes aber mit seinen Millionenauflagen und zahllo-sen Übersetzungen in andere Sprachen hat sich frei-lich bis heute nichts geändert.

Im Mittelpunkt der Hommage stehen das Werkund die bizarre Persönlichkeit Karl Mays. Mayliebte es, sich selbst zum Old Shatterhand, zumHelden seiner eigenen Romane zu stilisieren. Nichtganz leicht, wenn man nur 1,65 m groß ist ...

Andreas Wellano schlüpft in alle notwendigen Rollen.

PreiseVorverkaufEinheitspreise Gruppe € 11,-Einzelkarte € 16,50inkl. 10% VVK-Gebühr

Ihr Abo-VorteilSie sparen bis zu € 4,50

Do. 24.10.2013 10.00 Uhr

Großer SaalWahl-Abo

„Die abenteuerliche Reiseins Morgenland“Familienmusical nach der „Entführung aus demSerail“ von W. A. Mozart

Da sind sie wieder, unsere regelmäßigen Gäste: Die Sän-ger, Tänzer, Schauspieler der Kleinen Oper Bad Homburg!

Diesmal kommen sie mit einer liebenswert verkürzten „Entfüh-rung“ nach Mozart. Wir staunen vor einem Fantasie-Märchenwie aus 1001 Nacht. Mit farbenfrohen Kostümen und aufwän-diger Bühnenausstattung, mit Lichtdesign und Pyrotechnik. EchteOpernsänger laden das jüngste Publikum ein zu einem lustigenAusflug in die klassische Musik. Ein Konzertpianist begleitet siedazu am Flügel. Selbstverständlich live. Und dazu gibt es Pop-musik und fetzige Tänze.

Die Story ist ganz einfach. Der spanischen Edelmann Belmontewill seine von Piraten geraubte Braut Konstanze sowie das Lie-bespaar Pedrillo und Blondchen aus dem Serail des Bassa Selimbefreien. Bewacht werden sie vom strengen HaremswächterOsmin, dem eigentlich alles Fremde unheimlich ist. Osmin verliebtsich jedoch in seine englische Gefangene Blondchen und achtetdeshalb besonders auf sie und ihren Freund Pedrillo. Belmontegibt sich als Religionsgelehrter aus, um so Einlass in das Serail zubekommen und das Vertrauen des Bassa Selim zu erlangen. Diebeiden führen Gespräche über die drei Weltreligionen Judentum,Christentum und Islam, bei denen sie feststellen, dass jede der Reli-gionen für sich stehen kann und keine die andere übertrumpft.

Di. 29.10.2013 20.00 UhrKleiner SaalWahl-Abo

PreiseVorverkaufEinheitspreis € 11,- inkl. 10% VVK-Gebühr

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Aus der Reihe Tuttlinger Literaturherbst

Page 31: Programmbuch2013 14 Stadthalle Tuttlingen

Hannes Wader„Nah dran“ - Die Tour 2013

So recht glauben wollte er es nicht, als er im Frühjahr 2013 denECHO für sein Lebenswerk und damit den wichtigsten deutschenMusikpreis erhielt. Denn Wader war nie einer, der nach Ehre undAnerkennung suchte, sondern einer, der eher mit kaum gekannterGeradlinigkeit sein Ding durchzog und immer das sang, was ihnbewegte: Volkslieder, solche der aussterbenden Art, Arbeiter-kampflieder und vor allem natürlich seine eigenen Kompositionenmit ihren unverwechselbaren Texten. So unverwechselbar wie erselbst ist, ein bisschen knorrig, kein großer Redner, aber einer mitreinem Herzen, weil er sich sein Leben lang nicht verbiegen ließ.

Kaum einer seines Jahrgangs hat in seinen Konzerten heute dreiGenerationen sitzen, wird so wie er von jungen Vertretern seinesFachs mit Andacht gecovert und verehrt. Am besten ist HannesWader da, wo er sein Suchen und Sehnen amerikanisch buchsta-biert. „Heute hier, morgen dort“ mit seiner ans Ende des Refrainsgesetzten Einsicht, „dass nichts bleibt, dass nichts bleibt, wie eswar“, das ist als Botschaft genommen, nicht nur von erstaunlicherAktualität, es ist eine deutsche Antwort auf Bob Dylans „The TimesThey Are A Changin’“. Auch wenn ihm der Vergleich viel zuschmeichelhaft erscheint: Wader kann’s. Keiner seiner Generationist dem Blues so nahe gekommen, keiner hat so viel Drive, Feelingund Swing in den Fingern. Wenn er den Daumen auf und ab wan-dern lässt, ist er nah dran an den Tramps und Hobos, die dieMythologien des Songs bevölkern. Und doch bleibt seine Aneig-nung spezifisch deutsch: Amerika, das ist Freiheit und Abenteuer.Hierzulande plagte man sich mit anderen Dingen herum ...

Axel Hacke liest „Oberst von Huhn” und andere Geschichten

Axel Hacke war schon einmal zu Gast in derStadthalle Tuttlingen. Wer ihn bis dahin durch sei-nen millionenfach verkauften „Kleinen Erzie-hungsberater“ oder von seinen regelmäßigenKolumnen in der Süddeutschen her kannte, konn-te bei seinem Auftritt im Rahmen des 8. TuttlingerLiteraturherbstes im November 2011 noch dazulernen. Hacke zeigte sich als exzellenter Unterhal-ter und zeigte eindrucksvoll, wie man aus ohnehinbrillanten Geschichten durch mehr als mitreißendeVortragskunst das Letzte, Beste, Höchste herausholt!

Jeder kennt das: Man sitzt in einem Restaurant imAusland, möchte etwas essen, nimmt die Speise-karte zur Hand. Links sieht man die Speisen in derLandessprache verzeichnet, die versteht man oftnicht, rechts in einer Sprache, bei deren Anblickman sich sagt: „Das kommt mir irgendwiebekannt vor....“ Und was liegt dann auf dem Tel-ler, wenn man »Zwiebel ruft an« bestellt hat?Genau, es sind »Onion rings«. Aber was hat mansich unter »Oberst von Huhn breitet sich drastischin einer Weißweincreme Aus, mit Penne NudelnFedern und Parmesankäse« vorzustellen? Undwas unter »Feng Shui vom Schwein«?

Axel Hacke hat sich auf Recherche begeben.

Mi. 13.11.2013 20.00 Uhr

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PreiseVorverkaufKat I € 30,80Kat II € 28,60 Kat III € 26,40 incl. 10% VVK-Gebühr

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Do. 14.11.201320.00 UhrKleiner SaalWahl-Abo

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Aus der Reihe Tuttlinger Literaturherbst

Aus der Reihe „Bühne im Anger“ unterstützt von

Page 32: Programmbuch2013 14 Stadthalle Tuttlingen

Das etwas andere Wagner-Gedenken mit Kult-Komikerin Jutta Wübbe alias Marlene Jaschke.Dass Frau Jaschke ein großer Opern-Fan ist, wis-sen wir, seit sie einst »Carmen« gesungen hat.Nun hat sie sich den kompletten »Ring des Nibe-lungen« angesehen - 16 Stunden und 32 Minu-ten lang: „Eine wahre Zumutung. Ich habe soforteinen Brief an Herrn Wagner geschrieben.“ Ober ihr geantwortet hat, erfahren Sie in ihrem Pro-gramm „Auf in den Ring!“. Es geht um Mord undTotschlag, Entführung und Diebstahl, Tierquälereiund Brandstiftung, die Macht der Liebe und dieLiebe zur Macht. Das volle Programm also, inklu-sive Gesangseinlagen. Als Tastenrecke sekun-diert Volker Griepenstroh. Genau genommen macht Jutta Wübbe, mit allenWassern der Clownskunst gewaschen, aus Wag-ners Weltepos eine tragikomische Parabel überdie Unbelehrbarkeit der Menschheit und denKreislauf von Zerstörung und Neubeginn allenLebens. Sekundiert von ihrem getreuen Pianisten,schmettert sie zum Flammen-Finale tapfer Brünn-hildes Schlussgesang aus der "Götterdämme-rung". Ovationen wie für einen Bayreuth-Starsind der Lohn. Mehr kann sich Jutta Wübbe beiihrem Triumph mit und über Herrn Wagner nichtwünschen. Auf in den Ring!

So, 24.11.2013 19.00 Uhr

Großer SaalWahl-Abo

PreiseVorverkauf

Kat I € 30,80Kat II € 27,50

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Marlene Jaschke„Auf in den Ring!“

Aus der Reihe „Bühne im Anger“ unterstützt von

Page 33: Programmbuch2013 14 Stadthalle Tuttlingen

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Mi. 27.11.201320.00 Uhr

Großer SaalWahl-Abo

Theater-AboSchüler-Abo

PreiseVorverkaufKat I € 30,80Kat II € 23,10

Kat III € 18,70inkl. 10% VVK-Gebühr

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Altweiberfrühling mit Ellen SchwiersDas Ensemble

Um Ihrem Leben noch einen Sinn zu geben,erfüllt sich die betagte Martha ihren langge-hegten Mädchentraum. Jetzt, nach dem Tod desEhemanns, will sie es sich gönnen:

Sie eröffnet ihre eigene Dessous-Boutique mitselbst entworfener Wäsche. Aber Martha lebtim Dorf. Und dort regt sich Widerstand. Dorf-pfarrer Walter, ihr eigener Sohn, hätte aus demehemaligen Tante-Emma-Laden lieber denneuen Treffpunkt für seine Bibelgruppegemacht. Fritz, der Bürgermeister, fürchtet eineVerrohung der Sitten im ländlichen Dorfleben.

Aber Martha ist nicht allein. Sie hat drei Freun-dinnen. Also, dem zuweilen handgreiflichen Ver-such, sie von ihrer Idee abzuhalten, stellen siesich mit Frauen-Power erfolgreich entgegen. Fürgroße Träume ist es nie zu spät!

