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Konzerte im Haus der Stadt Düren Programm 2012/2013 Industrie Vereinigte Industrieverbände von Düren, Jülich, Euskirchen und Umgebung e.V.

Programmheft 2012-2013 #5 Programmheft 2012-2013 · Gioachino Rossini (1792 - 1868) Opera per quattro (Arr. Gaetano di Bacco) PAUSE Antonín Dvo

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Konzerteim Haus der Stadt Düren

Programm 2012/ 2013

Industrie

Vereinigte Industrieverbändevon Düren, Jülich, Euskirchen und Umgebung e.V.

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Junge Talente · Berlage Saxophone QuartetWerke von Johann Sebastian Bach, Wolfgang AmadeusMozart, Edvard Grieg, Erwin Schulhoff, Gioachino Rossini,Antonín Dvořák und George Gershwin

Das Konzert findet statt mit freundlicher Unterstützung der BundesauswahlKonzerte Junger Künstler, einem Förderprojekt des Deutschen Musikrats.

Trio „Café con Leche“ (Mandolinen / Gitarre) und Jasmin-Isabel Kühne (Harfe)

Konzert der Reihe "WDR 3 Kammerkonzert NRW – Open Audition Series"

Streichtrio BerlinWerke von Fritz Kreisler, Ernst von Dohnányi und Ludwig van Beethoven

Severin von Eckardstein (Klavier)Werke von Felix Mendelssohn Bartholdy, Leo Ornstein, Ludwig van Beethoven, Nicolai Medtner und Alexander Skrjabin

Konzert der Reihe „WDR 3 Kammerkonzert NRW“

Südwestdeutsches Kammerorchester Pforzheim Solist: Claus Kanngiesser (Violoncello)Dirigent: Georg MaisWerke von Detlef Kobjela (Uraufführung), Wolfgang AmadeusMozart, Franz Schubert und Joseph Haydn

Konzert im Rahmen der „Mozart Wochen Eifel 2012“

Dienstag 18. September 2012

20.00 Uhr

Mittwoch7. November 2012

20.00 Uhr

Montag28. Januar 2013

20.00 Uhr

Donnerstag7. März 2013

20.00 Uhr

Dienstag16. April 2013

20.00 Uhr

Ausführliche Werkeinführungen liegen vor jedem Konzert an der Abendkasse bereit.

Die Auswahl der Musiker und die Programmgestaltung erfolgen in engerZusammenarbeit mit Professor Wolfram Breuer und Professor Claus Kanngiesservon der Hochschule für Musik und Tanz Köln. Die Texte des Programmheftes wurden von Professor Wolfram Breuer verfasst.

- Programmänderungen vorbehalten -

KonzerteÜbersicht 2012/2013

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1.Konzert

„Old meets blue“

Johann Sebastian Bach (1685 - 1750)Aus: Das Wohltemperierte Klavier BWV 846 - 893: Ein Präludium und eine Fuge(Arr. Peter Vigh)

Wolfgang Amadeus Mozart (1756 - 1791)Andante F-Dur für eine kleine Orgelwalze KV 616(Arr. Niels Bijl)

Edvard Grieg (1843 - 1907)Aus: Lyrische Stücke „Hochzeitstag auf Troldhaugen“ op. 65/6(Arr. Peter Vigh)

Erwin Schulhoff (1894 - 1942)Aus: Études de JazzBlues, Tango und Charleston(Arr. Peter Vigh)

Gioachino Rossini (1792 - 1868)Opera per quattro(Arr. Gaetano di Bacco)

PAUSE

Antonín Dvořák (1841 - 1904)Streichquartett Nr. 12 F-Dur op. 96(„Amerikanisches“)(Arr. Peter Vigh)

George Gershwin (1898 - 1937)Rhapsody in Blue(Arr. Johan van der Linden)

Das Konzert findet statt mit freundlicher Unterstützungder Bundesauswahl Konzerte Junger Künstler, einem Förderprojekt des Deutschen Musikrats.

PROGRAMM

LARS NIEDERSTRAßERSOPRAN -SAXOPHON

PETER VIGHALTSAXOPHON

KIRSTIN NIEDERSTRAßERTENORSAXOPHON

EVA VANGRINSVENBARITON -SAXOPHON

Dienstag, 18. September 2012, 20 Uhr

JUNGE TALENTEBERLAGE SAXOPHONE QUARTET

Auch beim diesjährigenEröffnungskonzert derSaison 2012/13 be grü -ßen die VereinigtenIndustrieverbände –wie im Vorjahr – hoch-begabte Nachwuchs -künstler, die im Rahmender Bun des auswahlKon zerte JungerKünstler des DeutschenMusikrats erste, wichti-ge Erfah rungen auf demKonzert podium sam-meln können.