„Altweiberfrühling“ ist eine entzückende Komö-die nach dem Drehbuch des erfolgreichen Kino-films “Die Herbstzeitlosen” von Stefan Vögel.Sie erzählt auf anrührende Weise vom Alter,von der zweiten Chance im Leben und vom Mut,der nötig ist, um sie zu nutzen.

Ellen Schwiers (81), die GrandeDame des deutschen Theaters,arbeitet seit bald sieben Jahr-zehnten auf der Bühne sowieauch für Film und Fernsehen.Wichtige Stationen ihrer mit zahl-reichen Preisen bedachten Thea-terkarriere waren u.a. das Deut-sche Theater Göttingen, das Züri-cher Schauspielhaus sowie vieleFestspielorte wie z. B. Salzburg.

Regie: Katerina Jacob

Page 34: Programmbuch2013 14 Stadthalle Tuttlingen

Do. 28.11.201320.00 Uhr

Großer SaalWahl-Abo

Schüler-AboKonzert-Abo

Kostenlose Einführung im

Kleinen Saal

PreiseVorverkaufKat I € 28,60Kat II € 22,00Kat III € 17,60

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Das Mandelring-Quartett konzertiert mit Katarzyna Mycka

Katarzyna Mycka

Die geniale Marimba-Spielerin KatarzynaMycka wird ihren Kollegen des Abends, demMandelring-Quartett, den Weg weisen können.Dort, wo es gilt, sich durch die weiten undgewinkelten Gänge zu schrauben, zwischenGarderoben und Bühne: Sie war bereits zu Gastin der Stadthalle Tuttlingen und sorgte für Aufse-hen, als sie gemeinsam mit dem Hornisten Mat-thias Berg hier gastierte.

Diesmal konzertiert Mycka mit dem Mandelring-Quartett. Die Frankfurter Allgemeine Zeitungkonstatiert schon 2008, dieses Ensemble habedas Zeug, an die Stelle des Alban Berg Quar-tetts zu treten. Mit Bezug auf den Schostako-witsch-Zyklus bei den Salzburger Festspielensieht das führende österreichische Kulturmaga-zin "Die Bühne" das Mandelring Quartett alsErben des legendären Borodin-Quartetts. Unddas renommierte Musikmagazin Fono Forumzählt das Mandelring Quartett zu den sechsbesten Streichquartetten der Welt. Markenzei-chen des Mandelring Quartetts sind seineExpressivität und phänomenale Homogenität.

Die Kritik hat der international renommiertenMarimba-Virtuosin und Kammermusikerin Katar-

zyna Mycka den Beinamen 'Die mit den Schlä-geln tanzt' verliehen: "Höchste Geläufigkeit","perfekte Anschlagstechnik" und eine "traumhaf-te rhythmische Präzision" seien charakteristischfür die Musikerin, die auf ihrer Konzertmarimbamit den 60 schmalen Holzplatten und Resonanz-rohren aus Metall bis zu sechs Töne gleichzeitigzum Klingen bringt. Dem relativ selten zu hören-den Solo-Instrument Marimba attestiert die Fach-welt unter den wirbelnden Schlägeln der Stutt-garterin mit polnischen Wurzeln "außergewöhn-lichen Klangfarbenreichtum" und "eine faszinie-rend breite Palette musikalischer Wirkungen".

Es wartet also ein Konzertgenuss der besonderen Art.

PROGRAMM:

FELIX MENDELSSOHN BARTHOLDY[1809 - 1847]Streichquartett Nr. 3 D-Dur op. 44/1

EMMANUEL SEJOURNE [Geb. 1961]Konzert für Marimba und Streicher

CLAUDE DEBUSSY [1862 - 1918]Streichquartett g-moll op. 10

NEY ROSAURO [Geb. 1952]Konzert für Marimba und Streicher

Page 35: Programmbuch2013 14 Stadthalle Tuttlingen

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Prinzessin Lillifee und die verwunschene Insel Das Pop-Musical für Kinder und Erwachsene

Bei einem Ausflug mit dem Heißluftballon geraten Prin-zessin Lillifee und ihre Freunde, bestens bekannt ausden Kinderbüchern von Monika Finsterbusch, in einUnwetter. In höchster Not schaffen sie es auf eine klei-ne, tropische Insel mitten im weiten, blauen Meer. Dochdieses Inselparadies ist verwunschen. Ein mächtigerZauber hindert jeden daran, die Insel wieder zu verlas-sen. Und da Lillifee bei der Bruchlandung ihren Zau-berstab verloren hat, scheint die Lage ausweglos…

Um dem Geheimnis der Insel auf die Spur zu kommen,besteigt Prinzessin Lillifee den Vulkan, auf dessen nebli-gem Gipfel der Herrscher der Insel wohnt. Er stellt Lilli-fee drei fast unlösbare Aufgaben. Nur wenn sie dieseerfüllt, wird er den Fluch von der Insel nehmen und alleWesen, die dort gefangen sind, wieder nach Hause fah-ren lassen. Schafft Lillifee es nicht, muss sie mit ihrenFreunden für immer auf der Insel bleiben.

Im Rahmen der zweistündigen Aufführung (mit Pause)erzählen die liebevoll und farbenfroh kostümierten Dar-steller in exotischer Kulisse, eng angelehnt an die Origi-nalzeichnungen von Monika Finsterbusch, diese phan-tasievolle Geschichte. Kindgerecht inszeniert, wechselnMusik und live gesungene Lieder aus den Prinzessin Lil-lifee-Hör-CDs mit Spielszenen mit Dialogen.

Topas & Roxanne – Die große Zaubershow„Surprise“ Magic – Illusions - Comedy

Überraschung und Verblüffung sind die wichtigsten Ele-mente von Magie und Comedy. In „Surprise“ zeigenTopas und Roxanne dieses Vergnügen pur und gewährenihren Zuschauern tiefe Einblicke in das Reich der Illusio-nen: Ein Keyboard schwebt völlig frei durch die Luft,Roxanne durchdringt 4 cm dickes Panzerglas, ein Körperschrumpft langsam auf 20 cm Größe, Menschen zerflie-ßen zu Schaum…

Als besondere Überraschung wird in „Surprise“ erstmaligein ganz spezieller Gast präsentiert: Sein Name istEddie. Er beherrscht die Kunst des Gedankenlesens - unddabei ernährt er sich ausschließlich von Hundefutter.

Die beiden internationalen Stars der Zauberkunst arbeitetenüber zwei Jahre an ihren neuen Darbietungen. Die Eindrü-cke von Engagementreisen über vier Kontinente sind in dasProgramm eingeflossen. Auf der ganzen Welt entstandeneinzigartige Illusionen und Originalmusik für diese Show.

Herausgekommen ist „Surprise“ - eine außergewöhnlicheZaubershow mit vielen Comedy-Elementen und ein Pro-gramm für die ganze Familie (daher auch die „kinder-freundliche“ Beginnzeit um 18 Uhr). Staunen Sie! LachenSie! Lassen Sie sich überraschen!

Do. 19.12.1203 14.00 und 17.30 Uhr

Großer SaalWahl-Abo

PreiseVorverkaufKat I € 36,60Kat II € 33,-Kat III € 29,30inkl. 10% VVK-Gebühr

Ihr Abo-VorteilSie sparen bis zu € 9,-

So. 05.01.2014 18.00 UhrWahl-Abo

PreiseVorverkaufKat I € 33,00Kat II € 28,60Kat III € 24,20inkl. 10% VVK-Gebühr

Ihr Abo-VorteilSie sparen bis zu € 9,-

Spezielle Angebote für Familien.Info in der Ticketbox

Page 36: Programmbuch2013 14 Stadthalle Tuttlingen

PreiseVorverkaufKat I € 30,80Kat II € 26,40Kat III € 22,00incl. 10% VVK-Gebühr

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Sa. 18.01.201420.00 Uhr

Großer SaalWahl-Abo

Ralf Schmitz„Schmitzpiepe“

Auf drei erfolgreiche Soloprogramme könnte der preisge-krönte Comedian Ralf Schmitz in aller Ruhe zurückblicken.Aber das ist wirklich nicht sein Ding, das ist nicht Schmitz.Und schon gar kein Ralf Schmitz! Und deshalb geht es mitÜberschallgeschwindigkeit weiter mit seinem aktuellenProgramm. Und auch hier gilt: Ist er einmal losgelassen,gibt es kein Halten mehr. Und sein Publikum, das kriegt erimmer und zwar bis in die letzte Reihe.

Ralf Schmitz, bekannt für sein schlagfertiges Improvation-stalent, seine rasante Performance und die Fähigkeit, dasPublikum so mitzureißen, dass die Halle bebt, will es dies-mal wirklich wissen und stellt endlich die wichtigen Fragendes Lebens:

Wie kann man sich selber ins Wort fallen und dabei auchnoch immer Recht haben? Wie würde es aussehen, wennwir durch unsere eigene Zeugungsgeschichte zappenkönnten? Und wollen wir das überhaupt? Was machtman, wenn man die Liebste beeindrucken will, dabei aberdie Karaoke-Maschine durchdreht? Was genau istMuckauf? Und wie kann man sich das einfangen? Wiekommt es zu einem überraschenden Konzert im Warte-zimmer?

Und das ist noch lange nicht alles …

Aus der Reihe „Bühne im Anger“ unterstützt von

Page 37: Programmbuch2013 14 Stadthalle Tuttlingen

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Sa. 25.1.201420.00 Uhr

Großer SaalKonzert-Abo

Wahl-AboSchüler-Abo

Kostenlose Einführung im

Kleinen Saal

PreiseVorverkaufKat I € 37,40

Kat II € 28,60Kat III € 23,10

incl. 10% VVK-Gebühr

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Mirijam Contzen spielt MozartDie Bayerische Kammerphilharmonie unter Reinhard Goebel

Die Geigerin Mirijam Contzen ist seit vielen Jah-ren weltweit auf den großen Konzertpodien zuhören. Als eine der vielseitigsten und interessan-testen Musikerpersönlichkeiten ihrer Generationkann man die 1976 in Münster geborene Künst-lerin als Solistin, Kammermusikerin und Festival-leiterin erleben. Der legendäre ungarische Violi-nist Tibor Varga entdeckt das Talent der deutsch-japanischen Künstlerin, als sie im Alter von gera-de einmal sieben Jahren bei ihrem Orchesterde-büt mit einem Violinkonzert von Mozart brillierte.

Heute arbeitet Mirijam Contzen weltweit mitbedeutenden Orchestern zusammen; daruntersind das Gewandhausorchester Leipzig, dasRSO Berlin, das RSO Frankfurt, die BambergerSymphoniker, das Helsinki Philharmonic Orches-tra, das BBC Philharmonic Orchestra, das Syd-ney Symphony Orchestra und, last but not least,die bayerische Kammerphilharmonie. DiesesEnsemble wurde 1990 in Augsburg gegründet,um eigene Konzert- und Programmkonzepte aufhöchstem Niveau zu verwirklichen. Schon zweiJahre später entstand in Co-Produktion mit demBayerischen Rundfunk die erste CD-Einspielungmit Musik verfemter Komponisten aus Theresien-stadt, die Auszeichnungen der internationalen

Fachwelt erhielt. 1996 erhielt die bayerischeKammerphilharmonie den europäischen „För-derpreis für Musik“ der Fördergemeinschaft dereuropäischen Wirtschaft.

Dirigent Reinhard Goebel steht für Alte Musikreinsten Wassers. Er hat 1973 das EnsembleMusica Antiqua Köln gegründet, dessen legen-däre Aufnahmen für die Archiv-Produktion derDeutschen Grammophon Gesellschaft mit zahl-reichen internationalen Preisen und Auszeich-nungen geehrt wurden. Im Herbst 2010 wurdeer als Professor für historische Aufführungspraxisan das Mozarteum Salzburg berufen.

CARL PHILIPP EMANUEL BACHSinfonia h-mollNICCOLO JOMMELLISinfonie Es-DurWOLFGANG A. MOZARTKonzert für Violine und Orchester Nr. 3 G-Dur KV 216CHRISTOPH WILLIBALD GLUCK Sinfonia G-DurKonzert für Violine und Orchester Nr. 4 G-Dur KV 218

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Dr. Allan GuggenbühlHauptsache anders! Jugendliche auf der Suche nach ihrer Identität

Mangelnder schulischer Ehrgeiz, Abgrenzung von den Eltern,exzessiver Ausgang und maßlose Überheblichkeit: Die Ent-wicklung der eigenen Identität ist bei Jugendlichen ein langerProzess voller Widersprüche, Sehnsüchte und Krisen. Väteroder Mütter sind da nicht selten ratlos: Wie reagieren, wenndem Sohn die Schule verleidet oder die Tochter sich weigert,in die Familienferien mitzukommen?

Im Vortrag werden Hintergründe, Dynamiken und typischeProzesse dargestellt, die Jugendliche auf der Suche nachihrer eigenen Identität durchlaufen. Selbige finden vieleJugendliche erst über Umwege, die Erwachsene und Lehr-personen ängstigen und ratlos machen. Ferner wird der Refe-rent auf mögliche Reaktionsweisen von Erwachsenen eingehen.

Der bekannte Schweizer Professor Dr. Allan Guggenbühl,geb. 1952, ist Kinder- und Jugendpsychologe sowie diplo-mierter analytischer Psychotherapeut und anerkannter Exper-te für Jugendgewalt. Seit vielen Jahren leitet er das Institut fürKonfliktmanagement und Mythodrama in Zürich/Bern. Darü-ber hinaus hat er eine Professur an der Pädagogischen Hoch-schule des Kantons Zürich und schrieb zahlreiche Fachbü-cher zu den Themen Konfliktmanagement, Gewaltpräventionund Pädagogik.

PreiseVorverkaufEinheitspreis € 7,70inkl. 10% VVK-Gebühr

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Mi. 05.02.201419.30 Uhr

Kleiner SaalWahl-Abo

Sa. 01.02.2014 20.00 Uhr

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PreiseVorverkaufKat I € 30,80Kat II € 26,40Kat III € 22,00

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Die CubaBoarischen &Freunde„Cuba – bei uns Dahoam“

Zusammen mit ihren Freunden aus Havanna holen sie dieKaribik nach Bayern – oder entführen ihr Publikum aufeinen zweieinhalbstündigen Karibikurlaub. Ganz, wie Siewollen …

Die CubaBoarischen, mittlerweile ein Begriff in ihrer baye-rischen Heimat und weit darüber hinaus, sind nicht mehrwegzudenken aus der Kulturszene zwischen Alpen undMain. Seit über zehn Jahren verbreiten sie in ihren Kon-zerten mit ansteckenden, lebendigen Liedern und Rhyth-men ein Lebensgefühl, als würde Bayern mitten in Kuba lie-gen. Und das gilt umso mehr, wenn sie zur VerstärkungFreunde aus Havanna mitbringen …

Wer möchte, der steigt ein ins Flugzeug und geht mit aufdie musikalische Reise zur 10000 km entfernten Zuckerin-sel, um gemeinsam mit den sieben Musikern einen zünfti-gen bayerisch-kubanischen „Hoagascht“ zu feiern. Undfür alle Freunde dieser alpen-südländischen Liason, dienoch nicht dabei waren, haben die CubaBoarischen eineganz besondere Überraschung: Sie holen die Karibiknach Bayern!

Mit vier Musikerfreunden aus Kuba, veröffentlichen dieCubaBoarischen nicht nur eine gemeinsame CD, sonderngehen auch noch auf eine zweimonatige Tour durch Süd-deutschland mit 25 Konzerten – eines davon können Siein der Stadthalle Tuttlingen erleben!

„Auf geht’s back mas“ – „Vamos a ir a CubaBoarische”

Page 39: Programmbuch2013 14 Stadthalle Tuttlingen

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Ein Maskenball - Oper von Giuseppe VerdiStadttheater Pforzheim

Das Stadttheater Pforzheim ist regelmäßigerGast in der Stadthalle Tuttlingen, auch in dieserSpielzeit. Nicht von ungefähr halten wir gernfest an einer Kooperation, die uns viel bietet:Opern in äußerst detailfreudiger, durchinsze-nierter, raffinierter und nicht zuletzt eine stimm-lich großartige Präsentation! Hier wird aus demVollen geschöpft, in jeder Beziehung.

Zur Handlung von Verdis „Maskenball“: Riccar-do, gegen den eine Verschwörung im Gangeist, trifft Vorbereitungen für einen Maskenball.Auf der Gästeliste steht auch der Name Ameli-as, der Frau seines engsten Freundes Renato. Ihrist Riccardo in unerfüllter Liebe zugetan. Amelia

erwidert seine Gefühle; leidet jedoch unter deminneren Widerstreit zwischen der Liebe zu ihremEhemann und ihren Gefühlen für Riccardo. VonUlrica, die über magische Kräfte verfügt, erbittetAmelia ein Mittel gegen ihre Zuneigung zuRiccardo. Als Renato eine geheime Liebschaftzwischen Amelia und Riccardo vermutet,schließt er sich blind vor Eifersucht den Ver-schwörern an. Auf dem Maskenball, bei demRiccardo sich für immer von Amelia verabschie-den möchte, bevor er sie mit ihrem Mann ausdem Land schickt, tötet Renato in Verkennungder wahren Umstände seinen Freund.

„Ein Maskenball“ (Orig. „Un ballo inmaschera“) zählt zu den bekanntesten Operndes großen italienischen Komponisten Giusep-pe Verdi. Schon die Uraufführung der Oper am17. Februar 1859 im Teatro Apollo in Romwurde zu einem Triumph für Verdi. Und bisheute hat das Werk von seiner Faszinationnichts verloren.

Do. 06.02.201420.00 Uhr

Großer SaalMusiktheater-Abo

Wahl-AboSchüler-Abo

Kostenlose Einführung im Kleinen Saal

PreiseVorverkauf

Kat I € 28,60Kat II € 22,00Kat III € 17,60

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Page 40: Programmbuch2013 14 Stadthalle Tuttlingen

In 80 Tagen um die WeltLive moderierte Film- und Fotoshow vonAndré Schumacher

80 Tage, 80 Nächte, 80 Betten – Jules Verne einmalanders: Von den Azoren geht es auf die archaischeInselwelt der Galápagos, vom Nebelwald Ugandaszu den Gauchos in Brasilien. Eine wilde Safari durchKenias Nationalparks gehört ebenso dazu wie ein irr-witziger Streifzug durch Nepal, ein Land, in dem allesanders ist, als man es erwartet. Dazu: Flugzeugab-sturz, Bürgerkrieg und jede Menge Gänsehaut.

In grandiosen Nahaufnahmen und cineastischenLandschaftspanoramen berichtet André Schumachervon den Wirren und Wundern dieser ungewöhnlichenReise und entführt seine Zuschauer in die letzten gro-ßen Naturparadiese unseres Planeten.

Die gewählte Route, die überraschenden Einsichten infremde Kulturen, die Mischung aus Fotos, Filmsequen-zen, Originalsounds und nicht zuletzt Schumachershumorvoller, erfrischender Vortrag machen „In 80Tagen um die Welt“ zu einem unvergleichlichenGenuss. Ein berührender Vortrag, der zum Nachden-ken anregt und eine unbändige Sehnsucht aufkommenlässt, diese Welt zu umarmen.