Zu Gast ist das BerlageSaxophone Quartet,das 2008 gegründetwurde und in Amster -dam und Köln beheima-tet ist. Alle vier Musikerabsolvierten ihr Studiumam renommiertenAmster damer Kon ser -vato ri um (Prof. ArnoBornkamp).Weiterführende Studienfolgten an der Hoch -schule für Musik undTanz Köln bei Prof.Daniel Gauthier, derdem Dürener Publikumnach seinem großarti-gen Auftritt im Konzertmit der Sinfonietta Kölnin der Konzertsaison2010/11 in besterErinnerung ist.

Das Berlage SaxophoneQuartet gewann bereitszahlreiche Preise. Beim Deutschen Musik -wett bewerb 2011 inBerlin erspielte sich dasQuartett ein Stipendiumin der Kategorie„Ensembles in freierBesetzung“ und wurdefür die Saison 2012/13in die 56. Bundes aus -wahl Konzerte JungerKünstler aufgenommen.

Auf dem Programm desKonzertabends mit demBerlage Saxophon Quar -tet stehen Werke ausallen großen Epochender abend ländischenMusikge schichte.Barocke Musik vonJohann Sebastian Bachwird unmittelbar derMusik von Klassi kernwie Wolfgang AmadeusMozart und GioachinoRossini gegenüberge-stellt; ebenso wie derMusik der beiden Spät -romantiker EdvardGrieg und AntonínDvořák sowie der„Moder nen“, vertretendurch George Gershwinund Erwin Schulhoff.Alle Werke wurdenursprüng lich für Tasten-und Streichin stru mente

bzw. für Großes Or -ches ter komponiert.Nun hören wir sie –durch die Bear bei tungfür vier Saxophone – in einem völlig neuenKlangbild, und so man-che wundersame De -tails der einzelnen Kom -positionen werden ganzneu beleuchtet.

„Bearbeitungen“, wiesie das Berlage Saxo -phone Quartet in sei -nem Konzert musiziert,sind keine Neuheit. Be -reits in der Renais sancewar es üblich, bekannteStücke für teilweiseganz ausgefallene Be -setzungen zu bearbei-ten. Im Barock schenkteuns Johann SebastianBach mit seiner Bear bei -tung eines VivaldischenViolin konzertes einesder schönsten Orgel-bzw. Klavierwerke. Undin der Spätromantik sinddie original für Klavierkomponierten „Bildereiner Ausstellung“ vonModest Mussorgski mitt-lerweile in der genialenInstrumentierung desFranzosen MauriceRavel bekannter als dierussische Original -fassung …

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2.Konzert

„Mozart and more“

Detlef Kobjela (1944)Sechs Miniaturen für Kammerorchester(Uraufführung)

Wolfgang Amadeus Mozart (1756 - 1791)Konzert für Violoncello und Orchester(Nach dem Konzert für Flöte und Orchester KV 314)

PAUSE

Franz Schubert (1797 - 1828)Ouvertüre c-Moll D 8 für Streichorchester

Joseph Haydn (1732 - 1809)Symphonie Nr. 48 C-Dur, Hob. I:65„Maria Theresia“

Konzert im Rahmen der „Mozart Wochen Eifel 2012“

PROGRAMM

SOLIST: CLAUS KANNGIESSER, VIOLONCELLO

DIRIGENT: GEORG MAIS

Mittwoch, 7. November 2012, 20 Uhr

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SÜDWESTDEUTSCHESKAMMERORCHESTERPFORZHEIM

Claus Kanngiesser

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Ein frischer und packen-der musikalischer Zugriffund stilistische Vielfaltvon der Alten bis zurNeuen Musik sind dieErkennungszeichen desSüdwestdeutschenKammerorchestersPforzheim. Das mit vier-zehn Musikern aus sie-ben Nationen besetzteEnsemble ist eines derganz wenigen „Fulltime-Kammerorchester“, dasdurch seine kontinuierli-che künstlerische Arbeiteine außergewöhnlicheHomogenität und Flexi -bilität des Klangbildesmöglich macht.