Homo Faber - Nach Max FrischTheater Lindenhof

„Ich glaube nicht an Fügung und Schicksal, als Techniker binich gewohnt, mit den Formeln der Wahrscheinlichkeit zu rech-nen” - so beschreibt Walter Faber in einem klaren Satz sichund seine Welt. Und dann, entgegen aller Wahrscheinlich-keit, begegnet er dem Unvorhersehbaren, das seine Welt,seine Gefühle und seinen Verstand verwirrt …

Durch eine Kette von Zufällen begegnet er der jungenSabeth. Ausgerechnet sie, die ihn an seine JugendliebeHanna erinnert, wird zu seinem Schicksal. Er verliebt sich undbeginnt mit ihr eine Reise durch Europa. Er ahnt, was er nichtwissen will: Dass sie seine Tochter ist. Doch dann stirbtSabeth. Und in ihrer Trauer begegnen sich die Eltern neu.Homo Faber, der Techniker, scheitert an der Unberechenbar-keit des Lebens, das ihn mit seiner Schuld und mit der eigenenSterblichkeit konfrontiert.

Das Ensemble des Melchinger Theaters Lindenhof bringt den1957 erschienenen Roman „Homo Faber“ des SchweizerSchriftstellers Max Frisch auf die Bühne.

PreiseVorverkauf

Einheitspreis € 12,10inkl. 10% VVK-Gebühr

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Mi. 12.02.201420.00 UhrGroßer SaalWahl-Abo

PreiseVorverkaufEinheitspreis Einzelkarte € 16,50Gruppe € 13,20inkl. 10% VVK-Gebühr

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Di. 18.02.201410.00 Uhr

Großer SaalWahl-Abo

Page 41: Programmbuch2013 14 Stadthalle Tuttlingen

Befreiung vom Überfluss Auf dem Weg in die PostwachstumsökonomieVortrag mit Niko Paech

Der Klimawandel, eskalierende Finanzmärkte, Schuldenkri-sen, die Verknappung jener Ressourcen, auf deren kosten-günstiger Verfügbarkeit das industrielle Wohlstandsmodellbislang basierte … all das verdeutlicht, dass die „Wachs-tumsparty“ endgültig vorbei ist.

Folglich sind die Möglichkeiten einer Postwachstumsökono-mie auszuloten. Demnach ist ein prägnanter Rückbau geld-basierter Versorgungssysteme vonnöten. Suffizienz, moder-ne Subsistenz und ein anderer Stellenwert des Geldes wer-den dann die wichtigsten Gestaltungsoptionen sein.

„Durch den Abwurf von Wohlstandsballast hätten wir dieChance, uns auf das Wesentliche zu konzentrieren, statt imHamsterrad der käuflichen Selbstverwirklichung zusehendsSchwindelanfälle zu erleiden“, behauptet der radikaleWachstumskritiker Niko Paech, der selbst auch vorlebt, waser predigt. Der Referent hat noch nie in einem Flugzeuggesessen, besitzt weder Handy noch Auto noch Eigenheim.Er macht Ernst mit dem Konsumverzicht, ohne dabei ver-biestert zu wirken.

Prof. Dr. Niko Paech, Jahrgang 1960, ist Volkswirtschaftlerund seit 2010 Professor am Lehrstuhl für Produktion undUmwelt an der Universität Oldenburg. Seine Forschungs-schwerpunkte liegen unter anderem im Bereich der Umwelt-ökonomie und der Nachhaltigkeitsforschung.

PreiseVorverkaufKat I € 33,00Kat II € 25,30Kat III € 19,80

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Mi. 12.03.201420.00 UhrGroßer SaalWahl-AboSchüler-AboTheater-Abo

Nathan der Weise - VonGotthold Ephraim LessingWolfgang Borchert Theater

Der Jude Nathan kehrt von einer Geschäftsreise zurückund findet sein Haus in Asche vor. Seine Tochter Recha,die er als Waise bei sich aufgezogen hat, wäre um einHaar in den Flammen umgekommen. Gerettet hat sieein christlicher Tempelherr, der auch unmittelbar dasHerz der jungen Frau erobert. Sultan Saladin wiederumhat Geldprobleme, bittet den für seine Weisheit undGutmütigkeit bekannten Nathan um Rat und stellt ihngleichzeitig auf die Probe. Mit seiner Ringparabel schil-dert Nathan die Gleichwertigkeit der großen Weltreli-gionen und entmachtet so die Vorurteile des Tempel-herren und des mohammedanischen Sultans.

Das Wolfgang Borchert Theater ist ein professionellesprivates Theater mit eigenem festen Ensemble, dasdurch Gäste ergänzt wird. Es wurde 1956 in Münstergegründet und ist damit eines der ältesten Privattheaterin Deutschland. Mit der Übernahme der Intendanzdurch den Kölner Regisseur und Schauspieler MeinhardZanger zur Spielzeit 2006/07 wurde das Profil einerliterarisch orientierten, intimen Kammerspiel-Bühnegeschärft.

PreiseVorverkaufEinheitspreis € 7,70inkl. 10% VVK-Gebühr

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Mi. 19.03.201420.00 Uhr

Kleiner SaalWahl-Abo

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Page 42: Programmbuch2013 14 Stadthalle Tuttlingen

Zentrifugen von Hettich sind Langstreckenläufer.

Man schätzt sie, weil sie ebenso langlebig sind

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Page 43: Programmbuch2013 14 Stadthalle Tuttlingen

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Do. 20.03.201420.00 Uhr

Großer SaalWahl-Abo

Schüler-AboMusiktheater-Abo

PreiseVorverkaufKat I € 46,20Kat II € 35,20Kat III € 28,60

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bis zu € 16,10

Kostenlose Einführung im Kleinen Saal

Der Barbier von Sevilla - Gioachino Rossini Ein szenisches Konzert oder eine konzertante Szene mit der Komischen Oper Baden-Württemberg

Hier wird der Barbier mal ganz und gar nachRossinis Weise gegeben: Witzig!

Ein Komponist tritt auf. Braunlivriert, goldbestückt– wird ausgebuht. Ein Sänger tritt auf, stürzt(unbeabsichtigt), schlägt sich die Nase auf, singteine Arie (blutend) – wird ausgebuht. Eine Katzetritt auf (unbeabsichtigt), zwei Sopranistinnen krei-schen, treten ab (fluchtartig) – Beifall!

Wo sind wir hier gelandet? Bei der Uraufführungdes „Barbiers“. Wir werden Zeugen in der Stadt-halle Tuttlingen … Es waren Szenen eines freilichunfreiwilligen Humors bei der Uraufführung desWerkes, das als Prototyp der Komischen Operüberhaupt gilt: Rossinis Melodramma Buffo „Ilbarbiere di Siviglia“ begeistert das Publikumheute genauso wie vor knapp 200 Jahren.

Selten in der Operngeschichte hat sich der Satz„Aller Anfang ist schwer“ so bewahrheitet wiebei diesem singenden und intrigierenden Figaro.34 Jahre vor Rossini hatte Giovanni Paisiellobereits seinen „Il barbiere di Siviglia“ in Notengekleidet. Für den damals 24-jährigen Rossinibedeutete es eine hohe Hürde, sich an denpopulären Stoff zu wagen: Denn der 75-jährige

Paisiello war im Vergleich zum NachwuchsstarRossini auch 1816 noch eine Autorität des italie-nischen Musiktheaters. Um Konfrontationen zuvermeiden – nichts fürchtete Rossini mehr, alseine aufgebrachte Menge im Theater oder vorder eigenen Haustür – hofierte er vor derErstaufführung seines „Barbiere“ in Rom denalten Meister Paisiello brieflich. Es half dennochnichts. Die Premiere war ein handfestes Fiasko.

Il barbiere di Siviglia als szenisches Konzertoder konzertante Szene folgt der Idee die Storyauf das Eigentliche zu reduzieren, Rossinis„Spiel im Spiel“ als pure Bühnensituation sicht-bar zu machen.

Übrigens: Etwas ganz Besonderes bieten wirSchülerinnen und Schülern. Sie werden beieiner verlängerten „Vormittagsprobe“ um 11Uhr in der Stadthalle die Möglichkeit haben,mitzuerleben, wie Musiker ihren Part, die Büh-nensituation, die Abstimmung mit den Mit-Musi-kern angehen. Dirigent Wilhelm Keitel wird denInteressierten einen Leitfaden an die Handgeben, der Vergnügen und Erkenntniszuwachsverspricht.

Page 44: Programmbuch2013 14 Stadthalle Tuttlingen

Rio live!Multivision mit Peter Gebhard

Karneval und Samba, Zuckerhut und Copacabana – Riode Janeiro ist Kult! Sinnlich prall, farbenprächtig und vollgnadenloser Kontraste. Über mehrere Jahre hat Rio denStarfotografen Peter Gebhard (GEO, View, stern) verzau-bert. Gebhard hat den Puls der Tropenmetropole in ein-zigartigen Fotos, Videosequenzen und berührendenGeschichten eingefangen: Während der verrückten Kar-nevalstage bei der gigantischen nächtlichen Parade derSambaschulen im Sambódromo und auf der teuersten Kar-nevalsparty der Welt, beim Sonnenuntergang am Strandder Reichen und Schönen von Ipanema, mit einer Spezia-leinheit bei einer Drogenrazzia in einer Favela, bei Künst-lern im Szeneviertel Santa Teresa, bei jungen Fußballtalen-ten, bei Straßenpredigern und weisen alten Frauen.

Direkt vor den Mega-Events Fußball-WM 2014 und Olym-pische Spiele 2016, für die die brasilianische MetropoleGastgeber sein wird, porträtiert Peter Gebhard in seinerneuen Foto-Film-Reportage „Rio live!“ hautnah den tropi-schen Rhythmus der "cidade maravilhosa", der wunder-baren Stadt namens Rio, aber auch deren Einwohner - dieCariocas - mit ihren so unterschiedlichen Geschichten:Jeder auf der Suche nach seinem Glück. „Rio live!“ ist einFeuerwerk der Sinne, oft ausgelassen fröhlich, mal traurigoder urkomisch-witzig – eine Hymne auf das Leben.

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Do. 27.03.2014 20.00 UhrGroßer SaalWahl-Abo

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Page 45: Programmbuch2013 14 Stadthalle Tuttlingen

Fr. 28.03.1420.00 Uhr

Großer SaalWahl-Abo

Schüler-AboKonzert-Abo

Kostenlose Einführung im Kleinen Saal

PreiseVorverkauf

Kat I € 44,-Kat II € 33,-

Kat III € 26,40inkl. 10% VVK-Gebühr

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Trio di Clarone & Sabine Meyer„A Night at the Opera“ -Wolfgang Meyer - Reiner Wehle - Christian Ruvolo

Schwester, Bruder, Ehemann - und der Geburts-tag der Mutter: Was 1983 als einmaligesGeburtstagsständchen für Ella Meyer gedachtwar, entwickelte sich als Trio di Clarone zueinem der ungewöhnlichsten Kammerensemblesüberhaupt. Theatre du Chatelet Paris, Library ofCongress Washington, Herkulessaal München,Konzerthaus Wien - in über 400 Konzerten welt-weit ging das Publikum in den ausgefallenenProgrammen des Trios begeistert auf Entde-ckungsreise. Mit wechselnden Gästen, Pianisten,Sängern und Jazzklarinettisten wurden wahreSchätze der Kammermusikliteratur gehoben ...

Klarinettistin Sabine Meyer gehört heute zu denrenommiertesten Solisten weltweit. Ihr ist es zuverdanken, dass die Klarinette, früher als Solo-instrument unterschätzt, das Konzertpodiumzurückerobert hat. Sie kann auf eine beispiel-hafte Karriere als Solistin zurückblicken. Seitihrem Debüt im Alter von 16 Jahren feierte sieErfolge bei den bedeutendsten Orchestern imIn- und Ausland. Sie gastierte mit mehr als 80professionellen Orchestern in Deutschland undkann auf für Bläsersolisten einmalige internatio-nale Engagements verweisen.

Neben ihrer Tätigkeit als Solistin gehört SabineMeyers besondere Zuneigung der Kammermu-sik. Und hier schließt sich der Kreis wieder, näm-lich der zum Konzert in der Stadthalle Tuttlingen:Hier tritt der Weltstar mit dem Trio di Claroneauf. Im Gegensatz zu vielen anderen Klassik-Stars legt Sabine Meyer Wert auf langfristige,kontinuierliche Zusammenarbeit. Es könnte alsoder Beginn einer lange währenden künstleri-schen Beziehung sein …

LUDWIG VAN BEETHOVENVariationen über „La ci darem la mano“ WoO 28 aus „Don Giovanni“ FRANZ DANZIKonzertstück Nr. 2 g-Moll für Klarinette und KlavierGIOACCHINO ROSSINICavatine der Rosina „Una voce poco fá“ aus der Oper „Der Barbier von Sevilla“ LUIGI BASSIFantasia di concerto über Themen aus Verdis „Rigoletto“ für Klarinette und KlavierWOLFGANG AMADEUS MOZART3 Arien aus „Die Hochzeit des Figaro“ für 3 BassetthörnerCARL MARIA VON WEBERVariationen op. 33 über ein Thema aus der Oper „Silvana“ für Klarinette und Klavier (1811)ALBERT FRANZ DOPPLER / KARL DOPPLERRigoletto-Fantasie op. 38

Page 46: Programmbuch2013 14 Stadthalle Tuttlingen

In „Gut gegen Nordwind“ sind sichdie glücklich verheiratete Emmi Roth-ner und Leo Leike, der gerade einegescheiterte Beziehung verdaute, perZufall im Internet begegnet und habensich per E-Mail ineinander verliebt.Doch ein Treffen haben sie immer wie-der hinausgezögert, und schließlichhat sich Leo durch „Flucht“ entzogen.

Sie haben von „Gut gegen Nord-wind“ noch nie etwas gehört? KeinProblem. „Alle sieben Wellen“ ist einvöllig eigenständiges Theaterstück:Eine halbjährige E-Mail-Sendepausehat nichts daran geändert - sie sindund bleiben ein Traumpaar. Keinerpasst so gut zu Emmi wie Leo, nie-mand pariert Leos Ausweichmanöverso schlagfertig wie Emmi. Eine perfek-te Beziehung. Und doch: Die beidenhaben schriftlich Millionen von Wör-tern gewechselt – zärtliche, werben-de, aggressive, schwärmerische,hochfliegende und traurige. Aber siehaben sich noch nie gesehen…

„Alle sieben Wellen“ ist wie ein Spielder Gezeiten, das Kommen undGehen einer verbotenen Liebe. DennEmmi ist noch immer verheiratet undauch Leo hat wieder eine Frau fürs(reale) Leben gefunden. Sechs Wellenschwappen ans Ufer - die siebte aberist immer für eine Überraschung gut.

Schauspieler Ralf Bauer gehört zu denbekanntesten – und beliebtesten –Mimen hierzulande. Der 47-jährige,gebürtige Karlsruher absolvierte dieStage School of Dance and Drama,Hamburg, und studierte in Los Ange-les. Mit der ARD-Surfer-Serie „Gegenden Wind“ gelang ihm der Durch-bruch vor einem Millionen-Publikum.Anschließend brillierte Bauer in vielenKino- und Fernsehfilmen, blieb aberdaneben immer der Bühne verbunden.

Do. 03.04.201420.00 Uhr

Großer SaalTheater-Abo

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PreiseVorverkauf

Kat I € 28,-Kat II € 21,-

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Ihr Abo-VorteilSie sparen bis zu € 8,80

Alle sieben Wellen mit Ralf BauerKomödie im Bayerischen Hof

Page 47: Programmbuch2013 14 Stadthalle Tuttlingen

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Di. 29.04.201420.00 Uhr

Großer SaalKonzert-Abo

Wahl-AboSchüler-Abo

PreiseVorverkauf

Kat I € 50,60Kat II € 38,50Kat III € 30,80

inkl. 10% VVK-Gebühr

Ihr Abo-VorteilSie sparen bis zu € 18,00

Bernd Glemser spielt BeethovenPhilharmonie Baden-Baden unter Pavel Baleff

Bernd Glemser gehört zu den regelmäßigen Gäs-ten in der Stadthalle Tuttlingen. Die leidenschaftlicheVirtuosität seines Spiels, stets gepaart mit geistvollerEleganz, fasziniert weltweit. Glemser jubelt dasPublikum von Chile bis China zu, wo er 1996 alserster Künstler aus dem Westen live im Fernsehenspielte. Mit einer außergewöhnlichen Bandbreitedes Repertoires, das vom Barock bis zur Modernereicht, zählt Bernd Glemser heute zur internationalenPianistenelite. Seine bisher erschienenen 33 CD-Auf-nahmen erhielten fast ausnahmslos Auszeichnungendurch die Fachpresse. Im März 2013 erschienenvon ihm gleich zwei CDs, eine mit teilweise unbe-kannten, hochvirtuosen Werken von Felix Mendels-sohn, die andere mit Werken von Franz Liszt.

Die Gästebücher der Philharmonie Baden-Badenlesen sich heute wie ein „Who's who?“ der Musik-geschichte. Franz Liszt, Hector Berlioz, JacquesOffenbach, Johann Strauss, Johannes Brahms,Hans von Bülow, Richard Strauss, Enrico Caruso,Pietro Mascagni, Wilhelm Furtwängler, Béla Bar-tók, Bruno Walter, Benjamino Gigli, Renata Tebaldi,Edita Gruberova, José Carreras, Placido Domingo(dieser sogar bereits sechs Mal!) oder auch AnnaNetrebko – sie alle standen mit der Philharmonieschon auf der Bühne. Gastspiele und Tourneen in vielen Ländern brach-ten dem Klangkörper in den letzten Jahren auchinternationales Renommee. Konzertsäle wie dieZüricher Tonhalle, der KKL in Luzern und die AlteOper in Frankfurt stehen heute regelmäßig auf demSpielplan des Ensembles. TV- und Rundfunkproduktionen, ein einstündigerDokumentarfilm des SWR anlässlich des 150.Orchesterjubiläums und nicht zuletzt zahlreiche CD-Produktionen dokumentieren ebenfalls die Leis-tungsfähigkeit dieses großen Orchesters.

Der gemeinsame Auftritt von Starpianist BerndGlemser mit dem renommierten Orchester ver-spricht fraglos einen der Spielplanhöhepunkte imBereich der Klassik in der Saison 2013/14.

LUDWIG VAN BEETHOVEN Klavierkonzert Nr. 5

ROBERT SCHUMANNRheinische Sinfonie

Page 48: Programmbuch2013 14 Stadthalle Tuttlingen

Blütenträume Schauspiel von Lutz Hübner Konzertdirektion Landgraf

All ihren Mut haben sie zusammengenommen die vieralleinstehenden Frauen und drei Männer, die sich zu demVolkshochschulkurs „Fünfundfünfzig plus“ angemeldethaben, um eine – wie auch immer geartete – Zweisamkeitzu finden. Lutz Hübner zaubert sie in seinem Stück mit Witzund Ernst, mit Humor und Lebenserfahrung auf die Bretter.Ihm gelingt ein Schauspiel aus Leichtigkeit und Tiefe, die erseinen Figuren - bis auf eine Mitvierzigerin alle um die 60 -auf den Weg gibt.