Gegründet wurde dasKammerorchester imJahre 1950 von demHindemith-Schüler Frie -drich Tilegant. Raschfand das Ensemble inter-nationale Anerkennungund bekam Einladungenzu den Festspielen inSalzburg, Luzern undLeipzig. HochkarätigeSolisten wie MauriceAndré, Dietrich Fischer-Dieskau, Frans Brüggenund Yehudi Menuhinwaren bei dem Orches -ter zu Gast. Auf seinem Erfolgsweghat das Südwest deut -

sche Kammer orchesterneben etlichen Rund -funk aufnahmen rund250 Schall plat ten undCDs eingespielt, vondenen eine ganze Reihemit inter nationalenPreisen ausgezeichnetwurde.

Das SüdwestdeutscheKammerorchester Pforz -heim wird bei seinemDürener Auftritt vonGeorg Mais dirigiert, dervor einigen Jahrenbereits mit dem Litau -ischen Kammeror ches terin Düren zu Gast war.

Solist des Abends istClaus Kanngiesser, derbereits zweimal im Rah -men der VIV-Kon zerteaufgetreten ist – einmalals Solist eines Violon -cello-Konzertes vonJoseph Haydn und imletzten Jahr als 2. Cellistin Franz Schuberts C-Dur-Quin tett mit demMichel angelo StringQuartet.

Diesmal steht auf demDürener Programmzunächst die Urauf -führung eines Werkesdes sorbischen Kompo -nisten Detlef Kobjela.

Claus Kann giesser ist derSolist in der Violoncello-Fassung des Flötenkon -zertes KV 314 vonWolfgang AmadeusMozart, die der großeamerikanische DirigentGeorge Szell für denlegendären und viel zufrüh verstorbenenJahrhundert-CellistenEmanuel Feuermann(1902 - 1942) erstellte.

Nach der Pause erklingtwunderschöne Musikder beiden Wiener Klas -siker Franz Schubertund Joseph Haydn:Eine Ouvertüre fürStreich orchester, dieFranz Schubert 1811ursprüng lich für eineStreichquin tett besetzungkomponiert hat und diespäter für Streich or ches -ter bearbeitet wurde.Anschließend spielt dasKammer or chester jeneelegante Symphonie Nr.48 C-Dur von JosephHaydn, die wahrschein-lich 1769 in SchlossEsterházy entstand undmöglicherweise auch1773 musiziert wurde,als Kaiserin MariaTheresia den Fürstenvon Esterházy besuchte.

3.Konzert

Felix Mendelssohn Bartholdy (1809 - 1847)Sechs Lieder ohne Worte op. 53

Leo Ornstein (1892 - 2002)Impressions of the Thames SO 53

Ludwig van Beethoven (1770 - 1827)Sonate für Klavier Nr. 21 C-Dur op. 53(„Waldstein“)

PAUSE

Nikolai Medtner (1879 - 1951)Sonate für Klavier Nr. 12 b-Moll op. 53 Nr. 1 („Sonata romantica“)

Alexander Scrjabin (1871 - 1915)Sonate für Klavier Nr. 5 op. 53

Konzert der Reihe „WDR 3 Kammerkonzert NRW“

PROGRAMM

Montag, 28. Januar 2013, 20 Uhr

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SEVERIN VON ECKARDSTEINKLAVIER

Severin von Eckardsteinwurde 1978 in Düssel -dorf geboren. Mit sechsJahren bekam er seinenersten Klavierunterrichtund als Zwölfjährigerkonnte er sich bereits ander MusikhochschuleDüsseldorf als Jung -student einschreiben.Wesentliche Impulse inseiner künstlerischenAusbildung erhielt er beiseinen Lehrern Prof.Barbara Szczepanska,Prof. Karl-Heinz Käm -mer ling und bei Prof.Klaus Hellwig an derUniversität der KünsteBerlin, wo er auch seinePrüfungen ablegte. Ineinem zusätzlichen Stu -dium an der Inter natio -nal Piano Academy LakeComo, Italien, bekam erweitere Anregungen.Schon als Kind errangSeverin von EckardsteinErste Preise beim Bun -des wettbewerb „Jugendmusiziert“. Inzwischenist er Preisträger bedeu-tender internationalerWettbewerbe. Für die„Beste Interpretationzeitgenössischer Musik“erhielt er verschiedeneSonder preise.Mehrere Stiftungen undGesellschaften, u. a. die

Mozartgesellschaft unddie Studienstiftung desDeutschen Volkes, ha -ben ihn mit Stipen dienausgezeichnet. 2002erhielt er den „Europä -ischen Kultur för der preis“in Berlin und 2003 denPreis „Echo Klassik“.Severin von Eckardsteinist mit Solo- und Orches -ter konzerten längst aufden großen Podien derWelt zu Hause.Regelmäßig ist er auchbei Musikfestivals zu hö -ren, so mehrfach beim„Klavier Festival Ruhr“,in Aldeburgh/England,beim „Gilmore Festival“in Michigan/USA undbei dem renommiertenFestival in La Roqued'Anthéron, Frankreich.