Kursleiter Jan stand, bevor er sich zum Coach umschulenließ, noch als Wolkenschaf im Weihnachtsmärchen auf derTheaterbühne. Jetzt versucht der gescheiterte Schauspielerden Teilnehmern in einem auf fünf Sitzungen geplanten Flirt-Crashkurs nach neuesten Methoden Strategien zur Selbst-vermarktung beizubringen: „Ihr seid das Produkt, das ihrverkaufen wollt“. Sehr komisch zeigt Hübner, wie das Semi-nar schief geht. Zu unterschiedlich sind die Lebensansichtenvon Jan und den Senioren. Der Kurs platzt. Ohne Jan tref-fen sich alle zu einer Abschlussfete, die zur Geburtsstundeeiner neuen Idee wird ... Die Konzertdirektion Landgraf – zuletzt mit „A Christ-mas Carol“ zu Gast in der Stadthalle Tuttlingen und mitzahlreichen Preisen ausgezeichnet – steht seit siebenJahrzehnten für außergewöhnlich ambitionierte Auffüh-rungen und Tourneeproduktionen und ist auch in Tuttlin-gen ein gern gesehener Gast.

Mo. 05.05.201420.00 Uhr

Großer SaalWahl-Abo

Schüler-AboTheater-Abo

PreiseVorverkaufKat I € 30,80Kat II € 23,10Kat III € 18,70inkl. 10% VVK-Gebühr

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Aus der Reihe „Bühne im Anger“ unterstützt von

Olaf Schubert & FreundeSo!

Als „Musiker, Poet, Weltbürger, Kosmopolit, Steuermann,Freidenker und Betroffenheitslyriker“ charakterisiert er sichselbst. In der Rolle als „unfreiwillig komische Figur“ stolpertdas „Wunder im Pullunder“ aus Plauen über die Bühne undhat es zu einem der Top-Comedians der Republik gebracht.

Jetzt ist der neue Schubert da. Gott sei Dank in alter Form,denn er sagt wie immer: "So!"

"SO" sind nicht nur Olaf Schuberts spiegelbildliche Initialen –vielmehr sprechen diese beiden Buchstaben für ihn selbst, dennwer "So!" sagt, hat Reserven. Dass Schuberth diese Reservenüberhaupt aktivieren muss, ist unwahrscheinlich, seine Akkus sindvoll und selbst im gewöhnlichen Standby gibt er schon 150% Leis-tung.

Seine Auftritte sind legendär und es gelingt ihm, die etwasmageren 65 kg schubertschen Lebendgewichts durch schie-re Bühnenpräsenz wie eine Tonne wirken zu lassen. Manweiß es: Olaf ist untergewichtig, aber überbegabt. Schubertwird wie immer viel erzählen, obendrein singen und es ist zubefürchten, dass er auch tanzt.

Jene, die versäumt haben, ihn live zu sehen, werden esirgendwann bereuen, denn wie steht schon geschrieben:„Selig sind die, die ihn schon erleben durften.“!

Mo. 12.05.2014 20.00 Uhr

Großer SaalWahl-Abo

PreiseVorverkaufKat I € 29,70Kat II € 26,40Kat III € 23,10incl. 10% VVK-Gebühr

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Page 49: Programmbuch2013 14 Stadthalle Tuttlingen

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La Serva Padrona und IlMaestro di Musica von Giovanni Battista PergolesiKomische Oper Baden-Württemberg

Die Komische Oper Baden-Württemberg steht für her-vorragende Sänger. Und – wie schön - es sind aus-nahmslos deutschsprachige Sänger. Denn zumindest„La Serva Padrona“ wird auf Deutsch gesungen, undauf Deutsch kommen auch die witzigen Zwischentexte.Dies übrigens auch beim zweiten Intermezzo, dem sprü-henden „Maestro di Musica“ (das, abgesehen davon,in italienischer Sprache gesungen wird). Beide „Inter-mezzi“ sind um 1735 geschrieben. Und beide sind kurzgenug, um erst einen gedoppelt, harmonischen Musik-abend zu füllen.

La Serva PadronaDer alte Uberto hat größte Mühe mit seiner Serpina, dieer einst als arme Kreatur in sein Haus aufgenommenhat. Sie spielt ihm übel mit und denkt sich mit dem Die-ner Vespone eine Intrige aus, die ihre Prophezeiungschließlich wahr machen wird: Uberto wird sie heiratenund die Serva (Magd) zur Padrona (Herrin) machen ...

Il Maestro di MusicaLamberto ist ein Gesangslehrer von altem Schrot undKorn. Er legt Wert auf eine gediegene Ausbildung mitentsprechender Dauer. Von ganz anderem Kaliber istda seine Lieblingsschülerin Lauretta. Sie träumt von dergroßen Karriere. Ein Joker könnte da sein, dass ihr Leh-rer Lamberto in sie verliebt ist. Ein vorprogrammierterKonflikt! Die Sache kommt in Schwung, als der neapoli-tanische Agent Colagianni auftaucht. Der will seinenTalentschuppen am Teatro San Carlo auffüllen. MitLaura? Die würde gern, die ist beeindruckt. Und zuguter Letzt: Sie ist schlau – und schafft es, dass sich amEnde alle zufrieden anlächeln.

Das Grüffelo-KindDas Theater sepTeMBer spielt für Kinder ab 4 Jahren

Der Bilderbuch-Klassiker von Axel Scheffler und JuliaDonaldson ist in unzähligen Kinderzimmern zuhause undgehört zum Besten, was die Kinderliteraturszene in den letz-ten Jahrzehnten hervorgebracht hat. Jetzt gibt es die Umset-zung für die Bühne …

Der Grüffelo-Vater hat vor der großen, bösen Mausgewarnt! Gerade deshalb will das neugierige Grüffelo-Kind „ausziehen, das Gruseln zu lernen“ und dieseMaus finden. Unterwegs trifft es auf Tiere, die ihm ihrHalbwissen über die ach so bedrohliche „Monster-maus“ auftischen. Schließlich trifft es tatsächlich dieMaus. Hoppla, die ist ja klein! Aber schlau: Sie nutztnämlich das Licht des aufgehenden Mondes, um ihrenSchatten zu vergrößern. Sie schlägt so das Monsterkindin die Flucht! Jenes aber ist stolz und froh darüber, ent-kommen zu sein.

„Mut überwindet Angst“ und „Phantasie besiegt rohe Kraft“

Eine behutsame Einführung in die spannende Welt desTheaters für die Allerkleinsten.

Spiel und Ausstattung: Cécile Bachmann-LegrandMusik / Dramaturgie: Martin Bachmann

Do. 15.05.201420.00 Uhr

Großer SaalWahl-Abo

Schüler-AboMusiktheater-Abo

Kostenlose Einführung im Kleinen Saal

Fr. 16.05.201410.00 und 14.00 Uhr

Kleiner SaalWahl-Abo

PreiseVorverkaufEinheitspreise Gruppe € 7,70Einzelkarte € 13,20inkl. 10% VVK-Gebühr

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PreiseVorverkaufKat I € 46,20Kat II € 35,20Kat III € 28,60incl. 10% VVK-Gebühr

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Page 50: Programmbuch2013 14 Stadthalle Tuttlingen

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Page 51: Programmbuch2013 14 Stadthalle Tuttlingen

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Rocky Roccoco! Kinderkonzert zum Tag der MusikEin inszeniertes Konzert für Kinder ab 6 JahrenSonus Brass Ensemble

Attila Krako und Stefan Dünser, Trompete. Silke Allmay-er, Horn. Wolfgang Bilgeri, Posaune. Harald Schele,Tuba.Im dritten Jahr in Folge beteiligt sich die Stadthalle Tutt-lingen am bundesweiten „Tag der Musik“. Wir tun diesmit einem spannenden Konzert für Kinder und habendazu ein ausgezeichnetes Ensemble eingeladen.Endlich ist der Tag des großen Konzerts gekommen, dendie drei Musiker so herbeigesehnt haben und auf densie sich wochen-, nein, monatelang vorbereitet haben.Doch gerade in dem Moment, in dem sich nun das Publi-kum den schönen Fanfaren aus längst vergangener Zeithingeben darf, da wird das Konzert durch ungeladeneGäste gestört. Wer ist das, der da so ohrenbetäubendmitten hinein mittrompetet? Was ist das für ein unge-wohnter Sound? Wie soll das festliche Konzert nun mitdiesen verblüffenden Gästen weitergehen? Zwei Klangwelten beschnuppern sich … und musizierenschließlich gemeinsam! Eine durchdachte Choreogra-phie unterstützt die Vermittlung der Musik. Die Musikerwerden so auch zu Schauspielern und Tänzern.

Di. 20.05.2014 20.00 Uhr

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PreiseVorverkaufKat I € 36,20Kat II € 31,80Kat III € 26,30incl. 10% VVK-Gebühr

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So. 15.06.201411.00 Uhr

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Salut Salon„Die Nacht des Schicksals“

Wer hat davon nicht schon geträumt – Schicksal spie-len! Salut Salon werden es tun – auf zwei Geigen,Cello und Klavier. „Die Nacht des Schicksals“ heißt ihrneues Programm. Und darin werden die vier Ausnah-memusikerinnen – nach ihrem erfolgreichen Best-Of-Programm zum zehnjährigen Bühnenjubiläum – diemagischen Mächte der Musik beschwören.

Angelika Bachmann (Violine), Iris Siegfried (Violineund Gesang), Sonja Lena Schmid (Cello) und Anne-Monika von Twardowski (Klavier) verbünden sichdafür mit den passenden Gestalten aus der Musikge-schichte, mit Antonin Dvorak etwa und seinem „Slawi-schen Tanz“, mit Franz Liszt und seinem „Mephistowal-zer“ oder Claude Debussy's „Clair de lune“. Sie erkun-den mit Camille Saint-Saëns und seinem furiosen„Danse Macabre“ das Schattenreich zwischen Lebenund Tod und erzählen musikalisch Schicksalsgeschich-ten – von virtuosen Klassikern bis hin zu den melan-cholischen Melodien von Tango und Milonga. AuchMaskottchen Oskar, sonst ein Meister an Klavier undCello, lässt sich in der „Nacht des Schicksals“ verzau-bern – und wird selbst zum Magier.

Und das Publikum? Sind die Türen im Saal erst einmalgeschlossen, wer kann ahnen, was dann passiert …Eines jedenfalls steht fest: Salut Salon werden auch imneuen Programm selbstironisch-charmant, klassisch-furios und virtuos-akrobatisch gegen alle musikalischenKonventionen anspielen, Klassik mit Filmmusik kombi-nieren, mit Volksweisen und selbst geschriebenenChansons. Und dabei so manchen ins Grübeln brin-gen: Was ist wirklich, was nur ein Traum?

Nach dem furiosen Auftritt im März 2012 war eineWiedereinladung zwingend!

Spezielle Angebote für Familien.Info in der Ticketbox

Page 52: Programmbuch2013 14 Stadthalle Tuttlingen

N ütz l i c he Hinweise

Abonnements und KartenUnsere AbonnentInnen sind die ersten, die sich diebegehrten „erhöhten Sitzreihen“ sichern - und sichern sol-len (schließlich soll sich ein Abonnement für Sie in wirklichjeder Hinsicht lohnen). Neben dem Preisvorteil ein weite-rer Grund für ein festes Abo, neben dem „eigenen Sitz-platz“ über eine Reihe von Abenden hinweg …

Einzelkarten für alle Veranstaltungen in der StadthalleTuttlingen erhalten Sie bei unserer Ticketbox in der König-straße 13 (gegenüber vom „Runden Eck“) an sechsTagen in der Woche, beim telefonischen Kartenserviceunter (07461) 910996 oder rund um die Uhr im Internet.Außerdem bekommen Sie Karten bei allen Vorverkaufs-stellen des KulturTickets Schwarzwald-Baar-Heuberg inden Landkreisen RW, TUT und VS.

Es empfiehlt sich immer, den (trotz Vorverkaufsgebühr)verbilligten Vorverkauf zu nutzen. In der Regel sind dieSitzplätze bei Veranstaltungen in der Stadthalle numme-riert. Wo freie Platzwahl gilt, finden Sie dies entsprechendvermerkt.

Junge BesucherInnen, SchülerInnen und StudentInnen, fin-den bei uns spezielle Aboangebote, satte Rabatte und 15Minuten vor Beginn einer Veranstaltung außerdem Rest-karten zum „Last Minute-Sonderpreis“ von nur 5 €. Die-ses Angebot gilt für alle Eigenveranstaltungen der Tuttlin-ger Hallen, die mit einem der nebenstehenden Symbolebesonders gekennzeichnet sind.

Sommeröffnungszeiten der Ticketbox Abos können ab Erscheinen dieses Programmbuchs inder Ticketbox bestellt werden. Die Kartenverkaufsstelleder Tuttlinger Hallen bleibt in den Handwerkerferienvom 2. bis 21. August geschlossen. Ab Montag, 23.August, steht die Ticketbox dann exklusiv zunächst denAbonnentInnen wieder zur Verfügung – für alle Fragenrund um Ihr Abonnement. Einzelkarten für alle Veran-staltungen der neuen Spielzeit gibt es dann ab Montag,30. August.

Verlust des Abo-AusweisesAbonnentInnen, die ihren Abo-Ausweis verlieren, erhal-ten von der Ticketbox auf Anfrage eine Ersatzkarte aus-gestellt. Wir bitten um Verständnis, dass für die Erstel-

lung der Ersatzkarte eine Bearbeitungsgebühr erhobenwerden muss.

Saalplan und KategorienIn Ihrem Interesse haben wir einen einheitlichen Saalplanfür die allermeisten unserer Veranstaltungen erstellt. ObTheater oder Konzert, Oper oder Musical, die Kategori-sierung der Plätze im Großen Saal ist immer dieselbe.Wir verfügen in der Stadthalle Tuttlingen über die Mög-lichkeit, den Großen Saal ins Foyer zu erweitern. Dazuwird die Saalrückwand abgefahren und es wird einezusätzliche Tribüne mit erhöhten Sitzreihen im Foyer auf-gebaut, so dass Sie auch hier gute Sicht zur Bühne undbesten Ton genießen.

Bitte beachten Sie, dass nicht bei allen Veranstaltungenalle Sitzplätze zur Verfügung stehen, sondern gelegent-lich produktionsbedingt Plätze entfallen müssen (z.B. fürMischpult, Beleuchterplätze, Notarzt, Presse) und zahl-reiche Plätze durch AbonnentInnen fest belegt sind.

Günstiger mit der AboKarte der Schwäbischen ZeitungDie Schwäbische Zeitung/Gränzbote-Heuberger Bote-Trossinger Zeitung ist seit Eröffnung unseres Hauses undauch in der Spielzeit 2013/14 Medienpartner derStadthalle Tuttlingen. AbonnentInnen der SZ genießendeshalb regelmäßig Vorteile beim Besuchunserer Veranstaltungen. Viele Veranstal-tungen sind für Inhaber der SZ AboKarteim Preis ermäßigt; sie sparen beim Ticket-kauf 10% vom regulären Kartenpreis (fürsich und ggfs. eine Begleitperson). Ach-ten Sie auf das Symbol Gränzbote-Karte im Pro-grammbuch!

Opern- und KonzerteinführungenFür die meisten Veranstaltungen des Konzert- und desMusiktheater-Abos gibt es auch in der Spielzeit2013/14 kostenlose Einführungsvorträge. Referent ist inder Regel Dr. Friedemann Kawohl, Musikwissenschaft-ler aus Trossingen. Kawohl wechselt – um seine Hörerbesstens auf Motive und Themen hinweisen zu können-dabei gelegentlich vom Rednerpult zum Klavier, wo erdas ein oder andere anspielt. Die Einführungen begin-nen jeweils 45 Min. vor Veranstaltungsbeginn und fin-den im Kleinen Saal statt. Die Einführungen dauern rund30 Minuten und sind für Sie kostenfrei.

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N ütz l i c he Hinweise

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ParkenNutzen Sie bei Ihren Besuchen in der Stadthalle Tuttlin-gen, wenn Sie nicht zu Fuß, mit dem Fahrrad oder mitöffentlichen Verkehrsmitteln kommen, bitte die Parkmög-lichkeiten direkt bei der Halle – auch im Interesse derAnwohner. Sie haben von der Tiefgarage und vomoberirdischen Parkplatz (Zufahrt über Blumenstraßeausgeschildert) einen ganz kurzen Weg in die Stadt-halle. Bei allen Veranstaltungen, die in diesem Pro-grammbuch vorgestellt werden, gilt ab 18 Uhr ein gün-stiger Veranstaltungstarif von 2,- € (Ausfahrt bis dreiUhr nachts möglich). Ihr Parkticket können Sie sofortbezahlen. Somit entfällt auch das lästige Schlangeste-hen am Parkautomaten nach Ende der Veranstaltung.

InternetIm Internet finden Sie uns unter www.tuttlinger-hallen.deund www.stadthalle-tuttlingen.de. Dort lesen Sie auchmehr über unsere Programmangebote in der Stadthalle,in der Angerhalle in Tuttlingen-Möhringen oder beimHonberg-Sommer. Außerdem ist dies die Adresse fürKartenbestellungen online – 24 Stunden am Tag, 365Tage im Jahr, schnell und einfach zu handhaben. Unserkostenloser Newsletter versorgt sie nicht nur mit denaktuellsten Infos, sondern auch mit attraktiven Sonder-angeboten und Gewinnspielen. Und auch im sozialenNetzwerk facebook sind wir für Sie zu finden.

Ärztliche VersorgungZu Ihrer Sicherheit und um einen möglichst optimalenService für unsere BesucherInnen zu gewährleisten, istbei den meisten Veranstaltungen ein ärztlicher Not-dienst vor Ort, den uns die Ärzteschaft und das Deut-sche Rote Kreuz gewährleisten.

Aktuelle ProgrammänderungenBis zum Spielzeitbeginn im September sind nicht alleVeranstaltungen der Spielzeit fest gebucht. Es könnensich deshalb gelegentlich Änderungen ergeben. Beach-ten Sie bitte für Programmergänzungen oder -änderun-gen die aktuellen Hinweise in der Tagespresse, im Rund-funk oder im Internet.

HörhilfenWir freuen uns über jeden Gast, und für jeden möchtenwir das bestmögliche geben, ihm den Besuch ange-nehm zu machen. Für diejenigen, die sich mitunter mitder Verständlichkeit eines Schauspielers schwer tun, hal-ten wir Hörhilfen vor. Wir besitzen einige Empfänger,die wir gern weitergeben.

Nun wird es ein wenig technisch: Der Eingang der Hör-hilfen liegt auf derselben Vorverstärkerlinie wie diejeni-ge zum Mithören (der Künstler in der Garderobe). Wes-halb jedes Mal „gepegelt” werden muss, gibt es jaschließlich zwischen Sprechtheater und Heavy Metalimmense Pegelsprünge. So haben wir uns dafür ent-schieden, diese Vorableistung für die Kategorie„Sprechtheater” stillschweigend zu absolvieren. Hierkönnen wir also auch spontane Interessenten bedienen.Selbstverständlich existieren die Hörhilfen im Hause,zum Beispiel „außerhalb des Sprechtheaters”. Bitte Vor-anmeldung. Sollten Sie sich etwa auch bei einer Oper„akustische Unterstützung” wünschen - kein Problem.

Bitte wenden Sie sich dann einige Tage vor Veranstal-tung an die Damen der Ticketbox. Sie können dann amAbend bei den Garderobendamen Ihr Gerät - selbst-verständlich kostenfrei - in Empfang nehmen.