Severin von Eckardsteinmusiziert in Düren einKlavierprogramm miteinem ganz ungewöhn -lichen „gemeinsamenNenner“: Alle Werke tra -gen nämlich – bei allerindividuell unterschied -lichen Stilistik – jeweilsdie Opuszahl 53! Während jedoch beiFelix MendelssohnBartholdy die Zählungseiner Kompositionennicht unbedingt parallel

zu seiner Lebenszeit ver-läuft, wissen wir bei derberühmten „Wald stein -sonate“ von Ludwig vanBeethoven, dass mit derOpuszahl 53 Musik ausseiner mittleren Schaf -fens pe ri ode er klingt.

Die großartigen Kompo -nisten Leo Ornstein undNikolai Medtner wer-den zu Unrecht in denKonzert programmen„vernachlässigt“. Umsodankbarer wird dasPubli kum sein, die Musikdieser beiden bedeuten-den Komponisten ineinem Konzert der Ver -ei nigten Industriever bän -de hö ren zu können –wahrscheinlich zumersten Mal.

Zum Abschluss des Kla -vierabends mit Severinvon Eckardstein erklingtMusik des RussenAlexander Scrjabin, des-sen gleichermaßen sensi-ble und klangintensiveMusik einen sicherlichgroßen Klavierabendberauschend abrundenwird.

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4.Konzert

Fritz Kreisler (1875 - 1962)Vier Stücke- Marche miniature- Schön’ Rosmarin- Liebesleid- Liebesfreud’(Bearbeitung für Streichtrio von Fredo Jung)

Ernst von Dohnányi (1877 - 1960)Serenade C-Dur op. 10 für Streichtrio

P A U S E

Ludwig van Beethoven (1770 - 1827)Serenade D-Dur op. 8 für Violine, Viola und Violoncello

PROGRAMM

THOMAS SELDITZVIOLINE

FELIX SCHWARTZVIOLA

ANDREAS GREGERVIOLONCELLO

Donnerstag, 7. März 2013, 20 Uhr

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STREICHTRIO BERLIN

„Die drei bilden eintraumhaft sicher abge-stimmtes Trio“, denn„Selditz, Schwartz undGreger sind ein hundert-prozentig eingespieltesTeam, das sich blind ver -steht “, schrieb die Bon -ner Rundschau, und dieFrankfurter Allge meineZeitung schwärmte garvon „exzellenterBalance“.

1991 unter dem Namen„Gaede Trio Berlin“ ge -gründet, spielt das En -sem ble seit 2006 in derBesetzung mit ThomasSelditz (Violine), FelixSchwartz (Viola) undAndreas Greger (Violon -cello) – jetzt unter demNamen Streich trioBerlin.Viele Auszeichnungendokumentieren das ho -he Niveau des Ensem -bles. Unter den zahlrei-chen CD-Produk tionensind besonders die Ein -spie lun gen sämtlicherStreich trios von Ludwigvan Beethoven hervor-zuheben.Darüber hinaus ist dasEnsemble regelmäßigerGast bei bedeutendenKammermusikfestivals.Das Repertoire des

Ensembles reicht vomBarock bis zur zeitge -nössischen Musik: Soschrieben etwa Kompo -nisten wie Georg Katzerund Siegfried MatthusAuftragswerke für dasBerliner Streichtrio. ImHerbst 2012 steht beimWestdeutschen Rund -funk Köln die Urauf -führung eines neuenStreich trios von DimitriTerzakis an.