Der ASB holt und bringt SieWenn Sie nicht selbst zu uns fahren können, haben wirfür Sie etwas auf die Beine gestellt: Einen Fahrdienst fürBesucher mit gesundheitlichen Einschränkungen. InZusammenarbeit mit dem ASB und dem Haus der Senio-ren wollen wir unbürokratisch und pragmatisch jenenhelfen, denen es schwer fällt, selbst zu einer Veranstal-tung zu fahren. Wir werden dabei keinen strengen Blickauf mögliche (Mindest-) Prozente eines Behindertenaus-weises werfen - nein, wir wollen schlichtweg all jenenhelfen, die aus dem Stadtgebiet Tuttlingen sind, zu einerVeranstaltung möchten, und - zum Beispiel - sich eineNachtfahrt bei Glatteis nicht mehr zutrauen.

Wer Interesse hat muss seine Karte mindestens 2 Tagevor Veranstaltung in der Ticketbox besorgt haben. WerAbonnent ist, entsprechend mindestens 2 Tage vor Ver-anstaltung in der Ticketbox Bescheid sagen, dass eineAbholung gewünscht wird. Die Fahrtkosten sind mit € 6für die Hin- und Rückfahrt sehr knapp kalkuliert (und vonuns subventioniert). Wir bieten diesen Dienst nun in dervierten Spielzeit an. Spielen sich die Dinge zu allerZufriedenheit ein, ist eine Ausweitung auf weiter entferntwohnende Besucher möglich.

Tel. Ticketbox 07461 910996

Alle

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Blumen-straße

Nendinger Allee

Donau

Kanal-straße

StadionstraßeSTADT-HALLE

PARKEN

Königstraße

Page 54: Programmbuch2013 14 Stadthalle Tuttlingen

Die Kle inkuns tsp ie lze i t 2013/14

Eine Einladung nach Möhringen

Im September startet auch die neue Saisonunserer „Bühne im Anger“

Bei der Lektüre des Programmbuchs dürfte es Ihnenschon aufgefallen sein: Kabarett, Comedy und Musik-kabarett bilden auch im Spielplan der Stadthalle Tuttlin-gen wieder einen Schwerpunkt. Dabei hat die Klein-kunst, das Genre, zu dem man alle diese Spielartenzählen darf, eigentlich ihren angestammten Platz inunserer Angerhalle im Stadtteil Möhringen. Nur gele-gentlich finden Sonderveranstaltungen der Reihe„Bühne im Anger“ auch in der (größeren) StadthalleTuttlingen statt, so etwa bei den Stargastspielen vonMarlene Jaschke oder Olaf Schubert.

Wir möchten aber auch Sie, unser Stadthallen-Publikum,herzlich einladen, einmal die spezielle Kleinkunstatmo-sphäre zu schnuppern. Dort, im badischen TuttlingerStadtteil Möhringen, haben wir in der Angerhalle dasAmbiente eines Varietétheaters geschaffen. An Bistroti-schen oder auf Barhockern und bei Kerzenscheingenießt das Publikum die Creme de la creme der Kaba-rett- und Musikszene - und das hautnah! Die Bewirtung,auch im Saal, übernimmt das Team um Natascha undJohannes Rothweiler vom Möhringer Gasthaus Löwen.So entsteht eine ganz eigene, fast familiäre und faszi-nierend stimmungsvolle Atmosphäre.

Dass die Angerhalle heute als ein Kleinod des Genresgilt, verdankt sie natürlich in erster Linie dem Programm,das dort geboten wird. Über zwei Jahrzehnte Kleinkunst- die „Bühne im Anger“ geht im Herbst 2013 bereits inihre 21. Saison – verpflichten schließlich. In den ver-gangenen Jahren sind dort fast alle namhaften Vertreterder Kleinkunstszene aufgetreten – darunter nicht weni-ge, die hier erst einen Grundstein für spätere Erfolgelegten, wie etwa Mario Barth, Hans Werner Olm,Bülent Ceylan, KayaYanar, Dieter-Thomas Kuhn oderTim Fischer. Ab September 2013 bringt die weit überdie Grenzen der Donaustadt hinaus bekannte Kleinkun-streihe wieder bekannte Namen, vielversprechendeNewcomer und vor allem reichlich Abwechslung. Vom

Berliner Puppenspieler Michael Hatzius über den ersten„Krähe“-Gewinner, Kabarettist Frank Sauer oder dieAcapickels-Nachfolger, die hochmusikalischen undhöchst amüsanten Gessler Zwillinge, bis zur hoch deko-rierten Christine Prayon spannt sich der Bogen der 16Saisonveranstaltungen. Und im April erwartet mit der„14. Tuttlinger Krähe“ ein besonderes Highlight dieBesucherinnen und Besucher. Ein Programmheft undKarten für alle Veranstaltungen sind ab Anfang Sep-tember zu haben, einzelne Events sind bereits im Ver-kauf.

„Ein guter Ruf verpflichtet“ – und weil das so ist, sparenwir nie an der Qualität. Egal ob Nachdenkliches, Intel-ligentes, Politisches, Lustig-Unterhaltsames, Kontrover-ses, Tabuisiertes, Freches, Gesellschaftskritisches, Spek-takuläres oder Musikalisches – wo „Bühne im Anger“draufsteht, können Sie sich auf große Unterhaltung ver-lassen. Vielfältig, mit Anspruch und durchaus auch malfrech und bestimmt nie aalglatt …

Das Programm im Überblick

27.09. Michael Hatzius28.09. Caveman11.10. Frank Sauer18.10. Mundstuhl*25.10. Rick Kavanian08.11. Gessler Zwillinge 13.11. Hannes Wader*16.11. Ringsgwandl24.11. Marlene Jaschke*30.11. Dahuwadameierundi 17.01. Alfred Mittermeier18.01. Ralf Schmitz*14.02. Christine Prayon 07.03. Helge & Das Udo14.03. Nico Semsrott21.03. Tobias Mann08. bis 14.04. 14. Tuttlinger Krähe12.05. Olaf Schubert*

* Sonderveranstaltungen in der Stadthalle Tuttlingen

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Im pr essum

HerausgeberTuttlinger HallenEin Unternehmen der Stadt Tuttlingen (Eigenbetrieb)

GeschäftsführungMichael Baur (V.i.S.d.P.)

ProgrammplanungDr. Frauke Abraham, Berthold Honeker

RedaktionDr. Frauke Abraham, Michael Baur, Rebecca Eberhart, Berthold Honeker

Gesamtkoordination und AnzeigenRebecca Eberhart

Gestaltung und Druckwww.revoLUZion.deTypodruck, Tuttlingen

Auflage1.500 Stück

Schutzgebühr€ 2,- (für AbonnentInnen kostenlos)

Text- und Bildnachweis über die Redaktion.Programm und Preisänderungen vorbehalten.Änderungen des Veranstaltungsdatums werden ggf. in der Presse und online bekannt gegeben.Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung der Redaktion.Alle Rechte vorbehalten. © 2013

A bo-Bedingung en

Was Sie unbedingt wissen sollten … Die Abonnements gelten für eine Spielzeit. Sie ver-längern sich automatisch um eine weitere Spielzeit,wenn sie nicht bis zum 30. Juni einer laufenden Spielzeit schriftlich gekündigt werden (Ausnahme:Geschenk-Abos). Auch Abo-Ummeldungen müssenbis zum 30. Juni vorliegen. Dies gilt sowohl für diefesten Aboreihen als auch für das Wahl-Abo.

Die Preisvorteile bei festen Abos entsprechen einerrund 40%-igen Ermäßigung auf die regulären Ein-trittspreise. Das Wahlabo ist um rund 30 % ermäßigt.

Zahlungsweise: Grundsätzlich ist der Abonnement-preis für die Spielzeit im Voraus (vor der ersten Vorstellung des jeweiligen Abonnements bzw. zum01.09.) zu entrichten. Ratenzahlung kann aufWunsch besonders vereinbart werden. Die Bezah-lung erfolgt durch Bankeinzug.

Die Zusendung der Abo-Karten erfolgt auf dem Post-weg. Hierdurch entstehen dem Abonnenten keinezusätzlichen Kosten.

Alle Abonnements sind übertragbar. Die Zahlungs-ver pflichtung bleibt davon unberührt. Ermäßigte Kar-ten sind nur auf den berechtigen Personenkreis über-tragbar.

Wehr- und Zivildienstleistende sowie Schwerbehinder-te (ab 70 %) erhalten auf jede Veranstaltung innerhalbdes Abonnements eine Ermäßigung von € 3,-. Der Nichtbesuch einer Veranstaltung oder das Nicht-einlösen einer Eintrittskarte entbindet weder von derZahlungspflicht noch begründet es einen Anspruchauf Rückzahlung von Teilbeträgen für die nichtbesuchte Veranstaltung. Bitte haben Sie Verständnis,dass nicht benutzte Karten deshalb nicht zurückge-nommen werden können.

Termin- und Spielplanänderungen bleiben vorbehal-ten. Informationen über Änderungen werden in derTagespresse und im Internet veröffentlicht.

Abonnenten/innen in den festen Aboreihen habengrundsätzlich Anspruch auf Ihren seitherigen Sitz-platz. Ansonsten werden die Plätze nach dem Best-Platz-Prinzip vergeben – entscheidend ist das Ein-gangsdatum der Bestellung. Beim Wahlabo kanndagegen kein fester Sitzplatz garantiert werden.

Abonnementvorteile können nicht mit anderen Ermä-ßigungen (z.B. Wertgutscheine, AboKarte Schwäbi-sche Zeitung etc.) kombiniert werden.

Müssen Abo-Ausweise wegen Verlust ersetzt werden,stellt die Ticketbox gegen eine Bearbeitungsgebührvon € 5,- einen Ersatzausweis aus.

Page 56: Programmbuch2013 14 Stadthalle Tuttlingen

Tuttlinger HallenEigenbetrieb der Stadt Tuttlingen

Königstraße 4578532 Tuttlingen

Tel. 0 74 61 - 966 27420Fax 0 74 61 - 966 27421

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Karten & Infos 0 7461-910 996