Für den Dürener Gast -auftritt hat das Streich -trio Berlin ein höchstinteressantes Programmzusammengestellt:Fritz Kreisler war nichtnur ein bedeutenderGei ger, dem der engli-sche Komponist EdwardElgar sein Violinkonzertwidmete, sondern auchKompositionsschülervon Anton Bruckner(Wien), Léo Delibes undJules Massenet (Paris). Inseinen Kompositionenverbindet er in höchsteigenwilliger Manierbarocke und klassischeStile mit unverkennba-rem Wiener Charme. Ernst von Dohnányi, derGroßvater von Klausund Christoph vonDohnányi, war gebürti-

ger Ungar und gehörtezu den bekanntestenPia nisten und Kompo -nisten der Wende vom19. zum 20. Jahrhundert.Seine Serenade op. 10entstand 1902 und ver-rät eine unmittelbareNähe zu der Musik vonJohannes Brahms, den er1895 kennengelernthatte und der Ernst vonDohnányi als Kompo -nisten außerordentlichschätzte.Nach der Pause erklingtgroße Musik vonLudwig van Beethoven:Die Serenade D-Dur op.8 gehört zu den musika-lischen Visitenkarten, mitdenen sich der BonnerMeister in Wien derMusikszene vorstellte. In dem 1796/97 kompo-nierten Werk mit vieleneinzelnen Sätzen entfal-tet sich hinter vorder-gründig höchst vergnüg-licher Unterhaltungs -musik ein großartigangelegtes musikalischesSpektrum mit immerwieder neuen komposi-torischen Überraschun-gen, wie wir sie bei dem„frühen“ Beethoven ken-nen.

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5.Konzert

Das Programm des Konzertabends mit dem Trio „Café Trio con Leche“ und Jasmin-Isabel Kühne stand zum Zeitpunkt des Drucks noch nicht fest. Es wird später bekannt gegeben.

Konzert der Reihe „WDR 3 Kammerkonzert NRW – Open Auditions“

PROGRAMM

Dienstag, 16. April 2013, 20 Uhr

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EKATERINASOLOVEYMANDOLINE

ELIZAVETASOLOVEY MANDOLINE

DIEGO FELIPE GAITÁN-LOZANOGITARRE

JASMIN-ISABELKÜHNEHARFE

TRIO „CAFÉ CON LECHE“UND JASMIN-ISABEL KÜHNE

Die russischen Zwil lings -schwestern Ekaterinaund Elizaveta Soloveywurden 1985 inSwerdlowsk (heuteJekaterinburg) geboren.Nach ihrem Domra- undMandolinen-Studium amStaatlichen Modest-Mussorgski-Konservato -rium des Uralgebieteswechselten sie an dieHochschule für Musikund Tanz Köln. AmWuppertaler Standortder Kölner Musikhoch -schule studieren sie zur-zeit bei Prof. Silke Lisko.Neben zahlreichen Prei -sen bei internationalenWettbewerben (zuletztein 1. Preis beim Interna -tio nalen Festival-Wettbe -werb „Folk-ModernArtist“ Nesselbar/Bulga -rien 2011) besuchtenEkaterina und ElizavetaSolovey diverse Meister -kurse. Beide sind Mit -glied im EuropeanGuitar & MandolinYouth Orchestra sowieim Orchester „Il ForumMusicale“, Luxembourg,und widmen sich darü-ber hinaus insbesondereder gemeinsamenKammer musik.

Diego Felipe Gaitán-Lozano wurde inIbagué, Kolumbien,geboren. Er studierteMusik in Kolumbien undKuba mit den Haupt -fächern KlassischeGitarre, Klavier und Jazz-Gitarre. In den letztenJahren nahm er an Meis -terkursen bei renom-mierten Musikern teil.Während seiner Lauf -bahn als Gitarrist spielteer sowohl Tiple (eine„kleine“ Gitarre vonungefähr 90 Zentime -tern Länge) im „Kolum -bi anischen Musik-Ensemble“ sowie Gitarreim Orchester „SonantasHabaneras“. Darüberhinaus ist er seit 2009Mitglied der Mando li -nen-Kon zert ge sellschaftWuppertal e.V. Seit2010 ist er Grün dungs -mitglied des „Pa’los 3Ensemble“ und des„Café con Leche-Trios“.

Jasmin-Isabel Kühnebegann im Alter vonzehn Jahren das Harfe -spiel. Nach zahlreichenErsten Preisen beimWett bewerb „Jugendmusiziert“ wechselte siemit 18 Jahren als Jung -studentin an die Hoch -

schule für Musik Det -mold, wo sie von Prof.Godelieve Schramaunter richtet wurde.Mittlerweile beendetedie junge Harfenistin ihrStudium der künstleri-schen Ausbildung mitAuszeichnung und stu-diert nun noch denStudiengang Konzert -examen. Ab Oktober2012 wird Jasmin-IsabelKühne ihre Ausbildungbei der berühmten Har -fe nistin Isabelle Perrin inParis fortsetzen.Die junge Harfenistin istmehrfache Preisträgerinund Stipendiatin, so ge -wann sie im April 2012den GWK FörderpreisMusik und im Jahre2007 den Harfen wett be -werb des Verbandes derdeutschen Harfenisten.Außerdem war sie Sti -pen diatin der Studien -stiftung des deutschenVolkes.Im Mai 2010 gabJasmin-Isabel Kühne ihrKonzertdebut in Rio deJaneiro beim 5. Interna ti -onalen Harfenfestivalund dem WDR Köln.Eine Solo-Produktion mitdem WDR folgte imJanuar 2011.

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sind nur an der Abendkasse erhältlich.Die Konzerte finden statt im Haus der Stadt Düren,Stefan-Schwer-Straße 4, 52349 Düren.Anmeldungen für die Abonnements werden unter derTelefon-Nr. (0 24 21) 40 42 -15 bei Frau Schmitz erbeten.

Programmänderungen vorbehalten.Eine Haftung des Veranstalters ist ausgeschlossen.

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IAm 12. Oktober 1950 nahm in Düren eine Kammermusikreihe ihren Anfang, diebis heute ihre Einzigartigkeit behalten und sich inzwischen unter dem Namen„Industriekonzerte“ einen festen Platz im Kulturleben der Region geschaffen hat.Sie wird getragen und gesponsert von den Mitgliedsunternehmen der VereinigtenIndustrieverbände von Düren, Jülich, Euskirchen und Umgebung e.V.

Hans Rohs und Helmut Müller, zwei kunstbeflissene und musikbegeisterteKaufleute aus Düren, organisierten gemeinsam mit dem Pianisten Karl Strahn inder ersten Saison 1950/51 Konzertabende, die als private Musikveranstaltungenfür die Arbeitnehmer der Dürener Industrie gedacht waren. Sie knüpften damit andie bereits seit 1910 bestehende Tradition der „Konzerte im Stadttheater“ an.

Seit nunmehr 60 Jahren gastieren im Rahmen der Industriekonzerte in Düren nam-hafte Solisten und Ensembles: Erika Köth, Ingeborg Hallstein, Kurt Moll undChristoph Prégardien waren einige der bekanntesten Sängerinnen und Sänger, diein Düren auftraten. Als Solisten konnten die Besucher der DürenerIndustriekonzerte u. a. die Pianisten Gerhard Oppitz und Lars Vogt erleben.

Aus der langen Liste der Kammerorchester ragen das Ensemble Ars Antiqua Köln,das Litauische Kammerorchester, die Sinfonietta Köln, die KammerakademieNeuss, das Tschechische Nonett, das Linos-Ensemble und das Neue Mendelssohn-Kammerorchester Leipzig heraus. Noch umfangreicher gerät die Aufzählung derTrio-, Quartett- und Quintettbesetzungen: Morgenstern Trio, Xyrion Trio, SignumQuartett, Henschel Quartett, Faust Quartett und Ma’alot Quintett sind nur einigeder bedeutenden Ensembles, die mit großem Erfolg in Düren auftraten.

Besonderes Interesse gilt den „Jungen Talenten“, die regelmäßig eines der insge-samt fünf Konzerte einer Spielzeit bestreiten: Junge Künstlerinnen und Künstler,die Preisträger namhafter Wettbewerbe sind, treten sowohl solistisch als auch inEnsembles auf. Zwischenzeitlich haben viele „Junge Talente“ den Weg zu einerwunderbaren Karriere gefunden und erinnern sich gerne an ihre Konzerte inDüren.

2005 haben die Vereinigten Industrieverbände und die Hochschule für Musik undTanz Köln eine Kooperationsvereinbarung unterzeichnet, die auch derNachwuchs förderung einen besonderen Stellenwert einräumt. Die beidenProfessoren der Kölner Musikhochschule Wolfram Breuer und Claus Kanngiesserunterstützen und beraten die Industrieverbände bei der Planung und Konzeptionder Konzerte und bei der Erstellung der Programmtexte. Bei Bedarf stellt dieHochschule zusätzlich Instrumente zur Verfügung.

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